15. Wafſer⸗ iaktäts⸗ 3 exs Elek⸗ ng. Auf⸗ üumen zochen⸗ iſchluß Märktle narkt⸗ inden⸗ ür das tungs⸗ er im ver⸗ wollen it der tellen“ ens d.., ihr eeets nög in dun bocnbapg-aulod Ingnene de eenr aae aungae n Funnennsd 3 5 5 e nennn uleieiaanlsuvcun guves usgduünimmos —. 111 Noc! 15 Ingg gana auvch wmunke udbogzabu wons 5 IIIx guvgs eee Aeenſüchune Onnr Muag daanm 8 dem Spaziergang nach Wien träumte, ſind längſt bezugrpreis: 80 pfg. monatlich, Pringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Pierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. 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Wien, 22. November⸗ Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen ſind im Sandſchak von Novipazar einge⸗ zogen und von der mohammedaniſchen Be⸗ völkerung jubelnd begrüßt worden. Wenn man den Urſachen des Weltkrieges nachforſcht, dann muß man ſich auch des Keſſeltreibens er⸗ innern, das gegen die Habsburgermonarchie u. den Grafen Aehrenthal veranſtaltet wurde, als der Miniſter des Aeußern am Anfang des Jahres 1908 in den öſterreichiſch⸗ungariſchen Delegationen den Plan bekannt gab, eine Bahn von Uvae nach Mitrovitza zu hauen. Dieſen Abſichten lag kein politiſcher Gedanke zugrunde, ſondern lediglich die Er⸗ kenntnis, daß die Habsburgermonarchie und das türkiſche Reich eine direkte Schienenverbin⸗ dung erhalten und von den ſerbiſchen Bahn⸗ ſtrecken unabhängig gemacht werden müßten. Rußland aber erachtete den Zeitpunkt für günſtig, um gegen die Politik Oeſterreich⸗Un⸗ garns Mißtrauen zu ſäen, und in St. Peters⸗ burg und London ſtimmte man wie auf ein Kommando in die wahnwitzigſten Verdäch⸗ tigungen und Verleumdungen ein. Die heftige Zeitungspolemik, die entfeſſelt wurde, verriet bielleicht zum erſten Male deutlich, was im Juli und Auguſt des vorigen Jahres in ſo er⸗ ſchreckender Weiſe offenbar wurde. Man gönnte der Habsburgermonarchie keinerlei Aeußerung von Kraft und Entſchloſſenheit; ſelbſt nicht auf dem Felde des wirtſchaftlichen Wettbewerbes ſollte ſie ſich frei und ungeſtört entfalten können. Als dann Bosnien und die Herze⸗ gowina annektiert wurden, gab die Habsbur⸗ germonarchie ein neues Zeichen ihrer Frie⸗ densliebe, indem ſie auf die ihr am Berliner Kongreſſe eingeräumten Beſetzungsrechte im Sandſchak von Novipazar verzichtete. Vor einiger Zeit wurde zwar in Italien der Verſuch unternommen, dieſen Schritt nachträglich noch umzudeuten und ſeine Vorgeſchichte zu ent⸗ ſtellen. Allein die kleinlichen Bosheiten und Lügen verdienen es nicht einmal, niedriger ge⸗ hängt zu werden. Mächtiger und wichtiger als leere Worte ſind Taten und die Tatſache des neuterlichen Einzugs im Sandſchak von Novi⸗ bazar kann kein Haß und keine Wut aus der Welt ſchaffen. Die italieniſche Kammer wird bald Aſammentreten. Für Cadorna, Saland.a und Sennino nahen böſe Stunden, ſoferne es nicht ſelingt, ſich in aller Schnelligkeit noch mit ahnbeerreiſern zu ſchmücken. Die Niederlage in Lilhen und der bisher ohnmächt ge A ſturm gegen die Stellungen der tapferen öperreich ſch⸗ ungariſchen Armee ſind Leiſtungen, mit denen hicht einmal die Geſchwätzigkeit des lomiſche en Miniſters der Welt, des Herrn Barzilai, etwas azufangen vermag. Es wäre ungerecht, die ſalteniſchen Truppen herabzuwürdigen. Die Mannſchaften ſind jedenfalls beſſer als de Führer; die italieniſche Artillerie kann ſogar als gut bezeichnet werden. Bisher haben die vier chlachten am Iſonzo der feindlichen Armdee ungeheure Verluſte zugefüigt; die Leichen der Italtener ließen ſich zu Bergen auftürmen. Motzdem iſt es Cadorna nicht gelungen, ir end einen nennenswerten Erfolg zu erzielen. ſelbſt wäre ja mit einem noch ſo kleinen Forl⸗ ſchritt zufrieden, denn die Zeiten, da man von 4 zorübel. Bisher hat jedoch die„Erlöſung“ der ötterreichiſchen Italiener nur dorin beſtanden, Elieniſchen bomben tötete oder daß man ſchwulſtig⸗naive Sendſchreiben des ſragwurdigen Henn d A mun⸗ zio in Trient oder Trieſt niederſlattern ließ Vielleicht faßt der Feind aber auch das beu ale in Görz geübte Vernichtungswerk als„Be⸗ freiungstat“ auf. Die ſchöne Stadt mit manchem intereſſanten alten Gebäude wird erbarmungs⸗ los aufs Ziel genemmen— natürlich im Dienſte jener„höheren Kultur“, für die man angeblich bloß im Lager des Vierverbandes Verſtännis beſitzt. Dagegen war die ganz und gar nin! beabſichtigte Beſchädigung einer Arbeit von Tiepolo ſelbſtperſtändlich eine rich ge„Ber⸗ barei“, über die man ſich ſittlich entrüſten darf. Es iſt unglaublich, wie wenig man in Italien ſeit Ende Mai lernte. Noch hat der Wandel der Zeiten nicht ernüchternd gewirkt. Die Atmoſphäre iſt im Königreich nach wie vor ver⸗ peſtet; Selbſtüberhekung und die Selot. täuſchung dauern noch an. Aber eines T 78 wird es doch ein Erwachen geben, ein furchtbar grauſames Erkennen der Wahrheit 5 Angeſichts der glänzenden Ruhmestaten, auuf die die unvergleichlichen Armeen der Zent al⸗ müchte und die bulgariſchen und türkiſchen He re blicken können, empfindet man in der Habs⸗ burgermonarchie ein berechtigtes Gefühl des Stolzes. Was Oeſterreich⸗Ungarn in deeſem ge⸗ waltigſten aller Kriege geleiſtet hat, läßt ſich jetzt gar nicht überſchauen. Stunden wird man die ganze Eröße des Voll⸗ raffte ſich mit einem der Wucht der Ereigniſſe auf, um von Tag zu Tag ſtärker, widerſtandsfähiger und jugendfriſcher zu werden. Was iſt doch ſeit einem Jahre alles geſchehen! iſſiſche Sturmf! zuerſt an den Karpathen und in Weſtgalizien zum Stehen gebracht worden—= was das hieß, wieviel Umſicht und Tapferkeit dies voraus⸗ ſetzte, werden die Generalſtabswerke lehren, — ſo gelang es dann dem vereinten Bemühen der deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Armeen, die gefürchtete„Dampfwalze“ zu zer⸗ trümmern und jene neue Schützengrabenſinte zu ziehen, die ſich ſeit dem Falle der ruſſiſchen Feſtungen auf dem Boden des Zarenreiches hinziehl. Auch daran darf man nicht vergeſſen, daß der Zuſammen b ruch Ser bi ens ſich wahrſcheinlich nicht ſo raſch vollzogen hätte, wenn nicht im vorigen Jahre die öſter⸗ reichiſch- ungariſche Offenſive⸗ die Kraft des ſerbiſchen Heeres ſo ſehr gebrochen hätte, daß es ſich nicht mehr ganz erholen konnte. Wohl mußte damals die begonnene Vernichtung eingeſtellt und der Rückzug über die Save angetreten werden. Petiorek verſagte im entſcheidenden Augen⸗ blicke. Allein die engliſchen Zeitungen erhiel⸗ ten aus ſerbiſchen Quellen ausfi D führliche Dar⸗ ſtellungen, aus denen hervorging, wie ver⸗ zweifelt die Lage geweſen, wie innerlich zek⸗ mürbt die Armee war. Und noch eins! Das, was an der it a⸗ Grenze bisher vollbracht wurde, läßt ſich heute kaum annähernd richtig werten. Der Umſtand, daß die erſten Ver⸗ teidigungsſtellungen überall ge⸗ halten werden kounten, obwohl eine un⸗ geheure, gut ausgerüſtete, mit allen modernen daß man unſchuſdige Ztvilperſonen mit Flieger⸗ Mitteln reichlich ausgeſtattete Nebermachk her⸗ War die ruſſiſche Sturmflut des Königs Peter bereits anſtürmte, obwohl der Feind die unglaublich⸗ ſten Menſchenopfer brachte, gibt nur dem das zutreffende Bild, der weiß, was man nach dem Treubruche des chemaligen Bundesgenoſſen zunächſt als möglich erachtete. Die Leiſtungen Oeſterreich Ungarns übertrafen eben die Er⸗ wartungen über alle Maßen. Alles, was wir bisher dargolegt haben, kommit am ſinnfälligſten in dem glänzenden Ergebniſſe der letzten, der dritten öſterreichi⸗ ſchen und ungariſchen Kriegsanleihe zum Ausorucke. In beiden Reichshälften der Habsburgermonarchie wurden neuerlich mehr als 6 Milliarden Kronen gezeichnet. Selbſt Optimiſten hatten dieſe eindrucksvolle Kuod⸗ gebneig des Vertrauens nicht für möglich gs⸗ lalten ſelbſt ſie rechneten mit einer geringeren Summe. Der perreichfſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 23. Nov.(WT7B. Nichfamtlich). Amtlich wird verlautbart: 23. Nopbr. 1915: Ru ſi cher Nriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Arfegsſchaupfatz. Die großen Kämpfe an dem Görzer Brückeunkopf und am Rande der Hoch⸗ fläche von Doberdo dauern fort. Mehrere Augriffe ſtarker feindlicher Krütle auf die Podgora wurden blutig abgeſchla⸗ gen. Auch bei Pevma und Oslavija hielten ſich unſere Truppen gegen alle Stürme. Hier fand der Kampf auch nachts kein Ende. Die Beſchießung der Stadt Görz in der Zeit vom 18. bis 21. November hat wieder erhebliche Verluſte an Menſcheuleben und bedeutende Schäden verurſacht; 20 Zivil⸗ perſonen wurden getötet, 30 verwundet, 46 Gebäude vollkommen zerſtört, 250 ſtark, 600 leicht beſchädigt. Geſtern warfen die Italiener abermals einige hundert ſchwere Bomben in die Stadt. Auf der Hochflüche voun Doberdo gelang es dem Feind, unſere Front ſüdweſtlich des Monte San Michele vorübergehend bis an den Weſtrand von San Martinv zurückzudrüngen. Ein Nachtangriff ungariſcher und kärntneri⸗ ſcher Truppen brachte die urſprüngliche Stel⸗ lung wieder vollſtändig in unſeren Beſitz. Mehrere Stürme der Italiener öſtlich Selz ſtießen auf das Steieriſche Infanterie⸗Regi⸗ ment Graf Beck Nr. 47, das ſeine Stellungen zweimal durch Feuer, ein drittes Mal im Handgemenge feſt behauptete. Nördlich des Görzer Brückenkopfes wiederholten ſich die üblichen Vorſtöße des Feindes mit dem ge⸗ wohnten Mißerfolge. Zwei unſerer Flieger warſen auf Arſiero Bomben ab. In letzter Ze gänglichen— oberſten Heeresleitung auffallend viel über Er⸗ folge zu ſagen. Demgegenüber ſei heute ein Italiens iſt. halbes Jahr nach der Kriegserklärung unſeres einſtigen Bundesgenoſſen mit aller Deutlichkeit ſeſtgeſtellt, daß wir die zu Beginn des Krieges gewählte Verteidi⸗ gungsfront allenthalben, am JIſonzo nun ſchon in der vierten Schlacht, ſiegreichbehaupten. Seit Beginn der Kämpfe im Südweſten vermochte der Feind ſich nicht einmal jenen Zielen zu, nähern, die er im erſten Anlauf zu erreichen hoffte; wohl aber hat ihm der Krieg an Toten und Verwundeten bereits eine halbe Mil⸗ lion Männer gekoſtet. Südöftlicher Nriegsſchauplatz. Die an der oberen Drina kämpfenden k. und k. Truppen greifen die montenegriniſchen Stellungen auf dem Kozora⸗Sattel und nordöſtlich davon an. Eine öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche Kolonne iſt in Prijepolje ein⸗ gerückt. Die Kämpfe im Amſelfeld nehmen einen günſtigen Fortgang. Unſere im Jbar⸗Tal vordringenden Streitkräfte ſtehen 6Km. nörd⸗ lich von Priſtina im Kampf. Die Bul⸗ garen dringen über die Zegovar Pla⸗ nina vor. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs; v. Hoefer, Feldmarſchalleutnant. Nach einem halben Jahr. Wien, 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Leitartikel des„Fremdenblatt“ ſtellt feſt, daß heute ein halbes Jahr verfloſſen iſt, ſeit⸗ dem Italien den ſchmählichen unerhörten Treu⸗ bruch vollzog, ohne daß der heimtückiſche Gegner einen einzigen Erfolg errungen und ein einziges ſeiner Kriegsziele erreicht habe. Das Blatt ſchreibt: So wie die Ge⸗ ſchichte keinen ſchmählicheren Verrat kennt als denjenigen Italiens, kennt ſie auch keine hart⸗ Räckigere und aufopferndere Vertet⸗ —4 digung, als die der Stadt Görz. Die ganze italieniſche Wehrmacht, der nur ein Bruchteil unſerer Armee gegenüberſteht, er⸗ ſchöpft ſich in vergehlichen Anſtrengungen, um wenigſtens dieſe eine Stadt zu erobern und der italieniſchen Nation als Siegestrophäe darbringen zu können. Die jüngſte Rede des italieniſchen Juſtizminiſters Orlan do iſt ein Eingeſtändnis der Evfolgloſigkeit der italieniſchen Angriffe. Der Miniſter hat zugegeben, daß der Beſitz von Rom Italien viel weniger gekoſtet hat, als einige Quadratmeter öden Karſtbodens. Recht beſcheiden meinte der Miniſter, es ſei ſchon eigt Sieg Italiens, daß ſeine Armee ſiberhaupt kömpfe und ſein Volk Opfer und Schmorzen erträage. Der Miniſter v ne aben auch nicht, daß der terreich⸗Ungarn die Triebfeder der italieniſchen Politik geweſen ſei. Orlando ſcheute ſich nicht, zu ſagen, daß die Monarchie, welche drei Jahrzehntelang im Bfindnis mit Italien war, der natürliche Feind Er hat damit zugeſtanden, daß Italien jahrelang heuchelte, als ſeine eintlichen Feinde Freundſchaft de Vorſz lte. Er ſtellte damit ſelbſt 0 Lande das ſchlechteſte Zeugnis aus. Sein Wort, daß die Feinde O AB geg Oeſterreich⸗Un⸗ garns die Feinde Italtens ſein miißten, wird 2. Seite. Seueral⸗Anzeiger& Badiſche Neueſte Nachrichten(Nittaghlat“) bleiben. Das Haßbekenntnis des do furioſo kräftigt zugle di zeugung, daß der Kriegge munſe⸗ ren früheren Bunde uünvermeidlich war. Ei fenntnis nach halbjährigem Kampf einem Siege gleich zu werten. Die Beſchießung von Görz. Wien 22. Nov. Aus dem k. u. k. Kriegs⸗ Preſſequartier wird gemeldet: Die Beſchießung ſten Orlbc iſt auch von Görz durch die Italiener iſt und bleibt krotz aller ihrer Entſchuldigung ein Akt barbariſcher Das ſind Zerſtörungswut. nicht zufällige Beſchädigungen von Fpesken, das ſind völkerrechtswidrige Akte roheſter Gewaltmißbrauche Zivilperſonen und ehrwürdige Kunſtdenk⸗ mäler. Wie ſehr ſich auch die italieniſche Tagespreſſe bemüht, dieſe Vorgänge als ganz ſelbſtverſtändlich und notwendig hinzuſtellen, regt ſich doch eine Proteſtſtrömung im Empfinden aller ruhig und objektiv denkenden Neutralen. Dieſes ſoll nun durch amtliche läppiſche Rechtfertigungsverſuche im Keime er⸗ ſtickt werden. Die Lüge vom Wehen der gegen wehrloſe italieniſchen Trikolore am Col di Lana erhielt ſich bis heute, wo ſelbſt neutrale Schriftſteller den Verg beſtiegen und das Ge⸗ ſehene weiter verbreiten und ſchildern müſſen, damit die ſchlecht berichtete italieniſche Heeres⸗ leitung die falſche Meldung ihrer lo igen Unterführer nicht weiter verbreitet. Gben wird die Lüge von der berechtigten und notwendigen Beſchießung von Görz noch fortwährend Generalſtabsberichten wiederholt, um da die Baſis der Berechtigung für weitere Bri litäten zu ſchaffen. Der Generalſtabsbericht vom 18. November lautet: wurde feſtge⸗ ſtellt, daß aus der Nähe der Stadt und ſogar Glus ihr ſelbſt zahlreiche Schüſſe aller Kaliber gegen unſere Stellungen abgegeben wurden. Am 19. November heißt es: Unſere Artil⸗ lerie bombardierte die Görzer Kaſernen und bekämpfte die zahlreiche feindliche Artillerie auf den Höhen weſtlich der Stadt und in den Obſtkulturen und Gärten, welche an die Stadt grenzen. Dieſe Angaben der italieniſchen amt⸗ lichen Preſſeberichte ſind eine abſichtliche Fäl⸗ ſchung der Ta akterien in den amtlichen Feinde wohlbekannt. Die Kaſernen vor wurden ſchon Ende Mai und fang Juni zum größten Teile zuſammengeſchoſſen und ſind von Truppen ſeither nicht belegt. Die am 18. begonnene und am 19. Nopem⸗ ber für einzelne Stunden fortgeſetzte Beſchie⸗ ung der Stadt Görz hat mit der bisher ge⸗ wohnten Vekämpfung der eigenen Bakterien und militäriichen Objekte, bei der nur einzerpe Stadttetle in Mitleidenſchaft gezogen wurden, Hichts gentefnſam. Diesmal wurde die ganze Stadt, nementlich das Zeatrum, vlanmäßig, Und zwar wie nach der Wirkung an den betrof⸗ feten Huſern und an den vielen aufgefun⸗ denen Geſchoſſen feſtgeſtellt, auch mit 30,5 Ka⸗ libern beſchoſſen. Die von Cadorna gemeldete Beſchießung von Truppen, die einmal vom Iſonzo zu den Höhen am Weſtufer hinaufſtiegen, das andere Mal wieder eilig ſich nach Görz zurückzogen, iſt vollſtändigfrei erfunden.— Der Beur⸗ jedes Leſers muß es anheim geſtellt ie ftalieniſche Artillerie bei der jeßung der Höhen„die Stadt ſelbſt mit hreren Tauſend Geſchoſſen treffen kann.“ N 1 2 * + Die Franzoſen über Belgien. Von Dr. F. M. Huebner. Das amtliché Frankreich hat nicht erſt heute angefangen, dem kleinen Belgien ſchön zu tun. Schon in guten Tagen wurde es eingewickelt in Lob, Aufmerkſamkeit, Teilnahme; die Pariſer Preſſe hatte ihre dahingehenden Anweiſungen; in den Verkehrsbüros luden hübſch gedruckte Hefte zun eifrigen Beſuch des Schweizerlandes; jede Woche und jeden Monat eilten Parlamen⸗ tarier, Schriftſteller, Zeitungsverleger nach Gent, Lüttich, Antwerpen und hielten wortreiche Anſprachen, etwa gleich dieſen: Belgien iſt zwar klein im Umfang, aber es iſt groß durch die hohe Geſinnung ſeiner Bevölkerung, ſeinen Ar⸗ beitsfleiß, ſeinen Willen zur Freiheit, zur Ge⸗ rechtigkeit, Ohne mich zu täuſchen, darf ich ſagen, daß es unter den großen Völkerſchaften Euro⸗ pas an der Spitze ſteht“.(Univerſitätsprofeſſor Jacquier aus Lyon bei ſeiner Rede in Mecheln 1909). Auf der Brüſſeler Weltausſtellung 1910 Hleidete Herr Beau, der franzöſiſche Geſandte, ſeine Gefühle u. a. in die Worte:„Frankreich, das mit Belgien durch ſo viele teure Bande der Erinnerung verknüpft iſt, freut ſich über das wunderbare Aufblühen des Nachbarvolkes ſo ſehr wie keiner“. Jean Dupny, franzöſiſcher Miniſter für Induſtrie und Handel, beeilte ſich, hinzuzufügen:„Es iſt mir eine Genugtuung, der belgiſchen Nation meine Ehrerbietung ſagen zu dürfſen Von dieſer Nation in gewiſſem Sinne, kann die ganze Menſchheit lernen. Bel⸗ —5 nimmt in der Welt einen der erſten Plätze Mittwoch, den 24. November 1915 Der italieniſche Bericht. (WTB. N D. 14 ericht von geſtern: S r Berichte über 0 am 20. und 21. ennber und um die berung der Höhen ben ihre Bedeutung Erbitterung Diviſion Oslavia h ihre furchtbare Mit den Truppen der 4. fert die Grenadier Brigade von dinien an Kampfesmut und Tapferkeit beim Sturm. Geſtern fanden auf dieſen Front⸗ abſchnitten keine fühlbaren feindlichen Gegen⸗ riffe mehr ſtatt. er Tag verlief näßig ruhig; unſere Truppen konnten von und Let ſtern eroberten Stellungen befeſtigen. Auf dem Kalvarienberge weſtlich von Görz wurden unſere Angriffe fort⸗ geſetzt. Die Höhen der gewonnenen Stel⸗ lung wurden unter dem Wüten des konzen⸗ triſchen Feuers der feindlichen Artillerie be⸗ hauptet. Auf dem Karſt wurden, nachdem nachts ſchwache Angriffe des Feindes z rückgewieſen wurden, die beiderſeitige Tätigkeit morgens wieder aufgenommen und eine ſtarke ſchanzung in der Nähe der Kirche St. Martino arſo erobert. Insgeſamt wurden geſtern ngene gemacht, darunter 7 i — gez. Cad MNor⸗ Ver⸗ orna. 84 2 2 vor der Eröffnung der italie⸗ niſchen Nammer. m. Köln, 24. Nov.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Zeitung“ wird aus Rom der„Stampa“ mitgeteilt, daß ſich der Monte Citorio, das Parlamentsgebäude bereits zu beleben be⸗ ginne, wenn auch bisher innerhalb der ein⸗ zelnen parlamentariſchen Grupper noch keine Beſprechungen ſtattgefunden hätten. In Rom erwartet man die Rückkehr Salandras auf heute. In den nächſten Tagen wird nach der „Stampa“ in Anbetracht der Kammereröff⸗ nung über die internationale Lage ein Mini⸗ ſterrat ſtattfinden. Die Regierung wird ſich damit befaſſen, die Anklage der öſter⸗ reichiſchen Regierung wegen des Bombardements von Görz zu beank⸗ worten. ie wird erklären, daß dieſe J nahme nötig geweſen ſei, weil öſterreich Truppen namentlich Artillerie ſich in dieſer Stadt befunden hatte. Salandra ſchon November 1915 zum Ariege entſchloſſen. Nov.(WTB Nichtamtlich) Zürich, 23. dra ſich gegenüber dem Bürgermeiſter geä habe, er ſei ſtolz, ſeinerzeit Orlando für einen nationalen Krieg Neue Zürcher Zeitung unterſtreicht das politiſch außerordentlich wichtige Geſtändnis, weil dara s zweifelsfrei hervorgeht, daß Salandra ſchon anfangs November 191 4 entſchloſſen war, Oeſterreich⸗Ungarn den Krieg zu erklären. Der Zuſunmerbruch Serbiens. Die ſerbiſche Regierung auf der Flucht. London, 24. Nov.(WTTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet aus Athen: Wie von diploma⸗ tiſcher Seite verlautet hat ſich die ſerbiſche Regie⸗ rung von Mitrowitza nach Prizrend be⸗ ſerbif 7 geben. Serbiſche Geſandte ſind in Saloniki an⸗ id haben erklärt, daß die Regierung a in Monaſtir eintref⸗ not bedroht. Nov.(WTB. Nichtamtlich) „Daily Telegraph“ meldet ki vom 21. November: Wie der che Kriegsminiſter ihm in Monaſtir mit⸗ geteilt habe, ſei es den ſerbiſchen Truppen ge⸗ lungen, bei ihrem Rückzuge die Waffen zu be⸗ halten und die Verbände aufrecht zu erhalten. 3 iüſſe Truppen drohe Tapferkeit nichts ihr zu entgehen, 1 en ſie die Stellungen der Bulga ib einen Weg bahnen, oder nach der Adrig marſchieren. Die Serben würden den letzteren Weg wählen, die Bulgaren alle Streitkräfte in Mozedonien zätten. Augenblicklich befände Panik in Monaſtir. JBerlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Magrini tele⸗ graphiert unterm 17. November aus Florina an den„Secolo“: Die franzöſiſchen Marine⸗ ſoldaten aus Belgrad ſind geſtern nach einem Marſch von Niſch, Kraljevo, Mitrowitza und Albaujen nach den ſchwerſten Strapazen in Monaſtir eingetroffen. Von den engliſchen Marineſoldaten fehlen noch alle Nachrichten. In Monaſtir iſt eine Panik ausgebrochen. Man erwartet jeden Augenblick das Einrücken der Bulgaren. Die Serben ſcheinen ſich von Babung ſüdöſtlich auf Morikovo zurückgezogen zu haben, um den Verſuch zu machen, ſich mit den weſtlich des ardar ſtehenden Franzoſen zu vereinigen. Man glaubt, daß die Bulgaren nach der Be⸗ ſetzung von Monaſtir ſich nach Resna wen⸗ den werden. Nachrichten aus Albanien ſchil⸗ dern das Land als vollkommen ruhig. Der Druck des Vierver⸗ bandes auf Griechenland. Verſchärfter Ariegszuſtand in Griechenland. Berlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Büto.) Aus Wien wird gemeldet: Die Wiener Allge⸗ meine Zeitung läßt ſich aus Athen melden: In ganz Griechenland, die griechiſchen Inſeln in⸗ begriffen, iſt der verſchärfte Kriegszuſtand ver⸗ kündet worden. Dieſe Maßnahme rief unter der Bevölkerung keinerlei Unruhe hervor, wohl aber erregte ſie umſo größeres Aufſehen in den diplomatiſchen Kreiſen des Vier⸗ verbandes. N Unerhörte FJumutungen der Entente an Griechenland. Berlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Der„Corriere della Sera“ meldet aus Athen, daß die dort nach Kitcheners Beſuch aufgetauchten Befürch⸗ tungen durch Noten der offiziellen Blätter wieder beſchwichtigt wurden, jedoch teilen ſie nicht alle dieſen neuen Optimismus. Die eng⸗ liſche Regierung ſcheint entſchloſſen, die Front der Ententetruppen in Mazedonien längs der griechiſchen Grenze weiter auszudehnen und auch in Thrazien Kriegsoperationen zu be⸗ ginnen. England forderte deshalb nicht nur, daß Griechenland davon abſtehe, die ſerbiſchen und Ententetruppen bei Betreten des griechi⸗ 1 ildete das Wohl⸗ behagen der belgiſchen Oeffentlichkeit. Man ſah ſich von Paris ernſt genommen; Paris war viel⸗ leicht gar ein bißchen neidiſch. Gab es mehr zu wünſchen, zu erreichen? Der kleine Belgier, in ſeinem Eitelkeitsglücke, hörte nicht, was die Franzoſen unter ſich über ihn ſagten und dach⸗ ten. Er glaubte, ſie wollten harmloſe Neckerei treiben mit ihrem Sprichworte: Belge comme une vie(So gänſedumm kann auch nur der Belgier ſein). Und was Baudelaire anbe⸗ langt, der über den Brüſſeler und ſeine Stadt die Schale bitterſten Hohnes ausgoß, ſo hatte man da auch ſchnell die Ausrede: er war ver⸗ rückt: und ſeine unzüchtigen Gedichte, man ent⸗ ſinnt ſich, wurden unter Anklage geſtellt. ſcheint aber doch, als dächte auch eine ſehr Derlei gönnerhaftes Lob ernſthafte Gruppe Franzoſen über den Belgier anders, als dieſer, von Paris herüber, es zu tönen glaubt. Ganz allgemein, noch wenig ag⸗ greſſiv, immerhin herabſetzend, urteilt Taine: „Wenn man mit den Belgiern ſpricht, ſo ſcheinen ſie erſt gar nichts zu verſtehen, oder man hat den Ei ck, al ihr Sprechwerkzeug einige Zeit braucht, um ſich in Bewegung zu ſetzen. Man ſieht Muſeumsdiener und Dienſt⸗ männer, die vor jeder Antwort erſt eine Minute mit offenem Munde vor einem ſtehen. Die Bel⸗ gier haben gar nicht wie wir das Bedürfnis nach Bewegung und Unterhaltung. Jede Fein⸗ heit, Gefühlserregung und al inke Tun und Treiben ſcheint einfach unmöglich.“ Ueber die flamiſchen Belgier im beſonderen hat man von demſelben Taine die Sätze:„Die Geſichtsfarbe Db erſt der Flamen, ſoweit ſie dem Arbeiterſtande ange⸗ hören, iſt gewöhnlich rot wie bei einer Steck⸗ 1* — ſchen Bodens zu entwaffnen, ſondern darüber hinaus ſich dazu verpflichte, auch den Deut⸗ ſchen, Oeſterreichern und Bulgaren Wider⸗ ſtand mit den Waffen zu leiſten, wenn ſie auk der Verfolgung griechiſchen Boden betreien Außerdem beabſichtigte die Entente noch an anderen Punkten in Mazedonien, Epirus und Thrizien Laudungen vorzunehmen und Stüß⸗ punkte einzurichten, jedoch weigert ſich Friechenland egenüber ſolchen Zumutungen, jein Enigez enlommen ſo weit 51 treiben, daß darüber ein Krleg mit den Mitielm ichten ent⸗ ſtehen kann. Dieſen Standpunkt verirat ſe⸗ pohl der König wie der Generalſiabschef Tus⸗ enis in de: Verhendlungen mit Litch ger, indem ſie gleichzeitig darauf zufmerkſam nach⸗ ten. daß die Druckmitlel welche die Entente anwendet, das Gegenten! der beahichtlaten Wirkunz erzielen könnten. ., Köln, 24. Nov.(Priv.⸗Tel.) Laut „Köln. Zeitung“ meldet die„Stampa“: Die internationale Lage hat ſich in der Rich⸗ tung geändert, daß der Abſchluß eines Uebereinkommens zwiſchen Grie⸗ chenland und dem Vierverband auf Grund des geſtrigen griechiſchen Miniſterrats be⸗ vorſtehe. Der Vierverband ſtellte folgende For⸗ derungen: 1. Abrüſtung des griechiſchen Heeres; 2. Entfernung der griechiſchen Truppen von den Grenzen; ., vollſtändige Bewegungsfreiheit der engliſchen und franzöſiſchen Truppen; Verpflichkung Griechenlands die ferbiſchen Truppen, welche über die Grenze treten, nicht zu entwaffnen; 5. Verpflichtung Griechenlands, die verbünde⸗ ten Truppen nicht anzugreiſen. Was namentlich vom Vierverband befürchtel wurde, war der Angriff der Griechen gegen ſeine Truppen. So groß ſei die Furcht vor einem ſolchen Ueberfall der Griechen, daß ein Teil der geſamten Truppen von Saloniki an der ſerbiſchen Grenze disloziert worden ſei und nur ein Teil gleichſam als Schutz in der Stadt verbleibe. 85 London, 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich) Der Athener Korreſpondent der„Daily Mail“ hatte eine Unterredung mit dem Juſtizminiſter Rhallis, in der der Miniſter dem Kor⸗ reſpondenten zufolge ſagte, daß, wenn britiſche, franzöſiſche und ſerbiſche Truppen die grie⸗ chiſche Grenze überſchreiten würden, kein Ver⸗ ſuch unternommen werden würde, ſie zu enk⸗ waffnen. Griechenland würde binnen 24 Stun⸗ den abrüſten, wenn die Truppen der Entente Saloniki verließen. Der Miniſter klagte über die Haltung der britiſchen Regierung und er⸗ klärte, das einzige, was Griechenland verlange, ſei Frieden, aber Großbritannien wolle es dazu zwingen, Krieg zu führen und es auszuhun⸗ gern.— Der Korreſpondent der„Daily Mail“ bemerkt dazu noch, der ganze Zuſtand in Grie⸗ chenland könnte ſeines Dafürhaltens mit dem Wort„Angſt“ absgedrückt werden. Kitchener in Athen. Mailand, 23. Nov.(W7B. Nichtamtl Der Sonderberichterſtatter des„Corriere della Sera“ in Athen hatte eine Unterre dung mit einem dem König und den Reglerungs⸗ kreiſen ſehr naheſtehenden ehemaligen Abgeord— neten. Dieſer erklärte, man habe nakürl ch keine Kenntnis von den Einzelheiten der Unterredung des Königs mit Kit chener, aber er glaube zu wiſſen, daß ſich die Unterredung in erſter Linie um Fragen mili⸗ täriſcher Natur drehte, daß der weiter Verlauf des Balkankrieges peſſi miſtiſſch beurteilt wurde und Kitchenet den Beweggründen des Königs und dez rübe. Der Körper ſchwer ohne Feinheit; Bedürfniſſe wie Fähigkeiten ſind gewöhnlich und ſtehen weit ab vom Junenleben lateiniſcher Raſ⸗ ſen.“ Und es iſt ganz im Sinne aller Franzo⸗ ſen, die, falls ſie in Belgien wohnen müſſen, ſich wie ein Eſel fühlen, wenn Taine, ganz nieder⸗ geſchlagen, ausruft:„Ach, für Menſchen iſt es in dieſem Lande zu leben überhaupt unmöglich — es iſt die Heimat für Biber und Strand⸗ läufer.“ Ebenſo ſummariſch und peſſimiſtiſch läßt ſich O. Mirbeau hören:„Belgien,“ ſagt er,„iſt ein Land, wo die grünen Bäume ſchwarz und die Blumen ohne Duft ſind.“ Ganz ſchlimm aber ſteht es mit der Hauptſtadt, die ſich doch ſo gern ein„zweites Pan nennen hört. Nicht daß nach Mi us Urteil Brü f ünſtleriſche Schöpfung unmögli 0 ſel in ſich ſelber ſteril, abgeſchmackt ch.„Es iſt der Mittelpunkt aller Operetten⸗Hauptſtadt, eine vollkom⸗ men unnütze, eine vollkommen„verkuhwedelte“ und läch Komik, eine Menſchenanſie Bei Gott, es iſt unerträg⸗ lich faſt ein n erniedrigend, ſich in die Hauptſtadt ſämtlicher Straßenbahnenge⸗ ſellſchaften der Welt zu beſinden. Hier gibts nichts als Frauen, die beinahe hübſch unk bei⸗ nahe gut angezogen ſind, fette Parkſpaziergänge⸗ rinnen, faſt gar elegante Herren, die den Schmuck von Spa, den Stolz von Blankenberghe und die königliche Glorie von Oſtende bilden. Es gibt yts als unechte Havannas, die alle aus 2 pen oder Hamburg kommen u: f unechte, in der Fabrik angefertigte Brüß Spitzen Ich glaube nicht, daß es irgendwo auf der Welt noch Bankkaſſierer gibt, denen es ſo ſchlecht geht, daß ſie nach Brüſſel durchgingen. Zum Beweis das herzbewegende Geſtändniß eines Kaſſierers an einem großen Kunſtinſtitu der mir verſicherte: Schon ein paarmal hab ich daran gedacht, mit der Kaſſe durchzugehen. Mein Gott.. ich hab' eine zu große Jamili und nicht genug Einkommen. Es wäre mir en leichtes geweſen, glauben Sie nur. Von Same tagabend bis Montagmorgen, veichlich Zeit, S verſtehen... Aber dann hab' ich mir geſag du mußt dein ganzes Leben in Brüſſel woh⸗ nen.. Nein, bei Gott, nein, da will ich lieber ein ehrlicher Mann bleiben.“„Brüſſel, wie der Franzoſe Schmidt ſagt,„iſt eben nur Enne übermäßig große Provinzſtadt; wie bei dieſen fühlt man ſofort beim Eintritt die Laſt von Langeweile, die darüber ſchwebt“ 0 Kann es anders ſein, wenn ſogar der berühnn Victor Hugo bei ſeiner Anweſenheit in Bel⸗ gien nichts wie„große flamiſche Sumpfſchwans affen“ angetroffen haben will und auch 00 Brüſſel nur als ein„nachgeahmtes Paris“ ei Paris zweiter und verſchlechterter Ausgabe empfands Das jüngſte Buch über Belgien von Eharriant(„La belgique moderne“) drückt zwar etwas wiſſenſchaftlicher aus, meint aber dasſelbe wie die enttäuſchten franzöſiſchen Dicht ter:„Nachdem ich das belgiſche Klima, 155 Landſchaft, ſeine Gebräuche und die Umgangs formen genau ſtudiert habe, faß ich meine 15 nung zuſammen in die Worte: gutmütig mürriſch. Gewiß er iſt auch gutmütig, dieſer belgiſche Griesgram, ſo roh und jähzornig geartet iſt, ſo wenig die Götter ihn mit Reitzen ausgeſtattet haben, ſo wenig er die Gabe hat, 5 ein wenig nett und liebenswürdig zu urg genſe wenig es ihm gelingt, ſeine linkiſche Grim —— — —5 Mittwoch, den 24. Nopember 1915 Senueral⸗Amneiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. glchiſchen Generalſtabschefs beugen mußte. Eine lange Unterredung, die Kitchener vier Stunden ſpäter auf der engliſchen Geſandtſchaft mit dem griechiſchen Generalſtabs⸗ chef dürfte Kitchener von der Notwendig⸗ keit überzeugt haben, die Griechenland zu der augenblicklichen Haltung bewege, zugleich auch von der Ratſamkeit, die Grundlage für ein Abkommen zu finden, das wahrſchein⸗ lich zu allgemeiner Genugtuung in einigen Tagen veröffentlicht werden dürſte. Denys Cochin abermals in Athen. Athen, 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Bureaus. Denys Cochin iſt aus Saloniki zu dreitägigem Auf⸗ enthalt hier eingetroffen. Er wird wieder vom König empfangen werden. * Paris, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Clemenceau ſchreibt im Homme Enchaine, d ß die für Serbien nach Saloniki zu ſendende Truppenzahl bereits überſchrit ten ſei; er glaube zu wiſſen, daß man ent⸗ ſchloſſen ſei hierin nicht weiter zu gehen. Kuſſiſche Truppenanſamm⸗ lungen an der rumäniſchen Grenze. JBerlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Bukareſt wird unterm 283. November ge⸗ gleldet: Der geſtrige Empfang des Zaren in Remi trug einen volkstümlichen Charakter. Man ließ die Bevölkerung in aller Freiheit an dem Empfang teilnehmen. Aus Remt begad ſich der Zug nach Ismail. Remi iſt in ein großes Militärlager umgewandelt. Jin Haſen ſind 200 Schlepper voller vorzüglich ausge lüſteter Soldaten. Im Laufe des geſtrigen Tages war der Dampferverkehr zwiſchen latz und Remi unterbrochen. Remi und mail liegen an dem Donauarm, welcher die 211 8 ⸗ Grenze gegen die rumäniſche Dobrudſcha bil⸗ det. Der bedrohliche Charakter dieſer Truppenanſammlungen für Rumänien iſt un⸗ berkennbar. Ddie Gärung im Naukaſus. JBerlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Alls Stockholm wird gemeldet: Eine aus Tif⸗ lis in Stockholi eingetroffene vertrauenswür⸗ dige Peiſönlichkeit berichtet dem Berichterſtat⸗ teb Zeitung!: Nikolai Nikolajewitſch kaukaſiſcher Statthalter geworden iſt, wächſt die Gärung unaufhaltſazm. Die Bevölkerung iſt vor allem aufgeregt wegen des Mangels an Gebrauchs⸗ und Nahrufgs⸗ mitteln. Selbſt in Tiflis fehlen ſeit Wochen⸗ ftiſt Butter, Eier, Zucker und Schwarzbrot. Weißbrot koſtet bis 25 Kopeken das Pfund und der gleiche Preis gilt für Reis. In ſtädtiſchen und Bezirkstrankenhaus ſind allein in 6 Tagen Fälle von Hungertyphus feſtgeſtellt wor⸗ den. Andererſeits iſt man allgemein empöct über die Angebereien der echt ruſſiſchen Leute gegen die armenſche Kaufmannſchaft, beſon⸗ dere Aufregung rief die auf Befehl des Groß⸗ fürſten in Roſtow erfolgte Verhaftung des Rechtsanwalts Tſchalhusjan hervor, eines d angeſehenſten Induſtriellen der buf Armenier. der„Voſſiſchen Seit Groößfürſt Vor der Dumatagung. Berlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Die Arbeiter⸗ gruppe der Reichsduma beſchloß das B dget zu verweigern, wenn die Regierung, wie ſie beab⸗ ſichtigt, die Budgetberatungen in beſchle nig er Weiſe durchführen ſollte. Dieſer Parteibeſch. uß darf als ernſtes Anzeichen der bevorſtehenden Dumakämpfe gegen Goremykin gelten. Der neue Kongreß der allruſſiſchen Semſtwo⸗ und des ruſſiſchen Städtebundes ſollte vorgeſtern in Moskau zuſammentreten. In letzter Stunde wurde der Kongreß auf unbeſtimmte Zeit vertagt mit der bezeichnenden Begründung,„die gegen⸗ wärtige Stimmung im Reiche mache eine geſunde und produktive Arbeit des Kongreſſes un⸗ möglich“. 7 Me dentſch⸗kürkiiche Vereinigung. Badiſch⸗Pfälziſche Gruppe. Die gegenwärt nur die Zweckmäß Verhältniſſe haben nicht Herbeiführung einer igkei engeren Verſtändigung auf wirtſchaftlichem und handelspolitiſchem Gebiete zwiſchen den verbün⸗ deten Kaiſerreichen Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn erwi ſondern auch den Boden für eine wirtſchaftliche Annäherung zwiſchen den Zentralmächten und dem Orient geebnet. Die enge Waffenbrüderſchaft zwiſchen Deutſchland neue 3 auch mit Bulgarien, wird ſicherlich auch die wirtſchaftlichen Beziehun⸗ gen zwiſchen den genannten Ländern fördern, zumal die na chen Vorausſetzungen für eine dauernde Intereſſengemeinſchaft gegeben ſind. Der Förderung der deutſch⸗türkiſchen Bezieh⸗ ungen will guch eine wichtige neue Organiſation, die Deutſch⸗Türkiſche Vereinigung, welche ſchon wenige Monate vor Ausbruch des Krieges be⸗ gründet wurde, dienen. Auf Anregung des Geheimen Kommerzien⸗ rates Konſul Dr. Richard Broſien iſt vor wenigen Tagen in Mannheim eine Badiſch⸗ Pfälziſche Gruppe dieſer Deuiſch⸗Türkiſchen Ver⸗ einigung ins Leben geruſen worden. Der Vorſtand der Deuiſch⸗Türkiſchen Vereini⸗ gung, Badiſch⸗Pfälziſche Gruppe, ſetzt ſich auf Grund der ſtattgefundenen Wahlen wie ſolgt zu⸗ ſammen: Vorſitzender: Geh. Kommerzienrat Koönſul Dr. Richard Broſien, Präfſident des Aufſichtsrats der Rheiniſchen Kreditbank, Mann⸗ heint. Stellvertretende Vorſitzer Kommer⸗ zleurat Dr. h. é, Karl Lanz i. FJa, Heinrich Lanz, Maunheim; Dr. irig. Oskar Smreker, k. k. Oeſterr.⸗Ungariſcher Kouſul, Präſident der Waſſerverſorgungs⸗Geſellſchaft von Skutari und Kadi⸗Köf, Mannheim; Geh. Kommerzienrat Heinrich Vögele, i. Fa. Joſeph Vögele in Mannheim; Geſchäftsführer: Kafſerl. Türkiſcher Konſul Auguſt Reiſer, Direktor der Rhein. Kreditbank in Mannheim; ſtellvertr. Geſchäfts⸗ führer: Dr. Paul Mieck, Syndikus des Ver⸗ bandes Südweſtdeutſcher Induſtriellen in Mann⸗ heim; Beiſitzer: Geh. Oberregierungsrat Dr. C. Clemm, Großh. Landeskommiſſär Stadt; Theodor Frank, deutſchen Diskonto⸗Geſellſchaf der S — in M heim; Geh. Kommerzienrat Hütten⸗ üller, Direktor der Bad. A Uund Soda⸗ aſen g. Rh.; Fabrikbeſitzer zerbandes Süd⸗ Manunheim; ii fabrik, Ludwigs Stoeß, I. Vorſitzender des weſtdeutſcher Induſtrieller, in ein wirkliches Lächeln umzugeſtalten, ſo wenig deine klobigen Tatzen ſich auf Li dHungen ver⸗ ſtehen. Er wird nie abſichtlich Belgier, int Gegenteil. Aber ungeſchickt.“ Und hier iſt noch ein Porträt de Flamen, nach demſelben Autor.„Der gefügte Flamländer hat eine große Mund nung, wülſtige Lippen, das Kaugebiß iſt ör die Stirn ſchmal: es iſt der Typus des ewwig läuenden und verdauenden Menſchen in all ſeiner fleiſchlichen Wohlgelungenheit. Die Ge⸗ ſüßbacken ſind beim Flamen überentwickelt, die Füße ſind fleiſchig und platt. Die Naſe iſt im allgemeinen knolligbreit, mit aufgeſperrten Nii⸗ ſtern— das ganze Geſicht glart und ausdrucks⸗ los— die Ohren ſchief abſtehend.“ Aus dieſen Zeugniſſen, die zwar für den Bel⸗ gter oder gegen ihn nichts beweiſen, klingt aber offenbar das eigentliche und wahre Gefühl, das die Franzoſen dem Nachbax enigegenbringen. Die genannten privaten Geiſter haben keine as Gute tut er 2 8 Rückficht zu nehmen auf äußere Politik; ſie dür⸗ ſen ſich erlauben, unvorſichtig zu ſein. Denn erſtens iſt der Belgier mit Blindheit geſchlagen; er ſteht und hört nur die ſchönen Trinkſprüche und Feſtartikel; der Spott weckt ihn nicht. Und zweitens geht ja die Republik über derlei ſub⸗ jektive Anſchauungen ruhig zur Tagesorduung über, und dieſe republikaniſche Tagesordnung i dieſelbe wie die Napoleoniſche und jene des Sonnen⸗Königs, nämlich mit allen Mitteln der Kebenswürdigkeit und der Gewalt auf den An⸗ ſchluß Belglens an die große Nation loszu⸗ ſteuern. Daß der Belgier genarrt wird und ge⸗ narrt ſein will, iſt nur ein einziger Zug im gan⸗ zen dieſer merkwürdigen Lebeuslüge, auf die Belgien ſtaatlich, feeliſch und raſſegeſchichtlich ſich aufbaut. Kunſt und Wiſſenſchaft. Drities Konzeri des Heidelberger Bachvereins. rum Bral Esmoll zu ſtil⸗ poller Wiedergabe. Noch ttefere aber ſtrahlte der zweite, Richard Wag: mete, Teil des Abends aus, der u kung des Münchener Ke mmerſänge ei n⸗ hals in Haus Sachſens Schlußgeſang aus den in eine begeiſterte Huldigung (Ausfüßhrlicher 4 „Meiſterſingern“ be auf die deutſche Kunſt ausklang. Boricht folgt im Abendblaft.) Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der Aufführung der„Fledermaus“ ſingt Alfred Landory die Partie des„Eiſen⸗ ſtein“. Im 2. Akt kanzt Suſi Vio la den Wal⸗ zer„Frühlingsſtimmen“ von Joh. Strauß. Die Aufführung von„Röſſelſprung“ am tag begtunt bereits um 7 Uhr. 55 Am Samstag findet mit Rückſicht auf die Bor⸗ bereitungen zur Erſtaufführung von Schillings „Mong Liſa“ keine Vorſtellung ſtatt.— Zu den Dekorationen und zu den neuen Koſtümen der „Mona Liſa“⸗Inſzenierung ſtammen die Enz⸗ würfe von Ludwig Sieverk. Die geſamte Aus⸗ ſtattung iſt in den Werkſtätten des Hoftheaters hergeſtell worden. Die kechuſſche Einrichtung leitet Oskar Auer. Akabemie für Jedermänn. Wegen der außergewöhnlichen Inauſpruch⸗ nahme der Beamten der Kunſthalle durch die Borbereitung zur Kriegerdenkmal⸗Ausſtellung iſt es leider nicht möglich, die Vorträge der„Aka⸗ demie für Jebermann ganz regelmäßig auſern⸗ ander folgen zu laſſen. S6 muß auch in dieſer Woche der Vortrag des Herrn r Har La 1 5 in dem Zyklus„Die deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts“ leider ausfallen. Der nächſte Vortrag Dypi Frel⸗ findet alſo erſt am Freitag den 3. Dozember 19 15 ſtatt. Das Thema wird noch bekanntgegehen, Int geſtrigen dritten Konzert des Bachvereins bachte Hert Seneewſeede eiee. e ———————————————— ——— Oberbürgermeiſter Hofrat Krafft, Ludwigs⸗ hafen a. Rh.; Geh. Hofrat Dr. Kutzer, Ober⸗ bürgermeiſter der Hauptſtadt Mannheim; Regie⸗ rungsrat Jakob Matheus, Vorſtand des Kgl. Bezirksamtes Ludwigshafen a. Rh.; Goh. Kom⸗ merzienrat Aug. Röchling, i Ja. Gebr. Röch⸗ ling in Ludwigshafen a. Rh. Ein weites Brachfeld der Arbeir bietet ſich dar. Um es nutzbringend beſtellen zu können zum Wohle der Türkei und zur Mehrung des deut⸗ ſchen Anſehens bedarf die zur Verfolgung dieſes Zieles ſpeziell begründete Deutſch⸗Türkiſche Ver⸗ einigung und ihre Badiſch⸗Pfälziſche Gruppe, der bereits zahlreiche Firmen und Einzelperſo⸗ nen aus Induſtrie und Handel Südwe lands als Mitglieder beitraten, der Mitm weiteſter Kreiſe. Die Sicherſtellung der oltsernährung. B. Nichtamtlich.) elte heute bei gut n über ſieben An⸗ fend die m die einzelnen Red⸗ det hatten, erwiderte träge der Leb die Stgatsminiſter Graf Vitzthum von Eck⸗ ner Anträge begrüin ſtäbt etwa folgend Die Frage der V rnährung iſt noch keines wegs einwandfrei gelöſt. Wenn auch ſtellt worden iſt, daß Deutſchland nicht 1 kann, ſo hat doch Beunruhigung hegreiflich iſt. der R die große rvorgerufen, Selbſtverſtändlich egierung, den Wucher mit he aller Schärfe zu be fen; die Bundesratsver⸗ ordnungen geben hierzu die nötigen Grund⸗ lagen. Freilich ſei es nicht immer leicht zu be⸗ ſtimmen, wo der erlaubte Konjunkturgewinn aufhöre und der! Die normale Gütererzeugung würde ausveichen, den Bede n Reiche zu decken, wenn jeder Ver⸗ ein Geringes ein⸗ Und die Regierung henden Gebieten ſehon Dik 80 . h8 den in 0 ußerordenklich v 5 5 L teachte aber ihre Aufgabe hoch Rich Es handle ſich ſentlichen nicht ur ſondern um bündeten Regier! ken Rationaliſtet Vo beſchre ſortfahren, um die noch vorhandenen Schäden zu beſeitigen. Der Miniſter führte ſodann die Maßnahmen der Reichs⸗ feitung auf. Auf eine Anfrage, ob der preuß ſche Lalidwirtſchaftsminiſter im Bundesrat für eine Erhöhung der Getreidepreiſe eingetreten ſei, erwiberte der Miniſter, er müſſe ſich auf die Ertlärung beſchrünken, daß die gegenwärtigen Getreidepreiſe im Bundesrgat einzelnen bekaunten nicht gegen die jen Stimmten beſchloſſen worden ſeien. srächten Rat Erccb⸗ zelk⸗ iſſe es Zu Die Regierung mi Wünſchen 1 t Lebens 155 7 ar Aus NA d Ver hinausliefen 1 ſich jetht di ing und der Unter denten ſich jeht die ig und de vſchloß: J alle Hin⸗ Ziele un⸗ zögen. Der Miniſte ſchäft werden di ſerer Feinde, zu bezingen, gemeinſamer 2 Siege wird für unſer gen, der alle Opfer über Segen br (Lebhafter Bei⸗ fall). Auf Antrag wurde ſodann der Schluß der gen 35 Stimmen beſchloſſen. 1* 2 Debatte mit 39 Die ſieben Anträge wurden der Kommiſſion überwieſen. Darauf wurde die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. Badiſcher Landtag Badiſcher Landtag. BNC. Karlsruhe, 23. Nov. Heute vormittag 11½ Uhr wurde im großen Sitzungsſaale des Ständehauſes der Landtag eröffnet⸗ Vorher f der evang in der Ste geliſchen G ſcher die Feſtpredig Kap. 14, Vers 27:„Den nden die üblichen Goltesdienſte ſtate, iſche in der Hofkirche, der katholiſche ki St JIn dem evan⸗ Hoſprediger Ji⸗ ang. Johannis ſeden gebe ich Euch, uch.“ Die Feier wurde cchenchors. St meinen Frieden laſſe ich ⸗ 1 verſchönt durch einige Bei dem katholiſchen F Geiſtl, Rat Kuorzer biſchof kni lung, der ich die drei Miniſter Freiherr v. Bodman, Dr Und Dr. künſtleriſchen bt Hübſch beiwohnten, Exiſt Schnen ̃ einer prüchtigen Schmuck durch den Vortrag Meſſe durch den Kirchenchor.. Kurz vor ½12 Uhr traten die Mitglieder der 2. Kammer eln und begaben ſich auf ihre Plätze. 12 Uhr traten die kätglieder der 1 8 Chiffr der Kammerherrn. itgliedern der beiden Kammern Unter F 9 Vitze⸗ e der Kammn eh. Nats Dr. Bürklin, e en die Miniſter im Saal, atsminiſter Dr. Freiherr v. Du ſch ir N trugen zahlreiche die feldgraue Uniform; die meiſten von Daren mit dem Eiſernen 22 ð ͤ¼2—1cH— 3 Kreuz geſchmückt. In der Hofloge hatten u. a. der preußiſche Geſandte Freiherr v. Eiſen⸗ decher und der ſtellv. Kommandierende Gene⸗ ral v. Manteuffel Platz genommen. Die⸗ Tribünen waren bis auf den letzten Platz beſetzt. Staatsminiſter Dr. Freiherr v. Duſch verlas hierauf die bereits mitgeteilte Anſprache. Hier⸗ auf erfolgte die Beeidigung der anweſenden neu eingetretenen Mitglieder beider Kammern und dann erklärte der Präſident des Staats⸗ miniſteriums im Namen Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs den Landtag für eröffnet. it einem dreimaligen Hoch der Verſamm⸗ lung auf Se. Kgl. Hoheit den Großherzog, das der Präſident der 2. Kammer, Rohrhur ſt, ausbrachte, fand die Feierlichkeit ihren Abſchluß. * Niederſchlagung von Strafverfahren gegen Kriegsteilnehmer. Karlsruhe, 24. Nov. Dem heute zr⸗ ſammengetretenen Landtag iſt der Entwurf eines Geſetzes über die Niederſchlagung von Strafverfahren gegen Kriegsteilnehmer zuge⸗ gangen, welcher folgenden Wortlaut hat: „Strafverfahren gegen Teilnehmer an dem gegenwärtigen Kriege wegen Handlungen, die vor oder während der Einberufung zu den Fahnen bis zur Beendigung des Krieges be⸗ gangen ſind, könnew im Wege der Gnade niedergeſchlagen werden.“ N. 1 + 4 Badiſche Politik. Die Teuerungszulage der Staatsbeamten. Wie der„Karlsruher Zeitung“ von zuſtän⸗ diger Seite mitgeteilt wird, werden die den Ar⸗ beitern, Bedienſteten und Beamten der Staats⸗ verwaltung für die Monate Juni bis Oktober dieſes Jahres bewilligten T ingszulagen und Beihilfen bis auf wei tuch fernerhin ge⸗ währt, und zwar längſtens bis zur Beendigung des Krieges. bisherigen Beſtimmungen über den Gegenſtand werden ab 1. November die Teuerungszulagen und hilfen, die bisher nur Arbeiter, Beamte und erhalten konnten, deren monatliches enſteinkommen in Mannheim nicht mehr als 146 Mark, in der anderen größeren Städten nicht mehr als 138 Mark und an den übrigen Orten nich tärk betrug, künftig mten beim Vor⸗ We res Die n können, wenn das monatliche Dienſt⸗ nen in den größeren Städten leinſchließ⸗ lich Maunheim) micht mehr als 175 Mark und an den anderen Orten nicht mehr als 165 Mark betri Infolge dieſer weſentlichen Erhöhung der Einkommensgrenzen werden die Teuerungs⸗ zulagen und Heihilfen einem erheblich größeren Kreiſe von Arbeitern, Bedienſteten, Beantten und Lehrern als bisher zukommen; auch werden in gahlreichen Fällen, in denen eine Kürzung der geordneten Beträge innerhalb der bisherigen Einkommens Greuze vorgettommen werden mußte, künftig die vollen Beträge bewilligt wer⸗ den. Ferner iſt die Staffelung der Zulageſätze, die bisher mit Höchſtbeträgen für„n und mehr Kinder abſchloß, in der Weiſe weiter ausgeſtaltet den, daß unter Beibehaltung der bisherigen für 1, 2, 3 und 4 Kinder für jedes weitere 8 — Suauge Kind ohne Begrenzung eine weitere Zuwendung von 2 Mark Um die damit be⸗ zweckte mit zahlreich bringen, iſt weiter heſtimmt worden, daß, wenn mehr als 3 Kinder vorhanden ſind, die Einkom⸗ mensgrenzen von 175 Mark oder 165 Mark un den auf die überſchießende Zahl von Kindern entfallenden trag an Teusrungszulage oder Beihilfe überſchritten werden dſirfen. Oas Wilchenſee⸗Werk. München, 23. Nov.(WV. Nichtamtlich) Das Staatsminiſterium des Innern hat dem Finanzausſchuß der Kammer der Abgeordneten heute einen ausführlichen Bericht über den Stand der Arbeiten zur Durchführung des Walchenſee⸗Werkeszur Verſorgung don ganz Bayern mit Elektrizität vorgelegt. Der Bericht ſtützt ſich im weſentlichen auf Erhebungen und Berechnungen über die rationellſte und billigſte Art der Elektrizitätsver⸗ ſorgung für Bayern, die von dem Reichsrat von Miller, dem Gründer des Deutſchen Mu⸗ ſeums, vorgenommen worden ſind. Danach er⸗ achtet das Miniſterium eine Wehranlage bei Krünn als die zweckmäßigere. Zur Ver⸗ wertung der Walchenſeekraft ſoll eine eigene Ge⸗ jellſchaft, das„Bayernwerk', errichtet wer⸗ den, die zugleich auch einen Zuſammenſchluß der großen Kraftwerke im rechtsrheiniſchen Bayern vorfieht. Als Stromabnehmer kommen Mün⸗ chen, die bereits in Bayern beſtehenden Ueber⸗ laud⸗ und Großkraftwerke, ſowie ſonſtige Elek⸗ trizitätswerke und gemeindliche Verſorgungs⸗ gebiete in Betracht. Die Geſellſchaft„Bayern⸗ erk“ hätte für ein 100 600⸗Volt⸗Netz mit Zu⸗ den Betrag von rund 31 Millionen Mark en. Die Hälfte davon könnte in ſeſt⸗ n Anleihen begeben werden, wührend 5 Millionen als Geſellſchaftskapital ver⸗ ö Teilhaber ber Geſellſchaft würden bil⸗ den: der Staat, die Ueberlandwerke, die Städte, die ſich mindeſtens mit Kapitalien beteiligen kön⸗ nen, die ſie für eine Erweiterung ihrer eigenen Kraftwerke erſparen, und die an der Ausführung des 100 000⸗Volt⸗Netzes beteiligten Firmen mi 0 nen zufallenden Baukoſten. Bei inem jt hett Geſamtverbrauch von 630 Mil⸗ lionen Kilowattſtunden, der in den nüchſten zehn Jahren ſicher erwartet werden könne, werde durch den Zuſammenſchluß in ein„Bayernwerk gegenüber der Einzelverſorgung durch getreunte Skromerzengungsanlagen eine jährliche Er⸗ einem 2 —1 4. Seite. General⸗Anzeiger ſparnis von 42 N Nillionen Mark erzi auslegen, den. Der Bericht der„Regierung das rium des f H eilver mung dem Fina 5 15 8 5 1 0 ſthe 1 rium mit dieſen Grunß für*Ubernd 0 des Reichsrates von sWer 8 wenre daß den —5 ch de⸗ 8580 der 84 in e 2 Naßke dem Kriege aufſtrel tſchaft Pdeuungst der Kammer der heutigen Sitzung Staa auver⸗ 10 gan⸗ Fräulein Anng entſchlafen. An ihrem ſangj Freundin * 1 Herr Dr. Pflegerin, Koſt en aibel eine Nied 5 75 15 Geburt den ſie am 2. konnte, nur min einige Monate überlebt, bernimmt Mannheims Fraä äulein unſeres imrat Reiß, ihrem folgt iſt. Mannl heim Bru⸗ Vilmersk verliert eine ſeiner edelſten und beſten Frauen, 8 1 St 17„555 8 iſt nun ganz verödet, das einen 2 s kadtk Umne ane. ikt feinſter und geiſti Geſellig* Mannheim, den 24. November 1915. gebildet hat, eine wahre Pf legeſtätte 82 Geiſter in Kunſt und eeeee Nit E Alles, was in M eim u 2 127 8 ich ein hinens iun Dieute der ſchönen Eiſernen Kreuz an iel ſnet Künſte ſtand, fand 18 gaſtlichen Heim 89% 4996 Anna Reiß gaſtliche Aufnahr und w ̃ der 1 Förderung; in dieſem! de gewidmet ſchien und* Lebens das Grun am künſtlichen ffens, weit Nend 225 reits „e geiſ ingemein rege, allem beretts Dieſe geiſtig unge mein reg 85 am tmedaille Aufs Fran, am ch⸗Medaille innigſte zugetane verliehen wu Ausübenden in Patri en Wohl⸗ 8—— e der n Wol Perſonak⸗Veränderungen. Schveſter einte Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzangen ſte des geiſtigen und künſtleriſchen im Bereiche bes 14. 70 Aber Anna Reiß war eine zu leben⸗ Gs wurd örde irkens in dieſer üſt(Kurt, N 111 int 8 finden; die Welt der Töne, der worr wohl ihre inne am meiſten geliebt ſelbſtſüchtig genug, un zen und abzuſchließen. tihre einzige Welt zyüben, virn GAttithe Geiſte Vbelt des 15 D. Leutu. d. Reſ. aht bei der leutnant, hat, 1 ſich Auch ſi Grieſf! ger, Rwohl gelebt wie ihr ÜUder, auch ruhe), zuletzt von kannte und be ätigt das Wort: Reich⸗(Mannheim), 0 Uüm verpflichtet. Wir wollen Worte l⸗Reg.(od, alf euin. Inf. wiedergeben, die an dieſer Stelle einer 8 viedergeben, die 15 dieſ ell 8 10 8 8 0 dien ſttuend beim digung von Geheimrat Reiß alts Anlaf 15 urtstages ſtande N* ſich iſt, was Karl Reiß in leu um einige Jahr im Landſt.⸗ Anng Reiß, in Landw.⸗ da hfahrtspflege ge⸗ 6565 delt vergeblich an die Pungs(Karl zu ( Leutnants D. Geſchw iſter 2 rpaares— vekkeiferte in der 8 ſeine Schweſter zu ſoi t hilfsbereiten G galt, eine kreffen zu Gunſten der mi Kläſſen oder ſonſtiger ürftiger ſtand de ſck Reiß an ker und führender Stelle. So haben Beide eitt Leben voll un und praktiſcher Nächſtenliebe hinter ſich.“ edede So krauern an der Bahre von Anng Reiß] e Eine echt patriotiſche Tat! Der Verein die Sänger und die Armen, die, denen Gott Mannheimer Detailkaufleute und 7 5*— reibe iden und was wir Lebensfreude b wir le und „ was Schönheit hat in ſein 1* Gewerbet letzten Sitzu nahme der 3 erſten M uns an zund die, die die Not des Lebens Januar und 1918 ei Armen und Jer und Betrag an di krale 1* 9 rie egs f ür⸗ vährlich, ein edleres Grabgeleit kann eine ſorge ab Verein legt durch edle Frau nicht finden dieſes Gcgen nis ab, daß er trotz der ſchworen insbeſondere den Detail⸗ handel har das Werk der echt vaterländi geſonnen iſt, Line Tat, die l 9 5 Obe wäre dankbar zu be⸗ ger an den genann⸗ käufe machen würden, Mannheim. Rriegsbeſchädigtenfürſorge und Angeſtelltenverſicherung. Ein Beſchluß von ſozialer Bedeutung iſt kürz⸗ lich dom Direktorium der Reichsverſcch rungs anſtalt für Angeſtellte gefaßt worden. Bek unt lich wird in zahlreichen Fällen für die Kli gs⸗ beſchädigten wick, ſtiger als eine Geldunterſtützung die Möglichkeit ſein, ihnen einen neuen Beruf zu eröffnen. Die Reichsverſicherungsanſtalt für ſcher Weiſe zu unterſtü: Anerkennung verdient. grüßen, wenn unſere M ten Tagen ihre Großei damit die Geſchäftsteute ſehen, daß ihr Vorhaben gelohnt wird, und andererf ts der Zentrale für Krieosfürſorge weitere Mittel zugeführt werden die es ihr ermöglichen, den leider immer größer werdenden Anforderungen zu genügen. * Dor Mannheimer Bezirksperein Ingenienre hält ſeine nächſte Monats⸗ ſeh Deutſcher Sitzung 555 8 585 morgen Donnerstag, 25. November, abends 8 Angeſtellte will daher die ihr geſetzlich gegebene Uhr, im Saale der„Loge Wilhelm zur Dank⸗ Möglichbeit, Heilverfahren zu bewilligen, dahin] barkeit“ Schulhofſtraße 4) ab. Den Hauptpunkt Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblath) Mittwoch, den 24. November 1915. Programms wird ein durch Lichtbilder er⸗ läuterter Vortrag des Herrn nee nieurs W. Eng els⸗ Düſſeldorf über:„Die Artillerie im Kriege“ bilden. Gäſte können durch Mitglicder eingeführt werden. 5 Vollverſammlung der Hanbwerkskammer Mannheim. Unſerm im geſtrigen Abendblatt veröffentlichten Bericht über die Vollverſamm⸗ lung der Handwerkskamnmer Mannheim am 17. Nop ember tragen wir noch nach: An Stelle des nen Vo ſtandsmitgl iedes, Herrn Speng⸗ Karl Hüg el, Bürgermeiſter in Tau⸗ rbiſchofsheim, wurde Herr Schreinermeiſter und Gemeinderat Karl Kappes in Wertheim zewählt. Marcell Salzer Abend. Heute Mittwoch, 24. November, abend 4 Uhr, findet pünktlichſt im Kaff noſgale der angekütr ndigte Vortragsabend on Profeſſor Salzer ſtatt. ie neue Abfindung der Veamten unſerem Mitta bol ſich ein unliebſamer als es auf der 3. Jber moblen Formationen: Formationen. utit m uſw. Hlcrtt 9 heißen ſoll ſtatt b i m 18 Polizeibericht Nov 1915. vom 24J. Zuſammenſt der Mannhe 11 nach Dder ein 0 age 5 ſpr ang. Wagen e gaſt, auf der welche* Deil. Duürch Menſchen⸗ erſonen kba entſtand Maſchine 55 8 M einer wodurch zog ſich dabei inne „das ant 22. d. 9 terlichen Hof hinunterſchaute, und ſtürzte etwa 9 of hinunter. Es uch davon. im Allgemeinen vormiktags Kronprinz n den dabei das Uebergewich Meter tief in den ze trug einen iti Alle 3 Verl Krankenhaus. Zimmer 3 Uhr ſpielte ein 6 Jahre Mutter mit beka rt byaid. im Hauſe alter Knabe in Streichhölzer nachmitia 058 Cligne Abtveſer eEtlpa Ner ſtrafbarer Handli Ein er bon wegen Bedr idigung . n Rlauk⸗ 1Dt, M mnhe iin, alle wegen Die ebſtahls. Vergnügungen. * Saalbautheater, N 7, 1 7 heulige Pro⸗ grammwechſel bringt ein natiſches Fi Schauſpiel in 3 Akten„7 3. Machi“, eine e und packende Ehe⸗Trag wofür die das Erſtaufſührunger Shefrau hat Mann Hat. uun cht Erboe orber 1 1 3* n ſind E glück⸗ zogen, ich das deiß ei wird und ſanſtalt gebracht rt ſte Nach i Haus ia, ein moder 2 in 5 glan, 8 gollen Akten. lor. Luſtſpiel ſo „Schatten der Lie be“ ‚ bei heute Letzie Meldungen. ings wi»ſen. n Zum Suſammentritt des Reichstags. Berlin, 24 Nov.(Priv.⸗Telegr.) Zur bevorſte cere Reichskagskagu ng beiiigen dee Blätter aus der Kölniſchen Zeitung die Mittei⸗ lung, daß der Reichs Stag bel 55 nem Ziſ mmen⸗ tritt die Vorlage des Reichsſchatzamt.s.er die Vorbereitung des 8 riegsgewinnſteuee geſetzes vorfinden werde. Nach der Vor⸗ lage würden die Handelsgeſellſchaften verpflech⸗ tet werden, 50 Prozent ihres Kriegsgewinnes in Reſerve zu ſtellen. Eine längere Rede ds Reichskanzlers über die Lage der austvart ge. und inneren Politik wird erwartet. wird jedoch angenommen, daß ſie erſt nach dem Ab⸗ ſchluß der Kommiſſionsverhandlungen gehalten werden dürfte, die manches neue Moment zutage fördern möchten. Die Verhandlungen der 0h ial⸗ demokratiſche Fraktion des Reichstages, die heute beginnen und mehrere Tage in An iſpruch nehmen werden, gewinnen ein beſonderes Intereſſe dadurch, daß ſich der Reick tags⸗ abgeordnete David gegen den„Vorwärks⸗ wendet, in dem er in der Internationalen Kor⸗ reſpondenz über die mehrfach erwähnten ußerungen des Sprechers der ſozialdemokra Kammerfraßktion in Paris, Renaudel, Dieſe Sprache iſt wahrhaftig klar und de i00 genug für jeden, der ſich der Verpflich tung unſerem eigenen Lande gegenüber be⸗ wußt iſt und kann es nur eine Antwort daxauf geben: So lange die Franzoſen an ihrem Zer⸗ ſchmette erungswillen feſthalten, und ſo lange ſie die Rückgewinnar ng Elſaß⸗Lothringens zur Vorbedingung ihres Friedens machen, können ſie auf ein Entgegenkommen unſererſeits nicht rechnen. Die„Voſſiſche Zeitung“ meint, die Mehrheit der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion werde ſicherlich mit David einverſtanden ſein.— Der der Fortſchrittlichen Volkspartei zugehörige Ab⸗ geordnete Pachnicke tritt in der„Voſſ Zeitung“ dafür ein, daß unſere politiſchen Verbindungen mirtſchaftlich verankert werden. Der Wille zul Erlangung dieſes Zieles ſei erwacht, das Gefühl der Zuſammengehbrigkeit durch die gemeinſamen Olntepfer berſtärkt. Wir drängen uns den O rreichern und Ungarn nicht auf, aber wir weiſen die Hand nicht zurück, die ſich uns von der Donau her entgegenſtreckt. Es iſt bedeutungvoll, daß ſich bereits vier große öſterreichiſche Handelskammern für den Gedanken einer wirtſchaftlichen Einheit ausge⸗ ſprochen haben. Die Stunde ſei günſtig und es gelte, dieſe Gunſt noch während des Krieges auszunützen, Das türkiſch⸗bulgariſche Grenzübereinkommen. Nov.(WTB. lich.) Die Regierung hat der Kammer 58 iſche Grenz⸗ übereinkommen unterbreitet, das einer Komm niſſt on überwieſen wurde. Ferner hat die gierung das Budget für das nächſte am arz be ginnende Finanz jahr unterbreitet. D Die Kaninter 90 einen außsetorden iich N Kredit von 400 Millionen Franes zur Deckung 05 auf die Türkei entfallenden Anteiles des efizits bei der europäſſchen Dongukommiſſion. Berlin, 23. Nov.(-WiB Nichtamtlich.) Gegenüber m ißverſtändlich en Kommentaren, die an die Berufung des Unterſtaatsſekretärs Frei⸗ Konſtantinopel, 23. Nichbamt herrn von Stein in das Reichsamt des Innern geknüpft werden, iſt feſtzuſtellen, daß dieſe Berufung auf den zausdtüülichen Wunſch des Staatsſekretärs Dr. Delbrück erfolgte, deſſ Mitarbeiter Frhr. v. Stenn bekanntlich Jah hindurch vor ſeiner Verufung nach Straß⸗ burg wor. London, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich), Der Arbeiterparteiler Thomas ſagte in einer Rede, daß die Rekrutierung in der letz⸗ ten Woche ſehr ſchlecht gew iſt. London, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich). Die geſtrige Ver luſtliſte zählt die Namen von 49 Offizieren und 1759 Mann auf. Bukareſt, 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich Das Amtsblatt ner fen ich einen königlichen Erlaß, durch den das Parlament für den 28. November zur ordentlichen Togung ein⸗ berufen wird. Teheran, 23. Nov.(WTB. Nichtamilich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agest. Die telegraphiſche Verbindung mit Indien iſt wieder hergeſtellt. * verheerender Wirbelſturm in Sizilien. Ruym, 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Meſſagero“ meldet aus Palermo: Sintflut⸗ artige Regengüſſe verurſachten in ganz Si⸗ zilien ſchweren Schaden, beſonders in den Provinzen Trapani, Girgenti und Catanie. Wirbelſtürme entwurzelten ſtarke Bäume, ſtürz⸗ ten Mauern um und beſchädigten die Häuſer. In Mazzara und den umliegenden Feldern wurden bedeutende Verheerungen angerichtet. Girgenti ſteht unter Waſſer. Die Bevölkerung iſt ge⸗ flohen, mehrere Opfer an Menſchenleben ſind zu beklagen. Die Bahunlinie Syrakus⸗ Canicatti iſt unterbrochen. Die hochgehende See und das anhaltende ſchlechte Wetter erſchweren die Hilfs⸗ arbeiten, die die bürgerlichen und militäriſchen Behörden an Ort und Stelle ſofort eingeleitet haben. Die„Agenzia Stefani“ berichtet: Der Wirbel⸗ ſturm, der Sizilien verheerte, hat auch in Bur⸗ giv großen Schaden angerichtet. Zwei bedeu⸗ tende Weinlager und eine benachbarte Ka⸗ ſerne ſind eingeſtür zt. Opfer an Men⸗ ſchenleben ſind nicht bekannt geworden. Bern, 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Ueber den Wirbelſturm auf Sitzilien wird gemeldet: In Licata wurden Neugierige, die von einer Brücke aus den angeſchwollenen Fluß Solſo be⸗ obachteten, mit der Brücke in die Fluten ge⸗ riſſen. Etwa 100 Perſonen ſind er? trunken. In Trapani iſt eine Landſturne kaſerne eingeſtürzt. Mittwoch, den 24. November 1915. General⸗Anzeiger Bad e Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatt) 8. Seite. —— Zuckerfabrik Frankenthal. Nach dem Bericht für das um 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 191415 beträgt der Ueberschuß auf Fabrikationskonto Frankenthal, Friedensau und Gernsleim Mark 3717 545 Dazu konmen noch Mark 34 826 1 920 300). 90304) Miete- und Pachterträgnisse und Mark 11670(4 508) Gewinn der Landwirtschaft, so daß ein Reingewinn von Mök. 3 764 041 verbleiht gegen Mk. 1 967 178 vor einem und Mk. 2 464 021 vor zrei Jahren. Der Reingewinn ist also gegen das Vorjahr um Mit. 1 796 863 Oder 91 v. H. und um Mk. 1 300 020 oder 52 v. H. größer, wWie im Jahre 101213. Enthalten schon diese Zahlen eine be⸗ hächtliche Steigerung, 80 muß ferner berücksich⸗ gt werden, daß die Gesellschaft bloß den reinen Veberschuß abziiglich aller Unſosten und abzüg⸗ lich der Gewinnanteile ausweist. Das trübt na⸗ dürkch das Bilc, auch wWenn es sich um eine alte Geohnheit handelt. Da der eWinnvortrag dies- n Mk. 204 440(202 271) beträgt, also um Mk. 57 822 hinter dem Vorjahr zurückbleibf, so stehen im ganzen Mk. 3 968 490(2 220 440) zur Ver: Daraus wWerden, wie schon berichtet, als 30 6. V. 2076) prozentige Dividende Me 2520 000(1 750 000) bezallt, zu Verkügunge⸗ geidern für besondere Belohnungen Mk. 175 000 (wie i..), für Zwecke der Kriegsfürsorge der Kebenfache Beirag von Mk. 700 000(100 000) und als Steuer rücklage Mk. 200 000(0) verwanckt. ber Pest von Mä. 373 400(204 440) wird auf neue Bechmumg vorgetragen. Der im Vorjahr um Mk. 57 822 ermäßigte Vortrag erhöht sich somit etzt um Mk. 169 041. Wie der Geschäftsberieht ausführt, hat das Berielltsjahr eit wesentlich günstigeres Er⸗ gebnis gezeitigt, als anfangs umter dem Eindruck der Kriegsvrirren und der erfolgten Zuckernot⸗ geselzgebung erwärtet werden durfte. Hatten doch tatsächlich die beicken ersten Kriegsmonate, Geschäftsjahr ungünstig be⸗ Weiteren Ver⸗ Rückgang im ce hoch in das vorhergegangene gelallen sind, dessen Eudergebnis Ciuflut. Man befürchtete für den gaut des Krieges nicht nur einen Zuckerterbauch, Sondern augesichts der Unnisg⸗ pehkeit einer Ausfuhr nach den ſeindlichen Län⸗ Cern uncl der erschwerten Austuhr nach den neu- lralen Cebieten auch eine starke Entwertung des Arkkels. Die besonderen Verhältnässe aber, die der Krieg auf dem Gebiete der ittenschlichen und berischen Ernährung Leiligte, verschafften der wissenschaftich Hingst feststehemdem Talsache, daß Zucker ein hervorragendes Nahrungsmittel isth Beachtung in den wWeitesten Volkskreisen. Der Zuckerverbrauch in der Bevölkerung erluhr eine bedeutende Zunahme. Große Men⸗ gen wurden zur Viehfütterung verwendet. Da die amtliene Statistik über den Zuckerverbrauch seit Kriegsbeginn nicht mehr veröffentlich wurde, dat für die Raffinerien die Verbrauchszunahme in trem vollen Umange erst in die Erscheinung, als in den Monaten Juni und Juli eine Knapp- heit an Verbrauchszucker auftrat, dlie züstäarken Preisübersetzungen des ZwWischenhandels führte. Regierungs- seitige Magnahmen in Verbindung mit einer 80. tort gesteigerten Iätigkeit der Raffinterien, die zum Teil infolge der mangelnden Ausfuhr die Leistungstähigleit ihrer Betrieb onnehin nicht ausniltzen konnten, haben alsbald wieder geregelte Verhaltnisse herbeigeführt. Die Durchführung der Gesamtbetriebe Wãar an gesichts der zahlreichen Kriegseinberufungen und des fortwährenden Wechsels der kaufmännischen und lechnischen Hilfskrätte naturgemäß eine sehr sckwienige. Es verdiene ſestgehalten zu werdlen. daß dabel Einzelleistungen zu Tage gelördert wrurcken, die man vorher nicht für erreichbar er- achtet hätte. Für Betriebsverbesserungen und Neueinrichtungen kounten insgesamt nut Mark A 407 gegen M. 752 888 im Vorlahre aufgewenchet werden. Manche Betriebserneuerung und Ver- besserung mußte unterbleiben, da die in Frage bommenden Mascilinenfabriken für Kriegszwecke tsark beschäftigt waren und andere Aufträge nicht auehmen konnten. Für die deutschen KTiegs- anleihen hat die Gesellschaft insgesamt Mk. 33 M²illionen gezeichnet. Für die zurückgeblie- beten Familien und Angehörigen ihrer im Felde stetenden Arbeiter und Angestellten hat die Ge⸗ Selbchalt ausreichend gesorgt. Die bis zum 30. Sept. 1915 für Zw-ecke der EKriegsfürsorge auf: gewenctete Summme beträgt Mk. 433 461, wovon cke letzte Hauptversammlung Mk. 100 000 be⸗ willgt nal, Da weitere Aufwendungen für Zwecke der Kriegstürsorge bevworstenen, bean⸗ kragt die Gesellschaft, von dem diesjahrigen Reingewiun Mk. 700 000 bere tzustellen. Sie ist sſcher, daß acch eine ewa wiedefgum notwend'g werdende Ueberschreitung die nachträgliche Zu: stimung der klauptyersammlung finden wird. Veber die Aussiehten schältsfahr lasse sich heute noch nichts Materialen Sie auch die Löhne Wniche Verteuerung erlahren. füir das neue Ge- zuver- lissiges sagen. Die notwendigen Rohstoffe und haben eine Diese Um- stände machten sich im abgelaufenen Geschälts⸗ fahr noch nicht im ganzen Umfange geltend. In⸗ folge der r ingsseitig angeordneten Ein- schränkung des Rübenbaus und des geringen Ernteergebnisses sei dlie Gesellschaft genötigt, eine ihrer beiden Rohzuckerfabriken stillzulegen. Doch könne die Einbuße durch den n Vorjahr erhöllten Rohzuckerpreis teilweise gezeichnet werden. Nach der Vermögensreennung stellen sich die Anlagekonten auf M. 1 400 022 gegen M. 2750 022 im Vorxjahre. trat Die Vorräte betragen in Friedensau M. 103 905(275 370), Gernsheim clas in M. 438 299(276 830) und in Frankentkal Mark 4 493 671(4 635 194). Die Bankguthaben M. 185 Buchs Allsstände sind auf agen. Die 33(1 988 846). die soustigen (2 487 160) zu belragen M. 1 Fimanzen. SOhudDuckflorderumgen. WIB. Berlin, B. Nov. ulis Wäaltung 0 ten, unangreiche Sendungen von SShletuen für die Keri. zwecks Begründung von 8 zu. Hierzu ist zu bemerken, daß durch die Heierung von Zwischenscheinen Schuldbuchforde- rungen nicht begrüncket werden können, und daß die R eichsschuldenverwallung Jwischenscheine Zül. Werden soll. Ueber den Umtausch der Zu. scheine in endgültige Stücke wird später das lorderliche bekannt gemacht werden. Emem Abbau der Börsenverpfliektungen. Der Berliner Börsenvorstand hatte vor einigen Tagen darauf kingewiesen, daß bei der diesmali⸗ gen Liquidation u. à. folgende Stücke zu fehlen scheinen: Baltimore und Ohio-Eisenbahn-Akiien, Russischte Bank flir auswärtigen Hardel-Aktien, Türkisch Tabak-Aktien unc 3% proz. Buenos Kires Provinz-Anleike(unabgestempelte Stücke). Der Börsenvorstand ersucht daber die Inhaber derartiger Stücke, diese zur Verfügung zu stellen. Diese Aufforderung hat bereits gute Erfolge ge⸗ habt; denn, sowelt ein Ueberblick jetzt möglielt ist, kann man amnellmen, daß schlieblich nuf die Aktien der Baltimore und Ohio-Bahn in gicht genügendem Umfange beschafft werden nnen. Die Gründe hierfür liegen in der Eigen⸗ chaft dieses Papiers als internationaler Abitrege⸗ Wert. Der Börsenvorstand wird daher wWohl für die Verpilichtungen in Ballimore und Ohio-Aktien de Wangsliquidation aussprechen und die Lielerungsverpflichtungen bis 2 Monate nach Wiecleraufnahme des amtlichen Börsenverkehrs vertagen. Die Verpllichtungen in den Akctien der Türkischen Tabak Regie sind ziemlich umkaugreich; es stehen aber genug Stücke zur Verfügung, lu der russischen Anleihe von 1902 sind die Verpflichtungen klein. Schwie⸗ riger gesfalten sich die Verhällnisse bei der 3 proz, Buenos Aires-Proyvinz- An: leihe, doch dürfte sich schließlich die Liquida⸗ tion in ihir nach den gestrigen Beschlüssen des Börsenworstandes glatt vollziehen, Beachtenswert ist übrigens, daß bis gestern die Hälfte des Ban: bKenl-Syudikats nicht angeruſen wurde. Die französischen Staatsschulden seit SIrfegsbeginn. Wie der Temps“ vom 16. Ngyember mitteilt, hat der Staatsschatz nach der Usammenstellung des Berichterstatters für das Budget im Senat in der Zeit vom 1. August 1914 bis 31. Oktober 1915 folgende außerordentliche Kreclite augenommen; Vorschüsse der Bank von Frankreich 7 000 000 000 Frs. Vorschſsse der Bank von Algerien 75 000 000„ Obligationen der Landesvertei⸗ digung Zeichnungen iu bar 2388 178 000„ Zeichnungen in nichtfälligen Bons 345 620 000„ Bouls der Landesverteidigung Ergebnis der Emission nach Abzug der Zinsen und Rück⸗ Zalllungen 2% Anleihe(amortisiebar) Schatzscheine im Auslande: in England 1 028 976 000 in Amerlka 135 710000) Englisch-französiche Anleihe in Amerika 8 319 588 000„ 462 263 000 1164 692 000„ 1250 000 00 insgesamt 21 005 341 000 Ers. (Hierzu ist ergänzend zu bemerken, daß die Kriegsvorschüsse der Bank Jon Framkréien in- zwisellen um weitere 500 Mill. Ers. gestiegen sind, s0 daß die gesamte Kriegsschuld mindestens 21½ Milliarden Frs, ausnacht. Trotzdem muß Franbreich jetzt eine Sproz. innere Anleine Ziü 88 Prozent auflegen. B. Schriftl.) Steuertreiheit für auswärtige Zelchner englischer Arleihen. Nach dem Parlamentsbericht der„Times“ vom 18. Noyvember wurde eine von Montagu bean- tragte Klausel des Einkommensteuergesstzes fol- genden Inhalts beschlossen: Das Scliatzamt soll während der Kriegsdauer und 12 Mouate nachher das Necht haben, alle Arten von Wertpapieren, die es äusgeben dart, un Geid oder Anleihen aulzunenmen, in der Art auszugeben, daß weder Napital noch Linse: einer schon bestehenden oder Künftigen Besteue- Gle Alie zunere Schuld haben sich auf M. 12374 678(2 283 293) erhöht, Nwischenscherine der Eriegsunleikhe und nicht vom Patriotismus rung unter orfen sind, Solange Eigentum und Zinsgenuß Personen Zusteht, die im Lexeinigten König reich weder ihren Wonnsitz noch ihreg Stäncligen Aufentnalt hnaben 85 Begründet wurde disses Vorgehen damit, daß man mit Rüclesicht auf die Passivität der Handels⸗ bilanz méglichst fremdes LCa ital heranzieh n miüisse Seichnungen vom Aus ande blieben aber angesichts der hofſen Besteuerung und der günsti⸗ ——— ————— in anderen Ländern N NMmamznöte. WIB. Pete! Nov.(Nichtanitlich.) „Birsel Weist ebenso wie digkeit hin, die die Staatsschuld Aber alle Anleihen seien Ume von 2 Milliarden, Bis zum 5. Nov. Papiergeld bereits neue Anleihe e dlie früheren Anleihen Untergebracht sein, da deren russischen Bauken neuen Emissionen Gründle, weshalb es un⸗ ge Anleinen zu machen. un Furcht vor einem frühen vor inneren Unrulen; sie Kapitalistischen Interessen, leiten. Die Zeitung fleht Capitalisten au, patriotischer zu sein. uussischen Staats⸗ 1ov. 1915. VOn 19 Ini eine von Wockenausweis Ger⸗ * KN I Aktiva,(in Riilion geg. Vorw. Bestand an goO0Is 1605.2.1 Sold im 133.7.5 Süder un 29.5—.0 Wenss 8 4. 90.8 35.4 unver. 25.1—.4 fende Reohnung dos Staatsschatzes 330.7 179.4 Laufende flechnunz der Privaten 690.3 f. 22.6 Amadterdamer UMfleltenbörse. AnSTERDAR, 23. Hov. Der Narkt war fest. 8 25 23. 22. Loſ% Nledld. 1012 South. Pad. 377½ 98— 700 South Rafl. 23¼ 23 g. Peir. 6. 514½ Unlon Fac. 134½. 135 MHüdl-ind. H. 177. Anagonda 17057 169˙0 WMiohlson 104— Steells. 8½ 60⁰⁰ 14 Rock Isid. Preinazsvseenu üür infaährgetreide d der Ausführungsbestimmmungen zur über die Einfuhr von Getreide, Mehl und Kuttermitteln ist zum Iten, Vorsitzenden des Aussel 8, der in Streittälſen i clie Festsetzung der Preise der genannten Erzeuignisse zu entsckeiden hat, der Präsident, Wirktiche Geheime Oberregisrungsrat Dr. Kautz, zum Stellvertreteuden Vorsitzenden der vortra- ende Rat im Reichsant des Innern, Geheimer Obs regierungsrat Dr. jung, ernannt worden, zu Mitglieclern und stellvertretenden Mitgliedern sind von dem Hern Reichskanzler best worden; auf Vorschlag 2s deutschen Landwirtschaftsrats Cöniglicher Kämmerer Hubert v. Schilderer in Dietramszel Oberbayern, Hauptritterschafts- direklor y. Kriegsheim in Barsikow bei Neustadt à. Dosse, Proſessor Dr. Dadde in Berlin uud Dir. V. Reitz in Berlin; femer auf Vorschlag dles Deutschen Haudelstages Leopold Badt in Firma Hermann Jacoby in Berlin, Joseph Brasch in Firnia Jos. Brasch in Berlin, Josephl Zimmern in Firnia Gebr. Limmern u. Co. in Mannbheim unnc Max Friedländer in Firma J. H. Friedländer U. Co. in Hamburg. Warenmörkte. Höcthetspreigse für ild. WITB. Berlim B. Nov.(Amtlich.) Nachdem die Verhandlungen mit den Sachverständigen ab-⸗ geschlossen sind, hat der Reichskanzler Höchs t. preis für Wild iestgesetzt. Diese betragen 2 + 1 ür den Verkauf vom Jäger an den Händler mit Declte, Balg oder Federn für das Pfund bei Rot und Dantwild 0,0 Mie., Rehwilc 0,70 Mk., Wiidschweinen 0,55 Miz, für das Stück bei Hlasen 3,/5 Mk., Kaninchen.00 Mk., Fasauenhähnen 20 Mu., Fasanenhennen 17/5 Mk., Die Klein- haudelspreise sind danach von den Ge⸗ meinden festzusetzen. Ihrę oberen Grenzen hat der Reichskanzler folgendermaßen bestinnnt: Für das Plünd bei Rot- und Damwild 1,40 Mk., Reh-⸗ wilck 180 Mü., Widschweinen 1,10 Mk.; für das Stück bei Hlasen it Fell 5,00 Mk, ohne Fell 4,50 Mie.; Kaninchen mit Fell 1,60 Mk., ohne Fell 130 Mk.; Fasanenhähnen 3,50 Mk., Fasanen- hennen 2,50 Mark. Verkehr. ErOGwertent- zmit àalmatien. Von jetzt ab sind wiecker Postanweisungen bis zum Höchstbetrage von 300 Kronen Zulassig nach Babigopolje, Bozava, Calmolta, Ist, elada, Merzo, Premudla, Sali und Sipaniska Luka. Nach Babinopolſe können außerdem wieder einge: Schriebene Brieſe sowie Brieſe mit Wertangabe bis 300 Kronen und Pakete ohne Wertangabe bis 5 Kilogramm befördert Wercten; bei den Paketen ISt Bestellung durch Eilboten und Sperrgut ausgo⸗ Seillossen. Schriflliche Milteilungen is den Geld⸗ Priefen, in den Paketen und auf den Paketkar ten Sind imzulässig. FRenliteratur. „Sücdemtsehe Amustrie.“ Nummer 21 dies Jahrgangs 191⁵5 der in Die 5 im er lel üddeutg duüstrie, n dles Verba Scher Indltstrleler en hält Am gen des Verbancbes: Rundsclire anes betr, Kusfuhrverbote. ben. Nr. 207 des Verbandes. Betr. Besichtigung — 222 ͤͤœ— — Nr der Lazärettschule des Reservelazaretts II in Mannkeim durch die Mannheimer Mitglieder des Verbandes. Ladefertige Aulieferung der Stülele⸗ güter. Postangelegenkeiten. Metallfreigabesſelle für Friedenszwecke. Der Güterverkehr der deut- schen Eisenbahnen im ersten Kriegsjahr, Flau- delsverkenr niit den besetzten Teilen Rußlands. Preisaulsschreiben für einen Armersatz. Der Schwelzer Einfuhrtrust. Vertrauliche Mitteilun⸗ gen. Die Indus xien Ecuadors. Sonder-usstel- ſung vor Exsatzgliedern und Arbeitshilfen Berlin 1915. Allgemeiner feil: Der Druck des Wassers. Kols zur Kesselfeuerung. Neues Verfahren zur Herstellung von Blattmetall. Türkei und Bul⸗ garien, die Holzkammern Südosteuropas, Frank⸗ Teichs industrielle Zukunft von Dr. N. Hansen⸗ Bücherschau.— Ferner liegen der Nr. „Sücdtleutschen Industrie“ die Nummern 18 d 19 d„Badischen Stellenanzeigers für Den für die Palz bestimm⸗ Letzte Mandelsngemriemen, Berlin, 24. Noy.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Kassel wird gemeldet: Der Aufsichtsrat der Großen Kasseler Straßenbahn beschloß der Hauptversammlung die Verteilung einer Dividende von 5 Prozent wie im Vorjahre vorzuschlagen. EBerlin, 24. Noy.(Von uns, Berl. Bur.) Aus Ams ter dam wird gemeldet: In London eregen die ungemein starken Wolleinkäufe der Vereinigten Staaten Sroßes Kuf⸗ selen. In Newyorke wüurde während der letzten Woclle nicht weiliger als 13 Mill. Pfutid Wolle gegen 7 Mill. Pfund in der Vorwoche umgesetzt. WITB. Berlin, 23. Nov. Die Einnahmen der Türkischen Tabakregie berugen im Monat Oktober 19 100 000 Piaster gegen 19 500 000 Piaster im gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres. WIEB. Bremen, 23. Noy.(Nichtamtlich.) Unter der Firma Lloyd Dynamo-Werke Akctien⸗ gesellschaft, Bremen, wurde eine Gesellschaft ge⸗ gründet, deren Zweck die Herstellueg von elektri- schen Maschinen und Apparaten und die Belrst⸗ bung aller sonstigen damit in Verbindung steken⸗ der Unternehmungen ist. Das Mktienkapital be⸗ trägt eine Million Mark. WIB. Solothurn, 23. Noy,(Nichtamtlieh.) Dem„Solothurner Tagsblatt“ zufolge ergeben sich große Schwierigkeiten in der ScWeizer Papierindustrie, Trotz des àzugestan denen Mehrpreises von 20 vom Hunlert ist nicht niehlr genügend Papierholæ ⁊Zu erhaſtem. Zahl⸗ kteiche Fabriken ständen vor der Betriebseinstel- lumg. Allein im Kanton Solothurn würden 1600 Arbeiter brotlos. NewWycork, 23. Noy.(WITB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterschen Bureaus. Die National Citybank meldet die Bildung einer Gesell-⸗ schaft von 50 Millionen Dollars Ra⸗ pital, hinter der leitende Finanzleute stehen. Die Gesellschaft Wird die Aufgabe haben, den Ver⸗ einigten Staten einen Platz unter den ersten Na- tionen der Welt auf dem Gebiete des Hlandels und der Finanz zu sichern. Die Gesellschaft wWird Unternehmungen in allen Jeilen der Welt finan⸗ zieren und kontrollieren. Washington, 22. Nov.(WIB.) Nach dem Teususbericht sind bis zum 14. Novembei 8 778 000 Ballen Baumwolle entkörnt worden. Uebersselsche Schiffs-Telegramms Königl holländischer Lioyd, Amsterdam Büenos Aires, 22. Nov. Der Dampfer „Tubantia“, am 27. Oktober von Amsterdam, ist heute Vormittag angskommen. 5 Mitgeteilt dureh die Generalagentur, Gundlach Bärenklau Nachf., Maunheim. Fel. No. 7218. *2 Sohlfferbürse zu Duisburg-Ruhrort. pdulsburg-Ruhrort, 23, Roy,.(ämiflohe Hotie rung en it Mark für dle fonne, Zernfahrtfraohten: naeh Coblenz .00, St. Goar.55, Bingen.50, Halnz-Gustavsburg.75, Malnpiizo bis Frankfürt a H. 1,55, Menphelm 175, Karſsrune 190, Lauterburg.—, Strabburg ſ. E. 225.— Sohleppföhns nach Coblenz——, St. Goar 0,66—0,75. Bingon,.00—0,00, Mainz⸗ Gustevsburg)00.1,10, Nainplätze bis Frankfurt à. R..00—0,00, nannheim 110—.20, Karlsrune 9,%00, Lauterburg 0,0%, Straßhurg I. kis 0,0. Talfrachten(ür ſtehſenladun en! Mk.; mel .55..00, Arnkeſm.40..0, Utrecht.80— Gouda.45..00, Lelden .80. 0,00, Soblegam 2 6 Zevenbergen 215—.—, Doesburg.05—.00, bangstraat.85, Friestand 3 50..00 Srusgsel.00. Rotterdam.102.15, Ldeer⸗ dam.43,'Bosch.70—245. Breda.40. Amstertam.68. Sleonbergen 2352.40. ——-—-— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Datum 19. 20.21. 22..24. Ke de Bemerkungen Hüningen!).40.28 1˙³⁰.08.10.00 Abends Uhr Kehl 227 25 259 30 39 335 Nachm, 2 Uhr RHaxau..9 473 359 351.%%35 Nachm 2 ne Hannhem.00.07.75 261.49.41 Horgens 7 Uhr Halz 972 di0 90 de ſfgen ie bie Kaub 145 1% 8 4 Vorm. 2 Uhr Kön 18 Haohm Uhr vom Neckax: Nannheim 208 286 27 250 281 244 Norm. 7 Unr Hlellbronn..40.48 0% 040.50.8 Vorm. 7 Uhr 1 ) lebel— 25 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr, Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtsze tung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Jeschäftliches: Friiz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 48. 8 ravenhage.30—.00, Zesfaun 0 —— 8 Seite. Toddes-Anzeige. Stett jeder besonderen Anzelge. Heute 1% Uhr längerem unser lieber Schwiegersohn und Schwager, Herr Lal im Alter von 38 Jahren. entschlief Gatte, vormittag nach Leiden Vater, Mannheim(Parkring 33), 23. November 1915 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Käthe Maier, geb. Hoffmann. Haul Maier, Lt. d.., z. Zt. im Felde. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 25. No- vember, 11 Uhr vorm. von der Leichenhalle aus statt. Wir bitten, Abstand nehmen zu wollen. von Beileidsbesuchen im Alter von 38 jahiren. Der Verstorbene war Mitbegründer und erstes Vorstandsmitglied unserer Gesellschaſt, deren Ent-⸗ wickelung er jederzeit seine ganze Arbeitskraſt und seine reichen geschäſtlichen Erfahrungen widmete. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten, Der Aufsichtsrat und Vorstand der C. G. Maier Aktiengesellschaft für Schifffahrt, Spedition und Commission. MANNHEIM, den 23. November 1915. Nachruk Heute krüh verschied nach schwerem Leid en unser hochvereherter Chef Herr Direktor Part Na Der Verstorbene, der uns allezeit ein alel, treuer uad gewissenbafter Pflichtertüllung war, stand uns durch seine lauteren Charaktereigenschaſten sehr nahe., Wir verlieren in ihm nicht nur einen wohlwollenden und gerechten Vorgesetzten, sondern den uns stets hilfsbereiten Berater. Das Andenken an den Verblichenen Wirck des- halb nie bei uns erlöschen. Die Beamten der C. G. Maier Aktiengesellschaſt für Schifffahrt, Spedition und Commission. MXANNHEIM, den 23. November 1915. Sämtliche Sorten chirt⸗Ziun und Rohr⸗Zinn (ausſchließlich für Kriegslieferung kauft zu höchſten Tagespreiſen Alte wollene Strümpfe Fahrrad⸗Schläuche per Kilo Mk..— auch für ſämtliche Sorten Gummi zahle ſehr hohe Preiſe. 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Hemmerich, sehtle für Musik zu haben. 1555 J, 18, V Der Erlös fliesst dem Rolen Kreuz zu. =rs 22 22 1ni 715 aeß 1 58 17315 Ein Shagſoiel ne Fanang 17% von Gebrauchte ſuchen wir diefenigen Herſen Aktionäre, die au 5 5 5 unſerer Generalverſammkung teilnehmen wollen, be⸗ In Szene geſetzt von Richard Weichert Arbeiter- und Personal- Rechen⸗ hufs Entgegennahme der Eimrittskarten ihre Aktten Kaßſeneröff. 7½ uhr Anf. 83 uhr Ende n. 10½ uhr 5 f a0870 bei der Rheiniſchen Creditbauk, Mannheim und deren 9 maſchinen auf dem Kontor der Gefellſchaft zu 0 eren. Nach die„Geſchwiſter“ und dem 3. Akte von„Stella“ größere Pauſe Kleine Preiſe. Mannheim, den 15. November 1915. Der Aufſichtsrat der Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen. Dr. Broſien, Geh. Kommerzienrat, Vorſitze der. leihweif abzugeb.(2671 Th. Gräff, Käfertalerſtraße 193. Rontrall-Apparate TJahlreiche Referenzen erster Firmen Am Großh. 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