ſters ig. oren⸗ f Peer 5818 ſtatt. en ö M. untlich ler im Perſon arte zu gal auf rch die — de. zenheit. „Eliſa⸗ eneral⸗ bethen⸗ — e land⸗ ir das er Um⸗ fallver⸗ wald⸗ dhofen, mmer 2 C enheim —— 'oſthrief aten 1 g in der eider 13 b. ſtellung tanien⸗ betr. Mon⸗ Mets., werden athaus⸗ m Auf⸗ elſch, leiſch u. m. 1015. zezugspreis: 8⁰ pfig. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile....20 Nck. 12 Cäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Telegramm⸗kfidreſſe; „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 577 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung... 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Tiefdruck⸗Abteilungg 7086 Sweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Liter iſſen t i üů i cb e Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 5509. Mannheim, Freitag, 19. N ovember 1915. (Mittagblatt.) Die Der Todeskampf des ſerbiſchen Heeres. Athen, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterbureau meldet: Offizielle Nachrichten von der Front fehlen noch, aber in Zeitungs⸗ telegrammen wird die Lage Serbiens als ſehr ernſt geſchildert. Prilep ſoll von den Bulgaren beſetzt worden ſein, die zwei Stunden von Monaſtir ſtehen und eine umzingelnde Beweg⸗ ungausführen. Die Lage von Mona⸗ ſtir iſt kritiſch. Die Konſule außer dem franzöſiſchen ſind nach Saloniki gegangen; dorthin ſind auch die Archive gebracht worden. JBerlin, 19. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die engliſche Preſſe hält Serbiens Schickſal für hoffnungs⸗ los. Nach der„Times“ und der„Daily Mail“ iſt nicht nur die letzte Verteidigungsſtelle der Serben in den Babunabergen verloren, auch das franzöſiſche Hilfsheer ſei in größter Gefahr abgeſchnitten AUrtd umzingelt zu werden. Nach Pariſer Nach⸗ richten iſt die bulgariſche Armee jetzt auf 500000 Mann gebracht worden. Die Garniſonen im Innern des Landes und die Waffenplätze ſind mit Rekruten überfüllt. Die Ententekonſuln aus Monaſtir ſind geſtern imüberfüllten Flüchtlings⸗ zugin Saloniki eingetroffen. Nach Mo⸗ naſtir gehen unaufhörlich Verſtärkungen aus Saloniki ab. In ganz Sevbien herrſchen ſtarke Schneefälle und Kälte. die Bedeutung von Monaſtir. Der Kampf nähert ſich immer mehr der Sladt Monaſtir, wie die neueſten Meldungen zeie en. Monaſtir, eine Stadt von mehr als 50 000 Einwohnern, iſt ſo recht geeignet, um einen Hinterhalt für die zu bieten, die den Serhen und den Ententetruppen feindlich geſinnt ſind. In einem ſumpfigen Becken liegt die Stadt, der Fluß Wardar und Erna durcheilen das Becken, und hohe Berge ſchauen finſter und düter herab. Hier, an dem Kreuzungspunkt der Straßen von Saloniki⸗Durazzo der Via Egnatia und der Straße Sofia⸗Jannina, war von jeher das Intereſſe der Handeltreibenden des Balkans ge⸗ bannt. Und Monaſtir ſelbſt brachte bedeutende Artikel nach Mazedonien, führte ſie nach der Türkei aus, und nach Serbien und Albanien, hier in Monaſtir wurde gearbeitet und gehandelt, und alle Artikel des Abendlandes konnte man in den bedeutenden Baſaren kaufen. Sehr feſſelnd iſt das Leben in Monaſtir durch die Bevölterung, die ſich im Lauf des wechſel⸗ vollen Geſchicks von Monaſtir hier ang ſtedelt hat. Es gibt wohl kaum noch einen Oct, in dem man alle Raſſen des Balkans vertreten ſieht, wie gerade in Monaſtir. Tünken ſind in der Mehrzahl vorhanden und die Türken ſpielen ihber Kultur wegen neben den angeſeſſenen Bulgaren hier die größte Rolle. Sie halten ſech fern von den Serben, den Walachen und den Zigeunern, mit denen ſie nicht einmal geſchüft⸗ lich verkehven. Mit den Juden und den Bub⸗ garen hingegen treiben ſie lebhaften Handel und auch ſonſt Verkehr. Draußen, in der Umgebung der Stadt, blüht das Getreide, wächſt der Mais, der Weizen, der Tabak, und eifrig ſind die Menſchen bei der Arbeit, wenn es gilt, den Boden zu be⸗ ſtellen, der reiche Erträgniſſe abwirft. Da gevorben damit ſie das Land beſtellen, werden die Serben, die Zigeuner in Friedens⸗ iten zulgaren im Anmar den Ertrag der Ernte heimbringen, da ar⸗ beiten Albaner, die Walachen, und ſtehen im Solde der Türken und Bulgaren. Und heute ſind die ehemaligen Knechte die Herren über die, die es zur Wahrheit werden laſſen wollen, daß Monaſtir im Serzen mit den Truppen des Vierbundes, der Deutſchen, Oeſterreicher, der Türken und Bulgaren fühlt. Die bulgari⸗ ſchen Komitadſchis ſind gerüſtet, um ſich dem Feinde entgegenzuwerfen. Und Monaſtir, das den Serben und Franzoſen als letzter Ret⸗ tungsanker erſcheint, iſt nicht die Stadt, die ihnen willig ihre Tore öffnet, ſondern iſt ein Ort, der zäh und treu ſich zu dem Bunde der Mittelmächte neigt. Die Rückwirkung der ſerbiſchen Niederlagen auf Albanien. EBerlin, 19. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet:„Giornale 'Italia“ ſchreibt aus Durazzo, daß die ſer⸗ biſchen Niederlagen die albaniſche Be⸗ völkerung ſehr erregt habe. Der Baſar von Elbaſſan iſt ſeit mehreren Tagen geſchloſſen. Serbiſches Papier⸗ geld wird nicht mehr angenommen. Wo die Bevölkerung in ihrer Mehrzahl bulgariſch iſt, werden auch Aufſtände befürchtet und die Ver⸗ ſuche dazu mit großer Strenge unterdrückt. In Durazzo erwartet man die Ankunft zahl⸗ reicher ſerbiſcher Familien, welche nach Italien flüchten wollen. Mam glaubt, daß in Du⸗ razzo ein ſerbiſches Lager er⸗ richtet werden ſoll. Auch ein ſerbiſcher General mit 7 Offizieren iſt dort ein⸗ getroffen. Übrigens werden Elbaſſan und Tirana bald abgeſchnitten ſein und auch Durazzo iſt nicht zu verteidigen. Die Stim⸗ mung im Lande iſt allgemein gegen Eſ⸗ ſad Paſcha und die Serben. Die Mohammedaner ſind für Oſterreich und Bulgarien. Nicht anders iſt es im Skutari, wo die Bevölkerung weſentlich katholiſch iſt und auf die Ankunft der Bulgaren oder Sſterreicher wartet, um die Montene⸗ griner los zu werden. In Südalbanien regt ſich der griechiſche Teil des Volkes. Warum Italien nicht eingrei⸗ fen kann. Turin, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Stampa“ enthält einen Bericht ihres römiſchen Korreſpondenten über den letzten Miniſterrat. Der Bericht iſt von der Zenſur 24 Stunden zurückgehalten worden. Der Miniſterrat beſchäftigte ſich vorwiegend mit der Balkanfrage und beſprach ſowohl die politiſche als auch die techniſche Seite der Frage. Die techniſche Frage wurde ſchon an den vorhergehenden Tagen in län⸗ geren Beratungen uünter dem Vorſitz des Kriegsminiſters erörtert. Die Beratungen er⸗ gaben, daß die Truppenentſendung Italiens nach dem Balkan, beſonders nach Albanien ohne vorherige Her⸗ ſtellung von Wegen und Straßen unmöglich ſei. Obendrein würden die Truppen zu ſpät kommen, um noch den Zweck zu er⸗ reichen. Man wiſſe jedoch nicht, welchen Ent⸗ ſchluß der Miniſterrat faßt. Rumänien ſetzt die beding⸗ ungsloſe Neutralität fort. Berlin, 19. Nov.(Von unſ⸗ Berl. Bur.) Aus Bukareſt wird gemeldet: Die Kriſe im rumäniſchen Kabinett geht ihrem Ende ent⸗ gegen. Miniſterpräſident Bratianu iſt geſtern (17) vom König in längerer Privataudienz auf empfangen worden. Dabei unterbreitete Bra⸗ tianu dem König die Liſte des neuen Kabi⸗ netts, welche vom König genehmigt wurde. Geſtern fand unter Vorſitz des Miniſterpräſi⸗ denten ein längerer Miniſterrat ſtatt. Der Miniſterrat beriet zunächſt über den Inhalt der am Tage der Kabinetseröffnung, welcher auf den 23. November entfällt, abzugebenden miniſteriellen Erklärung. Dieſer proklamierte nach wie vor als Richtſchnur der rumäniſchen Politik das bedingungsloſe Feſthalten an der Neutralität. Der Druck des Vierver⸗ bandes auf Griechenland. Im Soldatenton. m. Köln, 19. Nov.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Volksztg.“ berichtet der Londoner Kor⸗ reſpondent des„Corriere“, Kitchener müſſe mit König Konſtantin im Soldaten⸗ ton ſprechen. Der Druck der Verbündeten bezwecke übrigens nicht, Griechenland in den Krieg zu verwickeln, ſondern Garantien zu erhalten für die zugeſicherte wohl⸗ wollende Neutralität. * Berlin, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Wie das „Berliner Tageblatt“ erfährt, werden alle in Italien in den Häfen ankernden grie⸗ chiſchen Schiffe von der griechiſchen Re⸗ gierung plötzlich heimberufen. Luzern, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Über den zunehmenden ernſten Druck auf Griechenland ſchreibt das„Luzerner Vater⸗ land“ u..: Nachdem erſt in einem neutralen Lande Truppen„zum Schutze Serbiens“ aus⸗ geſchifft worden ſind, geht man nun ſoweit, von Griechenland auch Garantien für die Sicherheit dieſer Truppen zu verlangen. Man ſcheint dieſen Schritt für völlig ſelbſtverſtänd⸗ lich zu halten vonſeiten jener, die ſich ein Jahr lang über den deutſchen Terrorismus gegen⸗ über Belgien ſo ſehr entrüſtet haben. Doch mehr als auffällig iſt, daß man in Belgien einen bewaffneten Widerſtand als durchaus natürlich fand, hier verlangt man außer einem Durchmarſch auch noch ſichere Garantien von Griechenland. Von einer zu verabfolgenden Entſchuldigung, wie ſie deutſcherſeits Belgien verſprochen wurde und Luxemburg tatſächlich geleiſtet worden iſt, war niemals die Rede. Solche groben Widerſprüche müſſen doch über⸗ all Aufſehen erregen. Allmählicher Stimmungs⸗ umſchwung in Griechenland. Intereſſante Streiflichter auf die zunehmende Deutſchfreundlichleit in Griechenland wirft das Schreiben eines in Saloniki weilenden Deutſchen, eines Mitgliedes des Deutſchnatio⸗ nalen Handlungsgehülfen⸗Verbandes. Der vom 2. November datierte, an die Ortsgruppe des D..⸗V. in Recklinghauſen gerichtete Brief beſagt u..: Als ſeinerzeit auf Betreiben des einſtigen Kre⸗ tenſer Rebellen Veniſelos das griechiſche Heer mo⸗ biliſiert wurde, da ſtand Griechenland im Begriff, ſich auf ſeiten unſerer Jeinde zu ſtellen. Veniſelos heißeſtes Beſtreben war es, der bedrängten Entente auf irgendeine Art und Weiſe zur Hilfe zu kom⸗ men. Als er ſie einlud, Truppen nach Saloniki zu ſchicken, war das nichts auderes als ein Verſuch, da⸗ durch Griechenland in das Völkerringen hineinzu⸗ treiben. Der Proteſt, den die Regierung Veniſelos nach erfolgter Landung der Truppen bei den Mäch⸗ ten der Entente erhob, war weiter nichts als eine Komödie. Hatte Veniſelos doch ſelbſt dieſe Lan⸗ dung beranlaßt! 35 Nonaſtir. Selbſt dann noch, als die griechiſchen Streitkräfte bereits mobiliſiert waren, hörte ich von verſtändigen Griechen wiederholt: Wir haben Vertrauen zu un⸗ ſerem Könige; er wird nicht zulaſſen, daß ſein Land in ein Unglück geſtürzt wird. Und dieſe um ihr Vaterland Beſorgten hatten ſich in ihrem Könige nicht getäuſcht. Er zeigte ſich zum zweiten Male als ein Mann mit ſtarkem Willen und jagte Veni⸗ ſelos, als es immer klarer wurde, wohin er ſteuerte, davon. Der Sturz des Kabinetts Veniſelos war für die Entente ein ihr zunächſt ganz unglaublich er⸗ ſcheinender Schlag. Der in Saloniki gelandeten Truppen bemächtigte ſich vollſtändige Ratloſigkeit. Wußte man doch gar nicht, welche Stellung der Entente gegenüber das neue Kabinett einnehmen würde. Die neue Regierung hat ſich für eine bewaffnete Neutralität entſchloſſen. Im ganzen Lande herrſcht zurzeit eine nicht zu verkennende Deutſchfreund⸗ lichkeit. Und das berdanken wir neben unſerem Hindenburg und unſeren übrigen Feldherren un⸗ ſeren„lieben Vettern“, den Engländern. Durch ihr rückſichtsloſes Verhalten Griechenland gegen⸗ über haben ſie ſich in dieſem Lande die letzten Sym⸗ pathien verdorben. Und da nun England als Haupt der Bande gilt, grollt man den übrigen Ententemächten ebenfalls. Es ſei durchaus nicht wahr, daß, wie einige franzöſiſche Zeitungen ge⸗ ſchrieben haben, die Truppen der Entente in Griechenland mit offenen Armen aufgenommen worden ſind. Man hat dieſe aus ſo vielen Völkern und Raſſen zuſammengewürfelten Truppen wohl angeſtaunt, ja, aber ein w enig freundlich hat man nur die Franzoſen behandelt. Weder Offiziere noch Soldaten der griechiſchen Armee grüßen die Offiziere der Entente, und um⸗ gekehrt iſt's ebenſo. Ein Grußbefehl des hieſigen griechiſchen kommandierenden Generals ſowie des Oberbefehlshabers der Truppen der Entente hat hierin ſonderbarerweiſe keine Abhilfe ſchaffen können. Intereſſaut iſt es auch, zu beobachten, daß fran⸗ zöſiſche und engliſche Offiziere ſich nicht grüßen. In Hotels, in denen dieſe Offiziere ſpeiſen, wird man franzöſiſche und engliſche Offiziere ſehr ſelten an ein und demſelben Tiſche ſehen. Die franzöſi⸗ ſchen Soldaten grüßen die engliſchen Offisiere nicht; ebenſo verfahren die engliſchen Soldaten den franzöſiſchen Offizieren gegenüber. Fälle von Disziplinloſigkeit ſind ebenfalls vor⸗ gekommen; doch darf man metnes Grachtens hier nicht verallgemeinern. Der folgende Fall entbehrt nicht einer gewiſſen Komik: Zwei engliſche Solda⸗ ten hatten in angeheitertem Zuſtande in einer Konditorei einen Marmortiſch zerſchlagen. Da ſie den Schaden nicht bezahlen wollten, wollten griechiſche Polizeibeamten ſie verhaften. Was machen da die Engländer? Im Handumdrehen haben ſie ſich ihrer Jacke und des Hemdes entledigt und fordern die Polizeibeamten zum— Boxkampf auf! Und das mitten auf der Straße in ſtrömen⸗ dem Regen! In einem andern Falle griffen eng⸗ liſche Soldaten die Frau eines griechiſchen Offi⸗ ziers in nicht mißzuverſtehender Weiſe Mehr als 50 000 Mann dürfen hier bisher nicht gelandet worden ſein. Davon dürfen vielleicht 30000 Mann nach Serbien geſchickt worden ſein. Die Deutſchfreundlichkeit hat hier, wie bereits etwähnt, einen erfreulichen Umfang angenommen. Das griechiſche Offisierkorps iſt in ſeiner Mehrheit deutſchfreundlich gefſinnt und von dem Siege Deutſchlands und ſeiner Verbündeten überzeugt. Hier in Saloniki erſcheinen gegenwärtig, zwei deutſchfreundliche Zeitungen in franzöſiſcher Sprache. In den Kinematographentheatern dürfen keine Kriegsfilms mehr vorgeführt werden. waren ſtets Films der Entente, die die deutſche Armee in manchmal geradezu haarſträubender Art und Weiſe beleidigten. 8 Sehr bedauert wird von vielen Griechen, daß ſie der deutſchen Sprache nicht mächtig ſind. Die Mehr⸗ zahl der Gebildeten beherrſcht die franzöſiſche Sprache, und ſo bleiben ihnen deutſche Zeitungen, deutſche Schriften über den Krieg unberſtändlich. Und das iſt meines Erachtens ein Punkt, dem wir Deutſche nach dem Kriege bedeutend mehr Auf⸗ merkſamkeit zuwenden müſſen als bisher. Wir müſſen ſehr viel mehr dafür ſorgen, daß deutſches Weſen, deutſcher Geiſt in fremden Landen bekannt wird. Und das erreichen wir am beſten, wenn wir darauf ſehen, daß unſere deutſche Sprache draußen im Auslande eifrigſt gelehrt und gelernt wirdd f —FFVTFTFTFTTTCTCTCTdTCT 2. Seite. Heueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittaghlot) Es gibt in Deutſchland ſo viele ſchöne Schriften, die ſich auf i das gegenwärtige Völkerringen be⸗ ziehen. müßten noch viel mehr bisher Überſetzt und ins neutrale Ausland geſandt we damit die Welt endlich erkennt, was Deutſchlank iſt und was es nicht iſt. Die Welt iſt auf Deutſch⸗ land aufmerkſam geworden; ſchmi wir alſo das Eiſen, ſolange es noch heiß i Wir Deutſche, die wir noch draußen ſind, tun in dieſer Hinſicht ſchon jetzt, was in unſeren Kräften ſteht. Das iſt unſer Dienſt„hinter der Front“. Was geht an der holländiſchen Küſte vor? Haag, 19. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Ueber den größten Teil der weſtfrieſiſchen In⸗ ſeln und des dahinter liegenden Küſten⸗ gebietes iſt heute der Belagerungs⸗ zuſtand verhängt worden. Ste Die Weſtfrieſiſchen Inſeln ſind die den Nie derlanden vorgelagerte Inſelgruppe der Nordſee; unter ihnen iſt Terſchelling und Schiermonnikog im Laufe des Krieges im Zu⸗ ſammenhang mit den Fahrten unſerer Luft⸗ ſchiffe nach England häufiger genannt worden. Welche Gründe die holländiſche Regierung zur Verfügung des Belagerungszuſtandes üher ihre gegen das Meer und gegen Eng⸗ land gelegenen Grenzen bewogen haben, ent⸗ zieht ſich vorläufig unſerer Kenntnis. mutungen anzuſtellen hat vorläufig wenig Wert. Die Niederlande ſcheinen aber von der See her irgendwelche Gefahren zu wittern, darauf deutete auch die Meldung aus Amſter⸗ dam, die wir vor einigen Tagen veröffent⸗ lichten und die wir in dieſem Zuſammenhange nochmals wiedergeben; ſie lautete: „Am 18. November ſind eine Anzahl Ge⸗ meinden in Nordholland ſowie meh⸗ bere Quartiere von Amſterdam, wo ſich wichtige Befeſtigungsanlagen befinden, in Verteidigungszuſtand erklärt worden.“ Einſtellung des Schiffsver⸗ kehrs von Hliſſingen. Bliffingen, 19. Nov.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Poſtdampfer„Prinzeß Ju. tana“ iſt heute nicht angekommen; die Urſache iſt unbekannt; morgen geht kein Dampfer ab. Der öferreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 18. November 1915. Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Beim Auf⸗ räumen des Schlachtfeldes von Czar⸗ toryſk iſt erſt die volle Größſe des jüngſt Ver⸗ errungenen Erfolges zutage getre⸗ len. Der Feind hatte ſchwere Verluſte. Bis⸗ her wurden 2500 Ruſſen begraben und 400 friſche Gräber gezühlt. Mehrere Taufend Gewehre und große Mengen Mu⸗ nitien ſind die Beute, die noch ſteigen dürfte. Der Gegner beſaß am weſtlichen Styrufer vier hintereinanderliegende ſtarke Stellungen mit Drahthinderniſſen, Stützpunkten und Flan⸗ kierungsanlagen. Ausgedehnte Hüttenlager mit Blockhäuſern und großen Stallungen be⸗ weiſen, daß er ſich ſchon für den Winter ein⸗ gerſchtet hatte. Italleniſcher Kriegsſchauplatz. Auch im Laufe des geſtrigen Tages nahmen die Italiener ihre Angriffstätigkeit nicht wieder auf. Nachts verſuchten ſie ſchwache Vorſtöß e gegen Zagor a, am Rordhange des Monte San Michele und gegen den Abſchnitt ſüdweſtlich San Martinp; alle wurden abgewieſen. Seit heute zeitlich früh ſteht Görz wieder unter heftigem Geſchützfeuer. In der erſten Stunde fielen etwa 400 Geſchoſſe in die Stadt. Der alte Stadtteil von Riva war geſtern vom Altiſſimo her unter Feuer. Unſere Flieger warfen Bomben auf die Ka⸗ ſernen von Bellund ab. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Verfolgung macht trotz ſchwerer Unbilden der Witterung gute Jort⸗ cheitte. Nördlich von Nova Varos nähern ſich unſere Truppen dem Abſchnitt des Uvac. Der Ort Javor iſt in Beſitz geuommen. Südlich von Ipanjica ſchoben wir uns im Raume um die Höhe Jankov Kamien nahe an die Paßhöhen der Golija Planin a ern. Deutſche Truppen ſind bis etwa halben Weges Uſce⸗Raſka vorgedrungen; während öſterreichiſch⸗ungariſche Kräfte von Oſt gegen den Ibar vorgehend, die Popaonik⸗Planina am Weg nach Karadag überſchritten haben. Die Truppen der Armee von Gallwitz ſind über das von den Serben geplünderte Kur ſumlje ſüdwärts vorgerückt. Bulgariſſche Kräfte gewannen kämpfend die Höhen des Rablan und den Raum ſüd⸗ öſtlich davon. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ein weiterer Luftangriff auf Venedig. Wien, 19. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Nach⸗ trag zum amtlichen Kommunique vom 18.: Ereigniſſe zur See. Heute nachmittag belegte eines unſerer See⸗ flugzeuggeſchwader die Forts St. Nicolo und Alberoni, das Arſenal, die Flug⸗ zeugſtation, den Gaſometer, den Bahnhof und mehrere Kaſernen von Venedig erfolgreich mit Bomben. Trotz des heftigen Abwehrfeuers und des Angriffs von drei feindlichen Flugzeugen iſt unſer Ge⸗ ſchwader vollzählig und wohlbehalten zurück⸗ gekehrt. Das Flottenkommando. Fliegerangriff auf Verona. Rom, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agenzia Stefani: Feindliche Flug⸗ zeuge erſchienen vormittags über Verona und warfen einige Bomben. Ein Knabe wurde ver⸗ letzt. Sachſchaden iſt nicht angerichtet worden. Die Torpedierung der,Ancona, Amerikaniſche Anfrage in Wien. London, 19.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ meldet aus Waſhington unterm 17. November: Die amtlichen Kreiſe in Waſhington beab⸗ ſichtigen nicht, ſich mit einer offiziellen Enk⸗ ſchuldigung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Re⸗ gierung wegen der Verſenkung des Dampfers „Ancong“ zu begnügen. Der amerikaniſche Botſchafter hatb den Auftrag erhalten auf Wege eine Antwort auf folgende Fragen zu verlangen: 1. Führte das Unterſeeb cong“ torpedierte, die öſterre Flagge, war mit öſterreich Matroſen bemannt? 2. Welche Vorſchriften hat der Kommande der öſterreichiſch⸗ungariſchen Unterſeeb über die Behandlung von Paſſagierdampfern? 3. Kann ein Angriff auf einen Dampfer, der ſich auf der Ausreiſe befand, gerechtfertigt werden? Nov. ien d die 4 Duc *8 „ungariſchen Unterſeeboot einen Warnungs⸗ 5. Hat das Unterſeeboot das Feuer ein⸗ geſtellt als die„Ancong“ beidrehte? 6. Wieviel Zeit wurde den Paſſagieren und der Beſatzung gegeben, um ſich zu retten? 7. Was hat das Unterſeeboot getan, während ſich die 8. Wurde das Torpedo abgefeuert, als noch Paſſagiere an Bord waren? Der amerikaniſche Botſchafter in Rom hat den Auftrag erhalten, eine eingehende Unterſuchung anzuſtellen. Die Beamten des amerikaniſchen Konſulats in Tunis fer⸗ tigen einen dritten Bericht über die Ausſagen don Augenzeugen an. „Times“ meldet: Der italieniſche Dampfer „Ancona“ führte vier Millionen Lire Gold an Bord, die für San Fran⸗ zisko beſtimmt waren. * London, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die Rom, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Nach Bo⸗ richten aus verläßlicher Quelle ſind in den letzten Tagen außer der„Ancona“ noch vier italieniſche Dampfer durch Unterſee⸗ boote verſenkt worden. Keine Zeitung hat darüber berichtet. Baſel, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich) Die Nationalzeitung meldet aus Genug: Heute trat hier eine Konferenz aller am Sreh ndel intereſſierten Körperſchaften zuſammen un über die durch das Auftreten von Unterſeebooten im Mittelmeer geſchaffene Lage zu beraten Viele Dampfer ſind nicht ausgelaufen. Am 18. November werden Handelsſchiffe von Kriegsſchiffen begleitet werden. ** Großer Braud im Militärdepot Aleſſandrias. Bern, 18. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Laut „Corriere della Sera“ iſt in der letzten Nacht im Militärdepot von Aleſſandria ein Brand Freitag, den 19. November 1915, ausgebrochen. Trotz der ſofort eingeleiteten Löſcharbeiten überſteigt der Schaden eine halbe Million Lire. Große Beſtände Wollunter⸗ kleidung für die Soldaten find verloren ge⸗ gangen. Türkiſche Berichte. Konſtantinopel, 18. Novbr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet von der Dardanellenfront vom 14. Nopbr.: Bei Anaforta und Ari Burnu beider⸗ ſeitiges Feuer. Unſere Artillerie zwang ein feindliches Torpedoboot bei Kemikliliman, das Material bei Ari Burnu zu landen verſuchte, ſich vom Ufer zu entfernen. Bei Sedd⸗ül⸗Bahr konute die feindliche Artillerie am 14. Novbr. trotzdem ſie 8000 Granaten, Minen und Bom⸗ ben gegen unſeren linken Flügel abfeuerte, keinen bedeutenden Schaden anrichten. Am 15. November ſchoß der Feind 3000 Bomben gegen unſeren rechten Flügel ab. Er beſchoß am Nachmittag heftig unſere vorgeſchobenen Stellung im Zentrum mit Land⸗ und Marine⸗ artillerie. Sie brachte zwei Minen zur Ent⸗ zündung und nahm die Beſchießung bis fünf Uhr weiter auf. In der Zwiſchenzeit griff der Feind den linken Flügel eines unſerer Regimeuter im Zentrum an; er wurde leicht zurückge⸗ éworfen. Als der Feind einen Angriff auf die Front eines anderen unſerer Regimenter verſuchte, kam er bis an unſere vorgeſchobenen Schützengräben, wurde jedoch durch Flan⸗ kenfeuer aus uuſeren benachbarten Gräben und durch einen Gegenangriff vollkommen von dieſen vorgeſchobenen Linien bis zu den frü⸗ heren Stellungen zurückgeworfen. Er erlitt ſchwere Verluſte. An der Irakfront beſchoſſen wir ein zweites feindliches Flugzeug und erbeuteten es unverſehrt. Auf dem Tigris verſenkten wir einen feindlichen Kriegsmonitor mitſamt ſeiner Beſatz⸗ ung. Arabiſche Freiwillige zerſtörten durch überraſchende, gelungene Angriffe auf das feindliche Lager ſeine Telegraphenleitungen und machten große Beute. Nach unſeren Informationen war das erbeutete Flugzeug ein Farmanapparat Modell 1911 mit einem 100 Pferdeſtärke⸗Motor und einer Geſchwin⸗ digkeit von 90 Kilometern. Sonſt nichts von Bedeutung. Konſtautinopel, 19. Novbr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: Auf der Front von Anaforta und Ari Burun fand zeitweiſe gegenſeiti⸗ ges Geſchütz⸗ und Gewehrfeuer, ſo⸗ wie Bombenwerfen ſtatt. Am 16. Nov. wiederholte der Feind im Laufe des Vormit⸗ tags bei Sedd⸗ül⸗Bahr ſeine heftigen Infan⸗ terieangriffe gegen die Front zweier unſerer Regimenter. Er wurde vhne Erfolg erzielt zu haben, zurückgeſchlagen. Auf der Jrakfront zwangen unſere Vor⸗ poſten am 16. Novb. vormittags den Feind zu m Rückzuge, der vom rechten Tigrisufer aus durch Unterſtützung eines Motorbootes vorzudringen verſuchte. Der Komma: Motorbootes wurde getötet. 3 5 2 Die Neutralen. Ein deutſchfeindlicher Skandal in Nepenhagen. Kopenhagen, 18. Nov.(WTB. Nicht⸗ aintlich.) ldemokraten“ bringt einen Leitarsskel über den Vortrag Björn Björn⸗ ſons unter der Überſchrift„Kriegs⸗ luſtiger Pöbel“. Darin heißt es u..: Nach der Aufhetzung durch nationaliſtiſche Blätter, wie„Kjoebenhaon“,„Vortland“ und „Kriſteligt Dagblad“ benahm ſich ein gut ge⸗ kleideter Teil der Verſammlung wie wilde Tiere, bis die Verſammlung aufgelöſt werden mußte. Bezeichnenderweiſe haben die genann⸗ ten Blätter jetzt nicht den Mut, ihren Sieg auszunützen. verkriechen ſich wie die Buben, nachdem ſie Böſes angeſtiftet haben. Was geſchehen iſt, war eim Verbrechen gegen Land und Volk. Nicht weil Björnſon nicht die Gelegenheit erhielt, ſich ausgeſprochen, denn er hätte unſere Auffaſ⸗ ſung über den Weltkrieg nicht ändern können, ſondern weil ſie hier vor den Augen der großen Weltblätter eine Kundgebung ins Werk geſetzt haben, die ſich gegen eine der kriegführenden Parteien richbete. Dieſe ſchändliche Handlung fügte man einem Lande zu, das mehr als jedes amdere bis zu dieſem Augenblicke uns Ent⸗ „Soci Sioe — e gegenkommen und Wohlwollen N 5 Kriege erwieſen hat und jeden Tag ums auf die beſte Weiſe unterſtützt, indem es geduldig zuſieht, wie unſere Butter⸗ und Fleiſchſchißfe wie bisher über die Nordſee fahren. Alle ber⸗ ſtändigen und denkenden Menſchen müſſen ſich in Entrüſtung zuſammenfinden über dieſe ſchändlichen Beſtrebungen, deven Ziel nur ſein kann, Unglück über das Land zu bringen. Höherenorts bedauert man das Geſchehnts aufs biefſte. Der Polizeidirektor hat einen ſcharfen Verweis erhalten. Auch ein bekannter Führer in Südjütland verurteilt auf daz ſchärfſte den Skandal, der nur geeignet ſein könne, das jetzige gute Verhältnis zwiſchen der deutſchen Regierung und Nordſchleswig zu ſtören. deutſchland und Amerilg London, 18. Nov.(WTTB. Nichtamtlich) Reuter meldet aus Waſhington: Graf Bern⸗ ſtorff und Staatsſekretär Lanſing hatten geſtern eine einſtündige Unterredung. Keimet von beiden wollte ſagen, was beſprochen wurde Man deutete jedoch in amtlichen Kreiſen an, daß wahrſcheinlich über den„Juſitanig“⸗ Fall beraten wurde. * in Waſhington, 18. Nov.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros Der Generalanwalt Gregory, der geſtern mit dem Kabinett die Schwierigleiten bei der Ver⸗ folgung von Verſchwörern unter den gegen⸗ wärtigen geſetzlichen Beſtimmungen beſprach, erklärte, er werde vorſchlagen, das Antitruſt⸗ geſetz ſo abzuändern, daß man auch gegen ſolche Verſchwörungen vorgehen könne wie die, welche in dieſem Jahre zu Ausſtänden in Munitionsfabriken geführt hätten. Ferner müſſe die Machtvollkommenheit der Geheimpolizei vergrößert werden, um die Auf⸗ deckung von Verſchwörungen fremder Propagandiſten zur Brandſtiftung uſw. zu erleichtern. Der große Vierverbands⸗ kriegsrat. m. Köln, 19. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Kölmwiſche Zeitt Id. n der fraltzöſiſchen Kölniſche Zeitung meldet von der franzöſiſchen Erenze: Zu dem Beſuch der engliſchen Min ſter Asquith, Grey, Balfour und Lloyd George in Paris teilt der„T 4 Vle „Temps“ mit, daß ihre hieſigen gemeinſamen Beratungen die Vor⸗ bereitungen ſeien zu weiteren Zuſam⸗ menkünften, in denen auch Rußland und Italien vertreten ſein würden. Ferner würde es ſich alſo um die Verwirklichun S großen Vierverbands⸗Kviegsrates hande den die öffentliche Meinung in den leßten Wochen als Organ einer beſſeren Vereinheit⸗ lichung und Koordination des militäriſchen ſo⸗ wie des diplomatiſchen Vorgehens verlangte. Außer den gemeinſamen Beratungen hätlen d engliſchen Miniſter ein jeder auch noch Sonder⸗ beratungen mit ihren franzöſiſchen Kollegen des, ſelben Miniſteriums. Mitteleuropa. Berlin, 19. Nov.(Von u. Berl. Bülro Wien wird unterm 18. gemeldet: Heute beginnen die Konferenzen der Vorſtände der mitteleuropäiſchen Wirtſchafts⸗ vereine von Oeſterreich⸗Ungarn und Deulſch⸗ land, welche ſich mit der Frage der zukünftigen Geſtaltung des wirtſchaftlichen Verhältniſſes beiber Reiche beſchäftigen werden. Der Zweck der Konferenz iſt, allgemeine Richtlinien für die veitere Tätigkeit der drei mitteleuropäiſchen Wirtſchaftsvereine in dieſer Frage feſtzuſtellen. Herzog Ernſt Günther von Schleswig⸗Holſein führt den Vorſitz. An der Konferenz nehmen teil Profeſfor Julius Wolff, Landrat Roett⸗ gen, Kulu⸗München von veichsdeutſcher Seite, von öſterreichiſcher Seite u. a. Ernſt Plener, Exzellenz Exner, aus Ungarn Sſterenyi. Die Duma. Berlin, 19. Nov.(Von u. Berl. Biro) Aus Stockholm wird gemeldet: Die bevor⸗ ſtehende Dumatagung ſoll ſich lediglich mit dem Budget befaſſen und ſpäteſtens am 15. Dezember alten Stils in die Ferien gehen. Der Wunſch der einzelnen Fraktionen, wenigſtens die Teus rungs und Flüchtlingsfrage du Beratung zu ſtellen, iſt von Goremykin abſchlägig beſchieden worden Elende Cage der Sſterreichiſch⸗ ungariſchen Gefangenen in Serbien. m. Köln, 19. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die über⸗ einſtimmenden Berichte über die Behand⸗ lung öſterreichiſch⸗ungariſcher Kriegsgefangener aus dem erſten ſerbiſchen Feldzug, die ein mehr als düſteres Bild geben, haben laut der Kln. Zeitung die öſterreichiſche Regierung zur An⸗ wendung ſchärfſter Vergeltungs; maßregeln veranlaßt. Die hauptſöchlich⸗ ſten Stellen der Kriegsgefangenen waren Kragujevac und Prokuplje. Die Unverwunde⸗ en waßken ben Wen oing len in beune, — f Freitag, den 19. November 1915 SGeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.( ittagbl att) —— zu Fuß zurücklegen. 9 1 ken ohne daß man einen Unterſchied zwiſchen Offizieren und zwiſchen Verletzten und machte, in Viehwagen fort jevac internierte man ſie, obm kerrecht widerſpricht, im Staats Prokuplje ſtarben viel Gefangene, hät⸗ ten gerettet werden können, fach deshalb, weil ſich der Arzt nicht um ſie k küneerke Ge⸗ duldet wurde einmal, 5 Ge⸗ fangener eine Bittſchrift an die Wie 55 rung richtete, um Geld abzuſchicken, um wengiſtens das nötige an Eſſen erhalten zu können. Die Regierung ndte zweimal 500 Kronen für die 16 Leute. Nur der Umſtand, daß ſie alle unterſchrieben ban ten, ſicherte ihnen das Geld und zugleich das Leben. Aus der Soz — 5 19. Nov.(Von u Berl. Bürd) er Vorwärts meldet:„Gegen 1 6 enoſſin 15 Roſa Luxemburg und Klara Zet⸗ kin und die Genoſſen Dr. Franz N ehring 95 ialder Peter Berten und G Seifer wegen Herausgabe und Drucklegu a0 des§ der„Internationalen“ Anklage worden. Die Anklage erblickt in dem „Der Wiederaufbau der Internationale Roſa Luxemburg und„Für den Fried n Klara Zetkin Vergehen gegen die 88 130, 111 des Strafgeſ etzes(Aufreiz ung zum Klaſſen⸗ 10 Aufforderung zu Ungehorſam gegen k Heſetze und zur Begehung ſtea barer Handl 72 und gegen§s 9 und 10 des Be zuſtandes(Aufre zu Verb rechen lichen Widerſe ctzlichkeit und Verleitung von täriſchen Perſonen zu Verbrechen gegen Subordination). Aense for⸗ Ve erein ſeine In dem Ver vom 15. dert der Badiſche Bauern⸗ icer und die Landwirte über 1 auf, den Lebensmittelmarkt ausgiebig zu verſorgen. U. a. wird ausgeführt: Bringt eure Vorräte, namen Butter, Gier und Kartoffeln, frei⸗ willig auf den Markt; laßt euch nicht durch die feſtgeſetzten Höchſtpreiſe abhalten, und laßtes nicht auf Zwangsmaßregeln ankommen! Jeder vernünftige Landwirt kann es nur billigen, wenn die 99 ung ener⸗ giſche Maßnahmen zur Regelung d Rabrungs mittelmarktes getroffen 5 oder noch treffen wird und Höchſtpreiſe für Butter, Milch, Schweine, Fleiſch, Mehl uſw. feſtgeſetzt hat oder noch feſtſetzen wird. Alle Vorwürſe über zu hohe Preiſe werden durch die amtliche Preisfeſtſetzung beſeitigt. Sorgt für die weitere Aufrecht 15 der bisher beſtandenen guten Beziehung gen zwiſchen Stadt und Land! Arbeitet nicht em die Nah⸗ rungsmittel verteuernden Zwiſchenhandel in die Hünde, ſondern ſucht eure Erzeugniſſe ſoweit möglich unmittelbar an die Verbraucher, ſeien es nun Kommunen, landwirtſchaftliche Vereinigun⸗ gen oder Privatperſonen, abzuſetzen! Erſchwert nicht durch Zurückhaltung eurer Kartoffelvorräte die Lage der auf dieſes Nahrungsmittel haupt⸗ ſüchlich angewieſenen ärmeren Bevölkerung! Der tlich M die Verletzten und Kran⸗ toffeln ſonf neu im e idenden Regie⸗ fant Je gewiſſenl hofter der Regierung zur des chaftlichen Be nung landwirtſch auch in Zukunft auf Schutz ihrer Exiſtenz Bevölkerung erheben! in der Pre ſchuſſes für das Mote träge werden von Roten Kreuz entgecg In einer kürz lich in ge ſchen Gefangenen gaben ſenden zu ſammengeſtellte auf 86 478 Mark. Die gefüllt ſein. Anfang 2 diſche für Liebesga Landwirtſchaft darf nicht der Vorwurf gemacht werden, ſie habe durch Zurückhatu ng der Vor⸗ räte die Schwierigkeiten der Volkse 5 verſchärft. Die badiſchen Landwirte dürſeg n dieſer Veziebung hinter ihren übrigen Berufs⸗ genoffen im Deutſchen Reiche nicht zurückſtehen. Bedenkt, daß gerade dieſenigen Bevölkerungs⸗ kreiſe, die auf eine billige Verſargung mit Kar⸗ —::::.... ͤ—— Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Die Geſchwiſter.— Slella. In einem ganz reizenden äußeren Rahme n er⸗ chienen Goethes„Geſchwiſter“ nach ziemlicher Pauſe wieder auf der Bühne und durften ſie 0 eines überraſchend ſtarken Beifalls erfreuen, den zum großen Teil dem au derordentlich jamen Zuſammenſpiel von Frau Liſſo Herrn Hof fmann galt, zum Ge geringeren Teil der Arbe Weichert, wie ſie in dem H Stimmungsſchwankungen ſich jener ganzen, einheitlichen armoſphäre, die unter der ruhiger und ſparſamer geſügten äußeren Form noch erfüllt iſt von de Ahnen und Stürmen, dem bradelnden Gefü überſchwang junggoctheſchen Seins. Die „Ge⸗ ſchwiſter“ kommen mit dem Augenblick zur Wir⸗ kung, da ſie nicht als wae anmutige Spielerei des Di lers⸗ der in + daran genug tat, genommen als lyriſches Bekenninis, das 31 notwendig— die äußere dramat e Fo rmung empfing. Dieſe Lyrik der Szene zu entwickeln, in ihrem Anfluten, Rückſtoß dem aufſpringenden Strahl plötzlich entfeſſelter Gef 1g ge eſtern vortrefflich. Fra u Liſſo brack mittelbar⸗Kindliche der Mari der es noch gegeben iſt, rückhaltlos und ohne Scheu zu be⸗ kennen, weil ſie ſich ſelbſt noch nicht bewußt iſt, in erfreulich ſchlichter und natürlicher Pri Herr Hoffmann wußte ſeine Neigung zum lich Theatraliſchen, zum bloßen Effekt, ſo ſch ön! V ernährung 2 und Zeit⸗ und Gefügls⸗ 2 Truppen tun. einlaufenden Freuz Feldgrauen geben das beſte ar man im Felde für deß er eſchwinden. nach dreißig J löſung. Gift und Piſtole zwei Entwicklu ng für das Drar dem im eige ntli Stella 150 tenen Sitzung des Zen fangen teufürſorge wurde beſchloſſen, an in Frankreich Wei Zu dieſer Gabenſen⸗ dung wird der Badiſche Landesverein einen ſchuß von ungefähr 10000 Mark 5 deutſchen Gefangenen in Ruß anſtaltung einer beſonderen ſendung hinfällig, da die in brachten deutſchen Gefangenen letzt und in den kommenden Wochen die aus ganz Liebesgabenſer idung Der Aufwand für den badiſchen Teil der Ruſſen⸗ ſendung beläuft ſich nach genauer Dü hzucht zur ugt 1 Bedari 7 erung ihr eruf berechtigteren Anſpruch 555 die Erhaltung und den durch die Geſamtheit der miniſterielle Freuz in Bi B⸗ iſt es nötig geworden, eine beſchränkte Anzahl worde 8 Bei⸗ Plätze vorzubehalten. Aus Frauenkreiſen liefen den Ortsausſchüſſen vom]flagen darüber ein, daß die Möglichkeit, ſich ngenommen. im voraus einen Platz zu fichern, nicht gegeben inkfurt a. M. abgehal⸗ wäre. Um möglichſtallen Wünſchen gerecht zu tralausſchuſſes für Ge⸗ werden, 2 daher Karten für vorbehaltene die dent⸗ Plötze à M..50, berechtigend zu den 3 Vorträ⸗ wollen. die Sofern als laag 95 158 von zu als ge die ſchrift befolgt und je eifriger ihrk Sicherung der ver hr vor den Schauſt piel für 521 E* Hie Die der teuern Svart das Stroh erſetzt dasſelbe durch bt, deſto mehr tragt ih Auſehens und land wird Weihnach Rußland unterge⸗ Weihnachtsvakete Truppen im Felde bis Ende November Dezember ſollen die Weih⸗ nachtszüge an die Fronten abrollen. Rote Kreuz hat ſeit zum heutigen Tage über 1½ ben aufgewendet. In dieſer Summe iſt nicht berechnet, was Freiburg für die Armee⸗ e Gaede und was die einzel! nen Städte für Die tagtäglich k Danlſagungen Zeugnis dafür, dieſe Liebe eil des Roten Kreuzes iſt. Kriegsbeginn bis Millione n Mark 4 1 zeſſion an ein Publikum, das dieſe Lö ſon dern in der Erkenntnis von chen Sint üngtichen Geſtaltung. mitteln 0 Fee für den der Land⸗ Geſpan der den 8. Seite. [Aus Skadk und Land. . of fe n, 1915 Schutz einge⸗ 7 17 November fangenen Frankreich Poſte anwe iſt zur Verhütung der der Jab 15 5 dung 85 des an Un Htigte gleicher imtit r na d uder Ahnlie Namens hinter dem Namen 995 ie auf 1 möglichſt noch die Matrikelnummer wie mögl ntrollnummer) anzugeben, unter welcher der nit die no Geee in Frankreich geführt wird. Bei Poſt⸗ anweiſungen gehört dieſe Angabe auf den Abſchnitt (Rückſeite). * Zur Kartoffelmehlfrage In dem geſtern ſch⸗JAbend erſchienenen Artikel iſt ein ſinnentſtel⸗ imd lender Druckfehler unterlaufen. muß bünger 24 kurz, der Vermirtler des Lebensmittel⸗ Fu ttergewächſe a iſt berechtigt 42.80%, wie auch im Ma⸗ 5 damit nuſkript ſteht, und nächt 47.80, zu ver⸗ Kraf f 45 langen. für 5 Im Verein für Volksbildung beginnen heute an⸗ bend aer die Lichtbildervor⸗ Herrn Profeſſors Dr. J. Thor⸗ von der Anerſtt Marburg a. d. L. über riegsſch auplätze, worauf wir unſere ginweiſen möchten. Lokal: Altes Eintri rei. e ganz taliſce Au Hrungen am B und Bettag nicht zugelaſſen ſind, muß das auf nächſten Sonn⸗ tag im nſaale angekündigte Kon. zert des Heidelberger ſtädtiſchen Orcheſters bis auf weiteres rſchaber 1 geſetzlichen Bor⸗ welbens benle 15 werben 3 5 die Beſtrebungen Mannheimer Sängervereinigung. 9 on⸗ 5 e We . sernäh⸗ Samstag, 20. November, im Muſen⸗ ihr zur Er⸗ ſaal des Roſengarkens Anſtelle von der Be 90 ung des Frau Lisbeth Kor ſt»Ulbrig, immer⸗ 3 bei ad einen umſo ſängerin, die leider verhinde rt iſt, ihre freund⸗ liche Zuſage zu erfüllen, hat ſich die Al tiſtin des Hoftheaters, Fräulein Johanna Lippe, in der liebenswürd gſten und entgegenkommend⸗ ſten Weiſe bereit erklärt, dem Konzert durch ihre ſo littiſche Mitwirkung weitere Anziehungskraft zu verleihen. An neuen Chören von Mann⸗ heimer Komponiſten bringt die Sänger⸗ Sandwir tſchaft Notes Nreuz in Narls sthe., ſchar: Der deutſche Michel“ von K. Zu⸗ Rotes KNreu N 5 ſſchneid,„Der Fahnenſchwur“ von A. „Nov. In der Montags⸗ Wernicke und„Der Geworbene“ von C. ſung teilt der Vor hende 1 a 5 50 Hanſen zum Vortrag. ſtaltung öffentlicher ungen durch Aufruff„Katholiſcher Fr 18. W̃ 3 ſen. des Deutſchen Hilfsaus⸗ NKatheliſcher Frauenbund. Wegen des großen Andrangs zu den Vorträgen im Bernhardushof hnachts⸗ bei Im Saale gen des Herrn Stadtpfarrers Knebel, Gremm, S 2, 3, bezogen werden. Zu⸗ ſebbſt können am Abend keine Karten mehr ge⸗ 5 die kauft werden, da die Vorträge grundſätzlich frei die Ver⸗ ſein ſollen und nur freiwillige Gaben am Aus⸗ sgaben⸗ gange entgegengenommen werden * W zeihnachtsgebäck! Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem ſchönſten Feſte, der deut⸗ Weihnacht. Noch immer ſtehen unſere tap⸗ Truppen draußen im Felde todesmutig, im ſchrecklichſten Kampfe, fern von der Heim at, fern Deutſchland zu⸗ chalten Berechnung von ihren Lieben. Da will doch ſede Frau den 5 tapferen und treuausharrenden Soldaten wenig⸗ für unſere ſtens eine kleine Freude bereiten, und ſchon jetzt rüſtet ſich alles, um das Weihnachtspaket recht ſchön zuſammenzuſtellen. Da darf natürlich das Feſtgebäck nicht fehlen! Die deutſche Hausfrau muß ſich aber dabei klar werden, daß ſie dieſes Mal ein neues Gebäck erfinden muß, es darf unter keinen Umſtänden Gebäck mit Fettoder Butter zubereitet werden, ſonſt fehlen die Fette bei wichtigeren Nahrungs⸗ mitleln und für die ärmere Bepölkerung ganz. Wir brauchen aber auch nicht zu fürchten, daß wir deshalb kein gutes Weihr nachtsgebäck be kom⸗ men, wir werden ſogar finden, daß das Kriegs⸗ gebäck beſonders gut mundet. De Mannheimer Hausfrauenbund will den auen mit guten —— Das Ba⸗ eim Roten unſe rer wie —ñ——— Backvorſchriften zur Hand gehen und veranſtaltet alb am Dienstag, 30. Novemher, in „Harmonie“ eine Ausſtellung von Butter. Näheres 110 05 Der K viegsgehäck ohne wird bald bekanntgegeben. Heute findet die letzte Vor⸗ ſtellung„Der Mann mit dem Fimmel“ ſtatt und morgen 0 die Erſtaufführung des neuen „Der Stellverte Dieſer Schwank bleibt vom Montag bis Mitt⸗ 9910 ebenfalls auf dem Spielplan, dagegen geht Sonntag, 21. ds.(Totenſonntag) das Detektiv⸗ Schauſpiel„Um eine Million“ in Czene. Polizeibericht vom 19. November. Selbſtmord. In der Nacht vom 17. zum 18. ds. Mts. hat ſich ein 70 Jahre alter, lediger Kauf⸗ mann in der Küche ſeiner Wohnung in der Roſen⸗ gartenſtraße hier durch Einatmen von Leuchtgas das Leben genommen. Motiv der Tat: Alters⸗ ſchwäche. Zuſammenſtoß. Auf der Breitenſtraße bei E 1 und F 1 erfolgte geſtern Nacht etwa um 9 Uhr ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahn⸗ wagen der Linie 3 und einem Rollfuhrwerk einer hieſigen Güterbeſtätterei. Perſonen wurden hier⸗ bei nicht verletzt; an dem Straßenbahnwagen wurde der Reflektor und das mittlere Plattform⸗ fenſter beſchädigt. Das vor das Rollfuhrwerk ge⸗ ſpannte Pferd wurde zu Boden geworfen und einige Meter Weint geſchleift, ohne jedoch beſchädigt zu werden. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß ſoll den Leiter des Fuhrwerkes treffen, weil er 1 95 kurz vor dem Straßenbahnwagen mit ſeinem Wagen das Geleiſe kreuzen wollte. Durch den Vor⸗ fall entſtand ein größerer M zenſchen zuſammenlauf und eine Betriebsſ ſtörung von 10 Min nfall. Bein Abladen von Schienenweichen beim diesſeitigen Rheinbrückenaufgang f eine ſolche am 16. ds. Mis. nachmittags 6 Uhr einem 49 Jahre alten verw. Taglöhner von Lechbruck gegen den rechten Un, wodurch er eine Quetſchung und Haubabſch davontrug. Der Verletzte mußte ins 2 85 alte Dragonerkaſerne— au Verhaftet wurden 15 Pe ſchiedener ſtrafbarer Handl ermann von hier, ein ine Kellnerin! von W̃ nkenhaus und ſberhls, ein lerei, ein mic zedlel von Diebſt Oggers⸗ ſchlagung und ein 0 heim wegen ſchweren Aus Ludwigshafen. einem Zug lam agus und inhängewagen in die 7 Vahn 5 8 begriffenen Lokalzug gegenwart des Lokomo zug noch rechtgeiti nur Materialſchaden entſtand, aber verletzt wurden.— Durch einen tötete ſich geſtern der 45 Jahre alte T VBecherer aus Mundenheim. Tat iſt nicht bekannt. Stimmen aus dem Publikum. Die hohen Eierpreiſe. Meine Zuſchrift über die Urſache der hohen Eierpreiſe in Nr. 588 Ihres geſchätzten Blattes vom 6. November ſollte aufklärend wirken. Die ſo ſehr irrtümliche Darſtellung des Ein⸗ ſenders H. G. in Nr. 546 vom 11. November zwingt mich aber zu einer nur einmaligen webee agner Auguſt Das Motib zur Erwiderung. Dieſe vermeintliche„Richkig⸗ ſtellung“ meiner Berechnung, anſcheinend von⸗ ſeiten eines Laien, zeugt von einer ſolchen Unkenntnis der derzeitigen Futtermit btelpreiſe, daß es höchſt verwunderlich iſt, wie jemand, Helft 90 tapferen Sulgaren, Deutſchlands treuen Freunden! Geldannahme für das bulgarſſche Rote Rreuz bei unſerer Juleraten-fiahme. 43298 Trauer und Schwärmerei, Innerlichke Sehnſucht und gren⸗ t des Wilhelm zu reiner Entf fal⸗ zenaſe ee Zerriſſenheit und boh⸗ etzter Tharakteriſtik führte weiflung, und über allem Liebe, die fü ihlenden Fabriee gab Herr oth 0 ſt, die nur noch ſich kennt, ſich all 958 Kolmar die etwas nachläſſig und nachſichtig 2 und Leben iſt. Mongloge um den ene Haltun 9 in Wort und Gebär ernando, der Sinn und J inhalt zweier dem Freund und B Um Stella iſt alles Nah, alle Farbe, üf ankommt, Amauff ttäuſchung aller Ton; um die and re 1155 Dy inkel, all mehmen und aus dem Ring der Glücklichen Schweigen. Um die och Strömen und bel im Schme z, um die 15 Verhaltenheit, die Htender Güte ſich losringt. rther“ und Iphigenien⸗ 3 an die dramatif eift und reifende die das Trggiſche die einmal Goethe ſprechen, daß er an zu Grund ge⸗ ef Zuſpitzung herangr kenntnis der eigenen Natur, ſchon unbewußt ablehnt und dahin gelange 5 der + n N guten, d i. nicht bas unt iche, daß e 5 zenen, aude an 8 iſt Ein Notdach; aber ſicher nicht r nur als 150 er 5 Anm 8765 e e * N Dtt in icht dami den Auſchrei kennt, der aus Melan⸗ därſtelle An⸗ dererſeits indes iſt dieſes glückliche Zuendegehen des Weges nirgends vorbereitet. Charaktere und Verknotung des Geſchehens ſind auf das blaſſere Mittelgrundsfig gur Ans Tragiſche angelegt; aber Goethe macht vor der konſequenten tragiſchen Durchführung halt. Der bloße Zufall— und Ceziliens Deutung der Gl leichen ⸗Fabel wirkt als bloßer Zufall— iſt undramatiſch, ein gewaltſames Vorrücken, denn „Stella“ bleibt in jedem Fall zwieſpältig, bleibt Uel bergang und Stufe zu einer dramatiſchen Form, die erſt mit der„Iph igenie“ ihre reine Erfüllung findet. Mit der Stella ward Frl. Buſſch die N öglich⸗ keit gegeben, zu überzeugen, d daß ſie viel mehr kann als hübſch zu plaudern: eine Figur inner⸗ lich aufleuchten zu laſſen, dieſe blumenhaft lichte, fi slige Geſtalt, die Melodie mehr wie krakter iſt, eine kände lnd ernſthafte, ſchwe⸗ bende Melodie, in der alle Süßigkeit und ratloſe Verf des jungen f die Ueberzeugungskraft fehlt. Die, U nt · el: und nöch ei dem ſich aufſchließend, ehe letreten das geheime Al⸗ ge 15 beiden ſeill und Fernando 7 heiß err Everth Eine un⸗ wird Figur willenloſe Lie haber und Gatte immer machen. Darüber hilft ihm keiner fort. Herr Gverth legte ihn auf den General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 19. November 1915. für 100 Kilog ſondern einem ſolchen Der Einſender H. G. e Adreſſe verraten, wo ma Füttergerſte in deutſchen ‚ 20 Mark pro Zentner kaufen kann. Die en öffentlich ausgegebenen Börſenpreiſe en für Futtergerſte 66—70 Mark und für Hroß zudem Gerſte könnte der Preis Zentner wohl ſtimmen. 3, da i iſche Gerſte bis je t zu haben iſt. In⸗ er Zeit 10 Mark ſie immer ſo knapp, iſe nicht zu kaufen war. Aus⸗ aber 45—50 Mark pro ie koſtet dem Artikel des Einſenders H. G. rvorgeht, daß er keine Hühner beſitzt, ſo er erklärend geſagt werden, daß zu einem futter aus Kleie und Kartoffeln unbedingt jen⸗ oder Fiſchſchrot gehört, wenn die Eier legen und geſund bleiben ſollen. eiepreis von 10 M. pro Zentner iſt des⸗ galb durchaus richtig, da er Kleie inkl. Schrot (J. meinen erſten Artikel) repräſentiert. Ich glaube nunmehr bewieſen zu haben, daß meine Berechnung, wonach heute den Geflügelzüchter ſlbſt je Ei 15 Pfennig koſtet, nicht„grund⸗ ſondern richtig iſt. Utopie iſt es aber, zu behaupten, die Ge⸗ flügelzüchter verdienen nur 100 Prozent jetzt und in Friedenszeiten. Dieſer gewaltige tum zeugt von einer vollſtändigen Unkennt⸗ der Verhältniſſe in der Geflügelzucht, ſo daß s nicht unterlaſſen kann, dem Einſender als Gegenſtück ein altes Bauernverslein ent⸗ gegenzuhalten, welches heißt: Wer verderben will und weiß nicht wie, halt' ſich recht viel Federvieh!“ Wenn dies auch nicht gerade der Wahrheit ent⸗ ſpricht, da der Bauer ſeine Hühner eben zu nebenſächlich behandelt, und mit rationeller, ver⸗ ſtändiger Geflügelzucht und bei normalen Futter⸗ preiſen doch eine gewiſſe Rentabilität zu erzielen iſt, ſo kann aber doch niemals von 100 Prozent Nutzen die Rede ſein. Wenn dem ſo wäre, würde ich ſofort meine Stellung an den Nagel hängen und mich ausſchließlich der Geflügelzucht wid⸗ men. G. K. Aus dem Großherzogtum. p. Schwetzingen, 18. Nov. Es wird Weiter gepantſcht! Fünf Miſlchfäl⸗ en hatten ſich vor dem hieſigen ngerichte zu verantworten. Vier davon wegen der Verwäſſerung je 50%¼ Goldſtrafe, wegen Vermengung der gewäſſer⸗ ten Milch mit Ziegenmilch noch einmal 10% Geldſtrafe. Die fünfte Angeklagte, eine Land⸗ irtsfrau aus Plankſtadt, hat die Wäſſerung gründlich beſorgt. Sie iſt auf dem Ge⸗ biet erfahren und wurde erſt kürzlich in Mann⸗ heim zu einer Geldſtrafe verurteilt. Diesmal k es nicht ſo glatt ab, außer 100& Geld⸗ fe, wurden ihr vierzehn Tage Gefängnis iktiert. Bergſtraße, 17. Nov. Die Felder ſind auf einige Reſte von Weißrüben, welche ntlich bis in den Winter hinein heim⸗ und geeignet verfüttert werden, völlig mt. Auch das Umackern, beilweiſe ir die Frühjahrsſaat, wurde bei dem en Herbſtwetter gut beſorgt. Zur Zeit en in den Ortſchaften die Dampfdreſch⸗ die noch rückſtändigen Getreide⸗ und Schweimefl einiger Zeit elbe bei den H tungen um 1,50 Mark per wurde, auch Lahr, 18. ſich in ſeiner nächſten Sitzung m wird Antrag des Stadtrats die durch die Amtsniede ü Schweickhardt erledigte Bür⸗ 70 Jers igung des Krie 8 Ferner ſoll der Bürgerausſchuß der Erhebung einer Ver⸗ brauchsſteuer für Wein und Bier zuſtimmen. Pfalz, Beſſen und Umgebung. 18. Nov. e. Mutterſtadt, Der König hat dem Polizeiwe iſter Jakob Lel dahier in Rückſicht auf ſeine ſeit 40 J mit Treue und Eifer geleiſteten Dienſte Quitpoldkreuz verliehen. Sportliche Rundſchau. * 60. Geburtstag von Hugo Bardorff. von den Mannheimer Rudexern kennt ihn ni den beſcheidenen, alle rührigen Sportsmann n Ruderei, Hugo Bar⸗ lung ſelben zu jeder t die Feder ſ In dieſen Tagen nun vollendete er— ein furter Kind ſeinen 60. Geburtstag. früh für den Sport begeiſtert, erke dorff den großen Nutzen der Tagespreſſe die Verbreitung desſelben; und ſeit im Jahre 1877 ſein 1. Bericht von der Emſer Regatta in der„Frkf. Zig.“ erſchien, hat er wohl vielhun⸗ dertmal für die Ruderei eine Lanze gebroche Während ſeiner Tätigkeit als Berichterſtatter für Fach⸗ und Tagespreſſe dürfte es während der Hochzeit des Ruderſports wohl keinen Sonntag gegeben haben, an dem Bardorff nicht an irgendeinem Regattaplatze weilte. So war er auch ſtändiger Gaſt der Mannheimer Re⸗ gatta, bei der er die Rennen im Schiedsrichter⸗ boot oder ⸗zug zu begleiten pflegte. Auch wäh⸗ rend der Vorbereitungszeit wohnte er des öfte⸗ ren den Uebungen der hieſigen Vereine bei, um dann die Frucht ſeiner Studien in ſachlich ab⸗ gewogenen Kritiken zu veröffentlichen, zum Beſten der Sportsjünger oder ihrer Führer. Seinen Studien der Ruderkunſt und der Stil⸗ arten lag Bardorff nicht allein an den einheimi⸗ ſchen Regattaplätzen ob— die er wohl ſonder Ausnahme durch eigene Anſchauung kennt ſondern auch ausländiſche Ruderzentren wie Wien, Luzern, Paris, Henley, Gent, ſuchte er zu dieſem Zwecke auf. So ließ er es ſich nicht nehmen, jedem der Paris⸗Frankfurter⸗Achter⸗ rennen— war es in Paris oder Frankfurt— als Stammgaſt beizuwohnen. Ihn beſchäftigte aber nicht allein die Axt der Ausübung des Sports und ſeiner Verſchiedenheiten, ſondern auch techniſchen und organiſatoriſchen Fragen wandte Bardorff ſein Intereſſe zu. das er durch Beſuch in⸗ und ausländiſcher Kongreſſe, ſein Eintreten für den Anſchluß des DeuechenRuder⸗ verbandes an die Fedération Internationale Sociéte'Avrion im Jahre 1913, in zahlreichen Aufſätzen bekundete. Bardorff, der den Ruder⸗ ſport kannte, als derſelbe noch in den Kinder⸗ ſehuhen ſteckte, und deſſen Entwicklung mit reg⸗ ſtem Eifer verfolgte und förderte, iſt auch ein gut Teil der Popularität desſelben zu ſchulden, weswegen wir glauben, unſeres Mitarbeiters in dieſen Zeilen gedenken zu dürfen. Letzte Meldungen. Ein engliſcher Hilfskreuzer im Mittelmeer verſenkt. Zwei engliſch⸗ägyptiſche Kanonenbvote vernichtet. Berlin, 19. Nov.(WTB. Amtlich.) Eines unſerer Unterſeeboote hat am 5. November an der nordafrikaniſchen Küſte den engliſchen 29 Hilfskreuzer„Para“, 6322 Tonnen, durch Torpedoſchuß verſenkt und am 6. November im Hafen von Solum die beiden mit je 2 Geſchützen bewaffneten eng⸗ liſch⸗ägyptiſchen Kauonenboote „Prince Abbas“, 300 Tonnen, und„Abdul Menem“, 450 Tonnen, überraſchend an⸗ gegriffen und durch Geſchützfeuer vernichtet. Dasſelbe Uunterſeeboot hat das Feuer eines bewaffnetenengliſchen Han⸗ delsdampfers zum Schweigen ge⸗ bracht und deſſen Kanone als Beute heimge⸗ Admiralſtabes der Mauine. Engliſche Betzarbeit in Südafrika. (WTB. Nichtamllich.) die Atter 18. Nov. „die ja bekanntlich d dankens der Unterſtützung der engliſch.n Eroberungsgelüſte auf Deutſch⸗Oſtafrika durch die Buren iſt, läßt ſich durch ihren.ericht⸗ erſtatter aus Kapſtadt unter dem 8. Nobeneber drahten: Herr Burton, der Eiſenbahnminiſter, ſagte in einer Rede in Natal, daß ungehe re Vorräte von Munition entdeckt worden ſeien, die in Damaraland verborgen geweſen ſeien. Sie wären hinreichend 60 000 Mann auszu⸗ rüſten, ein Beweis, ſeiner e nach, daß die Deutſchen hofften, die Regierung der ſüdafrikaniſchen Union gänzlich zu beſiegen, unterſtützt durch einen Aufſtand.— Sollle der engliſche Eiſenbahnminiſter der ſüdafrikaniſchen Union Burton wirklich eine derartige Elk ärung abgegeben haben und nicht nur die Einbildungs⸗ kraft des eigenen Berichterſtatters der„Times“ hier tätig ſein, ſo liegt auch jetzt wieder eine unwahre Behauptung eines Mitgliedes der ſüd⸗ afrikaniſche dem Ueberfall auf Deutſch⸗Südweſtafrika, als Miniſterpräſident Botha ſelbſt im ſüdarik ni⸗ ſchen Parlament von einem Angriff deutſcher Truppen auf ſüdafrikaniſches Gebiet berich te. Die Abſicht einer Rede, wie ſie nach der Tmes Burton gehalten hat, liegt klar auf der Hand. Es gilt, die Burenelemente durch die Vor⸗ ſpiegelung deutſcher Angriffsabſichten auf das Gebiet der Union dem Wunſche der engliſchen Regierung zur Teilnahme Südafrikas an dem Kampfe gegen die ungebrochene Kraft Deutſch⸗ Oſtafrikas gefügig zu machen. Wie wir zu der Times“⸗Meldung von zuſtändiger Seite er⸗ fahren, iſt der deutſchen Regierung von Muni⸗ tionsvorräten, wie ſie nach der Burtonſchen Er⸗ Frrcrrc +7 alternden abenteuernden Soldaten an, der mit kraftgenialiſcher Gebärde ſich als Mittelpunkt Wuchtig, eher plump, ohne beſondere gei⸗ Jaben, quälende Erinnerungen mehr als denn als Schmerz empfindend, brutal Altlos, gerührt, aber ohne Zartheit. Herr Everth erreicht viel, wo er eindeutige, klar um⸗ iſſene Menſchen, wo er Natur zu geſtalten hat. Darum fehlt ihm das, was den Fernando noch glaubhaft, noch wahrſcheinlich macht: das Schillernde, Schmeichelnde, das geiſtig Genie⸗ gende, das Undeutbare der Uebergänge, die weichliche liebenswürdige Nachgiebigkeit von der Gemeinheit des Charakters trennen. Dem Fer⸗ nando des Herrn Everth fehlte die zärtliche Ueberredung; er überrumepelte nur. So blieb er ohne rechten Platz zum Wurzeln. Die kleine Luzie wurde von Frau Liſſo friſch, teilneh⸗ mend und mädchenhaft wichtig geſpielt. Frau De Lank war eine etwas laute und rührige Wirtin, Herr Neumann⸗Hoditz ein ver⸗ ſtändnisreicher Verwalter und Frl. Wittels ein eifriges, anſtelliges Aennchen. Unter der wurde auch Leitung des Herrn Weichert hier die Stimmung behutſam herausgearbeitet; Sonne und Mond und roſenumrankte Einſte⸗ delei, nicht zu vergeſſen Spiel und Farbe der Gewönder und Behänge halfen mit, Lyrik aus⸗ und als Geſamteindruck zu verſtärken. Die Sache iſt wirklich ſchön genug, um betrach⸗ tet— und angeßört zu werden; die„Geſchwi⸗ ſter“ gllein müßten ſchon dazu verpflichten. P. S. Kunſt und Wiſſenſchaft. 0 92 10985 Berſammlung ſüdweſtdeutſcher Bühnen⸗ er, die am Sonntag im Karlsruher Hofthegter unmter dem Vorfitz des Großh. Intendanten Dr. Baſſermann tagte, behandelte erneut die ſchwere wiriſchaftliche Lage der Theater, die durch weitere Einberufungen vert wurde und die vor allem hinſichtlich des Mangels an geſchultem techniſchem Perſonal an die Theaterleiter die ſchwerſten Anforderungen Außer dieſer wirtſchaftlichen Frage, deren Löſung unter größten Opfern weiter verſucht werden wird, ſtanden in der vertraulichen Sitzung u. a. noch Fragen der Zen⸗ ſur auf der Tagesordnung. Theodor Leſchetizky F. Der berühmte Klapiermeiſter und Lehrer vie⸗ ler Pianiſten von Ruf, vor allem Paderewski's, iſt, wie ſchon kurz gemeldet, auf dem Weißen Hirſch bei Dresden, wo er ſeit einiger Zeit zur Kur weilte, nach längerem Leiden im 86. Lebens⸗ jahre geſtorben. In Lemberg geboren, ſtu⸗ dierte er bei Czerny und Sechter in Wien und erregte bald als Pianiſt Aufſehen. Lange Zeit wirkte Leſchetizky als Profeſſor am Petersburger Konſervatorium, das er mitbegründete und wo ſtellte. er u. a. Annette Efſipoff, ſeine erſte, im Ja⸗ nuar ds. Is. verſtorbene Gattin, zur Klavier⸗ virtuoſin heranbildete. Seit über 30 Jayren lebte er in Wien dem Unterricht. Auch als Kom⸗ poniſt hat der Meiſter, von dem wertvolle Grin⸗ nerungen an Rubinſtein und andere Tondichter wie auch manches muſikaliſche Scherzwort be⸗ kannt wurde, hervorgetreten. Zumeiſt ſind es Klavierwerke, die Leſchetizky ſchrieb. Eine kleine Oper„Die erſte Falte“ wurde in Wien mit Er⸗ folg aufgeführt. Am Sonntag fand die Verbren⸗ nung der Leiche in Tolkewitz bei Dresden ſtatt. Die Aſche wird nach Wien überführt und dort in feierlicher Weiſe beigeſetzt. H. Pl, Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Am Sonntag wird Wagners„Tannhäu⸗ ſer“ zum erſtenmal in dieſer Spielzeit gegeben. Die muſikaliſche Leitung hat Felix Lederer. Im Neuen Theater findet eine Auffüh⸗ rung von Ibſens„Nora ſtatt. Alfred Landory, der ſeit Beginn des Feld⸗ zuges zum Kriegsdienſt einberufen iſt, hat einen kurzen Urlaub erhalten und wird am 25. d. M. den„Eiſenſtein“ in der„Fledermaus“ ſingen. Akademie für Jedermann. Heute abend.45 Uhr findet der 5. Vortrag des Herrn Dr. Hartlaub in dem Vorleſungszyklus „Die deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts“ ſtatt. Der Redner wird an dieſem Abend die ſogen. „Nagzarener“ behandeln; alſo Künſtler wie Cor⸗ ius, Overbeck, Veit, Schnorr u. a. Bei dieſer 9 it ſei erneut auf den Vortrag des Herrn Karl Ernſt Oſthaus, Direktor des Folkwang⸗ Muſeum in Hagen i. W. aufmerkſam gemacht, der am Montag abend.45 Uhr in der Kunſthalle ſtatt⸗ findet. Herr Direktor Oſthaus wird bekanntlich das hochintereſſante Thema„Die Haghig Sophia und der Iflam“ behandeln. Die Haghia Sophia iſt die berühmte, große, einft chriſtliche, jetzt mohammeda⸗ niſche Kuppelkirche von Konſtantinopel, eines der Weltwunder der Kunſt und eines der hiſtoriſch ehr⸗ würdigſten und erinnerungsreichſten Denkmckler der Erde. Herr Direktor Oſthaus beſitzt die wun⸗ dervollſten Lichtbilder nach eigenen Aufnahmen in dieſer Kirche. Zutritt zu dieſer Vorleſung haben zunächſt die Mitglieder des„Freien Bundes, ſo⸗ dann auch diejenigen, die es bisher geweſen find und die die Abſicht haben, nach dem Kriege dem Bunde wieder beizutreten. 14 j 5 ene nor Laut Mitteilung des evangeliſchen Preſſever⸗ Regierung vor, genau ſo wie vor Faut Vet⸗ 5 8 5 Sac bandes für Deutſchland erhielt die deut Härung in Deutſch⸗Südweſt gefunden ſein ſollen, nichts bekannt. Eines Belgiers Alage über England. Köln, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die niſche Zeitung“ meldet aus Berlin unter der berſchrift„Eines Belgiers Klage“: Die hollän⸗ diſche Zeitung„Limburger Koerier“ vom 2. No⸗ vember druckt, bezeichnenderweiſe in franzöſiſcher Sprache, einen Artikel ab, betitelt„John Bull“ und unterzeichnet„Un belge“. In dieſem Artikel wird mit bitteren Worten Klage geführt, daß England nicht daran denkt, Belgien zu helfen. Warum? fragt der Verfaſſer und ſagt: Weil das Volk ausſchließlich von Selbſt allgemeinen ſtellt und obwohl es dazu imſtande U 0 wird, die Haut den Kugeln nicht auszuſetzen und weil ſie ſich nicht für diejenigen opfern wollen, die ſich für ſie geopfert hätten. Der Verfaſſer verſichert: Die Engländer waren uns niemals ſympalhiſch. Das perfide Albion ſpart ſeine Kräfte auf, u den letzten Schlag zu führen.— Die„Köln Zeitung“ bemerkt hierzu: Es ſind harle Wo dem Verbündeten gegenüber, der doch bekannt⸗ lich für die Freiheit und Unabhängigkeit der kleinen Nationen kämpft, oder iſt es nicht ſo⸗ Sollte es den Belgiern dämmern, daß ſie nichts, aber auch auch garnichts anderes für die Eng⸗ länder ſind als die Gurkhas, als die Turkos, die Senegaleſen und ſonſtigen Nigger für die Franzoſen. Beverſtehende Nabinettskriſe in Spanien. Paris, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich⸗ Der„Temps“ meldet aus Madrid: Die Er⸗ örterung über die vom Kriegsminiſter eingebrach⸗ ten militäriſchen Reformen zeht ſich ſehr lange hin. Der Widerſtand gegen die Regierung nimmt zu. Dato erklärte, er mahe aus den geplanten Militärreformen mit Ein⸗ ſchluß der Herabſetzung der Altersgrenze ein⸗ Kabinettsfrage. Die Vorlage müſſe ſo⸗ gar vor dem Budget angenommen werden. Lehnt ſie die Kammer ab, ſo werde das Kabinett ſofort zurücktreten, da es ohne Unterſtützung des Parle⸗ ments und der Krone nicht regieren könne. Die Blätter melden, daß Romanones heute in der Kammer eine Rede halten werde, welche viel⸗ leicht den Sturz des Kabinetts Dato herbe führen und bewirken könne, daß ein Kabinett Romanones gebildet werde. Die Ausweiſung derDeutſchen in Indien verſchoben. Berlin, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) 8 evangeliſche Miſſionshilfe(Berlin⸗Steg „ſoeben folgendes Telegramm von der Ba Miſſionsgeſellſchaft. Baſel, 18. Novbr. Mit Sehnſucht wartete man auf Nachricht, wann die ſeit längerer Zeit angekündigte Auswei⸗ ſung der Deutſchen in Indien er⸗ folgen würde. Bereits im September hatten die Deutſchen zum größten Teil ihre Sachen verkauft, ſich reiſefertig machen und den Weg in Gefangenenlager antreten müſſen. Nachdem Anfang Oktober eine Verſchiebung der Ab⸗ reiſe telegraphiſch gemeldet worden war, haf die Baſler Miſſion aus Bellary eine Nachricht vom 18. Oktober erhalten, derzufolge die Ab⸗ reiſe der dort gefangenen Deutſchen um drei Monate aufgeſchoben worden iſt. Beſtätigt wird dieſe Nachricht durch eine Meldung vom 26. Oktober aus Belgaum. Den dort internier ten deutſchen Frauen aus der Präſidentſchaft Bombahy hat der mit der Aufſicht betraute Oberſt ebenfalls mitgeteilt, daß ihre Verſen⸗ dung bis Ende des Jahres oder Anfang des nächſten Jahres verſchoben worden iſt.“ —— NFENE PA5SON 8 l. tog. 8 c g. Mog S. 2 ELDe Freitag, den 19. November 1915. General⸗Anzeiger ——— Tlan F. Seite. 2— 12 a 1els ———— 2 2 eeeeee eeeeeeee 5 gelchsbankausweis vom 15., Nev. Pariser Effekten örse. 12 samte abrikanten ein abgeschlossen L 1 5 1915 Kassga- iEc 8 1 5 gegen die Aktiva(in Tausend Hl) 1915 gegen gle F AEHI8, 18. Nov. 1915.(Kassa-Harkt.) f Tries jem allen Zwieback⸗, 5 dele Vorwoohe Lorwaohe Leb. und Pfefferkuchen-Betrieben 2 1956 25 34685 Retallbestanckd 12 2772 3% Französ. Rente rechnung si ch dieVermittlun 1915970 30554 darunter Gold.. 2433 202 7124% Spanſer Zusere nn 8 ev trttlunng Relchs- u. Darlehns- 50 175 Aauf M öbeh 101 0 kassen-soneine. 292886— 67 407 80 96 ver 25229 1962 foten anderersanken 19384 60814% Turken 55 Woeohsel, Sohecks und mane 2789 714 + disk. Schatzanw.. 4320817E 35052 A 2 80873— Lombarddarlehen. 16072— 442 331900— 1930 Effektenbestand. 33301— 0 Kan 210835— 4758 Sonst ge Aktiva.. 2278 680- onston 15 PA88 IVa. e 12 180000(unver.) Grundkapltall. 189000(unver.) 7 7440(unver.] feservefonds 0 cunver.) 4 4050000— 24833 fotenumauf 3 e 1357007 74947 Deposlten E 116701 3185 Sonstige Passwa 5 WIB. Berlin, 18. Nov. Bei ⸗ waren die tatsächlichen Goldzufli gröger als 1e cie in Wochenausweis ausgewiesene Zunahme 5 5 17 em Beri lt um 712 000 Mark, weil aus den mehrfach er- 15 0 0 wahnten Gründen wieder vorweg Teile des Gold- ler Schatz 9 zuganges abgezweigt wurden. Bei den Darlehns- 5 adigung der B ahipleit in Frie- 8 lassen ist zum ersten Male nacii langer Zeit ein 90 a5 5 „ 8 Ntlerer Wer 1e etriebe ckles 1 f 7 0 2 1 I 1*— 1111 0. Rückeflus aus dem Verkehr um 0, Millionen Mi. gefähr 1 600 000 Pfünd S. nußten, das Mehl 2t m pemelkcbar. Der Rüchgang des Bestandes an In zwei Tagen wiur als zur Flerstellung e Darlehnstcassenscheinen hängt mit der Verminde- n Pfun ling und Ml. 2,47 5 etwas übe 3 Woche 182 8 2 5 le 5 ehns— nen StwWãaäs üüber 3 Wochen ungef⸗ nonen Plun 15 rung der Darl huskassen usgeliehe Sterling. Schwelzerischer Einfuhrtrust. * Darlehn und infolgedessen mit der Rückgabe an 8 Ichl) 5 die Hauptverwaltung der Darlehnskassen zusam Pfalzwerke.-., Tuclwigskafen Nh Itungs-Gruppe N* 7 8 F 87 men Der Darlehnsbestand 85 Aen., N. 5 Für 3* betrug am 15. November 1734,0 Millionen Mark 825 8 8 54 Millio 11 10 6. Neen Die Gesellschaft, an der neben der Rheinischen r nach der Schweiz de d 0 10 gegen 1905,4 Mar 5 Schuckert-Cesellschaft für elelctrische Industrie übt eine Kontrolle OGetrei licht Bringt man die Bewegung bei den Darlehnskassen.-G. in Mannheim auch die Stadtgemeinden in nzuführenden Waren 4 übers alls ist durch mit den Veränderungen der Kapitalanlagen bei der Ludwigshalen, Homburg ung Frankenthal inter- erbrauch, für Industr 5 Au 5 Die I. 125 des Kle 5; ̃ 5 esslert Sinc at 1 e Ausfufur im Pahnen dels genau geregelt. Die Ladenpreise sin⸗ Peichsbank in Beziehung, so verbleibt eine recht siert sind, hat in dem Gesckiättsfahr 191415 Luskuhr Rahmen uprels die billigste G 8 1275 einen Reingewinn von Mk. 242 812(170 600 ex- erhebliche Entlastung von rund 136 Millionen Zielt. Hierzu kom nen, da im Vorjahre mit Rück- Mark. Die Golddeckung der Noten hat sich von sicht auf die unsichere politische Lage fast der 41 auf 41,7 Prozent, die Deckung der sämtfich gesamte Gewinn vorgetragen Mk. 169 329 iglich älli Verbindlichkeiten durch Gold von(J 25 Oewinndtortrag, 89 dag im ganzen Mk. e 85 5 19 412 141(177 859) zur Verfügung stehen, Daraus 2 325 auf 38 Prozent erhöht. 30 die Konsum pro Pfd pro Pfd. SOW˖ie Uber Einzahlungen aut die 3. Dividende von 3 Prozent den Ländern der Alliierten vor Die Einzahlungen auf die dritte Kriegsanleihe verteilt werden. dem 1. Juli und wird an die Leist für richtige E ing und Innel ltung der Bedingungen geſo rten Sicherheit Diese Kann bestehen im Finterlegen von Wertpapieren oder in einer Bankgarantie. ie 8 ten, die durcen om.—15. November betrugen 323,8 Millionen Im ergibt die Gewinn- und Ver. lustrechnung der beiden letzten Geschäft (in der Vorwoche 407,7) Mark, s0 daß nunmehr e en een e e p⸗ Gesamtbetrages eingezahlt sind gegen 9415,7 Mill. 191415 1913-14 471014 249 832 briken Alle die Einnahmen N glei i Für di 7 82 9005 8 ing von Interessentengruppe Fir 1 gleich 778 Prozent in der Vorwoche. Für die Ungedeckte Verwaltungskosten 14205 3482 8 85 555 nlug marke 5 8 2 5 5 Soweit ein 2 nmenschluß Ar Ke kt Neueinzallungen sind die Darlehenskassen nicht] Anſeihezinsen 650830 Ue e 7— 1 8 SaHel— 81 er a⸗ in Anspruch genommen worden. Der von ihnen] Abschreibungs- u. Erneuerungs- Atch! e Rücklagen 1563 667 75 148 1 für Zwecke der dritten Kriegsanleihe hergegebene peingewinn 242 812 170 602 lanch flie 4110 Bet 1 1 1 5 2* 52 2 8 17 nimerzielle Har— ars ala 3 7 Betrag perringerte sich um 51,3 auf 490,8 Mill. Gewinnvortrag 109 329 7257 kemmerziellen Charakters als“ 11 l⸗ Mark. Von der gesamten Verringerung des Dar- Reingewinn einschl. Vortrag 412141 177859 5 lehensbestandes der Darlehenskassen von 170,5 Der auf den 16. über einberutenen Haupt 2lt Mill. Mk. enttallen etwa 120 Mill. auf reguläre versammlung wird folgende Geu, iuhnvertei-⸗ tent in⸗ ge lung vorgeschlagen: wie schon bemerkt 3 v..fdenu schweizerisel Spinnereie ie eumen eult ist. Einzahlungen. 385 Piunereien die lu allen dem Verkeuf dienenden Niumea babes (L V O v. II) Biwidende auf das Alctienkapital Baumwollzufukr sper 1 5 5 rt mit der Be ee e 1 255 85 2 Milllarden-Hrgebnis der 3. ungarischen von Mlk. 7 250 000, Wwas insgesamt Markt 217 500 grüindung, daß cas Batt v0l dtie Hängler aul Anordnung der ReichsGeweis 5 1 0d Itschland 8 255 1 5 b nach Deutschland stelle eine dem Källfer leicht sichtbare Preisliste R licl 00 erfordert; der gesetzlichen Rücklage werden wio sie zur Herstell ing von Spreng- znsriz—1 Budapest, 18. Nov. WITB. Nicht. Mk. 12 141(8 580) Uberwiesen und der Rest von8 Alitzt Werde, Frankreichi habe dis feste ise der Gruppen amtlich.) Nach einer vorläufigen Zusam- Mit. 182 500(169 320) auf neue Rechnamg vorge- Deberzeugung, daß, wenn die schmeiverischen 9⸗ menstellung wird das Ergebnis der Zeich, tragen, 0 daß der OGewinnvortrag sich un Mkk. Zufuhren weglielen, Deutschland in aller Kilrze 0 ⸗ N nung auf die dritte Kriegsagleike 13171 erhöttt. 155 wegen Mangels an Baumwolle zur Sprengstoff- Wec 5 He„ 1111 Wie der Geschüftsberieht berzu aus. Fabritation den Krieg einetelen nnüf. eene 0 auf mindestens 2 Milliarden Kr. führt, wurde die bauiche Weiterentwicthing im Demgegenliber ist lestzustellen, Shenerstek 60 geschätzt. Berichtsjaahr durch den Ausbruch des Krleges au jetzt in Deutschand vorhandener Baum- lat, dar ler Oer Erfolg übertrifft alle Erwartungen. Die emplindfich Sehenmmt. Es dedock nock mögkich wolle für diesen Zweckt auf Jahre hinaus lit erste Anleihe hatte 1170 und die zweite 1120 Mill. 1e 8 8 0 5 ürte 5 5 85 mlisten. 80 iet dureh catliche Vertelge 55 5 2 400 8— 111 Oatot Lonaguwe WOIIE aus 1 Kel er 2 4 1 1 5 5 13 e. ergeben. P. Schrift.) andgllltig lertig zu stelen ud ven der Station dag bel, wean Leeit Kilogramm e wenee N, e eee i⸗ Immobylkar-adredit-demmeon. Bobenheim a. Rh. eine Verbinchmgsleiumg nackh Baumwolle mehr in Deutschland wäre, wir doctt e 0 20 20„ er⸗ WIB. Berlin, 18. Nov,(Nichtamtlich.) Heute der Station Weinsheim des Flektriziſiiswerls immer noch für unabsenbare Zeit Zeior en Vormittag trat im Reichstagsgebäude die vom Rheinhessen zu erstellen und damit einen Zu- 3 18 LomdomerWollaulkktion. en Staatssekretär des Innern eingesetzte Immobi- samm schluß nuit diesem Werk zu schaffen. des Ma WTB. Lon g. N Güie 155 liar-Kredit-KRommission zu einer zZwel⸗ Die übrigen im Berichtefahr ausgesührten Lei- eaftem eg tägigen Sitzung zusammen, zu der etwa 120 Sach- tungen Wurden fast ausschließ als Eisenle als ein Cegerogen 600 m versfändige eingeladen waren. Ministerialdirektor tungen auisgeflihrt. Soweit sie größere aingele hit b. Dr. Lewald eröfſnete als Vertreter des Staats- mengen zu überkracen haben, sollen sie Zwilngen,, 3 Honate 794%½ at Setretärs die Verhandlungen und bat, mit Rück nach und nach durch Kupferleitungen ersetzt tiseloktec p. Kasgs sicht auf die beschränkte Zeit die Erörterungen werdden, wällrend weniger belastete Stichleitungen Sc 3 Honate cht streug auf die für diese Sitzung der Kommission und dergl. in Eisen beibehalten und auch fernern in een 1 1 Kassa 80,.— b⸗ in Aussicht genommenen Hin in Eisen ausgeltihrt werden. Der Anschluß 45 85 rei stamd, d. h. auf die Besprechung folgender Frage der Bahnbofeanlagen Kaiserslautern keonnte nur dimmEtü, igt zu beschränlen:„Welche Maßnahmen sind ge. zür die Hauptwbertette durchgelhrt Werlen, vor Cassa 6978, ber 1 9 eignet, die Beschaffung des nötigen Immobiliar- während die Atiechlüsse des Haupebahnuhc m kredits, insbesondere für den Kleinwohnungsbau des Rangierbahnhoſes urückgestellt er⸗ nach dem Kriege zu erleichtern?“ Der Verhand⸗ mußten. Ebenso mußte der Weiterbau der 1Sg. aft lungsleiter hob ausdrüchdich hervor, daß von Voltstreche Homburg—Hirmasens 2 as 17 einer Aussprache über diejenigen Maßgnahmen, Wercken. Am 30. Juni 1915 Waren de zur Beseitigung der augenblichlichen Notlage Stellten Anlagen u. 4, vorhanden: J n⸗ der Hausbesitzer geignet erscheinen, also von burg 10 00 Kw., Kraftwerkk Ludtewvigs 50 o Saugkeälbe arg.% es ener Frörterung sogenannter Kriegsnotstands- Lwe Lraftuerk Edemtoben 1200 Ru., Ueber- Egz, 8 baeß bt. G0ar 6,09608, Singen 6,58.-G c8 Melgr- maßgnahmen möglichst abzusehen sei, da die Be- nahme Transformatorenstation in Spiesert Ban 0 bie Fratar n dag ratungen der 2 e01 dazu beitragen sollen, 800 Kw. Die Lahl der Transſormatorenstat bl Neeee 7 — eine Grundlage für eine dauernde Gesundung des ist auf 132(67) und ihre Leistung aut 1 gonkbrte funge Sehals 52—84 10108 2 Fnhels...80, Uirdoßt.45—, Souge.18..00, Leldgg Bodenkredits zu finden.— Die Beratungen am(9 187) Nuvi. gestiegen. Die 0 000 Voltleitungen oh Baumel und Sobas„. 0. Sehbes 250 e zeslend 280. ersten Tage waren in erster Linie auf die Prüfung haben dich auf 402(355) km und die 100 000 42—48 80.—84 77 F5 der F gerichtet, ob die Gründung von Voldeitungen auf 103(25) km ausgedehnt. an- Breds.4d amsterdam.00. ee en nach Art geschlossen Wwaren am 30. Jun 8(6) Seüdte Schaften geeignet erscheint, die auf dem Gebiete mit 172 600(148 059) Einwohnern, 120(64) Ge. g. get — en im Monat Nov. ——— Walse 9 52. des stzcktischen Immobiliarkredits bestefenden ſmeinden mit 120 390(1 5ud) Eianetererg sone en feeeeene Wor ich e G erng Wasserstandsbe zu erwartenden Mißstände zu mildern. das Konsu diel Edentoben mit 8Qemein- E* 8 Die Berahungen werden am nächsten Tage fort- den und 70 388 Einwoknern zusammen 172(l0 0 759 Kg 8 5 11 16. 18.J 16. 17, 18. 19. Semerkungen gesetzt. 85 Gemeinden mit 378 607(407 C0⁰0) Eiawoh Huningen“) 7 10 Anends 8 Ubr Fresgiech-Suddentsche Klassenletterte- Außerdem waren Verträge abgeschloesen nait 4 118 W Berlin, 18. Nov.(Nichtamtich.) I(132) Gemeinden mit rund 77 539(107 000 FEin- 100 155 Aacde. 2 f der heutigen Vormittagszichung der Preuß. schlußwert beträgt 24 820 ete 1 r Fäddeutsehen Kfassenlotterſie lieben nen und 25 675(30 088) 98 119 bre W. Mart 30 000 auf Nr. 117565 Mk. 5000 auf 68040(du. 8 VV 15 1 h 97004 180501 3000 aui 14308 20273 26201 29001 krue 8500(80 1893 307 W 54755 50445 68004 72003 102505 102813 110180 den 20 1 844(1 889 1) 1 17 50 keſtbrenn 98 08 d85.50 0 10 e 118200 123062 1248355 40 das Leitungsneiz wurden algeg 19058 076 11558 177650 182587 182200 197055 15755 0(16 193 921) KWw.-Stunden und verkauft 17 471879 Ab280 223970 224123 228087 233053.(Ohne Ge-(1,510 220)0 Kw.-Stunden. WXhr.) Auch die Betriebsverhältn Seien natu as durch den Kri g ungüustig beeinflußt Worle eee Während das erste Pachfjahr, umiassend die Zeit bon V vom I1. januar 1913 bis 30. Juni 1914 über dlie r. Geldenbaum: und Qerientssaung: Muüner: : Dr. Adel Agebeg 1Qeschiklichen: Fitr ns. 74 Druck und Verlag der 3 0 Dr. H. Haas chen Buchdruckerei, G. m. b. H. andes Deut⸗ irektor: Ernst Müller. .. garuntiefte Mindestpacht einen Reingewian er e garantierte Mindespacnt eins Neung zein. enm e dracht katte ergitt der Beuieb ſar is eite „ j̃baolen Po. 1255. 12% Pachtjahr berw. das 3. Oeschüftsjahr cier Plalz Zuleen))%%%%V0000V0VGVGVCT0T0T0bbTbbbb che garantierte Mindestpacht. Rook lald.———15 Steels b, Rüchgang des Stromverbrauchs und 5„er! Es u 1 1 f 7 egp Beriin 37.78 40.25—(47.90 47.80—J, Scheok Lon- nahmeverprauchs und der E unahm nausfa 47—41127—.(.18—41„Soheer Parls 40.17½-40.87%½ àm Stärkesten in erstem Kriegsmonat. Allmz Sebsel Wlerkg-% pis..e. naimen Stronwerbrauch und Einnahmen Wö f für den en 1 fur den Iaseratente i8t BwWis und dem Ve General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Gestern abend verschied unerwartet unser lieber Bruder, Schwager und Onkel et 1 el Kaufmann. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Huna Miederhelser Wwe. geb. Stoll. Mannheim, 18. November 1915. 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