* —— bezugeprels: 80 pig· wonatlich. Pringerlohn 50 Pfg., durck die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Unzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Uäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 75 Stadt Mannbeim Nea b Geleſenſte und verbreitetſte Heitung in Nannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Tele ſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abtellung.... 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung. 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗RKundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 568. Man nheim, Mittwoch, 24.(Abendblatt). November 1915. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 24. Nov. (BB. Amtlich). wWeſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine weſentlichen Ereigniſſe. Der engliſche Oberbefehlshaber hat verſucht die amtliche deutſche Richtigſtellung, daß alle bei den Kämpfen um Loos am 8. Oktober be⸗ teiligten deutſchen Truppen nicht wie von eugliſcher Seite behauptet,—8000, ſondern 763 Maun verloren haben, anzuzweifeln. Wir haben auf ein ſolches Unterfangen nichts zu erwidern. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Südöſtlich von Ri ga fielen bei einem Vor⸗ ſtuß auf Berſemünde, der die Ruſſen vorübergehend aus dem Orte vertrieb, 6 Offi⸗ ziere, 700 Maun Gefangene in unſere Hand; 2 Maſchinengewehre wurden erbeutet. Ein vorgeſchobener Poſten in Janopool (nördlich von Illuxt) mußte ſich vor einem ruſ⸗ ſiſchen Angriff zurückziehen. Durch Gegen⸗ angriff wurde das Gefecht wieder aufgenom⸗ men. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern Die Lage iſt unverändert. heeresgruppe des Generals v. CLinſingen. VBorſtöße ruſſiſcher Abteilun⸗ gen nordöſtlich von Czartoryſk und bei Dubiſzche(nördl. der Eiſenbahn Kowel— Rotond) wurden abgewieſen. 50 Gefan⸗ gene und 3 Maſchinengewehre wurden ein⸗ gebracht. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Mitrowitza iſt von den ö8ſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen, Priſtina bon deutſchen Truppen genom⸗ men. Die Serben ſind weſtlich von Priſtina über die Sitnica zurückgeworfen. Oberſte Heeresleitung. 55 Vor dem Ende. m. Köln, 24. Nov.(Priv.⸗Telegr.) General Bojadjeff enpfing in Niſch den Bericht⸗ erſtatter des„Az Eſt“ und erklärte ihm, die ver⸗ bündeten Armeen hätten in Serbien nur noch die Aufgabe, das Rückzugstor der Ser⸗ ben zu verſchließen. Dieſes Tor liege zwiſchen Novibaſar und Priſtina. Venn beide Orte beſetzt ſeien, könne man auf ein Gelingen des Planes hoffen. Die ſerbiſche Aumee beſtehe aus zwei Teilen, aus dem Hecre ſelbſt und aus dem Offizierkorps, deren Wege von einander abwichen. Die Soldaten würfen maſſenhaft die Waffen weg und wollten weder nach Albanien noch nach Montenegro, da ſie be⸗ fürchten nach Italien gebracht zu werden. Die Offtziere zögen ſich aber nach Montenegro zurück. In Albanien ſei die Bevölkerungſerben⸗ leindlichz in Montenegro aber die Straßen b blecz, daß die Bezörderung von Kriegs⸗ litrowitza und material unmöglich ſei. In den Straßen fänden die Sieger überall vergrabene Geſchütze, was die Serben von den Ruſſen gelernt hätten. Die Bulgaren hoffen, die Serben einſchließen zu lönnen, deren letzte Stellung im Goljal Planina ſei. Dort ſei auch der Kronprinz Alexander, der höchſtens auf einem Flugzeug entkommen könne. Die Serben hätten nur noch 100 000 Mann die ſehr ermüdet und gedrückt ſeien. Der WV'er⸗ verband habe höchſtens ebenſoviel Mann, ſodaß die Bulgaren leicht mit ihnen abrechnen lönnten. Berlin, 21. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird der B. Z. gemeldet: Alt⸗ Serbien iſt, nach Meldungen aus Sofia, jetzt vollſtändig von den ſerbiſchen Truppen ge⸗ ſäubert. Die Hauptkräfte der Eng⸗ länder und Franzoſen ſind dank dem tapferen Vorgehen der Bulgaren lahmge⸗ legt und können keine Offenſive mehr unternehmen. Die Bevölkerung beginnt all⸗ mählich ihre Heimſtätten wieder aufzuſuchen. Die bulgariſchen Behörden ſind bemüht, das Schickſal der Zurückwandernden zu erleichtern. c. Von der ſchweiz. Grenze, 24. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Die Mailänder Sera veröffentlicht ein Telegramm aus London, worin nicht nur die Lage der Serben, ſondern auch die der Montenegriner als ſehr kritiſch geſchildert wird. 30 000 gefangene Serben in Bulgarien. c. Von der ſchweiz. Grenze, 24. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Athen: Auf bulgariſchem Boden ſollen ſich bis⸗ her 30 000 gefangene Serben befinden. Die Diplomaten der Entente ziehen weiter. e. Von der ſchweiz. Grenze, 24. Nov. (Prip.⸗Tel..) Schweizer Blätter medun aus Mailand: Mailänder Zeitungsmeldungen zufolge wird das diplomatiſche Korps beim ſerbiſchen und montenegriniſchen Hofe auch Skutari in kürzeſter Zeit verlaſſen, weil eine Bedrohung der Stadt bei Fortdauern der öſterreichiſchen Offenfive gegen Montenegro nich; ausgeſchloſſen ſei. Das diplomatiſche Korps wird alsdann auf Einladung von Eſſad Paſch⸗ nach dem ſicheren Durazzo überfie deln, wo⸗ hin auch die montenegriniſchen Behörden und Kaſſen übergeführt würden. Die Mailänder Banken nehmen bereits Zahlungsaufträge auf montenegriniſche Plätze mit Ausnahme von Cetinje nicht mehr an. Der Nönig ohne Land. Berlin, 24. Nov.(Von u. Berl. Bitro.) Aus Budapeſt wird der.⸗3! gemeldet: Wie der Sofioſer„Cambana“ aus Sloniti be⸗ richtet wird, nahm Khnig Peter die Enlabung König Nikitas von Moutenegro, nach, Cetinje überzuſiedeln, an. Die Miniſter werden den „„ Serbenkönig begleiten. König Peter wird un⸗ geachtet des Verluſtes ſeines Landes dieſes nah belgiſchem Muſter von einem verbündeten Lande aus weiter„regieren“. Die Stärke der Entente⸗ truppen. e. Von der ſchweiz. Grenze, 24. Nov. (Priv. Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Die Malländer„Sera“ beziffert in einem Telegramm ams Saloniki die Zahl der bisher in Saloniki gelandeten Entente⸗ truppen auf etwa 80000 Mann. Auf Gallipoli ſollen 110 000 Mann der Alliierten ſtehen, deren Eintreffen in Saloniki bereits ſeit zwei Wochen vergeblich angekündigt wird. Der Druck des Vierver⸗ bandes auf Griechenland. England beſtreitet die Abſicht der Blockade. London, 24. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das Auswärtige Amt teilt mit: Keine grie⸗ chiſchen Schiffe werden beſchlagnahmt oder in den Häfen des Vereinigten Königreichs zurück⸗ gehalten. Keine Blockade iſt eingeleitet wor⸗ den, oder iſt in Kraft. Athen wie im Belagerungs⸗ zuſtande. Von der ſchweiz. Grenge, 24. Noy. (Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter mel⸗ den aus Mailand: Nach Mailänder Zeitungs⸗ meldungen ſoll ſich die Lage in Griechenland nach dem Beſuch Kitcheners wieder ver⸗ ſchlechtert haben. In Athen bemächtigte ſich der diplomatiſchen Kreiſe und der Bevöl⸗ kerung eine lebhafte Unruhe. Athen befindet ſich wie im Belagerungszu⸗ ſtande. Abteilungen von Soldaten durch⸗ ztiehen Tag und Nacht die Straßen Athens und zahlreiche Geheimpoliziſten überwachen alle Bewegungen der Bevölkerung und üben beſonders in der Nähe des Schloſſes einen verſchärften Wachtdienſt aus. Die fruchtloſen Drohungen. Berlin, 24. Nov.(Von u. Berl Büro) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: In einem Telegramm aus Athen wird zuverläſſig gemeldet, daß die von der Entente Griechenland angedrohte wirtſchaftliche obwohl deren mögliche Wirkung auf die Volks⸗ ſtimmung nicht unterſchätzt wird, ebenſo⸗ wenig wie Kitcheners Beeinfluſſungs⸗ verſuche eine Aenderung der Haltung Griechenlands herbeiführen werde. Denns Cochins vergebliche Sendung! Rotterdam, 23. Nov.(Telegramm unſeres Berichterſtatters) Wie aus Paris gedrahtet wird, iſt man in den dortigen poli⸗ ktiſchen Kreiſen davon überzeugt, daß Denys Cochin mit ſeiner Athener Sendung einen vollſtändigen Schiffbruch erlitten hat. Denn ſonſt wäre man am Quai d Orſay ſicher ge⸗ ſprächig geworden, anſtatt ſich in tiefſtes Stillſchweigen zu hüllen, ſodaß der Pariſer Preſſe jegliche Auskunft über den Verlauf der anderthalbſtündigen Audienz verwweigert wurde, die Cochin bei König Konſtantin hatte. ieſes Schweigen iſt umſo auffallender, als in Paris Meldungen eintroſen, die von einem begeiſterten Empfang Cochins in der griechi⸗ ſchen Hauptſtadt zu berichten wußten, ſodaß man erwarten durfte, dieſer Miniſter werde in den nächſten Tagen der Mittelpunkt großer Feierlichkeiten ſein. Umſo größer iſt daher die Enttäuſchung, daß dem nicht ſo war, wes⸗ halb es ſcheint, als ob der ganze Empfangs⸗ rummel von dafür bezahlten Anhängern des Veniſelos veranſtaltet worden wäre. Es kam nur noch ein auffallend kurzes halbamtliches Telegramm, das beſagte, Denys Cochin werde ſeinen Aufenthalt in Athen auf zwei Tage ein⸗ ſchränken. Driſtina genommen. Die UN⸗Boot⸗Gefahr im Bafen von Saloniki. Berlin, 24. Nov.(Von unſ. Berl. Bür.) Aus Konſtantinopel wird der„B..“ gemeldet: Die vor Saloniki liegenden Schiffe der En⸗ tente haben, wie hierher berichtet wird, Befehl erhalten, wegen der Unterſeebootgefahr den Hafen von Saloniki nicht zu ver⸗ laſſen. Die Drahthinderniſſe des Hafens wurden neuerdings verſtärkt. Abfall von Venifelos. 2 Der Athener„Skrip“ vom 3. November be⸗ röchtet! Zu den von Veniſelos! Auslands⸗ politik abgefallenen Abgeordneten gehören auch die von Mitylene. Der hypnotiſierte König Kouſtantin. In gutinformierten Kreiſen des Kontinents erklärt man ſich die deutſchfreundlichen Nei⸗ gungen des Königs Konſtantin damit, daß er von den ſeinerzeit vom Kaiſer nach Athen ge⸗ ſandten Doktoren Krauß und Eiſelberg hyp⸗ notiſiert worden ſei. Der„Daily Expreß“ vom 18. November, der dies berichtet, hält dieſe Hypotheſe für durchaus möglichl!! Die Haltung Rumäniens. Rumänien wird volle Neu⸗ tralität wahren. Berlin, 24. Nob.(Von u. Berl. Büro) Der Zar hat, wie heute früh der Draht gemeldet hat, in Remi angeſichts der rumäniſchen Grenze eine Truppenſchau abgehalten. Die Abſicht iſt klar; aber daß dieſe Truppenſchau geeignet ſein wird, die Rumänen umzuſtimmen, möchten wir bezweifeln. Selbſt dann, wenn, was immerhin möglich iſt, im rumäniſchen Kabinett gewiſſe Veränderungen und Verſchiebungen eintreten. Mit der Möglichleit ſolcher Verſchiebungen war ja ſchon ſeit geraumer Zeit zu rechnen. Sig liegen ſozuſagen in der Luft. Dennoch glauben wir nicht— und dieſe Auffaſfung wird in unterrichteten politiſchen Kreiſen geteilt— daß Rumänien von der Haltung, zu der es ſich nach und nach durchgerungen hat, abzugehen gewillt ſein wird. Man darf vielmehr wohl mit Zu⸗ verſicht annehmen, daß Rumä⸗ nien feſt entſchloſſen iſt, volle Neu⸗ tralität zu bewahren. Nüchterne Leute, die die militäriſche Lage auf allen Kriegsſchauplätzen zu ſehen imſtande ſind, wie ſie wirklich iſt und nicht, wie gewiſſe Ententediplomaten und Schriftſteller, geſtützt auf allerlei ſchwankende Hoffnungen auf künftige voſige Zeiten, ſie ſchil⸗ dern, dürſen ſchwerlich Luſt verſpüren, gerade jetzt die Sache des Vierberbandes zu ihrer eigenen zu machen. 2228 Die ruſſiſchen Truppen⸗ anſammlungen an der rumä⸗ niſchen Grenze. JBerlin, 24. Nov.(Von u. Berl Büro.) Aus Czernowitz wird der„B..“ gemeldet: In Beſſarabien dauert die Anſammlung uſſiſcher Verſtärkungen an. Fortwührend treſſen Züge mit ruſſiſcher Kavallerie und Infanterſe ein. Die ſtärlſten Truppenanſammlungen finden in der Nähe der Donauhäfen Remt, Iſmail und Kilia ſtatt, wohin auch mit Mannſchaf⸗ ten beladene ruſſiſche Transportdampfer gingen. Zahlreiche höhere Offiziere nehmen hier fort⸗ geſetzt Beſichtigungen vor. Die Ruſſen beginnen 2. Sefte. Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche Reueſte Na achrichten.(Abendblath) Dujſtr⸗Ufers ch e Tag gesbert icht 40 An tiges, abgeſehen von 5 de keleien zwiſchen unſeren Vorpofſten und feind⸗ lichen Truppen in und am Tigris. teten wir ein das Führer, der wundet und wurde An der gefechte. An der Dardanellenfront bei Aaforta und Ariburnu iſt gegenſeitiges Artilleriefeuer und Bomben⸗ kämpfe. Bei Sedd ül Bahr verſucht das Zentrum des Feindes am 21. an unſere vorgeſchobenen Gräben heranzukom⸗ men und ſich in ihnen feſtzuſetzen. Wir gingen zum Gegenangriff über und ver⸗ trieben den aus dieſen Gräben id nördlich jember engliſches heruntergeſchoſſen Korna erbeu⸗ Flugzeug, wurde. D war leicht ver gefangen genommen. Kaukaſusfront Patrouillen von uns 9 E er ajorsrang hatte, November 8 Feiud und ſchlugen einen Gegenaugriff, den der F durchzuführen verſuchte, voll⸗ ſtändig ab. Am 22. November ſtarke Ar⸗ . 11 Kil leri l m pf e auf dem rechten Flügel; 15 5 it e n e e unſere Artillerie zerſtörte einen Teil der feind⸗ in 3 7 Meſopotamien und an den lichen Gräben. Im Zentrum heftiger Dardanellen in eine zuſammenfaſſen und lei Bombenkampf. Eine Mine, die 957 ten, denn es geht um das ge und Feind zur Entzündung brachte, richtete keinen 8 ukunft b nglands im Or ien Schaden an. die gewo nnen wird. Ich 1t W eine 9 B oden ode c. Von der ſchwe i z. „Tel..) Schweizer Blätter Peters burg?: Telegramme lauten andckternd ſehr verworren. Mitglieder d Kal binet Iſpahan befinden, Schah in T en ſind. den Miniſter wurden durch ruſſophile keiten erſetzt. Me aus Perſönlich⸗ Der Vierverband. 0 vlämiſches ber den band. Dr. L. Brulez ſchreibt in der Vlaamſche vom 18. November:„Franzöſiſch⸗ Auffaſſung cht und Vater⸗ L ſcheint es mit ſich au bringen, daß Landsleute ſo viel wie möglich mit fter Darſtellung der Ereigniſſe be⸗ Alle Belgier erinnern ſich noch, wie in Kriegsmongten die„s Mitteilungen unſres„G der tne nur„exe ellente“ genannt n anfan bei uns vorein⸗ und oft man nach fünf⸗ en bitterſter En die drehen und zu wenz daß nöchts nſerer pflichtvergeſſenen Garanten zu verze und der Feind angeblich bliegen. Aber unfre Anna Keiß. Vom Rathausturm unſerer tern die Fahnen ſch gelb⸗rot⸗gelb und warz⸗weiß⸗ rot, bia we rot in den kurzen Novembertag hinein. Sie flattern auf Halbmaſt. Sie künden den Mann⸗ heimern, daß eine Perſönlichkeit von echt deut ſchem Fühlen, eine vorbildliche Badnerin, ein ſelten treues Mannheimer Kind, zum ewigen Schlaf dahin gegangen dſt. Anna Reiß hat das Zeltliche geſegne*5 Mannheims Ehrenbürgerin, die mit ri Liebe und Treue an ihrer Vaterſtadt ſich eigentlich nur in deren von ganzem Herzen wohl fühlte, it nicht meh Mit Johann Wolſgang gerechtem Stolze, von der in Heimgegangenen ſagen:„Sie 0 Wer bis in die letzten Monate othe darf man mit kampf⸗ Aund ſiegerfüllten Zeit Gelegenheit hatte, Anna Neiß zu ſehen, oder ihr gegenüverzutreten, hatte immer noch das Gefühl, daß ſich die G die Jugendlichkeit bewahrt, daß ihr Intereſſe an der unendlichen Fülle alles deſſen was ſich in der Welt, in Staat und Stadt abſpielte, das Gleiche war, wie in Tagen des Friedens und der gol⸗ denen Zeit, da ihr das Leben leichter wog und nicht die Vorboten des Scheidens von dieſer Erde ſie umſchwebten. Mit Anna Reiß, der nahezu Achtzigjährigen, finkt gewiſſermaßen die Verkörperung eines ge⸗ waltigen Stückes Geſchichte unſerer Vaterſtadt ins Grab. Vaterſtadt flat⸗ gliſchen Zei⸗ Um ſo m ie belgiſche Re⸗ 0 b h ü ngigkei eiſe An 6 i Viel kle ten, für die er ange 7 laſſen, wenn ſie ni zu (Serbien) oder auchen waren. 5 5 eine Kraft tzt worden. aufe des Krieges 5 ilt ſein hoffnungsloſe Uneinigkeit und boſitive Macht immer 7¹ mehr zutage getreten. Kitehe eners Grientmiſſion. neue Entſd n gen ſo leicht⸗ befeh 5 9 de 0 ſchweiz. Grenze, 24. Nov. Blätter melden aus Verlängerung der Friſt für die von Lord h der Daily (Priv.⸗Tel. z London: Gie probung des Secnne ms 51 bedeutet nRac g 5 je Eingeborenen des bel⸗ iſcher n Nongo werden ein⸗ 00 c. Von der Stanze⸗ 24. Nov. (Priv.⸗Tel. z) Blätter melden aus Le Havre: Die bele giſche Regierung hat der all⸗ gemeinen Einberufung der Einge boren des belgiſchen Kongo für die Heere der Alliierten zugeſtimmt. 6, 24. * e ach 11 ſt erU en 5 aus ng im 1 warſee Mittwoch, den 24. November 1915 Englands Nation talverms 8 ——— * Im Unter 8 Pf Amerika: 9 d die amerikaniſche Nole amerikaniſchen Handels mit vorläufig nicht zu bea zunächſt auf ge der Note auf, 160 pfangs⸗ zu beſchränken. en 1. Em de N die dern anzei 11 Maßnahmen gegen die Fremden. 23. Pariſer Nov. Nach einer (Telegramm Pariſer eine von der ut, eſtatters.) ing hak⸗ der Sordnung angenomn Gemeinderat en, worin Re zerung ſch Maßn gegen die noch in der f ſchen Hauf yt weilenden Fre nid d ie waffenfähigen Untertanen der mit Frankreich verbündete hte ſollen d angehalten werden, ſich ſo⸗ um Mi in ihrem Vaterlande nzöſiſche Armee ein⸗ zit melden oder in änder ſollen vor die zutreten. J 1 eindlie Wahl geſtellt we itweder in der fran⸗ ſiſchen Armee Dienſte zu nehmen oder inter⸗ werden. Endlich llen die An⸗ Staaten erſt nach n Ueutraler 1 Unterſuchung die Bewilligung zum teren Aufenthalt in Paris bekommen. ** m. Köln, 24. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Laut der Kölniſchen Zeitung iſt, wie Blätter melden, der franz che Geſchoßminiſter Thomas in London ant gelommen. Lo nd on, 24. Nov.(WerB. Nichtamtlich.) Verl 1 ß weiſt die Namen d 923 Mann auf. 9 20 TB. Nichtamtlich) Kolonialminiſter Pleyte wu 5 5 ittag in Kammer ohnmächtig. Er ſeine Wohnung gebracht werden 5 der CThronik der Kriegsereigniſſe. (Fortſetzung.) Zuſammenbruch eines ruſſiſchen 3 in der Gegend von Smor⸗ er Erfolg der vierwöchigen dämpfe bei Czartoryſk. Die Ruſſen im hluß an den Einbruch in ihre Stel⸗ lungen bei Podgazie aus dem Styrbogen auf das Oſtufer zurückgeworfen. Die Montenegriner über den Lim zurückge⸗ worfen. Sokolovie erreicht. Bei der Ver⸗ folgung der Serben 8500 Serben, davon 7000 von den Bulgaren gefangen. Pro⸗ kuplje im Toplicatal von den Bulgaren beſetzt(kam 13. November). Die Franzoſen ſüdlich von Veles durch die Bulgaren auf das Oſtufer des Karaſſu zurückgeworfen (am 14. November).— Die Italiener am Monte San Michele abgewieſen. Ver⸗ heerende Beſchießung von Görz. Verona — Bomben belegt, 30 Leute getötet. Dr he Dampfer bei Kreta 7 55 . Boot verſenkt.— Eröffnung der iſch Univerſität und Techniſchen tle in Warſchau. Hartnäckiges Ringen an der 5 von Doberdo. Die Italiener am Monte San Michele wiederholt in den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Stellungen, doch ſchließlich faſt völlig vertrieben. Int Serbi ien die Gegend von Uvac, d 2 15. November. Teilangri gon. Voll ein ſah auf das ve 90 och engbegrenzte ee Maun⸗ 8, da ihr Vater als Oberbürgermeiſter die Geſchichte der Stadt am Neckar und am Rheine lenkte. das zur eden Dis Ihr war es be hen ihrer Vaterſtadt Wachſen und Blü⸗ mächtigen Handels⸗ und Induſtrieſtadt von Bedeutung, wachſamen uges liebevoll zu beobachten. Bi zum letzten temzug lag 5 Mannhei Wohlfahrt am Herzen wand gangenen B. ſie auf 0 erw fie ſich ihrer Eig gerin Mannheims in ſchör Einſt zog ſie in die We 8 unſt t, die Liebe zum Ge⸗ ind der Muſik tief im Herzen, um an ge⸗ hien Stäkten auf den Brette ie bie V wertvolle C Unſt 17 2 Als hHre Yre ſent ſie dann Mannheim 87 ſtes valten, len ihr nd u 8 8 1 die 97 „Und ſelbſt in der ge, da ſi der Wohltätig⸗ war ten 335 den Dienſt 1 leit ſtellte. Wie hat ſie ein durch die Kunſt in allen ihren vielperzweigten langes, geſegnetes Leben hin⸗ Arten gefördert, wie hat ſie Wohltätigkeit großen Stiles in breiteſter Oeffentlichkeit und ebenſo in tiefſter Verborgenhent geübt. Wie hat ſie mit Rat und Tat Talente, die dem Reich der Künſte zuſtrebten, gefördert und ihnen den Veadere im 5 ech gota⸗Planing und die 5 C— und ge⸗ geehnet glättet. Und h trotz aller hren, die wie iſt ſie, Erelt ſich in immer Maße auf ſie häuften, 1 e Maunheimerin, die echte der Pfälzer Dialekt bis ans Ende. ftes Auge im Genießen Hun 125. gef ſelli iger euden und der Darbie⸗ wertvoller muſikaliſcher 1 1d künſtleriſcher des an derartigen ui in holden igen ſo reichen Man: iehe für das Theater im Ahgs meinen und die Maunheimer Bühne im beſonderen war von einer beinahe rühre nden Sorgfalt. Weit Nenſchenalter hindurch hat Aung im erſten Rang aus, die heimer Tl aters mit inniger Anteilnahme d in ſich a ufgenommen, Kein 7 7 5 Bede ntung, keine volkstümliche muſi⸗ Veranſtaltung, ja ſogar keines der Sk ſte hat die Verblichene, die auch Lebenskünſtlerin großen Stils weſen, derſäumt, wenn es ihr, die auch ſonſt viel in Anſpruch genomm 85 5 und ihr perſönliches er —— Wohlbefinden geſtattet Wie ſie in ſchönen Maitagen, dre ißen a ff der Tribüne des Renn⸗ Platzes, dem edlen Sport ihr Intereſſe weihte und, wenn es galt, die Honneurs in vollendeter Jorm zu machen pflegte, ſo ſtand ſie ungezählte Male an der Spitze großzügiger Arrangements, deren Erträgnis wohltätigen Einrichtungen zu⸗ floß, und bis ins hohe Alter hinein ſah man ſie elgftiſchen Schrittes durch Mannheims Straßen 21. vor erreicht. Uſce genommen. Der Ber erg Lucak(öſtlich von Babica) erſtürm. November. Serbiſche Gebirgsſtelungen nördlich Javor genommen. Deutſche Truppen der Armee v. Köveß nördlich Raska. 2000 Serben gefangen. November. Die Engländer an der Straße Meſſines— Armentisres abgewieſen. In Serbien Javor genommen. Deutſche Truppen halbwegs kafee Kur⸗ ſumlija durchſchritten. Die Höhen von Radan durch die Bulgaren genommen. Oruglica erreicht. November. In der Verfolgung 5000 Ser⸗ ben gefangen. Einnahme von Sonice —Glava an dem Paß der Babuna⸗P ning durch die Goſtwar beſe Auf der Front Katſchanik liakberg die Rückz ugsbewegung biſchen Zentrums durchbrochen, exobert(am 16. November). Angriffe der Italiener an der front abgeſchlagen. 0 Görz.— Der engliſche Hilfskreuzer ra“ am 5. November an der nordafr niſchen Küſte, zwei engliſch⸗ ägyptiſche Ka nonenboote am 6. November im Hafen von Sollum durch ein deutſches U⸗Boyt verſenkt. November. 9 Angriff Sjenida 17. 18. 19. Rordweſtlich Olyka ein ruſſiſcher abgeſchlagen.— Nova Varos, 0 Dren im Ibar⸗ Kopaonil By hen überall Tall be⸗ re eichiſche Kapftnze im Gör; ita lieniſchen Angriffe her Novem folge Sprengungs⸗ und Nu gzeug⸗ an der belgiſche en und franzte Front.— Novibaſar beſet. Kömpyfe an Eingängen des Amſelfeldes f ſtina. Am 19. November 3800, November 4400 S lieniſche Verſtärkungen gegen Görzer Brückenkopf; alle Angriffe bl abgewieſen. 22. November. Hartnäckig, aber erfolglos fort⸗ geſetzte Angriffe auf den Görzer Brücken⸗ kopf und den Col di Lana. tritt in das Lab⸗Fal beiderſeits N erzwungen: 2500 Gefangene. Fortſchritte gegen die Montenegriner am Gel ſiegreiche Sturmangriffe nördlich N witza und am Prepolge⸗Sattel. Bulgari⸗ ſche Fortſchritte auf Priſtina. Am erben gefangen den en Prif 85 Der Für das Vaterland gefallene Badener. Wilhe Karcher von Durlach, Schütze Eugen Dittus von Pforzheim, Kriegsfr, Adolf Heinzmann von Mannheim, G Joſeph Luſch von Hildmannsfeld, Landweh mann Schreiner Ernſt Friedrich Iſchier von Schlächtenbhaus und Gefr. Wilhelm Kramer von Obereggingen. Aus Sladt und Land. * Mannheim, den 24. November 1915. len Eſſernen Krenz ausgezeichne % 9 „Altripſa. Rh., 23. Nov. Dem ſchwerver⸗ 18 ährigen Krlegsfreiwilligen Otte Valentin Schweikert wurde, das Eiſerne Hreuz 2. Klaſſe verliehen. Derſelbe iſt eis Sohn des Gaſtwirts Schweikert Wfcberkr cheinen der Unterhaltungsbeilage Dieſer Ausgabe iſt zum erſten Male ſeit Kriegs beginn wieder die Unterhaltungsbei⸗ 1955 zugege eben. Sie wird fortan wieder egelmäßig erſcheinen und zwar immer in Verbindung mit der Abendausgabe Seeebeese on Mi twe 0 0. Wir hoffen unſern Leſern, h ewig jung, ewig lebensvoll, von Allen ekannt, geliebt und geſchätzt. Neun ſich ihre lebhaften, klugen Augen für im⸗ mer geſchloſſen haben, nun ihr nicht mehr Wandeln im lachenden Licht“ eine klaffende Lütcke reißt, im Leben und Treiben Unſerer Vaterſtadt, liegt es an Mannheim und ſeinen führenden Geiſtern, ihr Andenken zu pflegen und im Sinne der Verklärten weiter zu bauen an allem, wozu Anna Reiß als eine ſegenbrin⸗ gende Geſtalterin den Grundſtein gelegt. Ehre ihrem Andenken! Nehmt alles nur in allem, wir werden ſelten ihresgleichen ſehen. Hermann Waldec. Seeel 2˙%⁰0 etcee 5 2* 2 2 2 2 2 Hren⸗ f El. 2 2 2 2 ees%e ebertees eteeeeet im Kampfe. Bei den Durchbruchsverſ des Gegners eing der Offizier⸗Stellverkreter Sachert von der Kompagnie des 10. asnigl. Sächf.) Infanterie Regiments Nr. 134 ein vorzügliches Beiſpiel Mut und Entſchloſſenheit. Er war Führer des rechten Flügelzuges der Kompagnie, der den ſog. deutſchen Sprengkrichter beſetzt hielt. Sehr cwer Artillerie⸗Vorbereitung und Werfen ſchme it Minen ließ darauf ſchließen, daß es die Abſt des Feindes war, an dieſer 85 15 einzudringen. Trotz der in ſeinem Zuge tenen Verluſte hielt Offisier⸗Stellvertreter Sachert auf ſeinem Poſten guz, benbugztete fchr! 1 8 E 1 *. 1 Mitnvoch, den 24. Novenber 1915. Seneral⸗Anzeiger„ VBadſiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. vor allem unſern Leſerinnen damit eine Freude zu bereiten, ſie noch enger an unſer Hlatt zu feſſeln und zu eifrigen Werbderin⸗ nen für dasſelbe zu machen. Soweit der unvermeidliche Druck des Krie⸗ ges es geſtattet, ſind wir beſtrebt unſer Blatt redaktionell weiter auszuge⸗ ſtalten, es auf einer Höhs journali⸗ ſtiſcher Leiſtungsfähigkeit zu hal⸗ den, die der Größe ſeines Leſerkrei⸗ ſes entſpricht. Vor allem haben wir uns während des Krieges angelegen ſein laſſen, den Nachrichtendienſt erhebl ich zu erweitern; wir glauben an Vollſtän⸗ digkeit der politiſchen und militä⸗ eiſchen Berichterſtattung guch den weiteſtgehenden Anforderungen zu genügen, wir verweiſen auf die ausgezeichneten In⸗ ſormationen unſerer Berlimer Redak⸗ tion, die Depeſchen von der Schweizer Grenze, von Rotterdam, alle wichti⸗ geren Meldungen und Berichte aus der ge⸗ ſamten Auslandspreſſe uſw. des wider Er⸗ Die auch während des Krieges warten ſtark geſtiegene Zahl unſerer Leſer der Heimat und im Felde iſt uns ein Beweis, daß wir den großen Aufgaben gerecht gewor⸗ den ſind, die die Zeit an die Preſſe ſtellt; wir laden für den Monat Dezember ein, die zum Bezug unſeres Blattes alten Leſer, wie auch neue, die auf eine ſchnelle, gediegene und umfaſſende Berichterſtattung über das Völkerringen Wert legen. * Erwerbsfürſorge für Kriegsinvaliden. Die Unterbringung der in ihrer Ertperbsfe keit beſchränkten Kr in ge ſchäftigung nach Maßgabe Vor der ihnen verbliebenen Arbeitskraft gengue Kenntnis, welche körperliche derungen für die Arbeiten in den verſchiedenen in den Deutſche Induſtrieſchutzverbe reits ein umfangreiches Material geſazamelt, das er den Fürf ſtellen und ſonſtigen Arbeſtsnach⸗ weiſen für egsinvalide zur Verfügung geſtellt. 1800 Stellen für Kriegsinvaliden wurden auf An⸗ vegung des Induſtrieſchutzberbandes von deſſen Mitgliedern bisher geſchaffen. Den ſich beim In⸗ duſtrieſchutzberbande meldenden Kriegsinvaliden konnten in den meiſten Fällen ſofort geeignete Stellen in ihrem früheren oder einem verwandten Berufe zugewieſen werden, wobei beſonderen Wünſchen nach Beſchäftigung an einem beſtimmten Orte tunlichſt Rechnung getragen wurde. Bisher wuürden mehr als 1360 Stellengeſuche für K inbalide bearbeitet. Die Arbeitsvermittlung er⸗ folgt nach allen Seiten hin völlig unenigeltlich, *„Religion und Krieg“. Pfarrer Walter Nit⸗ hak⸗Stahn⸗Berlin ſprach geſtern abend im Kaufm. Verein über genanntes Themg u, zwar vor einem nur halb gefüllten Saal. Dies iſt uns in⸗ folge der ſonſt gewohnten Tellnahme an den Vor⸗ trägen des K. B. unverſtändlich, zumal doch die Vornotizen auch den, der von den literariſchen Schöpfungen Stahns noch nic 0 zörk hatte, über die Bedeutung dieſes Mannes unterrichteten. Oder kann der ſchlechte Beſuch als Beweis dafür an⸗ geſehen werden, daß der zu beobachtende vermehrte Kirchgang mit Religion im tieferen Sinne nichts gemein hat? Nicht die Wirkung des Krieges auf das kirchliche Leben, ſondern auf die Religioſität überhaupt war der Gegenſtand der tiefgründigen Betrachtungen des Vortragenden, und deshalb lie⸗ ſen ſie auch nie Gefahr konfeſſionell zu werden. Er gab eine packende Schilderung dieſes gewaltigen Krieges, der wie nie ein anderer vor ihm ſeeliſch erlebt wird, eine Betrachtung der durch ihn auf⸗ gerollten Probleme, des durch ihn erwachten Schick⸗ ſals, das erhebend und germalmend über die Erde ſchreitend, des Heiligen, um das es gilt: Heimat⸗ erde, Vaterland, deutſche Kultur. Der Krieg hat der grenzenloſen Oberflächlichkeit und Gedanken⸗ loſigkeit, in die wir hineingeraten waren, ein Ende gemacht, hat tauſende und abertauſende das Wort „Golt in Mund und Herz nehmen kaſſen, die es ſonſt nicht gebrauchten, aber wieviele mögen in dieſem Kriege religibs zuſammengebrochen ſein an unerhörtem Gebet? Die Tatſache, daß der Aber⸗ ibe gewaltig erwacht iſt— und nicht nur ndliche Soldaten tragen Amulette— zeugt nicht von klarer, tiefempfundener Religion. Und wie oft begegnet man dem Ausſpruch: Wie kann Gott das geſchehen laſſen! In der religidſen Bewegung ſteht ja gegen nein, hier eine N ung des reli giöſen Bedürfniſſes, dort eine Er er hgültigkeit trotz Krieg 9¹⁰ 9 heute nicht m „liebe Gott“, ſondern! der in ſe 2 it 5 der aꝛ dieſer ſchen j = allzu iſt, daß ſie e hinter und über 7295 ̃ 1 den wir„L in der Ciebe! „Wigbe Wort 3 neue Gotterl Ht, auch neue n wird? Ob es zu denken, den können gewieſen, 0 Kr igt, den 33 ifall war Dankes an ihn. pp. * Verein Frauenbilßung⸗Frauenſtudium, Ab⸗ teilung Mannheim. Der Verein will nen Mitgliedern Gelegenheit geben, ſich in einer von ſachverſtändiger Seite geleiteten Ausſprache mit den ſozialen Grund⸗ und Gegen⸗ wartsfragen zu befaſſen. Herr Profeſſor Dr. Altmann bat ſich freundlich bereit er⸗ dieſen klärt, von ihm aufgeſtellte Theſen zu Fragen zur Diskuſſion zu bringen. D ein will mit dieſer Veranſtaſtung insbeſonk den in Mannheim in der Krilegswohlfahrts⸗ pflege arbeitenden Frauen und Männern, ſowie allen, die ſich für dieſe Fragen intereſſieren, Gelegenheit einer Ausſprache geben.— Die von Herrn Prof, Altmanun aufgeſtellten Theſen werden, vervielfältigt, den Beſuchern der Ver⸗ ſamlung eingehändigt. Es wird beſonders da⸗ rauf aufmerkſam gemacht, daß die Zuſammen⸗ kunft um 6 Uhr ſtattfindet, damit den ſich im Bürodienſt befindlichen Damen und Herren dei Möglichkeit gegeben iſt, daran teilzunehmen. Auch Nichtmitglieder des Vereins ſind ſehr will⸗ kommen,. Der Eintritt iſt frei. Entziehung von Futtermitteln an Land⸗ wirte. Das Kreisamt in Heppenheim an der Bergſtraße hat die Bürgermeiſtereien ſeines Bezirkes veranlaßt, ihm die Namen all jener Landwirte zu übermitteln, die ſich weigern, ihre Butter zu dem geſetzlichen Höchſtpreis abzu⸗ geben. Das Kreisamt wird danach bei der zu⸗ ſtändigen Stelle veranſaſſen, daß dieſen Land⸗ wirten zunächſt keine Juttermittel mehr ver⸗ abfolgt werden. Dieſe Maßnahme des Kreis⸗ amtes findet ihre Urſache, daß die Zurückhaltung von Lebensmitteln im Kreiſe Heppenheim, einer überwiegend landwirtſchaftlichen Gegend mit viel Vieh⸗ und Weidewirtſchaft, eine recht er⸗ hebliche Ausdehnung angenommen hat, Woihnachtsgaben für die Luftſchiffer im Jelde. Von der Inſpektion der Luftſchiffertruppen in B lin W. 80, Kurfürſtendamm 228 geht uns folgen * pen in Berlin W. 50, Kurfürſtendamm 228, wendet ſich an die opferwillige Vaterlandsliebe in Stadt und Land mit der dringenden Bitte um Weihnachts⸗ gaben für die Luftſchiffer im Felde, ſchiffer, die allen Teilen des Reiches entſtammen, bleiben bei den allgemeinen Weihnachtsgaben⸗Spen⸗ den⸗Sendungen unberückſichtigt. Das iſt der Grund für dieſe beſondere Sammlung. de if 11 Die Luft⸗ Jede Spende men, doch ſind beſonders erwünſcht: W npfe, dauerhafte E fe emelade, Zigarren Arrak Seifenpulver uſw. f Uittung gele n einer P noch perſön dten, alle ion der Luf ärſtendamm 228. * Oeffentliche Warnung n Mannheimer 7 rſatzpulver Neher und Lindem llung vor kannheim Q 7, ſthonig en Unterſuchung von 40 Gramm zu dem en dn 40 Pfennig verkauft we 5 r aus einer mit einem färbten Miſchung 918 Anka uf dieſes ſchenken. Auf kein Brot und achtlos zu Hauſe hin. Sch Frau, mit ihrem Mehl Gefallen erweiſ iſen und ſ Als ſie aber ſah, daß die tum umfaßte, bekam ſie zun und ſie gab die Ka amt ab. So kam der Stein ins dem Lebensmittel⸗ Rollen. Waldner „der Vater zu verantworten. In genauen Erfüllung und ohne Rück⸗ it entwen⸗ Schmi mitange⸗ verurte ſtre Arnold Benjamin hat ſich Der Taglöhner wegen zwei Diebſtählen zu verantworten, bei denen 3 J 2 er Kleider, Schuhe, Wäſche ete, mitgehen hieß, die er berſilberte. Er iſt Kriegsinvalide und will ſich auf Not hinausreden. ſpricht aber, daß er ſchon zweimal wegen! ahls vorbeſtraft iſt und von dem ſtädtiſchen Arbeitsamt verſchiedene leichte Poſten zugewieſen erhielt, auf denen er aber Ger gte ſeine im landes erlittene Erwerbsbeſchränkung dernd und erlannte auf ſechs Wochen Gefängnis, bon denen eine Woche Unterſuchungshaft abgerech⸗ net wird.— Eine in einem hieſigen Café ange⸗ ſtellte au ſand in dem Abfalleimer ein hal⸗ bes e Kaffeelöffel, die ſie an ſich nahm und einer Bekannten zum Geſchenk machte. Die Diebin erhält dafür drei Tage, die Hehlerin zwei Tage Gefängnis.— Eine vorſätzliche gemein⸗ ſame Körperverletzung begingen drei 18jährige Tag⸗ löhner aus Feudenheim am Ahend des 22. Sept, an dem Gipfer Schindele. Dieſer war mit einem Bekannten der drei in Streit geraten und beim Nachhaufegehen rempelte das ſchlagſertige Trio den Maun an und verprügelte ihn nach Noten bis er auf den Baoden fiel und ſchließlich traten ſie noch nach dem Wehrloſen. In Anbotracht der Roheit wurden die beiden Angeklag Carl Meiſter tragen. 1, ſeits ſollten die Einſender aber auch nur wirk⸗ E [des en über Geld, Zeit und Kr geklagte fängnis Emil Schmitt verurteilt. zu drei Wochen Ge⸗ Stimmen aus dem Publikum, Muſikaliſche Volksbibliothek. Die„Stimmen aus dem Publikum“ baben ſchon manch gute Anregung gegeben und durch Fragen zur Löſung manchen Mißſtandes beige⸗ Wir möchten ſie nicht miſſen. Anderer⸗ Li ch e Mißſtände beſprechen und wohlbe⸗ gründete und durchführbare Vorſchlöge machen. Daß dieſe Vorausſetzungen bei dem ingeſandt im geſtrigen Abendblatt zutrefſen, wird niemand behaupten wollen. Iſt eine 8. N 4 n: 22*2 Wartezeit von„20—30 Minuten“ übermäßig lang? Für)he, die Zeit zum Konzertbeſuch und Vorſtudium der einſchlägigen Literatur haben, doch gewiß nicht. Dann der Vorſchlag: „Unſere Stadtverwaltung hat andererſeits ſo viele Beamte, daß es ihr ſicher ein leichtes wäre, hier eine zweite fachmänniſch gebildete Hilfs⸗ kraft zu verpflichten““ Hat der Einſender eine Ahnung von der verdoppelten und verdreifachten Arbeitslaſt je⸗ ſtädtiſchen Beamten? Und der Koſtenpunkt?— Das zahlt natürlich die Stadt, wenn nur der Einſender ſtatt 20—30 Minuten nur noch 510 zu warten braucht. Ein Umlagezahler. * Berechtigte Wünſche kleiner Geſchäftsleute. vorjährigen Kartoffelhe sleute gerade dazu da, den Klagen anzuhören und r anzuſehen, wenn die Kinder auf der Jagd nach den mitteln ohne Erfolg ſind. nicht jede Woche oder jeden e die nötigſten Lebensmittel bgeben und einfach ſagen, kauft werden. Es wäre die Leute an den ſtädtiſchen zuſammenzuziehen wie eine belüämen diejenigen, die holen müſſen, auch etwas. velche imme: igen. Nicht dtiſchen Ver *7 Altg Lehens 3 pfennigeweiſe Jetzt iſt nur für ſolche geſorgt, Fraft ve jede arme kranke Frau kann den ſtä kaufsſtellen nachlaufen. Für den, der das ſieht und hört, iſt es gerade herzzerreißend. Außer⸗ dem, von was ſollen wir Geſchäftsleute unſere Stener und das was die Stadt drauflegt, wie die vielen Anforderungen, die an uns geſtellt 9 werden, bezahlen? S. * Wünſche für die Bahn MannheimWeinheim, des General⸗Anzeigers vom 1915 befindet ſich ein Artikel 15. Novemb Weinheims Wünſche für die elektriſche Sten⸗ ßenbahn und wird unter Anderem der Wunſch ausgeſprochen, betr. eines Unterkunfts⸗Rau⸗ mes für die Wartenden zum Schutze Wind und gegen Wetter! Einſender der Zeilen er⸗ ſolchen Unterkunftsraum doch in am hieſigen Friedhof, Halteſtelle * vor dem Haupt⸗Portal ins Auge zu ſaſſen, Ganz abgeſehen von dem öfters ſtattfindenden 20 Minuten⸗Verkehr vormittags kommen ſehr häufig die Wagen ſchon voll beſetzt von Feu⸗ denheim herein(namentlich Sonntags). Kein Friedhofbeſucher wird für einen ſolchen Unker⸗ kunftsraum große Anſprüche ſtellen; eine ganz einfache kleine Bretterhütte, die nur gegen 3 Seiten Schutz zu gewähren braucht genügt voll⸗ auf und die betr. Behörde darf gewiß großen Dankes derjenigen Friedhofbeſucher ſicher ſein, die hier Wind, Regen und Schnee ausgeſetzt ſind, wie dies ſchon nahezu 10 Tage der Fall iſt; ich hoffe im Sinne vieler Friedhofbeſucher zu handeln, wenn ich erſuche, daß hier bald Abhilfe geſchieht. Ein Friedhofbeſucher. FJeind, fand aber auch no 4, die Ver berbinden und die Verſchütteten bergen zu helfen. Gleichzeitig mit Zurücverlegung ihres Feuers ſetzten die Feinde zum Angriff an. Offizier⸗Stell⸗ vertreter Sachert ließ kaltblütig den Gegner bis an die Drahtverhaue herankommen, wo er durch wohlgeworfene Handgranaten vernichtet wurde. Auf dem rechten Flügel war es ledech dem Feinds gelungen, Juß zu faſſen. Sachert erkannte ſofort die gefährliche Lage, ſtürmte mit 8 Maun gegen den eingedrungenen Feind, und vertrieb ihn in kurger Zeit aus der genommenen Stellung. Hierauf wuürde die Trichterſtellung von dem Geg⸗ ner mit ſchweren Minen belegt. Ungeachtet deſſen leitete Sachert die ſorfortige Wiederherſtellung des Trichters ein, wodurch es ihm gelang. den zweiten ſeindlichen Angriff gegen 8 Uhr 30 Min. abends an dieſer Stelle abzuweiſen. Trotz des die gauze Nacht andauernden Artilleriefeuers gelang es Sachert, die wichtige Verbindung nach beiden Sei⸗ ten hin wiederherzuſtellen. Am nächſten Tage ſchlug er noch mit der größten Todesverachtung mit dem ihm verbliebenen Häuflein ſeiner Leute einen dritten ſchweren feindlichen Angriff zurück. Für ſein tapferes Verhalten erhielt er das Eiſerne Kreug 1. Klaſſe⸗ Pflichtbewußtſein. Von 7. bis 19. Juni verſah der Gefreite der Reſerde Eſtein aus Netzſchlau im Voigtland von der 3. Kompagnie des 10. Infauterie⸗Regi⸗ ments Nr. 184 den Dienſt der Gefechtsordonnang bdeim Kompagnieführer. Am 16. Juni ſetzte ein heftiges Artilleriefener auf die Stellung und die weiter rückwärts gelegge⸗ an Raſerpegnäben eig, mabei ämtliche Ferniprech⸗ leitungen zerſt Zu gleicher Zeit konnte man vom vorderſten Schützengraben der Kompag⸗ nie aus beobachten, daß die Feinde die Seiten⸗ gewehre aufgepflanzt und ſich fertig zum m gegen unſere Stellung gemacht hatten. Gefreiter Eckſtein erhielt vom Kompagnieführer den Befehl, dieſe Beobachtung ſo ſchnell als möglich dem Ba⸗ taillon zu melden und gleichzeitig zu bitten, daß unſere Artillerie die feindlichen Gräben unter Feuer nehmen möge. Eckſtein machte ſich auf den Weg, wurde aber bereits im Augenblick des Weg⸗ durch einen Granalſplitter an der Hand Trotzdem ſetzte er ſeinen Weg fort. Kaum urückgelegt, wurde er eichte er auch ne wichtige Meldung über 0 ſere Artillerie die feindlichen Gräben unter der⸗ art ſchweres Feuer, daß dem Gegner die Luſt zu ſtürmen verging. Gekſteins Unerſchrockenheit und pflichtbewußtem Verhalten iſt es zu verdanken, daß unſer Artilleriefeuer ſo ſchnell und ſo erfolgreich einſetzen konnte. Gefreiter Sckſtein hat am 21. Juli 1915 die ſilberne Mil. St. H. Medaille hierfür er⸗ halten. Drei Tage in der engliſchen Stellung. In der Nacht vom 11. bis 12. Auguſt ging Jäger Otto Hardel von der 2, Kompagnie eines Reſerve⸗ Jäger⸗Bataillons 2 Uhr 45 Minuten vormittags zur Erkundung dre engliſchen Stellung vor. Er ge⸗ langte an ein ſeiner Meinung nach nur ſchmales, frei mif dem Felde ſtehendes Hindernis, das er durchqueren wollte, um dann weiter ach dem eng⸗ liſchen Haupthlndernis zu gelangen. An einer durch eine Granate geriſſenen Lücke kroch Hardel vor, ch beim Schein einer Leuchtkugel be⸗ merkte, daß er ſich bereits unmittelbar vor der feindlichen Stellung im Haupthindernis befand. Mittlerweile war es ſchon ziemlich hell geworden, ultd ſo beſch Hardel, den Tag über liegen zu bleiben. Um beſſere Deckung zu haben, kroch er im Hindernis noch wenige Schritte weiter links und legte ſich in einen kleinen Graben, der nach den eng⸗ liſchen Stellungen zu offen, nach der eigenen Seite zu noch innerhalb des Hinderniſſes verſchüttet war, Bei Dunkelwerden kam etwa 15 Schritte von Hardel entfernt ein 3 Mann ſtarker engliſcher Horchpoſten an einer niederen Stelle über das 6 bis 7 Meler breite Drahthindernis geſtiegen und legte ſich etwa 25 Schritt vor dem 8 ndernis in ein 11 11 Granatloch. Mann mit iem Stahlſchild wurde noch etwas weiter vorge Während Hardel noch überlegte, kamen engliſche Arbeiter, welche das Hindernis ausbeſſerten und das Granat⸗ loch, durch welches Hardel gekommen war, zu⸗ ſchütteten und darüber neuen Stacheldraht zogen. So war Hardel der Rückweg verſperrt. Die Eng länder arbeiteten bis zum Morgen, ſodaß Hardel gezwungen war, auch noch den nächſten Tag liegen dieſes Tages ſchlugen mehr⸗ de 2 Gra i ˖ nach k nt ein, di en, gi getroffen folgenden Nacht verſuchte g den unter dem Drahtver weg zu graben. Dies war, und ſo mußte Hardel noch einen dri Aufruf zu:„Die Inſpektion der Luftſ rup⸗ und Emil Benglager zu je 4 W Ar—— e———.— 2 beſchloß nun, in der nächſten Nacht unter Hardel allen Umſtänden zurückzukommen. Sobald der Horchpoſten aufgezogen war, kroch er in dem oben erwähnten kleinen Graben auf die engliſche Stel⸗ lung zu und ging dann aufrecht zwiſchen dem eng⸗ liſchen Graben und dem Hindernis entlang bis an die Stelle, wo der engliſche Hochrpoſten das dort flache Hindernis überſchritten hatte. Hardel tat ſo, als obſer das Hindernis prüfte. Auf einen Anruf aus dem engliſchen Graben antwortete Hardel mit Murmeln, erhielt aber kein Feuer. Ungehindert überſtieg er dann das Hindernis und warf ſeine Handgranaten auf den ihm den Rückweg verſper⸗ renden engliſchen Horchpoſten. Die erſte Granate verſagte, die zweite hatte guten Erfolg. Der eng⸗ liſche Poſten ſchrie auf und lief weg. Das Krachen der Handgranaten und das Schreien der Engländer wurde von den Poſten der gegenüberliegenden 8. Kompagnie bemerkt. Hardel ging nunmehr, o ſchnell es ihm ſeine Schwäche geſtattete, auf den deutſchen Graben zu. Gewehrfeuer von unſerer Seite zwang ihn wiederholt, ſich hinzulegen und ſich vorſichtig kriechend zu nähern. Dann gab er ſich durch Rufe zu erkennen. Hardel hatte drei Tage und zwei Nächte nichts genoſſen und war der⸗ artig ermattet, daß er eine ht und einen Diz ununterbrochen ſchlief und s zu ſich nehmen und vernommen wer⸗ erſt am 15. Augziſt den konnte. »Hand des ſt gehürtig letzter Aufenthaltsorf uß Kommandierenden Genere aus Starſee beſ Neuſtettin, Kiel. Hard en. in ſeinem Verſtreck zub gtum. Mark 55 )hofen wie n, dem? „er habe Gaſthauſe nahm 26 Mark f die Er gerade ingnis gefunden fen hin⸗ ſtehlen, t, aber er ſtand in gut lung iſt aber Der illionen, lich vervielf lagsperiode + hinausgehet ens eintreten kann werden rogramm zukünftie Beſchaf⸗ fung der Mittel während des K ges. Zunächſt wurden die im der allgemeinen Staats 15 trag vor melte Ddrermonatli rer bittes Ronzert des Beidelberger Bachvereins Fritz Feinhals. Brahms und Wagner, die man int Leben ſo oft unverſtandener Weiſe zu Antipoden ſtempelte, gaben den Inhalt des gkonz Kammer gender 8 einen uf nahm. fängers 1 künſt ing in un⸗ er Gedanken ein F ſten zwei tzertſälen geb de Sätzen findet man de von Brahmſens ernſter“ zeltanſchauung, Menſchen durch Kampf zum Sieg, durch Sorgen und t zur Höhe der ſittlick In balla aber bal 3 Satz, und enden Akkorden des Hauptthemas eigenartiger Rhythmik an des Meiſt 1. Den Höhepunkt bildet das Fi⸗ in kunſtgerechter und wahrhaft entaler Art eine achttaktige Cigconna Reihe von Variationen bearbeitet. Herr Generalftufikdirektor Dr. Wolfrum hot mit dem durch Mitglieder unſerer Mann⸗ Bheimer Hofkapelle verſtärkten Heidel⸗ herger Stadtorcheſter die Süymphonie in geiſt⸗ und lebensvoller Art. Das Allegro assai mit dem elegiſchen Hauptthema wurde ſehr tem⸗ peramentvoll erfaßt. Im Andants moderato in E⸗dur trat das feine Filigrar Brahms ſcher Kunſt auf's beſte zutage. Das Cello ſang hier ſeine Kantilene ſehr tonſchön, ebenſo die Holz⸗ In ſer. Dem Allegro gi d, wohl dem ſchwäch⸗ du i friſche 8 nitte man Im Finale kr die Melodie 58 ung zur ſich zwar einige noch tonſchö Herr dem Ged keiten ſie Der zweit galt der K ete 9 Eitormen D jend ſang v 7 1 Hef Ve Eir ſtimmli ig ſchien, ausdruck n zunächſt die (1. Aufzug nicht 73 und bekannt,! mit ſeinem ewohnk iſt. er „Zerging in das heil'ge römiſche Reich, Uns bliebe gleich die heil'ge deutſche Kunſt“ gewannen darum ganz beſondere Bedeatung. Herr Dr. Wolfrum wurde nach der Symphonie wie am Schluſſe lebhaft gefeiert. F. Mack. verwaltung onders egeben worden. en und die bahnverwal⸗ die angekündigte ſſerung der er Beamten in dieſem aſcht werden können, dies verhindere 9 108 2 mit Die Mehrausgal 3 711 280 Mark. Der Ge 7 iſt um 16, Millionen f ür 1914/18. en Der 00 8 orbentlichen Gtat hetrag von rund 71 ein Febl⸗ 2 kerrk und im ſolcher vor Millionen teilweiſen Deckung dieſes Defi⸗ ine 20prozentige Erhöhung ikommenſteuer durchgeführt wer⸗ 8 Imt — den, von der die kleinen Einkommen bis M. 1600 nicht betroffen werden ſolle rdurch wird der Staatskaſſe 4Millionen M Mark in dem rigwerkes. Er 0 ner Kriegsausgaben ein Kredit von 50 Millionen Mark erbeten wird und bat den Landtag unt Zuſtimmung zu dem Staatsvoranſchlage. Der Staatsvoranſchlag etkommiſſio Hier⸗ ber⸗ die einge⸗ dann an die Kom⸗ Hierauf ver⸗ aUf unbe⸗ Zwiſchenzeit tritt urchberatung des 18bericht, [brief bS ndeu als E egangen war, war ags noch nicht bei uns ein⸗ alſo vorläufig nur den Staats! ſchlag ver⸗ en den Bericht über die morgen nachtragen. B. Nichtamtlich). jrakus, daß nach⸗ tthalters die Be⸗ in italieniſchen ütſchen Dampfern t die Maſchinen 5 von Syrakus liegenden Dampfern geprüft worden ſeien. Dabei iſt feſ worden, daß alle Maſchinen durch äne der Dampfer ſabotiert wor⸗ den waren. Man habe aber bei Unterſuchung auf den Dampfern faſt alle an den Maſchinen wieder gefunden, die im Kielraum der Schiffe verſteckt geweſen waren. erfährt durch Dekret des agen a 6 im um ſo Dampfer„Sig⸗ Dynamit an Bord Tages muyſteribſer Der Kapitän der Ber franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 24. Nov.(WB. Nichtamtlich her Bericht von geſtern abend: Ruhe der ganzen Front, auf der der [die Tätigkeit unſerer Artillerie hemmte ien brachben die feindliche Arti⸗ um Schweigen als dieſe verſucht in der Gegend von Rocline viſchen der Aisne, in der Gegend In den Argonnen Malancourt fa ohne Infanteri ſcher Bericht: S Artillerie, die eini obene Stellung chleuderte. Unſere A zahlveich indliche Ar eſchoß die feindlich ce: Nach November au in dieſer Gegend, Strumitza. Eiſenbahnunfall. Nov.(WTB. Am Bahnhof in Berlin 53 Mi t unnnns neeeeeerene 222 44„„„„e 8S 72 r*2 90 72— 12712 5 172. 2927 12 9 0 9 755 riefkaſten. 2725—* 2772 227 7582 Ietdeeteeeeteeeeteteeeeee e eee int:rd 88285d Zur Schauſpielerlaufbahn ngen Talent, gute Schulbildung zur künſtleriſchen Ausbildung. Wi dringend, Ihr Talent von einem gew erfahrenen Mitgli theaters lerſſen. We i vorauszuſetzen ſtellungen im Hofthealer t Ihnen die Wahl am beſte wiſſen ja dann, zu ir haben. Eine kurze ſck 1 5 8 He usbildung zu folgen haben, günſtigen Falle ein Jahr rechnen müſſen. N. J. S. K. Die Aus lung des piergeldes kann auf jeder hieſigen für w 1 F. Die Frage kann nicht, wie rnmäßig beantwortet werden und iſt, je niſſe nach folgenden Ge Die Eltern ſind gegenüber n unvperheirateten Kindern ig, haben alſo für deren Un iſt die Unterhaltspflick ten zu den minderj Herltungs Unter⸗ 0 ie Verpflichtung zur Unterh ewährung auch beſteht, wenn die betr. n beſitzen, ſa ſie nicht genötigt ſind, S ihres Vermögens anzugreifen, wenn 1 ſte di Unterhalt nicht ausreichen. Was ige Kind durch ſeine Arbeit bek⸗ dient, wird freies Vermögen, unterliegt alſo n 5 der! nießung des Vaters, ob dieſer Verdienſt des s für das Kind geſpart oder für den Unterhalt des Kindes verwendet wird, unterliegt dem freien Ermeſſen des Vaters, jedenfalls unter⸗ ſteht er nicht der freien Verfügung des Kindes. Je nach den Verhältniſſen iſt demnach zu beurkeilen, ob der Verdienſt des Kindes ganz oder teilweiſe zum Unterhalt zu verwenden iſt. K. J. 3. Es werden in der Anfrage, wie immer ſer Angelegenheit, die Begriffe Ausſteuer und aſtattung durcheinander geworfen. Die Eltern ſind verpflichtet, der Tochter im Falle ihrer Ver⸗ ratung eine Ausſteuer zu geben, d. h. alles das⸗ was zur Einrichtung des Haushaltes nach den Ver⸗ häliniſſen der Eltern erforderlich iſt. Der An⸗ ſpruch auf Ausſteuer ſteht nur der Tochter, nicht deren Ghemann zu, iſt nicht übertragbar und ver⸗ jährt in 1 Jahr ſeit Eingehung der Che. Voraus⸗ der Ausſteuerpflicht iſt, auf Seiten der chter, daß kein eigenes zur Beſchaffung derſelben ichendes Vermögen vorhanden iſt, auf Seiten ern, daß ſie bei Berückſichtigung der ſonſte Verpflichtungen die Ausſteuer ohne Gefährdung ihres ſtandesgemäßen Unterhalts getwähren Die Ausſtatkungspflicht geht weiter, denn ſie gie nicht nur gegenü, er der Tochter, ſondern auch 80 Einrich⸗ Be⸗ gaft oder t. Die keine ſelb Ausſtattungspflicht iſt aber nur eine zeitliche, rechtliche. G Eltern hat die Tochter Sie iſt nach dem Eltern unterhalten wird, entſprechenden Weiſe den Eltern fehlenden Teile Da man jedoch befürchtete, daß die Maſchinen und Geſchäfte Dienſt zu leiszen züne Enzgel. 89 Mittwoch, den 24. November 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. 827ͤ ²˙¹AA dels- und Industrie-Zeitung Londoner Eflektenbörse. rung der Rohstoftversorgung nach Friedens- Schfug bereits an die zuständigen Stellen gewatidkt pie Gefährelung cles Stahlwerks- b. kie Mindest. und wird Gelgenheit nehmen, diese Fräge mit verbandes. dde ein Ende Anteile v dem in Betracht kommenden industriellen Fach⸗ N 8 Antelle von 1 9 in der neuesten Nummer de Würcke Gruppe Aktien und verbänden und sonstigen interessierten Kreisen dar.=) lesen Wir fole eine 5 warden eingehnd zu erörtern. mektenbörse.— 5 17 75 5 arenmärkete. Nov.(WITB.) Das Börsen- Wucher mit Erdkohlrabf. I eii„Einträgliche Landwirtschaft“ üper⸗ slaudsmeldungen sehr schlep⸗ e 1 dhe Mitteilungen 111 der Hauf 8 hätie„die Frag 5 17 echts⸗„ 5 Stills d ESbenen 1 21 N 1 Sr latles 15.*b. 1 Durch die Mittenlung s penud und kam zeitweise fast zum Stillstand. die hohen Preise der Erdkohlrabi, einer in Frie- 85 Die Kurse sind vorwiegend gut behauptet und] denszeiten als Viehfuttermittel dienenden Konf⸗ zung worden, teilweise Besserungen auf. rabiart, die aber neuerdings in grßerem Umsauge Stahlwer N erh Ou. als menschliches Nahrungsmittel in Anspruch organisation Eie ie gewannen 1J4, Newyork Our geuommnen wird, geclagt und den Landwirten Fonmeisen un Oberb tario Bahu Sonst gingen die Kurs- riesenhafter Profit vorgeworfen worden. Dem⸗ enamten A Produkte, gek i Jerband ist 1912 nach unenclli hancllungen auf flünf Jahre e veründerungen um wenige Bruchteiſe eines Dol- gegenüber kann ſestgestellt werden, daß nach Be- 7 bichit guls Schlesvei Ste! 2.e e inaus Nur Bethlehem 4 Dollars Tichten aus Schleswig-Holstein, We kauptsächlich inaus 8 S 5 1 50 5 8 8 i Kohlrabiart gebaut beim Einkauf von talktien und Kupferwerte sind f 8 Fan e lars nicht 112— 11 4 höher. Stahlt Später erholt und Deckun⸗ asso noch 5 85 5 Erzeuger bis zu 5 Marle für den Doppelzentner Emeuerungsvernanuns 8 ut behauptet. Der Börsenschluß war fest. bezahſt wurcten, während den Verkaufspreis im nur abe. Vestinmmelter 0 NEWVORK, 28, Rov.(Devlsenmarkt⸗) Kleinverkauf in Berlin 14 Mark für den Doppel⸗ denn dlie enemals auckh 8 23. 22 zentner betragen hat. Auf welcher Seite da dlie .Prochkete, also Stabeisen, Blecue urm wurdem Tendenz für geſu ee beßaupt. beßaupt.]„riesenhaften Profite“ zu suchen sind, brauecl gelg e e 7 5 2— nicht erst näher erörtert zu werden. gerichtes fätte Sienetechse erů— großen Spannung zwischen dem 1 erke aue voseilate etsekeed eee e ee ben unck durch dliese ist jetzt der Küindi; Veobsel aut Tonzon(Oapie Fransfers) 888 bieben n 0 stellen ſets Piider ülennn: denen 90 übermäßig hohe Kleinhand De Vörgänge sind bekaemt. Bei den Verhand- jenigen, die am er igt sind und denen dEWVogK, 28, non.(sonds- ung Aktlenmackt) gefordert werden, Hochsg lungen bat die Frage der sogenannten Grex- eine lanelährige⸗ hrung beiwohmt glaubt man 1 Berliner Froedaktenmarket TFriger eine ganz besondere Rolle gespielt. auf dkie Spitze getrie- ui6s. Cane. Tex. meats wunden diese Träger ausschließlich von der ben werden. Man erblickt in dem Vorgehen galteOng 8ce.—— cmissourl Fabind. 8, 8 WIB. Berlin, 24. Noy, Frühmarket Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hüt⸗ iachzüge, die leider in der Verbands- Ohes. Ohio 49e Bs.—— Jat. Halh of Hex. 85, g amtlich ermittelte Preise.) Maismell 5 teb-.., auf ihrem Differdinger Werk herge. neu und nicht selten Aber es ſertg Fe.. ler 137180% Reismehl Mk. 113—115, Strohmehl NMk. 25 Seellt, aber andere Werkke hatten mehr oder niin- Fommt noch Klus hinzu, das die Annahme einer Bandse.,—— borfelk 4. Wost. 6. 1182 118.5 Plerdemönren i 3,000, 15 den vorgeschrittene Vorbereitungen zur Auf⸗ friedlichen Erledigung der gerade in der gegen- st kouls and si. Norinern Faoiflo. 118 ½% 180 1 Mi⸗ Futterkartoffel Mke 115 ume dieser Fabrikation getroſfen, u. a. auch wärlügen großen und schweren Zeit des deutschen—— Sennsnlwanle 50 8 52 925 bis.15, 5 Mk..45, Neue Seradlella Ihyssen, Peine und Rombach. Es wWurde daher Vater laudes besonders ärgerlichen Angelegenheit.560. 0ieens—— Chßeage doek. Meie be log Kiodrem 1 ein Abkonnnen getroſſen, durch das Differdingen tzt. Der tahlwerksverband hat einen ge-. Unloap ac d.% Bds. Aand Faſk Kaſte⸗ 101%½ 100% VIB. Berlin, 24. Nov.(Zetreiclemarket Ohne geiner damaligen Stellunig entsprechend, auf die- waltigen Staatsbedarf zu pefriedigen, und wie der 11 f28 bon, ods—— kooß island ooen!—— Notierung) Der Verkehr bleibt zem Gebiete eine kerrschtende Machtstellung ein- Staat ddas Auseinanderlallen des Kohlensynckikats Aane n ee e 105 stül. Speisekartoffel und Futtereartofel geräumt worden ist. Mit Peine aber wurde ein Meer ent uce hat, 80 wird er aus] Corp. S onds——— Saun ae e e aum am Markt un schr ſest. Maismehl e Sonderablommen getroffen, das die, wie sich jetzt untolem Erwägungen gegebenen Falles geei Scuin. Falſee orei. Sahe bee e 11 berausgestellt Hat, für Peine selbst ganz über⸗ Mittel und Wege finden, um auch clen Un Atoh. Top.Sania Fs 25 95 105 0 8725 515 1895 Von San Saatlupinen und neue lüsses gefährlicke Clausel entfalt, die zu der gaug dieses wiegtigen erbandes der kisen. ear pre,: JJ1J..!..!.. jetzigen Lage geſührt hat. Es heißt darin: ver indern. Für diese Annahme lie ganmöre ang Opio 94 gſ. bestſlarzlandoon——— Chicagoer Warenmarkt. „Das Peiner Wazwerke stelt Zurzeit von gen Wenigstens Selr gute Gründe vor. e 8 5 5 55— 5 eee ee WIB. Chicago, 23. Nov. Der Weizenmark! einer Festlegung der von ihm wegen breit⸗ Fitnann Oblo.Mie.St,Paul.%½ 84% Amerio. oco. e. eröffnete matter aul die Zunahme der Zufuhren im ſauschüger Trägen erhobenen Forderung ab. SF denver 4 nie Gr. 4— 4 n Nordwesten und Dezember Liquidationen, sowie f Es erklärt sich damit einverstanden, daß es Die englische Kriegbunleihe. 25 1 567/ 58.— A günstiges Wetter. Befriedigende Berichte und Hach Aufnahme der Fabrikation von breit. W/IB e en Erie 2nd pref. Seihſenem Steel Stauutig der Seetransporte sowie neue HHöchst⸗ Ventral Leaimer Consolidaled das General Eleotr. o. Mexid. Fefroleum Hanschigen Trägern dem Sonderabkommen der 5 1 8 Grsat Horth. 121 JJFFT bei- der gestrigen Unterbaussſtzu erklärte Mac Gr. korth. Ore Cert. 81ʃ4 übrigen, diese Profile herstellenden Werke bei 8 8 ing Pii e r do 8 tritt, sotern sein Arbeitsanspruch aus diesem Kenna: Bei der letzten Kriegsanleihe haben ckie interbocgh. Metrop. 2½ preise der Frachten verstimmt auf Gerüchte guten Exportgeschäfts gen. Der Schluß War stetig. Abbonmen gedecht werdlen Sollte dies Finzahlungen der kleit 1 Lead 55 Maismarkt Anschluß von ichnt Ii Sei f Zzwische 05 Kansa 2 1 ar 1 8 1— melt der Fall sein und eine Einigung zwischen J. Dezember fortdaue S Käufen der Kommissionshauser, Abnamme dei den beteiligten Werben 2 Werden, 80 Vorräte und Zufuhren im Innern, sowie geringes Utan Copper oom. nicht em Stent jedem der be 1 We das Recht 5 Ulrgla Catoheme o. Angebot feste Tendenz. Rückkaufe, nte ge⸗ zu, den Verbandsvertrag nüt sechsmonatlicher reich atigesichts 3„ ringer Qualität aus Jova, sowie gute Nachtfrage Frist zu kündigen.“ denem viel gespart wWerden soll, aktion-Umsatz——(280 000). der Industrie führten zu ſestem Schluß. 85 85 5 ee 755 vieh 215 man Swartete 85 Erkahrung Ehre, daß cdel esme edssrie 85 ete, uunc dieser Lauf entbehrt kei 155„ e Bewer. gsGi, zue Selindmeteie voru: Herd. Wolt, ten gel e, überaschenden, man könne auch saz tung Schiebungen Unterworlen sei, abueise unch Mmmmeim-NMeckarau. Mals Dezb. Spook 92 100 komischlen Moniente. Peine hat nämlich zwar in- ihr Geid lieber auf die Sparkasse frage daß es Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der auff f pend Sehmalez Mischen die Erzeugung eines breitkklanschigen aber auch an einer organisierten Beeinſſussung den 22 Dezember einberufenen orcbentlichen naf 11 5 1 5 1 7 deren 08 80 dag 4¹80 das Werk gar nicht gelehlt habe. Mac Nenna teilt mit, es sei dieerbreiten: Ausschüttung einer e 36 000 47 000 Rippen: 25 17 7 mit Ditterdingen und den andern Werden in Wett⸗ Ausgabe Sprozemtiger 1 Plund Bonds geplant. Dividende von 7 Prozent leſohte.10 6½10 5 5 bewerb um die Beteiligung am Absatz der Grey- London, 23. Noy.(WITB. Nichtamtlich). Der(i. V. 5 Prozent), Rüückstellung von Mk. 100 000 Newyorkrer Warenmarkt, Trager fritt. Peine Hatte also die damals zu Schatzkanzler plant die in England vorhaudenen für Unterstützungen usw. au die Angestellten WIB. Newyork, BB. Noyv. Der Baum⸗ Seinem Schutz geforderte und durchgesetzte Kün- 8 8 25 2 33 digungssdlausel gar nicht nötig gehabt er macht amer und Arbeiter der Firma oder deren Angehörige Wollmarkt exröinete matter auf unbefriedigen 8 8 7525 3 72555 333 2 2 1es Slandt Ferkäuſe Ne 8 lt Se sich auch gar nicht zu nutze. Aber nus konmt lich zu erwerben, um die finanziellen Beziehungen und eine besondere Abschreibung aul Maschinen 33 D 1 e — g 8 8 73 7 79 1—.— 1115 5 er. An anderer, der Sie Gamals gAN nicht gewünscht zu den Vereinigten Staaten zu regeln. von Mk. 40 000. hälinisse der Lokomärkte PDer Schlug War 8 77— 142 7 0 0—5 icht 3 8— 8 LIl— ATKte.—3 4 oder Verlangt hatte, und weudet sie 5 Adler n. Oppenbeimer Lederfabrik.., stetig. Weill inm die Grey-Irägertfrage wiel Schmerzen runkturter Efflelstenbörse. Strmhburg. D Beinn 2 KSle bei 22 mach S0n W ei den ganzen— 1 4. Nov.(Priv.-Tel 5 5 5 2 201Nis eglm e 52 18 81 f udi. R Frankkurt a.., 24. Nov. Griv. Tel) Zu dem in uuserem gestrigen Abendblatt ver- schwache Tendengz auf unbefriecligendle brasillanf- gen wWI l und die KHüe die einzige Handhabs Das zußere Bild des freien Verkehrs hatte gegen öffentlichten Abschluß ist berichtigend zu bemer⸗ sche Märkte und Verkaufe der Spekulation und Hier liegt 110 418 18 die letzten Tage kteine Veränderung gebracht. Bei ken, daß von den für Lerier ie⸗ zurlickge- Liquidation per Deember. Der Schluß war auf a2¹—. Gl. Scnt- rle 8 85 25 Miffi 5 il f 1 8 lich Schacibe Stelle des Vorstoßes. Die Leitung ilt kennzeichnete sich die Stinunung Stellten Mk. 25 Miflionen zur Verfügung des Deckungen stetiger. 5 Vorstandes für Ruhegehäfter an Beamte umd Der Weizenmarkt zeigte bei Beginn matte des Stahlwerkverbandes hat ekauntlich die Kün⸗ 5 Marktes als gut behauptet. So- 4 N 57 33 0 8— 5 es gesamten Marktes als gut behauptet. So-: Arbeiter der Gesellschaft und zur Erziehung der Haltung, erholte sic Ater gunge g cügung nicht angenommen, weil sie behauptet, 85 2 2 ung, dte sich sp. auf Deckungen unck eit von großen werclen Kinder imKrisge gefallenerBetriebsangelöriger Mschloß behauptet. dag di 1057 die für Weit von grogen inder imker 9 nerB 19 ger p den VV nicht 5 Faun, kanden solche auf dem Valuten-Market statt. 1000 000(ucht wie es infolge falscher telephoni- NEWVORE, 28. Kov. 0 8 ee Henaad ſhler Vebernittelung hieß Mk, 109 000) Verblei- Weizen; 8 Baumwollet 28. 22 geben selen. Oraussezung für eine berechtigte Flolland War„Wwaährencd der Nationalstiftung für die Hinter- hard Wt. Nr. 2 124.1½ 11— donede, i0 11.70 11455 8 4.— per emer 1 zekragt und fest, dagegen ü 1 1 2 3 125 1 etei W 1 2 + 7 1 A1———11— 24 Füncleung war, wie aus gem oben mitssteſe gaben Wien etwas nack. Der nzende Ab- hliebenen der im Kriege Gefallenen, wie bereits.! 127 575 110 110.5 0 11 1 Abommen mit peine Klar hervorgeht, daß über 1 einn Seede 2 illie por bes 119% 110.%½ der Dezember 148 f1. Adler u. Oppen! en reichem richtig gemeldet Mi. 1, Willionen un + per Aal 112/3 per lanuar 11.87 11.87 1n 11 1 1 1 H 1—— 1—— 7 e Absatzbeteiligung in brei 11 lanschigen e a üür die Kriegsbeschädigten in Eksag- Rals loko nom. 112.½ ber Fehruar 11.80 11.78 Irägern eine Einigung zwischen den beteiligten jewinn nur ein 7 esell Werden. ES aepf j. per Rärz 11.85 11.85 Werken nicht erzieit werde. Es bestent aber in dende übergeht, Aulaß zu Abgaben. 55 0 1 Frage— der einzigen, die zur Kündigung tro beliaupiet. Bank⸗ Tonden——— Petcoleum: rechtigt— gar kein Streit, denn die Ausprüche 75 en. Aut Baumwolle; refin. l. oas, 10— 10.— —— 7 U nen. Aul Jon Peine und Rombach sind durch Schiedsspruch, 8 5 an n, eee eee, en,, rechtlich und vertragsgültig erledigt, und für den übrigen Gebieten sind die Umsätze autf Hie Metreideaustuhr nus Rumfünien. 18850 e 175 5 8 8 8 85 5 5 7 5 8 5— 8 5 N. S 1.. Thyssen(Hagendingen) bleibt innerhalb dessen, einige Werte peschränket. Ani Reutenmarkt EBerlin, 24. Noy.(Von üns. Berl. Bur.)„„ d. Ct. 6000 18000 Was Differdingen kreilägt, so viel übrig, daß ein Streit nmit den übrigen beleiligten Werken nichit entstehen kann. Deshalb, so sagt der Vorstand des Stahlwerlcwerbandes, fehlt dem Thyssen'schen Vorgehen, dem sich imzuſschen auch Hug o 108 1 ztinnes anseschlossen hat, diie rechtliche Un- Meriiner Mffeitenpbrse. gegenwärtig alle Vorbereitungen zur Getreide- Erlage und seine Kündigung muß zurückgewiesen Werden WIB. Berlin, 23 Wenn die Sache nun auf die Spitze getrieben mungsbifd.) Bei& Ferden sollte, müßte es jetzt zunächst über die stille ist be. Aencl Frage, ob die Kündigung zu Recht bestehe, zum e, e ne Anleen Liite Haltüng wo⸗ A8 5 18 8 551 NMewybrk, 23. NoY. Ckaftee.] ho. 7, lokO.½ ber Der. 5 e Aus 52 385 95 irel det 12 Tage der Jan..59, per März.50, per Nal.58, per Jan.78. 15 en jen reger hat sich eine österreichisch-ungaxische Konmmis- Verkehr Der Ver- sion, bestehend aus Vertretern der Kriegs- r* 95 getreidegesellschalt nach Rumänien begeben, wo] Welere Frachtermäßigung für frische 8. 5 Eurtoffein. Um der Feraversendung der Kartoffeln, ins- nach Oesterreich Ungarn getrofſen] pesondere von den Ueberschußgebieten des Kleinere Getreidemengen sind bereits Ostens nach den Bedarfsgebieten des Westens gerer Zeit abgegangen, jedoch erst zum möglichst breite Wege zu bahnen, Wird für die 2 f Zei Noves is 18. Dezember ein geringen Teil an den Bestimmungsorten ange⸗ Zeit vom 19. November bis 18, Dezemt die sogen. 8 85 ischkieglich der Ausnahmetarif 21 für frische Kar⸗ Srseustim- ausführ Geschafts⸗ 8P. 5 5 Prozeg r AwWeifellos durch 123 701 11 2 88— 5 5 8 Eormmen. Da dieser aber Aweifellos— 2 die Erörterungen langt. Von dem zur Ausfuhr bestinumten Ge- foffeln dahin geändert, daß solche bei alſen Ent. 7 alle Instanzen getrieben Wwürde, so liegt die Wahr 1 40 7 Oesterreich. Seit d 8 2 2 Scheinlichkeit vor, daß die Kündigungsfrist ab⸗ innst e fallen 40 Proz. auf Oesterreich. Seit dem fernungen über 750 Kilometer per Doppelwaggon lieſe, che ein endgültiges Urteil erwWirkt Wäre 0. November ist der regelmäßige Gesckhiäftsver- nach Lariftabelle B befördert werden ollen Vas Wenn— Küncigerd 3585(100 Mark pro 10 Tonuen.) Diese Tarifermägi⸗ aber 8 8 Winn 0 gung gült zunachst für den Bereich der norck⸗ ihrem Vorgetben ernst 18ʃg brohstofflversorgung mach dem Frie- deutschen Staats- und Privatbahnen de mit dem Tage des Ablauiens der Frist aus 81 emsschle. eeeeeeeee— dem Stahtwerlverbande ausscheiden und dieser Londoner Milektennörse. Bie Dee er ene e e———— Würde auseinanderfallen. Dann aber Könnte für tooot, 23. 0 Funt 1810 0 15 5 5 4 Verantwortlich: 5 F 8 e von en Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ; 7 6 Würde 8 achi Beendigung rieges Our i, fe⸗** 2 5 Urteil gegen sie ausfallen d. h. Wurde es 91. Konsof derer Bedeutüng für die Jeberleitung der in- für Nunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; e e e zur Friedenswirt- für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: 1* 1 8 ASilla 8 17 5 8 5 Haftbar 9915 10% Japan. v. 98 5 Schlaft sein. Es muß verhütet werden, daß infolge I..: Ernst Müller; dr 755 05 Zuss en 8 Pracß 8 3% Port 220.wo nede At. 1es Bed 2 sich nach dem für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; + Usanmmen + Auls 18 1305 214 8 1 1 1 ia i e, 2 8 8—— organisation des Verbandes entstünde. Hier aber Russen v. 1909 eeg eee schinell mit Pokstoffen dinzu- für den Inseratenteil und Geschäftliches; Fritz Joos. handelt es sichl Stumnen, die 100 Millionen Sahimore and Onie 89 e en, namentlich hinsichtlich“ der Bruck ans Wherste uun Senadtan Fae ſo 14 eee sbilddung, der Gestalturg der Valuta usw. ein⸗ gen. Erie dom. eee Der Kri 58 n u8 d deut⸗ Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. —— Aatlonaf Rallway of Prlwatdiskont Der Tlegsausschugß E+ 25 1 8 4 Verlag Augus Scher! O. m b. H. Ber Iin. Hexioo%% Slber schen ludustrie hat sich zwecks Organisie- Direktor: Ernst Müller. General⸗ 85 5 Gestern abend 10 Uhr entschlief nach längerem Leiden die 5 lein MANNHEIM, den 24. November 1915, Der Stadtrat Dr. Kutzer. Die Einäscherung findet Freitag, den nachmittags 3 Uhr im Krematorium statt, gilze Junger, ſolid, Herr, kath, angebof gle 5e. von an Wer Erteilt Nachhilfe mitte 20, v. gut. Profeſſion lange Vorrati! werd. auch ſof, aufgenggelt, allen 1 wünſcht in. jg. häusl, Dame Austelsend. unmögl, Gol 10 13 9 Schularbeiten in Verb. zu treten, Ginheir, Neffes⸗Tentrale tur b. 00 Orn,„für Aufänger, nicht ausgeſchl. Angeb. m. Stuttgart, F,Wiederverkauf extra Mabakt Angebote uut, Nr. 12228 Bild u. Nr. 12226 an die Retenwaldet,— an die Geſchäftsſt, ds. Bl.! Geſchäftsſtelle ds, Blattes. 16772 26. 0 Ehrenbürgerin der Stadt Mannheim Frãu November, Meueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den NMachruf. ehrter Chef, Herr Direktor Qarl Gottlieb heute früh unerwartet rasch verschieden am Herzen lag, dden seinigen jederzeit vorzog. Wir werden dem Verblichenen Genken bewahren. Die Arbeiter Mannheim, den 23. November Hierdurch die traurige Mitteilung, daß unser allver- Wir verlieren in dem Verstorbenen einen herzensguten, gerechten Arbeitgeber, dem das Wohl seiner Arbeiter stetg und der die Interessen stets ein der O, G. Maier, Aktiengesellschaſt für Schiftfahrt, Spedition und Oommission. Maier ist. seiner Arbeiter treues An- 9 ut au J. Qualität 24. Nobember 1915, ————ů Nach Ktriegspauſe ich in meine Rolekſe L. Haupttreffer der Badſſch. Invaliden ⸗Lotferie mit M. 10 000 u. emyfehle zunächſt pie ende Bad. Rotkreuzloſe 4.— keltergentbein, Wohl⸗ kätigkeit—, Lehrer⸗ penſtonsl. 15.—, Arſegs⸗ fürſorge, deren Gewinne ofort beim oſekanf ausbezahlt werd. und Bayr. Sanitäls⸗ 4.40, Völkerloſe à.— 0 Carl Göts Hebelſtraße 11/15. Karlsrahe Enthasrungs-. Pomade entfernt binnen 10Minut. jeden lästig. Haarwuchs des Gesiehts u. der Arme gefahr- und scehmerzſos Glas Mk..30. Kurkürsten-Drogerie Th. von Eilehstedt Kunststrasse N 4, 18/14 (Kurkürstenbhaus) Ein Versuch überzengt! AWasch. Feſfe 705 ist kaum noch zu be: 15 schafkfen! Jch bietes 7 8 Weisse weiche „Secbmler-Seife gehte Hamburger Lonnenseife lleferbar „1 Etr. Mk. 47 Naennahme ab Fahr, Eine OQualitätsmarke ersten Ranges! Althewährt, überall beliebt und unübertrollen! e Namen enkel Man achte ausdrücklich auf den minderwerfige Nachahmungen zurückl und weise e Dresdner P 2, 12, Planken, Besorgung aller bankgeschäftlichen Fillale MANNHEINM alllenkapital und Beserwen Mark 281 Dοοονον Angelegenheiten, Bekanntmachung. Die Ausweiskarten zum vorzugsweiſen Einkauf von gebensmitteln in den ſtädtiſchen Verkauf⸗ſtellen können von den hierwohnhaftenkriegsunterſtützungs⸗ enßfängern au den ſolgenden Tagen im utegs⸗ unterſtlützungsbürd([Kaufhaus 1—frühere Spr⸗ Laſſenräume⸗ für die Vororte Feudenheim, Käfertal, Neckgrau, Rheinau und Sandhofen bei den Gemeinde⸗ ſekretarigten- in Empfang geuommen werden, Die Ab e exfolgt in alphabetiſcher Reihenfolge Unchſtaben der Familieunamen der Uten: Denſterstag, 25. Nop. die Buchſtabhen KBGD HF 5 8, 26, November die Buchſtaben GHITK ILNM 37. ener die Buchſtaben N0p 5 Noy. die Buchſtaben STUVWXI 2 Dle Kartenabgabe geſchieht an den betr. Tagen norm. 3 Uhr bis nachm. 5 Uhr auch in den Mittags⸗ n ohne Unterbrechung der Arbeitszeit; am ovember allerbings nur bis i Uhr e betr, Perſonen hähen beim Ahholen tihr Namitenpn oder ſonſtige Ausweis⸗ iete mitzuhrin zen. 3345 obeſt Hezeichneten Vororten erxfolgt die den üblichen Geſchäftsſtunden. Nennhelm, den 23. Novembex 1915. Dürgermeiſteramt: —— 22 43447 Eugtoſer ſel billig e! Kauſhaus Leopold Imber Mittelſtraße 20. In Heſdelberg ſind zwei neugebaute Doppelanweſen, mit Mk. 6300.— Miet⸗ Solaoge Vorrat! Um mit den 5707 ausländischen Pudern, giumengerlohen eto, sehneller zu räumen, ver⸗ kaufen wir dieselben zu Hedeutend ermasslgt, Prelse. Günstig für Welhnachts-Geschenks. 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gun pcec ah an de eeen ee dae e e e ee eee e ene e Mögieutodung ussſe su dſat ueppf qun Guboatsgun gun ununz! dee e eee ee ee ehe e deeen e e 7 Deiu meepee Sebunt us gun uteppig ueſwg gun usumnfses buzag uefpcht zwoch uſs un Ouutenogß und gagoe ualcdend Daeh higdun ueſurzat gun 1 gun ung uenopo gun u e ah wate uogupzl unn Soenda Seſeig ogng ute Juvagebogx uun angun Secue eee e eeeeen eeeee Icplaub uegung aolong u gun ogapgeunte ah dughel du enee geen ben eeeen ienee eee ed unid en ee eee cg e e ne eeece F aid uvm aun jv dudla sur penigvung bogß 100 gagsg Lanz Hundeig; wurd uv wat sc) Aheg umg ne en ubr uuve ueee eee eeg Seene alplnvzez achung sog arat ueee eeeeeen ee een ue waeg ag e heeeg ung dun eee hbeunc oie ui mdub Spnat gun apgaquaf gqun Baaszuundg5 genſg 40 eeee eee een eet ie eet eec eeen; bu bund gunß ufef enu sog uudz usbogß ue e eeed eeeee icee en e b e ee eh ween us gun eee eeeh ieeen eeeehen e ee ucg dgeupib v aogezu ſo ozung sog wang moluzo dou gun upehb eud wat ziog ced ne leceee ben e e qun Bof usptusze udg den jppihe Segond zv oj un uzzun srat Meldg Sah eee e ege e eeene e ien agbene deeeeenet e c lee bur aun gun et aun amu uane eeeeeee e dun watlplpopnz dggch e e be aee e eeuneeuuc de wat s8 guvas20 io g u5 eroinch 110 6 uag Dree SeL a0öehl l eennee eheuuez ⸗jbzzudg zmsgquuoz B udſlendzz udheog 0 Msdube d e e ee cedue c d a60 Pni CCCCCC an „unbulloc fest kegmsee et ueg e eeeeee e ch he ben eeee eeeee aie Spoiß Sd aun gudonz zdg ucguogz a00 Iind gof uoguva uhn wat Muubz Gundund uenatdrag ned ei Süusgoß Ushogsdunulſog sautet aagon noproig muit gaes deo e unbgg wcee wane eeen bete e uaocß uofollog zugule nie iun eicphhus d zeqnggdzs 08 mne 68 inog Ab ig us“ obteeuvsgga aöinoſengzog Pacvabahzn dauebfol a dpit ag udgunens uou eeuc iie nucht zwat Gunzeuune die uecusgog ne scu sgoſozg uonne Seg digcbadagein die Aneee en e ee Bunmuuft „ao Jeuet u opn gognv gun jagilaeg Luvg aval ag J10h eeeh en di unzgpeac zozeig log diee uumulloch „aee o Sitbc sog Aut at unu gun 1 gaoit usbaazs Hobog opolulg ucht zoqit ascint u sog gon aun uohvanid zobun! 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Ein ausgezeichneter Organiſt ſpielte die volle Orgel. Zuerſt ein Präludium von Bach— wie wohl de tat, wieder einmal gute Muſik zu hören! Dann ſangen wir Choral und dann ſprach der Diviſionsgeiſtliche, übrigens ein Prachtmenſch, bei deſſen kraftvoller und religiöſer Predegt ein m ordentlich warm wurde. Es folgte ein Gebet und zum Schluß ſangen wir(von der Orgel begteitet) das niederländiſche Dant⸗ ebet. Das alles atmete einen ſo zuverſichtlichen und herzhaften daß man wahrhaftig neugeſtärkt aus der Kirche ging. Kinder. is Heinrich Ehrler Slee, rich kene auch ein Me enſch Aber 1 0 5 5 nem Kirchplatz ſieben Kinder getroffen, die Friedyof neben einander liegen. Es war da lebbe Tag, und einer weißen Wolle herab. Man konnte r den 5 iſame u Vol gang kan 55 rden, ſo leicht gell ſtet wars daruber her. Die fle⸗ tyrer hatten dem Vaterland ein freundliches S Wenige Tage ſpäter ging ich an dem und ſah wieder Knaben dort. Gerade an der glei ſtaffel, die bei jenem Angriff v wurde; ich za0l waren es wieder ſieben. Auch der Himmel trieb lihtes Ich dachte be etrofſen 55 3 es 5 eicht die Geröteten? ihre Brüder? und 87 oll wieder Gleich geſchehen? Die Buben einander. Ich hatte 2 nie ſo im Sinnb Erneuerung des Lebens geſehen; und plötzli Welt, in der ſich das Da bedibt Seeitdem betrachtet Ich ſpüre es Wiſſen und unſerem 6 fliegt er als ein Wurf Nur zwanzig, dreißig Brücke von ihnen zu uns, doch ſam eine Reiſe zu ihm macher ſprechen, es gen, an ihm entde die Hand Kopf legen; gehe ich von ihm, weiß ich nicht, ob ich freuen oder zu bekümmern mi itnehme Erkenntnis beſtürzt d berührt nach einand Welle der Menſchengeſe Vorh ̃ hörte drunten zum Ningel 85 5 verf La ge nd die Worte etwas von einem 85 ale, vom Landſtu rm ad von 1 „die gemacht Das Ki 10 vielleicht ebe heim Tränen und iſt davon noch ſchweren Muts So eine Weile verlegen, aber dann—5 wie aus einen ſcheu und ſchön, die Luſt hervor. In zaghaften Schritten, wie auf gefä ährlichem Weg, oder als ob es eine Würde aufzugeen gälte, unternehmen die Füße den Verſuch der Annäherung. Die Augen ſtrahlen hin zu dem Platz der Freude Von dort wird die Freundin geſehen, der Reihen ſtellt ſich ſtill und leis betreten rufen Stimmen:„Das Mariele!“ Dann ruft es wieder:„Mariele geh her!“ Die Kleine wird verketteter Hände wie in einen offenen Kranz aufgenommen. Ich höre die Mädchen wieder ſingen von einem Vater, vom Landſturm und von Polen. Die Nachricht dorther war 3 gekommen. Doch kürzlich ſchaute ich einem Elfjährigen zu, der mit elbſtgefertigten Lanze nach einem Pflock warf. Einer Frage, e ich erſt an ihn richten wollte, er im voraus die Antwort: Mein Vater iſt bei Npern gef Das ſagte et demn Unbekannien. Dann warf er we iter; jeder Wurf ſaß, daß der Pflock zitterte. Und als er das Eiſen geſchmeidigen Griſhs aus dem mißhandelten Holz zog, bog er nd den e 0 ick:„Ein Engländer!“ kommt bald an die Sckwelle; er kennt ſchon die 9 m E Gehen grüßte mein Mund den offenbaren Lateinſchüler unwillkürlich lateiniſch:„Macte puer!“ „ſprang auf mich zu und gab mir f n Beſchehn hn 6 druck verboten.) e Frau?“ Vlondes Ha niſche Grübch Strümpfe hnen aber wirklich raten, — der ſteht im mn kam eine lange 2 iebesgaben, ieſer Bekannte,— da holte er M *„ie, Frel alles an Sehnſucht und ſüß „Ich habe auch einen Bekann⸗ +2 eund verbanden. Aa ſie ihr jetzt gewich ˖ Nli⸗ ls in Friedens⸗ 2— in deuen ſte ihn oft genug eine halbe Sbunde und mehr auf ſich warten ließ, um ihn ein wenig zu ärgern. Ich kann dieſe kleine Unterhaltung nicht vergeſſen. Auch heute muß ich daran denken. Und überhaupt immer, wenn ich jungen Mädchen begegne. Sie ſind ſo einſam jetzt. Kein äußeres Zeichen verrät, daß ſie ſchon ihr Herz verſchenk⸗ ten, an irgend jemand da draußen, um den ſie heimlich zittern, an irgend jemand, der ſie allein zurückgelaſſen!—— Wenn nur die Bräute und Frauen nicht denken würden, ſie wären immer ſo oallein wie jetzt und gingen ſpazie ren und machten Einkäufe. Immer nur mit Mama oder irgendeiner längſt vergeſſenen alten Freundin. Liebe und! Eitelkeit und Stolz, alles drängt ſich in ihre Worte, wenn ſie erzählen:„Ich habe auch eimen Bekannten im Feld. Wenn ihr das hört, ſo laßt euch nur erzählen. Geht nicht verſtänd⸗ 858 ſonſt bleiben mit aller los darüber hinweg. Wo follen ſie Llebe, wenn ſie nicht mitſprechen können, da doch die andern 7⁴ 74 hlen: Immer nur„mein Mann“— und„er“. Wenn alle andern ihr Herz jung und heiß fühlem werden: „Denn er iſt fort,— ſo lange ſchon;— er iſt in Gefahr, und er wollte auf Urlaub kommen, und nun iſt es wieder nichts!“ Geht nicht verſtändnislos darüber hinweg. Ihr braucht deshalb noch nicht gleich indiskret zu ſein. Recht vorfichtig eine junge Knoſpe behandeln! Früher,—— ja da konnten ſie ſchweigen. Iſt doch ſo ſüß, ein Geheimnis zu zweien. Aber jett 8 laßt ſie erzählen. Sie ſind ja ſo ſtolz, wenn ſie dürfen:„Ich habe auch einen Bekannten im Und Der * 5. Heiteres aus dem Kriegerleben. Von Alfred Leopold Mülle Unſer Flügelmann. Tages— es iſt 8 Uhr abends— komint der Be⸗ fehl, in Schützenlinie vorzugehen. Dabei bleibt umſer vechter Flügelmann wenige Augenblicke zurück; denn es iſt eine äußerſt 5 15 Vefechtsregel, mit möglichſt enkleertem 5 vorzugehen, damm ſind Leibſchiſſſe bei weitem nicht ſo gefüh 8 Da es dur ch leichtes Buf chwerk geht, kommt er aber 15 ärts dringenden K amerad en ab, obgleich er ſich nach ſein⸗ Mei imung ftark links hält. hrenddeſſen holt ein Befchl die enene urück in die alten Stellungen, doa ſtarke Kräfte im Anmarſch gemeldet werden. Trotz vfeler Mühe des dürfen nicht fallen—, der it Hilfe ſeines K dann zurückfindet, kann aber f ehl nicht an de elmann gegeben werden, denn der r Kompagnie ind hält ſich wacker nach links. eben aus 5 Buſchwerk heraustreten will, ſieht er Wieſe dichte Reihe dunkler Geſtalten ſich nähern. „Herrgott, die ne Pickelhauben auf, ſondern ! Alſo Ru ſſen Fei fnung als einzelner— Wahn⸗ ge alſol⸗ aigt runter, Mütze aus dem weiten Abſtänden hatten ßz unſer Flügelmann beim vor ſich ſie! Er eilt auf 8 311 1 ſagt leif ber energiſch das? Kruki neſes Zaubern fährt doch 1 der Be de wehr eniſg r auf ikt und die H hebf. Unſer Kamera fiel ung kie eder⸗ machen iſt nie Kaſſet zum Halſe hinauf 1 bor Dann packt ſeine Halskrager es Nu und beide r kannſte der deutf S Dabei wird! benützt. Dort hielt man ſie zwar für Feinde, ſchoß aber nicht der zwei wegen, um nicht die Stellung zu verraten, ſondern e ſie mit dem Bajonett empfangen. 2 ar Glück. b konnte ſich unſer Flügelm, ann noch rechtzeiti 05 als Deut⸗ hen zu erkennen geben. Den übrigen Ruſſen wurde gber 1der Nachtkälte ein heißer zuteil Der nicht entdeckte Schützengraben. Die Ruſſen zogen ſich zurück. Wir folgten in der Nacht und unſer Zug grub ſich, wie befohlen, am Rande eines Kornfeldes 200 Meter hinter dem Dorfe Pz. ein. Wir müſſen aber doch von ruffiſchen Spähern oder telephoniſch gemeldet worden ſein. Während wir noch im ſchönſten Schanzen ſind, Hören wir früh 35 Uhr:„urrah, urrah!“ So rufen Deutſche nicht, aber— es könnten Ungarn oder andere Oeſterreicher ſtürmen, die rechts von uns lagen. Noch einmal ertönt's in der Ferne:„urrah! urrahl urrah!“ Dann Stille. Nach län⸗ gerer Zeit tauchen vor uns in 120 Meter Entfernung Mützen mit 5 Köpfen aurf, und zwar macht die Geſellſchaft halt. Unſer Leutnant ſtellt in der Dämmerung mit dem Glaſe Ruſſen feſt. Schnellfeuer wird beſohlen und unſere beiden Maſchinen⸗ gewehre an den Flanken knattern ihr„Rattagttattagttaltgtt“ Die Wirkung war erfreulich. Die ganze 6 eſellſchaft ſinkt zurxück, ſtatt deſſen erſcheinen weiße Tücher. Unſer Feller ſchweigk, Die Unfrigen fetzen die Helme auf die Bafonette und winken, herüberzukommen. Die Bande g aber, es waren ſeſſene Koſaken, drei Sotnien ſtark, wollte nur wiſſen, wo wir lagen, um ſofort ein wütendes Feuer get eröffnen. „Schnellfeuer auf die gottverdammten Hunde!“ brfllt der Leutnant. Und nun ging es los.— Als ſpir dann vor⸗ türmten, um die verräteriſche Brut zu bernichten, war die Arbeit ſchon getan. Aber jetzt wurde uns erſt das Rätſel klar, w 5 Miti die Gogner dort haltgemacht hatten. Faſt parallel Unſerent Graben lief dort ein alter Graben der Verbünd 5 Dort ſie ſchußbereit über den Erdaufwurf hinweggelugt. Si 3 überraſcht, nieniand dort zu finden, und wußten recht, ob ſie noch weiter vorgehen ſollten. Das war 85 ſtar ker Zeitverluſt für ſie, für uns ein großer Vorteil. gefundene Graben wurde natürlich ſchleunigſt beſetzt. Ein deutſcher Militärarzt. einem Rückzug— der Ort ſpielt keine Rolle— ber⸗ dem mit Patronen vollgepfroften Brotbentel die n Lazarett wollte ich mir eine ſchenken laſfen und n einem Arzt aueir„Natürlich muß der nnie Mütze haben, natürlich!“ Er wandte ſich zur Tür beide ſetzten 1 18 in Bewegung, hatten aber die tiefel gemacht. An und für ſich lebe großem 7 aber in den Militärſtiefel muß noch hinein: 2 Strümpfe, 1 Fußlappen, efne Kurz, der linke dieſer Elbkähne ließ ſich auf die lben Stiefelchen des Stabsarztes nieder, und zwar, es nicht anders zu erwarten iſt— gefühllos. Die Kör⸗ erlaſt folgte— ich wog mit Ausrüſtung 2 Zentner. Als ich's endlich merkte, war 5 nicht wenig Petiret ertwartete ein„heiliges Himmelkreuzdonnerwetter“ und einen ordenk⸗ zen Stoß als Akt der N kotwehr.— Ich ſchaue auf in ein vollkommen beherrſchtes, l liebenswürdiges, lächelndes Geſicht, 17855 der Herr ſagte mir mit unnachahmlich gütigem Tone: ch bitte, ftellen Sie ſich beguem!“ Es war unſer zweites Wir ſchwärmen zur rechten eitendeckung unſerer ſchw eren VVV aus und raben uns auf d der Höhe einer kleinen Bodenwelle ein. Ich vollte doch ein Ziel ſehen und ſchaue über den Rand weg. Nichts u ſehen, heb he mlich Noc 0 weiter, daß die Bruſt ſichtbar wird, che vor mir einen gunßen Steinhaufen. Ach, verwünſcht, 5 gibt⸗„Querſchläger und iſt trefflich zur O rienierung der fein 75 Schützen geeignet!“ Und rich⸗ tig, e es dauert kaum eine ha e Minute, da pfeift und ſingt es auch ſchon um mich 555, Bißißißiß, ſchläger) ß3, pfigah. Ich natürlich eiligſt in Deckung. Unmöglich! Der ganze Rand dicht belegt, kein an⸗ deres Plätzchen zu haben.(Die Moral von der Geſchicht' zeig' dich in deiner Größe nicht!) Wir erhalten Front⸗ und Flankenfeuer und die feindliche Artillerie über uns hinweg nach unſerer ſchweren. Wi eröffnen das Feuer. Da ſehe ich doch auf 400 Meter rechts auf einem Dache neben der Eſſe ſich etwas bewegen. Das wird doch nichi ein Artilleriebeobachtungspoſten ſein? Ich bitte noch bier Kameraden links und rechts von mir, da mal mit hinzuhalten Und richtig, nach unſerer Salve verſchwindet das Etwas. Die ruffiſche Artillerie macht eine Pauſe. Jetzt ſchoß natürlich Anſere Gruppe andauernd auf den Dachrand, ins Dach, in die Fenſter. Die nächſten beiden Gruppen richtehen ihr Feuer nur auf einen 1200 Meter entfernten Strohfeim und zwei Pappeln. Und wirklich— die acht Geſchütze vor uns ſchoſſen ſehr, ſehr langſam, einzeln und gewiſſermaßen taſtend. Eben will ich einen Schuß herausgeben, da haut es mich in die Deckung zurück, ein ſtarkes Katzenfauchen über mir, dann ein ohrenbetäubender Krach. Der Druck war derart, daß di Atmung ſtillſtand, die Naſe ſpäter ſchnerzte und blutete. Od ich erſchreckt war, weiß ich nicht, jedenfalls hatte ich die Ueber⸗ zeugung, doß ich tot ſei. Und weil ſich Tote nicht mehr rühren, rührte ich mich nicht mehr. Hier erlebte ich zum erſten Male im Leben, daß meine Gedanken ſtillſtanden. Mae weiß das dl dl