Deynzapeets: 80 pfg. monaffich, Bringerlohn 80 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nck. Läglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Beilagen: Stadt Mannbeim und Amgebun 8 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgedung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Nannheim“ Fernſprech⸗Rummern; Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 84¹ Tiefdruck⸗Abteilungg 7086 Sweigſchriftleitung in Berlin kumtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirz Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterl Bei f b 5 b 9 te ſſenf haltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 585. —— — die vertreibuns Monaſtier genommen. Mailand, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Magrini drahtet dem„Seeolo“ aus Florina: Nachmittags 3 Uhr(Angabe des Tages fehlt, vermutlich Donnerstag) näherte ſich bulga⸗ riſche Kavallerie, von Mogila kommend, Mo⸗ naſtir bis auf 2 Kilometer. Um 4 Uhr nachmittags fuhr ein Automobil mit 2 Kavalleriſten in die Stadtein. Die amerikaniſche Flagge, die auf den als Hoſpitäler benutzten Schulen wehte, wurd! durch die öſterreichiſche erſetzt. Berlin, 4. Dez.(Von u. Berl. Büro.) zu dem Fall von Monaſtir ſchreibt Major Morath im Berliner Tageblatt u.: Die Bulgaren ſind bei dem Vormarſch ſehr vorſichtig horgegangen. Offenbar lag ihnen daran, un⸗ nützes Blutvergießen zu verweiden. Sie ver⸗ ſuchten den Feind aus ſeinen Stellungen immer durch Umgehung herauszumanbvrieren und acch jetzt haben ſie bei Monaſtir dieſelbe Taktik an⸗ geſvendet. Italieniſche Nachrichten erzählen uns, baß bereits am 30. November die Bulgaren an der Bahnſtation Kenali angekommen waren. Dieſe Station liegt ſüdöſtlich von Monaſtir an der Strecke Monaſtir⸗Saloniki. Hierdurch haben die Bulgaren erreicht, den Abmarſch der Serben auf griechiſches Gebiet zu unterbinden. Wean Monaſtir fetzt in ihre Hände gefallen 1 ſo iſt den Serben wohl nur noch der einzige Rückweg auf Reſna in der Richtung auf die albaniſche Grenze übrig geblieben. Für die geſamte Kriegslage hat der Fall von Monaſtir wur nebenſächliche Bedeutung, für die Bulgaren beſitzt er Wichtigkeit. Er macht ſie zu un⸗ umſchränkten Herren des ſüdlichen Zipfels von Südmazedonien und geſtattet echebliche Kräfte gegen die franzöſiſche Flanke zu ſchecken, die zurzeit ſich im Rirckmärſch im Wardatale be⸗ findet. Der Widerſtand der Serben im Gebiete von Monaſtir war geradezu bewundernswert. Trotz ſchwerer Entbehrungen und ſcharſer Kälte haben ſie in ihren Lumpen Widerſtand geleiſtet, ſolange es ging. Berlin, 3. Dez.(Pr.⸗Tel.) Ob nach dem Fall von Monaſtir eine Vereinigung der ſer⸗ biſchen Heeresreſte mit den Landungstruppen der Allfterten möglich ſein wird, erſcheint dem „Berliner Lokalanzeiger“ mehr als fraglich. In der„Kreuzzeitung“ heißt es: Auch im Falle Monaſtir ſind die Vierverbandshoffnun⸗ gen, wie in ſo vielen anderen Fällen kläglich geſcheitert. Serbien erledigt. dk. Wien, 2. Dez.(Von unſ. Korreſp) Das militäriſche Vorgehen gegen Serbien iſt ab⸗ geſchloſſen. Mit dieſem nüchternen Satze ſtellt der Heeresbericht der deutſchen Leitung ein welt · geſchichtliches Ereignis feſt, ein Ereignis von unermeßlicher Bedeutung. Der Zweck der mili⸗ täriſchen Operationen, ſagt die deutſche oberſt⸗ Heeresleitung, ſei die Eröffnung einer Verbin⸗ dung mit Bulgarien und dem titekiſchen Reiche geweſen und dieſer mächſte Zweck ſei erreicht. Es iſt wohl mehr erreicht als dies. Der Donauweg der von Oeſterreich⸗Ungarn nach Bulgarien Alrt der Douauuveg. der aber auch der Weg Ma nnheim, Samstag, 4. Dezember 1915. beunruhigt den Vierverband. für Rußland nach Serbien war, iſt feſt in den Händen der Verbündeten. Auf dem breiten Strome, einem der wichtigſten Europas, haben ie Feinde nichts mehr zu ſuchen. Die große Eiſenbahnlinie, deren Verwaltung ihren Sitz in Paris hatte und die den Weg aus Mitteleuropa nach dem Orient bedeutete, iſt genommen. In den nächſten Tagen ſchon werden die Züge wie⸗ der verkehren, die wir in Friedenszeiten die Orientzüge nannten. Und dieſe Züge werden unter deutſcher und öſberreichiſch⸗ungariſcher Lei⸗ tung ſtehen. So iſt durch die militäriſchen Operationen, die in den erſten Tagen des Monates Oktober ihren Anfang nahmen, jetzt, nach kaunt zweimonatlicher Dauer derſelben, das erſte Ziel erveicht: die Verbindung mit Bul⸗ garien und dem türkiſchen Reiche und durch das türkiſche Reich nach Aſien und Afrila iſt her⸗ geſtellt. Um dieſen Zweck zu erreichen, mußte das Königreich Serbien zu Boden geſtreckt werden. Man hätte ſich vielleicht damit begnügen kön⸗ nen, das Gebiet zu nehmen und zu ſichern, durch das die Orientbahn geht; aber das hätte wohl deutſcher Gründlichkeit nicht entſprochen. Und ſo ging man daran, ganz Serbien vom ſerbiſchen Heere zu ſäubern, den König Peter ſamt ſeiner Regierung und ſeinen Truppen über die Grenzen ſeines eigenen ſteiches zu werfen, ihn zu zwingen, daß er Zuflucht nehme im Auslande, daß er zur Laſi falle ſeinem ehemaligen Reiche der ſchwarzen Berge, oder daß ſeine Truppen durch ihren Eintritt in albaniſches Gebiet die unbotmäßigen Stämme der Skipe⸗ taren und Maliſſoren und wie die anderen heißen mögen, beunruhigen und ſo dort wie⸗ der neuen Kampf entfachen. Das Vorgehen gegen Serbien iſt abge⸗ ſchloſſen! Mit dem Reiche, das den großen Weltbrand entfacht hat, iſt abgerechnet! Wäh⸗ rend dies am 28. November von der Oberſten deutſchen Heeresleitung in einem einfachen Satze feſtgeſtellt wird, herrſcht große Aufreg · ung in den diplomatiſchen Kreiſen des Vier⸗ verbandes wegen der Löſung der Frage, wie den Serben Hilfe gebracht werden könnte. Noch immer unterhandeln die Herren in Paris, London, Rom und Petersburg über das gemeinſame Vorgehen zur Hilfeleiſtung für Serbien. Ein neuer Druck wird auf Grie⸗ chenland ausgeübt, deſſen man noch immer nicht ſicher iſt, wenngleich man ſich ſagen muß, daß gerade Griechenland den Vierverbands⸗ mächten Entgegenkommen bewieſen hat, das mit der Auffaſſung ſtrenger Neutralität kaum mehr in Einklang zu bringen iſt. Aber das iſt es ja eben. Man braucht Griechenland weniger als wohlwollenden Neutralen, der ſein Land hergibt für die fremden Truppen, man braucht es viel notwendiger als milftäriſche Macht, die in dieſem Kriege an der Seite der Vier⸗ verbandsmächte für Serbien Hilfe bringen ſollte. Der ganze Krieg iſt ja von England nach dem Rezept eingerichtet, andere für eigene Intereſſen bluten zu laſſen. Da hat nun ge⸗ rude das Schickſal der Kleinen, die in Eng⸗ lands Intereſſen mißbraucht wurden, bewie⸗ ſen, wie es um die Politik Großbritanniens ſteht und das hat letzten Endes auch jenen Neutralen, die früher gewillt oder geneigt ſchienen, ſich für die V er ˖ erklären, die Augen geöffnet. Die Pe E Schwiegervater im dem Balkan iſt für den Vierverband wohl gründlich und endgültig verloren. Ein Aufruf Mackenſens an das ſerbiſche Volk. JBerlin, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Feldmarſchall von Mackenſen hat folgenden Aufruf an die Regierung Serbiens erlaſſen: Infolge der feindlichen Haltung Eures Königs und der Regierung zogen die ver⸗ hündeten Armeen in Euer Land ein. Wir haben die ſerbiſche Armee geſchlagen. So⸗ lange die letzten Reſte der ſerbiſchen Armee kämpfen, werden wir gegen ſie kämpfen. Wir kämpfen jedoch nur gegen die ſerbiſche Armee und nicht gegen das ſerbiſche Volk. Ich for⸗ dere daher das Volk auf, in ſeine Wohnhäuſer zurückzugehen und ihren Berufen wieder nach⸗ zukommen. Wir werden dafür ſorgen, daß die Schäden, welche Ihr ohne Euer Verſchul⸗ den erlitten habt, erſetzt werden. Die Gffenſive gegen Montenegro. Perlin, 3. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Wie die Wiener Reichspoſt meldet, wurden infolge des Fortſchreitens der öſterreichiſch⸗ ungaviſchen Offenſive gegen Montenegro die öffent⸗ lichen Kaſſeu in Cetinje über Albanien nach Italien gebracht. Die Mitſchuld der ſerbiſchen Kegierung am Morde von Serajewo. Berlin, 4. Dez.(Von u. Berl. Büro.) Aus Sofia wird gemeldet: Der Mitarbeiter der Voſſiſchen Zeitung hatte eine Untervedung mit dem bisherigen bulgariſchen Geſandten in Ser⸗ bien, der ihm unter andevem erzählte:„Die Mitſchuld der ſerbiſchen Regierung am Doppel⸗ mord von Serajewo iſt indizienmäßig erwieſen. Ich verſichere Ihnen, daß wir bald Dokumente werden veröffent⸗ lichen können, welche das ſchwarz auf weiß beweiſen. Der Kronprinz und Jowa⸗ nowitſch, der ſerbiſche Geſandte in Wien und der größte Chaupiniſt zugleich, hetzten das Land in den Tod. Paſitſch iſt ein Mann ohne Willen, er hatte ſeit langem nichts mehr zu ſagen.“ 7 25 05 Das griechiſche Nätſel. Abbruch der Verhandlungen? Rom, 3. Dez.(W7B Nichtamtlich.) Der „Meſſagero' teilt mit, daß in der geſtrigen Kammerſitzung nach der Rede des Abgeorbneten Micheli die Miniſter Sonnino und Salan⸗ dra ſchleunigſt den Sitzuugsſaal verließen. Die Sitzung wurde unterbrochen. Beide Miniſter blieben etwa 20 Minuten im Miniſterzimmer zu einer Beſprechung. Bald verbreitete ſich das Gerücht, die Konſulta habe ſchlimme Nachrichten erhalten; die griechiſche Regierung habe ableh⸗ fend auf die letzten kategoriſchen Forderungen des Vierverbandes geantwortet, ſowohl ef das Verlangen des freien Gebrauches des Hafens und der Bahnlinien von Saloniki wie auf die Forderung, die griechiſchen Küſten überwachen zu dürfen, um zu verhindern, daß öſterreichiſch⸗ ungariſche Unterſeeboote ſie als Baſis benutzten. 0 Beſtätigung dieſer Meldung liegt bisher nicht vor. Nazedonien.— Gr Ro m, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Zu den Gerüchten von einem Scheitern der Ver handlungen zwiſchen Griechenland und dem Vierverband ſchreibt das„Giornaledta lia“, daß nach Erkundigungen an wohluntel richteter Stelle kein neuer Vorfall eingetreten ſei. Auf die Forderungen des Ver bandes in der letzten Note, worüber die Be ſprechungen andauern, liegt keine Weige⸗ rung Griechenlands vor. Die Nach richten über einen Abbruch der Verhandlungen ſind daher unbegründet. Wichtige Beratungen in Rom und Athen. Ro m, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Son⸗ nino hatte heute eine Unterredung mit dem griechiſchen Geſandten. Spö ſchien noch der ruſſiſche und engliſche Botſchafter auf der Conſulta, die mit Sonnino und dem griechiſchen Geſandten Co⸗ romillas ſich beſprachen. m. Köln, 4. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Laut der Kölniſchen Zeitung meldet der Korreſpondent der Times aus Athen unterm 1. Dezember: König Konſtantin führte heute den Vorſitz bei einer zweiſtündigen Be⸗ ſprechung der Regierung mit dem General⸗ ſtabschef über die Lage. Es wurde keine Ent ſcheidung getroffen. Die Vierverbandsmächte legen der Ausführung ihrer Forderungen die äußerſte Wichtigkeit bei und ſcheinen entſchloſſen für dieſen Zweck Druck anzu wenden. Die Regicrung beſtreitet, daß die Verbündeten ſchon Vorbereitungen zur Durch führung militäriſcher Maßnahmen getroffen häkten. Verſchärfung des Druckes auf Sie griechiſche Regierung. Berlin, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach einer Meldung des„Echo de Paxis“ ſteht die Er⸗ neuerung, ja ſogar die Verſchärfung der franzöſiſch⸗engliſchen Zwangsmaß⸗ nahmen gegen Griechenland bevor. Militäriſche Maßnahmen Griechenlansds. Berlin, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Aus Sals⸗ niki wird berichtet: Die griechtſche Heereslei⸗ tung iſt mit den Befeſtigungen an der albani⸗ ſchen Grenze vollſtändig fertig geworden und heſchloß die Abſperrung der griechiſch⸗bulgari⸗ ſchen Grenze. Die Leitung der griechiſchen Bahnen traf alle Verfügungen, damit auf den Linien von Saloniki im gewünſchten Augen⸗ blick der Verkehr eingeſtellt wird. Der grie⸗ chiſche Grenzſchutz an ſämtlichen ſtrategiſch⸗ wichtigen Punkten iſt verſtärkt worden Bofliche Aufferderung, Saleniki zu verlaſſen. JBerlin, 4. Dez.(Von unſ, Berl Bur.) Nach Meldungen, welche in Paris aus Athen vorliegen, wird in Athener diplomatiſchen En⸗ tentekreiſen die Lage als äußerſt geſpannt an⸗ geſehen. Man wirft dem griechiſchen General 2. Seite. ſtab vor, daß er Salonikt wieder verlaſſen. Preſſe führt die Haltung Griech die böſen Mittelmächte ngekündigt hätten. Veniſelos und die Saloniki⸗ expedition. (Von unſ eſpria“ gibt ſe, welche zur L Tripppen i! r verb itten. Am 10. einem Beſuch heim König die Vertreter des Vierverbands u ſich gebeten und ſie gefragt: Da die Serben 25— lle eines Krieges mit Bulgarien die Usbedungenen 150000 Mann kaum ſtelle Fönnen, ob der Truppenze Vierverband 11 U Tage ſpäter erteilten die f nde Antm Veni ben dankte re Bexeitwilligkeit, ſp och die Be⸗ fürchtung ar aß gegen ſeine Erwartungen kriechenland ſeine Neutralität ſchwerlich auf⸗ en werde. Damals war die Miniſterkriſe brochen, wenn auch das Kabinott ſche im Amte verblieb. Am 19. erfolgten bereits die erſten Truppenlandungen des Vierverbandes. welche Veniſeſos angeblich nicht erwartet hatte und gegen die er proteſtierte. Der Nampf um Aegupten. Ritcheners Forderungen an Italien. (Priv.⸗ prember Tel.) Laut der erfährt der Sofiger Be⸗ richtevſtatter des„Neuen Rokterdamſchen Cou⸗ rant“ von unterrichteter neutraler Seite, daß Lord Kitchener in Rom daxrauf gedrun⸗ en hat, Italien möge im Norden ein m. Köhn, 4. Dez. „Kölniſchen Zeitung“ fetne Offer ve dſichts des Umſtandes, daß ohnehin im Winter die Oſterreicher dort keinen Erfolg haben würden. Die ſomit Truppen möge Italien nach Lybien ſenden, um wie es ißt, dieſe Kolonie für ſich zu retten, in Wirk⸗ lichkeii aber, um die Senuſſi in Schach zu halten, daznit dieſe nicht von Weſten freiwerdenden her etwas gegen Agypten unternehmen, wäh⸗ vend eine deutſch⸗türkiſche Offen⸗ ſive, wie man erwartet, von O ſten her dor ſichgehe. In engliſchen Militärkreiſen dürfte eine ge⸗ wiſſe Beſorgnis wegen letzterer Möglichkeit horrſchen. Die italieniſche Regierung verwies Lord Kitchener an den König und den Ge⸗ neral Cadorna. Die Reiſe engliſchen nach dem Großen Haaptquar⸗ bezweckte die 8 2 des Feldmarſchalls tier Ausführung des im Vor⸗ . Samstag, den 4. Dezember 1915. ſtehenden angegebenen et hen bei Kteſiphon er⸗ auf einen Schlacht zu der Hoffnung angenen wird nicht veröffent⸗ Konſtantinopel, 3. Dezbr.(WTB Nichtamtlich.) Die Nachricht der Türken über die Engländer in Meſopota⸗ mien, die geſtern um die Mittagsſtunde be⸗ kannt wurde, rief in der ganzen Stadt großen Jubel hervor. Die Hä ſofort Flaggenſchmuck an rung von Bagdad hat hierauf lung zugunſten der Verwundeten leitet. Die erſte Liſte enthielt Zeichnungen im Betrage von 7000 Pfund, für Bagdad eine anſehnliche Summe. Nachrichten zufolge ſind drei engliſche Motorboote beſchädigt worden. Ein Motorboot ſank. Unter den Gefallenen befin⸗ jor der engliſchen Kavallerie; det ſich ein Ma unter der Beute befinden ſich auch Fahnen. ſer legten Ner öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 3. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 3. Dezember: Rufſi cher Kriegsſchauplatz. Stellenweiſe Geſchützktampf und Geplänkel. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Nach den wieder gäuzlich mißlungenen feindlichen Angriffen der letzten Tage auf den Tolmeiner Brückenkopf und auf un⸗ ſere Bergſtellungen nördlich davon trat geſtern dort Ruhe ein. Bei Oslawija wurde heute Nacht abermals ein Vorſtoß der Italiener ab⸗ gewieſen; ebenſo ſcheiterten Angriffe auf den Monte San Michele und den Nordhang dieſes Berges. Bei San Martiny wurde eine italieniſche Abteilung aufge⸗ rieben, die ſich mit Sandſäcken herangear⸗ beitet hatte. Görz ſtand unter beſonders lebhaftem Feuer, das namentlich im Stadtinnern neuen bedeutenden Schaden ver⸗ urſachte. Südsftlicher Kriegsſchauplatz. Weſtlich und ſüdlich von Novipazar nah⸗ men öſterreichiſch⸗ungariſche Abteilungen, denen ſich viele bewaffnete Mohammedaner anſchloſſen, vorgeſtern und geſtern 3500 Ser⸗ ben gefangen. Bei den Kämpfen im Grenzgebiet zwiſchen Mitrovica und Ipek griffen auf unſerer Seite zahlreicht Arnauten ein. An der Gedenkfeier, die unſere Truppen am 2. Dezember im Sandſchak Novipazar und in Mitrovica begingen, nahm die einheimiſche Bevölkerung begeiſtert teil. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. — ſch auf Bag dad. Die uſte waren ſtark. Die bon dem Siege eine Samm⸗ einge⸗ 185 2 ſere Infanterie Deneral⸗Auzeiger„ Badiſche Aeueſte Nachrichten,(Mittagblat 0 Planes Der italieniſche Bericht. 2—5 1 4 7 Ro m, 3. Dez.(WTB. Nick Bericht: Im Ledrota 11 ich e erſtieg unf g ein er Alpiniabteilungen im Tauen den fel⸗ und nach Norden in eine Wieſe abfal⸗ el. Sie überraſchte die Feinde, die die i rſchanzt hatten, ſchlug ſi Flucht und beſetzte endgültig die Man et für uns günſtige Ge der Gegend nordweſtlich von Ronvegno, aus dem Luganatale, aus dem Teile von Rinlianco (Rienz), auf den Hängen von Fiſchbach und Seebach(Gailitz). Tolmeiner Front beſetzte un⸗ einen Teil eines feindlichen Grabens auf der Höhe von St. Marie und er⸗ 5 11 beutete dabei Gewehre und Munition. Auf den übrigen Fronten iſt die Lage un⸗ verändert. Neue Männer. z. Wien, 1. Dezember 1915. Vor einigen Tagen meinte ein angeſehenes Wiener Blatt:„Wir haben keinen Neubau aufzuführen, aber einen Umbau und einen Zubau. Wir brauchen Kräfte, die uns aus den Weltbegebenheiten auf den Schlachtfeldern zu den Weltbegebenheiten im wirtſchaftlichen Ver⸗ kehre führen und aus der Enge, in die wir uns eingeſponnen haben, hinausleiten. Im Kriege und im Frieden brauchen wir eine innere Politik, auf welcher der Segen frucht⸗ barer, werktätiger und fortſchreitender Arbeit ruht.“ In dieſem Artikel machte ſich das Ver⸗ langen nach neuen, führenden Männern gel⸗ tend, das in der öſterreichiſchen Bepölkerung immer ſtärker und ſtärker laut wird. Auf der einen Seite Graf Stephan Tiſza, auf de⸗ anderen Seite Graf Stürgkhi das iſt ein allzu ungleiches Verhältnis. Selbſt in den Kreiſen der Regierung hat man ſchon vor einiger Zeit eingeſehen, daß es nicht länger möglich ſei, ſich den berechtigten Wünſchen der Bevölkerung zu verſchließen. Sogar die Mit⸗ glieder des Herrenhauſes ſind etwas ungedul⸗ dig geworden und ſie haben dem Miniſter⸗ präſidenten ihre Beſchwerden vorgebracht, die ſich wohl nicht zum geringen Teile mit den Beſchwerden der Bevölkerung deckten. Deshalb war bereits ſeit einigen Wochen von einer öſterreichiſchen Miniſterkriſe die Rede. Sie iſt nun durch eine teilweiſe Umbildung der Re⸗ gierung erledigt worden. Der Sinn des Per⸗ ſonenwechſels wird allerdings nicht leicht of⸗ fenbar. Da die Unzufriedenheit mit den Ver⸗ waltungsmaßregeln zur Ordnung des Lebens⸗ mittelverkehrs innig zuſammenhängt, wird es nicht ganz klar, warum gerade der Ackerbau⸗ miniſter geſchont wurde. Immerhin, die Regierung Stürgkh wird verjüngt an die Fortführung der Geſchäfte ſchreiten. Als Graf Stürgkh im November 1911 vom Unterrichtsminiſter zum Miniſter⸗ präſidenten aufſtieg, da hatte er den Ehrgeiz, eine„Regierung der Kapazitäten“ ins Leben zu ruſen. Mittlerweile iſt die Volkstümlich⸗ keit des Kabinetts beträchtlich geſunken und die ſechzehn Kriegsmonate haben keinen An⸗ laß geboten, die Neigung zur Regierung neu zu beleben. Kein anfeuerndes, begeiſterndes Wort iſt in all der Zeit aus dem Munde einer in Amt und Würden befindlichen öſterreichi⸗ ſchen Exzellenz hervorgequollen. Während Graf Stephan Tiſza und viele andere unga⸗ riſche Miniſter die Bevölkerung aufgeſucht, in Reden und Vorträgen die Stinimung gehoben haben, verkrochen ſich Graf Stürgkh und ſeine Miniſter ſcheu in die Amtsſtuben. Gewiß, 1 7 1fan 1+ H2 alles begreifen heißt immerhin manches ver⸗ zeihen. Graf Hiiraf üder ZlUur Beſchau⸗ Ihm fehlt das Tem⸗ das jenſeits der Leitha eine große 5 Led Rolle ſpie Auch leidet er unter den Folgen eines ſchweren A übels, wodurch er in ſeiner Bewegungsfreiheit einigermaßen ge⸗ hemant erſcheint. Überdies geht ihm all das ab, was man mit dem Worte Menſchenkennt⸗ nis bezeichnen könnte. Er weiß nicht und er ſieht nicht ein, daß Oſterreich, das während des Krieges ſo Großes geleiſtet hat, auch eine große, wirklich führende Regierung brauchen würde, ein Miniſterium, das die atenluſt hebt und ſchon durch das Sein den Glauben an die Zukunft ſtärkt. Die Bevölkerung ſſt in den ſchweren Monaten ſtark und jugend⸗ friſch geworden. Das ſollte auch von der Re⸗ gierung geſagt werden können. Freiherr von Heinold, der Miniſter des Innern, der ausgeſchieden iſt, hat ſich in Wien nie wohl gefühlt. Er wird wahrſchein⸗ lich wieder Statthalter von Mähren werden — der bisherige Statthalter dieſes Kron⸗ landes, Herr von Bleyleben, iſt an die Spitze der niederöſterreichiſchen Landesregierung ge⸗ treten— und in Brünn ſicherlich Tüchtiges vollbringen. Baron Heinold iſt ein ernſter, ſtrebſamer Beamter, der perſönlich das Beſte will. Außerdem ſind Freiherr von Engel, der Finanzminiſter, und Freiherr von Schuſter, der Handelsminiſter, zurückgetreten. Drei neue Männer rücken jetzt vor. Zuerſt muß Prinz Konrad zu Hohenlohe genannt werden. Er genießt überall das größte An⸗ ſehen und hat immer als ſtarke Hoffnung ge⸗ golten. Gelang es ihm doch ſchon vor vielen Jahren, als Bezirkshauptmann in einem böh⸗ miſchen Städtchen, ſeinen Ruf zu begründen Noch mehr dam ſeine Perſönlichkeit in der Bukowina zur Geltung, deren Landespräſident er ſpäter wurde. Seine Amtstätigkeit in dem fernen Buchenlarrde zeitigte die beſten Früchte, und als der hohe Regierungsbeamte die Pro⸗ vinz verließ, wurden ihm— nicht bloß bildlich — Tränen nachgeweint. So ſehr hatte er die Herzen gewonnen. Auch als Statthalter von Trient bemühte er ſich, ſeinen Aufgaben mit Pflichttreue und Umſicht nachzukommen. Es war nicht leicht, ſich auf dem heißen Boden dieſer Hafenſtadt zu behaupten, denn die innere Politik wurde dort durch Rückſichten auf die äußere Politik ſehr behindert. Hohenlohes Statthalterſchaft in Trieſt erfuhr eine kurze Unterbrechung. Der Prinz wurde im Mai 1906 an die Spitze der öſterreichiſchen Regierung geſtellt. Zwar dauerte die Miniſter⸗ präſidentſchaft nicht lange, aber ſowohl die Art, wie ſich einführte, als die ſeines Abſchiedes berührte ſympathiſch. Nun übernimmt er das in dieſer Zeit doppelt ſchwie⸗ rige Amt eines Miniſters des Innern. Man kann überzeugt ſein, daß alles geſchehen wird, was in der Macht einer einzelnen Perſönlichkeit liegt. Es iſt nicht das erſtemal, daß ein ehe⸗ maliger öſterreichiſcher Miniſterpräftdent Miniſter des Innern wird. Graf Taaffe hatte ſich bereits an der Spitze der Regierung betätigt, als er in das Palais in der Wipplingerſtraße als Miniſter des Innern einzog. Allerdings wurde er dann wieder Viele aſſen das jetzt als gutes Omen auf. 80 e Se Dr. Karl Ritter von Leth hat als Organiſator der öſterreichi, ſchen Poſtſparkaſſe, deren Vizegouverneur und eigentlicher Leiter er zuletzt war, geradezu Muſtergiltiges geleiſtet. Es mag ihm nicht leicht gefallen ſein, ſeinen liebgewordenen Wirkungskreis zu verlaſſen. Als Gouverneur der Poſtſparkaſſe wäre er recht eigentlich in ſeinem Element geweſen. Dr. von Leth hat bei 7PFPFPFPFPFPFPPPPPPPPPGPPPPTPPPTPVTTTTTTTTTTTTT—————— Gedanken eines ſpät Eingezogenen. Von Hans Heinrich Ehrler. Eudlich bin ich Soldat. In den erſten Tagen des freiwilligen Andrangs öffnete ſich dem Zwei⸗ Undvierzigjährigen kein Kaſernentor. Er wurde guf die Zeit vertröſtet, da man ihn brauchen merde. Nun haben ſie mich kri egstaug 1 lich befunden. Hunderte gleichen Alters ſtanden da; nur ein geringer Teil war angefordert. Sind wir nicht Glückliche, die ſich jetzt Kameraden nennen, ohne daß einer den andern kanute? Unſere Frauen ſchauten dem Abmarſch nach, ich ſah keine weinen; nur der ſchöne, ſeltſame Glanz bang gewordener Liebe lag auf den Ge⸗ ſichtern. Die Eiſenbahn nahm uns zuſammengepackt fort und inzwiſchen iſt ſchon die erſte Nacht über die fremde Kaſerne gekommen, in der die Mann⸗ ſchaft ſchläft. Ich wache und wehre einer Rührung, die mich anfüllt, bis die Augen feucht werden; ich ſpüre hträglich erſt ganz, daß ich einen teuren Men. chen und ein paar vertraute Stuben verlaſſen habe, davon weggeſchnitten bin; unter den atmenden Männern will mir einſam werd Muß ich mich der Schwäche ſchämen? Nachdem ich mich lang in mir vorbereitet habe auf den Tag der Ehred Es deuchte mir leichter, ſein Weſen aus den geſonderten, auf ſich ſelber geſtellten Leben in den feldgrau zu kleiden und den Puls in den Schlag der Gemeinſchaft zu ſchmiegen. Sorge drückt mich, ich möchte, trotzdem fie mich wählten, ein Unzulänglicher ſein. Der Dienſt ſtellt ſich hart vor mich, als müßte Vieles in mir von ihm zer⸗ brochen werden. Meine Mönnlichkeit, die ich ernſt und ſicher gereift glaubte, droht mir zu zerbröckeln. Nie, nie war ich ſo einſam als hier, wo ich mich zu den Millionen des Heeres gefügt und einge⸗ körpert ſehe. Meine Seele muß nach einer Ret⸗ tung ſuchen: Aus der Tiefe rufe ich „So liege ich, bis die Kaſernenuhr Mitternacht ſchlägt, mit hellem, blankem Hammer. Da denkt ein plötzlich gelichteter Gedanke in mir: Es wird Morgen! Auch der Mond, der geſpenſtig in der großen Stube durch die Stockwerke der Lagerſtellen ge⸗ griffen hatte, wird auf einmal anders, wie ein Vorſchein des Tages. Da muß ſich mein Herz eine kleine Rede halten von ſtärkenden, aufrichtenden Worten: Siehe, ſagt es, dies iſt's, daß Du Dich Deiner begibſt, vor Dir ſelber ſchwindeſt und klein wirſt. Schmeichle Dir nicht, das ſei eine Tugend und ein Opfer. Denn wiſſe, trittſt aus Deinem eitlen Kreis in die Majeſtät des Vaterlandes ein. Du biſt nicht gedemütigt, ſondern erhöht; nicht entwertet, ſondern ſinnreicher, nicht ver⸗ Heinert, ſondern groß wie noch nie. Die erſten Schritte morgen auf dem Kaſernen⸗ hof, dem Ungeſchickten von fremdem Willen be⸗ fohlen, ſind eine Handlung geadelter Freiwillig⸗ keit, und ſind ſo gut ein Schritt zum Sieg der Berband zu bringen, die Gefühle, die farbigen, Armeen wie der Sturmlauf der Frontkolonnen. N 8 Du Letzter und Geringſter biſt ein Bruder des Feldherrn. Was warſt Du vordem, wenn Du Dich ver⸗ gleichſt? Fällt nicht alles, was Du„Ich“ und „Mein“ nannteſt, was Du als Dein Beſonderes hüteſt, um Dich abd Und das Herz wird wieder froh. In klaren Entſchließungen, die meine Gegenwart durchſich⸗ tig machen, faßt es ſich für den Weg: Keine Un⸗ ruhe, keine Prüfung, keine Enttäuſchung wird es mehr bedrängen können. Deugen will ill mich und untertan ſein, ſo tief ich getaucht werden kann. Rauh und ſachlich nehme mich die Pflicht in die Hand. Bleibt der Glanz der B terung in den Stunden der De⸗ mut und Mühſal nicht immer liegen, er wird mich doch nicht verlaſſen und in ſolchen Stunden der ruhigen Nacht wieder aus dem geheimen Feuer über mich hervorkommen. Ich will der Laſt danken, die mich drücken ſoll, den Schnee grüßen, in den ich mich lagern muß, den Eiswind, der mir das Geſicht beizt und meine Glieder zu fremden Gewichten macht. Ich will den Mann lieben, der mich hart an⸗ ruft und ſtreng beherrſcht; ich will unhörbar zu ihm ſprechen:„Ja, Du haſt es ſchwer mit mir!“ Ich will jedem um mich und neßen mir Knecht ſein und ein heiterer Helfer. Vielleicht werde ich an ſeiner Seite, vielleicht er an der meinen einmal ſterben. Wie ſollten wir nicht unſer in⸗ einander verſtricktes Leben wahrhaft teilen? Herz, und weißt du auch das? Du darfſt noch einmal jung werden. Schon welkeſt du und wur⸗ deſt nutzlos; jetzt ſteigſt du noch einmal ins ſtäh⸗ lerne Bad. Du biſt noch einmal brauchbar zum Höchſten. Wenn ich zu ſpät daran wäre. Aber es wer⸗ den auch die von der elften Stunde mit den früheſten geſegnet ſein. Darum wage ich nicht zu wünſchen, der Friede möge warten, bis ich draußen dabei bin. Nein Friede komm, ſobald du Freude haſt, ſelbſt wenn ich nur an Deinem Heimweg ſtehen darf! Hochſchule für Muſik. Unſere Hochſchule für Muſik beging den Ge⸗ burtstag ihrer Protektorin, der Großherzo⸗ gin Luiſe, wie alljährlich durch eine heſondere Feier, welche dieſes Jahr in der Chriſtuskirche ſtattfand und einen durchaus würdigen Geſamt⸗ verlauf nahm. Das geſchmackvolle Programm enthielt in ſinnig geordneter, abwechslungs⸗ reicher Folge inſtrumentale und vokale Gaben, Solo⸗ und Enſembleſtücke. Es waren lauter ge⸗ diegene Werke, geeignet, in der gegenwärtigen Kriegszeit Einkehr, Erhebung, Erbauung zu ge⸗ währen. Und wenn auch der beſondere Charak⸗ ter der Veranſtaltung eine kritiſche Beſprechung ſelbſtredend ausſchließt, ſo darf doch geſagt wer⸗ den, daß ſich die Feier, auch rein künſtleriſch be⸗ trachtet, auf angemeſſener Höhe hielt. Daß man den Erlös dem Roten Kreuz zufließen läßt, entſpricht ganz dem edlen Sinne der hohen Beſchützerin. 195 Den ſeſten Beſtand des Prog ramms bildeten fünf Frauenchöre, die Herr Direktor Prof. Zu⸗ ſchneid, dem die muſtkaliſche Leitung der Feier oblag, akkordrein und geſchmackvoll abge⸗ ſtuft zur Geltung brachte. Erfreulicherweiſe eiumal r zu Axrecht —— Sumstag, den 4. Dezember 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblath 8. Seite. ſſen Fimanzoperattonen, die während des Krie⸗ ges notwendig wurden, hervorvagend mitgearbei⸗ ſetz insbeſondere die Durchführung der Kriegs⸗ aleihen war ſeinen Händen anvertraut. Als Finanzminiſter ſtehen ihm jetzt wahrlich nicht geringe Aufgaben bevor. Sie ſind ſo groß, daß man ſie heute noch gar nicht überſehen kaun. Dr. Leth wird es an redlichen Be⸗ nühungen nicht fehlen laſſen. Was an dem einzelnen Mann liegt, was der gute Wille bollbringen kann, das wird geſchehen. An die Spitze des Handelsminiſteriums tritt Dr. von Spitzmüller, der in den letzten fünf Jahren leitender Direktor der Kreditanſtalt in Wien war. Er galt ſeit langem als ernſter Miniſterkandidat. Freilich wurde er im Zu⸗ ſammenhange mit dem Finanzminiſterium ge⸗ naumt. Spitzmüller iſt ein tüchtiger, vielſei⸗ liger Mann, der bis zum Jahre 1910 im Stactsdienſte ſtand. Er verließ damals den Poſten in der niederöſterreichiſchen Finanz⸗ landesdirektion, um die lockende Stelle in der Bankwelt einzunehmen. Bekanntlich haben nicht wenige Sektionschefs und höhere Be⸗ amte im letzten Jahrzehnt den Übergang von Staats⸗ in den Privatdienſt vollzogen. Spitz⸗ mmüller hat als Bankdirektor die Bedürfniſſe des Handels und der Induſtrie genau kennen gelernt, ebenſo wie er von früher her mit der Materie des wirtſchaftlichen Ausgleichs zwi⸗ ſchen Oſterreich und Ungarn vertraut iſt. Durch die dvei neuen Männer erfährt die öſterreichiſche Regierung eine Neubelebung, die als richtunggebend bezeichnet werden kann. Hheimkehr Schwerverwundeter Konſtanz, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der heute von Oberſt Bohni geführte, um .33 Uhr hier eingetroffene ſchweizeriſche Lazarettzug brachte die erſten deut⸗ ſchen Offiziere und Mannſchaf⸗ ten. Zum Empfange waren am Bahnhof er⸗ ſchienen der Kommandierende General v. Man⸗ teuffel, Generalleutnant Dahme, Generalmajor Röder, Landeskommiſſar Straub, Oberamtmann Dr. Belzer, Oberbürgermeiſter Dietrich und Ver⸗ weter der Geiſtlichkeit. In der Unterkumftshalle des Roten Kreuzes begrüßte General v. Man⸗ teuffel die Angekommenen im Auftrage des Kaiſers und des Großherzogs von Baden, wie des ganzen deutſchen Voltes, Er verlaß die Begrüßungstelegramme der Kaiſerin, der Groß⸗ erzogin Luiſe, ſowie des Königs und der Königin von Württemberg und ſchloß mit einem Hurra auf den Kaiſer. Landeskommiſſar Straub begrüßte die Ankömmlinge gleichfalls und brachle ein Hoch auf die Großherzogin Luiſe und Hilda aus. Einer der Verwundeten dankte für den herzlichen Empfang, gab der Freude Ausdruck, ſpieder in der Heimat zu ſein und Weihna ch⸗ ten dieſes Jahr zuhauſe zu feiern und ſchloß mit einem Hurra auf den Kaiſer. Die Bewährung der deutſchen Frau. JBerlin, 4. Dez.(Von un. Berl. Bur.) Die Großherzogin Lujſe von Baden ſandte an den Kafſer eine Künſtler⸗Steinzeich⸗ nung, darſtellend„Schillers Heldenzug“ von Karl Alexander Brendel. Es ſind darauf Bauernfrauen dargeſtellt, welche den Acker be⸗ ſtellen, während die Männer im Felde ſtehen. Der Kaiſer ſandte der Großherzogin darauf folgendes Antworttelegramm: „Soeben Deine Gabe Schillers Alle dieſe Chöre ſprachen in der ſtimmungtref⸗ ſenden, wohlabgetönten Ausführung unmittel⸗ bar zum Herzen. An Vokalſoliſten hörte man Fräulein Luiſe Heuber in der H⸗moll⸗Arie„Erbarme dich, mein Gott“ aus Bach's„Matthäuspaſſion“— die obligate Violine ſpielte Herr Konzertmeiſter Birkigt— ſowie in der Szene der Andro⸗ mache aus„Achilleus“ von Bruch. Fräulein Heuber beherrſcht den Oratorienſtil mit erfreu⸗ licher Sicherheit. Die paſtoſe Aliſtimme, Geſtal⸗ zungskunſt und Ausdrucksverinnerlichung ſchufen ſchöne Wirkungen, und eine eindringlichere, arti⸗ kulationsſchärfere Deklamation würde dieſe noch weſentlich erhöhen. In der Cavatine„Sei ge⸗ treu“ aus Mendelsſohn's„Paulus“, ſowie dem Sopranfolo des Händel'ſchen„Largo“ erwies Frl. L Schnorr eine wohlgebildete und bemerkenswerten Vortragageſchmack⸗ Stimme mit Bulthaupt zu ſprechen) in jener beh gend, das Deutſchlands treffliche Fürſtinnen ihr gaben. Gott ſegne ihr Werk. Wilhelm.“ Armeelieferungsprozeß Jacoby, Nohn und Schmidt. 8 Berlin, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) In dem Armeelieferungsprozeß gegen die Kaufleute Arthur Jacoby und Genoſſen wegen Betrugs gegen den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Staat und Nichter fül⸗ lung behördlicher Lieferungs⸗ aufträge für die Armee, der ſeit mehreren Wochen die vierte Strafkammer des Land⸗ gerichts Berlin unter Ausſchluß der Offent⸗ lichkeit beſchäftigt, beantragte der Staatsan⸗ walt die Anklage gegen Arthur Jacoby und den zweiten Mitangeklagten Karl Kohn⸗Mün⸗ chen an das Reichsgericht in Leipzig zu ver⸗ weiſen, da der Gerichtshof wegen Vorliegens von Landesverrat nicht zuſtändig ſei, wenn ſeinem Antrage nicht ſtattgegeben werde, gegen Arthur Jacoby 6 Jahre Gefängnis, 4000 Mark Geldſtrafe und 5 Jahre Ehrverluſt, gegen Karl Kohn 5 Jahre Gefängnis, 9000 Mark Geldſtrafe und 5 Jahre Ehrverluſt, gegen Ernſt Schmidt 2 Jahre Gefäng'⸗ nis und 3 Jahre Ehrverluſt, gegen den Bruder des 1 erſten Angeklagten Joſef Ja⸗ coby 6 Monate Gefängnis, gegen den Handlungsgehilfen Urler 6 Monate Ge⸗ fängnis und gegen den Handlungsgehilfen Ettler 4 Monate Gefängnis.— Das Urteil iſt Montag zu erwarten. Gerüchte il cktritt von DEBerlin, 4. Dez.(Von un. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach Meldung von Paris ſoll Miniſter Asquith angeblich vor ſeinem Rücktritt ſtehen. Nachfolger ſoll Carſon werden, welcher die allgmeine Wehrpflicht einzuführen hätte. Die italieniſche Nammer. Ro m, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Ka m⸗ mer. Im weiteren Verlauf der Sitzung ſprachen Lucei und Raimondo, ferner der Re⸗ publikaner Colajani und der Konſtitutionelle galiſſe, die alle ihre Eenigkeit mit der Regierung in dieſer hiſtoriſchen Stunde erklärte. In der morgigen Sitzung wird Salandra ſprechen, worauf ſehr wahr⸗ ſcheinlich die Abſtimmung erſfolgt. Deutſcher Reichstag. Aus dem Baushaltungs⸗ ausſchußz. Berlin, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Im Haushaltungsausſchuß des Reichstages führte heute nachmiktag der S taats ſekre⸗ tär des Reichsamtes des Innern aus, er halte die Lebensmittelverſorgung für eime der wichtigſten Fragen der inneren Po⸗ litik. Leider gäbe es auch ernſte Männer und Blätter, die im Hinblick auf die geſtiegenen Preiſe einfach von„Wucher“ ſprechen, ohne die Verhälniſſe näher zu kennen und Grund⸗ lagen für ihre Behaupkungen zu haben. Ge⸗ wiß ſuchten einzelne ohne Rückſicht auf die All⸗ gemeinheit hohe Preiſe zu nehmen, es wäre aber ungerecht, dafür alle verantwortlich zu machen. Im A würden die Preiſe teils höher als bei uns. Der Staatsſekretär ließ ſich eingehend über die Kartofſelver⸗ ſorgung aus; er glaubte, daß im allgemeinen die ihr enbgegenſtehenden Schwierigkeiten jetzt de CCCCCCCCò ðͤTTPTTTTbTCTCTCTCTCT0TCTTT— i Ro⸗ Zwei Ro⸗ mantiker Letz⸗ Der E kühl ſitzt, auf den„platten Boden der bür⸗ überwunden ſeien, ebenſo die Schwierigkeiten in der Butterfrage. Die Getreideverſorgung ſei durch die erhöhte Einfuhr geſichert. Wir würden unter allen Umſtänden durchhalten. Antrag auf Erhshung der Mannſchaftslohnung. m. Kölhn, 4. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Vollszeitung meldet aus Berlin: Vom Zentrum iſt im Hauptausſchuß des Reichstages beantragt worden, der Reichstag wolle der Reichskanzler erſuchen durch zweckentſprechende Aenderung in der Kriegsbeſoldungsverordnung tunlichſt Mittel zu ſchaffen, um die Löhnung der Mannſchaft vom 1. Januar 1916 ab um 509 zu erhöhen. Nr 2* Weihnachten im Felde. Liebesgaben für allein⸗ ſtehende Mannſchaften. Berlin, 3. Dez.(WTB. Amtlich.) Wie im vergangenen Jahre, ſo häufen ſich auch jetzt vor Weihnachten wieder die Fälle, wo für alleinſtehende Mannſchaften beſtimmte Liebes⸗ gaben an die Heerführer geſandt werden. Ab⸗ geſehen davon, daß hierdurch die Zuſtellung verzögert wird, entſteht auch an einzelnen Sbellen eine Anhäufung der Päckchen, die den Poſtbetrieb ſtören. Es empfiehlt ſich, dieſe Päckchen und Pakete an einzelne Regi⸗ menter zu ſenden, die am ſchnellſten in der Lage ſind, hiermit den bedürftigen Soldatben eine Freude zu machen. 8 Badiſcher Landtag. (II. Kammer.) Aus der Haushaltskommiſſion. 4. Sitzung, am 1. Dezember 1915. Gegenſtand: Fortſetzung der Beratung des Finanzminiſteriums. Die Beratung des Voranſchlags der Sa⸗ linenverwaltung gibt Veranlaſſung zur Be⸗ ſprechung der vor einiger Zeit in der Preſſe aufgetauchten Behauptung, die Salinenver⸗ waltung habe den Salzpreis erhöht. Der Herr Finanzminiſter verweiſt hierwegen auf den ſeinerzeit in der„Karlsruher Zeitg.“ veröffentlichten halbamtlichen Artikel, der über dieſe Frage Aufſchluß gibt. Ein Mitglied der Kommiſſion hält Feſtſetzung von Salzhöchſt⸗ preiſen für erforderlich. Ein anderes Mit⸗ glied empfiehlt loſen Verſand des Viehſalzes an landwirtſchaftliche Vereinigungen und der⸗ gleichen und rät von der Verwendung von Papierſäcken ab. Der Herr Finanzminiſter gibt auf Anfrage über den derzeitigen Stand des Kalibaues in Baden Auskunft. Mit den elſäſſiſchen Werken ſeien bis jetzt keinerlei Verbindungen angeknüpft. Ob für Baden ſeinerzeit eine eigene Kalifrachtſtation beſtimmt werden könne, müſſe Gegenſtand ſpäterer Erwägungen ſein. Bei Beratung des Voranſchlags der Zoll⸗ und Steuerverwaltung gibt ein Regierungsbper⸗ treter die Zahl der in die beſetzten Ge⸗ biete abgegebenen Beamtten dieſer Verwal⸗ tung mit 16, darunter ein höherer Baeamter, an. In der ſich hieran anſchließenden längeren Ausſprache werden die Beſol dungsver⸗ hältniſſe der Beamten in den beſetz⸗ ten Gebieten ſowie diejenigen der Bamlen⸗ und Offizierſtellvertreter und gewiſſer Offiziere einer tik unterzogen ſowie Mißſtände im Gebiet berührt und Abhilfe durch die Reichsregierung für dringend erforderlich be⸗ zeichnet. Der Herr Fina nzminiſter ſagt zu, ſoweit für ihn die Möglichkeit beſtehe, daſür 75 Kr der Etappe eintreten zu wollen, daß eine Beſeitigung von Mißſtänden auf dem beregten Gebiete erfolge; ein Teil der Mißſtände ſei übrigens bereits be⸗ hoben. Ueber die Frage der Einwirkungen des Krieges auf die Steuerveranlag⸗ ung und das Verhältnis von Stadt und Land hierbei betont der Herr Finanz⸗ miniſter unter Hinweis auf ſeinen in der öffentlichen Sitzung gehaltenen Haushalts⸗Vor⸗ trag, daß ein Rückgang der Vermögensſteuer erfreulicherweiſe nicht zu verzeichnen ſei; da⸗ gegen weiſe die Einkommenſteuer einen nicht unbeträchtlichen Ausfall auf, der ſich in den 5 größeren Städten auf durchſchnittlich 9‚6 v. H. belaufe, nämlich in Mannheim auf 11 v.., Heidelberg 10,3 v.., Pforzheim 36,3 v. ., Freiburg 10, v..: Karlsruhe dagegen habe eine vorerſt noch recht unſichere Zunahme von 8,7 v. H. aufzuweiſen. In weiteren 1344 Gemeinden betrage der Rückgang 10,4 v. H. Die Zahl der Vermögensſteuerpflichtigen be⸗ trägt nach den Ausführungen eines anderen Regierungsvertreters im laufenden Jahr 406 410 mit einem Steueranſchlag von 10 752 545 000 Mk., für das nächſte Jahr 404 134 mit einem Anſchlag von 10 754 854 000 Mk. Die Zahl der Einkommenſteuerpflichtigen betrug im laufenden Jahr 435331 mit einem Ertrag von 25 319725 Mk., für das nächſte Jahr 381 770 mit einem Ertrag von 2 173 845 Mk. Steuer⸗ ermäßigungen auf Grund des Artikels 21a des Einkommenſteuergeſetzes(unter Berückſichtigung die Leiſtungsfähigkeit weſentlich beeinträchtigen⸗ der Verhältniſſe) wurden gewährt nach den Ka⸗ taſtern für 1914 in 8935 Fällen mit einem Steuerausfall von 46 821 Mk., 1915 in 11946 Fällen mit einem Steuerausfall. von 63 249 Mk., 1916 in 10923 Fällen mit einem Steuerausfall von 58 819 Mk. Die Frage eines Mitgliedes der Kom⸗ mäſſion, ob die Regierung beabſichtige, auf den den Gemeinden überlaſſenen Teil des Er⸗ trages der Wertzuwachsſteuer zu grei⸗ fen, beantwortet der Herr Finanzminiſter dahin, daß ein Geſetzentwurf wegen Neurege⸗ lung dieſer Steuer dem Landtage in ſeiner jetz⸗ igen Tagung habe vorgelegt werden ſollen; da jedoch die größeren Städte, deven Meinung man zuvor habe hören wollen, eine Stellungnahme zu dem Entwurf mit Rückſicht auf die Zeitver⸗ hältniſſe abgelehnt hätten, ſei das Vorhaben vor⸗ erſt zurückgeſtellt worden. Auf die Frage, ob beſtimmte Anhaltspunkte dafür vorlägen, daß das Reich die Abſicht habe, zur Deckung ſeiner Ausgaben auf das Gebiet der direkten Steuern überzugreifen, er⸗ klärt der Herr Finanzminiſter, daß er über die Abſichten der Reichsfinanzverwaltung nicht unterrichtet ſei. Seine Ausführungen im Haushaltvortrag zu dieſer Frage finden bei fämtlichen Mitgliedern der Kom⸗ miſſion lebhafte Unterſtützung. Bei Be⸗ ſprechung der Möglichkeiten, die das Reich zur Deckung ſeines Auſwandes habe, wird neben der Kriegsentſchädigung auf die Einführung von Monopolen hingewieſen und dabei von einem Mitglied empfohlen, den Inhabern der in Betracht kommenden Betriebe keine Kapitalent⸗ ſchädigung zu gewähren, ſondern nur lebens⸗ längliche Renten zu bezahlen. Der Voranſchlag des Finanzminiſteriums iſt hiermit durchberaten und für angenommen er⸗ klärt. 8 1242 Badiſche Politik. Der„Bolksfreuns“ zum 3. Dezember. [Karlsruhe, 3. Dez. Der ſozialdemo⸗ kratiſche„Volksfreund“ ſchreibt: Großherzogin Luiſe vollendet heute ihr 77. Lebensjahr. In überraſchender körperlichen und geiſtiger Friſche nimmt dieſelbe in hervorragendem Maße am den verſchiedenſten ſozialen Beſtro⸗ bungen, insbeſondere 8 des Roten K b Lehnß gerlich⸗komiſchen Oper verſetzt glauben“. Lang⸗ ſam, aber klar erkennbar wächſt dann die Leono⸗ renfigur ins Herpiſche. Um dieſes Heroiſche zum Ausdruck zu bringen, iſt Grundbedingung die Die umfangreiche Aufg ſeeliſche Note, die der Stimme die Wärme der Orgel war Herrn H. Ecke 6 Er gibt Hermine Rabl verfügt ſouverän über dieſe erzefnete die Feier mit Bach's ludium und E nſchaft. Das weiche Adagio der großen Fuge in A⸗moll, das er mit flüffiger Manual⸗ Alrie, das rezitierte Wort in dem Melodram der 5 kleriſti giſtrie⸗ Kerkerſzene, die Pianotöne in dem kanoniſchen und Pedaltechnik und charakteri rung zu beſter Wirkung brachte, ſeine Begleitungsaufgaben in Weiſe durch. und führte auch anſchmnigeſamer CK. 555 Af Kunſt und Wiſſenſchaft. Mannheimer Künſtler auswärks. unſerer einheimiſchen Rabl in Magdeburg Generalanzeiger“: Der Hermine Rabl, 0 damit eine ebenſo künſtleriſch wertvolle, pfycho⸗ logiſch vertiefte, wie intereſſante Figur. Die Stimme vibrierte in den erſten Szenen vor in⸗ nerer Erregung, es ſchien, als ſuche der Juß taſtend die Schwelle des Zimmers, in der ihr groß und kühn angelegter , die Befreiung des Gatten, langſam heranreiſen follte.„Dieſe Art der Darſtellung ſteht im Einklang mit dem Eharakter der Beethovenſchen Muſik des erſten Aktes, wo das kanoniſche Quartett mit ſeiner verklärende Schönheit almenden Melodie faſt wie ein Liebesidyll klingt. Man ka ich trauten Szene, wenn der plauvernde Roce Duartett— alles das kam in künſtleriſcher Poli⸗ lur und verriet eine vornehme Geſangskultur, die gerade in der Beethovenoper mit ihren mannigfachen Anforderungen und der oft mehr als reichlichen Inſtrumentierung hohe Werte be⸗ deuten. Hermine Rabl wurds am Schluß der Oper herzlich und ſtürmiſch gefeiert, oft auf die Bühne ger 1 Bühne gerufen und mit Blumen⸗ und Kranz⸗ ſpenden reich bedacht. Auf lebhaftes Drängen des Publikums erſchien denn auch der Gatte der Künſtlerin, der die Oper ſo meiſterhaft geleitet, auf der Auf baldiges Wiederſehen! Bühne. Aus dem Mannbeimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim, (Spielplan.) Sonntag, 5. Dez.(A, hohe Preiſe):„Der Frei⸗ ſchütz“. Anfang 6 Uhr. Montag, 6. Dez.(B, Strom“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 7. Einheitspreisvorſtellung: ack“, Anfang 8 Uhr. kleine Preiſe):„Der Dez. 1 »Mittwoch, 8. Dez.(A, Liſa“. Anfang%½ Uhr. mittl. Preiſe):„Mona ., Dez.( Donnerstag, erſten Male:„Peterchens Mondfahrt“.(.: Veichert..: Martin.) Anfang 7 Uhr. Freitag, 10. Dez.(O, kleine Preiſe:„Hänſel Hierauf: Nationaltänze. Anfang 7 Uhr. Samstag, 11. Dez.(A, kleine Preiſe):„Ge⸗ ſchwiſter“,„Stella“. Anſang 8 Uhr. Sonntag, 12. Dez.(außer Abonnement, hohe breiſe): Gaſtſpiel Fritz Vogelſtrom:„Siegfried.“ Anfang 5 Uhr. * Neues Theater im Roſengarten. (Spielpͤdan.) Sountag, 5. Dez.:„Herrſchaftlicher Diener ge⸗ ſucht“. Aufang 8½ Uhr. Dienstag, 7. Dez.: Akademiekonzert. 7% Uhr. Sonntag, 12. Dez.: Anfang „Liebelei“. Auf. 8½ Uhr, * Thbegternachricht. Am Montag kommt Halbe's„Strom“ zur Aufführung. Die Dekorationen für„Peterchens Mondfahrt“ von Gerd, von Baſſewitz, das am Mittwoch als. Weihnachtsſtück zur Erſtaufführung kommt, ſind von Ludwig Sievert entwor Die Märchen⸗ dichtung wird! Richard chert in Szene Von 2 e Aufführung von Schillings „Mona Liſa“ findet am Donnerstag den 9. ds. ſtalt. Intendant Dr. Hagemann wird am Mon⸗ tag, 13. Dezember, im Muſenſgale des Roſen⸗ gartens über Auguſt Strindberg ſprechen 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) Samstag, den 4. Dezember 1915. Tat helfend und tröſtend. Wer je bei Be⸗ Zur Wohnungsfruge. Freitag Abend hielt die liche„Newyork World“ aus Anlaß der Der⸗ ratungen, im Krankenhaus oder heit hat, Etikette ſind, die ſie noch in hohem Alter ihren Kräften ſteht. am heutigen? geb racht werden, ſchließen wir uns an.“ Den Wünſchen, die ihr 825 St 52 27 885 6 1 Aus Sladl und Land., * Mannheim, den 4 Dezember 1915 Aus der Stadtratsſitzung dum 2. Dezenber 19185. Nach den Vorſchlügen der Einkaufsk der Kunſthalle werden folgende ſitzend“, 2 Corinth,„Anſi ſi cht Lon Nizsa“„ 3 wird eine Bronee des unheimer Bild Hoſſart„Bacchantin“ evworben. Aus den noch verfügbaren Mi des im Kunſthallen haushaltsplan zum Ankauf von Bil⸗ dern und Sk 50000 Mark wird für Erwerbungen von guter Kunfiſperken Mann beimer und bad iſch⸗ fälziſcher Künſtler, deren Unterß Liszte wünſche b in ſich die Summe von—10 Lithe Die Einkaufs⸗ und Kunſthallekom⸗ miſflon werden ermüchtigt, die Erwerbungen nach den Vorſchlägen der Kunſthalleleitung vor⸗ zbnehmen. Aufgrund der Bundesratsvororditu die Regelung der Fiſch⸗ und Wlldereif 28. Oktober un d über die Feſtſetzung d der P für Wild vom W. November werd Stadtrat für die Abgabe im Kle inhan⸗ del au den Berhraucher nach den An⸗ trägen der Preisprüfungsſtelle feſtgeſetzt. Ferner werden für einzelne der Waren von der Preisprüfungsſtelle Richt preiſe feſtgeſ t e Höchſtpreiſe wie die Richtppeiſe Sowohl die öſtpreiſe treten mit dem 8. Degember in Kraft und werden in beſonderer Bekauntmach⸗ ung veröffentlicht. Zur Einrichtung baues in ädt. der Kriegsz 1 etiites Gemüſe⸗ Eigenbetrieb während in den etwa 187000 Quadrat⸗ meter umſaſſe liden„Neuwieſen“ auf der ehemaligen Gemarkung Sandhofen wird aus den Kriegsanlehen der Betrag von 59 200 Mark zur Verfügung geſtellt. Eine Erhöhung dieſes Betrages für eine etwaige Altsdehnung des ſtüßt. Ger Müſebaues auf benachbarte Gruund⸗ ſtücke der Stabtgeme d vorbehalten. Die + — Zuſttmmung des Bürgergusſchuſſes zu dieſem Beſchluſſe ſoll in einer auf Mittwoch, 8. d.., abends halb 5 Uhr feſtgeſetzten außerordenk⸗ lichen Sitzung eingeholt werden. Im Hinblick auf bdie ſtetige Schülergahl in den beiden 5 wird beſchloſf der Frage de einer 3. Höh. 1 und zunächſt das Erforderliche mittelung eines geeigneten Bauplaß Weranläſfen. Zugleich Vorſorge 50 in ge⸗ twoffen werden, daß der Raumbedarf de ſtehenden Höh, Medchenſchulen bis Fertigſtel⸗ lung eines Gebäudes für d die 3. Höh. Mädchen⸗ ſchule in proviſoriſcher Weiſe gedeckt wird. Die Entſcheidung darüber, ob die Vorſchul⸗ klaſſen an den Höheren len aufgehoben werden ſollen oder nicht, nach Beendigung des Krieges erfolgen. Aus dem im VPoranſchlag der Stadtlaſſe vor⸗ geſehenen Jond werden an 10 Schüler und Schülerinnen der ſtädt. Höheren Lehranſtalten Unterſtützungen bewilligt. Das Tiefbauamt wird beguftragt, den Bau der Kanalſtvocke in der Sar nöhoferſtraße von der Zellſ ſtoffabrik bis zur Juteſabrik in Angriff zu nehmen. Die — ODe 57 5 Er vicht tung Mö dchen ſch ule üher zu 7 Er 12 eE⸗ Verſteigerung der Plütze für den We i h⸗ nachtsmarkt auf dem Zeughausplatz wird genehmigt. Lazarett dieſe Fraum zu beobachten oder zu ſprechen Gelegen⸗ fühlt, daß es nicht Pflichten kalter auif ſich nimmt, ſondern daß es ihr wir ilchen Herzensbedürfnis iſt, überall zu tun, was in Tiige von allen Seiten entgegen⸗ mmiſſion Bilder angekauft: 1. Sperl, Frau vor einem Hauſe külpturen vorgeſehenen Kredits von 3u Miit S + 8 N bdem ſernen ferkkk Jel-Unt Rens Feindel aus Hei Er iſt der Sohn des laiſerl deutf Generalkonſuls Feindel, Heibelberg, der be Ausbruch des Ki rt Kusbruch des Krieges in Singapore amtierte. 0 Militäriſche Beſördekun ug. Vizefeldwebel pe beter beim be des K minam⸗ danten der Kraftfahrrruppen der 3. 25 Vizefeldwebel Rudolf Hieber 150 büre Park der 3. Armee wurden zu Leu nan 5 der 5 5 er Großherzog hat dem O i Maärtin in Ludſw 25 de⸗ kleine 5 1 5 medail„ Poſte on mit Schw zertern des ringer Löwen verliehe n worden. Das Mi eium des Innern unterm 19. Novemher die G eometer Aman in Wertheim, Karl Hil⸗ in Buchen, Al bert Hernung in Kö⸗ Karl Mayer in ier in Lörrach, und 32¹ 115 1 Aun Besi: 7„2 Pfo 2 11 98 e Nachtmittat 98worſtel lung kleinen Preiſen ſtatt. * Jugenbdthenter, Beruhard Däumling“, oder:„Wie Hans ein Heldwurde“, iſt ſebaum in wirkſamer Art d 15 An gelangt am S 80 6 ſicher vlele Fi eud 0 5959 biten, te Geſtalten des Märchens entzücken, außerdem ſind eil Tünge eingelegt. Den Bef Groß und Klein beſtens Dns Jeſt der ſil nen Hr„ch eit begel Sonntag, 5. Deze mber S Karl Müller ſeit E Waldh geb. Baumann, Lebensführn ug im z Klara Wi zabird im Bernul hof Dle decner eine gewi ahafte Denkeri, ſie verbindet mit klarer Anſchaulichkeit der Shrache 110 gehiegenes Wiſſen, und wenn ſie in dieſem Jahre, ſtatt uns rein praktiſche Ratſchläge wirtſchaftliche Art zu geben, Fi möchte u icht is en Lebet 18 Unſeres deiah v. Frau 1 Lebens, 10 der t ung, giöſem E rlehen dieſer oßen 9 5 dürfen mit hohem Int ihre 1005 hrkrag ent⸗ egenſehen. Zum Vorkrag iſt jed dtant u freund⸗ ichſt eingeladen.(Näheres f. Aizerger eil.) Der Bund badiſcher Künſtlerinnen hält auch in dieſem Jahr in den Verkaufsräumen der Firma G. C. Wahl, Kunſtſtraße, eine Weih⸗ nachtsmeſſe ab. * Könzert im Roſengarten. Wir machen noch⸗ mals auf das am Sonntag abend 8 Uhr im 1JNibelungenſaal des Roſengartens ſtaltfindende Konzert des Heidelberger ſtädtiſchen Or aufmerkſam. Das Orcheſter iſt t eühmlichſt betaunt, das Programm ſorgfältig ausgewählt und der Beſuch daher lohnend. * Zur Warnung für unſere Hausfrauen! Beim Betzirksamt kam dieſer Tage ein hieſiger Milchhänd⸗ ler zur Angeige, der ungeachtet des Höchſtpreiſes für ſeine Milch pro Liter 28 Pfg. verlangte und— erhielt. Mit ihm ſind nun eine große Anzahl Haus⸗ fraue en angegeig t worden, die ihm 28 Pfg. bezahl⸗ ten. Denn auch das Be egahlen unberechtigter Preiſe iſt ſtrafbar und daß dieſe Verordung! nicht nur auf dem 3 ſteht, wird nun die ganze Kundſchaft des Milchhändlers zu erfahren haben. —— Drllke E Muſtenliſche Aladene, In der dritten Muſikal iſchen am nächſten Dienstag ſtattfindet, n Akademie, welche wird Herr Generalmuſikdirektor Dr. Max R 05 Dirigent und Pianiſt mitwirken. Seine Non zerte mit der Meininger Hofl kapelle, derxen Diri⸗ gent er war, ſind hier noch in beſter Erinmerung und es wird gewiß lebhaft intereſſie eren, den Meiſter in einem Akade miekonzert als Dirigen⸗ ten und Pianiſten kennen zu lernen. Bach— Reger, das ſind die Namen der Meiſter, deren Werke in der nächſten Akademie zu Gehör kom⸗ men. Bach! Wie hat er bis auf den he Tag das Schaffen aller eruſtſtrebenden Muſtker befruchtet! Aber bei keinem Meiſter zeigt ſich die künſtleriſche Eigenart und Größe des Mei⸗ ſters ſo auffallend ausgeprägt wie in den Wer⸗ ken Regers. Und man kann wohl ſagen, daß in dem großen 15 die Wurzeln von Rogers Kraft liegen. Und doch— wenn auch in der Beherrſchung der kontrapunktiſchen Form und der Kontrapunktik ſelbſt in den Bahnen ſeines großen Vorbildes wandelnd— iſt Reger ganz in Moderner, erfüllt er die ſcheinbare ſtarre Form mit lebendigem, modernem Geiſt. Es iſt daher von größtem Intereſſe, ausſchließlich Werke der beiden Meiſter in r nächſten Muſt kaliſchen Akademie von unſerem Hofthegte cheſter unter Leitung Regers zu höven. Architektenwettbewerb. Wie bereits in Inſeratenteil veröffentlicht, iſt dde Eneſchetbung in dem Wettbewerb ur Erlar⸗ DNeeeeen gung von Entwürfen für ein Volksſchulgebäude in der Gewann Ochſeupferch ſowie die bauliche Geſtal⸗ tung des umgebenden Stadtgebietes, nunmeh Eutſcheidung gefallen. Für den Schulhausbauwelt⸗ bewerb erhielt den erſten Preis der Entwurf mit dem Motto Kriegsanleihe“. Preishono⸗ rierung und Namensnennung konnten nicht er⸗ folgen, da der Verfaſſer außer ſtand. Den zweiten Preis mit 2000 Mk. erhi er Ent⸗ wurf mit dem Motto„Adam Rioſe“ des Herrn [Rudolph Tilleſſen, Architekten B. D. A. Den dritten Preis mit 1500 Mk. der Entwurf mit dem Kennwort„Der Jugend die Zukunft“ des Herrn Architekten Drinneberg: Zum An⸗ kauf wurden empfohlen, Motto„Ciſerne Zeite des Herrn Drinneberg. Für den Bebauungs⸗ plan erhielten den erſten Preis der Entwurf mit Kennwort„Michael“ des Herrn Architekten E. Horſt.(Mitarbeiter die Herren H. Baches und R. el) den zweiten Preis mit 750 Mk. der Entwurf„Am Brückenkopf“ des Herrn Archi⸗ tekten B. D. A. Rudolph Tilleſſen. Zum An⸗ kauf wurden empfohlen die Projekte Luft und Licht“, Typen“,,„,Landſtur m“ und Bad⸗ ner Land“ der Herren Architekten B. D. A. Karl Wiener und Morkel, die beiden letzteren des Herrn Architekten Drinneberg. r die im unteren Saale des Roden⸗ derberſanmlung ab. Der Vor⸗ Pieterwereinigeng eine lies 1915“ und„Mietausfall, verden von 9 anerkennende gewiemet, baaſtand und inheim“. die des en dem Unter Man gold ſerung bevölkern in der Vewegung ¹ ſtänden nach 8 Jld 2n Schaden beklagt e, daß ſprache geben, rung f — 84 ericht Futig 27, rend 16t bterer noch im Be deſſen Dienſtge r durch e Kopf vor zlich getötet. Ehefranu Kuhn ebenfalls einen Sch. iß in die Mogen an 4% Jolgen ſie anſchei ſtorben iſt. 1 ugegend beigebr acht, nend alsbald ver⸗ d zur Tat iſt noch unbekannt. dalſirg ah Dez. Von der mittler en Jahren iß ſo unglücklich erlitt und an P. N e Heuleiter ſtürzt ſbenee ſe, ab, d g am! Aülſtand der Athener ee eee Paris, 3. Dez.(WTB. Nichtanitlich.) Den 8 8 A * 8 N — Sbillſtand der Athener Verhandlungen faen „Matin“ und audere Blätter auf den Erfolg der zähen Arbeit der deutſchen Diplomatie zu⸗ rück. Des Königs Wunſch ſei der Abularſch der Truppen des Verbandes. Man bürfe ſich nicht wundern, wenn der init Deutſchland in dieſem Wunſche die Einigkeit im Handeln folge. Hierüber 1355 aber keiner lei Vorſichtsmaßregeln getroffen, ſodaß nach Anſicht des„Matin“ eine weitere abwartende Haltung bei dieſer Sachlage als ſträflich an⸗ zuſehen ſei. In den albaniſchen 3 ergen. Berlin, 3. Dez.(Pr.⸗Tel.) Aus Buka meldet laut„Deutſcher Tagesztg.“„Az Eſt, daß die Reſte der ſerbiſchen Armee in den albaniſchen Bergen neue Stellungen bozogen haben. — 3 7 342 Was macht die britiſche Slotte? Amſterdom, 38. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Unter dem Titel„Was macht die britiſche Wendling, behandelte die betreffenden Fragen der Anter Benützung der vortrefflichen en des hieſigen Statiſtiſchen Amtes„der andlaſten Pfalz, Beſſen und 8N igen ſenkung des Dampfers„Ancona“ einen für die britiſche Flotte wenig ſchmeichelhaften Ar⸗ tikel, in dem es heißt: Wenn die„Ancona“ wirkli ch zu entkommen ſuchte, wie die Berichte dei Fabrgaſte beſtätigen, dann wurde kein den Vereinigten Staaten durch Deutſchland gege⸗ benes Verſprechen verletzt. Was Tat ſelbſt ſo ſollten die Londoner Blätter nicht fragen, was Amerika zu machen Sadente ſon⸗ dern wie ſich die britiſche, die franzöſiſche und die italieniſche Flotte dazu verhalten wollen. Als Deutſchland die Verſenkung der „Arabic“ verurteilte und den Vereinigten Staaten volle Genugtuung anbot, machten ſich die Londoner Bläkter über die Vorſtellung Wilſon einen großen diplomatiſchen Sieg habe Ste behaupteten, daß e Flo ein es geweſen ſei, die land gezwungen habe, den U⸗ ⸗Bootkrieg zugeben. Jetzt iſt die Tätigkeit der deut⸗ ⸗Boote wieder aufgenommen worden. wird nun aus dem glorreichen h, den die britiſche Flotte errungen wollte? Man kann nicht von der ame⸗ zen Diplomatie verlangen, daß ſie auch Arbeit der britiſchen Flotte verrichtet 8 58 eltkrieg. Nichtamtl.) pe J. Baſſet 0 cheil Kenmer in der er darauf Staaten Gefahr Ent ſchädi⸗ der beſten am de de, Ne an ptu 16 den a 8 ants den 1 ia⸗Fal an, in dem 15 iglänid Nichtamtl.) Blätter mel⸗ a im, Dez.(2 5 eingetr offene Ailterikaniſch vom. Des zember 1915. daß Briands let bes 2 Buch„Dis bri⸗ Aus noch un. kiſche Herr rſcha ift in Indien⸗ das die M ib Mits., in der ſtän de in Indien ſchildert und bereits 38 8 155 f Uhr, le Jahrein vielen Exemplaren unter der Eingebore⸗ frau Ene Ku 5. Zi. in Ur⸗ nenbevölkerung von Indien verbreitet iſt, auf 5 de 9 Ehemann, Erſuchen 15 britiſchen Regierung zukünftig San dſtu kemmaan Aug in ihrer W mit der t mehr amerikaniſchen Poſt nach ien geſchickt werden darf. N 1 H, A. Dez.(Bon un, Berl. Bur.) gallo wird gemeldet: Das römiſche pondengbuxreau teilt mit, die italieniſche Expedition nach Albanien ſei bereits in Aus⸗ fühkung begriffen. Prag, 3. Dez.(WB. Nichtamtlich) Das m des Aktionsausſchuſſes der böh⸗ katholiſchen Partetſen über⸗ reichte dem Statthalter eine Kundgel in [der der unbegrenzten Treue zu Kaiſer und König Ausdruck verliehen wird. In der Kund⸗ gehung heißt es: Der Weltkrieg bildet für uns die hauptſächlichſte Veranlaſſung, um vor der ganzen Welt, beſonders vor den Feinden Oſter⸗ veichs, durch die mit Opfern an Gut d it ö Tauſenden böhmiſcher Leben bewieſene Treue unſere Überzeugung auszudrücken, daß has Schickſal Oſterreichs unſer Schickſal iſt. Stockholm, 3. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Prinz Max von Baden hat heute Abend Stockholm verlaſſen.— Hochwaſf⸗ ergefahr. b. Von der Rheinebene, 3. Dez: Seit Stunden gehen in der Rheinebene, in Baden, Württemberg und im Elſaß unuinterbrochen Regen⸗ güſſe nieder bei einer bon 12 bis 13 Gvad Celſtus über Null. Ebenſo fällt in den Bergen bis in die höchſten Lagen an⸗ idauernd Regen bei dichtem Nebel und mildem Die Schneeſchmelze im Schwarz⸗ wald, wie im macht ſtets Fort⸗ ſchritte 1 große ze Waſſermaſſen wälzen ſich von den Berger 1 herab und füllen die Bäche und Flüſſe, bie bereits vielfach ſchon ufervoll ſind und auszutreten drohen. Bis 900 Meter auf⸗ wärts iſt der Schhwarzwald ſchneefrei, oberhalb dieſer Grenze iſt die Schneedecke von 80 auf 30 Zentimeter zuſammengeſchmolzen. Un mittel⸗ bare Hochwaſſergeſahr beßdeht augenblicl ch noch nicht, doch iſt bei weiteren Regengiiſen u erwarten. Der Rhein iſt in den letzten 24⁴ Stunden um e einen vollen Meter gewachſen. Zum Tode Oppeln, 4. 0. ⸗Tel.) Hier wurde ein 53fähriger Stell⸗ wegen Ermordung ſeiner Eherfau zum Tode Kerurteilt. Föhnwin Für Ersehöplte Zekonsaleszende, Verwungele, Vlatseme, Nosot Uuubertroffener, r SKraftſpeuder. Krlegspackung Flotte?“ ſchreibt die ſonſt ſehr englandfreund⸗ — ..50 in Apotheken, Droger⸗. Tr 82 ——— c — b FE= er.nn SS— 2 2 * Samstag, den 4. Dezember 1915. General⸗ ——.— FFECCCCCCCCCCC Die Fimanzen Ges Böhme. Der Verlauf des Tieg Al u det ver Wortlichen politisciem Parteien und a i öflentlichen Meinung die haben, 155 an eine Mind schaftlichen 2 stun enen Un nicht ged⸗ acht lich, daß im Preisverhaltniss handen sein werden, eine Entlastung der sunnenten auf diesem SoWeit Zzu wüplung an d Kommunen und amclere zischen · Produzenten und und beide zu ihrem ii engere Berſthrung NMaßnahmen Eriolg sich heute noch kein zweifelhaft. ohb n in dem Kriege daraus ein Glecli Al a Eineinen Kriege zimächst niit Lebenshallung zu rechnen Kriege. Die Bevölkerung Schaft und des Mittel standes 2¹ ersten Jahren nach dem Kriege mit verminderter wirtschaftlicher Leistun diesen Ausgaben gegenuberstehen. Die auch in diesen Kreisen vorhandenen feserven in Spar- geldern, Movbiliar, reichlich vorhaudener Nei- dung und in anderen Dingen rden verb Ht, verpfändel, stark abgenutzf und der Erneuerung bidüritig sein. Es sind dies 140 tsachen, die für die große Meirheit unserer Arbeiterschaft, un- seres kleinen und mittleren Beamtenstandes, des Städtischen Mittelstandes und auch die breitesten Schichten der Hudlichen, durch den Futtermangel schwer betroffenen Bevöl kerurg zutreffen werden. Diese 13 der dreitesten Volksschichten wird man sich kKlar machen müssem, wenn man an die Lösung der gewaltigen Finanzreform herangeht, cke sofort nach Friedeneschluß dem Reichstage wird unterbreitet werden müssen. Die Fmanzrefſorm von 1909 brache eine hafbe Milliarde. Der einmalige, auf drei Raten ver- teilte Waehrbeitrag. sollte eine Milliarde bringen, er wurde dabei von vielen nur als einmalige außerordentliche Steuer ertrüglich gefiunden.] 2 sollen jahrlich 1ò Miniarden Zinsen für bisher bewilligten Kredite aufgebracht wierden. Die Einnatnmen des ganzen Grdentlichen umd außerordentlichen Etats des Deutschen Neiches be- trugen 1918 37 Milliarden. Dabei ist vollsfänckig unberückcsichtigt, was an neuen Ausgaben für die Kriegsimwaliden und die Hinterbli enk⸗ Stellt. Man kann nach den hei auberordentlich hofmungs des Krieges entgegensehen, man bann auf Gewind an Land und Leuten hoffen, daß eber eine höhere Kniegskostenentschädigung bei dem fraglosen finanziellen Zusammenbruch eimer An- zahl unserer OGegwer herauskommt, also für eine ausreichende md anständige der Opier des Krieges nötig ist, ist kaum zu hoffen. Groß werden daher die finanziellen Auigaben Sein, die die Zukunft bringt, iberwindlich flir alte Anschauungen, aber du 6 dliejenigen, die aus den verſal vergangenen Zeit herauswollen in deutsche Zulcunft. Zunächst mache man sich v frei von dem Jedanben, Wesentlich auf demWege der indirekten Besteuerung Solchle Riesensummen aufbringen 2zu Geleisen einer die größere 55 18 8 wollen. Es ist darauf hingewiesen worden, die Lage der breiten Volksmassen einen s r Wer unmöglich macht und diese Menschen haben sich das doch erkämpft, daß auch sie und ihre dere„der deutsche Reichstag, die Wege an⸗ geben, die zur I58 zung der großen fiuahzielle Aufgaben gegangen Werden miüss⸗ alb darf unter feinen Umständen der Weg dde kularbeiträge umd die Festsetzung der durch die FEinzelstaaten beschritten Praktisch würde auch bei weit besseren 85 Schaftlichen Verhältnissen der breite Bevölt 8. rungsschichten es trotzdem unm 1 dem Wege indlireltter Steuern das erstre Ziel zu erreichen. den vier direlctei Steuern bra 1913 Zuckersteuer 163 Mill. Marl Brant ntwein⸗ Veber- Steuer 194 Mill. Mark, die Brausteuer und Kangsabgabe woen Bier 120 M Tabakstelier Tabalzolf 128 Mill. Mark at¹ N dem Wege eines Monoposs den einen oder andleren verdoppeln, eS WI geringer Prozentsatz des heuen Beda gedeclet werden. Was in finarzieller Hinsſelrt m über hat sich nur eine allem ein Iks Streit entrückte Pe ichkeeit, Autorität in Finazuzfragen, der daldkonom Gustay Cohn „Deutschen Rundschau- ausgesprochen. Onne müt allen Einzelheiten einverstanden zu sein, mögen hier die sahr sichtspunkete ces G0ttinger Gelehrten geben ⸗ wiederge⸗ Wehrppicht, die in jedes 1 8 205 hineingetragen habe, die Opfer von Blut, rem Dienste gebracht werden müssen, seien Mel größgers 80 viel tiefer in das Gift Fantilie und ihres Sonderlebens eingreifende, daß, mit ihnen verglichen, selbst ein großes 9 ch Wirtschaftlichen Leistungskraft in den Seh tritt. An diesem Maßstabe gemessen, vermindert sich die übkche Wertung Hnanzieller Opfer In solcher Sphäre sittlich-poltiscker Empfindungen Wärd am Scſthisse diese Krieges die Kraft und Bereitschakt zu fincten sein Steuerleistunger Wohnter Arô ˖ rlie eit. 1 Leteit in der Verteilk der Rei Acbsrenr Nachserb- die dadurca beachtenswerten Haupige- eeeeeeeeeeee eeeeeeeeeee fallen. Ver m AUS* 21 U/ ern zegan- rlich nur 50 ng der etzgebung 0 Wird. Staa tssek 05 hab 2 der weiter ausgesprochen. Es Wi V schenswert, daß die Regierung nicht zulange mit eines mims zögert. Die 1 die Riel ſung die der Göttinger ti⸗ gewiesen hat, düirite wohl auch von 8 R eichsregierung gegangen werden. Eine Wirkliche Mehrheit wird nur auf diesem. erlangen Sein. Es ist auch gar nicht zweifelhaft, daß gerade nach einem dera Keriege, der len Unbemittelten Seliichten die schwersten wirt⸗ schaftlichen Opfer auferlegt, die ungeheuere Mehrheit unseres Volſces eine starke Heranziehung des Besitzes unter allen Umstinden verlangt. Badisches Staaksscehuldbnech. Eude November 1915 betrugen dis Eintra- gungen in das Staatsschuldbuch 45 603 300!k. von der Aprozentigen Schruid sind 39 128 500 Mle., von der Hprozentigen 6 554 000 Mk. und von der prozentigen 10 200 Mark Die Ein- Uagungen auf Grund von Bareinzahlungen 8 c0 1. Januar 1913, d. i. Er- 33 des Staatsschuldbuchs, auf 8 800 500 Mk. WaSemnauswels der NFank von Framnk⸗ relcha vom Z. Dezember 1916. ngetragen. Seit Frangs geges dle Vorw. Barvorrat In dol!ei 8 515000 42322 000 Barvorrat in Sſwper 353803000— 2930000 thaben im Auslane 981 263 U00 14052000 Weohsel, vom Horatorium nioht betroffene 27 924 000 gestundete Wachse! 35816 Torsohuss auf Wertpaplere 11058 000 Krlopsvorsohüsse an den Staai an Verbündots 38 960 000 19003 00⁰ Wochenunsweis der Rauk von England vom 2. Dezember 1013, in Pfund Ste⸗. 00⁰ 5 — 8 8 — 2 2 S 5 PcCcccc( 15 dem Kriege besonders zu leic 1re jen; sie 25 berei gs- nur die durch den Krieg vrursae · Pereite 55 8 58 der solnldern auch eine trächtliche Steigt erung net mit Be 9 CCC A eeeeeeeeee FFC7CCCCCCCccc—K— 1g Fo r m, eſfunc üte ganz bedeuteud verris- umfassendei gert. Menge und Güte der Milch aber und ent- ommen neu scheidend für die Butterproduktion— damii t r und e alten Gründun Sten r nheuer Ver Hung erfahren don. untlich.) In dker ſet nlung der Vertreter Oouvention 1 Häftigung der erke und L. auch Preisen (Verg A 160.„ Düsseldort. Seldorf stattgehabten ng, in der ein r vertreten war, dvie idend chluß onne Erörte; igt. Nach dem Bericht Vor- mit dem 30. Juni abgelaufene Ge- m ersten Kriegsjahr . ustrie ben 55 Folg r ganz bedeutendel Der Bet 0 al 3 Mk., dieser Betrag nöht sich chließlich Vortrag aui 60 600 Mk., davou werden auf Anlage unck Beteiligungsrech- nung 51 264 M. abges ben, 2000 Mk. der ordentlichen Rüicklage zu hrt und auf neue ͤ 10 g. Vorgetragen. Die Abschrelbu 8 auf die in der Bilanz mit 200⁰⁰ Mark aufgeführte Beteiligung bet 9 Sodaßg der Posten auf 4 Mark Worden ist. U lie Aussichten hält der Bericht keine Mitteilungen. Die Bilauz führt fertige und halbfertige ren in einem Posten mit 196 557 Mk. auf, Debitoren und Banlguthaben be- tragen 187 824 Mark, demgegenũber haben Kre- ditoren 200 019 Mark zu ſordern. Aadische UWhrenfabrik,.G. in Nurtwangen. Der Abschluß für 1914—15 ergab einschließlich 20 977 M.(i. V. 4599.) Vortrag und nach auf 67 000 M.(24 000.) erhöhten Abschreibungen einen Reingewinn von 211 148 M. gegen 32 081 70 000 M. 10 557 M. (O) als 7proz.(0) (1104.) 55—5 Rück- 10059 M.(0) als Gewinnanteile verwandt, 60 000 b 00.) dem Sicherheits-⸗ bestand überwiest 000 M.(0) Unterstütz- ungen und 33 405 M.(0) zu Abschreibungen vei Wwändt und 1007 M.(20 977.) vorgetragen wWer⸗ den sollen. Nach dem Geschäftsbericht war die Nachfrage nach Weckeruhren den Umständen 12 7 sprechend ziemlich gut, nach aschenimren soga selir lebhaft. Dagegen war in Hokuhren nur n wenig abzuse etzen. es gelungen* 1. 6 äge für den Heeresbedarf mmtißte Zur Beplt 9 der Arbeit in e en mit Boppelschlent und mit den bes mit Ueberschicht gearbeitet were ährend der Mai-Unruhen in Mailand wurde di dortige Zweigniederlassung beinahe gänzlich aus geplündert; der Schaden wurde durch die deut- scllen Behörden angemeldet. Die Gesellschaft rec u. umtheit darau H, ihn vergütet Zu be. zUr alle Fälle soll jedoch ei 1 40 000 M. erſolgen. Nach der Verms. M. i.., wovon Dividende verteilt lage übery n, kommen. 1 von —— g stiegen die Ausstände auf 720 718 5.); davon betri lt nach dem Bericht 5 5 8 der größgte Heereslieferunge en die Gesell- beg berheiten 29.840.600 schaft größere Auzahlung hat. Die bdegeeeh n ene 5 stehen mit 1 Mil. M. 2u en Ie che inghouss-Umsatz 26 5 Farat f 13 0.—1 1 en eee e eee eee arenvorräte stehen mit 1203(009) M. 10 Buch. Andexseits ging 85 die E ch dHNd οn HHektenbörse. 75 9550 9 55 1. 0 3. Dez. ber Markt war fest bindlichkeiten auf 282 062 M.(3„ 5 betragen 1 ö 01 19 1 Anaoonda Stoels 1⁰⁸ *. Soheok Lon- .72 41 „5 Wariser Mffelktenbhörse. 8. Daz. 1918,(Kassa-MHarkt.) ARI8, Fr ranzös, fie 8 50 Namchel ne eeee in Sasn Stahiwertksven abndes 1111 a¹ 4Aes uie sich Die Aehst völlig ab Uwerksverbandes Slte Zzusegangene Zuschrift, in der ausgeführt wird, daß der Stahl⸗ wWerlesverband seit Mai 1912 nur noch ein Stück⸗ da er die BProdukte umlaßt, deren 30. Aanze 11 608 203 t Uingere iur von intere IiSt. Werk ist, Ahe Atz 19¹ 4 bis Sept. 1 d ie in uteresse für gsverbandes Seiner IStahlwer Anzahlungen Die V. 57019 M) Sind zu- en von Aktionären(i. rückbezahlt. Im laufenden jahr das Unter- nehmen bis jetzt reichlich beschäftigt. Warenmärkete. mmppheit auf dem Denmmennt ist ge rtig der des Lebeusmitteln 18* Senwar H- nappheit Zug eröffnet sich die K t an den laud 8 wird der Uumut die neue De Rin wes S0nst. Viehbestaud ist über di mit Lieierung in der zweiten Hlänte Aus Kopenh dere Sicherstel! hauptsächlichste QOrund unserer NKnappbheit enmnzeichnet. Eine weitere Ursache für die Knappheil an Butter liegt darin, daß der Mach- dem Buttermarkt bedeutend Nonkurremz nacht. Allerdi ngs trägt die Sachlage die Vorreichen einer günstigen Wendung in sich. Die Z. E G. Monopol der Buttereinfuhr; damt ist ation des Imports, aber gleichgeitig der Verteiumg vorhanden einsetzende Zufuhr von Futtermitten vom Balkan her eröffnet uns ebenfalls sehr reale Aus- sichten auf baldige, günstigere Oestaltung der Verhältnisse am Buttermarkt. eine Orgar zweclamägigen Amsterdamer Warenmarkt. AASTERODAAN, à. Der.(Soblubkurse.) J.. RKupßt, toke.—— [Lolnsl, Loko 28— 3. 7 per Dezember 88.— 30.½ 5 per lanuar 38.— 33.% 7 dor Februar—— (Oele zu den Zedingungon des moderlAnd. Vebersestrustes. Amsterdam, 3. Pez. Kaffee, ſesi Leke— Santet bor Dez.-— per März—.—, por Aai—.— Londener etallmarkt. Leonden, 2. Dez. Kupfer Kasaa 79.½, 8 Honate 88.— o per Kasse 99.—, 3 Honate——, Sestzgelektes R. Kasse 3 Honate. Ilnn per Kassa:„ por 1 Blel loko Nov. per Kasta 28. 5 zink: bor Kasea 86, Antimon—.— Aueckeilder—, 184. 10, 88. GlesROver ROResenmarkk. 4 2. Doez,, Foneeen der Jasss 71½0, ger 1 Honat 72/8, per 3 nonat—.— Amerikanischer Risen- und Stahlmarkt. Das Fachblatt Iron Age“ schreibt in seinem Wochenbericht u. a. ſolgendes: Das Stahlgeschäft zeigt weiter große Lebhaftigkeit. Die Werke buchten unnangreiche Aufträge für Fertigerzeug⸗ nisse mit Lieferung im dritten und ketzten Vier- tel des nüctisteu Jahres. Platten und Formeisen zür Wagen wurden zum Preise von 1,85 Dollar ab Pittsburg vertcauft. Die führenden Werke ver⸗ weigerten die Annahme von Aufträgen für die Ausfuhr, obwohl die Preise utm verschiedene Dollar höher waren, als die Preise für den In- andsverbrauch. Die Knappheit an Schiftsraum für die Ausfuhr wirkte gleichfalls auf das Aus- landsgeschäft Hiunend. Es ist ein Auftrag 60 000 t Platten und Formeisen und Barren zum Preise von 210 Dollar ab Pittsburg abgelennt „orden. Klagen über Nicht-Innehaftung chr ungsabschlüisse häufen sich. Für Rohei 1916 berrscht bessere Nachifrage. Nördliches Eisen stieg wan 50 c, tind sücttiches Eisem waurde mut 14 Doflar notiert. Leate NMandeisnachrlenden. 4. Dez.(Von uns. Berl. Bur.) agen wird gemeidet: Schon vor ngerer Zeit sind in Rußland sämzliche Banken angewiesen, ihiren französischen Ind englischen Gläubigern besor ungen zu bestellen, was übrigens England bei seinem Darlehen rur Be- dingung gemacht hat. —¹ L EBerlin, WIB. Ber! 3. Dez.(Nichtamttich.) Der Neichis dsanei iger“ verölkentlicht eine Bekannt⸗ Stelwertreters des Neichskanzlers, die zur Versteuerung freigegebenen am uünverarbeitetem Brannt⸗ ür Oktober, November und Derember von 15 v. H. der im Betriebsjahr 1913.14 ver. rhöht wird. ————— Irse Zu Dulsburg⸗Runrort. Der.(Amtllohe Notlerung en d fanrtfrachtent naehk Cobfenz .50, Ma- Austavsburg.00 RKarlsrune mechu der Auf uften Menge e — Jont ſifke. „Ruhr ort, 25 — Bingen N. 112 Hannhelm 1,00, 1,50.— 80 blepels dne 950 Eingen 6,00—0,00, Kalnr- 7 05 nolt 20 bis Frankfurt a. K. 400.—0,00 Lauterburg 0,0, Nonlenladaf an! Mx T —. Gouce 2. 20-.00, Legen 8. Ud% Eesland 4. — 2, Langetrnat 22, .00. Rotterdam.10.—.18. Leer- Broda 2½%% nstedam 2U. aehkungen im. Den. Datum .20 1 demurkungen Abonag Fur aochm.& Vur Machm. 2 FHur Norgens 7 Uhr .93 248 „B. 12 Ukr och nichts ausgen⸗ e.50 Vorm. 2 Uhr tion sieht heute so àus: unsere Einfuhr aus dem 5 be 9 nd 54 000 Tounen, im ande betrug 913 rund 54 000 J anmen. im 22 24½% 2 805 Vorn. 1 Hbr 0 ntwert von rund 1 1 Mark. Man 8.% 20 Vorm. 7 Uhe f dürfe kaum fehl allme, daß in- 4) beddokt— 87, 2 1————.—5—̃—.—— inderung der Ein ö Verantwortlich: vefursaclit durch port um ein Dazu chbestand ist r Ihm fehlt Milch- iteres: gewiß, un wesentlich verringert, ste Grund Wiehtig aber gE der hhalten mit unsere sein Milchertrag 401 an Menge var aber Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; Lokales, 85 nziales und Gerichtszeitung: EV Dr. Fritz Goldenbaum; Dr. Adolf Agthe; chäftliches: Fritz Joos lag der für den 11 ändelste den Inseratentei Haas's Dr. H. hen Buchdruckerei, G. m b. Direktor: L..: Julias Webar, General⸗Anzeiger Bad iſche N gueſte Na chrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 4. Dezember 1915. Man verlange die ibre Söhne und Töchter gründlich und praktisch kaufmännischen Beruf wollen ausbilden lassen. Beginn neuer Tages- undd Abendkurse in sämtlichen kaufmännischen Fächern: J. 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Außerdem haben die nicht im Beſitze einer Petroleum⸗Aus Skarte ſich beſindlichen Einwohner uach dem 20. zember auch noch das Aurecht auf alle diejenigen Mengen, welche von den Petroleumkarteninhabern bis zu dieſem Tag aufgrund der Petroleummarken für den Monat Dezember nicht abgeholt worden ſind. Ganz nachdrücklichſt muß auch noch darauf hin⸗ u werden, daß die Petroleum⸗Verkaufsſtellen gabe von Petroleum nicht von dem Bezug anderer Waren abhängig machen dürfen. 8 Mannheim, den 2. Dezember 1915. Städtiſche Petroleumverteilungsſtene: Direktion der ſtädt. Wafſer⸗„ Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ werke: Pichler. Tierſchuß⸗Verein Mannheim, C. J. Tieraſyl caliag Stehanienproneftle) Verpflegung n. Iſolferung, ſow, ſchmergloſe Tötung von Kunden und Katzen. 98050 Elektr. Haarentfernung Geſichtspflege. unter Garantie. Maſſagen, Hand⸗ u. Fußpflege in u. außer d. Hauſe Berbeſſerung von Geſichts⸗ u. 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