— ringend⸗ ſcheuen b,den ſte ohne chtigkelt entümer echtigten drücklich 1 den Ze er Zähl⸗ ig Ber⸗ Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Unzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Beilagen: be im und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte ZJeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das mMittagblatt morge. s 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗KHdreſſe: „Heneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchghaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung.... 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung„7086 öweigſchriftleltung in Verlin Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für CLiteratur und Wiſſſaſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Keiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 550. Mannheim, S amstag, 13 November 1915. 1* ſchrei (Abendblatt). fort. Die Paßhöhen von Jaſtrebac von deutſchen Truppen genommen. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 13. Nov. (WTB. Amtlich). Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Nichts Neues. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Vereinzelte ruſſiſche Vorſtöße wurden abgewie⸗ ſen. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Die Verfolgung im Gebirge ſchreitet fort. Die Paßhöhen des Jaſtrebac(Berg⸗ gruppe ſüdöſtlich von Kruſevac) ſind von un⸗ ſeren Treuppen genommen. Ueber 1100 Serben fielen gefangen in unſere Hand. 1 Geſchütz wurde erbeutet. Oberſte Heeresleitung. Der Vierverband in neutraler Beleuchtung. Ein nüchternes holländiſches Urteil. Der frühere niederländiſche Miniſterpräöſi⸗ dent, Dr. Kuyper, ſchreibt im„Standaard“ (Amſterdam) vom 9. November unter der Überſchrift: Verdächtige Verſiche⸗ rungen. Wer durch und durch geſund iſt, verſichert einem nicht jedesmal, daß ihm nichts fehlt, und wer gute Geſchäfte macht, kommit nicht jedesmal mit der Beteuerung, daß ſeine Bilanzen glänzend ſind. Eben infolge dieſer Verſicherungen kommt man zu der über⸗ zeugung, daß der angeblich Geſunde krank iſt, und daß man mit dem Mann mit den glän⸗ zenden Bilanzen beſſer keine Geſchäfte macht. Solche immerzu wiederholten Verſicherun⸗ gen hören ſich recht verdächtig an. Und immer mehr bekommt man den Eindruck, daß bei dem Verband der Fall auch wohl ſo liegen könnte. Deutſchland, Sſterreich⸗Ungarn und die Türkei führen den Krieg gemeinſam, aber noch nie ging durch die Ppeſſe die Verſicherung von einem der drei, daß ſie nur gemeinſam Frieden ſchließen würden. Faſt nie hört man von ihnen die Behauptung, daß ſie des End⸗ ſieges ſicher ſind. Man ſtrengt ſich an, und im übrigen ſchweigt man. Wie anders beim Verbande. Von dort kommen immer wieder Verſicherungen ohne Ende. Immerzu poſaunt man aus, daß man nie und nimmer ſich zu einem Sonderfrieden hergeben würde, und daß man des Endſieges ſicher iſt, wird dick aufgetragen. Immer wieder Miniſterwechſel, Fürſten⸗ beſuche nun ſchon ſeit ſechs Monaten min⸗ deſtens, damit doch nur ja jeder Zweifel im Publikum verſchwinde. Jedesmal ſcheinen aber wieder Zweifel aufzukommen. Dann kommt man einmal wieder zuſammen, und der Draht bringt wieder die Verſicherung, daß alles wunderſchön ſteht. Jetzt trat wieder Viviani in Frankreich zurück, weil ſeine Viktoria⸗Rufe nicht mehr geglaubt wurden. Ob Briand damit mehr Glück hat? Man pollte ſagen, daß diejenigen, die immer wieder den Mund voll ihrer bil⸗ ligen Verſicherungen haben, ſchließlich ihre Glaubwürdigkeit einbüßen. Staats⸗ und Kriegskunſt beim VBierverbande. Unter dieſer Überſchrift führt der militä⸗ riſche Mitarbeiter des„Tijd“, Ihr. A. v.., in der Nummer vom 8. November folgendes aus:„Die Vierverbands⸗Diplomatie hätte vorausſehen können und müſſen, daß die Bul⸗ garen Serbien angreifen, und daß Griechen⸗ land wenigſtens zögern würde, einzugreifen, wenn es ſich nicht ganz abſeits hielt.“„. Sie hätte die Lage auch noch retten können, wenn ſie dem Strategen geſtattet hätte, das militäriſche Ziel Gallipoli aufzugeben, um un⸗ verzüglich mit allen dagegen angeſetzten Truppen Serbien zu unterſtützen. Das war aber offenbar aus politiſchen Rückſichten nicht erwünſcht, und— Serbien hat die Folgen zu tragen.“ Auch ein oberſter Kriegsrat, beſtehend aus einem General jedes der Verbandsſtaaten, wird ſchwerlich Einheit in die Unternehmun⸗ gen bringen. Jeder Teilnehmer wird auch weiterhin ſeine eigenen politiſchen Intereſſen in den Vordergrund ſtellen, und ſo wird die Vierverbandspolitik, wie bisher,„mehr Heu auf den Wagen laden, als das ſtrategiſche Pferd ziehen kann“. „Hätte England und vielleicht auch Ruß⸗ land im Frühjahr ſeine Luſt zu Balkanaben⸗ teuern zügeln können, und wären all die fran⸗ zöſiſchen und engliſchen Truppen in Atrecht gegen die deutſche Front angeſetzt worden, dann würden die Deutſchen vielleicht nicht mehr in Belgien oder nicht ſo tief in Rußland ſitzen. Doch die Politik wollte es anders. Die größtmöglichſte Kraftentwicklung eines Bünd⸗ niſſes iſt nur dann erzielbar, wenn eine füh⸗ rende Perſönlichkeit vorhanden iſt, die natür⸗ lich nicht international ſein kann. Das iſt nur dann möglich, wenn das Bündnis auf gegenſeitigem Vertrauen be⸗ ruht, und dann wird in der Regel der ſtärkſte Bundesgenoſſe die Führung be⸗ kommen. Oſterreich⸗Ungarn wird vielfach verſpottet und geradezu ein Vaſall Doutſchlands ge⸗ nannt. Das iſt einfach lächerlich, denn es kann noch kein Fall genannt werden, in dem die deutſche Führung öſterreichiſche In⸗ tereſſen unterdrückt hätte. Die Führungsfrage bildet übrigens nur ein freilich äußerſt wich⸗ tiges Glied in der Kette, die in der ganzen Kriegstätigkeit der Mittemächte ſo hell zutage tritt, der Organiſation. Wenden wir nun unſern Blick einmal zur gegneriſchen Seite, und fragen wir uns, wer da die Führung bekommen müßte. Die Frage iſt ſchwer zu beantworten. England? Das wird das franzöſiſche Volk nie⸗ mals dulden, eingedenk ſeiner Geſchichbe, die es lehrt, daß es in allen europäiſchen Kriegen zu Lande immer die führende Rolle geſpielt hat, wenn auch nicht immer mitErfolg. Außerdem iſt dazu das Verhältnis der Land⸗ heere für England auch zu ungünſtig. An⸗ dererſeits wird das ſtolze Albion auch nie unter fremder Führung ins Feld ziehen, ſchon aus Furcht, daß dadurch ſeine eigenen Staatsintereſſen in einem be⸗ ſtimmten Augenblick nicht ganz zu ihrem Recht kommen könnten. Von den anderen Ver⸗ bandsmächten, Rußland einbegriffen, kann gar keine Rede ſein. Die Lage iſt alſo für den Vierver⸗ band ſchwierig, und wir ſind überzeugt, daß die Verbandsmitglieder dauernd zu ſpät kommen werden und daher nie auf Erfolge großen Stils zu rechnen brauchen, ſolange es keine einheitliche Führung bei ihnen gibt. „Einheit im Kommando“, ſagte Napoleon, oder, wie er ſich an anderer Stelle ausdrückt, „Einheit im Gedanken iſt das Wichtigſte im Kriege, und ſchon Turenne hat bemerkt, daß ein mittelmäßiger Feldherr beſſer iſt, als z wei gute.“ der Heldzug gegen Serbien Kann ſich das ſerbiſche Beer noch retten? c. Von der ſchweiz. Grenze, 13. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Der Korreſpondent des„Secolo“ in Saloniki telegvaphiert ſeinem Blatte: In Salo⸗ niki iſt wieder die Befürchtung laut, es könne den Deutſchen und Oeſterreichern gelingen, einzelnen Teilen des zwiſchen Kraljewo und Niſch kämpfenden ſerbiſchen Heeres den Rückzug abzuſchnei⸗ den. Immerhin ſcheine es alſs ob die Rück zugsmöglichkeit für den Hauptteil des Heeres noch offen ſtehe. Die bei Niſch kämpfenden Truppen dürften ſich auf de⸗ Straße Niſch—Priſtina und die bei Kraljewo kämpfenden Truppen in der Richtung gegen Montenegro zu retten ſuchen. Seit fünf Tagen fehlen indeſſen alle Nachrichten aus Altſerbien und es iſt darum unmöglich die Lage klar zu überſehen. Seit dem 8. November keine Nachrichten gus Alt⸗Serbien. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Nov.(Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Athen: Nachrichten aus Nord⸗ und Zentralſerbien, einſchließlich Mitrowitza, fehlen ſeit dem 8, November. Albaniſche Erhebung gegen die Serben. e. Von der ſchweiz. Grenze, 13. Nov. (Priv.⸗Tel..) Nach ſchweizeriſchen Blätler⸗ meldungen meldet der Korreſpondent des Daily Telegraph von Monaſtir, daß in den ſerbiſchen Bezirken von Prizrend und Dibra eine ernſte Bewegung ausgebrochen iſt Die albaniſchen Rebellen haben bereits Nch⸗ automobile des ſerbiſchen Heeres auf der Straße von Prizrend überſallen. Für die Serben könnte ſo von einer Stunde zur andern durch die Albanier die Gefahr einer neuen Kampflinie im Süden entſtehen. Ein deutſcher Flieger über Saloniki. EBerlin, 13. Nov.(Von u. Berl. Büro.) Aus Budapeſt wird der„B..“ gemel et: Einer aus Sofia in Bukareſt hier einge roffenen Meldung zuſolge, erſchien am 7. November ein deutſcher Flieger über Saloniki und ve wele längere Zeit über dem engliſch⸗ franzöſiſchen Lager. N HBervẽ wütet gegen Renig Nonſtantin. e. Von der ſchweiz. Grenze, 13. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Paris: Hervs ſchreibt in der letzten Nummee ſeiner„Guerre Sociale“:„Wir müſſen wiſſen, was die griechiſche Regierung im Sinne hat⸗ Entweder mit uns oder gegen uns. Wenn dee König Konſtantin nur ein Handlanger der deut⸗ ſchen Regierung iſt, ſo müſſen die Verbündeten ihn beim Kragen nehmen und ihn als Feind behandeln. Es wäre wirklich zu bequem, das Doppelſpiel weiter zu ſpielen, welches dieſe Perſönlichkeit ſeit mehreren Monaten ſpielt. Ich bedaure die franzöſiſchen und engliſchen Regi⸗ menter, die ſich im Vertrauen auf die Ehrlichkeſt der griechiſchen Regierung nach Serbien hinein⸗ gewagt haben, um den Serben zu helfen. Ich bedaure ſie, wenn ſie gezwungen werden, ſich auf griechiſches Gebiet zurückzuziehen nach Saloniki, wo ſie nicht zu Hauſe ſind, wo ſie nicht das Recht haben, im voraus Beſeſti⸗ gungen anzulegen und wo ſie ſich un ter dem Feuer der Türken, Bulgaren und Deutſchen wieder einſchiffen müſſen, vorausgeſetzt, daß nicht auch der griechiſche Generalſtab noch ſich in die Partei ens miſcht und auf ſie ſchießen läßt. Wenn wir nicht in der Lage ſind, König Konſtantin zu entthronen, ſo iſt Saloniki ein Weſpen⸗ neſt für uns, eine Mauſefalle, eine Schlinge. Rußland macht gut Wetter in Bukareſt. Berlin, 13. Nov.(Von u. Berl. Bur,) Aus Bukareſt wird der B. Z. gemeldet: Die „Agence Balkan“, eine vom Vierverband ge⸗ gründete Preſſeagentur, veröffentlicht folgende Mittetlungen: Gegenüber den rein phantaſtiſchen und ten⸗ denziöſen Meldungen über einen beabſich⸗ tigten Durchmarſch ruſſiſcher Truppen durch rumäniſches Ge⸗ biet wird uns aus beſter Quelle mitgeteilt, daß der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen Saſonow dem rumäniſchen Geſandten in Pelersburg erklärt hat, die ruſſiſche Regie⸗ rung habe niemals die Möglichkeit ins Auge gefaßt, ohne Zuſtimmung Rumäniens auch nür durch das kleinſte Gebiet Rumäniens zu marſchieren. Die Tätigkeit der sſter⸗ reichiſchen U⸗Boote. EBerlin, 18. Nov.(Von u, Berl. Bur⸗) Aus Rom wird der B. Z. gemeldet: Nach einer Meldung der„Agenzia Stefani“ iſt der Dampfer„Firenze“ der Societa Mari⸗ tima Italiana auf der Fahrt nach Port Said von einem Unterſeeboot mit öſter⸗ reichiſch⸗ungariſcher Flagge verſenkt worden, Den ſofort angeſtellten Nachforſchungen zu⸗ folge ſind 96 Mann der Beſatzung und 27 Reiſende gerettet worden, während 18 Mann der Beſatzung und 6 Paſſagiere vermißt werden. Rom, 12. Nov.(WTB. Nichtamtl.)„Gior⸗ nale'Italie“ meldet aus Civita Vecchia, daß dort 66 Ueberlebende des Dampfers„France“, der am Sonntag von einem feindlichen Unter⸗ ſeelbot im Mittelländiſchen Meere verſenkt wurde, angekommen ſind. Die Neueinberufungen in Italien. e Von der ſchweizeriſchen Greunße, 13. Nob.(Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Rom: Die Zahl der neu einbe⸗ rufenen italieniſchen Truppen der 3. Kate⸗ gorie wird von zuverläſſiger Seite mit 900 000 Mann angegeben.— TTTT 1 90 Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) — 5 Samst „den 13. Nopember 1915,. Die Er cütterung des britiſchen welreihes Das Kabinett Asguith in Not. Maßloſe Angriffe gegen die engliſche Beeresleitung im Unterhauſe. „13. Nov.(W' TB. 9 i cht 8 te in der S zung vom Debatte über die Kredite 0 elerde daß geſtern nicht anweſend waren und alntlich.) Asqui fort. ſämtliche Mini ſprach Abhil Joynſon Hi ver⸗ cks(Union.) ſprach über das Luftweſen„daß die neuen Ee ANebg plane auch in Engl hrt würden. Im Flottenfliegerkorps h e greßze Unzu⸗ friedenheit, weil Balfour einen im Flug⸗ Weſen unerfahrenen Admiral an die Spi btze des Flugdienſtes geſtellt Der Redner fragte: Weshalb bauten wir keine d Luftſchiffe? Weshalb iſt der Bau der enngliſchen Zeppeline im Januar eingeſtellt und erſt 8 Monate ſpäter wieder aufgenom⸗ men worden? Die Regierung hätte wenig⸗ ſtens ein großes Luftſchiff bauen ſollen, das die Oſtküſte bewachte. Jede Luftſtation an der ganzen engliſchen Küſte ſollte reichlich mit erſtklaſſigen Flugzeugen ver⸗ ſehen ſein. Wer die Geſchütze geſehen hat, die die Londoner in den Glauben einlullten, daß ſie artilleriſtiſch verteidigt ſeien, wundere ſich lricht, daß ſie die Zeppeline in einer Höhe von 1500 Fuß nicht treffen konnten. Der Redner forderte eine energiſche Verteidigung der Reichshaupt⸗ ſtadt, ſowie den Schutz der O ſt ků ſte durchſchwere Motorgeſchütze und eine großzügige Offenſive, um die deutſchen Luftſchiffhallen zuzer⸗ ſtören. Zynch(Nat.) ſagte, England gewänne den Krieg nicht wegen der Unfähigkeit der oberſten Heeresleitung. Kitche⸗ Rers Ruf ſei weſentlich von den Jeitungen gemacht worden. Er hat hom erſten Augenblick an, wo er die diktato⸗ riſche Macht übernommen hat, ſeine Unfähig⸗ keit bewieſen. Kitcheners größter Fehler iſt die Munitionsfrage geweſen; er hat Monate gebraucht, um die elementare Wahr⸗ heit zu entdecken, daß der Mißerfolg von der Mumitionsmenge abhängt. Kitchener hat dies nicht einmal ſelber entdeckt. Die Fehler die Belg haben, werden bei Serbien wiederholt. England kann auf der Weſtfront nur ſiegen, wenn es die Deutſchen über den Rhein treibt. Aber hat Kitchener Vorkehrungen für die Eroberung des Rheins getroffen? Nein] Unter der gegenwär⸗ tigen Kriegsführung treiben wir unvermeidlich dem ſchlimmſten Ende entgegen, näm⸗ lich einem unentſchiedenen 85 und einemunbefriedigten Steg. Unfähigkeit der Führer hat verurſacht, 5 Griechenland und Rumänien neu⸗ tkral geblieben ſind.(Beifall.) Der Redner ford derte, daß zunächſt French vercb⸗ ſchiedet würde. Nündeſ kens 7 0 Pr ro⸗ tenruinfert Auf den gen der 5 Armee Polniſche Eindrücke aus dem Sommer 1915. (Schluß). Die Sommermongte ſchwanden vor uns da⸗ hin wie die Ruſſen. Im raſchen Vormarſch der Armeen die kaum eroberten Felder abzu⸗ ernten, war keine Kleinigkeit. Was da voll⸗ bracht wurde, wird ein beſonderes Wirtſchafts⸗ kapitel der Kriegsgeſchichte ausfüllen. Wo ſie die Frucht auf dem Halme nicht ver⸗ brennen oder zerſtören konnten, hatten die weichenden Feinde wenigſtens die Erntegeräte und landwirtſchaftlichen Maſchinen, ſei es mit⸗ geſchleppt, ſei es zertrümmert oder in die Teiche geworſen. Auch an Arbeitern fehlte es durch⸗ aus, denn die einheimiſche Bevölkerung mußte mit von dannen. Was tun? Unter der Leitung agrariſch bewanderter Offiziere und Beamten traten eigene Wirtſchaftsausſchüſſe zuſammen, die 1 alles, was ſich an Senſen, Sichelm, Eggen, Dreſchmaſchinen uſw. auf⸗ ſtöbern und wiederherſtellen ließ, und beſtellten im Hinterlande hundert⸗ und hunderttauſend⸗ weiſe, was ihnen noch fehlte. Auf neuen Feld⸗ und Förderbahnen wurde nachgeſchafft, ſoviel zu erlangen war, und binnen kurzem ſah man Bataillone von gefangenen Ruſſen als fried⸗ liche Schnitter auf die Felder ziehen. Die Lo⸗ komobilen verſchlangen die Aehren und ſpieen die Körner wieder aus; Dampf⸗ und Wind⸗ mühlen begannen die eingeroſteten Gliedmaßen wieder zu regen und ihr zermalmendes Werk zu nt naße dabei ſtanden die Feldbäckereien zent der höheren iziere müßten beſeiti werden. Balfour verteidigte die Regierung und Eine a liche Anzahl von augen eichter als Luft ſind, be⸗ finde en ſich 9505 rtig im Bau und ſind für die Aufklärung beſtimmt. Ein Küſtenſchutz gegen Luftſchiffe iſt nötig. Lon⸗ don braucht außerdem ine lokale Verkei⸗ digung. Alles geſchieht um den Luftdienſt zu entwickeln. Wir waren zurückgeblieben; wir waren immerfort während des Krieges zurück⸗ geblieben. cher Beifall.) Das Haus muß die unglückliche Tatſa che hinnehmen, daß es an Geſchützen ſehlt, die für die Ver⸗ teidigung Londons notwe ſind. Aber wir tun alles, um die artilleriſtiſch und aviatiſche Verteidigung Londons zu ber⸗ ſgagte: Hre. beſſern. Eine aviatiſche Offenſive iſt unaus⸗ führbar. Hogge(lib.) kritiſiert die Beſchlag⸗ nahme des Globe, während die„Eve⸗ ning News“, die dasſelbe getan hat, frei aus⸗ gegangen ſind. Hogge ſchloß: Asquith hat die Veröffentlichung des Globe für eine boshafte und böswillige Lüge erklärt. Aber ich ſelbſt glaube mit Rückſicht auf gewiſſe Tatſachen, daß Kitchener ſeine Entlaſſung angeboten hat. Natür⸗ lich wird das dementiert werden. Die Mehr⸗ heit der Nation wird Asquith mehr glauben als mir. Asquith proteſtiert nachdrücklich gegen die Unterſtellung Hogges, ſowie gegen den neuerlichen Angriff Joynſon Hicks in de Morning Poſt, daß er bewußt die Unwahrheit geſagt habe. Pringe(Lib.) beſtritt die Angabe As⸗ quiths, daß der Globe die Nachricht über den Rücktritt Kitcheners rfunden habe, und tadelt, daß der Globe allein be⸗ ſtraft worden iſt, während andere Zeitungen unbehelligt geblieben ſind. Er erklärt dann, daß auch der Rücktritt amtlich demen⸗ tiert worden iſt, obwohl es ſich bald darauf als richtig herausgeſtellt hat. Der Staatsſekretär des Innern, Sir John Simon, verteidigt das Verfahren gegen den Hloles Law(Nat.) warf die Frage nach der Un⸗ terſtützung Serbiens auf. Oberſt Jate(Unioniſt) ſagte: Eine ge⸗ valtige Woge der Aufregung wird Asquithüberfluten, wenn die Türken die Engländer zurücktreiben würden. Sir Edward Grey legte dann nochmals dje von der Regierung zur Unterſtützung Ser⸗ biens unternommenem Schritte dar. Churchills Austritt aus dem Kabinett. London, 13. Nov.(WTTB. Nichtamtlich.) Churchill bot Asquith ſeine Demiſ ſion an, da er nicht in den kleinen Kriegsrat aufgenommen worden ſei und nicht in gut bezahlter Untätigkeit verharren wolle. Berlin, 18. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdaunr wird der B. Z. gemeldet: Telegrabh aus Plös⸗ Tag und Nacht 5 Dampf 88 alder; die Vorratsſpeicher mit vielen Zentnern Kommiß⸗ brot und nach langer Zeit auch wieder mit fei⸗ nem Weißbrot, das immer weißer wurde, zuerſt 50 Prozent Weizen, dann 75 und ſchließlich 100 Prozent. Die d an telen brauchten nicht mehr die weiten Reiſen zu machen, ſie ver⸗ ſorgten ſich in den mahen Depots mit den Früchten, die der deutſche Organiſator mit ruſ⸗ ſiſcher Arbeitskraft dem polniſchen Acker ab⸗ gewonnen, und zweigten von dort nach allen Himmelsrichtungen auseinander, zu den Aus⸗ gabeſtellen der Etappe und zu den verſchiedenen Fronten *** Die ruſſiſchen Gefangenen bewährten ſich im allgemeinen als Feldarbeiter nicht ſchlecht. Wer oft große Mengen dieſer Braunkittel geſehen und genauer hingeſehen hat, wird ſcharf unter⸗ ſcheiden und ſich vor törichten Verallgemeine⸗ rungen hüten. Es iſt weder lauter aſiatiſches Geſindel, noch ſind es ausnahmslos baumſtarke ſeelengute Hünen, deren bloßes Erſcheinen etwa genügte, uns von der kommenden All⸗ macht des Panſlawismus zu überzeugen. Neben kleinen häßlichen Mongolen und minderwertigen Miſchtypen begegnen uns rein⸗ ruſſiſche Geſtalten von vorzüglichen Eigenſchaf⸗ ten: große, geſunde, blonde Männer, wie ſtäm⸗ mige Landsknechte, geiſtig vielleicht etwas lang⸗ ſam und ſtarr, aber keineswegs blöde; bei aller Ungeſchliffenheit doch nicht wüſt und plump, ſondern von einem ruhigen, bäueriſchen 2515 ſtand. Merkwürdig unbekümmert, wohl und getroſt ſehen ſie 5 Der tadelloſe Zuſtand liche Rücktritt Churchills hat, da er unvermu⸗ tet kam, einiges Aufſehen erregt. L Die Anzeichen ſprechen dafür, daß er ſeinen Platz in der Feuerlinie ſieht, was auch aus folgendem Satz ſeines Rücktritts⸗ briefes hervorgeht:„Ich bin Offizier und ſtelle mich ohne Vorbehalt zur Verfügung der militäriſchen Behörden und ich mache Sie dar⸗ auf aufmerkſam, daß mein Regiment in Frankreich ſteht“. — Empörung der Inder? Ueber die aufſtändiſche Bewegung in Vorder⸗ indien gegen die engliſche Herrſchaft ſind bisher ſpärliche Nachrichten zu uns gelangt. Iu neu⸗ tralen Ländern werden ſelbſt dieſe Meldungen als übertrieben hingeſtellt, und die engliſche Zenſur hat natürlich das Menſchenmögliche auf⸗ geboten, um nichts Bedenkliches durchzulaſſen. Frühere Mitteilungen über die afahaniſch⸗ indiſchen Grenzſtämme erhalten eine neue Be⸗ leuchtung durch die WTB.⸗Meldung Waſhington, daß nach dort„eingetroffenen ver⸗ traulichen Meldungen als Kitchenerz end⸗ gültiges Reiſeziel Indien gilt. Nach den⸗ ſelben Mitteilungen ſieht ſich die britiſche Herr⸗ aus ſchaft in Indien ernſthafteren Un⸗ ruhen gegenüber, als außerhalb britiſcher amtlicher Kreiſe bekannt war.“ Oder ſagen wir: bisher zugegeben wurde. Es ſtimmt etwas nicht in ie„Köln. Volksztg.“ erhält nun auf dem Uum 1 5 in öſtlicher Richtung über den Erdball folgende Mitteilungen. San Franeisco, Cal., 12. Okt. 1915. In der Redaktion der hier erſcheinenden Zeitung Hinduſtan Gadar trafen dieſer Tage weitere Nachrichten ein über die in Britiſch⸗ Indien fortſchreitende Revolution. „Am 5. September kam es im nordöſtlichen Teile von Piſchawar zu einer Schlacht zwiſchen 10 000 Afghanen und Grenzvölkern und briti⸗ ſchem Militär, wobei 1200 Aufſtändiſche fielen. Dieſer Bericht iſt das erſte Anzeichen von der Ausdehnung des Aufſtandes an der Grenze von Afghaniſtan. In dem offiziellen Bericht über dieſe Schlacht meldete der Staatsſekretär von Indien nach London: 10 000 Mohammedaner beteiligten ſich am 5. September an einem Ge⸗ fecht nahe Hafiz Kor. Der Feind zeigte grode Entſchlöſſenheit, wurde aber überall unter ſchweren Verluſten zurücg eſchlagen. Unſere Verluſte waren: 3 Offiz iere getötet und 4 ver⸗ wundet; von den Truppe n wurden 9 getötet, 53 verwundet, 2 vermißt; von den Indern wurden 4 getötet, 31 verwundet. Die Moham⸗ medaner waren hinter einer Linie von 50 Meilen verſchanzt und gut bewaffnet. „Bei den Kämpfen im Piſchavar Diſtrikt handelt es ſich aber nicht ausſchließlich um Grenzvölker. Die Afghanen, die gleich den Perſern der Türkei und ihren Verbünde⸗ ten freundlich geſinnt, dagegen England und Rußland feindſelig ſind, haben mit dem Ein⸗ fall in Indien begonnen, und werfen ſich auf die Briten, die von Süden und Often gegen Afghaniſtan vorgehen, während Ruſſen von Norden her durch Turkeſtan vordringen. Die Afghanen verfügen über eine Armee von 300 000 bewaffneten kampfestüchtigen Trup⸗ pen, die den Engländern und Ruſſen ſchon zu ſchaffen machen können.“ „Hieſige Hin dus, die mehr für fried⸗ liche! Attation ſind Bupathiſieren, nicht mit warfen. 5 Aufſtändiſchen, weil dieſe eine unblutige ſung der Fragen zur Befreiung Indiens von der britiſchen Herrſchaft nur erſchweren. Es iſt hauptſächlich die mohamme⸗ daniſche Bevölkerung Indiens, die ſich an dem offenen Aufſtand gegen Eng⸗ land beteiligt. Auf alle Fälle iſt man in Ju⸗ dien entſchloſſen eine Abrechnung mit dem verhaßten Unterdrücker und Mlutſauget Eng⸗ land zu erzwingen, wozu jetzt d der günſtigſte Zeitpunkt iſt. Aller Augen in Indien ſind daher auf Europas Schlachtfelder gerichtet, wo auch die Zukunft der Völker Aſiens be⸗ ſtimmt werden ſoll.“ „Laut Nachrichten über die Verſchwö⸗ rung der Eingeborenen in Lahore letztes Frühjahr ſind 24 der Aufrührer zum Tode und 27 zu lebenslänglicher Gefangen⸗ ſchaft verurteilt worden. Die übrigen 81 An⸗ geſchuldigten ſind bis jetzt noch nicht einge⸗ gefangen worden. Der Prozeß dauerte drei Monate.“ A. A. Erz. Das belgiſche Spionageſyſtem Berlin, 13. Nov.(Von u. Berl. Büco.) Aus Breslau wird der„B..“ gemeldet: Meber die Spionage in Belgien erfährt die Schle Zeitung: Das Feld der Tätigkeit für die bel⸗ giſchen Spione liegt faſt ausſchließlich in dem Erſpähen der Eiſenbahnzüge, die die deutſchen Truppen befördern. Dieſer Haupt⸗ aufgabe dient das Zentral⸗Spionagebüro, das Frankreich in der holländiſchen Grenzſtadt Maaſtricht errichtet hat. Von dort aus wird das ganze Spionageſyſtem in Belgien ge⸗ leitet. Sobald ein Eiſenbahnzug mit deutſchen Soldaten ausgeſpäht iſt, wird die Nachricht durch Etappen nach Maaſtricht weiter gegeben und von da nach Paris telegraphiert. Der Cuftangriff auf Venedig. Wien, 12. Nov.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des k. k. Korreſpondenz⸗Bureaus. Die durch unſere Marineflieger ausgeführte Beſchießung von Venedig, bei welcher bedauer⸗ licherweiſe auch das künſtleriſch wertvolle Deckengewölbe der dicht neben dem Bahnhofſe gelegenen Kirche Santa Maria degli Scalzi zerſtört wurde, hat, wie es nicht anders zu erwarten war, in Italien zu hef⸗ tigen Klagen über unſere„Barbarei“ Veranlaſſung gegeben. Tage lang wider⸗ hallten die Zeitungen des Königreiches von Ausbrüchen einer mehr oder minder echten Empörung. Demgegenüber ſei folgendes feſt⸗ geſtellt: Seitens der italieniſchen Flieger wur⸗ den am 24. und 25. Oktober nicht nur, wie es in einem Kommunique der Agenzia Stefani vom 31. Nov. heißt, Fabriken von Pirano und Muggia, ſondern am 24. auch die offene, unbefeſtigte Stadt Trieſt ſelbſt mit Bomben belegt. Insbe⸗ ſondere wurde an dieſem Tage, einem Sonn⸗ tag, bei Tageslicht auch die weitab von allen militäriſchen Objekten befindliche und von der Bevölkerung ſehr gerne und vor allem am Sonntag ſehr zahlreich beſuchte Pro⸗ menade von San Andrea beſchoſſen, wobei drei harmloſe Spaziergänger getötet und viele ver⸗ wundet wurden. Hierzu kommt, daß italie⸗ niſche Flieger am 28. Okt. und am 5. Nov. auf das Kaiſerliche Luſtſchloß Mira⸗ mare, welches gleichfalls weitab von jedem militäriſchen Objekt gelegen iſt, Bomben ab⸗ Im Gegenſatz hierzu iſt das von ihrer und ihrer ee iſt es denn auch, was manchen Beobachter ver⸗ leitet, einer im Kern ſo unverbrauchten Nation jede körperliche unnd ſpäter ſogar jede geiſtige Herkulesarbeit zuzutrauen. Einſtſweilen haben wir die Ruſſen als nicht zu unterſchätzende Sol⸗ daten kennen gelernt, tapfer, zäh, ausdauernd, genügſam. Welche Talente und wieviel ſelb⸗ ſtändigen Unternehmungsgeiſt die Zukunft in ihnen entwickeln wird, läßt ſich heute wirklich noch nicht vorausſagen. Vielleicht müſſen ſie erſt vollends aufwachen: nur fragt es ſich, ob ihnen der wache Zuſtand ebenſo gut bekommen wird, wie der bisherige, offenbar gedeihliche Halbſchlaf des Gehirns. Was die Gefangenen ſich auf Befragen an Urteilen und Auskünften entlocken laſſen, klingt eintönig und manchmal wie eingepaukt und auswendig gelernt: Wir ſind wohl kriegsmüde, aber wir werden durchhalten bis zum unaus⸗ bleiblichen Siege. Haben wir Verluſte gehabt, Rußlands Hilfsquellen ſind unerſchöpflich. Was bedeutet die Wegnahme von Polen und Kur⸗ land; das ruſſiſche Reich bleibt dennoch das größte und mächtigſte der Erde. Die Deutſchen können wohl eindringen bis tief nach Rußland, aber ſie finden den Weg nicht wieder hinaus. 1.**. Eines Tages kam unverhofft etwas vom Him⸗ mel heruntergefallen mitten in eine Bäcker⸗ kolonne im Felde. Es war ſchon dunkel, da ſchwirrte das überraſchende Meteor auf den Parkplatz nieder. Die tapferen Bäcker greifen zum Gewehr und knallen in die Dunkelbeit. Dann ſtürzen ſte vor und entdecken ein ruf⸗ ſiſches Flugzeug— leer. Sie ſuchen im nahen Gebüſch und ziehen nach wenigen Minuten zwei kräftige Männer hervor, einen großen breitknochigen Oberleutnant und einen ge⸗ drungenen, verbiſſenen kleinen Fähnrich. Der Nachrichtenoffizier vernimmt die im Triumph eingebrachten Gefangenen. Bei einem warmen Abendbrot tauen die anfangs wie Erſtarrten etwas auf. Sie werden warm und redſelig, doch verraten ſie nichts: Den Ruſſen iſt es ſchlecht ergangen, jawohl, jawohl. Aber ſie haben zit Hauſe noch Reſerven im Ueberfluß und das Kriegsglück iſt launiſch und wandelbar. Man zeigt ihnen die Lagekarte: Hier ſtehen wir Deutſchen, all eure Feſtungen in unſerer Hand! Der Große lacht gemütlich:„Wenn ſchon. Der Kleine ruft mit blitzenden Augen: Geht nur immer weiter nach Rußland hinein. Ihr rennt in die Wüſte. Ihr rennt in den Winter. Ihr werdet ſchon ſehen. Und un⸗ gefähr ſo reden die Gefangenen alle, Offiziere wie Mannſchaft n Ein andermal ereignet ſich etwas Aehuliches Ueber einem deutſchen Truppenlager zeigt ſich auffallend niedrig, ein ruſſiſcher Freiballon. Noch ehe man ihn angreifen und abwehren kann, ſieht man ihn ſinken, ſchnell und ſteil niederſinken, als hätte er ſein Ziel glücklich er⸗ reicht. Man braucht nur auſzuſtehen, um die beiden feindlichen Offiziere und den verdonnert daneben ſtehenden Mann in Empfang zu nehmen. Sie kommen aus Nowo Georgiewsk, dem inzwiſchen genommenen. Zwölf Stunden vor der Nebergabe ſind ſte ausgeflagen, Archive — N —4 5 1 892 2 0 1 1 1 13 en dblath Sa. der ehr⸗ zeigen, wäre Beutejägern und Spekulanten die die Not ihres Volkes für bn zur Berei Hherung anfeher. 5 ln ſich auch auf all die ten eigentlichf e:. 0 5 den wiſſer die zohne ſich einer dele ube eren Get 2 Biſſenk wußt zu ſein, den Krigg als ihre ränd wie fede andere anſehen, aus daß aber, wie gwiſſe und Händler erlaubte und ſi e in H indel + an Wand igen, leider Gewinne ziehen dürfen. Di andeven S es nicht Leuten leider ſo allgemein, daß kein Appell 0 i 5 ter tionale Gemeir nbürgſchaft, 1 Hinr ſen Kriegsnöte der N ndere Not zahlreicher etwas dagegen 05 dieſe„harmloſe Auffaſſung von Krt tur und Kriegsgewinn muß b Ht werden. u im Reich Beichen einer 93 geſinnn ung anrechnen, daß einer Kriegsg mit inglichkeit erbebt und an f * wieder ck den Widerſtänden feſth ält, die ſich* Regz wenn erſt an unſeren llen wertafens gegen dieſe Dringlich⸗ Eit viede iſt, das alte Gegeifer k haben. Vor f Wochen hatte unk“ſich erneuern, den wir in alle Fertkar 0 f in K, erbra Es gibt er⸗ Alei ne riegs; mmer, die in dieſen Stücken 1 deutſche 5 0 5 Wie weit iſt es Nack; Konſtantinopel? lung des Papſtes anrufen, ke⸗ be Metkung ſich en. Von Wien der Donau ſolgend ſind es 2800 Wilſon, um Frieden uns nottitt, iſt den neue und gewiſſe Geiſt Bei Kilometer bis nach Stambul. Schon nach ng ebliebenen iſt er, 85 Sultna, wo der beſtwegulierte mittlere Donau⸗ daß ihn mit dem geſicherten und ver⸗ arm mündet, beträgt die Fahrt vund 1800 lo⸗ 0 umſere Kämpfer das Dent Felde meter, ſo viel wie die Strecke Berlin—Ko ouſtan⸗ einſt heimbringen. imopel für einen Flieger. Von Budapeſt ab 1 1+ ſind es 260 Kilometer weniger bis zum Schwar⸗ zenn Meer and von Belgrad nur noch 1100 lometer, der Luftlinie Wien ris ver⸗ cee Dazu kommt noch die 4 ilome ber (1..) Die nation liberale Reichstags⸗ lange 2 Dampferfaß evon der erwäl 8 Ffraktion hat i ſenach, wie 25 eldet, die f Sulina zum Bosporus, die der Rh ſorticge Eim brt 5 der Vorlage Bafel—Köln entſpricht. Viel kürzer, nm E Steuerſätzen, na⸗ Kilometer, iſt dagegen die Bahnverk 7 7 Spelnte tionsgewinn, Wien—8 donſtantinopel, die ſich ab Budapef eider er anſcheinend um 240 Kilometer verringert und von Belgrad * fnden. etwa 940, von Niſch 720 und von Sofia 580 zuſtändi⸗ Sar 11 1 5 halte, ent⸗ Kilometer beträgt. Von dem in Luftlinie 240 klürunsen 5 Schahſekretärs eter füdlich elegenen e aber ſind daran feſt, das En 8 1 5 fa Kilometer B Ahn fahrt His nach arten⸗ 7„alſo ſo weit, wie etwa die Sten erent Hhabe⸗ ch die Sb e Hannover—B erlin— Danzig. 8 unter⸗ reſt führt zum Hafen Warna, der Bal fan dem Erfurt—5 rrankfurt engſpre hend ein 260 ellt„ e lange Sck ang, enſer ö Noch keine Kriegsgewinn⸗ 5 die 1 Naſah 4 30 Stund 1 Odeſe aber 1% Tage, ebenſopiel wie die Fahrt Athen—Konſtantinopel, w ſtalieniſche Schiffeln tie von Brindif 8 Denszet eiten 4½ und eine franzöſiſche von Mav⸗ ſaille 8 volle Tage braucht. Won unſerm Beremer 55 Vaterland gefa 6 miß ein einmal ofſen ausge 43 W heit gerad En K 5 rts⸗ und 5 B einmal of 1 5 tt g 50 0 wie manche krte 55 da une Gertene faie erne Beiece n Badener. Joharm Rauch bar, des Giſernen Kreuzes, von Mannheim, ſtwirt Georg Friedrich Heuß von „Architekt Heinrich Bender von A 95 5 nämliche ind mmit d Wenn und Aber ih 1einei 505 ll. M., 1 Nusk. Drto Rappen de Bankbeamter Wichelm Teuf Itllingen. brechen, Kreuz dei n Non Herz erbebt, Raturaliſtiſch wir, reineren Kunſt, die⸗ unts üßer 1 ſt 5 iſer Rie en. a 55 tigkeit chkeit aus dieſen Blättern, die uns des⸗ llle ſich fr * Anmeldepflicht von Oele und Fette. In ten i ekanntmachung des Re vember 1915 über„Oele und rieg e Die geſetzlichen Be⸗ Frhaltung von An⸗ O indbeſendere bekannt ſtungen der in den erſten d den aus der ver ung erkranken udet werden. Bei Eintritt der Inve lge Kriegsve rundüng oder einer Kriegs⸗ wird bei erhaltener Anwartſchaft Inr alidenrent⸗ gewührt, die neben der Militär⸗ rente ausbezabhlt wird. Der Geſchäftsführer des Be sausſchuſſes Mannheim für Kriegs⸗ invalidenfürſorge, E 5. 16, 2. St., iſt zur Rat⸗ erteilung gerne bereit. * Vaterländiſcher Abend. Nochmals ſei hier⸗ mit auf die am heutigen Abend im großen Kranken N⸗ Saale 10 Friedrichspark ſtattfindende Vaterl n di ſche Feier aufmerkſam ge⸗ ude derſelben ſteht der arrer Lic. Olſchewsky ſſenhaus, der perfönlich n geweilt hat und ſeine Herr Oie. gewandter, pa ungen Intereſſe er Vat nau, ichen Prof. b b. len Vort 5 halten über rieg und die evang. hat in dankens⸗ Huß von der Der Abend wird 75 K 0 en und de erlei Art. Der Gemeindeglieder wie ten werden hierzu mit ung fröl. 9 ſonſtige der Bitte um recht zahlreiche Beteilig Intereſſen eingeſaden.(Siehe Inſerat.) * Mannheimer Hausfranenbund. Am Mon und am Dienstag, den 16. No⸗ ber finden jeweils abendk ½9 Uhr im Rat⸗ a ein„Die Ver⸗ ſtatt. Herr Dr. be er dieſes— reiſen beſonders wi tige] können dee e: es halb er und ſeine Arbeit nswert prünglichkeit mauncher umri ene Soldaten⸗ e Rad aee 11 en eleren Mi den N ittewbunkt der dies⸗ Sſtellu Kabir n eine Kriegs geſtel lt, die in ihrer verdient. hat Max Bucherer⸗ appe aus G lizien aus⸗ Be Ac Es ſind Licbographien— die Kupfer⸗ 74 platte für die Radierung dürfte zur Zeit ſchwer erhältlich ſein—, die zeichneriſch wie techniſch Können und Geſchmack verraten, allerdings manchmal auch hart im Vorbild mechaniſch ſt ſtecken El Pleiben. iſabeth Wolff⸗Rheinzabern verſecht Yfalls in manchen Blättern die driege reigniſſe feſtzuhalten, Motive aus der Heimat, als ſie vom Krieg äußerlich berührt Furde, manchmal faſt etwas phantaſiereich a ſtaltet, aber immerhin in ehrlichem Beſtreb der ſeeliſchen Empfindung Ausdruck zu geb n. hnen wollen wir auch hier noch die ausge⸗ neten farbigen Radierungen von Georg ckmann und die geſchmackvollen Blätter Erwä von J. RNeichert⸗München. erſten Saal hat Wilhelm Lefebre⸗ Ir urt a. M. eine große Reihe von Oel gemälden zur Schau gebracht, teils reine Natur⸗ ſchilderungen, teils phantaſtiſche Kompoſitionen, die zwar gute zeichneriſche Grundlage und ſtarke Farbenklänge beſitzen, aber doch nicht die Kraft enthalten, zu unſerem Inneren zu ſprechen. Die Heinen Stizen, die Rberaus flott beobachtet und eimer hr der e Ne 5 nur 955 lichten„Zwang ieter, Zurü Und J Stanbeundte aus iſt 8 5 S. chrift dopf beäriien Akademie für Jedermann. doch wenig bekannte Welt Philipp Otto Runge's führte der vierte Vortrag Dr. Hartlaubs in der Folge„Die deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts“. In der ihm eigenen tiefſchürfenden und form⸗ ſchönen Weiſe zeichnete der Sprecher des„Freien Bundes“ ein Bild Runge's, des Dichters, Malers und Philoſophen, mit dem alle bedeutenden Männer ſeinerzeit in Beziehung traten, die ihm ſtimmungs⸗ In die reiche und 2 vandten Romantiker waren Tieck, Gebr. Grimm, 1 iſchen Gewof berg, Brentano, ja ſelbſt aus der klaf zoethe, ihn allerdings nich nte, weil Nunge mit a Faſern rt war, Go Runge war Myſtiker ganz der 280 ethe 2 e angehört e. theift und doch konnte dieſer*2 Nenſ ch ſchli und ſein. uch in ihm war der Geg Abſicht und Mittel lebendig, auch in ſeiner Natur lag der At, der der ganzen damaligen Zeit eigen war. leriſchen Bruch, der durch ſie ging, bat er tief empfunden. Runge war ein Eigener, ihm war keine Schule, keine was er ſchuf, mußte er aus ſic 60 8 affen. rden bei hat ctus Nonumentalmalerei wollte er ſchaf die aus dem eigenen Ich heraus organ ſollte. Seine für die damalige Werte, der Cyklus Die vier Tageszeiten“ ſpie⸗ geln ſo recht ſeine künſtl eriſche Veranlagung und Beſtimmung wieder. Unſer Zeitalter neigt ſic eher zu anderen Bildern Runges, dem Maler de me und des Kindes 5 Der Nedentende ider allguf geſtorben, ſeine S ug nur ein hnt, war al man von ihm hätte noch viel ru fer reich, daß »ht * neu n N e13 9* ſeaht Lempera alandſch 5 1¹ ing brin Ehrlich bemüht ſich ⸗Mannheim um den Reiz des S aber noch zu freierem Schaffen ſich Mentor. Aus d Maunheimer Künf Meininger blatt“ ſchreibt: Eine das All rbe ſte 5 als Rahel rt ge Figur, ein aus⸗ t, ſchöne ache, deiche Geſten ſchufen ein Spr wunderſam a 8 Bild dieſer Jüdin. Und ein ſtark rament durchglühte die Gußere ern; die lockende, gleißende Sünde ward lebendig in dieſem rätſelvollen Weſen⸗ iel eine Harmonie, die 8 läß Nirgends tten, gleichmäßig rein un me Blüte dichteriſcher Viß ion. Möchte 551 noch recht oft Gelegenheit finden, ihr Talent gleich unmittelbar und feſſelnd zu uns ſprechen zu laſſen. abei in di UEnt in deren Novembey 1 91 35 afren der 35 Ge 1iMannes eine Kra (Ni derl eier in der Kapelle. Unter 1 M 5 und legte zum arkeit 125 unge geiche 1 der Danf Gebet und Orge gebet) beſchloſſen die F Vorantritt der Kapelle des Reſerveregiments Nr. 40, die den Trauermarſch von Chopin into⸗ inerte, bewegte ſi ſich der Trauerzug zur Grabſtätte der Familie Boehringer, wo der Sarg unter Trommelwirbel der Erde übergeben wurde. p. Der Sonntag als milchloſer Sonntag. Die Karlsruher Milcheinkaufs⸗ und Abſatz⸗ wie aus Karlsruhe be⸗ ſie beſchloſſen habe, ben d *. 12 Dcß * ſtand 70 05 —1 „. von den G1 0 Nu 1 deutſchen Gefc angenen, Glieder abgeſchnit⸗ ten und Augen herausgeſtoche en 220896 ſeien Nach den über menden Ausſagen der bei⸗ den Angeklegte We 5 es die Deutſchen! hätten, wenn 85 drungen wär verwunde⸗ er gekenmmen er von Der 0% 5 502 Des Das S ihr 80 5li 5 kum ab eut S eine ergr 955 ie in 8 ktion das Erſt⸗ In den Haupt⸗ ifn: 1E—85 2 roudin, erender Si icher heit der Liebling des 9 litums Das zweite Hauptf tück „Die iſt ein ſpannender Indjaner⸗Eiferſuchtsſzenen, nd Schlangentanz etc. in 2 Akten. aeeeeee Komödi f ſanten Kriegs⸗ ama, Demas⸗ 3er eine dem ie kiert, Humor it Werktagen ab 8 Uhr als Ei elten Eiten tig auf dem Spi findliche Job'ſche Schwank Der Mann mit dem *Apollotheater. folg erzielt der gegenwär Er⸗ Iplan be⸗ Fimmel“, in dem neben Dir. Job die delaunten Fen⸗ zu kleinen rigen nur noch 1i 110 heute in ver⸗ 11 mit 92 75 Frage der Lebens⸗ Zunächſt fand ein Vertrag Stadt und der Vereinigung der lwarenhändler Genehmigung, nach 10 n die von der Stadt angelieferten We W. von der Stadt zu bezahlenden gauf, vl om Hundert Vergütung für 2 etrefjs der oſſen, vorläu⸗ nehmen. Ge⸗ .30 fef ſtzuſetzen. jedoch heute die 11 ſchaffung 7 Zentner Zentne ner auf Wager iber 8985 Feſ Am 29 P fennig pro Pfund ſtändigen Ausſchuß wurde Marktvperkaufes der Metz⸗ untli ch gerade an den und Freitags 0 berden dürfen. 7 wurde der Fleiſchverlauf auf San Seadirat feſtg eſetzt. eif 5 Lud* Jebentennd höher als ünck wurde von Stadtrat 5 de 145 daß auf dem Friedhof 5 K bigungen Unterſchiede gemacht wür⸗ den zwiſchen Beerdigungen Chargi und anderen Mennſchaften. Der nachgegangen zerden. Nel Nriegstagung des vaterlan⸗ diſchen Jrauenvereins. Berlin, 12. Nov. Die Kaiſerin, die Kronprinzeſſin und die Prinzeſſin Heinrich wohnten der heutigen Kriegstagung des Vaterländiſchen Frauenvereins(49. Mitglie⸗ der⸗ und Delegiertenverſammlung) bei. Die Sitzung fand im Saale des Abgeordneten⸗ hauſes unter Leitung des Sdaatsminiſters v. Möller ſtatt. Nach Eröffnung durch Ge⸗ rſang des Domchors gedachte der Vorſitzende zunächſt der unermüdlichen und vorbildlichen Fürſorgearbeit der Kaiſerin, die in Kriegsnot als rechte Mutter des Vaterlandes ein leuch⸗ tendes Beiſpiel gebe. Geheimrat Meyer vach über Kriegsbeſchädigtenfürſorge. Ge⸗ mrat Hochapfel⸗Straßburg berichtete über die beſonders ſchwierige, aber erfolg⸗ reiche Liebesarbeit in Elſaß⸗Lothrin: gen, Frau Oberpräſident v. Batocki aus Königsberg in einem mit lebhafteſtem In⸗ ereſſe entgegengenommenen Vortag über die Tätigkeit für das oſtpreußiſche Aufmarſch⸗ und Grenzkampfgebiet. Ueber drei Millionen Mark wurden dieſen Arbeiten bereits ge⸗ W1 80 die 2 der 880 ne ſen gee un von 1740 auf 2168 babee iſt Mitgliedern. Der Haupvor ſtand über 2 Millionen Mark K. ind für 5 1½% Million Mark in Wäſche und aterialien als Beihilfen für die Verbände und ereine gewährt. Große Mittel erforder⸗ Unterſtützu gen und die Wöchnerinnen⸗ ge. Kriegskranken⸗ und Kriegsmwohlfahrts ⸗ pflege wurde überall im Verein in ausgedehntem m aße geleiſtet Die Ausgaben des Haußpt⸗ indes machen im Frieden etwa den N Zwe eig be n ieſten Teil der Ausgaben aller Verbände un Vereine aus, ſo daß die bisherigen Ausge geſt anten Vaterkmbiſchen Frauenvereins auf s 50 Millionen Mark zu ſchätzen ſind Chorgeſang ſchloß die Sitzung. — —* 1 Feungg gegen Schmmpen 30„Auch als Tiebesgabe im Jelde Irs Felopoſtbrieſ * SS 0 5 .08 28 —1 8 2* 8 *2 2 8 en 0 U 1 8 — FF November 1915 Samstag, den 13. — eeeee e eeeeeeeeeeee Framkfurter (Eigener Wochenberich Franklurt 4. M. 13. Now. gen Geschält im Verlauſe dieser Woche mülz · Merchen,—5 die Kursbewegt Die 1dem gerin- vor- Au¹ nur Wie brachten ——5 palte Oeschiltel 8 8 81 IESa Schet und Wirtsck Deutschlands und Heeneae der Türtei neue Möo ten Bedeutung erCinet 8. Huscht, ceun wWecber EROn War 8 einzugeherl. De der Abbau„Angele belaknt Zegeben wurche, 1 1 8e Stauch unter Geng genheit. auf Grund uRig en Ende dieses Miomet b siclrt genomnen 5 cer wWeilche bei der Wägungen derter Schritte zu unterses Die Sörse war Die Einzeneien 85 uUarbeiten, och die 1 Wercken, * Wrfaus. Da daruber be- Schlisee her Vortretenl. dem Abbau beherrscht. Maßregel sind zwar noch Sondere aunch erst nungskurse jestgeste graße ward seine Schtatt cber Abbau fortgeseet wercden mre⸗ Stent Ein. 7 Der ndde Abschhs der Rrupp., s der erfreuliche Erioig der dritten österreichiseßken Friegsan! Gacdee u ee e Eindruce——— Herw da d bau der DBörschwerpR Waungen 1 Zsammenbeng eBericben Vragen schaffung dus Haupünteresee 112 men. ich der Maret der l Bes eine schwräckere Zaltung mertenswerber Preisdruck er Waen Daizbar-, Nein. Metak. arcd Beraaltien. Lederahetien sbellten„besoncbers Adber und Oppe EHbes standt flir Eirech-LCupfer, Pohοy un SOwie Stenua Normnma. Unfer Senwanbeim S Montanpapiere zu erwühnen. Phönix gball, Bocuer, Geisenkrirchen lnd Oberschtesische Montanwerte konnten den Kursstand nient von behaupden. Beesere Flalumg veigten Neinisck Brauntohien. Vos Eisen AveT Ueche fester. Baihmore, Ot unteriagen der Halt kakrtselcken, beson,— Nio hrt, Hansa unck Nored. Lord wurcen 8. AHönere Notiertittgen erzielt, wWelche aber nicist Seen Stan nielten. Elelttriri- fütswerte wenig veründert. In chemiechen waren die Umsätze beacheisen uudd vereimrelnt abge⸗ Schwächt. Bankealtien rünig und ſest. Von in⸗ Eudlischter Aukagerverten iintletem teitnische Staatspaptere festen Orunadton, natentiich die älteren Werte. Feste Hlaſtung wigten Ssterr.- uugar. enten. Vorüberg erc wWurdlen Serben, Rumämier höher gensnnt. Türteniose belebt. Am ſtiesigen G eldmarkt machte Sehn weitere Erteichterung bemerkbar. Der Priratckstont stente sich Auf 4 Progenl. Der Va! wte naähm eim ungieicmlgiges Russchen att. vorübergebendd ſester Haltung schwächte sich Deuise Hioland ab. Martgeis Untern ngstel bneb der freie Efektenverkehr auch am Schhiß der Woche äußerst ruhig. Die Tendenz ist nüt wenig Ausnamen als behaupiet zu be. reichnen. et Nacin 2 Sogl. Konsots 777 NREWVOnx, 12. Uov.(DovIsenmarkt) (Bonds- und Aktlenmarkt.) 11. uEWVORx, 12. Mov. HAlss. Cans. Tex. o. 1 4 8. Nallw. %om.— braf. ryland com Ban oom. . pref. kar 8 Cl kty And dutearn bolldon, 52. Nov, *n Naels 5 85% Nrs aood 0 rasdllane 4% lapan 3% Pen neue Mt. Ranν Pralssekoim Sor — e.4½ eeeeeee eeee eeeeee 2390 408 dem Vorführigan Reingeu SWium ein⸗ Schließglieh Vortrag von eamnen k. 1505 048 gegenttbergestallt Wind. Aus der gleich- eitig geirnirten Tabelte leohrze jecer Leser er- Seliell, daß der Neingewinn einschdeßtich Vor⸗ trag im ahgelaufenen Geschäfts ahr Mk. 2910 775 betrug. Aber auch diese Zatl Hgt einen Vergleich ullt cer vorfahrigen nicht zu, da die Gesellscha At, GJewinnsteigeru Vre Gigetens etnescen, 80 5 18k vom Vor- en. Wir erhe f neect von 2 rgelch An Vorfalft 25 5 741 manten AauZiel n den Neingewirn Mex. 927 581 81e ehn Tantieme dar. Diese 2aln Hat R Frankfurt a. Im kreien Verkehr de Raäftslust, Goch w⸗ hauptete. Leichten tüungspapiere ausge Wenig veränckert. pepiere unverändert. die Unrstze ebenfalls 9 doch Etwas RAerliner Blehtenbörse. WIB. Berii planten endgült tungen besolrclers betrof Slen Ausgeseimt zu haben; denn nung beitkert auch keute ihre freut mun g Bei, Wenn auch das dies an Samistagen übk geghnten Kurss waren zumelst unve rändkert, Leik rechit gebessert, Devisen ſest. 2urn Parilser Vaeutennörse. (Kassa-Markt.) pARIs, 12. Nov. 198. 1 % Franzbs. Rente 8878 6 995 Spanfer Aus ere 8 o Bussen v. 1808 700 Auossen 1098 0 Türken Zabgue de Parls. Credtt Lyonnais Unton FPartelenne Bues-Küga“ N Rouston * — „ „ „ dalu Neede Ne Kiohigeon Aord d Eapahne Saragessa ———* 8 Lagbte NewysLorker Bäebktenbörse. WIB. Newyork, 12. Nov.(Nichtamtlich.) Die Sinmmung an der Efielttenbörse war im Allge⸗ Weinen TrWersichtlich, besonders Indiistriewerte erkreuten sich lebhafter Nachärage und konmter den Nursstand verbessern. Eisenbahnwerte zeit- TLeise matter Sich Wetlig — ce am 2393 468, d. h. uüm 158 Und auchk diese nehr 418 13 5 gibt noch nicht che 8 umten Iantiemen Sittck, ihr stinschweigen⸗ 5 100 lleferl. Bin Aaeher r bi mrischer Ilsarit. WIB. Konstan tinope 40 Nov.(Nieht- 10fl, die selt, längerer 1 ig eines Z 0 lükarttes genwärtt 1 5Proz. ertzölle ersetzen 1 den Eutwurt dem itet, dag un demnächst dem Nenkverkehr von! 8.——11.5 NO es Stadt 1800 1 deTHmafr K. A Groeie * 25 5(60. 2i0, Niihe Nile Auf dem Käfbermarbt 71 8 Nov. 177 teibweise g. Preise pro 30 ig 8 1 140— 1³⁵(66—81) Auf dem Sehweinemu 8. Nov. 349 Stück, am 1d. Non. 22⁰ bedeutend. ———— Schlugz- Sclnachigewicht kostefen M²ie. 140—168 dei nuhigem Geschäitsverkenr, Wekten Berb. Der 212 Tencer Teudenz. Zaumwolle: por Jan..68, per Stück be⸗ er ferkelmark War mit 269 1050 Die in Na: — Preise nach — euden(a0 Tas) Ma ang hei m, Im zondon 9— Tranef tors) 5 de in Abhzz 4⁴ Roch Sehr bote 101 Snonniten. der Abluhr des Rohstoffes aus den WAldern hat wan die uf das alten Schwierigkeiten. lin Möbeitisch- zreigewerbe ist es etwas leblialter geworden. wWas Weinnachtsfest zurückzuführen ist. Frei- lich werden nur bihige Verbrauchsgegenstände, Küchent Tische, Stühle, gebraucht. Die Luxusröbelfabriken sind wenig beschäftigt. holllen sind gesucht. W Sir Ein Danziger Säge. hm größere Nriegslieferungen(Boh⸗ eri) nach Polen In Maunheim mehrere Betriebe mit Hok- besc ftigt. Gruben⸗ nen jetzt Ab⸗ zu vofkzichen. 8ie den günstigen verpaßt. Nach Papieriolz War ckie Die Freis e 8 Notz- zur W 28 Aront d! lerng pp. 2 ach ten *N * ONOA 25 Hippon: 1105 an. 8522 50 1 lefonte.85 Newyyperker Wareumartit, Noy. G ichke ttich.) MBige WIB. NæWyOork, 12, LSumarkt gig 2 und schloB aut Nachtrage 5 veies Wir ar Bekhch berere Hen, diesal die 5 5 Jewinnanlelle de Kukslchtsrats Dr Verleehrte auf und Vorstandes Vorureg unter Unzeosten eede brasilianiache Nachrie 295 Abet Ant, Orrleich S8ie 800 vom Ne⸗ der Kommsslonswertzuler und inporteure bel 902 25 8 Ner 1795 5 g 42 2 er Tendenz. geuin Zu rechisen sind. man die ung Tencemz Baumwolle: Hew9Y por Ank. i. atl. H. 14 889 3 8g in Bolfren 19 13 0 Ausf. n. 8 100 Orgd. Zalan. „„.. 4000 9080 Jokg 7 75 der Dez,.89, 17 X 12. per Julf.00. Alterrener schreiht uns: bN hat sick! TRar Dietr iner K Zelrwer Prozent 15 Düls 8El Auksichtsrat gewin u von N ging im voche Wisder Zlentlich schmell dder Stenid an diesem Lage am 80 m betrug, w cerdelbe nur noch mit 12 m ver⸗ et. Die dabber ho⸗ 1 auch Notier S stürmische hatte ein insttoms zZur Pegel 40 Steigen ckürſte sich auch die geändert. Währeng noch mit.35 Mie. rt wurde, Fing ern auf.50 MI. mit emem wei⸗ häſen mit At wer⸗ utend tieſer schom mit echen, dlie dem . be⸗ Würdde fmit O ſeg notiert; ch des Wit⸗ n Statigetunden Alürts werdden teils auch be⸗ ndet schr großer iet noch nicht am wachtsen begrisen bel Reser Wülterung därkte ſedoch eine Kenc une Ktel hier Zu erWar 7 SScl. eee dorßt 13. Nov. Tel.) Der der Brauere Gebrüder .G. in Düsseldorf bat in Sitzung beschlossen, der am 9. De⸗ Hauptversammung 18 Proz.) Dividende vorzu- ameltanchrüede Privas 1ch, Sutigen 8 Stattfindenden V. 16 ordlentlichen Hauptver- mene cer Rheinise-Westfälischen Bank für Grundbesitz in Essen wurde beschhessen, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder von—9 feszusetzen(4½09). Neugewühlt Wurdte an Stelle des ausges lenen Pankdirektors Hoffmann von der ner Kreditanstslt als der kleinen Aktionäre, Verlagsbuch⸗ Eduard Buff in Essen. selIdorh 13. NoVY.(Priv.⸗Tel) In Geschüftsſahr der Eisen-⸗ Schloßklabrik A0 n Hsgewiun Mk. 224 389 1367) Miete Mb. 109 398 Sen Mk. 14 62 cat Mk, 78). Nach Ab⸗ Mle. 4b18 1238005 SOW²ie e. 7 628 0 ergab sich ein Rein- 3091(28 020) Eine Diyi. gelangt 1 zur Verteihuig. Mark ) werden auf neue Rechnung vorge⸗ das hgeue Geschäfktsjahr über⸗ Issehschaft einen guten Auftrags⸗ besöndlers für die Ableilung Eiser H. ————— Fri tz Goldenbaum; .: Dr. Fr. Goſdenbaum: Geriehtszeitung: 0lt Agthe; 8: Fritz jebs. Druck 158 Vetiag der Haas'schen Buchdrucherei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müner den 13. November 1915. Emil K. trafanſtalt er wes Uurtzücchtiger dlungen 7 Jahre alte Al⸗ ch S. von hier Urteil auf LeE militäru ner vielen 2 er eben a Hauptbahnhe mit einem Inhalt 180 Mark. Am 24. Auguſt er⸗ 17 61 auſe G 2. 19 die Wo rbäcke 3 der hnurg eines und dern um chen 909 Mark. Tage ſpäter er den Kanzleien der Rechtsanwälte Dr. Guftav Mayer in C3 und D 4 uche ab d ſah ſich in jenem Barbetrag von 117 Mark, in von 88 Mark belohnt. er außerdem Wanduhr im eren Hausbewohne⸗ n 50 Mark weg. Vor Beginn der machte der Angeklagte einen wurde aber vom Gerichtsdiener It. M erkannte geg chtverſu er eit in einer Wirtf ö Schwe gewiſſer orbeikam fütr den Iſch hrin⸗ ührer an, der alfter Heß na den Pferd ab, da Mann ver⸗ ß er unter Um⸗ aufen dü nklage geſtellt, den den unterwegs 85 bder ., Der oche ſpäter um gab un. ick dehändler 2 icht von der! nach Lage daß Mann lönnen, Iter. M Händler Jakob Jauth in Jeudenheim ſchlecht mit ſeiner Schweſter, der perehe chten Creszentia Kochendörfer, die ebenfalls auf den Handel geht. Als die Kock 0 * Guftauchte und And 14 Mark. Rfum darf di weg fielen die heim einen Wi Auf dem tths, die ſchon in K r v. 8 her, und die Kochen dörſer m verſetzte ihr ihr Brut einen Tritt den Leib. Da kein Zeuge da war, beh 7*** 4 die E ube Lauth, die Sache ſei eine rei fündung der Kochendörfer, die ſich auch ihrem Manne zum Trotz ſchon einmal zum Scheine igehängt habe. Das Schöffengericht verur⸗ vohl Jakob Lauth zu drei Wochen, dats⸗ =r und Verurteilte legten Berufung ein. anwal Das Gericht hielt die Strafe für zu hoch und erkannte n den Ehemann Lauth auf 60 M. Geldſtraſe oder 6 Tage Gefängnis, gegen die Frau auf 20 M. Geldſtrafe oder 2 Tage Ge⸗ ſe Gnis. Uls Verteibiger war Rechtsanwalt A. Müäler, als Vertreter der Nebenklage Rech anwalt Dr. Feiß cuigetreten auf Mengen, zuſammen⸗ ntner be⸗ Doppelze (Kottonöl), C Baumwollöl, Ko⸗ Sonnenblumenöl, und Heriſcher Talg fjeder Art d) zalkfett, 2 und ⸗öl, Knpcheufett, Holzöl; an jeder Art, Klarꝛ „Olein, Stearin. ele und Fette, gehü und Abfall en Oelen und fen nur durch Während der und ungehärtet ſowie die ai Fettſäuret ſeſetzt der ohne 2 E 2 Zuſtimmung d ſſes uur nach Maß⸗ gabe folgender rbeitet werden: Be⸗ kriebe, in denen Margarinekäſe und Kunſtſpetſefette werden, dürfen bis zum 15. Dezember 1915 ei zum 1. Dezember Fette verarbeiten, tem Drittel, die letzteren bis zu einem Menge, die ſie den drei Monaten Auguſt bis Ok⸗ andere Betriebe bis h ihre Oele und erſteren tober 1915 v haben. Die genannten Be⸗ triebe dürfen außerdem ſo piel von ihren Oelen und Fetten verarbeiten, wie zur Erfüllung von Lie⸗ ferungsvertrügen mit den Heeresverwaltungen und der Marineverwaltung erforderlich iſt. Wer hier nach Oele und Fette verarbeiten will, hat die dafür in Anſpruch genommenen Menugen bis zum 15. Novem⸗ 1915 unter Mitteilung der in den Monaten Auguſt bis Oktober 1915 verorbeiteten Mengen bei mit der Viefe⸗ dem Krieg uß anzumelden und die Heeres⸗ und Marineverwaltung laufenden rungsvertrüge vorzulegen. Dieſe Vorf ben fiuden keine Auwendung auf die im 3 1 Abſ. 2 bezeichneten Mengen ſowie auf Meugen, die der Berpflichtete vom Kriegsausſchüß erhalten hat. te 1 — brſam hat, hat id auf Al ahme aufz 11 lich 1 u Kriegsausſchuſſe Proben Portokoſten einzuſenden. Der ere Beſtimmungen über dieſe 7 de auzler kann erlaſſen. hriften finden keine Anwendung auf 8 Abf. 3 bezeichneten Mengen ſowie auf die Meugen, die nach 8 8 Abſ. 2 zuläſſtgerweiſe ver⸗ arbettet werden. 8 5 Der Kriegsausſchuß hat auf Autrag des zur Ueber⸗ laffung Verp teten biunen vier Wochen nach Ein⸗ gang des 191 Antrags, jedoch nicht vor dem 15. Dezember 5, zu erklären, welche beſtimmt zu begeichnenden Mengen er überuehmen will. Jür die Mengen, die er hiernech nicht übernehmen will, erliſcht dſe Abſatz⸗ beſchränkung nach§ 3 das gleiche gilt, ſoweit er eine Erklärung binnen der Friſt nicht abgibt. Iſt der erpflichtete nicht zugleich der Eigentümer, ſo kann auch der Eigentümer den Antrag nach Satz 1 ſtellen. Alle Mengen, die hiernach dem Abſatz durch den i ausſchuß vorbehalten ſind, müſſen von ihm ommen werder Der zur Ueberlaſſung Ver⸗ hat dem Kz usſchuß anzuzeigen, von velchen itpunkt ab er zur Lieferung bereit iſt. Erfolgt di Abnahme nicht binnen zwei Wochen n ach 5 0 Rdieſem Zeitpunkt, ſo iſt der Kauſpreis vom Ablauf +* rr F 1 17 25— 70 Pferd zu verkaufen. Ueb⸗ d r Friſt ab mit 1 vom Hundert üßer den jeweiligen afbare Handlung vor⸗ Reichsbankdiskont zu verzinſen. Mit den itpunkt. ilfe zur Unterſchla⸗ an dem die Verzinſung beginnt, geht die Gefahr des „ zufälligen rderbens oder igen Wert⸗ a1 erei lauten müſſen. verminderung auf den Für die Aufbewal und Abf. 1) erhält Gefahrübergan Retchskanzler feſt näherer Anweiſung des 0 darüber zu treffen in welchem Zuſtand ſich die Mengen im Zeitpunkt des Gefahrübergangs beſinden; im Streitfall hat er den Zuſtand nachzuweiſen. 8 6 Der Kriegsausſchuß hat für die von ihm über⸗ nommenen Oele und Fette einen angemeſſenen Uebernahmepreis zu z en. Dieſer Preis darf für den Doppelzentner 1 iberſteigen bei lſamenöl, Erdnuf onnenblumenöl, Han I, Boh 5 nlerrtt dleſen „„52„5 Seſar Dotter⸗ Mart, 260„ Rierhbark I, roh extrahiert Ifettſäure ffiniert Kokosbutter, Kokosfett, Palmkernöl, raffiniert 2 3 Kokosölſäure, Palmkernölſäure 5 Palmbl 55 Illipeöl, Schi Maura⸗ aund iders!!l 5 Tulides, Schiee und Mauraſettſäure 5 Talg für Genußzwecke, rafſiniert* i Talaeitfüuree 2885„ Premler qus, Oleomargarin 330„ dvon ihm in de hat ohne Rückſich t, wenn ern des Preisangebots an rauch macht. ſo wird ſes durch if ihn oder die zerſon übertragen. erlaſſung Verpflich⸗ 1 gentum au Anordnung der Die Anordnun teten zu richten. Anordnung ihm tyn ns 14 Tage nach Ab⸗ nahme. Für ſtreitige Reſtbeträge beginnt die Friſt mit dem Tage, an dem die Entſcheidung der höheren Berwaltungsbehörde dem Kriegsausſchuſſe zugeht. § 10 Streitigkeiten über die aus dem§4 ſich ergeben⸗ den Verpflichtungen tſcheidet die höhere Verwal⸗ tungsbehörde endgültie 8 11 ausſchuß verteilt die Oele und Fette gabe der gus den zugeteilten Oelen en Waren⸗ t die näheren Beſtim⸗ ſondere, an welche Stellen Waren abzugeben ſind. Der Krieg und regelt die und Fetten k Er b welchem mungen. und zu Verboten iſt die Verarbeitung von Leinöl, Talg und Dampfmedizinaltran zur Herſtellung von Seifen ſowie die Spaltung dieſer Stoffe. 8 13 Der Reichskanzler iſt ermächtigt, die Vorſchriften der Verordnung auf andere Oele und Fette auszu⸗ dehnen und den Uebernahmepreis für ſie zu beſtimmen. Er kann von den Vorſchriften der Verordnung Ausnahmen geſtatten. § 14 Die Vorſchriften der Verordnung beziehen ſich nicht auf Oele und Fette, die nachweislich nach dem 11. November 1915 aus dem Auslande eingeführt ſind. Der Reichskanzler kann nähere Beſtimmungen über dieſe Oele und Fette erlaſſen und dabei an⸗ ordnen, daß Zuwiderhandlungen mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis du füuf⸗ zehntauſend Mark beſtraft werden. § 15 rden erlaſſen die Beſtim⸗ ungen zur Ausfſt rönung. Sie be⸗ mmen, wer als höhere erwaltungsbehörde und als zuſtändige Behörde im Sinne dieſer Verordnung an⸗ zuſehen iſt. 8 16 Die Sandes Mit Gefäuguis bis zu ſechs Monaten oder mit Gelödſtrafe bis zu füuſzehutauſend Mark wird beſtraft: 1. wer die ihm nach 8 1 Abſ. 1 oder 8 3 Abſ. 2 obliegende Auzeige nicht in der geſetzten Friſt erſtattet oder wiſſentlich unvollſtändige oder unrichtige Angaben macht: 2. wer der Vorſchrift des§3 Abſ. 1 zuwider Oele und Fette in anderer Weiſe als durch den Kriegsausſchuß abſetzt; 3. wer der Vorſchrift des 8 3 Abf. und Fette verarbeitet; 4. wer der Verpflichtung zur Aufbewahrung und pfleglichen Behandlung(8 4 Abf. 1) oder dent Verbote des§ 12 zuwiderhandelt; 5. wer den nach§ 15 Satz 1 erlaſſenen Beſtim⸗ mungen zuwiderhandelt. § 17. Dieſe Verordnung kritt mit dem Tage der Ver⸗ kündung, die Vorſchriften des§ 16 treten mit dem 10. November 1915 in Kraft. Der Reichskanzler be⸗ ſtlimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens. Berlin, den 8. November 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers Delbrück. Weinperſteigerung. Dienstag, den 30. November 1915, nachmittags 1 Uhr im Saalbau zu Neuſtadt a. Baardt läßt Herr 1— 75 Joſeph Schaeffer, Weingutsbeſtzer etwa 80 Stück joiger Weißweine, darunter Naturweine, öffentlich verſteigern. Schätzung Mk. 620—900 die 1000 Liter. 1547 Probetage am 15. und 16. Aovember im 2 zuwider Oele 2 Hauſe und am Verſteigerungstage im Saalbau. mit Waſſerkraft zu vermieten. Rottmühle, Steinweiler Pfalz. 1 ochiger Hinterbau Ithiger nt mit elektr. Licht, zirka 110 Im Bodenfl. u. Kraft⸗ anlagen, ſowie gewölbter Keller u. Speicher ſo fort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Langſtraße 32/34. 40898 von 12—2 Ubhr im 2. Stock. um geht über, ſobald die der Getre devorrd Dek Getkeidevorräte. ordnung der Reichs⸗ und t am Dienstag, den 16. Novem⸗ ſämtlichen landwirtſchaftlichen Haupl⸗ eben eine Aufnahme der Vorräte an „Spels, Dafer, Mengkorn und Miſch⸗ in ausgedroſchenem und unausge⸗ ſtande— ſowie eine Aufnahme 5555 den ſogenannten Selbſtverſo Aihenn A, der er Getreidevorräte wird ein Vertrauens⸗ alverbandes mitwirken. Die Auf⸗ rtrauensmänner ſind befugt tiger Angaben Vorrets⸗ und rie än r ſonſtige Aufbewahrungsorte Vorräte von Brotgetreide, Gerſte, Hafer pber ehl zu vermuten find, zu unterſuchen und die des zur Anzeige Verpflichteten zu pritſen. ätzlich die Anzeige, zu der er auf Grund rdnungen verpflichtet iſt, nicht in der ge⸗ ſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder Angaben macht, wird mit Gefängnis en oder mit Geldſtraſe bis zu ek beſtraft; auch können Vorräte 5 verſchwiegen ſind, im Urteil als dem Staat ver⸗ fallen erklärt werden. Wer fahrläſſig die Anzeige, zu der er auf Grund dieſer Anordnungen verpflichtet iſt, nicht in der ge⸗ ſetzten Friſt erſtattet oder unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, wird mit Geldſtrafe bis zu dreitauſend Mark oder im Unvermögensfalle mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten beſtraft. Der vollſtändige Wortlaut der Miniſterialpver⸗ ordnung vom 9. November ds. Is. wird ſpäteſtens am Montag, den 15. ds. Mts. in den ſtädtiſchen Ver⸗ kündigungsblättern veröffentlicht werden. Mannheim, den 13. November 19185. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. N. 72 1. 15 Verkehr mit Gerſte. Die Bundesratsverordnung vom 28. Juni 15, wonach jeder Gerſtenpflanzer von ſeiner 15er Ernte die Hälfte an den Kommunalverband nung vom 21. Oktober ds. ändert worden, Gerſtenpflanzer, die weniger als 20 Doppel⸗ zentner geerntet haben, im Falle nachgewieſenen Bedürfniſſes von dieſer Lieferungspflicht inſoweit befreien kann, als die zur freien Verfügung des Pflanzers bleibende Gerſtenmenge zehn Doppelzentuer nicht überſteigt. Wir haben dies unterm 27. Oktober in den Tageszeitungen mit der Aufforderung zur Einbringung der Antrüge auf Befreiung von der Lieferungspflicht bei der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs veröffentlicht. Bis jetzt ſind aber nur einige ſolcher Anträge einge⸗ gangen, obgleich auzunehmen iſt, daß es einer größeren Zahl von Gerſtenpflanzern ſehr erwünſcht wäre, mehr als die Hälfte ihrer Gerſtenernte für eigene Zwecke— als Saatgut, zum Verfüttern an ihr Vieh oder Geflügel, zur Herſtellung von Mehl, Grau en oder anderen menſchlichen Nahrungs⸗ mitteln— verwenden zu dürfen. Wir wiederholen deshalb die Aufforderung zur Stellung der fraglichen Anträge mit dem An⸗ fügen, daß ſolche nach dem Zeitpunkt der Reichs⸗ vorratsaufnahme d. i. dem 16. November ds. Is nicht mehr berückſichtigt werden könnten. bss Mannheim, 8 November 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Bezug von naſſen Vier⸗ und Getreidetrebern No. 37705 J. Der Kommunalverband Maunheim⸗Stadt hat für die Verbvaucher innerhalb ſeines Verbands⸗ bezirks auf die geſamte Produktion der hieſigen Brauereien und Brennereien an naſſer Bier⸗ und Getreidetreber Anſpruch erhoben. Die Brauereien und Brennereien dürfen Treber nur noch auf Vor⸗ lage von Bezugsſcheinen der Direktion des ſtädti⸗ ſchen Schlacht⸗ und Biehhofes verabfolgen. Dieſe Vezugsſcheine können von den Verbrauchern bei der Direktion des Schlacht⸗ und Biehhofes wäh⸗ rend der üblichen Geſchäftsſtunden in Empfang genommen werden. Für die gegen dieſe Bezugs⸗ ſcheine gelieferten Treber haben die Verbraucher unmittelbar an die Brauereien und Brennereien Zahlung zu leiſten, die Abgabe wird daher in der Regel nur gegen bar erfolgen. Der Preis pro Zentner loſe ab Brauerei oder Brennerei darf fol⸗ gende Grenzen nicht überſteigen: für naſſe Biertreber 2,14 Mk. für naſſe Getreidetreber 1,81 Mk. Mannheim, den 29. Oktober 1915. 5255 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Fpangeliſch⸗proteftantiſche Gemeinde Sonntag, den 14. Novenber 1915— Erutedaukfeſt Sei 8 2 tenſt. Pauluskirche Waldhof. 210 Uhr: Feſtgottesd 11 Uhr: Jugendgottesdienſt.— 1ſ½2 Uhr: Chriſten⸗ hre. Stadtpfarrer Bujard. * 1 7 N 5 Geſehliche Beſtimmungen Betreſſend Einſchränkung des Fleiſh⸗ 1. Fettverbrauh vom 28. Oktober 1915 ſind zum Preiſe von 39 Pfg. zu haben in der Dr. H. Hads ſhen Bucdruckerel G 1 b. 9 Nalelen! 2 aehl Hilfsbank Sulzbach i. Obpftiz. gibt an ſed. neu aufgenommene Mitglied Darl. 5. 2000 M. Proſp.grat. 124⁵⁸ auf d. Wege Neethevsuac Waſferturm, Planken na T 3 verloren. Abzn 820 e 93 Samstag, den 13. November 1915. General⸗Ameiger„Badiſche Neueſte Rachrichten.(Abendbdlatt 7. Seite — * —2 2 22 — 5 25 22 22 2 22 22 25 22 2 5 4 Briefkaſten. ——99— 2 24⁵ꝗ588T. 2222329227727 222222222222 12822222 —2825222 7 2 2 2 7 Um die Wette. Auch ein Vizefeldwebel, der nich: als Einjähriger diente, kann wegen Tapferkeit bor dem Feinde zum Offitzierſtellvertreter ernannt werden. N. G. 100. Enterben kann der betr. Erblaſſer Frau und Sohn nicht ohne weiteres. Er kann beide ohne Angabe von Gründen auf den Pflicht⸗ teil ſetzen, aber dieſen Pflichtteil nur unter ganz beſtimmten Vorausſetzungen(ſchwere Verfehlungen gezen die Perſon des Erblaſſers uſw.) entziehen. G. B. 1883. Aus der Anfrage läßt ſich das Sachverhältnis nicht klar erkennen. Die Fragen können nur dahin beantwortet werden, daß Sie nur verpflichtet ſind, den feſtgeſetzten Alimen⸗ tationsbeitrag zu leiſten, Im übrigen ſteht die Sorge für die Perſon des Kindes allein der Mutter zu und dieſe beſtimmt demnach auch allein wo das Kind untergebrocht wird. Wenn aber das Kind ſchlecht untergebracht iſt, kann das Vormundſchafts⸗ gericht auf Ihren Antrag einſchreiten. A. 100. Eine Verordnung, nach der ſolchen Kriegsteilnehmern, die den Verluſt von Glied⸗ maßen zu beklagen haben, das Eiſerne Kreuz ver⸗ liehen werden muß, beſteht nicht. C. B. 1. Wir glauben nicht, daß das Regiment ſich bereit finden wird, die Binde zu bezahlen. 2. Immerhin können Sie ja dem Erſatz⸗Truppen⸗ teil ein ſolches Geſuch unterbreiten. Richten Sie dieſes an das Regiment in ſeinem deutſchen Gar⸗ niſonsort. P. B. 1. Das Hanſeatenkreuz wird in erſter Linie an gebürtige Hanſeaten verliehen, dann auch an ſonſtige Angehörige hanſeatiſcher Regimenter. Es kann gleichfalls an Offiziere anderer bundes⸗ ſtaatlicher Regimenter verliehen werden, wenn ſie beſondere Verdienſte um die Hanſeſtädte ſich er⸗ worben haben. 3. Der Beſitz des Eiſernen Kreuzes iſt nicht Vorbedingung. K. W. 1. Schrotleiter iſt ein leiterartiges Gerät, welches als Unterlage gebraucht wird, um unter Anwendung der ſchiefen Ebene Laſten in oder aus dem Keller ſowie bom und auf den Wagen zu ſchaffen. 2. Schroten heißt u. a. ſo viel wie Laſten chiebend wälgen. L. E. 1. Die Vornahme einer Operation iſt auch nach der Militärſanitätsordnung an einer Mili⸗ lärberſon ohne deren Einwilligung nicht geſtattet, Ob Lebensgefahr mit der Operation berbunden iſt, darauf kommt es nicht an.§ 77 lautet: Vor jeder erheblichen chirurgiſchen Operation muß ſich der Einwilligung ordinierende Sanitätgoffizier der des Kranken verſichern. 1 Aber nicht jeder chirur⸗ giſche Eingriff iſt als eine Operatton antzuſehen. Insbeſondere ſind diejenigen Maßnahmen teine Operationen, die eine ordnungsmäßige Wund⸗Be⸗ handlung überhaupt ermöglichen, wie Einſchnitte in Geſchwüre, Entfernung abgeſtorbener Knochenteile Uſiv. G. L. Sobald der Spieler einen Stich hat. dann zählt der Blinde, obwwohl der Spieler aus der Hand geſpielt hat, mit. B. Die Pfändung beſteht ſolange, bis ſie von dem Gläubiger aufgehoben wird. Die Annahme, daß die Pfändung durch Ablauf einer gewiſſen Zeit von ſelbſt verfällt, weil der Gläubiger keine weiteren Schritte unternimmt, iſt falſch. Es iſt Sache derjenigen, die die Pfandſtücke für ſich in Anſpruch nehmen und deshalb ein Intereſſe an der Beſeitigung der Pfändung haben, Schritte zu tun, um die Pfändung aufzuheben. Der Pfand⸗ gläubiger iſt durch die erfolgte Pfändung einſt⸗ weilen geſichert und kann abwarten, zumal zurzeit eine günſtige Verwertung der Pfandgegenſtände doch nicht zu erreichen iſt. Metallſammlungen. Die in Ihrem Schreiben aufgeführten Metallgegenſtände zählen nicht zu den gemäß der Beſchlagnahmeverfügung vom 81. Juli 1915 beſchlagnahmten Gegenſtänden. Wir verwei⸗ ſen Sie übrigens auf die in unſerer Zeitung am 16. Oktober Nr. 502 erſchienenen Ausführungen, überſchrieben:„Ueber die Anmeldung von Ge⸗ brauchsgegenſtänden aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel“, die über Alles, was der Anfragende zu wiſſen wünſcht, in erſchöpfendſter Weiſe Aus⸗ kunft gaben. Jakob K. 1. Es gibt noch echte Bernhardiner Hunde, doch haben ſie den modernen Typus, da die urſprüngliche Raſſe in einem ſtrengen Winter, der alle Hündinnen auf dem Hoſpitz vernichtete, f angen iſt. 2. Als Züchter nennen wir Ihnen Rönche des Hoſpizes und Herrn Schumacher in Bern. K. W. 400. 1. Derarrtige Möbelfabriken beſtehen in Altong a. d. Elbe, Berlin, Dresden, Höhſcheid, Meißen, Nürnberg und Offenbach a. M. 2. Die Firma in der letztgenannten Stadt heißt: Petri u. Lehr. 3. Eine Fabrik für Krankenpflegeartikel befteht in Achern i. Baden, eine ſolche für Kran, kenwagen in Heidelberg[G. Maquet G. m. b..) H. R. Batikdruck oder beſſer Battickdruck iſt ein auf Baktinteren oder Baktieren gegründetes Ver⸗ fahren zur Herſtellung farbiger Muſter auf baum⸗ wollenen Geweben. Es beſteht darin, daß das Gewebe vor Einbringen in den Farbkeſſel mittels eines kleinen tiegelförmigen Werkzeuges unter Auspaarung der Zeichnung mit einer dünnen Wachsſchicht überzogen wird, ſo daß die Farbe nur zu den unbebeckten Stellen gelangen kann. Narch dem Färben wird das Wachs durch Auß kochen ent⸗ fernt. 5 Sch. K. Derartige Vorſchläge ſollen nicht an die Heerführer der Trupp⸗n ins Feld geſchickt werden. Verſuche veranlaßt vielmehr: 1. auf dem Gebiete des Waffenweſens der Infanterie die Gewehr⸗ Prüfungskommiſſion in Spandau⸗Ruhleben; 2. auf dem Gebiete des Artillerieweſens die Artillerie⸗ Prüfungskommiſſion in Berlin W. 15, Kaiferallee 216—218; 3. auf dem Gebiete des Truppen⸗ und Train⸗Feldgeräts die Feldzeugmeiſterei, Train⸗ depotinſepktion Berlin, Dresdnerſtr. 52—58; 4. auf dem Gebiete des Pionierweſens das ſtellvertretende Ingenieurkommando in Berlin, Kurfürſtenſtr. 63.— 69; auf dem Gebiete des Militärverkehrsweſens und der Luftſchiffahrt die Verkehrstechniſche Prüfungs⸗ kommiſſion in Berlin⸗Schöneberg; 6. auf dem Ge⸗ biete des Flugweſens die Inſpektion der Flieger⸗ truppen in Verlin W. 15, Kurfürſtendamm Nr. 193.—194. J. B. 1. Als allgemeine Regel kann gelten, daß der Beſitz des Reifezeugniſſes für das ſpätere Leben ſtets von Nutzen iſt.— 3. Zum Studium an Landwirtſchaftlichen Hochſchulen genügt das Zeug⸗ nis für Ober⸗Sekunda einer Vollanſtalt. Ein drei⸗ jähriges Studium kann als Durchſchnitt gelten.— 3. Ein anderer Weg, ſich die erforderlichen Kennt⸗ niſſe zu erwerben, um den Veruf als Gutsver⸗ walter zu ergreifen, iſt die Elevenſchaft auf einem größeren Gute. Volontäre zahlen ein Lehrgeld bis zu 1000 M. Die Lehre iſt frei, wenn der Knabe an allen Arbeiten teilnimmt. Eine Ergänzung der Ausbildung kann in ſolchen Fällen erfolgen durch Beſuch einer Landw. Hochſchule oder einer Mittel⸗ ſchule.— 4. Iſt das Ziel die Beſchäftigung in den Kolonien, ſo empfiehlt ſich der Beſuch der Kolonial⸗ ſchule in Witzenhauſen, deren Leitung in geöhn⸗ lichen Zeiten auch Stellen vermittelt.— 5. Im Inlande beträgt das Gehalt eines Gutsverwalters bezw, Inſpektors neben freier Station bis zu 1200 Mark. In den Kolonien wird entſprechend mehr gezahlt.— 6. Vielleicht kämen auch die Kgl. Wein⸗ bauſchule in Geiſenheim oder das Kgl. Pomologiſche Inſtitut in Prochan in Betracht, wenn es ſich um einen Beruf von freier Natur handelt. Sergeant Hch. Sch. 1. Vorbedingung iſt Be⸗ dürftigkeit.— 2. Das Geſuch iſt zu adreſſieren an das Privatſekretariat der Frau Kronprinzeſſin in Potsdam.— 3. Die Kabinettsorder hat folgenden Wortlaut: Auf den Mir gehaltenen Vortrag be⸗ ſtimme ich in Abänderung der Order vom 18. Jun 1825 das Nachſtehende: Die Dienſtauszeichnungen ſind künftig nach dem von Mir genehmigten Mu⸗ ſter herzuſtellen und zwar: 3) die erſte Klaſſe als Kreutz von Kupfer, b) die zweite Klaſſe als Me⸗ daille yon Bronge, c) die deitte Klaſſe als Meballke von Argentan. Auf die erſte Klaſſe gibt die dall⸗ endete fünfzehnjährige, auf die zweite bie voll⸗ endete zwölfjährige Dienſtzeit Anſpruch. Außer⸗ dem beſtimme Ich: Die Landwehrdienſtauszeich⸗ nung 2. Klaſſe iſt künftig als Medaille von Kupfer nach dem Mir vorgelegden Muſter herzuſtellen. Die Dienſtauszeichnungen und die Vandwehrdienſtaus⸗ zeichnung werden am kornblumenblauen an der Ordensſchnalle getragen. Der Kriegsmini⸗ ſter hat hierüber das Weitere zu verankaſſen. Gravemünde an Bord Meiner Jacht Hohenzollern, den 4. Juli 1918.(823.) Wilhelm.(gez.) Dee⸗ ringen. An das Kriegsminiſterium. Fragende Mutter. Wir empfehlen Ihnen, ſich an den„Nationglen Frauendienſt“ in Mannheim zu wenden. 5 L. Das Vermieterpfandrecht erſtreckt ſich mur auf die im Eigentum des Mieters ſtehenden Fahrniſſe, Gegen den Fabrikanten, der ſich das Eigentums⸗ recht an den Maſchinen vorbehalten hat, haben Sie daher keinen Anſpruch. Dagegen können Sie Ihr Pfandrecht gegenüber den andern Gläubigern, die Pfändung erwirkt haben auf Fahrniſſe, die dem Schuldner gehörten, geltend machen. Sie müffen dieſe zur Anerkennung Ihrer Forderungen aus e auffordern und zur Erklärung darüber, daß ſie in die vorzugsweiſe Befriedigung Ihrer For⸗ derung aus den Ihrem Pfandrecht unkerliegenden Fahrniſſen, bezw. dem Verſteigerungserlöſe derſel⸗ 11f 8 ben einwilligen und ſchl ch, wenn die Anerken⸗ nung nicht vor der Verſteigerung erfolgt, durch einſtweilige Verfügung und Klage Ihren Anſpruch geltend machen. Büchertiſch. tes Wort/ für den täglichen Gebrauch ausgewählt, mit Leitwort und Leſetafel verſehen von H. Schöttler, Getieralſuper⸗ intendent von Oſtpreußen.— Sedesformat, 410 Seiten. Preis geb. M..20; in Kunſtleder M..50; in Leder M..—. Berlin W 35, Verlag des Evan⸗ geliſchen Bundes. Dieſe Nusgabe iſt in erſter Linſe für unſere tapferen Krieger gedacht, wird aber jedem andern evangeliſchen Chriſten ebenſo will⸗ kommen ſein und ſich deshalb auch vorzüglich zu Geſchenkzwecken eignen. Heinz Herald: Max Reinhardl⸗ Ein Ver⸗ ſuch über das Weſen der modernen Resie. Mit 11 ganzſeitigen Szenen⸗Bildern nach Entwürfen der Maler des Deutſchen Theaters und einem Reinhardt⸗Portät. 288 Seiten Groß⸗Oktab. Kar⸗ toniert M..80— in Halbpergamenk gebunden M..50. Felix Lehmann, Verlag, Berlin. Nr Auszug aus dem Standesantsregiſter für die Stadt Mannheim. Noh. VBerkündete. Steinhauer Jakob Simon und Agnes Riſſe. Wagenführer Karl Heim u. Maria Angſtmann. Schuhm. Arthur Schramm und Anna Weiler. Koch Johann Kolig und Franziska Grabmeier. Spengler Joſef Gutterer und Emma Hieber, Schiffer Wilhelm Schumacher u. Kath. Hollich⸗ 4. Buchhalter Emil Schmidt u. Lina Nußbaumer. 4. Bäcker Peter Knopf u. Kath. Jung geb. Kindler. 4. Leop. Buch und Kath. Reinhard geb. Seitz. 4. 5 Karl Müller und Karol. Deckert geb. 8. 5, Gärtner Aug. Scheuermann u. Anna Fiſcher. 5. Schloſſer Ludw. Oehlbach und Marie Kielmann. 5. Fabrikant Alfred Scheeder u. Joh. Brühler. 6, Bäcker Wilh. Siffring u. Amalie Boger gb. Götz. 8. Bauunternehm. Simon Schaller u. Sofia Götz. 8. Fahrikarbeiter Friedr. Guthier u. Gliſab. Klee. 8. Hilfsmeiſter Joſeph Schmitt u. Ida Konrad. 8. Buchhalter Oskar Erbes u. Amalie'Heureuſe. 8. Tagl. Johann Scheurich und Roſa Hügel geb. Schwarz. Noy. d n⁰ 1 90 Getraute. „Koch Wilhelm Otto Biebricher u. Joh. Schäfer. Arbeiter Ludwig Heller und Anna Fulin, Kfm. Karl Stumpf und Lina Heller. ßFFFFFFTCCCC tharina Neckenauer. 5 Wickler Michgel Jeck und Ming Brenner. Silbermann. 9. Zigarrenhändler Andreas Wiesmann u. Eliſ. Hoffmann. Oktober Geborene. 3. Bäckerm. Karl Gottlieb Layer e. T. Marg. Ling 27. Strafanſtaltsverw. Joh. Ant. Brenzinger e. S. T. Ruth. Plattengießer Hch. Karl Sartorius.T. Helene ohne Vorname. 58 Damenſchneider Franz Futterer e. Straßenbahnſchaffner Aug. Haas e⸗ S. Ludw Straßenkehrer David Quenzer e. S. Richard „Wirt Albert Schlichter e. T. Eliſabeth. 30. Theaterarbeiter Joſ. Noe e. S. Wilh. Alois 80. Pholograph Peter Bernhard Anweiler e⸗ Gerta Helene. 80. Metzger u. Wirt Kaver Riegl e. S. Helmut Ant 50 Kutſcher Anton Eckert e. T. Roſa⸗ „Kfm. Joh. Baptiſt Kirſcht e. 31. Kfm. Hch. Franz Nenninger e. S. Wilh. Ja S1. Kfm. Iſaatl Goldberg e S. Deinnich. 20. Dipl.-Jng. Joß. Maſchinenheizer Peter Mülbert u. Eliſ. Menz. „Vigefeldwebel Johann Boſch und Klara Zolk. Fuhrmann Joſ. Link und Kreszentia Rummel. Maurer Gebhard Schenk und Barb. Speckner. Kfm. Friedrich Geißert und Margar⸗ Beck. Stadtarbeiter Hch. Häuſer und Alma Herbold. Duchbinder Kurt Mögenburg u. Berta Seltſam. Fabrikarbefter Ludwig Glatz u. Kath. Hocker. Eiſendreher Joh. Rießlinger u. Anna Werle. Glektromonteur Joh. Weber u. Luiſe Maier. „Lokomotipheiger Karl Heuß u. Liſette Grimm. Verwaltungsaſſiſtent Heinrich Englert und Ka⸗ Joh. Maier, Hilfsarbeiter u. Marig Malterer. 9. Eiſendreher Paul Mittmann und Anna Nagel. 9. Möbeltransporteur Johann Sommer und Hel. T. Briefträger Bernh. Weidner e. S⸗ Eugen Helm. S. Hans Gduard. With. Wein c. T. Tilli Biktorta. 31. Prokuriſt Ludwig Dauſcher e. S. Peter Joh. November. 2. Fenſterputzer Karl FJoh. Friedel e. S. Joh. Ign. 1. Ausläufer Adolf Kayſer e. S. Konrad Adolf. 1. Hafenarbeiter Peter Schuſter e. S. Jakob Pet. 1. Weichenwärterablöſer Wilh. Karl Sons e. S. Hermann Karl. 1. Takler Franz Dautes e. T. Agnes Julie Marie Rangierer Philipp Ant. Herrmann e. T. Luiſe. Oberkelluer Oito Gnamm e. T. Ottilie Lina. Hafenarbeiter Phil. Ant. Harbarth e. T. Eliſe, Hofmuſiker Louis Grich Brückner e. S. Erich. Schmied Karl Friedrich e. S. Karl. Schaffner Georg Ehrhardt e. S. Karl Friedr. Poftſchaffner Auguft Hammer e. S. Auguſt. Stadtarbeiter Gg. Leonh. Schäfer e. G. Daniel Kanzleiaſſ. Karl Joſ. Albrecht e⸗ S. Ernſt Karl. „Schloſſer Jakob Wirth e. S. Jakob Artur. Schuhmacher Wilh. Kußmaul e. S. Rud. Hans. Buchbinder Karl Friedr. Haug e. S. Walter. Eiſendreher Wilh. Herold e. T. Marg. Maria. „Kfm. Karl Rich. Gormerb e. T. Joh. Elſa. Chemiker Dr. Kurt Höſchele e. S. Heinz Kurt. Bremſer Joſ. Dippel e. T. Hedwig Genofeva. Arbeiter Andr. Stolg e. S. Wilhelm Franz. Stadtarbeiter Ludwig Berges e. S. Friedrich, „Chriſtain Michael Horlacher e. S. Walter Erich Dekorationsmaler Wilhelm Brüggemann e⸗ S. Friedrich Hermann. Oktober Geſtorbene. 31. Maria Karoline geb. Bub, Ehefr. d. Architekt. Stadtrat Joſ. Battenſtein, 50 J. a. 28. Ernſt Friedrich, S. d. Tagl. Ernſt Burkhardt, tetzgerm. Philipp Weiß, H. 18. verh. November 1. Adolf, S. d. Schloſſers Adolf Klöpfer, 1 J. a. 2. Anna geb. Baum, Wtw. d. Kſin. Hch. Müller, 57 U. d. Suſanna Karoline geb. Wetzſtein, Wiw. d. Gr. Werkſtättenvorſtehers Adam Köppel, 62.. Jakob, S. d. Steinhauers Phil. Weißmann, 9 M. a. Karl, S. d. Hafenarbeiters Hch. Leonhard Der⸗ chelbohrer, 9 J. a. 5 Kaufmannslehrling Aug. Hch. Joſ. Rieß. 16 J. Spenglers Klara geb. Anslinger, Ehefr. d. Karl Seeburger, 81 J. a. bverh. Reſtaurateur Okto Epp, 56 J. a. verh. Arbeiter Michael Nußbaumer, 50 J. a. „Friedrich Paul, S. d. Bahnarbeiters Heinrich Hermann Wölfle, 1 J. 4. verh. Schneiderm. Friedrich Gottl. Ries, 60 J. Aug. Karl Wilh., S. d. Kfm. Aug. Jung, 10 J. berh. Güterarbeiter Jakob Wunder, berh. Kfm. Moritz Schleſinger Friedrich Leonhard, S d. Heizers Leonhard Friedrich Holla, 1 J. a2 Luiſe Wilhelmine, T. d. Siſendrehers Albert 8 Ganzmann. 17 1 Erwin, S. d. Laboranten Frö. Stanicek, 9 Tg. a. led. Arbeiter Gregor Swietka, 28 J. a. „Thereſe geb. Sohns, Wiiw. d. Wirts Adolf Singer, 87 J. c. 9225 Ludw. Hennenlotter, led. berufsloſe Pauline Ohl, 80⁰ J.. bverh. Kfm. Anton Joſ. Hochgeſchwender, 48 J. verh. Großh. Oberjuſtizſekretär Georg Ludwig Grabenſtein, 58 J. a. Walter, S. d. Buchbinders Karl Friedrich Haug, * 5es po po go go ge & e K g8 5 — 7 Sti 90 90 g d de 8 RM * c Dn e 6. Suſanna geb. Bräutigam, Chefr. d. Tgl. Karl Rau, 88 J. a. 7. Regina geb. Geis, Ghefr. d. Bierbrauers Er⸗ hard Butſch, 54 J. a. 1. Luiſe Barbara Florentine geb. Weger, Witwe d. Kfm. Ernſt Friedrich Obermayer, 62 J. a. 8 7 Johannes Jakob Link, 48 J. a. Barbara geb. Walter, Wiw. d. Jandwirts Joh. Baptiſt Knebel, 73 J. a. 7. Artur, S. d. Maſchinfſten Karl Adler, 10 M. a. 7. berh. Wirt Franz Brand, 48 J. a. 7. Auguſte Viktoria, T. d. Bäckerm. Wilh. Appel, 1 J. ct berh. Spengler Ernſt Tittes, 32 J. a. led. berufsloſe Suſanna Hecker, 28 J. a. Kurt, S. d. Tagl. Karl Meyer, 1 J. a. Katharina geb. Baier, Ehefr. d. Zigarrenmach. Tobias Schenkel, 75 J. a. Auf dem Feſde der Ehre gefallen. Auguſt 1914. 19. led. Oberingenieur Ernſt Moldenhauer, 35 J. September. 4. led. Tagl. Georg Köhnlein, 24 J. ck. 18. led. Koch Irenäus Alois Georg Doßmann, 21 J. 97. led. Bierbrauer Karl Chriſtian Schad, 23 J. November. 9. verh. Tagl. Ludwig Konrad, 20 J. a. Januar 1915. 27, led. Ingenieur Wilhelm Adolf Tillmann, 23 J. 20. led. Kutſcher Adam Auguſtin Allein, 28 J. Maria Schneider. Oktober. Getraute. 6. Erdarbeiter Joſ. Ant. Bachmann.T. Joſephin 5. Städt. Arbeiter Valentin Biedermann e. Robert Martin. Ingenjeur Albert Hermann Bode e. S. Gerh. Friedrich Albert. Ingenieur nſt Walter. 7. 8. Bar S. Paul⸗ 9. Poſtbote Anton Kuhnimhof e. 12. Schloſſer Peter Zahnleiter e. Schuhmachermeiſter S. Paul. S. Gg. Helmut. 1 Stb. a. 14. Bauaufſeher Martin Bauer e. Eva Regine geb. Schemel, Ghefr. d. Invaliden 16. Bauſchloſſer Martin Joſeh Keßler u. Franziska eh Kaiſer. 26. Landwirt Juſtus Rihm u. Maria Frank geb.. Monath. Oktober. Geborene. 85 Albert Hermann Bode e. S. Grich hnarbeiter Hermann Karl Paul Richter e. 21. Antonig Suſ. Rudolf Luwig Schwan e. T. Margareta. ber. Geſtorbene. bverw. Schreinemneiſter Mart. Krampf, 59 T. d. Maſchinenmeiſters Georg Helfert, 15 J. „Suf., T. d. Poſtb. Ant⸗ Kuhnimhof, 1 T. Helmut, S. d. Tagn. Adam Gumbel, Friedrich Jakob, S. d. Kfm. Fr. Helm. 8 M. „Emilie Walther, Privatin, 85 F. Martha geb. Hahn, Ehefr. des Vorſtandes des ſtädt. Quartieramts Dr. Hanz Meltzer, 26 J. Auf dem Felde der Ehre gefallen. September 1915. 28. d. led. Maler Herm. Federle, Musketier, 21 J. szug ans den Standesamtsvegier ſür den Stadtteil Reraran. Okt. Verkündete: 27. Steinhauer Anton Ripperger u. Barb. Katharina Weickinger November. Wilh. Schurich u. Anna Gliſaheth Roſa Stahl 3. Hilfsmonteur Emil Guſt. Schuhmacher 6. Diener Martin Pfeiſſer und Okt. Getramte: Krankenwärter Ehriſtian Oberländer u. Emma Eliſabeth Schild November. 6. Stahlwerkarb. Joh. Peterlik u. Marig Gaisbauer 6. Mechaniker Arnold Reue Adam m. Berta Schaffner Okt. Geborene: Fabrikarb. Peker Stegel e. T. Anna Elſa 4. d. Anshilfsſchaffner Joh. Merkel e. T. Annga Maria d. Händler Joſef Hennig e. T. Maria Franziska 23. Februar. 8 Seizer Daniel Sutter e. S. Adolf 22. berh. Inſtallateur Andreas Bäuerlen, 85 J. d. Fabrikarb. Frz. Kaver Denk e. S. Alfons Kurt März. ſtädt. Arbelſer Jatob iker d. Schloſſer Wilhelm Laug c. S. Kurt Andon Kar 5„„% Däcker Karl Jatob Kober e. S. Phil. Friedrc 5 b. Bäck Karl Arnold, 20 F. a Frz. Kaver Wagner e. T. 22. verh. Bäckerm. Karl Arnold, 29 J. a. Marie 9. led. Glektromonteur Karl Auguſt Grüber, 22.] November. —1. d. Fabr. Anton 1 1 55 tan 5 2. d. Schreiner Franz Jahelka e S. Friebr. Anszug us dem Standesamtsregifter 1. d. mer delce e, S. Auguſt 15 5 81 1. d. Aushilfsſchaffner Wilh. Fungmann.s, ar bon Mannheim⸗Jendenheim. 4. 5. Fabritarbelter Karl Frlebr. Bleiholder e. T. öj 27+ N 5 Aung Eliſabeth 1 55 7 det Eiſendreher Frz. Foſ, Koſt e. T. Alma Gertrud 7. Landwirt Juſtus Rihm u. Maria Frank geb. 6. d. Maſchiniſten Peter Haas e⸗ S. Heinrich Monath. 4. d. Hauptlehrer Friedr. Wirthwein e..Gudrun Buiſe 8. Hauptlehrer Fohann David Bender u. Margar.] Okt Geſtorbene: Schaaf. 20. Ehriſtiaua Friedertte geb. Ilgenfrit 28 N. M. 18. Hilfsarbeiter Auguſt Künzler u. Anna Kathar. 21 T. a. Ghefrau d. Schuzmauns Wilh, Ernſt Beck Köhler. 29. Franz Joſef Lang 30 Min. g. 5 805 19. Poſtbote Adolf Nikolaus Otto u. Berta Annag 31. Jakob, 16 Min.., S. d. ſtüdt. Arbeiter Jak Dau November. 1. Kath. geb. Spiegel, 65 J. 9 M. 5 T.., Ehefrau'd. Wirts Heinrich Göttge „Aung Maria geb. Winkler, 67 J. 2 M. 5 T. a,, Kurz I. 0 28 T. a. Witwe v. Tabakarb. Theodor 5. Maria Franziska geb. Martin, 48 J. 7 M. Ehefran des Wirts Georg Montag 5. Sophie geb. Craiß, 74 J. 2 Mf. 5 T.., Ehefrau des Fabrikarb. Jakob Weisſchu Auf dem Felde der Ehre gefallen; 5, 15. Gardefüſtlier Heinrich Laubſcher, verh. Tag⸗ löhner, 28 J. a. 45 „8. 15,. Landſturmmann Alois Tritſch, led. Land⸗ wirt, 22 FJ. a. 6. 15. Musketier Lud. Eruſt Müller, led. Schloſſer, 20 J. a. 25 10. 18. Wehrmann Wilh. Barther, verh, Wäſche⸗ fabrikarb., 28 J. a. 8. 15, Landſtürmmann FIrz. Guſt, Miüller, verh. Fabrikarb., 27 J. a. 8 7. 1 f. Emil Wirth, verh. Taglöhner, 2.: Trauerbriele General⸗Anzeiger tung nach icke vom 1 1 55 traße nach de ücke geleite⸗ 5300 ab Fried⸗ hdemcHaupt⸗ ontardplatz fſtraße fahren 12. Nov. 1915. geuthahnamt. von Pfand⸗ inen. der Antrag fölgende Pfand⸗ 1 des Städt. Leih⸗ auts Mannheim, welche angebl ch abhanden ge⸗ men ſind, nach§ 29 der amtsf 5 ungil⸗ ren: Mat 1915 Boum 11. Lit. O 1 Nr. 9948 vom 29. März 1915. In haber dieſer Pfandf cheine werden hier⸗ mit aufgef ſorbert ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfandſcheinee innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſchesnens dieſer Bekannt⸗ ingcheeng an gerechnet beim Stäbt. Leihamt Lit. G 5 „1, beltend zu machen, örigend dalls dieKraftlos⸗ ug Uben genannten cheites erfolgen 5295 helm, 11. Mov. 1915. iſches Leiheimt. arbelten: Betri ebamd 7 a) Perſonenwagen⸗Nei⸗ uttt lle: Grab⸗ undd garbeiten(510 obns 1b, 188 bm 48 beton,— 1285 ackſtein⸗ manerwer b Riegel⸗ maßsswerk), Zimmerar⸗ ( abm Taunen⸗ m k Am en e Bleczuerabeiten Dachbaulle. dd Abfall⸗ rubre, 80 am Ortgangsver⸗ aisungen uub Abdieh⸗ tit Bam Fenſtev⸗ 7 Kes e neuhntz, 215 àqm innerer 3 8 reiner⸗ arbei! Niigangs⸗ ore, 4 üven, 6s lfam eichene en geektnsbretter) Glaferarbeszen(156 4m Feu er aus Adan od Schlaßferarbeiten(An⸗ 5 jen 4 Toze, 4 17 25 5 5 vi 985 ailhneſen⸗ iucherosbeiten h qun Harbanſtrich, oam Am olinguſtrich, 0 Er lasguſtrich. ackterwer Da Farbeiten(Pappdach J, Blechnerarbekten 8 kück Waß 93 Abfallvohre, ledm ee e rdüngſtreiſen, g90 ltdm hrungen(alles verz. G ch, Berputzarbel⸗ ten Aunl innerer Wand⸗ Nerdee, 20 ͤ qm innerer Wanbverguttz mit Zement⸗ „ 1000 An Jaſſaden⸗ , Slaſerarbeiten in Berglaſung ſchmiebeiſerner Jenſter), Stück a e aus Forlen⸗ 115 Schloſferarbeiten(40 e anſchlagen, 300 EG 2 ſen zwiſchenwände), e(714% Schmiebeiſenſenſter), iten(1670 qm Kalkfarbe, WanzdauſtrichCaſein, Delfarbanſtrich). ißmetallgtegerei: den(4Stück ahrtstore aus Forlen⸗ 2 2 Türen aus 4 miedeiſen⸗ 4 Schloſſer⸗ E Tore an⸗ 852 ck Rolladen Pinblech Glaſerar⸗ Be! ekſerner ßeuſter) Tüncher⸗ Arheten(ämam Seimfarb⸗ ktſlrich, Zeß am Caſein⸗ 1 200 ꝗqm Waſſer⸗ gle enfisſch, 270 am Oel⸗ Seeen en, Agerngen und Arbeits⸗ rleze an Werktagen unſerem Bauburean Sameeelsgen gerſtras eJzur Einſicht, dort guch ie der Angebots⸗ BeK Augebote ver⸗ en, poltfrei und mit der Abager Aufſchrift ein⸗ zuüreichen für a) Perſonen⸗ wagen Reiuigungshalle — Montag den 22. Nov, DE. Is. vorm 9 Ubr, für b) Lacklerwerkſtätte bis Mon⸗ tag den 22. Noeuember d. Is. Vorm. 10 Uhr, für] Weiß⸗ metaflgießerei bis Montag den 22. November ds. Js Borm. 11 Uhr beim Bau⸗ Dureagu Schwetzingen, wo⸗ lelbſt auch die Eröffnung Zuſchlagsfriß Wochen. Todes-Anzeige. Für des Vaterlandes Ehre starben weiter den Heldentod: Ersatz-Reservist Josef Bernhard Arbeiter aus Viernhleim Reservist Karl Helmig Arbeiter aus Viernheim Ersatz-Reservist Philipp Hofmann Arbeitet aus Viernheim Reservist Jakob Lang Arbeitet aus Viernbeim Reservist Heinrich Neudecker Schlosser aus Lampertheim Ersatz-Reservist Jakob Schũssler Arbeiter aus Lampertheim Wir werden den Gelallenen, welche wir als treue und zuverlassige Aebeiter schãtzten, ein ehren- des Andenken bewahren. Mannheim, den 12. November 1915. Vefein Chemischer Fabfiken in Mannteim Ohemische Fabrik Wohlgelegen. Am 8. d. Mts, starb in einem Berliner Lazarett an den Felgen eines Kopfschusses, den er im Osten erhalten hatte, unser Gauvorsteher Rarl Nerzog Vizefeldwebel, Inhaber des Eisernen Kreuzes den Heldentod für sein geliebtes Vaterland. Vier Jahre hindurch hat er die Geschicke unseres Gaues geleitet, und wir verlieren in ihm einen be- Währten Führer, dessen Name in der Geschichte unseres Verbandes als leuchtendes Vorbild eines echten deutschen Mannes fortleben wird. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 13. November 1915. Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband, Hamburg Gau Südwest— Ortsgruppe Mannheim. Nannheim, 12. Non. 1015. G. Bahnbaslulpettion 2 Statt besonderer Anzeige. Nach längerem Leiden entschlief sanft am 12. No- vember unsere geliebte Mutter, Großmutter und Ur⸗ großmutter, Frau Delphine Salomon 26. 8, im 81. Lebensjahre. den 13. November 1915. Mannheim, Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Konsul D. Simon und Frau geb. Salomon Hugo Weingart und Frau geb. Salomon nebst Enkel und Urenkel. Die Beerdigung findet Montag, den 18. November 3½ Uhr in Mainz statt. für monatliche und vierteljdhr⸗ Bauszinsbüchlein lichs Taklungen ſtets vorrätig u der Dr. B. Bads ichen Buchdrucherel S. M. b. B. GSSAWAen Bad diſche Neueſte Nachrichten. Samstag, den 13. November 1913. 10 Gemeind — 19 Predigt, Garniſo Predigt, St Uhr Kind tachmitt. 2 Uhr Ahr org. 11 Uhr Kindergo Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ Abends 6 Uhr Predigt, digt, Stadt⸗ pfarrer Df. 0 Uhr Kinder⸗ gottes bient St tadtpfarrer Dr. bends 6 Uhr Predig dtvikar D Deßecker, Frtevens kirche. 8 pfarrer Gel d ottes ddien Uhr Predigt, S ns 11 55 Kinder⸗ Morgens 10 Uhr Morgens Abends 7 0 11 Uhr Ch hriſtenlehr 6 Uhr Predigt, S Vutherkirg Dr. Lehmann, K Stadtpfarrer Dr. Le gottesdtenſt, Stadtvika 90 Stadtpfarrer Huß, Kollekte. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Groß. Heinrich N„Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predi It tadtpfarrer Klein. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Lie Olſchewski 9 DUhr Predigt, Stadtpfarrer 1 Uhr Chriſtenlehre, 7 Uhr Kinder⸗ ds 6 Uhr Predigt, Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt der Süd⸗ Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. tachm. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Süd⸗ enn Stadtpfarrer Lamb. Donnerstag, 18. Nopbr., abends ½8 Uhr, Abend⸗ Andacht, Stadtpfarrer Lamb. Staptteil Rheinau.(Gente⸗Dankfeſt). Vormitt. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Vormitt. 11 uh Kindergottesdienſt. für Mädchen. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle F 7, 29). Sonntag, den 14. November 1915 (Ernte⸗Dankfeſt). Nachmittags 5 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Eiſenderg Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinsbaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Miſſtonar Keller. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ veretn. Mittwoch ſ½ Uhr: Bißbelſtunde. Donnerstag 8 Uhr: Arbeitsſtunde d. Jungfrauen⸗ vereins und des Frauenvereins. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchnle. ½9 Uhr: für die Sonntagsſchule⸗ Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends s Uhr; Bibelſtunde ontag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonuntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dlenstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Miſſionar Keller. Täglich Kinderſchule. Sindenhef, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. ½% Uhr: Frauenverein. Freitag ſ½0 Uhr: Bibelſtunde. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stahtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen! g Ehriflicet Verein nzer Ränner, U 3, 23,; E. B. Wochenordnung vom 14. bis 20. November 1915. Nationale Gebetswoche der Evangeliſchen Jünglingsbündniſſe Deutſchlands. Jeden Abend ½9 Uhr Gebetsſtunde. Sonntag, nachatt. 2 Uhr: Spielen der Jugend⸗ abteilung. 5 Uhr: Vortrag von Freund Beierbach über: D. E. Frommel“ für die Jugend⸗ Epang. Verein für iunere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtwiſſton Nannheim. Vereinslotalt Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz) Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilung des chriſtl. Ver. ig. M. Montag, ahends 81½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 8˙½ Uhr: Turuen der Jünglinge. Dienstag, abends 8½/ Uhr: Bißel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 81½ Uhr: Jungfrauenverein. Abends 81½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Ver. jg. M. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 81% Uhr: Blaukreuz⸗Verein Samstag, abends 8½ Uhr: reitung und Gebetſtunde. Täglich Kleinklnderſchule. Bereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. (Werr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: einigung(Jugendabteilung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Dienstag, abends 8˙½¼ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 81/ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Bereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8˙½ Uhr: Blankreuz⸗Verein. Samstag, abends 81½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Evangeliſche Oemeinſchaft UBF5, 9, Seitenbau. Sonntag, vormittag 40 Uhr Predigt. Vormitt. 11 Uhr Findergattes Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Niethamn 9. 5 Uhr Jugendverein. Donnerstag, abends. jr. Bibel⸗ u. Betſtunde. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinter ſaus. Sonntagsſchulvorbe⸗ 20(Hof). e. Nachm. Soldatenver⸗ Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ſ½9 Uhr Predigt. Jedermann iſt berzlich willkommen. * 9* 10 2 Jungmänner⸗Verein für freies Ehriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal:., 40. Mittwoch, 17. Nov., abends ½9 Uhr:„Literariſcher Abend“. Nähere Auskunft ertetlen die Herren Ludwig Frey, Augartenſtr. 44, 1. Vorſitzender, und Oscax Lauten⸗ ſchläger, Stamitſtraße 1. 4. Vorſttzenber. Nachmitt.%2 Uhr Chriſtenlehre er⸗ff . 8 0 Uhr Predigt, Stadt⸗ Stadt⸗ r Predigt Stabtteil Neckarau. Erntedankfeſt. Vorm. 10 Uhr 3- feier. Prediger Dr. Max Maurenbrecher: oder Glaube!“ Tullaſtraße 4. Ch iche A 5 82,10a 01 morgens 5 ſchule, alle Kind 1 noͤlichſt ymitt. 3 Uhr 5r. Wortbet trachtung. —— 8 Sdal, U 4, ISa interhaus parterr en der Corigen Gee ortbetrachtung. Abends nt lung. Vorleſung. 72 I em einde! Sonntag, 14. Nopbr., vorm. 9˙ſ½ Uhr: Bibelſtunde [Vormittags 11 Uhr: 5 Kudwigshafen a. Rh. Ge Nachm. 4 Uhr: Prebigt, geh d8 8 13 Jugendverein. 7. Nov., abends 8˙% Uhr: Gebeiſtunde „ ermann eingelaben. öſe Gemeinde, Sonntag, 14. November, vorm. 10 Uhr: Sonntags :„Unglaube In der Anla des Realgymnaſtums, — F Nach der Sonntagsſeter Bibktot hekſtunde 14., 8. Donnerstag, 18. Nov., abends 8˙/ Uhr: Jugend⸗ abend. In der K tla des Realg: zmnaſtums. Tullaſtr. 4. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 14. November 1915. Jeſuiten⸗Kirche. Bon g Uhr an Beichtgelegentbeit 6 Uhr Frützmeſſe.— 7 Uhr 5l. Meſſe.— 8 Uhr Milktär⸗ gottesblenſt mit Prebigt.— ½10 Uhr Prebigt u. Amt. — 11 Ußbr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 lehre für den 3. u. 4. Jahrgang Uhr Chriſten⸗ Jungfrauen im Saale des Pfarrhauſes.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.— Abbös. 7 Uhr Allerſeelenandacht für die gefallenen Krieger. Montag früh? Uhr Seelenamt für Fran Aung Maria Becker. Untere kathol. Wfarrkieche. Bon 6 Uör an Beicht. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Mädchen.— ſ½83 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruder⸗ ſchaft mit Segen.— 3 Uhr Betſtunde der Fung⸗ frauen⸗Kongregation.— 8 Uhr Audacht fün Heer und Vaterland. Von Montag, den 15. November an Hegtunt bdie Schülermeſſe um 8 Uhr. Montag Abend ½ Uhr Vortrag für Männer und Jünglinge. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— 10 Uhr Gymnaſtums⸗Goltesdienſt. 4 Uhr Anbacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jefu⸗ Kirche, Neckarſtabt. 8 Uhr Früh⸗ meſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr h1. Meſſe. s Uhr Singmeſſe mit Presigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Lindergottesdienſt mit Prebdigt. — 2 Uhr Shriſtenlehre für Jünglinge.— ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— Abends 7 Uhr Kriegsaudacht wit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Pieſfſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebdigt, gemeinſame hl. Kommunion der Jünglinge.— 10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½ Uhr K riſtenleßre für Knaßen. 2 Uhr Herz⸗Mariä-Bruderſchaft.—44 9 5 Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins mit Vortrag und An⸗ dacht.— ½5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſt⸗ botenvereins im St. Eliſabeth.— Abends? Uhr Ro⸗ ſentranz für Heer und Baterland. Siebfraueu⸗Kirche. Bon 6 Uhr Beichtgelegenheit. — 1½%½ Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeffe Wit 5 gemeinſame Kommunton der re⸗ gation und der Erſtkommunikanten.— ½10 Uhr Amt und Prebigt.— 11 Uhr Kindergottesbienſt.— 2 Uhr Shr riſtenlehre.— ½8 Uhr ſakramentale Bruderſchaft. 727—8 mit Segen. KNirche, Eindenhof. 8 Uhr Beicht. 1137 Aß⸗ Brähmoefe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Prdigt u. Grchamt.— 11 Uhr bl. Meßße. ſ½ Uhr Thrtſtenkehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht uint Segen.— 71 Uhr Berſammlung des Dienſtboten⸗ vereins.— Uhr Andacht für Heer u. Baterland. St.—— atinskirche. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegen helt.—? Uhr 5l Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Rrebigt, Monatskommunion der weibl. Jngend. e10 lihr Prebigt und Amt.— 1 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Prebigt.— 2 Agr Ehrtſteulehre.— ½3 Uhr Herz⸗Heſu⸗ Andacht.— 87 5 Verſammlung der Jungfranen⸗Kongregatkon— 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Unter der Woche iſt Kriegsandacht Mittwoch und Freitag Abend 8 lühr. Pranzistug⸗Kirche in Walphof. Bon 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunſon.— Uhr hl. Meſſe mit Predigt tn der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Bredigt und Amt. Uhr Cyrtſtenlehre und Beßper, hernach Verſammlung der Erzbruderſchaft für chriſt⸗ liche Mütter.— Abends ½s Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr — 2 5. Kriegs⸗Bittandacht. Hath. Rirche in Fandhofen. Von Uhr an Beichtgelegenheit.—7 Uhr zrühmeſſe mit Austetlung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Schulergottesdienſt Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hauptgottesbienſt, Weebtg zt und Hochamt.— 11 Uhr Polniſche Predigt 42 Uhr Chriſtenlehre und Andacht zur Multergottes⸗ ½4 Uhr Berſammlung des katzh. Jünglingsvereins. (Vereinslotab).— 7 Uhr Bittandacht fur Heer und Vaterland. HSath. Kierche in Feudenheim. Bon 6½ Uhr ab Beichtgelegenheit.— 7½ Uhr Frühmeſfe und Aus⸗ teilung der hl. Kommunkon.— 10 Uhr Hochamt mit Pred 1½ Uhr Ehriſtenlehre und Corporis⸗ Chriſti hruderſchaft mit Segen.— 4½ Uhr feierltche Aufnahme in die Jungfrauenkongregatfon. Kathol, zeirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½8 Uhr deutſche mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre, hierauf Herz⸗Marlä⸗Bruderſchafts⸗ Audacht.— ſ½8 Uhr Kriegsaubacht. Hath. Kirche in Necarau. 6 Uhr zur heil. Beicht.— 6 Uhr Austeilung der hl. Kom⸗ i%7 Uhr hl. Meſſe mit Austetlung der nion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhe ameſſe mit Predigt,.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Dienstag und Freitag abends 7 Uhr Roſenkran⸗ andacht mit Gebet und Segen für Kriezer und Vaterland. Mittwoch abends ½9 Uhr kirchliche Verſammlun des Antoniustirche, Nheinau. 6 Uhr 99 15 Frühmeſſe, heil. Kommunſon.— 10 ſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Leie 2 -Jeſu⸗ 8— 8 Uhr Andacht für Heer Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schioßkirche 28 77 55 Singne Soumtag, 14. Nonbe, votm. 10 Ihr, beuiſches nt mit Bredisl. Stabtylarres U. Siamac rebigt, — 1 2 Santstag, den 13. November 1915. Seneral⸗Anz eiger 9. 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