Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durck die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 em Viertelfahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. — Unzeigen: Nolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stad Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Rannheim und umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe „Generalanzeiger Rannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1419 Schriftleitung....377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ Huchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Hbteilung.. 341 Tiefòdruck⸗Abteilung 7086 zweigſchriftleitung in Berlin Amkliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila ür Liter iſſ 1 Bei ü i 5 im; ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft Techniſche Kundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— —— Nr. 602. 88 Mannheim, Dier istag, 14. Dezember 1915. ...CC(C VVTTTTbT(((TTTTTTT Abendblatt). Das Vordringen der Armee Sarrail Die Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptgquartier, 14. Dezbr. (WB. Amtlich.) Weſtlicher und Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine weſentlichen Ereigniſſe. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Südweſtlich und öͤſtlich von Plevlje haben bie öſterreichiſchungariſchen Trup⸗ pen den Feind erneut zum Weichen ge⸗ bracht. Dort und in den oſt⸗montenegrini⸗ ſchen Bergen wurden etſon 2900 Gefanu⸗ gene eingebracht. 8 Oberſte Heeresleitung. De„Eſniggeik' der Alltierten „alm Valkan. Briand behauptet ſie— die Engländer beſtreiten ſie. Patris, 14. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Im Senatausſchuß für Auswärtige Angelegenhei⸗ ten hat Briand Erklärungen über die Lage auf dem Balkan abgegzeben. Er bebſicherte, daß über die zu treffenden Maß⸗ Syrtten marſchieren, N in ſßte fale jetz die Aufgabe die Scherben des zerbrochenen nahmen und ihre Ausführung Einigkelt unter den Alliierten beſtehe. Die folgende Depeſche zeigt, daß in Wahr⸗ heik von Einigkeit nicht die Rede ſein kann: London, 14. Dez.(WTB. Nichtantlich.) Lovat Fraſer beſpricht in der Daily Mail den Balkanfeldzug und ſagt: Die Urſache, daß wir Salontiki nicht aufgeben, iſt an⸗ ſcheinend der leidenſchaftliche Wunſch der Franzoſen, auf dieſem Kriegsſchauplatz zu bleiben. Die franzöſtſche Gälkung wird aber in England wenig vorſtan⸗ den. Die Rögierung ſollte ſie möglichſt bald aufklaren, ſie ſcheint mit gewiſfen dunklen Rücſichten zuſammenzuhängen, die hier nicht erörterkt werden können. Der Wunſch war kei⸗ neswegs allgemein. Miele herborragende frän⸗ döſiſche Militär⸗ und andere Perſönlichkeiten ſind für den Rückzug geweſen, aber die Stim⸗ mung für ein Ausharten ſcheint zu wachſen und immer tiehr Anhünger gefunden zu haben. Das ausgebliebene Wunder in Serbien und an den Hardanellen. In der„Akkion“ vom 5. Dez ſchreibt Henry Betenger, weder Joffte e Serrail ſe en r die Vorgänge auf dem Balkan verantwork⸗ ſch, ſonderſ die Leute die dieſes Abenteuer mit leichtem Sinn und leichtem Herzen angezettelt Hätken, die Konſtantinbpel vor Saint uenkin etöbern wollten und ach 20% ſie an des 2 2 — 65 en. SHundct a ürg üEe Se elee, 2 e e a* 6 ffce,. ee.— re rN— blentaliſchen Geſchtrres zu liquidieren. Was könnten äuch 100 000 Franzoſen gegen die von drei Seiten einſtürmende Ueberm cht? Ja, wenn die Rüſſen und Italiener zur Zeit gekommen wären] Verf gze man noch tber die Mittel, einen Rückzug in Ehren zu vollziehen? Ein befeſrigtes Lager in Saloniki laſſe ſich nicht aus der Erde tampſen, und bis jetzt ſei noch nichts angelegt. Selbi die Wiedeteinſchiffung der Truppen werde ſchwie⸗ rig ſein, da der Hafen von Saleniki durch die umgebenden Höhen beherrſcht werde. O er ſolle man noch mehr Truppen nach Salonikt ſchicken? Und zu welchem mililäriſchen Zweck? Aehnlich äußerk ſich Clemenceau im „Holute Enchckire“ bom k. Dez: Es war übentenerlich, 150 000 Mann gegen eine vier⸗ bis fünffache Ubermecht einzuſetzen, und leicht⸗ finniß, den von den Verbündetelt verſpeb cheneſt Beiſtand als wirklich zu be⸗ trachten. Die offtziöſe Preſſe befördere alſer⸗ dings 3400 000 Mann, durch die Luft, ohne ſich darum zu kümmern, woher man ſie neyhm n ſolle, da Frankteich alles, was es konnte, ſſetan habe, die Verbündeten aber zut Stunide, ſwo es ausblieben Die Ruſſen würden ja kommen, aber wann? Das wwiſſe niemand. Die Italiener hätlten tletz der öoffizibſen Anfundigung überhaupt no ch nicht angefangen. Man brauche kein Eäſar zu ſein, um zu erkennen, daß für Briands berühmtes verſchanztes Lager in Salonikialle Vorbeding⸗ ungen fehlten Noch kümpfe das E pedi⸗ kionskorps kapfer, aßer die Gefahr, einnge ſchloſſen zu werben, drohe ihm.„Wir beebeſſern Unſere Slellung“ heiße es in den antilichen Be⸗ kichten, man dwoiſſe, was das bedeute. Unter dieſen Umſtänden werde der Kriegsrat in Colais wohl ſtitrmiſch geweſen ſein Man lönne eieer Enfſcheidung nicht wiehr auswweichen. In Gali⸗ bli wie in Saloniß müſſe man die Werklkit ins Auge faſſen und zwar ohne Auſſchub. Men habe an beiden Stellen auf ein Wunder gewabket. Es ſel nicht eingetreten, nün gelke 88, denn Fretum ſpieder zut zu macken, indem man ſoptel als möglich von der falſchen Berechnung rette. Auf der Flucht Allgemeine Umagtuppierung Ser Aumce Sarvgil. 6 Vol der ſchweigzeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blükker melden: Nach Berichten aus Saloniki hat die allgemeine Umgruppierung der franzöſiſch⸗ engliſchen Balkanaemee hegonnen. Bie Linie Deiran⸗gewgeli. Wie aus bdem geſtrigen deutſchen Tagesbesicht hekannt, haben die Bulgaren Dofiran und Geio⸗ geli genommen; welche Bedeutung dieſen Er⸗ bberungen zukommt, erſehen wir aus den fol⸗ genden Ausführungen unſeres militäriſchen Mitarbeiters, die noch vor der Einnahnte der beiden Plätze geſchrieben ſind: Dus ſtürmiſche Vordringen der Bulgaren gegen die engliſch⸗franzöſiſchen Truppen auf ber ganzen Linie Krivblac⸗-Walandoſwo hat zu einem Unterwartet ſchnellen und fluchtartfgen Rückzug der Engländer und der Frauzoſen gegen Süden geführk. Dadurch iſt bie Ainie Dolkan⸗ Gei gelt für die kweitere Entwickelung dieſer bedeu⸗ tüngsvollen Kämpfe der nächſten Zeit an dieſer Stelle in den Vordergrund des militäriſchen Intereſſes gerückt. Dieſe ſtärk befeſtigte Anſe, die das Tor zu dem Eintritt nach Serbien bil⸗ det, wär von Anbeginn der engliſch⸗franzöſtſch Teilnahme an ben Kämpfen auf dem Ballau als Baſis der beiden Heeresgruppen gedaächk und dementſprechend ausgebaut worden. Sie liegt auf dem füdöſtlichen ſchmalen Grenzſtück Ser⸗ biens, wo ſich ein kleiner ſerbiſcher Zipfel zuwi⸗ ſchen Griechenland und Bulgarien einſchiebt. Durch dieſe Lage hat ſie ihre große Bedeutung kür die Eudkämpfe auf ſerbiſchem und buülgari⸗ ſcheutl Boden. Sowohl Gewgeli als auch Dofran ſind wichtige Eifen bahn⸗ ſtationen der beiden für den engliſch⸗fran⸗ chen zöſiſchen Aufmarſch und Rückzug in Bekracht kommenden Verkehrslinien von Saloniki aus. Während Gewgeli an der Linie Saloniki⸗Ues⸗ küb gelegen iſt und aus dieſemm Grunde für die im Raume von Krivolac kämpfendel franzöſi⸗ ſehen und engliſchen Truppen die Lebensgader därſtellte, die die Verbindung mit dem Verſor⸗ gungshafen aufrecht erhielt, liegt Doiran an der ſich nach Oſten abzweigenden Linie, die nach dellt bulgariſchen Hafen Dedeaghatſch flihrt. Doiran liegt ungefähr füdlich vonn Walandosvo Ultd iſt ſomit die letzle Eiſenbahnſtafton für den Nachſchuh an Truppen, Muünikion und Lebensmitteln, die den bei Wälandoſpö kämpfen⸗ den Engländern zugeführt werden mußten. Von Doiran aus geht eine gute Straße nach Walan⸗ dowo⸗Strumitza, durth die dieſe Eiſenbahi⸗ ſtation für die engliſchen Truppen noch eine ma⸗ lert, erhöhte Bedeutung erhlelt. Da die Eſg⸗ länder und Frantzoſen wie ſtets bisher unter Verkennung der Tüchtigkeit des bulgariſchen Skeres natürlich nur bon Siegen und fiegreichem Vordringen gegen Nlſch träumten und ſprachen, ſo ſollen ſie nach engliſch⸗franzöſiſchen Zeitungs⸗ meldungen auf dieſer Linie Dolran⸗⸗Geſogeli einen großen Stapelplatz für alle zur Kkisgsführung notweudigen Diſige erkichtet haben. Zugleich würde dieſe Linie auch von An⸗ beginn der Expedition nuach Serbien gut befeſtigt um die hier äufgehäuften Beſtände zu ſchützen und für einen etwa notwendigen Rückzug hier einen guten Stützpunkt zu hahen. Es iſt aller⸗ bings bie allertetzte Linſe, welche den verbünnde⸗ kelt Hilfskorps hler bor dein Uebertritt auf griechiſchen Boden ltoch übrig bleibt, denn die Entfernung der beiden Flügelpunkte dieſer Linie von der griechiſchen Grenze— Ghewgelt iſt der weſtliche und Doiran der öſtliche Stützpunkt— beträgt nur wenige Kilometer. Doiran iſt kaum . und Gelbgelt etwas mehr als 10 Km von Wieſhett dieſe Linie deit der Greuze külfernt. englifch⸗franzöfiſchen Trußpen noch eine Wiber⸗ ſtandsmöglichkeit gegen die mit gewaltiger Kraft vorſtoßenden Bulgaren wird bieten kön⸗ nen, muß nach den Erfahrungen der letzten Tage äls höchſt ungewig bezeichnet werden, dennt die bon den Et dötit ühhrblich von Wa⸗ etbichtete, ftark befeſtigte Linie Pro⸗ kän Kjani, die von enzliſchen Zeitüngen als „Ulltinnehmbar! bezeichnet worben war, wurde vont den Bülguren vor einigen Tägen im erſten Auſturiſt genommen. Die Englünder und Fran⸗ goſen haben eben nicht mit der Stärke Bulga⸗ iens und der Tapferkeit des bulgartſchen Sol⸗ rechliet, ein neuer Rechenföhler in der ſchön ſtattlichen Reihe. Die Hächſteit Tage werden zeigen, welche Widerſtandskraft die Linie Dotrann Gewgeli den Vierverbanhsktrüppen noch verleihen kanint. AE Dielinterhonslungen zwiſchen Seofia und Athen. m. Keöln, 14. Dez.(Pr.⸗Tel.) Det Sofioter Korreſpondent der„Köln. Zig.“ dkahtek: Bul⸗ garien hätte mit Griechenkand die neutrale Zone geſchaffen, deren Betreten den beider⸗ ſottigen Trußpen verböten war, Eine Kriegs⸗ i 3 war älſo äusgs⸗ Zzone ne dieſer ſchlofſen. Dle Abmachung wär vor dem Er ſcheinen der Franzoſon und Engländer auf griechiſchent Boden gekroffen. Grtechenländ wurde von der bulgariſchen Auffaſſung ver⸗ ——— 55 Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche weiter, ein Ueberſchreit Lande enze durch bulgari pe i geplan t ſei, wobei Nachtetle hingewie durch eine ungeſtörte üppen auf wurde, Vor! rbands⸗Tri und den neutralen Vierve ete Gang——8 Verhand 1 5 öffentlichen Veſprechung. ſicher kann mitgeteilt werden, 8 bule gariſche R rung mit Verſtändnis 1 vor und im Einklang mit den ündeten auf⸗ tritt. Aus Athen wird berichtet ig Conſtantin hebe abermals gen Vierver⸗ handes, den Betrieb der Eiſ nen und Ueberwachung des Telegraphen und der Poſt übernehmen zu dürfen, abgelehnt. Die Einberufung der Sohra me⸗ Soffa, 14. Dez.(WTB. Nichtamtl.)„Utr meldet: Der Miniſterrat hat beſchloſſen, die Ebrbie auf den 28. 5 Er hat dabei feſtge ſtellt, d riens günſtig iſt. ſei glücklich durch Gebiet um 50000 Quadratk i lometer ver Seine Kräfte ſind ſo unverſehrt,! daß es ein mit ſeinen Verbündeten allen Er reign gegenüber gerüſte t. Die Sobrauje wird ſich in erſter Linie mit finanziellen Ge⸗ ſetzentwürfen befafſen, namentlich mit einem Kriegskredit von 150 Millio⸗ nen. Die Tagung wird am 4. Januar zu Ende gehen. Die Regierung iſt verſtändigt worden, daß ſie auf die Unterſtützung aller Parteien außer den Sozialdemokraten rech⸗ nen kann. In der erſten Sitzung wird Rados⸗ lawow eine Rede über die äußere und innere Politik halten. Albanien ſtellt ſich unter den Schutz des Bierbundes. Von der ſchweizeriſchen e 14. Detz. Pr.⸗Tel.,.) Wie die Schweizer Blät⸗ ter aus Mailand melden, begibt ſich eine Ver⸗ ſammlung albaniſcher Notabeln nach Ochrida, unt Albanien unter den Schutz der Zentral⸗ mächte und Bulgariens zu ſtellen. Italiens Jurückhaltung. e Von der ſchweizeriſchen Grenze 0 E, 14. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätler Bulgarie n Cht. D1 melden aus Rom: Nach römiſchen Berichten hat die Aktion Italiens auf dem Bal⸗ kan noch nicht begonnen. Italien be⸗ gründete ſeine ablehnende Stellungnahme mit den ernſten Vorgäng n in r das zurzeit gänzlich in der Gewalt der ſtändiſch hen ſef, Auf Die Ruſſen an der rumäniſchen ſe Grenze. Wien, 14. D(WTB. Nichtamtl.) Wie die Neue Freie Preſſe meldet, wird die Stadt Ismail von den Ruſſen in Verteidig⸗ ungszuſtand geſetzt. Der Hafen von Renui iſt bis zum 20. Dezember für Reiſende und Waren geſchloſſen. 1 5 Aus Ferdinand Ome an wie in 5 Um, nien ſich ſe S der Zentral 0 Beſſarabie grenz iſ die Boden franzöf mehr o und ſt en nicht wohl ehende den Näcſh cteil ligten Denn die Trü der durch da geleiſtet werden ſollte, hrer Arkillerie und aller Hi in ender Verfaſſung in Montenegros und Albaniens umher. Ein alſce tauſend Mann von ihnen ſollen die adr Küſte erkeicht hab en und von dort nach und al ich eſtet belt ſo d ſie na 7 nung und Inte mierumg fallen. wacch uſſe in e bend, Hi 15 macht Pederch in eine 115 lerige! 0 geraten, daß ſie durch überlegene bulgariſche Kräſte, die erforderlichenfalls ſicherlich auf nachdrückliche Unterſtützung durch verbündete Trupven rech⸗ künnen, e ffen und unter ni 1 er! N Dure e Verſoldg Wie wird die Sache Franzoſen und dann 5 Engländer beträgb jetzt jedenfalls me ehr als hun⸗ 1 Mann. Die 1 chen Macht im Ar ſegenheit drüngenden Punkte Saloniki, der meter yront 5 und gering iſt die der wieriges Manbd er, ſicht, daß es gelingen wird, die Zeit zur Ein⸗ hinter Vit ein an ſich Aus⸗ ſchiffung und zur Fortführung einer ſolchen Truppenmacht ſowie des bei Saloniki angehäuf⸗ ben Kriegs lingen aber tragender Bedeutung zur Folge aterials zu gewinnen. Das Miß⸗ würde eine Kataſlrophe von weit⸗ haben. Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) tag, den 14. Dezember 1915. Oltn der ſerer 55 un ſere e r inw eg⸗ würde n und an 58 unſere Geg t gewinnen, 55 e Ue ber⸗ zen, andeuten,! fenblaſen erwe iſe en. zeneral d. Inf. z. D. Darzünelen ſind 600 0 Seldeken allipoli ge welche im 1 geſch ikament 1 nach Hafft Suezkanal. Englat 5 Vor⸗ be ereitu gen zur Berteidigung. Köln, 14. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ a Volksgeitung“ erhält Mitteilungen aus Kairo von einem Gewährsmann, der eine Fahrt durch den Suezkanal machte, wonach auf beiden Ufern mehrere hunderttauſend Eingeborene und engliſche Soldaten damit be⸗ ſchäftigt ſind, Schützeugräben in—7⸗ fachen Reihen auszuheben. Beſondere Aufmerkſamkeit wird der weſtlichen Seite des Kanals zugewendet, die am ſtärkſten befeſtigt wird. Eine Anzahl Städte iſt zu ſt ar ken Feſtungen ausgebaut. Auf der ö Seite werden große Anulagen errichtet, um weite Strecken zu über⸗ ſchwemmen. Eine große Anzahl Kanonen⸗ bypte liegt im Kanal aun mehreren Punkten veraukert. Engliſche Offiziere beziffern die in Aegypten angeſammelte Truppenmacht auf 240000 Mann. In Alexandria werden täglich engliſche Truppen gelandet. Gegen⸗ wärtig führen die Briten in Aegypten ein ſehr ſtreuges Regiment. Die allerſchärfſte Preſſe⸗ zenſur wird gegen die wenig englandfeind⸗ lichen Blätter geübt, die noch erſcheinen dür⸗ fen. Kein Tag vergeht im Laude, an dem nicht eine Anzahl vornehmer und reicher Acegypfter wegen angeblicher Verſchmörung verhaftet wird. Beſonders ſtark treiben es in dieſer Beziehung die Engl änder in Kairo. Die meiſten dieſer angeblichen Ver⸗ chuldlos. Aber dies iſt den Briten ganz gleich Wer von den Aegyp⸗ tern verdächtig erſcheint, wird einfach ver⸗ haftet und abgeurteilt und ſein Vermögen von ſchwörer ſind gänzlich ſe den engliſchen Behörden eingeſackt. Ich glaube, daß ich nicht ſo unrecht habe, wenn ich behaupte, daß viele e wegen ihres chle — Vergebliche Boffnungen. (WTB. Nichbamtlich) D rechung der 1555 Die im Aus⸗ über Ruhe⸗ Lebensmittel Ro m, 14. Dez. Secolo“ des deutſc land ver ſtörungen in der Beſ pP Nachrichten Berlin wegen teuerungen entſprechen nicht der Wahrheit. Leute, die glauben mußten, daß Deutſch⸗ land durch eine Revolution zum Frie⸗ den gezwungen werden könnte, ſeien Opfer naiver politiſcher Phantaſien und gefährlicher Übertreibung Vertagung der italieniſchen Rammer. Rom, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die Kammer vertagte ſich geſtern bis zum 1 März. In einer kurzen Schlußanſprache ſagte Miniſterpräſident Salandra, er ſei überzeugt, daß die Kammer einig ſei in dem Wunſche nach einem ehrenvollen Frieden, der jedoch nur durch den Sieg zu erreichen ſei. Der Krieg wird lange und hart, aber von einem großen Triumph ge⸗ krönt ſein. Der Kammerpräſident Marcora ſprach den Wunſch aus, das italieniſche Volk möge Einigkeit bewahren, die ihm den ge⸗ wiſſen Sieg bringen wird. Unter den üblichen Hochrufen auf die Armee und den König wurde der Vertagungsantrag angenommen. Mitteleuropa. Gedanken und Beobachtungen von der Gſtfront teilt Hermann Ullmann in der deutſch⸗ öſter iſchen Zeitſchrift„Deutſche Arbeit“ mit. 3 heißt dort: 33 0 ſuche auf der Karte den Weg, den unſte Station in den drei Monaten zurückgelegt hat: welch kleine Strecke im Verhältnis zu den gewaltigen Fronten! Und doch welche weiten Ebenen liegen vor dem inneren Blick! Vor der Größe des Raumes, den wir militäriſch be⸗ herrſchen, ſchwindelt einem immer wieder, wenn mam die gedrungene Enge Mittel⸗ europas gegen die feindlichen Rieſenmaße hält! Und faſt Zweifel wollen kommen bei dem Gedanken an die ungeheure Aufgabe, die geſtellt iſt: nicht nur militäriſch zu herrſchen, ſondern zu ordnen, zu geſtalten, zu pflügen, zu koloniſieren. Woher ſo viele dazu taug⸗ liche, wahrhaft mitteleuropäiſche Menſchen nehmen? Da wir doch unter uns ſelbſt noch ſo viel zu ordnen, zu koloniſieren haben! 5 Die Rieſenleiſtung der reichsdeutſchen Ord⸗ nung freilich flößt Mut ein; die ungebrochene Naturkraft der öſterreichiſch⸗ungariſchen Völ⸗ ker, die in wuchtigen Reihen marſchieren, auch; aber iſt dort der Wille, jene Ordnung weiter⸗ zupflanzen, hier die Kraft, dieſe Ordnung ins Innerſte der einzelnen Perſönlichkeit aufzu⸗ nehmen? Dies die bangſte und dringlichſte der Fragen. Denn darauf kommt's an(nicht auf die Inſtitutionen allein): daß der mittel⸗ europäiſche Menſch, gleich welcher Nationali⸗ tät, der großen Gemeinſchaftsidee perſönlich, verantwortlich, ernſthaft, in ſittlicher Hingabe diene. Dabei iſt kaum zu erwarten, noch not⸗ wendig, daß jeder Einzelne, Einfache das letzte größte Ganze ſieht und verehrt aber irgend feſte verpflichtende Gemeinſchaft(nicht —8 5 2 2 8 Vermögens auſtatt wegen des angeblichen eine Aumänien interveniert nicht Gerüch verlautete vor einigen Tagen, Verſchwörertums in den Verbannnngsort eine gefühlsmäßig undeutliche allein, ſondern gegen Sie Mittelmächte. Eriechenkand zätte die Zuſage der Mitten lächte b mußten, denn es iſt ſehr auffallend, eine pflichtmäßig muß 18 Budapeſt, 13. Dez.(WTB. Nichtamtlich und Bulgariens auf eine daß dieſes Schickſal gerade nur ſehr reiche und und innerlich zwingen. Die Nationalitä 5 8 Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Verfolgung auf ve rzichte n, vornehme Aegypter ereilte, die ſich vielfach um ſie auf der primitiven Stufe gefühlt und ge Hieſige Blätte geben einen Artikel des en⸗] wenn es die Wige übert tähme, dafür zu] Politik gar nicht kümmerten. liebt wird, die paſſiv empfangene Gemeinſam⸗ 88 22 2———————————— o, du ſelige, en und ſtehen ſie nebenel ander, unſere Feld⸗ den dazu bedarf es unſererſeits einer recht⸗ Sedsraue weihnachtszet. 15 grauen. 1 inf ere Väter,„ Män der und] ze aier Borberetuns Abertauſende Kinderherzen] Brüder, und ben ihre Händen,] Die Herzen müſſen ſich auftun und die Hände in alte Erinnerun erzeit vertieft, unter Andenken kramte, fiel mir eine vergolde kuß und ein Stückchen Rauſchgold in die Hände. Ich nahm die Goldnuß und betrachtete ſie lange, ſie war faſt ſchwärzlich geworden und wog leicht ihr Inhalt vertrocknet, ihr Kleid unauſehnlich, und doch vermochte ſie im Augenblick eine ſo wundervolle Zeit hervor zu zaubern, daß nicht laſſen konnte und der nen leichten Schwingen zurückführte in das radieſesland der Kindheit. Ich ſah uns, die ganze Kinderſchar in der räumigen Kinderſtube in erwartungsvo Schweigen, harrend auf den unverg Augenblick, wo die Tür ſich eine liche Stille eintritt, das Dunkel weicht und die Kinderaugen, leuchtend in ſchier überirdiſchem Glanze, gebannt ſtarren auf den glänzenden, ſtrahlenden Wunderbaum. Die Lichter kniſtern leiſe und die vielen, vielen goldenen Nüſſe und Aepfel ſchwanken und ſchaukeln hin und her. Geheimnisvoll zittert die Fahne von Rauſchgold, und der Engel an der Spitze des Baumes trägt einen Spruch in Händen, der ſeine Worte über all dieſen Glanz, wie aus himmliſcher Höhe her⸗ niedergleiten läßt! Ehre ſei Gott in der Höhe, Frieden auf Erden und den Menſchen ein Wohl⸗ gefallen! Und dann ſetzten, zitternd vor Erregung und geleitet von der lieben Mutter, die Kinder mit heller Stimme ein zur Begrüßung der weih⸗ i0 9 ſie Traum mich auf ſei⸗ Pa⸗ 90 en d das che haben geſungen gleich uns obe des indlei in der Nie 11* Dle 31 gold raſchelte in meinen 8 war verflogen und die Wi ö it ſchwarzen, ihre blutroten Fittiche mir aus. Sey war einmal! Und heute— wie iſt es da! Die heilige Ne acht wird a 2 hern weder ſteigen im ee 8 5 J 1 1lt hren, a be nicht 1 So manche Mutter ſigt in Kleide und hat ihre K inder um ſich verſammelt und zeigt ihnen ein Bilt ieben Vaters, der da draußen ruht, f ihnen, in Feindesland, in frem⸗ eEu ſe ten Klein en keinen Lichter⸗ )zmücken wird. Es ſind viele, muerſchleier, die die he Nacht mit auſzen Händen heben möc und der Troſt in die ſenken:„Niemand Kiebe 3 daß er ſein 8 Leben läßt für ſeine B Sie wandelt über die Gefilde der Erde, ſie kaucht ihren Juß in Eis und Schnee, ſie wandelt ie E Aen, um ein wenig von ihrem Zauber, ihrem Frieden zu bringen. Wollt J mit ihr gehen, ihren Pfaden fol⸗ gen, dann kommt und ſchauet dorthin, wo Eure Lieben ihr die Stätte bereitet haben. Da leuchtet es auf, ſeht hin: Es iſt ein Schützen⸗ die aus der liebe en K dt wurden und die ihnen erzählen ſ heim, wo die Liebe wohnt und w 5 t, wo Herzen für ſie ſchlagen und die de ſich falten zum Gebet: Gnadenbringende ihnachtszeit. Geht mit auf die eiſigen Lieben umherklettern, Höhen, wo unſere wo ſie einſam auf Wache gen gegen die Schiffswand inenſand weht, wo die Ge⸗ andes ſich breiten. Schaut wo ſie auf ihrem ſeht hin auf die Ver⸗ Schmerzenslager wundeten, die auf Krücken gehen, die Er⸗ blindeten, die i er Nacht leben— ſie haben geſtritten und gelitten. Allüberall ſind für ut Un ie wir Nur in Ge aus dem u de Herzen am heiligen Abend ſuchen nur in Gedanken err n können. nkend O, nein. EIN Fried en u Bir klönnen ihn en Erer Städte her⸗ aus Beweiſe unſeres liebevollen Gedenkens den, ſen⸗ 11 auch ein feſtliches W. 0 lein ausbreiten und allerlei ſchöne und nützliche Dinge darauf legen, die ihnen ſagen: Ihr ſeid bei uns und wir bei Euch in der Stunde, wo die Glocken feierlich das heilige Feſt einläuten, unſere Herzen ſuchen ſich und werden ſich finden und aus dieſen toten Dingen wächſt er hervor der Baum der Li und ſeine Spitze ragt hinauf in den nächtlichen, ſternenbeſäten Himmelsdom. Daß es ſo ſein kann, daß unſere Lieben da draußen auch den Zauber und die wir können ihnen graben, hineingebaut in die Erde, und darin Schönheit dieſer einzigen heiligen Nacht empfin⸗ ſich en und ein liebevolles Nachdenken ſoll das erfinnen, was Freude bringen kann. Das Notwendige muß es ſein, das die Strapazen des Krieges, des Winters erträglich macht und erleichtert, aber auch ein Stückchen Rauſchgold muß dabei ſein, das man nicht eſſen und trinken kann, ein Freudenfähnchen, an dem Auge und Herz ſeine Luſt haben, ein Stücklein vom ſtrahlenden Gewande des Chriſtkindleins. 855 wißt ſie alle zu erreichen, die Euch vom zen und aus den Armen geriſſen wurden, 125 Euch und die Heimat, die höchſten Güter dieſer Welt zu ſchützen und zu verteidigen. Ihr wißt es, wöomit Ihr ihre Wünſche erfüllen könnt, und Ihr ſteht zuſammen um den Tiſch und füllt Eure Päckchen, und Eure Liebesworte begleiten ſie. Es ſind aber viele, viele, denen keine liebende Hand ein Weihnachtsbäumlein aufbauen kann, die frierenden Herzens und trockenen Auges dabei ſtehen und anſehen müſ⸗ ſen, wie der Kamerad ſein Freudenlichtlein an⸗ zündet, und er gibt das Gleiche für uns dahin — Gut und Blut. Für die möchte ich hente Eure Herzen rühren. Ibr alle, alle, die Ihr ge⸗ ſchäftig zuſammentragt und emſig packt und Eure Gaben mit Tannenreis und Engelshaar ſchmückt, o, packt noch ein weiteres Päckchen mehr, gerade ſo ſchnückt es aus und legt einen Weihnachtsgruß hinein, ſchreibt Euren Namen und ſchickt es hinaus an den Unbekannten, der Niemanden hat, der ihm an dieſem Frende ſpenden kann Dann iß leim Neid, beine PP000c — 2 er 2 ie —— 1222—— en Die K 1 ſagte ſei i in len ieg und ge⸗ ora Volk ge⸗ ichen önig en. Port wechſeln konnten, ſtützten einander, wie Menſchen ein Wohlgefallen.“ Dienstag, den 14. Dezember 1915. General⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. ſeit der Sprache, des Blutes, der Heimat ge⸗ mügt nicht; erſt eine ſittliche, ſelbſtgeſetzte Ge⸗ meinſchaft, die bis in die kleinen Handlungen des Alltags hinein ſittlich leitet: alſo die deutſche gedachte Gemeinſchaftsidee, die das Leben des Staates trägt, nährt, geſtaltet; ſontsbildende Lebensgeſinnung erzeugt; den Einzelnen an das Ganze dauernd bindet. Wenn wir in den dichtgefüllten Wagen keichsdeutſche Verwundete hatten, dann war das Verteilen von Speiſe und Trank einfach. Man reichte die beſtimmte Menge, die Leute ſorgten ſelbſt dafür, daß keiner zu kurz kam. Daneben wunderſchöne kleine Beiſpiele von⸗ hingebungsvoller Kameradſchaft einzelner mit einzelnen. Oft kamen namentlich Magyaren, um Brot für ſchwerer verwundete deutſche Kameraden zu holen; Leute, die kaum ein oft ſah man halbwegs Rüſtige andre auf dem Rücken tragen, und doch lag Heimat und Sprache weit auseinander. Nichts wäre ſchlimmer, als ſelbſtzufriedenes Beharren in ſolcher provinziell beſtimmten Lebensform, Stolz auf ſolche„Eigenart“. Sie konnte in Kleinſtädten und Provinzbehörden ſich ausleben, aber ſie taugt nicht nach Mittel⸗ europa. In deſſen weiterem Raum wird ſcharfe Luft wehen, und„ſelbſt wenn“ ſie von Norden kommt, wird man ihr danken müſſen,— auch dort, wo man allzu milde Treibhausatmo⸗ ſphäre von den letzten Jahrzehnten her ge⸗ wohnt iſt. Alle Hoffnung ruht in unſerem Südoſten guf dem prachtvollen einfachen Volke und dar⸗ auf, daß zu ſeinen Ordnern und Helfern nicht Leute beſtellt werden, die innerlich ſelbſt der Ordnung und Helferarbeit widerſtreben; die dem Gehorchen und Dienen zwar Zußerlich entwachſen ſind, zum Befehlen aber noch nicht innerlich reif ſind; und die ſich leider bisher gerade zu den ordnenden und herrſchenden Bo⸗ rufen gedrängt haben, nicht aus innerem Be⸗ ruf dazu, ſondern der äußeren Vorteile wegen. Dieſe Menſchenart, die endlich im Kriege vor aller Augen verſagt und ihr rein zerſtörendes, zum Aufbauen unfähiges Weſen gezeigt hat, die aber im Frieden, da ſie unbeobachtet„wir⸗ ken“ konnte, weit ſchlimmeren Schaden geſtif⸗ tet hat: muß endgültig als unöſterreichiſch berfemt werden— dann haben wir keine Sorge mehr um Mitteleuropa. Jener ſtarken; tiefen Sittlichkeit, die dieſen Weltkrieg gegen eine Welt durchhält, ſind die Vegabten eines jeden geſunden Volkes zugäng⸗ lich— wenn es nicht von einer verdorbenen Halbintelligenz künſtlich in ſeiner geſunden Ent⸗ wicklung geſtört wird. haben. Bedürfn verworren wir ———— Bitterkeit in ſeinem Herzen, nein, auch er ſteht iumitten ſeiner Kameraden, nicht mit ſpärlichen Mmoſen bedacht, nein wie ein Bruder unter Brüdern. Und Ihr habt den herrlichſten Dank, das felige Empfinden, eine hungernde, darbende Seele gelabt zu haben, an dem Abend, wo das Ehriſttindlein auf die Erde herniederkam, und die himmliſchen Heerſcharen ſangen:„Ehre ſei Gott in der Höhe, Frieden auf Erden, und den Annie Diederichſen. Was ſollen ie daheim uns zu weihnachten ſchenken? Ueber dieſe Frage plaudert Hauptmann Oskar cker in der„Liller Kriegszeitung“. Wir entnehmen dieſen Wünſchen, die aus dem Felde an die zu Hauſe Gebliebenen gerichtet werden, elnige beherzigenswerte Darlegungen. Nachdem er für wollene Strümpfe und gegen Leibbinden, für Zigarren und Kleinigkeiten, aber gegen jegliche„Engros“⸗Schenkerei, weil für den Weſten überflüſſig und nur die Eiſen⸗ bahngleiſe ſperrend, eingetreten iſt, fährt er fort: „Gewiß, es iſt ja ſo herzensgut gemeint. Aber an der Gabe iſt es eben doch in allererſter Reihe bie Geſinnung, die uns erfreut. Selbſtver⸗ ſtändlich erhoffen wir von den uns Naheſteben⸗ den ein utes Wort, einen ſinnigen Gruß zum heiligen Ebeiſ, der ulls des Zuſammenhanges mit der Heimat gewiß macht. Aber dieſe gute Packens, urſprünglich ſo einfache Aufgabe, ſobald wir ſie der Wirklichkeit gegenüberſtellen. Um ſo mehr iſts nötig, den einfachen Kern deutlich und lebendig gegenwärtig zu erhalten: die Idee der deutſchen Gemeinſchaft, die ſich in dieſen Zeiten zu einer neuen Daſeins⸗ und Wirkensſoem ent⸗ faltet: zum politiſchen Gedanken Mitteleuropa. Abg. Streſemann über das Wirtſchaftsbündnis. „Ueber die bedeutſame Tagung des deutſch⸗ öſterreichiſch ungariſchen Wirtſchaſtsverbandes äußerte ſich der Reichstagsabgeordnete Dr. Streſemann zu einem Berliner Mitarbei⸗ ter des„Leipz. Tagebl.“ folgendermaßen: Mein Eindruck iſt durchaus gimſtig. Die Sache geht gut vorwärts. Urſprünglich dachte man, für die Förderung eines Wirtſchaftsbünd⸗ niſſes zwiſchen den Zentralmächten ſei wähdend des Krieges weder Zeit noch Ruhe. Aber heute ſagt man ſich umgekehrt, gerade während des Krieges ſind die Gemüter in der nötigen Be⸗ geiſterung. Da wirkt das Feuer der Geſchütze auch anregend auf Wirtſchaftsperhandlungen. Auch die Regierungskreiſe in Deutſchland ſind anſcheinend jetzt für die Idee eines Wirtſchafts⸗ bündniſſes gewonnen. In den Reichsämtern wird man kräftig mitarbeiten. In Oeſterreich⸗Ungarn iſt ja inſofern der Vor⸗ teil von dem Wirtſchaftsbündnis größer, als von dort 40 Prozent der Ausfuhr nach Deutſch⸗ land gehen. Wenn alſo Oeſterreich⸗Ungarn ſeine Ausfuhr in Deutſchland gut unterbringt, ſo itt das für die Monarchie eine weſentliche Hilfe, Deutſchland aber exportiert nur 20 Prosdellt ſeiner Waren nach dem Donauſtaat. Es m ß darum vor allem für einen Export nach anderen Stagten ſorgen. Aber ich glaube, allmäh ich haben ſich die Anſichten geklärt über das, was ge⸗ ſchehen ſoll und wie wir weiter kommen. Wer wollen jedenfalls etwas Ordentliches und Gründliches erreichen Eine bloße zollpolit ſche Vorzugsbehandlung iſt als unzulänglich abge⸗ lehnt worden. Die beiden Staaten ſollen mög⸗ lichſt einen einheitlichen Wirtſchaftsblock bilden, der nach außen gemeinſchaftlich auftritt. Die Oeſterreicher ſind in gewiſſem Sinne am weiteſten in der Art, wie ſie ſich das Vorgeben denken. Sie hatten bereits beſtimmte Richt⸗ linien aufgeſtellt. Leider hatten wir in Deutſch⸗ land dieſe erſt 24 Stunden vor der Dresdener Verſammlung in die Hände bekommen, ſo diß wir mit unſeren Organiſationen nicht dar ber hatten ſprechen können. duſtrie hat die beſten Abſichten, der öſterreichi⸗ ſchen und der ungariſchen Indaſtrie als der ſchwächeren jede Förderung zuteil werden zu laſſen. Wenn wir uns von den 92555 Gedanken leiten laſſen, die der Kriog geweckt hat, ſo werden wir die Grundlage für den Wirtſchaftsblock ſchon finden. Wir müſſen den feindlichen Staaten wie auch den außereuropälſchen als geſchloſſe ez Ganzes gegenübertreten. Das wird ſchon der Zwang der Verhältniſſe mit befördern. Dabei werden Bulgarien und die Tütrkei und ſpäter auch noch andere Staaten an unſerer Seite ſlehen. In Deutſchland gehen wir jetzt daran, eus ſcuntlichen Induſtrieverbänden eine Hemm ſſion zu bilden. Da werden wir ja ſehen, ob viel Reibungsflächen vorhanden ſind. In Die den trat auch einer der hervorragendſten Vertreter der Schwerinduſtrie für das Wirtſchaftsbündnis ein. Man kann wohl ſicher ſein, daß auch dieſe den Anforderungen ſich nicht entgegenſtellen wird. Auch glaube ich, daß der mitteleuropäiſche Wirt. ſchaftsverein bereit iſt, mit uns gemeinſam auf derſelben Grundlage an der Löſung der Fra.e mitzuarbeiten. Am wenigſten ſind bisher nech die deutſchen Banken gewonnen, denen de Valutaregelung gewiſſe Schmerzen bereiten wird. Aber auch das wird ſich regeln laſſen. Daß Mitteleuropa eine gemeinſame Handels⸗ e 8 Aber unſere ganze In⸗ politik treibt, liegt im Zuge der Zeit, Amerika Nieeeeeeeeeeee 25 reere 285 iſt durch den Krieg ſo mächtig geworden, daß da ſchon Mitteleuropa geſchloſſen auftreten muß, um ſich zur Geltung zu bringen. Amerika gegen⸗ über können wir Mitteleuropäer uns am eheſten geſchloſſen durchſetzen. Da ſind drüben und hüben beſtimmte Intereſſen. Schwerer geht die Sache in Europa, z. B. Frankreich und Italien gegenüber. Aber auch da werden ſich Mittel und Wege finden. Mit dem Hinweis, daß die Wirtſchafts⸗ politiker ſich ebenſo tapfer und einig zeige müſſen wie die Truppen in den Kämpfen und Schützengräben, ſchloß Dr. Streſemann ſeine Darlegungen. Pon öſtlichen Kriegsſchauplatz Außland und Schweden. Stockholm, 14. Dez.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der ruſſiſche Geſandte hat dem Aus⸗ wärtigen Amt mitgeteilt, daß die von einigen Zeitungen verbreiteten Gerüchte über Trup⸗ penanſammlungen gegen Schwe⸗ den in Finnland jeder Begrün⸗ dung entbehren. Die Einberufung der 18jährigen in Rufland. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätter melden aus Bern: Die ruſſiſchen Konſulate in der Schweiz geben die Einberufung der 18jährigen zur Muſterung be⸗ kannt. Die Einziehung der Ausgemuſterten ſoll Anfang 1916 erfolgen. Die ruſſiſchen Kon⸗ ſulate geben weiter bekannt, daß für die im Ausland Studierenden keine Ausnahme mehr bewilligt wird. Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Dez. (Von unſerm Berliner Büro.) Zu Beginn der heutigen Sitzung rollte ſich das Frage⸗ und Antwortſpiel zwiſchen dem viel⸗ fragenden Herrn Liebknecht und der Re⸗ gierung ab. Herr Liebknecht, der die kleidſame Uniſorm des Armierungsſoldaten trug, begab ſich an das Rednerpult und hob an, die An⸗ fragen eine nach der andern zu verleſen. Da Leute von der Natur des Herrn Liebknecht be⸗ kanntermaßen mehr fragen können, als zehm Ver⸗ ſtändige zu antworten bermögen, war er mit den Antworten, die ihm vom Regierün⸗stiſche wer⸗ den, zumeiſt nicht zufrieden und ver ſuchte in der Form von Ergänzungen vegelmäßig neue An⸗ fragen einzuſchmuggeln, woran er jedoch vom Präſidenten ſehr nachdrücklich behindert wurde. Eine einigermaßen poſitive Antwort erzlelte Liebknecht nur bei ſeiner zweiten Anfrage, die um Veröſfentlichungem üder die diplomatiſche Vorgeſchichte des Weltkrieges erſuche. Hier gab ihm Herr von Jagow den näahe⸗ liegenden Beſcheid, daß das Material, ſoweit es bekannt geworden ſei, ſich ja ſchon in den Hän⸗ den der Abgeordneten befände. Im übrigen würde die Regierung mit ſolchen Publikationen fortfahren. Bei einer anderen Anfrage, die ſich auf die Einleitung ſofortiger Friedens⸗ verhandlungen bezog, verwies Herr v. Jagow auf die Verhandlungen vom 9. d. M. Bei allen andern Fragen lehnte die Regierung— ſpäter, wo es um inſtere Dinge ging, durch den Mund des Miniſterialdirektors Lewald— die Beantwortung ab. Herr Liebknecht war mit dieſem Ausgang ſeiner Aktion wenig zufrieden und ſchleuderte, als er ſein Gaſtſpiel beendet hatte, noch einige wilde Flüche zum Präſidenten⸗ ſtuhl herauf. Aber die erſtarben in dem Celäch ter des Hauſes. Dann wandte man ſich der Beratung der KFreditporlage zu. e Aus dem Baushaltsausſchuß. Berlin, 14. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Der Reichshaushaltsausſchuß des Reichstags fuhr heute in der Beratung der Familien⸗ unterſtützung und Mannſchafts⸗ löhnung fort. Der Reichsſchatzſekretär bat, die Beſchlüſſe ſo zu faſſen, daß ſie inner⸗ halb der finanziellen Leiſtungs⸗ fähigkeit bleiben. Was zur Erreichung der Kampftätigkeit und Kampffreudigkeit notwendig ſei, müſſe geſchehen. Eine Verbeſſe⸗ rung der Verpflegung ſei einer Erhöhung der Löhnung vorzuziehen. Der Antrag über die Einkommensgrenze erſcheine nicht zweckent⸗ ſprechend. Er würde manchem geben, was er nicht brauche und manchem nicht geben, was er brauche. Ein Vertreter des Kriegsminiſters er⸗ klärte, daß die Verpflegung der Truppen aus⸗ reichen ſolle und müſſe. Wenn gelegentlich die Kolonnen nicht nachkommen könnten, ſo läge das an den ſchwierigen Wegeverhaltniſſen und ſonſtigen Hinderniſſen. An und für ſich reich⸗ ten die Verpflegungsſätze aus. Ein Sozial⸗ demokrat erklärte, daß die Verbitterung, die durch Ablehnung der Familienunterſtützung entſtehe, in gar keinem Verhältnis zu der er⸗ ſparten Summe ſei. plenarverſammlung der Pfäl⸗ ziſchen Bandelskammer. p. Ludwigshafen, 14. Dezember. Vor Eintritt in die Tagesordnung der auf heute vormittag.30 Uhr anbergumten Ple⸗ narverſammlung entbot Herr Handelskammer⸗ präſident von Wagner Herrn Kommerzien⸗ rat Klein⸗Frankenthal die herzlichſten Glückwünſche zu ſeinem 70. Geburtstag. Er habe ein Leben voller Arbeit gehabt und mit⸗ geholfen, die pfälziſche Induſtrie zu heben. Seine Anſprache klang in dem Wunſche aus, daß es Herrn Kommerzienrat Klein vergönnt ſein möge, noch lange zu wirken zum Wohle des Ganzen. Herr Kommerzienrat Klein⸗ Frankenthal dankte für die ehrenden Worte und hob ab auf den Rat und die Unterſtützung, die er immer bei der Handelskammer gefunden habe. Sein Wunſch galt der Geſundheit des Herrn von Wagner. Zur Tagesordnung übergehend, gab der Vorſitzende eine kurze Rechnungsablage über das vergangene Jahr. Für das laufende Geſchäftsjahr werden die Geſamtausgaben auf 33 141 M. veranſchlagt, die Geſamteinnahmen auf 35 000 M. Die Verſammlung erklärte ſich mit dem Voranſchlag einverſtanden.. Punkt 2 der Tagesordnung betraf die W eines Kammermitgliedes für den ausgeſchie⸗ denen Herrn Weingart, der bekanntlich ſein Geſchäft nach Mannheim verlegte. Auf Vor⸗ ſchlag des Vorſitzenden erfolgte einſtimmige Wahl des Herrn Kommerzienrats Art⸗ mann., Direktor der Walzmühle Ludwigs⸗ hafen, der der Kammer und der Regierung durch ſeine Berichte ſchon wertvolle Dienſte geleiſtet habe. Eine längere Ausſprache führte die Stellung⸗ nahme zu dem Geſetzentwurf über die„Be⸗ ſteuerung der Kriegsgewinne“ herbei. Herr Syndſkus Dr. Kohm gab in kurzen Zü⸗ gen eine Erläuterung zu dem Entwurfe, der den Kammermitgliedern gedruckt zugegangen iſt und bemerkte, daß der Reichstagsausſchuß eine neue Faſſung des 8 2 des Geſetzentwurfes beſchloſſen habe. Sein Vorſchlag geht dahin, den Para⸗ graphen in ſeiner bisherigen Faſfung zu belaſſen, aber einen weiteren Abſatz hinzuzufügen, der auf die Geſchäfte Anwendung findet, die ihr Ge⸗ ſchäftsjahr am 31. Auguſt 1914 oder 30. Sept. 1914 abgeſchloſſen hahen. In dieſem Falle ſollen dle beiden erſten Kriegsmonate zum erſten Kriegsgeſchäftsſahr noch mitgezählt werden und ned 2 Feldpoſt, ohne Liebesgabenzüge beweiſen. Wie die daheim am beſten beweiſen? Sie ſollen ſich am Stammtiſch nicht als große Feldherren aufſpielen, bie Hindenvurg verbeſſern möchlen. Sie ſollen nicht durch ihre überlegene Diplomatie das Vertrauen in die dafür verant⸗ wortlichen Männer erſchüttern. Sie ſollen ſich nicht daheim brüſten, daß ſie heimlich— ihr Velter iſt im Großen Generalſtab— die und die Nachricht über dieſe und jene baldigſt zu erwar⸗ lende Truppenbewegung erhalten haben, denn die Rederei darüber iſt gefährlich. Sie follen ſich nicht darüber entruſten, daß der Unteroffizter Lehmann das Etſerne ſchon im Frühjahr bekommen hat und der Gefreite Schulz noch immer nicht; deny ſie können dort in der Wirtsſtube die Verhältniſſe hier draußen nicht überſehen. Sie ſollen nicht in die Philiſter⸗ klagen über die Teuerung einſtimmen⸗ Das iſt doch ſelbſtverſtändlich, daß nach 16 Mo⸗ taten Krieg das Fleiſch und das Mehl und die Butter teurer werden müſſen. Aber wie teuer wär's denn geworden, wenn die Franzoſen und Engländer am Rhein ſäßen und die Ruſſen in Königsberg und Breslau? Und ſie ſollen jeder Regierungsmaßnahme mit derſelben Selbſtver⸗ ſtändlichteit folgen, mit der wir Feldg rauen im Gefecht halblinks ſchenken, wenn's befohlen iſt, obwohl wir zunächſt glauben, der Angriff müßte halbrechts vorgetragen werden. Am Stammtiſch übeyſteht man die politiſche und wirtſchaftliche Lage, ſelbſt wenn man täglich ſeine paar Zei⸗ tungen genau durchackert und ein geborener Po⸗ lititer iſt und einen Schwager im Magiſtrat hat, Gefinnung läßt ſich auch ohne die Koſten des „Kaufens bder Erbeltelng, ohne die Mühen des doch ebenſowenig Har, wie wir Feldgrauen die hne die ungeheure Ueberlaſtung der militäriſche in der Schützenlinie überſehen kön⸗ nen, obwohl wir doch auch nicht auf den Kopf gefallen ſind. Alſoe, was ihr Männer nachten ſchenken ſollt? Dieſelbe tapfere Geſinnung wie im Herbſt 1914, dieſelbe ſtolze Einigkeit, dieſelbe Erhabenheit über kleinliches Parteigezänke! Und ihr Lieben? Ihr Mütterchen und Töchterchen? Ihr ſilberhaarigen Groß⸗ mütterchen und blonden Kouſinchen? Ihr könnt uns viel ſchenken, wenn ihr— eine jede für ihre Perſon— gewiſſenhaft die Vor⸗ ſchrift befolgt, die unſer wirtſchaftlicher General⸗ ſtab für Küche und Mittagstiſch und Kaffeegeſell⸗ ſchaft erlaſſen hat. Euner Stolz ſei es, an fleiſchloſen Tagen auch wirklich kein Fleiſch auf den Tiſch zu hringen. Und verachten ſollt ihr die armſeligen Schleckermäuler, die durch heimliche Ein⸗ käufe und törichte Aufſpeicherung von Vorräten den geſunden Gedanken der ausgleichenden Für⸗ ſorge im Reich ſchädigen. Denn es iſt ja alles da, was das deutſche Volk braucht— aber das Verleilen und das Strecken der Vorräte iſt eine ſozlale Wohltat, wie ſie vom goldenen Zeitalter des Perikles an bis zum ibealſten Zukunftsſtaat ſtets als höchſte Weisheit einer gerecht empfin⸗ denden Regierung erkannt werden mußte. Alſo ſchenkt uns eure gute Geſinnung!“ daheim uns zu Weih⸗ Aus dem Mannheimer Kunſeleben. Konzertverein Maunheim G. V. Wie wir hören, iſt es dem Verein möglich geworden, ſeinen Mitgliedern außer den be⸗ reits bekannt gegebenen Veranſtaltungen noch einen Quartettabend des Roſequartetts zu bieten, welcher am 3. Februar 1916 ſtatt⸗ finden wird. Im Kunſtſalon Gebrüder Buck, Heidelbergerſtraße O0 7, 14, ſind wiederum neue Werke von folgenden Profeſſoren ausge⸗ ſtellt: G. v. Schönleber, F. v. Stuck, L. v. Zum⸗ buſch und F. O. Gebler. Büchertiſch. Aus der gegenwärtigen Flut der Kriegslyrik taucht ein Bändchen von Kriegsgedichten auf, das ein in Lambrecht lebender Dichter unter denr Titel„Blut und Eiſen“(Verlag Marnet in Neuſtadt a, d. Hdt.) herausgegeben hat. Der Verfaſſer iſt der in pfälziſchen literariſchen Kreiſen nicht un⸗ bekannte Hans Walter, ein kraftvoll aufſtreben⸗ des dichteriſches Talent. Das 60 Seiten umfaſſende, auch äußerlich ſchön ausgeſtatlete Bändchen enthält vlele Proben eines tüchtigen poetiſchen Könnens, die bei weiterer innerer Klärung poetiſchen Wollens noch ſchöne Reſultate erwarten laſſen. Der Dichter ſagt in ſeinem„Geleitwort“ zu ſeinen Kriegs⸗ gedichten:„Blut und Eiſen“ ſelbſt, daß ſie die Wir⸗ kung aus machtvollen Eindrücken ſeien, die ihm im Sturmesrauſchen der großen Zeit durch Herz und Seele floſſen. Dieſes Bedenntnis wird beim Leſen der Gedichte beſtätigt; ſie ſind getragen von Vater⸗ landsliebe und Quellen deutſchen Fühlens und Denkens, lebhaft in Farbe und Ausdruck. Dar Preis des Bändchens beträgt 60 Pfg. 20 Prozent des Reinertrags ſind für das„Rote Kreuz“ be⸗ immt. Neter Ve Seueral⸗Auzeiger Neueſte dblath 1.(Aber ie wünſcht Der nng und— che n, Streit Ara en 2 re des a at 8¹¹ den te hinzu⸗ e gewif uſchte Aeuße⸗ 2 an die Regierung Bayri oder 11 in chen“ wurde Miniſterium, das eine Vorſchlage des Bayri⸗ 1 in der Hanſa⸗ ee dahin erledigt, Stellungnahme ſchen Generalkonſuls in 2u ſtadt, für die uhihede Friede nszeit eine Han⸗ delsvereinigung zur Förderu a0 des Export⸗ handels Bayern, namentlich in den Orient, zu entrichten, gebeten werden ſoll, den General⸗ konſul zu veranlaſſen, daß er ſich darüber äu vie ey ſich dieſe Organiſation denkt. Schweſternkammern Regens zburg, Bayreuth und München haben ſich in ablehnendem Sinne ge⸗ a1 ußert, da ihnen der Donauwe 5 für eſtgſen Von dem B deitritt zu der Handelsſtelle deut⸗ ſcher Han ndelskammern in Warſchau wurde ab⸗ geſehen und es den einzelnen Firmen überlaſſen, zutreten. Die Handelsſtelle vermittelt den Export in die beſetzten öſtlichen Gebiete und zieht Forderungen ein. Die Firmen haben 50 Mark Beitritt zu zahlen, die beitretenden Han⸗ delskammern aber außer dieſem Beitritt für ein event. entſteh s Defizit aufzukommen. ziſſenſchaftl. Hilfsarbeiters, Dr Dr. te ſich mit der Stellungnahme zu drei der Regierung znge ungenen Vorſchlä⸗ gen zur Arbeits⸗Be haffung für Kriegsinvaliden. Der eine Vorſchlag geht dahin, beſondere Anſiedelungen zu ſchaffen, in denen ſich K en mit der Erzeug⸗ on landwir chaftl ichen r= und Biene nzucht uſw. ungelernte Arbeiter mit der Herſtellung von en Artikeln, Militärmützen, Geſchoß⸗ hüllen zu beſchäftigen, ebenfalls verbunden mit einer Konzentration der Kriegsinvaliden, um durch gemeinſamen Einkauf Vorteile zu erzielen, und der letzte, vom liberalen Arbeiterverein ausgehend, Hausarbeitsgenoſſenſchaften mit Un⸗ terſtützung des Reiches zu errichten. Nach kurzer Ausſprache und Ausführungen des Vorſitzenden Wurde beſchloſſen, die Vorſchlöge abzulehnen, da es ſich um utopiſtiſche Pläne handelt, von denen Un praktiſcher Erfolg nicht zu erwarten iſt. In der Induſtrie beſtehe der feſte Wille, die heim⸗ kehrenden Kriegsinvaliden wieder einzuſtellen, binden könne ſie ſich aber nicht. Zu dieſer Frage der Kriegsinvalidenfürſorge nahm dann Herr Regierungsrat Nortz⸗Speyer zu längeren Ausführungen das Wort. Er ſtimmte mit den Ausführungen des Referenten und des Worf zenden überein und ift ebenfalls 0 in der Pfalz bis jetzt immer gelungen iſt Kriegsinvaliden Arbeit zu beſchaf⸗ fen, und daß neue Einrichtungen in dieſer Hin⸗ ſicht nicht nötig ſind. Die einzige Schwierigkeit habe ſich in der Arbeitsbeſchaffung für unge⸗ lernte Arbeiter(Bautaglöhner, Fan briktagner u. dergl.) ergeben und es beſtehe eine bedauerliche 9* 111 Produkten, mit befaſſen, der an⸗ Hlühner Dere, 11 Neigung ſer Leute als Schreiber in Staats⸗ dienſte zu zmen, da ſie glauben, mit dieſen Kenntniſſen ſie ſich in der Kriegsinvaliden⸗ ſchule in Kaif Fächern erwerben mit chen. lautern in den verſchiedenſten können) weiter zu kommen, Induſtrie zeigte ſich entgegenkommend. durch Einſtellung der üheren Arbeiter und ſonſtiger Krieasinva⸗ liden und durch Spenden. Für die Kriegs⸗ mtalden ürſpe wurden bis jetzt in der P 400 000 Mark aufgebracht. Der Stellenanzeige für Krieg ſchädigt e habe ſich ſehr gut bewährt, er gelangt jetzt in einigen tauſend Eremplaren zur Ausgabe und ſoll bei Friedenſchluß in einen Stellenanzeiger für Kriegsteilnehmer ausgebaut werden, um dann in noch weit größerer Auf⸗ ſage verbreitet zu werden. Kurz nach 11 Uhr ſchloß der Vorſitzende die Plenarverſammlung mit dem Wunſche auf ein Wiederſehen im Frieden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 14. Dezember 1915. 1eee· Mit N0 dem eeeeeeeeο ſeſernen Krenuz ausgezeichnet Gefreiter Willy Müller, Lehrer, z. Zt. Ge⸗ neſungskompagnie hier, für Tapfer rkeit vor dem Feinde. NI als te Die En 1 85⁹9 —— Frau Liſe Lenel 7. Jun Frau Liſe Lenel, die geſtern nach län⸗ gerem Leiden das Zeitliche geſegnet hat, iſt eine edle, tapfere Frau, die in ihrer Fürſorge für die Armen und Bedrängten gewiſſermaßen vorbildlich geweſen, dahingegangen. An der Seite ihres Gatten, Herrn Alfred Lenel, wit dem ſie in langjähriger glücklicher Ehe innig Arbunden wgr, ſorgte die Entſchlaßene mit deſſen ., die die kſichtigen. BVad——5 manc Sie ſt eine geborene 9 Ammt Wohl auch allem 575 bieten hat, kehr von Frau Lenel reicht; Ihren befo Renen allgufrüh eine und entriſſen worden. Gaertner, Kommandeur des Lan vehr⸗ ments Nr. 72, Ritter des Eiſer am 27. November einem aſchlag erlegen dem Regiment betrauert die ganz i Verluſt dieſes hervorragenden 5 Beginn des Feldzugs ſeinem 0 den Weg zum Siege gewieſen hat. Graf Bre⸗ do w, Generalleutnant, Diviſtonsführer.“— Oberſt Gaertner, geborener Mannheimer, war vor dem Kriege Major im 2. Bad. Grengdier⸗ Regiment Nr. 110. 57 Mit 1 2 r ſeit ſo oft Pfalz, geſſen und e §5 Neuſtadt, 13. Dez. Der vom Flugverein 155 Fl tlenverein geſtern ver tete Vortrag des Oberleutnants Fr. erbrachte bine vom Luftſchiffhafen Gotha eine Einnahme von 2000 Mark, die zu Weih⸗ nachtsgeſchenken für die Flieger⸗ U⸗Bootsmannſchaften verwendet werden. Sportliche Rundſchau. * Fußball. Am vergangenen Sonntag trat im Verbandsſpiel zwiſchen der 1. Mannſchaft des „Vereins für Raſenſpiele“ und der Hertha⸗Mannheim“ abermals die Mann⸗ ſchaft des Erſteren als Sieger hervor, und 2 5 erzielte V. f. R. 5 Tore gegen 1 des Gegners Die jungen V. f..⸗ haben trotz ſtarken Regenwetters ein geführt, und haben die Spieler Nies, Faag und Ritzi von ſeiten der Zuſchauer öfters großen Beifall errungen. Letzterer ſchoß zwei glänzende Tore. V. f. R. hatte folgende Mannſchaft auf⸗ geſtellt: Faag(Spielführer), Ferch, Schäfer, Nies, Freiländer, Au, Förſter, Carl, v. d. Mühll und Ritzi. Am kor nmenden Sonn⸗ tag tritt die V. f..⸗Mannſchaft guf dem Platze bei der Eichbaumbrauerei gegen die 1. Maun⸗ ſchaft des Sportklub Käfertal an, um das fällige Verbandsſpiel auszutragen. Köln, Dez.(Priv.⸗ Telegr.) Das in dem Rhemnſrongebtet vorherrſchende Hochwaſſer hat in den ober⸗ und niederrheini⸗ und des ehr gutes Spiel vor⸗ In zahlreichen Ortſchaften mußten ſchleunigſt 9985 Häuſer geräumt werden. An der Moſel ſind die Bewohner des rechten Moſel⸗ ufers auf weite St trecken von jedem Verkehr ab⸗ Mehrere Ortſchaften ſind überſchwemmt. Die Moſel talbahn mußte ſtellenweiſe den Verkehr einſtellen. In Köln dringt das Waſſer in tiefer gelegene Straßen ein. Von einzelnen oberrheiniſchen Ortſchaften wird Fallen des Waſſers gemeldet. Die Sicherſtellung der pedee Die Durchhaltung unſerer Viehbeſtände. upt. Mau ſchreibt uns: Die letzte Siegze 121 5 hat den Beweis erbracht, daß Deutſchlands Volksernährung, auch ſoweit ſie auf Lebensmik⸗ teln tieriſchen Urſprungs berupt, trotz der Ab⸗ ſchließung ausländiſche Be; zugsquelle n vor ern⸗ ſten Schwierigkeiten bewahrt bleiben In den dem We ege voraufgehend letzten Jahren. war es un ſerer Landwir aft gelunge unſere Viehbeſtände und ganz beſonders die 5 der Schweine ſo zu ſteigern, daß eine nahezu völlige Unabhängigkeit der Fleiſchverſorgung vom Auslande erreicht war. Die zur Aufzucht und zur Mäſtung der Schweine wie zur geſtei⸗ gerten Milchlieferung beim Rindvieh Fdrd er⸗ lichen Futtermittel wurden aber in ſteigendem Maße vom Auslande bezogen. Weit über eine Milliarde Markzahlt e Deutſch⸗ land alljährlich für hochwertige Futtermittel an das Ausland. Und wenn nun mit Kriegsausbruch dieſe Einfuhr nahezu vollſtändig aufhörte, dann ergtibt ſich daraus, daß die Durchhaltung unſerer Vieh⸗ beſtände ſich zu einer der ſchwierigſten Aufgaben 5 geſtan⸗ rund mate⸗ altigkeit ſchen Niederungen große Störungen verurſacht. Balkan wird erwartet, daß dft mehr begegnen Scbat. (Von u. Berl. Bur.) vengliſchen iegsrat wird 8 Amſterdam geſchrieben der franzöſiſchen Regtierung beſtand br gegen die Fortſetzung der alle Meldungen der 5 der en Erge bnis! ſig⸗ cht a allzu⸗ Maßnahr nen gegen ßen. In London dagegen gen i rdete Lage der g⸗ en! der in Agypten lände und Meſopotamien ein. Nun ginge n Kitchener und Grey nach Frankreich, um dieſ e auf dem Val⸗ i Aund ita⸗ deht während die ſofort nach Agypten be⸗ ſollen, um die neue Front zu 8el Die Pläne fanden bei den Fran⸗ zoſen keine Gegenliebe und Kriegsminiſter Gollieni ſtellte die von dem engliſchen Mi⸗ niſter gefürchtete Frage, wieviel Truppen England denn nun nach dem Rekrutierungs⸗ ergebnis für die Erpedition ſtellen könne. Dar⸗ über konnten oder wollten weder Grey noch Kitchener Antwort geben, weil das Ergebris noch 8 bekannt ſei. Dies erhöhte die Ver⸗ ſtin 1 fen noch mehr. Bis die Freitac war Konferenz ergebnis⸗ los verkaufen. Nachdem Kitchener am Frei⸗ tag aus London die Zuſage erhalten hatte, die Truppen auf dem Balkan zu belaſſen, er⸗ llärten ſich auch die franzöſiſchen Miniſter bereit, 5 Preſſion auf Griechenland auszu⸗ fehl erteilt, alle Ver⸗ )und England nach üben. Sofort wurde Be ſchiffungen von Frankr Griechenland einſtweilen einzuſtellen. Frei⸗ teng abend be ß die Konferenz, Kitchener nach lontki zu entſenden, um die weiteren Ereigniſſe an Ort und Stelle zu leiten. Der Beſchluß kann aber nicht ausgeführt wer⸗ den, weil Kitchener dem Antrag des engliſchen 155 binetts Folge leiſten muß, ſich ſobald 5 möglich nach K airo zu begeben, und b geringen Intereſſe der Franzoſen auf 95 Frankreich ohne er⸗ nichts unternehmen 2 dem hebliche Hilfe C iglan 8 wird. General Sarrail hält bereits den einen Teil franzöſiſcher Truppen zur Ein ſchi ſ⸗ fung in Saloniki bereit. Mehrere Transportdampfer ſchweren Geſchü ü. gen lie⸗ gen klar zur Abfah Neu angekoenmene Dampfer mit Munit ion nicht aus⸗ geladen. Verſe 5 in Frank c Saloatt k 690. ſoll⸗ ten, bebe 0 er halten. In engliſchen man nur noch geringe Grey ˖ ſeiner h eine n Urlaub antr ſiſezen Berichte. (WTB. Nichtamtlich.) vom Montag nachmittag: Nachdem die Deutſchen in der Champagne ſüdlich des Hügels von Le Mesnil eine Mine vor einem unſerer Schützengräben zur Enk⸗ zündung gebracht hatten, beſetzten wir den Sprengtrichter. Von übrigen Front iſt nichts zu melden. P 14. Dez. Rülckke ahe 9 Die 1 1 Paris Aimtlicher Bericht der CRreg (W᷑ TB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geftern Abend: Sehr lebhafte Artillerietätigkeit in Artois ſüdweſtlich Beaurein, wo wir ein deutſches Schanzwerk zerſtörten. Nördlich von der Aisne und in der Champagne in der Gegend des Hügels von Le Mesnil in St. Mihiel beſchädigten unſere Batterien ernſtlich die einzige deutſche Brücke, die das Auſchwellen der Maas noch übrig gelaſſen hat. Bei St. Marie nördlich St. Mihiel verurſachten unſere Schüſſe ſchweren Schaden an einem deutſchen Deutſche m Sch * zielt tändig z zuUm mehr wie 1 Bel gi wirkf 555 des 5 Ori ſche entarr Dezember a gen hal der Nacht Trotz Gela ſich die B Das ganze Sicherhei Dder Dardanell Cetinje, 14. licher montenegri Dezember: reichiſch⸗ung ten. Nachmitiags Bomben auf An regie, London, 14. Meldung des Re des Königs haber ſeine Arbeit mit meiden. Von der 14. Dezbr. Blätter melden Schneeſtürme zwiſchen England men. Fuß über ſind unterbrochen. Mailand. Der offizier und noch unlaute Vom Abgeordnete (nationalliberal) eingegangen: ſuchen, 1. unter voller des reellen mäßfger oder c. Von der (Priv.-Tel. durch eine miniſters aufgeboten: Die Blockhauſe. CC 1882—84 und die Mineure 1882—84. erichte 1 lle bulgariſche n, nahmen die franzöſiſchen T bdewegungen vorf beſetzten wir die Linje Ge Schützengräben ſofort Vormittags der aufnehmen kann. pergewicht verloren. vollſtändig geneſen 1Berlin, 14. Dez Geſchäftsbetriebs ſuchung und Feſtlegung von Fällen herbe erzielt worden iſt. 1882, die Telegraphentruppen 5 von ben men voll⸗ weigen 65 h und eingedeckt ere Maſchinengewehre zerſtört iſcher Bericht lief an der Front ruhig. Die Nacht ber⸗ Heute führten umſere ame Beſchießungen verſchi en und Truppen 10 n Lagers bei Keyen aus. nee: Nachdem wir am 11. n Angriffe abgeſchla. Truppen in vom 11. zum 12. Dezember und am M korgen des 12. Dezember die Rück zugsbewegun kampflos wieder auf, eſchwierigkeite n bollzo chriftsmäßig. Nriegsmaterial wurde t gebracht. Am 12. Dezember vgeli⸗Kilindir. enarmee: Der 11. und 12. Dezember zeichneten ſich durch lebhafte Artil⸗ lerietätigkeit aus. Am 12. Dez. ließen wir 2 „die bedeutenden Schaden in Linien anrichteten. Da der wieder be⸗ trat, unſere ven vorſchickte, Arkillerin in Tätigkeit und hracht⸗ Minen engen den türkiſchen Feind die ſetzte und Reſer ſchwere ihm empfindliche Verluſte bei. Der montenegriniſche Bericht. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ niſcher Kriegsbericht vom 1I. warfen zwei öſter⸗ ariſche Flugzeuge ſieben Bomben auf Skutari, ohne Schaden anzurich⸗ warfen tivari. 5 Flugzeuge 16 2 fielen in die Gär⸗ ten des Landhauſes des Kronprinzen Danielo, eine explodierte auf dem Magazin der Tabak⸗ richtete aber nur geringen Schaden an. Durch 2 auf Duleigno geworfene Bomben wur⸗ den einige Zugtiere getötet. Der Kö önig von England. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) uter'ſchen Büros: Die Aerzte u bekannt gegeben, daß der König ſoweit hergeſtellt iſt, daß er gewiſſen Einſchränkungen wie⸗ Der König habe an Kör⸗ Er ſoll, ſolange er nicht iſt, alle Strapazen ver⸗ Heftige Schneeſtürme in Graßbritannien. chweizeriſchen Grenze, (Privat⸗Tel..) Die Schweizer aus London: Heftige verhindern die Schiffahrt und Irland. In Irland ſind durch die Stürme viele Schafherden ungebom⸗ Der Waſſerſtand der Themſe iſt faſt neun dem normalen Pegel. Die Eiſen⸗ bahnverbindungen der mittleren Gpafſchaften Schweres Fliegerunglück. Mailand, 14. Dez.(WTB. Nichteunmtlich.) Der„Corriere della Seva“ berichtet über ein ſchweres Fliegerunglück auf dem Flugfelde bei Führer, der Beobachtungs⸗ ein Inſaſſe des verunglückten Flugzeuges waren ſofort tot. Antrag auf Herausgabe übermäßiger oder rer Kriegsgewinne. (Von u. Berl. Bur! en Schiffer, Magdeburg iſt ſoeben folgender Antrag den Herrn Reichskanzler zu er⸗ Maßnahmen kreffen, um Intereſſen die Unter⸗ eizu⸗ * zu Wahrung der führen, in denen durch Kriegslieferungen, durch Vorbereitung, Vermittlung, Beſorgung Ode r Verſchaffung von Kriegslieferungen odet eine andere Mitwirkung bei ihnen ein über⸗ unlauterer Gewinn 2. Einen Geſetzentwurf vor⸗ 1. 2. zulegen, durch den vom Reichsfiskus ein An⸗ ſpruch auf Herausgabe ſolcher Ge: winne begründet wird. * chweiz. Grenze, 14. Dez ) Laut Schweizer Blättern wurden fügung des italieniſchen Kriegs⸗ auf den Genietruppen ſämtlicher Militärbezirk 16. Dezember folgende Sappeure des Jahrgang 390 gangs — K. 1 eſagen, Ge⸗ jen er⸗ n voll⸗ gedett 5pt. t ver⸗ Unſere erſchie⸗ en ſo⸗ 8. 11. zeſchla⸗ uppen er urd tück⸗ r auf. llsogen äßig. wurde zember 225 ind 12. Artil⸗ wir 2 den in a der be⸗ unſere hrachte icht. Amt⸗ m I1. öſter⸗ ſieben zurich⸗ uge 16 Gär⸗ anielo, Tabal⸗ en an. wur⸗ ntlich.) Aerzte 5 der daß er n wie⸗ n Kör⸗ nicht n ver⸗ ien. enze, weizer ftige iffahrt w ſind gebom⸗ neun Eiſen⸗ chaften ulich.) er ein lde bei tungs⸗ lückten oder Bur) deburg lntrag zu er⸗ „ um ereſſen Unter⸗ beizu⸗ Ungen, rgung n oder iber⸗ — General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Rarhrichten.(Abondblatt) 5. Seite. Der Reichskanzler u. die Deuisehe Eisen- Industrie. Wie in diiesen Tagen bekannt gegeben worden ist, hat die Jahres-Hauptversammiung des Vereins Deutscher Eisen- u. StahbIndustriesser am 9. d. Mts. an den Herrn Reichskanzler ein Lelegramm gerichtet, in dem die Industriellen erkklärteu, im- Stande zu Sein die deutschen Truppen und die un- Serer Verbüncteten auf viele Jahre hinaus mit der nobwencligen Mimition und dem sonstigen Kriegs- material Zu versorgen und das Inland sowie das neultrale Ausland in der bisherigen Weise mit den Erzeugnissen des Friedeusbedarfs zu versehen. Außerdem gaben die Eisen-Industrielen ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß es uns, gestützt auf unsere militarischen Erfolge gelingen werde, einen Frieden zu erreichen, der bei der dazu notwendi- gen Erweiterung unserer Grenzen die Gewähr gibt, daß daas deutsche Volk in Zukunft, gesichert vor einem Ueberfall unserer Feinde, sich in In- dustrie und Handel, Landwirtschaft und Gewerbe ſriedlich weiter entwicken kann. Der Herr Reichskanz ler hat darauf am 11. d. Mis. an den Herrn Reichstagsabg. Meyer-Celle, den Vorsitzenden des Vereins Deutscher Eisen- und StahhIndlustrieller, in einer Depesche folgendes geantwortet: „Für den mir von der Hauptversammlung des Vereins Deutscher Eisen- und StahElnchustrieller ſreundsichst entbotenen Gruß bitte ich Sie, dem Vereine meinen aufrichtigsten Dank zu übermit⸗ telnu. Mit freudiger Genugtuung unterschreibe ich die Worte, mit denen der Verein aufs neue die he- Wundrungswürdige Anpassungs- fähigkeit unck Organisationskraft unserer Industrie bezeugt, an der die Hoffinung unserer Feinde auf eine wirtschaftliche Niederringung Deutschlands gescheitert ist.“ Stahalwerksverband.., Dässeldort. r. Düsseldo 1f, 14. Dez.(Priv.-Teigr.) Der endgültige Versand betrug im Monat Noveniber 241 750 f gieich 44,91 v. H. der Beteiligung gegen 357278 t gleich 4/80 v. Hi im Vormonat Okctober und 246 680 gleich 45.71 v. H. im Noyember 1914. Hiervop entfahen anf Halbzeug 69 099 gleich 00.71 v. II. gegen 08 344 t gleich 60.05 v. H. Bezw. 38 717 fl gleich 34.02 v. H. Auf Eisenbahn- materia1 118 O4 t gleich 55.51 v. H. gegen 130 981 gleich 61 48 v. H. bezw. 149 911 t gleich 69.00 Y.., auf Formeisen 33 709 f gleich 25.55 v. H. gegen 57 953 gleich 27.57 v. H. 57 460 t gleich 27.34 v. H. Die Entwicklung verauschaulicht unsere nach- stchende Tabelle: assamtversand 1915 5 1914 15 914 In Tonnen in Tonnen Januar 255 016 485 191 51 832 142 002 Februar 286 805 482 92⁵ 68 050 134 489 MHärz 357 580 560 526 96 985 153 170 Aprll 306 115 512 445 80 143 133 84¹1 Nal 288 55 352 872 62 00 131 378 zunl 318 952 385 15³ 77 80¹ 130 998 Jul 2⁵8 082 470 422 61 768 128 056 August 250 090 94 984 59 303 15 165 September 246 840 245 194 67 220 83 748 Oktober 2577 278 200 570 68 344 November 241 750 2⁴ 08 59 099 38 717 dezember— 268 189·— 49 690 Zusammen—.784 561— 1 141 480 Elsenbahnmaterlal Formolsen 1915 191⁴ 5 191⁴ in Tonnen in Tonnen Januar 151 841 211 51 34 100 799 Februar 140 490 214 587 60 385 133 809 März 160 435 206 32³ 164 260 201 C8 Aprll 132 210 195 139 93 752 179 485 Aef 142 207 231 072 84 357 180 4 Juni 154 736 252 058 86 412 182 098 Juſi 118 737 186 231 77 587 156 185 august 12⁰ U057 61 390 70 72⁰0 18 429 Soptomber 117 426 150 741 62 184 37 70⁵ Oktober 180 881 159 873 57 853 7⁴ 574 Hovember 116 942 149 811 53 70⁰ 57 408 Dezember— 167 877— 30 419 Tasünee 28 572— 1 404 755 Pfülzische Nahmaschinen- u. Fahrräder- fubrik vorm. Hebr.sayser, Kaiserslautern Die wichtigsten Abschlufzahlen(u. a. 8 v. II. Dividende gegen 4 v. H. im Vorjahr) haben wir schoti in Nr. 589 mitgeteilt. Nach dem jetzt vor- liegenden Geschäfsbericht hat die schon im vorſährigen Bericht erwähnte Besserung er⸗ kreulicherweise angehalten. Im Nahmaschinenge- schäft konnte allerdings nur ein Bruchteil des früheren Umsatzes erzielt werden, weil viele Hauptabsatzgebiete durch den Krleg ganz Ver- Schlossen waren. Dagegen sei der Fahrradumsatz beirleckigend gewesen, und da die Gesellschaft auelr sohst güte Beschäftigung für ihren Maschi⸗ nenpark gefünden hatte, könne sie wäeder einen besseren Abschhiß vorlegen. Die Fabrikationserträgnisse sind auf M. 850 482 (405 788) gestiegen, Wozu noch M. 6150(11118) Mieteinnahmen kommen. Die aligemeinen Un- hosten betrugen M. 363 437(403 532 Die Cie- Samtabschreibungen werden auf M. 62 843 (57 766) bemessen. Demmnach ergibt sich ein Reingewinn von M. 430 301(315 608), der sich einschlieglich M. 53 974(47 350) Vortrag aut M. 484335(362 07) erhöht. Von diesem Befrage werden als 8(i. V. 4% v. I. Dividende M. 180 600(00 000) verteilt, fur Be⸗ lohnungen und satzungsgemäßze Gewinnanteile(i. V. nur Belohnungen) M. 3 000(14 000) zu Son- derabschreibungen M. 75 000(0) als außerordent. niche Rücklage M. 100 000(180 000) verwandt dem Defcrederekkonto N. 20 000(20 000), der Kriegst fürsorge M. 2 000(3000) überwiesen und auf neuſe Recimung M. 49 335(53 97%) vorgetragen. Wie der Bericht hierzu bemerkt, halte die Ge- Sellschaft es für angebracht, im Hinblick auf ihre Ausstände im feindlichen Ausland die vorjährige Rütckstellung, die in der Bilanz in voller Höhie von M. 180 000 erscheint, weiter zu verstärken. Auch bedinge die starke Inanspruchnahme der Maschinen eine besondere Abschreibung. Dem⸗ nach wird die OGesellschaft, die bei einem Aktien- Epital von M. 2,25 Mill. bereits eine ordentliche Ricklage in gesetzlicher Hohe von M. 225 000 alisweist, über ein„Nückstellungskonto“ von M. 280000 und über ein Delkrederekonto von NI. 115 000 veriügen Die laufenden Verbindlich- beiten haben sich auf M. 354 61(600 020) er⸗ uagigt während die Ausstände einschl. Bankgut- kaben auf M. 1 367 803(1 017 888) gesti, Sinnd. ¹ dar aulrn M. S.(NN ad in Nedteen 1915 M. 4182 548 000 gleich 4 9 D M. 362 623(258 386) vorhanden. Die Vorräte Sind auf M. 1 034 220(1 254 906) zurückgegangen. Der Verkauf eines alten Fabrikgebäudes an der Barbarossastraße, das schon längere Jahre von der Gesellschaft nicht mehr benützt wurde und vermietet war, ermäßigte das Grundstückkonto um M. 25 000 auf M. 193 000 und das Gebäude- konto um M. 92 500 auf 517 500. Hiervon bleiben nach M. 10 500 Abschreibung nur noch Mark 507 000(610 000). Maschinen und Werykzeuge stehen nüt M. 245 000(204 000) zu Buch. Unterstützungen der Fanllien der einberufenen Bamten und Arbeiter erreichten im abgelaufenen Geschäftsjahre M. 40 819. Schledsgeriehtliche Entscheidungen bei Lieterungsvertrügen über Lebensmittel ohne öchstpreise. Man schreibt uns: Durch die Bundesratsverord- nung vom 11. November d. Is, wurde bestimmtt, daß alle Verträge über Lieſerung von Butter, Kartoffelu, Fischen, Wild, Milch, Buchweizen, Hirse, Obst, Gemüse und Fettersatzstofien aller Art zum Brotaufstrich, die zu höheren Preisen als den für sie festgesetzten Höchstpreisen ahge⸗ schlossen waren, mit dem Inkraftreten des Höcllst- preises als zum Höchstpreis abgeschlossen gelten Sollen, soweit die Lieferung zu diesem Zeitpunkt noch nicht eriolgt ist. Für die aus solchen Ver- trägen sich ergebenden Streitigkeiten wurden Schiedsgerichte eingesetzt, die von den Landes- zentralbenörden bestellt werden. Die Verordnung hat es aber auch ermöglcht, bei Lieferungsver- trägen über Lebensmittel, für die keine Höchst⸗ Ppreise bestehen, eine Abänderung der vereinbarbem Bedingungen zu erzielen. Auch bei solchen Ver- trägen, die vor dem 11. November d. Js. abge- Sclllossen sind, kaun der Käufer eine schiedsge- Die richtliche Entscheidung beantragen, wenn ihm nach seiner Ansicht mit Rücksicht auf die ver- änderten Wirtschaftlichen Verhältnisse die Er- füllung des Vertrages zu den vereinbarten Be. dingungen nicht zugemutet werden kann. Bei Verträgen üher Lieſerung von Milch und Butter ist auch der Verkäufer berechtigt, eine schiedsge- gerichtliche Entscheidung über eine Auflösung oder Abänderung des Vertrages herbeizuführen, da gegenwärtig die Verhällnisse bei der Lieſe- riung von WiEh und Butter besonders geartet Sittdc. Das Schiedsgericht setzt die Vertragsbe- dingungen nacu ſtelem Ermessen fest; die Lieſe- rungsfristen Können aber nur mit Zustimmung der Vertragsparteien geändert werden. Finanzen. Reiechsanleihe-Denkschritt. Dem Reichstage ist eine Anleinedenkschrift für das Neich 1915 vorgelegt worden, die eine Fort- seizung der vorigen, die bis Ende September 1914 begebenen Anleihen umfassenden Denkschrift bildet. Die Denkschrift gibt u. a, folgendes wie⸗ der: Der Gesambeirag der Anleihekredite belief sich nach der vorigen Denkschrift auf Mark 10 018 249 664. Hi azu treten auf Grund des Ge- Setzes vom 3. Dezember 1914 M. 5 000 000 000, auf Grund des Geseizes vom 22, März 1915 M. 9 961 842 782, auf Grund des Gesetzes vom 31. August 1915 M. 10 000 000 000, zusammen M. 34 980 092 440. Diese Summerernäßigt sich: um die Ersparnisse, die Rechnungsjahr 1914 bei den aus Anleihemitteln zu deckenden Ausgaben gemacht sind, sowie um die den Etat üiberschrei- ſenden Einnahmen, soweit solche auf die Anleihe- kredite in Anrechnung kommen, um M. 262 465, infolge Rückzahlungen des Restes des Kolonial- darlehns um M. 25 500 C000. Es ergibt sich somit als Gesamtbetrag der Anleihekredite M. 34 954 329 980. Am 30. September 1915 waren hHiervon realisiert M. 25 403 512 379. Von den oben aul R. 34 954 329 980 berechneten Anleihekredi- ten waren also am 30. September 1915 noch ver- fügbar M. 9 400 817 600. Das gesamte auf Grund des Aulelhekredits begebene Schuldkapital betrug am 30. September 1915 an: 5 prozentigen Schuldverschreibungen 11 839 385 500 4 prozentigen Schuldverschreibungen 1137 807 400 %½ Prozentig.Schuldverschreibungen 1983 251 400 3 prozentigen Schuldverschreibungen 1 636 334 700 5 prozentigen Schuldverschreibungen 1776111 900 4 prozentigen Schatzanweisungen 160 000 000 unverzinslichen Schatzanweisungen 7482 000 000 trage von M. 16 500 779 000 v. Reichsschuldbuch eit 8 zuul Welchem die Schuldverschreibungen im Durch- schnitt begeben sind, beträgt für die Sprozentige Reichsschüld 97.637 Y. H, für die Aprozeutige Reichsschuld 100 190 v. II., für die 3½ prozentige Reichsschuld 99,895 v. HI. die 3 Prozentige Reichisschuld 88.400 v.., so daß der Zinsfuß, zu welchem die Reichskasse der aufgenommenen Ex⸗ 188 zll verziusen kat, sich für die Sprozentige Reichsschuſd auf.121 v.., für die Aprozentige Reichsschuld auf.992 y.., für die Zlsrozentige Reichsschruld auf V.., für die Zprozentige Reicksschuld auf.300 v. 5e er ge- Salite is 30, September 1915 in Schuldverschrei⸗ bungen und verziuslichen Schatzauweisungen be⸗ gebene Anleihebetrag verzinst 8 im Durch⸗ Schnitt nili.720 v. H. WIB London, Uuterhause hat der ngigen Preisen geeignete und kanadische Wertapiere in Dollarwährung auf⸗ zukaufen die sich in britischem Eigentum be⸗ finden. Die Wertapiere sollen zur Bezahlung britischer Schulden in Amerika verwendet wWer⸗ den und damit zur Verbesserung des Wechsel- Kurses dienen. Me. Kenna sagle, er glaube, daß dies gengen würde, um den britischen Verpflichr⸗ tungen fachzukommen. Franktuster Eitelstenbörse. Frankfurt, 14. Dez.(Pr.-Tel.) Die Börse zeigte heute ein ruhiges Aussehen. In Rüstungs- werten sind die Umsätze auf einzelne Aktien be- Schränkt. ziemlich Zei Die Tendenz ist für deutsche Werte fest. Von chemischen Werten wurden Höchster höher genannt. Gummipeter schwächte sich etwas ab. Montanaktien waren bei sehr stil- lem Geschäft gut. Lebhaftes Interesse bestand vor- übergehend für Adler u. Oppenheimer. Auf dem Gebiete der Transportwerte waren Schiffsaktien etwas fester. Der Rentenmarkt lag ruhig, deutsche Anleihen ziemlich gut behauptet. Am Devisenmarkt trat für Devise Holland. und Cable Traunsfers eine weitere Erhöhung ein. Der Geldmarkt zeigte nur geringe Ver- änderung. Berliner Effektenbörse. WIB. Berlin, 14. Dez. Bei der hochgradi- gen Geschäftsstille ist auch heute keine Verände- rung eingetreten. Für Rüstungs- und Autgmobil- werle wercen etwas höhere Kurse genannt. Sonst hat sich am Industrie- und Rentenmarkt nichts von Bedeutung ereignet. Am ausländischen Wechselmarkt wurden die führenden Devisen er- neut höher bewertet. Am offenen Geldmarkt macht die Exleichterung weitere Fortschritte. Londoner Eflektenbörse. Londen, 13. Dez. 18 11. 13. 11. 2ʃ½ Engl. Konsols, 58.¾ 58.%] Pennsylvania 5% Argentlinler 97.½ 87 Southern Paolflo, 106. 4% rasilſaner. 427 Inlon FPaolflo 5 4% lapan. v. 1899 Stesises Anao. Oop.neue Akt. Ble Tinto Ohartered De Beers deferred Lena Goldflelds, Randmlnes Privatdiskont Slſber New-Torker Ulektenbörse. .IB. Newyork 13. Dez., Der Vemehr an der Vorbörse War außerordentlich eng begrenzt. Der Gesamtumsatz betrug 3880 000 Stück Aktien, welche fast nur von der brufsmäßigen Sekula- tion bestritten wurde, Die Kursbewegung ge⸗ staltete sich uneinheitlich und überwiegend schwächer, da sich im Verlauf für ausländlische Rechnung, Abgabeneigung zu erkennen gab. Bei Schluß der Börse war die Tendenz schwach. NEWVeRK, 13. Dez.[Devisenmart.) 3% Portuglesen % Russen 1908 %0% Bussen v. 1909 7 Baliimore and Ohle Canadlan Paciflo. Erie oom. National Rallway of Mexſoo 13. 11. Tendenz für Gelllſiſſiſ„„ bhekaupt. nom. Gold auf 24 Stunden(Durohsohnittsrate) 1 nom. Geid letztes Darleben.— nom ohtweeksel Berlin 3350TT0bb 78.½ Siohtwechsel Farltss„„„„„„„ 50 585. Wechsel auf London(80 Tage).87.— 482..— Weohsel auf CLondon(Oable Transfers)....72.—.72.25.— Sider Zulllopß 353 58.— newWVORE, 18, bez. onds- und Aktienãmarkto 18 J1. 13. 11. Mlss. Cans, Tex., o. 6/ 65/ 105./ 108%[do. do. pr.—— 18ʃ — 27¼8 Kisscurl Paolflo. 3% 4½ Mat. Rallw. of Mex. 9— 9 New Vork Centr. o. 104¼ 104¼ do. Ont& Wwest o. 30% 30— Atoh. Top. Santa F5 4% gonv, Bonds Balt. OhIOO 4% Bds. Ones. Ohlo 4% Bs. Rorth. Pab. 3 Bas. North. Fabo. Pr. Lien 4 Bonds..— 68½Korfolk& West. o. 170 21.— St. Louls and St. Horthern Paolflo o. 115/ 115¼ Franzo. pr. 4 Bds.—— 99¼ FPennsylvanla 50 8 3¼ 58.— S8t. Louls S. F. 8ß dd.—— 73— fBeading 50? 60%8 80¾ĩ §. Pab. o d9%s— 45. Obieage Roek is- 4% eden e e ene Laolt dale, 1— 46— mon At.—— At. 1928 bonv. Bonds— 930½ 19 555 951 Unftes 7 Stee 103% 110 Scbtnern Pasffle, 180— 100% Oorp. 8% Bonds 10— South. Rallw. com. 24½ 22/ 5 800 ppel. 1 1857 8 Unlon Paiflo o. ½ 137˙ 55 Unlon Paolfle prel. 83˙7 2³3 5 Wabash pref. nIAkt. 48½ 45% e Westnaryland oam 32 eeee Amerio. Lan dom. 59½ 80% Ches,& Ohlo 0 do, do. pref.—— 101½ nlo,tw.St. Paufo. Amerio. Looom. o.—— 68½% Denver& Rio dr. Amer.Smelt.&Ref.o. 97— 97½ Erle om. do. Sugar fef. o.—— 115½ Anao. Copp. Ain. o. Bethlenem Steel. Central Loalner. Gonsoildates das General Eleote.., Mexio. Pefroſeum Nauonal Lead Unit.Stat. Steels o. Unit.Stat. Steols pr. 8 Uah Coppeer com. kenlgn Vallez 50 80% 60 Mroin. Car. Chem. o. Lontsv., u. Nashy 127— 127—Searsftoebuck oom. Aktten-Umsatz 880000(300 680). Warenmärkte. Getroidewochenberiecht d. Preisberiehts⸗ Stelle desDeutschen Laundwvirtschaltsrass bis 13. Dezember 1915. „ Als ob Deutschland von Nümünſen lunsichtli der Getreideliefſerung an der Nase herunige Wird. Monatelang haben sicht alle Meidungen, daß nuumehr die Sellwierig- Eris ist prei. Erle 2nd pref. Gresi Korth. pref. Gr. herth. Ore Cert. Ilinols Centr. dom.! interborgh. Metrop. 2 r. 1* 55* 9 Kansas City and Soutbern do. pref. vVoni 7. Es scheint Wirklich R keiten bei der Ausfuhr von Getreide beseitigt Wären, als irrig erwiesen, und auch die letzte Meldung, daß zwischen Ruünzänien und den Zen⸗ tralmächten ein Abschluß über 50 000 Waggons stalgekunden und der Transport schon begonnen habe, hat sich wiedler als verfrüht herausgestellt. Nach neueren Berichten dauern vielmehr die Ver-⸗ handlungen über den Aukauf Tüumänischen Gelrei- des noch an. Mau habe sich bisher nur darauf geeinigt, daß 50 000 Waggons Getreide gekauft Werdell, Wwobel das auf Sclileppern verladene und bereits bezahlte Getreide eingerechnet wird. Die ſolge an der Grenze. Die Art der Nach der Ausfiif folgende Mindestpreise sest 2be Melll 4200 Bis 5700 Lei, Kleie 2000, Malz 1000, Maismehl 3000, für je 10 Tonnen ab Vierlade- Station. Alle soristigen Kosten zu Lasten des Käufers. Eine Meldung vom 8. Dezember aus Bukalest besagt, daß die Ausfuhrkommission des Einanzministerlums die Erlaubuis für die Ausfuhr von 000 Waggons Mehl nach der Türkei erteilt hat. Dem Pester Lloyd ist am 10. Dezember aus Bukarest depeschiert, daß die ganze Erite des Jahres 1914 ausgeführt werden dülrte und von der Ernte 1015 bei Weizen 60 v.., bei Hafer 320 v. H. und bei Gerste Bohnen und Erbsen 50 v. H. Auf dem Getreide- und Futtermittelmarkt ist die Stimmung in der abgelaufenen Woche etwas schwächer geworden. Von den Angeboten sind Zu erwähnen: Sommerweizen 350 M. Posen, 300 M. Hamburg, Saatroggen 300 M. Posen, Saat. gerste Hannah 520 M. Hamburg, la(Goldtop) 500 M. Parit. Schleswig, Saathlafer Petkus Gebh. 1. Abs. 405., Neue Serradella 500., Gelb⸗ lupinen 480., Blaulupinen 470 M. Berlin, Ta- piokamehl 87.50 M. Uerdingen, Tapiokablütenmehl 99.50 M. Duisburg, Kartoffelmehl 48.50 M. mit Sack Kai Hamburg, la holl. Blütenmehl 60 M. Holstein, Kartoffelkraftfutter 440 M. bto. mit Sack Harburg, Mais rum. 840 M. loko Hamburg, Mais- jutter 810 M. mit Sack wgfr. Halle, Maisfutter- mehl 670 M. bto. mit Sack wglfr. Herford, Sesam- kuchen 18 v. H. 355 M. mit Sack Magdeburg, Haselnugkuchen 750 M. Harburg, Napskuchen- melll rumän. 35—38 v. H. 600 M. mit Sack Halle, Reisfuttermehl ital. 24—28 v. H. 590., Reiskleie ſeine 315 M. Hamburg, grobe 310 M. Mecielen- burg, Erdnußkleie 330 M. Hamburg, Biertreber 510 M. Bremerhaven, Getr. Rübenblätter Dezbr. 240 M. Magdeburg, Torfmelasse 75:25 215 M. Paderborn, Holl. Torfmelasse 200., Strohmehl 205 M. Hannover, 200 M, Hessen und ab bad.- württ. Stationen, 90 M. Hadersleben, Strohmelll 240—250 M. Berlin, Häckseimelasse 70.30 240 M. mit Sack Harburg, Weizenkleie feine 500 M. mit Sack Kai Hamburg, Haferfuttermehl gar. rein 475 M. Harburg, gedarrte ausl. Eichen 47/5 M, ab Lager Verden, holl. gedarrte Eichenn 450 M. ab Hatubg.-Station, Eichelfuttermehl 480 M. olhme Sack Harburg, Ausl. gedarrtes Eichelmehl 470 bis 480., Gelb norweg. Fischmehl 55—60 v. H. P. u. F. 14—18 v. H. phs. K. 620., Spetzspreumehl nuit Sack 20—260 M. Hamburg, Futterkartoffeln 66—68 M. Hamburg, Pierdemöhren 86—90 M. Hamburg, Speisemöhren 104—108 M. Hamburg, Winterweißkon 64—66 M. Hamburg, Ausländ. Kastanien 170—175 M. Hamburg, Steckrüben 46 bis 48 M. Hamburg, geschrot, inl. Kakaoschalen 305—310 M. Hamburg, geschrot. ausl. Kalao-⸗ schalen mit 3 v. H. Beimischung denat. 300—305 Ml. Hamburg per 1000 Kibgramm. Rerliner Produlstenmarkt. WITB. Berlin, 14. Dez. Frühmarkt. Nicht⸗ amtlich ermittelte Preise: Maismehl 86—90, Reis- mehl 113—115, Strohmehl 24—55, Pferdemöhren .10—.30, ausländische Hirse 670—688, Futter- kartoffel.30, neue Seradella 56.50, alte Seradella 3 per Zeutner, Saatlupinen 480. WIB. Berii n, 14. Dez. Getreidemarkt ohne Notiz. Am Produktenmarkt war die Geschäfts- tätigkelt sehr gering, die Tendenz behauptet. Kar- toffeln waren vernachlässigt, ebenso Pferdemöhren trotz niedriger Forderungen, Maismehl, Reis so- wWie andere Artikel wurcden zu gestrigen gehandelt. 0 Ohicagoer Warenmarkt. WIB. Chicago, 13. Dez. Unter der Einwir- kung grögerer Zufuhren begann der Weizen⸗ markt in matter Stimmung. Im weiteren Ver. lauf fester im Anschluß der Festigkeit Mints- polis. Später schwächte sich die Tendenz aut größere Vorräte und ungünstiges Wetter in Min⸗ neapolis ab. Gegen Schluß fester auf Gerüchte von Exportgeschäften größere Verschiffungen und Nachfrage der Mühlen. Schluß fest. Mais zu- erst matter auf günstige Ernteberichte aus Mis- souri, später erholt auf Abgabe der Zufuhren und Deckungen. Gegen Schluß gaben die Preise auf enttäuschende Lokonachfrage nach. Schluß be⸗ hauptet. omnecae0, 13. dez. 13. 11. 13. 11 Wolzen bezü. 115.0/ 118./[Sohwelne: Ma 117.0 115.— schwere.50.37% Mais Derb. 67—8 67.% Speok— 52—1 Mal 71.— JH Schmalz: Hafer Bezb. 41% 41.% Jan..57.62 „ Naf 48.— 44.%8 al.82.90 Sohwelnezuf. Pork: lan. 18.15 18.05 I. Wost. 176 200 88 009 Ma 18.17 13805 dv, Ohloago 62000 30 000 fflppen: lan. 92.62 Schwelne: Mal.95.93 leſonte.00.92½ Newyorker Warenmarkt, NEWVORK, 18. ber. Welzen: 13. 11— Saumwolle: 78. J1. hard Wt. Mr. 2 133.¾ 132.. NMewyerk loko 12.15 1235 No. 1 Korthern 181.——.— per Dezember 12.10 12.13 per Dez.—.— 122.7/ per lanuar 12.16 1218 per Kal 124./—.— per Februar 12.29 12.31 [Nalis loko nom. nom. per Rärz 1241 12.45 NMohl Spr. Wh. n..45 5435 per Rai 1285 12.67 Getreldefr. per Juli 12.74 12.77 Liverpool 19— 19— per Septomber 12.33 12.35 Lougon 29.— 19—[Petroleum: Baumwolle: reffn. l. oas. 10.50 10.— Ank. I. atl. H. 21 000 20 000 stand wnlt⸗.15.15 in Golfnhäfen 17800 20 800 in tanks.50.25 Ausf. n. England 27 000 30 600 Ored. Balan..00.10 „„ d. Ot. 16 000 0 000 NewVOck, 13. Dez.(Kaffee.] ko. 7, loke.%, per Bez. f. 76, per Jan..76, per Rärz.81, per Nal.—, her Jull—.—. Letzte Handelsnachrichten. r. Düsseldorß 14. Dez. Priv.-Telegr) Iu deinm abgelaulenen Geschältsjahr erzielte die Germanla-Brauerei ArG. in Dortmund einen Rolgewinn von M. 404 039(518„ hierzu kommt der Vortrag aus vergangene? hr mit. M. 120 000(89 137). Naeii Ahzug von 22 581 jür Kriegswohlfahrtszwecke und nach Bestreitung der Abschtetbung von M. 145 470(140 796) veg: bleibt ein Reingewinn von 438 563(461 249). Daraus wWerden 5 V. H.(i. V. 6 V. II.) Dividende verteilt und 120 000 Mark wie im Vorj. auf neue Fechnung vorgelragen. UJeber die Aussichten im neuen Geschäffsjahr AßfBt sich mit Sicherheit nicirts Sagerl.. 13232E. ͤ ͤTb——————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; klir Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos, Druck und Verlag der Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: I..: Julius Weber. Dr. H. 6. Seite. Ein ſchwarzes Perltäſchchen verloren. Abzugeb. gegen Belohn ung Lameyſtr. 25a. 5612 Ein grauer 13064 22 Wolfshund auf den Namen„Rez“ Börend entlaufen. A zug. ——ä— Student übernimmt gründl. Nach⸗ hilfe in allen Aeceen 3886 Latein. 56 Näg. nee 10, 11. Durlach i. Baden Slddeutſches Vandſtädt⸗ chen mit 15000 Einwohn un unmittelb. Nähe der Haupt⸗ u. Reſidenzſtadt Karlsruhe, mit dieſer durch elektr. Bahn ver⸗ bunden, Angenehmen , bill. Aufenthalt für Veivgie, penſionierte Offiziere u. Beamte. Alles Näh. d. 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GSroß, 1. 13, Telepbon 2854. 12244 o 3, 8 Planken 50—̊⁊jW. önen erm. hof. teilt raße. — Dienstag, den 14. Dezember 1915. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Oie ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. 5 Nachdruck verboten! 0(Fortſetzung folgt.) Doch jetzt, wo Madame Pelletier möglicher⸗ weiſe keinen der fahrplanmäßigen Züge be⸗ nützen konnte, war der Zeitpunkt der Rück⸗ kehr ganz unbeſtimmt. Denn wenn auf den Boulevards die Truppendurchzüge zu ſtauen begannen, ſo würden auch die ſchmucken Kü⸗ raſſiere in rotem Helmbuſch und blanken Kü⸗ raſſen ſich nun eilen, daß ſie von Verſailles aus an ihren neuen Beſtimmungsort kämen. Jede Stunde war koſtbar. In ihr Ueber⸗ legen fiel plötzlich der Name einer Freundin ihrer Mutter, die Dorette in letzter Zeit hier in Paris familiär und geſellſchaftlich oft zu ſich ins Haus gezogen hatte. Und da Madame Lemoin eine typiſche, anmutige und elegante Pariſerin war, ſah die Mutter von Dorette es gern, wenn das junge Mädchen ſich Madame zum Vorbild nähme. Ohne Zweifel würde Madame Lemoin ſich Dorettes in mütterlicher Weiſe annehmen. Denn da es ſehr wahr⸗ ſcheinlich war, daß der reiche Rentier Lemoin das ungemütliche Pariſer Pflaſter für die Dauer des Krieges verließ, und ſich irgendwo im ſchönen Süden Frankreichs aufhalten würde, begleitete Lemoins Dorette möglicher⸗ weiſe bis an die Grenze. Claude entſchloß ſich jetzt gleich mit Dorette zu Madame Le⸗ moin zu fahren, die ſich als Freundin der Fa⸗ milie ſicherer bewähren würde, als die auf ihren Vorteil allzuſehr bedachte Madame Pelletier. Drunten im Eingang ſtoben das Zimmer⸗ mädchen und die beiden Pförtnersleute in einem eifrigen Geſpräch auseinander, als Dorette gleich darauf mit ihrem Bruder das Haus verließ. Dorette blieb einen Augen⸗ blick ſtehen und befahl dem Zimmermädchen, von ihrer Ausfahrt mit ihrem Bruder zu einer bekannten Familie Madame Pelletier in Kenntnis zu ſetzen. Sie fügte noch hinzu: es ſei am Platze, wenn Jeanette jetzt wieder nach oben ginge, da die alte Sabine ſich ganz allein in der großen Wohnung befände. Jeanette entgegnete nach einigem Zögern unſicher:„Mademoiſelle Dorette haben ganz recht, es iſt ſo ungemütlich in dem Hauſe! Denn vorhin haben ſie einen Deutſchen dort drüben auf der Straße zu Tode mißhandelt. Und eben machten einige Burſchen hier vor dem Trottoir ſo unheimliche Redensarten, weil ſich hier im Hauſe ein deutſches Schuhgeſchäft befindet!“ Claude bemerkte, wie ſeine Schweſter er⸗ blaßte. Sie war ſo blond und blauäugig, trotz aller Schlankheit ſo ſtattlich, daß man auch ſie wohl für eine Deutſche erkennen konnte. Es war ſicher das Beſte, ſie ſobald wie möglich aus all dieſer Unruhe und Unſicherheit zu bringen. Während er an der gegenüber liegenden Straßenſeite mit dem Chauffeur eines unbe⸗ ſetzten Autos verhandelte, ſah Dorette zwei Straßenkehrer ganz in ihrer Nähe eine große und lange Blutſpur mit Waſſer, Eimer und Beſen von den Trottoirflieſen wegzuſpülen. Wieder ſah ſie in Gedanken für Sekunden das arme Opfer wie in einer Brandung zwi⸗ ſchen den hin⸗ und herwogenden Menſchen verſinken und untergehen—— Auf dem erſten Teil der Fahrt ſtand ſie ſchweigſam noch immer unter dieſem Eindruck. Dann zog Claude ſie in ein Geſpräch. Er trug Dorette herzliche Grüße an die Eltern auf. Beſonders an ſeine Mutter, an ſeine ſchöne, elegante, jugendfriſche Mutter, welche er über Alles liebte und der er in vielem ſo ſehr glich! Auch Reinhold ſollte ſie grüßen, ſeinen einzigen Bruder, wenn ſie noch Gelegenheit haben würde, ihn zu ſehen. Und bei dieſem Gedanken durchſtrömte ihn der heiße Wunſch: das Schickſal möge ſie beide nicht im Kampfe zuſammenführen. Hunderte, Tauſende einan⸗ der Fremde und Gleichgültige konnte es ſich gegenüberſtellen— aber nicht ihn und ſeinen einzigen Bruder!—— Er verabredete noch mit Dorette, er wolle noch unten im Auto vor dem Hauſe der Ma⸗ dame Lemoin warten, bis Dorette ſich erkun⸗ digt hatte, ob Madame zu Hauſe ſei. Wenn nicht, ſollte Dorette wieder herabkommen, bei Claude einſteigen, um einen neuen Plan zu erwägen. Nach einer Weile hielt das Auto an den äußeren Boulevards im Süden vor einem ſtattlichen, jedoch nicht modernen oder neuen Hauſe. Im Gegenteil, der blanke Klopfer an der ſchweren Haustür erinnerte an die Zeit, in der einſt Herren im Vatermörder und ſchmalen Zylinder, und Damen in Bieder⸗ meierlöckchen hier Einlaß begehrten. Der Con⸗ cierge öffnete und Dorette betrat die koſtbaren ſchweren roten Plüſchläufer des Treppen⸗ hauſes. Während des Wartens überließ ſich Claude ſeinen Gedanken. Hier draußen im Süden nahe der Stadtumwallung beim Boulevard Rochechouard war es bedeutend ſtiller, als an den Boulevards im Herzen von Paris. Selbſt die Platanen zu beiden Seiten der Straße hatten ſich in noch friſcherem Grün erhalten als die Alleen drinnen in der Stadt, deren Aeſte bereits ein gelbes Blatt nach dem an⸗ dern entſank. Von dem Fenſter des Wagens aus ſah man gerade auf das Denkmal der freien Place d' enfere. Das war der Löwe von Belfort! Wuchtig und maſſig lag er da, ſeine bronzenen Pranken vor ſich ſpreizend, zur Er⸗ innerung an den hartnäckigen Widerſtand der Feſtung Belfort gegen die deutſche Belagerung. Oben an einem Fenſter der Beletage tauchte ſoeben Dorette auf. Sie ſchob die Gardine zur Seite und winkte hinab, um, wie verabredet, zu zeigen, Madame Lemoin ſei zu Hauſe. So grüßte er noch einmal zum Abſchied zurück und fühlte ſich beruhigt. Er war wirklich froh, ſie nun in Sicherheit zu wiſſen. Und als er den Chauffeur durch das kleine Sprachrohr von der Weiterfahrt verſtändigt, grüßte und winkte er noch einmal zu Dorette hinauf.— Wann würden ſie ſich wiederſehen? Der Diener von Madame Lemoin empfing Dorette nicht mit derſelben Höflichkeit wie ſonſt. Schon als er ihr mit ſeinen lautloſen Schritten über die dicken Läufer herangleitend die Tür öffnete, trat in ſein ſonſt ſo unbeweg⸗ lich-ruhiges Domeſtikengeſicht ſofort ein Aus⸗ druck von Ablehnung und Mißbehagen. Statt die junge Dame, wie ſonſt mit höflicher Be⸗ reitwilligkeit ſofort zu Madame zu führen, er⸗ klärte der Diener jetzt gedehnt: er wiſſe wirk⸗ lich nicht, ob Madame jetzt Beſuch annähme. Dorette erwiderte, es handle ſich um keinen offiziellen Empfang, ſondern um einen fami⸗ liären Beſuch. Da ging ein ſpitzfindiges Lächeln über ſeine Züge und er erklärte mit einer eigenen Betonung: daß Madame ſchon Beſuch habe und man ſie kaum ſtören dürfe. Unruhe und Zorn kämpften in Dorette. Der Diener benahm ſich durchaus nicht ſo, wie er hätte ſollen und wie er es ſonſt getan. Der Grund dieſes Benehmens war ihr ein Rätſel. Gerade die Dienerſchaft mußte doch am beſten wiſſen, wie ſie ſonſt mit offenen Armen von Lemoins aufgenommen worden war! Während ſie einige Augenblicke überlegte, was ſie beginnen ſolle, da die Zeit drängte und ſie einen Entſchluß wegen ihrer Abreiſe treffen mußte, ließ der Diener ſie ſtehen und ging auf die Kammerzofe von Madame Lemoin zu, welche jetzt am oberen Teil des Veſtibüls auftauchte. Juliette kannte das junge Mädchen ganz gut. Unter ihren geſchick⸗ ten Händen hatte ſich Dorette erſt kürzlich auf Wunſch von Madame Lemoin eine ſehr kleid⸗ ſame neue Friſur zeigen laſſen. Doch es fiel der Kammerzofe jetzt gar nicht ein, die junge Dame zu grüßen, ſondern Dorette hörte ganz deutlich, wie ſie Jean halblaut fragte, was denn die„boche“ hier jetzt wolle. Sie wolle Madame ſprechen, entgegnete der Diener ohne ſeine Stimme beſonders zu dämpfen. Und Juliette riet ihm: ſie doch gar nicht erſt anzu⸗ melden, ſondern unter einem Vorwand fort⸗ zuſchicken. Denn man bekäme ja nur Ungele⸗ genheiten, wenn von dieſem„sales boches“ ein Exemplar im Hauſe ſei. Und wenn die Mademoiſelle ſich auch zehnmal als Elſäſſerin ausgäbe— ſie ſei darum doch eine„boche“, das hörte man ganz gut an dem deutſchen Akzent.——— (Fortſetzung folgt.) Ariegslarten· Allas Bltche. veremigt nꝛ jehu reic; beſchriſteten, vielfarbigen KHarlen fdtutlicqe AMriegsſchau- Nreis Mk..50 mit Vorto MA..60. Erhälllich in der Geſchaftaſtelle des Geueral· Nneigers„Babiſche ANeueſte Nachrichten!. .„ 1 8.—— S8228SnSazsdgne 222 2 S S 1I/ 8 eee e e eee ee ——,— 8. 2 S 8— 22 8— 2 2 2 8 8 8 8— 25— ee e, e — 9 5— 2—5 2S e S 2 233 Sed 8 S2 8 5 S 2 85 2 8 1+— ff)ffßfffßßßßñ ñĩñ— 2. 2 2 2— 22 2858„SSSs SSe 3888 2 8— e e 8 Se 8 22 S 2* 3 2ü28üßßßͤ] ͤꝑ TTTTTTT —N 8 SSSA a SS S SS FEEEETT. — 2888 2 2 2 75 SSEASZSS S. 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K. oze ßkoſten, geg lizeibir 2 280.— 8 88 8 2——— S 865 0⁰ r gemeiuft änden ve verhg lnben u ſchuldig Maunhe richt 3. 4. die Proze Urteil g fürr Bo 2 25 2 2— 2—— 2 82 8 8 2——— SOο& de Beſlä Benutzun⸗ euvieh Hegen. ſie etwas ſch en, nichts ürtsgerie iſter.di d das DSS.—— 8 33—— 53— 222— 28 us den ſtliche B ür Klau ſtzulege maſſe etwe egeben, ner Sr. Amts Sregi; und tsleiſtunt zu ru .— 6— 8—8 2228— 222 5 28 2 7—— 2 2—— a einſchaf men f Sgebiet feſt⸗ ird aufgeg einſchaldn— Handels Sicherhei lſtre bar 5 5. —— N 3 8 8 8 8 8 228 g geme Schwem tungsg irk wir Gemei a im Ha 8. 18 5 We⸗ Sicherhe Dnl dlichen — 8 228— 38882 2— S 38 8 2— 2 2 2— und obachtu bezirk. den uder D. 18„Ge Tiiufig mümdlie erſteigerung 288 885 22 8 lirnd imn 5 für den dee ae gelten an u. antgen eee erbn des — 82 828 888 22 28 8 2 HOu 2 1 er z¹ uch di dr Wa 2 Man in 8 and 18 Lag 8 in M. 15 52 1 2 88 8 88885 S 22 2 2 2 2 2 2— 4 Raßrege ich des Sp ſue e en, a t, von kſchaft B: rtung Verhar ird die icht Das ſtehend S 5— 8 8 2 2 SE2 8 3 8 2 2 2 3 2——— III. N Bereich Der Fe lei ußerlegt, ud von ſelſchg kter Haf heute beits wir Amtsgerich nachſtel ſoll am S 5 88 8. 3 28 anzen n: legen. De⸗ bei un au Sathe u ür n wränkt wurde hen ⸗ſtreits Gr. Amt stag, legene dſtück z 1 785 2 81=e—— 2 2——— anzen unge ſtostlegen 1d tunf e der Sa Für chränk wurd Ve⸗ſſtre 8 6 Diens rund 10 13 8 85 R 8 8 2 22 8— 2 2 82 2 Für den g hränkung d feſtzn Leine u u Boſitze der agen, e bef Heüim Der— dor da uf Di 1 ngte Gr Dezhr. 328 2 8 8 2 8 2—*= 88 2 2—— 222 1. i ude Reſch unde ſin n der Le leich z Boſs Forderur der Sache Mann en: De 751 855 heim a r 40 ne 21.— Nhr 5— 12 2 8 2 2 2— e 3— 5 2 0 ˖ 0 ragen: i Mann Februg An tag, 10 —— 8 2 8 85 8 8 8 8 2 3 2— 8 2 2 folger kliche Hu Führen ar ſchirrung gl. aunden den 85 aus de ung 7 5 rBluhm f 2 15. 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N men Q 6, verſteig 8 S 8 88 6 8 5 2 8 8 28————— 2— Beglei rJagd o eſtattet n ändlernſgon an nar 1916 5844 Wohnſitz der Gericht 8.25 enklich ver t un — 2 2 8— 33 2 S— S SS 2 22 2 ur der Samt geſt uie H ibig in Jau ua 5. ohn nuch 1 Der gerich heim ff enelnſich 1 8 8 28 88 8 8 8 8* S 8 8 2 0 e 323—. 8 5 u bei zirksam en, ſumie äüßig 15. 8 Ib5. Amts⸗ rlanen⸗ hei Aktene lich be — 2 5 88 8———— 2—— 888 8 8 2 hun de Bezir ſtrierern, erbsmäß Dez. 4 1. 11. Dez. 49 r. d Klun den. tgeltli 0 58 2 5 2 2 2 3 2 2888 2 8 88 22 8 mam Wes hkaſtri ie gewer te eitn 10. 2 Gr. ertegt. 14. Dez 1 de un werde: ftunen„Nr. *—2 80 2 en 2 2 3 8 2 5 2 2 2 228 uchen Viehl die g en. di tuh tber Ver heim, t 3. 1. 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