bemngrprels: do pfb · wonetiich, Bringerlohn 30 Pfg. durck die Poſt einſchl. Peſtaufſchlag..72 im Hierteljahr. Einzel⸗Rr. 8 Pfg. Anzeigen: Rolonel⸗ Zeile z0 Pfg. Reklame⸗Zeilr.20 Mk. 8 57 * 2 0 7 72 5 Cüäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Manmbz eim und Amgebung 65 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Ranngelm“ Sernſprech⸗Rummern: Sberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilungg 144 Schriftleitung. 377 und 140 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruckellbteilung 341 Tiefdruch⸗Abteilung 1085 Sweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Litergtur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauspirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 570. Mannheim, Donnerstag, 25. November 1915. (Abendblatt). zeute von Mitrowitza und priſtina: 17400 Serben gefangen genommen und 25 Geſchütze erbeutet. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 25. Nov. (WB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Es hat ſich nichts von Bedeutung ereignet. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Berſemünde iſt feſt in unſerer Hanud. Die Zahl der Gefangenen hat ſich auf 9 Of⸗ fiztere, 750 Mann, die Beute auf 3 Maſchinen⸗ gewehre erhöht. Beſ den Heeresgruppen des Generalfeldmar⸗ ſchalls Prinz Leopold von Bayern und des (enerals von Linſingen iſt die Lage unver⸗ Füdert. Balkan⸗UKriegsſchauplatz. Bei Mitrowitza wurde von den Trup⸗ ben der Armee Koepeß etwa 10000 Ser⸗ ben gefangen genommen und 19 Ge⸗ ſchütz e erbeutet. In den Kämpfen um Priſtina und an der Sitnica fielen 7400 Serben und Geſchütze in unſere Hand. Die Beute an Kriegsgerät und Vorräten iſt erheblich. Oberſte Heeresleitung. ** Gemeinſamer Nampf— ge⸗ meinſame Friedensarbeit. Berlin, 25. Noy,(WTB. Nichtamtlich.) Die reichsdeutſche waffenbrüder⸗ liche Vereinigung— Präſidium: Ober⸗ bürgermeiſter Wermuth, Generalfeldmarſchall bon Mackenſen und Generalkonſul von Koch hat den Eintritt Bulgarjens in den Kampf an Seite Deutſchlands, Oeſterreich⸗Ungarns und der Türkei zum Anlaß einer lebhaften Sy m⸗ pathiekundgebung zu Händen des bul⸗ gariſchen Miniſterpräſidengten Radosla⸗ woſw genommen Hierauf iſt das nachfolgende Telegramm bei Oberbürgermeiſter Wermuth eingegangen: „Es drängt mich, Ihnen Exzellenz, und der reichs deutſchen waffenbrüderlichen Vereinigung meinen tiefgefühlten Dank auszudrücken für die ſo wormen Worbe der Anerkennung. An der Spitze der Regierung ſtehend, als das ſchwer perletzte Bulgarien ſeine ſchickſals⸗ ſchwerſte Entſcheidung zu treffen hakte, ver⸗ ſchafft wir Ihr Schreiben, wenn ich auf die ſchwere Zeit des Wägens zuückblicke, ein Ge⸗ fühl freudvoller Genugtuung, daß borr alle, König und Volk, nun wie ein Mann ausrufen können: Ich habe es gewagt! Die Aufgabe der Waffenbrüderlichen Bereinigung iſt unſerem Herzen ſehr nahe. Am 14. Oktaber hegannen deten die blutige Arbeit für eine hehre und gerechte Sache. Das gemeinſam ver⸗ goſſene Blut ſoll uns auch zu gemein⸗ ſamer Friedensarbeit zufſam⸗ menkitten und anſpornen. Das Walte Gott! Miniſterpräſident Radoslawow. Der ZJuſammeubruch Serbiens. Die Möglichkeit der Kapitu⸗ lation des ſerbiſchen Beeres. c. Von der ſchweiz. Grenze, 25. Nov. (Priv.⸗Tel. z) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Magrini telegraphiert aus Mongſtir dem„Secolo“, daß in ſerbiſchen O zlerskreiſen nunmehr mit der Mög⸗ lichkeit der Kapitulgtion des ſer⸗ biſchen Heeres gerechnet wird und daß die N der bei Salonikt gelandeten Trup⸗ pen der Alliterten hinter den offiztöſen Angaben zurückſteht. Der Korreſpondent ſchildert wieder⸗ um die ſchwierige Lage der Serben, welche immer noch kritiſcher werden kann. Unter den Flüchtlingen, welche das Land zu tauſen⸗ den verlaſſen, herrſche ein nahezu voll⸗ ſtändiger Mangel an Lebensmit⸗ tel. Die Sterblichkeit unter den Flüchtlingen ſei erſchveckend groß und die Verwundeten müß⸗ ten hilfslos zurückgelaſſen werden, denn die Bor⸗ räte an Medikantenten ſeien vollſtändig auf⸗ gebraucht. Auf ein Kilo Brot wird ein Geld⸗ wert von 30 Franken geſordert und die Zugtiere ſtürben vor Hunger. Wahrſcheinlich werde die Regierung in Och⸗ ride eine proviſoriſche Zufluchts⸗ ſtätte ſuchen. Das Perſongl der Geſandt; ſchaften des Pierverbandes reiſe nach Sglonili ab, während die Gefandten ſelbſt zurückbleiben, In Monaſtir habe man den Eindruck, den Zu⸗ ammenbruch des Landes unmittelbar mit an u⸗ ſchen und man verſtehe angeſichts deſſen die Bitterkleit und Entfäuſchung der Serben gegen das Berhalten des Bierverbandes. Am Tage der bulgari⸗ ſchen Mobilſſierung ſtanden 100 000 Serben zum Vormarſch nach Sofia bereit, aber England und Rußland verweigerten ihre Zuſtimmung; weil ſie immer noch guf Bulgariens Anſchluß hofften. Heute ſei nicht nur die Lage der Serben kri⸗ tiſch, ſondern auch die der franzöſiſch⸗ engliſchen Truppen. Durch die bul⸗ gariſche Beſetzung des Babung⸗Paſſes wurden dieſe Heeresteile iſoliert und hente marſchiere die Armee Galkwitz ſü.5 wärts, um in gewaltigem Anſturm die Engländer und nach Saloniki zurückzuwerfen. Jetzt zeige ſich die ganze Schwäche des begangenen Fehlers einer mit ungenügenden Kräften unternomme⸗ nen Aktion, die einer vierfachen Truppenzahl bebürfte, um ihr Ziel zu errkichen. General Sarragil vollbrachte mit ſeinem kleinen Heere Wunder der 0 aber der Rückzug nach Demir Kapu ſei nicht zu ver⸗ meiden. Der Sieg auf dem Amſelfeld. Berlin, 25. Noy.(Von u. Berl. Bur.) Zu dem Siege auf dem Amſelfeld meldet der Kriegsberichterſtatter der B. Z. aus dem K. K. Kriegspreſſeguartier unterm 24. ds. Mts.: Die Geſamtzahl der von den Perbün⸗ deten Gefangenen iſt auf 101000 Mann geſtiegen. An Priſtina hatten ſich Kräfte der Armee Gallwitz und bulgariſche Abteilun⸗ gen herangeſchoben. Erſtere drangen auf der von Lab gegen die Stabt führenden Straße öſtlich der Bahn aus Siceoska vor. Von der Armee ſtand jene Gruppe der Stabt am näch⸗ ſten, die im Anſchluß an die Deutſchen nach der Ueberquerung der Goljak Planina von Oſten her anmarſchierte. Den deutſchen Ko⸗ lonnen gelang es, zuerſt den Gegner aus der Stadt zu werfen. Bald nach ihrem Einzuge tauchten bulgariſche Truppen auf, die von den deutſchen Kamergden freudig begrüßt wurden. Die Freude erfuhr eine bedeutende Steige⸗ rung, als ſich herausſtellte, daß die Serben auf ihrem ſchleunigen Rückzug 2000 öſterreſchiſche Kriegsgefangene zurückgelaſſen hatten, die von den Verbündeten ſofort in ltehvolle Obhut ge⸗ nommen wurden. Mit der Einnahme von Priſtina verbinden ſich auch ſtrate⸗ giſch wichtige Folgen. Die ſtark nach Oſten ausgebogene Frontſchleiſe, an der deut⸗ ſche und bulggriſche Kräfte ſich aus Norben und Süden entgegenwirkten, erfährt eine woſentliche Kürzung und erhält eine einheit⸗ liche Richtung nach Weſten. Die ſerbiſche Regierung geht nach Skutari. Londean,. Nop,(WTih. Nichſtanitlich.) Das Reuterſche Bureau meldet: Die Times herichtet aus Pariß: Einem amtlichen Tele⸗ gramm aus Prizrend zufolge begibt ſich die ſerbiſche Regierung nach Skutari. Ver dem Rückzug auf griechi⸗ ſches Gebiet. Mon der ſchweizer. Granze; 28, Nop.(Priy.„Tel,.) Der Züxricher Tages⸗ anzeiger ſchreibt: Angeſichts der bulgariſchen Umfaſſungsbewegungen gelangten die längs des rechten Pardarufers aufgeſtellten eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Hilfstrup⸗ pen in eine gefahryalle Lage, Der Rückzug guf griechiſches Gebiet iſt näher gerückt. Daraus erklären ſich die verzweifelten gewalttätigen Drohungen und Efnſchüchterungsverſuche der Entente gegen Griechenland, Der Druck des Vierver⸗ bandes auf Griechenland. Eine ungeklärte Lage. Athen, 25. Nov.(WiB. Nichtamtlich) Amtliche Meldung: Die engliſche Regierung hat die Abfahrt der griechiſchen mit Getreide und anderen Waren beladeſten Dampfern geſtattet, die in Maltg zurück⸗ gehalten worden waren. Auch die Beförderung von Depeſchen über Malta iſt zugelaſſen worden. m. Köln, 25. Nov.(Priv.„Telegt.] Die „Köln. Zeitung meldet aus Wien: Nach der Grazer Tagespoſt erklärte ſich der griech'ſche Generalſtabschef Dusmanis im letzten Kronrat entſchieden gegen die vorgeſchlagene Löſung, daß Griechenland den Serben und den Vebbandstruppen den bewaffneten Rüchug auf dem nordweſtlichen Streifen Griechenlands nach g Albanien geſtatten ſoll, weil deſſen Ausführung heute ſchon offenkundig unmöglich ſei. Der Kronrat hat hierauf die entſprechenden Be⸗ ſchlüſſe gefaßt. Auf Dusmanis beſtimmten Wunſch hat Griechenland auch einen Militärattachee an die bulgariſche Front entſendet. Die nächſte Frage des Be⸗ ſchluſſes im Kronrat ſei der Befehl an die in den Garniſonen Kilkitſch, Jeredſe, Warda, Wo⸗ dewna zuſammengezogenen griechiſchen Trup⸗ pen, nach den an der ſerbiſch⸗griechiſchen Grenze bezeichneten Punkten abzumarſchteren und an der Grenze bis Floring Aufſtellung zu nehmen. e, Von der ſchweizer. Grenze, 25. Nov.(Priv.⸗Tel,.) Die Schweizer Blätter melden aus Newyork; daß große Lieferungen für Griechenland, die auf engliſchen und griechiſchen Schiffen ab⸗ transportiert werden ſollen, jetzt im Lande verbleiben. Die Aenderung hängt mit den Balkanereigniſſen zuſammen. Die Ententepreſſe zwiſchen Beffen und Bangen. e. Von der ſchweizer. Grenze, 25 Nov.(Priv,⸗Tel,.) Der Basler Anzeiger ſchreibt aus Paris: Nach langem Hin⸗ und Herſchwanken zwiſchen Hoffen und Bangen iſt die Preſſe der Entente⸗Känder in den letzten Tagen immer peſſimiſtiſcher gewor⸗ den, Man erwarte von Griechenland nichtsmehr, Von den franzöſiſchen Bläl⸗ tern hoffen nur noch wenige etwas; Der Matig ſchreiht, die Regierung der Entente ſoi bereitz daran, ſich auf alle Eventuglitäten militäriſch vorzubereiten. Die Auffaſſung in Sofig. m. Köln, 25. Nap.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Softa: Von maß⸗ gebender Seiſe wird zur Lage orklärt, die Ver⸗ ſuche des Vierverbands, das Balkanunterneh⸗ men der Mittelmächte zu hindern und Ru⸗ mänien und Griechenland zu gewinnen ſei nicht gelungen, Man weiß, daß Rumänjen und Griechenland die Neutralität beibehalten werden. Däniſche Urteile über die Ver⸗ letzung der Nautralität Griechenlands. Kopenhagen, 25. Nop.(W7B. Nicht⸗ amtlich.) Intereſſant und bezeichnend iſt die Stellungnahme der däniſchen Preſſe zur Ver⸗ letzung der Neutralität Griechenlands durch die Alliierten,.—„Sozialdemokraten“ nennt die Dinge offen beim rechten Namen und ſagt Es muß ein eigentümliches Gefühl für die Belgier ſein, die Entwicklung der Verhält⸗ niſſe in Grischenland zu heobachten, Bolgſen wollte ſich gegen die ſoinerzeitige Neutrali⸗ tätsverletzung ſelbſt bis zum letzten Maune gegen eine Uebermacht verteidigen. Mit an⸗ deren Worten, Belgien wollte ſich in einen Krleg einlaſſen mit dem Lande, das zuerſt ſeine Neutralität verletzte, Dieſe Auffaſſung iſt in Wirklichkeit äußerſt ſchwierig für einen kleinen neutralen Stagt, denn es kann in dieſem Falle, wie Belgien, wählen, guf welcher Seite es ſtehen will. Der Zufall entſcheidet, Nun hat man zwar ſtark bezwelfelt, daß Belgien den al J. Hen berzweifelten Exiſtenzkampf begonnen hälte, wenn England und Fvankreich es ge⸗ weſcn wären, die zuerſt ſeine Neurkglität ver⸗ letzt hätten. Aber jetzt iſt Griechenlands Neu⸗ plant R1 ußlan nnd an Häuer 1 Aus Warſ e deſt ttagen. Richard Ba he Stif bauptung fitr. öffnungseier in der Muiverſttä 0 zablreiche Damen mit einem breiten Helte⸗ zunm die Britf uf a0 it O 1 Masdſchiu, wir d ſich eriunern, daß ihre ore fur einer 180. elt Ahnen⸗ probe ſich Und wenn man abends die 0 8 liche Leben die Oper oder die Speif iſeſäle der großer Hote b8d ane and Geſtelten, die deidhſalls uicht den Die ee Weſten Jabegang 1 9¹ 7 i ike unter Mentrolle. die Baner n einen Kommandierend fehl wurde de durch nomſſſen Unter ſchiw Tiefen d + N voll und ganz beſtätigt hen den Erlaß des Oberkom gramm hiermit zwecks fi 0l Di en einzuftt nano! 9. Gef 1 e des polniſchen Ueber dieſe Dinge wird zu einer ſpäteren Frtſt n d ſich auch curzeigen laffen, berſkumt oder baeseg. iak, die 10 0 1 eſtel he, daß der Beläſtigu dung n nach des Rechts fehle, und nd befürworte chtung der zölkerrechts bedeuten. gelegentlich der Tagung des hington Aufklärung darüb das Fucte anehe Volk und ſeine edie Haltung ihrer Regierung in mancher anderen großen Frage zer Armeebefehl. aller unſerer über ruſſiſchen Armee Südweſtfront an den 2 der 11. Armee. Der Be⸗ Offizier gefunden, der Südarmee gefangen renden der 11. 2 15 1 Hobe 5 Dder Bevölke daß gewif ft h 1 und öft it die ie bl. Der tmehr mals Be und In⸗ e die eine lunere Reorga⸗ 8, das Beſeitigen von andf ſtiftung im Ange tumer erfü en che 7 1 allem Mannſe rmee ſtehe be 5 1+ b galt He des Amts und des Skätt wie die Poſt⸗ und Hebrauch der pol⸗ chthin verboten. von einſichtigen Polen —— — war die Stimmung über b6 0 deutſchfeindlich, Ruſſen geglaubt und, ſach ſogar auf ihn ge⸗ s ſchwärmeriſcher Liebe das ſie regierende Hauls rechnete: der Sieg Ruß⸗ 5 Wie e aller Polen Zebter bringen und dann müßte zu ſagen pflegt, e Einflußreiche, ſchier aus⸗ g zufallen. Andere boieber von eger des Geflühns fich Stelle, wo unſere hei⸗ chtspunkten iunerer uns ͤ mit gevabegn da⸗ noet den Muſſen zur Af Deutſche ausgenutzt ſachenre ihe der Polniſchen ſprechen. Die zu wie geſagt, nur in den er Geſe ſchaf, wohl noch heute mit und Lätzt ſch 010 die kurze dormel brinden Geschd — =* 2 2 8 — r= Dunnerstag, den 25. November 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. e f 55 2 2121 Et. Majeſtät geseigte Ziel ſoll um ſeden Preis erreicht werden; auf den Eiſenbahnen und öffentlichen Straßen, die von der Front führen, ſollen Offiziere mit genügend ſurken Abteilungen Wache halten, um alle von ſhren Truppenkörpern Entlaufenen feſtzuneh. nen. Dieſelben ſollen als abſchreckendes Beiſpiel ſtrengſtens beſtraft werden. Se. Mafeſtät befiehlt allen Höhergeſtellten, be⸗ ſonders aber Truppenkommandanten, ihre volle Jufmerkſamkeit auf dieſes Uebel zu lenken, das ſch in der Armee ſo eingebürgert hat. Nur der größte Eifer und Ausdauer, die größte Strenge der Vorgeſetzten und die ſtrengſten Strafen bei den Schuldigen können dieſen Umtrieben, die die 10 begründeten Klagen über das Militär hervorrufen, ein Ende machen. de mehr das Uebel um ſich gegriffen hat, um ſo ſtengere Diſziplin muß in der Truppe gehalten werden, umſo unerbittlicher die Strenge des Kommandanten; nur die Erhaltung der inneren Ordnung kann uns dem Ziel näher bringen. Se. Mafeſtät der Kaiſer hat angeordnet, den Stand des Offizierkorps durch Abkommandie⸗ zung nicht mehr zu ſchwächen. Die Stäbe, Kom⸗ andanten und militäriſchen Verwaltungen ſollen die bereits Abkommandierten in ihre Truppenteile rückverſetzen. Se. Maſeſtät hat den feſten Glauben, daß die Kommandanten aller Grade ihren Untergebenen ans Herz legen werden, welche Bedeutung die Ordnung für das Heer beſitzt, daß ſie den Aus ſchreitungen gegen die Bevölkerung ein E Rachen werden, unnütze Brandſtiftereien, V nichten von Fabriken, Werkſtätten und Ranb⸗ anfälle ſtrengſtens verfſolgen, ſowie alle Art Marodeure und Verbrecher, die ſich von ihrer Truppe losgetrennt und ihre Soldatenpflicht hergeſſen haben, rückſichtslos ſtrafen werden. 13058 Alekſiejſew.“ 1932 Iwanow. An den Kommandierenden des XXII. Armee⸗ korps. Laut Befehl des Armeekommandamten bitte ich Euer Exzellenz dem Armeekommandanten zecks tatkräftiger Einſchreitung einen ge⸗ muen Bericht erſtatten zu wollen, unter welchen Umſtänden der Beſitz des Herrn Bo⸗ warski in Oſtrow verbrannt wurde, welcher Ttuppenteil dort geſtanden iſt, ſowie alles, Sie bisher in dieſer Richtung getan bhaben. Gleichzeitig befahl der Armeekom⸗ mandant, in dieſer Sache die ſtrengſte Unter⸗ ſuchung einzuleiten. Chef des Generalſtabes der 11. Armee. Unterſchrieben: GL. Schiſchkewitſch für den Chef der Etappen⸗ und Intendantur⸗ Abteilung. Oberſt Tſcherewin. 10½ 29,Sept. 1915 Nro. 6764. für den Kanzleidirektor: Oberſtlt. Satſchenkow. Die Kopie beſtätigt: für den älteren Adjutanten der 3. finnländ. Schützen⸗Diviſion Oberlt. Solowiew. %Iin den Kommandanten des 9. Fiunl. Schützen⸗ Regiments: Der Dibviſionskommandant befahl die Un⸗ berſuchung und tatkräftige Amtshandlung in Angelegenheit des Herrn Bowarski, deſſen beſitz berbrannt wurde, einzuleiten und einen Bericht an den Kommandanten der 11. Armee zu erſtatten. Jür den Generalſtabschef der 3. finnl. Sch.⸗ Diviſion: Hauptmann N. für den älteren Adjutanten: Oblt. Solowiero. Nro. 2779. 16./: 29.: September 1915. Die Kopie der Kopie beſtätigt: Regts.⸗Adjutant des 9. finnl. Schützen⸗ Regiments: Stabskapitän Jakowliew. 22— Die Sicherſtellung der Volksernährung. Amgehung der Milchhschſt⸗ preiſe. E Ir aharſeone dan die re „Es, war abzuſehen, daß die Feſtſetzung vom Höchſtpreiſen auf der anderen Seite wiederum indige Köpfe nach Umgehungsmöglichkeiten au ha if dem Berliner Erlaf chaltung der Vorräte cheinungen, die zu an ſich durchaus hitpreiſen e gen zeitigt neuer⸗ s der Milchhandel. Dem feſtgeſetzten Berliner Höchſtpreis von 30 Pfg. ſuchen die Händler und Molkereien dadurch zu umgehen, daß ſie die Vollmilch als Kindermilch deklarieren, erwarten ſtanden, u hts gegen n. Aehnliche Erf 1e. 5e. und für 40 Pfg en. Auch wird die Praxis geübt, die in die Wohnungen hineinzubringen, und ſi ngen einen unverhältnismäßig hohen Aufſchlag geden zu laſſen. Daneben verkauſen andere Hän ler nur noch in Flaſchen, und rechnen ſich 2 Pfg. Leihgebühr für die Flaſchen. Es braucht dkaum bemerkt zu werden, daß alle dieſe Praktiken ihre Urheber nicht gerichtlichen vor der Verurtei⸗ lung ſchützen. Die ganze Höchſtpreis⸗ politik wäre eine Farce, wenn das Geſetz ſich auf eine ſo dummſchlaue Weiſe umgehen ließe. Selbſtverſtändlich wird jeder zur Anzeige gelangende Fall gerichtllich geahndet werden. Mögen die Konſumenten da⸗ zu mithelfen! Mannheim. Und wieder ein Allerſeelen Famm Und wieder ein Allerſeelen kam So bang und ſchwer; Undimmernochſtehen ſie Mann für — Eine eiſerne Wehr— Zu kämpfen für großes, heiliges Ziel. Und wieder leis mahnend die Glocken erklingen, Den Toten zu Ehr; Und immer noch dauert das furchtbare Ringen. Und jetzt ſind's noch mehr, Die draußen erlagen den brennenden Wunden Und Ruhe gefunden——— Und mehr noch der Augen die tränenſchwer. Und wieder ein Allerſeelen kam Mit ſeinen Aſtern, den weißen und roten; Wir gäben ſie gern Den Helden da draußen, den Tapfern, den Tolen— Doch ſie ſind ſo fern, Wir können ihr Grab nicht mit Blumen umkränzen: In fremder Erd, Fern Heim und Herd, Sucht ſie unſre Sehnſucht Sie bveitet die Flügel Und findet die Hügel Und trauert und weint. Ins Herz hinein ſind die Namen geſchrieben— Ob Kreuz nicht und Stein Dem Auge ſie kündet; Die Liebe ſie findet, Umkränzt ſie mit Blüten, Die nimmer vergeh'n. So lang deutſche Herzen Auf Erden noch ſchlagen, Webt liebend Erinnern um jegliches Grab: Ein innigs Danken— ein ſchmerzbanges Klagen. Mannheim, Allerſeelen 1915. Schweſter Zuiſe Sperling. Mann mit breunenden Augen; e l e NENN ——— 1400 Säumige. Eine Mahnung aus dem Felde. Werbeausſchuß der Zentrale e erließ Mitte November Inſerat, das lautete: Auf unſere Oktober⸗Werbebriefe an die Großfirmen und begüterten Mitbürger Mannheims ſtehen von 2088 Anfragen noch 1399 Antworten aus. Von einem Mannheimer Of Weſten ſteht, geht uns die folgende und Mahnepiſtel zu, die von Herzen kommen in willige Herzen ſicher dri wird und darum gerne weiterverbreitet ſei: In der mir heute zugegangenen Nummer Ihrer Zeitung finde ich beiliegendes Inſerat des„We usſchuſſes der Zentrale für Kriegsfürſorge“. gab mir einen Ruck. Man hat es ſcheinbar nicht mehr nötig, die errungenen Lorbeeren geſtatten weiches Ruhen. Wozu ſich noch Opfer auferlegen, die da draußen werden es ſchon machen. Hören wir alſo auf. Die Sache wird ohnedies langweilig, es lieſt ja kein Menſch mehr, was wir geben. Des⸗ halb Schluß, keine Antwort iſt auch eine. Ich ſehe daſitzen, die Herren Aufſichtsräte, Rentiers, Handelsherrn, Groß⸗ und Kleinagrarier und ſon⸗ ige Kapitaliſten, die auf ſich warten laſſen, ihr ld feſthaltend mit beiden Händen. Wozu noch Opfer, es dankt es ja doch keiner. Der M. gibt nur für ein —=NU) Ie ſoviel, alſo habe ich ſchon längſt mehr als genug ge⸗ geben und meine Schuldigkeit getan. Ich ſehe auchl ein anderes Bild. Unſere Feldgrauen im Schützengraben, in Rußlands Schnee, in Serbiens Schlamm. Grana⸗ ten, Minen, Schrapnells, Gewehrkugeln find ihre Begleiter. Der Güter höchſtes iſt ihr Vaterland, Gut und Geld ſind ihnen Chimäre. Dreckig und ſpeckig, in fußhohem Waſſer bei eiſiger Kälte, ſtän⸗ dig den Tod vor Augen halten ſie Stand, die Stammleute der Kompagnie. Seit mehr als einem Jahre find ſie dvaußen, immer gekettet an des Dienſtes gleichgeſtellte Uhr in den paar Tagen ſogenannter Ruheſtellung, auch dort nirgends ſicher vor den ſchweren Geſchützen. Sie haben ſicher mehr als genug gegeben, kein Arzt würde ihren aufge⸗ peitſchten Nerven das Grholungsheim verſagen können. Wer dankt es ihnen. Kein Orden, keine Auszeichnung, nur der Dank ihrer Offiziere. Sie verſchwinden in r Maſſe. Das Regiment muß haushalten mit den paar Kreuzen und Medaillen, die ihm zuſtehen. Der Oberſt kann ſie nicht jedem geben, ſo gerne er es tun würde, denn alle hätten ſie berdient. Sie fühlen eine Art Zurückſetzung und doch halten ſie aus. Die innere Stimme ſagt ihnen, Millionen laſſen ſich nicht gleichmäßig be⸗ urteilen, Verdienſt und Lohn verfehlen ſich oft. Aber deshalb übermüdet tun, ſich drücken, nein, pfui Teufel. Haben dieſe Leute nicht auch ihre Schuldigkeit getan, ja tauſendfach mehr. Und doch fällt es keinem ein, zu ſagen, ihr, die ihr erſt ein paar Mongte eingerückt feid, könnt uns jetzt erſetzen. Was glauben Sie, Herr Redakteur, wohin wir kämen, wenn die ſo handelten, wie jene ca. 1400 Säumigen zu Hauſe. Hier gilt es das nackte Leben, dort einen Teil des Ueberfluſſes. Ein⸗ gelullt ſind dieſe Menſchen, die Größe der Gefahr vergeſſend, die ihr Beiſpiel gibt. Die Gewohn⸗ heit iſt ein ſchleichendes Gift, kämpfen Sie da⸗ gegen, ſchlagen Sie Lärm, erfinden Sie Gegengift; drucken Sie die Quittungsliſten größer, je mehr Nullen, deſto fetter. Sie wiſſen 0 0 Mk. gibt in alle Ewigkeit nichts, aber Null hinter etwas ver⸗ zehnfacht. So iſt es auch mit dem guten Beiſpiel. Verſteckte Gaben ſind weggeworfenes Geld, denken die Meiſten, das iſt vielleicht nicht ſehr edel, aber gut menſchlich gedacht, und hat den Vorteil, daß gleich jeder ſeinen Maßſtab zur Hand hat. Es werden wenige der Allgemeinheit etwas ſchuldig bleiben wollen. Aber jeder will zeigen, daß er auch dabei war, daß er mitgeholfen hat, und die andern ſollen und müſſen es wiſſen, damit ſie nach⸗ eifern. Es lebt und ſtirbt keiner für ſich ſelbſt, jetzt noch weniger als im Frieden. Nur das unge⸗ heure Einsſein der Nation kann uns vor dem Schlimmſten bewahren. Heute opfern täglich lau, ſende ihr Leben dafür, getreu Schillers Ausklang der Braut von Meſſina: „Das Leben iſt der Güter höchſtes nicht; zu Hauſe jedoch mögen ſie bedenken: eeeeeeeee *— 11 8 2 jetzt 7 Bleibt denen nichts ſchuldig, die ihr Leben für Euch geopfert haben; tut was Ihr könnt, gebt von Eurem Ueberfluß mit vollen Händen. Der Tag kann kommen, wo Rechenſchaft von Guch ge⸗ fordert wird. Wenn jeder darnach handelt, kann die„Kriegsfürſorge“ und das Rote Kreuz ſolche Inſerate ſparen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 25. November 1915. —— dem wereeeeseeeee Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Der Direktor des hieſigen Schlacht⸗ und Vieh⸗ hofes Dr. Fries, der als Regimentsveterinär bei einem Reſerve⸗Huſaren⸗Regiment im Oſten ſteht. Ernennungen, Berſetzungen, Zuruheſetzungen ze. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowte Ernennungen, Verſetzungen ete, von nichtetatmäßigen Beamten, Ans dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Gr. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Beamteneigenſchaft verliehen: den Maſchinenſchreiberinnen: Johanna Höſch⸗ ler und Roſa Friedrich beim Landgericht Mannheim, ſowie Helene Hämmerle beim Amtsgericht Pforzheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. UHebertragen: dem Aktuar Ludwig Breunig in Heidelberg eine nichtetatmäßige Aktuarſtelle beim Bezirksamt Mannheim: dem Aktuar Heinrich Keilbach, zur⸗ zeit beim Militär, eine nichtetatmäßige Aktuarſtelle beim Bezirksamt Mosbach. Ernannt: Schutzmann Hermann Lehmann in Mann⸗ heim zum Amtsdiener beim Bezirksamt Neuſtadt. Verſetzt: aſſiſtent Georg Rufer beim Bezirks⸗ amt Sinsheim zum Bezirksamt Mannheim; Amts⸗ diener Juſtian Rudigier in Neuſtadt zum Be⸗ zirksamt Müllheim. Großh. Verwaltungshof. Peamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin Barbara Rempfer bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim. Ans dem Vereiche des Großh. Miniſteriums der Finauzen. — Zoll⸗ und Steuerdirektien.— Etatmäßig angeſtellt: die Grenzaufſeher: Artur Korn in Fahrnau, Fridolin Kaiſer in Weil⸗Friedlingen und Rich. Grasmann in Stühlingen. Verſetzt: der Steueraſſiſtent Jakob Baumert in Offen⸗ burg nach Meßkirch und mit Verſehung der Steuer⸗ einnehmerei daſelbſt betraut; Dapid Brecht in Lörrach zur Steuereinnehmerei Offenburg. Zuruhegeſetzt: der Steuereinnehmer Chriſtoph Koch in Meß⸗ kirch auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Reviſions Enthoben: der Steuererheber Johann Rutſchmann in Bergöſchingen unter Anerkennung ſeiner langjäß⸗ rigen treugeleiſteten Dienſte. Geſtorben: der Zollaſſiſtent Otta Leimſtoll in Baſel am 28. Oktober 1915. Turnverein Mannheim von 1846. Bei der 48. Kriegstagung am 6. November 1915, die dem Gedächtnis des Turnvaters Götz gewidmet war und die, wie ſchon berichtet, einen erhebenden Verlauf nahm, konnte noch die Ver⸗ leihung des Eiſernen Kreuzes an 11 Turner be⸗ kannt gegeben werden.(Insgeſamt haben es 2 Turner). Es ſind dies: Schütze Emil Der Ruſſe iſt leichtlebig, iſt für deutſche Be⸗ griſſe ſogar der geborene Lüderjahn(woſüir man im Ruſſiſchen euphemiſtiſch ſchirolaſa ruß⸗ nalg fiatura, breite ruſſiſche Natur, ſagt) und 15 ſchüttet das unrecht Gut, von dem er, ſoweit et Beamter oder Offizier iſt, im weſentlichen gcdeiht, mit vollen Händen unter die Leute. Die zuſſiſcen Gewalthaber hatten eine ebenſo ein⸗ ſace wie erſolgreiche Methode der Geldgewin⸗ zung ſich erſonnen: ſie„befreiten“ vom Militär. Anſangs erhoben ſie von dem einzelnen Pflich⸗ en 1000 Rubel. Später, als der deutſche Halbring ſich ſchon um Warſchau geſchloſſen gatte und ſie ſelber mit einem Fuß bereits duf dem rechten Weichſelufer hinter Praga anden, gingen ſie bis auf 25 Rubel herunter. Lo wuchſen ihnen buchſtäblich Millionen in ber ſlachen Hand. Die aber wurden— das ſſt das ruſſiſche Einmaleins— haſtig umgeſetzt in dem atemloſen Rhythmus dieſes wilden ruſ⸗ ſſcen Lebens, das vom Taſelſchnaps über Champagner ſich zu Benedikliner und nächſtens Fnoſſenen ſchweren Frühſtücks⸗Weinen ſteigert. Die Gaſthäuſer und die Bordellwirte, die Kell⸗ ner, Kutſcher, Portiers und Freudenmädchen gaben bis in die Tage des Sturms und des Sprengens der Weichſelbrücke goldene Zeiten heſehen und ſie alle trauern wohl ein wenig 5 verfloſſenen Ruſſenberrlichkeit nach. Der eutſche Beamte und Offizier— nur mit tiefem Neppett kann ich's, der ich ihn in Belgien, in zm gewiß verführeriſchen Budapeſt und jetzt in Warſchau ſah, bekennen— lebt ehr⸗ beſcheiden, ſparſam. Und denen, die es ſo den anderä fannten, mucht es Mübe, ſich an dieſen fremden Typus eines Mannes, der die Macht hat und doch nicht prügelt, nicht Fuß⸗ tritte austeilt und nicht Beſtechungsgelder ein⸗ kaſſiert, zu gewöhnen. Gewiß iſt Warſchau eine polniſche Stadt Sie iſt's ſchon ſeit den Tagen, wo nach der Revo⸗ lution von 1905—06 der öffentliche Gebrauch der polniſchen Sprache geſtattet war: wodurch wieder einmal erwieſen wird, wie im tiefſten Grunde unklug, weil unwirkſam, dieſe ruſſiſche Unterdrückungspolitik je und je geweſen iſt. Aber der Duft der ruſſiſchen Herrſchaft hängt der Stadt doch noch in den Haaren. Sie leht gewiſſermaßen zwiſchen den Zeiten und zwi⸗ ſchen den Kulturen. Die ruſſiſchen Firmen⸗ ſchilder ſind verſchwunden, aber in den Straßen begegnet einem doch noch mancher Gymnaſiaſt und mancher Realſchüler, der ſeine alte blaue oder ſchwarzgrüne Ruſſe form aufträgt Zuſammenfaſſend wird man ſagen dürfen: die Ruſſenfreundſchaft— denn die zuletzt be⸗ ſchriebene Gattung zählt, wenn man von den Empfindungen eines ehrenhaften Volkes ſpricht, nicht mit— iſt verflogen. Es gibt unter den Polen politiſch Urteilende nicht mehr, die eine Wiederkehr der Ruſſen wünſchten. Ob ſie des⸗ habb nun ſchon Deutſchenfreunde wurden? Ich möchte es bezweifeln. Die Wahrheit iſt wohl: man wartet ab. Mit Neugier und mit einer Seit der Eröffnung der Uni⸗ Bezirken entnahm, zen für die Zukunft etwa mit denen des Oberſten Polniſchen Nationallomitees. Es zeigt ſich hier wieder der ſtarke Einfluß, den bei unentwickel⸗ ten ſtagtlichen Zuſtänden die Univerſitäten auf das geſamte geiſtige Leben eines Volkes üben. „Wir verdanken es Krakau und Lemberg“ ſagte mir der polniſche Gelehrte, von dem ich oben ſchon ſprach,„daß wir durch die Zeit der Ruſſen⸗ herrſchaft unſere geiſtige Exiſtenz haben retten können.“ Nebenher aber erſehnt man ſich einen autonomen Aufbau. Will nicht bloß Objekt ſein, will mitraten dürfen Kunſt und iſſenſchaft. Gabriel Max. Aus München wird gemeldet: Nach ſchwerem Leiden iſt der berühmte Maler Gabriel Max geſtorben. Aus dem Maunheimer Kunſtleben. Philharmoniſcher Verein. In dem Mittwoch, den.3 mber, ſtattfin⸗ denden Konzert iſt zum erſten Male Gelegenheit eboten, das Frankfurter Orcheſter des Opern⸗ hauſes und der Muſeumsgeſellſchaft hier be⸗ grüßen zu dürfen. Unter Leitung von Kapell⸗ meiſter Otto Klemperer aus aßburg k men die Quverture zur Zauber on Richard Strauß und die, D Ir, Nufikern. Büchertiſch. „Des Kindes Tageslauf“. Die Verwendung des bei Herrn O. Nemnich käuflichen Spiels:„Des Kindes Tageslauf“ iſt eine ſehr mannigfaltige⸗ Ganz abgeſehen von irgend welchem Lehrzweck er⸗ möglicht es das Legen von Zebensformen nench den beigegebenen Vorlagen mit dem großen Vor⸗ rat von farbigen Kügelchen, die ſicherlich jedes Kin⸗ derherz erfreuen. Und gewiß wird das Kind durch dieſe mehr ſpielende Beſchäftigung, die für die Ent⸗ wicklung ſeiner Fähigkeit zum Auffaſſen übrigens ſehr wichtig iſt, auch ganz von ſelbſt Intereſſe am der Zahl gewinnen und ſich mit den vielen bunten Marmeln, mit denen man ſo ſchöne Bilder malen kann, auch gerne zählend und rechnend beſchäftigen. Das Kind gewinnt eine Menge von Anſchauungen und Kenntniſſen, die ihm den Unterricht in der Schule erleichtern und ihm das Rechnen zu einer lieben und anziehenden Tätigkeit machen. Das Spiel fördert daneben das Zeichnen und Dar⸗ ſtellen, wie bereits erwähnt. Aber auch den erſten Leſeunterricht kann es unterſtützen, namenklich bei der Aneignung des Gedruckten. Ich kein Mitte it dem ſich di 2 91 e die Auffaſſung entlich erleichtern. nt mir angeſichts ens und r S Sp Eigenſchaft als Lehrmittel verbindet. Max Enderlein, den 25. N. munn 15 cr en, Halter Bahnhof deutſchland Gilguges nit Jug 7 Nerdh aufen-Sange rhauſ Fittags) und kommt in Be 55f.10 nachmeittags au. Ir don Warſchau nach Woeſten f ruße an et man Anſchluß burg(.00 Uhr) Caſſel, wo man und weiter: 11.84 nach Mitt er Bahnhof ab 12.57 nachmi loſten Ant ei tannt 80 Uie ging hin behauptete, gegeben. Urtei W am 6. November; d Jahr ſeine Ge ſe um fte und daß ich en 2 Armenve bekam Mehrere M Der Bäcker darf Ne N we ein. 92 50 te Mine 3 5 780 cheogeh. erz ogtum. ar, Aund auf die Höhe tobert Po lak, wurde illertekämpf. M. Nichtamtl.) 9 ckzugewin⸗ nehmungen, die immer von uer eingeleitet und begleitet n Col di Lana, im Abf a und auf der Höhe nordö lavija ausgeführt. Alle Angr unter großen Verluſten für den Feir eſen, der auf der Höhe 188 mehr als 300 a1 eß. Unſere unermüdli che An⸗ keit auf dem Karſt wurde geſtern inem glänzenden Erfolg im Abſchnitt des nte San Michele gekrönt. Es wurden und tiefe Schützengräben zwiſchen dem fel des Berges und der Kirche von San rtiro erobert. Es wurden zahlreiche ne gemacht. entfeſſelte Feind 1. Kaliber gegen die verlorene Stellung richtete ein ſchnelles und ge die feindlichen Kolonnen und nahmen 1500 Mann, d zieve, gefangen und er enge Kriegsmaterial, Mu⸗ eger warfen Bomben auf Ar⸗ aller e Artillerie nues Feuer auf Wir ihn un dliche ro, wo ſie leich Ala, wo ſie 4 Soldaten verketzten. Flugzeuggeſchwader warf Bomben 2 lugfen von Aiſovizza, ſowie g das bei Aiduſſinaz angelegt word von Vogersko, Ait nder und San Daniele. Trotz des hen Feuers der Abwehrkanonen konn Flugzeuge unbeſchädigt zurückkehren. M holm, 25. Noy. Der deutſche Geſerte gee geſtern ein Eſſen, an del 1 von Baden, Innern Wallen⸗ d, 8l enz Nörner, der ſchwediſche n Ber 5 n Graf 2 aube, die Geſand garns, Spaniens 0 Vereinigten N der öſterveichiſc delte reracher und Mitglieder der dei (WIe der ſchweizer. Grenze, (Privat⸗Tel..) Die Schweizel Jondon: Der engliſche i erläßt ein Rundſchreiben an worin er den Matroſen ſchiffahrt abrät, ſich abhee anwerben du s unter Mißachtung der vita⸗ 0s Seshandels in der letzten ekommen iſt. 858 t, 25. Nov.(WTB. Nichtamtlich giährige Führer der Volkspartet d Sabgeordneter für Neckarſulm, Holz⸗ Lang, iſt, 76 Jahre alt, geſtorben. Eine grauenvolle Mordtat. eld, 24. Nov.(Priv. ⸗Tel.) Heute ſchlitzte der 38fährige Kaufmann Mitinhaber der Kurzwaren⸗ handlung Luis Beer, dem 188fährigen ohne des Beer, nachbem er ihn ge⸗ belt hatte, den Leib auf und tötete ſich dann durch D Deaeehe der Kehle. Beer in boffnung sloſem Zuſtande dem Kran⸗ Büchertiſch. Blätter für Suchende aller Pe⸗ ſte Folge. Preis M. 3.(Verlag gried⸗ Perthes.⸗G. Goiha.) Böſe. Von der Erfüllung. 5, und 6. Hef „Aufbau, Mlätter für Suchenda aller Be⸗ ſſe“. Von Paul Gberhardt. Pres deie aend Ne. d 5o. Perlag Friedrich Andeens .⸗G. Gytha. —+ 1Aieh Bericht von geſt mittag verlief ruhig auf der geſamten Frout, außer am Woewre und im Bois Brule, wu der 4 6 weiter 12 50 8 eeee 8 Sekaugfen Aucn ais e im Falde begeſril Fauuh, ο, ẽE⁴qd M Diuonnerstag, den 25. November 1915. eneral⸗Auzeiger Badiſche Ne 0 Ne eee d en 4 eeeeee ſtes). Die schwierige Organisations- auch eine Vergleichung mit dem 8 on Ende ferwerte fest. Smolters konnt ich 374, UaR Ewie 8 dliche Maſemahmen 21AF 5 5 5 Saulsatious. Allcl! Suure ergl 118 mit Eem Stande vo En ferwerte fest. Smolters konnten 81 745 110 FSasd 8 40 frage wurde prinzipiell dahin gelöst: die allge- Juni 1914 g von da an bis zum Kriegs- Copper 1½, Anaconda im Kurse erhöhen 83 meine Leitung liegt bei einer zentralen Rei chs-ausbruch Wesentliche Aenderut eintr⸗ 5—5 feler deam Ger Volksernäkrung. legt bei einer 2 en Reichs- ausbruch wesentliche Aenderung eintra-„5 N 5 5 erall e8e 8 45 D 8 Verteillungsstelle. Sie hat die Vorräte ten, so ergibt sich aus der N g, Welche 8 5 8 nder een:; hlelt Der 18 8 5 N planmäßig für das Reich umzulegen. Das Her- Vermehrung die österreichische Staats chuld(ohne tagshalber geschlossen. rer Verkehrswirtschaft unter den Obwalten- ausziehen der Vorräte und Jie Bearbeitung ist die ungarische len ersten fünf Monaten des 2 ustznden— Sperrung von der ausländi- d 8 Ut 1 earbeitung ist die ungar 8) den ersten fünf Monaten des MEWVORK, 24. Nov.(Devisenmarkt.] den Umständen SpPDT deN Uslandi-der Kriegsgetreidegesellschaft V Auch die alleemeilne Staats ber⸗ nen Zutuhr— in einer Weise zu regeln, daßg üf gsgetreildegesellschaft zu Krieges erfahren Auch die allgemeine Staats-⸗ 24. 2³. cchen, kuh 5 5 überlassen, die als privateUnfernehmen gach kauf- schuld ist eine rein österreichis Tendenz fuf deln„„ dehaupt. debaapt. liges dce Vollsemährung gesichert 1St Uune Keil Hin- mänmntschen Gesiclitspunkten geleitet azu alle delen Verzinsung u Geid auf 21 Stunden(Durohsohnſttsrate 1. 151 8 AZu e 1 zernn Wiflen zum Durelihalten bietei, n81. 7 5 len Verziusung und Geld letrtes Darleh—— zKr. deruis für unsern Wällen zum Durchhalten bietet, nötigen Vora Sitzl, Als letzteOrgani mmt jährli Sohtesohse! 90⁰ s* e Zun Pesitzt, Als letztec! u- stimmten fähr! I ohtweohsel Berlnnnnn 10 gen⸗ hat eine e ee sationsglied schließen sich an sie die Kom- Juni bis Fiobtgckee kare 5.93.— 815 des nölig geimacht. e munalverbände ie die efektive Vertei- u 18 Weohsel auf London(80 Tage)7).55.—.— 468.50 üpfte Lösung der kritischen Fragen gefunden Worden jung an die Bücker 15 008 ee unc ale Vertrete. Weonsel auf London(Savle Transfers)...7050— 47085 75 8 18. an d icker und von dort zum Konsumen- nen König von 13 004 069 000 Siſder Bulllonnnnnn 84½½% 8 choß der Zeit, zurückzuschauen und in ten in Hand haben. Grundsatzlich hält man auf 17 960 865 000 Kr it um 4,956 Milkarden iden 1 das Bild festzulialten, 5 heute wegen der Einfachheit und der Seen 5 1 die 8 5 NEWVOREK, 24. RoY.(BOonds- und Aktflenmarkt.) ſchen unsere Nahrungstmittelversorgung und ihre Orga- darau lest, daß Selbstwersorgung da statthaben S en 8 are 2. 28. 24. 2. 5 ile der gesefzlic Auorcd eee 5 8 8 Itoh.Top.s 2 Fé 188. Cans.!„ 5 Sation bietet, 5 e e Soll, wWo sie ohne Gefährdung der ganzen Aklion gegangen, d 521 nter en ee eee, 8 erstanduich z1ʃ I77CCCCCC0C00 55 80 2 17 55 onv, B0 b. pr. 8 355 n EU 81 De kaumn. 155 i8t— 11f Kronen Während— 5 Gu t 1925— 12 6 eff 13 etreils des Eigenverbrauchs der zmonate wurden in Oester- ee e e 7 M 1 11 2 He. 8 8 5 5 ag,,.. I antr. 0. L. Ma 5 1 17 11 15 5 die 08 Landwirte und betrefſs des Figenver⸗ gende staatsfinanzielle Raptd e Fdſen 1 5 Ent 4 hest ünm, Eini Zanl. 1 betel nten dl +5 95 1 der selbstwirtschaftenden Kriegsanleihe 2200 4 Bondss.— forkfolk&, West. o. Zallei eleuchte je Lage 4 7 111 11 ä St. Louis and St. Northern Paolflo o. Nacht 255 8 Ommuuen; u aus den in ihrem ombarddarlehen bei der Oester 1 5 FCC Franzo, pr. 4 Bdes.————pennsylvanla 50 8 pei e r Rogs 512-13 betrug Bereich befindlic Getreide, und Mehlvor- Ungarischen Banſt uu. z. 510 Mill. Kr. St. Loufs S. F. 5,——— fgleat rund 11 Millionen Lomen, davon für den Kon- xaten die auf sie entfallende 2 Fd.— fReading 50 8 Ge⸗ 5 Aiebar 81 Mill. Tonnen. Diese Menge ülber dlie auf sie enttallende unmittelbar Sprogz. Staatsschatzscheinen mit.. Jfa o 1ddn Ohfoage Rosk Is- ien Sum 1105 Bedg 5 5 2 übemiehmet Die Kriegsgetreidegesellschaft be⸗ Lauſzeit in Neunwert von 600 Mill. Kr. 177 8 land Pabif, Rallw. 5. lherstieg unseren Pedark do dlal dar en Aus- kam ein faktisches Getreidemonopol, und 1272 Mill. Kronen bedeckt mit 5proz. Staats- ut 40 0bh Sones doe eh en u⸗ Afüberschuß von 0,53 Millionen Tonnen hatten.am 1. Februar war alles Brotgetreide 11195 1 Siri„ Unlted States 81 1 1% bref. 10 chuß von Iionet n. am 1. Februar war alles Brotgetreide zu iliren schatzscheinen mit Sjähriger Laufzeit f Nenn- Unſted States Steel tern Paolflo von liegt die Sache bei Weizen: einer Er- Gunst 55 TTTFF Jorp. 80 us 10 i 0 1912413 Fr- Gunsten beschlagnahmt. Die Reichsverteilung wert von 1000 Mill. Kronen, Auleine bei der CLerg. 5% Bonds South. Raſtw. dom, eitet 2 1 e stelle setzte dann am 9. Februar 1915 den Satz Oesterreichisch-Ungarischen Bank gegen Sola- hnitt Mill. für 0 von 25 Gramm Menl pro Kopf der Bewölkerung Weellsel 826.7 Mill. Kr., Anleihe bei der Berliner toh. Top. Sants fs 110 55 885 1 55 ſtl delnt ein Eiafuhrüberschuß e e VVVVVV%. 14% ſtil gelt ein Einfuhrüberschuß 00 Mill. Ton- ſest, mußte aber schon im März diesen Betrag Bankengruppe gegen einjährige Schatzwechsel 0 prof Wabseh pref. n. Akt. ſrifſe nen gegenüber. e 85 1 heruntersetzen auf 200 Granum, freilich bei Rück- 200 Mill. Mark gleich 235,2 Mill. Kronen(mit Sallimere ang Onſo oom 2 550 170 8 8 8 hellobe 2 85 77 5 8 Janane merlo. Gan gom. feind 75 154 Ferrael 1 5 stellung einer erheblichen Reserve als Sicherung einem jahrlichen Zinsenerfordernis von 18511 ie ee e 0 90% 300 8 enn die Alskindtsche Zufur 15 85 155 Wurde er- Kronen.) Die gesamten in den ersten fünf Kriegs- Gbio, milz, St.Pauld. Amerio. Eocom..——. An⸗ Btolgetreide, Wel 1 Aus gänzt durch das Mehlmonopobh, das in monaten in Oesterreich allei(ohne Ungarn) benver&. Blo Er. amer.Smelt.&Ref.o. 100/ 87— benh terdünden st. Preußen den Bayern den durclge aallic rectgrschladte 525 95 15 ug. Sugar fef. g. des diesen Tafsachenzusammentrang Khüpft die Bezirksämtern übertragen wurde, mit dem Recht fassen somit 5044 Mill. Kronen und belasten den Erie 200 11 0 888 Aeiee 18— 1725 8 gere 5 ersgr 2 5 5 5 1 5——— 8 82 1 8 15 0 Fegelung Unserer Brotgetreideversorgung an;: der Festsetzung von Höchstpreisen. Am 1. Febr. Staat mit einem neuen tatsächlichen Zinsenerfor- great Morth. prof. 3 Central Loather, 1 die 1 n0 unterfiel alles im Bereich der betreffende Ver- deris von 180,6 Mifl. Kronen(wobei offenbar fiſtaels Cenee Som. Nanee eee 128 em 8 2 31. 1. 914 5—bandg inciche 1 8 ieeee 5 ais Centr. dom. ene 8 9 2— San 955 9 6 2 4) un bände belinclliche Mehl diesen, Ueberschüsse 02. Ne dter Oesterreichisch-Un- interborgh. Metrop. 1 alt üerlene lterungen(. wurden über die im Verhällnis ihrer Bevölkerung ilinen ichtigt isf). Das jährliche 2 pr. National Lead Ge⸗ ohne Verzug ergr als 105 zustehenden Menge hat auf Verlangen die Kriegs- Zinserfordernis 25 antten österreſchischen e and Uglt skst Stes8o. men 17 2 en Zin- e 5 5 8 2 80 T1ü1— nlt.Stat. St deind men traten herzu am 24. Oletober 1915 die Ein- getreidegesellschaft selbst übernehmen, begzw. Staatsschuld beträgt 700,6 Mill. Kronen. 0 iF g von Ausnahmetarifenzu Zwecken Sie mren Verka 2u benttt Wvells voſ⸗ 7 1a h m. ite 7 nsich um ihren Verkauf zu bentihen. Die Nechis- B 0 ant in Ialt Lonign Velley 50 82— 61 ½ Virgia,Car- Onem. 0ö. ung er besseren und Hilligeren Verteiumg der vor- form der Aneignung der Vorräte war freihändi- FFVVVCCCCCCCTCGCCCCCCCCCCCCCCTTTCTT Toulsv. u. Mashv 128½ 125— Searsfoebuok om. ge⸗ ddelen Getreidevorräte über das Inland, be- ger Verkauf, bezw. Enteignung auf Grunck der)))VVVVFVVVTCCTC Aktien-Umsatz-—— mungsweise der Erleichterung der Zifuhr von Flöchstpreisbestimmungen. Es hat sich! sehr be.„Iden Nagionale“ vom 16. Noxemder veröffent. 85 und e e»*„-„,5‚‚ icl abelle, aus der sich fol Warenmärkte da en Grenzen hler. Einer von Vielen Seiten befür- Währt, daß die mit den örtichen Verhällnissen licht eine Tabelle, aus der sich Wieenes Ver- 5 da⸗ 0 775 ie Verw; eeeen 8 anknotenumlaufs 2 8 FF— ĩ 2 1 erbieten, cker u. die Es Nonsiuns selbständig mabe Nes. je Noti M⸗, nilegt stattgegeben, weil dadurch doch nur ein ge. überwiiesen Der Kesamte Notenumlauf stieg dou As2, autk 3815,5 Mill. Lire, also um 1633 Mill. Lire Die der heutigen Produktenbörse sind unverändert. kinger Prozentsat:(2% Prozent der Ernte) er- einfachen Verhältnissen bot es wenig Schwierig⸗ Spärt wercle. Nur so weit die Nürzung des keit, daß jeder Konsument nur die ihm Zustehencle Jürchschnittsbrandes die Produktion der Korn Flöchstmenge an Brot oder Mehl erhieit; wo die brennereien einschränkte, wurde Roggen für den Verhamisse komplizierter lagen, ergab sichh all⸗ Nonsum reserwiert(016 Mihionen Tonnen). Weit gemein als bester Ausweg die Zuweisung kest⸗ Piekger war das Verbot Brotgetreide und pestimmten Bezugsrechte in Form von Prot ganze Stelgerung des Notenumlaufs ist allein auf 7 Schäfts die Darlehlen der Notenbanken an den Staat zu- rückzuführen, die am 30. September d. J. 1670.3 mrlner unnmneenenn Mill. Lire betrugen, währenct der Umiauf für die] WIB. Berlin 25. Noy. Frühmartc. Bedlürkaisse des Haudels von 21826 auf 2139,3 amtlich ermittelte Preiss) Maismehl! Mik. 8 — Mehlals Futtermittel an das Vieh zu ver-[karten. Mill. Lire sank. Reismenl Mik. 112—117 Strohmenl Mk. 24—23, fültern; denn kier handkelte es sich um bedeu- Mit diesen Magnahmem war im Weẽsentlichen m Notenumauf gegenübergtehencke Pierdenehren, Mk. 8 ausländ. Futter⸗ uſſt⸗ leude Mengen: ungefahr ein Viertel der deutschen die Broigetreidepoliſik der Pegierung abgeschlos- jeg nur von 16547 auf 1688,2 Mitl. Lire, hirde MI..75.—— Futterk Mä.—.18. des Noggenerne und ein Zeluel der Weigenernte sen. Es sind nach manchen fastencken Versuchen die Goldreserve von 187½% au I4,, bein der, aeeeeee en bunl⸗ ſiel 101243 dieser Verwendung anlieim, An diese und imvermeindlichen Korrekturen Wiege geiun⸗ berreser 12½ auf 134 Mill. Notierung: am Produltemmarkt waren die Uut pren. Masnalen Schlossen sich solche zur Strech.den worden, die Hlar und Übersichtlich Siud und Wältret die Reserve au gleichwertigen Valuten] atze seur⸗ beschränkt. Mais und Gerste gesuchit ung des Getreides. Eine Steigerung der iren Zuecke durchaus erzülfen. Oune Leber-„n 19% au 175 dul. Leire lel. aber nient angedoten. Mamen zeee 2 für den Rolsum freistellenden Broſgetreidemen- treibung Kann all Sagen, daß die Regelung der Das Verhaltnis zwischen der Neserve und dem Wärtshewegung fort. Pferdemohren waren bei ich gen wurde erstrebt durch die Bestimmmmg, Brofernährung nristergültig ist: Wirsante Maß⸗ Notenumlauf sante von 75,8 auf 442 v. II. rubigem Oeschakt eluas fester. Karkoftel kuapß iher Salwrier auszmchlen. Lauf Verftigimg vom W. pahmen der Versorgung: Ausfuhrverbot Atalzens Minamznöte- e dem iober 1914 sollte Roggen auf 72 Prozent, Einiuhrerleichterung, Nesertierung für den MIB. Ro m. B. Noy Ochtamflickt) Mleldamg Im Vebrigen ist die Marfetlage umverändert. eh, Neizen auf 75 Propent albgemahlen Werden. Nur nenschlichen Konsum, Streckung; wWirksame der Agence Se Zur Förderung Ohlengoer Warenmarkt. llen⸗ kür berandere Verwendung bounte Weizenaute Maßnahmen der Organisation(eriegsge“ ordentficken Bedrknisse werden aunch einen oeao, 24. Nos., 5 dugsweln in ſeinerer Ausmalnlung durch die teidegesellschaft und Konmmmalverbände, Wirle. Königlichen Erlagß verschiedene fkinangielle 24. 2. 24. 2³ aron Landesbehörden gesattet werden. Unter same Maßnahme der Disponierung: M 455 e ee e iſche denselden Datum erging eine weitere Maßnahme Reichsverteilungsstelle, Festsetzung eines Höchst- gi 1 15941 5 25 G4e klande! 1„ 6550.40 dten Zllr Streckung der Vortäte Alem Weizenbrob maßes auf Grund der Bestandsaufnahme, Brot⸗ 5 10.5 505 1 Prö A e bein 6848 67% Se e und 10 Prozent Nocsenment Zzugesetzt Karte. Arekten 8 0 1 Pinleintte 0—5 e„5 Werden, Altes bro 8 111 8 8 1 eeen e lroenen imemutes,„ 45—2—5 Jan. 9..42 0n 5 Proz 1 1 5 PeNen 5 9 Pork: 15 75 5 1055 ent mellh, berwy, nrit mincbestens 20 Prozent gequetsch- Stand der Badisehen Bank am 28. Nov. 8 1 Seigtebel eee 5 55 Sn, ee e 58 ſen Odder gerlebenen Kartofein versetzt sein. Mit 1914 bezen dle 4 841 2— 5*VVön de 8 1ie 1112 4 85 eSobeelge! 22855 3 9˙72 denr en en bncer„berweede 1v dn Hack) teis afeoane] Salebestetterung u. des 1 osttarifs für dag Infandl. leſents.20.10 Bruchtelt ckes Broigetreideausfalles ersetzt. Frei- 25 i eeee, lich für cke absolufe Sicherung genügten die bis- 31 720 2384 8eg-Boheins. 281 735 12668 bonbeß, 25, Nov. AEWVORK, 24. fov. lerigen Wagnafimen noch nicitt; solange eine ge⸗ ee detes anderer Banken 1 900 330f. 515 899 21. 23.Welren: 24. 23. Baumwolle: 2⁴ 23. JJCCCCCCCCCCCCCCCC%%%%%( NNIIITTCCCCCCCCCVV ud eine Kontrolle der Verwendung ſehlte, war 44 858. 7 s Ffertesbetand 2617 78. Sge 4 ee ben Ber. 110%½ 100%½, ber dekember 1 11045 in der Bederfsversorgung ein unbeltalter Falctor. b 88 578. d05 85 Sonsiibe Aeilsa.. 061 g4 Fü 0 Japan v. 1888 per nal 112%½ 112%½ ber Januar 112 11•8 Statistische Bestandsaufnahmen passIV A.%e Poftugiesen Auaebop.neue Art.. e et epe Wn d.. pe F1W1 Varen nötig als Gruacllage ftr evenfüelle neue g coog bagese) Grundkapt!.. 9999 000 gusber. ee Ae ber Baſ 1220 1272 Maßuaumen(Pekauntmachng vom 20. Olctober 2 250 900(unver) feserrefonas 2280 900 12 5 Baere and Unde 5 45 Llverpoo por Jull 128 1218 lolt üder die Analt B treide 0r 9 900 etanument. ieneet. eeg Lanadſan Facitſo Leng Gofofteſds. London—— ffetcolsun⸗ Bestamdsalufnahme an Brotgetreide 12 d08 105, 331 788 Tägl. fällige Eintagen 7879 681. 870 503 Eef 5 Saumwolle; refen, l gas. 10.25 10 und Nen). Bei aff dem aber blieb besorgniser-“. kieſeg n. und. Ariet 880 08f.. 2000 fan neſ fae oe Feenecer: de e ee eee eee dee eer, ee 415 regend der hohe Stand der Brotgetreidepreise, 17213 Sonstige BPaselva 1438 334— 16 533 e 05.½— Siider„ 8590. ela 71— 5 1 85 05 4⁴²⁰ Ve. 47 7. 15 2 8 58 7 00 on 34740% 5 u8f. n. and rod. Balan. 11 9 üneg e e e London, 23. lov.(...) Mechsel auf Ams 11..—, 0. Ct. 1000 6 000 5 2 ſich)—— 1e Aaun er und Froduzer Soheck auf Amsterdam 11.39, Neohsel auf Farls 23.38, Sobeek Meowð ork, 24. nov.(Katfes.) Ho, 7, loke 7% per der, E und 12 über cKe Kiuurftige Marktlage. Hier griff die runkturter Hikelstenbörse. auf Harls 27.84, Wechsel auf Fotersburg 148,3½. der Jan..52, ger März 5,65, per Mal.2, per Jll.82. Reee ein nüit der Festsetzung von klöchst R. Frankfurt à,., 25. Nov. Eriwekel)„Nach der geslern gemeldeten Aufhebung keizte Mandelsmachrichten rcee aan. 28. Olcober⸗ Diese Höchstpreise Mangels besonderer blieb der freie der Mindsstkurse trat sofort ein Kurs⸗ 5 105 Später um 5 Mark pro Toune gesteigert Verkehr heute sehr still. Die Grundstimmung ist tur 2z der Ronsols ein. Bei Wiedereröff. r. Düsseldorß, 25. Nov. riv.-Tel) in im Ansehluß an die sich elnbürgernde Handels- nung der Börse wurde deren Mindestturs ber der heute in Dortmund abgehaltenen Hauptwer⸗ 7 gewokulleit, sie als Prodizentenhöchstpreise zu im allgemeinen gul behauptet. Veberaus stilles fanat Pei e 3 5 25 5 142 e 85 7 7 ente betrachten. Eine Weitere unwesentliche Aende- Aussehen hafte der Montauaktienmarkt. Kriegs- die 8 8 5 ann—— wurde verfüigt materialwerte mäßig verändert. Schiffalirtsaktien] Nerhältuisse unerhört hohen.Ein e von 1 713 000 M. vertreten. Der 38. 7 5 5 5 IGeineine Püerindg der: An- 19 Abschlt 7 5 den⸗ 55„„„ behauptet. Von Balinen bestand etwas Nachfrage Pros. eine neine Entwertung der älteren un dividendenlose Abschluß wurde glatt genehmigt. 2s Stellle sich bald heraus, daß die Vorräte au f. 75 leihen nach sich zog, mußfte dler Mindestlaurs der Veber die Aussichten Wwurde mitgeteilt, daß das 055 Brotgetreice trolz der getroftenen Maßznahmen in r Canadian Pacifie. Am Rentenmarkt be. Konsols aut 65 Prog ferabgesetet Wercken. Jetet Werle auf jängere Zeit hinaus mit A fträ 0 ge⸗ gzoctohlcher Weise Zusammenschmokzen, teils haupteten leimische Verte ihrenfstelt die dritte Auleine vor der Tür, bei der eine 555 der kige weitere Verkätterung, tells durch Nonsum Kurss tan d. Von fremden Zahlungstmitteln abermalige Erhöhung des Zinsiußes und canit guten Preisen versehen sei. Die ersten Mansts Stelgerung. regeni erschärfte ma. 8 Sine e ler fferet 7975—— 8 Jeschäftsiahres e 0 e Neen man lolland jest, österreichische Valulen scimwach. Das ine Meitere Eubzwerti der älteren er des neuen Geschäftsjahres erbrachten ein Ergeb⸗ werse die alen immmgen, teils er⸗ unvermeidlich War, Es blieb nur die Wahl, ae nis, wWelches zu det Aunahme berechtigt, daß fir gängte nun die Poliifte der kleinen Mitiel durch Geschält blieb auch im weiteren Verlauf ruhig] Mindestkurse weiter herabzusetzen oder sie gaue j Laug neue Beigreiende Maßregeln. Die Bekannt- und wies auch am Schiuß keine nennenswerten aukzuheben Die Pegierung hat Sich zur Auf- das laufende Jahr ein gutes Gesamtergebnis er⸗ 0 8 55 5 eine Rursveränderungen auf. bung entschlossen, und sclort sanen die Kon- Zielt werde, nartere? Ausmaltung des Broigetreides an: 75 S0ls Aiif 57%(erster Tag), bezwe. 5(ter f me 7 1 1——— 5 f 8 ö 27 Weisen bis zu Minclestens 80 Prozent undd Rog- enner aeenee Tag). Solſte die Regierung auch diesmal Kon- Uebersselsche Sckilks Telegram ried⸗ 5 bis Al minckeslens 82 Prozent. Das Ver. 25. Noy.(50 Für Püstaceswente S0liS für die Anleilie in Zahfung nehmen, so dürte Hollamd Amerikas Linle Rotterdan. Würde nochmals Uaclidrtückhelst ielt die sehwache Stimmung im Zusam- ihr der Kurssturz Hicht unwfilfeommen Seiil. Dle Noftter da m, 23. Nov. Dampfer„yndame, ft en B 8 dem- meuhang mit der kommenden Kriegsgewinnsteuen Besitzer dieses einst als unbeckingt sichate Napi- Ne 5 Rotterdam, ist heute in a e eng en Miteke ker de Keencibie lalsaulage geprierenen Papiers erden aber Wie. Wergarn eigeeoen. ens 30, Frozent Roggenmenlzusatz der Ligudati Die Geschäftsstille bleibt vor- der einmal das Nachsehen haben. Mitgeteilt dureh die Geueralagentur Gpndlach rls 4 lten 1 das.Brot wurde Zwangswieise er Liquidation an. Die Jeschäftssti Neibt vor NeweLorker Mffeltenbörse,& Bürenklau Nachf, Maunheim. Tel. No. 7218. verts ingellihrt und 10 Prozent an Narioffelprodukt, herrschend. Sonst ist der Kutrsstand wenig ver⸗ Newyork, 24. Nov. Nach der Geschäfts. De W. anderen 8 Kletet Derstenme unteelſen Weclselkursen hält die 0 8333 555 deren Sunſoga nelen(Oerstenmehl, äudert. In ausläudischen Wechselkursen hält die] stiſle der letzlen Tage machte sich an der Efiek. Verantwortlich: Hatesaen usw) als Miudlestzusats beslgelegt. f 7 Slirr 18 4 175 13 lir Politik Eine Nellie Idetlerer Mabnahmen würde erlassen ne tenbörse etas melr Unternehmungslust bemerk. Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: N 1. Areckung der Vorräte, Diehsterrefglischesmatsschuld naeliten par, Die Tendenz ist entschieden fester, der 15 E leton: J..; Pr. Fr. Goldenbaum: e der Einschränkung des Konsums Verbot N Schlußverkehr aber unregelmäßig. Eisenbahn⸗ Ar Tobeales, Proyinaiales und Gerichtszeitung: zm Verlaufe des Nrieges ver-— IJ..: Erust Müller; Ger Verwendung von Meltl dar technische Zwecke Zum ersterg 1 5 85 Die grandlegenden neuen Mafßnahmem bestan- Gifentlicht die Sschulden-Kontroll-Kommission Werte, die in den letzien kagen ener eacktet für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; den in der Jebernahme der Zetrei de- des Reichsrates eine Weisung über wurden, erkreuten sich lebhakteren Interes und für den Inseratenteil umd Geschäktliehes: Fritz oos, Aiue Staat U Curs! 85 schuld und die verzeiclmsten du Kurshes Auf die un d inlige Druck und, 99 der Straffen Regelung des Brot⸗ un Reichrate vertreienen Nönig- Canggi⸗ R en 2 5 ruck und Lerlag der anaud Mehikonsums bie zum einzel. Daller nene De, k, Hat echen deene vom vom 21. Derember 1914. Da die Nachwveisung wWährend Bethlehem 4 Doll. niedriger waren. Kup⸗ Direktor: Erust Müller. — Zzum gleirhen Zweek der 2 en Nerbraueber 8. Seite. General⸗Anzeiger Dehumnfmachd Straßenbahnamt ſtell r die Dauer des Auden n Mannheilm u udwigshafen noch Aus⸗ swagenführer ein. leeignete Bewerber ſich vormerken Hierzu ſind eigen⸗ geſchriebene Be⸗ ngen unter Beifü⸗ gung eines kurzen Lebens⸗ s bei dem Straßen⸗ temtin Maunheim ein⸗ zure en. Aus demLebens⸗ lauf muß insbeſondere Geb Stag u. ⸗Ort. Mlli⸗ tärve 18, Fomilien⸗ ſtanbtsitherige Beſchäfti⸗ gung,“ Arpergrbtze. die ge⸗ naue Wohnung und die Dauer der bisherigen An⸗ eſenheit in Manuheim oder zwigshafen he vorgehen. 55 Bedingungen für die Ein 185 ſind: 3 Alter üh. 21 Jahre, Körper⸗ größe über 1,60 m, Unbe⸗ tenheſt und pöllige b Außerdem Bewerber in der Zubwigs⸗ haft und orts⸗ kundig ſein. Geeignete Kriegsbeſchä⸗ digte werden bevorzugt. Man nheim, 23. Nov. 1915 Jwangö berſtelgerung. Freltag, 26. Nov. 1915, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 dahier gegen bare ZahlungimVollſtrockungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Bilder, Stiche u, Gra⸗ vüren. 55701 Maunheim, 2 darmche Die geg FrauHabermann von dritten Perſonen in Umlauf geſetzten Gerüchte entſpr. inſolge Namens⸗ verwechslung nicht der Wahrheit. Jede Weiterver⸗ Hrei ung wird gerichtlich belangt. A. Stiber. 12274 Si ſ. Gianzuaſchwange empftehlt ſich beſtens. 12261 4, 7. 54158 25. Nov. 1915. TWerghundklub Mannnelm-Ludwigshafen à. Rh. Sitz Ludwigshafen à. Nh. E. V. Wir unsere zu setzel n, dass unser hochherziges Ehrenmitgli Die Einäscherung in Mannheim statt. 2 Todes-Anzeige. die und erfüllen hiermit hrenmitglieder Schmerzliche Mitglieder in Kenntr 4 led findet Freitag nachmittag 3 U Der Vorstand. Pflicht, lis fräulein Annaà Reiss torben ist. Auch in unseren Kreisen hat sich die verstorbene Wohltäterin ein küär alle Zeiten bleibendes Andenken gesichert. hr Lud findet am Samstag, ½4 Uhr von der hiesigen Leichenhalle aus statt, Die Bestattung ans Hauptmann im Inf.-Regt.„Kalser Friedrich“ (J. Wurtt.) Nr. 128 den 27, November nachmittags wigshafen à. Rh., den 25. November 191 Wilhelm Erath und Frau. der Leiche unseres auf dem Felde der Ehre gelallenen lieben Sohnes Todes-Anzeige. Sehmerzerküllt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unsere liene Techter —— 2 Emma Theresia Scehlipf Iin Alter von 8 Jahren heute Nacht Uhr unach kurzem Leiden sanft entschlafen ist. Maunheim, D 5, 8, den 25. November 1015, Die tieftrauernden Binterbliebenen;: Eduard Schlipt und Frau mittags 3 FEmis geah Koffler Winrt zun Landkutsehe, Uhr ven de Lelchenkalle aus statt Die Beerdigung findet Samstag, den d, November, nach⸗ liefert schneh und oſſug Dr. N. 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Schloſſer Otta Weinbrecht und Anng Schurr. 95 28, Schuhmacher Joſeph Dittlinger und Kathar, 1495 1 Jalo 1 Ni⸗ Schtwarz. helmine Mauch. 83 Sne Zuie oRaft 17. Schwamm und Maxie Leh⸗— 5 Spengler doſch 1 8 Luiſe Wolf. Aienbzte Gäfer und Marig Kuecht⸗ 12. Mechan, Wilh. Stammler, e, T. Sofie Alma. 1. el ex Sg 8 9 98. 17 ſer Wilhelm Göpfert u. Friederike Pfahl. 11. Päckerm eh Huvis, E. Auu Me arig Marg. 10 0 en e 14. Kaufm. 1905 Maurer, e. S. Wilh. Ernſt Otto. , Peonteur Oito Kunz und Anne Schreiner. 10. Schloſſer Ostar Karl Salter e, T. Johanng. 7. Fuhrma Wbeine und Auguſte 44, Lagerarbeiter Loreng Friedrich Mink, e. S. ngürine 2 Grich Friedrich. 18 Mufiker Johaunn Jungmann und Johg. Wöhr,13 115 Eiſenbohrer Völbel geb. Pfahler, Kaufmann Georg „ Förſter Spiegelhgkier. 22. geb. Nov. Stützle, 18. Mont. Wilh. ... Johannes Schroth u. Charl. Wagner Leonhard Barthelmeß und Eliſabeta Neher u. Marie Wittemann. Bernh. Heife ng u. Hel. Mackebrand, Monteur Ludwig Hummel und Helena Bechiold. „Friſeur Heinr. Hausmann u. Marg. Schück. Elektromont. Judw. Buſch und Frieda Vogel. „Fabrikarbeiter Autzuſt Geis und geb. Gliſe iptlehrer Otto Bauer und Gliſe Herbſtrieth. Steinhauer Mich. Sperl u. Anna Wipplinger. Spengler Jakob Kranz und Auguſta 8 Getraute: 18. Schuhmacher Anion Hetzel und Anna Noe⸗ 18. Muſiker Johann Jungmann u. Pauline Wöhr Herrmann 18. Kfm. Sugen Korbd und Klothiſpe 18. Eiſenbohrer Johs. Schroih u. Charl. Jaux. 18. Bäcker Wilhelm Siffring und Aumalje Boger u. Auguſta Gele. 40, Schleſſer Philles Schmite e. Zollaufſeher Gottfr. Noſer,: G. . Metalldrücker Anton Buſch e. S, ang rer Nikol, Aug. e. 11 k. Geor 79 Joſef Ehrbar, e ee 16. iarb. Maxim. Seibert, e. T. Mar Worſter1g. jer Adam Rettig, e. N Johann Becker, e. S. darl Splitter, e. T ter — aglöhner Lämmle Giſendreher Johs. 11 Tagl. Wilhelm FJoſ. Kraus e. S. Wilßelm, 16. Packer Peier San r, e. S. Kurt Peter, 18, Kaufm. Paul G Hl, e. S. P Fiſcher. 16, Schloſſer Sebaſt.. Johanna Berig. 18. Betriebsleiter Gruſt Hermann Brandt, e. 8. Helmut Herbert Walter Hans. Bartolomä Stutz, S. Erſpin. „gementarbeiſer Joſef Hähn, e. S. Friedr. Max⸗ Hausdiener Auguſtin Kaſſer, e, T. Ludia Anng. IJrang „Gärtner Kaver Späth, L„ S. Jeſef Friedrich. Joſ. Anton. Gretchen, Karl Heinz. ja Joſef. Aung Johanna Richard O T. Wilh E. Klein, 8. S. Hans Wilhelm. is. Bahnarbeiter Karl Seeberger, e. S. Karl. tto. helming. Schaffner Clemens Co Stadtarbeiter Karl Mgrig Hilda Luiſe. Preiſig, 2 Jahre alt. „berw, Fabrikarbeiter 16. verh. Invalidenrentne 16. Juliane geb. Friede J, berh, Zallaſſ. a. D. „berh. Margar. geb. Schäfer, Spißbanch, 60 8 Irthur, S. d. Aee 7. Zuliane geb. Leiſter, lipp Soel! ne Grlpin⸗ S. d. 9 Monate a 1 85 0 gale geh. Jenn ſch, 23 8 I drich Häfner, 68 2 M. olden F, Hartmann, Marie geb. . E Elife,. d. Fabr.⸗Arb. Katharing geb. Gerard, Ghefr. d. Jabrikarb. Konrad Weber, 12 J. Fuhrmann Eugen Trunk, e. T. Thereſe. 19. Zahnarzt Dr. chir. dent. Robert Stein, e. S. Helmut Theodor. 20. Güerarb, Guſtav Adolf Heſſemer e. T. Emilie. 18. Müller Franz Xaver Reichinger, E. T. Fran⸗ ziska Magdgleng. 18. Buchdr, Georg Otto Heinrich, Wilhelm Kurt Anton, 7. Bäcker Jakob Heinr. Krämer, e. T. Betty. 20. Spengler Friedr. Weigel, e. S. Ottg und e. T. Hedwig. Nov. Geſtorbene: 16,. Grug Eliſab., T. d. Ausläufers Karl Chriſtian Auguſtin Nickolaus, 74 J Stefan Schrieder, 75 J. g. berh. Fabrikarbeiter. Pripatmann Emanuel Ghefr, d. Taglöhners Math. De Johann Jakob, S. d. T 17. Erich Wilhelm, 15 d urgd, e. S. Artur Robert. Ludwig Koämer, e. T. Holler, 66 J. a. 56 F. a. des Maurers Joh. Aug. Drißler, l, Wpe. Jglob„Brüchle, 47 J. g. Siegel, 72 J. g. Ghefr. d. Zimmermannes J. a. iph. Alh. Gerweck, 53 d. Ghefr. d. Schloſſers Phi⸗ d. ret +eT, ers Julius Karl Ber Ghefrau d. „ 61 Tagl. nn Wnva⸗ Geo J. 8 Georg Adler, 5 M. Fräſers Johs, Arthur Wupe, d. Werkmeiſters 5 d. Maurers Frauz Palentin Baier, 9 J. g. d. 18. Suſanng geh. Seiler, Ehefr. d. Wirts Gg. Theod. Bender, 74 J. a. Gattlieb Willy, S. d. eeftwagenf, Gotilies Wilhelm Kubach, 2 J. a led. berufsloſe Frieda Emilie Weiß, 27 J. 0. Bartholomäus, S. d. Maſchinenarbeiters Bar⸗ tholomäus Stutz, 5 T. a. Thereſe geb. Kaufmann, Wſwe, d. Kaufmanne⸗ Adolf Homberger, 94 J. a. Helene geb. e Wwe,.⸗ Michael Riß, 68. g. 5 Roſg geb. Galm, Shefr, d. Wirts Joh⸗ Adau Galm, NR „led. Taglöhner Karl Gchmikt, 31 J. a. Marie geb. Lorenz, Ghefr. d. Karl Theodor Krahl, 51 J. 3. 20. verh. Steuer⸗ und Gemeinde⸗Einnehmer mig Mathias, 85 J. a. 18. berh. Streckenwärter Valentin Reiling, 0 55 05 Juſtitutriea Anng geb. Seit, Ehefr, d. 18. 19. 27. 19. 19. Landwirk⸗ Tagl, 8 Lud⸗ 2 Aiſten Anton K Köllich, 51 J. a. 20. Hrch. L zudwig, E S. d. Poſtb. Karl Wenzel 6 J.. 20. Luiſe Hilda, T. d. Schloſſers Gollfr. Albrechl, 1 Jahr alt. 5 5 9. Invalidenrentn. Joh. Leonhard Gehen, Jahre alt. 5 Auf dem Felde der Ehre gefallen, Segtabetek Albert Röſch, 22 a,„ 29 7 zorh. — zanik Hoch Anton 3 8. led. Kaufmann Jakoß Scholl, 25 FJ. a. leb, Bäcker Karl Paul Ernft Scholl, 18 8. led. Buchdrucker Wilh, Friedr. Wenke, ded, Buchdrucker Wilhelm Jerd. Wie Schloſſer Karl Sturm, 19 F. a. exrmann Oslar Swömilch em. Dr. philoſ. Johs. Winkler, 28 8 . 26 922 15 5 9. 25 25, led. Ch Septemßber. 10. leb. Koch Karl Wilhelm Schott, 28 J. 4. E ecz. as Lcbes Pets Aehe 4 ——— Uel geg Jur Het geg hab Gri Abe ſtan hab Wtete