rdnung äte inz 4187 ſchlpſen tinger, ſingtt, Pault luguſe zertrüd Ottille mann. Dauth, Aisbeth Jarlepp Häfel „ Ida LIrANTrggraanranrrrrgrrgar 14 Bezugnvren: 80 pfg. monarlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. ö Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannhelm“ Fernſprech⸗Hummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung... 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 und 7569 Buchdruck⸗Albteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung. 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 539. in Sieg der Bulgaren über die Rückzug der Serben an all die Serben auf über⸗ ſtürztem Rückzug. Sofia, 7. Nov.(WTB. Nichtantlich.) Amtlicher Bericht vom 5. November: Auf der ganzen Ausdehnung der Front verfolgen wir die geſchlagene Armeedes Feindes, der ſich auf über⸗ ſtürztem Rückzuge befindet. Unſere nördlich Niſchawa operierenden Truppen näherten ſich dem Moravatal und tra⸗ ten bei Paratein in direkte Verbin, dung mit den deutſchen Truppen, die von Norden vorrücken. Um 3 Uhr nach⸗ mittags nahmen wir die Feſtung Niſch. Wir verfolgen ſchnell den auf dem Rückzuge befind⸗ lichen Feind. Unſere im Tale der bulgariſchen Morava vorgehenden Truppen drangen in der Ebene von Leskowatz vor. Unſere Offenſive in der Ebene von Koſſowo wird auf der gan⸗ zen Front fortgeſetzt. Bei Prilep, Krivolac und Strumitza hielten wir die Of⸗ fenſive der Engländer und Fran⸗ zoſen an und warfen den Feind unter be⸗ krüchtlichen Verluſten für ihn zurück. Viele Gefangene und unüberſehbares Kriegsmate⸗ rial aller Art fiel in unſere Hände. Der Kaiſer an die Eroberer von Kragujevac. Eine neue Phaſe des ſerbiſchen Feldzugs. Telegramm unſeres zum ſerbiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz entſandten Berichterſtatters. A. O. K. der deutſchen Südoſtarmee, 6. Nov. Wie ausſchlaggebend auch der Verluſt von Kragujevac für das weitere Schickfal der ſerbi⸗ ſchen Armee war, für die Offenſive der verbün⸗ deten Truppen bedeutete er nur eine kurze Epiſode. Ohne Raſt wurde der Angriff weiter vorgetragen, denn es ging um die angeblich ſtärkſten ſerbiſchen Stellungen, Um die Höhen von Bagrdan. Schon als die Serben die Stellungen von Palanka, die letzten, welche wir in dem bisherigen Verlaufe des Feldzuges vorgefunden haben, aufgegeben hatten, war die Parole der weichenden Armee, daß dieſes Zurückgehen nichts bedeute, da die Serben planmäßig erſt bei den Moravatal⸗ ſperren Bagrdan ſich den eindringenden Heeren ſtellen und dort ſo lange ausharren würden, bis die Ententetruppen ſich mit ihnen vereinigen. Frontal dieſer Höhen, welche von der kleinen Ortſchaft Bagrdan bis ſüdweſtlich Kragujevac ſich erſtrecken, zu nehmen, wäre ge⸗ wiß eine ſchwere Aufgabe geweſen; jedoch wurde durch einen weit ausholenden umfaſſenden Angriff dieſe Schwierig⸗ keit vermieden und ſo iſt es uns gelungen, ohne erhebliche Kämpfe die Serben von dieſer Stellung zum Rückzuge zu zwingen. Unſere Angriffskolonnen ſchieben ſich als ein Keil entlang den Tälern immer tiefer in das zer⸗ klüftete Gebirge und obſchon die Serben mit allen Mitteln des Gebirgskrieges verſuchen, dieſe engen Defileen zu ſperren, gelang es in das ſüdliche Torneogebirge uns vorzuarbeiten und ſo an das vorläufige Operationsziel Kruſevac, oder genauer das Tal der Go⸗ lijska⸗Morawa uns zu nähern. Wenn wir dieſes Tal erreicht haben, wird nicht nur die Verbindung, der jetzt einzelnen getrennt vordringenden Angriffskolonnen wieder her⸗ geſtellt, ſondern auch das räumliche Zu⸗ ſammenwirken mit der Armee Koeveß erreicht. Die Kämpfe tragen den ausgeſprochenen Charakter der Gebirgskämpfe und ſind in Anbetracht des zerklüfteten Geländes und des Feindes, welcher dieſe Art Kriegführung von altersher geübt hat, ſehr ſchwierſg und ſtellen an die daxan beteiligten Truppen das höchſte Maß der Anforderungen. Auf den Höhen zwiſchen den einzelnen in den Tälern vorbeimarſchierenden Truppen befin⸗ den ſich noch immer kleine feindliche Abteflun⸗ gen, deren Aufgabe es iſt, durch Ueberfälle auf Truppen und Trains in dem engen De⸗ filee den Vormarſch zu verzögern und ſo dem Hauptzweck der ſerbiſchen Opergtion, nämlich dem Aufhalten unſerer Offenſive, dienlich zu ſein. Die Hauptmaſſe der ſerbiſchen Armee zieht ſich langſam zurück und deckt ihren Rückzug mit ſtarken Nachhuten, welche beſonders in den letzten 2 Tagen ſehr zäh kämpften. Die ſerbiſche Attil⸗ lerie zeigte ſich wenig aktiv und beſonders die ſchweren Einheiten wurden ſehr hald aus den Gefechten gezogen. Für die blitzartigen Be⸗ wegungen unſerer Truppen iſt es bezeichnend, daß es uns bei dem erfolgreichen Angriff auf Jagodina auch gelungen iſt, die Brücke von Mijatovae über das Ueberſchwemmungsgebiet des Lugomirbaches zu decken, in dem die Ser⸗ ben überrumpelt wurden, daß ſie keine Zeit hatten, die Brücke im Rückzug zu zerſtören. In Anerkennung der großartigen Leiſtun⸗ gen der an den letzten Kämpfen beteiligten Truppen wurde mittelſt eines Korpsbefehls ein Telegramm des Kaiſers der Truppen bekannt gegeben, welches folgender⸗ intaßen lautet: Korpsbefehl: Se. Majeſtät der Kaiſer hat die Gnade gehabt, mir nachſtehendes Tele⸗ gramm zu ſenden:„Die Einnahme von Kra⸗ güjevae durch brandenburgiſche, heſſiſche und württembergiſche Trubpen iſt ein ſchöner Lohn der vortreff⸗ lichen Leitung der unter Ihrer werten Füh⸗ rung ſtehenden Verbände. Ich ſpreche Ihnen hierzu meine volle Anerkennung aus. Wilhelm Rex. Ich ſpreche den Herrn Diviſionskomman⸗ deuren und den Offizieren des Generalſtabs und ſämtlichen fechtenden Truppen ſowie der Kolonnen und Trains des Armeekorps meinen Glückwünſch zu der Allerhöchſten Anerkennung aus. Sie ſoll uns ein neuer Anſporn ſein, un⸗ ter Anſpannung aller Kräfte friſch vorwärts zu gehen, bis der Feind gänzlich niedergerungen iſt“. Nun werden die Einleitungskämpfe(denn die bisherigen ſind als ſolche zu betrachten) bald abgeſchloſſen ſein und mit der neuerlichen Vereinigung der nebeneinander kämpfenden Armee Koeveß und Gallwitz im Morawatal tritt eineneue Phaſe des Feldzuges ein. Dr. Stefan Steiner, Kriegsberichterſtatter. heim, Montag, 83. November 1915. Noch immer nicht bereit! Kopenhagen, 7. Nov.(WTB. amtlich).„National Tidende“ meldet Petersburg: Nach hier eingetroffenen Berſch⸗ ten erreichten die engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Truppen auf dem Balkan nun⸗ mehr die Stärke von 150000 Mann. Da dieſe Zahl zur Einleitung einer kräftigen Offenſive nicht genügt, ſollen weitere Ver⸗ ſtärkungen aus Frankreich, England und Ruß⸗ land abgewartet werden. Der deutſche Cagesbericht. Noy. Girn Nicht⸗ aus Großſes Hauptgquartier, 7. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von gindenburg. Südweſtlich und ſüdlich von Riga wurden mehrfache ruſſiſche Teilangriffe abgeſchlagen. Vor Dünaburg ſcheiterten feind⸗ liche Angriffe bei Illuxt und zwiſchen Spwenten⸗ und Ilſenſee. In der Nacht vom 5. zum 6. November waren die Ruſſen nordweſtlich des Swentenſees durch nüchtlichen Ueberfall in unſere Stellun⸗ gen eingedrungen; ſie ſind geſtern wieder hinausgeworfen worden. Heeresgruppe des Generalfelbmarſchalls Drinzen Leopold von Bagern Die Lage iſt unverändert. Heeresgruppe des Generals v. Linſingen. Nordweſtlich von Czartoryſk wurden bei einem abgeſchlageuen feindlichen Augriff 80 Gefangene gemacht und ein Maſchinen⸗ gewehr erbeutet. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Truppen haben den Feind von der Gracinahöhe(12 Km.) nordweſtlich von Iwanjica zurückge⸗ drängt und ſind im Tale der weſtlichen Morawa über Slatingn hinaus vor⸗ gedrungen. Beiderſeits von Kraljewo iſt der Flu ß⸗ übergangerzwungen. In Kraljewo, das nach heftigem Straßenkampf von bran⸗ denburgiſchen Truppen geuom⸗ men wurde, ſind 130 Geſchützeerbeu⸗ tet. Oeſtlich davon gingen öſterreich.⸗ungar. Truppen vor und machten 481 Gefangene, Unſere Truppen ſtehen dicht vor Kruſevac. Die Armee des Generals von Gallwitz nahm geſtern über 3000 Serben gefan⸗ gen, erbeutete ein neues eugliſches Feldge⸗ ſchütz, viele beladene Munitionswagen, zwei Verpflegungszüge und zahlreiches Kriegs⸗ material. Oberſte Heeresleitung. U Mittagblatt.) ententetruppen. Fronten. 92 Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 7. Nov.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 7. Nyp. 1915. KRuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Südöſtlich von Wiſniowezyk an der Strypa und nordweſtlich von Dubno ſchlugen unſere Truppen ſtarke ruſſiſche Angriffe ab. Bei Wiſniowezyk war es der 7. Angriffsver⸗ ſuch, den die Ruſſen in den letzten vier Tagen gegen dieſes Froutſtück gerichtet haben. Sonſt im Norden nichts Neues. Italieniſcher Uriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Alle Verſuche des Feindes, unſere Stellun⸗ gen im Abſchnitte von San Martino zu durchbrechen, ſind geſcheitert. Südsſtlicher Uriegsſchauplatz. Die Montenegriner verſuchten, die ihnen in ben letzten Tagen entkiſſenen Siellungen zu⸗ rückzugewinnen. Ihre Angriffe ſcheiterten. „Die im Moraviea⸗Tale vordringende öſterreichiſch⸗ungariſche Kolonne hefindet ſich int Augriff gegen die Höhen nördlich von Iwan⸗ jien. Süböſtlich von Cacnk warſen wir den Feind über den Glogovacki Vrh zurück. Bei der Einnahme von Kralfeuo durch die Deutſchen wurden 180 ſeybiſche Geſchütze eingebracht. Die ſüböſtließ der Gruza Münbung käm⸗ Pfenden k. u. k. Truppen haben geſtern 500 Serben gefangen genommen. Die Armee des Generals von Gallſwitz er⸗ reichte unter Kämpfen nördlich von Kruſevge das Tal der weſtlichen Morava, Der Stellvpertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Häfer, Feldmarſchallentnant. Mitteleuropa. Wien, 788(WTB. Nichtamtlich), In der„Neuen Freien Preſſe“ kritt Graf Ju⸗ lius Andraſſy für eine Vertiefung des Bündniſſes der Monarchie mit Deutſchland ein und betont, daß dieſes Bündnis auch auf Zweige des ſtaaklichen Le⸗ bens auszudehnen wäre, die von ihm bisher nicht berührt worden ſejen, Daß das Bünd⸗ nis ſegenskreich und unerſetzlich ſei, darüber gebe es keine Meinungsverſchiedenheiten; auch die Einheit des Gefühls habe ſich in dent gegenwärtigen heldenhaften Kampf geſteigert. Andraſſy beſpricht die Intereſſenſphären bei⸗ der Länder und hält es für notwendig, daß ſich das Bündnis auch auf das wirktſchaft⸗ liche Leben und auf die Art und Weiſe der Verteidigung erſtreckt. Es wäre das beſte Er⸗ gebnis des Krieges, wenn er Oeſterreich⸗Un⸗ garn und Deutſchland in künftigen Krie⸗ gen untrennbar, im Frieden aber zu ſolchen Mitarbeitern machen würde, die ein⸗ ander aushelfen, einander ergänzen, einander heben, und wenn beide Mächte in ein ältnis kommen, in dein die betotligten ien und Stagten ihre Zouveränität be⸗ halten, kein Teil den auderen ſeinem einſeiti⸗ gen Willen und ſeinen imperialiſtiſchen Ex⸗ panſiensbeſtrebungen unterwerſen will, wäh⸗ rend ſie nach außen hin, einheitlich guftreten. Unbd dies Ergebnts läßt ſich erreichen. Weueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittaghlat) Montag, den 8. November 1915. Die Lage. Mit ungeheurer Spannung und teilweiſe großen Erwartungen hat der Vierverband die neueſte Miniſterkriſe in Griechenland verſolgt. Allerdings haben ſich in die Erwartungen dann auch ſofort wieder bange Zweifel gemiſcht Veniſelos ja, aber der König? Die franzöſi⸗ ſchen Blätter ſetzten klar auseinander, daß jede andere Löſung als die Berufung von Veniſe⸗ los dem Geiſte der griechiſchen Verfaſſung zuwiderlaufe. Der König ſei zwar durch den Wortlaut der Verfaſfung zur Auflöſung des Parlaments berechtigt, aber da das Volk durch die Kammermehrheit ſeinen Willen kundgetan habe, würde ſich der König, wenn er nicht zu Gunſten des Vierverbandes eingreifen wolle, in Gegenſatz zu dem Volke und dadurch auch zur Verſaſſung ſetzen. Allerdings hatte die franzö⸗ ſiſche Preſſe nicht allzuviel Hoffnung, daß der König ſich dieſer zwingenden Beweisführung nicht verſchließen werde, man müſſe leider er⸗ warten, daß König Konſtantin ein Eingreifen in den Krieg um jeden Preis vermeiden wolle. Und ſo ging man im ſelben Atemzuge noch zu den gewohnten Drohungen über. Wenn der König das Parlament auflöſe und Veniſelos Richt berufe, brauche der Vierverband nicht mehr dieſelben Rückſichten auf Griechenland zu nehmen wie bisher Die engliſche Preſſe wuürde noch heftiger und— plumper. Die „Morning Poſt“ forderte am Samstag, Eng⸗ land ſolle Griechenland auffordern, ſeine Ver⸗ pflichtungen gegen Serbien zu er⸗ füllen oder ſeine Geſandten in London und Paris abzuberufen. Die Seeherrſchaft im Mittelmeer ermögliche England, die Küſten der ägäiſchen und joniſchen Inſeln, alle maritimen Beſitzungen Griechen⸗ lands und die geſamte griechiſche Handelsflotle zu beſchlagnahmen, ſowie ſeine Seehäfen zu bombardieren und ſeinen Handel zu blockieren. Wenn eine ſolche Drohung ernſtlich gemacht würde, hätte Griechenland die Wahl zwiſchen einem glänzenden Siege auf engliſcher Seite oder der Sicherheit des Ruins als Englands Feind. Wir haben dieſe Stimmen angeführt, um zu zeigen, welche einſchneidende und ent⸗ ſcheidende Bedeutung der Vierverband dem Ein⸗ greifen Griechenlands noch immer beimißt, wie ey nur noch von einem aktiven Auftreten Griechenlands, nicht mehr von den eigenen Leiſtungen die Rettung erwartet. Das iſt be⸗ greiflich genug, denn wir hören heute aus Petersburg, daß die bisher entſandten Trup⸗ pen der Entente zu einer kräftigen Offenſive noch immer nicht ausreichen und daß man noch weitere Verſtärkungen abwarten müſſe. Bis die eintreffen, dürfte ſich das Schickſal Serbiens er⸗ füllt haben, wenn nicht eben Griechenland ſich in Bewegung ſetzt, das gerade darangeht ſeine Heeresſtärke auf eine halbe Million Mann zu bringen. Aber Griechenland oder vielmehr König Konſtantin verſpürt noch immer keine Luſt, ſich wie Italien auf dem Altare Englands zu opfern. Der König hat ganz entgegen der eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Logit nicht Veniſelos berufen, der erklärt hatte, wenn er wieder berufen werde, bwberde er den Krieg gegen Bulgarien erklären, ſondern das bisherige Kabinett der bewaffneten Meutralität im weſentlichen beibehalten und ihm nur eine andere Spitze gegeben, wenn man über⸗ haupt Herrn Skuludis, einen alten Diplomaten von 80 Jahren, als die eigentliche Spitze an⸗ ſprechen darf, Was nun weiter in Gricchen⸗ land geſchehen wird, läßt ſich natürlich im Augenblick noch nicht überſehen. Da der König Veniſelos nicht berufen, alſo ſich dem Willen der Kammermehrheit nicht gefügt hat, würde der Appell an das Volk in den Bereich der Wahrſcheinlichkeit rücken, er würd: ohne Frage mit einem vollen Erfolg des Königs enden. Veniſelos hat nur noch in der Kammer eine Mehrheit, nicht mehr im Lande Er kann ſchon heute als beſiegt gelten, er wird in die neue Kammer nicht mehr eine ihm gefügige Mehrheit bringen. Griechenland wird ſeine Politik der bewaffneten Neutralität forkſetzen, unbekümmert um die Drohungen Eng⸗ lands, das kann man als ziemlich ſicher voraus⸗ ſagen, eine Politik bewaffneter Neutralität, die ihm im Verkauf der kriegeriſchen Ereigniſſe am Balkan erlauben wird, ſeine Anſprüche in Sitd⸗ albanien zu befriedigen. Vor ettwa acht Tagen veröffentlichte das Giornale'Italia eine Unterredung ſeines Londoner Korreſpondenten mit dem bekannten Militärſchriftſteller Repington. Dieſer führte u. a. aus:„Serbiens Lage iſt verzweifelt. Es beſteht auch nicht die geringſte Hoff⸗ nung, daß die Erpedition ſeiner Verbündeten zur Zeit eintrifft. Man beging den diplomatiſchen Fehler, auf Griechenlands und Rumäniens Beiſtand zu bauen, dazu den militäri⸗ ſchen Fehler, in Saloniki zu langſam und zu wenig Truppen zu landen und unter nicht rich⸗ tiger Einſchätzung der Wegeverhältniſſe unge⸗ nügend für Verpflegung und Transportmittel zu ſorgen. So wird der militäriſche Effekt gleich Null ſein, und eine Nachſendung weiterer Trup⸗ penkontingente wäre ein ſchwerer Fehler.“ Dieſer engliſche Kritiker ſcheint die militäriſche und diplomatiſche Lage am Balkan ziemlich ſcharf erfaßt zu haben. Aber es ſcheint nicht, daß die militäriſchen und diplomatiſchen Strategen des Vierverbandes der gleichen Anſicht ſind. Nicht nur wird die Entſendung weiterer Ver⸗ ſtärkungen angekündigt. England ſchickt auch einen neuen Oberbefehlshaber in der Perſon Kitcheners, der„mit einer wichtigen Miſſion im nahen Oſten“ betraut wurde. Das zeigt, daß England im nahen Oſten erhöhte Kraftanſtrengungen machen will, der„Matin“ hat ja ſchon der Beſorgnis Ausdruck gegeben, daß England keine Truppen mehr nach Flan⸗ dern und Frankreich ſchicken, ſondern ſich auf die Verteidigung ſeiner eigenen Intereſſen im Orient beſchränken werde. Welcher Art dieſe neue Be⸗ tätigung Englands im nahen Oſten ſein wird, iſt allerdings noch nicht klar erſichtlich. Wahr⸗ ſcheinlich hat ja die Sorge um Aegypten und den Suezkanal zu Kitcheners Reiſe nach dem Oſten Anlaß gegeben, man denkt in Lon⸗ don, daß der Mann, der vor 20 Jahren bei Omdurman den Aufſtand im Sudan in der grauſamſten, aber erfolgreichſten We ſe niederkartätſchte, auch heute, trotz ſeiner 65 Jahre imſtande ſein wird, Aegypten zu ſichern. Vielleicht aber wird er auch zunächſt nach dem Balkan gehen, um ſich an die Spitze der eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Heere zu ſetzen und dort Aegypten und Indien zu verteidigen. Wir warten es ab. Kitchener ſteht heute im 65. Jahre. Er wird eine ſchwerere Aufgabe vor⸗ finden, als 1896 im Sudan, 1899 in Süd⸗ afrila und nach 1900 in Indien. Er wird im Oſten, an welchem Punkte immer, am Balkan oder in Vorderaſten, ſich den Heeren Deutſch⸗ lands, Oeſterveich⸗Ungarns, Bulgariens und de⸗ Türkei gegenüberſtehen, der eigentlichen Mili⸗ tärmächte unſerer Zeit. Durch eigentlich große ſtrategiſche Leiſtungen hat er zudem ſeine Erfolge im Sudan und in Südafrika ja auch micht erzielt. Kurz vor ſeiner Abreiſe dürfte Kitchener noch die Nachricht erhalten haben von der ſchweren Niederlage, die die Bulgären den engliſch franzöſiſchen Truppen beigebracht haben, und von dem ütberſtürzten Rückzug der Serben an der ganzen Fronk. Er weiß alſo, was ſeiner wartet die Löſung der griechiſchen Kabinettskriſe. Fortſetzung der Politik be⸗ waffneter Neutralität. Athen, 6. Nov., abends 6 Uhr.(WTS. Nichtamtlich.) Meldung der Agence'Athenes. Der König hatte mit einer Anzahl ehemaliger Miniſter und anderen Perſönlichkeiten Be⸗ ſprechungen. Abends traten eine Anzahl ehe⸗ maliger Miniſterpräſidenten und andere Per⸗ ſönlichkeiten bei Zaimis zuſammen, um ihre Anſchauungen miteinander auszutauſchen. Auf Anfrage der Agence'Athenes wird mit⸗ geteilt, es ſei noch nichts entſchieden. Man hoffe aber, die Kriſe werde am Sonntag be⸗ endet ſein. Gewiſſe Gerüchte nennen Sku⸗ ludis als den Politiker, der mit der Bildung des Kabinetts beauftragt wird. Athen, 7. Nov.(WTB. Nichtamtlich). Meldung der Agence Havas. Das neue Kabinett wurde unter dem Vorſitz von Skuludis gebildet, der das Miniſte⸗ rium des Aeuſſern übernimmt. Die übrigen Mitglieder des Kabinetts Zaimis werden beibehalten. Das Kabinett wird mor⸗ gen den Eid leiſten. Skuludis. JBerlin, 8. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber die Perſönlichkeit des neuen griechiſchen Miniſterpräſidenten erfährt das Berl. Tagebl. aus hieſigen informierten Kreiſen: Der neue Miniſterpräſident Skuludis gehört zu den älteren griechiſchen Staats⸗ männern. Er war ſchon vor 40 Jahren im diplomatiſchen Dienſt tätig. Er hat verſchie⸗ dene Stellungen als Geſandtſchaftsſekretär und Geſandtſchaftsrat bekleidet und war, be⸗ vor er zeitweilig aus dem diplomatiſchen Dienſt ſchied, zuletzt der Geſandte Griechen⸗ lands am Hofe zu Madrid. Er zog ſich dann für längere Zeit vom politiſchen Leben zurück, bis er nach dem griechiſch⸗türkiſchen Krieg im Jahre 1897 in das Koalitionskabinett Rallis, welches nach dieſem Krieg gebildet wurde, ein⸗ trat und das Portefeuille des Auswärtigen übernahm. Unter ſeiner Amtstätigkeit fanden die griechiſch⸗türkiſchen Verhandlungen ſtatt, welche mit der Unterzeichnung des Friedens⸗ protokolls am 18. September 1897 ihren Ab⸗ ſchluß fanden. Unmittelbar nach Abſchluß die⸗ ſer Verhandlungen legte Skuludis wieder ſein Amt nieder und lebte vollſtändig zurückgezo⸗ gen, bis er im Jahre 1913 als erſter Delegier⸗ ter Griechenlands an den Friedensverhand⸗ lungen in London teilnahm. Nach Beendigung dieſer Verhandlungen zog er ſich abermals ins Privatleben zurück. Nun hat der Ruf des Königs den greiſen Politiker in einer der ſchick⸗ ſalsſchwerſten Stunden Griechenlands auf den verantwortungsvollen Poſten des Reiches be⸗ rufen. Mimiſterpräſient Skuludis zählt bereits 80 Jahre. Sein großes Vermögen, würde ihm, welcher perſönlich nie eine politiſche Führer⸗ rolle erſtrebt hat, geſtatten, den Reſt ſeines Lebens in ſorgenloſer Ruhe zu verbringen. Wenn er heute trotzdem dem Rufe des Königs folgt, ſo geſchieht es gewiß nur, weil er den feſten Willen beſitzt, die bisherige Politik des Königs, welche Gunaris und Zaimis vertraten, gegen alle Ränke Veniſelos und ſeiner Anhän⸗ ger fortzuſetzen. Sie wird vor allem wie bis⸗ her eine Politik der Neutralität ſein und das beweiſt ſchon der Umſtand, daß die übrigen Mitglieder des gegenwärtigen Koalitionskabi⸗ netts und vor allem auch der Kriegsminiſter im Amte verbleiben werden. Wie ſich der Miniſterpräſident mit Veniſelos auseinander⸗ ſetzen wird, ob durch Auflöſung der Kammer oder auf anderem Wege, läßt ſich vorläufig noch nicht mit Beſtimmtheit ſagen. Nur das Eine iſt ſicher: Die Hoffnungen, welche die Entente auf die griechiſche Miniſterkriſe ſetzte, ſind zu Schanden geworden. Der König und die neue Regierung werden den bisher gewähl⸗ ten Kurs fortſetzen. Im Uebrigen iſt es viel⸗ leicht angebracht, darauf hinzuweiſen, daß Zaimis nicht von Veniſelos geſtürzt wurde. Zaimis wollte, wie man in eingeweihten Kreiſen weiß, zurücktreten, weil er ſich nach ſeiner früheren Stellung als Gouverneur der Nationalbank zurückſehnte. Sein Nachfolger übermmmt ſeine Politik und damit iſt der Vorſtoß des Veniſelos in ein klägläches Nichts zerronnen. Die Niederlage der veniſe⸗ liſtiſchen Partei. Mailand, 7. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Der Athener Sonderberichterſtatter des Corriere della Sera drahtet, die griechiſche Miniſterkviſe ſei zwar noch nicht gelöſt, hätte aber für die internationale Politik bereits jede Bedeutung verloren und nur dazu bei⸗ getragen, die letzten Illuſionen derjenigen, die noch darauf hofften, daß das griechiſche Volk die Neutralität aufgeben wolle, zu zerſtören. Veniſelos hatte ſeit langem nur noch eine parlamentariſche Mehrheit. Wenn morgen die Kammer aufgelöſt ſei, werde Veniſelos keinerlei Einfluß mehr haben. Es ſcheine nunmehr ſicher, daß Neuwahlen für Ende Dezember an⸗ geſetzt würden. „Patris“, das Organ Veniſelos, veröffent⸗ lichte eine kurze Erklärung, wonach die veniſe⸗ liſtiſche Partei mit Rückſicht auf einen ungeſtör⸗ ten Fortgang der Mobiliſation Griechenlands gegen die bulgariſche Gefahr beſchloſſen habe, an Wahlkampf überhaupt nicht teilzunehmen. Die Gegner Veniſelos betrachteten dieſe Erklä⸗ rung als eine Ausflucht der veniſeliſtiſchen Partei, um ihre ſichere Niederlage bei den Wahlen zu verſchleiern. Kitcheners neue Aufgabe. London, 7. Nov.('TB. Nichtamtlich.) Das Preſſebureau teilt mit, Kitchener ſei auf Erſuchen ſeiner Amtsgenoſſen aus England abgereiſt, um dem Kriegsſchauplatz im Oſten einen kurzen Beſuch abzuſtatten. London, 6. Nov.(W7B Nichtamtlich.) Die amtliche Meldung über die Abweſen⸗ heit Lord Kitcheners aus dem Amte lautet: In Kitcheners zeitweiliger Abweſenheit im öffent⸗ lichen Dienſte führt Asquith die Arbeiten im Kriegsamte fort. Die„Times“ ſchreibt dazu: Die amtliche Verlautbarung über Kitchener, die als wörtlich richtig anzunehmen iſt, war die Folge einer Reihe von Gerüchlen, die geſtern in London umliefen und nachmittags in über⸗ raſchenden Ankündigungen von Kitcheners Rück⸗ tritt Ausdruck fanden. Der Urſprung der Ge⸗ rüchte iſt deutlich genug. Kitchener hatte am Donnerstag eine lange Unterredung mit dem König, trotz deſſen Krankheit. Geſtern früh ar⸗ beitete Asquith kurze Zeit im Kriegsamte. As⸗ guith hatte auf bevorſtehende Veränderungen in der Regierungs⸗Maſchinerie hingewieſen, und die am Nachmittag in Downing⸗Street abgehal⸗ tene erſte Sitzung des neuen Kriegsrates fand ohne Kitchener ſtatt. Das Publikum zog daraus den Schluß, daß Kitchener au der Kriegfüh⸗ tantins Sieg über beniſelos. Entſendung nach dem nahen Oſten. rung nicht mehr teilnehme. Der Schluß war unrichtig. Kitchener trat nicht zurück. Sein Beſuch im Buckingham⸗Palaſt vetraf anſcheinend nicht die Beendigung ſeines jetzigen Amtes, ſon⸗ dern die Uebernahme einer neuen Aufgabe, die ſeine zeitweilige Abweſenheit erfordert. Inzwiſchen füllt Asauith ſeinen Platz im Kriegsamte aus. Derſelbe Grund, der Kit⸗ chener von ſeinem Reſſort abrief, verhinderte ſeine Anweſenheit im Kriegsrate. Auf Grund guter Quellen darf man als ſicher annehmen, daß der Charakter der neuen Auf⸗ gabe Kitcheners ſich durchaus von dem Beſuche in verſchiedenen Teilen Englands und Frank⸗ reichs unterſcheidet, die frühere gelegentliche Ab⸗ weſenheiten veranlaßten. Sonſt wäre kein Er⸗ ſatzmann im Kriegsamte notwendig. Dazu kommt, daß die Wer be Tätigkeit, die Kit⸗ chener im erſten Kriegsjahre beſonders in An⸗ ſpruch nahm, von Derby übernommen wurde, ſodaß Kitcheners Anweſenheit im Kriegs⸗ amte ſie nicht weſentlich fördern kann. Er kann daher ſeine Aufmerkſamkeit anderen Din⸗ gen zuwenden. Das Wichtigſte iſt jetzt die neue Entwicklung des Krieges im nahen Oſten, den Kitchener lange genug kennt. wäre daher nicht unnatürlich, wenn er ſich gegen⸗ wärtig in Beratung mit den Verbündeten gänz⸗ lich der Löſung dieſes verwickelten Problems widmete. Das alte, immer noch vorwiegende Gerücht, daß Kitchener das Kommando der Ar⸗ mee in Frankreich übernimmt, kann als gänzlich unbegründet abgelehnt werden. Die„Times“ ſchließt: Wenn die Abſicht beſteht. die Kriegslei⸗ tung in möglichſt wenige Hände zu vereinigen, ſo kann nur der Premierminiſter Kitchener ver⸗ treten. Haldanes Rückkehr ins Kriegsamt iſt ausgeſchloſſen. Der erſten Sitzung des Kriegsamtes wohnten Asquith, Balfour, Lloyd George, Grey ſowie verſchiedene militäriſche und ſeemänniſche Fachleute bei. „Daily Telegraph“ ſagt: Die öffentliche Meinung wird ſich er⸗ heblich erleichtert fühlen, daß die ſenſatio⸗ nellen Ankündigungen, die geſtern London auf⸗ ſchreckten, unzweideutig dementiert wurden. Aber die Regierung ſollte ſoſort Schritte tun, um die Nation vor einer Wiederholung der geſtrigen Vorgänge zu ſchützen, denn ſie verur⸗ ſachten größere Verwirrung und Un⸗ rüuhe als alle Zeppelinangriffe. Man kann ſich die Ungeduld und Beſtürzung in Paris, Petersburg und Rom und den unheilvollen Einfluß auf die öffentliche Meinung in Bukareſt und Athen vorſtellen. Was wird man in New⸗ Vork und den Hauptſtädten der Dominien ge⸗ ſagt haben? Die leichtfertige Veröf⸗ fentlichung der Nachrichten leiſtete dem Feinde einen Dienſt, der mit Geld nicht zu bezahlen war. England ſcheint jetzt eine Phaſe durchzumachen, die einer großen Nation ſchlecht anſteht und ſeiner Sache unabſehbaren Schaden zufügt. „Morning Poſt“ ſagt: Tatſache iſt, daß Kitchener mit einer wich⸗ tigen Miſſion im nahen Oſten betraut wurde und London bereits verlaſſen hat. Die neue Entwicklung kann das Vertrauen zum Mi⸗ niſterium ſtärken. Das Blatt kritiſtert die Uebernahme des Kriegsamtes durch Asquith, der durch ſein Amt als Premierminiſter vollauf in Anſpruch genommen ſei und deſſen Unent⸗ ſchloſſenheit die Initiative anderer lähmen werde. Berlin, 8. Nov.(Priv.⸗Tel.) In der Deutſchen Tageszeitung wird die Meldung eines engliſchen Blattes wiedergegeben, wonach Kitchener den Oberbefehl über die Dardanellentruppeun übernom⸗ men habe. Der türkiſche Cagesbericht. Konſtantinopel, 7. Nopbr.(WTB. Nichtamtlich). Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellenfront dauerte der übliche gegenſeitige Feuerkampf au. Zwei feindliche Kreuzer und ein Monitor bei Ari Burnu ſowie ein Kreuzer bei Sedd ül Bahr beſchoſſen mit Unterbrechung unſere Stellun⸗ gen. Unſere Artillerie zerſtörte ein feindliches Munitiousdepot bei Kutſchuk Temikli und ein Maſchinengewehr in der Artillerie⸗ ſtellung des Feindes bei Ari Burnu u. An der Kaukaſusfront im Abſchnitt von Narman und in der Umgebung von Milo wurden ſtarke feindliche Patrouillen durch unſere Gegenpatrouillen vertrieben. Sonſt nichts zu melden. Die Friedensfrage. Die Gerüchte über den Für⸗ ſten Bülow. Newyork, 7. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Ein Ver⸗ treter der„Aſſociated Preß“ hatte in Lu⸗ zern eine Unterredung mit dem Fürſten Bülom. Dieſer erklärte, er gehe weder nuch Lag bräc die ve! deut ſtütz mein land; Die für fürch hal wicke habe beum B1 Dure bah und urtei! — G7 Bo der ſetzun nette und 10 d1 gotte Ausn rung kung entſp ſarbe tung nehr Hekto Tonf „wen zwölf hin diel heuti Man: Wie binzte ſchon Vagr ſchles 3. Seite. nach Madrid, m noch beſpr oder ſonſt irgend gungen. 50 Der Krieg müſſe ausgefochten wer⸗ en und von dort zu⸗ omme 1Eif ntransporte für den feindlichen Nachrichtendienſt notiert und dieſem übermittelt. Das Urteil wurde beſtätigt und vollſtreckt. Front geh r 1915 an zwei Eiſenbahnlinien Deutſchland ſei einie e über alle Hilfsm 6 oſſen, den mit den Waffen ar Rom, 7. Nov.(WTB „Oſſervatore Romano“ erk u kämpfen. ichtamtlich.) Der die Zeitungs⸗ Bülow mit Monſignore Mar⸗ in der Schweiz als vollkommen tel. Man ſei allgemei ars zun EndeAus Skadt und Land. * Mannheim, den * Von Großherzogin Hilda iſt auf das Glück⸗ N wunſchtelegramm der Stadt N meldungen über eine Zufammenkunft des ſtehende Drahtantwort eingel November 1915. kannheim nach⸗ Oberbürgermeiſter Kutzer, Mannheim. Karlsruhe, den 6. Nov. 1915. „ Die Neut Spanien. Paris, 8. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Zührer der Reformierten Partei lärte dem Madrider Berichterſtatter anläßlich der Wiedereröffnung der Cortes: D jerten⸗Partei wünſche zwar die Rückkehr der Liberalen an die Macht, wovon die Bedeu⸗ zung und der Einfluß der Reformierten⸗Partei hängen würde, aber ſie wird b⸗liberalen Partei hen. Die Reformierten⸗Partei ſtillſchweigende Abkommen zwiſchen den Par⸗ ſeien wahven und erft von der internationalen Jage ſprechen, wenn andere das Schweigen brächen. Die Reformierten⸗Partei weiß, daß die Nation keine bewaffnete Inter⸗ bention will, aber ſie ſei ſich der Be⸗ deutung bewußt, welche die moraliſche Unter⸗ ſtützung Spaniens für die Allfierten haben könnte. Alvarez glaubt, daß Romanones und ſeine Anhänger künftig die Politik des Kabi⸗ netts Dato nicht mehr ſo unterſtützen wird, wie bisher. Das Kabinett dürfe, um ſich weiter zu hakten, wur auf eigene Kraft zählen. Her Krieg in den Kolonien. Die Ugandabahn in die Luft geſprengt. (WTB. Nichtamtlich). Einer Meldung des Reuterſchen Bureaus zu⸗ folge iſt die Ugandabahn am 7. Oktober mor⸗ gens bei dem Meilenſtein 249 in die Luft ge⸗ ſprengt worden. Die Lokomotive ſtürzte um, der größte Teil des Zugs entgleiſte. Menſchen⸗ verluſte ſind nicht zu beklagen. 1 IIt London, 7. Nov. China und Japan. London, 7. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) keine Schwierigkeiten lich meinen Dank für die hervorragende Opferwilligkeit der Bürgerſchaft Mannheims Ausdruck zu geben. Hilda, Großherzogin. * Militäriſche Ernennung. Lehramtspraktitant Dr. Steffan von Mannheim, welcher als Unteroffizier in den erſten 2 iguſttagen ſchwer verwundet wurde, iſt inzwiſchen zum Offizier⸗ ſtellvertreter befördert worden und wurde nun⸗ mehr wegen ſachgemäßer Führung ſeines Zuges und ſchneidig geführten Patrouillen in den Hoch⸗ vogeſen zum Offizier⸗Aſpiranten ernannt und in die Liſte derer beim Erf.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 29 des 15. Reſ.⸗Korps aufgenommen. * Mannheimer Geſchichtsblätter. Die ſoeben erſchienene neueſte Nummer der„Mannheimer Geſchichtsblätter“ iſt wiederum ſehr intereſſant und inhaltreich. Landgerichtspräſident a. D. G. Chriſt beginnt darin den erläuterten Ab⸗ druck des für die Geſchichte unſerer Heimat äußerſt wichtigen Bergſträßer Rezeſſes von 1650; Profeſſor Dr. F. Walter macht Mit⸗ teilungen über das kulturgeſchichtlich ſehr be⸗ merkenswerte Fremdenbuch der hieſigen Stern⸗ warte, deſſen Einträge die Zeit von 1776—1792 umfaſſen; Profeſſor A. Kiſtner gibt einen Beitrag über Frhr. v. Drais als Erfinder des Periſkops und K. Chriſt ſetzt ſeine Mitteilun⸗ gen über Wüſtungen bei Weinheim a. B. fort. Es iſt erfreulich daß das Erſcheinen dieſer allen Mitgliedern des Altertumsvereins regelmäßig zugehenden Zeitſchrift durch den Krieg keine Unterbrechung erfahren hat; die bisherige kleine Einſchränkung der Erſcheinungsweiſe wird vor⸗ ausſichtlich bald wieder aufgehoben werden können. 25 Zur Butternot wird uns aus Händlerkreiſen mitgeteilt, daß die Butternot in der nächſten Zeit noch ſchlimmer werde, da keine Holländer Butter hereinkomme. Die Holländer Butter koſte M..45, könne deshalb in Mannheim nicht zum Höchſtpreis von 2 Mark verkauft werden. In anderen Städten ſei für die Holländer Butter ein höherer Preis erlaubt, warum nicht in Mann⸗ Die„Times“ meldet aus Peking vom heim' Es ſei unbedingt nötig, daß in die Markt⸗ 5. November: Die Mehrheit der Pro⸗ kommiſſion ein im Butterfach kundiger Mann wnzen ſtimmte für die Errichtung der komme.— Unſer Berichterſtatter ſand an zwei Nonarchie mit Juanſchikai als Stellen Butter, während bei allen ührigen Hand⸗ lungen der nun ſo koſtbare Artikel fehlte. Natür⸗ lich hatten die betreffenden Händler bald aus⸗ Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß bei der Kaiſer, ohne daß eine Mißbilligung bekun⸗ det wurde. Der japaniſche Geſchäfts⸗ träger beſuchte heute den Miniſter des Rußern, um Aufklärung zu erbitten über verkauft. Es b aß bei d die Antwort die China auf den neulichen ge⸗ großen Nachfrage ſich mancher Kaufluſtige be⸗ meinſamen Rat Japans, Rußlands und Eng⸗ nachteiligt fühlte. Wie uns aus Schutzmanns⸗ lands gegen den Regierungswechſel geben werde. Die chineſiſche Regierung erklärte, daß ſie es für unmöglich halte, ohne Unruhen be⸗ fürchten zu müſſen, der Bewegung Ein⸗ halt zu tun, die ſich ſeit zwei Jahren ent⸗ wickelt habe und jetzt ausreife. habe aus dem ganzen Lande keinerlei heunruhigenden Charakters erhalten. Brüſſel, 7. Nov. Durch ſeldgerichtliches Urteil ſind wegen Ei bahnſpionage drei Belgier zum Tode und ein Belgier zu 12 Jahren Zuchthaus ver⸗ Urteilt worden. Die — 5 Die Regierung (WTB. Nichtaſnt kreiſen verſichert wird, hätten die Händler ihre Butter ohne Ausleſe der Käufer verabfolgt, ſolange eben Vorrat vorhanden war. Dieſe kluge Weiſe wollen wir auch für die Zukunft im Intereſſe der ruhigen Abwicklung des Markt⸗ verkehrs erhoffen. * Geſchäftserweiterung. Am 2. November 1913 wurde in O 6, 9 das Deutſche Teehaus eröffnet. Die ſoliden Grundſätze, welche den rührigen Inhaber leiteten, machten das Unter⸗ nehmen bald zu einem Mittelpunkt des Mann⸗ heimer geſelligen Lebens. Der Krieg mit ſeinen beſten Sinne vornehmer . Kaffee⸗ und Teehaus manche Einbuße. Aber bald zeigte ſich, daß das beſſere Publikum dem Geſchäft die Treue bewahrt hatte. So wurde ſchließlich das an ſich ſchon geräumige Lokal zu eng und der Inhaber mußte ſich zu einem Er⸗ weiterungsbau entſchließen. Am vergangenen Samstag konnte das weſentlich vergrößerte Lo⸗ kal eingeweiht werden. Der Anbau fügt ſich ſtil⸗ gerecht dem urſprünglichen Gaſtraum an. Hell, freundlich und gut ventiliert, die ganze Ausſtat⸗ tung in Farbe und Form von künſtleriſcher Vor⸗ nehmheit, dabei mit bequemer Beſtuhlung ver⸗ ſehen, dürfte das Deutſche Teehaus auch in ſeiner vergrößerten Geſtalt als gemütlicher Familien⸗ treffpunkt geeignet ſein. Dabei herrſchen mäßigſte Preiſe für Speiſen und Getränke. Selbſt der größte Feinſchmecker findet das ihm Zuſagende. Für die im nationalen Intereſſe geſchaffenen fleiſchloſen Tage iſt überreichlicher Erſatz geſchaf⸗ fen. Die Verehrer eines guten Naturweines fin⸗ den im neugeſchaffenen Weinzimmer reiche Aus⸗ wahl an offenen Weinen. Auch dem Bedürfnis nach guter Muſik iſt Rechnung getragen. *„Der U⸗Bootkrieg in Wort und Bild“ lautet das Thema, über welches uns, wie bereits be⸗ vichtet, Herr Oberleutnant Friedrich Weber⸗ Robine vom Luftſchiffhafen Gotha bei dem am 10. November, abends 834 Uhr, im Bern⸗ hardushof K 1, Breiteſtraße, ſtattfindenden Kriegsvortragsabend des hieſigen Luftſchif fer ⸗Erſatzbataillons viel Intereſſantes und Belehrendes zu ſagen vermag. Der Vortragende, welchen angeſehene Berliner Blätter als Meiſter der Redekunſt bezeichneten, ſpricht völlig frei und wird mehr als trockene Kathederleiſtungen zu bieten vermögen. Die Be⸗ ſucher dieſer Veranſtaltung werden in das Weſen des Unterſeebootes, in ſeine Waffe und Kampfes⸗ art, kurzum in alles das durch das Bild und das lebendige Wort eingeweiht werden, was in gegenwärtiger Zeit das Intereſſe des ganzen deutſchen Volkes in Anſpruch nimmt. Bei dem regen Beſuch, auf welchen bei dieſem außerge⸗ wöhnlichen Abend zu rechnen ſein wird, dürfte ſich frühzeitige Sicherung von Eintrittkarten im Vorverkauf empfehlen. Näheres im Anzeigeteil. * Aus dem Schüffengericht. Schon wieder hatte ſich eine Milchfälſcherin zu verantworten, die Ehefrau Bauer von hier. Sie hatte die ihr von der Milchzentrale zum Verkauf über⸗ laſſene Milch mit 8 Prozent Waſſer geſtreckt, um der Milchknappheit zu ſteuern. Da ſie noch nicht vorbeſtraft iſt, kommt ſie mit einer Geldſtrafe von 40 M. oder 8 Tagen Gefängnis davon.— Ein Hang zum Stehlen iſt der 20 Jahre alten Ehefrau Amalie Krampf eigen. Als ſie aus⸗ hilfsweiſe bei einem Malermeiſter arbeitete, ent⸗ wendete ſie ihm Vorhänge, Galerien, Brief⸗ papier, einem Logisfräulein einen Winterhut und einen Handkoffer. Später ſand die Ange⸗ klagte Anſtellung im Kaffee Haarlaß in Heidel⸗ berg, wo ſie gemeinſam mit einer anderen Kell⸗ nerin ein Dutzend ſilberne Löffel, ſilberne Zucker⸗ tellerchen und Milchkännchen mitgehen hieß. Das Gericht verurteilte die Angeklagte zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 6 Wochen, wovon eine Woche Unterſuchungshaft abgerechnet wird.— Deutſch⸗ feindlicher Kundgebungen hat ſich der 48 Jahre alte Schneider Johann Adam Schäfer ſchuldig gemacht. Nach den neuen Beſtimmungen über die Entlaſtung der Landgerichte wurde der Fall vor dem Schöffengericht verhandelt. Schäfer lebte 28 Jahre im Ausland, meiſt in Amerika land anſäſſig. In einem hieſigen Maßgeſchäft fand er Anſtellung und dort hat er ſich ſeinen Arbeitskollegen gegenüber oft in einem eines Deutſchen unwürdigen Sinne ausgeſprochen. Die Anklage bezieht ſich auf einen Fall, in dem feiner Hausleute— gegenüber äußerte, daß er die Fahnen heraushängen würde, wenn die Engländer und Franzoſen hier einziehen wür⸗ den, daß es bedauerlich wäre, daß die Franzoſen nicht mehr in Mülhauſen ſeien, und daß Eng. länder und Franzoſen doch noch nach Deutſch⸗ land hereinkämen und der Rhein dann rot ſein ſollte von deutſchem Blut. Der Angeklagte be⸗ rechten Armes zu. * Apollotheater. Heute findet die letzte Vor⸗ ſtellung des Schwankes„Fimm macht alles“ ſtatt und morgen erfolgt die Erſtaufführung des luſti⸗ gen Stückes„Der Mann mit dem Fimmel“. Generalverſammlung des Evangellſchen Arbei⸗ tervereins. Das letzte Vereinsjahr war ein Kriegs⸗ jahr. Aufgabe der Vereinsleitung war es, den Ver⸗ ein durch die ſchwere Zeit hindurchzuführen und die Vereinstätigkeit aufrecht zu erhalten; insbeſon⸗ dere aber lag ihm die Fürſorge für die Angehöri⸗ gen einberufener und im Felde ſtehender Mitglie⸗ der ob. In welch anerkennenswerter Weiſe er allen Anforderungen, die man an ihn ſtellen konnte, gerecht wurde, durften wir bei der kürzlich ſtatt⸗ gehabten Hauptverſammlung, über die uns erſt jetzt ein Bericht zugeht, erfahren. Ueber den Verlauf derſelben iſt zu berichten: Nach Eröffnung der Ver⸗ ſammlung und Begrüßung der Erſchienenen gab der 1. Vorfitzende, Herr Bruch den Jahresbericht, der ſtellvertretende Rechner, Herr Reis, den Rechenſchaftsbericht. Wir entnehmen den beid⸗ Berichten: Das geſamte Vereinsleben war auf d Krieg eingeſtellt. Wohl riß der Krieg eine große Lücke in unſeren Mitgliederkreis. Rund 55 Mit⸗ glieder ſind nunmehr einberufen; davon haben be⸗ reits 3 den Heldentod erlitten: Friedrich Räth, Heinrich Hagendorn und Karl Ritſchel. An Vereinsevranſtaltungen ſind zu erwähnen: das Weihnachtsfeſt für unſere Kinder, ein vaterlän⸗ diſcher Familienabend und eine Monatsverſamm⸗ lung mit vaterländiſchem Vortrag und Rezitatio⸗ nen. An den Tagungen des Unterbadiſchen Ver⸗ bandes evangel. Arbeitervereine, auf welchen man ſich vorzugsweiſe mit den ſozialen Fragen der Kriegszeit beſchäftigte, nahmen außer den Ver⸗ tretern zahlreiche Vereinsmitglieder teil. Sehr an⸗ erkennenswert waren die Leiſtungen des Vereins auf dem Gebiete der praktiſchen Kriegshilfe. Alle verfügbaren Mittel wurden dieſem Zwecke zuge⸗ führt. Eine beſondere Stärkung erfuhr ie Kaſſe udrch Sammlung freiwilliger Beiträge, deren Er⸗ gebnis von der Opferwilligkeit unſerer Mitglieder und der zahlreichen Freunde unſerer Sache das ſchönſte Zeugnis ablegt. Im ganzen konnten ſeit Kriegsbeginn zum Zwecke der Kriegshilfe rund 1900 Mark verwendet werden. Von dieſer Summe ent⸗ fallen 275 Mark auf die Kriegsverſicherung der ein⸗ berufenen Mitglieder, 400 Mark auf Liebesgaben ins Feld und 1200 Mark auf die Unterſtützung der Familien unſerer Krieger. Die Verſammlung ſprach dem Verwaltungsrat für ſeine Wirkſamkeit Dank und Anerkenung aus und wählte die anweſen⸗ den und die im Felde ſtehenden Mitglieder des⸗ ſelben einſtimmig wieder. Für die nicht erſchiene⸗ nen und darum nicht wählbaren Mitglieder wur⸗ den die Herren Wilhelm Lauer, Wilhelm Maier und Paul Kempf gewählt. Eingehend beſprochen wurden auch drei Anträge unſeres Mitgliedes Mierſch, der wünſcht, daß den geſallenen Krie⸗ gern Gedenktafeln in den Kirchen angebracht wer⸗ den ſollen, daß ein Zuſammenſchluß aller evangel. Herren Geiſtlichen Mannheims dem evangel Arbei⸗ Vereine Mannheims ſtattfinde und daß die Herren Geiſtlichen Mannheims dem evangel. Arbeiterverein mehr Aufmerkſamkeit ſchenken möchten. Einige ſehr erfreuliche Mitteilungen des 2. Vorſitzenden und Verbandsvorſtandes über die Einigungsbeſtrebungen der evangel. Arbeitervereine Badens ſchloſſen die gut beſuchte Verſammlung. Möchte der Verein auch im neuen Vereinsjahr in gleicher Weiſe ſeinem Wahlſpruche gerecht werden, möchte er ſtärker und größer aus dem Kriege hervorgehen! K. Sch. Polizeibericht vom 8. November 1915. Unfälle. An der Endſtation der elek⸗ triſchen Straßenbahn im Induſtriehafen fiel am 5. ds. Mts. vormittags 11 Uhr ein 36 Jahre alter verh. Kutſcher, wohnhaft, in Hei⸗ delberg, infolge eines Fehltritts ſeines Pfer⸗ des von einem hohen Petroleumwagen, vor welchen das Pferd geſpannt war, herunter und erlitt an beiden Armen und am linken Fuß erhebliche Quetſchungen.— Am 6. ds. Mts. morgens 36 Uhr fiel ein verh. 35 Jahre alter Schloſſer, wohnhaft in Neckarau, in einem Fabrikbetriebe auf dem Lindenhof hier durch einen offenſtehenden Kellerlichtſchacht in den Neller. Er zog ſich dabei eine Ausrenkung des Groß der Orcheſtration. 741 Tonfarbenlehre, für fchlenden Bläſer aus den Militärkapellen er⸗ und Nat theater in Mannheim. Die Walküre. Vor ſiebzig Jahren begann die Neubildung Statt der doppelten Be⸗ ſezung der Holzbläſer(Flöten, Hoboen, Klari⸗ letten, Fagotte) führten Tondichter wie Liſzt und Wagner die Beſetzung dieſer Gruppe mit drei Flöten, Hoboen, Klarinetten und Fa⸗ gotten ein. Die vier Hörner, vordem eine Ausnahme, wurden zur regelmäßigen Ford züng, drei oder vier Trompeten, die Verſte kung des Poſaunenklanges durch eine Tuba dütſprachen ſolcher Verteilung der Holzblä larbe über das ganze Tondi“d. Die Vermeh zung des Streichquartetts war aber dann nicht kehr zu umgehen. Hektor Berlioz, der Begründer dieſer neuen ſeine Haroldſymphonie wenigſtens“ dreißig Violinen, zehn Bratſchen, zwölf Violoncelle und neun Kontrabäſſe, mit⸗ hin über 60„Streicher“. diel Muſiker der Streichinſtrumente, als die heutige Normalfriedensſtärke unſeres ganzen Mannheimer Hoftheater⸗Orcheſters ausmacht! Pie ſollten mun die Orcheſter unſerer Pro⸗ binztheater gegenüber ſolchen Partiluren— ſcon die Lohengrin⸗Beſetzung, die Vagner fortert— beſtehen? Man konnte die g. Bof⸗ Alſo beinahe ſo gänzen, und man bediente ſich ſchon zu Meyer⸗ beers großen Opern ſolcher Verſtärkungen. Aber dann trat ein unleidliches Mißverhältnis gegen den Streichkörper zu Tage, gegen ein Streichguintett mit drei Kontrabäſſen als Grundlage, gegen ein Geſamtorcheſter von 42 Muſikern! Man entſchloß ſich daher kurz und gut, die dem Normalbeſtande fehlenden In⸗ ſtrumente„einzuziehen“, ſpielte alſo den Lohengrin mit 8 Holzbläſern, nur an einzelnen Stellen wurden beſondere Spieler von den Streichinſtrumenten bikommandiert“: zur Althoboe(dem„engliſchen Horne“), zur Baß⸗ klarinette uſw. Mit ſolchen Orcheſtermitteln hat man bis vor etwa zwanzig Jahren muſi⸗ ziert. Und ſehr„anſtändig“ muſizieren können, denn der Reichtum an Klangmiſchun⸗ gen entſcheidet nicht den Erfolg der Oper. Die feineren muſikdramatiſchen Schattie⸗ rungen des Geſanges, dem das Orchoſter ſich im behenden, leichten Einherſchritt anpaſſen muß, die Empfindungen des ſingenden Dar⸗ ſtellers ſind das Weſen der Bühnenkunſt, nenne ſie ſich Oper oder Muſikdrama. Was bedeutet demgegenüber die Einziehung der Tüben⸗ und der Baßtrompete, die Einrichtung der Harfenſtimme? Nicht einmal die nannten Kenner merken etwas davon In Summa: es kommt auf die geſamte Aufführung an! Im Einzelnen: das Orcheſter muß den Sänger tragen, nicht der Stimme“ begleiten muß, dieſe Forderung beſteht auch für Richard Wagners Nibelungen⸗ ring. Die rechte Wagnernachfolge unterſchei⸗ det ſich in allen ſolchen Dingen von der fal⸗ ſchen, durch aufdringliche Reklame dem Publi⸗ kum eingeredetenn Die beſondere Art des Herrn Wilhelm Furtwängler als Operndirigent tritt nun immer deutlicher hervor. Geſtern gab der Dirigent den ſoliſtiſch hervortretenden Orcheſterinſtrumenten einen gewiſſen freien „Spielraum“. Er gewährte dem Orcheſter⸗ vortrage Freiheiten, die er den ſingenden Dar⸗ ſtellern verweigert. Die letzte Aufführung des Fidelio zeigte deutlich, daß Herr Furtwängler ſeinen künſtleriſchen Willen gegen den Sän⸗ ger geltend machen will. Wir ſind alſo an einem Punkte angelangt, wo ſich unſere An⸗ ſchauungen trennen! Dazu kommien die Auf⸗ faſſungen des Dirigenten, die immer„konzer⸗ tanter“ werden, immer mehr den Extremen zuneigen. Die Einleitung zu Siegmunds Monolog, die Wagner nach halben Takte mißt, Sieglindes Erzählung vom Eintritt des Greiſes, die nach ſicheren Ueberlieferungen hts vom Adagiocharakter hat, anderſeits das zu ſchnelle Hojotoho(das eine geſangliche Un⸗ möglichkeit iſt), ganze Strecken in der Liebes⸗ nacht der Wälſungen und die Einleitung zum zweiten Akt(die den Charakter des gewaltigen Wälſungen⸗Schickſals verfinnlichen ſoll) ſeien Beiſpiele des andern Extrems. Wie viel Schönes auch der Symphoniker Furtwängler aus der Parkitur— olte, wie viel edles Kümſtlertum in ihm ſteckt, auf dieſem Wege können wir ihm nicht folgen! Obendrein war die ganze Orcheſterpartie gar zu ſelbſtiſch“ behandelt, ſie trug den Sänger nicht, worauf Wagner ſo großen Wert legte, ſondern nötigte ihn zu ungehörigen Anſtrengungen. Da die⸗ ſelben Erſcheinungen in der erwähnten zweiten Aufführung des Fidelio ſich ebenfalls bemerk⸗ bar machten, während die Triſtan vorſtellung frei von ſolchen Querſtänden war, ſo ergeben ſich die Folgerungen. Man kann dem Theater eben nicht„von außen“ beikommen, wie ich ſchon mit guten Gründen erwieſen habe Die Beſetzung der Rollen war bis auf einen Siegmundgaft aus Frankfurt und Herrn Fen⸗ tens Hunding die gewohnte mit den Damen Ulbrig und Rabl, dem Wotans Ehepaar Bahling⸗Lippe und den acht„Helden⸗ retzerinnen“, angeführt von Fräulein Karon Oderwald Lander und Frau Elſe Tuſchkau. Eine ſehr dankenswerte Aus⸗ hilfe gewährte Herr Otto Fanger, in Erſchei⸗ nung, Stimme und deutlichem Sprachgeſang ein vielverſprechender junger Heldentenor. Er ge⸗ fiel dem Publikum ausnehmend, worüber der lebhafte Beifall leinen Zweifel ließ. Und wenn auch das mächtige der 0 barſe Hebel des Erfolges en ſein mag, ſo en wir doch ſagen, daß das Frankfurter Operthaus 4. Seit:. inimen aus dem Publikum. Bierkarten. Auf das Eingeſandt vom 5. Nob. möchte ich er Dun, folgendes erwidern: Wenn es Brok⸗ Mehlkarten gibt, iſt dies eine Notwendi Butter heute ſo teuer iſt, iſt zurückzu auf B hren, ſondern lediglich der Was das aber mit dem Bier zu tun hat unverſtändlich. Bekanntlich iſt doch der Bi bereits eingeſchränkt worden. Würde derſel! noch weiter eingeſchränkt werden, ſo wäre nicht nur ein großer Schaden für die Wicte, die größtenteils heute ſowieſo nicht auf Roſen gebettet ſind, ſondern auch unſere tapferen Soldat vom Schützengraben gekommen, in Ruheſtellun ſind, müßten die Freuden einiger Stunden gemi lichen Zuſammenſeins entbehren und was dies heißt, kann meines Erachtens nur derjenige ber urte len, der es mitgemacht hat. Ein Feudenheimer Stammgaſt vom Durlacher Hof. 5 Mangel an möblierten Wohnungen. Dem Einſender iſt es zu ſeinem größten Er⸗ ſtaunen trotz vier Inſeraten in verſch breiteten hieſigen Zeitungen nicht getlung möblierte 3Zimmerwohnung mit Küche und Bad zu finden. Auf die Annoncen hat ſich über⸗ haupt niemand gemeldet. Unmöblierte Woh⸗ nungen dieſer Art dagegen ſind in Hülle und Fülle zu haben. Auch Annoncen von andern Interef weiſen, daß zur Zeit eine große Nachfrage nach gut möblierten 3⸗ und 4⸗Zimmerwoh gen be⸗ ſteht. Man ſollte doch glauben, daß es vielen Familien, bei denen der Mann eingezogen und die Frau ſich zu ihren Eltern begeben hat, nur erwünſcht iſt, wenn ſie ſich in dieſen Zeiten durch Vermieten der abgeſchloſſenen Wohnung, für die die Miete doch weiterbezahlt werden muß, einen Berdienſt ſchaffen können. Auch iſt der Einſender überzeugt, daß ſelbſt das Einrichten von derartigen unmöblierten Wohnungen, um ſie dann möbliert zu vermieten, ſich als einträg⸗ liches Geſchäft erweiſen würde, zumal viele Offi⸗ ziere und finanziell gutgeſtellte Mannſchaften, die hier im Dienſte ſind, gern ihre Familie von außerhalb kommen ließen, wenn ſie die Möglich⸗ keit hätten, ſie in einer gut möblierten Wohnung unterzubringen. Die Bereithaltung gut möblierter Wohnungen würde alſo nicht nur für die Vermieter ein gutes Geſchäft bedeuten, ſondern direkt einem allg meinen Bebürfnis abhelſen, da es den in Fr kommenden Perſonen, die zu Hauſe ihre möb⸗ lierten Wohnungen haben, in den meiſten Fällen zu umſtändlich iſt, hre Möbel nachkommen zu laſſen, und das Wohnen im Hotel mit Familie für längere Dauer als zu koſtſpielig ſich erweiſen dürfte. Es ſind hierdurch manche Familien ausein⸗ audergeriſſen, was zu vermeiden wäre, wenn 8 möblierte Wohnungen zur Verfügung änden. nten be⸗ 1 Aus dem Großherzegtum. (Heidelberg, 5. Nov. Der Preis für das Hektoliter Münchener helles und dunkles Bier hat ſich hier um 6 Mark erhöht. Dies hat zur Folge, daß in Heidelberg das übliche vierzehntel Glas Münchener Bier ab Sonntag, 7. November, einen Preisaufſchlag von 3 Pfg. erfahren wird. N. Heidelberg, 6. Nov. Im großen Sgale des neuen Kollegienhauſes ſprach heute abend der Generalſekretär des Hauptausſchuſſes für Kriegerheimſtätten, Herr Rüppel, über das Thema:„Kriegerheimſtätten, eine Lebensfrage unſeres Volkes“, In ſeinen warmherzigen und eindrucksvollen Maſtündigen hrungen legte der Redner nach einem Rückblick auf die Verhältniſſe nach dem Kriege 70/71 dar, daß die Erlaſſung eines Reichsgeſetzes zur Schaffung von Kriegerheimſtätten zu den wichtigſten Aufgaben des deutſchen Volkes gehört. Es muß eeeee PPFPFPcc klug daran getan hat, ſich dieſes zukunftsreichen Sängers zu verſichern. Sehr intereſſant war die Darſtellung, die Herr Fenten dem wüßten, finſteren Recken aus der ſagenhoften Vorzeit gab. Sein Hunding war auch muſikdramatiſch in ſorgſamſter Weiſe ausgearbeitet. Nur ſang der ſo kunſtgebildete Sünger mit etſvas zu ſtark geſpannten Stimmbändern, woraus ſich gewiſſe Nebenerſcheinungen ergaben. Vielleicht ſang Herr Fenten den Hunding zum erſten Male Uach langer Zeit, vielleicht war der Sünger nicht in der gewünſchten Dispoſition. Sehr inter⸗ eſſant war aber dieſer Hunding in jedem Falle. Ein beſonderes Wort der Anerkennung ſchul⸗ den wir dem Orcheſter, deſſen Aufgabe geſtern eine beſonders ſchwierige war. Die neue Auf⸗ ſtellung der Violoncelle und der Kon iſſe gibt übrigens dem ganzen Streichquintett vollere, weichere, dunklere Tönung. A. Bl. ** Zum Schluß noch eine kleine Beanſtandung. Die Pauſen zwiſchen den einzelnen Akten Woren unverhältnismäßig laug, ein den Ge⸗ ſamteindruck der Vorftellung ſtörendes Mo⸗ ment. Nach 210 Uhr ſollte nach dem Theater⸗ zettel die Vörſtellung beendigt ſein, ſie ſchloß aber erſt nach z11 Uhr, alſo 3 Stunde ſpäter. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Mannheimer Trio. Die auch für dieſen Winter vorgeſehenen vier Kammermufik⸗Abende der Herrer Profeſſor Willy Rehberg, Konzertmeiſter Birkigt und Konzertmeiſter Müller finden am 22. November, 13. Dezember 1915, 24. Ja⸗ nuar und 28. Februar 1916, jeweils Montags k Land gegeben werden; das Geſetz ſoll es Krieger auf Wunſch ermög ein Stück rſich und die einen zur Beſiedlung unter erſchwinglichen Bedingungen zu erhalten. Geſetz ſoll dafür ſorgen, daß anbaufähige Geländeſtücke 1. für landwirtſchaftlich vorge⸗ bildete Bewerber etwa bis zur Höchſtgrenze von 2. für Gärtner bis zu 2 Hektar, vecken an der Grenze der Städte 1. ſeitens des Reick tzelſtaagten 15 00 neinden bereite 1 An⸗ telle des Kaufpreiſ lei i ze dauernde Rente vom Erwerber gezahlt werden; für 2 7. en Baudarlehen oder Sicher⸗ 27 ung von 2 0 u werden. 2 nur durch die welteſte 8 ein Kr tengeſetz zuſtande kommen kann. b⸗ a für Kriegerheimſtätten haben ſich in zereits 918 Or⸗ Auch in ganiſationen aller Art Heidelberg erklärte eine Reihe von Vereinen ihren Beitritt; der tadtrat hat eine U ung von 200 M. zugeſagt. * Heidelberg, 6. Nop. Zu dem im Lazarett iſtlerkonzert wird irektor Paul Leers, zur⸗ aillon, hat aus ſtimmbegab⸗ einen Chor gebildet, der Ch eſchr! zeit beim 14 ten Ve von Kremfer Wilhelm mit großer Begeiſte⸗ rung und unter großem Beifall zum Vortrag brachte, wobei ſich der reffliche Gei 5 wackeren Krie kennzeichnete. Mia v. Touſfaint ſtellte Können in den Dienſt der r künſtleri⸗ ſchönen Sache er von Schu⸗ und Arditi mit vornehmem Vor⸗ oraturen gelangen ihr ausgezeichnet. Frl. el Büchner zeigte ſich in dex Ballett⸗ ſzene von Schaminade als vortreffliche Pianiſtin ſowie als feinfühlende Begleiterin. t⸗ und Hofopernſänger Hans Vogt erntete mit Balladen und Liedern von Loewe, Schumann und Kaun, ſowie mit Sigmunds Liebeslied und Lohengrins Abſchied dank ſeines ausgezeichneten geſchulten Tenors, ſowie ſeiner künſtleriſchen Auffaſſungs und Vortragsweiſe reichen all. Jäger Pauf ers trug meiſterhaft Violir von Händel, länder, Keller und Drdla vor. Hauptarzt Dr. gun dankte zum Schluſſe des Konzerts allen Mitwirkenden und deutete an, in welch hervorra⸗ gender Weiſe die Kunſt von uns auch während des 5 krag.— [Krieges gepflegt wird. P. Karlsruhe, 7. Nov. Der Plan einer Hypothekenverſicherungs ⸗Genoſſenſchaft geht jetzt ſeiner Verwirklichung entgegen. Der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein, der zum Bei⸗ tritt auffopderte, hat ſchon Zeichnungen im Betrage von 100 000 Mark entgegengenom⸗ men. Die Stadt ſelbſt wird ſich mit 10 000 Mark beteiligen. Pfalz, Beſſen und Umgebung. e. Mutterſtadt, 5. Nov. Aus der geſtern Abend ſtattgefundenen Gemeinderats⸗ ſätzung iſt folgendes zu berichten: Die Un⸗ terhaltung der Zufuhrſtraßen zum Empfangs⸗ gebäude und zur Güterhalle am Hauptbahn⸗ hofe Mutterſtadt ſind als Gemeindewege an⸗ zuſehen, werden alſo auch von der Gemeinde unterhalten.— Das Geſuch des Turnpereins um Entſchädigung für Benutzung der Turn⸗ halle durch die Jugendwehr und der Schul⸗ kinder ſoll jetzt dahin geregelt werden, daß die hiefür neu gewählte Kommiſſion, beſtehend aus den Herren: Bürgermeiſter Renner, den beiden Adjunkten Magin und Ehringer, ſowie die Gemeinderäte Kirſch, Rief, Biebinger, Hettesheimer, Kunz und Reber mit der Vor⸗ ſtandſchaft wegen der Höhe des Betrages der⸗ handeln ſoll, weiter ſoll gleichzeitig auf ganz beſonderen Antrag des.⸗R. Hettesheimer die gleiche Kommiſſion für einen Platz beim neuen Schulhauſe ſorgen, da eine neue Turn⸗ halle nötig wird. Mit dem Angrenzer Kolb ſoll wegen dem Preis, der Größe, auch wegen einem Jandaustauſche in Unterhandlung ge⸗ treten werden. Der Frauenverein vom Roten Kreuz Ortsgruppe Mutterſtadt bittet um Unterſtützung, allein der Gemeinderat will die Sache ſelbſt in die Haud nehmen, da das Zentner Kartoffel(Induſtrie) hier angekauft, damit den ärmeren Leuten etwas geholfen wird, ſogar werden, wenn nötig, Kartoffel um⸗ ſonſt abgegeben. Das Ganze hat Serr Her⸗ mann Löb für die Gemeinde übernommen.— Die Jagd ſoll jetzt abgeſchoſſen werden. p. Darmſtadt, 5. Nov. Zur Steuerung der Petroleumnot gibt die Stadt Petroleum⸗ bezugskarten aus, die zum Bezug von ½ Liter Petroleum in beſtimmten Geſchäften berech⸗ tigen. Jur Lebensmittelfrage. p. Ludwigshafen a. Rh., 7, Novbr. Die einheimiſche Firma Dr. Otto Zimmer⸗ mann, Spezialfabrik für Röhrenapparate hat die in Konkurs geratene ehemalige Schenk' ſche Schiffswerft in Elbing angekauft, um ſich einen Stützpunkt im Oſten zu ſchaffen für den Abſatz an Apparaten zur künſtlichen Trocknung land⸗ wirtſchaftlicher Produkte, Klee, Getreide uſw. p. Ludwigshafen., Rh., 7, Nopbr. Eine Regelung des Kartoffelhandels ſieht ein im Kaſinoſaal ſlatt. Der Kartenverkauf hat in den hieſigen Muftkalienhandlungen begonnen. Erlaß des ſtellvertr. Generalkommandos des Bürgermeiſteramt viel beſſeren Einblick hat, wer am bedürftigſten iſt.— Es werden 300 Montag, den 8. November Jd7g 2. Bayer. Armeekorps, dem auch die Pfalz interſteht, vor. Darnach iſt der gewerbs⸗ näßige An⸗ und Aufkauf von Kartoffeln ohne iehmigung der Diſtriktspolizeibehörde, die Genel in dem Diſtrikt, in dem der Ankauf erfolgt, verboten. Die Genehmigung kann verſagt oder widerrufen werden, wenn ein Bedürfnis für den Gewerbebetrieb nicht beſteht oder die Annahme berechtigt erſcheint, daß von der Er⸗ laubnis zum Nachteile der Volksernährung Gebrauch gemacht würde. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr be⸗ ſtraft. — 7 80 959 6 27 Le 40 Nele 5. +. De on Niſch. Sofia, 7. Nov. Meldung der Bulg VBu tur. Der Gen (WTB. Nichtamtlich.) en Telegraphen⸗Agen⸗ mus Schekow hat an Miniſterpräſidenten Radoslawow folgen⸗ Telegramm gerichtet: Es iſt mir beſonders nehm, Ihnen zu melden, daß nach hart⸗ gen blutigen Kämpfen, die rei Tage ge⸗ dauert haben, heute nachmittag um 3 Uhr die 7 Feftung Niſch von unſeren kapferen ſiegreichen Truppen erobert und dort die Flagge Bul⸗ gariens für immer gehißt worden iſt. Dieſer glänzende Erfolg, der die ſiegreichen Fahnen des bulgariſchen Volkes in Waffen mit neuem Ruhm bedeckt, bahnt den Weg für Ihre patrio⸗ tiſche Politik zur Einigung der ganzen Nation Unter er Majeſtät des Königs.— Radoslawow erwiderte: Der glänzende Ausgang der drei⸗ tägigen Kämpfe unſerer ſiegreichen Truppen gegen einen zähen Feind unter den Mauern von Niſch, deſſen Ersberung durch Waffenge⸗ walt ein hiſtoriſches Ereignis iſt und wo die nationale Flagge für immer zur Ehre des Königs und der Dynaſtie und zum Ruhme der tapferen bulgariſchen Soldaten wehen wird, bereitet mir und meinen Kollegen große Freude. Der Miniſterrat verneigt ſich vor den ſiegreichen Fahnen, die eine vollkommene Stütze der Politik der nationalen Einheit ſind. Softa, 7. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Bulgariſchen Telegraphen⸗Agentur: Die Einnahme von Niſch wird von der Preſſe lebhaft erörtert. Die„Armeezeitung“ erklärt, dieſer Erfolg bilde den koſtbarſten Zweig in dem Lorbeerkranz, der die Sirn der helden⸗ mütiſchen bulgariſchen Soldaten ſchmückt. Fünf⸗ zehn Mongte lang hat Niſch auf alles, was bul⸗ gariſch iſt, Feuer und Flammen geſtreut. In ihrem Wahn hatten die Serbiſchen den hölliſchen Plan, Bulgarien einzukreiſen und ihm einen Todesſtreich zu verſetzen. Gerade von dort hat man unſere Nachbarn aufgeſtachelt, den ſerbi⸗ ſchen Treubruch zu unterſtützen.— Das halb⸗ amtliche„Echo de Bulgarie“ ſchreibt: Der Fall von Niſch iſt das Hauptergebnis auf dem Bal⸗ kankriegsſcharplatz. Nach der Veireinigung der Truppen der Verbündeten iſt der direkte Weg Berlin⸗Wien⸗Budapeſt Soſia⸗Konſtantinopel und der Weg durch die Donau und den Var⸗ dar in das Innere der Balkanhalbinſel frei. Der Generalſtabschef des engliſch⸗franzöſiſchen Expedbitionskorps in Saloniki, ſowie die Regie⸗ gierenden des Vierverbandes werden die Fol⸗ gen, die dieſes Exe ignis haben kann, begreifen. Die Jubel⸗ und Siegesrufe, von denen heute Bulgarien ſowie die Länder ſeiner großen Bun⸗ desgenoſſen widerhallen, erhöhen die Verwir⸗ ruig in den Reihen der Gegner. Der höchſte Oßptimismus in ihren miniſteriellen Erklärungen wird unter den wuchtigen Streichen der Armee Mit vielen Illuſtrationen, zuſchanden.— Das Stambulowiſten⸗Organ ſeindlichen Kräfte nach Süden zu vollziehen Wie ſchon gemeldet, ſind die wenigen Haupt⸗ ſtraßen mit abziehenden ſerbiſchen Heerhaufen und auch mit flüchtender Bevöllerung angeftül die Einwohnerſchaft benutzt die drei nach Süden führenden Wege und auch das ſerbſeche Heer iſt beſtrebt, dem Zangendruck der aus Norden, Oſten und Weſten durch die verbünde⸗ ten Streitkräfte ausgeübt wird, zu entgehen Jedenfalls macht unſer Vorſtoß durch das(e⸗ biet der Glodiska Planina gegen das Temiiic⸗ bergland den allerbeſten Fortſcheitt. Dabei ſſt das ganze Land mit einem großen Sumpf be⸗ deckt und was dabei die eingreifende Infanterſe zu leiden hat, läßt ſich nur ſchwach in Worten ausdrücken. Die Straßen ſind aufgeweicht und man verſinkt in Schlamm bis weit über die Knöchel, doch wo ſich die Straßen ſenken, ſam⸗ meln ſich die Schlammaſſen zu Seeflächen. Jeder Marſch iſt eine ungeheure Arbeit, wenn man unter ſolchen Wegeverhältniſſen dann aber doch noch von einem ſolchen Vorgehen berichten kann ſo iſt damit wohl am beſten der Beweis erbracht für 858 was von der bulgariſchen Armee geleiſtet wird. 8 Die franzöſiſch⸗ſerbiſche Bundesbrüderſchaft. Paris, 8. Novbr.(WTB. Nichtamtlich. Meldung der Agence Havas: Anläßlich der Uebernahme der Miniſterpräſidentſchaft rich⸗ tete Briand ein Telegramm an Paſitſch, in dem er ihm ſeine ganze Mitwirkung zur Durchführung ſeines gemeinſamen Werkes zu⸗ ſichert, und ihm ſeine Bewunderung für die heldenhafte ſerbiſche Armee, ſowie ſeinen Stolz darüber ausſprach, die franzöſiſchen Truppen an der Seite der ſerbiſchen Soldaten kämpfen zu ſehen. Paſitſch erwiderte, Serbien ſei entſchloſſen alle Opfer zu bringen. Er wird, von den edlen Alliierten unterſtützt, bis zum Ende des Krieges gehen, welcher ihm gufge⸗ drungen worden ſei. 2 * Paris, 8. Nov.(WB. Nichtapitl.) Der „Matin“ meldet aus Toulon: Das Kriegs⸗ gericht hat den Kapitän des franzöſtſchen Hilfskreuzers„Indien“, der ſich wegen Ver⸗ luſtes des Schifſes zu verantworten hatte frei⸗ geſprochen. Die„Indien“ war am 8. Sep⸗ tember vor Rhodos durch ein Unterſee⸗ boot verſenkt worden. Aus den Zeugen⸗ ausſagen ging hervor, daß der Kapitän, weſcher das Unterſeeboot erſt wenige Augenblicke Lor der Verſenkung geſehen hatte, alles tat, um die Beſatzung zu retten. 13 Mann ertranken. ** Furchtbare Brandkataſtrophe in Bropolſyn. New⸗Pork, 6. Nov.(WTB. Nichtamtl) Bei dem Brand eines hölzernen Gebfudes in Brooklyn, in dem eine Zuckerwarenfabrik und eine Bluſenfabrik untergebracht ſind, kamen 20 Perſonen um, 50 andere wurden ver⸗ letzt. Die Flucht der 1100 Perſonen, die in dem Gebäude gearbeitet haben, iſt dadurch be⸗ hindert worden, daß die Treppe in Brand ge⸗ riet. Die meiſten der Verunglückten wa ren aus den Fenſtern geſprungen. Acht ſind guf der Brandleiter verbrannt. Büchertiſch. Seeberg, Geh.⸗Rat Prof. D. Dr. Dr. Reinhold, Berlin: Was ſollen wir deun tun? Erwägungen ind Hoffnungen. 1915. 96 Seiten.., neubear⸗ beitete Auflage. M..—, kark..40.—(A. Dei, chertſche Verlagsbuchhandlung Werner Scholl Leipzig, Königſtraße 25.) „Der eurppäiſche Krieg und der Weltkrieg. Hiſtoriſche Darſtellung der Kriegs⸗ ereigniſſe von 1914 15.“ Bon A. Hemberger. Porträts, Karten und Plänen. Das Werk erſchein in zehntägigen Heften, „Novi Vak“ hebt hervor, daß ſich mit dem Fall Großoktavformat, zu 50 Heller= 40 Pfg. A, Hart⸗ der Feſtung Niſch die Brutſtätte der verbrecheri⸗ lebens Verlag in Wien und Leipzig.) Bisher 35 ſchen Umtriebe der Serben in bulgariſchen Hän⸗ den befinde. Mit Waffengewalt entriſſen die bulgariſchen Truppen den Händen der Serben die ſchönen bulgariſchen Gebiete, deren Bevölke⸗ rung ſeit 35 Jahren die ſerbiſche Verkommenheit zu ertragen hatte. Zurückgekehrt zu dem Mut⸗ terlande, wird die Bevölkerung ihre nationale Tugend wiederfinden und raſch ihre Unter⸗ drücker vergeſſen.— Das demokratiſche Organ „Preperec“ ſagt: Unſere Begeiſterung für die in ſo kurzer Zeit erzielten ſchönen Erfolge wird noch erhöht, wenn wir den methodiſchen Geiſt und die große Umſicht des Oberkommandieren⸗ den bei der Leitung der Operatkonen berückſich⸗ tigen, die im Verein mit der Tapferkeit und der Aufopferung der bulgariſchen Soldaten, die his⸗ her ſo glänzend zutagegetreten ſind der Verwirk⸗ lichung der nationalen Ziele und der Einheit Bulgariens weſentlich näher geführt haben. Die Teilung Serbiens. Berlin, 8. Nov. Zur Verkündigung der Teilung Serbiens durch Radoslawow ſagt die „Voſſiſche Zeitung“: In dem Roslawow am Tage von Niſch als Kriegsziel die Beibehaltung der ſerbiſchen Stadt bezeichnet, wies er zum erſten Male öffentlich auf die Abſicht einer Teilung Serbiens hin. Es iſt nach der Lage der Dinge anzunehmen; daß Radoslawow ſtärker ſein wird als Asquith, der ſeinerzeit die Selbſtändigkeit und Unabhängigkeit Serbiens als eines der Kriegsziele der Verbündeten aus⸗ gab. Der Rückzug der Serben nach Süden. m. Köln, 8. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Die Köluiſche Zeitung meldet aus Kragufevac: Nachdem nun auch der ſerbiſche Widerſtand an der Bagrdanſtellung vollſtändig in ſich zu⸗ ſammenbrach, ſcheint ſich der Rückmarſch der Hefte ausgegeben.— Von A. Hemberger's„Der euxopäiſche Krieg und der Weltkrieg“ liegen nun⸗ mehr die Hefte 31—35 vor und beſtätigen vollauf, was bishr Empfehlendes über dieſes ausgezeichnete zeitgenöſſiſche Geſchichtswerk geſcggt wurde. Aus⸗ gezeichnetes Kartenmaterial und geſchmagvolle Illuſtrationen, ſowie die gediegene Ausſtattung Uunterſtützen das Beſtreben, ein Werk von bleiben⸗ dem Wert zu ſchaffen. Taſchenbuch für Bücherfreunde. Zweite Jolge. Herausgegeben von Rudolf Greinz. Mit farbiger Umſchlagzeichnung und den Schattenrißbildern der Autoren. Preis eleg. kart. Mk..50. Verlag bon L. Staackmann in Leipzig. Eine Reihe erſter Autoren tritt in dem„Taſchenbuch für Bücher⸗ freunde“ vor das deutſche Publikum, um in dieſen populären Unternehmen einen ebenſo gediegenen als volkstümlichen Leſeſtoff zu bieten. — —— Rerpöse, Rekonvsleszenten durch Verwendeng oder Strapäzen Geschwäckte kinden durch „Pinofluol“ fichtennadel-Kräuter-Bäder in Tableten ein energisches, glänzend begutachtetes Kräftigungs-Mittel. Original-Packungen: 6 Bäder M..30, 12 Bäder M..—. in Apotheken, Progerien, Parfümerien. Oratismuster und viele Gutachten dureh die Pharmakon-Gesellschaft, Chem. Fabrik, Frankfurt a. M. —— Man verlange ausdrückl. Eimemeel In TAELeD 81 — Lebem decen Oder in Oefangerschaft geraten Montag, den 8, November 1915. —— Leber 3,3 Mil Wien, 6. Nov. Postsparkasse veröf entlie ut bie 1g: Nach den bisher Berichten der Zeichnungsstellen haben die Annieldungen anf dritte österreichische Kriegsanle von 3300 Millionen Kroten über⸗ gehritten. Das e nicht vor, doch is æu beri lolge des Eindruckes, den dlie Ergebnisse endgültige Ergebnis liegt noch leksichtigen, letzten militärischen rufen laben, eine große Zah 1 bungen gema acht worden sind, die erst am Montag Zur kommen. Das Ergeb- übertrifft ais der Zeichnunge Weitaus daß in hervorge- 1 neuen Feind von damals hat sich zulgarien ein neuer Freund ge- glänzende Stoßkraft vom neuem be⸗ zwel Kriegsanbeil Auslandes verh ſetzt senr be⸗ und der Schweiz einge- In den unten abgedruchten öster- Preßstimmen wird diese Beteiligung erwähut. Sie bevn Auslande die Oesbe wie eist, daß auch im Lage dere 118, beltrteilt wWird, im Mai d. ischeg 1 Uns jenes früherer Zeiehnunges und über-Ke! teigt alle gekegten Erwartungen. N12 Das vorläufige Zeichnung österreichischen Kriegsanlei 3300 Millionen Kronen ist in gaänzend. Es übertrifft dasjenige der von mehr als jeder Hinsicht 2Weiten 9 um Mai d. J. aufgelegten österreichischen An⸗ gene um 650 Mill. Kr. und dasjenige der 1 5 Auleihe vom November v. J. um 1165 Mill. Kr. Aucn die österreichischen Kriegsanleihen 5 gen sich wie die unsrigen in aufsteigender Linie. Oesterreich allein hat jetzt so viel au- gebracht, wiie im Noember. J. eslerreich und Ungarm zusammengenommen(3300 Mifl. Kronen.) Allen drei Anleilien gemeinsam war die Auf⸗ age ven 5½% prozenbigen steuerfreien Schatzscheinen. Im einzeluen sind wich⸗ ſige Unterschiede zu beachſen, die wWir nach⸗ Stehlenck kurz zusammenstellen: 1. Erste Anleihe, bestellend in Sprozentigen steuertreien Schatzecheinen mit Zjähriger Lauf- zeit dlie in der Zeit vom 16.— 24. November 1914 zum Nurse von 97½ Prozent auigelegt wurden. Die tatsächliche Verzinsung(Rendement) stellte sich somit auf 6,14 Prozent. Das Zeichnungser- gehnis betrug 2135,5 Millionen Kromen. 2 Zweite Anleihe, bestehend in%prozenli- gen steuerkrelen Schatzscheinen mit 2 SUnjähri⸗ ger Laufzeit, die in der Zeit vom 8. bis 29. Mal Iols zum Nurse von 95,5 aufgelegt wurden. Die Atskehliche Verzinsung stellte sich somit auf 6,23 Prozent. Das Zeichnungsergebnis betrug 2135 Mill. Kronen. 3. Dritte Anleihe in 5% prozenti- Steilerkreien Schatescheinen mit fünfzehn- fähriger Laufzeit, die in der Zeit vom 7. Oktober bis 6. November 1915 zum Kurse von 93,%00 Prozent aufgeiegt wurden. Die tatsäc Verzinsung stellte sich Sotmit auf 6,0 Prozenk. Das vorliufige Zeichnungsergebi Deträgt 3300 Millionen Kronen. Aus dieser Gege Sichtlich, daß die Zeich Wesentlichen Un 0 Absezung des Zeichnung Veklängerung der Umlaulsze Sonderes Enigegenkonunen 8 nern. Des Reudement ist 1 der driiten An- leine etwas höher, bie bei den ersten beiden, Uaterschiede sind aber v Big klein Ste sind durch die von den Banken gewährte Ver⸗ ütung noch weiter ausgeglichen worden, so daß das höhere Ergebnis nicht etwa durch eine hköhere Verzinsung erklart werden hann. Es liegen vielmehr in Oesterreich aunährend ddieselben Ursaehen für die Erstarkung der heimischen Volkswirtschaft vor, wie bei uns. Zuch dort hat sieh das Wirtschaftsleben unmer melr der Kriegslage angepaßt, auch dort Wird der ganze ungeheure Nriegsbedarf im Wesentlichen im Lande selbst hergestellt, auch Gort bleiht das Geld, wie bei uns, größtenteils im Lande selbst, Zudem war ja Oestereich ounehin in weit geringerem Maße mit der Welwirtschaft Verflochten, wũwie eta das Deutsche Reich. Die Absperrung von der Weltwürtschaft konnte dort also ungbich leichter ertragen werden, wie bei Uns. Es kbomumt ainzu, daß die militärische aud politische Lage im Vergleich 2 Mai zupifellos bedeutend günstiger geworden ist. Damals wWar eben der schmähliche Verrat Italiens Volkzogen. Das hat die Zeichnungen im Lancke Selbst meht beeinträchtigt, auf wele Zeichner so- gar anfeuernd gewirkt. Ven außen aber insbe⸗ Sondlere vom neutralen Auslande liefen die Zeich- nungen begreiflicherweise nur spärlich ein; man koumte dort die Sachlage noch nicht so gut über- Schaueu, wollte erst abwarten, wie die Donau- monarcllie sich des neuen eFindes erwehren Wüürttde. ſetzt hat es sich erneut gezsigt, daß die auf eichten Läuderraub bedachten Italiener un⸗ Verichteter Dinge mit blutigen Köpfen hehmkehren missen soweit sie nicht das Schlachffekt mit ihren nelle Zunächst er⸗ Iceine Aulwiesen. Her- 8 bel gleichzeltige ein 1 müberstellu nungsd Die hedeulete ja 4 diie Ferhältuisniä und n Werlaamdlumgem iber 1 255 bundeskfreui Bereit, Ftrauen zum iu- miht sich neuer- 1 J 8 während Gedanken eitter Zwangsanleihe li erdeß arbeiten die Notenpressen in uose und helfen mit dazu bei, daß der Sterling. der Franben, der Rubel und die inuner entwertet ist. Die KronenwWährung ist dagegen m der regen Beteiligung des Ruslandes an der öster- reichischen Anleinhe neu gekräftigt. Seit Beginn der Zeichnungen hesserten sich die Kurse der deutschen Devisen von 145 auf 139 ½, der schwei⸗ zerischen von 132 auf 128% und der holiändischen von 288 auf 287. Das ist die erste hocherfreu- liche Wirkung des glänzenden Zeichnungsergeb⸗ nisses. Oesterreich Hat jetzt im Wege langfristiger An⸗ leihen 8085 Mill. Kronen gleich 6872 Mill. Mark⸗ aufgebracht. In Ungarn läuft die Zeichnungskrist auf die dritte Anleihe noch bis zum 17. d.., so daß z. Z. zein Ergebnis vorliegen kann. Die erste unga⸗ rische Anleihe hatte 1170 Mill. Kr. und die zweife 1120 Mill. Kr. ergeben. Die jetzige Anleihe, die wrieder in die Zeit nach der Realisierung der Ernte Hällt, dürkte mindestens das gleiche Ergebnis, wie die exste haben, Wir häiten dann in Ungarn ins-⸗ gesamt 34060 Mill. Kr. und in beiden Reichshälften mehr als 11 ⸗Milliarden Kronen oder rund 10 Miſharden Mark. Das ist mehr, als man jemals erwarten konnte! ankrei aus- wärts neren dings e Aupie in England und WeI Lirg ichtanttlich.) Mel⸗ s Wiener K. u. K. gr. Korr.-Bureaus. prechung des glänzenden alle Erwar- übers igeuden Ergebnisses der iehischen Kriegs⸗ er heror, als dlie Mon- Bev ihder ung e erbracht Babe ntit geworclen sei, WIB. Wien, 7. 1 In Be tungen Gritten 4— TuIbi it Sen⸗ sterre n die Bla als einen Arechle 1 Dnechenen gera 80 u ncer Faktoren die 12lag Pritischen Reichies als sehr erust bezenchnet wurde. Mit lebllafter Genugtlung auch der Mitwirkung aus Deutschlaund, das Gesimung neuerlich be⸗ tonen, ctaß sich auch die end an ge⸗ 1ollanck hervorra ligt hätter 8 n Weiz und Zeichnungen beteil eime französische Smleine im Japan WITB. London, 7. Nov.(Nicktamtlich.) Die „Iames“ erf 2 55 Paris über eine fran⸗ zösische Anleihe in Japan, vermutlich felt Wird. Die ver⸗ ärt, Tänfprozentige Bouds, verhand mellrte Finanzkraft Japans erhelle daxaus, dag Japau in London seine eigenen Euissionen zu- rückkauft und die Bezahlung seimer ausständigen Schatzanweisungen eingeleitet habe. Englische Goldausteuhr nach Nolland. WIB. London, 7. Nov.(Nichtamtlich.) Die „Times“ sagt in mrem City-Bericht: Wir führten in den letzten 4 Wocuen Gold im Werte von 800 000 Pfd. Sterling nach Holland aus. Das sctzte Sinken des Wechselkurses wWeist Ga⸗ rauf hin, dag bald eine Weitere Goldausfuhr nötig sein wird. Amsterdamer Uflestenbörse. AnSTEBDAA, 6. Mo.(Fondsbörse.) Tendenz: fost. b. 8. 6. 8. 3% Nledld. 101— 101½/ Souh. Fad. 9817⁰% 89%8 30% 5 712⁰ 71³⁰⁹ South Bail. 24½3 2¹ Kgl. Peir. d. 310— 5127 Unjon Pao. 1895 137˙ Nal.-Ind. H. 179½ 177——— Atchisen 195%8 166—— Stoe 11 207 R 55 55 Loudoner Elehlenbörse. L ondon, 5. Nov. Privatciskont 47 Prog., ber 246. Baukausgang& 979 000. gen aus Deutsch- neutraen Auslande, vor Denriser Hflektendörse. 8. Nov.(Kassa-Harkt.) 8 — 65. 95 Toula,** 1190 17 Bio Flato. 15.15 18,0 Capo Gopper 5 shsel ar ondes—.— chison————.— Hord d Es pagnse„ 5 Loundoner WMfflektenbörse. Londoß, 6. Roe. 6. Pennsylvanla. 64.½ 6 Zopthern Paclffo. 108. 24,% 2L5 Weinigtes Staaten Pewat skont Sllboer * Le WVOTKk, 5. Noy. In der vergangenen wurden 11 730 000 Dollar God und 8 000 Doflar Silber eingeführt; ausgeführt wur⸗ 000 Dollar Gold nach Zentralamerika und 00 Dollar Siiber. 113400 Sew⸗Korker Büektenbörse. WIB. Newyork, 6. Noy. Die Effehten⸗ e War 101555 veranlagt, ohne j ce Depression emerlebar 10 880 eind die Umsätze deren matte Haltung vortrat. Aulagewerte mulzben rungen Wiecler hergeben. Pferwerte verhältnismäßig Anaconda Copper eine Ttet wird und güns tige eine gute Stütee boten. Von führen. Orlaktien lagen Neading 1½ Dollar ian Pac'ſic verloten Zwei, Beta⸗ Stesl 8, Stahltrustaktien 6, American Smel⸗ 1 Dollar. Anaconda schlleßen unverändert. Die Böree schloß bei matter Haltung. el 055 18 fe höähere Dividende erw 4 MEWVYORRK, 8. Hev.(Verlsenmarkt.) 6. Tendenz fur GSfft... Geld auf 2 Stungen cburonsohnfttsrate) 5 Aeld letztos Daflehbess 9. Slohtweohsel Berflnꝛnn J1.½ Sichtwechsel Farls 0 Necksel auf London(89 Tage)...— Weohsel auf London 8 Frans fers)„..85.55. 35.— Fliber Sülllonn wwun, 50.— NEWVORK, 6. Novr.(Bonds- und Aktlenmarkt.) 6 6 op. Santa FGU Elss. Cans. Tex. 6. 7½ + do. pr. 15. Missourl Paeltig, Mat. Rallw. of Nex. Now Lork Conir. o, do. Ont& West o. Norfolk& West. o. Rortheen Paoltfio g. Bennsylvania 50 3 Reading 50 8 Ghloags Bock is- ſand Paolf. Baſlw.. Rook isſand gom. „ rof. Sole horn pacliſo. m. Rallw. com. duih. Rallne pref. 110 0. n Padiſſe prel. abash prof. n. Akt. 4% gon 8 Balt. Ghio 4½% 89. Phes. Onio 4de f8. forth. Pag, 3 Bas. Rorth. Pad. Pr. Llen 4 Bondsss St. Louis and St. Frenzo. 05 4 1 0 5 St. bouis 8 d. 8. 780, 0 Ualer nPae 4 0 do. do. pref. Amerlo. Locom. o. amer.Smelt.Afiofl.o. Zugaf Rei, o o. Oopp. Nin. o. lenem Steel. Central Leather Consolldated Gas Generg 1ſo 1 Erio om. Erie 18t pref, brie 2ug pref. 5 interborth. Aete 155 Matlonal 1 5 0 as Clt/ Aud at. Steols o. Kausa 18 Sbutbernn 32% 32½ Stal. Stoels p. 126,7 J18. 4 40. praf.. 64— 64% Utan Copper dom. 74— 74½ Lehigh Vaſley 58 8 81— di— VIrgin. Car. Chom. o.—— A% Cohlsv. d. Rashy. 129.— 129—Seäarsgoebueß oom,—— 156½ Aktlen-Umsatz 1003 000(1 0000⁰). Warenmärkte. Dr'eise fär Schweine und Schveineſteisch Die Landwirtschaftskammer macht darauf auf-⸗ merksam, daß durch Verordnung des Bundesrats vom 4. November Höchstpreise für Schlacht⸗ schweine und für Schweinefleisch festgesetzt wor⸗ den sind, wWelche am 12. November in Kraft treten. In den für Baden in Betracht kommenden Haupt⸗ marlttorten betragen die Höchstpreise für Schlacht- schweine für 50 kg Lebendgewicht: bei einem Lebendgewicht unter 60 1 60-80 Kg 80. 1 Sauen ME Mk. Mle. Mannheim 78 93 108 103 Würzburg 78 93 10 103 Karlsruhe 78 93 10³ 103 Stuttgart 78 93 108 103 Freiburg 8⁰0 9⁵ 110 10⁵ Stragburg 80 95 110 10⁵ Bei einem Lebendgewicht von 100—120 kg er- höht sich der obige Höchstpreis um 10 Proz, von über 120 keg um 20 Proz. In Gemeindenu, die öffentliche Schlachfhäuser be- sitzen, dari der Preis für Schweine beim Verkauf zur Schlaclitung den Höchstpreis des nächstge- legenen der vorstehend genanuten Orte gieht übersteigen. Der Verkauf der Schweine darf uur vach Lebeudgewieht erfolgen; Ausnahmen davon kann die Landesbehlörde zulassen, sie Lat dabei festzusetzen, nach welchn Verhältnissen das Le- bendgewicht in Schlachtgewicht umgerechnet wird. Dieselbe Verordnung regeit auch die Verkaufs- preise für Schweinefleisch und xwar wird be⸗ stinumt, daß bei Abgabe au den Verbraucher der Preis für frisches(rohes) Schweinefleisch 140 Pro- zenlt und für frisches(rohes) Fett 180 Prozent des Höchstpreises für Schweine im Oewicht von 80 bis 100 leg nicht übersteigen darf. Zur Ausführung dieser Verordnung des Bundes- rates werden noch eine Vollzugsverorduung der Qroßh. Regierung und Verfügung der Gemeinde- behörden erfolgen. Chicagoer Warenmarkt, WISB. Chicago, 6. Noy. Der Weizen- markt eröffnele matter auf günstiges Wetten und Zunahme der Ankünfte im Innern. Später erholt auf lebnafteres Exportgeschäft sohme er- mutigendes Austand und ungünstige Erntenach- richten. Hierauf williger auf günstiges Wetter in Argentinien taid größerer Zuſuhren und Mattigkeit der slickwestlichen Märkte. Der Schluß war luüug.— Der Maismarkt zeigte zundchst ſeslere Haltung auf deriigere Qualitat und Zuſuhren, auch gaben unbefriectigende Kabel⸗ nachichten und Abname der Vorräte Atilaſs z1¹ Käulen. Auf Verkäufe der Kommissionäre und güustigere Wetteraussischten schwächte sich die Lemdenz ab. Der Schluß war kaum stetig. omensg, 6, 15 8. 5. Welren Dozh 104% 9 Sohwelne: Bal 105.1 sohwere.85 MHals Derb 1 8 Speok 10.-10⁵⁰ 248•10 10 Mal 62.4% Schmalz: Hafer Bezßb. 39.½ Oktb.——.80 Hal—.— Jan..05.02 Sohweinezut. Pork: Oktb. 14.40 14.25 . Mest. 48 000 78 000 Jan. 1622 1532 au. Onleago 10000 18 000] Kippen: Okth.92.92 Schweine: Jan..15.15 leſohte.60.80 Newyorker Warenmarkt, WIB. Newyork, 6. Nov. Der Baumwoll- mark t eröffnete matter auf glünstige Wetterprog⸗ nosen und Verkäufe der Wallstreets. Güustige Erntenachrichten aus Anerika und Indien, Zu- nahme der Vorräte, sowie unbefriedigende Be- richte der Locomärkte gaben Anlaß zu weiteren Verstimmung. Der Scliluß war stetig. Der Kaffemarkt zeigte durchweg feste Ten⸗ denz auf ernutigende Brasilianische Meldungen und Deckung. Am Weizenmarkt var die Tendenz zu-⸗ nächst schwach. Vorübergehend fester auf un⸗ günstige Erntenachrichten, hierauf erneut willi der im Einklang Cuhicagos. Der Schluß war schwach. EWVORK,., fov. + Welzon: 8. 5. Saumwolle: 6. 5. hard Wt. Nr, 2 126. 128.— Newyork loko 11.88 11.90 No. 1 Rorthern 117% 116.% per Oktober 1132 11.52 per Dez. 111½ 112.½ ber ovember 1143 11.83 per Aal 112⁰5 114.½ per bezemder 11.37 11½7 Naſs loko nom. non per anuar 11.87 1137 Meh! Spr. Wk. n..50—.— ber Nätz 11.82 1185 Getreſdofr. per e 18 1 Liverpoo!l—— per Julf 12 12.18 905 Wb—— eesſg e mW-⁸ ¾ ee: voffn. l. das. 10.—.75 Ank. I. atl. H. 14000 16 000 stand whli-.75.78 In Golfhaten 11 000 18 000 In tanks.25.— Ausf. n. England 1 003 13 000 Ored. Balan..80.7⁰ „„ dl. Ct. 10 000 10 030 Hewyork, 6. Nov.(Kaffes.) No. J, loko.½, per Dez..98, dor Jan..90, per Rärz.99, per Maf.35, per Juf.15. ate Mandelsnachrüchten. WIB. Berlän, 7. Noy.(Nichtamtlich.) Aus Preußische eln inbaubezirken ist gefondert wor⸗ cten, die vorjährige Bundesraisverordnung zum Weingesetz 2zu erneuern. Ob diese Forde. rung berechtigt ist, kaun erst der Abschlug der Weinlese lehren. Die bisher vorliegenden Nach⸗ richten über den verlauf der Lese und iber Säuregrade und Mostgewichte des 1915er lassen mücht mit Sicherheit erkennen, ob der gesanite heurige Most im Rahmen dier Vorschriſten dles Worschriften des Wn zu einem absatz fähigen Wein entwickell werden Fann Weinbau und Weinhandef werden desfialb eine endgülltige Stellungnahme der nächstbeleiligten Dienststellen zu dieser Frage nicht vor Mitte Dezember d. 5 erwarten dürfen. Schifferhörse zu Dulsburg-Ruhrart. Dulsburg-Ruhrort, 6, Hovr. CAmtſiohe Aee In Rark für die Tonnel, ZBergfahrtfraghten: naoß Goblenz .00, St. Goar.55, Bingen.30, Malnz- Aae.35, Mainplätze bis Frankfurt a. H. 2,45, Mannhelm 2,5 KareN 250, Lauterburg.80, Stralburg l. E..85.— Schfepplöhne naoh Coblenz—.—, St. Goar 0,75—0,80. Bingen 0,00—0,00, Halnx⸗ Bustsvehurg 120,-1,30 Kainplatze bls Frankfurt 4. N. 000—0,00, annheim 1,30—1,49, Karlsruhe 0,00. Lauterhurg 0,00, Stralßaeß J. Eis 0,00. Talfrachten(iüt Kahlenſadunbenz Mk. el .30-.85, Arnhelm.30-.00, Utrecht.45—, Gouda.19-.00, 1 250% 90, Sonledam 2 25, 8 ravenhage.50—.60, Teelahd 2460. Zebenbergen 215—.—, Doesburg.70—90.00, Langstragt.55, iu.50.000 Srilssel.90. Rotterdam.10—.18,. Leer- . 8 Bosoh.00—.53. Broda.40. Amsterdam.20, Stoenbergen 235—.40. ——————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Noy. Pegelstation vom Datum 4e fißeln VVG*N eemectenbes Hualngen?). 00.87.82.90.45.25 Abapds 8 Ibe Kenl.87.88.7.4 21 221 Laehm. 2 Uhr Maxau..093.09.67.95.83.64/ Naohm. 2 Uhr Bannbeim 242 20 240 208.8 273 Hocgeng 7 Ue Mainz.04.-B. 12 Uhr bab. 46.40 15 1. 140.16 Pocn. 2 0 Cöin.62.77.70.78 d dachm. 2 Uhr vom Neckar: Rannbheim 71 Vorm. 7 Ube Hellüronn. 44˙ 995 825.20 020 de Vorgk. J Ußt WIndst, bedeckt ⸗ 57.t EEECCCC—TPTPTP Veranutwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Geriehtszeitung I..: Ernust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Jggs. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b, H. Direktor: Exnst Müller. Seneral⸗Anzeiger ⸗ 155 * 50 2 fer Hohen Baumswo 7577 n „6 1 Planken, D 3, 7 2 8 SFSZAALAtSd: ee * 1 2 „ LI. MGd& „Stoek LSgemheltskäuze Montag, den 8. November 1I De eeen — 2 — 5 Damen u. Herren jed. 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Induſtrieſte. 9, 2. St.] Näh. Kleine 9iiabzt J.Sf. W 3ꝙ½ßõöĩÄ—Üẽ—'.“ Der tolle Haßberg Original⸗Roman von H. Courths⸗Mahler. 38) Fortſetzung. Und nun ſtand ſie, im Morgengrauen war⸗ tend, am Fenſter, hinter den Gardinen verbor⸗ gen. Fröſtelnd hatte ſie ſich in einen warmen Morgenrock gehüllt. Er ſchmiegte ſich warm an ihre ſchlanke Geſtalt, aber ſie fror dennoch, fror bis ins Herz hinein. Sie wartete auf Haßbergs Regiment. Es Mußte hier vorbeiziehen und„er“ würde dabei ſein. Ein letztes Mal wollte ſie ihn ſehen, noch kinen Blick in ſein Antlitz tun, das ſie ſo ſehr geliebt. So edel waren ſeine Züge, ſo ehrlich und ohne Falſch waren ihr ſtets ſeine Augen erſchienen— dieſe Augen, deren Blick ihre Seele durchdrungen hatte. War es denn auszudenken, daß ein Menſch mit einem ſolchen Antlitz falſch und heuchleriſch warꝰ? Alles hätte ſie ihm verzeihen können, nur die Kige nicht, die in ſeinem Weſen lag. Daß er, nachdem er ſie in ſo ſchmählicher Weiſe an Tondern verraten, noch ſolche Worte an ſte richten konnte, wie ſie auf der Karte ſtan⸗ den, die er mit Roſen geſchickt— das vermochte ſie nicht zu faſſen. Es tat ihr jetzt leid, daß ſie die Karte und ſei⸗ nen lügneriſchen Brief vernichtet hatte. Sie hätte ſich beides aufheben müſſen, um dadurch immer an ſeine Falſchheit erinnert zu werden. Aber deſſen bedurfte es nicht. Die Worte hatten ſich ihr tief genug ins Herz gegraben. „Ich warte in Sehnſucht, daß ich zu Solveig kommen darf, um meine Knie in Andacht vor ihr zu beugen.“ So hatte er ihr neulich geſchrieben— und doch hatte er ſie verraten und gedemütigt. „Der Gedanke an Solveig wird mich wie ein Talisman begleiten.“ Dieſe Worte hatten ſeine Roſen begleitet— rote Roſen— Roſen der Liebe. Ach, Li um ſich von ihr zu verabſchieden? Wollte er ſich eitlen Herzens des leichten Sieges über ſie 1 5 5 oder wollte er garv ſeinen Spott an ihr üben? Hätte ſie doch nur dieſen unſeligen Brief nicht geſchrieben! Könnte ſie ihn wenigſtens zurücker⸗ halten! Er trug ihn wohl gar mit ſich herum nebſt anderen Siegestrophäen über Fra en⸗ herzen und ließ fremde Augen darauf ruhen, um ſich mit ſeinem Siege über die ſtolze, unnah⸗ bare Reging Baldus zu brüſten. Ach, wie namenlos weh hatte er ihr getan. Und doch ſtand ſie hier im Morgengrauen und wartete, um ihm noch einmal ins Antlitz ſehen zu können, doch zitterte ihr Herz in Angſt und Not, weil er ſich in Gefahr begeben mußte. Armes, törichtes Herz, wo iſt dein Stolz ge⸗ blieben? ſie In ſelbſtquäleriſcher Peln krampfte Dann lauſchte ſie plötzlich mit angehaltenem die Hände zuſammen. Atem. Draußen ertönte fernes Geräuſch von Pferde⸗ getrappel. Dazwiſchen furrten und ſummten Menſchenſtimmen. Sie richtete ſich empor und lehnte ſich zum offenen Fenſter hinaus. Da kamen ſie um die Ecke * die feldgrauen Reiter. Seltſam ſchattenhaft wirkten ſie im Morgengrauen. Sie ritten im Schritt, eine Menge Menſchen begleitete ſie zu beiden Seiten der Straße, mit ernſten, blaſſen, verweinten Geſichtern. Viele Frauen waren unter der Menge, die den Reitern das Geleit gab. Regina trat von dem offenen Fenſter fort, an das geſchloſſene, um nicht geſehen zu werden. Ihre Hände krampften ſich in den Spitzenvor⸗ hang und ihre Augen wurden groß und weit. Durch einen Spalt zwiſchen Fenſter und Gar⸗ dine blickte ſie hina 8. Sie ſuchte unter all den graugekleideten Männern den einen, um deſſent⸗ willen ſie tauſend Schmerzen litt. Und da erblickte ſie ihn. Hoch zu Roß zog er au Villa Baldus vor⸗ über. Seine Augen ſahen unverwandt her, über, als ſuchten ſie etwas. Regina ſchwankte und die Gardine in der Hand bewegte ſich. Hatte er es geſehend Er richtete ſich plötzlich ſtraff um Sattel em⸗ por. Vergeblich hatte er darauf gewartet, daß ſie ihm noch einen Abſchiedsgruß ſenden würde⸗ Nun er an ihrer Wo, nung vorüber ritt, richte⸗ ten ſich ſeine Augen auf das Fenſter, hinter dem er damals, als er abends vor der Billa geſtan⸗ den, zuletzt noch Licht geſehen hatte, weil er ver⸗ mutete, daß da ihr Schlafzimmer lag. Und nun ſah er ſcharf herüber— ſo ſcharf, daß Regina meinte, er müſſe durch die Gardine hindurch ihr glühendes Geſicht ſehen. Trotzdem wich ſie nicht zurück und Heß ihn nicht aus den Augen. Und jetzt— jetzt hob er verſtohlen die Hand, legte ſie an ſeine Lippen und an ſein Herz, die Augen immer ſeſt auf die Stelle gerichtet, wo ſie ſtand, als ſähe er ſte. Da taumelte ſie zurück und preßte die Hände vor das Antlitz. auch jetzt noch Warum das alles? Mußte er Komödie ſpielen? Sie ſthnte auf in wilder Qual. Ach, daß ſie noch hätte an ihn glauben dürfen! Mit ſtarren Augen ſah ſte dem Zuge nach. Da ritt noch mancher vorbei, den ſie kannte und der einen Abſchiedsblick auf Villa Baldus warf. Das Herz wurde ihr immer ſchwerer. Als der Zug vorüber war, wankte ſie auf ihr Lager und ſchloß die Augen. So lag ſie regungslos, bis es im Hauſe leben⸗ dig wurde. Zur gewohnten Zeit erhob ſie ſich und kleidete ſich an. Auch heute ritt ſie nicht aus. Sie hatte mit Gerta und ihrem Vater verabredet, die Morgen⸗ ritte jetzt einzuſtellen. Um die Beſuchszeit kam Gerta mit ihrer Mut⸗ ter. Gerta fiel Regina um den Hals und er⸗ zählte ihr, daß ſie ſich geſtern abend mit Fritz von Trebin verlobt habe. Dabei ſtürzten Gerta die Tränen aus den Augen, war doch ihr Lieb⸗ ſter fortgezogen in den Kampf. Frau Konſul Werner weinte gleich wieder mit und Tante Thereſe mußte ſie tröſten. Regina ſtreichelte ſauft über Gertas blondes Kraushaar. Mit wehmütiger Innigkeit beglück⸗ wünſchte ſie die Freundin. Dieſe mühte ſich, tapfer zu ſein. Stie lächelte unter Tränen. „Ich habe Fritz verſprechen müſſen, tapfer 3 ſein, wie es einer Soldatenbraut geziemt. Und 2 nach Kräften will ich das Verſprechen halten. Sei doch rußig, Mutichen— du darfft auch nicht nrehr weinen. Ich bin ſchon wieder ganz gefaßt. Wenn ich dich weinen ſehe, ſauge ich auch gleich wieder an.“ -Ja, ja, meine Gerta, ich bin ſchon wieder gauz ruhig. Ach, meine liebe Frau RNuthart, 8 ſind das für „Es werden wie beſſere kommen, meine kiebe Frau Konſul,“ tröſtete „Gott gebe es. In mit unſeren Reitern gezogen zu fein.“ Die beiden alten Damen vertieften ſich in wirt⸗ ſchaftliche Betrachtungen und überlegten, ob e⸗ nötig ſei, viele Vorräte anzuſchaffen. Frau Ruthart war dagegen. Man treibt bloß damit die Preiſe in die Höhe,“ meinte ſie. „Die Menſchen beſtürmen ſchon die Läden, in denen Nahrungsmittel zu kaufen find.“ „Natürlich, im erſten Schrecken werden die meiſten Menſchen kopflos. Unſere Regierung wird ſchon dafütr ſorgen, daß es zu keiner Hun⸗ gersnot kommt.“ Gerta und Regina hatten ſich in ein Neben⸗ zimmer zurückgezogen. Die erſtere erzählte mit feuchtſchimmernden Augen, wie es gekommen war, daß ſie ſich verlobte. Reging hörte zu. Ihre Augen ſahen gedankenverloren ins Weite — ſie folgten einer feldgrauen Reiterſchar, die nun ſchon ſo weit— weit entfernt war und dem Feinde immer näher kam. In den nächſten Tagen überſtürzten ſich die politiſchen Ereigniſſe. Auch Frankreich hatte, ohne vorherige Kriegserklärung, in feindlicher Abſicht Truppen über die deutſche Grenze gehen laſſen. Und Belgiens Stellungnahme zu Frank⸗ reich nötigte Deutſchland, auch gegen Belgien vorzugehen. Dieſen Anlaß benutzte das beute⸗ gierige, auf der Lauer liegende England, Deutſchland den Krieg zu erkläxen. Durch England veranlaßt, nahmen auch die heimtückiſchen Japaner, die ſich an dentſcher Gaſtfreundſchaft gemäſtet hatten, die Gelegenheit wahr, um ſeinblich gegen Deutſchland vorzu⸗ gehen. So war es von allen Seiten von Fein⸗ den umlagert. Aber: Viel Feind', viel Ehr (Sortſetzung folgt.) A Montag, den 8. November 1918. General⸗Ameiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Niittagblatt) 7. Seite A — 5 Ne* allerbeste Samt-Flanelle Wauskleider-Stoffe Pfg. absolut waschecht), Wert bis 10ꝛ Meter 73, 68, 780 9 dte Schwelzer-Wäschestiekereien Dieser Posten in Verbindung mit obigen Wäsche-Steffen bildet wieder eine Gelegenheit zum billigen Einkauf zur Anfertigung von Leib- und Bettwäsche, wie sie besser kaum geboten wird. 8. 12 lein- und starkfädig für Welsse 5 JGsecne⸗ eRer Leib⸗ und e 55 blendend weiss aus schönem, zähen Materialall. Meter 78 und Stlekerel-Reste 5 POsten N tadellos e zeugend an 7 35 7 70 558 ea, 1 m lang N 1 Leb 6 Srelen Der e nur 85 75 Pfg. 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HFreunden und Bekannten widmen wir die schmerzliche Nachricht, dass unsere treubesorgte, innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Gross⸗ GVer heute nachmittag 1 Uhr im Aſter von nanezu 63 Jallren sanft verschieden ist. Eise flartmann geb. Obermayer Esabef Obermayer geb. Fiſcher 5 und 3 Enkeikinder. Die Beerdigung findet Dienstag, den 9. November, Kondolenzbesuchen bitten wir höflichst Abstand zu nehmen. nachmittags 43198 5 und Statistik zum baldigen Eintritt gesueht. Angebote mit Zeugnisabschriften, Re- ferenzen und Gehaltsansprüchen unter Nr. 43202 an die Ge chäftsstelle ds. Blattes. N 2 JZum baldigen Eintritt wird von einer Papier⸗ fabrik im Murgtal(Baden) ein tücht. gewiſſenhaft. Nallitarfreier— 0 cer Peanter V7ngrg.erkaaferpen Maulma discher Beamter J zngek.Vorabernen; Zewandt im Rechnen, in Kalkulationen Dez. gesucht. 1 Be etzung ſtädt. Stellen betr. 90 88 54 Fräulein geſucht die gewandt Stenographieren und Maſchinen⸗ ſchreiben kann. 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Beerdigung heute Mittag ½% Uhr von der Friedhof- Kapelle aus und bitten wir unsere Sangesbrüder vollzählig daran teilzunehmen. 58329 2 Heute früb 1 Uhr wurde mein innigstgeliebter Sohn, mein treubesorgter, herzensguter Vater. unger unvergeßlicher Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Rudolf Lutz witwer nach langem, schweren, geduldig ertragenem Leiden in die Ewig- keit abberufen. Frankfurt a.., Eschersheim, den 6. November 1915. Die trauernden Hinterbliebenen: Lulse Lutz geb. Brennion Berthn Lutz Apotheker Otto Luta und Frau geb. Bickel. Frofessor Fritz Wunsch u. Frau geb. Lutz. Die Beerdigung findet am Montag, den 8. November 1913, vor⸗ mittags 11 Uhr, in aller Stille statt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer betrofflenen Verluste unseres guten unvergesslichen Gatten und Vaters 43201 Ludwig Hennenlotter, Suszuntt sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir den Herren Aerzten und den Schwestern des Allgemeinen Kranken- hauses für die aufopfernde und liebevolle Pflege, für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden, sowie für die grosse Be- teiligung beim Leichenbegängnis. Josephine Nennenloter wywe. taufen nebst Tochter Franziska. 4 8,11 gr.neuhergerichtete 4 Zimmerwohnung mit Bad, Speiſekammer ꝛe. per ſof. bill. zu verm. Näh. part. 49725 6 5 Vorderh., 1 Tr. 4 Zimmer u. Küche eventl. als Büro Hinterh., 1 Tr. 2 Zimmer u. Küche zu verm. 4974ʃ 55, 7/0 bech, ſchene 6 Zimmer⸗Wohng., Bad nebſt Zubeh., Gas u. Glektr. zu perm. Näh. 2. St. 10407 E A, 17 Wohnung direkt neben der Börſe, 3 Zimmer Ausſicht u. d. Fruchtmarkt, 1 klein. Zimmer nach dem Hoſfe, Küche und Nebenraum, Dienſtbotenräume, Keller zu vermieten. 49720 F 5 14 g. St. 2 Zimmer E uu. Küche billig zu vermieten. 11432 F4, 3 6 Zim.⸗Wohnung lelektr. Licht) auch f. Büroräum⸗ lichkeiten geeignet, zu y. 48695 F 6, 3 leeres Zimmer 6 6, zu vermieten. Näheres 3. 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