* * —— — sezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durck die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nck. Läglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 89 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Sta St Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Nannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Rannheim“ Fernſprech⸗Rummern; Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung..77 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abtellung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Zweigſchriſtleitung in Berlin Nr. 558. ... Man nheim, Donnerstag, 18. November 1915. der deulſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 18. Nop. (WT B. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Eugländer verſuchten geſtern früh einen Handſtreich gegen unſere Stellung an der Straße Meſſines⸗Armentieres; ſie wurden abgewieſen. In den Argonnen wurde die Abſicht einer franzöſiſchen Spreugung erkannt und der bedrohte Graben rechtzeitig geräumt. Oeſtlicher Kriogsſchauplatz. Die Lage iſt im allgemeinen uunver⸗ ändert. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Die verbündete Armee hat in der Verfol⸗ gung die allgemeine Linie Javor— nördlich Raska⸗Kurſumlija⸗Radau⸗Oruglica erreicht. Unſere Truppen fanden Kurſumlija von den Serben verlaſſen und ausge⸗ plündert. Es wurden mehrere hundert Gefangene ge⸗ macht und einige Geſchütze eingebracht. Oberſte Heeresleitung. Ne Bulgaren auf dem Marſche nach Monaſtir. König Nonſtantins ſchwerſte Stunde. e. Von der ſchweizer. Grenze, 18. Nob.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Italieniſchen Zei⸗ tungsmeldungen zufolge erzählen aus Kru⸗ ſevo eingetroffene Flüchtlinge, daß ſich die Bulgaren von Kruſevo auf dem Marſche nach Monaſtir befinden. e. Von der ſchweizer. Grenze, 18. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Der„Secolo“ berichtet auts Athen, die Bulgaren hätten bei Ba⸗ buna einen Teilerfolg erzielt. Sie mar⸗ ſchierten jetzt gegen Prilep, dagegen rückten die Franzoſen gegen Coturino vor. e. Von der ſchweizer. Grenze, 18. Nov.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Wie der Korreſpondent des„Corriere della Sera“ aus Saloniki er⸗ fährt, hatten die Bulgaren bei Babung einen neuen Vorſtoß mit 50 000 Mann unternommen, indem ſie auf dieſem wichtigen, den Weg nach Monaſtir beherrſchen⸗ den Punkte die., 3. und 7. Diviſion ein⸗ ſetzen. Vis jetzt gelang es ihnen, ſich der Höhe von Potſſak zu bemächtigen und edbürfte ſehr zu bezweifeln ſein, ob du Serxben den Ubermacht ihrer Gegner 8 ung engli auf längere Zeit ſtandzuhalten vermögen. Gleichzeitig erfolgte ein Angriff gegen die am linken Ufer der Cranja kämpfenden Franzoſen zum Zwecke, die Verbindung mit den Serben zu verhindern und die Flankenbedrohung der bei Babuna ſtehenden Truppen zu vermeiden. ORotterdam, 18. Nov.(Von unſerem Berichterſtatter.)„Daily Mail“ berichtet aus Saloniki, daß die Serben nach heftigen Kämpfen ihre ſtarken Stellungen am Ba⸗ bunapaß räumten, weil ſie Gefahr lie⸗ fen, von den bulgariſchen Truppen umzingelt zu werden. Auf die Hilfe der Franzoſen konnten ſie nicht rechnen, da dieſe ſelbſt am linken Cranja⸗Ufer durch bedeu⸗ tende bulgariſche Streitkräfte feſtgehal⸗ ten wurden. Der bulgariſche Angriff von Tetowo(Kalkandelen) aus erfolge mit einer derartigen Wucht, daß ſich die Serben ſüdwärts auf Prilep und Monaſtir zurückziehen. ** Kruſevo liegt etwa 35 Kilometer, Prilep etwa 30 Kilometer nördlich von Monaſtir; die im Mittagsblatt und hier wiedergegebenen Nach⸗ richten ſtinnmen dermaßen überein, daß an dem Vorrücken der Bulgaren gegen Monaſtir lein Zweifel mehr obwalten kann. Die Entfernung von Monaſtir bis zur griechiſchen Grenze be⸗ trägt nur noch knapp 20 Kilometer. Wenn erſt das Schickſal Monaſtirs beſiegelt ſein wird, wird alſo wahrſcheinlich ſchen ſehr bald die Frage des Uebertritts der ſerbiſchen ünd franzöſiſchen Truppen auf griechiſches Gebiet akut werden, Aus dieſer militäriſchen Lage heraus verſeht man, daß die Ententediplomaten in Athen immer dringlicher werden und anſcheinend ſchon ſo etwas wie eine„letzte Forderung“ an die griechiſche Regierung geſtellt haben, die die ſran⸗ zöſiſche Preſſe wirkſam mit der Trohung eine) Beſchießung der griechiſchen Küſte begle tet, falls Griechenland ſich nicht bald entſche de. Lange kann ja wohl in der Tat die aufs höchſte geſtiegene Spannung nicht mehr anhalten, ſie muß demmächſt ihre Löſung finden— ſo oder ſo. Wie ſich Griechenland entſcheiden wird, wiſſen wir noch nicht und wollen nicht vor⸗ greiſen oder prophezeien. Jedenfalls arbe tet die Entente in Athen mit Hochdruck. Deuys Eochin ſucht die Inſtinkte der„Straße“ auf⸗ eitſchen und nach einer Londoner Meldung des„Corriere“ ſoll Kitchener beauftragt ſein verpflichtende Garantien bezüglich der Halteng der griechiſchen Regierung„mit Energie und ohne Zweideutigkeit durchzudrücken“. Und m h⸗ rend Denys Cochin geſtern von bezahlten Häuf. lein vor ſeinem Hotel die Marſeillaiſe ſinea ließ, ſchrieben gleichzeitig die italieniſchen Blä!⸗ ter noch fürchterlichere Drohungen gegen Grie⸗ cheuland nieder, als am Tage zuvor die fronzö⸗ ſiſchen Blätter. Der„Secolo“ machte dar uf gufmerkſam, der Piräushafen eien: ſi 0 vorzüglich zur Blockade. Mittels eines Hand⸗ ſreiches könne man den Pelofvnnes von de übrigen Halbinſel iſolieren. Alle größere Städte unter dem Szepter König Konſtantins ſeien den Geſchoſſen der Schiffsort llerie ausge⸗ ſetzt. Die Vierverbandsflotte würde a ich jene blühenden Oaſen der Matroſen und Schmugg⸗ ler, aus denen ſich der ägüiſche Arch pel u⸗ ſammenſetze, unter Feuer nehmen. Sollte die atheniſche Politik einen Verrat an der ſelbſt herbeigerufenen(von Veniſelos herbeigerufe nen! Red.) Vierverbandsarmee ausüben wollen, ſo dürfe dies nicht ungeſtraft bleiben. Die ver⸗ bündete Flotte hätte alsdann die Pflicht, ſofort in Aktion zu treten. König Konſtantins Lage iſt ohne Frage wenig beneidenswert und nicht ſehr leicht. Aber wir vertrauen, daß er ſo furchtlos und treu auch in dieſer letzten höchſten Not ſeinen Weg gehen wird wie bisher. Wie wir ſchon mehrfach ſagten, er hat gegen eine etwaige Beſchießung der griechiſchen Küſte ein ſehr wirkſames Gegenmittel, die auf griechiſchem und mazedo⸗ niſchem Boden ſtehenden Ententetruppen ſind in ſeiner Hand. Es fragt ſich, ob die Entente unter dieſen Umſtänden überhaupt wagen würde, die Drohung wahr zu machen. König Konſtantin hat das Beiſpiel Serbiens vor Augen und hat ſich von Veniſelos abgewandt, weil er ſein Lond nicht in den Sturz Serbiens hineingezogen ſehen wollte, er wird auch jetzt dieſer Linie einer ehrlichen nationalen Politik treu bleiben, er „der gekrönte Fremdling in Athen“, wie Be⸗ renger in der„Action“ ihn nannte, der das wahre Seil Griechenlands beſſer und treuer wahrnimmt als dee von der Entente bezahlte Grieche Veniſelos. Denys Cochin in Athen. ORotterdam, 18. Nov.(Von unſerem Berichterſtatter.) Pariſer Blätter melden aus Athen, daß die Anweſenheit des franzöſiſchen ſtiniſters Cochin den Zweck verſolge, ein A b⸗ kommen mit Griechenland behufs völliger Freiheit der Entente⸗ truppen auf griechiſchem Gebiet abzu⸗ ſchließen. Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: Reuter aus Athen: Der franzöſiſche Miniſter ohne Portefeuille Denys Cochin iſt geſtern Abend hier angekommen. Der franzöſiſche Ge⸗ ſandte, ein Vertreter des Miniſterpräſidenten, der Bürgermeiſter, der Gemeinderat uſw. waren am Bahnhof. Cochin hielt vom Balkon ſeines Hotels eine Anſprache an die vor dem Hotel verſammelte Menge, die die Marſeillaiſe ſang. * Marſeille, 18. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Auf hohen Befehl nimmt der Hafen von Marſeille keine Güterverfrach⸗ tung für Griechenland mehr an. Das Schickſal des ſerbiſchen Heeres. m. Köln, 18. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: In der ruſſiſchen Preſſe offenbart ſich im Gegen⸗ ſatz zu der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe bezüglich des Schickſals von Serbien eine außerordentlich niedergedrückte St immung. „Rußkoje Slowo“, das Blatt Saſanows ruft aus:„Nie hat die Welt ein Volk geſehen, das wie die Serben angeſichts des ſicheren Todeskampfes bis zum letzten Atemzuge weitergekämpft hat. Nach der Zeitung„Dien“ betrachten auch die Petersburger diplomatiſchen Kreiſe die Lage Serbiens als hoffnungslos. Sie meinen, die Serben hätten nur noch den Ausweg, ſich nach Albanien zurückzuziehen, wo ſie mit einer haßerfüllten Bevölkerung zu rechnen hätten, oder nach Griechen⸗ Abendblatt). 1 cher Angriffe im Weſten. je Verfolgung der Serben im Fortſchreiten. land überzutreten, wo ſie unzwei⸗ felhaft entwaffnet würden, denn es ſtehe feſt, daß Griechenland unter allen Umſtänden an ſeiner Neu⸗ tralität feſthalten wird. Italiens Abneigung gegen die Unternehmungen in Albanien m. Köln, 18. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Zeitung.“ meldet von der italieniſchen Grenze: Während ein Teil der italien ſchen Preſſe ſich mit dem Gedanken einer Unler⸗ nehmung in Albanien vertraut zu machen be⸗ ginnt, ſetzt heute der militäriſche Mitarbeiter des„Corriere della Sera“ eindringlich die Schwierigkeiten auseinander, die eine ſolche Waereeng finden müſſen. Schſpierig⸗ keiten, die man in London und Paris nicht ge⸗ nütgend würdigt, ſonſt würde man doch Italien nicht zureden, nach Albanien zu gehen. Die Verbündeten, erklärt er, unterſchätzten die Schwierigkeiten dieſer Unternehmung. Die Her⸗ ſtellung einer Verbindung zwiſchen dem bedräng ⸗ ten Serbien und dem engliſch⸗franzöſiſchen Landungsheer wäre ein 1 und militä iſch bedeutſames Ziel in italſeniſcher Marſch durch Albanien ohne lange Vorberef⸗ tungen wäre, das ſolle man endlich auch bei den Verbündeten einſehen, ein militäriſcher Fehler, dem der Mißerfolg zum voraus ſicher wäre. Der U⸗Bootkrieg im Mittelmeer. Paufario führt im„Corriere della Sera vom 14. November aus: Nach der„Ancong“ iſt die„Firenze“ verſenkt worden, weil die nichtitalieniſchen Maſchiniſten aus Paniff ihre Poſten verließen und dem Befehl des Ka⸗ pitäns, der ſich nicht ergeben wollte, nicht gehorchten. Die Stelle der Untat, 87 Meilen von Syrakus, nicht an einer großen Handelsſtraße gelegen, beſtärkt in der Über⸗ zeugung, daß der U⸗Bootkrieg nicht den Han⸗ delsſchiffen, ſondern den Truppentronsporten gilt. Aber die waffenloſe Handelsmarine muß die Opfer bringen. Sie wird verdoppelte Vor⸗ ſicht üben, und, wie die engliſchen Schiffe, die U⸗Boote durch Rammperſuche zu be⸗ kämpfen ſuchen. Der Vierverband. Ein Kriegsrat in Paris. Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Reuter meldet aus Paris: Asquith, Grey, Lloyd George und Balfour hatten heute Mit⸗ tag eine Knonferenz mit Vriand und Joffre. Nachmittags dinierten ſie bei Poincars im Elyſse. Bonar Caw über die Sieges⸗ ausſichten. Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Der Kolonialmmiſter Bonar Law ſagte in der großen Debatte vom 15. ds. Mts. u.., er hätte nie geglaubt, daß der Krieg ſolange dauern werde, wie er jetzt ſchon dauere. Dies ſei aber kein Grund, den Mut zu verlieren. Die neutralen Länder ſeien allerdings zu der Itberzeugung gekommen, daß Englands Feinde gewinnen werden und das ſollte den Englän⸗ dern zum Denken Anlaß geben. Aber die Frage des Sieges ſei doch noch umentſchieden, 2. Seite. Seneral⸗ Anze iger Donnerstag, den 18. November 1918. Stl immung der en 1 5 als erlegen, ſein n Tonart, ſondern auch ſchärf fordert. Das engliſche Miniſterium und die Kritik des Fandes. In einem Leitartikel des vom 13. November wird au 5 Mit aufrichtigem Bedauern wird im Lande die Nachricht von Churchills Rücktritt werde n, ſch der ihm vorherg i einen Schalten auf Ch. Marine angehörer Telegraph“ 1 „Ti imes 2 d e Nreuzer der„C hat Englon verungl auss 8 en, iſt pen v doch aus Aſqui iths Aeußern⸗ entneh men, vor Kri daß an ſicht hend waren. Man da r Grundſatz der Der Nace* erminiſter Konzentrierung laßte, Churchill zu berufe obgl das Gegenteil aller Fehler, die er be veran⸗ — jangen hat, iſt Churchill eine viel zu kraftv übervagende Natur, als daß er ſi i mit einer Sinekure begnügen ſolle. Vi elleicht der hervorſtechendſte Zug der letzten Woche war die Oeffnung der Schleuſen der parl lamentariſch en Kritik, die nach monatel anger Aufſtauung nun heftig bervorbra einen er⸗ 7 Regie⸗ Di wartet zu r un g 01 ür de, aber h hatte ruſſi 2 ar Rykoff demt ſten im ruf weder große Dieſe wollte 510 ſtiniſter ni cht dern ſie zu erhöhter Kr tung aufſtacheln. 0 Kriegsr monate gaßb es keine Volk ver⸗ Agentur meldet Zar zur d 0 mied alles, was die Miniſter behindern konnte. gereiſt ſei. Die Anebelung der v nen Wahn nach Dieſer Zuſtand konnte natürlich in einem ſol⸗ Ductge und von hier allem Anſchein chen Kriege nicht andauern, ſobald nicht Feldmarſchall Erzherzog Aeſſe. onen mit Automobil unternimmt, alles nach Wunſch ging. Wenn auch r Tage in Begleitung von ſchwei⸗ c 205 auch die Stadt Brugg mit wo o der Durchbrenner von Oſten⸗ orden iſt. Das Erſtaun Jevölkerung werden noch viele keen, teilen. Der Flieger, der mit Pre vert etern ausſei it denn Mane ſein Ehrenwort Konferenz ündigte und ausgeriſſen iſt, ſoltte jetzt, wo er ſſung ſeiner Vorge ſetzten die f Zeſee Haft w eder ertragen muß, wirklich nicht im Lande ſpazierengefahren werden. 5 aus 1 vied 9 Be 7 5 G 575 Grenz indeten ſchne liche Friedrichs Beſuch bei L 3e ungen erfuhren, ſo blieb der patrio⸗ Wien, 17. Nov. 1 duldſ am, trotz ſchrei England und ſeine Verb Enttäuſch 865 2 dem preſſequartier wird gemeldet: bſt ſich die ritit ernſtlir oberkommandant Feldn marſch zall verbat und wegen ihrer Fol⸗ riedrich begab ſich am 13. N gen Beſorgniſſe hegte, wurde dieſe im Parla⸗ ſpizierung in ohente ment nur von ei inen, unbedeutenden P r o b i nen und zum Beſu des E Gruppe geübt, deren überwiegendes Beſtreben n ſi in deſſen Hauptquartier. 88 war, ſi den Vordergrund Iu ſtellen. zherzog traf am 14. 55 hember in L Jetzt aber befinden wir uns anſcheinend in In Jwangorod k * und ausd rnieli hür E ungemei N einem Stadium, in dem nach allſeitigem Gelegenheit ſowohl 515 155 5785 gliſches Schiffahrts⸗ Zugeſtändnis freie Kritik wün⸗ 155 zerſtöre ie inifterium nöti— ſchenswert iſt, nachdem die Ereigniſſe be⸗ gründlich zerſtörte wie die von unſeren tech imiſteriut. wieſen baben daß die Miniſter das Licht der niſchen Tpent in anerkennens 5el rheit nicht mehr ängſtlic ſen dürfen. Zeit erbaute Eiſenbahnbrücke über die an der Dardanellenunternehm Weichſel zu beſichtigen. In Lublin fuhr N g geübte Kri ritik blieb vollkommen ſachlich der Erzherzog durch die feſtlich geſchmückten und war durchaus nicht von Rachſucht gegen Straßen der Stadt zunächſt zum Gouverne⸗ die Miniſter diktie Sie gründete ſich u. a. auf mentsgebäude, wo eine Ehr Wie die zugeſtandenen Tatſachen, daß das Unter⸗ 5 Empfange aufgeſtellt war. Der Erzherzog eingeleitet wurde und die Lazaretteinrich⸗ nahm die Meldung der Offiziere und Beam⸗ tungen höchſt ungenügend waren. Durch ten des Gouvernements b Kreiskommandos wurde die Regierung ebenſowenig ge⸗ entgegen. Auch Vert it ſchädiat, wie durch die Erörterung der ent⸗ Stadtve grundbeſit 3, des 1 5 d 0 0 5 0 Landad ind der! dgemeinden waren er⸗ Hezinglich der erbien verſprochenen Hilfe. Seldmarſchal wohnte einem Kritil war Uitermeidlic Aber vernünftig ge⸗ feierlichen Hochamte in der Domkirche und ung Poſt“ vom 7 1 1 5 bei zuhalten, militäriſche! S chiffahrts⸗ Zu Sage zu kleten ſch⸗ iniſterum habe ſo viel mit i zu tun, daß es nicht imſtande ſei, efniſſen der Handelsflotte, dier 5 dem Heer und der Flotte gegenwärtig de tigſte Faktor im ganzen britiſchen Reiche genügend Aufmerkſamkeit zu Teil werden z laſſen. tſchland und Pyotektorat der Vereinigten Waggons für diejenig 5 Staaten über Bait i. Brotſendungen für die in Deutſchland und fangenen ſt eich Ungarn. Von der ſ (Priv.⸗T üßt, kann ſie die Regierung nicht ſchädigen. einem Tedeum in der alten, an hiſtoriſchen in Oſterre ich. Die Vermittlung 5 2 155 e Wagen folgen und d port Wie der Morning Poſt“ vom 13. November Ihyre wohfltätige Wirkung macht ſich ſchon in Erinnerungen reichen Dominikanerkirche bet.] Was erfolgen u Ort 8„Morning P. t 9 zaſhington gekabelt wird, ifizie erten Kammern des Kongreſſes von Haiti den rag mit den Vereinigten Staaten, der ein iches Protektorat der letzteren über Haiti ſtet. Der Vertrag wird dem Senat der Ver⸗ zten Staaten in der kommenden Sitzungs⸗ de vorgelegt. Das Urteil im Aufruhrprozeß von Sormoſa. den neuerlichen Erklärungen Aſquith' über die In dieſer wurde dem Erzh erzog die bekan Neubildung des G eneralſtabs und die Einſetz⸗ ein Stück vom Kreuz Chriſti enthaltende Mon⸗ ung eines Kriegsrats ded Verhandes bemerke ſtranz zum Kuſſe gereicht. In den Straßen der bar. Das Miniſterium dürfte geſtärkt aus den Stadt hatte ſich ungeachtet der ungünſtigen länternden Erfahrungen dieſer Woche hervor⸗ Witt„„„ 19 ungünſtigen gehen, denn zweifellos iſt erkennbar, daß beide Wilterung eine große Volksmenge eingefun⸗ Häuſer nur danach ſtreben, die Regierung den, welche den Erzherzog ehrerbietigſt be⸗ mehr denn je zur Durchführung des grüßte. Nach einem Mahle im Bankgebäud Krieges zu befähigen. weilte der Erzherzog längere Zeit beim Ge⸗ Der Zweck der Kritik dürfte nach der ſach⸗ ern Aus den Berichten de 5 lichen Seite hin richtig dargeſtellt ſein; wie verneurs und ſ 95 Beamten konnte der Erz⸗ verholen, der 55 haben gerade im heutigen Mittagsblatt dieſe herzog mit 5 Befriedigung erſehen, welch izer. Gren ze, 18. Frage eingehender behandelt. Es geht tatſächlichlerfreuliche Ergebniſſe auf allen Ge⸗) Die Schweizer Blätter um Auf ene, der Regierung zu erhöhter bieten der Verwaltung ſch zurg: Da chon nach ſo kurzer dem entges gen⸗ Lel Das japaniſche Ge⸗ Prozeß t der Inſurgen⸗ 0 5 der Inſel For moſa einen üifſtand vorbereiteten, nunmehr ab⸗ loſſen. Von den 1418 Angeklagten wur⸗ — Kraftentfaltung. Daß aber nicht alle Kreiſe der Tätigkeit erreicht 1 Oppeſition geneigt ſind, auch die gegenwärtig kommenden Verhalte die Regierung bildenden Pe rſönlichkeiten ſcheinen die teid dichen 12 zu ſchonen, wie es der Dailh Telegraph“ der erſten Zeit größtenteil dentat Heldentaten. Es iſt ſtockdunkle Nacht. Die drüb wir nur in der Nacht unſere Zufuhr ern können und ſenden uns deshalb alle paar Mir nuten einen Stundenlang, halbe Nächte lang geht erſtände gegangen es ſo. Die Batterie braucht Munition. In raſcher 5 ben Gangart kommen die Pferde mit den Munit 8 e 5 wagen heran. Es gilt, einen bedient, der Kanonier der abzupaſſen. Im Nu ſitzen die Fat Kanoniere reißen mit eiligen dem gefährlichen Inhalt aus dem Wagen. das Werk weniger Minuten. Nun heißt wieder aufſitzen, den Wagen in ſcharf wenden und ſo ſchnell als möglich aus dem Bereich des feindlichen Feuers; denn die Pferde ſind un⸗ ruhig, Blitz und Krach haben ſie ſchon bei der An⸗ fuhrt erſchreckt. Der erſte Wagen hat glücklich wendet, der zweite fährt vor. Alle⸗ 2s hilft beim 2 laden. Da ſchlägt ein Ge eſchof vor dem gen in den Boden und laut kr id ſpritzt es einander. In jähem Schreck ſteigen die Pferd ein ſtürgt, andere werden zu Boden g ſen. Die Pferde ſpringen zur Sei te und ſauſen im Galopp vorwärts, hinein in die Nacht. Da ſtürzt ſich der Kanonier der Reſerve Diewald der 4. Datterje Reſ.⸗Feld-Art.⸗Regt. 28(Melker aus Drau⸗ holt Waſſer, ſendorf) den raſenden Tieren entgegen, een e enen guf des feindliche Feuer und die durch die wild gewordenen Tiere ent an die Vorderpferde und— Gott ſei Dank— erde 385 kaun das eine faſſen. Mit knappem Rucke reißt er loſchen ſind. es zurück, daß es ſich hoch aufbäumt; aber es ſtehr 2 und mit ihm die anderen 5 Pferde. Am 25. September 1915, ſchon am frühen Mor⸗ 5 rauben Befehle, die Nake gibt. Und er beig* Die Friedrich⸗Auguſt⸗Medaille ſchmückt jetzt ſeine gen, lag die 5. Batterie Reſ.⸗Feld⸗Art.⸗Regts. 28. Der Feind greift an!“ Jetzt gilt es deutſcher ſelbſt, daß er ſein Leben necht ſchont. Aie das Bruſt. unter ſchwerem Feuer. Die Fernſprechleitung zur] Wall in Welſchenland, zeig deine Kraft, zeig, daß 55 Geſchütz vorgebracht war und ſo mancher langen, langen Zeit nicht untätig 15 und hart biſt, ſtahlhart. Und als ob de wartet, als ob ein Jauchzen ihn rchdr 18 er mit lautem Getöſe eſchütz überſchütten den zreifer G und ſperren ihm Weg. Aber doch, ier der! Deckung des Waldes es ihm gelungen, rzuſtoßen und die eigenen en. Aber es iſt nicht unbemerkt er der 6. Batterie Reſ.⸗Feld⸗ „hat es ſofort erkannt, ſchnell prüft 9 585 Zu kurz, von sder Deckung aus rie„den eneee Feind nicht 4* der 5 vor Die 8 will gen Aus der Deckung heraus? Dork⸗ hageln und krachen und ihlen? Dorthin?—„Ge⸗ Ruhbe, miederhel der eſerve Rudolf racht 115 ſte 0 nun 7 u Hagel tdas Ziel erfaß v kriech er i Feind den Brand, Volltreffer ins Geſchütz! Geſchütz zurück!“ Kurze, aten 7 ht. Imt⸗ der euer „ Jin dlich xt. ſtov. hrei⸗ Spa⸗ nant nach hein umt, wei⸗ mit ſten⸗ men viele der wort o er wei⸗ nicht * mber erten den ein Haiti Ver⸗ ings⸗ zeß 4 Donnerstag, den 18. November 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. den 903 zum Tode verurteilt, Nur 75 Angeklagte wurden für unſchuldig erklärt und freigeſprochen. Die Sicherſtellung der Volksernährung. Willkommene Ergänzung unſerer Volksernährung. „ Die Wirkung des deutſchen Vorſtoßes in Serbien macht ſich bereits bemerkbar. Rumänien liefert au dem freigewordenen Donauwege nach Oeſt rreſch und Deutſchland. Damit eröffnet ſich für uns die Ausſicht, die Vollsernährung durch Brot⸗ getreide veichlicher geſtalten zu können als bis⸗ her. Es ſind die Beſtände zweier Ernten, die in Rumänien lagern, teils nicht ausgeführt werden konnten wegen der Verſchließung der Dardanel⸗ len, teils aus politiſchen Gründen nicht oder mir unter großen Beläſtigungen und Ee⸗ Weizen, reifen Beſtände es ſich handelt, läßt ſich nich genau angeben; man kann allerdings einiger maßen Schlüſſe ziehen aus den Ernten. 1913 betrug die Weizenernte 2 291 300 Tonnen, Gerſte 602 300 Tonnen, Hafer 551 400 Ton. Rein ſummariſch gerechnet ſind dieſe Beſtände alſo zu verdoppeln. Unter Abrechnung des rumäniſchen Eigenverbrauchs, der zu haltenden Reſerven und der bisherigen und zukünftigen Abgänge nach neutralen wie feindlichen i5 dern ergibt ſich, was für den Export nach den Mittelmächten verfügbar bleibt. Es handelt ſich da jedenfalls um ſehr bedeutende 1 5 Quoke vor allem bei Weizen; man bedenke, daß di rumäniſche Weizenernte normaler Weiſe weit über die Hälfte der deutſchen Weizenernte betrügt. Wenn auch feſtſteht, daß die rumäniſche Zu⸗ fuhr für uns keine Frage von Leben und Tod iſt, ſo iſt ſie doch eine willkommene Ergänzung unſerer Beſtände. Der deutſche Verbrauch kann ſich freier geſtalten, durch reichere Weizenmehl⸗ ausgaben die Qualität des Brotgsteeides beſſern. Nicht zu überſehen ſind die mittelbaren Wirkungen der neuen Zufuhr: die bisher ge⸗ brauchten Erſatzprodukte für Weizen brauchen nicht ſo ſcharf herangezogen zu werden; ſomit ergibt ſich für die Verwendung dieſer Produkte eine größere Bewegungsfreiheit, die eventuell unſerer Viehhaltung wiederum zugute kom nen kann und wird; damit vermehrt ſich die Ausſicht auf reichere Milch⸗ und Fleiſchverſorgung. Der militäriſche Vorſtoß nach Südoſten hat alſo eine ganz angenehme Nebenspirkung für den S and unſerer Verſorgung und für unſeren Konſum⸗ Er erſchloß uns neue Produktionszentren und eröffnet uns, wenn erſt regelmäßige Verbindun⸗ gen zum türkiſch⸗aſiatiſchen Südoſten geöſfnet ſind, Ausſichten auf noch völligere Ernährungs⸗ möglichkeiten. Neben der Verſorgung durch runmäniſche Beſtände wird auch Bulgavien manche wichtige Produkte liefern können. So ſind nach neueren Preſſemeldungen 20000 Tonnen Mais zur Ausfuhr nach Deulſchland freigegeben worden, während andere Produ te uns zugeführt werden in dem Umfange als Bul⸗ garien Ueberſchuß an ihnen hat. Gegenüber dem deutſchen Bedarf an Mais von rund 1000 000 Tonnen bedeuten 20 000 Tonnen zwar wenig, ſind aber immerhin als erwünſchter Zuſchuß zu betrachten. Iſt ſo Verminderung der Knappheit, vielleich ſogar ihre Behebung für einzelne Produkte, im beſten Zuge, ſo bleibt die weitere für jeden Ver⸗ braucher wichtige Frage: wird die reichere Ver⸗ ſorgung nun auch die Teuerung mäßi⸗ gen? Die Produkte, für die Höchſtpreiſe feſt⸗ geſetzt ſind, laſſen ſich ohne weiteres mit ſtäcke⸗ rem Angebot ermäßigen; bei ihnen iſt die Er⸗ mäßigung lediglich eine Verwaltungsmeßregel, die natürlich ergriffen wird, ſobald die Umſtände es erlauben. Die Produkte, für die noch ke ne Höchſtpreiſe beſtehen oder ſolche nicht einge üſrt werden, werden in ihrem Preisſtand regullert durch die Marktverſorgung im freien Verkehr Hier beſteht die Möglichkeit, daß der Zwiſch en handel, beziehungsweiſe die Produzenen von dem vermehrten Angebot zunächſt profitieren ohne daß der Konſum in ſinkenden Pre ſen Er leichterung verſpürt; würde die Knappheit röllig behoben und die Beſtände ſehr reichlich werden, ſo müßte natürlich der Marktpreis nachgeben. Ob freilich die Knappheit ganz behoben werden kann iſt ſehr die Frage, und därum läßt ſich be den Produkten, für die keine Höchſtpreiſe t geſetzt werden, auch nicht mit zwingender Sicher⸗ heit Möglich Bei der Tatſcche, daß die wichtigſte el des Maſſen⸗ verbrauchs ſtpreiſen ſtehen, iſt die be⸗ gründete Au vorhanden, daß die reichere ch eine Verbilligung der Lebe zedeuten wird. Lanswirte, Borräte Wer die Markkberichte der ſieht mit Unruhe, wie gering an manchen Orten die Zufuhr zum Markte gerade der notwendig⸗ ſten Lebensmittel iſt. Da Beſtände genügend da ſind und auf eine Erhöhung der Höchſtpreiſe laut Regierungserklärung nicht zu rechnen iſt, muß als nationale Pflicht und als Pflicht gegen die minderb telten Volksge en gefordert werden, daß die Landwirte d kte ſchleunigſt heſſer beſchicken. Insbeſondere jetzt, wo die Fröſte bald allgemein einſetzen, iſt es nötig, daß Heraus! Preſſe verfolgk, die Verſendung ſchnell erfolge, um Schädigung der Früchte zu vermeiden, Gewiß liegt mangelhafte Beſchickung der zum daran, daß den Landwirten 2 kräfte fehlen und vor allem Geſpanne. Aber intt gegenſeitiger Aushilfe und dem energiſchen Willen, zu helfen, läßt ſich doch manches beſſern. Zweckmäßig wäre es, wenn die Landwirte ihre größeren Kinder aus der Schule zur Hilfeleiſtung frei bekämen. Wir richten die dringende Mahnung an 0 alle Jandwirte;: Heraus mit den Vorräten, ſchleunigſt heraus mit ihnenl Es iſt vaterländiſche Pflicht! Richard Calwer, der bekannte ſozialdemo⸗ kratiſche Schriftſteller, fordert in einem Artikel vom„Tag“ möglichſte Verſtärkung der landwirtſchaftlichen Produktion. Gerade auf Grund dieſer Forderung ſieht er in der neueren Höchſtpreispolitik und Enteignung eine ſchwere Gefahr. Warum?„Der Preis der Ware muß ſich heute nach den höchſten Geſteh⸗ ungskoſten einſtellen, wenn anders die Erzeugung nicht zurückgehen ſoll. Warum? Weil wir im eigenen Lande die Erzeugung nach Möglichkeit ſteigern müſſen, um die Ernährung und Unter⸗ haltung des Volkes ſicherzuſtellen. Wir brauchen auch die Waren, die nur bei ſehr erhöhten Ge⸗ ſtehungskoſten erzeugt, beziehungsweiſe her⸗ geſtellt werden können. Das gilt beſonders von allen land⸗ und viehwirtſchaftlichen Erzeug⸗ niſſen!“ Höchſtpreiſe ſchalten beſtimme teurer produzierende Ringe von Produzenten aus und mindern ſomit die nationale Produktion. Das Problem, wie den Konſumenten ohne Höchſt⸗ Preiſe zu helfen ſei, löſt er dahin, die Reicheren ſollen bezahlen und die Aermeren ſollen durch Fürſorge unterſtützt werden. Zum Schluß faßt er als oberſte Gebote unſerer Wirtſchaftspolitik zuſammen: 1. Der Umfang der Erzeugung darf nicht beſchränkt, ſondern muß mög⸗ lichſt geſteigert werden. 2. Die Kapitalanſammlung muß begün⸗ ſtigt und darf während des Krieges nicht ver⸗ mindert werden. 3. Die leiſtungsſchwachen Konſumenten ſollen durch Fürſorge unterſtützt werden, während die anderen durch ſteigende Preiſe zur Sparſamkeit und Einſchränkung veranlaßt werden, was äußerſt wünſchenswert und vorteilhaft ſei. Wir behalten uns vor, auf den Artikel noch zurückzukommen. Badiſche Politik. Großhofmeiſter Staatsminiſter a. D. Dr. Artur v. Brauer vollendete geſtern ſein 70. Lebensjahr. In Karlsruhe geboren, trat Artur v. Brauer im Jahre 1868 in den badiſchen Staatsdienſt ein und bier Jahre ſpäter in den Reichsdienſt über. Er war in den folgenden Jahren an den deutſchen Konſulaten in Bukareſt und St. Petersburg tätig, wurde dann im Jahre 1880 als Legationsrat an die kaiſerliche Botſchaft in St. Petersburg verſetzt und nach dieſem diplomatiſchen Dienſt unter Bismarck vortra⸗ gender Rat im Auswärtigen Amt zu Berlin. Vom Jahre 1888 ab war Dr. Artur v. Brauer zwei Jahre hindurch Generalkonſul für Aegypten in Kairo, wurde dann 1890 außer⸗ ordenklicher Geſandter am pveußiſchen Hofe. Im Jahre 1893 berief ihn Großherzog Fried⸗ vich I. 0 e zurück und ernannte ihn zum Miniſter Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Im Jahre 1901 trat v. Brauer an die Spitze des Stagats⸗ miniſteriums und wurde 4 Jahre darauf ſei⸗ nem Erſuchen gemäß in den Ruheſtand ver⸗ ſetzt. Aus dieſer ſeiner Tätigkeit als Miniſter, und zwar für die Eiſenbahnen, ragt die Schaf⸗ fung des badiſchen Kilometerhefts hervor, das leider mit Brauers Ausſcheiden aus dem Staatsdienſt von der Bildfläche verſchwunden iſt. Im Jahre 1906 ernannte Großherzog Friedrich I. von Brauer zum Großhofmeiſter und übertrug ihm die Leitung des Oberſt⸗ kammerherrnamtes, von der er dann 1910 entbunden wurde. Artur v. Brauer iſt Dr. jur. hon, cauſa der Univerſität Heidel⸗ berg und Ingenienrehrendoktor der Tech⸗ niſchen Hochſchule Karlsruhe. Mannheim. Das Eiſerne Kreuz. Drei Tage ſchon tobt der erbitterte Kampf, Drei Tage ſteht im Pulverdampf, Von Hunger zerquält, von Strapazen zerrüttet, Doch getreu der Pflicht, die ein jeder kennt Ein deutſches Feldartillerie⸗Regiment. eder 1 Der Feind iſt ſtark und er kennt ſeine Macht, Es ziſcht und kracht. Granaten zerplatzen in tötliche Stücke, Und Kugeln reißen Lücke um Lücke. Zu Tode getroffen fällt manch' Offizier, Es fällt Kanonier auf Kanonier. Laßt fallen, was fällt in Todes Qual Für Deutſchlands Ghr'! Wir müſſen ſiegen für der Brüder Freiheit, Für der Heimat Glück, Wir müſſen ſiegen auch dieſesmal. „Fähnrich! Die 5. Batterie hat keinen Offitzier, Befehlen Sie!!—„Zu Befehl, Herr Mafor.“ „Oſ's hat keine Not. Ihre Pflicht heißt ſchießen, ſchießen, Bis ſich die Feinde in die Flucht ergießen!“ Und der Fähnrich, faſt noch eine Knabengeſtalt, Uebt wie ein Mann die Kommandogewalt; „Kameraden, jetzt iſt unſer Leben teuer, Biſier elfhundert! 1. Geſchütz Jeuer!“— So Schuß um Schuß, Und hart in's Ziel, Bis da drüben Baſtei und Bollwerk fiel. „Fähnrich, die 5. Batterie hat einen Offizjer, Und das ſind Sie. 5 Als Leutnant ſollen Sie uns künftig beweiſen Ihre Bruſt von Stahl, Ihre Nerven von Eiſen, Und dann ſollen Sie haben, Majeſtät geheißt, das Giſerne Kreuz!“ Höhe 310. 30. Okt. 1915. Inhaber des Eiſernen Kreuzes. Joſef Specht, Gefr. d. Reſ., — Kriegsküchenzettel. Bitte ausſchneiden! Bitte aufkleben! 1. Tag: Rumfordſuppe). Hackbraten und Blumenkohl. Tag: Griesſuppe. Gebackenes Sauerkraut 2) : Polentaſuppe. Gelbe Rübenauflauf 8) und Makkaroni. Tag: Topinamburſuppe. Krautwickel mit Schweinefleiſch). 5. Tag: Krautſuppe(Reſteverwertung). Gries⸗ D — S5 0 2 8 — klöße mit Birnen. : Tomatenſuppe. Klippfiſchauflauf mit Bechamelbeiguß. : Gerſtenſuppe. Miſchgericht aus Weiß⸗ kraut, Kartoffeln und ½ Pfund Ham⸗ melfleiſch, Kochvorſchriften. 1) Rumfordſuppe. 100 Gramm Erbſen, 50 Gramm Gerſte, 250 Gramm Kartoffeln, Sup⸗ pengrünes, Salz. Erbſen und Gerſte werden über Nacht eingeweicht, die geſchälten Kartof⸗ feln in Stücke geſchnitten, mit dem gewiegten Suppengrün, Salz, den Erbſen und Gerſte zu⸗ ſammen in 1½ Liter Waſſer aufgeſetzt und tüch⸗ tig gekocht.(Kochkiſte.) ) Gebackenes Sauerkraut 1 Pfund Kartoffelbrei, 1 Pfund Sauerkraut, 2 Löffel Milch, 2 Löffel ger. Käſe, 1 Löffel Fett nach Belieben, ein Eigelb, Salz. Das fertig gekochte Kraut wird mit dem Kartoffelbrei lagenweiſe in die gefettete Auflaufform gelegt, Eigelb und Milch verquirlt, mit Käſe und Salz vermiſcht, über das Ganze gegoſſen, 3 Stunde gebacken. Auch als Abendgericht für fleiſchloſe Tage. 3) Gelbe Rübenauflauf. 1 Pfund gelbe Rüben, 2 Brötchen, 1 Ei, 1 Löffel Fett, Peterſilie, Salz. Die geputzten Rüben werden in wenig Salzwaſſer weich gekocht, durch die Maſchine getrieben, ebenſo die eingeweichten, gut ausgedrückten Brötchen, das Eigelb, ge⸗ wiegte Peterſilie und Salz vermiſcht, das Eiweiß zu ebenfalls darunter gegeben, FJorm gefüllt, im Waſſerbad! geſtürzt. 4) Krautwickel mit Schweinefleiſch. 1 Kopf Weißkraut, ½ Pfund gehacktes Schwei⸗ nefleiſch, 1 Pfund kalte, gekochte, geriebene Kar toffeln, 1 Ei, Pfeffer, Salz, Zwiebeln, etwas Fett. Der Kohlkopf wird in kochendes Waſſer gelegt, damnit ſich die Blätter gut löſen, die größten abgelöſt und zur Seite gelegt, die klei⸗ nen durch die Maſchine getrieben, ebenſo dfe Kartoffeln, nach Belieben kann man einen hal ben Hering zufügen; miſcht die Maſſe mit Salz, gut mit dem Brei Schnee geſchlagen, in die gefettete Stunde gekocht, Ei, gedämpfte Zwiebel gut durch, mit dem Fleiſch. Dann legt man die Blätter in eine Form, gibt die Maſſe darauf, obenguf wieder Blätter, bäckt 1 Stunde im Ofen oder kocht im Waſſerbad. Weißen Beiguß dazu, Bitte aufheben! Bitte ausprobieren! ** Allerlei Gerichte aus Klippfiſch. Krautrouladen. 1 kleiner Krautkopf, 60 Gramm Fett, 2 Löffel Mehl, 1 Pſund Fiſch, 6 Kartoffeln, 1 Zwiebel, 1 Ei, 1 Eßlöffel ge⸗ riebenes Brötchen. Der Krautkopf wird 10 Mi⸗ nuten abgekocht, dann abgeſchreckt und die Blätter einzeln entfernt. Die abgekochten Kar⸗ toffeln, ſowie Fiſch werden mit der Zwiebel durch die Maſchine gedreht, mit etwas Pfeffer (event. auch Salz) ſowie 1 Ei und das geriebene Brötchen vermengt. Die einzelnen Krautblätter füllt man mit der durchgedrehten Maſſe und bindet ſie zu. Von dem Fett, ſowie etwas Zwie⸗ hel und dem Mehl bereitet man eine hellhraune Tunke und ſchmort die Rouladen ½ Stunde Man kann auch den ganzen Krautkopf füllen. herkergeur Auch als Lſebesgabe im Feſde begehtt im Feldposthrlat gortofreſ, 42273 fehlte und auch der Richtkanonier verwundet war da ſetzte ſich Nake ſellſt auf deſſen Platz und be⸗ dient das Beſchütz und feuert, unermüdlich, unauf⸗ hörlich, bis ihm eine Granate das Bein aufreißt. Faſt ohnmächtig will er zuſammenbrechen. Hilfs⸗ bereite Kameraden ſpringen zu ihm und wollen ihn zum Verbandplatz tragen. Aber er weiſt ſie zurück. „Laßt mich alein gehen! Ihr werdet hier noch ge⸗ braucht!“ Oyne Beiſtand ſchleppt er ſich zurück an den Verbandplatz, wo ihm die erſte Hilfe zuteil ward. Das tragen. Eiſer ſe Kreuz 1. Klaſſe kann er mit Stolz * Die 6. Batterie Reſ.⸗Feldort.⸗Regiment Nr. 28 war plötzlich an einer Stelle eingeſetzt, an der die franzoſen vorgedrungen waren und hartnäckig, zäh nachdrängten. Ein wilder Angriff hatte be⸗ Hounen. Tobendes, jeder Beſchreibung ſpottendes Trommelfeuer mehrerer Batterien lag auf der 6. Batterie, die dicht hinter der eigenen Infanterie ſtolz ihr Daſein behauptete. Todesmutig ſaßen die Kanoniere an den Geſchützen, todesmutig er⸗ füllten ſie ihre Pflicht, ungeachtet des raſenden Feuers und des noch raſenderen Getöſes. Da plötzlich fährt eine Granate in ein Geſchütz, durch⸗ bohrt das Oberſchild und explodiert mit ſcharfem Knall in der Bedienung. Sieben Splitter treffen den Richtkanonier, den Gefreiten Rudolf Leſchke aus Freiburg, und ſitzen in der Bruſt und in den Armen. Ihm raubt es für kurze Zeit das Vewußt⸗ ſein. Doch— es iſt ſo ruhig um ihn. Iſt er allein? Er ſieht um ſich und ſieht ſie, ſeine Kameraden, die eben noch mit ihm dem Feinde wehren halfen, tot oder verwundet, ſo ſchwer verwundet, daß ſie icht erheben können. Aber da durchfährt es ihn. Du mußt ja ſchießen, dein G 65 darf nicht ruhig ſein. Und ſchwer ſetzt er ſich an ſeinen Platz und allein, mit den ſchweren Wunden an ſeinem Körper, bedient er ſein Geſchütz, kreu, pflicht⸗ bewußt, bis ihn die Kräfte verlaſſen und er ohn⸗ mächtig neben ſeinem Geſchſitz zuſammenſinkt. Für ſeine Tat wurde er mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. Mannheimer Feloͤpoſt⸗ brieſe. Am Steuer eines Sanitäts⸗ kraftwagens. Von Kraftfahrer H. Kling. Tag;: Fahrer und Begleiter ſuchen Unterſtande Es iſt noch in ihrem wohnlich eingerichteten U einer weit vorgelegten Sanitäts⸗Kompagnie auf Vorrat zu ſchlafen, um der Nacht, die die meiſte Arbeit uns bringt, mit friſchen Kräften gewappnet zu ſein. Die Chauffeure, ertönt es — leider hat ſich dies Fremdwort auch hier draußen ſo ſehr eingebürgert, daß es ſich ſchwer entfernen läßt—„ſofort mit 8 Trägern und 2 ſchmalen Bahren uqm häuschen fahren. Sogleich rattert der Motor und hinaus geht es mit unſerem kreuen Wagen. Die Fahrk dahin iſt äußerſt geſahrvoll, da der Jei ˖ viel Munition aufwendet. zu dem dazwiſchen liegenden Dyte größere Lichtungen aufweiſt und die von den feinblichen Feſſelballonen überſehen werden und bei lohnendem Ziele ſofort Feuer entfeſſeln 5 2* laſſen, iſt durch einen Querbaum geſchloſſen. Es geht nun den bedeutend weiteren Tagesweg ent⸗ lang. Auch er hat kleinere oſſene Stellen, doch ſind dieſe durch geſchickt an Draht hängende Tannenzweige unüberſichtlich gemacht. Ganz fürchterlich iſt ſeit zwei Tagen das Feuer des Feindes, weitaus intenſiver als in der Winter⸗ ſchlacht. Eben werden die rechterhand liegenden, doch ſchon ſeit längerer Zeit verlaſſenen Unter⸗ ſtände eines unſerer Regimenter beſchoſſen. Ge⸗ waltige Erdmaſſen werden in die Höhe gewor⸗ fen, Bäume werden entwurzelt, weißer Kreide⸗ ſtaub kennzeichnet den Ort des Einſchlages. Hinein geht es nun in die ſogenannte Baum⸗ allee, doch nach etlichen Minuten erkennen wir, daß ein Durchkommen nicht möglich iſt. In der Mitte, links und rechts Einſchläger und Blind⸗ gänger aufeinander. Da ein Durchkommen un⸗ möglich, raſch gewendet und den noch weiteren Weg eingeſchlagen. Auf ſteilſtem Wege von dußerſt ſchlechter Beſchaſſenheit erklimmt der Wagen eine Höhe. Nach raſcher Talfahrt er⸗ kenne ich zum Glück noch rechtzeitig einen in einem großen Granattrichter umgekippten Wa⸗ gen, der ſo den ganzen Weg abſperrte. Die Ladung desſelben,.nenſtämme, liegen kreuz ud quer, Raſch wird ſeitlich ein Weg zur Durch⸗ ſahrt gebahnt.— Jetzt haben wir das feind⸗ liche Feuer im Rücken. Linkerhand liegt eine verlaſſene Artillerieſtellung. Immer mehr häu⸗ ſen ſich die Granatlöcher auf dem Wege; es fällt wirklich ſchwer, ſich in dieſem Wirrwar hin⸗ durch zu ſchlängeln. Allmählich bricht die Nacht herein und wir gelangen zu dem völlig zer⸗ ſchoſſenen Orte T.„ wo wir vyllends die Dunkelheit abwarteten. Noch zwei Kilometer zum Ziele. Bei Tag iſt der Weg nicht fahrbar, da er an einigen Stellen der franzöſiſchen In⸗ fanterie ſichtbar iſt und man natürlich Infan⸗ terie⸗ und Artilleriefeuer zu erwarten hat. An dieſen Stellen nehmen denn Laufgräben links und rechts der Straße den Derſeganenee auf.— Ohne Licht natürlich, wird dem Zi mit größter Geſchwindigkeit zugeſtenert. ul⸗ laſch⸗Kanonen werden überholt, linkerhand wird auf Feldbahn⸗Wagen mit Pferdebeſpannung Pionier⸗Material zu den Laufgräben gefabren. Vereinzelt pfeifen Infanterie⸗Geſchoſſe vorbei. Am Ziele iſt auch für Fahrzeuge ein ſicherer Unterftand vorgeſehen.— Nun beginnt die Ar⸗ beit der acht Tröger. Sie iſt nicht leicht. Nach 1½ Stunden komenen dieſe ſchweißtriefend an. In der Zwiſchenzeit iſt Gelegenheit geboten, dem Austeilen des Mittagsmahles zuzuſchauen Pioniere laden allerlei Naturalien ab, verſtauen Minenwerfer und dergleichen liebe Sachen mehr. Leuchtkugeln und Raketen in verſchiede⸗ nen Farben ſteigen in aller Nähe auf und be⸗ leuchten das vorliegende Kampfgelände tages⸗ helle.— Es herrſcht ein ſolches Getöſe rings⸗ um, daß eine Unterhaltung unmöglich iſt. Ein heftiger Minenkampf wütet ſeit einiger Zeit.— Man langweilt ſich durchaus nicht. Nun kamen die Träger an. Die beiden Ver⸗ wundeten werden auf die breiteren Bahren ein⸗ gebettet und ſedernd in unſeren Wagen auf⸗ gehängt. Es heißt jetzt, mit Gefühl fahren und jeden ſtarken Stoß zu vermeiden. Mittlerweile iſt der Mond aufgegangen. Im Mondlicht glitzern die zuſammengefahrenen Kalkmaſſen des Weges wie hartgefrorener Schnee und erinnern in wehmütigem Gefühle an manche ſchöne Schlittenpartie.— Wieder Einſchläger in aller Nähe, doch läßt man ſich nicht beirren, imme Donnerstag, den 18. November 19185. 9, even'. riebene Käſe. Schale gekocht, Die in Scheiben e und in en läf d wiebe — 55 1 75 1010 etwas ſol lange bis guten 0 7 mit Fett Kartoffeln, Fiſch und etr nke Stund murcfenm im aſch. f und 7 2 e Mehl, 1 große e etwas Tomatenmark. Haut enkſernt 5 85 58 gef 7 enen 75 55 Zwieb Wenn ehl und it Waſſer an Sehr ſchör mark daran. n, ſowie Zwiebel äßt auch dieſes oſſen, ſchmeckt eir kochen und dann erſt nach Salz Aus Stadt und Mannheim, den 18. Perſonal⸗Beränd Ernennungen, Beförderungei im Bereiche des 14. A Es wurden Zu Leutnants d. Reſ.: ranten d. Beurl.⸗Standes: bürg) d. Leib⸗ ſtein(Stockach) d. ler(Mannheim) d. Englert(Freiburg), Wi Mannheim), Reſ.⸗Inf.⸗Reg. 203, Winnen⸗ i. Elſ.), 15 Bürglin(Mülhauſen i. Elſ.), burg Reg. 7 wehr⸗Er Reg. 28, ler(Mülhauſen .-M. 5, Hummel Servos(Mann (Bruchſal), (Freiburg), 65, Kaeſer Bankle Me Inf.⸗Reg. 131, 170, Edelmann 111, Maier 5 ih r Friedrich, Ma nn 0 e in, burg), Reſ.⸗Inf.⸗ Zorn(Lörrach), Neſ lüddeke(Stade), (Mülhauſen i. Inf.⸗Reg. Reg. 218, und Uehlein(Mannh Reg. 23, Emig veüburg), 47, Hommel 351, Brühl ſchuhbatl.3, P und Armbruſter Inf.⸗Reg. 201, Willmann Reſs Inf.⸗Reg. Inf.⸗Reg. naueſchingeng, Inf.⸗ 97, 1 Gersbach 109, Klein(Joſef), bler Mannhelh, forzheim), L Freiburg), Müller Boos und Ruprecht(S 112, Kraetz(Freiburg), Weiß(Andr., heim), Liehr(1 Oldenburg), ), Inf.⸗Reg. 113, Rei (Stockach), Inf.⸗Reg. 114, Inf.⸗deg. 137, Schrempf Senefſen n docht. h, 60 Gramm Fett, Zwiebe Von de läßt man die Wenn alles gut die hinein und di aſſen und etwa 20 Minuen abſchmecken. beför dert: Ger ſter ſteg. Inf.⸗Reg. Reſ.⸗Inf.⸗Regts. Leib⸗Gren.⸗Reg. 13, Laile und Schmidt Scherb (Lörrach), (Donaueſchingen), (Frei⸗ 8, Griß, Me Inf.⸗Reg. 2 Jäger⸗Batl. Elſ.), Inf.⸗Reg. 343, S Heß(Pforzheim), Schnee⸗ 710 Strauß(1 Mülhauſen „ Hartmann(Hans, Do⸗ Hell(Karlsruhe), und Schaffroth (Pforzh Schreiber und Gren.⸗ Finger(2 Frankfurt a..), S hermann, Roth auch in und eine he I, Paprika, event. m Fiſch wird die Das geſchnitten. etwas Paprika hellgelb iſt, dann 8 ett brä 1 Löffel Tomaten⸗ durchgekocht iſt, ieſelben bloß auf⸗ ziehen laſſen M. H. mehrſtündigem Ma im iberſturm und „„„ Hagelſchau dem aeeee e Un lmehl, inländi⸗ b ir trafen gegen 10 Uhr ſcher, ſe aus Produ November 1915. erungen. u. Verſetzungen rmeekorps. die Offiziersaf ſpi⸗ (Offen⸗ 115, Himmel⸗ 117, Neumül⸗ 80, nter(Friedrich, Landw.⸗Infant.⸗ Land⸗ Inf⸗. Reg. 109, (Stockach), (Julius, (Freiburg), (Freiburg), Reſ.⸗ Reſ.⸗Inf.⸗ Köhler (Ofſenbupg), heim), Inf. 8ß8 mer B3 und Lange⸗ Jung öocho bert ei), Reſ. Inf. Fandw.⸗Inf.s Reg. Landw.⸗Inf.⸗Reg. 57, 145 (Karlsruhe), Reſ.⸗ (Donaueſchingen), L. Gren.-R. Tren⸗ De en⸗ (Otto, Offenburg), Inf.⸗Reg. Mols⸗ Lorenz(Pforz⸗ ſer und Sterk (Freibi ürg), ann he i m) heim), Reg. 110, chmidt Stockach), weiter.— Der ttie iſt jebt offen und wird v gen, doch liegt er ſtark unter langen an der Verbandsſtelle wir zum nächſten Felblazaret Ofortige Operation Ankunft ſtaud alles ſehr zu unſerer Dienſtſtelle Auftrag vor.— Immter weit bis zum Aeußerſten. wird eben von unſeren bra den Gräben verlangt, vieles auch von uns, und wir wiederum verlangen von unſerem Wagen ſtärkſte viel, und 75 aber ſie halten ſta die raſche Veſörderung außergewöhnlich bel jedem Wetter den, durch bandsſtellen und die Ermöglichung eines operativen Eingriffes gerettet worden. Urteilen Sie in kommenden Zeiten nach wie vor jedes rückſichtsloſe Fahren, laſſen Sie aber das Kraftfahrweſen weiterentwickeln, die und Dienſte desſelben im Kriege ſind unermeß⸗ 1 Kunſt und Wiſſenſchaft. Romain Rolland und der N In der„Action“ vom Maurice de ktt, weil ſie den Literaturprei land gegeben habe. Es ſei der Judaslohn da⸗ für, daß er ſein Vaterland in der Gefahr ver⸗ laſſen und ſich behaglich in Land als unintereſſierter Schiedsrichter nie⸗ Er lehne es gleich dem Papſt ab, die vorbedachte Erdroſſelung durch die Deutſchen zu verurteilen, Hände. dergelaſſen habe. ie Pontius Pilatus ſeine Hauptweg zur erforderlich. ſchon bereit. lag bereits ein 9. November greift de Waleſſe die ſchwediſche Akademie Sie on uns eingeſchla⸗ Feuer.— Wir ge⸗ an, jedoch müſſen t weiterfahren, da Bei unſerer Nach Rück⸗ neuer er.— Pflichterfül⸗ Uebermenſchliches ven Kämpfern in Beanſpruchn ing blen Wegeverhä 3u den 5 aſchen 8 Leiſtungen 5002 zobelpreis. s an Romain Rol⸗ kinem neutralen und waſche von uns gebrachte 1915 wie für Erzeugniſ artoffeltrocknerei darf beim er und den Stärke⸗ überſteigen für den Dop⸗ Tuar eis und Ver⸗—5 12 und erlaubte 6 Erſatz 5 B W * Beſuch des Großher 1z 50 im Felk rieben: 1 2 Tag, an de III unſer B lauter Man Liil 11 I vor erm Groß dem wir am 7 jen ab 1. ds. f5 ˖ sländiſches 10 3. Novem⸗(holländi Eine, r ab, um nach geholte Aus⸗ em unſer B ntlich Soldaten Truppenteile qu unſer Großhe rzog Nachdem 0 H oheit hatte, begrüßte er uns in ſprache, wobei er uns herzlich Gemahlin der Frau Großher Frau Mutter und uns benen ute überbrachte. di aillon und die übrig gen gier in Stellung li ſte lt waren, erſcht geieich t und be⸗ 1 erhöht ſich d de Doppelzentner— Lient 9 70 Höchſtpreiſe elmehl, ganz gleich, ſes verwendet wird.“ Leben 8 smittela amts 11 in Wehmut Wacker tief ans Herz griff. Nacden r waggontf 585 im ben taillonstkommandeur, Herr Haupt mehr, bezw. Mk. 43.80 eniger 1 einer Erwiderung den Beſuch s Kilogramm Kilogramm gedankt und verſprochen hatte, auch fernerhin er alles zu verlang Treue und Tapferkeit hier draußen unſere Hei⸗ 5 ſſant, 11 erfa mat zu verteidigen, ließ S. Kgl. Hoheit jeden dekorierten Kämpfer zu ſich kommen und unterhielt ſich längere Zeit mit ihm. Uns allen— hat die große Liebenswürdigkeit, mit der ſich Di 15 kann be unſer Großherz og mit uns interhielt, ſehr wohl. den knappen Vorräter n an Kartof ffe Imehl 0 getan. Es war für uns ein fr eudiges Geft hl, ſagt ſie ſelbſt— den Bedarf nicht befriedigen. Weder den zur Brotmehlſtreckung, wie der Ar⸗ tikel des Einſenders beweiſt, geſchweige denn vor unſerm Landesherrn erſcheinen zu dürfen. Ins Lager zurückgekehrt, wurde der Tag mit ge⸗ 5 8 Freibier beſchloſſen und am nächſten Tage hatten wir großes 2201 im Lager durch die Diviſionsmuſtk. Wir werden an den Tag noch lange freudig denken. Mit S. Kgl. Hoheit war ein Gruß aus unſerer badiſchen zu uns ins Lager ogen, der uns neuen Anſporn gab, mit e em Pflichtgefühl di'e Gren⸗ den der Induſtrie und vieler anderer Konſumen⸗ ten.— Trotzdem wird durch das jetzt geltende Geſetz die Einfuhr von Holländer Mehl Weite 8 Aunter⸗ des wer rden legitimen durch Ent bunden! Hreiſe und der eines der w Und d en beiden Heil, wo von dief zen unſerer deutſchen Heimat zu ſchützen. Geſchäſtszwe ö burh Kriegsunterſtützungen * Rotes Kreuz Mannheim. Das Weihnachts⸗ uſw. recht ſchwere Laſten, neben den fortlauf ſeſt naht. Ueberall in deutſchen Landen rüſtet den 98 8 ſtillſchweigend getragen werden! man ſich, dieſes Feſt auch unſeren Helden im So iſt es nämlich und nicht, wie Herr Geil die FJelde zu einem Freudenfeſt zu geſtalten. Frei⸗ Oeffentlichkeit durch ſeine Rede in der letzten lich bedarf es dazu der Mitwirkung breiter Bürgerausſchußſitzung glauben machen wollte. Volksſchichten. Für die badiſchen Truppen ſoll N je ein Weihnachtspaket abgeſandt werden. Zu dieſer Sendung hat der Stadt⸗ und Anmtsbezirk Mannheim 20 000 Pakete beizuſteuern. In einem Aufruf im Anzeigenteil dieſer Zeitung wendet Die Butterfrage. Die Stadt wird es übernehmen miſſen, Butter an die Geſchäfte zu verteilen und jedes 8 Die ſich der Ortsausſchuß vom Roten Kreuz Mann⸗ Geſchäft mmuß Butter ob der 8 heim an die Opferfreudigkeit der Bevölkerung. Kunde iſt oder 8 Die Hausfrau, die Zeit Es werden leere Schachteln zur Verfügung ge⸗ hat, und vorallen 1 ingen Geld, wird, ſtellt, welche von Privaten, Vereinen, Korpo⸗ 15 1197 rationen ufw. gefüllt werden le A ſobald bekannt ſegeben iſ, 50 Butter zu Weiſe wird es möglich ſein, jeden badiſchen haben iſt, in alle dieſe Läden laufen und ſoll⸗ Feldgrauen zu beſchenken und damit den Dank ben ſie am andern Ende der Stadt ſein, um der Heimat zum Ausdruck zu bringen. Ueber ſich 10 Pfi Butter zu holen; hat ſie noch das Nähere unterrichtet die ſchon erwähnte An⸗ verden die guch geſchickt zeige in dieſer Zeitung. *Gewährung von Teuerungsz: en Notiz über di ſigen Eiſengroßhandlungen gewaährten rungszulagen werden wir erſucht, zur Vermei dung von Irrtümern mitzuteilen, daß die Teu rungszulagen in den in der genannten Not lagen. von der gen iſt, werden Zurückle Warum erwähnten Beträgen von 20 reſp. 25 M. pro B Axbeiter und Monat ſchon en niarken kann Silberne Hochzeſt. Das ilbernen ſein; der Übe 5 an eue dann o Hochzeit feiern am 20. Wanger, Schreiner bei der und deſſen Ehefrau Katharing Meerfeldſtr. 37. Adam Wer den, ken verk Msfrauen werden Teufel hat ein Stimmen aus dem publikum. barne Zur Kartof felmehlfrage. ſchreibt uns Artikel arme Man Dieſer im vorg eſtrigen Abendbla enthält neben manch' Inereſſc ntem auch ein Anzahl Unrichtigkeiten, welche die öffentli Meinung irrefichren. Zunächſt erfährt mar daß der Kommunalverband, das iſt das ſtädt. Lebensmitd nt, die Verſorgung des Konſums mit Kart brikaten nicht direkt beſorgt, ſon⸗ dern f Ni bedient. Dieſe Fir hat vor dem! lmehl nicht gear⸗ beitet. An die hrzehnten hier eaſden Großfirmen, welche in dem Artikel ſtändig ge⸗ handelt haben, iſt man überhaupt nichi heran⸗ getreten Ch durchilt Was nun die Auslegung des beſtehenden Ge⸗ ſtützung ſetzes für Kartoffelfabrikate ſeitens des Einſen⸗*5 ders angeht, iſt derſelbe ganz auf dem Holz⸗ Mancheſter, 18 Nov.(WTB. Nichtamtl.) wege. Er behauptet, der bebüglicben Be⸗ Ein Leitartikel des„Mancheſt Guard ian“ ſagt: kanntmachung vom 25. uar 1915 ſei, ent⸗ gegen derjenigen vom 17.(nicht 14.) 1914, nicht mehr von 80 1 5 ndiſchen“ Er⸗ 5 255 zeugniſſen die Rede. Nach dem Reich geſegblart ſich von Weſten nach Oſten verſchoben hat. Wir lautet 8 2 der Bekanntmachung über die Höchſt⸗ ſind ſicher, daß ſeit Juni jeder für die Verteidi⸗ Ehurchill war der erſte, der geſehe n hat, daß der Mittelpunkt und die Schwerkraft des Krieges 4 preiſe für Futterkartoffeln und Erzeugniſſe derl gung entbehrliche Soldat in die Weſtfront ein⸗ (Priv. geſtellt worden iſt. Das war Verſchwen⸗ dung. Er hätte, wie Churchill es wollte, im Oſten verwendet werden ſollen. Hätte Churchill ſeinen Willen durchgeſetzt, ſo befänden wir uns nicht in unſeren gegenwärtigen Schwierigkeiten. in den Noh⸗ benen von Süswales. London, 18. Nov.(WT7B. Nichtamtlich) imt des Kohlenreviers von Süd⸗ Ein auns hat eine der fünfprozentige Herab⸗ Arbeitslö hne beſchloſſen. des 5 Benhandels Bernrſae der Woche ein Dutzend n i 11˖ ſt an ude n und 10 000 Arbei⸗ Arbeiter und Arbeitgeber verurtei⸗ 11 tbe 2 ſeierten leichn maßie die Beſchränkung der Kohlen⸗ hr durch die Regierung. Die ameri⸗ 1 Kohle erobere die briti⸗ Ab Die engliſchen Verluſte. ſatzmärkte. London, 18. Nov.(WTB. Die letzte Uu üſt liſte enthält die Namen von 24 Offizieren und 855 Mann. Die Heldin von Loos. Lon on, 18. Nov.(WTB Nicht amtli N 1 ch ly Mail“ veröffentlicht das Bild eines ̃ gen franzöſiſchen Mädchens, der Hel. 5 in von Loos, die bei Loos fünf Deutſche getötet hat. 85 ruſſiſche Bericht. Petersburg, 18. Nov.(WB. Nichtamt 55 Alꝛ mtlicher Bericht vom 17. Nivember: Auf der Front von Riga nur beiderſeitige Arti leriefeuer. An der Düna bei Friedrichsſtadt und Jacobſtadt herrſcht Ni abwärts von Dünaburg verſce 8 an mehreren Stellen über die gehen. Sie wurden zurückgeſchlagen. ſtlich von Dünaburg in der Gegend des Wentenf ees gaben die Deutſchen ihren Kampf 18 und zogen ſich zurück. In den Gräben fan⸗ wir Gewehre, Patronen und viele Kart Ein Zeppelin überflog in der N 16. November die Gegend von Düna⸗ und warf Bomben, von denen ein Teil große Verluſte und Verwirrungen unter den Deut⸗ anrichtete. Zwiſchen Dünaburg und Pri⸗ pet iſt Ruhe. Auf dem Kampf bei Feindes zum burg in die deutſchen Gräben fiel und dort ſchen linken Ufer des Styr dauert der dem Bahnhof Cartoryſk an. In von Cartoryſk machte der Feind unſere Artitlerie zerſtr Feind mehrere Male, als er ſich dem Fl —— täckige Angriffe, den üdlich und in Gallapoli Artillerie⸗ und tefeuer. Kaukaſusf Berlin, 18. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„B..“ meldet: Die 17. Hauptverſammlung der Schiff⸗ bautechniſchen wurde heute vormittag in der Aula der Techniſchen Hochſchule durch den Vorſitzenden Geh. Rat Busley eröffnet. An den Kaiſer und den infolge des Krieges am Erſch heinen verhinderten Großherzog von Oldenburg als dem Ehrenvor⸗ ſitzenden wurden Huldigungstelegramme geſandt. Unter den Erſchenenen waren Staatsſekr von Tirpitz Direktor der Techniſchen Hochſchuſe Geh. Rat Dr. Thierry, Geh. Rat Klamm und Vertreter des Direktoriums der Firma Krupp der deutſchen Werften und Schiffbaugeſell⸗ ſchaften. Berlin, 18. Noy.(Von u. Berl Büro. ie wir hören, ſoll das engliſche Unter⸗ „E 23“ in der Oſtſee üben Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Beirv.) norwegiſche Bark„Glimt“, für Vernichtung Deutſchland einen Schaden⸗ erſatz anbietet, wurde am 4. Seßtember 90 Seemeilen von Faſtnet auf der Reiſe von Ellis⸗ more Port nach Gaſpe mit Baſtladung von einem Unterſeeboot verſenkt, nachdem die Maun⸗ ſchaft geborgen war. e. Von der ſchweiz. Grenze, 18. Nov. Tel. 79 Schweizer Blätter mels lden a Für die nächſten Tage ſteht eine lung und Einſchränkung holkon ums in England bevor. 1 ſo laf ſſen ſie d doch, ebürfniſſe Fönnen, ſthilfe noch einen weiten Spiel⸗ hilfe ermöglicht wirkſam da, wo eigenes Vermögen fehlt, nur die Lebensverſicherung, und dieſe iſt leider in der Friedenszeit nur von einem bverhältnismäßig geringen Teil der lebt Wehrpflichtigen für den ſcheinbar fernliegenden Kriegsfall gewürdigt worden; heute, wo ſo man⸗ cher, der im Felde ſteht, das früher Verſäumte noch gerne nachholen würde, iſt ſie ihm nicht mehr zu⸗ gänglich. Es muß daher als eine willkommene Ge⸗ leger nheit zur nachträglichen Familienverſorgung in den jetzigen Zeiten der Kriegsnot begrüßt werden, daß der Deutſche Anker, Penſions⸗ und Lebensver⸗ für den Wẽ̃ rctum. Selb ſicherung ds-Aktiengeſellſchaft in Verlin, vor kurzem in Geſtalt ſeiner einjährigen Kriegs⸗Lebenznetf ſiche⸗ ohne ärgztliche rung eine Einrichtung ſchuf, die Unterſuchung jedem Kriegsteilnehmer, gleichb 000 er zur Zeit noch in der Heimat lebt oder im Felde ſteht, in der einfachſten Form zugänglich iſt, und die die Zahlung der vollen Verſicherungs⸗ ſumme im Sterbefalle während der Verſicherungs⸗ dauer gewährleiſtet, ronk keine Veränderungg 'e 4 2 werden Donnerstag, den 18. November 1915. General⸗Auzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. 1 0 0 Gels- Und mnduslrlèe-ZeHun (2554 200) Bankguthaben und Mk. 3503(2260) 9 ie enttäuschende Lokonachfrage stimmten Deutsche Hetroleum.⸗G. in bar. Die Beteiligungen stehen mit Mk. 21,68 Spater erneut fester auf Ber Der Schluß Nach dem 12 Geschäftsbericht, um- Nuitz(. V. einschlieglien Eifelten 23,53 Hill) enden 7, be.„ 6„ is War bebauptet. ussend die Zeit vom 1. Oßtober 1914 bis 30. u Fuch. 5 6 85 f ene en, e encee an en e Fimanzen. ee, S6 e Son neen Paente 108 710 1955 rtra iun von Mk. 4⁰ lie—.——.— lon Paoff[fo 5 104 5 Aus A- 220 55 05 f 1518 Die innere Anleine in Frankreich. 45% 2. v. 1888 73.5½ 73.¼ Sge 925 5 8 2555 865(2 380 808) erzielt worden. Hieraus WIB. paris 17. N Nicl 3% Portägtezen—.——.— Anabo. Oopneue Alt. 19.½ 19./i0] belnachrichten geben bei Erölſnung des Baum- Paris, 17. Noy.(Nichtamtlich.) Das 3% Russen v 190s—— 82./, fſo Tinto wiederum 8 Prozent Arntsblatt veröffentlicht das Gesetz Über 5 Be. een 808 Pe, Charterein 10 f 108. Wollmarktes Anlaß zur matten Haltung. Dividende gezahft. Im einzelnen ergibt die Gewinn- und Ver⸗ justrechnung der beiden letzten Geschäfts- jahre jolgende Usbersicht: 1914—15 1913—14 Oewinn auf Beteiligungen 2 259 919 2 101.808 Zinsggewinn 184 122 147 938 Handlungsunkosten 8 151 000 126 479 steuern, Abgaben, Stempel 159202 119 687 Abschreib. auf Mobilien. 12751 4 192 Rückst. für Talonsteuer 12 500 35 000 Reingewinn 2114 499 1 964 388 Gewinnvortragg 441366 422 420 Reingewinn einschl. Vortrag 2 555 865 2386 808 Der hiernach zur 2888 0 stehende Betrag von Mk. 2 555 865(2 386 808) wird, wie folgt, verteilt: Mk. 1 900 000(1 750 000) als Spro- zentige(wWie i..) Divicdende auf das diesmal voll autellberechtigte eingezahite Stammkapital von Mi. 23 745 000(i. V. Waren Mk. 15 Mill. junge mit 25 Proz. eingezahlte Aktien nur pro rata temporis dividendenberechtigt); ferner M. 105 555 07 222) als 10prozentiger Gewinnanteil des Auf⸗ sichtsrats; Mk. 105 725(98 210) Ueberweisung an den Rücklagebestand und Mät. 444 585(441 366) Vortrag auf neue Rechmung. Wie der Geschäftsbericht bhierzu aus- ſührt, hat der Krieg naturgemäß alle Gebiete der Geschäftstätigkeit der Gesellsctaft stark beein- fußt. Die Menge des Warenabsatzes der ihr nahestehenden Unternehmungen sei sehr zurück⸗ gegangen; eine Steigerung der Herstellungskosten und besonders die Wesentlich höhercn Kosten des Banntransports gegeniber der Beforderung auf dem Seewege zur Friedenszeit haben gewaltige Kosten verschlungen. Demgegenüber haben er- Höhte Verkaufspreise in den meisten Absatzgebieten einen gewissen Ausgleich ge⸗ Schaffen. Der Bericht geht des weiteren auf die der Go- Sellschaft nakestehenden Unternehmungen ein und bespricht zunächst den Abschluß der Steaua Romana.G. für Petroleum- industrie in Bukarest, deren Geschäfts- bericht wir in Nr. 516 vom 25. Olctober d. IJs. ausführlich besprochen haben. Es sei daher nur curz wiederholt, daß die Gesellschaft aus einem Reingewinn von Mk. 7 503 756(7 202 626) eine auf 10 Prozent(i. V. 6 Proz) erhöhte Dividende verteilt und Mik. 403 812(366 200) auf neue Rech- nung vorträgt. Die Erzeugung von Rohöl hatte 380 700(i. V, 382 170) Tonnen betragen. Sie he⸗ rechtige, wie jetzt gesagt wird, zu guten Hoff.⸗ nungen, für das neue Geschäftsfahr. Zu Be- ginn desselben wurde bekanntlich die Vollzahlung auf 10 Mill. Lei bisber mit 25 Prozent einge- zahlſe Aktien einberufen. Die Europäische PetroleumUnion Fonnte eine endgültige Bilanz für das Geschäfte- Jahr 1914 noch nicht aufstellen, da sie über die Lage einiger im feinclichen Auslande arbeitenden Tochtergesellschaften leine Nachrichten erhalen bat. Die Tankanlage der Europäischen Petro- leum. Union in Antwerpen ist vor der Einnahme der Stadt von den abziehenden I fast völlig zerstört worden. Im deutschen Verlaufsgeschäft ist zwischen der Tochtergesellschaft der Euro- pälschen Petroleum- Union und den übrigen gros- sen Uirportgeseſischaften eine Vereinba fllr den Absatz yon Leuchtöl getroffen worden, die für die Kriegszeit eine Ersparnis an Arbeitskräften und Transporflosten erzieſt und eine gleich- mäßſge Verieilung über Deutschland ermöglicht. Da die Steaua Romana zum Teil mit Hilfe des Bayrischen Lloyd beträchtliche Mengen Leucht⸗ tnach Deutschland verhden kann so werden hierron größere Mengen an andere Verkaulsgesellschaffen abgegeben, deren Einfahr nicht im Verhältnis zu ihren Ab⸗ leferungen steht. Von dem Stammfapital der Furopaischen Petroſfeum-Union besitzt jetzt dlie Stezus Romaaa die Meprheit(ein Posten wurde beſanatlich zu Beginn des neuen Geschäftsjahres nuttels der eingelorderten Volkzahlung auf 10 Miſlonen Lei junge Aictien erworben). Es er⸗ schien Wichtig, daß sich die Steaua Nomana bei Gen Verkaufsgesellschaften, ccurch die sie ire Produkte im Auslande absetzt, den direkten maß- gebenden Einfluß sichern. 215 österreichischen ugen haben nach Näumung der galizischen Erdölgebiete durch die N inre Aufschluß-⸗ ubellen wieder aufgenommel, von denen die Gee- Kellschaft günstige Ergebnisse erwartet. Ein nen- zensnerter Schaden sei den Gruben, an denen sie Mieressiert ist, nicht zugefügt worden. Auch bei ihrem deutscken Oelgerecht⸗ men sei die Gesellschaft noch mit Aufschlies- ar aibeiden beschaltet. kin maäbetes Urtel dlie Zzu erwartenceen Ergebnisse sei noch nücht möglich. Deutsche Mineralöl-Iadustrie hade unter den gegenwärligen Verhältnis- den flür ihre Produltion zum Teil bessere Preise relt und kornmte, nachciem sie im Vorjahr eine 16 Mi ihres Aktiemcapitals on Mk. ilr I. auf Mi. 8 Mill. vorgenommen hat, für r am 30. April d. Is abgelaufenes Geschäftsjahr eine Divid von 6 Proz.(l. V. 0 Proz.) ver- Veber die Aussichten des laufenden Os- echültsfahres macht der Bericht keinerlei Angaben. Nach der Venmögensrechnung be. 118 7 Alettenapita! 35 Mill. Mk., wovon noch Mill nicht eingefordert sind. Die Hufen- 450 erbindlichtbeiten haben sich auf Mk. 492 670 2ols) erhént. Außerdem werden Alzeplwyer- ſten in Höhe von Mk. 1 331 817 aufge⸗ 8 Andererseits sind auch die Ausstände àuf 40 403(I 640 100) gestiegen. Daneben krde iet die Oesellschalt über 409¹ 472 gebung einer 5proz. Rente sowie die Er- lässe und Verordnungen, die die Bedingungen der Begebung festsetzten. Der Ausgabekurs ist auf 88 Franes festgesetzt. Die öfleutliche Zeichnung wird am 25. November beginnen. Der Zeichnungsschluß wird später bekannt gegeben, wird jedoch nicht nach dem 15. Dezember sein. Die Zeichnungen können durch Landesverteicti- gungsstaatsschatzscheine, Obligationen und 3½ proz. Rententitel, sowie unter gewisen Bedingun- gen durch 3proz. Rententitel und Sparkassendepots gedeckt werden. Die neuen Anleihetitel tragen vom 16. November an Zinsen. Zum erstenmal seit Kriegsausbruch begibt Frankreich eine innere Anleihe, nachdem das Ge- schäft mit den Bonds und den Obligationen der nationalen Verteidigung nicht mehr ziehen wollte. Die Bedingungen entsprechen unseren bisherigen Mitteilungen. Insbesondere ist der Begrbungskurs für eine fünfprozentige Anleihe von 88 Prozent ein schwerwiegendes Eingeständnis des finanziel- len Verfalls. Wie wir schon neulich ausgeführt haben, trug sich die französische Regierung noch im September mit der Hoffnung, die längst als notwendig erkannte Anleihe zu einem Kurse von 96 Prozent aufzulegen. Nachdem aber die große Septemberoffensive ebenso mißglückt ist, wie die vorhergehenden Durchbruchsversuche, bleibt ihr nichts anderes übrig, als in den Sauren Apfel zu beißen. Wie wenig sicher sie ihrer Sache ist, beweist die in der FPinanzgeschichte unerhörte Tatsache, daß man sich noch nicht traut, den Tag zu bestimmen, an dem die Zeichnungslisten ge- schlossen werden sollen. Auch die sofort ein- setzende Verzinsung scheint ein Entgegenkommen für die Zeichner einzuschließen, dessen Ausmaß sich erst nach Bekanntwerden der genaueren Be. dingungen wird feststellen lassen. Auch von den für den Staat s0 kostspieligen Reizmitteln der Hinaufkonvertierung älterer Anleihen wird in aus- giebiger Weise Gebrauch gemacht. Welche Ver- luste der Staat und die Besitzer der Stücke dabei in den Kauf nehmen müssen, wird sich erst er- messen lassen, wenn die Kurse genannt werden, zu denen die älteren Stücke in neue Anleihe eingetauscht werden dürfen. Alles in allem tragen die Bedingungen den Stempel der Hast und Un- solidität an sich, gegen die unsere drei Anleihen mit dem zuletzt 10 Prozent höheren Begebungs. kurse vorteilhaft abstechen. Auch das Ergebnis dürfte in Frankreich sich mit dem unsrigen nicht mesesn können. Die innere Anlefhe inm Nuahlaud. c. Von der Sehweiz. Grenze, 18. Nov. Priv.-Tel.) Die Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die innere Anleihe von 1000 Millionen Rubel ist von den Banken fest bernommen worden. Die Petersbur- ger Privathanken haben die Realisierung von 400 Millionen Rubel, die Moskauer Privat- banken von 200 Millionen Rubel auf sich ge⸗ nommen. Der fest von 400 Mitl. Rubel entfällt auf die Staatsbank, sowie auf die Spar- und Darlehuskassen. Die Einzahlung der gezeichneten Beträge erlolgt in 3 Faten. Die letzte Nate verfällt im März 1916. Die neue Anleihe ist 10 Jahre fest.(Auen diese Nachricht bestätigt, daßz von irgendwelchen freiwilligen Zeiehnungen bei dieser Anleihe keine Rede sein kann. D. Schriftl.) Frumkturter Effektenbörse, R. Frankfurt 18. Nov,(Priv.-Tel.) Die Besehlüsse des Börsenvorstandes an der Berliner Börse, welche den Verkehr lebhaft beschäftigten, machten auf die Unternehmungslust am liesigen Platz keinen Eindruck. Die Grun d- stimmung bernzeichnete sich als gut be⸗ hauptet. Am Montanaktienmarkt sind die Umsätze behaupfeti. Auf dem Gebiele Krlegs- materialwerte erhält sich gute Stimmung bei aller⸗ dings geringen Unisätzen. Potorny und Witte⸗ kind sind etwas lebhafter umgesetzt. Schiflahrts- alchien waren reger. VonEisenbaimwerten schwäch⸗ ten sich amerikan. Bahnen etwas ab. Am Ren- tenmarkt sind heimische Auleihen fest. Ja⸗ patier traten nach vorübergehender Abschwächung durch Festiglkeit hervor,. Der Geldmarkt zeigte Weitere Erleichterung. Valuten gut behauptet. Berliner Eektenbörse. WIB. Berlin, 18. Nov. Börsenstimmungs- bild.) Nach dem nunmehr die Bestimmungen über die endgültige Erledigung der Liquidation Eude November bekaunt gegeben sind, hofft man, daß dank der getroffenen Maßnahmen die Liquidation glatt vorüber gehen Wird. An der Börse bleibt die Grundstimmung fest. Das Geschäft jedoch stifl. Iateresse zeigte sich für Schiffahrts- aktien und in einigen wenigen Industriewerten. Dewisen Weiter ſesl. Sonst alles unverändert. Balllmore and Obio 100.“ 2100.½ de Beers deterred 11. 18 11.51ʃ 3 1l1% Oanadlan Facifle. 198.— 187.½ Lena Zoldflelds..! Frle eom. 47.½ 46.½, Randmines.½./. Natienal Rallway of Prlvatalskont.——.%¼8 Mexlos 0.½%% l Sillber—.— 24.¼ London, 18. Nev.(W...] Wechsel auf Amsterdam 11.½— Scheck auf Amsterdam 30 ½, Wecbsel auf Parſs 26.15, Soheok auf Faris 27.03. Wechsel auf Petersburg—.— Rew-Lorker Eſtektenbörse. New Vork, 17. Nov.(WIB.) Das Ge- schäft an der Effektenbörse war sehr leb- haft. Kupferwerte, sowie verschiedene Spezial- werte wurden in großen Posten aus dem Markt genommen und wiesen zeitweilig ansehnliche Kurssteigerungen auf. Die zuversichtliche Stim- mung wurde jedoch später durch die unregel- mäßige Kursgestaltung der Anlage- papiere etwas beeinträchtigt, sodaß der Ver- kehr an der Börse uneinheitliche Tendenz annahm. Von Industriewerten stiegen Bethlehem Steels 19, Steels 76, Ctah Copper Dollar. Eisenbahn- aktien lagen zum größten Teil matter, Die Aktien der Kohlenbahnen verloren bis, New Vork Zentral 38, Louisville 2 Dollars. Etwas fester schlossen Canadian Pacific, welche, Erie und Illinois Central Dollar anzogen. NEWVORK, 17. Nov.(devlsenmarkt.) 17. 18. Tenaen für 8[ dehaupt. bobaupt. Geld auf 21 Stunden(Durchsohnltisrate.—.— Geld loetztes Darleeen Slehtwechsel Berli Slohtwechsel Faris Wechsel auf London(50 Tage Weohsel auf London(Cable Transfers) Slider Sulllenßnßnn 51.ä— 6305%8 NEWVORK, 17. Nov.(Sonss- und Aktleamarkt.) Ne 18 18. Atoh. Top. Santa F& Hlss. Oans. Tex. o0. 7% 7½ 4% oonv. Bonds— 108 do. do. pr.— 15— Balt. Ohie 4 8ds.—: 95½% Missourl Padiſte. 7½ 78/ Obes. Ohle 4/e 86s.— 89— Nat. Rallw. of Nex, 3— 9— NHorth. Pab. 3 Bds.— 66½ NewVork Centr. o. 102% 103½ Nortk. Pao. Pr. Llen do. Ont& West o. 31— 31115 4 Bonda— 93¾ orfslk& West. o. 118¾ 118¼ö St. Louls and St. Horthern Paoiflo o. 118— 118% Franze, pr. 4 Bds.— 170%% pennsylvanla 50 8 38%/ 60.— St. Louis S. k. 5 8d.—— 55ʃ Reading 50 3 652½ 682ʃ½ S. Pas. o 4 1829%8ͤ— 88%¼ Ohloags Kock Is- Fmonf ae oeleheSags.— 83,. land Paolf. Rallw, 20— 21ʃ 2,% Unlon Siat. Rock island oom. 80 It.1925 oenv. Bonds— 110— pref.— 8565 Unlted Staſes Steel Iscutnern itlo. 1021 75 Corz 5. donde— 10½ Scoud Aabe dom, 24— 2 South. allw. pref. 62— 63ʃ½ Atoß. Top. Santa F& Unon Padiffo., 138% 138¼ ͤö 107 108— Unlon Paolfle gref, 83% 83— do. prek.— 101%ů WMabash pref. n. Axt. 47% 48.— Salimere ang Ohſo 94½ g4e, nestflarxland oom— 32½ Oanada Paelflo 1885% 18¼ Amerſo Gan oom.—— 6924 Ches. Oblo o. 683½ 63½., 40. pref.—— 107½ Ohle.MiIw.St. Paulo. g4d% 95.— Amerlo. Looom..—— 71½ benver& Rlo Gr. J654/ 18%¼% Amer-Smelt.Ref.o. 98— 99¼ Erle dom 44, 28715 do. Sugar Ref..—— 117— Erle Ist pref.. 57%% Anas. Copp-Min. o. 688 91 Erle nd pref. 50% Betkletem Steel. 478— 489.— dreat Morth. pref. 126. 1280 Genfral Loather— 59 Or. Rerth. Ore Sert. 50% 50% Censoſidaten Gas 144½ 148— ſllinole Centr.em, 108— 198½%8 gGeneral Eteotr. o. 177% 1781½ interborgh. Metrop 21½ 22— Hexio. Pefroleum— 94½ 55 51— kational Lead 68— 8654 Kansas Elty and Unſt.Stat. Steels o. 87˙½¼ 88% Soutderrn— 2½ Unit.Stat. Steels 5r. 116— 118½ do. pref.—— 88% Utah Cepper eem. 79¾ 79 Lebigh Valley 50 8 91½% 52UIrgin. Car. Onem. o.—— 47½ Loulsv. d. Mashy 125— 127% Searsfosbuck oom.—— 136— Aktlen-Umsatz(978 000). Warenmärkte. Mannheimer Droduktenbörse. Mannheim, 18. Nov.(Amtliche Notlerungen.) Die Notierungen sind in Reichsmark, gegen Bar- zahlung per 100 kg bahnfrei Mannheim. 18. 15. Rumüänlsche Futtergerste Mals mit Sack alter Ernte 5 Rotklee: Deutscher ſteue krnte Luzerne itatlenor Ernte 1914. Esparsetie 2780.2058. 2758.2053. „„„„45 Welzen-Auszugemehl(00)) 53.— Relnes Welzenmebl 78%5g 40.30 40.30 75% Welzen-Brotment!?))——.— Roggenmeh] mindestens 750%/9 5) 97.80 37.60 JCie nach Quaſltät. )Skokerzreis frel Haus füe Mannneſm Stast, festgesotzt vom Kemmunalverband. Tendenz: Kleesaat, neue preishaftend, alte vernachiässigt Gstrelde anhaſtend geschäftslos. ABerliner Getreidemarlt WꝗITB. Berlin, 18. Noy. Frühmarkt.(Nicht. amtlich ermitelte Preise.) Maismeh! M. 90—92, Reismehl M. 113—115, Strohmehl M. 24—25, Fut- terkartoffeln M.—.10. Pferdemöhren M..60, Futtergerste M. 733. Chicagoer Warenmarkt, OHHOAe0, 17. Nov. 17. 15. 17. 18. Woeiren Derb 103% 10,%[Sohweine: Ma! 105./ 105.%6 sohwere.30.45 Mals Doezb. 80./ 60.% Speok— 1010 60 Mal 653% 64./Schmalz: Hafer Dezb. 38. 38.%5 Nov..82.57 „ Maf 39.½% 40.— Jan..12.00 Schwelnezut. Fork: Doz. 14.50 17.17 J. West. 150 000 160 000 an. 16.57 1647 dv. Chloago 48 000 41 000Rippen: lan..12.02 Sohwelne: 10al.2⁷.17 lelohte.05.20 Chicago, 18. Noy.(WIB.) Bei Eröffinung zeigte der Weizenmarkt infolge großer Verschiffungen eine feste Jendenz, wurde später matter auf große Zunahme der Zufuhren im Nordwesten, und günstiges Wetter, mattes Winni⸗ peg sowie enttäuschende Exportnachfrage und unbefriedigende Berichte aus Argentinien. Gegen Schluß fester auf schlechtes Wetter im Südwesten. Der Schluß war behauptet. Der Maismarkt eröfinete fester auf Voraus- sage unglinstigen Wetters. Der weitere Verlauf matter. Die Aukündigung großer Zufuhren so- Hierauf fester auf Voraussage schlechten Wetters, erneut matter auf Abgaben der Wallstreet, schließ- lich wWieder fester auf Käufe der Spinner im Süden. Der Schluß war behauptet. Der Kaffeemarkt verkehrte matt auf enttäuschende Lokonachfrage, Abgabe New Orleans und Wallstreet. Der Weizenmarkt zeigte eine unregelmäßige Ten- denz, Schluß war stetig. NEWVORK, 17. Nov. Welzen: 17. 16. Baumwolle: 17. 16. nhard Wt. Mr. 2 125½ 128./ Newyork loko 11.70 11.80 No. 1 Northern 116.¼ 117.½ por November 11.39 11.44 per Dez. 111.— 112.— per Dezember 11.49 11.55 per Ral 113.— 114.— por anuar 11.65 11.72 Mals loko nom. nom. por Fobruar 11.76 11.82 HMehl Spr. Wü. n.—.— per März 11.91 11.85 Getreldetfr. per Mai 12.06 12.11 Llverpool—— per ull 12.24 12.15 London—— Petroleum: Baumw-ðwolle: retfn. l. oas. 10— 10.— Ank. I. atl. H. 13 000 12 000 stand whlt..75.75 in Golfhäfen 13 000 33 00 in tanks.29.25 Ausf. n. Enzland 4 000 6 000 Ored. Balan. 190.80 Ot. 17000 8 000 „„ MSWVOTK, 17. Mov.(Kaffes.) 0. 7, loko 7/%% heg Dez,.58, der Jan,.59, per Mürx.60. per Mal.72, por zuſſ.70. Nom Holzmarkt. Unser rheiniscuer Mitarbeiter schreibt uns: Der Papierholz. sowie Grubenholz⸗ markt weist andauernd steigende Tendenz auf und fanden daher diese Holzarten bei steigenden Preisen schlanken Absatz. Infolgedessen War das Intexesse bei den letzten Verkäulen in den ba di- schen Waldungen ein überaus reges. Wenn die Papier verarbeitenden Fabriken zum keil nicht ganz enorme Vorräte hätten, dürfte dureh den seit Kriegsausbruch verminderten Einschlag iin Walde ein überaus fühlbarer Mangel eingetreten sein. Das Forstamt Heibronn erzielte bei letzten Ver- äufen von cà. 1200 rm. Papierholz für I. Klasse Mk. 11.10(Anschlag Mk. 11.—), für II. Klase Mk..25(Anschlag Mk..—). Bei den letzten Rundholz-Versteige- rungen wurden fast immer die amtlichen Holz- taxen exreicht, jedoch kam es nicht zu nennens⸗ werten Ueberscfreitungen. Man darf ruhig von zurückhaltenden und abwartenden Käufen spre- chen, wenn es sich nicht gerade um gesuchte Spezialartikel wWwie Kiefernschwellenhölzer handelt, bei welchen schon bis 117 Prozent der amtlichen Auschläge bezahlt wurden. Am Hartholzmarkt herrschte auch keine überreiche Iätigkeit. Eichenholz und Fourniere für Möbelzwecke sind nicht abzusetzen, da hierin nichts fabriziert wird. Etwas geiragter blieb Eiche für Wagen und Waggonbau. Für Nußbaum in der bekannten Sta ke von 58—60 mm Wurde jeder geforderte Preis bewilligt. Die Vorräte in amerikanischen Hölzern werden immer kleines, da die Zufuhren fehlen. Es wurden einige grös- serèe Posten unbearbeitetes Pitchpine 14—.—11“ unck breiter voi Zzweiter Hand erworben und hier- für ein Preis von durchschnittlich Mk. 140 für den Cubikmeter angelegt. Nach Eschenholz besteht wohl noch immer rege Nachfrage, doch hat das in den ersten Kriegsmonaten ausgeübte Spekulations-Geschäft in diesem Artike! aufgehört. Besonders für Eschenrundholz war nur geringeres Interesse vorhanden. Gefragt blieben in der Hauptsache nur trockene Bohlen in der Stärke von über 40 mm. In Buchenschnittware sinck die Preise auch gegen die in den ersten Kriegsmonaten ge⸗ zahlten(Mäk. 85.— bis Mk. 95.—) herunter gegan. en und ist an eine Preissteigerung in nächster Zukunft auch nicht zu denken. Gerade bei Buchen muß man berücksichtigen, daß die Wirk⸗ lich großen Mengen für den gewöhnlichen Be. darf in Friedenszeit gänzlich forffallen, da absolut beine Exportmöglichkeiten vorhanden. Am Brettermarkt herrscht nach wWẽʒe vor ſeste Stimmung. Für gewöhnliche X Ware 1“ stark 12—30 em breit wurcten Mk..40 pro qm frei Schiff Mittelrhein gefordert und bezahlt. Kanal⸗ feuerbord erzielten Preise bis zu Mk. J2.— füt die 100 St.““ frei Schiff Mittelrhein. Es dürtte jedoch eine weitere Preissteigerung nizut ein⸗ treten, wenn nicht sogar eine Entspannung, da eine fPeihe rheinischer Großhändler in deren Händen die Lieferung an die Heeresverwaltung liegt, große Abschlüsse von Mitteldeulschland bel 8 undd die für diese Ware gezahlten Preise i Weitem nicht für die beute für süddeutsche Bord verlangten heranreichen. Auch sprechen hier dlie schlechten Zufuhrverhältnisse bei dem heuti-⸗ gen niedrigen Wasserstand und der Arbeiter- mangel mit, da bei direktem Bahnbezug von Mit⸗ teldeutschland die Manipulation sich vereinfacht. Die Heeresverwaltung war wieder mit großem Bedarl am Markt und hat dieselbe wenn nicht un⸗ erwartete Ereignisse eintreten ihren Bedarf bis Mitte Dezember in Bretter, Bohlen und Kanthok gedeckt. Die bewilligten Preise waren nicht höher wWie die zuletzt gerahllen. Minendielen sind immer noch sehr gefragt und wurden Preise von Mk. 75.— frei Sciiff Mittelrhein genannt. In Fickten- Waggonholz herrschte auch wieder etwas Nachirage, doch dürfte es sich hier nur um Deckungskäufe gehandelt haben für unzu- verlässige Lieferanten, die ihren Lieterungsver⸗ pflichtungen nicht nachgekommen sinck, EEFE Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. h. H. Direktor: Erust Müller. eeeet e e de 2 64 5 25 8820 17 9 Todes⸗Anzeige. Am Mittwoch, den 17. November, nachmitags ½ Uhr verſchied ſanft, im Alter von 56 Jahren, nach kurzem ſchweren Leiden unſere liebe Schwägerin, Schwe er und Tante 12003 Frau 70 7 7 NN 0 Marie Keller Witwe Kaceener nee, Laurentiusſtraße 5. Mannheim, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Lud⸗ wigsbafen, Ebertsheim, den 18. November 1915. Die rauernd Hinterbliebenen: 312 1 F milie Mohr Langſtraßze 32/34. Die Beerdigung ſindet am Freitag, deu 19. Novemver, nachmittags /½ Uhr von der Leichen⸗⸗ halle aus ſtatt 5 2 22 8 ON 4 1 11 2* 8 Ifrgelitiſche Gemeinde. 54.8 In der Haupt⸗Synagoge; Freitag, den 19. November, abends 430 Uhr. „Samstag, den 20. November, morgens.30 Uhr, Fürbitte für Heer und Vaterland. S Hriflerklärung Herr Stadtrabbiner r. Steckelmacher.— Nachmitt. 2ʃ½% Uhr Ju dgottesdienſt mit Schrifterklärui— Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Abends.25 Uhr. 5 An den Wochentagen: Morgens 7½ Uhr.— Abends 4½ Uhr. In der Clausſynagoge: Freitag, den 19 November, abends.90 Uhr. „Samstag, den 20. November, morg..30 Uhr. Für⸗ bitte für Heer und Vaterland.— Abends.25 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7 Uhr.— Abends 4 Uhr. Müterberatungs⸗ und Sünzlingsfürſorgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Saäuglingsſterolichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Rat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(latägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger IAtägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und finden jeweils Dienstags und Freitags nachmittags von ½% bis ½6 Uhr im alten Rathaus Lit, F1 2. St. Zimmer 23 unter ärzilicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ unterſtützung und ihre Aunahme hat nicht die Be⸗ einträchtigung politiſcher Rechte zur Folge. den 6. März 1915. Ju gendamt: Lalfee biederkranz Mannheim altbekanntes Börsen- und Handels- Kaffeshaus 55545 duf J. Januar Zu verpachten — 2 Nachlaß verſteigerung. Morgen Freitag, 19. Novbr. dſs. Js., nach⸗ mittag 2 Uhr, im Neben⸗ lerale in 2, 16 verſteigere ich die nachbe⸗ nannten Gegenſtände iſtbietend gegen Bar⸗ 55 Tagesſtellung zu Kindern bet beſcheid. Anſprüchen ſucht gepr. 28 17 858 Franzöſiſche Lehrerin (5 Jahre im Ausland) welche auch Klavier⸗ und deutſchen Unterricht erteilt Frz. Privatſtunden in Grammatik, Literatur und Konverſation. Billige Abendkurſe für Bürofrl. Sehr gute Refe⸗ a) aus dem Nachlaß der Privatin Fanny Ja⸗ koby: 2 aufgerüſtete Betten, 2 Chiffoniers, 1 Kom⸗ mode, 2 Sopha, 2 Nacht⸗ tiſche, 1 Damen⸗Schreib⸗ tiſch, verſch. Stühle,]renzen. Zuſchr. unt. Nr. Itür Schrank, Küchen⸗ 5586. an die Geſchäftsſt. ſchrank, eleg. 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Er hatte mit Luſt und Liebe gearbeitet und ſich ge⸗ freut, daß er einſt ſeinem Sohne ein herrliches Lebenswerk hinterlaſſen konnte. Jetzt freute es ihn nicht ſo recht. Immer wie⸗ der fragte er ſich:„Werden die Früchte deines Fleißes auch wirklich deinem Sohne zugute kom⸗ men? Wird er heil und geſund wiederkehren und dein Lebenswerk fortſetzen können?“ Der alte Herr wollte ſich ſoeben von ſeiner Gattin verabſchieden, als es an die Tür klopfte und das Zimmermädchen ein Telegramm Prachte. „Aus Aachen, ſagte der alte Herr und riß das Telegramm haſtig auf. „Von Heinze“ fragte ſeine Gattin unruhig. Der alte Herr nickte. Das Blatt zitterte in ſeiner Hand Mit heiſerer Stimme las er ſeiner Frau den Inhalt vor: „Siebe Eltern! Liege verwundet in Aachen, möchte Euch ſehen. Bitte herzlich um Euren Beſuch. Viele herzliche Grüße Euer Heinz.“ Darunter ſtand die Adreſſe des Aachener La⸗ zarelts, in dem Heinz lag. Wie ſchwer verwundet er war, hatte er ſeinen Eltern nicht mitteilen wollen, um ſie nicht zu ſehr zu erſchrecken. Daß ſein Zuſtand äußerſt bedenllich war, hatten die Aerzte ihm ver⸗ ſchwiegen. Im ganzen fühlte er ſich nicht ſchlecht, ſeit er den Transport nach Aachen überſtanden hatte. Im Feldlazarett hatte man ihn nicht hehalten können. Schmerzen hatte er faſt gar nicht, nur zuweilen ſtarke Atemnot. Wenn dieſe Aufälle kamen, dann dachte er wohl daran, daß er pielleicht ſterben müſſe. Aber das regte ihn nicht auf, es war faſt wie eine Sehnſucht nach ewiger Ruhe in ſeiner von Reue gepeinigten Scele. Nur an ſeine Eltern dachte er dann zuſthen. Deshalb ließ er depeſchieren. Er wußle, ſein Ruf würde genügen, die Elrern ſchnellſtens berb zzuführen. Uud er tuſchte ſich nicht. allen Heerſchaften den erſten Schrecken über⸗ wurden, da ſagten ſie wie aus einem Munde: „Wir reiſen natürlich ſofort.“ Und da der nächſte Zug in Seu de ging. rüſteten ſie in Re Pünktlich erreichten ſie den Zug. je Noiſe war eine Qual für die alten Leute, wel ſie nicht mußten wie ſie ihren Sohn finden wür⸗ den und welcher Art ſeine Verwundung war. Heinz von Tondern lag in einem hellen, freundlichen Zimmer in dem Aachener Lazarett. Bei dem großen Andrang der Verwundeten war es eine große Vergünſtigung, daß er ein Zimmer für ſich allein bekam. Blaß und ſchmal, mit fieberhaft glänzenden Augen lag er in den Kiſſen und ſah ſeinen Eltern entgegen, als ſie eintraten. Sie konn⸗ ten zunächſt nicht ſprechen. Wortlos beugten ſie ſich zu ihm nieder und küßten ihn. Bis ins tiefſte Herz waren ſie erſchüttert, als ſie ihren Sohn, der ſtark und geſund von ihnen gegangen, ſo elend und kraftlos wiederſahen. Rechts und links von ſeinem Lager ſetzten ſich Vater und Mutter nieder und hielten die Hände ihres Kindes. 8 Endlich vermochten ſie auch zu ſprechen. Nachdem ſie einander das Wichtigſte geſagt, ging der alte Herr mit ſchweren, müden Schritten hinaus, um den Arzt um eine Unterredung zu bitten. Er tat es mit zagender Seele, denn der Zuſtand ſeines Sohnes ſchien ihm ſehr be⸗ denklich. Der Arzt gab ihm bereitwilligſt Auskunft, wie es Herr von Tondern wünſchte, ohne jede Beſchönigung. Und was er hörte, machte ihn kraftlos zu⸗ ſammenſinken. Der Arzt mußte ihm einige ſtär⸗ kende Tropfen geben. Als der alte Herr nach einer Weile den Arzt verließ, ſah ſein Geſicht blaß und verfallen, wie das eines Sterbenden, aus. Draußen auf dem langen Korridor lehnte er Kaun hatten die lnapp einer jüher Faſt zur it Wehmut und ſehnte ſich danach, ſie weoder⸗ ſich eine Weile kraftlos an die Wand und wiſchte ſich den Angſtſchweiß von der Stirn. Er hemühte ſich, ſich zu beherrſchen, aber das war ſchwer. Denn was er gehört, das bedeutete den Zuſammenbruch all ſeiner Hoffnungen und Wünſche. Der Arzt hatte ihm geſagt, ſein Sohn ſei nicht mehr zu retten und habe voraus⸗ ſichtlich nicht mehr lange zu leben. Das waxren ſurchtbare Minuten, die der alte Herr jetzt allein auskämpfte. Er wagte ſich nicht zu ſeinem Sohne und zu ſeiner Gaktin zu⸗ rück, bis er einigermaßen ſeine Faſſung zurück⸗ gewonnen hatte. Heinz von Tondern war inzwiſchen mit ſeiner Mutter allein. Sie umfaßte ihn zärtlich, wie es eben nur eine Mutter kann. Sie ſagte ihm, ſobald er transportfähig ſei, wollten ſie ihn mit nach Hauſe nehmen und geſund pflogen. Heinz lauſchte ihren zärtlichen Worten wie im Traum. Das, was er fetzt erlebte, hatte etwas Unwirkliches für ihn. Ihm war, als liege er wieder wie vor langen Jahren als krankes Kind auf ſeinem Lager, um ſich von der Mutter ſtreicheln und pflegen zu laſſen. Damals war er rein und ſchuldlos geweſen, ſetzt aber drückte eine ſchwere Schuld auf ſeine Seele, die immer ſchwerer auf ihn laſtete, je länger er ſie mit ſich herumtrug. In den Tagen, die zwiſchen heute und ſeiner Verwundung lagen, hatte er viel über ſich, über Haßberg und Regina nachgedacht. In der Zeit, da er Seite an Seite mit Haß⸗ herg dem Feinde get bergeſtanden, war es geworden, Haßberg doch im Grunde Herzens ein anderer war, als er bisher angenommen hatte. Er war überzeugt, daß Haßberg wohl der Liebe einer Frau wie Regina würdig ſei— würdiger als er ſelbſt, der ſich durch ſeine Leidenſchaft zu einer ehrloſen Hand⸗ lungsweiſe hatte hinreißen laſſen. wie Haßberg ſich Er mußte daran denken, ſeiner angenommen, als er Ein and 6 ätte pielle 5 1 ihn hätte er ſelbſt ſo gehandelt, weun ſta ſeiner Haßberg verwundet worden wͤre, Aber Haßberg dachte nicht an ſich ſelbſt. Mit Gefahr ſeines eigenen Lebens brachte er ihn erſt in Sicherheit, bevor er ihn, feiner Pflicht folgend, Srer in der Hütte allein ließ. Und ſo ſchnell er nur konnte, war er zurückgekehrt mit dem Auto, um ihn zu retten und ſofort in ärztliche Behandlung zu bringen. 5 Ja— Haßberg war ihm ein treuer, ehrlicher Kamerad geweſen— und er ſelbſt— er hatte ihn verleumdet und geſchmäht— trotz beſſeren Wiſſens. Dieſe Erkenntnis quälte ihn wnufrhe Und auch der Gedanke an Regina. Ihr hatte er ein noch größeres Leid zugefügt durch ſeinen lügneriſchen Bericht. Immer mußte er daran denken, wie bleich ſie geworden war, wie eniſeht ſie ihn angeſehen hatte, als er ihr ſagte, Haßbem habe ſich damit gebrüſtet, daß ſie ſich ihm zur Frau angeboten. Und dieſer Gedanke erfüllte ihn mehr und mehr mit Reue und Qual. Kamen die Anfälle ſeiner Atemnot, die ibn mit Todesahnungen erfüllten, dann dachte en daß er nicht ruhig ſterben könne, wenn er ſeine Schuld nicht nach Kräften geſühnt habe. Eines Tages ließ er ſich Papier und ſeine Füllfeder von der Schweſter bringen, die pflegte. Er ließ ſich aufrichten und ſchrieb einen Brief an Regina Baldus. Dieſer wurde ziem⸗ lich lang und er mußte oft dazwiſchen 9 ehe er wweiterſchreiben konnte. Als er endli fertig war, ließ er den Brief von der unter ſeinen Augen verſiegeln. Er ſelbſt 1 ſeinen Siegelring mit dem Wappen in den 155 gellack. Dieſen Brief legte er in ſeine 4 0 taſche und bat die Schweſter, falls er ſterben follte, ehe ſeine Eltern einträfen, die Brieftaſche an ſeine Eltern zu ſenden. Dieſe ſollten 15 ſeinem Tode den Brief in Regina Baldus Händ egen. Nun aber ſeine Mutter neben ihm ſaß, wollle er ihr ſelbſt den Brief an Regina übergeben Eine Weile lauſchte er ganz friedlich 125 liebevollen Worten und blickte in das vergr Geſicht. mehie „Wie iſt dein Haar ſo weiß geworden, lieber Mutter!“ ſagte er leiſe. 5 Die Tränen ſchoſſen ihr in die Augen ſo ſeh ſie ſich auch bezwang. So lieb und zärtli 5 Heinz ſeit ſeinen Knabenjahren nicht mehr zu iin geweſen. ** 1 — ſall zu verk. r. 5550g le. zuf! zim mit egelſchr. Schlaſz. ſchranl, 350 M. eiche, m. 90 M, fett 66 Federn e10 M. ank 25 Schrank Chalſe⸗ M. qu, 5 für werden ſchöner „Mili⸗ ige und u, ble erſehen werden igen ſa⸗ lrbeite⸗ 6, 8 hhen, amt. zper ſofört. 8. November 1915. Seneral⸗An ſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Spen ünden Pekanntmachung. Für dieunterhaltung und den Betrieb der elektriſchen Anlagen in unſerem Gas⸗ werksuzenberg, Umformer Batterie, Transforma⸗ loren, verſchiedene Elek⸗ tromotoren, Kabel, Fahr⸗ leitung und Beleuchtungs⸗ einrichtung, ſuchen wir einen erfahrenen, tüchtigen mit Hochſpaunung ver⸗ trauten Elektromonteur oder Techniker zum ſofortigen Eintritt. Kriegsbeſchädigte oder militärfreie Bewerber wollen ihre Angebote unter Angabe der Lohn⸗ und Gehaltsanſprüche undBet⸗ fügung eines Lebenslaufs ſowle Zeugnisabſchriften bis Montag,den 29.ds.Mts. bei uns einreichen. 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General⸗Auzeiger Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) onnerstag, den 18. 1915. 0 ge 6. e nn dd eh ſe Weihnachts-Gaben für unsere Krieger. In allen deutschen Herzen regt sich beim Nahen des Weih- nachtsfestes der Wunsch, unserer Helden draussen im Felde in greifbarer Form zu gedenken, ihnen zu zeigen, wie ihrer in der Heimat gedacht wird und zu versuchen, ihnen auch auf diese Weise einen kleinen Teil der Dankesschuld abzutragen, die sie in heldenmütigem Ausharren und in übermenschlichem Ringen sich bei den Daheimgebliebenen erworben haben. Alle badischen Truppen sollen je ein Weihnachts- Paket erhalten. Stadt- und Amtsbezirk Mannheim haben 20 000 Pakete für die Gesamtsendung an alle badischen Truppen bei- zusteuern. Das Rote Kreuz Mannheim übernimmt unter be⸗ deutender, finanzieller Unterstützung seitens der Stadtverwaltung eeegeeeegp Mannheim die Besorgung und Absendung der Pakete nach der militärischen Abnahmestelle nach folgenden Grundsätzen: 1. Die Sendungen sollen soweit als möglich von Privaten, — Vereinen, Korporationen usw. ausgehen, damit die Truppen von möglichst vielen Seiten Gaben erhalten. Es handelt sich um eine gemeinsame Spende des Badischen Landes. — 2. Die für das ganze badische Land gleichmässig, ange- fertigten, leeren Paketschachteln können zur Füllung im Büro des Roten Kreuzes Mannheim, Prinz Wilhelmstraße 20 an Werktagen von—6 Uhr bis einschliesslich Diens- — tag, den 23. d. Mts. in Empfang genommen werden. Die Ab⸗ nahme der gefüllten Pakete erfolgt am gleichen Ort und FEur gleichen Tageszeit von Dienstag, den 23. d. Mts. bis Samstag, den 27. d. Mts. einschliesslich. Bei der Abholung der leeren Paketschachteln wird Mitteilung darüber gemacht,— welcher Inhalt erwünscht ist. Der Wert des einzelnen Paketes— dürfte sich auf Mk..— bis Mk..— belaufen. Andere Paket.. schachteln dürfen nicht verwendet werden.— 3. Bestellungen von leeren Schachteln aus Orten ausser- 8 halb der Stadt Mannheim wären schriftlich an das Hauptlager des Roten Kreuzes Mannheim, Charlottenstrasse 10 zu richten. Hierbei wäre es zur Vereinfachung erwünscht, wenn mög⸗ lichst wenig einzelne Bestellungen, sondern vielmehr Sammel- bestellungen durch Vermittlung der Gemeindebehörden, Orts- ausschüsse, Frauenvereine und sonstigen Organisationen statt- finden würden. 4. Dem Spender steht es frei, in seine Pakete einen persön- lichen Gruss an den unbekannten Empfänger beizulegen. Adressen an bestimmte Personen können nicht berücksichtigt werden. Wir erlauben uns an alle Einwohner des Amtsbezirkes Mannheim, Privatpersonen, Vereine, Korporationen usw. die herz- lichste Bitte zu richten, sich an der Füllung solcher Pakete zu beteiligen, um unseren tapferen Kriegern eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Oſtsausschuss vom Roten Kreuz Mannheim. ſccghdageggegcgdggſgg 1. Dankſagung. Juttermittel für die Schmeinemaft. Für die Kriegsinvaliden ſind uns folgende Nr. 39278 IJ. Die Reichs⸗ und Landeszeutral⸗ Speuden zugegangen, wofür wir herzlichen Dank 1ſtellen haben dem Kommuualverband die Ueberweiſung egggeeeeecenee eeeee e cſcmee — aus ſprechen. 43350 von Futterſchrot zum ane der 158 von ſchlacht⸗ reiſen Schweinen angeboten. ie Weitergabe des Schrots iſt 10 welche ſich zur Lieferung ſchlachtreifer Schweine von Maunheim für Kriegsinvalidenfürſorge. 2 Zentnern und mehr zu beſtimmten Preiſen in, 915 von Hollander Katzenmaier ſtimmten Friſten verpflichten. 13 Im Kommunalverbands⸗Bezirk 0 ſeßhafte Schweinezüchter, die bereit ſind, gegen Zu⸗ weiſung von Futterſchrot Schweine zu lieſern, we rden erſucht, dieſe A ſicht binnen 8 Tagen bei der Direk⸗ tion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Biehhofes ſchriftlich oder mündlich auzuzeigen. Dort wird auch über die näheren Bedingungen auf Wunſch Auskunft gegeben. Maunheim, den 12. November 1915. Bürgermeiſteramt; Dr. Fistes, Von der Firma Rheiniſche Kohlenhandel⸗ und Reederei⸗Geſellſchaft m. b. H. 3 Gaben à 100 Mk., 300 Mk.; Großh. Bezirksamt 10 Mk.; Verein Bad. Zugmeiſter und Auw., Ortsgr. Mannheim 141 Herru Oberſtabsarzt Dr. Röhring 10 Mk.; Unge naunt(A..) 10 Mk.; Ungenennt, Kenuwort 00 Japeſt“ 100 Mk.; Herrn Profeſſor Dr. Nickltſch 3 8 2 85 c Karl Hahn für 3 50 N n Eneen erber, Tafterfalfrebe 4l Kaufmänniſcher Verein E. B. 1 Irten—! er Dienstag, 25. Nov. 1915, abene 2½ ien Saale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Walter Nithak⸗Stahn, Pfarrer an der Kaiſer Withelm Gedächeniskirche, Bertin. „Religion und Krieg“ Mitglieder und 8 Inhaberinnen von Damenkarten können feſte Plätze 0 50 Pfig. erhalten Karten für feſte Plätze— auch für Inhaber von— ſind nur auf 1 n Geſchäftszimmer 0 1 10%/71 J erhältlich. Plätze ſind zu haben: in unſerem Geſchäftszimn bei K. F. Heckel, Mannheimer Muſikhaus, Br⸗ & Schwalbe, A. Donecker und im Verkehrs⸗Vere Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Am Freitag, den 19. ds. Mts., abends 8 Uhr wird unſer; Lehr⸗ und Werbebame in der Germania⸗ Schule zu Neckarau einen Vortrag mit Kochvorführung über die zeitgemäße Gasverwendung in Küche 0 Haus bei freiem Eintritt halten, wozu wir ergebenſt einladen. 5311 Mannheim, den 12. November 1915. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Iſtaelitiſcer Studienperein Mannheim. Die Stipendien für das Studtenjahr 1915/16 an Studierende akademiſcher Vehranſtalten demnächſt zur Verteilung. Desfallſige Bewerbungen ſind bis längſtens 3. Dezember ds. Js. dem Vorſtand, zu Händen des Herrn Bankier Max Goldſchmidt, ein⸗ zuſenden. Den betr. Geſuchen ſind jedesmal die Nachweiſe über die Studien des laufenden Semeſters, bei erſt⸗ maliger Bewerbung auch das Maturitätszeugnis im Original oder beglaubigter Abſchrift, beizufügen. Ohne rechtzeitige Einſendung dieſer Nachweiſe kann laut 8 25 der Statuten kein Stipendium be⸗ willigt werden. Bei vorhandenen Mitteln können auch funge Leute, welche ein Kunſtgewerbe erlernen, unter Vorlage von Lehrzeugniſſen bei Verteilung der Stipendien berück⸗ ſichtigt werden. 55544 Der Vorſitzende: Dr. Max Hachenburg. Fleſſch⸗ Bochtären⸗und Milchlleſerung. Das kath. Bürgerhoſpital bedarf im Jahre 1916 ca. 2000 kg. Rindfleiſch Ila Qualität „ 150 kg. Kalbfleiſch Ja „ 280 kg. Schweinefleiſch u. Wurſtwaren Ia Qual. „ 4880 Laib Schwarzbrot I. Sorte a 750 Gramm „10950 Stück Waſſe weck I. A 75⁵— „ 5400 Liter Vollmilch. Die Lieferung ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Schriftliche Angebote hierauf wollen bis ſpäteſtens Donnerstag, den 25. November d. Is. vorm. 11 uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lebensmittel⸗ lieferung“ verſehen, auf dem Büro der Verwaltung E 6, 1, woſelbſt inzwiſchen die Lieferungsbedingen eingeſehen werden können, eingereicht werden. Die Angebote auf die Backwaren⸗, Fleiſch⸗ und Wurſtwarenliefſerung haben auf Formulare zu ge⸗ ſchehen, welche die Verwaltung koſtenlos abgibt. Dieſe Angebote müſſen derart erfolgen, daß in Buch⸗ ſtaben ausgedrückt wird, wieviel Abgebot pro 100 Mk. an jeder Monatsrechnung unter werden nicht berückſichtigt. Die Angebote bleiben 3 Wochen nach dem oben Kraft. Mannheim, den 3. November 1915. Stiftungsrat des katholiſchen Bürgerhoſpitals: von Hollander. Diebold. Hriegs-Bilanzen M 6, 13 Tageskarſen zu M..— für gewöhnnliche kommen nach den Beſtimmungen der Vereinsſtatuten Zugrundelegung des jeweiligen Ladenpreiſes der Mehrzahl der hieſigen Bäcker⸗, bezw. Metzgerinnung gewährt wird. Ange⸗ bote, welche nicht unſeren Bedingungen entſprechen, bezeichneten Einreichungstermin uns gegenüber in 5 hearbeitet und prũſt Nheinische Treuhand-Gesellschaft.-G. MANNHEIMN Axtienhapital Mk. J, 500,000.— 106 Nibelungenſaal. Sonntas, den 21. November 1915, abends 8 uhr —. Konzert— ö 65 2 N Heidelberger ſtädtiſch. Orcheſters Leitung: Herr ſtädt. Muſikdirektor P. Radig. Soliſt: Herr Konzertmeiſter L. Grau. ö Märſche; vaterläudiſche Lieder: Opernvorſpiele:(„Oberon“,„Fidelio“(Ceonoren⸗ Ouverture),„Wenn ich ein König wär“); pernausfüge:(„Tann äuſer“,„Tiefland“); uymphoniſche Werke:(Andante von Haydn, Peer Gynt⸗Suite von Grieg); Violinſolo. 5818 Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbvetrieb ſtatt. Kaſf röffnur ig abends 8 Uhr. Einteitt preiſe: Tagestarte 50 Pf. Dutze karten 5 M. Kartenverkauf in den durch Plakgte Vorverkaufsſtelle; 1, beim Nofengarten und an der Abendkaſſe. a0 Außer der Eir karte iſt von jeder 5 ſtber 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte z 110 Pfg. zu löſen. Programme liegen aufr den Tiſchen im Saal auf und werden au die Beſucher der Empore Durch die Saaldiener unentgeltlich abgegeben. kenntlich Pförtner im Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 19. November 1918. Feſt der hl. Eliſabeth. Jeſuitenkirche. Von 6 bis? Uhr Beichtgelegenheit. 7 Uhr Amt zu Ehren der hl. Eliſabeth am St. Eliſa⸗ bethenaltar, zugl. Shülergottesdienſt; vorher General⸗ kommuniou für die Mitglieder des St. Eliſabethen⸗ vereins. Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtw. Unfallverſicherung für das Jahr 1915, hier die Aufſtellung der um⸗ lageregiſter betr. Die Kataſter der land⸗ und forſtw. Unfallver⸗ ſicherung pro 1915 von NMannheim, Käfertal, wald⸗ hof, Neckarau, Feudenheim, Nyeinau, Sandhofen, Sandtorf, Kirchgartshauſen liegen vom Donnerstag, den 18. November 1915 an während zwei Wochen und zwar das Kataſter von Maunheim Luiſenring 40, Zimmer 2 Käfertal, Rathaus, Käfertal Waldhof. Rathaus Käfertal Neckarau, Rathaus Neckarau Feudenheim, Rathaus, Feudenheim Rheinau, Rathaus Rheinau Sandhofen, Sandtorf und Kirch⸗ gartshauſen im Rathaus Sandhofen von vormittags 10—12 und nachmittags—6 Uhr zur Gilſct, der Betetligten auf. 5312 Binnen einer weiteren Friſt von einem Monat können die Betriebsunternehmer wegen Aufnahme oder Nichtaufnahme ihrer Betriebe in das Verzeichnts ſowle 72 die Abſchätzung und Veranlagung ihrer Betriebe beim Geuoſſenſchaftsvorſtand Widerſpruch erheben. Mannheim, den 15. November 1915. Bürgermeiſteramt: von) Hollander. * 1. N N* & N* * 2* Das ul lſteinbuch un Seldpoftrie iſt eine Freude für jeden Soldaten Preis.— Mk. Feldpoſtumſchlag gratis Alle bisher erſchtenenen Bände ſtets vorrätig in der bekaunten Buchhandlung Schneider 5 E 15 1 Haus eeeee D1. 1³ 1 2058 Die Aufſtellung von Kaſtanien⸗ bratöfen betr. Nr. 38823 I. Am Mon⸗ tag, den 22. ds. Mts., vormittags 11 Uhr werden im hieſigen alten Rathaus⸗ Toel. 715 ſaale die Plätze zum Auf⸗ Fernspr. 7363 ſtellen von Kaſtanienbrat⸗ öfen den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert; von den Steigpreiſen muß die eine Hälfte unmittelbar wa enn Zuſchlage behgſſe L 8, 5 werd 3 zetzt auch Inhaber der Maunheimer Zeitdienst Mannelen 16. Nov. 151 „Normaluhr.“ Burgermiſteramkt Dr. Finter. Elektrische Uhren— Fabrikstion, Montage, Reparaturen, Unterhaltung, on 40819 auch im Abonnement. Lieferung* Tahlreiche Anerkennungsschreiben.— Besuche und Auskunft kostenlos. Lebensmitteln. Wir haben den Bebarf an Lebensmitteln für das erſte Halbjahr 1916 zu vel⸗ geben und zwar ungeführ: 300 kg Schſen⸗, La l5. und Hammellleiſch 250 Kg Schwelneſleiſch 1. Wurſtwaren, 3000 kg Brot, 1000 Stück Waſſerwecken. Schriftliche Angebote auf die Lieferung wollen ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchr die ſpäteſtens 520 Freitag, 19. Nov. 1015 uachmittage 4 Uhr im Waiſenhaus, Secken⸗ heimerſtraße 45, abgegeben werden, wofelbſt auch die Lleferungsbe dingungen eingeſehen werde können Für die Angebote 15 Vördrucke zu benützen, dis im Waiſenhaus koſtenlos abgegeben werden. Maunheim,. Non. 1014 Stiftungsrat ber Familie Wespin⸗Stiftuns vnon Dollander. Lebensenilele Leiefernag r, N 4