-Sbojacßh ade duendeiez die u pfgaemeeck zen? Ing bpilbezic gun negßocgeg nue ggudflnedoch ** öeie auubaenee uee eee hebegch renc Keeee e ie eneneee eeeeeee —2 n eerre nls S ucnee 3 Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. — Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 80 Pfg. Reklame⸗Seile 2½1,0 Rz. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 69 Uhr, für das Adendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: der Stadt Mannd N S5 eim und Amgebung 85 85 55 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Tafegfranee g* „Seneralanzeiger Naungenn Fernſprech⸗Nummern: gaee e ten⸗—232* Werlage Derfaudlettung und buchhandlung.. 218 unb 7809 uchdru teilung 8¹ — Cief ruck⸗Abteilung 5 1„ 060 Zweigſchriftlettung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; 5 e gsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 540. Bethmann⸗Hollweg gegen Asquith. Berlin, 12. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt zu den Reden im engliſchen Oberhauſe: Im engliſchen Oberhauſe wurden am 8. Nov. drei Reden gehalten, die eine ſcharfe Kritik gegen das am Ruder befindliche Koalitionskabinett enthielten. Zunächſt erhellt daraus, daß Asquith den Zweck der Beruhigung, den er mit ſeiner großen Unterhausrede verfolgte, nur unvoll⸗ kommen erreicht hat. Die Reden können als Symptome des wankenden Vertrauens zu der Weisheit des gegenwärtigen Kabinetts betrachtet werden. Wir erkennen auch gerne an, daß hier zum erſten Male in der engliſchen Parlamentsdebatte wieder ein ruhiger, maß⸗ voller Ton erklang. Ob aber aus den Anregun⸗ gen zweier Redner des Oberhauſes, nach einem Auspeg zur Beendigung des Krieges zu ſuchen, vernünftige Friedensvorſchläge, die wie hekannt Deutſchland jederzeit zu er⸗ wägen bereit wäre, hervorgehen werden, erſcheint in höchſtem Grade zweifelhaft. Wlr ver⸗ miſſen jedes Echo auf dieſe Stimmen. Die eng⸗ liſche Regierung hielt es nicht einmal für not⸗ wendig, den beiden Lords im Oberhauſe zu ant⸗ worten. Dagegen ergriffen am Tage danach drei Mitglieder des Kabinetts in der Guild Hall das Wort und da vernahmen wir die un⸗ veründert alte Weiſe. Herr Asquith ver⸗ wies gusdrücklich auf ſeine Guild Hall⸗Rede im Vorjahre. Damals ſagte er, England werde ſein Schwert nicht eher einſtecken, bevor nicht Belgien alles, was es geopfert und nech mehr zurückerhalten habe, bevor nicht Frank⸗ reich in gleicher Weiſe gegen drohende An⸗ griffe geſichert ſei, bevor nicht die Rechte der kleinen Völker Guropas auf eine unantaſtbare Erundlage geſtellt und endlich, be⸗ vor nicht die militäriſche Herrſchaft Preußens völlig und endgültig vernichtet ſei. Dieſes Programm iſt heute trotz der ſchweren ruſſiſchen Niederlagen, trotz des wiederholten Scheiterns der großen franzöſiſch⸗engliſchen Offenſtoſtöße im Weſten und trotz der poli⸗ tiſchen und militäriſchen Fortſchritte der Zen⸗ tralmächte und ihrer Verbündetben am Balkan noch dasſelhe wie im Vorjahre. Aſquith iſt ſo⸗ gax zuverſichtlich genug zu glauben, daß er dem Ziele ſchon ein gutes Ende näher wäre. Wenn wir uns ferner vergegenwärtigen, wie in dem Zeitvaum zwiſchen beiden Guild⸗Hall⸗Reden des leitenden Miniſters ohne Unterlaß in Rede und Schriſt mit äußerſten Mitteln die Auf⸗ hetzung Unter fortgeſetzter Vorſpiegelung eines baldigen Hungertodes des Deutſchen Reiches und der Vernichtungskrieg gegen uns gepredigt wurde, werden wir zwei abweichende Aeußerungen, die vereinzelt bleiben, nicht oben hoch bewerten dürfen. Wir müſſen uns an Herrn Aſquith, an ſeine Worte und Taten bhalten, daß er immer noch nicht auf die Phraſe vom Kampfe für die kleinen Nationen ver⸗ zichtet. Es iſt nach allem, was England in dieſem Krioge den kleinen Nakionen angetan bat, gewiß ein ſtarkes Stück. Bulgarien, Grrieckenland, die ſkandinapiſchen Reiche und Holland kennen die herriſche Sprache, die England gegen jeden führt der ſich ſei⸗ nem Willen, ſeinen völkerrechtswidrigen Me⸗ thoden, die Seeherrſchaft zu behaupten, nicht fügt. Herr Aſquith hatte bereits die Wil⸗ ſonſche Note in Händen, als er erneut über die Befreiung der Welt von der deutſchen Gewaltherrſchaft ſprach. Solange die Leiter der engliſchen Polititk glauben, Deutſchlamd beſiegen und vernichten zu können, ſolange die engliſche Nation trotz aller Enttäuſchungen mit ihnen an dieſem Wahn feſthält, bleihen Reden, ie die des Lords Loreburn und Courtney leider Stimmen in der Wüſte. * tan wird dem Reichskanzler aufrichtig dank⸗ bhar ſein dürfen für dieſe männlichen Worte und ſcharfen Darlegungen des deutſchen Stand⸗ punktes zu etſpa einzuleitenden Friedensver⸗ handlungen mit England; ſie laſſen keine uns nachteilige Deutung zu und ſtehen in einem wohltuenden Gegenſatz zu der Aufnahme, die das Berliner Tageblatt den Aus⸗ fühhrungen der beiden edlen Lords gewährte. Es ſtreckte ihnen in tiefſter Rührung und Freu de beide Hände entgegen, und wenn 91 0 Theodor Wol der größe Auslandspolitiler des Ber⸗ liner Tageblattes, der Sprecher des deutſchen Volkes wäre(was zum Glück nicht der Fall iſt), dann müßte man in England beſtimmt den Eindruck bekommen, daß Deutſchland es garnicht abwarten könne mit England Frieden zu machen, ob die Bedingungen nun etwas mehr oder etwas weniger günſtig lauten. Der Reichs⸗ kanzler läßt dieſen Eindruck richtig ſtellen. Er erklärt nochmals, daß Deutſchland nicht ſelbſt Friedensangebote zu machen in der Lage ſel, aher Friedensangebote, die von unſeren Geg⸗ nern ausgehen, gerne erwägen werde, wenn ſtie vernünftig ſind. Aus dieſen Worten wird England nicht den Eindrtk ge⸗ winnen, daß Deutſchlands innere und äußere Lage es zwinge friedensbegierig zu ſein. Während dem Berliner Tageblatt das Hez vor Freude hüpft über die Friedensworte Dar zwel Lords, bleibt das Organ des Reichskanz⸗ kers kühl. Und wir dürſen ihm darin folgen Es ſind zwei Schwalben, die keinen Somme machen, und wenn wir ihren Stimmen alzu viel Gewicht beilegen, wird in England ein falſches und ſchädliches Urteil über Deutſchlands Widr⸗ ſtandskraft erzeugt. Wir halten uns an dle perantwortlichen Staatsmänner Englands, an Asquith und Grey, der geſteen im Unterhauſe die Worte des Premierminſſters vom 9. pem⸗ ber nochmals ſtark unterſtrichen hat, Und dieſe, hinter denen noch immer die große Mehrheit de⸗ engliſchen Volkes ſteht, haben noch immer das eine Ziel: Beſiegung und Vernſchtung Deutſchlands. Nicht das Berliner Tageblatt und ähnliche Organe, aber der Reichskanzler und das deutſche Bolk, ſie wiſſen, wie guch heute noch unſer Handel mit England ſteht. Entweder— oder] Wir, wir andern. laſſen uns nicht blenden und täuſchen durch einzelne wohlmeindende Worte, die nicht Eng⸗ lands Stimme ſind, wir hören fiicht auf wachſau zu ſein und werfen uns nicht weg, weil in England zwei Prediger in der Wüſte aufſtehen England wird aus den„ ox⸗ ten der Norbdeutſchen Allgemeinen Zeitung er⸗ ſehen, daß Deutſchland einen ſchwächlichen Frieden nicht ſchließen wird und nicht ſchlßen braucht, daß es zu uns kommen muß, enn es Frieden werden ſoll, und daß nur Frieden werden kann, wenn England Deutſchlands ſtarkes Lebensrecht und ſeine Siege an⸗ erkennt und als Grundlage weiterer Aus⸗ einanderſetzungen zugeſteht. Ob unter dem Eindruck dieſes feſten Entſchluſſes die von Mannheim, Samstag, 13. November 1915. Lord Lornburn und Courtney vertretene Stim⸗ mung gegen Asquith und Grey mehr an Boden gewinnen wird angeſi 3 der Tatſache, daß Deutſchland ſich 1109 15 abhandeln laſſen wird von ſeinen Siegerrechten, iſt eine Angelegenheit, die die Engländer unter ſich aus⸗ zumachen haben. Sicher iſt, daß der feſte Ton der Norddeut⸗ ſchen Allgemeinen Zeitung einem deut⸗ ſchen Frieden förderſamer iſt, als das„kon⸗ ziliante“ Weſen des Berliner Tageblattes, das nur den harten Uebermut der Aſquith und Grey ſtärken muß. Eine Erläuterung Greys zu Asquith' Friedens⸗Bedingungen. London, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Im e fragte Sir Arthur Markham den Staatsſekvetär Grey, ob er beabſichtige, auf ſolgende Mitteilung des früheren deutſchen Botſchafters in London, Fürſten Lich⸗ nowsky, die in halbamtlichen deutſchen Blät⸗ tern veröffentlicht wurde, zu antworten. Der Mitteilung des deutſchen Botſchafters zufolge, ſagte Grey, daß England als am Kriege teil⸗ nehmende Macht noch 15 imſtande ſein werde, das Gewicht ſeines Wortes in die Wag⸗ ſchale zu werfen, als wenn es neutral bliebe, da es in jedem Augenblick drohen könne, ſich vom Kriege zurückzuziehen, Grey antwortete: Ich habe niemals gedroht, daß wir uns zurück⸗ ziehen würden. Ich hoffe, daß es gut verſtan⸗ den wird, daß unſere Stellung im Kriege durch den Vertrag mit Japan und das Abkommen vom 5. September 1914 mit Frankreich und Rußland beſtimmt wird, daß die Friedens⸗ bedingungen für uns ſo ſein müſſen, wie es Asquith am 9, November 1914 auseinander⸗ ſetzte. Es iſt ſehr erwünſcht, daß ein für alle⸗ mal eingeſehen wird, daß dieſer Beſchluß ſowohl von der Regierung als guch von den einzel⸗ nen Mitgliedern der Regierung ſowje vom Volke gefaßt wird. In Beantwortung der Frage ſpendete Grey Lord H aldane für ſeine zeitweilige Hilfe im Auswärtigen Amte großes Loh. Er erklärte, er habe ſelbſt, als Haldane aus dem Kabinett ausſchied, dem remrne den Wunſch zu erkennen ge⸗ geben, zurückzutreten. Er hätte das auch ge⸗ ſan, wenn nicht das Intereſſe des Landes ſein Bleiben nötig gemacht hätte. * Unter falſcher Flagge. Engliſche Lazarettſchiffe befördern Truppen und Munition. Berlin, 19. Nov.(WTB. Nichtbamtlich.) Nach Meldungen gus Spanien wurden dort in letzter Zeit wiederholt engliſche Laza⸗ rettfſchäffe auf denr Wege nach dem Mikttelmeer beobachtet. Dies wäre an ſich nicht weiter zu verwundern, da von Galli⸗ poli und Salonik dauernd Verwundete und Kranke nach der Heimat gebracht werden müſſen. Auffällig iſt aber, daß ſich die Mel⸗ dungen Über das Sſchten engliſcher Laggrelt⸗ ſchiffe ganz erhehlich gehäuft haben, ſeitdem die Tätigkeit deutſcher und öſter⸗ reichiſcher Unterſeeboote im Mit⸗ telmeer in vermehrtem Maße einſetzte. Wejter wurde beobachtet, daß viele Lazarett⸗ ſchiffe tief heladen die Straße von Gibraltar oſtwärts paſſleren. Die Verſmutung liegt nahe, daß ſie Truppen, Munition und an⸗ deres Kriegsmaterial befördern. So ſchmählich ein ſolches Verfahren der Engländer auch ſein würde, ſo könnte es uns ſeit der Ermordung unſerer Unterſeeboots⸗ beſatzung durch die Mannſchaft der„Paralong“! unker amerikaniſcher Flagge keine ſonderlſche Ueberraſchung mehr bieten. Was uns Deutſche bei der Anwendung einer ſolchen Methade in (Mittagblatt.) Englil che und deuilſche Friedens Bedingungen. Erſtaunen ſetzt, iſt nicht die Tatſache an ſich, ſondern die Heuchelei, mit der die eng⸗ liſche Preſſe die eigenen ſchweren Verſtöße gegen die Geſetze der Kriegführung verſchleiert. Andererſeits ſind in der deutſchen Kriegfüh⸗ rung künſtlich Fälle herausgearbeitet worden, wie derjenige der Miß Cavell, um die eigene Sittenreinheit in das rechte Licht zu ſetzen. Ju Englands Aushungerungs⸗ plan. Berlin, 13. Nov.(Von u. Berl, Bur.) Ueber die Tragweite der im engliſchen Unter⸗ haus angekündigten neuen Kabinetts⸗ order, welche britiſchen Schiffen verbietet, ohne beſondere Erlaubnis Ladungen von einem ausländiſchen, d. h. neutralen Hafen zum andern zu verfrachten, ſprach ſich der Generaldirek⸗ tor Heinecken vom Norddeutſchen Lloyd zu einem Berichterſtatter der„Voſſ. Ztg.“ wie folgt aus: So weit ich aus Mitteilungen in der eng⸗ liſchen Preſſe erſehen konnte, beabſichtigt die engliſche Regierung gewiſſe Maßnahmen zu ergreifen, um in Fällen, in welchen es zu Kriegszwecken erforderlich iſt, jederzeit in der Lage zu ſein, eine genügende Zahl von Schif⸗ fen zu requirieren. Deshalb ſoll die Benutzung britiſcher Schiffe zur Beförderung von La⸗ dungen zwiſchen ausländiſchen Häfen von einer beſonderen amtlichen Erlaubnis ab⸗ hängig gemacht werden. Mir ſcheint, daß ein Verbot für britiſche Schiffe, Waren von einem Hafen zum andern zu bringen, für die neu⸗ kralen Länder von ſchwerwiegen⸗ der Bedeutung ſein würde, da ein ſolches Verbot die engliſche Handelsflotte aus der außerengliſchen Warenverſendung ausſchalten würde. Dadurch würde eine nochgrößere Knappheit an Schiffsraum enk⸗ ſtehen, als jetzt ſchon vorhanden iſt und eine weitere Folge würde ein weiteres Anziehen der Frachten ſein. Den Schaden hätten in die⸗ ſem Falle nicht die Engländer, ſondern die neutralen Länder zu tragen, für welche ein ſolches Verbot unter Umſtänden eine erheb⸗ liche Erſchwerung ihrer Lebensmittelverſor⸗ gung nach ſich ziehen könnte. Daß dadurch am letzten Ende auch ein Druck auf Deutſchland ausgeübt werden ſolle, indem England auf ſolche Weiſe die Unterbindung der Jiefe⸗ rung von Lebensmitteln don gewiſ⸗ ſen neutralen Ländern an uns oder doch deren erheblichen Verminderung zu be— wirken hofft, läßt ſich vermuten. De Wacht an den ardanellen. Ein engliſches Unterſeeboot verſenkt. Konſtantinopel, 12. Novbe,(WZ B. Nichtamtlich). Das Hauptquartier berichtet: Dank deu neuen von unſerer Flotte ergrif⸗ feuen Schutzmaßnahmen iſt das engliſche Unterſeebpot„E 20“ am 5. November in den Dardgnellen zum Sinken gehracht worden; drei Offiziere und ſechs Matenſen der Beſahung wurden geſangen genommen. Das erwähnte Unterſeeboot, eines der moderuſten der engliſchen Marine, zeigte ſich vor zwei Manaten an den Dardanellen. Es iſt 61 Meter lang, verdrüängt 800 Tounen und hat au der Oberflüche des Waſſers eine Geſchwin⸗ digkeit von 19 Meilen, unter Waſſer 18 Mei⸗ len. Es hat acht Torpedoausſchußrohre und 2. Seite. Heneral⸗Auzeiger« Badiſche RNeueſte Nachrichten,(Mittagblat!) Samstag, den 13. November 1915. zwei Schnellfeuerkanonen. trug 30 Mann. Die Beſatzung be⸗ Jedesmal, wenn die Monitore das Ufer des Golfes von Saros zu beſchießen brachte ſie unſere Artillerie zum und zwang ſie, ſich zu entfernen. Bei Anaforta und Kemikliliman zwang uuſere Artillerie die feindlichen Schüiffe, die ſich dort befanden, ſich zu entfernen. Am 10. November iſt das in der genannten Bucht geſtrandete Torpedo⸗ boot vollſtändig geſunken. Bei Ari Burnu und Kanliſert zerſtörten wir eine feindliche Bombenwerferabteilung. Bei Sedd ul Bahr fügte unſere Artillerie den feindlichen Truppen, die ſich damit beſchäftig⸗ ten, Drahtverhaue vor dem linken Flügel zu errichten, ziemlich ſtarke Verluſte zu. Ein Kreuzer und zwei Monitore des Feindes nahmen bei Anaforta und bei Sedd⸗ul⸗Bahr ohne Wirkung zu erzielen, an dem Feuer der Landtruppen teil. Sonſt nichts von Bedeutung. Die LCage der Engländer in Meſopotamien. Ein Bericht aus Bagdad im„Hilal“(Kon⸗ ſtantinopel) vom 30. Nov. beſagt: Die gefan⸗ genen Engländer ſagten im Hauptquartier alts, daß infolge indiſcher Unruhen und afghaniſcher Grenzkämpfe die Eng⸗ länder keine Verſtärkungen mehr geſandt hätten, um die Lücken des Expedi⸗ tionskorps aufzufüllen. Arabiſche Stämme, die inzwiſchen die Schwäche des Korps er⸗ kannt hätten, beunruhigten es ſtändig durch Angriffe. Bei den letzten Kämpfen am Tigris verloren die Engländer 2500 Mann. Der öfterreichiſch ungariſche Tagesbericht. Wien, 12. Nov.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart, 12. Nov. 1915. Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In den Kämpfen nordweſtlich Czarto⸗ ryſk wurden geſtern vier Offiziere und 230 Maun gefangen genommen. Bei Sapan o w haben wir mehrere Nachtangriffe, abgewieſen. Hinter unſerer Putilowka⸗Front wurde ein Offizier des ruſſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 407 feſtgenommen, der ſich in öſterreichiſch⸗ ungariſcher Uniform durch unſere Linien ge⸗ ſchlichten hatte, um Kundſchafterdienſte zu ver⸗ ſehen. Offiziersabteilungen haben feſtgeſtellt, daß die am Kormin ſüdlich Carejmowka ſtehenden feindlichen Truppen unſere Verwun⸗ deten niedergemacht haben. Hier wurden auch ruſſiſche Horchpoſten in öſterreichiſch⸗ungariſcher Uniform angetroffen. verſuchten, Schweigen Italieniſcher AKriegsſchauplatz. Nach einer verhältnismäßig ruhigen Nacht wiederholte ſich geſtern vormittag das heftigt italieniſche Artilleriefeuer an der ganzen Kampffront des vorgeſtrigen Tages. Hierauf griff feindliche Infanterie abermals den Brückenkopf von Görz und die Hochfläche von Doberdo nuaufhörlich au. Wie⸗ der brachen alle Stürme unter Auf den Spuren der Bug⸗klrmee Polniſche Eindrücke aus dem Sommer 1915. 11 14* Nach der halbländlichen Kleinſtadt Cholm das große, wohlhabende LTublin. Unſere Leute waren ſo lange nicht durch breite Straßen, an Vielſtöckigen Häuſern mit bunten Schaufenſtern vorbeigekommen ſeit Lemberg nicht—, daß dies alles ſie wie ſchmuckes Weſteuropa anmutete: Denkmäler, Straßenbahnen, elektriſche Beleuch⸗ tung, Warenhäuſer, Konditoreien, und nach all den barfüßigen Bauernfrauen auf einmal wieder geputzte Damen mit Sonnenſchirmen und Stöckelſchuhen. Indeſſen wie gleichgültig die Architektur, wie wenig charakteriſtiſch die Anlage dev Stadt, die Sitten des Volkes, die Moden der Begüterten, wenn nicht auch hier Krieg, Not und Glend dem mittelmäßigen europäiſchen Groß⸗ ſladtbild ihre kraſſen und grellen Lichter aufge⸗ ſetzt hätten. An den Toren einzelner Verwal⸗ tungspaläſte ein Gewimmel troſtloſer Flücht⸗ linge; Greiſe, Frauen, kleine und kleinſte Kin⸗ der in Lumpen, Obdach heiſchend und die dürren Aome ausſtreckend nach Brot. Auf allen Plätzen die den Verkehr ſtauenden Begegnungen und Kreuzundguermärſche von deutſchen Truppen, von öſterreichiſch⸗ungariſchen Kolonnen und von langen braunen Rotten der zur Arbeit marſchie⸗ venden ruſſiſchen Gefangenen. Unter den lang⸗ weilig wohlgekleideten Herren und Damen, Mädchen und Jünglingen tauchen nur ab und zu Geſtalten auf, die uns erinnern, daß wir im furchtbarſten Verluſten der greifer zuſammen. 1 und im VPrſic⸗Gebiete teilten das Schickſal de Hauptangriffes. An der Dolyomitenfrout griffen di an. Die amtlichen Preſſeberichte der italieni ſchen Heeresleitung über dieſem Raume ſind vollkommen falſch können wohl nur auf ganz unrichtigen Mel dungen beruhen. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Auf der ganzen Frout ſind die Ver folgungskämpfe im Gange. Im Ibar tal haben deutſche Truppen von Bogu tovac die beiderſeitigen Höhen erſtürmt. nähert ſich den Höhen⸗Kämmen des Jaſtre bac⸗Gebirges. beträgt hier 1400 Mann, Munitionswagen und einen Brückentrain. ganzen Front die gänge erzwungen. v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Kitchener in Kom. Paris, 13. Nov.(WTV. geſtern dort eingetroffen iſt. Italien, hilf! Berlin, 13. Nov.(Priv.⸗Tel.) Beteiligung Italiens an den Balkanopera⸗ tionen zu bewegen. In Saloniki. [JBerlin, 18. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Der„Corriere! mit außerordentlicher Lebhaftigkeit gefördert ſchen Truppen in Saloniki. eigentümlich. hielten den Befehl, die franzöſiſchen und eng ten Truppen zumeiſt nicht. völkerung iſt meiſt deutſchfreund lich. bulgariſchen Regierung, Griechenland mit Ge beigetragen. Griechenland und Bulgarien lichen Perücken; und die Bettler und die Bett⸗ pulvert oder zu einem ſinnloſen Gemäuer ver⸗ lerinnen, ſo ausgehungert und nackt, ſo trief⸗ äugig und verſeucht, daß einem in ihrer Nähe der Biſſen im Halſe ſtecken blieb, wenn man ſich arglos auf die Terraſſe eines Gaſthauſes geſetz hatte, um das Treiben der Straße zu genießen 1 5 Feſtungswerke geſtürmt und ſich den Eingang ir die Stadt erzwungen hatten, dräugten vom frü hen Morgen an große Abteilungen der verbün terie, Artillerie, Kavallerie, Pionier⸗Kolonnen Trains, ungeduldig dazwiſchen hin die ſchnau in die große Stadt einzuziehen wertvollen Beute Beſitz zu ergreifen. Welche Enttäuſchung! Schon von weitem ver kündeten Schickſal der berühmten Feſtung. brücken waren alle zerſtört, die ſprengt, die hölzernen verbrannt. konnten einzelne Trupps auf Notſtegen zur Zi tadelle hinüber. Alles andere häufte und ver Die Bug eiſernen ge Wieſenniederungen, das flache Land unabſehba ausfüllend mit einem Kriegslager: Pferdegruppen, Feldküchen, aus ruhende Fußſoldaten, unzählig die weißen Bucke der nebeneinander äufgereihten Planwagen. ſah zum erſten Male eine große Stadt ſo toll wütig ausgerottet wie ſonſt nur Dörfer. Hun : die langen, dünnen en im Kaf⸗ derte von Häuſern, lichen Heimſtätten, bis in die Fundamente zer An⸗ Wieder haben un⸗ ſere Truppen alle Stellungen feſt in Händen. Vorſtöße des Gegners bei Zagora 8 Italiener auch in den letzten Tagen unſerr Stellungen auf der Spitze und an den Hängen des Col di Lana mehrmals vergebens die Ereigniſſe in und Die Armee des Generals von Gallwitz Die neuerliche Beute 11 Geſchütze, 16 Die bulgariſche Armec hat an ihrer Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs der geldzug gegen Serbien o Nichtamtlich.) Petit Pariſien meldet aus Rom, daß Kitchener Wie ver⸗ ſchiedenen Morgenblättern gemeldet wird, reiſtſ Maſchinengewehre. der frühere ruſſiſche Miniſterpräſident Kokow⸗ zow in beſonderer Miſſion nach Rom, um ſeinen ganzen Einfluß bei den leitenden Per⸗ ſönlichkeiten geltend zu machen und ſie zur meldet aus Saloniki: Die Truppenlandungen der Verbündeten werden in den letzten Tagen Bis Mitte November ſoll das franzöſiſch⸗eng⸗ liſche Truppenkontingent auch auf eine„ſehr Man ſchätzt die engliſchen Soldaten in Mazedonien auf 200000 Mann(2) Das Verhältnis der griechiſchen Militärs zu den Verbündeten iſt Die griechiſchen Soldaten er⸗ liſchen Offiziere zu grüßen und ſie grüßten auch, aber die griechiſchen Offiziere grüßen die Offiziere der gelande⸗ Die Be⸗ Sehr viel hatte das Zugeſtändnis der Ein paar Tage ſpäter war Breſt⸗Litowſk genommen. Hinter den Truppen, die nachts die deten Heere auf allen Straßen herbei, Infan⸗ benden Autos der höheren Srtäbe, alles begierig, und von der Wolken von Staub und Qualm das Nur langſam knäulte ſich auf beiden Seiten der Straße in den 2 Die älteren Schlöſſer auf dieſen Landſitzen ſind einzigen buntbewegten Wer aber hineingelangte nach Breſt⸗Litowſk, aberhunderte von menſch⸗ Eine neutrale griechiſch⸗bul⸗ gariſche Jone. Berlin, 13. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Ueber Rotterdam wird aus Athen gemeldet, )en und bulgariſchen Militär⸗ hrenzt wurde. Infolgedeſſen errſche an der griechiſch⸗bulgari⸗ ſchen Gr vollſtändige Ruhe. Die bulgariſchen Komitatſchis ſeien wie durch Zauber verſchwunden. Man ſieht das als einen is des aufrichtigen bulgariſchen Wunſches an, gute Beziehungen mit Griechen⸗ land zu pflegen. Der ſerbiſche Bericht. Paris, 13.(WTB. Nichtamtlich). Bericht vom 10. November: Wir bezogen in guter Ordnung V [[teidigungslinien ſüdlich und öſtlich Kraljewo, öſtlich von Iwantza, ſowie auf der Oſtfront, auf dem linken Flügel der ſüdlichen Morawa, wo im Laufe des Tages, am 10. No⸗ vember erbitterte Kämpfe ſtattfanden. die Kriegslage im Oſten. Der Nampf um Viga. Petersburg, 12. Nov. edeleg 1 Bewe Belb Nov. (WTB. Nicht⸗ Morawa⸗Ueber⸗ amtlich.) Amtlicher Bericht vom 11. November: Auf dem linken Dünaufer in der Gegend von Uexkuel ſetzten ſich unſere Abteilungen mit Hilfe ſchwerer Artillerie in den Beſitz von Berſemünde(16 Kilometer ſüdöſtlich von Riga), machten einige Dutzend deutſche Ge⸗ und erbeuteten zwei Maſchinen⸗ gewehre. Zwei Gegenangriffe des Feindes wurden mit großen Verluſten für die Deut⸗ ſchen zurückgeſchlagen. In der Nähe des Dorfes Kofeiouchnowka, weſtlich Rafalowka, entſpinnt ſich eim heftiger Kampf. In der Gegend von Kolki nahmen wir außer den bereits gemeldeten 50 Offizieren und 200 Soldaten noch 21 Offiziere und 1500 Soldaten gefangen und erbeuteten noch 11 Auf der übrigen Front keine Veränderung. Der Jar in Tarnopol. 1Berlin, 13. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Nach Meldungen polniſcher Blätter iſt der Zar in der vergan⸗ genen Woche in Tarnopol geweſen. Er war von zahlreichen Fliegern begleitet und hielt )an die Truppen Anſprachen. 4 44 66 Ne Torpedierung der,Ancona London, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ berichtet aus New Vork: Das Staatsdepartement hat den amerikaniſchen Bot⸗ bedeutende Höhe“ gebracht werden. Sehr ſch 3015 after in Rom beauftragt, möglichſt ſchnell alle bedeudtend iſt die Zahl de auftragt, möglichſt ſch Einzelheiten über die Verſenkung der„Ancona“ mitzuteilen, mit der, wie berichtet wird, viele jüdiſch⸗amerikaniſche Staatsbürger aus Palä⸗ ſtina zurückgekehrt ſeien. Ob dieſer Unterſee⸗ bootsangriff diplomatiſche Auseinanderſetzun⸗ gen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und den Ver⸗ „einigten Staaten herbeiführen werde, hünge von den Einzelheiten ab. In amtlichen Kreiſen wird darauf hingewieſen, daß die Vereinigten Staa⸗ ten gegen Oeſterreich⸗Ungarn viel hilfloſer ſind als gegen Deutſchland. [Malta, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Am Mitt⸗ =woch iſt ein britiſcher Dampfer mit den Ueber⸗ treide zu verſorgen, zur Annäherung zwiſchen lebenden der„Ancona“ angekommen. Ein Engländer hat folgende Einzelheiten er⸗ zählt: An Bord befanden ſich griechiſche und italieniſche Auswanderer. Der Kapitän, der gewarnt worden war, daß Unterſeeboote in der Gegend ſeien, hatte alle möglichen Vorſichtsmaßregeln getroffen. Am Montag Vor⸗ mittag bekamen wir ein Unterſeeboot im großen Abſtand in Sicht. Das Fahrzeug kam an die Oberfläche und näherte ſich uns mit bedeutender Geſchwindigkeit; es löſte dann einen Schuß vor unſerem Bug. Wir betrachteten das als Beſehl, ſofort beizudrehen. Es entſtand eine gewal⸗ tige Panik. Ob die„Ancona“ dem Befehl zum Halten nachgekommen iſt, konnte der Eng⸗ länder nicht ſagen. Inzwiſchen ſetzte das Unter⸗ ſeeboot, erzählte der Engländer weiter, die Be⸗ ſchießung fort und näherte ſich ſchnell. Es war ein öſterreichiſches Unterſeeboot. Als es Längs⸗ ſeits gekommen war, hörten wir den Komman⸗ danten mit unſerem Kapitän ſprechen. Es wurde uns mitgeteilt, daß wir fünf Minuten Zeit hätten, das Schiff zu verlaſſen Die Vor⸗ dereitungen dazu wurden ſofort getroffen, aber die Fahrgäſte ſchienen den Kopf verloren zu haben und ſtürzten ſich auf die Boote, von denen in der allgemeinen Verwirrung mehrere umſchlugen. Das Unterſeeboot hat die ganze Zeit über Schüſſe rings um das Schiff gelöſt, von denen keiner auf die „Ancona“ gezielt war. Es ſchien, als ob es uns möglichſt viel Schrecken einjagen wollte. Franzöſiſche Befehle. (Nichtamtlich.) Zu welchen Mitteln die franzöſiſchen Führer greifen müſſen, um die Moral ihrer Truppe zu heben, geht aus Armeebefehben hervor, die bei gefallenen Franzoſen gefunden worden ſind: Zunächſt ſei ein Befehl erwähnt, der den Mannſchaften die angeblichen Greuel deutſcher Gefangenſchaft zu ſchildern ſucht, um ſie zu äußerſter Kraftanſtrengung anzuſpornen und zu verhindern, daß ſie überlaufen oder ſich ergeben. Er lautet in wörtlicher Ueberſetzung: VI. Armee Armeehauptquartier Generalſtab. Nachrichtenblatt. Folgende Nachrichten ſind der Truppe be⸗ kannt zu geben: 5000 Gefangene von den Deutſchen erſchoſſen. Petrograd, 20. VII. Der Gene⸗ ralſtab veröffentlicht folgende Nachricht: Sol⸗ daten des VII. öſterreichiſchen A.., die in den erſten Tagen des Juli bei Cholm gefangen ge⸗ nommen wurden, beſtätigen in aller Form, daß nach Erzählungen von Erſatztruppen die Deut⸗ ſchen in Rawa Ruska 5000 ruſſiſche Gefangene erſchoſſen haben. Die Gefangenen fügen hinzu, daß die erwähnten Erſatztruppen den Friedhof geſehen haben, auf dem die 5000 Opfer beſtattet ſind. Augabe des Oberſten'H..„ der aus Deutſch⸗ land zurückgekehrt iſt, über die Behandlung ge⸗ fangener Offiziere. Ein Infanterie⸗O„der zu Beginn des Krieges gefangen genommen wurde und jetzt mit den Schwerverwundeten in die Heimat zu⸗ rückgekehrt iſt, war zunächſt in Paderborn un⸗ tergebracht, dann in der Feſtung Brücken⸗ kopf.(22) Die Gefangenen, ſelbſt die höheren Offtsiere, wurden dort in der rückſichtsloſeſten Weiſe be⸗ handelt, ſie waren in den Feſtungsgräben unter⸗ gebracht, vollkommen eingeſchloſſen, ſchliefen auf Strohfäcken und mußten ſich mit dem Eßnapf in der Hand ſelbſt ihr Mittageſſen holen. In Paderborn waren ſie der Neugier des Publi⸗ kums preisgegeben, da ſie ſich auf einem Hof an der öffentlichen Promenade bewegen mußten. Unter Androhung ſchwerſter Strafe mußten die gefangenen Offiziere aller Dienſtgrade die deut⸗ ſchen Offiziere zuerſt grüßen, ſelbſt die ein⸗ fachen Leutnants. ſtümmelt, das nichts birgt als Gerümpel und Aſche und höchſtens ein in der Luft hängendes Treppengeländer. Di ies alles nicht etwa die Wir⸗ 1kung der allmählich weiternagenden Wut einer lagen Belagerung, nein: eine ruſſiſche Stadt von heut auf morgen ruiniert auf Befehl und durch die Hand der väterlichen Landesregierung. Etwa ein Viertel war völlig oder doch bruchſtückweiſe 1bewohnbar geblieben. Nur in der Zitadelle fan⸗ den ſich noch größere Vorräte an Mehl und Kon⸗ ſerven, Waffen und Munition, Kriegs⸗ und Eiſenbahnmaterial, die der wohlvorbereiteten „[Sprengung entgangen waren, durch Zufall ge⸗ „rettet, weil der Feind ſchlechterdings keine Zeit gefunden hatte, auch hier ſein Zerſtörungswerk zu vollenden und alle Minen ſpringen zu laſſen. ** 85 Ein Gegenſtück zu ſolchen furchtbar maſſen⸗ haften Mordbrennereien, glückliche Oaſen inmit⸗ „ten der gewaltſam bewerkſtelligten Wüſtenei, bil⸗ „[den einzelne polniſche Adelshöfe, än denen das Verderben aus irgend einem Grunde rückſichts⸗ ⸗voll vorübergegangen iſt. Meiſt liegen ſie in un⸗ „mittelbarer Nähe eines niedergeſprengten und ansgeräucherten Dorfes. in einem naiv geſtümperten, aber biederen und „würdig gemeinten Empireſtil erbaut, regelmäßig LImit der polniſchen, von vier Saulen getragenen, allzu hohen und ſchmalen Giebelhalle vor dem Portal, Das äußerlich vornehme, innen ſehr „einfach ausgeſtattete Kavalierhaus und die nahen „Ställe und Wirtſchaftsgebäude ſind alle gleich⸗ falls ein bischen antik überſtiliſiert. Nach fran⸗ -Lösſiſchem Muſter iſt das Herrenhaus mit Naan und Vorbedacht ſo in den Park bineingeſetzt oder der Grundriß des Parks ſo auf den des Hauſes abgeſtimmt, daß ſich auf jeder der vier Seiten dem Blick ein anderes, in ſich abgeſchloſ⸗ ſenes Bild darbietet. Zum Beiſpiel: Vorn das ſtattliche, von Wappenfiguren bewachte Tor als Eingang in den ſteifen Ehrenhof, Vorfahrt um ein Rondell, in deſſen Mitte eine Statue oder ein Springbrunnen oder ein Teppichbeet. Auf der Rückſeite die angenehme Reihenfolge kunſt⸗ voller Blumen⸗, Obſt. und Gemüſegärten, um⸗ rahmt und gegeneinander durch dichte, dunkle Alleen, auf ſchönen ſeitlichen Raſeugründen Tennisplatz und Reitbahn. Links hinaus die gezähmte Wildnis eines kleinen Ge⸗ hölzes. Rechts zwiſchen mächtigen Baumreihen die länglichen Spiegel wohlabgeſtufter Teich⸗ oder Kanalanlagen, und überall erſcheinen in den Ausſchnitten des Laubwerks fern die Gefilde der ländlichen Wirtſchaft und der freien Natur. Gleichſam aus den Fenſtern des Parks blickt der Gutsherr über die Weiden, Aecker und Wälder hin, für die er arbeitet, und die ihn ernähren. In der Zurückgezogenheit ſeiner herrſchaft⸗ lichen Wohnung ſchließt er ſich gegen das eigent⸗ liche Arbeitsfeld ab, hält es ſich vom Leibe, verliert es aber nie aus den Augen. Ein jüngeres Geſchlecht will ſich von dem frau⸗ zöſiſchen Schema losmachen. Es bevorzugt die Kultur des engliſchen Landguts und ſucht be⸗ ſonders deſſen Wohnbequemlichkeiten in allen Punkten zu erreichen. In der kamingeheisten Halle liegen viele Jahrgänge des Country Life uns, wie forgfältig r Tin „35C — —— Sumsiag, den 13. November 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) berſt d., der während ſeiner Gefangen⸗ ſchaft dreimal ganz durchſucht war, wurde trotz beftigen Widerſpruchs all ſeines Geldes be⸗ raubt. Man nahm ihm ſogar ſein Offizierkreuz der Ebrenlegion. Erſt nach vielen Einwänden man ihm beides zurück, aber nur 72 Mark ſtatt der ihm geraubten 3500 Franes. Ernährung: Als Brotportion erhielten die Gefangenen zu jeder Mahlzeit eine Schnitte ge⸗Brot(80 Proz. Roggenmehl, 50 Proz. Ger⸗ ſtenmehl, 10 Proz. Melaſſe, der Reſt Kartoffel⸗ 7 flocken) oder KK⸗Brot mit noch mehr Kartof gehalt. Sehr viele Gefangene konnten es nicht eſſen, da ſte es unverdaulich und widerlich fan⸗ den. Moral. Während der erſten Zeit des Krie⸗ ges war die Moral der deutſchen Soldaten hervorragend. Ihre Begeiſterung kannte keine Grenzen, ſie ſangen unaufhörlich. Das ſcheint ſich ſetzt geündert zu baben. Die Abtetlungen, die an dem Gefangenenloger vorbeimarſchier⸗ ten, begannen auf Beſehl erſt zu ſingen, wenn ſie in die Nähe der Gefangenen kamen. Di Mannſchaften des ungeübten Landſturms wein⸗ ten bel ihrer Abreiſe. Die ſeldgraue Uniform nennut man nur noch das Sterbelleid. In Ziwilkreiſen beginnt man, ſich die Frage zu ſtellen:„Wogn führen wir den Krieg, was werden wir gewinnen? Eine Zeitung hat über derartige Gedanken bereits einen kurgen Ar⸗ 8. Seite. zöſiſcher Befehl lautet in wörtlicher Ueber⸗ ſetzung: X. Armeekorps, 128 Inf.⸗Div. Din. Stabs Quartier .. 1915. Diviſions⸗Befehl Nr. 2. Die Stunde ſchlägt, wo wir aus unſeren Gräben ſteigen werden, um den brutalen und wilden Feind aus Frankreich herauszuwerſen, der die Welt beherrſchen will, und der ſeit einem Jahr den Boden mehrerer unſerer Departe⸗ ments beſchmutzt, nach dem er überall Ruinen und Verzweiflung geſäet hat. In der großen Schlacht, die jetzt anbricht, hat die 128. Inf.⸗ Diviſion eine Vertrauensaufgabe. Vom einfachen Soldaten bis zum Dlviſtons⸗ kommandeur wird es uns allen am Herzen lie⸗ gen, ſie würdig zu erfüllen, indem wir ohne Hintergedanken das Opfer unſeres Lebens hin⸗ geben für die Nation, die ſeit Jahrhunderten die erſte iſt auf der Welt. Der bis zu den feindlichen Batterten durchzuftthrende Angriff wird tatkräftig durch eine zahlreiche und mäch⸗ tige Artillerie vorbereitet werden. Ich erwarte, daß jeder all ſeine Körperkräfte, ſeinen gan⸗ zen Verſtand einſetzen. Nichts darf unſeren Ela!; aufhalten! Wenn ein Führer fällt, erſetzt ſhn automa⸗ an Futtermitreln, zu beachten ſinv, und daß alle an dieſem Weltkrieg beteiligten Völker mehr oder weniger unter der Verteuerung des Lebensunter⸗ haltes zu leiden haben. Wie ich perſönlich die Sorgen, Entbehrungen und Opfer des uns aufgedrungenen Krieges tief empfinde, und ich als Reichskanzler mir der Pflicht bewußt bin, alles zu ihrer Milderung zu tun, ſo darf ich doch erwarten, daß die Frage, um die allein es ſich hier handell, nämlich wie der Verbrauch der reichlichen Vorräte von Lebens⸗ mitteln zu erkräglichen Preiſen zu fichern ſei, deminneren Parteigetriebe entrückt bleibe. Reden in Volksverſamm⸗ lungen können dabei ſchwerlich viel nützen. Sicher aber iſt, daß heftige Geſten und Ausbrüche des Mißmuts von feindlichen Regierungen über die wahre Kriegslage den getäuſchten Völkern als willtommene Zeichen der Erſchlaffung der deut⸗ ſchen Widerſtandskraft und Siegesgewißheit dargeſtellt werden würden. Wie ſede deutſche Partei ſcheint mir auch die ſozlaldemokratiſche, die mehr als jede andere ihrem Programm nach Völkerfrieden zuſtrebt, verpflichtet zu ſein, alles zu vermeiden, was die Hoffnung unſerer Feinde ſtärken und ſomit zur unnöztlagen Ver⸗ längerung des Krieges beſtragen könnte. So hege ich die Zuverſicht, daß fämtliche Par⸗ lelen mit der Reichsregierung vereint auch in der Erörterung der beſten Mittel zur Berbilli⸗ gung des täglichen Haushalts den Opferſinn und Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 13. November 1915. Der Beſuch der Großherzogin im Kriegerheim. Seit Oſtern ds. Is. beſteht hier ein Krieger⸗ heim, wo die verwundeten Soldaten nach⸗ mittags Erholung und Anregung finden. Durch das Entgegenkommen der Parkgeſellſchaft iſt es dem Rotben Kreuz möglich, den Friedrichs⸗ park mit ſeinem großen Wirtſchaftsgebäude für das Kriegerheim zu verwenden. Bisher ſind insgeſamt 73 000 Beſucher gezählt wor⸗ den, an die außer 180 000 Taſſen Kaffee mit Brot viele Tauſende von Zigarren, Zigavet⸗ ten, Anſichtskarten und dergl. verabreicht wur⸗ den. Durch muſikaliſche Darbietungen und ſonſtige Vorträge haben ſich die Mitglieder des Hoftheaters und andere Künſtler ſowze die Liedertafel und der Liederkranz beſonders ver⸗ dient gemacht. Geſtern wurde das Kriegerheim von der Großherzogin Hilda von Baden beſichtigt. Nachdem ſie von den Mitgliedern des Vor⸗ ſtands, Frau Konſul Smreker, Frau Präſident tiſch ein anderer; wenn an irgend einer Stelle kein Führer mehr vorhanden iſt, übernimmt der tapferſte Soldat das Kommando und reißt die Heldenmut daheim wie im Felde weiter pflegen titel veröfſentlicht. werden, der die Grundlage unſerer bisherigen Allgemeine Lebensbedingungen. Wengler, Frau Geheimrat Strauß, Frau Dr. Hachenburg, Frau Stetter, Kommerzienrat Das Clend in Deutſchland iſt groß. Eine Mu⸗ nitlonsfahrik in der Stadt, in der der Oberſt geſangen faß. beſchäfrigt—400 Frauen und Kinder, deren täglicher Lohn bloß 1 Mark be⸗ krägt. Man hat feſtſtellen können, daß eine große Anzahl Leute, die ſonſt nicht zur Arhbei⸗ terbevöllerung gehören, ſich jetzt zur Arbeit grängen, um dieſen geringen Lohn zu bekom⸗ men. Auszüge ans Briefen. 2N7. Juni 15. Wiedmann ſcheint Erfolg ge⸗ habt zu haben. Er ſchickt Sachen über Sachen nach Hauſe. Seine Fran hat jetzt bald einen ganzen Schrank voll franzöſiſcher Sachen. Mannheim, 4. Juni 1915. Hier herrſcht ein wahres Glend. Jetzt iſt es beinahe ein Jahr, ſeitdem du fort biſt und wir haben noch immer nicht den Frieden. gez. General Dubots. Wie es katſüächlich den gefangenen Soldaten zeugen. Der zweite Befehl der 10. Armee berfolgt ähnliche Zwecke, aber auf anderem Wege. Er fordert die eigenen Soldaten in echt fran⸗ zöſtſchen hochtrabenden Redewendungen auf, die tun. Bisher waren wir ſolche Heucheleien nur bei den Engländern gewohnt. Der Befehl lautet: 3. Büro. Nr. 5409 L. Generalbefehl Nr. 262. Unfere Feinde haben uns oft bewieſen, daß ſte das Völkerrecht mißachten, wir werden in dieſer Hinſicht ihrem Beiſpiele nicht folgen. Mö⸗ gen ſie ihren Krieg wie die Wilden führen. Die franzöſiſchen Soldaten ſind ſich deſſen bewußt, daß Großmut den Tapferen ziert, daß ein Feind, der ſich freiwillig ergibt, ein Gefangener iſt und daß ein Gefangener mit Menſchlichkeit behan⸗ delt werden muß. Für die Richtigbett Der Oberbefehlshaber anberen durch ſein Beiſpiel mit ſort. Wenn ſich in einer der Wellen Vücken bilden, ſo füllt die nächſte Welle ſie aus. Wir werden bis ans Ende gehen! Es lebe Frankreichl Der Führer der 28. Inf.⸗Div. gez. Riberprey, A. B. Der Chef des Generalſtabos. gez. Portzert. Die Sicherſtellung der Volfsernährung. Der Reichskanzler an die ſozialdemohkratiſche Partei. Berlin, 12. Nov. Die„Nordd. Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: „Auf eine Eingabe des Vorſtandes der ſozial⸗ frage hat der Reichskanzler folgende Antwort exteilt: „Der Vorſtand der ſozialdemokvatiſchen Partei machte mir eine Eingabe über die Lage auf dem beſtätige! Wie ich aus Ihren wir im Beſitze völlig ausre Vorräte von notwendigen Nahrungsmitteln ſind. Dieſe Vorräte auf die zweckntäßigſte Weiſe zu ängemeffenen, auch für die minderbemittelte Bevölkerung erſchwingkichen Preiſen dem Ver⸗ die Schwierigkeiten, die aus ſpekulativer Prelstreiberei entſtanden ſind, mit allen Mitteln ohne Anſehen des Standes und Gewer⸗ bes zu beſeitigen. Die bereits getroffenen Maßregeln zeigen, daß die Reichsregierung in dem Bewußtſein ihrer Verankwortung zu dieſem Zweck vor ſcharfen Elngriffen in den freien Ver⸗ kehr nicht zurückſchreckt. Wie dem Parteivor⸗ ſtand bekannt iſt, werden weitere Maßregeln ſolgen. Es darf ſomit die Bevölkerung die volle Sicherheit haben, daß die Erwartungen un⸗ ſerer Feinde, daß es ihnen gelingen könnte, uns durch Aushungerung zu überwinden, trügeriſch ſind, ſo wird ſie ſich doch tliglich (WTc. Nichtamtlich). Zmittelmarkte, deren Empfang ich dankend Darlegungen chender Erfolge iſt und uns bis zum ſiegreichen Ausgang des Krieges oberſtes Geſetz bleiben muß.“ Erfatz der Rriegsſchäden für das Botelgewerbe. Leipzig, 12 Nov. Geſtern fand hier die Generalverſammlung des interuationalen Hotel⸗ beſitzervereins ſtatt, die mit einer Begrüßungs⸗ anſprache des Vorfttzennden Otto Hoyer eröff⸗ net wurde. Von den niederkändiſchen und ſchwediſchen Vereinen waren Begrüßungstele⸗ nn elrgegangen. Die Jahresvechnung des Bereins ſchlſezt mit 158 862 Mark ab. Es ge⸗ langte einſtimmig ein Beſchluß zur Annahme, im dem auf die außergewöhnlich ſchweren Schã⸗ den und Verluſte hingewieſen wird, die der Krieg der Hotelinduſtrie gebracht habe. Als Forderung der Billigkeit wird betrachtet, daß bei einer großen Reihe ſolcher Schäden, die auf Grund behördficher Anordnungen und Verfügungen enlſtanden ſeien, für angemeſſene Bergitung Verſammlung erklärt beſonders mit Bezug auf das Gebiet des Deutſchen Reiches es als Pflicht akler geſetzgebenden Faktoren, dafür zu ſorgen, daßß das neue Krlegsſchädengeſetz dem Hotel⸗ gewerbe den unverkürzten Erſatz der Kriegsſchi⸗ den bringen möge, die unmittelbar oder mittel⸗ bar infolge edlicher Anordnungen entſtan⸗ ſehns Die Verfammlung forderr, daß bei Feſt⸗ etzung aller Verletztenrenten und Verſorgungs⸗ anſprüche künftighin auf Grund neuer Geſetzes⸗ beſtimmungen auch das Zivileinfommen der ver⸗ letzten oder gefallenen Kriegsteilnehmer berück⸗ nach Ausbruch des Krieges im Auslande infolge behördlicher Maßnahmen oder infolge von Ge⸗ walttätigkeiten Verluſte an Vermögen oder ſon⸗ ſtigen Gütern erlitten habhen. Die Feſtſtellung dieſer Verluſte ſollte im Gegenſatz zum bisheri⸗ gen Brauche auch jene Schäden berückſichtigen, die ſich für vertriebene, internſerte oder andere Deutſche daraus ergaben, daß ſie in der Wahr⸗ nehmung oder Vertretung ihrer Intereſſen be⸗ hindert waren. Als richligſte Behandlung der Angelegenheit betrachtet die Verſammlung den Erſatz aller derartigen Schäden aus Reichsmit⸗ teln, unter Abtretung der Anſprüche der Geſchä⸗ digten an den Stgat. Wenngleich bieſe Regelung Imhoff, Stadtrat Köchler und Lamdgerichts⸗ rat Dr. Leſer ſowie den Helferinnen empfan⸗ gen worden war und auch Herrn und Frau Oefner durch eine Anſprache ausgezeichnet hatte, unterhielt ſie ſich mit jedem einzelnen der berwumdeten Krieger in der freundlichſten Weiſe. Die Kapell⸗ des Erſatz⸗Bataillons Nr. 40 trug unter der vorzüglichen Leitung des Kapellmeiſters Gütter vaterländiſche Wei⸗ ſen vor, und ein Chor von Soldaten aus dem Lazarett Kurfürſtenſchule fand mit mehreren Liedern warme Anerkennung. Die Groß⸗ herzogin war von dem Beſuche in jeder Hin⸗ ſicht befriedigt und überwies dem Krleger⸗ heim eine reiche Spende. Aus der Stadtratsſitzung vom 11. November 1915. Den Heldentod für das Vaterland ſind aller Nationen bei uns in Deutſchland goht, da⸗ geſorgt und nötigenſalls auch eine vethtliche dohl Teu 5 78 atiie 13 5 F 8 15 Kben: er, eter und Teu von kann ſich unſchwer jeder bei uns über⸗ deimakratiſchen Partei in der Nahrungsmittel⸗ Peundlage hierfür geſchaffen werven möge. Die— e e 9 uther Foden 8%„* Keil Karl, Schtoſſer bei der ſtäbt. Straßenbahn. Der Stadrat wird den Gefallenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Das Rote Kreuz hat im Benehmen mit den Militärbehörden eine einheitliche Regekung ge⸗ troffen, wonach ſämtkichen Angehörigen des men dieſer Geſamtregelung wird der badi ſche Landesverein vom Roten Kreuz an alle badiſchen Truppen ohne beſtimmte Adreſſe eine gemeinſame Weihnachtsſendung hinausgehen laſſen, wovon auf Stadt und 164ſchliezen darf, iſt auch Vorſtand der ſozial⸗ 0 8 8 ˖ ö Gefangenen nicht ſo zu behandeln, wie es die de 9 den ſeien. Bei etzung der Schäden ſei die deutſchen Heeres und der deutſchen Marine einen D iu Verkennung ſeden Vöckerrechts n aneen m, ene, e ins ausgiebige Mitwirkur on Fachle 1. Weilh 13 ugehen ſoll. Rah⸗ Deutſchen in Verkennung jeden Völkerrechts inſofern auf einem feſten Boden keſuden, als ausgiebige Mitwirkung von Fachleuten vorzu⸗ Weihnachtsgabe zugehen Im Rah 10. Armee. A. H.., 24. 9. 15. brauch zuzuführen, iſt die zu löſende Aufgabe ſtchtigt werde und betrachtet es als eine Ehren⸗] Amtsbezirk Maunheim etwoa 20 000 Pakete ent⸗ Generalſtab. Alle Ftändſgen Inftanzen ſtad ſen eniſchlöſſer pflich des Deutſchen Reiches, für volle Entſchä⸗]fallen. An der Stiftung dieſer Pakete ſollen ſich 5 en,] digung jener Deutſchen zu ſorgen, die bei oder ſowohl Privatperſonen, Vereine und Korpora⸗ tibnen, wie die Stadigemeinde Mannheim und der Ortsausſchuß vom Roten Kreuz beteiligen⸗ Das diesmalige Verfahren wird vor dem vor⸗ jährigen den Vorzug haben, daß vorausſichtlich alle badiſchen Heeresangehörigen uſw. Palete erhalten und daß die Fälle, in denen Weih⸗ nachtspakete ihre Adreſſe nicht errelchen, viel ſeltener vorkommen werden. Neben den 20 000 unperſönlich abgehenden Paketen läßt das Rote Kreuz um die Weihnachtszeit eine bedeutend vermehrte Sendung perſönlicher Pakete an be⸗ dürftige Mannheimer im Felde ſo⸗ wie im beſonderen in der Gefangenſchaft Der Chef des Generalſtabes. der 10. Artee: ee e ſich doch kiglich erſt bel oder nach Friedensſchluß ſich durchführen—— gez. Dufteux. gez. B. d' Urbal. geſementtel 11 14 d cben ge. laſſen wird, follte den Geſchüdigten ſeßenfalls Das Beſt Dieſer Befehl iſt den Truppen heute, am 24,. e e bhaß. ſchon jetzt durch Vorſchußzahlungen tunlichſt über as Beſte 25 ſe ben heuke, wiß nicht bloß durch verwerfliche Gewinuſucht ie perfönliche Not hinweggeholfen werde September bekannt zu geben.“ veranlaßt iſt, daß vielmehr auch beſondere] die perſönliche Not hinweggeholſen werden⸗ zur Zahnpflege Ein dr de gefallener fran⸗nalürliche Urſachen, wie die Knappheit—d.— 43 141 ——— CCCCCCCCCCECEEFFCFCFC0Cõ0C0C0C0C0CTGFGCTCTGTCTCGTCGFTCbGTCbCGPCbPTPbPGbPTPPPPTPTPTPTPTPPPPGkbyéũ ᷑̃᷑———̃²ĩ˙ ˙13wüꝛꝛ ̃⅛——ꝛ̃— eeeeeeee, eeeeeeeeeeeeeeee 5 ee en exotiſchen Jagd⸗ fran⸗ weggeräumt und verſteckt worden. In verſchlo ſenen Kellern, in abſeits gelegenen unſchein baren Pfärrhäuſern finden ſich, geſucht oder un⸗ geſucht, perſiſche Teppiche, Er ppenläufer, chine⸗ ſiſche Vaſen, Kopenhagener, Wiener und Meiße⸗ dritten und ſund, ſo anſteckungsfrei wie im geregelten Gang ehaft geflickte Fenſterſcheiben bläſt, wenn Waſſerleitung ewig ſtreikt und anſtrengte den Beleuchtungs⸗ und Heizungsapparate die Schlöſſer auch nicht von den hohen Stüben aufgeſucht. Bei dem monatelangen Wanderleben in der Fremde genießt zwar jeder es dansbar, wenn ihn das Glück auf einige kurze Wochen in eine halbwegs behagliche und anheimelnde Um⸗ gebung verſetzt. Man würdigt gern die häuslich u Kameraden, die es verſtehen, mit f Mitteln— ſei es auch nur durch ein paar Blumen oder durch eine zierliche Form des Anrichtens— den ſchönen Schein der Wohnlich⸗ keit hervorzurufen. Aber es ſind doch die Geiſter d vierten Ranges und die Nebenrollen Krieg das hundertfache Maß vom ſchlagfertigen wegten Kriegshandlung von morgens früh bi⸗ in die Nacht hinein und ununteubrochen bie ganze Nachl hindurch in dieſen Geſchäftsrüumen abſpielt, iſt Verwaltung wie wir ſie auch im Entſchlußfreudigkeit, von einer konzentrierten Vielſeitigkeit der wie keine Friedenszeit ſie von fordert. Tag und Nacht empfangen die zahlreichen Telegraphen und Fernſprecher mittels oft ſehr künſtlicher und geführdeter Drahtverbindungen die Meldungen, Berichte, Aufragen und Geſuche von der Front, geben Befehle, Welſungen, Be⸗ ſcheide und Auskünfte zurück und ſtehen gleich⸗ zeitig in einem ebenſolchen Verkehr mit den übergeordneten Heeresſtellen. Tragweite und Entſcheidungen, den Sterblichen bahnen, Poſt 5 Fuhrparks, Tragtiere, Laſttrüger; des privalen Betriebes. Was nützen alle kom⸗ Zuſammenwirken und pünktlichen Inein⸗ Flieger; Telegraphen⸗ und Funkerſtatlonen. „fortablen Einrichtungen, wenn der Wind durch andergreiſen. Was ſich während einer be⸗ Und alle dieſe Dinge ſind innerhalb des zu⸗ im ſtünblichen nächſt unterſtellten Bereichs Wechſel begriſſen und immerfort ganz unvorher⸗ ſehbaren Veränderungen ausgeſetzt, dagegen nach außenhin abhüngig von den Greigniſſen bei den fremden Technikern nur widerwillig und nach⸗ abf 1außen Ereign läſſig gehorchen. Auf Schritt und Tritt tröſtet Frieben kennen und üben, aber Verwaltung auf Nachbaxgruppen, von der militäriſchen und poli⸗ man ſich: es iſt eben Krieg. Luxzushalber we den einer Höhe der Aktivität, Verantwortlichkeit, tiſchen Geſamtlage und von den Beſchlüſſen und Eingrifſen der Sberſten Heeresleitung. Kommen nun gar mehrere Heeresleitungen in Frage, die ſich über jede Aktion und Reaktion erſt einigen, bevor ſie handeln, dann muß oben und unten mit einer niemals ſtockenden Tatkraft gearbeitet werben, um die täglichen Fortſchritte zu Wege zu bringen, die wir nun ſchon ſo lange ſtaunend erleben. Wer in ſeinem deutſchen Abendblatt regel⸗ nüßig den Tagesbericht der Oberſten Heeres⸗ leitüng lieſt, kann ſchwerlich ermeſſen, wie un⸗ begreiflich es iſt, daß die Kunde von all den Eim. ner Porzellan, Tafelgeſchirr, Hauswäſche, Tiſch⸗ f damaſt chäftigter Perſonen, dis 11 ſolche Die Zahl der dauernd zu überwachenden zelheiten ihm ſo wenige Stunden nach den fernen 17 556 9 bkeilen übertrieben viel Wert legen. Wer kennt Gegenſtä 1 eeon in der Elge Geſchehniſſen ſchon gedruckt vorkiegt. Nur durch Die Ba ̃ fande keiten übertrieben viel Wert let 5 int Gegenſtände iſt Leglon: Bewegung der eigenen] deſche na chon gedruückt vortſegt. Nur durch Die Barbaren, die bier Juartier ſauden, zenſchen: im unde e ſder eine Höchſtſpannung aller utwortlichen haben allmählich heraus, wo ſie nachſohen müſ⸗ ſen, und fördern das Verborgene mit geübt Schnelligkeit zu Tage. Sie richten ſich hä ein, ſo gut es ohne Hausfrau geht. Aber frei⸗ lich: auch der beſte Kommanbant des Haupt⸗ quartiers mit einem Troß wohlgedrillter Bur⸗ ſchen erſetzt nicht die Herrin, die das Reſſort der vom Reiſen her dieſe Art enſt eund an Bord, überall ſind ſie darauf er⸗ ſornehsvoller und großartiger zu leben, — 2 . — 2 nügend vieler, großer und heller Räumlichkeiten, ſen Streitkräfte: Veränderung in der Lage unſerer und der gegneriſchen Stellungen; Nachrichten⸗ und Kundſchafterdienſt; Verluſte, Erſatz, Perſonalfragen; Zählung und Bergung von Belte und Gefangenen; Unterbringung, Verpflegung, Bekleidung, Bewaffnur 5 Truppe; Geſundheitspflege, Seuche ibekt und feind 9 Kräfte wirbes erreicht, daß Beltgeſchlchte ſich ſolber ſchreibt, indem ſie ab Dieſe zugleich antrelbende und berſchtende, zugleich handelnde beobachtende und Rechenſchaft ablegende Tätigkeit erfordert den Beſltz vieler männliche ihenden; die Energie ſtarker Ner⸗ inneren Angelegenheiten zu lenken Verſteht. die es geſtatten Offizierswohnungen. Aund Ge⸗ Lazarette, Geneſu alit, pen, 5 Mug heit, Kenniniſſe. Selen⸗ Darin macht ſich ganz heilſam die Not der Zeit ſchäftszinnner möglichſt unter einem Dache oderSeel Liebesgab s geſun⸗ und S lbſtbeſcheldung. Zeber Be⸗ geltend. Man kommt nicht dazu, ſich wie im doch in enger Nachbarſchaf derei Alt imt Auteil au i er zu den be⸗ Frieden oöder im Mansöver zu fühlen, auch in hohe Kommando ben Leiſtungen verbſcht ſich in d. üppigen Schlöſſern nicht. Man führt eben Steg⸗ reifhaushalt, bei weitem nicht ſo ſauber, ſo ge⸗ ſeien für all ſeine verſchiedenen Die Kriege wie im Frieden. Dabei verlangt der der Br und B en der hohen Kommandoſtell ſchlechter Straße marſchiert um Mittersg 7 9 No ovember 1915. 9 11 et werden. Fr Feſtſtellu Bepölkerung, an ſchenden fortigen Beſſerung des herr vorläufig folgende Beſchlüſſe: 1. Es ſollen im Stadtgebiet einige ſtädt. Verkaufsſtellen eingeric wohl ſchon eummengen „die des Pe⸗ f ber ander⸗ önnen; beſondere Berück⸗ ei die Zwecke der Heim⸗ ft finden. 2. Auf Grund ordnung vom 8. Juli von Petroleum und roleumbeſtände in der Oktober 1915 und der Ermäch⸗ Miniſteriums des Innern 1915 wird angeordnet: a) An Petroleum zu Beleuchtungs⸗ zwecken nur in Mengen von ½ Liter abgegeben werden. b) Den Verbrauchern iſt es unterſagt, den Einkauf von Petroleum zu wiederholen, Liter des 8 1915 über 8 ſſung vom! gung des bevor die zuletzt erworbene Menge von ½ verbraucht iſt. c) Anderſeits haben die Ver⸗ braucher gegenüber jedem Kleinhändler inner⸗ halb der dieſem zugewieſenen Petroleummenge Anſpruch darauf, daß ihnen gegen Barzahlung je ½ Liter Petroleum abgegeben wird. Die Ab⸗ gabe darf insbeſondere nicht von dem Bezug anderer Ware abhängig gemacht werden. Der Stadtrat richtet an die Bevölkerungskreiſe, de⸗ nen andere Lichtquellen(Gas oder Strom) zur Verfügung ſtehen, die dringende Mahnung, zu⸗ gunſten derjenigen, die auf Petroleum aus⸗ ſchließlich zu Beleuchtungszwecken angewieſen 5 ſind, ihren zetroleumverbrauch auf Maß zu ink lich en und womög zu verzicht ſe M kann nach den getroffenen Feſtf wartet werden, daß der vorhandene Vorrat zur Befriedigung des Bedürfniſſes ausreicht. Der Stadtrat tritt der Deutſchen Ver⸗ einigung für Krüppelfürſorge E. V. Berlin⸗Zehlendorf als Mitglied bei. Auf Anſuchen des Kuratoriums des Mann⸗ heimer Fröbelſeminars erklärt ſich der Stadtrat damit einverſtanden, daß zur Gewin⸗ das äußerſte ganz darauf 5187 0 * nung der Unterlagen für die weitere Aus ſtaltung des hieſigen Kleinkindergartenw die Leiterin des hieſigen Fröbelſeminars, Fräu⸗ lein Roſa Grünbaum, von den Kindergarten⸗ einrichtungen einiger Großſtädte Deutſchlands Kenntnis nimmt, und bewilligt für dieſen Zweck einen Betrag von 300 Mark. Der Stadtgemeinde ſind auf der Frieſen⸗ heimer Inſel zuſammenhängende Grund⸗ ichen in größerem Umfange zum Kauf oten. Der Stadtrat beſchließt unter ge⸗ rausſetzungen der Erwerbung dieſer dſtücke näher zu treten. ——————————— nacht eine Kolonne am Stabsquartier vorüber. Mancher blickt nach den erleuchteten Fenſtern des Schloſſes: Die haben es gut! Es hat jeder ſeine Plage. 11 Mozarts„Gärtnerin aus Liebe“ in neuer Einrichtung von R. und hatte am Mittwoch im Stadttheater in Heidel⸗ berg anläßlich eines Gaſtſpiels der Oper des Mainzer Stadttheaters vor ausverkauftem Hauſe einen ſtarken Erfolg. Der durch die Bearbeitung geſchaffene neue Dialog, der den längſt ver⸗ loren gegangenen Originaltext zu erſetzen hatte, die geſchickte Aenderung in der Reihenfolge der Muſikſtücke, ſchufen im Verein mit der ewig jungen Muſik Mozarts eine ſich von Akt zu Akt ſteigernde Hingabe des Publikums an dieſes ſeit heinahe 100 Jahren faſt unbekannte Werk. Die komiſche Oper iſt um ein klaſſiſches Stück be⸗ reichert, das, nunmehr bühnengerecht, ſeinen Siegeslauf über die deutſchen Bühnen angetreten hat. W. E. S. Zum Bachvereinskonzert in Heidelberg. Soeben kommt mir die ſonderbare Zuſchrift zu Geſicht, die der Vorſtand des Vachvereins in Heidelberg gegen meinen durchaus wahrheits⸗ getreten Bericht erlaſſen hat. Es bleibt dabei: wir Verſpitteten nur ſechs an der Zahl— mußten die ganze Symphonie(Peethoven Nr. 2) im kalten Vorraum erhorchen. Nach Be⸗ endigung des zweiten Satzes bat ich den Tür⸗ hüter, doch wenigſtens mich in den Saal eintreten zu laſſen, damit ich für meine Zeitung über die Sympphonie berichten könne. Dieſer Herr ſchlug L. Berger garten. Wir Un npore durch die Saaldiener unentgelt ben. gendtheater ſpiel„G „das am zum erſtenmale Uhr, zu elten Meale Weitere beſagt die Anzeige in heu⸗ Nummer. aß ihre ſeit nahezu 25 Jahren von Herrn Rud. Kramer in Mannheim geleitete Haupt⸗Agen tur für Mannheim in unveränderter Weiſe fe geführt wird. Sie bittet, ihr das bisher bel ſene Vertrauen auch ferner zu erhalten und vegen Abſchluß von Le Unfall⸗ pflicht⸗„ Volks⸗ und Transport-⸗Verſicher ſowie allen ſonſtigen diesbezüglichen Angelegen⸗ heiten an ihre Hauptagentur unter der Firma Rudolf Kramer, Mannheim, O 7, 24, wen⸗ den zu wollen. *„ Der in der Maunheimer Enthaltſamkeits⸗ bewegung bekannte Leutnant d. L. und Kom⸗ pagnieführer Karl Herrmann, Ritter des Eiſernen Kreuzes, langjähriger Vorſitzender der hieſigen Guttemplerloge„Neue Welt“, iſt am 24. Auguſt ds. Is. im Sturme auf Kowno an der Spitze ſeiner Kompagnie— eines badiſchen Inf.⸗Regts.— gefallen. Mit ihm iſt ein ſelten guter Menſch, deſſen Weſen ſtets Freundlichkeit und Güte gegen jedermann atmete, ins Grab ge⸗ ſunken. Herrmann hat ſich um das Wohl un⸗ ſeres Vaterlandes ifach verdient gemacht, einmal auf dem der Ehre, dann aber auch im Kampfe gegen Deutſchlands inneren Feind, den koholismus; es ſei hier nur ſeine uner⸗ müsliche, aufopfernde Trinkerrettungsarbeit er⸗ wähnt. Nicht nur ſeine Kameraden, die ihn alle gern hatten, ſondern ſeine ſämtlichen Bekannten werden den Verluſt dieſes edlen Menſchen bekla⸗ gen. Er wird als leuchtendes Vorbild, als pflichtgetreuer, von jedem Mammonsgeiſt freier Arbeiter im Kampfe für das Wohl und die Ge⸗ ſundheit ſeiner Mitmenſchen in vielen Herzen weiterleben. 780 *Mannheimer Künſtler im Felde. Einj. Gg. Gisner, Bildhauer, wurde zum Unteroffizier befördert. *Das große Los, das auf die Nummer 62 301 gefallen iſt, fiel in zwei Losteilen nach Köln und Kottbus. In Kottbus gehören zu den Gewin⸗ nern ein Maſchinenmeiſter, ein Arbeiter, ein Kaufmann aus der Stadt und drei Handwerker aus der Umgebung. In Köln ſind ein Kauf⸗ mann, ein Kleidermann, ein kinderreicher Vor⸗ iter daran beteiligt, der in den beſcheidenſten Verhältniſſen lebt. I Dn 2 Herrn Dr. Wolfrum, denen er folgen müſſe! Nach dem dritten Satze erneuerte ich meine Vor⸗ ſtellungen im Namen der übrigen„Gefährten“; der Türhüter erwiderte, er würde ſich die größ⸗ ten Ungelegenheiten zuziehen, wenn er jemanden während der Symphonie einlaſſe. Tatſächlich ſind wir alle denn auch erſt nach Beendigung der ganzen Symphonie eingelaſfen worden. Diefen Tatbeſtand kann ich jederzeit vor Gericht beſchwören. Ich habe mithin die Wahrheit be⸗ richtet. Arthur Blaß. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. ielplan. Nov.(D, hohe P manns Erzählungen“. Anfang 7 Uhr. Montag, 15. Nov.(B, kleine Preiſe):„Wrack“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 16. Nov.: Einheitspreisvorſtellung: „Die große Pauſe“. Anfang 8 Uhr. „Hoff⸗ Mittwoch, 17. Nov.(X, kleine Preiſe):„Der Bettelſtudent“. Anfang 7½% Uhr. Donnerstag, 18. Nov.(C, kleine Preiſe): Neu einſtudiert;„Stella“,„ Geſchwiſter“.(.: Weichert.) Anfaug 8 Uhr. Freitag, 19. Nov.(D, reiſe): Neu einſtudiert:„Alleſſandro Stradella“.(.: Geb⸗ rath..: Schwarz.) Zum erſten Male:„Natio⸗ naltänze“.(.: Häns.) Anfang 7 Uhr. Samstag, 20. Nov.(B, kleine Preiſe):„Röſſel⸗ ſprung“. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 21. Nop.(O, hohe Pre häuſer“.(.: Gebrath..: Leder 5½ Uhr. iſe):„Tann⸗ er.) Anſang meine Bitte höflich, aber entſchteden ab. Er aube jaate er ſtrengſte Weiſungen des Abſchni 2 e iſt anſtelle gen: Ohnlers de gllerre, Nov.(Prip.⸗Tel Laut Zeitung“ bemerkt der Baſler Anzeiger öſung der griech dammer: Ab⸗ welche igen Zeit für Griechen⸗ land mit ſich bringen würden, wird die Lage zum mindeſten eine ſehr unſichere. Die Regie⸗ at tgewonnen, in der ſich hat zwar viel Zeit ge vielleicht von 5l0 rung b — haben kann, aber Neu⸗ eröf allerhand Unfrieder und dieſe können na t für den inneren! werden. Selbſt der Ausfall! nland kaum den Frieden Siegt Veniſelos, dann hat das Bahlen erhalten Voll en und gegen die Krone entſchieden. lönnen. geſpro Der König hätte dann kein konſtitutionelles Mittel mehr in der Hand, ihm die Regierung zu verweigern. Veniſelos im Mimpßſterium bedeutet aber für enland den Eintritt in den Krieg. Das hatte er ſelbſt ganz offen verkündet und dazmit bei dem Friedensbedürfnis des Volkes der Re⸗ terung vielleicht ein Mitbel gegeben, ſeinen Wahlſieg zu verhindern. Siegt die Regierung, dann wird die Tendenz, zur ſtrenge⸗ ren Neutraltät überzugehen, ſehr leicht einen Konflikt mit den Vierver⸗ bandsmächten herbeiführen kön⸗ nen, die nach dem ſie ihre Truppen ſchon ein⸗ mal gelandet haben, ſie natürlich nicht einfachnach Hauſe ſchicken können. Nach edem kann die Lage in Griechenland und endgültige Haltung noch keineswegs als geklärt gelten. Aber es iſt möglich, daß nach den Parlamentswahlen eine Aenderung der nationalen Haltung durch das Fortſchreiten der Ereigmiſſe überhaupt zwecklos wird. KRitcheners indiſche Sendung. Berläin, 13. Nov.(Priv.⸗Tel.) Zu der WTB.⸗Meldung aus Newyork von der wach⸗ ſenden Gärung in Indien und der Miſſion Hitcheners ſagt der„Berliner Lokalanzeiger“ Kitchener kennt aus ſeiner ſiebenjährügen Tä⸗ tigkeit als Reorganiſabion der indiſchen Armee Englands wichtie Name allein iſt dort eine Macht. Von Indien iſt Aegypten in 10 Dagen zu erreichen. Sollte er nach Indien gehen, ſo wird er dort auf der der Lauer liegen, um den Kiel ſeines Schiffes ſchleunigſt nach dem Suez⸗Kamal zu lenken, ſobald man ſeiner dort benötigt. —T— Neues Theater im Roſengarten. (Spielpdan.) Sonntag, 14. Nov.:„Herrſchaftlicher Diener ſucht“. Anfang 8½ Uhr. Dienstag, 16. Nov.:„Akademiekonzert.“ An⸗ fang 7½% Uhr. Sonntag, 21. Nov.: Neu einſtudiert:„Lie⸗ belei“.(.: Reiter.) Anfang 8½% Uhr. * Theaternachricht. Die nächſte Auffüi „Wrack“, das rung großes J eſſe der zahlreich erſchiene⸗ nen Zuſchauer fand, findet am Montag ſtatt und beginnt um 8 Uhr. In der Neueinſtudierung von Goethes „Stella“ ſind in den Hauptrollen beſchäf⸗ rung von Peter Egges tigt die Damen: Lore Buſch, Eliſe De Lank, Thila Hummel, Alice Liſſo, Marianne Rub und SHerr Franz Everth. Die Hauptrollen in den„Geſchwiſtern“ ſpielen: Alice Liſſo, Wenzel Hoffmann und Wilhelm Kolmar. Regie des Abends hat Richard Weichert. Manuheimer Kunſtverein. Die Werke von Wikhelm Leéſebre⸗Fran a.., Geord Dieckmann⸗München, J. Rei⸗ chert⸗München, Mar Bücherer⸗München blei⸗ Sgeſtellt.— Auf ſt Liebermann⸗ chen ſei nochmals t.— Verkcurft wurden 3 Zeichnungen von Ernſt Liebermann und 2 Zeichmumgen von E. Wolff und 1 Nad. Die kfurt ben nur noch über Sonntag a * eichnunge italieniſche 75 Ve Zur ge⸗ ferſive ſchreiht im„Tag“: Die iſche Oberſte enſive geſetzt 5 Demgegenül e, welche ſie verurfacht weiſe 150000 Manun rordentlich hoch be⸗ 8 N D1 hat und di folg ka Aenr g mehr licht u werden. vergzleinerte belgiſche Nabittett. 5(WTB. Nichtamtlich). genfer Meldung der„Neuen ung“ iſt grundſätzlich beſchloſſen Mitgliederzahl des belgiſchen Ka⸗ 10 auf 5 herabzuſetzen. Teils ſind rſamkeitsgründe, teils auch die gebend, da /% des Landes tzt ſind, wodurch die Arbeit ſterien weſentlich verringert Ex 0. D ülrich, einer 2 worden, die binetts von hierfür Verhältniſſe n vom Feinde der einzelnen? 12 Amerikaniſche Sendungen nach Deutſchland. in, 13. Nov.(Von u. Berl. Bur) totterdam wird aus Newyork gemeldet: 21. November iſt die Abfahrt von 3 giſchen Dampfern mit Ladungen, keine Bannware enthaſten ſollen, Deutſchland angekündigt. l den Antrag geſtellt haben, daß die welche nach Lanſing ſ von der Regierung vorher zu prüfenden Frachten für unantaſtbar erklärt würden. „Keine Bannware“ iſt natürlich ſo zu ver⸗ ſtehen, daß die Jadungen keine Ware enthal⸗ ten ſollen, welche rechtmäßigerweiſe als Bann⸗ ware erklärt wurden, dagegen zweifellos Baumwolle. * Waſhington, 12. Nov.(WTB Nicht⸗ anttkich) Der amerikaniſche Konſul in Progreſſo (Texas) meldet, daß britiſche Marine⸗ beamte an Bord des Dampfers„Zeelan⸗ dia“ gegangen ſind und eine Unterſuchung eingeleitet haben. Die„Zeelandia“ ſoll, wie gerüchtweiſe verlautet, als ſie aus Penſacolo ausfuhr hauptſächlich mit Deutſchen be⸗ mannt geweſen ſein und die deutſche Flagge geführt haben Nachdem ſie ſich außerharb der Drei⸗Meilen⸗Zone befand. * Waſhington, 12. Nob.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros Von maßgebender Seite wird erklärt, daß die Unter⸗ ſuchung an Bord der„Zealandia“, die durch bri⸗ tiſche Marineoffiziere angeſtellt wurde, keine VBerletzung des Völkerrechts darſtellte. Es ſei feſtgeſtellt worden, daß das Schiff außer⸗ halb der Dreimeilen⸗Zone lag. Eine Ehetragödie auf der Straßenbahn. EBerlin, 13. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Auf einem Straßenbahnwagen, welcher die Leipzigerſtraße entlang fuhr, ereignete ſich geſtern abend ein aufregender Vorfall. Auf die Schaffnerin des Wagens gab der mit ihr in Scheidung lebende Ehemann, ein Land⸗ ſturmmann, der geſtern mit ihr einen Sühne⸗ termin gehabt hatte, welcher durch die Weige⸗ rung der Frau ergebnislos verlaufen war, drei Revolverſchüſſe ab, welche die Frau an der Schulter und am Bein verletzten. Der Täter wurde verhaftet, die Schaffnerin einem Krankenhaus zugeführt. Unter den Fahr⸗ gäſten rief der Vorfall eine unbeſchreibliche Erregung hervor. Der Landſturmmann feuerte nämlich vom Hinterperron aus auf die im vollbeſetzten Wagen ſtehende Frau. Die Verletzungen ſind übrigens nicht lebens⸗ gefährlich. Montag, 22. Nov(A, kleine Preiſe):„Wrack'“. Anfang 8 Uhr. —— General⸗Anzeiger Badile Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Baclische Gesellschaft für Zuckerfabrikation Mannheim⸗ Waghäusel. Ueber den günstigen Abschluß dieses Unter- gehmens haben Wir Schom in Nr. 530 v. 2. d. M. berichtet. Danach stieg der Reingewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Mark 2-, (4565 048), 80 dah eine Dividende von 21 Prozent vorgeschlagen wird gegen je 12.83 Prozent in den letzen fünf Jahren. ie der uns jelzt vorliegende Geschäfts⸗ bericht 1014½5 hierzu ausführt, War die Eübenernte in Samtlichen Bezirken SoWwonl hin- sichtlich der Menge als des Zuckhergehalts befrie⸗ digendl. Auch die für eigene Rechnung angebauten Rübenflichen brachten Eine gute Ernte. Die Rübenverarbeitung verlief in beiden Fabriken der Gesellschaft ohne nennenswerte Störung. Die Zur Verarbeitung gekommene Rühen menge war die gT6Bte seit Bestehen des Uuterneumens(G.. seit 1837 Falls die Gründung überhaupt und seit 1851 falls die Grün⸗ lang als.-G. gemeint iSt. D. Schriftl.) Außer gen selbstgebauten und Vertragsrüben hatte die (iesellschaft Gelegenheit, in ansehmlichem Um- ange fremde Püben zu günstigen Preisen Zu er- tben und mit gutem Nutzen zu verarbeiten, Dieser Fabrikationszweig habe deshalb zu dem erlreulichen Gesamtergebnis wesent⸗ ch beigetragen. der 4 ffineriebetrieb verkiei im großen ganzen trotz der von Anfang an bestehen⸗ gen Arbeiterschwierigkeiten planmäBzig, Die Ver- wWertung der fertigen Verkaufsware konnte zu a uskömmlichen Preisen bewirkt wer⸗ ie die ucke ppreeee Anfang des Berichtsjahres niedrig, erholten sich aber bald, und als sich anfangs 1015 durch Verwendung don Ronzucker zur Viehfütterung und ancleren Zwecken ungeahnte Verbrauchsmöglichteiten für gen Artilel eröfneten, trat bald nicht nur eine erkreuliche Preisbesserumg in die Erscheinung, die Nachfrage nach Zucker aller Art wurde so- gar. angeregt durch mehr oder weniger irre- führende Nachrichten, im Frihsommer derart stürmisch, daß die Fabriken kaum in der Lage waren, die Olt überstürzten Abforderungen nach Wunsch zu befriedigen, wWodurch eine Zeit- lang eine scheinbare Knappheit beson- ders in Verbrauchszucker eintrat. Das Geschäft ist inzwischen wWieder in ruhigere Bannen gekom- men, bleibt aber immer noch recht lebllaft. Nachstehend stellen wir die Gewönn- und Verlustrechnung der beiden letzten Ge- Schäftsſahre in gewohnter Weise zusammen: (in Mark) 1914—15 1913—14 Betriebsüberschuß. 2 1452 952 Allgem. Unkosten 2 284 240 Rohgewinn 2500 296 1168 712 Abschreib. auf Güter, Gebäude Annd Niaschinen 102 310 107 660 Kursverlutt 13 518 7 730 Reingewinn 2393 468 1 053 322 1 i e Gewinnvortrag Reingewinn einschl. Vortrag 2 910 775 1565 0⁴⁸ Es ist zunächst 2zul beatistanden, daß die Ge- gellscllaft zwei so wichtige Angaben, Wie den Be⸗ riebsüberschuß und die allgemeinen Unkosten plötzlich verschweigt. Man kann nur vermuten, daß diese Posten inlsbesondere der erstere eine solche Höhe erreicht haben, daß die Verwaltung sie lieber der Oeffentlichkeit vorenthalt. Diese Hat aber schon im Hinblick auf die immer allgemeiner geforderte Kriegsgewinn⸗ stetter ein hohes Interesse daran, daß die Rech⸗ nungslegung über diese Gewinne nicht unter das an sich schon dürftige übliche Maß hinabsinhtt. Soyiel ist jedenfalls sicher, daß die Gesellschaft aus der Kriegskonjunlctur erheblichen Nutzen ge- zogen hat. Vergleicht man den jetzt ausgewie⸗ senen Rohgewinn richtig mit der von uns für das Vorjahr ermittelten Zahl(nichit etwa dem vor⸗ jährigen Betriebsüberschuß), 80 ergibt sich eine Steigerung von 115 Prozent! Auch der Reinge⸗ Winn ist nit NMk. 2 303 468(1053 322) mehr als doppelt sogroß, wWie im Vorjahre und es stent, selbst nach Verrechnung des um Mark 5 581 geringeren Vortrages immer noch fast der doppelte Betrag von Mark 2910 775(1565 048) zur Verſügung. Der auf den 4. Dezember einberufenen Haupt⸗ versammlung wirdd folgende Gewinnvertei⸗ lung vorgeschlagen: wie schon bemerkt, 21, V. H.(i. V. 1283 v. H) Dividende auf das Aktien- Kapital von Mk. 4714.280, Was insgesamt Mark 000 000(605 000) erfordert; ferner Sonderabschrei⸗ bung auf Gebäude u. Maschinen(i. V. Maschinen und Apparate) Mle. 500000(250 000), Zuweisung an die Sonderrücklage Mk. 250 000.(), für Neu⸗ amlagen Mk. 250 000(), für die Unterstützungs- Kasse Mark 100 000(0) Kriegsuntersfützungs- und Dispositionskasse Mb. 250 000(i. V. Mk. 20000 und daneben Me, 12 000 Spende an das Note Kreuz), Steuer auf Erneuerungsscheine Mk. 35000(8000), Zuweisung an dlie Rücklage für etwaige(ieschäftsverlusts M²k. 10 000(30 000) und Vortrag auf neue Nechnung Mk. 525775 617 207). An dieser Gewinrverteilung fälſt besonders auf, daßg sie die im Vorjahre mit Mk. 125 741 beson- ders aufgeführten satzungs- und vertragsmäßgigen Gewinnanteile des Aufsjehtsrats unck des Vorstandes nicht enthält. Dieser Posten ist, wie die voriährige. Gewinnwerteilung be⸗ stätigt, zweifellos vom Reingewinn zu tragen, diesnal aber Offenbar unter Unkosten verbucht Worden, deren Höhe einfach verschwiegen Wird. Wir stellen ſest, daß der von der Gesellschaft aus- gewiesenle Reingew/inm nicht den gesamten Rein⸗ gewim umaßt und erheben gegen die von ihr geübte Art der Rechmungslegung, auch im Hin⸗ blick auf die kommende Kriegsgewinnsteuer sSchärfsten Widerspruch. Nach der Vermögensrec hnung Rsinch die Haufenden Verbindlichkkeiten einschlieglich gestun- deter Zuckerverbrauchssteuer auf 5 096 597 (2898 917) gestiegen. Erheblich Stärker, und Zwar um Mk. 3803 650 auf Mk. 5353 710 (.550 060) sind dagegen allein die Bankgut- Haben gewachsen. Außerdem verfügte die Ge- Sellschaft über Mkk. 40 434(68 300) in bar, Mk. 40 752(14 582) in Wechseln und Mk. 887 905 (846 152) in Staatspapieren. Sonstige Schuldner Werden nuit Mä. 873 807(1 200 12) ausgewiesen. Die Vorräte an Zucher und Melasse(i. V. Waren, Fabrikate und Halbfabrikate) sind auf Mark 1735 470(1 475 983) gestiegen. An Steinkohlen Knochenkohlen und Hilfsstoffen waren Mk. 951 919 (631511) vorhanden. Landwirtschafſliche Werte werden mit Miz. 3 228 708(3 654 730) aufgefünrt. Die Anlagen sind insgesamt auf Mk. 1 203 452 ( 530 134) abgeschrieben. Zum neuen Geschäftsjahr bemerkt der Bericht daß sämtliche Betriebe im Zeichen eines empfindilichen Arbeitermangels stehe, so dag die Fabrikation nur umter Aufbietung aller verfüg⸗ baren Nräfte alfrecht zu erhalten ist. Die Rüben⸗ verarbeitung werde einenm ganz erheblichen Rück⸗ gang erfahren, da allgemein im Reich und beson- ders in Sücddeutschland eine kaum dagewesene Einschränkung des Anbaus zu Gunsten von Kör- nerfrüchten stattgefunden habe. Die Erzeugungs- gosten. die schon im abgelaufenen Jahr eine Er- höhung erfahren hätten, würden sich im neuen Jahr noch weiter steigern im FHlinblick auf die gewaltige Verteuerung Sämicher Fohstoffe, Materialien und Löhne. Die Preise sowohl für Zucker ünd seine Nebenprodukte als für die land- Wirtschafflichen Erzeugnisse seien auch für diese Jahr von der Pegierung geregelt. Der immer nocii nit unwerminderter HHeſtigkeit Andauernde Krieg lasse es Z. Zil. nicht zu, iiber das Ergebnis des dommenden Jahres ein Zuverlässiges Bild 28 entwerfen. Finanzen. Die innere Auleihe in Frankreich. EIBerlin; 13. Nov.(Von uns. Berl. Bureau.) Nach einer Meldung der„Voss. Zig.“, welehe ihr indirekt aus Paris zugeht, soll der Ausgabepreis der neuen Sproz. französischen Kriegsanleihe 88 Prozent betragen. WDie innere Anleihe in Rußlaud. petersbur g, 12. Nov.(WITB. Nichtamtlich.) Wie der„Rjietsch“ angibt, ist die neue An- leihe endgültig zum Kurse von 95 Proze 1t festgesetzt, hat eine 2 ehnjährige Lauf⸗ dauer und wird mit 5% Prozent verzinst. * Die vorsteltenden Bedingungen der vierten inneren Anleine bedeuten eine Weitere Ver- Schlechterung des russischen Staatskredits Im Oktober v. J. wurden 500 Mill. Pbl. 5proz. innerer Aneine zu einem Kurse von 94 Prozent aulgelegt; im Februar 1915 Weitere 500 Mill. Rbl. Sproz. innerer Artleine zu 92 Prozent; im Mal d. J. Weitere 1000 Mill. Rbl. 5½ O0z.(ab 1921ʃ Sprozentiger) inerer Anleihe zu 07% Prozent und ſetzt wiecler 1000 Rbl.%proz. Anleihe zu bloß 95 Prozent. Man weiß nicht einmal, ob dies der Ueber- nahmekurs seitens der Banken oder bloß der Preis ist, zu welchem das Publikum die Anleihe erwerben kann. Neulich wurde noch gemeldet, daß die Banken, die ja für den Betrag von 60⁰ Millionen Rbl. abermals bürgen mußten, die An- leihe bloß zu 90 Proz, übernehmen. Nach dem völligen Migerfolg der letzten Anleihe klingt diese Meldung nicht unwahrscheinlich. Die Emtwr-rertung der russischen Valuten, WTB. Petersburg, 12. Nov.(Nichtamtl.) Der„Nietsch“ meldet: Die Auslandsvaluta ist wieder ungewöhnlich gestiegen, 10 Pfund Sterling kosten jetz fl50 gegen 96 Kubel in Friedenszeiten. Wime Unterredung mit dem Wimanz minister. WWIB. Moskau, 12. Noy.(Nichtamtlich.) „Fußkoje Slowo“ bringt eine Unterredung mit dem Finanzminister Bar h der angtnihrt hat, daß das Pefiz 1t von 330 Millionen Rubel beinerlei Rolle spiele. Da die Kriegsaus⸗ gaben im ersten Jahre allein 8 Milliarden Rubel betrügen, wüsse man ernstlich daran denken, wWo⸗ her man die Geldmittel für die Verzin⸗ s ung un d Amortisation der Kapita⸗ Iien nehmen könne. Es bestehe keine Hofinung, daß der Export nach dem Kriege sich über das gewöhnliche Niveau erhepen Werde, Woningegen die Kriegsausgaben weiter gewachsen seien. Es sei bedauerlich, die von England zugesicherten 3 Milliarden im Auslande zu verausgaben, da da- durch die Zinsenlast weiter steige. Wünschens- wert sei vielmehr, diese Gelder im Inlandte anzu- wenden, da man im Auslande bei Lieferungen Selr überteuert werde und Millionen durch Vermittler verschlungen wWürdlen. Daher miüßzte die größte Aufmerksanttzeit der Entwicklung cker eigenen Iudustrie zugewandt wWerden. Diese würtle nur ein Drittel dessen verlangen, was im Ausland die Bestellungen jetzt kosteten. Der schmerzlichste Punbt des Lages Sei jetzt die Er- öftnung der Börse. Er könne dieser nicht zu- Stinunen, da dadurch die Spekulation neu ein⸗ setzen würde, und dann zuvor eiligst die Valuta reguliert werden müsse, Was mangels des Exports sehr schwierig sei. Er könne rotz des großen Papiermangels den Einfuhrzoll nicht her- absetzen, Neue britische Anleihe in Amerika. Der„Daily Telegrapa“ vom 8. November meldet auf Grund einer Kabelnachricht aus Newyorle: Wie aus einer sonst Züverlässigen Quelle vev- lautet, sind dise Verhandiungen über die Eröffnung eines Weiteren Kredites an Englaud so wWweit ge⸗ diehen, daß eine amtliche Mitteilung wahrschein⸗ lich baldigst erfolgen dürſte. Die Höhe der An⸗ russischen leihe wird 100 Millionen Dollar übersteigen. Der Kredit wird wahrscheinlich in Form von Drei, und Sechs-Monatswechseln und direkten Parlehen der Nationalbanken gewährt werden, die Sechs-Monatswechsel werden mit—5.., Kcurzfristige niedriger verzinslich sein. Wochenauswels der Bank von Frank⸗ reich vom 11. November 1915. Frands gegen dle Vors. Barvorrat in dolei. 4782030000. 27825 0⁰⁰ Barvorrat in Silber 361467000— 909 000 Zuthaben im Auslanceg 1005 794 000— 8339 000 Weohsel, vom Roratorſum nloht betroftens 273 237 000 51 280 000 Gestundete Wechsel 1697011000— 38656000 Vorschuss auf Wertpaplere, 584 640 000 264¹ 00⁰0 Kriegsvorschüsse an den Staat 7400 000 000 unv. Vorschüsse an Verbündete 550 000 000 unv. Notenumlaunetkt 14188 186 000 109 617000 Staatsguthaben 59 179000— 7155000 Prlvatguthaben 22524972000 4089 00⁰ Wochenausweis der Bank von England vom 11. November 1915. in Pfund Sterling. Gesamtrücklage 40.603.000—.069.000 Notenumſaurfft 25 8 33.199.000— 34.000 Barvorrat ee.000 Weohselbestanng 97.667.000—.672 000 Prlvatguthaben 90.415.000—.359.000 Staatssohatzguthaben. 43.958.000.421.900 Notenreserdre 10.444.000—.072 000 Reglerungssſcherhelten 156.895.000 unv. Prozentverhältnis der Reserben zu den FPasslven 29,12 000 gegen 29,48 in dger Vorwoohe, Clearinghouse-Umsatz 259 Miiſion. gegen die glelene Woche des vorlgen jahres 37 fillionen zunahme. Amsterdamer Effektenbörse- AnsSTERDAM, 12. Nov.(Fondsbörse,) Tendenz: fest. 12. 915 12. 1 5% Rledld. 101— 101% South. Pao. 96.— 9875 890 701%% 71% South, Rall. 2% 28 Kgl. Peir. 6. 513½ 512— Unlon Fad. 135% 135.— Nüäl.-Ind. H. 176 177 Amalgam.———.— Atohison 1 105/%1ẽ[Steels 6176 Rock Isdd. 174 1½16 russ. Anl.1860———— Sohedck Berlin 47.82½—48.32½47.92½—46.42%), Soheok Lon- don 11.03/11.13¼,(.00—11.10—9, Scheok paris 39.55—40.05— (39.62½—40.12½, Soheok Wien— bis(—.——.—). Handel und industrie. Bekanntmachung, betreffendkinwirkang von Höchstpreisen auf laufende Verträge Vom II. November 1915. Der Bundesrat hat auf Grund des 8 3 des Ge⸗ Setzes über die Ermächtigung des Bundesrats zu wrirtschaftlichen Maßnanmen usw, vom 4. August 1014(Feichs-Gesetzbl. S. 327) ſolgende Verord- nung erlassen: §1. Verträge über Lieferung von Butter, Kartoffeln, Fischen, Wild, Milch, Buchweizen und Hirse und deren Verarbeitungen, Obstmus und sonstige Fett⸗ ersatzstoffe zum Brotaufstrich, Obst, Gemüse, Twiebeln und Sauerkraut, die zu höheren Preisen als den auf Grund der Verordnungen: üher die Regelung der Butterpreise vom 22. Oktober 1915(Reichs⸗Gesetzbl. S. 680), der LArtoffelpreise vom 28. Oktober (Feichs-Gesetzbl. 8. 711), der Fiscil- und Wildpreise vom 28. Oktober 1915 (Peichs-Gesetzbl. S. 710), zur Regelung den Milchpreise und des Milch- verbrauchs vom 4. November 1915(Reichs- Geselzbl. S. 729), über die Regelung von Buchweizen und Hirse und deren Verarbeitungen vom 11. Nov. 1915 (Reichs-Gesetzbl..), der Preise für Obstmus und sonstige Fettersatz Stofte zum Brotaufstrich vom 11. November 1915 (Reichs-Gesetzbl,.) der Preise fülr Gemüse und Obst vom 11, Noy. 1915(Reichs-Gesetzbl..) festgesebzten Höchstpreisen abge- schlossen sind, gelten mit dem Inkraft⸗ treten des Höchstpreises als z um Höchst⸗ preis abgeschlossen, soweit die Lieferung zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgt ist. Ist der Höchistpreis vor Inkrafttreten dieser Verord- nung festgesetzt worden, 80 tritt ex insoweit an die Stelle des Vertragspreises, als Lieferuug vor Inkratttreten dieser Verordnung noch nicht er⸗ folgt ist. Pin vor dem Inkkrafttreten dieser Verordnung gezahlter, den Höchstpreis übersteigender Preis Kanm nicht zurückgefordert werden. § 2. Ergeben sich bei Anwendung des 8 1 Streitig⸗ beitel zwischen denVertragsparfeien, 80 kann jede Partei eine schiedsgerichfliche Entscheidung da- rüber beantragen, zu welchen Bedlingungen der Vertrag zu erfüllen ist. Die gleiche Befugnis steht bei einem Lieſerungs vertrage über die im 8 1 genannten Gegenstände, der vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung ab⸗ geschlossen ist, und für den ein Höchstpreis nicht Pestellt, dem Käufer zu, wenn er behauptet, dag ihm mit Rücksicht auf die verändexten Wirtschaft⸗ lichen Verbältnisse die Erfüllung des Vertrags zu den vereinbarten Bedingungen nicht zugemutet Werden kann; die Anrufung des Schiedsgerichits ist ausgeschlossen; soweit Lieferung vor dem In- Krafttreten dieser Verordnung erfolgt ist. Bei Ver- trägen über Lleſerung von Milch und Butter hat der Verkäufer die entsprechende Befugnis; dies gilt auch dann, wenn ein Höchstpreis für den Vertrag besteht. § 3. Das Schiedsgericht setzt die Vertragsbedingun- gen nach freiem Ermessen fest. Die Lieferungs- fristen können nur mit Zustimmung der Parteien geändert werden. Das Verfahren ist gebührenfrei Unck das Schiedsgericht entscheidet, Wer die baren Auslagen des Verfahrens zu tragen hat. Die Ent- scheidungen des Schiedsgerichts sind endgültig und für die Gerichte bindend. Zuständig ist das Schiedsgericht, in dessen Be⸗ zirle der Verkäufer seinen allgemeinen Gerichts. stand hat. 8 4. Der Lieferungsverpflichtete hat ohne Rücksicht auf die Anrufung des Schiedsgerichts zu liefern. Der Käufer hat vorläufig den von ihm für ange⸗ messen erachteten Preis zu zahlen. Der Vor- Sitzende des Schliedsgerichts kann vorläufige An⸗ ordnungen ſiber die erpflichlungen der Partelen erlassen Und ilire Vollstreckung herbeiführen. Die Landeszentralbehörden erlassen die Vorschriften Jüber die Vollstreckung. 1915 8 5. Die Schiedsgerichte werden von den Landes- zentralbehörden bestellt. Sie entscheiden in der einem Vorsitzenden und zwei Bei⸗ sitzern. Der Vorsitzende muß ein ständig auge⸗ Stellter Richter sein, den die Justizverwaltung Be⸗ stellt. Jeder Richter ist verpflichtet, das Antt als Vorsitzender zu übernehmen. Im übrigen wird die Zusammensetzung des Schiedsgerichts durch die Landeszentralbehörden, das Verfahren vor ihm durch den Reichskanzler geregelt. Besetzung von Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Ver-⸗ kündung in Kraft. Berfin, den 11, November 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers Delbrüa. Verkehr. Frachtteuerung und Tonnenmangel in England. WIB. London, 12. Noyv.(Nichtamtlich.) „Fair Play“ schreibt, dag die Lage der Reede- reien infolge des großen Ionnenmangels von Woclhe zu Woche ernster werde. Beispiels- weise sind die Kohlenfrachten in Mar seille bis 55 Frs. und die Kohlenfrachten in Pord. Said bis 56 Schilling gestiegen. Gleichzeitig seien alle inländischen Frachten höher als je vor. Die Reederkreise sind schr unruhig wegen der neuen englischen Kabinettsordre, deren Wort⸗ laut man als unsicher und zweideutig betrachtet Die Reeder benrihen Sich deshalb nicht un! Erachten, bis ein amtlicher Kommentar zu dker Ordre vorliegt. Warenmärkte. Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDARN, 11. MoVY.(Sohlubkurse.) 11. 10. RUbö], Loke———.— Lelnöl, Loko 40.— 5 per Dezember 3. 55 por Januar 39.—. 39.1½ 5 per Februar 39.— 38.½ (Oele zu den Sedingungen des nlederlünd. Ueberseetrustes.) Amsterdam, 11. Mov. Kaffee, fest Loke 50.½. Santos per Der. 50,%½ per Rärz 51.—, per Bal 50.— 75 Letzte Mandelsnachrichten. WIB. Paris, 12. Nov.(Nichtamtlich.) Der „Temps“ meldet: Laut einer Aufstellung des Finanzministeriums stellt sich das Exträguis dker indirekten Steuern und Monopole im Monat Oktobr 1915 auf 307 740 200 Frantken; gegenüber Oktober 1013 ergibt das einen Ausfall von 88 350 000 Franken, gegenüber Oktober 1914 einen Mehrbetrag von 84 017 500 Franken. In den ersten 10 Monaten des jahres 1915 ergibt sich gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vor⸗ jaures ein Gesamtausfall von 260 754300 Franken 2 E N Söhlfferhörse zu Duisburg-Runrort. 12. Mov.(Amtllehe Notlerung en in Mark für die ronne), Bergfahrtfrachten: naeh Cohlenz .00, St. Goar.55, Bingen.50, Mainz-Austavsburg 1,50, Mainplätze bis Frankfurt a. M. 1,80, Mannheim 1,50, Karlsrune 165, Lauterburg 1,75, Strabhurg ſ. f. 2,00.— Sohloepnlöhne nach Goblenz—.—, St. Goar 0,750,80, Bingen 0,00.00,Mainz- Gustavsburg 1,20,-1,30 Hainplätze bis Frankfurt a. M. 0,00—0,00, annhelm 1,30—1,40, Karlsruhe 0,00. Lauterburg 9,00, Strabburg I. Els 0,00. Talfrachten(für Kohlenladungen) Mk.; Tie .80..00, Arnheſm.30-.00, Utrecht 245„Gaguda.10-.00, Leiden 2,15.—0,00, Sonledam.35, 8Gravenhage.30—.00, Zeeland.80. Zevenbergen 2,15—.—, Doesburg.70—.00, Langstraat.55, Frlesland.50-0. 00. Brüssel.00. Rotterdam.10—.15. bser dam.30. 8 Bosch.00—.55. Sreda.40. Amsterdam.20. Steenbergen.35.—.40. 5— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Pegelstatlon vom Datum Rbein.J 9. 10.1 11. ½%% Huningen!).. 125 5Abends 6 Uhr Kehl Rachm. 2 Uhr Maxau.„.64 Naochm. 2 Uhr Mannheim.73 Horgens? Uhr Malnz 40.16.-B. 12 Uhr Kaub.18 Vorm. 2 Uhr Kökn.75 nachm. 2 Uhr vom Neckar: Nannheim.67 Vorm. 7 Uhr Heilbronn. 4031 Vorm. 7 Uhr „% bedeckt= 8t ebs ammheim, F. folderstr. 38. —.:.. ̃7—————— 1 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlhe; für den Inseratenteil und Geschäftlietes: Fritz Joss,. Druck und Verlag der H. Haas'schten Buchdruckerei, G. Direktor: Erust Müller. Dr. m. B. II. 6 Seite. Beka N Die ntm Au 2 Gr 152 8 10 chung öffe iut*. 0** geuteen en 16. 7 Se Man beunt des ſtehend ovemb on Get Nif 20. N neral⸗A unheim Innern die V er 1915 reide e nzeig 7 E N Das + Gr en 12. N 98 betr. Vor 8 1915 u er« B oßh. 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Er machte ein unglückliches Geſicht, weil er nun zurückgehen mußte. ſeine Leute durch lich nahe an die Vorſichtig führte Haßber des Gehölz. So kam er z Artillerleſtellung abteilung. don dieſer Seite heran. Auf dieſer Seite lag vor der Artillerie eine franzöſiſche Infanterie⸗ lb hatte man von hier aus den Angriff noch nicht verfucht. Haßberg hatte jetzt erkannt, daß ge heranzukommen war, rade nur weil ſich die Artillere durch die Inſanterie geſchützt glaubte. Gelang es, die Infanterie im Sturm J0 n, ſo war es möglich, denen Verwirrung an die ſeindlichen Geſ kanzukommen. Dementſprechend gab er ſeine Befehle. Und plötzlich brach ſeine Schwadron mit lau⸗ tem Hurra wie die wilde Jagd aus dem Gehölz Es war, als Sturmwind alles zu Boden⸗ wurde überrumpelt. feiter, er ſelbſt an der Spi Inſanterie los, über dieſelbe zaltſa Vorwärtsſtürmen und auf die Ar⸗ tilerieſtellung los. Was ſich durde niedergeritten. Gegen dieſe wülde Sber gab Infanterie haltſamen 455 in der entſtan⸗ chütze fege ein gewaltiger Die kanzöſicche Haßbergs tze, jagten auf die hinweg im unauf⸗ in den Weg ſtellte, leinen Widerſta niedergeritten wurde, floh, alles kampf⸗ nd im Stich laſſend. In kurzer Zeit war die Artillerie zum Schweigen gebracht. Nun ſtürmten von vorn auch die anderen Schwadronen herau. Da wandte ſich die Artillerie zur Flucht, ihre Ge⸗ chütze Haßberg und ſeinen Reſtern als Beute laſſend. Auch zahlreiche Gefangene wurden ge⸗ macht, darunter eine Anzahl Engländer, die in den Reihen der Franzoſen gekämpft hatten. Das war wieder einmal ein kühnes Stück der Haßberg'ſchen Reiter. Freilich hatten ſie auch Opfer zu beklagen, aber viel weniger, als man angenommen hatte. Und das war Haßbergs Verdienſt. Weil er den Angriff von der Seite vorgenommen, war der Feind wenig zum Schießen gekommen. Dieſer wohlgelungene Sturmangriff brachte Haßberg das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe, viele ſeiner Leute bebamen das Eiſerne Kreuz, das ihre Heldenbruſt ſchmückte. Das Regiment war ſtolz auf Haßberg und ſeine Schwadron. Der Oberſt ſprach ihm ſeine beſondere Anerkennung aus und die Kameraden veranſtalteten für ihn in den Schützengräben eine richtige kleine Siegesfeier. Es war ein froſtiger Tag im Dezember. In den hinteren Schützengräben hatte man ſich, ſo gut es ging, häuslich eingerichtet und für pri⸗ mitive Bequemlichkeit geſorgt. Der Glanspunkt der wohnlichen Ausſtattung waren zwei, einſt elegant geweſene Lehnſeſſel, die durch Gebrauch unanſehnlich geworden, aber ſtets heiß begehrt waren, Dieſe Seſſel hatte man„requiriert, ſte hatten den Salon eines Landhauſes geziert, das von ſeinen Bewohnern verlaſſen war. Es wurde immer darum geloſt, wer die Lehn⸗ ſeſſel auf eine Stunde benutzen durſte. Jetzt wurde der eine dieſer Seſſel Haßberg, der andere Fritz von Trebin feierlichſt für die nächſten zwei Stunden überlaſſen, und ſie wur⸗ den mit köſtlichen Dingen bewirtet. In Frie⸗ denszeiten hätten die jungen Offiziere dieſe Dinge allerdings nicht als Delikateſſen betrach⸗ tet. Aber im Felde war man ſo anſpruchslos und beſcheiden geworden. Es gab weder Ser⸗ vietten noch Teller, einige der Offiztere hatten ihre Taſchenbeſtecks im Etui bei ſich und borgten ſte aus. Die Eßgeräte und Trinkbecher waren primitipſter Art— doch wer fragt im Felde nach ſolchen Dingen! — Aber Tafelmuſik hatte man herbeigeſchafft. Ein Soldat entlockte einer Mundharmonika die ſchönſten deutſchen Lieder und Märſche. Man ſang dazu, ſchließlich wurde ein Marſch mit den unglaublichſten Inſtrumenten begleitet, zum Bei⸗ ſpiel mit leeren Konſervenbüchſen, in denen man Steine klappern ließ oder dergleichen. Das wurde dann die reine Schlachtenmuſik. Solch frohe Stunden gab es wenig genug, aber hatte man einmal eine dem bitteren Ernſt der Sitnation abgerungen, wurde ſie auch mit Inbrunſt genoſſen. In dieſes Schlachtenidyll hineln kam die Feld⸗ poſt und wurde ſtürmiſch begrüßt. Für die mei⸗ ſten gab es Briefe und kleine Päckchen mit Lie⸗ besgaben von daheim. Haßberg ging leer aus— wie immer. Er er⸗ hielt niemals Poſt und in ſeinen Augen lag ein ſeltſam trüber Schein, wenn er die Kameraden, über ihre Briefe gebeugt, ſitzen ſah. Ringsum war es ſtill geworden. Alle hatten ſich in Briefe vertieft. Keiner hatte mehr Zeit und Aufmerkſamkeit für ihn. Er ſtützte aufſeufzend den Kopf in die Hände und ſah mit ſtarren Augen in das verlöſchende Feuer, das einige Würme geſpendet hatte. Seine Gedanken flogen zu Regina Baldus. Zu Be⸗ ginn des Feldzuges hatte er zuweilen an ſte und ihre Tante einen Kartengruß geſandt, in der Hoffnung, Regina werde einmal ſeine Grüße erwidern. Aber er erhielt nie eine Zeile von ihr, und er wußte nicht, was er davon halten ſollte. Oft überkam ihn eine unſinnige Sehnſucht nach Regina. Ihm war immer, als habe er ihr unendlich viel zu ſagen. Gern hätte er ihr alles, was ihm auf dem Herzen lag, geſchrieben, als Autwort auf ihren Brief, aber er fürchtete, daß ein ſolcher Brief nicht ſicher in ihre Hände kam, und was er ihr zu ſagen hatte, durfte nicht vor fremde Augen kommen. Ihren Brief hatte er ſtets bei ſich, er trug ihn auf ſeinem Herzen als ſeinen köſtlichſten Beſitz. Oft las er ihn durch, wenn er Reginas Schwei⸗ gen und ihr Verhalten bei ſeinem Abſchieds⸗ beſuch nicht begreifen konnte, Dann ſtieg ihr Bild vor ſeinem geiſtigen Auge auf, ſo licht und klar, ſo voll Aſtmut und Reinheit, daß er die Zähne zuſammenbeißen mußte, um ſeine heiße Sehnſucht niederzukämpfen. Um ſich das Hers zu erleichtern, hatte er alles niedergeſchrieben, was ihn bewegte, was in ſei⸗ nem Herzen für ſie lebte und was in dieſer Zeit der Trennung immer tiefer und ernſter wurde⸗ Wenn er im Kampfe fiel, dann ſollte ſie dieſe Aufzeichnung erhalten. Er hatte die beſchriebe⸗ nen Bogen in einer kleinen, verſchließbaren Ledermappe geborgen, die er unter der Uniform trug. Darin barg er auch Reginas Brief. Die Mappe hielt er ſtets verſchloſſen und in ſeiner dande lag ein Zettel, auf den er geſchrieben tte: „Im Falle meines Todes bitte ich, die ſchwarze Ledermappe, die ich auf der Bruſt trage, ver⸗ ſchloſſen an folgende Adreſſe zu ſenden.“ Darunter ſtand Regina Baldus' Adreſſe. Er wollte ſicher ſein, daß, wenn er fiel, Regina als letzten Gruß ſeine Aufzeichnungen und ihren eigenen Brief unverſehrt zurückerhalten ſyllte. Dann erfuhr ſie wenigſtens nach ſeinem Tode, was ſie ihm geweſen war. Es quälte ihn unbeſchreiblich, daß ſie ihn zum Abſchied nicht empfangen hatte. Ebenſo auälte es ihn, daß ſie nie eine Zeile auf ſeine Karten⸗ grüße erwiderte. Er konnte ſich ihr Schweigen nicht erklären. Da ſaßen die Kameraden nun um ihn herum und laſen mit glänzenden, manchmal auch ſeucht⸗ ſchimmernden Augen ihre Briefe von daheim. Er konnte den Anblick nicht mehr ertragen und erhob ſich, um den Graben entlang gehen. Da ſtieß er auf Tondern und Trebin. Heinz von Tondern war erſt vor einigen Ta⸗ gen mit Haßberg zuſammengetroffen, er hatte zuerſt mit den Reſerven des Regiments im ſüd⸗ lichen Frankreich gefochten, war vort leicht ver⸗ wundet worden und hatte einige Tage im Laza⸗ rett gelegen. Heimaturlaub hatte er jedoch nicht genommen, er wollte ſeinen Eltern nach kurzem Wiederſehen die erneute Trennung erſparen. Nach ſeiner Geneſung war er zum Regiment ge⸗ kommen. Auch ſeine Bruſt zierte das Eſſerne Kreuz. Haßberg merkte wohl, daß Tandern im auswich, wo er nur konnte, aber es fiel ihm nicht ſonderlich guf. Viel Sympathie beſtand ohnehin nicht zwiſchen ihnen. (Fortſetzung folgt.) genaue Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) Samstag, den 13. November 1915. neal Lagesf ſelung Kindern bei beſcheid. Anſprüchen ſucht gepr. Franzöſiſche Lehrerin zu (5 Jahre im Ausland) welche auch Klavier⸗ und deutſchen Unterricht erteilt Frz. Privatſtunden in Grammatik, Literatur und Konverſation. Billige Abendkurſe für Bürofrl. Sehr gute Refe⸗ renzen. Zuſchr. unt. Nr. 55386 an die Geſchäftsſt. Einzelunterricht (für Damen) im Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung. Mäßiger Preis. Näh. bei Frau Joos, E 3, Ia. ieeeee ee 52478 Zimmer tapezieren mit Lieferung der Tapete von Mk. 11.— an. Prachtvolle Muſter Kuch, G 3, 16. Telephon 5119. 55321 Wer fertigt gegen mäß. Honorar vorſchriftsm. Zeichnungen. v. Gegeuſt. an die zur Anmeld. eines Patentes.d Patentamt eißnäherin ſucht 815 eingeſ. werden können Kunden C1, 3, 2. St.] Angeb. unter Nr. 11974 10801 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. 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Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Santstag, den 18. November 915.4 — uf IHI al. Thogto„„(( Groffh. Hof⸗ And Nationaltheater Manhaah Dienstag, den 16. Novembet 1913 mnt an „Die große Pauſe“ MANNHETAA. Samstag, den 13. November 1915 9(ein Kuſtſpiel aus ſokgtoſen Jeiedenstagen von lg 5 + 19 2 (Berpflichtung der Abonnements⸗Abteilung)% Bache ae e eee buech ihen 8.* 7 7— 7 Zum Beſten des Hoftheater Singchors 9 ſund Arbeiterverbände reſervierten Karten ſo [Montag, 1575—5 11 big 1lhr ye 4 1 und nachmittags von r an der Die Fledermaus ſcee g ede be Ein kleinerer Teil der Karten kommt Dieng den 18. November von mittags 4a Ubr ah au IV. Rang Abendkaſſe(im Theatergebändeſ zum Verkaf Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karteg nicht al Operette in 3 Akten von Meilhacr und Halevy Muſik von Johann Strauß Spielleitung: Karl Marx lk runsere Truppen irri Fe de= 5 5 holen, werden für die Folge nicht mehr 5 Muſtkaliſche Lettung: Felix Lederer 5*5 97 9 Zum Beſuche diefer Vorſtellung 14 0 Aut 1 Haßfeneröff. 7 uhr Anf. 7½ uhr Ende 10%½ Uhr 8 U 2 K 4 Arheiter, Arbeiterinnen und niedere Augdenle 905 Nach dem 1. und 2. Akte größere Pauſe Mterjdcken 75 Jahresverdien 2000 art nich Das Berſsnal iſt angewieſen, während des Orcheſter⸗ Mannheim, den 13. November 1918 Borſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ 22 330 raum zu geſtatten. Unterhosen Hoktheater Intendannt Mittel⸗Preiſe. Normalhemden 45 Jugendtheater Bernharöushof Sonntag, den 14. November, nachmittage 81% uhr Zum zweiten und letzten Male: SGoldhärchen und der Berggeiſt Räbezahl. Märchen mit Geſang u. Tanz in 6 Akten von Roſa Sölch 5 Karten im Vorverkauf bei 8. 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Es kann deshalb ſolches nur an die Bevölkerungskreiſe, die zur Beleuchtung lediglich auf Petroleum angewie⸗ ſen ſind, und auch an dieſe nur in beſchränkteſtem Umfange abgegeben werden. Als Erſatzmittel für Petroleum wird von den Reichs⸗ und Staatsbehör⸗ den in nachdrücklichſter Weiſe Spiritusglühlicht empfohlen und es iſt von der Reichsleitung für dieſen Zweck nicht allein die Vereitſtellung hin⸗ reichender Spiritusmengen geſichert, ſondern auch die Gründung einer Spirſtus⸗Glüßlicht⸗Kriegs⸗ Geſellſchaft m. b. H. mit dem Sitze in Berlin beranlaßt, die die Verſorgung Deutſchlands mit Kleinbeleuchtungs itteln für Spiritusglühlicht, insbeſondere den Vertrieb von Spiritus⸗ brennern für Kleinbeleuchtungszwecke zur Aufgabe hat. Die Geſellſchaft wird die für die Bevölkeru erforderlichen Bren⸗ ner durch Ve tlung der Gemeinden ab. geben, und es iſt nun nach Maßgabe der von ihr erlaſſenen Vorſchriften für die Stadt Mannheim die Regelung getroffen, daß dieſe den Bezug der Brenner mit Zubehör vermitteln und durch die Geſchäftsſtelle der Freien Vereinigung ſelbſtändiger Spengler und Inſtallateure hier, H 7, 29 vertreiben laſſen wird. Der Preis des Spiritusbrenners einf ßlich Docht beträgt nach den Vorſchriften der Geſellſchaft 4 Mark. Die. Nebenſtücke(1 Füllkännchen), 1 Zwiſchenſtück mit Einfüllſchraube und 1 Glockenhalter, Glühkörper, Ehlinder und 1 Stift) werden eunda 1 Mk. foſten. Die Haushaltungen und ſonſtigen Verbraucher werden aufgefordert, ihren Bedarf an Spiritus⸗ brennern ſamt Nebenſtücken bei der obengenann⸗ ten Geſchäftsſtelle alsbald bis ſpäteſtens 10. No⸗ vember anzumelden. Später wird dann bekannt gegeben werden, wann die beſtellten Gegenſtände gegen Barzahlung abgeholt werden können. Mannheim den 30. Oktober 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Diebold. Bekanntmachung. Die Gehebung der Getreide⸗ und Mehlvorrate am 16. November betr. Euter Bezugnahme auf die Verordnung Großb. Mintſteriums des Junern vom 9. Rovember.. 9. betr. die Aufnahme der Getreide⸗ und Mehlvorräke erſuchen wir die Inhaber der zur verpflichteten landwirtſchaftlichen Betriebe dringen ihre Vorräte an gedroſchenem und ungebroſcheueſt Getrelde und au Mehl unverzüglich ſeſtzuſtelleu, damt die Erhebung und Eintragung in die Ortsliſte ohne Aufenthalt durchgeführt werden kann. Die Nichtigkelt und Vollſtändigkeit der Angaben iſt vom Eigentüme⸗ ſelbſt oder einer zu ſeiner Vertretung bexechtigten Perſon durch Unterſchrift in der Ortsliſte ausdrücklich anzuerkennen. führung der den zur Verfügung ſtebenden Zelt ſind wir auf die berei perſonen durch alle zur Auskunftserteilung Ver⸗ pflichteten unbedingt angewieſen. Bei der Kürze der für die Durch⸗ willige Unterſtützung der Zähl⸗ Mannheim, 12. November 19185. Statiſtiſches Amt: Dr. Schytt. Wechsel-Formulare zza: Auskuuftserkeilung m den H. Hasz chen Baahürwanere&.*. K