un 7 11 eee dangtrets: 90 pfg. wonatitch, Bringerlohm 30 Pfg., durck die peſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 in Berellahe. Einzel- lir. 5 pfg. Anzeigen: Kolonel-Zeile 30 Pfg. Renlame⸗Belte.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Lonntag) Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtfliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Clteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: der Sfaödt Mannheim 46˙1 Geleſenſte und verdreitetſte Jeitung in Nannheim und umgebung Telegramm⸗Adreſſs „Senerglanzelger Manngeim“ Fernſprech⸗Rummem: Gberkeitung, Buchgaltung ung Beiiſchriften⸗Abteflung.. 24 Schriftleitung.377 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung„213 und 7809 Buchdruck⸗kihteilung„% 341 Tief ruck⸗Abteilung e Zweigſchriftleitung in Berſin ——— DDDD Mannheim, Samstag, 27. Nov N GENNeeee ember 1915. 2 2 nl Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptauartier, 7. Nov. (WTB. Amtlich.) Auf dem weſtlichen und zſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz: Keine weſentlichen Ereigniſſe. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Truppen haben das Gelände ſüdweſtlich von Mitrowitza bis zum Klina⸗Abſchuitt vom Feinde geſänbert. Die Zahl der bei und in Mitro⸗ witza gemachten Gefangenen erhöhte ſich um 1700. Weſtlich von Priſtina ſind die Höhen auf dem linken Sitnicaufer von deutſchen Truppen beſetzt. Weitere 800 Gefan; gene fielen in unſere Hand. Südlich der Dreniea haben bulga⸗ riſche Truppen die allgemeine Linie Goles—Stimlja, Jezere—Liubo⸗ tin überſchritten. Oberſte Heeresleitung. ** Vor der letzten Entſcheidung auf dem Amſelfeld. e. Von der ſchweizer. Grenze, 27. Nov.(Priv.⸗Tel..) Laut Schweizer Blätter meldet„Dailg Chronicle“, daß der Entſcheidungskampf zwiſchen Bul⸗ garen und Serben auf der Ebene bon Koſſowo Polje unmittelbar bevorſtehe. Prilep in Flammen. 6. Von der ſchweizer. Grenze, . Nov.(Priv.⸗Tel..) Vaurt Schweizzer Blät⸗ ter wird dem„Secolo“ telegraphiert: Viele ſer⸗ biſche Flüchtlinge, die nach Florina kommen, daß die Stadt Prilep in Flammen ſteht. Die Flucht der Geſandten nach Montenegro. Rom, 27. Novbr.(WTB. Nichtamtlich), Meldung der Ageneig Stefani: Aus An⸗ driewieg in Montenegro wird gemelder, daß die bei der ſerbiſchen Regierung beglau⸗ bigten Geſandten Italiens, Frankreich, Ruß⸗ land und Englands dort eingetroffen ſind. Ruſſiſche Soldaten in Nonaſtir 6. Von der ſchweizer. Grenze, 27. Nov.(Prip.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Mafland: In Monaſtir ſind, wie der Korreſponbent des„Secolo“ herichtet, 400 Soldaten der ruſſiſchen Militär⸗ miſſion eingetroffen, die bei der Vertei⸗ digung Belgrads mitgewirkt haben. Die ungünſtige Lage des franzöſiſchen Hilfskorps. e. Von der ſchweiz. Grenze, 27. Nov. (Priv.⸗Tel..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet, daß die ungünſtige Lage des franzöſi ⸗ ſchen Hilfskorps am rechten Wardarufer unver ⸗ ändert ſe. Seine Wirkung zu Gunſten des eitere Erfolge der Derbündeten auf! Beniſeles phantaſiert. ORotterdam, 27. Nov.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter). Zu dem Athener Sonderbericht⸗ erſtatter der„Times“ ſagte Veniſelos, daß nach ſeiner Ueberzeugung der Vierver⸗ band ſchließlich ſiegen werde, da er über mehr Menſchen und größere Hilfsquellen verfüge. Der Balkan müſſe zum Mittel⸗ punkt des großen Krieges werden und vor allem müſſe man trachten, die deut⸗ ſche Verbindung mit der Türkei abzuſchneiden. Sobald der Vierverband die Deutſchen und Oeſterreicher in Serbien geſchlagen haben werde, ſei der Weg nach dem ſchwächſten Punkte des Feindes, nach Ungarn, offen. Zögernd meinte jedoch Veniſelos am Schluſſe, daß der größte Teil des griechiſchen Volkes allerdings von einem Siege der Mittelmöchte feſt überzeugt ſei. Die ruſſiſchen Truppenanſamm⸗ lungen an der rumäniſchen Grenze. e. VBon ber ſchweiz. Grenze, 27. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blütter melden aus Bukareſt, daß die in Beſſarabien konzentrierten ruſſiſchen Truppen nach der Beſichtigung darch den Zaren nach Bolgrad abmarſchiert ſeien. Ueber das angekündigte Eingveifen Rußlands auf dem Balkan ſchreibt die Wiener Reich⸗poſt (Nr. 552): Die ruſſiſchen Truppenzuſammenziehungen an der unteren Donau können, ſoweit ſie überhaupt pofitive Ziele verfolgen, nur für einen Vorſtoß auf der neutralen Donau gegen das hulgariſche Ruſtſchuk in Betracht kommen, da Rumänien die Bepilligung zum Durchmarſch durch ſein Gebiet verweigert, während die bei Odeſſa an⸗ geblich neu aufgeſtellte Armee für eine Landung an der Schwarzen⸗Meerküſte Bulgariens be⸗ ſtimmt erſchiene. Eine ruſſiſche Expedition guf der Donau wäre wohl ein höchſt problematiſches Unternehmen, gegen das Bulgarien die notwendigen Abwehr⸗ mäßregeln bereits getroffen hapen dürfte. Und was die Vornahme von Landungsverſuchen an der bulgariſchen Küſte des Schwarzen Meeres betrifft, ſo erſcheinen auch dieſe von vornherein ausſichtslos. Denn ein ruſſiſches Expeditions⸗ korbs von geringer Stärke würve die Opera⸗ tionen der öſterreichſſch⸗ungariſchen, deutſchen und bulgariſchen Balkanſtreitkröfte in keiner auch nur irgend nachhaltigen Weiſe boeinfluſſen kön⸗ nen, und ſich, ſelbſt wenn die Durchführung der Landung gelänge bald einer übermächtigen bul⸗ gariſchen Streitmacht gegenüberſehen. Schleu⸗ nigſte Flucht auf die Schiſſe wäre im beſten Falle die einzige Rettung. Bei der Ueberſchiffung größerer Kräfte aber häufen ſich die Schwierigkeiten in mit der Stärke der in Betracht lommenden Heereskörper pro⸗ greſſiv wachſendem Maße Var allem müſſen ſich für Rußland ſchon große Schwierigkeiten bol der Löſung der Aufgabe ergeben, überhaupt eine größere Streitmacht von mehreren Armeekorps verfügbar zu machen. Aber ſelbſt wenn die Be⸗ veiſſtellung einer entſprechenden Streitmacht in den ruſſiſchen Häfen des Schwarzen Meeres ge⸗ lingen würde, ſo würden die Reibungen und Hinderniſſe der eigentlichen Ueberſchiffung in Frage kommen. Schon die Frage, ob es über⸗ haupt möglich iſt, die notwendige Zahl von zum Truppen⸗ und Materfaltransport geeigneten Handelsſchiffen zuſammenzubringen, läßt ſich durchaus nicht ohne weiteres beſahen. Noch größere Schwierigleiten würde die eigentliche Ueberſahrt und die Landung bieten. Die Transportflotte müßte ihre Ordnung auch während der gerade in der jetzigen Jahreszeit das Schwarze Meer durchtobenden Seeſtürme behaupten, und noch größer wäre die Gefahr für den ganzen Transport, wenn es deutſchen oder türkiſchen Unterſeebooten gelingen würbde, dieſen wehrloſen Troß von ſo leicht verletzlichen, größe und viele Ziele bietenden, ſehr ſchwer⸗ fällig manövrierenden Schiffen während der Heberfahrt anzugreifen. Ein derartiger An⸗ griff liegt aber durchaus im Bereiche der Mög⸗ lichkeit, insbeſondere, wenn man bedenkt, wie ausgedehnt der von der Transportflotte einge⸗ nommene Seeraum, wie immerhin beſchränkt die Ausdehnung der für den Landungszweck in Be⸗ tracht kommenden Küſte, wie erleichtert alſo das Aufſuchen des Transportes für die gegneriſchen Soeſtreitkräfte iſt. Noch größer aber iſt die Ge⸗ fahr bei der Landungsunternehmung ſelbſt. Dle Beſchränkung der Landungsſtellen auf eine ge⸗ wiſſe Anzahl erleichtert den bulgariſchen, tür⸗ kiſchen und deutſchen Torpedobooten bezw. den türkiſchen und deutſchen Unterſeebooten die Ausführung von Angriffen auf die aushbarkie⸗ renden Transportſchifſe, und die Ausſichten eines Torpedoboot⸗ bezw. Unterſeelwotangriffes erhöhen ſich noch mehr dadurch, daß die Lan⸗ dungsopergtionen ziemlich lange dauern, und Torpedoſtreitkräfte alſo die Zeit für ihre An⸗ griffe auf den langen zu Anker gehenden Troß von Transportſchiffen wählen könnten. * 8* Drahtverbindung Berlin⸗Ron⸗ ſtantinspel hergeſtellt. Berlin, 27. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Alts Kdonſtantinopel wird der B. Z. gemeldet: Seit heute iſt der belegraphiſche Verkehr durch Serbien wieder aufgenommen worden, ſodaß jetzt zwiſchen Konſtantinopel und Berlin zwei Drahtverbindungen beſtehen. Deutſchland und die Türkei ſind nun nicht mehr ausſchließlich auf die über den rumäni⸗ ſchen Hafen Konſtanza führende Linie ange⸗ wieſen. Der Vierverband. Die Vereinheitlichung der Ariegsführung. London, 27. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter erfährt, daß eine weitere ruſſiſche Militärkommiſſion unter Führung des Chefs des Admiralſtabes in London an⸗ gekommen iſt. Die Kommiſſion iſt dem Wunſche Kitcheners nachenergiſcher Fühlungnahme mit der rufſiſchen Kriegsleitung zuzuſchreiben, Neuer Cürkenſieg in Meſopotamien. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 28. Nopv.(WꝰB. NichtamtlichG.) Das Große Hauptquartier teilt mit: An der Iracfrout wurden die ſtar⸗ keu feindlichen Kräfte, die, wie in dem geſtrigen Bericht gemeldet wurde, mit ungeheuren Verluſten unſere vorgeſchobenen Stellungen weſtlich Kut el Amara beſetzten, durch unſeren kräftigen Gegenangriff beſiegt und mußten ſich in Unordnung gegen Süden zurückgziehen. Unſere Truppen verfolgen den Feind. An der Kauksſusfront warfen wir in der Gegend von Wan einen von einem Teil der feindlichen Kräfte unternommenen An⸗ griffzurück und brachten dem Feinde Ver⸗ luſte bei. Weiter weftlich nichts Wichtiges, wöhnlichen örtlichen Feuergefechte; insbeſondere“l bei Sedd ül Bahr dauerten die äußerſt heftige Kämpfen mit Artillerie und Bomben fort. Bei Anaforta beſchoſſen einige feindliche Linienſchiffe und Monitore eine Zeit laug wir⸗ kungslos unſere Stellungen. Unſere Artillerie erwiderte und traf einen Mynitor, der ſich vom Ufer entfernte. Bei Ari Burnn!u beſetzten wir am 25. No⸗ vember morgens durch Ueberfall einen großen Teil der feindlichen Schützengräben. Unſere Artillerie traf ein feindliches Trans⸗ portſchiff, das ſich der Landungsſtelle bei Ari Burnu zu nähern ſuchte und zwang es, ſich zurückzuziehen. Wir zerſtreuten auch feindliche Truppen in der Umgebung der Landungsſtelle. Bei Sedd ül Bahr ließ der Feind vor unſeren linken und rechten Flügel 3 Minen ſpringen, ohne eine Wirkung zu erzielen. 2 davon trafen im Rückſchlag den Feind ſelbſt. Die Schlappe der Engländer bei Ateſiphon. Mancheſtetr, 27. Nov.(W7B. Nichtamt⸗ lich). Mancheſter Guardian erklärt in einem Leitartikel, daß die Engländer bei Kteſiphon eine Schlappe erlitten haben und fürchten, daß ſie beträchtliche Verluſte auf dem Rückzuge hatten. Das Blatt fordert, daß die britiſchen Truppen ſchneller ſtärkungen erhalten als die Gegner Jondon, 27. Nov.(WTeB. Nichtamtlich). Die letzte Verluſtliſte enthält die Namen von 18 Offizieren und 321 Mann. *** Ein„Reuter“erfolg. Konſtantinopel, N. Nov.(Wesg;. Nichtamtlich.) Mitteilung der Agence Miſſi; Das Reuterbureau brachte am 27. Oktober eine Mitteilung eines Athener Korreſpondente nach der einengliſches Unterſeeboge im Marmarameere den mit Munition be⸗ ladenen Dampfer Carmen verſenkt hätte. Wir ſind in der Lage, auf das entſchte⸗ dendſte zu erklären, daß dieſe Reutermeldung eine reine Erfindung iſt. Ver⸗ Nie Abrechnung nit Englonb. Die Stimmung in England. London, 27. Nov.(WiB Nichtamtlich Bei der Erſatzwahl im Waliſer Bezirk Merthyr Tydſild, dem früheren Wahlkreis Keir Hardies, iſt der Arbeiterparteiler Stanton mit 10 286 Stimmen gegen den Arbeiterparteiler Win⸗ ſtone gewählt worden, der 6080 Stinnnen erhielt. Winſtone war von der Partei aufge⸗ ſtellt worden; Stauton, der frühere Vertraueſts mann des Bergarbeiterverbandes, trat gegen ihn auf, und ſcheint ſeinen Erfolg dadüurch er⸗ rungen zu haben, daß er den Gegnes deütſchfreundlicher Geſinnung be⸗ ſchuldigte. Die Liberalen und Unioniſten har⸗ ben für dieſe Wahl keine Bewerber aufgeſtellt. Die Cage an der indiſchen Ners⸗ Weſtgrenze. „The Pioneer Mail“ vom 9. Oktober be⸗ richtet: Zu den Unruhen an der Nord⸗Weſt⸗ grenze, haben beigetragen zunächſt der immer außter Scharmützel zwiſchen Patrouillen. An der Dar danelleufront die 10 zuu Streitigkeiten geneigte, aufbaͤumende ha⸗ ratter der Grenzſtämme, weiter ie in den letz⸗ Kann man ſich nach alledem wundern, wenn en und Rum änan die Aufforde⸗ rung Großbritaumiens, unter ſeinem Schutze⸗ de doch 0 15 in den Krieg einzugreifen, Böflich, aber m befümmt mit beſtem Dank 8 men? 240 Unter Ueberscrift 5 Spfeben na [mit d 1 11 ſchreibt der 5. fil niederkändiſche Miniſtorpräſident Dr. S per im Amſtordamer„Skandaard“ 9. von 22. 11. Man ken 7 5 Sprache Englauds, wo⸗ it ntit es n Staaten eintrat, Dus 10 hörte man 33 jetzt. Schon imer fuchte la glaud eine Ehre darin, ſagen zu können, daß al ch als europaiſche Großmacht für die Erhal⸗ G ich tnr g und Selbſtän digkeit der kleinen Staaten ins R len 5 Zeug gel Hat 2. n Morley rühmte das Noch, 11 5 a⸗ es gegen die Buren losg ehen follte, und auch N. ung r war es die britiſche Regierung die⸗ 65 wie die Die erfke e, verpflichtet zu ſein, für das kleine Bel 14 eigene 2 Wrubing die Ma ͤ treten. Und gerg ade dieſer Parole ber⸗ 5 gierung kennen, ſind trenu gebki dankt E 0 5 arcch in 5911 0 ſo große ite Hert die Bewequrg urr n. eineren Musbriichen Sympath s mußte ſo kommen, daß für die⸗ ſie von lokalem Char ſenigen, die diese Feage oberflächlich beurteilten, de 8 2 der deutſche Ein ein Greuel war, und daß Ne enne ein Loblied auf England angeſtimmt wurde, das einen Krieg riskirte, um Belgien zu Hilſe zu eilen. Hierdurch f ſtaud England bei vielen 4 1e an, Leuten, wenigſtens ſofern die Leute die Ge⸗ N ſchie ticht kannten und nicht wußten, wie Eng⸗ di laud zu allen Zeiten mit den Kleinen verfahren 9 war, ſowohl in Europa wie in anderen Wekt⸗ 1 15 teilen. Ein jeder kennt die Geſchichte von Transvaal und dem Oraujefrei⸗ dr daß di e Un—5 am ſtaat. Much jetzt wieder wurde Keaßen icht das Geringſte mit durch ein einfaches königliches Dekret ver Rtrigen oder deut⸗ ſch Iuckt. Dabei bleibt es aber nicht. Troz Griechenlands Proteſt ließ England ſeine Trup⸗ ARan in Nioſor enn. In Dieſer u tun Saloniki landen. Und wäre es hier. pen in ha g hat ſich auch nich eiſeſte direkte 1 a ge die Sac 8 885 5 8 bei uur geblie ben, dann wäre die Sache noch zu D. indirakte 135 5 nden laf verteidigen mit der Theorie von Hugo Grotius,. Ddieſen Purm 0 bf 8 2 8 er 5 85 n gescht bion doch noch als der] von Mytilene, Leinnos, Teuedos und Imbros 19 ſfalſch 1 1958 Hacde 0 zu er Erd de EEngſannd die Dan⸗ lfen gesd ſen 8 8 A Stelle im gsſetgebe de und e 1 England doch die Dardanelzen 9 ſchlolſen. England bedroht Griechenlands Gte, es ſchick duch uüſuner Herr von Konſtantinopel ſeine Flotte aus, um die Hriechiſch he Küſte 3u V. etwas Furtickh alte n⸗ konncke ſtärker Dime, wer blockieren, und verhindert den freien Handel des 9 e lockieren, ur bi fr 8 de ge freien und neutralen Griechenlands durch ſeine Kriegsſchiffe. Es geht aber ſogar noch weiter und läßt ganz deutlich durchblicken, daß es er⸗ forderlichenfalls vor Gewaltmaßnahmen gegen ‚ Griechenland micht zurückſchrecken wird. England und die Neutralen. zeigen, daß die Broſchütre ſehr reſſante Aspunktbe eröffnete und eine ſt unterhaltende Lektüre darſtellt. as Schlußwort finde hier noch Platz:„Wir leider innmner noch auf demſel⸗ erungsſuch n au Bild. Das ſtehen, ſagt., ben wie vor 100 Jachren. So gut berſuch dar Woltkrieg dasſolbe ichelm umd der preußiſche Trieges altät edeer men, daß er Areftk altun d don ſtrikter Ne utrt lernd ich habe allen Grund anzu Kcifer p Ard rismus werden boeſchaldigt, aber Eng⸗ dfeſe Neutrafftät ſtreng durchffihren wird tsmus werden boeſchaldigt, abe 85 85 and iſt ſchuld, und Eurabg iſt von neuem wie damals wird cuach jetzt ein zig und do uden en dero, de Nichtamtlich) 9 Albion hypnotiſiert. al ei nim Intereſſe Englandsge⸗ Reuter erfährt, daß das Handelsabkommen zwi⸗ Curo N ter der U. Roſe Belgie kämpfte für England kämpft, und ſolange das ſogenannde„euro⸗ ſchen der brteiſchen Regierung und den Ver⸗ Delgfen kämpfte für Englan 5—70 5 1975 handelte dez halb euseg jo merkwär⸗ bäfſche Glsichgewicht— eime britiſche Erfim⸗ tretern der däniſchen Regierung in London un⸗ Engt ands. dig. GEs ſpart Heer fr dung— beſtshen wird, ſokauge bleübt Europa n80 1 185 das ſich auf die 0 „bdoß unter der Hupnoſe von England, und es iſt 155 Handel mit die⸗ 885 1 tereſſe kein Eulde der großen Kriege abzuſehen, die das 88 Dande eene dem Tite 1— 5 Fesclaud von Europa imuner wieder verwüſten von Groß⸗ ihm erteikte Erkwubn 0 85 di K N w de n dem gegen- ven. Die anderen Beubams ächte baden 25 VBölzer Europas imqllicklich machen de tiegs Age im 2 eR. 1 ö e e Ar: Fer e werden. Partigen Nieenkunpf und den napolevniſchen ihre G⸗ Aſte: Serbten nach einem Groß⸗Ser. 1 10 „ Kriegen. Von., Auter von„De laaiſte bien, Framkreich nach Effaß⸗Volhringen Ita⸗ 6 tant 8 Gallieni als Reformator. w groote vorlog? lien nach Trieſt uw., Rußland nach Gartzien. roßb 8 7 ORotterdam, N. Nov.(Von u. Be⸗ 0 ar In dieſer Bpoſchüve verjucht, wie„Het] Den Mittemäckten, ſagt er, kann man einen„Beſchützer der Kleinen. richterftatter.) Wie aus Paris gedrahtet wird, G urd“(Haag) vom 19. 11. ſchreibt, der ſolchen Landhunger nicht machwefſen was 5 einem Leitartikel ſagt die„NewPork hat der Kriegsminiſter Gallieni Befehl ge⸗ 15 1 1 en, daß, ebenſo wie Napoleon uns, wenigſtens in Bezug auf—[World“ vom 29. 10.1 geben, daß die in den Kanzleien des Kriegs⸗ N1 1 Mi wrechn 8 kuanähaften Herrſchſucht be⸗ doch wohl etwas zu viel behauptet erſcheint. 55 ſeiner traditionellen Rolle als Freund und amtes beſchäftigten felddienſttauglichen Offi an die Front zu ſchicken und durch kriegs⸗ beſchädigte im Felde nicht mehr verwendbare Oßfiziere zu erſetzen ſejen. Dieſe Verordnung eſchützer der kleinen Staaten hat ſich Groß⸗ zucht gt wird, der Kaiſer und der deutſche Mili⸗ annien in dieſem Kriege bis jetzt folgendes 1 Unrocht beſchuldigt werden, die 3Z3w in⸗ We Alle dieſe Gelüſte wußte England ſeinem etk dien ſtbar zu machen, daor aufkommenden etzigen Weltkrieges zu Deu iſchland die Flügel zu geleiſtet: Es hat Belgien e mit dem 4 obaleonſchen 1 5 And 1 1 dem beſchneiden. enfchllig Beweis rgebnis daß 5 all 8„ was andenhlück lich noch von trat ſofort in Kraft und Kriegminiſter Gal⸗ ſir ſteckt dasſelbe England, das für ſieht der Verfoſſer in der Tatſac af 2 ſeſchngte Durch din lieni ſelbſt erſetzte ſeinen Stab durch baukter andere für ſich kämpfen laßt, Abft ſoviel wie Frankreich— noba bene, während ein Teil einiger Seeſoldaten mmit dem Erfolg, daß Ant⸗ kriegsverwundete Offiziere. 5 möglich cußer Schußweite bleibt und auf dieſe ſeines eigenen Gebietes beſetzt iſt— nach werpen vor der Uebergabe nutzlos bombardiert Jahrgang 1917. 8 Weiſe ſeine Weltherrſchaft von nenem befeſti⸗ Galli ipoli kämpfen geht. England unternahm wurde bot ſich an, die belgiſche Armee zu Paris 27. Nov.(WB. Nichtamtlich⸗ 5 gen Wwill. dieſen Zug wicht— R. iſt alſo einer Meinung 155 8 55 Nach dem Petit Pariſien hat die Heereskom. 1 Der Verſafſer weift das für Nap 8 it Asguith,— ong el ar= der Yfer retten laſſe s„er⸗ 9 0 e eßt: Enn 58 5 500 5 155 tigte“ 91 8 erben, inden es ihnen ein paar miſſion der Kammrer des de 6 wmdiheit der aglihen d 5 8 0 en iülstandner, ein paay Matroſen und Sir gangs 1917 auf den Dezer ardgere 0 en Ablome 5 Aeghpt rhindern. Durch die Beſetzung mas Lipton hinſchickte And ſie!l men. ahrſcheinlich wird die Saumer. Jchr 1 42 eeeeeee D b—— eee 5— e—— NN———— 55 1 2 bſt erbeutete Me nſchen vermöge ſeiner 50 5 el nzſden verſchtledenen 9ölkiſchen der Pidlogicche Setrachtung über Vö Schon ſeit Ur zeiten der Menſ 0 wen die Se ohne Kampf feacen ſt a atlichen Gemeinſchaften beruhen 10 den Krieg. aber auch ſeine Artgenoſſen nicht verſchont zu Zwecken dienſtbar zu machen, und der Menſchſ normalerweiſe nicht auf Gewalt, ſondern auf 055 haben, mit Ausnahme der Sippen⸗ oder Stam⸗ iſt der einzige Gegner des Menſchen Verträgen. Dieſe erweiſen ſich aber auf die de Von Dr. A. Strigel. 10 Anfang an war der im Kampfe geblieben. Dauer als unzulänglich 8 6 R Die Welt der Lebeweſen iſt auf den Kampff en es Menſchen Feind. Der Me ein geſelliges Weſen. D Intereſſen, und da keine re Gewalt mehr 1 geſtellt den Kampf auf Leben und Tod. Der Kannit e eene e ee eee ale n vorhanden iſt, die die Kvaft beſäße, einen 10 Parodieſesfriede iſt eine fromme Legende, ge⸗ die Zei t nicht nur aus der Nahrungs⸗ angh 85 Schranten gegenſeitigen friedlichen Ausgleich durchzuſetzen, tritt an die 1 boren aus der Sehnſucht nach e mit der Vernichtung iſchen den Menſchen 8 von] Stelle des die Macht, an die Stch⸗ 1 Kampfesnot. Das Raubtier iſt auf des Konkurrenten ſondern daß der arrn n dore 125 85 555 8„ ndes Friedens der Krieg. Darin treten die 05 1 785 n e Mitmenſch ſelbſt al in Fleiſch als Anfaug an der höheren Gewalt der n inſchaften nder in Nahrung angewieſen und muß ſie im An⸗ M. ſch ſelbſt u Fleiſch als ſchaft, der Familie, der Sippe, des Stam⸗ mein chaften ſelbſt geſchloſſen gegeneina au ierbeaten; die Bente verteidigt ihe Leben.] Nahrung in Bei mes, unterworfen und zwar in ſteigendem 5 Schranken, und die einenen ane de⸗ m Go ſind die beiden Kampfmethoden des An⸗ vergaugen: der Natur⸗ Maße, eine je tufe die Organiſation ſcheinen nur als deren VBertrerer“ So bat m⸗ ſte griffs und der Abwehr uralt und in der natür⸗ me Fulturmenſchen entwickelt, der Geſellſch Den Höhepunkt ſtellt Entwicklung dazu geführt, die Kampfe zwiſchen An lichen Ordnung Zahlreich ſind die und hütet unter Menſchen der moderne r. Mit ſeinen ſtarken elnen Menſchen nach Möglichkeit zu unte!⸗ nt Waffen, mit denen die Natur ſowohl den An⸗ 5 Umſtände des Arnen verbürgt er ſeinen Mitgliedern die Irn und auf die Geanerſchaft W Zreiſer als den Verteidiger ausrüſtet. Als em Einfluſſe der perfönliche Sicherheit und Exiſtenzmöglichkeit Perer Einheiten(Kaſſen, Vörter San⸗ S Beute kemmen in der Regel nur Angehörige erfahren, und fordert friedlichen Austrag aller Sieingeten ten, zuweilen auch Parteien) zu beſchränken 7 85 fremder Arten in S die Konkurrenz in von Intereſſe zu verfolgen.] und ſtellt tätliche Angriſſe auf den Neben⸗ Verj veilen wir einen Augenblick bei einer ver⸗ unt der Nahrung und im Werben um die Weib⸗ dämpfen auch 8 5 Are noch menſchen unter Straſe. Die äußere Gewalt er⸗ gleichenden Betrachtung des Krieges. Unter den ter chen führt aber auch zu heftigen Kämp n zwi⸗ zwingende feind zendigkeit? Abwehr ſcheint durch die innere Norm des ſittlichen Hr ſachen des Krieges ſteht das Ringen in ſchen Artgenoſſen Gergl. znen oder Hirſch⸗ Angriffen f ſler Tieve gehört dens, das Gebot des Gewiſſens das um den Nahrungsraum und um die Schätze d50 fump Die bivlogiſche Bedeutung seltenheiten, da dieſe mit friedfertige Gefinnung gegen den Nebenmen⸗ der Erde immer noch im Vordergrunde, 1u des Kampfes wurde uns durch Darwin 8 ausgerottet ſind n zur Pflicht macht, gemildert. Einſicht in gerade der gegenwärtige Krieg zeigt. Auch tes erſchloſſen; er erkannte in ihm den ſtüärkſten e ſitzt der Menſch zwar die innere Notwendigkeit empfindet die Unter⸗ Kämpfe um die politiſche Vorherrſchaft find im br Hebel für die Höherentwicklung der Art, denn er Klei ſen, doch oꝛ ung unter die ſtaatliche Gewalt nicht als Grunde nichts anderes. In dieſer Beziehung ne Ebedeutet Tod und Untergang dem Schwa⸗ K gegen dieſe nicht als ei„ſondern als freiwillige Pflicht. Dem unterſcheiden ſich die Kriege des Kulturmenſchen ſch chen, Leben und Sieg Dauernde zum uß Von den Tieren, e hen Gefühle erſcheint der Kan⸗ nicht weſentlich von den Kämpfen des Natur⸗ 2 Kampfbereitſchaft 5 Vehrfähigteit ſind für Fleiſch zu Nahrung dient, bat ni t nur als Sünde, ſondern als menſchen. Religionskriege, Kämpfe um die na⸗ W alles Lebendige verſtegbare Jungbrunnen] der Die zmt, und er Per verſität. Stößt indeſſen ſchon bei privaten]tionale Freiheit oder Ehre haben dagegen Be⸗ g6 der Kraft und Schonbeit. überwältigt ſie fägli ſeurer Zahl, ohne] Streitigkeiten die Verhütung von Gewalttätig⸗ griffe zur Vorausſetzung, die beim Natur⸗ Auch der Menſch iſt aus dem Kammpfe ge⸗ daß ſie ſich wehren vermögen. keiten oft auf unüberwindliche Schwierigkeiten, menſchen ſchwach entwickelt ſind. Jedes wehr⸗ da deren, s das mutigſte Tier überwand er Jäger und Fiſcher b gen ihve Beute haupt⸗ ſo iſt bei Kämpfen um die ſtaatliche Macht fähige Glied der Geſellſchaft iſt zur Teilnahme 5 Meßſche jedes Tier. Gegen die Raubtiere ſächlich durch Liſt. ohne im allgemeinen dabei ſelbſt Revolution), Blutvergießen meiſt unver⸗ am Kriege verpflichtet, nicht allen aber wird N a2 eene ane em Leben verteidigen,] ſelbſt in Gefahr zu geraten. So iſt es dem! meidlich. Die Bezlehnngen swiſchen les leich. ue Tragweite der 2 mütterlich behandelt und ihm die Aufgabe ge⸗ Sumdag, den 27. November 1915. Seneral⸗Ameiger Badſſche Nonoſte Racheiehten.(Abondblett) 8. Seſte. bald die Vorlage der Regierung auf die Toges⸗ ordnung ſtellen. Der Arieg mit Italien. Der„unſelige“ Krieg. m. Köln, 27. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Laut der„Köln. Zeitung“ erhalten über die Stim mung in Rom die Züricher Neueſten Nach⸗ richten von beſonderer Seite Mitteilungen, wo⸗ nach nach dem verhängnisvollen Auftauchen der öſterreichiſchen Unterſeeboote im Mittelmeer de Stimnmung in Italien allgeme in angſt⸗ voll geworden Die ruhigen Bürger haben einen triftigen Grumd mehr, den unſeligen italieniſchen Krieg zu verwün⸗ ſchen. Die von der Front Zurückkehrenden laſſen deutlich erkennen, wie wenig Hoffnung auf ein ſiegreiches Vordringen vorhanden iſt tig zirkuſtert in politiſchen Kreiſen Roms die Kunde von Friedensbeding⸗ ungen Italiens an Oeſterreich. Die Antwort der öſterreichiſchen Preſſe hat niedec⸗ ſchmetternd ürkt. Man betrachtet in⸗ den Schritt als einen Notperſuch vor der italteniſchen Parlamentseröffnung und freut ſich einfuveilen an der Wut der Engländer und der Franzoſen. Vorſpiele zur ftalteniſchen Kammertagung. e. Von der ſchweiz Grenze, 27. Nov. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Rom: Das„Giornale d Italia“ erfährt, d ß die Regierung dem Parlandent die vollfommene Redefreiheit läßt, aber fordert, daß jede Dis u unterbleibe, welche im Ausland den Ein⸗ druck der Uneinigkeit erwecken könnte Die Kriegsgewinnſteuer. Die nationalliberale Reichstagsfraktion hatte ſich auf ihrer in Eiſenach abgehaltenen Tagung für die ossbaldige Einführung der Kriegsgewinnſteuer ausgeſprochen. Wie in⸗ zwiſchen bekannt geworden iſt, werden dem Reichstag bei ſeinem Zuſammentritt zwei Vorlagen zugehen, die ſich mit der Kriegs⸗ gewinnſteuer befaſſen. Die Fraktion wird da⸗ her zunächſt das Erſcheinen dieſer Vorlagen abwarten, um alsdann im Sinne der Eiſenacher Beſchlüſſe zu ihnen Stellung zu nehmen. Die Sicherſtelung der 72 Volksernährung. Jewefifel über die fleiſchloſen 5 Tage. Man ſchreibt uns: Durch die Bundesrats⸗ verordnung über die Einſchränkung des Fleiſch⸗ und Fettverbrauchs iſt beſtimmt, daß Diens⸗ tags und Freitags Speiſen, die ganz oder keil⸗ weiſe aus Fleiſch beſtehen, nicht gewerbsmäßig an Verbraucher verabfolgt werden dürfen. Die Gaſtwirte haben nun mehrfach dieſe Beſtim⸗ mung dahin gusgelegt, daß Ger ichte aus Jeber, Lunge, Nieren und anderen Weichteilen auch zan den fleiſchloſen Tagen verabfolgt werden dürfen. Sie gehen dabei von der Annaßme aus, daß zu dem Fleiſch nur die Maſſe der Muskeln, aber nicht die Weichteile zu rechnen ſind. In Oſtpreußen ſind die Gaſtwirte der Anſicht, daß auch das dortige aus Rinderkal⸗ daunen hergeſtellte Spezialgericht„Fleck“ an fleiſchloſen Tagen verkauft werden darf, In der Burndesratsverordnung iſt eine beſondere Erkäutevung des Begriffes„Fleiſch“ nicht ge⸗ geben. Es unterliegt aber keinem Zweifel, daß es dem Sinn der Bundesratsverordnung zuiderläuft, wenn unter Fleiſch nur die Mus —— 2 —— 77 5 .Fleleb 7 +5 7 beoee ⸗ 78 2 —— — 5 Srονο A 0 Cor I N 2 gi 8 2 5 Seeee 5 N eeee 7 7 Sonzg e,, 4. L., 85 keln verſtanden werden. Der Zweck der Bun⸗ desratsverordmung iſt, die Abgabe von Fleiſch⸗ S. haf, 5. FJorm gebacken; ſpeiſen jeder Art vom Rind, Kalb, Schwein, von Geflügel und Wild an den fleiſch⸗ loſen Tagen zu verhindern, um den Fleiſchver ⸗ brauch einzuſchränken. voll erreicht, wenn ſich los auf alle Teile von Geflügel erſtreckt. — 25 Schlachtvieh, Wild und Mannheim. Kriegsküchenzettel. Bitte ausſchneiden! Bitte aufkleben! Montags kocht man ohne Fett, Dienstags fleiſchlos, auch ganz nett, Mittwochs darf man alles eſſen, Donnerstags das Fett vergeſſen, Freitags gibes ein Fiſchgericht, Schweinefleiſch am Samstag nicht, Sountags hat man endlich Nuh, Denn da ſind die Jäden zu! Zufammenſtellung für fleiſchloſe Tage⸗ 1. Bohnenſuppe. Schellfiſch mit Spinat ge⸗ backen, Kartoffeln; abends Milchreis von Büchſenmilch, gekochte Birnen. 2. Lauchſuppe. Gelbe Rüben und Pfannkuchen; abends Kartoffelklöße ohne Eier, Apfelbrei. 3. Tomatenſupde. Grünkernbrätlinge, Kartoffel⸗ ſalat ohne Oel; abends Wirſing und Kaſta⸗ nien(Kochkiſte). benden Gründe ganz zu ermeſſen. Dabei aber das eigene Ich nicht in ſtumpffinnigem Fata⸗ liemus, ſondern in freiwilliger Hingabe für die gemeinſame Sache zu opfern, verlangt von den Kriegsteilnehmern ein Maß von politiſcher Reife und Opferfreudigkeit, das nur von kul⸗ turell hochſtehenden Völkern erwartet werden kann. Am augenfälligſten zeigt ſich der Abſtand dom Naturzuſtande in der Art und Weiſe und in den Mitteln der Kriegfüh⸗ rung. Die Natur hat den Menſchen in bezug auf natürliche Schutz⸗ und Trutzwafſen ſtief⸗ ſtellt, die ſehlenden natürlichen Waffen unker Ausnützung ſeiner Feiſtigen Fähigkeiten durch künſtliche zu erſetzen. Die Entwickelung der Waffentechnik, angefangen vom einfachen Steinbeil der Urzeit bis zu der unerhört ver⸗ volltommneten, durch das Torpevo, den Rieſen⸗ mörſer und das Kampfflugzeug charakteriſier⸗ ten Kriegstechnik des 20. Jahrhunderts zeigt, in welch glänzender Weiſe der Kulturmenſch Neſe Aufgabe gelöſt hat. Daß die heute geübte künſtliche Mimikry ein höchſt intereſſan⸗ tes Analogon zu der in der Natur weiterver⸗ breiteten natürlichen Mimikry darſtellt, ſei nebenbei betont. Nicht geringer iſt der Fort⸗ ſchritt von den primitiven Kampfmetboden der Urzeit bis zu der zur höchſten Kunſt und geſteigerten Strategie der Jetzt⸗ Warum iſt dee Entroicklung nicht in der oben dargelegten Richtung weitergeſchritten zur Berhütung auch des Krieges? Da ſtoßen wir aul die Frage nach bem Stun und Zwech des Krieges zwiſchen Kulturvölkern, die ſeit Jahr und Tag auf aller Lippen brennt. Die Vertei⸗ diger des Krieges weiſen auf die Gefahren des ewigen Friedens für die Entwick⸗ lung der Menſchheit hin. Als ſolche neunt man körperliche Verweichlichung, Verweiblichung des Charakters, Oberflächlichkeit der Lebensauffaſ⸗ ſung, entnervendes Genußleben, ja ſelbft Ent⸗ artung und Unnatur bes geiſtigen insbeſondere künſtleriſchen Lebens, alſo allgemeinen Nieder⸗ r 5 0 gang, der zum Untergang führen m 8 würde die Menſchheit alſo an der Friedenskul⸗ kur zugrunde gehen. Demaegenütb betonen die Friedensfreunde die Ki 3, die Greuel des Kr Gemütsverrohung durch die Kriegführun unſinnige Zerſtörung von Kulturwerten ſte. Sie machen geltend, daß ſedem Kri ſchen Menſchen für unſer geläutertes 6 der Makel des widernatürlichen Bru anhaftet. Ihnen erſcheint der Krieg daher als Rückfall in die Unkultur. Für den Biologen kommt es zunächſt an, oh der biologiſche Zweck erreicht wird, Utd wenn ja, ob dieſer nicht auch auf friedlichem Wege erreicht werden kann Es iſt nicht ohne weiteres klar, daß dem modernen Kriege noch dieſelbe Bedeutung für die Höherentwicklung der Art zukommt wie dem Daſeinskanspf des Tieres und des Naturmenſchen. Die Behaup⸗ tung, daß die Mechaniſierung der Kriegfübrung durch darauf 7 die Teclmik die Per⸗ ſönlichkeit ausſchafte, iſt zwar durch die Er⸗ Dieſe hat im Ge⸗ ferhrung widerlegt worden. genteil gezeigt, daß im modernen Kriege Erfolg mehr als je von der perſönlichen Dieſer Zweck wird nur das Verbot ausnahms⸗ 4. Erbſenſuppe. Fiſchpickelßeiner; abends Rot⸗ kraut und Pellkartoffern(Kochkiſte). Blumenkohlſuppe. Reis und Apfel in der abends Nortwegiſche Fiſch⸗ Höße mit Tomatenbeiguß und Kartoſſeln. 6. Grießſuppe. Krautwickel mit Teig gefüllt; abends Malkarostiauflauf urt Tomatenbei⸗ ſuß. Bitte aufheben! Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 27. November 1915. Bikte ausprobieren! Obergefreiter Wendelin Schimpf von Dittig heim. * Woßtnerkehr mit den Fenle und Kriegs⸗ gefangzenen im Ausland. Jnn Reichs⸗Poſtamt iſt ſein neues Merkblatt der Beſtimmungen über den Poſtverkehr mit den Krieg⸗ und Zivilgeſan⸗ genen im Auslande aufgeſteht worben. Das Merkblatt iſt in den Schaltervorränmen der Poſtanſtalten ausgehängt und wird Nachfragen⸗ den auf Wunſch auch von der Geheimen Kanzlei des Reichs⸗Poſtamts zugefandt. Durchführung der Höchſt⸗Richtpreiſe. Geſtern äbend fand im„Rodenſteiner“ auf Einladung tigkeit des Einzelnen abhängt. Funktionieren der komplizierten Kriegsntaſchi⸗ nerie ſtellt nicht nur an die Befähigung der Führung, ſondern auch an die Schulung des gemeinen Mannes die größten Anſorderungen. ſo würde doch die Ueberlegenheit der Technitk den Sieg geiſtiger Ueberlegenhbeit bedeuten, was nicht finnlos wöre. Geradezu ver⸗ den kröſtigften und jüngſten Männern die Alüte des Volles vernichtet und ſtatt das leben des Starken gerade das des dem wäre es kurzfichtig, deswegen vor ren 1 1 des Problems die Augen J hließen. Die allgemeine militäriſche Ausbildung ſtellt eine wertvolle Sclutle für das Polf dar. Sie bedeutet geiſtige Zucht für den i, körperliche für den geiſtig Tätigen, icht für beide.„Rüſtung“ iſt ſtrafffte Zuſammenfaſſung und Anſpannung aller kör⸗ erlichen und geiſtig⸗ſittſichen Kräfte, durch die ſie auf den höchſten Grad der Leiſtung gebracht werden, während dauernde Entſpannung zur Erſchlaffung führt. Die Erhaltung der Wehrfähigkeit und der Zwarg dazu wird ſo für jedes Volk zur Quelle der Debens⸗ kraft. Der Krieg ſt aber iſt eine Kroftprobe von unerhörter W zwiſchen den aufeinander 2 und unter Leitung des Kriegsausſchuſſes für 2õ TTbbd Und ſebbſt wenn die obige Behauptung zuträſe hängnisvoll wirkt der Krieg aber dadurch, baß er infolge der Zuſammenſetzung des Heeres aus Kouſumentenintereſſen eine Beſprechung unter den Vorſtänden einer großen Anzahl von Be⸗ rufsvereinen ſtatt, um Mittel und Wege zu einer ſtrikten Durchführung der von der Stadt feſt⸗ geſetzten Höchſtpreiſe zu finden. Man lam nach längerer Ausſprache dahin überein, Vertrauens⸗ perſonen zu gewinnen, die ſich die Prüfung des wirklichen Verkaufs befonders angelegen ſein laſſen und nötigenfalls auch weitere Schritte unternehmen. Schon jetzt werden Beſchwerden der Hansfrauen über Nichteinhaltung der Höchſt⸗ preiſe auf den Bütros aller Gewerkſchaften ſowie in der Geſchäftsſtelle des Hausfrauen bundes (Rathaus Zimmer 17) entgegengenommen. Dem⸗ nächſt ſoll ein Flugblatt herausgegeben werden, in welchem die Höchſt⸗ und Richtpreiſe, die be⸗ reits in den Tageszeitungen veröffentlicht wur⸗ den, nochmals zuſammengeſtellt ſind. * Baterländiſche Bortrüge. Der Vortrag des Herrn Geheimen Juſtizrats Pryofeſſor Dr. Rieſſer aus Berlin, der am 2. Dezember abends%½ Uhr im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens ſtattfinden wird, ſoll die weſteſten Kreiſe der Bevölkerung— Männer und Frauen— mit den Fragen der deutſchen Wirtſchaftslage ver⸗ traut machen. Es darf als beſonders erfrenlich angeſehen werden, daß gerade ein Mann wie Geheimrat Rieſſer ſich bereit erklärt hat, dieſen Vortrag zu übernehmen. Sind doch wenige Per⸗ fönlichkeiten Deutſchlands ſo wie er berufen, von der Vergangenheit zu ſprechen und Zukunfts⸗ möglichkeiten zu entwickeln. Gerade in dieſen ſchweren Zeiten wird es vielen ein Bedürfnis ſein, ſich von einem ſolchen Mann von den Grundlagen der Stärke Deutſchlands erzählen und ſich durch ihn mit neuer Zuve t erfüllen zu laſſen. Die Plakate an den Anſchl e P Magſäulen geben Auskunft Uber die Stellen, an denen, ſo⸗ weit der Vorrat reicht, numerierte, ſpäterhin unnumerierte Karten verabfolgt werden. Der Eintritt zum Vortrag iſt frel. * Jungbeutſchlandbund Baden, Ortsverein Maunheim. Am letzten Sonntag zeigte Frau Dr. Neter in der Kunſthalle viele intereſſante Lichtbilder aus Konſtantinopel und eingſten. Die zahlreiche Zuhörerſchaft lohnte durch reichen Beifall den auf eigene Anſchanrung gegründeten Vortrag. Am nächſten Sonntag ſpricht ſchon um halb 6 Uhr Herr Redakteur Kropp von Heidelberg für Knaben über das Thema„Vom Jüngling zum Manne“ mit Lichtbidern und Experimenten, wieder in der Kunſthalle. Bei freiem Eintritt und freier Kleiderablage ſind alle Freunde der Beſtrebungen des Vereins zu dieſem, namentlich für junge Leute ſehr wichti⸗ gen Vortrag freundlichſt eingeladen. „Die eiſerne Waſchfrau.“ Aus unſerem Leſerkreiſe ſchreibt uns eine Leſerin, die un⸗ längſt dem Schauwaſchen mit dieſer neuen Ma⸗ ſchine beigewohnt hat, folgendes: Der Vortra⸗ gende ſtellt mit gewöhnlicher Waſchſeiſe eine Seifenlauge her und behauptet, innerhalb genau 5 Minuten die Wäſche ſauber zu waſchen. Der Waſchapparat ſoll aber die Wäſche auch mehr ſchonett, als dies bei den bisherigen Waſchmeth⸗ den der Fall iſt. Deshalb wird auch ein 20⸗Mark⸗ Schein mit in die Wäſche hzineingeworfen.— Plötzlich ertönt ein vielſeitiges„Halt!“ Die 5 Minuten ſind herum. Die einzelnen Wäſcheſtücke werden nunmehr vorgezeigt und natürlich von den anweſenden Hausfrauen haarſcharf gemu⸗ ſtert. Aber auch die Ungläubigſten find über⸗ raſcht, entwaffnet, begeiſtert! Alle Wäſcheſtücke find einwandfrei ſauber. Nur der 20⸗Mark⸗ Schein ſcheint verſchwunden. Schließlich kommt auch er zum Vorſchein. Pöllig unverſehrt blitz⸗ ſauber, in erneutem Glanz. Kann ein Beweis für denkbar größte Schonung der Wäſche über⸗ zengender ſein? Die nächſte Vorfüheung findet aut Montag, den. ds. Mitz., ftatt. Näheres aus bem Inſevat in vorliegen Nummer er⸗ fichtlich. 4* Letzie Schneenveldungen vum Freitag Abend. Süvergtald. Hornisgrinde: Schneehshe 60 Zmtr., darunter 40 Zmtr. pulvriger Neuſchnee, 7 Grad Költe, hell, ausgezeichnete Skibahn und Schlittenbahn bis Seebach und Immenſtein.— Ruhſtein: 6 Grad kalt, aufheiternd 75 Zmtr. Schneehähe, darunter 35 Imtr. Neuſchnee, Pul⸗ ver ſchnee, trocken, vorzügliche Ski⸗ und Schlitten⸗ hahn bis gegen Ottenhöfen.— Knfebis: 75 Zutr. Pulverſchnee, darunter 30 Zmtr. Nen⸗ ſchnee, 6 Grad kalt, llar, alle Sporthahnen vov⸗ zügglich, fahrbar bis Freudenſtadt.— Zreuden⸗ Das richtige Prallenden Völtern, ber nur das ſtarke Volk ſtandhält, von der das ſchavache dagauen zer⸗ malmt wird. So verlieren die Verheerungen, die der Krieg durch Contraſelettion innerhalb eines Volkes anrichtet, durch die für die Höher⸗ entwicklung der Menſchheit förderliche Selek⸗ tion unter den Völlern ſelbſt ervas von ihrer Sinnloſigteit. Das geſunde Volk wird allerdings auch geſchwächt aber es bat die Kraft, ſich von dem Aderlaß zu erholen, wälz⸗ rend das kranke ſich verblutet. Und doch entringt der Anblick des grauen⸗ haften Elendes im Gefolge des modernen Krie⸗ ges der fühlenden Bruſt die Frage, oh die Ge⸗ ſahr der Stagnation, die der Friedenskultur aus der Suntpfluft philiſtröſer Behäbigteit und wohliger Unbelümmertheit droht, nicht anders als durch Krieg und bewaffneten Frieden ab⸗ gewendet werden dann. Es iſt für die Menſch⸗ heit kein Fluch, ſondern ein Segen, daß der größte Deil der Menſchen ſich im Schweiße des Angefichts unter beſtändiger Anſpannung der Kräfte das tägliche Brot erringen muß,. Dieſer Teil eines Volkes wird am eheſten gegen die Gefahr gefeit ſein und den ſtagnierenden Teil mit ſeinem geſunden Blute auffriſchen. Aber auch beim arbeitſamſten Kulturvolke ſtellen ſich, wie rfahrung zeigt, nach län⸗ gerer Zeit die btome der Entcrtung ein, woraus wir er n. daß die Arbeit zwar ein wirkſames Gegenmittel, aber nicht das Allheil⸗ urittel darſtellt. Es ließen ſich Bände füllen mit Theorien zur Bekämpfung der Gefahr. Aber alle Theorien werden daran ſcheitern, daß die zur praktiſchen Durchführung, +5 77FFF ende Stell ge muß . Krieg lentit ˖ or allem Kor Jeb! 1 ie A Ung mit Ringen die ſtr Lutſcheidun + ewi 12 * Gemei der Polizei in die Betrug gsverſt Ack aftheit zu einem 18 55 e eine fucchtt bare ber die Erkenntnis, lut ſinnlos iſt. daß de m Werke verſagen. itenden e kaufmänniſche Stellen⸗ arbe und er iel beite erin deren Selurg ge⸗ eitet.— darauf Dienſt⸗ t dann 55 1 4 nna Ver⸗ Vergnügnu Saalbautheater zu lleinen 9 Roten Kreuz zufließen erettwilligkeit, en, deſſen Erträc 1 Nachn üttag ſollen, nach Krä ten zu unterſtützen und 55 ge⸗ eignete Sachen aus der ſt erinnerunge 17 1 die— Beutege Vi M; n der Zerſtörung die Erneuerung folgt, w cher mit nrüßten wir an Kultur verzwe ſerten Schreck 12 feln. en — verſöhnen, dem Sinn und Wert ird uns ſonſt unſerer VBom Mainzer In der Feſta: 2 rzogs vartungen, die man dam 3 1 * 1 als D arſt elle ſen, Künſt 5 deufe auf weitere Aus dem Nanndeim Mannheimer Kunſtverein. Kriegsbilder von München, bleiben nur noch Nargarete in er wir damals berichtet he an die Dame als rin geknüpf Geburtst d Mainzer 9 enAe G˙ 1 75 28 8 r in gernn er Kunflleben. meinde ai e ee en ee e 4 Vadiſche Neneſte N(Abendblati) 2 Mi Mitteili Zeit zur m 7 en 15 hm di Ich meindeſp zarkaſſe, und die Ar ſo daß da laſtet und platz be Remmlinger, Schönig Brumm Berberi ich, D. Schönig 9, — NF ————8 Rundſchau. ziele. M. F. C. Phönix— Ale⸗ i morgigen Sountag Uluſtigen, aus den der Fohlen⸗ lligen Ver⸗ ſchaft: Will, Schwarz, Rohr, Voit, Zöller. S hieds srichter Herr Keller vom V. peltselbesiche 4 Frauc M7a! Dea 61 Vei 91 Mannheimer im Felde. rdert wurde Konzer! Usperfe Iief Oie 1 en wegen per⸗ , darunter ein weden Daisk bach wegen von Latzelf achſen wegen Jäl ſchung mann von tellung des Paptez n, 27. Nov.(Von unſ. Berl. Bür.) gibt den B t über eine Privpat⸗ tBenedikt XV., die einer im ſtehenden neutralen Perſön⸗ ganz Zeit in Rom gewährt wieder. Ueber die Frage der welt⸗ g meinte der Papſt: Kirche und ihre Unabhängi 1Err t wer rden. Deutſchlands Katholiken 5 — 5 — 85 7 n bea ſich frei undd aaeb ufklä ärung 51 9* Rückſicht abende wir 8 obeß andte vor le n, und wir glaubte unhaltbar gei 9 zatür olge aber davon en die Verhe nur einſeitig dargeſtel me Wi nur an das m e von 81 di rgeugt, 5 81 — C1 dürfen wohl anneh vor gekommen ſind, 9985 es muß geſagt w die Deut ſchen ſind ſtets den. Heikler iſt ſchon die Frage ebosdte. Wir denken im beſt t verſenkte„Ancona“. Sie 1 jelt ehmen, daß hier und da§ d alien fort nach Amertka, konnte e alſo Anmöglich Verbacht ſ ſtehen, Konterbande zu führen.“ 8 i 88 vb/ der Papſt nicht glaube, den Frieden berb beiführen zu können, antwortote er: geider nicht. Man will ja nicht auf uns börer Aber dentoch, ein Fortſchritt iſt zu vermerken. Vor 4 oder 5 Monaten durfte man das Wort Frieden“ überhaupt nicht nennen, währen jezt davon ſprechen darf; immer Aber ob ſich„Daraus tehr er cht. Man muß von ander au 0 iud ch ter 5 Kr 150 8 Weltbrand ausarten würde. j nerzeit als Aliierter Oeſterreich 5 iach unſerer Meinung hätte ſich zurückhalten ſollen. Ruß⸗ inmiſchung iſt ſchuld, daß der Krieg den zeutigen Umfang angenommen hat. betrogene Jon der ſchweiz. Grenze, 2 Nop. Tel 955 Wie die Schweizer Blätter a¹= melden, wurde wegen betrüge⸗ are nlieferung zum Schaden Regierung ein Mal⸗ eber verhaftet, der ſich la t und Gewichtsbet ug dk Arzneimittel über 200 000 —— * m. K 611. 27. Nov.(Priv.⸗Telegr.] Die eitung meldet aus Kopenhagen: In 5ckl ind einige Delegierte aus Amerika ingetroffen. Sie wollen verſuchen, ein Han⸗ lsabkommen zwiſchen Schweden nefe 1 15 Unbertronen in er raschen u. vorrügllches Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 2— 11 Arafſen 0 aab war vorübergehend * General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) frankfurter BHektenbörse. a. M, 20. Nov.(Ei Wochenbericht. Geschäftsverkehir ſerlauie der Woche viel zu Wünschen Neben dem schwachen Besuch der B 2 im allgemeinen an Unternehmut gatte Abw/icklung Prankfurt über die Krie gSge⸗ biensleuer rielen später eine gewisse Zuu- en, Frörterungen Die 4 lelchaltung hervor. Grundstimmung ddies amtmarktes, wurde dadurch beeinflußt, da be- Aaunt wurde, daß das zu gewärtigende Gesetz Aantentlich den Werten der Kriegsindustrie auf- 5 In der den Ge kten aufzuer- rlegt wende. II 0 5 5 U egenclen Verpflichtung,.00 1 110 Z en der Kriegsgewinne Lurlickzust len, erblickte duan eine einschneidendle 1 Mit gewis⸗ ger Sorge sieht man auch der Weiterentwiekiung der Ereignisse in Griechenland ent⸗ gegen, die sich aus den vielen Meidungen bis 5 nu nickt übersenen läßt. Der g g Nrilit⸗ hen Operationen auf güdsſlichen Kriegsschauplatz bestärkte vorüber⸗ getend die zuversichtliche Kuffassung der Bö s waren aber nur wenig Papiere, welche da- raus Nutzen ziehen konnten. Am Montanaktien- brrkte bemerkte man vereinzeſt Abschwächun- Gelsenktirchener Begehrt Waren ein⸗ Berghau, Stahl, Oberschle⸗ gt. Deutsch-Luxem- sische burger zeigten feste Tendenz infolge von Käu- een kür rfieinische Pechnung, sehlossen aher genndch etwas Hisctriger, viie in der Vorwoche. Oberkoks erhöhten den Kursstand im Zusam- ſteillang nuit den an das neue Kokswerk ge. Enüipften Erwartungen. Rüstungswerte sind bei unregelnmßiger Tendenz zu erwähnen. Nach Forüdergehend lebhaften Umsatzen schwächten aſch dliese Papiere wiedder ab. Bei Daimler Mo- boren trat bei teihweise lebhafter Nachfrage Ab- gabelust hervor, sodaß die Aktien dieser Ge- Selschaft merklich nieclriger bewertet wurden. Auch Benz, Deutsche Waffen, Rheinmetall, Fahr- zeg Eisenach gaben im Kurse nach. Der an siel recht gümstig beurteilte Abschluß der Aeller und Oppenheimer-Gesellschaft konnte nicht verhindern, daß die Aktien niedri- ger bewertet wurden, da ein Teil der Spekuktion dede noch größere Diyidendensteigerung er- Wartet hatte. Von Schufabriken sind August essels erfleblich gebessert. Von Schiffahrts- aktten sind Paketfahrt, Nordd. Lloyd gut be- fauptet. Baltinore Ohio, Canada Pacific unter- nagen denschwankünngen der Newyorker Börse. Seleantungbalm umveräindert. Von Elektropapieren Stemens-Flalske imd Schuckert fester, letztere auf die Erörlerung des Walchensee Projek⸗ tes gefragter. Recht ruhig lagen Chemische Atien deren Nursstand unverändert ist. Am Bankealctienmarkt machte sich einiger, die Preis- bildung beeinflüssender Begehr für Deutsche Bank und Diskonto- Kommanckit gel⸗ lenc, anscheinend im Zusammenhang mit dler Wyenber-Reguſlerung. Am Renten markf war im allgemeinen der Verbehr von geringer Bedeutumg. DBeutsche An- Lkeiben kgen ſest. Für 4proz. Preußische Schatz. anpeisungen mit näheren Terminen bestand Maelkrage. 3½% proz, Gattungen sind ebenfalls begchtet. Oesterr. amgarische Renten schwächer in Zusarmenhang mit dem Rückgang der Kro- nencrährung. Von ausländischen Chinesen. Ja- paner behauptet. Rumänier fest, sonstige Bal- lanperte runig. Russen Wenig verändert. Am blieb der Satz für tägliches dcler Privatdiskont 4½ Prozent. Die Wöhnliche Bewegung am Valutenmarkt e die Börsenſcreise. Em sehr fesſes dräge zeigten Auszahlungen Newyork, die für Zuslänchsche Nechnung begelrt inc, berner Dewise Flolland. Oesterreichische Valuta gab merlelien nach. Das blieb auch am Wochenschhuß auf den meisten G uhlig. HiesigenJeldmark Geic 3 Whieten Die Grundtendenz ist nach vorübergenhender Ab⸗ schwächung vereinzelit fester geworden. * Frankfurt, 27. Noyv,(Priv.-Tel.) Der Ver⸗ kauf es freiend Verkehrs an der Börse zeigte auch amochenschtuß eine ausgesprochene Z ur ü ck. haltung der Besucher gegen das FEingenen neuer Engagements, sodaß elne lebhafte Tendenz nlent zmim Durchbruch kommen sollte. Einige Nüstimgswerte konuten das Nursnivyeau etwras heten. Als gebessert sind Dainſer Motoren s0⸗ Wie Adler und Oppenleimer anzuführen. Mon- tanaktien werg veränderfl. Feste lendenzen Weisen Bankaktien und Schiffahrtsaktien auf. Von ſelmischen Sind Griesheim schwach. Der Ren⸗ umantt jag runhig bei weiter imverägderten NKursen. Der Deylsenmarkt Hahune fest. Prozent genanmt. lag nüt wenig Aus⸗ Derliner Effektenbörse. WIE Berlin, 27. Noy. Veber die Nriegs- Lewinus uer Warten die Börsenkreise die weite⸗ den Einzefieiten ab. Das Cieschäft Wwar Vrieder- dun sehr stil. Die Nurse der vorzugsweise ge⸗ bardelten Werte, wie Schiffahrtsagctien, sowie ſude Konjumdctur-Papiere vermochten die au- zuglcken Besserungen später nicht ganz alf⸗ keckt zu erhalten. Die Kursschwankungen sind Kreingelt und inerheblich. Für heimische Anleihen bestand Nachfrage zu gebes⸗ Aerten Preisen. Devisen ſest. Täglienes Jeld 353 Progent und darunter. OGeid einige Tage über Ulimo ungelähr 5 Prozent. Wie mmm im Nramlreleh fäür die Kriegs- Amleine wirbt. JRotterdam 27. Nov. Von uns. Be- nelterstatter.) Wie aus Paris gedrahtet wird, ein das„Journal' mit, daß man in allen Lichf-⸗ Spieftheatern Frankreichs mit einem aus 10 Biſdern bestehenden eigens vom französi- chen Finanzministerium bestellten Fim Sti m- uung fur die neue französische Krlagtanleike achen erde. —4— Privatdiskont wurde mit 4 bis 4½5 Auch die belgtsche Regierung wili in Amerika pumpen. e. Von der Schweizer Grenze, 27. Nov.(Priv.-Tel.) Laut Fchweizer Blätter melen s„Echo Belges, daß die Regierung in Le über da Havre mit amerikan n Finanzmännern eine Anleine in Amerika verhandle. Londoner Mflektenbörse. Lonvon, 28. Nov. 2½ Engl. Konsols. 3% Argentinler 4% basilianor 40% Japan, v. 1899 pennsylvenls Southern Paelflo Union Paoiflo Stees 3% Por Anad.Cop.neue AKt. 50% Fusse 4½0% Chaptered 5— Saltl Do Bders defepred Lena Voldfteds. Bandmines Prlvatdiskont Aiſbper 28. RHational Railwayotf Mexloo London, 25. Nov. donsel auf Amsterdam 11.24— Soheoßk auf, Auf Paris 2 E Ank-Ausgang: 307(00, Nevv-Forker WIB. Newyork, 26. Nov. Eafectenbörse. Das Börsenge schäft war ziemlich lebhaft. Industrielle Spe-⸗ Zialwerte wWa reger gefragt und der Kursstand gebessert. Eisenbahnaktien vernachlässigt. Der Schlußverkehr war allgemein leicht rückgängig. Kupferwerte wiesen General Elektric 14, Veld letztes Darlehen Sioptweohsel Berlingnn Siohtweohsel Parlss Wechsel auf London(60 Tage)// Weohsel auf London(Oable Transfers) „„ 2 85 Sder losssss 8 58.— 54.½ REWVOREK, 28. Nov.(Bonds- und Aktlesmarkt.) . Db. 28. 24. Atoh. Top. Santa F& iss. Oans. Tex. o. 8½ 7½% 4% oonv, Bonds— 35⁰ do. o 17³ Salt, Ohie%½ 30s.— 891½ Aissour! Facilo.— 6ʃ½ Shes. Ohſe 4% E6.—(6% Hat. Rallw. of Mex. 9. Korth. Pag. 3 B8ds.— 83%½ RNewLork Santr. o. Horth. Pad. Pr. Llen do. Ont& West o. 4 Bonddse— 71½ Norfolk& West. o. 118/ 119.— St. Louls and St. 0 Northern Paolfio o. 5155 118b Franzb. pr. 4 Es.— 55½ pennsylwanla 50 ß 39ʃ½ 58 St. Louls 8. F. 5 Ud.— 80.— Reading 50 8 62% 83½% 8. Fad. o4 1929%8— 88¼ Cbfoago Rock ls⸗ Unlonf a0.0.% ds.——— ſand Paolf. Rallw. 19% 19¼ 2% Unlon Stat. Rock Island omm. At.1825 b0onv. Sonds—?:h BDN Unltod Staſes Stoel Schibern Pacltlo, 103.— 103.— Corp. 5% Bonds— 10½%½ Souid. Rallw. om, 23/ 27% South. preſ. 100. 111 N E Unjon Paclflo 6. 3572 8 eeee 8 Unlon Paolflo prel. 64l— 885. i pe Wabash pref. n. Akt. 4% 46% Zallimore 90 Onio Westlafyland oom—— Iana n Amsrio Can oom.— 61¾ do, dd. prefl.— 101 Ches.& Ohlo 0 Ohlo. MII. St. Faul o. Denver& Rio Be. Frie gom.. Erie Ist pre. Erie And pretl. Greal Kortb. pref. Or. Rorth. Oro Cert. Uilnois Gentr. oom. Amerle. Looom. o. do. Sugar Fof. o. Ausd. Oopp. Aln. 0. Bothienem Stesl. 48 Oen-cal Loather Consoildazed Gas Gensral Eleotr. o. interborgh. Metrop 2J½% 2Ie Rexto. Pefroleum— — 5„ pr.——Hatonal Lead 65.— 65˙0 Kausae City and Untt.Stat. Steels o. 975% Soutbern Unlt.Stas, Steels pr. 115½ 145%½% do. Utan Copper oom. Lehigh Valley 50 8 81/. Virgin. Car. Ohem. o. Lonlsv., u. kasg 126— Searsfioebuek dom. Aktlen-Umsatz——(485 U00). Aesi Fir Seiändlustrie vorm. pref. Das am 30. Juni abgeschlossene Geschäftsfahr 191415 ergab einen Kohgewinn von Alk. 952 003(943 320), der sich einschließlich Mk. 10370(19 7340 Vortrag aui Mk. 902 439(063 439) erhöht. Anclererselts erforderten Handſungsun⸗ eosten Mle. 282 235(329 326), Ooligationszinsen Mfk. 46 68/(48 937) und Abschreipungen Mark 108 790(108 703). Es verbleibt somit ein Rein- gewinn von Mk. 404 717(410 003) zu folgender Verwendung: wie schon berichtet 7 y. H.(G. V. 5 v..) Dividende auf das Aktienkapital von Mk. 4 Milllonen Was insgesamt M. 280 000(200 000) erlordert; ferner salzungsgemäße Gewinnanteile und Belchnungen M. 35 434(25 627), Rückestel⸗ lung für Unterstützungen M. 100 000(i. V. Mk. 180000 Kriegsrücklage fiir eventuelle Auslands- verluste), Sonderabschreibung auf Maschinen M. 40000(0) und Vortrag aul neue Rechnung M. 9283(10376). Wie dler eschäftsbericht ausführt, stand das abgelaufene Geschäftsjahr fast von Ailfang an unter den Einwirkungen des Weltkrieges. Die dadurch veränderte Wirtschaftslage mächte sich auch bei der Gesellschaft bemerkbar. Verkehrs- stockungen, zahlreiclle Einberufungen, schwie⸗ rige Beschaffung verschiedener Vohstolle, v0Il. Keimmene Tremmung vom leindlicherr Ausland Aftskührung erschwert und eine Warenverkehr gebracht, die in laufenden Rechnungen kätten die Oesc Kenderung un den Warenbeständen urd zum Ausdruck kommen. Trotz dieser Schwierigkeiten 8der aft möglich gewesen, die Tu eit in ihren tionsabteihngen 8o auszugleichen, Se ein befriecigende i es der Ge- ell Ergebnis ausweisen könne. Wie das Ergebnis des lalfſenden Geschäftsfahres sich gestalten werde, lasse sich bei den augen⸗ Plichklichen polltischen Verhältnissen noch nicht beurtellen. 5 Nach der am 30, Jun abgeschlossenen Ver- lögensfechnung ist i Anleinheschuld bei einem umverändterten Aktienkapital von Mz. 4 Bill. und dem gleichen Rücklagen on Mark 524407 auf eine Million Mark(i. V. 1 050 000) zurtickgegangen. Die Darlenen auf keste Ter- mine haben sich auf M. 210 4454( 001 500) und die laufenden Verbindlichkeiten auf M 648 552 krrcl envorräte auf 1103 880(2173 62 Mke. 1 0a1 070(1 476 0330 2 Ibar und Wechsen wWaren Mk. 130 638(2 20) gangen I. — Hdus Steels Dollar 8. rüng auf. Betmꝛlehem büßten 18 Dollars ein. Der Schluß war unein⸗ heithich. NEWVORR, 28. Nov.(Hevlsenmarkt) 24. Tendenz für geldeg 5 dehaupt. dehaupt. Zeld auf 24 Stunden(Durohsopnfttsrate) 1 5* 4 .70.50— Amer.Smelt.l Ref. O. 100% 9* 88 6850% 5— 460— — 39* 144½ 144 177 175%ö 94. RHTCWOlit, FaünNeim-Meckaras. d5 (1 218 023) vermindert. Nebenbei besteſſen noch Mie. 325878(587 383) Akzek verbindlichkeften. Andererseits sind die Aussande auf Margk Uren, 50 ist eiue frühzeitigere Verwendung -Zel 5 N und in Wertpapieren Mk. 103 354(8000) vorhan- den. Grundstücke und Gebäude stehen mit Mk. 1194 500(1 133 470) und Maschinen sowie Fa- brikeinrichtung mit Mk. 1 129 110(1 230 600) zu Buch. Warenmärkte. Höchstpreise für Margarine. Dureh Bundesratsverordnung vom 8. November 1915 ist dem Kriegsausschuß für Oele und Fette die Aulgabe übertragen worden, sämtliche in Deutschland beschlagnahmten Oele und Feite zu verteilen und ebenso die Verteilung der aus ihnen hergestellten Fertiglabrikate zu regen. In Er- füllung dieser Aufgabe werden in Zukunkt den Mitgliedern der dem Kriegsausschuß angeglie- der Deutschen teilt, daß sie ihre 12 von ihnen eingekal ISttfabrikate beim Margarine M. 1,40 das Pfund, Art mit 100 Prozent Fettgehalt, margarine, Pflanzenſett. Kinderfett, Kunstspeise- fett uswy. M. 1,64 das Pfund. b) Bei der Abgabe an den Großhan- del und an Wiedetrverkäufer: Mar⸗ garine M. 128 für 100 Pfund franko, Speisefette aller Art, soweit sie 100 Prozent Fett enthalten, wie Schmelzmargarine, Pflanzenfett, Rinderfett, Kunstspelsefett usw. M. 152 für 100 Prund franko. Dantit die Gewähr gegeben ist, daß auch tat⸗ sächlich diese Preise im Kleinverkauf nicht über⸗ schritten werden, haben sich die Mitglieder der dem Kriegsausschuß angegliederfen Nriegsab. rechnungsstelle der Deutschen Margarine. uid Speisefefffabriten zu yerpflichten, jede Art Margarine- und Speisefettfabrikate nur an solche Kleinhändler und Wiederverkäufer abzugeben, ckie sich ihm gegenüber durch Unterzeichmung gegen Vertragssfrafe gebunden haben, keine Mar- garine zu höheren Preisen als M..40 in den Nonsum gelangen zu lassen. Der Kriegsauisschuß hofft. daß diese Maß- nahmen die Margarine verbrauchende Bevölke- rung vor Ueberpreisen bewahren werden. Wehverkehr vom 22. 5 Noverher 1915. Mannheim, 27. Noy.(Amtlicher Bet!“ der Direktion des städtischen Senlacht- und Vieh-⸗ hofes.) Der Rindermarkt war gut be⸗ schickt. Der Auftrieb an Großvien betrug 1305 Stück. Der Handel war ruhig. Preise pro 50 eg Schlachtgewicht: Ochsen M 115—140(62 bis 70), Bullen(Farren) M. 105—=125 650.70), Rin⸗ der M. 115—135(60—70), Kühe M. 70—115 (34.55). Auf dem Kälbermarkt standen am 22. November 204 Stücle, am 5. November 240 Stück zinm Verkaufe. Geschäftsverkehir teiweise ruhig, teikweise lebhaft. Preise pro 50 kg Schlachtge- wicht M. 10—138(68—81). Auf dem Schweinemarkt standen am 22. November 221 Stück für den Markt, für Militir 387 Stück, am 25. November 814 Stick für den Markt, darunter 688 Stück für das Militar. 50 keg Schlachtgewielt kosteten M. 164(78—129) bei lebliaftem Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 195 Stück be⸗ Stiehit. Handel lebhaft. Die in Klanmern gesetzten die Preise nach Lebendgewicht. OlE. Maunheim, 7. Nov.(Eigenbericht.) Bau- nölzer wurden in neuerer Zeit etwas besser ge⸗ ſtagt und zwar waren es holländische Interessen- ten, welche Interesse füür solche hatten. Diese boten für Lieferungen mit üblicher Waldkante geschnittene Tannen- und Eichtenbauhökzer per Januar-Februar 10l% etwa Mk. 65—66 pro Fest- meter frei Waggon hier. Inlandische Abnehmer kauuten und bezahlten für Bauhöker aus Tan⸗ uen- und Fichtenhohz mit üblicher Waldkante geschuitten mit regelmäßigen Abmessungen Mk. 48.—48.50 pro Festmeter frei oOberrheinischen Stationen. Mienendielen waren nach wie vor stark gefragt. Bei letzten Abschllüssen wurden kür Hölzer in den itblichen Längen etwa Mk. 72 bis 74 pro Festmeter frei Schiff Mittelrhein er löst. Stumpenlatten, welche kürzlich nur in an- Sehelichen Posten echältlich waren, sind gegen⸗ Wärtig nur nocli in kleineren Mengen zu kaufen, Wofür merklich erhöhte Preise angelegt werden nzüssen. Die Sägewerke kauften meist solche Nadelstammmöker, welche nahe der Bahn ge⸗ legen waren, sodaß die Verladung keine große Schwieriglteiten bot. Das Forstamt St. Blasien erzielte füngst für 720 Festmeter Tannen- und Eichtensäghölzer 1. Kl. Mk. 20,05(Anschlag Mk. 20), für 685 Festmeter 2. Kl. Mk. 19,15(Mk. 10), ſür 520 Festmeter 3. Kl. Mk. 18,05(Mk. 18), für 325 Pestmeter KI. Mk. 15,05[Mk, 16) und für 185 Hestmeter 5. Kl. M, 14½(Mk. 15) ab Wald. Preise bedeuten Ta bak. +5 Maunheim, 20. Noy.(Eigenbericht.) In er aggelau Wocle beschrankte sich das Kaufsgeschäft lediglich auf einige Plätze, wo⸗ Selbst die Iabake ⸗ Hangt waren. Seckenleim noch Einiges zu bisherigen Preisen verkauft. Wieblingen teilweise verhagelt erzielte M. 62—64, Friedrichsfeld M. 65—70. Erwälnnenswert ist, daß eine gestern stattge⸗ habte Versammlung des Vereins der Nohtabake- ändler beschlosen liat, vor fanuar 1916 ͤ am Dach hängende Tabake nicht einzukaufen, um Pflanzern nicht Veranlassung zu geben, ihr Pro- ckukt in teilweise inreifem Zustande zur Ab. hängung zu bringen. Diesem Beschluß sind die namliafſen Fabrikanten des Badischen Oberlandes ebenfalls begereten. Abmachubog zustande gekommen ist, denn bei de Es ist erfreulich, daß diese 7 Knappheit der Vorräte in alten Tabaken liegt die Befürchtung nahe, daß die neuen Labake früh⸗ Als in eitiger verarbeitet werden, soustigen Jahren. Sind die Tabake völlig am Dach durchgefro- mchg S0 wurde in ur FEFE55 Balz, Mannheim, Friedrichsring, II 3, 17) betr den 80 gefährhich. Es muf gesagt werden, daß dhiese Ablommen nicht bezwecken soll, dem Pflanzer seine Tabake billiger abzukaufen. Er soll den Marktverhältnissen entsprechend entlohnt wer. den. Dagegen hat er auch die Verpflichtung, be⸗ sonders im Interesse unserer im Felde stehenden Krieger, ein Produkt abzuliefern, das verwen⸗ dungsfähig umd die Fabrikate nicht verschlech tert. Für die Verwendung inlänckischer Tabake in den kommenden Jahren, erscheint es auch ge⸗ boten, den Pflanzer zur sorgfältigen Behandllung Seites Produkts anzulhalten, damit nicht wie in den letzten Jahren der Anbau zurückgeht imd der inländ'sche Tabakbau seinem Ruin entgegen⸗ geht. Daher sind diese Beschlſisse für alle da- ran befeiligten Kreise von Vorteil und darf man auch mit Bestimmtheit, seitens der Pflanzer er- Waärten, daß sie respektiert werden. Insbesondere niissen die Pflanzer sich jetzt nicht durch Außenstehende die im Trüben fischen wollen, vorspiegeln lassen, daß sie nunmehr ihre LIabake billiger abgeben müssen. Dies ist nicht der Zweck der gefaßten Beschlüsse. MRerliner Frodahktenmarkt. Berlin, 27. Nov.(WIB.) Frühmarkt. Nichtamtl. ermittelte Preise. Maisniehl M. 86— 89, Reismenl M. 112—119., Strohmeh! M. 24—25, Pferdemöhren M..20—.40, ausländische Futter- Hirse M..70—.92, Futterkarioffeln M.—.15. Berlin, 27. Nov.(WIB). Getreidemarkt ohne Notiz: Am Produktenmarkt kamen heute nur wenige Umsätze zu Stande. Die Tendenz erwies sich jedoch allgemein als fest. Kartoffeln und Pferdemöhren nur in kleinen Posten angeboten u. zu gestrigen Forderungen umgesetzt. Dasselbe gilt in Ersatzmitteln bei unveränderten Preisen. Ohiengoer Warenmarkt. omcaso, 28, flov. 28.. 24. Wefxen Bexb 103.% 103./ J Schwelne: Ma 106. 108.— sahwoers.0.50 Nals Dezb. 54./ 64.½% Speok.7810.80.10% Hal 58.½ 68.% Schmalz: Rafer Dezh. 39.7% 39.½ Nov..2³.17 55 a 42.— 41.½ Jan..55.42 So]/eſnezuf, FPork: Der, 1580 15.37 l. West. 133 000 124 000 Jan. 17.90 17.75 V. Ohfoago 45 000 42 000 Rippen: Jan..70.52 Sohwolne: Kaf.85.77 lelohte.15.2⁰0 Newyorker Warenmarkt. NEWVORK,. fov. Welxen; 28. 24. IBaummoble:.. hard Wt. Nr. 2 124.— 123.% ewyork loko 12.30 11.85 No. 1 Horthern.5.N42 per Rovember— per Dez.—1 per Dereme,.0 0 per Gal 112.% 112% ber lanuar 12.38 Hals loko nom. nom. per Februar 1254 Meh! Spr. Wü...—. per Rärz 12.74 Getreldefr. per Mal 12.0 Llvorpoo!l——— ber zul!—— London—.—— Petroleum: Baumwolle: reffn. l. oas.— Ank. J. atl. H. 15 000 17000 stand whlt..15 in Golfhäfen 32 690 20 900 in tänks.25 Ausf. n. England 12 000 1000 Ored. Balan, 190 „„ d. Ct. 1000 1 000 NewWYork, 28. Mov.(kaffee,) fo. 7, loke 750 per NDe,, der Jan..54, per März.60, per Ral.59, per Jüt.74. Letzte Mandelsnachrichten. Ludwigshafen a. Rll., 27. Nov.(Pris“ Jel.) In der heute vorinittag stattgefunden Hauptversammlung der Aktlenbrauere Ludwigshafen waren 369 Stimmen vertte ten. Die Auträge des Aufsichtsrats wurden ge⸗ nehmigt. Es gelangt eine Dividende von 10 Proz. zur Verteilung. Heidelberg, 27. Nov. heutige Hauplyersammlaung der Heidelber⸗ ger Aktienbrauereſl vorm Kleisfein ist in allen Punkten glatt verlaufen. Der Aufsichts⸗ (Priv.-Tel) Die rat wurde wieder gewählt und sämtliche Anträge genehmigt. Die zur Verteilung kommende Divi- dende Wurde auf 12 Prozent festgesetzt. leidelberg, 27. Noyv.(Priv.-Tel.) Heute Vormittag fand die Hauptyersammlung dei Särödlbrauerei- Gesellschaft Hei⸗ delberg statt, die programmätzig perlaufen ist. Es waren 340 Aktien vertreten. Die Ausschüttung einer Gproz. Dividende wWurde genehmigt. Karlsruhe, 27. Nov.(Priv-el) Die heutige Hauptversammbung der Badischen Ma⸗ schinenfabrik und Eisengießerei vorm. G. Sebold u. Sebold u. Neif in Durlach war sshr gut be⸗ süücht. Die Versammlung stinmite dem Vorschlag des Aulsichtsrates betrelis einer Verteihnmig won 4 Prozent Dividende zu. r. Düsseldorß 27. Noxr.(Priy.-Tel) Nach dem heute erschienenen Geschäftsbericht des Georg Marlen Bergwerks- u. Hütten- Lereins in Osnabrück wird die Verteilung des Gewinnes von M. 2 304 220 gegen M. 2 350 714 Wie folgt vorgeschlagen; 550 000 M. wWie 1 V. zur neuen Kriegsrücklage, 6 Proz. wie i. V. auf diie Vorzugsaktien, Während die Stammaktien wiecler dividendenlos bleiben. M. 10 000(204) Gewinn⸗ anteile des Vorstandes. M. 620 200 wie. Satzungsgemäße Gewiunrücklage für Einzahlung der Vorzugsaktien und M. 811 900 wWie i. V. ale Vortrag auf neue Rechnung. Geſchäftliches. 5 Wir lenken die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer auf die in heutiger Nummer enthaltene Anzeige des Oeſterreichiſchen Phönix(Bevollmächtigte! für das Großherzogtum Baden: Karl Theodor Abſchluß von Lebensverſicherungen für ſämtliche Kriegsteilnehmer. Aus der Anzeige geht hervor, daß die Geſellſchaft für ſämtliche Wehrpflichtige, auch ſolchen, die ſchon im ſtehen, die Kriegsverſicherung ohne Zuſchlag übernimmt. Lreeenn Felde e1e Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. K. Direktor: Exnai Müller. Telephon 8489 Samstag, den 27. November 1915 Pfanken Telephon 7447 Auszahlung von Gewinnlosen Uebernahme ganzei Lofterien aAuf feste Rechnung empfiehlt für Diese Weche Besliimmt Ziehung Wohltäligkeits-Geldlotterie zu Qunsten unserer Verwundeten beehne b0 U000 MK. Lvn 40 000 Lospreis 2 Mk., 18 Lose 24 Mk., Porto und Eiste 30 Pfg. Diese Sche umwiderruflieh Ziehung Kasg! q zu Gunsten der Allgem. Penslons- 9 III Olerle Anstalt für Lehrer 9 0 Lehrerinnen im beele von 200 000 Mk. 75 000, 30 000, 10 000, 10 à 1000 usw. Lose à Mk. 3. Porto und 30 Pfg. extra Diese Woche sicher Ziehu ung Kriegsfürsorge-Geldlotterie für Dichter, Schrittsteller und Journalisten Fofoxtige Auszahlung der Gswinne. Reworragende Gewinn-Aussijehten. Nur Mk,.70 pro Los Porto und Liste 30 Pfg. extra 11651 Gewinne Hisxron Sofort auszabipat am J. Dezember verlsst 60000 M. 30 000 MK. 10000 M. 60 8amigewinne M. 35790 77777õõũũũ Diese Weche Ziehung Prosse Badlsche Note Kreuz-Celdlotterie 3328 Geldgew. Mk. Ex. Höchstgawinn 1 Hauptgewinn 1 Prämie 16000 10000 3000 „ 1 Lose 10 Mk., Porto und Liste 30 Pig. exira —2 AA steht vor der Tür. Wer seinen Angehörigen und Freunden im Felde eine grosse Freude bereiten will, für den ist 6s die höchste Zeit jetzt einzukaufen. ist erwünschter für unsere tapferen Feldgrauen wie Rauehwaren. Srösste Ruswahl in Zligarren Hausmarken Historia 3 PfRR. 100 Stück Mk. El Saba 6 Plg.„ 100 Stück Mk. Neue Welt, Attioa, Graf v. 7 Pfg. 100 Stück Mk. Kaiserschloß, Bannerträger 8 Pfg. 50 Stück Mk. 3 Lord Cecil, Flibustier, Import, Paroifal 10Pfg. 50 Stück Mͤ. Mercuria, Kaiser Wilhelm 2„ 50 Stäck NIk. Unser Kronprinz, ſockey Perfecta, Eiviera, Baronet 15 Pfg. 50 Stück MIE. Rinz Louis 20 Pfg.ʒ H 50 Stück Mkk. Große Auswahl in Fehlfarben. Großhe Auswahl in Brasil, Mexiko, Borneo, Sumatra u. S. W. Oigarren-, dee u. en gros-Haus. 0 6, 5 Eigarreiten Zatschari, Garbaty, Manoli, Zuban, Sulima, Engselhardt, Walldorf Astoria usw. ——— Nauleh- Schnupftabdake in allen Pfeifen in grosser Auswahl. ——Uä——ͤ ͤ— Taschenlampenu. Luntenfeuerzeuge. Seipestpeckungen zu jsdem Preis von 80 Pfg. bis zu Mk. 20.— aie u. Rauchutensilien E 3. 17 8 9 8 3 d 2 9 fe b Fgge SSreg en SS Neuefle Nachrichten.(Abendblatt) Srossbes —— Eleidlerstofflgger. Billjge Weihnachtsvwerkäufe. Vadiſche 0 e eeeee N NA 20— 2 2 55 8 8 55 ad 1 Funger Kaufmann ſucht eeeee 15 e Jeld⸗Kebolber faiee e e Resenbeſchäftig; zu kuufen gefeicht. Ang. chige Firtia, wolge ſchriften Nr. Wabl, Zimmef:; verſicherungen Unterrieht 22893 an die Heſchl eenz e ep die Geiche 1 8 2————* S* 58 Jüien—. 10 T W Darlehen auszahlt ſucht E 8 72 für Maunheint und 16 3, St. Gut möhl. r ſämt⸗ 1 75 igne 5 ö eh Sebrpiehgen Verkauf iel 64. Jee enſe. 2 65 2 7 SDereber 2336 weiche ſchon im Felde 5 5 0 ald— f behen, werden von Besſe Gelegenheil Fiir eeeeeeeeeeee auch erſahrene Dame 3,2 2 Tr. eſn feln WI dem öſterreichiſchen 5 behufs Autragsaufnah⸗⸗ 3 Simmer p. 1. Dez. zn Phswir unter Ga⸗ Seltene men. Angeneßhme und Inage, auſtändige Frau derm. et 8 80 rantie für Bollaus⸗ Hers 5 0 ſohnende Tätigkeit im 15 4 Jühr. 13 jucht 6 5 7 5 Sogon 1 Hauſe. Zuſchriften unterf möbl.Zimmer m. Pepſion. 22 lahtung jederzeit Kaufgelegenheit. 2482 7 ancheinr Fisler, Zuſchriften mit Preisang. möbl. Zimmer noch aufgenommen 1309 3* 9 Hamburg 3.„12340 an die ſpidrtau. em: 12225 bdurch die ibre Söhne und Töchter gründlich urid Praktisch für den Die Friedrich Seitzſchen e Geſchäftsſt. dieſes Blattes. 5 2 7 1 Treppe, gut Theodor Balz kaufmännischen Beruf wollen ausbilden lassen. Beglinn neuer Erben, vertreten rch Junger, kräftiger JSimmet W0 Rung möbl. Zimmer 5 den Teſtamentsvollſtrecker Arbeitsburſche Mer- 1 Nlt vermisten. 12845 f 7 9 N 55 Arſeche Ler e Tages- und Abendkurse Ar. Feabes bier an det dogem Lohn per ſofort deeignet fur Büre park Afiademteraße 15,J. St. verkaufen ünter günſtigen 8 185 oder 1. Stock, möglichſt ruhtges gut möbkier tes Friedrichsring U3,17 Telephon 3640. Juſpektoren und in sämtlichen kaufmännischen Fächern: I. Dezember. 42393 Bedingungen ihr Anweſen Mittelſtr. 26. Auf dem 380 am großen Grundſtück ſtehen ein pvierſtöckiges gefucht. Hof⸗ T 6, 18.(220 Suche eine 2840 alleinſtehende Frau Aumer zu vernt. 12281 Namehſtr. 13, 3 Tr, elag. möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. Sperſtadt, per, April zu mieten geſucht. Preigan⸗ gebote erh. u. Nr. 55714 Vertreter geſucht.-Kurze Ausbildungszeit.— Mäblges Honerar.— Sesie Sfellungen.— Wohn⸗ und Wirkſchaftsge⸗ od. tücht. Rädchen an die Geſchäftst ds un prezd v. 49200 Diskretion wird Man verlange sofort schriftliceh oder mündlich ltostenlose bände, ehemalige Stein⸗ das etwas kochen kann. Parkrin 1a 1 Treppe r. zugeſichert. 8. 5 bachſche Weinwirtſchaft, Gutemaunſte. 4, part. 10 ſchön inöbl. zug Auskunft und Prospekte durch die Leitung der e S Zimmer zu verm. 12233 Betanntmachung. Die Neckarfähre im Feudenheim betreffend. Wir bringen zur öffent⸗ lichen Kenntnis, daß die Feudenheimer Fähre zur Vornahme von Ausbeffer⸗ ungsarbeiten vom 1. Dez. 1915 bis 1. Jannar 1918 außer Betrieb geſetzt wird. Mannheim, 22. Nov. 1915. Bürgermeiſteramt: r. Kutzer. Heirat Ig hübſche Witwe 92 J. alt m. gut. Charakt. heiter. Gemüt wünſcht Herrn kennen zu lernen auch Kriegsinvalide zwecks Heirat ſchöne Einrichtg, vorhand. jed. K. Ebenſo w. meine 90 15 .eransfat Meste Handels-Lehranstalt Merkur Inhaber: Dr. Phil. Knoke, taatlich geprüft für das Lehramt in den Handelswissenschaften. Dipfiom der Unlversität Leilpzig. Diplom der Haundels-Hochsehnle Leipzig. P 4, 2 Telephon 5079 Laben * 2 Schwarzer Kinderpelz mit ſchwarz⸗weiß. Futter verloven, abzugeben gegen Belohnung. 12350 Duiſen ring 43, 3. Stock Brillant⸗Ohrring mit echter Perle verloren. Abzugeben gegen Belohnung auf demFund⸗ Wer würde Dame(ohne Vorkenntniſſe) auf das Abitur vorbereiten. Aug. m. Pr. u, Nr. 55758 g. d. Geſchſt. apierunterricht an Anfänger und Vorge⸗ ſchrittene bis Oberſtufe einſchließlich. 53058 Helene u. Tony Lindner⸗ Derichs(akadem. gebildet) — Erſte Reſerenzen.— * N Ankau e Reis⸗, Mais⸗ Man aßz⸗ And Kartoffelmeh kauft 12858 5 N 4 2 R. Gießer in Mohs. ine noch gut erhaltene emaill. Badewanne u. ein Badeofen mit Kohlen⸗ heizung wird zu kauſen geſucht. Zuſchr. unt. Nr. 55755 au die Geſchäftsſt. Cpuſine 24 J. alt gr. Fig. häusl. erz. Herzensbildg. hübſch. Ausſtattg. u. etw. Verm. m. charakter. Herrn bekannt z. werd. zw. ſp. Heirat. Zuſchr. u. Nr. 12343 an die Geſchäfts ſtelle. N büro. 12361 Wolfshund entlaufen. Abzug. gegen Belohnung E5, 18. 12360 Friedrichsplatz 11 p. — 15 6 ut erhalt. Ladeneinrich⸗ tungsgegenſtände, paſſ. f. Conditorei— Schokolade, zu kaufen geſucht. Zuſchr. Nr. 1284. an die Ge⸗ Bangzlisch Französisch vorzügl. individnelle Leor⸗ weiſe. 122886 u. Kl. Merzelſtr. 8, 3, St. ſchäftsſtelle bieſes Blattes. Jüngeres Mädchen, das etwas kochen kaun, zu baldigem, od, ſof. Gintritt in Fl. Haushait geſucht. ſtöcktger Mittelbau nrit Vorbauten, ein einſtöckiger Vorbau und ein ſolcher Seitenban rechts, unbe⸗ laſtet amtlich geſchätzt guf 5 5 Vorzuſtellen 55756 Der Erwerb mit fach⸗ einraz gemäßer Führung des Rheinſtraße 2 E Lingerichteten Geſchäftes eeeee bietet küchtigen Wirts⸗ leuten ſich. Exiſtenz. Alles Näh. ddurch den gengunten Teſtamentsvollſtrecker. AFeegdvod Geſchäftsdreiead mit aßnehmbharem Kaſten fitr jedes Geſchaft geeignet bill.abgugSchwetzingerſtr. 134, I. gewerbsmäßig. 123 46 Fahrrad mit Freilauf, Pfaff Hand⸗Nähmaſchine ſehr billig abzug. 12347 Hleinfeldſtr. 44, pgrt z. Stelten suchen e Kaufmaun vielſeitig erfahren, ſucht per 8 8 3 Bürg⸗ 6d. Reiſepoſten gleich welcher Branche Angebote unter Nr. 12352 an die Geſchäftsſt. ds. Blg. Auf Kriegsdauer übernimmt erfahrener Kaufmanmm, mit der Kohlen-, Schiffahrt-, Lebensmittelbrancheete. vertraut Vertramensposten Angeb. unter Nr. 55760 All die Geschäftsstelle Junger M ſchint„Angenf f küſchlen⸗Jugenikur nrilitärfr. ſucht Stellg, auf 1. Jau. eveutl. früh, Ang. it. Nr.12359 an d⸗Geſchütftsſt. Si0 Redegewandte 1 Herten und Damen geſ. Vorzuſt. Sonntags v. ½11—12 u. ½2— 3 Uhr. Nich, Wagnerftr. 4, part. 12111 Röſengartengt. 21, 28 Schön möhl. 2 Tr. ein großes undein kleines Zimmer zu verm., elektr Licht, Bad, Telephon. 12854 Tr. links. Wohn⸗ u. Schlafz. ſof. 3. v. 12282 Sep. möbl. Fimmer an ſolides Fräul, od. Zerrn zu verm. Näheres Rhein⸗ häuſerſtr. 32 part. 12282 Möbl.3 Zinmerwohn. eie 98. 2 8550 öll verm. 49837 Zwei ¹8 drei gut möbt Jininier 7 12¹¹⁹ nit Kitchenbenutzung eeee eeeee. Wasdhoffr., ſehr ſchöne 4 Zimmer⸗ Mitten⸗ Wohnung mit Bad und u. Memdtäsehn Zubehbr wegen Verſetzung foſort oder ſpäter zu veen Zu erſr St 1288. 17 8 Breile Straße 2 Tr.—6 Zim., Hitche, elektr. Zicht, ſowie 3Zim..Küche g Trehoch fof. zu vermieten, Näß. Buro Weinberger D4,1. Tel. 766. , 7 Tr. Breiteſtr. ſchönel immer⸗ wohnung ſofort zu ver⸗ Nähere WMieten. 40850 verißzteten. Näheres — An gut. Privatdittags⸗ u. Abendltiſch können voch Moderne k. Gtage. Daiman u. 5 * We.*—7 9 Zimmer mnn u. reichl. Zub, auch als[An gut. bürgerl. Mitag⸗ u. Abendtiſch können noih etutge beſß ege Ul. Heven 122 Tr. 8 An gut. Mittag⸗ u. 0 kee K, W. neng 8 VBüro ſehr gut geeignet, per 1. April od früher durch Jul. Hatey zu verm. Telphon 912. 49858 Mannemer Bilderboge. Birger! Bauere un Soldate! Jedenfalls wer ich ma vun'r Poſcht en Brieffaſchte an's Haus moche loſſe un en Leb⸗ briefdräger anſchtelle. Aus alle Herre Länder kumme e Maſſ Neiigkeite vun de Bilderboge⸗ leſer un jeder meent, ma ſollt deß un jenes be⸗ richte. Neilich hott en guder Freind un Mit⸗ birger gſchriwe, daß er drorde an de ſcheene Murg im herrliche Raſchbatt Soldat wär, uns dhät m ſo gut gfalle, daß ir ſich noch m Krieg dort niederloſſe dhät. Dann ſo hungrig gings nit zu wie in Mannem. In Raſchkatt gebs näm⸗ lich viel mehr Viecher, als bei uns Un er hätt gar nit gewißt, daß's auch ſo viel Sorte gäb. No ich hab'm gſchriewe, do winſch ich dir vi.! Glick un ich ſpee mich heit ſchun, wann emvol unſer Freind im Raſchtatter Birgerausſchuß Wort ergreift un fangt an. Meine Herrn! —— Vorläufig ſechter nix meent er, ſchunſcht wenn'r alles iwergewe dhät, wißt„Er“ ſchließ⸗ lich nix mehr. Bei uns in Mannem geht's immer ttoch, oder Ageht wenigſchdens niemand waß an, wies uns un unſer Feind hätte ken blpoe Dunſcht vun — waß nix is. Blos die viele Kiche⸗ 00 die maches 8 Ausland 1 am un dhun mit ihre ſogenannte Wohldhate eem ken Gfalle. Neilich hott ſo⸗ zar emvol in de Zeidung gſchbanne ma ſoll an loſe Dääg Sauerkraut backe Aach vecht, ge⸗ backenes Sauerkraut— hama ſchun friher geſſe, wann's angebrennt war. „Im Würzburger Wegweiſer hott eens gſchriewe, ma zennt gach mit Talg backe un brote.— Ja warum nit— warum ſoll ma nit mit Talg backe kenne! man kocht jo aach de Asphalt, wo ma die Schtroße miit pläſchdert. Dank ſchee Herr oder Fraa Talgbackermaſchin bache„Sie“ mit Talg— un ſteſſe ſeis aach ſel⸗ wer! Ei, ja, ſei, waß nit alles aus Langweil erfunne werd r zwee Johr hätt oener drei Johr kricht, wann'r ſo waß gſchriewe hätt un ſetz kunmnt die Fandaſte un ſchmeißt alles iwer de Haufe. Un wann ma deß alles ſo ließt un driwer noochdenkt un laaft grad ame Kund'ders⸗ lade vorbei im macht ſei ſcheele Aache uff un guckt— un do weeß ma nit mehr, wo ma dran is ob ma verhungere oder verſißliche. No is balt Krieg— awer nimmer ſo arg lang— hof⸗ Unſer Marmemer Mitberger, bie wo draus Feld ſim, werre nit Weech ſei, daß geht dem im aach bei uns nit alles Gold is un wo hi und do noch eens lebt wo vor annere Leit noch waß iwrig hott, muß's aach ſchterwe So is jetz mit unſere Ehrebirgerin Anna Reiß e Schtick Alt⸗Mannem zu Grab gedrage worre. Mitte in dem Wirrwar kann ma eigentlich gar niemand miſſe, wo vor die Arme dhut, dann die Schtadt— mir gehne enſach zu de Schtadt hott's als gheeße wie ma noch reich ware— kann ihr paar Batze nothwendig ſelwer brauche So werre ma ans Reiße viel miſſe un dröſchte uns mit dem, daß alles emool widderkummt. Ich weeß noch, wie als die Mannemer hochwohllöb⸗ liche Birgersweiwer zu ihre Mädle'ſacht hawe, wann ſe deß oder fenes Kleed nit hawe anziehe wolle, du kummiſcht ma grad recht, du Rotznaß, meenſcht ma wäve s Reiße oder s Ladeburgers. In de' letſchde Zeid hott ſich deß alles zu Eunſchde vun de Junge gebeſſert un en großer Unnerſchied, waß„Owedruff“ anbelangt, is ſchun viele viele Johve nimmer zu finne. Birver ſo geht ewe die Welt rum, un vun Alt⸗Mannem een Schtick ums anner verlore, ſogar die heſchde Sache falle wie Eſchbelaab Mit aller Gewalt muß ma noch unſern ſcheene Pälzer Dialekt halte. Alle Hochachtung vor 3 Reiße, die hawe ihr Mannemer Dialekt grottebreet ver⸗ drebe. Ma hawe jo ſeidm Krieg aach e biſſl Hoor loſſe miſſe, denn die alte Mannemer hawe vun Karl Theodorszeide her gern e paar Brocle franzöſiſch unner ihr Weisheit, e fran öſiſch nadierlich, wo ma in Baris nit emool mit aus⸗ drete hott kenne. Awer waß ſchad's— hätte's Karl Theodors nit vorgemackt, do häkte's di⸗ annere nit nochgemacht un wann cener be 3 Karl Theodors hott vorſchbreche wolle, do hott'r ewe„Buſchur“ ſage miſſe un wanne fort is „Adjes“. Heit is's mit'im Mannemer Dialekt nimmer ſo gut'ſchtellt. Die Schwowe— 8 is aach e Reich in Deitſchland— hawe mit de Schbätzle un Knöpfle, wo als de Karle devn verzählt die Schbroch e biſſt verſuddelt; dann„die“ vun de Norddeitſche Dief⸗ und Schiefebene hawe e biſſel waß ſchnodderiſches neigebrocht— Mahl⸗ zeit ging jo noch vun wegem Eſſe— awer unm Jottes Willen laſſen ſe mang dat— oder unſer Rheinländer un die Schiffiche vun de Ruhr un die Dallaker— hawe dem Mannenter Dialezt aachen Schtooß gewe. Nixdeſtoweniger unſer gute Owerbadiſche, die Herrn wo als zu eem göſchickt werre, wann ma in Verlegehet is un pfünde's Reguladorle un's Pfeilerſchränkle zum erſchde— un zweide un zuem So verſchmilzt ewe alles zum eenige deitſche Reich un ma werre ball iwer die Kleenigleite wegkumme un ſage, mir ſin Deutſche— wenigſchdens vun Herze, dann wortgedrei aus⸗ ſchbreche kann's doch leener. Es gibt dann immer noch Daitſche, Doitſche, Teut⸗ ſche, blos die Hannoveraner, die bringens am beſchbe ferdig, die redde noch de Schrift un die Baiere, ja ſo, die ſage dann: vun heit an ſin Nord un Sid eenig— s gibt norr e Deutſch⸗ land un— e Baiere. Driwe in Ludwigshafe walt ſeit längere Zeite en echter Pälzer gach im wohltätigen Sinn. Sei Kumiltone ſin lauder ältere Herre— lautey Abkimmliche, deß heeßt vun daheem, ſchunſcht ſin ſe all unabkömmlich. Awer drotzdem werd for s Vaderland geopfert un ſcheene Summe ſin ſchun an die verſchiedene Rote Kreizer abgange. An de Schbitz ſchteht Ludwigshafens Ower⸗ ſebretär der Recke un um ihn ſchaare ſich die annere herrliche Recke un Helde. Wer do zum Umdrunk kummt, muß aach ſchunſcht noch wß im Sack hawe. Ma ſieht do vecht viel opfere un vun Herze— wann aach als Gener oder de Annere als ſecht— aach ſchun widder;— wann de Herr„Ower“ ſei Sammelladung macht. So Schtammdiſch hawe aach n Sinn In herrliche Worte werd do als gevedd. Jeder wo e Redd halte will, muß nadierlich erſcht zahle un wann eener gar nix vedd heeßt's: Sie miſſe aach zahle, weil ſe ſo dumm dohocke. So hawe ſe am letſchde Samstag widder dreihunnert Mark verdheelt an die Rote Kreizer. s is bis jetz' im Schtille worre, awer die Herre ſin ſo nett un hawe ſich ke Badent druff gewe loſſe, ſo daß's jeder Schtammdiſch ohne Verletzung von fremder Weisheit und Gite nochmache kann. Machts noocch. E ſcheenes Jubiläum hott aach en weiterer 5 Mannemer Birger gfeiert, de 1 Schmitt, er gibt Owacht, daß bei de Milch⸗ verkaifer die Milch nit iwerlaaft un daß's nit ſo arg neiregent. Dreißig Johr is'r im Schtaats⸗ dienſcht un es ſcheint daß'n gar nit fortgeh loſſe wolle. Verſchiedene awer wäre froh wann r ger nie kumme wär. Schtreng un reell werd alles gewoge un gemeſſe, daß uns Mannemer Birger mix falſches in de Leib kummt. So e Amt is nabterlich nit arg dankbar. Umſomehr is's awer anzuerkenne, wann's en Mann mit Luſcht un Lieb ausfihrt un de Fluch deß Schlechten drifft eem jo nit— un wannir alle Deiwll in Bewe⸗ gung ſetzt. Hoffentlich werd deß Jubilaum trotzm Krieg aach richtig betrert werre, danm deß Amt bei de Lewensimtttelboltzei daun eem 'ſchtohle werre, wo mars doch norre mit ehrliche Leit zu dhu hott. In de hohe Bolidil werd's jetz; e' biſßtk ſchtawig. Ma ſin alleweil beim Veſchbere ich wollt s wäyr ſchun zu Nacht geſſe. 8 werd jez' Zeid, daß ma wibdder in die Ordnung kumme. De Zar werd aach heem wolle un er ſchbringt ſchun am Rand vum ganze Reich vum, ſucht wie r am beſchde zurick kummt. 8 Onkelche is ſchun eweil fort, de Delkaſſee ewefalls, de Schutſchill gradſo, lauder Leit wo nie Friede mache— un wie werd's kumme: die ganz Gſellſchaft wo ſo groß gegeiſche hott, werd beim Friede mache iwerhaubt nit debei ſei Wie de Krieg los gange is, do hott die ganz Welt gemeent, wenn Belfort fallt, fallt alles Un jetz'— jetz' ſin ma ball in Indie un die Entſcheidung fallt ſchließlich noch— wer weeß Wege uns kann ſe falle wo ſe will— die Haubtſach is, daß ſe zu unſer Gunſchde fant⸗ Wer mehr wiſſe will ſoll wo annerſcht leſe, do lieſtr nämlich gach nix. Die Englänner uff Gallibolli m alleweil norre noch Idalieniſchi Nacht un e Feuer⸗ werk, daß unſer Dürbe ihren Honig nit wo annerſcht verdheele lenne. Die Dardanelle⸗ brötcher ſin n ziemlich ſalzig vorkumme um jetz geht's um die Worſcht. Die Ggypiſch Aachekrancheit holt de Miniſch⸗ der Grey ſchun lang. Hoffentluch werd egyptiſch Finſchderniß nit mehr lung uff ſich waade loſſe. Unſer liewe Mitbirger draus im Feld mache alleweil die reinſchde Weltreeße. Heit is e Kaad vun Serbie kumme. Leider hokt em Schtreißlpeter ſei Namensvekter de Scherwepeter nit unnerſchröewe. Die ſin uff Bf beis Hanrmeldiewe. E feini Firſchdezammekunft die Faumilie Hammeldieb un die Fernilie Meuchelmord un mit ſo Chore 1 — miſſe ſich unſer Leit rumbalge. So geht e Woch unt die anner ſchloſe un wanns noch banig ſo weiter gaht, dann ſieht die Welt aus, wien Kinnerkauflade om Neifohr⸗ Leergfreſſe, die Schublade kaput, die Woog leit uffm Bode un die Gewichtſchteener ſin mit ſamt der Teek verf uggert worre. Dann kann de Vadder ſage: deß wars letſchde Mool, daß ich eich Nißröbb en Kauflande vum Chriſchtkindl gekaaft hab. Ob deß aach unſer Herrgokt, badder zu uns große Leit emool ſecht? J. 8 Muf Faſſene. Das Per Vorſpie Kaſſene 0 Eounta Predi 11 Stadtpf 10 Ubr 5 Das ommunton d Pred hriſtenleß 1 820 95 Eintrit 9 6 4 Lindenbof 5 Mütterr Berſammlung Audacht für cht. vngregatio: Woche iſt Kriegsaudacht Ihr. ind Austeilung Jigt An bittanda der Woche iſt ſeden Abend andas Uhr hülergo — ½10 Uhr Hauptgot rche in Käfertal. reins— 6 es.— 8 Ul je, Rheinau. gemeinſan ½10 Uhr Sir tenle re. Schlo zkirchen Nopbr., vorm. 10 Uhr, deutſches Amt tadtpfarr Dr. Steinwach onntags⸗ „Advente 0 98. Büch 15 18⸗Bücher ſchen Duchdrucherel, G. K. b. 9. Waſſerwer ſe 50., Edugard 2 . Zimmern G. * S Dr. med. Geyee, Sesialarzt für Haut-u. Harnleiden. l. — 7 egen. ch und ihr an zilung redigt redigt vents⸗ it mit 28 Uhr rr an eillung dlenſt, dienſt, e und kath. r und ihr ab id ge⸗ anten. riſten⸗ Segen. rieger union enheit. ſe mit 2 Uhr Ein⸗ dacht. . on ſür redigk. Eröff⸗ t und rland, oſengarten und an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon fet ſen ele November 1915. General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) d. Seite. Samstag, de! 21 MANNHEIN. Sountag, den 28. November 1915 pei aufgehobenem Rbonnemem Zum erſten 625 8 Mona Liſa Oper in zwei Akten von Max 9 87 Dichtung von Beatrice Dovs ky In Szeue geſetzt von Carl Hagemann Muftkaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler gaſfeneröff. 6uhr Anf. 6½ Uhr Nach dem 1. Akte größere Pauſe dos Perſonal iſt angewieſen, während des Orcheſter⸗ Forſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ vaum zu geſtatten. Hohe Preiſe. ſun firatr in Tozengarten Sonntag, 28. November 1915 Herkſchaftlicher Diener geſucht Echwank ins Akten von Eugen Burg u. Louis Taufſtein Spielleitung: Emil Reiter Kaſſenersff. 7% uhr Anf. 8˙0/. uhr Ende 10 Uhr Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Joſengarten—Maunhbeim Nibelungenſaal. Lonutag, den 23. November 1915, abends 3 uhr Volkstümlicher Abend. Mitwirkende: Herr Kongd Rösner, Opern⸗ und Konzertſänger, Graz, Gralserzählung, Preislied aus„Meiſter⸗ ſinger“, Lieder. 2. Fräulein Aunie Preu, Mannheim, Konzertſtücke und Lieder für Piſton. . Kapelle des Erſatzbataillous I. des Grenadier⸗ Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 Leitung: Herr Kapellmeiſter Schulze Orcheſtervorträge für Blas⸗ und Streichmuſik. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröffnung abends ½8 Uhr. Elntrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf., Dutzendkarten 5 M. Kartenverkauf in deu durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im ber 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf Gir werden au die Befucher der Einpore die n iedie Jren iif kunstier: Keinzerie Ab8.8 8⁰ Hr. 17 0 717 C. Sermann Teleph. 7172 eneeeeeeeeeeeeeeeeh ſr⸗ Friedrichspark Sountag, 28. November nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. 506 Lettung: Kapellmeiſter L. Becker Aütrittspreis 50 Pf., Kinder 20 Pf, Abonnenten frei. 55 16 8 1 0s von 4235 Mk. an. FIAπOS ANUl Miete — pro Monat von 2 Mk. an. A. Donecker, L I, 2. Uauptwertreter von G. Bechstein 5 55599 Weige nur 5 oa. 100 0 2 Pfd. * e Fässer Al.) Nle E. N Ottenten l. lamünrg. 16763 Ende n. 9 uhr Ihar Musensaal. Dat Preles Zarcarole. Epheu. der Abendkasse. Mannheimer Kunſtverein e. V. Die diesfährige Weihnachtsverloſung ſindet Montag den 6. De⸗ zember nachmittags fünf Uhr beginnend im Lokal des Kunſtvereins ſtatt. Die Mitglieder ſind zur Anweſenheit bei der Ver⸗ loſung berechtigt. Die gewinnenden Mit⸗ glieder werden direkt ſchriftlich benachrichtigt. Mannheim, 27.Nov. 1915. Der Vorſtand. 20 Rovember muß ieh unwider- ruflich den Laden räumen Verkauf der Comälde 2u dusserst den Umständen und den Zeiten angemessen. Ohne Rücksicht aut die bisherigen Werte.. Sonniag auan von Faul Fhrenberg Hamburg-KIssingen. uwangs verſteigerung. Montag, 29. Nov. 1915, nachmittags 2 Uhr werde ich am mit Zufammenkunft Pfandlokal 6, eine Zigarrenladenein⸗ im den 30. Nov., nachm. 2 Uhr im Pfandlokal Q6, 2 eine Theke, 1 Waren⸗ ſchrank, 1 Partie Zi⸗ garren, Zigaretten, Ta⸗ bake und Sonſtiges gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege ver⸗ ſteigern. 55757 Mannbeim, 27. Nov. 1915. Scheuber, Gerichtsvollzieh, Bitte! Ver hilft einer Konfir⸗ mandin, deren Vater und Brüder im Felde ſtehen zu einem(gebrauchten) Mantel? Angebote unt. Nr. 55754 an die Geſchäftsſt. ds. Bls 0%½% in 2 fagen onng Berutsst- mug unt. gleiene Augens Blulrsialg. Falle.„Salus““ 5 755—— zunze FVertand uach ausAürls. 7747 Fraßge. Ferepankabl angeben. 1658 1. Ouvertüre zu d. Oper „Die Hoechzeit des Figaro“, Karten zu Mk..—, Pfandort] richtung u. am Dienstag, euladtzl Taulpneken beseitigt ſ 75 976 gat unh 8 * Honseh Verein, J. Konzer Mittwoen, den l. Dezembep, abends 7 Uhr Rosengarten. d. Dhernanes l. l. Museumsgege in Frankfurt a. M. .—,.—, Eintritt für Mitglieder frei, 3. Don Juan, Rie 1. Strauss. 4. Lieder: Mein Auge. Rich. Strauss. 5. Symphonie Hs- dur, Beethoven. 43385 „Harmonie“ D 2, 6. von 10—1 und von—6 Uhr tellu von Weihnachtsgebäck ohne Butter. Nichtmitglieder 20 Pfg. vorſchriften 5 Pfg. „Troica“, Aelalt Gesang Claire Dux vom Königl. Opernhaus Berlin. Leitung: Rapellmeister Otte Klemperer, Strassburg. „Die Zauberflöte“, Mozart. Rezitativ und Arie der Grüfin aus gar Mozart. Frühlingsgedränge, .50,.—,.50,.—, bei K. Ferd. Heekel und an Stehplätze auch bei Eug. Pfeiffer, O 2, 9 und Mannhelmer Muslk- Haus P 7, IA4a. Dienstag, den 30. November 1915, Back Der kaàauft Tunst-Marmeladen-Pulver „Frux“ 4 FPfund köstlioch scameckende Kunst-Marmelade. Kartons à 40 Pfg. überall zu haben. 6 Honis- Pulver„Apis—— zur Herstellung von 4 Pfund Kunst-Honig. Mahrungsmittel-Fabrik„Apis 2 rung 95 PIs,, een Namslau, Schlesien. Kriegsausschug kür Oele und Fette, dem Reichskanzler unterstellt, fordert durch Aufruf vom 29. 9. er. zur Vexrwendung von Kunsthonig auf und erklärt, daß bezüglich des Nährwertes und der Bekömmlichkeit des Kunsthouigs weder vom chemi schen, noch medizinischen Standpunkte Einwendungen erhoben W erden können. Jede sparsame Nausfrau gibt mit 3 Pfund Zucker und ½ Liter Wasser 2 16691 Felegoskkarten Für Wiederwerkäufer; Peldgesk. 10 Stuck 5 Pfg.— 100 Stück 45 Pig. 1000 Stück.— M. 500 Stück.50 M. Liefumschläge Für Wiederverkäufer: Lleferung nach auswärts nur gegen Vorauszahlung des Verlag des General-Anzeigef „Badische Noueste Nachricnten“ (Grass-Format) 10 Stück 15 Pfg. 1000 Stuck.— M. 500 Stück.— M. Betrages zuzüglich Porto. Ae,„ Fnus NMa, 6, Kunststrasse a Furadeplaix, Statt heſonderer Anzeigt. Nach ſchwerem Veiben entſchltef ketzte Mant unſer lteber Sohn und Gukel Tarl döseph Haber im Alter von 1 Fahr 4 Nonsten. Manuheim, Skamttzſtraße 18, den. vember 1915. In tiefer Trauer: Fran Paula Huber Wwe. Iran Emma Schönfeld Wwe. Die Beerdigung ſindet Montag ½ Ar von der Friebhofkapelle aus, ſtatt. Dieeiserne Waschfrau“ die kleinste, beste und billigste Wasch⸗ maschine der Weit Preis nur.90 Mark Wird 5 am Montag, den 29. November nachmitings wn ½5 Uhr mmnd unbends um 8 Uhr pünkrtiien im Restaurant Rodensteiner, früher Zentral- halle, Q, 18, Saal 1 Treppe praktisch vorgeführt. Der Besueh dieser Vorführungen ist kostenlos und ohne Kaufzwang. Jede Haustrau von Mannheim und Umgegend ist dasd ein- geladen. Schmutzige Wäsche(auch Stärke⸗ wäsche) bitte mitzubringen. Wäsckt mit Pressluft und Saugkraft. 2 2 wäscht in 5 Minuten 1 Kübel Wisede gauber, 1 isern Wäscht ohne scharfe Mittel und ohne Reibung, Wäscht spielend leicht, Waschrag ist für jeden Haushalf geel spart aàan Zeit, Arbelt und Wasch- mitteln und schont die Wäsche ausserordentkeh. Besucher der Vorführungen erhalten den Apparat bei Bestellung zum Ausnahmepreis von.50 Mx. Seit wenigen Monaten Tausende verkauſt. Platzvertreter gesucht. 1285 Licht une Eetroleum! Meine neuesten carbidlampen sind für Haus, Gewerbe, Hof und Stall billigster Petroleumersatz. Versandt Nach- nahme. Carbid bei mir billigst erhältlich. Mertin Decker, A 3, 4 gegenüber dem Hofthsatereingang. Unterricht nesskürse fil ſegchen Beginn eines neuen Kurſus 1. Detzember. Tages⸗; ⸗Kurſe. 4277 Abend⸗Kurſe für Damen unbd Herren. ee und Saeit koſtenlos durch ubeles Shules ürtd 14. Tel. 7105 Nandelsschule V. Stock Hannhkelm, P 7, 3. Gründliehe u. praktisehe Ausbildung f. den kaufm. Berufkl. Neusunabhmes von Damen und Herren jeden Alters am 1. und 13. des Monats. Man verlange Prespeln. 7175 (Abendb eſte Nachri ichken. 8 blath e 8 25 . eee eee ee 5 5 Prelswerte . n 32 25 F—— Unsere gemeinsamen Einkäufe mit unseren vielen grossen Häusern ermöglichen von selbat a Wt e 1 aeeeee Meneeee Aai f ſſ ũ ů Z Aillt mafe V. 8 + D24 sste Billi g keit N— uun, IA U* 705 +— Herbst-Pa tots Le 1 38 1 ale l 60 3 2 ck Ne N¹ lei. ler eſneetemnneeeeeeeneuntunememunuumummn tikittſt FTCTECECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCbbb 1 5 25 ats modernen einfatbigen und gemuslerten aus Cheviot, Kammgern, elufache u. moderne Serie Seuntt denr Fome 14.75.50 Serle Elusenlormen 5 VEFFCT.. 35.00 29.50 N55—— 2 aus und gemusterten Stoffen, in 0 aus Nammgatn, Fouls und gemusterten Stoflen S8776 U allen Längen 5öĩ* 22.6 9 19.30 Serie 12 in allen modernen Falben 35.00 42.00 zeeaas bestem einſerbigem Covercoat u. Schotten 0 in e aus Foué, Oabardine, Kammgarn, Rotte Formen Scrie noclla porte Fo Rne 38.0 29.90 10 Sgrie in alien Längen%„ee ee„ 78.00 63.00 Samt- Astrachan-Paletots Mi- u. AStrachan-Paleto-s Mädchen- Nnte eedeemedememneemedummammmmdmeummüendumtd Maktumeneneeueeeeeeeeeeeeeenneuenenee Serie Blusenſotmen, in moderner Aufmachung, alle Lerie Serie l eereeeeeereee. Serie eee eeeeeeeeeeee Gtösen „„„„„4„6„ Lanz lang, in jeder Gisße aus feinsten Foulé-, Coutl⸗ stoffen, in allen Gliößen. 652552„„„46„„„%„„ u. warmen Flausch- ———⏑— D 29.00 28.00 42.00 38.00 49.00 36.30 39.99 32.90 32.00 45.00 ———————— — —— ——— Serle Serie eeeeeeeeeeeeeeeee, Serle f ———— Nerzmurmel-Colliers Plüsch-Garnituren aus einfatbigen und gemustertem Stoflen, moderne Taseons n aparten kartetten Stofſen, in modernen einlardigen Seften 12.50 in Vekret, Asttachen und modernen einfstbiget und Raglette Stoflen 6„ 75 2 1 6 8 0 endeedndemmemücmhemnemmmmmeemeeemeeee 0 Wüineuuuummennenunnmemmenmenmeeene 75 aus Tuchstoffen, mit Samt garnlert, 180 em N 1 Serle ug n 27.00 22.30 Imit. Fuchs-Kragen 19.50 10.78 0 5 Ferie 1 aus Foulé, Kammgatn und Tuchen, in halb und — —————— Sonntag, den 28. November is — * unser Geschäft DDnn —— von 11—7 Uhr geölinet — 12.50.50 10.78.25 19.50 Far Herren! Tel. Pfeifer 3628. Zimmer Diele. aroße An ie zee I. Heri ſche iſte Gebrauchte 115— Erfahr. vertrauensw. Nerrenkleider werd. 50 150 Tacnge Karle bwi.35 kll + F e bd n. Webege ee 10 Rechen⸗ gulen wen branchetundige Geſchäft⸗ fiü hett 8 Ele 15 Scge u. Küche nher Vebtege Damen⸗Kleider, chnhe, 17 85 2 2 Vleg mit Glasabſchl, elekt ah Ponkarit geaüt bah h 5 15 maſchinen N übernimmt für Hach rat arten öbel u. ZJahngebiſſe. 4 97 90 1 Hochpart„5 Aung Waſſerlettung, 2 750 Joh. Nübel, Frau Körner, w 84. 6 leihweif abzugeb.(07; 15 6¹7 10 5114 K rieg 8 d auer 5 5 allem Zubebhar für 280 Neparatur⸗Geſchäft mur 8 6, 20, 4 Treppen. ni E4. 6. 53806 [Verkauf Zug⸗Poſaune Eine Schteibmaſchine Th. Gräff, Käfertalerſtraße 193. Schices Pantelfſeld (Tuch), letzte Mode, nicht getragen, weg. Trauerfall ünker Preis ber 5 f + Schneiderateler 551 eeeeeeee in bester Ausführung bei Kross. Auswahl, besonders Letlietet für den Verkauf von Laſtkraftwagen einer erſten Fabrit über⸗ all geſucht; auch Herren, die zurch ihre Beziehungen 1. 1 8 8 25 5 wird ſich der Waſſerverkehr 5 leres Lolht beide geeigne Zahle ee e(neu), ſehr billig zu verk. pich pne-Aücden für den Verkauf gelegent⸗ M 4d 15 ſarf geben Tüchtiger mit für Konfektion, 5 Fleider u. Schuhe. 5480 Pflügersgrundſir.31. IIr.ei n lich mitwirken wollen. Berladung an Waſzer be“ Zuſchriften unt. Nr. 5973 Kurzwaren oder Ausf. Angeb. an Firma Phil. Soff, Maunheim Delikateſſengeſchäft 8 geſucht 5504 85— Beſſeres junges das leichte Hausarbeit mit⸗ verrichtet Nähen u Bügeln [Neſerenzen. Vertrauensarbeiten, Kontrolle ꝛc. Erſtklaſſige Ang bote unt. Nr. 11870 an die Geſchäf sſtelle ds. Bls Nuch Friedensſchluß ſaßter od. ſonſt in bezügl. Intereſſentenkreiſen aut Terraſſe und Zubehör mit Centralheizung per ſoſort zu vermieten. 49696 Näher. daſelbſt, oder Treppen dei J. Hatru. Feudenheim. Schönes Einfamilien⸗ an die Geſchäftsſtelle d. Bl pro Monat Jeie e u vermiet. b 60. 40 Heppenhein a. 5 94 Großes, ſchönes Ladel lokal mit Elurichlungne Wohnung ſowie ein mit andere Branchen inſolet Sterbeſalles ſofort zu vez⸗ dt. Lon kann zu Mädchen von 8 eingeſführt. Herr zum Auf⸗ mieten. Angebote au ſebr gut erhalten, Model und Jahren gefucht Rur ba eines Geſdees in 8 553 Aerade Ideal, mit Tabulator, ſt. Senwabsen Sehge]] Suchen auerorten tüch⸗ folche mitguten Jeugniſen Trünsport⸗Lerſicher dSchöne neu herg. n 8. A reiswürdig za verkaufen. b 7, 4. Teleph. 6505.[tigen folventen wollen ſich nelden. wis en W75 bei und Ur Zimmer Wohnung 0 ten Preise kür ge. Nr. 585al an ie delchſts⸗ Euche der ſoforf geg Caſſa Alleinve treter Reis, U G6. 1. N al Sendge 9 775 Je, obe tragene Damen- und le dieſe 155 1 für ſehr gangb. geſ. geſch geſucht. H. 1018 A. Kaaſen artenanteil ſof, od. pakf f Herrenkfelder, dieles euun 200 19 Karkoffel chriſtl ⸗patribt. Ardltel N 79 8175 billig zu vekm. 20743 88—55 err, Schuhe, Pfand⸗ Hoher Verdienſt. Sofort. ſtein& Vogler, 12475 Sogenannte gra 9 5—5 helne, M b. 3d. Kunt⸗ W̃ IIII 1 e 920„Venetlauische“ nehreres 2, Giasbiatate Pecs: Seinheim L2, 7 aule aue artle- 0 7 den 6, 1490 Ne 8 2 88 1 7 bes Bahn nach Mannheim. 5 WarezB. 5 Caxalier-Haus, 1. 20 N An ad eranaf ſchön weiß, iſt wieder ein⸗ getroffen. 570⁵ Ludwig& Schütthelm, 04,8 e 0 4A, 3 Georg Klopp, Reſtaur. Schillerglocke, om Neckar⸗ auer Uebergang, Tel. 6496. 12269 Gut erhaltenes Gutempfohl. gewandtes Zimmermädchen aus guter Familie am liebſten für tagsüber gef. Für erd 9d. Dame zum Klapierſpielen 5 gim,, Kache, 86, 74 Bad, Keller u Monfarde im 2. Stock als en Kleider, Schuße und gegr. 1883. Tel. 282 u. 7715. Damenrad Vorzuſt. nachm. zwiſchen does Wohnung oder Büro ſo.(2. Stock) und durch Frau 7* — regulär. iltele: zu verkaufen. 12280—5 Uhr Mollſtr. 17,1 Tr. seſucht. vermieten 12342liſe A e e entl. Bab d Naeenties, E 4, 18. 19 Wäheres L. 4,. 55080, 12, Kaſſec. Näheres 3. Stod, Bärs. Müblhx. 50. 41885. Hekrſchaftl. Wohnung in vornehmer Lage(Ehret⸗ ſtraße 7) günſtig zu ver⸗ mieten. Näher, im Hauſe 105 8 Er. Iks, gut Aöbl. 85 mer ab i. Dez. du ver 1280 8 Tr. ſchön möbl. 15