vezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Rr. ö Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 pfg. Reklame⸗Seile...20 Nik. Cäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das mittagblatt morgens 69 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: 2 der Stadt 25 1— 3 Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte öeitung in Mannheim und umgebung Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratu Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Keiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegrammm-Ndehe: 8 „Senetalanzeiger Mamem Hernſprech⸗ummern: Oberleitung, Buchhaltung un Zeitſchriften ⸗KAbt Schriftleitung...377 und Verſandleitung und Verlags⸗ duchhandlung... 218 und 7809 Buchdruck⸗Abteilung.. Tiefdruck⸗Abteilung. 086 1¹ Zweigſchriftleitung in Berlin r und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Nr. 537. Afeuſipe auf der ganzen Front. Sofia, 5. Nov.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht über die Operationen vom 3. November: Fortgeſetzte Offenſive auf der ganzen Front. In der Richtung Bo⸗ levac⸗Paracin eroberten wir das Defils von Krivivirski⸗Timok bei dem Dorfe Lukovo. Wir erbeuteten ſechs Kanonen und machten 500 Gefangene. In der Umgegend von Niſch ſtehen unſere Truppen ſchon vor der Fortlinie der Feſtung. Im Tale der bulgariſchen Morava beſetzten wir Cemernik Planina, Paua Planina und Ernatrava. Südlich der Strumitza wurden die Bulgaren durch beträchtliche franzöſiſche Streitkräfte angegriffen, die aber zu⸗ rückgeſchlagen wurden. * Von zwei Seiten rückt die Erſte bulgariſche Armee auf Niſch vor, von Nordoſten und Oſten, Knjazevac und Pirot. Auf der Straße von Zajecar nach Paraein an der Bahn nach Niſch hatte der rechte Flügel der Erſten bulgariſchen Armee, wie gemeldet, den Ort Voljevac beſetzt, den von Svorlifig aus nach der Meldung des deutſchen Generalſtabs vom 4. November die wichtige Höhe von Kalefat, die mit 867 m den Abſtieg zu dem 10 Kilometer entfernten Niſch beherrſcht. Vom linken Flügel wurde Bela Palanka, der letzte Stützpunkt der befeſtigten Niſawa⸗Linie vor Niſch, zwiſchen Pirot und Niſch am 1. November genommen; an dieſer Straße iſt die Höhe 1099 auf der Riſchegrad⸗ Placina nördlich der Enge der Niſapa in bul⸗ gariſcher Hand. Und heute erfahren wir nun aus dem bulgariſchen Bericht, daß das ſtarke und energiſche Vorrücken von Nordoſten und Oſten die Bulgaren bis vor die Fortlinie der Feſtung gebracht, die die nebenſtehende Karte veranſchaulicht. Wir ſtehen unmittelbar vor dem Beginndeseigentlichen und letzten Kampfes um Niſch. Die Feſtung um Niſch, in dem breiten und fruchtbaren Tal der Morawa und auf dem linken Ufer der Niſava gelegen, iſt nicht nur der Mittelpunkt einer großen Anzahl hervorragender Verkehrs⸗ ſtraßen, von denen eine nach Norden öſtlich der großen Eiſenbahnlinie Niſch⸗Belgrad, eine zweite nach Weſten nach Uesküb, ſowie eine nach Süden und eine nach Oſten abgehen, ſondern iſt auch der wichtigſte Eiſenbahnkno⸗ tenpunkt, über den Serbien verfügt. Von hier aus gehen Linien nach Sofia, Uesküb und Bel⸗ grad ab. Die Feſtung iſt ferner der ſüdlichſte Kopfpunkt der wichtigſten Eiſenbahnlinie Se⸗ mendria-—Niſch, deren nördlicher Kopfpunkt die Feſtung Semendria iſt. Wir ſehen ſomit in Niſch den ſüdlichen Schutz der großen Heer⸗ ſtraße, die ſich von der ungariſchen Grenze nach Süden faft durch ganz Serbien erſtreckt und bei dem gebirgigen Charakter des Landes eine ungewöhnliche Bedeutung hat. Die Feſt⸗ ung ſelbſt iſt, wie alle ſerbiſchen Feſtungen bei Ausbruch des Krieges modernen Anforderun⸗ gen in keiner Weiſe entſprechend geweſen. Wir haben aber erſt jüngſt gehört, daß mit größter Eile an dem Ausbau der Werke in letzter Zeit gearbeitet wurde, da es ſich um einen der bedeutenden Stützpunkte des ſerbiſchen Heeres für Aufmarſch und Rückzug handelt. Die Feſt⸗ ung von Niſch befindet ſich auf dem rechten di Vulgaren vor der Fortliie von M annheim, Samstag, 6. November 1915. — Vafſelos legte Kraftprobe elgebeme, 0 Fan e eeeen eeee bane u, e ulunu Fe. n Hee 2 25 eee e. 2 25 e Zen, 227 ae, 8 8 A en, e 2 8. GH, 2 5 17 85 e Iabe 2 68 5 N ieeee. —n 4 77 ſmtit un CUUlug Ufer des Fluſſes und beſteht aus einer Fünf⸗ torumwallung mit Graben und Unterkunfts⸗ raum. Von den vorgeſchobenen Werken iſt in erſter Reihe das im Norden der Stadt befind⸗ liche Fort Midhat⸗Paſchg zu erwähnen. Auch nach Oſten, Weſten und Süden ſind mehrere Werke wie z. B. im Süden das Fort Paſcha⸗ valja zu erwähnen. Das Fort Midhat⸗Paſcha liegt jenſeits der großen Heerſtraße, die von Belgrad nach Niſch und zwar im Norden dieſer Stadt führt und von hier aus ſich weiter nach Norden hinaufwendet. Den beſten Schutz ge⸗ währen der Feſtung aber die Höhen, die ſich in der Umgebung von Niſch bilden, wie z. B. der Winik und die Anhöhe Tſcheger, die ſchon im Jahre 1809 von den Serben befeſtigt wurde und in dem Kriege eine Rolle ſpielte. Die Feſtung Niſch war auch im Kriege 1876 einer der wichtigſten Plätze, da ſie die Baſis für die türkiſche Operation darſtellte. Im zweiten türkiſch⸗ſerbiſchen Kriege wurde Niſch nach gegenſeitigem Kampfe am 28. Dez. 1877 von den Serben beſetzt. Wir erſehen daraus, daß ſchon in den früheren Kriegen dieſer Feſt⸗ ung eine erhebliche Bedeutung infolge ihrer günſtigen Verkehrsmöglichkeiten zukam. Es iſt darum ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Feſtung auch in dieſem Krieg als ſtärkſter Stützpunkt des ſerbiſchen Heeres eine große Rolle ſpielt. Die Brücke zwiſchen Mittel⸗ europa und dem Balkan. Telegrammwechſel zwiſchen dem Kaiſer und dem Zaren der Bulgaren. Sofig, 5. Nov.(WTB. Nichtanitlich.) Mel⸗ dung der Bulgariſchen Telegraphenagentur. Anläßlich der Ankunft des erſten Dampfers aus Orſova in Widdin haben der Deutſche Kaiſer und der König der Bulgaren ſehr herzliche Tele⸗ gramme gewechſelt, in denen ſie die Bedeutung dieſes geſchichtlichen Ereigniſſes hervorheben, das durch das Blut der tapferen Truppen der verbündeten Staaten, Deutſch⸗ land, Oeſterreich⸗Ungarn und Bulgarien, ver⸗ wirklicht und beſiegelt worden ſei. Sofia, 3. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Bulgariſchen Telegraphenagentur. König Ferdinand beſichtigte in Beglei⸗ tung des Miniſterpräſidenten Radoslawow und des Kriegsminiſters Najdamow die großen. Donauhäfen Widdin und Lom, die nach 14 Monate vollſtändiger, durch die willkürliche Schließung der Donau verurſachten Geſchäfts⸗ ſtockung zu neuem Leben erwa chen. Ein Blick auf das Geſchäftsleben in den beiden Häfen läßt die ſchweren Schäden in Erſchei⸗ nung treten, die die Schließung der wirtſchaft⸗ lichen Entwicklung Bulgariens zugefügt hat. Vierverbansslügen über Bul⸗ gavien. Sofia, 5. November.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Bulgariſchen Telegraphenagen⸗ tur. Die vom„Secolo“ gebrachte, von einem Teil der auswärtigen Preſſe wiedergegebene Nachricht von der Verhaftung der oppo⸗ ſitionellen Führer Malinow, Theodorow und Danew iſt in allen Punkten falſch, Ebenſo die weitere Meldung, daß drei bulgarxiſche Schiffsoffiziere wegen Hochverrats in Varna erſchoſſen worden ſeien, Die genannten Führer der Oppoſition hewegen ſich frei in Soſſa und ſtehen in den beſten Beziehungen zu der Regierung, die niemals daran gedacht hat, ſie verhaften zu laſſen. Was die angebliche Affäre in Varna betrifft, genügt die Foſtſtellung, daß kein Todesurteil vollſtreckt worden iſt. Wie Belgrad genommen wurde. London, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Korreſpondent des„Daily Chronicle“ in Monaſtir ſchreibt in einer Schilderung ſeiner Erfahrungen in Serhien über die Beſchießung von Belgrad: Von Semlin aus ließen Bat⸗ terien von 42 em⸗Geſchützen einen Granatenregen auf die Stadt nieder⸗ gehen. Beim Einſchlagen der Granaten wur⸗ den die Trümmer über 3 Stock hohe Häuſer hinweggeſchleudert. Als Truppen und Flücht⸗ linge aus der Stadt ſtrömten, warfen deutſche Flieger Bomben auf ſie; es entſtand jedoch keine Panik. Die Deutſchen verdanken ihre Er⸗ folge ihrer unglaublichen artilleriſtiſchen Kraft. Albanier marſchieren auf Gehrida. Berlin, 6. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Über Lugano wird aus Cetimje gemeldet, daß eine große Schar gut bewaffnete mohammeda⸗ niſcher Albanier, mindeſtens—6000 Mann, (Mittagblatt.) die ſerbiſch⸗albaniſche Gvenze überſchritten hat und ſichgegen Ochrida bewegt. Die Al⸗ bamier erhalten großen Zulauf. Das mon⸗ tenegriniſche Telegramm weiſt auf die neue große Gefahr hin, welche Serbien von dieſer Seite bedroht und befürwortet drin⸗ gend die Abſendung italieniſcher Hilfstrup⸗ pen. Erfolge der Albanier auf dieſem Gelände könnten unter Umſtänden die ſerbiſche Rück⸗ zugslinie aufs ſchwerſte bedrohen. Die Kämpfe mit den§ranzoſen im Gebiet der Strumitza. Saloniki, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Am 3. Novein⸗ ber lieferten die Franzoſen den Bulgaren bei⸗ nahe während des ganzen Tages Artillerie⸗ kämpfe in Valanowo im Gebiet der Strumitza. Am Babuna⸗Paſſe, der die Straße Prilep⸗⸗ Monaſtir beherrſcht, ſchlugen ie Serben fort⸗ geſetzt wütende Angriffe der Bulgaren zurlfick. 800 Flüchtlinge aus Monaſtir krafen heute in Saloniki ein. Der Jug des Vierverbandes gegen Bulgarien. Mailand, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Luciano Magrini, der Sonderberichterſtatter des„Secolo“ in Saloniki, der anfangs No⸗ vember von einer 14tägigen Reiſe durch Ser⸗ bien zurückkehrte, ſchreibt in ſeinem neueſten, vom 30. Oktober herrührenden Bericht, Oberft Leſchianine habe ihm die Beſorgniſſe aller Serben über das Ausbleiben der Hilfstruppen der Entente auseinandergeſetzt und geſagt, daß bis jetzt keinerlei Abmachung ſüber eine ſtrategiſche Zuſammenarbeit zwiſchen den Eng⸗ länern, Franzoſen und Serben beſtehe. Man wiſſe nicht, ob die Alliierten unter einem ein⸗ heitlichen Befehle ſtänden, oder getrennten Befehlshabern unterſtellt ſeien. Wenn auch die ſerbiſchen Soldaten zu höchſten Opfern bereit ſeien, ſo ſei doch eine ſchleunige und wirkſame Unterſtützung unerläßlich. Beſten⸗ falls könnten die Serben noch 20 Tage durch⸗ halten. Ein engliſches Transportſchiff vor Saleniki terpediert. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur,) Über Budapeſt wird aus Saloniki gemeldet; In der Nähe von Saloniki verſenkte ein deut⸗ ſches Unterſesboot mit einem Torpadoſchuß ein engliſches Truppentransportſchiff. Das Schiff ſank binnen einigen Minuten. Die ant Vord befindlichen 800 Perſonen ſind umgekommen., Das Unterſeeboot entkam unverſehrt. Verbindung Atheus mit Saloniki durch eine militäriſche Bahn. Lhon, 6. Nov.(WTB. Nichtajntlich.) Der Bau der Eiſenbahnlinie Laxriſſo⸗ Saloniki, die Athen mit Saloniki verbinden ſoll, wird mit fieberhafter Eile fort⸗ geführt. Zu deſn Bau werden außer den Ar⸗ beitern, welche von der Mobilmachung befreit waren, Soldaten herangezogen. Die Arbeiten werden ſogar nachts fortgeſotzt. Die Eiſen⸗ bahnlinie, die einen großen militäriſchen Wert beſitzt, wird bedeutend früher als foſtgeſetzt in Betrieb genommen werden können. 2. Seite. Heueral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaghlatt) Samstag, den 6. November 1915. Die Äabinettskriſe in Griechenland. Der König bleibt feſt gegen Veniſelos. Turin, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der römiſche Berichterſtatter der„Stampa“ drahtet, die griechiſche Kabinektstviſe werde in den politiſchen Kreiſen Roms mit größter Ruhe verfolgt.— Die Bedeutung der geger Zaimis ausgefallenen Abſtimmung werde nicht ſo hoch eingeſchätzt, daß ſie die Haltung Griechenlands vollſtändig ändern könne. Die griechiſche Kriſis werde weit mehr nach parlamentariſchen als nach nationalen Geſichtspunkten beurteilt. Auf Grund beſonderer aus Athen eingegan⸗ gener Informationen glaube man in Rom, daß des Mißtrauensvotum dem letzten Verſuch Vemiſelos, wieder zur Macht zu gelangen, zu⸗ zuſchreiben ſei. Da mit Seſſionsſchluß am 28. November der Termin, innerhalb deſſen der Sturz der Regierung möglich war, näher rückte, verſteht man, daß Veniſelos ſich zu einem entſcheidenden Angriff gegen die Re⸗ gierung Zaimis und deren Sturz entſchloſſen habe.— Die Schimpfworte der libe⸗ ra len Abgeordneten, der Anhänger Veniſelos, hätten, wie frühere Kammerſitzun⸗ gen gezeigt hätten, einen ſtarken Bei⸗ geſchmack eines politiſchen Tricks. Den gleichen Beigeſchmack habe der ſich an⸗ ſchließende Kammerbeſchluß, ganz unvermittelt die griechiſche Geſantpolitik im europäiſchen Kriege zu erörtern. Mailand, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Sonderberichterſtatter des„Corriere della Sera“ drahtet aus Athen weitere Einzelheiten zur griechiſchen Kabinettsfrage. Die Abwick⸗ lung der Kriſe gehe unbeachtet und bei vollſtändiger Gleichgültigkeit der Bevölkerung vor ſich; mittags ging der Kriegsminiſter in den königlichen Palaſt, um dem König die Einzelheiten des Zwiſchenfalles in der Kammer zu berichten. Kurz darauf er⸗ ſchien Zaimis bei dem König, um ihm die De⸗ miſſion des Kabinietts zu unterbreiten, deren Beantwortung ſich der König bis nach der Be⸗ ratung mit mehreren Politikern vorbehielt. —„Heſtia“ glaubt zu wiſſen, Zaimis habe von einer Auflöſunng der Kaninrer abgeraten. Einige politiſche Kreiſe nehmen ſicher an, daß der König die Demiſſion nicht an⸗ mehmen wird. Das Kabinett ſolle durch Melle Männer verſtärkt werden und die Neuwahlen auf die erſte Hälfte des No⸗ beimber ſeſtgeſetzt werden. Man könne eine Rückkehr Veniſelos für ausge⸗ ſchloſſen halten: Veniſelos als Nriegstreiber gegen Bulgarien. Akthen, 5. Nov.(WTB. Nichtanitl.) Die Agence Havas veröffentlicht folgende bemer⸗ kenswerte Stellen aus der Rede Veniſelos in der Kammer: Im Laufe der Tage empfinden wir den Schmerz noch tiefer, unſer Land durch unſeren Lebensfeind bedroht zu ſehen, der ſich nach der Zerſchmetterung Serbiens gegen uns wenden wird. Morgen ſwerden wir allein, ohne Ver⸗ bülndete, ohne Freund vor einem mächtigen Feind ſtehen. Einem Abgeordneten, der Veni⸗ ſelos fragte, ob der Köftig das Verderben der Nation wolle, antwortete Veniſelos, er habe Einer Diakoniſſin. Liebe Freundin! Sie ſchreiben mir aus dem Feld. Auf ein paar Sätze hin, die Sie von dem einſtigen Jugendgeſpielen in einer Zeitung gedruckt lafen. Durch die Zeitung will er antworten, denn ſein Dank ſei, den Dank vieler aus der Heimat Ihnen zuzuwenden, die in der Fremde Schmer⸗ Fde ſtillt. Ich bräuchte Ihnen eigentlich nur Ihren eigenen Brief zurückzuſchreiben, die von ſtiller, ernſter Güte durchwärmten Seiten, um Ihnen den Spiegel meiner Empfindungen wiederzu⸗ geben. Sie erzahlen von den Männern, die drau⸗ ßen in den Feldlazaretten verwundet und krank in Eure Hände kommen und tapfer und wortlos ihre Pein zu tragen wiſſen. In ſchweren Tagen und Nächten habt Ihr manches Leid mit den armen, tapferen Feldgrauen getragen und— ſo beſcheiden ſchreiben Sie ein klein bischen Liebe ihnen geben dürfen, habt das Vorrecht gehabt, eterinnen ihrer Frauen daheim zu ein, habt ſie tröſten dürfen, wenn die Schmer⸗ en zu groß wurden und ihnen die müden Augen zum letzten Schlaf ſchließen dürfen. Das erzählen Sie, die ſich durch ſolchen Dienſt begnadet fühlt, und erzählen weiter, wie Ihr kill vor der Heiligkeit des Todes der Helden geſtanden ſeid und Euch Tränen in die Augen edommen ſind. Ihr habt in Euren Friedhof Einen um den Andern gebettet, ſo daß jetzt Gräber geſchmück, daß dieſe nicht öd und ſeer, getrieben und ſeid auch Teilnehmerinnen ihres achthu dort ruhen und habt die nicht von dem Herrſcher ſprechen wollen; da man ihn aber frage, werde er, wie es ihm ge⸗ zieme, antworten. Unter einem konſtitutionellen Regime könne der König keine Verantwortung haben. Es ſei unnötig, von einer Politik des Königs zu ſprechen, denn die beſtehe nicht. Der König will gewiß nicht das Verderben der Na⸗ tion. Veniſelos fuhr fort: Unſer Regime iſt konſtitutionell. Die Regierung allein iſt ver⸗ antwortlich. Veniſelos macht diejenigen verantwortlich, die den König benachrichtigt hätten, daß die Krone das Vertrauensvotum der Kammer auf die vorhergehende Regierung ficht kennen dürfe. Hier griff Gunaris ein und erklärte, daß die Politik Veniſelos' das Land unfehlbar ins Verderben ſtürzen würde. Theotokis ſpricht in demſelben Sinne und ſagt: Wenn Griechenland in den Kampf eingegriffen hätte, ſo wären ſein Heer und ſeine Flotte zerſchmettert worden. Veni⸗ ſelos hob ſodann die Vorteile ſeiner Fe⸗ bruarpolitik hervor und ſagte: Wenn wir aus der Neutralität herausgetreten wären, ſo wären Bulgarien und Rumänien uns gefolgt. Wir hätten große Entſchädigungen in Klein⸗ aſien für ein kleines Opfer erhalten. Serbien hätte damals 150000 Mann ſtellen können. Eure Politik macht, indem ſie der deutſchen Politik dient, die Verwirklichung unſerer na⸗ tionalen Träume unmöglich. Wir werden die Verwirklichung der bulgariſchen Träume und die Stärkung der türkiſchen Macht erleben. Warum nicht heute den Krieg beginnen, da er doch morgen unvermeidlich ſein wird? Veni⸗ ſelos flehte ſchließlich die Regierung an, die Gelegenheit nicht vorübergehen zu laſſen, die ſich alle tauſend Jahre nur einmal biete. Einzelheiten über Entſtehung und Berlauf der Kriſe. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird gemeldet: Athener Tele⸗ gvamme melden nach Paris weitere Einzel⸗ heiten über die griechiſche Regierungskriſe: Während der Debatte über den Geſetzesvor⸗ ſchlag wegen der Offiziersgehälter griff ein Anhänger von Veniſelos die Regie⸗ rung ſcharf an und machte Bemerkungen, welche für den Kriegsminiſter belei⸗ digend waren. Auf die Aufforderung, ſeine Worte zurückzunehmen, erklärte der Abgeord⸗ nete nicht widerrufen zu wollen, worauf der Kriegsminiſter in höchſter Erregung die Kammer verlies, was wiederum die Veniſelos⸗ partet als Beleidigung auffaßte. Die darauf⸗ folgende Debatte nahm überaus ſtür ⸗ miſchen Verlauf. Nachdem mehrere Ab⸗ geordnete das Benehmen des Kriegsminiſters kritiſiert hatten, ergriff Veniſelos das Wort und ſprach 2 Stunden lang, oft vom Beifall der Seinen unterbrochen. Zum erſtenmale richtete er öffentlich einen di⸗ rekten Angriffgegen König Kon⸗ ſtantin und ſprach von Machtmiß⸗ brauch. Über die Haltung der Regierung ſagte er, ſie ſei von Feigheit und Ge⸗ nteinheit geprägt. Mehrmals mußte die Debatte abgebrochen werden, da die Abgeord⸗ neten derartig erregt waren, daß es für den Reduer unmöglich war, wieder zu Wort zu kommen. Nach der„Times“ erklärte Gunaris, daß er ſeiner Auffaſſung nach die Weigerung des Kabinetts, Serbien Hilfe zu leiſten, für — ñ— ͤ—— cꝛ¼— nicht der Liebe bar waren an Allerheiligen, an Weihnachten, Oſtern, Pfingſten und wieder an Allerheiligen. Ihr waret Euch des Vorzugs bewußt, mit hingusziehen zu dürſen, um die Pflichten der Mütter, Frauen und Bräute zu übernehmen. Wetin die Hilfloſen nicht haben ſchreiben können, habt Ihr Briefe für die, Lie⸗ ben daheim geſchrieben, habt die letzten Grüße geſchickt, die zitternden Hände geführt zur Un⸗ terſchrift, und als der Tod eingetreten, die ſorg⸗ ſam aufbewahrten Brieſe der Frauen und Bräute in den Bruſtbeuteln oder Brieftaſchen Wieder ſorgſam gepackt und nach Haus geſandt. Aber auch viele, viele habt Ihr geſund und beſſer pflegen dürfen, habt die Feſte des Jahres, eruſte und ſchöng Feſte, mit ihnen gefeiert, habt ihnen die Weihnachtslichter entzündet und die Blumen des Frühlings und Sommers ge⸗ bracht, habt Scherz mit Euren„Kameraden“ ſonſt verſchloſſenen Vertrauens geworden, ja ſogar heimliche Poeten gab's unter den Land⸗ ſtürmern zu beraten Hören Sie die eigenen Worte heimgegeben, gefüllt mit ergriffenen Gefühlen! Wer das lieſt, ſteht nicht in dieſem Augenblick neben Ihnen? Tauſende Hände wollen nach Ihren Händen langen, tauſende Stirnen ſich vor Ihrer Stirne beugen. Ein Vierteljahrhundert bald iſt es, über das bhinweg plötzlich der Gruß der heimatlichen Er⸗ innerung aus Frankreich her zu mir kam. Ich bin erſchrocken daran, wie jene töricht ſchöne Zeit wieder aufbrach. Die noch adeligen Ge⸗ ruch gebende Herrenmühle draußen hinterm Schloßgarten am geheimnisreichen Mühlka nal, mit den Pfauen und Putern. Gern ging ich gerechtfertigt halte. Weiter vernimmt die „Times“, Veniſelos hätte in einem Teil ſeiner Rede erklärt, das Angebot Cyperns durch England ſei von einem beſtimmten Aus⸗ gang des Krieges unabhängig, während die Erfüllung der Verſprechungen der Gegner ab⸗ hängig von dem Sieg der Zentralmächde ſei. Griechenland ſollte einen Teil des Vilajets Bruſſa und Bulgariſch⸗Thraziens erhalten. Bulgarien würde in ſeine alten Grenzen, welche es vor dem Kriege hatte, gebracht wer⸗ den. Gviechenland würde das alles für einen gevingfügigen Preis bekommen. Nach den letzten Vorſchlägen an Griechenland würde nur die Hilfe eines kleinen Teils der griechiſchen Flotte gefordert werden. Veniſelos erklärt, man dürfe nicht als Grund für Griechenlands Weigerung anführen, daß Serbien nicht die bedingten 150 000 Mann gegen Bulgarien ins Feld ſtellen könne. Serbien habe 120 000 Mann unter den Waffen. Wäre Griechenland jedoch gegen Bulgarien vorgegangen, ſo ſtände Griechenlands Armee jetzt vor Sofia und Serbien vermöchte den deutſchen und öſter⸗ reichiſchen Truppen Widerſtand zu leiſten. Ueberſchwängliche Boffnung in Paris. Berlin, 6. Nov.(Von unſ. Berl, Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: In Paris werden an die Demiſſion Zaimis die über⸗ ſchwänglichſten Hoffnungen geknüpft. Veniſelos ſolle erklärt haben, er habe zu ſagen, daß Ruß⸗ land ſofort nach der Kriegserklärung Griechen⸗ lands mit ſtarken Truppen Bulgarien angrei⸗ fen werde. In Italien herrſcht demgegenüber in bezug auf Griechenland keinerlei Optimis⸗ mus. Man hält die Rückkehr von Veniſelos für ausgeſchloſſen. Italieniſche Stimmungen. Berlin, 6. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Die„Züricher Poſt“ erhält von ganz hervorragender neutra⸗ ler Seite einen Artikel über italieniſche Stim⸗ mungen, in welchem beſonders das Ver⸗ hältnis Italiens zu Deutſchland näher erläutert wird. Man fürchte, führt der Verfaſſer aus, daß der Krieg eine nie wieder gutzumachende Feindſchaft zwiſchen Deutſch⸗ land und Italien ſäen wede und weiß, daß da⸗ durch der Zukunft des Landes dauernder ſchwerer Schaden erwachſen wird. Auch im nördlichen Italien kann man jetzt hören, daß man Deutſchland nicht in einem eigentlichen Krieg gegenüberſtehen will. Daher iſt auch eine italieniſche Expedition nach den Darda⸗ nellen, Mazedowien oder Agypten, kurz überall dorthin, wo mam Gefahr laufen würde, auf deutſche Truppen zu ſtoßen, als ausgeſchloſſen zu erachten. Der öſterreichiſch:ungariſche Tagesbericht. Wien, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 5. November 1915. Riiſfiſcher Kriegsſchanplatz. Die Kämpfe um Siemikowe dauerten auch geſtern den ganzen Tag über führt. Sie endeten mit der völligen Vertrei⸗ bung der Ruſſen aus dem Ort und von dem weſtlichen Strypaufer. Der Feind ließ neuerdings 2000 Gefangene in unſerer Hand. Die ſiebenbürgiſche Honveddiviſion, die durch vier Tage und vier Nächte ununterbrochen im dort hin. Und wiſſen Sie auch noch, wie Sie im„Kaſino“ mit dem ſeiner Herkunft nach nicht recht in den Rahmen paſſenden Studenten tanz⸗ ten? Der hatte einen Frack ſeines Vaters aus alten Wiener Handwerksgeſellentagen an, mit Mottengängen in den Aermeln, darunter eine geblümte, viel zu weite Seidenweſte, und eine weiße, ſteife Deckkrawatte unterm Umlegkragen eingeſpannt. Und nach dem erſten Walzer ſetzte er ſich, vom Schwindel gedreht, vor der ganzen lachenden Geſellſchaft, neben Ihrem Stuhl aufs Parkett... Oh, Sie waren damals ſchon Sa⸗ mariterin und ſchirmten den Ungeſchickten. Jetzt ſind wir Beide durch den goldenen Rauch der Jugend tief ins Ernſte und Weitere geſchritten. Doch das Andenken wird noch ein⸗ mal von einem hellen Segen umlegt, ich darf das Nichtige, bedeutungsvoll geworden, hervor⸗ holen, wenn ich mir Sie jetzt als eine der Frauen vorſtelle, die ich im edel geweihten Sinn ihres Tuns„Schweſter“ nennen darf. Schweſter Emilie, alle, denen in dieſen Mo⸗ naten des Grauens Ihre Hand und en Mund fürſorglich war, ſprechen dieſen Namen aus als einen immer teuren, und nehmen ihn gleich einem inneren Stern mit fort, in die Erde oder über die Heimat hin. Sie haben einer Schar von Männern Ihre Liebe gegeben, und eine Schar von Frauen muß Ihnen in Liebe danken. Der Krieg hat wohl auch in das Spiel der Geſchlechter einen neuen, ſchwereren Sinn ge⸗ bracht. Mädchen, die ihre Wünſche verſchloſſen und abgetan haben, ſtehen als Helferinnen vor den Betten der Soldaten. Manches Auge, das vordem anders nach ihnen geſchaut, mag ſich fetzt aus dem Schatten des Todes und der Laſt Kampfe ſtand, hat an der Wiedergewinnung aller unſerer Stellungen hervorragendſten Anteil. Nördlich von Komarow am unteren Styr wurden einige ruſſiſche Gräben genommen. Weſtlich von Rafalowka brach der Feind in unſere Stellungen ein. Ein Gegenangriff warf ihn zurück. Die Kämpfe ſind noch nicht abgeſchloſſen. Sonſt im Nordoſten an zahlreichen Teilen der Front erhöhte ruſſiſche Artillerietätigkeit. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Der geſtrige Tag verlief auch im Gör⸗ ziſchen ruhiger. Nachmittags ſtanden einzelne Abſchnitte des Brückenkopfes von Görz und der Nordteil der Hochfläche von Dy⸗ berdo unter heftigem Geſchützfeuer. Verein⸗ zelte Vorſtöße der Italiener brachen in unſerem Feuer zuſammen. Nachts wurden ſechs feindliche Angriffe auf Zagora abgeſchlagen. Ein italieniſches Lenkluftſchiff warf wieder über Miramar Bomben ab. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Unſere im Orjen⸗Gebiet kämpfenden Truppen erſtürmten geſtern im umfaſſen⸗ den Angriff den weſtlich von Grahovo guf⸗ ragenden Berg Mici Motika, zerſpreug⸗ ten die montenegriniſche Beſatzung und mach⸗ ten einen großen Teil derſelben zu Gefan⸗ genen. Auch öſtlich von Trebinje wurden mehrere Grenzhöhen genommen. Südlich von Ovtovac räumten vorgeſchobene Abteilun⸗ gen vor überlegenem Gegner auf feindlichem Boden befindliche Stellungen. Die Armee des Generals von Köveß drängt die Serben bei Arilje und ſüblich von Cacak ins Gebirge zurück. Die deutſchen Truppen dieſer Armee nähern ſich Kraljewo. Die über die Höhen öſtlich des Gruca⸗Tales vorgehenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Kräfte warfen feind⸗ liche Nachhuten. Die Armee des Generals von Gallwitz iſt in Paracin eingerückt. Auch das Vordringen der bulgariſchen erſten Armee macht Fortſchritte. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs; v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Nie Abrechnung mit England. Schwere Niederlage der Eng⸗ länder in Arabien. Konſtantinopel, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das in Bagdad erſcheinende arabiſche Blatt„Sada-i⸗Islam“ erfährt: Die engliſche Expedition gegen Meſopo⸗ tamien hat unter den Arabern der Küſte Südarabiens von Bab el Mandeb bis Maskat große Erregung hervorgerufen. Seit der Einnahme von La Hadj dupch türkiſche und arabiſche Truppen iſt die Ervegung gewachſen. Die das Bergland von Hadraumant bewohnenden Stämme griffen unter denm Gouverneur von Djebel, der den heiligen Krieg verkündete, u den Waffenz ſie griffen die des Schmerzes, betroffen und erſtaunt zu Euch aufheben. Verwandelt wird es fortan ſein; und greift ſein Blick wieder nach einem Franuen weſen, wird dieſem ein Strahl Eures Weſens zum Schutz mitgegeben ſein. Auch die Geliebte wird ihm Schweſter werden⸗ Wie zwei reiner geordnete Schichten ſehen, wir die Geſchlechter nebeneinanderſtehen und ineinanderwirken. Das danken wir Euch, die das ſchönſte und zarteſte der Opfer dem Vater⸗ land hingeben. Grüßen Sie auch Schweſter Alwine wieder, die bei Ihnen als eine Freundin der Heimat iſt. Ich ſehe deren Bild merkwürdig: ein ſchmäch⸗ tiges, feingliedriges dem die blauen Adern durch die Schläfen und die Stirn ſchie⸗ nen, iſt eine Heldin geworden unterm Kugeil⸗ regen. Seien Sie nicht bös über die offene Art dieſes Gegenbeſcheids. Aber das Herrliche gehört an den Tag! Ihr Hans Heinrich Ehrler, Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. RNigoletto. Gilda Irene Eden vom Deutſchen Opern⸗ hauſe zu Charlottenburg als Gaſt. Der Sperrſitzraum des Deutſchen Opernhauſes hat über 1000 Sitzplätze. Es läßt ſich vermuten, daß der Sopran des Fräulein Eden für Naumverhältniſſe nicht den rechten Glanz aus⸗ 7 — Samstag, den 6. November 1915. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath 8. Seite. eangliſchen Kolonien an der Küſte an. Nachdem die Engländer in Makalla Verſtärkungen ge⸗ landet hatten, fand im Innern des Landes ein Kampf ſtatt. Obwohl die Engländer über Kanonen und Maſchinengewehre verfügten, wurden ſte von 12000 Arabern um⸗ zingelt, die drei Kanonen, ſieben Maſchinengewehve, ſher 800 Gewehre und Munition erbeuteten. Eine große Zahl der Engländer wurde getötet, der Reſt flüchtete nach Makalla in die Kanonenbvote und räumte Makalla in Erwartung indi⸗ ſcher Verſtärkungen. Die Niederlage, die von den Engländern geheimgehalten wird, hat bei der indiſchen Regierung lebhafte Beunruhigung hervorgerufen. England verliert ſeinen Nim⸗ bus in Amerika. New Pork, 5. Nov.(WB. Nichtamil.) Die hieſige Preſſe beſpricht die militäri⸗ ſchen Mißerfolge der Alliierten und die daraus ſich ergebenden politiſchen Verhältniſſe in England eingehend und rückhaltlos. Die„World“ ſchreibt, wenn der Krieg günſtig verliefe, hätte die engliſche Regierung kaum zu Hauſe eine politiſche Unzufriedenheit zu fürchten. Ein anſehnlicher Sieg würde den Kritikern der Regierung die Waffen aus der Hand nehmen, aber keine noch ſo glänzende ſtaatsmänniſche Leiſtung vermag den ver⸗ zweifelten Widerſtand der Tür⸗ ken zu überwinden und die lange Reihe der ruſſiſchen Niederlagen auszu⸗ löſchen. Die Verhältniſſe in England ſind jetzt ähnlich wie zur Zeit des Bürger⸗ krieges. Die New Pork Tribune“ ſchreibt: Wenn der letzte Zeppelinangriff die Rekruten⸗ anwerbung in London günſtig beeinflußt hat, ſo hatte er auch andere Folgen, die Deutſchland als hoch befriedigend betrachten wird. Die Deutſchen wiſſen, daß London von Ent⸗ ſetzen erfüllt war, wo immer die Bomben niederfielen. „Sun“ beſpricht den Mißerfolg des Generals Hamilton und ſchreibt: Es war immer zweifelhaft, ob er die Befähigung für ein hehes Kommando beſaß. Es kann angenom⸗ men werden, daß die Regierung, als ſie ihn nach den Dardanellen entſandte, das Gebiet nicht kannte und nicht verſtand, welche rieſen⸗ hafte Aulfgabe dem General anvertraut wurde. Die„New Pork Times“ ſchreibt: Das Mißlingen des Dardanellenunternehmens muß auf die engliſch⸗franzöſiſche Diplomatie eine ver⸗ hängnisvolle Wirkung ausüben. Was geſchieht, wenn die Alliierten dieſen Feldzug verlieren? Es wäre vielleicht beſſer geweſen, dieſe Unter⸗ nehmung nie zu beginnen. Jetz tauchen Gerüchte auf, daß dieſer Feldzug ebenſo plötzlich abgebrochen wird, wie er begonnen worden iſt. Das würde das Anſehen der Alliierten in Oſt⸗ europa zweifellos noch mehr ſchwächen. Am Beginne des Krieges gegen die Türkei ſagte eder: Das iſt das Ende der Türken; ihre Zeit in Europa iſt abgelaufen. Aber es war doch nicht ſo, wie es ausſah. einſtarzöfſcer Weltvertellungsplan Unſere Feinde ſind im Verteilen der Welt nicht blöde. Ohne die dazu nötigen Siege ab⸗ dalparten, haben nicht nur Pripatleute, ſondern duch Miniſter in Frankreich und England ſcit Ariegsbeginn Bedingungen für den Friedens⸗ ſchluß aufgeſtellt, die uns das Gruſeln lehren könnten, wenn wir irgendwie dazu neigten. Die muneren Verhältniſſe des Deutſchen Reiches kollten ſie von Grund aus umgeſtalten und bei gibt. Für unſer Hoftheater reicht die Stimme tollauf, ſobald nach dem Quantum der Stimme Uegleitet, ſobald der Quartettgeſang des letzten Rägoletto⸗Aktes dem Volumen der Oberſtimme digeglichen wird. Das Streben, im italieniſchen Smnne diskret zu begleiten, iſt Herrn Lederer zuzuſprechen, darüber hinaus blieben aber ſo 135 berechtigte Wünſche unerfüllt. Die alte AKlage, im vierten Jahre zu erneuern, iſt zweck⸗ 9 5 der Vergleich mit der Mittwochvorſtellung, der neueinſtudierten Fledermaus, liegt aber noch o nahe“, daß ein muſtkaliſcher Menſch kaum drübr hinweghören kann, ſelbſt weun wer über die ſeit Jahren beliebte Inſzenierung hin⸗ wegſehen wollen. Um nicht mißverſtanden zu werden: es ſoll weder die geſtrige„Muſikalität“ Herrn Lederer, noch die alte, hergebrachte Inſze⸗ i abrs Herrn Gebrath belaſtet werden. Es aber kritiſche Pflicht, die Wahrheit zu ſagen eber Fräulein Edens Gilda iſt kaum etwas Wahr inzuzufügen, ſo daß wir nur die früheren ihrnehmungen zu beſtätigen brauchen. Auch 0 hatte unſer Gaſt die volle Sympathie 128 Publikums auf ſeiner Seite. Die reizvolle Ferſcheinung die Klangfarbe der Stimme, die taus angenehme Gefangsweiſe und eine aus⸗ geglichene Kunſt der Darſtellung rechtfertigen ſolche Sympathien. Genug: icht g: es waren— nicht anders als am Traviata⸗Abend— ſchöne Ein⸗ drücke, die wir mitnahmen. Die Beſetzung dr Hauptrollen iſt dieſelbe ge⸗ ſlldben Herr Lipmanns Heizog wies das 0 Streben nach lyriſcher Vervollkommuung Herrn Kromers Rigoletto ſtand auf ge⸗ wohnter Höbe. Er kraf den Berdiſtil. mit kün⸗ keriſchem Verſtämdnis ſich der Geſangsweiſe des der Verteilung deutſchen wie öſterreichiſch die wohner. Das iſt auch das hervorſtechend te Kennzeichen eines neuen Weltverteilungsplan!s, der in Geſtalt einer Karte von Europa mit aus führlichen Randbemerkungen kürzlich zu Paris herausgegeben iſt.„'Europe future de demain“ lautet die Ueberſchrift und als Herausgeber zeichnet F. Pigeon, Libraire, 57, Rue de Riche⸗ lien Paris. Da reicht das arg verſtümmelte Deutſchland im Oſten nur bis zum Rieſengebirge und zur unteren Oder, im Weſten bis zu einer Linie 100 Kilometer öſtlich vom Rhein; das linke Rheinufer iſt zwiſchen Frankreich und Belgien aufgeteilt. Auf dem rechten Rheinufer liegt eine 100 Kilometer breite neutrale Zone, deren Verwaltung unter franzöſiſcher Auſſicht ſteßt. Es ſind alſo im Often wie im Weſten viele Millionen rein deutſcher Bewohner unter fremde Herrſchaft gebracht. Schleswig⸗Holſtein fällt an Dänemark, der Kaiſer Wilhelm⸗Kanal iſt neu⸗ traliſiert, Deutſch⸗Tirol wird der Schweiz ge⸗ ſchenkt, anderen neutralen Staaten werden andere Lockſpeiſen hingeworfen. Beſonders gut ſollen die Balkanſtaaten, vor allem das edle Serbien, bedacht werden, nämlich nicht nur mit Bosnien und der Herzegowina, ſoweit dadurch nicht der Herr der Schwarzen Berge erfre it wird, ſondern auch mit dem größten Teil von Albanien und einigen der illyriſchen Inſeln und der ganzen dalmatiniſchen Küſte. Wie der Bundesgenoſſe Italien ſich zu dieſem Verteilungsplan und zu der vorgeſchla⸗ genen Ueberlaſſung Südalbaniens mit Valona an Griechenland ſtellen würde, kann man ſich leicht denken; jedenfalls zeigt es ſich, welches Maß von Hochachtung das Apenninenreich bei ſeinen franzöſiſchen Vettern genießt. Auch Rußland, dem doch der Beſitz Konſtanti⸗ nopels das eigentliche Ziel dieſes Krieges iſt, muß es zu denken geben, daß man ihm zwar deutſche Provinzen bis zur Oder und Galizien zuerkennt— alſo Gebiete, die es ſich alle erſt erobern müßte— daß aber Konftantinopel und die Dardanellen, die die Franzoſen und Eng⸗ länder zu erobern gedachten, neutrales Gebiet werden ſollen. Es fehlte nur noch an der betreffenden Stelle der Randbemerkungen der Zuſatz, daß dieſes neutrale Gebiet„sera administré sous le contréle du gouvernement anglais“, wie das neutrale rechte Rheinufer durch Frankreich, um die ruſſiſche Freude ganz voll zu machen. Die von Rußland erſtrebte Bukowina ſoll den Rumänen überlaſſen werden. Daß die Niederlande, wie die Karte zeigt, der Scheldemündung und des ganzen Gebietes öſtlich des Rheins verluſtig gehen ſollen, iſt ganz verſtändlich; Strafe muß ſein! Warum haben die Holländer auch nicht von vornherein die Durchfahrt der engliſchen Flotte bei Bliſ⸗ ſingen und die Beſetzung Antwerpens durch die ſchon jahrelang vorher für die Landung in Belgien beſtimmten 150 000 Engländer ge⸗ ſtattet? Wenn auf dieſer erſt im Sommer 1915 herausgegebenen Karte nicht mehr davon die Rede iſt, daß Mazedonien auch nur teilweiſe an Bulgarien abgetreten werden ſolle, ſo kann das für die Regierung in Sofia ein Fingerzeig ſein, was es mit den Verſprechungen der Entente über die Uebergabe Mazedoniens nach dem Kriege für eine Bewandtnis gehabt hat. Ein Deutſches Reich gibt es nach der Karte nicht mehr, ſondern ſechs ſelbſtändige deutſche Staaten, von denen Preußen einer der kleinſten iſt, während Hannover und Sachſen mit ſtatt⸗ lichen Gebieten an der Spitze marſchieren. Die kindiſche Spekulation auf die deutſche Stammes⸗ eiferſucht hat ſich hiernach von den grimmigen Bayern ab⸗ und anderen Stämmen zugewandt, die ſich allerdings ſolche dummen Verdächti⸗ gungen verbitten könnten, wenn ſie es nicht vor⸗ zögen, darüber zu lachen. Oeſterreich und Ungarr ſind Böhmen iſt ein ſelbſtändiger Staat geworden. Dagegen iſt Polen, das auf der Karte bis zur Odermündung und zu den Karpathen reicht, bei Rußland geblieben. Ebenſowenig iſt ſelbſt⸗ verſtäudlich von einer Befreiung der Ukrainec, der Finnen oder gar der Iren die Rede. Er⸗ wähnt ſei noch, daß Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗-Ungarn 100 Milliarden Kriegsentſchädi⸗ gung zahlen ſollen. Eine derartige Kriegsziel⸗Karte, im Sommer 1915 herausgegeben, will uns zunächſt nur als eine komiſche Falſtaffiade erſcheinen. Doch hat ſie auch eine ernſtere Seite. Sie zeigt uns und dem Auslande, daß es bei unſeren Feinden zum mindeſten einzelne Kreiſe gibt, die auch vor den äußerſten Vergewaltigungen Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns nicht zurückſchrecken würden Ihre Parole iſt: vae vietis! Vielleicht iſt ihnen inzwiſchen ſchon die Erkenntnis auf⸗ gedämmert, wie gefährlich für ſie ſelber dieſe Parole werden könnte. Mannheim. Einquartierung. Vom Städt. Nachrichtenamt Mannheim wird uns geſchrieben: Gegenüber den unaufhörlichen Klagen über allzu ſtarke Einguartierung möge folgendes Be⸗ achtung finden: Es gibt zwei Arten der Unterbringung von Einguartierung: Bürgerquartiere und Maſſen⸗ quartiere; erſtere Art iſt für die Mannſchaften die angenehmere, die zweite Art für die Bürger⸗ ſchaft. Bürgerquartiere bieten die nächſtliegende, weil ſofort bereite Unterkunftsmöglichkeit, wäh⸗ rend Maſſenquartiere von zahlreichen Vorbe⸗ dingungen und Vorarbeiten abhängen. Man kann vor allem nur ganze Truppenteile. d. h. Mannſchaften in größerer Anzahl, kaſernieren, da die Verpflegung der Mannſchaften mit den knappen Sätzen, die den immobilen Erſatztrup⸗ pen zur Verfügung ſtehen, nur bei großer Zahl der zu Verpflegenden durchgeführt werden kann. Hierdurch erwächſt als erſtes Erfordernis das Vorhandenſein von Gebäuden, deren Räumlich⸗ keiten groß genug und geeignet ſind, eine größere Anzahl von Mannſchaften mit Küche und Kammern aufzunehmen. Solche Räume bieten in erſter Reihe die Schulen. Die Schulen ſind aber auch für die Lazarette beanſprucht, die ein gewiſſes Vorrecht genießen müſſen; eine Anzahl von Schulen muß dem Unterricht er⸗ halten bleiben; für unſeren Zweck bleiben ſomit nur wenig Schulgebäude übrig. Man könnte ſich nun anſcheinend helfen, indem man des wei⸗ teren öffentliche Säle oder leerſtehende Privat⸗ gebäude mietet. Die Unterkunft in einem großen Saal iſt aber nach bekannten Erfahrun⸗ gen nicht einwandfrei, überdies ſind wirklich geeignete Säle nicht verfügbar; Wirtſchaftsſäle ſind ja aus leicht begreiflichen Gründen den Militärbehörden nicht erwünſcht; auch geeignete Privathäuſer finden ſich kaum. Wenn man ſich dieſe Schwierigkeiten vor Augen hält und dann berechnet, wieviel Mann⸗ ſchaften nun doch in Mannheim ſchon in Maſ⸗ ſenquartieren untergebracht ſind und wie ver⸗ hältnismäßig wenige noch in Bürgerquartieren verpflegt werden, ſo wird man anerkennen müſſen, daß jede Möglichkeit verwertet wurde. Für 10 größere und kleinere militäriſche For⸗ mationen mit zuſammen ſtändig 3600 bis 4000 Mann ſind vier große Schulgebäude, fünf mitt⸗ lere oder Teile größerer Schulhäuſer, drei Turnhallen, zwei Bürogebäude und zwei grö⸗ ßere ſtädtiſche Gebäude eingerichtet worden. Dieſe wenigen Zahlen enthalten eine außer⸗ ordentlich umfangreiche und ſchwierige Arbeit: es waren nicht Wochen, ſondern Monate er⸗ forderlich, um alle die Geräte und Küchenaus⸗ ſtattungen zu beſchaffen, die baulichen Verände⸗ rungen vorzunehmen, die notwendigen Verträge über Pflichten und Rechte zwiſchen Militär⸗ behörden und Stadtgemeinde zum Abſchluß zu bringen und um die berechtigten Wünſche der Truppenteile zu erfüllen, die nicht immer mit Freude das Maſſenquartier bezogen haben. Die Arbeiten ſind noch nicht beendet; ſie gleichzeitig Nur—600 Mann blitben vorerſt noch in Bürgerquartieren, bis auch für ſie eine Unter⸗ kunftsmöglichkeit gegeben iſt, was ernſthaft ver⸗ ſucht wird. Zu ihnen kommt eine ſchwankende Zahl von Quartieren ohne Verpflegung, die erforderlich werden, wenn bei plötzlichem An⸗ ſchwellen der Mannſchaftszahlen das Maſſen⸗ quarttier zwar Verpflegung, nicht aber Unter⸗ kunft gewähren kann. Für ſolchen zeitweilig und unbeſtimmt eintretenden Quartierbedarf kann ein weiteres Maſſenguartier ſchon wegen der hohen Unterhaltungskoſten— eim Punkt, ber ernſthaft in Rechnung geſtellt werden muß — nicht bereit gehalten werden. Selbſtredend iſt die Möglichkeit nie ausge⸗ ſchloſſen, daß von Seiten der Militärbehörden unvermutet weitere Quartierforderungen an die Stadtgemeinde herantreten. * Eine Bitte umſerer Feldgrauen um Leſeſtoff. Wir werden gebeten, die folgende Bitte noch⸗ mals zu veröffentlichen: Die 1. Geneſfungskompagnie des„Regts. Nr. 40 in Raſtatt, der faſt lauter„Mannemer angehören, ſchafft ein Muſik⸗, Spiel⸗ und Leſe⸗ zimmer. Wir alle in der Geneſungskompagnie haben nach Kräften dazu gegeben, beſonders unſer Leſematerial reich zu geſtalten. Es genügt aber nicht der Anſorderung. Ganz ergeben richte ich nun die Bitte an Sie, einen Artikel in Ihrer Zeitung erſcheinen zu laſſen, in der Sie für uns um Bücher jeder Art, Zeitſchriften wie Jugend u. dergl., auch ältere Jahrgänge, geeignete Bil⸗ der zum Aufhängen in unſerem Leſeſaal, bitten. Die Bücher und dergleichen ſollen bis 10. 11. 15 in der Lindenhofſtraße 82, bei Boy, abgegeben werden, auch ſind Angehörige der Kompagnie bereit, die Bücher, wenn auch nur einzelne, in der Wohnung der Spender abzuholen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 6. November 1915. , Eſſernen Kreuz ausgezeichnet Der Vizefeldwebel d. R. Arthur Eimer von Ladenburg, früher kaufm. Angeſtellter des Hau⸗ ſes Heinrich Buri hier, für umſichtige Führung einer erfolgreichen Patrouille. Paul Kohler, Unteroffizier beim Reſ.⸗Inf. 15 40, 1. Batl., für ſeine Tapferkeit in Ruß⸗ and. Aus Her Stadtratsſitzung vom 4 November 1915. Aus Anlaß der 25jährigen Zugehörig⸗ keit des Herrun Stadtrats Freytag zu dem Kollegium ſpricht der Oberbürgermeiſter bor Eintritt in die Tagesorbnung dem Jubilar, deſſen mit Blumen und den Stadtfarben geſchmückt iſt, unter eingehender Würdigung ſeiner außerordentlich verdienſtvollen Tätigkeit im Stadtrat und in den ſtädt. Kommiſſionen den wärmſten Dank und die herzlichſten Glückwünſche aus. Herr Stadrat Freytag bringt darauf in bewegten Worten ſeinen Dank zum Ausdruck. Auf Antrag des Lebensmittelamts wird die Anſchaffung von Heringen und von Keruſeife zum Verkauf in den ſtädt. Läden und zur Abgabe an den Kolontalhandel be⸗ ſchloſſen. Bekanntlich hat der Ortsausſchuß vom Roten Kreuz die Einrichtung getroffen, daß die geſamte Schulfugend der Stadt Mannheim ſich an der Nagelung des Eiſernen Roland beteiligt, für welchen Zweck von privater Seite ſowohl dem Roten Kreuz wie dem Volksſchulrektorat namhafte Beträge geſpendet worden ſind. Um zu ermöglichen, daß dieſes Vorhaben vollſtändig durchgeführt wird, werden vom Stadtrat auf Anſuchen des Ortsausſchuſſes vom Roten Kreuz zur Deckung des noch fehlenden Betrages 2000 Mark bewilligt. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgeraus. Neues Rollen ſo gut beglaubigt, daß wir nichts 55 Nadda⸗ zu melden haben. Neu war vielen die N lena des Fräulein Lippe. Die Schweſter des „Damen⸗Ehrenhüters“ hat Vietor Hugo als Zi⸗ geunerin gedacht, auch Verdis Muſfik läßt dieſe Deutung zu, aber unſere Altiſtin— die ſehr gut bei Stimme war— gab dieſe Charge wohl etwas zu bürgerlich⸗leichtſinnig. Die Gräfin Ceprano die Frau Elly Pfeiffer vertrat, habte de zu wenig leichten, gefallſüchligen Sinn, ſo ſchön ſie auch ausſah. Gedenken wir noch der Gio⸗ vanna des Fräulein Kofler, des ſchmucken 1 1 Pagen, den Fräulein Weidmann ſehr hübſch ſang, und des Herrn C Ceprans, dem Herr Picau etwas mehr glatten, fließe Hofton geben dürfte, endlich des Herrenchores— der unter zu ſchnellen Tempi zu leiden hatte— ſo haben wir alle Faktoren der Bühne gewür⸗ digt. Gewiſſe Ungleichheiten im Orcheſtervor⸗ trage haben dieſelbe Urſache, deren ich ſchon ge⸗ dacht habe. Es wäre unrecht, den guten Willen der Körperſchaft zu verkennen, aber zum gechten Vollbringen iſt eine Neueinſtudierung erforder⸗ lich! A. Bl. Alis dem Mannheimer Kunſtleden. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. lan (Spielp Sonntag, 7. Nov.(B, hohe P küre“. Anſang 5½% Uhr. Montag, 8. Nov.(D, kleine Preiſe): Anfang 8 Uhr. reiſe):„Die Wal⸗ + „Wrack“. Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 10. Nov.(5, kleine Preiſe): Zu Schillers Geburtstag:„Maria Stuart“. Anfang Uhr. Donnerstag, 11. Nov.(A, mittlerc Preiſe): „Mignon“.(.: Gebrath—.: Schwarz.) An⸗ fang 7 Uhr. Freitag, 12. Nov.(O, kleine Preiſe):„Röſſel⸗ ſprung“. Anfang 8 Uhr. Samstag, 13. Noy Zum Beſten des maus“. Anfang 7½ Spuntag, 14. Nov.(D, hobe Preiſe);„Hoff⸗ manns Erzählungen“. Anfang 7 Uhr. * B, mittl. Preiſe): „Die Fleder⸗ 4 horperſonals: N Uhr. (Verpfl. 0 Neues Theater im Roſengarteu. (Spielpͤdan.) Sonntag, 7. Nov.:„Herrſchaftlicher geſucht“. Anfang 81½ Uhr. Sonntag, 14. Nov.:„Herrſchaftlicher geſucht“. Aufang 8½ Uhr. Diener Diener Thegternachricht. Peter Egge's bei der Uraufführung mit ſo großem Beifall aufgenommenes Schauſpiel „Wrack“ wird am Montag zum erſtenmal wie⸗ derholt, Im Neuen Theater d am Sonntag die Reihe der Aufführungen des Schwankes„Herr⸗ ſchaftlicher Diener geſucht“ fortgeſetzt. wird ſtark ,auszuführen, war unmöglich ſchuſſes in nächſter Sitzung am 9. November wird 2 WarDrr eeeeee 2 ee De eee IEE ee n K** Die Herren Felmy Dienstag, 9. Nov.: Volksvorſt.:„Martha“. Marcell Salzer⸗Abend. Profeſſor Marcell Salzer wird am Diens⸗ tag den 23. Nopember im Kaſinoſaal die vielen Freunde ſeiner Vortragskunſt wieder mit einem neuen Programm unter dem Titel:„Zeitgemäßer Ernſt und Humor“ unterhalten. Klavierabend Hugo Kander. Zu dem zum Beſten der Kriegsblinden ſtatt⸗ findenden Klavierabend von Hugo Kander iſt nunmehr das Programm erſchienen. Der Künſt⸗ ler wird neben Beethovens Apaſſionata und Bach⸗Tauſigs Toccata und Fuge, Werke von Brahms, Mendelsſohn, Chopin, Scharwenka und Schubert⸗Liſzt zum Vortrag bringen. Manuheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Profeſſor Eruſt Lieber⸗ mann⸗Muünchen: 22 Gemälde, 94 n⸗ gen, die durchweg aus den Kriegsgebteten ſtammen und ſomit zeitgemäßes wie Eituſtberi⸗ ſches Intereſſe beanſpruchen dürfen. Ferner 9 Gemälde von M. Wurzel⸗Hornberg und 4 Gemälde von F. Henrich⸗Mannheim. Auf die Bilder von Wilhelm Lefebre⸗Frank⸗ furt a.., die geographiſchen Arbeiten von Max Bucherer, Georg Dieckhmann und E. Wolff ſei nochmals verwieſen.— Ver⸗ kauft wurde: 1 Oelg⸗mälde von Albert Gartmann.— Die Befuchszeiten des Mannheimer Kunſtvereins ſind ab 1. November Sonntags von 11—4 Uhr, Mittwochs und Samstags von 10—1 und—4 Uhr. Eintritts⸗ preis für Nichtmitglieder 50 Pfg. Am Sonntag von halb 2 bis 4 Uhr iſt der Befuch für jeder⸗ mann unentgeltlich. ———— General⸗Auzeiger Neuefte ene Samskag, den 6. November 1915. Röten Kreuz in Bulgarien die von 3000 M. bewilligt und der gleiche einſchließlich ſchon früher bewilligter .) dem Roten Halbmond zur Ver⸗ g geſtellt. adtrat nimmt ild zal olreicher Kenntnis davon, daß, anderer Städte und desteile folgend, demnächſt in Mannheim Kriegshilfsverein des Groß⸗ zogtums 5 reiſe Baden für die Memel(Oſtpreußen) gehörenden Stüädte und Ortſchaften gegründel werden ſoll, ind bringt grundſützlich ſeine Sympathi 5 nehmen zum Ausdruck. urch Bezirksratsbeſchluß vom 21. Oktober ſes Jahres erböhtek Ariegsunter⸗ ſtützungsſätze(vergl. Stadtr atsbericht vom 28. Oktober) werden in de veränderten Be⸗ trage erſtmals mit der Poſtanweiſung für die erſte Novemberhälfte ausbezahlt. Die Nach⸗ zahlung der Aufbeſſerung für den Monat No⸗ vember geſchieht mit der Auszahlung der zweiten Dezemberhälfte noch vor den Weih⸗ nachtsfeiertagen. Regelſatz für die bedürftigen Angehörigen von Kriegsteilnehmern, abgeſehen von Frauen und Kindern, betrug ſeither—21 Mark monat⸗ lich je nach der Lage des Einzelfalles und erhöht vom 1. November ab auf 10½22½% Mark. Das Jahreserträguis der Geheimrat Dr 8 Karl Reiß⸗Schenkung für 1916 in Höhe von 690 M. wird dem Armen⸗ und Fürſorgeamt zur Beſchaffung von Kohlen für Arme im Laufe des kommenden Winters überwieſen. Vergeben wird: a) das Streichen der ren Jenſter im Neubau Fallenſchwimmbad: 1 an Tünchermeiſter Nikolaus Bade hier, 2 an Tünchermeiſt ter Stefſan Mozin hier, 3 an Tünchermeiſter Joſef Sahner hier; b) aus Anlaß der Erneuerung der Straßen⸗ bahngleiſe auf der weſtlichen Rhein⸗ brückenrampe auszuführenden Straßen⸗ bauarbeiten an die Firma Hch. Eiſen G. m. b. H. hier. zu m 2 . Militäriſche Ordensverleihung. Verliehen wurde der Zähringer Löwen⸗ Orden mit Schwer⸗ rn dem Leutnant Guſtav Söhnlein. Militäriſche Orbensverleihung. Feldwebel⸗ Leutnant Paul Kretſchmer, Inhaber Eiſernen Kreuzes, erwarb ſich noch das Ver⸗ die enſtkr euz des Zähringer Löwen. Militäriſche Beſörberung. Feldwebel Clar⸗ maun v. Clarmann, Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe, wurde zum Offizierſtellver⸗ treter befördert. * Richtige Abreſſierung der Feldpoſtpakete. In der letzten Zeit mehren ſich die Fälle, in denen Feldpoſtpakete mit teilweiſe abgeriſſenen oder auch vollſtändig fehlenden Adreſſen bei den ir depots eingehen. Wenn auch die Poſtannahmeſtellen aufgeklebten Poſt⸗ ummern ermöglichen, durch Rückfrage eine neue Adreſſe zu beſchaffen, ſo entſtebt da⸗ irch für die Militärpak etdepots und die Poſt⸗ ten doch eine Schreibarbeit, die weder die waltung noch die Reichspoſtverwal⸗ zu übernehmen verpflichtet ſind. Daher nochmals auf die Verſandbedingungen fütr Hete hingewieſen, die in jeder Poſtanſtalt ein⸗ geſehen werden können. Im eigenſten Intereſſe der Abſender und der Empfänger liegt es, wenn 5 Adreſſen auf den Paketen dauerhaft werden. * Die Feſtſetzung der Höchſtpreiſe für Butter. Man ſchreibt uns: In Ihrer geſchätzten Abend⸗ tung von vorgeſtern bringen Sie unter obiger Uebe ift eine Abhandlung über Butter⸗ ſreiſe, und ich möchte dazu ſagen, daß die ührungen des„alten Praktikers“ nicht nur ig ſind, ſondern der Mann kannte die Trag⸗ weite noch nicht mal ganz und wußte anſchei⸗ nend noch nicht, daß außer Bayern unterm 30. —— r auch Württe emberg die Ausfuhr von 8 und Käſe bezw. aller milchwirtſchaft⸗ Er zeugniſſe verboten hat. Baden wird ſuchen müſſen, ſich bis auf weiteres ohne Lebensmittel zu behelfen, was in Anbe⸗ tracht der Fleiſchverbotstage doppelt ſchwer ſein wird. Da darf man wohl doch fragen, ob vor 0 ſolch einſchneidender Verordnungen auch 8 e, und zwar 15 nur„Großlauf⸗ leute, gefragt worden ſind. Gewiß wird in den letzten Wochen über hohe Lebensmittelpreiſe ge⸗ Hagt, aber nicht der Detailkaufmann iſt daran denn der hat ſich bei den niederen Frie⸗ spreiſen bedeutend beſſer geſtellt wie heute und kann heute kaum mehr beſtehen; denn nie⸗ mand tritt für ihn ein, alles ſchimpft nur über ihn und denkt nicht daran, wie viele dieſer mitt⸗ leren und kleineren G eſchäftsleute auch vor dem 5 ſtehen, während ſich die Frau zu Hauſe auter Verordnungen nicht mehr zurecht⸗ en kann. Der Kleinhändler iſt nicht nur wungen, wie in Ihrem Artikel ausgeführt wird, die gerade vorhandene Butter mit ganz erheblichem Verluft zu verkaufen, es wird ihm auch zugemutet, fernerhin ausländiſche Butter mit 5 Pfennig Nutzen pro Pfund über dem Einſtandspreis zu verkaufen. Und ſo iſt es noch äbn lich mit manchem Artikel, wie z. B. Zucker, igwar en uſw. Jeder vernünftige deutſche nhändler wird bdegreiſe n, daß den Wucher⸗ ſen Schranken geſetzt werden mußten, wird ͤ Beſtes tun, auch da mitzuhelfen am„Durch⸗ 8 aber man ſollte auch nicht vergeſſen, daß d er Kleinhändler ſein Geſchäft hat, um leben zu können, bei ſolchen Verdienſten verdient er noch nicht mal ſeine Steuern. Die Lage der Kleinhändler bedarf wirklich der Berückſichti⸗ gung, wenn ſie nicht zu Grunde geben ſollen, und könnte wohl nur die Errichtung einer Handelskammer für Kleinkaufleute helfen. * Ginen goldenen Nagel zum„Eiſernen Ro⸗ land“ hat eine Stammtiſch⸗Geſellſchaft der Re⸗ ſtauration„ZIum Rennershof“(früher „Tivoli)— Rennershofſtraße 12— Inhaber Herr Albert Kaiſer, unter ſich zuſammen ge⸗ ſochten. Mit dieſer patriotiſchen Tat iſt der gemeinnützige Zweck der Stammtiſch⸗Geſellſchaf⸗ ten klar erwieſen. Wenn das Beiſpiel Nach⸗ ahmung findet und ſämtliche Skat⸗ und Tarok. tüder ihre G ichtung nuczbringend anlegen, ziſerne Roland“ bald völlig einge „Rüſtun ag ausgeſchmückt ſein. Das Jeſt der ſilbernen Hochzeit ſeiert am Montag, den 8. Novbr., Herr Joſeph Mantel mit ſeiner Ehefrau Magdalena geb. Betz, wohnhaft 1 6. 15. Herr Mantel iſt eine in wei⸗ kreiſen unſerer Stadt bekannte und beliebte önlichkeit. Als langjähriger früherer Ver⸗ in ber des hieſigen 2 Lereins hat ſich derſelbe große Verdienſte um das Gemeinwohl des genaunken Vereins erworben; auch der hie⸗ ſige Veteranenverein zählt ihn zu ſeinen ſten Mitgliedern. In der hieſig welt genießt Herr Mantel großes und allgemeine Wertſchätzung.— M5 Jubilar und ſeiner Gattin vergönnt „Goldene“ in Neic 1 körperli cher und geiſtiger Friſche, wie die„Silberne“ zu feiern. * Gewährung von Teuerungszulagen. Teue⸗ rungszulagen gewährt die Firma Heinrich Lanz ihren Angeſtellten, Meiſtern und Beam⸗ ten, in Form einer einmaligen Zulage in Höhe des jeweiligen Monatsgehaltes. * Als Nachklang zu der Ausſtellung für künſt⸗ leriſche Modeentwürfe, die Sonntag geſchloſſen wurde, fand geſtern Abend in einem Saale der Händels⸗Hochſchule ein Lichtbilder⸗Vor⸗ 7 winnſte 7 8 1935 [trag von Herrn Profeſſor Her borth, dem Vorſitzenden des Elſaß⸗Lothringiſchen Kunſtge⸗ werbevereins, ſtatt.„Die elſaß⸗ lothringiſche Textil⸗ und Heiminduſtrie“ behandelten ſeine Ausführungen, die bezweckten, uns von der Leiſtungsfähigkeit und künſtleriſchen Geſtal⸗ tungskraft der reichsländiſchen Heimatkunſt zu berichten und ihr Anerkennung und Abſatzmög⸗ lichkeit zu verſchaffen. In der Ausſtellung war ja ſchon Gelegenheit, Erzeugniſſe reichsländi⸗ ſchen Kunſtgewerbes zu ſehen, daß viele Tau⸗ ſende das Kunſtgewerbe als Nebenardbeit be⸗ treiben, hörten wir geſtern. Perlweberei. Spit⸗ zenarbeit, Töpferei, Webevei, Spielzeugherſtel⸗ lung ſinb Gebiete, auf denen dort Hervorragen⸗ des geleiſtet wird, und die unſere kräftigſte Un⸗ terſtützung verdienen. “Landwirtſchaftliche Winterſchule. Der Kreis⸗ ausſchuß hat die landwirtſchaftliche Winterſchule Ladenburg ermächtigt, im laufenden Halbjahre Kriegsbeſchädigte, welche Intereſſe für Land⸗ wirtſchaft haben, am Unterricht teilnehmen zu laſſen. Es ſei hier noch erwähnt, daß der Kurs am 15. November beginnt und vom 25 bis 30 jungen Landwirten beſucht wird. Für Kriegs⸗ beſchädigte wird der Unterricht un⸗ entgeltlicherteilt, ſodaß den Teilnehmern nur eine Aufwendung für Verköſtigung, ſowie für Hin⸗ und Rückfahrt zur Laſt ſällt. Anmel⸗ dungen nimmt der Vorſtand entgegen. Die Sicherſtellung der Vollsernährung. Gegen den Lebensmittel⸗ wucher. Berlin, 6. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Die ſozialdemokratiſche Reichstags⸗ fraktion und der Vorſtand der ſozial⸗ demokratiſchen Partei Deutſch⸗ lands veröffentlichen im„Vorwärts“ einen Aufruf zur Lebensmittelteuerung, in dem ſie U. a. fordern: Höchſtpreiſe für alle wichtigen Lebensmittel, welche jeden Konjunkturgewinn beim Produzenten wie im Groß⸗ und Klein⸗ handel ausſchließen; Verhinderung des ſpeku⸗ lativen Fernhaltens der Waren vom Markte durch allgemeine Beſchlagnahme und Ver⸗ kaufszwang; Verſorgung der bedürftigen Fa⸗ milien der Kriegsteilnehmer während des Winters mit unentgeltlichen Kartoffeln und Brennmaterial auf Koſten des Reiches; ſchärfſte Anwendung der Strafbeſtimmungen und Verordnungen gegen den Lebensmittel⸗ wucher. Der Aufruf ſchließt: Genug der Worte, fort mit allen Halbheiten. Das Volk will Taten ſehen, es hat es ſatt, noch länger Spiel⸗ ball gewiſſenloſer Spekulation und rückſichts⸗ loſer Gewinnſucht zu ſein. Iſt es uns gelun⸗ gen, den Aushungerungsplan unſerer äußeren Feinde zuſchanden zu machen, muß es uns auch gelingen, den Lebensmittelwucher, dieſen tücki⸗ ſchen inneren Feind, zu Boden zu ſchlagen. Ihm ſagen wir erneut unerbittlichen Kampf an, zu welchem wir alle aufrufen, die mit uns ſtellen die Volksgeſundheit, des Volkes Wohl über das kapitaliſtiſche Profitintereſſe ein⸗ zelner. Berlin, 6. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus München wird gemeldet: Die Sozi tal⸗ demokratie verlangte in der geſtrigen Sitzung des Finanzausſchuſſes der Kammer ein Reichsnahrungsmittelamt, nachdem ſie die Erbitterung der Bevölkeru g wegen der ungenügenden Organiſationen in der bayriſchen Lebensmittelfürſorge und den Unwillen gegen die deutſche und bayriſche e⸗ gierung begründet hatte. Dieſes Reichs⸗ nahrungsmittelamt ſoll Beſchlußrecht über Preisfeſtſetzungen, Enteignung und Verteilung aller notwendigen Lebens⸗ und Bedarfsmittel haben. Landesvermittlungsſtellen ſollen das Reichsamt unterſtützen. * Frankenthal, 5. Nov. Zu wüſten Spenen kam es heute beim erſtmaligen Verkauf der bei Händler Kiein beſchl Butter, die zu.70 M. an die Bevölkerung abgegeben werden ſoll. Obwohl 24 Zentner zum Verkaufe NAus unter d de ent 55 ſteh Her . ichtsze itung. D3 75 Geſund⸗ (WTB. Nichtamtlich⸗ ten Strafkammer des Lan 3 begann heute der Prozeß gegen 95 abe 8 uesgen und Eliſabeth Ahrens unte Anklage fahrläſſiger Tötung d Hofſchauſpielerin Nuſcha Butz und Alice von Arnaul d. Letztere hatte auf Rat der Angeklagten die handlung ihrer ſchweren gegeben, um Heilung in — iſt, Gott kenne keine Krankheiten, dieſe ſeien nur bienn en, von denen mam ef indphiloſoph hieren befreit wird.— Am Anfang der Verhandlung behauptete die 0 geklagte Ahrens, daß ſie durch ihre Metho twa 30 Heilungen vollbracht habe. Berlin, 6. Nov.(Priv.⸗Tel.) Bei der geſtrigen Verhandlung in dem Prozeß gegen die Geſundbeterinnen kam es u. a. auch zu einer kurzen Vernehmung der als ladenen Hofopernſängerin Frau Denera. Als dieſe ihre Mutter verloren hatte und ſehr traurig war, wurde ſie von Frau Butze auf die Kraft der chriſtlichen Wiſſenſchaft verwieſen. Frau Denera antwortete:„Biſt Du etwa An⸗ hängerin der„chriſtlichen Wiſſenſchaft“, dann kann ich Dir nicht folgen. Ich bin nicht im⸗ ſtande, am ſolche Dinge zu zu alauben.“ Letze Meldungen. Die Bulgaren in Niſch. Sofia, Nov.(WTB. Nichtamtlich). Meldung der Bulgariſchen Telegraphen⸗Agen⸗ tur: Eine bulgariſche Diviſion iſt in Niſch eingerückt. Der neue Vierbund. Konſtantinopel, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Sämtliche Blätter heben mit größter Befriedigung die neuerlichen Beweiſe der Feſtigkeit und Herzlichkeit des Bündniſſes der Türkei mit den Mittelmächten hervor, wie ſie jüngſt durch den Depeſchenwechfſel zwiſchen dem Sultan und dem deutſchen Kaiſer ſowie durch die Verleihung der hohen Auszeichnungen an den Großweſir bekundet wurden. Die Blätter verzeichnen mit nicht geringer Befriedigung die Auszeichnung des Königs der Bulgaren durch den Sultan ſowie den Telegrammwechſel zwiſchen Enver Paſcha und General Schekow. Dieſe e, Freundſchaftskundgebungen, erklären die Blät⸗ ter, ſind von um ſo größerer Bedeutung, als noch jüngſt die feindliche Preſſe verſuchte, eine Erkaltung in den Beziehungen zwiſchen der Türkei und Deutſchland hervorzurufen. Die Beſchlagnahme der ruſ⸗ ſiſchen Fahrzeuge in den rumä⸗ niſchen Bäfen. Wien, 6. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die „Südſlaviſche Korreſponenz“ meldet aus Bu⸗ kareſt: Auf Anordnung der Regierung haben die rumäniſchen Behörden, die in den rumä⸗ niſchen Donauhäfen liegenden ruſſiſchen Kriegsſchiffe beſchlagnahmt und ihnen dierumäniſche Flaggegehißt. In Turn⸗Severin wurden am Dienstag früh alle im Hafen liegenden ruſſiſchen Fahrzeuge durch die rumäniſche Hafenbehörde als be⸗ ſchlagnahmt erklärt, die ruſſiſche Flagge her⸗ untergeholt und die rumäniſche aufgezogen. Die ruſſiſchen Mannſchaften wurden ans Land gebracht und von Turn⸗Severin abtrans⸗ portiert. In Gruja wuren die Traspol, ſiſchen ruſſiſchen Dampfer Turgenjeff und Patriot mit 5 ruſ⸗ Schlepſchiffen von der Hafenbehörde be⸗ ärztliche Ve⸗ Krankheit auf⸗ er ſogenannten Chriſt! ian Science zu ſuchen, deren Grundſatz durch eine Zeugin ge⸗ chtſarbeiten n. Am 3. November unſere Ar⸗ tillerie feindliche Kriegsſchiffe vor Kemikli Liman ſichzur hen. Ein Panzerkreuzer wurde dreimal, ein Frachtſchiff einmal getroffen. Auf dieſem Schiffe brach ein rand aus; es wurde gegen Weſten abge⸗ ſchleppt, Als unſere Artillerie au f eine feindliche ignie feuerte, die Uebungen abhielt, dieſe Flaggen mit dem Roten Kreuz, da⸗ unſer Feuer einſtellten. Am 4. Noy ein Monitor und ein Torpedoboot 8 Feindes ungefähr 2 Stunden das offene f E und zerſtörten einige Häuschen, 1 1 de zeſuch, den 5 einer ſchweizeriſchen Stadt von zwei italje⸗ niſchen Politikern aus Rom erhielt. Er gibt zur Veröffentlichung geeignetes ihrer Mitteilun⸗ gen ſchmmclos wieder. Dana ich empfindet man ſowohl bei der Maſſe in den Städten als in allen höhern Kreiſen, zumal in denen des parlg mentariſchen und überhaupt politiſch Neb die vollkommene Knebelung der Stimme und beinahe des privaten Gedanlen⸗ austauſches bitter. Meine Gewährsmänng halten aber den Ausbruch von Unruhen vorläufig für ganz ausgeſchloſſen, wie ſehr auch in gewöhnlichen Zeiten gewiſſe Land⸗ ſriche dazu von Natur neigen. Dagegen mache der Giolittianismus, ohne irgendwelches Darzutun täglich Fortſchritte, und ſelbſt manch e Gegnet Giolittis ſich heute zu ihm als dem einzigen Manne, von dem eine Löſung der Lage, in die Italien durch Salandra und Son⸗ nino gebracht ſt, erhofft werden könne, obwohl niemand anzugeben wiſſe, wie dieſe L5 ſung beſchaffen ſein könne. Die Regierung fürchte die Kammereröffnung, und in politiſch unterrichteten Kreiſen gebe es viele, die, falls es Cadorna nicht bis Ende November gelinge, ſichtbare militäriſche Erfolge zu erzielen, einen Minifterwechſel für ſehr wahrſcheinlich hielten, Die Gewährmänner beſtätigen ferner die Ge⸗ rüchte über Meinungsverſchieden⸗ heiten zwiſchen Salandra und Son⸗ nino. Auf die Frage, wie es komme, daß neuerdings wiederholt Sturm gegen die duld⸗ ſame deutſch⸗italieniſche Wirtſchafts⸗ und Zah⸗ lungspolitik gelaufen werde, erklärten die Herven, daß es ſich dabei immer um die näm⸗ lichen Quertreiber und Trübwaſſerfiſcher handle und daß davon Beſtrebungen, die zw ſchen und 91 85 obwaltenden Verhält⸗ niſſe zu verſchärfen, weder bei der Regierung noch in den herrſchenden Wirtſchaftskreiſe⸗ Gegenliebe fänden. In den breitern Schichten aber betvachte man ſich als von der Regierung betrogen. Alle ihre Borausſagen ſeien un⸗ erfüllt geblieben. Eine auf ſolchen Eindrücken beruhende Stimmung werde ſich vielleichk an⸗ fangs mehr in den Wandelgängen der Kammet als in der Erörterung bemerkbar machen. Meine Freunde waren der Anſicht, daß die jüngſten Angriffe an der Alpenfront nicht ven äußern, ſondern von innern politiſchen Er⸗ wägungen hervorgerufen worden ſeien. Wilſon über Amerikas Auf⸗ gaben. London, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich) Das Reuterſche Bureau meldet aus Newyork: Präſident Wilſon ſagte in ſeiner Rede noch, die Aufgabe Amerikas ſei hauptſächlich die Präzedenzaufgabe. Es müßte aber doch darauf bedacht ſein, ſich das Recht eines nuabhängigen und ungeſtörten Handels zu ſichern und An⸗ griffe abzuwehren. Deshalb müßte es über eine genügende Streitmacht ver⸗ fügen. Obwohl die Flotte detr Vereinigten Staaten als erſtes und hauptſächlichſtes Ab⸗ wehrmittel zu ee ſei, ſei doch die Mo⸗ bilmachung aller Hilfsmittel wichtig. Der ein⸗ zige Zweck der Vermehrung des Heeres und der Flotte ſei, die Sicherheit der Vereinigten Staaten zu gewährleiſten. Der Präſident ſchloß ſeine Rede mit den Worten: Welche aggreſſiven Abſichten, welchen Ehrgeiz die Vereinigten Staaten auch immer gehabt haben, ſie wahren em Volke ein unabhängiges Land. Ich bin feſt überzeugt, daß wir uns nie mehr ein Stück Land durch Eroberung nehmen laſſen werden. ſchlagnahmt und die ruſſiſchen Mannſchaften von den Schiffen emtfernt. Die ruſſiſchen Schiffe, auf de den die rumäniſche Flagge weht, werden von einem rumäniſchen Patrouillen⸗ boot bewacht. 0 Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinnpel, 5. Nopbr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellenfront die gewöhn⸗ lichen Kämpfe. Bei Anaforta verhinderten unſere Patrouillen durch Bomben feindliche Truppen an der Fortſetzung der Zefeſtigungs⸗ Fngge Schuuf Doſe 30 „Auch als Ziebesgabs im Jeloe begahrer!(Im Felopoſtbrief portofrei⸗ mmmm — Sams He 1915 biger AN 750 5 74 cr: Samstag, den 6. November 1915. General⸗Anzeiger Badi e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Seite. 41— Ir- FPPCPPFPCPCCCCC ⁵ 77777ũſ 25 e eeeeeeee ee a15 — + 1—— eeeeeeenee 2 2 8 e 5or J 3 5 5 7 8 5 5 2 5 in Tlalide 1 8 un Qu 81 Fle- 7 eil Ing 9 f 1 5 8 1 iff— K e*. IIIC 155 2 DDDrrrrrerrrrrrreeeee FFFCC 2 25 ge· Eine Zwischemzollinie Zwyisehen Ziehung der 8% üscher österreichischen Warenm rNtes 3 9 555 lose. 0 oesterrelch umel Ungarn! e 5 Wer der Vorschrüt des 3 2 oder den nach 3 Nichtamtlic der 50 25 e 8es 0 7 108 1 IB. Wien, 2. Noy.(Nic tlich.) In We ammtmachumgaar Rege mmg derPrelse Satz 1, f 4 Oder 8 7 Satz 1 erlassenen 8 che Man schreibt der„Deutschen Orientkorrespon- heuti Zichung der 3pn 80855 eldde kar Schlachtsehweine and fär schwelne- 5** 5 gen Ziehung der Sproz. 1860er Staatslose e— mungen zuwiderhandelt, wird mit Gefangnis b¹ it denze aus Budapest: ſneten Kronen 600 00 0 auf Ser. 3165 Nr. 10 FF5; ᷑ ◻GͤfNffs 2l Lache Nicnsten ecer Gesdetrais bis 20 5 8 7 05 7 5 188 90 Pie ungarischen industriellen eind darauf be. Se 90 90 215 N 20 000 l C Oe. zeiunimdert Marle bestralt 4 5 5 Ser. 42 Nr. 15, je K 20060 aukf Ser. 6470 8— de Trnia igung des Bundesrats zu o dacht, den bevorstehenden Ausgleien Zuischen Nr. 10, und Ser. 105 79 Nr. 20, je K. 1 900 0 art e Nagnenen en, cong 4, Augne! Pie zusandige Betbde iann Geschiksberihe oot Ocsterreich und Ungarn s0 2zu enten daß ein Ser. 652 Nr. Id, Ser. 1549 Nr. 15, Ser. 3517 Nr. 8, 4014(Peichsgesetabl. S. 327) jolgende Verordnung deren Unternehmer ocler Betriedsleiter sich in verstärkter Schutz der ungarischen Industrie er- Ser. 4370 Nr. 5, Ser. 4430 Nr. 14, Ser. 4451 Nr. I, 4 Befolgung der Pllichten unzuverlässig zeigen, die be reicht wird, der zu einer Steigerung der industriel. Ser. 6448 Nr. 19, Ser. 8550 Nr. 7, Ser. 9013 Nr. Beim Ve 81 ine durch diese Verordnung oder die dazu en. En Erzeugung führt. Zu diesem Zweck hat der 11. Ser. 880 Nr. 11, Ser. 10710 Nr. 13, Ser. 17749 n 15 Senet AUsführungsbestiimmmgem auferlegt 5 285 Nr. 12. Ser. 18568 Nr. 4. Ser. 10177 N darf der Preis für 50 Kilogramm Lebeudgewicht Sind, sciike Bund der ungarischen Fabrikindustriellen dem Ser. 19970 Nu. 10(ern Ser. 1017 Nr. L und nicht Übersteigen für Schweine im Lebendgewicht:* ̃ 8 Jsidenten Graf Tisza eine Denkeschrift kclei Nr. 19.(Cerne es noch eine Neihe 8 805 5 Jegen die Verfügung ist Beschwerde zuflssig. Ministerpräsidenten Qrai 1 deinerer Gewinne. D. 8 Ueber die Beschwerde entscheidet die höhere eingereicht, in der die Einführung von Zwischen⸗ in: 25 eo Sanen Jerwallungsbelörde endgiülitig. Die Bescirwerde zöllen zwischen Oesterreich und Ungarn in Vor- Dardiusnen. Marn RMark Mark Mark bevürlet keiten Aufschub. orschlag wWi Ansterddam geimeldet wird, hatten die 90 80 85 8 14 schlag gebracht Wird. Der Vorschlag wird folgen 88 885 gemeldet wird, hatten clie 5 60 5 14. VTTVT„„ et dte, darunter der Residlenzstad 5170 85 2285 Apuun ungarischen Industrie solange 9„ e eeee it 90 0 85 des Außerkrafttretens. 9 man an dem freien Verkehr zwischen esterreich schwachen Erfolg. niedrige Emis- 9⁵ 80 65 00 Ber lin, 4. November 1915. und Ungarn festhält. Eine Besserung kaun nur Senspreis von 97 76 aager Anleihe bot 195 85 70 95 Der Stellvertreter des Reichskanzlers durch Verzicht oder wenigstens Einschränkung des„ Berlin 255 100 85 70 95 2 5 rrelſen miissen, was ene 82 Armnsterdamer Waremmark lreien Verkehrs erhofft werden. Alle Steigerungen Isclnaft bekannt. Magdeburg 100 85 10 9⁵ AASTEROAE, 5. Rov.(Soblubkurse.) 75 des Zollschutzes in jedem neuen Handebvertrag gelan Hat, indem sie Fl. 8 Millionen Liel JJ 90 5 4 5 8 b 5 10 55 80 5 0 kamen fast ausschließlich der österreichischen In- Sproz. Obligationen zum Nennwert ausgab. fan858 1 70 85 5 55 1015 126 2 5 2— S. A an 2 5 2 2 10 8 05 2 n0 OK0 170 38. dustrie zugute. Als Oegenwert wurde die Erhöh e e mer e„ßFFFFFCGFCCT 8⁵ 70 95 lovemder 9 00 37 ung der Agrarzölle augesehen, die aber auch nur bhn der, kontte eniene ler e ,,„ 7 5. 4. 2 25 25* anu— 1 der österreichischen Landwirtschaft zum Nutzen 3% Nedid. 101,½ 101½ Sonth. Pad. 25 Bssen 105 5 75 50(oele zu gen Beuingungen des nlederländ. Ueberseetrustes.) Lereichte, wänrend sich die ungarische auch unter 4% pei 8. Se, 217foen Pad. 2 ,, a verstärkten Zollschutz nicht entsprechend ent JJJJJVCC Krefeld 105 90 75 100 per Dez. 51,% por Rürz 51.8% per al 50.— 8 em„Al ind. k. 7% Tee meigam.——— Düsseldorfrrf 105⁵ 90 75 100 5 wickelte. Auch bei künftigen Handelsverträgen J7ꝓVV)%J0TCC CJVVVVCVVCVé Letzte Hanclelsnachriehnten. g— 3 84 2 25 8 05 7⁵ 100* Bud⸗ 8 t. 5. N Die.-G. B. wirck eine Erhöhung der Zölle unumgänglich nötig] Sobect serün 47.70.—48.20.— Kassel 105 90 75 Budapest, 5. Nov. Die.-G. Benz d.., gein, aber den Nutzen davon wird zwieifellos wie⸗ 68050 255 5 455 1 5 1 5—3. Kyantcfurt am Main 104 65 85 103 5— 85 1 1 f 2 2 5 85 1 ereun un 29 18 NKonunerzlal- der nur die österreichische Industrie haben. Der Schlechter Stam Ger itallenlschen 108 178 103 bande die Mehrbeit der Alctien der„Marta“, Un⸗ krühere Gegenwert, eine Erhöhung auch der Ag⸗ ammnzen. eipz„„ 90 75 100 garische Antomobil-Fabrik.-G. in Arad von karzölle kann nicht in Frage kommen, die unga- lufoige der Valuta-Verschlechterung muß die Dresden. 105 5 75 100 ſder Ungarischen Gummiwareufabrik-.-G. er 8„„ 5 Trriekau 85 lische industrie und die Landwirtschaft müissen italieuische Finanemerxaltung für das laufende Chen V 1„ al50 auf andere Weise gelioben werden. Bei einem Necimungsjahr 21½ Millionen Uire mehr für 51 105 90 100 München 5. Noy. Die Eintragungen in das ber wiechen beiden LAndern ist ei Auslaridszinsen aufwenden.— Das Agio steigt 105 93 1792 103 bayerische Staatsschuldbuch en sichk am 15 35 5 en bei 8 n 775 Weiter, das Goldagio beträgt ſetzt 10,5 Proz. 90 2 155 5 105 93 775 103 I. November auf Mkk. 366,3 Millionen. Von der 8 ung der Zen Swirtschaftli 1. 1 NMürn 33 8 3 48 Proz. 8 5 ine 0 411 gder 36. Kutwicl aet pöglich Ee wind 85 120 5, Mansbgscle 108,30. FF„%!.. bog. Mae 2620 llil e 38 breenlag gewachl bei Aulrechterbeltung des ge. vreenenecnveele e: Bant oen Fask, ,,, ie 10 ne eeen die det eheld deragt ſet Vorschla macht, bei Aufrechterha es ge- aenemawen er aunt von wrauln 9* 78 13„„„ 8 ee gew/issen Zwweigen 455 FF); 108 93 78 103 10,49 Prog. dler eintragsfahigen Sk 5 4 8 r. Düsseldorh Nov.(Priy.-Tel.) Die ungarischen Indlustrie für bestimmte Vebergangs- arzortat 5 5 55 45 5500 5 8 5 2 4. 5—5 129 5 90 105 Kolilenförderung der Gewerkschaft des Steinkoh- perxioden einen fortschreitenden Zollschutz zu ge.] Juthaben im ee, 95 80 105 lenbergwerkkes Helene und Amalie in Berg-Bor- Währen. Nach Abschluß dieser Uebergangszeit Wechsel, zom Koratorlum miont 5 8 5 ſbeck bei Essen betrug im dritten Vierteljaur des 5 2 5 5 2 bedtene e 2 817000 4247900 Der Preis im Spalte 1 erhöht sich bei Schwei- laulenden Geschäftsjahres 187 015 t(159 962 im Würde dann die ungarische industrielle Erzeugung destundete deahse 180587000— 10828 030 f 25 5 5 Vorsohnss auf Wertpaplere 851950000— 162000 nen im Lebendgewicht Von über 100 bis 120 be Vorquarta). Die Noksförderung betrug 64 980 den ganzen Schlutz jcnæs Zollsystems genießen, das Foee a Vecons 8909090 f. 479000000 fun 10 vom Hundert, von über 120 kg um 20 wont(50 72). Der Betriebsüberschuß erhöhte sich beher aes geneinseme Zolgebiet gegenüber dei feie. gi.., ee ee in een e——:—:!.. auslänctischen Konkurrenz schützt. Fa 3202400.13573000 In Gemeinden, diie überschuß auf Mie. 221 019(A. 196 950)0. Der 925 5 rluatguthaben 2852083300— 24980 500 Pesitzen und ticht im Abs. 1 aufgeführt si! 11 Stellt sick u Mk. 381 672 WWIU 8. 0 8 be Sicht 581 672 1 0 88 Werclle 8800 Sariser Hffektenbörse. der Preis für Schweine beim Verkauſe zur(M. 44 172). aun müssen nach dden Ausfütrrumgen der Den. nls, 5, Roz, 1918.(Kasss-Harkt) Schlachtung den Höchstpreis des nächegelegenen] r. DüsseIdor f, 5. November.(Privat. Telegr.) schrift, Zumschenzölle eingefüihat werden, für die W 4. der im Abs. 1 genamten Ore nicht itbersteigen. Der Ueberschuß der Gewerkschaft„Unser Fritz- die einfachste Form die Aulstellung einer for- 3 Franzse, Rente 65.08 66.25] Touſa 43 41.34 Bei gleich Weiter Enffernung von zwelen dieser betrüg im 3. Viertelſahr M. 695 707(610 632). Zu⸗ 5 8 ber Sichter. Spen Züssere 67.0 87.75 fio kinto.. 18.40 14.38 Orte ist der höhere der beiden Höchstpreise 8 1 0 9. mellen Zollschrantee wäre. Dabei sol aber sichter- 5 42—— dee S aig nuſ gebendl. züglich des Bestandes aus dem Vorquartal verblei- 3% Russen u. China or 324 31 8 5 N 5 Sesbellt wercen, daß beide Staaten dem Ausland 4% fürken Uba Copper.. 420 4 Die Landeszentrabehänden Sind belugt, die sieh ben M. 951 043(865 930), woraus M. 200 Ausbeute als einheitliches Zollgebiet gelter. 85 55 15 15 aus Abs., 3 ergebenden Höchstpreise herabzu- pro Kux verteiſt werden gegen M. 150 im Vor. ie Forderung einer Zwischenzollinie Zwisciren Onion farirlenns- Lena Goldiislds.:—.— 43.— SetTent. quartal. f 1% Suez-Kanal Jugorstfontala—.— 76.—— en ud* ee uneen aThnemson Fouston.. 2. Handmidee„ 18 11 Der Verhauf von Schweinen zur Schlaclitung Berlin, 6. Noyv.(Von uns Berl. Bur) eer Zeit, wo öszerreichische, ungarische und grlanzt: 33——— darf nur nach Lebendgewicht erfolgen. Die Lau- Warschauer Stadtanleihe don deutsche Truppen gemeiusam herrliche Siege er- Lianoset Lord a Erpabre::———— desbehörden sind befugt, Ausnahmen zuzulassen; e 5 Mill fast„er⸗ kämplen und die ſührenden Volswirte für den 7— 2 95 8 Ven 2 85 Berl. Bur) ie 8 1288 7 8 MAitnis das Le wücht in Hachtgewien 85 125 2 W Lomdoner Efreltenbörse. umzurechnen ist. 8 Nach dem Lichtschen Wochenbericht ging die lAl einerseits und dem öster reichisch-ungari⸗ ZJ 2 Verarbeitung von Zucker trotz einiger Schwiie. ondou, 4. Nov. rivatdiskor 78 rigkeiten allgemein glatt von statten. auclererseits eintreten. Man wird daß diese Forderung nicht von Regierung, sondern vom Stand Schen Zollgebiei betonen nnissen, der ungarischen Baukausgang 4 516 000. auf Anisterdam 14.08— Wechsel auf Silber 24½8. Wechsel Aunsterdam 28½—, Scheck auf Paris 217.96, Die zustindige Behörde kKann au den im 8 1 Abs. 1 genannfen Orten Bestimmungen über diis Zulassung der Käufer und die Verteilung der Schweine an sie auf den Schlachtviehmärkten er- WIB. Haag, 5. Noy.(Nächtamtlich.) Die zeitweilige Auſhebung des Ausfulryer⸗ botes flür Futterrüben, Runkelrüben 1 Scheck auf is 27.55, Wechtsel auf Petersburg 5 75 785 2 der ungarischen Fabrikindustriellen ausgeht, der auf Paris 27.55, Wechsel eterspurg ſassen. Schweine, die bis Zun Marlelschluß um- 9 ünden Naftee ist zurlich Wor- n der Verfechtung seiner Sonderinteressen e land Vertauft bleiben, müssen der Gemeinde des Marlet- den. 5 8 usfuhrverbot für Sil viebeln Wochenausweis der Bank von Englas Wurde zeitweilig aufgehoben. Die Au großer Gesichtspunkte nicht aus dern vomn 4. November 1915. oris auf mr Verlangen käuflich überlassen Wer- Seiſe in jeder Geslalt ist verboten. 5 2 5 8 Jee 8 8 15—f Mart 0 im Plund Sterling. den. Der UGeberlassuugspreis beträgt 5 Mark R f„„ 5 7 uee erlieren aollte. P. Schriftl. Gedamtenele esee 14000] Weniger für dem Zentner als der Hôchstpreis. 5. Nov.(Nichtamteich.) Von be⸗ k: FIBNrd oc Saas ag. 22000 45 1 wird mitgeteit. daß im Laufe der och, 85 e 95.0000— 22000 In Gemeinden mit Gffentlichen Schlachthäusern 11 Weabe e Geiedenen die Beteinigung dentseher Verstiehermaga- rltezutbeben 97 00 380 0 kann die zuständige Bchörde bestimen, daß uhr fungden Fallacue uner Monaten Gesellschaften an dler österreichischen Staatsschatzguthaben 48.50700 +..552.000 von augeraalb eingeführtes frisches Sehweine⸗ gegeben wind. Die Ausfuhr wird nur vorüber⸗ auf Eriegsanleike. Rotenrosetr 44516.000— 273 000 e 8 5 5 5 gehencl gestattet sein. WI 5 Heglerungsgloherheiten 14.895.00— 1090 fleisch nur an den von ihr bezeichmeten Steller gen WIB. Wien, 5. Nov.(Nichtamtlich.) Zu den 30% verkauft werden darf—.—. ͤ ͤ“,,,, 2 3 0 7 Prbzentverhäliais ger Beserven zu don Passivgn 29.46%0 Wer 444. 8 ff 5 In⸗ uPHPen. die für die neue rlege. gegen 30% n er Lornooho, Olesringbousg-Umsatz 278 Müilion. 8 8. Gblfferhörse zu Dulsburg-Ruahrort. ber der Monarchie Interesse zeigen, zü ll- glelehs Moons des vorigen Janres 21 Milſtenen] Bei Abgabe an den Verbraucher darf der Preis 4 8. Mov, Caminone Motleruag en de er · VV kür krisches(roftes) Schweinelleisch 140 v. II., 2 80, gt Geer. B85, Sagen 80, elnz G etveneg 8 haften des Deutschen Reiches. ie Exrlegahoste d ſür frisches(rohes) Fett 180 v. HI, pi20 bis Fraatfurt a K..35, Rannheſm 225, Karfsrubs 95— des alle Versicherungszweige umlassen- WIB. London, 3. Noy.(Nichtamtlich) Die des in der nächstgeſegenen Schlaciifhausgemeinde 19555 56 9 50 5 5— 900 behne ntralverbandes, Negierungsdirektor Ritter„ Times“ melclet aus Otta wa: Der Finanz⸗ für das Lebeudgewicht der Schweine im Oewichte austavsburg 1 20,.30 alnplatze ble erantfurt a 2. 0 00000, o⸗ Rasp in Munchen, kat ein Zirkulartelegramm minister schätzt die Kriegskosten Kanadas von 80 bis 100 leg geltenden Höchstpreises nicht Hegfgegnd:Far Karisrune 0,00. Lauterburg.00, Stradb urg in⸗ einen eenc i dem er im näechsten Jahre auf 50 Flillenen Pfuncd Ster. übereteigen, Ddie Dandeentrllbenorden oler die 0 Up e e ee ind des deutschen Aufsichtsamtes ling. Die Unternaltungskosten betragen 200 Pid. von ilzien bestinmmten Behörden önmem die Ver- 250,%00, Schlegam 225 drabentage.30B.0, 261200 6 b dchie Gelegesdieit aufmerksam macht, ein pupil- Sterling für den Mann. ältnissätee niedriger ſestsetzen. Leandadgn 2%, aesrurs.70—.00, Langstrast 288 ten 8 sicheres Papier von ersilclassiger Slcher- Die Qemeinden können Höchstpreise für die 1 loß zeit zu soliden, vorteihaften Bedingungen Zu er- Ngscde uend äusderke. eiklzelnleni Fleischsorten ſestsetzen; sie dürfen da- Steenbergen 235.—.40. Werben. Die Anmeldungen von Zeichnungen, die für den nach Abs. 1 maßgebenden Preis nicht FFF Aelch ein reßßen, kommen auch vom Versiche. Haunoverdene, eee% Wasserstandsbeob chtungen im Monat N n 5 55. Mgestorf. 8 5 88 2 N 18 0 5 rungsgesellschaften, die in Oesterreich⸗Ungann 5 Sind die Höchstpreise am Orte der landwirt-—.— ren leinen Geschäftsbetrieb haben. Es handelt sich WIB. Hanuover, 3. Nov.(Nichtamtlich.) schaftlichen oder gewerblichen Niederlassung des ee, 2 SenoRng hin dabei aso nicht um die üblichen bei der hiesi- Der Aulsichtsrat, der Hannoverschen Ma- Verkäufers andere als am Wonnort des Käulers,. 5 ul 5851 Reglerung zu deponierenden Anlagen zur schinenbau-Gl. vorm. G. EgestorfI hat so sind die ersteren magBgebend. 1 deckung einer Präniienreserve, sondern um die beschlossen, der au den 24. November einde; 5 9.09 3. 2255 en. E, S0 lie n, 5 6. Haxau. 10 3..5.05 NMachm. 2 Uhr en Betätigung des Gemeinsinns, der die vulemen Jeneralve sammlung aus dem Reinge⸗ Die in dieser Verorduung lestgesetzlen Preise.5 8 der Bundesgenossen hinter der Front winn von Ne 5 218 077(l. V. Mi. 3 483 302) die sind HSchstpreise im Sinne des Gesetzes, be. faub 46.16.48 43 142 Lorm. 2 Uie —25— nat, um den Kriegskamegaden Verteilung einer 30proz. HDivicken(15 V. treffend Höchstpreise, vom 4. August 1914 in der Cöln.84 0 082.77.78 Bachm. 2 Uhr 585 Front zum delimitiven Siege zu verhelfen. 20 Proz.) vorzuschlagen, Für Kriegsfürsorge, Fassung der Behanntmachung vom 17. Derember i N Verlängerung der eichnungetrist SHustige Wonlfahrtseinrichbungen und kreiwillige 1914(Reichsgesetzbl. S. 510) in Verbindung ee, 8202 1029 025 02 er ut die dritte österreichisch-ungarische Zuwendungen an Angestellte sollen Mk. 1 275 000 der Betanntmachung vom 21. Jan. 1015(Reichs⸗ EKrlegsanleihe.(i. V. Mie. 575 000) verwendet Werden. Der Vor- gesetzbl. S. 25) und vom 23. September 1915) Mindst. bedookt f. 52tt Wien, 5. Noy,(Nichtamthch.) In der frag nhOt sich auf Mäe, 1 135 637(i. V. Mi,(Reichsgesetzbl. S. 603). Das gleiclie giſt für die 5— + 922 85 Fimanzironsortiums flir die 929 009). auf Grund dieser Verordnung kestgesetzſen Verantwortlich: ledernahme Criegsanleihe, wurde ein- 5 Preise. Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: 2 Anschauung Ausdruck gegeben, dasß, Komkurse, 8 7. ſür Kunst u. Feuilleton: I..: Pr. Fr. Goldenbaumz 10 1 Verlängerung des Zeichnungstermius Unwesentliche steigerung im Olktober. Die Landeszentralbehér erlassen die Be- flür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitun 5 uf die dritte Ssterreichisch-ungarische Kriegs- Die Zahl der neu eröllteten Konkurse, die stimmungen zur Ausfürung dieser Verordnung. +. e e anbeille 8 5 5 3 8 I..: Erust Müller nicht wünschenswert und auch Aicht in den letzten Monaten einen ständigen Rüchgang. Sie bestimmen, wer als Gemeinde ocher als zZu- für den Handelsteil: Dr. Ad 11 A notwenclig sei, daher der Schluß der Zeichuumg erlahren hatie, ist im Qktober unwesentlich ge- ständlige Behörde im Siune dieser Verorduung für den Iuſen 11. d Geschs am 6. Novemiber als beststehend arzuschen ist. stiegen. Es sind im Oktober nach einer Zu- anzuschen ist. eratenteif und Geschüftlieckes Krits Joge bdeee engerüng der Zeichmung ist nicht be- Hamtwenstefung der Finauegeitschuitt Die Banc 8 8. Oruck und Verlag der 1 1 doch dönnen eingeleltete oder vorbe- 281 Konturrse erdfinet worden gegenüben 277 in Der, Neicliskanzler ist befugt, Ausnahmen von Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G. m. b. H. Mitete abgewickzl Werden, September und 495 im Oktober v. J. den Vorschriften dieser Verordmung zu exlassen. Direlctor: Erust Müller. Ahonnement 17. Vorſt . nslle Gyges und ſein Ring Eine Tragödie in fünf Akten von Hebbel Spielleitung: Max Krüger Kaſſeneröff. 6½ uhr Nach dem 2. Aufzug größere Pauſe Kleine Preiſe. —— Am Großh. Boftheater Sonntag, 7. Nov. Abonn. 816 Die Walküre Anfang 3½ uhr Heute Samstag a bend 8 Uhr job's justige Bühme Fimm macht Alles! Grösster Lacherfolg! Montag z. letzten Male Fimm macht Alles! Im Apollo-Laffee: Kunstler-Konzerte. Friedrichspark Sountag, 7. November, nachm.—6 Uhr Konz der Kapelle Petermann. Eintrittspreis 50 Pf., Kinder 26 Pf., Abonnenten frei. bütgerliches Kaffes une Wiriseaft sowie meine wieder neu erbaute Regelbahm. Hochachtend Martin Sahenk. 38348 Tel, 7551. 77 44,18 Mar Fleig Tel. 3107 Uhren— Gold⸗ und Silberwaren Anfertigung von 40529 Kriegs⸗Andenken Lieferung ſämtl. offizieller Orden u. Bänder. 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November ab erfährt der Fahrplan der Linie 14 an Wochentagen, die Sams⸗ mangelndem Be 3 abends eine Einſchränkung derart, daß die letzte Fahrt tralgüterbahnhof um 9,08 Uhr und ab Zentralgüter⸗ bahnßof nach Rheintor um 9,17 Uhr ſtattfindet. (Setther 10,08 Uhr bezw. 10,17 Uhr). 5263 Im Uebrigen erleidet der Fahrplan keine Anderung. Mannheim, 3. Nov. 1915. Straßenbahnamt. Nasttaiskeit Talkbetteig für unsere Krlegs-Invaliden, züwis bedorttige WHwen und Waisen. Tohung garantiort 12. Neyhr. 3820 deldgeninne u. Fram. har 37000. Mögl. Höchstgewinn N. 3327 Geldgewinne 9e 5 S83(11.lo:6 Id kt. 1089 al Cl 6 ampfiohlt Lotterig-Unternehmer J. Stürmer Strasshurg. E, Langstr. l0 Filials Kegf 2. Un. Hauptsppasss, in annhelm:; Herzbersers Lotterlegosohäfte E 3, 17 u. 9 6, 5; Lotterſobüco Sohmitt B 4, 10 u. F 2, 1, l. Hoffmang, H, 1. in Heudesheim: J. F. Lang, Sohn. ab Rheintor nach dem Zen⸗ 000% — 42975 See eee Hi. aagleg 4 Erôit den Hent derAHH. 5 galefescα d arf, e ee 3 LUAUQN. DN Hag OMug bee ange Hnel eeeee Fanfnau SUN 43066 Haut-Bleichereme Chloro“ u5 8454 f Zeit 1 8 8 Er⸗ grobt. unſchädl. Mittel geg. Sommerſproſſen. 15408 F. Meree Schwetzingerſtr. 26. G. Merckle, Gontardplatz 2. E. Schmidt, Secenheimerſir. 8. Pellkan Apotzeke, Q 1. 3. Friebrich Becker, G 2, 2. Herm. Geyer, Mittelſtr. 60. Th. von Eichſtent, N 4, 13/14. J. Ollendorf Drog. O 7, 12. Indw. Büchler, Drog. L 10, 0. In Neckaran: A. Seitz, Ka⸗ tharinenſtr. 29a. Honig aus feinſtem Bienenhonig und beſtem Fruchtzucher beſteh, ſehr wohlſchmeckend und nahrhaft. DieſerHonig hält ſich jahrelang. Die 10 Pfd.⸗ franko geg. Nachu. verſend. Eugen Servuß, Dresden A. 1. In Mannh.: Ludwig KSchütt⸗ helm, Hofdrogerle, O 4. 3. Poſldoſe—5 Mork 124⁴ J 8 1N 60 Feutsches Teehaus 6, 9 6, 9 Erweiterungsbau eröffnet. Vornehmes Kaffeg- und Tes-Restaurant bietet bei Aivllen Preisen grosse Aus- jlese für Abendbrot am kalten Büfett Der Zeit entsprechend vorzüglich be- — legte Brote zum-Uhr-Tee. —— Brotmarken erforderlich. Erstkl. KRünstler- Konzert von mittags 4 bis abencs 17 Uhr. Zeitungen und Zeitschriften Auf. 11 llegen 1 1757 Teleph. 2017 Nap do Bas gemüt- lohste und Nur Samstag, den 6. bis Dlenstag, den 9. November. Das Programm der Sensaflonen! Erstaufführnugsrecht für Mannheim Der spannendste Sensations-Schlager der Gegenwart! Ein hochdramatisches FImwerk In 4 Axten! HintertassenRsChaft. Dramatisches Schauspiel in 4 Akten. . a. Atembeklemmende Szenen vom Unter⸗ Kang eines Dampfers und die Mettumg der Schiffbrüchigen. Aus dem Inhalt: Rechtsanwalt van Dalen starrt seine Frau entsetzt an an kann es nicht begreifen, dass dieses, vor Habgier zit- ternde Wesen sein Weib ist. Sie ist eben immer noch den Luxus gewöhnt, den ihre Schau- Sshkielerkarriere ihr geboten hatte und den sie jetzt, trotz der grossen Geldepfer ihres Gatten 5 vormisst. Vielseitigen Wünschen entsprechend: Der geheinmisvoſſe Kiub ber Klub der Lebensmüden Grosses hochspannendes Detektiy-Drama in Akten. 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In Duitschland gevestigde Nederlanders, die hun veertigste jaar nog niet hebben bereikt en ouder dan 19 jaar zyn, moeten hun adres opgeven aan den Burgemeester der Gemeente in Nederland, wWaar zy of, indien zy nimmer in Nederland ge- woond hebben, hunne onders, het laatst woon- plaats gehad hebben, teneinde te worden inge- schreven voor den Landstorm. Ingeval die Woonplaats niet kan worden aangewezen, moet de opgave geschieden aan den Burgemeester van Amsterdam. Bovendien zyn bovenbedoelde Nederlanders gehouden op fé geven om welke reden zy zich op het boogenblik niet onder de wapenen bevinden (by voorbeeld:„afgekeurd wegens lichaams- gebreken“, of„vrygeloot“ of„vry wegens broeder- dienst“ engz.) 5 Personen tusschen de 30 en 40 jaar worden wel ingeschreven voor den Landstorm maar niet in werkelyken dienst opgeroepen. Dejaarklasse, waartoe een Landstormplichtige behoort, wordt aangewezen door zyn geboorteaar vermeerderd met 20,(lemand geboren in 1899 behoort b. v. tot de jaarklasse 1913). Personen, die vroeger afgekeurd zyn, blyven afgekeurd; hierop bestaat eene uitzondering voor hen die na hunne afkeuring nog, hetzy als vrywilliger, hetzy als milieien, in werkelyken dienst zyn geweest. De jaarklassen van den Landstorm worden zooveel mogelyk achtereenvolgens opgeroepen. Eene persoonlyke oproeping wordt aan het opgegeven adres gezonden. Die geen oproeping krygt valt niet in de termen voor landstormdienst of zyne jaarklasse is nog niet opgeroepen. Zoolang een landstormpliahtige niet is opgeroepen, behoeft hy zieh niet naar Nederland te begeven. Hy moet evenwel steeds den be- trokken Burgemeester van adresverandering kennis geven. Zen voldoende bewezen aanstaand vertrek naar de Nederlandsche Kolonien verschaft jemand vrystelling van opkomst in werkelyken dienst; aanstaand vertrek naar den vreemde geeft deze vrystelling niet. De landstormpflichtigen zyn niet verplicht Zzich aan eene keuring te onderwerpen voor hunne opkomst in werkelyken dienst. Zy kunnen zulks doen teneinde reeds Gadelyk by ongeschikt- bevinding van dienst by den Landstorm te worden ontslagen. Persoonlyke kennisgevingen be⸗ treffende het geneeskundig onderzoek worden door de Nederlandsche Burgemeesters gezonden gaan de opgegeven adressen. De landstermplichtige die meent wegens lichaamsgebreken voor ontsleg in aanmerking te komen; kan eene aanvrage artoe richten tot den Minister van Oorlog, onder byvoeging van eene door een Nederlandsch Consul gelegaliseerde verklaring van twee in Duitschland tot de uitoefening der geneeskunde beveegde personen. Zoolang op deze aanvrage niet is beslist is dde aanvrager van geen enkele verplichting be- troffende den Landstorm ontheven. Kan een landstormplichtige niet voldoen aan eene oproeping in werkelyken dienst door ziekte, dan moet hy den betrokken Burgemeester hiervan onverwyld Kennis geven, onder overlegging van eene door een Nederlandsch Consul gelegaliseerde verklaring van twee in Duitschland tot de nitoefening der geneeskunde bevoegde Personen. Iemand, dte kKrachtens eene Westale besliss is telt, behoeft aan eene oproeping t werkelyken dlenst van den Burgemsester niet de voldoen. Hy zal in dat geval goed doen dien 7 de reden zyner vrystelling mede te deelen. Mannhelm, 30. Oeteber 1918. De Consul der Nederlanden. Dr. Brosien, + Glertr. Haarentferuumg Geſichts ꝓ flege. 850 Maſſagen, Hand⸗ u. Fußzpflege in u. außer d. Hauſe Verbeſſerung von Geſichts⸗ u. Körperformen unter Garantte, in einer Stunde. 38492 Konkurrenzlos— vornehm— nen eingerichtet Auskunft koſtenkos.— VBerſchwiegenheit. Geſchwiſter Steinwand, 8, 180 Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzischen Bank. D 4, 9/10. Mannheim. 4, 9/10. Telephon Nr. 250, 641 und 1964. Kapital u. Reserve Mk. 60,000, 000.— Eröfin von laufenden Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Frovisionsfreie Scheck-HKechnungen und Annahme verzinslicher Rar-Depositen. Ammahme von Wertpapieren zur Ausg⸗ bewabhrung in verschlossenem und zur Ver- Waltung in oflenem Zustande. Vermietung von Tresorfächern unter Zelbstverschluss der Mieter in feuerfest. Gewölbe. An- und Verkauf von Wertpapieren, sowie Ausftührung von Börsenas Rgen an der Maunbeimer und allen auswärtigen Börsen. Besondere Abteilung für den Au- und Verkauf von Werten ohne Börsennotis. Diskoutierung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Schecks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug vomnm Coupons, Dividenden-⸗ scheinen und verlosten Eülekten. 40421 Versicherung perlosbarer Wertpapiere gegen KHursverlust und Controle der Verlosungen. Karlsfuher Lehensversicherung 2. C. Formals Altgemeine Versorgungs- Anstalt. Biaher beamt ragte Versieherungen 1500 Kittiegen Nark. Didentenzahlungen an dis Versfebertea ia den beiden Kriegznaten mehr als 15 Miienen Nark. Nitversieherung der Krlegsgefahr. Vertretungen: 42864 Mannbeimer Büro, Oberinspektor G. von Neuenstein, Augusta-Anlage 7; Heinrich Freiberg, S 6, 21; August Mäller-Engelhardt, C 4, 7; Jacob Dietrich, Ludwigshafen, Maxstr. 16. — Frau M. Georgi, Iitz, ſchreibt:„Das A35 heilen meiner Flechte am Bein habe ich nur Ihrer meher's Mediz.⸗ Seife zu verdank. Herba⸗ Seife à Stück 50 Pfg um ca. 30% der wirk⸗ ſamen Stoffe verſtärkt Mk..—. Zu haben in allen Apotheken und bei udwig& Schütthelm, Hofdrogerie u. Drogerſe . Waſſerturm; Drogerie Th. v. Eichſtedt; Dro⸗ gerie Muhlhardt; Dro⸗ gerie Huppertz; in Neckarau: Drogerie A. Schmitt. 12021 Betauntmachung Die Jnhaber von Pfand⸗ ſcheinen über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Oktober 1914 und zwar vom FLeihamt f. über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A1 Nr. 56158 bis mit Nr. 58809, über glei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine) Lit. B1 Nr. 50053 bis mit Nr. 55217 undlgrüne Scheine) 5245 Lit. OG1 Nr. 77541 bis mit Nr. 82213, ferner vom Monat April 1915 über Sparkaſſen⸗Bücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 333 bis mm Nr. 336 ferner vom Leihamt II: über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 26529 bis mit Nr. 26553, über Klei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine) Ott. B 2 Nr. 18568 bis mit Nr. 18572 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe d. MonatsNovemb. 1915 auszulöſen, andern⸗ falls diefe Pfänder zur Ver⸗ ſteigerung gebracht werden Mannheim, 1. Nov. 1915 Städtiſches Leihamt. Auszahlung von Quartiergeld. Die Anſprüche aus Ein⸗ quartierungen, die bis Nov. beendet waren, wer⸗ den entgegengenommen: Schwetzingerſtadt, Lindenhof, Neckarſtadt und Waldhof vom 3. bis 13. November Otſtadt vom 15. bis 20. Nov. Die Anmeldung der An⸗ ſprüche kann unter Ablie⸗ ferung der Quartierſcheine im Auskunftsraum unſeres Amtes, Rathaus, Zimmer(Turmſaal) er⸗ folgen. Derſelbe iſt ge⸗ ößnet täglich von—12 und—6„Mittwoch und Samstag nachmittag geſchloſſen. 5268 Maunheim, 4. Nov. 1915 Stãdt. Quartieramt: Dr. Meltzer. Verſteigerung. Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. O5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schülgebäude— ſindet an folgenden Tagen die öffentl. Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: 2. für Kleider, Weißzeug, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. 5 Mittwoch, 17. Nov. 1915, ferner Mittwoch, 24. Nov. 1915 b. für Gold, Silber, ühren, Nähmaſchinen, Fahr⸗ räder, Muſikinſtrümente und dergl. Freitag, 19. Nov. 1915 Die Verſteigerung be⸗ 50 jeweils nachmittags 2 Uhr. 5²⁴5 Das Verſteigeru ugslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürſen in das Verſteiger angslokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, 1. Nov. 1915. Städtiſches Leihamt. Schuh⸗Beſohl⸗Anſtalt mit Kunſtleder H 5, 18 N 5, 18 Auf unſere frühere An⸗ noncezurückkommend, em⸗ pfehlen wir dem geehrten Publikum, ſowie unſerer werten Kundſchaft un Beſohlanſtalt. 5⁴30 Unſer Kunſtleder be⸗ währt ſich als beſter Ex⸗ ſatz für Naturleder da mehrere Empfehlungs⸗ ſchreiben vorliegen. Preiſe: Herrenſohlen u. Fleck N. Damenſohlen n. Flecks M. Kinder je nach Größe. — 8 ei Samstag, den 6. November 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) cgeeeeeee — ——— ———ů— — — —— — —— — — —— — —.— —.— —— — — — ee 0 Mannheim P 1,1 Snnepeanggeee * und Sportjacken besteht in Jacken und Mäntel aus soliden Stoffen, offen und geschlossen zu tragen besteht in Jacken besteht in Mäntel in ¾ langen und ganz langen Formen, mit Rückenfalten oder loser Gürtelform E besteht in Mänlel, Paletots und Jacken aus nur soliden und aparten Stofien, letzte „ Ppotmen 27 8 und Mäntel aus melierten einfarbigen und karlerten Stoffen in flottet Vetarbeitunngg 488585 „2* nenmnmamnmgamnmmmmnmnmmmmmmnmnmmmamme Samt-Jacken, Astrachan-Jacken Samt-Mäntel, Astrachan-Mäntel zu billigen Preisen. &Cie. erkämpfen unsere tapferen Heers, Was uns den Frieden immer näher bringt; infolge der Lebensmitteltenerung habe jeh mich entschlossen, für dle Daheimgebliebenen R 92 eeee 1 1 1 kur Knaben, qünglinge und Herron ꝛxu extra billigen Preisen .50,.50, 8, 10, 12, 15, 18, 20 22, 25, 28, 30, 35, 40, 45, 50 Pelerinen von M. 5. 0 0 an Bozener Mäntel on..50 an Ln 1 sonmtag von 11—1 Uhr geöffnet. 0 Jugendthegter Bernhardushof. Sountag, den 7. Nopember, nachmittags 3/ Uhr. Paradeplatz mmumammmuuumnd Zum erſten Male: Goldhärchen und der Bergseiſt Nübezahl. Märchen mit Geſang und Tanz in 6 Akteu von Roſa Sölch. Karten: Vorverkauf bei L. Lepy, UU1, 4 u. A. Ködel, J 2, 8, Sperrſitz: 50 Pfg., 1. Pl. 30 Pfg., 2. Pl. 20 196 Gallerkeſſa platz 20 Ig. 8— fahngeeeen — b. M. 5498/9. 15. K. R. A. Nachtrag Dnn zu den Vekanntmachungen, betreffend Beſchlag. nahme, Meldepflicht und Ablieferung von fertigen, gebrauchten und ungebrauchten Gegenſtänden aus Kupfer, Meſſing und Reinnicke Nr. M. 325/7. 15. EK. R. A. und Nr. M. 325e/7 15. K. R. A. J. Die Einleitung erhält folgende Faſſung: Nachſtehende Verordnung wird aufgrund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851, des baheriſchen Geſetzes über den Kriegszuſtand vom 5. November 1912 in Ver⸗ bindung mit der Allerhöchſten Verordnung vom 31. Juli 1914, der Bekanntmachungen über Vor⸗ ratserhebungen vom 2. Februar 1915 und zur Erweiterung der Bekanntmachung über Vorrats⸗ erhebungen vom 3. September 1915 und der Bekanntmachung über die Sicherſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915 hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. 11. Der§ 12 erhält folgende Faſſung: Strafbeſtimmungen. Wer vorſätzlich die Beſtandsmeldung auf dem vorgeſchriebenen Vordruck nicht in der geſetzten Friſt einreicht oder wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Ge⸗ fängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geld⸗ ſtrafe bis zu zehntauſend Mark beſtraft; auch können Vorxräte, die verſchwiegen ſind, im Urteil für dem Staat verfallen erklärt werden. Wer fahrläſſig die Auskunft zu der er aufgrund dieſer Verordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erteilt oder unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Geldſtrafe bis zu drei⸗ tauſend Mark oder im Unvermögensfalle mit Ge⸗ fängnis bis zu ſechs Monaten beſtraft. gpnnmnmammmmmmmnmmmnnnaaa Gott dem Allmächtigen hat es Befallen, gute Mutter Theresia Singer Nue. geb. Sohns am 4. November nach kurzem Leiden im Alter von 57 Jahren in die ewige Heimat abzurufen. Ole fleftrauernden Rinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, den 7. November, nach · mlttags /3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. ungere liebe Mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit 5 8 Geldftrafe bis zu zehntauſend Mark wird, ſofern nicht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, beſtraf: 1. wer unbefugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ ſtand beiſeite ſchafft, beſchädigt oder zerſtört, verwendet, verkauft oder kauft oder ein an⸗ deres Veräußerungs⸗ oder Erwerbsgeſchäft 258 Tota-Ausverkauf! über ihn abſchließt; 2. wer der Verpflichtung, bie beſchlagnahmten Gegenſtände zu verwahren und pfleglich zu behandeln, zuwiderhandelt; 3. wer den erlaſſenen Ausführungsbeſtimmungen zuwiderhandelt. Karlsruhe, den 25. Oktober 1915. Vonſejten des ſtellvertretenden Generalkommandos Der Chef des Stabes: J. A. Melchior, Oberſtleutnant. Hauszins⸗Vücher Dr. H. Haas ſchen Buchdrutkerei, G. M. b. 9. Anna Heideſberg, 3. November 1913. Die trauernd Hinterbliebenen. Tur neeh kurze Leit! pfüsch-, Normal-, Maceo-Einsatz- Hemden, Hosen, decken u. 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