˙—— M 38 eee 128 2 5 0 pezugspreis: 80 pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durck die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Zeile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Hik. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Jaannz Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗kidreſſe; „Generalanzeiger Mannheim“ Hernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung.. 77 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlungg 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Tiefdruck⸗Abteilung 7086 — Sweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltun Bei ü itsbez im; ſchaft; gsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 8 Nr. 548. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 12. Nov. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. An der Front nichts Neues. 2 engliſche Doppeldecker wurden im Luftkampf heruntergeſchoſſen; ein drittes mußte hinter unſerer Front not⸗ Janden. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe der Generalfeldmarſchälle v. Bindenburg und Prinz Leopold von Banern. Keine weſentlichen Ereigniffe. Heeresgruppe des Generals v. Tinſingen. Die deutſchen Truppen, die geſtern am frühen Morgen ſüdlich der Eiſenbahn Ko⸗ wel⸗Sarny einen ruſſiſchen Angriff ab⸗ „ſchlugen, nahmen dabei 4 Offiziere und 230 Mann gefangen. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Die Verfolgung wurde fortge⸗ ſetzt. Südlich der Linie Kraljewo⸗ Tyſtenik iſt der erſte Gebirgs ka m m überſchritten. Im Raſinatal ſüd⸗ weſtlich von Kruſevae drangen unſere Trup⸗ pen bis Dupei vor. Weiter öſtlich iſt Ri⸗ bare und das dicht dabeiliegende Ribarſk Banja erreicht. Geſtern wurden 1700 Gefangene ein⸗ gebracht und 11 Geſchütze erbeutet. Oberſte Heeresleitung. Die Uriegslage. JBerlin, 12. Nov.(Von u. Jerl. Bur,) Das„Giornale d Italia“ hat vor ein paar Tagen ſeinen Leſern die Überraſchende Ent⸗ deckung aufgetiſcht, unſere Offenſive in Ser⸗ bien gliche durchaus nicht einem Triumphzug, die Serben zögen ſich durchaus geordnet zurfick. Derweilen würden wir in Weſt und Oſt von den Alltierten hart bedrängt. Deutſchland merke ſo, daß es ſich durchaus auf abſteigender Linie bewege und ſehne ſich mit aller Macht nach dem Frieden. IVn Wirklichkeit ſieht es nun in Serbien ganz anders aus. Es geht uns dort nämlich, wie ja jeder neue Tagesbericht erweiſt, erfreulich gut. Der 9. und 10. No⸗ bember zwar hat uns vorübergehende Ver⸗ zögerungen des Vormarſches gebracht, Die marſch in das eigentliche ſerbiſche Bergland die Truppen zu ſolchem Ende erſt beſonders zu⸗ ſammengeſtellt werden mußten. Die Serben haben bei ihrer Flucht ins Gebirge einen Teil ührer Kolonnen und ihrer Geſchütze in den Tälern der beiden Moraven ſtehen laſſen. Da⸗ durch war die Beweglichkeit des Feindes er⸗ leichtert worden, wir aber mußten dieſen gan⸗ den Transport mit uns ſchleppen. Inzwiſchen iſt aber, wie geſagt, dieſe Verzögerung über⸗ wunden umd nunſchreitetdie Verfol⸗ gung des zurückweichenden Fein⸗ des rüſtig vorwärts. Im Raſina⸗ tal iſt man bis dicht nach Brus gekom⸗ men. Die bulgariſchen Truppen aber ſind bei Alekſinae über die Morava nach Weſten vorgedrungen und im Süden iſt in Priſtina, bulgariſche Kavallerie eingerückt. Man kann alſo zuſammenfaſſend ſagen: die ſerbiſche Armee löſt ſich immer mehrauf, von geſchloſſenen Verbänden kann bei ihr gar keine Rede mehr ſein, ein großer Teil ihrer Kolonnen iſt in die Hände der Bul⸗ garen, Deutſchen und Oeſterreicher gefallen. Das ſchließt nicht aus, daß einzelne noch nicht eingeſetzte ſerbſiche Teile weiter öſtlich ſtehen. Wie das Weitere ſich entwickeln wird, müſſen wir ſelbſtverſtändlich abwarten, aber daß es irgendwie noch das Kriegsglück zu Gunſten der Serben wenden könnte, darf als ausgeſchloſſen gelten. So ſtehen die Dinge, wie geſagt, in Serbien und in Weſt und in Oſt liegen ſie, um das „Giornale'Ftalia“ zu berußigen, in keinem Deut für die Alltierten beſſer. Im Weſten hat die Entente ſeit dem September keinen Schritt vorwärts tun können und im Oſten ſind die Ruſſen an allen Stellen, wo ſie mit Einſetzung übevaus ſtarber Kräfte hier und da kleine ört⸗ liche Erfolge erzielt hatten, inzwiſchen wieder zurückgeworfen worden. Das iſt die ſchlichte Wahrheit. Wie es aber mit dem drohenden Zuſammenbruch Deutſch⸗ lands infolge des Lebensmittelmangels und der ſinkenden Kampfluſt ſteht, braucht deutſchen Leſern und was damit gleichbedeutend iſt, deut⸗ ſchen Patrioten nicht erſt vorgeſetzt zu werden. Im Zuſammenhang damit noch ein paar kurze Worte über die Lage der Dinge an der italieniſchen Front. Der Col di Lang iſt feſt in der Hand der Oeſterreicher. In Kärnten herrſcht Ruhe, Im Küſten⸗ land haben ſich nach dreitägiger Pauſe die Angriffe erneuert. Wenn auch die Italiener dabei vorübergehend an einzelnen Stellen in die vorderſte Linie eingedrungen ſind, ſo hal⸗ ten die Oeſterreicher ihre Stellungen doch nach wie vor in feſten Händen. Köln, 12. Nov. In einem Berliner Tele⸗ gramm der„Köln. Zg.“ vom 11. wird ausge⸗ führl; So ſicher iſt das Publikum der bald gen endgültigen Entſcheidung auf dem ſerbiſchen Kriegsſchauplatz, daß, als heute anlaßlich Uel⸗ hier tagenden Generalſynode die Elochen läute⸗ ken, ſich blitzſchnell das Gerlcht verbreit te, dieſe Entſcheidung ſek ſchon gefallen und die Leute die Fahnen heraushängten. Man verfolgl, wie der eiſerne Ring ſich enger und enger um die ſerbiſche Macht zieht, man weiß, daß die engliſch⸗ſranzöſiſche Hilſeleiſtung nichts t als Bluff, und ſo eilte das Gerlcht der Talſache voraus, ohne ſich innerlich von ihr zu ent ern n In dieſen Tagen weilt, wie ſchon gemeidet worden iſt, der öſterreichiſch⸗ungariſche Miniſker des Aeußern, Baron Burian, hier und hat mit dem Reichskanzler und den übrigen Leitern unſerer auswärtigen Politik Unter edungen übe. die Lage und die kommenden gemeinſam en Auf⸗ gaben gepflogen, in denen die erfreulichſte Hebereinſtimmung fſeſtgeſtett wer en konnte. Inzwiſchen konnten diejenigen, die ſich über das wahre Weſen der enzliſchen Politik noch immer nicht klar ſind, wenn es nach den Erfahrungen des Krieges noch ſolche Leute gb, qus der Neußerung, die Sir Edward Grey in. der vorgeſtrigen Unterhausſitzung über Serbien getan hat, erſehen, wie es denen ergeht, die auf Mannheim, Freitag, 12. November 1915. Fortſetzung der derf Auflöſung der griech England vertrauen. Man erinnert ſich, daß Grey am 8. September im Unterhauſe wörtlich erklärte:!„Sollte jedoch die bulgariſche Mobil⸗ machung in eine angriffsluſtige Haltung auf ſeiten unſerer Feinde ausarten, ſo ſind wir bereit, unſern Freunden auf dem Balkan zede mögliche Unterſtützung in einer Weiſe zu bieten, die ihnen willkommen ſein wird, und zwar in Gemeinſchaft mit unſern Verbündeten, ohne Vorbehalt oder Einſchrän⸗ kung“. Dieſem Ausſpruch ſetzte Grey vor⸗ geſtern das unvergeßliche Wort entgegen: „Meine Worte, daß wir Serbien unbeſchränkte und unbedingte Hilfe verſprachen, hatten nur politiſche Bedeutung, nämlich, daß die Bulgarien früher gemachten Verſprechungen hin⸗ fällig werden. Die Worte hatken keine militäriſche Bedeutung.“ Man braucht kein verblendeter, vertrauensſeliger, england⸗ gläubiger, ſerbiſcher Politiker zu ſein, um die Erklärung vom 28. September als ein bündiges Verſprechen der militäriſchen Unterſtützung auf⸗ en Aus der Geſchichte der letzten Tage vor dem Kriege kennt man die Kunſt Greys, gewundene, vieldeutige Erklärungen abzugeben Hier, in der Umbiegung und Verdrehung eines ſrühern Ausſpruchs erreichte ſie ihren Gipfel. Der Zuſammenbruch Serbiens trifft mit der vollen Enthüllung des Spiels zuſammen, das England mit den kleinen Mächten treibt. Der denkwürdige Ausſpruch wird in der Erinnerung der Völker fortleben. —— Reuwahlen in Griechenland. Athen, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Bureaus: Die Kam⸗ mer iſt aufgelöſt worden. Die Neuwahlen werden am 19. Dezember ſtattfinden. * Mannhaft und tapfer geht König Konſtan⸗ tin ſeinen Weg weiter. Er hat nun aus der Lage die letzte Konſequenz gezogen, die end⸗ gültige Klärung bringen und dem In⸗ trigenſpiel des Veniſelos ein Ende machen muß, des Veniſelos, den ein Mitglied des neuen Kabinetts kürzlich vor aller Oeffent⸗ lichkeit den bezahlten Agenten der Feinde Griechenlands nannte. Wir haben hier ſchon mehrfach ausgeführt, daß Veniſelos wohl noch eine Mehrheit in der nunmehr aufge⸗ löſten Kammer hatte(es waren ihm eben für die Wahlagitation von ſeinen ausländiſchen Freunden reiche Mittel zur Verfügung geſtellt worden), aber keine Mehrheit mehr im Lande. Dieſe Sachlage wollen der König und der neue Miniſterpräſident nun durch die Ausſchrei⸗ bung der Neuwahlen ganz zweifelfrei feſt⸗ ſtellen laſſen. Zwar hatte ſchon in den letzten Tagen das Kabinett Skuludis eine kleine Mehrheit in der Kammer durch den Austritt von 27 Mitgliebern aus der Veniſeliſten⸗ partei. Aber der König will offenbar gr ün d⸗ lich aufräumen und die konſequente Fortführung ſeiner Politik ganz und endgül⸗ tig von den Machenſchaften des Veniſelos be⸗ freien und ſich nicht abhängig machen von einer ſchwachen parlamentariſchen Mehrheit. Man darf ſicher ſein, daß er eine ſtarke Mehrheit in der Kammer gewinnen wird. Schon der Wahlkampf wird weitere Aufklä⸗ rung über die verderblichen Ziele der Politik Veniſelos ins Volk tragen und es fragt ſich, ob der Vierverband überhaupt noch Luſt haben wird, an die ausſichtsloſe Sache des ge⸗ (Abendblatt). iſchen Kammer. ſtürzten Miniſterpräſidenten etwelche Mittel zu verſchwenden. Veniſelos ſelbſt hatte wohl in letzter Zeit ſchon die feſte Ueberzeugung, daß er bei Neuwahlen eine ſchwere Nieder⸗ lage erleiden werde; er ſuchte deshalb nach Tunlichkeit eine Lage zu vermeiden, die Neu⸗ wahlen herbeiführen könnte⸗ Aber der König und Skuludis haben mit kräftiger Fauſt zugegriffen und roden das Uebel bet der Wurzel aus. Die endgültige Ausſchaltung von Veniſelos wird natürlich auch die end⸗ gültige Niederlage der Vierverbandsdiplo⸗ maten in Athen im Gefolge haben. Vergeblich ſind alle Bemühungen der Diplomaten des Vierverbandes in der letzten Zeit geweſen, doch noch eine Aenderung zugunſten der Veniſeliſten herbeizuführen. Vor den verwerf⸗ lichſten Mitteln ſchreckten ſie nicht zurück. Be⸗ ſtechungen waren noch die glimpflichſten, auch die Anwerbung albaniſcher Banden, um Un⸗ ruhen hervorzurufen, war noch nicht das Schlimmſte. Aber ſie ließen auch wieder Attentatsdrohungen aufflattern, und dieſe Drohungen waren ſicherlich nicht leere Worte, wie man aus früheren Fällen wiſſe, Der König ließ und läßt ſich nicht beirren, nach Wiener Meldungen hat der König nach dem ſachlichen Urteil ſeines Generalſtabes ſchon vor Monaten ſeine Entſcheidung getrof⸗ fen, die dahin geht, daß die Mittelmächte im Kampfe Sieger bleiben werden. Auf dieſer Linie iſt der König allen Anfeindungen, In⸗ triguen und perſönlichen Gefahren zum Trotz unbeirrt, ſtark und aufrecht weiter geſchritten, die Kammerauflöſung und die Neuwahlen bil⸗ den die energiſche Krönung einer ſehr energi⸗ ſchen Politik. Die Politik des Königs Konſtantin und ſeines Miniſterpräſidenten, die nun durch den Appell an das Volk die denkbar feſteſte Grund⸗ lage erhalten ſoll, war und iſt die der bewaff⸗ neten Neutralität, die unter dem Zwange der Verhältniſſe ſehr duldſam gegen den Vier⸗ verband war. Es fragt ſich, ob der Entſchluß, die Veniſeliſtenpartei endgültig zu zertrſim⸗ mern, nicht nach und nach zu einer ſcharfen Spannung zwiſchen Griechenland und den engliſch⸗franzöſiſchen Eindringlingen führen wird und führen muß. Letztere werden ja wohl verſuchen, ſo lange es geht, Griechenland bei guter Laune zu halten. Aber ob der König, von der Veniſeliſtenpartei befreit, noch weiter die erzwungene Duldung gegen den Vierverband üben wird, iſt eine andere Frage. Es erheben ſich da für den Vierverband ſehr ernſte Fragen, von denen die einer Ent⸗ waffnung der etwa auf griechiſchen Boden zurückgedrängten Alliierten noch die leichteſte iſt. Wie dem auch ſei, der König wird die Freiheit des Handelns, die er ſich zurückgenommen und die er weiter befeſtigen will und wird, bis zum 19. Dezember und nach dieſem Termin erſt recht nicht als Tra⸗ bant des Vierverbandes üben, ſon⸗ dern als König ſeines Landes. Die Baſts des Balkanzuges des Vierverbandes gerät ganz außerordentlich ins Schwanken durch die Frage, die König Konſtantin jetzt an ſein Volk richtet, ob es wolle, daß er, der König bon Athen aus griechiſche Politik oder daß Voniſelos engliſch⸗franzöſiſche Politik kreibe, Stellt, wie ſicher zu erwarten, ſchon in der Leidenſchaft des Wahlkampfes das Volk ſich entſchloſſen auf die Seite der nationalen Poli⸗ tik des Königs, dann wird es fſir General 28170 Aileh B General⸗Anzeiger Der Zufamm Auf der c. Von der ſchwei (Priv.⸗Tel..) Schweiz Mailand: Italieniſchen Zeitungsmeldungen zu folge, ſind die ſerbiſche Regieyung und die frem⸗ den Diplomaten, welche ſich zunächſt in Mitro⸗ witza befanden, auf der Flucht nach Montenegro begriffen. Berlin, 12. Nov.(Von u. Berl. Büro.) Aus Konſtantinopel wird der„B..“ gemel⸗ det: Die in großer Unordnung fliehende ſerbi⸗ ſche Armee wird von unterrichteter Seite höchſtens auf 80000 Mann geſchätzt. Es verlautet, daß der ſerbiſche König bereits die montenegriniſche Grenze überſchritten habe. BVon der ſchweizer. Grenze 12. Rov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Paris: Dem„Temps“ wird ants Athen berichtet, daß die Zahl der ſerbi⸗ ſchen Flüchtlinge, die täglich in Griechenland eintreffen, einen derartigen Umfang annimmt, daß die Präfekten der Grenzbezirke die Regie⸗ rung dringend um Geld und Naturalien er⸗ ſuchten, um die erſten Bebürfniſſe der Flücht⸗ linge zu decken, die meiſtens nur das nackte Leben retteten. Die Cage von Monaoſtir kritiſch e. Von der ſchweiz. Grenze, 12. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus E — Mafland: Italieniſchen Zeitungen zufolge, iſt die e von Monaſur ſehr kritiſch. Der dortige engliſche Konſul hält ſich beſtändig zur ſoforki⸗ gen Abreiſe bereit. Der franzöſiſche Konſul erbat vom General Sarpail zwei Regimenter zur Hilfeleiſtung, General Sarrail lehnte aber ſein Begehren ab, weil er ſeine Kräfte nicht verzetteln dürfe. Mazedonien ſei vollſtändig von jeder Verbindung mit dem ſerbiſchen Genevalſtab abge⸗ ſchiſitten. Di Beute von Nraljewo und Xruſevac. An Köfßn, 12. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Sonderberichterſtatter der Kölniſchen Zeitung meldet aus Zagodin: Die in Kraljewo erbeuteten 136 Ge⸗ ſch ütz e neben 3000 Gefangenen mußke für die feindliche Armee einen ebenſo empfind⸗ lichen Verluſt darſtellen, wie die bereits in Kruſevae gezählten 102 Geſchütze, unter denen ſchwere Kanonen ſind. Im ganzen ſtellt ſich die Kruſevacer Beute auf 28 und 21 Ztm.⸗Ge⸗ ſchltze, ſehr viele 7,5 Zum.⸗Jeldbatterien und viele moderne und alte Ballonabwehrgeſchütze. Auch Beutekanonen öſterreichiſch⸗ungariſcher Hertammung ſind zurückgenommen worden And der größte Teil dieſes ſtattlichen Artil⸗ letistttrrkertals iſt in brauchbarem Zuftand. Nach neuen Aufnahnen der Beſtände an Ma⸗ terial und fertiger Munition in den Lagern des Zeughauſes von Kragujewac hat ſich der dort befindliche Kriegswert noch u m biele Millionenerhöht, und ge⸗ ride die dort aufgeſtapelte Munition mit den in den Hauptplätzen des weſtlichen Morawa⸗ kals abgenommenen Artilleriemengen bedeuten einen Erfolg unſerer unaufhaltſam vordrin⸗ genden Truppen, der die Kämpfe im Verg⸗ lande von Kruſevac aus den bisherigen Ope⸗ rationen heraushebt. Serbiſche Bürger, die ich wiederholt ſprach, und unter ihnen auch der ten.(Abendblatt) Rotterda unſ. erſtatter). Der„Daily Telegraph“ meldet aus Saloniki, daß eine neue britiſche Divi⸗ ſion die engliſche Front in dem Doiran⸗ abſchnitt verſtärkte. etzt 1 0 4(Non m, cov.(Vo! Ste ſchütze mit ihrer vortrefflichen Artillerie den rechten franzöſiſchen Flügel. gen ungewöhn⸗ lich nieder. Am heftige 0 i Mirtwoch betrug die Niederſchlagmenge in Bel⸗ grad 90 Millimeter. Der Vierverband. Ritcheners Sendung. London, 12. Nov.(WTTB. Nichtamtlich.) Im Unterhauſe ſtellte im Laufe der Aus⸗ ſprache über die Beſchlagnahme des„Globe“ Asquith nachdrücklich in Abrede, daß Kitchener jemals der Welt oder dem König ſeinen Ab⸗ ſchied angeboten habe. Asquith fügte hinzu, daß Kitchener niemals ein Wort über ſeinen Rücktvitt ſprach. Im weiteren Verlauf der Debatte ſagte Asquith noch: Am Mittwoch ſei der Regierung eine ernſte Bot⸗ ſchaft zugekommen, die ſie dazu bewogen habe, Kitchener nach dem nahen Oſten zu ſenden. Der Kriegskredit von 200 Mil⸗ lionen Pfund Sterling iſt ein⸗ ſtimmig angenommen worden. Cord Derby droht Iwangs⸗ maßregeln an. London, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Lei⸗ ter der Rekrutierung, Lord Derby, teilt mit: Er ſei durch Aſquith zu der Erklärung er⸗ mächtigt, daß wenn nicht genug junge Män⸗ ner vor dem 30. November ſich zum Dienſte angemeldet hätten, Zwangsmaßregeln ergriffen werden würden. 1 London, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Es wird mitgeteilt, das Transpork⸗ ſchiff„Southland“ wurde auf der Fahrt nach Alexandrien in der zweiten Sep⸗ temberhälfte im ägäiſchen Meer torpediert, erreichte jedoch Mudros mit eigenem Dampf. An demſelben Abend wurden die Truppen auf andere Schiffe ge⸗ bracht, 9 Mann ſind getötet worden, 2 ver⸗ wundet, 22 werden vermißt, die wahrſchein⸗ lich ertrunken ſind. Die Sicherſtellung der Vollsernährung. Kein Grund zur Erhöbung der Salzpreiſe. Berlin, 12. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Es iſt über eine Erhöhung der Salzpreiſe Klage geführt worden. In dieſer Angelegenheit fin⸗ den jetzt Erhebungen ſtatt, die die Regierung eingeleitet hat und die ſicher zur Abſtellung des Uebels führen. Für eine Erhöhung gerade der Salzpreiſe liegt natürlich kein Grund vor, frühere einflußreiche Finanzminiſter Petro⸗ 1 r 2 Huf den Spuren der Bug⸗krmee Polniſche Eindrücke aus dem Sommer 1915. 8 Das erſte Kriegsjahr war faſt herum. Wie⸗ der war es Sommer, wie damals in den Tagen der Mobilmachung. Die Luft war voll von Erinnerungen an den Anfang des Feldzuges. Aus Galizien wälzten ſich endkoſe Kolonnen Rordwärts nach Polen hinein. Das alte Bild: die knirſchenden Straßen überlaſtet mit ſchlerenden Truppen, mit rüſtig vorwärtsrol⸗ kender Artillerie, mit Karawanen von Trains. In tauſendmaliger Wiederholung derſelben Einheiten vertieſte ſich der Eindruck der geglie⸗ Dert zuſammenhängenden Geſamt:maſſe und ließ den riff des Oberkommandos über eine ganze Irmee ins Märchenhafte wachſen. Plan⸗ wagen r Planwagen, kilometerweiſe, eine latige, nie abreißende Kette. ee der Abſtand des Betrachters, deſto 5 prögt ſich der allgemeine Vorwärts⸗ drang ent, die gleiche Richtung, die gleiche Be⸗ wegung. Mau erlebt das Epos der reiſigen Gewahren wir einen Unterſchied Begen früher? Können wir bemerken, ob die Reuen Jahrgänge den älteren ebenbürtig, ob die Pferde derſelben guten Verfaſſung ſind, wie chemals? Alles in allem, wenn auch in friſcher Rollenbeſetzung, genau dasſelbe Stück, das ſich in den erſten Tagen des Feldzuges ſo unvergeß⸗ lich vor unſern aufgeregten und darum doppelt empfänglichen Sinnen abgeſpielt hat: eine Viel⸗ heit von Typen, durch den großen, gemeinſamen ſtimmten i e fleiſchloſen Tage. men, wie die Vorſchrif⸗ Aufſchnitt zu hand⸗ erf n die loſen Tagen kein Fleiſch nicht dann, wenn nit der Poſt aufgegeben ind Samstag kann balter ſchaften gereicht werden, 2. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) d gemeldet: Berlin wird mor⸗ veinefleiſch ſein, denn die tereien von jedem Jeneralſuperintenden⸗ ten der Provinz Sachſen an ihre Gemeinden gerichter. Brief lautet: Der gegenwärtige Krieg hat herrliche Erſchei⸗ nungen opferbereiter Liebe gegen unſere tapferen Brüder draußen und gegen ihre Angehörigen daheim gezeitigt. Allein, je lünger er dauert, mehr wird offenbar, daß Durchhalten eine re fittliche Kraft erfordert, als man im Aufſchwung der erſten Begeiſterung ahnen konnte. Und doch kommt auf das Aushalten in Gottvertrauen und Selbſtverleugnung alles an, wenn wir Deutſchen hoffen wollen, mit rei⸗ nem Gewiſſen vor Gort und Men⸗ ſchen aus dieſer Prüfung hervorzugehen. Wenn jetzt die Not des Volkes Erzeuger und Händler verführen kann, ihre Vorräte zurückzu⸗ halten, die Preiſe für die Nahrungsmittel hinauf⸗ zutreiben, übermäßig hohe Gewinne einzu⸗ ſtreichen, ſo zeugt ein ſolcher Wucher in dieſer ſchweren Zeit von Gewiſſenloſigkeit und harter Selbſtſucht, gegen welche ſich das Volksbewußt⸗ ſein mit Recht empört.— Wir verkennen nicht die durch den Krieg entſtandene ſchwierige Lage unſerer Volkswirtſchaft. Ein mäßiger Preisauf⸗ ſchlag für Lebensmittel und ſonſtige Waren könnte daher niemand befremden. Unſer Volk weiß ſeine Kriegslaſten mit Geduld zu tragen. Den gegenwärtigen Preisſteigerungen aber liegt offenbar vielſach die Abſicht zugrunde, plan⸗ müßig die Notlage des Volkes zu eigener Be⸗ reicherung auszubeuten. Gewinne ſolcher Art erwecken nicht nur tiefe Bitterkeit, ſondern bringen auch dem Erwerber erfahrungsgemäß kleinen Segen. In der Heiligen Schrift Alten und Neuen Teſtaments wird deshalb auf das eindringlichſte vor der Ausſaugung der Ar⸗ mut gewarnt und der Wucher als ſchweres Ver⸗ brechen gegen göttliche und menſchliche Ordnung gebrandmarkt.— Schon hat die öffentliche Mei⸗ nung in Zeitungen und ſonſtigen Kundgebungen einmütig gegen dieſen Schaden Stellung genom⸗ men. Jeden, der es mit unſerem Volke treu meint, muß es auf das tiefſte betrüben, daß in Tagen, wo wir ſo Großes von Gott erſahren und noch vor ſo ung heure Aufgaben geſtellt find, eine ſo niedrige Geſinnung um des ſchnöden Mammouns willen auftauchen kann. f Die Beſtra⸗ fung der Schuldigen und die Beſſerung des Uebels durch geſetzliche und poltzeiliche Maß⸗ nahmen iſt nicht unſere Sache. Aber wir er⸗ mahnen und bitten alle wahren Vaterlands⸗ freunde in Stadt und Land, an ihrem Teile dazu mitzuhelſen, daß dem Unweſen geſteuert werde, ehe durch die bereits vorhandene Erbitte⸗ rung ein neuer tiefer Riß im Volke ſich auftut ſchlimmer, als er vor dem Kriege geweſen iſt. Geſegnet alle, die in Vaterlandsliebe und der Furcht Gottes der Verſuchung widerſtehen Und wucheriſchem Gewinn entſagen. Warum ſollen wir nicht das Vertrauen hegen, daß noch manche des niedrigen Geizes ſich ſchämen werden in einer Zeit, wo wir den Bankerott eines nur eigennützigen Geſchäftsgeiſtes an unſeren Fein⸗ den erleben, und wir ſichtlich von Gott berufen werden, eine neue, höhere Auffaſſung des Er⸗ werbslebens in der Welt durchzuſetzen. Unſer Herr Chriſtus ſagt:„Hütet euch vor dem Geiz; denn niemand lebt davon, daß er viele Güter denn wir erzeugen genügend Salz im Lande⸗ Tienr— 8 hat.“ eeeeeeee Störungen des ſeeliſchen Gleichgewichts immer wieder dieſebben oder ähnliche Vorſtellun⸗ gen geboren werden, ſo treibt auch der Krieg immer wieder dieſelben Blüten des Denkens und Empfindens; dieſelben Lieder, dieſelben Scherz⸗ worte, Kernſprüche, Schimpfnamen, höchſtens ab⸗ gewandelt nach Heimat und Provinz. blaſſen die bezeichnenden Trennungslinien nie⸗ mals ganz. Er ſieht nicht alles feldgrau in feld⸗ grau. Durch die Uniformen hindurch erkennt er den Landmann, den Handwerker, den ſtädti⸗ ſchen Arbeiter, den ſchmächtigen Kriegsfreiwil⸗ ligen, den behäbigen Landſtürmer, den Lehrer, Schüler, Studenten, Handlungsgehilfen, Berufs⸗ ſoldaten. Beneiden unſere öſtlichen Krieger ihre Kame⸗ raden im Weſtend Um den Stillſtand der Kriegs⸗ handlung gewiß nicht; vielleicht mitunter um ihre Feldzeitungen und ihren Geſangverein und um die Möglichkeit, Blumenbeete anzulegen und jedem hervorſprießenden Keim ein Schild mit dem lateiniſchen Namen um den Hals zu hängen. Deun unſere lieben Deutſchen ſind immer noch vom Stamme des alten Jean Paul. 5 Vor ihnen breitet ſich ein neues s Ebenen, flachere Geländewellen a! Rechts und links unabſehbare? Moore. Hie und da Windmüh ſehene. Waldbeſtände, wie man land nicht durchei f Kiefern, 0) Pappeln und Eſchen, wenig durchforſtet, niedriges Holz. Die fliehenden Ruſſen haben Wald und Feld zu ver⸗ * and. Weitere in Galizien. Wieſen, Zweck auch innerlich uniformiert. Wie aus be⸗ ſengen getrachtet, aber meiſtens nur kleine Strei⸗ Zwar: dem Liebhaber des Beſonderen ver⸗ bver fen und hen die Laub⸗ bäume 1 ahl u im Frühjahr und die Nadelbäume rot und braun wie Buchen im Winter. Alle paar Kilometer kerben ſich Schützengräben und ter in die Land⸗ ſchaft und durch r und Forſt, Hügel und Täler, meiſterhaft angelegt, liſtig verdeckt, teilweiſe unberührt und unverteidigt im Stich ge⸗ laſſen. Abſeits des Weges viele, viele Soldaten⸗ „einzeln oder zu Friedhöfen vereinigt. Die Ruſſen beſtatten Toten mit Andacht. Dop⸗ Kreuze verraten ihre Be⸗ bt ſich ein Gol⸗ Shohen Kreuzen, icht immer fan⸗ * gräbnisſtätten. gatha von zah ein fremdartiger Aublick. den ſie auf ihren eiligen Rü 1 Zeit dazu Manchmal verkündet ein ſcharfer Verweſun geruch, daß Tote unbeſtattet liegen bleiben muß⸗ ten, Man ſtößt dann, allerdings nur ganz ſelten, auf ſchwarze, gedunſene krabbelnder Tiere ſo gr ſtellt, daß alles Perſönliche Menſchentum ſo gut wie aus ** Der Vormar ewegt ſich meilenweit auf ſon⸗ derbaren Stre Sind das noch Straßen? bau. Einſchnitte in den bald ſandigen bald moorigen Boden. Bei t abwechſelnd wüſtenhaft ſta nachgiebig, bei Regen tück gefahrdrol des Feldes hinein, ſchneidet immer neue Spur⸗ breiten davon, ſo daß ſich Fahrbahnen von 50 bis 100 Meter Breite bilden, die nur bei Straßen⸗ hrücken un die Ruſſen vor uns geweſen, Freitag, den 12. November 1915, Konfeſſionelle Entſpannung. Durch das Erlebnis des Krieges wird das Verhältnis der Kirchengemeinſchaften zueinan⸗ der und zu Staat und Schule vorausſichtlich eine tiefgreifende Aenderung erfahren. Die Zei⸗ ten dürften endgültig vorbei ſein, daß einſeitige kirchliche Parteibeſ ſchen Volke 0 trebungen im deutf einen Rückhalt finden. Der vaterländiſche Ge⸗ danke hat ſich auch hier mächtiger erwieſen als alte, übernommene und anerzogene Vorurteile und die Schranken niedergelegt, die ein frommer Eifer zwiſchen den Angehörigen verſchiedener Bekenntniſſe aufgerichtet hatte. Selbſt in den Kreiſen, die die kirchlichen Anſprüche bisher am lebhafteſten vertreten haben, beginnt man, dieſen veränderten Verhältniſſen Rechnung zu kragen. So leſen wir in der Deutſchen Tageszeitung (vom 31. Oktober) in einem Aufſatze über die Macht des frommen Liedes die folgenden Sätze: „Die Verſchiedenheiten der chriſt⸗ lichen Bekenntniſſe, ja der Religio⸗ nen werden durch die auf den gleichen Ton religiöſer Innigkeit geſtimmten Lieder hinweg⸗ geräumt. Katholiken und Evangeliſche, ja auch die Bekenner der jüdiſchen Religion ſingen die Lieder gemeinſam. Ein Staatsanwalt, der als Landwehroffizier im Felde ſteht, ſchreiht, wie lücklich die konfeſſionell gemiſchten Kameraden geweſen ſeien, wenn ſie ein gemeinſames Lied hätten ſingen können. Ein Feldgeiſtlicher ſchil⸗ dert, welchen tiefen Eindruck es auf ihn gemacht habe, als Evangeliſche und Katholiſche mit glei⸗ cher Innigkeit den großen Lobgeſang anſtimm⸗ ten. Sollte hier nicht ein Fingerzeig gegeben ſein, wie wir auch im Frieden uns zuſammen⸗ finden können auf dem gemeinſamen Boden, in der gemeinſamen Stimmung und Geſin⸗ nung?“ So zurückhaltend die Frage auch geſtellt iſt, ſo deutlich zeigt ſich in ihr die Aufgabe, die das deutſche Volk nach dem Kriege in Angriff neh⸗ men muß, um die gemeinſame Stimmung und Geſinnung dieſer Tage, das kraftvolle vater⸗ ländiſche Gefühl lebendig zu erhalten. Wir dürfen nicht wieder trennen wollen, was durch das gemeinſame Erleben geeint iſt und in alle Zukunft zuſammengehört. Das gilt für das ge⸗ ſamte öffentliche Leben, für Geſetzgebung und Verwaltung, beſonders aber für die Arbeit in Kirche und Schule. Rleine Kriegszeitung. Ein echter Geſterreicher. Biörn Biörnſon macht jetzt eine Vor ⸗ tragsreiſe durch Skandinavien und erzählt in einem ſeiner Vorträge von Generaloberſt Frei⸗ herrn Conrad v. Hötzendorß, von den er im Hauptquartier empfangen wurde. Björn⸗ ſon teilt nicht mit, was ihm der öſterreichiſch ⸗ ungariſche Generalſtabschef geſagk hat, er ent⸗ wirft nur eine Schilderung von deſſen Perſön⸗ lichkeit. Er rühmt den milden Blick ſeiner Augen und ſein Lächeln, das ein gutes Ver⸗ ſtändnis für alles zeigt, ſelbſt da, wo ein armes Herz nicht zu ſprechen wagt.„Er iſt, ſagt Björnſon,„ein echter Oeſterreicher; ich kenne kein Volk, wo das rein Menſchliche ſo die Ober⸗ hand gewinnt, wie in dieſem Land; es zwing! ſich zwiſchen allem uniformierten Weſen und allerlei Zeremoniell hindurch und kleidet ſich in das liebenswürdige Gewand. Das große Ee⸗ heinmis, es iſt ein künſtleriſch begabtes Voll im guten Sinne. Das Senſtble, Feinfühlige in ſeinem Weſen wurzelt nicht im Charakterloſen, das beweiſt dieſe Zeit im Auftakt zu der gewal; tigen Kraft, die es jetzt entfaltet, in ihm liegt Muſik und Humor, doch dem folgt der zähe Wille und die Entſchloſſenheit, ſich durchzu⸗ ſchlagen.“ Neeeeeeee 2 1 d Furten ſich notgedrungen verengern. Alle Brücken, auch die von den Ruſſen verſchont gebliebenen, müſſen dauernd erneuert und ge⸗ ſtützt werden, denn auf ſolche Zumutungen waren ſie niemals berechnet. Die Kraftwagen, flinke Perſonenantos und gigantiſche Laſtfuhren, brau⸗ ſen und taumeln über Ackerfurchen und kiefein⸗ gedrückte Gleiſe, über loſe Bretterſtege, klap⸗ pernde Knüppeldämme, durch keichähnliche Pfützen und Graben tollkühn dahin, von Zeit zu Zeit heillos verſinkend, bis ein Vorſpann von etlichen Pferden und die Kraft einer nachſchieben⸗ den Trußpe ſie endlich wieder flottmacht. Den Weg ſäumt eine betrübende Strecke ver⸗ endeter Pferde. Noch andere Kadaver verpeſten die Luft und locken die gierigen Krähenſchwärm herbei. Die Ruſſen haben allem Vieh, das ſie nicht ſchnell genug mit wegtreiben oder verzehren konnten, den Garaus gemacht und es auf oder neben der Straße liegen gelaſſen: Rinder, Schweine, Schaſe, mutwillig niedergeknallt oder abgeſtochen, um dem Verfolger einen Tort anzu⸗ tun, dem keine Beute in die Hand fallen ſol außer Aſche und Aas. ** * Fern von der Heerſtraße mögen unangetaſtele Dörfer liegen, heile, normale menſchliche Siede⸗ lungen. Man bekommt ſie nicht zu ſehen. Wo ſchreiten wir über Dörfer jerben und Trümmer. Langgeſtreckte 157 don vorn bis hinten niehts als öde Zeilen Feuerſtellen und Schornſteinen. 19 75 Nur die Kirchen haben ſich einigen Reſpekt verſchafft. Sofern ſie nicht von Geſchoſſen durch⸗ löchert und abgedeckt wurden, ſtehen ſie noch fau⸗ ber und überirdiſch da mit ihren weißen ” FUEPEF F * —— — Freitag, den 12. November 1915. Goneral⸗Aunzeiger« Badiſche Neneſte RNachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Chronik der Kriegsereigniſſe. (Fortſetzung.) 2. November. Maſſenangriffe der Ruſſen weſt⸗ lich Czartoryſt abgewieſen. Ein ruſſiſcher Angriff bei Bieniawa zurückgewieſen. Zurückeroberung der Stellung bei Sie⸗ mikowee und des größten Teiles des Or⸗ tes durch Armee Graf v. Bothmer.— Fortſchritte an der montenegriniſchen Grenze.— Austritt aus dem Bergland ſüdlich Grn. Milanovae in das Tal der weſtlichen(Golijſka⸗) Morawa. Beſetzung von Cazak. Einnahme der Höhen ſüdlich Kragujevac. Bulgariſches Vorrücken im Niſavatale.— Neue Angrißfſe der Ita⸗ liener im Görziſchen verluſtreich abge⸗ ſchlagen. 9. November. Die Ruſſen bei Illuxt, Garbu⸗ nowka und verluſtreich bei Gateni(vier⸗ mal) abgeſchlagen. Zwiſchen Swenten⸗ und Ilſen⸗See Einnahme von Mikuliſchki durch die Ruſſen. Einbruch in die ruſſiſche Hauptſtellung bei Vielgow. Zuſammen⸗ bruch eines ruſſiſchen Angriffs nördlich Buczacz.— Uſice beſetzt. Die Straße Cacak— Kragujevac überſchritten. Die Serben weſtlich Planinicc beiderſeits der Straße Zajecar-—Paracin von den Bul⸗ garen geworfen. Im Syrljiſki⸗Timok⸗Tal Syrljig genommen.— Angriffe der Ita⸗ liener von Plava bis zu dem nördlichen Rand der Hochfläche von Doberdo abge⸗ wieſen. 4. November. Mikuliſchki von den Deutſchen wieder beſetzt. Ueberfall der Ruſſen auf Kuchocka⸗Wola und ihr Angriff weſtlich Czartoryſt geſcheitert.— Angriff gegen die montenegriniſchen Grenzſtellungen öſtlich Trebinje.— Die Verbindung zwi⸗ ſchen der öſtlich Viſegrad kämpfenden Gruppe mit Uſice hergeſtellt. Vordringen beiderſeits des Koſlenik⸗Berglandes nörd⸗ lich Kraljevo. Erſtürmung des Kalaſat, 10 Kilometer vor Niſch, durch die Bulga⸗ ren.— Die Angriffe der Italiener auf den Görzer Brückenkopf, gegen Zagora, Podgora⸗Höhen und Monte San Michele abgeſchlagen. Entlaſſungsgeſuch des griechiſchen Miniſteriums Zaimis. 5. November. Der vom 25. Oktober her von den Franzoſen noch beſetzte kleine Graben nordöſtlich Le Mesnil geſäubert. Ihr Ge⸗ genangriff gegen von den Deutſchen ge⸗ ſtürmten Graben nördlich Maſſiges ab⸗ gewieſen.— Zuſammenbruch vier ſtarker ruſſiſcher Angriffe bei Gateni.— Die Ruſſen bei Vorſtößen über Koſciuchnowkla auf Wolczek und nördlich Komarow zu⸗ rückgeſchlagen. Fortſchritte des deutſchen Angriffs öſtlich Budka.— Im Kampf um Siemikowee Erfolg gegen die Ruſſen. 2000 Gefangene.— Mehrere Grenzhöhen öſtlich Trebinje den Montenegrinern ent⸗ riſſen.— Das Nordufer der weſtlichen (Golijfta⸗) Morawa beiderſeits Kraljevo erreicht. Von der Armee v. Gallwitz Cu⸗ vrija, Treſnjevica und Paraein genom⸗ men.— Die Bulgaren am Befeſtigungs⸗ gürtel von Niſch. Franzöſiſcher Angriff ſüdlich Strumitza abgewieſen(am 3. No⸗ vember).— Einnahme von Bamenda in Kamerun am 22. Oktober und von Vanyo am 24. Oktober durch engliſche Truppen. 6. November. Die Ruſſen bei Siemikowee auf das Oſtufer der Strypa zurückgeworfen. Dort in den letzten Tagen 50 Offiziere und 6000 Mann gefangen genommen.— Der Ilinobrdo öſtlich Trebinje von den Oeſterreichern erſtürmt. Die montenegri⸗ niſche Hauptſtellung durchbrochen.— Die Armee v. Koeveß gewinnt den Talpaß Kliſura und drängt die Serben über die Jelica.— Kraljevo genommen. Stubal erreicht. Im Morawa⸗Tal Varvarin ge⸗ nommen. Bei Krivivir Gefechtsfüh⸗ lung zwiſchen den Deutſchen und Bulga⸗ ren.— Niſch von den Bulgaren erobert (am 5. November).— Nahkämpfe mit den Italienern bei San Martino.— Der engliſche Transportdampfer„Wovodfield“ im Mittelmeer von einem U⸗Boot ver⸗ e 7. November. Ruſſiſche Angriffe vor Riga und Dünaburg abgewieſen; am Swenten⸗See die Ruſſen aus einer eroberten Stellung wieder herausgeworfen.— Die Oeſter⸗ reicher im Tal der weſtlichen Morawa über Slatina hinaus; beiderſeits Kraljevo der Flußübergang erzwungen. In Kral⸗ jevo 130 Geſchütze erbeutet. 3000 Gefan⸗ gene der Armee v. Gallwitz.— Die Bul⸗ garen werfen bei Prilep, Kriwolac und Strumitza Engländer und Franzoſen un⸗ ter beträchtlichen Verluſten der Feinde zurück. Große Beute an Gefangenen und Kriegsmaterial. —— 2 5 Jür das Vaterland gefallene Badener. Uoff. Diplo.⸗Ing. Wilh. Eckert u. Land⸗ ſturmmann David von Karlsruhe, Kriegsfreiw. Carl Fleury von Vaihingen, Chriſt. Aß⸗ fahl von Mönsheim, Musk. Poſtgehilſe Ernſt Braun von Bruchſal, Matroſe Jakob Röiß⸗ ler von Eſchelbach, Musk. Georg Gund von Altlußheim, Kriegsfreiw. Uoff. Wilh. Hocker von Neulußheim, Erſatzr Alois Hil⸗ bert von Oberneudorf, M Paulus For⸗ tenbacher, Ritter des ten Kreuzes von Lautenbach, Jäger zu erd Otto Schickin⸗ ger von Winden, Musk. Albert Tauſch von Riedböhringen und Erſatzreſerv. Friedrich Kaiſer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Waldshut. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 12. November 1915. e 7 dem eeeeeeeeeeez 3 2 2 2 * 74 8 f Elſernen Kreuz dusgezeichnet e Der Gefreite der Reſerve Hans Pfeiffle, Sohn des Stadtverordn.⸗Vonſtandes Pfeiffle, Kaſſenbeamter bei der Allg. Ortskrankenkaſſe. Dragoner Ludwig Berthold aus Ilves⸗ heim im 1. Badiſchen Leib⸗Dragoner⸗Regiment 20, welcher ſchon ſeit Ausbruch des Krieges im Felde ſteht, für beſondere Leiſtung in Rußland. Perſonal⸗Beränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verfetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants, vorl. ohne Patent: die Fähnriche: Reiſer(Fritz), Weber im Inf.⸗Reg. Nr. 113; Stadler, Wingler (Friedrich), Wingler(Adolf), Lütz, Leon⸗ hard im Inf.⸗Reg. Nr. 142; Kerſten, v. Be⸗ low im Feldart.⸗Reg. Nr. 76.— Zu Fähn⸗ richen: Berger, Schwiedernoch, Un⸗ teroffiziere im Inf.⸗Reg. 1424. Zu Leutnants der Reſerve.betr. Regts.: die Vizefeldwebel: Crain(1. Hanno⸗ ver) im Leib⸗Gren.⸗Reg. 109; Riede(Stock⸗ ach) im Inf.⸗Reg. 114; die Vizewachtmeiſter: Stuh mann, Neubauer, Jänz, Baier im Feldart.⸗Reg. 76. Zu Leutnants d. Reſerve: die Vize⸗ feldwebel: Gromer(Karlsruhe), Kohl⸗ meier(Mannheim) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. 40; Oppermann(Bonn) im Jäg.⸗Batl. 14.— Wilkening, Fähnrich im Inf.⸗Reg. 66, jetzt im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. 40, zum Leutnant, vorl, ohne Patent. Zu Oberleutnants: Dommer, Leutn. d. Reſ. d. Inf.⸗Reg. 171(Mannhei), jetzt im Reg., Nickiſch v. Roſenegk, Ltin. a. D. (Guben), zuletzt von der Landw.⸗Kav. 1. Aufg., früher im Drag.⸗Reg. 21, jetzt im Landſt.⸗Inf.⸗ Erſ.⸗Batl. Neuruppin. Zu Hauptleuten: v. Baer, Oberlt. a. D.(Mannheim), zuletzt Leutn. im Inf.⸗Reg. Nr. 150, Hottinger, Oberleutn. d. Landw. a. D.(Karlsruhe), zuletzt Leutn. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufg.(Offenburg), beide jetzt im 1. Landſt.⸗ Jnf.⸗Batl. Karlsruhe; Beutter, Oberleutn. d. Reſ. d. Inf.⸗Reg. 114(Stockach), jetzt im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. 65. Zu Leutnants der Landwehr⸗In⸗ fanterie 2. Aufgebots: Henning, Vize⸗ feldm.(Höchſt), jetzt im Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Do⸗ naueſchingen; Schmidt(Johann), Feldwebel⸗ Leutnant(Karlsruhe), jetzt im Landſturm⸗Inf.⸗ Batl. Donaueſchingen. Im Veterinärkorps: Dr. Roßwog, Unterveterinär d. Reſ.(Lörrach), bei der Etap⸗ pen⸗Mun.⸗Kol. 10 der Etapp.⸗Inſp. 1, zum Veterinär. Die Ausbildung der Lehrlinge in der Induſtrie. praktiſche Ausbildung der Lehrlinge, vor, während und nach dem Kriege und welches In⸗ tereſſe haben die Werkmeiſter daran! So lautete das Thema über das im Bezirksverein Mannheim 1 des deutſchen Werkmeiſter⸗Verbandes Herr Werkmeiſter J. Heuſer folgenden Vortrag hielt: Die Werte Kollegen! Es wird ſich mancher Kollege fragen, was hat die Lehrlingsausbildung mit der Standesarbeit der Werkmeiſter zu tun? Jedoch, wenn ich eine kurze Zeit Ihre Aufmerkſamkeit in Anſpruch nehmen darf, ſo glaube ich, daß Sie mir am Ende meiner Ausführungen beipflichten werden. Ich möchte hauptſächlich auf die Ausbildung der Lehrlinge in den Maſchinenfabriken eingehen und führe hier zuerſt die vorbildlichen Werke an. Ein größeres Werk in Ludwigshafen, welches von jeher beſon⸗ deren Wert auf die Ausbildung ſeiner Lehrlinge legte, hat ſchon lange Jahre eine Lehrlingsabtei⸗ lung gegründet, in der die Lehrlinge einem Meiſter, dem zur Unterſtützung noch ein Kontrolleur bei⸗ gegeben iſt, unterſtellt ſind und zwar mit ausge⸗ zeichnetem Erfolg. Die Lehrlinge müſſen hier vier Jahre lernen; in den erſten 2 Jahren werden ſie in eben dieſer Lehrlingsabteilung vorgebildet, nach dieſer Zeit werden ſie in den Werkſtätken verteilt und hier nun in die einzelnen Partien unterge⸗ bracht. Die Jungen wechſeln öfters ihre Partien und werden nun in der Anfertigung der verſchie⸗ denen Maſchinenteile ausgebildet. Während der Lehrzeit müſſen die Lehrlinge, die von der Fabrik⸗ leitung eigens dazu gegründete Gewerbeſchule be⸗ ſuchen; den Unterricht erteilen die von der Firma dazu beſtimmten und bezahlten Ingenieure. Nach Schluß eines jeden Schuljahres werden die theore⸗ tiſchen ſowie die praktiſchen Arbeiten in dem Fabrikkaſino, woſelbſt auch der Unterricht ſtattfin⸗ det, ausgeſtellt. Mit Freuden muß ich geſtehen, daß ich dorten Leiſtungen geſehen habe, die jeden Fach⸗ mann von ganzem Herzen erfreuten und den be⸗ treffenden Meiſtern und Ingenieuren, ſowie der Fabrik alle Ehre machten. Es waren da ganze Maſchinenmechanismen ausgeſtellt, an denen der Dreherlehrling die Dreherarbeit, der Schloſſerlehr⸗ ling die Schloſſer⸗ reſp. Montagearbeit ausgeführk hat, ſo z. B. der Regulator einer großen Dampf⸗ maſchine mit komplettem Geſtänge, Hebel und allem Zubehör, fertig zum Laufen. Ebenſo verhält es ſich auch bei den äandern Abteilungen, wie Modell⸗ tiſchlerei, Gießerei uſw. Dieſes Werk verfügt auch über ein ausgezeichnet gutes Arbeitsperſonal und hat einen vorzüglichen Stamm alter Arbeiter. In⸗ folgedeſſen iſt das Werk auch imſtande, nur erſt⸗ klaſſige Fabrikate auf den Weltmarkt zu bringen, 3. B. liefert es Gleichſtromdampfmaſchinen, Dieſel⸗ motoren und Zentrifugalpumpen größter Abmeſ⸗ ſungen und in konſtruktiv höchſter Vollkommenheit. Es gibt außerdem noch einige größere Werke, welche ſich die Ausbildung von Lehrlingen ſehr angelegen ſein laſſen. Ich erwähne davon z. B. die Firma Ludwig Löwe in Berlin. Dieſelbe ſoll ſogar noch weiter gehen, indem ſie beſonders tüchtige und begabte Schüler ihrer Gewerbeſchule auf Hochſchulen zu Ingenieuren ausbilden läßt und ſich auf dieſe Weiſe einen tüchtigen Stamm techniſchen Perſonals heranbildet. Leider iſt dieſe Sorgfalt der Lehrlingsausbildung nicht in allen Betrieben, ſondern nach meiner Schätzung vielleicht bei einem Prozent derſelben üblich. Ein anderes größeres hieſiges Werk bildet eben⸗ falls eine große Anzahl Lehrlinge in vierjähriger Lehrzeit aus; die Lehrlinge werden dort nach Ein⸗ tritt in die Akkordpatien verteilt, die Verantwortung für die Güte der Arbeit übernimmt der Partie⸗ führer, der auch für diez ednung ſorgt, auch neh⸗ men die Lehrlinge an den Akkordüberſchüſſen teil. Vom zweiten Jahre ab arbeiten die Dreherlehr⸗ linge ſelbſtändig; in dieſen Abteilungen haben die Meiſter weniger Leute zu beaufſichtigen. Dadurch hat man, wie Sie ſehen, verſucht, einen Ausgleich zu ſchaffen, damit dem Meiſter die Möglichkeit gegeben iſt, die Lehrlinge beſſer unterweiſen zu können. Vor zirka 1 Jahrzehnten hatte dieſes Werk bereits eine Lehrlingsabteikung, aber infolge von vielem Aerger und von Schwierigkeiten gab man dieſen guten, aber noch im Anfangsſtadium befindlichen Weg wieder auf und ſteckte die Jungen wieder in die einzelnen Partien. Eine große An⸗ zahl kleiner Fabriken, Schloſſereien und Eiſenkon⸗ ſtruktionswerkſtätten, welche nur wenige Spezial⸗ artikel anfertigen, ſtellen ſehr häufig eine große Anzahl, von Lehrlingen an; daſelbſt werden nun die jungen Leute auf die Spezialfabrikate einge⸗ lernt, aber von einer gründlichen Durchbilduns kann keine Rede ſein, denn hier fehlt eben die Vielſeitigkeit und die Erlernung der verſchiedenen Handfertigkeiten. Bedauerlicherweiſe gibt es noch eine leider große Anzahl von Fabriken, in welchen nur wenig oder gar nicht nach den Jungen geſchaut wird; wenn ſie da etwas lernen iſt es gut, aber auch wenn ſie nichts lernen. Werte Kollegen! Ich habe Ihnen hier einige kurze Beiſpiele angeführt, aus denen zu erſehen iſt, wie die praktiſche Aus⸗ bildung der Lehrlinge in dem letzten Jahrzehnk und noch etwas länger bis zum Ausbruch des Krieges gehandhabt wurde. Man wurde auch ſchon in den letzten Jahren in verſchiedenen darau in⸗ tereſſierten Kreiſen darauf aufmerkſam und war ſich darüber einig, daß eine große Lücke in Leiſtungsfähigkeit einzureißen drohe. In meiner früheren zehnjährigen Tätigkeit bei einer der grö⸗ ßeren Maſchinenfabriken als Werkmeiſter, hatte ich Gelegenheit zu beobachten, daß auf dieſem Gebiet noch viel zu tun übrig ſei und meine Erfahrun⸗ gen haben mich dazu beſtimmt, hier bei uns Werk⸗ meiſtern als dem dazu berufenſten Kreis das Wort zu nehmen, um für unſere Jungen eine heſſere und praktiſchere Ausbildung zu erzielen. Umlernen — Anpaſſen—. Jetzt kam der uns aufgezwungene Krieg und im erſten Ruck des Stillſtandes gingen einige Werke dazu über, die Lehrlinge nicht nur Tage oder Wochen lang, ſondern ſogar Monale lang ausſetzen zu laſſen. Nun der Krieg wirft eben alles über den Haufen; nach meiner Meinung hätte man doch etwas zurückhaltender im Ausſetzen laſſen der Lehrlinge ſein ſollen, denn ſchon nach kurzer Zeit, als die beſten Kräfte zur Fahne ge⸗ rufen wurden, ſah man es ein, wie nötig ein gut⸗ ausgebildeter Nachwuchs, insbeſondere im Ma⸗ ſchinenbau war, nachdem unſere Heeresverwaltung der Induſtrie ſo vielſeitige und große Aufträge überwies, daß es ſich mehr denn je fühlbar machte, daß gerade das Können unſerer jungen Leute noch ſehr viel zu wünſchen übrig ließ. Ich muß hier beſonders anführen, daß es gerade unſere älteren Kollegen waren, die an dem ſchnellen Vollbringen einen erklecklichen Anteil haben; Danz ihrer früheren praktiſchen und guten Ausbilbung halfen ſie unſerer Induſtrie üder manche Schwierigleiten und Klippen hinweg. Ich möchte bei dieſer Ge⸗ legenheit noch auf die Werkmeiſterzeitung Nr. 43 dom 22. Oktober ds. Is. hinweiſen und zwar auf den Artikel:„Der Werkmeiſter und ſein Können“ Wenn dieſer Artikel von unſeren Herren Oirektoren und Pringipalen richtig aufgefaßt wird, wird di! größere Anzahl unſever Kollegen beſſer verſtande werden als bisher und zum Wohle beider Teile Auch unſere Lokalpreſſe, welche ja von jeher ſich ſehr entgegenkommend zeigt, wenn es ums allge⸗ meine Wohl gilt, kann uns in unſerem Beſtreben ſehr nützlich ſein, wenn wir mil ihr die richtige Fühlung behakten. 05 (Schluß folgt.) die *Beſuch Ihrer Königlichen Hoheit der Groß⸗ herzogin in Mannheim. Die Großherzogie traf mit dem Zuge.37 Uhr hier ein, begleitet vont Oberhofmeiſter Freiherr v. Göler und Gräfin Andlaw und wurde am Bahnhof begrüßt durch den Großh. Landeskommiſſär, durch den Großh. Amtsvorſtand ſowie den Oberhürger⸗ meiſter. Dieſelbe begab ſich vom Bahnhof nach dem Reſervelazarett 11 Oberrealſchule, woſelbſt ſie empfangen wurde von Herrn Ober⸗General⸗ arzt Dr. v. Hecker, Herrn Chefarzt Marine Generaloberarzt Dr. Huth, dem Vorſitzenden des zoſaſarbenen Holzwänden, den kna lirſchroten Kuppeln und den blanken Vergol⸗ dungen. Nicht Bauern⸗, ſondern Prieſterkunſt färbte dieſe wertloſen Gotteshäuſer ſo betörend ſüß und hell, daß ſie auf Meilen hinaus unter en armſelig braunen Hütten wie ein Märchen⸗ zauber hervorſchimmern. Ein Zauber für Kin⸗ der: inmitten der Verwüſtung prangen ſie wie Konditorware. Alles andere iſt in Flammen aufgegangen oder in ſich zuſammengeſunken. Von dem zerfallenen Giebel eines ſtattlichen Landhauſes grüßen noch die Worte:„Procul negottis“. Aus dem allgemeinen Schutt ragen einzelne Geräte und Möbel hervor: verbogene Bettſtellen, zuſammengeknickte Nähmaſchinen, halbgeſchmol⸗ zene Pfannen und Töpfe. Zuweilen kann man ſich aus dem Muſter der guten Kachelöfen, aus der Zeichnung der berußten Tapeten oder der ſchwarzüberrauchten Wandmalereien noch eine Art Vorſtellung des einſtmaligen Zuſtandes machen. Hier und da ſind kleine Ecken und Winkel wunderbar erhalten geblieben und haben das rings wütende Verderben harmlos überlebt: Stückchen eines Blumengartens, eine Blattlaube, darin ein Tiſch mit Decke und Kaffeegeſchirr. So friſch und neu die Verſchüttung noch iſt, man träumt von Pompeji und belebt ſich den offen⸗ baren Tod und bevölkert die Einſamkeit der Wal⸗ ltaft mit friedlichem Daſein. Auf einem geborſtenen Schornſtein ſteht ein ernſter Stonch, der denkt ſich ſein Teil zu dem Aunbegreiflichen Treiben der Menſchen; ſchließlich gibt er ſich einen Rucl, ſpannt entſchloſſen ſeinen Auſchem aus, läßt ſich nieder in den vertrauten el und vergißt den Tumult der wild⸗ Üblauen oder gewordenen Völker bei ſeinen genießbareren Fröſchen. Durch das Labyrinth einer eingeſtürz⸗ ten Scheune hinkt ein großer ſchwarzer Kater, zerzauſt, beſchädigt, ſchon halbtoll vor Hunger, bösartig wie ein angeſchoſſener Panther. Die unkenntlichen Gaſſen entlang traben Rudel wil⸗ dernder Hunde, ſchnuppern an Unrat und Lei⸗ chen ruhelos lungernd, jeden Tag dreiſter, bis man ſie abſchießen muß. Nur wenige Menſchen halten es auf dieſer gottverlaſſenen Bühne des Elends aus. Mauch⸗ mal ſchreiten ein paar dünne, langröckige Juden zwiſchen den kuliſſenhaften Ruinen des ein⸗ geſchrumpften Marktplatzes dahin, ihr Bündel Siebenſachen auf der Schulter, gleich Ahasverus. Ihre Familien leben noch eine zeitlang von dem, was ſich unter dem Kehricht des Brandes und den zerſtampften Feldern zuſammenſeharren läßt. Sie kochen und backen auf einem der frei an der Straße ſtehenden Kochöfen und bieten ihre kümmerliche Ware auf einer bretternen Auslage feil, ein letzter Verſuch, durch neuen Handel ihr Leben zu friſten. Bei den Franen, gleichviel welcher Nationalität, will es immer ſo ſcheinen als hätten ſie aus der grenzenloſen Verheerung gerade ihre beſten und bunteſten Gewänder ge⸗ rettet. Von weitem leuchten die Farben ſo luſtig, wie wenn gar nichts geſchehen wäre. Kommt man nah an ihnen vorbei, dann ſieht man frei⸗ lich, wie wenig die Aermſten am Leibe tragen. Mehr als einmal ſtehen wir betroffen vor dem rührenden Bilde einer Raſt auf der Flucht nach Aegypten. Eine kleine Familie— iſt ſie alleine dageblieben, als alles wegzog, oder ſchon wieder heimgekehrt, weil es draußen auch nirgends beſſer iſt? In dem Garten eines geplünderten eine Art Stall zuſammengefügt, darin hauſen ſie dürftiger als Zigeuner. An einen Strauch haben ſie ihre Kuh gebunden, im zerrauften Ge⸗ müſe weidet ein Eſel. Die Mutter hockt da, den Säugling an der Bruſt. VBater und Sohn ſtochern in einem glimmenden Aſchenhaufen und wärmen eine Handvoll Kartoffeln, genügſame Schatzgräber. ** Schon ſetzt im Großen die Rückwanderung ein. Den Truppen begegnen lange Züge von Ein⸗ heimiſchen, zu Fuß und zu Wagen, die mageren Ueberbleibſel ihrer Herden zärtlich mit ſich führend.— Was haben ſie erlebt? Eines Tages waren die Koſaken erſchienen und hatten zu ihnen geſagt:„Keine Seele darf bleiben. Die Deutſchen nahen, die Deutſchen maxiern euch alle zu Tode. Steckt für zwei, drei Tage ein, was ihr mitſchleppen könnt. Alles andere muß verbrannt werden, damit die Deut⸗ ſchen nichts Brauchbares vorfinden.“ Dann haben die plötzlich Entrechteten von der Heimat Abſchied genommen und find ohne Beſinnen los⸗ gewandert, die einen fortgetrieben wie das Vieh, Tag um Tag ins Ungewiſſe weiter, die anderen in Wagenkolonnen bis zur nächſten Eiſenbahn, die dritten geordnet und geführt von ihren eigenen Bürgermeiſtern und Aelteſten. Im In⸗ nern Rußlands ſollen ſie ſich eine neue Heimat gründen. Der Zar wird für ſie ſorgen. Rußland iſt mächtig und reich. Es lockt die Deutſchen in die Sümpfe und läßt ſie dort kläglich erſaufen. Es zieht ſie heran bis nach Moskau und bereitet ihnen dort das tödliche Schickſal von 1812“. Genau wie Napoleon wird es diesmal den Deut⸗ Bauernhofes haben ſie ſich aus verkohlten Latten ſchen ergehen.— Allein dieſe patriotiſche Hoff⸗ nung entſchädigt die Bauern nicht für die ver⸗ lorene Heimat. Zwar dürfen ſie ſich jeden Tag ſatt eſſen. Auf den e man ſie aus Feldküchen, die von der ruſſiſchen Heeresinten⸗ dantur geliefert und ausgeſtattet und von bür⸗ gerlichen Komitees verwaltet werden. Hunger leiden ſie nicht. Dafür leiden ſie deſto ärgeres Heimweh, und der Ueberdruß am fortwährenden Wandern, der Widerwille gegen die Fremde, die Abneigung gegen das unordentliche Nomaden⸗ leben beſtärkt ſie in dem Entſchluß, bei der erſten Gelegenheit abzuſchwenken und den langen Weg nach ihrem Dorfe zurückzuſuchen, den ſchrecklichen Deutſchen entgegen. Abher die Welt hat ſich inzwiſchen umgekehrt; die Heimat iſt nicht mehr iber e iſt nichts, aber auch gar nichts beim alten ge⸗ blieben. Wo überhaupt noch ein bewohnbarer Winkel, haben ſich Fremde eingeniſtet. Die neue Regierung ſpricht deutſch, regiert und verwaltet deutſch. Seuchenſchutz und politiſche Vorſicht wehren der Freizügigkeit dieſer Odachloſen. In geſchloſſene Städte läßt man ſie nicht hinein, ver⸗ bietet ihnen den Durchzug. Draußen auf dem Lande hat die Gendarmerie der Etaßpe ein wach⸗ ſames Auge auf ſie. Denn immer häufiger bil⸗ den ſich abenteuerliche Geſellſchaften, Staaten im Kleinen, und auf eigene Fauſt. Handfeſte Kerle benutzen die niemals wiederkehrende Stunde, werfen ſich zu Führern und Tyrannen der ver⸗ wahrloſten Schwärme auf, organiſieren neue Gemeinden, über die ſie machtvollkommen herr⸗ ſchen, geben Geſetze, verhängen Strafen und voll ſtrecken ihren eigenen Willen, wie es ihnen be⸗ liebt. Die deutſche Verwaltung hat allen Grund, Badiſche Freitag, den 12. November 1915. und Reſerve⸗Lazarett⸗Delegier⸗ n Oberamtmann a. D. Eckhard und ſervelazarett⸗Delegſerten Herrn Bankier Herrſchel. Im Hauſe erfolgte die Vorſtel⸗ lung der leitenden Aerzte und des mili Perſonals, ſowie der Oberin und der Roten Kreuz. Hierauf fand die B Lazaretts ſtatt. Nachmittags it täriſchen Vorſtände ſichtigung .45 Uhr glieder des Orts⸗ ſchu in der Turnhalle, Prinz⸗Wilhelmſtraße⸗ 20, ſodann ½4 Uhr bis ½5 Uhr Beſichtigung des Kriegerheimes im Friedrichspark und von 4½5 bis 6 Uhr ein Beſuch des Reſervelazaretts K 5⸗Schule ſtatt. * Erneute Muſterung der unausgebildeten Landſturmpflichtigen des Geburtsjahrganges 1897. Die unausgebildeten Landſturmpflichtigen des Geburtsjahrganges 1897 werden in der Zeit vom 15. bis 26. November 1915 erneut ge⸗ muſtert. Diejenigen Pflichtigen des Jahr⸗ gangs 1897, welche bis jetzt nichtr zur Stammrolle angemeldet find, haben dies unverzüglich bei dem Bürgermeiſteramt ihres Wohnortes(in Mannheim beim ſtädt. Militärbüro E 5, 16) nach⸗ zuholen. 25 Förderung der Geflügelzucht. zwiſchenzählung vom 1. Oktober d. Is. wurden im Stadtbezirk Mannheim 34475 Hühner gegenüber 44 125 am 1. Degember 1914 und 47 314 im Jahre Zzuvor gezählt. Um eine weitere Verringerung der Beſtände, insbeſondere der Zuchtſtämme und Lege⸗ zühner im Intereſſe der Eiererzeugung zu ver⸗ hüten, iſt die Ergänzung der ungenügenden und zu hohen Preiſen erhältlichen Futtervorräte Die Vexteilungsſtellen des Kommunal⸗ ve⸗— Verein Juttermittelverſorgung und deſſen Unterverkäufer— halten noch kleinere Men⸗ gen von Miſchfutter, Mais, Gerſte und Kartoffel⸗ trockenerzeugniſſen zu angemeſſenen Preiſen auf Lager. Die Milderung der Gerſtenverordnung, wo⸗ nach die Pflanzer von kleineren Gerſtenmengen auch mehr als die ihnen bisher zuſtehende Hälfte bis zu 20 Zentner für eigene Zwecke, vor allem für Geflügelfütterung, zurückbehalten dürfen, wird ebenfalls zum Durchhalten beitragen. Weiterhin wird den Kommunalverbänden für die Zucht⸗ und hühner ihres Bezirks die bei der Verarbeitung der Gerſte abfallende Ausputzgerſte und außerdem für die Verſorgung von Mitte November bis Ende Dezember d. Is. ein Teil des zum Verſchroten f˖ überwieſen werden. 1 fand die Vorſtellung der Mi ausſchuſſes vom Roten Kreuz 13 Bei der Vieh⸗ 26 Zentner angemeldet. Dieſe Futtermittel werden alsbald nach ihrem Eintreffen bei den be⸗ nten Verkaufsſtellen des Kommunalverbands an e Inhaber von Erlaubnisſcheinen der Schlachthof⸗ direktion abgegeben werden. Reiß'ſche Sammlung für heimatliche Natur⸗ kunde. Als wertvolle Neuerwerbung konnte ein Wiſent oder Biſon(Bos Biſon) in der Samm⸗ lung zur Aufſtellung gelangen. Der gewaltige, hüffelartgie Wiſent war früher über ganz Europa berbreitet und iſt als Denkmal vergangener Zeiten nur noch erhalten geblieben in gewiſſen Gebirgs⸗ älde des Kaukaſus und in den ſumpfigen rwäldern von Bjalowjäſch, die gegenwärtig von unſeren Truppen beſetzt ſind. Eine kleine Wiſentherde wird außerdem noch in ſchleſiſchen Forſten des Fürſten Pleß bei Mezerzitz mit guten Erfolgen gehegt. Der Krieg hat es mit ſich gebracht, daß die ruſſiſche Wiſentherde ganz beſonders ge⸗ fährdet iſt, denn bei Breſt⸗Litowsk wütet die Rin⸗ derpeſt, und wenn dieſe ihren Weg in die Sümpfe finden ſollte, wären die Tage der Wiſente von Bialowjäſch gezählt. Aber auch ohne ſolche Krank⸗ heiten ſind abgegrenzte Tierbeſtände dem ſicheren Untergang geweiht. Durch andauernde Inzucht degenerieren die Tiere, und auch die noch vorhan⸗ 8 Montag, den 15. No tagesheim für wurde, em Mädchen a imen und er Ark 1* nden Abwechslung rch Verbind ſangs⸗ und regung geboten. beitsamt und verſ lingt es häufig, Stellungen zu ve eſſen ſowie zweites 7 Frühſtück und Nachmi fee wird den Mädchen unentgeltlic eben. Die Aufnahme in das Heim kann jederz erfolgen. * Manuheimer Hausfrauenbund. Die neue Bundesratsverordnung, die den Verbrauch von Fleiſch einſchränkt, hat die bedauerliche Neben⸗ erſcheinung zur Folge gehabt, daß die Preiſe für Fiſche ſofort bedeutend geſtiegen ſind. Das iſt Um ſo bedauerlicher, als wir in der Fiſchnahrung einen vollwertigen Fleiſcherſatz haben. Es emp⸗ ſiehlt ſich deshalb, möglichſt ſolche Fiſche zu wählen, die dieſer Preisſteigerung nicht unter⸗ worfen ſind, das ſind die Klippfiſche. Leider herrſcht bei der Bevölkerung eine ganz unberech⸗ tigte Abneigung gegen die Klippfiſche die haupt⸗ ſächlich daher kommt, weil die wenigſten Frauen den Fiſch zuzubereiten verſtehen; was läßt ſich aber alles daraus kochen! Fiſchauflauf und Fiſchküchlein eignen ſich befonders für Haushal⸗ tungen, in denen Kinder ſind, weil die Gräten vor der Verwendung entfernt werden; dann gibt es noch Ragout oder gekochten Fiſch mit den ver⸗ ſchiedenſten Beigüſſen. Herr Dr. Seelheim aus Berlin, der Sachverſtändige der Zentralein⸗ kaufsgeſellſchaft, wird am Montag, 15. No⸗ vember, abends ½9 Uhr, im Rathaus F 1 über die vielfache Verwendung des Klippfiſches, dieſes für uns jetzt überaus wichtigen Nahrungsmittels, ſprechen. Koſt⸗ proben, die unentgeltlich abgegeben werden, ſollen das Vorurteil bekämpfen und dem Klipp⸗ fiſch zu ſeinem Recht verhelfen; außerdem wer⸗ den Kochvorſchriften abgegeben. Eintritt frei.— An demſelben Tage findet nachmittags von—6 Uhr in der„Kochkiſte“, Harmonie D 2, 6, ein Probekochen ſtatt. * Kunſtgewerbe⸗Verein Pfalzgau Mannheim. Dem ſteten Gedenken an die große Zeit, dem treuen Andenken an die vielen, braven Helden unſeres lieben Vaterlandes widmete der Kunſtgewerbe⸗Ver⸗ ein Pfalzgau ein herrliches Kunſtblatt in Schtwarz⸗Weiß⸗Technik, welches in dieſen Tagen den Mitgliedern des Vereins als Vereinsgabe zugeſtellt wurde. Das hochkünſtleriſch ausgeführte und als Originaldruck hergeſtellte Kriegsgedenkblatt ging aus einem Wettbewerbe des Vereins hervor, zu welchem die hohe Zahl von 14 Arbeiten eingereicht. und deren 5 preisgekrönt worden waren. Der Autor des Blattes iſt der bekannte Künſtler Raman Reith in Mannheim. Das Kunſtblatt hat den Eharakter eines Wandſpruchblattes und zeigt den Ausſpruch unſeres Kaiſers„Durch Not und Tod zum Sieg“ in einer feinen, ſtiliſterten Ranken⸗ umrahmung, über welche die Fittiche des ſchweben⸗ den Aares gebreitet ſind, und in der das Eiſerne Neueſte Nachrichteu.(Abendblath) gewerbe; dem nun Kunſt h bald ein zweites und Kunſt ke wird ntwürfe öf f lutoren. Beteiligung ar ebe liegt ſomit im Intereſſe aller iſtler. Außer Obigem wurden noch ͤ ir Hebung und mer Kunſt⸗ falzgau auch fer⸗ deutſche Kunſt und des ſilbernen Ehejubiläums feiert tag Herr Karl Kupfer mit Barbara— Inhaber der engarten“, U, 6, 19. ngjähriger Reſtau⸗ Sprinzip, ſowie eigenſchaften, nicht e Aufmerkſamkeit den Gäſten gegen⸗ zen Kreis von Bekannten und N Der Wunſch, es möge Jubelpaarxe vergönnt ſein, noch viele Jahre ck und Geſundheit zu verleben, wird ſicher⸗ einen lauten Widerhall * * Der Zuſammenſtoß zwiſchen einem Wagen der Linie 4 der elektriſchen Straßenbahn und der elektr. Bahn nach Weinheim, der ſich am 5. September am Hauptbahnhofe ereignete, bildete Gegenſtand einer Anklageſache gegen den 37 Jahre alten Aus⸗ un Pfeifer wegen fahrläſ⸗ ortgefährdung, die geſtern vor dem engericht zur Verhandlung kam. Be⸗ kan en die Wagen der Oberrhein. Eiſen⸗ bahngeſellſchaft das Recht, an Kreuzungen vorzu⸗ fahren. Pfeifer, der zum erſten Mal die Linie 4 fuhr, beachtete dieſe Anordnung nicht und fuhr von links kommend um die Kurve über die Kreuzung, ährend gleichzeitig der Wagen der Oberrh. Eiſen⸗ ngeſellſchaft ſchon die rechte Kurve nahm und Der Wagen 0 2 portgefährdung wurde Geldſtrafe von 10 Mark verurteilt. Polizeibericht vom 12. November 1915(Schluß). Unfall. In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof fiel am 8. d. Mts., nachmittags, einem den rechten Fuß und verurſachte ihm einen Knöchel⸗ bruch. Der Verletzte wurde mittelſt Sanitäts⸗ wagens ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Tobſuchtsanfall. In ſeiner elterlichen Woh⸗ nung in K 2 hier wurde heute früh 3 Uhr der 17 Jahre alte Sohn eines Hauſierers von einem Tob⸗ ſuchtsanfall befallen. In dieſem Zuſtande zertrüm⸗ merte er alles Küchengeräte und öffnete ſchließlich den Waſſerleitungshahn, ſodaß das Waſſer durch die Decke in den darunter liegenden Stock drang. Der Tobfüchtige wurde durch eine Polizeipatrouille ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Amtsanwaltſchaft in Zürich wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Melker aus Erlenbach, zwei Tag⸗ löhner aus Hockenheim wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Gefangenenbefreiung, ein Mechaniker von Heiden(Schweiz) wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes und ein Schloſſer von hier wegen Betrugs im Rückfalle. 17 Jahre alten Taglöhner ein Rollbahnwagen auf⸗ große Dreiakter, eine geſpenſterhafte Spuck⸗ geſchichte in den Ruinen eines Kloſters.„ Ruine des Todes“ betitelt ſich dieſer Fil kann das beſte Meiſterwerk deutſcher Lichtf kunſt genannt werden, da Künſtler wie Reg ſeur ihre ganze Kraft einſetzten, um den zu einem ſolchen auszugeſtalten. Der zweite hochdramatiſche dreiaktige Schlager ein Erzeug⸗ nis der beſtbekannten und renomierteſten Firma, der Nordiſchen Film Co., betitelt ſich:„Der neue Komet“ und bedarf ſeiner Herkunft wegen ſchon keinerlei anderer Anpreiſung, denn es iſt eine altbekannte Tatſache, daß nur das Beſte vom Beſten aus dieſer Filmfabrik hervorgeht. Meiſterhaftes Spiel, vorzüglich gewähltes Suſet und glänzende Photographie ſind die Haupt⸗ faktoren jeden Erzeugniſſes. Ein glänzendes Beiprogramm mit zwei hübſchen, äußerſt pikan⸗ ten Luſtſpielen und einer Naturaufnahme vom öſterreichiſchen Schlachtfelde vexrpollſtändigen dieſen Spielplan in einer nicht nachzughmenden Weiſe. Stimmen aus dem Publikum. Die hohen Eierpreiſe und der Verdienſt des Geflügelzüchters. Ich beſitze 40 Stück Hühner und brauche für die 40 Stück pro Tag für.50 Mark Jutter, alſa pro Jahr für 900 Mark Futter. Ich er⸗ halte pro Jahr ca. 4500 Eier, verkaufe ich Eier, ſo verlange ich zur Zeit 22 Pfg., den Sommer 1914 habe ich ſie für 14 Pfg. das Stück verkauft. So wollen wir durchſchnittlich während des Krieges 17 Pfg. rechnen, alſo nehme ich ein an Eier 765 Mark. Jetzt kommt noch an Platzmiete 50 Mark, an Abſchreibung an Stallung und ſonſtige Auslagen 20 Mark⸗ Alſo Auslagen 970 Mark. Einnahmen 165 5 77 8 Mark. Ich habe alſo einen Verluſt von 205 Mark. Wer bezahlt mir die Arbeit? Wo bleiben die 100 Prozent Gewinn. Zur Richtigſtellung: Der Ztr. Mais koſtet 25 Mark, Futtermehl dasſelbe der Zentner. Letzte Meldungen. Der Urieg am Balkan. Der fluchtartige Rückzug der Serben. Wien, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die Reichspoſt meldet aus Sofig: Die Lage des ſerbiſchen Heeres geſtaltet ſich auf der bulga⸗ riſchen Front immer beſchwerlicher. Der Rückzug iſt teilweiſe fluchtar⸗ tig. Hier und dort verſuchen Teile des ab⸗ ſo in der Gegend von Monaſtir, wo die bulga⸗ riſchen Kräfte einen ſerbiſchen Angriff abge⸗ wieſen: haben und ſomit den Feind über Pri⸗ lep hinausdrängen. Nach einer ſonſt micht be⸗ glaubigten weiteren Meldung ſoll die bul⸗ gariſche Kavallerie bereits in Pri⸗ ſtina eingerückt ſein. Der franzöſiſche Tagesbericht. Paris, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich. Amtlicher Nachmittagsbericht vom 11. Novem ber: Dem vorhergehenden Bericht iſt nichts hinzuzufügen. 1 c. Von der ſchweiz. Grenze, 12. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden baus Mailand: Im Hafen von Savona hatten die Matroſen eines griechiſchen Schiffes mit italie⸗ denen Wiſente können trotz aller Pflege dem Kreuz eingelegt iſt. Allgemein findet dieſe Ver⸗— ſchließlichen Ausſterben nicht entgehen. Um ſo nae 85552 Beifall; ſie wird auch dauernden Dergnügungen. niſchen Hafenarbeitern eine ſchwere Sachligere. dankbarer muß deshalb anerkannt werden, daß es Wert als Originaldruck beſitzen, weil das Blatt nur[ ⸗Palaſt⸗Lichtſpiele, 1, 6, Breiteſtraße. Mit weil die griechiſchen Matroſen Italien be⸗ auls den reichen Mitteln, die Fräulein Anna unter die Mitglieder verteilt wurde und im Kunſt⸗] Heutigem beginnt wiederum in vorſtehendem ſchimpften.— Der Streik im Induſtriegebiet Reiß alljährlich der Reiß'ſchen Sammlung zur handel nicht käufklich ſein wird. Mit der Heraus⸗] Theater ein neues Programm, deſſen Zuſam⸗ von Navara dauert weiter.— In Genua didgen Verfügung ſtellt, möglich war. einen Wiſent, der gabe dieſes Blattes ſtellt ſich der Verein für die menſetzung aus dem Inſerate erſichtlich iſt. Das die Arbeiter der Getreideſilos wegen Lohffforde⸗ aus den Pleß ſchen Forſten ſtammt, für Mannheim Dauer der Kriegszeit in den Dienſt der ſozialen uptintereſſe hierin beanſprucht wohl der rung mit Streik mit Orbnung und Autorität dagegen einzuſchrei⸗ ten. Die Bevölkerung wird regiſtriert und ohne Ausweis darf niemand mehr ein⸗ und aus⸗ wandern. *** Außer den ſchlimmen polniſchen Landwegen gibt es gepflegte, tüchtige Hauptſtraßen, verein⸗ zelt ſogar meilenweit mit harten Klinkern ge⸗ Hflaſtert. Eine ſolche läuft ſchnurgerade von Süden auf die Stadt Cholm zu. Kilometerlang ſieht man vor ſich das ſchmaler und ſchmaler werdende Band der Straße, im Hintergrunde einen Wald, durch den ſie mitten hindurch und hinanführt, am Ausgang des Waldes, auf der Schulter des vorgelagerten Bergrückens die weißen Kloſtergebäude des ruſſiſchen Bistums Cholm, fünf, ſechs weiße Türme in den blauen Himmel emporſehend, deren jeder von einer gol⸗ denen, in der Sonne funkelnden Zwiehelkuppel gekrönt iſt. Weit und breit nach allen Seiten ver⸗ kündet dieſer ſchimmernde Biſchofsſitz ſeine Ho⸗ heit und Ueberlegenheit. Nähert man ſich ihm bis auf wenige hundert Schritt, dann gewahrt man erſt im Zuge des nordwärts abfallenden Hügelkammes die langgeſtreckte, niedrige kleine Stadt. Der Kloſterkomplex beherrſcht die Land⸗ ſchaft, wie es die altertümlichen Burgen und Klöſter taten, ein ſehr eindrucksvolles Symbol der öorthodox⸗ruſſiſchen Miſſion unter den An⸗ dersgläubigen. Von hier oben wurde das große Bekehrungsnetz über Polen und Galizien an⸗ geſpannt; hier arbeitete die Druckerei, von der Ungezählte Traktate und Heiligenbider über das Land geſtreut wurden; hier in der prächtigen, bhzantiniſch überladenen Kirche(in der unſer evangeliſcher Diviſionspfarrer unter den Augen eines bärtigen Popen den Geburtstag Seiner apoſtoliſchen Majeſtät verherrlichte) hingen die wundertätigen Reliquien, zu denen das müh⸗ ſelige und beladene Volk wallfahren mußte, wenn es Erquickung begehrte. Der gepflaſterte Hof mit der weißen Kathe⸗ drale und dem weißen Glockenturm, zu beiden unter— das Ganze vom Vollmond mit glet⸗ ſcherblauem Licht überblendet, ein magiſcher Be⸗ zirk, der die Einbildungskraft geheimnisvoll aufrührte: Da fällte ſich die Szene mit Popen und polniſchen Juden, mit gefangenen Koſaken und deutſchen Eroberern, und wer die Mitte des Dramas voller Spannung, wie im Traume, miterlebte, fragte ſich ratlos, wie das alles ein⸗ mal enden würde. Nlavierabend Bugs KNander. Zum Beſten der Kriegsblindenfür⸗ ſorge— unter dem Protektorat des Grafen Hochberg— gab unſer einheimiſcher Pianiſt Herr Hugo Kander geſtern im Kaſinoſaal einen gut beſuchten Klavierabend, der die bereits bei früheren Anläſſen gewonnenen günſtigen Eindrücke über die techniſchen Qualitäten und die Muſikalität des ernſt ſtrebenden Künſtlers voll und ganz beſtätigte. Bach, Beethoven, Brahms, Chopin und Liſzt bildeten auch diesmal wie in Kan⸗ ders letztem hieſigen Klavierabend(am 18. März 1914) die bedeutungsvollen Eckpfeiler des Rieſen⸗ Programms, welches durch Mendelsſohns E⸗moll⸗Scherzo, einen Walzer ſeines Lehrers Scharwenka und die abendbeſchließende Paraphraſe über Soldaten⸗ und Volkslieder des Konzertgebers aufs ſchönſte ergänzt wurde. Mit Bach's Toccata und Fuge in D⸗moll in der Tauſig ſchen Klavierübertragung wurde der Abend eröffnet. Die Kompoſition entſtammt der Weimarer Schaffensperiode und zeigt im ein⸗ zelnen manche Spuren der nordländiſchen Schule. Herr Kander bot die rezitativiſchen Gänge und breithallenden Akkorde und Paſſagen der Tyccato mit anerkennenswerter Geläufigkeit, wenn auch nicht immer ganz klar, die frei und phantaſtiſch durchgeführte Fuge in wirkſamer Gliederung und Entwickelung. Auf dieſes poly⸗ phone, ein Stück Beethovenſcher Sonatenkunſt, die 1806 vollendete düſtere, unter dem Namen„Appa⸗ ſionata“ bekannte F⸗moll⸗Sonate Op. 57. Ihre reſtloſe Ausdeutung erfordert bekanntlich mehr als pianiſtiſche Glätte und Sauberkeit, und Herr Kander entwickelte in ihr ein nicht geringes Maß von Temperament und hinreißender Ge⸗ ſtaltungskunſt, doch hätte man dem erſten Satze ſtellenweiſe noch etwas mehr dämoniſch⸗leiden⸗ ſchaftliche Größe gewünſcht. Daß Hugo Kander zu Brahms in einem beſondern innigen Verhält⸗ nis ſteht, bewies ſchon die Dreizabl Brahms⸗ ſcher Klavierpoeſien auf dem Programm. Es waren das mit kontrapunktiſchen Feinheiten aus⸗ geſtattete H⸗moll⸗Capriccio Op. 76 Nr. 2, ein Stück Brahms'ſcher Spätkunſt, das Es⸗dur⸗In⸗ termezzo Op. 117, dem Verſe aus ſchottiſchen Volksliedern(nach Herder) als Motto voran⸗ geſetzt ſind, ſowie das orcheſtral gehaltene Es⸗ moll.Scherzo Op. 4, welches kein Geringerer als F. Lifzt hochſchätzte. Brahmſens Es⸗moll⸗ Scherzo war es auch, mit dem unſer Künſtler geſtern einen ſeiner ſtärkſten Erfolge errang. In Chopin's melancholiſche Eis⸗moll⸗Etude aus Op. 25 hob ſich der führende Baß ſtets plaſtiſch von der dialogiſierenden Oberſtimme ab. Von Schubert⸗Liſzt bot der Pianiſt das bekaunte „Ständchen“, charakteriſterte hier die echoiſteren den Stellen ſehr geſchmackvoll. Noch höher aber ſtand mir der bravourös gegebene„Erlkönig Die beſchließende Paraphraſe, ein Zugeſtändni⸗ an den Geſchmack der großen Menge, zitiert in geſchickter pianiſtiſcher Ausſchmückung eine Reihe zeitgemäßer Soldaten⸗ und Volkslieder, und ihre brillante Durchführung erweckte lebhaften Bei⸗ fall, den Herr Kander mit einer Zugabe(Raff, „La Fileuſe“) quittierte. F. Mack. Büchertiſch. F. v. Kapff⸗Eſſenther„Die andere Welt“ Ein Berliner Künſtler⸗Roman. Preis 2,40 Mark, Schleſiſche Verlagsanſtalt G. m. b. H. Berlin W. 65. Mit Ganzleinen Mk..40. (vorm. Schottländer). Neue Ziele. Von Olga Wohlbrück. illuſtriertem Umſchlag. Verlag Otto Janke, Ber⸗ lin SW., Preis 1 Mark. Zahlreiche Illuftonen hat der Weltkrieg zertrümmert, ſo manchen Traum hat er begraben. Im politiſchen, wirtſchaftlichen wie bürgerlichen Leben hat er uns vor neue Auf geſtellt. Unſere Hoffnungen und Wünſche müſſen andere Bahnen gehen, neue Ziele müſſen Wir ſuchen. Wie aus dem Drange des Lebens ſolche 5 löſenden neuen Ziele exwachſen, zeigt Olga Wohl⸗ brück in ihrem Raman. ſterbenden Heereskörpers erfolgloſe Vorſtöße, ö Freita — WäIn n Scwert Krief Serliche neller Fabrik Schälts Betriel Unkost A 4 versan lung . V. 57 en Agu pr 9 8 Freitag, den 12. Nobember 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath 5. Seite. ie-Z n F 430 000 E, Britisch-Inclien auft, aber bis dahin noch nicht abgenommen Freien Handel der noch verbliebenen Artilel War den Aoren und Sehr klein, da jegliches Interesse felllte. Kartoffel hat hiernach im Gersten, welche in Mengen von knapp angeboten; die Preise sind im allgemeinen Einfuhr mindestens 10 Tonnen angeboten werden, kann unverändert. je nach Qualität ein entsprechend höherer Preis Londoner Mullermarkt⸗ WIB. London, 10. Nov.(Nichtamtlich. Weizen rullig, Harfwinter 58/, Mais träge, 6 laschinen- und Armaturzabrit I5 vorm. Klein, Semanzzin& Becker, mmn„feines Gese Ueber den Abschluß dieses Unte den ganzen Aufschwrung seit der ht jeclem Anbieter zu, falls er über den von Gerste besserer Qualität sich mit dem demcht hat und auch als Ak enge 5„ 55 + 28iällriges Kommissionär nicht einigt, eine Probe Zur Ver- Peuce niedriger. bald wir in Nr. 522 vom 28. Oletober be⸗ 8. Hei und Eutscheidung an die Gerstenverwer⸗ Lomdoner Wollanktton. teis berichtet. Danach hat das am 30. Juni abge⸗„Politiken““(Kc 1) vom 5. November Pe- tungsgzesellschaft in Bexlin girisenden⸗(Forre⸗ WIB Eondon, 12. Nor. üchtamtlich.) 55 chlossene Geschäftsjahr 1914/15 einen Rein ge. kichtet, sich ei„Geschaf hen. Sie spondenz der La ndwürtschaftskammer.) schäft lebhaft bei steigenden Preisen. Besonders 1170 7 won Nik. 534 350(400 333) ergeben, aus zallten täglich große Summen in Einzelbeträgen BDividendenschätzungen gefragt waren Kreuzzuchten. Angeboten 7038 dei eine von je 700 Kronen(I.20 Kronen) dureh wrürttembergischer Aktienbrauereien. Ballen, zurückgezogen 500 Ballen. 5 Dividende von 9 Prozent Postanweisungen an schwecll Die Abschlüsse der größern württembergischen Chicagoer Warenmarkt. deven ö Proz. im Vorjahre verteilt werdel ddie matiirlich Aktienbrauereien dürkten denmächst veröffentlicht omeneo, 11. Nov. ſſie der uns nunmehr 2u Anee dell Be n l Werden. Wie verlautet, siuck die Ecgebnisse des 11. 10. 11. 10. zehäftsberieht bierzu au e chäftsſahres 1914/15 bei den drei Stuttgarter wenen 19 Seh 15 5 8 2n 8 1 48 11 15 n 2 4. schwere Jahr aulergewöhnlicher Schwii lt der Absender tienbratereien, deren Alelien an der Franldurter le deꝛd 60.55 Speck 1018.10 5 108190 Arengungen hinter der Ciesellschiaf 15 1 200 Nronen auf 1 Were Börse eingeführt ind, nämlich Wulbe, Ret⸗ Hal 63./JSchmalz: Ausbruch des Krieges insbesonders auf dem lin⸗ Die dänischle Post hat sien d veranlagt ge eumerer uin eiraee e ne 85 Na 992 992 1 f ꝙꝙꝙCCò 2. guf die Zeitverhaltuiss 1775 5 8 1„ an. ſen Nheinufer eingetretenen Schwierigkeiten hahen sehen, vom 5. Noyember ab das Por to Für blick die Zeituerhaktnisse nicht gerade un— Schwelnezuf. Pork: Oktb. 14.07 14.30 hre gesamte Fabrikalion gehemmt. Auch ließen Postanweisungen auf 1 v. H. der Einzall- günstig. Bekanntlich haben diese drei Gesell⸗ 1. Most. 99 000 143000 lan. 169 15.80 1 4 ich nach, wähtench gleichzeitig lungssumme zu ent ah- Schaften im Vorjahr eine Ermäßigung ihrer Divi- d, ohlaago 25 000 4 000 Rippen: Oktb.00.92 die Aufträge erhe 1 nach, wWaäntench gleichzeitig lungssumme zu ernöhen! Wile Sohwelne; jan.05 902 die Einberufung von Arbeitskräften die Aufrecht⸗ denden beschlossen, und zwar Wulle und Netten- lelonte.50.660 rallung eines normalen Betriebes sehr er- Frankfurter Effehtenbörse. meyer von 7 Proz. auf 6 Proz., die Tivolibraue- 5 5 5 ell— 8 7— 125 5 51 6 auf 4% Prozent. WI nehr schät⸗ Newyorker Warenmarkt. Sepwerte. Die damit geschaffene schwierige Lage R Frank furft 4.., 12 Noy,(Priv.-Tel) bei don d TOzent. 1e uunmeur Senn uurde durch Verringerung der Unkosten Zu Ver⸗ Die Geschältskreise Waren auell heute Wieder eng ungsswelse unter dem üblichen Vorbehalt mitge⸗ MEWVORK, 12. Hov. 685 wWischen i„ Gsell.begrenzt. Eine Ausnahme eete, Feoſr; Ff teilt werden kann, werden die Aktienbrauereien Welzen; 11. 10. IBaumwWolle: bessern gesucht. Inzwischen ist es der Gesell begrenzt. Eine Ausnahme Pildeten Schiff⸗ W. 0 4 8155 ir 105 hard Wt. r. 2 126.% 126/ Mewyork loko 116 11.7 gchalt gekumgen, neue Verbindungen anzulenüpfen fahrtswerte, die den Kursstand gut be. Fiene und Retlenmeyer für 1914½5 die Selche g0. 1 kortnern 118% 118,/½ per oktober iiet 110 aul nach einigen Monaten Aufträge zuf haupteten uuck teilweise wie Hapag erhöhen Diwidende vorschlacen Wie im Vorjahr, 3480 6 ber bez, 119% f— bor fovemder 11.68 89 Kriegsmateriah, alell solche für die Kai- Konnten. Interesse bestand lerner für Lombarden, Progz., Wälrend bei der. Tivolibrauerei 78 Ma! 10 0 An o Aa eN 110 1100 Kerlicle Marine zu erhalten und durch Anlernung welche von seilen der Spetzulation rege gellandelt mäßzige Erhöhung der Dividende in Aussicht uf gnf Spf. W. n.——— per Bürz 1201 14.86 neler Arbeitskräfte Ersatz zu beschaffen. Die wurden. Rüstungswierte, Montanaktien und Elek⸗ nelmen i8k. Man rechnet damit, daß ihr Vor⸗ Getreſdefr. per flal 12.13 1240 fabrik war zum Teil vor vollständig neue Auf⸗ trizilaätswerte lagen in allgemeinen behauptet. schlag auf 5 Prog.( Proz.) Hauten wird. Die 0— giben gestelll. Es mußzten Maschinen umgeau Chemische sciwvächten sick ab. Badische18. Oeschäftsbericht dGaumwolle; reffn. l. gas. 10.—.75 dert, Vorrichtungen geschafſen und der ganze Be- Anilin waren angeboten. lich großen Vorräte an Malz sind der Gesell] ant l. 000 00 enene, 48 nieb neu organtslerf wWerden. Durch Hingebende um Rentenmarkt war für heimische Anleihe Schaft bei dier Preissteigerung für 155 Wre e Beteiligung aller mitwirkenden Kräfte sei es den- Nachfrage zu bemerken. Feste JTendene wiesen abgelaufenen Bett debsjahr zweiſellos sehr Zu.„„ d. Ot. 9000 00 600 noch gelungen, ein befriedigendes Ergebnis zu österreichisclungarische Renten auf, Valuten statten Sekommen. Newyork, 11. Hov.(Kattee) u0. 2, Joko.% peg, Dez. 8. 70, erzielen. zeigten nur geringe Verändernung. Tägliches VVVV 0 per Jag. 6. 71, per März 6,74, per maf.80, per zulf 6. 9t. Nachstehend stellen wWir die Gewinns und Gelct leiclit. Privafdiskont 4½ Proz. Die Börse eigese l88 taft.-O. im Suurttgartz bei crrzm Kon. verkustrechnung der beſcen letzten Ge- sckloß ma Big kester. 1 ein 5 55 9 auf Letzte Handelsnachrichten. hkts. DrOz, eintrat, wWird nach vorlkufiger Schätzung Sehältsfahre in gewohnter Weise zusamme en: Merliner Efrektenbörse. wiecerum 7 Prozent vorschlagen. r. Düsseldorh, 12. Noy. Exixekel9 Ver 1914—15 1913—14 Abschluß der J. Pohlig.-G. in Köln⸗ 10 1 WIB Berlin, 12. Nov. Bei unverandert Allgemeime Eletrizitäts-Hesellschaft. 5 27 0 542 stillen Geschäft war die Stimmung heute als] Die Verwaltung hat auf die Tagesordnung der Zollistock ergibt nach Abaug von 206 231 M. Unkosten 1627901 2292 898 etwas freundlicher zu bezeichnen. Die Kurse zum 10. Dezember einberufenen Orcleutlichen gegen 305 740 M. Abschreibungen einen Rei n- Absebreibungen 303 304 252 211 Waren auf verschiedenen Marlegebieten zum Teil Hauptversammlung auch den Antrag auf Sat- gewinn von 388 770 M. gegen 375 125 M. i. V. —4 Reingewinn 343 926 217 433 etwas höher genannt. Einzelhleiten aufzufünren zungsänderungen gesetzt. Die Aenderun. Zuzüglich 4488 Vortrages ln Vorjahre 10 1 Gewinnvortra„„„„iioßß d! erübrigt bei der Bedeutungslosigkeit der Umsatze. gen betreffen u. a. den§ 3: Erweiterung des Ge⸗ 8 Feingewinn Anenl Vortrag 534359 406 333 Londoner Hffektenbörse. genstandes des Unternehmens und den 9 21: Be⸗ 307 108 M.(222 308.), einen solchen Lon liernach ist der Betriebsliberschuß um Mark bonbo, 11. non. schränkung der Höhe der besonderen Vergü- 605 888(507 523)., aus dem 8 Prozent Di:⸗ 488 ll Kleiner wie im Vorjahre; da aber an Un- 11. id.['kungen an bestimmte Aufsichtsrats- yidende gegen 6 Proz. i. V. verteilt und Mark uosten ganze Mk. 664997 gespart werden 57 Hum, veanſen benneyluegls. 40465e mitglieder. 316 033 auf neue Rechnung vorgetragen werden. 5 Pebde 8 50% Argentinler Lonnten, 80 gent der Peingewinn krotz der um 40% Srasllianer Mk. 51 003 ernöhten Abschreibungen doch noch 40% lapan. v. 1899 um Mie 125 593 üiber das Vorſahr hinaus. Da 85 auch der Vortrag um Miz. 2433 höher ist, 80 e nessen 1 4809 Schweizerische Einfuhbrorganisa tionen. 2 56 8e 2 Noyv.(Priv.Tel) Ber Aus einem zusammenfassenden Aufsatz der 8 „Basler Nachrichten“(ittagsausgabe vom 16, Beingewinn der Farbwerke-G. Düssek 8n80 17 1½ November) sind einige Einzelheiter bemerktens dorf beträgt im abgelaufenen Geschäftsfahre M. Stehen im ganzen M²ie. 128 026 mehr zur Ler- Balttmore ang nio 199.8e De Beecs defefren 14 18% wWert: Die St. Galler Stickerei, die größte 34 783 gegen M. 27 883 i. V. Zuzüglich des Vor- fügung, wie im Geschältsſahr 1913/14. Insgesamt eefe don Pacito 188.—484.— Lena Golaflelds. 1% 4½% schweizerische Ausführindustrie, hat voll zutrages aus dem vergangenen Jahre von 25 883 M. Steelss— Anab.Cop.neue Akt.—. Rlo TIinto beacig der Reibgerpintg, einsclliehlictl, Vortrag wesgngfHelldeh wök e Beeekaeer tun, da St. Quentin und Plauen an der stenen insges er Mk. 88 850(400 385). JJj.!. Verfügung; die 2u Der auf den 10. Dezember einberufenen Haupt⸗ New-Torker Effektembörse. an Sticleböden und Garnen. Tausende von Kisten Abschreibungen, Rückstellungen und zu einem versemmlumg Wircl folgende Gewinnvertei⸗ 5 mit Rohmaterial liegen in Frankreich und wWer- Vortrag in Höhe von 7400 M. verwandt werden OT K, 11. Nov.(WITB.). Die Stimmun lung vorgeschlagen: Wie schon bemerkt 0. I. 5 5 5 0 18 55 890 61. Norck⸗ 1555 Ost, sollen. 0 6 V. kl.) Bividende auf das unveränderte VVrn Rohst 5 125 5—5 ſe zern ist r. DPüsselcorf, 12. Noyv.(Priv.-Tel) Dei lientapital von Mk. 3 Millionen, Was insge⸗ Stricaktien und Kupferwerte zeigten vorwiegend 0 Ons 80 er ist man Jufsichtsrat der Rheinmühlen.-G. in Reishol amt Mle. 1 5 95 680 995 55 stramme Haltung, wobei Bethlehem Steels 7, 19 1 25 unck erhofft Besserung vom Ein-pei Düsseldorf schlägt der am 13. Dezember statt⸗ zungs- und vertragsmähigen ewintanteile be- G 5 findenden H. erSsammm achl reichlich be 53 0 eneral Electrie 1, American Smelting%½, Ana-- z0% Hagf indenden Haupfwersammlung nach reichleh be⸗ auspruchen Ni. 69 652(85 000). Der Pest von Man wird gut tun, diese Hoffnungen nicht zu inessenen Abschreibungen und Nückstellungen M. 194 J07(191 332) soll auf neue Nechuung conda und Utah Copper je 1% Dollars gewaunen. hoch zu spannen. Vorläulig arbeiten bestehende 15 Proz. Dividendle gegen 9 Proz i. V. Vr Jorgetragen Werden. Trotz der um ein Drittel Eisenbalinwerte meist Bruchteile niedriger, nur Einfuhrorganisationen Weiter: erstens die des WIB N 58 el, 11. Noy(Nichtamtlich) 15 erdhten Diyickende unck der größeren satzungs- Louisville Nashville verloren 274 Dollars. Stahl-] Armee-Lriegskommussariates, gſas in Paris und der heute Abend abgellaltenen Sitzung des Auf⸗ Und vertragannaigigen Gewinnanteile kaun der 5 8 5 Geniti Fitalen Desite und viele Iüdtstrieat e e eene en ee e e 8 5 der trustaktien hielten sieh im gestrigen Kurswiert. 7 1 5 1 1 3 sichtsrates der Aktien esellschaft für 8 8 auf Kuftrag einführt. Eine audere Stelle am 85 Vortrag um Mk. 3 364 erhöht werden 1 95 60 1 f nharmazeutische Bedarfsartike! Nach der Vermögens rechnung sinck von NewVofk, 11. uov.(besſsenmarktg 30 10 für 1 5 Georg Wenderoth, wurde beselllossen der der ersten Anleihe Weitere Mk. 18 000 ausgelost i ee Landwärtschaftsdteparfement Hauptyersanum die Verteilung einer Divictende 5 5 Tendenz für Gelqnen bohaupt, behaupt, arbeitet ag der Kartoffeleinfuhr. Achnliches! uptibersanumlung dlie eilung emer Dlyiden Vorden, 80 daß ckie gesaue Auleiheschulck nun- geld auf 24 Stunden(durohschnlttsrate) 1% 1 85 5 I 385 3 370 Sl-von 2(Voriahr 4) Prozent vorzüschlagen. menr Iik. 1 544 000(1 562 000) beträgt. Der Leidleistee dacene sten das klandelsdepartement und des Kompen-eBerlin, 12. Nor.(Von uns. Berl. Bur) Rüellagebest e e 00 00%0 ſiee Jionmsonsel Sernmnmꝛ 9114 Sationsbureau, sowie der private Einfuhr-N3 550 6 Agebestand erreicht mit Mk. 900 000(wiie i. 818 587 Nach der jetzt 222 neuen Berech* WITId 117 II. Stohtwochsel Faris— 67.50 trülst, der starken Zusprucl! jeßt Nach der jetzt vorgenommenen Berecmung Wir. 30 v. H. des Aktienkapitals von Mæ. 3 Mill.] Weonsel auf kondon deo fage) e:. 48.89 485.75 a 5 pruch genießt wWie der B. Z. aus Nopenhagen gemeldet wird, die Die laufenden Verbindlichkeiten haben sich auf Keosel auf Kondon Cabie kransfore):—380½ 50 menden offiziellen Ein- diesfährige franzgsische Weinernte Mk. 825016(745 045) ernätgigt. Anclererseits„„„„„— frichtung angegliedert wercken soll. kaum 22(gegen 60 Millionen Hekttoliter im Vori⸗ aan die Ausstände aufi Mk. 2 931 147(2 840 401) uEWVORK, 11. uov,(gonds- und Aktlenmsekt⸗ Warenmärkte. gen jahr) übersteigen. Der Rückgang beträgt also Heliegen, darunter Bankgunaben aut Mark 11. 10. 11. 10. Deutschland umd di ſast zwel Drittel. 1816 552(606 707). In bar waren Mk. 53 500 KAton Top Bands b5 Miss. Cans, Tex. 0. 7— 7 zutschland und die ausländischen 15 117 (8 478), in Wechseln Mle 19 160(20 430) und in 40% Honv. onds 5 MHolzmärkze. WIB. Berlin; 12. Noyv.(Nichtamtlich.) Der 5 dc i galt. Onlo 40% Sds. Missguri Faelklo.— Außerordentlich interessaute Darlegungen Magistrat hat auf Grund der Bumdesratsverord- Nertgapieren Mle. 248 000(457 800) Vvorhanden. ches onlo ers. lat. Bellw, of Rex. Die Eriöhung des Wertpapierbestandes ist auf die foenn. Pab. 3 Bas. How Vork Cengr. o. teiligun⸗ 5e eeihen Korth. Bac. Pr.Llen do. Unt& Woest o. ilgung au den beiden ersten Kriegsanleihen 5 0, daetei. Msbee. über die Beziehungen Deutschlands zu den Holz- nuug aur FRegelung der Preise für Schlacht⸗ weärkten des Auslands enthält das Freitagheft der sehmeüge und Schweinefleiseh auge⸗ lee 7 met 1 Ciier 1 1 t „le bz Welte, Es wird dort darauf hingewiesen, ordnet, daß kein Kiuter berechtigt ist, an Markt⸗ 4 Bondds— mit M 100 000 zurückzükükren. An der dritten 9 8 8 0 1 55 18—.— 70 1 0 dag dle rumänische Hokindustrie, nachdem tagen direkt Odder durch Vermittlung Oritter mehr egsanlel! esellsc Sich ei⸗ anzo. pr. Bas. nsylvanla 50 8 5 1 f 1 5 terel Mk. 500 000 beteiligt was ſedoch erst ia der 8t, Louls S. F. 5 Bd.— 57 8 die Donau für den Frachtverleun über Serbien als 200 Schweine zu kaufen. Die Direkclion des nächsten Bilanz e 400 f8 Ralin 5%ac idſs— 5½% Obeage goob ls. hinaus ſrei ist, bestrebt sei, Holz nach Osster⸗ Viehlotes ist ernächtigt worden, jſe naen ſen, Vorräte 15 e 0 erti 8 5 nd Fablf. Rallw. reich und Deutschland zu&portieren. Diese Be- löne des Auftriebs eine Ermäßigung dieser Zahl 8 ale len, fert! Unnd na STtl8s nr 5 5 5 16 7 55 f 25 e 0 ls de n mühungen stossen aber, Wñs weiter aus teintreten zu lassen, Oder eine Ueberschreitung 2zu kabrikaten haben abgenommen und ergeben nach Inited Staies Steel ch een Wie bisher erfolgter Bewertung Mk. Corp. 8% Bonds 157143(1 437 920), Grundstuickhe stehen mit Mk. Mogl(wie i..), Betriebsgebäude und Beamtet wWird, Bei uns und in Oesterreich auf Wiclerstand, gestatten. Diese Bestimmung fritt bereits für den Linerseits wðeil keinerlei HBolzmangel bestent, au⸗ Markt vom 13. November in Geltung. 8 dererseits mit Rücksichkt auf den geringen Kredit, IB. Hambung, 1. Nov. Der Aufslents ddie rumänischen Holzexportelre im Bezug auf rat der Brasillanischen Bauk, für Halhw, prei. Ateh. Top. Santa F& tlo 0. Wohukauser ftit Mit, 943 205(0l1 835) Dar 75 MK. 5 9* 3595 aAf COmMm. 118 5 5 2 4 1 1 SS 28 o pbef, 10 gkeit genießen. Im übrigen hat Deufschlaud hat heute beschlossen, der auf 5 8 Mk. 98 280(12 5 Rumänien große Ueberschüisse an Holz, die es den 9. Dezember einzuberutenden Hauptyersamm⸗ verwerben möchte. Weiter Wird darauf Auüfnierte. lung die Verteiluns einen Dividende von 8 Proz. Sam gemacht daß die italjenische Regierung Vorschlag zu bringen, 4 Eulon 5 f 21 8——755 Ballimore and Ghio Werlseugmaschinen mit Mk. 521 000(/2 870) Cadate keeinte 5 und Werkzeuge einschlieglich größerer Geräte cnes,&. anlo, a it Mite 130 005(174 415) zu Buch, Leitungen und eeen. fe Ur. ein d ener& Bio Er. neit ur lie Beschafüng WIB. Montreaf, 14. Noy. Die Bruttoein- Heizungen sind auf Mk. 51 170(55 672 und dlie 8 det 0 een en 1 1 bi 75—— K. 5 N 1— Erle Com. ee 3 70—— 5 5 2 5 5 58 2 18 21 Shrüce—.— 28 men Canacdi Paciſic Eisenba 5 elektrisehe Knlage auf Mle. 61 183(65 700) adge:erie de bio zdas Pis zum Ausbruch des Lrieges in„ ee 8 großen Mengen aus Sierreich Ungar ie.in der ersien Nowemberwoche 3 015 000 Dollars, chrieben. Das Nonto begonnener Neuanlagen roßen Mengen aus OesterteiehUngan ise Erio And pref. 2 1 9 Führt Wurde. Das italienische Handelsministerium eine Zunanme von 1 107 000 Mollats gegen⸗ Greal Kopth, Weist ur 10l in 84 1 A 258 8 15 4620%) aut VCCCC 1 5 Cenle oom hake sici daher entschlliesen müssen, einen über dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres Für das jautende Geschäftsfahr ist die iterborop. Hetroh. Ae10. 175 riesigeu Holzlieferungsauktrag nach becleutet. Cesell 77 15 55 Vorerst nit genügend Aukträgen ver⸗ Kansas eity and Aen, so daß sie, wenn keile unerwarteten Er-] Soutbern Amerik a zu vergeben. Es handelt sich dabei 5 um 50 Milliouen Fuß Kiefern, Gellow pine), da- Uehersselsche Schlffs Telegramms von etua ö5 Proz. Bretter, 35 Prosent Ballen und] enifͤl holländischer Lloyd, e en iee Agulsse eintr ö 4 10¹ ref Gtag Copper com. Sten, wiederum einem ähnlichen fnea ns 1 8 ae l 451 J rgebnis entgegenselle a. tenen dale pes 0 8 e 85 Kantholz. Die amerikanischen Großholzindustri- Amsterdam 11. Nov. Der Dampfer 2 8 Contis, u. Rashe. 125 Sgabsfoepudß gom. ellen Haben, wie Wir weiter den interessanten„Gebria, am 3. Oktober von Buenos-Alres, Aktlen-Umeste(1289950). ührungen entnehmen, eine Lieferungsver. ist heule hier eingetroffen. Fidanzen. g innent l Paerd 18 innertialb 60 Tagen übernommen und Nfi 10 8 5 Paen2d J 48480 FF 28 8 Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gondlach ur Golabewegung lm Cmzgrlischen Markt. 55 Senite kär den Holztransport gechartert.]& Bärenklau Nachf., Maunbeim. Tel. No; 7215 ute Gesamteinfuhr Englands an Gold in Agerliner Getreidemartee TTTTTT—— Aünzen und Barren betrug im Oktober d. Js. 5.TB. Berlin, 12. Ney. Frühmarket.(Nichk⸗ 16 789& gegen 941 225 im Monat Oktober des In der Badisenen Ea ndWirtsebalkst amtlich ermittelle Preise) Maismehl M. 90—92, Für politi 998 5 1904. In dieser Einfuhr waren iubegrif- Ka mmer fanel am G. Novemt er eine Besprechung Peismeh! M. 118—115, Strohnenl ür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: 0 132 751& aus Westafrilea, 30 443 aus Bra- mit Vertretern der Gerstenterertun Esgtait E. tarteftel M..60.80, Pferdeméhren M. 3 ſür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; Zuen 20 000& aus Jegypten und 1 104& aus in Berlin statt, Wobei über dis 4 Volfwertige Rübenschinitzel——, be- lr Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; Tentralsmerika und Westindien. Demgegenüber Gersten durch die Gerstenverwerluugsges⸗ aenahmekreie Trockentreber M. 53.—. I..: Ernst Müller; Here die Ausfuhr an Gold in Münzen und ezur deren Konunissionär⸗ Endes 12. Noy. Getreidemarkt für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlie; 1. e 5 e 5 18 erord- uir de 18 f 3ffI1 14 30052200 5 Olctober d. Js, nicht weniger als Wuüdee 5 gen Verord- für den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Jogs, eiiote, Wovon 5 702 047 nach den Ver⸗ Für badische Gersten—5 tates Fezüglien cr bs Druck und v e Staaten, 1 800 000„ nach Spanjen unc ab ein breis Jouen 35 für Hirse und Buc„„„ i Kanarischen Inseln und 800 000 E nach Hlol-für 100 kg beaza! diese r. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. + 1, Hat marh tere Einschränkungen erfahren, Das Geschäſt im Direktor: Ernst Müller. Lingen. Außerdem erhielten Argentinien, auch gelten flir Gersten, welele vor diese f — ee e 6. Seite. 1 12. November 1915,. No. 37664J. Auf 21. Januar der Mutter des Stifters Friedrie aus der Eduard und Roſa tätigkeits⸗Stiftung ein größe verteilen und zwar hälftig: lie .) an Rekonvaleszenten, die die nötigen Mittel zu Badekuren oder zu ſonſtigen zur Wieder⸗ geneſung erforderlichen Aufwendungen nicht beſitzen und an Familien, die infolge Krankheit oder Tod ihres Ernährers in bedürftige Verhältniſſe 5 geraten ſind. Es iſt zuläſſig, daß der Familie eines Erkrankten auch dann eine Unterſtützung gewährt wird, wenn der erkrankte Ernährer die Mittel zur Wiederer langung ſeiner Geſundheit aus der anderen Hälfte des Zinſenerträgniſſes erhält. orausſetzung für den Stiſtungsgenuß iſt, daß der Bewerber Angehöriger eines deutſchen Bunde ſtaats und ſeit mindeſtens drei Jahren in Mannheim anfüſſig iſt. Wer öffentliche Armenunterſtützung be⸗ zieht, iſt vom Stiftungsgenuß ausgeſchloſſen. Geſuche um Berückſichtigung bei Verteilung des Zinſenerträgniſſes ſind alsbald und ſpäteſtens biunen 1 Monat beim Stiftungsrat ſchriftlich unter Dar⸗ legung der Verhältniſſe einzureichen. 5 Verſpätet einlaufende Geſuche können nicht mehr in Erwägung gezogen werden. Den Geſuchen um Bewilligung der Mittel zur Wiedererlangung der Geſundheit(Bade⸗ und dergl. Kuren) iſt ein ärztliches Zeugnis beizufügen, das ſich über die Notwendigkeit und die Art der Kur, ſowie darüber ausſpricht, ob durch die Kur die Wiedergeneſung zu erwarten iſt. Das Formular hterzu kann beim Sekretariat der Stiftung, Rathaus N I, 2. Stock, Zimmer 57 in Empfaug genommen werden. Der Stiftungsrat leitet die Kuren in der Regel ſeloſt ein und bringt die Patienten an den ärztlicherſeits empfohlenen Plätzen(Erholungs⸗ heimen, Bädern, Heilſtätten uſw.) unter. Für Kranken⸗ kaſſenmitglieder und Berſicherte der Invalideu⸗ und Hinterbliebenenverſicherung— einſchließlich Witwen⸗ rentenberechtigte— ferner der Unfall⸗ oder Ange⸗ ſtelltenverſicherung kommt für die Einleitung einer Kur der betreffende Verſicherungsträger in Betracht. Solche Verſicherte haben ſich wegen Einleitung eines Heilverfahrens an die Verſicherung zu wenden. Den Geſuchen um Unterſtützung von Familien wegen Erkrankung des Ernährers iſt ebenfalls ein ärztliches Zeugnis beizufüügen, das ſich kurz über Art und Dauer der Krankheit ausſpricht. 5261 Mannheim, den 1. November 1915. Stiftungsrat der Eduard und Nofſalie Traumann⸗ Wohltätigkeits⸗Stiftung: von Hollander. Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Samstag, den 13. November 1915. Feſt des hl. Stauislaus Koſtka. Jeſuiten⸗Kirche. 7 Uhr Amt zu Ehren des heil. Stanislaus am Stanislausaltar.— Von 3 Uhr an Beichtgelegenheit.— Abends ½8 Uhr Salve u. Aller⸗ ſeeleu⸗Andacht für die gefallenen Krieger. Noch zu alten Preisen: Apfertgurg feiner Herren-Bepheidang nach Mass. Reſche Stoffauswahl. Wilh. Lorenz Keller 1, 7 Breitestrasse UT, 7 anglahriger selbständiger Einkäufer d. F. Engolhorn& dtuem. Schnurdraht d. a. patente Vollständ., besserer u. billigerer Ersatz für Bindfaden (Verzinkt. Draht mit Papiereellulose umsponnen). liefert jedes Quantum sofort ab Lager 42818 Conrad Liegler, Mannheim,.2,12 Abt. 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Mannheim, 11. Nov. 1915. Städt. Quartieramt: Ur. Meltzer. Freitag, 19. Nov. 1915, uachmittags 4 Uhr im Waiſenhaus, Secken⸗ heimerſtraße 35, abgegeven werden, woſelbſt auch die Oteferungsbedingungen eingeſehen werde können Für die Angebote ſind Vordrucke zu benützen, die im Waiſenhaus koſtenlos abgegeben werden. Manunheim, 7. Noy. 1915. Stiftungsrat der Familjezsespin⸗Stiftung. von Hollander. Händel. Straßenbazu. Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß ein Berzeichnis der im Bereich der Stratenbahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat Oktober 1915 gefundenen Gegenſtände A) im Hausflur des Ver⸗ waltungsgebäudes der Straßenbahn in Mauu⸗ heim, Colliniſtraße 1, b) im Hausflur des Stadt⸗ hauſes in Nudwigs⸗ Hafen a. Rh., ee ſtraße Nr. 69 5285 während 6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt iſt. Maunheim. 9. Nov. 1915. Städt. Straßenbahn amt. Laufmädchen verlor von IL. 1(Maunh. Bank) über Breiteſtraße, Paradeplatz bis P 3 11867 zwei badiſche Ein⸗ hundertmarkſcheine. Abzugeben gegen 30 Mk. Belohnung. Zu erfr. in d. Geſchäftsſt. Gin brauner Jagdhund entlaufen. Abzugebengeg Belohnung Kangſtraße 4. 55442 Nächste Woche Geidgewinme Mk. Nur noch wenige Lose zu haben beim Generalagent Moritz Nerzberger, Mannbheim, O8, 5 u. B 3, 17 sowie durch alle durch Plak ate kenntlichen Verkaufsstellen: : Eduard Möhler, K 1, 6; 1 8 (18 18 Porto u. Lis .—. gdehung 1545 Peeſſpappdof. Pfund⸗Doſen fürs Feld Blech⸗Doſen 1 Stück 28 Pf., 4 St. 1 M. St. 20 Pf., 5 St. 90 Pf. Ed. Meyer, G 7 8 ges Ang. Gier erſetzt Meyers Milch⸗Ei, Paket 15 Pfg. 4 Pfund Kunſt⸗Honig erſetzt Meyers Honig⸗Pulver, Paket 45 Pvobe⸗Paket für 2 Pfund 25 Pfg. 4 Pfund Kunſt⸗Gelee erſetzt Meyers Extrakt, Paket 60 Pfg. Kunſt⸗Honig, oſſen In Doſen fürs Feld 60 Pf., Glas 70 Pt. Zucker mit Tee 2, 6, Marktplatz. Pfund 45 Pf. 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abutlunds J 0ig Jdcß in Lonaggſoch t mafcpzudves ⸗Uagech r uieſplzaomufg 1 gvagtſo moufs naa gongd zuic T blch af m jeindg Gfeeh enee int ggec m efnog ch oclaomeig zils tlut infogſdacps Ulch or iu leindgglzc T aS nte im lorneg ch r enofcnsgävad ogahch ut ocoszogdg ABi Aich ztut jefnegaldch L Huuvzciee eteee ⸗uduvcß TJch g ut dceldz aubg f gvaagog f einaz utdttptuembc t oanc! guvch zvyck z Far is m Tenegglech L 68 6 Ticß zin Tengggſech Or gic m feinogassch 8(Tbufzsgs I Is's gich im Jofndg iee ee unege — — iiaeenps zogoch 1 zogangt nogsboßgo bunz gpatsgins zne nanzonig ogjact Tog Tr aemuie 91 aazs d mfegunvsc Awa zög vch aut zogg d 08 ne Sig gloch um nogroat Aliacpaagß; dldig ugbos nobnnjguvglasglarng 5 8 usnoldh jbrrooze Utogudchdachllud um gun Junmapatach rocpfilunz ſeg neffogaßz dog dugvn aoß dig dunbimgsuec dasgucleg Mang zuvggaze ⸗oßß gog uuvz al dignegt ⸗zan goezlagg zog agudsz pat udftegavadenvcſ nga gulgvugog; zoga bunge! as die nehblemgvn „n udnjseues un e 8— 2029 mogagat Jöneleg anm zog noft; ⸗i ands openg Secpea Jadqtaonosſß udgasat jaonvmeg Jchzu laog 1b120j ⸗bcß utoeudagalcpang zpecz 8 usguchl ne nlaag udg nobeb audbhusb gunpaggis wang ecmgenei uehe ⸗Ueha ipenae al svd Udogggt agenuom 20 Age icpru lavg muz uuckzoialech nog gejun kujvasamd dig gjpgas zudfuvf udbuuuturtilogz Dei uoſeinsbuig 8681 apes d utca fliacplaagz uglpirdenockggalbeg 490 udbunuturfiſoßß 310 Inv Hunzcpocppuavcß gur ziu nie udgadat Szaskegguvg Zutvgdungeſpiſgog c a uneeen onc gröt zegeff gt ueg n euu v atenant ng z m vaemas nig uiog znv uequioutebguvg Dieazolequfgutgoc utog inv uozcngogz usg u1 8/ gautug f 9 1 zmoszafdeg agoa veg Uteguubez un nozgtutgegz nog zogn Jppog Aeseſe zeg dde Sufelſctutneg sod obv ueg e Sange Sauſe gippchreuuf ou geqv snolusgel guwg FCCCCCCCCC paſuiz dig Ar neichen ne sogo Saue zſesten ⸗Dgeee dog nu gun gafat aamaeg Noocpnlaag urs neusg ur nonpd uev ur nozgoſckurd wesbigcdegag Di üe ee ee ens eheee eee eun enat znefssste billpraane zuin aag ie cpuu zlag uezoſpinog sog don rod uuda ecenee Nggsboßnoit agom zchi uuvg iglel giedusang Inv bpazuß uog uuvz zllalgnjcplenzz geſeig Invz ⸗ Gbi ten peme gueed euuvutogch 920. qwüaenul Jchuun z⸗ uusaf Jnplgeg agfelsvg Inv nachhuz 4129 en d e eg ben ege be e pgrog Kaaqunz Ar nohvledgac szuneg zulch syg utogchon Il uenen ne usfongzeß teag qwog Acuu dueng znd boafuz geg Avg cogal it uescd e ng uuugz uocgech zihvebcpvu ogpafoguszuentz weingplreg scpnt cpoit c ß 68§ epou bigupnpnz icve ule gögn dpnv dig gogol ueheßt ne Brrteescen Bocfuz uag uszvar ſneguihnog un9r; eede eeh decneene en eicgne pang Nesbconogz dig Abc neuugz uegroaf usmucuegun Jais uezugvane gog nenpg ur jcgat gria o lat e euegegnegurnc ee sogz -efungt uegzech zigveng gag ehu zſoe duelnvf obqv dig an dzusguoltogz gun zueanigß zug gun chu avd gisgduganigß eva uuga egehue uegppd ulnd uslwogß gun ueanig udauelbeaſeg d1g an! uaypd uschöval ur ocanat of alar ziueg qusspes g a il u v 8 d 0 utd Pou sengos geufa qwoneuuf ichiu dd uugat Inplaog 0081 8 on gidusaigz Iur Gnackluzz gog gun gun Najgwe n 4 l p 8Hvaruſß 30 Fuvou10 ug szappnn ahg ute ünt eeedg gaet S cvu nozusgusſſogz gun zuganſdz dig v enhvan ne ochnagbuz u11 „eeb dnh dunchomgueslec dig aut 9DN geg ut zchu uosuggellgzeſutch gich gog 4ʃ 29j08 i ube eegeeeee dic een ebt aute Go nelleg zeqn gog duge Daſa igtutgeg geutgeunsz C qunich Inv ud gug rog uesſe dhin umeg 800 dig ne l Aanngd abmlensgsge goe aoggdctquvgnvg agnn Touheundzunnoßß; e % ang jog nanvcß svg 916 iegunvdec zateg ⸗Glivß in jsthognve gon Bungphauvch 510 I% imoszaitetz ac ehr ace 6 utfsguuvic Japizas usbhunzalgs uoguggabge chn Uözhiacplagagbunggulsusz 190 0fenggss ude sndendg Hm joigebsdunfqpgodez tünd miohgudpoc daufomoc deusbungaigz usgudgegas bin gefebehpnoigse mne itofliacplaagzegsbnnahnlens dog 5of91 8 udg enbude Znb zasesgagod mnksgangn Ttobagggjsgs S vmasds 200 Teee enee dee 9029 uscpongeh gnv acnoluonvc gun zznvzch 310 ilt utlog nbmmonsgn 28 enbnez gET Aee n eheeg najognechvn(91 f gangapmne enn eg feguuvz un) Semouha iehe eeee Aohangz lueg aog önkasgun seig usgqog gus ceebur aammbgc ane ahpm Jgel Sig Acögt 681 sbuvbnvg 8 uehncneß eee dappebaog wasquabsg sphun usbun enez neg ne negee e enmeh zneue 2761 deaoie sig e aa ng ln etee 68 Sebuvbaghvlsſaugech 859 usbnpplamamlanog ussengsbsnvun Al 2691 Sabnvbahpfszangoc 580 obnamumeung naangsbsenbun 80 egehegsbunheieg 7 5 9 co dntcdeza dig aznt nbntsg gusgoucdvds unmung aiaun 72 dieg sanggze) iugaceg e gig r nad Jg a aeges pns,ß Bunſppmzunvzogz 5 uband Anct 430 Bunpnsisgz 1%%e dung usenvin n ue + 8 N S S 22 3 PFCCCC W 8 88 S 338 2 ——2 S„ eee 88 ö 31 „— D 2— 2 5 2 S udg ui gun 32vl4 8 810 F ich 85— ier⸗Kommp de Nr. 5 4. Kompatznie: elner Meldepflicht au die Meldeſtelle der Kriegs⸗ Gegenftände zu berwahren und pfleglich gu Waßtegeln gegen den Milabrand betr. Auszug e Nichnen, nlt dee Rohſtoff⸗Abteilung für Leder und Lederrohſtoffe, behandeln, zuwiderhandelt; Unter Hinweis auf die einſchlägigen Beſtim⸗ ee 28. Wendel Julins, Mannbelm, ſchmer verwu Berlin 8, Behrenſtraße 40, von der Vordruckeſ g. wer den erlaſſenen Ausführungsbeſtimmungen mungen des Viehſeuchengeſetzes vom 26. Juni 1909 aus den deuiſchen Verluſtriſten Nr. 383 bis 388 Six Heinrich, Mannheim, vermißt 80 eeee ee e udeß für die Meldungen anzufordern ſind. 5 iderh ndelt 5(Reichsgef.⸗Bl. S. 519) und den bazu erlaſſenen Aus⸗ einſchließlich, enthaltend die Namen der toten, ver⸗ erve⸗InnfantertesRaügtment Nr. 110: e—. Zur Meldung verpflichtet iſt ſede Gerberet ee eee führungsvorſchriften ſowie des babiſchen Viehſeuchen⸗ wundeten oder vermißten Angehörigen des Amts⸗ 9. Kompagnie: 24. Neu Valentin iunerhalb einer Woche nach Eingang von aus⸗ Karlsruhe, den 25. Oktober 1915. der i 6 1 1 125 bezirks Mannheim: 49. Winkler Adam, Seckenheim, leicht verwundet 25. Strauß Heinrich, Mannhelm, gefallen 4. au 7 2 S 4 breban e e e ee ſtellbertretenden Generalkommandos Zber alhb(. n. url.. A0 G. u. Bel. Landwehr⸗Jnfanterie⸗Regiment Nr. 99: Infanterie⸗Regiment Nr. 112: 26. Jäger Waldemar Maunheim, vermißt. Lagerhalter. Andere handel⸗oder gewerbetreibende Vexordg. hierzu vom 7. Septbr. 1(G. u. B. 5 agute: 40. Uiſſz. Jacob Benzinger(6. Kompagnie) Feuben⸗ Perſonen, Geſellſchaften oder landwirtſchaftliche Der Chef des Stabes: S. 395) bringen wir nachſtehend eine Belehrung über 1. Autes Ludwig⸗ Fedener ald 8 5 Sie Sabnert, en und Been beſdte ae e Haute J. A. Melchor, Oberſtleutnant. 85 N er ue daß Infanterie⸗Megiment Nr. 381: Infanterie⸗Regiment Nr. 163, 3. Kompagnie! 28. Häußler Otto, Mannheim, vermißt. e änd 9 Fn 1775 5 5 Eigent tum oder Gewahrſam haben, ſind nur der Anſpruch auf Entſchädigung wegfällt: 4. Kompagnie: 51ʃ. Pv!!!! ͤ 20. Zeisluft Ludwig, 1 vermißt. eldepftichtig, ſofern der Vorrat mindeſtens 100 Mor 9 2. Stumm Karl, Mannheim, leicht, verwundet 5 Infanterie⸗Regiment Nr.„5, Kompagniet meldepflichtig ſof derordnung. Wenn der Beſitzer der Tiere oder der Vorſteher 2 ee ee 11. Kompagnie: be Arnold Karl. Seckenbeim verig Hälue oder Jalle beträgt und dieſe einen Mono 5 der Wirtſchaft, der die Tiere angehören, oder der⸗ 1 det 52. Gefr. Johaun Wahlleutner, Mauuheim, vermißtſzl. Traub Auguſt, Mannheim, vermißt. im Inland gelagert haben, ohne einer Gerberef Die Verſorgungsregelungſmit der Aufſicht über die Tiere an Stelle des Be⸗ pecht Herbert, Mannheim, ſchwer verwunde Jeſerve⸗Jufanterie⸗Regiment Ne. 2571 82. Mannbeim 2 zugeführt zu ſein. Die Meldung hat innerhalb mit Butter betr. ſitzers Beauftragte vorſätzlich oder fahrläſſig den Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 104: 2. Kompagnie: eene ee eee eieee einer Woche nach Ablauf der Monatsfriſt zuf Auf Grund des§ 15 Abſ. g der Bundesratsver⸗Vorſchriften der G und 10 des Viehſeuchengeſetzes 6, Kompagnie: 38. Maas Wilhelm, Seckenheim, gefallen 6. Kompagnie: geſchehen. ordnung vom 25. September 1915 über die Errich⸗ zuwider die ihm obliegende Anzeige unterläßt, oder 4. Schneyer Karl, Mannheim, leicht verwundet(war Neſerve⸗Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 21: 82. Gefr. Ludwig Spanſel, Mannheim, vermiht. Lagerbuchführung. tung von Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungs⸗länger als 24 Stunden, nachdem er von der anzu⸗ v..⸗J.⸗R. 107) 8 6. Batterie: 88. Mader Albert. Mannheim vermißl. Jeder Meldepflichtige von ausländiſchen Häutenregelung(Reichsgeſetzblatt Seite 607) wird verordnet zeigenden Tatſache Keuntnis erhalten hat, verzögert, Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 107: 84. Gefr. Arthur Hemmerdkuger Mannheim, gefallen 36. Schreckenberger Engelbert, Neckarhauſen, vermißt hat ein Lagerbuch zu führen, aus dem jedeſwas ſolgt: 5698es ſei denn, daß die Anzeige von einem anderen 5. Schnener Karl, Mannheim, leicht verwundet, be⸗ 55. Schuck Wilhelm, Neckarau, gefallen„ Aenderung in dem Vorrat der meldepflichtigen 81 Verpflichteten rechtzeitig gemacht worden iſt; fand ſich bei der 6. Kompagnie.⸗J.⸗R. 104 Jufanterte⸗Regiment Nr. 169: 37. Dechaut Franz, Mannheim, ſchwer verwundet Häute und ihre Verwendung lich ſein muß.ſ“ Die Verſorgung der Bevßlkerung des Groß⸗ wenn der Beſttzer eines der Tiere mit der Seuche Kaiſerliche Marine: 50. Bafeldw. Paul Eug. Jelix Imbach(4. Kompag.) 38. Berg Jeas, Mannbeim vermißt. e) Behandlung des Gefälles. herzogtums mit Bukter wird inſoweit einheitlich ge⸗ ehaftet gekauft oder durch ein anderes Rechtsge⸗ 6. Ganninger Joſef,.⸗Mitr. Mannheim +. Mannheim, f an ſeinen Wunden Feldlaz. 739. Feuerſtein VBalentin Itvesheim, vermißt. Jeder Verwahrer ausländiſchen Gefälles regelt, als eine Verteilung der im Lande herge⸗ſchäft unter Lebenden erworben hat und von dieſem Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 57: des XIV..⸗K. 40. Hönig Ednard, Ladenburg, vermis wolcher den Vorrat micht pflegtich behandelt ungſſellten und in das Großherzogtum eingeführkenkranken Juſtande beim Erwerb des Tieres Kennt⸗ 1. Kompagnie: Radfahrer⸗Kompagnie Nr. 56: 41. Mathias Alexander, Neckarau, vermißt. iberſichtlich lagert, hat die ſofortige Enteignungſcutter auf die Kommunalverbandsbezirke entſprechendſuis hatte; 7. Steinhardt Joſef, Mannheim, leicht verwundet 57. Gefr. Emil Ziegler, Mannheim⸗Neckarau, l. vw 42. Sattler Oswald, Mannveim, vermißt⸗ an gewürtigenn der Dringlichkeit des Bedarfs nach einheitlichen wenn dem Beſitzer oder deſſen Vertreter die Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 78: 58. Burger Max, Maunheim, leicht verwunde Jufauterie⸗Regiment Nr. 199, 2. Kompagnie: 8 9. Grundſätzen erfolgt. Nichtbefolgung oder Uebertretung der angeordneten 7. Kompagnie: 59. Dönig Karl, Mannheim, leicht verwundet 49. Beedgen Ludwig, Neck rhauſen. vermißt Ausnahmen. Die Durchführung der Verteilung wird der Schutzmaßregeln zur Abwehr der Seuchengefahr zur 8. Etn. d. R. Albert Kaub, Mannheim, leicht vw. Berichti ungen früherer Augaben: Feldartillerie⸗Regiment Nr. 11t, 3. Batterie: Die Kriegs⸗Robſtoff⸗Abteilung des Königlich Landesvermittlungsſtelle beim Statiſtiſchen Landes⸗Laſt fällt; 25 Infanterie⸗Regiment Nr. 112: 9 90 1 2 2 44. Ebler Hans, Mannheim, leicht verlb. b. d. Te. Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Berlin S 48, Ber⸗ amt übertragen. 8 wenn Tiere, die beſtimmten Verkehr⸗ 88„1. Kompagnie: Grenadier⸗Regiment Nr. 119, Stuttgart: Kaiferliche Mariue: fängerte Hedemannſtr. 9,10, kann Ausnahmen von 5 ßßFßF˙˙(( zungsbeſchränkungen oder der Abſperrung 9. Botz Jakoh, Maunheim⸗Walohof, gefallen. Kompagnie: 25 45. Utſſz. Joſef Landtrachtinger, Maunheim, L. verw. den Anordnungen dieſer Bekanntmachung geſtatten.] Die Molkereien 5 verpflichtet, der Landesver⸗ worfen ſind, in verbotswidriger Benutzung oder 10. Braun Wilhelm, Mannheim, ſchwer verwundet Spieß Friedrich, Mannheim⸗Neckarau, bisher ver⸗ Garde⸗Dra oner⸗Regiment Nr. 29 Die Entf eidung muß ſchriftlich erkolgen. mittlungsſtelle auf B Verlangen innerhalb der geſetzten außerhalb der ihnen augewieſenen Räumlichkeiten 11. Breyer Heinrich, Maunheim, leicht verwundet wundet, geſtorben Maſchinengewehr⸗Zug: K 10. 5 die 19 95 9 werden, zu denen der Zu⸗ 55 ſchaft Udrich 9 e 40. Braun Abolf, Ladenburg, vermißt. Jꝛ eten. geſtellten Butter ſowie über deren ſatz und die verbote 12. Holm Robert, Mannheim, in Gefangeuſchaft rich Herm, Ob.⸗Har. d.., Maunheim, bisher ver⸗ 9 ab Dieſe mit dem 10. No⸗borhandenen Vorräte zu erſtatten; ebenſo haben die Belehrung über den Milzbrand. 13. Hofmann Theodor, Mannheim, in Gefangenſchaft mißt, krgef. England 4., 0 in Kraft. Von dieſem Zeitpunkt an ſind Großhändler und die Zwiſchenhändler mit Butter, Der Milzbrand iſt eine meiſtens ſchnell und„Kompagnie: Lehr⸗Jnfauterie⸗Regiment, ö. Kompagnie: mels 8 e. Fe November 1914 im Deutſchen Reichs⸗ ſowie die Inhaber feſter Verkaufsſtellen, in welchen tödlich verlaufende Krankheit, die hauptfächlich 14. Federle Hermann, Fendenheim, fan ſeinen Wun⸗Müller Fritz, Maunheim, bisher vermißt, krank im Reſerve⸗Jufanterte⸗Regiment Nr. 248; 1 rol 5— her Butter feilgehalten wird, über ihre Bezugs⸗ unde den, Feldlaz. 5 des XIV..⸗. Reſ.⸗Laz. Warmbrunn 11 In net Lr. röffentlichte Beſchlaanahmeverfügung über 11 8„denNinder und Schafe, ſeltener Pferde, Schweine und— 3 1. Kompagnie: tte, ſowie die Nachträge zu ihr bſatzverhälkuiſſe und die vorhaudenen Beſtande der Ziegen zuwe eilen auch Hirſche und Rehe befällt. Ein Jufanterie⸗Regiment Nr. 114, 9. Kompagnie: Infanterie⸗Regiment Nr. 41: 48. Bauer Arthur, Manngeim, vermißt 40. November 1915 Anerudet leiden n detene aie vun eir geſssderte datzteches Verenen ſolcher Tiere ohne vorherige 18. Böfeldw. Wilhelm Stoll, Manuheim leicht vm. Weiß Johann(2. Komp.], Ladenburg, bisher ſchwer Landwehr⸗Feldartillerie⸗Negiment Nr, 11 ene 5 Auskunft jeweiens rechtzeitig zu erteilen. Krankheit darz Bede in Gegenden, in welchen 16. Lutz Jakob, Mannheim, leicht verwundet verwundet, f in einem Krgs.⸗Laz. andwehr⸗Je eeee 8 Nr, Von ſeiten des e e der Milzbrand gewöhnlich vorkommt, den Verdacht e ee Nr. 116: Mannheim, den 23. Oktober 1915. n Wacker Georg, Mannbelm⸗Nedaram derte 8 8 5 Srau! 8 So 4* 49—5 5 50— 9 72 2 5 5 Melchior, Oberſtle ſichtigen und Einſi t in die Geſchäftsaufzeichnungenſder Seuche er rwecken. 17. Wilhelm Herm. Mannheim, gefallen Großh. Bezirksamt I. Rezerve Juſaneees ment Nr. 65; 5 5 und ſonſtigen Belege nehmen zu laſſen. Auch kann Die Tiere ſtürzen wie vom Schlage betroſfen zu⸗ Infanterie⸗Regiment Nr. 131:. *+ 980 8 1 N ſie Butterproben erheben oder deren Einſendungſſammen, verfallen in Krämpfe, zeigen große Atem⸗ 11. Kompagnie: Auszug B 3 feß⸗ geſa en. 085 9. 15. K. R. A. anordnen. not und e erſtie cken ſchließlich. 18, Frauz Karl, Maunheim, leicht verwundet 8 0 Stee⸗ Karl, 3 Maunheim, gefallen. N iht b 83 ſtehen erſt nach mehrſtündiger oder Referve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 208: aus den deutſchen Verluſtliſten Nr. 359 bis 36452. R detz bach Wauuheim, e. 410 Lach reig Der Abſatz der Butter innerhalb des Großher⸗ um; in dieſen Fällen laſſen 11. Kompagnie: einſchließlich, enthaltend der 2 8 ee Nr. · 77 gag zogtums b imfomeit del reien Verke! r über⸗ i ßen Durſt; 19. Gefr. Heinrich Frey, Neckarau, gefallen wundeten oder vermißten Angehörigen de mts⸗—8— de Rie: zu den eee betreffend Beſchlag⸗ ſo die Dringlichkeit 111 18 ſine talt, ſuäter 50 die 6 Meferve⸗Infanerie⸗—1 249: bezirts Maunheim. 59. Dorfer Fr Manugekm, leicht nahme, Meldepflicht und Ablieferung von fe des Bedarf 5 berückſ htigenden Verteilung der Butterſhautoberfläche wieder Die Tiere atmen haſtig„Kompagnie: Satbtoehr bstantterie degiment Nr. 11. Reſerse be ee Nr. 2 ebra uchten und ungebrauchten Gegenſtänden ausſauf die Kommunalverbandsbezirke des Landes verein⸗ und verraten große Solche Fieberanfälle 20. Fillbrunn Wilh Friedr., Neckarhaufen, leicht vw. 1. Michael Wilhelm(8 Komp.) Käfertal, bisher ver⸗z. Hammer Oskar, M e 10 wer verwundet. Meſſing und Reinnicke“ Nr. M. 325/7. 15.[bar iſt. Die Molker ſowie die in§ 2 bezeich⸗wiederholen ſich gewöhnlich mehrmals; eudlich treten 6. Kompagnie: FFVö—wn! 1758 5 3 FVVWV**** 5275 und Nr. NM. 325e/7 15. K. R. eten Gewerbetreibenden ſind vernflichtet, auf An⸗Zuckungen oder Kr upfe an den Gliedmaßen ein. 21. Samter Peter, Wallſtadt, gefallen Inkagter iesbegfwe Nr. 27, 1. Kompagnie: Sächf. Landwehr⸗ Nr. · ˖ Thalt dalgende dponung der Landefwermitrkurgsſtelke beſtiemte Her Miſt iſt weich und mik Blut gemiſcht' Reſerve⸗Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14: 2. Vkn. d. R. Roland Klein, Mannheim⸗Waldhof, ge⸗ n Segn tung erhält folgende kengen Butter aus ihren Vorräten an einen Kom⸗ Ritunter, ha ſächlich an Rindern, komme t 6. Batterie: falken 55. Bes old Neckargaufen. Verordnung wird aufgrund des oder an einen Händler unregelmäßig geſtaltete Geſchwülſte, ne 22. Gefr. Karl Weizenegger, Mannheim, geſallen Reſerve⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 250: Neferd eeeg Nr. Szuſtand vom 4d foßſen die bet einem!— 5— 5 55 t albaren Ab am Kopſe zum Borfchein. Jeldflieger truppe: 5. Kompagnie: 30. Werle Joſef Wang, J8l cht verwundet. baheriſch f über den n 15 Dieſe Geſchwülſte ſind heiß und ihre Berührun 283. Schmidtill Johaun, Maunheim, leicht verwundel 3. Gefr. Philſpp Geörg, Maunheim, leicht verw. 57. Schäler AeErul. Manuhelm, leicht vergundet, in Ver⸗ icht werden. 2 155 ißtefar daß ie ſchmerfhaf Mi Referde ufente e ender Wahgel VCC Neſerve⸗Infanterie⸗egiment Nr. 288: 89+ 9 84 Am deutlie chſten treten die Keunzeichen des Milz 5 1. Kompagnie: 5. Rit Kar kaunheim, ſchi er verwundet. 1. Kompagnie: cböch 5 Aukauf von Buͤtter im Umherziehen brandes nach dem Tode he 5 24. Pollack Guſtav, Waldhof, leicht verwundet Meſe erve⸗ Pionier⸗ dompagnie Nr. 38: 58. Mittel Philipp, Mannheim, leicht verwundel 4, der Be annimachungen über Vor⸗ erkauf darf 1 e ber ee 608 Der Bauch treibt ſich und ſtark auf; de Jufanterie⸗Regiment Nr. 220, 9. Kompagnie: 6. Luz Auguſt, Mauuheim, leicht verw. b. d. Tr. Drigase⸗Grſatz⸗Batatllon Nr. 587 rat vor 1915 und zur der Anke örper wird nicht ſtar aus den natürlichen 25. Gefr. Wilhelm Rieringer. Maunheim, ſe vw. Meſerd bnter Bataillon Nr. 4: 59. Baumgart Hermaun(4. Kompagnie), Mannheim, rats migung kann beſonders aus Maul, Nafe und 5. Garde⸗Regiment zu Fuß, 12. Nompagnie:„Reſerbe⸗ompagnie: ichwer verwandet. der 7b der After fließt ſchaumiges, 26. Gefr. Roberk Engelhardt, Mannheim, leicht bw.ſ 7. Utffz. W ilhelm Lehr, Mannheim, ſchwer verw. 1. Lanoflurm⸗Juf Karlsruhe an dnune auch wegen Zenn ichen an krauken oder koten Tieren Inf ie⸗Regiment Nr. 112, 5. Kompa⸗nie: Se erte de. iment Nr. 40: 0 88 des 1 uchenden od 8 wigiſchaftlie ibemerkt! werden⸗ 0 iſt hiervon der Ortspolizeibehörde„ ee 8. Ludwig Vale Aein om 199 Neckarau, bisher ver⸗60. Schuhmann Adam(4. Komp.), Schriesheim, tufolge zürſverfagt werden. Die Erteilung der alsbald Anzeige zu erſtatten. Solcherweife erkraukte 6. ompagnie: wundet, in Gefangenſchafl. itheit in einem Feſtungs⸗Laz. erfolgt gebührenfrei. Tiere dürfen nicht geſchlachtet werden. Womöglich 28. Brückel Wilhelm, Maunheim, gefallen Landwehr⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 7 ve⸗Feldartillerie⸗kiegiment Nr. 57: 5 nd die erkraunkten Tiere von den geſunden abzu⸗ Kompagnie: 11. Kompagnie: 4. Batterie: 8 Der Verſand oder di Verbringung von 29. Schertel Balentin, Feudenheim, f an ſeinen 9. Heinlein Otto. Maunheim. leicht ver 61. Etn. d. R. Paul Heuck vom Feldartillerie⸗Regiment Butter nach auße bedarf der Ge⸗ den erkr en 2 18 a Neferve⸗J iterie⸗Regiment Nr. 99: Nr. 84, Mannheim, vermißt. demſnahmig elle, welche ſieſa kein Aderlaß, kein Einſchnitt in der Ober! 2 icht uw.„Kompagnie: 4 9 1 iedigun 18 d68ſ0 überhaupt vorgenommen und kein Haarſeil 8 8. 5 10. Gefr. Peter Ding Alpeggeint gefallen. Ber chtigungen früherer Augahen: 0: kerung des zerden. Aerztliche Behandlung ſteht nur 31. Deuſt Adam, Seckenheim, leicht verwundet Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wildelm I. Nr. 110: Grenadier⸗gegiment Kaſſer Wilhelm I Nr. Die Genehmigung 5 5. 32. Hack Friedrich, Neckarhauſen, fan ſeinen A u11. Utffz Max Koffler(11. Komp.], Maunheim, ſchwer el Kart(1. Komp.), Manuheim, bisher vermiß federdeitigen Wider⸗ er zen Gefahr der Anſteckung, die 8887— 5 gemeldet, gefallen. 705 kMgluch wiederkehrende tödkiche Krankheiten zur Folge hat, Wbees eedee Nr. 224 12. Gefr Friedrich Kaufmaun(Maſchgew.⸗K.), Mann⸗ Reſerve⸗Infanterie⸗ KRegiment Nr. 40; dungen bis z weils auf diefſdürfen Perſonen, welche Verletzuugen an den Häu⸗ g. RMaßmuſſen Wi e e e 5 heim, ſchwer verwundet. Schröder Johaun„Komp. J, Käfertal, bisher vermiß auer eines K mont werden. Für den oder auderen unbe deckten Körperteilen hagen. 88. Naßmuſſen Wilhelm, Maunheim, vermiß Neſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 221z war krant, zur Truppe zurück. arſchtnegen ſind, ten Sendungen werden Be erfandſchetl kranke Tiere nicht ahwarten. Das blutige Abſchlachten— 12. Kompagnie: 5 3. Kompagnie: Hoffmann Auguſt(9. Komp.), Mannheim⸗Neckarau, 0 und das Abhänuten der Tiere 7 verbeten. Fedel Balentin, Seckenheim, vermißt in Kunz Friedrich Wannein ner bisher vermißt, war verw., zur Truppe zurück. Nii Wolf Ehrif%%%%%CWUWWW Niemes Wilhelm(11. Komp.), Manuheim, bisher ſchwer e wird ſi um die Gr. Bezirksamt Abt. R 5703 B Neckarau, zurückgehalten eland Gebrg, Mannbeim, derwun bet, verwundet f Feldlazarett 10 des VI..⸗ Ane⸗ 2 Infanterie⸗Regiment Nr. 97, 10. Kompagnie: Reſerve⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 2221 Maunheim, 925 29. Oktober 1915. 508 e 5 5 86. Ieffz. Heinrich Sieger, Käfertal, ket ht verwundet 11. Kompagnie: Großh. Bezirksamt Abt. k. Dem en und 2* Grimm Georg. 5 8 arhauſen, ichmar verwundet. erfolgt, die Vornahme von!] Fir ma, Schuh⸗ iu⸗ renadier⸗Regiment Kaiſer Well 110: aterkesssegime: ut Nr. 2502„„ Sieneneuche Sperrung den Straßen eingeführte nader den oder raßer ibauarbeiten wird kaufsgenoffenſchaßt 8 86 505 roare 91 ee den von il Stellen nach ihrem Be⸗di i Sperrung der Frie⸗ Matzuheim eingetragene 0 wundet Reich 35 10 ar 0 9711 Neen ee, 35„Oſt 5 155 arnpague, in Plaukſtadt,Amt Schwet⸗ Sentenabeer gerdne mit dem Tage ihrer zunheim n wurde heute 40. wavgante ingen, iſt die Maul⸗ und! 1 E wiſchen 55„„ e tragen: Statut durch agtlie lauenſenche erloſchen. ſtraße Aeearg; 25 9 5 51 der Generalver⸗ 41. Friedrich Die über die Gehöfte Schi alf traße e alung vont 18 Okto ber 42. Großkopf Karl, et un über die Gemeinde— 5 5 305 eee %n Vodm eändert, daß„Plankſtad bängten Js. ů 55 weiterer 43. Gefr. Friedrich 1 Sperr⸗ und Brobachtungs⸗ für Fuhrwerke, Rabfa duung b⸗ le bis zu 5 er Karl, Sompas maßnahmen wurden auf⸗ und Reiter verfügt. 5 8 ſektal, geben 7 Mannheim, 10. Nov. 191 annhei Großh, Bezirksamt, Bezirksamt Polizeidirektion, Bezir 8