ſpfort 49096 der ru. Bezugspreis: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Dierteljahr. Einzel⸗Ar. 5 Pfg. Auzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Uik. Cäglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Hdreſſs: „Generalanzeiger Mannheim⸗ Sernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung... 1 Schriftleitung 577 unb Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung. 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 1086 zweigſchriftleitung in Berlin Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaſt; Techniſche Rundſchau; annheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 553. Mannheim, Dienstag, 16. November 1915. (Mittagblatt.) die Revolverpolitſt des Das Schweigen Nönig Aonſtantins. Griechenland iſt den Vierverbandsmächten ein Rätſel, ein peinigendes, deſſen Löſung ihnen außerordentlich viel Sorgen und Mühen macht. Sie wiſſen nicht, was ſie mit Griechenland an⸗ fangen ſollen und ebenſo wenig, was Gricchen⸗ land mit ihnen anfangen wird, wenn erſt die Frage des Rückzuges aus Serbien brennend wird. Sie ſchwanken zwiſchen Hoff⸗ nungen und Befürchtungen ſeltſam hin und her. Einen Hoffnungsſtrahl verbreitete geſtern eine Meldung der Agence Havas aus Athen, ſie lautete:„Das Regierungsölatt„Eub os“ berichtet, daß laut Auskünften aus pffizieller Quelle die Möglichkeit eines Rückzuges der ſerbiſchen Truppen auf grie⸗ giſches Gebiet keine Beſorgnis erregt wegen der Folgen, die er auf die Beziehungen Griechenlands zum Vierverband haben könnte. Abgeſehen davon, daß die Bewegungen des ſer⸗ biſchen Heeres die Sicherheit geben, daß eine ſolche Möglichbeit nicht eintreten wird, würden die Erklärungen der griechiſchen Regierung als klar genug von den Ententemächten betrachtet, um jede Befürchtung eines Konfliktes auszu⸗ ſchalten.“ Wird dieſe Beruhigungspelle wicken? Ein Blick in die engliſche und franzöſiſche Preſſe belehrt uns, daß das äußerſte Miß⸗ trauen gegen Griechenland doch die vor⸗ herrſchende Stimmung iſt. So läßt ſich das „Echo de Paris“ aus Athen mielden, das Kabinett Skuludis habe ſich gezwungen geſehen, die Frage der möglichen Entwaff⸗ nung der ſerbiſchen und verbün⸗ deten Truppen aufmerkſam zu beraten. Seine Entſchlüſſe ſeien noch unbekannt, doch rät der Berichterſtatter des Blattes den Ver⸗ bündeten, bis zum Beweiſe des Gegenteils anzunehmen, daß Griechenland entſchloſſen ſei, zu verſuchen, die verbündeten Truppen zu entwaffnen, wenn ſie auf griechiſches Gebiet zurückgedrängt würden. Der Berichterſtatter ſchließt:„Die Ereigniſſe ſchreiten ſchnell vor⸗ wärts. Skuludis hat ſich nach anfänglichem Zögern von ſeinen antiveniſeliſtiſchen Kol⸗ legen, die unter Leitung von Gunaris das eft in Händen haben, zur Auflöſung der Kammer bekehren laſſen. Die Partei Veni⸗ ſelos“ wird wahrſcheinlich für die Wahlen vom 19. Dezember keine Kandidatur aufſtellen. 90 veniſeliſtiſche Abgeordnete von unter 45 Jahren, die noch den militäriſchen Verpflich⸗ tungen unterſtehen, erſuchten den Kriegs⸗ miniſter um einen Monat Urlaub für die Wahlperiode, erhielten jedoch einen abſchlä⸗ gigen Veſcheid.“ Derſelbe Berichterſtatter hat ferner gehört, König Konſtantin werde ſich demnächſt nach Saloniki begeben in einer den Intereſſen des Vierver⸗ bandes zuwiderlaufenden Ab⸗ ſicht. Welches dieſe Abſicht etwa ſein könnte, deutet der Berichterſtatter des framzöſiſchen Blattes aber nicht an. Aehnlich lauten die Aeußerungen der übrigen ſtanzöſiſchen Blätter und es ſehlt nicht an lräftigen Drohungen gegen König Konſtantin und den ſchwärzeſten Verdüchtigungen Deutſch'⸗ lands. Es iſt ja auch eine fatale Lage, in die ſich die Alliierten gegenüber Erlechenland ge⸗ bracht haben, wie wir hier ſchon geſtern aus⸗ einanderſetzten Das letzte Mittel, von dm ſie ſich noch einige Wirkung verſprechen, iſt de Forkſetzung der Einſchüchterungsver⸗ ſuche, während Griechenland fortführt in ſeinem nachgebenden Widerſland“ zu verharren, von deſſen geſchickter Handhabung wir in den biegſamen Aeußerungen des griechiſchen Rigte⸗ ungsorgans ein treffliches Beiſpiel haben, die ir Nee Habvas verbveitet. In dieſer gefahr⸗ pullen Ungewißheit gehen die Vierverbands⸗ diplomaten ſchon ſo weit, dem König von Grie⸗ chenland die Piſtole auf die Bruſt zu ſetzen. So läßt ſich der„Daily Telegraph“ aus Pari⸗ melden:„Die Zuſtände in Salonikt beſchäftigen die Aufmerkſamkeit der engliſchen und franzöſiſchen Regierung auf des ernſthafteſte und es ſollen wichtige Beſchlüſſe g⸗ faßt werden. Die franzöſiſche Regierung hat nun beſchloſſen, das Schweigen des Königs der Hellenen nicht länger zu dulden.„Ich bin in der Lage“, ſagt der Korreſpondent des„Daily Telegraph“, „mitzuteilen, daß die geringſte nicht neu⸗ trale Handlung der griechiſchen Regie⸗ rung mit Maßregeln ernſthafteſter werden Art in Saloniki beantwortet ſoll“. Dieſe Drohung iſt ebenſo fürchterlich wie inhaltsleer, denn natürlich wiſſen die Herrſchaf⸗ ten in London und Paris ſehr genau, daß das Schickſal ihres Expeditionslorps beſiegelt ſein würde in dem Augenblick, wo ſie Gewalt gegen Griechenland gebrauchen ſollten. Auch die „Times“ droht mit einem fürchterlichen Straf⸗ gericht, ſie ſetzt dem König auseinander, daß der Sturz Veniſelos' durchaus nicht lediglich eine innere Angelegenheit Griechenlands ſei: Auf Gründ des Vertrages von 1863, mit dem England die joniſchen Inſeln dem Königreich Griechenland auslieferte, garantierten die drei Mächte, England, Frankreich und Ruß⸗ land, die verfaſſungsrechtliche Regierung in Grie⸗ chenland. Niemand kann nun in gutem Glauben behaupten, daß die Geſchehniſſe der letzten Tage nicht auf eing Willkür hinauslaufen, da der König neue Wahlen durchſetzt, während das Heer mobili⸗ ſiert iſt, was mit dem Geiſte des Vertrages von 1868 nicht übereinſtimmt und ſich mit der gegen⸗ wärtigen griechiſchen Verfaſſung nicht vereinen läßt. Wir ſind doch geneigt, zu glauben, daß es heilſam wäre, wenn der Vierverband Griechenland erinnert, daß ſeine Intereſſen an der Aufrechterhaltung der griechiſchen Verfaſſung nicht nur theoretiſcher Art ſind.“ Man ſieht, der Vierverband iſt in ſchwerer ot, wenn ſeine Preſſe ſich in ebenſo maß⸗ loſen wie lächerlichen Drohur gen ergehen m 8 lächerlich darum, weil jeder Verſuch ihrer Durch führung militäriſch wie politiſch auf den Vi r verband zurückſchlagen muß. Es iſt aber Ge⸗ fahr, daß der Zug nach Saloniki und über Saloniki, der Griechenland und Rumänien in den Wagen des Vierverbandes ſpannen ſollte genau die gegenteilige Wirkung haben wird, mit einer Niederlage enden wird, noch füschter licher und blamabſer, als das politiſche und militäriſche Verkrachen des Dardanellenunter nehmens, noch verheerender für die Geltung des Vierverbandes im nahen und mitt leren Oſten. Daher die Revolverpolitil gegen den König von Griechenland und das griechiſch Kabinett. Sie wird fruchtlos bleiben und immer ſinnloſer werden, je mehr die Off nſiv. der Verbündeten in Serbien ſortſchreitet. Die Frage der Entwaffnung der auf griechiſches Ce biet übergetretenen Serben und Alltierten wird ja möglicherweiſe ſchon ſehr bald aus d m Be⸗ reich der theoretiſchen Erörterungen heraustreten dann werden die Vierverbandsmächſe die Klä⸗ rung der Lage in Griechenland vorfinden, ob ſie ganz in der Linie iher Wünſche liegen wird, kann allerdings zweifel⸗ haft ſein. Der„Corriere“ verlangt radikale Cöſung der griechiſchen Frage. m. Köln, 16. Nov.(Pr.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg.“ zufolge iſt die Sprache der italieniſchen Preſſe gegen Griechenland teilweiſe ſo erregt und herb, daß der ftalieniſche Geſandte in Athen dem Vertreter eines griechiſchen Blattes erklärte, er bedauere dieſe Angriffe, wie übri⸗ gens auch die vereinzelten Angriffe gegen9⸗ Italien bedauerlich ſetien. Für Italier die Balkanfrage erſt in zweiter Reihe in jjerverbandes gegen tracht. Gleichzeitig bringt indeſſen der„Cor⸗ riere“ einen überaus ſcharſen Zuſatz zu der Meldung, daß in Athen ein griechiſcher Miniſterrat unter Zuziehung des Generalſtabschefs ſtattgefunden, der die militäriſche und politiſche Lage erörtert habe. Das Mailänder Blatt nennt dieſe Erör⸗ terung im Schoße der griechiſchen Regierung aufſehenerregend und gefahrdrohend. Es herrſche ein perſönliches Regi⸗ ment des Königs und. des deutſch⸗ freundlichen Generalſtabs. Die Verbündeten hätten noch nicht verloren, als ſie das Eingreifen Griechenlands an ihrer Seite nicht hätten herbetführen können; doch hätten ſie jetzt die Pflicht, ihre LTandungs⸗ armee zu ſichern. Die Notwendigkeit zwinge die Alltierten, ſich endgültig Klarheit zu verſchaffen und es ſei höchſte Zeit in Athen nachdrücklich Schritte zu unternehmen, und Griechenland zur Entſcheidung zu zwingen, was auch auf den Ausgang der Wahlen großen Einfluß haben könnte. Wenn die Diplomaten, welche die Verantwortung für den Abfall Bulgariens und die Haltung Griechenlands trügen, die Lage verſtänden, ſo müßten ſie jetzt Griechenland jede Gelegenheit nehmen, einen Verrat zugunſten der Zentral⸗ mächte zu begehen. Heute ſtänden die Dinge ſo, daß die zukünftige Haltung Griechenlands keine politiſche, ſondern eine militäriſche Frage ſei, die eine radikale Löſung verlange. Veniſelos. Athen, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Induſtrielle und Kaufleute aus Athen und dem Piräus haben Veniſelos erſucht, ſich der Teilnahme am Wahlkampf nicht zu enthalten. Veniſelos erklärte, daß es den Liberalen, ſelbſt wenn ſie mit einer Mehrheit in die Kammer zurückkehrten, unmöglich ſein werde, ihr Programm durchzuführen. Die liberale Partei werde erſt in einigen Tagen einen Be⸗ ſchluß faſſen. m. Köln, 16. Nov.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ wird der„Morning Poſt“ aus Athen gemeldet: Die Partei von Veniſelos hat noch keinen endgiltigen Ent⸗ ſchluß mit Bezug auf die Wahlen getroffen; die Mehrheit ſei jedoch für völlige Enthaltung. Die Regierungsblätter legen dies als einen Vorboten einer ſchlimmen Niederlage aus, worauf die veniſeliſtiſchen Blätter erklären, ſie verzweifelten nicht an dem Sieg ihrer Partei. Ein ſolcher ſei jedoch nutzlos, da ihm „ Auflöſung der Kammer folgen wülrde. Bulgarien hat keine Angriffs⸗ abſichten gegen Griechenlans. ttätigleite hen dro en unmittelbar bevorſtehende wollen. lla IF 118 ig der Br zOſchaft i hervorzuheben, daß entgegen den Griechenland. franzöſiſch⸗engliſchen Behauptungen Bulgarien keinerlei Angriffsabſichten gegen Griechenland hegt, was es hinlänglich durch die der griechi⸗ ſchen Kommiſſion erteilte Ermächt gung be⸗ wieſen hat, an den Ankauf von Getreide zu ſchreiten, um den durch die Flotte der Alli⸗ jerten hervorgerufenen Verpflegungsſchwier g⸗ kleiten abzuhelfen. Im übrigen wiſſen die Griechen ſehr gut, daß ſie von Bulgarien nichts zu befürchten haben. Was die von den genmn⸗ ten Blättern behaupteten angeblichen Gewalt⸗ taten betrifft, die wir bereits mehrmals demen⸗ tiert haben, ſo liegt hier nichts als eine von unſern Feinden erſonnene Verleumdung vor. Die bulgariſchen Truppen wüten keineswegs gegen die friedliche Bevölkerung Serbiens, gußer wenn dieſe an den militäriſchen Oper tionen teilnimmt, indem ſie unſeren Soldaten Hinter⸗ halte legt. In dieſem Falle ſind Vergeltungs⸗ maßregeln ſelbſtverſtändlich. Der Zufammenbruch Serbiens. Der Balkanfeldzug für die Entente verloren. Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Scheveningen wird gemeldet: Ob⸗ wohl insbeſondere die Pariſer Preſſe das alte Spiel wiederholt und Siegesbotſchaften aus dem Balkan veröffentlicht, halten Londoner und Pariſer amtliche Kreiſe ganz Ser⸗ bien für verloren, ebenſo den Rück⸗ zug des Serbenheeres über Montene⸗ gro und Albanien für unmöglich. Daraus erklären ſich die Verhandlungen der Entente mit Griechenland, um den geſchlagenen Ser⸗ benheeren den ungehinderten Uebertritt auf griechiſches Gebiet zu ermöglichen. Alle Be⸗ richte, die hierher kommen, beſtätigen, daß ſo⸗ wohl in Paris wie in London der ganze Bal⸗ kanfeldzug als verloren angeſehen wird. Tetowo von den Bulgaren beſetzt. JBerlin, 16. Nob.(Von u. Berl. Bur.) Der„Corriere della Sera“ meldet aus Salo⸗ niki: Tetowo wurde von den Bulgaren beſetzt. Sie erhalten fortgeſetzt große Verſtärkungen und namenklich Artillerie von Pirot und Niſch. Die Verfolgung im Fluß. Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die Offenſive der Verbündeten in Serbien machte geſtern weitere Fortſchritte. Die Viſegradergruppe iſt nur noch durch eine große Ortſchaft von der Sandſchakgrenze ge⸗ trennt. Die Armeen Köveß und Gallwitz ſtre⸗ ben unter ſteten Verfolgungskämpfen im Ge⸗ birge weiter nach Süden. Die gemeinſame Aktion des linken Flügels der Armee Gallwitz mit den Bulgaren warf die Serben aus Pro⸗ kuplje. Der raſche Vorſtoß der gegen dieſen Raum gerichteten Kolonnen ſchnitt großen ſer⸗ biſchen Kolonnen die Rückzugsmöglich⸗ keit ab, ſo daß über 7000 Gefangene eingebracht wurden. Auch die Lage der noch an und nördlich der Straße Prokuplje⸗Kur⸗ fumolja ſtehenden Serben iſt immer ſchwieri⸗ ger geworden, ſo daß auf dieſem Front⸗Ah⸗ ſchnitt ein raſches weiteres Vortragen der Fronten der Verbündeten zu erwarten iſt. Ruſſiſche Dreadnoughts vor der bulgariſchen Küſte. Berlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Buf) Aus Bukareſt wird gemeldet:„Univerſul“ meldet aus Tultſcha; 15 Einheiten der ruſſi⸗ An: Den eral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten,(Wittaghlete) Dienstag, den 16. November F N Dder„Voſſu ggeſtellt ſein. en derzeit eine ge⸗ unſerem Vertrage as auf das wirt⸗ einen großen ſchaftl: Einfluß it Serbien immt ſagen. 3 a dfr und Belgr age wird berden. Serbien verdient ſeitens Bulgariens eine ſtrenge Behandlung, weil die Serben in Mazedonien mit den Matedo⸗ Bulgaren barbariſch umgingen. Berlin, 16. Nov.(Priv.⸗Tel.) Vom ſer⸗ Piſchen chauplatz wird der„Deutſchen ug“ berichtet: Nur drei von den Regierungsbezirken ſind noch zum Teil in der ruppen. Der ganze rbündeten vollſtändig be⸗ eutſchen U⸗Boote im Mittelmeer. (WTB. Nichtamtlich.) Die 1 melden aus Kandia, daß am November der Dampfer„Laſſithion“ mit Mann Beſatzung des engliſchen Dampfers „Macaliſter“, welcher von einem deutſchen 8 B Martel Unterſeeboot verſenkt wurde, in Kandia ein⸗ getroffen iſt. Von dem übrigen Teil der Be⸗ ſatt 76 Mann betrug, fehlt jede Nachricht. e Geretteten erzählen, daß das⸗ ſelbe Unterſeeboot an demſelben Tage zwei N Wweitere Dampfer verſenkt habe. Shyon, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Wie „Dyon Republicain“ aus Oran meldet, iſt der engliſche Dampfer„Mortian“ dort Eingetroffen, der auf hoher See von einem Unterſeeboot beſchoſſen worden iſt. Die„Mor⸗ Han“ benachrichtigte zwei andere engliſche Schiffe, welche Meilen hinter ihr fuh ren. Die„Mortian“ wurde demn Unterſeeboot heftig beſch le das Unterſeeboot zu men, ſo daß die beiden anderen eng Schiffe fliehen konnten. Erſt nachdem die „Mortiaun das Unterſeeboot nach Oſten dovon ſahren geſehen hatte, fuhr ſie nach Oran und andete dort 21 Tote und etwa 70 Verwundete, derrunter 30 Schwerverwundete. ** KRilcheners Sendung. Berlin, 16. Nov.(Pr.⸗Tel.) Nach einer Verſchiedene M Meldung des„Corriere della Sera“ aus Sa⸗ loniki befindet ſich ſeit einigen Tagen Kit⸗ chener mit dem Generalkommiſſar von Agypten auf der Inſel Lemnos in Mudros. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 16. Novbr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: Auf der Dardanellenfront fand der gewöhnliche Artil Ips DES fdder Front Kau e unſerer Patrouillen it kaſus überraſchte der Gegend von kilo eine feindliche Abteilung von hundert Mann, die zur Flucht gezwungen wurden und ungefähr 50 Mann an Toten und Verwunde⸗ ten verloren. 5 3 80 Die türkiſche Nammer. Konſtantinopel, 15. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Hadſchi Adil Bey iſt zum Kammerpräſidenten wiedergewähl worden. Zu Vizepräſidenten wurden Emir iſcha und Huſſein Dſchahid Bey gewählt. Graf Wolff⸗MRetternichs Em⸗ pfang in Nonſtantinopel. 185(WTB. Botſchafter Wolff⸗ Troffe Salonwagen zu. 0 Konſtantinopel Nichbamtlich.) Der Braf Metternich iſt geſtern Abend hier eing Er brachte die Nacht im geſchmü nen waren der deutſche 12 Erſch ger Fr herr v. Neurath, d haft und d deutſ ſamte Perſonal der Bo nevalkonſulats, ſchen Ko⸗ Von tür⸗ e durch einen ßweſirs, des Kriegsminiſters ſcher Seite wurd zertreter des Gro 3 des Miniſters des Außern und des Miniſters des Innern begrüßt. Die Begrüßung war ſehr herzlich. Bei der Ausfahrt aus dem Bahn⸗ hof erwies eine Ehrenkompagnie die Ehren⸗ bezeugungen. Vorſpiele zur Nammertagung in Italien. m. Köln, 16. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der„Köl⸗ niſchen Zeitung“ zufolge wendet ſich die Tu⸗ viner„Stampa“ in einem Aufſatz, der Auf⸗ ſehen erregt, ſcharf gegen die Bemühungen der zu hetzer neuerdings eine Stimmung i den Maita 1af. und an Stelle als Herrſcherin 0 ein⸗ Das Blatt erwähnt ferner die Agitation interventioniſtiſchen Aus⸗ ſchüſſe, die in allen Großſtädten Italiens beginnen.— Die Blätter fordern eine par⸗ lamentariſche Regierung und Freiheit der Kammerausſprache. — Giolitti wird dem„Seeolo“ zufolge an der Kammereröffnung mit teilnehmen. Lord Deuby als Nachfolger Ehurchills. London, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich) politiſche Korreſpondent Daily Chronicle“ ſchreibt: Es ſei möglich, daß Lord Churghills Stelle im Kabinett nehmen werde. Der Nachfolger Kriwoſcheins. (WTB. Nicht⸗ —— Der der 717 Derby ein⸗ Kopenhagen, 15. Nov. amtlich.) Die„Birſhewija Wiedom det: Anſtelle Kriwoſcheins iſt Fürſt Waſilt⸗ ſchikoff zum Landwirtſchaftsminif cus⸗ Der Rücktritt Ruchlows als Ver⸗ umabweisbare Not⸗ erſehen. kehrsminiſter war eine wendigkeit, denn unter ſeiner Amts war die Mißwirtſchaft faſt wörklich geworden. grung ſprich⸗ — Eine Multurtat im Kriegsgetümmel. Die Eröffnung der Hoch⸗ ſchulen in Warſchau. Berlin, 16. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Warſchau wird gemeldet: Die Spät⸗ hevbftſonne Ht ihren kühl Glanz auf nd ſein Feſt. Inmitten des Krieges an dem zumindeſt alle chten in froher Bewegung ) eine wogende Menge, die der Miliz muſterhaft geleitet 1 wird, fährt man früh t, das, um⸗ gehen ſeiner Kleriſſei, der E in Perſ Eine Stunde hatte ungefähr derſelbe Kreis, Herren und Damen der örtlichen Ariſtokratie, Vertreter des deut⸗ ſchen Feldgrau und der polniſchen Juden, ſich in der etwas froſtigen Aula der Univerſität eingefunden. Kopf an Kopf gedrängt harrt man des bedeutſamen Moments. Gegen 412 gten der Generalgouverneur von Be⸗ emperament weiſt der Rektor Stunde hin, häufig von f unterbrochen, am ſtärkſten, da er in ein paar deutſchen Sätzen den Generalgouver⸗ neur als den Sohn eines großen Rechtslehrers apoſtrophiert. Dann ſpricht Exzellenz von Beſeler, ſehr klug, abgemeſſen und doch mit herzlicher Wärme. Nachdem ein Studen⸗ tenchor friſch und ſchmetternd das„Vivat aca⸗ demia“ geſungen hat, zerſtreut man ſich. Auf den Straßen aber ſtaut ſich die große Menge, um ſich die eindrucksvolle Abfahrt des Ge⸗ neralgouverneurs, dem Spitzenreiter voraus⸗ 1+ reiten, anzuſehen. Eine Kulturtat ward im Kriege vollbracht, polniſcher Wiſſenſchaft eine Glanzſtätte geſchaffen. Was immer kommen mag, das deutſche Verdienſt wird micht auszu⸗ löſchen ſein. Berlin, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitg.“ ſchreibt zur Eröffnung der Warſchauer Univerſität: Mitten im Kriegsgetümmel verwirklicht die deutſche Rogierung den alten Wunſch Kon⸗ greßpolens nach einer Umiverſität, in der in polniſcher Sprache gelehrt wird. Unter ruf⸗ ſiſcher Herrſchaft beſtand in Warſchau eine ſich Univerſität nennende Anſtalt nach ruſſiſchem Muſter, mit uniformierten Studenten, die nach dem Gutdimken ihrer Behörde unter Be⸗ ſchränkung der Konzeſſion und unker Be zugung des griechiſch⸗katholiſchen Elements in dem katholiſchen Lande auisgewählt wurde. Von Freiheit und Wiſſenſchaft war guf dieſer Anſtalt keine Rede. Profeſforen polniſcher en hur vereinzelt vor. Echt Vor⸗ Nationalität kamen ruſſiſche Leute beſetzten die Lehrſtühle. Die Vortragsſprache war ruſſiſch; die ſogen. Stu⸗ denten waren ſtreng kontrolliert und durften Untereinander nur ruſſiſch ſprechen und ihre Wohnnungen waren ſtändig Hausſuchungen unterworfen. Der geringſte Verdacht politiſch mißliebig zu ſein, brachte die Verbannung nach Sibirien oder in die Zitadelle von War⸗ ſchau mit ſich. Die neue Univerſität hat die polniſche Lehrſprache. Sie erfreut ſich der Hochſchulfreiheit nach deutſchem Muſter. Die Lehrer ſind Koryphäen der polniſchen Wiſſenſchaft. Für die Hörer gibt es keine Aufnahmebeſchränkung, nach Glauben und Abſtammung. Die Eröffnung der Uni⸗ verſität mitben im Kriege iſt eine K tat, der unſere Feinde nichts an die Seite zu ſtellen haben. Die Anſprachen des Rektors und Beſelers. Warſchau, 15. Nov.(WTB. Nichtam In ſeiner Eröffnungsrede wandte ſich der Rek Dr. Joſeph von Brudzinski mit Wor 11 Ultur⸗ 7* aufrichtigen Dankes an den Generalgondernent der nicht verſäumt habe, inmitten des Kriegs⸗ getümmels das wichtigſte kulturel Bedürfnis des polniſchen Volkes dn 1e die überhaupt der höheren Bildung im beſonde ſtets am Herzen lag, wird dieſe Tat ge rend zu würdigen wiſſen, indem es be Hochſchulen ſorgfältigſte Pflege angedeihen wird, und die Univerſität wird denjenigen in dankbarem Angedenken bewahren, der ihr Satzungen verliehen, wie ſie die weſteurb⸗ päiſchen Univerſitäten haben, mit einem akademiſchen Senat an der Spitze, mit autonomer Organiſation der Fakultälen, vor allem mit der polniſchen Sprache als Unter⸗ richts⸗ und Amtsſprache. Die Warſchauer Uni⸗ verſität iſt ſich der Tatſache bewußt, daß ſie ihre Wiedereröffnung Ew. Exzellenz verdankt. Als Sohn des großen Rechtslehrers erkannten Ew Exzellenz, daß Lernen allein der Jugend die richtigen Wege für das Leben weiſt. Dieſe neue Pflanzſtätte der Wiſſenſchaft, in der viele Gene⸗ rationen zu tüchtigen Männern und brauchbaren Bürgern erzogen werden mögen, bringt Ew. Exzellenz den Ausdruck bleibenden Dankes dar, eun haben wir alſo die ſo heiß erſehnte pol⸗ niſche Univerſität, aus den Fluten eines furcht⸗ baren Sturmes taucht ſie hervor; unſere ſchwa⸗ chen Arme mögen ſie ſteuern, daß ſie in hellere Tage hinüberkomme, um dann all ihre Söhne mütterlich zu umfaſſen, alle diejenigen, die bisher in der Welt verſtreut, der Wiſſenſchaſt auf frem⸗ der Erde dienten, ſehnlich die Stunde erwar⸗ tend, in der ſie ihre Kräfte der Pflege der vaterländiſchen Wiſſenſchaft widmen können. So faſſen wir unſere Aufgabe auf. Wir wiſſen, daß ſie unendlich ſchwer iſt, und ſo wer⸗ den wir an die Arbeit gehen, nicht in einer feſt⸗ lichen Toga, ſondern in dem Gewande eines be⸗ ſcheidenen, fleißigen Arbeiters. Wir hetreten die Mauern der Univerſität nicht als Haupt⸗ armee, ſondern als Pioniere, die über die von der fremden Wirtſchaft zurückgelaſſenen Sümpfe Brücken und Fahrwege bauen, auf denen die Hauptarmee unſerer wiſſenſchaftlichen Arbeiter einziehen foll.“ Auf dieſe Anſprache antwortete der General⸗ gouverneur Exzellenz v. Beſeler mit folgen⸗ den Worten: Eure Magnificenzen, hochanſehnliche Ver⸗ ſaamzmnlung! Der Bedeutung der erſten und wür⸗ digen Feier, zu der wir uns hier verſammelt haben, haben Sie, Herr Rektor, ſdeben beredten Ausdruck gegeben. Die beiden Warſchauer Hoch⸗ ſchulen, die von heute ab ihre wiſſenſchaftlichen Arbeiten wieder aufnehmen werden, haben eine hyheund wichtige Aufgabe zu erfüllen; ſie ſollen die Ingend dieſes Landes aus der Un⸗ ruhe und der unfreiwilligen Muße ſchwerer Kriegszeiten wieder in die Bahnen fried⸗ licher, fruchtbringender und geiſti⸗ ger Tätigkeit zurückführen. Es mag Ihnen zum Beweiſe für den weit⸗ blickenden, hochherzigen Sinn Seiner Mafeſtät des deutſchen Kaiſers, meines allergnädig⸗ ſten Herrn, dienen, daß er dem Allerhöchſt von mir gemeldeten Vorhaben der deutſchen Ver⸗ waltung, den Wiſſenſchaften in Ihrer Heimat wieder eine Stätte zu bereiten, zuzuſtimmen ge⸗ ruht hat. Ich hoffe in Uebereinſtimmung mit allen mit der Verwaltung dieſes Landes Betran⸗ ten, daß dieſen der heutige Tag zum Segen ge⸗ reichen u. den Beginn einer Aeraneuen gei⸗ ſtigen Lebens bezeichnen möge. Mögen Ihre Hochſchulen ohne Rückſicht auf den Streit ——— Das Schlachtfeld. Und näher kamen wir der Brandung. hächſte Dorf war ſchon viel wüſter zerſchoſſen. Es lag gartz nahe den Stellungslinien, in denen Das die Gegner ein halbes Jahr lang einander gegenüber gelegen hatten. Hier war buchſtäblich fein Gebäude mehr unverſehrt. Die Kirche tte ihren Turm faſt vollkommen eingebüßt, die Feuſter waren zerſplittert, das von Trümmern Erfüllte Innere nicht mehr verwendbar, weder zum Gottesdienſt, noch zum Ausruhen erſchöpf⸗ Krieger. Nur außen rings um ihre grauen ue auf dem umwallten Friedhof, wo die en ulen Holzkreuze ſtauden, da ruhten e auß, wirklſch aus, in kangen, langen Reihen. Wan den Dorſthäuſern ſtenden faſt überall nur zun die Außenwände, von Granatlöchern zer⸗ die Dächer durchſchlagen, Gebälk und usvat junen durcheinander gewühlt. Als unigen konnten ſie nicht mehr dienen. Und doeh dienten ſie dazu. Das ganze Dorf war Soldaten, aber ſſe wohnten nicht in, ſie Wohnten ſozuſagett an den Häuſern. Jie be⸗ Mit Erteuered das Partags F. A. Prockhaus eund dem ſoeben zum Preiſe don 1 Mark erſchlene⸗ zen Buche von Prof. Dr. Georg Wegener, Der Wall von Eiſen und Feuer“, das als ein echtes, Fünſtleriſch erfaßtes und formvollendetes Denkntal deutſchen Heldentums allen unſern Leſern, groß Jelde, dringend empfoh⸗ len nutzten die Häuſer als Kugelfänge und hatten an die dem Feld abgewandten Hausflächen hüt⸗ tenartige Unterſtände angebaut. So hauſten ſie ungefähr wie der Fellach, der ſeine Hütten an die Wände der alten Tempel klebt. Nur daß ihre Behauſungen nicht ein flüchtiges Gemächt aus Palmblättern und trockenem Nilſchwamm waren, ſondern dick und maſſiv, als hätten ur⸗ weltliche Troglodyten verſucht, ſich hier Höhlen⸗ wohnungen im Licht des Tages zu ſchaffen. Aus ſchweren Balken, VBaumſtämmen, Faſchinen⸗Ge⸗ flechten, Erde und Steinblöcken hatten ſie ſie aufgehäuft, meiſt ohne Fenſter, nur mit ſchmaler Tür. Einen Volltreffer aus ſchwerem Geſchütz. der Panzerplatten zerſchmettert, konnten natür⸗ lich auch ſie nicht abwehren, aber ſie ſchützten doch vor Schrapnells und vor Gran littern. Und ſo ſtanden die bärtigen Geſtalt den ſchiefen Mützen und den k 0 eifen hier bekün und behaglich, die Hände erkante in den Hoſentaſchen, vor ihren Türſch n, wie in dem vorh den Ort. Eine Höhle hatten ſie ſich als Bier⸗ wirtſchaft eingerichtet, mit Stühlen und Tiſchen, damit ſie auch während des Granatfeuers dort ihr Tröpfchen trinken und ihren Skat ſpielen konntent. Ein anderer„Erholungsplatz“ war zwiſchen zwei ſchützenden H iebeln geſchafſen; an der Bretterwand dahinter hatten ſie als Zierde das herabgeſtürzie und verbeulte Ziffer⸗ blatt der Turmuhr angebracht. Auf der Straße ein mächtiges Treiben: Kolonnen mit vierſpän⸗ nigen Wagen, marſchierende Truppen hin und her. Vor der zertrümmerten Kirche hielt eine ſchwere Haubitzbatterie. Eine Abteilung kam vorüber und mit einem Paar komiſcher hell⸗ grauer Eſelchen, die ſie zu Kriegseſeln erhoben hatten, und wir mußten ſie photographieren. Dann ging es weiter zum Dorf hinaus, die Landſtraße auf Ppern zu. Der Dunſt der Wol⸗ kendecke über uns hatte ſich immer tiefer geſenkt; ſchon umflorte er die Spitzen der höchſten Pappeln an der Chauſſee. Rings lag die Landſchaft trüb, garait, öde. Einzelgehöfte, wie früher, waren jetzt nur noch wenig zu ſehen. Nicht daß die Gegend keine beſeſſen hätte, aber ſie waren als auffallende Einzelobjekte im vielmongtigen Artilleriekampf größtenteils gänzlich zuſammengeſchoſſen. Rechts vom Wege lag ſo eins mitten zwiſchen den zi⸗ tronengelb blühenden Rübenfeldern, die in der Trübe den Eindruck des Sonn Tri enſcheins vortäuſch⸗ ten. Es ſtand vom Wohnhaus gur noch eine Giebelwand mit dem darüber aufſteigenden halbdurchgeſchnittenen Kamin. Man ſah in 8 Innere Gemachs, das bauern⸗ blau angeſtrichen geweſen. Und dies„blaue Gemach“ inmitten der leuchtend gelben Blütenfläche, darü der lbrige Himmel und die dunſtige Ferne, war ein Bild von höchſter künſtleriſcher Feinheit. Etwas weiter hin hatte eine Schmiede am Wege gelegen. Ihr Dach war fort, der ſchwarze Kamin durch den vom Regen heruntergeſpülten Ruß mit einer klebrigen Kruſte verſchmiert. Auf dem Boden lag ein wirres, roſtendes Durcheinander von Siſenſtangen, Tiegeln, Hfeiſen, verbogenen ktzeugen; mitten dazwiſchen der Blaſebalg, anzuſehen wie der Kadaver eines rieſenhaften, abenteuerlich geformten Tiefſeefiſches. Am merk⸗ würdigſten und erſchütterndſten aber war ein Häuschen noch weiter gen Ppern zu. Das war vorn aufgeriſſen; das Dach war zerſchmettert und zum großen Teil der 1 5 beraubt, aber doch noch vorhanden. it ſeinen nackten Sparren ſaß es ſchief auf den Reſten des Hauſes, grauſig, wüſt, wie der zerſchliſſene Strohhnt über dem Geſicht einer Betrunkenen in den Slums von London. Nur die eine Wand des Zimmers, in das man hineinſchaute ſchützte es noch ein wenig vor dem Regen. Und an dieſer hing, übber einer zerfetzten Blumentapete, einſam, aber ganz unbeſchädigt, ein farbiger Oeldruck der Mater Doloroſa, eines jener billigen Heiligenbildniſſe, wie man ſie hier in allen Familien ſieht; um das leichtgeneigte lächelnde Angeſicht die Korona des Heiligenſcheins, mit den ſchmalen Händen ihr Gewand öffnend und ihr vom Schwert durch⸗ bohrtes und von Flammen umgebenes Herz zeigend. Unten darunter auf die Tapete hatte eine Hand mit Kreide ieben: Protoge⸗ nous. Nichts war in dem versdeten Gemach ſonſt mehr vorhanden, nur ſſte ſelbſt lächelte zwiſchen dem Chaos des herabgeſtürzten Seballs ſort und zeigte ihr flammendes Herz. Auch die großen Bäume an der Btraße, an denen der Draht des Feldtelephons dahinlief wieſen ihre Kampfſpuren. Grauaten bakten die Rinde zerſplittert, Aeſte herumtergeſegt ja, er und da lag auch ein gauger Baum Arst im Felde; zerſpliſſen ſtarrte der Neſeurmpf noben dem Graben empor. Mit einem Male ſbaurden weir aum Neud der Schütbengrabenlinien, die bis Ende April die Grenze des deutſchen und gegneriſchen Macht⸗ bereichs gebildet hatten, und wo am 2 April — —— Dienstag, den 16. November 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seie. der Tage im Geiſte wahrer Wiſſenſchaftlichkeit ſtets nur den Zielen edlen Menſchentums nach⸗ ſtreben. Mit dieſem Wunſche erkläre ich hiermit die Univerſität Warſchau für eröffnet. Her ößterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 15. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 15. November 1915. Ruſſiſcher Kriegsſchanplatz. Die Kämpfe bei Czartoryſk haben eſtern den vollen Erfolg herbeigeführt. Der zeſchlagene Feind wurde aus dem Styrbogen über den Fluß zurückgeworfen. Bei ſeinem eiligen Rückzuge hat der Gegner alle perlorenen Ortſchaften angezündet. Hierdurch haben die vierwöchigen zähen und ruhmvollen Kämpfe um Czartoryſk ebenſo zum Rückzuge der Ruſſen in ihre urſprünglichen Stellungen geführt wie die ſeinerzeit von den ruſſiſchen Jruppen hoffnungsvoll angekündigten Durchbruchsver⸗ ſuche bei Siemikowce an der Strypa. Die ſchon geſtern angegebene Beute er⸗ höhte ſich. Sonſt ſind keine neunenswerten Ereigniſſe zu verzeichnen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die feindliche Angriffskätigkeit an der Jſonzofront hat geſtern, vielleicht in⸗ folge des ſtrömenden Regens, ſichtlich nach⸗ gelaſſen. Im Abſchnitte der Hochfläche von Doberdo wurde jedoch heftig weiter gekümpft. Am Nordhaunge des Monte San Mi⸗ chele gelang es den Italienern, wieder in eine durch ſchweres Artilleriefeuer geſchlagene Lücke unſerer Stellung einzudringen. Starke feindliche Kräfte, die abends nördlich dieſer 2 93 Einbruchſtelle zum Augriff vorgingen, wurden blutig abgewieſen. Hierauf ſetzte unſer Gegen⸗ angriff ein, der das verlorene Frontſtück voll⸗ ſtändig zurückgewann und dem Fe i nd e aufſerordenutlich große ſte znfügte. Auch ein ſtarker italieniſcher e A. ant griff gegen den Monte dei ſei Buſi brach wie alle früheren zuſammen. Durch die Beſchießung von Görz wurden bisher 58 Zivilperſonen getötet, 50 h verwundet, etwa 300 Häuſer und faſtal Le Kirchen und Klöſter ſchwer be⸗ ſchädigt. Eines unſerer Fliegergeſchwader belegte neuerdings Verong mit zahlreichen Bomben. Südsnlicher Vriegsſchauplatz. Alle Armeen verfolgen. Nur 5 leumeiſe hält noch der Feind. Uuſere Viſeg der Gruppe hat die Montenegriner über 578 und Sokolovic, ſowie die Lin zurückgel öſtlichen Anhöhen erreicht. Bei der Armee von Köveß wurden wieder 850 Gefaugene eingebracht und 2 Maſchinen⸗ gewehre erbeutet. 5 e iſt Prokuplje erreicht. Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: vnn 95f er, tant. niſchen Reiter, mit denen bie Straße 155 balbes Jahr hindurch geſperrt geweſen war; rechts und links davon liefen bie endloſen Spalten der deut⸗ ſchen Schiitengräben in gewundenen Dinfen in die Felder hinaus. Ihre Seiten n nit 885 gefeſtigt, denn in der naſſen die Wände des f r aus ahnen gegen die Nüſſe⸗ die Sber verſchieden a Die Rände Sandſäcken etwas aufgehöht, weil das ſieferes Graben nicht g et hatte.„ 80 lich verlaſſen, lotenſtill lagen ſie heute, wo doch ſo piele Monate hindurch ſo ſeltſames Maul⸗ wurfsleben gehauſt, ſo heißer Haß, ſo treue Ka meradſchaft, ſo viel Zorn, Sehnſucht, Hoffen, Spähen, Planen geweſen war, ſo viel ſchweigen⸗ des Ringen, ſo viel krachender Tod. Jetzt ſahen dieſe Grabenſpalte in der grauen Oede kaun nach aus wie Menſchengebilde, ſie ſahen aus wi wilde, verharſchte, mit getrocktetem Blut um kruſtete Wundenriſſe im Antlitz der Erde. Gegenüber lagen die gegneriſchen Gräben ganz nahe, 120, 100 Meter, ſa ſtellenweiſe noch näher, bis 40 Meter kamen ſie heran, graue, ganz niedrige Wälle von Sandfäcken. Noch vor ein paar Wochen hätten nur zwei Sekunden eines ſo offenen Hinüber ſchauens, wie wir es je it ta aten, das ſichere Verk derben 5 6 Granaten zerwühlten Boden, vorſichtig Pin zwiſchen gerriſſenen Stacheldrähten, die ſpiralig zwiſchen dem zertretenen Gre Staudenwuchs wanden, ſchritten wir hinüber und erſtiegen die Dämme der feindlichen Gräb .TTTTTTTTTTTT— Italieniſche Fälſchungen. Wien, 14. Nov. Aus dem Kri quartier wird gemeldeb:„Corriere d veröffentlicht in der Morgen⸗An 6. November unter der Ueberf fürchterlichen Wirkungen der italienif ſive“ einen 2 aus einem einem dor gefallenen Ta ſe naßen zum bei es um handelt. Daß die in dem angeblich en X Fagebuch ent Angaben über die Entnul itigung der öſterveichiſch⸗ e Truppen nicht ſtimmen, haben die ita lieniſchen Truppen an der Iſonz front zur Genüge am eigenen Leib erfahren. Der en em N ſe am Anfang de unſeren Truppen in den Pripet⸗ hmittags fuhr er im Bahn⸗ itowsk ein. Der Bahnhof eine Ruine, auf dem die deubſch Vor den aufgeräin Is dede ſüm Apfen, hof Breſt⸗ ſelbſt iſt Hri ge geſte Alt mden Land⸗ Trümmern ſtand von einem bei Breſt⸗Litowsk li ſtu endateon Unter den Klängen der Na⸗ ſchritt der Kaiſer nach Be⸗ t ba Vor ſetzten die Front d die Aerf Bahnbef Faiſer im Kra Hier hatte er beim i. 15 aſt des Zaren hnt ſen bei 55 5. 4 eit der baben jbe wohin di ſe Velon⸗ uten Tei Teil aber ban ebe noch vor wenigen Wochee eine von n 60 000 Eim⸗ wohnern 1 Stadt, iſt zu vier Fünfteln 1 brannt Die Ruſſen haben Hab und Gat der B Jewohner planmäßig vernichtet und die B evölkerz üng mit Im 5t es keinen einzigen nur Truppen aller den Ruinenſtraßen traf der Kaiſer vorn in in Pinsk ein. In 15 von den für ihren Rück 1g neuangel legten Halte⸗ den Zug. Die hatte üchſten Morgen in 8 0 10 8 begrüßt, ſert der pen ab, deren Halt ung 00 5 7 Kriegsherrn die 1 1 terte raft und den unverminderten Siegeswillen ſe iner Truppen zeigte, trotz 0 Montag Abend ſtarker Schn nung von gegengetreten ſein ſoll. Dieſe Auffaſſung der Verfolgung und in un⸗ ewaltigen Leiſtungen der jetzt ſtattfindenden Stellungskampfes chſter Gegend. hier begab 87 kurzen Beſuch der KHathe ſich der Kaiſer zu einem edrale nach Pinsk Auf den zen drängte ſich, anders als in Bypeſt⸗Litowsk, das Volt der 40—50 000 Ein⸗ enden Stadt. Die Weiterfahrt iſer bis in die Stelli 1 5 der öſtlich Pinsk, am E Der ümpfe. Auf den Sandd am Oſt⸗ Strumen und der Jaſiolda waren die Stel lungen: und Hinderniſſe ſichtbar. 1 Abend des Tages fuhr der Kaiſer, der Truppen ſeine Freude über ihre vorzügliche Verfaſſung und ſeinen Dank für ihre Leiſtunger hatte übermitteln laſſen, über Breſt⸗ Litowsk zu einer anderen Armee auf dem öſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatze. die Mriegslage im Weſten. Elſaß⸗Lothringen— ein Kriegsziel der fran zöſi ſchen Sozialdemokratie. Berlin, 15. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Die „Nordd. Allgem. Ztg.“ wendet ſich gegen die in der„Welt am Montag“ erſchienene Aus⸗ legung der in der franzöſiſchen Kammer gehaltenen Rede des Sozialdemokra⸗ ten Renaudel, der in ihr den Hoffnungen der Maſſe in Frankreich auf Rückgewin⸗ Elſaß⸗Lothringen ent⸗ wohner zi chete den ede von Renaudel ſei völlig irrtümlich. ergebe ſich aus dem ſtenographiſchen Wortlaut der Rede. Der„Berner Tagwacht zufolge heißt es in der Rede:„Sie haben, Herr Miniſterpräſident, geſagt, daß die An. ſtrengungen Frankreichs bis zum Ende gehen ſollen; Sie ſagten, daß dieſe Anſtrengungen bis zum Siege gehen ſollten, der den Feind aus allen beſetzten Gebieten hinausjagen wird, aus jenen ſowohl, die unter der Invaſion ſeit Monaten leiden, wie aus jenen, die ſie ſeit ſo viel Jahren ertragen. Wir ſind einverſtanden, Herr Mini⸗ ſterpräſident.“— Die„Berner Tagwacht“ be⸗ merkt dazu: Die Wiedererlangung von Elſaß⸗ Lothringen“ ſcheine für eine franzöf ſiſche Kam⸗ mergruppe ſozialiſtiſches Ziel zu ſein, wie es das Ziel der herrſchenden Klaſſen Frankreichs iſt. Deutlicher noch komme das in der Ant⸗ wort Briands auf die Rede Renaudels und in der Abſtimmung über die Vertrauens⸗ fr age zum Ausdruck. Briand ſagte, die Frie⸗ densfrage könne erſt dann aufgerollt werden, wenn Frankreich die ſo ſchmerzlich entriſſenen Probinzen zurückgegeben werden. Auch die Sozialiſten ſtimmten für die Vertrauensfrage und pflichteten ſo dem Programm des neuen Miniſteriums bei. unterliegt es alſo, ſchreibt die„Nordd. Allgem. Ztg.“, entge gen der Auffaſſung der elt am 1105 tag“ kei⸗ nem Zweifel, daß die franzöſiſchen So⸗ zialdemokraten die Mfedergewen. Das nung Elſaß⸗Lothringens auch als Kriegs ziel betrachten. Schneefall. h. Karlsruhe, 15. Nov. Kurz nach 8 Uhr heute Abend chneefall ein. geſtöb er bei weiter tur an. In der ganzen rat hier bei 1 Grad Wärme Auch in der 9 15 Temperg iebene ſetzte Ein. Die Temperatur ging auf den Gefrierpunkt zurſick, ſodaß ſich der Schnee zumeiſt behauptet. h. Vom Schwar wald, 15. Nov. Seit ntag Vormittag fällt im ganzen Schwarz⸗ S wald faſt ne chen Schnee; Montag Abend ſetzte auch in den Tälern heftiges Schnee⸗ —„„„SCSTCCCT0TTTTTTTTTTT treiben ein. Die Temperatur iſt bei ſtürmiſchem, rauhen Wind e erheblich geſunken. In den oberen Berglagen! herrſcht eine Kälte von 5 bis 6 1 0 Auf dem Feldberg, Belchen, zogenhorn liegt der Schnee bereits in Dpurchſchclicher Fohe von 30 Zentimeter, ſtellenweiſe ſogar 40 bis 50 Zentimeter hoch. Um den Verkehr aufrecht zu erhalten, mußten über die verſchiedenen aß⸗ höhen Bahnſ ſchlitten geführt im Höllen⸗ tal liegt der Schnee ſchon ½% Meter hoch. Auch im nördlichen Schwarzwald ſnd ſtarke Schnee⸗ fälle eingetreten. Von der Hornisgrinde wer⸗ den bei fortdauerndem Schneeſturm etwa 25 Zentimeter Neuſchnee und 3 bis 4 Grad Kälte gemeldet; Ruheſtein und Kniebis melden 20 Zentimeter trockener, pulvriger Neuſchnee bei 355 2. Grad Kälte und auhaltendem Schneefall. Die Ausübung des Winterſportes iſt im ganzen Schwarzwald in den Lagen oberhalb 700 bis 800 Meter möglich. Von der Rauhen Alb und vom Taunus liegen gleichfalls Meldungen über den Eintvitt ſbarken Schneefalls vor. is 2 das Daterland gefallene Badener. Schloſſer Karl Dörner von Karlsruhe, Mus⸗ ketier e Peter Kling von Wilhelmsfeld, Musketier Wilhelm Beyer von Mahlberg⸗Hei⸗ delberg, Hoff. Konrad Schweizer von Gbnet, i Gefr. ſtud. med. Willi Wang von Kfm. Adolf Maurer von Tiengen, Joh. Friedlin von Kloſterhof⸗ Landſturmmann Ernſt Leon⸗ t von Schopfheim Uoff. Guſt. Herm ann, des Eifernen Kreuzes, von Ueberlingen. Ebringen, Erſatzreſerv. Schlech tenhaus, hard Ritter** Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 16. November 1915. 2 Mit dem 0 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eee ee eee ed Kriegsfreiwilliger Karl Appel, 19 Jahre alt, Sohn des Formers Georg Appel, GEichels⸗ heimerſtr. 49, Gefreiter bei Maſch men⸗Gee Kompagnie Regiment 253; zugleich wurde er zum Unteroff befördert. Sergeant d. L. Wilhelm Bucko w, der Rheiniſchen Creditbank, für tapferes halten vor dem Feinde. Carl Wolff, 8 der Rhenanig Spe⸗ ditions⸗Geſellſchaft m. b. K 9. vorm. Leon Weiß, hier, der bereits im Juli zum Leutnant beför dert wurde, für Tapferkeit und hervorragende Leiſtungen. 998 Portier Vor⸗ * Hohe militäriſche Auszeichnung. Der Ba⸗ amte der Rheiniſchen Creditbank, Hers Robert Doſer aus Neuhofen, Pfalz, zurzeit Leutnant der Reſerve eines bayeriſchen Jägerbataillons, wurde mit dem bayeriſchen Max Joſef⸗Hrden gausgezeichnet Die Verleihung dieſes höͤchſten Friegsordens iſt mit der Erhebung Adelsſtand verbunden. Das Eiſerne 105 151 in den 95 beuz 1. Klaſſe hatte er ſchon vor längerer Zeit Dieſe gußergewöhnlichen Aus⸗ CCC. ͤ————.—— Ler ah iahe Verkauf von viale⸗ ianen peweist die hervorragende Heilkraft der echten Altbewäahrt gegen Husten, Rolserkelt, Lersehlelmung, zafuenza Man achte auf den Aufdruck„Kaugl, Emags und weise Nachahmungen ld von Dunſinane an myſteri ftigkeit gegen dieſe unß liche grüne Wand, die ausſah, als käme der Erd⸗ boden ſelbſt gewandert, als ſetzten ſich die Wälle der Schützengräben, ſeit vielen onaten ſo ſtarr Anp rüer, plötzlich in Be ewegung. Flieger, die den 2 Jorgang von oben verf haben er⸗ „als die iſt d wie neugier ig über 7 8 dann in den Graben h es Bis dah da hätte wie Feinden inem Male un elnd e Flucht. her, die nun, in n, dem Geg⸗ Sant 8 und dritten Ait Hurra unſe rn dal unzwiderſtehlichen deut ſchen Ai ner keine Möglichkeit des Si ben, ſondern auch „auf deren en. Sie war Unſrigen, ir jetzt d dahinwan ch anders angelegt als die niafach gebrochen, unter maſſenhaf wendung von ſandgefüllten Schanz Mannſchaftsunterſtände teils wie kleine Son der⸗ eenee mit eigenen Umw zallungen unm hinter dem Graben, oder unter dem vorderer Frabenrand und dort mit E Die Nationalität 25 hner erkannte man au an, die maſſenh 1 it we age worfene Art, mit Henen Ge hülſen, Granatſplitte 8 ch Denſelben Weg wie wir waren am Abend des 22 April die betäubenden Gaſe gekrochen. Was Hen, zerſtampften Brotreſten, Stummelpfeifen. Auch mit unkrepierten Hand⸗ grangten und„Plindgängern⸗ Es heißt 9 5 ſichtig gehen hier! Die Ränder der Gräben ſind gerwühlt und abgetreten. Die Sandſäcke, aus benen auch hier die Bruſtwehlren aufgehäuft den, ſind auseinandergezerrt und zu wunder⸗ lichen Geſtalten zerſtampft; in der Ferne ſieht es aus, als kröche ein Strom grauer Lemminge über 1155 Brüſti ingen. Die⸗ Toten ſind ſchon von 27 5 ichtig ire ili 5 und Vor⸗ 50 all G4ft des weiterf ſelrmenden ane i 0 Treue und Kebe Inmitten der ingen ſah ich ein Grab für elf ch.„Hier elf deutſche die Inſchrift des aus zuſammengenag gelten gemein⸗ ges auf dem breiten niebrigen Grab⸗ eder elf hat aber noch ein beſon⸗ iber der Stätte, wo ſein er if vor dem Kreuz liegt ſein dem Grab, die meiſten durchlöchert An das d Kreuz iſt eine n, und die übrige ickt mit dem, was n. Zwei gekreuzie tem Seit e 8 Li: in den 510 9 0 zewehr 12 i1· rüber gepfla nzten nen waren geſchloſſen, denn Zeit zu regnen begonnen; das Gras des Eſſernen Kreuzes war 1 halb vei er⸗ dorrt, die Gewehre waren verroſtet vom Tau und Regen der letzten Wochen; grau und un⸗ ſcheinbar lag das Ganze inmitden des wüſten Chaos der erſtürmten Gräben, ſchon jetzt wieder zerfallend, und dennoch ergreifender als das prunkvollſte Er bbegräbnis.— Doch ich kann die Merkworte auf den Blättern meines Notizbuches kaum mehr entziffern; auch ſie ſind verwiſcht vom Regen, der darauffiel, als ſei ein Strom von Tränen darüber hingequollen. „Einſam iſt es rings um das Grab; aber ſtill iſt es nicht. Im Gegenteil. Wir ſind ker der gegenwärtigen Kampfzone ſchon ſo nahe, daß das Krachen der Artillerie, der unſrigen wie der gegneriſchen, rings alles erfüllt. Die Schüſſe der unſrigen unterſcheiden wir deutlicher. Berſchie⸗ dene Batterien mrüſſen gar nicht weit von uns feuern. Sehen lönnen wir von ihnen nichts, ſie ſind verborgen in irgendwelchen Hecken und Wäldchen, die nah und fern zu ſehen ſind als graue ſchattenhafte Aufragungen im Regen. dunſt. Links von uns muß gar nicht weit eine ſchwere H Deutlich folgt dem tauben Kr uſſes das Geräuſch der ganz anders wieder an⸗ ulende Pfeien d chiſchen Motormörſern: äbnlich 1 abziehenden Grana zub zören als da choſſe — in oder bei Mpern te macht den Abſchlüß.! ertönen von anderswoher kürzere Detonationen der leichleren Ge das peitſchenartige Knallen der Gemehrſchüſſe. Dienstag, den 16. 8 J 9 Ob 5250 von S 1 1 7 2 zebiete getrof⸗ auenvolle lg ihrer Truppen höre, daß ſie je rn bewaffneten en ariff getrieben werden. gleichen ſie geſtoßenen, den, die ſich ängſtlich zuſammenpreſſen. Es Iñ in der Nati ir der Dinge, daß eine der⸗ e Anſpannung von k Wenn der Zuſammenb er hald vollkommen ſein. Kra t zwar groß, ſich aber auf ihre Organiſati von Seelengröße keine Spur. D ˖. Jeder ur er 10 ſich das Gerechtigkeit ve 1 dem 11 5 vielerfahrener Diplomat, Hal in einem B an ſeine Regierung vom Jahre 1908 von bon einmal geſagt:„Er Ht übrigens alle Diplomaten, die Spione nutzen.“ Amerikaniſche Vergeltungs⸗ maßznahmen gegen England. Nantet Berline dewyork, 16. Nov.(WT B. 6 Funkſpruch von dem Vertreter de enthal rückgekehrt. 9 W B.„Sum“ meldet: Die amerikani ſchen Einfuhrhändler planen Bergelbungsmaßnah⸗ men gegen England wegen Aufhaltung der 501 N. für Amerika beſtimmten Weihnachtswaren. Nov.(WTB. Nichtamt⸗ Der Anwalt der Vereine der Einfuhrhändler n Baden iſt heute früh klärte, es würde zunächſt von dem Kongreß N Ausfuhrverbot für Waffen auch Beifa ihrechen wird⸗ überzeugenden Aus an der Konferenz ungariſchen und der hohe Ausfuhrzölle für dieſe Waren 8i l. werden. mar ſchall Verheerende Feuersbrunſt. Mailand, 16. Nov.(WB. Nichtamtl Der„Secolo! meldet: Am Sonntag früh brach in einem der Firma Gondnand gehören⸗ den Docks in Rivalolo bei Genua ein „gewaltiger Brand aus, der die Eiſen⸗ betonbauten mit großen Vorräten von Samen und Baumwolle vernichtete. Der Schaden überſteigt 1½ Mil⸗ mar, Ma⸗ 5 Hoſthegters Wies v lionen Mark. Trotz des raſchen Eingreifens wohltatigkeitsko MNzert en e e Ol in dieſem Kriegswinter im allaeme der Feuerwehven nahm die Feuersbrunſt am ee Nachmittag einen größeren Umfang an. itung des in Kunſt⸗ Folkwang⸗ vorherrf Verwunkd dere f ſowerem Kampfe das ein eigenartige doppelt er an den O appelliert 5 15 braven zortragsreiſe durch 7 5 auch in der 1 ſprechen. Herr in na gewählt, eriſcher und voll iſt, Ve makkallung Man im; 5 85 N 15 15 7 unt nach dem Greng 5 8 Kaiſer tſpri 1 5 iinen da 515 Eine ganze ausw ärtiger Künſtler von g in den Dienſt der guter ränlein Lene Blan! ſeh er Sprache und ſinuigem dend ein aus dem Zeitgeiſt e volles Gedicht,„Fürs eenland Herzog. Die Fraukfur 71 ö Melitta Heim, welche 10 und Theater ſchon ſo oft 9 gab, ſpendete„Drei Lieder aus in welchen ſich der Komponiſt der Witwe! von einer neuen Seite zeigt. hier allerdings Franz Lehar's Kunſt nicht. ˖ den drei Geſängen halte ich„Ich hab' ein Hüg⸗ lein im Polenland“ für das beſte. Eine weit ſo wechſel⸗ mit pracht⸗ Bundes dürfen alſo enuß erwarten, um tor Oſthaus, eine der en Perſönlichkeiten des Als ein vortreff⸗ Nus dem Mannheimer Kunſtleb Thegternachricht. Nittu gvon Hartlanb's in eignetere Aufgabe hatte die Künſtlerin in J. Abonnement eine dem Vo ſche Malerei des 19. „Geſchichten aus dem Wiener Wald“„Tiefland“ ſtatt Jahrhunderts“ findet wie immer am Freitag in 9 efunden, in der ſich ihre ganze Ziergeſangs⸗ Die Beſetzung der Ne neinſtudierung von dieſer Woche ſtatt. anußs ſchönſte entfaltete. Goethes„Geſchwiſter“ il: Wilhelm— Wen⸗ 8 Dienstag, den 16. November 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badt ee Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) F. Seite. 77cccc eeeeeee e 1 1 Kautionen in jecler Höhe zu feinigen kleinen Abänderungen gegen früher ver⸗ Innungen und einzelnen anstaltet werden soll, die im Interesse der Ver- zuchem Schatzschelt e 8 er en 5 5 5 ister nicht würden aufbringen kön- gleichbarkeit der Ergebnisse mit den bisher wä⸗ N 1 NNR 82 ee e e NMaschimenfabhrik Erhöhung des e 0 nne Mrbere 7 2 Auf 6% augsburg-Nürnber 9„ KG., Wie aus London get 2 577077 diene 1. rend des Erieges veranstalteten Viehzählungen 6 umauf der Currency-Notes zum Zweck korporätiver notwendig erschienen. Die Zählung erstreckt sich Nach dem Rechnungs 30. gangenen Woche von 70 935 e 175 Auf Plerde, Rindvieh, Schaſe, Schweine und Zie- juni beendlete Ge ˖ 15 un ene gen. Eine vorläufige Uebersicht der Zählungs- ergebnisse ist bis zum 15. Dezember, eine endgül- gewinn 7456 8 Betri f var⸗ Wert * 170 01 erte N 5 lOch 443 669(4701 9 5 2 885 17 81 5 0 5 1 5 e ebe 101„ul baun zu dem früheren tige Zusanmnenstellung bis zum 15. Januar 1916 N tret 8 8 f 1 4 2 7 4 8 760 500 M.(764 50%.), Anleihezir Glauze werden wird. Aber durch dem kaiserlichen Statistischen Amt einzusenden, E 5 Sonstige Zinsen 1 050 600 M.(Anleihezinsen„solche Or kann das Selbs ige Hand- Amsterdamer Warenmarkt. 8 8—— 2 5— 1 5 25 1150983 M. und sonstige Zinsen 567 442 WwWerk wiecker tarkem und sich dem Platz er- AMHSTERHDAN, 15. Mov.(Sohlubkurse⸗) + Versicherungsbeiträge 7⁰⁵ 4601 M.(919 606 en, der ihm in unserem Wirtschafts 15. 11. Wonlfahrtsausgaben 301 101 M.(317 072). reimonatige und 925 FBUüB5I, koko 19 n Abschreibungen von 2 213 964 M.(4 343 027 Schatzscheine(Trea- Wirtener Stahlrshrenwerke, Witten beins!, 95 11 79 8— F 5 8 2 8 055 7 1— 1—* N +1· 8 en n en Neineenin von 280. sury-Bills) ist auf 5 Prozent erhöht wWorden 5 ber lanuar 1 (4983 600.). Daraus werden, wie schon ge. 2)VVw⸗ der Februar 5 N meldet, 2,16(1,%0 Mill. Mark als 8 Progent PDie innere Anleihe in Frankreich, Aufsichtsratssitzung vorgelegte Bilanz für das(oele zu den Bedingungen des niecerkänd. Jeberssetrüstes-) 8 0 jwidende auf 27(18) Mill. Mark„„5„F 3 8 Amsterdam, 15, Roy. Kaffee, fest Loke 50.½. Santos 8 1e 1..) Dividende(18) Wie der K Zig 55 0 Aürdente apftal verteilt, für Wohliahrtseinrichtun- sene Geschäftsſahr ergab einen Verlust Vocl per Bez. 40,% per Räre 48.s, per Aal 48. l. 8 4 ein, 8„Grenze berichtet erreot RSEN— 4agB 78 A Man 0 198 Strag⸗ 15 gen 200 000 M.(100 000) verwandt und 442 744 berichtet rd, erregt es Bel jen, daß rund 660 000 Mark, welcher dem Betrag der vor- Verkehr. 8 M.(4⁴3 600) vorgetragen Wie der Geschäfts- die Vorlage für die innere L in Fr eich Abschreibungen gleichkommt. Das ber b 1 1 7 N„% 5 5 1 er We Swerb der Nordsee-Häfen E e 5— 5 1 u8be uch ssengläubigern die Verwendung ihrer laufende Geschäftsjahr verspricht ein besseres he vier Betriebe der Gesellscha!f ie alle nur Finlagen nu Ate„5„ 117 7 8— 50 5 für Friedensbediirinisse eingerichtet Waren, last 155 951 e bnis, da die höheren Verkaufspreises füt Da während des Krieges die beiden großen 1 8 1 125 r Bedingung r V d Sie das Iir Geltung K l aupt- 7 31 1 zum Erliegen infolge der Zurückziehung der in- 155 daß sie das ren in ihm zur Geltung kommen. Die Haupt deutschen Nordseehäfen Bremen und Ham- Undischen Aufträgeu ud der notwendigen Ein- Doppelſe zeichnen und dze Halite ihrer versamtmlung ist auk den 23. Dezember nach burg aus dem Weltverkehr nahezu aüisgeschaltet Saliftra Teielmüngden aus anckert; Aeu 0 ˖ kiunge der eee Siekmeen aus andern aufbringen. In Seldork einberllfen. sind, und auch das nüchtig aufstrebende Ant⸗ Ve und grobe KStattle ATe 8 parlamentarische relse Hacht ni F. 16 2 8 8 8 Finieene en dier e„„„„„„„„ di Holländischer Meringshandel. werpen, das sich seit Jahresfrist in deutscher ˖ E80 5 F rung geltene die jellle—15 5 11 8 N 8 Sümmte Zwecke brauchbar und konnten ohne Forder e daßz 285 Zeichner del Kurz Veröftentlichung der Königl. Nie- Verwaltung befindet, lahmgelegt ist, tritt die Be- . weilgehende 555 clie Gesellsc SpTOZ. Ol der nationalen Ver-⸗ 15 deutung des vierten großen Nordseehafens, Rot- 4 i Wiederverwendung nic 9 on dem iline esüchlerten, aber durch delsberichten“ Wur im Monat August d. J. V ̃ wegen der zukünftigen Wied rwerwendung nich idigung von dem ihnen Zuges rten, aber durch de Sberic ben Wurden am 10 15 0 terdam, dessen Verkehr jetzt einen gewaltigen Forneinnen wollte, für Hleereslieferungen nicht die Vorlage übergangenen 95 000 Nantjes oder 1 400000 ſeg Heringe herein- 8 82 Gebrauch 55 5 110 N ige für gebracht, davon 23 000 Kantjes Volſneringe und Aufschwung nimmt, mit besonderem Nachdruck benutzt werden. Zudem gingen Auft 7 S— Achen Kkönnen, diese zum Kurse v 055 1 Qa 105 3 2 5 2 8 5 8 5 5 5 Heeresbedarf erst nach längerer Zeit ein. Mit machen 8 Kurse von Frorent 71000 Kantjes Matjesheringe. In den ersten 8. in die Erscheinung. Diese für Holland so über⸗ der eintretenden Vermehrung der Arbeitstätigleit ausgegebenen Obligationen gegen Stücke der Monaten d. J. betrug die Ausfunr 195000(i. V. aus günstige Lage soll nun, wie man hofft, für Fonnten die verbliebenen Arbeiter wieder die neuen Anleibe zu verrechmen und umzutauschen. 220 000) Kantjes Odder 23,4(20,4) Millionen kg ee hie Dau 2 1 ausgenutzt werden, daß der Heringe, worunter 2700(55 000) Kantjes Voll- die Pauer dadurch ausgenutzt werden, daß der volle Zeit beschäftigt werden; dann trat eine Et. yie das Gold in die Vereinigten Sta 75„„ 1555 11 7 15 55 585 Staaten 5 7 Nel Wasserweg“, die wicehtigs Verbindungs- könung der verminderten Belegschaft ein u Srbmt. und 107/ 000(160 000 Kanties Mafjesheringe 15 95* 5 18 0 0 Vichtig 1115 N 5 schlieblich mußten die Abgänge änfoles Weiterer WIB. N 5 1 Waren. Die Einfuhr betrug im August 80 000 eg straße zwischen Rot erdam und dem gere, zu- 5 Finzielumgen durch weibliche Arbeitskräfte Newyeork 8 N In der vergange- und in den ersten 8 Monafen 1915.5 Millionen nächst auf 11,5 m Wassertiefe gebracht wird, und f deen deeen, Obwon! der Wechses Ler 305 7 leg(i V. 61 Mill. Kg). Die An, und infuhr zu- daß später diese Wässerstraßge allmählich auf 12,5 8 Arbeiterschaft imd die Beschlagnahme wich⸗ 81 eingeführt; ee Gold und sammengenonmen betrug im August 11,5 Mill. in Fertieft Wirc Bineh diese Pedee an 7 5 7 8 8 2 270 5—4 5 5 0 7 28e Utsaſe Ve 8= ger Nohstoffe dlie Betriebsführung d 830 000 Süber wurde ausgeführt. ug und in den ersten 8 Monaten des Jahres 35 2 9752 Stark erschwerten, gelang es gegen Ende des er- Amsterdamer Hüelktenbörse- Mitl. kg. Die Ausfuhr belief sich auf 11,3 Mill. serungen des Zufuhrweges kür den Rotterdamer Sten Geschäftshalbiah 8, die Betriebe zumnächst AfdSTERDAN, 15. Nov.(Fondsbörse.) Tendenz: fest. le im August 1915(August 1914 5,5 Mill. IKg). Hafen, die trotz der ungünstigen Finanzlage des 85% eel In den ersfen 8 Monaten 1915 betrug die Ausfuhir niederländischen Staates schen in Angriff genont⸗ N Stalten. er Auslandsabs War ehr gering. 8.% Medld. 505%6 Soath. beo. 98.—— 44 Mill. ke(33 Mill. kg) war also erheblicen 7711 875 Ueber den Stand der ausländischen Schiufener 7⁰³ 20% Souih Kaſl. 2315— men werden, will man den Verkehr der größten größer als die An- und Einfuhr. Der beste Ab⸗ nehmer im August wan Deutschland mit rund 10 Mill. kg, währeme auf alle anderen Länder zu- Saimmengenommen wenig über 1 000 000 Eg kam. zweifeln aber nicht daran, das 90 21* 8 7 1 11 Agl. Feir. d. 518⸗% und der dort in Aufstellung begriffenen Anlagen fedl. d. l. 1751J ist die Gesellschaft infolge der äußerst beschrünk. Stohison ten Verbindungen größtenteils unzureichend un⸗ e oheck Be Unlon pao. Ueberseedampfer, die bisher Antwerpen und Ham⸗ burg-Kuxhaven beyorzugten, an sich zichen. Wir es Uls in Deutsch⸗ Anagonda Steels, 382%¼ — —48.30—), Sckeok Lon- rrichte SSellschaft der NRigaer Eise 5 18. 5 575 chtet. 8 5 Palser 5 995.14.00.—..19.—,(11..—.28—, Scheos Farts 50 6 640 4% Die Ausfuhr von Bückelingen betrug im August land nach dem Kriege gelingt, den jetzt verloren N T ee e 94540.—), Soheok Wen—.= bis(83.80—34.60).113 000 leg und in den ersten 8 Monaten 1915 gegange Anteii am Weltverkel rückre 1 in Riga, von deren 1,60 Million Rubel be en 8 000 1 ee gegangenen Anteil am eltverkehr zurückzuer N 1 8 ˖ riser HDertembörse. 2,4 Mill. leg 00 keg chen Zeitre 1 den Alctienkapita! die Gesellschaft etwas mehr als Hariser Hffelrtenbörge* 2 8(718 000 Sleichet 19 des Vorjahres.) RMammnkReimer Viebmarkt. Dersenalien. PANR18, 15. Mov. 1915.(Kasse-Mar⸗ 15. 18. dis Hälfte besitzt, soll von den Russen alts wWorden sein. Wie weit die Gesellechaft Uint 5 geschädigt wird, weig sie noch nicht Einstwezlen% Franzäs Bente 858 8 II am 30. Ok at bien E E e 0 belurs 7 Spenler dusrers 87.75 o Tintos Amtf. Berloht der birektion des städt, Sohlacht- und Viehhofes. der am 20. Oktober stattgehablen klauptyer⸗ hat sie den Besitzwert, dem niedrigen Rube S30% Russen. 7883 depe Coßder Manmmhelm, den 1. November ganmnlung der Automobil und AViatik entsprechend, in die Vermögensrechnung vermin- ·10859 5.-G. in Mälhausen j. E. sind die Herren Ge⸗ 15. 8 U0— 2 8 7 dert aufgenommen. Auch bei ihren großen russt⸗ 7 17 2885 2 Freſs füf 50%. heimrat Dr. jur. Richard Brosien in Mannheim schen Guthaben hat sie den Rückgaug des Rubef. greckt lgenass, de Besrs 318 310⁰ J. Ainet Lebend- Soßlacht- imd Pegierungsrat Lucwig[anzer, Direktox biirs ree— 32272ͤ 1 187 Zoldfiolgs N 45 8 2 5 kurses berücksichtigt. Es läßt Sicht Züurzeif Diclit 8 88 geneloßt der Nheinischei Kreditbank in Manafteim, in dlen dlie Gesellschaft e Tpomsen loüston Fandmites a vollflelsofige, alssgemästete höohston 60. von—bis Zulsichtsrat gewählt worden. Hlerr Fernand oder teihweisem Ausfall einzelner l WeohselaufLondon— Sohlacktwertes, dſe noch nfoht gezogen 73 130.135 Stehelin in Sennneim ist ausgeschieden. feindlichen Ausland rechnen haben wird, doch Sriessk Wohison 55 haben(ungeſooht)) 70 5 8 hat sie air de e e 85 8 zorued Be pagne 59 ausgemüstete, im Aſter 63.70 128—130 Leizte Mandetsssehbrieden. 3 8 8 5 Wegstf-Fariken Saragossa„ von—7 JIahren 725 8 8 885 N kbeunnbaren Veriuste Abschreibungen gemacht, die Le faphte 5 o) junge, flelschige, nioht ausgemästets WIB. Berli n, 15. Nov.(Nichtamtlich.) Lauf rund 2 000 000 Mark betragen. 2 SAch, vole dor 2 8 ſf densönte 490 h 5 5 7 7 15 55.—58 120—12³„Times““ betrug die Goldau s heute der in den r Berient ausführt, diec eufsche Industrie darafi fWMer une Lisferung für Atereeebte lenge e gut genbrs] 52—81 115—11s[ransvaag Chamber of Mines Vereinigten geiaßt machen muß, dag nach Friecdensschluß aus BS Sei bh Wurlen(Parren) 20 84. Minen im Oietober 700 708 Unzen, im Wert von 5 dem feindkchen Ausland teils wegen Vernrgicke⸗„5„ 2) roſtflelschige adsgewachsene Büohsten% 6 1181 3 269 893 Pfund Sterling, die der Außendistriſete rung der Kauflcraft, teils infolge von Ahneigung, I richitiger Wörcligung der großen sozialen Be- ee%%ͤͤß⅛⁸5 11441827 833 Unzen im Wert von 118 220 Pfund Sterling. die Aufträge wenigstens auf eine Reihe von Jan- Gsutung, dte den Bestrenungem zur Erhaltung und 1 e e In den Goldminen waren 0 017 in den Kolilen. 1 Ten in altem Umfang sich nicht wiedter einstellen, Förcerung eines leisumgsfähigen Handwerker- AMe 62—64 110—114 bergwerken 9513 Arb beschäftigt. hat die Gesellschaft beschlossen, in Verbindung stassces beigemessen werden muß, haben Reichs- e) KAufen,jiFdrsen 1544 St. WIB. Toronto, Nov. hat der Firma A. Saufer in Lindau den Lasderaft- und Staatesehördlen seit dem Jahre 1906 wieder- a) Jouflelsodge, nuagemistets fürsen 69 129.132 Wie die„Times“meldet, gibt der Ackerbaummi⸗ wagenbau in Nürnberg aufzunehmen. Zu diesem holt Verkigungen ertassen, wonacht bel Verge.) vafſfſezonge, ansgemästete be ster bekannt, daß der Wert der dies] Zwecke wurde die Gesellschaft Lastwagenwerle hbonsten Sopſaoptwertas bis 2u 7 lahre] 61—54 116—l[gen Erute den der vorjährigen um 30 Mill. M. A. N. Saurer mit 3 Mill. Mk. Kapital und d o) Aftere ausgemästete Kune ung wonig 32 56 108116 Pkund Sterling übersteigt. Sitze 5 gut entwiokelte dre Kühe und Färsenf 7 8 85 Sitee in Nürnberg erricht Der neuen Gesell⸗ U 8 kiff 7 1 8 525 den f xenährtes ꝙ.—•4818 Schaft wurden im Werk Nürnberg rund 8000 qm verwaltungen h 5 chersesische Schiffs eiegramms 0 Verkstätten mietweise überlassen. Die Frei- schlossen. urte Kühs und Färsen 5 2 900 Königl holländischer Lloyd, Amsterdam en 7 355 5— 8 5 4— 5 2 A dieser Werkstätten wurde ermöglicht NR 0 Färsen Ppernambuco, 14. Noy. Der Dampier ü urch Verlegu hren nie es den Iuleressen des ge- be ITuübantia“, am 27. Olctober von Amsterdant, 5 ichent des entsprochen fiätte. e Masteglber.. 128—30 ist heute nachmittag angekommen. Schat tere fegt- und beste 120—125 ˖ Scha 0 le 8— Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlaet * 7 + 10 Mast- Und gute Saußgtälbe—472 11n 1 A8e 1undlageh N* 755 in den bayerischen Werken nur hochwertig ungen P 0 chler( 978 e ber 9 15 Bärenklau Naolf, annbeim Tzeugnisse herzustellen, wurde dadurch umder Wochenschrift„Der nüz, Schate emen weitern Schritt gefördert. Die Gesamtver- von August Scherl, Berli 5 7 ͤ ͤbddb 8 5 1 TGert. 1 S 1 2 Sust Scner!; Sünlln 4 1e 8* 2 1 2 8 5 8 aufssumme, die zifferumäßig nicht genannt wird, vielfach dreitetell Aulkassung ee e ee 2 Schifferhörss zu Dulsharg-Rührort. hat sich entsprechend der Verringerung der Beleg- daß die Liett gen für Behörder ſenigen) Atere Mastnammel, geringsre Sane 4 8 Naaee e 15. Rerr in Schaf Einschränlan 25 eitszeit ir ürden jer sick Selnem Schas Atamer und gut genäbete jungo Sohafe——40 ark für die Tonne. Bergfahrtfraohten: naeh Cobſenz ee u kinschräntaue der Ibeitezet un traten iitde cter sien en seinen Sckeen e ee ben e Famee e.00, St. Goar.53, Singen.50, Malnz Güszaushurg 1 80, rsten klalbjahr sowiie Nichtverrechmung fast voll. verrechnet habe“. auf der auderen Seite dürſe Songf) 404½½2 g8d„Feinpiäted his Frankfurt a. ltec Bannbelm ieeg, Karlsruns 1 endeter großer Bauten(Kölner Rheinbrücke usw) mian aber auch die großen Schwierigkeiten b) Wefdemastschafe 79 St..65. bane ½7% Strabburg. E. 00— Hohlepolbhns ktkheblich vermindert. leuolge der Aufschiebung ht unterschätzen, die sich aus der Aufgabe ch Kastfümmenn—— Aene 28 000 ee dueser Verrechnung stiegen die Vorräte an halb- alter bewährter Beziehungen und de ie,,, MHannheim 1,30—0,00, Karisrxung 9,0, Lauterburg 6,00, Strabburg pbertigen Arbeiten auf 39 1 60 M.(20 740 655) neuer ergeben ten.„Diese hte zeit- 1J. Schweine zeg St. e e Aud die Bestinde an Materialien aul 14,511 480 raubeucke umd undanbare Verhanel%ꝙ%%% 248. 90n g eee 10 0 583). Infolge des großen Betrages berei, Verdruß und mühevolle Unterweisungen y Lollſie ee Setedacde 905 80 09600 5 gontergne Langstraat.55. der halbfertige beiten stiegen anderseits die der neuen Lieſeranten und viel fruchtlose 5 ebendgewlankt 128 164 weeneen eeee eseh oe nonseee e bfertigen Arbeiten estiegen ande S die der neuen Lieſeranten und veine von 100.—120 e9 dam.50.'Bosch 040—.55, Breda.40. amsterdam.20. er Keorn + ist der Kernpunkt 0 Pfd.) joht 119 132 Steonbergen 235—.40. * 8 eeere e UsSAmmeunang sischlge 8 1 80—100 K ma 80%/ ꝶ8pDð Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Azallungen von Bestelern auf 23 948 060 M. Meist fehlt es— und das en lgauſenden Verbindlichkeiten gingen auldes Uebels— an jedem 2 17— 5 178 025). Die Wa Schullden unck sonsti-Zwischen örtlicher Behörde und nwolne 11 484 282 M.(11 772 109.) zurück. Die Wert-[den Vertrefungen Han d Wer ke 8. 09(100 Pfa⸗ 725 e„„ Vwn 15 — Die Behörden El sich S3F35 5 eein 1415 gemerkungen aupbtsächlich durch Abschreibungen, auf 3 824 123 Mühe gegeben 5 (4323 601.) Dage enen Auberdem zuselubrt und bozanl! zur das Stuog Snalngen!) 17 Abends 8 Uhr eel.). Dagegen stiegen die Bankgumaben haben aber schließlich den ee, 8 auf 2740 5 8en— 8 2 55 Luxuspterse 00 Stok. 0000000 Forkel C00 Stüo 900— 00 Kehf 7 Raohm. 2 Bur 95 8 0 40(1 290 303.). Die Aussfände, aufm 5 Ardeftspfd. 2˙ 400—1850 zlegen 11 1530 faxau J. Maochm., 2 Uhr nue dem Bericht zufolge ausreichende Abschrei- Betenntnis wird begründet mit der Un- dieras do di sod 10—300 dokſenn d o wanen 2. Horgens 7 Uhr M 751 Forgenommen wurden, betragen 20 785 812 igleit und Unzusfändigteit der e,, 5 N 0l 5/). An bar waren 321 062 M. Hauc ö en, mit Tusammen 2782 Stück. nß 0 lachm Ube 90486 M) und an Wechseln 248 000 M.(242 172 übertriebenen Vert erungen u. a. Handel mit Groß und Kälbern schleppend mit Schwolnen vom Neckar: 11) vorhanden. Ayale betragen 6 602 0306 M. m. eiigeh Begchtung nen aber die edtg 55 ar .). Die Anlagen, die einen Zugang Fatschläge, wie die Verhälin um Interesse des Vichzühlung atm l. Dezember. 10 0 c0soes dce eem 1 uhr 2 705 EKAD K Atte 2 rlerstandes Airbsat 1 Ar Werdet——*5 12 ter E 5 jVVVTVVVVVVVVTT%V rt. werden] WIB. Berlin, 15, Noy.(Amtlich,) In der 2 be ter Prt zenen mit 30,30(32,27) Mill. Mark zu Buch. An- FKönnen. Hierzu bemerkt! Ostdirektor Eichler: 1335533— eee 90 7„Unumgüngtzich notwendig ist, daß geutigen Sitzung des Bundesrats wurde dem Ent- 5—5 ge Verantwortlich: Für Politik: Pr. Iritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbat für Lokales, Provinziales und Geri ren, I..: Erust Müller; Wuri einer Verordnung über die Vornahme einer bhlung am Il. Dezember die Zu- erteilt. Nach einem Bundesratsbe⸗ 1912 haben in aſlen) 1 und die Hypothelteuschulden 381 700 Wwerbliehen Körpersehaften 5 800 900). Die gesetzliche Nücldage be. ELieferanten à ufkreten Sie 15 067 Kil. Mark und ke Dividendenriſcklage Stellen sein, die den Behörden de Mill. Mark(wie i..) Für das Huf Gewühr fär die Arbeit ürits der Auftragsbestand, der gréger ist als im ausführenden Handwesrkeme ichtszeltung: ̃ + Konleh ein annefunbares Erträgnis sichern, ao. Beauftragten betrachten Sie Könt 5 hlung erweiterten 18e8 für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe: J unsern Waffen, wWie wir bestimmt hoffen, der normen fär bestimmte Arbeiten auf stattfindet, sogenaunte kleine Viehzählungen für den Inseratenteil und Geschäftliches: Er fdos. Erfolg i 75 121 5 37 5 ig in gleicher Weise wie bishler treu bleibt, den Behörden anzuerkennen wären, 7: 5 8 adud insoweit nicht Mangel an Beamten und Ar- Zwecknüägig erscheint die Gründung von Lie- Dezember slattgefunden. Der Bumte be⸗ Druck und Verlag der 5 schloß in seiner Sitzung vom 15. November, daß Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. rn zu neuerlichen Betriebseinschränkungen ferungsverbände ni in Form von G. m. b. ingt. 8 Solche Verbände haben Vermögen und sind die Zählung am 1. Dezember dieses Jabres mif Direktor: Ernst Muller. Seneral⸗Anzeiger Neueſte(Mittagblatt) Dienstag, den Antworten ehee All8. Auf unsere Oktober · Werbebriefe an die Grossfirmen und be. güterten Mitbürger Mannheims stehen von 2038 Anfragen noch 1399 Da wir dem Finanzausschuss Nechnung legen müssen, um Be- schluss zu fassen, in welcher Höhe die Unterstützungen an die Be- dürftigen unserer Krieger weitergezahlt werden können, bitten wir höflichst um baldige Ausfüllung und Rücksendung der den Werbe. schreiben beigefügten Antwortkarten, und zwar auch in solchen Fällen, vo Spenden nicht beabsichtigt sind. Der Werbeausschuss der Zentrale für Kriegsfürsorge Telephon 7872— Rosengartenstrasse 20. N ee a. LI und Waiaszergt friſch eingetroffen. (Abgabe 1406 ohne Brotmarken) Refsrshans Meers à Lie. 7, 18 Heidelbergerstrasse 5 Ein kleiner weißer Hund m. ſchmalem Lederhals⸗ band, ein Dlaugr. Dober⸗ maunu.ein junger Wolfs⸗ Hund zugelauſen.(55516 Näheres P 6, 1 Lochſtanze f. Kraftbetr. 15 Schnell⸗ bohrmaſch., 1 Schmirg el⸗ ſchleifma ch. i. beſt. Zuſtand. ver ſofort bill. abzugeben. Gefl. Anfrag. sub.77 an d& Vogler, .⸗G.,— 12471 Jul n eeges 5 Hausburſche .guten Zeugn ſof ane Daniel Hecker, 0 6, 6. Beſſeres Mädchen das auch perfekt nähen, bügeln n. ſervieren kann, zu größern Kindern per J. Dezember geſucht. Angebote mit genauen Angaben der bisherigen Tätigkeit, Alter und An⸗ ſprüche erbeten unter Nr. 55431 an die Geſchäftsſt. Fleißige 11966 Monatsfrau geſucht. Max 11.2. St. x. duman Ein echrnidten in beffexes Geſchäft geſucht. Angebote unk. Nr. 11974 au die-Geſchöftsſtolle ö. 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