Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durck die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗öeile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nrk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: gebung 1— 9 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Rannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1440 Schriftleitung. 577 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 öweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 512. Mannheim, Freitag, 22. Oktober 1915. (Abendblatt). eeeeeeee Erfolgreiche deutſche Gegenangriffe im 0 ten. Kumanovo beſetzt, beles genommen. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 22. Okt. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Osſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Starke ruſſiſche Angriffe gegen unſere Stellungen in den Seengen bei Sa⸗ dyme(ſüdlich Kosjany) wurden ab⸗ gewieſen. ̃ geeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Bangern Auf breiter Front griffen die Ruſſen nordöſtlich, öſtlich und ſüdöſtlich von Baro⸗ nowitſchi an; ſie ſind zurückgeſchla⸗ gen; öſtlich von Baronowitſchi wurden im erfolgreichen Gegenangriff 8 Of⸗ fiziere, 1140 Maun gefangen genommen. Reeresgruppe des Generals v. Linſingen. Unſer umfaſſend angefetzter Gegenſtoſ weſtlich von Czartoryſk hatte Erfolg; die Ruſſen ſind wieder zurückgeworfen. Die Verfolgung iſt augeſetzt. In den Kämpfen der letzten Tage fielen dort 19 Offiziere, über 3600 Mann in unſere Hände, ein Geſchütz, 8 Maſchinengewehre wurden erbeutet. Die geſtern gemeldeten Verluſte einiger unſerer Geſchütze wurden dadurch veranlaßt, daß ruſſiſche Abteilungen Nachbartruppen durchbrachen und im Rücken unſerer Artil⸗ lerielinien erſchienen. Es ſind 6 Geſchütze verloren gegangen. Balkan⸗MNriegsſchauplatz. Von der Heeresgruppe des Generalfeldmar⸗ ſchalls von Mackenſen hat die Armee des Geucrals von Köveß die allgemeine Linie Aruajewo—Slatina—Berg erreicht. Die Armee des Generals von Gallwitz drang bis Selevac-Savanovac und Tinvvac ſowie bis nördlich Ranovac vo r. Die Arme des Generals Bojadjeff iſt nördlich Knazevac in weiterem Vorgehen. Von den übrigen Teilen der Armee ſind die Meldungen noch nicht eingetroffen. Von anderen bulgariſchen Heeresteilen iſt Kumanowo beſetzt, Veles genom⸗ menz ſüdlich von Strumitza iſt der Feind über den Vardar geworfen. Oberſte Heeresleitung. * Kumanowo liegt, wie bekannt, an der Bahn Salonki—Riſch, eiwa 50 Kilomerer ſabce biegt die Bahn zunächſt ſcharf nach Weſten auf Uesküb, das, wie eine andere Meldung zeigt, auch ſchon bedroht iſt. Immer weiter nach Süden gegen die griechiſche Grenze zu, gerät die wichtige Bahn in den Beſitz der Bulg iren, während gleichzeitig die Bulgaren zwiſchen Zajecar und Knjazewatſch weiter vordringen und ebenſo die deutſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Heere von Norden nach Süden zur Vereinigung mit den über die Timoklinie vor⸗ brechenden Bulgaren. Aus dem Oſten werden erfolgreiche Gegenſtöße bei der Armeegruppe Prinz Leopold von Bayern wie bei der Gruppe Linſingen gemeldet. Die erſtere Heeresgruppe hatte ſchon nach dem geſtrigen Bericht einen ruſſiſchen Angriff bei Baranowitſchi durch Gegenſtoß abgewehrt, ſie haben dieſe Angriffe auf breiteſter Front erneuert, ſind aber wiederum zurückgeſchlagen worden und die deutſchen Trup⸗ pen kounten ſogar einen erfolgreichen Gegen⸗ angriff wagen, der eine ſtattliche Gefangenen⸗ zahl brachte. Noch bedeutſamer erſcheint der ge⸗ glückte Gegenangriff der Armee Linſingen. Mit größerer Kraftentwicklung war der Feind am Styr vorgegangen und hatte Teile einer deut⸗ ſchen Diviſion zum Zurückgehen gezwungen, wobei einige Geſchütze vevloren wurden, nach⸗ dem ihre Bedienungsmannſchaft, ihrer Pflicht getreu, bis zum letzten Augenblick ausgeharrb hatte. Die ruſſiſchen Berichte ſuchten dieſen örtlichen Erfolg ins Großartige zu ſteigern, ſprachen von Hunderten von Gefangenen, woll⸗ ten ſelbſt aber nur einen Offizier und 50 Mann eingebüßt haben. Dieſer angebliche ruſſiſche Erfolg iſt wieder wettgemacht worden, dex deutſche Gegenſtoß konnte mit ſolcher Kraft geführt werden, daß die Ruſſen nicht nur aus den beſetzten deut⸗ ſchen Stellungen zurückgeworfen wurden, ſon⸗ dern die Deutſchen ſogar die Verfolgung auf⸗ nehmen konnten. Der heutigo Deutſche Tages⸗ bericht beſtätigt ſomit die an anderer Stelle wiedergegebene Anſicht eines ſchweizoriſchen Blattes, daß die neue ruſſiſche Offenſive ver⸗ geblich ſuche, eine Entlaſtung der ſchlimmen militäriſchen Lage des Vierverbandes auf dem Balkan zu bringen. Das ſerb ſche Heer vor der Kataſtrophe. Paris, 29. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die Preſſe, die ſchon durch Telegramme ihrer Niſcher Korreſpondenten die ernſte Lage, aber auch den heldenmütigen Widerſtand des fer⸗ biſchen Heeres hervorgehoben hat, erklärt jetzt in den Erörterungen über die militäriſche Lage, daß nur ſchleunigſte Hilfe die ſerbiſche Armee vor einet Kata⸗ ſtropheretten könne. Die Unterbrechung der Eiſen⸗ bahnlinie Saloniki⸗Niſch ſei die größte Gefahr, da den Serben die Ver⸗ bindung mit den Verbündeten nur noch über Mitrowitza offen ſtehe, die über kurz oder lang gleichfalls abgeſchnitten werden könnte. Der„Temps“ erklärt, der Rickzug des ſerbiſchen Heeres nach Süd weſten Ser⸗ biens ſei eine unbedingte Notwen⸗ digkeit, man müſſe damit rechnen, daß von Vranja, Veles 115 llü) iſt in der Luſtlinie etwa 30 Ki eutfernt. Zwiſchen Kumangwo und Veles nördlich von Niſch nur noch Nach⸗ hutkkämpfe ſtattfinden, und daß Niſch ſelbſtgeräumt werde. Hervs ſchreibt im„Guerre ſoziale“: Alles Intereſſe richte ſich auf die ſerbiſche Front. Man vernachläſſigt in Frankreich ſogar den franzöſiſchen Heeresbericht, der naach einem halben Siege in der Champagne keine Aufſehen erregende Nachrichten mehr bringt. Serbien aber berefte die ernſteſten Sorgen, man habe keine Stunde mehr zu verlieren, wenn man den Niederbruch vbermeinden will. London, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der militär. Mitarbeiter der Times ſchreibt: Da Griechenland und Rumänien nicht mittun, iſt es nicht klar, ob die franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Verſtärkungen die in Saloniki gelandet ſind, rechtzeitig Hilſe bringen können. Die ſer⸗ biſche Armee ſteht der größten Gefahr gegen⸗ über, die ſie bedrohen kann. Die Lage iſt nicht vergzweifelt, ſo lange die ſerbiſche Hauptarmee nicht geſchlagen iſt; aber ſte iſt natürlich höchſt ernſt. Die abgeſchnittene VBerbin⸗ dung Saleniki⸗ANiſch. ORotterdam, 21. Okt.(Von unſerem Bexichterſtatter.) Seit zwei Tagen ſind weder in Londen noch in Paris Nachrichten aus Niſch eingetroffen, was dort den Eindruck beſtärkt, daß die Verbindung Saloniki—RNiſch vollſtändig abgeſchnitten wurde. Die letzte aus Salonikt eingetrofſene Meldung beſagt, daß dort geſtern ein Nus mit franzöſiſchen Verwundelen eintraf, der Kugelſpuren zeigte und von Bulgaren he⸗ ſchoſſen worden war. Die Inſaſſen berichten, daß das ſüdliche Macedonien von bulgariſchen Komitadſchis gerade⸗ zu überſchwemmt ſei. Dieſer beſchoſſene Zug war indeſſen kein Lazarettzug ſondern wahrſcheinlich ein mit Entente⸗Trup⸗ pen beladener Transportzug, der zurückgehen mußte, weil er inſolge der Unterbrochenen Bahnſtrecke nicht weiter konnte. Auf der Rückfahrt wurde er dann von Bulgaren beſchoſſen, daher die Verwundeten. Der alte Schwindel und Selbſtbetrug. Lyon, 22. Okt.(WiB Nichtamtlich.) Der„Npuvelliſte“ meldet aus Paris: Man erklärt hier die Beſetzung der Linſe Niſch⸗ Saloniki durch die Bulgaren habe nur eine relative Bedeutung, denn die Räumung von Niſch und die Konzentrierung in Weſtſerbien ſeien ſeit der Kriegserklärung Bulgariens vor⸗ geſehen geweſen. uesküb bedroht. m. Köln, 22. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zig.“ meldet aus Saloniki: Das ſerbiſche Oberkommando ſtellt der Bevölkerung von Uesküd frei, die Sbadt zu verlaſſen, weil es entſchloſſen ſei, dieſe gegen einen bulgarlſchen Angriff bis aufs äußerſte zu verteibigen. Ein großer Teil der Bevölkerung vetläßt die Stadt. Uesküb liegt an der Bahn Salonik!—Niſch, etwa 30 Ktlometer weftlich Kumaſtowo, gegen das die Bulgaren die flüchtenden Serben ver⸗ folgen; die obige Nachricht zeigt, daß die Serben mit einem baldigen Angtiff auf Ues⸗ küb rechnen, das auch deshalb beſonders wich⸗ tig iſt, weil hier die Bahn nach Mitrowitzu abzweigt. Beſchießung von Dedeagatſch. Sofia, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der bulgariſchen Telegraphen⸗Agen⸗ tur: Die engliſche Flotte hat hente Dedeagatſch beſchoſſen ohne we⸗ ſentlichen Schaden anzurichten. Rämpfe mit den Montene⸗ grinern. Lyon, 22. Okt.[WTB. Richtamilich.) Der„Nouvelliſte“ meldet aus Cetinje: Der Feind eröffnete am 17. und 18. Oklober ein heftiges Feuer gegen unſere Stellungen am Lowſen und an den Höhen von Grelo; aber das Feuer, welches von unſeren Geſchützen wirkſam bekämpft wurde, verurſachte keinen Schaden. Die diplomatiſche Lage auf dem Balkan. Berlin, 22. Okt.(Von u. Berl. Bürs) Die Nachrichten über die diplomatiſche Alkſoſt auf dem Balkan beginnen kärglicher zu fließen. Gearbeitet wird von den Vierverbandsmächten nach wie vor fieberhaft und noch immer hoffen ſie in zwölfter Stunde das Glück zu wenden und Rumänien und Griechenland mitreißen zu können. Aber die militäriſchen Erfolge, die von Tag zu Tag ſich verſtärken, ſetzen dieſen Bemühungen ſteigende Hemm⸗ niſſe entgegen. Neue Einzelheiten bon Be lang liegen heute nicht vor. Dafür iſt die amkliche Beſtätigung hier eingetrof⸗ fen, daß die griechiſche Regierung erklärt hat, ſie halte den Bündnisfall mit Serbien nicht für gegeben. Und nun haben, wenn es ihnen beliebt, die Vierverbandsmächte wieder das Wort. England behandelt die Griechen wie chineſiſche Piraten. London, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich Der Voifitzenbe des engliſchen helleniſchen Bun⸗ des Pember Reepes wendet ſich in einer Zu⸗ ſchrift an die„Weſtminſter Gaßette⸗ dagegen, daß die führenben engliſchen Blätter England und ſeine Verbündeten auffordern Griechenland als Feindesland zu behandeln, die Häfen zu blockſeren, Schiffe zu beſchlagnahmen und die Inſeln zu heſetzen. Rerdes zühlt auf, was ſich Griechenland bisher von den Alliierten gefallen ließ: Die Beſetzung von Lemmos, die Benutzung von Imbros, Mytilene und Tenedos als Flottenſtützpunkte für die Darbanellen⸗Unter⸗ und endlich die Landung in Salv⸗ nikl. Reeves fragt, ob England die Griechen 1355 alledomt behandeln wolle wie chineſiſche irnten. 1 Ensgiltige Aufgabe des Dar⸗ danellenunternehmens. e. Von der ſchweig. Grenze, 22. Okt. (Prib.⸗Tel..) Daß die Engländer und Frau⸗ zoſen die Erobberung Konſtantinopels von den Dardanellen aus aufgegeben haben, kann als ſicher angeſehen werden, nashdeim ſie dort ein großes Heer nutzlos geopfert haben. Das Ein⸗ greifen in Serbſen iſt nichts anderss als ein neuer Veérſuch, ceuf einemt eanen Wegenach Kauſtankiuopal zu ge⸗ langen. Die bisherigen Anzeichen laſſen deutlich erkennen, daß auch dieſer neue Maſſen⸗ verſuch des Vierverbandes ebenſo kläglich 2. Seite. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 22. Oktober 1915. ſcheitern wird, wie die troſtloſe Unternehmung autf Gallipoli. Konſtantinopel, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Wiener k. u. k. Agentur. Zu der Meldung, daß die Engländer und Franzoſen die Halbinſel Gallipoli räumen werden, erfährt ein Berichterſtatter aus unter⸗ richteter Quelle, daß die bis jetzt vorliegenden Angaben die Annahme zulaſſen, daß zwei ſran⸗ zöſiſche Diviſionen, die erſte und zweite, alſo ſaſt ſämtliche Franzoſen und die 10. engliſche Diviſtion das Lager auf Gallipoli bereits ver⸗ laſſen haben. Die Truppen, die zu dieſen beiden franzöſiſchen Truppen gehörten, ſind bereits unter den in Saloniki gelandeten Streitkräften bemerkt worden. Es heißt, die abziehenden Franzoſen hätten ihre Stacheldrahtverhaue zer⸗ ſtört. Bis jetzt iſt nicht bekannt, ob größere engliſche Einheiten die Halbinſel Gallipoli ver⸗ laſſen haben. * Die Vorſtsßſe der Ruſſen und Italiener verfehlen ihren , Iweck. t. Köln, 22. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Zürich: Der militäriſche Mitarbeiter der„Züricher Poſt“ beſpricht die Vorſtöße der Ruſſen und Italiener, die den Zwock verfolgen, Serbien zu entlaſten und bemerkte dazu u..: Das bisherige Er⸗ gebnis entſpricht den Erwartungen, die man offenbar hegte, nicht, und wird die Fort⸗ führung der Operationen auf dem Balkan weder aufſchieben noch ab⸗ ſchwächen. Trotzdem iſt die Idee, Serbien an der Front zu verteidigen, grundſätzlich vielleicht richtiger und ausſichtsreicher als die Entſendung großer Truppemmaſſen nach dem Balkan. Dort würden ſie ohnehin ſchon zu ſpät kommen und das Schickſal Ser⸗ bäemes nicht wenden können. Der Vierver⸗ band hat nur eine verwundbare Stellemoehr. Berlin, 22. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird der„B..“ gemeldet: Die Italiener erlitten im Jſonzogebiet Enorme Verluſte. In Tirol holen ſie ſich eine Schlappenachder andern, ohne unſere Truppen durchbrechen zu können. Es iſt charakteriſtiſch, daß wir z. B. in Judi⸗ earien unſere vorgeſchobenen Abteilungen erſt jetzt, 5 Monate nach den angeſetzten erſten An⸗ griffen, in die Hauptſtellung zurücknahmen. Die Lage ift für die öſterreichiſch⸗ungariſche Armee fiberall die günſtigſte. Utiegsdebatten im engliſchen Anterhauſe. London, 21. Okt.(WTTB. Nichtamtlich.) In der geſtrigen Sitzung des Unterhauſes ſagte Mac Namara auf eine Anfrage, die Verantwortung für die Verteidigung von London habe in erſter Linie die Ad⸗ miralität. Das Amt des Innern ſei für die Beleuchtungsfrage und andere nichtmilitä⸗ riſche Maßregeln verantworktlich. Der Befehls⸗ haber des Geſchützweſens ſei Admiral Scott. Grey lehnte die Beantwortung einer An⸗ frage über das beabſichtigte ruſſiſch⸗ja⸗ paniſche Bündnis ab, da ſolche Nach⸗ krichten verktraulich ſeien. Der Parlaments⸗ Unterſekretär Tennant ſagte, er könne altgenblicklich keine verläßlichen Ziffern über Erkrankungen der Truppen auf Gallipoli geben. Die Dyſenterie ſei die Hauptkrankheit, deren Ziffern jedoch ſeit An⸗ fang Oktober eimen erfreulichen Rückgang zeigten Tennant ſagte ferner, die Vorberei⸗ Flugzeu tungen für die Winterzelte an den Darda⸗ nellen ſeien getroffen und die Wellblechzelte in zerlegtem Zuſtande abgeſandt worden. Ferner beſtätigte Tennant, daß Kitchener wöchentlich 30 000 Rekruten brauche. Lloyd George teilte mit, daß die Zahl der unter Staatskontrolle ſich befindlichen Mumitions⸗ fabriken auf 1002 geſtiegen ſei; Lloyd George ſagte ferner, daß Asquith am Dienstag wieder im Hauſe anweſend ſein werde. *** London, 22. Okt.(WTB. Nichtanntlich.) In der geſtrigen Sitzung des Oberhauſes ſagte Lord Strachie: Die Abwehrgeſchütze gegen die Luftſchiffe ſcheinen am letzten Mittwoch ebenſo erfolglos geweſen zu ſein, wie in früheren Fällen. Die Beſchränkung der Beleuchtung ſcheint nicht die geringſte Wir⸗ kung gehabt zu haben. In Paris wurden vor⸗ zügliche Maßnahmen gegen die Luftſchiffſtreif⸗ zlige getroffen. Die Erklärung im Unterhauſe, daß nur drei Flugzeuge während der Luft⸗ angriffe aufgeſtiegen ſeien, klingt faſt ſpaß⸗ haft. Lord Sydenham wies auf die tech⸗ niſchen Schwierigkeiten bei den Abwehr⸗ geſchützen hin. Es wäre anders, wenn ſie von Mannſchaften bedient würden, die ſich in den Schützengräben Erfahrung in der Bekämpfung feindlicher Flugzeuge erworben haben. Die Einſchränkung der Straßenbeleuchtung ginge zu weit. Der Redner betonte den Unterſchied in der Verteidigung von London und Paris und beklagte das lange Zögern, ehe etwas zur Schaffung einer ordentlichen Organiſation zur Abwehr geſchehen ſei. Selbſt die jetzige Organiſation ſcheine unzuverläſſig zu ſein. Der Herzog von Devonſhäre kerklärte, die Admiralität habe keinen Beweis dafür, daß Beſchränkung der Beleuchtung ſei vorteilhaft geweſen. Die Regierung täte ihr Beſtes, um die Verteidigung zu vervollkommnen. Eine vorherige Warnung ſei unzweckmäßig, da ſich dann noch größere Zuſchauermengen auf den Straßen zuſammendrängen würden. +* Die Kriſe im engliſchen Nabinett. e. Von der ſchweiz. Grenze, 22. Olt. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus London: Asquiths Bemühungen, die Einigleit im Kabinett wieder herzuſtellen, erſcheinen wenig ausſichtsvoll. Der König iſt infolgedeſſen nach London zurückgekehrt. m. Köln, 22. Okt.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölu. Zeitung“ berichtet die„Stampa“ aus London, daß es den Angriffen einiger Jour⸗ naliſten auf die Regierung nicht gelungen ſei, ihre Aktion zum Siege zu führen. Das Parla⸗ ment habe dieſen Vorgängen gegenüber große Diſziplin an den Tag gelegt und die Erklärung, daß Asquith unwohl ſei habe nur dazu gedient, ihm in der Kammer neue Sympathien zu ſchaffen. Die Jeppelinangriffe auf London. London, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die Wochenſchrift„Truth“ ſpottet darüber, daß die Engländer die Luftangriffe auf die niedere Stufe wilden Blutdurſtes ſtellen. Das Blatt betont, daß ſie tatſächlich einen militäriſchen Zweck verfolgen, nämlich in England die un⸗ widerſtehlichen Forderungen nach verſtärkten Maßregeln hervorzurufen, die die Regierung zwingt große Aufwendungen an Material und Soldaten zu machen, die dem Schlachtfeld auf dem Kontinent entzogen würden. Ungeheure Aufwendungen wären nötig, um die beſtehenden unzähligen Arſenale, Magazine und Muni⸗ tionswerke zwiſchen London und Edinburg zu ſchützen, nämlich tauſende von ſechweren Ge⸗ ſchützen, große Vorräte an Munition, eine flotte und viele tauſende Soldaten Das Blatt fährt fort, da England das alles dem Schlachtfelde nicht entziehen kann, iſt es einfach lächerlich, von der Bildung einer großen Luft⸗ flotte zu reden, um als Vergeltung weit hinter der deutſchen Front Frauen und Kinder zu töten, zumal ſich Deutſchland deshalb keineswegs enthält, weitere Flugzeuge nach England zu ſchicken. Der letzte Verſuch mit dem Freiwilligenſyſtem. London, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterbureau meldet: Der Leiter der Rekru⸗ tierung Lord Derby ſagt in einem offenen Brief: Sein Plan ſei der letzte Verſuch mit dem Freiwilligen⸗Syſtem den nötigen Erfolg zu erzielen. Er erinnert daran, daß Asquith gelobt habe, England wird den Alliierten bei⸗ ſtehen, ſoweit es in ſeiner Macht ſtehe. Dies Gelöbnis ſei im Namen der Nation abgegeben und von allen Parteien unterſchrieben worden. Lord Derby appelliert an alle, doch zu be⸗ greifen, daß das Land um ſeinen Beſtand kämpft. Die Männer im wehrpflichtigen Alter ſollten ſich mit Rückſicht darauf überlegen, ob die Gründe, die ſie bisher davon abgehalten haben ins Heer einzutreten, jetzt noch ſtich⸗ haltig ſeien. Lord Derby hat auch an die Ar⸗ beitgeber einen Brief gerichtet, um ſie um ihre Mitwirkung zu erſuchen. Beſonders ver⸗ langt er von den Arbeitgebern, daß ſie Ar⸗ beitsſtellen für die angeworbenen Truppen halten. Die feindlichen Berichte. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern Nachmittag: In Ver⸗ ſolg der geſtern abend gemeldeten Beſchieß⸗ Ung öſtlich Reims auf 8 bis 9 Kilometer Front, zwiſchen dem Schießplatz und Prunay, erneuerten die Deutſchen ihre An⸗ griffe, die ſchon in den vorhergegangenen Tagen in demſelben Gebietemißglückt waren. Trotz der Heftigkeit des Artilleriefeuers und trotz der Dichtigkeit der erſtickenden Gaswolken erlitt der Feind eine neue Schlappe. Die Angreifer verſuchten dreimal in unſere Stellungen einzu⸗ dringen. Von unſerem Maſchinengewehrfeuer und Geſchoßhagel unſerer Artillerie dezimiert, hielten ſie ſchließlich vor unſeren Drahtverhauen an und gelangten an keiner Stelle in unſere erſte Schützengrabenlinie. Im Laufe der Nacht war⸗ fen wir einen deutſchen Angriff gegen unſere Stellungen im Givenchywalde nordweſtlich von Souchez zurück. In Lothringen mißglückte ein Handſtreich völlig, den der Feind gegen unſere Horchpoſten öſtlich Mancel zu unternehmen verſuchte. Auf den übrigen Fronten iſt nichts zu melden. Paris, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern Abend: Keine weſentlichen Ereigniſſe auf der Ge⸗ ſamtfront. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 22. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Das große Hauptquartier meldet: Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Geſtern nahmen unſere Trup⸗ pen nach einem ſtürmiſchen Handſtreich in der Gegend ſüdöſtlich Baranowitzi deutſche Stellungen bei den Dörfern Eskimowitſchi, Oſokowtſchna, Novski und Nazornia. Im Laufe des Tages machten wir 85 deutſche und öſterreichiſche Offiziere und 3552 Soldaten zu Gefangenen und erbeuteten 10 Maſchinenge⸗ wehre und 1 Geſchütz. Der italieniſche Bericht. Ro m, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern: Man meldet neue Erfolge unſerer Offenſive in Tirol. Im Judi⸗ kariſchen Tale eroberten wir eine ſtarke Stel⸗ lung am Monte Meline im Eingang des Taronetales, die vom Feinde ſtark befeſtigt war. Durch Feue die Werke 222 Lardavogruppe ſtark beſchädigt. Im Lugana⸗ tale beſetzten wir Monte Setoli an der Ein⸗ mündung des Marsbaches in das Galamento⸗ tal. Im Hoch⸗Cordevole und im Raume Fral⸗ zarsgo dauert unſere Aktion glücklich fort. Tiefe Drahtverhaue wurden zerſtört. Wir brachten ausgedehnte Minenfelder zur Exploſion, indem wir ſo die Hauptſchwierigkeiten überwandten, die ſich dem Angriff auf die feindliche Stellun⸗ gen entgegenſetzten. Im Pontebbanatale griffen unſere Truppen die vorgeſchobenen Stellungen des Gegners an und zwangen ihn zurückzuweichen. Der Feind verſuchte einen Angriff auf unſere Stellung am Ausgange des Dognatales, wurde aber mit bedeutenden Verluſten zurückgeſchlagen. Am Iſonzo und auf dem Karſt dauern die Artilleriekämpfe fort. Geſtern Morgen bombardierte, unter in⸗ folge Nebels und heftigen Windes ungünſtigen Atmoſphärebedingungen, ein Geſchwader unſerer Flugzeuge das Flugfeld von Aiſowizza, feind⸗ liche Kolonnen bei Birkala und Tennimel, ſo⸗ wie Artillerieſtellungen im Raume von Doberto an der Station Duino und das Viadukt nörd⸗ lich dieſer Ortſchaft. Die Flugzeuge entkamen im Feuer zahlreicher Flugzeugabwehrkanonen und kehrten unverſehrt zurück. Cadorna. deulſchland und Geſterreich⸗Ungarn. Wir ſtehen feſt zuſammen. Wien, 21. Okt. Gegenüber den ſeit Be⸗ ginn des Krieges in den feindlichen Staaten immer wieder gemachten Verſuchen durch Zei⸗ tungsartikel, offene Briefe und auf alle andere Weiſe Eiferſucht und Zwietracht zwi⸗ ſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn zu ſäen, bemerkt das Fremdenblatt: Solche Bemühungen haben nur den Erfolg, immer neue Beweiſe dafür zu liefern, wie unbekannt unſere Zuſtände und Stimmungen den Politikern in Frankreich, England, Ruß⸗ land und Italien ſind, ſowie den weiteren Er⸗ folg, die öffentliche Meinung in dieſen Län⸗ dern in einer für ſie ſelbſt ſchädlichen Rich⸗ tung in die Irre zu führen. Von den Selbſt⸗ täuſchungen der erſten Kriegsmonate iſt man dort allerdings ſchon zurückgekommen. Nie⸗ mand glaubt drüben mehr, daß Sachſen und Bayern nur darauf warten, ſich gegen Preu⸗ ßen zu erheben und ſich durch die Entente⸗ mächte befreien zu laſſen, oder daß unſere Slaven den Zuſammenbruch der Monarchie anſtreben, der unausweichlich ſei. Kaum gibt ſich jemand noch dem Wahne hin, daß es ge⸗ lingen könne, Ungarn zum Abfall zu bewegen, dieſes ſelbe Ungarn, über deſſen Teilung ſchon diplomatiſche Verhandlungen und Erbſchafts⸗ ſtreitigkeiten zwiſchen den Kabinetten von Pe⸗ tersburg, Belgrad, Rom und Paris ſtattge⸗ funden haben; aber die unermeßlich törichte Meinung blüht weiter, daß ſich Oeſterreich⸗ Ungarn gegen den deutſchen Verbündeten auf⸗ wiegeln laſſen werde, und daß im Deutſchen Reiche Mißtrauen gegen Oeſterreich⸗Ungarn erzeugt werden könne. Deutſchland, ſo wird draußen auseinandergefetzt, drängt uns über⸗ all in den Hintergrund, die öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche Armee ſoll verſtimmt ſein, weil ſie an⸗ geblich von der deutſchen nur als Hilfstruppe betrachtet werde, und unſer Volk grolle Deutſchland, weil es von ihm in dieſen end⸗ loſen Krieg hineingehetzt ſei. Wen hoffen, ſo fragt das Fremdenblatt, die vermeintlich ſo klugen Männer, die dergleichen ſchreiben, zu belügen und zu verführen? Das Blatt verweiſt auf den geſtrigen Ar⸗ tikel der Bayeriſchen Staatszeitung, der ganz richtig ſage, daß die Neutralen auf ſo plumpe Lügen gewiß nicht hineinfallen. Die Neu⸗ tralen wiſſen, was vorgeht; ſie ſind nicht auf teils bewußt, teils unbewußt gefälſchte Be⸗ W e Das Sterbegeläute. Aus Oſtpreußens Koſakenzeit. Von Katarina Botsky(Königsberg). (Schluß.) Der Pfarrer ſtand noch immer unentſchloſſen vor dem Fenſter. Er wartete, daß die Glocken bald verſtummen würden, da der Küſter ja von allem unterrichtet war. Wie konnte er das Läuten überhaupt zulaſſen? War er vielleicht auf dem Felde? Eine ſeltſame Empfindung be⸗ herrſchte den Mann. Ihm war, als ſei es unnütz, den regung ins Pfarrhaus kam. heiſerer Stimme erzählte ihm der ganz Atemloſe das menſtück der Witwe. Und daß der Turm innen verſchloſſen ſei. Und dall allesKlopfen nd Poltern an der Tür nichts nütze. Der farrer war bei dem Bericht des Küſters noch cher geworden; aber er wurde trotzdem iger. Er unterwarf ſich der Empfindung, daß ein Verhängnis etwas Unabwendbares ſei, und daß ihm darum nichts anderes üßbrig 5 mutig in alles Kommende zu nicht zu den Naturen, die ſich auflehnten; er gehörte zu denen, die ſich fügen. Und er fügte ſich, obgleich es ihm war, als ob etwas Entſetzliches im Anzug ſei. Als ob es immer dunkler beim Klingen der abge⸗ hackten böſen Glockentöne würde, die den Tod zu rufen und zu verkünden ſchienen. „Bimmbamm, bimmbamm— bimmbamm, bimmbamntr Mit einem Geſicht, das man auch heiter nen⸗ nen konnte, ging der Pfarrer in ſeinen Garten. Er ging zwiſchen den Blumenbeeten auf und ab und ſah die Roſen und ſah den Himmel an und wartete auf das Entſetzliche, das ſein Herz nahen fühlte. Leute kamen und fragten, ob ſie gehen oder bleiben ſollten.„Geht lieber!“ ſagte er zu allen, die bleiben wollten.„Geht ſofort!“ Er ſagte es auch zu ſeiner Schweſter, aber ſie blieb. Noch war man dabei, die Turm⸗ tür zu erbrechen, noch bimmelten die wahn⸗ witzigen Baſen unabläſſig weiter, da ſprengten ſchon Koſaken in das Dorf.„Bimmbamm bimm höhnten die Glocken. Der Pfarrer ging den Feinden bis an die Gartentür ent⸗ gegen, als ſie ſich dem Hauſe näherten. Aehn⸗ lich ſprechend, wie einſt Chriſtus zu Judas ſprach, trat er vor ſie hin und ſagte:„Ich bin der Pfarrer. Den Sie wohl ſuchen?“ Sie beſchuldigten ihn, den deutſchen Truppen mit dem Glockenläuten ein Zeichen gegeben zu haben. Vergebens bemühte er ſich, ihnen den Sachverhalt zu erklären. Teils verſtanden ſie ihn nicht, teils wollten ſie ihn nicht verſtehen. Das Ende war, daß die Todesſtrafe über alle Dorfbewohner verhängt wurde. Ueber alle. Ohne Aus; 0 11 elzuckend der daetee Der Pfarrer ſah ſeine Schweſter an.„Warum biſt Du nicht in der Stadt geblieben?“ ſprachen ſeine todesernſten Augen. Was ging die das Verhängnis an, das uns beſtimmt war? Oder war es auch dir beſtimmt? Soviel er auch für ſeine Gemeinde bat und ſich ſelbſt als Geiſel anbot, es nützte nichts. „Bimmbamm, bimmbamm, bimm ſchnatterte die ahmungsloſe Glocke. Die Koſaken zerſchmetterten die Turmtür und ſtürmten die enge Wendeltreppe hinauf. Die tauben Baſen kreiſchten auf, als ſie die wilden Geſichter über dem Treppengeländer empor⸗ tauchen ſahen. Die Koſaken näherten ſich ihnen ganz gemächlich, während in ihren Augen das Funkeln der Mordluſt zu einem Feuer aus⸗ zuarten ſchien. Ohne zu ſprechen, beſahen ſie ſich die verſteinten Frauen von oben bis unten. Sie wiegten die langhaarigen Köpfe und lach⸗ ten grauſam. Mit einem brutalen Griff dreh⸗ ten ſie den Schreienden die Arme um. Dann ſchleiften ſie die Halbtoten zu der Lucke und warfen ſie wie Kleiderbündel hinaus. An der Kirchenmauer ſpielte ſich das große Drama ab, das mit dem Tode aller männlichen Dorfbewohner endete, die nicht geflohen waren. Barhäuptig ſtanden ſie in einer Reihe an der gelben Mauer, der Pfarrer an der Spitze, und ſahen noch einmal die Sonne untergehen, ehe ſie die Kugeln der Koſaken niederſtreckten. Der Pfarrer fiel als letzter. Seine bebende Stimme begleitete jeden der Todgeweihten aus dem Le⸗ ben hinaus. In deine Hände befehle ich meinen Geiſt', ſprach er gelaſſen, als die Reihe an ihn war. Er ſtel Rote Lachen eckten den Boden um die Erſchoſſenen. Pur⸗!/ purne Blutſchlangen wanden ſich aus ihren wunden Herzen über die Erde. Das große Summen der Bienen war ver⸗ ſtummt. Die Bienen waren ſchlafen gegangen. Fieberhaft rot ging die Sonne fort. Das gleiche Schickſal hatten an einer anderen Mauer auch die Frauen und Kinder gefunden, Sie waren vor den Koſaken auf die Knie gefal⸗ len. Es hatte ihnen nichts geholfen.„Beſehl!“ ſagte achſelzuckend der Anführer. Die meiſten wurden in knieender Stellung erſchoſſen. Wie Betende lagen ſie jetzt auf dem Boden, und ihre gebrochenen Augen ſtarrten geradezu in die Dämmerung. Es war ſo ſtill, wie es nur an friedlichen Herbſtabenden zu ſein pflegt. Das ferne Dröhnen der Geſchütze war verſtummt, Der Abendfrieden wollte ins Dorf einziehen, aber die Koſaken ließen ihn nicht herein. Joh⸗ lend ſteckten ſie die Häuſer und die Kirche in Brand. Die Rinderherden brüllten klagend auf den Weiden. Eine Kuh, die ſich irgendwo los⸗ geriſſen hatte, ging mit ſtaunenden Augen an den Gehöften vorbei. Funkenſchwärme zogen ſchillernd durch die verödkten Dorfſtraßen. Die aufgeſcheuchten Bienen zogen mit böſem Sum⸗ men aus den angeſteckten Stöcken. Wütend fielen ſie über die honigtriefenden Koſaken her. Die Räuber ſchrien und ſchoſſen. Es krachte das Gebälk der brennenden Häuſer. Rote Feuer⸗ fahnen wehten allüberall. Nun ſtarb auch das Dorf. Der ganze Ort ſollte vom Erdboden ver⸗ ſchwinden. Auch die Kirche ging ihrem letzten Stündlein entgegen. Bimmbamm wim⸗ merte noch einmal die Glocke, als der Turm —— ͤ—— zu r. 2 n 0* . Freitag, den 22. Oktober 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. richte angewieſen, durch welche die Leſer der uns feindlichen Preſſe von der Wirklichkeit abgeſperrt werden. Das Fremdenblatt fährt fort: Daß Oeſterreich⸗Ungarn in den Krieg von Deutſchland hineingehetzt worden ſei, iſt die beliebteſte und meiſtverbreiteſte der vielen Kriegsfabeln. Sie verfolgte urſprünglich den Zweck, den Haß der Ententevölker gegen Deutſchland zur höchſten Gluthitze zu ſteigern, und ſie enthielt überdies gegen dieſes ſelbe Oeſterreich⸗Ungarn, das man dadurch zum Unwillen gegen den Verbündeten bringen wollte, den Vorwurf, daß es von Serbien un⸗ gerechtfertigterweiſe Rechenſchaft gefordert habe. Der Tatbeſtand wird umgedreht. Wäh⸗ rend es ſich in Wahrheit ſo verhielt, daß Serbien im Vertrauen auf ruſſi⸗ ſchen Schutz hartnäckig Minen unter den Boden unſeres Staatsgebäudes legte, und daß die Ermordung des Thronfolgers das Ergeb⸗ nis eines wohldurchten Syſtems war, dem wir ein Ende machen mußten, wenn wir unſer Leben erhalten wollten,— während es Wahr⸗ heit iſt, daß uns Rußland dabei in de den Arm fiel und zuerſt einen Tei ſeiner Rieſenarmee, dann noch im Laufe der Verhandlungen ſeine ganze Armeemobiliſierte, ſo daß Deutſch⸗ land in Erfüllung ſeiner Bundes⸗ pflicht und ſeiner Selbſterhaltungs⸗ pflicht zu einem Ultimatum genötigt war, wird in den Ententeländern die ſerbiſche Miniertätigkeit totgeſchwiegen und die ruſſiſche Bedrohung umgedeutet, und Deutſchland er⸗ ſcheint als uns zum Kriege drängende Partei. Es drängte zum Kriege, ſo geht die Legende, weil es die Gelegenheit benutzen wollte, ſeine Hegemonie über Europa zu errichten, und ließ uns, die wir zu Tode erſchrocken, um jeden Preis hätten weichen mögen, nicht mehr los. Daß in Oeſterreich⸗Ungarn Millionen von guten Patrioten es wie eine Erlöſung be⸗ grüßten, daß gegen Serbien endlich Ernſt ge⸗ macht wurde, daß wir alle die Ueberzeugung hatten, es gehe diesmal um unſere Exiſtenz, das wird weggelogen oder totgeſchwiegen. Weggelogen oder totgeſchwiegen wird auch die ganze Einkreiſungspolitik, die das Kriegs⸗ hündnis gegen uns und Deutſchland vorberei⸗ tet hat. Das„Fremdenblatt“ ſchließt: Nun, wir ſtehen feſt zuſammen, und was das heißt, hat ſich gezeigt. Das deutſche Heer und die deut⸗ ſchen Heerfühver haben gegen Frankreich und England und im Verein mit uns gegen Ruß⸗ land Schläge von einer Wucht ausgeteilt, die kaum zu überbieten iſt, und jetzt kämpfen deutſche Truppen an unſerer Seite auf dem Balkan. Oſterreich⸗Ungarn und Deutſchland können wahrlich miteinander zufrioden ſein, und ſo können ſie auch mit den Freunden zu⸗ freden ſein, die ſpäter hinzugekommen ſind. Es iſt ganz umſonſt, uns auseinanderbringen zu wollen. Der Block iſt nicht zu ſprengen. Er hat in Tagen zuſammengehalten, in denen der endgiltige Sieg noch fern war, er wird quch ſernerhin alle Hoffnungen und Ränke der Feinde zuſchanden machen. * Ein eiſerner Beiliger Martin in Bolland. Rotterdam, 21. Okt. Unſer Bericht⸗ erſtatter meldet: Auf eine beſondere Weiſe wird in der nächſten Zeit die holländiſche Sympathie für Deutſchland zum Ausdruck kommen. Ein Holländer aus Rotterdam, der nie eine Gelegen⸗ heit vorüber gehen läßt, ſeine Verehrung für das Deutſche Reich zu äußern, hat im Vereine mit mehreren anderen Herren ein. plaſtiſches Bildwerk des Heiligen Martin geſtiftet, das gegenwärtig von dem Bildhauer Profeſſor rt wird. zeitet und ern haben. ſie in den Taglang Mannheim ausgefü Die Statue wird aus Buchenholz gea eine Höhe von etwa eineinhalb M Als„B ur“ gedacht, wird verſchiedenſten Städten der Niederlande zur Benagelung aufgeſtellt werden. Die Stifter haben die Anordnung getroffen, daß ſich aus den Reihen der Deutſchenfreunde Hoch und Niedrig daran beteiligen kann. Es wird Nägel verſchiedener Art geben. Jene, die zur Ver⸗ zierung der Kopfbedeckung und des Gürtels des Heiligen d n, werden aus Gold ſein. Sie können in Gravierung den Namen des Spen⸗ ders tragen und werden das Stück 100 Gulden L Namenszug 75 Gulden. Dann ägel mit oder ohne Namenszug zulden geben. Schließlich wird die Figur noch mit kleineren Gold⸗ und Stahl⸗ nägeln zu 10,5 und 2 Gulden benagelt werden. Die Aufſtellung erfolgt zunächſt in der deut⸗ ſchen Kirche im Haag, wo Paſtor Funke in einer Rede ihren Zweck erklären wird. Das Erträg⸗ nis der Nagelung ſoll einem deutſchen Kriegs⸗ Ohne Ohne wird es Stahl zu 50 und 25 blindenheim zugewandt werden. Nach dem Haag erfolgt die Aufſtellung in Amſterdam, Rotterdam, Utrecht, Dortrecht uſw. Nach voll⸗ Bildnis mitſamt überreicht Meinung der Stifter wird mit dieſer 2 gur nicht nur den deutſch⸗ freundlichen Holländern Gelegenheit geboten werden, ihre innung für das Nachbarreich zu betätigen, es wird auch den in Holland leben⸗ den Deutſchen ein Mittel gegeben, ihr Scherf⸗ lein zu einem wohltätigen Werke für die deut⸗ ſchen Krieger beizuſteuern. Noch ein Brief eines Sszial⸗ demoekraten aus dem Weſten. ):(Karlsruhe, 21. Okt. Wir leſen im „Volksfreund“: Ein funger Karlsruher Partei⸗ genoſſe, der die letzte abgewieſene Offenſive der Franzoſen mitmachte, ſchickt ſeinen Eltern aus den Argonnen folgende lebhafte Schilderung: Argonnen, 4. Oktober 1915. Liebe Eltern! Nachdem die ſchrecklichſten Tage, die ich während meiner bereits 14monat⸗ lichen Kriegsteilnahme erlebt habe, vorüber ſind, möchte ich Euch eine kleine Beſchreibung über den Angriff der Franzoſen in den Argonnen zu⸗ kommen laſſen. Am 23. September morgens halb 7 Uhr ſetzte das Artilleriefeuer ein. Es wurden unſere Stellungen, die Laufgräben, nach rückwärts die Reſerven und die Ortſchaften hin⸗ ter der Front bis 20 Kilometer mit allen Kali⸗ bern beſchoſſen. Auf unſere Stellung ſowie die Reſerven und Verbindungswege wurden Ge⸗ ſchoſſe von 7,5, 10, 12, 15 und 28 Zentimeter ge⸗ worfen, die eine furchtbare Sprengwirkung haben. Aber wir hatten großes Glück. Unſere Stellung hat ſehr wenig gelitten; alle Einſchläge gingen vor und hinter die Gräben. Das Artil⸗ lerieſeuer dauerte 3 Tage lang, nur nachts hatten wir eine Feuerpauſe von 4 Stunden. Während dieſer Zeit wurden die Straßen und Ortſchaften beſchoſſen. Bei Tagesanbruch begann das Kon⸗ zert von neuem. Wir konnten das eigene Wort nicht mehr verſtehen. So hatten wir 55 Stunden auszuhalten. Unſer Befehl lautete:„Der vorderſte Graben wird gehalten bis zumletzten Mann!“ und wir harrten aus, ohne viel Verluſte zu haben. Die Erbitterung bei uns über die Franzoſen war nicht zu beſchrei⸗ ben. Endlich kam die Zeit, wo das Trommel⸗ feuer begann. Das iſt die höchſte Feuergeſchwin⸗ digkeit der Artillerie auf die Schützengräben und dauerte etwa eine halbe Stunde. Als das Artilleriefeuer verſtummte, ſtanden wir bereit in den Stollen. Nun hieß es:„Alles an die Scharten!“ Die Maſchinengewehre raſſel⸗ ten ohne Unterbrechung und wir ſchoſſen, was aus den Gewehren herauszubringen war. Die Pioniere warfen Handgrangten und unſere Ar⸗ tillerie ſetzte ein. Drei Wellen franzöſiſcher In⸗ fanterie gingen zum Sturmangriff über und wurden vollſtändig vernichtet. Auch den nachfolgenden gelang es nicht, an unſere Gräben heranzukommen. Als es ruhiger wurde und ſich der Qualm verzogen hatte, ſahen wir, was un⸗ ſere Artillerie geleiſtet hatte. Der Angriff war abgeſchlagen. Die Franzoſen hatten ungeheure Verluſte an Toten und Verwundeten, was ſie ja auch in ihrem Bericht vom 28. September zu⸗ 1. Das Reſultat des Angriffs vom franzö⸗ 1 General Humbert gegen die Argon⸗ ppen war: Deutſche Gräben genommen: e; Aufwand an Munition: ungeheuer; Ver⸗ luſt an Menſchenleben: vorerſt nicht zu zählen; Grund am Scheitern des Angriffs: die deutſchen Truppen unterſchätzt. Ich glaube, daß die fran⸗ zöſiſche Infanterie bei uns nicht mehr zum An⸗ griff zu bringen iſt, außer ſie ſetzten Truppen ein, die noch nicht in den Argonnen gekämpft haben. In der Champagne haben ſie ſcheints mehr Glück gehabt nach ihren Berichten. Das ändert aber an der ganzen Sache nichts. Kleine Erfolge müſſen ſie ja erreichen bei einem der⸗ artigen Aufwand von Munition und Menſchen, +* N. 5 0 Die Sicherſtellung der +* 21 9 Vollsernährung. Die Narteffelverſergung. * Dresden, 21. Okt. Die Regierung hat feſtgeſtellt, daß ſeit der Bundesratsverordnung über die Kartoffelverſorgung das Kartoffelangebot auch in Sachſen ſtark nachgelaſſen hat. Die Regierung kündigt an, daß, ſollte die Kartoffelverſorgung der Be⸗ völkerung nicht ſchnellſtens billig durchzuführen ſein, ſtävkere Eingriffe erfolgen würden, ſelbſt unter Zurückſtellung berechtigter Wünſche der Landwirte und, wenn nötig, des Groß⸗ handels. 3 Monate Gefüngnis für Preistreiberei. mm. Köln, 22. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus München⸗Gladbach: Die hieſige Strafkammer verurteilte den Landwirt Auguſt Schuhmacher aus Steinhauſen, der Induſtriekartoffel zu 8 Mark für den Zentner verkaufte und angab, dies ſei der Marktpreis, zu 3. Monaten Gefängnis und 1500 M. Geldſtrafe. * p. Frankfurt, 22. Okt. Die Höchſtpreiſe für Butter wurden vom Magiſtrat ab 23, Oktober für Süßrahm⸗Tafelbutter auf.40 und für Landbutter auf.10 Mark für das Pfund feſtgeſetzt. CThronik der Kriegsereigniſſe. (Jortſetzung.) 12. Okt. Empfindliche franzöſiſche Rückſchläge bei Souchez und Tahure.— Erſtür⸗ mung ruſſiſcher Stellungen weſtlich Illuxt.— Stadt und Feſtung Semen⸗ dria von deutſchen Truppen genom⸗ men. Erſtürmung des Berges Lipar öſtlich Belgrad durch die Oeſterreicher. — Zurückweiſung ſerbiſcher Angriffe auf Bjielogradſchik durch die Bulgaren. — Neue engliſch⸗franzöſiſche Truppen⸗ landungen in Saloniki. Miniſterpräſt⸗ dent Zaimis erklärt die bewaffnete Neu⸗ tralität Griechenlands.— Drei deutſche Dampfer an der Oſtſeeküſte Schwedens durch ein engliſches U⸗Boot verſenkt.— Torpedierung eines engliſchen und eines franzöſiſchen Transportſchiffes bei Kreta. Scheitern franzöfiſcher Wellenangriffe bei Tahure.— Dünaburg mit Luft⸗ ſchiffbomben belegt. Vergebliche ruſſiſche Angriffe bei Smorgon. 4 ruſſiſche An⸗ griſſe an der Strypa abgewieſen.— Erſtürmung von Höhen beiderſeits der Topeiderſka. Kleinere Gefechte an der Drina. Vormarſch der Bulgaren in der Richtung Knjazevac.— Delcaſſé vom Amt zurückgetreten. Gänzliches Scheitern engliſcher An⸗ griffe hinter Gaswolken auf der Front don Mpern bis Loos. 5 feindliche An⸗ griffe weſtlich Hulluch abgewieſen.— Zuſammenbruch von 7 franzöſiſchen An⸗ griffen bei Tahure.— Neuer erfolg⸗ reicher Angriſſ deutſcher Marineluft⸗ ſchiffe auf London. Erfolge bei Illuxt. Die Ruſſen über die Strypa gedrängt. Zurückweiſung der Ruſſen bei Tarno⸗ pol.— Ein Teil der Werke von Po⸗ zarevae durch deutſche Truppen ge⸗ 14. Okt. nommen. Höhenerſtürmung durch die Oeſterreicher ſüdöſtlich Belgrad.—Amt⸗ liche bulgariſche Bekanntmachung des Kriegszuſtandes mit Serbien. Okt. Deutſche Luftſchißſttomben auf die Bahnhöfe von Chalons und Vitry le Francois.— Aushebung eines Fran⸗ zoſenneſtes bei Auberive.— Blatige Abwehr ruſſiſcher Angriffe bei Düna⸗ burg.— Luftſchiffbomben auf Minsk. — Ganz Pozarevae erobert. Die Bul⸗ garen nehmen die Paßhöhen zwiſchen Belogradeik und Knjazevae.— Be⸗ kanntwerden der Ermordung von 11 hilfloſen U⸗Boot⸗Leuten durch die Eng⸗ länder.— Drei weitere deutſche Schiffe in der Oſtſee torpediert. Verbeſſerung der deutſchen Stellung am Hartmannsweilerkopf. Mißglückter franzöſiſcher Verſuch zur Wiedernahme der Leintrey⸗Stellung.— Abwehr ruſ⸗ ſiſcher Angriffe bei Weſſolowo und Smorgon.— Deutſche Truppen er⸗ ſtürmen den Branovo⸗Berg bei mendria und Smoljinac bei Pozare⸗ vac. Die Bulgaren überſchreiten die Grenzkämme zwiſchen Negotin und Strumica. Die Oſtforts bei Zajecar genommen.— Amtliche Kriegserklä⸗ rung Englands an Bulgarien. Der Weſthang des Hartmannsweiler⸗ kopfes planmäßig wieder geräumt.— — Neuer Tagesbefehl Joffres be⸗ kanntgemacht, wonach für die Offenſive mim September 93 franzöſiſche und eng⸗ liſche Diviſionen, außer den Belgiern, angefetzt waren.— Erfolge über die Ruſſen bei Mitau, Gr. Eckau, Düna⸗ burg, Smorgon, Mulczyce.— Das Höhengelände ſüdl. Belgrad in unſerer Hand. Erfolge ſüdweſtlich Semendrig. Die Bulgaren erzwingen den Ueber⸗ gang über den unteren Timok und ſtür⸗ men den Glogovica⸗Berg.— Italie⸗ niſche Angriffe auf Doberdo zuſam⸗ mengebrochen.— Sieben Schiffe im Mittelmeer durch U⸗Boote verſenkt. Engliſche Angriffe auf das vorſprin⸗ gende Werk nordöſtlichVermelles, fran⸗ zöſiſche bei Tahure, Leintrey, am Schratzmännle geſcheitert.— 80 deutſche Bomben auf Belkort.— Fortſchritte ſüdlich Riga, 3 Kilometer Front weſt⸗ lich Illuxt gewonnen.— Ruſſiſche An⸗ griffe bei Smorgon und an der Bahn Lfachowitſchi—Baranowitſchi zurückge⸗ ſchlagen.— In der Macvag weichen die Serben; Fortſchritte ſüdlich Belgrad und Pozarevac. Die Bulgaren drin⸗ gen über Egri Palanka vor. Zuſem⸗ menſtoß mit Franzoſen bei Walen⸗ dowo. 15. 17. Okt. 18. Okt. Vaterland gefallene Badener. Uoff. d. L. Robert Blum, Ritter des Eiſernen Kreuzes, und Karl Seeger von Karlsruhe Me⸗ chaniker Ernſt Schüll aus Karlsruhe, Hilfsarb. Friedrich Heck und Erſatzreſerv. Wilh. Müller aus Aue bei Durlach, Kriegsfreiw. Leutn. d. Reſ. Fritz Maiſenbacher, Ritter des Eiſernen Kreu⸗ zes und Musk. Heinrich Steinhilber von Pforzheim, Adolf Engelsberger von Niefern, Reſerb. Karl Gattung von Stettfeld, Vigefeld⸗ webel Schutzmann Karl Rohleder von Bruch⸗ ſal, Kriegsfreiw. Otto Groos von Philippsburg, Gren. Jakob Mack und Erſatzreſerviſt Wilhelm Hofſtetter von Baiertal, Musk. Friedrich Fiſcher von Heidelberg⸗Schlierbach, Leutn. d. R. ſtud, jur. Wilh. Jenninger, Ritter des Eiſer⸗ nen Kreuzes, von Berolzheim, Musk. Ad. Merkle von Obereſchach, Uoff. d. R. Hauptlehrer Joſgph Vogler in Uttenhofen, Farikarbeiter Joh. Mark von Radolfzell und Musk. Bicker Koprad Alb⸗ recht von Konſtanz. Aus Sladt und Land. Mannheim, 22. Oktober 1915. * Militäriſche Ernennung. Unterofftzier Friedrich Deubel vom 1. Landſturm⸗Inf. Bataillon Bruchſal wurde als Felbwebel zum Gefangenenlager Mannheim ernannt. e—— Für das — Die Aufführung in Mainz hatte viel Sorg⸗ — 15 arne 7 die Experimente, die mit dieſer Oper gemachtfür das Bühnenweſen“(Preis 50 Pfg.].] Paſſe⸗Partout— Dauerkarte, Portier— Pförtner, Kunſt und Wiſſenſch aft werden, in der bevorſtehenden Darmſtädter Der Ausſchuß hat eine gute Arbeit geleiſtet und Hauswart, Repertoire— Spielplan, Suhvention «Bearbeitung mehr Ausſicht auf einen dauern⸗ ſich dabei von ſo vernünftigen lei⸗ 775— 5 2. Mozarts ö 5 den Erfolg haben werden. ten laſſen, daß die Wirkung kaum ausbleiben lann. offen, unbeſetzt, Volonteur— Anwärter, Jy eeee„„ Auffi Jede Uebertreibung hat er vermieden, vor allem— Ring. Ob alle vorgeſchlagenen Worte(3. B. g. Dem Mainzer Verſuch vom Donnerstag, die artſche Jugendoper„Gärtnerin aus Liebe“ zu neuem Daſein zu verhelfen und ſie dem Ver⸗ ſtändnis der Allgemeinheit näher zu bringen, wird binnen kurzem ein zweiter Verſuch an der Darmſtädter Hofbühne folgen. Dort wird Oskar Bie zu Wort kommen, hier waren es R. und L. Berger, hinter denen ſich zwei Mainzer verbergen, die ſich an die Aufgabe gemacht hatten. Wenn der dauernde Erfolg— der augenblickliche war mit ihnen als Mainzern ihnen nicht beſchieden ſein wird, ſo hat das ſeine Urſache darin, daß es ihnen nicht gelungen iſt, dieLängen des erſten Aktes mit ihrer Ermüdung zu vermeiden. Das Ganze müßte weſentlich ſtraffer gefaßt werden, vielleicht in zwei vder ſo⸗ gar einen Akt zuſammengezogen werden, um wirklich ſeiner Sache ſicher zu ſein. In der vor⸗ liegenden Form iſt Handlung, Text und Humor zu dürftig um drei Akte zu füllen. Neben jeder hübf Szene, Gaſtmahl im zweiten Akt u. a. taucht wie ein reines Verhängnis das Ge⸗ penſt der Langeweile auf. Da etwa zwei Drittel des Werkes im Text neu geſchaffen ſind, 1 könnte eine entſprechende Zuſammenziehung 1 73 durchführbar ſein. In muſikaliſcher Hin⸗ gehen die vorgenommenen Aenderungen 15 Umſtellung von Arien, Einfüguna von Tei⸗ en aus einigen anderen Opernfragments des⸗ lelben Komwoniſten, ohne weſentli ndruck Weelzer, Man wird es abzuberen huben, u falt und die Mühe von faſt drei Dutzend Proben hinter ſich. Wenn der künſtleriſche Erfolg des Ahends trotzdem nicht ſo war, ſo lag das an ein⸗ zelnen Beſetzungen. Fräulein Lindemann ſetzte in der Titelrolle ihr glanzvolles Organ ein, kam aber techniſch nicht ganz mit. Ein Fehlgriff war der Graf Belfiore mit dem Heldentenor St reib beſetzt. So ſehr man den Sänger in großen ſchweren Partien ſchätzen mag, in dieſem Falle müßte es heißen: Hände weg ſonſt könnte Mozart zur Qual werden. Auch Frl. Cronegk, eine talentierte junge Mannheimer Künſtlerin, die ſonſt in großen 7 inda Opern ſehr geſchätzt iſt, fand ſich als Ar mit der ihr eigentlich auch etwasf gabe mit Geſchick ab. Gomberts ners Nardo und Johanna Geißlers kamen dem Geiſt der komiſchen Oper am näch⸗ ſten. Die Aufnahme des Werkes bei dem gut beſetzten Haus war nach dem zweiten Akt zu⸗ ſehends freundlich. Nach dem Schluß wurde allerdings das eigentliche Urteil durch lokal⸗ patriotiſche Momente weſentlich getrübt. Bühnendeutſch. Deutſche Bühnenverein hat einen von ſtellern und Theaterleuten auftragt, möglichſt viele der in der Bühnenſprache üblichen Fremdworte durch gute deutſche Bezeich⸗ nungen zu erſetzen. Grgebnis liegt vor in einem bei Oeſterheld in Berlin erſchienenen kleinen Wörterbuch:„Verdeutſchungsvorſchläge Der 38 24s5 jeglichen Erſatz für unentbehrlich gewordene Lehn⸗ wörter zurückgewieſen. Bezeichnungen wie Or⸗ cheſter, Szenen, Aluſtik, ja die Worte Muſik und Theater ſelbſt verdeutſchen zu wollen, wäre ein Unfug, der alles andere in Frage ſtellen würde. Wo er ein zureichendes deutſches Erſatzwort noch nicht fand, es aber für wünſchenswert hält, hat der Ausſchuß nicht die ruhige Bemerkung geſcheut: „der Vorſchlag der Innung iſt abzuwarten“ Schließlich wurden vermieden alle Doppelbezeich⸗ nungen. Nur dann hat das deutſche Wort Aus⸗ ſicht, das fremde zu verdrängen, wenn für den ein⸗ heitlichen Begriff des Fremdwortes ein ebenſo ein⸗ heitlicher deutſcher Geſamtname zur Verfügung für die Beze nement“, abonnieren“ und Abonn 6 in Vorſchlag kamen„Dauerkarte“,„vorbeſtellen“ und„Stammplatz“, ſo ſind die Erſatzworte an ſich gewiß gut, die Vielheit der Begriſfe aber macht ſie wehrlos gegen das in ſeiner Einheitlichkeit ſchlag⸗ kräftigere Fremdwort. Wie anders wirken die Be⸗ zeichnungen„Platzmiete“ für Abonnement,„Miet⸗ karte“ für Abonnementbillet,„Mieſplatz“ für Abon⸗ nementple 1 Stellprobo, zlei, Draperie idelhalle, Juſpizient 1 9 0 inge:Arxrangierpro t.— Reigen, Bureau— Ka Behang, Foher W We Spielwart, Kartell— Ve rband, Parkett— Saak, „Laube“ für„Loge“) ihr Glück machen werden, iſt ſraglich, aber nebenſächlich. Im weſentlichen iſt hier, um das gzu wiederholen, eine gute und ver⸗ ſtändige Arbeit getan worden. An Widerſprus) mag es anfſangs nicht fehlen, aber auch die don der Poſt⸗ und Giſenbahnbehörde eingeführten Ver⸗ deutſchungen(Einſchreibebrief, poſtlagernd, Bahn⸗ ſteig, Abteil uſw.) ſind ja einmal angefochten wor⸗ den und konnten ſich trotzdem bald durchſetzen. Ausſtellung für Künſtleriſche Mode⸗ Entwürfe und Modearbeit, Mannheim. Programm: Freitag, den 22. Oktober, abends 8 Uhr: Füh⸗ rung für die Mitglieder des Bundes Bad. Künſtlerinnen, des Vereins der Künſtler und Kunſtfreunde Mannheim und des Mannhei⸗ mer Modebundes. Büchertiſch. am Bodenſee, Jahrgar Stadler, Konſt 1 en. Er iſt ein wirklicher Kriegslalender geworden, der dem Leſer eine Menge unterhalten⸗ den, belehrenden Leſeſtoffs bietet voll ſpannenden Erzählungen aus der aroßen Zeit. 4 Seite. Freitag, den 22. Oktober JT915. Höchſtpreiſe für Vollmilch. Mit ſofortiger Wirkung wird für das Gebiet der Stadtgemeinde Vollmilch J bei Lieferung frei Rampe Bahnhof von 22 Pfg. und bei Lieferung frei ins Haus von 27 Pfg. feſtgeſetzt. Bei Abgabe der Milch auf der oder in Milchläden beträgt der Höchſtpreis den *Die Der letzte diſcher regierun toffelern völkerung v icht ein üdenen, vieſen wenden, und zwar um ſo mehr, als bei der Vieh⸗ rtſchaf Mäſtung oder ſeh dringend davon abzuraten, aus den Kartoffeln einzukellern, ſpäter höhere Preiſe zu erzielen. mehr e Landwirts, jetzt ſchon r dlich kfun taliſche Fra Beſuch b Kreiſe fü Her iuheim 92 nd Herr Profe Abe Kar N Ba Art g iſt le ein treten die Selbſtwerſorgung in der eigenen Wirtſchaft zu t die erforderlichen E ber Ine ie üb Verei 4 t den ewies r dieſ riegeriſchen führten zu dauerndem gemeinſamen Vorgehen it Fragen, auch im Frieden. Heeresorgani⸗ einheitliche Einrichtung und Handhabung 8 2 bielfe acht von Mohaos war Verband m n Anf Anfan ener Zeit 8 Zerſetzun Sdeniger Dyr. deniſchen Sprachengeſetze. Ungarn w Aungariſch Worten: enger wirtſche 1905 der 57* Mittwock —— 8 Sorgt für eine reiche Ernt S r nte an Sonnen⸗ blumenſamen! Vor einigen 8 Kriegsaus bereits darauf aufmerkſam, daß die Sonr gewinnu durch den Kr ſeeiſcher die erwachte auch das tſchechiſche Volksbet Kã 1 gspoli als und ein ſche auswärtige Vertretung. Mit anderen Staat ſein, aber mi Ur engen ach etwas vermögen. Hoffentlich er Einſicht den Ausgleich der ſpäter den Gegenſätze.— Lebhafter Beif Die feſſelnden Ausführungen. ſchu tenblumenſamen geſammelt und zur Oel⸗ ng herangezogen werden ſollen. Der Krieg bedingte Ausfall größerer über⸗ Einfuhr macht ſich insbeſondere auf dem Oel⸗ und Fett Demerkbar. ein Höchſtpreis für den Liter er Vollmilch 1 26 Pfg. jahrhunderte alte Verwe rſcherhaus, der Kathol Ur die auswärtige Politik Finangverwalti n 1700 bis 1780 zu den größten E ſpäter nati diſchen Staaten aber fühlten, daß ſie ſt von Oeſterreich zu ſchwach 1 ſich im zlaat Rußland an, welches die Es iſt die Pflicht aller derfen emerk iſt die t jenigen die Sonnenblumen ziehen, dafſür zu e Sonnenblumenkerne gut hereinzubringen. Dank toffelernte und die Landwirtſchaſt. ummer des Vereinsblattes des Ba⸗ unern⸗Vereins entnehmen wir ikel: Nach den Angaben der Reichs all der di derartiger, daß der Sf geſichert zuf an Auf ai chältniſſen d ar De n in erhößhtem Beſchaffung der für Aufzr teuert iſt. vaterländiſ 0 Aufforder erſchüſſigen K e n für Volksbildung WWiton Na zweiten Vor Erinnerungen. Beſo D W. ach auch für kam, wurde der 18d Reck t und ſchon 1555 12 r us Leben gerufen. Dieſe einheit⸗ durchgeführten Beſtrebur T Tfolgen. dama damals eine Oſterreichiſchen 1d Böhmen. entwickelten aber im dem deutſchen Stammland von Oeſterreich abſichtlich alen Eigenheiten erhalten, erwach. Machtanſprüche. männiſcher Klug⸗ ache an, mit der Sprache zur 9 ſolg ßeren politiſch 5 viel zum Mißlingen bei. Al Romantik die alldeutſchen G Dollsde ſich bald in ge pfen bis in unſere Tage herein. 15 ner enger an den tik bildeten 1897 und 1 Venger 0 te nur noch Amtsſprache dulden, eigene Recht⸗ 11 1 eigene Heeresorganiſation und dip⸗ icher Fühlung mit Oeſterreich, dis wurde. t 8 N 1* Verein mit dem deut — W. ee Wochen machte der B für Oele und Fette in der Preſſe in dieſem Jahre markt außerordentlich unangenehm Geueral⸗Anzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) lich erleichtert worden. Die Königlich f Eiſenbahndirektionen haben nunmehr daß ſämtliche Eilgüter⸗ und Güterab ſtellen als Annahmeſtelle für Sonnenblumen⸗ kerne von Eiſenbahnbedienſteten ſowohl wie auch Privaten wirken ſollen. Sämtliche Eilgüt und Güterabfertigungsſtellen nehmen die Son⸗ nenblumenkerne an und vergüten für das K den Betrag von.40 M. Die zur Ablieferun Preuß. Brei immt, ſerer Lazarette am Sonntag en Kirche dargeboten wurde. ſtanden heim, der im lend, ſeinen& angebracht werden. Sſtellen ferti Sonnenblumenſa ug aus, für w rag an der den kann. Es de genannten — 1f 2 2 ei ſängen und b von Bach klan vaterlän dem außerordentlichen Mangel Fetten muß auch ein Verlu Menge von ölhaltigen Samen mieden werden. VBergnügungen. 1. 6, B chen Intereſſe Gebrauch m an Tagen Bah ſt⸗Lichtſpiele, ern, dabei en deiteſtr 1 abgere ausſichtl einem Stimmen aus dem Publikum. Der In einem Ei ung wir für zeſchichte und ſich aus ittelwucher Dann 18870 godie davon. bers, es koſte nun 2 mir 3 Pfund. geben. Alſo da nun geben Sie en nur ein Pfund Fräulein dem Großherzogtum. wiegt nun und hre Mut⸗ ter in den Laden. ſich an mich mit N. Heidelboerg, 20. Okt. Un folgenden Fragen:„Für wen iſt der Butter?“ ſitz von Frau Geheimrat Jellinek„Für mich“, antwortete ich.„Wer ſind Sie, i Abend eine vom Nationalen Frauen⸗ ſah Sie noch nie in meinem Laden? Zur To dienſt einberufene Konferenz über„Aufgaben——„Du Fremde keine Butter und Ziele der weiblichen Berufsberatung“ ſtatt. Hgeben, Ver ſonſ nie kommt, bekommt nichts 81 Iter uſw.“ Ich erwiderte darauf, ja, ich muß den Als Vertreter der Stadt nahm Bürgermeiſter Butter nicht haben und verließ den Laden. Für Wielandt an der Verſammlung teil, ferner ſe Lente kämpf 5 ter ſolche Leute kämpfen unſere Kinder draußen! 5 Norereler Stlen* n! ertreter der Schulen, der E chle 1 5 At, Ich muß nun bemer i in der wir früher, als d hatten, t war An⸗ n. Wenn bin, kann ich doch einer wer an in einer Zeitung etwas an⸗ 5555 es dann nicht jedem geben, der unachweis, leg erlebte—— Schwã⸗ inem auf große praktiſche E einer anderen hiefigen Vortrage dar, daß nur du ch auf Zeitungsannonce. arbeiten aller Inſtan Berufsorganiſationen ſtelle ſegensreich wirken und ihrem hö 75 vom 9 gerufener Zwecke dienen kann: hinzuarbeiten auf wen die ſogenannten 8 igung der ungelernten ̃ bat man das mit Trs!— Freuden nur zu häufig zur Schmutzkonku 7 ſchen eine auf gediegene Berufse e gelernte Arbeit. jede Frau einen Beruf ergreifen m im Kriege und nach dem Kriege verminderten Eheaus ür di dringender erk aber, in der ſchweren, auch um Milchmangel iſſe umgeſtaltet ſind, in Mitleidenſchaft Seiten Auntg 37 Niuß* gezogen merkannt — 1 Nach⸗ nerin bei und verſp wirkung die weibliche N. Heidelberg, berger Straße e!. Akt.⸗Geſ. hat, wi eſe Leute mi abſchluß ergibt, eine auch dort ſeit bekundet. Die andere Zeiten kommen. der Durch· Roten Kreuz geſtellten, z. geänderten 103 050 M. wundeten eſet Sache ꝛ bot von Vollmilchverkauf angeordnet werden. Wei 8 1 dieſer Sache reifen N Q Kreuz auf 28 500 M. dieſer Sache noch ergreifen F. Sch. (Karlsruhe, 21. Okt. In Ueberl—— iſt der langjährige Bürgermeiſter von Karls Geburtstagsgedicht eines Feldgrauen. Joh. Krämer, der ſeit 1905 dort im Ruheſtand lebte, im 88. Ledensjahre entſchlafen. Herr K mer bat Jahrzehnte hindurch im öffentlich———— Leben der Stadt Karlsruhe eine vielſeitige Wirk⸗] Em Feldgrauer ſandte ſeiner Mutter zu ſamkeit entfaltet. Krämer war von Beruf Kauf⸗ ibrem Geburtstage Blumen mit folgendem mann und gehörte 1877 bis 1879 auch der Zwei⸗ Gedicht: ten Kammer der badiſchen Landſtände als Ver⸗ Siebe deutſche Frau! treter eines Wahlkreiſes der Stadt Karlsruhe wurde 1884 zum dritten Brgermeiſter und Wir e 2 zum erſten Bürgermeiſter der Reſidenz er⸗ 28 ruhe, 21. Okt. Ir iſt hier Kunſtmaler Chr AlIlers geſtorben. Das derül Allers wurden ſeine Bismarckbil noch der Zyklus„Die filberne Ehren zu nennen. (Karlsrube, A. Okt. Im Alter von 64 Jahren iſt hier Oberbetriebsinſpektor Adolf von Loretto's Höh' Haas geſtorben. Der Verſtorbene war in Kämpfen und Gefechten Kleinlaufenburg gebürtigt. In Herrn Haas Von Artas bis nach la Baſſer verliert die Generaldirektion einen zußerſt — 7 N 83 ——.—5——————— wir auch Frankreichs Auen, f Trung ſten, Wir kennen dennoch keinen Feind. D. 197 Weme 27 In Anfrer Heimat tobt dieſer E große Streit. wir in Tag und Nächten die er im Eiſenbahndienſt bekleidete, große Ver⸗ Wie wir Dir Bieb ins Auge ſchau dienſte erworben hat. So ſind wir aller Menſchen 8— ſach, 21. Okt. Eine Nachfeier Drum komme ndenburgs Geburtstag war Ein ſonnig' Pl rchenkonzert, das den Verwundeten Und gieb uns raſch des Waſſers Segen, die prächtigen Darbie⸗ Wir wü Glück 1 Hans Vogt aus Mann⸗ Iſt's auch durch Kriegesnot getrübt, eſigen Lazarett wei⸗ Geſundheit, Frieden und das Beſte meraden doch beweiſen konnte, Von allem Guten, das es gibt. undlich uns entgegen, zchen für uns find', Wenn wir nicht ſchon geſtorben ſind. ſchen Glück zu Deinem Feſte, gelangenden Sonnenblumenkerne müff vondaß herr Stimme bei den Armie⸗ Die Blumen aus Frankreich. den Sammlern in einem reinen, möglichſt ſtaub eiten nicht gelitten hatte. Im Gegen⸗ freien Zuſtande, Verunreinigung durch hob ſie ſich zu Blüten⸗ oder Blätterteile, angeliefert werden. r und ruhig weilte agener 5 Außerdem iſt darauf nur Sonnen⸗ und Evangeliman: Ich n Vöglein f n blumenkerne, unver nder S V m Abendſchein, dein Sang verklingen, die Nacht herein. r auf der Blume 9* Fl el Pracht 1 81 an die Blüte ſacht. grauen Nebelmeere yſt der Sonne Glut ſehn! eble Melnnen Der Zug der Vierverbands⸗ truppen gegen Bulgarien. 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Die Alli⸗ wiederum 20 000 Mann — S 1 1 zeug überflog Saloniki, um Tran 5 2agrtn hewegungen zu erkunden Die Furcht vor den deutſchen U⸗Booten. c. Von der ſchweiz. Grenze, 22. Ott. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Athen: Die Kapitäne der aus den griechi⸗ ſchen Gewäſſern einberufenen engliſchen Schiffe weigern ſich nach wie vor wegen der tſchen Unterſeebootsgefahr die Heimreiſe anzutreten. Es werden vier weitere Dampfer als torpediert gemeldet. Stillſtand auf Monate? m. Köln, N. Okt.(Priv. Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus London: Die„Morning⸗ poſt“ und die„Times“ ſtellen feſt, daß die Un⸗ möglichkeit, die deutſchen Linien in Frankreich zu durchbrechen, nun praktiſch erwieſen ſei, wie auch die Deutſchen umgekehrt die Sprengung der Linien der Verbündeten nicht zuwege bräch⸗ ten. Infolgedeſſen iſt auf Monate hinaus der Status quo gegeben. Die Schweiz als Vermittlerin. Berlin, 2. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die„B..“ hört, iſt der ſchweizeriſche Ge⸗ ſandte in Berlin, Dr. v. Claparsde, auch zum ſchweizeriſchen Geſandten für Schweden er⸗ worden. Dr. v. Claparsde wird ſich in Kürze nach Stockholm begeben, um dort ſein Begla hreiben zu überreichen. Er iſt dte der Schweiz in Schweden, da vie auch in andern ſkandinavi⸗ her nur durch Konſuln diplo⸗ 9 2 8 2 lomatiſchen Maßnahme kommt nach * Meinung bieſiger diplomatiſcher Kreiſe eine be⸗ ſonder ing inſofern zu, als ſie ein Aus⸗ der Wichtigkeit, die man in Schweden der und den künftigen internationa⸗ Ferhandlungen zumißt. Spitteler krank. der ſchweiz. Greuze, 2. Ott⸗ )Nach Meldungen Schweizer Dichter Spitteler heſtig er⸗ Nichtamtlich. etersburg: neue Eiſe rg nach dem terina am nördlichen hr eisfrei iſt, Anfang eröffnet werden ſo 20 2 7 25 0 750 2 fangene, Linie, die 1850 Kllo⸗ die wwechnzssigsde Tiebesgabe iſt Myrrholin-Seife, die feit 20 Jabren bekanntet einzigartige undbeitsſeife. Schickt 2Skück für Nr 140 als Feldrofbrief. Aeberen erbältlich 1 ia 4 General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. Freitag, den 22. Oktober 1915. 1a 5 rreeee — Unsere Kriegsanl Das Bankarchiv, Zeitschrift für Bank⸗ und Börsenwesen, XV. Jahrgang, Nr. 2, enthält eine höchst unterrichtende Uebersicht über die Be- dingungen und Ergebnisse der Zeichnungen aul die bisherigen drei Kriegsanleihen des Deuischen Reiches aus der Feder des Gell. Justizraſes Prof. DDDrrrrrrrrrrrDrrr Dr. Riesser, des Vorsitzenden des Zentral- verbandes des Deutschen Bank. und Bankierge- werbes, welchen wir in ſolgendem wiedergeben. Sie zeigt vor allem, daß das Deutsche Reich der Welt des Vierverbandes das Schauspiel bieten Konmte, die Bedingungen ihrer Anleihe, die schon ——— F — ͥ—— 73FFFFCüCCͤ ͤ cCcccGcPccccccccccc bei der ersten für das Deutsche Reich verhältnis- mähßig recht günstig waren, bei ſeder folgenden Wesentlich zu verbessern. Und dazu der 80 rapic steigende Erfolg! * rrrre sihen in aufsteigender Linie. JI. Kriegsanleihe (Schatzanweisungen von 1 Milliarde Mark und bis 1. Oktober 1924 unkündbare Reichsanleihe, letztere ohne Bestimmung eines Höchstbetrages.) 2. Kriegsanleihe (Schatzanweisungen und bis 1. Oktober 1924 unkündbare Reichsanleihe, beide ohne Bestimmung eines Höchst⸗ betrages.) 3. Kriegsanleihe (Ausschließlich eine bis 1. Oktober 1924 unkündbare Reichsanleihe, ohne Bestimmung eines Höchstbetrages.) 1. Zeichnungsfrist. 2. Zeichnungskurs. 3. Verzinsung. 4. Zeichnungsstelle. 5. Vermittelungs- stellen. 6, Teichnungs- ergebnis. Davon kleine Zeichner von 100—2000 l. a. Reichsbank. b. Oeffentliche 10.—19. September 1914. 97,50 Prozent. 5 prozent(1. April und 1. Oktober). Reichsbank mit ihren(rund) 500 Zweigstellen. Die Kgl. Seehandlung und die Preußische Central-Genossenschaftskasse in Berlin, die EKgl. Hauptbank in Nürnberg nebst Zweig⸗ anstalten sowie ferner alle deutschen Banken und Bankiers, alle öffentlichen Sparkassen und alle Lebensversicherungs- gesellschaften Deutschlands. 4½%½ Milliarden Mark genauer: 4460 728 900 Mark(auf beide Anlagen zusammen). In 926050 Einzelzeichnungen rund 734 Millionen Mark. 479 Millionen Mark. 883 Millionen Mark, d. h. noch nicht einmal Sparkassen. rund 4½ Prozent ihres Einlagebestandes von rund 20 Milliarden Mark. c. Lebensver- 203 Millionen Mark. sicherungs-Ges. d. Kreditge-—5 nossenschaften. e. Banken und Bankiers. f. Postverwalig. g. Die Truppen im felde. 7. Einzablungen. 8. Einzahlungsvor- schüsse der Dar- lehnskassen. 2895 Mihlionen Mark. — Rund 20 Millionen Mark. Statt der am 15. Oktober 1914 fällig ge⸗ Wesenen ersten Rate von 1800 Millionen Mark waren an diesem Tage gezahlt rund 2800 Millionen Mark, also der Betrag der zweiten Rate und noch rund 100 Millionen Mark vorausbezahlt, und ähnlich verhielt es sich bei den späteren Einzahlungen. Zu vorstehenden bis zum 15. Oktober 1914 Dezahlten 2800 Millionen Mark nur rund 700 Millionen Mark, und ähnlich verhielt 27. Februar bis 15. März 1915. 98,50 Prozent 5 Prozent(2. Januar und 1. Juli). Desgleichen Dieselben und alle deutschen Kreditge- nossenschaften sowie die deutschen Post- anstalten an Orten, wo keine öffentliche Sparkasse sich befindet. VUeber 9 Milliarden Mark genauer: 9103 Millionen Mark lauf beide Aulagen zusammen). In 2113220 Einzelzeichnungen rund 1 662 Millionen Mark. 565 Millionen Mark 1977 Millionen Mark 384 Millionen Mark 430 Millionen Mark 5592 Millionen Mark, also 61, Prozent des gesamten gezeich- neten Betrages. 112 Millionen Mark. Rund 30 Millionen Mark in rund 20000 Einzelzeichnungen. Statt der am 14. April 1915 fällig gewesenen ersten Rate von 30 Prozent(plus Vollzah- lung der kleinen Zeichnungen bis zu 100 Mark) 3360 Millionen Mark wWaren an diesem Tage tatsächlich bezahlt: 6076 Millonen Mark oder 67 Prozent der Ge- sammtsumme also 2716 Millionen Mark 30 Prozent mehr, als fällig waren, und ähnlich verhielt es sich bei den späteren Einzahlungen. Zu vorstehenden bis zum 14. April 1915 bezahlten 6076 Millionen Mark nur rund 521 Millionen Marke und ähnlich verhielt es sich bei den späteren Einzahlungen. .—22. September 1915. 99 Prozent 5 Prozent(1. April und 1. Oktober). Desgleichen. Dieselben, dazu auch die sonstigen deut- schen Postanstalten und in Preußen alle Kgl. Regierungshaupt- und Kreiskassen. Ueber 12 Milliarden Mark genauer: 12 101 000000 Mark. In 2883 799 Einzelzeichnungen rund 2165 Millionen Mark. 569 Millionen Mark 2877 Millionen Mark 417 Millionen Mark 680 Millionen Marx 7391 Millionen Mark, also 61,07 Prozent des gesamten gezeich· neten Betrages. 167 Millionen Mark. Noch nicht feststellbar. Statt der am 18. Oktober fällig gewesenen 3508 Millionen Mark(erste Einzahlungsrate von 30 Prozent, abzüglich 107 Millionen Mark kleine Zeichnungen bis 200 Mark) Waren an diesem Tage gezahlt 8269 Mill. Mar-, gleich 68,35 Prozent, also der Betrag der ersten Rate und noch 4671 Millionen Mark vorausbezahlt. Bis zum 15. Oktober— dem Tage des letzten Ausweises— bloß 216 Mill. Mark. 8 D 23 von 4 Prozent des eingezahlten Grundkapitals verbleibt. Ueber die Verteilung der Bezüge unter seine Mitglieder beschließt der Aufsichtsrat.“ Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenom- men. Die satzungsgemäß ausscheidenden Mit-⸗ glieder des Aufsichfsrats Exzellenz Dr. A. B ü vk· Iin- Kaflsruhe und Bankier C. Braun wurden einstimmig wiedergewällt. Die Notlage der Feilenindustrie. r. Düsseldorf, 22. Oktober.(Priv.-Tel) In einer Versammlung der Feilen-Fabrikanten von Remscheid und Umgebung wurde ſesigestellt, daßg sich die Feilen-Industrie in einer Notlage be- findet, weil der bisher erzielte geringe Auf⸗ schlagspreis nicht die bedeutenden Mehrkosten decke, die durch die sehr bedeutenden Rohstofi- preise entstanden sind. Die Versammlung betonte die Notwendigkeit einer weiteren Preisaufpesss- rung und beschloß deshalb, der Kunmdsck At so- fort einen neuen Aufschlag anzuzeigen. Warenmärkte. Berliner Getreidemarkkt WIB. Berlin, 22. Oktober. Fr ühmar kt. (Nichtamtlich ermitteſte Preise.) Ausländische Weizenkleie M. 53.50, Maismehl M. 86.— bis M. 87.—, Reismehl M. 115.—, Strohmehl M. 27, Pflanzenmenl M. 28.—, Futterkartoffeln M. 30 bis M..25. WITB. Berlin, 22. Okt. Getreidemarkt ohne Notierung. àm gestrigen Geitreidemarkt war der Verkehr sehr still. Die Lage hat sich geändert. Fut- tergetreide gefragt, aber nicht angeboten. In Er- Satzfuttermitteln fanden zu gestrig. Preisen einige Umsätze statt. NEWVORK, 21. Oxt. Welzen: 21. 20. Baumwolle: 21. 20. hard Wt. Mr. 2 125.½ 127½ Newyork loko 1240 12.65 NHo. 1 Horthern—.— 116.— per Oktober 12.27 12.50 per Dez. 114.½ 110.— per November 1232 12.58 per Hal 110./—— per Dezembder 12.40 1287 Mals loko nom. nom. por lanuar 12.52 12.81 Nehl Spr. Wh..— per Rärz 12.73 12.03 Getreſdefr. per Mal 12.88 12.18 Llverpoo!—— per Jull 1290 1223 London—— Petroleum: Baumwolle: roffn. i. oa8s..25.75 Ank. l. atl. H. 25 000 15 000 stand whlt⸗.50⁰.5⁰0 in Golfnäten 24000 19 900 in tanks—.— Ausf. n. England 10 000 9 000 Ored. Balan. 170.70 Ot. 5000 17000 1* Newyork, 21. Okt.(Kaffee.]) Ro. 7 lokO 7ʃ5 per Dez..81, per Jan..53, per Rärz.59, per Mal.78, per Jull.88. omosao, 21. okt. 21. 20. 2¹.1 20. Welzen Dezb. 103½% 104/½[Schwelne; Mal 104.½ 105.% sohwere.3.— Mals Dezb. 38.— 57½% Speck— 93310 Mal 59./ 59.½ Schmalz Hafer Dezb. 38./8 38.5/ Okth.0⁵.82 75 J—.— 39.% lan 93⁵.35 Sohwelnezuf. Pork: Okth.—— 13.75 J. Mest. 85 000 90 000 Ian. 16.45 15.25 dv, Chloago 20 000 31 000 ippen; Okth.47.355 Sohwelne: Jan..05.92 lelohte.40.70 ketzte andeisnechrichten. NEWVORK, 21. Okl.(Dev! soenmarkt.) 21. 20. Tendenz für Geld Sohwaeh schwsoh Weochsel auf London(80 Tage) Wechsel auf London(Cable7Fansfero) Geld auf 21 Stunden(Durchschnittsrate).7.½ Geld lstztes Darleben.—.— Sſohtweohsel Serliinin 62.0 82.¼ Sichtw/echsel Faris„„ 590.— 89 .57.35.—.86.25 — —* * * es sich bei den späteren Ei Wir empfenlen das Studium dieser Tabelle so- wonl den Neutralen als unsern Kriegsgegnern auf das angelegentlichste. Sollte jemand wirk⸗ lich von ihnen noch glauben, daß die deutsche Volleswirtschaft erschöpft und am Fnde ihrer Kräfte sei, so wärd die unausgesetzt und an allen Punkten aufsfeigende Kurve dieser Tabelle ihn eines Besseren belehren. Die„silbernen Kugeln“ werden uns s0 rasch nicht ausgehen. Von An⸗ leihen im Auslande zu%½ Prozent bei noch Frankfurter Effektenbhörse, R Frankfurt a.., 22. Oktober.(Priv.- Tel) Der Verkehr zeigte auch heute unregel- mäßiges Aussehen. Da neue Käuferschichten kehlten, war die Kursbewegung ganz unerheblich. Am Montamnarkt war behauptete Tendenz Vor- herrschend. Niistungswerte Wanen lustlos. Che⸗ mische Werte waren unverändert. Auf den übri- gen Gebieten ist ein Verkehr Faum zu bemerkeen. Schiſahrisaktien preishaltend. Durch feste Hal: tung zeichnsten sich Wechsel aus, besonders De- Wsen. Holland und Wien lebhafter gehandelt. Lägliches Geld williger zu haben. Berliner Efflektenbörse. WIB. Berlin, 22. Oktobr. Bei Starlter Ge-⸗ schäftsstille ist die Tendenz sowohl in Indu- strie- als aucli in Rentenwerten als allgemein be- hauptet zu bezeichnen. Bei ersteren sind hin und uwieder feichte Kursabbröckelungen festzu- stellen. Ausländische Wechselkurse durchweg kestz tägliches Geld 4% Prozent bis 4 Prozent. Londoner Effektenbhörse. Londok, 21. okt. 21. 20. 21. 20. 2½ Engl. Konsels. 65./18 65.41 pennsylvanla. 61 60. 55% Argentinler 98. 88.½ Soutngen Fabltto 104. 104.0 4% rasilianer—.— 43½/] Unlon Pacifſo. 148.% 143.105 40% Japan. V. 1889 70.— 70.— Steeis. 4% 91.½ 3˙% Portugtesen 53./—.— Anab.Cop-neue Akt. 18.— 18. aficssen u ieee 58%.— die finto 4f 53.— 40% Russen v 1909 73./ 74.— Chartered 9,1½ 9/¼— Baltimore and Ohio 97./ 99.— De Beers deferred 10.½ 10.½ enadlian Pachfſo 179.½179.— Lena Soluflelas. 1 1½ Frle oon 37.1½ 37.— Handminos..½ 4. Natlonal RaIWaYatf Prlvatdiskont—- GCCCCCC New-korker Eftektenbörse. WIB. Newyork A. Oktober. Das Geschäft Nnzahlungen. sonstigen sehr unbequemen Bedingungen war bei uns nie die Rede und wird es nie sein. 80 miissen die Verbündeten das gepumpte Geld schon innerlalb fünf Jahren den Amerikanern zurücke⸗ zallen, man kommt infolgedessen auf eine jähr- liche Zinsenlast von rund 6 Prozent, welche sich das stolze England und das angeblich 80 geld- kcräftige Frankreich haben aufhalsen miissen. Und das Ziel der Anleine, die Preise für Wechsel auf ihre Länder in Newyork auf die im weiteren Verlauf uneinheitlich. Wenn auch Eisenbahnwerte matter lagen, so War der Kurs- rückgang unerheblich und ging über wenige Bruchteiie 1 Dollar kaum hinaus. Bethlenem Steels hatten einen Rekordzug zu verzeichnen, inddem der Kurs von 525 um 58 Dollar auf 583 stieg. Stahltrustaktien gewaunen 1 Dollar. Der Schſug der Börse War ünregehnäßig. NMameiel umd industrie. Wür ein Wirtschaftsbündufs z wwischen Oesterreich--Ungarn und Ibeutschland. EBerlin, 2. Oct.(Von uns. Berl. Biiro.) Aus Wien wird cer B. Z. gemeldet: Die niederösterreilchische Handels kammer hat in ihrer heutigen Plenarsitzung eine Entschliegung gefaßt, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß es notwendig sei, daß die östenreichisch ungarische Mo- narchie ihre diplomatische und Politische Bundesgenossenschaſt mit dem Deutschen Reiche durch ein Wirtischaftliches Bündnis ergänze. In dem Bündnisvertrag ist jestzusetzen, daß die Bundesgenossen ihre Han⸗ Gelspolitik nach einem einheitlichen Plan durch- führen undd daß sie legenden Z 011 einheitlichen ö‚ Abweichungen in n der heutigen Eltektenbörse war besonders in Handelsverlräge mit dritten Staaten gemelusam beraten und abschlieBben. Die beiden Reiche werden sich zu diesem Zweck vor- her über die den Verhandlungen zu Grunde zu tarite zu einigen haben. Dies wird am zweckmäßigsten auf der Grundlage eines Zolltarifschemas er⸗ 8—5 der Höhe der Zollsätze sollen auf jene Fälle beschränkt werden, in denen bungen und Riücklagen sowie nach Abzug Wesentliche Verschiedenhleiten der Wirtschaftlichen Wertgleichheit zu bringen und auf ihr zu er- halten, ist doch nicht erreicht Worden. Der Stand des Sterling⸗ und des Frankenpreises in Ame⸗ rika ist auch nach Abschluß der Anleihe weiter gesunken. Jede unserer Kriegsanleihen bedeulete durch ihr Ergebnis eine gewonnene Schlacht; das ist schon Oſt ausgesprochen worden, darf aber auch nochi Oft wiederholt werden. Das Ergebnis aller drei zusammen in ihrer aufsteigenden Ten⸗ denz wird zweifellos für den Ausgang des Krie- ges in hohem Maße mitentscheidend sein. — Verhältuisse, insbesoudere der Produktionsbe- dingungen, dies erforderlich machen. Die Mo- narehlie und das Deutsche Reich sollen sich in 89 weitgehendem Maße zolltariflich begünstigen, als es die Rlicksicht auf den Schutz der Produ- tionsbedingungen überhaupt zuläßt. Der Bünd-⸗ nisvertrag solf die Möglichkeit einer einvernehm⸗ lichen Aufnahme auch dritter Staaten in die Be- vorzugungsveihältnisse gestatten. EETUHTB WWOIH-Spinnerei und Woberei Lampertsmüähle. In der heutigen ordentlichen General⸗ versammlung, die unter Vorsitz des Herrn Bauledirektors Alexander Bürklin in der Nheinischen Creditbank stattfand, vertraten 10 Aktionäre ein Kapital von M. 926 600. Die ersten drei Pumkte der Tagesordnung wWurden sinstim- mig und ohne jede Exörterung genehmigt. Es gelaugt somit eine Dividende von Wiederum 4 V. AI. zur Verleilung, während der Rest von Mark 121 504 auf deue Rechnung vorgetragen wird. Zu dem 4. Punkt der Tagesorduung, betreffend die Neuregelung der Bezüge des Aufsichtsrats, bemerkle der Herr Vorsitzende, dag nach dem ge- nauen Wortlaut der bisbherigen Bestimmung die Aufsichtsratsmitglieder für ihre Bemühunger beinerlei Vergüfung erhalten, wenn kein Reinge- wWinn vorliegt. Das habe nicht in der Absicht der Gründer geiegen und er schlage darum fol- gence neue Fassung vor: „Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz der durch ihre Amlstätig⸗ zeit verursachten Auslagen sowie einer vor- weg auf Handlungsunlostenkonto zu Ver- Puchenden festen lahresvergütung von M. 8 000.— 10 Prozent des Reingewinns, Welcher nach Vornahme sämtlicher Abschrei- heutigen Rheinisch Westfälischen fTizitätswerks Akt. Ges, waren 27 Aktionäre mit 32 903 000 Mark Aktien- kapital vertreten. Die Tagesordnung wurde glatt erledigt und die Dividend Vorjahre, ab 5. Oktober als zahlbar gesetzt. An⸗ Stelle des durch Tod ausgeschiedenen Geh.-Rats Klönne Wurde Herr Direktor Oskar Schlit⸗ r. Düsseldorf, 22. Oktober. Generalversammlung des 11¹ Silber Bulfons„ 49.—% NEWVORK, 21. Okt.(Zonds- und Aktlenmarkt.) 21. 20. 5 2 1 Tex. o, 5½ 152 0% Oonv. Bonas— 108/ 0. o. pr.— 18½ Balt. Onio 4% Bds.— 82% Hissourl Faclfle. 8 88 Ches. Ohio%½ Es.—— 34—llat. Hallw. of Hex. 9½ 9½¼ Horth. Pac. 3 Bds.—— 6½% Hew Lork Centr. o. 99% 100— North. Pac. Pr. Llen do. Ont& West o. 29½ 294½ 4 Sonds.— 91% Norfolk& West. o. 114 115—.⁵ St. Louls and St. Northern Paclflo o. 111— 111½¼ — 2 52 pengsylvanla 50 8 Sie 15 Se olts 56% Reading 50 8 78¹⁴ 14 9 7 0 4 9777 5— 92½ Chicage gobg 18. land Pgolf, Rall, 16½ 187% 5% Rook island oom,—— iut. 1025 bonv. Bonds—— 109½ pref. 15 Untten Staten Steel schtnern Pacifio, 97%¼ 88 Corp. 5% Bondds——South. Ralſw, com. 20% 20½% 92907 50 0 pref. 58%ö 12 55 f 8 6 nlon Paolflo 0.. 134% Kacnſten,Santete i08, 108, ge n e, 45 0 re. abash pref.. 5 ors 2— Westaryland om— 32 Saee 165 107% Amerlo. Can oom. 830 Onos 4 Onle 8% 0% laee eeee, Chlo.IIw.St. Paulo. 91— 92/ Amorio. Locom. o.— 71%½ Denver& Rio Gr. 6—.—amer.Smeſt.&fef.o. 92¾ 93½4 Erle om. 317% 35.— do., Sugar fef. o.— 11½ ⸗ Erie Ist prof.. 58½ 83½ Anao. Copp. Aln. o. 78%8 28½ Erie 2nd pref. 5 12 533— 525.— Oreat Rorth. prsf. 121 121½ Jgeniral teaineor 7 78 Gre Kor in. qre bert. 51½ 4% Consollastes das 1320% 1484 lllinols Centr. oom. 106 106—— Ceneralsleotr. o. 17 179.— interborgh. Metrop. 22— 22% eno. pefroleum—— 90% 7„ pr.—— 682½% ationa Lead 67/ 67— Kansas Oity and Unſt.Stat. Steels o. 88%/ 85¼ Soutbern— 27¼ Unlt-Stat. Steels pr. 115¹ë d118¼ 1 77 5 1 1 5 17 59%/ 140 Lehign Valloy 50 8 75.— Virain, Car. Chem. o0— 105 Foner⸗ u. Mash. 124— 121—[Seärsßoebuok oom. 185½ Aktien-Umsat:—— 0010 000). (Priv.-Tel) Elek Essen e von 8 Prozent, wie im ter von der Deutschen Bank neu in den Auf⸗ sichtsrat gewählt. Veber die Zukunftsaussichten Würden seitens der Verwaltung keine Mitteiumgen gemacht. ——— —— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbhaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joss. Druck und Verlag der eines für die Aktionäre bestimmten Betrages Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m, b. H. Direktor: Ernst Müller. 6. Seite. Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 22. Oktober 1915. 975 Nor Nov. 1 85 Bekaunimachung. Verkehr mit Futter⸗ mittel betr. Wir bringen zur Keunt⸗ nis, daß folgende Futter⸗ mittel z. Zt. auf Lager ſind: eg. 14 Ztr. Getreide⸗ ſchlempe, getr. „ 160„ Brennerei⸗ treber, getr. „ Malzmehl erſchienener deren bevol „RNeiteine upnen „ 280„ Raps kuchen ſchw N 1 „ 0„ Rübkuchenmehl geben, woſelbſt auch nä „ 20 Mais Auskunft ertellt wird. „ 60„Kartoffelflocken⸗ Mannheim, 21. Okt. 1919 mehl Sta „ 100„ Robzucker (vergällt) 1 95— 5 880 „ 70„ Häckfelmelaſſe Bekauntmachung. „ 100„ Torfmelaſſe Stifgebot von „ 100„ Hühnerſutter Pfandſcheit (Eörner) s wurde der 2 „ 100„ Hühnerfutter geſtellt, folgende ſcheine des Städt.Leihamts Maunheim, welche e lich abhanden ge ſind, nach 828 der Leihamts⸗ ſatzungen ungiltig zu (Weichfutter) Die zur Abholung nö⸗ tigen Erlaubnisſcheine werden Dienstag, Mitt⸗ woch, Donnerstag u. ßßrei⸗ tag nachmittags von 2 bis 5 r bei unterzeich⸗ neten Amtsſtelle ausge⸗ ſtellt. 5205 Manunheim, 20. Okt. 1915. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofes. Krebs. erklären: Lit. A 1 Nr. vom 90. N Lit. A 1 vom 30. Die Inhaber Pfandſcheine werd mit aufgefordert 5 Anſprüche unter Vorlage Arheitsvergebung der Pfandſcheine iuner⸗ 3*[halb 4 Wochen vom Tage ür den Neubau der Fort⸗ des Erſcheinens dieſer Be⸗ bildungsſchule U 2 ſoll die kanntmachung an gerechnet Ausführung der Spengler⸗[beim Städt. Leihamt Lit. arbeiten im Wege desGO5. 1 geltend zu machen, öffentlichen Angebots ver⸗ widrigenfalls die Kraft⸗ geben werden. loserklärungobengenaun⸗ Angebote hierauf ſindter Pfandſcheine erfolgen verſchloſſen und mit ent⸗ wird. 5206 ſprechender Aufſchrift ver⸗[Mannheim, 21. Okt. 1915. ſehen, bis ſpäteſtens Städtiſches Leihanit. In der Haupt⸗Synagoge: Sonntag, den 24. Oktober, vormittags 9½ Uhr Feſtgottesdienſt auläßlich des Hohenzollern⸗Jubiläums. Predigt: Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Schnurdraht b. n. Hatente Vollständ., besserer ul billigerer Ersate Für Bindfaden (Verzlukt. Draht mit Paplercellulose umsponnen). lietert jedes Quautum sofort ab Lager 42818 Conrad Ziegler, Mannheim, L 2,12 Abt. Bindfaden-Grosshandlung Tel. 7324 Sämtliche Sorten Geſchirr⸗Zinn u. Rohr⸗Zinn ausſchließlich für Kriegslieferung kauft zu Höchften Tagespreiſen 42997 Adolf Nyrkowski Telephon 4218. + 2, 4. szug aus dem Standesamlsregſſter flür die Stadt Mannheim. Berichtigung. Im letzten Standesamts⸗Regiſter⸗Auszug muß es heißen: 5. Okt. Metallſchleifer Georg Schönig u. Alma Jo⸗ hanna Gichelsheimer(nicht Pichelsheimer). * Verkündete. 12. Kfm. Heinrich Lieſer u. Maria Adam. 13. Koch Wilh. Biebricher u. Johanna Schäfer. ee Nn Dertolle Haßberg Original⸗Roman von H. Courths⸗Mahler. 27) Fortſetzung. Wie er die Blicke ſo umherſchweifen ließ, ent⸗ deckte er plötzlich unter dem Seſſel vor dem Schreibtiſch einen kleinen dunklen Gegenſtand, der wohl achtlos herabgefallen war. Tonderns Blick ſchärfte ſich unwillkürlich. Was das nicht Haßbergs Brieftaſche? Ja— er kannte ſie und wie gebannt darauf hin. daran hängen. Sicher war Haßberg die Brief⸗ 5 entfallen, ohne daß er es bemerkt hatte. bdieſe Brieftaſche vielleicht etwas enthielt, was ihm Aufſchluß geben konnte über das, was zwiſchen Haßberg und Frau Melanie verhandelt worden war? Seine Augen funkelten. Er war durch ſeine Leidenſchaft für Regina und durch ſeine Eiferſucht auf Haßberg völlig aus dem Gleichgewicht gekommen. Was recht und unrecht war, das hatte ſich bei ihm völlig verſchoben. Recht erſchien ihm alles, was ihn zu 11 0 Beſitz führen konnte— unrecht alles, was ihn von ihr trennte. Wieder und wieder wurde er ſo vom rechten Wege abgedrängt. Ihm, dem ſonſt nur das Korrekte und Ehrenhafte Richtſchnur geweſen, jetzt alle Begriffe verwirrt. jetzt unterlag er der Verſuchung. Er wollte ſich Aufklärung ſchaffen um jeden Preis. Und da er in dieſer Brieftaſche eine Aufklärung 125 nden hoffte, drängte es ihn, ſich einen uner⸗ en Eimblick in dieſelbe zu verſchaffen. Einen Moment lauſchte er noch hinaus. Draußen war alles ſtill. Der Burſche war in eine Kammer gegangen. Da hob Tondern die Brieftaſche auf. 0 15 98 In N er die Taſche berührte, ſagte eine Stlumme in ihm: Wie magnetiſch angezogen blieb ſein Blick Schi 7. Fabrikarb. Maurer Jakob Klemm u. „Oberheizer Adam Michel zeith u. Roſa Haunn. mann u. Luiſe Bendel. u. Wilhelmine Ne Arnold. Eiſenb bach u. Roſa Stein. AN N 1 drr 5 u. Katharina Rudolf „Math. Oberle. Marig Geißler. zelhardt. Abel. u. Anng Werle. er Wilh. S Maria Brucker. ndreher Paul Mittmann u. Anna Nagel. Getraute. kädt. Beamte Wilh. Bohrmann u. Katharina ilh. Hannemann u. Anna Buſch. ohl u. Johanna Chret. autz u. Wilhelmine Unger. jrer Irdr. Lapp u. Lleonore Guter⸗ Karl Meier u. Hedwig Horn. Maſchiniſt hilipp Müller u. Adeline Maas S. tt u. Luiſe Schmitt. eur Frdr. Groller u. Kath. Landeck. ker Peter Günther u. Pauline Schneider. Anna Müller. u. Eliſabeth Schnepf geb. Galle. Schloſſer Leo Nohe u. Mina Stein. Aufſeher Anton Schmidt u. „Eiſendreher Ernſt Ruf u. Maria Weickel. Schleifer Frdr. Boxberger u. Eliſe Krämer. Konditor Karl Fehr u. Eliſabeth Schmitt. 2. Wagner Wilhelm Lentz u. Katharaina Faß. „Buchdrucker Hans Schaede u. Frieda Staehli. Berta Schätzle. Friſeur Hermann Hornung u. Ida Baumann. Schloſſer Hermann Exner u. Margaretha Zilke geb. Ludwig. Mechaniker Johann Gödtler u. Juliane Gödtler geb. Freyler. 4. Kfm. Adolf Hottinger u. Luiſe Klein. 4. Werkmſtr. Gregor Schreiber u. Paul. Leitzig. Poſtaſſiſtent Gg. Schunitt u. Luiſe Quintel. Metzger Georg Alles u. Lina Weber. „Tagl. Georg Ecker u. Karolina Staudt. 3. Kfm. Hugo Felder u. Karolina Angſtmann. Schreinermeiſter Joh. Adom Feulner u. Barb. Tſchiche. Reſ.⸗Heizer Adam Fleck u. Emilie Sponagel. „Schreiner Xav. Freiſinger u. Maria Deutſch. Reſ.⸗Heizer Leonhard Hahn u. Mathilde Uhl. „Kfm. Franz Johann Heſſemer u. Gmilie Korff. . Arb. Gg. Erb u. Berta Ackermann geb. Kober. .Schloſſer Franz Kraft u. Anna Bajer. „Mag.⸗Arb. Theod. Müller u. Berta Löffler. Elektromonter Ludwig Roth u. Anna Haus. „Kfm. Jakob Veit u. Katharina Kaltreuther. „Kontrolleur Wilh. Wagner u. Berta Stettner. Kfm. Jakob Weber u. Berta Ziegler. „Gärtner Franz Weber u. Margareta Kunz. Schuhmacher Karl Feſer u. Cäcilia Link. „Kaſſier Guſtav Goth u. Sofie Ziegler. Herrſchaftsdiener Ernſt Stock u. Luiſe Schlud⸗ ecker. „Inſtallateur Karl Kanngießer u. Roſa Abel. „Eiſendreher Franz Schuſter u. Eliſ. Schwenzer. 19. Schuhmacher Karl Schies u. Sofie Storch. 19. Eiſendreher Franz Hohenadel u. Eliſ. Abel. Okober Heborene. 9. Maſch.⸗Arb. Guſt. Ad. Spinger e. T. Johanna. 10. Bahnarb. Wilh. Frdr. Dauth e. S. Wilh. Frdr. 10. Kfm. Adam Hartmann e. S. Alfred. 9. Bankdirektor Karl Jahr e. T. Bertine Auguſte Margarete. 8. Kfm. Karl Guſt. Schifferdecker e. S. Karl. eeee— DDDrrr Das erſte, was ihm in die Augen fiel, war ein ſchmales Kuvert mit Reginas Schriftzügen— der Brief, den Haßberg heute von Regina Bal⸗ dus erhalten hatte. Haßberg war die Brieftaſche entfallen, als er die Kleider gewechſelt hatte, um ſchnell einen dienſtlichen Gang anzutreten— und er hatte es nicht bemerkt. Tondern ſtarrte auf Reginas Brief herab. Vergeſſen war, was er in der Brieftaſche ſuchen wollte. Ihn intereſſierte nur dieſer Brief. Unſicher ſah er zur Tür. Der Burſche würde ihn nicht ſtören. Und wenn Haßberg heimkam, dann hörte er die Flurtür gehen und konnte die Brieftaſche ſchnell wieder unter den Seſſel wer⸗ fen. Zögernd faßten ſeine Hände nach dem Briefe. Noch einen Moment überlegte er, dann richtete er ſich entſchloſſen auf. Schnell zog er die Blätter heraus und ent⸗ falt tete ſie. Während der Lektüre würde ſein Geſicht kotenbleich und verzerrte ſich beängſtigend. Und als er mit dem Briefe zu Ende war, da ſchlug er die Hände vor das Antlitz und ſtöhnte laut auf. Regina Baldus legte in dieſem Briefe ihre Liebe, um die er, Tondern, jahrelang in heißem Bemühen gerungen, dem tollen Haßberg frei⸗ willig zu Füßen. So klein konnte ſich die ſtolze Regina machen, die ſonſt ſo unnahbar war! Sie gab ſich in die Hände dieſes Mannes— wie groß mußte ihre Liebe zu Haßberg ſein! Und Haßberg? Konnte er überhaupt begrei⸗ ſen „was ihm da geboten wurder Hatte er ſich nicht an allerlei Frauen verzettelt? Und an dieſen Mann warf ſich eine Regina Baldus weg! Ein raſender Schmerz nahm ſeine Seele ge⸗ fangen, und die Eiferſucht auf Haßberg loderte wild empor. auf Sein ganzes Sein bäumte ſich gegen die Möglichkeit, Regina Haßberg überlaſſen zu müſſen. Nein— er konnte es nicht zulaſſen, daß Haß⸗ berg Regina zur Frau bekam. Mit allen ihm zu gegen wehren. begehen ſollte— Regina dur Gebote ſtehenden Mitteln wollte er ſich da⸗ Und wenn er ein Verbrechen ſte nicht Haßbergs Gattin werden! dos ſſt ebrlos!“ Aber trotzdem öffnete er ſie. Mit zitternden Händen faltete er den Brief Alois Quaſt e. T. Gliſ. Charl. Kath. iefträger Ernſt Willi Emil Funk e. T. Ag Eliſabeth. 7. Fräſer Otto Ernſt Lehmann e. T. Joh. Emma. 11. Schloſſer Ernſt Karl Louis Horn e. T. Maria Luiſe Franziska. 9. Schriftſetzer Ludw. Henking e. T. Emma Ottil. Elſa. 11. Fabrikarb. Jak. Aiſinger e. T. Elfr. Dora. 8. Wirt Frdr. Sigm. Sannwald e. S. Rud. Alfr. 8. Gutsbeſitzer Julius Heintz e. T. Kath. Eliſab. 9. Magazinarb. Karl Albert Beckert e. T. Emma Magdalena Karolina. 8. Bücherreviſor Joh. Ziegler e. T. Dora Lydia. 10. Stanzer Konrad Hirſch e. S. Konrad Emil. i r Sal. David Rappaport e. S. Mark. 9. 1 Wirth e. S. Leo Markus. 10. Franz Kraus e. S. Adolf Karl Ant. 10. Otto Wilh. Riegraf e. S. Kurt. 3. Metzgerm. Johann Friedrich Zink e. S. Hans. 14. Straßenbahnſchaffner Anton Baumbuſch e. T. lilie. 14. Inſtallateur Gg. Wilh. Holzſchuh e. T. 15. Metzger Otto Georg Ludwig e. T. Ling. 13. Prof. Luiſe. Wilh. Frdr. Gichlexr e. T. Maria Helene. saſſiſtent Johannes Bauer e. T. Kath. er Ernſt Karl Kleinknecht e. S. Karl Albert. a Hilda. 16. Eiſenbahnarbeiter Johann Elſen e. S. Anton. 17. Kfm. Auguſt Spoor e. S. Ernſt. 18. Schneider Eduard Triebel e. T. Elſa Emma. 18. Konditor Guſt. Alex. Dehoff e. T. Elſa Luiſe Mina. 14. Schloſſer Joſef Hermann Kropp e. T. Frieda 272 Franziska. 16. Ausläufer Karl Chriſtian Freiſing e. S. Ernſt Chriſtian. 17. Bremſer Joſef Merkel e. T. Pauline Antonia. Oktober Geſtorbene. 11. Creszentia geb. Unflat, Ghefr. d. Meiſters Joh. Georg Sinn, 48 J. 11. Katharina geb. Werner, Ghefr. d. verſt. Händl. Karl Schmitt, 66 J. 12. Wilhelmina Johanna Chriſtina, T. d. Ingen. Johann Jakob Kuhn, 2 M. 13. Anna Doroth. geb. Kleinſchrodt, Ehefr. d. Tag⸗ löhners Georg Leonhard Forſtmaier, 64 J. 13. penſ. ſtädt. Tagl. Joh. Frohmüller, 77 J. 13. Hans Paul, S. d. Metzgermeiſtexs Joh. Friedr. Zink, ½ St. 14. led. Maurer Johann Herbſt, 37 J. 14. Kreszenzia geb. Mayer, Ehefr. d. Hilfsweichen⸗ wärters a. D. Joh. Gg. Holzgwarth, 73 J. 14. Chriſtine geb. Dahlem, Wwe. d. Konditors Lud⸗ wig Hauſer, 78 J. 14. Thereſia geb. Senk, Ghefr. d. Bürodieners Joh. Pfleiderer, 46 J. 15. Eliſe geb. Burborg, Wwe. d. Kaſſiers Wilhelm Timme, 66 J. 15. Selma, T. d. Kfm. Leon Brandsdorfer, 1 J. 15. Johann Franz, S. d. Schloſſers Johann Frdr. Rieger, 2 J. 16. led. Bäcker Karl Stopper, 21 J. 16. Julius, S. d. Poſtſchaffners Linus Rupperk, 7 Mon. 15. Margareta geb. Fitzer, Ehefr. d. Hauſiers Frdr. Schmitt, 46 J. 16. verw. Poſtaushelfer Georg Fehr, 53 J. 16. led. Privatin Amalie Friederike Küchler, 68 Auf dem Felde der Ehre gefallen. Februar 7. led. Kfm. Haus Gottlob Heinrich Adolf Bieling, 18 J. März 5 leb. Germaniſt Ernſt Müting, 25 J. ai 23. led. Tüncher u. Maler Ernſt Friedrich Daniel Habermaier, 28 J. 28. led. Hausdiener Otto Hutzel, 21 J. 24. led. Galvaniſeur Philipp Frdr. Deutſch, 20 J. 23. led. Verwaltungsgehilfe Hch. Birnſtihl, 21 J. zuſammen, legte ihn in die Brieftaſche zurück und warf dieſe wieder unter den Stuhl. Mit ſtarren Augen ſah er darauf nieder und grübelte ſchweratmend darüber nach, was er tun könne um eine Vereinigung zwiſchen Haßberg und Regina zu verhindern. Daß er ſie verhindern mußte um jeden Preis — das ſtand bei ihm feſt. Lieber würde er Haß⸗ berg niederſchießen, als ruhig zuſehen, wie die⸗ ſer den Schatz an ſich riß, nach welchem er ſelbſt mit allen Sinnen getrachtet hatte. Ein wahnſinniger, eiferſüchtiger Haß gegen Haßberg gährte in ihm. Er war auch wirklich überzeugt, daß dieſer Reginas Liebe nicht wert war und daß er ſie unglücklich machen würde. In ſeine Gefühle für Regina miſchte ſich ein ſchmerzlicher Zorn, weil ſie ſich Haßberg ge⸗ wiſſermaßen angeboten hatte. Faſt geſellte ſich ſeiner Liebe ein Gefühl des Haſſes bei, weil ſie Haßberg verſchwenderiſch bot, was ſie ihm ſelbſt entzogen hatte. „Was tue ich nur, um eine Scheibewand zwi⸗ ſchen den beiden aufzurichtend Sie dürfen ein⸗ ander nicht angehören“, dachte er. So ſaß er grübelnd und entwarf Plan um Plan, um ihn wieder zu verwerfen. Als er die Flurtür gehen hörte, ſchrak er auf und ſah mit verſtörtem Blick um ſich. Jetzt vernahm er dreaußen Haßbergs Stimme im Geſpräch mit ſeinem Burſchen, der ihm wahrſcheinlich Meldung von dem wartenden Beſuch machte. Er zwang einen ruhigen Aus⸗ druck in ſein Geſicht und griff haſtig nach einem Zeitungsblatt, als ſei er in die Lektüre des⸗ ſelben vertieft geweſen. Haßberg trat ein, gefolgt von ſeinem Bur⸗ ſchen. Sichtlich zerſtreut begrüßte er Tondern und trat mit ſuchenden Blicken an ſeinen Schreibtiſch. „Verzeihe einige Minuten, Heinz, ich ſtehe dir gleich zur Verfügung. Mir iſt meine Brief⸗ taſche abhanden gekommen, in der wichtige Papiere ſteckten— ich will nur hier nachſehen. Holen Sie meine Litewka herüber, vielleicht habe ich ſie darin ſtecken laſſen“ wandte er ſich an ſeinen Burſchen. Dieſer trat ins Nebenzimmer. 10. verh. Regiſtrator Hugo Ggner, 28 J. 10. led. Maſchinentechn. Nik. Wilh. Moraſt, 27 15 10. led. Gärtner Johann Karl Günther, 19 J. 23. berh. Zollaufſeher Friedrich Roß, 36 J. Juni 14. led, Seminariſt Heinrich Roſenbuſch, 19 J. 14. verh. Schreiner Karl Chriſtof Betz, 30 J. Juli 30. led. Eiſendreher Georg Frdr. Schramm, 30 J. 22. led. Beamte Walter Georg Krohn, 37 J. 17. berh. Schloſſer Georg Engel, 29 J. Auguſt 8. led. Kfm. Johann Georg Wertel, 28 J. 2. led. Bautechniker Adam Merkel, 20 J. Oktober 7. verh. Landwirt Trofim Maljuk, 30 J. Standesamt! Lndmwigshafen a. Nh. Oktober Verkündete. 12. Joſef Blüny, Schuhmacher u. Barb. Sprißler. 13. Wilh. Aug. Knobloch, Fabrikarb. u. Barbara Dötter. 13. Georg Appler, Kfm. u. Eliſabeth Gau. 18. Eugen Hermann Blumhardt, Schloſſer u. Eli⸗ ſabeth Fahlbuſch. 15. Joh. Hammer, Fabrikarb. u. Marie Erneſtine Dümig. 16. Joh. Brauch, Poſtſchaffner u. Marie Rabung. 19. Peter Stroh, Schloſſer u. Franziska Schäfer⸗ 19. Ludwig Friedrich Schappert, Fabrikvorarb. u. Marie Nikolaus. Oktober Verehelichte. 12. Ferdinand Jann, Kfm. u. Pponne Thsmon. 16. Johann Ehrhardt, Schloſſer u. Anna Dintner. 16. Johannes Koß Glaſer u. Roſine Feil. 16. Joſef Mangaſſer, Straßenbahnſchaffner u. Roſg Köcher. 16. Wilh. Seiler, mater. 16. Gg. Schneider, Fabrikarb. u. Bertha Janſog, 16. Gg. Weber, Steingutdreher u. Anng Ziemer, 18. Georg Seibert, Fuhrmann u. Antoinette Mar, van Looſen. 19. Otto Säger, Schiffer u. Sibylle Oberle geb. Schönershoven. 19. Ludwig Wüſt, Privatmann u. Marie Kunz. Oktober Geborene. 9. Elſe Anna Marie, T. v. Peter Janſon, Schloſſ⸗ 12. Barbara Emma, T. v. Joh. Müller, Fabrikarb. 7. Marg., T. v. Joſef Obermüller, Fabrikarb. 18. Elſa, T. v. Georg Mich. Geuder, Zimmermann, 8. EGlfriede Ling Auguſte Ella, T. v. Ernſt Robert Schinkel, Bäckermeiſter. 12. Wilhelm, S. v. Wilh. Holweck, Fabrikheizer⸗ 7. Marie Eliſ., T. v. Ludw. Biebel, Metzgermſte⸗ 13. Hans, S. v. Jakob Gitzenberger, Hilfsſchloſſer. 10. Walter, S. v. Wilhelm Mayer, Maurer. 18. Magdalena, T. v. Ferd. Noll, Fabrikarb. 14. Alfons Aug., S. v. Aug. Ehlinger, Gewinde⸗ fräſer. 15. Otto, S. v. Karl Jakob, Grundarb. 14. Johannes Eugen, S. v. Johann Regel, Königl. Eiſenbahnſchaffner. 18. Katharina, T. v. Joſef Kipp, Obermüller. 15. Anton, S. v. Thomas Miſiak, Fabrikarb. 15. Jakob Johann, S. v. Joh. Hübinger, Fabrikarb. 17. Georg, S. v. Georg Schulz, Gasarb. 16. Ludwig, S. v. Adam Walther, Glaſer. Oktober Geſtorbene. 9. Emma Pauline geb. Schreiber, Ehefr. v. Karl Kohlmann, Oberſchweizer, 33 J. 12. Johann Kehr, Tagner, 19 J. 12. Sebaſtian Wagner, Invalide, 56 J. Fabrikarb. u. Marie Schwarz⸗ 12. Johanna Dörr geb. Kühnlein, Witwe, 71 J. 12. Friedrich, S. v. Frdr. Becker, Ackerer, 1 J. 18. Thomas Büßer, Fabrikarb., 34 J. 18. Luiſe, T. v. Joh. Schäfer, Tagner, 1 J. 14. Thereſe Schriefl geb. Dambek, Witwe, 77 J. 14. Emil Wilhelm, S. v. Wilh. Wittemann, Schiffs⸗ heizer, 13 J. 15. Marie geb. Impertro, Ehefr. v. Chriſt. Meiſter, Schreiner, 65 J. „Vielleicht haſt du die Brieftaſche unterwegs verloren,“ meinte Tondern mit ſeltſam ſchlep⸗ pender Stimme. Haßberg ſchüttelte den Kopf. „Ausgeſchloſſen. Ich habe meinen Rock un⸗ terwegs gar nicht geöffnet. Erſt als ich ins Haus trat, merkte ich, daß ſie mir fehlt.“ Bei dieſen Worten ſchob Haßberg mit einem Ruck den Schreibtiſchſeſſel beiſeite und ſtieß da⸗ bei mit dem Fuß an ſeine Brieftaſche. Mit einem halbunterdrückten Ausruf beugte er ſich herab und hob ſie auf. Schnell warf er einen Blick hinein und überzeugte ſich, daß Reginas Brief noch unverſehrt an ſeinem Platze lag. Befriedigt ſchob er die Brieftaſche in ſeinen Rock. Nun er dieſen Brief wohlgeborgen in ſeiner Bruſttaſche wußte, wurde er ruhig. Keine Ahnng kam ihm, daß Tondern die Brieftaſche und Reginas Brief geleſen haben könnte. Schnell ſchickte er nun ſeinen Burſchen hin⸗ aus. „Verzeihe, Heinz, daß ich dich ſo zerſtreut be⸗ grüßte, aber ich war ſo in Unruhe, der Verluſt der Brieftaſche wäre mir ſehr ſchmerzlich ge⸗ weſen. Gottlob, daß ſie mir zu Hauſe entfallen iſt. Nun ſtehe ich zu deiner Verfügung. Was führt dich zu mir?“ Tondern hatte ſich wieder in der Gewalt. „Ich wollte dich nur fragen, ob im Regiment Vorbereitungen wegen der drohenden Kriegs⸗ gefſahr getroffen werden“, ſagte er ſcheinbar ganz ruhig. 8 Haßberg nahm ihm gegenüber Platz. „Du kannſt dir ſa denken, daß wir auf alle Fälle vorbereitet ſind.“ „Und glaubſt du perſönlich, daß es für Deutſchland zum Kriege kommt?“ fragte Ton⸗ dern weiter, um nur etwas zu reden. Haßberg zuckte die Achſeln. „Jedenfalls iſt die Lage ſehr ernſt. Erachtens kann ſchon morgen die Mobil⸗ machung befohlen werden. Auf alle Fälle dürfte es gut ſein, wenn du deine Vorbereikun⸗ gen triffſt. 723 Tondern neigte das Haupt. Meines Cortſetzung ſolgt.) 22. berh. Monteur Richard Karl Möller, 20 J — 12es in 54888 10961 in ro, + 11 bewandert in Stenogra⸗ phieu.Maſchinenſchreiben Angebote Stadt 2 5— 2 8 — 2 5— 2 — 85 der mieten geſucht. Dame mit kleinem Kind(Offt⸗ Nähe Bahnhof, Tatterſall od. Waſſerturm. —— Mietgesuche] Fräule Ein möbliertes und e leeres Zimmer für Bit erswitwe) ſucht ſchönes Röbliertes Ziumer zentrum · ſucht nach 4 Uhr Beſchäf⸗ Ein ſaub., tücht. Mädchen — 25 2 2 — 2 2 72 — 2 0 — — E 5 an die Geſchäftsſtelle. Haushalt. möglichſt beas — 11020 Bl. d Angebote unter Nr. an die Geſchäktsſt. von N 1015 in der Mittel 10444 10690 3 Zim. part. für Biüro mit 16002 Lager täh. Mittag⸗ 10928 Café mit Bäckerei⸗ m. Abendtisch 5, 41 Zimmer part, als Loger od Bürs zu verm. Näh. Jungbuſchſtr. 18, II. zwei große helle Zimmer Guten bürgerl. 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Unsere Schüler Fule 8 7 anels Abend⸗er Beginn eines neuen Kurſus 4. N 2. HaseRIRensechreiben 3. Sehömne und Rech 4. Deutsche Norrespendenz andels 1. Nrzsechri Zur Ausbildung von Gsseh Oktober 1915. 2 2 85 328 2828 2 Sl 82—* 2 2 2— 2 2 3 28— 658 — 5 3 8. 2 828 2 88 8 S 38388 382 383 D 12 2SUN 12 Sr 2283322— 15 A SSASS(UZ 2 88— 2 SS eenn= SSS 3 8— 3 Drr e32 2„„ 2„2 2 28——— 8——B—28 9— ————— 8—— SAS2AS S22288 SZ 3S— 2 3353 3 SS— 2 388 — 2 2 22— 10 32 8582 8— 3 82 e SsS S SS S 3e 8— 28 WS35 2 2. 8 8 2 2 322 5 S N —— 8 2 2 5235 8 ————— 8333 38S8 7— 2 21 2* =A S 3 8 88 86˙ 85 28 3 33823 CCTTFFTT 253 8 82888 23 88 2— 2 SS(EZZSS3833838285 8 2 2 S. 8 2 2— 2 2 E 2SSSSEs 28 2—. 8 82 2——=2 Sen sSSSS 2— S 83228 2 0 Sr en— 2 nS SS Si e Sar 2 SS S n e S 43 3 3 8 88—* 2 3233 8SSSSJZ SUSBS San—— SSeneSSs—— S 88 SS832 88 82 2—— 2 75 285 ASSSS = 32— 5 SS ſſe 2 ee ee e 82——— 2— 0 8 2 3 S 2 38 0n 8 2 8 328 2 SSSS 328888 e 38 S 8 TTTFTTFCETTTT 23 S 2 2 D 2— 36 Sbe 22 San 2 2 8S 2— 23388288— 23 2 n 22 SeSS eeeeSe 2 8— 3388822 SESe SSS 88 S= f 2 25 25 2 8 2 28 2 88„FTETCETCTCTTTTHöTCCCCCTCCCTö 88 88 8 2 8 SSA e 2 S 28 3332 58 — 2— 5 E— DA 5— 2 S8 88 8 SeSir e gsSasſcb 8 8 8 88888 8 2 85R 85 00 88* 8 8 SSs N S 8 = HNανι N N 0 85——— 1 8— 2 —— 1 + 300 c0 5 A1 2— 3238.S 8 38 11 2 E 8—. d8 2.— —„ 328 G& 2 3 82*. 8, S% e e 2323 — 8 S2 8 3 S5 — 2 0 2 8—. 2 3 23 3 —55— 2 38 88 4 2 * S 8g 2 83 3 1 3* C ee ee E — 3 2 88 3— 8 35 85 CC0TTb0Tb0 S2 —— 3 2 8— 1— 2 93 2 2 r 2 8 + 2S — e—— 5 S 2 S —— 2„ 2 — 8 3 3 3 4 12 — 858 2 8 28 2— 8 2 8— 48.8•8 12 3 38 8 2 2 S. 80——* 2 — 1— —* S 8 2 2 5 8 8 28— 2—— 28 1—j— 2 ——— 2 92 — 108 725 2— —— 20 2 2 2 8—— 8— *— — 2—2 42 . 55 85 2 2 — — 92— 4—— 5 3 4— inne stets die Besten Stelſungen. 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I augzaskeez adaach a0c Arar asge en ee eeeuuu ughungge »bunnogaecz uv usgzon zavg r zeſun zoguſth 88 40 neugſgecß f ggenß 1 Sugdaß⸗ 98 nlaufaichlusbung T nennghnoeg“ 6 Degdi“ g ugdſpecß ub nsgavzl g. 58 zudagoß 91—=+ 44 5 1 2 Ig zaogs—0 uda eng m deoguiz udaval udusgaaſlsch usg nagz 8ss zunvaog udgielmeg ur(ududzagob o zꝛd0 Il javg oig 1155 nogavn 88 n 4. 7. pnlenzarpilctozjgeß en usbung 5 0 5 95 8l Davcs uga dypds 98 okuz ane uobunzubzzich ogussz0; 105 goagv! eesgeegudagga L Seſeavszaseegz gocgaftsgſnelc e een eeeeen egbeeeen een 10 2761 agvheigei'ig m: Fpeanggeis aun nebunzudzac uoneeethocß— zmoszaleeg agoag v799 2er gogonſc st udg urfegundzgß ndjgogamd ushungzomuſz ad Hungzundicplegz oilcpunt gafar Jug uehiolas egne r sig gnoſeipdl Lungjemus 510 vcß zuogog udhvcplog ne ommozgzoguvch adg ꝛdg uedac dleig usbpidgiemuiz 910 àvg gun 30g nobzalae nd usboagegismuniz udzoguglog znv gung umuß sig gug und Invavg Gupnagens uolſear gun Aifunecz nochtzuellg ane azar nohnag segnsgazlaagz uvugag uaa znaenus goa munzaslunec gscnbskastzgongch er dogan i nbg eangelaogz Alvacß u gungunz aec eah ee eg e dag vunuggggegz olose 6 8 udbfolae nd aommoggieguvch as9 129 zug udzvvns aecphguiel uobnnggebuz nag guobgun eß nopzgunlsg guvzuc u gog dungiemuzz 91 8 8 unagund die mnrenlhunc ſoe n aagtoglvazudegeguvg 1 8 100 gvat ugaadza gaiai(geg dnde Jgglc⸗Sne neioie aeneusel usbiaggebnz uda susbgmasgz nochnaun; 1 1 149 8 8 Kulasg neuns guvjug u gog Bungiomufz 910 asgn g161 1990 5 mag Lunugtogdasfvagdaunez do önsngag mnge eg novoze gocnane usbiaghobun uag Susbemaes uepaeniſdg auvzus i god vungtetnzz Bunnggogsgz YHAgI TSaeeuvzstpreg ded aeahes a ATEr asgaig 2 ndg unlreg; Iaf zlvaßz zognuv dunugeangg dloje buvun mocpidat u gun unvan Ammilog gojeuvzscpiezs Avazz 9161 a8 Au aae Wogof 1az 97 5 220 laeaach 51g pungugz „tecß dog obb uteg zim ziaf dunnezagogz dlei 5I 8 Meguvgzegtalne or 8 gog dagzeg uteg nuellan at Avaudg Mafatazda oſpag gasagg susd usgdleg zJvaſg udgzoguv cou zpru ugelol oafat uslvasc aoſezg auſe eun naee ae ͤ guslnofbgunl ne gig oipan ⸗Oloch zum gun neggos jeae ne gig giußuplach ucz 87 8 Kobgogobuvgzvong as 2 1890 bungos nog uuvz al usgojezus ne nomhvugvmgb did fun eced ouglaocz nobh zu uudat 417 doyv us bohuß jnv anu vunbzolaees die laf g aie dee g ug Jachogagg zclu zjeg ebofaicladgß aglaineg s geg megiaclaagz usg gagz g choym nogv ⸗us döchiaun zge sobiguyphhoaun inhuslat Runzenz zaga bunzenge nggusgeünego 6 418 8§ pyn zouſe jog zoda dungemuiz aog ldg adai Humumazchpvu iiad ududgejacpſsbagg a00 giogaeuuz zcru goge ſchu dungegzallnz ueg ⸗ushgebas f Jg 8 8 dpmeon zeuſe goge bungiomud ⸗gudogmaogz die zegy gaejeunzscſeiz gog usdunn Gaaus uogusgebae 1 gpmob udg cilsplacg gogz! wazlog Cazat udzoungzcß zdae ne gig sjubuplach zum noga 44 gaegunglunlguelnvfuſs nd s10 1 10 81 8 Zagnaegun uogesg(627 er Jer S 3 Zaselach⸗sdig) piet zogudaae 6öf qun agen 0s 20 00 0 aoqulegges os maa gupzenzg gun fdazuvag guvjdugh nogon dagagagsbunzgavg 916 augdajog negunchom Zuuvgogz dog noſtiicplaagz usgusgebaoſſoat 910 1 usholnen znbolidig giv svat uolhojze zaguaog nohnummmplogz daahnn uubz kezenvagctsſg doc zoguvg inbolfost naa gutgvunzcg die un zcpiu Gu 85 Jidaig! udahn! zneav quvjsne iog chon logfenzur z80 Abgleii ⸗un phüllejech eun droidvuchze ö ndgeß uszvojd zochenje: u ⸗nohic ut! dig uschoss gaofenbzgcpioit gde bunbem enetc duha pfoggea Saadzidat Ind 814 1 89 nuv daegugſogguz aghebuß ucga zmnz 05 8 udbgmadg squsgozlaszjun(287 68 Jagsseloch⸗gchozg) FI6T Jogusagze 98 gun gogmofck a nöbun ibatgogz aonad! de usfoucpfdedg 8§ m 18 55 Hueinz usguzsuve gogo 918 Auugoagz udag: 0 8 10 Jbeubg udugal adch uga udzlundne viegß add usbunzezf ⸗0% nobunzagnpaor un cnl s zwatal zaggob See echeung ͤ gubzu u maus ue sog Aobiaggebubsſvoss asguel nobgmgoez svg an! öolnn guvjug 10 gule] nobgwogz Iu udsids usbunzupacpletz üdſeuchldesg 8 8 un 0 aoga Apinz ud Udiob udbunz: usgog 31 Scpdagdunjoß 13 zug uochhhuupuinvz asga 1 219 Dunuggandeß aoloig ueſeanpazuc miog zog gauze bungnsnſz zeg zwidilllmmng die 3gle10 Jahuasgun nogadat jonvjog doga mosdaseggo gaognyada ggozeupggcploitz gog vundemgeu um anu gogogsrgelegaptic 100 ugbunngaou augebaehſzat fogocplagun uv bunugzozegz zeleig noeavagug maa uuvz Gnackhluz aggod nevg uls ænv dregualsgguf uevvie cngue! zagg „bus naa udogmasgß gepheuilog gubzug nogehnend uogecles icpiu Si dunugtagegz goleig bungudctüſz dig ank sunſeaſgzz e gog nougaguv zoſeuvzgpfoig 6 bunzeiuyzog die udzeazobgo ddga zas uobzaggebug mouse ua guladez rocps ⸗gufleg guvjug zur uid Fier Und zs mog Pon 2 8 zuagog 91 zoga gungagz udah euvrug uz uv ui gun udogzam c eeenneebgin eee! 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Larb. b. ann. nde⸗ nigl. auszu Iitaazi sig uia ipiuapgat zmaipiag ————— 25 8 55— 2 75—9 1 2 8 2 25 2 G.& vaguſie: 8 Hinterbliebenenfürſorge vermißter Kriegs⸗ baastes eree e get de, Landſturmmuſterung. auterte⸗ſtegiment Nr. 8 85 e e—!.!. è75.y Es lonumt nicht ſelten vor, daß ein auf Grund e bis einſchließlich 30. September 1896 geboenen der eeee verſicherter Kriegs⸗ ee, Pflichtigen findet am Montag, den 25, und am teilnehmer vermißt wird, ohne daß über deſſen Tod 14. Ltn. d. Landw. Otto Fverderer, Maunheim, gefallen. e 1——0 Ver eine Nachricht an die Hinterbliebenen gelangt. Die Reſerve Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 52. Friebrichstraße) aus fatt gang ar Folge iſt, daß die Hinterbliebenen nicht in der 15. 3 Maunheim, Baden, Die Pflichtigen haben jewelts morgeus um i i ihrer geſez⸗ gdegi uhr in reinlichem und nüchternem Juſtande 15 25 1 15 0e 1 5 e am Geſtellungsvlagß(üim Schulhofe) zu 8 5 erſcheinen. Da die Wilwen⸗ und Waiſenrenten nach§ 1253ſ16. Grimm Oskar, Neckarau, Baden leicht verw. Die ohne genügende Entſchuldigung Aus⸗ R. V. O. höchſtens für ein Jahr rückwärts, vom] Junfanterte⸗gegiment Nr. 121, Ludwigsburg: ſleibenden haben zu gewärtigen, daß ſie ſofort 22 2. Bataillon, 5. Kompagnie: 0% Gingang des Antrags gerechnet, zuſ hr Ben 4 feſtgenommen, außerterminlich gemuſtert und als ing 9 8 7. Lang Chriſtian, Feudenheim, Feudenheim⸗Maun unfichere Sandſturmpflichtige ſofort eingeſtellt zahlen ſind und der Anſpruch auf Witwengeld nach heim leicht verwundet. epflicheige § 1300 R. V. O. verfällt, wenn er nicht innerhalb Infauterie⸗Regiment Nr. 126, Straßburg: ſwerden. Es wird ausdrücklich darguf hängeroieſen, 8 75 5 daß an die Pflichtigen eine perſönliche Ladung eines Jahres nach dem Tode des Mannes 2. Bataillon, 6. Kompagnie: nicht ergeht geltend gemacht wird, ſo würde in fraglichen Fällenſis. 9 ee ee, Die 9250 Krankheit am Erſcheinen Verhinderten 5 7 5 ei 1 Truppe. Di 0 Erſchei⸗ hinder für die betreffenden Witwen a Waen Reſerve⸗Infanterie⸗Retziment Ne. 110: haben ein ärzttiches Zeugnis einzureichen, das bürger⸗ Schaden entſiehen, wenn das Witwengeld gar nicht 2. Kontvagnie: ſmeiſteramtlich oder polfzeilich beglaubigt ſein muß. und die Witwen⸗ und Waiſenrente für die abge⸗ 19. Sickmüller Wil 12 Ilvesheim⸗Mannheim, gef. i 85 können laufene Zeit nicht voll bezahlt werden könnten.. inpgene: vom perſönlichen Erſcheinen ent unden werden, wenn 20. Baumann Jakob, Mannheim, Baden, ſchwer verweſſie rechtzettig vorher entſprechende ärztliche Zeugniſſe Was die Hinterbliebeuenrenten be⸗ Jufanterie⸗Regt 5 reihte 23 5 ⸗Regiment Nr. 2, 7. Kompagnie: vorlegen. trifft, ſo wird wohl in Fällen der erwähnten Artſzl Hoffmann, Robert, Mann eim, leicht verwundet. Es haben zu erſcheiuen: angenommen werden können, daß die e 2 L e W Armeek.: Aus der 5 Mannheim 1 Verhältniſſe, die außerhalb ihres Willensſ22. Utſſz. Zudwig Heidt, Rannheim, ſchwer verw. im Montan den 25. Oktober, vormittags 8 u —— e waren e e rechtzeiltig e, Nr. 40 7 1180 Buchſtabe A, B, G, B, E,. G, A, „ 9 8 Kompagnie: 7 un u ſtellen, ſodaß die auch über ein Jahr rückſtändige, cefr. Heinrich Si ee ee nach 8 29 Abf. 3 R. V. O. noch nicht verjährkern 2. Pearer Kant aaunbein, kelcht urrwunbere eiem Sienstag, den 26. Ottoget, vormittegs 5 Uhe; nach 8 W e, Jahrgans 1898, Buchſtabe., N, O, P.& B, 8, 4 Rentenbeträge nachgezahlt werden können. Zu be⸗ 2. Kompagnie: 0 VSeund 2. chſtabe L. N, 8, 2 · 8 25 7 1 8 Secke„ V.. achten iſt jedoch, daß der Antrag auf Rente inner⸗25. Utſiz. Karl Ding. Mannheim⸗Seckenheim, gefallen. b) Aus dem Laudbegier Maunheim d 1 1 3 Hin 28. Gefr. Geor eim ſch rwundet.... halb drei Monaten zu ſtellen iſt, nachdem das Hin⸗ 7 aie e Sämtliche Pflichtigen der Gemeinden Ilveszheim, dernis weggefallen iſt. 28. Schröder Johann, Mannheim⸗Käfertal, vermißt. Labdenburg. Neckarhauſen, Schriesheim, Seckeuhelm Anders verhält es ſich jedoch mit dem Witwen⸗ 3. Kompagnie: und Wallſtadt am: geld. Der Anſpruch auf dasſelbe verfällt, wennſeg. Gefr. Friedrich Soldner, Maunheim, verwundet.“ Dieustag, den 26. Oktober, vormittags 6 Uuhr. er nicht innerhalb eines Jahres nach dem Tode 30. Göpſert 7 ee ee Mannheim, 18. Oktover 19185. des Ehemannes geltend gemacht wird. Nach Ab⸗ 31. Deufel Mobert, Manngesen leicht e Der Zivilworfſitzende der Erſatzlommiſſion des lauf dieſer Ausſchleßfriſt lann dem Antrag aufſg2. Metz Otto, Maunheim, ſchwer verwnndet. Ausheoungsbezirts Mannheim. Witwengeld ſelbſt dann nicht mehr ſtattgegeben 5. Kompagnie: werden, wenn der Tod des Verſicherten erſt nachſs3. Gefr. Georg Mannbelu⸗-Fendenheim J. verw Nr. 36038 J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch Ablauf der Zriſt zuverläſſig feſtgeftellt wurde. 34. Offe.⸗Stellv. eeee Maunnheim I. verw. 5 1918. Unter dieſen Unſtänden dürfte es ſich für dieſgs. Gottfried Heinrich, Maunheim, Baden. gefallen. Buürgermeiſteramt: Berechtigten empfehlen, in 15 1 5 1—— 7 Sedere 105 Banende n, leicht verwundet⸗ ein Verſicherter vermißt wird und mit der Mög⸗g7. Federle Jakob, Mannheim⸗g 1 l. 8 Aafstenun und Mer⸗ auf Hinterdliebenenfürſorge fürſorglich möglichſt 40. Hoffmann Auguſt Manmtheim⸗Neckaran vermißt. Bau⸗ und Straß aufſeger betr. bald, jedenfalls aber noch innerhalb eines Jahres 10. Kompagnie: 5 Kuchten⸗ Feſtſtelung WeHN ſeit dem Tage des Vermißtſeins oder der letztenſel. Utff. Johann Baron, Maunheim⸗Waldhof, l. verw. betreffend. 55„ Vermißten in Mannheim bei 12. Krumm Guſtav, Mann leicht verwundet. und Fram Schmitt wur⸗ Nachricht über den Vermißten in Mannheim bei 48. Ldaſcher Johann, Wiannhennd, Jeicht verwündet] Der Slagtren Mannberm den als Jagdaneber bes Großh. Bezirksamt, I. 6. 1, Zimmer 42, in 11. Kengpagne: bat die Feſtſtellung der] Herrn Adam Peter in den Vororten 1 dem Gemeindeſekreta⸗. utſſz. Jakob Hauck, Seckenheim⸗Maunheim, l. e amtlich be⸗ riate und in den Landgemeinden auf dem Büſr⸗45. Zentuer Hermann, Manußbeim gefallen. Friedrich⸗, Wörth⸗ un Manicheim, 19. Okt, 1816 germeiſteramt zu ſtellen. 2. Kompagnie: Mofeuſteate Gr Bezirtzantt Trbt, Iln. Mannheim, den 13. Oktober 1915 48. Bopberger Hermann, Maunheim ſchwer verw. Neckarau be 8 5 5 5 5 8 ⸗Regi 7: antagt. Mant- und Klauen⸗ Großh. Bezirksamt. Abt. II b Jußanterie⸗Regiment Ar. 70% 1 Kompagnie: Der hierüber gefertigte 98 5 47. Mohr Heinrich, Mannheim⸗Käfertal, leicht verw.Jl 5 Bei 5 8 ſeuche betr. 2 Verſicherungsamt. S. Kompagnie: Plan nebſt Beilagen liegt Nachdem die Maul⸗ und 8 2 Aus 48. Löffler II Alots, Mannheim; leicht verwundet⸗ e Sa: rterie⸗Regiment Nr. 29: Kreisam„wei⸗ 8 f zuszug Landwehr⸗Infanuterie⸗Reg enthaltenden Nummer des t 11 Kompagttie: Serr teren Umfaug nicht ange⸗ aus den deutichen Besluſtlistet Nr. 335 bis 34040. Gelr. JSogaun rz, Maunbeim⸗Sandhoſgn gefallen.heg d. 1. wonn 29.40, kh denen bab eurds folgen⸗ ltez 2 1 5 2 Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 208: 2 55 des beſtimm: einſchließlich, 55 die 155 12. Kompagtti während Monat in dem Der gebildete Sperrbe⸗ e— ee ee eAmksz0. Zwintſcher Heinrich, Wan u, abermals l. v. b e zirk wird auf das 5. St. Königin Auguſta G ube zervegintent Nr. 4 eeee,,, ten auf. Die Miskunne 2 önigin arde⸗ erveg! Nr. 4:„Kompagnie: 11 8 1651 5 . Kompagnie: 1. Gelr. Srlebrich Piter. un, leicht verw aen Tchten ſind an ort Die Nodanerſteaze wird 1. Reiff Oskaxr Maunzheim, leicht verwundet. 52. Rick Aauguſt, Maunhe verwundet. und Steile durch ausge⸗ als Bevobachtungsgeblet Inmfanterte⸗megiment Lid Abe, G. aumnagnie; Refervr⸗ infanteric⸗Regeent Nr. 221 erſchttic genathe 11 5 55 85 1 2 7 Ve⸗ 2. Utſfz. Adolf Brechter, Mannheim, leicht verw. ſ5g. Aetulich Wilhelm, Feudenheim, Baden, leicht ver⸗« chilich g— s Ortes und der Ge⸗ Infauterie⸗Regiment Nr. 160: wundet, bei der Truppe. Etwaige Einwen ungen markung Hähnlein ſſt 2. Skompagnie: 5 gegen die beabſichtigte wieder freies Gebiet. 3. Schweikert Georg, Maunheim⸗Käſertal leicht verw. Berichtigungen früherer Augaben: Aulane ſind innerhalb] Mannheim 20. Okt. 1915. Neſerve⸗Feldartillerie⸗Negt. Nr. 15 Seib⸗Grenadier⸗Regiment 199:— 5— Gr. Bezirksamt nbt, IIb. U 8 1 Stab), Maunhei 8 Speicher Heinrich 3 np. karhauf i Ausſchluß n 5 ee 1 8 5 bei dem Hegtetsemte 8er Die Maul⸗ und Klauen⸗ 1. Pionier⸗Batakllon Nr. 16: Lehr⸗Infanterie⸗Riegiment: dem Stadtrat Mannheim 9 22 805 1. Feldkomnpagnie. Kratz Georg 15. Kompagnie), Mauuheim, bisher ver⸗geltend zu machen. 5627„nacdem die maut un 5 Gefr. Jakob Heilig, Mannheim gefallen. wundet f Reſerve⸗Lazarrett Paßau. Maunheim, 16. Okt 1016. Sane eee Maunheim, 1015. Großh.„„ iſt,—— Ebtier⸗Feaiment er, eilbeonn⸗ Mer 5 Großh. Bezirksnint. 8. regeln aufgehoben. Fuüfitier⸗Regiment Nr.1, Heilbroun⸗Mergentheim: Der Amkabezirk Heidel⸗ 1. Bataillon, 1. Kompagnie:— 7. Reichert Robert. Maunbeim, inf. Verwundung 7. Haferankauf. Bekämmtmachung.— ſomit— ee,,* 8 Auf Grund der Verordunng des Bundesrats Den eeeeee Manunheim, 18. Otl. 1915. 8. Stumpf Karl. Scresbeln Maunbelm, verw.——— ee WIr—— unter Hin⸗ Ir. Bezirksamt Aot. I. Wenee, 96: für den Kommuualverband Mannßelm⸗Stadt be⸗ auf 8„—— Serrenloſe Hunde betr. 2. Golderer Geurg, Maunbein, ſchwer verwundetſſchlagnahmt. Wir erſuchen diefeuigen Landwirte, das Betrelen dese Srner, e Jufanterie⸗Be bment N2t. 112: dweiche chon Haſer gedralchen baben denfelben bald⸗ plages hinter der Koferne Tieraſpl nutergebrack ein 10. Blaumer Phili Komp. Mannheim bisher gefälligſt bei uns zum Ankauf auzuliefern. bis auf weiteres verbob herreuloſer Hund, Schnau⸗ 855 de. Mannheim, den 18. Oktober 1915. 510800 auf weitere pten zer, männlich, ſchwarz. vermißtt, im Lazarett. 8 iſt. 5619 Iufanterie⸗Megiment Nr. 168: Fur den Kommunalverbaud Mannheim⸗Stadt: 18. Okt. 1015 Maunheim, 6. Okt. 1915 5. Kompagnie: Die Direstion des ſtädt. Schlacht⸗ und Biehhofes] Großh. Bezirtsamt. Großh. Bezirksamt 11. Bolleier Peter, Mannheim, vermißt. Krebs. Polizeidirektion. Polizeidirektion. Berantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Berlag Dr. H. Haaß'ſche Druckeret, G. m. 5. G. * 8 0 9 9 .St. 1 1 Ug.möbl. zu k. U. ⸗uU. 40⁰⁰e⁰7 109/1 11017 in denen die Bahnhof, 10327 10809 7, 28, vart. möhl, Zim. ev. m Penſion z. verm. 10449 109860 gut Treppe, ein möbl. 48461 1082 5 *7 Gutmbl Wohn⸗ . Schlaf⸗iim. 5 1 15. Hnun Tr. recht immer 10820 9 16 ſchöne 2 Zimmerwy per 1. Nov. g. v. Na 2 „16. Fein möbliertes 3 zu vermieten. P7, 7h 400 ſehr gu Woyn Tr., ſchön acht. 2Betten Kriegspr. 20, 25, 30 N iGeſetzt wird. Zimmer mit etten zu verm 122 Zimmer zu ch m 3 Tr. gut mbl. ebaute Berech 3 Stock. möͤbſ⸗ Zimmer ſofort part. in Hauſee i ſep. 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R FRAUE Vortrag von Frau Margarete Driesch, Heidelberg über: „MODE, KUNSTLER U. INDUSTRITIEIU(Betrachtung einer Konsumentin) 5 ſoi 5 intritt M..—. r:„TEENACHMITTAG“, Märchen- Voxrlesung für Groß uud Klein, Frl. LORE BUSCH vom Grogh. . Um don Kirchhof von kämpfte Stück franzöſiſchen Lan holten N. igebung! f UNSTLERTISCHEN Heft gzum Pr jetzt b N den de 1 Har H Ur fi Montag, den 25., Oktober, 4 Uhr NATIONALE e 8 olha erthes VON F chau⸗ Pr 5 UINSTLERSCHE 1 0 Band. — 1 * P 1 8 Uhr: tu feber beſtebigen Stückzahl zu haden n Or. Saas e Zuchtruckerel tu mcke .G. 7 3 31. Emma Hann WWe. Men Hahn Famills Kreyer. elesgant bro⸗ In tiefster Trauer: N reis * 8 ei Samstag, den 23. Oktober, 4 U ich Andr. FlIIR R tier. 2 bunten und 86 ſchwarzen Bildern. S D jedr Dr 75 1 MODE-ENTWUREHE.MODE-ARBEITEN O 7, S MANNHIEIM(HOIENZOLLERNHAUS) O 7, 8 Heinrich S Hes P 1d Fr inder von—10 Ni bücher Oktap. RN. Sonntag, den 24. Oktober, von 1 4 Berlag * für 9 'reißigjährigen Krieg. zegeben von 2 Büchertiſch. edewünſchende Deutſchland. Ein D Mittwoch, den 27. Oktober, 4 Uhr: FüHRUNG. KLEIDE 3 Mk. + SZiIns i Gotha 1915. ist am 14. Oktober im Alter von 94 Jahren den Heldentod fürs Mannheim, L 8, 12, 22. Oktober 1915. Vaterland gestorben. Beamter der Badischen Anllin- u. Soda- Fahri KINDE as Ir Täglich geöffnet von 10—7 Uhr abends Hof- u. Nationaltheater VORFUEHRUNC AUSSTELLUNG 2 ſpiel aus dem G. Ehr. Dieffenbach,„Für unſere Kleinen“. Ein 1914/1 K neues Bilderbuch Verlag Friedrich Andreas Perth 1915. XII und 64 S. ſchiert 1 Mark. Herausgegeben von Adelh Faſſung herau; Mit Hau gebunden .⸗G.