den ref sezugtpreis: 80 pfg. monattich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abenddlatt nachmittags 5 Uhr e⸗Beilage; Telegrammekldreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitunngg 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗Kbteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 1088 zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Ci iſſ 1 9 isbezirk ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; ltannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mod Frauen⸗Blatt. Nr. 532. (Abendblatt). Her deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 2. Dez. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Außer Artillerie⸗ und Minenkümpfen an verſchiedenen Stellen der Front keine be⸗ ſonderen Ereigniſſe. Nordweſtlich von St. Quentin fiel ein wegen Motorſchaden niedergegangener Do p⸗ peldecker mit zwei engliſchen Offi⸗ zieren in unſere Hand. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Die Schilderung des ruſſiſchen Tages⸗ berichts vom 29. November über Kämpfe bei Illuxt⸗Kaſimirski iſt frei erfunden. Bei der Armee des Generals Grafen von Bothmer wurden vorgeſtern ſchwache Ab⸗ teilungen der Ruſſen von den Vorpoſten abge⸗ wieſen. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Weſtlich von Lim wurden Boljanie, Plevlje und Jakuba beſetzt. Südweſtlich von Mitrowitza wurden 4000 Gefangene und 2 Geſchütze eingebracht. Oberſte Heeresleitung. * Woe wirs der neue Bammer⸗ ſchlag der Mittemächte fallen? Vonderſchweizeriſchen Grenze, 2 Dez.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Vlätter melden aus Mailand: Der„Corriere“ glaubt nicht, daß die deutſchen, öſterreichiſchen und hulgariſchen Heere ſich vom Balkankriegsſchau⸗ platz entfernen werden, bevor nicht ein ent⸗ ſcheidender militäriſcher und politiſcher Sieg errungen iſt. Die deutſch⸗öſter reichiſch · bul⸗ gariſchen Heere werden das Erpedi⸗ tionskorps am Balkan zu ſchla⸗ gen ſuchen. Sie werden den Angreifer der Dardanellen ins Meer zu werfen und die ruſſiſche Gefahr für immer zu beſe itigen ſuchen, indem ſie ſich Rumänien mit dem Preſtige der er⸗ reichten Erfolge aufdrängen. Zuerſt werde man wohl gegen das Expeditionskorps der Alli⸗ jerten vorgehen, welches die mächſten u. offen⸗ ſichtlichſte Gefahr bilde. Der Augenblick iſt zudem für die Angreifer günſtig, da die Armee des Generals Sarrail in der Entwickelung legt und erſt in einigen Wochen ihre höchſte Wirkungskraft erlangt. Die Einnahme von Monaſtir durch die Bulgaren ſetzt ſie einer linksſeitigen Umfaſſung aus. Man nimmt aus all dieſen Gründen als wahrſcheinlich an, daß der neue Hammerſchlag der Deutſchen und Oſterreicher am Wardar und an der Cer na erfolgt, wodurch die Pläne nicht ge⸗ ändert, ſondern fortgeſetzt würden und zur vollen Auswirkung kämen. Die Bulgaren vor Monaſtir. e. Von der ſchweiz. Grenze, 2. Dez. (Priv.⸗Tel..) Schewcze Blätter melden aus London: Dem„Daily Telegraph“ wird aus Saloniki Vor dem ſchnellen An⸗ warſch der Bulgaren auf Monaſtir weichen die nach EÜbafſan in Albanien aus und nicht nach Griechenland. Die Bulgaren ſtehen nunmehr wenige Kilo⸗ meter bon Monaſtir entfernt. Die eingeſtellten Beeres⸗ berichte. é Vonderſchweizeriſchen Grenze, 2. Dez.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Plätter melden aus Mailand: Mailänder Bläbter zu⸗ folge, hat die ſerbiſche Heeresver⸗ waltung die weitere Ausgabe von Preſſeinformationen eingeſtellt. 2** wird Serbien in Zukunft weiterbeſtehen? EBerlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Soſia meldet der„B..“ ein verſpätet eingetroffenes Telogramm vom 25. November: Ein bulgariſcher Miniſter machte kürzlich fol⸗ gende Außerungen; Mit der Niederri Serbiens iſt der 1918 um Bulgar eiſerne Ring endlich zerriſſen und 2 ruhige Entwickelung verbürgk. Es zieht ſich heute der Kenntnis, ob Serbien als Staat vollſtändig verſchwindet, oder ob ein Teil des bisherigen ſerbiſchen Stagtes ſelbſtändig oder mit Montenegro vereint ſort⸗ beſtehen wird. Soviel iſt aber ſicher, daß im letzteren Falle alle Maßnahmen getroſſen wir⸗ den, um für die Zukunft jede allſerbiſche Propaganda unmöglich zu machen. Auch iſt es gewiß, daß Albanien als ſelbſtändiger Staat fortbeſtehen wird. Sobald die Trümmer der ſerbiſchen Armee vernichtet oder gefangen ſeln werden, werden wir uns gegen das Expeditions, heer des Vierverbandes ſwenden, deſſen Aktion beS bisher eine bloße Komödie iſt. Zu Schiff nach Frankreich. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Wie römiſche Zeitungen berichten, ſind die ſerbiſchen Staats⸗ kaſſen nicht nach Skutari übergeführt, ſon⸗ dern aus Saloniki mit Schiff nach Frankreich gehracht worden. Die ruſſiſchen Truppen⸗ anſammlungen in Beſſarabien e. Von ber ſchweiz. Grenze, 2. Dez. (Priv.⸗Tel,.) Schweizer Blätter welden aus Mailand: Dem„Corriere“ wird aus Bukareſt telegraphiert, Rußland ſoll zwiſchen Reni und Iſmail 110000 Mann konzenkriert haben, von denen 88 000 Mann aus aktiven Truppen beſtehen. Andere Truppen beſinden ſich ſüͤdlich von Bolgrad. Gegenwärtig werd in Obeſſa ein neues Korps von 80 000 Mann ge⸗ bildet. Die Donau hat auf weite Strecken hin die Ufer Beſſarabiens überſchwemmt Die ruſſi⸗ ſchen Truppen ziehen ſich infolgedeſſen auf die benachbarten Anhöhen zurück. Das griechiſche Rätſel. Bie§orderungen des Vier⸗ verbandes da m, 1. Dez.(Von Berichterſtatt Nach Pariſer Berichten bo⸗ finden ſich unter den neuen Forderun⸗ gen, die England und Frankreich in ihrer zweiten Note unterm 27. v. M. an Grtechen⸗ land ſtellten und deren dringende Beantwor⸗ tung ſie erheiſchen, folgende gera dez u unglaubliche Punkte: Vierver⸗ band will nicht nur frei über die Eiſenbahnen in Griechiſch»Mazedonien verfügen, er ver⸗ langt auch, daß das Perſonal dieſer Bahnen durch franzöſiſches verſtärkt Der ven Griechenland. Be Unſerem werden, die Lage zu klären. werde; er verlangt ferner nicht nur die D 8• mobiliſierung der griechiſchen Armee, ſoweit dieſe in Griechiſch⸗Mazedonien liegt, ſondern auch deren Verſetzung nach jenen Punkten, der griechiſch⸗bulgariſchen Grenze, die der engliſch⸗franzöſiſche Generalſtab be⸗ zeichnen wird; der Vierverband fordert weiter völlige Freiheit bezüglich ſeiner Truppenbewegungen in Griechiſch⸗ Mazedonien und zwar in der Weiſe, daß er dort nach ſeinem Belieben auch befeſtigte Stel⸗ lungen, Schützengräben u. ſ. w. errichten kann, und ſchließlich wünſcht er noch die Polizei⸗ gewalt in ſämtlichen griechiſchen Gewäſſern zur Jagd auf die feindlichen Unterſeeboote. Aber nicht genug daran, die griechiſche Regie⸗ rung ſoll dem Vierverbande auch die nöligen polizeilſchen Vollmachten zur Jagd auf die ſo genannten Spione erteilen, die auf griechi hem Gebiete herumwimmeln ſollen. Das allerwich⸗ tigſte Zugeſtändnis jedoch, das der griechiſchen Regierung abgerungen werden ſoll, iſt Die Kontrolle des(eſamten griechiſchen Poſt⸗ und Telegraphenverkehrs mit dem Auslande. Fran! reich und England fordern zu dieſem Zweche nichts Geringeres, als daß ſich die von ihnen zu beſtellenden Zenſoren in Athen und Saſonkfki häuslich niederlaſſen dürfen! Mit dieſen Pu k ten ſind jedoch die engliſch⸗franzöſiſchen Wün! noch keineswegs erſchöpft, ſie ent⸗ halten nur das Mindeſtmaß deſſen, was wie man in Paris behauptet, die belden Mächte in. Athen durchzuſetzen gewillt ſind. Aeußerſt geſpannte Beziehungen. Köln, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Laut der„Kölniſchen Zeitung“ betrachtet die ita⸗ lieniſche Preſſe die Beziehungen zwiſchen dem Vierverband und Griechenland gls äußerſtgeſpannt. Die Lage wird in einem Athener Bericht des„Corriere“ ſo geſchildert, daß zwar beide Parteien ſich eifrigſt bemühen, das Außerſte abzuwenden, daß aber die Lage täglich ſchlimmer wird und ſich von einer Stunde auf die andere zum Schlimm⸗ ſten wenden könne. Griechenland denke gar nicht an Abrilſtung, ſetzt vielmehr ſeine Rü⸗ ſtungen fieberhaft fort, hat bereits 200 000 Mann unter Waffen. Der letzte Druckverſuch des Vierverbands hätte beim König den denk⸗ ſchlechteſten Eindruck hinter⸗ bar laſſen. Kölln, 2, Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Laut der„Kölniſchen Zeitung“ meldet Reuter aus Athen unterm.; Die Lage iſt noch zi e m⸗ lichgeſpaunt. Man hofft, daß die Rück⸗ kehr Lord Kitcheners nach London und Cochin nach Paris, die beide über die Meinung Griechenlands unterrichtet ſind, dazu beitragen Dez. Von unſerem London gedrahtet ichtet erm 30. Novem ber aus Rom, daß chenlend die Vier⸗ verbandsmächte verſtändigte, daß es deren For⸗ derungen nach einet Räumung der Gegend von Saloniki durch die griechiſchen Truppen und die Ueberwachung der griechiſchen Küſte nicht erfüllen könnte, weil dieſe Forderung bie Neutralität des griechiſchen Staates ſchänden würde. Die„Daily Mail“ läßt ſich aus Rom drahten, daß Cochin dort lange Beſprech⸗ ungen mit Sonnind und Salandra hatte. Darauf reiſte er in der Nacht nach Paris ab, von wo aus er ſich nach erfolgter Bericht⸗ erſtattung nach London begeben wird. Griechiſche Einwände. e, Von der ſchweiz. Grenze, 2. Dez (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus London: Die griechiſche Regierung hat nach dem Daily Chroniele Einwände gegen das Verlangen der Verbündeten erhoben, die geie chiſchen Gewäſſer von den deut⸗ ſchen Unterſeebooten zu ſäubern. Die griechiſche Flotte bringt dieſe Säuberung nicht fertig und ohne die letzteren ſeien die Ver⸗ bindungslinien der Alliierten ſtändig beöroht, + Wo liegt die Grenze zwiſchen den 5 FAdg 1 bulgar ſe en und ſerbiſchen Volk!? Die DeutſchBulgariſche Vereini⸗ gung in Dresden teilt uns, mit: Wer einen neueren Atlas zur findet in dieſem neben der topog phiſch ſtellung von Berg und Tal, Fluß m Stadt und Dorf, ſowie neben den Staats⸗ u Propinzialgrenzen auch Karten, die die Grenzen der einzelnen Nationalitäten barſtellen Eine tief ſchürſende Wiſſenſchaft, die zumeiſt ſich auf ver gleichende Unterſüchung der Sprachen auſbaut, hat bieſe Grenzen vielfach mit voller Sich' heit feſtgeſtellt, Urkundenforſchungen haben außer⸗ dem ergeben, ob und wann ſich dieſe Grenzen im Laufe der Zeiten änderten. Freilich iſt es an vielen Stellen ſehr ſchwer, eine ſolche Grenze zu finden, nämlich dort, wo die Uebergänge von einem Volk zum anderen ſich abſtſend verfeinern oder wo verſchiedene Völker auf gleichem Gebiete nebeneinander woh⸗ nen, alſo die Grenzen nach Majoritäten und Minoritäten gefunden werden mußten. Treten dieſe Unterſuchungen ins Gebiet der Politik, ſo verwirrt ſich die Sachlage leicht noch ſtärker, da Hand dann auch die Statiſtik unter dem Drucke der Parteien entſtellte Ergebniſſe bringt. Wo liegt, das iſt eine jetzt ſich aufdrängende Frage, die Grenze zwiſchen dem ſerbiſchen und bulgariſchen Volk? Nach den meiſten Karten ge⸗ hört das Gebiet von Niſch den Bulgaren, eben⸗ ſo wie Skopije, Stip, Ochrida, Monaſtir, Pri⸗ lep, Wodena, Albaniſches Gebiet greift von der heutigen albaniſchen Grenze nach Norden und Nordoſten bis an die Berglehnen weſtlich von Niſch und tief nach Montenegro vor, unkes brochen von ſerbiſchen Einſtreuungen. Dieſe Angabe über die Verteilung der Völkel hat eine gewiſſe wiſſenſchaftliche Feſtſtellung da⸗ durch erhalten, als ſie in einem engliſchen Werle erſchien:„Mackenzie and Arbey, Travels in Sla- vonic proviness of Turkey“, daß dies Werk vom ſerbiſchen Geſandten in London Ceda Miato⸗ vitzſch überſetzt wurde und daß das bulgariſche offtzlöſe Blatt„Echo de Bulgarie“ die Karte der Völterverteilung nach dieſem Werke über Bulgarien geben, Es iſt daher kein Wunder, daß das ſſegrei Bulgarien außer Mazedonien, auch d um Niſch für ſich ſordert und zwar au des Rechtes, das von Frankrei als Leitmotiv ſeines Tuns verkündet wurde nämlich der Vereinigung jeder Nation in geſonderten nationalen S Die Unterſuchung Bulgarien abe ſich in der bulgariſe erzühlt, daß in den St lich der Donau in der zum gehörigen Krafina die Serbeſierung der Städte * MNN General⸗Anzeiger VBadiſche 2 Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dezember 1915. ſte Sorge der K den Firmenſe hildern i el nach angen— denn nu kann durch die engliſchen§ „ebenſo ben ſich doch um zwei Dinge, nämlich um die N lichkeit der Herſtellung einer bulgariſchen Bahn zwiſchen Widin und Orſova und um die Fern⸗ haltung der Donauſchiffahrt. Die techniſchen Schwierigkeiten, die der Anlage dieſer Bahn entgegenſtehen, ſind zwar nicht zu unterſchätzen, dürften aber für die moderne Technik nicht un⸗ überwindlich ſein. Der gegenwärtige Krieg hat den Mittelmäch⸗ ten gelehrt, welche Bedeutung die Vereinfachung der Lage auch für den Handel hat, welche Schwierigkeiten dem Verkehr ſelbſt im neutralen Rumänien erwachſen, ſo daß auch hier die Aus⸗ ſchaltung Serbiens aus der Durchgangslinie vom Nordweſten zum Südoſten und— geſtalte ſich nun das Schickſal Serbiens wie es wolle— die Vermehrung der Verbindungsmöglichleiten ſowohl für den öſterreichiſch ⸗ungariſchen, wie auch für den deutſchen Handel von hoher Be⸗ deutung iſt. Ne Wacht an den Dardauellen. Konſtantinopel, 29. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Verſpätek eingetroffen. Beginn der Kammerſitzung gelangt ein Tele⸗ Bei gramm des Kommandanten der V. Armee (Dardanellen), Liman Paſcha, zur Ver⸗ leſung, in dem er der Kammier ſeinen Damk hricht für die Entſendung einer Abord⸗ ſerten, die die Darda⸗ ti Ein Mitglied ſch er türkiſchen Truppen, die ſieg⸗ ſeit Monaten gegen einen Feind kämpfen, Zahl überlegen, mit allen Vervoll⸗ umungen jeder Erfindung ausgerüſtet iſt einen Überfluß an Munition beſitzt. er, der die Front beſichtigte, habe erkannt, ig das Terrain iſt, an das ſich der imern kann, und konnte es e Abordnung konnte ſeſtſtellen, daß alle be⸗ ſchenden Punkte feſt in der Hand der kürki⸗ ſchen Arntee ſind, und ſich von der Vollkommen⸗ heit aller Dienſtzweige der Armee überzeugen, Ramentlich der Approviſionierung, die ſo be⸗ ſchaffen iſt, daß ſelbſt die Soldaten der äußerſten Schützengrüben Tee und warme Suppe erhal⸗ ie Abordnung gewann die Ueberzeugung, Feind nicht nur nicht um einen Zoll Uit es ni 13 völlig abgeſchloſſen werden könne. Handelt es Liman P. mim Namer ſenden. 7 zu. Die türkiſche im Irak. erlLin, 2. Dez.(Von ſt wird unſ. Berl. Bur. 9 2* En. tung 3 einer vern 1 0 ind dieſe ſchon um 110 m. 3 57— Ein Preis für Flugzeug⸗ kämpfer. e. Von der ſchweiz. Grenze, 2. (Priv.⸗Tel..) Wie Schweizer Blätter a Paris berichten, hat der Vorſtand der franzö zu erhöhen. Bombenwerfer und Flugzeugſchützen, denen es gelingt, feindliche Munitionslager, Fliegerhallen und Eiſenbahnknotenpunkte zu treffen, werden vorläufig 30 000 Franken zur Verfügung ge⸗ ſtellt und die Preiſe auf Grund der Berichte einwandfreier Augenzeugen verteilt. Die Ver⸗ gebung der Preiſe ſoll jeden Monat erfolgen. Die Einberufung der Jahres⸗ klaſſe 1917 in Frankreich. Paris, 1. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Laut einer Meldung des„Matin“ begründete in der franzöſiſchen Kammer Turmel einen radikalſozialiſtiſchen Gegenantrag zu der Vor⸗ lage betreffend die Einberufung der Jahres⸗ klaſſe 1917, Auviel einen ebenſolchen der Sozialiſten, welche beide Vertagung der Vorlage fordern. Beide Redner verlangten, daß, wenn man neue Mannſchaften brauche, man ſie aus den zahlloſen Drückebergern keh⸗ men ſollte, deren Exiſtenz eine Schande wäre. Die Radikalſozialiſten zogen ihren An trag unter Anſchluß an den ſozialiſtiſchen Antrag zurück. Trotz wiederholter Erklärungen von Bänken der Antragſteller und der dringenden Aufforderung an den Kriegsminiſter, man wolle mur beſtimmte Erklärungen von der Regierung bezüglich der Anwendung der Lex Dalbiez, gab Gallieni keine Antwort. Der ſozialiſtiſche An⸗ trag wurde mit 405 gegen 115 Stimmen ab⸗ gelehnt. Krawall in Ler französſiſchen Rammer. ORotterda m, 1. Dez.(Von unſerem Berichterſtatter.) Aus Paris erfährt mam nachträglich von einem bemerkenswerten Zwi⸗ ſchenfall, der ſich am 26. v. M. in der Hammer ereignete. Dieſe beſchäftigt ſich augenblicklich mit einer dringenden Beratung über eine Ge⸗ ſetzesvorlage, womit die Regierung ermächtigt werden ſoll, Höchſtpreiſe aufnahm, meldete Malvy zum wieder des Innern Mitteilung zi Regierung b rlangen, daß ſie. jegenden Geſetzentwurf mächſten Dienstag eine thalten, in der die Re⸗ 0 ber die Einſtellung der Re⸗ 1917 beraten werden ſoll.“ Dieſe rief auf der linken Seite des Hauſes groß ſich in lär! machen auuſtragt den vorl um am kam em Mar der * 0 Vorrang vor al Wwe Die Ein⸗ ſtellung der Ja klaſſe 1917 habe eine be⸗ dere Wichtigkeit, denn ſie werde das Er⸗ gebnis des Krieges beeinfluſſen. In der dar⸗ auf folgenden Abſtimmung wurde das Ver⸗ langen der Regierung angenonmmen, die be⸗ treffende Vorlage gelangte mithin geſtern zur Beratumg. U * Immer noch der Fall Cavell. Berlin, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) In England hat die Regierung und die Offentlichkeit den Fall Cavell zum Anlaß genommen, zum ſoundſovielten Mal das Vor⸗ handenſein einer deutſchen Schreckens⸗ herrſchaft in Belgien zu behaupten, die ſogar an Frauen gerichtliche Todesurteile vollſtrecken laſſe. Daß die Franzoſen im Laufe des Krieges Frauen erſchoſſen haben, wurde bereits feſtgeſtellt; ob bei den in Eng⸗ landd nachweislich Gehenkten auch Frauen waren, bleibt abzuwarten. Tatſache aber iſt, daß in dem gleichen Belgien, das unter einer deutſchen Schreckensherrſchaft leiden ſoll, vor der Okkupation nach den gleichen Grundſätzen gehandelt wurde, die für die deutſche Juſtiz im Fall Cavell maßgebend waren. Am 18. Auguſt 1914, zwölf Tage vor der Eimſetzung des deutſchen Generalgouverneurs, iſt in Löwen die verehelichte Julia van Wauterg⸗ hem, geboren zu Brüſſel am 26. Januar 1872, wegen Kriegsverrats ſtandrechtlich erſchoſſen worden, mit ihr zwei andere Belgier. Das Urteil wurde in der Nacht nach ſeiner Fällung vollſtreckt. Der Anſchlag dieſes Urteils iſt in der Stadt Antwerpen in einem Briefe be⸗ fohlen worden, der neben anderen auch die 1 Unterſchrift des belgiſchen Kriegsminiſters trägt und jetzt unter den damals unbeſtellt ge⸗ bliebenen Poſtſachen aufgefunden wurde.— Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ver⸗ öffentlicht heute ein Facſimilie dieſes Briefes. Der Seeltieg. Haag, 1. Dez.(WTB. Nichtanntlich.) Der „Nieuwe Courant“ meldet aus London: Im Oberhauſe wird der Earl of Ports⸗ mouth die Politik der Regierung gegenüber feindlichem Eüägentum und feindlichem Handel zur Sprache brin⸗ Regierung fragen, ob die — gierung eine ſichtige, na j feindliche dechte hri⸗ tiſcher Geſe 30 die Ka⸗ binettsorder vom 11. März oder irgendwelche andere Verordnungen England des Rechtes beraubt hätten, das auf See erbeutete feind⸗ liche Eigentum zu konfiszieren. Treu zu Babsburg. Wien, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich m 68. Gedenktage der Thronbeſteigung es Kaiſers Franz Joſeph widmet die„Wiener Abendpoſt“ einen Feſtartikel in n es heißt: Voll Zuverſicht darf der Kaiſer wwes ſeiner Regierung 5 inn des Zukunft e die ſeiner 1 DYR S 9 ſchreiten todesmutigen Tapf un chen Standhaftigkeit beſchieden, die mehr denn je die Hoffnung auf einen ſiegr zen Ausgang des ſchickſalsſchweren Ringens rechtfertigen. Von heißem Dank er⸗ füllt, würdigt ganz Oeſterreich⸗Ungarn d ſegensreiche Wirken des angeſtammten Herr⸗ ſchers, der als ein hochragendes Vorbild der Pflichttreue allen voranleuchtet Erfüllt von lauterſten dynaſtiſchen Empfindungen ſuchen Oeſterreich⸗Ungarns Völker ihrem Kaiſer und König Liebe mit Liebe, Treue mit Treue zu vergelten. Sie eilten voll vaterländiſcher Hin⸗ gebung unter die Fahnen, als ihr heißgeliebter Kaiſer und König ſie rief, um den Beſtand und die Ehre des Vaterlandes zu wahren und die Heimat, die Freiheit und das Volkstum gegen übermächtige Feinde zu ſchirmen. Je größer di Zahl der Feinde wurde, umſo enger ſcharten ſich Oeſterreich⸗Ungarns Völker um den Thron und umſo feſter wurde ihr Entſchluß, für den Herr⸗ ſcher und das Vaterland Hab, Gut, Leib und Leben einzuſetzen. Der hingebungsvolle Opfer⸗ mut der Völker Oeſterreich Ungarns hat eine reiche Frucht getragen, denn alle Pläne der Feinde ſind zunichde geworden. Schulter an Schulter mit den heldenmütigen Armeen des Deutſchen Reiches, deſſen erlauchter Herrſcher an dem altbewährten Bündnis in unerſchütterlicher Treue feſthielt, trugen Oeſterreich⸗Ungarns tapfere Heeve ihre ſiegveichen Fahnen weit nach Rußland hinein und ringen in innigem Zu⸗ ſammenwirken mit den deutſchen und bulgari⸗ ſchen Truppen Serbien nieder, deſſen leitende Männer in wahnwitziger Verblendung den un⸗ geheuren Weltbvand entzündet haben, der die Monarchie vernichten ſollte. Wir halten mit bewundernswerter Ausdauer und ungebrochener Kraft ſeit mehr als einem halben Jahre den un⸗ ausgeſetzten Angriffen der Italiener Stand, welche treulos dem einſtigen Bundesgenoſſen in den Rücken fielen. Der Artikel ſchließt: Glanz⸗ volle Taten vollbrachten Oeſterreich⸗Ungarns tapfere Söhne und ſchmückten mit neuen Lor⸗ beeren Habsburgs ruhmgekrönte Fahnen und Flaggen. Möge der Allmächtige, dem wir für die herrlichen Erfolge unſerer Heere von Herzen danken, den allgeliebten und allverehrten Kaiſer noch lange Jahre erhalten und auch fürderhin ſeine Waffen ſegnen. Anſprüche der Hinterbliebenen von Kriegsteilnehmern auf Grund der Sozial⸗ verſicherung. npt. Man ſchreibt uns: Die Hinterbliebenen von Kriegsteilnehmern haben außer dem Recht auf Kriegswitwen⸗ und Kriegswaiſengeld auch Anſpruch auf die Witwen⸗ und Waiſenrenten aus der Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſiche⸗ rung, ſofern die Vorausſetzungen der Reichsver⸗ ſicherungsordnung erfüllt ſind. Die Witwenrente erhält die invalide Witwe, wenn der verſicherte N* 1715 für die wichtigſten E nternationalen Berufu 0 it fü 5. 2 3 MNihte 8 internakrone Bebliſt! Jefaller 80 287 8 e War it für Meer geworfen werden wird. Der] an genanntem Tage die Beſprechung über Priſengerichte geplant ſei, ferner, ob die Re⸗ aufrechterhalten hatte. Als Invalide gilt die akerr. LEt—:——— Mardarhrick Rrf⸗ For G + 8 7722 7 5 2 7 8 Wardarbrücke dürfte der Kampf heftig ge⸗gültig unter türkiſche Herrſchaft gekommen, hat unten nicht viel und das bischen Waſſer, das qwiſchen Usküb und Mitrowitza Von Paul Iſchorlich. im Sommer 1913 in Ueskueb war, bei einem Bulgaren. Das war ein 9 — 1 woh politiſcher das von einem hängen Heißſporn, der das bischen Deutſch, in Wien m längeren Aufenthalt geblieben war, ſpräche aber gar nicht zu tun. lieber auf das bunte Völker engen, maleriſchen Straßen oder ich tig gelegene Zitadelle, die der ſerbiſche Zar Stephan Duſchan im 14. Jahrhundert hat er⸗ richten laſſen. Dieſer alte Steinbau oder die mächtige, aus derſelben Zeit herrührende Stein⸗ brücke über den Wardar ſprachen viel beredter Und eindringlicher zu mir als der etwas auf⸗ dringliche Mann, der mir ein übers andere Mal verſicherte, keine drei Jahre würden ſich die Serben des Beſitzes der Stadt erfreuen, die ſie damals gerade erobert hatten. Jetzt iſt die Prophezeiung meines Bulgaren in Ueskueb tatſächlich eingetroffen und ganz gewiß hat er in dieſen Tagen unter denen ge⸗ ſtanden, die tücherſchwenkend und hurrarufend die bulgariſchen Reiter bei ihrem Einzug in die Stadt begrüßt haben. Daß die Befeſtigungen nicht lange Stand halten würden, war Voraus⸗ zuſehen. Dieſe alten, rpmantiſchen Wall⸗ mauern mit ihren dicken Wachttürmen waren in zwei Stunden zuſammengeſchoſſen. Nur unten in neuen Bahnbofsviertel und an der weſen ſein. e einziel enden Bulgaren konnten von vorn⸗ herein eines begeiſterten Empfanges ſicher ſein, denn in Ueskueb ſelber leben an 20000 Bul⸗ garen Daß dieſe den ſerbiſchen Herrn. beſon⸗ ders zer empfunden haben, läßt ſich denken. Im übrigen ſetzt ſich die Bevölkerung von Ues⸗ kueb zuſammen aus Türken, Albaniern(Ar⸗ nauten und Miriditen), Serben, Griechen, Juden und Zigeunern. Dazu kommen Maze⸗ donier, wenn man ſie als eigenes Volk und Ur⸗ bewohner anſehen will, wozu man heute ja mehr und mehr neigt. Es iſt alſo eine wahre Muſterkarte von Raſſen. Das Gepräge der Stadt iſt orientaliſch. Und zwar ſo ſehr, daß man in Kleinaſien zu ſein glaubt. Wer das Türkentum in ſeiner alten, unverfälſchten Art kennen lernen will, der wohnern lippopel an Sofia und Saloni ifft und nur hinter ki etwas zurückſteht, in der ſich die Wege zwiſchen Serbien, Montenegro, Griechenland und Bulgarien ſchneiden und die, den Nabel des erbaut, an mit um ein altes Wort zu variieren, Balkans dar den heuteen ihren 120 R hundert bulgariſch, b zum Anfang des 15. byzantiniſch, dann ſerbiſch geworden und nun unter Stephan Duſchan zu hoher Blüte gelangt ier ließ ſich Stephan 1316 zum„Zaren der Juſtinian ge Waſſerleitung im 10. Ja Serben und Griechen“ krönen), durch den Aus⸗ die Stadt manches von ihrem alten Glanze ein⸗ gebüßt, noch immer aber wahrt ſie ihre Stel⸗ lung auf dem Balkan und es kann keinem Zweifel unterliegen, daß Ueskueb in abſehbarer Zeit wieder einen ſichtbaren fſchwung nimmt und an Wert und Gröf bürtig neben Sofia und Saloniki treten wird. Entwickelung kann nicht ausbleiben, wenn die Dieſe die vom Hauptſtrang Stalatſch) abzweigende aaz und Uſchitze bei der icht. Abgeſteckt iſt die Strecke bereits. Dann, aber freilich auch erſt dann iſt Ueskueb mit dem Weſten und Nord⸗ Belgrad⸗Niſch Nebenlinie nach Kr Stadt Kraljewo er (Hei bher weil die Eiſenbahnverbindung bis⸗ r Mitrowitza nicht hinausgeht und der delsarme Sandſchak Novipaſar gewiſſer⸗ maßen einen Iſolator bildete, hat ſich das Tür⸗ kentum in und um Ueskueb ſo gut erhalten können. Man muß ſchon ins Innere Klein⸗ aſiens gehen, um noch einmal einen ſolchen Bazar zu ſehen wie in Ueskueb. Wohl nirgends in Europa gibt es ſo viele Schlächtereien wie dort. Schön iſt es freilich nicht, an hunderten von ausgehängten noch bluttriefenden Schafen, Ziegen und Schweinen vorüberzuwandeln, um die Tauſende und Abertauſende von Fliegen ſchwärmen und die, wenn ſie den Tag über im Freien gehangen haben, abends eine dicke gang der Schlacht auf dem Amſelfeld(1389) end⸗ Staubſchicht zeigen. Denn gekehrt wird da ab und zu einer aus einem, mit einem Loche verſehenen Gefäß rinnen läßt, bleibt wirkungs⸗ los. Aber dafür iſt es eben der Süden. Das Leben und Treiben in dieſer bunten, trachtenreichen Stadt iſt überaus feſſelnd. Das Händlertum auf der Straße könnte einen preußiſchen Präſidenten zur Verzweiflung brin⸗ gen. Was wird auf der Straße nicht alles aus⸗ geſchrieen! Da bietet einer Honigkuchen feil, ein zweiter hat friſches Gebäck oder Fleiſchſtücke, die er auf einem Herdchen vor ſich brät, ein dritter balanciert eine Stange, die faſt die halbe Straße einnimmt und an der(lieblich anzu⸗ ſehen!) blutige Widder⸗ und Schafköpfe bau⸗ meln, ein vierter breitet Gebetsteppiche und Stickereien vor dir aus, ein fünfter hält dir eine türkiſche Zeitung unter die Naſe, die du nicht leſen kannſt; ein ſechſter ſchreit ſeinen Sorbet aus. Dazwiſchen brüllen die Büffel, ſchluchzen die Eſel oder meckern die Ziegen. Das Bild iſt faszinierend für einige Stunden, meinet wegen für einige Tage. Sollte man es jahre⸗ lang vor Augen haben, man würde ſich be⸗ danken. Da ſchaut man lieber hinaus in die Land⸗ ſchaft. Ueskueb liegt wunderſchön. Im Süden die faſt 2000 Meter hohe Karaſchitza, im Nord⸗ weſten die herrliche Pyramide des 2740 Meter hohen Ljubiten, der höchſten Erhebung der ge⸗ waltigen Schar Planina, beide Gebirge auf den Höhen ſelbſt im Hochſommer mit Schnee bedeckt, das iſt fürwahr ein Anblick, an dem man ſich nicht ſatt ſehen aun und der an gwiunt, weun an ſch warbelk, zan en. A —.—— —— — 2 — + 1 r eer ft 4en — e ee Donnerstag, den 2. Dezember 19183 General⸗An 7 — 8 4 8. Seite. b⸗ 7 iinand f gitwe/ die nicht imſtande eine ihren fr r Milch in te Fuſe 15 und Fähigkeiten an bisherigen 85 der im bei zur Verfügung. Ein Ausleihen der Bücher fn⸗ 15 Kebensſtellung entſprechende! ein Drittel Neleh aibs der Ad det nicht ſtatt. a⸗ bdeſen zu erwerben was geſunde Frauen der⸗ guks Wille mang ˖ auf fetenee* Odenwaldklub. Das Wandern in den Win⸗ he ſelben Art mit ähnlicher Ausbildung zu verdie. der bi sheriger Höhe zu 50 70 wurde 88 1 r die termonaten einzuſtellen iſt nicht anzuraten da 5 gen pflegen. Die ehelichen Kinder unter 15 von allen Seiten rühmend hervorgehoben, daß nelite nteier. Seekee ſgleit vie Iu; durch das lange Sitzen beim Lampenlicht und im 9. Jahren lee Waiſenrente, wenn der ver⸗ die Landwirtefrauen, deren Männer im ee en e en een ee en ee anigeniffen 5 ſicherte und gefallene Vater die Wartezeit er⸗ ſtehen, keine Mühe und Arbeit ſcheuen und gewähren. Wenn beiſpielsweiſe ein Verſicher⸗ werden und der Blutumlauf mancherlei Störung füllt und die Anwartſchaft aufrechterhalten hatte 85 Mar 0 5 90 une ker am 1. Oktober 1914 einen Armſchuß erkitten leicht erleidet. Alle dieſe Uebe! aufzuheben, gibt die Höbe dieſer Wilw en⸗ und Waiſenrente 0 5 250 päten Abend noch nicht abergeſtel lt i ſo muß ihm es kein Heil⸗ und Vorbeugungsmittel uchtet ſich nach der Zahl der verwendeten Bei⸗ 175 ſind, um nicht allein die dbe eſt iellung, Verficherungsanſeare vom 1915 abals das Wandern auf den Bergeshöhen, wo die tragsmarken und nach der Klaſſe, in wel lcher die die Pflege und Fütterung der un Krankenrente gewähren, Luft friſch und rein insbeſondere im Winter 5 Morken entrichtet ſind. War die Witwe des auf das Beſte durchzuführen. Mann als Renſtun r weht. 1 iſt nicht im geringſten ſchädigend: 9 Gefallenen außerdem ſelbſt für den Fall der Trotzdem ſich ergeben, daß ſeit Auf⸗ oder Kicht. Ner au ein weni JVorſorge dagegen iſt leicht. Neben der „ JInvalidität und des Alters ſowie zugunſten der hö des Grünfutters die Milchproduktion Krankenrente iſt bei der Ortsbehtede oder dem geundhe eitlichen Förderung bringt das Wandern t Hinterbl liebenen verſichert, ſo erhält ſie 27 ein. von Tag zu zurückgeh Di Nut Berſicherungsamt des 55 eilige n V Wohnortes(als aber auch dem bebrückten Gemüt Erleichterung u malige Leiſtung ein Witwengeld in Höhe des von Tag zu Tag zurückgehe. Die Futtermittel ſolcher gilt auch der Ort des Lazarettaufemthal⸗ und wohltuende Ruhe. Der Geiſt wird von der er INfachen Monatsbetrages der Wirwenrente und N knapper, und dieſe Knaz 9- tes) zu Protokoll zu erklären oder ſchriftlich ein⸗ 9 Heit abge elenkt, dadurch freier und der 10 hei Vollendung des 15. Lebensjahres der Ki heit wird im Janmar und Februar eine ſehr en. bei ſind die in Betracht ommen⸗ Pienſc etserdenefobcger gegen alle Mühſale. e, als Waiſenausſteuer den Sfachen Mon⸗ wie Invalidenquittun Man bersei ee ee en 80 der Waiſenrente. Der Anſpruch auf Jedem auf das drin⸗ ingen und dergleichen ee e ſungen verjährt in 4 Jahren nach der legen, mit den v t wird dann von alnt ienec en e ſ 0 5 e ub ſeine nicht im Felde ſtehenden Mitglie⸗ keit⸗ Futterm itteln der zu gemeinſamer Wanderung, ſo auch am u m zugehen, 8 nächſten Sonntag. Als Ziel iſt die 577 Meter n Nur Aus S— Stadt 1 und Land. bohe Tromm. in Au ſicht genommen, auf deren Tales Tauwetter ſich ein⸗ *. 8— 85* Mannheim, den 2. Dezember 1915. wo am Sonntag vorausſichtlich noch 5 Die Wintern Ste Ses dſchaft herrſcht. Der Beginn der Wan⸗ 5 derung iſt in Weinhei m, das mit der geheiz⸗ Secl i. de m, goheiz Soldaten. eeeeeeeee-Nft ten Elektriſchen(ab Mannheim⸗Paradeplatz 17 Uhr 50) erreicht wird. Dann geht es durch Der folgende Feld poſtbrief eines Vorpoſtens, der in der„Rjetſch“ veröffentlie wird, ſchildert die furchtbare en Leiden, die kuſſiſche Soldat bei dem N Kleidung in der beginnenden hat!„Jetzt weiß ich, was Kri außerſten und 55 das Birkenauer Tal nach Birkenau und nach Oberabhtſteinach, wo erſte Raſt. Nun im⸗ wer auf Höhenweg über Siedelsbrunn zur Trom m, wo Kaffeeſtelle iſt. Abgeſtiegen wird nach Rimbach und von dort mit der Bahn Nach einheim zurückgefahren, Jon wo die Elektriſche oder der Zug die Teilnehmer nach kannheim zurückbringt. Alles Nähere findet gosepetieeeg ο eeaeeeseeeonesseeeenreeeeeeteeeteeeeeeeeeeeee Willi S ch 1. Sohn des Schloffe 17710 Gr Wa 15 0 4 K2 Valentin „ 1 wege ſt als Lehrli ing entrollen. Das Leben des hen ſchei zur. Alles das billigſte und wertloſeſte, und der Tod beſſer in den 1 Wanderkärlchen.— Am als dieſe Qual zu ſein! Seit de m 17. Sept ember und am 10. Auguſt 1914 als Freitag, 10. Dez ember, hält der Klub in ſeinem Klabbein„Zwölf Apoſtel“, 1. Stock, die habe ich mich nicht ausgekleidet und, auch 757 +5 Jahres verſam mlun g mit Bericht über Fußzeng nicht gewechſel ſen den Fahnen goeilt. be⸗ der Finne viel Kraft und Wit 5 Tätigkei t im letzten Kriegsfahr.— Für den 5 95 Kriegsleben, wie wir es hier durchma chen, Nilttäriſche, Der 4 1. Januar iſt der Beſuch der Mannheimer r⸗ zu ertragen Dort, im Innern Rußlands, 1110 nrich d. R. 5 11 Roch! 00 Bleſte 5 Leif Hütte auf dem Eichelberg vorgeſehen. le man gar keine Ahnung von allen bazug für die⸗ 5 12 5 ber. 5 5 en Leſſing⸗ Kus dem Schöffengericht. Sehr leichtſinnig wurbe zum Leutnant befördert.„ verfſuhren die Eheleute Wodo beim Zimmer⸗ Entbehrungen, denen wir hier ausge 17 55 55 velche weder mit Bernhard K 9 gſeha Iſt es nicht entſetzlich für einen Menſch tet find, die a arb Ka 117 mmerlich gekleidet iſt, jetzt jede Nacht en de 5 eins ſür Boltsbildung(Ecke Mittel⸗ u. Lortzing fff!..!fßß tegabe einer Petroleumauswweiskarke ge⸗ ſtraße, Reckarſtadt), deren Benützung ſedermann auf kalter Erde zu liegen;; Mon zjehl regelt. de ahren. ſind für den Menat Te. böllig frei zuſteht, war im Monat November die. hoch wie man kann und ſchlietlich zember für die Siede Mannheim 64 000 Lite von 2 04 Erw achfſenen und 3609 Schülern, zu⸗ laſſen ſie ſich in ihrer beim Exwachen froleum geſichert. Die Petroleumkarte, welche 1 0 5786 Perſonen beſucht. Der kaum noch ausſtrecke„Wie! leicht könnten manche den ſtadträtlichen zum de ſaſſenden Bibliothek wurden an vermieten, und als ſie ſahen, welchen Vogel ſie hatten einniſten laſſen, taten ſte nichts, um der Geſchichte ein Ende zu machen. Das Urteil lau⸗ tete gegen bei Angeklagte wegen Kuppolei auf je 14 Tage Gefängnis.— Ein auſehnlie ſtrafenregiſter be ber Korn, der erſt ki 1 N 1 1* 117*— 7*—— Uebel gemildert werden. So ſtehe ich zum Bei⸗ 5 Litern Petroleum für den Mongt Dez mbor 155 8 8 em Sch Fe i or 9 3330 5 e 3228 her mmen, davon 84 5 1 pdriel in eiſiger Nacht Wache mit Haudſchuhen, die berechtigt und die auch zugleich mit Marzen für die 5 eee e 5 erfahren muß te angen K i⸗ ich gerade noch habe, aber ein anderer künftigen M 0 kiatte BF 55„„„ͤö᷑ fſ ‚wdDieſesnmal andelt es ſich um Uaterſchkle * Konzer 8 eten. Für das nächſten 875 725 „„ 1e ſein Gewehr in der nackten Hand halten, die fähr 6000 eeee, 88 von M. 87.50, die er für die Firma Re 1 ein⸗ i. das Gefühl allmählich verliert. Wie nötig bner Pe. flndende Konzert knt bie N00 ſentommiffior genommen hatte, aber nicht ablieferte. Zwei * Konzert tenko 3— 5 72 „ dbeir bier wollene Handſchuhe! Es kann deshalb ausgefüllt und na das be teer und rübmlichſt bekannte Städt ea onate Gefängnis erſchienen dem Gericht alz 2 0 2 5 1 1—5 Rphnns „5„ doch noch vorkommen, das Ze noch Strol U[DOr eſter aus Heide lberg 5 angemeſſene Sühne. 11 2 18 erfrieren, aber immerhin bre 0 7 2— r 1 2 tädtif—5 2 1 7 F26 drr-⸗ 4 •ſchon, ehe der ganz harte Wii 0 e Ircheſter bat für Y oliz. eibericht alaer! Auch iſt bei uns keir ö 8 Zett 0 dieſen Abend ein über aus reichlalliges Pro⸗ vom 2. Dezember 1915. garette grſe e 12 25 8 R 2 E* Ube 1eich!l, es „ 10 und Käufli nnorlg Nicht viel faulen und mit Ges oder delkriſcge in Strem nicht gramm zuſammengeſtellt. Außer einem von Unfälle infolge Glatteis. Auf der 1— bhe chtoer äuflich 815 ferd 80—— 8 berſeben ſind, beim 3 der Jormalitäten die Herrn Konzertmeiſter 2. Grau geſpielten Straßzenkreuzung Windeck⸗ und Lindenhofſtraße 5 Opfer würde es hinter der Fro nt erford ern, we un Petroleumausweiskarte nachträglich erhalten kön⸗ Biolinſolo weiſt das Programm Märſche von rutſchte am 30 v. Mts. vorm. 7 Uhr ein 18 Jahre 115 dieſe kleinen Leiden wenigſtens er ſpart blie⸗ nen. Nach den bis jetzt ausgegebenen Karten, die Blon und Komzack, Ouvertüren von Beethoven, alter Taglöhner von hier auf dem Glatteis aus, Es iſt doch eig entl lich ſchon genug, wenn nur 30 000 Liter Petroleum für Dezember an die Adam und Weber, ſowie eine Suite von Grieg, ſtürzte zu Boden und zog ſich oberhalb des linken d wir mutig hinauszi 5 gefaßt, 00 Tod 997 genannte en Einwohner, die das Petroleum am aller⸗ außerdem eine Fantaſie aus„Tiefland“, ein Auges eine erheblich blutende Wunde zu. Er mußte 5 VVVVVVV 9 nötigſten haben, vorſieht, bleiben noch 34 000 Liter Andante von Haydn, Wagners Lied an den ins allgemeine Krankenhaus aufgenommen wer⸗ n müſſen wir noch all die Nöte ertragen, die be⸗ Petroteum pro Dezember für die übrigen Ein⸗ Abendſtern und einen patriotiſchen Liederkranz den.—. Gbenfalls infolge des Glatteiſes ſtürzte feitigt werden könnten! Es 709 jetzt die erſte wohner zur Verfügung, ſodaß genügende Mengen auf am gleichen Dage früh 54 Uhr ein 17 Jahre alker zur Verfi roleuminapph ung ſtehen und eine beſondere Pe⸗* Volks⸗ und Jugendleſehallen des Bereins Taglöhner von Altlußheim auf der Straße von aden ſein dürfte. gegen Micbrauch geiſtiger Getrünte. Dieſe Leſe⸗] VBahnhof Rheinan bis zu ſeiner Arbeitsſtelle Düſ⸗ Pflicht der ruſſiſchen Geſellſchaft, dafür zu ſor⸗ ghen, daß wir warmes Zeug Neenen um nicht 8 5 en und um taugliche Soldaten bleiben** halle in der Schwetzingerſtraße 8 wurde im Mo⸗ ſeddorferſtraße dortſelbſt zu Boden und brach den zu können not Noy 52 9 erwachſen d ingend. linken Arm. Auch er mußte ſich ins allgemeine nat November von 679 erwachſenen und ingend⸗ link lem.. — KArankenrente für die Ver⸗ lichen über 14 Jahre alten Jeſern und von 1986 Krankenhaus hierher begeben. 5 4 Wundeten. Kindern, zuſammen von 2665 Befuchern benützt. G pileptiſche Anfälle. Geſtern Mittag Mannhe im. e e„SGSie iſt geöffnet für Erwachſene käglich von—10 1½ Uhr erlitt ein 18 Jahre alter Buchbinder von Es eee Uhr abends, an Sonn⸗ und Feier tagen von 10 vor dem Haufe G 7, 9 einen epileptiſchen 2 gemein betannt ſein, daß die ctegsinvaliden fN nder nur an Werk⸗ Anfall Kt it dem Saniiätsguto ins allge⸗ produzentenverband 5is 1 Uhr mittags. Für Kinde E Unfall und mußte mit dem Sanitätsauto ins allge⸗ 5 Der Milch roduzent 5 2 die vorausſichtlich dauernd ibre Erwer bece tagen von—9% Uhr nachmittags.— Die⸗ Leſe⸗/ me eine Krankenhaus perbracht werden. Abends 5 für Unterbaden, Heſſen und die Pfals in leit um mehr wie zevel Drittel verloven baben, hall ſeldſtraße 80(Lindenhof) hatte in derſtürzte er wiederholt, von gleichen epileptiſchen 0 Mannheim, erläßt an ſeine Verbandsmitglte⸗ neben ſhrer Kriegsverſorgung dann, wenn 1 gleichen Zeit einen Beſuch von 322 Erwachſenen Krä⸗ ipfen befallen, vor dem Hauſe Schwetzinger⸗ pit n 9 5 5 1 der den folgenden Aufruf: Sekle bt N 5 85 noch die ſetzliche und Jugendlichen und von 789 Ki ndern Nr. 60 zu Boden und zog ſich dabei im ⸗ 8 Inva idenrente heanſpruchen könner Weniger 55 die ift geöffnet tä Da er ſich von dieſem Ar ber ds. Is. hat der Vorſtand 7 Sie i De ſich von dieſe 5 des 8 3 de bekannt und beachtet iſt bingegen die 1 9 Sonntagen von 10—1 u5 ll bald wieder erholte, wurde er in ſeine e Verbandes 75 daß die der Invalide eſt agen von + 975 2 iche Wohnung verbracht. 9 Dinimn e 1 S Sr Jerg ein 5 5 Leſ— 2 5 0 zenten 5 5 den ve wunde 95 n 0 18 der 3 95 erhaftet wurden 18 Perſonen wegen ver⸗ Sitzung abgehalten. Sämtliche 8 dann, w 5 7 ſt ener Handlungen, darunter ein Einzel⸗ Vereinigungen berichteten auf derſe ar, k ſi Zeitu un 35 Akran. nde 10 wegen ſchweren ben eingehend über die Produkt ionsverhält⸗ Anſpruch auf hen etwa 500 Bänd chshafen 5——.—— e eeeeee bſtahls und VBe im wiede Aiten Ueskueb ſüdlicher als in Rom iſt! 2 5 die Gebirgsmaſſe der Schar Plan Vergnügungen. 2 ein 7 en Eindruck, und ich ke 2 en überr wältigenden Eindruck, und ſck„ aue Hannilbal“. Jean Blatzheim, der kaum der Verſuchung äußerlich Nom prädeſti , ſacher ins Gebirge zu mmung Tnach on äußerlich zum Komiler prädeſti⸗ 8 birg darüb her viel, nach rzehn mit ſeiner Ge beke, aft von der ver⸗ 5 daß es dort reit chl ich Adler u Gerdſer der Ste 8 Gri elgeit ein gutes Andenken hinter⸗ 1 St ede vindt 2 3 en geſunden. N ies de eſuch der ͤ den faſt unabhängigen albaniſcher 5 ‚ 18 uns aus die dort ſitzen iſt nicht zu guf den erſten Blid geradezu 1 n waren 00 ee 1. *„ tcht äun belen und Statiſtiken von 0lb witza wor, aßen heveits 1000 kind ine 5 1 Schwank, nicht beſſer und nie ndern Halbſchweſtern der Lite⸗ was man„Kaſſenſtück“ nennt. iſt natürlich nur nach außen le, ſittenſtrenge, hinter de fte. d die an Hannibals Rein ſa ſe ch, daß nun die! nach witze konmten ein 2 treu und feſt an der von ihrer nommenen Gewohnßbeit, einen— den 5 Haftſchutz“ zu nehmen und ihn nur gegen Er⸗ 1 tmt der 6 ben e ſtattung der dort übſichen Auslagen w herausgeben. Man könnte auch in einer ſpalte verſchwinden und nemand bat's ge⸗ el 77 Rücken ſeiner 1 ſeh'“. Obne militäriſche Bedeckung wäre ein vor butgariſchen 5 0 1ſeſcher Ausflug Wahnſinn, und die einfache und mit keinem„ die Tatſache, daß mir der ſerbiſche Militärkemman⸗ vermiſcht haben. Aber 10a dem ſun dont, in freundſchaftſichſter Weiſe übrigens beſtritten. Er zwölf Soldaten zur Verfügung ſtellte, mag als 6 dafür dienen, daß man drinnen in de 5 wilden Gebirge auf allerhand gefa ßt ſein mu Da ſaß es ſich unten am Wardar viel gen licher. Immer wieder mochte man den Ven die einzelnen Baſucher, die ten traten, in dem eine ſerbiſche Regiment 05 lapelle ihre Weiſen ſpielbe, ihrer Stammes⸗ zugehörigk nunen. Das iſt nun Widen igkeit nach zu erken b 8795 doxe freili ich für den Fremden einfach unmöalich. Ser Hien und Bulgarien einige 27 maß en be vom Bil Igare Fimmt man an f wird unſchwer den Serben nuunterſcheiden lernen, ebenſo wie das Auge in b bdie 81 1. Siebenbürgen ſehr bald den Magvaren vom Neugier ig bin ſeat, eſe Hlauberge 8 mmänen ſondern kann. Aber hier findet man machen 1 85 9 15 90 Gefolge haben, 1 nicht durch. Zum Troſt darf man ſagen, daß erſten, die ſich ſeinerze man einen unbeſtri en den Gelehrten nicht anders geht. Die einen! anzupaf ſſen verſtanden. J. Seite. General⸗Anzei MNad 25 a0 bichten.(Abendblath) Donnerstag, den 2. Dezeuther 1915 ſtellt eine ganz köſtl der rheiniſche T 8 ſonſt noch an ym vor; in der Rolle der Sch rad als ſaubere Amm hnt, die Aufft dem Apollot 1 t a. 0 1. Dez. Ueber die ugniſſe d wunalverban⸗ 5 entſpann f igen Sitzung des hieſigen Stadtra ſante und er⸗ regte Debatte. Die hieſigen Bäcker und Mehl⸗ händler hatten eine Eingabe an den Stadt⸗ rat ger velch erde darüber führken, daß der Kommunalverband den Ver⸗ kauf des Weizen⸗Auszugmehles in ſei⸗ nem eigenen Laden betätige, anſtatt dem Handel i In der geſtrigen Stadtratsſitzung nun ſtellte ſich die engere Ver⸗ waltung ſowohl als einzelne adträte auf den Standpunkt, daß dieſe Eingabe nur vor den Kommunalverband zu kommen habe und der Stadtrat nicht hineinzureden befugt ſei. Die Vertreter des Kommunalverbandes meinten außerdem, es beſtände die Gefahr, daß das Wei⸗ zen⸗Auszugsmehl, wenn man es den Händlern übergebe, mit anderem Mehl vermiſcht werde. Stadtrat David legte Verwahrung dangegen ein, daß der Kommunalverband ſo eigenmächtig ſchallen dürfe. Sbadtrat Bohl erwiderte, Herr David täte beſſer daran, in den Sitzungen des Kommunalverbandes, deſſen Mitglied er ſei, zu erſcheinen, ſtatt hintennach die gefaßten Be⸗ ſchlüſſe zu kritiſieren. David erwiderte, Herr Bohl habe das Bedürfnis, ſich mal wieder reden zu hören. Stadtrat Guth bemerkt, daß ja ſchon bezüglich des gewöhnlichen Mehles Klagen laut geworden ſeien, weil es zu dunkel, das heißt gemiſcht verkauft werde. Bäckermeiſter Harff erwiderte, das Mehl müſſe gemiſcht verkauft werden, Herr Guth möge nicht ſüber etwas reden, das er nicht verſtehe. Stadtrat Guth bat um den Schutz des Vorſttzenden gegen ſolche Anwürrfe, die er ſich verbitte. Oberſekretär Gui⸗ linv ſagte, das Mehl dürfe wohl ungemiſcht aber nicht ungemiſcht verarbeitet wer⸗ Gerichtszeitung. Mannheim, 30. Nov.(Strafkammer.) Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Mit dem 8 218 Str.⸗G. haben ſich fünf weib⸗ liche Angeklagte in Berührung gebracht, zwei davon, die 28 Jahre alte verheiratete Gliſabeth K. und die 59 Jahre alte verheiratete Suſanne W. aus Weinheim, tätiger, die drei andern, die 21 Jahre alte Verkäuferin Regine K. aus Frank⸗ furt, die 28 Jahre alte verehelichte Roſa F. aus Fahrenbach und die 34 Jahre alte verehelichte Luiſe K. aus Mannheim in leidender Weiſe. Die Eliſabeth K. hatte ihre Kenntniſſe von der ., die durch ſchlimme Erfahrungen hätte ge⸗ witzigt ſein können, denn ſie wurde früher als Hebamme ſchon erheblich vorbeſtraft. Das Ur⸗ teil lautete: Eliſabeth K. 6 Monate, Suſanne W. 3 Monate, Roſa F. 2 Monate, Regine K Murat 15 Tage und Luiſe K. 1 Monat Ge⸗ fänugnis. In einer Wirtſchaft ſaß unlängſt der 25 Jahre alte Sattler Jakob H. aus Kaiſerslautern und machte Riſſe mit ſeinem Kriegsverdienſt, lud auch in guter Laune andere Gäſte zum Mit⸗ trinken auf ſeine Koſten ein und blieb am Schluſſe die ganze Zeche ſchuldig, da er nicht nur nichts ſchaffte ſondern auch nichts im Beutel hatte. Vom Schöffengericht ſind ihm für dieſe Auffüh⸗ rung 10 Tage Gefängnis zugemeſſen worden. Seine Berufung iſt erfolglos. Mehr Glück hatte die geſchiedene Emma S. mit ihrer Berufung, die ſich gegen ihre Verurtei⸗ lung wegen Diebſtahls zu 3 Tagen Gefängnis wandte. Sie ſollte ihrer früheren Vermieterin beim Auszug ein Gardinenblatt und eine Vaſe mitgenommen haben. Obwohl ſie durch ihre früheren Angaben ſich mehr belaſtet als entſchul⸗ digt hatte, hielt man die Sache nicht für geklärt und ſprach die Angeklagte frei. „Vier junge Burſchen, Wilhelm., Auguſt., Eugen M. und Auguſt., die wegen öhrer Liederlichkeit und Arbeitsſchen in Rheinau ein öffentliches Aergernis bilden, verübten am 3 Oktober im Hauſe des Bäckers Ebert, der ein⸗ gerückt iſt, einen Einbruch und ſtahlen aus der Ladenkaſſe 31 M. ſowie Fleiſchwaren, welche die ahweſende Frau für ihren Mann und ihren gleichfalls im Felde ſtehenden Bruder heſtimmt hatte. Dank der Umſicht des Kriminalbeamten Rückert gelang es, die Diebe ſchon am nächſten Tage ſeſtzunehmen, ſodaß die Beſtohlene den größten Teil des Geldes, das einer der Burſchen im Strumpfe verſteckt hatte, zurückerhielt. Die heiden älteren der Herumlungerer, Wilhelm K. und Eugen M. wurden zu je 4 Monaten, Aug. K. zu 3 Monaten und Auguſt M. zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. Dr. Walter. Ehronik der Kriegsereigniſſe. (Jortſetzung.) 24, November. Vorſtoß auf Berſemünde. Jano⸗ pol(nördlich Illurt) verloren und wie⸗ dergewonnen. Vorſtöße der Ruſſen nord⸗ öſtlich Czartoryſtk und Dubiſzeze(nördlich Bahn Kowel—Rowno) abgewieſen.— Uebergang über den Lim bei Priboj. Vor⸗ dringen von Novipazar gegen die monte⸗ negriniſche Grenze. Einnahme von Mi⸗ trovica durch öſterreichiſch⸗ungariſche und von Priſting durch deutſche Truppen. Die Serben weſtlich Priſting über W. Novemberz die Sitnica dbdeworſen(am— Erbit⸗ terte 7 erob Dberkrz J tur kſe mber tel Ant n Stell⸗ unter engliſche den ten auf die ſchoben dern men; erluf Hauß November. an der 9 pe vereitelt weiſung r igriffe bei 2 münde und von Dünabu Vorſtöße der Italiener und San Martino abgeſ Gefecht am Nordha Michele. Die planmäßig in von Cajnice. gegen O 5 2* ümmer. Auf der Gi 8 ſelfeld im Beſitz de 27. November. Das Gelände ſüd vica bis zum Klina⸗ den geſäubert. W̃ hen auf dem linke Deutſchen beſetzt Stimlia— Jez tin Bulgaren übe Angrifſe auf der ganzen Front abgewieſ en, die heftigſte zer Brückenkopf; bei weſtlich Kut el Amara Niederla Rückzug der Engländer nach Süden. 28.November. Artilleriekämpfe im Weſten.— Ruſſiſcher Vorſtoß nordöſtlich Barano⸗ witſchi abgewieſen.— Südweſtlich Mitro⸗ vica Rudnik beſetzt. Ueber 2700 Gefan⸗ gene. Mit der Flucht der kärglichen Reſte des ſerbiſchen Heeres in die albaniſchen Gebirge find die großen Operationen gegen dasſelbe abgeſchloſſen.— Neuer vergeblicher Anſturm der Italdener unter ſchweren Blutopfern bei Oslaviſa, Pod⸗ und gora, San Martino und im nördlichen Iſonzo⸗Abſchnitt. Won Wien.— jen 29. November. Kaiſer Wilhelm in Fortſchritte der öſterreichiſch⸗ ungar Truppen gegen Montenegro über den Metalkaſattel und ſüdlich Priboj.— Die Bulgaren auf Prizren.— Fovtdauer der Iſonzo⸗Schlacht, Sturm auf Sturm. Bei Oslaviſa und auf der Podgora einge⸗ drungene Italiener wieder herausge⸗ worfen. Lette Meldungen. 9 Sonninos Erklärungen. Die Exöffnung der italieniſchen Nammer. Ro m, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter des Außern Sonnino gab fol⸗ gende Erklärungen ab: Am 23. Mai erklärte die Regierung nach Beſchluſſe des Parlaments und der feierlichen Kundgebungen des Landes im Namen des Kö⸗ nigs den Krieg an Oeſterreich⸗Ungarn, Die Gründe, die uns bewogen, dieſe Maß⸗ nahmen zu ergreifen, gehen klar aus dem Grün⸗ buche hervor, das einige Tage zuvor dem Parla⸗ ment vorgelegt wurde und aus anderen in der Folge veröffentlichten Dokumenten, ſowie aus den während dieſer Monate von dem Miniſter⸗ präſidenten und einigen ſeiner Kollegen gehal⸗ tenen Rede. Infolge der Lage, die ſich ergab, ebenſowohl durch die Verletzung der weſentlich⸗ ſten drei Punkte des Dreibundvertrages durch Oeſterreich⸗Ungarn und ſeinen vorbedachten Angriff gegen Serbien, wodurch das Scheitern der Verhandlungen bewirkt wurde, die wir, geleitet von dem Wunſche, dem Lande das Ungllck eines Krieges zu erſparen, vom Dezem⸗ ber bis Mai mit ihm auknüpften, erſchien es uns dringend geboten und notwendig, zur Verteidi⸗ gung unſerer vitalen Intereſſen, zur Verteidi⸗ gung der Freiheit und Unabhängigkeit und zur Verwirklichung unſerer fundamentalen natto⸗ nalen Aſpirationen an die Waffen zu appellteren. Am 20. Auguſt erklärten wir den Krieg an die Türkei. Die Verletzungen des Vert ges von Lauſanne ſind bekannt, die von der: kiſchen Regierung am Tage nach der Unterzeich⸗ nung eben dieſes Vertrages begangen worden ſind. Die von der Türkei gegen uns in Lybien verübten Feindſeligkeiten, die beſtändige Ent⸗ ſendung von Offizieren und Waſſen nach unſeren Kolonfen, ihre Weigerung, die Gefangenen zu⸗ Apin 1 Dein Fiickzuſchicken und die der Abreiſe unſerer Konſu⸗ latsbeamten in den Weg gelegten unabläſſigen Hinderniſſe, die Gewalttat gegen die Itce 2 die in die Heimat zurückkehren wollten, und die Verhandlungen, die wir geduldig bis zu der durch unſere Würde gebotenen Grenzen geführt haben: dieſes ſind die Umſtände, die nunmehr 12 tit unſerem kimmung der rten auf der Balkan⸗ eient vorzugehen) uns i den Krieg zu er⸗ Hhaben, 1 verfolgte auf dem Balkan ſeine raditionelle Politik, die es während * 1** rer Luſtren rieben hat, und die beſeelt ationalität der Balkan⸗ tion wude in vollem Ein⸗ 1 und dem on dem P Seit! B eginn lichen man während e als auch in 51 befolgt der hendigkeit, olidarität, die ht und die durch Mona Homatiſc Not bzulegen von den Alliiert Mittel einer gemein der fünf Mäck G ˖ Ruß⸗ mber1914 ffene Ab⸗ zapan anſchloß, erneut wurde. ittserklärung dies möge ein Beitri in Lond jedem die Augen öffnet. Der er 3 mmung wurde 15 Haltung jſechenlands ge id zu Beſorgn und Meinungs⸗ ledenheitken, die im Augenblick eine u die Lage durch einen Iuid 9 ichwie⸗ ilſprechend ſeinen bei⸗ den ärungen einer wohlwollenden Neutralität, die verlangten Zuſicherungen zu geben, verſchwand nunmehr Argwohn und Miß⸗ trauen. Die Alliierten werden mit dem griechiſchen Königreiche wieder die beſten Beziehungen in vertrauens⸗ ab voller Herzlichkeit aufnehmen, Grund deren es leicht ſein wird, im einzelnen die Un gkeit und die Bewegungsfreiheit u Iu der die Truppen der Alliterten betreffenden Fra⸗ gen befriedigend zu löſen, ſowohl was Salonikti, als auch was die Zugangsſtraßen und die Sicher⸗ heit der Seewege zur Verproviantierung an⸗ belangt. Die politiſche und wirtſchaftliche Unab⸗ hängigkeit Serbiens hat immer einen ſpringenden Punkt in der Politfk Italiens cutf dem Balka bildet.([Hochrufe auf Ser⸗ bien.) i t einer vitalen Ser Notwe der Italiens ſelbſt als [Großmach ine politiſche und wirtſchaftliche Aufſaugung Serbiens durch Oeſterreich⸗Ungarn wülrde für Italien eine ſchwere Gefahr bedeuten und gleichzettig unſerer wirtſchaftlichen Ausdeh⸗ nung auf der jenſeitigen Küſte des Adriatiſchen Meeres eine unüberwindliche Mauer errichten. (Zuſtimmung. Das Grintduch das im vergangenen Mai die Ehre hatte, dem Parlament vorgelegt zu wer⸗ den, hat unſere Aktion zur Verteidigung Ser⸗ biens noch vor unſerem Eintriit in den Krieg bekannt gemacht. Im Einvernehmen mit un⸗ ſeren Alltierteu wollen wir als unumgängliches, notwendiges Ziel dieſes großen Krieges die Wiederherſtellung des ſerbiſchen Reiches in ſeiner vollen Unab⸗ hängigkeit.(Reger Beiſall. Die Abgeordne⸗ ten erhoben ſich unter Hochrufen auf Serbien.) Die Anweſenheit unſerer Flagge auf dem jen⸗ ſeitigen Ufer des Adriatiſchen Meeres wird auch 4 beitragen, die traditionelle Politik bezüg⸗ ich Albanieus zu bekräftigen, das jetzt wie der Vergangenheit ein Intereſſe erſten Ranges für uns darſtellt inſofern, als ſein mit der Geſtaltung der Beſitzverhält⸗ niſſe im adriatiſchen Meere verbundenen Schickſal ſowie die Aufrechterhaltung der Un⸗ abhängigkeit des albaniſchen Volkes, deſſen aus⸗ geſprochene und altehrwürdige Nationalität aus ſelbſtſüchtigen Gründen verleugnet worden iſt, für Italien von der größten Bedeutung iſt. (Lebhafte Zuſtimmung.) Wiedererwerbung unſerer n Grenzen und die Eroberung der Pforten Italiens forgten mit ebenſo großer Zähigkeit wie Selbſtverleugnung und Elan die Tapferkeit der italieniſchen Truppen. Die ſtra⸗ des adriatiſchen Meeres Punkt in un⸗ lien iſt die die zerteidigung n anderen ſpringenden eine Lebensnotwendigkeit. Sonnino entbot ſchließlich den Alliierten Glückwünſche zur Erreichung ihver Ziele. Die Sitzung der Kaanmer wurde kurz vor geſchloſſen. Die skufſion über die ärung begiunt am Donners⸗ 9 erwartet, daß die Kammer mit einem Vertauensvotum für das Kabinett am Samstag ſchließen wird. Rom, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Ita⸗ lieniſche Kammer.(Ergänzende Meldung.) Bezüglich des Balkans erklärte Sonnino wei⸗ ter: Die friedliche Zuteilung Mazedoniens an Bulgarien durch den Vertrag der Bal⸗ kanſtaaten im Jahre 1912 mit den großen Zuge⸗ ſtändniſſen, die Serbien erhalten hat, bildet die Grundlage des politiſchen Abkommens, das von dem Vierverband in die Wege geleitet wurde. auf Aber wenn die Politik des Vierverbandes auf eine Einigung der Balkanſtaaten gerichtet war ſchürte diejenige der Zentralmächte im ſatz dazu, Streitigkeiten und Nebenbuß⸗ ten. Unglücklicherweiſe ſanden ſſie einen en Boden. Die Gefühle des Haſſes und dache, die als eine Folge des zweiten Bal⸗ kankrieges zurückgelaſſen waren, bildeten flr unſere ude naturgemäß wirkſaue Handhaben für eine Aktion, über die der Vierverband für den Zweck, den er im Auge hat, nicht verfügte ererſeits könnte die diplomatiſche Tatigkeit wenig tun, gegenüber dem Zuſtand, der ſich in der politiſchen Meinung und bei dieſer Regierung infolge der militäriſchen Ereigniſſe bildete. Ihre Geiſtesverfaſſung blieb unbeein⸗ flußt von den Ereigniſſen, während ſie insbe⸗ ſondere eine Würdigung der Geſamtlage, aus der ſich das Vertrauen auf einen Weg der Alli⸗ ierten ergeben mußte, außer acht ließ. Die Re⸗ gierenden in dieſem Lande waren einzig von dem Gedanten an eine unmittelbare Wieder⸗ vergeltung beherrſcht und überſehen die ren und wichtigeren Geſichtspunkte der chen und wirtſchaftlichen Unabhängigkeit ölker. Bulgarien verſchmähte die vor⸗ teilhaften Angebote des Vierverbands und kehrte die Wafffen gegen Serbien. Als es ſah, daß dieſes tapfere kleine Volk von der Armee der beiden Zentralmächte mit gro⸗ ßen kriegeriſchen Vorbereitungen angegriffen war. Unter dieſen Umſtänden war der Weg für Italien klar vorgezeichnet. Wir erklärten Bul⸗ garien den Krieg zugleich mit unſeren Verbündeten, mit denen wir auch in den Ausgleichsverſuchen ſtändig einmütig vorgegangen ſind. So hat ſich in der Entwick⸗ lung der Ereigniſſe, in der vollen Eintracht bei den diplomatiſchen Bemühungen und Unter⸗ handlungen ſowie in dem hartnäckig fortgeführ⸗ ten Kampfe der Truppen auf den verſchiedenen wiegsſchauvſätzen die volle und herrlſche der Alliierten — Svie Gemeinbürgſchaft noch bewahrt. Die UA⸗Boste im Mittelmeer. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Der Zürcher Tagesanz. berichtet: Madrider Blätter melden die aber⸗ malige Verſenkung mehrerer ita⸗ lieniſcher Dampfer im Mittelmeer. 0 cVom derſchweizeriſchen Grenze, 2. Dez.(Priv.⸗Tel..) Nach ſchweizeriſchen Blättermeldungenm aus Mailand hat die ſo⸗ zialiſtiſche Kammerfraktion ihre Mitglieder angewieſen, ihre Stimme in der Kammer ge⸗ mäß des Fraktionsbeſchluſſes gegen die Anträge des Miniſteriums Sa⸗ landra abzugeben. Bon Tag zu Tag. Großfeuer. Grünberg(Schleſ,), 1. Dez. In der Schaumweinkellerei und Weingroßhand⸗ lung der Firma Grempler u. Co. brach heute egen Abend ein Feuer aus. Das große, 1828 als erſte deutſche Sektkellerei gegründete Etabliſ⸗ ſement wurde ein Raub der Flammen. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. Smportliche Rundſchau. * Sthwimmſport. Der bekannte Mannheimer Dauer⸗ und Langſtreckenſchwimmer Adolf Voll⸗ rath mußte ſich im Krankenhauſe einer Operation unterziehen. Dieſelbe iſt gut verlaufen und ſieht Vollrath ſeiner baldigen Geneſung entgegen. Trot dieſer Operation dürfte Vollrath dem Schwimmſport erhalten bleiben. Büchertiſch. Dem ſozialen Frieden entgegen. Rückblicke und Ausblicke bon Wilhelm Spiecker. Preis 80 Pfg. Verlag Edwin Runge, Berlin⸗Lichterfelde. Meyers Hiſtoriſch⸗Geographiſcher Kalender für das Jahr 1916. 20. Jahrgang. Mit 366 erläuter⸗ ten, die Geſchichte des Weltkrieges 1914.15 chrono⸗ logiſch begleitenden Abbildungen, hiſtoriſch und geo⸗ graphiſch denkwürdigen Landſchafts⸗ und Städte⸗ bildern, Porträten, intereſſanten Darſtellungen aus dem Gebiete der Literatur⸗, Natur⸗, Kultur⸗ und Kunftgeſchichte. Gedenktagen, Sprüchen, Gedichten und Zitaten, einer Jahresüberſicht mit aſtronomu⸗ ſchen Notigen, einem Regiſter und einem Kalen⸗ darium auf der Rückſeite. Als Abreißkalender ein⸗ gerichtet. Preis 2 Mark. Verlag des Bibliogra⸗ phiſchen Inſtituts in Leipzig und Wien. In der deutſchen Jugend⸗ u. Hausbücherei zHein und Herd“ iſt ſoeben das 11. Bändchen erſchienen Aus einem dem Buche beigegebenen Begleitwort der Verlagsandlung geht hervor, daß in dieſer Sammlung nur eine Reihe Kriegsbändchen unter dem Geſamttitel Aus dem Völkerkrieg 1914 her⸗ ausgegeben wird, wovon dieſes erſte Erlebniſſe Schilderungen von Kriegsteilnehmern aus ben Weſten enthält. Dem Bändchen„An der Weſtfront werden andere folgen und zwar ſoll das nächſte zum Heere Hindenburgs führen; ein weiteres e den Verbündeten uſw. Da die von Jugendſchriften⸗ ausſchüſſen des Badiſchen Lehrervereins heraus⸗ gegebene Sammlung hauptſüchlich für das Alter von 10—416 Jahren beſtimmt iſt und dieſe Einzel⸗ ſchilderungen in ihrer Darſtellungstveiſe auch den miniſteriellen Forderungen für die Behandlung der Kriegsereigniſſe beim Unterricht entſprechen, ſo kann die Kriegsbändchenfolge aus„Heim und Herd nicht nur jeder Familienbücherei zur Einverleibung empfohlen werden, ſondern es ſollten vor allem die Leiter fämtlicher Schulbibliotheken deren Er⸗ werbung beantragen. Das vorliegende erſte Bänd⸗ chen„An der Weſtfront“ koſtet in Leinwand ge⸗ bunden 1 Mark, iſt in allen gutgeleiteten Sorki⸗ mentsbuchhandlungen vorrätig und kann zur Ein⸗ fichtnahme verlangt werden. Ausführliche Inhalts⸗ verzeichniſſe über die Sammlung„Heim und Herd berſendet auch die Verlagsbuchhandlung von Schauenburg in Lahr z Bades cer Vasser Vachs un Inninee Donnerstag, den 3. Dezember 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neuefte Rachrichken.(Abendblatt) B. Seite. Wasserverkehr Mannheim⸗ Eine leicirte Abschwächung des Verkehrs u- gerer Häfen ergibt sich aus den soeben vom Grogh. Badischen Statistischen Landesamt ver- Gitentlichten Ziffem für den Monat Septem- ber. Hiernach betrug der Gesamtverkehr in NMannheim-Rheinau im genannten Monat 450 551 Jomen gegen 471 7903 Tonnen im Vormonat August und 400 447ů t im September 1914. Hier- zon entfallen auf den Güterempfang 383 530 f gegen 413 813 t im Vormonat und 438 770 t im September 1914; auf den Güterversand dagegen 07021 t gegen 57 980 t bezw. 51 668 k. Während also der Gesamtverkehr sowohl gegen den Vor- monat als auch gegen die gleiche Zeit des Vor- ſalres zurückgegangen ist, sehen wir beim Güter⸗ ſersand eine Ziffernmäßig ja nicht sehr bedeu- ſende, aber doch bemerkenswerte Steigerung. Die Eutwickelung in den einzemen Monaten zeigt unsere nachstehende Tabelle: I. Gesamtverkehr(in Tonnen) Empfang Vorsand Zusammen 1915 1914 1815 1914 191⁵ 1914 lanuar 341411 259 459 7780 82 417 413 191 341 876 kebruar 387 551 490 172 58 983 111 412 446 531 801 584 Närz 428 632 507 990 62 951 133 273 491 583 641 253 April 413 445 355 777 65 845 121 765 479 200 677 5ʃ2 Nal 441 301 316 872 54 003 116 727 405 304 835 389 junf 448 400 674 582 65 855 113 641 54284 788 203 jull 418 282 676 002 65 983 120 379 245 798 381 august 413813 330 025 57 980 27 312 471783 357 337 Septemb. 383 580 48 779 87 021 51 808 450 551 490 447 CHober 467 40⁰0 74 184 541 564 Hovember 382 773 7130¹ 464 074 dezember 229 962 79 24 409 200 Zzusammen 5 641 768 1108 307 5 7⁴5 070 Fragen wir weiter nach der Verteiſumg des Ge- Samtverkehrs auf die einzelnen Häfen, 80 ſnden wir wieder eine Bestiitigung der an dieser Stelle schon oft gemachten Beobachtung, daß der Mannheimer Haſen in weit stärkerem Maße an dem Verkehrsrückgang beieiligt ist, wie der Plleinauhafen. Der Gesamtverkehr betrug in Maunkeim nur 252 525 t. Diese Zahl wurde micht nur im Vormonat August und im ber 1914 übertroffen, sondern sie ist über haupt lie niedrigste seit Kriegsausbruch mit alleini Ausnahme des ersten Kriegsmonats, wo der Umsatz auf 241 18 t zurückging. Die Entwrickelung zeigt auch hier unsere nachisfehende Iabelle: II. Mannbheim(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1915 1914 1815s 1914 1916 1914 lanuar 188 08 212 037 64015 77 251 282099 289 291 Fobruar 205 407 392 303 35 844 100 872 280 751 488 378 Aü: 228850 389 84J 58574 127 884 297 121 817 775 Aprll 225 841 416 2 62735 117581 289 076 830 n 283881 399 808 46 564 112 091 302 445 5ʃ07 809 junl 237579 472 777 62 858 110 214 90234 582 991 Jel 271618 488 743 39 732 113 390 271 380 600 139 zugust 209 753 215 27 51675 23888 25ʃ 4 24J 123 Septemb, 190 198 286 20 54827 43 689 252525 304 913 Oktoder 211 374 71 28 312 762 lovember 211 285 88 12³ 279 419 dezemder 185 713 2⁴.620 280 342 Zusammen 3 870 191 1047 729 4917 910 Auch hier ist zu beachten, daß der Rückgang des Gesamtverkehrs dem ingeren Gliter- emplaug zuzuschreiben ist, während der Versand sowohl gegen den Vormonat, als auch gegen cben gleichen Monat 1014 größer ist. Im einzelnen amen verglichen mif dem September 1914 an: hein zu Berg 316(320) Schifle nut 191 361 (22 428) t, Rhein zu Tal 28(04) Schife mit 2084 18 034) t und Neckar zu Tal 51(20) Schiffe mit 4753(15 787) tl Dagegen betrug der Abgang Nhein zu Berg 74(80) Schifſe mit 1 684(7 300) t, Nlleim zu Tal 302(321) Schiffe mit 42 197(38 500) t uncd Neckar zu Berg 36(60) Schiffe mit 440 (700) t. Am diesen Zahlen fällt besonders die geringe Ausnutzung des Laderaums auf. 51 Neckarkähne haben nicht ein Drittel der Waren- mengen nach Mannbeim geschafft, wie 20 Kähue im Vorjahr! Im Rheinauhafen ist den Rückgang lingst nicht so stark. Wir konnten hier wWiecdderholt Ver- lehrssteigerungen jeststellen, und auch im Sept. d Js. ist nur gegen den Vormonat eine unbedeu⸗ lende Abschwächung eingetreten, während gegen den September 1914 immer noch eine Erhöhung des Güterumsatzes stattgefunden hat. Wenn man bedenzt, daß schom der September 1914 mit seinen 185520 f einen bedeutenden über die Friedens- monate vielfach hinausgehenden Verkehr aufwies, 50 erscheint die jetzige Septemberzifſer von 198 026 t besonders günstig. Wir geben in der nachstehlenden Tabelle ein anschauliches Bild der Verkehrsentwicklung des Rlieigatthafens in den einzeluen Monaten: HAH. Rheinau(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1915 1814 1918 1914 1018 1914 Zanuar 143 327 47 422 7768 5 163 151 992 52 585 Februar 182 443 107 389 3610 10 80 185 783 118 209 Här: 200 081 116 149 4373 3339 294459 122 488 Aril 188 104 138 525 3110 4081 191 214 143 506 Aaf 187 40 119 081 543s 4636 182 859 126 700 zunf 214 030 201 785 320 3427 214 030 205 212 ult 206644 189 259 6251 8983 212985 196 242 Zagust 204 660 114 733 65 77 2ʃ0 865 118 2ʃ05 Jentemb. 185 332 152 529 12694 3 000 198 026 166 829 Oktoder 226 025 2836 228 852 November 181 476 3 178 184 654 Lerember 144 239 4619 148 868 zusammen 1771 581 55 579 1827 180 Auch hier ist die Versandsteigerung auf die bis- her höchste Zahl von 12 604 t zu beachien. Im einzelnen kamen im September 1915(bezw. 191 au: Rhein zu Berg 218(201) Schiſſe mit 184902 (181 924) t, Rhein zu Tal 10 0 Schifſe mit 340 (50%) t. Der Abgang beirug Rlein zu Tal 171 (5) Schiffe mit 12 604(2300) Tonnen. Rheinschifſfahrt. R. Wannheim, 2. Dez.(Eigenbericht.) Der Wasserstand des Rheins ist bis zum 29. V. Mts. molge der herrschenden strengen KAlte von—9 add in Hünningen, am dortigen Pegel, auf 82 em zurückgegangen; die Neckarschiffahrt mußte negen Kleinwasser und Eisgang eingestellt wer⸗ Gen; am 29. Noyember war sogar im Rhein vom Ferlauf etwas Treibeis bemerbbar. Schon rech- nete man damit, daß ein allgemeiner Schiffahrts- zcnluß binnen kurzem eintreten wird, als plötz. ch am 30. November Tauwetter, verbuncdemw mit Regen, eintral. Am 30. November betrug PD n 1. Derember 15 om, heute 73 m; auch vom Neckar in Heilbronn wurden gestern 10 em, heute 70 em Wachs gemeldet, sodaß in den nächsten Tagen im Unterlauf des Rlieines eine starke An- schwellung zu erwarten ist. Durch diesen großgen Umschwung hat sich auch die Frachtenlage be⸗ deutend verschlechtert; die Kähne kKönnen nun Wieder fast volle Ladung einnelmmen und kommen daher bedeutend weniger Schiffe zur Belörderung der vorhandenen Güter in Betracht. Die Ruhr- fracht wurde gestern nur noch mit.25 M, pe Tonne nach Mannheim-Rlieinau notiert; hieute fand noch keine Notierum: wWesentlich weiter heruntergehen; auch die frachten sind bedeutend zurückgegangen, 2 wurde für Rohprodukte von Mannheim-Ludwi hafen, nach dem Mittelrhein pro Ztr. 4 Pig. be⸗ willigt; die weiteren Notierüngen der Frachten hängen von den ſerneren Witterungsverhältinissen ab. Die Schlepplönme haben bis jetzt noch in- folge Mangel an Schleppkraft ihre Notierungen behialten, von Ruhrort nach Manmheim nmit 8½ bis 5% Pfg. pro Tonne, von Mannbeim nach Karlsruhe—2½ Pig. pro Ztr., von Manuheim nach Straßburg 5— 5½% Pfg. per Ztr. Die Tal- schlepplöhne sbehen 50 v. H. über Normaltarif. Die Neckarschiffahrt wurde wieder aufge⸗ DOnnmmen. Flmanzen. Stand der Badischen Ban am 30. Nov. g Statt, wird aber noch Tal- gogen die 91 1014 ornbebs AktIVa Un Hart) 1is eredone 6 008 858— 2323 Netall-Bestancd.. 6467 754. 6¹2 15 9 1 55 Relohs-u. Darlehns-Kas- 520.— 2 sen-Sohelns. 293347 4612 1205 520.— 231 780 Koten anderer Banken 1147208 75 6860 15 400 463- 409 419 Wechselbestand. 13 083 653— 94345 7625 950 109 330 Lombarddarlehen. 6601 050— 603 650 1403 043— 4J512 Sffektenbestand 2422 138— 195849 5 658 709.—1 229 686 Sonstige Aktiya„„ 9038 289-L 986 30 PGASSIVA. 9000 000(unver.) Grundkapltal 3000 000(unver. 2250 00⁰(unver.)] Reservefonds. 2250 000 13 161400— 778 300 Notenumlauf. 7 760 000— 781 800 11 779 891— 218 224 Tägl. tällige Elntagen —— Einkag. m. Künd.-Frlst 370 031 280 000 1169 891- 2 800 Sonstige Passlvn 1 468 010-— 17676 5 e, Fraunkturter Effektenbörse. Frankfurt aà.., 2. Dez. riv.-Tel.) Verkaufsneigung, die gestern zu beobachten ge- wesen War, trat heute nur in geringem Mage hervor. Im freien Verbehr bildet aber nach wie vor die Kriegsgewinnsteuer das haupt- Sächlichste Gesprächsthema. Die Gesamthaltuug War auch heute größgtenteils schwächer. Die Ge- schäftstätigkeit ist auf ein geringes Maß herab- gedrückt. Von Kriegsmaterlahwerten sind Deut- sche Waffen, Fahrzeug Eisneach, Rein-Metall schwach. Daimler Moforen schließen zu dem gestem gedrückten Kurs ziemlich unverändert. Ii chemischen Werten zeigte sich dieselbe Er- 7900 699-j— 20 624 scheinung. Höchster Farbwerke gaben nach, während in den übrigen Aktien die Kursbewegung; etwas geringer war. Am Montanaktienmarkt blieben dlie Umsatze bescheiden und die Kurse zeigten größtenteils behauptete Tendenz. In Erwartung eines beirledigenden Abschiusses bestand für Siemens u. Halske weitere Nachfrage. Auf den übrigen Gebieten sind keilte besondleren Ereignisse zu beobachten. Am Ren- tenmarkt inländische Anleihen behauptet. Ja- paner auch Serben ſest. Der Valutenmarkt lag ermattet. Holland jest. Wiener schwächer. Pri- vatdiskont 376 v. H. Der Schluß zeigte verein- Zelt bessere Haltung. Berliner Effektenbörse. WITB. Berlin, 2. Dez. Im Börsenverkehr bringt die Kriegsgewinusteuer forigesetzt Indu- striewerte in mäßigem Umfange an den Markt. Hauptsächlich handelt es sich um Papiere, die durch die Kriegskonjunktur bedeutende Steige⸗ rungen erfahren, naturgemäß ſindet das Ange⸗ bot nur zu abgeschwächten Kursen Käufer. Die ſeste Haltung der deutschen Anleihen wWurde hierdurch in keiner Weise beeinträchtigt. Füt ausländische Valuten zeigte sich wieder Nach- Nur russische Noten stellten sich etwas Pri- krage. niedriger. Tägliches Geld 4,25—4 Prozent, vatdiskont 4 Prozent und darunter. Londoner Mffektenbörse. London, 1. der, Pennsylvanis Southern Paoifio Unlon Paolflo Stelse! Anad. Gop.neue Akt. Rio Tinto 2½ Engl. Konsols. 50% Argentinler 2% raslllaner. 4% lapan. v. 1899 3% Portuglesen 5% Russen 1908 8 4½0% Russen v. 1809 77. Balimore and Ohio 9 Canadlan Paciflo Erie oom. Hatlonal Raiway of Moxioo Lena Goldflelds Bandmines Pylvatdiskont Sierßn 8 New-Lorker Eflektenbötse. (WTB.) Auch heute vorwiegend der berufs- mäßigen Spekulation überlassen, da das Publikum weitere Zurückhaltung beobachtete. Der Verkehr War träge und die meisten Kurse erfuhren Ab⸗ schwächungen. Von den führenden Werten büßten Reading 14, Union Pacific%, Stahl Trustaktien % Dollar ein. Kupferwerte Waren gleichfalls um New Vork, I. Bruchteile eines Dollars niedriger. Auch in- dustrielle Spezialpapiere konnten den gestrigen Schlußkurs nicht behaupien. In der Verhandlung in Sachen der Reorganisation der St. Louis und Sankt Francisco Bahn vor der Eisenbahn- Kommission des Staates Missouri erklärte Mister James Speyer, daß der Sanierungsplan Wahr⸗ scheinlich nutslos sei, falls er nicht baldig Auskührung gelange. Von General Lienbonds befanden sich 25 Millionen Dollars in Frankreich, 20 Millionen in Deutschland und Holland. Von den Übrigen Bonds seien insgesamt 25 Millionen im Besitze des Auslandes. N Dreeree SieZel N NEWVORK, 4 1. Dbez.(Deyvlsenmarkt) Geld letztes Darlehben Slohtweohsel BSerlin Siohtv/echsel Parls Wechsel auf London(80 Tage)/ ohsel auf London(Gable Transfers) Silber Bulllon NHondel amd imetserss. trugen Mk. 153 792(157 720. An Miete Pacht (O. getragen wird. Hierdurch erhöht Sich Winwortrag auf insgesamt Mk. 2 089 024. der Vermögensau unc die Ausstände auf Mk. 3 425 268(8 533 082 ermägigt. Unter diesen befinden sich Mar 3290 708(3 414 607) Bankguthaben. iserlichen Wertt in Dunzig. gelt sich dabei um Höher im Werte von 2 Mill. Mark— entgegen. Ewa 30 Firmen des deut. schen Holzhandlels nahmen teil. Die Preise sind im Durchschnift etwas höher als 1914, zeigen aber keinen Ausgleich für die beträchtlich geste- genen Kosten der Holzabführ aus dem Walde. Es boten billigst u. à. an: frei Withelmshayen 23 500 Meter Klelerne Bretler I. Klasse init 18% Pig,, Sägewerk H. Löwenherz, Coburg, frei Kiel 32 900 m desgl. mit 21 Pig., Holzhandlung Bött. cher unck Ahfens, Wesenberg(Mecklenburg) und Müller u. Seybold, Forchheim, hieferne Bretter II. Klasse frei Dauzig 6500 Meter mit 10 Pfg. Sägewerk Wiln. Thiessen, Schillingsbrücke, kie. ferne Bohlen I. Klasse frei Danzig 12 400 Meter nut 70 Pig. R. Dreweck, Kielau, 5500 Meter frei Wihelmshaven mit 85 Pig. Sägewerk C. Lagers- hausen in Gittelde. Es Wurden ferner angeboten kieferne oder tannene Kistenbretter 10 000 Meter frei Danzig nit 17 Pſg. von den Danzig-Rück⸗ forter Sägswerken G. m. b.., Danzig-Rüclcort, 12 850 Meter frei Danzig von Holzhandllung Selig Salomon, Berlim Bromberg, 86300 Meter krei Willelmshaven von Holzkandlung Aug. Gundlach Heedemiinden, Dachlatten boten 2500 Meter frei Danzig Baffy u. P. Janzig mit 5% Pfg., 15000 Meter frei Kiel L. Arp u. Sohn„mit 22% Pig. an, Das des I. in den Haudel der Munitions- fähigkeit ver⸗ enorme Ver- aben den Han- der ganzen Welt in stärk- Die zahleumäßig um⸗ Auuwe schiedener brauch an Mat del und die Industr stem Maße beeinflußt. fangreichste Erscheinung auf diesem Gebiele ist die durch die Kriegslielerungen an die Alliierten Pewirkte gewaltige Zunahme der Produktion und Ausf Amerikas. Diese Haltung der Ver- die K ührung der Alllier- Aierst da die Mac undl in a Wie gewaſtig glands, ven Sich zerikanizches Kapital der Ausfuhr- der Vereinigten Staaten sich während des Krieges icleelt lort- Ver- 155 0 Hat— trotzden die Erhöhung der Frachtraten und der Bige Mangel an geht aus den M e des 118 nicht dagewesene Höhe des reicht worden. Der Wert Amerikani- Ausfuhhrhandels in dieser Woche betrug 400 Mill. Mark und übertraf s0 alle vorherigen Wochen⸗ tun Neue Rheingau.., Mannheim-Rheinau. Nach dem Bericht für das am 30. Juni abge- Schlossene Geschäftsjahr 1014—15 ruhte das Lie- genschaftsgeschäft völlig, Es ist nur ein einziger Verkaufsabschluß über eine kleine Parzelle mög. lich gewesen. Daraus wurde eine Einnahme von Mk. 1 251(3 224%) erzielt. Die Zinseimnahmen 8 un wWerden Mit. 741(681) vereinnahmt. An⸗ dererseits eriorderten u. a. Unkosten Mir. 44 282 2 970), Steuern Mk. 64 177(55 238). Wehrbei⸗ trag Mk. 13 054(0) und Abschreibungen M. 662 Aus dem sich ergebenden Reingewinn von Mäk. 33 182(53 307) werden der gesetzlichen Rücklage Mk. 1 659(2 605) überwiesen, während der Rest von Mk. 31 523 auf neue Fechnung vor- der Ge- Nach Ulung haben sich die laufen- den Verbindlichkeiten auf Mk. 140—182(252 Ergebmis der Holzverdingung bei der 0. Mit besonderer Spannung sah man dem Ex- gebnis des von der Nalserlichen Werkt in Danzig Veraustalteten Holzverdingungstermines— es han- Ansicht ischen der Finanzblätter wird der Ausfuhirthandel noch wei⸗ rekorde. Nach ter steigen. Zwei Drittel dieser Ausfuhrwaren werden im Newyorker Hafen verladen. Der Transport bis zum Hafen geschieht meist auf dem Schienenwege. Nach Ansicht der Eisenbahndirek- tionen wird. wie das Newyork Journal of Com- merce mitteilt, der Ausfuhrverkehr erst in æwei Monaten die überhaupt mögliche Höchstgrenze NEWVORK, I. dez.(Bonds- und Aktloenmarkt.) 5 8 165 30. I. 30. erreicht haben. Trotzdem hatte der bereits jetzt Aiob. Top. Santa Fs Ue Ca ee de nischen Eisenbahnen zu bewäl⸗ „ onv. Bonds do. go. pr. 19½%½tigende Verkehr in den Aunalen der amerikant- Balt. Ohlo%½ 8ds. Missourl Paoiſio. 0 schen Handelsgeschichte noch niemals eine der- 5. Ohlo 4d B6s.— Aat. Rallw, of Mes ide He F e e e ör nte 6 1 2, artige Höhe aufzuweisen. Fao. Pr. Llen 44 do. Ont& Mest o. 129ſ 81!— Amerika rüstet sich zum Mampf um den 8 4 Bonds— 93½% Morfolk&. West. o. Welthandlel St. Louls and St. Northern Paolflo o. 4116575 5 FTun Sres de.— 2— Fenneyluania 50 801 80, Im Haudelsteil der„Morning Post“ vom 25. S pa— Sore Resding 100 1. 80% 62.— November schreibt der Börsenmitarbeiter: Augen⸗ Unſonßad..4% Büs.— 33ʃ½ e 180% 10 scheinlich wollen die Vereinigten Staaten Eeine 2% Unton Stat. 110— Book isfand oom.—— Zeit verlieren bei den Vorbereitungen, den Welt⸗ ſulsesvon Bonn—— 110„„ pref.—— handel nach dem Kriege zu erobern. Laut tele- United States Steel Scuthern Paclflo, 101— 101% 77 J, Nachricht 5 Corp. 8% Bonds— 10— Scuth Halfw. oom. 237½ 2% Sraphischen achrichten wurde eine Gesellschaft — South. Ralle, pref. 62½ 62% mit einem Kapital vou 10 Millionen Pfd. Sterling Atoh- Top. Santa F5 Unſon FSabiſo o..188½ 1490% gegründet, um den Vereinigten Staaten umter dden dom...... 08½ 1975 ee 777 40% führenden Nationen der Welt in Handel und 7 n. Akt. 4 69 8 5 8 gallimöre ang önlo 930 94— Westharxland oom—— 2— Finanz einen Platz au Verschaffen 0 Die Oeselk- Canaua Paolfſe 1830% 163— Amorio. Gan oom.—— 83. schaft soll Unternehmungen jn allen Teilen der Gdes& ole o, 8— g% amerlo dbon.— 91% Welt finanzieren und iiberwachen. Senne di a—.ꝗ— 154 amer,Smelt.&fef.o, 887J. 687, Aus Weiteren Drahtmeldungen geht hervor, daß Erie oom 43½ 43¼ do. Sugar fef. o.— 118— die zu grimdende Gesellschaft àußerst ernst Erle Ist pret. 56— 15 Anao. Oopp.Hin. d. 83¼ 68½ nehmen ist; die einſache Tatsache, daß die Natio- dder e ee: e dee eer Oarente. P ne e Gr. Rortd. Ors Cert. 19½ 50— Consoliaated das 1487/e 143½, bietet Hierfür Garantie. Es Wird jetæt gemelclet, ſnode Cente oom. 127, 121% denenarſooleen 14 daßg das Hauptflapital den Alctionären der Natig- interborgb.— 81— 7— a4% nal City Bank angeboten wercen soll. Das Direle- N Unſt. Stat. Steels o, 88— 85 torlum besteht aus ersten Bankiers der Vereinig- Soutbern— 31¼ Ul boß erden 1700 0% ten Staaten. do. prel.. Utah Copper gom. ½ 79˙0 Das finanzielle Ausehe 4 11 1 behigb Valley 50 81—% irgin-Gar. Cem. o—— 4 dem Maße, wWi 5 i 5 148 22— 855 Lonisv., B. Nasbv 127%½ 127— Sersfoebuok oom.—— 172½ 9 85195 e die Bankiers imstande Wwaren, clie Aktlen-Umsatz—-——(433 000). Bedütrinisse europaischer und anderer Länder zu finanzieren. Nicftts ist daher natürlicher, als daß die Bankiers und Geschäftsleute in Amerika vor- wärts blicken und Schritte tun, um dfesen finan- Ziellen Handelswohlstand nach dem Kriege auf- rechtzuerhalten. Der eigentliche Grund für die Bildung dieser Gesellschaft, die den Nanen American International Corporation Wird, ist nicht bekannt, aber möglicherweise ist er da- rin zu suchen, daß ein soſcher Komern größere Alctionsfreiheit hat, als die öhmlichen Bank⸗ institute in Amerika. England darf natürhich die Handelsmöglichkeiten nach dem Kriege nicht aus den Augen verkeren, besonders angesichts der größeren Finam. und Handelsbezienungen, dlie Zwischen England umd seinen Verbündeten be- Steben werden, und der Nachteile, unter denen Deutschland wahrscheinhich bezüglich seiner Handelsbeziehungen zu anderen ILändern leiden 0 Warenmärkie. Mammheimar Produktenbörse, Maunheim, 2. Dez. Die Kurse an dder heutigen Produktenbörse sind imverändert. Ilee- saat ruhlig. Tendenz geschäftslos. Herliner Froduktenmarkt. WITB. Berlin, 2. Dez. Frühmarkt.(Niclit⸗ amtlich ermittelte Preise.) Maismehl M. 88—87, Reismehll M. 113—120, Strohmehl 2425, Pferdle- möhren M..20—.40, auslind. Gerste M. 670 bis 688, Futterkartoffel M.—.15, beschlag⸗ nahunefreies Futterkartoffelmehl M. 40.—. WIB. Berlin, 2. Dez. Getreidemarkt ohne Noliz:-ine wesentliche Verätiderung ist in der Lage des Produktenmarktes nicht eingetreten. Mais wurde heute in klenneren Mengen zu etwas bilhgeren Preisen angeboten und ungesetzt. Auch Maismehl war zu unveränderten Forderungen am Markte. Kartoffeln wegen des noch unsicheren Wetters weniger beachtet und zu den gestrigen Preisen gehandeit. Futterersatznutte! Still Dei stetiger Lendenz. Letzte Mandelsnachrdechten. r. Düsseldorf, 2. Dez.(Priv.-Tel)) Der Alufs chtsrat der Dortmunder Unionbrauerei.-G. in Dortmund beschloß in seiner gestrigen Sit⸗ zung, der auf den 18. Dezember stattfindemcen Hauptversammlung 20 v. H. Dividende wie im Vorjahre vorzuschlagen. r. Düsseldorf, 2. Dez.(Priy.-Tel) In dem abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Brutto- gewinn der Aktiengesellschaft Schwabenbräu in Düsseldorf auf Miz 861 428(825 019,, wozu nochi der Vortrag aus vergangenem Jahr mit Marke 85 916(84 132) kommt. Unkosſen und Zinsen er- forderten Mk. 175 942(193 122)9. Nach Ab. schreibungen von Mi. 200 602(201 508) verblieb ein Reingewinn von Mk. 496 740(494 801), Woraus 8 v. H. gegen 7 v..im Vorjahre verteik werden sollen. Der Vortrag auf neue Rechnung Wird auf Mk. 161 779(85 916) erhöht. JBerlin, 2. Dez.(Von uns. Berl. Bur) Der ungarische Finanzminister sucht, wWie der B. Z. aus Wien gemeildet wird, die Kapitalserhöhung der im jſahre 1913 unter Beieiligung von Scoda und Nrupp ge⸗ gründeten ungarischen Kanonenfabrik von 13 auf 40 Millionen nach. Die Scodavyerke werden einen der bisherigen Beteiligung ent⸗ sprechenden Teil der neuen Aktien übernehmen. —— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Gol“ flür Kunst und Feuilleton: I..: Dr für Lokales, Provinziales u. Haum; „Goldenbaum; erichtszeitung: :baum; lolk Agthe; tliches: Fritz Joos. Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HH. Direktor: L.: Julius Weber. General⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 2. Dezember 1915. Wettbewerb gur Erlangung von Ent⸗ ürfen für ein Volksſchulgebäude in der Gewann Ochſenpferch und die bau⸗ liche Geſtaltung des Stadtigebietes betr. Nachſtehend wird die Niederſchrift über die ng des Preisgerichts vom 20. November aus⸗ weiſe veröffentlicht. Die bedingungsgemäßen Entwürfe find vom 2. Lis 15. Dezember 1915 mit Ausnahme der Sonn⸗ tage von 9 bis 12 Uhr vormittags im Bürgeraus⸗ ſchußfaal des Rathauſes N 1 öffentlich ausgeſtellt. Dortſeſbſt liegt auch die Niederſchrift in vollem Wortlaute auf. Mannheim, 30. November 1915. Bürgermeiſteramt; Dr. Kutzer. umgebenden 0 Um 9½ Uhr fanden ſich als Preisrichter ein die Profeſſoren Hocheder⸗München und Elſäſſer⸗Stutt⸗ gart, Stadtbaurat Perreng, Stadtvperordneter und Architekt Ludwig, Stadtſchulrat Sickinger, Ober⸗ bürgermeiſter Kutzer. Es waren 21 Pläne für den Schulhausbau und 10 für die Bebauung des umgebenden Geländes eingereicht worden. 5373 Der Vorſitzende, Profeſſor Hocheder, ſchlug vor, einen erſten Rundgang zu machen und zunächſt die Schulhausbauten zu beurteilen. Dieſer Vorſchlag fand Beifall. Bei dieſem Rundgang wurden ein⸗ ſtimmig die Projekte mit dem Kennwort Erſtehe, Treue, Fahne ſchwarz⸗weiß⸗rot, Im Schulhof. Den Manen Oſtendorfs, Kreuz, Martha, als entweder gegen weſentliche Beſtimmungen des Preisausſchreibens verſtoßend oder als ungenügende oder unkünſtleriſche Arbeiten ausgeſchieden. Ein ſpäterer Rundgang ergab, daß die folgenden Entwürfe Luftige Höfe, Dieſterweg, Der Jugend, Neckar, Elſe, 1914, Bloomaul, Eiſernes Kreuz, Feld⸗ grau, Sonniger Hof als für eine Auszeichnung unzureichend ebenfalls ausgeſchieden wurden. Sonach verblieben die Projekte mit dem Kenn⸗ wort: Adam Rieſe, Der Jugend die Zukunft, Kriegs⸗ anleihe, Eiſerne Zeit. Dieſen Arbeiten wurden gewürdigt. Das Preisgericht würdigte weiterhin die einge⸗ reichten Bebauungspläne. Zunächſt wurden ausgeſchieden als in weſentlichen Punkten verfehlt die Arbeiten mit dem Kennwort: Große Zeit, Bebauung, Heimatlich Deutſch; Hann als zwar nach mancher Richtung lobenswür⸗ Hig, aber doch als Grundlage für die Weiterverar⸗ beitung des Bebauungsplans weniger geeignet, die Arbeiten mit dem Kennwort: Dieſterweg, Trude, 1915, Fahne ſchwarz⸗weiß⸗ rot, Bloomaul, Eiſernes Kreug(), Einheit, 1915, Eiſernes Kreuz(), Ueber dem Neckar, ſodaß noch verblieben die Projekte mit dem Kenn⸗ wort: Luft und Licht, Typen, Am Brückenkopf, Land⸗ ſtuxm, Michgel, Badner Land. Dieſe Arbeiten wurden gewürdigt. Nunmehr trat das Preisgericht in längerer Er. örterung in die Vergleichung der noch verbliebenen Arbeiten zum Zweck der Zuerkennung eines Prei⸗ ſez oder der Empfehlung des Ankaufs ein. Das Preisgericht entſchloß ſich einſtimmig, für den Schulhausbauweitbewerb den 1. Preis zu 3000 Mk. zuzuerkennen dem Pro⸗ jekt mit dem Kennwort„Kriegs⸗ anleihe“, den 28. Preis zu 2000 Mk. dem Proſekt mit dem Kennwort„Adam Rieſe“, den 3. Preis zu 1500 Mk. dem Projekt mit dem Kennwort Der Jugend die Zukunft“, während es das Projekt„Eiſerne Zeit“ zum An⸗ kauf zum Preis von 1000 Mk. empfahl. Das Preisgericht beſchloß weiter einſtimmig, für den Bebauungsplanwettbewerb zugzuerkennen den 1. Preis zu 1000 Mt. dem Projekt mit dem Kennwort„Michgel“, den 2. Preis zu 750 Mk. dem Projekt mit Kennwort„Am Brückenkopf“, während es von den anderen noch vorhandenen Pro⸗ jekten keines einer beſonderen Hervorhebung durch Zuerkennung eines weiteren(.) Preiſes für wür⸗ dig erkannte. Es beſchloß daher, einen dritten Preis nicht zu verleihen. Dagegen empfahl es die Projekte mit dem Kenmvort Licht und Luft, Typen, Landſturm, Badner Land zum Ankauf zum Preiſe von je 400 Mark. Aus den noch vorhandenen Mitteln weitere Ar⸗ heiten zum Ankauf zu empfehlen, ſah ſich das Preis⸗ gericht nicht in der Lage. Nunmehr wurden die mit dem Kennwort be⸗ geichneten Briefumſchläge für die mit einem Preis gusgezeichneten und für die zum Ankauf empfoh⸗ lenen Projekte geöffnet. Es ergab ſich folgendes: I. Schulhausbau. 1. Preis(3000 Mk.) Kennwort„Kriegsanleite“. Nach Oeffnung des Umſchlags mit dem Kennwort fand ſich ein weiterer Um⸗ ſchlag mit der Aufſchrift„Außer Wett⸗ bewerb' und in dieſem der Name eines Architekten, der zwar in Mannheim an⸗ ſäſſig, aber nicht Privatarchitekt iſt. Da ſonach dieſe Bewerbung die Bedingung nicht erfüllt, ſah ſich das Preisgericht nicht in der Lage, dem Verfaſſer den Geld,. preis zuzuerkennen, und ſeinen Namen zu veröffentlichen. 2. Preis(2000 Mk.] Kennwort„Adam Rieſe“, Verfaſſer iſt Rudolf Tilleſſen, Architekt in Mannheim. 8. Preis(1500 Mk.) Kennwort„Der Jugend die Zukunft“, Verfaſſer iſt Drinneberg, Architekt in Mannheim. Zum Ankauf empfohlenes Profekt. „Eiſerne Zeit“. Verfaſſer iſt Drinneberg, Architekt in ö Mannheim. II. Bebauungsplan. 1 Preis(1000 Mi.) Kennwort„Michael Berfaſfer i G. Horſt, Architekt in Mann⸗ * dem Kennwort 9 „iter“ egeben rden al itarb 1 + 9 Verfaſſer im in Mannheim. Zum Ankauf empfohlene Projekte: Kenwort:„Luft und Licht“. Verfoſſer iſt Karl Wiener, Architekt in Mannheim. Kennwort:„Typen“. Verfoſſer iſt J. Fr. Morkel, Architekt Mannheim. Kennwort: Verfaſſer if Mannheim. Kennwort: Badner Land Verfaſſer iſt Drinneberg, Mannheim. Das Preisgericht beendete mit dieſen Feſtſtellun⸗ gen ſeine Arbeiten. Dr. Kutzer, C. Hocheder. A. Ludwig, Perrey, Dr. Sickinger, M. Elſäſſer. Petroleumperſorgung betr. Diejenigen Haushaltungsvorſtände und Beſitzer von Arbeitsſtätten, welche ſeiner Zeit auf Auffor⸗ derung des Bürgermeiſteramts den hedarfsfragebogen ausgefüllt haben und nicht im Beſitze einer Einrichtung zum Be⸗ zug von Gas oder Strom ſind, haben heute die Petroleumausweiskarte durch die Poſt zugeſtellt erhalten. Auf Vorzeigen dieſer Karte hat jeder Kleinverkäufer von Petroleum die Pflicht, gegen eigenhändige Abtrennung der Pe⸗ troleummarke die darauf bezeichuete Menge Pe⸗ troleum an den Karteninhaber abzugeben und zwar bis zur Höhe von 96 der monatlichen Vorratsmenge des betr. Kleinverkäufers. Der Inhaber einer Pe⸗ troleumkarte darf im Monat Dezember, in der Zeit vom 1. bis 20. Dezember insgeſamt 5 Liter Petro⸗ leum auf dieſe Weiſe beziehen, der Kleinperkäufer hat dafür von der Petroleummusweiskarte die Marken von Nr. 1 bis mit 10 abzulrennen und dieſe Marken bis längſtens 25. Dezember der unterzeichneten ſtädt. Petroleum⸗Verteilungsſtelle zwecks Kontrolle einzuliefern. Die bis zun 20. in „Landſturm“. Drinneberg, Architekt in Architekt in avgeholten Mengen bleiben zur Abgabe an andcre Emwohner der Stadt Mannheim, jedoch nur in Höchſtwengen von einem halben Liter auf einmal, verfügbar. Sollten Einwohner, die nicht mit Gas oder elel⸗ triſchem Strom eingerichtet ſind, den Petroleums⸗ bedarfsfragebogen ſeiner Zeit nicht eingeſchickt haben, ſo können ſie dies noch nachholen. Zu die⸗ ſem Zweck wäre bei der Petroleumverteilungs⸗ ſtelle K 7, 1 der Petroleumfragebogen abzuholen und nach geordneter Ausfüllung wieder zurückzu⸗ geben, worauf die Ausſtellung der Petroleumaus⸗ weiskarte erfolgen wird. Im übrigen verweiſen wir auf die vom Stadtrat unterm 25. November erlaſſene Verordnung über die Petroleumverteilung. 5875 Mannheim, den 80. November 1915. Städtiſche Petroleumverteilungsſtelle: Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitäts⸗ werke: für Kopf M..28, Brust M. 27.75, Unterleib M. 12.50. Sicherster Schutz gegen Granatsplitter, Schrapnell- bugeln, Infantertegeschosse, Balonettstiche, Vom Kriegsministerium und allen Generalkommandos genshmigt. Prospekte gratis, P, Wagenknecht, Leipzis 3, Scharnhorststr. 30. Fernspr. 81561. 0 Kutholiſche Gemeinde. Samstag, den 3. Dezember 1915. Jeſuiten⸗Kirche. Herz⸗Jeſu⸗Freitag. Bon 9 bis 7 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uer Herz⸗Jeſu⸗Amt für die Mitglleder der Ehrenwache, zugleich Schüler⸗ goltesdienſt mit Segen. Das Ul ſteinbuch iſt eine Freude für jeden Soldaten Preis.— Mk. Feldpoſtumſchlaa gratis! Alle bisher erſchienenen Bände ſtets vorrätig in der bekannten Buchhandlung Schneider ſetzt 1, 13 Haus Wellenreutber) D1, 13 2 17 42058 Hervorragend zeitgemässer Verkaufsartikel für Vertreter Grossisten, FPhotographen etc. „Das lebende Blld“ Aquarell-Pastell-Maleret, Brust-⸗ u. Kniebilder nach jeder Photo- in feldgrauer Uniform u. obenswahrer jedergabe mit Passpartous auch gerahmt. Ver- langensieOfferte,. M. Rosenthal, Berlin N..87, Elberfelderstr.1716 Pfische für die fleiſchloſen Tage ich ſolange Vorrat vreicht; ff. Süßbüchlinge 3 100 c ſcwer.. Stua 20 Pfa⸗ ff. Schellfiſche geräuchert, je nach Größe Stck. 25 Pfg. ff. Rieſeniachsheringe“de zs s ee 25 pig Ostpraussische Fler-, Buttzr- u, Käsehandlung 1el. 8856.( 2, 3 ſ1 686. Sſtſtadt Herrſchaftl. möbl. 4⸗Zimmer⸗Wohnung ſofort zu vermieten. Näh. Telephon 4748. 19826 Petroleum⸗ Dezember von den Petroleumkarteninhabern nicht Kalb⸗ und Schweinefleiſch Bekauntmachung Es können ſich noch nicht einberufene, nicht oder nicht mehr kriegsverwendungsfähige Ma⸗ ſchinen⸗Ingenieure, Elektro⸗ Inge⸗ nieure, Bau Ingenieure, Berg⸗ und Bütten⸗Ingenieure, die in Kontrolle de Bezirkskommandos ſtehen, bis ſpäteſtens 9. ds. its., Vormitta 5 auf dem Bezirkskommando b 7,5(Zimner 30) melden. Ingenieure, die bei ſolchen Firmen arbeiten, die ſelbſt Aufträge für die Heeresverwaltung haben, lommen nicht in Betracht. Militärpapiere ſind mitzubringen. Mannheim, den 2. Dezember 1915. Nönigliches Bezirkskommando. Roſengarten—Maunhein Nibelungenſaal. Sonntag, den 5. Dezember 1915, abends 8 Uhr onzert Heidelberger ſtädiiſchen Orcheſters. Leitungt: Herr ſtädt. Muſikdirektor P. Nadig. Soliſt: Herr Konzertmeiſter L. Grau. Märſche, vaterländiſche Lieder; Opern⸗Vorſpiele („Oberon“,„Fidelio“(Leonoren⸗Ouverture): „Wenn ichein König wär“) Opernauszüge(„Tann⸗ äuſer“,„Tiefland“)) Symphoniſche Werke Andante von Haydn, Peer Gynt⸗Suite von Grieg); Violinſolo. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröfſfnung abends ½8 Uhr. Gintritt preiſe: Tageskarte 50 Pf. Dutzendkarten 5.; Militärperſonen in Uniform vom Feldwebel abwärts 30 Pfennig. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich e Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im oſengarten und an der Abendfaſſe, Militärkarten nur an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von ſeber Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf und werden an die Beſucher der Empore durch die Saaldiener unentgeltlich abgegeben. 5380 tannheimer Aktienbrauerei „Löwenkeller“. In der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1914/15 auf acht Prozent feſtgeſetzt und gelangt der Gewinnanteilſchein für 1914/5 mit M. 80.— an unſerer Geſellſchaftskaſſe, bei der Aheiniſchen Creditbank und deren Niederlaſſungen, ſowie bei dem Bankhauſe E. Cadenburg in Frank⸗ furt a. M. ſofort zur Einlöſung. 40549 Mannheim, den 1. Dezember 1915. Der Vorſtand. 1 Arme Frau hat Portemonnaie mit Inhalt u. 1i Nummer von der Invalidenkaſſe verloren. Abzugeb. gegen Belohnung bei 35861 Ir Walter, Bellenſtr. 24, II. Nullole Müffe, Stola, Kindergarnituren neu angefertigt Pelze, Hüte, werden und alte moderniſiert. Lniſe Weiler, Friedrich Karlſtraße 12. 128³4 Wer übernimmt das Putzen von Parkettboden Angebote unt. Nr. 55863 an die Geſchäftsſtelle Ankauf Poſten amirſeſe Angebote unt. Nr. 55828 an die Geſchäftsſtelle. Schank.⸗ od. Liegeſtuhl g. erh., zu kauf geſ. Ang. u. Nr. 12509 an die Geſchäſtsſt. Ein gebrauchtes Fahrrad für Geſchäftszwecke Mk. 25 zu verkaufen. 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Die Lieferung unſeres Bedarfs an Maſtochſens, ſowie Milch für das Jahr 1916 ſoll im Wege öffentlicher Verdingung vergeben werden. Angebote hierguf wollen ſchriftlich verſchloſſen und mit geeigneter Aufſchrift nerſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 10. Dezember d. Js., nachm, 4 Uhr bei uns eingereicht werden. Die Lieferungsbeding. Elettelzitätswerke. können in unſerem Ge⸗ Pichl 5882 de e benteden. riedſtr.,eingeſehen werden. Liebesgaben Mannheim, 27. Nov. 1915 105 Gr. Kandesgefängnis⸗ Weihnachtspakete direktion, 43558 Bekanntmachung. Die geprüfte Rechnung d. Ev. Pfarrwitwen⸗ und für das in Bruchſatl auf⸗ geſtellte badiſche Reſeroe⸗ Dragoner⸗Regiment Nr. Es wird gebeten, ſolche bis ſpäteſtens 10, De⸗ Waiſenfonds Raunheim für das ZJahr 1914 mit allen Rechnungsbeſtand⸗ teilen liegt von heute an 14 Tage lang auf dem Geſchäftszimmer der Ev. Kollektur zur Einſicht der Beteiligten auf. 16807 Mannheim, 4. Dez. 1015. Der Verwaltungsrat. Bekanntmachung. Die geprüfte Rechnung des Ev Separatfonds in Maunheim f. d. Jahr 1914 mit allen Rechnungsbe⸗ ſtandteilen liegt von heute an 14 Tage lang auf dem Geſchäftszimmer der Ev. Kollektur zur Einſicht der Beteiligten auf. 16808 Mannheim, 4. Dez. 1915 Der Verwaltungsrat. Zwangs perſteigerung. Freitag, 3. Dez. 1915, nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandiokal 26, 2 da⸗ hier imVollſtreckungswege bn baxe Zahlungöffent⸗ ich verſteigern: 55858 Bilder, Stiche, Gravüren u. a. m. Mannheim, 2. Dez. 1915. Seber, Gerichtsvollzieher. zember an den Erſatz⸗ Truppenteil des giegi⸗ ments an die Reſerve⸗ Erſag-Estadron 14.⸗K. nach Raſtatt zu ſenden, welches die rechtzeitige Weiterleitung für Weih⸗ nachten veranlaſſen wird. Schneider, Oberleutnant der Neſerve und Führer der Reſerve⸗ Erſatz⸗Es kadron 14. Ar⸗ meekorps Raſtatt. 43545 Zwangsverſteigerung. Freitag, 3. Dezember 1915 nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Ffandlokal Q 6, 2 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſteigern: 55862 Möbel aller Art und Souſtigers. Sommer, Gerichtsvollz. Laäden 0 4, 17, Laden ſoſort zu verm. Näh. Büro Friedrich Karlſte. 14. Fither 1. Mandoline guterhalten, bill. abzu en⸗ 12471 T 2. 8. 2 Tr. 1 wenig gebr. Waſchtiſch, 1Auszieh⸗ und 1 Küchen⸗ tiſch und Stützle, ſehr billig zu verk. 55866 Otto Albergs, A 3, Ta. Kinderſtuhl legr eun erhalten, ein zuſammenlgb. Wagen weiß gut erhalt., m. Nickel u. Dach zu verk. Hohen Wieſenweg 1, 2. St. Iks. Tüchtige ſeibftändige Scha Aton⸗Nonenke bei hohem Lohn ſofort geſucht. 12475 Deutſche Telephouwerke S. m. b. H. Prinz Wilhelmſtraße 19 nhtaße 19. Wir ſuchen ſofort eln militärfreien, jun 9 a5 Mann nur alss Deklaranten und Lagerhalter. Derſelbe mu Rechner ſein. ſer Angebote mit Gehalts⸗ auſprüchen unt. Nr. 55867 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Gine Monatsſra geſucht. K 4, 18 8 120 rn Nüidchen„ f. 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