— * den Krieg in Feindesland. vezugspreis: 80 pfg. monatfich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtauſſchlag M. 5. 72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Beile 80 Ppfg. Reklame⸗Seile„„.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Anzeiger der Stadt Mannbeim und Amgebung Telegramm⸗Abreſſe: „Generalanzelger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und S„Abteilung 1449 Schriftleitung 577 und 149 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 086 ichlen zIweigſchriftleitung in Verlin Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Ci i u ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Platt. 5 Nr. 595. Mannh Der Reichskanzler als Syrecher des deutſchen Volkes. (Von unſerem Berliner Büro.) ABerlin, 10. Dezbr. Man hat in weiten Kreiſen— wir ſelbet haben dazu gehört— die ſozialdemokratiſche Friedensinterpellation anfangs als unbehag⸗ lich und unwillkommen empfunden. Jetzt, nachdem ſie vorübergegangen iſt und doch aufs neue eine ganz wunderbare Ge⸗ ſchloſſenheit gezeigt hat inbezug auf das, was vor allem nottut, neigen wir dazu zu ſagen: Sie war nützlich. Und ſie war notwendig dazu. Notwendig ſchon um des⸗ willen, weil ſie auf eine Fehlerquelle unſeres politiſchen Denkens in dieſem Kriege hinwies. Eine Fehlerquelle, die ſo ziemlich allen Deut⸗ ſchen gemeinſam iſt. Denjenigen, die geſtern interpellierten und im Geiſte hinter ihm ſtehen. Aber ebenſo auch den andern, die dem Gedanken an eine ſolche Anfrage grundſätzlich widerſtrebten. Wir andere pflegen ſo zu argu⸗ mentieren: Wir ſind die Sieger auf fämtlichen Fronten. Wir haben in Oſt und Weſt große, fruchtbare und induſtriereiche Bezirke dem Feinde abgenommen; wir führen allerorten Wir haben nun auch den Weg über die Donau uns geöffnet; der Plan uns auszuhungern und einzuſchnü⸗ ren, iſt zunichte geworden, oder, wie der Kanz⸗ ler das ſehr glücklich ausdrückte, ein Gebiet, das von Arras bis Meſopotamien reicht, kann man nicht mehr aushungern. Daraus folgern manche, die nebenbei weniger an der Front, als daheim zu finden ſind, nun würde über kurz oder lang der Feind reif ſein auch für harte Bedingungen. Und die andern, die ihre Gegenſpieler ſind, meinen, jetzt ſei es Zeit vom Frieden zu reden; denn der Gegner ſei offen⸗ ſichtlich erſchöpft. Das iſt ein Gegenſatz, aber dech nur ein ſcheinbarer. In dem einen wie dem anderen Falle iſt der Ausgangspunkt die Ueberzeugung: Der, oder vielmehr die Jeinde ſind niedergeworfen. Nur Wahnſinnige könn⸗ ten in ihrer Lage im Ernſt noch weiter kämp. fen wollen. Und das iſt ein Trugſchluß. Niedergeworfen mögen ſie ſchon ſein. Aber ſie empfinden es nicht. Wer einmal während dieſes Weltkrieges auch nur ein baar Wocher im neutralen Land die außerhalb des Vier⸗ bundes ſtehende Menſchheit beobachtet hat, wird ohne weiteres uns darin beipflichten. Sie empfinden es nicht und ſie ſehen die Dinge ganz anders. Herr Scheidemann hat geſtern fehr richtig betont! Die Zahl— das hätte Hindenburg an der ruſſiſchen Dampf⸗ walze gezeigt— entſcheide in den heutigen Kämpfen nicht, ſondern der Geiſt, der in. mitten der Truppen ſei. Aber da draußen iſt man noch immer nicht gewillt, das zuzugeben. Die gehen nach wie vor mit dem Rechenſtift herum, zählen zu und ſchrei⸗ ben ab und bekommen ſo allemal noch ein Plus zu ihren Gunſten heraus. Aus Haß und Hoffnungen bauen ſie fortgeſetzt an ihrem Zu⸗ kunftshaus, das Vernichtung des deutſchen Weſens heißt. Und ſolange wir ihnen nicht wenigſtens die Hoffnung zerſtörten, gehen wir in die Irre, gleichviel ob wir den Frieden für die Unterworfenen mild denken oder weniger mild. Sie fühlen ſich eben noch nicht unter⸗ worfen 5 Herr von Bethmann hat geſtern in ſeiner zweiten Rede, die wettaus die wirkſamere war, ſveil er in ihr nicht bloß einen Bericht über die Lage gab, ſondern aus ſich herausgehend die Puliticchen zund völkerpiychologiſchen Zw⸗ Ne Frieden 785 ſammenhänge aufwies, dieſe Dinge ſehr ſcharf und anſchaulich herausgearbeitet. Er fand da⸗ für die Prägung: Es ſei für uns nicht Zeit, irgendwelche Friedensvorſchläge zu machen, ſo lange unſere Feinde nicht aus dieſer Verſtrickung von Schuld(der Regierenden und Führenden) und Unkenntnis(der Geführten) losgelöſt wären.„Das iſt, wie dieſe ganze diaboliſche Deutung aller den Gifttränken der Entente Zu⸗ gänglichen über unſer Planen und Wollen, und unſere Taten während des Krieges und vor ihm, auch einer von unſeven Feinden in dieſem Welt⸗ krieg, vielleicht der Gefährlichſte. Den haben wir noch zu überwinden. Die draußen anders denken, mögen vielleicht(und wir wollen es hoffen), in der Zukunft den Ausſchlag geben. Die Gegenwart— darin hatte Herr v. Beth⸗ mann unzweifelhaft recht— gehört ihnen noch nicht. Der Kanzler hatte darüber hinaus dann aber auch noch ein anderes Verdienſt erworben. Er hatte die ſozialdemokratiſche Friedens⸗ anfrage unbefangen aufgenommen und hatte ihr eine Antwort gegeben, die aus der Tieſe des deutſchen Volksempfindens geſchöpft war. Beſcheiden und ſtolz zugleich, von der aufrichtigen Friedensſehn⸗ ſucht der deutſchen Nation gtragen, die kieber heute als mörgen zu den Werken des Friedens zurückkehrte und die dennoch ent⸗ ſchloſſen iſt, auch das Aeußerſte zu wagen, wenn es dem böſen Nachbar durchaus nicht anders gefüllt. So erſchöpfend war dieſe Auskunft, ſo lug abgewogen in jeder e daß ihr beim Schluß nicht nur der rauſchende Beifall der Hörer entgegenklang, daß auch der ſozial⸗ demokratiſche Diskuſſionsredner nicht viel mehv tun konnte, als ſie u unterſtreichen und ihre Grundgedanken förtzuführen. Wir ſind in Deutſchland alle für den Friedenz alle, und wenn ein ernſthaftes An⸗ gebot an uns kommt, das Erſatz verheißt für unſere Opfer und, was dringlicher ſſt, angeſichts dieſes Ozeans von Haß und Leidenſchaft, den unſere Gegner auftwühlen, eine Sicherung für eine ruhige Zukunft, ſind wir bereit, morgen ſchon uns an den grünen Tiſch zu ſetzen, um zu beraten, wie dem Menſchenſchlachten ein Ende zu ſetzen wäre. Bramabaſtert, wie Herr Asquith in der Guild Hall hat Herr v. Bethmann nicht, auch nicht wie Herr Briand unverſöhnlichen Leidenſchaften das Wort geredet. Wir ſind bereit, wenn es die anderen auch ſind„Sofern es ihnen nur beliebt, an unſerer grundſäßlichen Abneigung ſoll und wird die Ausſprache und damit der Veginn des Abbaus nicht ſcheitern. So hat die große Stunde, von der Herr Scheidemann in den Schlußſätzen ſeiner R de ſprach, einen Staatsmann gefunden, der ihrer würdig war. Und nicht unſere Schuld iſt es, wenn ſie der Welt nicht auch zur Schickſalswende wird. Inzwiſchen hat ſie bei uns daheim die Reihen nur noch feſter gelittet. Wir ſagen das mit Bedacht: Trotz der häßlichen Lärmſzene, die die Geräuſch' vollen von der ſoztaldemokratiſchen Minderheit für ein paar Augenblicke geſtern zu Herren des Hauſes machten Wie es dazu kommen konnte, verſtand man ſchon eine Viertelſtunde ſpäler nicht mehr. Ein ruhiges Wort hätte in der erſten Minute den Irrtum aufklären können und auf⸗ klären müſſen. Zur Entſchuldigung kann man nur anführen, daß die nichtsnutzigen Zwiſchen rufe des Herrn Liebknecht die Stimmung vorher vielfach getrübt hatten. Zur Erklärung viel⸗ leicht noch, daß die Herren um Liebknecht und Haaſe offenbar darauf brannten, ein Feuerchen zu entzünden, an dem ſie ihre privaten Töpfe wärmen konnten. Aber man fand gottlob bald den Ausweg aus dem Witr⸗ warr und— der Kanzler ſelbſt ſchien es i beſtätigen— Herr Landsberg fand dazu fütr das Schlußwort den rechten verſöhnli vaterländiſchen Ton Wir ſind wirklich alle eines Sinnes. Entſchloſſen Frieden zu machen, eim, Freitag, 10. Dezember 1915. dur den Reichsdage und den englt 0 Mittagblatt.) ſobald es mit Ehde geht(und einen anderen Frieden will kein deutſcher Mann, rief Herr Landsberg) feſt entſchloſſen aber auch, dieſen deutſchen Verteidigungskrieg weiter zu kämpfen. Alles andere ſind nur Nüancen, wobei wir von Herrn Liebknecht und ſeiner kleinen Gefolgſchaft gerne abſehen. Den hatte Herr Landsberg geſtern aber erſchöpfend charakteriſtert. Für Deutſche und unter Deutſchen iſt der Mann abgetan. * Wir möchten zu dieſen Ausführungen unſe⸗ res Berliner Vertreters ergänzend nur noch folgendes anfügen: Der Reichskanzler hat ſeine Bereitſchaft zu Verhandlungen erklärt, ſofern unſere Gegner mit Vorſchlägen kom⸗ men, die der Würde und Sicherheit Deutſchlands entſprechen. Würde und Sicher⸗ heit ſind allgemeine Begriffe, die außerordent⸗ lich verſchiedener Deutung fähig ſind, ſich ſehr weit dehnen, ſich aber auch ſehr eng zuſammen. ziehen laſſen. Aber der Reichskanzler hat ſie wenn nicht ganz, ſo doch ziemlich feſt umriſſen. Und wir möchten dieſe deutſche Vorbedingun⸗ gen für Bereitwilligkeit zu Friedensverhand⸗ lungen hier nochmals ſcharf herausheben. Es ſind einmal beſtimmte Garantien in der belgiſchen Frage, der Reichskanzler hat ſie nicht näher erläutert, aber wir kennen ſie bereits nach der negativen Seite aus einer Aeußerung des Unterſtaatsſekretärs Zimmermann, der ſich vor längerer Zeit ſchon dahin geäußert hat: es müſſe unter allen Um⸗ ſtänden verhinder⸗werden, daß Belgien ein engliſcher Brückenkopf werde. Im genaue⸗ ſten Gegenſatz zu England(und zu Frankreich) wird das Streben der Reichsregie⸗ rung ſein, Belgien in ein Verhältnis zum Deutſchen Reiche zu bringen, das es vor ge⸗ heimen Abmachungen mit den Weſtmächten künftig bewahrt; wir können die Form für dieſes neue Belgien abwarten, aber inzwiſchen ſollten wir vor allem ein etwas lebhafteres Intereſſe den 4 Millionen Vlamen ent⸗ gegenbringen, die nicht deutſch werden wollen, aber die Noördſeeküſte vor der engliſch⸗franzö⸗ ſiſchen Ueberflutung ſtark zu ſchützen bereit ſind. Ein zweite Vorbedingung des Reichs⸗ kanzlers iſt: Verriegelung der Ein⸗ fallstore in Weſt und Oſt; alſo Schaf⸗ fung einer vorteilhafteren Mili⸗ tärgrenze, als wir ſie jetzt noch vor den Reichslanden und vor Oſtpreußen und Poſen beſitzen; wir haben ja dieſe Einfalls⸗ tore während des Krieges alle mit Augen ge⸗ ſehen und mit Schmerzen dieſe Wunden an unſerem Reichskörper empfunden und können uns aus dieſen Beobachtungen und Erfahrun⸗ gen ja ein recht genaues Bild der künftigen neuen Militärgrenzen machen, die auch unſerte Reichsleitung als Ziel borſchweben. Die dlitte Vorbedingung des Reichskanzlers für Ver⸗ handlungen findet ſich in der erſten Rede, man kann ſie ſo formulieren: Hände weg von Oeſterreich Ungarn, dem Balkan und der Türkei. Das iſt gegen den eng liſchen Inperialismus und gegen den groß⸗ ruſſiſchen Eroberungsdrang das weiteſte, aber auch das notwendigſte Kriegsziel. Wenn die Länder, Völker und Staaten von der Nord⸗ ſee bis zum Perſiſchen Golf ſich zuſammen⸗ ſchließen können frei von engliſchem wie von rüſſiſchem Druck, der Anſchluß der Balkanſtaa⸗ ten an die Mittemächte, die Aufgabe der Auf⸗ teilungspläne in Vorderaſien zugeſtanden wird, dann wird Deutſchland bereit in Friedens verhandlungen einzutreten. Das Reichskanzlers Programm natitor kung, kein Programm der Eroberung eines, das den Notwendigkeiten tiefſten en Unterhauſe Deutſchlands und Mitteleuropas entſpricht. Und nicht eher können die Waffen ruhen, als bis unſere Feinde insgeſamt uns in der bel⸗ giſchen Frage, in der Frage der militäriſchei Grenzſicherungen in der Frage des nahen Oſtens uns dieſe Zugeſtändniſſe machen. m. Köln, 10. Dez.(Priv.⸗Telegr) Zu den Auslaſfungen des Weech anee de die „Kölniſche Ztg.“ in einem Berliner Tele⸗ gramm: Es iſt gewiß richtig, daß, wie der Kanzler anerkennend ſagte, die Begründung der Interpellation unſere Feinde enttäuſchen wird. Das iſt ſchon etwas, mehr iſt, daß unſere Feinde aus den inhaltsreichen, mit überlegener Ruhe und Sachlichkeit vorgetragenen Ausführungen des Kanzlers in ſeinen beiden Reden vergleichend ſehen können, wie der Stand unſerer Sache ſich zur ihrigen verhält, wie begründet unſer Recht auf Siegesgewißheit iſt und daß ſie aus der eindrucksvollen Abrechnung, die der Kanzler unter ſtürmiſcher Zuſtimmung des ganzen Hauſes mit ihren Taten vorgenommen hat, ſich das rechte Bild darüber machen können, welche Gefühle ſie im ganzen deutſchen Volk erweckt haben. Die Feinde wiſſen jetzt aus dem Munde des Reichskanzlers, daß je länger und je grauſamer ſie den Krieg gegen uns führen, deſto kräftiger unſere Garantie⸗ forderungen werden müſſen. Der Krieg der Verteidigung hat zum Ziel die Sicher⸗ heit gegen künftige Einfälle der Feinde von Weſten und Oſten. Da⸗ bei hleibt es. Eine ſozialdemokratiſche Erklärung. Berlin, 10. Dez.(Von u. Berl. Büro.) Der„Vorwärts“ ſchreibt heute: Aus dem Reichstage geht uns über die geſtrige Sitzung eine Erklärung zu, deren Inhalt auf dem Boden der Ausführungen ſteht, die Gen. Haaſe geſtern im Reichstage gemacht hat. Dieſe Er klärung iſt bis jetzt von 31 Abgeordne ten unterſchrieben. Haaſe hat in ſeiner an⸗ geblichen Rede zur Geſchäftsorbnung erklärt, daß er für ſeine Perſon mit den Aus führungen des Kanzlers nicht ein verſtanden ſei und den Frieden wolle. Eine Friedensdebatie im engliſchen Unterhauſe. London, 9. Dez.(WTB. Nichtautlich) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Im Un⸗ terhauſe forderte Snowden(Arbeiter⸗ partei) Asquith auf, zu verſprechen, daß kein durch ein neutrales Land oder die krieg⸗ führenden Länder gemachter Vorſchlag zu Friedensverh andlungen, der die Räumung eroberter Gebiete zur Baſis habe, ohne das Wiſſen des Parlaments zurückgewie⸗ ſen würde. Asquith antwortete, Groß britannien, Frankreich, Italtien, Japan und Rußland ſeien übereingekommen keinen Sonderfrieden zu ſchließen. ernſtgemeinte Friedensvorſchläge von den feindlichen Regierungen entweder direkt oder durch neutrale Länder gemacht würden, dann würden ſie zuerſt von den ver Wenn ündeten Regierungen beſpro 7 Verſprechen Sollten ſchläge gemacht werden, dann würde die Re⸗ en werd bis dahin könne er kein andere⸗ Friedensvor⸗ Ghben geben 2. Seite. den 10. Dezember 1915 gierung es für wünſchenswert halten, das Parlament ſo früh wie möglich ins Vertrauen zu ziehen. Die Selbſttäuſchung unſerer Gegner. JBerlin, 10. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Aus Notterdam wird gemeldet: Daily Chro⸗ nicle ſchreibt: Jetzt hat Deutſchland den Höhe⸗ punkt deſſen erreicht, was es auf dem Kriegs⸗ ſchruplatz tun kemn. Es wünſcht nicht mehr als ſeine Gegner derart entkräftigt zu ſehen, daß ſie Fypßeden ſchließen. Es gibt aber keinen Grund zur Bangigkeit. Die Entente iſt ſtarkgenug, wenn ſie mur entſchloſſen bleibt. Erſt wenn das Früh⸗ jahr eintritt, iſt England entſchloſſen, ſerne Feinde für das Uebergewicht atn Streitmit⸗ teln und Mämnern zu zerſchmettern, ſich der Welt zu zeigen. Einen der größten Pline in der Geſchichte wird dann zur Ausführung gelangen. Daily Graphic“ ſagt: Das Reden über den Frieden bei den Deutſchen iſt eim Beweis, wie ſchwer der Krieg ſie drückt. Das Blatt weiſt auf die bewußte Haltung des eng⸗ liſchen Volkes hin, das noch weniger als im Vorjahre geneigt ſei, Friedensbedingungen'n Erwägung zu ziehen. Deutſcher Neichstag. Die Begründung der ſozialdemokratiſchen Friedensinterpellation. (Schluß des Berichtes.) Scheidemann(Sozialdem.): Seit mehr als 16 Monaten ſind wir Zeuge eines Kampfes, mie ihn die Welt niemals erlebte und wie ſie ihn hoffentlich niemals wieder erleben wird. Was über heldenmütige Kämpfe in dieſen 16 Mona⸗ ten berichtet werden konnte, ſteht beiſpiellos da in der Geſchichte. Aber von Tag zu Tag iſt auch das Blut geſtiegen, iſt auch die Zahl der Menſchenopfer gewachſen, iſt die Not in allen Ländern, die an dieſem furchtbaren Krieg beteiligt ſind, größer geworden. Iſt es da ver⸗ wunderlich, wenn aus allen Ländern die Frage kommt: Wielangenoch? Ich ſpreche es nach reiſſter Ueberlegung aus: Alle Völker wären froh, wenn dem Krieg ſchnellſtens ein Ende ge⸗ macht werden könnte.(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Man müßte an der Menſch⸗ heit verzweifeln, wenn es anders wäre. Die Vorſtellung iſt entſetzlich, daß es ein Volk geben könnte, das eine Fortſetzung des männermorden⸗ den Ringens wünſchte. Alle Völker wollen den Frieden. Aber wie Lord Courtup ſagte, die verantwortlichen Staatsmänner wiſſen noch nicht, wie ſie ſich aus der Sackgaſſe heraus⸗ finden ſollen. Wir Sozialiſten würden aufhören, die Partei des Völkerfriedens zu ſein, wenn wir nicht immer mieder unſere Stimme für den Frieden erheben würden. Ich fühle die Schweredergroßen Verantwortung, die auf uns laſtet, und weiß, daß ein mißdeu⸗ tiges Wort das Gegenteil deſſen herbeiführen kann, was wir herbeiführen wollen. Viele laſſen ſich dadurch abhalten, vom Frieden zu ſprechen. Auch ich rechne damit, aber trotzdem rede ich vom Frieden. Wir ſtehen noch heute zu unſerer Erklärung vom 4. Auguſt 1914, die der Reichstag mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen hat, daß wir in der Stunde der Gefahr das eigene Vaterland nicht im Stiche laſſen, daß wir aber ſordern, daß dem Krieg, ſobald das Ziel der Sicherung er⸗ reicht iſt und die Gegner zum Frieden geneigt ſind, ein Ende gemacht wird, das die Freundſchaft mit den Nachbarvölkern ermöglicht. Das Ziel der militäriſchen 1 gegen feindlichen Einbruch i ſt er⸗ reicht. Glauben unſere Gegner wirklich noch, den Krieg in unſere Caue tragen zu können, nachdem die zahlloſen Vorſtöße gegen die ſtählernen Mauern, die unſer Land ſchützen, mißlungen ſind. Es han⸗ delt ſich jetzt nur um die Frage, ob die Gegner zum Frieden bereit ſind. Es iſt möglich geweſen und vielleicht auch noch möglich, daß in einem Krieg der eine Teil auf die Knie gezwun⸗ gen werden kann, nämlich dann, wenn kleinere oder mittlere Staaten gegeneinander kämpfen. Bei einem ganz Europa auf⸗ wühlenden Koalitionskrieg iſt das ausge⸗ ſchloſſen. Vom Frieden kann und ſollte der zuerſt reden, deſſen militäriſche Stel⸗ lung und wirtſchaftliche Stärke ihm ge⸗ ſtatten, auch jede Mißdeutung ſeiner Bereitſchaft als„Zeichen der Schwäche mit ruhigem Kraft⸗ bewußtſein hinzunehmen. Danach können wir und müſſen wir vom Frieden reden. Wir haben die wilden Zerſtückelungspläne, die uns aus den feindlichen Ländern vorgetragen wur⸗ den, nicht vergeſſen, aber auch bei uns zulande find Groberungspläne ausgeheckt worden, deren öffentliche Erörterung gezeigt haben würde, daß das deutſche Volk ſie ablehnt. Meine Partei Hat bei den verantwortlichen Stellen gegen dieſe Eroberungspläne ſofort entſchiedene Verwahrung eingelegt. Annektionen volksfremderGe⸗ biete verſtoßen gegen das von uns vertretene Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker. Solche Annek⸗ tionen könnten die innere Einheit und Kraft des deutſchen Nationalſtaates nur ſchwächen und müßten unſere politiſchen Beziehungen nach außen dauernd ſchwer ſchädigen. Eine immer drohende Kriegsgefahr mit ſtets ſteigenden drückenden Rüſtungslaſten wäre die ſichere Folge. Ebenſo ſcharf aber weiſen wir auch die gegen das Deutſche Reich und ſeine Ver⸗ bündeten gerichteten Eroberungsabſichten der feindlichen Mächte zurück. Unter dem Militarismus, den unſere Gegner zerſchmettern wollen, verſtehen ſie unſere Heere, in denen uunſere Söhne und Brüder ſtehen. zqöſiſchen Heneral⸗Auzeiger Badi A lngelegenheit, üb ngen zu ei Sm u liſchen Marinismus jenſeits und jenſeits des Kanals zu beſtimmen der Vogeſen ſein wird. Den Gedanken einer Angliederung Glſaß⸗Loth⸗ welcher Von ringens an Frankreich, einerlei in Form ſie erſtrebt wird, lehnen wir ab. den neuen Bekenntniſſen Asquiths Briands zu ihren alten Programmen ſprech nicht. Was iſt in dieſem Krieg nicht ſchon alles geredet worden. Ich trete ein für baldigen Frieden und ich ſpreche deshalb nur von ſolchen Aeußerungen, aus denen nebenbei die Sehnſucht nach Frieden klang. Mein Freund Ramſay Macdonald wirkt in Eugland für den Frie⸗ den. Im Oberhauſe wurden die bekannten Reden der Lords Ribblesdale, Loreburn und Courtney gehalten. In der italieniſchen Kam⸗ mer verlangte der Sozialiſt Treves einen Frie⸗ den ohne Annektionen und ſagte das der italieni⸗ ſchen Regierung ins Geſicht, die den frevelhafteſten Annektionskrieg erſt begonnen hat, nachdem die Schrecken des Weltkrieges ſchon viele Monate alle Welt mit Entſetzen erfüllt hatten. Graf Anudraſſy rief im ungariſchen Parlament aus:„Welch' ein Glück würde es ſein, wenn es gelänge, Frieden zu ſchließen!“ Die „Köln. Volkszeitung“ berichtet von rieſiger nahme von Friedensſtimmung in Frankreich. Der italieniſche Abgeordnete Luccy rief nach Frieden und Ramain Rolland hat einen fran⸗ zöſiſchen Feldpoſtbrief veröffentlicht, worin es heißt, der lebhafteſte Wunſch des Poilu iſt der, nach Hauſe zurückzukehren und niemals wieder anzufangen. Allerdings gibt es in allen Ländern Kriegswütige und Kriegsbegeiſterung gemeingefährlicher Feder⸗ und Maulbelden, ſelbſt im Grade der Felddienſttätigen.(Beifall und Un⸗ ruhe.) Lord Courtney redete, es gäbe bei uns Anzeichen der Schwäche; wie töricht wäre es, wenn das Ausland meine Rede ſo deuten wollte. Mit langweilig werdender Eintönigkeit ſetzt man in England und Frankreich auseinander, daß Deutſchland vor dem baldigen Zuſammen⸗ bruch ſtehe an Menſchen⸗ ſowohl wie an Kriegs⸗ material und daß es Lebensmittel nicht mehr haben werde. Das eine iſt ſo falſch wie das andere. Hindenburg hat demonſtriert, daß es nicht allein auf die Zahl der Mannſchaften ankommt. Aber Guropa richtet ſich ſyſtematiſch durch dieſen Krieg zugrunde, und die Vereinigten Staga⸗ ten von Nordamerika machen ein glänzen. des Geſchäft. Wenn man das doch endlich nicht nur bei uns, ſondern doch auch in England und Frank⸗ reich einſehen wollte.(Sehr wahr.) Der Plan, unſer ganzes Volk auszuhungern, iſt ge⸗ ſcheitert, weil er ſcheitern mußte. Wir haben uns an Brotkarten gewöhnt und werden uns auch an Fleiſch⸗, Fett⸗ und Butterkarten gewöhnen. Aber wir haben vor kurzem wieder einige 20 Mil⸗ lionen lebende Schweine gezählt, wir haben 55 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet, wovon drei Viertel für Futter⸗ und Induſtriezwecke zur Ver⸗ fügung ſtehen. Seitdem wir auch den Danau⸗ weg offen haben, ſollten unſere Gegner das Scheitern ihrer Spekulation endlich einſehen. Wenn es Aeußerungen der Untufriedenheit gegeben hat, die im Auslande phantaſtiſch ausgeſchmückt worden waren, ſo deshalb, weil nicht ſchnell genug und nicht wirkſam genug eingegriffen worden war, um Preistreibereien zu verhindern. Andererſeits hat man auch einſchneidende behördliche Maßnahmen ſo geräuſchvoll auspoſaunt, daß darauf im Auslande der Anſchein entſtehen konnte als gingen unſere Lebensmittel auf die Neige. Die Frage unſerer Volksernährung im Kriege iſt eine Frage der Organiſation und rückſichtsloſen Ent⸗ ſchlofſenheit. Ebenſo wie hier hat ſich auch die Hoffnung der Gegner auf den militäriſchen Zuſammenbruch Deutſchlands als unbegründet er⸗ wieſen. Es iſt ein verbrecheriſches Treiben, wenn die uns feindlichen Staatsmänner und Politikér ihre Völkern immer wieder vorgaukeln, daß die militäriſchen Operationen ſich zu ihren Gunſten weſentlich ändern könnte. Nach dieſer unerſchütter⸗ lichen Tatſache ſind wir es, die vom Frieden ſprechen können und müſſen, und wie bei uns, ſo erſehnen die Mütter, Frauen und Kinder der feindlichen Soldaten ebenſo heiß das Ende des Wütens. Könnte die Preſſe in den krieg⸗ führenden Staaten frei über die Kriegsziele und zum Frieden ſchreiben, mit elementarer Gewalt würde in allen Ländern der Friedenswille zum Durchbruch kommen. Wir verlangen die Aufheb⸗ ung des Belagerungszuſtandes und der Zenſur. Im Namen der deutſchen und öſterrei⸗ chiſchen Sogialdemokratie kann ich ihre Einigkeit mit uns in der Frage der Pflicht zur Landesverteidigung und den Willen zum Frieden erklären. Wer einer Regierung in den Arm fieße, die ſich bemüht, unſerem Erdteil den Frieden zu verſchaffen, das wäre ein Verbrecher an der ganzen Menſchheit. Die Sozialdemokraten aller Länder haben bis zum Tage vor dem Kriege mit aller Kraft gegen den Imperialismus und gegen den Krieg gewirkt. Wir waren noch zu ſchwach, um ihn verhindern zu können. Als der Krieg ausbrach, war es ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß wir unſer Land zu ſtützen hatten. Jetzt drohen unſeren Grenzen nicht mehr un⸗ mittelbare Gefahren. Der Reichskangler kann darüber nicht im unklaren ſein, daß das deutſche Vol k, das ein⸗ mütig in den Kampf für die Verteidigung von Heim und Herd gegangen iſt, den Krieg keinen Tag länger führen will, als unbedingt not⸗ wendig wäre, um das Ziel zu ſichern. Für unſer Land und unſere Unabhängigkeit ſetzt unſer Volk alles ein. Zur Erreichung kabpitaliſti ſcher Sonderentereſſen wird das Volk auch nicht einen unſerer Soldaten opfern. Die Worte der Thronrede, daß uns nicht Eroberungs⸗ Uuẽſt treibe, ſollte man an keiner Stelle vergeſſen. Wenn der Reichsregierung ſich die Möglichkeit biete, einen Frieden zu ſchließen, der dem deutſchen Volke die politiſche Unabhängigkeit, die Unverſehrt⸗ heit des Reiches und die wirtſchaftliche Entwick⸗ lungsfreiheit ſichert, dann fordern wir, daß ſie Frieden ſchließt. Liegt dieſe Möglichkeit vor, dann muß ſie in Friedensverhandlungen eintreten im Intereſſe der menſchlichen Kultur Zu⸗ dekmnpften. iſt eine bund wir werden dann zu ihr fehen gegen! bürgerlichen Parteien eine richten,(ittagblat“ 1 die dieſen Fi ichtungs Platz in der Welt neben de nicht über den anderen. Ich konnte offen ſagen, daß wir den Frieden wollen, weil das deutſche ſtark genug und ent⸗ ſchloſſen iſt, auch fernerzin Heimat und Herd zu ſchützen, wenn die Gegner den Frieden i ollen. Die ganze Welt erwartet mit atem⸗ nung die An t des 5⸗ wahr! bei den Soziald Herr Reichskanzler, hängt in dieſer Stunde u lich viel ab. Alle Welt loird ſich auf die Seite deſſen ſtellen, der die Haud zum Frieden bietet. Vehe denen, die ſi weiſen! Ihre eigenen Völ⸗ werden ſie fluchbeladen den d lächte fortleben, die die ückſtießen, um n furcht⸗ barſten Kr b Verwüftung Europas fortz daß der unendliche den Schritt zur Been haben, Beifall nit dem Wunſche, erſten entſcheiden⸗ Abg. Dr. Spahn(Atr.): Im Namen der ſämtlichen Mitgliedervereinigungen dieſes hohen Hauſes mit Ausnahme der Herren Inter⸗ pellanten habe ich zur Interpellation folgende Erklärung abzugeben: Pie Beendigung dieſes uns aufgezwungenen Krisges wünſchen auch wir. Wir blicken dabei voll Bewunderung und Dank⸗ barkeit auf den ununterbrochenen Siegeszug, in dem unſere Truppen, die in Gemeinſchaft mit unſeren tapferen öſterreſchiſch⸗ungariſchen, bul⸗ gariſchen und türkiſchen Perbündeten von Erfolg zu Erfolg ſchreiten, ihre ruhmreichen Fahnen weit ins Feindesland hineintragen und ſoeben das ſerbiſche Heer zertrümmert haben. Wir vertrauen auf die unbeugſame, allen Angriffen unſerer Feinhe gewachſene und überlegene Stellung unſerer Heere in Oſt und Weſt, die uns mit unſeren Verbündeten den vollen Erfolg des Krieges verbürgen. (Lebhafter Beifall.) Wtr blicken auf die nicht zu erſchütternde wirtſchaftliche und finanzielle Kraft unſeres Volkes und Landes, die unſere Er⸗ nährung und Rüſtung ausreichend ſichert. Mö⸗ gen unſere Feinde ſich erneut zum Ausharren im Kriege verſchwören, wir warten in voller N keit mit ruhiger Entſchlofſenheit und, laſſen Sie mich einfügen, mit Gottvertrauen die Stunde ab, die Friedensverhandlun⸗ gen ermöglicht, bei denen für die Dauer die militäriſchen, wirtſchaftlichen, finanziellen und politiſchen Intereſſen Deutſchlands in gan⸗ zem Umfang und mit allen Mitteln, einſchließlich der dazu erforderlichen Gebietserwer bun⸗ gen, gewahrt werden müſſen.(Stürmiſcher Bei⸗ fall und Händeklatſchen bei den Bütrgerlichen Parteien.) Ein Antrag auf Schluß der Debatte der bütr⸗ erlichen Parteien iſt eingegangen und wird vom als angenommen erklärt. Während der Abg. Haaſe(Soz.) das Wort zur Geſchäftsordnung verlangt, entſteht in den Reihen der Sozialdemokraten, als Präſident Dr. Kaempf das Wort in dieſem Augenblick nicht er⸗ teilen zu können erklärte, ungehenerer Lärm, der minutenlang anhält. Zur Geſchäftsordnung bemerkt darauf Abg. Haaſe(Soz.): Der Antrag auf Schluß der Debatte iſt, wie ich feſtſtellen will, nicht ange⸗ nommen worden. Der Zweck dieſer Interpella⸗ tion ging doch dahin, in einem Schlußwort das Ergebnis der ganzen Debatte zu ſa m⸗ menzufaſſen. Die Herren, die es anders gewollt haben, haben ſich nicht überzeugt, was es für einen Eindruck im Volk und in der ganzen Welt machen muß, wenn hier ſo verfahren wird. Nach den unbeſtimmten allgemeinen Aeußerun⸗ gen des Herrn Reichskanzlers und den letzten Worten des Herrn Spahn iſt es notwendig, daß wirerklären, daß nicht der geſamte Reichs⸗ tag mit dieſen Ausführungen e inverſtan⸗ den iſt. Ich erkläre für meine Perſon, daß ich die Gemeinſchaft mit dieſer Anſicht, wie ſie bier zum Ausdruck gekommen iſt, mit aller Ent⸗ ſchiedenheit ablehne. Ich weiß mich eins mit der überwältigenden Mehrheit des Voleks.(Leb⸗ hafte, anhaltende Unruhe im ganzen Haus.) Abg. v. Payer, deſſen Rede zum großen Teil in dem Lärm des Hauſes verloren geht, führt U. a. aus: Es iſt den Herren, die dieſen Schluß⸗ antrag eingereicht haben, nicht eingefallen, dem Interpellanten das Schlußwort nicht zukommen zu laſſen. Wenn Herr Landsberg das Wort ergriffen hätte, ſo hätte dies niemand mehr ge⸗ freut als uns. Hätte er auf die Ausführungen des Reichskanzlers antworten wollen, dann hätte er das Wort behalten ſollen. Uns in Ausein⸗ anderſetzungen, uns in Erklärungen ein⸗ zulaſſen, das haben wir abgelehnt. Sie haben das Recht zum Sprechen und das verkür⸗ zen wir Ihnen nicht. Aber wir haben das Recht zum Schweigen, wenn wir es im Intereſſe des Vaterlandes für das Beſte halten.(Lebhafter, ſtürmiſcher Beifall bei den bürgerlichen Parteien. Unruhe und Lärm bei den Sozialdemokraten.) Abg. Ledebour(Soz.): Meinen Partei⸗ genoſſen Landsberg hat die von den Mehrheits⸗ parteien vorgenommene Umſt eIlung der Rednerliſte veranlaßt, auf das Wort zu ver⸗ zichten. Das Vorgehen der Mehrheit wider⸗ ſpricht jedem Sinne einer Interpellation. Man wollte damit nur verhindern, daß überhaupt ein Redner von uns ein Fazit aus der Debatte ziehen ſollte. Das iſt ein ſchnöder Rechtsbruch.(Großer auhaltender Lärm und Unruhe, Glocke des Prä⸗ ſidenten. Präſident Dr. Kaempf ruft den Red⸗ ner zur Ordnung.) Die Mehrheit iſt ſo vor⸗ gegangen in einem Augenblick, wo man doku⸗ nientieren wollte, daß das ganze deutſ che Volk einig iſt. Sie ſchaden der Einigkeit und treten das Recht mit Füßen. Große Unruhe und Lärm.) Abg. Landsberg(Soz.): Ich habe meine Wortmeldung zurückgezogen, weil ich in der hier durch Herrn Spahn gemachten Erklärung der äftsordnung erblickt habe Wir ſind doch nicht mmen, um Monologe zu hören. zhalb wandte ich mich an die Herren und habe ihnen Vorſtellungen gemacht und ſie gebeten, ſie möchten es bei der Geſchäftsordnung belaſſen. Herr Spahn teilte mir mit, daß es bei dem Beſchluß ſein Bewenden haben müſſe. Darauf meldete ich mich wieder zum Wort. Wenn Herr Payer es bedanuert, daß ich nicht zum Worte gekommen bin, weshalb hat er dann den Schlußantrag unterſtützt? Im Burcau iſt offenſichtlich ein Verſehen vorgekommen und das hat man hergenommen.(Lärm und Unruhe, Zuruf: Herbeigeführt!) Meine Freunde und ich haben einem ehrenvollen Frieden dienen und die Einigkeit des Volkes ſſchafſen wol⸗ len. Sie haben einen Riß geſchaſſen.(Unruhe und Lärm bei der Mehrheit. Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Scheidemann: Verſtöße gegen die Heſchäftsſührung ſind oft vorgekommen. Das Schlimmſte aber iſt das heute von der Mehrheit eingeſchlagene Verfahren, ein Vergehen umer⸗ hört und unverantwortlich(Stürmiſche Zuſtim⸗ mung bei den Sozialdemokraten). Man hat ſich ſ. Zt. darüber geeinigt, daß bei Interpellatio⸗ nen die Interpellierenden unter aflen Umſtänden das Schlußwort haben ſollen. Ich traue Ihnen ſo viel Einſicht zu, daß Sie jetzt wenigſtens einſehen, was Sie angerichtet haben. Das kann uns aber nichts mehr nützen. Jedenfalls erhebe ich den ſchärfſten Proteſt gegen das angewandte Verfahren. Es ſprachen ſodann noch Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermann, der darauf hinwies, daß ein Mißverſtändnis vorliege und man nicht da⸗ ran denke, dem Abg. Landsberg nicht das Wort zu geben, und der Abg. Schultz⸗Bromberg. Abg. Landsberg(Soz.): Ich will hoffen, daß dieſer Vorfall ſehr bald vergeſſen ſein wird, daß niemand mehr an ihn denkt, wenn wir den Saal verlaſſen.(Lebhafter Beifall und Hände⸗ klatſchen.) Wir wollen den Frieden fördern, deſſen die ganze Welt bedarf. Die Sorge um die Kultur nötigt uns, jetzt für den Frieden einzutreten. Wenn ein Zeitpunkt geeignet iſt, an die Vorbereitung des Friedens zu denken, ſo iſt es der jetzige. Die veruneinigten Staaten Europas machen Platz den Vereinigten Staaten von Amerika. Welchen Jammer ſchreien doch die Verluſtliſten in die Welt. Man kann jelbſt⸗ verſtändlich von einem Staatsmann nicht ver⸗ langen, daß er flötet, während andere das ſchwerſte Geſchütz auffahren. Ich freue mich, von dem Reichskanzler nicht ſolche Worte ge⸗ hört zu haben, wie ſie Briand und Asquith ge⸗ brauchten.(Abg. Liebknecht: Doch, doch) Das muß an verſchiedenem Hörvermögen liegen oder an verſchiedener Geiſtesauffaſſung.(Lebhaftes Bravo.) Wir haben unſere Interpellation an den Reichskanzler gerichtet, nicht an die bürger⸗ lichen Parteien. Deshalb ſehe ich auch die Er⸗ Härung des Abg. Spahn nicht ein. Ans der Rede des Reichskanzlers habe ich die Forderung der bürgerlichen Parteien nicht herausgehört. (Widerſpruch bei den Sozialdemokraten.) Aber ich bitte Sie, geben Sie doch dem Ausland nicht Waffen in die Hand.(Lebhafber Beiſall.) Das beſetzte Gebiet iſt Fanſtpfand und ein Fauſtpfand pflegt man doch wieder herauszugeben. Grund⸗ ſätzlich hat ſich der Reichskanzler zum Friedens⸗ ſchluß bereit erklärt. Natürlich kaun dies nur⸗ ein ehrenvoller Frieden ſein.(Lebhafer Beifall) Wir wollen nicht einkreiſen, wie wir nicht ein⸗ gekreiſt werden wollen, wir wollen nicht aus⸗ hungern und nicht ausgehungert werden. Eine Vergewaltigung und eine Unterwerfung eines Landes wäre keine Friedensgarantie. Täuſcht uns die Hoffnung auf Friede dadurch, daß die Gegner es nicht wollen, daß ſie die Vernichtung der deutſchen Werke und Annexionen auf Koſten Deutſchlands beabſichtigen, ſo mrüſſen ſie ſich überzeugen, daß unſer Ruf nach Friede nicht hervorgegangen iſt aus Sorge um den Ausgang des Krieges. Sie werden ſogar eine Steigerung unſerer Kraft merken(Bravo). Denn wenn es überhaupt möglich iſt, den Mut und die Aus⸗ dauer unſerer Krieger zu ſtärken, denen wir alle zu ſo großem Danke verpflichtet ſind und denen hoffentlich noch in dieſer Tagung der Reichstag eine erhebliche Aufbeſſerung ihrer ſchmalen Be⸗ züge bewilligen wird, dann wird das Bewußt⸗ ſein, das ſie haben dürfen, die Wirkung haben, daß das, was ſie noch zu ertragen haben, auf das Konto unſerer Gegner fällt.(Zuruf des Abg. Liebknecht.) Ich bin von der Fraktion als Redner beſtimmt, nicht Sie. Die Musficht auf die Wiedereroberung Gſaß⸗Lothringens iſt für Frankreich völlig vernichtet. Wer aber das Meſſer erhebt, um Stücke vom Körper des deut⸗ ſchen Volkes zu ſchneiden, der wird, mag er an⸗ ſetzen, wo er will, das zur Verteidigung berelte Volk treffen, das ihm das Meſſer aus der Hand ſchlägt.(Anhaltender brauſender Bei⸗ fall, Händeklatſchen.) Damit ſchließt die Beſprechung. Trotz eines Widerſpruchs des Abgeordneten Liebknecht(Soz.), der allſeitig ausgelacht wurde, als er auf ſeine kurze Anfrage hinwies, wurde beſchloſſen, die Feſtſetzung der nächſten Sitzung dem Präſidenten zu überlaſſen. Schluß nach 11 Uhr. deutſchland und Amerila. Berlin, 9. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Die Regierung der Vereinigten Staaten hat der deutſchen Regierung den Wunſch aus⸗ geſprochen, die Militärattachss und den Marineattachés der deutſchen Botſchaft in Waſhington abzuberu⸗ fen. Da Einzelheiten über die Gründe die⸗ ſes Erſuchens der amerikaniſchen Regierung noch ausſtehen, liegt die Möglichkeit noch nicht vor, nachzuprüfen, welche Gründe die ameri⸗ kaniſche Regierung zu dieſem Schrath berogen Verletzung der Ge⸗] zaben F c EFE e eerde ae — —7 kächklicke Streitkräfte gegen die Freitag, den 10. Dezember 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. Her ößerreichiſch⸗ungariſche Tatesberl cht. Wien, 9. Dez.(WTB. Nichtamtlich). Amt⸗ lich wird verlautbart: 9. Dezember 1915. KRuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Die vergeblichen Angriffsunter⸗ nehmungen der Italiener gegen einzelne Abſchnitte unſerer Front im Görzi⸗ ſchen dauern fort. Solche Angriffe wurden bei Oslavija, am Monte San Michele und bei San Martino abgeſchlagen. Bei Dolje(nordweſtlich von Tolmein) verbeſſerten unſere Truppen ihre Stellung durch Er⸗ oberung eines feindlichen Front⸗ ſtücke s. In Südtirol beſchießt die ita⸗ lieniſche Artillerie einzelne Stellungen in un⸗ ſeren befeſtigten Rüumen von Lardaro und Niva. Südsftlicher Kriegsſchauplatz. Auf den Höhen ſüdsſtlich von Plev lje wurden montenegriniſche Banden zerſpreugt. Im Grenzgebiet nördlich von Berane haben wir den linken Flü gel der Montenegriner zu m Weichen rechten Flügel des Feindes verlaufen erfolgreich. Auf den Höhen weſtlich von Jpek warfen wir ſerbiſche Nachhuten. Zahl der geſtern gemachten Gefangenen zwei Offi⸗ ziere und tauſend Mann. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Eveigniſſe zur See. Eines unſerer Unterſceboote hat am 7, vormittags im Drin⸗Golf einen albani⸗ ſchen Motorſegler, auf dem ſich 30 ſer⸗ biſche Militärflüchtlinge mit Gewehren, vier Geſchütze und Munition befanden, feſtgenom⸗ men und nach Cattaro eingebracht. Flottenkommando. Ne Armee Sarrail in Gefahr. Der Rückzug nach der griechiſchen Grenze. Akthen, 10. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Berichterſtatter des Reuterſchen Bureaus erfährt aus amtlicher griechiſcher ene daß die engliſch⸗ franzöſiſchen 7 Trup⸗ pen den Rückzug in Richtung na ch der griechi ſchen Grenze fort⸗ ſe tz e u. Die Bulgaren gegen die Franzsſen. Athen, 10., Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Tätig⸗ keit an der franzöſt ſiſchen Front nimmt täglich öül. Die Bulgaren geben die Verfolgung der Serben nach Albanien auf und ziehen be⸗ Franz ſen zufämmen. Die Alliierten nehmen eine neue, ihrer Operationsbaſis näherliegende Linie bin. Der bulgariſche Generalſtab befindet ſich in Uesküb. JBerlin, 10. Dez.(Von u. Berl. Bur.) doner Meldung beſtätigt, daß die Lage der Salonikiegpedition trübe und gefährlich bleibe. König Konſtantin ſei offenbar der Anſicht, daß, nachdem das ſer⸗ biſche Heer aus Serbien vertrieben iſt, die Anweſenheit der Ententetrup⸗ ben überflüſſig geworden ſei. Dieſe Meinung habe er dem franzöſiſch⸗engliſchen Hauptquartier mitgeteilt, indem er betonte, 1. 10 der Krieg in Serbien beendet ſei; 2. daß weiter kein Grund vorliege, weshalb ſich die Ententetruppen in dem geſchlagenen Serbien aufhalten ſollten; 3. daß die Ententetruppen wahrſcheinlich vom Feinde auf griechiſches Ge⸗ biet zurückgetrieben werden würden. Auf Grund deſſen erbot ſich der König, die Trup⸗ pen der Mittelmächte an der griechiſchen Grenze zurückzuhalten, unter der Bedingung, daß die einzelnen Truppenteile der Alliierten, welche über die Grenze kommen würden, ummittelbar zur Wiedereinſchiffung nach Saloniki abgehen. Dieſe Bedingung wurde von der Entente nicht angenommen. Wohin ſteuert Griechenland? Verhandlungen. Athen, 9. Dez.(WTB. Nictamtlich.) Meldung der Agence Havas. Rhallis wird muit General Sarrail die Einzelheiten der Lage erörtern. Hierauf finden aumtliche Be⸗ ſprechungen ſtatt zwiſchen der griechi⸗ ſchen und franzöſiſchen Militär⸗ gezwungen. Auch die Kämpfe gegen den kommiſſion. In berufenen Kreiſen iſt nan überzeugt, daß ein befriedigendes Er⸗ gebnis erzielt wird. Athen, 9.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: Der Miniſter⸗ präſident empfing geſtern den italieniſchen und den ruſſiſchen Geſandten. Der Zweck dieſes Schrittes war vermutlich, der griechiſchen Re gierung mitzuteilen, daß dieſe Mächte ſich den Forderungen ihrer engliſchen und franzöſiſchen Verbündeten betreffend das Expeditionskorps in Saloniki anſchließen. Salonfik, 9. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Zwei Offiziere des griechiſchen Gene⸗ ralſtabes ſind hier aus Athen angekom⸗ men, um mit den engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Milikärbehbrden Einzelheiten des Abkommens zwiſchen den Eftentemächten umnd Griechenland zu regeln. * Bumäniſche Nriegsziele. Bukareſt, 9. Dez.(WTB. Nichtamtlich). „Ziua“ veröffentlicht eine Kundgebung zur Gründung einer„Liga der nationalen Ein⸗ heit“, die u.. Majorescu, Stere Zion und Prinz Stirbey Padatau unterzeichnet haben. Die Kundgebung weiſt darauf hin, daß das nationale Ideal in der Einigung aller Ru⸗ mänen beſtehe und wendet ſich gegen die hier herrſchende ruſſenfreundliche Stimmung. Zur Verwirklichung des nationalen Ideals müſſe man der tatſächlichen politiſchen Lage Rech⸗ nung tragen. Da die Eroberung Sieben⸗ bürgens heute unmöglich ſei, wünſchen die Unterzeichneten ein Einſchreiten Rumäniens behufs Erwerbung der Bukowina und ganz Beſſarabiens, damit Rumä⸗ nien auf dieſe Art ſich die Donaumün⸗ dungen und die Freiheit der Meere Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 10. Dezbr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: Au der Jrakfrout nimmt der Wider ſtand des Feindes alImählich ab. Unſere Truppen ſchlugen die Ausfallverſuche der Engländer blutig zurück. 6 von uns erbeutete Flugzenge ſind ausgebeſſert worden und werden jetzt gegen den Feind benützt. An der Kankaſusfront griff der Feind unſere bedeutende Truppen⸗ abteilungen bei Aleſeguerd an, wurde aber zurückgeworfen. An den anderen Teilen der Front fanden nur unbedeutende Erkun⸗ dungskämpfe ſtatt. An der Dardanellenfront bei Anaforta eröffnete die feindliche Artillerie auf dem Lande und vom Meere her das Feuer nach verſchiedenen Richtungen. Unſere Artillerie antwortete, zerſtreute feindliche Truppenanſammlungen und fagte Transportſchiffe in ſeichte Stellungen der Bai von Kemikli Liman. Bei Ari Burnn auf dem rechten Flügel fanden heftige Kämpfe mit Bom ben ſtatt, unter Be⸗ teiligung eines feindlichen Kreuzers, eines Monitors und eines Torpedobootes. Der Feind eröffnete das Feuer zu einer beſtimmten Zeit nach vielen Richtungen. Unſere Artillerie antwortete, zerſtörte einen Teil der feindlichen Schützengräben und zwang den feindlichen Monitor ſich zurückzu⸗ ziehen, nachdem ſie ihm 2 Treffer beigebracht hatte. Bei Seddeül Bahr fand der gewöhnliche Artilleriekampf ſtatt. Der Feind ver⸗ wendete Torpedos in größerer Zahl als ſonſt gegen unſeren linken Flügel. Der Monitor begann das Feuer gegen dieſen. Unſere Ar⸗ tillerie zerſtörte durch heftiges Feuer eine Bomben⸗ und ſonſtige Munktionsniederlagen der feindlichen Artillerie. Am 8. Dezembet beſchoß unfere Artillerie Iengliſches Flugzeug, das bei Akbach in Fla mi men aufging. Das Flugzeug und der Flieget verbrannten vollſtändig. Schwere Verluſte Ler 310 liener in Cripolis. Konſtantinopel, 9. Dez,(WITB. Nichtamtlich.) Wie die Blätter aus ver⸗ trauenswürbiger Quelle erfäͤhren, halten gut organiſierte Streitkrüfte der Senuſ⸗ ſen und Eingeborenen das ganze Vilajet Tripolis beſetzt. Sie errichteten ihr Saupt ſquartier in Suk⸗el⸗ Dfſchuma, änderthalb Stunden von der Stadt Tripolis. Sie drangen auch in die Kaſa Syrt ein. Bei den Kämpfen in dieſer Kaſa verloren die Italiener 669090 Mann an Toten und ließen ſehr viele Waffen und Munition in den Händen der Eingeborenen. * Dernburg in Wien. Wien, 9. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der vormalige Stnateſekretir des Retchskolonial⸗ hier eingettoffen. Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Feldzug mißglückt. m. Köln, 10. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. 31g. meldet aus Stockholm: Der ſchwediſche Oberſt Aekerman, der ſich einige Wochen an der öſter reichiſch⸗ungariſchen Front gegen Italien aufgehalten hat, iſt zurrückge⸗ kehrt. Auf die Frage habe er die beſtimmte Auffaſſung aursgeſprochen, daß der ttalie⸗ niſche Feldzug in allen Punkten mißglückt und daß es den Italtenern uirgend⸗ wo gelungen ſei, ein militäriſch bedeutungs⸗ volles Ergebnis zu erzielen. Die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Stellungen ſeien gleich Feſtungen angelegt und unter allen Verhältniſſen widerſtandskräftig. Ihre Stärke habe durch das tägliche Weiterausbauen nur augenom⸗ men. Täglich würden die Ausſichten eines italieniſchen Durchbruchs geringer. Der Geiſt bei den Verteidigungstruppen ſei vortrefflich und die Stimmung unte: der bürgerlichen Be⸗ völkerung in den Grenzgebieten, auch die der italieniſchen Volksbeſtandteile, mache den beſten Eindruck. .4 +4 Der Seeirieg. Falſehmeldung über deutſche Kriegsſchiffsverluſte. Berlin, 9. Dez.(WTB. Amtlich). Von den in letzter Zeit durch die feindliche, insbe⸗ ſondere durch die engliſche Preſſe veröffent⸗ lichten falſchen Meldungen über deutſche Kriegsſchiffsverluſte ſeien hier folgende er⸗ wähnt: Untergang des Panzerkreuzers„Derff⸗ linger“, Untergang des kleinen Kreuzers „Frauenlob“, Untergang eines 3000 Tonnen⸗ Kreuzers vor Windau, Untergang von zwei U⸗Booten in der Straße von Gibraltar, Ver⸗ nichtung eines U⸗Bootes durch ein britiſches Flugzeug, Vernichtung von 20 U⸗Booten durch engliſche Kreuzer bei Flamborough und Aufbringung des größten und neueſten, eben in Stettin vom Stapel gelaufenen H⸗Bootes durch die Engländer Daß derartige Anwaähre Nachrichten von unſeren Gegnern in böspilli⸗ 955 Abſicht verbreitet werden, iſt Fekanſtr und des öfteron gelegentlich in ee, ichtig⸗ fkellungen betoft worden. 35wird dahet für die Zukunft erneut daboft Selbarttt ſolchen Ausſtrauungen von feindlicher Seite irgend⸗ welchen Glauben beizumeſſen, und auf de amtliche deutſche Berichterſtattung hinge⸗ wiefen. Die Ariegslage im Weſten Die Rekrutierung der ſchwarzen Franzoſen. Paris, 9. Doez⸗ Nicktamtlich.) Neich einer Meldung des„Petit Pariſten“ hat ſich der Hesresgusſchuß des Senats dafür aus⸗ geſhrochen, daß der Miniſtertaferlaß vom g. Okkober über eine Rekrutferung aus Eings⸗ bovenen von Franzöſiſch⸗Weſtafrika nit dem Frühjahr 1916 in dem ganzen fra Kolonfalreich Geltung erhalten ſoll. Die Neutralen. Das neue ſpe aniſche Rabinett. Madrid,(WT. Nichtamtlich.) Melduig det Agenes Habas! R o manones iſt mit der Bildung des Miniſteriums beauf⸗ tragt worden. 5 —— Nuerda Wild Zeileldet: Aus den nachgelaſſenen Papieren des Grafen Spaee.) Ein Jahr iſt vergaugen ſeit dem Untergang unſeres Kreuzergeſchwaders unter ſeinem heldenhaſten Kommandanten Grafen Spee. Inzwiſchen hat die Gräfin Spee, die Witſwe 905 verſtorbenen Seehelden, die hücher, Brieſe und ſonſtigen nachgel affenen Paßiere geſichtet und den Marinedan! ſeinen Wunſch züur Bearbeitung und Veröff lichunng zur Verfügung geſtellt Es iſt ein Atls kwichtiges und ſpannendes Stück ſchiehte, das der Marinedank in den Exinnerun⸗ gen des Graſen der Oef 1 8 übergeben kaänn; hat doch Graf Spee das ſeltene Glück ge⸗ habt, an allen wichtigen politiſche n Begeben⸗ heiten Neberſee als einer der Vertreter des Reſches teilnehmen zu können, von der Beſitz⸗ ergreifung Kameruns durch Nachti⸗ gal angefangen bis z u* chineſiſchen Revolution von 1913. Schilderung iſt den Br aus der letztgenannten Zeit enknommen ſonders intereſſant ſind darin die betre Vemerkungen des Grafen über 5 Mätimik! Sieger vor ethe Papi ere. He 15 885 Vigeadmiral z. D. Abbilbungen und 75 Be⸗ enden an Graf Etlba 70 Preis geheftet bornehm gebunden 4 M. Marinedank⸗Verlag(Hein⸗ rich Schröder und Rudolf Wagner) Berlin. T. Tage⸗ Untenſtel hende en des Grafen Spee die politiſchen 8 M. 5 5 geu a0 ſpien 1 Eilte Rolle dabgel. 50 ſind den Un⸗ zu Ende zen Handels⸗ und Ackerbaukreiſe ſin R 1 rühen durchans abhold, ſie wollen Ruhe haben.! der Wufungforts wären, die am rüngen aus bem g eltkrieg ent⸗ hält, ſowohl vom Grafen S Spe 6e ſelbſt, wie von ſeinen Kamernden, verſteht ſich von ſelbſt. 9 85 von Wuſung(Shanhai), Auguſt 1913. Am 31. Jpli war 1 ſch in Shanghai, um dort zu ſehen, wie die Sachen ſtand en. Es iſt Dir Wohl béekaum, daß Nua f chikai vorlb äſident der Republik iſt. Er iſt 5 ſehr tige önlichkeit bekannt. Nun mählich die Zügel der Regterung im der in die Hand: und viele fürchten wohl, daß er der Diktätor⸗ und alltnählich der Kaiſer⸗ 816 8 geſee(Das iſt inzwiſchen eingetroffen. 15 75 Jedenfalls ſchieben es 12 E, die im Trüben fiſe 4 7 And o Pr ütih 10 ition ängeze ch die Provinzen 31 kien, Krrantung alb And Es ſind natüclich die ft„ 5 10 Weobi Die gan⸗ fremden es fcheint, als 5 Jaßpan babinkerſtete, vielfack oh mit R ich nicht.(Dieen eigniſſe ſcheinen Vermutung recht zu be. hen. Die 7 Die Nordtruppen, das ſind diejenigen Puanſchikgis, gelten als 9164 beſſeren, und wo ſe zum Schlagen ee zählt mart a ihren S Shang hai iſt jd e Gründung der frem den Mücht e, und die Und deren Konſul er itkel für ut 2 die das 2 15 5 Si ie wer ſuchten, henden en und ſch ſch 119 in die 0 die Eine gantz 1 11205 Arſenal und ſein 88 f it. 41 Sehenee be n Lon⸗ ſichere. amtes iſt 2 2—— 5 8 2—— 55 snin Verhältniſſe, mamenſic die engliſch⸗apaniſchen]Sie geben auch kein Geld mehr 555 155 15(an dem Shanghai liegt) mit Beziehungen im fernen Oſten. das rkvorſd Revolution Woher Hier weht noch die * Auch noch Brief 6 und Schilde⸗ kommt, Ni decht bekannt, ſind eigentlich zwei, die 2 Flagge, darunter weiß é mit der Inſchrift: er mit Muanſchlkoi“, Die Regierungs⸗ oder Nordtruppen waren anfangs nicht ſtark an hl, doch lten ſie Lerſtörkungen über See inter Bedeckung von Kriegsſchiffen, die liegen 10 Seeteilen Aterhalb Wuſungs am iegen auch noch einige hHerbefehl des Admircels Hiel iſt 177 nachdem die ſenal geſichert iſt, die Eeinnahme elte 1 der Haußpt⸗ 125 Tſchen⸗Xſchi⸗Mei beiden anderen, der be⸗ fang Hſing, haben ihren ſcht, die Sildtrup⸗ 8 die meiſteri Ple alle unter iſt es unruhi Mr 51 dene n was bos 15 1 die Oberhalb „Ide* anpdtadt der ich nun das auch go⸗ feiſt 2 ten Dort und im 10 Vizepräſt⸗ den Nordtrup⸗ Finünter Ach Kiukiang, rdi nüng. den Fluß Aber 4. Seite. Seueral⸗Anzeiger Ba Kachrichten.(Mitt tagble att) —k—-—8 Die Sicherſtellung der Volksernährung. Verkauf von ausländiſcher Butter und aus⸗ ländiſchem Schweinefleiſch. Berlin, 9. Dez. 7 umtlich.) Auf Anordnung der Land ral⸗Behör den unterliegt der Verkauf indiſcher Butter, die von der Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft in Berlin zu einem höheren Preiſe als dem in⸗ ländiſchen Höchſtpreis bezogen wird, und der Verkauf von aussländiſe rohen oder zube⸗ reiteten Schweinefleiſch und Schsveinefett, Schweipeſeiſ waren und Schweinefettwaren an die Verbrauck nachſtehenden Beſchrän⸗ kungen, wenn höhere 5 15 als für die für die Inlandswaren feſtgeſetzten gef rt wer⸗ Wer dieſe We aren an die Verbraucher gzl eiſen verkaufen will, bedarf dazu Gemeindevorſtandes. haben die Preiſe für (WDTB. jer * den. erhöhten Pr der Genehmigung des Die Genmneindevorſtände die Schweinefleiſchwaren feſtzuſetzen. Sie haben für den Vertrieb der Waren die erfor⸗ derlichen Anordnungen zu treffen, um eine Trennung der aus dem Auslande bezogenen Waren von der Inlandsware in einer für den Käufer 15 erkennbaren Weiſe ſicherzuſtel⸗ len. 5 izelheiten dieſer enthält der heutige„Reichsanzeiger“ andtag. (H. Kammer.) Aus der HBaushaltskommiſſion. Gegenſtand: Fortſetzung der Beratung des Voranſchlags des Staatsminiſteriums. Im Anſchluß an die geſtrigen Ausführungen des Herrn Staatsminiſters über die Stellung der Großh. Regierung gegenüber den Wünſchen auf Aufhebung des Jeſuitenge⸗ ſetzes, auf Zulaſſung von Männerklöſtern und auf Abänderung des Stiftungsgeſetzes und des ſrant geſetzes entſpann ſich eine längere Aus⸗ prache, in der die Vertreter der einzelnen Par⸗ 13155 ihren Standpunkt näher Aaen s wird unter anderm darauf hingewieſen, daß die Einführung von Männerklöſtern durch die Geſetzgebung des Jahres 1860 dem Ermeſſen der Regierung anheimgeſtellt ſei. Von einer Seite wird betont, daß an§ 137 des Schul⸗ geſetzes nicht gerüttelt werden ſolle. Der Herr Staatsminiſter bemerkt, daß die Großh. Regierung nicht daran denke, für den Fall der Aufhebung des Jeſuitengeſetzes ein beſonderes badiſches Jeſuitengeſetz einzuführen, vielmehr die für andere Ordensniederlaſſungen geltenden landesgeſetzlichen Beſtimmungen auch auf den Jeſuitenorden anwenden wolle. Auf die Frage eines Abgeordneien gibt der Herr Staatsminiſter namens der Regie⸗ rung die Erklärung ab, daß ſich die Stellung der Großh. Regierung zur Sozialdemo⸗ kratie angeſichts der vaterländiſchen Haltung dieſer Paxtei im gegenwärtigen Kriege geändert habe. Als Grundſatz ſolle künftig gelten, daß wegen der Zugehörigkeit zur ſozialdemokratiſchen Partei allein eine ungleiche Behandlung in ſtaatsbürgerlicher Beziehung nicht ſtattfinden ſolle. Inzwiſchen ſei auch bereits ein Sozial⸗ demokrat zum Bezirksrat ernannt worden. Daran müſſe jedoch im monarchiſchen Staate feſt⸗ gehalten werden, daß ein Beamter antimonar⸗ chiſche Geſinnung, weil mit dem geleiſteten Treu⸗ eid unvereinbar, nicht bekunden dürfe. Eine Unterſuchung der politiſchen Geſinnung der Be⸗ amten werde aber nicht erfolgen. Der Herr Finanzminiſter führt aus, daß die badiſche taatseiſenbahnverwaltung zur Einführung ines ee e wie er in Preußen und Bayern vorgeſchrieben war, keine Veranlaſſung gehabt habe. Sie habe ſich viel⸗ mehr darauf beſchränkt, in den ſeltenen Fällen, in denen Ungehörigkeiten in Werkſtätten vorge⸗ kommen ſeien, einzuſchreiten und zwar ohne Rückſicht auf die Zugehörigkeit zu einem Ver⸗ St —1 17 El band und ohne Nuuiet— 5 uüile Gefin⸗ nung. Auch in Bar vers nunmehr a wor habe aber auch auf von den Kor umiſ⸗ ſaren der A de egerungen beſchie kkten Regie⸗ vom 5. November dieſes Jahres Einigkeit beſtanden, daß den Eiſenbal hnarbeitern ein Streikrecht nicht zuſtehe. Auch von ſozial⸗ demokratiſcher Seite ſei übrigens ſchon auf früß e⸗ ren Landtagen anerkannt worden, daß ein ſolches Streikrecht nicht beanſprucht werde und nicht be⸗ anſprucht zu werden brauche, weil die Verhält⸗ niſſe der Staats zarbeiter und Staatsbeamten un⸗ ter Mitwirkung des Landta 9 geregelt würden. Dieſe beiden Regierungserklärungen finden all⸗ gemeine Zuſtimmung. Der Voranſchlag des Staatsminiſteriums wird für angenommen erklärt. Die Kommiſſion tritt des Voxranſchlags des Minit te und Unter i Bei der Beratung des ſodann in die Bere eriums k At! lags ſchulen gibt der Berichte uſtatter nd der von⸗der Regier 5 mit len einen Ueberblick über die E des Krieges auf die Beſuchs der Landeshochſchulen und erwe nach den bisherigen Feſtſtellungen an de verſitüt Heidelberg 134, an der Uni Freiburg 177 und an der Techniſche 64 Studierende dem Fel fallen ſind. Von einer Seite wird Anforderungen bei der Doktorprüfung in delberg gewünſcht. Der Herr Miniſter wen⸗ det ſich gegen das Vorurteil, als ob die Doktor⸗ prüfung in Heidelberg beſonders erleichtert ſei. Ein Redner lenkt die Aufmerkſamkeit die Ausländerfrage an den Univer täten und Techniſchen Hochſchulen. Er weiſt insbeſondere darauf hin, welche Rolle im gegenwärtigen Kriege auf der Seite unſerer Feinde Techniker geſpielt haben, die auf den deutſchen Techniſchen Hochſchulen mit deutſchen Steuermitteln ausgebildet worden ſind, und gibt der beſtimmten Erwartung Ausdruck, daß f dem nächſten Landtag alle dieſe Verhältniſſe ein gehend und ohne jede Sentimentalität geprüft werden. Dieſe Ausführungen werden von einer Reihe von Mitgliedern lebhaft unterſtützt. Auch der Herr Miniſter hält nach den ge⸗ machten Erfahrungen große Vorſicht in der Behandlung der Ausländerfrage, ſoweit die Techniſchen Hochſchulen in Betracht kommen, für geboten; die Neuregelung der Ausländerfrage nach dem Kriege werde gemeinſame Aufgabe der Bundesregierungen ſein. Ein Mitglied fragt, in welcher Weiſe die Regierung die Nachteile, welche den am Krieg teilnehmenden Studieren⸗ den erwachſen, ausgleichen wolle. Der Herr Miniſter erklärt, daß die Unterrichts⸗Ver⸗ waltung auf die im Felde ſtehenden Studieren⸗ den alle billigen Rückſichten nehmen werde. Be⸗ ſtimmte Maßnahmen könnten jetzt noch nicht ins Auge gefaßt werden. Jedenfalls könne es ſich hierbei aber nicht um die Herabſetzung der Prü⸗ fungsanforderungen handeln, ſondern es ſei eine entſprechende Voranſtellung der Feldzugsteil⸗ nehmer bei der Uebernahme in den Staatsdienſt zut erwägen. Badiſche Politik. Die Entwicklung der Candes⸗ verſicherungsanſtalt Baden von 1891 bis 1914. Seit dem Jahr 1891 iſt das cuf die die + Geſamtvermögen der Landesverſicherungsanſtalt Baden von rund 2,4 Millionen Mk. auf rund 73,5 Millionen Mark an⸗ gewachſen. Es ſtieg bis zum Jahr 1900 auf 28 Millionen, bis 1910 auf 54,9 Millionen und von da an bis zum Jahr 1914 um 18,6 Millionen Mark. Von dieſem Geſamtvermögen iſt weitaus der größte Teil Sondervermögen; es waren im Jahr 1914 cund 66 Millionen Mk., die reſtlichen 7,5 Millionen find Gemeinvermögen; 64,9 Millionen des Sonder⸗ verzins 585 Kapitalien es Neueſte 2 Die Einnahme 5 1s dem Wert der Nutzungen. ganzen Zeitraum 1891 bis i ien Mk. aus, die Zinſen nahezu 28 Mi mund der Wert der Nutzungen ionen M art Ausge wurden in dieſer auf Heilver⸗ 18,2 Mill. eſamt.5 en Leiſtungen an die Verſicherte 5 Januar Es traten ltersrenten noch 1891 K 8 gi von Mark; davon hat die Ve rund 52,3 Millionei Witwengeld und W 1912) 60 128 Mk. nſtalt Baden 9 40 31 Mk. Mark getragen. wurden(ſei die Für 2 8 Verſicherung Reich 40 667 be Kleine Kriegszeitung. Eine Narlszuher Brotmarke von 1847. Auch für die Brotmarken gilt heit: Alles ſchon dageweſen! Ein Beiſpiel aus dem Jahre der Teuerung 1847 gibt die unten⸗ ſtehende Abbildung einer Karlsruher Brotmarke in Originalgröße, nach einem den„Mannheimer Geſchichtsblättern“ leihweiſe überlaſſenen Ori⸗ ginalexemplar. Die Karlsruher Armenkommiſ⸗ ſion gab damals auf Grund dieſer Anweiſu ngen Brot zu ermäßigten Preiſen an Bedürftige ab (v. Weech, Geſchichte Karlsruhes Ju, 88). Auch die Mannheimer Gemeindebehörde mußte durch Ankauf und Abgabe von Lebensmitteln der Not unter den ärmeren Kreiſen Bevölkerung ſteuern. In der Bürgerausſchußvorlage vom 24. Juli 1847 iſt über dieſe Maßnahmen ein⸗ gehend(ogl. Akten des ſtädtiſchen Ar⸗ chivs XXII, 4, 10 Armenweſen). Mannheimer Brotanw aus jenen Tagen ſcheinen ſich leider nicht erhalten zu haben. die alte Wahr⸗ 77ãã d0ã eeeen 17* 8 8 8 8 Brod⸗Anweiſung. 5 9 Bei Abgabe gegenwärtiger Brod⸗Anwei⸗ ſung hat jeder hieſige Bäcker für den Laib 8 Halbweißbrod nur die von dem Ge⸗ 9 meinderath feſtgeſetzte und bekannt ge⸗ machte Brodtaxe zu fordern. 8 Carlsruhe, den 12. Mai 1847. 8* 1 2 8 Der Gemeinderath. „„SSPPFFFFCpC00 ðͤ 2 Nrrrrrar Prpving Kiangſt, geſchick, um d98d die Südtrup⸗ pen zu vertreiben, was ihnen bis jetzt gut ge⸗ glückt zu ſein ſcheint. Sie haben noch die Forts eingenommen, die den Eingang zum Pojang⸗See beherrſchen. Dann kommt Nanking, von da waren die Südtruppen längs der Bahn bis nahe an die Provinz Schantung vorgedrungen, wur⸗ den dann aber von dem bekannten dortſitzenden General Tſchangſün und weiteren Nordtruppen zurückgedrängt. Sie ſollen ihre Sache als hoff⸗ nungslos aufgegeben haben, ſie ſind aber nicht vernichtet worden, was nach Anſicht von Ken⸗ nern hätte geſchehen müſſen. In Nanking iſt aber das Anſehen des Südens doch im Schwin⸗ den, dann kommt Tſchinkiang mit Befeſtigung unmittelbar an der Stadt und weiter unten noch Kiangſü mit ſtarken Befeſtigungen, die noch in händen der Rebellen ſind. Sie ſollen aber auch chon bedrängt werden. Dort liegen„Leipzig“, und von morgen ab noch der„Luchs“. Es ſind natürlich von allen Nationen Schiffe da. In Shanghai lagen in einer Reihe„Luchs“,„Nürn⸗ berg“, 2 Amerikaner, 3 Franzoſen, 2 Engländer, 1 Oeſterreicher, 1 Holländer, 1 Franzoſe, 3 Ja⸗ paner. Der japaniſche Admiral als älteſter im Ort führt in Shanghai den Oberbefehl über die ausgeſchifften Leute, womit die meiſten wenig einverſtanden, beſonders, da ihm nicht Unpartei⸗ lichkeit nachgerühmt wird. Am 1. Auguſt abends erhielt ich durch unſern Militärattachs aus Pe⸗ king, der den Admiral Tſeng beſucht hatte, Nach⸗ richt, daß Tſengs Schiffe auf dem Vangtſe in der Nacht die Wuſungforts beſchießen würden. Ich Iieß mein Boot, das ich glücklicherweiſe mit dem Torpedoboot„8 90“ da hatte, lommen und Fuhr daun mit 50 nach Wufung, ind ich 1 Uhr nachts die„Scharnhorſt⸗ erreichte. Um 724 Uhr erſchienen die chineſiſchen Schiffe, um 1 Uhr be⸗ gannen ſie zu ſchießen. Als es etwas heller wurde, konnte ich erkennen, daß es 2 chineſiſche Kreuzer und 4 Transportſchiffe waren. Das eine Schiff,„Tſchenjun“, ſchoß allein, aber nicht ſchlecht, es traf trotz der großen Entfernung ins Fort hinein, ein Mann wurde verletzt und der wachhabende Offizier 119 wie man ihn forttrug. Das Fort hat ſehr alte Geſchütze, ſeine ee ftelen weit vor den Schiffe en ins Waſſer. Da Shanghai damals noch nicht ſicher vor Angriffen war, kehrte ich am 2. Auguſt wieder dorthin Be Vor der Poſtenlinie der Deutſchen und Oeſterreicher liegt der Garten, der zur Erinne⸗ rung an Lihungtſchang angelegt Aund Vergnü⸗ gungspark iſt. Wuſung, 9. Auguſt 1913. Wie ich ſpäter erfuhr, waren es keine Nord⸗ truppen, die das Wuſungfort angriffen, ſondern es handelte ſich um die Unterdrückung von wirk⸗ lichen oder vermeintlichen Auſſtands gelüſten. Um das Fort herum 1 Truppen eines Regi⸗ ments, das ſich den Namen zugelegt hat„Bereit zum Sterben“. Als das Regiment, wie man ſagt, zu einer Uebung ausrückte, nahm der Jort⸗ kommandant die e wahr, es einzukrei⸗ ſen und zu beſchießen; 30 Tote und Gefangen⸗ nahme der übrigen, war das Ergebnis und man erwartet, daß noch viele erſchoſſen werden ſollen. In Shanghai ſind die letzten Reſte der Revolu⸗ tonsſoldaten zu den Regierungstruppen über⸗ gegangen. Der japaniſche Viz eadmiral Nawa ſchrieb mir, daß dort nun Ruhe ſei, doch ſollen lich von 955„E Emden“ i in n Pang ver 1 5 50 kam geſtern als einziges ruſſiſches Schiff an, es wollte ſich nun gerne no och beteiligen und erſetzte einen Teil der Franzoſen.„Leipzig“, die vor Nanking 1855 laſſe ich zur Erholung nach Tſing⸗ tau gehen.„Emden“ kommt ſtatt ihrer her In See, 15. Auguſt 1913. Seit geſtern Abend bin ich auf der Fahrt nach Tſingtau und hoffe morgen früh dort zu ſein. Die Verhältniſſe der Revoluti ion hatten ſich ſo ge ſtalte t, daß ich ein längeres Verbleiben in Wu⸗ ſung für überflüſſig hielt. 5 In Tſingtau fin 19 gerade eine ſehr notwendige lusbildungszeit für die Schiſfe an. Ich ließ mich auf einige Stunden an Land ſetzen, ſpa⸗ zierte dort umher und ſchließlich badete 100 in dem prachtvollen Waſſer. Da kam das Schiff in die Nähe gefahren und brachte mir einen Funk⸗ ſpruch von„Emden“ aus Nanking, wonach die Rebellenführer in der Stadt Hohei⸗ ming unſerem Konſul geſchrieben, da„Emden“ gegen die Löwenhügel geſchoſſen und ein Ge⸗ ſchütz dabei zerſtört habe, werde er gegen„Em⸗ den“ Feindſeligkeiten unternehmen. Die Ant⸗ 5 war natürlich entſprechend, dann ſchrieb er, wären vier deutſche Offiziere in das Fort ein⸗ 9e nge hätten Aufzeichnungen gemacht und damit den Erfolg erzielt. wurde ihm dann geant wortet. daß auch dieſe Nac chricht eine Lüge, s völlig neutr 0 d eine Ent⸗ ſchuldi 117 ſpäter 355 Ich fuhr aber ſofort, ohne Tſingtau zu berühre nach Nanking, weil ich nicht wußte, was 885 wir u die Sicherheitstruppen noch da bleiben. Das ruſliſche Kanonenuboot Jemtſchug(1914 bekannt⸗ Manndeim. — neuen Brot⸗ und Reis⸗ Rarten. das Lebe Die Tagen ſtellt n 1 8 amts vom. die ensseſer od Mietpart otkarten vermerkt, ſind. wenn auch ſehr ſelter r für eine Mi ann handelt es ſi Haus neu eir Roch, in n erſte telle 175 Elle 2 muß. die doppelte ſtigte nur h zeeleuterungen; 05 Aus für die Mannheime latt wolle man ſich a sfällen nachzule Ferner erhält jede Hau mit den Brotkarten Re Gramm und zwar für je Stadigemeinde ſind näml rung gewiff Mengen Reis zuge , die auf einige Monate gleich annheimer Einwohner verteilt we einzige Richtige, für dieſ für Brot und Mehl Marken a wird in allen Kolonialwaren n ſein, die Mehl führen. Vorläuf tun hat.— emmal über 100 eine. Der dings noch nicht eingetroffen. Auße dem Eint en natürlich noch hin, jeder Kolonialwarenh ſeinem Laden hat. Der Zeitpunkt, vo Verkauf beginnen kann, wird rech gegeben. Kapitaliſierung der Uriegs⸗ beſchãdigtenrente. An die zuſtändigen Stellen ſind Anträge g auf Abänderung der Verſorgungsgeſetze, es exmöglicht werden ſoll, daß an Stelle der Krie eſche n eine einmalige Abfindung ährt 1 50 Unſer Mannſcha geſetz kennt eine ähnliche Kapit f indem Kapitulanten für den Zivilverſorgungsſchein und gsrente eine einmalige Abfindung von Mark gewährt werden kann. Das Pri Kapitaliſierung der Rentenverſorgung iſt ſerem Verſicherungsweſen nicht fremd. ſich jedoch, ob es im Intereſſe der Kriegsbe liegen würde, ganz allgemein an Stelle d bezuges die Möglichkeit Abfindung dur entſprechendes Kapital geſe feſtzulegen. es eht zweifellos die G ihr, daß viele Kr beſch ädigte von dieſer Möglichkeit Gebrauch würden, in dem Gedanken, die erhaltene Kaz abfindung zur Begründung eines kleinen geſchä lichen Unternehmens zu verwenden. Schlä ſolches Unternehmen aber fehl, und geht dann d Kapital verloren, dann iſt die damit erſtrebte Siche⸗ rung des Lebensunterhaltes nicht erreicht und der K riegsbeſe chädigte iſt unter Umſtänden der Not geben. Weſentlich anders liegt die Frage, ſich bei der Kapitalsabfindung um eine Verwendung des Kapitals handelt, bei der die ſorgung des Kriegsbeſ ſchädigten⸗ tatſächlich f geſtellt iſt. Als ein ſolcher Zweck wäre der Ern einer Heimſtätte anzuſehen, wie ſie jetzt von S die 8 1g5 5 eeen f um eine Aeriß che (Schluß folgt.) Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Mona Liſa. gerade 11 an, ſchießung anzuſehen. Da Frau Tuſchkau in dieſer Woche beur⸗ laubt iſt, übernahm in der gealkeigen Vor⸗ ſtellung von Schillings' Mona Liſa Frä Jenny Jungbauer die Partie der! Weh; nora. Die dankbare Nummer iſt das mütige Rosmarinlied, dem die junge gerin ſchöne Kantilene und warmen Ausdruck gab. Die Stimme, jugendfriſch und rein, klang recht ſchön und gefiel durch gedeckte Ton⸗ gebung und mattglänzende Silberfärbung. Aus der Rolle iſt, ob man ſie nun hold⸗unbe⸗ wußt darſtellt oder ihr einen modernen Zu⸗ ſatz erwachender Sinmlichkeit beimiſcht, wenig zu machen. Fräulein Jungbauer folgte der erſteren Verſion— m. E. mit Recht und führte dieſe Dianora ſolgerichtig durch. Die ganze Vorſtellung hat durch die Wieder⸗ holungen gewonnen: an ruhigem Flu Ganzen wie an iſche So nahm Serr Furtwängle ensele Zeitmaße ein wenig bewegter(bas 8. B. de Riſpetti des erſten Aktes zum Vorteil daraus werden könnte. Mittlerwetle hat Hohei⸗ ming um Entſchuldigung gebeten. kanden und war autf diskrete Begleiteecg bedacht. Er ——— den 10. Dezember 1915. Seueral⸗Auz 5— Nachrichten.(Mittagblath Seite 5 Erzählung datzu auf, in ſich zu gehen und alles 15 Vere le 1 W Fbh eg daran zu ſetzen, als echt deutſche Mädchen durch dent landwir 1 ehle Ne Han 0 Benutzung brach liegender Kräfte ſich ihrer im 5 Für den ge eſan 5 Felde ſtehenden Heldenväter und in Gegen⸗ 85 9 af 12 13 iſt Herr Fos; M üller in Ver gensbeſchlagnahme wart und Zukunft wahrhaft würdig zu erwefſen. ſorgung für die Zuku furt a. M. gewonnen, d r neben ein 75* Pbg„Lieſelottes Kriegstagebuch“. Eine Erzählung für aus dem Poſtillon von Aſcher Bochverräter. junge Mädchen von Elſe von Steinkeller⸗ Demfaus Qigot 2 8 n als: eine 9 Leeder vortragen wird.„9. Dez.(Priv.⸗Tel..) Daß im Illuftriert von G. Bachem. Preis in Original als Ludwig Schmitz, ein we cgen ſeir 5 99 zu der einmütigen pütriotiſc chen 995 einband Mk..— Verlag von A. Anton u. Co., Leipzig und Berlin. Eine gang reizende Erzählung für junge Mädchen aus der Zeit der Ruſſennot Oſtpreußen und vor dem Ausbruch des Krieg Ein Buch, in dem Vaterlandsliebe, tiefes Ge und liebenswürdiger Humor den Ton angeben. Humors ſehr geſchätztes Mi theaters, wird mit ſeinen ter ſicherlich auch im Konzertſaal großen Ank finden. Der muſfikaliſche Teil mird vi in Begeiſterung aller Völker der habs⸗ Monarchie, die von Beginn des treu zut Kaiſer und Reich ſtan⸗ ſiſche Parkeiführer in ihrem A Richtpreiſe. Da allenthalben Zweiſel über d der Richtpreiſe beſtehen, ſollen hiermit Erzeuger, ultt ges an ſch die Bedeutung Ule des E Bataillons des den, einige Hund ind Verbrauche 0 55 l itirer im Li daß Mtee n d 1 775 terie⸗Regiments 40, deren iſtiſch verräteriſchen Schiller der Politiker im Licht unſerer großen 8 Micthtt im allgemeinen Mannheim auf das Beſte waan nt ſin de ſei 0 Gegenwart. Von Theodor Birt. Heinrich von Es eingehalten werden müſſen. Im Gege 1 gemelden Kleiſt der Dichter des Preußentum ſatz au deutſchen Pre 97 Richt 77* 5 2 ane krenhnen ug biſen nr ben Tür t 85 152 1 handel lte ſich! um Krl marz, Ma ſaryk, Naſchin und 1 Fif 99 1 kommen hierfür ſolche Fälle in Betracht, in Berlin veranſtaltet vom er bekannte 5 Berſönlichkeite n. Maſa⸗ 8 5 einen 80 Pfennig. Dieſe be denen höhere Selbſttoſten nachgewieſen werden, vierwöchigen Kurſus ü ö Englank und 12 5 im Cotla ſchen Werlack erſchienenen ge ober in denen es ſich mn eine beſonders vorzüg⸗ kiſcher und deutſch⸗türkiſch klechtzeitig erden. 55 ſchwungvollen Schriften ſind Den liche an Wert die üßliche marktgängige Ware Gr die. 1 Aburt eilung entgegen. Nun ver' tern gewidmet, die mehr als alle anderen Geift wefemtlich berſchreitende Sonderqnalität han⸗ bebee 15 ſich ünftig vorz Amtsblatt der„Pras ger Zeitu ng“ großen unſerer ferneren Vergangenheit gerade delt. In den Fällen, in denen die Richtpreiſe Ortenta 17 Wirkſe haftsfragen von denen die erſte lautet: in uns zu neuem Leben erwachen ſollten: Kle bereits Quaftkätsunterſchiede ausdrücklich er⸗ aufmerkſam gemacht werden. und Strafgericht in Prag. Preuße und Schiller der Deutſche! 82al ſtellt für einzelne F ſtützungen in Ausſicht. 5 gramm kann im Sekretariat der Handels Georg Wegener, Der Wall von Eiſen und Fe k. Staatswanaltſchaft (Ein Jahr an der Weſtfront.) Leipzig wühnen, iſt eine Ueberſchreitung des feſtgeſetzten mber 1915 in der beim höchſten Richtpreiſes nicht ſtatthaft. Wo Span⸗ 3 vom 2⸗ ⸗Gpch ch⸗ 1 preiſe a en find, ſoll für die verſchie⸗ 15 6 Seit ni e 50 8 d⸗ ſchule eingeſehen werden. Lan idwe gert ichte in an⸗ Siin 5 8 9 5 1— 14˙ 0 ecde 2 Har AMmarz gen. Broſchiert 8, e. Vor men werden. Mannheimer Abſtinentenvereine. Freitag acl al 8 ecen d bis zu den Vogeſen reicht die Front des Wet Um Mnannehmkichkeiten zu vermeiden, em⸗ den 10. Dezember 1915 haben die Mannheimerg 8 9985 5 5 15 1 5 ſchen Buches, und von den erſten Ta pfiehlt es ſich, vor dem Verkauf zu höheren Abſtinentenvereine im Vereins lokal des Neu⸗ Per 1858 e uld ſchwellender Begeiſterung führt es Preiſen beim ſtädtiſchen Preisprüfungsamt un⸗ len Suttenl dnts 8 ſens gege es Staates Sturm durch alle Phaſen des ungeheuren Kamp tralen Guttemplerordens in 8 1, 7 eine Ver⸗ 9 d ö ter argabe der Gründe die Genehmigung ein⸗ treterverſammlung, zu der auch ſonſtige Mit⸗ im Sunm en Verordnung der noch immer im Weſten tobt. Von all den vom 9. Juni 1915 zur 1 8 05 hädigung des An⸗ ten und Ereigniſſen, die ſchon jetzt zu einem zuholen. glieder öur Teilnahme an den Beratungen fſ tes auf Schadenerſatz die Be⸗ ſterblichen Heldenlied zuſammenklingen: Lore 5 willkommen ſind. Die Verſammlung beginnt dem Beſchuldigten Dr. Karl) höhe und Ppern, Souchez und Antwerpen, C Aus Stadt und 1 Dand. punkt 8% Uhr. Kramarz gehörigen in Oeſterreich befindlichen Hne 0 eee * Hohes Alter! In Berlin ſtarb vorgeſtern, h liche d unbeweglichen V ens an- Buch ſcharf umriſſene Bilder. Es umfaßt mehr als Mannheim, den 10. Dezeutber 1948. 8 Alter! In Berlin ſtar geſtern, beweglichen und unbeweglichen Vermögens an⸗ d. Mittwoch, die Mutter des ehemaligen Stadtver⸗ 1 0 machun⸗ ein Jahr des Kampfes im Weſtent ſein letzt 5 geordnet.“— Die beiden anderen Kundmachun⸗ Kapitel iſt geſchrieben unter dem Eindruck ordneten und Bildhauers— jetzt im Dienſt der eee en h 1 V ehen ſie Stabt— Herrn H. Frößel Die arte Ber⸗ n haben denſelben Wortlaut, nur bezi hen ſi 221 letzten großen Offenſive der Franzoſen im vori Seοοοοοοοοο οοοο οοτοο Mit dem vovοοοοονοοοοοοοντ 2 6 5 88 ccge auuf den Hieche g drinen Dr. Raſchin, Monat, ſein letztes Bild iſt eine Aufnal 770 Uner Bürgerin, welche 10 Söhne und 6 Töchter ſich auf den Reich 8 eonat, ſein letzte iſt eine Aufnahme, Eiſernen Krerz Ansgezeichn Et: hatte, war am 7. Februar 1824 geboren und Rechtsanwalt in Prag, und den Sekretär der] franzöſiſchen Lenkballons Alſare“, der, laum 0 2 erſten Kriegsfahrt aufgeſtiegen eine B 2. November, einem Erinne⸗„Narodni Liſty“ Vinzenz Cervinka, der wegen wurde noch am deutſchen Artillerie wurde. S0 reicht N VVVTUT rungstage in ihrem Leben, von Ihrer Majeſtät Hoch hverrates und V zerbrech ens nach§ 321 des t 5 5 Adolf Zibber, Kaufmann von hier, der ſeit der Kaiſerin geehrt. Militärſt trafgeſetzes in Unterſuchun ſttzt Auch Schilderung bis in die unmittelbare G Beginn des Krieges im Felde ſteht, wegen tap⸗ algeſes Vert 0 hinein und bietet in der volkstümlichſten ſeren Verhaltens vor dem Feinde.„Bei der Geldlotterie ber Allgemeinen Pen⸗ bei dieſen beiden wird die Vermögensbeſchlag⸗ berſönlichen Erlebeus ein Stück Geſchicht nahme verfügt. Bemerkt mag noch dazu wer⸗ De Die Kriegsfreiwilligen Leo Kahn und Leo⸗ pold Kahn für Tapferkeit vor dem Feinde, nach⸗ dem ſie zu Unteroffizieren befördert wurden und ſchon längere Zeit im Beſitze der badiſchen Ver⸗ dienſtmedaille find. * Hebertragung. Dem Obergeometer Wilhelm Hauer in Breiſach iſt die Stelle eines Ver⸗ meſſungsbeamten bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues übertragen. * Pakete an deutſche Gefangene im Anslande. Die ſorgfältige Verpackung der für die deutſchen Gefangenen im Auslande beſtimmten Pakete wird wiederholt dringend empfohlen, damit ſie unverſehrt bei den Empfängern eintreffen. In⸗ des genügt es, wenn die Pakete in kräftiges, mehrfach umgeſchlagenes Packpapier eingehüllt werden; einnähen in Leinwand zſt nicht erfor⸗ derlich. * Wettbewerb für Schulhaus und Gewwann Ochſenpferch. Die Ausſtellung der Wettbewerbs⸗ pläue im Bürgerausſchußſaal, die wegen der Bürgerausſchußfitzung vom 8. Dezember kurz unterbrochen werden mußte, wird vom Freitag, 10. Dezember, ab wieder und täglich— auch Sonntags— bis einſchließlich Sonntag, 19. De⸗ zember, von vormittags 10 Uhr bis nachmittags bengeleiſe wurden geſperrt. Der Zugverkehr 1 Uhr geöffnet ſein. wurde jedoch nichi beeinträchtig⸗ — ſionsanſtalt fiel wiederum ein Hauplpreis(Mark 1000) auf Nr. 6767 in die Kollekte Moritz Herz⸗ berger, Mannheim. „ Tödlicher Unglücksfall. Ein ſchreckliches Un⸗ glück ereignete ſich geſtern abend gegen 11 Uhr auf dem hieſigen Bahnhof. Der Gaſtwirt Häfner vom„Schwarzen Schiff“ in Heidelberg rutſchte vom Tritt ab und geriet unter die Räder des Zuges, die ihm zum Entſetzen der Augen⸗ zeugen den Oberkörper durchſchnitten. Vergnügungen. Apollotheater.„Die ſchwebende Jungfrau“, Schwank von Bach und Arnold, den Autoren der „Spaniſchen Fliege“, wird erſtmals morgen abend mit Blatzheim in der Hauptrolle gegeben. Das Stück hatte bei der Uraufführung in Ham⸗ burg einen derart großen Erfolg, daß es von 1 Bühnen zur Aufführung erworben wurde. Aus Cudswigshafen. Zugentgleiſung. Heute morgen 53 Uhr entgleiſte bei der Einfahrt der Güterzug 2381 im hiefigen Rangierbahnhof. 5 Wagen wur⸗ den beſchädigt. Die Entgleiſung entſtand durch Herabfallen von Holzſtämmen eines Wagens. Verletzt wurde niemand. Die Ne⸗ ſteht nun„über der Sache“ und vermittelt dem Orcheſtervortrage eine Fülle von muſika⸗ liſchen Schönheiten. Das Orcheſter ſelbſt war auf der vollen Höhe ſeiner Tätigkeiten, die Zuſammenfafſung von Bühnenwirkung und orcheſtral⸗ſymphoniſcher Muſik geriet ſehr lobenswert, kurz: die dritte Mona Liſa⸗Auf⸗ führung bot des ſchönen übergenng. Es ver⸗ ſteht ſich, daß Frau Korſt⸗Ulbrig und die Herren Günther⸗Braun und Ernſt Fiſcher wieder durch warmen Schlußbeifall geehrt wurden. A. Bl. Orgelandacht in der Chriſtuskirche in Mannheim. Die ige II. Orgelandacht dieſer Kriegsgeit zierter Vortrag erhob auch die Liedervorträge aus der Sphäre des Alltäglichen. Webers wenig bekann⸗ den Volumen ge tes„Weihnachtslied“ und Mariä Wiegenlied“ von Reger fanden in der glockenreinen Wiedergabe die bershehte Aufnahme. Die Stimme wird ſicher noch winnen, und eine ſchärfere Arki⸗ kirlation ſich zu eigen zu machen der jungen Sän⸗ gerin, die in Herrn Landmann einen feinfüh⸗ ligen Begleiter gefunden, nicht ſchwer werden. Die des Bachchors ließ ſich in Brahms 13. Pan hören, den wir erſt in letzter Woche vom Chor der Hochſchule für Muſik an glei⸗ cher Stelle vernahmen. Unter Frau L. Land⸗ manns anſchmiegſamer Begleitung gelang das ſchwierige Chorwerk akkordrein und wohlabgetönt zu ſchönſter Wirkung. Schade, daß ſich gegen Schluß der hohe Sopran zu gelegentlich allzu offe⸗ ner Tonbildung verleiten ließ. Herr Stadtvikar Deßecker erinnert unter Hin⸗ eſt an die üb⸗ den, daß Dr. Kramarz durch Verheiratung mit einer ruſſiſchen Fürſtin mehrf acher Millionär wurde Er war von jeher einer der fanatiſcheſten Vorkämpfer der panflawiſtiſchen Idee in Oeſter⸗ reich. Der bulgariſche National⸗ charakter. Bu dapeſt, 9. Dez.(Priv.⸗Tel..) Der„Peſter Lloyd“ läßt ſich aus Sofia drah⸗ ten: Anknüpfend an den Artikel des Organs]d „Mir“, worin ausgeführt wird, daß Rußland die Bulgaren immer dann, wenn Bulgarien den ruſſiſchen Wünſchen zu Willen war, als ſeine Glaubensbrüder bezeichnete, andernfalls Barbaren nannte, ſchreibt dasſelbe Blatt: „Wohl haben die Bulgaren die flaviſche Sprache und die ruſſiſche Religion, doch muß jeder oberflächliche Beobachter feſtſtellen, daß der bulgariſche Nationalcharakter kein flavi⸗ ſcher iſt. Als Beweis dafür ſind die Arbeit⸗ ſamnkeit, Entſchloſſenheit, Treue und die Ab⸗ neigung gegen Sentimentalitäten, alles Eigen⸗ ſchaften der Bulgaren, die aber nicht flaviſch ſind. Das Bündnis mit Deutſchland, Deſter⸗ reich⸗Ungarn und der Türkei iſt der beſte Be⸗ weis dafür.“— In der Tat gehöven die Bal⸗ garen nach den neueren Forſchungen der ural⸗altaiſchen Völkerfamilie an, ſie ſind mit den Magyaren und Türken ſtammverwaadt. Ein neuer bulgariſcher Natio⸗ nalfeiertag. * Sofia, 9. Dez.(Priv.⸗Tel..) Unſer Berichterſtatter meldet: Der Miniſter des Innern Pokew hat in einem Runderlaſſe an die Präfekten angeordnet, daß der 16. Dezem⸗ ber als der Tag der Befreiung Mazedontens als Nationalfeiertag für ganz Bulgarien be⸗ gangen werbe Zur Beſchäftigung Kriegsbeſchädigter. sk. Leipzig, 8. Dez. Der Rat der Stadt Leipzig hat ein Geſuch der Arbeitgeber⸗ und in jede einzelne Heldentat hinein kein jemals vergeſſen ſoll und wird. Kriegsbriefe deutſcher Studenten. Herau von Profefſor Dr. Philipp Witkop, i. B. Verlag Friedrich Andreas Perthe Gotha. Preis 1 Mark. Keine zufällige, Feldpoſtſammlung ift dieſes Buch. Hier 0 nicht Einzelne, ſondern eine Geſamtheit, das ju akademiſche Deutſchland, verſchieden zwar in Eindrücken, aber doch gebunden durch das gem ſame Jungſein und mitgeriſſen von dem kigen Kriegserleben. Von allen Teilen der Fron von jüngſten Semeſtern und alten Inaktft 01 dem Ruhequartier und aus Not und wütendſten Kampfes kommen dieſe Briefe, die b her ohne Ausnahme noch unveröffentlicht waren Arts einer überreichen Fülle von Stoff hat ſie de⸗ angeſehene Freiburger Literarhiſtoriker Witkop m liebevoller Hand ausgewählt und geordnet Kriegsbriefe eines Feldarzteg der Armee Hinde burg. Von Oberarzt Dr. Paul Gerha⸗ Plenz. Verlag Friedrich Andreas Perthes A. Gotha. Preis 1 Mark. Schwert Siegfrieds wider Albions Gold! Vate: Jändiſcher Roman von Heinrich Vollrat Schumach Deutſches Verlagshaus Bong u. Co., Berlin W. 57, geheftet 4 Mark. Unter dem Titel„Das Ferienbuch“ gibt Jof Metz im Verlage A. Molling u. Com p. Hannover, eine Zuſammenftellung zeitgenöſſiſchor Dichter in Vers und Proſa für Kinder heraus. Da anmutige Buch wird gleicherweiſe von Ernſt und Heiterkeit getragen und bringt dem kindlichen 9 faſſungsvermögen angepaßte Beiträge von wirl lichem literariſchen Wert. Außer den Dichtern der Gegenwart wie Bloem, Dehmel, Fulda, Otto Eruſt, Presber, Paula Dehmel, Fritz Engel, Eharlotie Niefe, Frang Pocct und Joſeſa Metz iſt der Kinder freund und Erfreuer Graf Franz Pocci der Aeltere der berühmte Marionettenſpiel⸗Verfaſſer vertreten, eingeführt durch ſeinen gleichnamigen Enkel, der als Regiſſeur der kleinen hier gebotenen Spiele auf⸗ tritt. Dieſe Stücke, ſowie das Ritterſchauſpiel von Walter Bloem können von den Kindern ſelbſt zur Aufführung gebracht werden. Wunder, die der Krieg getan. Dokum Liebe aus eiſerner Zeit von Robert H (Leipzig, Verlag von Krüger u. Co. M. Geſchenkband.80.) ſpr weis auf das nahende Weihnac liche Kollekte und in dem gemeinſamen Geſang des Adventschorals„Macht hoch die Tür“ ſand die Andacht einen würdigen—ck. Arbeitnehmerverbände des Steinmetz⸗, Pflaſte⸗ rer⸗ und Straßenbaugewerbes, nur ſolche Unter⸗ nehmer zu berückſichtigen, die den 8 ertrag über die Beſchäftigung kriegsbeſchädigter Berufs⸗ Aus dem Mannheimer Runſtleben. anerkannt haben, grundſettzlich ge⸗ nehmigt. Theaternachricht.* geſtri trat durch die Mitwirkung einer Sängerin und des Bachchors mit Begleitung von„Frau Land⸗ maun aus dem üblichen Rahmen. Sie wurde mit einem intereſſant gearbeiteten Präludium und Fuge in C⸗Moll von Philipp Emanuel Bach(“1714 bis 1788), dem zweiten Sohne des großen Alt⸗ meiſters eröffnet. Herr andman n bot das Prükudtüm urit ſeinen bölltönenden Akkorden und N⸗ In der Aufführung von Hebbels„Gyges ſei rauſchenden Paſſagen wohlabgetönt, die Fuge, denn ing 55 obel und Zum 2 Tode verurteilt. 1 1 weit bedeutenderen Teil, und zwar nicht nur hin⸗ Ring“ am Montag ſpielt Bertl Hers die Rolle 9. De Prib , fichtlich des Umfanges, in klarer Gliederi ing und der Les bia“ König gsbe br. 9. Priv.⸗ n⸗ icklung. Friedemann Bach⸗Vivaldis Largo e lim Dienstag ſetzt Fritz Vogelſtrom ſein 279 el 69.) Die Beſitzerfrau Henriette H 0 g. SPiecato gab ihm daum Gelegenheit zur Entfaltung Gaſtſpiel f01 ſtein aus Neu Puftlauken(Kreis Labiau) 6. ſeiner Farbenkunſt, und das ſchwierigſte Orgel⸗⸗ b fork, er ſingk die Parkie des„Don Joſe iſt wegen Mordes, begangen durch Arſenik⸗ eeeeeeeeeadee wenk des Abends, M. Regers Invokation“ aus in Carmen.— 1 vergiftung an ihrem erſten Ehemann, ihrer 1 Opus 60, ließ wohl in der ſauberen Ausführung In der Erſtaufführung bon Stri andbergs elfie ährige 1 Tochter aus erſter he i 115 1 ihrem NEINE DASSION 0 I 10 0 ſeiner rauſchenden Paſſagen keinen Wunſch offen. biger“ wirken mit: Lore Bu zehnſe 5 Stiefſoh eimal de 6 er Das vom Fernwerk angeſtimmte„Vom Himmel 9 zehnjährigen Stiefſohn, dreimal zum Tode 150 da komm ich her' deutete zartfinnig auf das 5 rünber verurteilt worden. Der Beweggrund zu der de Weihnachtsfeſt. findende erdcaffehnane 2 ETat war Saliſtin ſpeudete Frl. Käthe Kiefer die keſetzt mit Eliſe Delank, Grete Wittels und r. A⸗Dur Arie„O hätt ich Jubals Harf“! aus Hän⸗ Fritz Alberti. Beide Stücke werden vom J Büchertiſch. 20 dels Joſua“, ſowie ein Weihnachtslied bon. danten Dr. Hagemann in Szene geſetzt. Eine f. W. v. Weber, ſowie Regers„Marict 3„Barbarentöchter“. Eine Erzählung aus dem raustenel 10 Die Außerſt ſympathiſche Stimme iſt ir ke Akademtie für Jedermann. gegenwärtigen We ge für junge Mädchen von 15 don Frau Rocke⸗Heindl trefflich geſchult. sie ſpricht Heute Freitag abend 894. Uhr ſindet der Charlotte Nieſe. Mit Bildern von Emil in allen Regiſtern tadellos an. Die Koloraturen 7. Vortrag des Herrn Dr Hartlauß ſtatt. Roſenſtand. Preis fein geb. Verlag bon in der Krie waren ſauber und feinflüſfig, die Der Redner wird au dieſem Abend das Thema Georg Wigand, Leipzig. Charlotte Nieſe ruft tadelfrei, und ein natürlicher, unge⸗J„Die Hamburger“ behandeln. unſere Jungmädchenwelt in ihrer wunderhübſchen 6. Seite Freitag, den 3 1 6, 5 + Dereee mnnn ſes infolge Arbeitermangels eriuhren inſolge Anschaffung einer neuen Gerste- 1 Vasserfördenn und de Die WIrtschaftlichen Mige fer englischen Regiern * Frachtraten-Erm sich durch Anschaffung von ark he e derarti 7 f ie Eugkinder baben es aufgegeben, in Ni. 14 683(. V. Abgang k 1025 Aushungerung des deutschen 1 Nach Absclireibmigen von Mk. 4157 I4 27 hn Abs 4157 leriege Zu glauben. Um so en 5 01) verbleibt ein Bestani von MX. N 415 5 4 rcranie HaAgt 2 V 1 mögliehen organisa 17551(26 919) 2 übertreiben, welche die— Die Slemend& Halske.-., Berlia. E* 9. Dez.(WITB. Nichtamtlichh. Der 2 ſeit des deutschen Volſes in der Ernährumgsfrage at der Siemens u. Halske Akt⸗ 16. vom beeinträchrtigen könnten. Neuerclings hat sich der 9 bekannte englische Nationalökonem Professor 9 Ashley zun Fürsprecher dieser Anschauung klären gegenüber 10 Proz. i. V. Namentlick die gemacht unck in einem längeren Aufsatz dargelegt, itvrei erheblich gesteigerten Auforderungen W²e enttälschend auf 1 den irheren Bewun⸗ von Heer und Marine an elektrischen Apparaten derer deutscher Wirtschafts- und Sozialpolitik, und Vorriehtungen haben zu einem Ausgleich ge⸗ 1 Mabnahmen der 11 ee ien 31 ung was kührt kür den durck den Krieg verursachten Rück⸗ Ernährungsfrage gewirkt hätten. Ein solches Ur⸗ 93 1 er eigentlichen Fri aufträg Staats- 12 naneg in, der eimmal anan g2 er eigentlichen Prieddensauftr ge von Staats teil gerade aus dem Munde Professor Ashleys ist. U u und privater Kundschaft. Eine Vor⸗ un 80 verwunderlicher, als dlieser Nenner der 8 2 Aruenen uncd von Sngüßns zonderer A ür die bevorstellen- Wirtschaflsgeschichte sich sagen 80llte, caß man 8. A8 daß die Lösung nähreng 48 Aüfee e rrr 2 8 die Fnthichung der Voswirtschaft dei un Sei und daß er nur en Finger auf irgene 15 die 2 5 5 1 1955 8 a Sei nun FF i durch, daß in das Gewinn- und Verlustkonto die Zzur Zeit der Zünfte, sei es zur Zei 8 Ziliniſ ön M. 3 MiIl. eingestellt wird, welche i Merkantilstaates, vergeblich durehlblatter sich, b Ge der f 115 15 N nell wWenn nian Maßnahmen kinden wollte, welche à Ulch 0 en ist mit M 12 538 327(J. V. M. * 11 2 15 Ote, wWelche a gewinnn ist mit M. 12 538 327(i. V. M. 1 1 1 7 5 5 1 7 T grO 15 7 nur annähernd einen Vergleich mit dem Versuch 11151 906) ausgewiesen und wird wie kolgt ver⸗ ür die gestatleten, für ein Von von 70 Millionen Nah⸗ Be teilt: 12 Proz. Dividende M. 7 560 000(i, V. N. Tungsmittel und Rohstoſfe zu besclilagnahmen, zu 552 300 00ʃ Jeb isung 3 zialreser C der die Weiter- Füng ane lich empehle es siel.300 6000, Veberweisung an den Sperialreserve- Smeunem und an 01. Oer dlie Prc. hen an die Schprierigkeit fonds M. 2 Millionen, für Gratifikationen an Be⸗ 1 1858 ee 8 ben, 8 jerig H m4 11 f 700 rarbeitung zu verteiſen. Aber selbst wenn Pro treten. Diese G 75 5 amte und Arbeiter M. 900 000, Zuwendung zum ſessor Ashley nicht im Stande ist, diesen wissen⸗ Schaftlichen Maßstab an die Beurteilung unserer Ernährungsfürscoge zu legen, so sollte inn dien ein Blick auf disselben Probleme in seinem eige⸗ Dispositionsfonds M. 300 000(Wie i..), sodaß nack Absetzung der Tantieme für den Aufsichts⸗ rat ein Vortrag auf neue Rechnung von Mark Die General- Ashley auf das wi mpichlen sein, Wieder einmal s IkK zu den orga schen Maßnahmen der deutscl 8 Wenn er monopolen weni renerhöhung 8 70 In it Sei ſic. Higt. Es zeigt sich eben fler, dag die Beutfeiflurg der n Steuern sei Wegen 1 246 301(I. 1 214 810) verbleibi. nnen Lande mit seinem Urteil sehr viel zurück lbtt. Es zeigt sich S eine e den ißten een 185 1 21 5 r d0 10 e Haltender machien dieser in der Stunde der Not geschafſenen Maß⸗ chisdenhelf der Einzelslaaten sehr schwierig. versamlung ist 2 10. 9 f 2 nie 0 kKt Zbscluter Volbg 21551C11 17 5 1* 25 Gerade die letzten Parkmentsdebatten, iusbe- nahimen nicht vom Standpunkt absoluter Vollkom- en Wwerde sein 128 e e Mnnkheimer Vienm Arks. aaflichung des Koh- Absolhten Verst menheit aus erfolgen darf, sandern daß man diese SOinlere die Unterhaussitzung vom i. Dezember Amtl. Berloht der Direktion des städt. Sohlacht- und Vlehbofes. 24. U4 taallichung des Koh- 1 7 7 23 5 HaBnahm 20 de Magstal 72 Mög . Js., zeigen auf das deullfichste, dag die eng- Mabhnahmen nach dem Maßstab des M 28 BMammhelm, den 9, Bezeber. lische Regierung nicht einmal gen Versuchllicheg bewerlen muß. Hierfür aber bietet das, ſenl———5ð53— gemaclit hat, ddie schwierigen Ernährungsprobleme a8 andlere Läntler in ähnlicher Lage geleistet Unumgänglich seien nach dem Nriege direk te Prels für 50 Kile 15 Kriege durch organisatorische Mannalmen kaben, einen gewissen Anhaltsput. Wäs jeden-Steern: Reichseinkommen- und Vermsgens⸗ Lebend. Soblaoßt. meistern zu Wollen. Der verantwortliche Mini- falls Können den Vergleich ausfialten. Wenn aber steuer und eine Icleine Erbscllaftssteuer als Kon- gewiokt ster Mr. Rungiman, welcher, von versclne. der Minister Runciman seine oben sklzzierten trolle des Vert gensguwach S0 Sciwierig b. KAfer 20 88. 4 4 denen Seiten schon seit einiger gedd angt. Darlsgungen mut dem Schlügsatz krönte, daß sie es aulen für die FiHzelst⸗ 1 Werde, auf dis- 2 ide Mast 7 120 125 80 2 4* 2 12 IF geschäftlich 7 3 Mage“ He. Diei 3 74 1 1—5 J feiſnste Nastks 8 + 1 2155 8 J 3— 95— 8 L 2 2 Oltte* 81 1ci 1— 4 5— 92 4ag e e schen Publikum zu beurteilen, W0 angesichts 85 den 2) Saugtülder 55„ 410010 5 Olnze eine gleichzeilige Organisation zur Vertei- holte englischen Weizen-, Melub und Broipreise Groß seien die Aufgaben des deutschen Finanz id. Sehebe- 5 luung cer Vorräte nicht möglich sei, daß er aber der enernen Zucherpreise und der schwindelnden lebens. Aber im Vertrauen auf den Schatzselcre- 2 15 en e 25 25 aer Meineue Aüne dag das engeiteate Welt eich ſlener den racbenen dese Fockkrabende hrase r adt de velt aug an deg Lasser öane h Need Fen e niemas den wange einer Broſtarte Fleisch- ihre Bestatigung findet. Deutschlanc, vie den Sieg der Waffen, auen den lämmer und gut ichenee lande Sadale=53 102—103 5 8 88 8 ſer f f Stürmi i ig ge 0 2 Aünenee Aten ſente, Ar, dee Neilehsbankauswels vom 7. ez. Fazen efhoffen.(Sürnüschter Beifal) o adegae. ee e e manclbester lichę Ablehnung wrksarer Maßnah⸗ 1014 gesen die deen Amsterdamer Hgektenbörse. b) Weidemastschaie 88. 5 wen knüpfte damn der Minfster am Schtusse seiner 101 Ferwoche AbIxs In Tausend nk) 1615 Aorapo Aue Fendan 8, der, der Sart war i. a2) Hastſümmernn.„„„„—— Betrachfungen eimen erneuten Aufruf zu gröherer 207957 25018 Retallbestane. 2472118— 444 9 9 b) geringers Lümmer und Schaſs—— 8 8 901 5 SParsamteit, da der Krieg eben einmal oine Un- 2018981. 2577 eee 918 80% eald. 10% igei Seutg. Pa.—%½ I. Sehwelne 421 8t. amehmichteiten nicht denebar Wäre. Im übri. 280— 32115 kassag Hoſiel 461 673 206 946 3% 5„%e i, Soum all. 224f.— ſ% Fettsehweine uber 150 kg Lir) Kautt assenHolelns 25, Peir, g. F. piet, Unlen Pgo. 13 1—(oebondgewione 8 deit e iente Lentstlerstenlich der Nünister, c. fee en eeeee ee de., e e v% Agacgnes 17½%½ 1. o) oifftelseeige Sopwsstge vön 140—15f Ku Weit es ihm nicht möglich war, das Ausbleiben 3038987. 108803 Aet Sre,(48g 84.229144 Stasen, ieie Stees fe 1 709 Tebendnewlont. 123 16ʃ eusliecher Pegierungerfagnahmen mit Prinzipiel. 5300 f. 9888 Lonza aarſehe. 388f. 2107 fock ſel., ee e ee ee 102 N jlen Bedenken zu entschuldigen, die vereinzelten 22%% 170% Se ebgeene. e ee ee Loteer ere deeesgs.), cbeeen- c Falſneneee Boh ben 80100 Kn 5 Eingriffe der Regierumg in ein blendendes Licht 220 477 + 16750 Sabeee e 22727280. 7561 ee(400. 200 Pfa.) Lebensgenlehn 105 133 au Letzen, Er erzänt u.., daß die Regierung igo0%(onverg geungkapftsi: feogo(ugver) 33j%ͤ e e 83 11 5 über 40 Milionem Pfund Sterling, d. k. 800 Miff. 2470 kfugrer.) Reservefonde 0880 funver.) Hameiel uemd Incsdris. 132 8 Mark, Fin Zucker gusgegeben labe. Wenn man 422929 2885 Retenumtauf. 60408990— 4478 2 ˙Ü nun aber becenkt, daf Würfelzusee I 148% 880. 67107 beposſten. 1687280 27942 Badische Rrauerei, Mannheim⸗ Aubordem kugeführt und herahtt für das Stliek: 5 dee ſei lerdie d per ei bostele neue WIB Beri e e e n dem Geschäftsbericht über d Sede. e een 8 7 7 3 in, 9. De r G für di Nach det e8Shaã egicht über das am arhetsgid. 5 dgen 8 S 6 d kostet iid daß Kristallzucker sogar drei-„IB. Berlin, 12 Dez. Der Arund für dae 0 5 95 Betriebsjah 5 Fiesde 00 81. 2. Sönl, 00—000 Lloßlein—-—00 5 mal so teuer geworcen ist. 0 Veränderungen im Status der Reichsbank in der 30. Sept. abgeschlossene 29. Betriebsjahr 14.5 giensude 900 Sthet 000 Tümmer 0 00 00 5 1e rcge e en sicn jetzten Woche ist darin zu suchen, daß die An- Wurden allk Braurechnung Mk. 170 27/(1 010) 8 aen anissen, daß die große Masse der engli- Sprüche, die der Zahlüngsverkehr im Zusammen Lereinnahmt, woau noch Mk. 43 896(17 705) Vor⸗ usammen 8 Stnech. Schen Verbratichter yon diesen Negierungsmag. f eee lte trag aummen(iI. V. Wurde auberden noch aus Hanuel mit Kältern rugig, mit Schwelnen lobhaft, Bedarf 5 nalume bisher mir einen recht Zzweifellrafter Vor kang nit dem eihnachtsfest zu slellen ſag ſaumen 5 25 2 nlobt gedeoxt, mit Ferkeid Jehhat. 5 teil gehlabt hat. Ebens 5ail Miaist Pflegt, in diesem Jahr wegen der teilweise senr dei Verkauf von Kraftwagen Uind Fuhrpark an 5 25 1e inister Weilen Versendung von Ceschenlten an Feidzugs- die Heeresverwallung ein Mehrerlés gegenüber Lomdoner Metallmarkt. 8 1 e e ſer englischen Neteilnskaner früter eingesetzt haben als sonst. Die dem Buchwert von Nk. 11 329 erzielt)h. Anderer⸗ London, 8. bez. Kupfer: Kassa 26.½, 3 Honate. 1 9 05 matte die Kug dene Peitlen Golczunahme beträgt Nik. 943 000, sodag der Seits erſorderten allgemeine Unkosten Mk. 92 896 Flekire ger kasse 97½ eeete 11 0 Tütſahe 1 915⁵5 incischen Weigzen auge⸗ Golcworrat innerhalb der letzten 12 Monate um(109 775), Kriegsunfosfen Mk. 2536(), Zinsen 108.17 A er 15 eigkt bes Kasz8 62,— 8 W4i„ Mk. 486 Millionem zugenonunen hat, wobei zu er- Nk. 30 184(0 192), Veriust an Ausstätiden Mie. fiov, 8l.. Aaen Aussellder Weizeupreis Wierler auf das ne Tiedensmaß 33535 brf 1135(351), Kursverlusf der W. jere Mk. 903 , ee 5 ich die Nägen ist, daß aus den mehriach augeführten 1135(351), Kursverlust der Weripapiere heisenmarkk urlenenen werde. Dann aber san sich diie Erlinden nicht der gesamte Zufjuß in der Bauk(0) und Abschreibungen Mk. 68 U1(7I 208). ES eee e deatgeen englische Regierung selir bald gezwungen, den Erlyaten Handel auch für die indischen Weizen⸗ mengen wieder frei zu geben und sich darauf zu Beschränken, von Zeit zu Leit durcit eigne Ver- Fällſe einen gewissen Preisdruck auf dem Lon- goner Weizenmarkt zu erzielen. Ebenso erio! verblieben ist. Die von den Darlehnskas- sen ausgeliehenen Gelder sind um Mk. 183,7 Millionen auf Müg. 1447 Mill. gesunten, trotzdem erhebliche Neueinzahlungen auf die Krlegsanleille Stattgefunden haben. Der Bestand der Reichs- Ml. 18 507 nungen an verbleibt denmach ein Gewinnrest y 0 000), aus dem die üblichen die Beamten und Vorarbeiter mit Mk. 4350(6 200) eninommen wen 4 Mk. 14157(4. SOllen, währe ar Rest von hnung vorgetra⸗ auf neus Glasgen 8. Dez, Roheſeen. per dassa 74/l, ber! Honat 74/ pee 8 Ronat—-—. Leine Mandelsnachrichten. WIB. Washington, 9. Dez.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der Jahres- bericht des Staatssehretürs des Schatzamtes 5 8 55 anbank an Darlehnskassenscheinen ist um Mä. 296,6 os Wie das Eingreifen Mscl 9 1711 i 1 schätts! lierz teilt l 9³ Sreifen der englischen Regierinig Millionem auf MIt. 415,1 Millionen Zurückgegan⸗ SHältsbe Rierzu gus- teilt noch mit, der Vorrat an ge⸗ in der Frage der indischen Weizenexporte ist abef neuerdings der Versuch gewesen, die banadische gen. Der Emöhung der Rapitalan 8 0 lage um 316 auf Mk. 35038.2 Millionen steht eine Verminde- Wäeltkrieges 20 im Be. At 2 münzten und ungemünztem Gofd von 1805 876 580 Dollars aàm 2. Januar 1915 auf Weizeneimuhr einer be ‚ N; und SWer ͤ Sunsn 118 0 Wie 25 ruug des Parleliensbestandes bei den Darlehens- andeskatsver 2 198 113 72 Dollars am I. Ne ee dem Widerstand der Fanadischen Parner kassen und eine Zunahme der fremden Gelcler 1. Mairz ab gen gei, das sei ein größerer Betrag, als hisher Scheitert. Das Resuftat all di Fennl 185 gegenüber. Die Golgdeckung der Noten ist un Vorſahren ſemals im Lande gewesen sei. Eine weitere Weizen 1055 5 55 4485 9,3 v. II. auf 40,3 v. H zurückgegangen, die Deſt⸗ Goldzufuhr sei in nächster Zeit aus Grof- e e Kung der sämtlich tiglich fälligen Verbindlich⸗ Wel britannien, Südafrika, Kanada und Austra 5 1 E5, 15 lrnte in beiten durck Gold um 0,5 auf 30 v. H. Durch nelunen be un lien zu erwarfen. Die Einnahmen aus den Ein- 1 8—9 Gas 55 50 N die in der Berichitswoche geleisteſen Einzaßh: eniel h. auch fahrzöllen in dem am 9, juni 1914 endigenden pro Fonne Dezahlt Wird, akO 4 30 Marte 11855 lungen auf die 3. Eriegsauleihe in der Minde Finanzjahr betrugen 298 913 000 en 212 146 000 als unser Welzer-Höciistoreis und 70 Mark 118 55 Hohe von Mr. 128.9 Millionen sind nunmellr 1 Zu einem Dollars im Jahze, wWẽãas einer Abnahme von 7 —55 1 25 5 1 9 55 Mk. 10581,5 Minenen gleſen 87 v. II. der Ge⸗ L E. 86 676 900 Dollars gleichkonmme und dem europäi- 9 Heute wird die englisc. 8 Safntzeichcungen eingezallll. Die Inanspruc 18 schen Kriege Zzuzuschreiben sei. In dem Finanz- 4 beues Problem gestelft das Stäneiig, an ee nalume der Darlehensltäsgen zu diesem Sweclte hat jahr, das aàm 30. Juni 1915 endigt, betrugne die ee sien um a 51, auf 579, Millionen Verringert Tülerer 8 Ei 20 ll, die Zunimmt: nämlich vor die Lösung des Frach⸗ 8 zallellegend, Fesamten Einnahmen 720 397 782 Doll, 50 5 roblems im Kriege. Auch hier hat die Die dentschen en im Rrieg und be ische Pegierung von Woche zu Woche Ab. nn ab 5 lnille yersprochen 5 der ungeheuren N. In der Aula des neuen Kollegienhauses 0 06 8 75— Wasserstandsbegbschtungen 1 Manal Dez. 8 gehe 4 1 le dbe 185 Kalegimhaus Minderabsatzes 5 2ei 25 ahrungsmiittel umd Poh- zu feidelberg sprach vor einem Seſir zahl⸗ ehmern gegenüber Fedelenſen Nen Serertnter 1 gefährdet, Herr zu Werden. reichen Publixkum zeheimer Hlofrat Profèssor gebotene e die Gesellschaft 8 2 5 der sind nur Maßnahmen von schr Dr. G othein, über Die deutschen Fi⸗ r nicht gedeckten buplngen).. 2 2 edente 455 8 95 85 bisher angeornet worden. nanzen im K rieg und Friedeg. Nach ererkfägnis der, 815 7 15 77 + te Gesbezüsliche Bestimmung der engli- einem Vergleich der gegenwärtigen Finanzlag in eigenen Hannbem.8 80 8 0 880 855 Rorgens 7 Uhr 0 Den Regierung Welene den Verkehr englischer Deutschlands mit der der übrigen Staaten behan; Mk. 000. Für alnz 0% ig fe 1 Schitze nach und zwWischten fremden Haſen be⸗ delte der Redner die Frage Sellein Krieg Unt n, der im Peide 1 8 Ahe 8 ernn Seltens des„EFeconomist“ eine nrit Anleiken gder mit Steu ern ge 1 Arbeiter wurden Mk. e raus Selrarſe Kritik erfalſfren. Bieser führtf ührt werden? Als obersten Grundsatz 330 Hannbem 389 80 88 289 53 3,85 Verr- 7 f. nämch in einem Aulsatz vom 13. Noyember d.]J. Slellts er auf: die Volksveirtschaft muß duren den Pas neue Geschäfts Iahr leide noch in Helfbrones.. 229 18 8 7 Hüör en er das Gegenteil einer, Erleichterung des Frieg 50 Wenig wie möglich gestert wWerden, erhöhtem Maße unter den Folgen des Krieges. begeokt— 105 60 dieser Magnahme erwarte; Jebermähzige Steuern sind geeignet, die notwen⸗ Es werde namentlich dadurch noch erheblich mehr—::——————— en den Handel Zwischen nichteng- dige Kapitzlansammiung zu henmen. Den glän: belastet, daß die Preise für Gerste um mehr als V 5 tlicn —— 5 neutralen Reedern und Kauf- zeuden Erfog der Kriegsanleihen ie Deutsclland 100 v. II teurer sind, als durchschnittlich in sicet 55 Nost 1. 5 spielen; sie werde zweitens bereichnete eaner als eine üngeleure Leistung, Friedensſahren, waährend der Landwirtschaft die Für Politik: Dr. Fritz Goſdenbaumz 8 en 11 5 m 5 155 glien ge. Nebenerzeugnisse zu Höchstpreisen abgegeben für Nunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; 5 en steigern, indem„ue Centahiuiak falten hätte; die Organisation des Banwesens werden fiisserl, die cher niedriger seien, ais vor ü inzi 30 itung: 8 5 Wichtigen Zwischenfrachten habe sich als die beste aller Organisationendem Kriege Friee 20 ee ———5 u; Sie drittens Verschlech- Veutschlands herausgestellt. Aber mit Anleihen Naeh der Abschkluhrechnung haben sich die lau: V Dr. Frtz deldenbaum ternd 5 Euglands einwirken, allein Werde Deutscliland den Krieg auf die Dauer tenden Verbindlichkeiten auf Nk. 313 023(818 932) für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; Kgland ai 1121 jener Maßgnahme dem nicht fünren önnen. In dliesem Zusammnenhang ermäßigt, während die Ausstände auf M. 729 003 für den Inseratenteil und Geschiftliches: Fritr Joos. uland zenete ale dlicher leisten machite der Rednter Höclist aktuelle ritische Aus-(714 035) gestiegen sind. Unter diesen befincken Druclt und Verlag der sie die Neberfüllung führungen über die Kriegsgewinnsteuer, ich Mie 229 571(187 680) Bane-, Postscheci und—— en noch indem noch Er daß er im Gegeusafz zu der zügenei- Sparlzssengluhaben. Die Warenvorräte ermäßig- Dr. H. Haas“ Buckhdruchere d A. ortn gerogen Würdden, wa nen üuessung die Kriegsgewinnsteuer wür zls ten sich auf Mk. 160 843(258 270. Maschinse Ditreitort I... f Na. 1 *8 — Freſtag, den 10. Dezember 1915. General⸗— 0 Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) ilt uf-F bast Hrnte MANNHEIN. Foe eg, den 10. Dezember 1915 2, Porſtelluug im Abonnement G Hänſel und Gretel Märchenſpiel in drei Bildern von Adelheſd Wette Mufik von Engelbert Humperdinck Sptelleitung: Karl Marx Muſtkaltiſche Leitung: Biktor Schwarz Hierauf: Nationaltänze Einſtudiert von Keunie Häns. An kaliſche Leitung: Wolfgang Martin Kaſſeneräff. 6˙% Uhr Anf. 7 uhr Ende u. 9ſ½uhr Nach dem 2. Vild u. Schluß 155 Oper größere Pauſen Das Perfongl iſt angewieſen, während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten. Kleine Preiſe. 222ͤĩ§774——. ,— Am Großh. Boſßtheater Sgamstag, 11. Dez. Abonn. 4 24 Kleine Preiſe Geſchwiſter— Stella Anfang 8 Uhr „„———.————.ʃ Apollo-The Aler Der bavt Hannibal. Morgen Samstag: Erstaufführung des neuen Bach& Arnold-Schwankes: Die schwebende Jungfrau. eeeeeeeeeeerehehhhdtdch fammlen. Tunpelmaper Kaffeehaus Ronditorei Täglich Konzert von—6 und-—11 Uhr abends Willy Neusaas. Mum kadettabelkadtaadedbedhtaluudg iIl 5 Fkretteg,— 1. besensber 415 Aer Abend 1. Resient-Marsg... Bilvs 1 Areunerständehen Nehl Lebesemsel, Walner Waldteufel 4 Ouvertüne u Achaita.. Mendelsschn K Hne der Güste auf der —2* Warthurs Naviersolo Gierhändig) F Abach, 8 den Beber te der rwelten ee,, „3 Freite Polonaise(KA- Sole f. Violine, vor etragen von Herrn K meister W. Neumann olen-· b Fer e wnpale⸗ Nedbal 19. Aus grosser eit, Lehnhardt eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneneneeennn oranzeige. Montag, den 13. Dezember 1915 Sonder-Konzert. tdeuie Fee eeeeekstgesdtntkiukbkbsetgattteueetiuttuallisdtueeikkeletteeeeeeeeeeeeeeeee 2 8 5 5 8 8 3 ee Hamelhaarschuhe WIIü— 21—24 25—26 .5 21—22 .95 Suarte Boxcall- ennelee Ja, Qualität, Naturform cheeeeennnu, 2U0 .50 mit Filz- und Lederschle 2*& genällt 27—30 31—35 Damen Hetten .28.43.93.45 23—24 25—26 27—28 .25.05.908 Baby-Schnürstie fel Hachelsg. banz Damef-Halbschuhe 85 grösstes und leistungsfähigstes Schnhwarenkaus Süddeutschlands e 7 20(Heigelbergerstr.)— R 1, 2½(am Hark)— 6 6, 14 Cungbuschstrasge) 1— Mittelstragge 53—— 48— Neclgrau: aber emak 29 Ausfühtung per Paat 50 5 Baby-Lederschnärstiele! 90 Pf mit verschiedenen madefnen Einsätzen pef Pagſ Goodyeat-Weit, neueste klassiges Fabtikat stsit 16.50 ſſe ſu Lamerfen aulgeflährten Sicode an, Nöſſd ſe TaakUnsler-Haus 2. Haunbeln 43568 91 Verein für Volksbildung. Heute Freftag) abend 8½ Uhr hält Herr Profeſſor Dr. Thorbecke ſeinen vierten Lichthildervortrag über die Kriegs auplätze. Behandeln wird er Beitten ge 125 15 Meerengen-Kleiuaſſen und Armenien⸗-Rußlaud in Kaukaſten und Perſien. Deutſch⸗engliſche Gegenſätze im Bereich der Bagdad⸗ Hahn— der Suezkanal und Aegypten, Lokgl: Altes Rathaug. cintritt frei. Jugendlichen unter 15 dabsen können wir des größen Andrangs wegen lei dieſen Vorträgen leider keinen ewähren. Tuta-Ausvortauff Nur noch kurze Beit! Plüsch-, Normal-, Macco-Einsatz-Hemden, losen, aagN u. Kamelhaar-Socken weilt unter Preis. Solange Vorrat! füsch-Hosen 265 0 .0.70— 850 8 Gr. 5 Ex. 6 Pfüseh-Hemden 50 88—385 1 1, 0 eeee 01, 9 noben Drogerie. 4314⁴4 Fece Aieer Fiochelegante echt Boxsalf-Herren- Hakenstlefel, OGoodyeat-Welt, neueste Fotm ersſklassiges Fabrikat, Derby, Lackkappe Form, etst⸗ „„ nur Mk: 11.50 el per Paar Mk. 16. 50 Tochelegante Lact-Saſuhe mit Cellulgids Absgtz, gules Fabrikat Ausnahmepteis bik — E Ifraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynago ge. Freitag, den 10. Dezember. abends 4˙½ Uhr. Samstag, den 11. Dezember, morgens 9½ Uhr Fürbikte für Heer und Bgterland. 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Abends 515 Uhr: An den Wachentasen: Morgens 7½ Uhr. reitag ae den 11. Des., morgens 8˙½ Uhr, and 40ů— 2 — Nachmtkttags Uhr. In der Flausſynagoge. den 10. Dezember, ab ends 4½ Uhr. Für⸗ bitte für Heer und Baterland. Abends 5,5 Uhr. Morgens 7 8 den Wochentagen: —— Abends 4 Uhr. Aügemefrerabat. eapel flüir Mapnheim ung Umgebung, F. V. 5 Wir geben bekaunt, daßg die Einläsungs: krist kür unsergs Bahsttmarken mit dem Auf- . G. aae. 78868 , e eaetl, auee, geeklne⸗ verzeichneten Zweigstellen statt. 5 druek bis Eele 1916 verlängert worden ist und unsere neuen 0 Marken mit jenen in den Sparbücherz 15 azusammen eingeklebt werden können. 5 Die Einlösung der vollgeklebten Spar- bpugner fndet bei unsgrer geschäftsstelle M2, 7, sgwie bei den in den Sparbüchern bikssnand F Zigeretten Fürsten Easine gasino Fasino einsendung. zu Engros-Preisen. olc 2½ Blg. 8 2¹2 P5 8. 5˙5 Pfg. Pig. 100 Stück.50 100 Stück.50 160 Stück 3,79 100 Stüek.99 8 mit Gelamundstiek. Leferung nur gegen Nachnahme oder Vor: Answärts zuzüglieh Pörto. Bel Beskelluns Fon 500 Stiück kranko. Fel, 6889 Halbreie Kein Laden. Rosengartenstr. 17 Maunbheim 43219 Der Verstand. Aütematische FIstolen System Brownlng, von Mk. 35.— an Revolyer“ Tasg gnlampen Diana-Luftgewehre, Beparaturen sohnellstens Karl Pfund Nachf. PG, 20. Haltest. Vigtoria. Tel. 2363. Stückzahl zu Hauszins⸗Bücher Dr. H. Hags ſchen Buchdruckerei, G. m. b. 9. tn beltebiger „Gunig bis 1. 4. 1913,f 43234 Jirgel. Waiſenperein Für die Chanuka⸗Be⸗ ſchenkung unſerer Pfleg⸗ linge erhielten wir noch: Durch Frau 1 ce von E. P. 1„. N.. Waren. Segge von E. O. 5., A. C. 5 B. R. 10., E. 5. W. 10 5 E. N. 5., N. N. 5., A. G. Waren, A. B. 5., E. S. E. 5 M. E. S. 5 M,, A. D. 3 M. Durch Frau Lefo: von J. H. 10., . N. 3 Hemden. Durch Frau Neuberger: von M. K. 5., M. W. M. Se. 5·., E. A. Bücher⸗ Durch Fralt Nöther: von A. B. 3., E. B. Spiel⸗ ſachen, F. M. G. 5., H. M. 10., J. H. Waten, 2 St. 10, M. P. G. 5., B. 5., H. D. 1 M. 85 H. Waren, JJ. L. 10., A. L. an B. Repfeg J. Konfekt, G. Porer. S. S. geie N. St. Lebkuchen, E. M. jr. Schuhe, Gebr, M. Waren. Durch Frgu Straus: von L. M. R. 10., B. St. 10., A. J. 10., H. L. Waren, H. M. Waren, Geſchw. A. Waren, Gebr. R. Waren, Durch Frau g e von M. H. 3., E. B. 5., G. P. W. Waren, D. B. WMaren, J. M. G. Gummibälle. Durch Frgu Zimmern: ubn D. u.„M. 10., M. E. 5., H. D. D. 10 Ml., H. A. 10 We. F. B. 10 M. M. St. 10 M. C. K. 10., L. F 5., S. R. 10 M. 5. R. 10 M. Ph. L.. 10., E. B. 10., F. St. 10., W. Sch. J M. E. G. 5., B. Seh. 10., 4. 85 10., M. E. 5.., 5., R. J. 5., S. K. 10,., F. B. 10., H. Sch. 10., M. W. 10 8. 10 M, L. 10 M. A f K. M. C. 5 5., L. H. 5 2 C.⸗R. 10., D. B. Sohn 40., E. +5 10 M. F. S. 10., C. N. 10., . 7 10., N. R. J., F. 11. Waren. L. L. Waren. Für alle dieſe Geſchenke danken den edlen Gebern herzlichſt 55521 Der Vorſtand. Unſere ee keh⸗ ren in Stuttgart in der berühmten 16004 Hoftheaterwirtſchaft eiu. Vorzüglicher Mittags⸗ tiſch von Mk..30 an Gewählte Abendkarte.— Guter Keller— Nach⸗ mittagskaffee.— Bürger⸗ Iiche Preiſe. E55 Schreibbüre D 3, 8, 1. Ae tanmtt. Schreibarbeiten, ſep. Diftierraum: Kriegersfran See 15 im Näöhen u. Kl und ſucht Aihage 1 neue Kündſchaft. 9 9 Lanzſtr. 28/ e den Hof, 2 Treppen. 1268 Pflaſterarbeit über 100 am zu vergeben. Zuſchriften unter Rr. 56026 an die Geſchäftsſteſſe dieſes Blgttes. Mindharmonga Taſchenlampen, Batterien, Taſchenapotheken, Meſſer, Wickelgamaſchen Kompoſſe Raſterappgrgte, Nähzenge, aegleſte Hoſeuträger Spofiſzus Mittmang, 5, 5, 56023 N Ir Me Seubge, ralswerl 2 Wobhungs- 8 kigffentungen 8 Fr. Rötter, AJ 1051%5 2 ane Kaffee⸗Kenner krinken Chokolgbensoren⸗ lichs 141. ſt16 feinen Geſchmackes, ihrer Wohl⸗ bekömmlichkeit und ihrer verhältnismäßigen Billig⸗ keit wegen. Greulich, N4, 18/ — nn ſnag Hosenträger ſaſterfuitentilttttstttttttatettte 1 Mefhnachtspaket für Soldaten gehören: Taschenbürste Taschenkämme Jaschenspiegel Bart⸗ u. Zahnbürsten augek im Einpfund-baket Versandferfi, 5 haben bei Fiill.WMaller :— Gummiwarenhaus. N 11 Nuastetr. rel e nteunneeeg 81. EFER Ankauf 2 PS., A an „ Angebate unter ———— Alte rab⸗ ſfiaheh. 1* El ektromokor 1200—1500 Umdrehungen Schalter und Leitung, für 120 Volt 8 Phaſen⸗Wechfſelſtrom für Siadtzuſchen Buragent 8 Aaben Eeudnet Maſchinenfahrik 8 eeeeee LüHerriemen in allen Dimensienen zu kaufen gesueht. Geschäftsstelle ds. Nr. 43671 an gie Bl. 4364¹ . Alte wollene Strümpfe wie bekannt hohe Preiſe. Geſchirr⸗Zinn zu höͤchſten Tagespreiſen. Säcke, ganz u. Rahr⸗Zinn 58459 Uud zekriſſen, jedes Juantum wird angenommen. Ankaufsſtelle nur 1 2, 8, Eckladen. 8. Seite. Seneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Alittagblatt) „ Palas kichts J1, 6 piele 1 Melt Abschſied Oklizierstragödie. Bontag den Grobe Volks⸗ orstelung 13. Derambel Bei enorm ermässigt. Preisen Verlauf 585 Lebensmittel friſch eingetroffen und in ſämtlichen ſtädtiſchen Säden zu haben: Jeinſte Kaſtanien(Marronen) das Pfd. Mk..30 Mandeln(ohne Schalen) 5„.95 In. Schwarzer Te 750 5„.35 Grünkern We ee„„„.60 Haferflocken„.60 Eingemachte Bohnen 5 1„.32 große, ſchöne Stück„.14 7 9 0(Sußbacklinge)„„.17 n! ſe, nor eg die Doſe„.25 Basler Leckerti das Paket„.60 VV wieback. 2 72 5 ſchmietel„Ciss. 5.25 2 ünd 1255 10 Maunheim, den 10. Dezember 1915. Städtiſches Lebensmittelamt (Warenabteilung). Unter den Tannenbaum sind 3etzt die begehrtesten destlenk-Artikel: Leibwäsche Bettwäsche ee preiswerte A0b sind auf Extra- Tischen ausgelegt. Fritz Schultz Schwetzingerstrasse 111. 43672 Amtliche Impreſſen ſtets zu haben in der Dr.——— ſchen G. m. b. 9. Lallen Tulen e (eventl. Kriegsinvalide) zum baldigen Eintritt geſucht. Beding ung: Vertrautheit mit Negiſtraturweſen und Poſtexpedition in großen Beirieben. Schriftliche Angebote mit Zeugnisab⸗ ſchriften und Gehaltsangabe ſind unter ung des Eintrittstermines zu richten Sitebelwerk, Maunheim. 43684 Warenhaus Mannheim, T 1, 1 Neckerstadt, Norz Wlelplgts Wurstwaren Cetvelat u. Salami. Pfd..70 Hrakauer„½ Pid..5 Feine Leberwurset 75 P Lyonerwurstt. ½ Pfd. 45 Pf. Schinkenwurst. ½ Pid. 60 Pf. Blerwursne. ½ Pfd. 60 Pf. — . * nn .35 pielemin: 2 gtün und 5 Vanille, Rosen, Anfsefte, Pomeramzen etc. ½ Flasche Hognak-Verschnitt. Zwstschgenwasser Hirschwasser Malaga, Cherrrr Poriweln Steinhäger Enzlan Hrrak, Hnanas, am, Halser-Slilvester- punsch 1 Pid.-Feldpostpack..20 „45„„52„4 .10 Kl. Fl. 78 Pf. Dresdener Original-Christstollen 1 Pfund-Karton eee — Schwstzingerstrage, Eoke Helnrich Lanzelr. Holomialwaren lee bekannte Marke ohne Preisaufschl. Bentdorp-Nakae ½ Pfd..5 Frank-Zichsrie. Haiser OIto. 7 1 1 Pid. 56 Pl. nt Rollmönse.. Gilss.20 Drangeate ½ Pſd. 50 Pf. tet. Ansd anen, G Erünkern ganz u. gemahlen.. 64 Pf. 5 Backnulreerr 5 Stück 38 Pf. Räse 5 Pfd.-Pak, Dom. Würfelzucker..48 Fürstenkokäse... Stück 285 Pf. 5 Pfd. gem. Zucker.40 Edamernr ½ Pid. 18 Pl. Manden.20/ Handkäase. 3 Stück 28 Pf. Honignuwer.. 10 u. 40 Pf Souda-RHäse in Dosen.89 1 Llptauer/ Pid. 50 Pl: Efielobst-Marmeladle vortnee 8 Vorrat Johannisbeeren Brombesren 1 Pfd.· Dose Himhbeeren Anrikosen Heidelbeeren Pllaumen Mirschen 225 — —— ———*2 .3 Rollen 22 Pf. 3 Rollen 28 Pf. Für den fleischlosen Tag: 1. Kieler Süsskücklinge. Stück 20 Plf. 2 Stück 38 Pf. Hisler Sprotthüeklinge 3 Stück 23 Pf. Aieler Snrotten. ½ Pfd. 45 Pf. Ist. maxinlerte Heringe 0* 1 Ohst bemüse Edelkastanen. Pfd. 32 Pf. Schwarzwurzeln. Pfd. 32 Pf. Hranzfelgen. Pid. 70 Pf. Drangen. 2 Stück 65 Pf. Zitronen 5 Stück 40 Pl. Neihnachteknlel.. Fld. fn Ff. — Billigster Brothelag mit Zwetschgen- u Himbeer- 40 geschmack, lose ausgew. Pid. pi . Mabahenig s Pid-Dose.385 Haseinüsse.. PId. Pl. Hrachmandenn Pid..30 Falnusse 0 Pid. 90 Pf. ————2 Kolcniawaren Delkatessen eentsumneeerekmneeeeeeee Sorthaus Il Wecler eröffnet. Verkaufszeit Rachmmtags—8 Umhr. Mein seit der Mobilmachung geschlossenes Geschäft habe ich heute nach 16-monatiger Ab- wesenheit wieder exöffnet. Da ſeh damals in fast allen Artikeln größere Lagerbestände hatte, bin ich in der Lage, die meisten Artikel zu alten nehl Bohmenwurst. nur gegen Mehlmarken rine Rabattmarken! Grune Rabattmarken! 5 Preilsen zu verkaufen. Hochachtungsvoll Th. Griaseh 2. Zt. Reservelazarett Mannbeim. Ftatt Jader besonderen Auzeigg. und Bekannten die dass meine unsere Ib und 43681 Freunden traurige Nachricht, liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester Tante änias. deriehtenWe. 25 geb. KRarg nach längerem Leiden, jedoch uner Wartet, sanft entschlafen ist. Mannbeim, 9, Dezember 1915 In tieſer Trauer: Anna v. Gerichten. Von Kranzspenden und Beileids besuchen bittet man absehen 2zu wollen. Die Feuerbestattung findet Samstag nachmittag 2 Uhr dtatt, 5 Tischwäsche„ Haus waäsche Wir ſuchen zum ſofortigen Eintritt einen militär⸗ freien jüngeren 43678 Kaufmann für allgemeine Bürbarbeiten Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabſchriften und Gehaltsauſprüchen an Huth& Co., Iuduſtriehafen. und Fuhrleiſtungen aller Art werden prompt billig ausgeführt, S 3, 7 Tel. 3361. Merckle,'hafen, un Holzhütte zhütte womöglich zerlegbar zu kaufen geſucht. 2 4, 3. 56038 Kleiner Möbelwagen (wenn auch ohne Räder und Fahrgeſtell) zu kaufen geſucht 56038 Q4, 3. 200 Mk. Pianino, gut erhalteu bei Heckel, O 3, 10. Soenneeken Copiermaschine Mod. K 6, in tadellosem Zustande und fast neu billig zu verkaufen. J. Kratzert's Möbelspeditien 56034 56036 Harmeladg- Finchobst 10 85 85.90 ſStäckt. Usren Weige Bohnen pid 52Pr. Naferflocken en 60Pf e e Prd. S2.. 15 5 Pfund und ½ Pid. Paketen Sarantiert reine Eierware. Bonillonwürfel rie 20 Pf. 10 Stück 35353 Lacto Elwelss- und Eigelbpulvor 1 Pak. 20 Pf., 2 Pak. 35 Pfg. dnteta-Kaffee.-Frsalz 1 Pfd. Mk..10,—.75,—.50 Fürstehen mit Kramt 74 rE. Knackwürste ant Kartertele. O8 PtE. mit Kraut. 98 Pis. Schocoladen u. Bonbons in allen Preislagen. bolgarren— Gigaretten— Tabak Dilligat. Verkaufsstellen: G2, 8 D 3, 1 ee ee 15. e 63. 15 Riedfeldstraße 48. tucuiashafen: Harktplatz. Jüngerer, Zeichner oder Stellen finden Zeichnerin tallati n für die Anfertigung von Inſt a lla ions⸗ Pauſen Freileitungs⸗ eſache wetſenuche Burt Monteure ſtellung erwünſcht. 43677 Browu, Boveri& Cie. Aktien⸗Geſellſchaft. Maunheim⸗Käfertal. Monatsfrau od. Mädch. bei hohemLohn für dauern⸗ de Beſchäftigung geſucht. 925 iſepergütung. 55980 werke, Heldelberg. zur Aushilfe 25 Betriebsbilro en Ein 1 und Küche inr HauſelOſtſtabt) zu mie t. Angeb. a. unter Tächtiger, bene kundiger, militärfreier — Verkünferin von erſtem Cigarren⸗ Spezialltät⸗Geſchäft au gröͤßeremq latze der ſihein⸗ pfalz zu möglichſt balölgen Eimtritt geſucht. Angebote unter Nr. 5905 an die Geſchaltsſt. 995 81 Kalender⸗Haufertr für Maſſenvertrieb geſucht. Billig! Kriegsgeſchichte, Karten, Heerführer. Reicher Inhalt. Prybekalender franko 28 Pfg. beifügen. A. H. Payne verlag, Seipzig. 48014 Für mein Weiß⸗ u. Woll⸗ warengeſchäft en⸗groz ſuche eine tüchttge Lageriſtin oder Verhäuferin, —5 Branche er⸗ eedenee anſpr. unt. Nr. 50018 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Brapes Muüdchen fütr nachm. zu 2 Kindern geſ. Näß. E 1, 10 Jgaden. 12771 Han ce Zu melden ſcden A. 5 UEhr. Meerfeldſtr. 65, 1 Tr. 2. Fränlein aus gut. Jamiſie kann das Kochen und Haushalt ohne gegenſeitige Vergütung. 56919 Ludwigshafen, Hotel Deutſches Haus. ut empfohlenes Mädchen 1205 nge Fran in kl. auch Haus gelucht Parkring 37 Geſucht küchtiges Serviermädchen ſelbe muß auch Hangarb. Jverrichten können. 30080 8½ Al, Neſtggrant. unter 1287 efchäftst. 4 nilliert Zimmer Zage, Nähe der e beworzugt, (gei——.—— Nr. Duche ſofort ein Lokal mit Eiurichtung in guter age für Cafs geeignet. Augebote mit Preis Nr. 12858 an die Seſchäfteſtelle b. Blattes. Part.⸗ Tagertunm geſucht, ea. 20 U◻ möglichſt mit 5 e 1. 12001 a. d. Ae d8. Bl. Größeres Kokal für ein Kaſſee⸗Ausſchank in der Nähe des Markt⸗ platzes geſucht evtl. Kauf, Augebote mit Preis unt. Nr. 12888 4. d. Geſchäftsſt⸗ in guter Sage fl Laber a d 0 rengeſchäft ee Zigarrengeſchäft per Januar oder ſpäter zu mieten gefucht. Zuſchriften u. Nr. 55080 an 15 Geſchäftsſtelle. 94 1 Adel ſofort zu verm. Näh. Büro Friedrich Karlſtr. 14. dsles Eanae J Gut eiu⸗ Jalberaft. ckere 1. April 31 Für Fate ün0 fümdterete In allerbester Lage, neben der Breitenstrasse, wWir 1 Laden zu Cafe und Conditorel-Bäckerei pr. bald m. kompl. Ein- richtung vermietet.— Ausk. Dur durch e ce Snben. A. 7 6 J. ͤ—————————T 1122 ˙„. 8 2 für den Amtsbezirk Mannheim. an 25 igen Erſcheint wöchentlich ein⸗ bis zweimal. Inſerate: Einſpaltige Kolonel⸗Zeile 30 Pf 8 8 8 Ifeunig. Abonnementspreis pro Vierteljahr 1 Mk. 15 Maunheim, den 10. Dezember 1915. Nr. 94. —— * Nr. Ch. II. 0/10. 18. K. R. A. 0 95§ 8. 2,50 Mk. für die Haut unter 25 Kg. und] des Heinrich Schotter und bigers und den übrigen 1 5 Bekanntmachn Grundpreis. 0 das Kalbfell; Jakob Schneider. Sperr⸗ Rechten nachgeſetzt werden. 5 5— 4,00 Mk. für die 9 9 25 8 int ööfte. 3 ng ent⸗ 5 heireffend Höchſtpreiſe von Großviehhäuten— 8 8 für die Haut von 25 Kg. und Pergen 35 8 35 582 n aufgefordert, v und Kalbfellen. 2 2 8 5 Mk. für die Haut unter 25 Kg. und 5 iſt die 0 der Erteilung des Zu⸗ 85 5 22 3 85 das Kalbfell; in der Gemeinde Böhl, ſchlags die Aufhebung obr Die nachſtehende Bekanntmachung wird auf Bei Gefälte von 8 5 5 8 für Schußhäute(Häute mit Narbengeſchwü⸗ Amt Ludwigshafen und einſtweilige iElaßekang 0 Grund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand S ren/ 2 28 i HaengeſchenEpperheim, Amt Heidel⸗ des Berfahrens herbetzu⸗ 80 3 8 ren, Warzen oder mehr als 2 Löchern oder Di f vom 4. Jumi 1851 bezw. auf Grund des Baperiſchen 8 D8 D 3 fi 3 20 berg. Die angeordueten führen, widrigenfalls für 3tiefen Kerben oder mehr als 5 ſichtbaren Schutzmaßnahmen wurden das Recht der Verſteige⸗ Geſetzes über den Kriegszuſtand vom 5. Nopember ügeriee 11 19 1 1912 in Verbind it der Allerhs Mark Mark Marr ingerlingen) um 30 Pfg. für das Kilo⸗ aufgehoben. rungserlös an die Stelle 1912 in 815 4 erhöchſten Verord⸗ gramm Grüngewicht; Mannheim 2. Dez. 1915. des verſteigerten Gegen⸗ ſen bpeed Ws 4 c0bei abweichender Schlachtungsart vermindern ee Bchranghuc von M 5 8 8 1785 ugußt eſetz⸗ unter 0..98 1,80 1,60 fich die Grundpreiſe um folgende Sätze: heim, Band 165, Heſt 35, 5 8³⁰0 al vom 17. Dezember 30 bis 40 KEx ,0 1,65.40——— Die Brot⸗ und Mehl⸗ Beſtandsverzeichnis 1014 Geichs⸗Geſenbl. der fber 0 KR. 500 1,„⁰ 1,20 75 2 verforgung des Frem⸗ Lagb.⸗Nr. 3183, Flächen⸗ ſchr. über 5 dieſes Geſetzes vom 21. Januar Ochſen 5 8 833 2 denverkehrs betr. inhalt 324 am Hofrafte lis⸗ 1915(Neichs⸗Geſetzbl. S. 25), der Bekanntmachung 55„ Wir bringen die nach⸗ Lit. B 6, 7. Auf der Hof⸗ an vom 23. September 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 603)* unter 30 x.20.00.80 Für Schlachtung 25 8— 85 25 888 ſtehende Bekanntmachung ratte ſteht: a) ein vier⸗ 5 ſowie auf Grund der Bekanntmachung gegen über⸗ J0 bis 0 2½ 0 170 2 3 2 3 8des Gr. Miniſteriums des ſtäciges Wohnpaus mit mäßige Preisſteigerung dom 28. Juli 1915(Reichs⸗ nber 40.. 10 ½%.50„„% 929 5 gie en ſſeetge 8 8. Js. zur öffentlichen ünf Se 1 Geſetzbl. S. 467)) zur allgemeinen Kenntnis ge⸗ Kühen: PI Pf. Pf Kenninis. 5827 9 85 mit ebenſolchem den. 555 daß Zuwiderhandlungen 0 925 105 mit Mauk und mit Horn 10 4 Maunheim, 7. Dez. 1915. 155 115000 Dur 5 daern 5 gemäß 85 15 An⸗ 30 bis 40 R 235 2005.85 5 5 und ohne Horn 1 2 Gr. Bezirksamt. Abt. I. Zubehör— Bäckereiein⸗ en merkung abgedruckten Beſtimmungen beſtraft wer⸗ Aber 40 K.00.80 1760 Zauen:::: 7 5 richtung— im Werte von i⸗ den, ſofern nicht nach den allgemeinen Strafgeietzen 5 ohne Schweifhaare 1 1 1 545 Mark 772„ 0 Hiißh höhere Strafen angedroht find. 4 ch die unter e genannten Abzüge ſind vom 1. eeeene ee 3. Dez. 1915. ——— unter 30 xg 2,55.80 2,10 Jauuar 1916 zu verdoppelnn. Die Brot⸗ und Mehl⸗ roßh. Notariat 6 158 95 9 578 oder 30 bis 40 x 2,40 245.90 8 verſorgung des Frem⸗ als Vollſtreckungsgericht. ateeen e Aberſchelletz 5 Zahlungsbebingungen. der Grundſtücks⸗ 2. wer einen anderen zum Abſchluß eines Ver⸗ Freſſern.60.60.60 Die Höchſtpreiſe ſchließen die Koſten der Sal⸗ Kal. Säi tegi 5 8 Hochſtpreiſ E Koßf Sal⸗ Kgl. Sächfiſchen Regierun 1 das Aberſch 0 i Kälbern 2055 3 20 gung und einmonaklicher Lagerung, ferner die Weeene Zwangsverſteigerung. ſlt Vertrage erbietet; 5 Koften der Beförderung bis zum nachſten Güter⸗ ſnddie„ ngaalteen 9 0 nachſtehendber 5 75 8. wer einen Gegenſtand, der von einer Auffor⸗ 9— 5—5 nef Wder 5 bande bereghligt, 1 5 bebe Grundſtld ſol r 910 derung& 2 und 8 des betr. Höchſt⸗ Kaſſeneinteilung des Gefüälles. Schiffes oder Kahnes und die Koſten der Ver⸗ Aufenthaltsort 1 Groß⸗ Aufhebung der Erbenge⸗ preiſel betroffen iſt, betfeiteſchafft, beſchädigt Zur Klaſſe T gehört: Das Gefälle aus ſämtlichen ladung ein und gelten für Barzahlung. herzogtum gegen ſächſiſche meinſchaft am 5094 te oder zerſtört; Ländern ſüd 8 Mains ßerdem der] Wird der Kaufpreis geſtundet, ſo dürfen bis zu Reiſebrotmarken Brot zu Mittwoch, 15. Dez, 1915, 3 4. wer der Aufforderung der zuſtändigen Be FFFTTTTTTV wei b Hund 5 be⸗ 99826 b 10 beziehen, während umge vormittags 10½%½ uß 5 inprovinz ob⸗ zwei vom Hundert Jahreszinſen über Reichs beitebhen wärtend uhr 7 hörde zum Verkauf von Gegenſtänden, für die Rheirprodins aus den Regierungsbezirken Kob⸗ 81875 1 15 8 kehrt die Angehörigen durch das unterzeichnete 1 Birke diskont hinzugeſchlagen werden e„ öchſtpreiſe feſtgeſetzt find(§ 4 des Geſetzes, lens u Trier, aus dem Fürſtentum Birkenferd, 3FFC badiſcher Kommunalver⸗ Notariat in deſſen Dienſt⸗ 875 1: ö 8 8 betreſfend Höchſtpreiſe), nicht nachkommt; aus der Rheinpfalz, Elſaß⸗Lothringen mit Aus⸗ 8. bände aun ihrem Aufent⸗ räumen Q6, 1 in Manu⸗ 5 5 betſe fengeſe f e 15 2 Lucher nahme der Kreiſe Metz und Diedenhofen, Provinz Bei 3 58 0 855 beardenfenklich verſteigert er preiſe feſtg n ſuſtändigen Beamten 15 · Bei Zurückhaltung von Vorräten iſt ſofortige gegen badiſche Landes⸗z en. I verheimlicht; en 1 Enteignung zu höchſtens den gemäß 902 brotmarken erhalten. Akteneinſicht und Aus⸗ ſämtlichen thüringiſchen Staaten, dem Königreich 5 3 5 Die Vereinbarung tritt kunft unentgeltlich bei dem 1 12* Dr 6. wer den nach 8 5 des Geſetzes, betreffend Höchſtpreife, erlaſſenen Ausffthrungsbeſtim⸗ mungen zuwiderhandelt. In den Fällen der Nummer 1 und 2 kaun neben der Strafe angeordnet werden, daß bie Verurteflung auf Koſten des Schuldigen öffentlich Vekaunt zu machen iſt; auch kann neben Gefängnisſtrafe auf Verluſt der bürgerlichen Ehreurechte erkannt werden. Mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldſtrafe bis zu zehntaufend Mark oder mit einer diefer Strafen wird beſtraft: 1. wer für Gegenſtände des täglichen Bedarfs, insbeſondere für Nahrungs⸗ und Futtermittel aller Art, für rohe Naturerzeugniſſe, Heiz⸗ und Leuchtſtoffe, ſowie für Gegenſtände des Kriegs⸗ bedarfs Preiſe fordert, die unter Berückſich⸗ tigung der geſamten Verhältniſſe, insbeſondere der Marktlage, einen übermäßigen Gewinn enthalten oder ſolche Preiſe ſich oder einem anderen gewähren oder verſprechen läßt; 2. wer Gegenſtände der unter Nr. 1 bezeichneten Art, die von ihm zur Veräußerung erzeugt oder erworben ſind, zurückhält, um durch ihre Veräußerung einen übermäßigen Gewinn zu erzielen; à wer, um den Preis für die Gegenſtände der unter Nr. 1 bezeichneten Art zu ſteigern Vor⸗ räte vernichtet, ihre Erzeugung oder den Handel mit ihnen einſchränkt, oder andere unlautere Machenſchaften vornimmt; 4. wer an einer Verabredung oder Verbindung teilnimmt, die eine Handlung der in Nr. 1 bis 3 bezeichneten Art zum Zwecke hat. Neben der Strafe kann auf Einziehung der Vor⸗ räte erkannt werden, auf die ſich die ſtrafbare Hand⸗ lung bezieht, ohne Unterſchied, ob ſie dem Verurteil⸗ ten gehören oder nicht. Ferner kann angeordnet werden, daß die Verurteilung auf Koſten des Schul⸗ digen öffentlich bekanntzumachen ſei. Nehen Gefängnisſtrafe kaun auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte erkaunnt werden. § 1. Von der Bekanntmachung betroffene Gegenſtände. Von dieſer Bekanntmachung betroffen werden alle Großviehhäute und Kalbfelle, die(als vollſtändige Haut oder vollſtändiges Fell) mindeſtens ſolgendes Getvicht haben: %)))%VVCCCCCCCCCCTCCCCTCCCCTTT oen 4„ (Die Beſchlagnahme, Behandlung, Verwendung und Meldepflicht dieſer Großviehhäute und Kalb⸗ felle iſt durch die Bekanntmachung Nr. Ch. Fl. 110/10. 15. K. R. A. geregelt.) 2 Höchſtpreis. Der von der Verteilungsſtelle(Kriegsleder A ktien⸗ geſellſchaft) für die im 8 1 bezeichneten Großvieh⸗ häute und Kalbfelle zu zahlende Preis darf den im§ feſtgeſetzten Grundpreis abzüglich der im §.6 vorgeſchriebenen Abzüge nicht überſteigen. Der Höchſtpreis iſt je nach Herkunft, Gewichts⸗ Haſſe, Gattung, Schlachtung und Beſchaffenheit ver⸗ ſchieden. Grundpreis und Abzüge müſſen aus den an die Verteilungsſtelle(Kriegsleder Aktiengeſellſchaft) ge⸗ langenden Rechnungen erſichtlich ſein. Anmerkung: Es iſt dringend zu beachten, daß der feſtgeſetzte Höchſtpreis derjenige Preis iſt, den die Verteilungsſtelle(Kriegsleder Aktiengeſellſchaft) höchſtens zahlen darf. Bei den gemäß der Bekannt⸗ machung Oh. II. 111/10. 15. K. R. A. erlaubten Ver⸗ äußerungsgeſchäften über Häute und Felle müſſen deshalb die im 83 feſtgeſetzten Grundpreiſe je nach der Lieferungsſtufe entſprechend niedriger angeſetzt werden. Die im§ 6 beſtimmten Abzüge ſind in allen Lieferungsſtufen voll zu rechuen. Bei Zwangsenteignungen iſt zu gewärtigen, daß als Uebernahmepreis höchſtens derjenige Preis be⸗ willigt wird, den der Enteignete bei einer gemäß der Bekanntmachung Oh. II. I1/10. 18. K. R. A. erfaub⸗ Sachſen, dem Fürftentum Anhalt und von der Provbinz Schleſien aus den Regierungsbezirken Viegnitz und Breslau. Zur Kaſſe gehört das Gefälle aus dem Rheinland mit Ausnahme der Regierungsbezirke Koblenz und Trier, Weſtfalen, den Fürſtentümern Lippe, Schaumburg⸗Lippe und Waldeck, Großher⸗ zogtum Oldenburg, Provinz Hannover, Herzogt:um Braunſchweig, den Freien Reichsſtädten Bremen, Haumburg, Lübeck, aus Schleswig⸗Holſtein, den bei. den Großherzogtümern Mecklenburg, den Provin⸗ zen Pommern, Brandenburg und Sachſen ſowie aus den Kreiſen Metz und Diedenhofen. Zur Klaſſe III gehört das Gefälle aus den Pro⸗ vinzen Weſt⸗ und Oſtpreußen, Pofſen und von Schleſien aus dem Regierungsbezirk Oppeln. Maßgebend für die Klaſſenzugehörigkeit iſt der Schlachtort, ſofern das Gefälle bon einer am Schlachtort heimiſchen Raſſe ſtammt, andernfalls das Land, in welchem die betreffende Raſſe hei⸗ miſch iſt. § 5. Beſchaffenheit des Gefülles. Die Grundpreiſe(§ J) gelten nur für Gefälle, das den nachſtehenden Bedingungen entſpricht: a) das Gefälle muß fleiſchfrei, ohne Horn und Knochen, ohne Maul(bei Kalbfellen die ganze Kopfhaut unmittelbar hinter den Ohren abgeſchnitten), ohne Schweiſbein, jedoch mit Schweifhaut und mit Schweifhaaren, ohne Klauen(oberhalb der Hornteile gerade abge⸗ ſchnitten) abgeſchlachtet ſein; b) das Gefälle muß in einem öffentlichen Schlachthaus unter Kontrolle einer Häutever⸗ wertungsvereinigung(Innung) abgeſchlach⸗ tet und von einer ſolchen übernommen wor⸗ den ſein; c) das durch Wiegen ermittelte Gewicht muß in unverlöſchlicher Schrift(3. B. auf einer an der Haut befeftigten Blechmarke oder durch Stempelaufdruck) vermerkt ſein. 8 6. Abzüge vom Grundpreis. Der Höchſtpreis iſt um den Geſamtbetrag der nach den folgenden Beſtimmungen zu berechnenden Abzüge medriger als der Grundpreis: a) für Gefälle, das nicht in einem öffentlichen Schlachthaus unter Kontrolle einer Häutever⸗ wertungsvereinigung(Innung) geſchlachtet und von einer ſolchen übernommen worden iſt, um 5 Pfg. für das Kilogramm; b) für Gefälle, deſſen Gewicht nicht zweifelsfrei (Sdch feſtgeſtellt und erkennbar gemacht iſt, um 5 Pfg. für das Kilogramm; für leichte Beſchädigung[Fehlerk) im Ab⸗ fall! um 2,00 Mk. für die darüber, 1,00 Mk. für die Haut unter 25 Kg. und das Kalbfell; für ſchwere Beſchädigung[Fehler“) im Kern] um 3,00 Mk. für die Haut von 25 Kg. und darüber, 150 Mk. für die Haut das Kalbfell; für leichte und ſchwere men um 5,00 Mk. für die Haut von 25 Kg. und dar⸗ Uber, Haut von 25 Kg. und unter 25 Kg. und Beſchädigung zuſam⸗ Schnttte Kerbe ober Voch. Geſchwür, Faufſtedlke. Abſatz, für die betreffende Lieferungsſtufe in Be⸗ tracht kommenden Preiſen zu gewärtigen. § 9. Ausnahmen. Die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Berlin SW 48, Verlängerte Hedemannſtr. 10, kann Ausnahmen von den Beſtimmungen dieſer Bekanntmachung geſtat⸗ ten. Die Entſcheidung muß ſchriftlich erfolgen. 10. 70 Inkrafttreten. Dieſe Bekanntmachung ktritt mit dem 1. Dezember 1915 in Kraft. Karlsruhe, den 20. November 1915. Der kommandierende General: Frhr. v. Manteuffel, General der Infanterie. Verordnung. (Vom 16. November 1915). Die Straßenpolizei betreffend. Auf Grund des§ 366 Ziffer 10 des Reichsſtraf⸗ 5816 geſetzbuches wird die Straßenpolizeiordunng vom 12. Mai 1882 mit ſofortiger Wirkung ergänzt, wie ſolgt: 5823 Hinter§ 5 wird fotgende ueue Vorſchrift ein⸗ gefügt: § ba. (Werfen von Gegenſtänden auf öffenkliche Wege und Plätze). Es iſt unterſagt, auf öffentliche Wege und Plätze Flaſchen, Scherben, Nägel, Metallabfälle und ſonſtige Begenſtände durch welche Meuſchen, Tiere oder Fahrzeuge beſchädigt werden können, zu werfen oder daſelbſt liegen zu laſſen. Karlsruhe, den 16. November 1915. Großherzogliches Miniſterium des Innern. 7 J. N. gez. Weingärtner. Dr. Dittler. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntuis. 5 Mannheim, den 19. November 1915. Großh. Bezirksamt.— Polizei⸗Direktion. Naturalleiſtungen für die bewaffnete Macht im Kriege betreffend. Aufgrund des§ 11 Abſ. 2 des Kriegsleiſtungs⸗ geſetzes vom 33. Juni 1873(.⸗G.⸗Bl. S. 129 ff.) in Verbindung mit der Vollzugsverordnung vom 1. April 1876(.⸗G.⸗Bl. S. 137 ſf.) in der für das Großherzogtum derzeit geltenden Faſſung, gelten für Rauhfutter(Fourage), das durch Ankauf beſchafft werden mußte für den Monat November die folgenden Vergütungsſätze: Hafer Roggenſtroh Heu Marktort (100 kg in Mark) Mannheim—.04.50 Mannheim, den 3. Dezember 1915. 5826 Großh. Bezirksamt Abt. L. Manl⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche iſt neu ausge⸗ brochen: 7 Bekauntmachung. Ueber den Nachlaß des am 17. November 1915 verſtorbenen Kaufmanus Jakob Stoll in Mann⸗ 1. In Hemsbach, Amt heim, Roſengartenſtr. 19, Weinheim in den Stal⸗ lungen des Niſch⸗ wird auf Antrag der Er⸗ Jakob ben die Nachlaßverwal⸗ witz V, de tung angeordnet Zum laub IV. un Nachlaßverwalter wird Halblaub Ortsrichter Gg. Laudſittel in Mannheim beſtellt. Mannheim, 6. De;. 1915. Gr. Notariat Un als Nachlaßgericht. : Die verſeuchten Ge⸗ e, Beobachtungsgebiet: Die Gemeinde Hemsbach. 2. In Reilingen, Amt Schwetzingen, im Stalle am 1. Dezember 1915 in Kraft. Vom 6. Dezember 1915 ͤ an dürfen Tages⸗ brotkarten und Halbtages⸗ brotkarten au in Sachſen anſäſſige Fremde nicht mehr ausgegeben werden. Karlsruhe, 29. Nov. 1915. Gr. Miniſterium des Inern. gez. Weingärtuner. Zwangs verſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Ein⸗ tragung Verſteige⸗ des rungsvermerkes auf den Namen der Frauziska geb. Straub, Witwe des Kauf⸗ manns Karl Biunde in Maunheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Gruudſtück am Dienstag, den 30. Mai 1916, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat— in deſſen Dienſträumen Q 6, 1 in Mannheim verſteigert werden. 5821 Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 26. Oktober 1940 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ unkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zett der Eintragung des Verſteigerungs vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten au⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, wid⸗ rigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes Notariat. Grundbuch Band 179, Heft 71, Lgb. 2776, 64 194m Hofreite mit Gebäulich⸗ keiten Lit. F7 Nr. 11, Eigen⸗ tümer: Gottlieb Högel Wwe. u. Gen. Mannheim, 4. Juni 1915. Großh. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. Die Aumelbdung zur Einkommen⸗ ſteuer betreffend. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß nach Ar⸗ tikel 14 und 15 des Ein⸗ kommenſteuergeſetzes alle Perſonen, welche ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeit oder Dienſtleiſtunag beziehen und noch nicht zur Ein⸗ kommenſteuer veranlagt ſind, ſich innerhalb 14 Ta⸗ gen, vom Beginn der Steuerpflicht an gerech⸗ net, zur Veranlagung bei uns anzumelden haben. Wer es unterläßt, die Anmeldung innerhalb der vorgeſchriebenen Friſt zu machen oder vor Er⸗ öffnung des Steuerſtraf⸗ verfahrens nachzuholen. verfällt in die in Artikel 23 und 24 des Einkom⸗ menſteuergeſetzes feſtge⸗ ſetzte Strafe. 338 Neuzugezogene ſind von dieſer Anmeldepflicht durch ihre polizeiliche Anmel⸗ dung nicht entbunden. Gr. Stenerkommiſſär für den Bezirk Mann⸗ heim⸗Stadbt,(Dlenſtzim⸗ mer im Gr. Schloß, weſt⸗ licher Flügel). 9152 Zur Verhütung von Störungen im Bezug von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrl. Kon⸗ ſumenten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer ſowie die Zu⸗ führuug zu denſelben während d. Wintermonate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ läden geſchloſſen zu halten. Mannheim, 25. Nov. 1915 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. dem Anſpruche des Gläu⸗ Pichler. 5382 Höchſtpreis gilt laut freier Es ab Stall gegenüber der preiſe— für die 2 auf dem Tran den kann. Aus der Karlsruher Zeitung, Staatsanzeige Wie bekannt geworden iſt, fordern manche Land⸗ wirte, wenn ſie Schweine ab Stall verkaufen, den feſtgeſetzten Höchſtpreis. Dieſes iſt nicht zuläſſig. Der Bundesrats 4. November 1915(Reichsgeſetzblatt S. nächſtgelegenen Schlachtviehmarkt und verf Anlieferung auf ſind demnach— ebenſo wie früher bei Transportkoſten, ort und Händlergem 1. erordnung von 5) für den eht ſich bei Schlachtviehma Verkäu den Notierung der Gewi h. I. 888/10, 15. K. N. A, Die nachſtehende Vekanntmachung wird auf Grund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 beziehungsweiſe auf Grund des Baye⸗ riſchen Geſetzes über den Kriegszuſtand vom 5. No⸗ vember 1912 in Verbindung mit der Allerhöchſten Verorhn 15 vom 31. Juli 1914, des Geſetzes be⸗ trsffend 5 ſtsreiſe vom 4. Auguſt 1914(Reichs⸗Ge⸗ ſetzb. S. 898) in der Faſſung vom 17. Dezember 1914 (Ret 8⸗Geſsgbl. S. 516), der Bekanntmachungen über die Aenbsrung dieſes Geſetzes vom 21. Januar 1915 Mei J2ceſe Bl. S. 25) und vom 23. Seßtember 1915 (Reichs⸗Geſeszbk. S. 608), der Bekanntmachung übet die e e on Kriegsbedarf vom 24. Juli 9i5(Reichs⸗Geſeßpbhl. S. 957) und der Bekannt⸗ achung, betreſſend Aenderung bieſer Bekauntmachung vom 1 1915(Reichs-Geſetzol. S. 645) zur üllgemeinen Keuntnis gebracht, mit dem Bemerken, aß echaater 9e gemäß den in der Anmer⸗ zung] abgebtuckten Beſtimmungen beſtraft werben, —— ) MNit Gefängnis bis zu einem Jahre oder 1 2 25 bis zu zehutauſend Mark wird beſtraßt: 15 betreſend Höchſtyreiſe und ſofern uicht nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen antgedtroht ſind. 5 1. Von der Bekanntmachung betroſſene Gegenſtände, Von dieſer Bekanntmachung betroffen wird Leder leder Herkünft,ſeder Gerbartund jeder Zurichtungsart. J. wer die feſtgeſetzten Höchſtpreiſe überſchrettet; 2. wer einen auderen zum Abſchluß eines Ver⸗ krages auffordert, durch den die Höchſtpreiſe überſchritten werden oder ſich zu einem ſolchen Vertrage erbietet; 3. wer einen Gegenſtaud, der von einer Auffor⸗ derung 2,8 des Geſetzes, betreffend Höchſt⸗ pPreiſe) betroffen iſt, beiſeiteſchaft, beſchädigt öder zerſtört; 4. wer der Aufforderung der zuſtändigen Be⸗ hörbe zum Verkauf von Gegenſtänden, für die Höchſtpreiſe feſtgefetzt ſind, nicht nachkommt, 5. wer Vorräte an Gegenſtänden, für die Höchſt⸗ 5 Preistafel — nachung Beſchlagnahme von Höchſtpreis. ) Der Verkaufspreis des Herſtellers ober der Gerbervereinigung barf den im s angegebenen Grundpreis nicht Aberſchreiten. 5b) Der Verkaufspreis im Großhandel darf den in § 3 angegebenen Grundpreis um nicht mehr als drei vom Hundert überſchreiten e Der Verkaufspreis im Kleinhandel darf den im preiſe feſtgeſetzt ſend, den zuſtänbigen Beamten gegenüber verhezmlicht: 6. wer den nach z 5 des Geſetzes, betreffend Höchſtpreiſe, erkaſſenen Ausführungsbeſtim⸗ mungen zuwiderhandelt. In den Fällen der Nummer 1 und 2 kann neben der Strafe angeordnet werden, daß die Verurteilung auf Koſten des Schulbigen öffeutlich bekannt zu machen iſt, auch kann neben efüngnisſtrafe auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Gelsdſtrafe bis zu zehntaufend Mark wird beſtraft: 1. wer der Verpflichtung, die en teigneten Gegen⸗ 3. für Leder. Leder. 3 8 angegebenen Grunbpreis um ni t mehr zehn vom Hundert überſchreiten. 5 Als Kleinhändler im Sinne dieſer Beſtim⸗ mung gelten Lederhändler, deren einzelne Ber⸗ käufe an einen Kunden Mengen von 10 Hälften oder ½ Kernſtücken bei Bodenleber oder dem Werte nach gleiche Mengen bei Overleder, Ab⸗ fällen und anderen Lederar ten nicht überſchreiten. ſtände heranszugeben ober ſie auf Verlaugen des Erwerbers zu überbringen odet zu ver⸗ ſenden, zuwiderhandelt; 2. wer unbefugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ ſlaud beiſeikeſchafft, beſchäbigt oder zerſtört, verwendet, verkauft oder kauft oder ein anderes Veränßerungs⸗ oder Erwerbsgeſchäft über ihn abſchließt; 3. wer der Verpflichtung, die beſchlagnahmten Gegenſtände zu verwahren und pfleglich zu behandeln, zuwiderhandelt; wer den erlaſſenen Ausführungsbeſtimmun gen zuwiberhandelt. für das Kilogramm angegeben Lab. das knach den Frisdensvorſchriften bergeſtellt iſt bis A rlichten. —— Serggeerererr—!ᷣ⸗˖dP..—»:ę́ 25 4. K. 6. 21 11 1 dide gern Sorte Bedentung der Jahlen — 1 85 9 85 00 2 93 3 ganze 5 11 5 Häute 9,00 1130 1100 5 8%%%%%%%%%:;. ĩ 2777277*FFFFFͥͥ0T. ernſtücke 12,0 1 le ˖ JJJJJJ%JVV///ĩ/ĩ//ĩĩĩͤĩͤĩ ͤĩ ĩ„ f windeſtens 4 mm Hälſe.00%00 5,00 Mart ſür 4 k Nettegewic Sohkleder FFFVVFCCCT 2 2 5 Flanken 5,00 4,50—7ð, — ßF... f ganze—5 N Häute 9,00 8,50 1100 Sohlt„„„„ 1 4 ernſtücke 12,00 11,50 15— Sohlleber 5 unter 45 mm Hälſe.00 6,00 5,00 Muee küs kE Retesgenig eer. Flauken 5,00 4,50 4,00 900 Vachoeleder, Brandſohlleder ganze oder halbe Häute 8,50 8,00 7,50 100 Bgcheleder, Brandſohlleder 1% Picheleder, arſohllezer— ece 1670 850 50— Mark für 1 kg Nettogewicht 12 Bachsleder, Brandfohlleber Flanken 4,50 4,00 9,50 13/ Fabtleden 5˙ͤͤͤͥͤĩ¹ e 1 —FFFFTbo/ ÄÄ„ 1700 1380 1300 18 1% Ehrom⸗Nindleder(Oberleder) ſchwanz, ſtark gefett'tkt 19,00 12,50 19,00 Mark für 1 ke Netlogewicht 10 e e(Oherleder) ſchwarz, mit höchſtens 10 v. H. Fettgehalt 14,50 14,00 19,50— 7/ Ehrom⸗Rindleder(Sberleder) braun, mit höchſtens 10 v. H. Fettgehalt 15,50 1500 14,50 255 18 Rindboxleder, ſchwarz oder ſeldgrannsssss ganze ober halbe Häuie 20,00 18,50 17.00 15 00 10 Rindborleber, öraun oder in anderen Farben 92,00 20.50 19,00 17,00 20 Boxkolböleder, ſchwarz oder ſeldgrau 33 J7%%% 1000 17.50 10,00 14%00 Mark für 1 am Maſchinenmaß 21J/ Boxkalbleder, braun oder in anderen Farben 8 2100 19,50 18,00 16,%0 5 22J Ehromrindbekleidungsleder 20,00 19,50— 2 2J Treibriemenleder, kalt geſchmiert„ 1 82 11780 10,50.00 24 Treihriemenleder, leicht eingebrannt— ſtiick 50 06— ür 1 ks Nettogewicht 25 Tralhekentenkeder, fark Aſfgehrennunktk e 9650 900. We 5 — N 2 22 3 805 nerag:— 1 e 5 1 5 8 90 r e 1 7 der er 2 N alJ Vtentteber, ſchworz, mit böchſlens 10 v. H. ettgehle uber 4 m e ee ee e 1700. 5— ganze oder halhe Haute 10,00—50 950 27J Blankleder, ſchwarz, mit höchſtens 10 v. H. Fettgehalltllſll—4„ Kernflicke 15 1,00 1250 10 57 7 8 55 8. 355 5 5 ganze oder halbe tte 11,00 10,50* 280 Blankleder, ſchwarz, mit höchſtens 10 v. H. Fettgehakt. 8 unter 8„ 5 eeee 8 1700 1270 1700 20 Sfentesen,„ 5. 5 gänze oder halbe Häu 8,0 7750 0 29/ Blenkleser, ſchwarz mit mehr als 10 v. H. Fettgehalt über 4„ 5 15 5 11000 1 70 100 10 b. 6. 8 5 25 ganze oder halbe itte 9,00 k 300 Blankleber, ſchwarz, mit mehr als 0 v. H. Fettgehalt 5—4„ er h 0 1000 11,50 1900 31 Stant ſck 1 158 5 5 17 N ganze oder halbe Häute 10.0 9,50 9 Hlapkleder, ſchwarz imit mehr als 10 b, S. Feligehalt. untet 3 0 e 135 1190 11 00 100 32 fankleber, f„ di käunt öchſt e ganze oder halbe 1 5 1 0 32 farbig, angebräunk oder ungefärbt, mit höchſtens 10 v. H. Fettgehalt über 4„ Kernſtücke 15,50 1900 1150 a Bläukleber, farbig, angebräunt oder ungefärbt, mit höchſtens 10 v. H. Fettgehalt N„ n 1070 19 0 1200 5 Mark für 1 ks Nettogewicht 5 87 5 · N W ganze oder halbe Häute 13,50 3,70⁰ 19,50 Blankleder, farbig, angebräunt oder ungeſärbt, mit höchſtens 10 v.§. Fettgehalt unter 3„ berhe 9995 100 1900 800 38 116 81 7 ganze oder halbe Häu 5 50„ 330 Blänkleder, färbig, angebräunt odet Angefärbt, mit mehr als 10 v. H. Fettgehalt über 4„ geras 5480 9 60 17— 19700 301 7 8 3 ganze oder halbe ute 10,00 00 30 Blankteber, farbig, angebräunt oder ungeſärbt, mit mehr als 10 v. H. Fettgehalt—4„ deralee 1100 1050 1600 57Blallkkle 3 31 167 I 118 tiz anze oder halbe üte 11,00 10, Blaftkleber, farbig, angebräunt oder ungefürbt, mit mehr als 10 b. H. Fettgehalt unter 3„ 9 Keruſtlücke 14,00 19,50 19,00 36 Aasbraunes Leder(Maytel⸗, Kochgeſchirr⸗, Trägtiemen⸗ Leibriemenleder, auf 3 er Fleiſchſeig glaft ogeggen esdeen, ee. über 4 dennee e 1670 1000 1 5 AKasbraunes Leder(Rantel⸗, Kochgeſcherr, Lragtiemen⸗, Leibriemenleber, auf anze öder halbe Häute 13,50 13,00 125,50 dosbraune e eae Hade deenge 17750 17,00 16,09 Kesbraunes Leder(Mantel⸗“ Koöchgeſchirr“, Trägriemen⸗, Leibriemenleber) auf ganze oder halbe Häute 1450 14,00 18,50 ͤ ͤ—— 2— 2 8 J Patsoneutaſchentebe„„ be e, sſse 6cg ee Saule iee eee Mark für 1 am Maſchtnenmaß e Patronentoſchenlebes 185)5 sanze oder halbe Haute 94,50 25,00 Mark für 1 am Nabelmaß Kernſtücke— ganze öder halbe Häute 15,00 00 353—9 mm 1 ber ſalte dan 1770 nn 115 0 ganze oder halbe Häute. JJJJJ%/ ĩ—2* unter 2„ 8 Lernſtüge. 40 Sransparentleben„²˙„.—4 5„ ganze Mesgin Häute 11550 40/ Lronsparenkkebeen 9 unter 6 ,,,— Mark ſür 1 ks Nettogewicht 5 5 5 ganze oder halbe Häute„00 8,50 8,00 nee„5:—½6„ der ſele 11,00 10.50 10,00 10 An R 8 ganze oder halbe Häute— 2 . Spalſe, für Sberleber oder Gamaſchen.„„ gerle 155 700„00 500 pakle, +. ganze öder halbe Häute 55 20 4 Spalle, gewälzt 5 8— 1 Kernſtücke 6550 9 ———3 4———.————— eeeee N 0 zuger 7C!! ˙. ĩ 44 Ane 550 450 97 5 52 155 et Hfür Schuhs obet Veberwaren zugekichtet und gefürbt Salzs Felle 900 9000„0 409 VJVJJJJJJVVVVVVVVVVVTVCCVVVVVVVTVVVVVTVTV 1¼00 45,½0 13,%80 8,00 Wird die Hant nicht als Ganzes, fondern zerlegtRuß die Preisbexechnung mach dem Gewicht erfolgen zu zehn vom Hundert höhere Preiſs als die im e) Alle nicht im 8. 8 unter Nr 1 bis ib en⸗ 5 Aliftz ſo darf der Gefamtebeig ber einzelnen] Bei denjenigen Sorten, r elche im§ 3 Grund⸗ angegebenen zu bewilligen. ſchließlich, 22 bis 47 einſchtſeßlich ſowie ate Telle 15 Ar bie Haut als Ganzes ſeſtgeſetzten Preis preiſe nach Maß feſtgeſetzt ſind, muß der Preis⸗ 9 6 50 genaunten Lederarten unkerkiegen keiner Ver⸗ nicht Uberſtsſgen, 5 berechnung die im§ für die betreffende Sorte an⸗ Beſchlagn 11 fügüngsbeſchränkung. berden deibe Hante, Keenftle, Flanten oder gegebene Maßelnbeft zugrunde elehl werden. Hie ink 8 5 is it eine lic Bei den im§ A unter Ar. 1 bis ts einſchließlich, 9910 1 als Ganzes, ſondern in Teile zerlegt b) Bel Käufen der amtlichen Beſchaffungsftellen a) Die im§ dunter Nr.! üſchtkeßlich, Je bis 47 einſchltetlich ſowie unter Nr. 50 genannten nepkauft, ſo darf det die zerlegten Gegenſtände] ber Heeres⸗ und Marineverwaltung iſt für die 2 bis 4“ einſchließlich ſowie unter Nr. 50 angegebenen Lederarten iſt die Beſchlagnahme mit der Ablieferung gelerbesze Gefacktoreis den fur ben Gegentand als] Pieugenfeſtſellung die amkliche Feſtſtegung in der Lederarten ſind,„„„„ 5955 an die amtliche Beſchaffüngsſtelle der Heeres⸗ ober Wan 1 Preis ebenfalls nicht überflelgen.] Perbrauchsſtelle, erfordert henfalls ach vorheriger ader Gewahrſam einer Gerberei, Zurichterei oder Marinebetwaltung, oder mit dem Empfäng des „Aümeéeskuſg, Die ſeffgeſenten Preiſe für Leder Nachtroguung bei 10 bis 15“ O, maäßgebend Gerbernereinigung beſinden beſchlagnahmt. Freigabeſcheines, für die betreffende Ledermenge geben nur ſüi Leder beſter Beſchaffenheit. Flt e Die Sochſtyreiſe ſchließen bie Koſten ein⸗ 8 Hie Beräuferung und ben e des 111 erloſchen. 5 Leder 1 Güte it bdemnach nur ein ent⸗ monatlicher Lagerlng, der Beförderung bis zum e 8 1 cecnab e aaht en bie 9 7. ene 1 brigerer Preſs angebracht. nächſten Güterbahnhof oder bis zur nächſten Anlége⸗ Leders iſt trotz der b VV Zurückhalten von Vorräten ird das Nier in anderer Form als ber lu zelle des Schiffes oder Kahnes ſowie die Koſten der Veräußerung oder Ablieſerung entweder 15 15 Bei Zurückhalkung von Vorkcten iſt die Ent⸗ Spalte o der Pfeistafel genannten gelieſert, ſo darf Verpackung und der Verladung ein. Sie gelten für mittelbaren ſchriftlichen Aufes ee eignung ſofort zu gewärkigen ſet berechnete Preiz zu dem in bder Preiskafel für Barzahlung bel Empfang. Wird der Nauſpreis ge⸗ der Heeress oder ee der anteng 5 575050 ſer halbe Häue feſtgetegten Rreis nur in ſunde⸗ ſo Fürſen bis zu zwei vom Hunderk Jahres⸗ oder 9595 9 ote nun 9900 b et 55 8. 41173 wis der Wert der ge⸗ zinſen liber Reichsbankölskonthinzugeſchlagen werden. Sreigabeſcheine 85 böchſtens Inkrafttreten. 2 aus 1 N se0 nes 1 1 2 2 4 Helk 8 5• den durch die§ 2 bis 5 ſeſtgefetzten Preſſen ekſolgt. ber lei en e„ 94. Die Beſchgſt 13 5 Freigabe ſind nom oder] zem Kst6 ben 0 Kösenbet 1818 .. Di ungsſtellen der Heeres⸗ und MRarine⸗ Beſitzer des beſchlagnahmten Leders au die Wd Mengenfeſtſteung und gohtungsbeviugungen. ſenbenen ie Aamchligt, inn Nagmel ihrer be⸗ Meldeſtelle der Krlegs Mopftofbteilang für Leder Der kommandierende General! 15 ae enigen für welche im 15 londeren dienflichen Anweifungen für ſelches geder, und Leder⸗Rohſtoffe, Berlin W8, Behrenſtraße 45, Arhr. v. Manteuffel General ber Infantekte. Verautwortlicher Redaktenr Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr, H. Haas ſche Druckeret, G. „ m. b. H. — Donnerstag, den 9. Dezember 1915. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) —— ůů JVarlocen Armer Mann verlor in der Oberſtadt Donners⸗ tag fruh 12857 24 Mark in Papiergeld. Wieder⸗ bringer erhält Belohng. Abzugeben H 2 25,3. St. 2— Franzöſiche u. engliſche Converſation U. Literatur erteilt jungen Mädchen eiuzeln und in Kurſen. Frau M. Mann M 5, 6. 54936 75 5— Fprach⸗AndRachhilfe⸗ 1 1 Staatlich ge⸗ literricht. vrurter P⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einj. u. Abttur. Pr. p. St. 2 M. Beauffichtig. d. häusl. Arb. im mäß. Monatspr. 53438 St. VBelſch, Treppen. Näh. 9. Pe. L 13, Vormssotes Morgen früh auf der Freibank Kuhfleiſch zu 65 Pfg. Anfang No. 450. Ai Schlachthofverwaltung Aähmaſchinen aller Syſt werd. fachm. u. bill. in und außer dem Hauſe repariert. Auch werden daſelbſt Neue gegen geringe Anzahlung abgegeben u. alte in Tauſch genomm. Poſtkarte genügt. Kundſen, L 8, 2. 5611 enn empfiehlt ſich im Anfert. von Bluſen, Röcken u. Kinderkleider. 0 5, 13, 1 Tr. 52545 58891 Ingenieur wünſcht mit Dame von angenehmen Aeußern und gutem Cha⸗ rakter in Verbindung zu treten zwecks ſhäteret Heirat. Gefl. Zuſchr. mögl. mit Bild unter Nr. 12817 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Diskretion zugeſichert. Beſſ. Arbeiter, mit ſchön. Einkommen in ſicherer Stellung 25 J. alt, kath. ſucht mit gut bürg. Fräul. od. Witwe mit etwas Ver⸗ mögen in Verbindung zu treten, betr. bald. Heirat. Zuſchr. zu richten nebſt Bild unt. Nr. 12862 an die Geſchäfts ſt. Diskretion Ehreuſache. K 1 5 * 5 10 Oullerhalt. Kinderbeltpele kauft Heinrich, Schimper⸗ ſtraße 26, part. 12854 Kaufe gebr. Möbel aller Art, auch Kinderwagen. 50021 Klinger, I 2, 3. Peanzſchein über Brillant⸗ Mfandſchein ring zu kaufen geſucht. Zuſchr. unt. Nr. 12869 an die Geſchäftsſt. Puppenwagen mit Gummireifen von beſſ. Leuten zu kaufen geſucht. Nüh. O 4, 15 Laden. Neue oder ganz wenig gehrauchte zu kaufen geſucht. Augebote unt. Nr. 12872 anu die Geſchäftsſtelle Zu kaufen geſucht ge⸗ Extra billig: Ef an Endlvien Stück Frischer grosser Wirsing! oder prima gelbe Büben. etd.9 9205 Neue Wal- nüsse'fd an Pf Neue Mandarinen... 10 Stück 35 Pf. Neue Orangen 10 Stück 60 Pf Zwiebeln Pfund 11 55 Frischer Winterkohl od Neue frische Zitronen Feſgen Pfund 63 P Stück 7 Pf. Pfund 15 Pf. an ½% Pfd. 89 Pf. Frische Tafeläpfel Krachmandeln AMischobst Pfund 65 v. Frischer Blumenkohl od.] gross, frisches Rotkraut Datteln/ Pfd. 25 Kastanien Pfd. 35 88 90 P Neue Haselnüsse. Pfund 30 Pf. an Prima Dampfäpfel ¼ Pfund 50 Pk. Erdkohlrabi Pfund UPf. Hofland. Schwarzwurzeln Pfd. 82 Pf Neue Kranzfeigen billigst. Pf. an Birnen Pfund Getrock, Zwetschgen fund 90 ana 00 Pr Käse— Honig Grosse Handkäse... 3 St. 28 Pf Kuhkäse 5 Pf., Spitzkäse. 7 Pf. Echter Holländerkäse Pfd..— Sterilisierte Milch per Dose 62 Pf. Elsäss. Münsterkäse ½ Pfd. 90 Pf. Camembert St. 22, Trockenmiloh P. 25 Kond. Milch(Milehmädchen) T. 50 Pf. Kunsthonig 1 Pfd.-D. 585, Waba Gl. 70 neiner Blenenhonig Dose 80 u. 90 Pf. 5 Westfäl Pumpernickel Pak. 13 Pf. Honigpulver Paket.. 10 u. 35 Pf Geränch. Süssbücklinge. St. 20 Pf. Ger. Schellfische 18, Lachs billigst Rollmops od. Bismarokheringe 13 Pf. Sardellen/ Pfd.40, Sprottbücklinge St.7 Vorteilhafte Sardinen I. Tomat. D. 48 Makrelen i, Tomaten grosse D..15 CSk. Lachs D..15, Sprotten D. 58 Pf. Pumperniekel in Dosen 45 Pf. Alkoholfreler Wein, Orig.-Pack. 35 Pf. Scharfg. Holl. Büeklinge. 28 Pf. Kapern, Gurken, Mixed-Pickles bill. Biköre— Räucherware—Fischkonserven Bergamotte, Vanille, Persiso Maraschind, Orig.-Packung Hamburger Tropfen Sherry-Brandy-Curaza) Vermouth di 6ora. Danziger LIköre...33,.00,.65 Enzlan, Kirschwasser. Korn billigst Kognak-Verschuitte.0,.25,.45 Tés-Rum.25, 1. 45, punsshextr..10 Fruchtschaumwein inkl. Steuer.75 Aotwein u, Weisswein billigst. bsteonseſven- Marmelade Bonnen D. 27 Pf. an, Erhsen D. 48 Pf. an Heidelbeeren 70, Preiselbeeren 85 Mirabellen 335 Pf., Aprikosen M..15 Stangensparg.82an, Schnittsparg.50 Marmelade Glas 85, grosse Dose.40 Gurken 75, Leipziger Allerlei 50 Pf. gem. Früchte 93 an, Ananas.50 an Kirschen 73, Morcheln Dose 63 Pf. 5 Steinpilze 65, Champignons 55 Pf. Kolonialwaren Fadlennudelnn. Pfund 51 Pf. Suppenflocken od. Grünkern Pfd. 72 Sago Pfd. 30, Haferflacken Pfd 69 Maisgriess oder Polenta Pfd. 45 Pf. Bohnen Pfd 52, Jullenne ¼ Pfd. 43 Breite Schnittnudeln Pfund 51 Pf Kathreiner, Seslig, Kornfrank billigst Würkelzueker Pfd 29, Zichorie E. 10 Backpulver 8 Pf., Backoblaten 2 Pf. Samstag ffü Nährmittel Gsbrannter Kaffse ½ PTd. 80, 85, 90 Pf Malzgerstenkaffee.. Pfund 45 Pf. Gerstenmshl P. 37, Papiosa P. 58 Pf. Reismebl Pak, 40, Grünkern 50 Pf. Suppentafeln, fix und fertig 10 Pf. Bouillon-Würfel.. 10 Stück 25 Pf. Orangeat ½ Pfd 50, Gswürze billigst Mandeln und Nusskerne vorrätig. Famillenkuchen Pak et 40 Pf Fisch vom chuss; Rone, Rasen, ga80hl, Gofgsi Rehragout soweit Vorrat Pfd. 50 bprima Rehbug. 90 Rehrücken u. Keule mgenren f.8 8 Rehrücken, geteiſt pi. J, 28 5 Gänse und Mahnen eintrett prima Suppenhühner.25 Orosse ganze Hasen stäe 4. 50 61. Hasenbraten ekegeue) J. an an Prima Hasenkeule s. 8 0 a0 prima Nasenrücken.50 1 Masigänse ee Lebende Karpfen eu..28 2— 5 Fleischk- u. Wurstwaren Taür. Lsberwurst... ½ Pfd. 30 Pk., Schinken- od. Bierwurst ½ Pfd. 33 Würstehen zum Warmmachen 286. 28 Prima Schwartemagen½ Pfd 75 PIf Wärstehen mit Kraut. Dose 70 Pf kk. Fleischbraten Hausgemachte Leherwurst Pid. 98 Pf. Pains Dose 78, Kraftfleiseh/ Pfd. 45 Preise netto! Preise netto! Deraul Brillant⸗Ahrringe, je 1 gr. Stein f. 300 M. gold. Anhänger(Collier) m. Diamauten f. 35 M. zu verk. Sommer, 4, 1, III. 12741 Selteue Gelegenheit! 1 vollſt. Bett, 1 kompl. Schlafzim. Eiche m. br. Spiegelſchr., 260 Mk., ein unei Transport Umtausch tremder Schränke L. Schlffers, D 1,3. Telephon 4323. Voliertes hochhäuptiges Bett m. Roßhaarmatratze u. pol. Schrank ſaſt neu bill. zu verk. K 6, 7 4. St. rechts. Händler verbeten. und Schnitz⸗ Laubſägeholz T Aa, 4. 50024 Schreibmaſchinen gebraucht, ofrei Exemplare mit einjähri⸗ ger Garantie preiswert zu verkaufen. Mannheim P 5, 8 J. Emplehle. Mandeln Pfund 2. und.40 Haselnubkerne a.75 Oſtronat, Orangeat Ammonium Anis, Zimt Backpulver Vanlllezucker Pottasche Neue itronen Weianmel nur geg. Mehlmark., Slon 10 u. 12 Ptg „A. dd. Tapiaba-Patznmehl markenfrei sehr geeignet zur Feinbäckerel und mit zur Streckung des pid 5% Rab Welzenmehles grosstückige frische Aepfel dünn- Haselniisse gesunde Schallge Maronen 27a 38 5 18 0 Walnüsse, 70 aushalt-Jchokolade zum Kochen u. Backen, Pfd. 10 Kunsthonig ei 455 Wabahonig per Glas oder Dose.. Pld. 7. Ginlund Bliltenblenenho aig 1 Pfund-Glas.45 aus neuer Ernte in heller Farbe vorzügliche Mischungen fein u. aromatisch/ Pfund-Paket 65, 80, 100. Arac— Rum ognak Hlrsceh- u. Zwetschenwasser ½% Pkund-Glas 85 Pf. Offenieten/ hei Abnahme von 12 Stek.à 1 einwandfreie 55968 Billige Möbel auchpaſſendfür Weihnachts⸗ geſchenke kauft man ſ billig bei(126 Karl A. Dieterich, E3, 11. Schlafzimmer Eiche gewichſt mit 3türig. Piane Sonntags v. 11—1 geöffnet. Total⸗Ausverkauf aller Muſikinſtrumente, Noten Notenſtänder u. Saiten. Anzüge und Paletots neueste Farben und For- men, kaufen Sie unver ſpännig eingefahren, mit⸗ telſchwer, für alle Arbeiten verwendbar, 56017 Wir ſuchen für allgemeine Büroarbeiten mehrere militärfreie kaufmänniſche—64 Beamten. Angebote zunächſt ſchriftlich erbeten. Rheiniſche Kohlenhandlung und Nheberei⸗ Geſellſchaft m. b. 9. Zweigniederlaſſung Maunheim. Tüchtiger Hobler für vierſeitige Hobelmaſchine für dauernde Be⸗ non 2 die N 5 55 Eiſenfäſſer größere Anzahl, gut er⸗ halten zu verkaufen.(56000 3 4 85 7 1 Spiegelſchrank preiswert ſchö ſaß Mk. Schkeibmaſchine aeug, Hense, 428 kl. ar 5 400 m. r e ſchäftigung und gutem Lohn ſofort geſucht. Iu(D 2 279„C 5 5 bg egt) e 80 7 Sabeees Rheinstr Angebote an 43603 Zuſchr. unter Nr. 56025 fetts in 8 C4, 4. 55997 2062 35 ig dane e dene e /een berthenſhes Dami-Sile⸗ k en Dachpappe öbelhaus Pistiner b gebr Hachetgn nen Srataren dg. 17 Suber Uster—— Hobelwerk Appenweier. Wir ſuchen für unſere Filiale in Paſſau einen jungen Mann bra 55052 12. gleichlich billig in selten]] Auswahl(Schimmel oder ee„ 0% und 1 870 Auswahl im Kauf-] Braunen)bei Gg. Flecken⸗ Tel. 365 Ludwigshafen 8„ Angeb 155 2 69005 Ein Perſerteppich—Pol. Bertit9, Tonmröde, haus 115 ſtein, pedesheim 9b. 1359 Mannheim. mit Buchhaltungs⸗Kenntniſſen. Schriftliche An⸗ geb. Nr. 55993 t g(Inb. Jak inge im. 55863—— 17 ſyrüche au die Geſchäftsſtelle d. Bl. 2704870 Chaiſelong., Pläſchdiwan, antaanheim, Planken, T 0 gebote unter Angabe der Gehaltsanſprüche und 38., pol. Schrauk, 25 M. u. lack, 18., Küchenſchr., Ein Paar Brillant⸗ 2. de. Ohrtinge. e Referenzen an Scheuker KCo., Mannheim. Junger Hausburſche nur 0 3, 4a. 1 Treppe neben der Hauptpost. Der weiteste Weg lonnt. Sonntags von—1 Uhy geötfaet Handwagen eſchl. Feder⸗Kastenwagen 55999 Ein Puppenwagen zu kaufen geſucht. Angeb. u. Nr. 12812 g. d. Geſchäftsſt. Gebrauchtes, gut er⸗ Beide Stücke ſehr ſchön Ein Pferd zu verkaufen. mn Schb gelegter, groß 5 77 5 haltenes 9 billig zu verkaufen. 58031(Rapp⸗ 41577 15 105 aweghelt erſragr. S ir mögl. Radfahrer, mit Zentralheizung vertraut, W 6 r 1359 eim. R 8 1— 5 53 9 3, 4, Arnold. Wallach) der 12 Mannhbeim. öſtheim, event. auch ge⸗ zum ſofortigen Eintritt Aobersations⸗Lexilon —n itiug, „ſehr gut im Ein Poſten Chaiſelongue⸗ für geſucht. tun! 455 teilt, auf länger zu ver⸗ 2 Struktatur⸗Käſten 7 9 55 erfrggen in 6808 Büfett Decken neue Auflage, zu kaufen 700 N T. ſof. zu berkaufen. gefucht. Angebote unter Kr. 55998 an die Ge⸗ nalle. Blattes. noch neu, wegen Platz⸗ mangel für 100 Mk. abzug. K. 2, 12,. Sf. 400 ſpottb. z. v. Möbelh. Weid⸗ mann, L 13,24,.Bahnhof Zu erfragen J N 3. St, Til. 3712. 86022 billig zu verkaufen.(12773 Rheindammſtr. 45, 2. 12850 St. 1 Geſchäftsſtelle ds. Bl. B. Kaufmann& Co. Paradeplatz. Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 10. Dezember 1915. ae lichst zu räumen, 0 Wir verkaufen noch zu alten Preisen, welche anerkannt billig sind. Trotzdem haben wir uns entschlossen, um mit unserem groß. Lager mög⸗- Sonder-Rabatt von 10% zu gewähren. 9 et M auf sämtliche Waren einen Herren-Ulster Knaben-Ulster Jünglings-Uister 46, 36 22, 26, 22. Wir führen bekanntlich in Verarbeitung das Beste, unsere bessere RKonfektion ist Werkstattarbeit. „ 64, 43, 40 32, 24. 22, I0, U, 9 0 Mk. Seneral⸗Anzeiger Sreitsstrabe Ff, 4 Wollwaren ucber un Uelel. Alfred Eversbusch& Comp. Ingenleur-Büro Unſere Abteilung Werkzeugmaschinen unterhält ein ſtändiges Lager. 3. Zt. ſofort oder ganz kurz⸗ ſriſtig lieferbar ca. 100 Harbeck, Schuler, Univerfal⸗ Stück Hochleiſtungsſchnelldrehbänke mit Stufen⸗ u. Einſchetbenantrieb. Fabr. Heidenreich& Schaerer u, andere renommierte Typen. und Rundſchleifmaſchinen. Univerſal 1750, 1500, 1000, 750 èmm Fabr. Mayer& Schmidt, Reinecker, Schönherr ze. ea. 30 Stück zu ſehen. Spezial⸗Ausbohrbänke im eigenen Betrieb 25 Automaten 30 bis 60 mm, Pittler, Cleveland, Loewe, noch unter Riemen zu beſichtigen. Ca. 15 Ravial⸗ u. bänke, bekannte Schnellbohrmaſchinen, ſß Revolver⸗ Fabrikate. Horizontalfräsmaſchinen, Shapingmaſchinen zꝛczc. Mit Spezialofferten u. Ingenieur⸗ beſuch ſtehen wir gern zur Verfügung. elegr. Eversbuschi Mannheim 267287787 16826 Frachtbrieſe aller Art in ſeder Anzahl ſteis vorrätig tu de⸗ Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel. Iu velmieten Wohnungen in allen Stadtlagen von 3, 4.—10 Zimmer zu vermieten durch Hugo Schwartz L 3, 3b. Tel. 604. Für Mieter koſtenfrei. B 1, 5 herrſchaftliche Wohnung zu vermieten. 49886 Näheres B 1, 4, Laden. 5 4, 15 Kuche zü r. 3, 6 12373 5 Zimmer Wohn ung für 800 M. jährl. ſof, od. ſpät. zu vm. Näh. part. 49523 B 6, 20 —6 Zimmer u. reichl. Zub., 3. Stock, eventl. mit größ. Magazin, preiswert per 1. April zu verm. Näheres 2. Stock. Tel. 3512. 49854 Friedrichs part B 6, 25 3. St., 10 Zimmer, Zentral⸗ heizung, ſofort oder ſpäter zu vermieten. Evtl. kann auch der 2. Stock mit weiteren Räumen im Par⸗ terre verm. werden. 49644 Näh. im Büro, B 6, 25. E 7 gegenüb. Zollhafen, 3. Stock 9 Zimmer u. Zubehör ſehr geräumig, per ſofort zu vermieten. 2433 Näheres durch J. Zilles, Immobilien u. Hypothek.⸗ Geſchäft, Mannheim, 5, 1. Telephon 876. 1 4 0G 3, 3 2. St., geräumige 6 Zim.⸗ Wohnung, evtl. geteilt, preisw. zu v. Näh. 4. Stock. 49781 3. Stock, 0 3, 19 6 Zimmer mit all. Zubeh. ſof. od. ſpäter zu verm. Näh. 4. St. 49884 0 4,5 10 Wohng. od. Büro mit ſämtlichem Zubehör ſofort oder ſpäter zu verm. äh. O 4, 10 part. oder Hebelſtraße 9, 4. St. 808 4 8, 19 2 Treppen, 5 Zimmer, Bad u. Zubeh. zu verm. 49529 + D 1, 2, Parabep at, 5 Zim. nebſt Zubehör zu verm. Näh. J. J. Quilling, D 1, 2, Laden. 49885 beſſere ſchöne 38⸗ L 3, 9 Zim.⸗Wohn. weg. Ginberufung preisw. zu vexm. Näh. 1. St. 12846 2 L A4, 6 1. St., 2 Zim.⸗Wohnung mit Küche per ſof zu verm. 49870 L ſchönes Zim. zu vm. e⸗ 0 6, 3 wohnung mit Balkon leine Treppe) mit allem bei Leins im Laden. 49789 0 E5 hell. Speicher 9 2, 3 ſowie ſehr od. ſpät. zu v. Näh. 2. St. 49915 N 1 4 Tr. Breiteſtr. ſchönegZimmer⸗ mieten. 49856 2 Zim. u. Küche 18, 18, 498 ſchöne 2 Zim.⸗ Badeeinr. 3. v. Zu erfr.3 Tr. 1243 1 6, 16 (Sonterain) vollſtänd. hell und trocken, per ſof. oder Neubau, Brahmsſtraße 3, moderne 8⸗ u. 4⸗Zimmer⸗ p. 1. April od. früher zu vermiet. Breitner. 12842 (Eingang Waldpark) Schöne 5 Zimmer⸗Wohng. part., m. all. Zubeh. weg. Wegzug ſof. zu verm. Näh. Fkiebrzesking 1 6, 19 hübſche 3⸗Zim.⸗Wohn. im p. 1. April od. früher zu uvm. Näh. im 3. Stock Uks. 1 y 3Tr. ſchöne Kirchenſtr. 5 J Woßug., Badzint. u. Zub. p. ſof. oder ſpäter zu verm. 13, 1, Hochparterte, ſchöne 3 Zimmer ⸗Gck⸗ Zubehör zu verm. Näh. großer, ſchöner Keller ſof. wohnuung ſofort zu ver⸗ Y. Näh. König. 93 K U 4, 19 Wohng. mit 2 Zimmer und Küche 1. Jan. 1916 zu verm. 40926 Wohnungen mit Zubehör Emil Heckelſtr. LZa 2 Tr. hoch, 3 Zim.⸗Wohng. daß. oder Tel. 4471. 98 4. Stock an ruh. Mieter 12781 96 Zimmer⸗ Baug. Koopmann, G7, 33. 8 49528 Badiſche 23281 5 2328 Ferlige füf ſaumamma f Praktische Meibnachten gggagangagggnſnnſnnnme —— E — Infolge rechtzeitigen Einkaufes zu noch außergewöfinlich billigen Preisen, vielfach unter den heutigen Tagespreisen. Damen- uag Hinderwäsche Taghemden, Nachthemden, Nachtjacken, Beinkleider, 0 Untertaillen Stickerei⸗Röcke Prinzessröcke.— 3 Aussteuer-Arxtikel 8 Bettdamaste Bettuchstoffe Flodckõper 130 u. 160 om breit, weiss und farbig. und Floctpiqué Handtũcher weiss und grau, abgepasst u. am Stũck in Biber, Kretonne, Haſb- und Rein⸗ leinen in aſſen Préislagen Wäsche⸗Stoffe für Leibwãsche in nut erprobten Malitäten. Tischtücher und Servietten Aee Neu eingetroffen: Farbige Zephyr für Herrenhemden Trikot Wäsche für He Damen u. Kinder Hemden, Unterhosen, Unterjacken ſch. 5Zimmer als Anfertigung sãmtlicher Leib-, Tisch⸗ und Bett-Wäsche. Bielefelder Taschentücher Sticken derselben billigst. Einsatzhemden Ae 760 — Unsere bedeutend erweiterten Verkaufsräume befinden sich iir in unserem Neubau d 1, 5/8, Breitestraße, gegenaber L Daut Wir bieten in alſen Artikeln gegen früher ganz bedeutend gröhere Auswubl. Aeepeeg Neu aufgenommen: nur Kragen u. Manſchetten, Krawatten, Hoſentrãger. lmann& Heycd 1, 3/6. Kirchenſtr. 10, Jenen, 7Zim.⸗Wohn. mit allem Zubehör zu vermieten. Näh. 4. Stocklks. 49912 Heinrich Lanzſtr. 15 2. Stock, Wohnung von 4 Zimmer mit Zubehör p. ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. bei Schwögler. 2822 Heinr.⸗Lanzſtraße 20, gut ausgeſtattete 4⸗Zim.⸗ Wohn. lelektr. Licht) mit allem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres paxt. 4991g Mollſtraße 30 4Zimmerwohnung leleg). mit Bad, Speiſekammer u. allem Zubeh. per ſofort zu verm. Näh. 3. St. l. od. R3, 2 Cad. Tel. 2885 J49558 Moltkeſtraße 5, 2. St. Herrſchaftl. 6Zimmerwoh⸗ nung m. allem Komfort u. Zubeh. zu v. Näh. 1. St. Parkring 2a Wohnung: 63Zimmer, Bad, Speiſekammer, Zubehör, elektr. Licht, Gas, 1 Treppe ſofort zu verm. Nähe des Hofthegters. Schönſte Aus⸗ ſicht auf den Schloßgarten. Näh. part. 49785 Parkring 37 7 Zimmer ſamt allem Zu⸗ behör zu verm. 12230 Rupprechtſtraße 5 5. St. ſch. 3Zimmer⸗Wohng. ſolorxt oder ſpäter g v. Rigtammaſte 10, höne 5 Zimmer, Badezim. u. Zubeh. per ſof. od. ſpäter zu verm. Näh. Mhein⸗ dammſtr. 8, part, 12845 Keuuershofftr. 13 2 Tr., gegen Schloßgarten u. Rhein, ae m. Bad u. Zubeh. p. 1 April zu verm. Näheres part. 49894 Stamißſtr. 3,3.et. ſch, 2 Zimmer⸗Wohnung ver ſofort zu vermieten. Näh.part. bei Baſtian. Tullaſtraße 12 Herrſchaftl. 8 Zimmer mit Zubeh., 3 Trepp.,weg⸗ zugshalber mit Nachla ſofort od. ſpäter zu verm. Ferner 49851 Taltekſaliſtraße 4 4. St., ſchöne neu herge⸗ richtete 4 Zim.⸗Wohng im. Küche, Bad u. Zußbeh. ſof, od. ſpät, zu v. Näh. Verderſte. 29, 2. Stock. Schwetzingen Villa, Kurfürſtenſtr. 30, in ſchöner Lage, mit8 Zim, einger. Bad u. allem Kom⸗ ſort e Gas und elektr. Licht, Oöſtgarten auf 1. Jan. 1916 od. ſpäter zu vermieten.Räheres bei Ed. ödl. Zimmor 6 7* Tr. ſep. gut 7 möbl. Zimmer zu vermieten. 12450 12 8 ohn⸗ u. Schlaf⸗ 5 B 7 ent g. Mmöl. Zim., 1Elektr. a. ſol. Hrn. . vit. Näh. 3. Stock. 12782 0 1 Gut möbliertes 7 Bimmer für 15 Markzu vermieten. 12831 C 3, 101 Elegantes Wohn⸗ und Schlafimmer zu v. 12321 Pozziſtraße 10 3. St.., gut möbl. Zim. auf 1. Jan. zu v. 12861 2Zimmer u. Küche per ſofort oder 1. Januar zu vermieten. 459915 Näheres P 5. 8, I. Kleines Wohnhaus in H 3, für Geſchäft geeign., zu vermteten. Zu erfrag. L 13, 2, 4. Stock. 12858 D 1 1 2 Tr., kleines 1 möbl. Zimmer ſof. billig zu verm.⸗ 12430 D 5 13 J. St. Möbltert. 7 Wohn⸗n Schlaf⸗ zimmer mit 2 Betten, au getr. zu verm., eventl. au Kochgelegenheit. 49872 67 2 3. St.,(Ring) 5 2frdl. gutmöbl. Zim. mit ſep. Eing. auch einz. ſof. zu verm. 12552 U 2 15 3 Treppen, gut 5 möl. Zimmer zu vermieten. 12829 5 Zimmerwohuung zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1, enge Heidelbergerſtraße iſt im 2. Stock eine ſchöne 5⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung nebſt Zu⸗ behör per ſofort od. ſpäter zu vermieten. 48940 Näheres L 1. 4 Kaße. 6, 3 gut möbl. part. Zim. zu verm. 12659 17 1 3 St. möbkiertes * 12384 zimmer, ſein möhl, elektr. Sicht.⸗ entralh. iſt wegen Ein⸗ erufung ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. Laden. L 2, 7 3 Tr. les, gut möbl. Zim⸗ mer ab 1. Dez. zu vern 1282˙0 1 4. St möbliette Zimmer an ſoltd. Herr u verm. 1210 1L 13 2 L Stock, ſchön 7 möbl. Zim. l. Bad, elektr. Licht per ſof zl⸗ 49905 1 I5, 5 T gut möbl Wohn⸗ u. Schlaſß en auch einzeln zu vermteten. Elektr. Licht u. Bad vorh 12675 Bißmarckſtr. L 15, 3 Tr., ein elegantes möbl. Wohn⸗u.Schlafzimmern Bad u. elektr, Licht wegeſ Verſetzung ſof.zu verm an 0 7, 24 1. ſch. möbl. Wohn⸗ u. Schlaß⸗ zimmer aun Jerm oder Dame(Alleinmleter per ſof. oder 1. Jan. 3, 1. Wöbl. Zimme 8 1, 17 mit Bad(ſexac Jolort zu verm. 1 Tr. rechts, 0U b, 2 großes, g möbl. Zimmer mit 1 been 2 Betten zu verm.—50 eckenheimerſteaße. .Siog ee hacſ möbl. Zim. an ſoltde Ge⸗ ſchäftsdamen f. 16—18 N. mit Frühſtück bei alleil Frau zu verm.— Zimmer z. verm. Clegantes Wohn⸗ ud Schlaffine mit elettr. Licht ꝛc. zu vermteten. Geſl. Augeben 4090a5 an die Geſchäftsgelle. Anter Nr. an olid. Herm — 8 7 11