vezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile....20 NN. Cäglich 2 Aus gaden(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Manndeim“ Hernſprech⸗Hummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteflung. 1442 Schriftleitung 577 und 1449 Verfandleitung und Verlags⸗ buckchandlung 218 und 7569 Duchdruck⸗Abteknlung 341 Tiefdruck⸗Abtellung„„ 086 zweigſchriftleitung in Berlin Kimffiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 599. Mannheim, Montag, 1 3. Dezember 1915. (M ittagblatt.) Franzoſen und engländer im Rückzug über die griechiſ Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 12. Dezbr. (TB. Amtlich.) weſtlicher Ariegsſchauplatz. Oeſtlich von Neuve Capelle(füdweſt⸗ lich von Lille) ſcheiterte vor unſerem Hin⸗ dernis der Verſuch einer kleineren eng⸗ liſchen Abteilung, überraſchend in un⸗ ſere Stellung einzudringen. Ju den Vogeſen kam es zu vereinzelten Patronillengefechten ohne Be⸗ deutung. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Schwächere ruſſiſche Kräfte, die in Gegend des Warſungſees(füdlich von Jakobſtadt) und ſüdlich von Pinsk gegen unſere Stellungen vorfühlten, wurden zurückgewieſen. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Den in den albaniſchen Gren z⸗Ge⸗ birgen verfolgenden öſterreichiſch ⸗ ungariſchen Kolonnen fielen in den beiden letzten Tagen über 6500 Gefan⸗ gene und Verſpreugte in die Hände. Zwiſchen Rozaj, das geſtern genommen wurde, und Ipek hat der Feind 40 Ge⸗ ſchütze zurücklaſſen m ü ſſe n. Nach entſcheidenden Niederlagen, die die Armee des Geuerals Todoro w in einer Reihe kühner und kräftiger Schläge während der letzten Tage den Franzoſen u ud Engländern beibrachte, befanden ſich dieſe in kläglichem Zuſtande auf dem Rückzuge nach der griechiſchen Grenze und über dieſelbe. Die Verluſte der Feinde an Menſchen, Waffen und Material aller Art ſind nach dem Bericht unſeres Verbündeten aufßeror⸗ dentlich ſchwer. Oberſte Heeresleitung. Her öſterreichtſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 12. Dezember 1915. Auſſiſcher Krlegsſchanplatz. Stellenweiſe Geſchützfeuer. beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Im Abſchnitte der Hochfläche von Dober⸗ do griff eine italieniſche Infante⸗ riebrigade unſere Stellungen ſüdweſtlich von San Martino an. Sie wurde zurück⸗ geſchlagen und erlitt große Verluſte. Sonſt herrſchte an der ganzen Südweſtfrout, von bereinzelten Geſchützkämpfen abgeſehen, Ruhe. Auch in den Judicarien hat die Tätig⸗ krit des Feindes nachgelaſſen Keine Süssſtlicher Kriegsſchauplatz. Unſere Offenſive gegen Nordoſt⸗ Montenegro führte geſtern zur Beſetzung von Korita und Rozaj und zu Nachhut⸗ gefechten 12 Kilometer weſtlich von Ipek. Wir brachten in dieſen erfolgreichen Kämpfen 6100 Gefangene ein und erbeuteten im Gelände zwiſchen Ipek und Rozaj 40 ſer⸗ biſche Geſchütze. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnaut. * Die Aufnahme der Bulgaren in Gehrida. Sofia, 12. Dezbr.(WTB. Nichtamtlich.) Nachtrag zum amtlichen Bericht dom 9. Dez. In Ochrida fanden unſere Truppen eine un⸗ beſchreibliche Aufnahme. Die ganze Bevölke⸗ rung der Stadt war unter Führung ihrer Prieſter unſeren Truppen entgegengezogen, die ſie mit Blumen und grünen Kränzen über⸗ ſchütteten. Die Einwohner vergoſſen Freuden⸗ tränen bei dem Anblick unſerer Soldaten. Fortſetzung oder Aufgabe der Expedition? Bern, 12. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Cam⸗ polonghi meldet dem„Secolo“ aus Paris: Die Balkanexpedition habe wegen der Aus⸗ flüchte der Engländer und der Langſamkeit an⸗ derer Alltierten ihre Zwecke nicht erreicht. Jetzt handle es ſich um Fortſetzung oder Auf⸗ gabe der Expedition. Die Frage ſei, ob die Balkanexpedition dem europäiſchen Krieg zugute komme, nicht aber, ob ſie im beſonderen Hinblick auf die Serben nützlich ſein könne. Frankreich ſei einer Fortſetzung der Balkanexepdition günſtig geſtimmt, wünſche aber, daß eine größere Leiſtung von den Heeren derjenigen dargebracht würde, die keine Sorge um ihre nationalen Grenzen hät⸗ ten. Frankreich ſei der Meinung, bereits genug getan zu haben und möchte nicht, daß ihm auch in dieſem Falle die größte Leiſtung zugemutet würde. Kitchener, wenn nicht die ganze engliſche Regierung, ſei mehr für Aufgabe der Balkanerpedition. Kitchener ſei in dieſer negativen Ueberzeugung nach ſeiner Reiſe ſeſter als je und wolle eine Expedition nach Kleinaſien orga⸗ niſieren. Frankreich verſpüre jedoch wenig Luſt, Kitchener hierbei zu fol⸗ gen. Frankreich wolle ſich nicht an einem Er⸗ oberungskrieg im Orient beteiligen, der dem Kriegszwecke und den franzöſiſchen Beſtrebun⸗ gen fern liege. Dieſe beſchränkten ſich immer mehr auf das weſtliche Becken des Mittel⸗ meeres und ließen England und Italien im⸗ mer mehr freie Hand im öſtlichen Becken. Wenn alſo die Expedition nach Kleinaſien unternommen werden folle, müßten faſt aus⸗ ſchließlich England und Italien die Streitkräfte ſtellen, falls letzteres ſich den Plä⸗ nen des engliſchen Miniſters anſchließe. Zum Schluß meint der Korreſpondent: Wenn die Balkanerpedition fortgeſetzt würde, müßte Italien das ſerbiſche Heer mit Proviant und Munition verſehen und organiſtieren. Den Franzoſen und Engländern läge die Befeſti⸗ gung Salonikis und die Entſendung neuer Truppen ob, Rußland müſſe die Porbereitun⸗ gen für Entſendung des Expeditionskorps be⸗ ſchleunigen. Alsdann könnte in 2 Monaten die Offenſive gemeinſam wieder aufgenommen werden. 20 600 Engländer und Franzoſen von den Bulgaren gefangen. Berlin, 13. Dez.(Von u. Berl. Bürv.) Aus Sofia wird gemeldet: Die der von den Bulgaren bisher gemachten engliſch·ranzö⸗ ſiſchen Gefangenen nähert ſich jellt 20 600. Griechenland und der Vierverband. Der Stand der Dinge. Athen, 12. Dez.(WTB. Nichtanttlich.) Meldung der Agence Havas. Die Lage zwi⸗ ſchen Griechenland und den Verbandsmüchden läßt ſich folgendermaßen bezeichnen: In mi⸗ litäriſcher Hinſicht verlangen die Verbandsmächte eine dringende 96⸗ ſung bezüglich der Defenſive, ſowie an⸗ derer durch den Rückzug notwendig gewor⸗ dener Maßregeln. Griechenland wird die er⸗ forderlichen Erleichterungen bewilligen müſ⸗ ſen. Die diesbezüglichen Beſprechungen finden in Saloniki zwiſchen den Ganoraben Sarrail und Rhallis ſtatt. Die Diplondatis der Ver⸗ bamdsmächte unterſtützt nachdrülckluch die von Sarrail vertretenen Anſchauungen. London, 12. Dez.(WTB. Nichtamtüch.) Die Blätter beſchäftigen ſich mit der ſchwieri⸗ gen Lage in Saloniki und betonen, daß die ungewiſſe Haltung Griechen⸗ lands unerträglich ſei.„Daily Chro⸗ nicle“ ſpricht von einem Anzeichen un⸗ zweifelhafter Feindſeligkeit Griechenlands. Prinz Andreas habe öffentlich die Truppen der Alliierten als Gei⸗ ſel bezeichnet.„Mancheſter Guardian berich⸗ tet, daß griechiſche Offiziere davon geſprochen hätten, daß ſie die Alliierten angreiſen wür⸗ den. Es ſeien verſchiedene militäriſche Vor⸗ bereitungen gegen die Alliierten getroffen worben. * Ne lehten Tige von Mong ir. Einem Berichte des„Corriere della Sera“ entnehmen wir die folgende Schilderung der letzten Toge von Monaſtir:„Das Ende ift da. Monaſtir iſt preisgegeben. Die ſpärkichen ſer⸗ biſchen Truppen, die ſich noch in der Nähe der Stadt aufhalten, ſind nur noch dort, um dem Rückzug zu decken. Die beiden Regimenter müſſen nach der langen, vergeblichen Vertei⸗ digung mit den 6900 ferbiſchen Rekruten, die im letzten Augenblick zu Hilfe eilten, auf der Straße nach Albanjen abziehen. Das Schau⸗ ſpiel iſt herzzerreißend. In dem eiſigen Schmes⸗ geſtöber ziehen ſich disſe durch Anſtrengungen, Hälte und Hunger völlig zermürbten Soldaten zurück. Das iſt kein Heer meßr, es iſt nur noch das Geſpenſt eines Heeres, das ſich da ent⸗ fernt und im grauen Dunft der Jernd unter⸗ taucht. Die 6000 Soldaten, die zur Verftär⸗ kung geſchickt worden weren, konnten den Zu⸗ ſammenbruch nicht verhindern. Sie beten bei ihrer Ankunft ein mitleiderregendes Bid. Nach l7tägigem Marſch waren ſte auf kaum gangbaren Straßen obhne Mändel, ohne Schuche, ohne Brot von Albanien dahhergelom men! Erſchöpft waren 120 von ihnen in Nogen und Schnee liegen gehlieben, wo man ſte ſhrenn Schickſal Überlteß. he Srenze. Verichmachtend kamen die Ueberlebeaden vn Monaftir an. Ste bedeuteten keine Verſtär⸗ keng der Beſatzung von Monaſtir, ſondern glichen eher einer Berſammlung von Geſpen-· ſtern. Man hätte ſie alleſamt in ein Lazarett ſtecken ſollen; indeſſen mußten ſie noch am ſel⸗ ben Tug an die Front. Von Rövak her hörte man den Kanonendonner. Gauz Mona⸗ ſtir war in grauſigſtem Entſetzen. Die Bür⸗ gerwachen wurden von Solbaten unterſtützt. Die Veamten waren geflohen. In der Nacht ging es geräuſchvoll her. Ganze Wagenkslon⸗ nen brachten die Wenigen, die noch in Mona⸗ ſur geblieben waren, fort. Verzweifelte Nücht⸗ linge waren von den Bergen hberabgekommen, in der Hoffnung, Schutz in Monaſtir zu fin⸗ deu. Als ſie auf die Zäge ſtießen, die gerabe die Stadt verließen, kehrten ſie voller Gchreclen wieder um und wanderten mit nach AWamien. Mitten dunch dieſe troſtloſe Menge ziehen gröhlend einige Gruppen von Bürgern; es find Ginwohner, die man beim erſten Mlarm als wenig vertrauenswürbig ins Geföngnis geſteckt halte und die, nachbem die Polkzei geflohen, ſich der goldenen Freiheit wieder er⸗ freuen kennten Durch das Morgengrauen des kalten Tages ſieht man aus einem Fenſter des Konak ein geſbliches Licht blünken. Es kommt aus dem Arbeitszimmer des Stadt⸗ hauptmanns, der als Letzter nach auf ſeinem Poſten ausharrte.(.) Berlin—Konſtantinopel. Die Eröffnung der Bahn Baul in⸗Ronſtan tinopel. Berlin, 13. Dez.(Prib.⸗Tel.) Aus Kon⸗ ſtankinspel wird dem„Berliner Lokalanzeiger berichtest, daß eine türkiſche Abordnung, die der Eröffnung der direkten Eiſenbahn⸗Ver⸗ bindung Berlin⸗Konſtantinopel beiwohnen ſoll, in der Nacht zum Sonntaß in einem Sonber⸗ zuge nach Temesvar abgereiſt. Bet dieſer Gelegenheit war der Benhof von Konſtanti⸗ nopel feftlich geſchmückt. Zahlreiche hervor⸗ ragende Perſönlichteiten begleiteten die Mb⸗ ordnung zum Bahnhof. Telephenverbindung Verlin⸗ Soſia. Berlin, 13. Dez.(Von u. Berl. Bürv) Aus Softa wird unterm 11. ds. Mets. gemeldet Der bulgariſche ie ee heute als erſter auf dem neuen Waze iwer Serbien ſeine Stimme nach Berlin gelaugen laſſen. Bei der Arbeit über dem Schrelbliſch rief ihn das Teleſon. Nacheinander meldeten ſich Niſch, Orfowa, Budapeſt und daun Berkin. Se ſprach der Kriegsminiſter mit Falkenhayn tber ende von Kilometern. Beide äußer⸗ ten ihre lebhafte Genugtuung Über die hergeſtellte Berbendung. Die große Linie von der Noordſer bs Bagdad wird immer unabhängiger von jeder Sebrung von außerhalb und von jeder Miß⸗ gunſt. Attzittsendienz das neuen Bolſelha ters in Konſtantinepel Konſtantinopel, 12. Dez.(W7. Nichtanilſch) Der deulſche Botſchafter Graf Wolff-Netttenich hatte heute nachmiiug ſeine Antrittsaudienz Heberreichng feiwes Be⸗ 25 ens. In langem Zuge von ſcche alawagen mit Borreitern fuhr der Bot⸗ ener wo ihn der ſprache fag mittelung de m te der Ich it größtem Eifer für di 1 9 ttwicklung d ungen yu die s 1eh beiderſeitig glückli n dem A blick, wo die unverg untd verbündeter Tr errungen hat Lttg der neue Bierbund Anſtrengung und Dte tragen Nick wort auf die Anf; hafters Graf 2 ich bei ſeiner ſeierlichen Anttrit ienz e der Sultan Die zwiſcher den ausg brüderſch und der wechſelſeitigen Licht gerückt und denen hat, werden unſeren Vi gung ihrer bereits ſo h den Reichen unſeren be — 7 Jewaltig Wei ben der Befeſti⸗ n gegenſeitigen ihrer Rechte ge⸗ Schlachtfeldern unerſte Ueber⸗ trengungen unſere die ſoeben die ſo n Oſt und Weſt ge⸗ nlte das Ziel er⸗ reichen werden, unſere Feinde vollſtändig zu beſiegen und die Früchte eines ehren⸗ vollen Friedens zu pflücken, der die von ihnen errungenen Siege krönen wird. —— zeugung, 9 140 9737* goe 7 954 10 +. + Amer ilka und die Ze⸗ ralmächte Die Abberufung der deutſchen Attachees. 2 von dem Verlangen der Regievung Mifite und des Maxineattachss wurde durch die Mitteilung ergänzt, daß das Berlangen kainen politiſchen Hin⸗ bergrund habe. Ohne der Beuptelkuunng⸗ der Sache in eingelnen vorzugrenſen, ſei zum Weaeerdens der Sttatton, die a Diezem Winſche eier Nogierung gafilh i n eeeee 01 — 8 de Jündar u rungen beſe n. Gis ift 5 9, daß ſich h ben ergeben können, anen Perſönlichkeiten, oder Meißfafſung igkerkten daum bei dor enderen Regierung den Wunſch erzengen, die betreffenden Pepfönlicheiterr ab⸗ nernfen werden. Es liegt im Weſen des piplo⸗ riſchen Betriebes, doß man derartige iunſche berückſichtigt, um eine glakte Er⸗ igung der fachlichen Nuseinanderfetzungen 5 Wichtiger als die Rückſicht auf tten, find die Beziehungen E dieſes Opfer bringen und die diplomakiſchen eehnn In ſeiner An⸗ ſeingeſchränkte deutſchen Marine in der Oſtſee eng⸗ liſcherſeits zugeſtanden worden war, ſchreibt geſtanden werden, daß unſere eigenen Bemüh⸗.— 9 „Daily Telegraph“ ſagt in einem Leitartikel: auf materiellem als Noch deutlicher als es hier aus engliſchem ſte[keit der lexplodierten, als ſie an Land getrisben wur⸗ den. Alein auf enter kurzen Strecke der Kiiſte eeee n in Schwebe befindli en nicht erſprießlich we 5 können glaubt. Die Abberufung iſt dann ein Akt internationalen Entgegenkommens, weiter nichts. ö ö ſehaft auf der Gſtſee. Berlin, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Nachdem bereits in dem Poldhubericht vom 2. Dezember das Beſtehen einer planmäßigen Ueberwachung der neutralen Schiffahrt am Südausgange des Sundes und damit die u n⸗ Betätigung der + t der Marinekorreſpondent der„Times“ am 6. Dezember über Seeherrſchaft und Unterſeeboote folgendes:„Es muß z U⸗ 5 ungen in der Oftſee und im Marmarame nur eine vorübergehende teilweiſe Wirkung gezeitigt haben. Der Gewinn liegt weniger auf moraliſchem Gebiet.“ Munde geſchehen iſt, kann die unmöglich⸗ Blockierung der Oſtſee durch engliſche Streitkräfte nicht gut zugeſtan⸗ den und beſtätigt werden. Aber nicht genug damit. Nach einer Drahtmeldung aus London vom 6. Dezember teilt die„Daily News“ mit, es beſtehe Grund zu der Annahme, daß bin⸗ n kurzer Zeit die Tätigkeit der engli⸗ hen Unterſeeboote in der Oſtſee und in Bottniſchen Meerbuſen durch Eis er ſchwert werde. Dieſe zweifellos zenſierte Nachricht in Ver⸗ bindung mit den beiden vorhergehenden Nach⸗ richten läßt, wenn auch nicht auf ein gänz⸗ liches Einſtellen der engliſchen Unterſeeboots⸗ tätigkeit in der Oſtſee, ſo doch darauf ſchließen, daß man ſich in England auf ein noch weiteres Verſagen in dieſer Beziehung gefaßt macht. Minen an der ſchwediſchen Nüſte. Stockolm, 12. Dez.(WB. Nichtamtl.) Eine große Zaßl Minen iſt außerhalb Stock⸗ holms an die Küſte angetrieben. Biele Minen explodzerten goſtern 10 Stück, wodurch viele Gebäude in der Nähe der Küſte boſchädigt worden ſind. Es wurde feſtgeftellt, daß Teile der Minen durch die Exploſion über 800 Meter weit ins Land geworfen wurden * 1* 2* Berlin, 13. Dez.(Von unſ. Berl. 2 ur.) Auts Stockholm wird gemeldet: Mit könig⸗ licher Exlaubnis hat die Regierung eine Kom⸗ miffion eingeſetzt, welche einen Geſetzentwurf über Strafmaßnahmen„gegen Abkommen von Privaten mit fremden Mächten“ ſofort aus⸗ arbeiten ſoll. Dieſer Geſetzentwurf ſchließt das neueſte Hintertürchen der engliſchen In⸗ vaſionsgeküſte in Schweden, nämlich die Tran⸗ kito⸗Geſellſchoft, von der hier neulich ſchon die Rede war. ee fährt fort: vollen Ausgleich ſchwerſte Bankerott Europa ergreifen würde, Nrern Montag, den 18. Dezentber 1915. Die Friedensbewegung. geſandter beim Papſt. Berlin, 13. Dez.(Von u. Berl. Büro.) . Aus Paris wird der Voſſiſchen Zeitung ge⸗ meldet, daß eine franzöſiſche hohe diplomatiſche Perſönlichkeit vor einigen Tagen nach Rom abgereiſt ſei. Man ſpricht in Berliner politiſchen Kreiſen von einer beſonderen Miſſion des Diplo⸗ maten beim Papſt. 1* 1 1 Eugland. ie Cage iſt voller Gefahren. 2 London, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) 0 Die Lage iſt voller Gefahren und in mancher Hinſicht ernſt. Die triumphieren de Node in der Rede des deutſchen Reichskanz⸗ lers über die militäriſchen und diplomatiſchen Erfolge der Zentralmächte war nicht ohne Berechtigung. Die Zentralmächte haben die Schranken durchbrochen, die ſie einengten. Die Offenſive befindet ſich in ihren Hämden. Die Operationen auf Galla⸗ po i ſtehen ſtill. Die Frage der Sicher⸗ heit Aegyptens taucht von neuem auf. Auf keinem Kriegsſchauplatz des Orients iſt unſere militärfſche Lage befriedigend. Nir⸗ gends wurde eim Erfolg erreicht. Das Blatt Die Balkamexpedittion murß ent⸗ weder aufgegeben oder nach einem klaren be⸗ ſtimmben ſtrategiſchen Plan fortgeführt werden. Engliſche Sorgen. London, 12. Dez.(WTB. Nichtauntlich.) „The Economiſt“ ſchreibt:„Wenn das Aus⸗ wärtige Amt ungehindert durch das Parla⸗ ment, aber durch eine neue vernünftige Er⸗ klärung unterſtützt, einen allgemeinen ehren⸗ herſtellen könnte, ehe der vürde die Nation Grund haben, damkbar zu ſein, das iſt anſcheinend der Sinn der jüng⸗ ſten ſehr veuſtändigen Rede Bonar Laps ge⸗ wafen.“ Das Blatt fährt fort, daß jeder Monat die nationale zuld ſo vergrößere, wie die drei Johre des Burenkrieges. Der Veplauf der milſtäriſchen Ereigniſſe dſt ganz ungewiß. Die einzige Gewißheit iſt, daß je länger der Heieg dauert, es ſchwieriger ſein wivd, die finan⸗ ötelle Lage wieder in Ordnung z ubringen. Die Rede des Reichskanzlers ſcheint von der deutſchen Preſſe als Friedens⸗ rede betrachtet zu werden; ſie enthielt jeden⸗ falls kein Wort über die Näu mung der belgöſchen und franzöſiſchen Ge. bfiete. Eine große Frage iſt, ob ein ehren⸗ voller Friede möglich ift. Wenn das der Fall iſt, ſo wird die finanzielle Erſchöpfung aller kriegführenden Mächte eine ſtarke Gewähr gegen Erneuerung der Feindſeligkeiten bieten als alle Abmachungen und Friedensreden. London, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) „Daily News“ erklärt in einem Leitartikel, daß die Reichstagsdebatte eine große Enttäuſchung bilde. Die deutſche Frie⸗ densdebakte biete wenig, was Hoffnung er⸗ N Ein franzöſiſcher Sonder⸗ ſeen nich emnnaender als dir dbeber de Reichskanzlers. Amerika. Aufforderung an Wilſon zur Vermittlung. London, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich) 5„Times“ meldet aus Newyork: Die„New⸗ vorker Staatszeitung“ und andere deutſch⸗ amerikaniſche Blätter erklären, daß die Rede des Reichskanzlers dem Präfidenten Wilſon Gelegenheit gebe, ſeine Vermittlung anzubie⸗ ten. Sie dringen in den Präfidenten, die Ge⸗ fühle der Verbündeten zu ignorteren und alle Kriegführenden aufzufordern, die Friedens⸗ bedingungen zu erwähnen. Bryan nimmt die⸗ ſelbe Haltung ein. Bulgarien. Bulgarien bleibt nicht auf halbem Wege ſtehen. Sofia, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Das demokratiſche Blatt„Preporetz“ ſchreibt in Beſprechung der Gerüchte über einen bal⸗ digen Frieden: Auch Bulgarſen möchte Frieden. Aber es kämpft, weil es ſonſt nicht möglich iſt, ſein Idenal zu verwirklichen. Bul⸗ garten ſchließt erſt dann Frieden, wenn das bisher Gewonnene und das, was es noch erkämpfen wird, ſichergeſtellt iſt. Andere mögen auf halbem Wege ſtehen blei⸗ ben. Bulgarien wird es nicht tun. Unſer Volk erfüllt die Pflicht gegen ſich ſelbſt und ſeine Verbündeten. Es glauubt feſt, daß dieſe nur Frieden ſchließen, wenn die Gegner das größere geeinigte Bulgarien awerkannt haben. Wir müſſen das gegenwärtige leere Geſchwätz vom Frieden wicht beachten, ſondern unſere Siege fortſetzen. 1 RNumänien. Starker Eindruck der Kanzler⸗ rede in Rumänien. Bukareſt, 12. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener K. K. Telegr.⸗Corr.⸗B. Die Rede des Reichskanzlers, die von allen Blättern ſehr ausführlich wiedergegeben iſt, machte in politiſchen Kreiſen unverkennbar einen ſtarken Eindruck. Die Mehrzahl der Blätter enthält ſich allerdings bis jetzt jeden Kommentars, hauptſächlich, weil gegen dieſe Ausführungen mit gewöhnlichen Mitteln jour⸗ naliſtiſcher Polemik nichts anzurichten iſt. Während„Minerva“ aus der Rede den Schluß zieht, daß bis jetzt nur Deutſchland Be⸗ reitwilligkeit zeigte, Frieden zu ſchließen, was damit zuſammenhänge, daß 8 die meiſten militäriſchen Erfolge, keils allein, teils mit ſeinen Verbündeten aufzuweiſen habe, bemerkt„Ziua“, daß der Friede noch nicht nahe ſei, einerſeits, weil die Mittel⸗ mächte auf unverweigerlichen Forderungen be⸗ harren, andererſeits, weil der Verband künſt⸗ lich den Glauben an die kommende Schwächung der Mittelmächte nährt. Er ſehe Dinge in Phantaſien, wie neulich noch in dem Vor⸗ trage Pietraru, der für das nächſte Früh⸗ jahr eine große Offenſive erwartet, der ſich Rumänien anſchließen müfſe. Das Blatt fragt, ob bis dahin noch alle Beweis⸗ gründe gelten werden, die heute vorgebracht werden. Die Rede des Reichskanzlers ſage im bo, Die nachſtehenden Aeußerungen Goethes Wer Deutſchlands Zukunft f den Geſprächen 2s Altmeiſters dentſcher Dichtkunſt mit dem Jenenſer Geſchichtsproſeſfor Hein rich Luden ektnommen, die auszugsweiſe in verſchiedenen Tethe⸗Werlen bereits erſchienen waren, jetzt er, zum erſten Mal ſeit ſiebzig Jahren, als zndiges Werk veröffentlicht werden(Verlag Iul Curtius, Berlim). Iu einem aus den Tagen nach der Schlacht bei 9 ten„Vaterlands⸗Geſpräch“ ſagte bet 2 1. Sie ja nicht, daß ich gleichgültig ware gegen die großen Ideen, Freiheit, Volk, Pazerſun. Neinz dieſe Ideen find in uns; ſie ſind ein Teil unſeres Weſens, und Niemand ver⸗ mag ſie von ſich zu werfen. Auch liegt mir a warm am Herzeu. Ich habe oft einen bitteren Schmerz empfunden bei dem Ge⸗ Junken an das deutſche Volk, das ſo achtbar im Gingelnen und ſo miſferabel im Ganzen iſt. Eine Vergleichung des teutſchen Volkes mit anderen ern erregt uns peinliche Gefühle, über Weiche ich auf Weiſe hinweg zu kommen und in der Wiſſenſchaft und in der Kunſt ich die Schwin gefundeng, durch welche utan darüber hinweg zu heben vermag: dern Wiſſenſchaft und Kunſt gehören der Welt an und vor ihnen verſchwinden die Schranken der Nationalität; aber der Troſt, den ſie gewäh⸗ ren, iſt nur ein leidiger Troſt und erſetzt ken, geachteten und gefürchteten Valke anzuge⸗ hören. In derſelben Weiſe tröſtet üuch nur der Glaube an Teutſch⸗ lands Zukunft. Ich halte ihn ſo ſeſt als Sie, dieſen Glauben. Ja, das teutſche Volk verſpricht eine Ju⸗ kunft und hat eine Zukunft. Das Schickſal der Teutſchen iſt, mit Napoleon zu reden, noch nicht erfüllt. Hätten ſie keine andere Aufgabe zu erfüllen gehabt, als das römiſche Reich zu zerbrechen und eine neue Welt zu ſchaf⸗ fen und zu ordnen, ſie würden längſt zu Grunde gegangen ſein. Da ſie aber fortbeſtanden ſind, und in ſolcher Kraft und Tüchtigkeit, ſo müſſen ſie, nach meinem Glauben, noch eine große Be⸗ ſtimmung haben, eine Beſtimmung, welche um ſo viel größer ſein wird, denn fenes gewaltige Werk der Zerſtörung des römiſchen Reiches und der Geſtaltung des Mittel⸗Alters, als ihre Bil⸗ dung jetzt höher ſteht. Aber die Zeit, die Ge⸗ legenheit vermag ein menſchliches Auge nicht vorauszuſehen, und menſchliche Kraft nicht zu beſchleunigen oder herbei zu führen. Uns Ein⸗ zelnen bleibt inzwiſchen nur übrig, einem Jedem nach ſeinen Talenten, ſeiner Neigung und ſeiner Stellung, die Bildung des Volkes zu mehren, zu ſtärken und durch dasſelbe zu verbreiten nach allen Seiten, und wie nach unten, ſo auch, und vorzugsweiſe, nach oben, damit es nicht zurück⸗ bleibe hinter den anderen Völkern, ſondern wenigſtens hierin voraufſtehe, damit der Geiſs nicht verkümmere, ſondern friſch und heiter bleive, damit es nicht verzage, nicht kleinmüthig werde, ſondern fähig bleibe zu jeglicher großen That, wenn der Tag des Ruhmes an⸗ 8 Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Siegfried. Erſles Gaſtſpiel des Kammerſängers Fritz Vogelſtrom. Da der Spielplan der Oper ſich in gewiſſen Grenzen bewegt, ſo liegt zer Fortſchritt darin, daß man dieſelben Werke nicht gar zu oft wie⸗ derholt. Die Oper iſt eben eine beſonders em⸗ pfindliche Gattung und verlangt ſorgſame Vor⸗ bereitungen, wenn nicht allmählich von den beſt⸗ ſtudierten Aufführungen allerlei„abbröckeln“ ſoll. Aus dieſem einfachen Grunde bekommtt manchen Opern eine längere Ruhepauſe recht gut: man nimmt ſie hernach mit friſchen Kräften wieder auf, man kehrt erfriſcht zu ihnen zurück, man behandelt ſie wieder„mit Liebe“. Dieſe Bemerkungen waren bei der geſtrigen Wieder⸗ aufnahme von Wagners„Siegfried“ zu machen. Das Orcheſter, dem in dieſen Muſikdramen eine ſo bedeutende Rolle zufüllt, war mit voller Luſt, mit rechter Friſche, ſonntäglich ausgeruht bei der Sache; Herr Furtwängler hatte das Ganze wohleinſtudiert, hielt die rechte Bilanz zwiſchen dem ungedeckten Orcheſter und den ſingenden Darſtellern und brachte eine ſtilreine Wieder⸗ gabe zuſtande, die Sänger und Sängerinnen gaben ihr Beſtes, die Bühnenleitung des Herrn Gebrath ſchuf den wohl unter jetzigen Ver⸗ hältniſſen doppelt erfreulichen Rahmen, kurz: es war ein an künſtleriſchen Genüſſen reicher Wagner⸗Abend. Das ausverkaufte Haus feierte ſtrom und Felmy mit dreiſach donnerndem Her⸗ vorruf⸗Beiſall, und dieſe frohe Beifallſtimmung lauf erfolgverheißungsvoll ein. Herr Vogelſtrom hat ſeinen Jungſiegfried ſehr vervollkommnet: er teilt mit weiſer Ueber⸗ ſicht ein, gibt dem Sprachgeſang eine Fülle fei⸗ nerer Färbungen, differenziert lyriſche und hel⸗ diſche Partien und unterſtützt ſeinen ſtrahlenden Tenor durch finnreiche, individwell belebte Dar⸗ ſtellung. Daß Herr Felmy ſeinen Mime in gleichem Maße neu ausgearbeitet hatte, ergab ſogleich der erſte Monolog. Der böſe Nachtalbe war in Geſang, ſcharfer Sprachkunſt unß unge⸗ mein treffender Darſtellung ſo gut gelungen, daß wir dieſen Mime getroſt neben den beſten Vertretern nennen dürſen. Da Herr Bahling ſeinen Wanderer mit edler Tongebung ſang, ſo war der evſte Akt 8 55 beſten 125 Fortſchritte, die Herr Bahling neuer in ge⸗ ſangstechniſcher Beherrſchung feines Wanderers gemacht hat, verdienen jedenfalls unſere volle Anerkennung Den zweiten Akt eröffnete Herrn Kromers Alberich in bekannter, dieſe ſchwere Partie mit überlegenem Können durchführenderGGeſtaltung. Daun kam Fafner, der wilde Wurm, zu Wort: wohl nicht recht disponiert, wobei wir aber die Dispoſition des Herrn Frank und die Auf⸗ ſtellung des Sprachrohres trennen müſſen. Die letzten Worte des ſterbenden Fafner, die gleich⸗ ſam aus einer anderen Gbene zu uns tönen, 22CCcCC00 ͤ ͤTTT wirkte naturgemäß auf den künſtleriſchen Ver⸗ dürfte man wohl— Wagner zu S a — oe ——— 2 — „)%%„ĩ Monkag, den 13. Dezember 1915. . Sekte. Grunde: Wer Ohren hat zu hören, der höre und wer Augen hat zu ſehen, der ſehe. Italien. Itaſſeniſche Ciebenswürdig⸗ keiten gegen die Entente⸗ genoſſen. Mafland, 12. Dez.(WTB. Nichtaumtl.) „EItakia“ ſagt zur Kanzlerrede, daß die Hal⸗ tung der Sozialdemokraben und die Erklä⸗ rungen des Kamzlers das italieniſche Volf vom Wahn befreien müßten, ſich Friedenshoffmum⸗ gen hingugeben. Nur gewiſſe ttalieniſche Zei⸗ tungen und ein gewiſſes Publikum in Italien wären ſo dumm, an eine Friedensbewegung in Deutſchlaund zu glauben. Es ſei ein ge⸗ fährlichen Schritt, Friedenshoffnungen in Italten zu wecken und zu ſtärken. Zur gleichen Art von Lügenmärchen gehörten die in Italien verbreibeten Gerüchte über die Er⸗ ſchöpfung des deutſchen Menſchenmaterials und die Möglichkeit der Aushumgerung Deutſchlands und Oſterreich-Ungarns. Viel richtiger wäre es, das italieniſche Volk auf große Opfer vorzubereiten, die es infolge des longen und feſten Widerſtamdes werde bringen müſſen. Die Wirkung der Kanzlerrede nrüſſe offen und ehrlich auf Grund der poſitiven Tatſachen anerkammt werden, die der Kanzler angeführt habe, wenn auch der Tori der Sicher⸗ heit, den er der Rede gab, etwas übertrieben ſein dürfte. Der Kanzler habe leider mit einer Reihe von Tatſachen curfwarten können; er übertreibe aber nicht, wenn er die günſtige Lage der Mittelmächte ſchildert. Man hätte jedoch gewünſcht, daß er den italſenſſchen Erfolgen etwas mehr gerecht geworden wäre. Der Kamgler habe beſonders recht gehabt, als er die Erfolge im Orient pries. Die Entente müſſe endlich mit ihrer Art brechen, inmmer von dem Endſteg zu reden und lieber etwas mehr arbeiten. Deurkſchland und ſein Kanzler ſeien als Sieger, die gemäßigt in ihren An⸗ ſprüchen ſein wollben, aufgetreten. Die En⸗ tente vede von einem zukünftigen Siege, ohne⸗ etwas dafür zu tum. Die Hamzlerrede ſei will⸗ kommen, weil ſie hoffentlich den verantwort⸗ lihen Mänmern in der Entente die Augen öffnen werde. Beſorders ſolle ſich das Lon⸗ Wenn keine Anderung eintrete, werde in wenigen Monaten der Reichskontzler eine noch ſtolzere Rede hallten können. Am Schluſſe weiſt das Blabt darauf hin, derß der Reichs banzler weder auf den Beitritt Italiens zum Abkommen don London, noch aruf die Reden Sonninos und Salandras mit einem Worte hingewieſen habe. Die Neutralen. England als Bindernis des Jriedens. görich, 12. Dez.(B. Nichtarmtllich.) un be 15 beren e 56 wird der Zürcher Post geſchrieben: Eines brachte die Rede des Kanzlers, die Begründung der ſozialdemokra⸗ tiſchen Friedensinberpelfation und die der bürgerlichen Parkeien neuerdings mit 5 Deutlichkeit zum Ausdruck: Deutſ chLa 5 iſt einig im Vertrauen e e Kvaft, einig in dem Willen, Frieden nur danm zu ſchließen, der Würde und der gemeint ſind und die Hoffnung auf einen baldigen Frieden zu begra⸗ ——— Die weiblichen Roll 1 Damen Rabl und Lippe beſetzt, gerechte Anteil an dem geſtrigen„S 100 5 Abend mit dieſen Worten zuerkannt, werben ſoll. Das für jede Bühne verfreuliche 929 5 Sonntagswetter war übrigens unſerem Waldvögelein nicht gut bekommen: 5 Oderwald⸗Lander war 2 die ſchwierige Geſaugspartie 912 nehme. und führte ſie, wiewohl dur an 818 Anſpannung der Stimmbänder auf E 1255 15 behindert, mit recht friſch klingender 8 und mufikaliſcher Sicherheit durch. A. Bl. Ciederbranzkonzert. jer)— das Ausführende: Lene Weiller(Klavier) 85 Grbph öfthesterorczeſter unter Lei⸗ tung von Wilh. Furtwängler. Der Weltkrieg hat auch die Sängerreihen un⸗ ſeres gelichtet, und darum ſah. ſich die Vereinsteitung genötigt, für ſein diesjähriges Konzert auf jede choriſtiſche Betäligung zu ver⸗ zichten. Fräulein Lene Weiller aus Köln, eine frühere Schülerin der Hochſchule für Mufik, und das Großherzogliche Hofthegterorcheſter mit Herrn Furtwängler an ber Spitze beſtritten ausſchließ⸗ lich den genußreichen Abend. Webers Fre i⸗ ſchüs“⸗Ouvertüre und das Meiſter⸗ ſinger“⸗Vorſpiel Rich. Wagners, dieſe beiden in ihrer Weiſe unübertroffenen Proben keun: deulſcher Muſik, bildeten die Eckpfeiler des abwechslungsreichen Programms. Dazwiſchen ſtanden als die Hauptorcheſtergabe des Abends „Les Preludes“, welche von allen ſymphoni⸗ ſchen Dichtungen Liſsts wohl die meiſten Auf⸗ klungen erkeht Pat, je baß ze der Meiſter gelaſſen worden. Es iſt fraglich, ob überhaupt aaſc ae Sel — ben. Was iſt es nun, das der Erörter! Friedensmöglichkeiten und Frieder ſo ſtark entgegenwirkt? Die Verpflich 2 Ddes Verk rrn t⸗—9 1 25 Verbandsmächte, nur gemeinſam Frieden zu ſchließen. Hierzu hat der Mächtigſte in der Ententegruppe, Eng land, die Genoſſen ver⸗ zwar zum erſten Mal, als kurz vor pflichtet und Glacis, Bel der Mari und die fran drohte. Das als Meſopotamien, alſo das Glaeis verloren ging und Aegypten bedroht ö Damals traten Rußland und Frankreich und ürzlich Japan und Italien der Londoner klaration bei. ri N. De darität nicht zerreißt, oder ſofern nicht England ſelbſt den Zeitpunkt für gekommen erachbel, in Friedensverhandlungen mit Deutſchland einzu⸗ treten. Dieſer Lage ſah ſich der deutſche Reichs⸗ kanzler gegenüber, als er ſeine Rede hielt. An eine Eroberungspolitik Deutſch⸗ lands können wir nicht glauben. Wohl aber fürchten wir, daß das Wort des Kanzlers, der Krieg werde, je länger er dauere, deſto größere Forderungen nach ſich ziehen, Wahrheit werden könnte und zwar durch die Opfer, die noch gebracht werden müßten. Das iſt eine anſcheinend legitimierte Wahrheit; da ſehen wir einen Punkt, wo die Beſtrebun⸗ gen und Vermittelungen einſetzen mütßten, um die feindlichen Mächtegruppen zu bewegen, den Frieden zu ſuchen, ſo lange er nicht zu teuer kommt. Wir können nicht wünſchen, daß dieſes beiſpielloſe Völkerringen mit der Ver⸗ blutung Europas, oder auch nur der krieg⸗ füthrenden Parteien ende. Eine Verſtändigung iſt aber nur möglich, wenn ſie geſucht wird, ehe dieſer Zuſtand eintritt. Es iſt der Fluch der Koglitionskriege, daß ſie nicht zu Ende gehen wollen. Aber ſie enden ſelten mit der Zer⸗ trümmerung einer Gruppe. Das gibt Hoffnung, daß auch diesmal aus dem Chaos eine neue europäiſche Ordnung entſtehe, die nicht mehr lange möge auf ſich warten laſſen. 8 2 N. Deutſcher Neichstag. Berlän, 13. Dez.(Von u. Berl. Büro.) Wie der„Vorwärts“ mitteilt, iſt die Abſicht, den ganzen Beratungsſtoff noch vor Weihnach⸗ ten zu erledigen, im Rüchstage endgültig fallen die Arbeiten der Haushaltkommiſſion noch vor werden können. Z. B. ſind An⸗ kräge eingebracht worden. An die B und endlich Fier die germume Zeit an, daß der Reichstag am noch je eine Plenarſitzung dann bis Reujehr vertagen wird. Plenarfitzung von morgen ſteht außer den Lieb⸗ knechtſchen kleinen Anfragen die Beratung der neuen Kriegskrediworlage auf der Tages⸗ ordnung. 0 4 —— kratiſchen Reichsta EBerlin, 13. Dez.(Von unſ. Berl. Bu Die Spaltung der ſozialdemokratiſchen Reichs tagsfraktion wird von der radikalen Leipziger Volkszeitung angekündigt. knüpft an die von uns bereits gemeldete Tatſache, daß eine Die Spaltung der ſozialdemo⸗ (Stoe SOle cN ſelbſt, ihre Pof miſi dem Wort„Gartenmuſik“ belegt hat. Unter Herrn Hofkapellmeiſter Furtw an g⸗ lers ſfeinſinniger d temperamentvoller Lei⸗ tung wurde die eröffnende Ouvertüre ſehr ton⸗ ſchön geboten. Da⸗z einleitende Adagio veran⸗ ſchaulichte in ſeinen Hörr erkl treffend die idylliſche Waldesruhe. dämoniſchen Kraft und die Momer und uach Befreiung ringender Liebe(Molto vi⸗ vace) wurden in der Wiedergabe der Quvertüre, welche die Sonatenform zeigt, kreffend charak⸗ terifiert. Liſzts„Preludes“ nach Larmartines Meditations poetiques, anknüvfend an den Ge⸗ danken:„Was anderes iſt unſer Leben, als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem Unbekann⸗ ten Geſang, deſſen erſte und ſeterliche Note der Tod anſtimmts“, ſind 1854 entſtanden und wur⸗ n einem Penſionskonzer 1 tönendem Leben rieven und Sieg ö ch‚ den am 23. Februar der Hofkapelle zu erweckt. Liebe, S ißen ihre? 7 leiter elches den Keim des erklang einfach und unge⸗ ſch ön kam die Stelle, wo zur ö 1 die Harfe, ſpäter das 5** 8. 5 1075 Aber auch für die kriegeriſchen und 55 ſe Klänge des Sckluſſes fand man den recht und Ausdruck. Als Soliſtin erfreute Leue Weiller, die ſich 3 7 8 2— in Köln in der Schule Friedberg s zu einer kreſl: i L⸗moll⸗ lichen Pianiſtin entwickelte, mit Grieg's A⸗moll Konzert, deſſen Zauber nordiſcher Romantik ſie wirkſam zu erſchließen verſtand. Der paoeſie⸗ erfüllte erſte Satz mit ſeiner ſchwierigen Kadenz, die Künſtlerin dank „Wir hoffen, daß dieſe Erklärung der erſte Schritt zum ſelbſtändigen Auftre⸗ ten der Minderheit im Reichstag ſein wird. Sie hatte ſchon zu lange damit gewar⸗ tet. Die Rede Landsbergs muß das Faß end⸗ lich zum Ueberlaufen bringen. Sie mutet wie eine gewollte Herausforderung der Minder⸗ heit an. Die Reichstagsverhandlungen werden Gelegenheit für die notwendige Aktion der Minderheit geben, wenn nicht eher, dann bei der Abſtimmung über den neuen Milliarden⸗ kredit.“ Die„Leipziger Volkszeitung“ veröffentlicht die Namen der Unterzeichner an der Erklä⸗ rung. Es ſind im ganzen 38: Albrecht, Antrich, Bauter, Bernſtein, Bopp, Brandes, Buchner, Dr. Oskar Cohn, Dittmann, Emmel, Ewald, Fuchs, Geier, Haaſe, Dr. Hoch, Hofrichter, Horn(Sachſen), Hugel, Ku⸗ nert, Ledebour, Dr. Liebknecht, Raute, Reit⸗ haus, Rühle, Schwarz(Lübeck), Simon, Stadt⸗ hagen, Stolle, Vogtherr, Wurm, Zubeil. Das ſind dieſelben Herrſchaften, die am 21. März vor der Abſtimmung im Reichstage und am 20. Auguſt vor der Abſtimmung über die dritte Kriegskreditvorlage den Sitzungsſaal verließen. Me Kriegsbeſchädigtenfürſorge Die Kriegsbeſchädigtenfürſorge gewinnt für das Wohl unſerer kranken und verwundeten Soldaten immer mehr an Bedeutung. Je wei⸗ tere Kreiſe zur Mitarbeit bei diefer Aufgabe berufen werden, und je mehr ſich die dabei gemachten Erfahrungen vertiefen, um ſo be⸗ rechtigter erſcheint die Hoffnung, daß die Zahl derer, die nicht mehr in einer nutzbringenden, ihren Kräften und Fähigkeiten entſprechenden Weiſe beſchäftigt werden können, verhältnis⸗ mäßig gering ſein wird. Trotz der Bemühun⸗ gen der Kriegsbeſchädigten und der Kriegs⸗ invalidenfürſorge wird es jedoch manchen Kriegsdienſtbeſchädigten vorläufig nicht möglich ſein, ihr früheres Ar⸗ beitseinkommen annähernd wieder zu errei⸗ chen. Aehnlich liegen die Verhältniſſe für die Hinterbliebenen der gefallenen oder infolge von Wunden und ſonſtigen Kriegs⸗ dienſtbeſchädigungen geſtorbenen Teilnehmern am Kriege, die durch den Tod ihres Ernährers in ihren Einkommens⸗ und Lebensverhält⸗ niſſen erheblich zurückgekommen oder gar in eine Noklage geraten find. Für falche Fälle haben die geſetzgebenden Körpeufchuten einen Fonds bewikligt, ents dem Härken, die durch Ausfall an Arbeſts⸗ einkommen infolge einer Kriegsdienſtbeſchä⸗ digung odor des Todes eines Kriegsbeilneh⸗ mers für deſſen Hinterbliebenen entſtanden⸗ ſind, ausgeglichen werden können. Anträge auf Erlangung einer derartigen Zuwendung ſeitens der Rentenempfän⸗ ger, die aus Anlaß des jetzigen Kriege eine Kriegszulage beziehen, ſind an den zuftteor⸗ diägen Bezirbsfeldwebel zu rüchten. Vorausſetzung für eine Zuwendung iſt aller⸗ dings, daß der Betreffende ſich allein oder durch Inanſpruchnahme der Kriegsbeſchädig⸗ tenfürſorge eifrig bemüht hat, eine ſeinem früheren Verufe oder ſeinen jetzigen Fähig⸗ keiten entſprechende Täkigkeit zu finden. Die Zuwendungen werden in begründeten. Fällen als Zuſch 0 Muſikalität zu beſter? g. Schade, daß der Flügel, im Diskant nicht beſonders klangſchön, etwas verſtimmt, den Intentionen der Sbielerin nicht ganz entſprach. Das Hoſtheater⸗ dazu or er begleitete rhhthmiſch anſchmiegend, li aber bei der ſatten Inſtrumentierung gegenüber dem zartppetiſchen Anſchlag der Pia⸗ niſtin nicht immer diskret genug. Weit größeren ſolg'erntete Fräulein Weiller mit ihren Solo⸗ ſtücken,„Liebestraum“ von Liſzt und dem ge⸗ radezu bravourös gegebenen As⸗dur⸗Walzer von Zhodin. Reicher Beifall und Blumenſpenden waren der Lohn für dieſe prächtige Leiſtung und te mit einer Schubert'ſchen Zugabe(Ballettmuſik aus„Roſamunde“) Mit dem„Meiſterſinger⸗Vorſpiel“, das Furtwängler in machlvoller Steigerung erſtehen ließ. ſchloß die wohlgelungene, gutbeſuchte Ver⸗ anſtaltung F. Mack. 3* Theaternachricht. Morgen Dienstag findet das zlweite Gaſt⸗ itz Vogelſtrom ſtatt. Der Künſt⸗ ücke„Gläubiger“ ülie“ in Szene. Dabei ſei heute Monkag abend 8½ Uhr im Muſenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Vortrag des In⸗ teudanten über Auguſt Strindberg hingewieſen. Plätze ſind in den bekannten Ver⸗ kaufsſtellen unentgeltlich zu haben. den guf Herzfeld, Henkel, gebührniſſen für einen beſnimmten Zeitrranmn gewährt. Anträge der Hinterbliebenen don Gemeinen, Unterofftzieren, Feldwebeln aud Offizierſtellvertvetern ſind zugleſch mit dem Au⸗ trage auf Bewilligung der geſetzlichen Verſorgungsgebührniſſe an die Ortspolizei⸗ behörde des Wohmortes oder des anläßlich des Krieges gewöhlten Aufenthaltsordes zu richten. Sofern die Hinterbliebenen bereitg dir geſetz⸗ liche Verſorgung beziehen, können ſie das Nühere wegen Erlangung einer derartigen Zutendung bei den Beamten der Kaſſen erfahren die iche geſetzlichen Hinterbliebenenbezüge bahlen. Die Bedeutung des öffent⸗ lichen Arbeitsnachweiſes für die Nriegswirtſchaft. Eine anläßlich der gegenwärtigen Dagung des Reichstages vom Reichsamt des Innern heraus⸗ gegebene amtliche Denkſchrift über Maßnahmen auf dem Gebiete des Arbeitsnachweiſes gibt einen Ueberblick übr die Tätigkeit und die Er⸗ ſolge des Arbeitsnachweiſes in den letzten Jah⸗ ven und ſeit Kriegsausbruch. Wie die Denk⸗ ſchrift feſiſtelkt, haben die gemeindlichen und df⸗ fentlich unterſtützten Arbeitsnachweiſe ihre Lei⸗ ſtungen ſeit 1912 nicht nur beträchtlich geſteigert, ſondern auch die gewaltige Aufgabe, die mit der Umſchaltung des Wirtſchaftslebens bei Kriegsausbruch an die Arbeitsvermittlung herantrat, in überraſchend günſtiger Weiſe zu löſen gewußt. Beachtenswert iſt auch die alle anderen Nachweisformen ſtark überwiegende Vermittkung weiblicher Arbeits⸗ kräfte, die während des Krieges als Erſatz für die im Feſde ſtehenden Arbeiter in Frage kom⸗ men. Neben der Zunahme der Vermittlungs⸗ leiſtungen iſt durch Vermehrung der Zahl der gemeindlichen Vermittlungseinrichtungen, be⸗ ſonders Ende 1914, das Netz diefer Arbeitsnach⸗ weiſe enger geſchloſſen. Die paritätiſchen Fach⸗ Arbeitsnachweiſe haben ſich ſowohl in ihrer Zahl als in ihrer Vermittlungsleiſtung unter der Einwirkung des Krieges nicht weſentlich ver⸗ ändert, während die Tötigkeit der Arbeitgeber⸗, Innungs⸗ und Arbeitnehmer ⸗Ardeitsttachweiſe ſeit Kriegsausbruch anſcheinend beträchtlich ab⸗ genommen hat. Die beträchtliche Mithilſe der gemeindlichen Arbeitsnachtweiſe bei der Vermitt⸗ lunng landwirtſchaftlicher Arbeitskräfte und Pei der Beſchaffung des weiblichen Erſatzes führ männliche landwirtſchaftliche Arbeiter zur Ber⸗ gung der Ernte ergibt ſich aus der plötzlichen Zunahme der Beſetzungen durch weibliche Ar⸗ beitskröfte im dritten Vierteljahr 1914. In der Metall⸗ und Maſchineninduſtrſe konnte im Jaßhre 1914 der öffentliche Arbeits⸗ nachweis für die Kriegsbedarſherſtellung eine die Vorjahre erheblich Überſteigende Vermitk⸗ bungskeiſtung(116 000 Beſetzungen) auſweſſen. Auch bis in die füngſte Zeit bleibt die Vermikt⸗ Tnugskätigkeit in dieſer beträcht⸗ lich. Beſonders auscheprägt iſt die Zunahme der Beſetzungen in der Berufsklaei⸗ dungs⸗Induſtrie(von 50 100 im Jahre 1913 auf 117 500 im Jahre 191), wo wamentlich bei Kriegsausbruch die auf Erwerb angewieſene weibliche Arbeiterſchaft in Beſchäftigung ge⸗ hracht werden konnte. Nehen der Vermiktkung für gelernte Bernſe hat bei dem nüt Kriegsaus⸗ Huuch verſtärkben Andrang ungelernter Arbeiter die Unterbringung dieſer für den Arbeitsmarkt eine erwünſchte Entlaſtung gebracht. Während 3 d gemaindlichen Arbeitsnachweiſe 854000 Sbellen beſethen konnden, ſlieg zeſe Jahl 1914 auf 1 12 600. Die Organiſation des öffentlichen Kryeiißnach⸗ weiſes in Deutſchland verdankt ihre gegenwärtſge Höhe zum großen Teil der langjährigen, vorbe⸗ reitenden Tätigkeit des Berbande, Deutſcher Ar⸗ beitsnachweiſe. Der Verband Deutſcher Arbelts⸗ nachweiſe hat vor allem die Errichtung der Ar⸗ beitsnachweisverbände in den einzelnen Provin⸗ zen und Bundesſtaaten in die Wege geleſtet ſo⸗ daß zur Zeit ein über ganz Dentſchland geſchloſ⸗ ſenes Netz beſteht. Dieſe Verbände haben, wie die amtliche Denk⸗ ſchrift mitteilt, eine rege Witigeit zur Neu⸗ begründung und weiteren Ausgeſtaltung, ſowie zur Erhöhung der Leiſtungsfähigkeit der öffent⸗ lichen Arbeitsnachweiſe entfaltet und hierbei gute Erfolge erzielt. Die Zahl der öffentlichen Ar⸗ beitsnachweiſe hat ſich daher ſeit 1912 nicht un⸗ weſentlich erhöht. Mannheim. Gedenktag des 2. Landſt.⸗Inf.⸗ Batl. Mannheim, 1. Nomp. 15. Dezember. „Steinbach“.„Vorſtoß der Franzoſen aus Steinbach in Richtung Uffholz abgewieſen.“ Aus Sladt und Land. * Mannheim, den 13. Dezember 1915. 2 eeeubeeeeee, Nit dem 2 eeeeseeeeeseeeeeee de 1 2 90 ebe Gſernen reng gusgezeichnet ielens e 7 2 2 8%οο⁹οο⁰οοοοοοοο⁰— Kriegsfr eiwilliger Dietrich, Sohn von Polizeikommiſſär vich. Kriegsfreiw. Gefreiter Georg Arnold für hervorragende T vor dem Feinde. *Verſetzung. Das Miniſterium des Innern hat untenm 99. Dezember 1915 den Oborver⸗ — J. Seite. 117 Montag, den 18. Dezenber 1918. 1 waltungsſekretär Karl Krettler in Heine E onntag-Nachmittagsſtunden, gogen ſchwere, dro⸗ 50 g Bezirksamt Villingen verſetzt. w vollſten Maße Necharau, bende W bolken af und in der vierten Nach⸗ Zur Haterſtigr ig der Kriegsblinden. Die 2 der elter⸗ nde verd Ite ſich der Himmel zu einer * heim der Deutſchen Dichter⸗ ein ver trank den; unter 5 n Regen⸗ tung tritt zum erſtenmale ermaſſen ie Oeffentlichkeit. Getrieben von dem Wun ſich meh⸗ ch ihrerſeits etwas zu tun zi 1 zum Woble r itzen und dro⸗ 2 Bedauernswerteſten unter den aufrichtigen Dank zum Ai ˖ i Donnerſchedenz bieletdets dauerten die ten, derer nämlich, die vom Lich Auch wejterhin wird ſeine der Vorfall ſollte en Entladungen wohl eine Stunde lang: und der Schönheit der Erde ausg Generalfeldmarſchall dienen. ding das Gewiter zwiſchen 4 und 5 Fr will ſie die muſikaliſchen und deklamatoriſchen des Vereins auf dieſen 0 augenblickl iche Abk kühlung zu 0 Talente ihrer Mitglieder und Freunde, auch die Intereſſe begleiten 9 Abend, als der Wind nach 9 ihrer Jugendgruppe, nutzbar machen durch Wünſche für einen E Die ellte ſich eine surpfindliche Abküh⸗ feſtliche Ve ranſtaltu ng zu Gun ſte entgegennehmen zu wo von 10 Grad auf 35 der Kriegsblinden. Dieſe Auffüühru* An der 8„„„ 5 wird erſtmals am 4. Adventsfonntag, 19. De W0⁰ abends 6 Uhr, ſtattfinden in der Turnhalle 151 775 ben 0 beftige ver Liſelotteſchule, Colliniſtraße. Die Darbietunge de enee e 1K0 In den Bergen war An ſind ſo ausgewählt, daß ſie ſowe 5 gen⸗ und Schnee⸗ 1 als Kinder erfreuen werden. Gr 9T 8 en 5 05[bendſtunden trat bis Ba Leute ſollen we ihnachtlich froh See werde efall ein, während auf 1 —Es ſei noch beſonders erwähnt, daß Fräuſei rapid zurückging und Greta Walleſer mitwirken wird, und 5 auch Herr Hofop erſänger* 0 i 0 an hat, Lie e Fa 5t0 derufl Stre um recht Pielen den Beſuch zu gal 0 uf 50 Pfg. feſtgeſetzt. Die Hofmuſi l bandlung Heckel und das Muft ſikhaus P 7 19 den Vorverkauf der rten übe not Proſeſſor 11 13 Außerdem ſind für Mitglieder Karten zu ba 5 10 pel, 12. Dez.(82 TB. 15 4 0 5 7 ſchaftlichen Eigentün ch und 55 8 8 bei der Vorſteherin der Ortsgruppe, Fräulein bkeiten der einſt ſo Uturreichen St Bericht des Hauptquartiers. 0 füür Sehlilerjune S J. 1 1I. 3. 1 Schü erinnenſ und Länder, die ſo lange in ei imen 1708 ront beſetzten wir den Ort Schülerinnenbibliothek, 11 Uhr verſunken ſchienen Aber de ſtlich Kut⸗el⸗Amara an der bezw. 4 Uhr. überwand alle G Artilleri * Ueberfüllung der Bahnhofbriefkaſten. Die liſchen Hind erniſſe Artillerie benden hriefkaſten auf dem hieſigen kurz Bagd ·Amara einige feindliche perſonenbahnhof— an der Außenſeite Ranges einen Kriegsmonitor zum 5* eee fangs gebã s nach dem Bahnhofpl beſtimmt, wird ſonenb⸗ 1—„werden i 5 4 den höchſten mili der Kauka 0 usfront nur Schar⸗ 15 muelenteen dund maſen ver 5 55 dem durch die 9 zwiſchen Patrouillen und Vorpoſten. Feldbrief dung DOe 11 It, daß de. erve 3 Bagk 1 d 2 ben e beiden eref en Antwer pen bis gadede ur An der Dardan Relkenfront beſchoſſen ſondere ck dieſer beiden Briefkaſten die in ſie wird Konſtantin 58 ein Monit 8 n urs dor Abfabrt hineingelegten Sendungen noch Franzoſen von n h noch durch uſſen****V und ein Torpedoboot nördlich mit den nächſten von hier abgehenden Poſtz bon Oſten her b ben de n liman Panzerſchiffe bei Kemikli⸗ weiter zu befördern, meiſt verfehlt wird. In ehe 11008„kranke; 5 8 durch eobachtungen von der een 5 e 5 nicht m funden und erſtarzen. Die Stellungen und das Ho⸗ 7 Jrie en leic an Or Stelle 8 die Briefmaſſen ſogleich 870 in, eeeuns und Oeſt ich um Sein oder ſſun! Loeij, wy durch das feind⸗ zuſehen und auf die in Betracht kommenden Züge Eigenartig und von beſonder 55 zu verteilen; de ige Inhalt der Kaſten muß wge n i beſonde eben Soldaten getötet und einer zu verteilen; der ganze Inhe er Wee muß] mat unſerer mohammed aniſch en Freunde, Bei Ari B vielmehr, um ein ordnungsmäßiges Bearbeiten der ſich mit unſerer Unterſtützung großartig auf ei Ari Burnu auf dem Sendungen zu ermöglichen, erſt zur Briefabferti⸗ 15 10 im Kaukaſus hie ten und erſt vor recht ten Fl ügel ſand in der Nacht vom 10. zum gung des Bahnpoſtamts—5 Bahnhofplatz 13 1 80 im bei Bagdad eine 11. Dezember ein Kut mpf mit Bomben ſtatt. Vebracßt werden, wodurch ei Fendungen u. U. erſt en. Wenn erſt Unſere Artillerie zerſtörte am 12. Dezember 85 einem ſpäteren Zuge erhalten. f im Sir 581 r nen gebeh raßen und Bah⸗ 25 einen Teil der indlichen Schützengräben bei Dieſer Uebelſtand, unter dem durch die Schuld ein⸗ 3 al Arltiches 5 nen angelegt ſind, dann werden die Schiffs⸗ für die Kanliſiert. Bei Sedd⸗ül⸗Vahr machte unſ ner Maſſenauf ief rer von Briefſen igen— 7— 5 0 1 fur Dieſe⸗ an E— ül⸗ Ahr machte unſere N delner fliefe efſendun geſchütze im Suezkanal, die Ueberſchwem mungen 15 Artlillerie das indliche B nbenwer mir* meiſt Geſchä iftsangeſtellt te, die abends n Geſchäfts⸗ und Feldbefeſtigungen an ſeinen Ufern den An⸗ n re de edihe dembenwerfen üft⸗ 7 ſchluß von Mannheim mit der Bahn nach Hauſe griff auf Aegypten nicht aufhalten können. Iſt en g 2 5 bde ſeh kungslos, zerſtörte einen Teil der feindlichen fahren— das geſamte Publikum zu leiden hat, ließe dicſer Weg nach Indien verſperrt, dann 119 1 ifte eneee ſſt, le ee ſen Schützengräben und einige Bombenwerfer⸗ 2 2 u enfte 6 N ich 5 erwer 85 2 2 2 5 50 vermeiden, wenn von den Firmen]den Engländern die Phraſen dom Weg um das kann, und verurteilte ihn zu 5 0 M. Gae— ſtellungen. Zwei Kreuzer beſchoſſen erfolglos und auch don brivater Seite allgemein darauf ge⸗] Kap der guten Hoffnung nicht mehr genügen, Weg 5* Altſchi Tepe und Umgegend. halten würde, die Bahnhofbriefkaſten— wie auch da d der engliſche Geldbeutel den Krieg W in eines Betrugsverſuches beim Viehhandel ab anderwärts der Fall— nur zur Auflieferung von 55 hl deg batte ſich der Viehhändler Iſak Levi vor dem* 80 eiligen Ginz elbriefſendungen zu benutzen, gre 5 See—— Schöffengericht zu verantworten. Ihm wurde Der Condoner Vertrag. 1 Fried rien⸗ zur Laſt gelegt, gelegentlich eines ſog. Beobach⸗ 10 ßers Bmeftnengen, Bruaſachen uſw. dagegen ſar galiſchen Kriegsſchauplätze zur verwundbarſten larktes im fiäbeiſchen Schkag und ch. Verlin 18, Hez(Von unſ. Berl. Bur) 0 in die Hausbriefkaſten des benachbarten Bahnpoſt⸗ 9 8 tungsmarktes im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und B Vieh 0 ants zu legen. Die Veachtung dieſes Hinweiſes Stelle unſeres Hauptgegners, England. Die bof beim Abwiegen von Rindvieh, das er an Aus Lugano wird gemeldet: Der Abgeordnete di a1 ege 6 ene Vorbereitungen und e eee der kriegs⸗ einen Metzger ver kauft h. erft mit vollem rotta hat folgende Interpellation an 75 käme allen Kreiſen der hieſigen Einwohnerſchaft rprobten Truppen der Mittemächte und unſerer 98 15 cher Unat erxbpropten VVVVV 0 und liſter des Außern gerichtet: 1. Ob 0 9 eichmäßig zugut und würde mancher Unar anehm ehrlichen Berbündeten laſſen am guten— 8 5 2 2 8 W. lichkeit und Enttäuſchung vorbeugen. nicht zweifeln.— Lebhafter Beifall dankte der 25 Strafbare der mit Serebengne der Zenſur veröffent⸗ 12 « Die Beiſetzung dey Urne mit der Aſche der 7 d an n machte, mit lichte Text des Londoner Vertrages, beſonders Red fkl 5 15. 91 5 b Redner für ſeine lehrreichen und aufklär 70 5 der dock if 8 die Brückenwage einzu⸗ erſto nile Frl ee Ausführungen.— Im Schlußvortrag am näch⸗ wi zu haben, um ein höheres als das Datum der Unterzeichnung richtig ſei⸗ 1 att Familtengra fand vorget in aemee ſten Freitag werden die Kriegsſchauplätze in den ewicht zu er der Ange⸗ 2. Warum die Regierung, wenn ſie ſchon volle 0 att im Beiſein von Herrn 8 Oberbürgermeiſter K 010 zeigt werd K 5 80 8 9 31 kolonien gezeigt werden. L. A„er habe 6 Monate gezögert habe, den Vertrag zu ar r⸗ 00 Dr. Kutzer, Rechtsanwalt König, Frau Ge⸗ Die ſchwebende Jungfrau“, Im Apollokheater Abf 9 Haede, 00 Hei Julia L 6 nenezun; ugfrun! zu ponohetiter vollen. Demge ge ne zeichnen, nicht noch einen Tag warten konnke 4 beimrat Julia Lanz, Herrn und Frau, Geheime hat der brave Hannibal jetzt ausgetobt und ſtatt r ſtanden wachhabe a rat Röchling, Frau Baxonin Rom bach und] dem Schwankverſuch des Caſſeler Soſſcapſee lers bon und das vor die vollendete Tat⸗ 0 Fräulein Emilie Rup. Um die Urne war die Pickert ſtellt die erfolgreiche Schwankfirm 95 00 ant Ger 3215 Epis 815 ſache ſtellte. 3. Warum der Miniſter in der le e 8 as uld Levi's als 5. e cbdro 2555 55 und Bach den Stoff. Die Verfaſſer der wieſen an 22 ihn zu einer Geld⸗ Eröffnungsſitzung vom 1. Dezember die Tat⸗ f ranzes gewunden.— Den Denkſtein eeeb. Fliege“ haben eine alte Idee auch hier ſehr geſchie ſtrafe von 100 Mark. ſache verſchwieg, daß der Vertrag gerade am 10 ſtätte, ein ſchlichter, in vornehmen künſtleriſchen und wirkſam zu einem Schwankt verarbeitet der Iari 15 Li 3 355 Tage vorher unterſchrieben worden war und Linien gehaltener Sarkophag, hat bekanntlich im ſich zu dem Guten, was auf dieſem Gebiete ab und ö dor Nergf 174 15 8 1 Frühjahr 1915 im Auftrage von Frl. Anna Reiß geleiſtel wird, dechnen darf. Die alten mit der Veröffentlichung wartete, bis das 5 Herr Bil dhauer Carl Korwan nach eigenen Bekannten, d der in den Augen ſeiner Frau von 8 Erhi Vertrauensvotum erfüllt worden ware Gam: 0 Entwurf in ſeinen Ateliers in ſehr ſelten ſchönem Moral durchdrängte tugendreine Ehemanu. der es arokta gehört der radikalen Partei an und 0 grünem poliertem ſchwediſchen Granit ausge⸗ in Wirklichkeit aber fauſtdick Hinter den Ohren hat 5 111 hat als einziger dieſer Gruppe gegen das Ver⸗ 4 führt. Die Inſchrift iſt ebenfalls nach ſeinem und ſich unter Berufung auf ſeinen geſpickten 85 trauensvotum geſtimmt 2 8 9 geſpt wer 99 rauensvotum geſtimmt. Euttpurf und beutel nach Noten amüſtert, der Pantoffelheld, der die Der„Volkstümliche Abend“ im Nibelungenſaales beſagtem ewigjun 8 er 1—¹ 8 22 2 8 beſ giungen Ehemann es gerne 2 erfreute ſich eines weit beſſeren Beſuches als das(leichtun möchet und als dritter der wirklich un⸗ Duanſchikai. 9 letzte auf haßer kümſtleriſcher Stufe ſtehende Sonn. ſchuldige Schwiegerſohn, der für die Sünden d Newyork, 11. Dez.(WTB. Nichtamtl.) 5 e een Schwiegervate zen muß, bis ſi Der! Wporiat ed Preß wird aus Peking gemel⸗ unter ihrem Leiter, Herrn Rad 1d gab. 8 drei gei vandt aus der Patſche ziehen u 5 9 daß Jliianſchirat 81 ürd ge⸗ liſten auf dem Programme ſtehen und eine feld⸗ drei 17 5 Ren 18 8 11 cheinen der det, daß„Manſchtkat die Kaiſerwürde an⸗ 4 graue Kapelle, dann ziehen dieſe Veranſtaltungen und mit Freuden wieder a tnommen hat. immer weit beſſer, die Beſucher verlangen eben weil die drei erkannt haben, daß die eine 92 22 4 2 7* + 1 +02* 2 E* 850 5 9— 72 1 möglichſt viel Abwechſlung. Geſtern ſpielte die Ka⸗ merkſamen„Hujo“, die andere ihren„lieben W Das Exyploſionsunglück in 55 des 2 5 und die letzte ihren hanepam peliſchen„Hilſebein“ zu Le Havre. 5 f VFFTVVVVF nold endig haben wie das tägliche Brot; meiſter Alfred Gütter außer den üblichen zum Leben. Jean Blatzheim mit ſeinen Getreue 0 Le Havre, 12. Dez.(WiB Nichtamtlich* Märchen das Vorſpiel zu Stradella“ von Flotot, perhalf dem Si ice zu einem durchſchlagenden Meldung der Agence Havas: Bis Mitternacht „Eingug der Gäſte auf der Wartburg“ us Tann⸗ folge. Er ſelbft bri berte in der Haup ählte man bei dem Exploſionsunglück 110 häuſer. Wagner Vorſpiel zu 88 5 Modell von widerſtehlicher nat i te, darunter 107 Belgier. Die Zahl der 1 Supps 18 roges terländiſches Tongemälde z„ N ee 5 5 58 05 Hef ſich ihm die Re wun deten ſteht noch nicht feſt. von Urbach und errang ſich damit den herglic Aele Charlotte Te Julia Cornelly Berlin, 13. Dez.(Von u. Berl. Büro. f. fall des Publikums. Herr Konzertſänger Jakob PArronge(iſt der Name echt?) gaben di„ 1* 3. 1 u.—2 10 0 furt i in N eim ein oft 8 Genf wird gemeldet: Die Aufmerkſamkeit Müller von Frankfurt iſt in Mannheim ein oft frauen. Der erſtgenannten möchten wir für 5 1285 de 1 gebörter Gaſt. Er zählt nicht mehr zu den Jungen, Folge empfehlen etwas weniger Tragödin zu ſe dſteren. Hreiber dief bal ſelo ſt d 1 ſiſchen Munitionsminiſteriums 8 aber ſeine Stimme iſt immer noch leicht und trag⸗](das reimt ſich nicht zu einem Schwank). Jukia et, daß Leute ohne ein Billekt 1 in jüngſte Zeit wiederholt auf die fäbte, wenn auch nicht mehr ſo Hangvoll. Am beſten Cornelly war jung und lieb und Hilſebeins Gattin gen weteren en. Auch iſt es ihm Beſez ung der Kontrollpoſten in den Pul 0 5 lteden ihm Mufikſtücke aus Opern. mit ihnen der] war ein Hausdrache, wie wir ihn vom Hörenſagen pa ſiert, daß er am Paradeplatz ein⸗ magazinen und den Geſchoßfüllungswerdſtätten 1 Romange aus„ Poſtiſton von Lonjumeau und kennen. Sehr gut war Herr Setſchi als D. nach N arau erſt an der zu Vraville bei Havre gelenkt. Indes konnte, 5 einem Lied aus ⸗Martha die ihm dann auch den 0 zelt! 5 beitsſtatten von Organen des Keb 3 ſeraſden Applaus eir itrugen. er Lud⸗ 8 5 eiſtet werden, welcher dort 5 U vig Schmitz hat durch ſeine n 725 + 9. ich Be fahl⸗ 2 gung in der„Fledermaus! anſch nfall 3 Gen 29 n 2 Ezez Mber. ing 9 Be Igier Ihme Rü ickſicht auf Abhiff 5 der Singerei gefunden und bot geſtern Fluß auf— Bühne. kein Wunder 77%%FFFC Rhein 15 51 e, 18. Deg. Der 5 lte„Miniſter Thomas 12 tere Sachen mit mufikaliſchem Beigeſchmack. Seine Betefligten. Theater, Geſellſchaft und das liebe geſtrige ſilberne Sonntag wat hinfichekich der Wit⸗ ſchaffen. Die geſtrige Exploſion 15 in 2 aktuellen Couplets trug er mit Humor Publitum auf ihre Rechnung kamen. pp. terungsverhöltniſſe ein kritiſcher Tag erſter Ord⸗ 10. Morgenſtunde im Hauptraum für dur und wußte angenehm zu unterhalten. Mit das» Sitberne Hochzeit. Am heutigen Tage Wemen nung. Stand ſchon in den letzten Tagen die Queck⸗ fütllung. Die Detonation wurde auf 10 80 B* i 8 8 mwg. Beſte am Adend waren die die Gheleute Leopold Hc ag und Ghefrau Katha⸗ auf einer für die meter weit Sie gab Anlaß 15 dem 5 Vt gen. Schweler auf ein Bjähriges Gheiubi⸗ ſo dürfte Gerücht, daß die Maſchine eines großen Krieg⸗ 4 10 5 w ſich an Flug el. g leumn in veller Nüſtigkeit zurück⸗ ig mit einer Höchſttempera⸗ es explodiert ſei. Die Zahl der bisher ſort⸗ 0 Herte ihm trefflich am el. P. Hlicken SD 0 57 7* 0 1 7 e 8 2 blicken. Jubil mſich allgemeiner zafften Toten beträgt 110, darunter ſind 107. Hindenburg zur Alkoholfrage. In Beank⸗ Hochachtung und W herr Leopold Haag 107 on den tauſend letzten Arbeitern wortung einer an den Generalfeldmarſchall ge⸗] iſt ſchon ſeit 23 Jahrer iner hieſigen ange⸗ 0 Belgier. Von den 5 end verletzten als die 8 richteten Eingabe des Vorſitzenden des Deutſchen ſehenen Möbelfabrik tätig. eine ſ Temperatur berzeschnet. f. bürſte nach örztlichem Ausſpruch mehr Grot iſt 4 Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Ge⸗“ Ihren 70. Gehurtstag begeht morgen, 14. tig uidezzebene Regen am Samstag und Sonn⸗ Haſte mit dem Leben davonkommen. eweab. 8 tränte iſt bei diefem ein des Feld⸗ Dezember, Frau Chriſtine Thelen, Gattin tag vormittag brachte nur geringe Abkühlung, zu⸗ Die——— Kupenlicht* ſantätschef ⸗Oſt eingetroffen, n dem es heißt:Jdes Herrn& A. Thelen, Wespinſtraße 17. mal der warme Föhnwind noch anhielt. In den haben. e ee r ee 4 * General⸗Anzeiger Bad»Neueſte Nachrichten.(Mittagblath frelgabe vwon Baumwoligarn für die Spindelschnürfabrikanten. WIB. Berlin, 11. Dez.(Amtlich.) Um die iuländischer Spimneteieu, die nicht Baumwoll⸗ Spinnertzen ehnd. ut den erforderlichen baum- wollezen Sp ndelsclüͤren und Selfaktorseilen zu ſeworgen, hat die Krjegs-Rohstofl-Abteihmg in Aussichi genommen, den Spindelschnur⸗ fabrikanten eine gewisse Baumwollgarn lreizugeben. Die Spindelschnurfabrikanten sind daher durch amtliche Behanmtmachung im feiche- und Staats- anzeiger aufgefordert worden, der Kriegs-Roh- Stofl-Abteihmg Sektion W. II., Verl. Hedemanu- straße 10, bis zum 20. Dezember folgenpde An- gaben zu machen, cke der Kriegs-Rohſistoff-Ab- eilung die Berechnung der jireizugebenden Garn- mengen ermöglichen sollen: Menge 1. Wieviel Kllogramm baumwollene Spindel- schnüre und Selfaktorseile an deutsche Spin- nereien, die nicht Baunnvollspinnereien sind, abgesetzt worden; a) in der Zeit vom 1. Juli 1913 bis 30. Juni 1914; b) in der Zeit vom 1 Januar 1915 bis 30. Juni 1915; c) in der Zelt vom 1. Juli 1915 bis 30. September 1915. 2. Welche Baumwollgarmummern sind zur Fabrikation von Spindelschnüren und Sehaktor. geiben verwendet worden(in welchem Mengen⸗- verhalknis) in den unter 1. genannten Zeit⸗ räumen? 3. Wieviel Nüogramm Rpindelschidre waren bei den einzemen Firmen am 1. Dezember 1915 vorrätig?ꝰ 4. Wieviel Riogramm Baunrwoflgarn, dlas zur Spindlelschnurfabrikation bestinunt ist, und zwar: a) den Herstellungsverb! unterſiegendes, b) zur beliebigen Verwendung freies Garn war am 1. Dezember 1915 vorrãtig? Dark⸗ umel Bürgerbräu.-G. Zwyefbrücken-Hirmasens. uber Nach dem Berichf über das am 30. Septen abgeschlossene 27. Geschäftsfahr 191445 ging der Heingewinn auf M. 17157(02 453) Zurlick, wo⸗ kaus wiederum 4 v. H. Dividende auf das Aktien- apital von M. 3 Millionen verteilt werden sollem, Aährend zur Zahlung der vertragsmäßigen Super- diriclerdte von 2 v. Fl. auf M. 600 000, die seiner- zeit bei der Uebernahme der„Bürgerbrau Pirma⸗ geg.-G. vorm. Gebr. Semmler“ garantiert Wurde, dem hierfür bestimmten Garantiefond M. 12000 entnommen werden. Im eingelnen ergibt die Gewinn- und Verlüstrechnung der beiden letzten Jahre ſolgende Uebersicht: der Biererlös beträgt Mark 3573 803(3 588 995), an Trebern wurden M. 90.300(94 084) und an Malzteimen M. 1823 (4160) vereinnahmt(i. V. auserdem noch an lefe 2 Aa0. Andererseits erforderten Gexste, Malz irrd Hlopfen M. 1 208 035(7 535), allge⸗ meine Unkosten M. 1 128 864(.195 631), Bremm- naterialien M. 105 647(97 04), Steuern M. 83 219(787 500), Ausbesserungen M. 92 979 113 71) und Kriegsuntersttungen M. 30 901 + V. statt dessen Verluste auf Ausstände.39 517 and Abschreibung des Restes der entstandenen Fustonskosten M. 3780). Es verbleibt somit ein Nohgewinn von M. 356 288(534 618). Nach Abschreibungen in Höhe. von M. 194.751 29216) ergibt sich ein Reingewinn von N. 171 837(302 483), der sich einschließlich NI. (20 85) Vortrag auf M. 32 285(828 78) erhökt. Der auf den 18, d. M. einberufenen Hauptver- sammiung wärcl folgende Gewinnver tei- lung vorgeschlagen: wie schon bemerkt als Iprozentige Dividende wiederum M. 120 009, bemer sakzungsgemäher Gewinnanteil des Auf⸗ schtsrats und Belchnungen an Angestellte. Auffüllung der Rücklage für Ausstände M. 30 000(i. V. wurdke der gleiche Be. trag als Garantlelond zurückgestell). Der Rest von M. 157 905(140 748) soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Wie der Vorstand ausführt- wurde die Brauindustrie vyn den Folgen des Krieges Schwer in Mitleidenschaft gezogen. Trotz aller Bemüh⸗ ungen sei es nicht möglieh gewesen, Höchsipreise für Malz und Gerste zu erreichen, sowie den Be- darl darin rechtzeitig einzudecken. Es mußten deshalb besonders im 2. Halbjahr für Matz Preise gezahlt werden, die das drei- und vierfiache der nornalen Preise ausmachen. Dazu kam Anfang Marz die Prodintionseinschränkumg, so daß die Kundlschaſt nur mit großen Ofern Pedient werden konnte. Auch die Ureh Materialien, nit Aus- namme von Hopien, erforderten erhebliche Mehr⸗ ausgaben, Ferner brachten die Haus- und Miet-⸗ Wärtschaflen einen erhebliehen Ausfall. Die Mehr- ausgaben und Ausfalle konnten durch die Anfang April eingeführte Bierpreiserhöhung leinen vollen Ausgleich finden. Der Bierabsatz mußte eitien ziemlichen Rückgang erfahren. Die Auss ichten für das neue Geschäftsſahr seien leicer noch ungünstiger, da mangels Hlöchst- Preise für Mak und Gerste der tin vor⸗ aussichtlich wiecler freier Laui gelassen wird und es Haglich erscheint, ob die bei der Errichtung der Gerstenverwertungsgesellschait gehegten Ex- Wartungen eintrefſen wercen. Eine Verständigung Jrischen Landwirtschaft und Brauindustrie Wäre er dringend zu wünschen. ledenfalls sei Zur normalen Belieferung der Werte und der im Felde Sehenden Truppen nach der Meinung de⸗ Vorstandes— eine Erhöumg des Kontinents eine weitere Rierpreiserhöhun grbotn. 13 880(29 040), zur Nach der Bilanz sind die laufenden Verbindlich. keiten aul M. 809 687(897 803) zuriielgegangen, während die Bankschuld eine kleine Erhöhung auf M. 140 643(131 474) aufweist. Die detragen M. 2 740 275(2 849 793) und die Vorräte M. 200 003(467 840). HKrieg und efterungsverträge. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin haben die 6. Auflage ihrer cShrift„Krieg und Lieferungsverträge“ erschei en. Die neue Auflage berücksſchtigt di ergangenen Die Sel in reichsgerichtlichen arüft ist zum Preis von 10 Pig. auf der Armer zu bekommen.(Mitgeteilt Handekkammer fär den Kreis Mannbeim.) Entscheidungen. Aus und urchfuhrverbote. Von unterri Seite schreibt man uns: Die im Kalse ztatistischen Amte bearbeitete Zusamme Aus- und Durchfuhrverbote (2. Au ossen am 24. April 1915) zahlreichen, inzwischen er- nicht mehr dem tatsäch- lie hat 1 2 davon erschei- die auf Grun! gültigen Bahanntmachungen des Reichskanz- ſers(), zwei Verzeichnisse der von den Ver- hoten betroſfenen Gegenstinde(nach der Sach- lichen Zusammengehörigkeit(.) und nach der Buchstabenfolge(.), sowie Bekanntmachungen ber Ein- und Durchfuhr(). Die neue Ausgabe ist am 25. Oktober 1915 abgeschlossen, erschein wie die vorhergekende im Verlage von P. M. Weber in Berlin SW. 68, Hollmannstraße•10, und kostet im Buchhandel.80 Mie,(einschließl. 30 Pſg. Porto). Nachträge werden den Be⸗ stellern umsonst, aber als portopflichtige Dienst- sache(nicht frei) gelieſert werden; ein erster Nachtrag ist während des Druckes der Zusam- menstellung nötig geworden und wird mit mr zur Versendung gelangen. Deutsche Steinzeungwarentabrik für Kanalisation& Chemische ludustrie Friedrichsfeld(Baden). In der Sitzung des Aufsichtsrats berichtete der Vorstand, daß im Betriebsſahre größere Städte- kanalisationen mit NRücksicht auf den Krieg nicht zur Ausführung gekommen und der Absatz in Kanalisations-Artiſcein deshalb gering geblieben sei. Dagegen sei das Werk in der Abteilung zur Herstellung von Gefäßen unck Apparaten für die ckenische Industrie das ganze Jahr hiudurch mit lohtemden Aufträgen versehen gewesen. Unter allen üblichen Vorbehalt wird die Dividende a uf 12 v. H. geschätzt. Cm Vorſahre wurde die Diwidende infolge der allgemein eingetretenen Geschüftsstockung von 16 auf 10 v. H. herabge· Setzt.) Stahlwrerle Recker..-., Willich. Die Verwallung des Werkes sclhreipt, es seien inn letzter Zeit mehrfach von einer Seite, die spe- keuzative Interessen verfolge, Zuschriſten an die Zeitungen gerichtet worcen, die teits übertriebene Darsteffungen über die Geschäftsergeb- nisse, keils unrichtige und durchaus umer⸗ wünschſe Angaben über Arbeiten der Gesellschaft ſauf dem Oebiet des Heereswesens enthalten. Die Verwaltung betont, daß sie soilchen Vieröffent⸗ chungen gänzlich fern stehe, und weist zugleich darauf hin, daß der guten Beschäftigung des Werkeg anderseits erhebliche Mehrausgaben für Rohstoffe und Arbeitskräfte gegenüberstehen, wo⸗ zu noch besenders die Ausgaben für umfangreiche Versuchsarbeiten treten. Es komme himzu, daßg die Einstellung der Anlagen auf die Erforderulsse des Krieges auch entsprechende Anforderungen an eine strengere Abschreibungspolitik stellen werden. Auftragsbestand des amerikanischen StahleTrusts. Nach dem heule veröffentlichten usweis dker Uaitec States Steel Co. betrug der Auftragsbe- stand des Stahltrustes Eude November 7 189 000 gegen 665 000 t Ende Oistober und 3 325 000 t FPude November 1914. Die Zunahme gegenüber dem Vormonat beträgt denmach 1 024 00 t und gegen das Vorjahr 3 864000 t. Der Umfang der Eude Novenber unerledigten Aufträge ist seit März 1913 der größte. Ueber die Fntwicklung des Zuftragsbestandes gibt unsere nachstehende Jabelle Auskunft; 1915 1814 1913 J. zanuar 4613 Giot 7627 3081 2. Februar 4 5 023 4401 7 656 7141 31. März 4 5 983 D28t 74 98f· 20. Aprlt 4 4277 6 f 6 97³ 7821 31. Roi 4 2 898 1601 8 321 3221 390, Juni 4 4032 857t 8 67 3171 37. Juli 4 4156 5891 8 399 3191 31 August 4 4213.0001 5 223 488˙ 30. Soptember 5 51 3 789 C00t 5 003 205ʃ 31. Oktober 5 785 3 461 000. 4 513 7671 29. Novemhor 7 189 C0t 3 825 0008 4 396 0001 31, Dezember— 3 85⁷ 000f 4202 f0at Pimanzen. dbie franzövisch-engksche anteihe unter dem Mmtssionsensrs. WIB. London, 12. Dez.(Nichtamtlich) „Daily Telegraph“ meldet aus Newyork: Die fran. 2081sch-englische Anleihe, die am Dienstag auf den oOffenen Markt kommt, sank auf 94, also einen Punkt unter den Emissionspreis. Die jüng- sten Miktaärberichte waren dem Verkauf un⸗ günstig. 8 Vorläutige Eügebnisse der russischen Anleine. Gezeichnet wurden bis 30. Noveniber laut „Birshewija Wiedomosti“ vom 1. Dezember beim Petersburger Kontor der Reichsbauk 4½% Mill. Rubel bel den Sparkassen etwas über%½ Mill., inMoskau bei dei Sparkassen 2 890 000. In den Privatbanken wurde mit den Voranmeldungen eine Gesamtsumme von 35 Millionen Rubel erreicht., wWe das Gold in die vereinigten staaten strömt. WIB. Newyork, 10. Dez. genen Woche Wurdden 14 284 000 Dollar In der vergan- Gold und 10 000 Dollar Silber eingeführt, ausgelührt DC Ausstände er Frage bishler von 2 Uustrie- 2 22 2 wurden 105 000 Dollar Gold und 950 000 Dollar Uber. Amsterdamer HEffektenbörse. AHSTERDAN, 1f. dez. ber Harkt wWar fest. 11. 10. 11. 10. 5% Aledld. 101¾᷑ 161½ South Pads. 86ʃ%½% 965/16 10 15 685/ 685%¼% South fall.—— Kgl. Potr. 6. 507— 510 Unlon Pao. 131¼ 133˙% Al.-tad. H. 1803/ 1815/ Angoonda 163½ 1660 103˙— Sc 79.— 89˙ 1 1715 Sohsok Berlin 45.57½ 11.04½-11.141,(! 48.07½%(48.07½—45.57½), Sobeok Lon- 11.15), Soheos Faris 40.10—-40.80). 39.95—40.45—), Soheok Wlen———.— bls(—.—) Pariser Mffenten örse. PARIS, 11. Dez. 1915.(Kassa-Harkt.) 0 H. 10. 3% Französ. Rente 54.50 64.50 J Toulaaͤa... 3% Spanler äus ere—.—.. fio fintoo—.— 14.90 5% Russen v. 1905 18.05 83.70 Cape Copper % fussen y 1898—.——.—Ohina Copper 305 311 4% Fürken—Uha Copper. 455 463 Gangue de Paris 350—.—Tharsitis 135—.— Orsdit Lyonnaſs 920 918 de Beers... 294 226 Unſon Parislenge,———Lena Soldflelds..—.— 39.50 Suez-Kanhal agersfentaan. omson fiouston.————Kandmiaes. 114 113 FFF————Neohsel auf London—— KRnecccc 269—.— Centraiminlngg- Ulanosgft—.——.—Kargue de NHexlo..—— 406 Jaltzeif-Fabrlken—-.———Tanganylkaa.— e Maphte Atonlsen— 615⁵ Londouer Wiflektenbörse. Lonbok, 1i. dez. 71. 11. 10. 21½ Engl. Konsols. 55. 59. Pennsylvanla 62.— 62.9% 5% Argentſnler 97.½„Southern Pabitio, 108.J½ 107.106 5% früsſflaner:— 46.% Unlon Pacifſo. 144.½% 145.½ 1% Japan. v. 699 72.½ 73.— Stees. 80.½ 91.— 3% Portugiesen———Anad.Cop.neue Akt. 18.— 18.¾6 80% ussen y 1906—.— 64.% dio linto...54— 64.0 4½9% Russen v. 1509—.——.— Chartered%0— 1½ Balamore and Shio 99. De Boers deferred 11.— 11.½¼1 Hanadian Pacifſo 181.— 193.¼ Lena Goluflelds. 1½% 11 erle dom. 44.½ 45.1½% Randmines—— 18 Hatlanal Rallway of Prlvatdiskont:. Maxioooſ—Siber Newy-Korker Eſtektenbörse, MEWVORK, 11. dez.(DovIsonqmarkt) 10 Tendenr für geldgg nom. befaupt. Geld auf 2 Stunden(Durohsohnlitsrate). nom. 4 Goid letztes UDarlenen 11 5 Stohtwechsel Berlininn 1¹——3 Siochtwechsel Pariss.86.—.84.50 Weohsel aut London(60 Tage)ꝰ).57.—.—.57.50 auf London(Oable Transfers: 117 Sllder Buillon——.4 MEWVORK, 11. bez.(Sonds- und Aktlenmarkt.) U. 10. 0 Atoh.Top. Santa f nlss, Cans. Tex. o. 6½ 6ſ% 4% oonv, Bonds 103 ½ 105% o. do. pr.——— Salt, Chio 4% Eds.— 2½% Miesourl Faeffide- 4d 47 Oheg. Ohlo A% BS.— 7½ Pat. Ralbe, of Mex. 9 9 Larck. Pab, 3 8ds.— 67 e Vork Gentr. o. 10% 1— North. Pad. Pr. Lſen d0. nt West o. 180— 159. 4 Bonds.— 66½¼ orzelk 4. Wged. 0. 1— 1189ee 81 Louis 1 900 torthern Pacltlo o. 15 05 nzo. py. 6.— 9 0 ee e Fefzac o n 57 Geteag Rodk is Aen aeees e dene Paelt Ralbe, 18— 10.4 Zelg unſon Stab. 93˙½ Rock island dom,—— Ma. 1820 oonv. Bonds 12 25 pre— Unltes States Stee Scllnern Pacifio. 109½ 100%½ Corp. 8% bongs 103.— 104— Soutb. Ralw, oem. 9 220% Seuth. Ralhw. pref. 61J/ 61% Aton. Top. Santa Fo 0%—1 30 1* 1 — a0o⁰* 83.——1 wegg, pref.: 10%½ 101% Fiabesh prolen. üet. 88. 430 Bakſmore 10 Ohlo 88ʃ 525 F——5 an Paoiſie 1 8 14 Gdes 4 ehies e 6., de. broſ.— g Chlo.MIIw.St.Paulo. 88% 93 ½ Amerlo. Locom. o— 60 50 Venver& Rio dr. 14% 12 Amer.Smeit.EBef.o. 97¼ 97% Erie oom.—— 880½ 0. Sugar Ref..—— Erie ſet pref,— bd Knao. Copp. Hin. o. 85.— 85%ö Erie 2nd pref.. 350%%,— Bethte⸗em Steel. 486.— 486.— Great north. pref, 228% 128% Henral leamer%½ Gr. Rorth. Ore Sert. 0— 18%½ Gonsoſtdatad Gas 144½ 13 Iliinots Centr. com, 1067 100. deneral Eleotr.., 17½ 178½¼. interborgn. Netrop 2½ 21½ Kento. Fefroleum—— d 5„ pe, 7% 18— fattonal Load 63— 62 Kandas Olty ang Unit.Stat. Steels d. 85— 6676 Soubern. 31— 30½ Unft.Stal. Steels pr. 118— 1484 da, pref., 53½ 63½ Mah Copper gom. 79˙% 70 Lehigh Vallexy 50 8 89. DVieglin. Oar. Ohem..—— 48%½ Toulsv., d. Maske 127— 181— Seürskoebuek dom.— 167% Aktlen-Umsatz(630000). Waremmärhee. Hzele und Futterschrot. Man schreibt uns: Bei der Versorgung der Be. vökerung mit Brotgetreide mußte auch Bedaeht daraui genommen werden, zur Durchhaltung un. serer Viehbestände Futtermittel zu gewinnen, so-⸗ weit dies mit der Brotversorgung def Bevöfkerung in Einldang zu bringen waf. ES wurde zu die- sem Zweck die Ausmahlgremze für Roggen und Weizen von 82 bezw. 80 V. H. auf 75 y. IL. herab-⸗ gesetzt. Hierdurch können etwa 2 Milfionen da Nleie mehr gewonnen werden als in Friedenszeit. In den ersten 3 Monaten nach Beginn der neuen Ernte sind durchschnittlich pro Monat 225 000 dz Nleie an die Bezugsvereinigung der ILandwirte überwiesen worden. Diese verteiit sie auf dlie Rommmmalverbände unter Berücksichtigung des vorkauddenen Vielbestandes. Ehe Abgabe von Rleie an gewerbliche Betriebe findet nicht statt nüt Rlicksicht auf den dringenden Bedarf der Kleie zu Futterzwecken. Durch Bundesratsver- ordnung vom 2 Oktober wurde die Neichsge- treicdestelle ermächtigt, hr gehöriges Brotgetreide zu Futterzwecken verschrofen zu lassen. Insge- samt ist die Abgabe von Futterschrot bis zu 3 MWllionen dz in Aussicht genommen. Auberdem wurden 500 000 dz an Bezirke mit besonders Gringlichen Futterbedrinis verteilt. Von dem ver- kügbaren Futterschrot soll die Hälfte, 1 Mikion E, nach dem Verhähnis der Schweinebestände, che andere Hälfte nach dem Verhältuis der Kuh- bestinde verteilt werden. Den Landesfuttermitſel- stellen bleibt es jedoch überlassen, das Futter- schrot nach eigenem Ermessen zur Förderung der Fleisch-, Feit- und Milcherzeugung zu verteilen. Verkaut v. alten Nernotattemateriaen. Die Königl. Eisenbahndirektion in Altona erzlelte beim Verkauf aker Werlestattiemateriallen die ſolgendem höchsten Preise 150 f Biechschrot 3 mit: il., darüber stark lagerud Hacburg.93 M. (.43.); 150 t Kernschrot Eisen und Stahl ge⸗ mischt agernd Wittenberge.18 M. bis.22 U. (530.); 250 t desgl. lagernd Neumünster.98 M..33.); 200 t desgl. lagernd Harburg.28 M.(.53.); 250 t Dreh- und Bohnspäne von Eisen und Stahl lagernd Wittenberge.52 M.(.72 ); 240 t desgl. lagernd Neumünster.62 M. (.90 M. bis.01.): 130 t desgl. lagernd Har- burg.68 M.(.83); 180 t Staklgußbremsldötze EN eeN lagernd Neumünster.14 M.(J50.). Smtliche Preise verstehen sich für je 100 Kilo. Die in Klanmmern beigefiigten Preise sind aus dem letzten Verkauf bei derselben Behörde vom 2. Febr. 1915. Londoner Mällerwarks. WITB. London 11. Dez. Weizen engfiacher behauptet, ausfändischer rubig; Hardwinter 60%, Mais fest, 3 d höher. Chicagoer Warenmarns. WITB. Chicago, 11. Dez. Welzem Der Markt verkehrte zu Beginn in matter Haltung auf Meldungen über große Zufuhren und günstige argentinische Berichte. Im späteren Verlauf war die Grundstimmung fest auf Nachrichten ſer lleine Vorräte, ungünstiges Wetter und Verkäufe der Kommissionshäuser. Auf Ankündigung bes-⸗ seren Wetters neuerlich matter. Schluß erholt auf bessere Nachfrage auf greifbare Ware im Süd⸗ westen und große Verladungen an den Stapel- plätzen. Mais: Die Tendenz charakterisierte sich zu Begim des Marktes unter dem Einfluß von Realisationen als matter. Im späteren Verlauf aus- gesprochen feste Grundstimmung auf ungünstige Berichte aus Argentinien. Schluß ſest. omogao, 11. bez. 11. 10. J. 20. Welzen bezdb 118./ 112.% JSobwene: Ma 115.— 114.— schwere.3755.50 NMals Dexb. 87½% 66.½% Speok.52-10 10.-10.58 Mal 71.½% 70.% Schmafx: Hafer Dezb. 41.%8 40.%½ Jan..62.55 Ral 4% 43.% Naf.80.82 Sohweinezuf. Pork: lan. 16.05 17.80 I. West. 95 000 180 200 Nal 160⁵ 17.90 dv. Ohloago 30 000 60 000 Rippen: jan,.82.60 Sohwelne: MaAl.95.90 leſohte.92½%.8 Newyorker Warenmarkt. WIB. Newyor k, 11. Dez. Welzenmarkt. Unter anfänglich matter Haltung, hervorgerufen durch günstigere Berichte aus Argentinien, griff im späteren Verlauf eine feste Grundstellung Platz, da sich die Verhäſtnisse am Lokomarlct bes- ser gestalten und groge Verschiffungen gemeldet wurden. Baumwollmarkt. Günstige Kabelnachrich- ten gaben dem Markt zu Beginn ein festes Aus- sehen. Vorübergehend matter im Einklang mit dem New Orleanser Markt. Auf umfangreiche Perteverkäufe, Limityverkäufe und Auslandskäufe fester. Schluß auf Liquidationen matter. NEWVORK, 11. dez. Welzen: 11. 10. Baumwolle; 71. 10. hard Wt. Kr. 2 132.— 120.— Hewyark koko 1235 12.50 No. 1 Rorthern—.— 128 m, ber Derember 12.13 1237 per Bez. 122½%— per antar 12.18 12.48 per Gal—.— 121.1½ per Februar 1231 12.59 NRals loko non. nom. per März 1248 12.74 Nohl Spr. Wh, n..45.48 per Mal 12.87 12.96 Betreidefr. per zull 12.77 13.00 Lwerpoo! 19— 19— per Septomber 1235 12681 London 19— 19— Potroleum: Baumwolle: reffn. l. oas.— 10.50 Ank. I. atl. H. 20 25 0⁰⁰ stand wWült..15.15 in Gofhäten 18 20⁰ en tanks.25.50 Ausf. n. England 0 90 1255 Ored. Balan..10.00 Ot. 0 000 290 600 Newyork, 11. Dez,(Kaffee.) No. 7, foko%, bor Dez..74, per Jan..78, per Härz.64, per Haf.98, per Jüfl.99. Letate Faneelsnachriehten. Amerikanische Baumwoelievrnte. WITB. London, 12. Dez. Einer Liverpooler Meldung zufolge schätzt das amerikanische Inr ellounug sp nrorug dsgsgefs 11161 000 Ballen. WIB. Montrealh 10. Dez. Die Einnahmen der Canada Pacihe Eisenbahn betrugen in der ersten Dezemberwoche 3 040 000 Dollars, Was gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Zunahme von 1 280 000 Dollars bedeutet. Uebersseelsche Schiffs-Telegramme Molland-Amerikas Linte Rotterdam, Rotter dam, 11. Dez. Der Dampfer„Ry n⸗ da me, am 27. November von Newyork, ist heute Vormittag angekommen. Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Maunbeim. Tel. No. 7218. 8 Sonlfferhörse zu Duisburg⸗Ruhrort. Dulsburg-Ruhrort, 11. bez.(Amfliohe Rotlerungen in Nark für dle Tonnel, Bergfahrtfraegtegt aseh Söblenz .00, St, Goar.55, Singen.50, Mainz-Gustavsburg.00 Kainpiaſze b Frankfuri a R. 10, Nannhelm 100, Karlst 115, Lauterburg 1,25, Straßburg l. E. 1,50.— Soblegplöbase nach Coblenz—.—, St. doar 0,65—0,70. Zingen Gustavsburg 1,00-1,10, Wainplatze bis Frankfurt à, B. 000—0,00, fannhelm 1,19—1,20, Karlsruhe 0,9. kauterburg 60, Stralbur l. Eta%0. Talfrachten(für Fablentauunzen] Rk.: Tie .50-0,00, Arnhelm.40-.60, Utrecht 289— Gouda 2 20..00, Lelden 270. 0,00, Sohledam 245, sGravenkage.802.80, Zesland.18. Zevenbergen 25—.—, Odeshurg.93—.00, Kangstrast.35, FHosſand.50.000 Brussel.00. Ralerdam.10—.8. Leer- dam.45. 8 Bosch.40—.45. Breda.40. Amsterdam 260. Steenbergen 2385—.40. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Pelelstation Rhein — Dez. 132 Bemerkungen 9. Huningen).. 209 30/Abends 6 Uhr Kehl„2 8 Rachm. 2 Uhr Maxau..14 Naohm. 2 Uhr Rannheim.3 Forgens 7 Uhr Malnz.2 555 12 Uhr Kaub 1.73 Lorm. 2 Uhr NKBB.05.16 4. Haohm Uhr vom Neckar: Mannhelm 49 583.20.00.40 8/05 Vorm. 7 Uhr Heltbronn..3⁰ 102.20.32 1 7 Uhr ) Sohnsofall— 29, ———— eeeen, Verantwortl1 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunst und Feuilleton: I..: für Lokales, Provinzi J..: Dr. Fritz Goldeub für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; tfür den Inseratenteil und Geschäftliehes: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Dr. Fr. Goldæubaum; Direittor: I..: Julius Weber. 8. Seite. General⸗ A nzeiger ———————— ‚ ——— den 13. 1915. 0 88 Vorteiaft in allen Abteilungen! 25 00 Heffnaii. 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Durchschlagender Erfolg. 5 gadueeeeeeeeeeechemmng Auultaul Lobenzalera-Bumpelmaper: Kaffeehaus Konditorei Täglich Konzert von—6 und—11 Uhr abends Leitung: Kapeſlmeister Wilſy Neumans Ihmmummnumummumummuuumuuunuummunmuummemmummmmum Montag, den 13. Dezember 1915 Londer-Abend „Adlon-Marscnnn Heinecke a) Waldnixen, b) Jou Jou. Ertl Blumenkorso, Walzer Waldteufel Fest-Ouverture Lortzing .Fant. à.„Die Favoritin“. Donizetti . Fest-Polonaizse Svendsen Slavische Tänze No. 1 und 8 Dvorak Peer Gynt Suite No. 1. Grieg „Verbotener Gesang Gastaldon . Trauermarsch aus„Gätter- daämmerung“ Wagner Aumemnumnnememmunemeunneeemeeeeeeenenneeemem VWoranzeige. Freitag, den 17. Dezember 1915 Wiener Operetten- und Walzer-Abend. eeeeunnuehwehenandadeunutanalnueeehn Aadgnkettekuceeuneholteͤbigaküntbattaktull 9 90 2 N N 9 be EFFFF Alle in Konzerten àufgefünrten Stücke sind kauftiod im Tonkünstler-RHaus 5 f, 4 Mannheim Lehrlinge, Dienſtmädchen uſw. N Vereine Mannheim-Ludwigshafen. Einladung Zurinlitgliederversammlung mitDamen am Mittwoch, den 15. Dezember 1913, abends 8½% Uhr im Saale der Loge„Wilhelm zur Dankbarkeit“ Schulhofſtraße 4. Vortrag des Herrn Geh. Baurat derstner aus Frank⸗ furt a. M. über: „Hamburg zu Wasser und zu Lande“, Gäſte können eingeführt werden. Der Vorstand. Dr. Wittſack, Vorſfitzender. Den Fortbildungsunterricht bet Nach§ 1 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Knaben noch 2 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Eutlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Demgemäß haben in Mannheim im laufenden Schulfahr zu beſuchen: a] alle in der Zeit vom 1. Juli 1899 bis 80. Juni 1901 geborenen Kuaben die Knabenfortbildungs⸗ ſchule, b) alle in der Zeit vom 1. Juli 1900 bis 80. Juni 1901 geborenen Mädchen die hauswirtſchaftliche Mädchenfortbildungsſchule in den Schulküchen verſchiedener Schulhäuſer. Nach 8 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern 825 deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherrn ver pflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Teilnahme am Fortbildungsunterrichte auzumel und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewühren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: a) für die in der Altſtazt und in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim und Rheinau wohnenden Knaben bei dem Oberlehrer der Knabenfortbildungsſchule im Schulhaus K 2, 6, Zimmer 6 täglich von—10 Uhr vormittags. b) für die im Stadtteil Sandhofen wohnenden bei dem Oberlehrer der Schu labteilung daſelbſt. 5 die in der Altſtadt Mädchen beim Volksſchulrektorat B 2, 9 täglich von—10 und —4 Uhr, Zimmer Nr. 1. d. für die in den Stadtteklen Käfertal, Waldhof,(Se Neckarau, Feudeuheim, Rheinan und Sandhofen wohnenden Mädchen bei dem betr. Oberlehrer der dortigen Mädchenabteilung. Sueterzgad: lungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desſelben). Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Zehr⸗ linge uſw., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Lehr⸗ oder Dienſtverhältnis getreten oder nur verſuchsweiſe oder probeweiſe aufgenommen 97 ſich nur vorübergehend(auf Beſuch) hier aufhalten. Diejenigen fortbildungsſchulpflichttgen Knaben, welche die Gewerbeſchule oder die Haudelsſchule be⸗ ſuchen wollen, haben ſich beim Rektorat der Gewerbe⸗ bezw. Handelsſchule anzumelden. Weiterhin bemerken wir, daß auch die in der Zeit vom 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901 geborenen Handelsſchülerinnen zum Beſuch der Haushaltungsſchule verpflichtet ſtud. Mannheim, den 29. November 1918. Volksſchulrektoratz Dr. Sicktuger. Stüdtiſche Sparkaſſe Mannheim. Die ſtädtiſche Sparkaſſe iſt wegen Rechnungs⸗ abſchluſſes am Freitag, den 51. Dezember d. J. nachmittags Zeſceleſfen Städt. Sparkaſſe. Schmelcher. 42801 Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzisehen Bank. 4,9/10. Mannheim. b 4,9ſ/ö10. Telephon Nr. 280, 541 und 1964. Kapital u. Reserve Mk. 66000000.— desorgung aller bankmässigen Geschäte Besondere Abteilung für den An- und Verkauf ton Samtfichen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von Baar- Depesften zu näher xu vareinbarenden eune Bekanntmachung. Das Ergebnis an Spülicht und Speiſeabgängen im Allgemeinen Krankenhaus und Spital für Lungen⸗ kranke, ferner das Ergebnis an Lumpen, Hadern ꝛc. für das Jahr 1916 wird Freitag, den 17. Dezember 1915, vormittags 11 Uhr auf dem Dienſtzimmer der W R 5, 1 öffentlich verſteigert. 5409 Mannheim, den 7. Dezember 1915. Direktion der ſtädtiſchen Krankenanſtalten. Weihnachtsbitte. 2. Rriegsweihnacht: Und doch wer wollte nicht auch, daß in dieſem Jahre den Soldaten des Vereins⸗ lazaretts Krüppelheims ein freudevolles Feſt be⸗ reitet werden könnte, ebenſo den 88 Krüppelkindern des Heimes. Tauſend vergelts Gott im Voraus jedem Spender. Gaben nimmt entgegen die 43689 Bad. Krüppel-Hell- u. Erzlehungsansfalt Heldelberg Rohrbacherſtraße 149, Telephon 2997. Katholiſche Gemeinde. Montag, den 13. Dezember 1918. Verſteigerung. Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. O5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebände— findet an folgenden Tagen die öffentl. Verſteigerung perfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: àa. für Kleider, Weißzeug, Betten, dergl. Mittwoch⸗ 15. Dezbr. 1915. Die Verſteigerung be⸗ Fue jeweils nachmittags 5428 Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürfen in das Verſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, 11. Dez. 1915. 1—— emschle ee aller Art werden prompt und billig ausgeführt, 8,— kühneraugen — Messer durok Verfahren, Sohmerz- u. gefahries. M. Hankh, N3, 13b. 1544 Herde und Deſen werden ausgemauert, ge⸗ putzt, gewichſt, Poſtkarte genügt. 12844 Ofenſetzer G. Baureis in Stellvertreter), 2 3. 22, HI Bitte! Ber hilft einer Konfir⸗ mandin, deren Vater und Brüder im Felde ſtehen zu einem(gebrauchten) Mantel? 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