00 77 6L*„ 2 Gn0aOee 330 LeSneN-nedes vezugspreis: 80 Pfg. monafſich, Pringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 pfg Unzeigen: Nolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: e Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk echniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rund ſchauz Wandern und RKeiſen ſowie Geleſenſte und verbreitetſte Zeitn Mannheim; ug in Ma annheim Beilage für Literatur und w und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das m ittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr aft: chaſt; Winterſport; Unterhaltungsblatt; Beilage Mode⸗Beilage; „Beneralanzeiger Maunzeim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und e„Abtellung—** 1449 Schriftleitung.3577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung, 2183 und 7869 Buchdruck⸗ Adtellung 25%% Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Sweigſchriftleitung in Berlin für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Frauen⸗Blalt. Nr. 584. 5 *N ne eim, A Freitag, 3. Deze ember 1915. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Abendblatt). Großes Hauptquartier, 3. (W7B. Amtlich.) Weſtlicher Uriegsſchauplatz. Zwei feindliche Monitore beſchyf⸗ ſen wirkungslos die Gegend von Weſtende. Südlich von Lombartzyde(bei Nieu⸗ port) wurde ein franzöſiſcher Poſten über⸗ raſcht; einige Gefangene fielen in unſere Hand. Im übrigen zeigte die Gefechtstätigkeit an der Front keine Veränderungen gegen die vor⸗ hergehenden Tage. Weſtlich von Roye mufte ein fraugö⸗ ſiſcher Doppeldecker im Feuer unſerer Abwehrgeſchütze an den. Die Juſaſſen, zwei Offiziere, wurden gefangen genommen. Geßlicher Kriegsſchanplatz. Auf dem größten Teil der Front hat ſich nichts von Bedeutung ereignet. Bei der Heeresgruppe des Generals von Linſingen überfielen uuſere Truppen bei Pobegerewieze am Styr(nördlich der Eiſenbahn Kowel—Saruy) eine vorgeſchobene ruſſiſche Abteilung und nahmen 66 Mann gefangen. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Im Gebirge ſüdweſtlich von Mitrowitzaf ſpielen ſich erfolgreiche Kämpfe mit bereingelten feindlichen Abteilungen ab. Da⸗ bei wurden geſtern über 1200 Serbenge⸗ fangen genommen. Oberſte Heeresleitung. ** Des Kaiſers kemmende Fahrt nach Nenſtantinspel. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Dez.(Priv.⸗Tel..) Die Baſeler National⸗ zeitung ſchreibt, nachdem ſie betont bat, daß die militäriſche Lage ſeit Beginn des Welt⸗ krieges für die Zentt noch nie günſtig war wie heute, u. a. folgendes: Der Beſuch des Deutſchen Kaiſers in Wien weiſt hereits deutlich darauf hin, daß der blau⸗ weiße Hofzug Kaiſer Wilhelms II. in einer nicht fernen Zeit bei Belgrad über die Donau fahren, das eroberte Ser benland paſſieren, bei garen erſcheinen und f ſtantinopel am Ziele wird. Wie ſtark das Scho dieſer ziwe hiſtoriſchen Kaiſerreiſe in der Welt, vor a in derjenigen des Iſlam ausfallen wird, nicht vorauszuſagen. Die dertrümmert, der Wee derart geſichert, den Bospowis fahren kann zwar un unterbrochen über erohertes oder ſeinen Ver bündeten gehörendes Land. Daran läßt ſich ſo wie lich in Kon⸗ ſchließ und der deutſche richt. * 2 te eere 0 9* e Fe anee ee, nemee 0 =bene 4¹ Ncee. enlae. N 2 eeene 605 aeg⸗ N ee N. SCce Oe eee. 250 beglen 80l 8 „nn den verbündeten Bul⸗ ihren Balkanfeldzug errungenen Erfolges er⸗ meſſen. Die Bulgaren vor Moenaſtir. Vonderſchweizeriſchen G renze 3. Dez(Frib.»Tol,.) Wie die Schweizer Blätter aus London melden, berichten italie⸗ 5 ſche Zeitungen, daß der ganze eg Prizren 18 Monaſtir M en⸗ ſchen⸗ und T e ee Tauſende von 2 Me Monc nach Eder verlaſ en ſpereſtz Linrmnſte Not 3 K 5· Nach Deirg. Auf Sem Wege nach eiter, der e erſt k 75 27 gelege men 9 die Größe des von den Zentralmächten durchllichen Rand des P wie die Serben die Stadt nennen Di iſt außerordentlich reich an land lichen Schöngeiten, d von einem Kranze herrli ter Berge umrahmt. Der plateau plateau iſt für einen Angriff ſchwierig, ſchr ſu Schutz gey die Cerna, e dömt en Cairli halb der uber dieſe d ein Paſſberen de und re wir Vor 2 0 iſt es hier wieder *. 2 welche den Bulgaren zu ſchafſen Denn dieſelbe beſtht zahlreiche Neben⸗ nur und Radobr Brücle bei Nowaß 2 weil iſt und auch in den F und d 1 Weg Über d er ohne Deckung und links von ihr de chnt ſich B der h55˖ zernen und auf 5 die 15 0 n 1 0 en) auch) ſüür die Inf Sumpf werden, che u enmpir gen ie Gegend d f ch. f 1⸗ as Hoch h geform⸗ s Hoch⸗ ſehr und dazu ken keinen und 181 rlücke 165 bei ſtei 1 Weiter i z a, über Auß ex⸗ Wege iſt für 14—2 5 den ſich Mazedoniens gegenwärtig noch halten, nach⸗ ha alligen Widerſtand werden leiſten lönnen, 3u⸗ mal ſie auch durch die bishe erigen Kümpfe und ihre ermüdend den Rückzugsmärſche ſehr geſchwächt ſein müſſen.(kz.) Das Aufhören der ſerbiſchen m. Köln, 3. Dez.(Pr. Tel.) D Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia: Jedes Wort des geſtrigen Generalſtabsberichts ſpricht klar, von entſcheidenden Erfolgen auf allen Fron⸗ ten. Eine ſerbiſche Armee gibt es nicht mehr, weil die tech wiſchen Mittel vernichtet oder er⸗ obert ſind. Was die montenegriniſch Gren⸗ zen erxeicht 7 50 iſt demoraliſiert; beſonders wichtig iſt in Südmazedonien die Einnahm: von Kiſchewo und des geſchichtlich bekannten Kruſchewo. Die bulgariſchen Truppen beherr⸗ ſchen das ganze linke Ufer des Karras von der Quelle bis zur Mündung; im Oberlauſe ſogar das rechte Ufer. Um Ochrida kämpfen unge⸗ fähr 10 000 Serben als Freiſchärler. Aufgabe oder Kortſetzung der Saleniki⸗Expedition. eVonderſchweizeriſchen Grenze, 3. Dez.(Priv.⸗Tel..) Wie die Schweiger Blätter aus London melden, ſollte ſich der am geſtrigen Donnerstag ſtattgefundene Londoner Kronrat endgiltig über die Aufgabe oder die Fortſetzung der Saloniki⸗Expedition zu ent⸗ ſcheiden haben. Italiens Vorbereitungen für eine Abriagexpedition. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 38. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Der Korreſpondent der „Baſeler Nachrichten“ erfährt aus durchaus zuverläſſiger Quelle, daß Italien ſeit einiger Zeit umfangreiche Vorbereitungen für eine Balkan⸗ rim engeren Sinne Adriagexpedi⸗ tion trifft. Hinter der Front werden neue Umgruppierungen unter Ausſcheidung der ſich den Balkanfeldzug am beſten eignenden Truppenteile vorgenommen, Die Truppenver⸗ ſchiebungen im Innern des Königreiches neh⸗ ends größeren Umſang an. Die 5 5 in 12255 Adriahäfen Bezeichnend Fragigulberkehr, in letzter in Zeitabſchni tten pon je acht diert wurde, nunmehr im inter⸗ aller Eiſenbahnlinien auf unbe⸗ Zeit vollſtändig eingeſtellt wurde. rfährt derſelbe Korreſpondent, daß 15 0 e V aleo na in wei⸗ ausge⸗ ˖ teilweiſe 0 kampffähigen V derbe Ingsar ig aur Serben als — und Aufnahm zſtelki ung zu dienen. geee, 100 en Grenze, + eldu 0 drängt auch in ontenegre geflohene ſer⸗ Bevölkerung in unzähligen diecgalbaniſche Grenze. Gußerorden bli eidung hält man es daß belend no ſich noch der En ausgeſchloſſen dem tente anſchließen werde. 9 Seein e M. K5 n, 3. Die Ztg.“ meldet aus Sofia: Von gut unter⸗ richteter Seite erfahre ich, daß die tür⸗ kiſch⸗griechiſchen Beziehungen einen neuen Grad von hoher Wichtigkeit erreicht haben. Skuludis und der Großweſir haben herzlich gehaltene Depeſchen ge⸗ wechſelt. Griechiſch⸗türkiſche Verhandlungen werden gleichzeitig in Konſtantinopel Athen zur Regelung einer wirtſchaftlichen Frage gepflogen. Das ſchnelle Vorſchreiten der Verhandlungen erweckt die Hoffnung, daß eine volle politiſche Verſtändigung wird erreicht ⸗ Dez. und werden. ——5* Rumäniens Lage. DOg. 998 ſen ſchreibt mam der„Deu veſpondenz“: Im rumänif Prügel gegeben und die zeichnend für die ganze innerpolitiſche Lage des Landes. Horr Hille, der jetzt im Verein mit Jonescu und Filipescu das bümett Bratianu ſtürz zen will, hat es füir beſurmden, während der Thronrede des 0 durch Zwiſchenrufe gogen die Regierung zu und er hat für ge⸗ erntet. der Abgeordneten ſch beniht, durch Hol Aruffe den König und lauten Beifall, den man Thronrede zollte, den ſalalen Eindruck der WWilte ſchen Rüipelefen gleichen. chen Orient⸗Kor⸗ Parlament hat Tatſache iſt be⸗ — iner die nichts will, ſteht hinter der ge kleiner von 25 und nur ein Kreis von 750 Schreiern, deren Repräſentant die Mille war, will unter der Maske des Patri die Regierung beſeitigen, um ſelbſt das Steuer in die Hand zu nehmen und das Land durch ein Zuſammengehen mit dem Vierverband ins Unglück zu ſtürzen. Bei dieſer Sachlage iſt die gegenwärtige ene der Regierung ſchwer verſtändlich. n ſieht den Treibereien der Filipescu⸗ 111825 mit einer Langmut zu, die erſtaun⸗ ſt, denn es handelt ſich gegenwärtig nicht um»ñ5»»»»f auch um ſchwere Bed ohumgen der Monarchie dirrch Zeitu eatil bel, in denen offen zu Ge⸗ walttätigkeiten Es tisumts mur Voraufgegangenen umterrichteten Balkankrei⸗ ſeine Geſtalt ſondern zu befür er⸗ finvopel, 3. Das 0 artie ont beſchrä 1 friſche Schnee f · und auch U nur auf Zuſammenſtöße r dea Ar vtilleriekar ampf aus. 5 ben ka m 19 f an eini 77 Urnu 2 Kreuz jer eine La ndbat erien ül Bahr Feuer der 5 rie ant 7 und Zeit lang an dem nehmen. tenden Schaden an 2 Teile n der feindlichen daaeen und bei ſeinen Truppen. r Stellungen, d die beobachtet w ten wir eine feindliche Ma⸗ e bei Anaforta nd einige Bomb e bei i Burnu; außerdem erziskte unſe 5 i er mit Aes n 8 Eines unſerer Flugzeuge warf Buomben auf ein fein Aetee eeeee das Nordufer vir un 2 i 2 warf B y m be „Reſchid P doſche“„das durch Farbe ſowie k durch ſichtbare Am 1. Dezember Schaden anzurichten, S an und (rr Ze en auch dem Feind als Spitalſchiff er⸗ 128 utlich iſt. n den anderen Fronten keine 3 2 Der Balffanfeldzug im Rahmen 9 3 +5 3 der fagenei en Kriegslage. (Fortſetzung.) eue, November 1915. Am 29. Oktober d. habe ich die damali Lage des ſerbiſchen Heeres dahin gekennze 7 auf das Veränderung. net, daß es aus ihr ſchwerlich noch eine Ret⸗ rmee 50 er gehen dem r e und dem unſerer 15 hern, vont italieniſe Trotzdem e inen die mi icht 15 er hoffnun gsloſe einer In aus Matland⸗ Die mens werden n, einer U ing zufolge„ mit antr Liar 5 8 Lire berechnet. Feldzuge ſein mag, N von f nmrehr als bſt Geſchüt tzen und deren Kriegsmaterial den zände gefallen. Geringere Berlin, 3. Dez.(WTB. ei Begi 8 Teld⸗ bei Beginn des Feld⸗ g. genwärtig wieder umlaufende Gerücht von 1915 ſich de bien befanden und durch das zweiten bulgariſchen Armee einer in Ausſicht ſtehenden Verlän ngerung der Uesküb gegen von ihrer Hauptmacht abge⸗ geſetzlichen Wehrpflicht entbehrt der Be⸗ den, ſi heinend über Mo⸗ 55 itten wur en, ſind, anſcheinend über Mo gründung. g1 Uls in zerrüttetem Zuſtande nach Albanien entkommen. eE Um voll zu„was die Heeresgruppe 1e Friedenstt nterpel 1 9— 370* dem mit hervorragender 55 5 55 5 Tatkraft ausgeführten(Von unſerm Berliner Mit itarbeiter in Serbien geleiſtet 2 Berlin, 1 Dez Folgendes vergegenwär⸗ Als am letzten Montag in den Formen, 9 f ligen. Die Linie Belgrad--Priſtinc, die als während des Krieges üblich geworden ſind der die mittlere Operationslinie dieſer Heeres⸗ Kattzler mit den Vertrauensmämnern aller Par⸗ gruppe artzuſehen iſt, hat, in der Luftlinie gemeſſen, eine Länge von 290 Kilometer. Die Länge der von Truppen tatſächlich zurück⸗ man in Anbetracht der und geringen Wegſam⸗ ſowie auch wegen hep die ing teien über Plan und Anlage, ſozuſagen ül „Aufmachung“ der vorweihnachtlichen ſich unterhielt, wurde den Sozialdemokraten, die ſolche t bereits äußerten, von allen Sei⸗ den Abſicht ten einhelli und einſtimmig widerraten, e hellig Frie densseterpelbatte e Man chen Gründen oft erforderlich am Montag zu keinem Schluß gekommen. mwege im Durchſchnitt minde, merhin ſchien die Möglichleit oſſen zu bleiben daß auf das unwillkommene Frage ſpiel verzichtet wurde Nun iſt die Interpellation do⸗ eingebvacht worden und höhniſch verkündet alſo 580 Kilometer Entfernung iſt unter Teil heftigen und lang⸗ D Dopd elte, Dieſe Vte 4 N dauernden Kämpfen, unter den denkbar der im Geiſt ſchon ſeine ſchwierigſten Witterungs⸗, Ernährungs⸗ Un⸗ 0 12 5 555 85 einen 1 terkunfts⸗ und Nachſchubsverhältniſſen und Auttrag, der von der gierung Feſtlegung ihrer Friedensbedingungen forderte, hätten von insgeſamt 101 Anweſenden 17 43 geſtimmt. Man wird dem gegen die Mehr⸗ auf einem berhälkr m ſchmalen Opera⸗ tionsgebiete, daher oft in tiefer Gliederung Zeit vo O— dem T 5 155 heit der Fraktion und wohl auch gegen die Mehr⸗ ee ee, ſozialdemokratiſchen Volkes wirkenden November, alſo in 47 Tagen überwunden Zentralorgan zugeben nuüſſen: fehr prüzis i ergibt eine durchſchnittliche 5 cht. Ddie ſeſtellung der Interpellation ja nicht. tung von 12½5 Kilometer. Die Frag⸗ 2 erpell Die Anfeage enden erk ſich beim Kanzlev, unter welchen Bedingungen er wohl gei melligkeit, mi der die Over ation durchge Kencgefordert wird. iſt tung gebe. Durch die deutſch⸗öſterreich ihrt worden eint daher hoher Aner, ein würde, in Friedensverhandlungen einzu⸗ matrergemäß für das ige Kabinett ungariſche Heeresmacht Mackenſens von nnung wert, inder auch der Umſtand, treten. Man kann unſchwer ſich ſchon heute 5 nicht leicht, gegen die Männer mit rückſichts. Donau ſüdwärts 70 Kilometer weit, 15 geringe Opfer erfor⸗ſſellen, was Herr v. Bethmann ungefähr auf d loſer Schärfe vorzugehen, die uch bor wenigen ſtarke, von Oſten und Südoſten: ee 5es unter ſo ſchwierigen Ver⸗ Frage antworten wird und was allein er Monaten mit ihr an einem Strang zogen. Die bulgariſche Streitkräfte hier bis ber hältniſſen gelungen iſt, 5 918 2219 vor ſchwe⸗ Wahrheit antworten darf. Er wird, vermuten nun ſchon wochenlang währenden Bemühungen! Linie Zafecar Kſazede Pirok. 1 ſren Krankheiten zu bewahren. wir, im weſentlichen wiederholen und umſcheei⸗ ————:::— 2 2 15 zar war es D 5 nhard in St. läßt. den kann, vermag die wirkliche Höhenſonne voll⸗ Die Sonne im Dienſte der er die erſten dahingehenden Unterfuchung gaäbeder Er⸗ kommen zu erſetzen, denn die Erfahrung hat ge⸗ 7 ne W̃ 1800 5 Sgedehnten Geſch 1 1 feſt, daß zeigt, daß die damit erzielten Heilwirkungen Chirurgie. Haut⸗, Drüfen⸗,„Knochen⸗ und Sehnentuberkn⸗ di unedee⸗ denen der 905 1 6 2 2 Joſe nſtellte. Die aus chneten Ergebniſſe eiterige 2 gleichen. Damit i e Anwendung der S H riedliches und Ariegeriſches. die 5 5 e Aallegen⸗ Dr. R. 2 Veee det the eiape auch im Diefland aagllc geworden ein Von Hanns Günther. Als der Jenger Mediginer Löb el im Jahre 1815 in Hafelands„Journal für Praktiſche Heilkunde“ die ſegensreichen Wirkungen Sonnenbades beſchrieb und damit die medizi⸗ niſche Forſchung wieder auf die ſch on im Alter⸗ tum wohlbelannte, ſeit viele: Jahrhunde vten aber faſt völlig vergeſſene Heilkraft der hinwies, ſand er bei ſeinen Fachgenoſſen nur ein ſpöttiſches Lächeln. Gut 7 Jahrzehnte hat es gedauert, ehe der Zweifel, der ſich darin aus⸗ ſprach, der Wucht der Tatſachen wi ich. Und noch ein Jahrzehnt verging, ehe man aus den er reichen gründlichen Unterſuchungen, die 9 und Nerzte dann über das Weſen den 1 ſtrahlen und ihre Wirkung auf d Körper anſtellten, die nötigen praktf e⸗ rungen zog und die Sonne als Heilmittel ge⸗ Rutzte. Anfänglich beſchränkte ſich die Behan d⸗ Jung auf eine allgemeine Beſonnung des Kö N die die Blut⸗ und Lymphgefäße eaeee 3 die Körperſchutzſtoffe vermehrt, die Atemtät erhöht, die Knochenbildung kräftigt, die Bat zien und die von ihnen abgeſonderten Gifte zer ſtört und ſo das Allgemeinbefinden des Patien⸗ ten in kurzer Zeit ſo ſehr hebt, daß dadurch die Deilung ſeiner beſpnderen Krankheit ſtark geför⸗ dert wird. Erſt im Jahre 1902 kam man auf den Wedauken, auch einmal den Einfluß der Be⸗ ſonnung auf lokale Prozeſſe zu ſtudieren, und des Sonne lier, ein Jahr da rauf in 15 ei zum„Zwe cke der nach B folg 95 angebener, wa durch ergibt, daß das kleine Här lier anfänglich allein heute zu einer richtigen kleinen 6 iſt, die fünf natorien und gebäude umfaßt und über wohner hat. 20 Zitr Ve tat als Die dort ge wonnenen E lier ju ugſt in einem Buche niede Inhalt eine wahre mne auf! d me iſt, inen Jubelh die An den 5 Von 112 29 trahlu litg en und durck Sonnenf und aufgeſo 5 00 genbin de und der'Erkrankun ſich mit kur E ode* doch weſent und mehrere von Lungentuberkuloſe, die Ro llier behan idelt hat, weiſen darguf hin, daß ſich auch hier mit u großer Be⸗ Jortſchritt, dem die Kriegschtrurgie wie zahl⸗ reiche Veröffentlichungen in der Fachpreſſe be⸗ veiſen, ſchon viele ſchöne Heilerfolge zu dan⸗ ken hat. So berichtet Dr. Hufnagel in der „Deutſch. med. Wochenſchr.“, daß er im Feſtungs rge laz Namur vortreffliche Ergebniſſe bei der Behand dlung ſchwerer, ſchlechtheilender Wunden und erhielt. Er wechſelte dabei mit örtlicher und all⸗ 8 Heil⸗ gemeiner Beſtrahlung ab. Die Wirkung war, wie er ſchreibt, ſchon nach—6 Behandlungen verblüffend. Die Wundflächen trockneten vaſch ein, reinigten ſich und heilten. Zugleich beſſer Allgemeinbefinden weſentlich. d ſchwanden, Appetit und Schla ürfn is nahmen zu. Ganz ähnlich urtellt Dr. J. Bogdan ik, der b der„Klin⸗ therap. Wochenſchr.“ im Krakauer kungslazarett eine ganze Anzahl ſchwerer Fälle erfolgreich mit künſtlichem Sonmenlicht be⸗ bandekt hat. Von den Beiſpielen, die Bogdauik anführt, ſei zunächſt eine Schrapnellverletzung und jene Schran⸗ iſt Verdienſt ens K 1 omeyer] * Arbeit 2 jer des Linken Unterſch henkels erwähnt. Als der igelieſert war die umfang⸗ in einem verzweifelten Zuſtand, bis 5 den Zehen unbeweglich. Wochen täglich Beſtrahlungen von Nachdem gel den Patienten nötigenfalls ganz zunehmender Stärke vorgenommen wurden, aee vermag, die aber auch zur Be⸗ begann die Wunde langſam, aber ſtetig zu! ſtrahlung eng begrenzter Flächen verwendet wer⸗ und zwei Monate ſpäter der dre Frektag, den 3. Dezember 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath 8. Seite. ben, was er ſchon im Auguſt über unſer Kampf⸗ ziel gefagt hat. Auch an den beiden Herren, die bon der ſozialdemokratiſchen Fraltion als Sprecher erwählt wurden, braucht man keinen Anſtoß zu nehmen. Der ſehr geſcheite Herr Landsberg iſt immer einer von den Maßvollen, Behutſamen, den von der Notwendigkeit einer gewiſſen ſtaatsbürgerlichen Eintracht Durchdrun⸗ genen geweſen. Und Herr Scheidemann iſt in dieſen ſechzehn Kriegsmonaten ſo oft und ſo mannhaft wider die in mehr als einem Belang Verantwortungsloſen aus dem Klüngel Lieb⸗ mecht, Ledebour, Mehring uſw. aufgeſtanden, daß er ſicher unſeren Feinden kein Feſt bereiten wird. Und doch muß wohl oder übel die Inter⸗ pellation ihnen zur Friedenfeier gedeihen Wir können es uns ja ganz gut vorſtellen, wie man im Schoß der ſozialdemokratiſchen Fraktion zu dem Beſchluß gekommen iſt. Man wollte gewiſ⸗ ſermaßen ein Ventil öffnen. Man fand das Rumoren der radikalen Minderheit auf die Dauer doch recht unbequem. Der Mind Hauſe und mehr noch vielleicht der genauer: in den Städten des dez dens. Der banden vor der Oeffentlich ſur und Militärgewalt ja einigermaßen Hände Aber was öffentlich nicht ausgeſf werden konnte, wurde umſo lebh Heetr der Agitation von Mann zu Mann oder was man in dieſen Zeitläuften beſonders beachen ſo in der von Frau zu Frau erörtert und all Unerquicklichkeiten wollte man offenbar ein Ziel ſetzen. Indem man nach dem bekannten und bielorts beliebten Schema, um den inneten Schwierigkeiten zu entgehen, einen Vorſtoß nach gußen unternahm. Man hat das, was wir gern anerbennen wollen, in der nicht weniger beliebten Form des Kompromiſſes getan. Die Radikalen haben ihren Willen bekommen: die Regierung wird übey die Friedensbedingungen gusgeholt. Aber gleichzeitig hat man daflür ge⸗ ſorgt, daß die Gewiſſenserforſchung milde bleibt und milde Männer ſich ſolchem Geſchüft widmen. Trotzdem ſcheint es uns ein nicht unbedenk⸗ lihes Unterfangen. Nicht bloß deshalb, weil Ran eine Ausſprache, die einmal angehoben hat, niemals ganz in der Gewalt hat Gewiß wer⸗ den, ſo möchten wir annehmen, die Vertreler der bürgerlichen Parteien bei dieſer Gelegenheit ren Redegang zügeln und ſich guf knappe, zu⸗ ſeiſt wohl vorher formulierte Erklärungen be⸗ ſchräuken. Aber ein Zwiſchenruf von hüben und deüben kann das Gewebe zerveißen und die kugen, beſonnenen Dispoſitionen zumichte Rachen. Der Störenfried braucht dabei nicht enmal immer Liebknecht zu ſein, von dem wir mit Bedauern hörten, daß Unpäßlichleit ihn an ein Schöneberger Lazarett feſſelt. Auch Herr Ledebour entpickelt, wie wir das noch bei dem Zwiſchenfall um Auguſt erlebten, in der Be⸗ zehung recht beachtenswerte Qualitäten. Der zigentliche wunde Punkt heißt doch: die Wir⸗ zung auf das feindliche Auslaud. Und die bleibt, ſelbſt wenn man im Parlament imander anflötet und über die Interpellation Wohl abſtimmt wie ein feierlicher akademiſcher Redeal äuft. An ſich wäre es ja am Ende perwunderlich, daß gerade die Sozialdemo⸗ ſich nach den Bedingungen erkundigte, denen über kurz oder lang der Frieden vieder herzuſtellen würe. Die Sozialdemokrati iſt nach ihrem ganzen inneren Habiti artei. Sie ſchr für Völkerverbrü veſen. Und 0 in ſie auch in ſer auf den Boden geſtellt hat, ſo fürchten wir, das Begebnis anders ausmünzen. Ward ihm nicht ſchon Herr Liebknecht, den zu Lande auch die ihm am meiſten wohlw den für einen ausgemachten Narren h„zum großen Mann? Werden ſie draußen nun nicht erſt recht triumphieren: der Riß im deutſe Volk, auf den ſie von Anbeginn gerechnet, ſei Ver nun wirklich da und ſo bereits ermattenden Kampfes nun von neuem anfachen? 05 Nen Berliner Blätter bringen heute früh Voraus⸗ ſagen über den vermutlichen Verlauf Reichstage, die uns auf Kombit zurzeit noch nicht wahrſchetnlich, daß man die ſozjaldemo⸗ lll kratiſche Friedensinterpellation 1 guf zwei verſchiedene Tage verteilen 15 wird. Ohnehin war von vornherein vorge⸗ aus Mil ̃ glifgerechnet m e, itürmitteln bei al 7 ſehen, daß Herr v. er erſt einmal die Er ſpäter nochmals in ſie eingreifen ſollte. An dieſem Thema wird man ja wohl auch krotz der ſozialdemokratiſchen Interpellation halten. Einſtweilen gehören die nächſten Tage aber dem Neichs haushaltsaus⸗ ſchuß und der Ausſprache über die wirt⸗ ſchaftlichen Maßnahmen. Dabei wird es intereſſant ſein zu beobachten, inwieweit das Zentrum ſich hinter die Angriffe ſeiner Preſſe gegen Herrn Delbrückſfegung weiter zu ve ſtellen wird. Vorläufig läßt ſich überhaupt dem GEr. nich nicht ſehen, welche Abſicht mit dieſen An⸗ griffen verfolgt wird. Ob es auf den Sturz des Staatsſekretärs abgeſehen iſt, um darauf einen dem Zentrum genehme⸗ ren Mann an ſeine Stelle zu ſetzen? weibliche Angeſtellte, die grö deutſche Frauenberufsorganiſation, wendet ſich[ Nrie Asausſchußz an die Kaufmannſchaft und ſonſtige Bebriebs⸗ tet inhal den weiblichen Angeſtellte aut bewilligen. Das den Wortlaut: 18 und der me trifft die weihlich und Gewerbe über ſten von ihnen bei Eltern hörigen wohnen und von dief er! Kau 20 ſen a 55 Viele der weiblichen Erwerbstätigen ſind aser r, el docig pſychologiſch, wie das hier geſchehen, auszubeu⸗ ten. Bei uns in Deutſchland zeigt ſich keine ee Neigung, das ſozialdemokratiſche Vorhaben Maße der Fall, da der Zuſchuß der zum ünter⸗ irgendwie zu überſchätzen. Vielleicht nimmt man's hier und da eher zu leicht: in wenigen Kleinzeflen gleiten die Berliner Blätter zumeiſt an ihm vorüber. Das feindliche Ausland indes, das das wahre Geſ und nicht die wirkliche Kräfteve der Dinge nicht kennt eilung, wird, 8 nde alle, alle. 8 Tyiedens ſſe des Friedens, menpreſſen und ſchweigend ausharr Berlin, 3. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) der Plenarberhandlungen im eich ationen zu bo⸗ rühen ſcheinen. Definitive Beſchlüſſe liegen vor. Immerhin iſt es nicht Reichskanzlers ind die Rede des örterung eröffnet hat, Teuevungszulggen für weib⸗ liche Angeſtellte. Der Kaufmänniſche Verbandf 1 1 ßBte durch ein Rundſchreiben mit der Bitte, iErungszulagen Die zunel egennf it Handel und * ſen gegen Abgab⸗ ifkraft de ſchon im Frieden die Ernährer von alten Eltern Dder jungen, noch nicht erwerbsfähi ne'sfähigen Geſchwi⸗ ſtern. Im Kriege iſt dies noch in viel höherem ausübt und unter Umſtänden auch das zu⸗ chlecht geführdet. An die Kaufmannſchaft und alle diej un die weibliche Angeſtellte beſchäftigen, richten wir die Bitte, den durch den Krieg geſchaffenen ltniſſen Rechnung zu tragen und, ſoweit dies nicht ſchon geſchehen ſein ſollte, eine Teue⸗ rungszulage zu gewähren. Die Binterbliebenenverſor⸗ gsgefallene künftige Gef darauf hinzuw „„ denen ruhegehaltsberechtig e auf dem Felde Btrtein u. Berr Delbrück Mitglied! twen⸗ und Waiſe 2 Goiear 1+ as genannte äre bereit gen züherer Prüfunſ ktärmitteln aufgerechnet wiwd. Mil iſtung der n me Fürſorgekaſſe überſteigt, in weitaus iſten Fällen eine Verbe Hinterbliebenen gav nicht e * 1 gedachten Art an Hinterbliebene mitgliedern im Falle beſonderen Bedürfniſ „der bringender Notlage auf Anſuchen einmalige lfen im Wege der Freigebigkeit kwiäihren 9 ft ſch Anſicht, daß man nach Lage der Sache ein ergehendes Verlangen nicht mehr ſtellen Mannbe Ur Nonſumen⸗ ntereſſen in Mannheim. Kriegsausſchuß Mädchenchor der? Liede„Verlaß' mich nicht“ eingeleitet. Die Feſt⸗ anſprache hielt der Vorſitzen 0 rer Mahler. Wi erſchienenen Ne ſtädtiſchen Beh nicht zuletzt den Jz teren gedachte der Vo man uns mit⸗ teilt, aun das an das ſtellv öhung gefordert wird. enn auch die mei⸗ gaben wird hervo r ſonſtigen Auge⸗ die ja erſt im Mä .50 Mk. für 400 Liter vorge 0 oder ſeines größten Teils ſehr wohl ohne Erhöhung beſtehen lönnen. Die ſie dach bie geringe Rentabilität der Braueret nicht die Friedenszeit verſchlechtert, da bewenen er. eine Erhöhung um »genommen hatten, en hat ſich nicht gegen ——— eeeeeeeeeeee: einherzugehen Auch auf d mendung der küt Janiks Erfahr Beiſpiel ſei ſanismus iſt die An⸗ 1 ach Bog * W enen geſunden, regelmäßigen Schlaf und ceucht zugleich alle Schmerzempfindun lſach mit dieſen Erkrankungen verbund Von beſonderem Intereſſe ſind ſchließlich u. die Ergebniſſe, die Prof A. Jeſionek ſeinem Vericht in der„Münch. Med. Wochenſchrift“ zu⸗ ſolge bei der Lichtbehandlung des ungeheuer ge fährlichen Wundſtarrkrampfes ertzielt. Der Gr⸗ regey des Wundſtarrkrampfs gehört zu 5 8 erftoffe — eeeee handelte ſchon an zwei Stöcken ohne Verband ziehen, doch machen mehrere erfolgreich zu Leibe zu gehen. die früßer ſein Ganzes o⸗ einzelne Teile geſtritten haben. Die älteſten deut den pietätvolle Hände in den Zeitunge 8 en Heimat mitteilen laſſen. In Glückſtadt gab es noch bis vor kurzem vier Vebt 1848er Kämpfe, die zuſammen das ſta 4* Die Zahl in, um wirklich bindende daraus zu de es ſehr rſcheinlich, daß die neuen heilenden e trahlen hier ihren Ruf und ſo die Kriegs⸗ ie inft auch dem Wund vlichſten Feinde krampf, eine; ihrer ge 4* 9 4„* 8 werden nicht Horzen derer, vder huiſſe des Weltkri n widerklingen in für Deutſchland, n Veteranen, die im Kampſe gegen einen tigen Feind ſtanden, ſind die Schleswig⸗ iner, die im 3 1848 das Land der geg lebei en, in Deu ila. Von(e nur noch d der llter EE 349 Jahren erre ht hakten. A 80 9on Die lozteu veer. So mennigen, de to unß hör, Heff Dank, uns Hergott, hoch in'n Heben, Dat du uns veer ſo lang leets leben. De Bläd de fallt, baſd ſallt vk wi, Blots um een Deel noch bet wi di: Nimm uns de FJahn eſt ut de Hand, Wenn's all merr trügg na'n Heimats⸗ i veer, wi wolln ſo geern, ſo geert Dnor marſcheern. u— ſtammverwand! peh mal mit ut neut die Geſchäftsberichte der Brauereien, ſa es iſt zu ſagen, daß ſie in der Mehrzahl gut ren⸗ tiexen. Wir denken hier nur an das„Bürger⸗ bräu“ Ludwigshafen, das ſeinen Teilhabern außer der üblichen Dividende von 10 Prozent noch eine Extrazuwendung von 1000 Mark pro Altio bietet, d. i. von weiteren 100 Prozent; die Brauerei hat alſo jinsgeſamt 110 Prozent Divi⸗ dende verteilt. Auch die Brauerei„Durlacher Hof“ verteilt wieder 15 Prozent, und ſo laſſen ſich noch beliebige Betriebe anführen. Die Er⸗ höhung iſt alſo nicht gerechtfertigt und daher ſollte ſie einſach verboten werden, wie es z. B. das Generalkommando des 11. preußiſchen Ar⸗ meekorps in Heſſen⸗Naſſan getan hat. Zum mindeſten aber ſollte jede Erhöhung ſo lange Anterſagt werden, bis die Preisprüfungsſtellen ihr Gutachten über die Berechtigung oder Un⸗ berechtigung der Erhöhung abgegeben haben. Der Kriegsausſchuß wird ferner in der Stadt die Durchführung der Höchſt⸗ breiſe überwachen und hat aus dieſem Grunde bei den Geſchäftsſtellen der angeſchloſ⸗ ſenen Vereinigungen Sorge getragen, daß hier ſeitens der Konſumenten, beſonders der Frauen, Beſchwerden entgegen genommen werden. Dieſe Beſchwerden werden vom Asgusſchuß an die zuſtändigen Stellen wei⸗ tergeleitet. Außerdem ſoll durch Verteilung Lon Flugblättern weitere Aufklärung in die Reihen der Verbraucher getragen werden. Auf dieſen Flugblättern ſind auch alle die Stellen kenntlich gemacht, bei denen Beſchwerden ent⸗ gegen geuommen werden. Die Verbraucher, be⸗ ſonders die Frauen, werden daher aufgefordert, Beſchwerden wegen Ueberforderung der geſetz⸗ lichen Höchſtpreiſe bei dieſen Stellen anzubvin⸗ gen. Nur durch rückſichtsloſes Vorgehen der Verbraucher können die üblen Auswüchſe beſei⸗ tigt werden, die nicht im Intereſſe unſeres Va⸗ wirkſamſte Mittel aber der Lebensmittelverſor⸗ hrigkeit der Verbraucher Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 3. Dezember 1915. gegen ſo gung iſt die eigene R FF Mit dem neeeeeee VVo»rfsß 58 5 Aſernen Krenz ansgezeichnet; .. Unteroffizier Ehriſtian Umbach, Beamter bei der Firma Brown, Boveri u. Ch., fiir wich⸗ tige Patrouillengänge im Hochgebirge. Obermatroſe d. Reſ. Joſeph Zin ſer, Sohn des Brandmeiſters Martin Zinſer hier, für her⸗ vorragende Tapferkeit vor dem Feinde, unter mane Beförderunig zum Bootsmauns⸗ maat. 5 Eug. Nagel, ialverwalters Gg. Ludwig Na⸗ b. 43, unter gleichzeitiger Beſörde⸗ Vefreiten. Derſelbe wurde bereits . J. mit der Bad. Vordienſtmedaiſe Belohnung u. Ehruig treuer BDienſtboten. zelohnung treuer Dienſtboten ttag, wie alljührlich am Ge⸗ herzogin Luiſe, im ſtim⸗ jull geſchmückten Saale der„Harmonie“ lohnung und Ehrung ſolcher Dienſtboten, Jahre und länger im Dienſte einer ſt ſtehen. Die Feier wurde durch einen en⸗Waiſenanſtalt mit dem Hervr Stadtpfar⸗ iugeuß galt den ichen und Im wei⸗ rer Kriegszeit, Heldentaten unſerer Feldgrauen und des nen zuſammenſchließenden Geiſtes, den die ſchwere Zeit gebar. Die innigſten Segens. wünſche ſende der Verein ſeiner hohen Protel⸗ torin Großherzogin Luiſe zu ihrem Ehrentage, deren Name mit der äußeren und inneren Wohl⸗ fahrt unſeres es unlöslich verknüpft ſei und te, namentlich um die Sache des „unvergeeſſn bleiben würden. Aus dem X tsbericht über das verfloſſene Vereinsjahr iſt hervorzuheben, daß der Verein den Vers klagen hat, des Herrn Major Seußert und Gavn Herrn Geß. 1¹ ſt zweier verdienter Mitglieder zu be⸗ tommerzienrat Hohenemfer. an Bauer mußte infolge Ar⸗ ſein Amt im Vorſitze nieder⸗ trat Herr Stadtpfarrer WE Stium wiſyk mal in Füer un Brand. To all de Dag uns een noch fehlt: „Dütſchland up ewig ungedeelt!“ en Konzerten zur Vorbereit! lags von 11—1 Uhr mittags, ar De liggt ſo laug all in de Ger; ſpekte unentgeltlich veraßbreicht, Veim Inſammenſtelen der Weih⸗ fachtsgaben für unſere braven Truppen E beinn un auf den Namen„Jay“ — Abendͤblatt) Freitag, den 3. Dezember 1915 Pre iſen zur Ver⸗ gierung der Vereinigte m Staaten die Frie⸗ n, die Pro dduktion[densverſuche von amerikaniſchen Diür Privaten verurteilt. In einem ſpäteren Telegramm aus Waßh ingkon wird mitgeteilt, die Bekannt⸗ 4. Seite. machung Lanſings beziehe ſich nur auf Päſſe nach den kriegführenden Ländern. Bereits 75 p1 ſeien nach neutralen Staaten ausge⸗ geben, mehrere Päſſe wurden aus te⸗ chniſchen 6 ründen verweigert. 101 Nichtamtl.) In⸗ Das Flüchtlingselend 1 5 iniſters Gal⸗ in Rußzland.*7 125 2 Mädche folge ei möcht':lieni der 15 ident der Repu⸗ 0 ein Von der ſchweizeriſchen Grenze, sel N. blik folgende zwei Erlaſ 2 9 8 23.( el Wie die Sch Bl ˖al Erſtens: Artikel l. Der Obe erbefehl über 5. Des.(Pr⸗-Tel., 20 Wie die Schveizer Blät⸗ 11 5 5„ter aus Petersburg berichten, meldet die ruf⸗ 11 5 die nationalen Armeen mit Ausnahme dernr 8 Ga 5 1 3115 5%, ſiſche Zeitung„Juſchny Kraj“, daß ſich von Me 00 den vom Kolonialminiſter, 08 10 Hishaber der and den nach Sibirien geſchafften Flüchtlingen 5 ärund 50000 ineiner gerad r. 5 ſtreitkräfte Nordg eit und dem Genexalreſi⸗ 19 5 5 M 907 zweifelten Lage befinden. 4 Fami⸗ 5 denten in Marokko igigen Kriegsſchau.. 17 1 plätzen wird einem Dibiſionsgeneral anber⸗ lien mit je 4 und 5 Perſonen haben zuſammen odde BSB*VU 5 555 ein einziges Zimmer ohne Betten, ohne Stuhl Du traut, der den Titel Oberbefehlshaber 5 3 mu 53 N 125 und Tiſch, ohne Küchengerät, abgeſehen von 805 1 1 11. + laſſe 1 5 We bſuingen einem einzigen Eimer zum Kochen. Die Leute ein e 8 haben keine Kleidung, keine Schuhe und keine 80 gehäck und Sbeſtim inger 88 8 70— 1 52 gebäck und akeit 1 Arbeit. Die Kinder ſterben zu Hunderten da⸗ 700 agen über him. Die Leiden derjenigen Perſonen, die 1 lang zu 1 L damit gerechnet wer den, ſich noch auf dem Transport befinden, ſind um Obey⸗ dabei noch viel größer. In den europäiſchen zöſiſchen 5 1 nachtsfeſt An⸗ 11t Gouvernements wurden bisher 1 800 000 blichen Ver⸗ nt. Flüchtlinge untergebracht; doch iſt dieſe Zahl werk wo⸗ Der franzsſiſche Tagesbericht.— da noch viele obdachlos ſind— ſtändig im wendung 55**Wachſen begriffen. 8 ismittel Pa! 3. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ 5 7 05 jedenſalls licher Bericht vom Domerstag man ittag: Ein türkiſcher Orden für Mackenſen. undesratsver⸗ Iin Laufe der Nacht dauerte der Artille⸗ Konſtantinopel, 3. Dezbr.(WTB. Herſtellung und den kam pf mit verminderter Heftigkeit in Nichtamtlich) Der Sultan hat dem General⸗ verk, bei denen enen A nikten an, beſonders im feldmarſchall v. Wackenſen den Großkordon endung fin⸗ Artoi 5„ in der Gegend von ettoncourt, des Osmaniliordens verliehen. Friſe⸗Jay, im Sommetale und in der Cham⸗ 5 der übrigen Front Von der ſchwei 3. Dez.(Pr.⸗ Tel.,.) Di tellung. 5 meldet aus B 1Fa re ſt: melden die Blätter, der jſunge Büro.) Thron folger habe ſich durch Erkält General⸗ ein Karfunke geſchwür in der gegend 1 15 zog das einen operativen die erſte zballgeſellſchaft Berlin, 3. Dez.(Vo Sportvere 55 einiger Zeit wurde das aller⸗direktor von B de hät werden konntle, Altarbild für das hieſi 2— eaunheim⸗Wald 3 nicht Z1t 0 zut einen ſehr ſchenen Das i 1 8— 8 89 8 25 8 f Gleich nach rich⸗Muſeum erwor daun bei Eingri n0 kend ig mache. 3 b. Jof Stift. 5 Kät Beginn des Spieles gel⸗ der Waldhof⸗ Aers FJeinden und hie und da auch i in der——— 5 b, Ir Koppel] Me das erſte Tor zu ſchießen. Durch neutralen Welt in der üblichen Weiſe ausge⸗ Fran Herm. ge ſaace Zuſammenſpiel gelang es dem unver⸗ ſchlachtet worden, und man hat uns zugeredet: Herrn ichen Mittelſtürmer Otto, das Ausgleichs⸗ Wir hätten aus Belgien irgendwelche Kunſt⸗ 5 für 58 en unhalkbar einzuſenden. Bei ſchätze weggeſchleppt. In Wahrheit handelt es m Star Pielte ee es 0 05 Schluß. Vor⸗ ſich dabei um eine ganz gröbliche Unterſtellung. ſpiel te ie 2 annſchaft der 5 10 N 15 das Herr von Bode erworben Hak, Wir ſuchene zum Dakbdigen Eintritt. 15 vort Antwe geſchaf⸗ 17 2˙ 86⸗ 15 gunceden geſc küchtigen Schreiner, ereits ſeit Generationen in 5 877 Beſ itz, of Fti nals auck 1 25 elcher ſchon auf Maſſenartikel gearbeitet hat. r⸗ 5 ſitz, oftmals auch in ruſſiſchem ſelbe muß in der Vage ſein, den im Felde b Ar Zuletzt war es in rheiniſchem lichen Meiſter zu vertreten. Die Stellung fa Aus ihm haben wir es erworbe it und wird gut bezahlt. Leichte Kriegsbeſchä 1913 gege heimer Fußballklub„Ph el 2, Halbzeit 342 3 985„bö⸗ Leitung der M.G. 1913 liegt in aus Ehrenbrief, den bewährten Händen des 00 rrn Willy Ra⸗ Wally Ambo 8, doline Blum, — 72 39185 5 2 1 Fäthchen Bum⸗ 91d. 195 itwerpen ha Altarbild ſeit 1520 werden gerne berückſichtigt. der 0 5 5 rik 75 Hübner; Fanng—— mehr zu tu. Irgend welche anderen Kunſt⸗ Hart& Hertel, Eigarrenwickelformenfabrif, find während der Kriegszeit aus Belgien 115 züchertiſch. — von uns überhaupt nicht erworben worden. 15 ö 1 85„ b. 7 raut Louis] Wieder, Konrad.„Der Teutone. Di 1 Roſa b. Frau(386 Seiten.) Broſchiert 5 Die italieniſchen Sezi ö 88 iten.) Broſchiert l 25 Amalie Groß, b. Frau] Leinen M. 4 C. F 5 5 if 8 0 ialiſten. 11 Lina Haug, 5 J. b. Frau zig,& ergſtraße Rom, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich) 8 85 tw.; Georg Hiege I, J. b 5 Kammer. Der Abgeordnete Trepes 0 5 de eiden bberger Roſa Honickel, 5 verſpricht nam der offiziellen So 7 9 Dir Re 8 8 17 WDAee 0 355 5 9 5 B dere M De utſcher Reichstag. daß die ſoz aliſtiſche bei ſich der 50 50 ommers öchſten Notwendigkeit bewußt zeigen werde 1 5575 8 2 F Ebu Werde.— 2 e Mar 98 115 Die Ernährung⸗ Sfrage vor Sem werde die nationale Ei 5 ſtellt ſofort ein 15 Hildegard 1 Veusbartsausſckuß. nichtſtören und ihre Handlungsweiſe 95 J0 aun—.— ber, 3 10 Sei d. Fr EBerli 5 dieſer Nol igk keit leiten laſſen. 55 wünf 5 7980 S0l Dez. 8 5 d mſur auf militäriſche— 8 u N 18 2 i tiſſion d nach 5 ſie geſter die Bundesr Olks rnährung dieſer Frag en ein. Ut kte ſeine Befriedigung über die Einberufung des Par alments aats. Er rühmte die grof Be 15 N 8 rae G —8 8 — 20 — 28 2 —5 2 da Ruoff, —— 18 8 85 S Staatsſekre des 185 5 2 f 1 98 Dr 8 eta 1 85 zerter Weiſe die Opfer de 8 6 9 1 Dr. Delbrück, deſſeꝛ 155„ 5 75 5 F. b. Frau Ge 90. 1 ee erklärt wurden trage. Er bemänge Lte B kan⸗— Hobenemſer; Emma Schnur 5 5 zialdemokra tiſ cher Politik des Vierverbands und be⸗ und Bilfsmonteure für auswärts P 6 7 80 2* 5 8— Frau Paul Körner; Marſe Schöndig ter ilt einer langen Rede, in der dauerte die Prüfungen, welche das gegen hohen Lohn geſucht. 3890 5 J. b. Frl. Margar. Brandes: Lina Spe ch t, klärt esitft erſſen edelmütige ſerbiſch jetzt L je 5 19 05 So⸗ A..⸗G. d. Saande Suſanne Steck, 5 durchmachen müſſe. Er b Staadecker; Anna Trunk, zialismus im Kriege 16t al N Br 52 31 15 E 10—. Nohr. Wilhelmine Zieg⸗ angke fe O 7, 10. 0 einen K tke Er⸗ 10 An N Eh 5 ren Prief, ſchöpf: i eiſten 1 E 6 Braun, Frie Unnerion, der die Tüchtigen, milttärfeeſenf Gute danernde Eeiſten; 8 Rechte der Völker tet, wie] N 0 finden fleiß. Verkäufer auch er durch den ſoz definiert work len Kongreß in ſei. Treves ſch 1 Damenu.Kriegsinvoliben, imerwald 105 durch Uebernahme unſerer ß mit der Organſfation für den dor⸗ * 5 Nuiid. 700 2 2 ertrieb ie Menſchheit den Frie⸗ aufMilitärwagenbeſchläge aaee elelſes le daß 10 8 au ohl die Arbe den wünſche um des Lebens willen. Nach dem 791015 gute Bezahlung per injed. Famitiegern gekar den Mittelſtand.] Kriege würden ne jele le d ſtreben. ten Bedarfsartikels. Er⸗ den Mitt 5 5 riege w irden noch ſo viele leiden und ſtreben. gefucht. forderlich 200—500 Mt, je ze Es wird das Leben ſeine Rechte wieder 8 ½ nach Bezirk. Schriftliche de ſorder! Fahrzeugfabrik Angeb. m. genauen Angab. ne 85 8 865„ T. 15801 an Haaſen⸗ fgeſchloſſen. Heilbronn u. N. en ogler n. G. Frank⸗ 97 ikaniſche Lri n elebe bient,* 0 1 TIede— Baden v g de. Die amertkand ſebe Sriedens⸗ ee Veſſere Fran expedition. ragend. Feldkochers„Viktoria“ (50 Pf. detail.) an nur eraklaſf] ſauber, durchaus ehrlich u. J. Nicht⸗ Herru od Firma. Muſt. geg 30 erfahren aufmehrereStun⸗ Pfg. in Mark. Nachweisl. ca. 5 den tagsüber in frauen⸗ Frau Irgau Oberamtm. Schemenauer, J. darl Benſinger; Martha S trecken⸗ 5. b. Frau Walter Schickert; Friedrich 0 Herren H. L. Hohenemſer * Waſhingto un, 8. Dez.(W̃ D amtlich.) Reuterbureau meldet: Staatsf kär Lanſing hat bekannt gegeben, daß Aus gl ensmi ttel esb. 700 M. Berdſt. pro Non. Geſl kofen Haushalt mit einem reis, beſtehend aus Ehrenbrief, ek 3 das Ang. an Firma Cl. Hoffmann erwachſeuenSohn, geſuc M. erhalten: Karl Eberle, 8 E die ganze Dres Schandauerſtraf 7451 Hohenemſer: Pius Mauz, ung kontrollieren ſolle. Staatsdepartement beſchloz, den Mitgliedern dre den ,Sgandalkerſtraße s. Nüh 75 eh. Kommerz.⸗Rat J. Laden⸗ llte ſte 1 der ſoger n e ſtändig itreden. eET ſo genannten l nerikar mni ſchen Friedens⸗ Geſu U ein Fräulein, Orden tli ches Mädchen ez hach, 15 J. b. Frau G. A. ach 0 Ide expedition keine Päſſe zugeben. Lan⸗ 55 Luiſe Sch 5 B N YNl em ſozi talde entolr 15 9 ankms 28 gae 155 0 15, 1 5 ein konſervativer Abgeordneter das ſing begründet dies damit, daß es allgemeine beit 15 geſ. e, Südd. Diskontogeſellſchaft. 8 Wort. Er hob hervor, daß wir auskommen Grundſatz des Departements ſei, nur ſolchen Schriftliche Amtsſtärn 8. 10. bee. 7 4 Ebrenpreis, beſtehend aus Ehrenbrief, werden, ſolange die Erzeugung im Lande nicht Leuten, die dringende Geſchäfte in Europa e Strand.1t.15 Fleiß. Maannine Preisbuch und 20 M. erbätt: Julſe Sauer, zurlgeht. Der Redner ſaßt ſeine Ausführun⸗ haben, Päſſe auszuſtellen. Men betrachtet A r Fge 4 Fgrz 20 bB. Frau Karl Lourmel. gen dann zuſammen, daß die notwendigen! dieſen Schritt als ein Angeichen, daß die Ne⸗ T 6, 21., 1 Tu.—5 Ahr welches ſchon 8— i —— —— adiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) B. Seite. Freikag, den 3. Dezember 1915,. bie Diwicdenden der de Bis Ende Soptemder aben 1015 3097 Aktieng ergebnisse für das 1014 bezw. 191415 ver gchalten verfügten übe 12³ Milliarden 7 8 gleichbar Vorjahr sind aber nur die Berichte von Sellschaften, die im Jahre 1913.14 ein Ake al von 11,57, im Jahre 191445 ein soich ihre Pechi nungs⸗ im 1 La aufe des Jahres Ve General⸗Anzeiger 11.88 Milkarden Marke hatten. Auf 1445.11 kapital im Jahre Wurden 968,41 ionen A! Mark als Dividende ausgeschüttet, d. 1 Alif je 8 100 Mark 8,37 Markc. Für 1914-15 Wurden 769,549 Milionen Mark verbeift ocder 198,87 Millionen da Mark weniger. Auf 100 Mark Aktienkapital tamen im Jabrre 191415 6,48 Mark Dividende b oder 1,80 Mark weniger. Man sieht also, daß im Durchschnitt eine Abnahme stattgekunden hat. Es muß aber darauf hingewiesen werden, daß d veröffentlichten Abschllisse isgesamt eine Besserumg ge Scuß aufweisen. Bei den cde ün September ſihre Fal ne vergleichbar mit dem Vorjahre veröffenflichten, betrug Alcfenkapifal für 1913-14 445,86 Mironen Mark, für 1014-15 450,0 Millionen Mark. Auf dieses Kapita! wurden 1013-14 23,7 1914.15 aber 25,35 Milionen Mark als Dividende verteilt. Die Divi- dencde ist von 5,20 auf 3,85 v. H. gestiegen. Zur Erktärung dieser iterenz ist Allem darauf zu VOr ſerweisen, daß im September 1914 die Aktienge- Ge⸗ Sellschaften eine besonders Winnverteilungspolitik beß 8 damals sich für alle Eventual Wollten. Mann machte starke Nückstellhmgen und Abschreibungen unck kürzte die Summen für die Diridende soviel wie möglich. Nachdem das ketzte Jahr num ur viele dieser Betriebe ergeben hat, daßg die ersten Befürchtuungen übertriebe Waren, daß trotg dtes Krieges befriedigend, zum Teil sogar gut und sehr guf verdient worden ist, bonnte man bei der diesjährigen Gev innausschfüit- tung die Aktionäre wieder hesser bedenleen. zeigt sich ganz augenscheinlich, wWenn wir flür einge bevorzugte Gewerbe die Sepfemberergeb- nisse Weclergeben. Die Dividende betrug nam- lich in den Rachfolg genlen Gruppen: 2Zihl dor Aktlenk. 1814/5 Slvid. In Proz. desellsohaften in Hill. 8. 1813/¾14 1914/15 Aͤtten, gemiechte Zetrlebes 4 1770 9, 195 bodergeworbe 4 3,50 6,5 16,9 Fotte, Oele 4 17050 33 11,8 geklslaung und fteinigung 2 550.0 959 Hahrungs- und Genuhmittel 42 4233 5·5 955 Texiſigewerbe 22 48,40 377 77 Weun man freilich für die nämmchen Gruppen cie Abschlüsse der ersten 9 Monate 1015 Zzusannmenstellt, so ist die Bewegung der Diyidende folgende Nes Hütten,gemlschte Betriebe 26 Ledorgewerbe 18 Fette, Oolo 17 Bokleldung und Belnigung 31 Labrungs⸗ u. Gonubmtttel 402 Textligsw,erbe Es verbleibt hier nur eine Steigerung der Divi- dende füir die Ge Sellschaft des J 0 ergewerbes und für die der Gruppe Fettèe und Oele. 10d man die Gesellschaften der Gruppe und Genußmitte! weiter, so zeigen die Mü⸗ 918f umd 1 deren Gewinne durch die staatliche Preisregelung bestümmt wur⸗ den, eine Steigerung der Divickene de von 7,4 auf 112 ezw. von 5, auf 8,9 V. H. Die übrigen erbe dieser Gruppe weisen einen Rückgaug der Diyidende für das letzte Geschäftsjahr auf. Zur Rriegsgewinnstener. Der Gesetzentwurf über die Vor⸗ bereitung zur Kriegsgewinusteuer Andet im Bank-Archiv vom 1. Dezember d. J. von 250 Seiten des Synckhkus der Berliner gesell. Schaft Dr. Gusta7 Sintenis eine und lesenswerte Besprechung. Der Zzollt dem Entwurf im ganzen die Ane daß seine Vorschriften zur Erreichung 10 gten Zweclces durchaus geeignet sind die eingeschlagenen Richtlinien konsequent durch- ie geiührt werden. An verschiedenen elheiten übt der Verfasser dagegen eine sachl Ich! dets Kritig, welche bel den bevorste ralungen im Neichshaushaltsausschluß beachtet bleiben sollte. Grund zußert der Verlasser gegen 9 8 Abs. 1 des Entwurks, wWonach die SewWinnsteuerrücklagen dem sonstigen Vermögen Waltet und in Schulctverschreibunge Reiclies Oder eines Bundesstaates augelegt Werden Sollen. Wermgleich dem Reichskauzler die Befugnis WOr= behalten ist, Ausnahmen von den Vorse über die gelreunte Anlegung und Verv altung 2¹ bewilligen, erscheine die Bestimmung venig gaicklich. Die Gesellschaten sollten, der jetzigen kritischen Zeit, gung in ihrer Bewes gungskreiheit Würde eine ungerechfler tigte Härte 5 darin wWenn sie für Neuaufwendungen æweches rung der Anlagen, Bescha von Pol Malerialien und dergleichen, d die bei etwaiger Hän⸗ gerer Dauer des Knieges noch notwendi den, hoctwerzinsliche Bankkredite in An dehmen miügten, während sie auf der aud Seite einen großen Teil ihres Vermcgen driger verzinslichen Anleihen Soweit die Bestimmung lechglich e die Vorschri! lung des Reichs für den Jcii tig ng⸗ eWinnsteuer bezweckt, könne diesem auch in anderer Weise z. B. durch Bürgschatt einer deitischen Großbank für den späteren Ein- gaug der Steuen en tsproch en werden. Bei einer Neihe anderer Vorschriften gibt der Verkasser nicht unwichtige gungen Hinsicht⸗ beh einer zwelkelekreie 11 ung der g Anre Schltegch gelegt, da5 dlie von der gewinunsteuer allen Umständen von einzelstaa f. lichen Finkommensteuern befreit werden Sollten. 5 enüber b. § Gesellechalben, cas Das Kriegs- ub von hriften die wW4A betroftenen Mehrgewinne unter 1 haben, um U, clie vor den f. Jant Pesondlere Bestimimun Für solche Gese Miech 12 1— en 801I 2 in der EK den les Jahres 19¹8 erzi lte Gewi 5 V. H. des Stammkapit⸗ Das kann, wie heblichen Härtert und Unbi Geseflschaft ist im Laufe des 125558 wMorden, Mona te Fearbelten El richte und. in Sie unter normalen Verhältussen daß sie auch in der Fo die gilei 125 das Jahr gerechne 720 000 Mark. Nun k. Zzwisclien, und der Gev rund 70 000 Mark und 17 densten 1e, d. h. auf von rund Krieg(Ir end da- 4191 betrug nur 80 000 Mark. Die Ge 1l ach durch den Nrieg nicht nur 9„ Sohdlern im Jahre 1914 einen Minder gewinn von 50 000 Mark und im Jahre 1915 einen Mindergeween von 40 000 Mark gehabt. Würde man aber als Ver⸗ gleichsziffer das Erträgnis von 1913 mit 40 000 Mark annehmen, 85 man nack n dem Fntwurk tun . dlieser Be 88 0 vorRufig gesondert N M. a.., Obwokl der Krieg der Gesenlschaft keinen Mehr⸗ gewinn, sondern Schaden gebracht hat, müßte sie Allein iüir die beiden ersten Nriegsjahre 350⁰0⁰ Mark Kriegssteuer zahlen. Daß eine solche Un- billigkeit, an die bei der Ablassung des Ent Wurkes gewig nicht gedacht worden ist, vermieden wer⸗ den muß, liegt auf der Hauc, Es clüirtte sich da- Her empfehlen, den Absatz 4 910 9 8 5 e folgt Zzu ſassen:„Liegt noch kein volles Hälts den Kriegsgeschäftsjahren, 80 8 dler Jahr Wiun für das Jahr 1913 nach een is des rend der tatsachhichen Betrieb 8 Winnes berechnet, eingezahlten Grund⸗ minclestens aber auf 5 v. II. des oder Stammkapitals ang nommen. Bei letzerer doch usv;.“ 3t 1— bszeit Berechnung werden Frankfurter gankekur 6. NM. TIV.- KuT beweg 15 1 g. 55 Higer 7 11 + Auf gu ten Haltung. be- ng e ich die B& steuex s0 Z1el 2 der Verkäufe in hrend A Acll 4t War fest. 5% Fiedld. 10.—(046.80——47.70 —„Sohee 295 5—2. (40.10——41. 60— Wien———.— bis 2 85 2 — — 2 2 — + Sgewinn-⸗ eeeeeeeeee Lonpoß, 2. der. Lterl. 2¹¹ OPper NEWVORK, 2. Der. 0 ſetetos 0 twoohsel k tWðũ²echsel Parls 80ei s NEWVORK, 2. Dez. eh Santa 55 tten verhältnismä 18 Achustr. Berlin!nnn auf London(80 Tage) 8 auf London(Cablo Transters) 5 Suder Sulllen (Bonds- und Aktlenmarkt.) El Lomndoner Effektenbörse. lung 5 Helktenbörse. (Nichtamtlich.) lagen wiederum Vor, angeblich igen Erholungen sich bald neue Ab⸗ renden Eisenbahn- geringe Kursab- dagegen erlitten Die füh verzeichner (Devisenmarkt.) — 2* ———2 2 Mles. Cans. 5 o. 6¾ 70% 108˙⁴. do. do. FF 981/ ¼ Missouri Pacifio, 5¾ 6½ 2 Nat. Rallw. of Hex. 9— 9. NewVork Centr. o. 1017/ 1015 do. Unt 4 Mest o. 28/ 42 4 1085 Unlon Olat. Kt. 195 bonv. Sonds ates Steel o Bonds Atoh. Top. Santa Fe oom, deſ 40. Ghes.&. 005 10 0 Chlo. MII.St.Paulo. venver& Bio Gr. Erle com. 898 18t bref. 55 Erle 2 pref. droar North. Norfolk& West. o. Northern Paolifio o. f Bennsytvanla 50 8 Beading 30 8 Chioago gock Is- land Paolf. Rallw. Rook Island 170 10⁰— Soutnern paclfio 1070% 101— South. Railw. oom. 23— 23½ South. Rallw. pref. 62.— 62¾ Unlon flo 0.. 137½ 188¼ o pref. 63 3 f. n. Akt. Westflaryiand dom Amerlo, Gan dom. do. do., pref. Amerio. Looom. 6. Amer.Smelt.&Ref. o. do. Sugar Ref. o. Anag, Copp. Min. o. Bethlenem teel. Cemral Consoli General k exio. Fofroloum Matlo al! 7 +„Steels pr. 1151 Uran Copper oom. do. pref. 5 745 Lehlgh Vallen 58. 61.— Vrgin. GCar. Chem..— LoufsV.. u. Aashi 127— 127½ JSearsRoebuok oom.— Aktion-Umsatr—-——(456000). ee ne neeeee e Ebeutscher Aahiwerkverband.., r. Düsseldorf, 3. Dez. der neute erschienenen 1 2 16. San mlung Stehen lchen Monatsberi die Vorlace des Bilanz sowie die Ueber 18 Versand in H monate ha jolge der Sbax rken in Ges 1 5 E D SZelnber Mark bzeug sich auf der Höhe der Vor- . EI. Dusseldor (Priv.-Tel.) Auf 1 agesordnungs der Stattlindenden Mitgliederver- neben der Erstattung des üb- Cluts über die Marktlage auch 1schaftsberichts und der Latzwahlen zum Aulfsichtsrat. ctlage hören wir, daß der 115 bahnoberbaumaterial ist in- 8 des Eisenbahnzentral- le irz mit einer erheb- es Versands zu rechnen. ehe HDranztimdustrie, mim(Westl.) dledr. Krupp.-G. durch 15 verbul lente Unternehmen 1914¹⁰¹ einen Rohgewiiun M. 1181 375 11 900 893) exrzielt, 5 noch 20000(wie i. 405 Gewinn a. d. Hop- er G. m. Weeceg exlor- (453 84½), Abschrei- (ü1 108) unck Obligations- (93 760). dben bioß 2787(21 88 Nach Gesell b und 2—1275 Würde die dies- Alischen Dralitin- erteilt, 9½ V. H. be⸗ pp.-G. hat jedoch die 80 vorgenommen, als Oob chüttet worden wären. In- Zuschuß Mk. 1 735 041 ganzen Marg 1 735 041 Stellen. 111 1III rlügung stieg die Schätt berieht Werkes Für cl At 82— 1 5 ug erreicht war en. Leuleinrich⸗ t haben im noch 818 a m 5. 1555 sich Wei⸗ Sblich gestiegener grobben Tei E eeinflussen. jewerte 8955 Einbußen. An verloren 2, Stahltrustaktien 178 Der Schluß der Börse war matt. Hieraus wer⸗ 0 v. H. auf die Stammalttien und auf die Vorzugsaktien ve erteilt, 778(61 111) auf die Gewinnan⸗ MWarenmärkte. Heiline Erhöhung der Drahtpreise. r. Düsseldorf, 3. Dez.(Priv.-Tel.) In der heute in Köln abgehaltenen Mitgliederversamm- der Werke für Walzdraht und Drahtverfei- nerung wurde beschlossen zu den bisherigen Preisen und Bedingungen weiter zu verkau⸗ jen. Die Marlallage wurde im Allgemeinen als befriedigend bezeichnet. Möchstpreise für Häute und Felle. Mit dem 1. Dez. 1015 ist eine Bekanntmachung in Kraft getreten, die für alle der Beschlagnahme unterliegenden Großviehhäute und Kalbfelle Höchstpreise festsetzt. Die Bekanntmachung be- stimmt nur den Höchstpreis, den die Verteilungs- stelle des beschlagnahmten Gefälles, die Kriegs- lederaktiengesellschlaft, an ihre Lieferanten zahlen darf. Im übrigen wird es dem Verkehr überlas- sen, bei den erlaubten Veräußerungsgeschäften über Häute und Felle entsprechend niedrigere Preise zur Anwendung zu bringen, so daß eine Lieferung an die Kriegsleder-Aktiengesellschaft noch möglich bleibt. Der Höckstpreis für die einzelnen Häute und Felle ist je nach Herkunft, Gewichtsklasse, Gat⸗- tunng, Schlachtung und Beschafſenheit verschieden. Er besteht aus dem für die einzelnen Klassen der Häute utd Felle bestimmten Grundpreis, von dem lestgesetzte Abzüge zu machen sind, je nachdem das Gefälle Fehler hat oder in einer besonderen Weise geschlachtet ist. DBerllner Froduktenmarkt. WIB. Berlin, 3. Dez. Frühmarket.(Nicht- anttlick ermittelte Preise.) Maismehl M. 85—87, Reismehl M. 113—120, Strohmehl! M. 2425, Pferdemöhren M..20—.40, auslänctische Hirse M..70.88, Futterkartoffel M.—.15, Futter⸗ kartoffelmehl M. 41.—. WITIB. Berli n, 3. Dez. Getreidemarkt ohne Notieru ung. Mais ist in kleinen Posten angeboten, Wyllrdde jecloch nicht umgesetzt. Kartoffel, Pferde- möhren und andere sind wenig be⸗ achtet, Maismehl uncd Reismeh! wurden zu gestrigen Preisen gehandelt. Das Geschäft in Strohmehl ist im allgemeinen Klein. Chicagoer Waremmarkt, CHiCAaO, 2. Bor. 25 45 2. 1. Welzen Dezb. 109./ 105.½% J Sohwelne: Mal 12 105 sohwere.55.50 Mals Denb. 4 100. 10 7510.40.50 Mai 8 Haſer ezb. 8.80.42 Raa!.90.70 Sohwoinezuf. Pork: zan 78.28 17.80 . West. 153 000 71 000 Mai 18.20 17.70 av, Obloago 47 0ο 60 00 Hippen: Jan..75 980 Schwoelne: Hal.85.77 leſohte.15.05 Newyorker Warenmarkt. NEWVOREK, 2. Dez. Welzen: 2 Baumwolle: 25* hard Wt. Mr. 2 129.4, ewyork loko 12.40 1255 Mo. 1 Rorthern 122. per bezember 1229 1229 per De,. per lanuar 12.380 1241 per Aal 118.½ 115.% per Februar 12.43 12.54 Rais loko nom. nom. per Härz 12.60 1270 Mehf Spr. Wu. n..80.90 per Mal—— 12.91 Gotreidefr. per zull—— 12.89 Lverpoo! 20— 20— per September—— 12356 London 20— 20— Petroleum: Baumwolle: reffn. l. oas. 10.— 10.— 1. H. 13 000 13 000 stand wult⸗.15.15 ten 17000 15 000 in tanks.25.25 Ausf. n. England 15 000 00 000 Ored. Balan. „„ d. Ot. 3000 18 000 Hewyork, 2. Dez.(Kaffee.) o. 7, loko 70 1n per Dez..58, der Jan..68, per Gärz.67, per Hal—— ber Jui—.—. Bersonalen. NA. A. Traub/ Der leitende„„Vö')’ der„Kölnischen Volleszig.“ M. A. Iraub ist gestorben. Aus diesem Anlaß sind genhannten Blatt eine Reihe vou Feieide zuncteeuneen zugegangen, in denen die großen Verdienste des Verstorbenen rücschalt- dos Anlerkannt werde So schreibt Zz. B. die Direklion des X. Schaaffkhausenschen Bankyvereins: „Mit aufrichti Nachricht vom Ihrer Zeitung, vernommen. zehntelanger gem Bedauern haben wir die bleben des Hauptschriftleiters des Herrn Max Anton Traub, Der Verstorbene hat es in jahr⸗ tmermüdlicher Arbeit verstanden, en Handelsteil Ihres Blattes zu einer Wer t voblen Informationsquelle über alle wWichtigen Vorgänge des Wirtschaftslebens un⸗ serer Zeit auszugeslalten unck ihm bei allen Wirtschallspolitisch en Nichtungen Interesse und Ansehen zu verschaffen. Seine untfassenden Kenntnisse, seine unbedingte Fedlichkeit, sein achliches 0 verbunden mit der Gabe rer Darstellung sichern dem Verblichenen bei allen, die ihn kanuten, ein ehrendes Anden- KE¹¹ über den Tod hinaus.“ Wir Lönnen uns diesem günstigen Urteil nur vollkommen anschliegen. PPFEFE— n. Mgtteraussiekt. 1. mahrere Tage J. Jeraus ffl. 2. Aal Grund der Bezezenog des Beichg-Wotter-Bienstas. 5. Dezember: Ziemlioh mlide, Niedersohlsge, meist bedeokt. 6. Dezember: Wenig veräadert, tells beiter. Naohts kalt. 7. Dezember: Nabkalt, wmelfach Niederschlag. 8. Dozember: Wolkig, stelochwelse Miederschlag, unangenehm. 22 rrrrrrn DiE 7 VerantwWörfficn Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst 2.: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; Isteil: Dr. Adolf Agthe; kür d Geschäftliches: Fritz Joos. Druc Verlag der Dr. EI. Haas'schen idtruckerei, G. m. b. H. Direktor: I..: Weber. Seneral⸗ Auzeiger Original⸗Roman von H. Caueths⸗Mahler Woriſetzung. Nas Aeiefen 5 cu. 1 Das Brieſchen 17 7 nur wenige Wort 1m k für Solye igs Glauben das Herz vor 2 wieder leicht. Aber nicht his ich brte mit einem ſeltſamen von GI lick und Unzuhe. Sie hätte jetzt 5 Haßber gung verzichtet, ſolchen nicht Eine An⸗ en Augen 1 ene wie ſie ihm Durft e er 9990 ſich ſitze erſt Klarheit ieſer Angele In einem n unbeſchreiblichen Aignd war Haß⸗ berg von Regina gegangen. Er hatte ſofort in die Klinik zurücktehren und Tonf 3 jetzi Aufenthalt ermitteln wollen. Begegnete ihm Konſul Werner ö ihm geben und Gerta die Grüße Trebins Aben ſo ſchnell als möglich entfe 1 Der, obw UUmer froh war, den zu haßen, denn er hatte im Unterhaltung er fahren, daf ſich wie⸗ begleitet 90 einen Aachener Lazare wenig⸗ ſtens, wo er ihn Das betreffende laſſen. ihm Reginas Bartrauen geſchenkt „Tondern hätte 35 wir · können, ihn in 8 21 intnis deſſen 5 ſtaud und Wie aber 8 gekammen, hatte, um ihn bei Regina zu verleumd Aachener Lazarett wollte er ſich nach Aachen beurlauben en und biß die Zähne zuſammen und ballte kurzen belte darüber mit Tondern, die Hof fnung, zu er fgeben, ſondern um ſie kämpfen mit alle Aber das war doch kein e — das war eine Infamie, eine 9 * Nied Um idern zur? Fordern konnte er ihn jetzt brauchte das Vaterland jeden* Mate ſue ber 1915. Ganz t. Und hatte ungli er ſich bis nach dem e er die Brieftaſch Mebe ſtehen ſollte er ihm geworfen und ſich ihm geſtehen, wie er den Inha 0 ſahren, den er in lügneriſcher Bri heute wollte er ſich erkundigen, 55 und Tondern ſich befand. ihn aufſuchen. r nach, wie Tondern von es Kenntnis bekommen icht eine Sekunde ihn ſogleich in ſe bei mir ge⸗ b Wllel Fadelloset Sitz! Vorrätig in ſeichten, em en im Raformhaus p7, 5 2520 Raistbefgersttasse&. e zhe eee eee Ferosprecher 1040. 2¹¹ Warnung Dintere⸗ ligre schlecht ditren 885 PN 5 für Bamen satz zsNngs 1 Preis Mk..59, 12.50, 13. bat heuf Partoffeln Bof huen, dürre Roraut„ VFFCTCCVVVCVVV PFnnn Rote 8 Verleiht schöne Higur Auslandsbutter Mannheim, den 2. Einfacher Verschluss! 2 8 Dr Me Nusgabe be 95 heim⸗Stadt hat durch heutigen 718— en Stoffen Fcdeelderg Thestefstrassg Hernsprecher 2140 Auswahlsendungenf Fersand naeh auswärts. den T. egt, di hen Lebensmittela die Hausbewohner kürten Zuwider ſtrofbar. entgen An ee die 15 der Zahtung der Hälfte der Abonnements für 1915/16 noch Tiick 5 ſind, werden höfl. erſucht, dieſe alsbald eingahle n zu wollen. 8 8 RRurelralat o 9. N. Datemte Vollstäuc., besserer u. billigerer Ersatz kür Rindfaden Verzinkt. Draht mit Paplercellulose umsponnen!. Hiefart jedes quantum sofort ab Lager 42818 Conrad Tiagler, Mannheim, 1 2, 12 Abt. Biudkaden. Gros 8h handlung Tel. 7324 ——— anerkannt becster Wachs-Lederputz ohne üblen Geruch! Jambtas. den 4. 2 ſtellt, als möher Preiöprüfungsamt: 8 1 f 1 1 er Brolbarten be. Der Ausſchuß des Kommunalve beſitzern bezw. deren geſetzlichen Stellvertr in d des§ 48 der Bundesxratsverord Juni über den Verkehr mi Wanlt aus den Erntejahr 1915 die Verf nen von vier zu vter Wochen ſeitens andlungen gegen dieſe? mäߧ 57 der erwähnten Bundesratsverordnung 2 eftaſche ſi ſer, 1 1 Sc weigen erdu 4 5 7 9 4 rae r in feinem Zimme auf und erklärte er We ſen ihm gegenüber, an Seite letzt. waru m. 5 ihn ſe berg wo Tor idern 1915. —4— erbands Auß d. Beſ t Bre oigetr eu Brot⸗ zu ver ordnung ſind 5388 Mannheim, den l. Degember igts. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Lockenwassel wüstliche Locken und] Mannßeim⸗Stadt hat heute in Fl. à 1 M. nächſten Brotmarkenperiode, Kurkürsten-Dragerie gebenen Mehlkarten bezw. Mehlmarken von Eichztelt e ben enene, e Kuuststrasse N 4, 13/14 ſolche Marken bein Mehl 1 (Kuxfürstenhaus). Ein Versuch überzeugt. Eine Partie Mehlperſorgung be ibt Jedem Haar uuver- Der Ausſchuß des Kommunalverk andsa Wadbe 5 A Heſchtaſſen, daß mit Wellenkräuse. Wirkung vom 11. Degember, d. i. dem 1. Tag der Manuheim, den 1. eber 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Fin ter. 2 old. 15 Feldpofkiſchen E. Hülssverein der fdereüne bitte! Hten! In den Stuben — 22 2 kteigere,— Weißhmnachts ¹ ihr nad Kriags Uns, daß wir beretten, ſondern Wir bauen auf die fr hoffen auf neue. Ga werden dankbar angen glieder: Stadtofa rrer aaleass Katholiſche Ge gelegenheit.— Von 3 Uhr an Keine Preiserhöhung! ſs Uhr Salve und Andacht für mit Segen. in je. Unſere U Wer men? er 19135. Jeſniten⸗Kieche. Margens S von 6 bis? Uhr Beicht⸗ Beichtgelegenheit.— Heer und Baterland 11 Blicken. Ja— 10 es ei— Tond hatte die Brieftaſche unter dem Seſſel entd ihm ne achzuſpion nieren, um Mittel zn finden urkerei! Und dafür wollte ordie ihn bei Reging unſchädlich machen konnte n, Rechenſchaft ziehen. hatte er die Brieftaſche aufgehoben Aud dur ginas darin gefunden und geleſen. berg nach Hauſe kam und die Darauf 2 Tondern zu Regina gegangen hatte ſein erſch lichenes Wiſſen in infamſter Weiſe ausgebeutet verleumderiſcher Bube!“ ſich auch Tond es zum 95 uc Y das Gewiſſ ihn ——. eeeeceeeer* der Klinit und agen, ob man be, nach welchem La⸗ chaften be⸗ inen ern ephon bei Tonderns 0 Hhen. Dieſes hatte Leeren d 3. Papierkor bes das en gefu aden und auf dieſem f reſſe des Lazaretts. Haf zberg atmete auf. Sofort erbat er ſich für drei Tage Urlauß in wichtigen Angelegenheit 99 reiſt* nad ücklicherweiſe den Brief e wieder unter den Se harmlos und unwiff 8 10 und warnte ibn vor Uebes en. Aber Haßberg war nur von Gedanken erfüllt— Tondern zur tellen und die Wahrheit von ihm zu So reiſte er ab. An Regina ſandte er nur einige Zeilen, die ihr kündigten, daß er nach Tondern zu ſprechen. Klinik angekommen 1 Aachen gereiſt ſei, um! efe. er dar tnirf chte er zwiſchen den Zähnen. Drei brauchte er freilich zur Reiſe him 90 Jetzt ve en er r alles. ein deih Mit⸗ unt Was er mit Tondern zu ſprechen 0 leid mit Regii atte er⸗ nur kurzer 7 lve zärt⸗ illte ſei ne Seel 8 Er ſſchien ihm in ſeiner Ung J empfand es als eine da er am ſpäten Abend ankam, it nicht ſofort auſſuchen konnte. en Morgen fuhr er vom Hote el aus gazarett. Doch da erfuhr er zu ſeinem „daß Heinz on 2 geſtorben ſei tern am Tage vorher mit ſeiner eimfahrt hatten. Nachricht traf Haßberg zoie ein ſchwerer Wie ſollte er ſich nun vor Regina recht⸗ Gr konnte Tondern nicht mehr das einer Schurlkerei entreißen. Er hatte 5 mit ſich ins Grab genommen, wie er zur Kennt⸗ nis des Inhalts von Reginas Brief gekommen v. Wenn Haßberg nun guch glaubte, daß Regina den Glauben an ihn wiedergefunden tte, ſo wußte er doch, daß es ihn immer n würde, wenn er ſich nicht vollſtändig * igen konnte. Und er als ſie dra gefochten 20 — 22 33 ſehr gedrückten Stimmung trat er die Heime 10 an. var. ihn nicht 2 5 5 (Fortſetzung folgt.) .. ˙444: — ieeeeeeeee von Liebig und Fehling emplohlen, ist ein besonders wirksames Miir. umd Nrfligungsmiſlel ſür Rinder und Erwachsene. 5 uund Honbons els beste Husten-Bonbons seit 50 Jahren bewährt. Man verlange stets in den 0 8 Apotheken u. Drogerien.. 2 die Original- 5 von 8 8 85— kür monafliche und plertelldhr⸗ Bauszinsbüchlein da zanlangen lete nttg in der Dr. 5. Haas'ichen Buchdrucherei S. m. b. B. Segesses Pfeise zeigen Was ein rechtzeiger Einkauf schafft. 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Heſſenauer in Malsbach, da die Seuche bereits durch Jandelsul klärten Irrfinn, Wahnſinn oder Blödſinn behaftet in Schriesheim, Talſtraße Amt Heidelberg die Maul⸗ worden i find, ferner ſonſtige Geiſteskranke und Fallſüchtige; 602, iſt erloſchen. Dleſund Klauenſeuche ausge⸗des.Secbeſezes und§ 80 der.B. Ordg Rerzu 858 80 13 bei de über das Gehöft ⸗brochen kſt, wurde dasſangeordnet daß das zum Verkauf beſtimmte Rind⸗ alle dieſe, wenn ein bezüglicher Nachweis bei der hängten Sperr⸗ und eSer enge eet vieh von Viehhändlern, das aus audern Bundes⸗ Muſterung vorkiegt. füder diechemeinde Schrles⸗die Gemarkung Matsbachſſtaaten nach Baden eingeführt wird, einer feäglgen Gegen eine Beſtätigung der Mittelloſigkeit, ausge. heim angeordneten Beo⸗zum Beobachkungsgebtei Zeobachtung zu ankerſtellen iſe. 17 vam Bürgermeiſteramt deds Wahnorts, merden bachtungsmaßnahmen. S. des Viehſeuchenge⸗ 8 n— 5 kaler ie, Fahriaußlagen. Perſenenzug III. Kleſſe ver-ſarigehoben rer and⸗ ane h im 30. Mon. 1018 ſder Tiete in dem Stalle zwe die Sere der Hesbach ütet 2 aufgehoben. Der Land⸗ Mannheim, 30. Nov. 1915f 7 55 2 5 3* gütet. 15 bezirkMannheim iſt wieder Gr. Bezirksgent, Abt. IIb. tung unterſtellt werden ſollen, der Ortspoktzetbehörde Die k. u. k. öſterreichiſch⸗ungariſche Geſandtſchaft. ſeuchenrei⸗ 9791 davon Anzeige zu machen und d die Tiere nach 75 f die Maul. Mauubeim, 1. Dez, 2035. In dem aender Gattung, Geſchlecht, Farbe, Abzeichen, Alter und el⸗ Schutzmaßregeln gegen die Mat e. Bezirksamt 9. IIh. gen über das Bermögenſwaigen beſouderen Kennzeichen(Ohrmarke, Haut⸗ und Klaueuſeuche betr. Nae man. erltes in Meanudei denan, Sorger enn, Fadeiche nitt ufm. Jn jüngfer Zeit iſt die Mauf- und Klauenſeuche“ Tiaxenfenche Laieur NönabmederSchkußeeine nreſorunicg⸗ ung Geundhe in zahlreichen Fällen durch die Einfuhr non Eluſtell⸗ Reilingen betr. kechnung des Berwalters, Gegebenenfalls ſind dieſe der eige e iönſchließen. kerkeln in das Großberzogtum eingeſchlepyt worden. Im Stalle der Georgur Erßebung von Ein⸗ Die Ortspolizeibehörde hat die Aumelzung nebſr den Die Ferkel waren teils von Händlern, teils von Flick Shefrau in Rei⸗ wendungen gegen das dazu gehörigen Urſprungs⸗ And cheſundheltezeug⸗ Landwirten numittelbar auf Grund von billigen Am! S Schlußverzeichnis der beinf den Gr. Bezirks 1zt Dr. Han Uungen, Amt Schwetztugen Delfniſſen dem Gr. Bezirkstierarzt Br. Hauger hier zu Angeboten in der Tagespreſſe bezogen worden.ſiſt öie Maul⸗ und Klauen⸗der Verteklung zu berück⸗übermitteln. 2 feuche ausgebrochen. ſichtigenden Forderungen Nach Ablau aller Art aus fremden Gegenden, über deren e exung Maul⸗ und Klauen⸗ Maut⸗ uned Klauen⸗ Maul⸗ und * Mk ei n UAA nur solide fehlerfrele Ware, allererstes Fabrikat, m. Steh- und Umlegekragen, so lange Vorrat in allen Grögen „95 jen e Serie IV .983.95.95 4 Der ganze Posten ist auf extra Pischen übersichtlich Anzahl ſtets dorratig in ſchen Buchdrucker Serle III eder a8 Frachtbriefe z. 4 0 lnanmdnegtaenganenme Zits-Geld-Lofter uUswW. 28 80 3 NRN,, Sowie 8 2 MR.(6 Stück 11Mk., 11Stuck 20 Snorm biiger ek t unwiderruflich mit Serie II zum Aussuchen ausgelegt. 16 jen Ziehung GQa * groer Woh tät 9 sind noch zu haben bei der Beobachtunf ſt, die aum Tage ratit 1 Das verſeuchte Gehöft und zur Beſchkußfaffungſnach der Eiuſtekung begiunt, nimmt der Beßirkstler⸗ Seuchenſtand Näheres nicht bekaunt iſt, zu beziehen wurde 550 der Gkäubiger über dieſarzt die Ae— Tiere vor und ſtellt darüber, auch wenn Angebote zu billtgeren Preiſen gemacht die Gemeinde Reilingen ulcht verwertbaren Ver⸗ſowie über die erfolgte Beobachtn womöglich auf werden als ſie hierlands lüh lich ſind. 25 zum Beobachtungsgebiet mögensſtücke Schlußter⸗ den entſpr chenden Urſprungs⸗ Gefundheits⸗ Zur Abwehr und Verhütung weiteren Schadensſerklärt. 5702 min beſtimpt auf zeugnißfen e Beſcheinigung ar Hat das Großth. Miniſterkfum des Innern in Karls⸗ Monuhelm. 29. Nun. 1018. Mittwoch, 29. Dez. 5915, Ehe die Unterſuchung ſtaktgefunden hat und die ruhe auf Grund des§ 19 des Vieh⸗Seuchen⸗Geſetzesſchr. Bezirksamt Abt. M. vormittags 10 kihr, Tiere für ſeuchen⸗ und ſeuchenverdachtsfrei erklärt beſtimmk, daß alle in daß Großherzogtum einge⸗ vordem Armtsgerichte hier⸗ſſind, dürfen ſie unr zur Schlachtung am Bebbachtungs⸗ führten Einſtellſchweine(Ferkel, Läufer. Zucht In dem Konkursver⸗ſſelbſt, 2. Stock, Immerſorte aus deim Stalle eutfernt werden. chweinel au ihrem Beſtimmungsorte einer ztägigenſſahren über das Vermögen Nr. 114. 5798 Sind während der Dauer der Beobachtung an⸗ bfonderung und polizeilichen Beobachtung unter⸗ des verſtorbenen Kauf⸗ Maun! im, 30. Nov. 1915.dere. diefer Maßnahme unterliegende Tiere in den liegen. Der Beſttzer der der Aöſonderung und poli⸗mauus Peter Jakon Gerichtsſchreiberei Stall eingeſtellt worden, ſo dürfen auch die fricher Serle I ud 8 Moritz Herzberger, O 6, 8 u. E 3, I7, Telephon 6489, Albert Hofhmann Hl, 1 Greſte Strage), Telephon 3892 — e eee J, Nachrichten.(Abendblatl) elke * * 25 g. g. g, Peloß 4 0 „übe deplatz Argt 5 8 3 E Etpl. H 1, 14 0 8 Badiſche Nen ſtr., Parade ad die besten fallenen vom f 9 Mar. 1 platz nach P g3. von C 2 znung tſtr 59 KV. zerloren. poſtbrieſe, Andenke 9 57 tr. A samt bi 3 dtandes 2* Dez ſta Belo Treppe. ˖ 1 eitten Ge iger 7 d Wa See Fel an uverläng. Kun am geg. heim Anze R 0 7. e 1 Senerg 5 7 4 %. V0. (en: Bekleldung 9 1 . U. II. Stock te unterem ſilbernen Igtel 9 d Solid 10.—.12 0 zmar täte ugeben gegen Belohnung 1 2 kopf— Abzu Charlottenſtra 9 Mittwoch abend au 8* pezlalhaus für moferne u. 10 .-.— GSnaret ſen dle 9 10 ten und 14 1 t 7 — NN — chnet. uu8 4 „450 if * 7 582 elsen ezei 5r 5 2 0 1 bekannte Qua 9 857 j n Quafi i (Sennkag vor Wettern ſe getr. Herrn⸗ und Damen 11 darfkai .89,., 7 8 18., 24.—, 28.—, J8 Neu eröffnet Weg. bringend. 6 * Pale kur Herren für Hnaken — — — — — — Sen 5 Hilligsten? 71 Unübertroffen Tier für die Dauer der Noſonderung und Beubach⸗ſhoertz in Maunheim iſt ſtellten umkaufen iſt. tung die ihm beſtimmle Säumlichkeit nicht verlaffen zur Prüfung der nach⸗ Ausgenommen von vorſtehender Anorznung iſt 71 2 2 5 e und Gemeinſchaft eee Brückenbanund Ver⸗ Schlachtvieh das zum Verkauf in Schlachtutehhöfe it auderen Tieren 5. erungen Termin auf 147 5 1 wird. Späteſtens 12 Stusben nach der Einſtellung hat Mittwoch, 29. Dez. 1915, finkerei⸗ Anftalt Laden⸗ de A en kaun das Bezlrksamk geſtatten der Beſiter der Ortsbelizeisehörde Auzeige davan zu vormittags 10 ubr, urg, Heſenca mit be⸗ Fieh zur foforligen Schlachlung auch außerzals des erſtatten, und die Tiere Zahl, Alter, Geſchkecht, nor dem Gr. Amtsgericht eee eee. 5 Orts ſeiner Aufſtellung vor Ablauf der lügigen arbe und etwaigen fouſtigen Abzeichen genau zufhierſeoſt,2. Stoc, Zimmer gadenours warde bente zoltzeilichen Beobachtung nachlnterſuchung des gaugen ezeichnen. Die Ortspolizeibehörde hat die Aumel⸗Nr. 119. u b880 engreeen: Durch dien egbeſtandes des Händlers dung ine dung dem Fleiſchbeſchauer auszufolgen. Nach Ahlauf Mannherm, za ⸗ 5. kellſchafterbeſchtuß vom denneanſen dr VNV 4 1 8 2 er a lhen Nach inkauff[ Mannheim da don.1918 November 1915 murden oder ausnahmsweiſe durch einen Fekſchbeſchauer und der Friſt, die am Tage nach der Einſtellung beginnt] Gerichtsſchreiberei 55 Ber 11lmur gunter vorheriger telegraphiſcher oder telephoniſcher nimmt ber Fleiſchbeſchauer, der mit Rückſicht auf die Gr. Amtsgerichts Z. 3 die und 8 des Ge⸗ htigung der Ortspoktzeibehürde des Be⸗ vorliegenden beſonderen Verhaltniſſe hierzu aus⸗ 5 telſſchaftsvertraas abge⸗ ſtimm e es d di des Herkunſte 18 au⸗ nahms weife vom Großb. Miufſterium des Innern Dag Kenkursverfahrenändert. Die Gefeuſchaftſ ringen. Dled abehöre 5 ermächtigt iſt, die Un chung der Tiere vor undſiber die Pataſt⸗Autamatſwird durch einen ader 755 dbe 70s Schlachklter gellt darüber eine Beſcheinigung aus. Ehe die Unter⸗G. m. b. Hein Manuheine mehrere i 5* 55 0 Saade kommt Dle in kuchung ſtattgefunden hat und die Tiere für feuchen Geſchäftsführer Otto oder deren Sdellvertreter dien 15 155 2— 50 125 +5 755 bie Bieh⸗ und feuchenverdachtfrei erklärt ſind, dürfen ſie nur Franke, wird nach Ab⸗ vertreten. Jar Zeichnungz 5 55 e ,, zur Schlachtung am Beobachtungsor! vom Orte derbaltungdeschlußterminsder Firma iß, wenn 5 5 Koſunderung und Beobachtung entfernt werden. und Auszaglung der Maſſefmehrere Geſchäftsführer Maunheim, den 19. November 1815. Dieſe Anorönung ſtudet keine Anwendung aufaufgehoben. d7hhofbeſtellt ſind die Unter⸗ r. Bezirksamt Aet. EEh. Einſtellſchweine, die aus angrenzenden außerbadiſchen Mannheim, 28. Nov. 1915 fchriſt zweier Geſchäfts⸗ gez. Büchelin. Berwaktungsbezirken(Bezirks⸗, Oberamts⸗, Kreis Gerichtsſchreiberei flührer oder eines Ge⸗ 5 amtsbezirken) unmitielbar aus dem Stalte. des Gr. Amtsgerichtg Z.. ee Nr. 40418 J. Vorſtehendes bringen wir hlermit zur üchters eingeführt werden. Diefe Tatſache muß Arskupiſten erforderlch öffentkichen Kennknts 5 5877 urch ein bürgermeiſteramtliches Urſprungszeugnis; In dem Srer It ein Geſchäftsführer Mannheim, 27. Novemher 1915. erwieſen ſeln. fahren über den Nachlaßſand ein fellvertretender Bürgermeiſterautt: Von vorſtegender gknerdnung wird die Beſtim⸗ Saunbelnt ettaratg ft necheherügter beſtene von Holkanber⸗ mung uuter Ziffer 2 der Auordnung vom 23. No⸗ zur Abnahnte—— Schweigert. vember 1913, wonach für die im Beſitze uon Hündlern⸗ 55 eee e 7 7 7 Befindlichen Einſtellſchweine tierärztliche Geſundgelts⸗ 3 e eee Behs Remtzung für die Nheigſchi 1 ll. e 4. Nrguſt. 98. Leln Einwendungen gegen das Firma berechtigt Alkfred Nachdem in letzter Zett mehrſach Perfonen be⸗ Sie Bekämpfung ber Schmeinefeuche Schtweine⸗ Schlußverzeklchnis der bei Tiſcher iſt als Geſchäfts⸗ troffen worden ſind, die zur Nachtzeit den Rhein mit peſt Amtsblalt No. 00 vom 18. Auguſt 10150. der Berteikung zu be führer der Gefelkſchaft Nachen beſuhren, wird wiederhokt bdaranf hingewieſen, rückſichtigenden Forde⸗ ausgeſchieden. Karl daß jeder Berkehr mit Schißſen auf dem Rheln und VVTVTVTVTCCC rungen Günther, Ladendburg. iſtin den Hafenanlagen mit Ausnahme 5— zibksemi,„ timmt auf 5785els Stellvertreter des Ge⸗Arnheiter'ſch Überfahrt und der Poltzetboote in gez. Büchelin. Mittwoch, 29. Degbr. 1915, ſchäftsführers beſtellt. der Zeit vom Einbruch der Dunkelheit bis Tages⸗ Nr. 404191 Worſtehendes brt igen wir biermit zur nbre, Manneim 2 Dez.ſanbruch uterkagt i⸗ 1985 4 ende;* K + E S9 te 28. 0 2 öffentlichen gennkuls. n ss perselük. 2 Stadd, Sunmer 121 22555 Bahnhofskommandantur III, Abt. Schiffahrt. Mannheim, den 27. November 1915. Nr. 113 1„Heante⸗ Siebert, Bürgermeiſteramt: Mannheim, 29 Nov. 19183. Den Gerichtsvoll⸗Oberſtleutnant. Oberbaukuſpektor. von Holkander⸗ Gerichtsſchreiberei Gr. Ficherbieuſt beim Schweigert. 4 Austsgerlaht Mann⸗ Rechtspraktikaut Dr. At⸗ Zun Handelsreg er B 5 5 heinne vetr. brecht Weiß iſt bis auff Band Kik eg n Firma Nhkinſchiffahrt einkelkung ſinden zur Zelt Infolge Einbernfung Weiteres zum Dienſtver⸗ Weingart& Kaufmann Raienen Baggerungen ſtatt. Konkurs. des Gerichtsvolziehers wefer beim Amtsgericht Geſellſezaft mit beſchränk⸗ Nachſtehende Bekaunt⸗ Solange dieſe nicht be⸗ Im Konkursverfahren Weiler zum Heere wurden Maunnheim mit den Be⸗ ter Haftung in Nannheim machung bringen mir zur endet ſind, iſt bei Befaß⸗ über den Nachkaß des Kauf⸗zur Mitbeſorgung über⸗fugniſſen eines Amts- wurde baute, cingetragen: Kenntnis der Rheinſchiff⸗“ rung der betreffenden, mann Chriſtian Häberleſtragen: 5770frichters beſtellt. 5797 Nach dem Geſellſchafter⸗ fahrtsintereffenten. mifteiſt Schwimmern be⸗in Mannheim⸗Neckarau Diſtrie:;: Karlsruhe, 8. Nov. 1915. beſchluſſe vom 21. Septemb. Mannheim, 29. Nop. 1015. zeichneten Stromſtrecke ge⸗ſoll Schlußverteilung er⸗Tlt. H. J innerhals der Miniſterium de ee eele, Sr., Mheinbauinſperstem. mäߧ 5 Ziff. 8 der Rhein⸗folgen. Verfügbar find Ringſtraße dem Gerichts⸗ des Gr. Hauſes, der Juſtiz um g00 Mark erhöh nipese ſchiffahrts Polfzetordnung 135.37. Zn berück⸗ vollzteher Träumer,wohn⸗ und des Auswärtigen, werden ükeſe 25 beſondere Borſicht erfor⸗ ſichtigen ſind: Mk. 15.93 be⸗haft Heinrich Lanzſtraße gat fkattgefunden daß 5 8 derlich. vorrechtigte u. Mk. 1702.08Nr. 32; Nechtspraktikant Robert eaanmtmachang Nannbeim, 20. Nou. 1018 fnicht bevorrechtigte Forde⸗ b) Bipzeikt XIIV Fuchs i bis auf weikeres cean 27 K8,101b. für die Gr. Rheinbauinſpektion rungen. Das Schlußwer⸗ der zwiſchen Neckar und zum Dienſtperweſer beim 3 2 1. Rheinſchiffahrt ge Siebert tcſzeichnis kiegt bei der Ge⸗Nhein gekegene Stadtteil Amtsgericht Mannheim Gr. tsgericht Je den ats kichtsſchreiberei Gr. Amts⸗ weſtlich des Luiſen⸗ undſmit den Befnaniſſen eines Angekanſen nas bei 955 Zur Erweiterung der] Speyer, 28. Nov. 1943, gerichts Z. 4 Mannheim Parkrings dem Gerichts⸗Amtsrichters beſtellt. e Bosbach, Rier, 4 10/0 Schiffahrtsrinne zwiſchen Kgl. Straßen⸗ und Fiuß⸗ ur Einſicht offen. 5795vollzieher Weber, wohn⸗ Karlsruhe, 24. Non. 1915. untergebracht ein ren⸗ km 44 und 45 der baye⸗ bauant. Maunheim, 1. Dez. 1915. Haft B 4, 8. Miniſterlum floſer Hund, Seidenpint⸗ H3, 7. Schuhe, Möbel kauft 874 Goldberg, R J, 8. Planken E, Loden-Joppen, o Frau Nitte, kleider, Schuhe u. Möbel zu hohen Preiſen.