eeemeeeuemememmunmuumnenmuemneeeemumeeemmemmmmmeememumemeemee Sezrgtyrtis- 80 pfg· monaflich, Bringerlohn 30 Pfg., durck die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im bierteljahr. Einzel⸗Nr. ö Pfg. ——ůͤ Anzeigen: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.„.20 Mk. läglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: 95 22 5 5 75 fadt Mannbeim 72 N Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schlutz der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Hdreſſe: „Seneralanzeiger masnherm“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Iweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Keiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗blatt. —— Nr. 542. Mannheim, Dienstag, 9. November 1915. (Abendblatt)— Ne ru der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 9. Nyphr. (WrB. Amtlich). weſtlicher Ariegsſchauplatz. Es ſind keine Ereigniſſe von Be⸗ deutung zu melden. Verſuche der Franzoſen das ihnen am Hilſenfirſt entriſſene Grabenſtück zurück⸗ zugewinnen wurde vereitelt. Oeſtlicher Ariegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von gindenburg. Die ruſſiſchen Aungriffe wurden auch geſtern weſtlich und ſüdlich von Riga, weſtlich vor Jacobſtadt und vor Düna⸗ burg ohne jeden Erfolg fortgeſetzt. In der Nacht vom 7. zum 8. waren feindliche Abteilungen weſtlich von Dünaburg in einen ſchmalen Teil unſerer vorderſten Linie einge⸗ drungen. Unſere Truppen warfen ſie im Gegenangriff wieder zurück und machten 1 Offtzier und 372 Mann zu Gefangenen. Heexesgruppe des Generalfeldmarſchalls Drinzen deopold von Banern Im Lauſe der Nacht fanden an verſchiedenen Stellen Patronillenkämpfe ſtatt. Reeresgruppe des Generals v. Tinſingen. Bei einem erfolgreichen Gefecht nörd⸗ lich von Komarow(am Styr) wurden 366 Ruſſen geſangen genommen. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Südlich von Kraljewo und ſüdlich von Krujevac iſt der Feind aus ſeiner Nachhutſtellung geworfen, unſere Truppen ſind im weiteren Vordringen. Die Höhen bei Guunis auf dem linken Ufer der füdlichen Morawa ſind erſtürmt. Die Beute von Krujevad erhöht ſich auf 50 Geſchütze, darunter 10 ſchwere; die Gefangenenzahl auf über 7000. „Die Armee des Generals Bojadjeff hat am November abends nordweſtlich von Alek⸗ ſtnae, ſowie weſtlich und ſüdweſtlich Niſch die ſüdliche Muorawa erreicht und hat im Verein mit anderen von Süden vorn aden bulga⸗ riſchen Heeresteilen Leskovac genommen. Oberſte Heeresleitung. 1 Die deutſchen Angriffe in der Champagne. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9 Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Paris: Die deutſchen An⸗ geiſfe in der Champagne ſcheinen große imenſionen anzunehmen. Die Deut⸗ ſchen verwenden brennende Flüſſigkeiten und N Gaſe. deren Anwendung der Nordwind be⸗ günſtigt. Eine große Schlacht bei Riga. c Vou der ſchmeizeriſchen Grenze, 9. Nov.(Prin.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Petersburg: Der Militär⸗ [Korreſpondent der„Nowoje Wremja“ erklärt, bei Kemmern vor Riga entwickle ſich ſeit zwei Tagen eine große Schlacht. Räumung von Minsk und Wolhynien. dVon der ſchweizeriſchen Grenze, g. Noy.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Wie die Zeitung „Rußkoje Slowo“ berichtet, hat der Stell⸗ vertreter des Generaliſſimus die Räumung von Minsk und ganz Wolhynien eingeleitet. Die Räumung muß bis zum Dienstag beendet ſein. Die Fabriken dürfen zur Wegſchaffung ihrer Vorräte weitere drei Wochen in Anſpruch nehmen. Der Felozug gegen Serbien Die Stimmung in Serbien. Das Morgenblatt des„Nieuwe Rotter⸗ damſche Courant“ vom 2. Nov. veröffentlicht einen vom 23. Okt datierten Brief ſeines unga⸗ riſchen Berichterſtatters, der Gelegenheit gehabt hat, Belgrad nach der Einnahme zu beſuchen. Darin heißt es zum Schluß: Von den ſerſiſchen Gefangenen hörte ich, daß ſie ſich nicht aus Feigheit ergeben hätten, ſondern, daß ſie des Kanipfes müde wären, weil die Kriegſhrang ſich geändert habe. Der Feind, ſo ſagten ſie, verſteht uns ſtets an der richtigen Stelle zu packen und verfügt über viel beſſere ſchwere Ar⸗ killerie.— Von Bepölkerung Serbiens habe ich noch nicht einen einzigen geſprochen, der nicht herzlichſt wünſchte, daß der Krieg ſo ſchnell wie möglich zu Ende gehe. Das Volk will nichts mehr vom Keiege w ſſen, und es iſt allein das Offizierkorps, das daran ſchuld iſt, wenn der Friede mit der Donau⸗Monarchie noch nicht geſchloſſen iſt, ſo verſicherten mir zahlloſe Serben, Männer und Frauen aus allen Ständen der Geſellſchaft. Der mentenegriniſche Bericht. Paris, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher montenegriniſcher Bericht: Die Kämpfe bei Grahowo dauerten am 6. den ganzen Tag und die Nacht hindurch wütend fort. Wie an den Vortagen warfen wir den Feind ſiegreich zurück, der ſchwere Verluſte erlitt. Wir zerſtreuten die Anſammlungen öſterreichiſcher Truppen. Auf den übrigen Fronten heftiger Artilleriekampf. Serbiſche Amazonen. Pon der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Nop.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Aus London vernimmt der Corriere della Sera: Die Witwe eines ſer⸗ biſchen Offiziers ſei daran, ein aus Fruen beſtehendes Bataillon zu organiſieren, welches ſich Bataillon des Todes nennt. Bis jetzt hatten ſich 390 ſerbiſche Frauen jeglichen Alters gemeldet, welche mit Mauſer⸗ gewehren, Revolvern und Skichwaffen aus⸗ gerüſtet wurden. Italien beabſichtigt vocläufig nicht 9„ 7 ORotterdam, 9. Nov.(Von unſ. Be⸗ Die„Stampa“ in Turin erfährt aus angeblich beſtunterrichteter Quelle, daß Italien einſt⸗ weilen nicht beabſichtigt, Serbien durch einen Zug nach Albanien zu Hilfe zu kom⸗ men, da es ſich einzig und allein durch ſeine Intereſſen leiten laſſe. Ueber eine direkte ita⸗ lieniſche Expedition könne nur Cadorna ent⸗ ſcheiden. Neue Niederlage der Entente⸗ truppen. Berlin, 9. Nov.(Von u. Berl. Büro!) Aus Budapeſt wird der„B..“ gemeldet: A 8 Sofia wird gemeldet: Die Ententetruppen haben eine neue Niederlage erlitten Zwiſchen Krivolac und Prilep, wo die Bulgaren in der Defenſive ſind, richteten die Entente⸗ truppen heftige Angriffe gegen die bulgariſchen Stellungen, die aber von den Bulgaren unter rieſigen Verluſten für den Gegner zurückgeſchlagen wurden. Es wurden zahlreiche Gefangene gemacht. Franzsſiſcher Bandelsdampfer bei Nreta terpediert. m. Köln, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Aus Athen wird gemeldet: Bei der hieſigen Funkenſtation lief geſtern ein drahtlicher Funkenſpruch ein, daß ein franzöſiſcher Handelsdampfer in der Nähe von Kreta in Gefahr ſei, verſenkt zu wer⸗ den durch Torpedoſchuß eines deutſchen U⸗ Bootes; er brauche Hilfe. Da aber die genaue Stelle nicht angegeben war, ſo war es unmög⸗ lich, ſofort Hilfe zu ſenden. Srankreich verſucht Griechen⸗ Jand. m. Köln, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet: Nach einer Meldung engliſcher Blätter ſoll nach der„Athener Heſtia“ die fran⸗ zöſiſche Regierung ſich bereit erklärt haben, Griechenland 40 Millionen Franken zu leihen und 20 000 Tonnen Mehl zu ſenden. Kitchener. Einige peinliche Sragen an Asquith. London, 9. Nov.(WTB. Aeen Der unioniſtiſche Abgeordnete Johnſon Hick⸗ ſagt in einer Zuſchrift an die„Morning Poſt“: Asquith hat am Dienstag im Parlament eellärt⸗ er wolle die Ausſichten der gegenwärligen Leg⸗ ſchildern, und hoffe, daß er in einigen Tagen die Mitglieder der Kriegskommiſſion nennen könne. Außerdem ſagte Asquith:„Ich habe verſucht dem Haus die ganze Wahrhet u ſagen und habe nichds zurückgehalten, was wir wiſſen und was das Haus wiſſen muß.“ Joen ſun Hicks ſagt hierzu: Am Dienstag hat Kitchener Abſchied vom König genommen und am Freitag reiſte er nach dem nahen Oſten Iſt es denkbar, daß der Dienstag nicht ſcln z r jetzigen Lage und ihrer nächſten Entwicklung gehört? Hat Asquith dem Hauſe die volle Wahrheit geſagt, da er ihm dieſe Ange⸗ legenheit von höchſter Bedeutung vorenthielt? Umtriebe und Machenſchaften gegen Ritchener. Niga und Münaburg weiter erfolglos. den Bulgaren genommen. Wir haben geſtern gemeldet, daß Lord Kitchener dem König ſein Rücktrittsgeſuch überreicht habe, daß dieſes aber nicht angenommen wurde. Eine Stunde nachher veröffentlicht das Preſſebüro eine amtliche Erläuterung:„Wir wiederholen heute unſere Feſtſtellung, Kitchener hatte am Dienstag eine Audienz bei dem König und überbrachte ſein Rücktrittsgeſuch, das nicht angenommen wurde. Die Ver⸗ öffentlichung dieſer Mitteilung hatte die ge⸗ wünſchte Wirkung Sie verhinderte, daß ein völliger Wechſel in der verantwort⸗ lichen Kriegsleitung hinter dem Rücken der Nation ausgeführt wurde Der„Globe“ ſagt weiter:„Kitchener wurde durch die Umtriebe und Machenſchaf⸗ ten der Politiker dazu gebracht, dem König ſein Rücktrittsgeſuch anzubieten. Ein dringendes Erſuchen des Preſſebüros macht es uns unmöglich über die weiteren Entſchlllſſe Kitcheners zu berichten. Aber wenn die Nation erfahren wird, wo er iſt, wird ſie beurteilen können, ob die Erklärung, daß Asquith Kitche⸗ ners Tätigkeit während ſeiner vorübergehenden Ahweſenheit fortführen wird, ehrlich iſt und ſie wird die Notwendigkeit erkennen, daß das Parlament in der nächſten Woche in vo lem Maße von ſeinen Befugniſſen Gebrauch macht. Kitcheners Beſuch in Paris. ORotterdam, 9. Nov.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Die zweitägige Anweſenheit Lord Kitcheners in Paris wurde, wie aus der franzöſiſchen Hauptſtadt hierher gedrahtet wird, dem dortigen Publikum geheim ge⸗ halten. Das Publikum hörte von dem Be⸗ ſuch Kitcheners erſt, als dieſer am Dienstag nach Marſeille abreiſte. Kitchener hatte in Paris lange Unterredungen mit dem Miniſter⸗ präſidenten Briand, ferner mit dem Kriegs⸗ miniſter Gallieni und mit Joffre Dabei blieb er mit dem in London verſammelten Kriegsrat in ununterbrochener Drahtverbindung. Kriwoſcheins Nücktritt. Petęrsburg, 9. Nov.(WT7B. Nicht⸗ amtlich). Kriwoſchein iſt auf ſeinen Wunſch aus Geſundheitsrückſichten von dem Poſten des Dirigenten der Haupt⸗ verwaltung für Landwirtſchaft enthoben wor⸗ den. Der Kaiſer hat an ihn ein Handſchrei⸗ hen gerichtet und verlieh ihm den St. Alexan⸗ der Newsky⸗Orden. Ein kaiſerlicher Erlaß hat die Umwandlung der Hauptverwaltung der Lanbwärtſchaft we⸗ gen Ausdehnung der Geſchäfte— ein Land⸗ wirtſchaftsminiſterium angeordnet, Im Auguſt dieſes Jahres hieß es, Herr Kriwoſchein, der Ackerbauminiſter, ſei m Miniſterpräſidenten auserſehen worden. Das Gerücht hat ſich nicht beſtätigt. Ende Oktober kam dann durch Reuter die Meldung von ganz allgemeinen Veränderungen im ruſſiſchen Meini⸗ ſterium. Goremykin ſei zum Reichs⸗ kanzler ernannt worden. Die Böcſenzeltung teilte mit, daß er mit der oberſten Leitung der auswärtigen Angelegenheiten betraut werden ſelle. Dabei ſolle er durch Schebeko, feühern Botſchafter in Wien, unterſtützt werden. Ferner wird berichtet, daß der Zar die Entlaſ⸗ ſungsgeſuche der Miniſter Saſonom Charitonow, Kriwoſchein genehmig richterſtatter). Aus Lugano wird gemeldek: London, 9. Nov.(WTB Nchlemt ich) In der Samstagnummer des„Glcb⸗“, der der Anlaß zur Beſchlagnahme war, heißt es: habe und daß Chwoſtow zum Miniſter präfidenten ernannt werden ſoll. De⸗ 15 ſie Saſonow bald blieb er im Amt. penhagen kommenk daß die erſte 9 vichtig ſei, ſ 228 Peter ob auch die übrigen 9. r, werden wir ld erfahren. Und un erſt wird Sinn tung der Veränderungen im Zu zu erkennen und zu würdigen ſein. iR gut u in gehb wie Saſonow und und wie bereits früher entl Fürſt Schtſcherbatow und Oberprokureur Samarin, zu den ruſſiſchen Staatsmännern, die für ein Zuſammenarbeiten mit dem linken Block waren. Es iſt eine Umbildung im Zuge, die 1 dem ganzen ruſſiſchen Miniſterium einen„ geſprochenen vechten Charakter giht und die den entſchloſſenen Kampf gegen die Linke bedeutet. Gekrönt würde dieſe Wendung durch die Er⸗ nennung Chwoſtows zum Miniſterpräſiden werden. Er galt vor ſeiner Ernennu Miniſter des Innern als ein ausgeſpr Vertreter der Reaktion, hat dann allerdings in Worten ſeine Vergangenheit ein wenig verleug nek, aber die Birſchewije Wjedomoſti hat erſt vor einigen Tagen des längeren auseinander⸗ geſetzt, daß dieſen Worten bisher Taten nicht gefolgt ſeien Während ſeiner Amtszeit ſei ſogar die unfreiwillige Arbeitspauſe der Duma bis Ende November verlängert worden. Der nunmehr entlaſſene Kriwoſchein ſoll ſich in der Sitzung des ruſſiſchen Miniſterrates, in dem über den Ausbruch des Krieges entſchikden Wurde, für den Frieden eingeſetzt haben. In den Fragen der auswärtigen Politik neigte er den Anſichten des Grafen Witte zu, der das feindſelige Verhältnis zu Deutſchland nicht wollte. Vor allem aber war Kriwoſchein Ruß⸗ lands erſter Fachmann auf dem Gebiet des Agrarweſens, burch die Umwandlung des Mir, des bäuerlichen Gemeineigentum, in Sonder⸗ eigentum, iſt ſein Name bekannt geworden. In einer Zeitung hat ihn kürzlich ein öſterreichiſcher Geheimrat, der beruflich mit ihm zuſammenkam als einen Mann von e Intelligenz und weſteuropäiſchen Anſchauun e⸗ 1 855 ſch ſch gen ge Geht die Umwandlung der ruſſiſchen Regie⸗ rung ſo weiter, wie ſie die Ernennung Chwo⸗ ſtotos, die Entlaſfung Kriwoſcheins anſcheinend eingeleitet hat, alſo im Sinne der Reaktion, ſo werden die inneren Spannungen ſich noch weſentlich verſchärfen und dieſe Ver⸗ ſchärfung wird ihre weitere Rückwirkung auf die kriegeriſche Tatbereitſchaft üben, über dieſe Frage wird zu ſprechen ſein, ſobald die oben erwähnte Me ung der Börſenzeitung aus dem ihre ganze Beſtätigung ge⸗ Ende Oktober funden hat. 2 5.. Die Iſonzoſtürme. Von der ſchweizer. Grenze 9, Nob.(priv.⸗Tel. z) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand über die Iſonzoſtürme, daß in dem vernichtbenden öſterreichiſchen FJeuer von den friſcheingeſetzten Sitalie⸗ niſchen Regimentern nicht mehr viel zurückgekehrt ſeien. Der italieniſche Bericht. Rom, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Kriegsbericht: Im Daonetal ſtürmte eine 1275 Senueral⸗e iuzeiger Badiſche ichen auf dem e Fal ich inmit 4 Meter er en hu 8 un er je Maſchinen N örten, erbeuteten ganze Kriegsmaterial. Lä geh eine ein 11 anderes Menge 1 rer Artillerie an. unternahm unſere Infan⸗ terie kühne Anſtrengungen ge die feindlichen Verteidigungswerke. Wir machten außerdem einige Gefangene und er! en werfer, 1 Maſchinengewehr Cadorna. iziersverluſte. 8 er. Grenz 9. Nov.(Priv⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Die Todesanzeigen der neueſten italieniſchen Blätter verzeichnen unter denen in den letzten Agen auf dem Kriegs⸗ ſchauplatz gefallenen Offiz inen Ober⸗ leutnant, eimen Oberſt und 3 Majore. Die italieniſchen O e. Von der ſchw 1 Dit Laut dem neueſten Militär⸗Bulletin wurden Aita⸗ lieniſche General Majore zur Dispoſition geſtellt. Giolitti in Rom. é Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Wie der„Popolo'Ita⸗ lia“ berichtet, ſoll geſtern Giolitti in Rom ein⸗ getroffen ſein. Vorſpiele zur Ersffnung der italieniſchen Nammer. . Von der ſchweizer. Grenze, 9. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Einem Bericht aus Rom, den der Avanti brachte und den die Stanpa kommentarlos wiedergibt, iſt zuentnehmen, daß die italieniſchen interventioniſtiſchen Führer davan ſind, für die Zeit der Kammereröffnung neure Tumulte und Straßendemon⸗ ſtrationen zu organiſieren. Dieſe Demonſtrationen ſollen in allen großen Städten Ibaliens ſtattfinden. Sie vichten ſie einesteils gegen jene Parteien, welche die Ein⸗ berufung der Kammer befürworten, dann aber im beſonderen gegen jene Abgeordneten, welche jetzt mit dem Kriege zuſammenhängende Fra⸗ gen zu erörtern gedenken. Generalſtreik in Novara. eVon der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ er melden aus Mailand: Die Weber des Induſtriegebietes von Novara haben nun⸗ mehr den Generalſtreik erklärt. Die Indu⸗ ſtriellen haben beſchloſſen alle Arbeiter, die am Dienstag nicht zur Arbeit kommen zu ent⸗ laſſen. * Die engliſchen Verluſte. London, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die letzte engliſche Verluſtliſte ver⸗ zeichnet die Namen von 886 Offizieren und 6,726 Mann; davon über 6000 Mann von der Weſtfront. Neueſte Nachrichten. Iſonzofront i Mit 2 Bomben⸗ viel Munition. „vom 3. Novp. N(Abendblatt) Dienstag, den 9. November 1915. n Abende in n und Franzoſen⸗ n, um das Band in 5 der„Revue“⸗Le Leitung ſuls in Zürich etwa ilamowitz, Re⸗ Sudermann und Laband Vorträ en? grundſätzlich f wenn die Se [Ausländer r Zeit der Grenzt laden wolle, jetzt neben den * 2 um von Bander 7711— alle Schweizer un nden keinen Platz in der Erörterung en Sinne (Abend fangen, findet vor allem aber Erſck von Maurice Barreès bedenklich, der ſicher Haß gegen Deutſ gen vorhabe. Leider beſtün dürftig überbrückt hweiz. Dief ſich der land zu predi⸗ ja gewiſſe wot⸗ e Gegenſätze in r Schwel tig und mit Verſtänd⸗ nis für eidgen zu behandeln, ſei in erſter Linie Sache der Schweizer. Fraterniſteren der Franzoſen mit den Weſiſchweizern bedeut ein Hemmnis für die Vermitktlungsarbei zwiſchen Weſt⸗ und Oſtſchweiz. Ehriſtliche RKonfeſſionsfreund⸗ ſchaft. Einen beachtenswerten Beitrag zur konfeſ⸗ ſionellen Frage dürften die folgenden Aus⸗ führungen des Direktors des Evangeliſchen Preßverbandes für Deutſchland, P. W. Stark, bilden, die der Genannte, der ſeit Monaten als Diviſionsgeiſtlicher einer Garde⸗ Infanterie⸗Diviſion im Felde, zurzeit im Weſten, ſteht, aus den unmfttelbaren Ein⸗ drücken an der Front heraus in dieſen Tagen des Reformationsfeſtes niedergeſchrieben hat. „In dieſer gewaltigen Zeit iſt das alte Luther⸗ lied zum Natioualliede geworden, in das auch die katholiſchen Brüder nach ſiegreichen Schlach⸗ ten eingeſtimmt haben. Schon dieſe eine Tat⸗ ſache iſt bedeutſam für die Art, wie wir diesmal im Kriege das Reformationsfeſt feierten! Nicht als ein Feſt im Gegenſatz zur batholiſchen Kirche. Gottlob, an die Stelle der jahrhunderte⸗ langen Fehde zwiſchen den beiden großen Kon⸗ feſſtonen unſeres Volkes hat der Weltkrieg die Blutsbrüderſchaft und Einigkeit geſetzt. Aus den Tiefen ihres religiöſen Schatzes hat die katholiſche Kirche unſeres Vaterlandes in gleicher Weiſe wie die evangeliſche die heilige Flamme der Begeiſterung genährt, die wie eine einzige Lohe gen Himmel ſchoß, als der Kaiſer ſein Volk zu den Waffen rief. Das Blut evangeliſcher und katholiſcher Kameraden hat dasſelbe Fleckchen Erde in Feindesland getränkt, und ſtill liegen evangeliſche und katholiſche Soldaten zuſammen in einem Maſſenugrab und ſchlafen Seite an Seite dem ewigen Frieden, dem Auferſtehungsmorgen entgegen. Von dem gewaltigen Ernſt und der erhabenen Größe dieſer Zeit ſchweigt aller kon⸗ feſſioneller Hader und Streit. Ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not ſich trennend und Gefahr, ſo ſteht das deutſche Volk heute da, ein Schrecken der Feinde, geſegnet von Gott. Und wer von uns wünſchte nicht, daß dieſe Blutsbrü⸗ derſchaft der beiden Konfeſſionen, die der Krieg geboren, den Anfang einer Entwicklung bedeute, in der der Gegenſatz der Konfeſſionen auf immer verſchwunden bleiben möchte! Doch in dieſem Punkte nur keinen Zwang und ie drängende ....———— deutſchen Gene⸗ Ungeduld! Unſer Herrgott, der die Geſchic der Menſchen und Völker lenkt wie Waſſerbäche der hat das letzte Wort auch in dieſer großen konfeſſionellen Frage. Aber eins verlangt er von beiden Konfeſſionen, und wir Evangeliſchen wollens uns gerade in dieſen Tagen des Refor. mationsfeſtes geſagt ſein laſſen: Die beiden Kon⸗ ſeſſionen ſollen Hochachtung vor einande behalten und ſollen dem einen großen Ziele nach⸗ eifern, daß, wie ſie jetzt den ſeindlichen Vierver⸗ band niederringen, ſie auch die inneren Feinde beſiegen, die unſerem Volke drohen; auch einen Vierverband, und dieſe Feinde heißen: Gottloſigkeit und Unſittlichkeit Selbſtſucht und Mißgunſt. In gemein⸗ ſamem, von gegenſeitiger Hochachtung für die Ueberzeugung des anderen getragenem Kampfe gegen dieſe inneren Volksfeinde werden die bei⸗ den Konfeſſionen ſich immer mehr finden, und im d Fortſchritt des religiöſen und ſittlichen Vols⸗ lebens liegt die beſte Gewähr gegenſeitiger Ver. ndigung. Wahrlich, das Ziel iſt ſo hoch und 9r, daß dabei alles vermieden werden muß, uns trennt, aber alles betont werden ſoll vans uns eint. Die Entwicklung dieſer Frage in der Zukunft wollen wir dann getroſt unſerem Gott überlaſſen!“— Die„Kreuz⸗Zeitung“ Ausführungen: Dies Zeugnis chriſtlich⸗konfeſſioneller Einig⸗ keit und Freundſchaft, dem ſich übrigens auch Velege mit gleichlautender Tendenz von katho⸗ liſcher Seite gegenüberſtellen laſſen, verdient um ſo mehr gehört zu werden, als es an tal⸗ ſächliche Stimmungen anknüpft, die der Verfaſſer draußen im Felde, wo man den eſchminkten Menſchen kennen lernt, ſonſt, beobachtet hat. 2 7 ZM.* 2 1 222 Die Weihnachtsgaben für unſere Feldgrauen. Berlin, 9. Nov. In allen deutſchen Her⸗ zen regt ſich beim Nahen des Weihnachtsfeſtes der Wunſch, unſerer Helden draußen im Felde in greifbarer Form zu gedenken, ihnen zu zei⸗ gen, wie ihrer in der Heimat gedacht wird und zu verſuchen, ihnen auch auf dieſe Weiſe einen kleinen Teil der Dankesſchuld abzutragen, die ſie in heldenmütigem Ausharren und in über⸗ menſchlichem Ringen ſich bei den Daheimgeblie⸗ benen erworben haben. Bei keinem Anlaß tritt der Wunſch, be⸗ ſtimmte Perſonen, beſtimmte Truppen⸗ teile, mit denen man durch heimatliche Bande und Beziehungen verknüpft iſt, durch Liebes⸗ gaben zu erfreuen, ſo in den Vordergrund, wie zu Weihnachten. Dieſem Wunſche Rechnung tragend, hat die Heeresverwaltung verfügt, daß alle in einem Korpsbezirk geſammelten Liebesgaben auch den Truppenteilen und Formationen, die in dieſem Korpsbezirk ihren Erſatztruppenteil haben, zu⸗ geführt werden ſollen. Zu dieſem Zwecke ſſt die Verſorgung fämtlicher Truppenteile und Formationen eines Korpsbezirks dem betreffen⸗ den Territorial⸗Delegierten der freiwilligen Krankenpflege in engſter Fühlungnahme mit dem zuſtändigen ſtellvertretenden Generalbom⸗ mando übertragen worden. Die Verſorgung aller Verbände mit Weihnachtsgaben aus der Heimat iſt aber eine gewaltige Aufgabe und nut dann durchzuführen, wenn alle Sonderbeſtre⸗ bungen unterbleiben, wenn alle ſammelnden Vereine, Zeitungem uſw. die eingehenden Spen⸗ den den Stellen zuführen, die zu ihrer Ver⸗ teilung berufen ſind. Dabei ſollen die von den Spendern geäußerten Wünſche nach Berüchſich⸗ tigung beſtimmter Truppenteile und Formatio⸗ nen weitgehend beachtet und erfüllt werden⸗ Beſonders erwünſcht find Einzelpakete in un⸗ gefährem Umfang einer Zigarxenkiſte. Der ieeeeeeeeeeeeeeeeeee bemerkt zu dieſen wie nirgends von der belgiſchen Jugend. Von Militärmuſiker Gefr. Fiſcher⸗Wolter⸗ dingen. Als ein ewig frecher Geſelle läßt ſich der un⸗ ermüdliche Schreier Spatz mit ſeiner heiſeren Stimme hören, er findet aber damit hier ebenſo⸗ wenig Anklang wie in Deurſchland; die liebe⸗ volle Natur verteilt auch in Flandern überall⸗ hin mit ſanfter Hand hr belebendes Grün: und Lenau könnte auch hier ſingen:„An ihren bunten Liedern klettert die Lerche ſelig in die Luft.“ Wir finden ſtets dieſelbe Natur wie in Unſerer Heimat; aber eins werden wir dagegen vergeblich ſuchen: ſo vecht kindliche Kinder. Gewiß, groß iſt die Zahl der belgiſchen Nach⸗ kommen, aber es ſind eben keine Kinder, ſo wie man ſie bei uns kennt. Was in beſſeren Stadt⸗ vierteln an kleinen Geſchöpfen von flämiſchen Kindermädchen und walloniſchen Erzieherin⸗ nen ſpazieren geführt und gefahren wird, ſind Pflänzchen, die man durch ſtändiges Zuſtutzen „verſchönt“ und ſo zu kümmerlichen wider⸗ ſtandslofen„Zierſträuchern“ macht. Schon als Wickelkinder werden ſie mit einem Anhänger⸗ chen umkettet. Geputzte Mütter ſchneiden ſich ebenſo geputzte Mädchen zu. Wiederholt ſchon ewinnerte ich mich des Wortes eines Natur⸗ Wwiſſenſchaftlers:„Ein Krapp macht keinen Diſtelfink“. Arme Kinderchen, die ihr um eure Kindhelt betrogen und eurer Jugend beraubt worden feid!— Nicht ſelten begegner man ſechs⸗ jährigen Mädchen, die als Kopfbedeckung ein Aumgekehrtes Körbchen tragen, an dem bereits lunge Reiherfebern keck ſeitlich herunterhängen, glacehandſchuhe“ hineingezwängt. Auf Weiſe werden die Kinderchen durch eine förm⸗ liche Dreſſur zu„jungen Damen“ herangebildet, die als erſtrebenswerteſtes Ziel meiſt nichts an⸗ deres kennen, als ſich gut zu kleiden. Bei den Knaben iſt die Erziehung auch nicht anders. Wenn ſie das Alter B C⸗ Schützen erreicht haben, ſchon„fer⸗ tige Herren“. Die Zigarette im Munde, an⸗ getan mit hohen S gen, ſteif ten und bewaffnet mit dünnen Sp dern ſie„wie Alte“ durch d und werfen ſchon prüfende Blicke in die Schau fenſter. Ein recht unangenehmes Bild! An⸗ ſtatt zu ſpielen, z. B. Soldaten mit Wehmut denke ich an meine ſchöne Kinderzeit, in der wir ſo ſorgenfrei durch Wald und Flur ſtreiften— liegen dieſe Bürſchchen im Graſe, ſpielen Kar⸗ ten mit erſtaunlicher Fertigkeit, fluchen dazu, ſpucken, rauchen die unvermeidliche Zigarette und trillern ein ſchlüpfriges Lied. In welch kraſſem Gegenſatz zu den geſchnie⸗ gelten und gebügelten ndern der Reichen ſtehen diejenigen der armen und ärmſten Be⸗ völkerung! Höch li ſind es faſt dieſer bedauernswerten Knaben und Mädchen; ſchmutzig, zerlumpt, verwahrloſt. Einem ty⸗ piſchen Vertreter dieſer belgiſchen Menſchen⸗ klaſſe begegnete ich erſtmals in Mecheln. Stand ich dort vor der vielgenannten Kathedrale in tiefe Betrachtung des gotiſchen Bauwerkes verſunken und überlegte mir, wie die belgiſchen Offiziere die Beſchießung der Kirche hätten vermeiden können, als mich plötzlich ein ge⸗ wiſſes Etwas an den Rockſchößen zerrte. Bei⸗ nahe erſchrack ich beim Anblick eines von aund die Heinen Händchen ſind in„Miniatur⸗ Schmutz ſtarrenden Knaben, deſſen zerriſſene nur durch ein geheimnisvolles Natur⸗ am Körper haften konnte. In klagendem e und mit er ene, als ob er eben in ſaure Gurke gebiſſen hätte, bat er immer :„Gen Fenning, een Fenning!“ Ich hatte tleid mit il gab ihm das Gewünſchte. Im ſelben Augenblick donnerte die Baßſtimme eines urwüchſigen Bayern an mein:„Man ſieht, daß Du Ne i dumm und gib lern, die davon e recht. 1e kaufen.“ Jener Ka⸗ Mit unbeſchreiblicher Aus⸗ üider Almoſen und verfol⸗ it. Auch in der Be⸗ Augenblick mit der een ſtuckje brood?“ 81 r heiſchen die ihr Opfer ſtraf tſung wird man je beſtürmt: Hebt 95 würde nicht ſtaunen, wenn er erſtmals hörte, de Bürſchchen beherzt fortfährt garette wie das bettel: „maar— een Ci In die 1“(Aber eine Zigarette.) eht man keinen Trugſchluß, wenn vian annimmt, d s Brot Neben⸗ der Glimmſtengel da⸗ Hauptſache iſt. Im Gegenſatz hierzu habe ich auch ſchon ſeſtgeſtellt, haß die Kinder uns um Eſſen baten,„der Not gehorchend, nicht dem Triebe“. So luden wir einmal zwei n Schulbuben ein, den reich⸗ lichen Reſt ur Mittageſſens zu verzehren. Mit Bienenfleiß gen ſie ſofort an die an⸗ genehme Arbeit. Dabei zuzuſchen, war für uns eine helle Freude. Mit der Gier eines wahren Heißhungers verſchlangen unſere kleinen Gäſte die großen Brocken und ſchlürften die leckere „Sanerkrautſauce“ hinunter mit einem deutlich hörbaren Geräuſch, das demjenigen eines ge⸗ wiſſen niedlichen Haustierchens zum Verwechſeln ähnlich war. end Falle Mit der täglichen oder gelegentlichen Rei⸗ nigung nehmen ſie es nicht ſehr genau. Frug ich neulich einen 11jährigen Mohren, an dem man nur mit Mühe feſtſtellen konnte, haß er auch zur weißen Raſſe gehörte, warum er ſich nicht gewaſchen habe.„Vergecten!“(vergeſſen) war deſſen ſchlagfertige Antwort. Selten habe ich ſo gelacht wie damals. Peinliche Sauberkeit iſt den Kindern meiſt ein fremdes Ding, das ihnen keine Sorge macht. Seit die braven Febd⸗ grauen aber mit ihnen in Berührung gekom⸗ men ſind, haben ſie ſchon viel von der deutſchen Gründlichkeit gelernt. Nur wer gewaſchene Hände und ein ſauberes Geſichtchen vorweiſen kann, erhält Suppe oder Gemüſe. Wenn daher ein gutherziger Landſturmmann auf der Tilr ſchwelle ſeines Quartiers erſcheint mit einem Stückchen Brot in der Hand, dann empfangen ihn viele Händchen und aus etwa einem Dutzend junger Kehlen ſchallts ihm in gebroche⸗ nem Deutſch ſiegesgewiß entgegen:„Ik ab ſauvre Finger!“ Und ein funger Knirps kor⸗ rigiert ſogar den größten Schreier:„Aber een ſwars Geſegt hebt Du!“(Aber ein ſchwarze Geſicht haſt Du!) Gewiß ein herzerquickend Bild! Unſere Arbeſt iſt wieder einmal nicht umfſonſt geweſen. Die deutſchen Landſturmleute ſind alſo nicht bloß kriegeriſch tätig: ſie wirken auch mit an der vornehmen und dankbaren Aufgabe der Er⸗ ziehung belgiſcher Jungens und Mädchen, aber nicht durch ein gekünſteltes„Zuſtutzen ſondern durch die ſieghafte Fraft ihrer Per⸗ ſönlichkeit, als einem guten Stück deutſchen Weſens * 4 Dienstag, den 9. November 1915. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Vert derſelben ſe nach den Verhältniſſen des] Jür das 7 7 Kontrollverfammlungen finden bom Mon⸗ mit der Markterung„blaue Scheibe“ über den Hoh 55 S aterlan 9 in om Mon er Markierung„blaue Scheibe u er den H ſammelnden Heimatbezirks; keinesfalls ſoll der 8 8 gefallene tag, 15. Novbr. bis Montag, 29. Novbr. im fels auf bequemem Wegen zum Weinbiet empor auf den einzelnen Empfänger entfallende Be⸗ trag 5 Mark überſteigen. Es bleibt dem Spen⸗ der unbenommen, die Weihnachtspakete durch Aufkleben von Vereinsadreſſen, Einlegen von Name und Adreſſe der Geber oder dergleichen enntlich zu machen, damit der Empfänger ſieht, von wem er bedacht worden iſt. Transporte für die Feldtruppen in ganzen Wagenladungen müſſen, um eine geſicherte Zu⸗ jührung zu gewährleiſten, von der Empfangs⸗ ſtation bis zum Etappenhauptort, und wenn es die zeitige Kriegslage geſtattet, auch über den Etappenhauptort binaus, von zuverläſſigen Leuten begleitet werden. Perſonen, die ſich hierfür zur Verfügung ſtellen wollen, haben ſich bei dem zuſtändigen Territorial⸗Delegierten zu melden, der ſeinerſeits im Einvernehmen mit dem ſtellvertretenden Generalkommando die Auswahl derartig trifft, daß aus allen Berufen und Kreiſen in erſter Linie diejenigen berück⸗ ſichtigt werden, die ſich auf dem Gebiete der freiwilligen Liebestätigkeit beſondere Verdienſte erworben haben. Die Bedingungen, unter denen die Begleitung geſtattet iſt, ſind demnächſt von dem Territorial⸗Delegierten oder dem ſtell⸗ vertretenden Generalkommando zu beziehen. Die Verſorgung der in den Lazaretten des Kriegsſchauplatzes befindlichen Verwundeten und Kranken mit Weihnachtsliebesgabenpaketen bat in dankenswerter Weiſe das Zentvalkomitee der Deutſchen Vereine vom Roten Kreuz über⸗ nommen. Im übrigen wird auf die demnächſt erſchei⸗ nenden Aufforderungen der Wohltätigkeitsver⸗ einigungen zum Spenden von Liebesgaben hin⸗ gewieſen, deren Beachtung zum Gelingen des Ganzen erforderlich iſt und einem jeden des halb dringend empfohlen wird. Kleine Kriegszeitung. Euxinograd. Bei der Beſchießung Varnas durch die Ruſſen ſoll auch das in der Nähe gelegene Luſtſchloß König Ferdinands, Euzinograd, be⸗ ſchädigt worden ſein. Im Gegenſatz zum Für⸗ ſten Alexander, der wenig oder nichts für die Verſchönerung tat, hat der gegenwürtige Herr⸗ ſcher von Bulgarien es ſich angelegen ſein laſſen, ſeinen Lieblings⸗Sommerſitz mit den ihm zu Gebote ſtehenden reichen perſönlichen Mitteln nach ſeinem Geſchmack auszuſchmücken. Der Park und die Blumengärten ſind ſeine eigenſte Schöpfung. Das auf der nordöſtlichen Seite der Bucht von Varna gelegene Schloß bietet vom architektoniſchen Geſichtspunkte freilich nichts be⸗ ſonders Mertwürdiges dar, aber im Innern iſt es auf das reichſte mit Kunſtgegenſtänden aus⸗ geſtattet, die der Zar von ſeinen Reiſen heim⸗ gehracht hat. Der Zauber Euxinograds liegt vor allem in der wundervollen Lage mit ihrem wei⸗ ten Fernblick über Waſſer und Land. Stunden⸗ lang ſoll König Ferdinand auf einer einfachen Bank am felſigen Meeresabhang, in einſames Nachdenken verſunken, ſitzen können. Auch ſeine verſtorbene erſte Gemahlin, Marie Luiſe, liebte die Stelle, die ihr für ihre Malſtudien immer neue Anregung gab. Im Frühling und Som⸗ mer macht der Park den Eindruck eines Vogel⸗ paradieſes. Keinem gefiederten Weſen darf hier etwas zu Leide geſchehen: ſo will es der aus⸗ drückliche Befehl des königlichen Schloßherrn. Als dieſer eines Tages einent Gaſte mit Stolz ſeine in voller Pracht ſtehenden Blumenbeete zeigte, bemerkte er:„Ja, das iſt alles ſehr ſchön, aber wer Blumenbeete haben will, muß auch Kanonen haben.“ Damit wollte er natürlich ſagen, daß man zu jeder Zeit gut gerüſtet ſein müſſe, wenn man die Segnungen des Friedens in Ruhe genießen wolle. Badener. DTandſturmm. Maſchinenarbeiter Karl Kutt⸗ ruff von Karlsruhe⸗Mühlburg, Landſturmm. Andreas Hofmann von Pforzheim, Erſatzreſ. Karl Edmund Joſt von Tiefenbronn, Matroſe Rößler von Michelfeld bei Sinsheim, Musk. Ludwig Katzenberger von Mauer, Kriegsfreiw. Willi Klein von Heidelberg, Musk. Jakob Frank von Schwetzingen, Ober⸗ matroſe Wilhelm Herold, Ritter des Eiſernen Krenzes, von Unterſchüpf, Musk. Auguſti Müller von Oberndorf bei Krautheim, Wär⸗ ter Emil Kaufmann bei der Heil und Pflegeanſtalt Emmendingen, Musk. Joßannes Frey von Boll, Landwehrm,. Siegfried 18 1 ntann von Lenzkirch, Wagner Joſeph Reud⸗ ler von Blumegg, Musk. Albert Schacherer von Kirchen⸗Hauſen, Wilhelm Burger von Grimmelshofen, Erſatzreſerviſt Ottmar Spitz⸗ nagel von Herdern, Pionier Zimmermann 1 5* 2 8 r N Eugen Huber von Waldshut, Musk. Karl Hermann von Bodman und Dragoner Wen⸗ delin Fitz von Hohenbodman. Mannheim. 392 N Bumor im Felde. Ende Auguſt ſandte zum tage ſeiner Schweſter ein Unteroffizier eine fanterie⸗Regiments folgenden üickwunſch: So viel mal als Büro Reutter Mich jetzt ſchon gezogen hat, So viel mal als Büro Reuther Uns ſchon angelogen hat, Als der Wilſon ſchon proteſtelt Und der Rooſevelt wild⸗weſtelt Und der„Matin“ Blödſinn ſchmiert, So oft ſei begratuliert. So oft als die Offenſtve Monſieur Joffre noch erg t, Als man in der Meerestiefe Britenkähne noch erſäuft, Soviel Hindus, ſoviel Ghurkos, Senegambier, Turk⸗ und Schurfos Gegen uns ins Feld man führt, So oft ſei begratuliert. So viel Läuſe als gekrabbelt Je in eines Serben Haar, So viel als an mir gezappelt, Ehe ich entlauſet war, So oft als— ganz in der Stille Man gehofft hat ſchon in Lille, Daß man uns ſchmeißt aus der Tür, So viel' Glückwünſch' ſend' ich Dir. So oft als der Herr Cadorne Wetter ſchon berichtet hat, Und der Türk' am gold'nen Horne Briten ſchon vernichtet hat, Und ſtrategiſch wunderſchöne Rückwärts⸗Konzentrierungspläne Nikolei jetzt ſchon vollführt, So oft ſei begratuliert. So viel Jammer als die Briten Haben in die Welt geſandt, So biel treue Söhne ſtritten Für ihr deutſches Vaterland, So viel Donner, ſo viel Blitze Wie entlocket dem Geſchütze Bayern's brapſter Kanonier, So viel Glück, das wünſch ich Dir. Dein A. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 9. November 1915. r Adem. ene; Eiſernen Kreuz ausgezeichnet! Gefreiter Paul Heck im Regt. 97, Bierführer ukeller. Iweites Nonzert des Beidel⸗ berger Bachvereins. Ludwig van Beethoven: Zweite Symphonie Ar.. Felixy Mendelsſohn⸗Bartholdy: Kon⸗ zert für die Violine mit⸗Begleitung des Orcheſters. Joſef Haas: Serenade für Orcheſter(-dur). J. S. Bach: Ciacona für die Violine allein. Ein Bericht mit Hinderniſſen! Der Ruf, den erkrankten Kollegen zu vertreten, erreichte mich erſt nach ſechs Uhr, für den paſſenden Zug zu ſpät. So langte ich denn erſt nach 8 Uhr in Heidelberg an, das tempo presto der Droſchke brachte mich gegen 8½ Uhr zum neuen Kollegien⸗ hauſe. Aber man ſtaune: Herr Profeſſor Wolfrum behandelt die Symphonie als ein Ganzes. Wir Verſpäteten— nur ſechs an der — mußten die ganze Symphonie gang im kalten Vorraume warten! Was ich don Beethoven„erhorchte“(ein Stück des Larghetto, das Scherzo und den übermütigen Schkußfatz) hatte den Schlußbeifall eines wohl⸗ erzogenen Publikums. Nun durften wir eintreetn. Damit ich es ſogleich ſage: das fröh⸗ liche, kunſtgerechte Muſizieren im Saale des vor. maligen Muſeums, dem kleinen Konzertſaale aus den Tagen der Romanſik, verſetzte mich in Zeiten er Vergangenheit. So muſtzierte man vor vierzig Jahren in deutſchen Mitielſtüdten: man genßo mit heiterem Beſcheiden, was mit Mühe und Fleiß dargeboten wurde, hatte vor der klaſ⸗ ſiſchen Muſtk einen gewaltigen Reſpektum, freute ſich der leichteren Gaben und fand ſein wahres Gaudium an den Virtuoſenkünſten„beſſer Art“. Nachdem alſo Beethoven mit ſchuldiger Ehrfurcht verabſchiedet war, trat Herr Duci von Keerekjarto mit Mendelsſohns Vio⸗ linkonzert hervor. Ein junger ungariſcher Gei⸗ ger aus Budapeſt mit ſtaunenswerter Begabung für die Oeffentlichkeit, ein Springbogen⸗Rhap⸗ ſodentalent, ein Geiger vndo Raſſe, echtem Feuer und natürlichem Muſikſinn. Mendelsſohns fromme, innige, romantiſch⸗ſchwärmeriſche An⸗ danteweiſe liegt ihm fern, noch ferner das Alle⸗ gretto non troppo, das ſich nicht„rhapſodieren“ läßt. Aber das ſprühende Leben des letzten Satzes brachte Herr von Keerekjarto mit hin⸗ reißendem Feuer und mit angeborenem Geiger⸗ talent heraus. Nach einer kleinen Paufe kam etwas Neues, die oben genannte Serenade. Sie hat vier kür⸗ zere, formgerechte, orcheſtergewandt geſchriebene Sätze! Unterhaltungskunſt der beſſeren Art, moderne Abendmuſik für heitere Stunden, kurs: echter Serenadenſtil. Herr Generalmuſikdirekto⸗ Dr. Philipp Wolfrum brachte das übermütig⸗ kecke Weſen des lebhaften erſten Satzes, den ſla⸗ viſchen Tanzſtil des zweiten, den Charakter des langfamen dritten Satzes(der geradezu Pöhmiſche Volksmuſik enthält) und den Angariſchen Czar⸗ dasrhythmus des keicht und lebhaft, luſtig und ausgelaſſen ſich gebenden Finale zu vortrefflicher Wirkung. Mendelsſohn ſcheint ihm nicht vecht ſympathiſch zu ſein; obwohl der Dirigent dem Soliſten aufmerkſam ſolgte, hatte wohl jeder Empfindende den Eindruck, daß der berühmte Mufiker hier zurücktrat hinter dem ſeiner Sache ſicheren Orcheſterleiter. D waren im al 8 meinen die Bemerkungen, die ich machte; daß „Schneckenhof“ des Großh. Schloſſes ſtatt. Im Amtsverkündigungsblatt unſerer heutigen Abendausgabe veröffentlicht das Kgl. Bezirks⸗ kommando die diesbezügliche Bekanntmachung, auf welche wir beſonders aufmerkſam machen, da dieſes Mal die Kontrollpflicht bedeutend er⸗ weitert wurde. * Der Höchſtpreis für Butterſchmalz für das Großherzogtum Baden wurde auf Mark.90 für das Pfund beim Verkauf an die Verbraucher feſtgeſetzt. * Die Brot⸗ und Mehlpreiſe für den Kommu⸗ nalverband Mannheim⸗Stadt wurden mit ſofortiger Wirkung wie folgt feſtgeſetzt: 1. Brotpreiſe in Bäckereien: Für den großen Laib Roggenbrot(1500 Gr.) 58 Pfg., für den kleinen Laib Roggenbrot(750 Gr.) 29 Pfg., für den Waſſerweck von 75 Gr 6 Pfg. 2. Brotpreiſe in Wirtſchaften und Gaſthöfen: Für ein halbes Weißbrötchen oder 40 Gr. Schwarzbrot 3 Pfg., für ein ganzes Weißbrötchen oder 75—80 Gr. Schwarzbrot 6 Pfg.— 3. Mehlpreiſe im Kleinhan⸗ del: Für das Pfund Roggenmehl 241 Pfg., für das Pfund Weizenbrotmehl 24 Pfg., für das Pfund Weizenauszugsmehl 29 Pfg. »Metallmeldebogen. Wie aus einer von der Städt. Metallſammelſtelle Mannheim im heutigen Blatt erlaſſenen Bekanntmachung hervorgeht, haben verſchiedene Hausbeſitzer, Mieter, Betriebs⸗, An⸗ ſtalts⸗ und Wirtſchaftsleiter ihre Meldungen über die beſchlagnahmten Gebrauchsgegenſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel noch nicht erſtattet. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß am 16. Nopvember die Meldefriſt abläuft und daß alle jene, die bis dahin die Meldung nicht erſtattet haben, in Strafe verfallen. Wer einen Meldebogen micht zugeſtellt erhalten hat, iſt dadurch bei Unter⸗ r Meldung nicht von Strafe frei; er iſt vielmehr verpflichtet, ſich einen Meldebogen bei der StädtiſchenMetallſammelſtelle, Luiſenring 44, recht⸗ zeitig zu beſchaffen, und die Meldung rechtzeitig, d. i. bis ſpäteſtens 16. November zu erſtatten. Auch wer die Gegenſtände ſ. Zt. freiwillig abgeliefert hat, muß dennoch den Meldebogen ausfüllen. Er muß in dieſem Falle in die einzelnen Spalten das Wort laſſen de „keine! ſetzen. *Generalverſammlung des Evang. Arbeiter⸗ vereins Mannheim. Es geht uns folgende Be⸗ richtigung zu: In Nr. 539 Ihrer geſchätzten Zei⸗ tung iſt ein Bericht über die Generalverſamm⸗ lung des Evang. Arbeitervereins Maunheim er⸗ ſchienen. Darin befindet ſich ein grober Druck⸗ fehler, den ich wie folgt zu berichtigen bitte: Eingehend beſprochen wurden auch 3 Anträge unſeres Mitgliedes Mierſch, der wünſcht, daß für die gefallenen Krieger Gedenktafeln in den Kirchen angebracht werden, daß ein Zuſammen⸗ ſchluß aller evangeliſchen Arbeitervereine Mann⸗ heims ſtattfinde und daß die Herren Geiſtlichen unſerer Stadt dem Evang. Arbeiterverein mehr Aufmerkſamkeit ſchenken möchten. * Die Ortsgruppe JudwigshafenMannheim des Pfälzerwaldvereins hat als Ziel ihrer 11. Kriegs⸗ wanderung das ſchöne Waldgebiet binter den beſten Weinorten der Haardt auserſehen. Lauſchige Wald⸗Täler durchziehen dieſe nach allen Richtungen und eine Reihe hervorragender Ausſichtspunkte ſorgen für lohnende Abwechſelung. Zur Hinfahrt wird der Sonntagszug Ludwigshafen ab.40 Uhr vormittags bis Neuſtadt benützt. Vom Bahnhof führt der Weg nördlich durch die Friedrichſkraße zum Strohmarkt und nach Ueberquerung desſelben, auf dem Haardter⸗Treppenweg zur Teraſſe Welſch mit herrlicher Ausſſcht. Wejiter durch die Wein⸗ berge weſtlich, wird am Gittertor der Wald er⸗ reicht. Die Markierung„rotes Dreieck“ führt die Teilnehmer auf dem bequemen Kübelweg über den Wolfsbrunnen zur Ruine Wolfsburg mit mächtiger 5⁰ Schlidmauer. Eine kurze Raſt iſt vorgeſehen, ehe 2* rt war alles mit Mühe und Fleiß einſtudie i, daß das Heidelberger ſtädtiſche Orcheſter mit Ge⸗ ſchmack muftziert, daß ſolches kunſtgerechte Muſi⸗ zieren die fröhlichſten Stimmungen auslöſt, be⸗ tone ich nochmals. Zum Schluſſe kam der große Johaun Seba⸗ ſtian zu Wort, mit der Violine allein. Die Wahl mochte ſeltſam erſcheinen, aber ſie erwies ſich als glücklich. Denn nun konnte der junge Ungar die Schönheit ſeines Geigentones, die Ausbildung ſeiner Fertigkeiten und ſein Ver⸗ hältuis zur Ciacona(obagonne) zeigen. Er hat Bach in guter Lehre ſtudiert und wird zu ihm heranreifen. Bebenten wir, daß auch ein Joachim mit achtzehn Jahren noch nichts von dem ſpä⸗ leren Meiſter des Bachſpieles hatte, daß Herr Duri von Keerekjarto noch ein Virtuoſentempe⸗ rament, daß ſein Ton nach franzöſiſcher Art ge⸗ bildet iſt, daß ſeine Stärke in der Kunſt ſchnell⸗ ſter Bogenſpringtänze liegt, ſo⸗wiſſen wir das Nötige. Der Reſt iſt auf ein anderes Konto zu ſetzen: auf die Vereinigung von Klangphantaſie und italieniſchem Geigenklang. Die Schönheit des Klanges haben wir ſo lange hintangeſetzt, aber fiſe ſeierte geſtern den Schlußtriumph; den meiſten wohl unbewußt! Arthur Blaß. Kunſt und iſſenſchaft. Hans Sachs in Feindesland. Auf einer von unſeren Felpgrauen kürzlich im Weſten errichteten Freili ne wurden drei Sck Schuh und Poeten Schwänke des zur Aufführung gebracht. Mitgeteilt wurde den geſtiegen wird, deſſen Turm und Ausſichtswarte bei klarem Wetter eine großarkige Rundſicht ge⸗ währen In der gaſtfreundlichen Hütte finden Wäldlerinnen äldler gute Verpflegung, die und We zu einem längeren Aufenthalte veranlaßt. Im wei⸗ teren Verlaufe folgt die Wanderung zuerſt dem „weißen Striche“ zur Alten Schanze und den Forſthäuſern Silberthal und Rotſteig, woſelbſt abermals eine längere Raſt angeſetzt iſft. Als nächſtes Ziel wird der Gckkopf(prächtige Ausſicht) auf bequem anſteigendem Pfade mit Markierung „rotes Dreieck“ erreicht und nach weiteren 84 Stun⸗ den die hochgelegene Waldſchänke Odinstal, in der nicht nur Kaffee, ſondern auch ein vorzüglicher Tropfen Wachenheimer erhältlich iſt. Durchs lieb⸗ liche Burgtal geht es hinunter nach Wachenbeim und auf der Landſtraße nach Bad Dürkheim. Die Rückfahrt von hier kann nach Belieben entweder unt.10 oder.10 Uhr nachmittags angetreten wer⸗ den. Ludwigshafen an 7 Uhr begw. 9 Uhr nach⸗ mittags. Der Fahrpreis beträgt in der 4. Wagen⸗ klaſſe.20 Mark. Gäſte willkommen. * Todesfall. Im hohen Alter von 87 Jahren iſt in Karlsruhe der Kafſerl. Wirkliche Geheime Oberpoſtrat und Oberpoſtdirektor a. D. Johann Friedrich Heß geſtorben. Der Heimgegangene, der eine lange Reihe von Jahren an der Spitze der Karlsruher Oberpoſtdirektion ſtand, hakte ſich bis vor kurzem einer bewundernswerten körperlichen und geiſtigen Friſche zu erfrenen. Mit Herrn Heß iſt ein Mann aus dem Leben geſchieden, der in treuer, unermüdlicher Arbeit an verantwortungsreicher Stelle ſich große Ver⸗ dienſte erworben und die Jahre der Ruhe, die ihm nach ſeinem Amtsrücktritt noch beſchieden waren, reichlich verdient hatte. Nicht allein im Kreiſe ſeiner ihm unterſtellten Behörde hatte er ſich der größten Wertſchätzung zu erfreuen, ſondern auch in den Kreiſen, die außerhalb des Dienſtes lagen. * Diebſtähle. In letzter Zeit wurden hier fol⸗ gende Fahrräder entwendet: 1. Am 28. Oktober 1915 ein Wanderer⸗Rad mit ſchwarzem Rahmen und gelben Felgen, abwärts gebogener Lenkſtange und braunem Sattel. 2. Am 290. Oktober 1915 ein Brennabor⸗Rad Nr. 258166, ſchwarzen Rahmen, gelbe Felgen, aufwärtsgebogene Lenk⸗ ſtange, Freilauf mit Rücktrittbremſe, auf dem Rah⸗ men ſteht„Markin Decker“. 3. Am 27. Oktober 1915 ein Fels⸗Rad, ſchwarzen Rahmen und Felgen, gerade Lenkſtange und Freilauf mit Rücktrikt⸗ bremſe, braune Werkzeugtaſche. 4. Am 29. Oktober 1915 ein Othello⸗Rad, ſchwarzen Rahmen und Fel⸗ gen, hochgebogene Lenkſtange ohne Griffe, Freilauf mit Rücktrittbremſe. 5. Am 30. Oktober 1915 ein älteres Fahrrad mit ſchwarzem Rahmen, gelben Felgen, abwärtsgebogene Lenkſtange, Adlerfreilauf mit Rücktrittbremſe. 6. Am 30. Oktober 19185 ein Göricke⸗Rad, Nr. 414 480, roter Rahmen und Fel⸗ gen, aufwärtsgebogene Lenkſtange ohne Griffe. 7. Ani 31. Oktober 1915 ein Sturm⸗Rad, Nr⸗ 11238 mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, Frei⸗ lauf mit Rücktrittbremſe, Kettenſchutz und weiße Zelluldidgriffe. 8. Am 2. November 1915 ein Kon⸗ fordia⸗Rad mit ſchwarzem Rahmen, gelben Felgen, abwärtsgebogene Lenkſtange ohne Griffe, vebreſſtete Speichen. 9. Am 2. November 1915 ein Fahrsgad, Marke und Nr. unbekannt, ſchwarzen Rahmen und Felgen, bochgebogene Lenkſtange mit ſchwanzem Horugriff, wovon der linke beſchädigk iſt, der vor⸗ dere Mantel iſt rot und der hintere grau, vorn an der Gabel iſt ein Gepäckträger angebracht. 10. Am 2. November 1915 ein Neckarſulm⸗Rad Nr. 332 282, ſchwarzen Rahmen und Schutzbleche, gelbe Felgen, weiße Gummireifen, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit ſchwarzen Zelluloidgrifſen. Auf der Glocke ſteht „Aruold Lohrum, Waldhof“, 11. Am 3. November 1915 ein Fahrrad, Märke und Nr. unbekannt, ſchwarzen Rahmenbau, ins rölliche ſchimmernd, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit roten Griffen und Glocke mit der Aufſchrift„Paffenhuber“. 12, Aut 4. November 1915 ein„Cito“⸗Rap, Nr. 109 912, ſchwarzen Rahmen und Felgen, gerade Lenkſtange mit Korkgriffen, Freilguf mit kückteittbremſe. 18. Am 3. November ein Wa ead, Nt. 287 931, ſchwarzer Rahmen und 8 aufwa bogene Lenkſtange und Zelluloidgriffen.— Ferner würde entwendet: Am 15. Oktober 1915, nachmittags zwiſchen 3 und 4 Uhr, in einlem Straßenbahnwagen von Neckarau Paradep oder im K 4 einer Frau aus ihr Hauſe N 2 Soldaten die ſeltene Luſtbarkeit burch folgende Ankündigung:„Auf dem Platz im Grünen vor dem Kloſter, das da heyſſt zum Karthäuſer, Meiſter Steyer mit ſeinen'ſelln wird drey Spil agiren ſo gemacht Hans Sachs zu Nüren⸗ berg. Das heyß Eiſen, Das Kaelberbinten, Der Kraemerkorb werden aufgefüühret. Alle Gene⸗ rals, Obriſten, Hauptleute und Leutnants, ſo wollen dem Spil zuſchauen, müſſen kaufen ein Karten um zeun Groſcheu. Feldwaibel, Faen⸗ driche, Wachtmeiſter und ſonſt gemeynes Volk zu Fuß und zu Roß„tüſſen geben zwey Gro⸗ ſchen für die Karten. Die'ſelln, wo im Spil agiren, ſind anſonſten kein fahrend Volk. Son⸗ dern ein tapfer und fleißig Maunen. In der Werckſtatt flicket ſie Schild, Sattel und Speer und ſchwere Stuck, um damit zu ſchlagen den trutzigen Feynd.“ 32 Büchertiſch. „Der Sieg des Todes“. Seltſame und phanta⸗ ſtiſche Kriegsnovellen aller Zeiten und Völker, her⸗ ausgegeben von J. E, Poritzky.(Verlag Georg Müller, München.) Der Herausgeber bringt in dieſem Bande eine Sammlung von Kolegsnovellen aller Zeiten und Völker, von der igen Schrift angefangen bis in unſere Tage. Waß er mit der Sammlung beabſichtigt, legt er in einer längeren Einleitung dar. Er hat in die Sammlung nur ſolche Novellen aufgenommen, die das Seltſame 3 vortt ir EA gendeiner beſonderen Seite ge⸗ und dargeſtellt haben, entweder von phantaſtiſchen oder ge tiſchen, ken 1 1 oder komſſchen Seite grauſamhaften, humoriſtiſchen 4. Seite. Gener derner Geldbeutel der rhalter mit Led WHentden von de e ſchwarzgeſtreift 1 +N le j 6. eine ue g ſe und eine ſolche Unterjacke; 7. und zwei P graue woll Paar weiße und ein Reiſepaß für Deutf uar woer 5 5 255. 90 15 Man ibigung 255 Aaendicen K onfuls eannheim; ein Militärpaßz für Rudolf 90 Fahrgan 8 Lieferungsverträge und ſonſtige Ge nebſt Geſchä riefe. Für Bei⸗ Gegenſtände und insbeſondere der de iſt eine hohe Belohnung in Aus⸗ vom 9. Nobember 1915. an menſtöße. Am 8. d. M. vormittags ſtieß bei der S Kaiſer⸗ Splatz oor Parkhotel ein Hunde⸗ hieſigen Wirts mit einem vom komamenden Straße nbahnzug der Ober⸗ einiſchen Eiſenbahngeſellſchaft zufammen. Hier⸗ iwden zwei der angeſpannten Hunde auf Seite geworfen und erlitten unbedeutende Ver⸗ auch wurde die Deichſel des be⸗ ſchädig Perſonen wurden nicht verletzt. Am Tage nachmittags 5 Uhr 50 Min. gte auf den Planken bei O 2 und! 3 hier ein zweiter Zuſammenſtoß eines Srepenbah wagens der Linie 7 mit einem mit 2 Pferden beſpannten Fuhrwerk eincs Hieſigen eene Durch dieſen Zuſammenſtoß wurde eine Glasſcheibe an der vorderen Plattform des Straßenbahnwagens zer⸗ trümmert, Perſonen aber nicht verletzt. Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. TDödlicher Unglücksfall. Das 29¼ Jahre alte“ Töchterchen Margarete des z. Zt. im Felde ſtehenden Wirts Gmil Dittel, wohnhaft in Neckarau, lief am 8. ds. Mts., nachmittags ½5 Uhr auf der Schulf ertſelbſt in einem unbewachten Auge n⸗ srechte Vorderrad eines die baſterenden Zweiſpännerpritſchen sGüterbeſtätters in Rheinau. Das Lind lings umgeworfen und von den beiden ädern überfahren, ſodaß der Tod auf der eintrat. Die Leiche wurde in die elte kliche ig verbracht. Den Lenker des Fuhrwerks ne Schuld treffen. Unfälle. * in Stelle Ein 18 Jahre alter Fabrikarbeiter von hier kam am 6. ds. Mts. morgens%½ Uhr ſeiner Arbeitsſtelle in einer Fabrik in Wald⸗ Unachtſamkeit einer im Gang befindlichen zu nahe. Von einer Walze erfaßt, erlitt n Bruch des linken Unterarmes, ſowie eine rechten Oberarms.— Auf der Ke des Hauſes Sandhoferſtraße Nr. 48 in Waldhof glitt am 6. ds. Mts., nachmittas 62 Uhr eine 10 Jahre alte Volksſchülerin aus, kam zu Fall und brach den rechten Oberarm.— Beim des St vor dem Hauſe Seckenheimeranlage Nr. 5 fiel am 7. ds. Mts., nachmittags 4 Uhr Jahre alte Schülerin, Tochter einer hie⸗ 1 S Schioſſers von einer daſelbſt in etwa 1 Meter e angebrachten eiſernen Querſtange herunter 1 zog ſich einen linksſeitigen Armbruch zu. Sämtliche Verletzten fanden Aufnahme im allge⸗ meinen Krankenhauſe. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Vergnügungen. Palaſt⸗Lichtſpiele— J 1, 6, Breiteſtraße. Für die Entwicklung der deutſchen Lichtſpielkunſt iſt der Weltkrieg von überraſchender, fördernder Wirkung geweſen, und zu den großen Erfolgen, welche ſich die Direktion der Palaſt⸗ Lichtſpiele ſteis zu erfreuen hat, wird ſich von heute an ein nicht minder hoch zu geſellen durch die Vorführung des 4aktigen Dramas„Die Einödpfarre“, verfaßt von Prof. Dr. Anton Ohorn; als Regiſſeur wirkt Joſ. Delmont und al1s Mitwirkende die Elite, die beſten Kräfte ber Theater von Berlin, Wien und Hamburg. In geradezu meiſterhafter Weiſe wird die Per⸗ ſon des jungen Kaplans herausgemeißelt, die ſeeliſchen und moraliſchen Konflikte ent! vickeln ſich in hochdramatiſcher Weiſe bis zu ihrem Höhepunkt; die Pointe iſt eine phyſtologiſche Meiſterleiſtung und von tiefgreifender Wirkung. „Der ewige Friede oder„Der Fluch des Bagno⸗ ein äußerſt ſpannendes Drama in 3 Akten mit wirklich herzzer reißenden S Szenen, be⸗ titelt ſich der zweite Schlager, der ſich dem erſten Bilde qualitativ in jeder Bez ziehung anreiht, dazu ein erſtklaſſiges Beiprogramm, ſo daß jedem Beſucher ein paar wirklich genußreiche Stunden garrantiert werden können. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 9. Nov. Der Gemeinderat gat, wie verlautet, den Abteilungsvorſtänden in Berückfichtigung ihrer durch den Krieg ver⸗ Nachri(Abendblatt) 1ſbo 3 Teil werden läßt. Sportli che Nut Am Al letzten So Mannſchaft des 9 gegen Kickers 16 7— Dert 50 D 5 und E. K 1 z. 0 W. Kraus 8 m Torwä ächter J. Schwe + waltete ſeines Der Schwimmklub (G..) beteiligte ſich be ne Een K. Bruſtſchwimmen: Reinhardt. Tellertauch hen: W. W. Hils. Kurze Schmid Strecke: 8 Kür Reinhardt. Seiteſchwimmen: W. Schmidt. ſpringen: J. Rohn. Strecken⸗Tauchen: K. Frei⸗ länder.„Poſeidon“ konnte ſich in ſämtliche Wettkämpfen bei ſehr ſtarker Gagnerſchaft aus Frankfurt, Straßburg, Karlsruhe, Pforzheim, Heilbronn, Darmſtadt und Heidelberg platzieren. Karl Reinhardt zeigte beſonders gute Leiſtungen trotz ſeiner 15monatlichen Abweſenheit; er befin⸗ det ſich z. Zt. hier als Offizierſtellvertreter aus dem Oſten in Urlaub. Jakob Rohn überraſchte durch ſeine vorzüglichen Leiſtungen im Kür⸗ ſpringen. Bürgerausſchuß ſitzung am Dienstag, 9. Nopbr. 1915, nachm. 4 Uhr. Unter Anweſenheit von 92 Mitgliedern be gaun heute Nachmittag kurz nach 4 Uhr die Bürgerausſchußſitzung. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer cröffnete die Sitzung mit einem warmempfun⸗ denen Nachruf auf den am 22. Auguſt ver⸗ ſtorbenen Stadtverordneten Rud. Kramer, indem er ausführte: Am 22. Auguſt ds. Is. verſtarb unerwartet im kräftigſten Mannesalter Herr Stadtverord⸗ neter Rudolf Kramer. Der ausgezeichnete Mann hat unſerem Kolle⸗ gium volle 10 Jahre ununterb rochen angehört; der Gemeinde erworben hat. Seine Aufmerk⸗ ſamkeit galt wohl allen Angelegenheiten, die hier erörtert werden, in faſt gleichem Maße; vielleicht lagen ihm Schul⸗„Verkehrsangelegen⸗ heiten, die ſtädtiſchen Werke ſowie die zweck⸗ me ige und ſchöne Geſtaltung unſerer öffent⸗ lichen Straßen und Plätze am meiſten am Herzen. Immer klang eine perſönliche Note, ein warmer Ton aus ſeinen Reden; mit vollſter Zuverſicht hoffte er auf eine günſtige Entwick⸗ lung Mannheims, das er ſo ſehr liebte. Son⸗ nig war ſein Weſen, zugänglich allen Idealen des Schönen; tatkräftig ſetzte er Tfür ſeine Ziele ein; ſo hatte Kramer Freunde überall in der ganzen Bürgerſchaft. Er war ein deutſcher Mann aus vollſtem Herzen; keiner konnte wärmer als er Deutſchlands Sieg er⸗ ſehnen, keiner tieſer die Gerechtigkeit unſerer Sache fühlen. Nun hat er die Vollendung nicht mehr erleben dürfen. Als ein tüchtiger Mann, von reichen Gaben und deutſchem Sinn wird Kramer in unſerem Gedächtnis fortleben. Liegenſchaftserwerbung von L. Nagel. Stadtratsbeſchluß vom 15. Juli 1915. Das Grundſtück des Fabrikanten LJudwig Na⸗ gel Igb. Nr. S 934 im ungefähren Maße von 21 Ar 41 Quadratm. am Wingerts⸗ u. Stein⸗ weg der ehemaligen Gemarkung Sandhofen wird zum Preiſe von 7 Mk. für den Quadrat⸗ meter erworben. Zur Zahlung des Kaufprei⸗ es und der Koſten wird aus Grundſtocksmit⸗ teln ein Kredit in der Höhe von 15 700 Mk. mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren Verfügung geſtellt. 2. Der Bürge f wird um Zuſtimmung zu dieſem Beſchluß beten. Stadty.⸗V. Vorlage. Er 95 begri ündet die Anna hme der Benſinger die Vorlage, obwohl der aus hoher ſei, aus den ch raus, daß der Erwerb G daa nötig iſt und nach 5 in dieſem Falle das Enteignung nicht ange⸗ wendet werden kann. Sty. Haußer ſtimmt aus der heraus für die Annahme d der Vorl die Erbauung dieſes Schulhauſe werk Arbeitsgelegenheit geſchafft würde und den aus dem Felde heimkehrenden Handwerk zugut komme Es ſei allerdings anerkennens⸗ wert, daß für Schaffung von Arbeitsmöglich keit geſorgt werde, aber man müſſe vor 55 n Dingen dafür ſorgen, daß die Arbeiten auch zu einem Verdienſt führen. Redner empftehtto ern ſchließlich die Vorlage. Mannheim Sonntag, ds., an dem Wohltätigkeits Schwim m⸗ en des Roten Kreuzes des Heide )wimmklubs e in folgenden ettkämpfen: Waen⸗ Stafette nit der Me ann. ſchaft: W. Hils, W. Schmidt,. Freiländer er ſtand bei allen Kollegen in hohem An⸗ ſehen, das er ſich als erfahrener, kenntnis reicher und vielſeitiger Mitarbeiter am Wohl nicht Seeeeeeee e ee4 5 22272222775222222122721227277277· Briefkaſten. 2 2212222:2222222222222222222² 0 ——— 77nee 222˙2 2222 2872 2842 2272 2292 2282 2222 822 eeeeeeee eee eeee22 222882237227222222222232222282222222272227272 eines Geburt Kriegskindes. de um die wende n bei Pl. Mannheim. A A Ihnen, u mit: N nur in nachſtehend ber enann⸗ worden: Frithjof⸗Sympho⸗ nann; Szenen aus der Frith⸗ von Max Bruch. unſeren an maßgebender Stelle undigungen wirkt Waldemar Pſy⸗ licht nur als Filmdarſteller, ſondern auch uſpieler auf der Bühne. as B. Sie ſind nicht verpflichtet, beſchädigte Sen⸗ anzu en, ſondern können die An⸗ verweigern. Auch ſind Sie berechtigt, die für den Schaden haftbar zu Schwu er dadurch, daß die beweis G eeine durch andere Bewe nicht zu beweiſende Behauptung den Eid zuſchi oder daß ihr der Eid durch Urteil auferl egt wird. [Es könnte immerhin vorkommen, daß beide Par⸗ dem gleichen Prozeſſe, wenn auch nich lbe Behauptung, zum Schwur gelangen. age kann nur ſo beantwortet werden, daß ieſelbe gegenteilige Behauptung nur eine ſchwören kann, und zwar die Gegnerin der Partei, die ihre Behauptung zu beweiſen hat. F. F. Die Steuern ſind auch von den zum Heer Einberufenen zu zahlen, ſofern ein Anſpruch auf Weiterbezug des Gehalts beſteht, was in Ihrem Falle anſcheinend zutrif D. H. Einem in gemiſchter Ehe lebenden gatten wird die Hälfte des Kirchenſteuerbetr angeſetzt, der auf die beiden Ehegatten falls ſie eines Bekenntniſſes wären, entfiele. Die Güter⸗ rechtsverhältniſſe ſind dabei ohne Belang. Es ſpielt alſo auch keine Rolle, ob die zur Steuer ver⸗ anlagten Grundſtücke ehemännliches, oder eheweib⸗ liches Eigentum ſind. M. W. Dieſe Anfrage können wir auf Grund des von Ihnen mitgeteilten Materials nicht beant⸗ worten. Wenn Sie glauben, 8 das Kind von der aft zu in die Zwangserziehungs⸗ den It, müſſen Sie eine ger! Am beſten 5 ſt es, wenn Sie he an einen Rechtsanwalt wenden. eignen ſich nicht zur Beant⸗ 1 Briefk aſten. G. H. Die bulgariſche Flagge iſt und zwar in horizontalen Streifen, der Mitte grün, unten rot. Fr. H. Kl. Erforderlich ſind: 1. Erlaubnis des Gouverneurs oder Generalkommandos. 2. Militär⸗ paß. 3. Auslandspaß mit a8e Photo⸗ graphie. Durchhalten. vom Reiche weiß⸗grün⸗xot, oben weiß, in Die Kriegsunterſtützung, auch die gewährte, wird nur im Falle der Be⸗ dürftigkeit 8 Die Höhe der Unterſtützung richtet ſich nach dem Grade der Bedürftigkeit. He rrn Hptlhr. Gr., Ludwigshafen. Die Reiſe hat kſächlich ſtattgefunden und zeigte unangenehme enerſcheinungen. Langjähriger Abonnent. Zu 1. Jeder Beamte, einſchließlich Lehrer, der zur Friedenszeit zur Ab⸗ leiſtung ſeiner aktiven Militärdienſtpflicht nicht ver⸗ htet war, erhält für den Fall ſeiner Einberu⸗ fur 18 zur Fahne eines Krieges ſeines vol⸗ les Dienſtein kommen weiter bezahlt. Iſt der Ein⸗ gezogene im Beſitz des Berechtigungsſcheines für Ein Freiwillige, ſo kann er— ſeine militäri Geeignetheit vorausgeſetzt— wie jeder aktive G jährig⸗ Freiwillige befördert werden.— Zu 2. Für Militärperſonen beſteht die Nottrauung weiter. Die Shefrau eines auf dem Felde der Ehre gefallenen Staatsbeamten in nicht⸗etatmäßiger Stellung hat keinen Anſpruch auf zivildienſtliche Verſorgung; es kann ihr aber auf Anſuchen auf dem Gnaden⸗ wege eine jederzeit widerrufliche Unterſtützung durch die zuſtändige Dienſtbehörde zugebilligt wer⸗ den. Rückt der Beamte während ſeiner Militärzeit in ſeinem Zivilberuf zur etatmäßigen Stellung auf — was in vorliegendem Fall wahrſcheinlich ein⸗ tkreten wird— ſo kommt der Ehefrau neben der äriſchen Fürſorge die volle zivildienſtliche Ver⸗ ſorgung zu. Feldgrau Nr. 110. Auch der geſchenkte Wein iſt ſteuerpflichtig. A. W. Die Adreſſe lautet: Zentralſtelle des Roten Kreuzes in Genf. 5 G. 7. Der Penſionär iſt nicht berechtigt, das Mittag⸗ und Abendeſſen einfach abzubeſtellen und tacht ſich ſchadenserſatzpflichtig. Ob ſich die Be⸗ unter den heutigen Verhält⸗ iſt ſehr zweifelhaft. Der Ver⸗ r muß dem Zimmerhe errn die Aubringung 8 S des am Vor blaze geſtatten. lter Abonnent. Jegen die Gutsübergabe an ider läßt ſich nichts einwenden. Es iſt zuneh hmen, daß der Uebernehmer das Gut von den Eltern nicht geſchenkt erhält, ſondern um einen Kaufpreis, den er an die Eltern oder nach deren Tod an die Geſchwiſter herauszahlen muß. Soweit aber eine Schenkung vorliegt, können Sie und Ihre Geſchwiſter nach dem Ableben der Eltern von dem Beſchenkten die Ergänzung Ween Pflicht⸗ treibung der Sache iſſen lohnen wird 5 el müſſe man Wien, 9. Nov.(WT7B. Nichtamtlich. Amtlich wird verlautbart unter dem 9. No⸗ vember: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Nördlich von Jazloviez Strypa und weſtlich Cz Styr wurden ruſſi an der unteren zartoryſk am iſche Angriffe ab⸗ nichts neues. Die Lage iſt Mehrere feindliche Angriffe an der Iſonzo⸗ front auf Zagora, in den Dolomiten, auf dem Col di Lana und am Siefſattel wurden abge⸗ wieſen. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. An der montenegriniſchen Grenze iſt die Lage unverändert. Von den in Serbien kümpfenden kaiſerlichen und königlichen Truppen hat eine Truppe Ivaniicab genommen, eine audere den Feind aus ſeinen an der Straße Ivaniicab⸗Kraljevg angelegten Höhenſtellungen geworfen. Dieſe Kräfte warfen den Gegner aus ſeinen Ver⸗ ſchanzungen. Südlich von Kraljevo, ſüdlich von Trſtnik ſtehen unſere Bataillone im Kampf: Die im Raume von Kruſevac operieren⸗ den deutſchen Diviſionen dringen ſüdwärts vor. Die Bulgaren haben Leskovac in Beſitz genommen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höſer, Feldmarſchalleutnant. Die Schlagwetterkataſtrophe auf der Gewerk. ſchaft„Deutſcher Kaiſer“. Berlin, 9. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Eſſen wird der B. Z. gemeldet: Zu der Schlagwetterkataſtrophe auf dem Schacht IIL7 der Gewerkſchaft„Deutſcher Kaiſer“ werden folgende Einzelheiten berichtet: Die Leitung der Aufräumungsarbeiten leitete General⸗ direktor Jakob und Direktor Kleinmann⸗ Polizeiinſpektor Arnold und Polizeikommiſſär Bunſe trafen gleich nach dem Bekanntwerden des Ungl ein und leiteten das Rettungs⸗ werk. Zahlreiche Aerzte waren ſogleich zur Stelle. Abends gegen 9 Uhr konnte der letzte Tote geborgen werden. Es ſind im Ganzen 19 Tote und 7 Schwerverletzte. Alle Tote und Verletzte befinden ſich jetzt nicht mehr im Schacht. Unter den Toten befindet ſich auch ein Steiger; ein anderer Steiger iſt ſchwer verletzt. Das Befinden der Schwerverletzten iſt ſehr beſorgniserregend. Die Gewerkſchaft „Deutſcher Kaiſer“(nahe Duisburg) gehört Auguſt Thyſſen. Sie iſt mit 14000 Arbeitern belegt, förderte 1911 über 1 Millionen Tonnen Kohle und produtzierte 1,1 Millionen Tonnen Koks. * Berlin, 9. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Wie der B. Z. aus Hamburg gedrahtet wird, iſt in Heide, dem Geburtsort des„Juick⸗ born,⸗Dichters und Schöpfers der platt⸗ deutſchen Literatur, deſſen einzige Schweſter, die Witwe Miebke⸗Vehrs, im Alter von 75 Jahren geſtorben. Kopenhagen, 9. Nov.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Berlinske Tidende berichtet aus Stockholm: Die ſchwediſche Regierung hat ein beſonderes Kohlenbureau eingerichtet, das dem von der engliſchen Regie⸗ rung errichteten Londoner Bureau für die Kohlenausfuhr nach Schweden entſpricht. Das ſchwediſche Bureau kauft den geſamten ſchwe⸗ diſchen Kohlenbedarf ein, ſorgt für die Ver⸗ frachtung und verkauft die Kohlen an dis Lebensmittelkommiſſion zur Wei⸗ erverteilung. Die Errichtung des Bureaus war Bedingung für eine genügende Verſehung Schwedens mit Kohlen. London, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich) 'oktor Dillon telegraphierte an den Daily elegraph aus Rom vom 6. November: Dank der wunderbarendeutſchen Preſſe⸗ organiſation, der die Alliierten nichts entgegenzuſetzen haben, ſind König Konſtantin, der Generalſtab und ein großer Bruchteil der Abgeordneten, ebenſo wie eine Minderheit des Volkes feſt überzeugt, daß di Vierverbandsmächte den verlieren müſſen. Das Beſte O dol dur See — N D N — teils verlangen.—— * 4 .——— ——. „„6Sb0000 1 1 1 23 2 Dienstag, den 9. November 1915. GSeneral⸗2 Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) die Reichsgetreidestelle als Eimkäufer. Als üm Herbst.J. zum erstenmal die Auregung aüktauchte, die Brotgetreidevorräte im Deutsches Reich entsprechend den Bedürinissen des Krieges Wie in einer Festung zu beschlagnahmen und zu Jerteilen, da wWaren sich nur die Wenigsten dari- per klar, Welche ungeheure Aufgabe rein ge⸗ schäftsmäßiger Art in der Verwirklichung dieser Idee lag. Denn wen mam auch von vorn- zugeben konnte, daß ungewöhnliche Zeiten ungewöhmliche Maßnahmen rechtfertigten, 80 maßte man doch von vornlierein im Auge be⸗ halben, daß der Vebergang des Getreides vom Privateigentihmer in die Hand öffentlicher Organe, che Verarbeitung des Getreides in den Mühlen für bellördhiche Rechnung und die Weiterleitung des Menis in den Konsum sich am zweclemäßigsten unter Aufrechterhaltung der für den Geschäftsverkehr üblichen zivil rechtlichen Grundlagen gestaltet. Ge⸗ rade aben i der notwendigen Berücksichtigung der mannigfachen, durch das Privateigentum und die Privatwirtschaft gegebenen Interessen, denen nur, soweit es imbedingt notwendig war, Be⸗ Schrändungen aufzuerlegen Waren, war vom vorn- herein die schwierige geschäftliche Aufgabe den Kriegsgetreideversorgung begründet. Die RG hat zunachst für die rechtzeitige Ab- nahme, Bezahlung und Unterbringung des a us den Kommunalverbänden abzulie⸗ jeruden Brotgetreides zu sorgen, Web Ilbes ihr in erstem Linie aus den Ueberschiissen der 8 irtsck KRommunalverbände zu- fließt. Bei dieser Aufgabe der EG, naämlich des Einkaufsgeschäfts, ist Zzu be⸗ genben, daß dlie behördliche Regelung unserer Brotgetre deversorgung im Kriege von Vornherein de Betätigung der in Friedenszeiten vorhandenen Selr Zahlreichen Getreidenändler stark beschrän- ſen nnißte. Freihich kann auch bel dieser Rege- jung der Getreidehandler als vermittelndes Organ zwWischen Verkäufer u. Käufer nicht entbehrt Wer⸗ den aber andererseiis mußte die RG darauf be- dacht sein, bei der Inanspruchnahme von Ge⸗ ſreidehändlern als Nonmissfionäre zur Vermei- dung eines azustarken Anwachsens ihres Ge- Schäftsverkehrs nur ein bis zwei KRommis- sionäre in jedem Kommunalverband zud bestellen. Jedoch wurde im Sinmne der Bundles- Tafsverordnung vom 8. Juni 1915, welche die möglichste Rücksichmahme auf den ansässigen Pravinzhandel empfahl, die Beschäftigung beliebig vieler Händler in der Weise ermöglicht, daß nach den Geschäftsbedingungen für Kommissionäre Unterkommissionäre oder Agenten von einem Kommissionär der beschäftigt werden kön⸗ nen. Die Kommissionäre der RG, die sich so- Wohl aus Händllern wie aus Genossenschaften in den einzelnen Nreisen zusammensetzen, werden Seitens der RG auf Vorschlag der Kommunalver- bände bestellt. Vorläufig arbeitet trotz der ge- namten Beschränkung die(I in 365 Kommunal⸗ werbänden mit insgesamt 454 Kommissionären. Von diesen zu unterscheiden sind solche Kom- munalverbände, die das gesamte, zu ihren Gunsten beschlagnahmte Brotgetreide für eigene Rechnung erworben und es selbst als Verkäufer an die RG Ablieſern, eine Möglichleit, die ihnen durch 8 21 Absatz 1 der genannten Bundesratsverordnung auch im Falle der Nicht-Selbstwirtschaft gewähr⸗ leistet ist. In ckesem Falle verkehren die Kom- mumalverbände entweder unmitlelbar mit der RG ocler Wẽᷣiederum durch einen von innen zur Ab⸗ Wicklung der Geschäfte bestellten Vertreter dann ebenfalls im der Regel durch einen im Kreise an- Sassigen Getreidehändler oder eine Genossen- Schaft. So llefern bisher als Selbstverkäufer 410 Nommunawerbände ihre Getreideüberschüsse ab, Jon denen 334 unmitteibar und 76 durch einen Vertreter mit der RG in geschäftlichen Beziehun- gen stehen. Zu bedenlcei bleibt freilich immer, daß die Beschäftigung des Getreidehandels ange- Sichts der überwiegenden Selbstwirtschaft der Nommmalwerbände und der Tatsache, daß gerade in den selbstwirtschaftenden Kommunalverbänden die Hauptmasse des Brotgetreides Deutschlands prodziert wird, in erster Limie den Kommunal. verbänden zufallt. Veber die Formen des Einkaufs, die Lieferung in Waggon- und Schüffsladungen, die Verladevor- Schrikten, die Belianctlung der Säcke- und Ge- Mcntskrage umd ſiber die sonstigen Bestimmun- en der Ablieferung geben die Oben genannten Gechaltsbedingungen der RG im einzelnen Aufsenlus. Zusammenfassend lägt sicht hervor- leben die Abnahme des Getreides erfolgt, indem die Kommmakverbände und Kommissiogäre über das ihnen seitens der Landwirte gelisferte Ge- treide Ven fügun Seitens der Rei ein- Wien eler naen Ibsendung de Gelreides elstet die Ra gegen Vorlegung des Frachtbriefes eine Aagszahlung von 80 Prozent des Rech- nungsbetrages, während die Schlugabrechnung 8510 Restbezahlung erfolgt, Sobald das verladene letreide yon der Mühle abgenommen worden ist; 555 Versencung des Getreides von dem Produzen- 1 Abnehmer erfolgt zum überwiegenden der Fisenbaln, wWänrend zugleich die RG 18b, nach Möglichleit Verladungen auf den Vorzunehnten, um die Eisenbahn bilge ten die Fracht für das Getreide zu ver- Aunt 55 und dabel Sleichzeftig der Binnenschitf- Arbeitsgelegenheit zu geben. Pringfipieller Wichtigkeit in diesem Mrang erscheint noch die Behandlung der Preis⸗ und Qualitätsfrage. Der waus dlen jetzigen Kriegsgetreidewirtschaft Wird vielleicht am Stärksten dadurch bekundet, daß che EFöchstpreise für Weizen und cen bestehen. Alle jene feinen Unterschiedle, gelche die Getreidemirkte großer Absatzzentren h dler eimenen Brotgetreide 2 1 1n 72 1els- t, erhält keinen höhe Durchschnittsquali Jemgegenüber II 1 Werden, welcne bei Vare Abzüge vom Hierbei ist frei- mung zu tra- alf der Ernte in der Ab- tet. Eine sehr Stsetzung eines Stpreise für treides. Diese Auf⸗ sich nicht ver⸗ Sgericht zu. Die- Beschaffenheits-Streitig⸗ von der R bewirt⸗ 4 Ablieferung mi Höchstpreise erm Hel den lokalen Verhä Wofür elfene leit Stre 1eln — Höch keiten über Getreide, d schaftet wird; das Scl tagt in Berlin und setzt sich aus Land Laulfleuten zu⸗ Sammen. Fin gleich icl ist 4 übrigens auf Veran! de en über die Beschaffen! bet worden. Mit den hier genannten 9 tionen der RG schließt im nen das Ein- Kaufsgeschäft de folgen num im Auſbau der Reichsg die in einem Späteren Aufsatz zu besprechenden Aufgaben, Welche in der Verarbeitung des Brot⸗ getreides und seiner Zuweisung an den 5 Konsum bestehen. Figianzen. Stand der Badischen Bamk am g. Nov. gogen die gegen die 9 5 8 5 11 Aktlva(in Bark) 1915 17 5 965 152·, 18 902 Netall-sestancdg. 6438 530 4612 Relohs- u. Darlehns-Kas- 14589— 2702 sen-Soheins 289 312— 747 1997 720. 907 690 Noten anderer Banken 838 850 99 530 16 120 5394- 572 462 Weohselbestanect 18 757 559+ 420818 6559 070 603 450 Combarddarlehen 7380 446.— 106 550 2342 797— 112 703 Stftektenbestanet 2251 183— 285 786 5 810 153.1 033 991 Sonstige Aktiva PasslIlVa. (unver.)] Srundkapitall. Cunver.] Reservefondss 990 700 Notenumlauf „17160 090— 370 670 9 000 00⁰ 2250 000 14 526000. 9 000 000(unver.) 2250 9000 Cunver.) 17527 500 325 70⁰ 1120 8622024½1 Tagl, fällge Einlagen 7330 820—1 119 303 —— Einlag. m. Künd.-Frist 551 431+ 320396 1113396— 14287 Sonslige Passiva 1406 697-— 16 888 Metalldeokung des Notenumlaufs 35,8% gegen 37,529% in der Vorwoohe und 44,06% im Vorlahr. Die innere Anleine in Rußland. m. K 5 In, 9. Noy,(Priv-Tel.) Laut Köln. Ztg. ist nach einen Petersburger Meldung vom 5. Noy. an die Times eine endgültige Verständigung über ckie ieue innere Anleihe von 100 Mill. Rubel erzielt worden. Die Amleihe dürfte eine 10jährige Laufzeit haben zu 5½ Proz, verzinslich und zu 95 Proz. ausgegeben werden und zwar Wird die Ausgabe vom 14./1. November an ge- rechiet, wenngleich die Einzelheiten am 29./16. Nowember von der Staatsbank und den Privat⸗ banken bekannt gegeben werden sollen. Fr'anlsturter Efletenberse. N. Frankfurt a.., 9. Nov.(Priv.-Tel.) Der Martet zeigte lleuts ein lustloses Aussehen. Die Unternehmungslust war auf allen Märkten ge⸗ ing. An Auregung fehlte es ebenfalls, infolge- dessen machte sich auch vereinzelt schwache Ten⸗ deng bemerkbar. Unter dem Einfluß hochgradi- ger Geschäftsstille neigten Schiffal und Mon⸗ fawerte zur Abschwächung. Rüstungspapl Würdem kaum beachitetl, Lederaktien belauptet. In chemischem Werten sind die Umsätze schr be- scheiden und das Kursniveau kaum veränudkert. Gummi-Peter schwachl. Von Eisenbahnwierten sinck amerikanische Bahnen unregelmäßig. Bank⸗ Alctien gut behauptet. nische Anleihen ruhig aber fest. Unter dem Eindruch des guten Er⸗ fkolges der dritten österreichischen Krfiegsanleike sind österreichisch-ungari⸗ sche Penten gefragter. Devisen Holland be⸗ festigt. Privatdiskont 4% Prozent. Berliner Efektenbörse. Berlin, 9. Noyv.(WIE. Nichtamtlich). Bei allgemein nur stillen Geschiäſten sind auf den ver- schiedenen Gebieten an der Börse Aeuderungen von Belang nicht eingetreten. Amsterdamer Hffektenbörse. AMSTERDAUM, 8. NMov.(Fondsböese.) Tendenz: fest. 8. 5 8. 5% Miedid. 18/½% 101— Soutk. Pao. 83% 1 2% South. Hafl. 215 Kgl. Peir. 8. 810 Unlon Pao. 133 Ndl.-Ind. Ul. 79/ Amzlgam. Atohison 104 Steels 877 Rock isld. 1 bpuss. Anl. 7890 61.— Scheok Berlin 36.0255 95½ 11.151s,(J0.83 51.037), Sonees Farls 39.90—40.40.— .0%½, Schee Wien bis. Londomer Hlektenbörse. Lonpon, 8. Nov. 2% Engl. Konsols 5% Argentinier 4% raslllaner 40% Japan, v. 1899 3% Portugiesen 59.% 5% Russon v 1808 9 1½0% Russen.1909— Ballimore and Ohie 100 Canadan Pacifio 193,. Erle dom. 44. National fallwayof MNexioo 8 Pennsylvnnia Southern Pacitio. Union Faoifio Iiohto Rartered Do Ssers deferrod 1 Lena Goldfleſds Bandmines Priyatdiskont New-lorker Wensenbörse. Newyork, 8. Noyv.('TB.) Die Eliekien- börse wWwar bei Beginn besonders von der berufs- mäßigen Spekulation beherrscht. Die außberhalb der Börse stelie geringes Interesse 20g sich durchweg Stimmung 10 am Geschäft. Ber Verkehr volh Als Mait. Industriellen kennzelchnete 8 der Spekulation bevorzugt Sperzie doch die übrigen Umsatzgebiete zu beeinflusser 80 waren Bethlehem 5 Doll. niedriger. bahnwerten beirugen die Kurs Bruchteile eines Dollars, Lehigh Val* 1, Denver 2 Kupferwerie 1 und 8 Dollar. 9 1 Ne 1 ũ ͤ ͥcpPPcPpPPGPGcGcGcGcccPcccGGGcccococccccccccccccccccccc der Lielerant nden Kreise zeigten ein äußerst w. in schleppender Weise und die Die von 2 SPezial-I papiere bekundeten etwas festere Haltung ohne je- Tendenz für Geid auf 24 Stunden(Durohsohnittsrate)/ dletztes Datleen 5 Slohtwech BSrliRyRgR Sfontesshssl Fars Weohsel auf London(50 Tage) WJechsel auf London(Cadle fransfers).... Silber Bullionnn 5— 8 NEWVORK, 8. Mov.(Zonds- und Aktlenmarkt.) 8. 6. 8,.5 Atoh. Top. San Miss. Cans, Tex. 0. 40% oonv. B6 109 do. do. pr. Balt. Ohlo 4— 85ꝰ, Hissdur! Paclfie. —— 30 Nat. Rallw. of ds. 65½ New Vork Centr. o. do. Ont& West o. Rorfolk& West. RHorthern Paolfio Pennsylva nla 50 5 „„ Reading 50 8 32Ohioags land Paclf. n Ches. Ohlo North. Pab. 8 f Rortk. Pab. Pr. Lien 4 Bonds— 82½ St. Louls and St. 115½7157½ 60— 60— 81+⁹ 82—ʃ 88 Unionpbaco. 4% Bds.—— 19— 19% 8„ 4% Union Stat. 0 Nü 0ff ſüt. 1825 bonv. Bonds— 110— 58 19555 915 103¼ Schtgern Paelfſo: 99, 101% Corp. 5½% Bonds— 4 South. Rallw. oom. 23½/ 235% South. Baiſw. pref. 188 1575 Janta Fe Unlon Faoiflo o. 188½ 137 ee 85 Union Paolflo pro,. 93— 63.— do. pref. Wabash prof. n. Akt. 48% 47 Zelilmore ang Onio West Rarzland oom Oanada Paolflo ee Ohes.& Ohlo o 85 ee 12 50 Ohfe. Hel,St.Paulo. Amerie. Locom. o.—— 65ö Denver& Rio Gr. Amer.Smolt. Ref.o0. 92½ 92½/ Erie om do. Sugar Ref. o.—— 115% Erle ist pref. Anad. Copp. Nin. o. 8f% 389% Erie 2nd pref. Bethlenem Steel. 430— 428 Great orth. pref.? Central Leather. 58% 14 Consolidated das 142½ 143%½ r. Rorth. Ore Cert. 8 132 3* General Eleotr.., 176½ 177— gois Centr. oom. intervorgh. Metrop. 5 Mexio. Fefroleoum— 8010, 5„ U.—— 82% Natlonal bead. 65.— 65%/8 Kansas Clty and Unlt.Siat. Steels o. 84½ 685ʃ,4 Soutbern— 32½ Unit.Stat. Steels pr. 115¼ 115½ do. prej.—— 61 Utan Copper dom. 73— 74— Lehlgh Valley 50 79½ 81— Virglin, Car. Chem..———. Loulsv. u. Mashy. 126— 129—Searsfloebuokoom.——— andel unc meeserze Stahlwerksyerbamd A. Ge, BDinsseidMors. . Düsseldorf, 9. Nov.(Priv.-Tel.) Die Direltion schätzt den Oktoberversand auf ungefähr monat September und 280 570 im Oktober 1914. Hiervon eutfallen auf Halbzeug rund 68 000 To. gegen 67 220 bawy. 46 023 To, auf Eisenbahn- material rund 126 000 gegen 115 420 bzw. 159 973 8 2 To, und auf Formeisen rund 58 000 gegen 62194 bzw. 74570 To. Einmmeumes Molzaustuhrverbotder Schweiz. .— Die Bundesregierung in Bern hat, mit Wäirksamkeit vom 5. November, eim Hokzausfuhr- verbot erlassen, das sich auf sämtiiche Nutz- undk Breunhölzer bezieht. Bisher wWar nur die Ausfuhr von Nußbaum zur Hlerstellung von Gewelr⸗ schäiten untersagt. Das neue Verbot erwies sich als nötig, wWeil in der Schweiz schon seit läng Ter Zeit Holzmangel besteht, und dieser sich täglich steigerle. Die Zufuhr yom Ausland stockt und in den an und für sich wenig ertragreichen schwei⸗ Zzerischen Wälderm fehlt es an Leuten für die Holzfällung. Davon äbgesehen dürfen die Forsten, die inmerhalb der neutralen Zone liegen, beispiels- Weise also im Sundgau, nur von Militärpersonen betrelen werden. Der deutsche Holzmarkt wWird von dem Hokausfuhrverbof nicht berührt, da er ohnehin nur Nußbaumholz aus der Schwelz be⸗ zog und der Export dieser Hohzart schon seit Monaten nicht gestattet ist. Schwerer betroffen aus der Schwelz feranschaffte, nachdem die Ver- bindungen mit seinen früheren Hlolzlieferanten in, Oesterreich-Ungarn unterbrochen waren. Warenmärkte. Wetreidewochenbericht d. Preisberichts- sStelle desDeutschen Laudwirtschattsrats vom 2. bis 8. November 1915. Nachdem nunmehr die Donaustraße frei gewor- Cell ist, sleht die Landwirtschaft der Einfuur größerer Mengen Gerste und Mais erwartungs⸗ Volk entgegen. Wie wir hören, ist auch bereits Getreide unterwegs, doch ist noch nicht abzu⸗ schen, wWwann es zür Verteilung kommen Wird. Die Ausführ von Getreide aus Rumänien ist leider inuner noch mit Schwierigkeiten verbunden. Der Staallichen Regelung und Komtrolle der Einfuhr in Deutschland durch die Zentral-Einkaufsgesell- schaft ist in Rumänien eine staatliche Zeutralleom- mission für die Kusfuhr von Getreide gegenüver⸗ gestellt. Vorlaufig sind die Preistorderungen der Tumänischen Konmission noch so groß, dag man aucli auf deutscher Seite Bedenken trägt, auf die- Selden einzugehen. Nach dem Reglement der rumäinischen Zentralkommission dürten die für Ausfuir bereils verkauften Getreidemengen alten Ernte ohne Ermächtigung der Sentralkommission Wedler verladen noch befördert Werden. Noch nicht verkauftes Getreide darf nur duren Vermitt-⸗ lunng der Zentralkommission verladen und beför⸗ derl Werden. Unter ciesen Verhältuissen Wäre zu überlegen, ob nicht dem privaten, mehr beweg⸗ lichen Getreidehandel Wieder etwas mehr Frei- heit für die Einfuhr zu geben wäre. Zu den Erzeugnissen der Kartoffeltrochnerei, Weleie an die Trockenkartoffel-Verwertungsge⸗ Sellschaft in Berlin zu liefern sind, sinck durcit Bekanntmachung ctes Feichskanzlers vom 1. Nov. hinzugekommen: K. Flockengriegß, Kartoffei⸗ 8 elmehl- Kartoffelschnitzelschrot, Kartol artoffelbrocken und Nartoffelf Bisller Wũar die Lieferung beschränkt auk Sef Am Getreidemarkt halten sielt Grenzen. Buchweizen 80 Mie. im Markle. Ffüima 2zeul im Naturxalgewicht von 118 Pfa. Wwar Zzu 00.50 Mk. ab Holsteiner Station und Eifeler Buchweizen zu 60 Mlk. b Station an am Mart Mais eines Wei⸗ Für Verlangt Und flür tung Nreeee Drrrere DDe * 9 2 NNSeeno Auslrle-. *+ 4 2 5 Deeeee NEWVORK, 8. Nov.(DeVisenmarkt.) 252 000 Tonnen gegen 246 840 definitiy im Vor- Wärd der itallenische Handel, der sehr viel Holz Niit Sa ., Tapicka⸗ N Weizengrieß zu 580 Mk. angebolen. Das Angebot in Futtermitten War iti dieser Woche ausreichend, und vereinzeh sind die Forderungen etwas ermäßigt worden. Unter der großen Anzalil von Sorten ist zu er⸗ Wälmen: Prima grobe Weizenkleie lIokO 570—580 Mk., Haferkleie 375— 380 Mk. Bremen, Reisklei 335 Mk., Neiskleie ab Friedrichshafen 320 Mie, Weizenspelzkleie 245 Mk. ab hann. Station, Wei⸗ zenspitzkleie 280 Mk. Flir bulgarische Weizen⸗ Kleie verlangte man 570 Mk. ab Niederrhein, Grobkleie 545 Mk., und ſeine Kleie 555 Mk. ab Antwerpen, rumänische Weizenkleie, 520 Mi. Parität Mannheim. Spelzgrieg grob 20 Mk.,, fein 31 Mk., Spelzspreu gem. grob 20 Mk., ſein 31 Mik. Holstein, Spelzspreu ab Württemberg 12.50 ME., ein gemallſene Spelzspreu ab Ihüringischer Sta⸗ tion 26.50 Mik. Haſerfuttermeht 510 Mk., Mast⸗ schrot 545—555 Mk., Eicheln frische holl. 230 bis 2835 Mk., holländische luftgetrochiiete Eicheln 260 Mk. ab Emmerich, prima gedarrt 480 Mie, ge⸗ darrt gem. 400—500 Mk., gedarrte Eicheln ab Westfalem 400 Mkk. Für Leinkuchen forderte man 84.50 Mk. Parität Mannheim. Ferner notieren Harburger Leinkuchen Lieferung nach Kriegsbe handerung 185 Mk. lose ab Fabrik. Leinmehl 795 Mk. Düisseldort, Leinkuchenmenl gemischt mit Raps und Rawisonkuchenmeh! 700 Mark ab Antwerpen, Kokoskuchen 745—755 Mäk., Pahni⸗ cernmehl 700—710 Mk., Rübenkernmehl 645 Mk. JokoO Neuß, Reisfuttermehl 635 Mk., Zichorien⸗ brocken 420 Mk., lose Magdeburg, getrocknete Riibenblätter 280 Mk. Magdeburg, Walmenl 60 bis 70 Proz. 585., Heringsmehl 605., prima Dorschmehl 615 Mke., Torfmelasse 210—230., — Steckrüben 230 Mk., Runkelrüben.00 NMk. Schleswig, prima Weißkohl.25 Mk, Notkollk .600 Mk., Wirsingkohl.00 Mä. per Zeniner ab Schlesw.-Holst. Station. HRerliner Getreldemarkt WIB. Berli n, 9. Nov. Früh markt.(Nicht. Amdich ermittelte Preise.) Maismehl M. 89—92, Reismehl M. 113—l5, Strohmehl! M. 24—25, Pflanzenmehl M..25—.40, vollwertige Rüben⸗ Sclinitzel M. 57, Futterrüben M..30, rumänische Hirse M..20—.30. Berli n, 9. Nov.(WITB.) Getreidemarkt ohne Notierung. Bei sehr geringer Beteiligung War das Geschäft am Produkfenmarkt still. Futfergetreide blieb mangels Ware umsatzlos. Die Preise für Ersatzfuttermittel blieben unverändert; nur Futter-⸗ Kartoffel etwas billiger. Chiengoer Warenmarkt. Chicago, 8. Nov.(WITB.) Der Weizen- markt eröffnete zunächst auf Regenfälle im Süc⸗ westen maſter, erhoſte sich auf ungünstige Wetter⸗ berichte sowie auf die Festigkeif der nordwest- lichen Produktenmärkete, später erneut matter auf Zunahme lokalen Angebots, Zufuhren im Innern sowie große Vorräte. Gegen Schluß etwas er⸗ holt auf geringe sichtbare Vorräte. Der Schluß War Willig. oesaso, 8. uo. 8. 6. 8. 8. Welzen Dezb 103./ 104/, Sohwelne: Maf 104.U% 105.½½ sohwere.85.85 MHals Dezb. 39.½ 60.% Speok 10⁰.1.-16⁰ Mal 51./ 62.½ Schmalz: Hafer Dezb. 38./% 39.½ Oktb..0⁵—.— „ Mal 39.——.— lan..¹².05 Sohw/einezuf. Pork: Oktb. 14.60 14.40 J. West. 89 000 46 000 Jan. 16.47 1832 dy. Ohloago 30 000 10 000 Rippen: Okib.—.92 Sohweine: Jan. 922.15 lelohte.80.80 Newyorker Warenmuarkt. NEWVORK, 8. Mov. Welzen: 8. 6. Baumwolle: 8. 5. nard Wt. Mr. 2 125% 126./ Nowyork loko 11.85 11.65 No. 1 Northern 116./, 118./ per Oktober 1131 1132 per Dez. 110.½ 111.½ per November 11.42 11.43 per Mal 112.% 113.½ por Dezembor 11.54 11.57 Mals loko nom. nom. per Januar 11.85 11.87 Heh! Spr. Wh. n.—.—.80 per März 11.75 11.82 getreſdefr. por Mal 11.89 11.98 Liverpool!l—— per Jjull 11.98 12.00 London—— Petroleum; Baumwolle: veffn. l. oas..75 10.— Ank. J. atl. H. 11 000 14 000 staad whlt⸗.75.75 in Golkthäfen 22000 11 000 in tanks.—.2³ Ausf. n. England 19 000 1 000 Ored. Balan..70 10 „„ d. Ct. 20 000 10 000 Newyork, 8. Mov.(Katfee.]) No. 7, loko.% her Dez,.90, por Jan..90, her März.90, per Mal.95, per Jull.05. Letzte Mandelsnachrichten. Berlin, 9. Nov.(Von uns., Berl. Bureau). Wie der B. Z. aus Zürich gemeldet wird, ersuchen die sehWweizerischen Banken deutsche Geschäftsfreunde keine Rorrespon denzen, Depeschen, Rimessen, Kou⸗ ponus ete. mit Auslandsbestimmung einzusenden, da ihnen Frankreich den Ver⸗ Kehr sperrt, alle Wertsendungen beschlagnahmt, besonders solche an ausländische Bankfirmen, die der anglo-französischen Anleihe fernblieben. So⸗ gar die Schweizerische Nationalbank wurde davon betroffen. Die„Neue Zürcher Zeitung“ hält ein staatliches Einschreiten für erfor⸗ derlich. Berlin, 9. Nov.(Von uns, Berl. Bureau). Uebermorgen werden sich, wie die B. Z. aus Wien meldet öSterreichisch-ungarische In⸗ dustrielle nach Belgien und zwar zu⸗ nächst nach Brüssel begeben. Unter ilinen befin⸗ den sich besonders Fachmänner der Glas-, Seiden- und Baumwollindustrie, die von den Handels- und Gewerbekammern Wien, Prag und Reichenberg und von ungarischen Kammern entsandt Wurden, Außer Brüssel werden auch die andern Industrie- Plätze Belgiens besucht werden. 4 WN 2 Verautwortlien: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum: für Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum für Lokales, Provinziales und Gerichts⸗ kHung: IJ..: Ernst Müller; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſa Drucht und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. E. Direktor: Ernst Müller. — 3 General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 9. November 1915, 42798 Bacen-Baden. Hotel Zähringer Hof über Winter gffen. Jeglicher Komfort. 12386 Eigenes Thermalbadhaus. Grosser Park. Süßer Apfelmoſt empfiehlt 42300 Jalob Deimann, Weinhandlung eeee eenee Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Mittwoch, 10. November 1915. Jeſuitenkirche. 7 Uhr Scelenamt für den im Felde gefallenen Adam Schell. Vergebung von Speiſereſten, Spülicht und Knochen benr. Die Küchenverwaltung des Erſatz⸗Bat. Reſ.⸗Rgt 40 vergtbt ab 15. November d. J. die Speiſereſte, Spülicht und Knochen uſw. aus den Küchen im Gr. Gymnaſtum. der K 5⸗Schule, den Schule Neckarau un) Feudenheim. Angebote ſind an die Küchenverwaltung desErſatz⸗ Bat. 40 im Großh. Gymnaſium bis ſpäteſtens den 11. dieſes Monats zu richten. 48197 BCAAN 7 Kaufmänniſcher Verein Mannheim G. B. im Sgale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Syndikus Dr. G. Jäckh, Berlin. „Deutſche Orientpolitik“ (von Helgoland bis VBagdad) mit Lichtbildern. Mitglieder und Juhaberinnen von Damenkarton können feſte Plätze zu 50 Pfg. erhalten. Karten für ſeſte Plätze— auch für Inhaber von Tageskarten— ſind nur auf unſerem Geſchäftszimmer 0 1 10/11 11 erhältlich. Tageskarten zu M..— für gewöhnliche Plätze ſind zu haben: in unſerem Geſchäftszimmer, bei Fk. F. Heckel, Mannheimer Muſikhaus, Brockhoff E Schwalbe, A. Donecker und im Verkehrs⸗Verein. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 102 Der Vorſtand. Bekanntmachung. Die Meldung der beſchlagnahmten Gebrauchsgegenſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel betr. Es hat ſich gezeigt, daß verſchiedene Hausbeſitzer deu Umſchlagbogen zum Meldebogen ſowie auch den eigenen Meldebogen noch uicht abgegeben haben. Auch verſchiedene Mieter und meldepflichtigen Wirtſchaften, Anſtalten, Betriebe u. ſ. w. haben den Meldebogen noch nicht abgeliefert. Wir machen darauf aufmerkſam, daß alle jene in Strafe verfallen, die bis 16. November die ausge⸗ füllten Meldebogen nicht bei der Städtiſchen Metall⸗ ſammelſtelle Luiſenring 44 abgegeben haben. Eine Abholung kann nicht mehr ſtattfinden. Wer keinen Meldebogen zugeſandt erhalten hat, iſt verpflichtet, ſich einen ſolchen bei der Städtiſchen Metallſammelſtelle Zuiſenring 44 noch rechtzeitig zu beſchaffen. Wer ſeine beſchlagnahmten Gebrauchsgegenſtände freiwillig abgeliefert hat, muß dennoch den Melde⸗ bonen ausfüllen. Er muß dann in die einzelnen Spalten das Wort„keine“ ſetzen. Alle im Inlande beſiudlichen Haushaltungen, meldepflichtigen Betriebe u. f w. ſind von der Be⸗ ſchlagnahme betroffen, gleichgültig, welche Staats⸗ angehörigkeit der Haushaltungs⸗ oder Betriebsvor⸗ ſtand beſitzt. Mannheim, den 8. November 1918. Städtiſche Metallſammelſtelle: Pich ler. 5280 Lebensmittel⸗Lieferung. Das Evangeliſche Bürgerhoſpital bedarf für das Jahr 1916 zirka 1700 Laib Schwarzsrot à 1500 Gramm, „13090 Stück Waſſerbrötchen à 75 Gramm, „ 22700 kg Rindſteiſch J. Qualttät „ 370 kg Schweineſleiſch und Wurſtwaren J. Qualität, „ 360 kx Kalbſteiſch J. Qualität, 6900 Liter ſüßer Vollmilch. Die Lieferung ſoſl im Submiſſtonswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Dienstag, den 23. November 1915, vorm. 11 uhr mit der Aufſchrift„Lebensmittellteferung“ verſeten, verſchroſſen, im Büro der Hoſpitalverwaltung, F 6,4%½8 eingereicht werden wyſelbſt tnzwiſchen die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. Die Angebote auf die Backwarenlieferung, ſowie auf die Lieferung von Fleiſch und Wurſt haben auf Formularen zu geſchehen, welche die Hoſpitalverwal⸗ tung koſtenlos abgibt. Angebote, welche nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die Angebote bleiben 4 Wochen nach eröffneter Submiſſion uns gegenüber in Kraft. 5275 Mannheim, den 2. November 1916. Stiftungsrat des Evangeliſchen Hoſpitalfonds: von Hollander. Köbele. Weinſtube Bleiſtift, 72,7 Morgen Mittwoch 82 Donnerstag, U. Nov. 1915, abends 8½ Uhr Bekanntmachung. Nr. 38048 J. Das Viktor Leuel⸗Stift, Kindet⸗ erholungsheim der Stadt Mannheim in Neckargemünz bebarf im Jahre 1916: 1. ca. 2000 kg Ochſen⸗, Kalb⸗ und und ca. 1000 kg Schweinefleiſch, ca. 14,000 kKg Schwarzbrot, 3. ca. 35,000 Liter Vollmilch. Schriftliche Angebote auf Lieferung obiger Lebens⸗ mit der Auſſchr ensmirtellieferung für das Viktor Lenel⸗Stiſ“ d mittel wollen „De bis ſpäteſtens verſchloſſen Hammelſleiſch und — Samstag, den 27. November 1915, vormittags 1u uhr beim Bürgermeiſteramt Maunheim(Rathaus N4 2. Stock, Zimmer 57) eingereicht werden. Die gleſe⸗ rungsbedingungen können daſelbſt, wie auch bei der Oberin des eingeſehen werden. Die Angebote haben auf Formularen die bei werden. zu geſchehen, Biktor Lenel⸗Stifts in Neckargemünd — den gleichen Stellen koſtenlos abgegeben 5270 Mannheim, den 4. November 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Sauter * Vekanntmachung. Spiritusglühlicht als Erſatzbeleuch⸗ tung für Petroleum betreffend. Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 30. Oktober bringen wir hiermit zur Kenntnuis, daß die Anmeldung und der Verkauf der von der Spiritusglühlicht⸗Kriegs⸗ geſellſchaft m. b. H. in Berlin gelieferten Spiri⸗ tusbrenner mit Neben⸗ ſtücken nicht nur bei der Geſchäftsſtelle der freien Vereinigun ſelbſtändi⸗ ger Speugler und In⸗ ſtallateure bier, H 7. 20, ſondern den gus den be⸗ teiligten Kreiſen geäußer⸗ ten Wünſchen gemäß auch bei ſämtlichen hieſigen Geſchäften der Lampen⸗ brauche erfolgen kann. Die Meldefriſt wird bis zum 13. November ver⸗ längert werden. 5279 Die ſämtlichen Geſchäfte gebeten, nach Ablauf dieſer Frtiſt das der bei ihnen eingelaufenen An⸗ meldungen ungeſäumt ſchriftlich hierher mitzu⸗ teilen. 527 Mannheim, 6. Nov. 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Diebold. Bekanntmachung. Schafräude in Schar⸗ hof betr. 5079 Bei einer Schafherde des Metzgers Bernhard Hirſch hier, welche auf Ge⸗ markung Scharhof weidet, wurde Räude feſtgeſtellt. Mauunheim, 3. Nov. 1915. Gr. Bezirksamt. Abt. IIb. gez. Büchelin. Nr. 380981. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur offentlichen Keuntnis. Mannheim, 5. Nov. 1918. Bürgermeiſteramt: von Hollander Schweigert Zwangsberſteigerung. Mittwoch, 10. Nov. 1915, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 hier, gegeu Bar⸗ zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wegeſöffeutlich verſteigern: Möbel aller Art, Bureaueinrichtung, 1 Kaſſenſchrant, 1Klavier Bohrmaſchinen, eine Schuhmacher⸗Nähma⸗ ſchine u. Verſchiedenes. Mannheim, 9. Nov. 1915. Roſter, Gerichtsvollz. 55969 Der tolle Haßberg Original⸗Roman von H. Courths⸗Mahler. 39) Fortſetzung. Sy leicht, wie Deutſchlands zahlreiche Feinde es ſich gedacht hatten, war das Deutſche Reich Richt zu unterjochen. Von ſo viel Feinden über⸗ fälllen, wuchs es über ſich ſelbſt hinaus. Ein Volk von Helden zog den Feinden entgegen. Mit bewundernswerter Schnelligkeit vollzog ſich die Mobilmachung in Deutſchland. Täglich eilten Hunderttauſende von Männern zu den Fahnen. Auch Heinz von Tondern war abgereiſt. Seine Eltern hatten ſchweren Herzens von ihm Ab. ſchied genommen. Aber er war froh, daß er Hinausziehen konnte. Er hatte daheim keine ruhige Stunde mehr. Die Reue über ſein un⸗ ehrliches Spiel hatte ihn gepackt und ließ ihn ticht mehr los. Am liebſten wäre er zu Regina gegangen, ihr eine reumütige Beichte abzulegen. Aber das ging über ſeine Kraft, ſich vor Reging Enzuklagen. Ein Unrecht eingeſtehen— ſo ein Unrecht— eine Ehrloſigkeit— vor dem Mäd⸗ chen, das er mit allen Sinnen und mit allen Faſern ſeines Herzens liebte nein— das unte er nicht. Dazu gehörte mehr, als ſich dem Feind in offener Feldſchtacht gegenüber⸗ ſtellen— mehr Mut, mehr Größe. Und Heinz von Tondern beſaß dieſen Mut, dieſe Größe nicht. So zog er davon, ohne der Wahrheit die Ehre zu geben, ohne Regina wiederzuſehen. Er machte überhaupt keinen Abſchiedsbeſuch, trug nur ſeinen Eltern auf, alle Bekannten von ihm zu grüßen. Der Abſchied von ſeinen Eltern war ihm ſehr ſchwer geworden. Er wußte, daß er ihr ganzer Stolz, ihr ganzes Glück war. Dieſer Kriog war anders, als Anno ſiebzig, als es die Deutſchen nur mit einem Feind zu tun hatten. Unzählige Feinde würden ihre todbringenden Geſchoſſe in die Reihen der Deut⸗ ſchen ſenden. Wer konnte da auf eine geſunde Heimkehr rechnen? Heinz von Tondern rechnete jedenfalls nicht damit. Er ſah dem Tode auf dem Schlacht⸗ felde wie einem Freudenbringer entgegen, der lein heißes Herz zur Ruhe bringen und ihn ent⸗ ſühnen ſollte. Als er ſeinen Eltern Lebewohl ſagte, tat er das in dem beſtimmten Gefühl, daß er nicht wie⸗ derkehren würde. Und er ſchloß die weinende Mutter feſt in ſeine Arme, als müſſe er ſie im doraus tröſten. Zuſammen mit den Reſerven des Regiments reiſte er ab. Seine Eltern ſtanden an einem verabredeten Punkte am Bahnkörper, um ihm noch einen letzten Gruß zuzuwinken. Als der mit Soldaten vollbeſetzte Zug an dieſer Stelle vorüberglitt, ſah Heinz den Vater und die Mut⸗ ter ſtehen, ſich krampfhaft bei den Händen hal⸗ tend. Der Vater ſtand mit entblößtem Haupte und tiefernſtem, blaſſen Geſicht, die Mutter mit tränenden Augen und zuſammengepreßten Lip⸗ pen, die den Weheſchrei zurückhalten ſollten, der 1 einem gequälten Mutterherzen emporſteigen wollte. So grüßten ſie einander zum letzten Male, winkten ſich zu und blieben Auge in Auge, ſo⸗ lange ſie ſich ſehen konnten. Aus allen Wagenfenſtern tönten den ſchmerz⸗ lich bewegten Eltern frohe Zurufe entgegen. Die Soldaten winkten ihnen grüßend zu. Ein friſcher, blonder Burſche rief der alten Dame zu: „Nicht weinen, Mutterchen, wir kommen ja wieder!“ An dieſe Worte klammerte ſich die weinende Mutter wie an eine tröſtliche Verheißung. „Ich will daran glauben, daß es ein gutes Omen war,“ ſagte ſie aufſchluchzend zu ihrem Gatten, als der Zug verſchwunden war. Der alte Herr ſeufzte und reichte ihr den Arm. Mit ſchweren Schritten und noch ſchwereren Herzen gingen ſie zu ihrem Wagen, der in der Nähe wartete. Das Vaterlaud war ihnen nun ſo viel teurer geworden— ſo teuer, daß ſie ihr Liebſtes hatten dafür hergeben müſſen. Erſt nach einigen Tagen konnte ſich Frau von Tondern ſo weit faſſen, bei den befreundeten Familien Beſuche zu machen, um die Abſchieds⸗ grüße ihres Sohnes zu beſtellen. Zuerſt ging ſie nach Villa Baldus. Sie wußte, daß ihres Sohnes Herz dort gefangen gehalten wurde. Bitter hatte ſie Regina gegrollt, weil dieſe nicht die Frau ihres Sohnes werden wollte. Als ſie aber heute Regina vor ſich ſah, ſo bleich und elend und mit Augen, die von heimlich ver⸗ goſſenen Tränen ſprachen, da ſchwand ihr Groll. Sie bildete ſich ein, Regina habe um Heinz ge⸗ weint. Vielleicht hatte ſie jetzt erſt erkannt, was ſie an ihm verlor. Dieſe Vermutung löſte der alten-Dame Herz und Zunge. Sie war herz⸗ licher und freundlicher zu Regina, als je in der letzten beiden Jahren. Regina ſah in ihr nur eine trauernde Mutter, die ſich tapfer bemühte, ihrer Angſt und Schmer⸗ zen Herr zu werden. Mit großer Teilnahme ſuchte ſie ihr Troſt und Zuverſicht einzuflößen. Alles, was ſie in letzter Zeit gegen Heinz von Tondern eingenommen, ſchob ſie weit von ſich wie ein Unrecht. Er hatte ſie geliebt, treu und beſtändig, hatte jahrelang um ſie geworben. So⸗ gar dann hatte er ſie noch wert gehalten, ſeine Frau zu werden, als er von Haßberg gehört, daß ſie ſich dieſem als Frau angeboten. Das mußte ſie doch dankbar ſtimmen, ſie mußte erkennen, daß Tondern es immer gut mit ihr gemeint hatte. Und daß er nun in den Krieg zog und ſein Leben einſetzte zur Verteidigung des Vaterlandes, ſtimmte ſie noch weicher. Daß er in feindlicher Weiſe gegen Haßberg aufgetre⸗ ten war, das hatte er doch nur getan, weil er Haßberg ihrer Liebe nicht würdig hielt. Wie recht hatte er damit gehabt! Jedenfalls wäre es undankbar von ihr, wollte ſie Tondern kein gutes Andenken bewahren. So ſuchte Regina Tondern in Gedanken Ge⸗ rechtigkeit widerfahren zu laſſen, trotzdem ihr Herz immer wieder rief: Hätte er mir doch meinen Glauben an Haßberg gelaſſen, mir wäre wohler. Aber keine Ahnung kam ihr, wie ſchändlich Heinz von Dondern in blinder Eifer⸗ ſucht in ihr Leben eingegriffen hatte. Mit der Zeit erholte ſich Reging und wurde äußerlich wieder ganz die alte. Aber der Schlag, der ſie getroffen, hatte ihr Wunden beigebracht, die unheilbar ſchieneu. Innerlich war ſie eine ihr, konnte. Bekanntmachung, Bau⸗ u. Straßzenſluchten, feſtſtellung betr. Nr. 37702 JL. Durch vollzugsreifes gr⸗ kenntnis des Bezirksratz Mannheim v. 9. Sept ſ0lß Nr. 209 V wurden die Banu⸗ undstraßenfluchten an der Bibiena⸗ und Kußmagl⸗ ſtraße nach Maßgabe des vorgelegt. Fluchtenplanes von 4. II. 15 2 unter telh weiſer Aenderung der mit Beſcheid vom 29. März 10% feſtgeſtellten Baufluchten für feſtgeſtellt erklärt. Die Einſicht des Ortz⸗ ſtraßenplanes iſt leder⸗ mann während der üblichez Dienſtſtunden auf dem Rathaus, N 1, Zimmer 1 gebührenfrei geſtattet, Mannheim, 8. Non. öln Bürgermeiſteramt; 1. Kutzer. 5278 Bekauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Schiliag Es wurde der Autrag ge⸗ geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Städt Leihamtz Maunheim, welche angel⸗ lich abhanden gekommen ſind, nach 8 23 der Leihamts⸗ ſatzungen erklären: Lit. 1 Nr. 70191 vom 20. Januar Dit. A INr. 8924 0 4 59241 19ʃb 2 * —— Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit 0 ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung angerechnet beim Städt. Leihamt Lit. O5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraſt⸗ loserklärung obengenann⸗ ter Pfandſcheine erfolgen wird. Mannheim, 5. Nov. 1015. Städtiſches Leihamt. „Cis“ Ein ſelbstätig.Waſchmittel 1 Fiuſ un utzen er Sei 5 8 1171 ½% Pfb. Paket 25 Pfg. %½ Bfd. Paket 48 Ufe. zu haben bei Konrad Graſſer, 2 4, 17. tano, f. neu, bei Demmr, 'hafen, Witlelsbachſtr. 48, 5980 andere geworden. Ein tieſes Leid zehrte an von dem ſie keinem Menſchen ſprechen Wege hatten, mußten ſie die elektriſche Um ſich Ablenkung zu verſchaffen und um zugleich dem Vaterlande nach Kräften zu nützen, wandte ſich Regina an die Stadtverwaltung und bat um Verwendung im Dienſte der Wohl⸗ fahrt. Sie ſtellte auch für die Waſſen geſallener Krieger eine große Summe zur Verfügung. Arbeit bekam ſie nun genung. Das war ihe aber gerade vecht. 3 In Villa Baldus gab es jetzt nur noch weib⸗ liche Dienſtboten. Der Kutſcher, der Chauffeu⸗ und die Diener waren eingezogen worden. Nur der alte Gürtner war als einziges männliches Weſen in Villa Baldus zurückgeblieben. Ihr Automobil ſowie Wagen und Pferde hatte Regina dem Staat zur 11 Oeſtellt, Ausreiten und Ausfahren konnte ſie ſetzt nicht mehr. Wenn ſie und Tante Thereſe weite traßen⸗ bahn benutzen. 0 Die leerſtehenden Ställe und die Kutſcherwoh⸗ nung wurden zu anderen Zwecken verwendel. In der Autogarage richtete Reging eine Art Volksküche ein. Dort ließ ſie käglich für eine Anzahl armer Frauen und Kinder, die ihres Er⸗ nährers beraußt waven, eine kräftige Mahlzeit kochen. Um die Mittagsſtunde kamen Frauen und Kinder und holten ſich in Töpfen und Kri⸗ gen das Eſſen ab. Die Kutſcherwohnung wurde hergerichtet, um leichtverwundete Krieger aus⸗ zunehmen, die ſich hier geſung pflegen laſſen follten. Für zehn Mann war Platz geſchaffen worden und Meginn und Tante Thereſe legten ſelbſt Hand mit um alles recht behaglich einzurichten. Mitte September bekant Reging auf dleſe Weiſe die erſte Einguartierung. Nun ſah man täglich in dem großen, parkähnlichen Garten, der Villa Baldus umgab, die Kranken ſpazieren Dieſe hatten es ſo gut wie nie zuvor in ihrem Leben. Regina kümmerte ſich und ſorgte ſelbſt daſür, daß es ihnen an nichts fehle, pflegte 15 ſoweit ſie noch der Pflege bedurften und wid⸗ mete ihnen täglich mehrere Stunden. Fortſetzung folgt.) 1 An, ungiltig zu — 2 — 8— 5 1 2 5 2 2 8— 2 3 3 ee gbneengssuvlulz 5 —8 8 8 5 8. 5 25 8 8 2 8 5 8 zabale gun gun-gubg uszseſſgsbeuv s 59 Hssgaggeht 6 g 22 8 S asunmed nagpelog Meef Sö8f Sbebagsfsfanged⸗ 9 5 din lotehen ees e e ae 5— S 825— E 85 95 J1 0 nebffbtidmanenb mofsglissbenvun 15 gech aan e auton aögusge s 2 u0 poath züc mun zftese e eee eee e S 28 2— 2 2„„55 tagn ots uncon adgndgang d noaov s Ete 8f 0 lünvacß nen 8 88 2 2 3 8.08 wd borembs dats Pe an 486 8ene 50 0 e ee e 855 322 SS 2323 33 S tgunchunggbuvlun ⸗guvg Mssscligsdend sos nobiaggebußz 5 d Stuaun iago spffön Kneogav icbu gusenve — 2 3 3 8—*„ 8 nehngabubu Siaggeduß shiwune ilburun gungnog zngund buntounztz 1 S 2 8 2 23 85 Möoiluude magtelsie fieao! 8881 0 de guns ahn os0 sea agaate er ne Woatdee un or 0 lam eid fvag ususles ub zs 28 3 3—— 2 2 S.. ne magtelsig ztdatol sger eonvocgolstanges 11985855 4 88 8 8 5 22 5 350 20% nebnchnamanggnnvg nesseligsbenvun 0 elatef aszzeatguvg enpuube weegebsnbun eiataf Jegngeb 12 8 8 325 88— S 55— zagn& mpon Aee 0s„e oee m 8 ſelen e eee a dwate den deenee aeg Uhem — 1. 3 2 1— 2 8 5— r N: 37475 75 2* 5 IIIEsb S 55 0 0 0 N dagsdengg g an e Sdrenrd dee ee ea 8 25 S,— an 0—— 2 VVVVVV 8 98 2 0 8 2 2 3 33 85 2 28 23 2— 85 8.— 8 8 5 e en Biena 8681 9 8 0i lesgofrh 510 Ebslers aumeh dun acnacd deh ben 0 — 38622— 55**** Sbepinamangenog lassckigsdsnvun 1J aen od en eeedene bpoat 8 — 8 128 35 2 2— 2 8 2 2 zaqn Og:or'Maga isnsao::08 ud 5 d6 TI ued oatielecß A 6 ⸗ob o sduvf oal iblpug dua⸗ aap andde 2 S 5858 6·08 uiguve h t Niet Pndehclute sig 2067 uollo 1 e ce— 285 22 D 8 8 XE K gunengsbupluſz oiaefublüg 0 en, Une les 1050 e S 2 3 8 3„ 5 5 übinſg ſguos'g mipun 85„üne üdnegsg nonotunon ususba vougs 3 38 8 2 8 3 2 5 n ehe eeee 9f l eeeee ui 8 Sonciamanzlguvg didgſgsbendun givoſe⸗ 5 38 2 5 2 Se oöilamanſanvg n0119589 8 uſd gig 106 Melſvizsoagvg 3 2 3 22 5— WIil leuvg nszseigssenvun di Saeuving 3 10 215 usganat uegacheß 3 555 925 Mszuviu 20 Meilkassfsagld 1 gage 5 C0 ue brigmog mzz öſa itt suv oogß gugo a3 1 6 2 85 8 3 8 eun d 0 eaelengscnsfeg ee e 0n 155 woteueld s 0 80 1 155 8 2 enavene de Szageh 5 88 bh faghs 25 28 5 2 2 75 zavald gunſ⸗ln uvg 5 155 1. 95 5——U—— S N dul zaafenmurg noglsſesg da al 8081 2890 0 15 e Moslzasslsg pe 0 manzſguvg nessgngbenvun mag boaz —— ß„ S e jJJJ ueg aaa Siteng 0 0 nendeu 2 5 8 2 3—988 55— 2 8— 32 3 88 E 5 23 5——5 2 S— 8 8 zatztn Os'tg uncpvn Hgsgusgozg 61 1„usad I 055 Ablag 190 1 e gubg ozsanigebenvun wuzgogsbenv 15 29 5% S„ agr aun gagr een egr ſuv b% 18 e8uvond „ 28 eee ee8 alne dun Bunng ng eee en ene biwen dbm don an —— 88 3 S N 322„ 3 2 SSS zönvſun ausenoe bmecs menn e eeee) 2„ 8 122—25 9 22— 5 e 7 8 18) meddtneisaßszscß dog Shonvas gun zrounmeh zchu cpau zogan 2 8 22— 2 8828 23 zaan 8 mipvir 250 aeg 61 de Speag ie 6llß ddeke 8804 190 aeedes 2 SS 23 8 3„ g aun 1981 08 1 bubbagolszangdc) TaAdeaigubg gagez Sun 3 e 5„ See eedeeee e ee dae a 80g deendn enes Spegebluſz II Smauglauv S SW ²² Cö˖oses e 3 S een ßßßß se0 meſlocpinuvzcz Besechidedenß 8 58 5 8„ SSS zahn 08·0 maca Asmsd08 ⸗61 ueg bene g 8 dazto cß dog digtg uevalgtegen 5„n e 2 85 2 5 8 5 8 5 S S— 8 ea 8 81 eee ann gufl 1 5055 I Slb zsbiueg 2—— zabctedün eug usgraat uogagsbend nona cpisc„zuvaſahwe oemavbg glvuolzodeſetuns eee eeee S 8 S„„ͤ 5— 8 3288388 2 853 8 önbzun auaznva bnbnsg„e aencch aög onenngaognd nee zenreh dse Aogtnve gun danvzansnahnocelc 2. +„—„ 55 8 5 0 130 85 15 7 5 15 ſdunvzg 2 S 2 8 3„ r 33 35 3 8885 zan ocis zasea ssausgate 6b udd butese us en FFCCVCV'EIWVö5 8b5ag d n uegag! e e ee 8 2 65 SE S 8S 810 ce ongestaeech en aan 08'6 pn sginsaats f fted H nakch däghsgaſes did deecee we in e % SS— 2 2 2 udcadat nogagsdeno znona cpjea 5 ö 41355 5 10 8 S2S 22 585 3 e 3— irzen anzende bindegs ehsehtszsgndin ei einz IIL agsaigurg 5 n0b geeengee u00r oeen 0 — 85 z40f Oft·g mtpois aggozs K ned Bpisasunoc dud 9 an§ mon Aeate e e n e S 23 2 25 8 8 888 08 PIIgenlule 210 esae e el uge Bopneich en uen ane iele e 8 2 5 2 5 35 8— S 3 3 5 3880N zabnte guin eufteggagt negaot g 9500 Siagsolns 19 adzuvzug a00 usjgpe dazsloitz aag ug gagoblu J1 gun — 8 2 285—5 2 28 38 2 2 8 Sen 8 Inppun enaenvg Oivis 1 17 7 U 15 TaAheatguvg asg usgiaggſeouz inupss Aegung ateg nenagdlen nog ne udiggeb 5 8 S S VVVVVVV en er aesea dosmsgge auuse boiueig men„% auge) 5lön 2 S S=. 28 8 3888 2 85„„„ eunl-atee aie egeene wee V 2 15 duigvic d0 2 1 30 1 5 855 D — 2 Feeatguvstanaze 121J1650 55 8 aehene — 8 322 Aöemuellogg nozuvelchs⸗ae javer Hun 5 0 0 dato! Sfagebun; un 1 115 5 1 5 985 22 2 eee e glahuspeuge dolce 640 mpehnend usſaun guvg datg nu 1 5 5 8 5 5 8 8 8 engpe l e 8 Mnsp 5 2 9 be eeee een en ec) 5 q 2 5 28 5 88 8 e Abanee pie ne negugh 95 ubeß a0 qun 824⸗0 8e9 Sogeivüns 5 8 S8 85 Arasceiasnabandlas g1 önbab 1 9830 8„„„ 2—„„ 88 2 5 5 8 8 Düenoin benuch 280 ̃ puloch zeg 92 in anu⸗Anvanoss 850 nehlocplunvzgs ohnune 2 8 5 8888 Aaabdals eun(2081 813 948 15 Se eeedeeeeee„öicihlcgg. 5 8 8 32 8 8 5— 2 28 88 angsc aun ueggac uequn Hunbucpupnaegz uahps us eecsg aun outgvnnts and — 2 8 3 3 Sr 8 8 388 85 Luvß u ann usung 5 155 1 15 b 75 3 f o 3— 8 8 7 5 75 7 anvideg ep! 8 25 2 80 8 8 2 S3:ahht og'Oot maog a ee eeeee ee e 5 4 pnde 8 5 0 8 5 8 5—— 18 S ene eeeeeee een enebsbunſegheg — 335— 888 8 8 3 8 80 6 eclebnes — 2—— 3 3 S 9(9681 71 1 ui Nunzogt — 5 5 3 8—ô 865 S1g osf agvlszangch) udaggodup otaahuezus g8c en guih eazleg saggugſeg acpn on uttogzusaenses 1. 11 eun 15 385—„ SS eee usnnscte ussug wencpne ns nahunnnupasg⸗ang aoeun Jot i —„„„* 8 8 3 8 3 8 Maenbazwede u500 48fe chue e u 1055„ 15 nr 8 15 E 58 2 8— 5 2S 3 2 S zahn og'g maoa„aga056 iee usg ne nenelsöpnand pijunugzavun szoſnvavpeze ae 325. 35 32 25 e aſesatahusg Invavg anfa s zaufs oig aun J0 20, —— 25 S 8 2 8— Segeneengubge utaugle Whe! 162 HMaut 601 8 5 55 er! 8 85 2 2 33 2 82 2 83 ⸗isllogz ee naungz rohuuuzt asdogahhsaguvß 11 8 88 8 43 8 85 2— zeeinde 950 Haszlaſch 40 Sehnabünd 48g upppee Hoöschan nd a deg du — 8 223 2—— 2 8 83 0 .—5 S——— 8 adg tessanassznv 88 Udbzagg0nz Sbilgs Gianicavm end lcal usgultec) usaaun sud 2 3 8 8 88 5 2 zagn oge autgen„agaets 8 nen(bscnicz uu Eiſ bumote an womdes wobee es ie Uzbun Mm19 EN 2 8 SS 8 8 8 onoldsapnöte, usgueg Gögteneh aguvunagaguvſe iusg) aneimen 5—8 3 8 2 8 3 8 J 358888 ocänazag14 420 anvan ind pn epheat Atenalnect uecuen 8 8 9 3 75 3 8 8— Mennavglee 18 envad 480 f098 utavch 8 0 r 34 8—— e e ee e e Mee K23 333 5 456 5 2 82 28 581* 8———— 0 8 8—: 85— 22 88 8 8?8 338 25 2 82 Srel ataoi na eeee Buvbahvg 8 *. 2 1755— 2— 2 8 2—— 7 2 8 Ahb 8 3%%% Temtat 5 8 2 2 5 2 8— 2 8 8 1-Nis 8 5. 3 5 5 2 9 8 2 8 5 Nunzch 08 Meg⸗Jzueiog oboclud vasſus in e pinapgan gulaiplac 8 9905 EE 2 5 78 8 8— 2 2 8 1 1 8. unahuuvzar gauagspu uao m ——5——— 8—— 8 8— 8 1* — 3—————— 388 22 22„ 38 2 2 82 3 82 2 2 3— 388 2 88 2 2: 2 3 838——— 81— 85 8888 88 833 5 888 3 2.—— 0 8. 82 8 38 3 888 5—2 8— 2 S S 5 · 4——5 8 S e—8 5 ee eeeee e 82 2388 8 338 8 83—8 2 3 23 8 8 8 833 2——— 02 2— 2 7 8 8 8 72 3 5—.— 2 8— 2 8— 2 2 — 2 8 8 GS238 35 n 8 5 15 ee a eeee 388 88 88 38* 1 85 38 G S 38 S 0 8l Se D SSS SS80 8 8 0 Iut ——* 2 2 —— 2— 2 S S S„ 5N „„„„ 88—* SS.„ SSo S8.8759.79142 8 222 2 4 —— 32355 85 N 38 82 13 25 8 8 88 —12— 3 23—— 2 —— elten. 5 de, die ältez S pulver und usnahms⸗ 1 uhr) Boſtmllch darf an Kü füttert werden. Farre . nachen 4 u1 Vollm en ſind nicht verfe Aufzucht von 1 r ber, 3 6 Wochen t zur die B — Den 29. Movem Rekruten. ſals 6 Woch das Bezirksam Wochen ſind, 0 ters Ne nicht eingeſtellten weiſe 1705 dieſe älter 455 abl Ai des 85.30 tliche un. guch we Umilch ünden g + vorm. Säm von Voll ichen Gr 1 ventber, des zubringen. erung aftlid — dontag, den 22. No nödſturmpflichtigen ſere ffibd 1 zu einer fütt ringenden wirtſch 9 2 en usgebildeten 5 1. Die 11 Fehlen oder ſtrengſaus inne dieſer il Die fh 8 1897 und z nentſchuldigtes rſammlung Milch im Sinn nmilch. Als Sa in eln⸗ 3 Slahrgang en:&, B,&, D,.30 Uhr: Uns Kontrollve Aks M lch und Trocke Milch, auch in 22 Geburts ugsbuchſtabe ber, vorm. 10. chtigen ickte Milch reichte Milch, S er, sſunti elnged lt ausger — den 22. Novem flichtigen de traft. 80 Man Fettgeha ter Form. 8—3 S 8 Am Montag, Laudſturmpf beſ irkslomman lede mt d eingetrockne 4 8 2 85 29. An sgebildeten L igli E Bez dickter un 8 à. e ihrer Ver 28 8 3 82— 2— 28 3— 2 e—— ie unausge 5 d zwar: lichenſge⸗ it dem Tag 28. S 2 2 83—5 6 II. Kön ermit zur öffentlich Verbrduung kritt m u. 3 28 2 2— 3 5*—— 3— u N* eie ber, nachm. 2 525ů Vorſtehendes wird hi 7770 5 11 Kraft. mber 1915. 2888 8—— 5 2 32 8„ 228 223 28 2—— 22 22. November, n de or 1 ber 1915. kündigt den 5. Nove iern 2 1 32 2—— +—*——— 28 2— 2 22—52 2 Rontag, den 22. ſturmpflichtige tuis gebracht. Z. Novembe Karlsruhe, de iniſterium des In! 0 5 S8 2 3 3 S= 8 8 23 8is 28 2 2 27. Am Mo bildeten Lanbſtt Keun im, den itung IIa. 5 Miniſterin Dr. Schühly. — 2—— E.2 3288 8* 2 3218 83 22 32 2 8 22 1 2 2 28———. 2 7 ausgebilde ar: Mannhe t.— Abteil Groß 9. 2 dna Dp. 2—= 2 22 3 2*¹ 33 2 88 2 SSS 838—— 2988— Die un 1897 und zwar: h. Bezirkamt. eßend. von Bodm 23S24 zr8 128 1 S 28085 2 2 5555 2 5 rtsjahrgangs 1807 J, K, I. 30 Uhe: Großh.! öchſtpreiſe betref ir hiermit SA 3 3 3— 222 2 5205 253—— ̃ S— 5 52 Gebut sbuchſtaben: J, nachm. 3. Höch 2vom bringen wir hi S 12— 8 SA— h— 12— 2—— 28 S8 F Aufang November, des öchſtpreisgeſetz 14 zerordnung br 2 2 8 8 8— 5 S 2 S—2 2 2328—— S 115 den 22. flichtigen 8 des Höch ber 10 4 zorſtehende Ver n 5 5 7*—— 22 2 S 2 2 Montag, Landſturmpf des§ 5 m 17. Dezem 8 Vorſteh tnis. SN 8 28 G8e. 2 S— 2FS— + 33 Nas— 28. Am M Sgebildeten Lan Grund de Faſſung vom 17. für das— tlichen Kenntn ger 1915. e S SS 5 82 S 23 8— Die unausgebi d zwar: Auf Ain der Faſſu terſchmalz cherzur! tlich den 8. Novemger it 22 100 22 23 2— 85 Da5 3—— en uend P, Q, R. Auguſt 1914 kn der für Bu! Verbraucher, aunheim de iches Bezirksamt. 8 2— 28.— 5 S 5 N 8 2 2 etsjahrgangs: M, N. O, P, Outr:4. der Höchſtpreis f an den B Maunh Fherzogliches S 3—— 2le= eUν⏑ 2883 338288 Geburtsj buchſtaben: M, N, vorm..8 ird der Hö im Berkauf a ſetzt. Großherzog 5 E ee 2 2 8 AeSS e 383 Anfangs eee en des ceneeeee ür das Pfund ne emheint, 55 anfeee 8 85 Sc a8 23225 2 332 22 3 21 8 2S 3 3 8 S 3 3— ienstag, den 28. dſturmpflichtig Groß.90 für das ter ſind er eſtgufetzen; 8 und Klauenſen 8 S 8 2—238 22 3 5 25 2— 3 28 3 88—28 S 2 2 29. An D ldeten Lan auf Mk..90 Bezirtsämter driger feſtzuf ſt⸗ d Kauen⸗ Maul⸗ end —5 ö la I„ 22 8— 2 3 2 55 25— ie unausgebil zwar: Großh. Bezirk nie 9 n uns feſt⸗ Maul⸗ und betreffen 1 — 0 2— 3 3 888 88 35 8 8— Die unaus 1897 und z Die 6 ür ihren Beſi iſt der vo 5007 1r 1Gehöften — S a 2Sl Sang 2 28 2——— 1 2— 8 skahrgangs JHöchſtpreis für eſchteht, if 5 tetiche betr. Joſef Die aus den. S—2 8 2388 8— heburtsjahrgangs be: S..30 Uhr: göchſty ies nicht geſchieht ſt des Jof Leininger u, 88 7——————— 8 K— 3— 8 8 3225 85 5 2 8 2 3 2 8 2— 2 0„„ eee des Beee cpr 11 1605 Im egae des 55 uersſtell⸗ E 2 23——„ 3 2N E 2 3 8 33 888— 2 3. E 2 2 ienstag, 8 oͤſturmp eſetzte! 9. November engaf 55 des 2 aS 8 28 3 888 8 Ss 5 2 2 0. Au Di sgebildeten Landſ ge deu 3. 9 es Innern 10 5 88 85„ FF* EE 2 ete keaee e cesdg, e de er dgen e 39228 3 e + 2E hurtsfahrgaugs 18ʃ: T, U, V, W, Z. 2 Uhr: Großh. K kiniſterſaldir 5 iche ausgebroch Irt if 8 8—— 82— 3— en 8.——828——822— 2— 2 Gebur 2 sbuchſtaben: T, Rachnt. Der Mir ärtwer⸗ ſeuche keſes Gehöft if 3 2 0— S2 3— e—— 2. Anfangsbu November, 8 Weingär eber dieſe 8 8 8 2 5 88— 2— 5— 8882 8 2 8—2 8 5—— 81 a Sene, 9 5 5 eesggeagen 5—— ingen wir hierm 1 195 28 12 8— 7 2———— e—8 2 7— eten 25 1896. ung bringen u Die S abe 7— — 3—— 5 8 5 8 2 5 en ausgebildeten 1895 und untmachung Die S 52 8—— 2— 3—— 2 22 Die unaus 93, 1894,.30 Uhe: e Bekaun ſſe bildet eln Beo d ein neuer 382 82 22 5 e 8 32 l„ Gebürtsjahrgangs 180, machm..6 2 zorſtehende Be is. 5 aſſe bilde 135 uftstert und ei bekaunt 6 8 2 2 8 8 72 2 e2 1 2 55 eeee 88 225 eeeeee 99 zur gegen Fene de ene zoie, fugegee 5. Nop. 1915. 955 0 2—— 2 Es 2 leE G. 855— 3 2 Di Lan 3 heim, de eiirtsa: eim,.9 iſt. 55 88 MSeases SEAs AeA e 2e 3 2 855 92. 5 5 1 1892. 890 110 eeee Bezir'samt 5 f kuiſe in 5 Abt. 75 i 2 FE 2 8 8— 3 88 1890, 10 8. e IInse. B 5 auen⸗ 80 8.——— 8253 28 2 8 5 4 2 S. 24.„5„ des F17 Ung der Brot⸗ ud Mez 4 9 Schlacht⸗ es e 5 8 2——* 8 88. Aut Mittwoch, den Laudſturmp N. Feſtſet 725 1 ſeuche it eim betr 5 383633 8 85 2* 2 88 7 8S22 Die unausgeblldeten 0 Die Fe Etſchafken ae aungeinm bet 8 3228— 832 2 5 2 88 8 unausgebtlo 1889. r: W Elfd Klauen 8 2 5 8 8 Beburtshahrgange 185 ererdeeneoau n. fleinhandel und in Vi lar e 28 28 323 3 3N 22 2 8 5 ittwoch, den 24. ſturmyflichtig 0 ⸗S ſſeuche im Schlas Lelsamt Abt. IIb. e e S + 335 88— an desRomunalverhaudes Maunheim. SE E 8 8 8 S 8—5 32 8——.— Die unaus 86 und 1887. 2 Uhr: 5 des errenloſe h S8 8 8 S 0 8 8 8 2222 rgaugs 18 ber, nachm 0 88 1 und 5 de⸗ ſſung vom verren Rudolf 3 25 ee 0 S 2 S= 2 8 Geburtsjahrg 24. November, ichtigen des Auf Grund der 88 11 in der Faßf ung G uſen u. be hler —3 S2 2 555 2 2 2— Mittwoch, den zandſturmpflichtig Auf Gru 4. Anguſt, der Verorduns Gaſtwirt, hier, * 95 29—— d S S 285 35. Am N sgebildeten Landf Höchſtpretſe vom 4. des FJ 1 der Betreffs vor 2 unterge⸗ 8 28 22 5= 2 70— ausgebilden 1885. hr: Höch 914 fowie 0 leichen Kom⸗ eurſtr. 22 n + 90 S 2— S—— 2 0 Die un 3 1884 und.30 Uhr: Oktober Inuern das km s f 77 errenloſer 0 8 oi 2—.— 22 32 2885 288 Geburtsjahrgangs 1 21. Novbr., nachm. igen des Melatftertuns des die eee zum Be kauf Düterrechtsregtſter ein — 8 2— 8—— 83 8 8 3 85 S 0 Am Mittwoch, den 22. Landſturmpflichtigen 23 1915 eser Mannheim des Aus⸗ 1 1 wurde hent Doberm 1 SS ess 28 S SS 8 SSS N S degebildgten Lanſ Ae be d Mehl auf unheim⸗Stadt Zand Seite 1 —— 178 188 8 8———— 33 Die 1882 und 1885 vorm..30 Uhr:— Brot e ien mit ſofor⸗ Kau heim, 2. 5 55 — ehe 5 22— 8— 5 8 32238„ S zeburtsjahrgangs 25. Navor., vort en desſgelang Kommuue Sachverſtänd 50ggſceinrich Lieſer, 15 iu. Bezirksamt, 5 l 8— 3 2— 2 eß S2 2 3„ SSSR Gebur 23. en ſchuſſes des on Sach 5 Hein mN, 11 Jroßh. Bez 2 8 8 8 f 22 2 8 25——— 8 2.—— 2 2—— 8 8 2 3 8 5 3 85 22 2 97„„ Landſturmpflichtig 0 feſtgeſetzt: wee 2 Adam 728 altgeitrerton 8——— 88 32 82——* 3—— 2 78050 23—— 83 55 34* 3 Die 3 und 1881. Uhr: 0 r Wirkung wie f 55 3 Bäckere ien:„Anna Marke erkraß r ii — A— +— 2———— 2228—* 5 8*. 1 58 N[Mann eim. 17 D 2 7 6 8 25—3 8 22 288 28———5 8 222 825 38 5 2 82 8 2804 Geburtsfahrgangs 85 25. Nov., vorm. 10.30 des 35 J. Brotpreiſe in brot(1300 Gr.) 58 595 1915. Güter ee 5865 —— S 8—— 888 888 3. 383832 38 53 A 3— 3 erstag, den 25. Nov. trmpftichtigen de⸗ Laib Roggenbro 750 Gr.) 29 27 155 terzeichn ber 1913 iſt de 335828 2 8 70 8— e 8 88. Am Donn ildeten Laudſtn ür den großen La 55 6 Pfg. trennung albſcdem, 4. Novembes Beruhard — S 88888— 2— 8 8 3808 8— 85 ebildete Für den grof n 55 Seite 156: Leop nefſter ſeld S 2S 8 2838 533—2 924 Die unausge 879. chun 2 Uhr: kleinen on 75 Gr⸗ 55 Maunheim Metzger! ſeld, 82 e e 1——— oirgtgen desg, elpveiſe in 2wil fehaften und 12—5 E— SS——* 2 33 22 S 5 Donnerstag, Landſturmpflit 5 ore ſe und Marie g zertrag von ent⸗ 99—— 15 2 e 3 S 390. Am Do bildeten Landſ 2. Brotp ſthöfen:[Mannhe 58 Güter 5089 2— 2— 85 815 12 2„„„ 30 Uuhr: Gaſthöf Gr. Schwarz⸗ 1915 2 32— 22———— 22 383225 SS 22 Die bgaugs 1878. chim. 3. zbrötchen ader 40 28. im, 4. Noy. 1918. 2 2 2 8332——— 2 8 zurtsjahrge 5. Nov., ua Weißbrötchen o 8 2 heim, 4. Ws. SA 8 88 885 83 5 2 808 1 2 8 Geburtslaß rstag, den 25. Nov., empflichtigen alhes 3 Pfg. 75—80 Gr. ftre 7: Otto..7 8 88. 5 SS. 2 8 3288 383 3282 28 2. 40. Am Donne ildeten Landſturmp Für ein brot ötchen oder 785 erwalt, Mann⸗] Gr. Am eeeee— 28 8— 88 8 2 2— N 388628 8 36 u,.30 ubr: e e 6 Pfg. bel Mater 1895 5 Jule 85 553 32 8 5 8 8 8 8 5— tslahrgangs 1877. ubr. vorm. 3. 5 Iü Schwarz tuhandel: hei 15, M unbeim 3 jeuke eingetragen: 8 8 S8 3 a40 8 S 3 33 8 Geburtsjah 26. Novbr. ichti des 1 Akeiuha jeb. Matzgold, Ma de heute. 152, 122 2 8 2 2 2 8— Sei Frei den 58 flichtigen eiſe im Al 24 Pfgiieb.Mang Der Mann hat wur IV,.⸗Z. 2— 32 2 81288— 22 8 8 2338 9 Freitag, Landſturmpft 15 veiſe 24 Pfg⸗ Waldh f. Der Ma 1. Band faeſfer 2838 3 S8„—— 8 4 228 33 28 41. Am rsgebildeten La 3. Mehlp 24 Pfg-· Waldho Fran gemäß 8 1357 1 Elſae e 8 535———— e aeee, g 4 55 2 8 2 SS S 2 3 2 22— 128 8 2 5 Geburtsj 6. Novenrber, 5 des Für Weiz eeee 1775„81 hres hänsliche in Proküra d 15 2 2— 8—.— 2 2 8 8 3 2 2 2— 22 22 22 3 2 28 itag, den 28. ſturmpflichtigen 15 k, wer einen halb ih iſes die Ge⸗ und die Ehefran if 8S S 22——— SS— 22* a 2122—— 5 5 8222 42. Am Frei eten Landöſtu 10 2 überſchreitet, ffordert, ugskreiſes Die t Elſaeſſer Eß 53 S 8 S S 2 18228— 322 28 Zgebilde 28 reiſe üb Vertrages au tes fhr ihn her 2228 2 2 2283 8888 5 S 3 S83 2 as„ s Die unausge 1875 hen dle zeines Vertrag eg aſchäfle des Mann yn zu erloſchen. DO.Z. 24. S S8S88 288 Ses 22 2 2 22— 8 rtsfahrgangs 1875. iber, nachm. Wer luß eine chritten wer rd ge⸗ſchäfte urgen und ihn zu e 2. Band X.⸗ 41 s 2E 2 3232 2 2228 2.—— 382 2222 Geburts;j. 26. Noven Hichtigen des dern zum tpreiſe überſe bietet, werd ge zu beſorge 8geſchloſſen. 2 ſtLevy⸗Kram 4 25 Ce 3 283 8 2 35 S28 32 28 5 Freitag, den Landſturmpflichtig an u die Höchf chen Vertrag er kfe⸗Geſetzesſ rtreten, ansg 1915. Firmackrn eim. Die —— 2 22 2 8 2 28 5 S= 2— SN— 48. Am Fr zildeten Landf durch de n ſolchen 2 Höchure öſtrafeſvert eim, 6. Nov. 5. Maunheim. 2 2— 8 22 es A S 8528 52 2 5 usgeb 80 5 3 genannten Gelöſtre Mannheim, Co., itWir kung 2 S 2 2 2 3 285 38 8— S 2 2 28 1 75 85 uber, nachm. näß 3 6 bes Jahr oder mit Gr. e det eeee 1915 u 88 8 12 8— S 8 5 8 e Jefangnis 2 5 9 a Dahk We 5. No ſchäft m 8 8 8 A S 2— S 2 18—5 8— itag, den 26. Nover flichtigen de it Gefängnis 2 55. 915 Die Frau Marth Lies⸗ vom 5 das Geſchäf 82— 8— 3 38 2 8 8 Am Freitag, den Landſturmp—58 10 00 M. beſtraß vember 1915. leulen in Wies elöſt und ſſiven und — 82 15 2 2——— 2 2 2 S 2 S s S 44. usgebildeken L bis zu im, den 5. No K. I. geb. durch die gel und Pafſt* 5 282 N 22 2 1 S 2—— 3— Die unausgebi! 8 O uhe: Mannheim, irksamt Abt. 90 vertreten itz Aktiven irma auf de 8. 22 2 18 S—— 388 3 3 2 S 8 Die 8 1873. rm..3 Ma großh. Vezirk baden. 2 Dr. Fritz der Firm 0 — 30 8 5— 8 22 2S22 222 burtsfahrgang vember, vo es Großh. 2 25 chsanwälte. ider ſamt der Eruſt Levy, — Wce— 3—— 28 33 Geburt stag, den 27. Novemb rmpflichtigen des Rechsan J. Schneide ſellſchafter E mohn⸗ 80 8 85 2— 0 6 3 8 2 2 32 288 238 Samstag, Landſturmpf Een 4 Bickel und J. 3 Auf⸗ Gef aumburg wol U 2 2— 8 8 80 8 3 22 8 885 22 32288 45. Ain S sgebildeten La Nes + N 30 den hat das i⸗ jetzt in igen In⸗ 2 2———— 2— 3822 2 2283888 2— 280 zausgebi 85— 2— nWiesbabe rei⸗ I alleinig E 2 85 88. 8— S28 S888 8 ristabrgangs uber, vorm. 10.30 Uhr e.eſe dutig betr. geboe e e Paß⸗ Wbergesenden, 6510 8 8 33 S 2 2 S———— 52 1 Sambbag den 27. aurgeaheen. 585 20 der Milchverwen orduungſbung der 7 1 95 Nr. 0486 127 e 1 8—.—— 22 Sre⸗——.— 32 2 2 8 S. 48. Am S 2 en Land ſtabe AK. zeſchränkn des ratsveror m 15. slich iſt erlof 1 —— 3 1 SE 2 S 2—— SSS E— 22880 e ee 8 1 isgebildeten L sbuchſtabe Beſch 2 8 Bundesratsv kung derſvo M. verzin efran.⸗3. 188, —— 5— S= 2 1—— S=8 Die unar 871; Anfangs 2 Uhr: des 8 5 der die Beſchränkung rdfüber 1000 N. Der Eh dXVII..- 0 5 S2—.— 2 2 2— 8 angs 1871; r, nachm. 2 5 rund des 3! über die ite 545] wirdſi 4% beantragt. 3. Ban& Bogt, ———— 32 3838 2 2— 25 ee Geburtsjahrga 27. November, des ber 1915 f blatt Seite 545 zu 44 de wird Seeſt 2 28 0—— 3 2— 7 2 22 3 3 Ge Samstag, den 27. furmpflichtigen Sgeſetzblatt S Juhaber der Erku Zungbuf 23—— 8 422 47. Am Samstag, Landſturmyp E1b ug(Re Inha, ſpäteſtens in Nannheim, 3 ubel — 383 88 28 8 8 88 8 88 8 3 28 2 N nausgebildeten d ugs buchſtabe I. s folgt: aufgefordert, ſy 7 Offene Ha 7— 9 2 3— 2 2—— 3228 388 2 2 1 8 8 9 e 11, Gefell⸗ 2 2 2 22 123— S SSSES2s 2 2 S Die un 3 1871: Aufa.30 uhr: erordnet, wa 3 1. rdem auf: 6. Juli ſtraße t. Die 8 3*—— S 2323 8 8 SSe 2 235885 Geburtsfahrgang ber, nachm. 3. 55 außer zurſd erstag, den 6. 3 eſellſchaf 2. Movemb 2—— 2— 32 8 8 8 282 32 Gebu 27. November, des 11313 r zu bringen Donnerstag, 9½ Uhr g hat am.9 1 2 2 2— 5 2 2 2 3822 S2 2 2 8 2 S den 27. 5 flichtigen Es iſt verbote erkehr zu mittags 9½ ſchaft ha Perſonl — 8 2*— 2 2 2.2 S2— 2 SS 3 ES2 2 l 8 2 8. Am Samstag, un Landſturmp Es iſ mahm) in Ve vor m ksgericht onnen. P 9 E 8 8— 58 S be S 822 228 ν 48. Ant S sgebildeten—K. Sahne(Rahr 5 17 Herſtellung von Gr. Amktsgeri 21915 beg ſchafter ſind: —— 23—. S 88 S 38 522 2 5 tmnausgebtlde ſtabe a) Sahi jon Butte 77 zur Herſtell 7* em 1 112 Geſellſchaf 82 8 33 8 2 32 88 S 2 58 3 38 38 382 28 88 Die unausge 1870: Buchſt 30 uhr: Herf 25 r Sahne zur Her Zubereit ene, e haftende Kaufman — 2 2— 2 2 SS 38 nus 2528 2838 282 28 222 2 8 5 tsjahrgangs 18 vorm..s 1 er Art ode kakaohaltigen 3 zu[Mannheim, raumten Auf r Seeſt, 9 —— 2383 5 28 2 0 38 2 328 2 2 82 Geburtsf 29. Novbr., des rderer kak rzeugniſſen zufN B anberau te Pete 7 und NRu 2 2 5— 28 488 323 22 3282 23 den 29. N flichtiaen des eee lichen Erze gebots termine felne Rech 2 38 258 2 8 22 22— 2 8 2 2 22 332— 9. Am Montag, ildeten Landſturmpf ons und ähn imſgebotstermine kunde Maunßbe mautt, — 2 23 85— 2— 83 3 2 S S 8—5— 8 888 de e—+. 10.30 uhr: bm) berzuſtellen, anzamelden eer — 2— 2 2 8 228288 2 2— 8 2 8 22 22 8 88 2 88 2 1— 3 1870, B 5 orut.—*(Schlagrahm] herzuf r⸗uorzulegen, 7 der hetm. 18 5 — 32* O S S 3— 2 288 8. G eburtsjahr 29. Novbr., v des(Sch znn ver⸗vor; ktloserklärung ternehme tur. 2 38 8 2 522 3 333 2——— 5 SES gA&= 25 ztag, den 29. 87 flichtigen d eeeee Kraftlose ird. Un 38 1 55 88 2 2 28 8 28 2 2 2 2 50. Am Montag, 292 Landſturmp i der Brotbere ck iſt jedoch de erſolgen w miſſton u 5. Mov. 1915. —— SSsE 8 2 2 23 2 50. 2 Sgebildeten L bei on Zwiebag Urkuns u, 2. Nob. 1915. uhelm,.9 J. I. 3 28— 33 W 23 28 3 SS Die unausge 2 Uhr: Herſtellung von In zuläfſig; Mannßelm, 2 Noo,* D tsger icht V. 55 2 3 5— 2 8 S—2 238 8 8 382 2 5 3 rs 1869. 8 nachnt. 2 He Magermilch z Farben ichtsſchreibe Gr. Amtsge — 382— 2 2 2 2 S 8 52 2 2 Be tsjahrs 26. November, e ng von 1 reitung von Fark hel Der Geri +2 6. 8 33 8 2 8sf Sa 8 tag, den 26.9 der der Marine i der techniſche ntsgerichts 8 88—— 5 5 382 232 F 5 51. Am Montag, iven Heere oder ſein für Ge, At 1 25— 82— 25 38 38 8 382 5 3— 285 5 3 18 51. Am 8 dem aktiven + auf Urkaub 825 ung von Caf b.. — 2—— 38 33 8 8* Die bereit velche ſich emelde G. u. 2 3 1 E 5 282 2 2 288 2 2 2 8 Sn 3 88 Die—— Perfonen, ange ſei es te zu berwenden; 5. Haas ſche Druckerel, G. — 2382 3 23 333 33 38 S 8 3 888 hörenden Pe u Standorttot Erholung, gecke zu uerzwe Dr. 5. 2 86 2 2 2 S4 2 288 S288 888 alfo bekm S beit zur Erh D Verlag Dr. 2*— 2 8 2 3 38 22 32 2* 8 2— 2 2 8 8 8 ſinden— 6 en Krankh arſchfähig ſtnd.— Druck un —4 22* 288 8 2 2 S 3 2 388 28 5 Vege eit ſie marſc Fritz Joos.— 22— 45 S5— 32 8 8 SSS 2 88 8 88 tlicher Redakteur Fritz 5 2 2 3 88— SSd 88 8 88 8— 4 8• 88 8— Berankwor S 83 3 8 888 8 5 88 — 8582— 2 2 2 22 2 SS n S3 8DDe 2 8— 2 8328— 2 8 8 4 238 38228—5 2 22 1 3 38* 8. S SS 88 — 5 2 5 3 332— 338 883 8 3 2 28 8 A SS — 2 179 322 2 2 2 S S 885 8—— 28— 23 8 S3 Ss 1882 —2— 8 2 28 2 8 2 2 3 SW= — 38—255•— 888 8 — 9 e. 2— 2 8