n vezugrpreis: 50 pyg. monatlich. Bringerlohn 30 pfg., durck die poſt einſchl. Poſtaufſchlag..72 im Viertelfahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile. 1. 20 Htk. Läglich 2 Ausgaben(außer Lonntag) Beilagen: der Stadt Manmnb Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger mannheim“ Fernſprech⸗RHummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abtellung 1449 Schriftleitung.... 77 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung. 7086 Sweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila ür Ci iſſenſchaft; Bei ü i itsbeg im; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 554. der bulgariſche Vormarſch in Mazedonien. Rotterdam, 16. Nov.(Von unſerem VBevichberſtatter.) Aus Mailand wird hieſigen Blättern gemeldet:„Corriere della Sera“ er⸗ hielt ein Telegramm aus Ochrida unterm 12., dentzufolge die von Tetowo aus vordringen⸗ den bulgariſchen Truppen nicht nur Monaſtir, ſondern auch Ochrida und die Straße nach Dibra bedrohen. JBerlin, 16. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird der„B..“ gemeldet: „Daily Telegraph“ meldet aus Saloniki vom Sonmtag: Geſtern mittag griffen die Bulgaren die franzöſiſchen Stel⸗ lungen auf dem linken Zerna⸗Ufer weſt⸗ lich Kuwardar an. Abends empfing General Sarrail den Bericht, daß die Schlacht fort⸗ dauere und daß die Franzoſen die Sbellungen behauptet hätten. Nähere Einzelheiten trafen nicht ein. Die Bulgaren, die aus Uesküb Ver⸗ ſtärkungen erhielten, ſind geſtern wieder vor Tetowo erſchienen und überwältig⸗ ten die ſerbiſchen Truppen, die Freitag die Stadt beſetzt hatten. Sie warfen ſie zurück, ſodaß die Stadt jetzt wieder in den Händen der Bulgaren iſt. Dieſe wenden alles auf, um ſich den Weg nach Monaſtir zu bahnen. Sämtliche Gefandtſchaften bereiten die Abreiſe aus Mitrowitza nach Monaſtir vor. Der größte Teil der Archive wurde ver⸗ nichtet, weil ihre überführung unmöglich iſt. Die letzte Möglichkeit der Rettung Serbiens. Rotter dam, 16. Nov.(Von unſerem Berichterſtatter.) Der diplomatiſche Vertreter Montenegros, Radovitſch, erklärte der Preſſe ſehr offen, daß der Vierverband noch eine Möglichkeit habe, Serbien zu retten. Dieſe beſtehe darin, daß die Verbindungen, welche durch Montenegro und Alba⸗ nien nach dem Amſelfeld führen, vom Vierverband zur Beförderung entſprechend ſtarker Truppenmaſſen verwendet werden. Die Aufgabe der Vierver⸗ bandstruppen. e. Von der ſchweizer. Grenze, 16. Nod.(Pr.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter mel⸗ den aus Mailand: Die Zahl der bisher in Saloniki gelandeten Truppen belaufe ſich, wie der militäriſche Berichterſtatter des„Se⸗ ceolo“ berichtet, auf 100000 Mann. Die ihnen zufallende Aufgabe beſtehe weniger darin, den Serben zu helfen, denn dazu ſei es bereits zu ſpät, als vielmehr darin, vereint mit den Serben und den noch eintreffenden Verſtär⸗ kungen die keineswegs leichte Winter⸗ offenſive durchzuführen. Juaven an der ſerbiſchen Sront. e, Von der ſchweiz. Grenze, 16. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schtweizer Blätter melden aus Mailand: Nan 12. November wurde in Salo⸗ niki ein Zuavenregiment gelandet und ſofort nach der ſerbiſchen Grenze abtransportiert. Die Landung zweier weiterer franzöſiſcher Diviſionen mit zahlreichem Artillerie ⸗ material ſofl demmächſt bevorſtehen. M annheim, Die deutſchen U⸗Boote im Mittelmeer. c. Von der ſchweiz. Grenze, 16. Nov (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Frankreich wird, wie der„Corriere“ aus Paris erfährt, gegen die-Boot⸗Gefahr im Mittelmeer energiſche Maßnahmen ergreifen, indem es die Benzinverſor gung der U⸗Boote durch griechiſche Schmuggler zu verhindern verſucht. Der Marineminiſter verſicherte, er habe Vor orge ge⸗ troffen, um die Sicherheit der Schiffahrt im Mittelmeer zu garantieren. Die haltung Griechenlands Eine Flottenaktion der Alliierten? Rotterdam, 16. Nov.(Von unſerem Berichterſtatter.)„Exchangs Telegraph“ läßt ſich aus Paris drahten, daß nach dort ein⸗ gelangten Meldungen ein aus mächtigen Kreuzern beſtehendes engliſch⸗ fran⸗ zöſiſches Geſchwader vor Malta unter Dampf bleibe. Der italie⸗ niſche Kreuzer„Piemont“ iſt am 14. ds. in Saloniki eingetroffen. Man be⸗ trachtet deſſen Gegenwart als eine Beſtätigung der in der letzten Zeit immer wieder auf⸗ getauchten Nachrichten, daß ſich Italien nunmehr an dem mazedoniſchen Foldzuge ſei⸗ ner Verbündeten beteiligen werde. Deutſchfreundliche Stimmung in Saloniki. c. Von der ſchweiz. Grenze, 16. Nov. (Priv.⸗Tel..) Nach ſchweizeriſchen Blätter⸗ meldungen telegraphiert der Saloniker Korre⸗ ſpondent des„Cortiere“ ſeinem Blatte: Die Stimmung in Salonili iſt vorwiegend de utſch⸗ freundlich. Die 12 in den verſchledenſlen Sprachen erſcheinenden Zeitungen teilen ſich in die Sympathien je zur Hälfte. In Saloniki herrſcht ſtändiger Brotmangel. Der tägliche Verkauf in den Bäckereien wird deshalb durch Gendarmen überwacht. Neuerdings hat Griechenland in Softa Zuſicherungen erhalten, daß Bulgarien für den Getreide⸗ bedarf aufkommen werde. Heniſelos abgetan. e, Von dor ſchweizer. Grenze, 16. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter molden aus Mailand: Der„Corriere della Sera“ meldet, der Deputierte Torre prophe⸗ zeite, daß Veniſelos unkerliegen würrde, weil die Mehrheit des grie⸗ chiſchen Volkes gegen den Krieg geſtimmt ſei. Italien laſſe Griechenland nicht nördlich von Valona erſcheinen. Das Spiel iſt verloren. Die Furcht vor der Wahrheit. e. Von der ſchweizer. Grenze, 16. Nov.(Pr.⸗Tel.,.) Der„Baſler Anzeiger“ ſchreibt: Das beſte Zeichen dafür, daß man in den Kreiſen der Entente das Spiel für ver⸗ loren hält, iſt die Tatſache, daß die deutſchen und öſterreichiſchen Heeresberichte, welche in Frankreich überhaupt nicht erſcheinen, nun auch in der Preſſe der andern Ententemächtoe, beſonders FTtaliens um redigiert und mit wichtigen Streichungen ver⸗ ſehen ſind. Die ungeheure Siegesbeute der Verbündeten in Serbien, bei Kraljewo, Kra⸗ Dienstag, 16. Der Herndng der Serben. gujevac und Niſch hatte bisher keine ein⸗ zige italieniſche Zeitung veröffentlicht. Enthüllungen zur Balkan⸗ politik des Bierverbandes. m. Köln, 16. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Zürich: Der franzöſiſche Mitarbeiter der„Neuen Züricher Zeitung“ will erfahren haben, daß Deleaſſés Rück⸗ tritt auf Zerwürfniſſe mit Poin⸗ care zurückzuführen ſei, welcher den Ehrgeiz hat, die auswärtigen Angelegenheiten Frankreichs unter Umgehung des verantwort⸗ lichen Miniſters ſelbſt zu leiten und ſich vor etwa 3 Monaten unmittelbar in die Führung der Auswärtigen Geſchäfte eingemiſcht hat. Vor 3 Monaten hat Delcaſſé, den die Haltung der Balkanſtaaten beunruhigte und dem die Vorbereitungen zu der deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Offenſive bekannt geweſen ſeien, dem Miniſterrat vorgeſchlagen, eine anſehnliche Balkanexpedition zur Unterſtützung der Serben bereitzuſtellen. Nur die Entfaltung bedeutender militäriſcher Kräfte können Griechenland und Bulgarien einſchüchtern. Die anderen Miniſter ſchienen damit einverſtanden, als Poincare, der neben Delcaſſé ſaß, dieſem freundſchaftlich auf die Schultern klopfte und ſagte: Mein lieber Mi⸗ niſter, ich teile Ihre Anſicht nicht, denn nach meinen beſonders guten und zuver⸗ läſſigen Quellen können wir auf die Hilfe der Balkanſtaaten zählen, wenn es gilt, die Mittemächte an dem Durch⸗ bruch nach Konſtantinopel zu hindern. Unter dieſen Umſtänden iſt die Exypedition iüberflüſſig. Dies zuſammen mit dem Argument, daß es gefährlich ſei, die Front im Weſten zu ſchwächen, hatte zur Ablehnung des Antrages Doelcaſſés geführt, der darüber ſehr erbittert geweſen ſei. Del⸗ caſſé ſei ſchon lange Zeit unangenehm berührt geweſen, daß der Präſident ſich in auswärtige Angelegenheiten einmiſchte. Poincars beſitzt Agenten, die ihn unmittelbar und ohne Wiſſen des Miniſters unterrichten. Int Quai'Orſay ſei allmählich eine Präſidentenpartei gegen Delcaſſé entſtanden. Als dann die deutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſche Offenſive gegen Serbien einſetzte und ſich Bulgarien den Mittelmächten an⸗ ſchloß, ſei die Beſtürzung der franzö⸗ ſüſchen Regierung groß geweſen, wie ſpäter auch im Lande Delcaſſés Rücktritt mehr Aufſehen erregt hatte als man zugeſtand. Sollte noch Ribot aus der Regierung ausſcheiden, ſo wäre, meint der Berichterſtat⸗ ter, das Vertrauen der Regierung ſtark erſchüttert. * Churchills Rechtfertigung ſeiner Amtsführung. London, 16. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros. Churchill hat dem Unterhauſe eine eingehende Rechtfertigung ſeiner Arbeit als erſter Lordder Admira⸗ lität abgegeben. Er erklärte, daß er keine Urſache habe, die Veröffentlichung von Tatſachen über die Seeſchlacht bei Coronel, den Verluſt von 3 Schiffen in der Nordſee, die Expedition nach Antwerpen und die Flottenoperalſonen an den Dardanellen zu fürchten. Ueber den letzten Gegenſtand erging er ſich ausführ⸗ lich. Er verſuchte darzulegen, daß der Plan ſorgfältig erwogen und von den eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Sachver⸗ ſtändigen gebilligt war, und daß Admi⸗ ral Fiſher ſich nicht dagegen ausge⸗ 0 Abendblatt). ſprochen habe. Churchill, der vom Premkerminſ⸗ ſter warm gelobt wurde, erklärte ſchließlich, daß er ſich wieder der militäriſchen Laufbahn zu⸗ wenden werde. Eine weitere Meldung beſagt, Churchill ſchloß ſeine Rechtfertigung mit einer Ueberſicht über den heutigen Stand des Krieges. Er ſagte u. g. Um den Krieg zu gewinnen, iſt es für uns nicht nötig, die Deutſchen über das Grenzgebiet, das ſie beſetzt haben, zurückzudrängen, noch ihre Front, ſolange ſie ſich nicht noch weiter außer⸗ halb Deutſchlands erſtreckt, zu durchbrechen. Deutſchland wird im zweiten oder dritten Kriegsjahr wahrſcheinlich raſcher beſiegt werden können, als wenn die Trup⸗ pen der Alliierten bereits im erſten Jahre in Berlin eingezogen wären. England und wir. Deutſchlands Xraft. London, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Geperal Sir Franeis ſagte in einer Werbe⸗ verſammlung, er glaube wicht, daß die Deutſchen am Ende ihrer Spann⸗ kraft ſind. Sie hätten vielleicht etwas weniger Leute und Kriegsmaterial, ſeien aber noch eine ſtarke militäriſche Macht. Ihre konzentrierte Einig⸗ keit ſei einemmächtigen, dem Meere zu⸗ fließenden Strom vergleichbar, wäh⸗ rend die Engländer wie vereinzelte Tropfen eines Sommerregens ſeien. Wir können und werden ſie ſchlagen, ſchloß der General, wenn wir alle Hilfsquellen unſeres Reiches ihnen entgegenſtellen. Engliſches Cob der deutſchen Flieger. London, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ berichtet aus dem britiſchen Hauptquartier: Die Daeutſchen haben ſich als tapfere Flieger erwieſen und werden von un⸗ ſeren Leuten gerühmt. Die deutſchen Flieger bewieſen nach allgemeinen Urteilen unſerer Offiziere Sportsgeiſt. Zwiſchen feind⸗ lichen Fliegerkorps beſteht ein ritter licher Geiſt, der ſonft leider durch das ſchlechte Ver⸗ halten anderer Truppengattungen der Armee ausgetilgt wurde. Wenn ein Flugzeug einer Armee niedergezwungen worden iſt, ſo meldet der Gegner ſofort, was aus den Infaſſen wurde. Die iriſchen Frauen und der Krieg. Um der drohenden allgemeinen Wehrpflicht im Dienſte des berhaßten Bedrückers ihres Lan⸗ des rechtzeitig entgehen zu lönnen, haben junge Irländer ſich in letzter Zeit in immer größerer Zahl nach der neuen Welt eingeſchifft. Man darf mit ziemlicher Sicherheit vorausſctzen, daß die iriſchen Frauen, die nicht ihre letzten Söhne und Brüder für England auf den Schlacht⸗ feldern verbluten laſſen wollen, bei dieſer Aus⸗ wanderung der ihnen naheſtehenden waffen⸗ fähigen Männer ein ſehr gewichtiges Wort mit⸗ ſprechen. Vor aller Oeffentlichkeit dürſen ſie freilich keinen Einſpruch gegen engliſche Gewalt⸗ herrſchaft und Zwangsmaßvegeln erheben, wenn ſie nicht mit den Behörden in ernſten Konflikt kommen wollen, denn über ihrem Häupte ſchwebt gegenwärtig das ſcharfe Schwert der Keiegs⸗ f Deshalb haben ſich Abordnungen Frauen nach den Vereinigten Slaaten begeben, um hier bei voller Freiheit des Wortes ihre Stimme deſto lauter für die Sache der un⸗ glücklichen grünen Inſel zu erheben. In ver⸗ ſchiedenen großen Städten ſind von ihnen zu Den. äußerte unter anderen greiſe„Heute ſehen wir u ßeren Kriſis gegenüber als je zuvor. ſeine Männer zu Hauſe zurückbe nderinnen in dieſem Lande und in ſich vollkommen klar dart d niem für E 8 4 Friſche die ſchon im Jahr angeb hinter Schloß un liche Sch hinzu, es ſei Figte ſügte Riegel ge worden w eine Schande, daß Männer, die ſich Iren nenn⸗ ten— Mr. Redmond iſt natürlich in erſter Reihe gemeint— die Jugend Irlands auf ſorderten, ſich der gliſchen Armee, die die verderbteſte der Welt ſei, anzuſchließen. Der verſtorbene Feldmarſchall Lord Roberts habe einſt im befehleriſchen Tone an die britiſchen Be unen geſtellt, ſie ſollten ihm zur ſeiner Soldaten eine Anzahl her geſunder junger Mädchen ſenden! 15 England baut mehr Dreadnoughts. c. Von der ſchwe 16. Nov.(Priv.⸗Tel..) er melden aus Mailand: em Londoner Be „Corriere della Sera“ zufolge, be⸗ die Zahl der Großkampfſchiffe mit nächſtem Januar vierzehn. Ein wei⸗ terer Dreadnought befindet ſich im Bau. Unfähige engliſche Generäle. e. Von der ſchweizer. Grenze, 16. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die„Baſeler Nachrichten“ mel 5 ſekretär digte an, Anzahl engliſcher Generäle daß ellt wurde. zur D Die engliſchen DVerluſte. London, 16. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Die neueſte Verluſtliſte weiſt die Namen von 54 Offizieren und 2278 Mann auf. geſ 14 9 2** 5 Die Zuſtände in Britiſch⸗ 4 Indien. 85 Ein britiſch⸗indiſcher Ver⸗ —— bannter und ſeine Erlebniſſe. Das„Allgemeen Handelsblad“ vom 11. November entnimmt dem„Soerabaja Han⸗ delsblad“ Folgendes: Der Internierung des britiſch⸗indiſchen Verbannten Abdul Salam in ig iſt allerhand vorausgegangen. Gleich nach dem Durbar, wobei er ſcheinbar eine be⸗ deutende Rolle geſpielt hat ergriff Abdul Sa⸗ lam als Paſſagier 3. Klaſſe die Flucht nach Japan. Er kam in Nokohama an und reiſte dann weiter landeinwärts. Wie ausgezeichnet der japaniſche Nachrichtendienſt iſt, geht dar⸗ aus hervor, daß der Flüchtling gleich auf dem ekſten Bahnhof hinter Yokohama feſtgenom⸗ men wurde. Er wurde über das eine und an⸗ dere ausgefragt, und als ſich ergab, daß er ein Revolutionär war und außerdem ein Feind der Engländer, wurde er nicht weiter beläſtigt. Er iſt ſpäter als Agent einer japaniſchen Importfirma nach Niederländiſch⸗Indien gereiſt und hat dieſe Tätigkeit dazu benutzt, in Indien revolutio⸗ näre Broſchüren drucken zu laſſen und dieſe darauf durch ſeine Werkzeuge über Britiſch⸗ Indien zu verbreiten. Dietes iſt den Engländern bekannt gewor⸗ den und auf Geſuch des engliſchen Konſuls fand ſeine Verhaftung ſtatt. Danach hat ſich General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) JYn Dienstag, den 16. November 1915, — e Tilu, feden g 2 1 4 OHfteð f. , TY , gee * 4 N nege N 8 , Gbnfeble ee clge 4 sse 15 Zutlen jungstenKämgfen um den Bürzer Brückenk SJornowo/ ne MNe , 5 ee ne ee . 8 4 75 48 N ae,, I 75. eee Zaeele 8 eeeee lleuſet Led, e. eeeeeeeee—— 22722————— eeeeeeeeeee indeſſen ergeben, daß er ein rein politiſcher Miſſetäter war. Er hat darauf verſprochen, leren Prapagand Idar lede von —— Namen der den indiſchen Bl Name durch Punkte geheimnisvoll ange ſen, ihn wegzubringen. Durch den Adjutan⸗ ten des Generalgouverneurs wurde er in einem Automobil an Bord gebracht. Es ergab ſich dann aber, daß ſchon in Zeitungen bekantgemacht worden war, 5 das.... Kriegsſchiff abfahren ſollte, und man hatte zuerſt die Abſicht, die Reiſe aufzu⸗ ſchieben und ſie auf eine andere geheimnis⸗ volle Weiſe von Neuem ins Werk zu ſetzen. Aus Buitzenzorg wurde jedoch die urſprüng⸗ liche Abreiſe bewerkſtelligt. Bemerkens ſich weigerte, i dem er ſ D gedeutet) wurde den nen. hie engliſche Regierung legte gewöhnliches Gewicht auf ſeine Feſtnahme, wahrſcheinlich die Todesſtrafe zur Folge ge⸗ habt hätte. Eigentümlich ſind ſeine ſcheinbar ſehr in⸗ timen Beziehungen zu den niederländiſch⸗in⸗ diſchen Regierungsbeamten. So ſind ihm zahlreiche ſtatiſtiſche und anrdere Angaben über Indien zur Verfügung geſtellt worden, und aus dieſen iſt er jetzt beſchäftigt, für einer höheren Regierungsbeamten ein Buch zuſam⸗ menzuſtellen, in dem? erländiſch⸗ und Bri⸗ tiſch⸗Indien verglichen werden. Nach Angabe Verbannten, ſoll in Singapore das Hauptguartier des japaniſchen Nachrichtendienſtes für Oſtaſien(Britiſch⸗Indien, Malakka, Niederländiſch⸗Indien und Philippinen uſw.) fein. Mit dieſem Hauptbureau, das auch über Indien verzweigt zu ſein ſcheint, ſtand er in Verbindung. Ihm zufolge ſind die Bewohner von Britiſch⸗Indien ebenſowenig wie die von Niederländiſch⸗Indien auf die Japaner gut zu ſprechen und würden England gegen Japan gern unterſtützen. Die jüngſten Unruhen in Singapore ſollen denn auch— das klingt wie eine Ente— nicht durch Deutſchland, ſondern durch Japan in Szene geſetzt worden ſein. Japan hoffte, daß England nicht imſtande ſein würde, die des Unruhen zu unterdrücken und wollte dann Singapore vorläufig für England behalten „helfen“ uſw. N ſichtlich auf die in Tatſache iſt jedoch nach außen lautbar geworden— daß auch in ideren Teilen von Engliſch⸗Indien ernſt⸗ und das iſt niemals Unruhen rgekommen ſind. So worunter Der Zu⸗ Auſſtellung der auferlegten h zahlreiche Todesurteile be ſtand in Indien muß für die Engländer nach den Nachrichten, die Salam fortwährend empfing, beſorgniserregend ſein. Die Entſendung von eingeborenen Truppen nach Europa iſt denn auch eingeſtellt worden, Nur die Gurkhas ſollen abſolut treu ſein. Da⸗ gegen ſollen jetzt etwa 100 000 engliſche weiße Truppen über Indien verteilt ſein. Der Ver⸗ bannte ſieht die Zukunft von Britiſch⸗Indien als wenig roſig an, weil er überzeugt iſt, daß England nach dem Krieg Unterdrückungs⸗ maßvegeln infolge des Betragens einiger weni⸗ ger vertrauenswürdiger Bevölkerungsgruppen treffen wird. vAnſicht nach bringt dieſer Krieg Britiſch⸗Indien um 100 Jahre zurück. 1 Vielleicht— ſagt die Zeitung— ſind die Worte des Verbannten einſeitig oder gehäßig gefärbt, jedenfalls ſind ſie aber der Veröffent⸗ lichung und des Nachdenkens wert. Ne Torpedi je Torpedierung der, Ancong Wilde Betze in Amerika. Rotterdam,(WTB. „Rotterdamſche Courant“ meldet Die Entrüſtung über die Verſenkung Dampfers„Ancona“ niqumt infolge der Hetzederenglandfreund⸗ lichen Blätter zu. Die deutſcheindlichen Blätter veröffentlichen Berichte von Augen⸗ zeugen, in welchen die Beſatzung des U⸗Bootes eines barbariſchen Vorgehens beſchuldigt wird. Beſonders erwähnenswert iſt die Er⸗ zählung einer amerikaniſchen Arztin Cecilie Greil. Sie behauptet, daß die„Ancona“ ohne vorherige Warnung angegriffen wurde und daß das Schiff und die Rettungsboote mit Granaten überſät wurden, ohne daß mam ſich um Frauen und Kinder kümmerte. Das ſei geſchehen, obwohl die„Ancona“ nicht zu ent⸗ kommen verſuchte. Andere Augenzeugen er⸗ klären, daß die Beſatzung des U⸗Bootes ab⸗ 16. Nov. Nicht⸗ amtlich.) Der aus Newyork: des geſchoſſen habe und ihre Hilferufe mit Hoße gelächter beantworteten. Die„Sun“ behauptet, der Korreſpondent i Rom habe von einem italieniſchen Miniſter er⸗ fahren, es ſei kein öſterreichiſches, ſondern en deutſches U⸗Boot geweſen, d „Ancona“ verſenkt habe. D 7 0 die italieniſche ⸗ gierung betrachte dieſe Tatſache als die Es. öffnung der Feindſeligkeiten durd Deutſchland ohne eine v Kriegserklärung. orherige * Der italieniſche Bericht. Rom, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) An licher Heeresbericht: Im Legrotale griff ter nach der im geſtrigen Bericht gemeld ausdauernden Artillerievorbereitung hartnz unſere Stellungen nördlich des Bezzeceahecke an. Die am 13. November abgewieſenen Af⸗ griffe wiederholten ſich am 14. November m. großer Hartnäckigkeit, wurden aber gleich abgewieſen. Auf dem Karſt wurde geſtern die Aktion fort geſetzt. Den ganzen Tag über richtete die feind⸗ liche Artillerie ein heftiges ununterbrochenez Feuer aus Geſchützen aller Art gegen die ſchanzung Relle Fraſche, um unſere Infant zu vertreiben. Die unerſchütterliche Sarden⸗B gade Saſſari widerſtand jedoch beharrlich in eroberten Stellungen und eroberte mit be dernswertem Angriffsmut eine bedeutende Ve ſchanzung, genannt Geirazzi; ſie nahm den Feinde 278 Gefangene, darunter 11 Offtziere, ab. Franzsſiſch⸗polniſche Tügen. Berlin, 16. Nov.(Amtlich) Der Pariß Temps veröffentlicht einen Artikel des„G Polski“, der an die Leichtgläubigkeit ſeiner Leſer ganz beſondere Zumutungen ſtellt. Nach ihm ſoll in Willanow, dem berühmten Schloß des Königs Sobieski bei War ſchah, ein ganzes bayeriſches Armeekorps lagern; um das Schloß zu verwalten, ſei eine Kommiſſion von Zivil⸗ und Militärbeamten gebildet wor⸗ den, an deren Spitze der Konſervator der B liner Muſeen, von Erdmann, ſtehe. Dieſer ſonſtigen Kunſtgegenſtände in Kiſten verpacken laſſen und nach Berlin geſchickt, angeblich, um ſie genau zu unterſuchen. Dieſen Lügen gegen⸗ über wird amtlich feſtgeſtellt: 1. Der Beſitzer von Willanow, Graf Taber Branicki, ließ vor dem Einmarſch der dent⸗ ſchen Truppen die berühmten Sammlungen des Schloſſes nach ſeinem Stadtpalais in Warſchau (Neue Welt 18) ſchaffen, um ſie den Gefahren der Gefechte zu entziehen. 2. Niemals lagerte ein bayeriſches Armeekorps in oder bei Warſchau. 3. Das Schloß Willanow und der Park ſind ganz unverſehrt, ebenſo die Kunſtſammlungen, 4. Einen Konſervator der Berliner Muſesn namens Erdmann gibt es überhaupt nicht, we⸗ der im Staatsdienſt, noch im ſtädtiſchen, noch im privaten Dienſt oder auch nur in der deut⸗ ſchen Kunſthiſtoriſchen Wiſſenſchaft iſt dieſer Name vertreten, Amerikaniſche Waffenfabri⸗ ken in Japan. c. Von der ſchweizer. Greuze, Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blättel melden aus Tokio: Amerikaniſche Firmen errichten gegenwärtig in Japah Fabriken zur Herſtellung bon Kriegsmaterial, um den Abtraus⸗ port dieſes Materials nach Ruß⸗ — 10. 1 Waſſer treibenden Frauen land raſcher durchführen zu können. —22 Hoffmann als Kriegsſchilderer. In dem ſoeben bei Gebrüder Paetel in Berlin erſchienenen erſten Band von„GE. T. A. Hoff⸗ manns Tagebüchern und literariſchen Entwür⸗ fen“, der überraſchend viel neue und aufſchluß⸗ reiche Kunde über den als Menſch wie als viel⸗ ſeitiger Künſtler gleich feſſelnder Romantiker bringt, veröffentlicht der um die Hoffmann⸗ Forſchung hochverdiente Hans von Müller ein Fragment aus dem November 1813, das des Dichters Erlebniſſe und Baobachtungen wäh⸗ rend der Beſchießung Dresdens durch die Verbündeten unter Schwarzen⸗ berg enthält. Am 25. Auguſt 1813 wohnt Hofßmann einem Gefecht vor dem Pirnaer Schlage bei. Als aber die Kugeln in unmittel⸗ barer Nähe niederfallen, hält er es doch für rütſam,„mit vieler Scſmelligkeit durch das Wils⸗ druffer Tor zu Hauſe zu eilen.“ Seine Beſchrei⸗ bhung dieſer Erlebniſſe zeigt die gleiche Ein⸗ dringlichkeit, mit der er ſeine inneren Geſichte darzuſtellen wußte. Das zeigt ſich namentlich bei der Schilderung ſeines Beſuches des Schlachtfeldes am 29. Auguſt und der voran⸗ gehenden Begebenheiten des 26. Auguſt. Da erzählt er: „Früh Morgens 7 Uhr wurde ich durch den Donner der Kanonen geweckt; ich eilte ſogleich guf den Boden des Nebenhauſes und ſah, wie die Franzoſen in geringer Entfernung vor den Schanzen mehrere Batterien aufgeſtellt hatten, die mit feindlichen Batterien, welche am Fuße der Berge ſtanden, auf das heftigſte engagiert waren. Mit Hilfe eines ſehr guten Glaſes konnte ich deutlich bemerken, daß ſehr ſtarke ruſſiſche und öſterreichiſche Kolonnen(an der weißen Uniform ſehr kenntlich) ſich von den Bergen herab bewegten. Ein Batterie nach der andern rückte näher, die F zoſen retirier⸗ ten bis in die Schanzen, und un wurde ſogar von den Stadtwällen aus großem Geſchütz ge⸗ ſeuert; der Kanonendonner wurde ſo heftig, daß die Erde bebte und die Fenſter zitterten. Ruſſen hatten den großen Garten erſtürmt, ſo wie die Preußen die Schanzen vor der Fried⸗ richsſtadt— erſteres konnte ich ſehen. Die Nach richt kam, daß der Kaiſer(Nap würde, ich eilte daher auf Terraſſe des Brühlſchen Gartens an der großen Brücke. Um 11 Uhr kam der Kaiſer auf einem kleinen, falben Pferde über die Brücke ſchnell geritten — es war eine dumpfe Stille im Volk— er warf den Kopf heftig hin und her und hatte ein gewiſſes Weſen, was ich noch nie an ihm be⸗ merkte vors Schloß, ſtieg aber nur wenige Sekunden ab und ritt wieder an die Elbbrücke, wo er umgeben von mehreren Marſchällen ſtill hielt. Die Adſutanten ſpreng⸗ ten ab und zu und holten Ordres, die er allemal in kurzen Worten, aber ſehr laut erteilte— er nahm ſehr häufig Tabak und ſchaute noch häufiger durch ein kleines Taſchenperſpektiv die Elbe herab. Die Garden kamen im Doppel⸗ ſchritt über die Brücke und eilten, nachdem ſie nur ſehr kurze Zeit auf dem Platz vor dem Kai⸗ ſer gehalten, zu den Toren heraus. Ich mußzte fort, weil der Brühlſche Garten beſetzt wurde, und ging wieder auf mein Obſervatorium. Zwi⸗ ſchen—5 Uhr donnerten die Kanonen am hef⸗ tigſten, Schlag aufSchlag, man konnte dieugeln Die er ri ſauſen hören, ich bemerkte es zuerſt, man wollte mir es aber nicht glauben, gleich darauf ſtürzte aber in einer Entfernung von höchſtens 25 Schritt eine Feuermauer von einer Kugel ge⸗ troffen ein, und nun war es wohl klar, daß Ge⸗ ſchütze auf die Stadt gerichtet wurden. Wir gingen herab, da unſer Aufenthalt oben jetzt lebensgefäl) wurde. Eben wollte ich in meine Haustüre treten, als ziſchend und praſ⸗ ſelnd über meinen Kopf eine Granate wegfuhr und nur 15 Schritte weiter vor der Wohnung ls Gourian St. Cyr zwiſchen vier gefüllten lverwagen, die aber zur Abfahrt bereit ſtanden, niederfiel und ſprang, ſo daß die Pferde ſich bäumend Reißaus nahmen. Wenigſtens dreißig Perſonen ſtanden daneben auf der Gaſſe, und außerdem, daß die Pulver⸗ wagen verſchont blieben, deren Exploſion das ganze Stadtv ˖ Menſch, kein lich, wo d da in unſerem Hauſe nur ein liches gefunden wurde, wel die Fenſterladen des unteren Stockes zerſchlagen hatte und in ein unbewohntes Zimmer gefallen war. Wenige Minuten darguf kam eine zweite Granate an und riß ein Stück vom Dache des gegenüber⸗ ſtehenden Gagirrziſchen Hauſes weg und drückte drei Fenſter der Mez;(des Zwiſchenſtocks) zuſammen, daß das Holzwerk und die Ziegel⸗ ſteine praſſelnd auf die Gaſſe ſtürzten— bald darauf fiel eine dritte in der Nebengaſſe in ein Haus, und es war mir klar, daß eine Batterie gerade auf unſer Stadtviertel ſpielte. Alle Be⸗ wohner des Hauſes— Frauen, Männer, Kin⸗ der— verſammelten ſich auf der gewölbten ſtei⸗ ücke der Granaten geblieben ſind, ganz unbeträcht⸗ nernen Treppe des erſten Stockes, die aus der Richtung der Fenſter lag! Da gab es bei je 0 Exploſion der jetzt häufiger, doch in größzer Entfernung hineinfallenden Granaten ein Jam⸗ mern und Wehblagen!— Nicht einmal Tropfen Wein oder Rum zur Herzſtärkung ein verdammter, ängſtlicher Aufenthalt i ſchlich leiſe zur Hintertür heraus und du“ Hintergäßchen zum Schauſpieler Keller, der dem Neumarkt wohnt— wir ſahen ganz lich, mit einem Glaſe Wein in der Hand, zum Fenſter heraus, als eine Granate mitten al dem Markte niederfiel und platzte— in den⸗ ſelben Augenblick fiel ein weſtfäliſcher Solda der eben Waſſer pumpen wollte, mit zerſchme tertem Kopf tot nieder und ziemlich weit davo ein anſtändig gekleideter Bürger. Dieſer 1 ſich aufraffen zu wollen, aber der Leib ihm aufgeriſſen, die Gedärme hingen fiel tot nieder. Fünf Minuten ſpäter ritt 15 Kaiſer über den Neumarkt, gerade wo de Bürger getroffen, nach dem Pirnaer Tor: Nol drei Menſchen wurden an der Frauenkirche 595 derſelben Granate hart derwundet. Der ſpieler Keller ließ ſein Glas fallen— ich tran das meine aus und rief:„Was iſt das 1 nicht das bischen glühend Eiſen ertragen f können, ſchwach iſt die menſchliche Natur! Gott erhalte mir die Ruhe und den Mut in Lebensgefahr, ſo überſteht ſich alles beſſer! Nun folgt eine recht hoffmänniſche Szene, wie die Hausgenoſſen im Biwak auf der Trepbe eſſen und trinken und ihnen unter dem Donnet der Kanonen und dem Praſſeln der Granaten „ein fröhlicher guter Humor aufgeht, der immer der Nachklang einer durch Gefahr exaltleren Herr hat ſämtliche Sammlungen, Bilder und J 22 3 8 5 915. Hohn. dent in eichfalt on fort, e feind⸗ jen. Pariſer „Glos r Leſer ich ihm Schloß ſchah en; um miſſion t wor⸗ Dieſer er und erpacken ich, um gegen⸗ — Taber r deut⸗ gen des rſchau efahren eekolhs rk ſind lungen, Muſeen bt, we n, noch r deut⸗ dieſer bri⸗ 5 e, 18. Blätter riſche apah bon ans⸗ Ruß⸗ — rus der ei jeder rößerer n Jam⸗ dal ein kung— — ich durch der auf gemt⸗ rd, zum ten all n dem⸗ Solda, Dienstag, den 16. November 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. die Sicherſtellung der Vvolksernährung. Die Einführung der Fleiſchkante. upt. Man ſchreibt uns: Die Erwägungen dar⸗ über, ob eine weitere Regelung des Verbrauchs von Fleiſch durch Einführung der Fleiſchkarte notwendig erſcheint, ſind gegenwärtig noch nicht abgeſchloſſen. Jedenfalls im Laufe der nächſten Woche wird die Entſcheidung darüber fallen. Wenn der Bundesrat die Einführung der Fleiſch⸗ karte für erforderlich erachtet, ſo iſt dies darauf zurückzuführen, daß ſeine erſte Verordnung zur Regelung des Verkehrs mit Fleiſch den erhofften Erfolg nicht gehabt hat. Die Einführung von zwei fleiſchloſen Tagen in der Woche bezweckte bekanntlich eine Verbrauchsverminderung her⸗ beizuführen. Wenn auch anzuerkennen iſt, daß ein Teil der Bevölkerung durch Einhalten von zwei fleiſchloſen Tagen das mit der Bundesrats⸗ verorbnung erſtrebte Ziel gefördert hat, ſo iſt doch andererſeits nicht zu verkennen, daß weite Kreiſe nicht geneigt geweſen ſind, ihre perſön⸗ lichen Bedürfniſſe den Rückſichten auf die All⸗ gemeinheit unterzuordnen. Das beweiſt der Um⸗ ſtand, daß an den den fleiſchloſen Tagen vorauf⸗ gehenden Abenden Einkäufe an Fleiſch in einem Umfange gemacht werden, daß es ſich nur um eine Verſorgung des folgenden fleiſchloſen Tages mit Fleiſchnahrung handeln kann. Tatſächlich iſt alſo die beabſichtigte Verbrauchsbeſchränkung nur in ſehr beſchränktem Umfang erreicht wor⸗ den. Und wenn es nun zur Einführung der Fleiſchkarte kommt, die unzweifelhaft einen empfindlichen Eingriff in die Wirtſchaft des Ein⸗ gelnen bedeutet, ſo iſt hieran lediglich das man⸗ gelnde ſoziale Empfinden eines großen Teils der Bevölkerung ſchuld. Daß wir ſelbſt nach den ſtarken Abſchlachtungen von Schweinen, die im Beginn dieſes Jahres durchgeführt wurden, noch immer über ausreichende Viehbeſtände verfügen, um auch unter Verzicht auf fremde Zufuhr die Bevöllerung mit Fleiſch zu verſorgen, unterliegt leinem Zweifel. Es würde ſich alſo bei einer Einführung der Fleiſchkarte, ebenſo wie bei der Einführung von fleiſchloſen Tagen und der Feſt⸗ ſetzung von Schweine⸗ und Schmalzpreiſen, nur um eine Maßregel handeln, die eine ſachgemäße Verteilung der borhandenen Vorräte auf alle Kreiſe der Bevölkerung ſicher ſtellt. Das erſte Balkangetrei“ iſt da! Aus Dresden wird gemeldet: Auf der Eſbe ſind die erſten Kähne mit Balkan⸗ getreide für Deutſchland einge⸗ fahren. Täglich kommen jetzt in Lauben⸗ Tetſchen Eiſenbahnzuge mit Getreide vom Bal⸗ kan an, das ſofort in Kähne umgeladen wird. Auch ganze Zugladungen mit gebörrten Pflaumen ſind bereits umgeladen und nach Deutſchland weiterbefördert. ** Berlin, 16. Nov.(Von u. Berl. Büro.) Der„B..“ wird gemeldet: Der Berliner Magiſtrat hielt heute um 1 Uhr eine außer⸗ ordentliche Sitzung ab, in der über die Feſt⸗ ſetzung von Höchſtpreiſen füt die einzelnen Schweinefleiſcharten be⸗ ſchloſſen werden ſoll. Auf dem Berliner Vieh⸗ hof war heute der Schweineauftrieb etwas größer als am vergangenen Markltage. Aleine Kriegszeitung. Ein deutſcher Waldfriedheof in ARußland. Dem Brief eines Generalſekretärs des Evan⸗ geliſchen Bundes, der im Oſten als Feldgeiſt⸗ licher tätig iſt, iſt folgende Schilderung eines zeutſchen Waldfriedhoſes in Rußland ent⸗ nommen: Das Lazarett, zu einer ruſſiſchen Artillerie⸗ kaſerne gehörend, liegt in wunderbarem 2 nenwald; nicht weit davon befindet ſich mitten im Grünen eine Leichenhalle, geſchmückt mit dem griechiſchen Gaorgskreuz; einige hundert Meter weiter haben wir in der Ecke einer Lichtung den Waldfriedhof angelegt. Er wird nach Plänen eines Karlsruher Profeſſors aus⸗ gebaut. Danach ſtellt er eine Baſilikakirche dar. Rechts und links vom breiten Mittelweg liegen ſe zwei Reihen Gräber, die das Mittel⸗ ſchiff darſtellen. Dieſes iſt durch Säulenreihen aus 4 Meter hohen Kieferſtämmen von den Sei⸗ tenſchiffen getrennt, die ihrerſeis wieder Platz für Gräber bieten und an ihrer Außenſeite gleichfalls durch Säulenreihen abgeſchloſſen ſind. Die Stämme tragen Querbalben und ſollen ſpäter grün bewachſen werden. Zwiſchen je zwei Säulen der äußeren Reihen iſt jedesmal eine Eiche gepflanzt. Der Mittelgang läuft auf eine rieſige, alles, auch den umgebenden Wald, überragende Kiefer zu; mit zwei Fichten zur Rechten und zur Linken bildet dieſe eine Laube, unter der wir ein etwa acht Meter hohes Kreuz aufrichten wollen mit der Inſchrift„Chriſtus ſpricht: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Lebſen'“. Hinter der Kiefer iſt dem Altar⸗ raum enſprechend ein Rund in den Wald ge⸗ rodet, in dem ringsum ebenſalls Gräber liegen, und das auch durch Säulen abgeſchloſſen iſt. Hegenüber der Apſis liegt der Eingang, an dem zwei Worte den Beſucher grüßen werden: „Ich hatt' einen Kameraden“ und„Niemand hat größere Liebe denn die, daß er ſein Leben Lä Alle Gräber tragen Krer die Namen, Heimat, Truppenteil und Todestag nennen, und die nach außen hin grö⸗ ßer werden, ſo daß man von der Mitte eine vollkommene Ueberſicht hat. Ein großer Wald⸗ moosteppich, aus dem ſich die Gräber wie Wel⸗ len erheben, ſoll die ganze Anlage zudecken. Eine ſtille Kirche mit einer ſtummen Gemeinde. Etwa 70 Kameraden ruhen dort ſchon, die nach Kämpfen und Leiden, aus Not und Streit Got⸗ tes Frieden gefunden haben. Mannheim. Die Einfäuerung der zur Fütterung beſtimmten Kartofſeln. Bei dem großen Mangel an fonſtigen Futter⸗ mitteln und in Anbetracht des ſchlechten Aus⸗ falles der diesjährigen Haferernte wird in noch höherem Maße als in dem zurückliegenden Kriegsfahre in der kommenden Zeit die Kartoffel zur Fütterung unſerer Nutztiere verwandt wer⸗ den müſſen. Erfahrungsgemäß werden ſich ſelbſt bei der ſorgfältigſten Aufbewahrung der Kar⸗ toffeln erhebliche Verluſte durch Veratmung der ſtickſtoffreien organiſchen Subſtartz nicht ver⸗ meiden laſſen, es wird daher der Frage einer zweckmäßigen Konſervierung der Kartoffeln in der jetzigen Kriegszeit in erhöhtem Maße näher⸗ Seit Ausbruch des barkeit bis zur neuen Kartoffelernte und darüber hinausreicht. Nach eingehenden, von Geheimrat Dr. ſchon vor Jahren angeregten Unlerſuchungen ſind die Arbeiten über die Ein⸗ ſäuerung der Kartoffeln zum Abſchluß gebracht worden. Das Ergebnis iſt, daß ſich bei der Ein⸗ fäuerung der Kartoffeln auch in ber großen Praxis Nährſtoffverluſte ſo gut wie vollſtändig 1. Die einſchlägigen bakterio⸗ ſchen Unterſuchn bei der Reinzuchtſäuerun die Beſ 11 11 den einzelnen landwirtſchaftlichen Nutztiergat⸗ tungen von W. Bbltz durchgeführt ſind. Eine von der Geſellſchaft zur Förderung des Baues und der wirtſchaftlich zweckmäßigen Ver⸗ wendung der Kartoffeln bereits im Herbſt 1914 herausgegebene Arbeit„Die Einſäuerung der Kartoffeln“ gab eine genaue Anleitung, wie in den einzelnen, ganz verſchieden geſtalteten land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben am billigſten und zweckmäßigſten die Einſäuerung größerer Mengen Kartoffeln vorgenommen werden kann. Die ſpeben erſchienene 2. Auflage dieſer Arbeik enthält auch die in dem zurückliegenden Wirt⸗ ſchaftsjahr gewonnenen Erfahrungen der bak⸗ teriologiſchen und der ernährungsphyſiologiſchen Abteilung des Inſtituts für Gärungsgewerbe in Berlin und gibt gleichzeitig einen Ueberblick über die in der Praxis erprobten Einſäuerungs⸗ einrichtungen. Die Arbeit iſt gegen Einſendung von 30 Pfg. poſtfrei bei der Geſchäftsſtelle der genannten Geſellſchaft in Berlin, Eichhornſtraße 6, er⸗ hältlich. Bitte aus dem Felde. Armierungsbat. 69, 5. Komp., worin viele Mannheimer, bittet die löbl. Geſangvereine um Zuſendung leichter, dankbarer Männer⸗ chöre in Partitur und Stimmen, beſonders wären patriotiſche Sachen ſehr willkommen. Des herzlichen Dankes der Kompagnie können die gütigen Stifter im voraus verſichert ſein. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 16. November 1915, 992 N ereesteseseeeeese. Nil N dem eeeeeeeeser Eſſernen Krenz ausgezeichnet 2 2 οοοοοο 2 Luitpold Holſchuh, 3. Komp. Inf.⸗Regt. 111, Lehrer in Bammental, Sohn des Werkmei⸗ ſters Karl Holſchuh, Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof für freiwilligen Patrouillengang. +4— Turnverein Mannheim von 1846. Während die bisherigen Zuſammenkünfte der Mitglieder in der Kriegszeit den im Felde ſtehen⸗ den Turngenoſſen galten, von denen bereits 48 den Heldentod fürs Vaterland ſtarben, galt die letzte Verſammlung nur einem Toten. Der Turn⸗ verein hielt dem alten Ferdinand Goetz die Totenfeier. Die Gedächtnisrede hielt Landgerichtsrat Dr. Wolfhard, welcher der Liebe und Verehrung der Turner für den Verſtor⸗ benen ergreifenden Ausdruck gab. Er wolle, ſo führte der Redner aus, den Turnvater Goetz am beſten ſelbſt reden laſſen, mit der Mahnung, die er einſt dem deutſchen Volke zurief: „Die Zeit will Männer, ſeſt und ftart! Das Heute hat ein ernſt Geſicht;— Und dunkle Wolken dräuen noch Trotz allem hellen Sonnenlicht! Wer weiß, wie bald der Schlachkruf gellt,— Wie bald bie Wolke Blitze ſät, Wie bald die Welt ein Aehrenfeld, In dem des Todes Sichel mäht! Wer weiß, wie bald der Feind bedräut, Das Vaterland Germania, Dann ſchall der Ruf durchs Sturmgeläut' Der eine Ruf:„Sind Männer da?“ Dann iſt die Hand die beſte Hand, Die noch den Flamberg ſchwingen kann, Dann gilt der ſehnenkräft'ge Arm, Dann gilt der Mann, der ganze Mann! Dann, wenn das Vaterland uns ruft, Nur raſch die Wehre von der Wand,— Es gilt den großen heillgen Krieg,— Den Freiheitskampf fürs Vaterland! So hat Goetz ſein ganzes langes Leben lang die deutſche Jugend zur Arbelt auf den Turnplätzen und fürs Vaterland aufgerufen, ſo hat er den Red⸗ ner auf dem Hamburger deutſchen Turnfeſt zur Tat begeiſtert, ſo vor faſt 50 Jahren den Schreiber dieſer 3 1, getreu ſeinem Wahlſpruch:„Herz irs Vaterland“. Stimmung iſt! Es iſt doff⸗ mann ſeine Schilderung der„drei verhängnis⸗ volle Monate“— ſo lautet der Titel des Frag⸗ ments— nicht zu Ende geführt hat. Die Berge des ſerbiſchen CTodes⸗ Rampfes. Das Bergland, durch das ſich jetzt die deut⸗ ſchen und öſterreichiſchen Truppen durch⸗ kümpfen, gehört zu den wildeſten und am wenigſten erforſchten Gebirgsbildungen Ser⸗ biens. Eine weitgedehnte, meiſt füdweftlich ſtreichende Linie bilden der dreigipflige Trog⸗ lar und die 1650 Meter hohen Kuppen der Cemrnoberge mit ausgedehnten Weiden, die der Staat verpachtet. Die ſchwarzen, ſpröd⸗ wolligen Schafe bilden oft Herden von 5000 ztück; ein merkwürdiger Menſchenſchlag ſind die akeſſalſchen Wanderhirten, die„Vlachos“, die zu Anfang des 19. Jahrhunderts aus ihrer altgriechiſchen Heimat vertrieben wurden. Ihre Sprache enthält griechiſche und andere fremden Anklänge. Dieſe Nomaden aus den olym⸗ piſchen Gefilden machen das ganze Bergland is zum gewaltigen Kopaonick⸗Gipfel hin unſicher. Um die gewaltigen Leiſtungen unſerer Truppen auf ihrem ſchnellen Vormarſche recht zu würdigen, muß man ſich erinnern, daß das ſtark zerklüftete Gebirgsland eine durch⸗ ſchnittliche Höhe von 1500—1600 Meter hat, das heißt eiwa die Gipfelhöhe der Schneekoppe. Die Stolovi Planina iſt graphithaltig, wie WBerall hier altrömiſche und ſogar prähiſtoriſche Stollenreſte von dem einſt blühenden Bergbau Siezer att Atineralſchätzen o reichen Landſchaften zeugen. Gegenüber dem Stolovi liegen Ruinen des Schloſſes Maglitſch, bas da⸗ durch merkwürdig iſt, daß ſich keine Traditzm und Sage an ſeine verfallenen Mauern knüpft, eine kulturgeſchichtliche Seltenheit in Serbien. Nach neueren Forſchungen ſtand hier eine auf dengteſten eines römiſchenKaſtells erbauteſtaub⸗ ritterburg, die in den ſchlimmen Tagen des ſinkenden alten Serbenreiches, im 14 und 15. Jahrhundert, die nach dem Ibar vorbeiführende Handelsſtraße nach Belieben ſperrte. Der von den öſterreichiſchen Truppen geſtürmte 1560 Meter hohe Pogled bildet einen Teil des Jaſtrebei⸗Gebirges, an deſſen Nordabhang unſere Truppen ſiegreich gekämpft haben. Zahl⸗ reiche Waldbäche reißen tiefe, ſchwer zu über⸗ ſchreitende Schluchten in das mit dichten Eichen⸗ und Buchenwäldern bedeckte Gelände. Die ver⸗ ſtreuten kleinen Serbendörfer ſind auf etwas eigentümliche Art in den Befitz ihrer jetzigen Herren gekommen. Urſprünglich waren bier albaneſiſche Ortſchaften, die 1876—1878 im ruſ⸗ ſiſch⸗türkiſchen Kriege, in dem die türkiſchen Waffen bekanntlich in Serhien lange Zeit ſieg⸗ reich waren, von ihren Bewohnern geräumt Leute nach dem Berliner wurden. Als die Le Ber! Frieden ihre alte Scholle wieder aufſuchten, fanden ſie die Serben aus dem Raſchkatale ein⸗ geniſtet und hatten das Nachſehen Von den fetzt hart umkämpften Siedelungen der Land⸗ ſchaft iſt Brus ein kleines Dorf von etwa 400 Einwohnern, das um eine 1830 vom Fürſten Miloſch Obrenowitſch erbaute Kirche entſtand, zu der heute 42 der erwähnten kleinen Berg⸗ dörſer eingepfarrt ſind.„Saſckli“, fächſiſche Bergknappen haben hier im 15. Jahrhundert auf die i Ber faſt überall zerfallen und nicht mehr abgebaut. Eine der größeren Ortſchaften iſt Treſtenik mit faſt 2000 Einwohnern, das ſchon in einer Stiftungsurkunde des Zaren Lazar unter den Ortſchaften erſcheint, die er dem Kloſter Rava⸗ nica anwies. Das außerordentlich zerſchnittene Gebirgsland, das überall kleine Feſtungen leicht improviſieren läßt, geſtattet es den Serben, ihren letzten Kampf durch hartnäckigen Wider⸗ ſtand zu verlängern,(Kz.) Kunſt und Wiſſenſchaft. Richard Strauß legte die letzte Feile an ſein neues Bühnen⸗ werk„Die Frau ohne Schatten“. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Vom Freien Bund. Der„Freie Bund“ bereitet, wie vielleicht ſchon bekannt, augenblicklich eine umfangreiche Ausſtellung vor, die dem modernen und hiſth⸗ riſchen Kriegerdenkmal und Krieger⸗ grabmal gewidmet iſt. Es kann jetzt mit⸗ geteilt werden, daß die Ausſtellung, die wohl ohne Frage als das größte Unternehmen zu bezeichnen iſt, das der Freie Bund bisher in Angriff genommen hat, kurz vor Weihnachten wird eröffnet werden können. Das Intereſſe, das dem Unternehmen ſchon jetzt von vielen deutſchen und öſterreichiſchen Städten entgegen⸗ gebracht wird, hat die Bundesleitung bewogen, Wege 3 dieſe Denkmalſchaun als Wanderausſtellung verehren in Goetz einen zweiten Turnvater; Jahn hat die Fundamente gelegt, Goetz das mächtige Haus der deutſchen Turnerſchaft ausgebaut. Im Jahre 1861 wurden die von Goetz aufgeſtellten Grundſätze angenommen, welche ſagen:„Das Tur⸗ nen kann nur dann ſeine reichen Früchte entfalten, wenn es als Mittel betrachtet wird, dem Vaterlande kampftüchtige Männer zu erziehen; jedwede poli⸗ tiſche Parteiſtellung jedoch muß den Turnvereinen als ſolchen unbedingt fern bleiben; die Bildung eines klaren, politiſchen Urteils iſt Sache undflicht des einzelnen Turners.“ Darnach hat er ſelbſt ge⸗ handelt, als langjähriger Geſchäftsführer und zu⸗ letzt als Vorſitzender der Turnerſchaft. Seine Kämpfe bezogen ſich hauptſächlich auf die Vertei⸗ digung dieſer Geundgeſetze, gegen die antiſe⸗ mitiſchen Strömungen im 15. Kreiſe(Oeſterreich) und ſpäter gegen die Arbeiterturnvereine. Sein Leben liegt klar und deutlich vor jedem Turner. Es waren, nach ſeinen eigenen Worten, die ſchönſten Tage und die Krönung ſeines Lebens, daß er das Turnfeſt von 1918 und den Eilbotenlauf zum Völkerſchlachtdenkmal erleben durfte. Bald follte die Schwertprobe kommen. Wir dürfen mit dem Schickſale nicht hadern, hat es ihn doch den größten weltgeſchichtlichen Moment der Grhebung des gan⸗ zen deutſchen Volkes miterleben laſſen. 600 000 Turner, ſo viel wie 12 kriegsſtarke Armeekorps tur⸗ neriſch geſchulter Männer, zogen hinaus. Wenn der ſiegreiche Frieden kommt, dann wird der ſegens⸗ reichen Lebensarbeit unſeres Goetz gedacht werden. Wir aber wollen in ſeinem Sinne weiter arbeiten und ſeine Ideale zu den unſeren machen. Die Mahnungen, die er in einer Gedächtnisrede beim 50jähr. Todestag Jahns ſprach, ſie gelten heute mehr denn je. Ueber das Grab hinaus ſoll der getreue Eckart der deutſchen Turnerſchaft ihr Hüter ſein, und ſene Mahnworte ſollen auch heute den letzten Akkord der Gedächtnisrede bilden: Wie einſt in ſchwerer Zeit und Not Der Vater Jahn das Turnen ſchuf, Wie an das Volk, an jung und alt, Die Kraft zu üben, ging ſein Ruf, Um in den Kampf fürs Vaterland Mit ſtarkem Arm und feſtem Mut Treu einzutreten Mann für Mann Und einzuſetzen Gut und Blut.— So klingt der Ruf jetzt jedem Mann, Wo feſt geeint der Nord und Süden, Zu ſchützen unſer Deutſches Reich, Daß ſchwer Grrung'ne zu behüten! Und wahr wird Kaiſer Wilhelms Ruf, Das große, echte Manneswort: „Kein Stein ſoll uns entriſſen werden Aus unfers Deutſchen Reiches Hort!“ Dann ſtimmte die verſammelte Turnerſchac, unter der ſich viele Feldgraue befanden, das präch⸗ tige Kampflied an:„O Deutſchland, hoch in Ehren“. Damit ſchloß die erhebende Feier. Der Ernſt der Zeit fordert Taten. ——— * Ordensverleihung. Otto Kauffmaunun, Fabrikant, z. Zt. Rittmeiſter und Kommandeur der Etappen⸗Bäckerei⸗Kolonne 1, 14..⸗K., er⸗ hielt vom Großherzog von Oldenburg das Friedrich⸗Auguſt⸗Kreuz 1. Klaſſe. * Zur Verringerung zweckloſer Strafperfol⸗ gungen, namentlich zur Beilegung von Privat⸗ Kagen hat der ſtüdtiſche Fürſorgeausſchuß in Bielefeld eine ſehr dankenswerte Einrichtung ge⸗ troffen. Es ſind in den verſchiedenen Waſſen⸗ ratsbezirken Perſönlichkeiten gewonnen, die ſich in uneigennütziger Weiſe bereit erklärt haben, Sühnevermittlungen zu übernehmen, in geeig⸗ neten Fällen ſogar die Initiattve zu ergreifen. Es iſt das offenbar unter dem Eindruck geſchehen, daß dieſe ernſte Zeit nicht dazu angetan iſt, Zeit und Geld auf die Ausfechtung von Streitigkeiten zu verwenden, die in den meiſten Fällen auf augenblickliche Erregung zurückzufüyren und jedenfalls ſehr leicht zu ſchlichten ſind, *Von bder Hanbels⸗Hochſchule. Nach Beſchlüf⸗ ſen der zuſtändigen Organe der Handels⸗Hoch⸗ ſchule wird den verwundeten Kriegern und ſol⸗ chen Kriegsbeſchädigten, die vom Militär noch nicht entlaſſen oder noch nicht wieder dienſtfähig ſind, ſoweit ihre Vorbildung genügt, der Beſuch von Norleſungen an der Handels⸗Hochſchule für die Dauer des Krieges unentgeltlich geſtaltet. Die Hochſchule wünſcht den Verwunbeten mit dieſer Erlaubnis zu einer ſie fördernden Beſchäftigung Gelegenheit zu geben und hofft dadurch auch dem einen oder andern zu einent neuen Beruſe die u ebnen. Von der hieſigen Lazarettver⸗ 8 an⸗ zulegen, die ſpäter an anderen Orten gezeigt werden ſoll. Bereits haben ſich Städte wie Berlin, Wien, Hamburg, Leipzig, Halle, Köln, Kaſſel, Bremen und andere vormerken laſſen. Es wird beſonders intereſſieren, daß das Ober⸗ kommando des 14. Armeekorps ſich mit einer Sonderausſtellung der im Felde improviſterten Grabdenkmäler beteiligt. Mannheimer Künſtler guswärts. Aus Mainz, 15. Nov., wird uns geſchrieben: Am Sonntag abend ſang eine Mannheimer Künſtlerin, Fräulein Anne Geier, zum erſten Mal die Margarete bei der Aufführung der be⸗ kannten Gounodſchen Oper am Mainzer Stadt⸗ theater. Man lernte in der jungen Künſtlerin, die in der laufenden Spielzeit erſtmals mit einer großen Partie hervortrat, eine außerordentlich befähigte Sängerin kennen. Die Dame iſt im Beſitz eines klangſchönen, metallenen Stimm⸗ materials, das eine ſchöne Wärme ausſtrahlt. Die Stimme ſitzt gut und iſt auch vortrefflich ge⸗ ſchult und behandelt und beſonders in den mitt⸗ leren und hohen Lagen ſehr ausgiebig. Auch in her Darſtellung der Rolle zeigte ſich zweifellos eine Befähigung. Jedenfalls erweckte Fräulein Geier, die auch den Vorzug einer ſympäthiſchen Bühnenerſcheinung ihr eigen nennt, mit ihrer Margarete lebhaftes Intereſſe, das ſich zum Schluß in ſtarkem Beifall bekundete. Dieſes ihr Nuftreten wird Veranlaſſung geben, der weiteren Entwicklung der Künſtlerin volle Aufmerkſamkeit zu ſchenken, R. +. Seite. (Abendblatt) Dienstag, den ung wurde die 5 18 koſtenlos die H Das Kon ſchaft“, das zert zu Gunſten am kommenden des Rof ralen Teil hat Hoftheate urcheſter, an ſeiner Spitze Herr Hofkape meiſter Furtwängler, in ſelten unei nütziger Weiſe zur Verfügung geſtellt. N1 vorzügliche Klangkörper an Wertvollem zu geben vermag und genialen Führung Furtwänglerz geleiſtet hat, genügt allei Garantie für erſtklaſſige ſtaltung zu ſichern. 3 kanntem Ruf, Frau Korſt⸗Ulbrig und Herr geben als weitere Mitwirken gewaltige Anziehun 72 wertvolle Kunſt dem ren Zweck bereitn zur Verfügung. Die Sängerſchar der v ten Mannheimer Geſangvereine, u der Leitung der L lert und Hanſen, die ſeit 5t, brin Dar gt wirkungsvolle Geſamtch neueſte Kompoſitionen, zu Gehör. Es ſind ſ ren vorhanden, um d menſchen⸗ en Einrichtung der„Kriegspatenſchaft“ ches Erträgnis zuzuführ elier H. Taglang, Sternwarte. Der von em holländiſchen Komitee Herrn Bildhauer Taglang in Auftrag gegebene Ritter Martin iſt nun fertiggeſtellt und wird am heutigen Tage ſeinen Beſtellern zugeſandt ⸗ſtolzen Hal⸗ 2 ITolze orgegan dwerk de ifmachung den den es beſtimmt iſt. Einſchließlich Poſta⸗ eine H von 3 Meter und iſt ſchem Erlenholz verfertigt. Be⸗ Bildwerk durch ganz Holland Eiſernen Roland 5t. Martin in ‚1 n Zweck * be neben ſeinem Zeugnis ablegt für nd überzeugt, daß dasf g beredtes che Kunſt und ganz beſonders für ſeinen Herrn Bildhauer 2 zntereſſenten und K geöffnet iſt. Verein für Volksbildung. Am Mittwoch ſend 8½ Uhr hält Herr Univerſitätsprofeſſor „Küntzel von Frankfurt den Schlußvortrag die Orientaliſche Frage und wird i einen zuſammenfaſſenden Ueberölick geben, hdem er beſonders die Türkei und Balkan⸗ Der Beſuch iſt deshalb 18 aglang, deſſen unſtfreunden jeder⸗ 85 dann N ig abend 8½ Uhr(nicht 8½ Uhr!) beginnen die Lichtbildervortr ägſe des Herrn ofeſſor Dr. Thorbecke von der Univerſität rburg a. d. L. über die Kriegsſchau⸗ gze, und zwar zunächſt der weſtliche Kriegs⸗ auplatz. Eintritt frei. „ lau tag ranle Thema, über welches im Vortragsſ 1 1 gen Ortsgruppe, in einem etwa ein⸗ einſtruktiven, durch eine Reihe wohl⸗ tbilder erläuterten Vortrag ſich ver⸗ Hinweis, daß für die heran⸗ der Zeitpunkt der Schulent⸗ gelungener 8 breitete. werchſende Jugend Buge ung vielſach mit dem Begriff einer nunmehr jebenden größeren Bewegungsfreiheit verknüpft ne Anſicht, die mit den Tatſachen häufig ſpruch ſtehe— betonte der Vortragende Notwendigkeit, daß die Jugend ſich vor allem Art und Weiſe die ihr zur Verfügung ſtehende freie Zeit geſundheitfördernd für Geiſt und Körper snütze. Unter den vielen, dieſes Ziel verfolgen⸗ den körperlichen Betätigungen nehme die Touriſtik dder deutſch ausgedrückt, das Wandern, eine erſte elle ein. Der Vortragende gab aufgrund ſeiner reichen Erfahrungen auf dieſem Gebiet Ratſchläge hinſichtlich der Ausrüſtung, der ung, der Ausdehnung der Touren, und eßlich der zu beſuchenden Gegenden. Er betonte ei, daß ein ſogen. Touriſten⸗Anzug keine abſo⸗ lute Notwendigkeit zum Wandern ſein müſſe, ebenſo wie ein mit Eß⸗ und Trinkbwaren vollge⸗ ter Ruckſack; der wirkliche Touriſt, der wahre werde im Gegenteil mit ſehr be⸗ ſcheidenen Mitteln ſich den gleichen, wenn nicht noch größeren Genuß zu verſchaffen wiſſen, wie ein mit allem möglichen Ueberflüſſigen ausgeſtat⸗ leter Renommier⸗Wanderer. Außerdem könne für die Umgebung von Mannheim ſehr wohl das Dich⸗ terwort! wendung finden:„Warum in die Ferne ſchweifen, ſieh, das Gute liegt ſo nah!“— Sehr beweiskräftig wurde dieſe Behauptung unterſtützt durch die in zwei Abteilungen vorgeführten Lie bilder, die, zum Teil von einem Mitglied Vereins„Volksjugend“ auf ſeinen Wanderungen aufgenommen, zum Teil von einem Gönner des Vereins dem Vortragenden zur Verfügung geſtellt, in ſehr anſchaulicher Weiſe die von leider nicht allzu Vielen beachteten landſchaftlichen Reize unſerer näheren Umgebung, die Partien am Rhein, im Neikarauer und Käfertaler Wald ſchilderten, dabei aber auch die Schönheiten des Neckartales, Odenwaldes und des Pfälzerwaldes zur vollen Gel⸗ tung kommen ließen. Daß eine verſtändig betrie⸗ bene Touriſtik den zum Kriegsdienſt einberufenen Wanderern ſehr zum Vorteil gereiche, davon gebe eine große Anzahl von Zuſchriften aus dem Felde beredtes Zeugnis.— Der Vortrag, an deſſen Schluß Herr v. Harder ſich zu jeder gewünſchten, auf das „Wandern“ begughabenden Auskunft ſtets bereit erklärte, war trotz des ungünſtigen Wetters gut beſucht und fand den lebhaften Beifall aller an⸗ weſenden alten und jungen Wanderer. Uniform der Diplom⸗Ingenieure. Einer Eingabe des Verbandes Deutſcher Diplom⸗In⸗ genſeure in Berlin entſprechend hat der Kaiſer 3 1§ beinen Abe gebogene en!— Aut 8. 1 gen, auf Freilauf mit R ad, 9 auffallen 3. wärtsgebog 8i trittbremſe und Num Felgen, v ſen, 9. 11. 15 ein Dub ter unbekannt, enickelte Lenkſt 11 99 arzer Rah n, gelbe tange mit ücktrittbrem 5 ſchwar aufwärtsgebog trittbremſe, 1 ſchutz.— Am 10. 11. zen Rahmen, vernicke ſtange mit b rade Lenk ein und Schutzbleche, Af — Am inn e men, gelbe Felgen lauf, doppelte Uebe der Knopf, Fabr 8 entwendet: Am 15 vor erunter ein Bündel jen wird: 1 ſeidenes, wei in Drai mit ſchwarzen 2 Paar Damen⸗ id, 1 farbige Trägerſc 0„ farbige Küchenhandtücher, ſe Wäſcheſtücke C. M. gezeichnet.— Am 8. 11. 15 früh 12.10 Uhr einer Frau auf der Straße von P 5, 9/10 hier eine Handtaſche aus ſchwarzem Sammet mit folgendem Inhalt: 1 kleiner, roter Damen⸗ geldbeutel mit 14 Mark, ein Herrenſiegelring, gez. S. 32., verſchiedene belgiſche Geldmünzen, 1 weißes Taſchentuch, gez. S. Z. Der Täter wird wie folgt beſchrieben: Etwa 18 Jahre alt, mittelgroß, dunkle Haare, ohne Bart, geſundes, rundes Geſicht; er trug gelblichen Ulſter und ſchwarzen ſteifen Hut. hmit zwiſchen 125 Uhr auf de en N 1 und 2 hier von einem Handkarren herunter 1 Paket mit 72/80 Zeit⸗ ſchriften(Kriegschronit), 1 braunes Paket mit einer Anzahl kleiner, aus weißem Stoff p gefertigter Blocks zum Aufſteck Ringen.— Am 5. 11. 15 abends 6½% Uhr vor der Hauptpoſt O 2 hier von einem Wagen herunter, ein brauner, etwa 5060 Ztm. und 35/40 Ztm. kelblauen Damen⸗ wiſchen 5 und Fuhrwerk mit 6725 breiter Papplarkon mit eine mitt von einer hieſigen G Stück Zigarren. lang, 60 Ztm. hoch und und S. gezeichnet.— Am 21. 10. 15 vormittags in der Uhlandſchule hier, ein aus grauem Tuch gefer⸗ tigter Umhang mit einer mit ſchwarzem FJutter be⸗ ſetzten Zipfelmütze.— Um Fahndungh erſucht die Kriminalpolisei. * Aus dem Schöffengericht. Wegen Ver gegen das Nahrungsmittelgeſotz hatte fi gehens h der 0 Milchhändler Gg. Adam Bä hr zu verantwor⸗ den. Er war dabei erwiſcht worden, als er Milch verkaufte, die mit 12 Prozent Waſſer geſtreckt worden war. Es liegt dringender Ver⸗ dacht vor, daß er mit der Verwäſſerung in ſehr naher Beziehung ſteht, angeklagt iſt er aber nur deswegen, weil er Milech, von der ßte, daß ſie gefälſcht war, als Vollmilch aufte. Da er ſchon einmal wegen Ver⸗ gegen das Nahrungsmi geſetz vodbe⸗ ſtraft iſt, wurde auf eine Geldſtrafe von 100 M. erkannt.— Der 38 Jahre alte Kaufmann Wilh. Duffner aus Vach(Amt Waldkirch) äußerte ſich am 2. Oktober in einer Wirtſchaft in R 6: „Feuer und Schwefel muß es auf Deutſchland regnen, es muß ganz vernichtet werden. Die deutſche Diplomatie iſt ſchuld an dem Maſſen⸗ mord.“ Wie gewöhnlich in dieſen Fällen be⸗ ſtreitet der Angeklagte dieſen Wortlaut, etwas Aehnliches könne er in A koholſtimmung geſagt haben, deutſchfeindlich ſei er nicht geſinnt. Er wäre zu einer ſolchen Aeußerung gekommen in Aufregung über den Lebensmittelwucher und den koſen Lebenswandel einer Wirtsfrau, deren Badiſche Neueſte Nachrichken. zwei w und einer mit Stimmen aus dem Publikum. Butter⸗ und Eierpreiſe in Mannheim. a verkaufte am 6. Nopbr. von geringer Qual eine Ueberſ eſetzten Höchſt Qualität Melkerei⸗ Firm darna butter im werden. A eine Ueberſ gierung feſtgeſetzten onders ißerdem 0 en Re⸗ eitung der von der badiſ „wonach Kochbutter nur mit M..8 werden derf. Nun hat ja meines Wiſſens das Lebensmittelamt für dieſe Butter einen höheren Preis bezahlt, damit iſt aber noch nicht geſagt, daß das Amt auch zu dem höheren Preis verlauſen darf. Denn was dem Händler vecht iſt, maß für das Lebensmittelamt erſt recht Geltung hiben. Sämtliche Butterhändler auf dem Markte müß⸗ ten auch ihre Butter, krotzdem ſolche noch teil⸗ e bis M..80 im Einkauf koſtete, zu M. 2 die Stadt? 2 775 Wei „hat doch ſicher nicht e Bütter eingeſtellt als s Lebensmittelamtes, mines Berliner Zentral⸗Einkaufs⸗Geſell⸗ Nes 5 zas nun die Butternot in Mannheim be⸗ trifft, ſo iſt daran hauptſächlich die Peeis⸗ ſeſtſetzung mit M. 2 und M..80 für.d⸗ deutſchland ſchuld. Mannheimer Butter⸗Groß⸗ händler, welche ihren Bedarf ſeither hauptläch⸗ lich aus Norddeutſchland und Holland bezogen haben, ſind im Butterhandel vollſtändig aus⸗ geſchaltet, da dorten der Höchſtpreis M..55 iſt. Bayern und Württemberg gibt aber nur Butter an Abnehmer, welche ſeither auch von dorten bezogen haben und was kommt iſt ſo wen g, daß es kaum in Betracht kommt, jedenfalls aber den Bedarf bei weitem nicht decken kann. Es darf ja Holländer Butter von Fall zu Fall mit Genehmigung des Bezirksamtes zu M..55 verkauft werden. Aber der Butterhändler kann imnier nur ganz kleine Quant itälen beziehen, weil er ſich der Gefahr ausſetzt, daß dieſe Preis⸗ ausnahme täglich wieder aufgehoben wird, außerdem aber koſtet heute Holländer.tler ab Mannheim im Faß M..56. Werde den Mannheimer Butterhändlern aber die Gewiß⸗ heit gegeben, daß die Erlaubnis gültig iſt vom Tage der Beſtellung an bis zum Verkaufe der Butter, ſo würden viele Butterhändler an ch auf die Gefahr hin nichts zu verdienen, nur um ihre Geſchäfte zu erhalten und ihre Kundſchaft, wenn auch ohne Nutzen bedienen zu lönnen, größere Quantitäten Holländer Butter kommer und der Butternot wäre abgeholſen. Das smittelamt hat größere Mengen auf ungefähr auf M. 140 ſtellen. es, daß dieſe Eier zu 18 Pf werden, wo ein Preis von würde am Ei einen Pfennic zufrieden, warum hier—4 Pfg Iſt das kein Lebensmittelwucher? da die Preisprüfungsſtelled Lebensmittelamt ſoll ſeine Eier zum Einkaufspreiſe mit Eierkarten an die ärmere Bevölkerung abgeben. Wie kommt Stück verkauft Pfg. wichlich e Eierhandel iſt er ſehr am Stfck. Wo bleibt 8 unig v n Ius Aus dem Großherzegtum. SWallſtadt, 15. Nov. Geſtern feierten hier das Feſt der ſilbernen ochzeit nach⸗ ſtehende Ehepgare, nämlich: Adam Ries und ität Katharine eb. Frei eiſige und oß p⸗/ zember 7 ten, verein des Pake 8 1 2enn 15 ten zu, daß hältniſſe Berlin 9* ſtehe. Eine ſchädigt. erlitten. Sch w im oberen grof m. Höln, „Köln. Zeitung“ iſt in Lange mit einer Unterſuchung über die, Ur⸗ ſachen und den Verlauf des im vorigen Ja „16. Nov. der Generalkommiſſion der Ge⸗ werkſchaften gibt dem„Vorwärts“ Ver⸗ anlaſſung, die Leiſtungen hervorzuheben, von den Gewerkſchaften für die Arbeitsloſen fürſorge und Arbeitsvermittelung aufgebrach wurden und was ſie gemeinſam mit der dar tei für die Kriegsfürſorge und Lebensmittel verſorgung getan haben. Bis weit in Reihen der Gegner hätte dieſes Wirken un beträchtliche öge 125 ſtädt. ha ch weni Kinder unter 15 Jahren ſowie ihrem Hau gaften. zes für weitere 20 tzingen, 12 16. Novemhber 1918 geb. goh geb. Und Ir geh. er der trefflichen Herr Jubelpaare 1 e8 denen Hochzei Nov. Der Gee⸗ Angeſtellten und Arhei⸗ it ſie verheiratet ſind oder einen Hausftrand ben und ihr Dienſt⸗ ger als 1800 Mark be eidelberg, 14. Nov. Auf der Heidel⸗ erger Kriegsſtation Brzezany wurden im Oktober 255 Offiziere und 5631 Mannſchaften flegt, auf der Station Stryj 319 Offtziere 864 Mannf Alung Roten Kreuze — Die Zweigabteilung Gefangenenfür⸗ ſorge wird zu Weihnachten jedem aus hieſiger Gegend ſtammenden Gefangenen in Feindesland ein Paket im Wert von—10 M. zuſenden. Weinheim, 14. November. Der Gemeinde⸗ 000 Eier anzukaufen, pfalz, Beſſen und Umgebung. e. Mutterſtadt, 14 Nov. Die Fußball⸗ gefellſchaft„1908“ beſchloß am Sonntag, 5. De⸗ im oberen Saale des Gaſthauſes zum ſchſen einen Vaterländiſchen Abend zu veran⸗ Der Reinertrag wird für Kriegszwecke verwendet.— Am heutigen Nachmittag wurde zen Saale des Gaſthauſes zum Ochſen auf allſeitigen Wunſch der vom Frauen⸗ Roten Kreuzes Sonntag veranſtaltete Vaterländiſchen Abend wiederholt. Ganz den Verhältniſſen entſprechend, war auch dieſe Veranſtaltung ganz gut beſucht. Das Programm ſelbſt war in allen ſeinen Teilen lobenswert zuſammengeſtellt, es bot vieles und alles klappte, ſodaß die Beſucher wohlbefriedigt nach Hauſe gingen. am vergangenen Kroll aus Gundernhauſen derart an den eine ſchwere Verletzung mit Schädelbruc und nach kurzer Zeit der Tod des K. erfolgte M. hat ſowohl ſeine Berufspflicht vernach laſſigt und auch gegen die Eiſenbahnvorſchriften verſtoßen, die das Hinauswerfen irgend welche Gegenſtände aus fahrenden Zügen verbieten, verſtoßen. Mit Rückſicht auf ſeine bisherige Un⸗ beſtraftheit erhält er von der Darmſtädter Straf⸗ kammer eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten, werden ſollten. Gerichtszeitung. Darmſtadt, 11. Nov. wortlich leichtfertiger Weiſe hat der 50 Jahre alte Zimmermeiſter Ph. Merkel dahier im Auguſt d. J. gehandelt, ſodaß er den Tod eines Menſchen veranlaßte. 6 tion Oberramſtadt die Gerüſtarbeiten bei der Re⸗ paratur der Unterführungsbrücke, durch welche die Landſtraße nach Roßdorf zieht, übernommen. Am fraglichen Tage hatte er in der Stadt eine Anzahl Eichenholzkeile geholt, welche bei den Arbeiten verwendet Zug nun aus Darmſtadt kommend über die In unverant⸗ g. hatte nächſt der Sta⸗ Als der 5 Brücke fuhr, warf M. kurzerhand der Beguem⸗ lichkeit halber, um das etwa 8 Pfund ſchwere t nicht weiter tragen zu müſſen aus den 5 Abteils ſeinen dort arbeitenden raf aber den Zimmermann Wilh — Leu 1¹ Kop — Letzte Meld Das belgiſche Parlament wird nicht mehr en. einberufen. 16. Nov. 5 Orkan in Die Kingstown haben c. Von der ſchweizer. Grende 10 Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blättet melden aus Paris: Wie„Petit Journal“ er⸗ fährt, wird das belgiſche Parlament, das im November hat zuſannnentreten ſollen, nach einer amtlichen Mitteilung des belgiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten mit Rückſicht auf die Ver⸗ dieſes Jahres nicht mehr einberufen, (Priv.⸗Tel.) Laut der Südafrika der Richter des Aufſtan⸗ her betvaut worden. Das Jubiläum die Par⸗ die Das Ju⸗ ehn für ihren Vorſitzenden Legien, der ein iertelfſahrhundert auf dieſem Irland. London, 16. Nov.(WTB. Nichtamklich⸗ Am Samstag herrſchte in Irland und iriſchen See der ſtärkſte Orkan ſeit 20 Anzahl von wurde ans Land getrieben un Städte auf der Jahren. Schiffen d be⸗ Dublin gtoßen Schaden hend end, icht. ilen und digt ant⸗ ahre im mes Sta⸗ Re⸗ elche nen. eine den der die jem⸗ were den Leu heln Lopf rud Igte. ſach iften lche eten, Un. traf⸗ n. . Dienstag, den 16. November Seueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. — die deutsch-russischen Manddels- Beziehungen. Wohl keiner der uns feinclichen Staaten ist durch den Krieg so schwer in seinem Außen- nanclel getroffen worden als Rußland. Alle wich⸗ tigeren Verbindungswege des europäischen Ruß- zauds mit dem Auslande sind gesperrt; vor allem nat der Absatz russischer Erzeugnisse nach Deutschland aufgehört, der vor dem Krieg nicht viel weniger als die Hälfte der gesamten Waren- auskuhr des Landes ausmachte. Allein in den 2 Jahren 1912 und 1913 hat Rußland für rund 3 Milliarden Mark Waren nach Deutschland ge⸗ ſiekert; das sind, selbst Wenn man einen Teil dieses Wertes für Frachtkosten und dergl. in Abzug bringt, 45 v. II. der Gesamtausfuhr des russi- schel Reiches, Währenc die deutsche Ausfuhr nachi Rußland kaum 8 v. H. unserer Gesamt- ausführ betragen hat. Hiernach ist es klar, daß der russische Außenhandel in der Hlauptsache von dem Handelsverbehr mit Derse abhängt, uund daß der Fortfall dieses Verkehrs unermeß- lichen Schaden für Rußland bringt. Einen Ersatz für den deutschen Markt findet Rußland nicht, vor allem nicht bei seinen Bundesgenossen. Was kauft denn Frankreich aàn russischen Waren? Nicht den sechsten Teil dessen was wir vor dem Krieg in Rußland gekauft haben. Und auch der russische Absatz nach England bleibt weit hinter der bislerigen Ausfuhr nach Deutschland zurück. Nach wie vor wird England seinen Bedarf an Weizen in Indien, Australien, Amerika, nicht aber in Rußland, decken. Die Kriegszeit hat uns gelehrt, daß wir auch ohne die russische Zufuhr auskommen. Wir kön- nen unseren Bedarf leicht anderswo decken. Das ist eine Tatsachle, die wir bei einer künftigen Neu⸗ regelung unserer Handelsbeziehungen mit Ruß⸗ and nicht außer Acht lassen dürfen. Nicht nur auf dem Schlachffeld, sondern auch im wirtschaft- lichen Kanpfe mit unserem östlichen Nachbar haben wir also Zweiſellos die stärkere Waſſe in Händen. Hoffentlich ist nach dem Krieg ein Wirtschaftspolitischer Hindenburg da, der diese Sachlage rücksichtslos in Nechnung zu stellen weiß. Infolge der Unterbindung der Ausluhr haben sich in Rußland ungeheure Vor- räte von Getreide und anderen Landeserzeug- nissen augesammelt, die man alsdann natürlich schleunigsk an das ausgehungerte“ Deutschland wWird verkaufen wollen. Wir Prauchen aber chiese Vorräte nicht, sondern können uns bei Frledens- Scluß hinreichend mit Getreide, Mais usw. aus anderen Ländern versorgen und dadurch Rußland zWingen, andere Käufer zu suchen. Jedenfalls sollten Wir auf diese Kamplesmaßregel nicht ver⸗ ziehten. Denn dadurch würde den Russen die Unersstzlichkeit des deutschen Absaizmarkles für inre Produktion klar werden, und sie wären ge⸗ wungen, uns ganz andere wirtschaftliche Zuge- Ständnisse zu niachen, als in den biskerigen Zoll- ul Handelsverträgen. Bisher hat unser Absatz naeln Rußland iu einem sehr schlechten Verhältnis 2u Utserer Einfuhr von russischen Produkten ge⸗ standen. Das muß iu Zutunft anders werden. Es muß ein richtiger Ausgleich in der Bilanz un⸗ seres Handels mit Rußland geschaffen werden. Finanzen. Heplaute Grünflung vines Verbandes dentscher Bypothekenschutz-Manken. Kürzlich fand eine Sitzung des Arbeitge- berbundes für das Baugewerbe statt, in der zur Steuerung der Hypothekennot Maß⸗ regeln ergriffen wurden. Man beschloß, wie Berliner Blätter melden, die Gründung von Hypo- thekenschutz-Banken, deren Kapital zur Hällte von den Bundesmitgliecdern(dem Bunde gehören rund 17000 selbstständige Baugewerbetreibendle an), zur Hälfte von Gemeinden usw. aufgebraclit werclen sollen. Die Hypothekenschut⸗-Banken mehmen gegenüber dem Hypotheltengläubiger die volle Bürgschaft dafür, daß dieser bei Fällig- keit sein Kapital und seine Zinsen bar und unver- kürzt erhält, während sie dem Grundstiickseigen- tümer eigenes uend fremdes Hypothekkerſapital Zur Verfügung stellen. Um die zur Ausführung er⸗ jorderlichen technischen und organisatorischen Arbeiten in die Wege zu leiten, soll eine weitere Aktiengesellschaft, die den Namen„Verband deutscher Hypothekenschutz-Ban- gen führen wird, gegründet werden. Man be⸗ Schloß, daß der aus den Vorstandsmitgliedern des Arbeitgeberbundes bestehende Gründungsaus- schuß chie Mitglieder des Bundes zur Aufbrin⸗ gung des Aktienkapitals des zu gründenden Ver- Hancdes gewinnen soll. Fraunkfurter HAflektenbörse. R. Frankfurt a.., 16. Noyv. Priv.-Tel) Die geschäftliche Tätigkeit war auf einzelnen Ge- bieten etwas lebhafter und der Gr und to n aus- gesprochen fest, namentlich für einzelne Montanpapiere. Die gute Disposition gelang auci am Martte der Schiffahrtswerte zum Ausbruch, zon denen Norddeutscher Lloyd und Packetiahrt bevorzugßt wuürden. Freundliche Stimmung nerrschte ferner für Stahhwerke Pokorn) und Wittelind und Fahrzeug Eisenach. Rege Unr Satze erzielten deutsche Erdölaktien; Elektrizitäts- werte gut behauptet, chemische Werte vereinzelt etwas höher. Auf den übrigen Gebieten sind die Umsätze bescheiden. Erwähnungswert sind Schan- tungbahnen bei jester Tendenz. Am Renten- markt bestand auch heute wieder lehhafte Nach- jrage für Japaner, welche erheblich anziehen konnten. Tleimische Anleihen ruhig und be- hauptet. Im Zusammenhang mit der regen Lebens mittekeinkuhr eind von fremden Zahhngemittein l nordische Plätze gefragt. Der Geldmarkt zeigte wenig Veränderung. Privatdiskont 4½ Prozent. Der freie Verkehr bleibt morgen den 17. November Feiertags halber geschlossen. Berliner Effektenbörse. WIB. Berlin, 16. Noy. Das Geschäft blieb unverändert still bei ſester Grundstimt Für einzelne Werte ergal leichte Kurs- ung. b sich wieder besserung; auf den anderen Markigebieten sind die Verhältnisse unve t. Londoner Eſtektenbörse. LONDok, 15. Nov. 1 3 1. 18. 2½ Fngl. Konsols. 65. Pennsylvanla 50% Argentinler 4 Southorn Pachfio. 4% rasllianer 4% Japan. v. 1839 3¼ Fortuglesen 5% Russen e„ 1906 4½% Russen v. 1909 Baluimore and Canadian Paclfic. Frls do NNü National Rallway of Nexloo 147. 93.3 2. 2 d deferred oldflelds. a0 2 11./8 1 1˙1 .½% 9% New-TLorker Eflektenbörse. NEWVORK, 15. flov. (Devisenmarkt.) 15. 13. Tondenz für Geld 8 hehaupt. nom Geld auf 24 Stunden(Durchschnlttsrate).— nom Geld leistes Darleben* Sohtw'eohsel Berlinnn Wechsel Paris 24* Weohsel auf London(80 Tage)! 4. Wechsel auf London(Cable Fransfers) 4 Sder Sütos—* HEWVORK, 15. Mov.(Sonds- und Aktlenmarkt.) 15. 13. 1 8 Atoh. Top. Santa F& alss. Cans. Tex. 0. 7½ 79/ do. do, py. Hisscur! Faclflo. Hat. RaIIw. of Rex. ow Vork Centr. o. do. Ont& West o. 31 Norfolk& West. o. 1181/ 40% gonv. Bonds Balt. Ohio 4 8ds. Ones. Ohlo 4% Bs. North. Pad. 3 Bds. forth. Pab. Pr. Llen 15 Lou Northorn Faoiflo o. da— 72—Fennsywanla 50 S Leule C. F. 5 d.— 45— fledſng 20 9. Pao, 41959 K— 88½ Ohieagd Book Is- Unionpac.0. 4% Bds.—— 94— land Paolf. falſw,. Rock island com. 5„ proef. Soulhern Paolfle. South. Ralh,, oom. Souid. Balſw, pref. Unjon Pasifſo o. Unlon Paofio pref. 83 4% Unlon Stat. At. 1925 don. Zonds— 110 Unitod Staſes Steel Corp. 5% Bonds—— Atoh. Top. Santa Fo denBBDD 3 105 prof. 101 Wabagh pref. n. Akt. Baliſmore and Onlo 94½% 94% Westaryland oom Csnada Paolfo 185½ 185½ Amerio, Zan oom. Chos.& Ohlo o 63½% 627%/ 0. d0. pret. Chio.MIIw. St.Paulo. 941 94% Amoric, Looom. o. Denver& fio Ur. 13— 11— Amer.Smelt. Rof. o. Erle oom.. 43 43½ d. Sugar fef, Erle ist preft. 57½% 57½% Anad. Oopp. Nin. o. 4 Erle 2nd pref. 49— Bethlesem St Areat Rorth. prof. 22575 125% Central Leather Ar. Rorth. Oro Gert. 50% 350— Consolidazad das lnois Centr. oom. 107— 10/—[deneral Eleo interborgh. Metrop. 22½—— Nexio. Fefro Rational Le— At. Stoels o. t. Steels pr. 1„ pr. Kansas Olty and Soutboſgn do, pref.. 83½ Utan Capper oom. Lehlgh Valley 50 8 89.½ 81— Vrgin Car. Chem. o.—— 41. Loulsv. u. Näshy. 1262½ 127— Searsfioebuk oom.—— 155%½ Aktien-Umsatz———(380000). Nandeli und industrla. Nekelsenerzeugung Deutschiands im Menat Shteber. Nach den soeben abgeschlossenen Ernittlungen des Vereins Deutscher Eisen- und Stahl⸗Iudustrieller betrug die Foheisen- erzeugung im deutschen Zollgebiet im Monat Oktober(31 Arbeitstage) insgesamt 1 076 343 t gegen 1 034 124 t im September(30 Arbeitstage). Die tägliche Erzeugung belief sich auf 34721 t (gegen 34 4/1 t im September). Im verflossenen Monat sind demnach sowohl insgesamt als auch arbeitstäglich bisher die hôehsten Ziffern seit Kriegsausbruch erzielt worcen, wWo. rüber unsere nachstehende Tabelle genauere Aus- kunft gibt: Ein Tonnen 18 21000 Kkg) Uberdaupt 8175⁵ 1914 acheltstägllon ÜUberhaupt arbeſtstäglioh Januar 374.483 50.582 Februar 803.620 51.625 Härz..435 51.705 April 938.579 51.147 Mal 885 968 51.845 Juni 893.598 51— Zull.06..899 50.453 august.047.50 18.925 Seßtembor 163172 19.309 Oktober.078 248 2 23.5438 Hovember— 5 26.299 Dezember—— 85•185 27.5¹5 Die Oktober-Erzeugung perteilte sich auf die einzelnen Sorten wie jolgt:(wobei in Klam- mern die Erzeugung für September angegeben ist) Gieberei-Roheisen 185 305 t(188 286 6, Bessemer- Rolleisen 14 627 t(17 699), Thomas-Roheisen und Spiegeleisen 667 520 t(639 302), 8 20 366 K 188 516 t(170 602.), (18225)), Von den Bezirken sind im Oktober(gegen⸗ über September) beteiligt: Rueimland-Westfalen mit 472 275 t(402 393), Siegerland, Kreis Wetz⸗ lar und Hessen-Nassau mit 71 579 t(66 115 9, Schleslen mit 65 952 t(64 550), Dorddeutschland Mittel-⸗ deutsch⸗ elroheisen (Küstenwerke mit 20 259.(20 262 0, deutschlauck mit 33 307 f(32201), Sü land und Thüringen mit 21 071 t(18 658, Saar gebiet mit 72316 t(09 418), Lothringen 174 070 t(160 259), Luxemburg mit 144 514 f (140 199). Stablwerksverband.., Abässeldort. r. Düsseldorf, 16. Noy.(Priv.-Tel.) Der endgüllige Versaud des deutschen Sta erkVerbandes beirug im Monat Oktober 257 278 t gleich 47,80 Proz. der Beteiligung gegen 246 840 t gleich 4586. Proz. im Vormonat Sept. und 280 570 t gleich 52,12 Proz. im Oxtober des Vorjahres. Hfiervon entfallen auf Halbzeug mit gemenge 8 68 344 t gleich 60,05 Proz gegen 67 220 t gleich 59,00 Proz. bezw. 46 023 t gleich 40,44 Proz., auf Eisenbahnmateria! 130 981 t gleich 61,13 Proz. gegen 117 420 t gleich 54,80 Proz. bezw. 159 973 t gleich 74,66 Proz. und auf For m- eisen 57 gleich 27,57 Proz. gegen 62 194 t gleich 29,59 Proz. bzw. 74.574 t gleich 35,48 Proz. Im Monat Nowember findet keine Versammlu stanlwerksverbandes statt. Die nächste 2³ Die heuti II twersammlung, in welchler verlre- Aktionäre mit insg 668 Aktionären ten Waren, genehnigte einstimmig die Regularen von 10 Prozent wie seit Jahren. De herige Aufsichtsrat Wwurde dureh Zuruf auf weitere 4 Jahre wWieder gewählt. Warenmörkte. Hetreidewochenbericht d. Vreisberichts⸗ Stelle des Deutsechen Laudwirtschailtsrass vom 15. November 1915. Nach einer nebensächlichen Einleitung über die neuen Bunctesratsyerorduungen schreibt der D. at will mit keiner ne Produktion für Deutschlaud Selbstmord bedteuten. Die Stuncke in dem gewalti⸗ gen Ringen Deutschlands erheischt aber von der gesamtell deutschen Landwirtschaſt, daß sie mit der größten Opferwilligkeit die von ihr erzeugtet Lebensmittel der Verfi stellt. Es kann sich je deln, ob diese oder jen rats im Iiiteresse der landwirtschaftlichen Produk⸗ tion etwas anders hätte getrofſen werden müssen. Wie draußen im Felde ſeder Soldat willig ge⸗ horcht und dadurch den Sieg über alle unsere Feinde erringt, so muß auch jeder Landwirt hier im Innern ohne Zögern die Lebensmittel zur Verkügung stellen, damit der Aushungerungsplan unserer Feinde zu Schanden wird. Dies gilt augenblicklich vor allem für die Kartoffelversor- gung. Aus Rumänien und Bulgarien ist so- eben die Nachricht eingetroffen, daß größere Mengen Getfteide für Deutschland und Oesterreich-Ungarn freigege⸗ ben sind; es steht denmach eine Linderung des Mängels an Kraftfuttermitteln für die nächste Zeit in Aussicht. nolge der neuesten Bunclesratsverordnungen ist cie Tätigkeit am Produktenmarkt noch weiter eingeschränkt. Für Ersatzfuttermittel ist die Stimmung zurüclchaltend, da man bald Zu- fuhren aus Bulgarien erwartet. Die Forderungen für eicrzelne Sorten Wure halb ermäßigt. Unter den Angeboten is Gersten⸗ n Besatz 800—915., Gersten- uttermehl 845 M. mit Sack ab Halle, prima ciſh quantin Mais 925., Maisfutter rumän. 875 M. Wageurfei Halle, Prima grobe Weizenkleie loko Hamburg 885 M. m. Sack, ruminische gesackkt 75 Mk. Für grobe holländische Weizenklele ver- langte man 550 M. ab Antwerpen, Welzengrieg 580 M. niit Sack, Weizenspelzkleie 245 M. mit Sack hann. Statiou, Weizenspitzkleie 280., Spelzgrieß grob 200 M. ſein 310., Halerkleie 375—382.50 M. Bremen, Haferfuttermehl aus Schwarzhafer 310 M. m. Sack, Mastschrot 550., Walfelabfalle 42 M. per Zeutner ab Leipzig, Holl. Eichelnn 230—235 M. lose, Parität Nürnberg, ge- darrt 470—480., gedarrt gemahlen 400., Harburger Leinkuchen Lieferung nach EKrlegsbe- Hirderung 185 M. lose ab Fabrik, Koboskuchen 745 M. ab Fabrik, Palmkernmehl 710 M. Wesel, Rübenkernmehl 645 M. Neuß, Reiskleie 330—335 ., Zichorjenbrocken 420 M. jose Magdeburg ., hI 60%0 Prozeut 585 M. mit Sack, ugsmenl 605., Dorschmehl 615., Steck⸗ rliben.30., Runkelrüben.00 M. Schleswig, Ia Weigeohl.5 Mk. per Zentner ab Schl Hollst. Stat., Strohmell fſein gemahlen 220—23ʃ burg, Strohmehl grob gemalllen 200—210 M. * nburg, Spezspreumelll mit Sack 280—200 M. Landwirtschaftsrat: Der Bund landtwirts Aftl Pferdemählren 80—00., Kastanien 170—175 Mark per 1000 kg. Berliner Getreidemarke WITB. Berlin, 16. Nov. Frühmarkt.(Nichit⸗ amtlich ermittelte Preise) Maismehl M. 90—92, Reismehl M. 113—115, Strohmehl M. 24—25, Fut⸗ terkartoffeln M.—.15, Pferdemöhren M..24 bis.45, Futterhirse M..30. WIB. Berlin, 10. Noy. Getreidemarkt : Der Verkehr am Pro- still. Futterkartoffeln sodaß die Nachfrage nicit ie Preise stellten sicit Für die übrigen Futtermitte! die Preise blieben Auuten äuherst kk bekriedigt werden demgemäß höher. herrschte nur wenig Interesse; gegen gestern ſerändert. Newyorker Warenmarkt. NEWVORK, 15. Nov. Weizon: 15. 19. Baumwrolle: 1 15 hard Wt. Hr. 2 127½ 127.¼ Newyork ſoke 11.90 1195 Ho. 1 Rorthern 117.¼ 117.% per Hovember 11.51 1183 por Dez. 117 7112.½ per dezemter 11.73 11.7 per Aal 115.— 114.2 por anuar 21.88 11.83 NMais loko nom. nom. per Februar 11.97 11.97 on! Spr. WR. u.—.—.0 per Härz 12.11 12.01 Getreldefr. per MHal 1221 12.24 Liverpool-——— per Juli 12.28 12.28 London—— Petroleum: roffn, l. oas.—.— 10.— 9 15000 stand Whit.——.75⁵ 0 12 00 in tanks—— 25000 9 000 Orod. Balan,.90.80 23 000 0 000 „„ Newyork, 16. Nev.(Kaffee,] lo. 7, loke.½ per VDez..69, ger lan. 6,6, nen Rärz.68. her Ma!.77, per zuſi.88. Chieagoer Warenmarkt. CHicaeb0, 15. Nov. 15. 13. 18. 13. Wekzen bezb 1064, 105. 6 Schweine: Mal 107.½ 106.18 schwere.80.55 Hals 0 60.5 61%Speok 10•10.50 10.10 75 %schmalz: Raler Nov..72.50 5 40. Jan..00.15 Se! Pork: Dez 14.15 14.40 129 000 43 000 Jan. 15.45 76 85 dv. Chioago 46 000 11000 lppen: lan,.00.12 Schwelns: Ma.70.25 lelochte.45.50 WIB. Chicago, 16. Noy. Der Weizen; markteröffnete williger auf günstiges Wetter und Zunahme der Zufuhren, im Nord⸗ westen im Einklang Winipegs, sowie große Ver⸗ schiffungen und Käufe des Lokohandels im Nord⸗ wWesten, auf Abnahme der Vorräte, auf Stützungs⸗ lle Schloß der Markt bei fester Ten⸗ den 2. Der Maismarkt zeigte bei Beginn auf Ab⸗ gabe der Kommissionäre sowie günstige Witte⸗ rung willige Halftung. Später erhelt auf Berichte über geringe Beschaffenheit der Zufuh ren, sowie Abnahme der Zufuhren im Iunern. Auf lokales Angebot und unbefriedigende schwächer. Der Sch! frage für Lokoware War stetig. Wachsende Molznot in Rußfland. O0. Bei Holzgroßhandlungen in Nopennhagen, die Zweigniederlassungen in Rußland belreiben, liegen neue Berichte vor, denen zufolge die HolZ- not in Petersburg, Moskau und Kiew täglich wächst. Die arme Bevölkerung erhält ſetzt kleine Mengen von Holz kostenfrei überwiesen. Den wohlhabenden Leuten gegeni trei Händler., die gewaltige Vorräte a Wucher, trotzdem die Regierun nahmung drohte. 1 1 Holkzversorgung sterium besch! holz die Schließung aller f gen, die nicht für den Heeres ferner dem Brennholzverbrauch dur besonderer Nontrolleure at bea arbeiten, An nachmittag werke entlastet Werden. soll di Holzgroßbandlung Petersburg, durch die Ausnut not erworben haben. Fachineratur. Salings Börsenpabiere III.(Hnnunzieller) Teil(Salinas Börsenfahrbuch 69/4s. (Verlag für Börsen⸗ und Finanz läterafur.., Berlin und Leipzig. Zum 16. ale liegt Saling III vor, der sich à ein umentbenrliches, zuverlässiges Haud- dend Nachischlagebuch für die Bank B. Gromow, und Kapitalisten⸗ leisten Gürf Die bi nemm und gediegen ausgestatteten Werkes das Vertrauen gerechtfertigt, daß man dem 5B U die bei Saling II gema K hrungen entgegenbrachte. Das in der gen Kriegszeit besonders hochwill⸗ Werk berichtet ausführlich über alle lenpapiere und Fonc 21 den von Augsburg, Braunschy Dresden, Düsselclorf, Köll urt 3 Mainz, Mannnheim, München, Halle à.., Hamburg, Hannover, Essen, Königsberg, eipzig, Magdeburg, Stettin, Stuttgart und Zwickau im Offiziellen Börsenverkehr notiert werden, und gibt gewissenhafſe Auskunft über die Entwicklung eines jeden Unternehmens. Ganz besonders her⸗ vorzuheben verdient die ausführliche Behandlung der in Essen und Düsseldork gehandlelten Gewerke⸗ Scllaften, feruer sämtliche Kaliwerke, in deren Aktien. Kinen und Anleinen im freien Verkehr ſebhafte Umsätze stattülnden. Auch diesem Ban ist Wiellerum ein genau gearbeitetes Register der Vorstands, und Auksichtsratsmitglieder bei gehen, das vielen Abnehmern Willkommen dürkte. Letzte Mandlelsnachrichten. r. Düsseldor f, 16. Nov.(PreTel.) Die Düsseldorfer Eisenliüttengesellschaft in Bätingen wird für das abgelaufene Geschäftsjahr di vi- dendeulos bleiben gegen 5 Prozent i. V. JBerlin, 16. Noybr.(Von uns. Berl. Bur.) Wie der B. Z. aus Breslau gemeldet wird, schloß der Verband Deutscher Preßhefefabriken eine 10prozentige Preiserhöhung kür die Hefe. IJBerlin, 16. Noybr.(Von uns. Berl. Bur.) Wie der B. Z. mitgeteilt wird, werden Anträge einzelner Firmen auf Freigabe von Stecknadeln, Haken, Oesen, Druckknöpfen und ähnliclen Me⸗ tallgegenständen vom Kriegsministerjum nicht melr berücksichtigt. Der„Verband Deutscher Waren- und Kaufhäuser E..““ Berlin ist vom Kriegsministerium beauftragt Worden, diejenige Menge der obigen Gegenstände, die für die Waren- und Kaufhäuser und ähnlichen Betriebe für den Verkauf freigegeben werden, aur diese zu verteilen. Anträge auf Freigabe von Metall⸗ gegenständen sindd an die Geschäftsstelle dieses Verbandes, Berlin W. 9, Potsdamerstr. A, Zzu rieliten. Ueherseelsche Schiffs-Telegramme Holland-Amerika-Linie Rotfterdam., Rotterdam, 15. Nov. Der Dampfer„Rotten. dam, am 4. November von Newyork, ist heuts He⸗ hier eingetroffen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Eundlach Bärenklau Nachf., Mannheim. Pel. No. 2215. 4+ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaumz flir Lokales, Provinziales und tszeitung: I..: Ernst Müller; zür den Handelsteil: Dr, für den Inseratenteil und Gesch. Geri tliches: Fritz Joge. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 6 Seite. General⸗—.—.— —— Neueſte Nachrichten.———— Dienstag, den 16. November 1915 innigstgeliebter Mannheim-Neckarau, den 16. Statt b88870 Anzsige. Heute früh 3 Uhr verschied nach Kkurzer Krankheit unser Sohn im Alter von 3¾ Jahren. November Hans Krüger u. Frau Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachmittags 2 von der Friedhofshalle in Neckarau aus statt. 12004 1915. geb. Wolfer Uhr iſt geſtorben. den 17. November, un Mittwoch, 17. Nov. 1915, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier— eventl. am Pfandorte— gegen Bar⸗ zahlung im Voll⸗ ktreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, eine Bürobeinrichtung, Kaf⸗ fenſchrauk, Schreibma⸗ ſchinen, Bohrmaſchimen, Schraubſtöcke und Ver⸗ ſchiedenes. 55522 Manunheim, 16. Nov. 19185 Roſter, Gerichtavollzieher. ſumee 19 5 0 Geſucht für Bitte Reinen armen Kriegsgefanugenen der im Frete marbeiten muß einen Mankel gegen mäßige Ver⸗ gütung. Näheres 12008 Lindenhofftr. 94, 2. St r. 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Und in der Stille der Nacht vernahmen ſie ein Wiſpern und Raunen, das ihnen die An⸗ weſenheit vieler Menſchen verriet, die gleichfalls jedes Geräuſch zu vermeiden ſuchten. Auf dem Bauche kriechend, ſchlichen ſich die beiden Offiziere bis dicht an das erſte Haus heran. Da ſahen ſie, als der Mond wieder zwiſchen den Wolken hervortrat, franzöſiſche Offtziere dicht vor dem Hauſe zuſammenſtehen. Sie unterhielten ſich halblaut. Aber weder Haßberg noch Tondern verſtanden, was ſie ſprachen. Haßberg bedeutete Tondern durch ein Zeichen, zurückzubleiben. Er ſelbſt glitt lautlos und lang⸗ ſam noch näher heran, bis er verſtehen konnte, was die Franzoſen ſprachen. Und da hörte er, daß die Franzoſen genau unterrichtet waren, daß deutſche Truppen ihnen gegenüber lagen. Einer der Offiziere, wahrſcheinlich der An⸗ führer der Truppe, gab allerlei Befehle an die ibrigen Herren. Aus dieſen entnahm Haßberg, daß die Franzoſen im Morgengrauen einen Ueberfall der Deutſchen planten. Haßberg wußte genug. Nun galt es, ſo ſchnell als möglich zurückzukehren. Noch in der Nacht mußten die deutſchen Truppen verſuchen, den Franzoſen zuvorzukommen und das Dorf zu umzingeln. Leiſe kroch Haßberg zurück zu Tondern, der ſich nicht gerührt hatte. Er gab ihm ein Zeichen, den Rückzug anzutreten. eichen men ſtutzten Sie Wache, die arglos an einem und legten ſich platt an Sie krochen langſam im Graben zurück und bemerkten jenſeits des Grabens eine ausgeſtellte Baum ſtand. verſchwand der Mond ſoeben wie⸗ der; lautlos krochen ſie an dem Wachtpoſten vorbei. Es gelang ihnen, vorüberzukommer ohne bemerkt zu werden. Nunm glitten ſie ſchnel⸗ ler auf das ſchützende Gehölz zu. Aber gerade, als ſie aus dem Graben herauskletterten, trat der Mond plötzlich wieder hell und ſcharf her⸗ vor, und der ausgeſtellte Wachtpoſten entdeckte die dunklen Schatten der beiden Offiziere. Ein lauter Anruf— ein Schuß— noch ein Schuß durchdrang die Stille der Nacht. „Vorwärts, wir ſind entdeckt,“ rief Haßberg Dondern zu und eilte in das Gehölz hinein. Als er ſich nochmals nach Tondern umſah, um ſich zu überzeugen, daß er folgte, ſah er mit Schrecken, daß dieſer auf einen Baum zuwankte, ihn umfaßte und an dem Stamm hernieder zur Zum Glück Erde glitt. Sofort war Haßberg an ſeiner Seite. „Was iſt, Heinz?“ „Ich bin getroffen— fort— mich liegen dich!“ „Ein Hundsfott, der einen Kameraden in der Not verläßt! Kannſt du dich nicht auf mich ſtützen, ſo trage ich dich. Bis zu den Pferden iſt nicht weit, Es muß gehen.“ „Nein— veite du nur— rette dich ich kann nicht—“ Aber Haßberg hob Tondern mit ſtarken Ar⸗ men empor, trotzdem er merkte, daß es drüben im Dorfe lebendig wurde und daß man ſie wahrſcheinlich verfolgte. „Laß mich, Hans, rette dich,“ ſtieß Tondern nochmals hervor. Aber Haßberg hatte ihn ſchon emporgehoben und lief mit ſeiner Laſt ſo ſchnell er konnte zu den Pferden. „Ich laſſe dich nicht allein,“ ſtieß er hervor. Und er trug Tondern im Schutze des Ge⸗ hölzes wirklich zu den Pferden. Tondern hatte faſt das Bewußtſein verloren. Haßberg hob ihn auf ſein Pferd. „Beiß die Zähne zuſammen, Heinz. Du mußt dich im Sattel halten. Man ſcheint die pffen Hans— laß — ſie haben uns entdeckt— rette ich— Verſolgung aufgegeben zu haben. Vielleicht vermuten ſie, daß eine größere Abteilung bier im Gehölz verborgen liegt, und wagen ſich nicht herein.“ Tondern konnte nichts erwidern. Er brauchte lle Kraft, ſich im Sattel zu halten. Schnell ſtieg nun auch Haßberg auf und nahm die Zügel beider Pferde in die Hand. Hinter ihnen wurde noch immer geſchoſſen, aber es näherte ſich niemand. „Halte dich nur feſt, Heinz, in zehn Minuten ſind wir in Sicherheit“, ſagte Haßberg. Noch pfiffen die Kugeln hinter ihnen her und ſchlugen knatternd in die Baumſtämme. Zum Glück hörte das Schießen aber bald auf. Man ſchien von einer weiteren Verfolgung abzu⸗ ſehen. Tondern vermochte ſich kaum noch im Sattel zu halten er ſchwankte hin und her. Haßberg mußte ihn ſtützen. Wiederholt bat der Ver⸗ wundete: „Laß mich allein, Hans reite zu.“ Aber Haßberg war nicht der Mann, der, auf ſein eigenes Wohl bedacht, einen Kameraden im Stich gelaſſen hätte. „Erſt bringe ich antwortete er. Als die Kugeln nicht mehr zwiſchen den Bäu⸗ men dahinpfiffen, ließ Haßberg Tondern einen Schluck Kognak aus ſeiner Feldflaſche trinken. „Wie iſt dir, Heinz? Wo biſt du verwundet?“ fragte er. Tondern faßte nach der Bruſt.„Hier! Als ich mich am Rand des Gehölzes umſah, fühlte ieh, daß ich getroffen wurde. Du hätteſt mich liegen laſſen ſollen, Hans. Ich— ich glaube, es geht nicht mehr.“ Bei dieſen Worten ohnmächtig in die Arme. „Heinz! Heinz! Nur ein Stück halte dich noch aufrecht. Da drüben ſehe ich eine Hütte im Walde, Ich bringe dich dorthin. Da biſt du in Sicherheit, bis ich mit der Ambulanz zurück⸗ komme. Ich beeile mich.“ So ſagte Haßberg tröſtend und ließ die Pferde zu der Hütte laufen, indem er den ohnmächtigen Tondern feſt umſchlang. 8 dich in Sicherheit, Heinz,“ fiel Tondern Haßberg Vor der Hütte, die in Friedenszeiten wohl ein Unterſchlupf für den Waldhüter war, hob er Tondern vom Pferde und trug ihn hinein. Zum Glück lagen zwei Strohbündel darin. Auf dieſe bettete er Tondern, deckte ihn mit ſeinem Mantel zu und flößte ihm noch einen Schluck Kognak ein. Aber Tondern war völlig bewußtlos. Haßberg mußte ihn vorläufig ſeinem Schick⸗ ſal überlaſſen. Er mußte ſchnell zu ſeiner Truppe zurück. Es ſtand zuviel auf dem Spiele. Tonderns Pferd an der Hütte zurücklaſſend, ſtieg er in den Sattel und jagte davon. Jetzt konnte Haßberg zeigen, daß er ein verwegener Reiter war. In wilder Haſt ging es querfeldein, über den halbgeforenen Boden hinweg. Es war, als fliege er über die Felder. In Schweiß gebadet, das Pferd mit Schaum⸗ flocken bedeckt, ſo kam er im Lager an, erſtattete Bericht und bat dann um die Erlanbnis, eine Ambulanz zu dem zurückgelaſſenen Kameraden führen zu dürfen, damit er in ärztliche Behand⸗ lung komme. Der Oberſt dankte ihm und gab Befehl zum Aufbruch. Man ſtellte Paßberg einen Arzt und ein La⸗ zarettautomobil zur Verfügung. Haßberg ſetzte ſich zum Chauffeur, um ihm den Weg zu zeigen, nachdem er ſich ſtatt ſeines Mantels eine Decke umgehangen hatte. Nun ging es mit dem Aulo zurück zu der Waldhütte. Der Arzt ſtellte feſt, daß Tondern einen Lungenſchuß bekommen hatte. Während er ihn beim Scheine der elektriſchen Laterne unterſuchte, ſchlug Tondern die Augen auf und ſah ſich um. Als er Haßberg an ſeinem Lager ſah, der ſich mit beſorgter Miene über ihn neigte, ſtreckte Tondern ihm matt die Hand entgegen „Dank dir, Hans— ich habe es u verdient— verzeihe mir— alles, Er konnte nicht weiterreden. Haßberg faßie ſeine Hand. „Es gibt nichts zu danken, Heinz— das ver⸗ gangen iſt vergeſſen und verziehen. Sieh daß du ſchnell geſund wirſt. Ich laſſe dich guter Hut des Herrn Doktors. Auf Wiederſehen — ich muß zum Regiment.“ (Fortſetzung folgt.) um dich 2 ihneiderin empfiehlt ſich im Anfert. von Bluſen, Röcken u. Kinderkleider. 9 5, 13,1 Tr. 52545 Hallenſchneiderin! — umatische Schme 15 In Apothezen Fl. M.40, Ooppelll. —— Hexenschuß, Reißen. 5 E — Ium Stichen it. Vorzeichn. wird augen. gegenüber . 1240 0, Maulle, f 2, 4 30531 empfiehlt ſich. K 3, 8,2 Tr. Nr. 37. in pro Pierkeljahr Mk. 1 reis ꝓ —0 . Abonnemenksp Maunheim, den 16. November 191 * igungs Amtliches gerkünd Inſerate: Einſpaltige Kolonel⸗Zeile 30 Pfennig. Erſcheink wöchenklich ein⸗ bis zweimal. 8. 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