4 5 celegramm⸗Kidreſſe: „Oeneralanzeiger mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilungg 1449 ezugspreis: 80 pfg. monatlich, Zringerlohn 50 Pfg., durck die Poſt einſchl.Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Wahehhnnnnee Aeneenen — Anzeigen: Kolonel⸗Feile 30 pfg. 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Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Nordöſtlich von Mitau wieſen unſere bei Plakanen auf das Nordufer des Miſſe vorgeſchobenen Kräfte zwei ſtarke Nacht⸗ angriffe ab und zogen ſich ſo vor einem weiteren Angriff in die Hauptſtellung auf dem Südufer zurück. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern Nichts neues. Heeresgruppe des Generals v. Tinſingen. Weſtlich von Czartoryſk wurde die ruſ⸗ ſiſche Stellung bei Komarow und der Ort ſelbſt genommen. Ein nächtlicher ruſſiſcher Gegenangriff blieb erfolglos. Kamieniucha, Huta⸗Li⸗ ſowska und Bielgow wurden ge⸗ ſtürmt. 18 Offiziere, 929 Mann ſind ge⸗ fangen genommen, 2 Maſchinengewehre er⸗ beutet. Ein ruſſiſches Kampfflugzeug wurde bei Kukli heruntergeſchoſſen. Balkan⸗Ariegs chauplatz. Die Armeen der Generale von Koeveß und von Gallwiörrtz haben feindliche Stellungen geſtürmt, über 1000 Ser⸗ ben gefangen genommen, 2 Geſchütze, ein Maſchinengewehr erbeutet und ſind in der Vorbewegung geblieben. Die Armee des Generals Bojadjeff ſetzt die Verfulgung fort. Oberſte Heeresleitung. die betrübten Lohgerbet im Dierverband. Noch immer herrſcht in der Preſſe des Vier⸗ verbandes lebhaſteſte Bewegung und Erreg ng Uber die diplomatiſche Niederlage des Verba ds am Balkan. Gallenbittere Wahrheiten gibt der „Rietſch“ in einem Leitartikel vom 21. Olt. Len unterlegenen Diplomaten zu loſten: 0 Der Mißerfolg iſt unzweifelhaft allgemein, b. verantworklich dafür iſt die Diploma⸗ aller vier Staaten des Verban⸗ des. Jeder verfolgte nämlich auf dem Bal an Aißer dem einen allgemeinen Ziele noch ſeine Sonderzwecke. Jeder hatte ſeine eigenen Anti⸗ Falbien und Sympathien. Jeder hielt ſeine Methode für die richtigſte. Die Verhandlungen mußten alſo erſt den Ausgleich zwiſchen dieſen ſich oft wiederſprechenden Faktoren herſtellen. Negt nicht darin die erſte und eigentliche Erklö⸗ zung ihrer Langſamkeit und ihres unerfreulichen Ausgangs? Wenn in dieſer Balkanpolitik nur urgendein Geſichtspvunkt vorge⸗ berrſcht hätte, wäre die Lage ſchon vor emem halben Jahre zu unſeren Gunſten an wenden geweſen. Erſt ſetzt, da die 1 4s Vorrüch itau und Rigg. ee * 0 rFegee, 1—5* 0 ee a 2. a*. 2 G eeeeeeee e 5 5 80 + 4— 7 0 2 e eee, 42 3 83 — e ene, E 3 . 2007—— 4— el CZörtorysK. l en 2999—9— [Diplomaten an die zweite Stelle treten und den Generälen und Admiralen den Platz räumen, beginnt endlich ein einheitlicher Gedanke und Wille zu erſcheinen. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß die Generale und Admirale dem„Rietſch“ n ch dieſelbe Enttäuſchung bereiten werden wie die Diplomaten. Das militäriſche Unter ehmen von Saloniki aus hat doch ſeine erheblichen Schwierigkeiten, die ſehr ſcharf beleuchtet wer⸗ den von dem engliſchen Militärkritiker Dr. T. Miller Maguire im„Broad Arrow“ vom 15. Oktober. Dieſer Schriftſteller, der im übrigen recht zuverſichtlich auf eine Beſiegung der Oeſterreicher und Bulgaren hofft, ſchreiot unter anderm: Die Tatſache, daß die Türken bis jetzt die Ver⸗ bündeten auf Gallipoli im Zaume halten und den Angreifern ungeheure Verluſte zufügen konnten, ermutigte offenbar die Bulgaren und entmutigte alle Balkanfreunde Englands. Lei⸗ der iſt nun zu klar, daß die Deutſchen in der Diplomgtie, der Strategie und im Gebrauch aller rechtmäßigen und unrechtmäßigen Einflüſſe ſich den Vertretern Englands am Balſan über⸗ kegen gezeigt haben.... Natürlich iſt es eine zliemlich gewagte Unternehmung, nach der Donau hinaufzumarſchieren, indem wir den Bulgaren unſere Flanken darbie⸗ ten unb noch nicht der türkiſchen Stel⸗ lungen auf Gallipoli Herr geworden ſind. Der Verband hat ja nun in Salonili Fuß gefaßt, aber bis ſeine Truppen von dort vorge⸗ rückt ſind und einen entſcheidenden Sieg ſowohl in Gallipoli als auch im Weſten errungen haben, ird der Verband, ungeachtet einiger ſehr guter ichten aus Oſt und Weſt, noch veichliche Arache zu ernſter Beſorgnis haben. Dieſer militäriſche e weiß in einer Lage, in der das ſchnellſte Handeln allein nach Eingeſtändnis der ganzen Vierverbandspreſſe noch Rettung bringen kann, nichts weiter zu tun, als daß er zum Schluß den weiſen As⸗ ſpruch tut, Ungeduld unter den jetzigen Umiſtänden zu zeigen, ſei unſinnig und verrate Unkenntnis. Aber die Serben ſind nun einmal ſo unſinnig Ungeduld zu zeigen, und die Lon⸗ doner und Pariſer und Petersburger ſind es nicht minder. Als ein ſehr herber Kritiker der Diplomakie des Vierverbandes tritt in dieſen ſcheckſals ſchweren Tagen auch Stephen Pichon, Drank⸗ reichs ehemaliger Miniſter des Auswäxrtigen, mehrfach hervor. Erwähnenswert iſt ein Arkikel aus ſeiner Feder im„Petit Journal“ vom 24. Oktober, in dem er darlegt, daß für den Vierverband auf RKumänien und Grie⸗ chenland keine Hoffnung mehr ſei Man hätte ſich, ſo ſchreibt er bitter und ſcharf, im vergangenen März mit Griechenland ver⸗ ſtändigen ſollen, als die Ruſſen ſiegreſch waren, und vor dem beklagenswerten Zug gegen die Dardanellen, zu dem Frank⸗ reich ſich niemals hätte verlei⸗ ten laſſen ſollen. Es war ein ſchwerer Mißgriff, mit Bulgarien in Unterhandlungen zu ſteten, dem Todfeinde der Serben. Man hätte alle Anſtrengungen auf Rumänien und Griechenland vereinigen ſollen, und der Erfolg icht ausgeblieben. Dazu habe ſich der Vierverband heute entſchloſſen, wel ihm keine andere Wahl mehr bliebe, aber nach Pichons Anſicht iſt es zu ſpät. Pichon wirft zum Schluß die beſorgte Frage auf, ob Rumänien und Griechenland ſich vo Deutſchland würde„verführen“ laſſen, und meint, alle Mittel, über die der Vier⸗ verband verfüge, würden allenfalls ge nügen, um dies zu verhinbdern. Sehr hoſfnungs⸗ froh klingt das ja eben auch nicht; ſo haben wir wieder aus Rußlaud, England und Frankreich Stimmen maßgebender Blät er und Politiker, die uns das Vertrauen auf den großen Ausgang des Balkanunternehmens zedeutende Erfo erfolgung in Serbien. ge bei Czartorysk. Der Feldzug in Serbien. Radko Dimitriew wünſcht das Gberkommands gegen Bul⸗ garien. c. Von der ſchweiz. Grenze, 30. Oet (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus aris: Dem Pariſer„Jvurnal“ wird aus Rom gemeldet: In den ruſſiſchen Kreiſen Roms verſichert man, General Radko Dimitriew habe den Zar erſucht, ihm das Kommando über die gegen Bulgarien entſandten Truppen anzu⸗ vertrauen. Der franzsſiſche„Erfolg“ bei Walandowo. Berlin, 30. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aus Konſtantines wird der B. Z. gemeldet: Ueber den Kamf zwiſchen Bulgaren und Franzoſen bei Welandowo(im ſüdöſtlichen ſerbiſchen Winkel) wird jetzt berichtet, daß die Franzoſen dort nur bulgariſchen Ban⸗ den gegenüberſtanden. Angeſichts der ſtarken numeriſchen Ueberlegenheit und der, beſſeren Bewaffnung des Feindes mußten die Banden in ihre alten Stellungen zurück⸗ gehen. Nun glaubten die Franzoſen wefter ſüdlich einen Vorſtoß gegen die bulgariſche Grenze unternehmen zu köunen. Sie holten ſich aber blutige Köpfe. So endete der Tag, ohne den geringſten Erfolg für die Franzoſen. Der endgültige Bruch der Bul⸗ garen mit Rußland. m. Köln, 30. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Budapeſt: Der bulgariſche Oberbefehlshaber Jekow äußerte ſich zum Sofioter Berichterſtatter des„Az Eſt“ dahin, daß er mit dem Erfolg der Operatkio⸗ nen zufrieden ſei; alles verlaufe plan⸗ mäßig, wie vorausgeſehen. Wie„Az Eſt“ mel⸗ det, erklärte der ruſſenfreundliche Führer Boris Waſow: Das Vorgehen der Ruſſen bei Warna hat den Faden endgültig ab⸗ geſchnitten, der uns an Rußland band. Unſer Land iſt einheitlich und bleibt einheit⸗ lich, in dem Gedanken, daß wir auf denjeni⸗ gen zurückſchießen müſſen, der auf uns ſchießt, und daß wir uns verteidigen müſſen gegen den, der uns angreift, wer es auch ſei, Den, Die ſerbiſchen Staatsarchive kommen nach Frankreich. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30 Okt.(Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter mel⸗ den aus Mafland: Der„Secolo“ berichtet aus Saloniki, daß die ſerbiſchen Staatsarchive nach Saloniki in Sicherheit gebracht worden ſind. Von dort aus ſollen ſie mit dem Staatsſchatz nach Frankreich gebracht werden. Der Eindruck der bulgariſchen Siege auf die Griechen. m. Hölhn, 30. Okt,(Priv.⸗Telegr.) Kölniſche Zeitung meldet aus Sofia: Meldungen über griechlſch⸗bulgariſche Verhand⸗ lungen über die zulünftige bulgariſche Grenze ſind unbegründet. Nichts Derartiges iſt in Arbeit. Aber von beiden Seiten liegen Aeuße rungen vor, aus denen erkennhar iſt, daß die leitenden Männer Griechenlands Die Die wie Buͤlgariens ſolche Wünſche hezen 2. Seite. 3 diſche 0* * eueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 30. Oktober 19185. ud ihre Durchführung für zwecke⸗fruhigen Tagen neu entflammten allgemeinen 118 ä ß ig und möglich k Kampfes nur in großen Zügen gerecht wer⸗ Das Ereignis des Ta 9eden. Von den bisherigen 11 S ttagen Beſetzung von Tetowo in- vom 18. bis 28. Oktober war der letzte wohl ermüdlichen bulgariſchen Tri ſchwerſte und blutigſte. Wieder durch wird die Trennung ging den zahlreichen Infanterieangriffen eine ieus bdon Serbien vollendet, vierſtündige gewaltige Artillerievorbereitung Monaſtir und Od Jrida bleiben nunmeh uahne Verbindung mit Serbien Hier liegen Nachrichten vor, daß die bulgariſche und griechiſche Bevölberung Südweſt⸗ Maze⸗ doniens die ſerbiſchen Behörden verachtet. Tiefer Groll in Saloniki ,; die Eindringlinge nt. Köln, 30. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeftung meldet aus Saloniki: Die hier anweſenden Berichterſtatter der Preſſe d Pierverbandes haben ihren Blättern gemeldet, daß die Bevölkerung die Franzoſen und Eng⸗ länder mit Begeiſterung em gen hätte, und egen 1 1 —8 0 7 en 92 daß ſie von den griechiſchen Offizjeven und Soldaten als Kameraden begrüßt und von ihnen auch als ſolche betrachtet würden. Dies enfpricht durchaus nicht der Wahr⸗ heit. Der Neutralitätsbruch, den ſich die Ver⸗ hündeten dem ſchwachen Gviechenland gegen⸗ über zu ſchulden kommen ließen, hat erſtens im griechiſchen Heeren den allergröß⸗ ben Unwillen erzeugt, dann aber ſieht die Bewölterung die Fremden aus dem Grunde nicht gerne, weil ſie nun alle Lebensmittel teurer bezahlen muß, als dies bisher der Fall war. Der deutſch⸗öſterreichiſch⸗ungariſche Vor⸗ ſtoß gegen Serbien hat nicht verfehlt einen ſehr tieſen Eindruck zu machen. Die Popularität des Nönigs von Griechenland. Nus der jetzt vorliegenden Nummer der Athener Zeitung„Kairoi“ vom 6. Oktober läßt ſich folgendes entuehmen: Der Leitartikel des Blattes iſt überſchrieben: Der König der Heiland. Es heißt darin: Den Entſchluß Sr. Majeſtät, Peniſelos Einhalt zu gebieten auf dem abſchüſſigen Pfad, den er eingeſchla⸗ gen, hat das Volk müt dem Gefühl der Erleich⸗ terung aufgenommen. Nicht weil nach aller Borausſicht der Krieg beſchworen iſt, ſondern 1 weflein Krieg beſchworen iſt, wie ihn Veri⸗ ſelos träumte, unzeitgemäß, unbegrenzt, ein Krieg in unbekannter Richtung. An anderer Stelle des Blattes iſt zu leſen: Schon in der Kammer brach die bisherige Oppoſition, als Veniſelos den Rücktritt des Miniſteriums bekannt gegeben wurde, in den Ruf aus„Es lebe der Kör“. Auf der Straße kem es zu Hulbigungen fur Gunaris. Auch in den Kaſernen erſcholl der Ruf„Es lebe der König, es lebe unſer Gevatter!“(Zum Paten kei ſeinem letztgsborenen Kinde hat der König Armee und Mavime gemacht.) Die Baltung Aumäniens. e. Von der ſchweizer. Grenze, 30. Okt.(Prid.⸗Del..) Die Schweizer Blät⸗ ker berichten, daß die rumäniſche Regie⸗ rung weitere Verſammlungen fürodergeg'en den Krieg verboten habe. Nie kene kolleniſche Offenſibe. Der ſchwerſte und blutigſte Schlachttag. Berlin, 30. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird der B. Z. gemeldet: Der anit⸗ liche Bericht über den geſtrigen Schlachttag an der Iſonzofront konnte der Wucht des nach 3 voraus. Welche Bedeutung der Feind ſeiner auch amtlich angekündigten Offenſive bei⸗ mißt, geht am beſten aus einem Tagesbefehl N des am äußerſten Südflügel kämpfenden 7. Ber N Be 1 denket, daß es durch einen einzigen kräftigen Angriff gelingen kann, einen großen Vorteil für Euer Vaterland zu erringen, und für Euch ewigen Ruhm für die Armee ſelbſt zu ernten. er Gegner iſt ſchon zer⸗ mürbt und wankt. Er wird Euren Schlägen nicht widerſtehen können, wenn ihr beim An⸗ griff die ganze Gewalt Eures unwiderſtehlichen Willens zum Siege fühlbar laſſen werdet. ** e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. Okt.(Priv.⸗Tel..) Die„Baſler Nach⸗ richten“ melden aus Rom: Aus dem Spezial⸗ bericht des Miniſters Barzilai, der dem Mi⸗ niſterrat über die Generaloffenſive am Iſonzo erſtattet wird, geht hervor, daß die öſter⸗ reichiſche Artillerie an Geſchütz⸗ zahl der italieniſchen faſt völlig gleich iſt. c, Von der ſchweizer. Grenze, 30. Okt.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Lugano: Nach dem italien Armeeblatt ſind die Kommandeure der Infan terieregimenter 5, 25, 53 und des 8. Alpen⸗ jäger⸗Regiments ſowie verſchiedene nur mi Namen angeführten Oberſten der italieniſch Armee zur Dispoſition geſtellt worden. Der ruſſiſche T Petersburg, 30. Okt.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher ruſſiſcher Bericht vom 29. Oktober. Auf der ganzen Front keine weſent⸗ liche Veränderung. Auf dem linken Ufer des Styr in der Nähe des Dorfes Koſeinſchinowka (7 Kilom. weſtlich Rafalowka) griff der Jeind an, wurde aber zurückgeſchlagen. Heftige Zuſammenſtöße fanden bei den Dör⸗ fern Huta Liſowska und Rudka ſtatt, die mit Bajonettkämpfen endeten. Dieſe Kämpfe haben die allgemeine Lage nicht ver⸗ ändert.(1)(Vergl. den deutſchen Tagesbericht.) Ruffiſche Gewaltherrſchaft in Riga. c. Von der ſchweiz. Grenze, 30. Olt. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Das Mllitär⸗Bezirksgericht in Riga erklärte den proteſtantiſchen Paſtor Osber Bruhns als ſeiner kirchlichen Würde ver⸗ luſtig und verurteilte ihn zur lebenslänglichen Verbannung nach Sibirien, weil er über den orthodoxen Glauben geſpottet und zu Gunſten der Deutſchen Stimmung gemacht habe. Die Tätigkeit der Zeppeline im Oſten. c. Bon der ſchweizer. Grenze, 30. Okt.(Priv.⸗Tel..) Die„Baſeler Natio⸗ nalzeitung“ meldet aus Paris: Der Korreſpon⸗ dent der„Times“ meldet aus Petersburg, daß die Zeppeline an der Oſtfront häufig Angriffe gegen die ruſſiſchen Stellungen und Städbe ausführen. Sie überflogen letzten Sonntag Minsk und am Montag R und it en 9 Niga Die Kriegslage im Weſte daß die Augen ganz Italiens( deren Heere auf Euch gerichtet t n. Ein Beſuch Joffrss bei Nitchener. London, 30. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Eraliſſimus Joffre beſuchte verließ es dann mit Kit⸗ brachte ihnen lebhafte Ge Der franzöſiſche das Kriegsamt und chener. 2 Die Men Huldigungen Lebensmittelteuerung in Paris. 729 9* dar. den aus 1 5 75 ir Tie ſtlich geſtiegen. Für Fles wie flache hond,“ und er ſtreckte mir ſeine — 15 e feſten, 0 Hände entgegen,„konn fprechen ent bei Militär, werd dem was Inſel heißt, fahre mit großem el. Dampfſchiff ſeit 17 Jahren Donau auf und ab.“ Und dann erzählte er mir die genaue Geſchichte einer Inſel im breiten Flußbereich der Donau, 1 ſo breit iſt und vielarmig, daß es recht ſchwer iſt, ſich im Gewirr der lebenden und toten Arme auszukennen. Dieſe dicht bewaldete Inſel, an der entlang wir mit unſerm Boot fahren, iſt die„Vorkon⸗ tumaz“. Es iſt eine langgeſtreckte grüne Inſel mit dichtem Buſchwerk und Weiden bewachſen und war während des ganzen Krieges von un⸗ jeren Truppen befetzt. Einge Male verſuchten Serben, hinüberzukommen, doch die paar 3 Schweizer Blätter mel die .) Schweizer B 0 + 5 K 4 N* Zeit ſind die 22 iſe Mann auf der Vorkontumaz⸗Inſel waren 810 rben wurden jedesmal mit im verlangt. werde Durchſchnitt 15—20 Prozent mehw Die Eier⸗Preiſe ſind um—8 Fres. 1000 ixn die Höhe gegangen. Ganz erheb⸗ liche Preisſteigerungen ſind auch für Küſe ein⸗ getreten. Das Rabinett Briand. Paris, 30. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Die Agence Havas hat geſtern Abend nach⸗ ſtehende Note veröffentlicht: Ariſtide Briand begab ſich, nachdem er von dem Präſidenten der Republik den Auftvag erhalten hatte, das neue Kabinett zu bilden, nacheinander zu dem Senatspräſidenten Duboſt und zu dem Kammer⸗ präſidenten Deschanel. Nach den Beſuchen ver⸗ ſammelte Briaud im Juſtizminiſterium die poli⸗ tiſchen Perſönlichkeiten, deren Mitwickung er ſich ſicherte. Im Laufe des Nachmittags fand eine zweite Zuſammenkunft ſtatt. Briand ging ſodann zum Elyſee, um dem Staatsoberhaupte die Bildung des Miniſteriums anzulündigen. Die Erlaſſe betreffend die Bildung des Kabi⸗ netts werden am Vormittag im Amtsblatt er⸗ ſcheinen. Die Mitglieder des neuen Kabinett werden morgen Vormittag von Briand dem Präſidenten vorgeſtellt. Darauf wird der erſte Miniſterrat abgehalten, um den Wortlaut dee miniſteriellen Erklärung feſtzuſetzen, die in beiden Kammern in der erſten Sitzung der nächſten Woche verleſen wird. Nächtliche Donaufahrt nach Belgrad. Von unſerm zum Serbiſchen Kriegsſchauplatz entſandten Berichterſtatter. .⸗O.⸗K. der deutſchen Südoſtarmee, 24. Oktober. „Sie werden eine ziemlich bewegte Fahrt haben, bemerkte der Hafenkommendant, der mich zur Landungsbrücke des Motorbootes be⸗ gleitete.— Es ſchien wirklich ſo,denn von Oſten her wehte der Koſſovawind immer heftiger und peitſchte das graugrüne Waſſer der Temes zu giftigen ſchäumenden Wellen. Am Himmel ſchwammen düſtere Wolken, dazwiſchen ſchim⸗ merte hier und dort ein kleiner blauer Streifen des nächtlichen Himmels hervor, dicht beſät mit den glänzenden Sternen der herbſtlichen Mond⸗ nacht. Der Mond verſteckte ſich hinter einer ſilberweißen Wolke, ſodaß das fahlblaſſe Licht wie durch ein Spitzengewebe ſich Bahn brach und unſicher auf die überſchwemmte Inſel leuchtete, wo aus den ſchäumenden Wellenkämmen die zierlichen weichen Weiden wie aus dem Waſſer herauszuwachſen ſchtenen. Die Stadt lag weit hinter mir, aus der unſicheren Ferne leuchteten einige Laternen in dieſe ſchattenreiche Welt, die jetzt ſo voll geheimnisvoller Töne ward, von dem ſauſenden Windſtoß des Koſſova, der die Wellen zum Spielen brachte und weiche, leiſe Melodien zwiſchen den Bäumen des Waldes pfiff und weinend durch die Telephondrähte da⸗ hinſauſte. Wir fuhren an verſchiedenen Inſeln vorbei, und ich hätte keinen beſſeren Führer wählen können, als unſeren Maſchiniſten, der gleichzeitig Kommandant, erſter Offizier, Ingenieur und pro 2 Altes und Neues von Belgrad bis Grſova. Serbiſche Keiſeerinnerungen. M. Schenck. II. Auf andere Mineralien als Eiſen, Kupfer und Steinkohlen, die ſich bei Dobra und Du⸗ boka im Kreiſe Kraina finden, wird bis jetzt wenig gebaut.— Im nordweſtlichen Teil der Stadt liegen die Univerſität, das National⸗ muſenm, das reich iſt an römiſchen Altertümern, namontlich Münzen; ferner die Hauptpoſt, das Nationalmuſeum, das Hoftheater und die Kathe⸗ drale. Veim Pfingſtfeſt ließen mirs uns nicht netzmen, mit der uns befreundeten ſerbiſchen Fa⸗ milie den Gottesdienſt dort zu beſuchen. Die Kirche war über und über mit Blumen, Birken⸗ zweigen und Wirkenbäumchen geſchmückt. Wir ſtauden in Wolken von Weihrauch; doch konnten wir den Metropolit von Serbien mit ſeinen Popen gut erkennen. Die Pracht der und filbergewebten, wundervoll ckten, Von 0 2 8 4l Aefti ebenlere ge Gewänder iſt nicht zu beſchrei⸗ den! Die Popen tragen runde, ziemlich hohe, Nrbige Mützen; der Saum ihres Mantels iſt Rau, rot, lila, weiß, je nach der Gemeinſchaft, zu der ſie gehören. Sie tragen alle einen Bart und gewöhnlich lange Haare und machen im allge⸗ meinen einen würdigen Eindruck, wenigſtens an Sonn⸗ und Feiertagen. An Werktagen kann man lie hinter einer Schweineherde herlaufen ſehen, ſt in die prächtigen Eichenwälder außerhalb Belgrads treiben.— Um dieſe ziem⸗ lich irdiſche Beſchäftigung zu heiligen, ſingen ſie weithinhallende, klangvolle Choräle. Ihre Aus⸗ bildung erhalten ſie in Klöſtern und theologiſchen Anſtalten. Hauptſache iſt eine ſtarke, gute Stimme, über anderes wird hinweggeſehen. Sie ſind verheiratet und haben oft zehn und zwölf Kinder. Der Metropolit von Serbien iſt das Ober⸗ haupt der ſerbiſchen Nationalkirche und zugleich Erzbiſchof von Belgrad. Er wird von den Kloftergeiſtlichen und Biſchöfen gewählt und vom König beſtätigt. Serbien hat eine Unmenge von Klöſtern, die mehr oder weniger gut ausge⸗ ſtattet ſind. Sie liegen alle wundervoll auf Ber⸗ gen, in tiefen Tälern oder mitten im Wald. Wie manchmal ſind wir zum Kloſter Rackowitza hinausgepilgert! Der Weg führt an der rau⸗ ſchenden Topdſchider, einem Nebenfluß der Save entlang. Rechts und links ſind wir von hohen Bergen eingeſchloſſen, die mit prächtigen Gich⸗ wäldern bewachſen ſind. Zigeuner lagern am Waldrand, rauchen die Pfeifen, ſpielen die Twoitza oder die Geige und ſchauen uns arme Stabtbewohner mit einer gewiſſen Verachtung an. Da ſind ſie ja doch andere Leute! Bei Sturm und Regen draußen im Wald, in Schluch⸗ ten und Höhlen; aber los und ledig aller Ver⸗ pflichtungen, unabhängig, frei!— Mehr als ein⸗ mal kamen mir Lenaus Strophen in den Sinn: Hielt der eine für ſich allein In den Händen die Fiedel, Heizer unſeres Bootes war.„Kenne hier Donau — heftigem Feuer empfangen. Gegenüber dieſer Inſel erſtreckt ſich eine andere noch größere und wilder bewachſene Inſel, die die Serben beſezt hielten. Dieſe Inſel wurde ſtark befeſtigt, und entlang ganzen nach Norden gekehrten Der Front erſtreckten ſich die Schützengräben, da die Serben immer befürchteten, daß der öſterreichi⸗ ſche Angriff gerade dieſe Stelle ausſuchen wird, um den Fluß zu überſetzen, da der Flußarm * + zwiſchen der Vorkontumaz⸗Inſel und der Steſa⸗ nac⸗Inſel kaum zweihundert Meter beträgt und ſehr ſeicht iſt. Im Laufe der Zeit befreundeten ſich die feind⸗ lichen Wachmannſchaften, ſie beſchoſſen einander nicht mehr und verſuchten auch, eine mündliche Unterhaltung anzuknüpfen. Aber die Schwie⸗ rigkeiten waren zu groß, denn die auf der un⸗ gariſchen Seite waren Stockmagſaren aus der Kumaner Gegend, und die Serben beherrſchten außer dem Serbiſchen keine andere Weltſprache. So beſchränkte ſich die ganze Konverſation da⸗ hin, daß der Serbe von Zeit zu Zeit verſchiedene Hiobsbotſchaften zu den Ungarn hinüberſchrie, Lemberg, ertönte es vom ſerbiſchen Ufer. Die Ungarn autworteten mit einem raffinjerten Fluch. Dann vergingen wieder einige Tage und wieder kam aus dem ſerbiſchen Lager eine an⸗ dere Hiobsbotſchaft. Es waren traurige Zeiten und der Hiobsbotſchaften nur allzuviele. Aber nach Regen kommt unenſchein, und im Früh⸗ jahr waren dann die Ungarn jene, die die Neuig⸗ keiten den Serben verkündeten.„Gorlice“, ſchrie ein braver Infanteriſt zu den Gegnern hinüber und dann kam von drüben ein nicht weniger raffinierter Fluch, als jener der Ungarn war, Schnell folgten die Siege aufeinander, und der Ungar hatte viel Neues zu melden. Eines Ta⸗ ges ſchrie er in den dämmernden Abend mit Ju⸗ belſtmme, ſodaß die Berge drüben im Serbiſchen widerhallten, den Namen„Przemyſl“ hinein, Von drüben antworteten ſie mit einer wütenden Gewehrſalve, ſodaß unſerem Herold die Kugeln nur ſo um die Ohren pfiffen, und ſeit dieſen Tage hatte der gegenſeitige Nachrichtendienſt ſein Ende gefunden. Hinter der Stefange⸗Inſel erheben ſich duekel, in dem umwölbten Himmel, ragende, rieſtge, ſchwarze Bergkuppen. Die Donau iſt finſter, aber dieſe ſerbiſchen Berge ſind noch hundert⸗ maſ finſterer und ſpringen aus der umgebenden Tläche ſo plötzlich vor, daß ſie ins Rieſenhafte zu wachſen ſcheinen in ihrer unbeweglichen ſtar⸗ ren Felſenmaſſe. Wie eine drohende Fauſt ſtreckt ſich dieſe Berggruppe auf einer ſcharf in die Do⸗ nau ſpringenden Halbinſel dem ungariſchen Ufer zu, und während der langen Monate dieſes Krieges war es auch wirklich eine fortwährende Drohung, denn dieſe überragenden Höhen wa⸗ ren mit ſchweren engliſchen und franzöfiſchen Geſchtzen geſpickt und ihre Schlünde ſtreckten ſich gähnenden Maules auf die ffille, friedliche Do⸗ nauſtadt. Dort, in dieſem kleinen, burgartigen Turm, von der Form einer alten türkiſchen Kula, der zu Friedenszeiten die ſerbiſche Finanzwache be⸗ herbergte, die in brüderlichem Einvernehmen mit den Donauſchmugglern den regen Handels⸗ verkehr zwiſchen den zwei Staaten regelte, ſtand in den vergangenen Monaten der ſerbiſche Be⸗ obachtungspoſten, der die Donau zu bewachen hatte. Wie oft ging von dort das Signal zu den franzöfiſch⸗endliſchen Batterien, daß ein kleines, flinkes Wachtben der Oefterreicher in ſchnellem Lauf dahinfahrt, und dann brüllten die Schiffsgeſchütze, und die ſchweren Granaten klatſchten in die Donaufluten. N Hielt der zweite die Pfeif' im Mund, Blickte nach ſeinem Rauche, Froh, als ob er vom Erdenrund Nichts zum Glücke mehr brauche. Und der dritte behaglich ſchlief, Und ſein Eimbal am Baum hing, Ueber die Saiten der Windhauch lief, Ueber ſein Herz ein Traum ging.— Auch Landleute ſahen wir an hellen Werk⸗ tagen, Frauen und Mädchen ſogar, die Tabaks⸗ pfeife im Mund, in aller Gemütsruhe am Wege lagern, trotzdem das Korn und der Mais reif auf deu Feldern ſtand. Der ſerbiſche Bauer überſchafft ſich nicht. Warum ſoll er auch ſchaf⸗ ſen? Er iſt ſo genügſam, daß er mit etwas Brot, Zwiebeln, Kukurutz u. Kaimak jahraus, jahrein auskommt und„den Sonnenſchem bei Tage und den Mondſchein bei der Nacht“ hat er ganz um⸗ ſonſt. Warum ſich alſo anſtrengen? Sein ein⸗ ſtöckiges, kleines Haus iſt von Lehmwänden ein⸗ gefaßt und mit Lindenzweigen, Gras und Moos bedeckt. Der nicht verheiratete Serbe hauſt oft in einem 2 Meter langen und 34 Meter breiten Grab, das er ſich ſelbſt geſchaufelt hat. Es iſt mit Stroh und Blättern ausgepolſtert und von einem Strohdach überdeckt. Das Stroh iſt nur loſe geflochten, ſodaß Luft genug eindringt. Die Kleidung der Landbewohner iſt höchſt ma⸗ leriſch. Die Frauen tragen weiße Bluſen, dar⸗ üüber ein rotes, blaues ader grünes Mieder. Der Rock iſt gefaltet, darüber binden ſie eine farben⸗ leuchtende, prächtig geſtickteSchürze. Der Haupt⸗ ſehmuck aber iſt der aus Perlen geſtickte Gürtel, der auch zum Verkauf in den Geſchäften Bel⸗ drei⸗ bis vierfache Kette aus Gold⸗ und Silber⸗ münzen. Die Füße ſtecken in hübſch gebunde⸗ nen Sandalen. Wie manchmal habe ich ſo gekleidete, ſchwarz⸗ äugige Serbinnen auf den Dörſern bei Belgrad geſehen, wie ſie mit Kraft und Anmut den ſchwe⸗ ren Eimer voll Waſſer aus dem tiefen Ziehbrun⸗ nen heraufzogen! Die Männer tragen eine Hoſe aus Leinwand, dazu einen weiten Kittel. Um die Hüften binden ſie eine breite, rote Schärpe⸗ Auf dem Kopf ſitzt die Bun da und zwar im Winter wie im Sommer. Der Serbe ſagt: in Winter wärmt die Bunda und im Sommer kühl die Bunda!“ Ich habe dieſe pelzartige Kopf⸗ bedeckung auch ſchon bei geſangenen Ruſſen ge⸗ ſehen.— Sie ſcheint über alle ſlaviſchen Länder verbreitet zu ſein.— Ein beſonderer Schmuc ſind die ſarbigen Strümpfe oder Opauken. Die ſtädtiſche Bürgersfrau kleidet ſich Sonn⸗ tags in ein faltiges Gewand aus ſchwarzer Seide. Auf dem Kopf trägt ſie, auf den ſchwe⸗ ren, aufgeſteckten Zöpfen eine ziemlich kleine ſchwarze, reichbeſtickte Kappe. Die gebildete Serbin aber lleidet ſich nach der Pariſer Mode, wie überhaupt das Fronzöſi⸗ ſche in jeder 8 8 das Jeal der Serben ſſt. So haben die Schülerinnen der Belgrader Mäd⸗ chenſchule die Wahl, die deutſche oder die fran⸗ zöſiſche Sprache zu erlernen. Sie wählen natür⸗ lich Letzteres. Dasſelbe iſt der Foll in der Real⸗ ſchule, dem Obergymnaſium und der Kriegsaka⸗ demie. Man trifft ſelten Offiziere, die deutſch fließend ſprechen können. Die franzöſiſche Sprache aber iſt ihnen geläufig und Dichter wie Spielte, umglüht vom Abendſchein, Sich ein feuriges Liedel. grads ausliegt. Um den Hals ſchlingen ſie eine Moliere Raeine und Corneille bieten ihnen keine Schvierigleiten beim Leſen. Dagegen ind ander dlich⸗ Hwie⸗ un⸗ war. järpe, grad. Samstag, den 30. Oktober 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abondblatt) 8. Seite. Bei dieſer Berggruppe, die das ganze um⸗ gebende Gelände auf weite Strecken beherrſcht, fingen die eigentlichen Verteidigungswerke Bel⸗ grads an und ſind mit ihren gut ausgebauten Stellungen der ſchlagendſte Beweis gegen dieſe ſerbiſche Behauptung daß die Stadt eigentlich nicht beſeſtigt war und ſo ganz ohne Urſache von den verbündeten Truppen beſchoſſen wurde. Steben mächtige, fortartige Werke befinden ſich auf dieſer Berggruppe und drei weiter rückwärts liegende Seitenſicherungswerke bei Seirovac⸗ Gradar und Burdo. Auf der weitüberragenden Höhe von Slanci, an deren Lehne ein kleines an den Felſenblöcken wie angeklebtes Dörflein liegt, ſtanden die ſchweren Batterien. Wir fahren zwiſchen den ſchilfbewachſenen Ufern der ungariſchen Seite bel Wodenicabara vorbei und gelangen zur Hujainſel, die ebenfalls bis vor kurzem von den Serben beſetzt war. Gleich dahinter war die Torpedolanzierſtation der Serben und etwas weiter auf der Höhe des Hügels dicht nebeneinandergeſät die ſerbiſchen Batterlen zum Schutze der Stadt. Alles iſt in tiefes Tunkel gehüllt, nur die ſchlanken Schorn⸗ ſteine der vielen Fabriken in der Hügelſenkung von Vracar ragen in den Himmel, auf der ſich die Regenwolken langſam verteilen, ſodaß der Mond immer öfter und länger ſein großes run⸗ des Geſicht aus den Wolkenfenſtern hervorſteckt. In der Ferne von uns taugen eine Unmenge Lichter auf, oder ſcheint es nur eine Unmenge zu ſein, da unſere Augen in der dunklen nächtlichen Fahrt der Helligkeit fremd geworden ſind.„Dos ſind Lichter von Zimonj“, erklärt mir der Ma⸗ ſchiniſt,„Belgrad iſt finſter wie Winternocht, nur Reflekior leuchtet auf Hauptſtraße.“ Wir fahren ſchon unter den Häuſerreſhen Bel⸗ grads. Vor einigen Tagen, als die ſerbiſchen Minen engliſcher Herkunft bier ankerten, wäre dieſe Donaufahrt nicht ſo ſicher geweſen, aber jetzt iſt die Fahrrinne größtenteils entlang der ganzen Donau gereinigt und macht uns wenig Sorge. Die Stadt iſt in ein trauriges Tief⸗ dunkel gehüllt, in dem amphithꝛatraliſch ſich aus⸗ breitenden Häuſermeer regt ſich kein Laut, zeigt ſich kein Licht, nur die großen maſſigen Konturen der Türme und Dächer zeichnen ſich vom Hinter⸗ grund ſcharf ab, wo jetzt der Himmel in einer Flut weißgelben Lichtes ſchimmert. Der Mond beleuchtet mit ſeinem toten Licht das tote Bel⸗ Jetzt fahren wir zwiſchen der großen Kriegsinſel und den alten, in Trümmer liegen⸗ den Mauern der Feſte; zwiſchen den zuſammen⸗ geſtürzten verbrannten Häuſern der Feſtung „Neboiſzaturm“ mit aufrechten Mauern dahin. Wir paſſieren die Kriegsinſel, wo ſich die Save in die Donau ergießt fahren zwiſchen unzähligen Transportſchiffen, Booten und fahren in ſchnel. lem Lauf bahin. Der Motor ſetzt aus und wir biegen bei der Bordwand eines anderen Damp⸗ fers ein, legen uns an und ſind in einigen Minu⸗ len, mit dem Ruckſack am Rücken, von dem ſchar⸗ ſen Licht einer Acetylenlampe geblendet, wie ein nächtlicher Raubvogel, an dem Donaukai Bel⸗ grads, inmitten einer emſig arbeitenden Menge, unzähliger Fuhrwerke, haſtig auf⸗ und abrennen. den öſterreichiſchen Oſſtzieren. Ein Transport⸗ ſchiff wird ausgeiaden, und die Soldaten fluchen, ſchreien in allen Sprachen der Monarchie, ſo⸗ daß ich mich inm' in des Turmes Babel verſetzt denke. Ein freundlicher Ffterreichiſcher Oberleutnant erklärt mir den Weg, den ich einſchlagen muß, um Grand Hotel zu kommen. Und zwiſchen Balken, Stricken, Tauen und Anke ketten ſtz: ich meinen Weg fort, um entlang der zerſchoſſe⸗ nen Häuſer der untern Stadt meinen Weg nach meinem Hotel zu finden. Durch von Granaten aufgeriſſene Wege inmitten zerſchoſſener Häuſer, von Brandgeruch begleitet, führt mein Weg die ſteilen Straßen entlang. Und ſo leer und to! iſt die ganze Gegend, daß ich das Enfühl habe, wie wenn da das Leben ſeit undenklichen Zeiten ausgeſtorben wäre und nie mehr erwachen könnte. Der Atem der Verweſung und troſt loſe Hoffnungsloſigkeit liegt über dieſer Start Dr. Stephan Steiner, Kriegsberichberſtatter. Einzug der Bul garen in Prizrend? e. Von der ſchweiz. Grenze, 30. Okt (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Auf Grund von Meldangen ds Londoner Korreſpondenten der„Stampa“ und der„Gazette del Popolo“ berichten die beiden Blätter, daß die Bulgaren in Prizrend ein⸗ gezogen ſind.(Prizrend liegt weſtlich von Uesküb an der albaniſchen Grenze.) Die Preisprüfungsſtellen und ihre Aufgaben. Von Dr. Böhme, M. d..“) Es unterliegt keinem Zweifel, daß in weiten Keiſen unſerer Bevölkerung außerordentliche Erwartungen an die Tätigkeit der Preis⸗ prüfungsſtellen, insbeſondere an die der Reichsprüfungsſtelle geknüpft werden. Dieſe Hofſnungen erſcheinen vielleicht heute auch ausgeſprochenen Peſſimiſten nicht unberech⸗ tigt, denn tatſächlich iſt eine Reihe von Maß⸗ nahmen, es mag hier nur an die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Butter erinnert werden, ummittelbar nach Zuſammentritt der Reichs⸗ preisprüfungsſtelle in Kraft getreten. Gerade indeſſen die Tatſache, daß ſo raſch gehandelt werden konnte, ſollte allen denjenigen, die einigermaßen mit dem Gang unſerer Siaats⸗ maſchine vertraut ſind, klar gelegt haben, daß es ſich dabei nicht um Maßnahmen gehandelt hat, die der raſchen Anregung der neugeſchaf⸗ ſenen Preisſtelle entſprungen ſind, ſondern um wohlüberlegte und lange vorbereitete Pläne der Reichsregierung, über die zunächſt die Zuſtimmung der Bundesregierungen und der preußiſchen Reſſorts eingeholt werden mußte, während der Reichsprüfungsſtelle nur eine letzte begutachtende Tätigkeit zufiel. Das muß hier feſtgeſtellt werden, denn es wäre un⸗ gerecht, wenn die wirklichen Leiſtungen der Reichsbohörden nicht anerkannt würden, es wäre aber auch bedenklich, wenn allzukühne und unberechtigte Hoffnungen an Neuſchöpfun⸗ gen wie die Preisprüfungsſtellen geknüpft werden würden. Das mag die öffentliche Mei⸗ nung beachten, auch wenn zunächſt noch eine Reihe von Maßnahmen, die hoffentlich allge⸗ meine Anerbennung finden werden, während der nächſten Wochen einander folgen ſollten. Sobald der Vorrat derjenigen Verordnungen, über die ſich die Reichsregierung mit den preu⸗ ßiſchen Reſſorts geeinigt hat, erſchöpft iſt, wird keine Macht der Preisprüfungsſtelle raſch ent⸗ ſcheidende Schritte erzwingen. Es mag nur daram erinnert werden, daß die Freigabe von zehn Zentner Gerſte für die kleinen landwirt⸗ ſchaftlichen Betriebe, die ein einmütiger Reichs⸗ tag forderte und die der Staatsſekretär des Reichsamts des Innern ſchon während der Tagung des Reichstags als annehmbar hin⸗ ſtellte, durch den Streit der preußiſchen Reſ⸗ ſords zwei Monate lang verzögert wurde. Wenn das dem Reichstag geboten werden konnte, den man braucht, dann kann man wohl annehmen, daß Anregungen der rein beraten⸗ den Reichsprüfungsſtelle nicht gerade ſchleu⸗ nige Erledigung wahrſcheinlich machen. Woran raſches energiſches Zugreifen des Reiches ſtets ſcheitern wird, das ſind die Ein⸗ flüſſe der preußiſchen Reſſorts in der Reichs⸗ verwaltung, die überdies häufig auch noch unter einander uneinig ſind. Dieſe Zuſtände mülen erkannt werden, bevor man ein Urteil über die Wirkſamkeit der neuen Einrichtungen mit einiger Sicherheit abgeben darf. Es iſt demnach zu⸗ nächſt raſche Erledigung einer Anzahl von ver⸗ bereitenden Maßnahmen der Reichsregierung zu erwarten, dann wird das übliche Tem o dr Arbeit kaum eine Beſchleunigung erfahren. An der Preisprüfungsſtelle wird das nicht liegen, ) Herr Dr. Bößme gehört neben dem Abgeord⸗ neten Baſſermann zu den nationalliberalen Mit⸗ denn das haben ſchon die wenigen Sitzungen gezeigt. Scharſe Kämpfe finden dort nicht ſtatt, es überwiegt durchaus das Beſtreben, bei allen dort vertretenen Intereſſentengruppen Mittel und Wege zu finden, um die Lebenslage der breiten Schichten der Konſumenten zu erleich⸗ tern. Das iſt freilich nur in gewiſſen Grenzen möglich. Immer wieder muß unſerem Valke vor Augen gehalten werden, und das haben fraglos die Regierung im Reiche wie in den Einzelſtaaten in unzureichender Weiſe getan, daß ein Weltkrieg wie der heutige eine Wirt⸗ ſchaftsführung wie im Frieden nicht zuläßt. Einſchränkungen der üblichen Lebenshaltung, die in weiten Kreiſen unſeres Volkes eine ſehr üppige geworden war, ſind unvermeidbar, Preisſteigerungen eng damit verbunden. Immer wieder wird es ſich z. B. an der einen oder anderen Stelle bemerlbar machen, daß die Mehreinfuhr von anderthalb Mellionen Tonnen Brotgetreide, fünfeinhalb Millionen Tonnen Kleie, Gerſte, Mais und über drei Milionen Tonnen ölhaltiger Futtermittel heute fehlt. Das iſt ein Ausfall, der durch keine Streckung aus der Welt geſchafft werden kann. Ins⸗ beſondere wird die Schweineprodultion und vor allem die Mäſtung von Fettſchweinen außer⸗ ordentliche Ausfälle zeigen, die Preiſe für Fett und Schweinefleiſch werden unter allen Um⸗ ſtänden außerordentlich geſteigert bleiben. Daran werden wie auch immer geartete wirtſchaftliche Maßnahmen nicht das Geringſte ändern kön⸗ nen und auch in vielen anderen Zweigen der Nahrungsmittelverſorgung wird dieſer Ausfall ſich bemerkbar machen. Normale Preiſe kann eine Zeit wie die heutige nicht verlangen, die ſehr beſcheidene Aufgabe der Preisprü'ungs ſbellen kann es daher immer nur ſein, ſorgſam abzuwägen, inwiefern die Preisſteigerungen über das hinausgehen, was der außerordent lichen Zeit angemeſſen iſt und demnach Maß⸗ nahmen vorzuſchlagen, die hoffentlich eine wohl⸗ wollende, vor allem aber auch raſche Prüfung der Reichsbehörden finden mögen. Aus Stadt und Dand. * Mannheim, den 30. Oktober 1915. — dem—— d— Eſſerten Krenz ausgezeichnet! Vizewachtmeiſter Eberhard Rau, bei einer. Munitionskolonne im Oſten; bis Kriegsaus⸗ bruch Angeſtellter der Firma Hirſch u. Cie., hier. Infanteriſt Alwin Heckmann, z. Zt. in München ſchwerverwundet; bis Kriogsausbruch Angeſtellter der Firma Hermann Gerngroß in München. * Freiburg, 29. Okt. Als 75jähriger mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet warde kürz⸗ lich der Hauptmann Auguſt Würth aus Fr. i⸗ burg i. Br. Seit Oktober 1914 ſteht dieſer treffliche Mann, den ſein Vorgeſetzter ein Vor⸗ bild treueſter Hingabe und Pflichterfüll ung für uns alle“ nennt, als Führer einer Armierungs⸗ dicht hinter der Front im Elſaß. Trotz aller großen Anſtrengungen und Gefahren, die wir ja heute auch bei den Armierungstrufſpen nicht mehr unterſchätzen, erfreut ſich der jugend iche Alte, der ſchon 1870/71 als Premierleutn n. mitgefochten hat, der beſten Geſundheit. Außer im Felde, die zum Teil ſchon gleich ihm mit dem Eiſernen Kreuze ausgezeichnet ſind. kompagnie, zeitweilig auch eines Batalllons ihm ſtehen, bezw. ſtanden ſieben ſeiner Söhne verteilung beſchloſſen, die alsbald ver⸗ öffentlicht werden wird. Für die beſſere Inſtandſetzung der vom Lebens⸗ mittelamt in der früheren Dragoner⸗ kaſerne zur Lagerung von Gemüſe und Obſt benützten Räume werden die erforderlichen Mittel zur Verfügung geſtellt. Dem Mannheimer Hausfrauen⸗ bund wird auf Anſuchen zur Förderung ſeiner Zwecke für die nächſte Zeit ein monatlicher Bei⸗ trag bewilligt. Gemäß Stadtratsbeſchluß vom 16. Sept. d. J. über die weitere Förderung des Gemüſebaues während der Kriegszeit durch Selbſtwirtſchaft der Stadtgemeinde und unentgeltliche Abgabe von Gelände zur gartenmäßigen Bebauung wird vom Tiefbauamt vorgeſchlagen, für das nächſte Jahr unter Einbeziehung pachtfrei werdender ſtädtiſcher Grundſtücke: a) den Anbau von Gemüſe und Kartoffeln durch die Stadtgemeinde von den bisheri⸗ gen 245 000 qm auf eine Geſamtfläche von etwa 445 000 qm auszudehnen; b) zur unentgeltlichen Abgabe von Gelände⸗ parzellen an Private ſtatt der bisherigen 392 000 qm künftig etwa 627 000 qm zur Verfügung zu ſtellen. Der Stadtrat genehmigt dieſe Anträge und die Verwendung von Gefangenen im ſtädtiſchen Eigenbetrieb. Zugleich werden im Einverſtänd⸗ nis mit dem Stadtverordnetenvorſtand die erfor⸗ derlichen Kredite zur Verfügung geſtellt. Außer⸗ dem wird die Erweiterung des gartenmäßigen Eigenbaues auf einem ſtädtiſchen Gelände von etwa 186 000 qra auf der ehemaligen Gemarkung Sandhofen in Erwägnug gezogen.“ Zum reeiichsgeſetzlichen Mindeſtſatz der Kriegsunterſtützung an Familien ein⸗ berufener Mannſchaften(für die Ghefrau in den Sommermonaten 9., in den Wintermonaten 12., für ſonſtige bedürftige Angehörige 6 M. im Monat) hat der Lieferungsverband Mann⸗ heim ſeit Kriegsbeginn namhafte Zuſchüſſe ge⸗ währt, die auf Antrag des Stadtrats mit Wir⸗ kung vom 1. Auguſt ds. Is. im Hinblick auf die angekündigte Erhöhung der Reichsmindeſtſätze neu geregelt wurden. Nunmehr iſt der Reichsmindeſtſatz während der Wintermonate ab 1. November ds. Is. erhöht worden, und zwar um je 3 M. für die Ehefrau, je 1½ M. für jedes der ſonſtigen Angehörigen. Der Stadtrat erhebt gegen den Beſchluß des Bezirksrates keine Einwendung, wonach um die gleichen Beträge auch die Geſamtunterſtützung des Sieferungsverbands erhöht wird, die dem⸗ zufolge im Regelfalle ab 1. November beträgt: für die alleinſtehende Frau 27., für die Frau Drrrre Zigaretten Willkommenstfe Liebesgabe Preis Ne—5 7 4&10 pigdStick. 20 Stcfeldpostruässigverpedd, Srbufrei! 3J0Sſck feldpostrnassig verpeckt 0Pf. Porio! Oriert. Tabatucigaretten- Fabt. Vudze Dsden Aus Ser Stadtratsſiszun +. vom 28. Oktober 1915. gliedern der Reichsprüfungsſtelle. IrübHugoZlelz,Hoflieterart SIIdHgsCSEn * 5 5 Trusffrei! - — ee be Namen ſpie Goekhe und Schiller eben nur Na⸗ Mmen für den größten Teil der gebildeten Serben. Schulzwang gibt es nicht. Dem Geſetz nach ſollt jede Gemeinde eine Volksſchule haben; aber nur 400 Gemeinden etwa ſind dieſem Befehl nachgekommen. Man ſagt mir, daß die ſerbi⸗ ſchen Schüler und Schülerinnen außerordentlich leicht faßten und ein gutes Gedächtnis hätten, kurz, gut begabt wären. reichen, wenn die Schule unregelmäßig beſucht wird? Das eben Gelernte wird in den langen Monaten des geiſtigen Schlendrians ſelbſtver⸗ ſtändlich wieder vergeſſen. „ Jür Poeſie und Muſik hat der Serhe großes Verſtändnis und großes Talent. Da iſt kaum je⸗ mand, der nicht die Geige, die Twoitza oder die Husla ſpielt und dazu ſingt.— Leuchtenden Auges ſitzen ſie vor den Nehanja, ganz hinge⸗ geben ihrem Saitenſpiel. nud was erzählt die weinende Geige, die lachend Gusla? Von jenen Zeiten ſprechen ſie, da es noch kein Blutver⸗ gießen, keine Flucht, keine Verzweiflung gab da die Natur mit ihrem Frühlings⸗ und Sommer⸗ wundern das Herz füllte und die innere Selig ⸗ keit ihren Ausdruck ſand in Worten und Liedern. ſind allgemein⸗menſchliche Empfindungen, die da zum Ausdruck drängen: Liebe, Sehnſucht, Schmerz der Trennung, Freude des Wieder⸗ ſehens und der bittere Tod. Die Lieder, die in erſter Linie von Rebe reden, nennt man Kolos. Sie werden im Früh⸗ ling oder bei feſtlichen Gelegenheiten von jun⸗ gen Leuten beim Volkstanz geſungen. Ich kam einmal um die Weihnachtszeit an die Infanterie⸗ kalerne in der Topdſchideoſtraße vorüber. Da Doch, was iſt zu er⸗ ſah ich, wie ſogar die Soldaten unter ſich Kolos tanzten. Kolos ſind Rundtänze. Sie hatten ſich zu zehn und zwanzig an den Händen geſaßt, tanzten nach rechts, dann nach links, verneigten ſich tanzten allein und haſchten ſich wieder, jeder ſeinen Partner und ſangen dazu mit ziemlich eintöniger, aber melodiſcher Stimme ein Weih⸗ nachtslied, das das Versmaß der Kolos hatte, nämlich Trochäen und Daktylen. Manche Lieder erzählen auch von dem uralten und immer wieder neuen Herzeleid: „Meine Mutter hat's gewollt, Den andern ich nehmen ſollt, Wasß ich zuvor beſeſſen, Mein Herz ſollt' es vergeſſen: Das hat es nicht gewollt.“ Eines der ausdrucksvollſten Lieder dieſer Art iſt der Geſang von der ſchönen Fatime: „Zwei Brautwerber werben um Fatime; Einer iſt der junge Knabe Alil, Einer iſt der greiſe Jemin Aga. Da zur Tochter ſpricht die Mutter alſo: „Nimm, Fatime, nimm den greiſen Jemin! Was da Alil ſein nennt ſamt und ſonders, Schenkt allein dir in dem Acpflein Jemin!“ Fata ſchweigt und ſpricht dazu kein Wörtlein. Und an Jemin gibt ſie hin die Mutter.— Bei der ſerbiſchen Brautwerbung iſt es Sitte, das Mädchen mit einem Apfel zu beſchenken. In dieſen ſteckt der Bräutigam, ſeinen Vermögens⸗ verhältniſfen entſprechend, Goldſtücke hinein.— Zur Hochzeit lädt der alte Jemin auch den jungen Alil. Wohl iſt er arm; aber mit jugend⸗ licher Kraft wirſt er bei den Spielen die eherne Keule. Jemin dagegen reitet in grünſamtnen Gewändern, mit wallendem grauen Bart ängſt⸗ lich und bedächtig neben dem Kum, dem Hoch⸗ zeitszeugen her, als ſie ſich nach den Spielen auf den Heimweg machen. Wie könnte er noch tan⸗ zen und ſpringen, die Keule ſchleudern und das flüchtige Wild im Walde jagen! Der armen Fatime aber kommt ſo vecht zum Bewußtſein, was ſie getan, und daß ihrer nichts wartet als ein blaſſes, liebeleeres, ſugendarmes Leben. Und ſie weiß, was ſie tun wird. Als ſie auf den Hof Jenius kommen, gehen ihr deſſen Schweſtern entgegen. Der Sitte gemäß bringt ihr die eine Schwägerin Korn, auf daß ſie fruchtbar, die andere Honig, auf daß ſie ſüß ſei.. Fatime aber ſpricht: „Laßt, o laßt mich, Jemins liebe Schweſtern! Gebt mir weder Korn, noch gebt mir Honig! Führt hinan mich in die ſtillen Hallen, Bettet auf drin mür ein ſtilles Bettlein, Lang nicht, wahrlich, will ich drauf euch ſiechen! Fragt jedoch nach mir euch meine Mutter, Sagt der kalten, mitleidsloſen Mutter: Was mich tötet, ſei'n die Schötze Jemins Unb die Sehnſucht nach der Armut Alils.“ Goethe hatte außerordentliches Intereſſe an dieſen alten ſerbiſchen Liedern, wie ja damals der Anteil an Volksppeſte, geweckt durch Her⸗ ders Volksliederſammlung„Stimmen der Völker in Liedern“ und des„Knaben Wunderhorn“ in ganz Deutſchland rege war. So lernten Wil⸗ helm von Humboldt und Jadob Grimm noch 1814 Und 15 in Wien, wo ſie am Kongreſſe keil⸗ nahmen, ſerbiſch um die ſerbiſche Volkslieder⸗ ſammlung des Vuk Stefanovie leſen zu können. In den ſchöngeiſtigen Zirkeln in Berlin, an denen Varnhagen und der Dichter Fouqus teil⸗ nahmen, las man die alten ſerbiſchen Volks⸗ lieder. Der oben genannte Vuk Stefanovic iſt auf jeden Fall als der Schöpfer der neueren, ſer⸗ biſchen Literatur auzuſehen. Im Kalimegdan, den anmutigen, ſtädtiſchen Anlagen um die obere und untere Feſtung, hat man ihm ein Denkmal errichtet. Die eigenartigſten und intereſſanteſten ſerbi⸗ ſchen Volkslieder ſind Heldengeſänge. Sie er⸗ zählen von den blutigen Fehden der Serben im Kampf mit den Türken. Helden wie Kraljevic Marko und Milos Obilic tauchen immer wie⸗ der guf in alten und neuen Liedern. Die ſerbiſche Sprache bildek mit der kroatiſchen eine der vier Hauptmundarten der flaviſchen Sprache, die ſog. illyriſche. Sie gleicht mehr dem Ruſſiſchen als dem Böhmiſchen und Polniſchen, iſt aber viel weicher und klangvoller als alle drei. Dies verdankt ſie wohl dem Einfluß der italieniſchen und griechiſchen Sprache. Die Ser⸗ ben bedienen ſich des cyrilliſchen Alphabets, wie 5 Ruſſen auch. Der Anfang des Vaterunfors Autet he nasch, hoi si ua nebesecll, da sie 8al1 imje tvoje“ d. h. Vater unſer, welcher biſt im Himmes, daß geheiligt ſei Dein Name.— Ich lernte ebenfalls ſerbiſch während meines Aufent⸗ haltes in Belgrad; doch iſt mir nur wenig noch im Gedächtnis geblieben. Samstag, den 30. Oktober 1915. 2 Ee mit 2 Ki De., mit 12 iterhaltsber Angehörigen je nach B M. Zum Mitglied de 8 für den Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für ein Volksſchul⸗ gebände in der Gewann! bauliche Geſtaltung des umg tes wird anſtelle des zur wurde die aldhof⸗ und in allen Te⸗ des Tiefbauamts zwiſchen Teilen prechend wird für die Einrichtung einer zen⸗ tralen Röntgenabteilung im Kranken⸗ hausneubau der Betrag von M. 24 000 vor⸗ behaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſ⸗ ſes bewilligt. Städtiſche Lokale werden überlaſſen: dem Frauenverein(Abteilung Kriegshilfe) der Chemieſaal des Realgymnaſiums zur Abhal⸗ tung eines am 1. November beginnenden Kur⸗ ſus für die Helferinnen vom Roten Kreuz; b) dem Stenographenverein Gabelsberger für Unterrichtszwecke anſtelle der bisher in der als Lazarett eingerichteten Bürgerſchule D7 über⸗ laſſenen Räume die Zimmer Nr. 4, 5, 6 und 7 in der Friedrichsſchule. Vergeben wird: 1. die Lieferung und An⸗ bringung von Beleuchtungskörpern in der Die⸗ ſterwegſchule an die Fiyma Biſchoff u. Henſel 2. die Beton⸗ und Pflaſterarbeiten ein⸗ Flich Sandlteferung für die Herſtellung des Hrichsrings— Los 4 zwiſchen Collini⸗ und Goetheſtraße— an die Firma Gebr. Ludwig Hier. »Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Betriebsafſiſtenten Leopold Blerig in Mann⸗ leim das Verdienſtreuz vom Zähringer Löwen berliehen. * Militäriſche Auszeichnung. Dem Unteroffi⸗ zier Hermann Lips, Sohn des Kaufmanns Herm. Lips von hier, wurde die badiſche filberne Verdienſtmedaille am Pande der militär. Karl Friedrich⸗Verdienſtmebaflle verliehen. Er befin⸗ det ſich ſeit Beginn des Krieges im Felde und hat ſich durch Mut und Entſchloſſenheit ausgezeich⸗ net. Im Mai wurde er zum Unteroffizier be⸗ fördert und zu einem Stab für Munitionsweſen Verfetzt. Militäriſche Beförderung. Kanonier Adolf Kimmig von hier, zuletzt Redaktionsmitglied des„Mannheimer Generalanzeigers“, wurde zum Unteroffizier befördert. * Eine Gedächtnisſeier für die in den Feld⸗ zügen 1870/71 und 1914/15 gefallenen und hier beerdigten Kriegskameraden Veranſtalten aus Anlaß des Allerſeelentages die hieſigen militäri⸗ ſchen Vereine am morgigen Sonntag, vormit⸗ tags 11 Uhr, auf dem hieſigen Friedhofe. * Die Italtener in Deutſchland als deutſche n. Im Schwarzwald und namentlich im Kinzigtal zeigt, wie aus Lörrach berichtet wird, ich nach einer Mitteilung der„Basler Nach⸗ Tic rich in der letzten Zeit die auffallende Er⸗ ſcheinung, daß von den in dieſen Gegenden woh⸗ iden Italtenern zahlreiche Naturaliſations⸗ geſuche vorliegen. Die Zahl der naturaliſterten Italiener wird bereits auf über 1000 angegeben. Von den Naturaliſterten ſind bereits viele zum Kriegsdienſt eingezogen. Beſonders zahlreich ſind die Italiener unter den neu eingezogenen Rebruten vertreten, die in ihrem Eiſer und Be⸗ ätigung den Einheimiſchen in keiner Weiſe nach⸗ 1 und bei den militäriſchen Vorgeſetzten ſehr ohl gelitten ſind. Von den naturaliſierten Ita⸗ lienern, deren militäriſche Verwendbarkeit erſt für eine ſpätere Zeit in Ausſicht genommen iſt, haben ſich dieſer Tage viele beim Bezirksxom⸗ mando freiwillig gemeldet, um in die deutſche Armee eingereiht zu werden. Ihrem Wunſche iſt denn auch in weitgehendem Maße entſprochen worden. * Die Regulierung der Butterpreiſe. Die bad. Regierung hat mit den ſüddeutſchen Regierungen die Butter⸗ ein Uebereinkommen getroffen, hreiſe für Süddeutſchland weſent⸗ lich niedriger zu bemeſſen, als der Berliner Grundpreis beträgt. Man war allgemein der Anſicht, daß der im Verlin feſigeſetzte Grund⸗ preis für Butter mit.40 Mark für den Greß⸗ Handel und.45 Mark für den Kleinhandel in Vaden ein zu hoher Preis iſt. Der Preis für das Pfund Vutter ſoll jetzt in Baden und Süddeutſch⸗ land auf dem Lande.80 MNark und in der Stadt 2 Mark betragen. Dieſe Preisfeſtſetzung bedarf noch der Zuſtimmung der Neichslanzlers.— Der Magiſtrat von Berlin ſetzte folgende am 1. November in Kraft tretende Butterköchſtpreiſe im Kleinhandel feſt: Handelsware eins.55 Mark, delsware zwei.45 Mark, Handelsware drei 0 Mark, abfallende Ware.95 Mark für je ein Pfund. Der Brotpreis wird vom 1. November 8. Is. ab vom Kommunalverband Mannheim⸗ Stendt wie folgt feftgeſetzt: für den großen Laib Moggenbrot(3 Pfund) gauf 53 Pfg., für den Hemen Laib(13 Pfund) auf 29 Pfa. Der Preis für den Waſſerweck bleibt mit 6 Pfgs. be⸗ ſtehen. Saatbaucheater, N 7, J. Rebet das gewallige Detekbiv-Schaupisl ie Neten emeschens, ein Wüffehen erregender, ungemein ſpannender Doe⸗ telkiv⸗Schlager in 4 Akten, deſſen Uraufführung FNeute Samstag im Saalbautheater ſtaitfindet, machen wir beſonders aufmerkſam. Die übliche Kriegswoche, und an Wochentagen ab 49 Uhr, als Einlage ein intereſſanter Dreſakter, beſchließen das ſeltene Programm. Trotz enormer Koſten 75 2 2 eee 55 fhres 5 9 Nn eeebe, 0 7 Z * 0 2 , 8 7 825 42 O Sens Oe: 47 Zaſch, 22 bee. , aegeeen „ —5 „ N 7 — rra — r 2— E — 8 22 Sonntags⸗ Sonderausgabe Unſere Sonntags⸗Sonderaus⸗ gabe erſcheint unmittelbar nach Bekaunkwerden des deulſchen Cagesberichts. Sie enthält auf zwei Seiten ſämkliche im Laufe des Sonntags bei uns einge⸗ gangenen und noch ni Hr lichen Kriegsſchauplätzen und von den hochwichtigen diplo⸗ matiſchen Vorgängen und bildet ſo die wertvollſte Ergänzung der verſchiedenen Sonntagsmorgen⸗ blätter.— Der Verkauf erfolgt in der ganzen Stadt durch Aus⸗ träger. 2 1 45 2S HaII. FFEFE Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 29. Okt. Der„Anker in Eiſen“ wird nach Beendigung der Nagelungen ſeitens des Flottenbundes Deutſcher Frauen dem Weinheimer Kriegsmuſeum als Wahrzeichen der eiſernen Zeit überwieſen werden. Pfalz, Beſſen und Umgebung. 5p. Frankenthal, 29. Okt. Die„Fürſorge“ des Kaufmanns Heinrich Klein von hier ver⸗ half den Einwohnern unſerer Stadt zu billig Butter. Im Juni und Juli, zu einer Zeit, da die Butter noch nicht ſo hech im Aveiſe ſtand, kaufte er ſich 100 Zeutner ein und lagerte ſie in Franfurter Kühlhäuſern. Die Stadtverwaltung hörte jetzt davon und es gelang ſhr, von dem vorſorgenden Geſchäftsmann jetzt nuch 24 Ztr. zu beſchlagnahmen, die an die Einwohner zu .70 Mark per Pfund abgegeben werden. Frankfurt erhielt Klein ſeither das Doppelte de⸗ wurden die Eintrittspreiſe nicht erhöht, ſedoch zahlt. Schade, daß es nur 24 Zentner ſt bel denen Kiein zeinen Keregsceblan maher ——————f— Mia 2 raun von Honſtetten, Le Greiner von Haſel, Landf mann Karl Ruſer von Fahrnau, Kaufmann Albert Bernauer von Hauſen, Landſturmmann Fritz Leiſinger von Neuenw Eer ſind Freikarten und Paſſepartouts währer er 82 5 8 Tage aufgehoben. Sür das aterland gefallene ... ð 92 8 Bas Rer. Gefr. Max Hilbert von Durlach, Pionder Friedrirh Nehl von Dillſtein, Kriesfreiw. Eruft Rudolph von Heidelberg, Gefr. Johann Joſef Kuhnmünch von Werbach, Erſatzreſ. Wagner⸗ — tinopel von der Bevölkerung ge⸗ plündert worden ſei. Die türkiſche Re⸗ gierung dementiert Nachricht, die jeg⸗ licher Wahrheit entbehrt auf das entſchiedenſte. EBerlin, 30. Okt.(Von u. Berl. Bur) Privatdozent Dr. phil. Walther Penck hat, wie die B. Profeſſor der an die Univerſität nopel erhalten und angenom⸗ von der Uni Z. meldet, einer Theologie Konſtanti L. „30. Okt.(Von u. Berl. Bur.) wird der B. Z. gemeldet: Ein ſampfer rettete 22 Perſonen von r 14 000 Tonnen) Dampfer zackfic⸗Bahn Expreß and Bri⸗ ohlen für Archangelsk Weißen Meer auf eine in 3 Minuten ſank, was 10 schiffes beobachtet hin, ber mit K im Mine ſtieß und von Bord des A Fenze, 0 ätter melden: Das (Pri +. Sch Nommrando 7 erläßt eine machung, nach welche⸗ des Rheins auf der m der Gſſenbahnbrücke bei ung in Bodenſee und dey en R enden Binnenkanäle zu⸗ Nachtzeit aus militäriſchen und zollpoliti⸗ ſchen Gründen verboten iſt. ce. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 80. r.(Privat⸗Telegramm. Zenſ.) Die„Baſfler Nachrichten“ melden aus Jondon: Wie die„Times“ berichtet, haben bisher 540 Angehörige Oypford⸗Univer⸗ ſität im Felde den Tod gefund AEAEA 9 5 17 8 Ats 25.—8. Okboben. (Amilicher Bericht non des Staäckt. Schlacht- und Viekhofs) war gut beschickhct. Der betrug 1620 Stück. Der . Preise pro 0 kg icht: Ocheem Mk. 110—140(59—10), en) Nit. 110120(62—67), Rinder 35(60—70), Kühe Mk. 710—112 64 der vom Maunheim, 9. Orct. cer Di Der Rinder markt uftrieb an Großwieln ScI 145.— bis 54). Atff dem Käflbermarkt standen am BB. Olel. 435 Stick, am 28. Olct. 178 Stück zum Verkauf. Geschäftswerkbehr rubig. Preise 50 kg Scillachtgewicht Maa. 110—135(66—81). Auf dem Schweinemarkt standen am. Olet. 647 Stück, am 28. Okt. 341 Stück. 50 kg. Schlaehigewicht kosteten Mk. 162—176(126—135) bei rufugem Geschüſtswerkehr. Der Ferkelmarkt war mit 288 Stück be⸗ sucht. Handel mittelmäßig. Pro Stück wurden ME. 12—24 bezahlt. Die in Mammnern gesetzten Preise beceuten die Preise naeh Lebemudgewicht. Nevryorlrer Warenmarks. Newyork, 29. Oict.(WITB.) Der Weizen- — meiſter Eduard Leimbach von Gifſigheim, Landſturmmann Bandbramter Emil Görger von Kaſtelt, Unteroffizier Zlermuermolſter Melch. Bernlöhr von Balg b. Badben, Nusk. Frtz. Kav. [Köninger von Oberſesvach, Musk. Wilh. Reck von Dinglingen, Füſil. Haens Schächtele von Thbiengen, Erſatzreſ. Mich. Heidt von Auendelm, Haufmann Furtwängler und Orlto g, Reſerviſt Karl Moſer von Wilh. Eberhardt von chen, Reiner 8 nereiſenbach, vRim ſele Ferdinand Keller (Ritter trer 22 2 Weniger und Leutnant d. R. Schmid von Waldshut, Joſef Schilling von Erießen, Ladnw.Hauptl. Adolf Hirth von Mög⸗ gingen, Freiwill. Krenkenträger Johann Utz ven Taiſersdorf, Musket. Johann Romer von Der⸗ Hiugen, Otto Schamberger, Musketier Franz Ranner, Kriegsfreiw. Schreibgehilfe Wilhelm Mül er und Friedr. Hinninger, Erſatzreſ. Fr ſämtliche von Konſtanz.— Der als gefallen ver⸗ geichnete Offitziersaſptraut Lehrer Dam. Keller von Freiburg iſt ſeinen Angehörigen bis jetzt nicht vermißt als gefallen, ſondern als gemeldet worden. De 0 95 418 Leht 14 Der fnangöſiſche Csgesbericht. Paris, 30. Ok.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſbern Nachmitt g Geſtern Abend fanden bef Bomben und Lufttorpedos nörduch de⸗ Aisne und im Abſchnitt von Puiſaleine und Quennevieres ſtatt. In der Chan pagne wurde die bereits gemeldete Beſchießung in der Gegend bon Tahur, im Maſen de Champogne, ſowee bei dem Schanzwerk la Courtive fortzeſetzt. Auf der übrigen Fromt ißt nichis zu melden. Lügenmeldungen über die Türken. Konſtantinopel, 30. Okt.(WB. Nichtamtlich). Verſchiedene ausländiſche Zei⸗ tungen haben die Nachricht verbreitet, daß die italieniſche Botſchaft in Konſtan⸗ abers hefrige Fämpfe ch mit markt zeigie bei Fröfnung feste Tendenz, schwäckte sich später ab umd sehloß behaupfef Der Baumwollmarkt eröénete bester au ermitigerdle Kabelne und Stützun f0 dder Haussjers umct der Wafl-Street, soWie hausse utende Ernteschitzungen, Besserung des Ster Eug-Nurses und hausseſautende private Ernteb richte. Der Schiuß wear behauptet. Der Kaffee markt war matter auf Vertäue der Baumvol Firmen u. WalStreets, sowie auf Nealisationen NEWVORK, 29. Okt. Welze 29. 29. Baumwolle: 29. 29 herd Wt. Ur. 2 225½ 122.½ Hewyork loko 12.30 11.80 Ro. 1 Northern 114.% 111¼ por Oktober——— per Bez. 110.½ 107.½ per Novombor 14.55 11.8⸗ —— por dezemder 1212 11.70 nom. nom. per anuar 12.25 11.91 ——.85 ber Akrz— 12.12 per Mal— 12.27 —— por Zull—— —-— Petroleum: 82 veffa. l. oas..75 10.— 19 009 27 000 stand Whit..75.75 5 18 000 21 000 In tanks.—.2⁵ Ausk. n. Englend 1 000 30 008 Crod. Balan..70.80 „„ d. Ct. 108 28 590 RNewyork, Y, Okt.(Kaffed.] No. 7, loke 7 per Jan. 6. 72, peß März.72, per Hal.2, per Jull Chlengoer Warenmarkt. Chieago, 29. Olct.(WITBE.) Der Weizen⸗ markt eröfinete ſester auf kleine Zuführen als dem Nordwesten, sowie auf große Verschiffungen und Bericiite über eine mi AhBige Quaktät der neuen Ware. Fermer aul Auslandsverttäufe por Dez..78, .92. haussslautende Wochenverschiffungen und Nicke⸗ zang der Anbauffäche in Ransas; der Schluß wWar Rauptet. Der Maismarkt eröffnete fester auu! Oerüchte über Ewportgeschäft, hausselalitencks Verschtungen Argentiniens, sovie auf Käufe der Firma Armour. Dann matter auf Ankimdigung großer Zufufnren und Oxtober-Liquidationen. Der Schluß war belialptet. onicasd, 28. Ol. 28. 28. Welzen—5 108.% Zohweine: 5 85 Nal 186.% 182. sohwtere.95 Bals Derb. 58.— 57.¾ Spedök 98.10962.40 Nal 89.% 89.½% echmalx: Hafer Dezb. 38/ 238.% Okth..87.77% 17 laa—— 39.9 Jan..10.6• Schwelnezuf. FPork; Okth. 14.80 18.0 1. Wegt. 60 000 75 803 Jan. 1675.445 91 5 doago 12009 18 88 Rppen: Okih.82.80 8 97 4 8 2 leſohte 7..28 728 185 5 —.. 4 ,, deten Jebkkezegfenr Auch ais Liebesgabe m Feſde Hegelii! ſum Feidporthrla orανονιν =igcg e. g 21 1——reeee— Sc 1 8 FTeeKer 4— Samstag, den 30. Oktober 1915. Geueral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. FV Wasserverkehr Mannheim- Rheinau. Im Septemberhelt der„Statistischen Mittellun- gen über das Großherzogtum Baden“ veröflent. licht das Großh. Badische statistische Landesamt die Zifiern über den Wasserverkehr Mannheim- Rleinau im August 1915. Der Gesamtverkehr beider Häfen betrug im genanaten Monat 471 7903 t 484 245 t im Vormonat Juli und 357337 t im August 1014. Die kichte Abschwächung gen den Vormonat ist nicht von Bedeutung. Sie beruht vorwiegend auf einem Rückgang der Versandtätigkeit, die mit 57 080 t um rund 8000 t hinter dem Vormonat(65 983 6) zurückblieb. Der Güterempfang, auf dem die Hauptbedeutung un. Serer Haſen ruht, stellte sich auf 413 813 k und wWar somit nun um 4449 t kleiner, wie in Vor- monat. Weitaus wchtiger, als diese Gegenüberstel- lung, ist der Vergleich mit dem August 1914. Derselbe zeigt uns, daß auch im Verkehr unserer Binnenhäfen eine bedeutende Anpassung an die Kriegszeit stattgefunden hat. In Mannheim- Nheinau war der Gesamtverkenr im August d. J8. mit 471 793(857 337) t um mehr als 100 000 t gröbem wie im ersten Kriegemonat. Von dieser Steigerung entfallen insgesamt etwas über 80 000 auf den Güterempfang, der im August 1914 ploß 330 025, im August d. J. dagegen 413 813 t betrug. Verhälmismäßig hat aber der Güterver. Sand Stärker zugenommen. Er ist mit 57 980 27 312) t mehr als oppelt so groß, wie im ersten Kriegsmonat. Wie sich der Gesamtverkehr bei- der Hlafen seit dem Januar v. J. entwickelt hat, zeigt unsere nachstehende Tabelle: I. Gesamtverkehr(ään Tonmen) Empfang Versand Zusammen 191⁵ 1914 1915 1914 1918 1914 januar 341411 259 459 71780 82 417 413 191 341 876 Februar 307 551 490 172 58983 111 412 446 534 601 584 März 428 632 507 990 62 951 133 273 491 5863 64¹ 263 Aprll 413 445 555 777 65 815 121 765 479 290 677 542 Maf 441 301 519 872 54003 116 727 405 204 835 599 Junl 448 409 674 532 65 855 113 641 514264 738 2⁰3 Jull 410 282 576 002 65 883 120 379 494245 795 391 Außust 413 813 330 025 57960 27 312 471 793 357 337 September 438 779 51 668 490 447 AÜklober 487 400 74 164 541 584 November 392 773 71 301 434 07ʃ Dezember 329 952 79 248 409 200 Zusammen 3 647 763 1103 307 8 745 070 un Mannheim allein erreichte der Güterum- Satz im August d. J.(bezw. August 1914) 251 428 21 123) t, davon lamen auf den Güteremplang 200 753(215 28/ t und auf dem Güterversand 51 675(25 830) t. Die Entwickelung ist aus u- Serer nachstenenden Tabelle ersichtlich: II. Vammhbeim(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1915 1814 1915⁵ 1915 1915 1914 januar 198 084 212 037 64015 77251 262 099 289 291 Februar 205 407 332 803 5534l 100 572 230 7% 483 373 Närz 220.550 389 901 38574 127 884 207 121 817 775 April 223 841 46 252 62735 117 681 288 076 633 938 Mai 283 881 309 8083 48 581 112 081 302 445 511 893 zuni 237 579 472 777 62655 110 214 300 224 532 991 Jull 211618 486 743 39 732 118 396 271350 600 39 ugust 209 753 215 287 51875 25 835 261420 24J 123 September 256 250 48 858 304 918 Oktober 241 374 71 323 312 702 Hovember 211 286 68 123 279 419 Dezemder 185 7¹3 74 629 20 352 Zusammen 3 870 181 1047 729 4 917 910 Im einzeluen wurden in Mannheim empfa n- gen: Rhein zu Berg 108 727(104 C627 t, Rliein zu Jal 2355(44 340) t, Neckar zu Tal 8 070(6 320) t. Dagegen wersandt: Nliein zu Berg 6 521(0 040) t, Niein zu Tal 42 808(13 751) t, und Neckar zu Berg 2285(3 035) t. Der Verkahr in Rueinau hat sich seit dem FKriege fortlaufend gesteigert. Er war im August d. J. mit 210 365(116 215) t fast doppelt 80 Stark, wie im ersten Kriegsmonat. Auf den Empfang kamen 204 060(114738 t und auf den Versand 6305(1 477) t. Die Entwicklung zeigt auch hier unsere nachstenende Tabelle: 1 III. Rheinau(in Tonzen) Empfang Versand Zusammen 1915 1914 1915 1914 1916 191ʃ lanuar 143 327 47422 7765 5 168 151 092 52 305 kebruar 182 143 107 368 360 10 810 195 793 118 20 Rär:⸗ 200 081 118 148 4378 3339 204 459 123 406 April 188 101 139 525 3110 4061 191 214 143 606 Mal 187 420 119 064 5439 4638 192 859 123 700 Zunt 214 030 201 785 3200 3427 214020 208 212 Zulf 753644 189 289 6251 6983 22695 196 242 August 204 080 114 738 6308 1477 210385 16 2ʃ5 Sopiember 182 529 30⁰0 185 329 Oktober 225 025 2 836 220 862 fovember 181 476 3 178 184 654 Dezember 144 239 4 619 143 8538 Zugammen 177 581 55 570 1 857 160 Im einzelnen wurden in Rheinau empfangen: Rleinau zu Berg 203 800(114 298) t und Rheinau zu Tal 170(540) t. Der Versand stellte sich Rlrein zu Berg duf 70(783) t unck Rhein zu Tal auf 6235(603) k. heinschiffahrt. kMannhei m, 30. Okt.(Eigenbericht.) Auch in der letzten Berichtswoche ist der Wasserstand überall bedeutend weiter zurückgegangen der Stand am Kauber Pegel beträgt heute noch.24 m. Die Abladungen der Kähne mußten doch Weiter eingeschränkt werden. An den Ruhrhäfen Wurden die Schifle mit einem Tieſgang von nur .60—165 m fertiggestellt. Die in Mannheim ein- Mclenden Schifſe mt einem Iiefgang von .60 m talwärts. Die Fahrwassertieſe nach Karlsruhe beträgt .65 m, nach Kehl octer Straßburg.40 m. Der die Schiffahrt in letzter Zeit sehr behinderte Nebel hatte in den letzen ITagen ausgesetzt. Durch das sehr flotte Abladen der Schiſſe macht sich überall großer Mangel an Kahnraum be⸗ merkbar; besonders machit sich ein Mangel für Solchen Kahnraum bemerkbar, der für Ladungen nach dem Ausland(Hofland) verwendet Werden Soll indem die meisten Schiffer folglich ihren Militarverhälmissen nicht nach dorten fahren können. Die Frachten sind dadurch im Allge- meinen noch wWeiter in die Höhe gegangen. Die- elben wurden in letzten Tagen wWie folgt notiert: Für Rohprocukte wie Salz, Abbrände, Tonerde, Albeisen. Sand, usw. won Manmheim-Ludwigshafen N nach Duisburg-Ruhrort pro Zentner nüt 6 nerz ab Worms nach Duisburg⸗ Pfennig, für Ei Ruhrort(Stahlwerk bei verkürzter Lade- und ein Miertel oder% Löschzeit pro Ztr. 5/—51 Pfig., für Kalksteine ab Budenheim nach Ober⸗ bassel bei 4 Löschzeit 4% Pig., bei% Löschzeit 5% Pfg. pro tr., für Eisem ab Mülhafen oder 5 Pfig. pro Ztr. bei Lade- und oder % Löschzeit. Die Hokzfracht ab Karlsruhe wurde pro Waggon gleich 10 000 kg nach den Mittel- rheinstatlonen mit Mk. 20.— pro Waggon notiert. Ab Mannheim wurden für 100 Stück 16/12 Bretter Mlc..20 Fracht bezahlt. Die Schlepplöhne sind seit einigen Tagen bedeutend in die Höhe gegangen. Die Talschlepp- löhne notieren sich mit 50 Proz. über den Nor- maltarif. Die Neckarschiffahrt ist noch wegen Kleinwasser eingestellt. Fränkfumer Effehtenbörse. „R. Frankfurt a.., 29. Okt.(Eigener Wochenbericht.) Die geschäftliche Zurückhaltung, die sich bei Beginn der Woche übertrug, war durch das herangenahte Monatsende verstärkt worden. Unter dem Eindruck der außerordent- lich günstig fortschreitenden Operationen der verbündeten Armeen in Serbien vollzog sich aber der freie Verkehr der Börse mit wenig Aus- nahmen bei fester Grundstimmung. Die Gunst der militärischen und politischen Lage gab dem Markte einen kräftigen Rückhalt. Bezeichnend für die günstige Auffassung der gesamten Ver- hältuisse ist die von Tag zu Tag entschiedener sich aussprechende Kauflust für sogenannte „Friedenswerte“, Erörterungen über die Einführung einer Kriegsgewinnsteuer beeinfluß- ten die Tendenz vorübergehend, so daß sich eine teilweise Abschwächung bemerkbar machte. Dieses gilt besonders von den Rüstungswerten. Diese Papiere, die bei mangelnder Nachfrage unter Angebot zu leiden hatten, erlitten durch- weg Kursrückgänge. Schwach lagen besonders Deutsche Waffen, Benz, Daimler und Loewe. Im weiteren Verlaufe der Woche trat wieder eine Be- jestigung auf dem Gebiete der Rüstungswerte ein. Durch sehr feste Haltung zeichneten sich Schiffahrtsaktlen aus, für die Erörte⸗ rungen über die Entwieklung der Grohreederei nach dem Friedensschlusse auregten. Interesse bestand besonders für Paketfahrt, Norddeutscher Lloyd und Hansa. Die Umsätze in diesen Pa- pieren waren ziemlich umkangreich. Lebliaft ge- handelt wurden ferner Kolohialwerte. Pomona- Aktien erfuhren ansehnliche Kurssteigeruug. In Auteilen der Kolonialgesellschaft für Südwest⸗ Alrika, South West Akrica, und auch in den Aktien der Schantungbahn entwickelte sich leb- hafter Verkehr. Unter den amerlkanischen Eisenbahnwerten wurden Canada-Pacific-Aktien auf den günstigen Ausweis gekauft. Baltimore Ohio zogen im Anschluß New-Vork an. Oxient- bahn standen in Nachfrage. Rege umgesetzt wurden ferner noch Türkenlose und türkische Tabakaktien. Für türkische Werte besteht im Zusammenhang mit der weiteren günstigen Ent⸗ wieklung der militärischen Lage Begehr. am Montanmarkte blieben die Mitiei- lungen in den jüngst abgehaltenen General- versammlungen eindruckslos. Diese Aktien blie- ben vernachlässigt. Deutsch-Luxemburger, Phönix Bergbau, Bismarckhütte konnten sich behaupten. Oberschlesische Werte sind mit wenig Ausnahmen vernachlässigt. Stahlwerke waren begehrter. Die günstige Preisgestaltung am Feinblechmarkt bot für Eisenhüttenwerk Thale eine Anregung. In den Aktien der Zuckerfabriken fanden einige Um- Atze statt. Steaua Romana fest. In chemischen Aktien ist eine Belestigung eingetreten. Ba- dische Anilin auch Höchster Farbwerke ge⸗ fragter. Leder- und Schuhfabriken ruhig. Gummi- Peter lagen schwach, Bankaktien sprachen Sich fest aus. Deutsche Bank, Diskonto-Kommandit gelragter. Am Reutenmarkt war die Stinunung im allgemeinen ſest. Auffallend war wieder die leb- halte Bewegung der ausländischen Renten. Serben Konuten sich Weiter befestigen. Mexikaner und Japaner fest. Für österreichisch-ungarische Werte und Russen machte sich ebenfalis Nachfrage geltend. Deutsche Anleihen ruhig aber iest. Die ausländischen Wechselkurse gingen weiter in die Hönle, besonders Holland und New-Vork. Mit dieser Bewegung hing die fortdauernde Festig- eit der ausländischen Renten zusammen. am Geldmarkt waren die Sätze unverändert. Läg⸗ liches Geld 4% bis%. Privatdiskont%. Der Schluß der Woche brachte keine besondere Kurs- bewegung. Die Tendenz war jest, der Geschäfts- verkehr auf einzelne Spezialpapiere beschränkt. * R. Frankfurt a.., 30. Okt.(Priv-Tel.) Der Wochenschluß zeigte ein ruhiges Aussehen, die Tendenz ist in Anbetracht der Auffassung über die Gesamtlage ſest; obwohl die innere politische Lage Frankreichs durch die Bildung eines neuen Kabineits Briand eine Auffrischung erfuhr, blieb die Börse dieser Nachricht kühl gegenüber. Be: vorzugt blieben wiederum Schiffahrtsaktien, namentlich Norddeutscher Lleyd und Paketfahrt. Interesse bestand im Anschluß Newyorks für Baltiniore Ohio und Can. Pacific. Schantungbahn, Prinz Heinrich fest. Feste Haltung zeigten ferner türkkische Werte. Im Anschluß an die Bevor- zugung dieser Werte trat Nachfrage für Deut- sche Bank hervor. Auf montanindustriellem Gebiet wurden Phönix Bergbau höher genannt, Lederaktien ruhig, aber fest. Chemische Werte sind gut bellauptet. Rüstungspapiere Wenig ver⸗ ändert. Am Rentenmarkt sind unsere heimischen Auleihen fest. Ausländische Fonds ruhiger, Va- luten lagen schwächer, besonders Devisen Holland. Rerliner Eflektenbörse. Berlin, 30. Okt. Der Börsenverkehr, der bei zuversichtlicher Stimmung besonders durch feste und Industrie-Zeitung Tendenzmeldungen aus Amerika günstig beeinflußt wurde, war ziemlich still. Es herrschte lebhafte Nachfrage nach Canadian, Prinz Hein rich und Schantungbahn. Von den schwe⸗ ren Montanwerten standen Phönix, Bochumer und Luxemburger im VMittelpunkt des Interesses. Schiffahrtsaktien setzten anfänglich ihre Aufwfärts- bewegung der letzten Tage fort, mußten jedoch im weiteren Verlauf die Gewinne infolge von Rea- lisationen teilweise wieder hergeben. Deutsche Anleihen waren unverändert fest. Von ausländischen Valuten zeigten russische und öster- reichische eine leichte Besserung. Welterer Abbau der Rörsenver- pDtlichtungen. E Berlin, 30. Okt.(Von uns. Berl. Bureau). Wie die B. Z. erfährt, findet heute eine Sitzung des Vorstandes der Berliner Börse statt, in der be- reits neue vorbereitende Maßnahmen für den Weiteren Abbau der Verpflichtun- gen getroffen werden sollen. Man beabsichtigt, wie vor einem Jahre eine Statistik aller noch schwebenden Lombard- und Reportengagements aufzustellen. Die statistischen Erhebungen finden Wiederum ohne Namensnennung der Engagements- inhaber statt. Wie uns ein Privattelegramm nach der Frankfurter Zeitung mitteilt, will der Börsen- vorstand ferner eine Skontierung der Engagements auch jetzt im Kriege herbeiführen. New-Korker Eſfektenbörse. NEWVORK, 29. Oki.(Devisenmarkt) 29. 28. Tendenz für Gelqdgagagdg behaupt. behaupt. Geltl aut 24 Stunden(Durchsohnttsrate).—.— Geld letztes Darleneen 1. Sichteeohsel Berlins 81.½. Sichtw/echsel Paris— Weohsel auf London(80 Tage))ꝛ.61.50 Wecksel auf London(Caple Transfers)....66.— 464.—.— Silber Bullion e 49./ NEWVORK, 29. okt.(8 0nds- und Aktienmarkt.) 29. 28. 29. 28. Atoh. Top. Santa F& Miss. Cans. Tex. o. ¼ 5 ⁰⁶ 4% oonv. Bonuds—— 198ʃ½8 do. do. pr.—— 13½ Balt, Ohio 4% Bds.—— 83½ Missourl Paolflo..— 42 Ches. Obio%½ Bs.— 86% Nat. Rallw. of Nex. 88/ 8ů5—4 Rorth. Pab. 3 Bds.— 64% Rew Vork Centr. o. 102¼ 191/5 North. Pab. Pr. Llen do. Ont& West o. 31½ 30% 4 Bonds..— 32½½ Korfolk& West. o. 117½ 118— St. Louls ans St. Northern Paolflo o. 114% 113½ Franzo. pr. 48ds. 70¼ Pennsylva nia 50 8 59% 59˙%8 St. Louls S. F. 5 80.—— 30% fReading 50 83— 31%8 8, Pab. 0 4 1929 6èↄ é— 8055 Ohicago gook is- 92/ land Fabif, Rallw, 18%½ 19 0— 8 om. 885 bh. Sönge 100½ er ee ee, Unſted Stales Steel n. Schthecn Pabitlo, 39/. 98½ Corp. 50% Bonds— 108½Soutn. Rall,, dom. 28½ 24% South. 117 5 bref. 63½/ 05 170 1 Unlon Pacitio o.. 135— 185¾ eeeee 107% Union Paoltie prel. 82½ 62.— do,. pret.. 101 Mabach pret.. Akt. 22*7— Ballimore and Onſo 94½ 985% West nafxtand oom—— 8 Canada Pabclfle 183½ 178% Amerlo. Can oom.—— 15 Ches. 4 Ohe o 59% 38% o. ao. prek.— 100/ Obto, ie St.Paulo. 93/ 93. Amerio. kocom. o.——. dd Henver& Rio Gr. 10— 9— Amer.Smelt.&Bef.o. 837/ 93— Erle uom. 43½ 43— do. Sugae ßef. o.—— 111½ Erle Ist prof. 57% dzeſ Anao. Copp. Ain. o. 88— 79¼ Erie 2nd pref. 48½% Bethlenem Steel. 335— 589.— Areal Rorth. pref. 124— 12¼ Ceniral Leaer,— 57/ Gr. North. Ore Cert. 51% 497% Consolldated das 141¼½ 139½ iimnois Centr. oom. 103— 107—General Eleotr. 0. 176— 178. interborgn. Metrop. 22¼ 22—Rexlo. Pefroleum—— 68/. 5„ br. 87½ Hational Leag.. 88½ 65— Kansas Oſty änd Unlt.Stat. Stéelso. 87/½% 88/ Soutbern Unit Stat. Steeis pr. 118½ 118— 00. prel.„tan Copper oom. 72¾ 71— rehign valley 50 8 80% 29¼ Virgin, Car. Ohem. o.—— 48¾ Loulsv. d. NasY. 122¼ 127½% l Searsfoebuok oom.—— 158½ Aktlen-Umsat:z—(1330000). Mamciel und scdustrie. Eiustahlerzeugung Deutschlands. Wäir haben heute Mittag gezeigt, in wie hokem Maßze die deutsche Volkswirtschaft sich dem Kriegszustande angepaßt hat. Die jetzt bekannt gewordene deutsche Flußstahl⸗ETrZ eu- gung bietet dafür einen neuen Beleg. Sie stellte sich nach den Ermittelungen des Vereins deutscher Eisen- u. Stahlindustriel- ler bei 26 Arbeitstagen(wie i..) auf insgesamt 1174350t gegen 1 158 702 t im Vormonat August. Die tägliche Erzeugung belief sich auf 43167 t(gegen 44 500 t im August). Diese Zallilen stellen die bisher höchste Flug⸗ stahler zeugung während der Kriegszeit dar. Wenn wir die Eutwicklung seit Kriegsaus- bruch verfolgen, so gewinnen Wir eine ununter⸗ brochene Kette von Monat zu Monat steigender Leistungsfähigleit. Den zahlenmäßigen Belag liefſert unsere nachstehende Tabelle: 1915(in Tonnen) 1914 Rogat insgesamt arbeitst. lnsgesamt arbeitst. Aühnerrn 963 790 30 552 1602 480 61 634 Fe uar 916 191 39 42⁵ 1 509 785 50 0 8 FIBE 1038 311 10676 1631227 62857 ullIl... 101284i 42 161 1 468 845 57 252 el 31044107 42 187870 83 119 Jun.. 1 080 783 41 553 1 503 817 62 304 Jul.... 1133651 42172 1627 803 60 205 Auguss. 1159 7/% 44 505 567618 21 801 Seplomborr 1174350 45 167 663 443 25 509 Oktober—— 900 522 33 3⁴¹ Hovember—— 900 357 37 5⁰¹ Dezember—— 947 954 37 679 Zusammen—— 14 973 105— Die Seplenibererzeuguiig verteilte sich auf die einzelnen Sorten wie folgt(wobei in Klammeru die Erzeugung für August angegeben ist): Tho- masstah! 580 428 t(563 358), Bessemerstahl 13 801 t(14031, Basischer Siemens-Martin- stahl 474 855 t(408 704), saurer Siemens-Mar- tinstaul 19 895 t(28 721), Basischer Stahlform. guß 37 540 t(42 117 0, saurer Stahllormguß 20 791 t(19 341 9, Tiegelstahl 8 415 t(8 761), Eledtrostahl 12 619 t(12.679). Von den Bezirken sind im September 1915 (gegenüber August) beleiligt: Misinland-West⸗ falen mit 677 005 t(674 7607), Schlesjien mit 108 692 f(104 480), Siegerland und klessen- Nassau mit 28 253 t(27 084), No d- Ost- und Mitteideutschlanck mit 47 243 t(47 642), König- en mit 21 960 t(20 709), Süddeutsch- 11744 t(11 773), Saargebiet und erische heinpfalz mit 87 870 t(83 644), Al-Lotmringen mit 107 802 t(105 5909 6, Luxemburg 83 673 t(82 005. Vereinigte Königs- u. Laurahütte Rerlin. EBerlin, 30. Okt. Von uns. Berl. Bur.) In der Hauptversammlung der Laur a hü t te Be- zeichmete der Vorsitzende Dr. v. Schwabach die Ergebnisse des abgelaufemen Geschäftsſahres als befriedigend, die DBividende allerdings als Imapp. Den niedrigen Stand der Dividende begründete der Vorsitzende mit verschiedenen Umständen. Die Gesellschafb bedürfe einer inneren Kxäfti- gung und man habe insbesonclere für Abschrei- bungen auf die Anlagen in Nussisch-Polen Sorge tragen müssen, da die dort befindlichen Werke ganz unübersehbar seien. Auch auf die Schuld ner im Auslacid seien seinerzeit weitgenende Ab⸗ schreibungen vorgenommen worden. Alles in allem müsse die diesmalige Dividende von 4 Proz. als eine Kriegsdividende aufgefaßt werden. Ge⸗ neraldirektor Geheimrat Hilger bemerkte, daß er zu den eingehenden Darlegumgen des Geschäfts⸗ berichts nur wenig hinzuzufügen habe. Eine Er höhung der Dividende wWäre wohl möglich ge wesen, aber nur auf Kosten der Abschreihungen Ob diese in solcher Höne wie bisher in Zukunft nötig sein würden, lasse er dahingesteltt. Die Verhandlung dauert fort. Letzte Mandelsnachrichten. r. Düsseldorß 30. Oket.(Priv.-Tel) In der heute Morgen abgehaltenen Hauptversammi⸗ lung des Bochumer Verein für Bergbau und Guß- stahlfabrikation in Bochum in der 1905 Stimmmen mt 18 557 000 Mk. Kapital vertreten waren, wurde die soſort zahlbare Dividende auf 14 Prozent ſest- gesetzt. Für den verstorbenen Geheimrat Kloetine Wurde endgültig Direktor Schlitter von der Deut- schen Ban in den Verwaltungsrat gewählt. In dem üblich ausgewählten Vortrag ging General⸗ Girektor Bare auf die Lage des Unternehmens ein. Er wies auf das Bruttoresultat, das der Bochumer Verein erzielt habe, er nahm ferner Bezug auf die Bemühungen der Iudustrie, unabhängig von der staatlichen Fürsorge eine ausgedelinte Kriegs- beschüdigtenfürsorge einzuleiten. Der Bochumer Verein habe zu diesem Zweck der Bare-(iedag Nisstiftung einen Betrag von 1% Mill. Mark über⸗ wWesen. Bedauerhich sei es, daß der Fiskus durch steuerliche Maßnahmen die Wirkung dieser Zu- Wwendung sehr herabmindere. Es sei in hohem Grade Wünsclienswert, daß die Staatsregierung sich nut einem völligen Erlaß dieser Steuer eil- verstanden erkläre. Generaldirektor Bare sprach daan weiter über die augenbliekliche Lage des Unter⸗ nehmens. Er verwies darauf, daß der Ver- trag mit der Hafenbetriebsgesellschaft in Wanne über einen Bahnauschluß an den Rhein-Hernckanal nunmehr auf die Dauer von 30 Jahren getätigt sei. Er ermögliche nicht allein einen zweckmäßigen Anschluß für das Werk, sondern auch für die Ge- sellschaft für Stahlindustrie und für sämtliche Kohlenzechen, die dadurch nun auch eine von den Staatsbahnen mabhängige Verbindung mit den ge- nannten Werken möglich macht. Der neue Hoch⸗ ofen sei fertig gestellt, könne jederzeit angeblagen werden, man könne aber vorläufig noch ohne ihn auskommen. Bei den Bergwerken sei der Be- trieb nicht stärker beeinträchtigt worden, als bei andern. Anfangs Zzurückgegangene Leistungen seien wieder gestiegen, wenn auch noch nicht in gewohnten Masse. Bezüglich der Abschreibungen von dem schwedischen Erzbesitz habe es die Ver- Waltung als wünschenswert und notwendig an⸗ gesehlen, eine besondere Abschreibung von 1 Mill. Mark vorzuschlagen, da man den Umfang des Werkes nicht übersehen könne, die Verwaltung habe aber keinen Anlaß, eine nicht befriedigende Entwicklung der Erzförderung voraussetzen zu können. Immerhin halte sie eine Abschreibung für angebracht und geboten. UVeber die Aussich⸗ ten für das neue Geschäftsjahr verwies die Generaldirektion auf den Bericht der von der Ver⸗ waltung ausgegeben wurde. Azerliner Getreidemarkt Benlin, 30. Okt.(WIB. Frühmarßkt. (Nichtamttich ermittelte Preise.) Ausländische Weizenkleie 52—53 Mk., Maismehl 0 Mk., Reis⸗ mehl 113—145 Mk., Strohmehl 26—27 Mk., Pflau⸗ zenmehl 28 Mk., Futterkartoſfeln.753.20 Mk., Speisekartoffein.35—.70 Mkk., Pferdemöbren .25—.50 Mik, vollwertige Rübenschnitzel 38 M. Berlin, 30, Okt.(WITB. Getreidemarkt ohne Notiz. Der hieutige Verkehr am Getreidemarht War sehr ruhig. Futtergetreide war dringenck ge⸗ fragt, da aber nicht am Markt, umsatzlos. Von Futterersatzriitkeln Strohmehl etws williger. 3967 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kungt u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; 5 für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz oos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 15 Nachſtehende Verfügung des ſtellvertretenden kommandtierenden Generals des 14. Armeekorps vom 29. Oktober 1915 bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 4310⁵ Manuheim, den 30. Oktober 1915. Großh. Bezirksamt, Abt. I. N+ Verfügung. Gemäß 8 9 unter b des Geſetzes vom 4. Juni 18651 über den Belagerungs⸗Zuſtand verbiete ich die am Allerheiligen⸗Feſte übliche Schmückung der Gräber von Verſtorbenen mit brenneuden Kerzen. Zuwider⸗ handlungen werden mit Gefängnis bis 1 Jahr beſtraft. Die Verfügung tritt ſofort in Kraft. Karlsruhe, den 29. Oktober 1915. Der ſtellvertretende, kommandierende General: gez. Freiherr von Manteuffel General der Jufanterie. P Kirchen⸗Anjſage. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 31. Oktober 1915. Neformationsfeſt(Kollekte). Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. ½11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfr. Lamb. Donnerstag, 4. November, abends ½8 Uhr, Abend⸗ Andacht, Stadtpfarrer Lamb. deren Töchter eine Handelsschule besuchen sollen, erkundigen sich am besten über meine Handelskurse Mässiges Honorar. Tageskurse. — Peilzahlung gestattet. Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Unterrichts.— Die Schülerinnen werden 8o ausgebildet, dass sie von der Anstalt aus gleich in Stellung treten. Beginn des neuen Kursus: 4. November. Abendkurse für Damen und Herren. 70 Schreibdmaschinen und Apparate Auskunft und Prospekte jederzeit kostenlos, Samstags von 11—12 Uhr. Handelssehule Sehüritz Bekanntmachung 36 800 J. Die Bekämpfung der raupen betr. Bedauerlicherweiſe hat unſere Aufforderung zur Bekämpfung des Froſtſpanners nicht die im In⸗ texeſſe einer guten Obſternte erforderliche Beach⸗ tung gefunden; das Anlegen der Klebegürtel an den Bäumen iſt bisher nur in verhältnismäßig wenigen Fällen vorgenommen worden. Abgeſehen von dem Nutzen, den der Obſtbaumbeſitzer durch Vernichtung des den Obſtertrag ſehr beeinträch⸗ tigenden Schädlings ſich ſelbſt ſchafft, iſt es zur Zeit eine vaterländiſche Pflicht, alle Maßnahmen, die zur Erhöhung der Lebensmittelerzeugung an⸗ geordnet werden, gewiſſenhaft auszuführen. Froſtſpanner⸗ Wir fordern daher alle Baumbeſitzer, die das Gürteln der Bäume bisher unterlaſſen haben, nochmals auf, die Klebegürtel ungeſäumt, läng⸗ ſtens bis zum 10. November, anzubringen. Aus⸗ kunft über die zweckmäßige Art der Anbringung erteilen die Gemeindeſekretariate und das Feld⸗ hutperſonal. 5235 Mannheim, den 27. Oktober 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schweigert. Steriliſierte Vollmilch in Doſen, wie Friſchmilch zu verwenden, per Liter⸗ doſe 55 Pfennig, eingfiehlt 43064 Mannheimer Milchzentrale Akt.⸗Geſ. 1 7 lädehen Kurze Ausbildungszeit. für Keine 34991 N 4, 17 Telephon 74u3. 3328 Geldgewiane und Prämie bar ohne Abzug J. Stürmer Eilt! Unwiderruftich Alehung 1e. November fler badisch, Kriegsinvaliden Celd-Lotterie 3700 Mögl. Höchstgewinn 15000 Ml. Lose à 1., J1 Lose 10., Porto u. Liste 25 Pf., empflehlt Lotterie-Unternehmer Serazburg l.., Langstr. 107, den Vorzug vor Richt⸗ Filjale Kehl a. Rh., und alle nd uat 105 Auke werbungen ſind unter Loseverkaufsstellen. 48094 Porlage von Schul⸗, Studien⸗, Sitten⸗ und In Mannheim, Herzbergers Lotterlegeschäfte E 3, 17 u. 0 6, 5, Lotterie- büro Schmitt K 4, 10, u. F 2, 1. In Heddesheim: J. F. Lang Sohn. 9 Bekanntmachung. Aus der Michael Mai⸗ Stiftung ſind Stipendien zu vergeben. Genußberechtigt ſind Studierende der jüdiſchen Theologie, Schüler höherer Lehranſtalten, die jüdiſche Theologieſtudierenwollen, und jüdiſche Zöglinge von Lehrerbildungsanſtelten. Verwandte des Stifters und Angehöbrige der iſrael. Einwohnerſchaft der Stadt Mannheim werden vok⸗ zugsweiſe berückſichtigt: ebenſo erhalten Badener Mk. Vermögenszeugniſſen innerhalb drei Wochen bei dem Berwaltungsrat der dede sparsame Hausirau kauft Kunst-Marmeladen-Pulver „Fruxk“ gibt mit 3 Pfund Zueker und ½ Liter Wasser Michael Mai⸗Stiftung in Mannheim einzureichen. Für im Heeresdienſt ſtehende Bewerber können Geſuche durch Angehörige eingereicht werden. 12441 Mannheim, 28. Okt. 1015. Die Stiftungsverrechnung orſch Bekauntmachung. verſteigern wir auf un⸗ 2 55 Bekanntmach gat d + 3 des Ge⸗ E ig Bundesrats en Maßnahmen uſw. vom 4. Aug. 1914 Verordnung er⸗ SD. 5N¹ 327) folgende Artikel 1. über den Verkehr mit Gerſte aus dem C vom 28. Juni 1915 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 384) werden folgende Aende⸗ rungen vorgenommen: 1. Der§ 11 Abſ. 3 erhält folgenden Zuſatz: Unternehmer, die weniger als 20 Doppel⸗ zentner Gerſte geerntet haben, können im Falle nachgewieſenen Bedürfniſſes durch den Kommunalverband von der Lieferungspflicht In der Ve nach Abſ. 1 inſoweit befreit werden, als ihnen im Falle der Lieferung weniger als 10 iben würden. Doppelzentner verble Die ihnen hiernach über die Hälfte ihrer Ernte ver⸗ bleibenden Mengen ſind auf die dem Kom⸗ munalverband nach dem dritten Abſchnitt ob⸗ liegenden Lieferungen anzurechnen. 2.§ 24 erhält folgenden Satz 2: Anzurechnen ſind ferner die nach§ 11 Abſ. 3 Satz 2 freigelaſſenen Mengen. 3. Im§ 26 iſt hinter den Worten„herausgegan⸗ gen iſt“ einzufügen:„wie viel Gerſte nach § 11 Abſ. 3 freigelaſſen iſt“. Artikel 2. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage der Ver⸗ kündigung in Kraft. Berlin, den 21. Oktober 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: Delbrück. 837 102 J. Vorſtehendes bringen wir mit dem Anſügen zur öffentl. Kenntris, daß Anträge von Stadtbezirk Mannheim anſäſſ. Gerſtenpflan⸗ zern, deren zu ihrer freien Verfügung ſtehender Gerſtenvorrat durch die ihnen geſetzlich obliegende N Nr. Aben ſerung der Hälfte ihrer Gerſte an den Kom⸗ munalverband auf weniger als 10 dz vermindert würde, auf Befreiung von der Lieferungspflicht bei der Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ Aund Viehhofs unter Nachweis des Bedürfniſſes ſchrift⸗ lich oder mündlich vorzubringen ſind. Mannheim, den 27. Oktober 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Dungperſeigerung. Diensltag, 2. November 1915 vormittags 10 Uhr Heirat ˖ ſerem Bütro, Luiſenring 49 das Dungergebnis von 72 Pferden vom 1. Novbr. bis mit 28. Novbr. 1915 in Wochenabteilungen geg. bare Zahlung. 5226 Mannheim, 25. Oktbr. 1915 Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Bau von 3Putz⸗ u. 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Der Ausſchuß des Kommunalver⸗ bands Maunheim⸗Stabdt hat heute den Preis für den großen Laib Roggenbrot(3 Pfund) auf 88 Pfg., den kleinen(1½% Pfund)„ 29„ mit Wirkung vom 1. November feſigeſatzt. Der Preis für den Waſſerweck keibt auf 6 Pfg. Maunheim, den 20. Oktober 1918. Bürgermeiſteramt: in Wein Dr. Finter. Tostaurant Maaßen 94, 77(rüher Stadt Ahen) D 4, 77 Bestgepflegte Weine em umd n Filasehen. Süddeutsche Bank AMellung der Ffätzischen Baak. 24,9/10. Mannkeim. 5 4,%19. Telephon Nr. L0, SAl und 1984. Kapital u. Reserve HMR. GGSOOss.— besorgung alter dankmässigen Geschäfte Besondere Abtellung für den Diebold. 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E3, 17:8 Janm Bafe Seneral⸗Aufeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) ———— 7. Seite. Heim⸗s hmaunſche teſchulen 1 48 Ale nach& 4, 12 3 Mk. nur.20.„Saug und stang für 1 R 3 1 9 +1 2 5 1d 8 Mark anſtatt 12 Mark. Alle 07% 5 5 0 14 5 [Foten 50%. Violinen, Mandolinen, Gitarren, Saiten ufw. unter Preis Elektr. transportable Lampe„Knips“ nur Mk..50. Au⸗ und Verkauf aller Muſik⸗Juſtrumente auch für Wiederverkäufer. Kirchen⸗Au irchen⸗Auſagen. 55 74 385 7 45 Epangeliſch⸗protettantiſche Gemeinde Sommtag, den 31. Oktober 1915. Reformatisnsfeſt. Trinitatiskircze. Morg. ſ Uhr Predigt, Garni⸗ 1 Agvizar Waeg, Kolleste. Morgens 10 Uhr Predigt, Plabtyfarrer Schenkel. Hl. endmahl mit Vorberei⸗ 15 Nachmitt. 2 Uhr Ehriſtenlehre. Stadtpfarrer enkel. donkrebjenbeirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ arver Maler. Hl. Abendmaßzl mit Vorbereitung unmittekber vorher, Kollekte. Hachm. 2 Uhr Chriſten⸗ abre, Stabtepfarrer Maler. Abends 6 Uhr Predigt, Garutfonsviker Wagg, Kogekte. Ghriguslirche. Morgens 19 Uhr Predigt, Stadt⸗ Morg. 11¼ he Kinder⸗ gottesdienſt, Stadesfarrer Klein. Abends 6 Uhr Predigt Stadtpfarrer Kein. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmtttetbar vorher, Kolekte. Friedenhkirche. RNorgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebshard, Kollokte. Morgens 11 Uhr Kinder⸗ gottessienſt. Stadtoikar Steger. Abendsſs Uhr Predigt, Stadtvikar Steger. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Johannistirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Sauerbrunn Hl. Abendmahl mit Vorbereitung numittelbar vorher, Kollekte. Abends Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißhetmer, Kollekte. Seszerkirche. Morg 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dy. Labeweun, Kakekte. Rorg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Hladtzarrer Dr. Lehmann. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ Zultesnenſt, Stadtotkar Groß. Abendt 6 Uhr Predigt zabepfarrer Rothenhöfer. Hl. Abenbmahl mit Vor⸗ 9— 7 Kollekte. Melean n⸗Pfarrei— Turglaal Uhlandſchule. ee 10 Uhr Predigt, Sigdtfarrer Rothenhöfer, 1 ne. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Wothen scfer. Heteeich Sanz⸗Kraukenhaus, Lindenhof. Morg. 11 Kör Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Mockarſpitze. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtulch.— 8 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer K e Achgih, Morg. ½11 Uhr Predigt Pfarver Skt Varlusßirche Waſdhof.— Pofermationsfeſt.— Ate Ur: Feſtgottesdienſt 25 leich Konfirmanden⸗ ttssdlenſt) Reſormattonsfeſt⸗Kollekte.— ½11 Uhr; agendgottesdienſ) 2785 8 der Kirchengemeinde⸗ Verſammlung.— ½2 Uhr: Chriſtenlehre. 81 farrer Bujard. (Neß). Morg. abrer te). Morg. nhe Fredet. Ckadie 5 43 22 Kidergettesdienſt. Nachm.% kihr Ehrtſten⸗ Eie für Mädchen. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle E 7, 29). Sonntag, den 81. Obeaber 1915 (Reformsations feſt). Nachmittags 5 Uhr Predigt und hl. Abendmahl, Berr Pfarrer Elſenberg.(Beichte 4½ Uhr). Kollekte. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinstzans K 2, 10. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Pfarrer Braus. 5 Uhr: Fungfrauenverein vereins. Mittwoch ſ½0 Uhr: Bibelſtunde. Pynunerstages Uhrt Jungfrauennverein u. Frauen⸗ verein. amstag 4 Uhr: Sperksſſe der Sonntagsſchule. 0 Nör: Vorderetung tr die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſiraßze 19. Synntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Mieitande. Bontag ſ½9 Uhrt Funtzfrauenverein. Wägnich Kuberſchule. Nechanßadt, Gärtesohraße 17. Sonutag 11 Uhr: Sapntaggsſchule. Diensteg ſ½8 Uhr: Widel unde, Miſſionar Keller Täglich Kinberſchule. Sindeudof, Velleuſtraße 52. ag 11 Uör: Sonntagsſchule. % Uhr: auenverein. 29 lthr: Bibelſtunde. Täglich Kinderſchule. zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen Ner Stadtmiſſion iſt ſedermann herzlich eingeladen. Fheiſtlicher Verein funger Männer, 9 3,23, S. B. Wochenordnung vom 31. Oktober bis 6. November. Sonntag, nachm. 2 Uhr ab: Spielen der Jugend⸗ abtetlung. 8 Montag, abends%9 Uhr: Bibelſtunde beider Ab⸗ teilungen. Deenstag, abends ½0 Uhr: Lehrabend f. Kurzſchrift. Mittwoz ahds.—10 Uhr: Turnen in d. Molſchule. Donneustag, abends—10 Uhr: Spielabend der Ugendaßbteilung. SSacsgtag, 4053.—10 Uhr: Spielabend der Jugend⸗ abtentung. Joder chnöſttich denkende Mann und Jüngling iſt unferer Vereinsveranſtaltungen freund⸗ kichſt ei abon. Aus kunt in Vereins⸗Angelegenbeiten erteilen: Vorſtaud Herr Archttekt P. Klos Meerſeldſtr. 61 und eſſen Stelvertreter Fralttenrſtwaße 24. Herr Kaufmann Joh. Graml, Epang. Verein fer innere Miſſton. Autzsb. Bok. in Baden. Rl. Vereinblokal: Schewstzistzerſtraze 90. (Herr Stadtmiſfioenar Fritz). Spuntag, vorm. 11 Ubr: Sonutagsſchule. Nachm. 3 Nar: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ Nabkettung es chriſtl. Ver. M M. Monigg, abends 8˙½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde Abends 8˙½ Uhr: Turnen der Jünslinge. Dieuskag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mileg pch, abends 8½ Ubr: Jungfrauenvereig. Abends di Abhr: Bibelgünde des chriſtl. Ver ig. M. Jounergtag, nachm. J5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 7. 0 MARE k, 3 * Ne 1 17 1 Har Bel Rauf- Uund Haf lege jeder meine Broschüre„Gift- u. 2 Kurend. Gegen Einsendung von 30 Pf. in Briek- mexken an die Firwa Puhlmann& Co. Berlin 404, Müggelstrage 2Ba, erfolgt die Zusendung in geschlosseuem Kuvert ohne Aufdruck. 42s Dr. ed. Aver, SNentalarst Tür Haut-u. Harnlelden. 32%5 5 Blaukrauz⸗Verein. Uhr: Verſammlung. Sben öbag, abends 8i% Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Veveinslokal: Neckartadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonuntagsſchule. Nachm. Nachm. 2 Uhr: Soldatenver⸗ einigung Gugendabteilung). Nachm. Uhr: Jung⸗ frauenperein. Dienstag, abends 81½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde⸗ Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoſfuungsbund, Abends 84½% Uhr: Bibelſtunde desſchriſtl. Vereins jg. Männer. Dienstag ½0 Uhr: Gebetsſtunde des Jungfrauen⸗ 5 Donnerstag, abends 8½ Uhr: Blausreuz⸗Verein. „Samstag, asenss 8˙½ Uhr: Sonntas ede⸗ reitung und Gebetszunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 72— 2828 0 27 8883 4 Evangeliſche Gemeinſchaft UAE, 9, Seitenbau. Sountag, vormitgas ½10 Uhr Predigt. Vormitt, 11 Uhr Kindergottessſenſt. Nachm. 1ſ4 Uhr Predigt, Prediger Niethammer. Nachm. 5 Uhr Jugendverein. Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Friederich. Waldhof, Hiesenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Presigt. —Joebermann iſt herzlich willkommen. Chriſtliche Verſammlung 32,102 Sonutag 11 Uhr. S ags ginder and Freunzlchſt eugadene Uhe Wortbetrachtung. Dienstag. chbends 81½ Abr. Wortbetrachtung. Jungmänner⸗Berein für freies Ehrtentum und deutſche Kultur Maunheien— Losal: 8 6, 40. Mittwoch, 3. Novbr., abends ½ Uhr: Piskuſſion über den Vortrag:„Halbmond und Aoler“. Nähere Auskunft erteilen die Herren Ludwig Frey, zartenſtr. 44, 1. Borſttzender, und Oscar Lauten⸗ chläger, Stamitzſtraße 1, 2. Vorſitzend er. 8 778002 22 Gemeinde gländig getauſter Chriſten OA4, 18 5 Sonntag, 31. Oktober, vorm. 9½ Uhr: Bibelſtunde. Vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 4 Uhr: Predigt. Prediger Fink. Abends 8 Uhr: Jugendverein. Mittwoch, 3. Nov., abends 8½ Uhr: Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Miſſions⸗Saal, U 4, 19a. Hinterhaus parterre. Die Verfemmluugen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, v 10 Nert Wortsetrachtung. Abends 8 Uhr: Edangeslakteng⸗ Beſammkung⸗ Dienstag, abenbs ſ½ Uhr: Vorleſung. Mittwoch, nachm. 8˙% Ufr: Kinderſtunde. Donnerstag, abends 87¼ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde Jedermann berzlich eingeladen! Freireligisſe Gemeinde. Sountag, 31. ends 6Uhr. Sonntagsfeier. Karf idelberg:„Bon der wahren Pietät“. In der Auta ealgymnaſiums, Tulaſtr. 4, Vor der Jonneggzser Bibliothelſtunde L 14, 8. Dounerstag, 4. Neder., abenbs 8½ Ur: Jugend⸗ abend. Au Ler Aulg 2 Walamnefluss, Tuletr. 4. Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 31. Oktsber 1915. Moantag, 1. Nov.: Feſt Allerheiligen Dlenstag, 2. Nod.: Allerſeelen 8.Uhr an Beichtgelegenheit. 6 Nhr; meſfe.— 7 Hör hl. Meſſe.— 8 Uhr Milltär⸗ ottesbien Prebizt- 10 Uhr Predigt u. Amt. Uhr ghl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. 43 Uhr Besper.— Von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends 7 Uhr felerlſtzer Schluß der Roſenkranzandacht mit Progeſſion, 7e deom und Segen, zugleich Andacht für Heer und Bater 5 kte am heutigen Tage iſt für die Armen des St. N uus vere ie beſtimmt. Montag. Von 6 Utz an Weichtgelegenheit.— Ubr N—7 mhr hl Weſſe.—3 Uhr Milttär⸗ tesdleteſt mit Predigt.— ½10 Utzr Feſpredigt und 20. mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Preditzt die eadet.— ½ Uhr feteelſche Vesver mit Inegus dar Rellanzen, hierauf Totenvesper.— Abeuds ½8 lihr Paobigt und Allerſeelenandacht für Heer und Vaserkaus. Dienstag. 6 Uhr hl. Meſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr Seelenamt für die gefallenen Krieger.— 8 Uhr Seelenamt für die Abgeſtorzenen— 10 Ubr kevft. Seotenamt für die e hierauf Grözer⸗ beſuch in der Kirche.— 11 Uhr levitiertes Seelenamt für die 1 6 Krisger.— Abenss 8 Uhr Allee⸗ gclensubccht. zugteich Audacht fär die gefakenen rleser, ebenſe jeden Abend in der Moche. Untere bagzol. 5 2. Von 8 Uhr au Beicht. — 6 ÜUhr Frilneße.— 7 lihr hl. Meſßfe.— 8 Ühr Singmeſſe mit Predigt.— ½0 urt Preöltzt und Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebdigt.— ½ Uhr Roſen⸗ krauzandacht, zugleich Andacht für Heer und Vater⸗ land mit Segen, nachher Beicht. NB. Die Kollekte am heutigen Tage, ebeuſo am Montag abend nach der Allerſeelenprebigt iſt für den Vinzentſusverein beſthumt. Montag. Von 6 Uerr an Beicht.— 6 Uhr Früh⸗ meſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½0 Uhr Predizt und lev. Hochamt mit Sezen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½8 Uhr Schkuß der Roſenkramandacht mit Sezen.— 8 Ulr Allerſeetlenpredigt mit Aubacht. Am Schluß Köllekte für den Vinzentiusveretn. Diensteg. VBon morgens 6 Uhr an hl. Meſſen. — 8 Uhr Schülergottesdienſt.— Der letzte Gortes⸗ dienſt iſt um ½6 Uhr. An denſelben ſchließt ſich der Gräberbeſuch an. Hatholiſches Vüngertzoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigzt.— 10 Uhr Gynanaſiums⸗Goltesbienſt.— 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom gl. Franziskus mit Vortrag Montag. ½9 Uhr Amt mit Sgzen.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗Gottesdienſt.— 4 Uhr Rofenkranzandacht mit Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frith⸗ meße und Peichteelegenheit— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdient mit Predigt. — 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge.— ½ Uhr Andacht.— Von—4 Uhr Beichtgelogenheit.— 7 Uhr Prebigt und Roſenkraazandacht mit Montag. 6 Uhr Jrütßmeſſe und Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr— %10 Uhr Hochamt vor austzeſetztem 1152 lioften.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½, Uhr Neſenkranz⸗ andacht mit Segen.— Von 5— l Ubr Beſchtzelezen⸗ heit.— 8 Uhr Presiat und Allerſselenansdachk. Dienstag. 6 Uhr hl. Meſſe.— ½7 Uer hl. Meſſe — 7 or Seelenamt.— 8 Uhr hl. Meſſe.— 9 Uhr Schülergottesdienſt.— Ahends 8 Uhr Allerſeelen⸗ andacht. Hl. Geitt⸗girche. 6 Uhr Früßhmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uer Singneſſe mit Predigt.— ½½0 Uhr Predigt und Hochemt— 11 Uer hl. Meſſe mit Preigt.— ½8 Uhr Andacht in allgesernen An⸗ liegen.——7 Uhr Beicht.— 7 Uhr Roſenkranz mit Segen.— 8 Uhr Beict. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und ſeierl. Hochamt vor ausgeſetztem Aller⸗ zeiligſten mit Segen.— 11 Ubr hl. Meſſe.— Nach⸗ mittags 2 Uhr feierl. Vesper mit Sezen; anſchließend Totenvesper.— Abe digt und Audacht Meſſen für die k.— 7 lihr hl. Meſſen Uhr hl. Meſſen für die armen Seelen.— 9 Uhr levit. Seelenamt für die Abgeſtorbenen; anſchließend die Allerſeelenſtationen in der Klrche.(Gräberbeſuch.) für die armen Seelen.— 8 Wührend der Woche iſt jeden Morgen—7 Uhr Peichtgelegenheit und jeden Abend ½8 Uhr Andacht ſür die Abgeſtorbenen. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit. — uber Frühmeſſe—8 lir Singmeſſe mit Predigt. — ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Roſenkranz mit Segen.— Nach der Andacht Beichtgelegenheit.— ½7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½0 Uhr levitiertes Hochamt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½ Uhr Roſenkranz mit Segen. — 8 Uhr Predigt und Agerfeelenandacht⸗ Dienstag. Von 6 Uhr an hl. Meſſen.— 8 tuhr levittertes Seelenamt. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Ii Pebk,— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — 13 Ubr Predigt u. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſfe. — ½ Ur Chriſten mit Sogen.——I r we re.— 2 Uhr Roſenkranzauda t.— ½8 Ahr Bittanda mit Sezen.— 8 Uir Bei Montag. 6 Uhr we— 97 Frühmeſſe. — 8 Ubhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Feſt⸗ predigt und Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe. — 2 Ühr feierkiſche Besper mit n.— ½8 Uhr abends Prebigt und Allerſeelepa t Dienustaß. 6,%7 und r 6 Uhr Beicht.— 3 r levitzertes Stelenamt für der Pfarrei.— Nachher noch eine hl. Wüßrend der Oktar jeden Abend ½8 Uhr An⸗ dacht für die Abgeſtorbenen. St. Wonifatiggtirche. Von 6 Uhr an Beicht⸗ belegeußent.— 7 Uhr gl Meſfe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— 610 tuhr Predſgt und Amt.— 11 Uhr Kindeygsttesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Andachl.— Von 3 Uhr und von 7 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr Roſenkrauzandacht mit Segen. Montag. Von 6 Uhr au Beichtgelegenheitt.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½ 10 Uhr Predigt und Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— 11 Uhr— /8 Uhr Vesper vor ausgeſegtem N ſtez.— Von 3 Nhr an Beicht⸗ setegenheit— ½ Kllerſeelen Diensta Don 6 Uhr an gelegenheit. 17 12%s Uhr hl. Meſſen.— 8 Uhr, %9 Uhr 5l. Meſſen.— ½10 Uhr feierl. Seelenamt für die im Krieze Pefallenen.— 6 Uhr Kriegsandacht der Kinder.— 1 Andacht für die armen Seelen. iſt jeden Abend 8 Uhr Andacht Unter der 8 für die a an. 8 e in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Utr Frühmeſſe mit Predigt und Austetlung der hl. Kommunton— 0 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre und Veſper, hernach Beichtgeletenheit.— Abends ½8 Uhr Kriegs⸗ Bittaudocht ah Monta Don ihr an Beicht.— 7 Uhr Früh⸗ meſſe und Kustellung der hl. Köommunſon. ½9 Uhr 5l. Meſſe in der Kapelle ber Spiegelfabrik. ½10 Uhr Hocharnt mit Sagen.— Nachmittags 1 Uhr Prozeſ⸗ on nach. N in die Rirche zur Predigt und Aferſeeken⸗Besper. nach derſelben gemelnſchaftlich mit der Gemeinde Käfertal in Prozeſſion zum Grssenbeſuch auf den Gostesgcker,— Abends ſ8 Uhr Allerſeelen uit Kriegsbittandacht. 2 Dienstag. Um s und 7 Ühr je eine hl. Meſſe für bie geſaclenen Kwieger.— 8 Uhr feterl. Seelen⸗ amt für aße Abgeſtocbene.— In der Kapelle der Spiegelfabrik iſt um und 7 Uhr je eine hl. Meſſe für 15 getallenen Krieger. NB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegs⸗Bittanbacht. Kath. Kirche in Sandhofen. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.—7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kömmuntion.— 8 Uhr Schülergottesdienſt⸗ Singmeſſe mit Prebigt.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt, Prebigt und— ½2 Uhr Ehriſtenlehre und 5 Hers⸗Jeſnenn.— Von Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr ttandacht für Heer und Vaterland. MNontag. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Früh⸗ meſſe mit Austeitung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Schütlergottesdienſt, Singmeſſe.— 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, und Hochamt mit Segen.— 22 Rer feierliche Roſenkranzandacht.— Bon 3 Uhr an Beichtgelegenßeit.— 7 Uhr Allerfeelenpredligt, Andacht mit Grsberbeſuch in der Kirche. Dienstag. ½7 Uhr hl. Meſfe; nach derſelben Aus tetlung der hl. Kommuünionf barauf hl. Meffe m. Rofensranz.— 9 lihr feierl. Seelenamt für die Ab⸗ geſtorbenen, zugleich Schſlergottesdienſt. Sash. Biockhe in Neudenheim. Von 6˙/ Uhr ab Beichtgekegenbeit.— ih Uhr Früßmeſſe und Aus⸗ tellung ber fſl Komumiſon.— 10 Uhr hl. MWeſſe mit e— 1½ Nde Chröſteulaßzre und feet — Von—7 Beichtgelegenheit. — 5 r Bittaudacht mit Segen ontag. Von ½ Ußhr ab Beichtgelegenheit. — 7i% Uhr Freißszmeſſe und Austeilung der hl. Kom⸗ munkon,— 10 Uhr Bochamt mit— 2 Uhr feterliche Vesper, hier uf Predigt und Totenvesper; daran anſchliezend Gräberdefuch. Kathesg. Kͤrche in Käſcrsdl. Monatskommunion für die eeee— 6 Uhr Beicht⸗ gelegenßeit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— ½9 Uhr deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Armenſeelen⸗Andacht, hierguf Verſammlung der Fungfrauenkongregstion.— ½8 Uhr Kriegsandacht. Piontag, 6 Abr Beichtgelegenhett.— 7 Uhr hl. Meſfe.— ½9 Mer dentſche Singmeſſe.— 10 Uhr Predigt und Amt mit Ausſetzung.— 2 Uhr Predigt, nachher feierl. Peſper, hlerauf Gräberbeſuch.— ½8 Uhr Kriegs⸗ andacht. Diensiag. Von ½7 Ubr an hl. Meſſen.— 9 Uhr Seelenamt fär alle Abgeſtorbenen. Kath. Kirche in Neteran. 6 Uhr Gelegenheit zur heil. Beicht.— 0 Uhr Austeikung der hl. Kom⸗ munion.— ½% Uhr Außteilunz der hl. Kommunion. 5 Uhr deutſche Siugmeſſe mit redigt.— 10 Uir Hochaun mit Predigt.— 11 ußbr deutſche Sin meſſe mit Predigt.— ½ Utr Cöriſtenlehre, darauf Beſper, daun t. Kolette ſür den Boniſatiusverein. Montag. 6 Uhr hl. Beicht und Ansteilung der bl. Kommunſen.— ½7 Uhr hl. Meße mit Austetlung der hl. Kommuuion.— 8 r deutſche Singmeſſe mit Prebigt.— ½10 Uir Hochamt mit Predigt.— iil Uhr deutſche Sintzmeſfe.— Uhr ſeterliche Eröffnunz der Rofenkranzandacht mit Segen.— ½8 Uhr Predigt und Aadacht für die armen Seelen. Dienstag. 6, ½7 n. 7 Uhr heil. Meſſe für die armen Teeten.— Ohr Seelenamt für die verſtorbenen Angehörigen ber rrei. Frektag Adend 8 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Et. Mtetenttsskioche, Wheinau. 6 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe, heil. Kommunion.— ½10 Uhr Singmenr mit Prebigt.— ½2 Uhr Chriſtenle re. 2 Uhr Audacht zür allerſeeliſten Jungfrau.— 1 und ½3 Uhr Beicht.— 8 Uhr Andacht für Heer u. Bater⸗ land, Segen Montag. 6 b Beicht.— 8 Uhr Frühmeſſe; bl. Kommunſon.— 10 Uhr Hochamt vor ausgeſetztem Allerheilig den urtt Predigt.— 2 Uhr ſeierl. Schluß der Noſenkreuz⸗Andacht.— 3 bis? Ubr Beicht.= ½8 Uhr Presdigt und Gräberbeſuch in der Kirche. Dienstag. 6 Ubr Beicht.— 7 u. ½8 Uhr 15 Meſſe, öl. Kommunion.— 9 Uhr Seelenamt.— 8 Uhr Armenſeelen⸗Andacht. 7 + 2 2 2 Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Ichlonkirche. Sonntag, 31. Ottoter, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Areöbigt.(Stabtpfarrer Dr. Steinwachs). Montag, den 1. Nov. als am Feſte Allerheiligen, vormittags 10 Uhr, deutſches Amt mit allgemeiner Bußandacht und Spendung des hl. Abendmahles. Dienstag, den 2. Nov. als am Tage Allerfeelen, bpa 10 Uhr, Seelenamt mit Predigt.(Stadt⸗ pfarrer Dr. Steinwachs). Seneral⸗ 4 VBadiſche Unterriert die ihre Söhne und Töchter gründlich und praktisch für den kaufmännischen Beruf wollen ausbilden lassen. Beginn neuer Tages- und Abendkurse in sämtlichen kaufmännischen Fächern: I. November. —Kurte Ausbildungszefl.— Maßlges Honorar.— geste Steflungen.— Man verlange sofort schriftlich oder mündlich kostenlose Auskunft und Prospekte durch die Leitung der Handels-Lehranstaft Merkur Inhaber: Dr. Phil. Knoke, staatlich geprüft für das Lehramt in den Handelswissenschaften. Diplom der Unlversität Leipzig. 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Preſſel b) Türkiſche Schar wache, Charakter⸗ ſtück,(Serannahen, Borüberziehen und allmäßliches Entfernen der Parade einer Scharwache) v. Michaelts. 6. Deutſchland'f nit Schlachtenmuſk v. Theiner. 222² mit Schlach Paufe. 2. Teil. 7. Vorſpiel z.„Leichte Cavallerie“ v. Suppé.— g. Konzert für Solo⸗Clarinette(Soliſt: Herr Hofmaun) C. M. v. Weber.— 9. Waldhorn⸗Quartett(Herren Kuhn, Weiſert, Riep) a) die kapelle v. Kreuzer, 5) Kürtner'mat v. Koſchat, o) Jägerluſt v. Aftholz. 10, Angereihte Stücke aus„Freiſchüz“ v. C Mä v. Weber. 11. Harmoniſcher Zapfenſtreich für Jufanterie und Kavallerie. Unter den Linden v. Neckling.(Inhalt: 1. Locken auf Wache 2. Aufmarſch zum Zapfenſtreich. g. Signal zum Zapfenſtreich,.5 Locken zum großen Zapfenſtreich, 5. Abmarſch, 6. Harmoniſcher Zapfen⸗ ſreich der Kavallerie,7 Gebet der Kavallerie(Die Himmel rühmen), 8. Zeichen zum Gebet, 9. Gebet für alle Kapellen, 10. du der Spielleute, 11. Gewehr ein der Kavallerte, 12. Hurrah der Kaiſer kommt).— 12. Des Kriegers Abſchiedsmarſch v. Köninger. Aenderungen vorbehalten. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaßſen⸗Gröffnung abends 28 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf. Dutzendkarten 5 M. Kartenverkauf in den durch Plakate keuntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und aun der Abendkaſſe. Außer der Eintritkskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen im Sgal und auf der Empore Friedrichspark Sountag, 31. Oktober, nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. 392 Eintrittspreis 50 Pf., Kinder 20 Pf. Abonnenten frei. Arudb.bel-I. Natibal-Theater AANNHEINA. Sountag, den 31. Oktober 1915 15. Borſtellung im Abounement Lohengrin Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner Spielleitung: Eugen Gebrath Muſtkaliſche Leitung! Felix Jeberer Kaſſerteröff. 5½ uUhr. Anf. 6 Uhr Ende n. 10 Uhr Nach dem 1. und 2. 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