heneneeetnnmnnanmnnnadanssdünndunsaaddansngaddgdanaananedsggnnenee. 42980 den im nehmen — on Re⸗ ter Nr rgiſcher nonſpr. er, „28t. —— ger ltet Maler⸗ 540% zugnis⸗ Amtlicher Bericht über die Operationen vom 21. Oktoßer: In dem Tale des Oberen Timok gelangten unſere Truppen auf das vechte nfer des Fluſſes. Bezugspreis: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durck die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Dierteljahr. Einzel⸗Rr. ö Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: —*—. und Amgebung — 8 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗KHdreſfe: „Generalanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗KAbteilung 1449 Schriftleitung... 377 und 1439 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗kKibteilung Tiefdruck⸗Abteilungg SZweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 514. Mannheim, Samsta 23. Ok g. tober 1915. Abendblatt). Weitere der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 28. Okt. (TB. Amtlich.) wWeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. An der Nordſpitze von Kurland erſchienen ruſſiſche Schiffe, beſchoſſen Pe⸗ tragge, Domesnäs und Gipkaen und landeten ſchwache Kräfte bei Domesnäs. Wiederholte, mit ſtarken Kräften unternom⸗ meue ruſſiſche Angriffe in Gegend ſüdlich von Sadewa hatten auch geſtern keinen Er⸗ folg. Sie führten bei Duki zu heftigen Nahkümpfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Bagern Südlich des Wygonowskoje⸗Sees wurden in Verbindung mit der Heeresgruppe des Generals von Linſingen feindliche An⸗ griffe gegen unſere Stellungen am Ogins⸗ ky⸗Kanal abgewieſen. Weſtlich von Czartoryſk iſt unſer An⸗ griff im weiteren Fortſchreiten. Kukli iſt genommen, über 600 Gefaugene ſind eingebracht. Balkan⸗Uviegsſchauplatz. Bei Viſegrad wurde der Uebergang über die Dringa erzwungen und der Feind von den Höhen ſüdlich des Ortes vertrieben. Die Armee des Generals von Köveß hat die feindlichen Stellungen zwiſchen der Lu⸗ kavica und dem Kosmaxberg geſtürmt. Die Armee des Generals von Gallwitz hat den Gegner öſtlich von Palanka über die Jafenica und öſtlich der Mprava aus ſeinen Stellungen geworfen. Neber 600 Serben wurden hierbei gefangen genommen. Dem Drucke von beiden Seiten nachgebend, weichen die Serben auch aus ihren Stellungen in der Linie Koſutivaherg⸗Slatina⸗Höhe(281). Die bulgariſchen Truppen ſetzten ſich in den Beſitz von Negotin und Rogljwo. Sie ſtehen öſtlich und ſüdöſtlich von Kujacewac im fortſchreitenden Augriff und wieſen füdöſtlich von Prrot ſerbiſche Vor⸗ ſtöße blutig ab. Oberſte Heeresleitung. der Feldzug in Serbien. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Negotin von den In Mazedonſen wird der Feind wei⸗ ter verfolgt. Wegen der außerordentlich ſchlechten Witterungsverhültniſſe wurden die Operationen in allen Teilen der Front ver⸗ langſamt. Von 1 Uhr nachmittags bis zum Abend be⸗ ſchoſſen 12 engliſche und franzöſiſche Schiffe die Küſte des ägäiſchen Meeres, beſonders die offenen Ortſchaften Porto Lagos, Ma⸗ roma, Makri und Dedeagatſch, die keinerlei Befeſtigungen beſitzen. Dieſe Operation der feindlichen Flotte hatte keinerlei militäriſche Bedeutung. Eine große Schlacht auf den Bohen von Retſchang. EBerlin, 23. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird der B. Z. gemeldet: „Berlinske Tidende“ meldet über Paris aus Athen: Auf den Höhen von Kotſchana nörblich Iſtib iſt eine große Schlacht im Gange. Die Abſicht der Bulgaren iſt offenbar, über Koe⸗ pruelue nach Monaſtir vorzudringen. Die Serben ziehen ſich in der Richtung auf Uesküb zurück.— Wie berichtet wird, werden die Kämpfe mit unbeſchreiblicher Gewalt geführt. Das ganze ſerbiſche Volk, Mäuner, Frauen und Kinder, verteidigen ihr Land mit Todes⸗ verachtung. Bezeichnenderweiſe macht der Feind keine Gefangenen. Serbien ſſehht die Nemeſis Rahen. e. Von der ſchweiz. Grenze, 23. Olt. (Priv.⸗Tel..) Der„Zürcher Tagesan eiger“ meldet aus Serbien: Die Stimmen, welche zu raſchem Frieden mit den Zentral⸗ mächten raten, ſind in Serbien in d Z4⸗ nahme, da die ſehnſüchtig erwartete Hilfe der Entente ausblieb und es dem bulgariſchen Vor⸗ ſtoß gelungen iſt, die Eiſenbahnlinie Kuma⸗ nowo—Vranja in Beſitz zu nehmen Der Vee⸗ legung der ſerbiſchen Haußtſeadt nach dem Suid weſten des Landes liege der Gedanke zu Geunde, im Falle der Niederringung Serblens eine ge. ſicherte Fluchtlinie zu haben, ſalls es daun nicht mehr gelinge, über Monaſtir grlechi⸗ ſchen Boden zu erreichen. Ein neutraler Rat an Serbien Baſel, 23. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Die „Basler Nachrichten“ beſprechen in einem Leit⸗ artikel die Möglichkeiten, wie der Vierver⸗ band den Serben helfen könnte. Sie folgern, daß ſchließlich nur ein nochmaliger Verſuch, die Dardanellen zu bezwingen, übrig bleibe und fahren fort: Aber freilich, ein ſolcher Eutſchluß würde die tapferen ſerbiſchen Bundesgenoſſen für die Dauer des Krieges preisgeben. Das hätte für jedes menſchliche Gefühl etwas Empörendes. Das kleine Bauernvolk hätte für die Ententeſache ſo furchtbare Opfer gebracht, daß man es nicht faſſen könnte, wenn es jetzt hilflos gelaſſen würde. Ein raſches völliges Ahrücken der En⸗ tente würde der ſerbiſchen Armee wenigſtens eine ehrenvolle Kapitulation ge⸗ ſtatten. Dieſe habe ihre Pflicht getan; von ihr zu verlangen, daß ſie den Kampf fortſetzt, wett. Um ſerbiſche Heldenlieder zu ſingen, milßten ſchließlich doch Serben vorhanden ſein. Die politiſche Sache Serbiens möge die Entente dann beim Friedenskongreß ver⸗ treten. Eine Nete Bulgariens an Griechenland wegen der Lan⸗ dungstruppen. Berlin, 23. Okt.(Von u. Berl. Büro.) Aus Konſtantinopel wird der„B..“ gemel⸗ det: Die Zeitung„Ikdam“ meldet aus gut unterrichteter bulgariſcher Quelle, daß die bul⸗ gariſche Regierung an Griechenland eine Nole gerichtet habe mit der Aufforderung, die Landung weiterer Entente⸗Trup⸗ pen zu verhindern. Die engliſchenverſprechungen a Griechenland⸗eine fata morgana Berlin, 23. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„Times“ hat gemeldet: In wohlunter⸗ richteten Londoner Kreiſen verlaute, daß Griechenland das engliſche Angebot über Cypern abgelehnt habe.— Man wird dieſe „Times“⸗Meldung ausnahmsweiſe wohl für richtig halten dürfen. Es iſt eben nicht wahr⸗ ſcheinlich, daß Griechenlands König und Re⸗ gierung ſich von ihret wohllberlegten Haltung durch eine Offerte werden abbringen laſſen, die doch auch weniger geſchärften polktiſchen Stunen als ſchemenhaft und kaum ernſt gemeint erſcheinen müſſe. Worin beſteht denn, wenn, wie man annehmen muß, die Angaben über den Inhalt des engliſchen Angebots zu⸗ treffen, dieſe Offerte? Es iſt ſozuſagen das Verſprechen eines Verſprechens. Die Englän⸗ der erklären ihre gütige Bereitwilligkeit, in Verhandlungen über eine Abtretung Cypernusſpäter eintreten zu wollen. Das iſt die ganze Herrlichkeit, ein Wechſol auf ferne, ſehr ferne Sicht. Richtiger vielleicht noch: eine Fata morgang weit, weit eun Hori⸗ zont. Es iſt wirklich nicht anzunehmen, daß die Griechen auf derlei Vorſpiegelungen her⸗ einfallen. Soweit ſie nicht von der fanatiſchen Verblendung des Herrn Voniſelos ſind, wer⸗ den ſie ſich wohl ſelber ſagen, daß ſie eiſtem ſtegreich gebliebenen England gegenüber Cypern doch nicht würden halten können. (Wir haben im Leitartikel der heutigen Mittagsausgabe derſelben Altffaſſung Aus⸗ druck gegeben, an einer Stelle(zweite Spalte, dritte Zeile von oben) iſt übrigens aus Eypern durch die Boshaftigkeit des Druck⸗ fehlerteufels Aegypten geworden; was wir hiermit berichtigen möchten.) cber Marſch franzüſteher Truppen zur ſevhiſchen Poont. Athen, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Agence Havas. Franzöſiſche Truppen verlaſſen fortgeſetzt Salonill, um ſich zur ſerbiſchen Front zu begeben. Italien und Albanien. c. Vof der ſchweiz. Grenze, 23. Okt. (Priv.⸗Tel. z) Nach Meldungen ſchwei⸗ zeriſcher Blätter wurden zur Sicherung der italieniſchen Intereſſen in Albanien, in Va⸗ lona, Fiert und im Küſtengebiet italieniſche cdrängung der Serben an der Norofront. Bulgaren genommen. Der Bankerott des Dardanellenunternehmens Ein Vorwort zur Räumung Gallipolis. „Daily News and Leaber“ vom 16. 10. führt in einem Leitartikel aus: Die Verluſtzahl an den Dardanellen beträgt 96399 Mann und ent⸗ hält wahrſcheinlich die Verluſte der Kolonial⸗ kruppen, aber nicht die der Flotte und natlrlich nicht die der Franzoſen. Dieſe Zahl ſpricht für ſich ſelbſt. Die Regierung trägt eine ſchwere Verantwortung für das Dardanellenunterneh⸗ men. Die Verantwortung für eine zukünftige Entſcheidung wird noch ſchwerer ſein. Der Wunſch des Oberhauſes nach Aufklärung iſt be⸗ greiflich, das Schweigen der Regierung aber durch die Gefahr einer lalenhaften Erörterung eines kritiſchen militäriſchen Themas gerecht⸗ fertigt. Dieſes Schweigen darf nicht falſch aus⸗ gelegt werden. Das Land hat teilweiſe das Dardanellenunternehmen mit tieſem Mißbehagen verfolgt. Trotzdem iſt man ehrlich entſchloſſen, der Regierung keine Schwierſgkeiten zu bereiten. Dieſe Haltung iſt durch das Vertrauen gerecht⸗ fertigt, daß die Regierung einen weittragenden Entſchluß, falls er nötig iſt, im Hinblick auf die Geſamtentwicklung der Kriegslage faßt, ohne durch Rückſicht auf die in der Vergangenheit ge⸗ brachten Opfer gebunden zu ſein. Deutſchlands diploma⸗ tiſcher Sieg am Ballan. Nach dem Krimkriege ſpielte England am Bosporus die dankbare Rolle des Beſchtezers der Türkei gegen ruſſiſche Eroberungsgelüſte und ſicherte ſich dort entſcheidenden Einfluß, wäh⸗ rend Rußland prinzipiell und erfolgreich die Unabhängigkeits⸗ und Ausdehnungsb ſtrehungen der übrigen Balkanſtaaten auf türkiſche Koſten förderte und der müchtige Protektor dieſer wachſenden Staaten wurde. Deutſchlands Ein fluß am Balkan gewann erſt in den achtziger Jahren größere Bebeutung, beſonders in Kon⸗ ſtantinopel, wo wir raſch den Engländern un⸗ bequeme Alvalen wurden. Schwierig wurde Deutſchlands Lage, als Italien ſich anſchickte, unſeren türkiſchen Freunden Tripolis zu ent⸗ reißen. Der Freund und der Bundesgenoſſe kreuzten die Waffen, fliv uns ein fatales Er⸗ eignis! Die deutſche Regierung entſchloß ſich zu korrekter Neutralität und begnügte ſich da⸗ mit, im Verein mit Oeſterreich⸗Ungarn daflür zu ſorgen, daß der Kampf auf den afrikaniſchen Beſitz der Türkei beſchränkt blieb. Unſere Re⸗ gierung wurde damals von manchen Seiten aufgefbördert, ſich ganz auf die Seite der Türlei zu ſtellen und Italien aufzugeben. Dann aber hätte ſich dieſes ſicherlich ſchon damals ent⸗ ſchloſſen den Weſtmächten in die Arme geworſen und wäre, bei der Gehäſſigleſt gegen Oeſterreich, ſchon im Sommer 1914 auf die Seite unſerer Feinde getreten. Zum mindeſten hätte es eine ſo drohende Haltung angenommen, daß unſere Bundesgenoſſen die italieniſche Greuze ſtark be⸗ ſetzt haltend, ſich nicht mit ihrer ganzen Kraft gegen die flapiſchen Feinde hätten wenden können. Erſt am 26. Mai 1915 hat Italien nach langen Verhandlungen den Bruch mit Oeſter⸗ bis keine Männer mehr da ſeſen, ginge zu Zivilbehörden eingeſetzt. reich herbeigeführt, zu einer Zeit, als der vufft⸗ 2. Seite, Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 23. Oktober 1915. ſche Angriff in den Karpathen abgeſchlagen, Rußland nach dem Durchbruch bei Gorlice in die Defenſive gedrängt war und Oeſterreich⸗ Ungarn eine genügende Truppenmacht an die Südweſtgrenze werfen konnte, um dieſelbe gegen 0 wortbhrüchigen Bundesgenoſſen zu vertei⸗ gen. Da das vergangene Jahr den Beweis er⸗ brachte, daß die Freundſchaft und das Ver⸗ trauen der Türkei uns bewahrt blieb, ſo hatte doch wohl die deutſche Regierung mit der„kor⸗ rekten Neutralität“ im Tripolisfeldzug Richtige getroffen. Als im Auguſt 1914 der Weltkrieg ausbrach, hegann am Goldenen Horn ein heißes Ringen der Diplomatie, wobei namentlich Deutſchland und England ihren ſtarken feſtgewurzelten Einfluß in die Wagſchale werfen konnten. Hier erfochten die Zentralmächte einen raſchen und vollſtändigen diplomatiſchen Sieg. Schon im September ſperrte die Türkei unſeren Feinden die Meerengen und anfangs Oktober verkündete der Donner türkiſcher Kanonen im Schwarzen Meer, daß ein neuer Drei⸗ bnderſtanden war, daß die Türkei Ffür das verſagende Italien ein⸗ ſprang. Die Türkei iſt in den Krieg gezogen, um nach dem unglücklichen Ausgang der Balkan⸗ kriege den Platz zurückzugewinnen, der der iſlamitiſchen Großmacht gebührt. Wir aber ernten die Früchte unſerer zielbewußten Poli⸗ kik am Goldenen Horn. Dieſer Erfolg wäre wücht denkbar geweſen, wenn nicht Deutſchland nach den Balkankriegen, der Einſadung der Türkei folgend, die Militärkommiſſion zur Reorganiſation der türkiſchen Armee nach Konſtantinopel entſandt hätte. Die Teilnahme des Osmanenreiches am Kniege hat für uns neben der militöriſchen Unterſtützung eine doppelte Bedeutung; erſtens die Bedrohung der Machtſtellung Englands im Aſien und in Aegypten, wovon wir im kom⸗ menden Winter noch zu hören hoffen, und zweitens die erwähnte Sperrung des Schwar⸗ zen Meeres, welche die türkiſche Armee mit be⸗ Wunderungswürdiger Tapferkeit und Aus⸗ Douter an den Dardamellen bewirkt. Die Schließung der Meerengen war für Rußland ein harter Schlag und hat für uns ihre Früchte bereits getragen. Da Rußland auf die Oſtſee nicht rechnen konnte, blieben ihm als einzigſte Hiſen Archangeksk und Wladiwoſtok, an ſich. ſchon flür das Rieſenreich nicht annähernd ge⸗ migend, und dazu im Winter für mehrere Monate infolge des Giſes unbenutzbar. Ruß⸗ land war alſo auf das Schwarze Meer mit ſeimen Häfen und Bahnverbindungen beſon⸗ des aurgewiefen. Es iſt bekannt, daß der Mu⸗ mitionsmangel der Ruſſen unſerer ſiegreichen Armee den raſchen Siegesbauf bis zur Düna und zum Styr erleichterte. Dieſer Munitions⸗ ntangel aber war im erſter Linie eine Folge der Schließung des Schwarzen Meeres. Dieut tſchlan des das errungen wurde, als die Paptie auf den Schlachtfekdern noch unentſchieden war, als Nikolais Rieſenheer für unſere und Oeſter⸗ beich⸗Ungarns Oſtgrenze immer bedrohlicher wurde, hat daher ſitr den Nuusgang des Kampfes im Oſten bereits eine weſſentliche Bedeutung gehabt. Wenn Serbien nieder⸗ gerungen und die Verbindung mit der Türkei hergeſtellt ſein wird, dann wird es ſich noch deuklicher zeigen, welche Bedeutung unſer Bund mit der Türkei gegenüber England haßen wird . N wortete unverſtändlich. Die Ariſe in England. Ein Notruf des Rönigs von England. m. Köln, 23. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: In einem Aufruf des Königs von England mit der Anrede„An mein Volk“ heißt es: In dieſem Abſchnitte des Kampfes zwiſchen meinem Volke und dem feſtgegliederten Feinde, der das Völkerrecht mit Füßen tritt und die Rechtsordnung geändert hat, wende ich mich an Euch. Ich freue mich deſſen, was Ihr ſchon geleiſtet habt, ich bin ſtolz auf die Bereitwilligkeit, die meine Untertanen der ganzen Welt bekundet haben, indem ſie ihre Heimſtätten, ihr Vermögen und ſelbſt ihr Leben opferten, um zu verhindern, daß ein Anderer Erbe des freien Reiches wird, das ihre und meine Vorfahren aufgebaut hatten. Allein, das Ende des Krieges iſt noch nicht in Sicht; es ſind Mannſchaften nötig, um die Heere im Felde in vollem Stande zu erhalten und durch ſie den Siegund einenm dau⸗ ernden Frieden zu ſichern. Der Aufruf ſchließt: Stets brachte bei den Männern unſeres Stammes der düſterſte Augenblick auch den kräftigſten Entſchluß zur Reife. Ich fordere Euch Männer jeden Stan⸗ des auf, in den Kampf einzugreifen, indem Ihr meinem Aufrufe Folge leiſtet, werdet Ihr unſeren Brüdern, die ſchon Monate lang den Ruhm Großbritanniens durch ihre Waf⸗ fen aufrecht erhalten, Hilfe leiſten. Der Aufruf iſt ein weiteres Zeichen dafür, daß England das Waſſer bis an den Hals geht. Es iſt ein Verſuch, Lloyd Derby in ſeinen letzten Anſtrengungen, Frei⸗ willige zu erhalten, zu unterſtützen. Die deutſchen Luftangriffe auf Condon. Weitere Erörterungen im engliſchen Unter⸗ hauſe. Lomdon, 28. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) In der Sitzung des Unterhauſes vom 21. Oktober fragte Bryce, ob während des deutſchen Luftangriffs vom 13. Ok⸗ tober nur drei britiſche Flugzeuge ſich auf der Wacht beſanden und ob die Vehörden drei Flugzeuge als eine entſprechende Vertei⸗ digung gegen ebenſoviele oder mehrere Luftſchiffe exachten würden. Balfour er⸗ widerte, die Verwendung der Flugzeuge zu nächtlicher Verteidigung ſei eine ſchwierige Frage. Die Behörden hielten überhaupt die Verteidigung durch Flugzeuge bei Nacht un⸗ zuveichend. Die Wetterverhältniſſe hätten ver⸗ hindert, daß am 13. Oktober eine größere Zahl Flugzeuge aufgeſtiegen ſei. Craik fragte, ob es möglich ſei, von der Front zuxückgekehrte veuwvundete aber dienſtfähige Artillerieoffi⸗ ziere bei den Abwehrgeſchützen zu verwenden oder ob die Abwehrgeſchütze nur ſpeziellen Truppen anvertraut wären, von welchen viele weniger artilleriſtiſche Epfahrung befäßen. Balfour ſagte zu, die Anregung in Er⸗ wägang zu ziehen und gab Auskunft über die Artheikszeit und die Löhnung der Kanoniere. Er ſagte, die Offigiere machten einen kurzen Kurſus der Schießſchule durch; die Kamoniere würden neuerdings auf der Schießſchule in Ehatam ausgebildet; andere ſollten zur Aus⸗ bildung am die Front geſandt werden. Bryce fragte, wann man iniſtande ſei, Zeppe⸗ Iöine anzugreifen. Balfour ant⸗ Sir John Stmon gab eine längere Erklärung ab, daß es un⸗ fen die Bevölkerung zu warnen. Die deutſchen Luftſchiffe, die in der Nordſee geſichtet wür⸗ den, kehrten oft um, ohne England zu be⸗ ſuchen. Wenn ſie nach England fliegen wür⸗ den, ſei es ungewiß, wobin ſie ſich wenden. Vorkehrungen würden ſofort getroffen, ſobald ein Angriff auf London erwartbar ſei. Der Bahnverkehr werde kontrolliert, damit die Züge den Luftſchiffen nicht als Orientierungs⸗ zeichen dienten. Eine beſondere Sicherheits⸗ polizei würde alarmiert und der ärztliche Dienſt in Bereitſchaft geſetzt. Die Behörden erachteten es für richtig, das Publikum nicht zu warnen und die Theater nicht zu ſchließen. Die Vorwarnungen in einigen kleinen Städten hätten einen falſchen Alarm hervorgerufen. Das Geſamtergebnis der Vorwarnung ſei vom Geſichtspunkte der öffentlichen Sicherheit ſehr zweifelhaft. * Engliſche Beuchelei. Berlin, 23. Okt.(WTB Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Geſtändniſſe der engliſchen Preſſe. Im„Man⸗ cheſter Guardian“ vom 18. Oktober finden wir folgende von einem engliſchen Offizier be⸗ glaubigte Heldentat eines jungen franzöſiſchen Mädchens: Es war ein Mädchen von 17 Jahren in einer Stadt, das wundervolle Helden⸗ taten in der Nacht während des Angriffes aus⸗ führte. Es half bei den Verwundeten im Keller, der ſchnell als Krankenſtation hergerichtet wor⸗ den war, während zwei deutſche Schützen von einem Nachbarhauſe in den Keller feuerten. Wiy konnten ſie nicht kriegen, da ſie durch die Tür des Hauſes gedeckt waren. Das Mädchen ſah dies, nahm den Revolver eines verwundeten Offiziers, kletterte heraus, kletterte von hinten an das Haus heran und erſchoß die beiden Soldaten. Als es zurückkam, ſagte es:„'est fait!“ und fuhr fort, die Verwundeten zu ver⸗ binden. Dies iſt abſolut wahr. Das Mädchen verſtand zufällig, mit Feuerwaffen umzugehen, da der Vater und Bruder, die beide im Kriege getötet worden ſind, gute Schützen waven.— Die engliſche Preſſe ſcheut ſich alſo nicht, die Tat eines Mädchens bekannt zu geben und zu ver⸗ herrlichen, das aus dem Hinterhalt zwei deut⸗ ſche Soldaten erſchoſſen hat. Wenn ſolche Taten, die jedem Kriegsbrauche Hohn ſprechen, noch gefeiert werden, ſo ſollen die Engländer und Franzoſen ſich nicht wundern, wenn mit den Schuldigen, gleichgültig welchen Geſchlechts, nach den Geſetzen des Krieges verfahren wird. Wäre das Mädchen ergriffen und verdienter⸗ maßen von unſeren Truppen erſchoſſen worden, ſo würde die engliſche Preſſe in Entrüſtungs⸗ ſchreien über die barbariſche Kriegführung der Deutſchen ſich nicht habe genug tun können, genau wie ſie jetzt die öffentliche Meinung der Welt gegen uns aufzubringen ſucht, weil in Belgien ein den Kriegsgeſetzen gemäß er⸗ gangenes Todesurteil an einer Engländerin vollſtreckt worden iſt, die des Kriegsverrats überführt wurde. 4 4* 5 Die Kriegslage im Weſten. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern nachmittag: Der Feind verſuchte geſtern vergebens einen Angriff gegen die öſtlichen und ſüdlichen Befeſtigungen des kleinen Forts Givenchy. Am Souchez⸗ walde, in welchem er vorzurücken verſuchte, wurde er gleichſalls ſehr leicht zurückgeworfen. In der Champagne blieb das deutſche Bombardement weſtlich Tahure und öſtlich des Hügels von Lemesnil, im Gebiete von Ville ſur Tourbe ſehr heftig. Wir erwiderten überall durch ein ſehr wirkſames Ver⸗ geltungsfeuer gegen die deutſchen Batterien und Schützengräben. In den Argonnen ſprengte die Exploſion zweckmäßig ſei, bei bevorſtehenden Luftangrif⸗ einer unſerer Minen einen feindlichen Poſten in — die Luft und zerſtörte ihn völlig. Eines unſerer Flugzeuge bombardierte die deutſchen Linſen zwiſchen den Argonnen und der Maas. Paris, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern abend: In Belgien in der Umgebung von Lombartzyde brach⸗ ten wir, während die deutſche Artillerie unſere Schützengräben beſchoß, feindliche Angriffe ſo, fort zum Stehen, indem wir durch unſer Feuer die feindlichen Kräfte zerſtreuten, welche ſich in der Nähe unſerer Front verſammelt hatten Unſere Artillerie beſchoß im Laufe des Tages wirkſam die deutſchen Schützengräben und Quar⸗ tiere zwiſchen Aisne und Oiſe. In der Champagne und den Argon⸗ nmen behielt das Feuer unſerer Batterien gegen die Kanonade, welche der Feind gegen unſere Stellungen in der Umgebung von Tahure und Maſſige ſowie Fourt de Paris gerichtet hat, die Oberhand. Auf den übrigen Fronten iſt nichts von Bedeutung zu melden. Die Neutralen. Dänemarks Verteidigungsbereitſchaft. Kopenhagen, 23. Okt.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Beide Kammern des Reiches hielten geſtern eine gemeinſame Geheimſitzung ab, in der der Miniſter des Aeußern verſchiedene ver⸗ trauliche Erklärungen betreffend der auswärti⸗ gen Politik gab. Der Verteidigungsminiſter gab eine allgemeine Ueberſicht über die däniſche Verteidigungs⸗Bereitſchaft. England bedauert die Verletzung der ſchwediſchen Neutralität. Stockholm, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl) Meldung des Svenska Telegraph Brjan: Det ſchwediſche Geſandte in London berichtet: Der engliſche Staatsſekretär des Auswärtigen habe ihm eine Note überreicht, in welcher anläßlich des ſchwediſchen Proteſtes wegen der Neutrali⸗ täätsverletzung bei der Beſchießung des deutſchen Dampfers„Germania“ verſichert wird, daß die engliſche Regierung es tief bedauern würde, wenn ein engliſches Schiff die ſchwediſche Neu⸗ tralität verletzt haben ſollte und Genugtuung leiſten würde Die Note ſpricht die Hoffnung aus, die ſchwediſche Regierung werde den Wunſch der engliſchen Regierung verſtehen und den Bericht der Offiziere des Unterſeebootes ab⸗ 3 bis die endgültige Antwort gegeben werde. Deutſche Siegesfreudigkeit. Detmold, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl) Zwiſchen dem Fürſten Leopold von Lippe und dem Kaiſer hat der nachſtehende Telegramm⸗ wechſel ſtattgefunden: „An Seine Kaiſerliche Majeſtät! An der Front meines Bataillons und bei meinen Lippern aus dem ganzen Bereich des Arniee⸗ korps, darf ich Eurer Majeſtät mit Stolz und Freude melden, daß ich mein Bataillon und meine Landeskinder alle in herrlicher Sieges⸗ freudigkeit und ungebrochenem Kampfesmut auch nach den ſchweren Kämpfen in dieſer letzten Zeit angetroffen habe. Ihr un⸗ erſchütterliches Standhalten, das keinen An. breit ihrer Stellung den feindlichen läufen preisgab, hat ihnen die beſondere An⸗ erlennung des Kommandierenden Generals eingetragen. Ich bin glücklich, dies zur Kenntnis unſeres Allerhöchſten Kriegsherrn bringen zu dürfen. Leopold.“ Darauf iſt folgende telegraphiſche Antwort des Kaiſers bei dem Fürſten eingetroffen „Eurer Durchlaucht danke ich herzlichſt für die Meldung übev Eurer Durchlaucht Bataillon und Landeskinder weiß, daß ſie in hervorragender iſe wä des ganzen Krieges auf das Tapferſte ihve Pflicht getan haben und bin überzeugt, daß ſie un⸗ erſchütterlich aushalten bis ans Ende. J. Ein Spanier über Deutſchlands Sieg. Der ſpaniſche Journaliſt und Abgeord⸗ nete Olmet hielt ſich zu Anfang des Krieges in Belgien und Frankreich auf; die Eindrücke die er gewonnen, und die Mückſchlüſſe, die er daraus zog, faßte er in einem Buche„Der Sieg Deutſchlands“ zſammen, das demnächſt in deutſcher Heberſetzung bei Georg Müller in Mün⸗ zien erſcheint. Wir geben aus den uns zur Verfügung geſtellten Aushängebogen nachſtehend einige Proben aus Olmets franzöſiſchen Eindrücken wieder. In Lille(17. Auguſt 1910). Unſere Sorge iſt fortzukommen, weiterzu⸗ ſahre bei dieſen Nationen des kultivier⸗ ten Guropas iſt alles dürftig. „Wann gehen Züge nach Paris abd“ Um neun geht einer ab.“ Es iſt halb ſechs nachmittags. Wir fühlen ine Mudegtel mehr, noch belüäſtigt uns der Schmutz. Alle die Kinkerlitzchen, wie ſich raſie⸗ ren, ſich die Schuhe putzen, ſich die Flecken weg⸗ Pringen laſſen, ſind Schwachheiten des Frie⸗ dens. Wir baben das eitle Gelüſt, nicht ſchmutzig n, völlig eingebüßt. Und ſo gehen wir Geratewohl recht ſorglos in Lille umher⸗ ſpreche mit einigen der Eingezogenen. Ich Meinungen, Temperamente Auf der Statkon„ wo ich den Sgekouft habe, geht es ſehr heiter zu. 5 5 5 Aübre Ideen „Wiſſen Sie, ganz Europa wird an Frank⸗ reichs Seite kämpfen?“ Und man übertreibt ein wenig die Zahl der Verbündeten und pſalmodiert üppig darauflos: Rußland, England, Portugal, Spanien und Niederlande, Italien, Serbien. Nach allem, was ich ſehe und höre, halten die Franzoſen den Sieg für ſicher. Sie wiſſen, Deutſchland iſt ſtärker, Deutſchland wird in einem Kampfe von Nation gegen Nation ſiegen. Aber daß ſich der Haß vieler gegen die deutſche Gefahr entzündet hat, und daß ſchließlich doch, mögen auch die Deutſchen in Paris einziehen, die Ruſſen in Berlin ihre Siegesfeier und die Engländer in der Oſtſee Wilhelms Flotte ver⸗ nichten werden. So ſtellen ſie es ſich vor! Plünderungen. Wie in Belgien, ſind auch hier Plünderungen und Steinigungen vorgekommen. Der Deutſche wird ſogar im Bilde und in der Erinnerung verfolgt. Manche Läden haben nur deshalb bösartige Steinwürfe abbekommen, weil auf ihnen zu leſen war:„Hier wird Deutſch ge⸗ ſprochen!“ Viele ſind geſchloſſen worden. Und oft kann man folgende vernünftige oder ängſt⸗ liche Anſchläge leſen:„Das Perſonal dieſes Un⸗ ternehmens iſt franzöſiſch“,„Der Beſitzer dieſes Hauſes iſt Inhaber der Ehrenlegion“,„Man verwechsle uns nicht mit dem Laden nebenan; dieſer iſt franzöſiſch; ſein Beſitzer und ſeine An⸗ geſtellten ſtehen unter den Fahnen, um den Feind zu bekämpfen.“ Häufig ſehen wir die Spuren der Verwüſtung. Ein Geſchäft mit elektriſchen Apparaten iſt von der e zerſtört worden. Es war ein deut⸗ ſches Nachdem der ſcheiben zertrümmert hatte, drang er zorn⸗ und wutentbrannt in das Innere,„wo er alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war, zerſtört hat. Le⸗ bas, der Gouverneur von Lille, hat an allen Ecken einen Befehl anſchlagen laſſen, der in einer geſitteten und vernünftigen Art jeglichen Ver⸗ gehen ſtrenge Strafe androht. Der„Maire“ hat eine andere, ſehr patriotiſche und etwas ſchwülſtige Bekanntmachung erlaſſen, in der er von der„teutoniſchen Gefahr“ und den Bar⸗ baren ſpricht. Nachtfahrt nach Paris. Eine ſchreckliche Nacht. Der Zug bewegt ſich mit ſchneckenhafter Langſamkeit vorwärts. Man miöchte am liebſten herausſpringen, um voraus⸗ zulaufen. Keine einzige Station laſſen wir aus. Auf einigen hält der Zug, um die Soldaten auf⸗ zunehmen. „Le petit jour!“ ſagte eine ſchläfrige Stimme. Wir ſehen hin. Es dämmert. Ich bin wie gerädert. Und ſchließlich wickle ich den Kopf in den Ueberzieher und ſchlafe. Ich weiß nicht wie lange. Plötzlich weckten mich Stimmen auf, die mich ſchaudern ließen. iens! Umſteigen! Amiens, meine Her⸗ ren!“ „Weshalbd“ ſage ich. „Weil dieſer für das Militär benötigt wird!“ Ich nehme meinen Koffer und taumle ſchlaf⸗ trunken zwiſchen einer neugierigen Menge, die Ellbogenſtöße und grobe Worte austeilt, über jene unbekannten, kalten Bahnſteige. Ich ſtieg die Keuſter Krieg konnte ich die Soldaten betrachten, die in den zogen. in den andern Zug ein. Vom Fenſter aus ba Der Zug iſt lang, unermeßlich lang. Er be⸗ ſteht aus Güterwagen. Nur ein Perſonenwagen für die Offiziere. Die Soldaten ſind wie wilde Tiere zuſammen gepfercht. Wir fahren von Amiens ab. Das Geraſſel geht wieder an. Ich ſchlafe für Augenblie, wie die Sperlinge trinken. Die Felder ſind ver⸗ laſſend, liegen ſtumm da. Die Landleute ſind Soldaten geworden. Einige alte, gekrümmte Weiber ducken ſich über das arme ungedroſchene Getreide. Paris!... Welches Schweigen! Welche er⸗ ſchütternde Troſtloſigkeit! Es iſt, wie wenn die große Stadt, die rieſige Stadt, die Stadt, die ganz Lachen war, in ihrem Innern den harten, allumfaſſenden und ſchrecklichen Schritt fühlt, den die Boten des Kaiſers ausführen. Gib, Herr, daß Deutſchland ſiegel Vater unſer, den unſere plumpen Sinne kaum zu erfaſſen vermögen, an den wir aber glauben und auf den wir hoffen, gib, daß die Gerechtig⸗ keit in der Welt ſiege; nicht die Gerechtigkeit der Gemeinplätze, der Agenturen, der geſchaf⸗ fenen Intereſſen, ſondern die wahre und edle Gerechtigkeit. Gib, daß das Recht ſiege, nicht wie es die Völ⸗ ker predigen, die Raſſen unterjochen und Schwarze und Gelbe zum Kampf gegen Weiße zwingen, ſondern das Recht, wie es der empfin⸗ det, der Zorn erregt, weil er das unnützlichſte Glied der Menſchheit iſt. Gib, daß die Kraft ſiege, nicht die improvi⸗ ſierte, künſtlich zugerichtete, von außen herbei⸗ geſchaffte Kraft, die ſich an mittelalterlicher Bar⸗ rei nähert, an Senegalnegern, an Indern, ſondern die, die in europätſchen Herzen und 5 Semstag, den 23. Oktober 1915. General⸗Auzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. bitte Eure Durchlaucht, ihnen meinen kaiſec⸗ lichen Dank und Gruß auszurichten. Gott ſei ferner mit uns! Wilhelm.“ Eincheneſungsheim für unſere Waffenbrüder in Wiesbaden. Wiesbaden, 23. Okt.(Priv.⸗Telegr.) In Anweſenheit der Militär⸗ und Zivilbehörden, ſowie der Vertreter der ungariſchen, otomani⸗ ſchen und bulgariſchen Regierungen erfolgte heute die feierliche Eröffnung des Geneſungs⸗ heimes für die k. k. öſterreichiſch⸗ungariſche, oto⸗ maniſche und bulgariſche Armee und Marine Nach Beſichtigung der Wiesbadener Sehens⸗ würdigkeiten und anſchließende Rundfahrt durch die nahe Taunuswaldungen am Nachmittag, fand abends Feſtvorſtellung im Königl. Theater ſtatt, es wurde„Der Prinz von Homburg“ ge⸗ geben. Anſchließend vereinigte die Teilnehmer ein Feſtmahl im Kurhaus, das in dem mit den Fahnen des neuen Vierverbandes geſchmückten Saale mit den vielen öſterreichiſch, türkiſchen und deutſchen Offizieren ein buntes Bild abgab. Im Namen des Vorſtandes des deutſchen Ge⸗ neſungsheimes entbot Oberbürgermeiſter Gläſ⸗ ſing den Anweſenden ein herzliches Willkom⸗ men und feierte am Geburtstage der Kaiſerin die hohe Frau, die jetzt Not, Leid und Freude mit dem Volk teilt. Er gedachte der tapferen Krieger der uns verbündeten Armeen und wies auf die in dem deutſchen Geneſungsheim zum Ausdruck gebrachte Zuſammengehörig⸗ feit der verbündeten Armeen hin. Die Rede verklang in ein begeiſtert auſgenommenes Hoch auf die mit uns verbündeten Monarchen. In der Feſtrede des Abends hob Magiſtratsrat Borgmann hervor, daß die Kette die Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, die Türkei, Bulgarien u. Deutſch⸗ land umſchlingen, nicht nur für die Tage, Wochen und Monate des Kampfes geſchmiedet ſind, ſie ſollen uns weit über die Tage der Gegenwart und nächſten Zukunft hinaus unlösbar verbinden. Er ſchloß mit einem Hurra auf die hohe Protektorin des Geneſungsheimes, die Prinzeſſin Leopold von Bayern, Gieſela, kaiſerliche Prinzeſſin und Erz⸗ herzogin von Oeſterreich. Weiter hielten noch, bon den Anweſenden begeiſtert aufgenommene Anſprachen für Oeſterreich⸗Ungarn, Konſul Günther v. Ollendorf⸗Frankfurt a.., für die Türkei der Vertreter der türkiſchen Bot⸗ ſchaft in Berlin, Oberſtleutnant Djemil Bey, der Sekretär der bulgariſchen Geſandtſchaft in Berlin, Dr. Anaſtaſſoff, ein Schwiegerſohn des Miniſterpräſidenten Radoslawow u. a. Der Vorſtand des deutſchen Geneſungsheimes verfügt heute über Barſtiftungen in Höhe von über 265 000 Mk. und über 150 von der Hotel⸗ Induſtrie zur Verfügung geſtellten Betten, die auf die Dauer eines Jahres mit Verpflegung zur Verfügung geſtellt wurden und einen Wert von 225000 Mark repräſentieren. Geneſungs⸗ heime werden in Bad Nauheim, Habsburg, Bad Homburg, Friedrichsroda, Biebrich a. Rh., Wiesbaden und Wildbad betrieben. Gewerkſchaften unds Weltkrieg. Im„Neuen Merkur“ veröffentlicht Adolf Braun einen ſehr begchtenswerten Aufſatz über die Leiſtungen der Gewerkſchaften im Kriege. Wir greifen den folgenden Abſatz, der einige Zaählenangaben enthält, heraus: Die Gewerkſchaften haben infolge des Krieges ihre kräftigſten, lebendigſten und fleißigſten Mit⸗ glieder aus ihren Reihen ſcheiden geſehen. An⸗ fangs Sept. 1914 warnen rund 590 000 Ende April 1915 über 958 000 Gewerkſchaftsmitglieder Gib, daß nicht die trüge⸗ ae Wahrheit von Völkern, die die Gewiſſen kaufen und Lug und Trug unterſtützten, ſondern jene ſchweigſame, doch urkräftige Wahrheit, die nach wirklichen Siegen begierig macht. Glb, daß die Kultur ſiege, nicht die jeglicher Größe ledige Kultur des Anatol France, des Schriftſtellers Negativen, ſondern die Kultur derer, die mit ihren rühmlichen Erfindungen und ihrer beſcheidenen, aber feſten Hingabe an die Erforſchung eine harte, kiefgebildete Seele bezeigen. Gib, daß die großen Grundſätze ſiegen, die die Menſchheik geadelt haben, nicht die falſche Frei⸗ heit. die verderbte Liebe, die ſelbſtmärderiſche Irxeliogioſttät, ſondern jene andern, die Zucht und Ordnung heißen. Gib, daß der Monarch ſiege, nicht die krieg⸗ führenden Schatten eines Königs, ſondern der Monarch, der nicht infolge der Mühſal ſeines Volles ſchläft, ſondern ſein Volk innerlich em⸗ pfindet und liebt, der mit der Geſamthelt ſelner geiſtigen Kräfte, mit ſeiner Größe, mit ſeiner unſterblichen Gebärde in der Geſchichte eines 9 770 Volkes den Beginn einer neuen Epoche 8 ib, daß die Arbeit ſiege, nicht die falſche — 5 derer, die aus fremder Arbeit Nutzen ziehen wollen oder die ihre Trägheit andern mit eal denſchüſſen aufzwingen wollen, ſondern die 10 Arbeit, die die billigen Maſchinen erzeugt, elche das Brot unter den Menſchen verteilen. Gib, daß der Erlöſer ſiege, nicht die Henker unſerer Raſſe, die Beherrſcher unſeres Bodens, das en ſondern das Land, 8 erlet ine Hoffn: auf Macht iſt. tzt hat, das uns eine Hoffnung Gib, Herr, daß Deutſchland ſiege! Zusſtellung für Künſrleriſche Mode⸗ entwürfe und Modeorbeit, Mannheim. Programm: Sonntag, den 24. Oktober, von—8 Uhr: Ein⸗ trittspreis M..50 den aktiven Soldaten abgeſehen, von 27 191 am 8. Auguſt auf 74791 am 15. Juni 1915. Die Zahl der Zurückfgebliebenen ging in der gleichen Zeit von 125172 auf 89 364 hinunter. Dieſe Zahlen ſind überaus beachtenswert; ſie zeigen vor allem, von welcher Bedeutung die organi⸗ ſierte Arbeiterſchaft im Kampfe Deutſchlands gegen eine Welt von Feinden iſt; ſie zeigen wei⸗ ter, wie ſtark die Gewerkſchaften durch den Welt⸗ krieg in ihrem Mitgliederbeſtande in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen wurden. Die Zahlen zeigen aber endlich etwas vielleicht ganz beſonders Bemer⸗ kenswertes: daß nämlich die Anziehungs⸗ kraſt der Gewerkſchaften auch wäh⸗ rend der Kriegszeit nicht gelitten hat. Zählten im Holzarbeiterverband Einbe⸗ rufenen und Zurückgebliebene rund 152 000 am Beg inne des Weltkrieges ſo am Ende der Be⸗ trachtungsperiode rund 164 000, alſo etwa 12 000 mehr. Das iſt beſonders bemerkenswert, weil der Holzarbeiterverband zu den Organiſationen gehört, die beſonders ſtark unter dem Kriege ge⸗ litten haben. Die Zahl der Zurückgebliebenen ſagt uns indes noch nicht viel; ſie kann es aber, wenn wir ſie differenzieren. Wenn wir bhören, daß am 15. Auguſt von rund 120 000 Zurück⸗ gebliebenen 52000 arbeitslos waren, ſo deutet das auf die gewaltigen Opfer hin, die den Ge⸗ werkſchaften durch den Weltkrieg auferlegt wur⸗ den. die Teuerung und ihre politiſchen Folgen. Was jetzt zur Teuerungsfrage auf dem Spiel ſteht, und daß Gefahr im Verzuge iſt, entwickelt der nationalliberale Führer, Oberverwaltungs⸗ gerichtsrat Schiffer, in einem Aufſatz des „Tag“ in einem eindringlichen Appell. Abge⸗ ordneter Schiffer ſchreibt u..: Die Erregung über die ungeheuerliche Preisſtei⸗ gerung faſt aller Bedarfsgegenſtände geht imnrer tiefer und hat ſich auch durch die neueſten Maß⸗ nahmen nur wenig beſänftigen laſſen. Die Tat⸗ ſache iſt unbeſtreitbar, und über ihren Ernſt ſollte man ſich keiner Selbſttäuſchung hin⸗ geben. Trotzdem bedarf es, um Miß⸗ verſtändniſſe zu verhüten, eines doppelten Vorbehaltes. Einmal hat die vorhandene Erregung nichts mit der Sorge zu tun, daß etwa ein bedrohlicher Mangel herrſche. Eine ſolche Sorge beſteht nicht mehr. Niemand zweifelt mehr daran, daß wir, wenn wir uns auch einſchränken müſſen, doch im ganzen für des Lebens Notdurft genug hahen. Ein gut Teil der Erbitterung ſtammt ſo⸗ gar gerade aus der Ueberzeugung, daß insgeſamt geuug da iſt, denn dadurch em⸗ pfindet man es um ſo härter, wenn nicht überall genug da iſt. Gbenſowenig aber fließt dieſe Verſtimmung aus einem Mangel an Opfer⸗ willigkeit. Man iſt nach wie vor bereit, alles zu tragen, ohne Murren und Widerſtreben. Man ſträubt ſich nur gegen Laſten und Entbehrungen, die nicht zu ſein brauchten und lediglich durch ſtaat⸗ liche Mißgriffe, bureaukratiſche Schwerfälligleit, oder gar wucheriſche Schiebungen verurſacht wer⸗ den. Es liegt bei den Opfern an Gut eben nicht biel anders als bei den Opfern an Blut. Sie geben ſie hin und laſſen ſie ruhig ziehen, den Vater, den Sohn, den Mann, den Bruder, aber der bloße Ge⸗ danke, daß es andere nicht ebenſo machen, und daß es einzelnen gelingen könnte, ſich in Sicherheit und noch dazu ihr Schäfchen ins Trockene zu brin⸗ gen, macht die Menſchen xebelliſch, und das von Rechts wegen. Aber ſo tröſtlich dieſe beiden Vorbehalte ſind, ſo dürfen ſie doch nicht dazu dienen, auch nur irgend⸗ wie die Schwierigkeiten zu verhüllen und die Maß⸗ nahmen hintanzuhalten. Gs iſt wirklich Ge⸗ fahr im Verzug und jeder Augenblick koſtbar. Ueberſtürzte Schritte ſind nicht ſelten die Folge zu laugen Zauderns. Nun ſcheint man ja an den maßgebenden Stellen jetzt die Sprache und die Entſchlußfähigkeit wiedergefunden zu haben, nur hat es etwas lange gedauert. Jedoch reichen die getroffenen Anordnungen weder nach Art noch nach Umfang aus. Es heißt vielmehr, den beſchrittenen Weg ſchnell und kraftvoll fortzuſetzen. Das iſt das Gebot des Tages, aber nicht nur es heutigen. Die politiſche Zukunft des deutſchen Volkes iſt nur zu ſehr be⸗ teiligt. Zunächſt handelt es ſich um die Autorität der Behörden. In erſter Reihe derer vom Zivil. Daß die Zivilbehörden vor den militäriſchen ſtark in den Hintergrund getreten ſind, bringt der Krieg mit ſich. Deſto notwendiger iſt es, daß ſie in dein ihnen berbliebenen Machlbereich ſich kräftig be⸗ haupten und erſolgreich regen. Jetzt aber ſteht die Sache ſo, daß an die Stelle des„Hilfe, Herr Landrat!“ der Ruf„Hilfe, Herr ſtellvertretender kommandierender General!“ getreten iſt. Der viel⸗ geſchmähte Militarismus gewinnt nicht bloß draußen im Felde, ſondern auch drinnen im Lande immer mehr Raum, macht nicht allein militäriſche, ſondern auch moraliſche Eroberungen. Fehl⸗ und Uebergriffe, die natürlich auch bei den Militär. behörden nicht ausbleiben, nimmt man verhältnis⸗ mäßig leicht in Kauf angeſichts der verſtändnis⸗ vollen Art und erfriſchenden Sehneidigkeit, mit der oft wahrhaft volkstümliche Maß⸗ regeln von ihnen getroffen und durchgeführt werden. Nun iſt freilich nicht zu verkennen, daß ſie es auch erheblich leichter haben als die Zivil⸗ behörden. Schon der komplizierte Bau un⸗ ſerer Verfaſſung, das Verhältnis zwiſchen Reich und Bundesſtaaten, die Menge der Reſſorts, die eiferſüchtig und nicht ſelten etwas einſeitig ihren Reſſortſtandpunkt wahren, das Fehlen einer klaren Gewaltenverteilung und eines unzweideuti⸗ gen Unterordnungsverhältniſſes— all das und allexrlei Menſchliches und Allzumenſchliches, zumal in der Perſonalunion zwiſchen Sachverſtändigen und Intereſſenten, mag mauche Vorgänge und manche Unterlaſſungen erklären und ſelbſt ont⸗ ſchulbigen. Aber damit iſt der Sache und auch den Behörden nicht viel geholfen. Begiunt erſt das Vertrauen zu ihnen ins Wanken zu kommen, ſo entſteht ein Schaden, der nicht über Nacht gutzumachen iſt. Ge⸗ die dadurch bedingte Staatsgeſinnung ſind Güter, die wir aus dieſem Kriege als innern Siege 18 herausringen müſſen. Damit wax es allmählich bedenklich bergab gegangen. Erſt der Krieg hat eine Beſſerung, und zwar eine gründliche, herbei⸗ geführt. Es wäre jammerſchade, wenn dieſer Ge⸗ winn jetzt durch Säumigkeit oder Zaghaftigkeit wieder in Frage geſtellt würde. Schwächliches Zau⸗ dern würde auch das Verhältnis der einzelnen Volksteile zueinander gefährden. Schon kann man wieder bernehmen, daß an der wirtſchaftlichen Notlage„die Landwirtſchaft“ oder„der Handel“ oder ſonſt irgend ein Sammelbegriff ſchuld ſei. Da hätten wir alſo den alten Zwiſt der Stände und Klaſſen von neuem und können ganz ſicher ſein, daß ſich auch die politiſchen Parteien wieder einfinden werden, um ihn für ſich nutzbar zu machen. Es gibt kaum etwas Törichteres, aber auch Schlimmeres als dieſe Verallgemeinerungen. Endlich ein drittes: das Vertrauen zu Recht und Gerechtigkeit. Vieles, was zunächſt wie Wucher ausſieht, mag ſich bei naherem Zuſehen ganz anders ausweiſen. Die Höhe der Erzeugungs⸗ und Beſchaffungskoſten, die Vielheit der Hände, durch die ein Gegenſtand geht, ohne daß jede ein⸗ zelne Hand ſich übermäßig bereichert, die Einheit⸗ lichkeit des Wirtſchafts⸗ oder Geſchäftsbetriebes, in dem der Gewinn aus der einen Ware bis zu einem gewiſſen Grade den Verluſt aus andern ausgleichen muß: Solche wirtſchaftlichen Zuſammenhänge wer⸗ den manchen Vorwurf nach der perſönlichen und ſittlichen Seite hin entkräften und ihn höchſtens noch rein objektiv gegenüber der unzweckmäßigen Organiſation und Entwicklung unſerer Volkswirt⸗ ſchaft gerechtfertigt erſcheinen laſſen. Aber ein Reſt, ein Bodenſatz wird ſicherlich übrig bleiben. Da heißt es nun zugreifen und aufräu⸗ men, weit, weit mehr als bisher. Neue Vor⸗ ſchriften, wenn auch von nicht immer glücklicher Faſſung, ſind ergangen, aber, ſoviel man hört haben ſich in ihren Maſchen nur erſt einige arm. ſelige Gründlinge gefangen. Die großen Hechte ſchwimmen noch unbehelligt umher. Auch ſie, und gerade ſie, müſſen dem Recht über⸗ liefert werden. Mit einer Kriegsgewinn⸗ ſteuer darf und wird es nicht abgetan ſein. Man darf jetzt nicht die Hände einfach in den Schoß legen oder lediglich dazu verwenden, Para⸗ graphen auf Papier zu ſchreiben. Man ſtatuiere Exempel und gebe dem beleidigten Rechtsgefühl unferes Volkes wenigſtens eine Abſchlagszahlung auf die Genugtuung, nach der es berlangt. Es ſteht alſo in der Teuerungsfrage wirklich biel auf dem Spiele, beſonders für denjenigen, der nicht bloß von heute auf morgen, fondern auch auf über⸗ morgen denkt. Der preußiſche Handelsminiſter gegen über⸗ mäßige Preisſteigerungen. Berlin, 22. Okt. Ueber Maßnahmen gegen übermäßige Preisſteigerungen liegt ein bemerkenswerter Beſcheid des Handelsminiſtees an einen Regierungspräſidenten vor. Der Mi⸗ niſter billigt darin das Einſchreiten gegen einen Butterhändler wegen Verteuerung von Lebens mitteln. Wenn ein einzelner Händler eine un⸗ berechtigte Preistreiberei vorgenommen hat, ſo bietet die Verordnung vom 23. Juli die nötigen Handhaben. Die Ausſftthrungsanweiſung zu dicſer Verordnung weiſt ausdrücklich darauf hin, daß der ſpekulativen Zurückhaltung von Gegen⸗ ſtänden es gleich zu erachten iſt, wenn die Gegen⸗ ſtände den Verbrauchern zu übermäßigen, die Möglichkeit von Ankäufen beeinträchkigenden Preiſen angeboten werden. In ſolchen Fällen iſt ein Enteignungsverfahren an⸗ zuwenden, das fkeuerdings inſofern geündert worden iſt, als neben den Behörden, die bisher für die Uebertragung des Eigentums zuſtändig waren, in Stadtkreiſen die Gemeinde⸗ vorſtände, in den Landkreiſen die Landräte für zuſtändig erklärt worden ſind. Der Handels miniſter hofft, daß gerade die Tätigbeit der Preisprüfungsſtellen Material lieſern wird, um gegen übermäßige Preisſteigerung, ſowohl bei den Erzeugern wie bei den Händlern, vor⸗ zugehen. Die Kartoffelverſorgung. Berlin, 23. Okt.(Von unſ. Verl. Bur.) Die Mitglieder der Preisprüfungsſtelle des Rei⸗ ches haben ſich, wie die„B..“ hört, heute Vor⸗ mittag im Reichsamt des Junern zu einer neuen Beſprechung über die Frage der Verſor⸗ gung der Bevöllerung mit Kartoffeln und Gemüſe eingefunden. Endgültige Be⸗ ſchlüſſe ſind einſtweilen nicht zu erwarten. Aus Stadt und Land. Mannheim, 23. Oktober 1915. CBC lsernen Kreiz dusgezeichnet: οοο Der löojährige Kriegsfreiwillige Inſanteriſt Albert Heusler aus Mannheim, e bei der Firma Adolf Pfeiffer, ſeit September v. Jahres im Felde; auch wurde er zum Gefreiten ernannt. „Seutnant d. R. Auguſt Wolff, Sohn des Fa⸗ brikanten Peter Wolff, Mannheim⸗Feudenheim. Offizierſtellvertreter Alb. Cahn, Landwehr⸗ Inf.⸗Regt. 40, wohnhaft Beethovenſtr. 22. „Unteroffizier d. L. Karl Riſſel, Sohn des Kanzleirats Rob. Riſſel, für wiederholte Tapfer⸗ keit in mehreren Gefechten in Rußland; gleich⸗ zeitig wurde derſelbe zum Vizefeldwebel be⸗ fördert. 2* Schwetzingen, 23. Okt. Für beſondere Tapferkeit in der Lorettoſchlacht wurde dem Sohn des Herrn Oberkontrolleurs Rey hier,. Grenadier Peter Re y, der ſich z. Zt. bei einer Geneſungskompagnie befindet, das Eiſerne Kreus verliehen. Plankſtadt, 23. Okt. Das Eiſerne Kreuz rade das Vertrauen zum Staate aber und erhielt der Gefreite Fritz Müller von hier. *Militäriſche Beförderung. Der Fähnrich und Offizierſtellvertreter Fritz Rott von hier, im Bayr. 18. Inf.⸗Regt., wurde zum Leutnant be⸗ fördert. * Militäriſche Beförderung. Schuhmacher⸗ meiſter Fritz Walter, welcher ſeit 23. Auguſt v. Is. im Felde ſteht, iſt zum Unteroffizier be⸗ fördert worden er befindet ſich zur Zeit beim Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Münſter im Weſten. * Die Jugendwehr Mannheim hält am Sonn⸗ tag, 24. Oktober, eine größere Uebung in Hei⸗ delberg und Umgebung ab. Abfahrt von hier mittels Sonderzug 12.20 Uhr ab Hauptbahnhof, Rückkehr gegen 9 Uhr abends. Mundvorrat mit. nehmen. Führer und Jungmannen werden zu zahlreicher Beteiligung aufgefordert. * Der Wohltätigkeitsabend des„Kathol. Männerchores Neckarſtadt“) vom vergangenen Sonntag ſtand unter beſonders glücklichem Stern ſowohl hinſichtlich des mufikaliſchen Ge⸗ lingens wie auch bezügl. der Erreichung eines finanziellen Ergebniſſes. Der Chor, unter Lei⸗ tung des Herrn Hauptlehrers Walch brachte in prächtiger Abtönung und edler Tongebung einige Volkslieder zur Wiedergabe: Koſchats „Verlaſſen“, Iſemanns„Heute ſcheid' ich“,„Das goldene Ringelein“ von Ullrich und Silchers „Es ſcheinen die Sternlein ſo hell“. Den Schluß des muſikaliſchen Programmteiles bildete das äußerſt wirkungsvolle„Deutſch⸗söſterreichiſches Bundeslied“ v. Bartoſch(mit Klavierbegleitung). — In Frl. Remmlinger lernten wir eine vorzügliche Soliſtin kennen. Ihr ſchmiegſamer wohllautender Sopran bot eine Reihe von Lie⸗ derperlen, welche die denkbar günſtigſte Auf⸗ nahme fanden. Im 1. Teil ſang ſie„In einem Roſengärtelein“ v. Hildach,„Monatsroſe“ v. Eulenburg und„Der Hirt“, ein ſchwediſches Lied.— Bei ihrem 2. Auftreten kam außer Abts „O Schwarzwald, o Heimat“ noch eine Erſtauf⸗ führung des reizenden„Wiegenliedes“ von W. Bilz, das der Komponiſt ſelbſt begleitete. Herr Bilz erfreute noch durch zwei Violinvorträge (Adagio aus Violinkonzert Nr. 5 von David und Gumbert:„O bitt' euch liebe Vögelein“) die künſtleriſche Reife verrieten. In gewohnt de⸗ zenter Weiſe ſchmiegte ſich die Klavierbegleitung von Frl. L. Schmitt an. Auch der zweite Vokalſoliſt, das Vereinsmitglied Herr Heus⸗ ler, hatte mit„Der Wirtin Töchterlein“ von Kreutzer und„Hoffen und Harren“ v. Wilhelm den wärmſten Beifall. Herr Heusler verfügt über einen ſympathiſchen, wohlklingenden Bari⸗ ton.— Das Luſtſpiel„Engliſch“ beſchloß den Abend. Die Mitwirkenden(Damen: Stritt⸗ matter, Wörner, Süß, Herren: Otſchenaſchek, Dahringer, Heusler, Schwarz, Schmitt und Schneider) boten künſtleriſch abgerundete Lei⸗ ſtungen und trugen alle zum vollſten Gelingen des immer hübſchen Stückes bei. Wo Herr Otſchenaſchek die Regie führt und ihm ſolch gewandte Kräfte zur Verfügung ſtehen, iſt der Erfolg immer ein durchſchlagender. Einen ebenſolchen durfte er aber auch verzeichnen für ſeine Soloſzene„Diogenes“ mit eigenem, höchſt aktuellen Teyt.— Ein ſolches Gelingen bis ins kleinſte Detafl kann einem Abend nur beſchieden ſein, wenn alle Mitwirkenden ihr beſtes geben. Und das war der Fall. Man fühlte:„Alle waren mit dem Herzen dabei“. Es galt ja auch, ein Vermächtnis des unvergeßlichen verſtorbe⸗ nen Gründers und Vorſttzenden des Kathol. Männerchores, des Ingenieurs Jakob Müller auszuführen. Noch in der Sterbenacht richtete er die Bitte an den mit ihm ſp eng verwachſenen Verein:„Vergeßt unſere Schweſtern des St. und ihrer ſegensreichen Tätigkeit nicht!“ * Kriegs⸗Ausſtellung. In der Kriegsaus⸗ ſtellung(Altertumsſammlungen, Großherzogl⸗ Schloß), welche am Sonntag von 11 bis 1 Uhr und von 2 bis 4 Uhr geöffnet iſt, wurden ver⸗ ſchiedene Neuzugänge untergehracht. Neu aus⸗ geſtellt ſind u. a. weitere Schaumünzen des Münchner Bildhauers Karl Goetz und mehrere öſlerreichiſche Mebdaillen, fſerner ein von einem Mannheimer Kriegsteilnehmer an⸗ gefertigtes Modell einer Verteidigungs⸗ ſtellung mit Schützeng raben, Unterſtand uſw. Zeichnungen aus dem Felde Maueran⸗ ſchläge aus Warſchau, Mitau uſw., ein Exem⸗ plar des von der Wiener Kriegsfürſorge her⸗ ausgegebenen Kriegsbechers und anderes mehr. Da voverſt nur noch wenige Sonntage zum Beſuch der Kriegsausſtellung zur Ver⸗ fügung ſtehen, ſei hierauf ausdrücklich aufmerk⸗ ſam gemacht. *Silberne Hochzeit feiert kommenden Montag Zementeur⸗Vorarbeiter Peter Kling mit ſeiner Ghefrau geb. Metz, Augartenſtraße 75. *„Von den Karpathen bis Breſt⸗Litoſofk.“ Die bekannte Berliner Urania veranſtaltet am Dienstag, den 2. November, im Muſenſaal einen außerordentlich intereſſanten Kriegsvortrag, der den bekannten Redakteur Dr. Fritz Wert⸗ heimer, welcher als Kriegsberichterſtatter die Kämpfe bei der deutſchen Südarmee mitmachte, zum Verfaſſer hat. Aus der Fülle der veich⸗ bewegten Begebenheiten weiß der Redner ein überaus feſſelndes Bild zu geſtalten und über 100 ſehr ſcharfe Lichtbilder ergänzen und erläu⸗ tern das geſprochene Wort. Dr. Fritz Werkhei⸗ mer hat den unwirtlichen Feldzug in den Kar⸗ pathen erlebt; er folgte dem wuchtigen Vorſtoß zum Dujeſtr nach Stryj und Lemberg, begleitete die Truppen nach Polen und machte ſchließlich die Belagerung und Eroberung der letzten Bug⸗ 22 Jaungn zen Schmuhfen Doſe 30 Pfß„Auch als Tiebesgabe im Jelde begehrtr“(Im Felspoſtörſef portofrel⸗) J. Seite. General⸗Anzeiger zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) —— Samstag, den 23. Oktober 1915. ſeſtung Breſt⸗Litowſk mit,— Eintrittskarten in der Hofmufikalienhandlung K. Ferd. Heckel. * Die Entlohnung von Kriegsbeſchüdigten. Durch die ſozialdemokratiſche Preſſe ging dieſer Tage eine Aufſehen erregende Mitteilung, wo⸗ nach der Deutſche Induſtrieſchutzverband, Sitz Dresden, ſeine 5328 Mitgliedes verpflichtet habe, bei Einſtellung von Kriegsbenhs deen die Rente auf den Lohn aufzurechnen. Vom Deutſchen Induſtrieſchutzverband, Sitz Dresden, geht uns nun die Mitteilung zu, daß die in den ſozial⸗ demokratiſchen Blättern— auch die hieſige „Volksſtimme“ hatte ſie gebracht— enthaltene Nachricht„völlig aus der Luft gegriffen ſei“. In der Mitteilung heißt es ſodann weiter:„Der Deutſche Induſtrieſchutzberband hat ſich im Gegenteil vergewiſſert, daß auch bei voller Lohnzahlung den Kriegsin validen nicht etwa die Kriegsdienſtbeſchä⸗ digtenrente verkürzt oder abge⸗ zogen werde und hat die ihm vom Kriegsminiſterium gegebene Aus⸗ kunftſeinen Mitgliedern durch Zir⸗ kular im März ds. Is. mitgeteilt. Apollotheater. Der mit großem Beifall auf⸗ genommene Schwank„Lehmanns Kinder“ geht heute und morgen in Szenc. Morgen nach⸗ mittag findet die Vorſtellung bei kleinen Preiſen in der gleichen Beſetzung ſtatt. Dienstag wird der Schwank zum letzten Male gegeben und Mittwoch erfolgt die Erſtaufführung des vier⸗ aktigen Schwankes„Sie weiß etwas“ von Rud. Kumiel. Polizeibericht vom 23. Oktober 1915. Leichenländung. Der im Polizeibe⸗ picht vom 11. September d. Is. erwähnte Un⸗ bekannte, welcher am 10. v. Mts., abends 8½ Uhr, von der Friedrichsbrücke aus in den Neckar ſprang und ertrunken iſt, wurde geſtern Vor⸗ mittag 9½% Uhr am linken Neckarufer bei der Reckarüberfahrt geländet und auf den Friedhof verbracht. Der Verlebte wurde als der 36 Jahre alte verh. Uhrmacher Joſef Riele von Schön⸗ wald, der bei einem hieſigen Rekrutendepot ein⸗ gezogen war, anerkannt. Zugsentgleiſung. Geſtern abend 6 Uhr 35 Min entgleiſte etwa 130 Meter von der Station Käfertal entfernt, bei der Ueberfahrt 5 Gleis 2 in Gleis 3, der zweitletzte Wagen Dampfperſonenzuges Nr. 419 der Mann⸗ heim⸗Weinheimer⸗Nebenbahn und neigte ſich ſtark nach der linken Seite. Unter den Fahr⸗ gäſten dieſes Wagens entſtand eine große Er⸗ regung, da jeder zuerſt den Wagen verlaſſen wollte. Hierbei wurde eine ledige 20 Jahre alte Fabrikarbeiterin von Wallſtadt durch Treten kuf den Oberkörper unerheblich verletzt. Die Hrfache der Entgleiſung konnte bis jetzt noch hicht feſtgeſtellt werden. Der Materialſchaden e der Verkehr konnte durch Um⸗ en aufrecht erhalten werden. „Unfälle, An der Ecke der Kleinfeld⸗ und Schwetzingerſtraße wurden am A. d. Mts., nachmittags 5 Uhr, zwei bis jetzt noch unbe⸗ kannte Knaben im Alter von etwa 10 Jahren, welche zuſammen auf einem Fahrrad fuhren, von einem Kraftwagen umgeworfen. Hierbei wurde einer der Knaben ſo verletzt, daß er ſich im all⸗ gemeinen Krankenhaus verbinden laſſen mußte. — Ein 15 Jahre alter Taglöhner von hier ſchüt⸗ tete ſich am 17. ds. Mts. heißen Kaffee in ſeiner Wohnung über beide Füße und erlitt dadurch Braudwunden. Letztere verſchimmerten ſich der⸗ 1255 8 0 ds. Mts. ins allgemeine nkenhaus mit Sanitätsautos überfi mußte. 9525 85 rand eines Schutthaufens. Geſtern Abend 37½% Uhr geriet durch Selbſtentzündung der Schutthaufen auf dem Gelände der früheren Pechfabrik auf dem Lindenhof in Brand, wobei ſtarke Stichflammen in die Höhe ſchlugen. Das Fener konnte von den Lanz'ſchen Fabrikfener⸗ N Verhaftet wurden 14 Perſonen w iedener ſtrafbarer 8 0 Vergnügungen. Saalbautheater, N 7, 7. Ueber den größten und ſpannendſten Senſationsſchlager 8 Finſternis und ihr Eigentum“, ein Sechsakter, deſſen Uraufführung heute Samstag ſlattgefunden hat, ſei folgendes mitgeteilt. Die ng dürfte vielen unſerer Beſucher aus dem gleichnamigen Roman von Anton von Per⸗ full bekannt ſein. Sie baut ſich auf einem wiſſen⸗ ichen Problem auf, auf der Frage, ob es iſt, die Macht der Vererbung in dem Kinde eines Verbrechers durch Verpflanzung in eine nene und entſprechende Erzieh⸗ mig ganz zu brechen und ſo der Finſternis ihr Aigentum zu entreißen. Die Löſung erfolgt in ahendem Sinne. Der erzieheriſche Werk des Ums vereinigt ſich mit hoher dramatiſcher Spannung und Eigenart, die den Beſchauer un⸗ bedingt in Bann ſchlägt. Für die Mannheimer dürfte der Film von ganz beſonderem Intereſſe als in ihm eine Charakterrolle von dem hieſigen Hoſſchauſpieler Robert Garriſon ge⸗ elt wird. Der zweite Schlager,„Die Mitgift des Bajazzo“, iſt ein Sitten⸗ und Geſellſchafts⸗ drama in 8 Akten. Zur Ergänzung dieſes Prachtprogramms folgen die intereſſanten Kriegsberichte und hübſche Naturbilder. Schließ⸗ lich ſei noch bemerkt, daß an Werktagen die letzte e um 9 8 beginnt und die Direktion krotz enormer Koſten die Eintritts⸗ breiſe nicht erhöht hat. Aus dem Großherzogtum. Buchen, 20. Okt. In einer Verſamml⸗ der Gewerbevereine 15 des Amtsbezirks Buchen hielt 17. Haußer Mannheim einen Bor⸗ Dehrmeiſter des-Hand. dus Mailand: Die Aus ſcch i⸗fffungen in! ihr Vaterland zurückbehren und ſich den MWien eee N7 2 SZSesfe 5 7 7— a— — 8 00 LH, FEees, 2 7 oHors, feeeee, — Dursz20 8 F. ee, n en, ee 2— . ,. uen, — 7 45 +. 77 5 7 5 Fe se g, 2 2. 7 0 abee rrerrr 75 7 %ů eee,, Deeereereeee , werks“. Nach einer überſichtlichen Schilderung der durch die Kriegsereigniſſe veranlaßten wirt⸗ ſchaftlichen Lage des Handwerks, wobei u. a. die Maßnahmen zur Schaffung von Arbeits⸗ gelegenheit und zur Regelung des Geldverkehrs ſowie die Frage der Heereslieferungen behandelt wurden, betonte der Redner die Notwendigkeit einer planmäßig angelegten, richtig funktionie⸗ renden wirtſchaftlichen Organiſation in der Form von Lieferungsgenoſſenſchaften. Das Handwerk habe es in der Hand, durch kluge Be⸗ nützung der bisherigen Erfahrungen für neue Erwerbsmöglichkeiten zu ſorgen, es dürfe aber die günſtige Gelegenheit nicht verpaſſen. Bei der Finanzierung dieſer Unternehmungen könn⸗ ten die Spargenoſſenſchaften und Sparbanken, die unter der Leitung des Redners an zahl⸗ reichen Orten des Kammerbezirks ſegensreich wirken, wichtigere Dienſte leiſten. Bei der nachfolgenden Diskuſſion zeigte es ſich, daß die Ausführungen des Referenten auf guten Boden, gefallen ſind und daß man allerſeits den red⸗ lichen Willen hat, Einrichtungen zu treffen, die auch den aus dem Felde heimkehrenden Mit⸗ gliedern von Nutzen ſein können. Die Ver⸗ ſammlung war aus dem ganzen Bezirk gut be⸗ ſucht, obgleich die Hälfte der Mitglieder zurzeit Kriegsdienſte leiſtet. * Der Krieg am Balkan. Griechiſche Truppen brauchen Gewalt gegen Lie Engländer. ORotterdam, 23. Okt.(Von unſ. Be⸗ vichterſtatter.) Die Blätter melden aus Salo⸗ niki: Vorgeſtern haben griechiſche Trup⸗ pen mit Waffengewalt die Landung der engliſchen Truppen an der Küfte der Inſel Chalkidike zu verhindern geſucht. Der engliſche Kommandant behauptet, daß zwiſchen England und Griechenland in dieſer Hinſicht ein Abkommen beſtehe, worauf der griechiſche Oberſt erwiderte, er habe von einem ſolchen Abkommen keine Kenntnis und beſitze auch darüber keine Inſtruktion. Deshalb müſſe er ſich der Landung widerſetzen und er befahl ſeinen Soldaten auf die Eugländer zu ſchießſen. Die Griechen machten ſich darauf ſchußfertig. So ſah ſich der engliſche Kom⸗ mandant veranlaßt, ſeine Truppen wieder an Bord gehen zu laſſen und von einer Landung abzuſehen. Die Landungen in Saleniki. ec. Von der ſchweiz. Grenze, 28. Oßt. (Privo.⸗Tel..) Die Schweſzer Blätter melden Saloniki gehen, wie die„Tribuma“ ev⸗ fährt, ziemlich langſam vor ſich. Am 19. Oktober wurden nur 3000 Mann umd 8 Wagen Kriegsmaterjal ausgeſchifft und nach Serbien weitertransportiert. ORotterdam, 23. Okt.(Von unſerem Berichterſtatter) Der Kriegsberichterſtatker des Pariſer Journal meldet aus Saloniki: Trotz der aufſehenerregenden Berichte, die jeden Mor⸗ gen durch die griechiſche Preſſe verbrettet werden, gibt es in Wirklichkeit nichts Weſentliches zu melden. Die franzöſiſchen Truppen, die in Saloniki gelandet werden, begeben regel⸗ mäßig nach der Front. In den engliſchen und franzöſiſchen Lagern herrſcht kebhafte Tätigkeit, ſogar die Griechen treffen ſorgfältige Vorberei⸗ lungen.(Wozu und gegen wen weiß der Berichterſtatter nicht zu melden.) Ich habe aber Urſache, drahtet er weiter, anzunehmen, daß wir erſt den richtigen Augenblick zum Angreifer abwarten werden, bis unſere Truppen ſo gut ſormiert und organiſiert find, daß ſie eine ent⸗ ſcheidende Bewegung unternehmen können. Wir ſtehen zweifellos noch nicht am Vor⸗ abend einer großen Schlacht. Unſere Schar⸗ mützel mit bulgariſchen Komitatſchis ſind nur unbedeutend. Andererſeits darf man freilich nicht die bulgariſchen Berichte ohne weiteres als unglaubhaft von ſich weiſen; wenn in die⸗ ſen von den Anſtrengungen der Bulgaren ge⸗ meldet wird, ſich in den Beſitz der Eiſenbahn⸗ linie Niſch⸗Saloniki zu ſetzen. Tatſächlich hat⸗ ten ſich die Bulgaren bekanntlich ſchon vor Ab⸗ ſendung dieſer Meldung an das Pariſer Jour⸗ nal in den Beſitz der Bahnſtraße Vranfja⸗ Riſtovac geſetzt. Die Bulgaren in als Befreier. c. Vom der ſchwez. Grenze, 23. Okt. (Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Bläkter ſchrei⸗ ben, daß die Bulgaren in allen matzedoniſchen Gebieten mit ungeheurer Begeiſterung als Retter begrüßt werden. Die ſerbiſche Gewalt⸗ politik des letzten Jahhres habe die bulgariſche Bevölkerung in Mazedomien ſchrecklich de⸗ zimiert. Einberufung aller Serben zwiſchon 18 und 55 Jahren. litärbehörde zur Verfügung zu ſtellen haben. Alle ſerbiſchen Urlaubspäſſe und Dispen⸗ ſationsverfügungen wurden außer Kraft er⸗ klärt. Der ſerbiſche Patriarch Bogdauowic das Opfer eines Mordanſchlags. Budapeſt, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl) Azts dem Kriegspreſſequartier wird dem„Az Eſt“ berichtet: Nach der Einnahme von Belgrad hielten ungariſche Gendarmen Hausfuchungen in den Wohnungen, bei welchen Dokumente vor⸗ gefunden wurden, die mit dem vor zwei Jahren eingetretenen Tode des ſerbiſchen Patriarchen ian Bogdanowic in Verbindung ſtehen Aus den Briefen geht hervor, daß Bogdanowie wegen ſeiner Königstreue in Serbien ſehr ge⸗ haßt war. Die Briefe beweiſen, daß politiſche Kreiſe in Belgrad feſt entſchloſſen waren, den Patriarchen aus der Welt zu ſchaffen. Unter anderen wurde ein Schreiben vorgefunden, in lchem vorgeſchlagen wird, den Aufenthalt des Patriarchen in Gaſtein zur 191 des Planes zu benutzen. Dann könne es leicht ge⸗ ſchehen, daß der Tod des Patriarchen dort einem Zufall zugeſchrieben werde. Daher iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß Bogdand⸗ wie tatſächlich einem Mordanſchlag zum Opfer gefallen iſt. * c. Von der ſchweiz. Grenze, 28. Okt. (Priv.⸗Tel..) Die ſchweizeriſchen Blätter melden aus Petersburg: Die echt ruſſiſche Vereinigung von Moskau richtete am den Zaren eine Bittſchrift, in der ſie anfleht, die ungläubige und judendurchſeuchte Reichs⸗ duma zu verjagen und durch eine rechtgläu⸗ bige echt ruſſiſche Verſammlung von Semſtwo⸗ mitgliedern mit beratender Stimme zu er⸗ ſetzen. Erſt wenn die jetzige auf Unglauuben aufgebaute Verfaſſung beſeitigt werde, ſei die Rettung Rußlands aus der gegemwärtigen Kriſis möglich. Wenn nach dem Krviege die Gleichberechtigung der Nationalitäten ein⸗ geführt werden ſollte, ſo würde das einer Vernichtung des vechtgläubigen Rußlands gleichkommen. Die Wiedereroberung Polens, welches immer ein Herd der Un⸗ zufriedenheit und der Revolutſon geweſen ſei, ſei daher weniger erſtrebenswert. Das Hauptziel des Krieges ſolle die Wiedervereinigung Gali⸗ ziens mit Rußland ſein. Dieſe Bitt⸗ ſchrift preiſe autf 32 Seiten die„rechtgläubig⸗ flaviſche Verfaſſung Rußlands“ und prophezeit ihre Wiedergeburt. Vom Fürſten Bülow. m. KöIn, 23. Okt.(Priv.⸗Tel.) Fürſt Bü⸗ Lo w, der mit ſeiner Gattin und ſeinem Bruder im Nordhotel hier abgeſtiegen war, wurde geſtern nachmittag nach Ausgang in der Stadt von einem Unwohlſein befallen, ſodaß er genötigt war, am ſpäten Nachmittag das Bett aufzuſuchen. In der Nacht wurde ärztliche Hilfe konſultiert. Der Zuſtand des Fürſten gibt jedoch zu keinerlei Beſorgnis Anlaß, da er heute vormittag 9 Uhr mit ſeiner Gattin die Weiterreiſe nach Baden⸗Baden antreten konnte, wo er im Hotel Europäiſcher Hof abſteigen wird. Neue amerikaniſche Unterſerboote für Eugland Amſterdam, 28. Okt.(WTB. Nichtamtlich⸗) In amerikaniſchen Blättern befindet ſich folgende Mitteilung aus Boſt on, 3. Oktober: Die Flot⸗ tille neuer amerikaniſcher Unterſee⸗ boote, die der britiſchen Flotte von Gibraltar zugeteilt worden iſt, hat die Reiſe über den atlantiſchen Ozean mit eigenen Kräften zurückgelegt. Die Unterſeeboote wurden vom Kanonenboot„Kanada und dem Hülfskreuzer „Galgarien“ begleitet und fußhren in der ganzen Zeit auf der e Berkin, 28. Okt. Zu der jrriimlichen Beſchießung des ſchwediſchen Unterſeeboots „Hvalen“ durch ein dentſches Vorpoſtenboot wird der„B..“ aus Stockholm noch er⸗ gänzend gemeldet: Die Zeitung„Dagens ſchreibt: Man darf nicht vergeſſen, daß die Eng⸗ länder durch ihren Mißbrauch der Flaggen ihrem Gegner begründete Veranlaſſung gegeben fech die 5„Hvnlen's“ Neutrali⸗ ätszeichen zu bezweifeln. 8 London, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich Amtlich wird mitgeteilt, daß in der Woche bis zum 20. Oktober ein Schiff von 2071 Tonnen verſenkt worden iſt. Die Zahl der ange⸗ kommenen und ausgeſahrenen Schiffe betrug 1279. Es ſind keine Fiſcherfahrzeuge verſenkt wonden. London, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich Meldung der Lloyds Agentur: Der griechi ſche Dampfer„Embirieos“ ſſt auf der Fabr von Buenos Aires nach Amterdam bei e. Von der ſchweiz. Grenze, 23. Okt. Die Schweizer Blätter melden aus Genf: Das ſerbiſche Generalkonfulat in Genf beikt mit, e * AUreeteneah Nss — n i 5 daß alle Serben im Alter von 188 bis 55 Jahren, welche ſich zur Stunde noch im Ausland aufhalten, in Die ruſſiſchen Reaktienäre. Gboe e — — e%„—— 8 n höhen. Samstag, den 23. Oktober 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. 18 NDee Framkkaarter Effekenbörse. R. Frankfurt a.., 2. Oktober.(Eigener Wochenbericht.) Die andlauernd güustige Gestal- tung der Lage auf dem Balkan gab zunächst der Marktstimmung bei Beginn der Woche weiteren 1el mei⸗ Rücchalt. Wenn der Verkehr auch im allgeme nen nicht sehr umfangreich war, so blieb die Tendenz zunächst fest. Der Ei sicht, daß die Anleihe in Amerika trotz englisch-französische 0¹ Ai derdgenden Bedingungen einen Migerfolg darstellt, kann man sich auch in England nicht mekr eiitziehen. Ein Blick auf den Newporter Kurezetel zeigt, daß der hauptsächlichste Zweck der Transaktion, eine Stützung ddes starke er⸗ schütterten Sterlingkurses in Newyork herbeizu- ſühren, nicht erreicht worden ist. Denket man an den Waffenschacher Amerikas und sieht die Kurse der amerikanischen Aktien au, 80 Jällt 80. kort die Kurssteigerung der am KLriegsgeschäft handelten Papiere auf. Einzelne Werte wie Beizlehem Steel konmten den Kurs bis 583 er- . Trotz aller Waffen- und Munitionsliefe- 2 rungen aus den Vereinigten Staaten— exst spät Gescllechter werden es zu würdigen vermögen, was Unsere Nation in diesem Kriege vollbracht hat— kann der Sieg uns nicht mehr streitig ge⸗ macht werden. Die Nursbewegung des Newyorker Marlates vermochte am hiesigen Platz keinen Einfluß aus⸗ zitiben, da der Verkehr wesentlich nachgelassen hat und das wenige Geschäft sich in inländischen Papieren abwickelt. Am hiesigen Geldmarkt ist der Bedarf für tägliches Geld geringer geworden, es ist eine Erleichterung eingetreten. Der Pri- vatdiskont wurde mit 4 Prozent genaunt. Von kremden Zahlumgsmitteln erfuhr nach mäßiger Abschwächung die österreichische Valuta erneut Betestigung, die anscheinend mit einer ansehn⸗ licheren deutschen Beteiligung an der österreichi- schen Kriegsanleine zusammenhängt. Die rege Einfuhr aus Holland befestigte diese Deyise. Der Auswieis der Reichsbank brachte nur geringe Ver- änderungen. Geringfügiger, besonders als man annehmen kKönnte, wenn man berücksichtigt, daß die in der Berichtswoche geleisteten Einzahlungen auf die dritte Kriegsanleine sehr beträchtlich wWaren. Der Goldbestand der Reichsbank zeigt eine weitere Erhöhung, auch der Silberbestand hat zugenommen. Der erhebliche Betrag der Ein- zahlungen auf die dritte Kriegsanleihe, die be- friectigenden Berichte aus den Rohlen- und Eisen- reyieren, gaben auf dem Montanmarkt einen zu-⸗ versichtlichen Grundton. Durch Festigkeit traten Phenix und Bismarckhüitte hervor im Zusammen- hang mit der bei beiden Werten bevorstehenden Dividendenschein-Trennung. Schiffahrts Aktien jagen ſest und zeitweise lebhafter unter Bevor- Zugung von Hansaaktien, Hapag und Nordd. Hoyd. Die geußerungen des Generaldtirektors Ballin über die zukünflige Gestaltung der deut- schen Handelsschiffahrt haben guten Eindruck hinterlassen. Bemerkenswert war von Transport- Werten auch die ſeste Haltung der Schantungbahn und Berliner Straßenbahn. In Rüstungspapieren bemerkte man nach der Aufwärtsbewegung der vorhergehenden Wochen Nealisationsneigung. Auch die übrigen Aktienwerte ließen mangels Kaufer aus dem Priwatpublikum eine allgemeine Befestigung nicht in Erscheinung treten. Gut gehalten haben sich chemische Werte. Gummi⸗ beter, welche ſeste Haltung zeigten, wurden auf die Erörterungen wegen Suspendierung eines Direktors niedriger abgegeben. Fün Kafiwerte war vorübergenend Interesse. Fester lagen Steaua Romana auf den Abschluß und das Auschlagen einer starken Oelquelle. Elekktrizitäts- papiere behauptet. Lederaktien und Schuhfabri- ſen abgeschwächt. Banken wenig beachtet. Heimisce Anleihen fest aber ruhig. Günstig er- Wes sich die Strömung für ausländische Renten. Aufſallend war die ſeste Haltung für Serben. Rümünier, Griechen wurden vorübergehend leb- hafter gehandelt. Russen bshauptet. Oester- Teichisch-ungarische Fonds rihig. Der Wochen- schluß brachte keine besonderen Kursbewegun⸗ gen und zeigte im allgemeinen ein stilles Aus- Schen, da der Margel an Beteiligung die Umsätze Weiter zusammenschrumpfen ließ. * R Fnankfurt a.., 23. Oktober.(Priv.- Jel) Der Wochenschluß gestaltete sich äußerst rulig. Das Interesse für Schiffahrtswerte und Kaliaktien krat am Lebhaftigkeit verloren. Die Lendenz war im allgemeinen fest wozu die gün- sügen Nachrichten vom Kriegsschauplatz über die Zentralmächte und Bulgarien über Serbien den Anlaß bot Montamwerte komten sich gut behaupten. Kriegsmaterialwerte zeigten leste Haltung, beson- ders Daimler. In chemischen Aktien sind die Um- Alee bescheicen, Ene Ausnahme bei fester Ten- deuz machten Badische Anilin. Lederwerte lustlos. Balren und Transportwerte ruhig. Am Pentemnarkt Wwar das Geschäft in deutschen An⸗ leihen still bei ſester Tendenz. Ausländische wenig beachtet. Am Geldmarkt nimmt die Er-⸗ leichterung zu. Devisen Hollanct unct Wien fest. Priwalciskont 4 Prozent. Berliner Eifektenbörse. 9 5 Suever VIB) Der 5 1 guter Stimmung allgemein rech — 2 Für Stalheerke trat 9 80 Interesse 855 Phönix, Becker Stahlwerke und Liude uberg Nutzen zogen. Auch Bismarckhütte 585 en n hen be 5 prozenti, Eapiers bemerkenswerter Nuflust 1 5 6 91 8 15 eichischen Renten bestand im Zusammen- hang niit der fortgesetzten Besserung der Valuten Nachfrage. Die Gesamtstimmung war durch Sinken dkes 5 Sterling⸗ 840 in NewNark günstig beeinflußt. .8— N New-Torker Rftektenbörse. WITB. Newyork, 22. Oktober. Die Effekten börse zeigte ein lebhaftes Geschäft und nahm einen großen Umfang nicht nur in Industriepapieren sondern auch in Eisenbahmale- In Eisenbahnaktien wechselten große n diie der Pacifie 398 starken Schwan⸗ Stahlaktien verloren Am Schluß der Börse war die Stim- Eisenbahnwerten stiegen Canatlian Dollars, Bethlehem Steels nach Kkungen 8 Dollars niedriger. Dollar. mung ſesier. NEWVOREK, 22. Okt.(Devlsenmarkt.) Geld letztes Darlenen Slohtwoohsel Berfſin Slohtweohsel Paris Weohsel auf London(50 Tage) Weohsel auf London(Cable Transfers) Silber Sulllon NEWVORk, 22. Okt.(Bonds- und Adlenmarkt.) 22. 21. 2 Atoh. Top. Santa F Hiss. Cans. Tex, o. 5½ 5ʃ½½ 4% oohv, Bonds— 108— do. do. pr.—— 14 Balt, Ohie 4% Bdc.— 92% Rissouri Facifid. 5— 4½ Ches. Ohlo 4% Bs. 84½% ½ Mat. Ballw. of NRox. 9˙½ 9 55 8ſle Vork Centr. o. do. Ont& WMost, o. Borfolk& Vest. o.* Horthern Paolflo o. 111½ North. Pao. 3 Bg8. Ropth. Pas. Pr. Llen Bonds St. Louls and St. Franzo. pr. Bde.— Fennsvtvanle 50% 88— 575% e 658 9 5 5 0075 155 78 78ʃ½ Pab. o 4 7829 N/8 5%% Ohloago f0 5 e e 5 cdana oie dalle, 18% 16% 2 nion Stat. f iook islend dom.— Mi.1925 0nv. Eonds—— 109%„ pref. United States Steel Southeru Paolflo, 93 87½ Corp. 5% Bonds 200 5 Sontk. Rallw, oom. Bouth. Rallw. pref. Unſon Fadifſo o. Unlon Papifle prof. Wabash pref. n. Akt. West Naryland com Amprle. Can com. do. do. pref. Amerio. Locom. o. Amer.Smelt.& Bef..— Atoh. Top. Santa Fo DonnnR do. pref. Baltimore and Ohio OCanada 8 Ches.& Ohlo o 0 Ohio.ilw.St.Paule. Denver& Rio Gr. 28 Erie oom.. 35½% 34½% do. Sugar fef. o. 110% Erie 18t pref.. 54— 33½ Anag. Copp. Rin. o. 77½ 285 Erle 2nd prof. er 4 Beidlenem Steel. 875.— 533— Great Morth. pref. 121½ 221 Cenfral teaer.— 52ʃ Gr. Rorth. Ore Cert- 54% 51½ Honsolldated das 149½ 142½ illinols Centr. com. 106.— 188— Leneral kleotr.., 117½ 147 2¾8 22—Rexie, pefroleum 67½ 897/ interborgh. Motrop. 82.— Ratlonal Leae. 383% 98⸗ 14 Kansns Oity and Unlt.Stat. Steels o. 11½ 118ʃ0% Soutbern.— 27½ Unkt.Stat. Steols pr. 69¼ 69% do, pref.— 91½ Uten Copper oom.—— Lehlgk Valley 50 5 757%/ 78¼]J Virgin Car. Chem. o.— Coulsv. u. Müshv. 1270% 123— Searsßosbuok om.—— 1650 Aktjen-Umsatz:———(1070000). Lomdoner Nfflektenbörse. LORpOR, 22. Okt. 2 2 22 2ʃ½ Engl. Konsols. 65.! Pennsylvania 51.½ 61½8 5% Argentinler..3 Soythern Paolfſo, 101.½ 104.½ Unſon Paclflo 1 Stoels— 91.0 Anab.OGop.neue Akt. 18.½ 16.— Blo finto. 52.% 52.— Ohartered 9,/½ 9/1½ De Beers deferred 10.% 10.½ Lena Goldfleids. 1,.½ Randmlnes.4% 3% Srastllaner 4% lapan. v. 1899—.— 70.— 3% Portuglesen 53.87 50% Russen v 1908—.— 92.½% 4½% Bussen v. 1809 73.¼ 73.% Ballimore and Ohio 93.— 97.¼ Canadlan Pacifio 179,½ 178./ Erle oom. 37.½ 37.½ Natlonal Rallway of Prlvatdlskont—=.48 Mexlos ½%el Slidber 88 London, 21. Okt.(...) Weohsel auf Amsterdam 42. Scheekauf Amsterdam 11.63, Weoksel auf Farls 27.95, Soheok aufparls 27.56, Wechsel auf Petersburg 40.. aneel ee euserI. Phönix.e., für Bergbau und Hülten⸗ betrieb, örde i.. r. Düsseldorf, 23. Okt.(Pr.-Tel.) Iu der heutigen Hauptversammlung, in der 36 Aktionäre 55 899 400 M. Aktienkapital vertraten, wurde die sofort zalllbare Dividende auf 12% festgesetat. Eine Gruppe von Aktionären, welche ungefähr 200 Stinunen vertrat, legte gegen die Gewinnver- teilung Protest ein, weil nach ihrer Auffassung die Hineinbeziehung des Gewinnvortrags in die Tantiemenrechnung nicht zulässig sei. Ueber die Aussichten wurde von Generaldirek-⸗ tor Geheimrat Beukenberg ausgeführt: Wie schon im Geschäftsbericht erwähnt, hatten die Be- triebsergebnisse des ersten Kriegsjahrs selir unter den niedrigen Preisen, zu welchen die alten Ab. Schlüsse eltwickelt werden mußten, gelitten. Seit dem Frühjahr hätten die Preise eine sehr lebhafte Entwickelung angenommen, besonders auch für Lieferungen an das neutrale Ausland, weil Eng⸗ land und Amerika aus bektannten Gründen als Wettbewerber nicht in Frage kämen. Aber auch die Selbstkosten seien fortgesetzt erheblich gestie- gen. Im Kohlenbergbau konnte im allgemeinen 709%% der Förderung geleistet werden. Die Ver. Waltung glaube, daß mit dem Uebergangssyndikat das Syndikat selbst durch Hineinbeziehung aller einigermaßen bedeutenden Zechen des Ruhrreviers auf eine weitere Grundlage gestellt sei. Der große Unterschied der Roheisen- und Stahlherstellung erkläre sich zu einem Teil dadureh, daß zur Her- stellung von Kriegsmaterial fast ausschließlich Siemens-Martin-Qualität verwendet wurde. In cken Preiskonventionen für Stahl-, Eisen- und Walz- Graht zeige sich infolge der immer stärker W²er⸗ denden Inbetriebnahme der südwestlichen Werke Preisunterbietungen, welche den Werken Veran- lassung gegeben Hätten eine mäßige Einschränkung zu besellließen, um die Erzeugung der Absatz- möglichkeit anzupassen. Vereinbarungen dieser Arf seien gewönnlich nur solange lebensfähig, wie die gute Marßtlage anhalte und es wäre daher wünschenswert, daß im Auschluß an die Konven- tionen, welche bereits Merkmale eines Syndikats besitzen, regelrechte Verbände zustande kümen, denn nach dem Krieg werde es schwer halten, die volle Absatzmöglichkeit zu finden und den Wett⸗ bewerb mit den uns weniger freundlich gesinnten eisenindustriellen Ländern auszufechten.— Die Verwaltung hoffe, daß bei einem glücklichen Schluß des Krieges der Bedarf an Eisen wieder Wachsen werde. Alles in allem genommen dürſe man der Zukunſt mit Vertrzuen entgegenschen. Der Auftragsbestand betrug am 1. Okt. 295 000 t gegen 334 000 am 1. Oktober 1914, das Bankgut⸗ haben werde sich demnächst auf rund 17 Mil. lonen gegen 15 604 000 M. am 1. Oktober 1914 erhöhen. — 81 — KnHUWEEK Altwürttemberg Akt.⸗Ues. in zeihingen-Ludwigsburg. Frankfurt, 23. Oktober.(WITB. Nichtamt- lich.) Die Gesellschaft erzielte in dem abgelau- fenen Geschäftsjahr vom 1. Juli 1914 bis 30. Juni 1915 nach Abzug der Unkosten, Steuern und Zin- sen sowie Abschreibungen, letztere in Höhe von 6244 uec Zuweisungem zum Anlage-Tilgungs- und Erneuerungsfondskonto von 55 000., zum Talonsteuerreservekonto von 3500 Mark, ein- schließlich 3 436 M. Vortrag, einen Reinge- WIinn von 108 83/ M. gegen 108 880 M. im Vor- jahre. Der am 13. November dieses Jahres statt- kindenden Generalversammlung soll Wederum die Verteilung einer 4prozentigen Divi- dende in Vorschlag gebracht werden. Nene Holzausfuhrverbote im Ausland. Wie wir erfahren, hat die englische Feglerung am 16. Oktober die Ausfuhr von gesägten Holz- lurnieren nach allen Häſen Europas, ausschließ- lich jedoch der spanischen, portugiesischen, fran- zö6sischen und italenischen, verboten. Den deut- schen Holzmarkt trifft dieses Ausfuhrverbot in keiner Weise, da England von uns in Friedens- zeiten Fourniere bezog und nicht exportierte. Im übrigen sind die Vorräte an Fournieren in Deutschland so groß, daß von einem Ueberlluß gesprochen Werden kann und die Forstverwaltun⸗ gen seitens der Interessenten ersucht wurden, wWie schon im Winter 1914, so auch in der jetzt be- ginnenden Hiebsperiode, möglichst wenig starke Eichen zur Fournierherstellung einzuschlagen. Zu erwähnen ist ferner, daß die Regierung von Bulgarien ein Ausfahrverbot erlassen hat. In- desserk bezieht sich dieses, wie wir im Gegensatz zul verbreiteten irrigen Ansichien feststellen kön-⸗ nen, ausschließlich auf die Ausfuhr von Kisten- Hrettern, die jetzt erklärlicherweise in größeren Mengen gebraucht werden. Dibnischen Maraterfun. Der Gläubiger-Schutzverband für Handel und. Iudustrie, Berlin, Markgrafeustraße 77, teilt mit, dag am 15. Oktober 1915 das allgemeine däni- sche Morator ium enloschen ist und demnacir von jetzt ab aus der Zeit vor dem Krieg erristandene Forderungen gerichtlich geltend ge- macht werden können. Waremmärkete. Nhammeimer Wochenberiehte. HKohlen. Mannleim, 23. Oktober.(Eigenbericht) Infolge ständigen Rückganges des Rlieinwasser- standes und andauerud starker Nebel ist die Schiffahrt sehr gehemmt, worunter die Zufuhr von der Ruhr notleidet. Die bisher schon vor- handene Knappheit an Hausbrand Nußkohlen tritt dadurch noch mehr in Erscheinung. Ver- legeriheiten dürften daher für die nächste Zeit Ulausbleiblich sein, zumal die Bahnverwaltungen in der Bereitstellung des benötigten Wagen⸗ materials in letzter Zeit vollständig versagen. Teilweise mußte infolge Wagenmangels bereits dazu übergegangen werden, Ware, die von der Kundschaft dringend verlangt wird, auf Lager zu Werlen, um zu vermeiden, daß die Schiffe in Liegetage geraten. Die Marktlage selbst hat sich in der Berichtswoche nicht geändert. Es bestellt Woeiterhin in allen Sorten eine gute Nachfrage, für die nicht immer ein ausreichendes Angebot vorhanden sei. ol. Mannheim, 323. Oktober.(Eigenbericht) Die Floßhlolzmärkte hatten nur wenig Angebot aufzuweisen. Da aber der Bedarf ein ziemlich guter War, so behauptete sich eine gewisse Festig-⸗ teit. Nheinische und wiestfälische Abnehmer zeigten sogar neuerdings größeres Iuteresse in FloBhölzern, da die Sägewerke dieser Gegend all- mählich an die Deckung ihres Winterbedarſes herangehen. Fichtene Papierhölzer wurden neuer⸗ dings besser beachtet; ebenso war die Nachfrage in kiefernen Schwellen- und Grubenhölzern eine umfangreichere. Buchenstammhölzer waren auch in grögeren Mengen begehrt und dies war auch die Ursache, daß die Preise der Forstverwaltun- gen meistens überboten wurden. Auch Buchen- schwellenhölzer gingen gut ab. Am Brettermarkt Waren Ausschlußbretter am meisten gesucht; für die in den meisten Fällen sehr hohe Forde- rungen gestellt Wurden. Aun guten Brettern sind noch große Posten—8“ breite und“7 starke vorhanden, für die jedoch der Absatz sehr be- schränkt ist. Was bei den Sagewerken an Schnitt⸗ Warenerzeugnissen anfällt, wird stets glatt abge⸗ tiommien. Waggondielen in Kiefern, wie in Eichen wurden ständig von den Fabriken gesucht. In kiefernen Glaserhölzern war das Angebot Weit gröger, als der Bedarf. Dagegen war der Ab- Satz in kisſernen Modellhölzern im allgemeinen etwas beser. In Eschenschnittwaren konnten 40 bis 70 mm starke Sorten für den Wagen- und Flugzeugbau glatt untergebracht werden. Weiß⸗ buchenschnittware für Modelzwecke erzielte bei letzten Verkäufen etwia M. 74 bis 92 pro Fest⸗ meter. Tubakkx. Mannkeim, 23. Oktober.(Eigenbericht.) In der abgelaufenen Woche ſanden Verkääufe in Ober- unck Unter-Elsaß in Oberguttabaten statt. Es wurden bezahlt, in der Geudertneimer Gegend Anfang der Ser Mark, in der Benfelder Gegend die gleichen Preise, mit Ausnahme des Ortes Ebersheim, das einen höhsren Preis erzielte, Weil dagelbst durch Vorkäule eines grögeren Elsässer Fabrikaniten der Preis künstlich in die Höhe ge⸗ trieben wurde. In Friedrichstal sind die Tabake bereits abge- hängt. Zu einem Kaufe ist es jedoch noch nicht gekommen, weil die Forderungen der Pflanzer Zzu hohe sind. Sonst ist es im Tabakeinkauf ruhig, weil man abwarten will, bis das Produkt in abgehängtem Zustande angeboten wird. Rppen gingen wiederum um einige Mark in die Höhe. Die Nachfrage darin ist größer als dtas Angebot. Sonst wäre von Belang in dieser Woche nichts zu berichten. Vichverkehr vom 18. bis 23. Oktober. Mannheim, 23. Oktober.(Amtlicher Be- richt der Direktion des städtischen Schlacht. und Wehhofes.) Der Rindermarkt War stark befah⸗ ren. Der Auftrieb an Großvien betrug 1800 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preise pro 50 kg Schlachtgewicht: Ochsen M. 110—140(50 bis 76), Bullen(Farren) M. 108—120(60—67), Rinder M. 115—135(60—70), Kühe M. 75—4110 (36—53). Auf dem Kälbermarkt standen am 18. Oktober 496 Stlick, am 21. Oktober 108 Stiick zum Ver⸗ kaufe. Geschäftsyerkehr am Montag lebhaft, am Donnerstag ruhig. Preise pro 50 ſeg Schlachtge- Wicht M. 115—135(69—81). Auf dem Schweinemarkt stauden am 18. Ok⸗ tober 891 Stück, am 21. Oktober 340 Stück. 50 Kilo Schlachtgewicht kosteten M. 168—182(131 bis 142) bei ruhigem Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt wan mit 212 Stück besucht. Handel mittelmäßig. Pro Stücke wurden M. 18 bis 25 bezahͤlt. Die in Klammer gesetzten Preise bedeuten die Preise nachi Lebendgewicht. Werliner Getreidemarkt WIB. Berain, 23. Oktober. Frühmarkt. (Nichtanilich ermittelte Preise) Ausländische Weizenkleie M. 32.50, Maismehl M. 86.— bis 87 Reismehl M. 115.—, Strohmehl M. 28.— bis 30 Pflanzenmeh! M. 28.—, Futterkartoffel M..15 bis M..25, Speisekartoffel M..15 bis M..25, Pflanzenmöhren M..25 ab Station, Wruckcen M..— ab Station. WIB. Berli n, 23. Oktober. Neu eingetroffe⸗ ner Mais ist heute in einigen Posten am Markt und wurcke rasch zu hohen Preisen verkauft. Man erwartet in Bälde weitere Zuſuhren und erhofft, dadurch eine Entlastung des Marktes. Gerste ist nicht gehandelt worden. Maismehl, Reismehl, Kleie zu unveränderten Preisen gehandelt, el handel Nachlrage zu den g WTB. NeWyork, 22. Oktober. Der 5 Ba u m- Wollmarkt eröffnete matter auf ermutigende Kabelnachrichten und Aussichten auf besseres Wetter im Südwesten, sowie Lokoverkäuſe. Hier- auf fester auf ungünstiges Wetter im Osten und Ankündigung eines hausselautenden Entkörnungs⸗ berichtes, sowie Besserungen der Lokomärkte, vorübergehend matter. Der Schluß war behauptet. Der Kaffeemarkt eröffnete matter auf Yb. gaben der Kafleehändlern und New Orleaner Spekulation. Der Weiz enmarkt eröffnete ſester, gab späfer auf günstige Wetterberichte nach und schloß auf Fealisationen matt. NEWVORER, 22. okt. Weizen: 2. Naumwolle: 22. 21. hard Wt. Nr. 2 122½ 123.½ NMewyork loko 1245 12.40 No. 1 Northern 111.½ 114. per Oktober 1 per Dez. 107./ 110.% per Novembder 12.37 12.32 ber Mal-——.— der Dezemher 12.45 12.40 Mais loko nom. nom. por lanuar 12.57 12.52 moh! Spr. Wh. n.—.—. per Härz 12.78 12.73 detreldefr. per Hal 12.91 12.8ʃ5 Lverpool per julſ—55 12.94 London—— Petroleum: Saumwolle: reffn. i. oas..25.75 Ank. I. atl. H. 23 000 26 000 stand zuhlt-.50.50 in Golfhäfen 20 000 24000 In tanks.—.— Ausf. n. Engiand 38 C00 10 000 Ored. Salan,.70 170 „„ d. Ct. 19000 6 000 NRewWyork, 22. Okt.(Kaffoe.) No. 7, loko 7% per Dez,.54 per Jan,.56, per März.53. pen Mal—.—, por Jull—.— Chlengoer Warenmarkt. OHidAa9, 22. Okt. 22.—. 22. 21. Welzen Dezb. 100./ 108.% JSohweine: Nal 102./ 104.% sohwere.3⁰.35 Hals Dezb. 53.— Speok—— Mal 59.% Schmalz; Hafer Dezb. 5½8 Oktb..90.05 „ Raf Jan..25.35 Sohwelnezuf, Pork: Oktb. 13.37—. I. Mest. 57 000 85 000 Jan. 16.37 15.45 dv, Ohioago 14000 20 000 Rippen: Okib 9˙32.47 Sohwelne: Jan, 887.05 lelohte 3 7.40 Latzte Mamdelsnaehiehtem. r. Düsseldorf, 23. Oktober.(Priv.- Lel) Im dritten Vierteljahr betrug die Kohlenförderung der Gewerkschaft des Steinkohlen⸗ bergWerks Ewald in Herten i. W. 402 253 Tonnen gegen 361 003 Tonnen im zweiten Vierteljahr. Es ergab sich ein Betriebsüberschuß von 1 381 253 gegen 861 007 Mark im zweiten Vierteljahr. Von diesem Veberschuß wurde für das dritte Viertelſahr an Ausbeute 300 Mark pro Kux gegen 200 im Vorquartal zur Verteilung ge⸗ bracht. 2——————é————— Sraflich 2 U. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 34901 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlie; tür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. eeeee 6. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichken(Abendblath 7 5 1 Steatb Ruν eI ee Jon ek⸗ ingel 011 Die Geburt ihrer Söhne ants 15 nor 2 8— 5 7 Bernhard und Ludwig zeigen hierdurch an Lebens Wesib Cherh Tülig g. 5 ſtehend 80¹ Ernst Bodenbeimer und Frau wormels Aligemeine Versorgungs-Anstenl. Großem Büfett, Credengz, Umbaum, Wsbeng, 2. Ver— Erna geb. Koppei 85 tiſch, 4 echten Rindleder⸗Stühlen. Eienus ee bishar beantragle Ver Löog Kikonen Eerk. Dasſe J bre ahmmepte 5 Maanheim, 21. Oktober 1915. e eieherteg 1 Das ferhe etzwas gebraucht run Auln von cte. gegucdt. Hildastraße 17/ Krlegtiabren mebr als 15 Hilloven Hark. bende RN. 60J, Vergtenef —5 Mitrersschorung der Kiegsgofaht. 10 2 Venl de 40t Botane- Werk Vertretmngen: 42864 Mannheimer Büre, Oberinspektor, G. von Neuenstein, Augusta: 7 Heinrieh Preiberg, 8 6 1 Kreisſdger 1 Bobler 1 eiſerne Kinderbetetelle nehrrere 9 wiltennagler 280 N mit Matratze un eders — fofa billig zu verk. 54082 Gelucht. 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Donnerstag, 28. Oktober 1918, abends 8½ Uhr im Saale des Vortrag des Herrn Hoftheater⸗Jutendanten Dr. Catl Hagemaunn, hier + +*— 77 44 „Kriegsgeſchichten von 4 Kricgsſchanpläßen Mitglieder und Inhaberinnen von Damenkarten können feſte Plätze zu 50 Pfg. erhalten. Karten für feſte Plätze— auch für Inhaber von Tageskarten— ſind nur auf unſerem Geſchäftszimmer 0 1 10/11 11 erhältlich. Tageskarten zu M..— für gewöhnliche Plätze ſind zu haben: in unſerem Geſchäftszimmer, bei K. F. Heckel, Mannheimer Muſikhaus, Brockhoff & Schwalbe, A. Donecker und im Verkehrs⸗Verein. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 101 Der Vorſtaud. E 85 und Milch-Kakaco rit Zuckser. Seberall nben WV AürFel 10 Pf. 5 engn Fabrikrnder L. ENHFANN&EOHNE, BerlinW35 4 Errr — Kirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 24. Oktober 1915. Guſtav Adolf⸗Vereinsfeſt. Trinitatiskirche. Morg. 29 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich, Kollekte. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Achtnich. Abends 6 Uhr Konfirmandengottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel u. Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Ordination Stadtpfarrer v. Schoepffer— Predigt, Cand. theol. Gänger, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſonsvikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer v. Schoepffer. Abends 6 Uhr Konſir⸗ mandengottesdienſt für beide Pfarreten, Stadtpfarrer v. Schoepffer, Kollekte. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ farrer Klein, Kollekte. Morg. 11¼ Uhr Chriſtenlehre, stadtpfarrer Dr. Hoff und Klein. Abends 6 Uhr Konfirmandengottesdienſt für beide Pfarreien, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff, Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger, Kollekte. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Gebhard. Abends 6 Uhr Konſirmanden⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Gebhard, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Konfirmanden⸗ gottesdienſt, Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Konfirmandengottesdienſt, Stadtpfarrer Weißheimer, Kollekte. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Huß, Konfirmandengottesdienſt für beide Pfarreien (Kirchenchor) Kollekte. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Huß. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Groß. Abends 6 Uhr Predigt Stabtpfarrer Brauß, Kollekte. Melanchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrer Brauß, Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Brauß. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Olſchewski. Evang. Kirche Sandhofen. 9 Uhr: Haupigottes⸗ dienſt. Stadtpfarrer Bujard. Pauluskirche Waldhof. 10 uhr: Hauptgottesdienſt. 11 Uhr: Jugendgottesdienſt.'2 Uhr: Chriſtenlehre. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt. Vorm. ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei. Nachmittags 1 Uhr Chriſtenlehre der Nordpfarrei, Pfarrer Noll. Donnerstag, den 28. Oktober, abends ½8 Uhr Kriegsandacht, Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr Abendgottesdienſt, zugleich zum Beginn des Konfirmandenunterrichts. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Sekretär Moſes. 5Uhr: Jungfrauenverein Dienstag ſ½9 Uhr: Gebetsſtunde für Jungfrauen. Mittwoch ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Donnerstag 8 Uhr: Handarbeitsſtunde des Jung⸗ ſrauenvereins und des Frauenvereins. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. ſ½ Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Montag ½9 Uhr: Jungfraueuverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag ½9 Uhr: Frauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. 2* 7** 17 Ehriftliher Verein unger Männer, U 3, 23, E. V. Wochenordnung vom 24. bis 30. Oktober 1915. Sonntag, nachm. 2 Uhr ab: Spielen der Ingend⸗ abtetlung. 5 Uhr: Rezitationen. Montag, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde beider Ab⸗ teilungen über Hebräer 11,17—26 v. Sekretär Moſes. Anſchließend Monatsverſammlung. Dienstag, abends ½9 Uhr: Lehrabend f. Kurzſchrift. Mittwoch, abds. 810 Uhr: Turnen in d. Mollſchule. Donnerstag, abends—10 Uhr: Spielabend der Jugendabteilung. Samstag, abds.—10 Uhr: Spielabend der Jugend⸗ abteilung. Jeder ſchriſtlich denkende Mann und Jüngling iſt zum Beſuche unſerer Vereinsveranſtaltungen freund⸗ lichſt eingeladen. Auskunft erteilen: Der Vorſtand, Herr Architekt P. Klos. Meerſeldſtr. 61 und Sekretür Moſes, U 3, 23. Ebang. Berein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Sladtmiſſſon Mannheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Frig). Sountag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilung des chriſtl. Ver. jg. M. 5 Montag, abends 8½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends sie Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienskag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Ber. jg. M. Donnerstag, nachm. ½5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 81½ Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 81½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslobal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof), (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sounntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verfammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. 5 5 Dienstag, abends 81½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, abends 8˙/ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8˙/½ Uhr; Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Evangeliſche Gemeinſchaft B5, 9, Seitenbau. Sonutag, vormittags ½½10 Uhr Predigt. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt und Abendmahlsfeier, Prediger Schmid. Nachm. 5 Uhr Beiondere Stebesgabe für das Rote Kreuz. 42128 Ingendverein. Dounerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Pred. Friederich Jedermann iſt herzlich willkommen. Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 8, 40. Mittwoch, 27. Oktober, abends ½9 Uhr: Betrach⸗ tungen über Badenweiler. Nähere Auskunft erteilt: Herr Karl Geck, Pozzi⸗ ſtraße 7, 1. Schriftführer. Chriſtliche Verſammlung B2, I0a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr, Wortbetrachtung. Miſſions⸗Saal, U 4, 19 a. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Abends 8 Uhr: Evangeliſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 81/ Uhr: Vorleſung. Mittwoch, nachm. 5½ Uhr: Kinderſtunde. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Glaubensverſamm⸗ lung(gehalten von Prediger Edel aus Brieg). Jedermann herzlich eingeladen! Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. ½10 Uhr, Verſammlung. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Nachm. 24 Uhr, Predigt. Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 24. Oktober 1915. Jeſuiten⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſteulehre. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen, zugleich Andacht für die Ehrenwache.— ½4 Uhr Andacht des Müttervereins mit Predigt.— 7 Uhr Roſenkranz⸗ andacht mit Prozefſton und Segen, zugleich Andacht für Heer und Vaterland. Während der Woche wird jeweils bei der ½8 Uhr hl. Meſſe der Roſenkranz gebetet. Jeden Abend ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland nach beſonderer Meinung mit Segen. Nächſten Sonntag iſt Kollekte für die Armen des St. Vinzentiusvereins. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr au Beicht. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Mädchen.— ½3 Uhr Andacht zur hl. Famſlie. — 3 Uhr Betſtunde der Jungfrauen⸗Kongregation. — 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗Gottesdienſt.— 4 Uhr Andacht für die armen Seelen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge. /½8 Uhr An⸗ dacht zur hl. Familie.— 7 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen, Hl. Geiſt⸗Kirche. Kommuniou⸗Sonntag f. Erſt⸗ komm.⸗Mädchen. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Ge⸗ neralkommunion der Erſtkomm.⸗Mädchen.— 10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. 2 Uhr Andacht zur hl. Familie.— ½5 Uhr Verſamm⸗ lung des kath. Dienſtbotenvereins im St. Eliſabeth, Kepplerſtraße 11.— 7 Uhr Roſenkranz für Heer und Vaterland. Während der Woche iſt täglich morgens—7 Uhr Beichtgelegenheit und abends ½8 Uhr Roſenkranz. Liebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit. — ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Ubr Kindergottes⸗ dienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Roſenkranz mit Segen.— ½4 Uhr Verſammlung des Mütter⸗ vereins.— ½5 Uhr Verſammlung des Dieuſtboten⸗ vereins.— ½7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kommunion des Müttervereins.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meffe.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Roſenkranzandacht.— ½8 Uhr Ver⸗ ſammlung des Müttervereins mit Predigt und Segen.—)5 Uhr Verſammlung des Dienſtboten⸗ vereins.— ½8 Uhr Andacht für Heer u. Vaterland. St. Bonifatluskirche. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe. — ½0 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chrtſtenlehre.— ½3 Uhr Andacht zur hl. Familie.— 3¼ Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation.— 7 Uhr Rofenkrauz und Kriegsandacht mit Segen. Unter der Woche iſt jeden Abenb8 Uhr Roſenkranz⸗ Andacht. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.—7 Uhr Frühmeſſe mit Prebigt und Austeilung der hl. Kommunion.— ½9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Prebigt und Hochamt mit Tedeum.— ½2 Uhr Chriſtenlehre und Veſper.— Abends ½ Uhr Kriegs⸗Bittandacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegs⸗Bittandacht. Kath. Kirche in Sandhoſen. Bon Uhr an Beichtgelegenheit.— Die 7 Uhrmeſſe ſällt heute aut. 7 Uhr Außteilung der hl. Kommunton.— 8 2 70 Schülergottesdienſt. Singmeſſe mit Predigt.— 7710 1 Hauptgottesdienſt, Predigt unb Hochamt.— ſ2 lihr Chriſtenlehre und geſt. Oelbergsandacht.— zuhr VBerfammlung der beiden Jugendvereine(Vereins⸗ lokal).— 7 Uhr Bittandacht für Heer und Baterland (zugleich feierliche Roſenkranzandacht). Kath. Kirche in Feudenheim. Von 6˙¾ Uhr ab Beichtgelegenheit— 7½ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ teilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 1½ Ußhr Bittandacht mit Segen Kathol. Kirche in Käfertal. Monatskommunion des Mitttervereins.— 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½9 Uhr deutſche Singmeſſe mtt Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chrtſten⸗ lehre, nachher Herz⸗Jeſu⸗Andacht, hierauf Efnweihung des Schweſternhauſes.— ½8 Uhr Kriegsandacht. Kath. Kirche in Neckargu. 6 Uhr Gelegenheit zur heil. Beicht.— 6 Uhr Austetlung der hl. Kom⸗ munſon.— ¼7 Uhr heil. Meſſe mit Austeilung der heil. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Prebigt.— ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt,— ½2 Uhr Ehriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Herzens Marick mit Segen. Dienstag und Freitag abends 8 Uhr Kriegsandacht mit Segen. 5 St. Antoninskirche, Rheinau. 6 Uhr Beicht. ½8 Uhr Frühmeſſe, heil. Kommunion.— 1 N Uhr Ehriſtenlehre.— Singmeſſe mit Predigt.— 2 05 155 ſe.— 8 Uhr Andacht für 2 Uhr Andacht zur hl. Familie.— Heer und Vaterland, Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, 24. Oktober, vorm. 10 Uhr, beutſches Amt mit Predigt,(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). 81 Seite. eneral⸗Anzeiger Badiſche Nachrichten.(Abendblath 86ʃ IW Aus Puch, Foule, Flausch, Kammgarn, je nach Gualitäter n, beginnend mit 0 terner zu Mk. 22, 28, 36, 38, 42, 34 und höher Schwarze Palstots Aus hochmodern weich en, flauschigen Stoffen, mit Knopk- uad Tressengarnituren, beginnend mit ferner zu Mk. 34, 39, 43, 32, 80 und höher Plüsch-Jaske an und-Mäntel aus guten deutseben Qualitäten und best Verarbeitung, je nach Lünge und duallus, Jacken beginnend mit terner zu Mk. 68, 78, A8, 86, 10, 23, 140 u. höher Mäntel von Mk. 853 bis 428. 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Besondere Abteilung für den An⸗ und Verkauf von Werten ohne Rörsennotiz. Diskontierung und Einzug vom Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellnng von Schecks und Aeereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätae. von Coupons, Dividenden- scheinen und verlosten Mflekten. 40421 Verstcherung vorlosbarer Wertpapiere Regren Kursrvrerlust und Controle der Verlosungen, Sewerbeſchule Naunheim. Am 2. Novemher begtunen Gäſtekurſe in Figuren⸗ und Akt⸗Zeichnen. Der Unterricht findet jeweils Dienstag, Mittwoch, Donnerstag un eitag abends von ½8— ½10 luhr ſtatt.— Anmeldungen, die perſöulich zu machen ſind, werden bis 30. ds. Mts. in der Kanzlei der 9200 werbdeſchule— 06— angenommen. 209 Maunheim, 28. Oktober 1916. Das Rektorat: Schmid. Handelsſchule der Hauptſadt Maunhein. Jungdeutſchlandbund Mannheim. Lichtbildervortrag: Me dentſche Dich ung vor 100 von Fräulein Dr. Bernays am Sountag, den 24. Oktober, abends 6 Uhr im Vortragsſaale der Kunſthalle Antritt frei. Kleiderabgabe frei. Hierzu werden unſere Schülerinnen, insbeſondere Ne gegenwärtig den Unterricht nicht beſuchen, lich eingeladen. Bekanntmachung. Die Meldebogen über die beſchlagnahmten Gegenſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel werden durch unſere Oegaue ab Rontag, 25. Okt. bei den Hausbeſitzern abgeholt. Wir erſuchen dringend, dafür beſorgt zu ſein, daß die Meldebogen zu dieſem Zeitpunkt ordnungsgemäß beim Hausbeſitzer für alle in ſeinem Hauſe beſindlichen Haushaltungen, Betriebe, Anſtalten und dergleichen bereit liegen. Wer den Bogen zu dieſem Termin nicht bereit geſtellt hat, bleibt für die Abgabe bei der Städtiſchen Metallſammelſtelle Zuiſenring 44, innerhalb der Meldefriſt perfönt ich haftbar. Wer ſeine unter die Beſchlagnahme fallenden Gegenſtände alle freiwillig abgeliefert hat oder wer keine beſitzt, hat den Bogen dennoch unlerſchrieben abzuliefern: in die einzelnen Spalten iſt in dieſeim Falle das Wort„keine“ zu ſetzen. Wer keinen Meldebogen bekommen hat, ift verpflichtet, den Bogen umgehend bei der Metall⸗ meldeſtelle, Zuiſenring 44, abzuhbolen. Wer nicht vechtzeitige uund vollſtändige Meldung erſtattet et oder die Beſtimmungen übertritt, macht ſich ſtrafbar. Maunheim, den 23. Oktober 1915. Städtiſche Metallſammelſtelle: Vichler. Dienstag, gen 2, Norombeor, abends 6½¼ Ukr im Ausensaal Jastspiel fer Berliner Urania Wissenschaftliches Theater MeinskrlehnissgbeeeDeutschensüarmee Von den Karpathen bis Brest-hitowsk Vortrag mit 100 Lichtbildern von Rrlegsberichterstatter Dr. Fritz Werthelmer. Dr. W. hat den Feldzug in den Karpathen erlebt, folgte dann dem Wuchtigen Vorstoss zum 5 Dnjestr nach Stryl und Lemberg, begleitete die Fruppen nach Pelen und machte die Eroberuug von Brest-Litowsk mit.— Karten M..50,.—,.50 und.— an der Konzertkasse Hectei. 10—1 u.—6 525 u. an der eeeee Friedrichspark. Souutag, 24. Oktober, nachm.—6 Uhr Konzert Das Rektorat: Pr. Bernhard Weber. 5294 der Kapelle Petermann. 501 Eintrittspreis 50 Pfg., Kinder 20 Pf., Abonnenten frei Beliguntmachung. Verkehr mit Futter⸗ mittel betr. Wir bringen zur Kenut⸗ uis, daß folgende Futter⸗ mittel z. Zt. auf Lager ſind: ea. 14 Ztr. Getreide⸗ ſchlempe, getr. „ 160„ Brenneret⸗ treber, getr. 20 Malzmehl „ 20„ Malzkeime „ 2 Rapskuchen 0„Rübkuchenmehl „ 20„ Mais „ 60„Kartoffelflocken⸗ mehl 5 100„ Rohzucker (vergällt) „ 70„ Häckſelmelaſſe „ 100„ Torfmelaſſe „ 100„ Hühnerfutter (Körner) „ 100„ Hühnerfutter (Weichfutter) Die zur Abholung nö⸗ tigen Erlaubnisſcheine werden Dienstag, Mitt⸗ woch, Donnerstag u. Frei⸗ tag machmittags von 2 bis 5 Uhr bei unterzeich⸗ neten Amtsſtelle ausge⸗ ſtellt. 5205 Mannheim, 20. Okt. 1915. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und ee Krebs Schuh⸗Beſohl⸗ Anſtalt Jungbuſchſtr. 31 Herren⸗Sohlen und Fleck Mk. 4. Damen⸗Sohlen und Fleck Mk..— Kinder⸗Sohlen und Fleck je nach Größe m. ſehl dauer aftem Leder⸗ erfatz, mit echtem Leder Mk..50 mehr. 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