οοt Wachen ſeien verſtärkt worden. ſchaftlichen bezugspreis: 80 pfg⸗ monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die 72 poſt einſchl. Poſtaufſchlag N..72 in biertelfahr, Einzel⸗Rr. ö pfg. Anzeigen Kolonel⸗Zeile 50 Pfg. Beklame⸗Seile.20 Nck. Beilagen: 125 für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Teſegramm⸗Hdreſſe: „Heneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Hummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung.. 1449 Schriftleitung.. 77 und 1449 Herſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abtenlung 7086 Sweigſchriftleitung in Berlin — Nr. 565. r 2 ——— Drrrre Mannheim, Dienstag, 23. November 1915. 8 0 Mittagblatt.) Die Lage. Kitchener hat ſeinen Zweck in Athen nicht er⸗ wicht; das iſt durch die Note der engliſchen Ge⸗ ſandſchaft in Athen, die wir im geſtrigen Abend⸗ blatt mitteilen konnten, zur Gewißheit gewor⸗ den. Dieſer Auffaſſung ſcheint eine Verſiche des griechiſchen Regierungsblattes„ 5 widerſprechen; demzufolge hätte der König und die Regierung geſtern Kitchener formelle Zu⸗ ſicherungen gegeben, daß Griechenland in leinem Falle feindſelige Maß⸗ nahmen gegen die Verbündeten des Vierver⸗ bandes ergreifen würde, und daß für die gegen⸗ würtige Meinungsverſchiedenheit eine veiſöhn⸗ liche Löſung gefunden würde. Vielleicht aber iſt dieſer Widerſpruch nur ſcheinbar, wie wir wohl bald ſehen werden. Einige intee anſe Mitteilungen über den Beſuch Kitcheners weiß der Athener Korreſpondent des„Corrieve della Sera zu machen, es geht aus ihnen hervor, daß der italieniſche Geſandte nicht am Frühſtück auf der engliſchen Geſandtſchaft zu Ehren Lord Kitcheners teilnahm, nur der ruf⸗ ſiſche, ſronzöſiſche und ſerbiſche Geſandte ſeien er⸗ ſchlenen. Auch Miniſterprüſident Skuludis hatte abſagen laſſen. Der Bevöllerung in Athen habe ſich lebhafte Unruhe bemiäch⸗ tigl, man ſtehe am Vorabend ſchwerer Ereigniſſe. Die Hauptſtadt mache den En⸗ druck, als ob ſie ſich im Belagerungs⸗ zuſtande beſände Von Offizieren geführte Patrouillen durchquerten die Straßen, und die Nach allgemei⸗ ner Anſicht ha“c ſich die Lage verſchlimmert, die griechiſche Regierung werde gegen die engliſche Aumaßung roleſtieren. Was heule über den Juhalt 15 Proteſtnote ſowie über die Abweiſung des Ultimatums der Entente in weiter unten folgendem Delegramm gemeldet wird, beſtätigt wohl die vom„Corriere“ ausgeſprochenen Befürchtangen. Die Ausſichten für den Vierperband ſtehen militäriſch in Serbien, diplomatiſch in Griechen. lund außergewöhnlich ſchlecht; das wird ihm nochmals in einer Nole unſeres Aus⸗ wärtigen Amtes beſcheinigt, die die„Köln. Atg.“ in ihrem geſlrigen Abendblatt veröffent⸗ licht, ſie lautet: Dem Leſer der auswärtigen Preßmeldungen kann in dieſen Tagen nuy empfohlen werden, gegenüber den Nachrichten der engliſche! und franzöſiſchen und dieſer geſinnungs berwandten Preſſe Eriech nla ſcharfe Kritik anzuwenden. Jede Depeſ aus dieſen Quellen dient jetzt den mit Ho betriebenen Bemühungen, erſtens kei Griechen⸗ land etwos zu erreichen, und zweitens die Welt ſolange wie möglich über den wahren Stand der politiſchen Lage ſo zutäuſchen, wie man per⸗ ſucht hat, ſie über das vom Vierverband militä niſch Exreichte zu täuſchen. Täuſchung, Stem⸗ nungsmache, das iſt's, was mit immer neuen Mitteln verſucht wird, geradeſo wie mit allen Mitteln Griechenland gegenüber die Einſchüch⸗ terung verſucht wird, die noch im letzten Augen⸗ blick die erſehnte Wendung herbeiführen ſoll. So leſen wir aus Londoner Quellen von der wirk⸗ und kommerziellen Blockade, die der Vierverband über das neu⸗ kale Land verhängt hat oder zu verhängen wünſcht, und das klingt ſehr ſchreckhaft. Geſch ckt daran in der Reuterfabrik herge ellte Andeutungen geknüpft, daß EGriechenland ſchon nuchgegeben habe und dem Rückzug der Vier⸗ vabandstruppen in ſein Ciebiet keine Sch vie⸗ kigkeiten bereitet werde Die berübmte Kollek io⸗ note, bei der ſich die Erpreſſer zu einem Block zu⸗ ſanmmenſchließen, un den Druck zu verſchärfen, mucht auch wieder in den Zeitungsſpalten auf. Wir können porausſagen, daß ſich dieſen Nach⸗ nichten eine kräftig und einheitlich betriebene Ver. 24 1e 18 0—— zwiſchen Griechenland und Bulgarken Mittel wirklich einen Erfolg ver⸗ Wir haben den Eindruck, daß man in Grie⸗ chenland gar nicht eingeſchüchtert iſt, obwohl oder vielleicht weil man genau weiß, was der ſo geft drohende Vierverband wirklich auszurichten imſtande iſt. Der Zuf menbruch Serbiens geht zu ſchnell und ſicher ſich, der engliſch⸗ franzöſiſche wirtſch ftliche Knebel wird in ſeiner Wirkung durch die Ver⸗ bindungen, die Griechenland zu Lande an⸗ knüpfen und erhalten kann, ſehr beein⸗ 1 trächtigt, und es beſteht keine Gefahr, daß der Vierverband über Griechenland die Hunger⸗ peitſche ſchwingen könnte. Mit einem angeb⸗ lichen bulgariſch⸗griechiſchen Gegenſatz wird auch nicht viel anzufangen ſein, dazu iſt die Ein⸗ ſicht in beiden Staaten, daß man ſich ohne Mß⸗ trauen zum beiderſeitigen Vorteil verſtändigen kann, zu weit vorgeſchritten. Im übrigen iſt es einigermaßen ſchwierig, Drohungen gegen ein Land auszuführen, dem man ſo viel Pfän⸗ der des Wohlverhaltens anver⸗ traut hat, wie England und Frankreich in die griechiſche Gewalt gegeben haben. Denn was immer an Truppennach Salonik gewor⸗ fen wird, die Griechen werden an Zahlund Macht überlegen ſein. Aus allen dieſen Gründen glauben wir, daß man in Griechenland durchaus nicht in den Zuſtand bänglichen Zitterns geraten iſt, wie ihn der Vierverband herzuſtellen ſich bemüht, ſondern, daß man die weitere Entwicklung ruhig abwartet, im Bewußtſein, daß Griechen⸗ land nicht verhindert werden kann, auch weiter⸗ hin die Politik zu machen, die ſeinen wohlver⸗ ſtandenen Intereſſen entſpricht. Griechenlands Proteſtnote. Berlin 23. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird unterm 28. ds. Mts. gemel⸗ det: Das Pariſer Auswärkige Antt veröffent⸗ morgen den vollſtändigen Tert der Proteſtnote, welche von Briands hureau mit den Worten gekennzeichnet „dieſe Proteſtnote wird ernſter zu neh⸗ men ſein, als die ſeinerzeit von Veniſelos aus⸗ gegebene.“ Ueber den Inhalt des Proteſtes berlautet, Griechenland ſehe ſich durch die im Vierverbands ausgeſprochenen 8 nicht zur Namen des Drohungen Deutſchland, Oeſterreich-Ungarn, VBu[garien und die Türkei veranlaßt. Es ziehe die Zu⸗ kückziehung ſeine Beobachtungstruppen Auf dem Grenzgebiet in der von Kitchener ange⸗ gebenen Ausdehnung vor. Das Altimatum der Entente wirkungslos. ABerlin, 23. Non(Von u. Berl. Bur.) Aus Scheveningen wird gemeldet: Die Ge⸗ ſandten Griechenlands in Paris und London gaben eine Erklävung ab, die Athener Regie⸗ rung werde nach wir vor die Ausſchiffung der Ententetruppen in Saloniki in keiner Weiſe beläſtigen, könne jedochden Ue bertritt bewaffneter Serben nach Grie⸗ cHenlandnichtzulaſſen Somit bleibe das Ultimatum der Entente wir⸗ kungslos. Man glaube nicht, daß die En⸗ tente außer der Blockade andere Gewaltmittel anwenden wird. Die Bandelsblockade gegen Griechenland. 8 Jzo 5 iebaint⸗ Rotterdaim, 28 Nop.( Nichtalmt lich.) Der Pieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Faſt alle Blätter legen die Erkklärung der britiſchen Geſandtechart in Athen Ibweiſung der Entente in Athen. dahin oe aß ſie die Ankündigung der Han⸗ gegen Griechenland je heißen dieſen Schritt gut und delsblockade bedeutet. S hoffen, daß er dem Zögern dergriechiſchen Regierung ein Ende mache. Die Alltterten legen Nachdruck darauf. 7 Wahlenthaltung der veniſeliſten. Amſterda m, 23. Nov.(WTB. Nicht⸗ Verſammlung der hloſſen worden ſei an den be⸗ Veniſeliſten beſ vorſtehenden Wahlen nicht teilzunehmen. * Orlando über das Eingreifen Italiens. Palermo, 22. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agenzia Stefani. In ſeiner Rede verbreitete ſich Miniſter Orlando an⸗ fangs über die bekannten Gründe des dta⸗ lieniſchen Eingreifens. Er beant⸗ wortete die Frage nach der Natur des Krieges damit, daß der Krieg ein hervorragend natio⸗ naler ſei. Der Redner betonte, daß IJtalien weiber alle Opfer bringen werde, aber nach eigener freier Würdigung, ohne andere Be⸗ ſchränkung als ſie das Band der Solidarität erheiſche. Bezüglich des von vielen erwarteten Eingreifens auf dem Balkan ſagte Orlan⸗ do: Es beſtehen beſondere Intereſſen Ita⸗ liens an der Lage auf dem Balkan. Sie ſind von ſchwerwiegender Natur, aber da Italien ſie nicht unabhängig von der gemeinſamen Sache betrachten kann, ſo könne ſein Foernblei⸗ bon wie ſein Eingreifen nur von der Erwägung abhängen, was am beſten zur Erreichung des weſentlichen Zieles dient. Nachdem Or⸗ lando ſeine Bewunderung für das hel⸗ denhafte Serbien ausgeſprochen hatte, führ er fort: Vom politiſchen Standpunkt aus aber begreifen wir die ganze unſchätzbare Be⸗ deutung der Lage de nbvölker und un⸗ ſerer unmittelbaren Nachbarn jenſeits dieſes italieniſchen Meeres der Adria für Italien. Nach der Betonung der Schwierigkeiten einer Spezialgeſetzgebung anläßlich des Krieges er⸗ innerte Orlauo an die Frage der beſonderen Stellung des Papſtes. ſetz für die Souveränti Papſtes regele nicht ausdrücklich die ſich aats dem Kriege ergeben könnte. Es erkannte und garantierte, weit⸗ herzig ausgelegt, die beſondere Form der geiſt⸗ lichen Souveränität, ſodaß der Papſt ſein hohes Amt im Vollbeſitz ſeiner Rechte und Fbeiheiten ausi Bei der Beſprechung der Härten des Seekrieges richtete der Redner gegen den Feind heftige Angriffe. Er gelobte davaufhin, nunmehr werde Italien aus Haß und Rache bis zum letzten Centeſimo und Blutstropfen kämpfen. Bern, 28. Nov. 7 1* (WTB. Nichtamtlich.) Die Rede des Miniſters Orlando erweckt in der italteniſchen Preſſe ziemlich Enttäuſchung, da ſie die Hoffnung, Orlando werde in ſeiner Rede die Sbellung Italiens zu ſeinen Verbün⸗ deten und die Abſicht der Regierung über eine event. Ausdehnung des Kriegsſchauplatzes er⸗ örtern, nicht erfüllte. Im Sturmſchritt nach dem Anſelfeld. (Telegramm unſeres zum ſerbiſchen Kriegs⸗ ſchauplatze entſandten Berichterſtatters.) Kypaljewo, 21. Noy. Hochgebirge und Schnee haben unſere gen nicht hindern können füdlich von Kral⸗ ſewo mit erftaunlicher Schnelligkeit unter Kämpfen weiter vorzudringen. Jeder Wider⸗ ftand gegenüberſtehender ſerbiſcher Diviſionen wurde dadurch gebrochen, daß die deutſchen Truppen die faſt 2000 Meter hohen Gebirgs⸗ kämme erklommen und immer neuen ferbiſchen Stellungen im Ibartale von der Flanke her beikamen. Raſchka wurde beſetzt. Die große Ibarbrücke war von den Serben zer⸗ ſtört worden. Mehrere tauſend Gefangene wurden gemacht, die in mächtigen maleriſchen Maſſen den Marktplatz von Kraljewo vor dem Weitertransport füllen. Die ſerbiſchen Trup⸗ pen machen an dieſer Stelle den Eindruck völliger, Auflöſung. Reſte flüchten durch das obere Jhartal in der Richtung Mitro⸗ witza. Novipazar iſt von den deutſchen Truppen beſetzt. Die Verfolgung gegen Koſſowo⸗Polje, das Amſelfeld, wird un⸗ aufhaltſam fortgeſetzt. Der ſerbiſchen Armee ſcheint das ſelt⸗ ſame und tragiſche Schickſal bevorzuſtehen, in dieſem geſchichtlichen Gehiete des Amſelfeldes, wo 1889 das ſerbiſche Kaiſerreich von den Türken zertrümmert wurde und Zar Tazar auf dem Schlachtfelde fiel, zum zweiten Male zu unterliegen. Diesmal vereinten ſich die deutſchen, öſterreichiſch⸗ungariſchen und bul⸗ gariſchen Truppen, die mit der Türkei im Bunde ſtehen. Von dem ungemeſſenen ſer⸗ biſchen Ehrgeiz gibt einen Begriff ein Gebet, das auf mehrfach aufgefundenen ſer⸗ biſchen Feldpoſtkarten gedruckt ſteht, und in dem es heißt, der Allmächtige ſolle geben, daß unter dem Szepter des Zaren Peter des Mächtigen die ſerbiſchen Länder Serbien, Mazedonien, Albanien, Bosnien, Herzego⸗ wina, Kroatien, Slawonien, Dalmatien, Backa⸗Banat, die ſüdungariſchen Komitate Iſtrien und Slovenien, Krain vereint werden. Wilh. Schmidtbonn, Kriegsberichterſtatter. Die Amſtellung des Amſelfeldes. Berlin, 28. Nov.(Prip.⸗Tel.) Zur Um⸗ ſtellung des Amſelfeldes ſchreibt die Tägliche idſchau: Das Amſelfeld iſt umſtellt. Sollten erben auf ihm den Kampf aufnehmen, ſo wird wiederum wie im Jahre 1889 ihr Schickſal zu ihren Ungunſten entſchieden wer⸗ den. Eine Armee ohne Soldaten. Berlin, 23. Nov.(Von unſ. Berl. Bürp.) Ueber die Eindrücke, die er in Niſch empfing, meldet Kurt Aram dem„L..“: Die Stadt, welche im Frieden 30 000 Einwohner hat, hatte in den letzten Kriegswochen 130 000 Menſchen zu beherbergen. Mit ihren breiten Straßen macht die Stadt einen guten Eindruck; ſie iſt faſt un⸗ Beſchädigt. Seuchen, Typhus und Diphtherie haben indes furchtbar in ihr gewütet. Faſt ein Drittel der geſamten Bevölkerung wurde dahin⸗ gerafft, darunter allein 140 ſerbiſche Aerzte⸗ Die Stadt wimmelt von bulgariſchen Soldaten und ſerbiſchen Gefangenen, welche überaus milde behandelt werden. Die zurückgebliebene ſerbiſche Bevölkerung geht völlig unbehelligt bis 6 Uhr abends ihren Geſchäften nach. Nur nach 6 Uhr abends müſſen die Leute zu Hauſe bleiben. Auf⸗ fallend iſt es, daß gar keine gefangenen ſerbiſchen Offiziere da ſind. Es heißt, daß alle ſerbiſchen Offiziere einen Revers unterzeichneten, ſich nicht lebend gefangen zu geben.— General Bojad. jeff erklärte in einer Unterredung Herru Aram, daß wohl nur noch eine ſer biſche Armee von Offizieren Montenegry éErrdichen dürſte, eine Aumse ohne Sol⸗ daten, welche ſich im Gebirge verſtecken und uhne Waffen in ihre altſerbiſchen Dörfer zurück⸗ kehren. Die ſer biſche Apmee iſt dahe in * Badiſche welche noch vorhanden u Gute Beziehungen Bulgarien und zwiſch Griechenland. en Futen Bezi bezeichnet. Die Angriffe auf Görz. Der Sſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 22. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 22. November 1915. KRuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Italiener ſetzten den Angriff auf den zen Görzer Brückenkopf ebenſo hartnäckig wie 10 191 ort. Be⸗ ſonders erbittert war der Kampf im Abſchnitte von Oslavija, wo die bewährte dalma⸗ tiniſche Landwehr, unterſtützt durch das tapfere Krainer Infanterie⸗Regiment Nr. 17 den vor⸗ geſtern noch in Feindeshand gebliebenen Teil Unſerer Stellung vollſtändig zurückerpberte. Der Südteil der Podgora wurde fünf⸗ mal angegriffen. Die verzweifelten Vorſtöße der Italiener brachen jedoch teils im Feuer, teils im Handgrangtenkampf zu⸗ ſammen. Im Abſchnitte der Hochfläche von Dober⸗ in waren die Anſtrengungen des Feindes Haupftſüchlich gegen den Raum von San Martinso gerichtet. Nach ſtarker Artillerie⸗ vorbereitung verſuchten die Italiener hier in unſere Kampffront einzudringen. Ein nächt⸗ licher Gegenangriff brachte aber das Verlorene Eis auf ein kleines vorſpringendes Grabenſtück wieder in unſeren Beſitz. Nördlich des Brücken⸗ kopfes von Görz 5 ſchwächere feind⸗ rren liche Kräfte füdlich Zagyra den Iſonz 9. Abends war aber das linke Flußufer von bieſen Italienern wieder geſänbert. An der Tirpler Frout hat der Megner in letzter Zeit anf den Coldi Lau a beſunders abgeſehen, wohl um ſeinen zahl⸗ reichen Beräffentlichungen über Erfolge in die⸗ ſem Gebiete gerecht zu werden. Das italieniſche ſchwere Geſchützfeuer war hier geſtern heftiger denn je; drei Angriffe auf die Bergſpitze wur⸗ den abgewieſen, Südsflicher Ariegsſchauplatz. Die im Gebiete von Capnice kämpfenden K. und K. Truppen warfen die Montenegriner aus ihren Stellungen am Nordhange des Gyles⸗Berges. Auch öſtlich von Gorazde ſind Gefechte im Gange. Eint öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche Gruppe aus Novp Varos nähert ſich i Dies N. Heidelberg, 22. November. In der mit Lorbeer und C hryſanthemen feſt⸗ 1 geſezmückten Aula des neuen Kollegisnhauſes fannd heute wie am Geburtstage Karl Friebrichs, des Erneuerers der Heidelberger Univerſttät, die Jahresfeier der Ruperto Carola ſtatl. Welch anderes Bild als ſonſt bot der Saal! Die Forporationen in Galawichs, die ſonſt die Langsſeiten des Saales einſäumten, fehlten voll⸗ ſtändig; die verſchwi Stu⸗ benten geigt die glorr ng der Univer⸗ ſttüät. Die Damen bei weitem, da⸗ zwiſchen ſeldgraue Uniformen. Um 11 Uör beſchritten die Ehrengäſte und das VDozentenkollegium im Ornat, nach Fakultaten teordnet, den Saal unter den Klängen von Dachs Fantaſte, die Generalmuſikdirektor Dr. Wolfrum auf der Orgel meiſterhaft vortrug. Dann ergriff der derzeitige Prorektor, Geh. Kirchenrat Prof, Dr. Bauer, das Wort J¹ ſeiner Feſtrede. „Wer von hätte heute vor einem Jahre gebacht,“ ſo begann der Redner,„daß wir noch kinen zweiten Stiftungstag der Univerſität mit⸗ uen unter den Stürmen des Welikrieges feiern würdenk MNoch iſt ber Friede nicht eingezogen, aäber er iſt uns näher gerückt. Und unſere Hoffnung, daß wir einen ehrenvollen Frieden er⸗ halten, einen Frieden, den wir als Sieger beſtim⸗ men, iſt uns ſichere Gewißheit, wenn wir auch den Tag, da die Friedensglocken läuten, noch nicht kennen. Reden wir in dieſer Zeit von CUls. Frieden, ſo zwingt uns dazu nicht Kriegsmüdig⸗ Reueſte Nachrichten,(Mittagblat Jeueral⸗ Anzeiger pen Petriehen, in ere Hand er 300 gene zurückließ. Die im Ibar Tal vordringende öſt reichiſch⸗ungariſche Kolonne 1 ſt i n zeſtern tagsi 20 Kilometer durch 1 15 Gefangene eingehrach vierten, wobei? 5 Geſchütze, 4 Maſchinengewehre, eine tionskolonne und zahlreiche Pferde erbeut wurden. Die e Armee des Generals von Gallwitz nah in feien Kämpfen ſüdlich des Prepo⸗ lae⸗Sattels 1800 Serben gefangen. Oeſtlich und ſüdöſtlich von Priſtina ge⸗ winnt der Angriff der erſten bulgari ſchen Armee trotz zäheſten ſerbiſchen Widerſtandez ſtetig an Rau m. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtahs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der Col di Lang. Wien, W. Nov.(WB. Nichde Das Kriegspreſſequartier meldet: r ſchwe⸗ diſche Oberſt Ackermann hat dem Kriegs⸗ preſſequartier am 21. folgende Mitteilung aus Tirol geſandt: Ich habe perſönlich feſtge ſtellt, daß der Col di Lana den Oeſter⸗ reichern gehört Italtenern beſchoſſen worden iſt. Der Krieg in den Kolonien. Der Hug geg e eee Berli Nov. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird Das hollän⸗ diſche Blatt„Tyd“ empfängt aus einer Pfarrei in Nordoſtrhodeſien ſolgenden, vom 12. Septem⸗ ber datierten Bericht: Da nun Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika von den Engländern erobert iſt, zieht das Heer nach Nord⸗Rhodefien, um Deutſch⸗Oſt⸗ afrika anzugretfen. Alle männlichen Neger ſiud aufgefordert worden, Riſten und Nahrungs⸗ mittel für die A n Punkt des Tanganjka Berlin, Aus Amſterdam wi Die Deutſchen verfügten über beträchtliche Streitkräfte und hätten ſpeien Gebrauch des Tanganfkaſees, auf dem ſie eine Anzahlf Fahrzeuge zum Transwort von Material be⸗ nützen, welches per Bahn von Tabora nach der Oſtſeite des Sees gebracht wird. Zu deu feind⸗ lichen Streitkräften gehören Offtziere und Mannſchaſen der„Königsberg“, he be⸗ kanntlich an der Oſtküſte Afrikas eingeſchloſſen war. Die Geſchütze des Schiffes find überall landeinwärts geſchafft worden. Man ſchätzt die und heute von den i n, 23(Bon u rmee nach Sees zu 2. Nov. 5 der 70 . Bütr.) 809 gemel Voff. det: deutſchen Streitkräfte auf 4000 weiße Mannſchaften und un⸗ Offiziere und geſfähr 30000 eingeborene Jede nie iſt 200 Maun lich 20 20 Weiße. Eine ihrer ſtä in dieſem genburg, am äußerſten Nordpunkt des 8 keit und ſchw 6 1 90 aller Bitterkeit des E für uns— ſondern der Ge des Vaterlandes, an den A 9 8 im Aen in St kaat, den.“ 5 5 mitten im Keiege fl r den Frie Aus ſeinem ſpeziellen Forſchungsg⸗ Prorektor als Thema Vorgeſchichte der Anton der im Jahre 1821 vollzogenen Ve rei reſormierten und lu evangeliſch⸗proteſtar ultſcher dabei ab von der inneren Seite dieſes großen Friedensw ſuchte die Frage nach der Art und We änßere Irganiſatior n der Union ſdee Der Redner beſ ſprach kurz die konfeſſionell Verhältniſſe der früheren Markgrafſch B. und der Kurpfalz und legte dar, daß f Pfalz eine Nei ng zur? Vereinigung der beiden evangeliſchen Konfeſſtonen nur vereinzelt zeigte. Anders wurde die Lage mit dem Jahre 1803. Der neuentſtandene Staat Baden ſtand vor der ſchweren Aufgabe, aus den verſchiedenen ihm zu⸗ gefallenen Ländern eee Staatsweſen zu bilden. Eine kirchliche Vereinigung der teils reformierten Pfälzer mit den luther iſchen Altbadenern war von höchſtem Wert⸗ auch für die politiſche Verſchmelzung der Länder. Staatsmann, der dieſe Aufgube im Zuſammen⸗ hang mit der Neuorganiſation der Berwallung praktiſch durchzuführen verſuchte, war der Direk⸗ tor im Geheimen Rat und im lutheriſchen Kirchenrat in Karlsruhe, J N Fr. Brauer. Nachdem er ſeine Anſichten über die kirchliche der den „„„„S ͤTTTTTTbbTbTbTTTbTbbT britiſcher Poſtdampfer im Golf vo geſtrandet. Der Ar9: Salſette“, gen, 28. 9(Wo. Nicht⸗ Infolge dicht Nebels iſt ampfer„Mecklenb nicht angekom⸗ morgen fährt kein Dampfer ſſingen, Die Sicherſtellung lich). irg der DVollsernähtung. te Beſchaſfung der Möglichſt beſchleun Kartoffe Berlin, 22. Nov der bensmittelpre Ate. 5 Amtlich. iſe verwaltungen ſind ſchnellſte Maßnahmen gegen Froſtgefahr zu 9 den. Nach einer Mitteilung des Eiſenbahn⸗ zentralamtes wurden zwiſchen dem 28. Okto⸗ ber und 16. November rund 9 Millionen 5 kartoffeln beförder ff beh 1 5 Iknappheit ſein ſollte. In! Erörterur wurden u. a. tagen ̃ Sonderpreiſe für wirkliche und einer erweiterten Be⸗ unter Herabſetzung der Höchſt⸗ ift. Von dem Vertreter des miſtertune wurde erklärt, 1 altch Heeresverwaltung unbedingt an dem preife Kartoffeln feſtl eiter wurde über eine Feſtſetzung von ſtpreiſen für Gemüſe, Zwiebeln und Sauerkraut verhandelt. Eine eingehende Er⸗ örterung kand über die Bemeſſung der Saue ſtatt. Man war ferner dar Obſt, ſolange die Preiſe eine a bewahr von ei ner abzuſeh Rübenkrauf verhandelt. ſtruktion 3¹ verei Ae auf einen Befehl ich berufen, ers 5ol Konmm⸗ der N ei r dem Druck der 3 verſtanden, ſcheint abe 1 dartrrbe⸗ überſandt zu ſorder haben Da cruch er Regierung eine und Karlsruh im Jahre 1807 und richtete füir alle Pro⸗ in;: der erſte trat, 2 löſte der den reformier ten Union war getan. In den folgenden Jahren verſuchte unter dem Einfluß Brauers die neue Kirchenbehörde, die Union auch bei den Gemeinden und Geiſtlichen itt zur vorzubereiten, 1 8 aber Widerſpruch und Widerſtand rte Geme inde in Lützelſachſen er 0 Optes, die bein neuen Kirche bedurfte, nur unter der Wedinhung zu vereinigen, daß eine ſolche gung im ganzen Lande voll⸗ zogen würde. Der Oberkirchenrat arbeitete daher etinen Plan der Union aus, deſſen wichtigſte Punkte auch die Grundlage der ſpäteren Union wurden, Aber auch die Geiſt⸗ lutheriſchen des RAc) — Der die den Zwect die Landſ Sitzungsſaale hatte v. Ouſch Flah g⸗ Einl. Adungen 3 dey itzung erl aſſen hatte. brüſtvent der Kammer, Rohrhurſt, wach 6 Uhr die Sitzung und zr⸗ daß nach§ 14 der Geſchäftg. alte Vorſtand in ſeinem Ar eines neuen Präſidi dann fort: Demen der s die Wahl und fuhr erf ſprechend trete ich jetz tan dieſe Stelle, d ich die heutige vorbereitende Sitzung eröff nen und Sie alle herzlich begrüße. Inzsbe⸗ üße ich die verehrten Kollegen enkleide vor uns weilen den Schlachtfeldern von Oſt und Weſt den Geſtaden der Donau herdr ſie für uns gekämpft und, wie dnete Bitter für uns geblutet tiefer Woehmut gedenken wir der rank und Dr. Wagner unſer Vaterland gelaſſen Dank als Koklegen und als gut Abasor I ſeinem Ausſchuß 5 Freunde und mik Dank dafür, was ſie f 10 8 5 00 1 ur, unſer Land und unſer Volk geleiſtet haben, ſtederum zu einer Sitz ig zuſam⸗ n jiunigſer de 80 In der allgemeinen Ausſprache über die 5 12 15 Kartoffelverſorgung der Bevbkke⸗ 5 5 5 5 125 rung die Bem en der Reichs⸗ 85 10 kartoffelſtelle volle Anerkennung. Es wurde ie 19 5 5 dem 9 85 e Ausdrück gegeben, durch eeee FVVL d 8„ine Zeit und unſere Kräfte nicht lange in Au⸗ wirkung auf Land 70 rte und Händler eine ſpruch nehmen. Der Ausſchuß der Ve möglichſt ſchnelle Beſchaffung der trauensmänner ſchlägt vor, wenn die erwel⸗ angemeldeten Beträge und der weiter erfor⸗ terte Budgetkommiſſion über den Staatsbor⸗ derlichen Wintervorräte zn ſichern. anſchlag und über die ſonſt uns vorliegenden wie Wehſec 88 Fragen beraten wird, daß während dieſer; 15 0 5 e eſt f 58 5 5 ten zuſtehenden Enteignungsrecht 5 eit 95 80 8 0 brauch gemacht werden. Von den Eiſenb arna e oder 0 12 früü her ſind wir alle 52 41 5 9 5 ort zurücktreten Alle, 1115 wit in dieſem hohen nd, haben das Bedürfuts iſe zu kehren, weil bei heitskräften dort große der 0 müß und wir ch die Tagung Sie nicht 1 Es iſt aber ie 905 0 ſe durch kurze Dauer det Tagung erallsſchuß geglaubt, der bolen, die das Roe tlich in dieſen Räumen 1d zielbewußten Leitung rat ermann die Ar⸗ 868 195 5 0 en cel⸗ gel ſungen 7 Lande ame dieſer Atbelstele 30 wre häß, daß ſie bereit 22 die ſic ee (nur J5ger end und wider⸗ ein. In Heidelberg 0 85 58 8 erreicht daß N. eit den Jahren 1809 und 1810 trat ein tand in der Bewegung ein. Die politiſchen Ver hatten ſich geändert; Brauer, der an die Union ſo hochverdiente Miniſter, ſtarb 1815 Erſt nach der Feier des Reformationsjubiläums 1817 konnte der Plan wieder aufgenommen wen⸗ Jahre 1821 wurde nus anter allge⸗ üſtimmung der Geiſtlichen und Ge⸗ ie Union eingeführt. Die Union der beiden evangeliſchen Konfeſ⸗ ſionen, dieſes große Frledenswerk des Proteſtan⸗ tismus, hat ihren gründlegenden Anſang genom men dur rch die Einwirkung des Staates untet der Regierung Karl Friebrichs, deſſen Geburts tag die Univerſität heute ſeiert: in ſeinem An⸗ denken vereinigt ſich heute Staaf, Univ uUnd Kirchze. Der außerordentlich klare, auf ein intereſſantes Quellenmaterial geſtützte Vortrag des Redners, der die Schwierigkeiten einer Vereinigung der beiden evangeliſchen Konfeſſtonen ſe ehr lebendig und oft humorvoll ſchilderte und in ſeine Der⸗ ſtellung ſehr reizvolle, kulturhiſtoriſch intere ſante Einzelheiten verwob, feſſelte die Verſamm⸗ lung vom erſten bis zum letzten Wort. An bieſe hier nur kurz wiedergegebene Dare ſtellung der Vorgeſchichte der Unuion fügte 15 Prorektor den Jahresbericht der Un verſität an, dem die folgenden Angaben fu nommen ſind:; 1 r T N —21— 55——8 — 22— ————— —* Stgatsvoranſchlag entgegengenommen werden. Dienstag, den 23. November 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. daraus ergebenden Unbequemlichkeiten zu er⸗ tagen. Mit dieſen Worten laſſen Sie mich die porbereitende Sitzung eröffnen. Im Namen der Regierung begrüßte darauf Staatsminiſter Freiherr v. Duſch die Verſammlung der Abgeordneten und wünſchte den Verhandlungen einen gedeihlichen Verlauf. Darauf teilte Präſident Rohrhurſt die Eingänge mit. U. a. ſind eingegangen die Wahlakten für die Erſatzwahlen im 24. Wahlkreiſe(Ettenheim)— gewählt Abgeordn. Weiß(Zentrum)— und im 62. Wahlkreiſe Mannheim)— gewählt Strobel(Soz). Das Haus beſchloß dieſe Akten der Wahlprü⸗ ſungskommiſſion(Vorſitzender: Abg. Kopf) zu überweiſen. Hierauf wurde beſchloſſen, die erſte öffent⸗ liche Sitzung am Mittwoch, den 24 November, vormittags ½10 Uhr, mit ſol⸗ gender Tagesordnung abzuhalten: Wahl der Präſidenten und der Schriftführer, Bildung det ſtändigen Ausſchüſſe, Berichte der Wahl⸗ prüfungskommiſſion über die Wahlen im 24. und 62. Wahlkreiſe. Beſchlußfaſſung über die Eingänge. Falls dies das Expoſs ſich als möglich erweiſt, ſoll des Finanzminiſters über Der Badiſche Staatshaushalt. Karlsruhe, 22. Noy. Wie aus par⸗ lamentariſchen Kreiſen verlautet, wird Finanz⸗ winiſter Dr. Rheinboldt ſchon in der erſten Sitzung der Zweiten Kammer den Staatsvoc⸗ anſchlag dem Hauſe unterbrten. Der Jehl betrag bon 1914—15 mit 7 Millionen Malk iſ nicht eingebracht worden. Zuri ſind die Einnahmen aus der Einlom Bierſteuer und Stagtslotterie. Die erhöhung wirft ſchon ihre Schatten voraus. Da⸗ durch aber, daß der Stagtsvoranſchlag auf! Kriegszeit zugeſchnitten iſt, wird ſich nach Eie⸗⸗ tritt des Fiedenz die Aufſtellung eines neunen Budgets für notwendig erweiſen, das dann den nach Kriegsende wieder zuſammentretenden Landtag beſchäftigen wird. ——— Ein Geſetz zur Wahrung der Rechte von Kriegsteilnehmern iſt dembayeriſchen Landtag zugegangen. Durch die Beſtimmungen über die Steuerfreiheit für Militäreinkünfte werden beſonders die poli⸗ liſchen Rechte von Kriegsteilnehmern herührt, während anderſeits durch die zahlreichen Ein⸗ berufungen die gemeindlichen Vertretungskörper iu ihrer Beſchlußfähigkeit gefährdet ſind. Der Geſetzentwurf bezweckt nun, die Kriegsteilnehmer bvor einer Beeinträchtigung ihrer bürgerlichen Rechte zu ſchützen und für die Sicherſtellung der Verwaltung der Gemeinden zu ſorgen. Er ent⸗ hälk insgeſamt ſechs Artikel. Art. 1 garantiert die Sicherſtellung des Laudtagswahl⸗ rechts, indem den Kriegsteilnehmern bei der Steuerentrichtung die Zeit bis zum Ablauf des Jahves nach dem Entlaſſungsjahr auch dann an⸗ gerechnet wird, wenn ſie in dieſer Zeit keine direkte Steuer entrichten. Im Art. 2 wird be⸗ ſimmt, daß beim Vollzug des Heimat⸗ geſetzes die Zeit der Kriegsteilnahme als Fortſetzung des Aufenthalts und der Beſchäfti⸗ gung gilt. Im Abf. 2 dieſes Artikels, ſowie im Art. 3 wird feſtgelegt, daß der Anſpruch oder die Fähigkeit zur Verleihung des Heimat⸗ und Hürgerrechts durch die Kriegsteilnehmer nicht beeinträchtigt werden ſoll. Die neue Abfindung der Beamten uſw. mit Kriegsbeſoldung. Zur Herbeiführung einer gerechten Abfindung der Beamten u. ſ. w. mit Kriegsbeſoldung wird fol⸗ gender Allerhöchſter Erlaß bekannt gegeben: U. Vom 1. Dezember 1915 ab erhalten aus Militär⸗] 3. Für die im Feld⸗Poſt⸗, Telegraphen⸗ und fonds an Stelle der jetzigen Kriegsbeſoldung: Giſenbahndienſt verwendeten Perſonen, die nichtzarett a) bei mobilen Formationen: 1. Die Friedensbeamten der Heeresverwaltung (obere wie untere) ſowie die im Feld⸗Poſt⸗, Tele⸗ graphen⸗ und Eiſenbahndienſt als obere Militär⸗ beamte verwendeten Friedensbeamten der Poſt., Telegraphen⸗ und Eiſenbahn⸗Verwaltung neben ihrem zuſtändigen Friedenseinkommen(pergleiche II, 1) noch eine Feldzulage in Höhe von 3 Zehntel der in der Gebührnisnachweiſung Nr. 1 unter Ab⸗ ſchnitt G aufgeführten oder beſonders feſtgeſetzten Feldbeſoldung der beliehenen Stelle, 2. die mit Beamtenſtellen wirklich beltehenen Perſonen, die weder zu den unter J, a, 1 genannten Poſt⸗ uſw. Beamten gehören, noch im Frieden ein Beamtengehalt aus Militärfonds beziehen, das in der Anlage 1 zu den Gebührnisnachweiſungen auf⸗ geführte niedrigſte Friedensgehalt der Kriegsſtelle, mit der ſie beliehen ſind, den für dieſe Stelle zu⸗ ſtändigen Wohnungsgeldzuſchuß ihres letzten Wohn⸗ orts in der Heimat und die unter J, a, 1 bezeichnete Feldzulage, 3. beſoldete Reichs⸗, Stgats⸗ und Gemeinde⸗ (Zivil⸗)Beamte in Kriegsſtellen für untere Militär⸗ beamte das niedrigſte Friedensgehalt der Kriegs⸗ mit der ſie beliehen ſind, dagegen weder Woh⸗ zuſchuß noch Feldzulage, 4. Begmtenſtellvertreter in Stellen von oberen n, ferner Zeugfeld 5 Schirrmeiſter, erwerker, Feuerwer gufeld⸗ rwallmeiſter und Walln e„ Wachtmeiſter der Feldgendarmerie un Obergendarmen, Obermuſikmeiſter und Muſik⸗ Meiſter, ſoweit ſie nicht beſoldete Reichs⸗, Stagats⸗ ader Gemeindebeamte ſind, neben der zuſtändigen Friedensbeſoldung(vergleiche IJ, 4 eine monatliche Feldzulage von 60 Mark, Reichs⸗ oldete und Gemoinde⸗ Beamte als Off ertreter und Be⸗ amten⸗Stellvertreter in Stellen von oberen Be⸗ ie als gehaltempfangende Unteroffigiere, Wachtmeiſter und Obergendarmen der merie, eine monatliche Feldbeſoldung von 93 Mark, als Beamten⸗Stellvertreter in Stel⸗ len von unteren Beamten eine ſolche von 75 Mark; b) bei mobilen Formationen: 1. Beſoldete Reichs⸗. Staats⸗ und Gemeinde⸗ (Zibil⸗Beamte in Kriegsſtellen für untere Militär⸗ beamte, wenn ſie in ihrem Wohnort bleiben, 84 des niedrigſten Friedensgehalts der Kriegsſtelle, mit der ſie beliehen ſind; wenn ſie außerhalb ihres Wohnorts Verwendung finden, 4 des niedrigſten Friedensgehalts der Kriegsſtelle mit der ſie beliehen ſind und eine monatliche Kriegszulage von 50 Mark, 2. beſoldete Reichs⸗, Staats. und Feldgende Gemeinde⸗ amten⸗Stellvertreter in Stellen von oberen Be⸗ amten ſowie als gehaltempfangende Unteroffiziere eine monatliche Kriegsbeſoldung von 84 Mark, als Beamten⸗Stellpertreter in Stellen von unteren Ve⸗ amten eine ſolche von 80 Mark, 3. Beamten⸗Stellvertreter in Stellen von oberen Beamten, ſoweit ſie nicht beſoldete Reichs⸗, Stacks⸗ oder Gemeindebeamte ſind, neben der zuſtändigen Friebensbeſoldung(vergleiche II, 4) eine monat⸗ liche Zulage von 20 Mark, 4. Offigier⸗Stellvertreter ſoweit ſie nicht beſoldete Reicks⸗, Staats⸗ oder Gemeindebeamte ſind, eine monatliche Kriegslöhnung von 180 Mark; wenr ihnen nach den Friedensbeſtimmungen höhere Ge⸗ bührniſſe zuſtehen würden, die letzteren. 11 1. Zu dem zuſtändigen Friedenseinkommen (L, a, 1) gehören: das zuletzt betzogene Friedensgehalt und— ſo⸗ weit die Bewilligung einer Dienſtalterszulage auf Grund der Beſoldungsgeſetze in Betracht gekomaen wäre— des um dieſe Zulage erhöhte Gehan ſen⸗ ſionsfähige und ſolche Zulagen, die den Charakter von Gehaltsteilen tragen, wenn und ſolange der Betreffende die Dienſtberrichtung, für die er durch die Zulage entſchädigt werden ſoll, auch tatſächlich weiterverſieht ſſiehe auch Erlaß vom 26. November 1914— Nr. 1640/10. 14. B.—A. V. Bl. S. 411) und der aus der letzten Friedensſtelle guſtehende Wohnungsgeldzuſchuß oder die Mietentſchädigung. 2. Als Friedenseinkommen der noch nicht etat⸗ mäßig angeſtellten Beamten(I, a, 1) ſind an Stelle der Friedensgelder uſw. anzuſehen: das niedrigſte Friedenseinkommen der beltehenen Stelle(Friedensgehalt und Wohnungsgeldzuſchuß nach dem Friedensſtandort). Fachbeamte ſind(I, a,), gilt als niedrigſtes Frie⸗ densgehalt der Kriegsſtelle das niedrigſte Gehalt der betreffenden Beſoldungsklaſſe nach der Beſol⸗ dungsordnung. 4. Als Friedensbeſoldung(I, a, 4 u. T, b, 3) gilt: für diejenigen, die ſchon im Frieden Gehalts⸗ fänger waren, das vorſtehend unter II, 1 be⸗ zeichnete Gehalt für Feuerwerker, Schirrmeiſter, Mufikmeiſter und Wallmeiſter, die erſt während des Krieges hierzu ernannt worden ſind oder werden, der niedrigſte Friedensgehaltſatz ihrer Beſoldungs⸗ klaſſe, für ſonſtige frühere Löhnungsempfänger des Friedensſtandes und die aus dem Beurlaubtenſtand oder dem Landſturmverhältnis einberufenen oder freiwillig eingetretenen Mannſchaften allgemein ein Monatsbetrag von 108 Mark 38 Pfennig. 1II. 1. Von den unter I, a, 2 bezeichneten Beamten, die mit Kriegsſtellen beliehen ſind, für die ent⸗ ſprechende Friedensſtellen aber nicht beſtehen, er⸗ halten als Friedenseinkommen: der höhere Eiſenbahn⸗ und höhere Waſſerbau⸗ mte monatlich je 350 Mark Gehalt und den ohnungsgeldzuſchuß III des Tarifs, er Aſſiſtent des höheren Eiſenbahn. und höheren Waſſerbaubeamten monatlich je 300 Mark Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß Il des Tarifs, der Kriegszahlmeiſter einer Kriegskaſſe monatlich 300 Mark Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß. des Tarifs, der Oberapotheker und Zahnarzt monatlich je 200 Mark Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß des Tarifs, der Feldintendanturreferendar und Eiſenbahn⸗ ſekretär monatlich je 175 Mark Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß des Tarifs, der Kaſſier und Buchhalter bei der Kriegskafſe, 882 9 hniker, monatlich je 166 Mark 66 7 fennig und den Wohnungsgeldzuſchuß v des ſiſtent bei der Kriegskaſſe, Werkmeiſter bei den Fliegerfor⸗ mationen monagtlich je 150 Mark Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß V des Tarif er Oberdrucker beim Armee⸗ der röntgenwagen, Mechaniker für Schwachſtrom⸗ artlagen, Leitungsreviſor, Telegraphenvorarbeiter, Maſchinenwärter für Panzerbatterjen, Drucker beim Armee⸗Oberkommando monatlich je 116 Mark 60 Pfennig Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß VI des Tarifs, der Kaſſendiener bei der Kriegskaſſe, Feld⸗ poſtillon monatlich je 91 Mark 66 Pfennig Gehalt und den Wohnungsgeldzuſchuß J des Tarifs. Beziehen die porbegeichneten Poſt, u. Eiſenbahn⸗ beamten aus Zivilfonds bereits ein höheres als das voraufgeführte Einkommen, ſo wird erſteres aus Militärfonds gewährt. 2. Für die als Feldpoſtſchaffner ſowie als Etappentelegraphenvorarbeiter beſchäftigten Unter⸗ beamten der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwal⸗ tung(I, a, 8) gilt als niedrigſter Friedensgehalt⸗ ſatz ein Monatsbetrag von 116 Mark 66 Pfennig. J. Für die Beamten J, a, 2, die bei Ausbruch des Krieges oder unmittelbar vor der Stellenbeleihung ihren Wohnſitz im Ausland gehabt haben, beſtimmt das Kriegsminiſterium auf Antrag die Höhe des 3 Die für däs General⸗Gouvernement in Belgten und die Truppen uſw. in Luxemburg am 24. Sep⸗ tember 1915— Nr. 1988/8. 15 B. 4— getroffene Anorbnung wegen anderweiter Gebührnisregelung ändert ſich nur inſoweit als bdie vorſtehenden Feſt⸗ ſetzungen unter(, b und Ul auch auf dieſe Be⸗ ſatzungstruppen uſw, Anwendung finden. V Die Beamten der Eiſenbahnverwaltung und der allgemeinen Bauverwaltung, ſoweit ſie beſtim⸗ mungsgemäß bisher nach der Gebührnisnachweiſung Nr. 3 abgefunden werden, werden von den vor⸗ ſtehenden Feſtſetzungen nicht berührt. Sie erhalten jedoch an Stelle der jetzigen unter I. A lfd. Nr. 1 bis 10 der Gebührnisnachweiſung Nr. 3 aufgeführ⸗ ten Zulagen vom 1. Dezember 1915 ab nur nach 94 dieſer Sätze. VI. Beamte, die aus Anlaß des Immobikwerdens (Allerhöchſte Kabinetts⸗Ordre vom 22. April 1915 — A. V. Bl. S. 192—) oder bei Aufnahme ins La⸗ Unter den ſchweren Verluſten, welche die verſität erlitten hat, iſt vor allem des Kultus⸗ miniſters Dr. Franz Böhm zu gedenken, dem die Ruperto Carola außerordentlich viel ver⸗ dankt. Im Februar ſtarb der um den Unterricht in der pathologiſchen Anatomie hoch verdient zu⸗ muhegeſetzte Prof. Dr. Julius Arnold, im Oktober Wilhelm Windelband. Jut Jampf fürs Vaterland fielen der außerordent⸗ liche Profeſſor der Philoſophie Dr. Emil Las! und der Privatdozent der Pharmakologie Dr. Erwin Roh de, ſowie ſieben Aſſiſtenten, näm⸗ lich Eugen Arnold, Aſſiſtent der kunſthiſto⸗ aſchen Abteilung am archäologiſchen Juſtitut, Or. Herbert Burckhardt, Volontäraſſiſtent der Aniverſttätsbibliothek, Dr. Friedrich Buſch, Aſiiſtenzarzt der Pſychiatriſchen Klinik, Dr. A. Jewerzhagen, Aſſiſtent des botaniſchen Inſtituts, Adam Maſſinger, Aſſiſtent der Sternwarte, Dr. Walter Neumann, Aſſiſtenz⸗ arzt der chirurgiſchen Klinik, Dr. Wilh. Weick, Aſſiſtent des Phyſikaliſchen Inſtituts. Von den Studenten ſind bisher 184 gefallen, außerdem 3 Beamte und Bedienſtete der Unverſität. Ihrer aller Namen werden in die Ehrentafel der Uni⸗ verſttät eingegraben zum ſteten Gedächtnis für die Nachwelt, zum leuchtenden Vorbild für das Deutſchland, das nach uns kommt. Im Heeres⸗ dienſt ſtehen 57 Dozenten und Aſſiſtenten, Be⸗ amte und Bedienſtete der Univerſität und 110 Aſſiſtenten. Im Winterſemeſter 1914/5 waren von 2028 Studierenden 1281 im Feld, im Som⸗ merſemeſter 1915 von 2138 Studierenden 1427 jund zwar von 169 Theologen 138, von 380 Juri⸗ ſten 278 von 785 Medigzinern 324, von 5589 Philo⸗ buben 328, von 252 Naturforſchern 176, Die Uni⸗ 3 Semeſter konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Eine Preis⸗ verteilung und Verkündung von Preisaufgaben fand nicht ſtatt. Groß war und iſt auch die Beteiligung der Univerſität an der Kriegsarbeit in der Heimat. Viele Profeſſoren und Glieder ihrer Familie ſind Helfer beim Roten Kreuz oder einem anderen Zweige der Kriegshilfe, Die Korporationen öffneten ihre Häuſer der Kran⸗ kenpflege, ein akademiſcher Hilfsbund für Kriegs⸗ pflege wird heimkehrenden Alademikorn mit Rat und Tat zur Seite ſtehen; den kriegsgefangenen Studenten ſucht ein alademiſcher Ausſchuß die Verbindung mit Wiſſenſchaft und Literatur zu erhalten. So ſteht, auch durch Vorleſungen, Vorträge und Volksabende, das ganze Leben der Univerfttät im Zuſammenhang mit dem Krieg. Nach einem hoffnungsfrohen Ausblick in eine geſegnete Friedenszeit ließ der Redner ſeine Worte ausklingen in ein Hoch auf den Rektor magnificentiſſimus der Ruperto Carola, Groß⸗ herzog Friedrich II. Zahl der Kriegsteilnehmer in dieſem Erſter Nammermuſikabend des Mannheimer Trio. Im Kaſinoſaale eröffneten geſtern die Herren und Karl Willt Rehberg, Hugo Birkigt Mülker ihre auf vier Abende bedachten k ntuſikaliſchen Darbietungen dieſes Winters verſprechender Weiſe. Arn der Spitze des Programms ſtand Philipp Scharwenkas Trio in Cis mol“ O p. 100. Erſchtenen bei Breitkopf u. Härtel in Defp⸗ rium ſeines Bruders Xaver Scharwenka in Ber⸗ Lin, hat ſich durch eine Reihe Chor⸗, Orcheſter⸗ und kammermuſikaliſche Werk einen guten Ruf zu verſchaffen gewußt. Er gehört zu der Richtung dutſcher Tondichter, denen die Werke unſerer Klaſſiker Norm und Richtſchnur ſind. Ds Eis⸗moll Trio zeigt einen ſolid gefügten bechniſchen Aufbau, edel geformte Themen, wohlklingende durchſichtige Stimmführung ſowie eine— und das iſt wohl einer ſeiner Haupworzüge— in allen Teilen freundlich anmutende melodiſche Linienführung. Und wenn auch das Finale(Allegro appaſſionata) nicht hält, was die beiden erſten Sätze berſprechen, ſo gibt ſich doch das Ganze als eine höchſt acht⸗ bare Tonſchöpfung. Die Herren Rehberg, Birkigt und Müller wußten in lebensvoller Wiedergabe die Schönheiten der beiden erſten Sätze zu erſchlie⸗ ßen. Sie boten das eröffnende Lento e tranquillo Har in der meiſterlichen Durchführung, und Herr Müller ſtimmte den Geſang des melodiſchen Sei⸗ tenſatzes außerordentlich warmblütig an. Das im 9 Takt dahinhuſchende Allegro mit dem gehalt⸗ vollen Trio in D⸗dur kam ebenfalls zu beſter Die F dur Sonatle für Violoncello und Klabier Op. 6— feinem lieben Freunde Hans Wihan gewidmet—, iſt ein Frühwerk Richaerd Strraußens, nicht immer ganz ſtil⸗ rein, ſondern bald an die Romantiker, bald an (Allerhöchſte Kabinettsordre v. 21. Sept. 1915 sig.) Ph. Scharwenka, Lehrer an dem Konſervato⸗ — A. V. Bl. S. 396—) immobile Gebührniſſe zu beziehen haben, erhalten dieſe nach den Feſt⸗ ſetzungen unter lfd. Nr. 23 der Gebührnisnach⸗ weiſung Nr. 6, mit der Maßgabe, daß die in ein Lazarett aufgenommenen Beamten nur die für den Standort vorgeſehene Kriegszulage zu beziehen haben. Dieſe iſt abweichend von der Beſtimmung in Ziffer 2 des kriegsminiſteriellen Erlaſſes vorn 16. Oktober 1914— Nr. 208/9. 14. B. 4—(A. V. Bl. S. 868) im Sinne des neuen Paragr. 12 a der Kriegs⸗Beſoldungsvorſchrift(vgl. A. V. Bl. für 1915 S. 397) nach Tagen zu berechnen. Findet inner⸗ halb einer Monatshälfte eine Wiederverwendung des Beamten ſtatt, ſo ſind die vorgedachten Beträge guf die nach den allgemeinen Grundſätzen zuſtändig werdenden(mobilen oder immobilen) Gebüßhrnißfe anzurechnen. Sofern in der Anlage 1 der Gebührnisnach⸗ weiſungen für beſtimmte Beamtenklaſſen eine Kriegszulage nicht feſtgeſetzt iſt, betziehen dieſe ein⸗ ſolche in monatlicher Höhe von: deim Aufenthalt im früher. Hald des Stand f. Stand adber oder Wohn⸗ Wohn⸗ ort ort Mk. N. die höheren Beamten mit dem Nange der vortragenden Räte der oberſten Reichsbehörden 180 70 die übrigen höheren Beamten und die mittleren Beamten, die im Frieben Anſpruch auf den Tagegelderſatz von 15 Mark haben 90 185 die Sekretäre der höheren Reichs⸗ behörden 6⁰ 450 die übrigen mittlexren Beamten 40 120 die Unterbeamten 2⁰ 11 ——— Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 23. November 1915. 772 Mit 5 Faeeeeeeeensee eunn + Eſſernen Kreiz ausgezeichnet; Gοοαe eheο,E2ſ,! enaae 4 οfnane Der bei einer Straßenbau⸗Kompagnie im Weſten ſteheirde Unteroffigzier Fr. Rüger, Tech⸗ niker bei der Abt. Sielbau des ſtäbtiſchen Tief bauamts Mannheim. 5 Wachtmeiſter Hugo Friedmann(Teithaber der Firma Aberle u. Friedmann, hier) wurde mit dem Eiſernen Kreuz zweiter Klaſſe ausge⸗ zeichnet. Rotes Areuz Mannheim. Im Hauptlager vom Noten Kreuz, Char⸗ lottenſtraße 10, herrſcht zur Zeit eine be⸗ ſonders eifrige Tätigkeit, um die 20000 P⸗ kete Weihnachtsfendung aus Stadt und Amtsbezirk Mannheim fertigguſtellen und zum Verſand zu bringen. Zahlreiche Priwatperſonen und Vereine haben ſchon leere Schachteln abge⸗ Fügen Sie Ihren Sendungen ins Feld 1 Schachtel Jaus ächte Sodener Mineral-Paſtillen bei. Sie erweiſen damit unſeren tap⸗ feren Kriegern einen doppelten Dienſt. Erſtens ſind„Jays ächte“ ein vor⸗ zügliches Mittel gegen alle CEr⸗ kältungen u. zweitens wirken die⸗ ſelben durſtſtillend. Verlangen Sie aber ausdrültkelich „Jaus ächte“, weil minderwertige Nachahmungen beſtehen. 19762 kaſſiſche Muſter gemahnend, aber doch ſchon, und natnentlich in ihrem Finalſatze, von echt Strauß⸗ ſcher Art erfüllt. Die Herren Kongertmeiſter C. Müller und Profeſſor Rehberg wußten dos Werk in techniſch ſauberer, temperamentwoller Art zu beleben. Herr Müller ſpielte des herrliche An. dante ma non troppo in D⸗moll, welches in ſeiner prächtigen Stimmführung dem Tiefſten zugerech⸗ net werden darf, was Meiſter Richard II. auf dieſem Gebiete geſchaffen, mit großer Ausdrucks⸗ verinnerlichung, und Herr Rehberg bliob auch dem delikaten Allegro vivo nichts ſchuldig. Mit dem abendbeſchließenden H⸗moll Quar⸗ tett Op. 3 brachten unſere einheimiſchen Künſt⸗ ler— unter Mitwirkung des Herrn Karl Joh. Perl(Viola)— ein Werk des fungen Men⸗ delsſohn zur erfolgreichen Wiedergabe, das unberbientermaßen faſt ganz aus unſeren Konzert⸗ ſälen verſchwunden iſt. Es iſt keinem Geringeren als„Sr. Exzellenz dem Herrn Staatsminiſter, Geheimrat von Goethe ehrfurchtsvoll gewibmet und 1824 entſtanden. Der 15jähigre Komponiſt ſchuf in der Tat damit eine Kammermufikſchöpfung von erſtaunlicher Frühreife und Eigenart vor allem in den beiden Eckſätzen, dem eröffnenden Allegro molto mit ſeinem geniglen Durchführungs⸗ teil und dem Finalſatze. Die vier Künſtler hatten ſich des Werkes urtt ſichtlichen Liebe angenommen und wußten die ein⸗ zelnen Sätze, von denen nur das etwas füßliche + Seite Dieustag, deit 23. Nobember 1 0 +*—— golt, um dieſelben gefüllt zur Weiterbeförderung dem Roten Kreuß zu übergeben. Der Ter⸗ min zur Abholung von leeren Schachteln, Prinz Wilhelmſtraße 20, wird bis einſchließlich Mittwoch, Mis., verlängert. Alles üb Bekanntmachung in der Zeitung 2 5 mit einem Gruß und Angabe der Al Spenders verſehenen Pakete werd eren Kriegern im Felde draußen ſicher eine große Weihnachtsfreude bereiten. Die Nagelung des„Eiſernen Rolaud“ durch die Schuljugend geht gut vorwärts. Die Zahl der Namensnägel, denen vor kur⸗ zem auch derjenige rer Königl. Hoheit der Großherzogin Hilde hinzugekommen iſt, 8 5 5 bverh. Mühlenarbeiter ſonen, Familien, Vereine und Korporationen iſl eine ſehr große. Die Namen der Privatper⸗ ſw. werden für ſpätere Generationen eine denk⸗ würdige Erinnerung bilden. Es iſt dringend erwünſcht, das eiwaige Be⸗ ſtellungen von Namensn hbald als möglich erfolgen, da behuſs ru tiger Einteilung derſelben die Abgabe von Na⸗ mensnägeln in einiger Zeit abgeſchloſſen werben muß. Die Verorbuung über Wellchserkeklung in hiefiger Stadt wird mit Wirkung vom Mitt⸗ och, den 24. November 1915 ab in Kraft geſetzt. Die Zuweiſung von Milch für werdende Mütter und neugeborene Kinder erfolgt nicht allein cuf⸗ grund eines Zeugniſſes des Arztes, der Heb⸗ amme oder des Vorſtandes des Vereins für Mutterſchutz, fondern auch auf Beſcheinigung der Abteilung für Wöchnerinnen⸗ uUnd Säuglingsfürſorge der Zen⸗ trale für Kriegsfürferge. Berein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Müßchen. Dieſe ernſte Zeit iſt nicht dazu ange⸗ tan, Zeit und Geld auf die Ausfechtung von Streitigkeiten zu verwenden, die Fällen auf augenblickliche Grregung zurückzu⸗ ühren und des öfteren leicht zu ſchlichten ſind. und Mädchen, die in derartige Streitig⸗ eiten verwickelt ſind, ſollten ſich darum, bevor ſte einen Strafantrag ſtellen oder eine Klage erheben, mit dem Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen in Verbindung ſetzen. Sie mögen dabei bedenken, daß ſte da koſtenlos Rat und Auskunft erhalten und daß es oft nur einer unparteiiſchen Vermittlung bedarf pder eines verſöhnenden Wortes um einen Vergleich her⸗ geſzufülren oder den Streit zu ſchlichten. Sprech⸗ gunden: Altes Nattaus Zimmer Nr. 12 Mon⸗ zags und Donnerstags von—ſ½8 Uhr und für die ſtädtiſche Rechtsauskunftsſtelle Freitags von Ges Uhr. Köchianen⸗Bortrag. Bei dem am Donners⸗ dag, 25. Rovember, abends ½9 Uhr, im Rat⸗ hausſaal F1 ſtattfindenden Vortrag für Köchin⸗ nken unbd Hausangeſtellte wird zuerſt Frau Bieber über„Die Pflichten in der Küche“ ſprechen. Dann wird Fräulein The⸗ bes den modernen Gasherd vorführen und zei⸗ gen, wie bei der jetzigen Fettknappheit das Fleiſch auf dem Noſt zizne Jett ſaſtig und gut ge⸗ raten wirtz; Koſte, die nicht in den Herd ein⸗ gebaut ſind, jondern in jede Pfaune gelegt wer⸗ den können, ſollen ebenfalls vorgeführt werden. Der Mannbeimer Dausfrauenbund hat des⸗ Dalb dieſen Vortrag veranſtaltet, der über alle dieſe jetzt ſs wichtigen Fragen auch den Sachver⸗ Fändigen der Küche noch manches Wiſſenswerte Fingen wirb. Kochvorſchriften für fleiſchloſe Tage werben nach dem Vortrag abgegeben. Der Mannheimer Hausfrauenbund bittet die Herr⸗ ſchaften, izre Mädchen am W. November zu dem Bortratß zr ſchicken. Gintritt frei. Auß den 2. Stock in den Hof geſtürzt iſt geſtern vormittag 10 Uhre im Hauſe Kron⸗ prinzenſtraße 28 die 12 Jahre alte Volksſchüle⸗ ein Irma Beckert. Das Mädchen erlitt einen Schädel⸗ und einen Beinbruch und fand Auf⸗ eilhrte m Allgemeinen Krankenhaus. Apolletheater.„Der Stellvertreter“ wird kur noch beute und morgen gegeben. Am Donnerstag beginnt Job mit dem letzten Stück feines jetzigen Gaſtſpiels und zwar„Miſter Srey“!. Es ſind 3 aneinandergereihte humo⸗ Aſtiſche Bilder nach einer Idee von Wilhelm ägeln ſo⸗ in häufigen einzelnen Speubern gefüllten und eſſe des e Anſeren Hortſtein en ngst f . November Edperſuch. ken Bein zwiſchen ein und eine Drehſchei ſtarle Ouetſchung. In der Nacht vom 1 Iyr, ſtürgte auf! ein 81 Jahre a. ſtark betrunkener⸗ ſeil zog ſich am Nopfe erh Beim Ueberſchreit 2 wurbe geſtern Nachmitte alter Landſturmmann bertaillon von einem ren und zu Boden ge Sofies widmen, ſind 1 311 1 N AN F= pc Gäſte in Bulgarien. Dieſe Aufopferung be 12 egt lute Untſe fiefer, als v von jenen, die n ſind, um bei unter Das an militäriſch . N5 In, 28. Nob. 120 38 gegriffen, um dar Jahrgang 1918 in Rußland⸗ Köln, 22. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln et aus Kopenh „ alle Militär⸗Gouverneurs durch gefordert, Vorbereitungen für die Rekruten des Jahrgangs 1918 übergus enttäuſchenden Ergebniſſe Durchhalten auch in der Eintracht. 23. Nov. Unter der Ueberſchrift chhalten auch in der Eintracht“ veröffent⸗ Graf von Schwerin⸗Löwitz eine Kund⸗ gebung auch in der Zurückſtellung unnstiger Klagen und gegenſeitiger Anklagen durchzu⸗ halten bis zum vollen Siege. Er ſchreibt: Jedes, wenn auch noch ſo geringfügige An⸗ ichen einer Uneinigkeit oder Unzufrieden⸗ 1 des deutſchen Volkes wird von der aus⸗ ländiſchen Preſſe mit einer wahren Gier auf⸗ f nit die ſinkende Siegeshoff⸗ nung unſerer Feinde von neuem zu beleben, [Dies muß mit natürlicher Notwendigkeit min⸗ zu einer Verlängerung des Krieges In ganz beſonderem Maße gilt das — ſicht erhebliche Verlehunge⸗ Kölniſchen Zeitung zufolge macht triebenen Darſtellungen un⸗ 1 7 75 8 118 ei 2 7 7 1 7 8——9— eren, eee Athener Lorreſpondent der„Stampe einigs ſe rung oder ſonſtigen guty ins Allgemeine Mitteilungen über die ere Lage Griechen⸗ wir wierigkeiten, welche doch ſe hinter den leſcher in die Orückenſtreße ſtieß gef lands, die wie der griechiſchen Zenſur hinter den gleiche Beim Ginbiegen in die Brückenſtraße ſtieß geſtern lands, die wie er ſagt, de Hriechiſchen Beuſ g80 Abend.15 Uhr ein 29 5 er ied. Fußrwannentge und deshalb beſonderen Wert unſerer Feinde zurückbl von hier mit ſeinem entgegenkemmendes Auton 8 den geſchleudert, glücklichesweiſe aber nicht ver⸗ letzt, dagegen wurde das Fahrrad ſtark beſchädigt. Zimmerbrand. Heute früß.30 Uhr ent⸗ ſtand im Allgemeinen Krankenhauſe dadurch ein gimmerbrund daß der Holzboden durch die Dampf⸗ heigung Feuer fing. Der Brand wurde von im Zimmer Untergebrachten Boldaten wieder gelsſcht; der Schaden beträgt ettea 200 M. Aus Ludwigshafen. Selbſtmorb. Der verheiratete 32 Jahre elte Jabrikarbeiter Karl Teubner brachte ſich geſtern in einem Hausgange einen Revolver⸗ ſchuß bei, an deſſen Folgen er auf dem Wege zum Krankenhaus verſtarb. Das Moetiv zu dem Selbſtmord iſt unbelannt. Lezte * Der Urieg am Balkan. Der neue Vierbund. Ssfic, 22. Rov.(WTB. Nichsemetlich) Das offtziöſe„Echo ds Bulgarie“ zollt in äußerſt warmen Worten dem rührenden Wetteifer An⸗ erkennung, womit man ſich in Oeſterreich⸗Ungarn und Deulcchland berilt, Bulgarien zu Hilſe zu kommen, um die Lücken ſeines unzureichenden Sanitätsdienſtes cuszufmlen. Des Bla ſchreibt: Um die Bedürfniſſe der bulgeriſchen Armee zu beſriedigen und die Leiden unſerer tapferen Soldaten zu erleichtem, zeigen unſere großen Berbiendeten, Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland, einen wahrhaft brüderlichen Eiſer Jeder Tag beingt uns Beweiſe von Sampauhe, deren Geßenſtand miſer Land in Gefellſchaft der beiden vei hündeten Monarchien ffl. Aus Wien, Bubapeſt, Berlin, München und zahlreichen an⸗ deren Städten kamen und kommen dem Bul⸗ geriſchen Roten Kreuz reichſiche werwwolle Spen⸗ den zu. Tie Monarchen und ſelbft Miiglieder der Herrſcherhäuſer, der Hochedel und die be⸗ gegen ein Er wurde dentendſten Perſönlichkeiten der politiſchen und Finanzvelt gehen beiſpielgebend in der Hin⸗ gade an dieſes Menſchlichteitswerk vor. Die wanderbar ausgeſtatteten Miſſtonen, die ſic) unſeren Kranten in den Spitälern Edur Andante ettoas zurücktritt, ihrem Stim⸗ mungsgehalt entſprechend trefflich zu charakteri⸗ ſteren. Die gehlreich erſchienenen Hörer bekundeten ihre Zuftemmung in lebhaften BDeifallsäu ßerungen. F. Mack. Die HBaghia Sophia in Konſtantinopel. Im Freien Bund kam geßern Abend ber Di⸗ Wtor des Falkwarg⸗Miſeums in Hagen, Herr Karl Ernſt Oſthaus, zu Wort. In knappen, Haren Zügen ging der Vortvagerde aurf die Hiſtorik der Türkei ein, wamdte ſieh gogen die belſach ſeſrſttenden Borunteile, daß die Türzen efiatiſche Sindringlinge in Eurapa und der J- zum ein der chrictlichen ſteligien jei, und ſich ſomit den Boden für ſein eigentliches zema. Die Haghis Sophia(Kirche der Weis⸗ Jeit) würde iun 6. Jahrhundert unter Juſti⸗ nian I. durch den bygantiniſchen Baumeiſter An⸗ Wemius von Tralles als chwiſtliches Bauwerk erſtellt, der mit dieſem wundervollen Kuppelbau aber keineswegs etwas bang neues ſchuf, ſonbern einen ſchon verwirklichten Gedanken(Phanteon um Rom) zur höchſten Vollendung erweiterte. Die Kunſt vollzieht ſich nach Sötzen, die utit anderen Jebengmächten und auch mit Religion nichts gemein haven, und ſo iſt die Haghia Sp⸗ phia als der Schlußſtein des Gebäudes der an⸗ Rken Kultur anzarſprechen. Wollten wir hier eeeeeeeeeeeee in Worten wiebergeben, was die Hröchtigen Lichtbilder von dem berühmten Pauwerk vor Augen führten, wäre es doch nur ein ſchivocher Abglanz der Wirklichkeit. Dem Vortragenden war es darum zu in, zu wie pietätvoll die Türben dies chriſtliche Bauwerk in feiner urſprünglichen Form nuthd Innenansſtattung erhielten und wie ſie en die⸗ ſein Gedanlen der Kuppelbauwerke weitergrbel⸗ teten und namtentlich Konftantinopel zu einem Hor! der Moſcheen⸗Bankunſt machten. 2 Blütezeit war das 16. Jahrhundert, in dem der Bernnteiſter Sinan herrliche Werke ſchuf; es ſei an die, die Pracht der Sophtenkirche noch über⸗ bietende Selims⸗Moſchee in Adrianovel er nert, aber auch bis in die heutige Zeit haben Türken auf dieſem Webiete gearbeitet mund ſich burch ihre Kulturtätigkeit das Reecht auf den Be⸗ ten meör ſind, Anzahl Lichtbilder zeigten Eine große men von berrlichen 1 Türkei und namentlich Kairos. reich erſchienenen Zuhörer dankten durch derz⸗ ef Aufnah⸗ religtöſen Bauwerken der Die ſehr zahl⸗ lichen Beifall. BP. — Fuuis Zem ngunbefmee Funſtieben. Thesternochricht. Die Erſtaufführung der neuen Oder Mens Siſa“ von Max Schillings findet am nüchſten Sonntag und zwar außer Abonnement ſtatt. ihm dieſen Mitteilungen Jahresfeſt der In Armtskreiſen ſpreche man folge nur Ver⸗ Politik Veni⸗ achtung ſelos. Die Zurleckſetzung der Beniſeliſten ſei beim Finnahme von Salonili beſon⸗ des hervorgetreten. f in Aihen zwor noch nicht karſächfich. An eine Griechenlauds Verſtändigung der Türkei werde allgemein geglaubt Die griechiſche Srenze ſei von Bulgarien und der 7 12 Dr. 5 Türkei vollſtändig entblößt, während das grie chiſche Hrer vor Saloniki und Serbien zu em⸗ wengezogen werde. Die engliſch⸗franzoiſc Flotte befinde ſich in den Gewäſſern von Ma Der montenegriniſche Bericht. Paris, B. Seyt.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ Nu der Agente Havas: Der am 22. Nopbr. eingetroſſene montenegriniſche Bericht lautet: Unſere Sandſchalarmeen wurden am W. Nobember auf der ganzen Linie, am kräftigſten an der Drina und am Jim angegrif⸗ fen; ſie ſchlugen den Gegner überall zurück und befeſtigten ihre neuen Stellungen. ** 22 gyon, 22. Nov.(WT7B. Nichtomtlich.) „Progres meldet aus Marſeille: Der Kapftän und die aus 28 Mann beſtethende Beſatzung des malicuiſchen Daucpfers„Tieme“, welcher am 6. Noveniber von einem Unterſeebot verſenkt wurde, ſind hier angekommen und nach Italien weitor⸗ befbedert worden. Hollands Bedrohung durch England. Berlin, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Zum Heu⸗ tigen 25jährigen Regierungsjubiläum der Königin Wilhelmine von Holland hebt die „Voſſ. Zig.“ hervor, daß die Königin wäh⸗ rend des Krieges keinen Augenblick von der vorſichtigen Bahn abegwichen ſei. Gerade jetzt ſei Holland zur See ſtark von Eng⸗ land bedroht aus Rache für ſeine unver⸗ brüchliche Neutralität. Die Königin begehe ihr Jubilaum in ſchwerer Zeit. Umſomehr dürfte ihr heute der Tribut der Maſſe für zollt werden. Sonden, 22. Nob.(WTB. Richtamtl.) Im Unterhauſe frazte Rees(Unioniſt) an, ob es möglich wäre, ein Abkommen zu kreffen, daß britiſche Schiffsbeſitzer und Kaufleute in dem iederländiſchen Ueberfeetruſt eine Vertretung Lord Robert Ceeil antportete, der ſchlag ſei in Erwägung gezogen worden. Da der Keberfeetruſt jedoch eine rein holländiſche Einrichtung ſei und von holländiſchen Kauflenten geſchaffen worden ſei, um den holländiſchen Han⸗ del zu kortrollieren und ihn nach den Erforder⸗ wtiffen deg Krieges zu regeln, ſo gloube er, daß ber Vorſchlag nicht vermirklicht werden könne. Die Kabinettskriſe in Portugal. PArIis, 2(Dun Nichtomitlich) Der teldet szus Kiſſahon: Ueber die Grünbde des Nücktritts des Kabinettg Caſtro wird ſolgende brkannt: Die Matrevoluttonäre bartten in Parlaztert die Aunahme eines Ge⸗ ſetzes erzielt, das die der Negeerungsſorm feind⸗ lchen Ofſtziere und Deumten ißzres Amtes zu entſeczen geſtattet. Auf Grund dieſes Geſetzes ſelten General Jayme Caſtro, ein Oberſt, vier Oberleutnants und eine größere Anzaßl anderer Offiziere abgeſetzt werden. In ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Marineminiſter widerſetzte ſich Caftro der Abſetzung dieſer Offiziere, gegen deren ve⸗ bablitfeindliche Gefinnung nur Vermutungen vorlagen. Dieſer Eutſchluß erregte Pet einigen höheren Marineoffigieren große Nngefrieden⸗ Heit. Es lem zu Iwiſchenfällen, weien die D⸗ Utn inm Herr und in der Marire zu untergraben droßten. Unm den Streit zu beenden, trat Caſtro zurück.— Das Parlartent iſt auf den 25. No⸗ vember einberufen worden. Der Belagerungszuſtand ſei erklärt, beſtehe aber mit Bulgarien und ihre Perſönlichkett und ihre Regententum ge⸗ kriegsverlängernde Wirkung ungen aber ſollten doch na⸗ igen Kreiſe einſehen, die am Abkürzung des Krieges und ngen. * 28. Nov.(WI. Nichtautl.) Der Winarsky iſt geſtern A Wien, Abgeordnete geſtorben. Paris, B. Nov.(WTB. Nichtamtſich.) Das bengebäude des Bon Marchs Kauf⸗ guſes iſt durch einen großen Brand zerſtört worden. Es gelang, die Verwunde⸗ lex zu entfernen. Nach den bisherigen Feſt⸗ ſtellungen iſt niemand verunglſtckt, außer einigen 2nld * Feuerwehrleuten, die an Rauchvergiftung er⸗ krunkten. Paris, 23. Nov.(WTB. Nichtamtl. Der „Temps“ mieldet: Vigeadmiral Gueprabte, der bisher eine franzöſiſche Flottendiviſion vor den Darbanellen befehligte, wurde zum Oher⸗ beſehlshaber und Marine Präfekten des Seebezirkes von Algier und Tunis ernannt Lyon, 22. November.(WTB. Nichtamtlich „Progres meldet aus Paris zu der Regierur vorloge betr. die Feſtſetzung der Lebens⸗ mittelpreiſe, die morgen von der Kammer erörtert werden ſoll, daß der Miniſter des Junern einen Zuſatzantrag eingebachrt hat, wonach Wucher mit Lebnesmitteln, Heizmaterial, Bodenerzeug⸗ niſſen und allen für die Landesverteidigung nol⸗ wendigne Stoffen mit Gefängnis bis zu ſechs Mo⸗ naten und mit Geldbußen bis zu 3000 Fres, be⸗ ſtraft wird. Lyon, 22. Nobember.(We. Nichtanttlich „Lyon Republicain“ zufolge erklärte Theodor RKosſevelt, die von der Ententepreſſe verbrei⸗ tete Nachricht, er werde als freiwilliger höherer Of⸗ fizier in den Heeren der Alliierten kämpfen, eni⸗ behre jeder Begründung. * Ein Fliegerungzlück bei München. JVerlin, 23. Nov.(Von unſ. Berl. Büro Aus München wird gemeldet: Ein ſchwores Fliegerunglück hat ſich geſtern nachmittag in der weiteren Umgebung Müncheus zugetra⸗ gen. Bei Mießbach iſt ein Doppeldecker in Höhe von 20 Meter abgeſtürzt. Der Flug⸗ zeugbeobachter Leutnant von Beckendorf blieb tot unter dem Apparat. Der Flugzeug⸗ Leutnant von Crailsheim wurde r ſchweren Gehirnerſchütterung in das icher Krankenhaus transportiert, Die des Abſturzes iſt bisher nicht ſeſtgeſtellt, Ishaun Trojan f. Roſtock, 22. Nov.(Priv.⸗Tel. Trojan iſt hier am Samstag im Jahren geſtorben Jvhemnes lter von 18 eeeeeeeeeee, FIASSENCAlLA 3 RHKFr iſt t⸗ d⸗ er u⸗ t: n· Denstug, den 23. Nobember 1915 General⸗Auzeiger„ Bad de Neueſt, Nachrichten.(Mittagblatt) + Landesverrat! Verrat am eigenen Vaterlande galt stets als Schweres Verbrechen, und in Kriegszeiten als ds schwerste Verbrechen. Wer Wissentlich und in Erkeumtnis der Tragweite seines Tuns irgend eine Handhmg begeht, die unserer Kriegführung Hindernisse nd Schwierigkeiten bereitet, ist ein ILandesverräter. Unser Vaterland hat heute zwei Fronten, draußen den eisernen Wall der Schiitzen- graben: Um diese Front ist uns nicht bange, denn Nin wissen, daß der Heldengeist unserer Leute sie schlitzt; und im Lande selbst eine Front, von derel Sicherung dter Erfolg alles Opfermutes uind aes Bhutvergießens unserer Leute draußen ab- Eangt: unseme Volksernährung. Wer diese cheben. dcker Hrb⸗ Ver- de, àm Ueber ckie ceutsche Gewussenleftigkeit und das deutsche Pflichtgefün, über die staatliche Disziplinierung der dsutschen Bürger hat man oft im Auslande Jewitzelt. Aber diese Tugenden missen uns jetzt kelten, siegreich durchzuhalten. Wir steſſen an alle Händler, Produzenten und Verbraucher die unbedingte Forderung: mehr Pflichtgetün! N¹ unser Volk, gegen unser schwer vringendes Vater- And. Eure Gewissenhaftigkeit sei der eiserne Waß der inneren Fronflinie, ohne den die Schüt- gelgrabeniront geschwächt wird und zusammen⸗ brechen muß. Allen im Voſke, die es angeht, muß es in die Köpfe gehämmert wercten; es ist eine Zeit, die von jecdlem Opfer verlangt, von ſecde m resilose Einspannung in die Zuecſe des Vaterlandes beansprucht. Denſoe beiner, auf ihn Fonumne es nicht an. Es kommt auf jeden Ein- zelnen an, da gibt es kbeine Eutschuldigung und ine Ausnahme. In diesem Kriege ist jeder Ein· zelne des Vollees Soidat, und von seftem Jerant- Worhmgsgefühl und seinem verantwormgebe⸗ Wuüßten e haängt unsere Zukunft ab. Der Riug unserer Feinde zwingt uns Alle dazu, Diener des Staates zu sein. Wer auders handelt, hancbelt chrios umd kurzsichtig. ES ist schr zu begrüßen, unsers Gerichte 7 jedle Hosigkeit in: Nan ittel⸗ fanrce scharf auftreten. Zu Nutz und Warnung Selen einige Verurteitlumgen der jüngsten Vergan⸗ genheit luer erwähnt: Der Berliner Buttergroß- Randler Erust Albrecut war vor dem Schöffenge- Anicht angelclagt wegen Vergehens gegen das Nah- rungsmit Er keferte Butter mit 25 bis Prozent Wassergehaltl. Das Gericht ging über den vom Amtsanwalt beantragten Satz von 100 Mark Gelctstraſe hinaus, und erbannts auf 200 Mart mit der Begründung, der Angeklegte abe Schmöde OGewinnsucht an den me die in disser schweren Zeit doppelt verwerflich sei. Das Potsdamer Schetfergericht verurtebe Mehrere Milchhändler, die ihren Nunden ent- Flmte Mifch als Vohmilch anboten, Der Milch- Mindler Martin, vorbestraft wegen Milchfal- echung wurdde zu 50 Mark Geldstrafe verurteilt. Des Vergehete War cie Milchhändlerin ine Schulzx angeleiagt, weil nicht fest stand, ob nicit schon vorker che Miich vardünnt wWar. Umangreichs Michflschungen in Wannses werden nächstens das Potsdamer Schötfengerich! Heschäftigen. Ein Milchhändler bhat dort seine AVolzmilch“, die er mit 26 Pig. verkaufte, zu 50 Prozent verwässert. Laut Reichsanzeiger vom 15 Nowencher jat die Ausübung des Handels im Nahrungs- und Ge- nußmittei aller Art verboten worden dem Kauf⸗ mann Wihenn Lewkcwitz, z. Zt. Disseldort, Kaufmaumm der Schuhwarenbranche(). Iaui Neichsanzeiger vom 16. November ist dem Nauf- mann uge Waldvogel zu Stadde der Betrieb seines Handelsgewerbes verboten wordlen, weil er Nanrungsmittel zu höhetren Preisen verkaufte, als dlig abges tempelten Preistafenn angaben. Außer⸗ dem hatte er meideptlichtigen Reis nichi ange⸗ keldet, und mit 300 Prozent Aufechlag verbauft. Gemeldet werden ſernerhin Versuche, den Höchspreis zu umgehen. Auch zie werden straf- Techtſieh verfolgt. Dasseſbe gik wazürlich flüir ale Versuche, die Verbraucher zu schäc gen duren Verabreichen minderwertiger Lebensmittel. Die Verbraucher, aber auch die rechtschaffenen Hüändler und Produzenten sollten ihrerseits mt- Belfen, alle Fülle von Bewucherung und Hister⸗ Relung von Waren unerbittlich zur Bestrafung zu bringen. jeder, der das tut, erfüllt eine Oe- Wissenspflicht von öffentlichem Interesse. Zwel Lebensmitelpohntker. Die arge Verrirrung in den Anecha uumgen des PubRaums die Zweclennd figste Lösung der Teuerumgstragen wird begreitich, wenn tran Pahrnimmt, WũIjs schwarntend die Meinugen Aibst der volkswirtschaftfichen Forecher über den gegen Teuerung und K. it nd. Aus den Tagen kegen zwel derarige Urtelle Jor die nebeneinandergehallen werden wlisden, um ſure Diesonanz scTher WarvOrtreten 2l Neser Frol. Pr. Eulenburz 12 77 9 in anem dortigen Haatt naetthweiser, daf IAf ers. liehe Nahruags und Qenußmitte! aligemelse Höàchspreise delcetlert Wer. den mulfhten Its zel unvernidiich, daß he Preise fur soiches Labenamttel, dis bisher miahnt reglemeirtlert zind, aber als Eres tz für Aree mit Tebenen Höchstpressen die- den Aaddeldn zn Da d Reachränkeung Hschstpraiten auf dem Fuss werde dirx Bevöller an 2 4* Trahrung bilde eben eine nnere Eiheit, bei der Drucie an der eiten Stelte eine Hlebung an der —5 —— [Kredite sierung ut die prakti den Kopk Wir dlenn Allein mit Höchetpreisen Angebot sich nicht im Gleichgewicht erhalten Einen völlig gengeselzten nimmt in einem Artikel der bekannte Wirtschafts- politiker Richard Cal wer ein. Ihm liegt vor alem daran, den Umang der Produlction mög⸗ lichst auszudehnen, was durck höhere Verlca prelee bhegimstigt werden würde. Er will dem- den Warenerzeugern keine eigengen- Presvorschriften machen, dlie isbildung vielmehr ganz dem freien Spiel der Kräfte anheimgeben, denn dadurch werde, vrie Cabwer hegründend hervorhebt, die Ansammlung n Kapital geförctert, der Vokswirtschaft also ue Aufnumterung zugellhrt. Infoſge dieser prinzipiellen Zurückweisung aller Staatlichen Einmischung in die Gestaltung der Kriegspreise würden letztere sehr bald eine Wuckerische Hshe erreichen. Hunger und Not würden die ärmsten Vollesklassen wegen der Preissteigerungen heimsuchen. Es ist ausge- schlossem, daß die Regierung einet so verhäng- nisvollen Entwichklung mit verschränkten Armese gegenüberstände. Die Gedanken Calwers wie die Vorschlage Eulenburgs leiden an einer Verkennung der Jeuerungserscheinungen. Es ist unerwiesen, daß das System der Höchetpretise allein vor weiteren Störungen des Lebensmittelrarktes uns zu be⸗ Wonrem vermeg, und es wäre gefährlich, wenn gegen Preistreibereien nicht ernstliich einge⸗ Schritten würde. Von den beiden Herren ver⸗ langt der eine zu viel, det andere zu wenig, der eine die ausgebüdete Preisdiktatur, der aàndere die völlige Urgebundenkeit. Wir müssen auf cter Mittelstraße beharren. Im übrigen soll zur Streiffrage: Höchstpreise odter freier Verkehr? demmnächst genauer Stellung genommen werdlen. Khelnlsch-westfalisches Kshlensymdikat, Baesem A. G. Rurv. Essen(Ruhr), 22. Nor. WIB.) Am 1. De⸗ vember findet eine Sitzung des Beirats des Rhe i- nisch- Westfälischen Kohlensyndi⸗ kats statt, in der die Umlagen für das letzte Vierteljahr estgesetzt werden. Im Anschluß daran wird eine Versammlung der Zechenbesitzer ahgehalten, auf deren Tagesordnung die Fest- setzung der Beteiligungsanteile für Dezember Stent. Daran schließt sich noch eine Versamm⸗- lung der Zechenbesitzer des neuen Syndikats mit kolgender Tagesordnung: Festsetzung der Richtpreise ab 1. Januar 1916; Genehmigung ces Ahlonmens mit der Gewerkschaft Alte Haase; Beschlußiassung liber die für Januar vorzunch⸗ mende anteilige Verringerung sämtlicher Ver- keufsbeteilligungen. Rlerbrauerel Derlaeche Het A.., vorm. EAmwmren. HMannkeim. Für das am 30. September abgelaufene Ce. Schäftsſahr 1914.15 ist eine Dividende von wiederum 13 Proxent in Aussicht onmnen. Die Hauptversammiung Hindet am 4. Dezember statt. Der Geschäftsbericht erscheint in einigen Tagen. Brauhnus Narmberg.⸗G., Nürnberg. Das Unternehmen erielte 1914/15 einen Rok. ze Wwinn von 984 940 M.(I. V. 980 252.), wWo⸗ zu nhoch 20 670 M.(18 673.) Gewinnyortrag konmmen. Nach 483 197 M.(481 944.) Abschrei- bungen schlägt der Aufsichtsrat vor, wieder 9 Proz. Diyidende zu verteilen, 28 654 Mark (29 110 M) zu Genſinnanteilen zu verwenden, 5200 M.(Wie i..) der Steuer für Erneuerungs- scheine zuzuweisen und 18 504 M. vorxutragen. Finanzen. Englfscher Nankkredlt n Amerikn. JBerlin, 28. Noy.(Von uns. Berl. Bureau). Wie dem„L..e auf inchrektem Wege aus Lon- don gemeldet wird, beträgt der Gesamtbetrag der in Newyerk abgeschlossenen neuen kür Eagland 30 Millionen Pfund Sterling. Vor einigen Tegen meldete die „Timese, daß Englend in den Vereinigten Stas. ten einen Bankkredit von 50 Nillionen Pfiund Sterling erlialten habe; nunmehr stellt sich heraus, daß es sich nur um 30 Mill. Pfd. Sterl. handelt; die englische Hofinung auf größere Bankkreciite in Amerike scheint sick demusch niclt erfüllt zu haben; um so begreiflicher wird die Auflage der neuen inneren nleike von 400 Mill. Pid. Sterl., Warüber wir bereits gestern abend berichtet Haben. D. Schriftl.) Stonertrelhaeft der englisehen Mriegeun⸗ he Tnar ddile Ansner. Berlin, 23. Nov.(Von uns. Berl. Bureau), Das englische Unterhaus zenehmigte die vor! welene Kusländer von der Einkomm eteuer aui die engliscke Staatse leike befreien soll. Die„I Limes meint, das werde die amerikanische Anlage in Kriegs anlsihen erleichtern. Amsterdamer Effektenbörse- ArERNAA, 2. fov. der Karkt war behanptel. 81. 22. % eee, e 10% South, Pag. 88.— 201 20 Soutd Rall. 233 740 pel. g. i% Onſen Fag. 133˙ 0 17 1. Ind, R. 170%7/— econds Atonlses 18˙⁹0 ieoels Rask Jald. 1 718 Scheck Bertin G7 SUHSE-.Ee, eel ber- Aom 11.11,11.1 12—1—), Sbee Perls 48..—-48.809. 4410.0d-. Csser uien 58 88—-3606 öie(— Dawiser Effektenbörse. YARIS, 2. Nov. 1918. 22. (Kassa-Harkt.) 20. 22. 20. Frakzös. Rent % Spanier Auss f Capßo Jopper 52.— 8—.——— dins Copper 2¹ 322 ——ma Ssppe 456 ris 845—.— Tharsilis„—.— 147 Credlt Lyonnals.———de Beers 296 300 Unlon Parlslenne 569 57 Lena Rolüffslds.. 39.50 39.— Suez-Kanaadl.———lügersfontaln.. 74.——.— homson Houston—.——— Handmines.—— 11385 Baln 11.85 14.84 Weonselaufterden—-——.— Arlaßs 275——AtohlSson——.— Liandsoff———— Fordid Espagne. Maltzeff-Fabrlken, 488 467 Sarageesaes. J Lo Nerhte mheimer Wienmarkt. Amtl, Berioht der Direktion des städt. Schlacht- und Wenkofes. Mammnheim, den 27. November —— Preſs für 80 Kllo Lebend- Sohlaoßt⸗ I NRimcier. gewſoht f 41¹ 0 580 1 von-bis von—bis Aeleehf!fß„ 80140 NA 8 zems im 68—70 128—180 klelschige, nlont ausgemästete 8 Altere ausgemästete.—08 120.—25 J mägig gensbeie junge ut genähß 777 VV 1 uuhen[Farren 93 St. a) vollflelschlge ausgewachsene höchsten 5 15 Sohiachtwortes 8 1 b) vohflelsehige fungergndsss„„ mäbig genlhrie jun ut Ahrt 5 Aie ee anbene bs ee ich0 n HETSsen 1652 Wt. dige, ausgemästets Fürsen 8 blachtwertsss 88—70 130—135 d, ausgomästets Kubs nöohe Fiachtz,ertes bls 2u Jehre] 80—58(—125 0) ältere gemästeste Khhe und wenig 8 gut ontwiokelte jüngoro Kühe und Färsen 38—55 f10—115 ) Mer ing genährtes Jung- NJlen(Freaszr]—. 23—100 63 mällig genährte Küne und Färsen e gering genäsrte Küne und Fürsen I. Niler 284 St. a) Doppelender felnster Mast 05 felnste NMastkälber e) mittlere HMast- und beste Jaugkälder 75•78 d) gerlngere Mast- und gute Saußgllber ) gerinßere Saugkälber—9 g. SeRafe, Atallmastschale— St. a) Hastlümmer und Jungore Nasthammel—— b) älters Rasthammel geringere Rast- lämmer und zut genährte ſünge Sohafe e) mübig genährte hammel und Sohafe Herzsensfee)ß )Wefdemastschale 388 St. einnnn,,—— b) gerengere Lämmer und Sehafe—— . Sehweine 308 St. ) Fettschweine Uber 150 Kg Lebendgevyioheet— ö b) vellflelschlge Schweine von 120— 150 Kg (440—300 Ffd.) LebendgewloßbhBt 0 Sehwelne von 100—120 Kg (200—240 Ffd.] Lebendgewioht d) vellflelsckige Sehwelne von 80—100 K (160—200 FPid.) Lebendgewloht 0) e Sdwelns unter 80 Kg (180 Pfd.)] Lebendgewlont 98 Nanssgsg Aubersem züzefübrt uns berabft far des Stwök; Luxuspterde 00 Jtek. 000— 0000 Ferkel ds Stüek 0 10 Ardeſtzpis. dd„ 400—1300 Llegen 7 3 15—50 Ftertz 00 at. 2 Seßl. 100. 50 Lloklonmn- kallekkühe 009 stuek 00—00 Lämmer 90 00 00 Zusamman 2472 Stdek. Handel lt Srobvleh runlg, alt Külbern und Sekweinen leb⸗ haft. Bedarf an Schwelnen niskt geteskt, 130—135 125—130 120—128 110—115 2 * Arasterdamer Warenmarkt. AuSTEHDUAZ, 2T. Rey. Sehisurse.) 2. 19 RUbs, Loke———.— Lelnsi, Loke 41.— 44 4⁰ — per Derember 400 40.% 5 per januar 40.65 414⁴ 75 ver rebruar———— (Dele zu den Bedingungen des sistserländ. Ueberssstrustes.) Ansterden, 22. Noy. kaffee, fest Leke—.—, Santos per Dez. 43,.— per Mürz 48.½, per Bal 45.½. Landwirtsenatt. Die Unbakernte in den Amtsbezirken Maummkelm, Zenweltzingzen undaeldelberg Iunm Jahre 1916. (Eigener Bericht.) H. Manmheim, 22. Nov. Nack den von den Tabakpflanzem des Großherzogtums Badens ab- gegebenen und amtlich geprüften Schätzungen des Eruteertrags des Iabales im Jahre 1915 belief sich dieser im Amtsbezirk Mannheim auf 837 114 Kilogramm gegenüber 1 099 913 Kilogramm, dem- macht also um 2062 700 Kilogranum in ckiesem Jahre wWenliger als im Vorjahre. Dernnoch wurde im Amtsbezüirk Mannkeim die weitaus größte Tabak⸗ menge geerntet von allen übrigen badischen Amts⸗ beziflcell. Es wurden im einzelnen geerntet in Großsachsen 32 618 lig, in kleddesheim 286 605 leg, in Hemsbach 9 350 leg, in Hohensachsen 2900 Ieg, in Iivesheim 22 998 ſeg, in Ladenburg 35 300 lig, in Laudenbach 470 leg, in Mannheim-Feuden⸗ Helm 12385 bg, in Mannſeim-Kafertal 10 400 kg, in Mannheim Sandhofen 60 930 leg, in Necksrhau⸗ Sen 16 437 lig, in Sshelm 23 005 kſeg, in Se⸗ Renheim 214 807 keg, in Sulzbach 18 720 leg, in it 6 507 leg. Hedtlesleim und Seckemneim ie größien Jabakergebnisse. N 1 tzingen ergab die Tabekernte 485 800 leg gegenüber 650 700 kęg im e„ somit heuer 164000 ig weniger, als nles Jehr. Im einzelnen betrugen diie Er⸗ : in Alflußheim 3865 de, in Baiertal 410 AIzfen 3295 leg. in Brühl 2475 kg, in 5 kRe. in Frleilrichsfeld 185 fex, in Malsen 350 deg, in in Oitersſteim 26050 kg, in S. in Rot 75 010 kg, in Roten⸗ berg 505 kg., in St. Leon 18 440 i1 Schv/etz in- gen 6110 kg, in Tairnbach 450 kg, in Walldorf 57 820 keg, und in Wiesloch 4895 ſg. P ankst na Rot verzeichneten samit die SZirk Heidelber iiher 317 580 kg im 250 137 575 ig heuer wWenig Im cimzelnen belieten eick Ernie wie folgt: in Dossenheni * Eppelheim 30 327 keg, in Sawngellock 142 NR, 18 777 Kg. in Grenzhof 6850 kg, in Kirchheim 58 037 kg, in Leimen 1340 lg, in Mauer 17 243 leg, in Mectes- heim 1655 leg, in Mönchzell 2170 g, in Nußloch 4660 kg, in Rohrbach 1155 kg, in Sandhausen 710 kg., in St. Iigen 30 Eg, in Wieblingen 35 537 Kg, in Wiesenbach 95 kg. Kirchheim und Wiebhin⸗ gen lieferten somit die größten Ernteerträge. Fachliteratur. Die Handelsverträge des Deutschen Weichs. Um dem Bedürfnis nach einer handlichen Zu⸗ sammenstellung der Vereinbarungen über dlie Hardelspolitischen Beziehungen des feichs zum Ausland entgegenzukommen, war im Feichsamt des Innern im ſahre 1906 unter dem Titel„Die Handelsverträge des Deutschen Reichs“ eine Zu- sammenstellung der geltenden Handels-, TZoll., Schifflahrts. und Konsglarverträge des Deutechen Reichs und einzelner Bundesstaaten mit dem Aus⸗ farud herausgegeben worden, die das auf diesen Gebieten Ende Juni 1906 geltende Recht zur Dar- stellung brachte. In Fortführung dieses Werles ist im Reichsamt des Innern eine Zusanmmmenstel- rung der seither abgeschlossenen Verträge gleicher Art in Form eines Ergänz ungsbandes zum Hauptwerk nebst einem Sachver⸗ Zzeichnis für das Gesamtwerk herausgege wWarden. Der Ergänzungsband ist mit dem Sach⸗ verzeichnis zu einem Bande vereinigt, der einen Untang von 37 Drucſchogen 8 hat und sich in Druck, Format und Ausstattung dem Hauptbaucle von 1906 genai anpaßt. Er ist, wie der Haupl⸗ banct, im Verlage der Königl. Hofbuchhandlung E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW. 68, Kochstrage 68—71, erschienen und kann im Wege des Buch⸗ Hanclels geheftet zum Preise von7 Mark, gebun⸗ den zum Preise yon 850 Mark bezogen wercen. Der Ergänzungsband war vor Ausbruch des Krieges abgeschlosset, in dem Haupthand ume Ex⸗ ganzungsband ist miſhin das beim Kriegsbegius geltende Rerht dargestellt. Die infolge und Wak rend des Krieges eingetretenen Aenderungen sind im Vorwort des Erganzungsbandes nach den Stande vom 31. Oktober 1915 behandelt. Iu den Sehr ausführlich gehaltenen Sachverzeichnie füe das Gesamtwerk eind dtie Vertrags- usw. Bestim mungen bei den dem Stofſe entsprechenden Stien WIrtern kKurz wiedergegeben. Der Gebrauch des Sachwereichnisses wird durch eine dem Inhafts⸗ verzeichnis zum Frgänzungsband angehängte Uebersicht der Stichworte in dler Buchstabenfolge erleichtert. Letztee Mandelsnachrichten. r. Düsseldorf, 2. NoV.(Privlel) Der Aufsichtsrat der Werkzeugmasechizen- Labrik Erust Schieß.G. in Düsseldork schligt 5 Proz. Dividende gegen 6 Proz, im Vor- jahre vor. Schlfferhörse zu Dulsburg⸗-Ruhkort. Dulsburg-Ruhrort, 22. Mov.(Amtſiohe Netferung en in Mark für dle Tonne, Bergfahrtfraehtes: gaeh Gblenr .00, St. Goar.55, Singen.80, Aalnz- Gustavsburg 128. Mainplä ze bis Frankfurt a. MH. 1,3, Mannkelm 725, Karlsruhs 140, Cauterburg 1,50, Straßburz J. E. ,75.— Schlepgiöhne naok Coblenz—.—, St. Goar 6,85—0,0. Bingen 0,00—.00, Kalur- Austavsburg 1,00-1,20, Malnplätre blis Frankfurt a. N. 0,00.—0,90, Mannbeim 1,10—1,30, Karfsruhe ,00, Lauterhurg 0,0, Strabburg 1. Elàa%%0. Taltrachten(für Koblenadun en! Ak.; iel .55-.00, Arnhelm.40-.00, Utreeht 245—, Gauda.-.00, Lelden .50. 0,00. sohledam 2 48.„Gravenhage.30.—.00, Zeeland 280. zevenbergzen 2,15—.—, Doesburg.05—.00, ñangstraat.85, Frlesland.50-.00 Brüssel.00. Rotterdam.10—.15. Loer⸗ dam.43. 8 Sosch.00—.55. Breda 240, Amsterdam.80, Steenbergen 2352.40. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Datum 7 Pegelstation vom Sene e Rheln 18.19. 20.21.22.23. Hüningen“).48.40.20.08%0 Abends 8 Ubr Keln,. 2462.85 05⁵.98 Rachm. 2 Ubr Maxau,.91.79.51.30 Naochm. 2 Uhr Hannhelm.47 300⁰ 61.46 Korgens 7 Ubr Malnz.80 072 40.-B. 12 Ubr Kaub 753—— 1˙ 0.51 Lorm. 2 Uhr Kbln J2009.98.83 1..55 Rachm Ubr vom Neckar:—5 Hannheim.14 298.88.74 260.51 Vorm, 7 Udr Heiſbronn,.50.40 045.2040.35 Vorm. 7 Uhr 1 1 ) bedeekt 2ʃ.t Geſchäftliches. Das regelmäßige Waſchen deg Haares und der Kopfhaut iſt die Grundbedingung jeder natür⸗ lichen Haarpflege. Aus den Drüſen der Kopfhaut wird dauernd natürliches Fett ausgeſchieden, wel⸗ ches ſich unter dem Einfluß von Wärme zerſetzt und ranzig wird. Für Normaldenkende iſt es ſelbſtberſtändlich, daß dieſe Zerſetzungsprodukte von der Kopfhaut entfernt, weggeſchwemmt werden miiſſen und für jene iſt es ein weiterer Grund⸗ ſatz, daß dieſe Reinigung des Harrbodens und der Haare am zweckmäßigſten mit Schwarzkopf⸗Scham⸗ poon geſchieht, welches außerdem ſtark desinfitzie⸗ reud wirkt und ſchädliche Feire, die ſich elwa ein⸗ geniſtet haben und die Veranlaſſung zum Haar⸗ ausfall bilden, beſeitigt. Es iſt daher ratſam, dieſes Fabrikat zur Kopfwäſche zu benutzen oder guf deſſen Verwendung b Friſeur zu beſtehen. Deeeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldendaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Ha teil: Dr. Adolf Aathe;: kür den Inseratenteil und Geschäelliches: Fritz ſods Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. N. Direktor: Erust Müller. Seneral⸗Anzeiger Für die vielen Beweise herzlichst an dem so schweren Verlust der uns betroffen, sagen wir innigsten Dank. 12199 Frau Karl Weiss WWũw. und Kinder. im 8 1915 Teilnahme Mannheim, derusg wird bei billigſter Berechnung zangenommen. Hotel Odeuh jeimer D 5, 2. 43425 .2 Weihnachtstannen, die Auswahl von 4000 Stück in der Höhe von 50—250 em, billigſt. Hohen Rabatt für 43417 Hebe. K. k J. Aukels! luſen, Ladenburg. Vaterrien 5 e OGr aphale 80 Schönsehreſben begiunen Unterrichtsdauer ca, 2 Monate. Mässiges Honorar. Eriolg garantiert. Spezlal-Kurse zur Weilterbildung auch für Sehkler die nicht bei mir Felernt haben. TLages- und Abend-Kurse 41476 duroh E. Weie, Kplat Maschinmen- teiglicln. Damen u. Herren jed. Alters werden gründlich und prak- tisoh für den kaufmänn. Be- ruf ausgebildet. Beginn neuer Kurse 1. Dezbr. Dinzelfächer t ieh Prospekte u. Auskunft edn los durch Dr. Phil. Kaoke, Staatlich geprüft für das Lehramt in den Handels- wissenschaften. 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Flurg., Umb.bill.88 F 3, 4. 2456 Schloß, Tatterſallſtr. 8, p. ** Telephon Nr. 128ʃ. * Die Stadt-Annahmestelle der Mannheimer Kohlenhandelsgesellsc befindet sich FP 4, 16 Telephon Nr. 1281. auch fi 281395 hait 18. Kopebegnen gind natürllene Erschelnungen regelmässiges wöchentlich maliges Kopfwaschen Kopf-sSchamhehs Gaket 20 Pf.) Und Has 140 5 fe ereinigt und Haarausfaſſ ve tigung Wfreſtiges Etgrauen und auch zur Frisur nach der opgas che behandle ge M. 1,50, Probeflaschie 60 Pl. Apsthekem Drogerien, Parfümerie- u. E Etrhälttich in verskärkt aultreten, mahnen ate zu elner tationellen Haarpflege. aarwüchses, Stärkung der Kopinerven, gegen Hgarbeden mit„ 0 d Emulskon““, „sopald sle aber Durchi mit Shwarz⸗ werden Kopfhaut chülst. Zur Kräk⸗ 42304 Erlelehterung der man regelmäßig Flasche 5, 18 Tiseult-cieschüätten. —.—— Schwein Sämtliche Sor Zahle hohe Preiſe flür ſaubere frei in mein Haus& 5, 16. bin ich Käufer von LCeller⸗ u. 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Wenn Sie eine freie Stunde hätten und Sie ihr die Kunde mit herzlichen Gr von mir überbringen wollten, wäre en herzlich dankbar, Sie weiß noch ich auf dem Wege nach Berlin bi lte ihr erſt von Berlin aus Nachricht Haßberg neit gte das Haup „Die erſte freie Stunde will ich benutzen, um Ihren Auftrag auszuführen,“ ſagte er bereit⸗ Willig. Und er mußte denken, wie ſeltſam doch das Hickſal ſpielte. daß es gerade ihn mit Ernſt2 fül Er wollte Fraus umn ihr Rottmanns Grüf ˖ in ſie die Braut dieſes Mannes var, gab es etnen friedſi chen Auskl ng ihrer einſtig n Beziehungen. Dieſer Gedanle machte ihm das Herz leich und frei. Er war doch nicht ganz ſicher geweſen, 5 Frau Melanie ihm nicht noch weftere Unan⸗ ehmlichkeiten bereiten würde. Nun war das nicht mehr zu Hofürchten. Die beiden Herren plauderten nun noch an⸗ gter und herzlicher miteinander und die zeit wurde ihnen gar nicht lang. Als der Zug in Berlin auf Bahnhof Friedrich⸗ ſtraße einfuhr, ſah Rottmann zum Fenſter hin⸗ aus, um nach ſeiner Mutter zu ſpähen. Plötzlich winkte er eifrig mit dem Taſchentuch. Die Schweſter vom Roten Kreuz trat in das Ahteil und bedeutete Rottmann, er möge ruhig ſitzen bleiben, bis man ihn auf einer Bahre aus dem 2 1 01 hebe. Da machte er aber ein ganz 1 es Geſicht. nei in, Schweſter, aus dem Zuge muß ich allein kraxeln. Mein Mutterchen bekommt dounſt emnen wenn Mutter einen Me 85 5 uf 5 e aung e b8e 8 K fe und ſie umarmen. Daun mag die Tragbahre in Aktion treten,“ ſagte er erregt. Haßberg wandte ſich lächelnd an die Schweſter. „Ich werde Ihnen helfen, Schweſter; mit ber⸗ einten Kräften wird es uns ſchon gelingen, den Herrn Oberleutnant aufrecht aus dem Zuge zu Sportieren.“ Schweſter zeigte auf ſeinen verbundenen Arm. „Sie werden ſeloſt der Hilfe bedürfen.“ „Bewahre, Schweſter, mein rechter Arm iſt ja geſund und ſtark.“ „Aber Sie dürſen ſich nicht auſtrengen. Es geht guch ſo. Ich rufe einfach die Trüger 721 te Bahre herbei, damit ſie dem Herrn Oberleut⸗ Heim Auts ſteigen helſen.“ on tmani hat ing dwiſchen das Jenſter 70 80 gutes Mutterle! flieg ich in deine rt uur ein pißch 9 “xief er erregt und ſchüttelte einer alten Arme! 8 dame, die draußen auf dem Perron ſtand, die dand war ſtummer Zeuge der Begrüßung i Mutter und Sohn. Ihn beſchlich ein ganz ſeltſames Gefühl, als er die tiefe, heilige Bewegung in dem feinen, ſtillen Geſicht der tulten, weißhaarigen Dame ſah. Ja— das war ein Mutterantlitz, von tiefer, alles bezwingender Liebe durchleuchtet! Der Sohn einer ſolchen zu ſein— wie gut und edel muße das n machen. Mit glücklichem Lachen ſah Haßberg um. „Mutterle— jetzt mußt du geſtatten, daß ich dir einen ſehr liebenswürdigen Reiſegefährten vorſtelle. Herr Rittmeiſter von Haßberg— er iſt in KH... garnifoniert und kennt Frau von Hauſen. Das iſt ein Geleitsbrief für Sie, Herr Rittmeiſter. Nun bab Sie gleich ſo günſtig als möglich bet meinem Mutterchen ein⸗ geführt“, ſcherzte Rottmann faſt übermütig. Die alte Dame aen Haßderg mit einem lie⸗ — Dd und ege Punbtſche Wore 0 ſich Rottmann nach dch Haßberg zog ihre Hand ehrfurchtsvoll an ſeine „Darf ich Sie bitten, Herr Rittmeiſter, meine Mutter hinunter an den Wagen zu führen, der bat Met ſttmann. che mit dir, ich will alte Dame, an auf uns „Ach nein, dich ſtützen“, ihrem ſtattlich Sohn emporſehend. Rottmann lachte wie ein verlegenes Kind. wartet“, Ernſt ſeng „Das geht nicht, Mutterle, du biſt mir als Stütze zu f zerbrechlich. Und weißt du, ich muß vorlä iuſig meinen Juß noch ſchonen. er Ein⸗ fachheit halber laſſe ich mich von den Trägern binuntertragen und in den Wagen ben. Zu Hauſe haben wir Fal hrſtuhl, da kannſt dut mich allein ſtützen. nur mit dem Herrn einen Dame davon. auf alten Der ihr gut zuved aber immer wieder änaſtlich Roßtumuns führte ſie, Sie ſah ſich nach ihrem Sohn um. Rottman n * en w e en, verſchwun⸗ ereitſtehende Wi Unte N am Ber I· ich Bon mann bat ihn eb ihr Grüße zu überbrintzen, verſprach. Am nächſten Morgen fuhr Haßb i ſeiner Garniſon. Es war de Ei iſenbahnf ahrt, aber di e ſich Haßberg Frau Rot⸗ Hauſen von was ey bereitwillig erg von Ber⸗ eine nur ſe erf ihm end lang. Je näher er ſeiner Garni⸗ ſon kam, deſto größer wurde ſeine Unruhe und Sebhnſucht— die Sehnſucht nach Regina Bal⸗ dus. Endlich würde er ſich Klarheit berſchaffen kön⸗ nen über alles was ihm ſo unbegre lich ſchien und was ihn alle die Zeit daßſer ſo beunruhigt und gequält hatte. Sobald als möglich mußte er mit Regina ſprechen Er mußte ſie fragen, mckrum ſie ihn ohne 2 hatte in den Krieg giezen laſſen, warum ſie ihm e Zeils auf eine Kartengrüße geantwortet Hatte. em ſie ihm in ihrem erſten Briefe ſo ihhr Herz uffenfert, war en 85 Er wußte, er würde nicht viel veden können, wenn er ihr gegenüberſtand. Aber er wollte ihr ſeine Aufzeichnungen geben, die er draußen im Felde für ſie niedergeſchrieben, in denen er ihr ſein ganzes Herz offenbarte. Das ſollte ſie als Antwort auf ihren Brief erhalten— aus ſeinen eigenen Händen—, damit ſie erfuhr, was ſie ihm geworden war. Sehnſuchtsvoll flogen ſeine Gedanken dem Zuge voraus. Endlich hielt der Zug in der ihm ſo wohl⸗ bekanten Bahnhofshalle. Niemand war da, der ihn empfing, kein bekanntes Geſicht war zu ſehen. Nur eine Schweſter vom Roten Kreuz, die Bahnhofsdienſt hatte, trat an ihn heran und fragte, wie ſie ihm behilflich ſein könnte. Er dankte höflich. Da er ſich wieder in ärzt⸗ liche Behandlung begeben mußte und ſeines Armes wegen Pflege und Bedienung brauche, 18 er die Klinik eines ihm bekannten Arztes er ihn ſchon einmal nach einem kleinen Reil⸗ unſal behandelt, aufſuchen. Das Garniſon⸗ lazarett war ohnedies mit Verwundeten über⸗ Üt, wie ihm die Schweſter ſagte. So fuhr er in die Klinik des Profeſſors Menzel. D 55 fand er ein ſchönes, freundliches Zimmer dent Blick auf einen winterlichen Garten und anpnler a Verpflegung. Ungehindert konnte er tagsüber ausgehen: auch ſonſt ließ ihm der Arzt, ein weißhaariger, alter Herr mit einem klugen, energiſchen ſicht, völlige Bewegungsfreiheit. Gleich am nächſten 2095 Haßberg ſich auf den Weg, um in Villa Bafdus Beſuch zu hen. Er hielt es vor Sehnſucht nach Reging nicht mehr aus. Mit einem ganz eigenartigen Gefühl ging er durch die ihm wohlbekannten Straßen. Alle Menſchen, die ihm begegneten, ſahen ihn 05 Intereſſe an. Vom Anſehen kannten ſte den tollen Haßberg ja alle. Und die beiden Eiſernen Kreuze und der in der Binde hängende Arm, 15 den der feldgraue Mantel herabhing, ſaten igens, um ſein Erſcheinen zu einer Sen⸗ ſatton zu machert. Sortſetzung folgt. N jr Refermbaus, Villing em 1. B. N bereher General⸗Auzsizer Babiſche Nunes Masheichthn itiugblaln 2. SeHl Dieustag, den 28. Kein Kriegsbedarf, ſondern 5 bringt und man beſtent! 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