nilt⸗ — 2 sezugspreis: 80 Pfg. monailich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Hoſt einſchl.Poſtaufſchlag I..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel-Zeile 30 pfg. Reklame⸗Seile.20 Hk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches Verkündigungsblatt Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannhe Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr für den Amtsbezirk Mannheim; eimer Schachzeitung; Beilage für Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſa: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummernt Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14³0 Schriftleitung 577 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 33 Tiefdruck⸗Abteilung Sweigſchriftleitung in Verlin Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaſt; — Nr. 577. Man nheim, Dienstag, 30. November 1915. 0 Mittagblatt.) Her bulgariſche Tagesbericht Sofia, 29. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Bulgariſcher Generalſtabsbericht vom 27. No⸗ vember. An der ſerbiſchen Front verfolgen wir den Gegner energiſch, trotz der ſchwierigen klima⸗ tiſchen Verhältniſſe. Bei der Vorrückung gegen Prizrend machten wir von den Trümmern der Donau—Drina—Sumadija⸗Diviſion 3000 Gefangene und erbeuteten 8 Kauguen. Bei ihrem Rückzuge gegen Montenegro ver⸗ nichteten die Serben alle noch vorhandenen Feld⸗ und ſchweren Geſchütze. Die Reſte der ſerbiſchen Armee gehen bloß mit Ge⸗ birgskanonen zurück. Unſere Vorrückung gegen Prizrend dauert fort. An der ſüdmazedoniſchen Fron: beſetzten unſere Truppen am 26. November die letzte ſerbiſche Stellung an der Erue Rfeka. An der Straße von Prilep nach Mo⸗ naſtir bei Alince, 11 Kilometer ſüdweſtlich Prilep, zogen ſich die Serben gegen Myn a⸗ ſtir zurück. Infolge energiſcher Verfolgung durch unſere Truppen konnten die Serben die Brücke über die Erna Rfeka nicht zerſtören. An der erwähnten Straße haben die Frau⸗ zoſen bei ihrem Rückzuge auf das vechte Ernaufer die Bahnbrücke beim Vardar, die Brücke bei Vozeroi, 9 Kilometer weſtlich Kavadar und die Brücke bei dem Defilee über die Balaſtica(2) verbrannt und zerſtört. Der bulgariſcheinanzminiſter in Wien. Wien, 30. Nob.(WB. Nichtamtlich.) Der aus Berlin hier eingetroffene Pinan zminiſter Tontſcheff äußerte ſich ſehr befriedigt über die Durchführung ſeiner Aufgabe in Berlin, ſo⸗ loe über die in Deutſchland und Belgien ge⸗ womenen Erndrücke. Er betonte, er habe nie⸗ mals Anzeichen für die Beſtätigung der von unſeren Feinden verbreiteten Nachrichten über det Beginn einer Erſchöpfung Deutſchlands wahrgenommen. In Worten foſter Zuverficht fſprach er ſich über den Nus⸗ gang des Krieges aus, ſowie über eine dau⸗ ernde Freundſchaft zwiſchen den nun⸗ mehr mit den Zentralmächten verbündeten Staaten Bulgarien und der Türkei. BDer wack Arentien⸗ B 5 30. meldet e 4¹ Baſſitſch drahtete von der Sran bei ven an den ſerbſichen nach Skutari E teid ph“ + 4 P 8⸗ 1 ſech 3 Uckgug aubs 15 Stellugger m an der alt ſerbiſchen Grenze ſei in guter nung erfolgt. Die Armee habe nur wenig Marmſchaften verloren, ihren Zuſammenhang bewahrt und ſei nur wenig genene Aber Tauf ennde von Fl üchklingen n mußten in beue von der G Wir *7 der . Jede Hoffnung, Vaffitſch wmufgegeben. Uber fünfmal ſtärkere Serben. Monaſtiuf 2 räumt worden in der Auch der engliſche Vorwoche no⸗ ch nicht abreiſen wollte, befindet ſich in Florina. Eine bul⸗ gariſche 1 lung beſetzte die Brücke über die Czerna, 4 Meilen weſtlich von Monaſtir. Man erwar 85 daß die Bulgaren nunmehr in Ke⸗ nali erſchetnen werden und die Etſen⸗ bahn und Straße nach der griechi⸗ ſchen 0 renze abſchneiden. Vaſſitſch werde ſelbſt mit ſeinen Truppen in weſtlicher Richtung auf Resna zurückgehen und ſich von dort einen Weg nach Elbaſan bahnen. Komf ſul, Nikita erläßt ein Manuifeſt. Berlin, 30. Nov.(Von u. Berl. Büro) Aus Rom wird gemeldet: König Nikita er äßt ſein Vol ein Maniſeſt, worin er an die Tradition erinnert, daß die Montenegriner lieber ſterben als geſchlagen werden wollen. Ein ruſſiſches Geſchwader vor der andeehen Küſte. Bukar Havas aus 0 f kreuzte ein ruſfiſ ches Geſch waber von 15 Einheiten bor der bulgariſchen Küſte. Die U⸗Boote 0 Mittelmeer. London, 30. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyd Agentur meldet: Der Dampfer rien“ iſt verſenkt worden. Acht P ſind gerette et. Eine Leiche wurde gefunden. 29 Mann werden noch vermißt. 5 105 der Dampfer Om 11* Dampfer„Tanis“ v Heſahung letzteren f Rettungsbooten Alge⸗ a Die erſten ſerbiſchen Kriegs⸗ gefangenen in Deutſchland. S. AuS Sachſen, 29. Nov. Die das buntefte Völkergemiſch präſentierenden deut⸗ ſchen Kriegsgefangenenlager neuen Zu⸗ wachs erhalte dle biſchen Kriegs⸗ gefangenen ſind in ngetroffen genen 155 einem der zah 1 Ge unterg worden. Vor kam der erſte Zug ſe genen— 500 an — in Annathe an. Hier Gefangenen den Zug,„ um den fangenenlager anzutret D ten einen außerordentl ich! 1 druck. Die zerriſſene die 8 Aber den Fotzen vom Leil be, kwickelt Ano rüchen, die Um Raufe onder!t Unt iltung Griechenlands mit Her iehe Berhandlungen Entente. [WTB. Mnttliche Ankkliche und fügen hinzu, ſie ſei in allen Punkten zu⸗ friedenſtellend, da ſie dem Wunſche des griechiſchen Volkes, die Neutrali⸗ tät aufrecht zu erhalten, entge⸗ genkommt,„ohne den Alltierten Schwierig⸗ zu be Verhandlungen forktgeſetz E keiten veiten. Die werden Der kürkiſche Tagesbericht. 29.(WTB. Konſtantinopel, Novbr. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanelleufront zerſprengte unſere Artillerie bei Anaforta durch wirk⸗ eins Feuer feindliche Truppen, die ohne Deckung waren. Die feindliche Artillerie aut⸗ wortete nicht. Bei Ari Burnu Kämpfe mit Artillerie und Bomben. Der Feind machte ſehr reichlichen Gebrauch von dere am rechten Flügel, wo ein Bomben, insbeſon⸗ Torpedoboot wirkungslos an der teilnahm. Bei Sedd⸗ül⸗ZBahr am rechten Flügel lebhaftere Bombenkämpfe. Am linken Flügel ſchleuderte der Feind ungeführ 1000 Bomben, Grannten und Minen, richtete aber keinen bedeutenden Schaden au. Sonſt iſt nichts Neues zu melden. Der Vierverband. Kitchener in Pabis. Beſchießung Paris, 30. Nov.(WTB. Nichte 1 Präſident Poincaré empfing heute Vor⸗ mittag Kitchener. Raiſer Wilhelm in Wien. Eine Buldigung der Stadt Wien. ten, 29. Novbr.(WTB. Nichtamtlich.) der heutigen Audienz hielt erbürger⸗ Dr. Weißkirchner an Kaiſer Wilh elm folgende Anſprache: „Ew. Mafeſtät hatten die Gnabe, am 21. September 1910 das Nathaus der Stadt Wien allerhöchſt Ihren Beſuch auszuzeichnen, Ew. Majeſtät ſprachen damals von der Eſtrade des ſac zu den Wiener Bürgern bedeu⸗ welche hallen. Mafe⸗ tungsvolle und Unbergeßliche Worte, heufe in unſeren Hrzen damals von Ew. „Bundesge! nock) Insbeſondere he in ſtät geprägte Wort ſchimmernder Wehr 1 zeit eine tliefe, ewige Bedeutung er⸗ an dieſen an g t. Zur dauernden Erinnerung Tag in der Geſchichte des Wie ne hat der Gemein be⸗ ſchl eine Modafille prägen zu laſſen und die Ausführung unſere ſchen Mei⸗ ſter Profeſſor Mirial übertragen, und heute derzeitigen Oberbürger⸗ die ehrenvolle Auf⸗ als dem Stadt Wien, liegt mir, meiſter der gabe ob, Ew. Majeſtät die Biſte zu unter⸗ dieſe Medaille als 11 14 1 0 igung Stadt Wien über n zu he Verfolgung der Serben. meindeverwaltung zu übermitteln. Hierauf zog Kaiſer Wilhelm den Bürgermeiſter in ein längeres Geſpräch über einzelne Zeitfragen und verabſchiedete ihn in huldvollſter Weiſe Boftafel. Wien, 30. Nov.(WTB. Nichtamtlic Im ½6 Ul*fand bei dem Kaiſer im Schön brunner Schloß eine allerhöchſte Hoſ⸗ tafel ſtatt, die gleichfalls einen intimen Charakter trug. An ihr nahmen auß r dem Kaiſer Franz Joſef und dem deul⸗ ſchen Kaiſer der Erzherzog ⸗Thronfolae Karl Franz Joſef, die Herren des G⸗ folges des deutſchen Kaiſers, die ihm zugete! ten Ehrenkavaliere, der Botſchafter von Tſchitrſchky mit dem Bot ſchaf. Srat 1 zu Stollberg Wernigerode, d5* Mari neatta ee Frhr. v. 8 05 Korvetten⸗ Kapitän Goetting, der Prinz zu Eberbach⸗ mann von Hagen tel! Aeußern Freiherr Oberſthofmeiſter Fallſt von Montenuovo, der Generaladjutant Graf Paar und Freiherr von Bolfras, der Obe Zeremtonienmeiſter Graf von Eh oleniewalf Uſth In der⸗ Mitle 99 Haupt Miniſter 155 Kan, der erſte der Scpießl 2 * 855 — — 2 — 5 2 8 8 . 725 2 — 2 — 20 5 3 — 5 8 deu chen Kaiſer zur Rerten ſaben der Thw 9 F J ö und de⸗ Nen Kaiſer Fion bvon Pletſen. Joſef zur Linken ſaßen der Botſchafter vo: Tſchirſchky und der Miniſter des Aen Frei herr von Burian. Die Tafel dauerte bis kürz von 11 Uhr. Die Abreiſe. 29. Nobbr.( WIB. Wien, ung vont Kaiſer Sre 2 n ibrunner Schloſſe abends vom Penzinger Bahnhof ab. Kaiſer Wilhelm, der öſterrei⸗ chiſche Felduniform trug, war vom Thronfol⸗ ger zum Bahnhof begleitet worden, wo ſie fich herzlich verabſchiedeten. Zur Abſchieds aufwartung war u. 4. Botſchafter Tſchirſchün am VBahnbof Erſchienen Bewegt war, grüßte Deulſchen Kaiſer, der am Fenſter des wagens ſtand, durch Salutteren. Der Deutſche Kaiſer hat auch den gemein Als der Zug ſchon in der Thronfolger den Salon ter Körher und Bürgen⸗ uchner in Audienz empfange! Mitteleuropa. Berkin, 30. Nov.(Bon u. Berl. Büro Aus Dresben wird gemeldet: Der deutſoh öſterreichiſch ungariſche'ir: ſchaftsverband hat 171 ſeiner Tagung in Dresden folgende Entſchließungen ange nommen: Die am 29. November 1915 in Dresden ver ſammelten Teilnehmer an der vom den tſch Bber und vom Oſte 1 Sinne der Be Juni 1915 fü r be iden 3 zentralmächte er ande von bündais de n lung o 25 iſt f Frt die Intereſſengemeinf Haft Ber 2. Seite. Deneral⸗Auzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaghlot Zentralmächte erſchöpft ſich nicht in der Zoll⸗ politik. Die weeltpolitiſchen Veränderungen dieſes Krieges machen vielmehr eine gemeinſame Wirtſchaftspolitik zur Notwendigkeit. Die treue Waffenbrüderſchaft mit der Türkei und Bul⸗ garien eröffnet uns des weiteren neue Ausblicke Und ſtellt uns Aufgaben, welche wir nur vereint erfüllen können. 5 In Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns über die Regelung ihrer zukünftigen handelspolitiſchen Beziehungen dunch ihre amlichen Stellen in Verhandlungen eingetreten ſind, hält der deutſch öſterreichiſch⸗ungariſche Wirtſchaftsverband eine Mitwirkung der großen freien Verbände und Körperſchaften von Handel, Induſtrie, Gewerbe und Landwirtſchaft bei dieſen Verhandlungen für erforderlich. Um eine derartige Mitwirkang von deutſcher Seite zu ermöglichen, iſt das Zu⸗ ſammentreten von Vertretern der großen freſen Verbünde und von Handel, In⸗ duſtrie, Gewerbe und Landwirtſchaft für die Be⸗ gründung der kümftigen deutſch⸗öſterveichiſch ⸗ ungariſchen wirtſchaftlichen Beziehungen erfor⸗ derlich. Der deutſch ⸗ öſterreichiſch ⸗ungariſche Wirtſchaftsverband fordert ſein Präſtdium auf, ſofort zu dieſem Zweck mit den in Betracht kommenden Organiſationen in Verbindung zu treten, um eine baldige einheitliche Zuſammen⸗ arbeit ſicher zu ſtellen. Ner emeichſch mgmiſche Tagesbericht. Die Iſonzoſchlacht dauert fort. Wien, 29. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 29. November 1915: Auſſiſcher Kriegsſchanplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher AKriegsſchauplatz. Die Iſonzoſchlacht dauert fort. Auch die geſtrigen harten Kämpfe endeten für unſere Truppen mit der vollen Behaup⸗ tung aller ihrer Stellungen. Gegen den Gör⸗ zer Brückenkopf führten die Italiener abermals neue Regimenter heran. Un⸗ geachtet ihrer nutzloſen Verluſte folgte Sturm auf Sturm. Nur bei Oslavija und auf der Pyodgora gelang es dem Feind, in unſere Stel⸗ lungen einzudringen; er wurde aber wieder hinausgeworfen. Anſonſten ſcheiter⸗ ten alle Vorſtöße ſchon in unſerem Feuer. Der Raum heiderſeits des Moute San Michele wurde gleichfalls von ſehr be⸗ deutenden italieniſchen Kräften ver⸗ geblich angegriffen. Bei San Mar⸗ tind waren das Infanterie⸗Regiment Nr. 39 und das egerländiſche Landſturm⸗Infanterie⸗ Regiment Nr. 6 an den Kämpfen hervorragend beteiligt. Im nördlichen Iſonzo⸗Abſchnitt wur⸗ den heftige Angriffe gegen unſere Stellungen nördlich Tolmein abgeſchlagen. Süssſtlicher Kriegsſchauplatz. Unſere Offeuſipe gegen das nördliche und ſüdöſtliche Montenegro nimmt ihren Fortgang. Die k. u. k. Truppen ſind im Vordringen über den Metalka⸗Sattel und nördlich von Priboj. der Annahme, daß die Regierungen Mehr als fünzig Stunden hindurch hatte die Woge, vier Tage lang, Angriff auf Angriff, da⸗ Die Bulgaren verfolgen in der Richtung Prizrenud. ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. das heldenringen an der Iſonzofront. Wien, 29. Nov. Aus dem quartierxr wird gemeldet: unferer tapferen Truppen an der Iſonzofront wird in ſeiner ganzen Größe erſt in ſpäterer Zeit, wenn das Material der Gefechtsberichte zur Verwertung vorliegt, voll gewürdigt we den können. Heute beleuchten nur einzelne Mel⸗ Front gegen Der Kriegsppeſſe⸗ Das Heldearengen dungen von kleineren Abſchnitten der gleichſam blitzartig das gewaltige Ck tägiger, erbitterter Kämpfe, die wir ur Namen der dritten Iſonzoſchlacht zuſammen⸗ ſchwer bedrohten Flügelabſchnitt zu ſtützen und ihm derartige Feſtigkeit zu verleihen, daß die Stellung trotz mörderiſchen Geſchützſeuers und wiederholter Sturmläufe der Italiener feſt in unſeren Händen blieb. Der Reſt des Regiments lam kompagnie⸗ und öſt zugsweiſe dort zur Verwendung, wo die Not am größten war. Auch hier bewährten ſie ſich trotz Vermiſchung mit an⸗ deren Verbänden und ſchwierigſten Kampfver⸗ hältniſſen m iſcher Aufopferung glänzend. ender Teil unſerer Stellungen ſe die größten Anſtrengun⸗ .Hier hatten die er⸗ fanterje⸗Regiments Nr. ber den nach mächtiger alieniſchen Angriffen nr r here 43 vom 17. Beſchießr durch 50 ehe ſie ung herankommen konnten. Als das n eine Reſerveſtellung zu⸗ wurde, ſetzten die Italiener ihre ſe gegen das heißbegehrte Stellungsſtück i r Heftigkeit an. Wildtobend um⸗ en Vorſprung, der ſchließ⸗ wieder zur Unterſtütz⸗ faſſen. Schon dieſe wenigen Andeutungen eröff⸗ ten aber Ar reichen Verteidigungskampf in die Reihr ſchönſten Waffentaten unſerer Heeresgeſchi erheben und unvergänglichen Lorbeer um Ehrenſchild der daran beteiliglen und Abteilungen winden. Hoch klingt das Lob der In fantevie. feindliche Artillerie die Frontteile, denen der Angriff gelten ſollte, unter ununterbrochenem ſchwerſten Trommelfeuer gehalten, die Schützen⸗ deckungen waren vielfach zu zuſammenhangloſen Steintrümmern zuſammengeſchoſſen, die Ver⸗ uſte häuften ſich; trotzdem hielt die Infanterie Unerſchüttert in dieſer Hölle aus und erwartete den feindlichen Anſturm ungebrochenen Mutes. Und die Italiener kamen ran, Woge auf zwiſchen immer wieder das Höllenfeuer aus Geſchützen aller Arten und Kaliber. Die Ueber⸗ macht erlaubte dem Feinde, ſteis neue Regimen⸗ ter zum Sturm heranzuführen; vor den Front⸗ abſchnitten einzelner unſerer Regimenter wur⸗ den vier und ſelbſt fünf ſolche des Feindes im Verlaufe der Schlacht feſtgeſtellt. Unbezwinglich hielt das Infanterie⸗Regiment Nr. 61 ſeine Stellungen. Wohl drang der Feind wiederholt in die zerſchoſſenen Deckungen ein, in einen Kompagnieabſchnitt ſogar doch mit ungebrochenem Heldengeiſt gewannen die 6ler ſtets im wütenden Handgemenge die Oberhand und warfen die Feinde, ohne daß es des Einſatzes von Reſerven bedurft hätte, wie⸗ der zurück. Der Geiſt der braven Mannſchaft blieb trotz des nervenzerſtörenden Einfluſſes der mehrtägigen heftigſten Kämpfe ein ſo vor⸗ trefflicher, daß eine Kompagnie bei der Abwehr eines Angriffes über die Deckung vorſtürmte, in der Verfolgung einen Offizier, 3 8⸗ aſpiranten und 51 Mann gefangen nahm und ein Maſchinengewehr erbeutete. Als eine zu⸗ ſammenhängende Beſetzung der Stellung infolge der Geſechtsverluſte nicht mehr möglich war, ballten ſich die Kompagnien um ihre Offiziere, deren heldenmütiges Beiſpiel ſie immer wieder zum Gegenſtoß fortriß, wenn der Angreifer die Trümmer der Deckungen zu überklettern wagte⸗ Das Infanterie⸗Regiment Nr. 46 war nach langem Ausharren im feindlichen Artilleriefeuer zur Erholung in eine Reſerveſtellung zurückge⸗ nommen worden. Doch nur kurz dauerte die Ruhepauſe. Einem ſchwermitgenommenenFront⸗ ſtück galt es Hilfe zu bringen. Urverzüglich brach Oberſtleutnant Zeiß mit mehreren Kom⸗ pagnien auf, warf ſich den feindlichen Maſſen entgegen und trieb ſie zurück. Wohl überſchüt⸗ tete die italieniſche Artillerie die wiedereroberte Stellung tagelang mit Trommelfeuer, die wacke⸗ ren 48er wankten und wichen nicht, ließen ſich auch durch die wilden Kämpfe nicht beirren, die in den Nachbarabſchnitten tobten und gar manchmal für ſie Sorgen wegen einer Bedroh⸗ ung der Flanken weckten. Einige andere Kom⸗ pagnien des Regiments kamen unter Führung des Majors Diendorfer gerade zurecht, um einen m Truppenkörper zwölfmal, Regiments in die Gewalt mſich aber die 43er Ohne einen Be⸗ +7 De fiel. cht ſo ohne wei (abzuwarten 92 25 75 ehl das 2. Bataillon d und entriß ihm e Evoberung. Die ſtarke Reſerven z nicht nur in den n auch in die an⸗ rang, wo ſich die ſten nnen. Das 2. Bataill. 43, durch den Kampf im Ssande bereits beträchtlich zuſammengeſchmolzen, und das hier gleichfalls pfende 2. Feldjäger⸗Bataillon mußten au Hera gen warten, mittags im erſten Aulauf Italiener hatten herangebracht da auch letzteres in den vorange⸗ gangenen heißen Kämpfen einen großen Teil ſeiner Streiter eingebüßt hatte. Mußde es doch inen Frontteil behaupten, der von ſeindlicher erie flankierend beſtrichen wurde. Obwahl ganze Schwärme von den unaufhörlich einſchla⸗ gende Granaten außer Gefecht geſeßt wurden, hielt das Bataillon unerſchütterlich ſtand und unternahm ſogar, als links von ihm eine Kriſe eintrat, einen Flankenſtoß, der dem Kampf eine ſiegreiche Wendung gab und die bisher vom Ba⸗ taillon eingebrachten Gefangenen um einen Of⸗ fizier und 70 Mann vermehrte. Als das 2. Bataillon des Infanterie Regi⸗ ments Nr. 46, deſſen vorangegangener Taten bereits gedacht wurde, zur Verſtärkung heran⸗ kam, warfen ſich die drei ſo ſehr geſchwächten Bataillone mit ungebrochener Angriffsluſt ge⸗ gen Abend auf den FJeind und entriſſen ihm alle gewonnenen Vorteile, bis auf das am weiteſten vorſpringende Grabenſtück, das die Italiener bereits durch einen Laufgraben mit ihren Stel⸗ lungen verbunden hatten, und wo, wie die Er⸗ fahrung gezeigt hatte, die feindliche Artillerie eine beſonders ſtarke Wirkung auszuüben ver⸗ miochte. Der folgende Tag ſollte ein beſonderes Rußh⸗ mesblatt in den Ehrenkranz des Infanterie⸗ Regiments Nr. 39 flechten. Trotz andauernder ſchwerer Beſchießung hatte das brave Regiment in den bisherigen Schlachttagen mehrere äußerſt heftige Sturmverſuche immer wieder abgelöſter italieniſcher Infanterie abgewieſen. Nun ge⸗ dachte der Feind gegen das Regiment erneuert einen mächtigen Stoß zu führen, den ein gerade⸗ zu überwältigendes Artilleriefener einleitete. Beſonders die Stellung von 3 Kompagnien wurde das Ziel unaufhörlich niederpraſſelnder Lagen von Grangten. Was dann an Deckungen vorhanden war, zerbarſt unter dieſem Höllen⸗ feuer in Schutt und Trümmer. Als die italie⸗ niſche Infanterie zum Sturm anſetzte, war es ihr nicht ſchwer, in dieſen Teil der Stellung ein⸗ zudringen, wo ſie ſich ſofort ſamt zahlreichen Maſchinengewehren einzubauen anſing. Ver⸗ ſtärkt durch die 3. Kompagnie des Infanterie⸗ Regiments Nr. 46 und das 2. Batafllon des Ungariſchen Landſturmregiments Nr. 29, ſetzten die ſchwachen Reſerven, die den Zgern noch ver⸗ blieben waren, zum Gegenangriff an. Dieſem ging eine halbſtündige, ſehr wirkſame Vorberei⸗ tung durch die Artillerie voran. Im erſten An⸗ lauf wurden die Italiener aus einem Teil der Stellung gen H begann dann ein hartes mmen von Verſtärkun⸗ Dienstag, den 30. Novembey 1913. frontales Ringen, in das der Feind plötzlich 6 Bataillone einſetzte, welchem Aleefceaden Stoß unſere Truppen für den Augenblick weichen mußten. Raſch ſammelten ſich aber die Kom⸗ pagnien um ihre Offiziere, die mit ihrem kfeinen Häuflein, ohne zu zögern, wieder in die viel um⸗ ſtrittenen Stellungen und gegen die zehn⸗ his zwölfſache Uebermacht vordrangen. Dieſem wütlenden Angriff waren die Italiener trotz ſhrer großen Ueberzahl nicht gewachſen. Als im Handgemenge ein todbringender Streich nach dem andern niederſauſte, ergapen ſich ſteben Offiziere und 260 Mann ſamt fünf Maſchinen⸗ gewehren, die übrigen wandten ſich zur Flucht wobei das mit voller Kraft einſetzende Verfol⸗ gungsfeuer unſerer Geſchütze und Maſchinen⸗ gewehre, die Scharen der Fliehenden nieder⸗ mähend, reiche Ernte hielt. Mehr als tauſend ſeindliche Leichen und 3 zerſchoſſene Maſchinen⸗ gewehre lagen vor dieſem ſchmalen Abſchnitt, in welchem ſelbſt über hundert tote Italtener der Beſtattung durch unſere Truppen hbarvten. Eine ähnliche Heldentat hatte das 4. Bataillon des 39. und das zweite des 43. Infanterie⸗Regi⸗ ments am 28. Oktober zu vollbringen, als die Schlacht nach kurzer Ruhepauſe erneuert auf⸗ flammte. Wieder waren es 3 Kompagnie⸗Ab⸗ ſchnitte, in welche die Italjener nach verheeren. dem Trommelfeuer einzudringen vermochten. Sie wurden nun ihrerſeits von unſerer Artillerie bearbeitet und mürbe geſchoſſen, worauf das halbe zweite Bataillon von Nr. 43 und die Re⸗ ſerve des Bataillons Nr. 39 einen Gegenangriff unternahmen, der die Italiener unaufhaltſam aus einer Stellung nach der anderen trieb, ſo daßz ſchon um 10 Uhr vormittags das ganze ver⸗ loren gegangene Frontſtück in unſerem Beſitz war. Es wäre aber undankbar, wenn im Zu⸗ ſammenhang mit der Infanterie, die in der drit⸗ ten Iſonzoſchlacht wie immer den ſchwerſten und blutigſten Anteil hatte, nicht auch der Artillerie gedacht würde, die in dieſen Kämpfen ihre tradi⸗ tipnellen Glanzleiſtungen womöglich noch über⸗ bot. Jeder Ruf um Unterſtützung, der von der Infanterie vorderſter Linie ausging, fand bei den braven Batterien, die ſelbſt unter heftigſtent Feuer ſtanden, in überraſchend kurzer Zeit Ge⸗ hör. Mit vorzüglicher und verheerender Wir⸗ kung erſtickten ſie Angriffe durch Zerſprengung der ſich anſammelnden Truppen ſchon im Keime, zwangen den Feind oft zur Umkehr, bevor er an die Infanterie heranzukommen vermochte, und beteiligten ſich hervorragend an der Ver⸗ treibung jener Abteilungen, denen es trotzdem gelungen war, in unſere einzudrin⸗ gen, wie ſchon bei Anführung obiger Beiſpiele geſchildert wurde. 55 Für die kaltblütige Feuerabgabe und geſchickee Fenerleitung ſpricht ganz beſonders der Um⸗ ſtand, daß krotz der raſch wechſelnden Gefochte⸗ anforderungen jedesmak das taktiſch wichtigſt⸗ Ziel auf ein kurzes Aviſo richtig erfaßt und zu⸗ meiſt geradezu vernichtend beſchoſſen wurde, ohne daß ungeachtet der geringen Entfernung, welche die Kämpfenden trennten, auch nur einmal eine Gefährdung der eigenen Trupven vorgekommen wäre. Die Leiſtung der Flankierungsgeſchütze, die nahezu in der Infanteriefeuerlinie ſtanden und ſelbſt während des Handgemenges ihe Feuer gegen anrückende Verſtärkungen des Feindes fortſetzten, womit ſie nicht wenig zum glücklichen Ausgang beitrugen, iſt ebenſo rühmlich wie das tapfere Verhalten der während der ganzen Schlacht in der vorderſten Gefechtslinie verhlie⸗ benen Artillerieaufllärer. Es iſt ſehr begreiflich, daß Kommandanten und Truppen der Iſonzo⸗ armee mit tiefſter Dankbarkeit der hervorragen⸗ den Mitwirkung der Kanoniere gedenken. Den heroiſchen Leiſtungen der Hauptwaffen reihen ſich die Leiſtungen der techniſchen Trup⸗ pen würdig an. Nacht für Nacht arbeiteren die tapferen Sappeure ohne Ablöſung, unbekümmert um das feindliche Artilleriefeuer und Schwierig⸗ keiten aller Art an unſeren Stellungen und ſetz⸗ ten unter übermenſchlicher Anſpannung aller Kräfte die zerſchoſſenen Deckungen und Hinder⸗ niſſe inſtand, wobei zahlreiche pflichttreue Sap⸗ peure den Heldentod fanden. Mit ihnen weit⸗ eferten vielſach Arbeiterabteilungen, die zu ſhrer Unterſtützung in die vorderſte Linte gezogen wurden und die ſchwere Probe in Ehren be⸗ ſtanden. 5 Nicht minder rühmliche Erwähnung verdient das Verhalten der Telephonmannſchaft. Die Telephoniſten waren Tag und Nacht auf ihrem Mannheimer Feldopoſt⸗ briefe. Beim Sturmreifmachen der Wieprzſtellungen (29. Juli 1915.) Auf ſhrem Rückzuge in der zweiten Hälfte des Juli hatten die gtuſſen die von Zivilingenieuren Susgebauten Stellungen der Verteibigungs⸗ Knie zwiſchen oſe und Krasnoſtaw teilweiſe ampflos auf milſſen, hatten ſich aber Finter Krasnoſtaw unter Ausnützung des für die Verteibigung zußerſt günfrigen Geländes zu beiden Seiten des Wieprz ſtark eingebaut. Da die beiden Nachbarkorps noch etwas zurück waten, hieß es für uns vorerſt zunvarten. Unſere Juſanterie hatte ebenfalls eingepuddelt Und an den bebroßleſten Stellen Drahtverhaue vor ihren Jräben gezogen. Unter leichtem Ge⸗ Plänkel und einigen ruſſiſchn Teilangrifſen, die ſdeis mit Leichtigkeit gegeſchlagen wurden, ver⸗ ſtrichen einige Tage. Unſere Artillerie be⸗ ſchränkte ſich auf äußerſt geringe Tätigkeit. Eim. oder zweimal täglich ein Feuerüberfall von einigen Schaſſen, das war faſt alles. In⸗ zwiſchen waren auch die Nachbarkorps auf⸗ gekommen. t ſollte die ruſſiſche Front durch⸗ Brochen werden, und zwar ſollte in unſerm Abſchnitt der vor ſich geben. Daß dies für die Artillerie keine leichte Arbeit wer⸗ den würde, war vorauszuſehen. Beſonders gegen die ruſſiſchen Stellungen auf den Höhen und 24 die utit 2 und 8 Lagen Baum⸗ ſtämmen und einer dicken Erdſchicht eingedeckt und in geſtaffelter Dreiectsform an⸗ gelegt waren, um auch Flankenangriffe leicht abzuwehren, wäre die Infanterie machtlos ge⸗ weſen. Die in einem Talkeſſel liegende Ort⸗ ſchaft Wolg Idzikowska war zur reinen Feſtung ausgebaut. An einigen Stellen knatterten Tag und Nacht die ruſſiſchen Maſchine hre. Am 28. Juli war der Aufmarſch der geſamten Ar⸗ tillerie, die die Stellungen ſturmreif machen ſollte, vollzogen. Die einzelnen Batteri ſchoſſen ſich in aller Ruhe und von den Ruſſen unbehelligt auf die ihnen angewieſenen Ziele ein. Auf verhältnismößig gerimger Frontbreite ſtand eine ſehr beträchtliche Anzahl Batterien mit Geſchützen aller Kaliber, ſogar zwei öſter⸗ reichiſche Motormörſer waren aufgefahrend um die bereits erwähnte Höhe 212 zu brarbeiten. Die kleineren Kaliber belamen als Ziel die Drahtverhaue und leichter eingedeckte Grabert⸗ ſtücke angewieſen; die„Brummer“ erhielten natürlich die am beſten eingedeckten Stellung und Unterſtände. In der Nacht vom 7. zum 28. batten wir eine weit nach vorn liegende Batterieſtellung ausgebaut und am Morgen die Geſchütze eingefahren. Am Nachmittag waren wir mit wenigen Schüſſen auf unſeren Ge⸗ fechtsſtreiſen richtig eingeſchoſſen, und auf der Beobachtungsſtelle, die in einem ausgedehnten Weizenfelde einige hundert Meter vor dem xuſ⸗ ſiſchen Graben lag, war nichts zu tun, als ſich nicht bemerkbar zu machen und durch das Sche renfernrohr zu beobachten, ob etwas los ſei. Allein, es war gar nichts los. Nach dem Ein⸗ ſchießen der Batterien herrſchte beinahe völlige 2 N in und wie die Sache vor och gänzlich ungewiß. er ſtrömendem Regen 1 üdeur auf die Beobach⸗ tun d Hrachte den Befehl des Artillerie⸗ kommandeurs für den folgenden Tag. Er lautete oniſch knapp:„Von 4 bis.15 mit einer Feuerpauſe von Min. Sturmreifmachen der ruſſiſchen Stellungen. Um.15 ſchreitet die Infauterie zum Angriff. Sie gibt mit kam tsSkommce der Artillerie das Zeichen, ihr Feuer weiter nach vorne zu verlegen.“ Jetzt wußten wir's. Als ich in der Frühe des 29. Juli noch völlig durchnäßt vom Tage vorher, aus dem Zelte kroch, um rechtzeitig auf der Beotachtungsſtelle zu ſein, waren bereits einige Infanterie⸗Regi⸗ menter auf dem Marſche nach vorne. Es waren die Reſerven, die für alle Fälle bereitſtchen ſoll⸗ ten. Um 344 waren alle Artilleriebeobachtun⸗ gen beſetzt. Die Telephonleitung nach der Bat⸗ terie wird nochmals geprüft. Dort ſtehen die Leute auch ſchon bei ihren Geſchützen, die erſte Granate ſitzt bereits im Rohr. Plutig rot geht gerade die Sonne auf und ſendet ikhre erſten Strablen auf Freund und Feind. Alles iſt ſo ſtin und ruhig wie im Grab. Punkt 4 Uhr ſauſt die erſte deutſche Granate tüber zu den Ruſſen. Jetzt beginnen alle Bat⸗ erien das Feuer. S Fs dauert nur wenige Sꝛ⸗ kunden, und ſchou glaubt man, die Hölle ſei los⸗ gelaſſen. Langſam wacht jetzt auch die ruſſiſche Arkillerie auf. Sie ſucht und taſtet nach unſeren Ruhe. Nur ab und zu krachte ein Gewehrſchuß Batterzin, kann aber keine faſſen. So viele Gyandten ſauſen über unſere Köpfe weg, daß man bel dem Höllenlärm der Abſchüſſe und der Einſchläge gar nicht mehr zu unterſcheiden 1 5 mag, ob es deutſche oder ruſſiſche ſind. Wie die Balken und Baumſtämme der Unterſtände lie gen, wenn die Ller eiuſchlagen! Was die Mo⸗ tormörſer für einen Staub aufwirbeln auf von ihnen bearbeiteten Höhe 2121 Wie ruſſiſchen Grabenbeſetzung zumute ſein 195 8 dichten Hagel von Geſchoſſen, der auf ſie nie f0 ppaſſelt, und bei dem Getöſe der unaufpörkt platzenden Granaten? Als beſonders gut zu berückſſchtigendes Ziel iſt unſerer Batterie 5 5 Ortſchaft Wola Idzikowska anempfohlen Wor⸗ den. Die Stellungen am Südeingang ſind 170 in Trümmer geſchoſſen, und ſchon taſten 155 einige verwegene Vorpoſten auf allen 95 kriechend an ſie heran. Hier und da recken 5 die Köpfe der Unſeren aus den Gräben in 11 Höbe. Sie können offenbar die Neugierde nich bezähmen und wollen ſehen, ob die Art e auch ſaubere Arbeit ſchafſt. Da ſchweigt plößig alles. Die Ruſſen werden denken, jetzt der Sturm. Doch es iſt ja noch nicht ſo wen Gleich geht es von neuem los bis.15. Unſere Eiſen und Pulver für unſere 4 Mörſer, und die anderen ſchießen doch auch! Schon wi ie durch Gegenbefehl noch zurückgebalten. An Aee Stellen knattern fortwährend ruſſiſche Maſchinengewehre unbeirrt weiter. Um um nötige Verluſte zu vermeiden, beſorgt die Nr⸗ tillerie vorerſt die Arbeit wieder allein. vorgeſchobenen Beobachter melden die an denen die Maſchinengewehne mer 0 . 5 geſchloſſenen Verhandlungen in mancher Hin⸗ Dienstag, den 30. November 1915. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. Poſſen immer unermüslich, immer aufmerkſam. Beſonders zeickneten ſich aber die Baumann⸗ ſchaften aus, die bei den häufig vorkommenden geitungsſtö ingen in ſchwerſtem Feuer die Deckungen verließen und ohne Rückſicht auf die Gefahr und e leider vielen Opfer immer wie⸗ der die Verbendung herſtellten. Ihnen iſt es zu danken, Feß den Truppen ſelbſt in den am mei⸗ ſten gefährdeten Strecken dieſes wichtige und für die Gefecht⸗leitung geradezu unentbehrliche Ver⸗ ſtändigungsmeittel nie längere Zeit fehlte. Ueberblickt man die Leiſtungen aller Streiter⸗ der Iſonzoarmee, ſo rankt ſich ein Gefühl ehr⸗ fürchtiger Dankbharkeit empor für die Helden, die hamenloſe Qualen Tag und Nacht, Nacht und Tag, Woche und Monat erdulden, die allen Schrecken unausgeſetzt tobender Schlacht zum Trotz den bereits dreimal geſchlagenen verein g ten Streitkräften unſeres wort- und vertrags⸗ brüchigen Nachbars treu und unerſchü terlich den Weg verwehren zu räuberiſchem Einfall in unſete Heimatlande Staunen wird aber auch dereinſt alle jene erfüllen, die jetzt unſere Feinde ſind im Weltkriege, alle jene, die leichtgläubig auf den Verfall Oeſterreich⸗Ungarns gehofft, alle jene, die jetzt noch nicht wiſſen können, wie kitanenhaft die da drunten kämpfen gegen welſche Tücke und Uebermacht. Eugland und die Nentrolen. HBandelsabkommen. Kopenhagen, 29. Nov.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) In dem Reg en wird das neue engliſch⸗däniſche Handelsab⸗ kommen beſprochen und dazu u. a. bemerkt: Man muß davon ausgehen, daß die jetzt ab⸗ Eine andere ſicht Klarheit geſchaffen haben. Frage iſt, ob wir hier über das Abkommen in ſeiner Geſamtheit entzückt ſein können. G hedeutet, um der Wahrheit entgegen zu kom⸗ men, die Einräumung von Rechten an Eng⸗ land, welches ſich jetzt ohne eigene Unbequem⸗ lichkeit eine Kontrolle über unſere g ſamte Ein⸗ und Ausfuhr verſchafft hat, die es ſeit Kriegsbeginn erſtrebte. Trotz aller gewandten Maßregeln hatte ſich dieſe Kon⸗ trolle, die in verſchiedenſter Weiſe gusgemacht wurde, bisher nicht als wirkſam Uſt⸗ erwieſen. England hat augenſcheinlich ein Intereſſe an dieſer Regelung, die dagegen für Dänemark das geringſte von zwei Übeln bedeutet. Am liebſten hätten wir geſehen, daß ſich unſer Handel in freier 1 bisher geltenden völkerrechtlichen Regeln voll⸗ zogen hätte. Aber man muß ja mit den wirk⸗ lichen Verhältniſſen und Machtmitteln rechnen und anerkennen, daß, wie die Dinge in der Tat liegen, nunmehr eine Regelung zuwege gebracht worden iſt, die man annehmen kann und die vermutlich erträgliche Zuſtände her⸗ beiführen wird. Von mancher Seit werden Beſorgniſſe geäußert, daß die neue Regelung zu einer Art von Truſtſyſtem führen könnte, ähnlich wie ſie bald nach Beginn des Krieges in Holland eingeflihrt wurde. Bekanntlich habc, wir uns bisher allen Wünſchen wider⸗ ſetzt, einen gleichen Ein⸗ und Ausſfuhrtruſt zur überwachung des geſamten Handels ein⸗ zuführen. Er erſcheint richtig, zu betonen, daß ein weſentlicher Unterſchied zwiſchen dem holländiſchen Warentruſt und der däniſchen Warenkontrolle beſteht. In Holland kann der einzelne Geſchäftsmann überhaupt nicht ſelb⸗ ſtändig auftreten und Waren erhalten; alles geit durch den Truſt. Dagegen ſollen däniſche Geſchäftsfirmen trotz der Kontrolle durch das Börſenkomitee und den Induſtrierat doch jede für ſich Handelsfreiheit behalten und als ſelb⸗ der Vollſitzung zuſammen. von ihm ſelbſt mitaufgeſtellten beſchlüſſe zu reſpektteren. ibereinſtimmung mit den Geſchäfte abſchließen und Waren erhalten Wir betrachten dies als einen großen Vorteil. die Dezembertagung des Reichstags. Berlin, 30. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Vor Beginn der Plenarſitzungen des Reichs⸗ tags tritt heute um 12 Uhr mittags der Se⸗ niorenkonvent zuſammen, um den Ar⸗ beitsplan für die Dezember⸗ tagung aufzuſtellen. Die Reichstags⸗ ſitzung ſelbſt wird nur von kurzer Dauer ſein. Eine Ausſprache über die Zenſurverhältniſſe will man aus Anlaß der Erledigung des Antrags Schif⸗ fer⸗Magdeburg, welcher eine Milderung des Belagerungszuſtandgeſetzes erſtrebt, nicht her⸗ beiführen. Es ſoll dagegen bei anderer Ge⸗ legenheit ausgiebig über die Handhabung des Belagerungszuſtandes geſpro⸗ chen werden. Die meiſten Fraktionen haben its getagt. Die S 0 Sozialdemokratie hat ſchon mehrtägige ausgedehnte Verhand⸗ lungen hinter ſich. Die fortſchrittliche Volkspartefi tritt erſt heute nach Schluß Heſtern Nachmit⸗ 8 8 tag empfing der Reichskanzler die Führer ſämtlicher Fraktionen des zu vertraulichen Beſprechungen haftliche und politiſche Lage. aldemokratiſche Reichs⸗ „mitteilt, Reichstags Über die wirtf Die ſozi tagsfraktion hat, wie der„Vorwärts“ folgende Beſchlüſſe gefaßt: „Urrter Umgehung und Ausſchaltung der Fraktion geht Liebknecht durch Ein⸗ bringung„kurzer Anfragen“ fortgeſetzt ſeine agenen„obwohl diesmal weder zeitlich noch Hinderniſſe anderer Art fraktion weiſt dieſe Provokationen durch Liebkne cht auf das ſchärfſte zurück und lehnt Berantwortlichkeit ab. jede ik 15 München, 29. Nov.(WTB. Nichtuuntlich.) Die Korreſpondenz Hoffmann meldet! Der Miniſter des Außern, Graf Hertling, be⸗ gibt ſich heute Abend in Begleitung des Mi⸗ niſtertalrates Dr. v. Müller und des gationsrates Frhrn. v. Stengel für einige Tage nach Berlim, Le⸗ Baſſermanns Teilnahme. An die Witwe unſeres heimgegangenen Direktors hat Reichstagsabgeordneter Baſſer⸗ mann aus Berlin das folgende Telegramm gerichtet: „Tieferſchüttert erfahre ich von dem Tode Ihres lieben Mannes, unſeres treuen Mit⸗ arbeiters; welch ſchwerer Verluſt ſiir Sie und uns alle. Ich ſpreche Ihnen herzliche Teil⸗ nahme aus. Majol Baſſermaun, *** Die Beileidskunsgebung der Nationalliberalen Partei Badens. Karlsruhe, 29. Nobbr. Tieferſchüttert durch den plötzlichen Tod des wackeren Man⸗ nes, Ihres Herrn Direktors Müller ſprechen wir Ihnen unſere herzliche Anteilnahme an ſtandige henten beſtehen ble die dem für die Partei und für unſer Land gleich * 7 8 N der ſchweren Verluſt aus. Wir werden des Ver⸗ ſtorbenen ſtets in Dankbarkeit und Treue ge⸗ denken. Für die nationalliberale Partei Badens und die nationalliberale Fraktion der 2. badiſchen Kammer: Rebmann. Dr. Blum. Kölblin, *** Das Beileidsſchreiben der Stadt Mannheim. Von Herrn Oberbürgermeiſter Kutzer iſt Frau Direktor Müller das folgende Schreiher⸗ zugegangen: Sehr geehrte Frau! Aufs ſchmerzlichſte überraſcht, habe ich die Trauernachricht von dem jähen Hinſcheiden Ihres hochgeſchätzten Herrn Gemahls vernom⸗ men, von deſſen Erkrankung mir bisher nichts bekannt geweſen iſt. Der Entſchlafene pflichteifriges, iſt ſeit 7 Jahren ein arbeitsfreudiges Mitglied des Blrgerausſchuſſes ſowie verſchiedener ſtädti⸗ ſcher Kollegien geweſen und hat auch ſchon vor ſeinem Eintritt in die ſtädtiſchen Kommiſſio⸗ nen in ſeiner journaliſtiſchen und ſonſtigen öffentlichen Tätigkeit ſtets ein reges, lebhaf⸗ tes Intereſſe für die vaterländiſchen, wie für gemeindlichen Angelegenheiten kundge⸗ geben. Ich bedauere aufrichtig, daß der Heim⸗ gegangene ſein Dienſtjubiläum, das von ſei⸗ nem großen Anſehen in weiten Kreiſen der Bepölkerung beredtes Zeugnis ablegte, hat nur ſo kurze Zeit überlehen dürfen und in der Vollkraft ſeines Mannesalters von ſeiner Jamilie und von der Stadt, die ihm zur ztweiten Heimat geworden swar, ſcheiden mußte. Geſtatten Sie, ſehr geehrte Frau, daß ich Sie meines wärmſten Mitgefühls in Ihrem großen ktiefen Leid verſichere und als äußeren Ausdruck der Dankbarkeit für die gemein⸗ nützige Wirkſamkeit des Verſtorbenen dieſen KHranz überſende. Die Stadtverwaltung wird dem Verſtorbenen ſtets ein ehrendes Gebdächt⸗ nis bewahren. Mit vortzüglicher Hochachtung ergebenſt gez. Kutzer. * Es iſt außer dieſen Kundgebungen ſowohl Witwe unſeres verſtorbenen Direktors, wie unſerer Geſellſchaft noch eine große Fülle von Beileidstelegrammen und Beileidsſchrei⸗ ben aus allen Kreiſen der Mannheimer Be⸗ völkerung, von ſtaatlichen Behörden, den gro⸗ ßen inbuſtriellen Werken, Innungen, Ver⸗ einen uſw. zugegangen. Und nicht nur aus Mannheim, ſondern auch aus dem ganzen Badnerland und darlüber hinaus. In allen kommt in der herzlichſten und wohltuendſten Weiſe das hohe Maß von Achtung und Ver⸗ ehrung zum Ausdruck, das der uns, wie ſeiner Wirkungsſtätte als auch dem Vaterland zu früh Entſchlafene ſich durch ſeine Perſönlichkeit wie durch ſein ſegensreiches Wirken im Dienſte des Gemeinwohls errungen hat. Für das Daterland gefallene Badener. Funkentelegraphiſt Obermaat Emil Reuß von Pforzheim, Musk. Georg Schell von Nuß⸗ loch, Et. d. R. Karl Stammer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Unterkeſſach, Uoff, Joſeph Groß, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Otters ie die dorf, Musk. Steindrucker Gottfried Geiſert von Ohlsbach, Kriegsfreiw. Schulkandidat Max Kochendörfer von Waldlirch, Reſerviſt Kaufmann Paul Hermann Schulz, Otto Sautermeiſter von Freiburg, Hauptmann Graumann, Ritter des Eiſernen Kreuzes 1. und 2. Klaſſe im 1. Oberrh. Inf.⸗Regt. Nr. 79, Seeſoldat Wilhelm Andres von Schönwald, Landwehrm. Albert Beha von Pfaffenweiler, Krankenträger Joſeph Wehrle von Buchen⸗ bach, Oberſignalmaat Fritz Lindenmann von Haagen, Musk. Ernſt Henn von Binzen, Land⸗ wehrmann Schreiner Ernſt Friedrich Iſchier von Schlächtenhaus. ——— Aus Stadt med Land. * Maunheim, den 30. November 1915. „ Großherzogin Luiſe an die evangeliſchen Kon⸗ firmanden. Die Großherzogin Luiſe hat an die ebangel. Gemeindepfarrer in Karlsruhe zum Be⸗ ginn des Konfirmandenunterrichtes folgendes Schreiben gerichtet:„Jer in bieſen Tagen begin⸗ nende Konfirmationsunterricht der evangeliſchen Jugend erweckt in mir eine beſondeve Teilnahme ir ſtehen in einem zweiten Kriegsjahr und der tiefe Ernſt dieſer Zeit gibt dem Vorbereitungs⸗ unterricht eine beſondere Weihe. Ich kann es mir nicht verſagen, meinen herzlichſten Wünſchen für die jungen Chriſten Ausdruck zu geben, aber auch ben Scelſorgern meine treuen Wünſche Kiszu⸗ ſprechen. Möchte Gottes reicher Segen den Unter⸗ richt kegleiten und die Jugend ſich des tiefen Ern⸗ ſtes eines Zeitabſchnittes unſerer vaterländiſchen Geſchichte bewußt ſein, in welchem mehr denn je die Kraft glaubensſtarker Zuverſicht die Charallere befaſeigt hat zum Schutz und Wohl unſeres Valer⸗ landes. Möchte in den jungen Gemütern ein zren⸗ diges Verſtändis unſerer Religion und um anſeres evangeliſchen Claubens ſich entwickeln und ie zu dem unerſchütterlichen Befitz eines eigenen Glou⸗ benslebens führen.“ * Die Kön' gin von Schweden iſt geſtern Abend 6 Uhr 21 Min. in Karlsruhe eingetroffen. Der Großherzog und die Großherzogin ſowie die Großherzogin Luiſe waren zum Empfang am Bahnhof und geleiteten die Königin zum Großherzoglichen Schloß. Die Zentrale für weibliche Berufsberutung, 5 6. 20, 3. St., teilt über die derzeltigen Berufs⸗ ausſichten für die weibliche Bevölkerung ſolgen⸗ des mit: Während die Nachfrage nach häus⸗ lichen Angeſtellten etwas nachläßt, ſind Fabrik⸗ arbeiterinnen, namentlich Spezialarbeiterinnen geſucht; Nüherinnen und Schneiderinnen wer⸗ den in größerer Zahl verlangt, als in den ver⸗ gangenen Monaten; zuwetlen ſind auch Ver⸗ trauenspoſten in gewerblichen Betrieben für zu⸗ verläſſige ältere Frauen vorhanden. Weißbliche Lehrlinge im Handwerk finden ſchwerer eine Lehrſtelle als Lehrmädchen in Ladengeſchäften, Neuele ebekttriſghe Giüählempe für fiausbezsushetgz Ubertraffi en Olert ella anderem Lartiper —— Für Innbelenchtunig qedes, Art getigriet Erhältlich bei den Elektrlzitstswerken und Installatenren. I2 Die Infanterie hat unterdeſſen auf der gan⸗ zen Linle die Gräben verlaſſen. Wie die Ver⸗ teidiger bon Wola Idzakowska merken, daß ſie umzingelt werden, wollen ſie ſich durch den noch uffenen Nordausgang retten. Das Feuer unſerer Batterie verlegt ihnen den Ausgang, und ſie geben ſich gefangen. Ohne jede Schwierigkeit werden die beiden vorher ſo gefürchteten Höhen genommen, kaum einen Schuß brauchen die Stürmenden abzugeben. In großen Haufen wmmen die Ruſſen mit hoch erhobenen Händen und weiße Tücher ſchwenkend aus dem zweiten und dritten Graben und aus den Unterſtänden hervor. Es vergehen noch keine 10 Minuten, und ſchon ſtehen in dem kleinen Talkeſſel vor uns drei große Abteilungen Gefangener zu je 300—.400 Mann. Einige Batterien Feldartillerie ſind inzwiſchen im Galopp vorgezogen worden. Hinter den ruſſiſchen Gräben protzen ſie ab und ſetzen Salve auf Salve auf die fliehenden Ruſſen. Immer weiter rückt die Infanterie vor. Ueberall ſteht man die Zeichen auf⸗ ſteigen; immer wieder muß an Entfer⸗ nung zugelegt werden, damit die eigenen Truppen nicht gefährdet werden. Die Ruſſen haben es überaus eilig. Für die Artillerie iſt ſett die Hauptarbeit getan. Die Gewehrſchieſſe Über. Mehrere Kilometer noch über die Bahn⸗ linie Lublin—Cholm wird der Feind zurück⸗ gedrängt, die er um jeden Preis hatte halten wollen. Der Durchbruch der Wieprzſtellungen war ganz und gar gelungen. Gegen die Mit⸗ tagsſtunde bewegte ſich ſchon die gan e berwen⸗ dete Artillerte auf der Straße nach Wola Idzikowska zu. Unſer Mörſerbataillon ſollte als Reſerve vorerſt in Stellung bleiben. So mußten wir auch auf Beobachtung ausharren, obgleich doch eigentlich nichts zu beobachten war. In der warmen Sonne ließen wir uns die vom Tage vorher noch naſſen Kleider trock⸗ nen, bis gegen Abend auch für uns der Be⸗ fehl zum Vormarſch kam. Ich ging auf die eine Höhe, um unſere Arbeit, die wir geleiſtet hatten, näher zu beſehen. Wie ſchaute es da aus! Alles kreuz und quer, auf vier Meter vor und hinter den Gräben und Drahthinderniſſen var faſt keine Handbreite Bobden, der nicht mit Granatſplittern bedeckt war. Viele Tote lagen in den Gräben, die nicht die geringſte Ver⸗ letzung aufwieſen. Sie waren vom bloßen Luft⸗ druck getötet worden. Die zahlreichen ruſſiſchen Verwundeten hatten größtenteils noch nicht weggebracht werden können. Das war ein Stöhnen und Jammern der vielſach gräßlich zugerichteten Verwundeten. Mag man ſich in der Phantaſte die Schrecken des Schlachtfeldes noch ſo gräßlich ausmalen, an die Wirklichkeit reichen ſie niemals heran. Mit eigenen Augen muß man ſehen, um eine richtige Vorſtellung von all dem Elend des Krieges zu bekommen. Ein Stabsarzt, der mit einem Diviſionskommandeur gekommen brachte den verwundeten Ruſſen Hilfe, ſoweit es möglich war. Unſer Bataillon war unterdeſſen auch heran⸗ gekommen. In dem übel zugerichteten Wola Idzikowska ſollten wir für die Nacht Biwak be⸗ ztehen. Da kam aber gleich ein anderer Befehl, wonach unſer Bataillon in Feuerſtellung gehen mußte. In Tätigkeit brauchten wir nicht zu treten. Am Morgen ging es weiter über die Bahnlinie— die erſte wieder ſeit faſt 5⸗Wochen! und über die zahlreichen Holzbrücken des Sumpfgebietes, die zwar von den Ruſſen meiſt abgebrannt, aber von unſeren Pionſeren in der Nacht noch ſelbſt für die ſchwere Artillerie gang⸗ bar gemacht worden waren. Zu unſerem gro⸗ ßen Leidweſen fehlte beim Abmarſch die Bat⸗ teriegans, die wir Wochen vorher von ruſſi⸗ ſchen Flüchtlingen für eine Mark erſtanden hatten, und die die ganze Zeit getreulich bei Uns ausgehalten hatte, ohne ſe an Fahnenflucht zu denken. Wie wir nachträglich erfuhren, atten ſie Kameraden der neben uns lagernden Feld⸗Artillerie für herrenlos gehalten und in den Kochtopf wandern laſſen. Hoffontlich 5003 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaterugchricht. Heute findet die erſte Wiederholung der Neu⸗ einſtudierung von„Stradella“ und„Na⸗ tionaltänzen“ ſtatt. Am Mittwoch findet eine Aufführung von kkingen immer aus größerer Entfernung her⸗ war, um ſich die Arbeit des Tages anzuſehen, Hebbels„Kriemhilds Rache“ ſtatt. Die erſte Wiederholung der mit durchſchlagendem Erfolg aufgenommenen„Mona Liſa“ von Schillings findet Donnerstag ſtatt. Die Be⸗ ſetzung iſt die der Erſtaufführung. Die Vorſtel⸗ lung beginnt 7½ Uhr. Am ſelben Abend wird „Röſſelſprung“ als Volksvorſtellung zum Einheitspreis im Neuen Theater gegeben. Im Dezember wird Fritz Vogelſtrom als „Siegfried“ und als„Don Joſc“ gaſtieren. Das Schauſpiel bereitel außer dem Weih⸗ nachtsſtück„Peterchens Mondfahrt“ einen Schnitzler⸗ und einen Strindberg⸗ Abend vor. Es kommen„Abſchiedsſouper“ und„Lfebelei“ von Schnitzler und„Gläubiger und Fräulein Julie“ von Strindherg zur Auf⸗ führung. Außerdem iſt für Weihnachten eine Neueinſtudierung des erſten Teils„Fauſt“ in Ausſicht genommen. Concert⸗Verein Mannheim Conkerte. Wir weiſen nochmals auf das heute Abend halb 8 Uhr im Kaſino⸗Saal ſtattfindende Kon⸗ — Kummermuſik⸗ zert des Böhmiſchen Streichguar⸗ tetts hin. Büchertiſch. Lubwig Nichter ⸗Abreißkalender 1910. Preis Mk..50.— Verlag von Georg Wigand, Leipzig. Vom„Bölkerkrieg“(her Baer, Hoffmann in Stuttgart) 1 und 52 oxſchienen(jedes Heft 30 0 ie Darſtellung gewaltiger Ereigniſſe herangehen, nämlich der Kämpfe auf den rufſiſchen Kriegsſchauplätzen von Ende Februar bis zur Wiedererhoberung von Przemyfl. ſinnd nu 4. Seite. nach denen eine verhältnis iſt. Am geſuchte branchekun tüchtige ännerpoſten ten nicht im 15 finden kaum ein rem Zuſtro•m ſchulter und zu kurz ausgebilde Handelsgewerbe fann nur dri werden.— Unter den mittlerei der Säuglings⸗ und Kin zu empfehlen. Soziale Arbeiterinnen verſch denſter Vorbildung haben jetzt Ausſicht gutes Fortkommen.— Die Zentrale für liche Berufsberatung erteilt A rufsausſichten und Berufsausbildung in ihren Sprechſtunden für arbeitsloſe Frauen und Mäd⸗ chen täglich außer Samstags von 11 bis 12 Uhr, fütr Kriegerfrauen und Kriegerwitwen täglich außer Samstags von 4 bis 5 Ühr, für Lehrmäd⸗ chen in Handwerk und Handel Montags und Mittwochs von 3 bis 4 Uhr, für höhere Berufe Montags von 10 bis 11 Uhr und Donnerstags von 12 bis 1 Uhr. * Höchſtpreiſe für Schweinefleiſch, ſowie für Fleiſch⸗ und Wurſtwaren. Der Stadtrat 9 für die nachbezeichneten Fleiſchwaren ſolgend Höchſtpreiſe feſtgeſetzt: Bratenfleiſch, Kote⸗ lette, Lappen und Lenden mit höchſtens 100 Gr. Beigabe unter Einrechnung der im Fleiſch ein⸗ gewachſenen Knochenteile.51 Mk. per Pfund, Fett.94 Mk., Knöchel.— Mk., Fuß.40 Mk., Zunge.50 Mk., Schmalz(ausgelaſſenes Fett) .40 Mk., geräucherter fetter Speck.40 Mk., geräucherter magerer Speck(Dürrfleiſch) 2 Mk., geſalzene rohe Rippchen.70 Mk., geſalzene ge⸗ äucherte Rippchen.90 Mk., geſalzene gekochte Rippchen.— Mk. Die Höchſtpreiſe für Fleiſch kreten ſofort, diejenigen für Fleiſchwaren mit Wirkung vom 1. Dezember in Kraft. Ferner hat die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für fol⸗ gende Fleiſch⸗ und Wurſtwaren mit Wirkung vom 1. Dezember Richtpreiſe feſtgeſetzt: Roher Schinken(mit Knochen) im ganzen.20 Mark, Rollſchinken roh.50 Mk. per Pfund, Weißer und roter Schwartenmagen beſter Qua⸗ lität.50 Mk., Leberwurſt und Griebenwurſt J. Sorte.60 Mk., Leberwurſt und Grieben⸗ wurſt 2. Sorte.— Mk., Fleiſch⸗ oder Servelat⸗ wurſt.30 Mk. per Pfund, bei ganzen Stücken 4 65 Gramm das Stück—.18 Mk., Monerwurſt .80,.— Mk., Bratwurſt.80 Mk. per Pfund. Ausſtellung von Weihnachtsgebäck ohne Butter, Wir weiſen nochmals auf die heute Dienstag in der Harmonie, D 2, 6, ſtattfindende Ausſtellung des Hausfrauenbundes hin. Sie iſt vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr ge⸗ öffnet. Eintritt für Mitglieder frei, Nichtmitglieder zahlen 20 Pfg. Die Ausſtellung hat den Zweck, den Frauen an vielerlei Beiſpielen zu zeigen, daß ſie ihren Lieben gutes Weihnachtsgebäck ins Feld ſchicken können, und dabei die wichtige Forderung in der Ernährungsfrage:„ſpart Fett“ voll und geunz erfüllen können. Ihr öjähriges Dienſtjubiläum begeht mor⸗ gen, am 1. Dezember, Frau Verwalter Neu⸗ mann im Kath. Bürgerhoſpital. 33 Jahre lang hat ſie an der Seite ihres Gatten Philipp Anton Neumann, der die Verwalterſtelle der Anſtalt am . Dezember 1865 übernommen hat, als deſſen katkräftige Gehilfin und treue Mitarbeiterin ge⸗ führt. Seit dem Tode des Gatten im März 1899 iſt ihr die ſelbſtändige Verwaltung des Hauſes anvertraut. Mit größter Hingabe und Imſicht hat die Jubilarin während des ganzen verflof⸗ ſenen Halbjahrhunderts ihres verantwortungs⸗ bollen Amtes gewaltet und ſich ſo um die Anſtalt und ihre Inſaſſen, deren Wohl und Wehe jeder⸗ zeit ihre höchſte Sorge war, ſich große Verdienſte erworben. Zboeiſellos werden ihr aus Aulaß des morgigen Ehrentages von vielen Seiten Be, weiſe beſonderer Anerkennung und Wertſchätzung zugehen. 5 Polizeibericht vom 30. November 1915. Brandausbruch. Geſtern Vormittag ek⸗ wa halb 10 Uhr enſtand in dem Fabrikanweſen Huthorſtweg Nr. 8 hier ein Brand dadurch, daß zwei Eimer Fett, die auf einem Herd ausgekocht wurden, durch Ueberlaufen des Fettes ſich ent⸗ zündeten. Das Feuer wurde von der Berufs⸗ feuerwehr in 15 Minuten wieder gelöſcht; der entſtandene Schaden beträgt etwa 100 Mark. Zimmerbrand. In einem Zimmer des Hauſes Mollſtraße Nr. 28 hier brach geſtern Vormittag halb 10 Uhr ein Zimmerbrand aus, indem ſich Bettwäſche, die zum Trocknen in der Nähe des Ofens aufgehängt war, durch eine herausfallende glühende Kohle entzündete und keilweiſe verbrannte. Der Geſamtſchaden wird auf etwa 200 Mark geſchätzt. Das Feuer wurde von der Wohnungsinhaberin wieder gelöſcht. Unfölle. Beim Zuſammenkuppeln zweier Straßenbahnwagen im Straßenbahndepot Col⸗ Hniſtraße Nr. 1 hier wurde am 28. ds. Mts., vormittags halb 11 Uhr, einem 37 Jahre alten verheirateten Taglöhner von Neckarau 8 Puffeiſen gegen die linke Knieſcheibe geſt wodurch er eine erhebliche Quetſchung 0 trug. Er mußte mit dem Sanitätswagen Mllg, Krankenhaus überführt werden. Sturz eines Pferdes. Auf der Brei⸗ kenſtraße bei C 1 ſtürzte geſtern Vormittag halb Uhr das vor einen Wagen einer hieſigen Obſtkelterei geſpannte Pferd infolge Ausrut⸗ ſchens auf einer Straßenbahnſchiene zu Boden. Da ues nicht mehr laufen konnte, mußte es mit dem ſtädt. Transportwagen in den Stall des Eigentümers überführt werden. Durch dieſen Vorfall entſtand eine größere Menſchenanſamm⸗ Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein eder Staatsanwaltſchaft Heilbronn wegen kann. gelun ele Humors f Apollotheater. Morgen beginnt der beke b ner Voltskomiker Blatzheim mit ſe ſellſchaft ſein Gaſtſpiel. Wer ſich noch d zu entſinnen weiß, den dieſer behä nswürdige rheiniſche Künſtler bei ſein letztjährigen Gaſtſpiel auf das Publikum a1 übte, der wird gerne wieder das Apollotheate dieſem echten Volkskünſtler zu verbringen. Blatz⸗ heim gaſtiert jetzt brei Monate in D ind hat bei Preſſe und Publikum einen noch ſelten dageweſenen großen Erfolg erzielt. Aus dem Großherzogtum. EWeinheim, 29. Nov. Eine ſehr 3u begrüßende Verfügung gegen die Verrohung der Jugend erläßt ſoeben das hieſige Bezirksamt. Darnach dürfen Kin⸗ der unter 14 Jahren von heute an nicht mehr ohne Begleitung Erwachſener nach 7 Uhr abends auf die Straße gehen. Das Rauchen jugendlicher Perſonen unter 16 Jahren iſt bei ſtrenger Strafe verboten.— Der Preis für den Dreipfundleib Roggenbrot wird hier vom 1. Dezember von 60 auf 58 Pfg. herabgeſetzt. Weinheim, 29. Nov. Kreisobſtbau⸗In⸗ ſpektor Blaſer aus Heidelberg ſtattete geſtern nachmittag im hieſigen Obſt⸗ und Gartenbau⸗ verein einen Vortrag ab über das Thema„Welche Erfahrungen haben wir im erſten Kriegsjahr beim Gartenbau gemacht und welche Maß⸗ nahmen müſſen wir für das nächſte Jahr tref⸗ ſen?“ Er führte u. a. aus, daß die Kohlarten durch Trockenheit und Krankheiten zu leiden hatten, während die Bohnen und Tomaten ſehr gut gediehen ſind. Bei den Anbauverſuchen von Kartoffeln im Garten waren die Erfolge ſehr verſchieden; jedenfalls ſei es ratſam, keine Früh⸗ kartoffeln ſondern nur ſpäte Sorten im Garten zu pflanzen. Die Pflanzung von Sonnenblumen zu) Oelgewinnung iſt meiſt mißlungen, weil zu ſpät geſät wurde und die Trockenheit zu groß war. Die Ausführungen, die viele Ratſchläge für die Saaten, Gemüſeanpflanzungen und Düngungen enthielten wurden mit großem Bei⸗ fall aufgenommen. Der Vereinsvorſtand gab der Hoffnung Ausdruck, im nächſten Herbſt eine größere Anzahl„Friedensobſtbäume“ pflanzen zu können. JFreiburg, 29. Noy. Der Kommtunal⸗ ausſchuß Freiburg⸗Stabt hat ſich entſchloſſen, crus ſeinen eingeſparten Mehlbeſtänden an kin⸗ derreiche Familen und Schwerarbeiter eine ein⸗ malige beſondere Mehlzulage(Weizenmehl) zu gewähren. Pfalz, Beſſen und Umgebung. *E Mutterſtadt, 29. Nov. Am geſtrigen Sonntag Nachmittag waren auf Einladung des hieſigen Frauenvereins vom Roten Kreuz etwa 110 verwundete Soldaten von der Peſtalozziſchule in Judwigshafen zu der im oberen Saale des Gaſthauſes um Ochſen“ angekündigten Unterhaltung erſchie⸗ nen. Der Saal war feſtlich geſchmückt. Herr Bürgermeiſter Renner hielt eine kurze Anſprache, weiter erhielten Herr Hauptlehrer Renner und Fräulein Auguſte Mühſer ein Diplom von Herrn Hauf r Keller 1 Ant veſenden ind durch Krieger wurden Theaterſtücken, Vorträge von Männerchören (Geſangverein Germania) beſtens untetrhal⸗ ten. Die Soldaten dankte zlichſt für den verlebten S gnachmittag. „ 29. Nov. Im Gebirge bekam Raab Karcher Nr. 7“ Das 0 n Werft M Hleppt. Talfahrt bekam der ⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft“ d del Nr. 79 erheblichen Schaden. von Schleppdampfer diſche Nr. 7“ geſchleppte Kahn mußte bei Neuendorf Anker werfen. Eine Dampfpumpe dem Ba⸗ hat die Pumparbeiten aufgenommen. ee e ee e eeeee l24222222222222222222 e eeeeeeeeeeeeeeeeeee Briefkaſten. 9 2 —— 92 22 2 7 2 323 ο⏑τ˙ 22 29οe 2 281— 7 aufſuchen, um einige angenehme Stunden bei können, man Ihnen veranlaßte ins iſt in vielen ) wären Sie zu ſich mit einem he an Ihren Be⸗ he jedoch wenig allgemeinen von bezahlt werden. Perſonen haben Kapitalſteuer erſt von einem ital im Geſamt⸗ betrage von 10 000 Mark ab zu entrichten. A. Z. Wenn eine anderweite Vereinbarung nicht heſteht, ſind Sie berechtigt, auch in den Winter⸗ moncten zu kündigen und auszuziehen. 825. Sie haben gemäߧ 648 B..⸗B. das Recht, für Ihre Forderung die Einräumung einer Siche⸗ rungshypothek an dem Bauß rundſtück zu verlangen. Fordern Sie deshalb den Nachlaßverwalter zur Be⸗ ſtellung der Hypothek auf. Wird die Einräumung der Hypothek verweigert, ſo können Sie gemäß den Beſtimmungen der Zivilprozeßordnung im Wege der einſtweiligen Verfügung die Eintragung einer Vor⸗ merkung zur Sicherung des Anſpruchs auf Ein⸗ räumung einer Sicherungshypothek beim zuſtän⸗ digen Amtsgericht beantragen. F. E. Der Tod des Mieters löſt den Mietsvertrag micht. Jedoch ſind, wenn nichts anderes vereinbart, der Vermieter wie die Erben des Mieters berechtigt, den Vertrag unter Einhaltung der geſetzlichen Friſt zu Fündigen. Im vorliegenden Falle iſt die Kün⸗ digung auf 1. April 1916 zuläſſig; wann ſie frühe⸗ ſtens erfolgen muß, ergibt ſich aus dem Miet⸗ vertrag, der oft abweichend vom Geſetze beſtimmt, daß die Kündigung zum letzten Tage vor Beginn des Vierteljahres erfolgen muß, während das Ge⸗ ſe it läßt bi 3. Tage des neuen Viertel⸗ 1 E. H. 100. Die Verordnung vom 7. Oktober 1915 bezieht ſich nur auf die Fälle, wo der Mieter als FJeldzugsteilnehmer infolge der Teilnahme am Kriege geſtorben iſt. Da der Feldzugsteilnehmer lebt, ſteht Ihnen eine Kündigung des Vertrags auf⸗ grund der Verordnung nicht zu. Wenden Sie ſich an die Kriegsfürſorge oder das Mietseinigungsamt zur Vermittlung. Nr. 45. 1) Unſchuldig geſchiedene Ehefrauen eines Kriegers erhalten im Falle der Bedürftigkeit Unter⸗ zung. 2) Das Gleiche iſt für die Kinder der ll. 3) Da nur Kinder unter 15 Jahren unter⸗ ſtützungsberechtigt ſind, kommt der Geſelle nicht in Frage. F. Sch. 1) Kraftwagenbereifung iſt anzuzeigen und zwar nach Zahl, Art und Dimenſion. 2) Die Anzeige iſt einzuſenden an die Inſpektion des Kraft⸗ fahrweſens in Berlin⸗Schöneberg. Die Meldung muß Wohnort, Straße, Nummer, Kreis und Unter⸗ kunft in deutlicher Schrift enthalten. F. L. hier. Im allgemeinen werden die Kino⸗ 8 e 2 ſtücke von Bühnenkünſtlern und Künſtlerinnen dar⸗ geſtellt, d. h. man wählt Schauſpiele und Schau⸗ ſpielerinnen, die ſchon Bühnenroutine haben. A. R. Nachſtehend die gewünſchten ſtatiſtiſchen Angaben: 1. Griechenland 2. Montenegro 44 4 700 000 Einwohner. 5 000 Einwohner. 3. Rumänien 7 248 660 Einwohner. 4. Serbien 2 957 007 Ein⸗ wohner. en 800 000 Einwohner. 6. Bul⸗ garien 4 766 900 Einwohner. Lehrer für die Türkei. Wenden Sie ſich an die Lehrervermittlerſtelle des Allgem. Deutſchen Schulvereins zur Erhaltung des Deutſchtums im Auslande, Berlin W' 62, Landgrafenſtraße 7. Ein alter Abonnent. 1. Der erſte Ausdruck be⸗ tet eine geif chnung iſt geſprochene Erkrankung. 2) D bedeutend 3 zweite mit B. 3 N. 3 igen befreit Unterhalt Der Antrag Bürgermeiſteramt ein⸗ 1I., Ludwigshafen. Irrtümlich n berechnete Beiträge hnen zurückerſt werden. Mannheim. Vielleicht iſt das Schwei⸗ aunten eine Folge Krieges bezw. ſeiner Einberufung. Erkundigen Sie ſich doch ein⸗ mal bei der Leipzi Eſperanto⸗Auskunftsſtelle, Moltkeſtraße 28b, 1. Stock, Leipzig. Abonnent Ludwig Sch. in E. Man trägt mittelſt eines Lappens von Waſchleder oder Leinen auf der inneren Fläche des Fenſters folgende Miſchung dünne auf: Glycerin 5,0, Weingeiſt(900) 70,0, Waſſer 25,0. Kriegsinvalide Nr. 100. 1) Die Angehörigen einer geſetzlichen Krankenkaſſe haben als Verwundete An⸗ ſpruch auf Krankengeld, wenn ſie innerhalb drei Wochen nach ihrem Austritt erkranken(verwundet ſen Paul gen der keine ſſe liegen gegenwär⸗ men nur„Het Han⸗ J rem Zweck entf deutſcher nie genannte zen werden. ares pflegt ſich niit unkelt blondes Haal Gel G. G. n zu arrd er ſtark nach. Verſu Sie ſtati der bishen ten Haarpflege I, Waſchungen mit illen. Letze Meldungen. * 2 Eine Verſchwörung in Kairo. Ro m, 30. Nov.(WT7B. Nichtamtlich) Nach der„Tribuna“ wurde in Kairo eine Ver⸗ ſchwörung entdeckt, die bezweckt, den neuen Sultan zu entthrouen, die Miniſter zu ſtürzen ſowie der eugliſchen Herr ſchaftein Ende zu bereiten. Bisher ſeien 40 Perſonen verhaftet und 20 erſchoſſen worden. Ein neuer Xriegsrat in Paris. m. Köln, 30. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln Ztg.“ zufolge wird in einer Pariſer Meldung der„Times“ die bevorſtehende Ankunft Kit⸗ cheners mit dem Zuſatz erwähnt, daß der Ge⸗ neral⸗Adjutant des Zaren, Ge⸗ neral Bilinski, früher Chef des ruſſiſchen Generalſtabs in Paris, gleichzeitig mit dem von einer Sendung aus Rußland zurück⸗ kehrenden'Amade eingetroffen iſt, und daß auch das Eintreffen eines italieni⸗ ſchen Generals zur Abhaltung eines Kriegsrates erwartet wird Kitchener wird ſich, ſo heißt es in dem Be⸗ richt, bei ſeinem Eintreffen der diploma⸗ tiſchen und militäriſchen Ungewißheit in Griechenland wohl überhoben finden, da die griechiſche Regierung, wie man berichtet, die Forderung des Vierver⸗ bandes kaum ablehnen dürfte. Clemenceau ſchreibt heute: Kitchener hat in der Angelegenheit der Dardanellen einen ziemlich großen Fehler began⸗ gen. Allein ich zweifle keinen Augenblick, daß er hoch genug ſteht, um ein unbefangenes Ur⸗ teil gelten zu laſſen, Rücktritt des Statthalters von Niedersſterreich. Wien, 30. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kaiſer richtete ein Handſchreiben an den Statthalter in Niederöſterreich Freiherrn von Bienerth, in welchem er der von ihm aus Geſundheitsrückſichten geſtellten Bitte um Enthebung vom Am ke will⸗ fahrte, der großen Verdienſte, die ſich Freihert v. Bienerth insbeſondere als Miniſterpräſident erwarb, gedenkt und ihn in dankbarer Würdi⸗ gung ſeines hingebungsvollen Wirkens in den Grafenſtand erhob. Zum Statthalter in Niederöſterreich wurde der Statthalter in Mähren, Freiherr von Bleyleben, ernawt. * Ro m, 30. Nov.(WTB. Nichteunklich.) Der Vertreter des Reuterſchen Bureaus erfährt, daß der Papſt wieder verſuchen wird, zu Weihnachten eineen Waffenſtill⸗ ſtand zwiſchen den Kriegführenden einzu⸗ leiten. ——— von echten Kam NAENF DASON 6 —— Errr,, e —* — Dienstag, den 30. November 1915. General⸗Anzeiger« Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Pfälzisehe Preßhefen- und Spritfabrik, Lucdwigshafen a. Nh, Ueber den Dividendenvorschlag von wiederum 12% haben wir schon berichtel. Nach dem uns nunmelir vorliegenden Geschäftsbericht stellen wir zunächst die Gewinn- und Verlustrechnung der peiclen letzten Geschäftsjahre in gewohnter Weise zusammen: 1914—15 1013—14 Waren- und Zinsgewinn 435771 421 716 Allgem. Unkosten 217309 218 000 Abschreibungen 63957 35 103 Reingewinn 1354505 148 613 Gewinnvortaegg 352605 48520 Reingewinn einschl. Vortrag 207 200 197 133 Hiernach sind die Unterschiede gegen das Vor- jahr nicht oechr bedeutend. Der Reingewinn ein⸗ echließlich Vortrag beträgt M. 207 200(197 133). Der auf den 15. Dezember einberufenen Haupt⸗ versammlung wird folgende Gewinnverteilung vorgeschlagen: wie schon bemerkt, wWiederum 12 J H. Dividende auf das Aktienkapital von einer Million Mark, was insgesamt M. 120 000(W. i..) ertordert; ferner satzungs- und vertragsnüäßige Gewinnanteile Mk. 2B 704(24 438) und Vortrag zu neue Nechnung Mk. 61 437(52 690). Wie der Geschäftsbericht ausfſchrt, verminderte sich der Absatz in Hefe infolge Rückganges des Broffeonsums um eWũ.n 30 v. HH. Dagegen sei es möglich gewesen, die Fabrika- on 80 einzustellen, daß die Erzeugung von Spiritus etwa 55 v. H. mehr als am Vorjahre be- trug. Der Erlös für Hefe und Spiritus habe sich den ständig beurer werdenden Rohmaterialien- preisen nur allmählich anpassen können. Einen namhaften Gewinn habe die Gesellschaft bei der Verarbeitung der noch billig einstenenden vor- fährigen Lagerbestände in Nohfrucht erzielt. Wie im Vorjahre habe sie auch im laufenden Geschäftsjahre einen Teil ihrer maschinellen An- gage leils erneuern teils vergrößern müssen Die Beträge werden in der Vermögensrechnung als Zugänge ausgewiesen. Die Gesellschaft empfiehlt deren wollständige Abschreſbung. Den Familien der im Kriege befindlichen Angestellten und Arbeiter gewähre sie fortlaufend angemessene Unterstützungen. Wie der Verlauf des neuen Geschäfts- jahres sich gestalten wird, hänge ganz davon ab, ob und wie das erforderliche Rohmaterial Zu beschaften ist und wie sich die Absatzmöglich⸗ beit der Fabrikate gestalten werde. Vſenn nicht besonders mißliche Verhältnisse eintreten, hofft die Gesellschaft wiecker ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Nach der am 30. Septenſber abgeschlossenen Vermögensrechnung sind sie Haufenden Verbindlichkeiten auf Mk. 313 151(92 675) ge: stiegen. Darunter befinden sich Dark 160 384 (8017) vom Steuertiekus gestundete Spritsteuer, Während auf sorsfige Gläubiger Mk. 152 767 (846857) entfallen. Andererseits betragen clie Ausstinde Mi. 367 417(515 120), darunter Bank- guthaben Mk. 276315(360 197) wWrausbezahlte Versicttemmgsprämien Mk. 4 401(7202) und sonstige Schuldner Mk. 286 701(147 600). In bar waren Mk. 13 865(12 537) und in Wechseln, Stelerscheinen Beteiligungen und Wertpapieren nach abermaliger Abschreibung von Mk. 20 000 (wie 1. V) Mk. 876 980(673 140). Wie der Be- richt hierzu bemerkt, lat sich der Bestand an Wertpapieren um rund Mk. 300 000 Kriegsan- leihe vergrößert deren Anschaffung aus verfüig- baren Mitteln erfolgte. Die Warenvorräte sind aul Markk 192 085(328 900) zurückgegangen. Grundstücke stehen unverändert mit Mk. 250 000 und Gebäude ebepfalls unverändert mit Mark 150 000 zu Buch. Dagegen sind Maschinen und Gerätschaften trotz des Zugangs von Mie. 43 958 wiederum aul Mle, 1 abgeschrieben worden. Die Spirituserzrugung ale Ursache ün den Kartoffelmangel. Von umterrichteter Seite Wird uns geschrieben: Es gehen in den tzten Tagen Nachrichten durch die Presse, nachi denen diie Kartoffelknappheit tellweise auf den großen Unang des Karfoffel- Verkaufes an Brenmnereien zurüciziführen sei, die bis zu 8 Mark und.50 Mark für den Doppel- zeutner zalilten. Derartige Mitteilungen berulen auf völliger Verkennung der Verhältuisse: Die meisten mmereien verarbeiten. überhaupt nur 10. Kartoffenn; soweit die Brennereien Nar. Wheln zulaufen, dürten die Höchstpreise nicht überschritten Werien, sodaß die Landwärte bei diesern Vertaue, Sebst wenn ze die im Rahmen der Kleirhandelspreise liegenden Aufschlüge an- wechnen, beine Vorteile hätten. Die Menge der möglichen Breunverarbeitung ist aber bekaumt⸗ Reh dureh den Durchscimitisbrand sehr begrenzt. ugesamt kommen nur rund 4 Prozent uuseret Kärtoffelerzeugung in die Brennerei, ein Anteil, der für die Karfoffewersorgung der Bevökkerung überhaupf nicht ins Gew'icht fällt. Der Durch- schnittsbrand ist nachdem er im vorf Jahre au 70 Progent herabgesetzt war, flir dieses Jahr auf 90 Prozent erliönt worden. Die Erhölung War notwendig, um den großen Bedarf der Heeresverwaltung für motorische, medizinische und Munitionszwecke zu dechen und um daneben Ersatz für Petrokeum zu beschaffen. Seitdem das Petroleum bei uns 80 selten geworden ist, nnuß ſes in kleinen Haushalten und auf dem Lande mehr und mehr durch Spinus ersetzt werden. Wir r 8 R 1 4 Könmen froh sein, daß uns die Kartoffel auct diesem Gebiet so wertwolle Dienste leis übrigens it Einfüh der neuen Spi noch geworden isi unsere Viehhaltmig i Bedeutung, viellach ist gaugz auf Schlenpe à von Trinkbranutwein i des Bundesrats, die krülleren 18 — SUgt* 8 J Erzeugung einen Bruchteil lig zulassen, ganz len. Unsere den Brennereien chtänkt wWo droht also von keine Gefahir. Rombacher Nüftenwerke, Nombaek i. Lothr. Nach dem uns vorliegenden Geschäfts⸗ bericht betrug der Rohertrag aus den Betrie- ben im 191415 M. 8 560 883 gegen M. 13 946 909 im Vorjahr. Hierzu kommen M. 305 321(705 765) Miet- unck Pachteinnahme. rseits erfor- derten Verwaltungskosten und Steuern Mark 1 749 124(1 987 938), Zinsen und Provisionen Mk. 828 828(721 022), Beiträge zu Unfallberufs- genosenschaften-. 130 897(244 286), Woh-⸗ nungshäuser, Unterhallur Sten Mk, 106 620 (233 A84), Abschreibungen M 3869 680(3 969 323 und Kriegsunterstützungen an Familien vom ein- berufenen Werksangehör'gen M. 537 870(), Hiernach ergibt sich ein Iahreserträgnis von Mart 1 652 185(7156 741), Wwozu noch Mk. 331 204(537 007) Vortrag und Mk. 1 000 000 Zu- weisung aus der im Vorlahr gebildeten Kriegs- rückstellung von 3 Millionen Mark hinzukom- men. Im ganzen steben demnach Mk. 3183 390 (J 603 8390) zur Verfügung. Der auf den 4. Dezember einberufenen Haupt- versammung wird folgende zum Teil schon wie⸗ dergegebene Gewinnverteilung Vorge- Schlagen: Wie schon berichtet. wWwiederum 38. v. Dividende auf das Aktienkapital von Mark 50 Miltionen, was insgesamt Mark 2 500 000 (wie i..) erfordert; jerner 7prozentiger Ge⸗ Wärmanteil des Aufsichisrats Mark 37 634(wie i. ), Rückstelhing für Arbeiterunterstützungen und Dienstaltersprämien Mk. 200 000(wie i. 975 Rückstellung für gemeinnützige Zwecke Mark 50 000(100 00), Rückstellung für Wehrsteuer Mle. 38 155(125 000) und Vortrag auf neue Rech- nung Mi. 357 600(531 205). Im Vorahre wur⸗ den außerdem noch Mk. 3 Mill. als Kriegsrücke- lage, Mi. 100 000 für Agio auf Teilschuldver- schreibungen Zzurückgestellt und Mk. 1000 000 für Sonderabschreibungen sowie Mk. 100 000 als Zuschuß für die Ruhegehalts-, Witwen- und Waisenkasse verwandt. Zu dem Ergebnis bemerkt der Bericht, daß die Gesellschaft in das abgelaufene Jahr mit einem verhältnismägig umfangreichen Auftragsbestand eintrat, dessen Preise bei Stabeisen Allerdings un- günstig Wwaren. Die für die Steigerung der Lei- stungslähigkeit des Bergw-erks in Angriff genom- menen Bäuten sind teilweise bereifs fertiggestellt. Der am Rhein-Herne-Kanal gelegene Hafen wurdle in Betrieb genommen und die Koksofenanlage auf Schacht-V durch Errichtung einer neuen Bat- terie von 120 Oefen vergrößert. Die Concordia prauchte keinen Zuschuß aus dem Erträgnis der Rombacher Hüttenwerke in Anspruch zu nehmen, konnte vielmehr unter Heranziehung eines Flei⸗ nen Teils ihrer stillen Rücklagen sowoll die Ab- schreibungen in bisberiger Höle vornehmen, als auch die gewährleistete Dividende von 21 Prozent zahlen. Die Vorteile aus dem Abkommen mit der Concordie sind bisher nicht zur Geltung gekom⸗ men; sie Werden sich erst nach Inkrafttreten des neuen Synctikats und nach Erlangung der Eigen- schaft einer Hüttenzechle geltend machen. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr lassen sich nach dem Bericht schwer beurteilen, weun auch festzustellen sei, daß im allgemeinen die derzeitige Lage des Kohlen- und Eisenmarketes einen günstigeren Ausblick als zu gleicher Zeit des Vorjahres gestafte. Einschräunkung des Schriftwechsels mit dem Meneralgouvernement Iia Arüssel. Von der hiesigen Handelskammer uns geschrieben: Wird Der Verwaltungschef bei dem Zeuner a L golVerneur iu Belgien- Hieilung für Handel und Gewerbe E 2ls— Hreiben u darauf INer Hingewiesen teilung für 18 Wird, daß 0 Handel und Gewerbe, der Fragen des innerbelgischen irtsch⸗ Obliegt, in lezter Zeit eine so großze Auzahl von Anfragen von Einzellir Einzelpe zugegangen ist, nicht ger Zukunf genannte die Handels- KAmmer ge zu damit diese sie Vor. her prüfen und gegebenenfalls beſürworteng weiter leiten kann. Verkaut von Gerste aum die Gerstenver- WWeg 1 ½ hE Neshnft. Badischen Landwirtschlaftska Stand der Gerstenwerwertungsgesel lin ein Abtommien getroffen, bezüiglich kauits von Gerste. Gemäß diesem Abkommen beträgt seit dem 15. November der Ankaufspreis ir 100 kg Gerste im gamen Großherzogtum 35 Mark. Welche in Mengen von n augeboten werden, Fann ein entsprechend höherer Preis tzung gilt auch für solche fl, dem 15. Noyember gekault, aber bis dahin noch nicht efert waren.(Korre- spondenz der Landwirtschaftskammer) Madische Lederwerke,.-., Karlsruhe⸗ Mühburg. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren nach demGeschäftsbericht für 1914-15 infolge desKrie- ges und der Absatz der von der Gesellschaft g lergesteſlten Erzeugnisse wesentlich eingeschränkt. Iusbesondere gilt dies von dem Haupterzeugnis der Gesellschaft, dem Hand- schuhleder, da es hier, im Gegensatz zu andern Ledersorten, ganz besonders an geeigneter Roh- ware fehlte ind auch die Ausfuhr nach den Ptsächlichen Absatzgebieten unmöglich War. Die nicht einberufenen, noch in Betriebe ver- bliebeuen Arbeiter konnte die Gesellschaft an- dauernd beschäftigen. Während einiger Monate, in welchen sie Hleereslieſerungen fertigzustellen te, War außerdem eine große Anzahl von rbeitern fätig. Einschfießlich 31 700 Mk. 39 120 Mk.) Vortrag und nach 21 800 MX. (35 880 Mk.) Abschreibungen ergab sich ein Neingewinn von 116 150 Mk.(91 790 Mk.) 2zu folgender Verwendung: Rückstellungen für For- derungen im feindlichen Ausland 10000 Mk.(i. V. 25 000 Mic), Rücklage 10 000 Mk., wie schon gemeldet, wieder 5 Prozent Dividende gleich 50 000 Mk., Gewinnanteile und Vergütungen 3795 Mäk. und Vortrag 42 355 Mk. Nach der Ver- mögensrechnung betragen die Bestände 800 409 Mkk.(804 440 Mk.), bar unck Wechsel 3100 Mk. (11 325 Mk.), Ausstände 227 700 Mk.(350 313 Mä.) und anderseits die laufenden Verbindlich- keiten 431 650 Mk.(617 780 Mk.). Finanzen. Zentralausschußsitzung der RBelehsbank In der heutigen Sitzung des Zentralausschrus- ses der Reichsbank besprach der Vorsitzende Präsident des Feichsbankdirektoriums Dr. Havenstein die Lage der Reichsbank uud stellte dabei fest, daß die Entwieklung seit der letzten Sitzung des Zeutrakusschusses bei der Neichsbank besonders befriedigend gewesen sei. Auch am Geldmarkt seien dlie Verhältnisse nach wie vor ak durchaus befriedi- gend zu bezeichnen. Die Abschlagszah⸗ Fung von 1% Prozent auf die Dividende der Reichsbank wurde genehmigt. Amsterdamer Effektenbörse. AnsTERDAN, 29. Mov. ber Markt war fest. 29. 27. 29. 27. 5% Niedid. 1913/e 101% South. Pag. 887 97— 3˙ 5 9¹05 209110 South Rall. 23½ 288⁰3 Kgl. Peir. G. 514/ 514— Unlon Pao. 135ʃ½ 135% Aal.-Ind. H. 177— 171— Anasgonda 171— 171/ Atohlson 10/ 104½/ Steels. 92½ 62¹*⁰ Rock lald. 1½ 1714 Sobeok Berlin 45.07½—47.57½(46.95.——47.45—], Soheok Lon⸗ don 11.19— 11.0,(11.21½-11.%), Scheg Parls 40.2½-41. 12½). (40.65—41.—J, Soheok Wien 32.85—33.35 bis(—ee Fariser Hffektenbörse. PARI8, 2. Mov. 1975.(Kassa-Harkt.) 29. 27. 3% Französ. Rente 84.50 54.50 Tou[!aa.Q 11.50 11.1 Co Spanler äustere Rio Tinto—— 14.98 5% Hussen v. 19086 Cape UDopper 32% Russen v 1896 Ohina Vopper 322—.— 4% ürken Utha OCopper. 470% 471 Banque de Farls Tharss.———.— Cresſt LVyonnals de Beers 306 30950 Union Parislenne Lona Goldflelds.. 39.50 39.— Suer-Kana Jägersfontaln... 73.— 73.59 IThomson Houston.—.———fHandmines. 117 115ʃ0 Baku 12.25 12.25 Weohsel auf Londen——— Brlang. 278 27/5 Atchisoen Llanosof!! orded Espagne..—.— Maltzoff-Fabriken Halagca—. 118 Le Haphte Geduſdſdſſſ Verkehr. Rheinschiftahrt. e, Vom Mittelrhein, 29. Noy. Noch im- mer gelt der Wasserstand des Pleines zurück. Der lerrschende Frost bewrirkt ein immer stär- keres Fallen des Wassers. Die Schiffahrt geht nicht zum Besten, denn außer dem fallenden Wasser und dem Nebel macht sich auch der Mangel an Bemannung der Fahrzeuge geltend. Die Frachtsätze und Schlepplöhne steigen. Letzte Manclelsnachrienten. WITB. Athen, 30. Nov.(Nichtamtl.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Als Grund für dlie Requirierung kanadischen Weizens dureh die Re⸗ gierung Wird augenommen, daß die britische Re- gierung sich und ihren Verhündeten große Mengen Weizen zu günstigen Preisen verschaffen wolle, austatt am freien Markte zu ungewöhnlich hohen Preisen einzukaufen. WITB. Aus dem Haag, 30. Nov.(Nicht- alntlich.) Der Nieuve Notterdamsche Courant ineldet aus London: Wie der Pariser Korrespon- t der Morniug Post mitteilt, traf die fran- sche und di britische Regierung ein Abom⸗ um einen Teil der franyösischen leihe in England auszugeben. Die Maschlingen⸗ Co..-G. in Mütheim Errichtung in 1911 mi llenkapital von nominell Mk. 1 Ak. 4 Mill. 4½ proz. Obligatioren aus- ist, daneben aber noch über Riicklagen uncdk einem Darlehen der Firun u. Co, in Mülheim von Mk..2 Mill. verfüg berüft Erfhhbhung men Nov Or- TIhyssen u. Seit (Ruhr) einem Ihyssen (nach dem Stande von Ende 1913) eine des Mk. 1 Hauptwersammung zwecks Grundkapitals. Di Milkon auf Mk. 10 bis 15 WVIX. WISche.. der offenen Handelsgesellscha geuehmigt werden. Auch eine E⸗ in den Aufsichtsrat anstelle des verstorbenen Herrn Joseph Thyssen ist zu genehmigen. U 77ãã ͥ AaGdGGGꝙGꝓꝙGwwwcwcwwwccwCcwcwccwcGcwcwcwGcwc/wcwcccßccGcGcccccccccccccccccccccc F7777....... ·————— Mannbeimer Viehmarkt. Amtl. Berioht der Dlrektlon des städt. Schlacht- und Vienhofes. Mnnheim, den 29. November ——ĩ— Prels für 50 NI70 5 Lebend- Sohlacht⸗ Z. Rinder. ) Hehsen 225 St. 44 a) vollflelschige, höchsten] von-bis vog bls Jobischtwertes, dis noch nloht gezogen itene 70—76 130—149 b) vollflelsohſge, ausgemästete, im Alter von—7 lahren 58—70 125—130 o) lunge, fteisohige, nloht ausgemästete und ältere ausgemästete„55 65—66 120.—125 d) mäbig hrie rt V b) Wallen[Farren] 85 S8t. 8) vollflelsohige ausgewaohsene höohsten Sohlachtwertes 235*3* 1 h) voliflelsohlge Iüungere 755 ee eeee e e SeIKuheund Färsen 1058 8t. vollflelschige, ausgemästete Färsen n Sohlachtwertees 68—70 130.—785 5) vo schige, ausgemästete Kuhe hdonsten Sehiachtwortes bis zu7 Jahre] 30—68 148—125 o) ältere ausgemästete Kühe und weng gut entwlokelte jungere Kuhe und Färsen 58—58 140—4ʃ8 A) Gen lug genäbrtes Jung- Wen(Fresser]— St. 98—1 d) mütig genährte Kkühe und Fürsen—9—⁰ e) gering genücrte Kühe und Färsen—41 75.—95 d, Kniber 335 St. a) Doppelender feinster Hat—— b) felnste Hastkälbenn 78—81 130—135 o mittlere MHast- und beste Saugkälber 75—78 125.—130 d) goringero Rast- und gute Saugskider] 72—25 120—12⁵ e) heringere Saugkälber 110—115 a Stallmastschale— St. 2] Mastlämmer und jungere NMasthammel Da, Sehefe. b üſtere Masthammel, geringere Mast⸗ lämmor ung gut genühete jüunge Sohafe 52—54 10—108 o mäbig genährte Hammel und Schafe Gerö)j 42—41 84—98 D) Weidemastschafe 78 St. IFe— 2505 b) geringers Lämmer und Schafe 5 725 %½ Schweine 1197 St. a] Fettsohweine ſüber 150 Kg G Ztr.) Lebenudewlionttt—— b) voifleisohlge Sohweine von 120 150 Kg (240 300 Pfd.) Lebendgewlont 12³ 164 o) Voltflelschige Sohwelne von 100—120 Kg 200—240 Pid.] Lebendgewlont 118 18² d) Vollflelschige Sohwelne von 60—100 Kkg (100 200 Pfd.) Lebendgewioht 100 138 6) vollflelschige Sohweine unter 80 kg (160 Pfd.) Lehendgewiocht 93 1189 FCTCC7777)CCCCCC0CCCCT0CCT0CC((( 18 13² Außerdem zugeführt und bezahlt fur as Stllek: Luxuspterde 00 Stok. 000— 0000 J Ferkel 000 Stüeæx 90— 00 Arheltspfd. 00„ 400— 1300 Ziegen 3„ 15—30 Pferdo 00 St. z. Schl. 100— 300 Tioklein——00 Sllehkune 000 Stuokx 00—00 Lämmer 00 90 00 Zusammen 3001 Stüch. Handel mit Großvien, Kälbern und Sohwelnen lebhaft, Markt gerkumt. Amasterdamer Warenmarkt. ANSTERDAN, 29, Nov.(Sohluskurse.) Rubö!, Loke Leinöl, Loko 7 por Dezembor 75 ber Januar 7 per rebruar 0 (Helo zu den Bodingungen dos nisderläng, Uebersestrustes. Amsteram, 29. Mov. Kaffee, fest Leke—— Santets per Dez. 44,% por Nürz 44.½, per Hal 44.½. eeeeeeece Schiftsrnorse zu Dulsgurg⸗Ruarort. Dulsburg-Ruhrort, 23. Nov. CAmtflohe Notlerungſen in Hark tür die Tonne, Bergfahrtfraohten: naeh Coblenz St. Goar.55, Bingen.50, Malnz-Austavsdurg.50, Ralnpfäze bis Frankfurt a, H, 1½80, Mannhelm 1,80, Karlsruhe 185, Lauterhurg 1,75, Straßburg l. E. 2,.—,— Söhlopplahne naen Cobienz—.—, St. Goar 085.—0,75 1%00—0,0,Maſnz⸗ Austavsburg 1,00-1,10, Malnplatze bis Frankfurt à. N. 5 Mannhelm 1,10—1,20, Karlstube 0,00, Lauterburg 0,00, Strabhurg . EIs 0,00, Talfrachten(fur Kohlenladun en) Mk.; Tiel .50-.55, Arnhelm.40-.00, Utrecht.80—, Gouda.45-.00, Lelden 2,80. 9,00, Sohlodam 245,'Gravenhage.30—.90, Zeefand.20. Zevenbergen 215—.—, Doesburg—0,00, Langstraat.88, Friosland.50-.00 Brüssel.0d0. Rotterdam.10—.18. Leer⸗ deim.45.'Bosoh.00—.45,. Breda 240. amsterdam 270. Stsenbergen 233—.40. .00, Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Pogelstatlon—79 hein Datum 28. 26, 27. 28. 29. 30. Bemerkungen Hüningen).9915 105095.82 Abends 6 Uhr Kebhl„„111184.88.89 1. Machm. 2 Uhr Maxau..8.33.2.27.21.13 Nachm. 2 Uhr Nannleim 237.38.33.30 22 216 Korgens? Uhr Malnz 4023.19.18.7.2.-B. 12 Uhr Kaub 7 5.32.00.0.27 Vorm. 2 Uhr Fin.22.17.42 143.01 Nabohm Uhr vom Neckar: Raunbem 239 237 288 28ʃ 1225.27 Vorm. 7 Uhr Hellbronnn.32.33 038.27.30.21 Vorm. 7 Uhr Geſchäftliches. Die elektriſche Beleuchtung hat ſeit Einführung der Metalldrahtlampen infolge ihrer Wirtſchaftlich⸗ keit weite Abnehmerkreiſe erobert. Nachdem die ſogenannten Halbwattlampen eine Umwälzung auf dem Gebiete der Starklichtquellen hervorgerufen haben, iſt es jetzt der Siemens u. 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Mitten aus einem arbeitsreichen Leben heraus hat der unerbittliche Tod unsern lieben treuen Sangesbruder Herrn Direktor Ernst Mäller ahbberufen. Wir verlieren in dem all- zufrüh Dahingeschiedenen einen treuen Anhänger und begeisterten Förderer des deutschen Männergesangs. Sein Andenken wird von uns allezeit in Ehren gehalten. Her Vorstand. Mannbheimer Jourhalisten- und Schriftsteller-Verein. Im blühenden Mannesalter und in der Vollkraft seiner umfassenden, vordienst- Lvollen Tätigkeit ist unser leves, treues Gründungsmitglied und krüherer Vor- sitzender unserer Vereinigung Diroktor Ernst Mäler nach kurzer Krankheit verschleden. Der teure Eutschlafene, der sich um unseren Verein unvergängliche Verdienste erworben wird in unseren Reihen unver- essen sein für alle Zeit. 55787 9078˙1 Mannheim, den 30. November 1915. Der Vorstand. Wir ersuchen unsere Mitglieder sic an der, Mittwoch, den 1. Dezember, nach⸗ mitfags“ 1Uhr, staktändenden Bestattung 8 8585 eh zu beteiligen. Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗C. vorm. Hagen Maunheim. Die diesjährige 21. Drdentliche Generalverſammlung findet am Samstag, den 4. Dezember d. J8., ½12 Uhr vormittags im Sttzungsſaale der Rheiniſchen Creditbauk in Mannheim ftatt: 1550 Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes und des Auf⸗ ſichtsrates. „Genehmigung ö88 Bllanz per 30. September 1915, Sntlaſtung des Vorſtandes u. des Aufſichtsrates Verwendung des Reingewinns. Aufſichtsratswahl. Unter Bezugn hme auf§7 unſeres Statuts er⸗ ſuchen wir dieſenigen Herren Aktionäre, die au unſerer Generalverſammkung teilnehmen wollen, be⸗ hufs Eut egennahme der Eintrittskarten ihre Aktien bei der Rheiniſchen Exreditbank, Mannheim und deren Jilialen, oder auf dem Kontor der Geſellſchaft zu deponſeren. Mannheim, den 15. November 1915. Aufſichtsrat der Durlacher Hof.⸗G. Geh. Kommerztenrat, Baclen-Baden. Hotel Zähringer Hof über Winter oflen. Jeglicher Komfort. Eigenes Thermalhadhaus. = 921 Bierbrauerei Hagen. 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