7 iisnan 1ISarrltrr anrlereelnal Nn Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag m..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 50 pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt der Staödt Manntz Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Heneralanzeiger Mannheim“ Hernſprech⸗Rummern: Gherleitung, Buchhaltung und Seltſchriften⸗Abteilung 144 Schriftleitung. 377 und 149 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchbruck⸗Abteilung 341 Ciefbruck⸗Abteilungg 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin imtlick für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaftz Cechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 607. N Ne Jurückwerfung Der öterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 16. Dez.(WT7B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 16. Dezember 1915. KRuſſi cher Nriegsſchauplatz. Im Gebiete des Korminbaches wies die Armee des Erzherzogs Joſef Ferdinand einen ruſſiſchen Vorſtoß ab. Südweſtlich von Olyka wurde ein feindlicher Flieger zum Landen gezwungen und gefangen. Eiues unſerer Flugzeuggeſchwader belegte die an der Bahn Miedwieze Sarny liegende Eiſen⸗ bahnſtation Antonowka und den Bahnhof von Klewan mit Bomben. Die Aktion hatte Er⸗ folg. Bei Klewan entſtand ein Brand. Alle Flugzeuge kehrten trotz heftiger Beſchießung unperſehrt zurück. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. An der Tiroler und an der Iſonzo⸗ front fanden einzelne Geſchützkämpfe ſtatt. Im Flitſcher Becken bemächtigten ſich unſere Truppen durch Ueberfall einer ita⸗ lieniſchen Vorſtellung. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Unſere Truppen warfen geſtern den Feind auch ſüdöſtlich von Glibaci in die Tara⸗ ſchlucht hinab. Andere öſterreichiſch⸗ungariſche Kolonnen gewannen unter heftigen Kämpfen die Höhen unmittelbar nördlich von Bijelo⸗ vodje und das Gelände halben Weges zwi⸗ ſchen Rozaj und Beraue. Weſtlich von Ipek hat der Gegner den Rückzug gegen Plav und Guſinfe an⸗ getreten. Die Zahl der geſtern mitgeteilten Gefaugenen erhöhte ſich auf 900 Mann. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Salonifi. Der Rückzug beendet. Mailand, 16. Dez.(W B. Nichtamtlich.) Magrini meldet unter dem 14. Dez. aus Sa⸗ loniki: Die Rückzugsbewegung der Alliierten ſcheint beendet. Die Deutſchen und die Bulgaren haben die Greuze noch nicht überſchritten. Ausſchiffung eugliſcher Druppen und Artillerie dauert fort. Die Alli⸗ ierten bauen in der Umgebung von Salo⸗ niki Feſtungswerke. Serbiſche Flücht⸗ linge und Stadtbemohner verlaſſen Saloniki. Alle Dampfer nach Folb und dem Piräus ſeien voll beſetzt mit Reiſenden, darunter zahl⸗ reiche Deutſche und Bulgaren. Die 11. griechiſche Diviſion, die allein zurückblieb, werde Salonikiſofort verlaſſen, wenn die Truppen der Mittel⸗ mächte die griechiſche Grenze überſchreiten. Erbitterte Stimmung im griechiſchen Beere. Berlin, 17. Dez.(Von u. Berl Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Den Mailänder Blättern wird aus Saloniki telegraphiert: Dis an n9 eim, Freitag, 17. Dezember 1915. —— NN ee We — —— 0 Mittagblatt.) det u Salonibi. — —— VSslomhi — — ——— 8 — t U. HNTERNLANAN deege habende Teil der Vevölkerung flieht. Ale nch dem Piräus gehenden Dampfer ſind von Flücht⸗ lingen überfüllt, darunter namentlich vi le Deutſche und Otſterreicher Das griechiſche Heer zieht ab. Die Stimmung der ab⸗ Wareendeg Griechen, namentlich der Offiziere, iſt ſehr erbittert. Schwierigkeiten von außer⸗ gewöhnlicher Bedeutung. m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Telegr) Der Kölniſchen Zeitung zufolge meldet der„Temps“ aus Saloniki: In gewiſſen Kreiſen wolle mm wiſſen, daß einige Schwierigkeiten von außergewöhnlicher Bedeutung ſich in der Ausführung der Maß⸗ regeln ergeben hat, auf Grund derer das Einverſtändnis über die Beſetzung von Salonkti zuſtande gekommen ſei. Ein bulgariſcher Rat an die Entente. Sofia, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Echo de Vulgare“ ſchreibt: Nach dem ſchmählichen Scheitern der Balkanunterneh⸗ mung iſt es für die Regierungen in Paris und London der einzige vernünftige Aus⸗ weg, die geſchlagenen Truppen Wieder einzuſchiffen. Der Umſtand, daß der Vierverband beſchloß, Saloniki aäls Baſis der künftigen Operatio⸗ Ren beizubehalten, kann eine gewal⸗ kige überraſchung für die Mächte kritiſche Phaſe des Rückzugs iſt überwunden. Die Ententetruppen nehmen die vorher bezeich⸗ werden, die den Terror als Mittel neten Verteidigungsſtellungen ein. Der wohl⸗ ſeingeführt haben. für Aktionen gegen Kleinſtagten (Worauf die letzte Alldeutung zielt, iſt wohl klor. D. Schrift.) Die Wahlen in Griechenland. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. But.) Aus Rotterdam wird getmeldet:„Daily Chro⸗ nicle“ meldet aus Athen: Das öffentliche Imtereſſe der griechiſchen Bevölkerung iſt teils auf den Ausgang der Wahlen, teils aurf die Ereigniſſe an der Grenze gerichtet. Man hält es für wahrſcheinkich, daß die Krieg⸗ führenden ohne beſondere Verſtändigung bis zum nächſten Sonntag einen Waffettſtellſtand beohachten wollen, damtt die griechtſchen Truppen, welche ſich noch in dem Operations⸗ gebiet befinden, in der Lage ſind, ihre Wahl⸗ pflicht zu erfüllen. Die Verluſte des Expeditions⸗ heeres. JBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Verluſte des Expeditionsheeres werden, wie aus Saloniki gemeldet wird, bis jetzt auf 35000 Mann beziffert. Die ſchwerſten Verluſte haben die Franzo ſen, die Ver⸗ lufte der Engländer find minder ſchwor. Die Engländer hatten beim Rückzug nach dor grie⸗ chiſchen Grenze durchweg die zweite Vertei⸗ digungslinie inne. Svanzsſiſche Nriegsmoral. Soffa, 16. Dez,('B. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Bulgariſchen Telegraphenagentur. Bulgariſche Blätter bringen eine Depeſche bes Reutervertreters in Saloniki, worin berichtet wird, daß der Oberkommandant der franzöft⸗ — ſchen Ortenttruppen an die Soldaten einen Preis von fünf Franken für jeden gefangenen Bulgaren, drei Franken für jeden getöteten Bulgaren und fünf Fränken für jeden getötsten Deutſchen bezahlt. Dieſe Mitteilung, die eine ganz entſchiedene Verdannnung der von Unſeren Feinden gepflogenen Kriegsſitten ent⸗ hält, wurde von der engliſchen Preſſe unterdrückt, vermutlich um die fran⸗ zöſiſche Kriegsmoral nicht bloß⸗ z Uſkellen. Vereitelte Attentate in Bukareſt. Bukareſt, 16. Dez.(WDB. Nichtamtlich) Hieſige Politiker behaupten, daß der Plan eines Anſchlages gegen hervor⸗ ragende rumäniſche Politiker entdeckt worden ſei. Es wurden drei verdäch⸗ tüger Perſonen herhaftet. Man fand bei ihnen Stoffe, die man für Sprengſtoffe häll. über alle weiteven Einzelheiten bewachrt die Polizei Stillſchweigen. *** Sofia, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Um Mitternacht brach infolge von Kurzſchluß in dem niache bei Sofia gelegenen Alexau⸗ driakrankenhaus Eins Feuers brunſt aus, der ein Seitengehäude zum Opfer flel. Der werkttigen Hüffeleiſtung der Arzte und des Sanktätsperſonals gelartg es, die in dem Gebäude untergebrachten Ver⸗ wuttdeten, mehr als 300, rechtzeitig in Sicher⸗ heit zu hringen. sſetzen⸗ lle riekampf fbei deckten ſie unterirdi ſte wirkungslos 31 exoberten am 14. Dez uholz beladene Leichter. Kaukaſusfrount nichts [len 8 n war d Vergleich zu den 7 1Sebdd d⸗ ül⸗B wa warf der gegen nuſer Zentru 7 benu, ohne jedoch Er zielen. In der Nacht des 15. wur⸗ den zwei feindliche Transportſchif fe, die am Landungshafen Ari Burnn wurden, durch unſere Artillerie in die Flucht gejagt. feindlicher Kreuzer, der r gegen unſeren rechten Flügel von zül⸗Bahr eröffnete, wurde di urch vier Ge⸗ e unſerer Artillerie getroffen; er Alſeente ſich auf die hohe Ser. Ein feind⸗ liches Flugzeung wurde geſtern von un⸗ ſerer Artillerie heruntergeſchoſſen. KRitchener als OGberbefehls⸗ haber in Aegypten. Berlin, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.) Aus London erfährt der Amſterdamer Berichterſtatter der „Voſſ. Ztg.“, daß Kitchener ſich in allernächſter Zeit nach Aegypten begebe, wo er die Ober⸗ leitung der Operationen übernehmen werde. Nach allen Anzeichen bereitet ſich England auf einen längeren Feldzug in Aegypten vor. Gleichzeitig wird dem„Berliner Lokalanz.“ berichtet, die Flotte des Vierverbands ſoll eine einheitliche Leitung bekommen und zum er ſoll ein engliſcher Admiral von Ein f 7. „+ 14+ ErhRannt nterr ertedung u ſit dem ſiſchen Geſandten. ige empfing der frühere perſiſche Auswärtigen, Exzellenz Huſ⸗ Khan Nawab, der bekannt⸗ ger Zeit der Geſandte Perſiens Hofe iſt, einen Mitarbeiter der breuz⸗Ztg.“, um ſich dieſem gegenüber in längeren Unterredung über einige Perſien und die dortige Lage be⸗ n Fragen zu äußern und ſeine die zrues und einige andere engliſch ben, wie bekannt, in der letzten Zeit teils verſteckte mehr oder e Angriffe gegen die in Gendarmerie nötigen — f i 3 1 + ſckobilder a vom welt⸗ kriege. „Kaiſer deutſches— Mann!“ Aus Serbien ſchreibt uns ei i trch die ungewöh J des ſerbiſchen 1 Stolz der Zivilbevöl erung amer Dämpfer aufgeſetzt word Uebe 1 5 5 iſt unter dem Zwang der Verhältniſſe d die ſerbif che Flagge eingezogen und an ihrer Stelle das weiße Tuch, jenes Symbol friedfertiger Ge⸗ ſinnung, an Haus und Hof angebracht worden. Außerdem tragen die aus irgend einem Grunde ſticht internierten Männer und Jünglinge eine weiße Binde um den linken Arm, um dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß ſie nichts Böſes gegen ihre Beſieger im Schilde 1 den. Freilich darf man mit 5 Beſtimmtheit behaup nehmer: 2 dieſes Zurf Autragen des neutralen 3 in den rnteen Fällen ke S2i 195 2 er inner ten Stimmung ſeines Beſitzers er in Mienen und Blicken zu rkennt nur zu bald, daß ſich hinter dem n der Friedensliebe nach wie vor haß verbirgt. ß iſt dah ing, wenn man unter dieſen un⸗ ſten einmal einen wirklichen Deutſchenfreund antrifft. In dem Städtchen K. hatten unſre Truppen jüngſt Ge⸗ legenheit, ſolch einen weißen Raben zu beobach⸗ teu, der gute Mann verſchmähte die Friedfer⸗ da, die Ueberr afe „ el-⸗Amarafe von ausgeladen ob dieſe gland Partei akbeters genannte etveit dieſe Auslaſſun auf Wahrheit beruhten, Veranlaſſung, ſich über endermaßen auszu⸗ engliſchen den ſtreuungen der in keiner Weiſe Beſchuldigungen, die f und die ihnen TII hätter 9 konſpiriert, ſind s der Luft gegriffen. 6 ie durchaus logal, und die ſcwediſchen Offi⸗ ſeit Organiſation der ſind, die ihnen ˖ eiten zur vollſten friedenheit des Schahs, der Regie⸗ ſowie der geſamten Vevölkerung aus⸗ Aus gen Er glattd baltlos S emeri ie Die e der Geſandde hinzu, die eng⸗ n en ungen werfen den ſchwediſchen B eren und der perſiſchen Gendarmerie m eine Parteinahme für die Zentral⸗ chte vor, ſondern ſie beſchuldigen ſie auch, 15 fie ſich gegen d den Schah und die per⸗ ſiſche Regierung gewandt und gegen dieſe bevoltiert hätten. Auch hieran iſt kein wahres rt; im Gogent eil: als der Esyſchach, für en Verbleib im Auslande und deſſen Nicht⸗ rückkehr nach Perſien Rußland garanti ert hatte, dann doch wieder nach Perſien kann, um dort Unruhen zu ſtiften, da war es die Gen⸗ darmerie, die durch ihr umſichtiges und tat⸗ kräftiges Verhalten die entſtandenen Unruhen und Zwiſtigkeiten beſeitigte und das Räuber⸗ unweſen auf den Landſtraßen umterdrückte. Nein, auf der Gendarmerie und den ſchwe⸗ diſchen Offizieren laſtet nicht der goringſte Makel.“ „Die einzige, ganz ſchwache Grundlage zu der Annahme, daß die Gendarmerie gegen die Engländer ſei, läßt ſich, ſo fuhr Exzellenz Nawab fort, vielleicht daraus herleiten, daß einige Perſer aus der Gendarmerie deſertiert ſind und ſich mit den Leuten vereinigt haben, die ſich gegen die Engländer wandten, als dieſe Buſchir am Perſiſchen Golf beſetzen woll⸗ ten. Da es ſich aber nicht um eine Deſertion T f Bem Maßſtabe gehandelt hat, ſo liegt gar ind für die ruſſiſchen und engliſchen Blätter vor, die Gendarmerin ruſſen⸗ oder eng⸗ landfeindl Umtriebe zu bezichtige en. Von jeher, ſo ſchloß d de 0 Geſandte ſeine Darlegungen über dieſen Punkt, hat ja die engliſche Preſſe dafür Propa ganda gemacht, die ſchwedi⸗ ſchen Offiziere aus der perſiſchen Gen⸗ darmerie zu entfernen und durch engliſche zu erſetzen, ers in Südperſien, in⸗ e von der Auffaſſung ausging, daß die engliſchen 8 Offiziere gerade dort vermöge ih 0 enntnis der ſüdperſiſchen Sitten Erledig nung 5 Auf en beſſer 2 Nan g geht der] gerichke t und ange ſtehen. Frage, welche Wirkungen gen Nachrichten.(Anttaghblat⸗ Freitag, den 17. Dezember 1915 n der Türkei ecklärte Heilige Keieg von den Höchſtprieſtern der Mohann⸗ in Perſien beſtätigt worden. Da es doch um eine rein wligibſe Angelegenheit handelt, ſo hat der Schah und die perſiſche Re⸗ ſchon um im Hinblick auf die Neu⸗ lität keinen Anſtoß zu erregen, beruhigend zu en und ihn in Perſten einzudänmmen ver⸗ ſe kam das Geſpräch auf die Ein⸗ f ü hr ung der allgemeinen W ehv⸗ pflicht in Perſien, die engliſchen Blätter⸗ meldungen zufolge dieſer Tage erfolgt ſein ſoll. „Sichere und zuverläſſige Nachrichten hier⸗ über, ſo äußerte ſich der Geſandte, liegen mir nicht vor. zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht be⸗ darf es kaum, denn bei ung in Perſien iſt jeder, der auf dem Pferde ſitzen kann, ein guter Reiter, jeder, der ein Gewehr hal alten kann, ein trefflicher hütze und vor allen Dingen jeder Perſer ein geborener Patriot.“ Es hatte Exzellenz Nawas, der ſowohl die & als die engliſche Sprache, in der die Unterredung gefgrt wurde, mit der glei 8 ndung und Vo lltonnnenh eit beher ſcht, ſichb Vergnügen bereite, unſere barbeiter gegenüber dieſe intereſfanten Auſſch lüſſe erteilen zu können, um der ſchiefen Darſtellung der Ver⸗ gältniſe in Perſten, wie ſie ſich in den engliſchen Blättern findet, wirkſam entgegenzutreten und ein zutreffendes Bild von der augen⸗ blicklichen Lage in Perſien und den dortigen Zu⸗ ſtänden zu entwerfen. 2* 4 1 Die Kriegslage im Weſten. Der Rücktritt von John Srench Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu dem Ausſcheiden von John French bemerkt Major a. D. Moraht. Bielleicht wird eine ſpätere Geſchichtsſchreibung ihn als einen Soldatencharakter darſtellen, der, geſund und dauerhaft, das Glück hatte, zur richtigen Zeit zu leben, frei von gefäbrlicher Konkurrenz, ſympathiſch im Verkehr, korrekt gegenüber den Unerläßlichkeiten engliſcher Konvenienz, aber nicht als ein Mamm des Hirns und der Tat. Ohne der ſpäteren Geſcküchtsſchreibung vor⸗ zugreifen, könnte man wohl ſchon jetzt ſeine Führung in den Herbſtkämpfen bei Loos bemängeln. Eine beſondere Schwerfälligkeit ſchien über den Entſchlüſſen des engliſchen Hauptquartiers zu lagern. Die pedantiſche Ausführung der Befehle ließ die vorderen Linien zu lange auf den Druck der Reſerven warten. Zögerndes Einſetzen der Truppen entwertete ſie ſchon vor ihrem Auf⸗ um Kampf. Dann fehlte in der Fauſt John Frenchs der ſo nötige Eiſerne Beſen, der die Spreu vom Weizen ſichtete, rückſichtslos und durchgreifend. Da er die eng⸗ liſchen Generalſtabsoffiziere von edlem Ge⸗ blüt, die ihm„helfen“ ſollten, nicht hinaus⸗ parf, mußte er ſie erziehen. Aber die Kriegs⸗ geſchichte hat noch immer beſtätigt, daß„es nur die Exempel und die großen Muſter ſind, welche die Menſchen ziehen und formieren“. Der Nachfolger des beförderten Viscount John Freuch iſt als Führer in großen Kriegs⸗ lagen ein Neuling. Man darf in ihm wohl eine Wahl Lord erblicken. werde hart! Heiligen Krieges“ jabe, gab Exze ellenz Nawab 8 Aber einer beſonderen Aufforderung Neutralen. 5 1190 Reiſe nach Amerika von den Engländern au⸗ gehalten und nach Kirkwall eingebracht wor⸗ den iſt, bringt das„Svenska Dagbladet“ einen ſehr ſcharfen Artikel, der als ein Hohr auf die Neutralität bezeichret und fordert, daß Schweden ſeine Rechte nicht länger mit Füßen tveten laſſe, ſondern endlich hart gegen hart ſetze. Das Blatt meldet auch, daß eine neue ſchwediſche Linie mit der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie wegen Ankaufs zweier Schiffe mit 12 000 Tonnen Gehalt, die in amerikaniſchen Häfen liegen, unterhandbe. Der Abſchluß der Verhandlungen hänge davon ab, ob England einwillige, die Schiffe künftg als ſchwediſches Eigentum zu betrachten. Eine amerikaniſche Note an Frankreich. New Pork, 16. Dez.(WWB. Nichtamil) Durch Funkſpruch von dem Vertreter des WTB. Eine amerikoamiſche Note, in welcher gegen das Vorgehen des franzöſiſchen Kriegs⸗ ffes„Descartes“ gegen amerikaniſche Schiffe Einſpruch erhoben wird, iſt nach Paris 52010 Die Note fordert die ſofor⸗ tige Freilaſſung der ſechs Deut⸗ ſchen und Oſterreſcher, die von Bord der Dampfer„Coamo“,„San Juan“ „Carolina“ weggeführt wurden. Was geht in Rußland vor⸗ EBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Borl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet; Ein ver⸗ nichtendes Urteil hat der Ausſchuß des Reichsrats über die ruſſiſche ſogenannte mobiliſierte Induſtrie gefällt, welche ja bekanntlich Deutſchlands Armee kotſicher vernichte. Man ſagt ihr nämlich nach, daß ſie für ihre Kriegslieferungen Preiſe verlange, welche diejenigen des offenen Marktes weſent⸗ lich überſteige, zweitens aber kaum den zehnten Teil der von ihr übernommenen Aufträge ausgeführt hat. In ſeinem Bericht an die Lan⸗ desverteidigungskommiſſion führt der Aus⸗ ſchuß des Reichsrates aus: Die bisherige Tätigkeit der mobiliſierten ruſſiſchen Indu⸗ ſtrie werde von den erſten Induſtriellen ſelbſt einmütig verurteilt. Die geheimnisvolle Iſo⸗ lterung Finnlands von Rußland ſchreitet in⸗ zwiſchen fort. Soeben ergeht ein Befehl des Höchſtkom⸗ mandierenden der 6. ruſſiſchen, mit der Ver⸗ teidigung von Petersburg betrauten Armee, wonach von morgen ab den die ruſ⸗ und ſiſche Greunze paſſierenden Rei⸗ ſenden das Mitführen von Brie⸗ fen, Notizbüchern, Einzelnotizen und Manuſkripten verboten iſt. Selbſt diplomatiſche Kuriere dürfen derartiges nur mitführen, wenn in ihren Päſſen jeder Brief, jedes Notizbuch einze 5 angegeben iſt. ** Unter dem 14. ſchon 1 7 aus dem Haag gemeldet: Der„Telegraaf“ ſtellt feſt, daß in Ne offenbar Dinge vorgehen, die dem Ausland verſchwiegen wer⸗ den ſollen. Keine engliſche Zeitung empfängt 5 ihrer Korreſpondenten. Das eingetroffene des„Times“⸗Koreſpon⸗ en datiert vom 2. Dezember. In Stock⸗ holm und Chriſtiania blie ben die Telegramme mit Ausnahme amtlicher Communiques ſeit dem 3. Dezember aus. Kopenhagen, 16. Dez. Nach einer Mel⸗ dung aus Petersburg verbot der ruſſiſche Kopenhagen, 16. Dez.(WTB. Nicht⸗ lh)„Verlingske Tidende meldet auls tockholm: Unter dem Hinweis, daß der Dampfer„Stockholm“ auf einer Miniſter des Innern, Ch woſto w, die Ab⸗ ——... ͤ——..:......——— e e eeeeee—.———— ß—— virkſameren Mittel, ſich als deutſch⸗ f icher Bürger kenntlich zu machen. Hatte er doch aus einer deutſchen Feldpoſtlarte das arz⸗weiß⸗rot umränderte Bildnis Kaiſer Wilhelms herause der Herzgegend an ſeinen ſchmutzigen Kittel ge⸗ heftet. Alſo geſchmückt ſtolzierte er durch die Straßen und erblickte offenbar ſeine Aufgabe darin, den deutſchen Soldaten mit lebhafte Geſten ſeinen politiſchen Standpunkt klarzu⸗ machen. Wenn er unſere Krieger in einer ſtehen ſe trat er mit Gruppe beiſammen 6 ſch Er pflegte dann freun ftlichem Gruß hinzu. an geſchmückte Bruſt zu ſchlagen und radebrechte:„Kaiß er deutſches— guter Mann, tann! Peter— ſchlechter Mann!“ tzung aller machte er bei dieſen en die nicht mißzuverſtehende Ge⸗ (Kz.) ſehr guter N Und zur letzten Wi bärde des Henkens *** die Englé Wie änder die deutſche Zivil⸗ bevölkerung in Dduala geſangen nahmen. ſpottende, hin⸗ Ueber das aller terliſtige Engländer nach der Beſetzung Kamerun(Sep tember 1914)0, das ing der„Gent⸗ lemen“ b war, berichtet nachträglich der in Dug ala g gen genommene und nach vielen ſchmerzensreichen Monaten endlich freigelaſſene Zivil ⸗Miſſionar von Duala, H. Stahl, in den beiden neueſten Heften der Umſchau. Da es für die Duala⸗Leute eine Robeitsbinde ſeiner Lendsleute und griff zu ſmuloſe Metzelei und Gefährdung der Franen ſchnitten und ſich dieſes in d und er bedeutet hätte, der ſchließlich von zwei Seiten kommenden 20 25fachen Ueber⸗ macht der Engländer noch weiteren Widerſtand zu leiſten, wurde in Duala am 26. September ie weiße Flagge gehißt, und zwiſchen 4 u. 5 Uhr iachmittags kamen die 58985 Engländer an Land. Zwei Tage ſpäter beraubte das eng liſche Kommando die Deutf ſchen in Duala mit Liſt ihrer körperlichen Freiheit.„Ich ſelbſt“, ſchreibt der Miſſivnar Stahl in ſeinem intereſſanten Bericht,„omme mir beim Rückblick auf jenen 28. September wie blind vor. Ich hatte mir nämli ch unſere Lage und das Verhalten der Engländer uns gegenüber nach der Beſitzergrei⸗ fung Dualas etwa folgendermaßen vorgeſtellt: Die werden nicht nur ſofort für Ruhe5 und Ordnung und für genügenden Schutz ſor⸗ gen, ſondern werden auch angeſichts unſere numeriſchen Schwäche uns nicht anders denn großmütig„gentlemantike“ und mit aller Rück⸗ ſicht behandeln, ſchon um unſrer ge emeinſamen Hautfarbe willen, ſodaß den Eingeborenen die führung der Weißen gewiſfermaßen impo⸗ nieren muß. Man wird uns ſelbſtverſtändlich in keiner Weiſe hindern, unſere Miſſionsarbeit in Schule und Gemeinde und auf den zaßl⸗ reichen Außenſtationen nachzugehen und die Leute wieder zu ſammeln, ſo daß in kurzer Zeit auch in dieſer Hinſicht die Ordnung wiederher⸗ geſtellt ſein wird.“ Aber ſchon am nächſten Tage ſollten der Miſſionar und ſeine Landsleute er⸗ kennen, was die Engländer— einſt das erſte Bibel-⸗ und Miſſionsvolk— heute find:„Im Laufe des Vormittags ging das Gerücht durch Feſtſtellung ihrer? Perſonalien im Regierungs⸗ hoſpital melden. Ich ging gegen Mittag durch einige Straßen der Sbadt, wobei mir auffiel, daß faſt kein Deutſcher mehr zu ſehen war. Gegen 3 Uhr ging mein Stationsgenoſſe, Miſ⸗ ſionar Walther, in den Hoſpitalhof, um ſich zu melden. Aber er kam nicht wieder, ſondern ſchickte mir durch einen Jungen ein paar flüch⸗ tig geſchriebene Abſchiedsworte. Immer noch hielt ich's für ganz au ausgeſchloſſen, daß man uns Zivilperſonen von Duala wegführen werde⸗ Um aber Näheres über die Lage zu erfahren, machten meine Frau und ich uns auf den Weg zum nahen Regierungshoſpital. Ich bat einen Engländer um Aufſchluß über unſere angebliche Meldepflicht. Der erwiderte, wir hätten durch⸗ aus nichts zu befürchten, wir hätten nur unſere Namen anzugeben, dann könnten wir wieder nach Hauſe gehen. Ohne Verdacht Zu 5 0 ſchritten der Miſſionar und ſeine Frau durch die Bajonette der zahlreichen ſchwarzen Wachen zum Hoftor hinein, um ihre Meldung zu ma⸗ chen.„Aber wozu ſind hier ſo viele unſerer Landsleute verſammelt? Und wozu ſtehen auch hier drinnen im Hof ſo viele ſchwarze Soldaten mit aufgepflanzten Seitengewehren?“ Jetzt erſt ſteigt ein leichter Verdacht in mir auf, daß man uns am Ende doch anders als„gentlemanlike“ behandeln könnte. Aber nein, das iſt nicht mög⸗ lich! Immerhin halte ichs für ratſam, mit mei⸗ ner Fram wieder zum Tor hinauszugehen, ſp⸗ lange es noch Zeit iſt. Nun erſt werden mir endlich die Augen geöffnet: Wöhrend uns näm⸗ lich beim Hereingehen die Soldaten völlig ig⸗ die Stadt, es ſolten ſich alle Deutſchen zwecks Agert dureen baten i en e — *— Frritag, den 17. Dezember 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) 8. Seite. haltung der geplanten Tagung der Bür⸗ germeiſter der ſibiriſchen Städte, obwohl ſie ſich ausſchließlich mit wirtſchaft⸗ lichen Fragen beſchäftigen wollten. Der Wirrwarr auf den ruſſiſchen Bahnen. Kopenhagen, 16. Dez. Nach einer Mel⸗ dung der Petersburger„Birſchewija Wjedo⸗ moſti hat der neue ruſſiſche Verkehrsminiſter Trepow erklärt, er ſehe ſich außerſtande, die völlige Zerrüttung und Kor⸗ ruption, die während der Amtsdauer ſei⸗ nes Vorgängers Ruchlow auf den ruſſiſchen Eiſenbahnen Platz gegriffen hätten, zu beſeiti⸗ den. Er habe daher im Miniſterrat beantragt, einen beſonderen Ausſchuß zu ernen⸗ nen, der wieder geordnete Verhältniſſe im ruſ⸗ ſiſchen Bahnweſen ſchaffen ſolle, und der Mini⸗ ſterrat habe dem Antrage Trepows zuge⸗ ſtimmt. VBVon Anfang bis zu Ende erfunden. Berlin, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Von Anfang bis zu Ende erfun⸗ den“: Die„Temps“ meldet, daß in den Gou⸗ vernements Kowno und Kurland alle männlichen Einwohner von 10—65 und Frauen von 1240 Jahren den Befehl erhiel⸗ ten, ſich an beſtimmten Orten zu ſammeln, um nach Deutſchland transportiert zu werden. Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, iſt die Meldung des„Temps“, die auch in die neutrale Preſſe übergegangen iſt, von An⸗ fang bis zu Ende erfunden. Der Wille zum Durchhalten Der 10 Milliarden⸗Kredit angeneommen. Berlin, 16. Dez.(WTV. Nichdanitlich.) Der Nachtragsetat, der den Reichskanz⸗ ler ermächtigt, zehn Milliarden Mark heute abend vom Hauptausſchuß des Reichs⸗ tages ohne Widerſpruch angenom⸗ men worden. Suſtimmung der bayeriſchen Sozialdemokratie zum militäretat München, 16. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Bei der Beratung des Militäretats in der Kammer der Abgeordneten zollten die Redner aller Parteien der deutſchen Armee und ihren Verbündeten, insbeſondere der bayeriſchen Truppen Worte der Anerkennung und des Dankes. Der Vertreter des erkrankben Kriegs⸗ miniſters, Staatsrat General von Speidel, drückte im Namen der Armee die Gefühle des Dankes für die Anerkennung aus, welche den bayeriſchen Truppen gezollt wurde. Mit Be⸗ geiſterung ſei die Armee bei der Mobilmachung dem Rufe des Königs gefolgt in der Ueber⸗ zeugung, daß es nunmehr gilt, zu zeigen, was ſie in dreiundvierzigjähriger auf den Erfahrum⸗ gen des Krieges von 1870/71 aufgebauten Friedensarbeit lernte. Mit Stolz können wir auf die Erfolge unſerer Führer und Truppen zurückblicken, die mit allen anderen wetteiſerten in unvergleichlicher Tapferkeit und Todesver⸗ achtung im Angriff, die Standhaftigkeit und Ausdauer auch unter den ſchwierigſten Verhält⸗ niſſen bewieſen und dadurch bezeugt haben, daß der alte Ruhm und Ruf der bayeriſchen Armee ſich auch in dieſem Kriege in vollſtem Sinne des Wortes bewährten. Aus der Anerkennung, die ihr heute geſpendet wurde, werden unſere Trup⸗ pen einen Anſporn finden zu neuen Er⸗ folgen, bis ein ehrenvoller Friede den Krieg beendigt. Das ganze Volk iſt durch⸗ drungen von dem feſten Willen, durchzuhalten durch veſtloſe Arbeit und Opferwilligkeit. Der Redner zollte beſonderen Dank namentlich den Zivilbehörden für die Unterſtützung und ver⸗ ſtändnisvolle Mitarbeit. Nur durch das Ver⸗ trauen, das der Militärverwaltung vom Volbe und den Behörden entgegengebracht wurde und wird, war es möglich, daß unſere Truppen ſo glänzende Erfolge errungen haben, wie ſie ſtie auf allen Kriegsſchauplätzen an ihre Fahnen hefteten Wie zu Kriegsbeginn, ſo ſteht auch heute Volk und Heer im Vertrauen auf Gott und unſere gerechte Sache zu Kaiſer und König, um einen Frieden zu erkämpfen, der dem gs⸗ liebten Vaterlande zu dauerndem Segen ge⸗ reichen kann.(Lebhaftes Bravo.) Damit wurde der Militäretat einſtim⸗ mig, auch von den Sozialdemokraten, angenommen. Wann Deutſchland Frieden ſchließt. Bern, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Bund“ ſchreibt: Das große Finanzexpoſé des Staatsſekretärs Dr. Helfferich bildet eine Er⸗ gänzung zu den Kanzlerreden. Es iſt viel⸗ mehr als eine trockene Ueberſicht. Auch Helffe⸗ rich legte den größten Nachdruck darauf, erklären, daß Deutſchland ſeine Quellen nicht er⸗ ſchöpft hat und daß alle Hoffnungen, es wirt⸗ ſchaftlich zugrunde zu richten, eitel ſind. Am Schluß erhob ſich ſeine Rede klingenden Akkorden, wie:„Wir verzichten gern auf jeden Ueherfluß. Wir tragen lieber jede Not als des Feindes Gebot.“ Auch hier ergibt ſich für den Frieden der Grundgedanke: Deutſchland ſchließt nur Frieden, wenn die Feinde die Tatſache ſeiner Ueberlegenheit anerkennen und ihre Bedingun⸗ gen danach einrichten. Der Reichs⸗ kanzler hat das Schwergewicht auf die Dar⸗ legung der militäriſchen Ueberlegenheit, Staatsſekretär Helfferich auf die beſſere 8u 3u 3* finanzielle und wirtſchaftliche Lage gelegt. * Mitteleuropa. Wien, 16. Dez.(WTB. Nichtanttlich.) Die Jahreskonferenz der chriſtlich⸗ſozialen Reichs⸗ partei nahm nach einem Bericht des che⸗ maligen Miniſters Wittek über die Frage der wirtſchaftlichen Annäherung Oſterreich Ungarns an Deutſch⸗ land, die von ihm beantragte Entſchließung an, in welcher es deißt: Der angeſtrebte Wirtſchaftsbund ſoll der heimiſchen Induſtrie zolltarifariſche Vorzugs⸗ behandlung ſichern und ein einvernehmliches Vorgehen bei handelspolitiſchen Vereinbarun⸗ gen mit dritten Staaten vorſehen. Bei dem Aufbau dieſes Bundesverhältniſſes ſei darauf Bedacht zu nehmen, daß den Verbündeten der beiden Reiche der Anſchluß an den öſter⸗ reichiſch⸗ungariſch„deutſchen Wirtſchaſtsbund ermöglicht werde. 8 Ein KNriegsziel deutſcher Ueberſeer. Berlin, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Auf Veranlaſſung der Vereinigung Deutſcher Ueberſeer, Sitz Fraukfurt a.., iſt von einer großen Zahl intereſſterter Firmen dem Reichs⸗ kanzler feigene überfandt worden: Die unterzeichneten Ueberſeefirmen halten es zur Wahrung des deutſchen Anſehens im Auslande für erforderlich, daß die feindlichen Mächte im Friedensſchluß gezwungen werden, überall da, wo das Anſehen des Deutſchtums in deutſchen und fremden Kolonien mit direkter oder indirek ter Unterſtützung der feindlichen Behörden durch entwürdigende Behandlung Deut⸗ ſcher während des Krieges herabgeſetzt und ge⸗ ſchädigt worden iſt, in einer offiziellen Form Genugtuung derart zu leiſten, daß bei der einheimiſchen Bevölkerung das An⸗ ſehen des Deutſchtums voll und ganz wiederhergeſtellt wird. Die Uriſe in der Sozial⸗ demokratie. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„Tägliche Rundſchau“ erfährt, hat die Rede des Abgeordneten Dr. Landsberg die radikalen Kreiſe der Sozialdemokratie außer⸗ ordentlich verdroſſen. Eine Anzahl ſozialdemo⸗ kratiſcher Reichstagsabgeordneter hat in der Fraktionsſitzung einen Tadel gegen Lands⸗ berg beantragt. Auf dieſen Antrag vereinig⸗ ten ſich allerdings nur 27 Stimmen, aber die Fraktionsſitzung, in der darüber beraten wurde, hatte einen Charakter, daß man zu⸗ weilen kaum glauben konnte, noch eine ein⸗ heitliche Partei vor ſich zu haben. Das Merk⸗ würdige iſt, daß zum radikalen Flügel heute auch eine Anzahl Reviſioniſten gehören, außer Eduard Bernſtein z. B. Dr. Erdmann in Köln, Ed. Fiſcher u. a. Soweit die„Tägliche Rundſchau“. Wir kön⸗ nen aus unſerem Eigenen noch hinzufügen, daß die beiden Flügel der Sozialdemokratie auch im Abgeordnetenreſtaurant neuerdings geſondert zu ſitzen pflegen. Zwiſchen beiden Flügeln befindet ſich an der gemeinſamen Tafel ein leerer Raum, etwa wie an der bul⸗ gariſch⸗griechiſchen Grenzoe, nur daß die Flintenſchußweite nicht ganz eingehalten iſt. Uebrigens erzählt man ſich, daß Herr Lede⸗ bour neuerdings auch unter die Annektioni⸗ ſten gegangen ſein ſoll. Wenigſtens ſoll er Gebietserwerbungen auf Koſten Rußlands nicht abgeneigt ſein. +* 8 28 Bahyeriſche und pfälziſche Politik. Dus Gemeindebeamtengeſeh. München, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) In der heutigen Abendſitzung der Kammer der Abgeordneten erklärte bei der Beratung des Gemeindebeamtengeſetzes der Miniſter des Innern Frhr. v. Soden u.., daß die Regie⸗ rung gegen den ſozialdemokratiſchen Antrag betreffend Anpaſſung des Beamtengeſetzes an das Gemeindebeamtengeſetz und hinſichtlich der Frage der Beteiligung von Beamten an ſozialdemokratiſchen Vereinen keine Einwen⸗ dungen erheben werde, wenn der Antrag eine Mehrheit finde. Die Grundſätze, von denen die Erklärungen der Regierung vom 29. Okt. 1915 zu Artikel 12 und vom 11. November zu Artikel 16 des Gemeindebeamtengeſetzes, ſowie bei der Beratung der Reversinterpel⸗ lation am 24. November 1915 ausgingen, würden auch bei dem Vollzug des Staats⸗Be⸗ amtengeſetzes maßgebend ſein. Die Kammer der Abgeordneten nahm ſchließlich, nachdem alle Abänderungsanträge abgelehnt waren, das bayeriſche Gemeindebeamtengeſetz, das die Kammer ſchon ſeit Jahren beſchäftigt, in na⸗ mentlicher Abſtimmung mit 94 gegen 53 Stimmen an. Die Sozialdemokraten hatten geſchloſſen dagegen geſtimmt. Mit dem Geſetz, das nunmehr an die Reichsratskammer geht, werden die Verhältniſſe der Gemeindebꝛamten analog jenen der Staatsbeamten geſetzkich ge⸗ regelt. Mannheim. Stãdtiſcher Kartoffelverkauf. Da die Inanſpruchnahme der befonderen Kartoffelverkkufsſtellen gunz beträchtlich zu⸗ rückgegangen iſt. läßt ſich ihre Offenhaltung im bisherigen Umfange wegen der zu hohen Koſten micht mehr vechtfertigen. Es muß de⸗ her vom 20. Dezember ab eine Einſchränkung eintreten. Der Verkauf findet künftig ſtatt: Montag: den ganzen Tag in Neckarau; Diens⸗ tag: vormtittags: Luiſenring 62, nachmittags: altes Gaswerk Lindenhof: Mittwoch: den ganzen Tag Luiſenring 62; Donnerstag: den ganzen Tag Waldhof; Freitag: vormittags: Luiſenring 62, nachmittags: altes Gaswerk Lindenhof; Samstag: den ganzen Tag Luiſen⸗ ring 62. Im übrigen ſind Kartoffeln im allen ſtädtiſchen Läden zu erhalten. * Gründung einer Kartoffel⸗ beſchaffungsſtelle für Süd⸗ und Weſtdeutſchland mit dem Sitz in Frankfurt a. M. Die Kartofelverſorgung der Städte, ins⸗ beſondere der minderbemittelten Bevölkerung vollzog ſich bekanntlich nicht in der Weiſe, wie dies mit Rückſicht auf die Bedeutung der Kar⸗ toffel als Volksnahrungsmittel und die vor⸗ geſchrittene Verſorgungszeit dringend not⸗ wendig wäre und wie dies überhaupt im öffentlichen Intereſſe gelegen iſt. Das von der Reichskartoffelſtelle geübte Bezugsſchein⸗Ver⸗ fahren ließ ſich wegen der verſchiedenartigen behördlichen Maßnahmen in einzelnen füd⸗ deutſchen Bundesſtaaten und wegen der in dieſem beſtehenden beſonderen Produrktions⸗ und Hamdelsverhältniſſe bisher nicht immer mit Erfolg durchführen. Dieſe Tataſche gab verſchiedenen Landwirtſchaftskammern, Han⸗ delskammmern, Städtevertretungen, landwirt⸗ ſchafllichen Genoſſenſchaftsverbänden und Handelsorganiſationen Veranlaſſung, in eine Erwägung darüber einzutreten, wie ſich die Verſorgung unter fachkundiger Mitwirkung der mit den füddeutſchen Verhältniſſen ver⸗ trauten Genoſſenſchaftsverbände und Handels⸗ orgamiſationen raſcher und günſtiger geſtalten ließe. Die in den letztven Wochen ſtattgefun⸗ denen Beratungen ergaben die dringende Not⸗ wendigkeit der Mitwirkung des Handels⸗ und Genoſſenſchaftsweſens an den vom Reich und 42805 gehenwollen an den Armen, und einer droht mir, mich niederzuſchießen, wenn ich noch einen Schritt weiter gehe. Keine Beſchwerde, kein Bitten hilft. Ein engliſcher Offizier hört uns zwar an, zuckt aber nur die Achſeln. Inzwiſchen kommen ſchwarze Wachen und ſtellen uns Deut⸗ ſche alle in Marſchveihen auf. Alles iſt in großer Aufregung. Geſchäftig eilen engliſche Unter⸗ offigiere mit der Peitſche unter dem Arm hin und her. Mit hilfloſen Blicken irren einige deutſche Frauen an den Reihen der Männer auf und ab. Schwarze Hausjungen ſtehen weinend oder auch ſtarr und erſtaunt blickend, abſeits; einigen gelingt es, ihren Herren wenigſtens noch ein Paketchen mit Leibwäſche in unſere Reihen hineinzubieten. Die meiſten von uns aber haben nichts, als was ſie auf dem Leibe tragen mam hatte uns ſchmählich in eine Falle gelockt.“ 2**** Die Politik der Maulhelden. Die folgende, in der„Gazette de Lauſanne“ gegebene ſcharfe Charakteriſtik des politiſchen Verſagens der Alliierten iſt um ſo bemerkens⸗ werter, als das genannte Blatt im Allgemeinen eine ausgeſprochene franzoſenfreundliche Hal⸗ tung einnimmt:„Die Monate vergehen, die Wochen verſtreichen, die Ereigniſſe rollen un⸗ unterbrochen ab und überſtürzen einander, alles iſt in fortwährender Bewegung und Ver⸗ ünderung— nur die politiſche Maſchine der Allijerten bleibt ſtarr und ewig gleich. Die Niederlagen und Schwächen der Alliierten⸗Po⸗ unausgeſetzt das Wort. Der bekannte engliſche Schriftſteller H. G. Wells hat die engliſche Re⸗ gierung gekennzeichnet, indem er ſie als eine Geſellſchaft von Worthelden erklärte. Das Gleiche läßt ſich auch von der franzöſiſchen Re⸗ gierung ſagen. Man ſollte ſich in Frankreich im gegenwärtigen kritiſchen Augenblick den Aus⸗ ſpruch Napoleons vorhalten:„Die großen Red⸗ ner, die in den Verſammlungen durch den Glanz ihrer Worte wirken, ſind in der Tat zumeiſt die allermäßigſten Politiker. Sie ſind nicht mit Worten zu widerlegen, ſondern mit der Logik der Tatſachen. Die Praxis bringt ſie um.“ ſte Dies iſt ein ernſtes, furchtbar ſchwerwiegendes Urteil. Umſo ernſter, als es auf das heutige Frankreich— zumindeſt zum größten Teile— zutrifft, wo man vor lauter Reden nicht zum Handeln kommt.“ ** Die Rinder und der„ungezügelte“ Deutſchenhaß in Frankreich. Ein Teilnehmer an der ſchwediſchen Studien⸗ ſahrt nach Paris, der Redakteur Niels Chri⸗ ſtiernſon, hat ſich über ſeine dort empfangenen Eindrücke u. a. dahin ausgeſprochen, der un⸗ gezügelte Haß gegen die Deutſchen, der alles beherrſche, ſich in den widerwärtigſten und rohe⸗ ſten Ausdrücken entlade und in den unſinnigſten Geſchichten von deufſchen Graufſamkeiten gipfele, habe auf ihn den allerpeinlichſten Eindruck ge⸗ macht. Wie dieſer blindwütige, immer mehr in Unzurechnungsfähigkeit und Wahnſinn aus⸗ artende Haß mit ſeinen maßlos ſchändlichen Ktik ſind ni mleugnen. In Frankreich und Srwland zuben de HPiden unb Bielrebner legt ein in der„Revue des deux Mondes“ ver⸗ öffentlichter Aufſatz„Der Krieg in den Augen unſerer Kinder“ vollgültiges Zeugnis ab. Dem Verfaſſer haben hunderte von Kriegs⸗Tage⸗ büchern und Briefen elf⸗ bis dreizehnjähriger Knaben und Mädchen vorgelegen, aus denen er mit wahrer Wonne Auszüge gibt. Einige da⸗ von laſſen keinen Zweifel darüber zu, daß die Schulkinder jenſeits der Vogeſen an Gelehrig⸗ keit für den Deutſchenhaß ihrer Eltern und Lehrer nichts zu wünſchen übrig laſſen.„Boches, ſchmutzige Boches, Barbaren, Wilde, Spione, Verräter, Diebe, Banditen, Henker— die klei⸗ nen Hände verſpritzen mit ihren Federn ſchon gantz dasſelbe Gift, wie die großen der Erwach⸗ ſenen.„Sie plündern alle Städte,“ heißt es von unſeren Soldaten wörtlich in einem Kriegs⸗ tagebuch, oder in einem Briefe von Knaben⸗ hand:„Sie begehen die ſcheußlichſten Greuel⸗ taten, ſie haben das heldenmütige Belgien ver⸗ gewaltigt, mit ihren Zeppelinen und Tauben bombardieren ſie die Städte Frankreichs, Eng⸗ lands und Belgiens, ſie ſtecken die Kathedraſen in Brand und ertränken mit ihren Unterſee⸗ booten arme Leute. Sie erſchießen Männer, Mütter mit ihren Kindern an der Bruſt und auch die Großväter. Verwundete töten ſie, um ihnen das Geld zu rauben, haben.“ Ein anderer kleiner Franzoſe vergleicht unſere Sioldaten mit Verbrechern, die ihrem Ge⸗ fängnis entſprungen ſind.— Wie fingen, ſo zwitſchern die Jungen. Verleumdungen unferes Heeres auch ſchon den franzöſiſchen Kindern eingeimpft wird, davon Groſßzh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Gläubiger— Fräulein Julie. Wenn erhoffte Wirkungen ausbleiben, ſpricht man zuerſt den Dramatiker ſchuldig, und einen Erfolg rechnet man in erſter Linie der Darſtel⸗ lung zu. Geſtern fehlte dort der Erfolg, wo er im Drama— techniſch wie ſtofflich— begründet erſcheint(Fräulein Julie) und war von unge⸗ ahnter Stärke, wo die geringſten Vorausſetzun⸗ gen im Werke ſebbſt liegen: Die„Gläubiger“ müſſen ausgezeichnet geſpielt werden, im Gan⸗ zen wie im Einzelnen, wenn ſie von der Bühne lobendige Wirkung tun ſollen. zu„Jräulein Julie“ hat Strindberg ausgeführt, wie er die Charaktere ſeines Werkes aufgebaut hat und er ſie geſpielt zu ſehen wünſcht. Und was für„Fräulein Julie“ gilt, trifft in gleichem Maße für die in derſelben Schaffensperiode ent⸗ ſtandenen„Gläubiger“ zu. auf ihr Stichwort warten, um der Frage die Antwort folgen zu laſſen, nicht erklärbar alſo aus der Linie der Szenenführung, ſondern ein⸗ zig aus dem Totaleindruck ihrer ſelbſt, wie er aus aufblitzenden, aus halbverſteckten, ſich wie⸗ derholenden Wendungen, aus ſtummem Betei⸗ das ſie bei ſich ligtſein ſich ergibt. ineinander, ein Dialog entſteht von natürlicher 11 Sprunghaftigkeit, bohrend und hätſchelnd, hin⸗ eAltenſft Wirbel der Atmoſphäre, unentrinnbarſter Da⸗ Im Vorwort Charaktere, die nicht Haken und Häkchen greiſen erliſtig und voll Leidenſchaft, und daraus ein ſeinskonſequenz, der alles Geſchehen in ſich ver⸗ ſchkingt. Freitag, den 17. Dezember 1916 Aeht 8 2— r 8— höchfſt unfein der beiden Angeklagten wurde wegen verſuch 12 2 1 will doch ten? ne der 88 89 und 91 der zu 1 Jahr 4 Mongten uführenden Zwecke wurd r gemein chiedenen hieſigen eſtimmt, jeder Knabe s Lahr erhält einen Betra des 18fe ie rurteil„ J8ſtelle ibuch. M. 300 erhält d verurteilt. Auf die 7 N* deb 1 J Lonate 14 0 1 in Magdeburg.* eonate 14 Tage der Unter⸗ Teuerungszulage. Die Erkennin chnet. Der Reichsanwalt ie Daheimgebliebenen in der geſſen werden dürfen, weiſe immer mehr durch. jetzi 1g1 hthaus beantragt. Zu⸗ wurde berückſichtigt mismäßig geringfügig 90 101 So hat Ddem für Aim elle er beteiligten g wirkende üd⸗ heſchaffungsſtelle in je⸗ der Weiſe zu unterſtützen und zu förder zur Minderung der jetzt zweifelſos noch vor⸗ hanmdenen Notlage beizutragen. Aus Stadt und Land. mheim, den 17. Dezember 1915. Weſt 1118 und *Nach WMarſchan Marine⸗Stabsarzt Mis. 1 jerung heſchle Aaffa ine Leonhard, früher Arzt in Fendenheim tto Schenckel, S Gründen n Geſuche riene ‚ Nn n, c Fründen, dieſem Geſuche zu Rafiohelnte Pfund Pf. gwiegerſohn des Herrn Direktor Dufrin ze 103 wohnenden Tas Naffolſe iel üdenheim), wurde auf Veranlaſſung des in einen in der Küche henden, mit Fieden werd ird 7 774— 2 T 7 7 g—5 2 7 15 Pritſede Miniſteriums als Organiſator hygieniſcher Ver⸗ h Waſſer gefüllten Topf. Mit ſchweren] ung beumieden werden wird. 18 Smeh ofken Pfund 607 hältniſſe zum Generalgouvernement Warſchau Brandwunden wurde er am 16. ds. Mis. ins All⸗ Ruln kommandiert. gemeine Krankenhaus verbracht, woſelbſt er am Marghilomans Memorandum *Ein Gruß aus dem Oſten. Wir werden um gleichen Tage nachmittags 3½ Uhr ſtarb. Im„ Wie 16. Dez(Priv.Tel) Unſer ntlichung des folgenden Grußes aus dem Haufe C 4, 14 ſtürgte geſtern abend 88½% Uhr die 1. 1 Priv ie e ten gebeten; Allen Mannheimern die herz⸗ lte Händl Annga Herrmann Verichterſtatter meldet! Das„Neue Wiener en Grüße aus dem Oſten. Zwei Mann⸗ alw, zuletzt hier wohr Elfenſtraße 18, Journal“ läßt ſich aus Bukareſt drahten: Landſturmmänner: Müller. ihnachtsbeſcherung für die öſterreichiſch⸗ gaziſchen Kriegerfranen. Weihnachten 1914 war flür die hieſige öſterreichiſch⸗ungariſche Ko⸗ lonie von einigen Damen und Herren, an deren Spitze Herr Konſul Smrecker und deſſen Ge⸗ mahlin ſtanden, eine öffentliche Weihnachts⸗ ſeſer in der Wandelhalle des Roſengartens ver⸗ auſtaltet worden. Die diesjährige Weihnachts⸗ heſcherung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Krie⸗ gerfrauen wurde in beſcheidenerem Rahmen ab⸗ gehalten. Sie ſand am Mittwoch ſtatt und ging mit Rückſicht auf den Ernſt der Zeit ohne jede Thekaye und Jeierlichkeit vor ſich. Die Frauen erhielten, als' m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Die ö 2 5 ſie ihre übliche Kriegsunterſtützung auf dem„Kölniſche“ Zeitung meldet aus Die Italien ksunte e ee Nonſulat holten, eine Anweiſung, für welche griechiſche Regierung nahm mit Genu.[.Rotterdam, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Londenslartaileh 759 ihnen im oberen Saal des„Wilden Mann“, tuung den bulgariſchen Vorſchlag der Feſt⸗„Petit Journal“ läßt ſich aus Rom drahten, angensei Dose Pf. woſelbſt die eh aufgeſtollt waren von ſetzung eines neutralen Gürtels a n, der weder man ſei in den dortigen militäriſchen Kreiſen elnigen Damen e 755 ihnen zugedachten Weip⸗ Dieſe be⸗ einem Säckchen Mehl, einem Säck⸗ Hries, einem Paket Eſtol, einer Doſe Fett, ehkuchen und einem Kranz Servelatwürſten. Gaben, die bei der gegenwärkigen Lebensmittel⸗ teuerung ſehr erwünſcht kamen. Die Gelder hierfür waren durch freiwillige Spenden auf⸗ gebracht worden. Die Zahl der Beſchenkten hat ſich ſeit Weihnachten 1914 um mehr als das Doppelte vermehrt. * Weihnachtsgaben für Waiſenkinder. Ob⸗ zwar infolge des Krieges an die Opferwilligkeit der Einwohnerſchaft große Anforderungen ge⸗ ſtellt werden, hat doch auch in dieſem Jahre die ſche Generalfechtſchule nachsgaben ausgehändigt wurden. 18 und eeſd Angeſtell en, entſchloſſen, feinen e Teuerungszul Monatsgehaltes zu gewähren. Freitag faal findet 8½% Uhr über die Kriegsf rd die kolonialer zu und die deutſchen Südweſtafrika— Togo und Kameru rika in Wort und Bild an üherziehen laſſen. Eintritt frei hen unter 15 Jahren kann des g eider wieder der Zutri 6 TTeEr in Zuber heißen wurde ſchwer verbrüht und erlag geſtern nachmittag um 5 Uhr im Allg. Krankenhauſe ſeinen Ver⸗ letzungen. Der Vater des Kindes ſteht im Folde. Unglücksfä die Treppe bom 2. in den 1. Stock herxunter und zog ſich dabei am Hinterkopf eine ſo ſchwere Ver⸗ letzung zu, daß ſie bewußtlos gen blieb. Vexletzte wurde mit dem Sanitätswagen en dem Allgemeinen Krankenhaus verbracht, ſtarb jedoch unterwegs an der exlittlenen Verletzung. Letzte Meldungen. Der neutrale Gürtel zwiſchen Griechenland und Bulgarien. von den griechiſchen, noch von den bulgarif Truppen betreten werden darf. Unentſchieden iſt noch, wie das Verhalten ſein wird, wenn die Vergewaltigung des neuttalen Griechenland durch England und Frankreich fortgeſetzt und der neufrale Güßtel von dieſen mili⸗ täxiſch zum Nachteile Bulgarjens ausgenützt wird. Die Verbandsmächte rechnen in ſhrer Hilfloſigkeit anſcheinend auf bulga⸗ riſche Fehler Leitende bulgatiſche Stel⸗ len würdigen indeſſen die Schwierigkeit der Lage für die griechiſche Regierung und haben neue Beweiſe gegeben, daß dieſe Schwie⸗ rigkeiten durch die Bulgären nicht vergrößert werden. Unangebrachter Spott über den König von Griechenland. Luzern, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Zu den ſpöttiſchen Aeußerungen Pgriſer Blät⸗ ter über die Haltung Griechenlands, beſonders des Königs, ſchreibt das Luzerner„Vater⸗ —— eereeeeereeeeee Quelle,! man hofft, daß damit jede weitere Memorandum übe cht It in ſeinem in Jaſſy erſcheinenden „Oping“ über den Verlauf ſeiner Au⸗ dienz folgendes: Er habe das Schriftſtück üherreicht, worin ausgeführt wird, daß die ſervativen eine Akt 5, ja für zeitgemäß dalten. Er teilte dem König noch mit, daß der Arbeitsausſchuß der konſervativen Partei das Memorandumn unter⸗ zeichnete und ſich mit ihm ejnverſtanden er klärte. der 5 leicht 80 000 Mann nach Albanien werſen ö Der gemiedene Suezkanal. Rotter dam, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Bekanntlich haben die holländiſchen Schiffahrts Geſellſchaften beſchloſſen, in nach dem Oſten nicht mehr durch den Suez⸗ kanal, ſondern um das Kap der guten Hoffnung herum zu nehmen. Nunmehr meldet der „daß auch jene engliſchen Hiff⸗ 9 ten, die bisher den Suezkanal zu befahren pflegten, den Beſchluß faßten, bis auf weiteres dieſen zu meiden und den Weg um 4 Das Urteil im Spionageprozeß Grünberg⸗Reſenfeld. Leipzig, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) In dem Spionageprozeß Grünberg⸗Roſenfeld wurde am Abend das Urteil verkündet. Jeder In der Aufführung der„Gläubiger“ war die⸗ ſer Rhythmus am ſicherſten gewonnen: dieſes zögernde, lauernde Einſetzen, voll ſcharfer Streif⸗ lichter auf di⸗ beiden gegenſätzlichen Männer⸗ charaktere, in ihrem Reflex bereits das Bild der Frau unruhig zeichnend. Dann die Auseinan⸗ derſetzung zwiſchen Mann und Frau in ißhrer verhangenen Feindſeligkeit und andrängenden Geſtaltungskurve in der Szene zwiſchen der Fran und ihrem ehemaligen Gatten Guſtav. Frl. Buſch, die Herren Everth und Grün⸗ berg ſolgen der Struktur des Strindherg⸗Ein⸗ akters in ihre Einzelheiten, nützen die ſeeliſchen Spannungen und Ueberleitungen aufs äzuzerſte aus. Herr Grünberg ſpielte den gebrochenen, kranken, jeder Einwirkung nachgebenden Adolf, der damit mehr charakteriſtiert iſt, wie er auf Worte und Gebärden reagiert, als wenn von ihm ſelbſt in Wort und Tun ein Antrieb aus⸗ geht, und er gab ihn treffend in ſeiner durch⸗ ſchüttelten Paſſivität, ſchmal, beinahe zu jung und zerſtört. Der Guſtav des Herrn Eperth iſt von ein⸗ prägſamer Geſtaltung. Wie er mit ſeinem Opfer ſpielt, ernſthaft, milde und bösartig, ſeine danken gleichſam in es hineinbohrt, wie ſeine Rede ſetzt angeſpannt iſt in gezügelter Er⸗ regung, ausbricht und im freundſchaftlich über⸗ zeugenden Tonfall ſich zu ſammeln ſcheint, das ſchafft von vornherein die für das Drama, d. h. ſeine Wirkung notwendige Atmoſphäre. Vor⸗ trefflich unterſtützt wurde er darin von Frl. Buſch, die mit der Thekla eine ihrer hisher udetſten, nflaucierteſten und ſtärkſten en bant end e betden Szenen der Abrechnung nach ſeder Richtung ausſchöpfte: klug, hübſch, ſchmeichelnd und bösartig, zärtlich und brutal. „Fräulein Julie“. Eine noch größere Be⸗ ſchränkung der Perſonen; ein Rampf zwiſchen olen und unten, äußerlich und in den eſnzelnen ſelber. Der Lakai mit dem Inſtinkt nach Höherem, der gewandt und voxſichtig die nächſte Stufe erprobt und ſeine Schritte vorwärts macht, der„Ahne“ künftiger Geſchlechter, und die Ariſtokratin, mit ererbten Vorzügen und Inſtinkten, im Innerſten zermürbt, von Wille und triebhafter Leidenſchaft hin⸗ und hergeriſ⸗ ſen; im Innerſten von troſtloſer Tragik, die keinen Ausweg hat. Frl. Grete Wittels, die bisher nur in wenigen kleinen und kleſnſten Rollen eine gewiſſe ſcharfe Umreißung derſel⸗ ben gezeigt hatte,— eindeutig mehr aus noch ungenügender Beherrſchung der Darſtellungs⸗ mittel oderx aus Natur? iſt mit der Durch⸗ führung des„Fräulein Julie“ betraut wörden, Sie iſt noch nicht die Strindbergſche Geſtalt, in dem Sinn, wie z. B. Frl. Buſch eine Thekla iſt. Sie ſpielt nicht die Unruhe, Zerriſſenheit, das Flackernde der Julie, ſondern iſt ſelbſt noch un⸗ ruhig und flackernd in ihrer Darſtellung. Ein⸗ s gelang immer wieder ſo gut und inner⸗ ich, daß es über die toten, die nur gelernten Stellen, dieſe namentlich im Affekt, hinwegtrug Auf die Geſtalt der„Julie“ iſt das ganze Werk geſtellt. Dieſe nötige Tragkraft, das Drama hochzureißen und erſchütternd lebendig werden zu laſſen, iſt Frl. Wittels, wie natürlich, noch Maske und ſicherem Gehaben hinſtellte; hunde⸗ ſchnäutzig, inſtinktſicher, lakaienhaſt. Frau De Lank gab die Magd, ſtandesbewußt und zu⸗ rückhaltend. Von Herrn Intendant Dr. Hagemann, deſſen Vortrag augenſcheinlich ſeinen werbenden und vorbereitenden Zweck ausgezeichnet erfüllt hatte, waren beibe Dramen in ihrer Sphüre vorzüglich hingeſtellt. Zu bedauern bleſht nur, daß die— wider Erwarten— weitaus wir⸗ kungskräftigeren„Gläubiger“ vorangingen und damit den Eindruck von„Fräulein Julie“ noch mehr zenflattern ließen. — Theaterng hricht. Die muſikaliſche Leitung der Aufführung von Wagners„Götterdüän merung“ am Sonntag hat Wilhelm Furtwängler. Die Beſetzung der Burleske: Generalprobe von„Ein koſtbares Leven“, die im Neuen Theater zur Erſtaufführung kommt, iſt folgende: Graf Kurt— Walter Tautz, Joſef— Ludwig Schmitz, Ratibor— Robert Garriſon, von Stepperfenne— Hans Godeck, Peadbody— Wilhelm Kolmar, Liſſy— Alice Liſſo, Graf Reſchte— Georg Köhler, Gräfin Marianne Rub, Dramaturg— Kaxl Neumann⸗ Hoditz, Frau Blümecke— Julie Sanden, Benno Fröhlich, der Dichter— Adalbert Schlettow, den Theaterdirektor und die Rolle des Weichſel⸗ fiſch ſpielt Alexander Köckert. Die Regie hat Aus dem Mannheimer Kunſtleben. verſagt. Als Partner war ihr Herr Alberti beigegeben, der den Diener Jenn in guter Emil Reiter. Verwicke⸗ ion durchaus für mög⸗ MNabgre i Delkers„nslin gro880 schwere Bier ugung, Italien könnte raſch und Ade Narimende.— Haseſnupkerne 75 Zukunft den Weg aily das Kap der guten Hoffnung zu nehmen. nisehs apfal geis mit Semüse aet 40 rf beutsches Mittagssson Neiswürsts. Nichtamtſich) In ramm der„Köln. ʃ0. der öſterreichiſch⸗ungg⸗ die„„Note der ſetzt einer ebenſo künſt⸗ eine wohltuende Rube 09 4 e Antwort ung 1 jheit e R, wenn ſie pon ßvortrag des He ee feine klare Sachyverhaltes erreichiſch⸗unga⸗ zeit gegeben. wie ſie d eee ee fando ſeiner sehr geeignet zur N Feinbäckerel und Pf. mit aLur Streekung des pid. Welzenmehles ld. bestes deutsches Speigemeh Paket 25 N. 40 p 1 Ammonium Baskpulver Pottasche Pitronat, Oraugeat Auls, Zimt Vanſllezusker ½Bena“ Huchenzachmasse in 5 verschiedenen Sorten, Paͤkxket Pfd. 10 Ef, andatinen, Walnüsss, Haselnüsse Malsgatrauben Tossfückig Maronen pfd· 35 Pi. Friseh eingetroffen: — Karaftegrels% rta-raket A0ps Reisspeise f. Suppen u. Gemüse, Würtel 30 Pf. per Rolle 49 Pf. 977t Songtag, den 19. Dorember Siag meige Sämillchen Verkaufssteilen 7on 11— 5 Döf NDNobtſinat.——— gelb. Erbsenmenf ac Fb 3 en,, General⸗Anzeiger„ Badf e Neneſte Nachrichten.(Amttagblach A Beike. Deutseher Stahlderksverband .G. Duüssedert. . In der a8 16. Dezeniber in Püsseldorf statt- gehabten Oenet-versamnilung der Aktien-Gesell- Schaft Deutscher Stahlwerksverband ist der Ge- Schäftsbericht Uber das mil dem 30. Juni abgelau- fene Oeshutefabr 1914/15 erstattet worden. Der Verbandsvorstand verweist in seinem Bericht u. a. auf die Störungen, weichen die Schwerindustrie durch den Ausbruch des Krieges unterwyorfen worden ist. Die Verkehrshemnningen waren aber bald wieder überwunden, dodaß abgesehen von den Grenzbezitken ein gersgelter Geschäftsver- kehr schon sehr bald wieder aufgenommen wer⸗ den konnte. Von dem in den Lieferungsbedi ungen des Verbandes vorgesehenen Rücktritt von der Lieferungsverpflichtung im Falle eines Krie- de ges sei kein Qebrauch gemacht, sondern deren Abwicklung zu den vereinbarten Preisen und Be- dingungen ausgeſührt, trotz der erheblichen Mehr- osten für die Verbandswerke. Der Gesamt- versand an Verbandserzeugnissen stellte sich für das Berichtsjahr, das die Zeit vom 1. Juli 1914 bis zum 30. Juni 1915 umfaßt, aut 3 393 337 J0. Rohstahlgewicht gegen 6 124 310 Tonnen in dem Oraulgehenden Geschäftsjabr. Iusgesantt betrug den Absatz mithin bloß 55,41 Progzent des Forjamrigen, während er binter der Be⸗ telligungsziffer(6 459 13 Tonnen) um 47,46 Prozent rurüclcbleibt. Auf des Inland eit- fielen davon rund 81 Prozent; der Auslandsab- satz, dessen die Verbandswrerke ebensoweuig wie die weiterverarbeitende Industrie nicht bloß zur Verringerung der Selbstkosten, sondern auch imf Inleresse tuserer Geldwährung entraten können, mußte auf die neutralen festfländischen Staaten be- Schränkt bleiben. Ueber die Geschüftslage in den einzelnen Procukten wrird bemerkt, daß in Halb- zeug mit der fortschreitenden Besserung der Verkehrsverhältnisse auch die inländischen Ver- braucher wieder regelmäßiger bezogen. Die vor- übergehend verlangte Preiserhöhung von 12.50 Mark wurde für Abschlüsse im letzten Quartal endgültig auf 75 M. festgesetzt; vom Februar ab zeigte sich eine Besserung in der Beschäftigung der Verbraucher und damit auch eine Zunahme 1 d S— 1 ieeeeeeeeeeeeeeeeee ee er 5 eeee eeeeee—ꝛ——— VVVVTTTTT VUeber . BN interne Fragen im Verbande enthält Bericht kein Wort, ebensowenig findet man etwas über die von mehreren Werken nausgesprochene zündigung des Verbandes wegen Differenzen in der Frage des breitflanschigen Trägers. * Wie wir in Ergaänzung unserer gestrigen Pri- vatdepesche nummehr mitteilen önnen wurde auch der Vertauf von Halbzeug für das erste Vier- teljahr 1916 zu unveründerten Preisen umd Be- dingungen freigegeben. Pfalzwerlke Aktiengesellschaft, Ladrigshalen n. NR. Ludwigshafen a. Nl, In der mittag staltgefundenen ordeufichen ersammlung der Pfabwerke Alcktengebe 11˙ schaft, Ludwigshaten für das 3. Geschf cge ur wWaren von 720 Alttlen 600 Aletien mit der gleichen Anzahl Stimmen vertrelen. Die Anträge des Auisichtsrates wurden ohne Erörterungen einstimmig genehmigt. Es gelangt somit eine Dividende von 3 v. H. zur Ausschüt⸗ hetite nach- tung, wüährend M. 182 500 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Elnlösung des Gewinn⸗ 30.— exfolgt ab 20. antellecheine Nr. 3 mit M. 5 bei der Geselischaftslasse ocler lialbank, Luckwigsnafen a. Ncl. daueichtegat Sateu ggenäß aus- 5rüneter Ernst ttor Osttar Bükhrin aie Direktorf Gustay Ni e d, Moamther Slacttrab Friedrich Wagnet, Lud- weigshafen, wurden wiecder gewallt. In der sich n Aufsicktsrats⸗ sitzung v„Vorsitrende, Herr Kgl. Hofrat Manla der erste Stellvertretende 4 Vorsitzende, Herr E Hofrat KRrafft, L. wigshafen aà. Nh. und der zweite stellvertreter Voseiteerke Herr Neichslagsahg Basser- mA n n, Marmtieim, einstimmmig Wiecler gern wablt. Wanmdererwerke vorm. Aneniehe AG., bei OUnemmitz. WIB Che mnitz 16. Dez. Die ratssitzung der Wandererwerke vorm. Wimklhofer Schönaum Aufsichts⸗ Wir des Bedarfes. Für das zweite Quartal sind unter! gleichzeitigem Wegfall der Exportvergütung die Preise nochmals hinaufgesetzt worden, und æ w. ar Uün ebenfalls.50 M. per Tonne. Für das dritte Quartal ist dann eine weitere Erhöhung um 5 M. per Tonne eingetreten. In Auslands-Halbzeug geschäft sei vom feindlichen Auslande zwar der unternommen, deutsches Material Zu er- halten, alle derartige Ansinnen habe der Verban inndessen abgelehnt und in dem Geschäft mit dem neuitralen Auslande würden in jedem Falle be⸗ sondere Sicherheitsmaßnahmen beobachtet. An Halbzeug kamen 739 451 t zum Versand, daon entfallen auf das Inland 76,0 Prozent und auf das Ausland 23,80 Prozent gegen 1 639 829 t gleich 54,13 Prozent und 45,87 Prozent, der Versand- rückgang stellt sich mithin auf 900 378 t.— Ueber das Geschäft in Formeisen Wird gesagt, daß infolge Darniederliegens der Bautätigkeit das Ge- schäft das ganze Jahr hindurch außerordentlich still war. Besseren Bedarf zeigten nach Behebung der Trausportschwierigkeiten die Konstrukfions- Werkstätten, Waggonbauanstalten uswy., im Aus- landsgeschäft war der Absatz im ganzen genom- men im Vergleich zum Vorjahr immerhin befrie- cligend. Versand wurlen insgesantt 849 97/1 Jo. gegen 1 735 753 t im Vorjahr, davon entſielen auf das Imand 78,89 Prozent gegen 57,07 Prozent und auf das Ausland 21,11 Prozent gegen 24,93 Proz. Der Versanctrückgang betrug mittun kier 840 782 f Ueber das Geschäft in Eis materia! führt der Bericht u. a. aus: rem Oberbaumaterial waren es die Verwaltungen der Staatsbahnen, welche ihre Bestellungen für das Nechnungsjahr 1915 in unveränderten Mengen abflahmen und damit dazu beitrugen, unser Wirt⸗ schaftsleben in Gang zu haſten. Die Bezüge der übrigen deutschen Bahnen seien indessen gegen das Vorjahr ganz wiesentlich zurückgeblieben. Das Geschäft in Rillenschienen wurde nach dem Ausbruch des Krieges stiller und verlief bis Ende des Geschäftsjehres in ruhigen Bahnen. In Gru- In schwe⸗ ben⸗ und Feldbahnschienen trat nach Kriegsaus- Stocktung ein, die, soweit es bis zum Jahtes-⸗ angreiche bruch ebenfalls eine sich um den Baumarkt handelte schluß anhielt; dafür aber brachten un Lieferungen für die Heeresverwaltung Exsats. Auslandsmarkt in schweren Schienen und Schwiel⸗ len lag bis zum Schluß des Jahres 1914 still, bes⸗ Der Serte sich dam aber infolge der ven neutralen Ländern hereingekommenen Aufträge. Nach Ril- lenschlenen war auch im neutralen AIdande nicht Auf⸗ Wel Nachfrage; mumerhin konnten einige träge zu angemessenen Preisen Hexeit Werdlen. Ebeuso lag der Auslandsmarkt benschlenen ruhig, Der Gesamtversand 85 18 1789 115 t gegen 2748 728 t im Vorxjahr, gingen in das Inland 84,36 Prozent, in das Aus- and 15,54 Prozent gegen 68,3 bzw. 31, Proz. Der Versandrüchgang beträgt sonumt 989 613 To. in enbahnoberbau- u. JAtichte,.-., hat beschlossen, die Verteilung einer Dividende von 20 v. H. gegen 12 v. II. im Vorjakre vorzuschlagen. Der Abschluß er- ibt nach Mark 761 185 Abechreibungen(Vorjahr Mxk.(11 132) einen Reingev M. 3240 912 (Mk. 1 371 657). Hiervon werden Mk. 350 000 dem Deamten- und Arbeiterunterstüitzungsfonds, Mark 30 9⁰⁰ dem Delkrederekonto, Mar 300 000 dem Mk. 16 000 der Talon- TWiesen; ferner werden der neu ewriunsteuerreserve Mk. eine Der Rest von Mk. 552 12 0li auf neue Rechnung vorgetra- Zen Die W. erde sind gegenwärtig gut bescl Der bishertge Umsafz in dem neuen Oeschäftsiahr steht dempenigen ctes leichen Zeit- raumes des Vorfahres ichit nach. Mer russische Aufenhandel. Für die ersten 10 Monate des lalfenden Jahres wWrd die Ausſuhr des europfischen Rußland auf 247 988 000 Rubel gegen 834 704 000 Rubel in der- Selhen Zeit des Vorſahres beziffert. Sleichzeitig Stellte sich die Einnt auf 464 708 000 Nubel gegen 860 939 000 Rubel im Vorſahre. Stellt man 1e8 Zilfern einander ge enüber, so ergibt sick kolgendes Bild: 1914 1915 Abnahme Ausfuhr 834 704 000 2247 985 000 386 809 000 Eifuhr 3869 939 000 464 798 000 405 141 000 Iusgesamt kat sich hkiernach der russisch⸗ Außenhandel gegenuber den ersten 10 Monaten des Vorjahres um 991 950 00⁰0 Rübel vermindert. Bis zum Jahresschluß wird hiernach die Vermin⸗ derung welt mehr als eine Milliarde Rubel Aus⸗ machlen. Noch bemerkeuswert“ aber ist, daß in dem ersten 10 Monaten des Vorjahres der Ueber⸗ schuiß der russischen Finfuhr über cie Ausfuhr nach vorsteltender Aufftentung 385145 000 Rubel betrug daß sich aber für die ersten 10 Monate des ſatfenclen Jahres ein Einfuhrüberschuß von 216 813 050 Rubel ergab. Trotz der gewaltigen Verminderung der russischen Einfuhr fat sich also die Handelsbilanz erheblich verschilechttert. Die Eatwer tunng des Rubellkurses darf wohl in erster Linſe hisraut zufückgeführt werden. eee Aundu⁰Eαεfre.““ Die Nummer 22 des jahrgangs 1915 der in Maunheim erscheinenden zsdddeuftschen Induüstrie“, Organ des Verbanges Züdwyest- deutscher Industtieller enthält: Aumliche Mittei⸗ lungen des Verbandes: Körderung des Warenaus- mit dem Ballan und Orient. Rund⸗ Bett. 55 e g des Zahlungsver- Deutsckland und Itallen. Nund⸗- schreiben betr. Anwerb ung deutscher Arbeits kräfte nach dem AusAud. Riindschreiben betrelfend Eifuhr von Stoffen oder Erzeug- nissen alis den besetates feindlichen Gebieten Rundschreibert betr. die in letzter Zeit wieder ein- zentle Hlochffut von Vnreiusgründungen der ver⸗ Aus neweleris ür ee 1 112 kür gen hrs Zwischen A Waßel Ache ni imeta rif für Brolgetre artokteln hme. Mel depbl licht und Abi dele⸗ , gebrruchten un ungebrauch⸗ en aus Kapfer, Me Nein- —— Be nue von 3˙— 2 ASe ine Allgemeiner von Krieg jährung nt der Staänclige Ausstellung von Uussbekun aus tellung 10 Haväna. 1751 Zuchfyieh, Palermo b. Buenos-Aires, A. 1915. Aus Mitgliederbreisen. Ferner lieg dder Nr. 22 der„Slidctelttsthien industrie“ die Num- der 9 — 4+1 mern 20 und 21 des, kür Triegsin valide“ Skir nten Nummern arlzeiger für Kriegsinval N. Mrlegsanleine in NMancl. „Badischen Stellenanzeigers bel Den für die Pfalz —8 der„Plzische St de“ Nr. 11 und 12 bei. Die framss nleihe“ findet, nach dder B..-Ztg. 18 1 f ere 1 8 er man efer Tauf e des Monats iber aris in Amsterdam von 4,10— bis 39,40 abgeschwöicht.) * EBerlin 17. Dez.(Von unserm Berl. But.) Aus Amsterdam wird gemeldet: Au der Amsterdamer Börse fiel die neue franz ösi- sche Kriegsanleihe inſolge des weiteren 80% f Hussen v. 1908 35/% Zussen u 1898 4% Türken Banque% Paris * * Ersdit Lyonnsis Unlon Parisenne— Buez-Kanal. 1 Ihomsen Houston- Baedegee Gakununmn— Mechsel auf Lenden—. Brlanßs 271 273 flord d Espagne. 388— Llanosof..— Fangue de exlo Maltzeff-Fahrkenn— fanganslk(ůaa Le Naphte— Atokisoen Absehreibung und stille Reserven bei Fesstellumg der Ariegsgewinne. In der allgemeinen Erörterung des Neichstags- Elauptausschitsses über das riegsgewiun- und Sperrgesetz hat uaturgemäß die Benandlung der Abschreibungen und stillen Reserven den breits- sien Naum eingenommen. Die Ausführungen des Staabssekretärs des Reickhsschatz-⸗ amts in diesem Auberst wiektigen und schwieri- gen Punkte sind dahin zusammenzufassen: Wenn wührend und speziell für den Krieg eine Anlage gemacht Wontten sei, die nach dem Kriege ür die betieffende Fabrik nicht mehr in Betracht konime. so miisse abgeschrieben werden auf eine Mark oder auf den Alteisenwert; darauf sei bei den Verträgen des Kriegsministeraunts Weitesk · gehend Riieksicht genomnien worden. In dlesen seien die Preise so festgeseizt worden, daß damit die neuen und nur für die Rriegszwecke verwend⸗ baren Aulagen abgeschrieben werden können; wWenn die Lieferung vorher unterbrochen werde, 80 sei daftir ein Abstsndsgeld vorgesehen, ctas daun zur Abschreibung herangezogen werden Edune. Nach disser Rielrttung habe die Hleeres- verwallung absolut den Bedürfnissen der Industrie oder Produktiott für den Krieg, die sonst gar nicht möglleh wäre, in erforderlicher Weise Nech- nung getragen, und das werde man steuerlich auch tun. Ferner önnen MWinderung der Qualität auslän- discher Forderungen, Unsicherheit hinsickthich ausländischer Besfände an Nohstoffen usw. Ab⸗ Schrelbungen durchaus fechtfertigen. Der OGèsctzentufurf steſft den Er. Verbsgesellschaften und den Gesslischaftsleflern den Grundsatz auf, daß stifle Reserven, die nach dem eigenen Erusssen und Urtell der ver- antwortlichen Gesellschaftslelter und nach loyaler und kaufmännischer Frwagung soſene sind, der Besteuerung unterllegeg, soweltsfe d Us dem Gewinn der Kriegsjahre etWa gebildet werden. Es soll veakin⸗ dert werche dag—5 liebige Abschreibungen ge⸗ le 1 5 2 15 ilatztnägigen Gewit frühheren 80¹⁰ Weit sie in ei Ssjen. Ofkenbe Härte, defin tege kommen nacn zu dlet inzu. Der Saatsselere noch Offene ete in. eitu tigen 975 es vor 2l. 2 ellschlaftet 45 euerung nicht mehr Sich sollen alsO ren Jahren 8⁰ zelegt worden sind, zuf hera Werden. Wur dann 2 Reser en feraugez ogen werden, wenn Sie eines Kriegsgeschäftsjahres Worden Ds K A8 eindl. —5 die eüne Neserven ein Teil des Cewi und insoweit würden einzeine lein won erten Neserven il berungraog s 0, daß WA- Janz aufgestet wer. 1886, die von n stillen Reserven absielt, Fomme auch nicht zum Ausdruck, E Qescha ftsoew'inn testgestellt, wie er die Abschfeibig darauf. eit sie etwen cas otwer age 5 Frage sei ja im übrig aller Burclesstaaten sehr um- Wissens bapen die meisten Ser Dinge Jahr für lahr ungen zu verhandehnn ge- l Orundsatze herausge⸗ nit denke er, daß man mit der n5 ſenten Lösung, verhältnismähßig einfach ei und ihm das Notwendige vorzukehren scheine, auskommen werde. endesmer WMehmarkt. Amtl. Berloht der Dlrektlon des atadt Sokhiacht- und Meibetes Mannbeim, den d. Denemdber. d e hit ihren Da S Nückganges des Wechsefkurses auf 68% v. HI.——.— Die frammbsische Hriegesnmleikhe n 9 70 12 Anglemd. Lebend- Soklsodg⸗ 7 dewioht EBerlin, 17. Dez.(Von unserm Berl. Bur.) 1. KBiber 272 8N. Aus Lon d i Sitteldet: N em Pi a) Doppetender feinster Hat—— on ird gem det: Nach dem 5) feinste Nastufiber. 79—91 130—108 Cia! News sind auf den in England aufge- oh wittlere Rast- ung deste Saugkälber 78 78 2530 1* 2 e eeh gerlngere Mast- und zute SaugAiber 72—13 12—425 legten Teil der französischen Staats-e derlagere Saugknlber- 8 75 66—69 110—185 anleihe 28—30 Millionen Pfund Ster- Igt, Schate. ling geteichnet Wörde n) Stnllmsstsehafe— 8t. Ag geseichnet worden. a) Nastiämmor und jüngere Hasthammel Wie englisch-frauzösische Aulefhe in b) Aiters Masthammel, geringere Rast- Molinml. lümmer und gut genährte jünge Sohafe 51—353 f024108 70 5 o) müägig genährte Rammel und Sohafe Berlin, 17. Dez.(Von unserm Berl. Bur.)(Merzschafe/7))—48—86 Aus Ams terda m wird gemeldet: An der Am.) o tlämn— sterctamer Börse wird versucht, eimen Teil der b) genngere Lämmer und Sohas—— Sprozentigen englisch-französischen 1 0 Schweine Sb. 88 5 5 a itsehwel e Uber 180 K. Anleihe freihäudig einzuführen, Sie wurde leben- ge 10 2—— f 8 511 ne5) volt flelsohige Sohweine von 120— 10 K mit 2 f⸗ EH. unter Zugrundelegung der hofländi(840.200 ih Lebendgewiabt. 0 ſ064 schen Usane nämlich zu 1 Dollar gleich 27 volllelsentge Sofwelne von 100.120 K 75 0 P5 0 5(200.—240 Pfd.] Lebendgewiloht. 8 Gulelen gehandelt. Da die Anleiſe zu 95 v. H. c) 0 e Vopzeolne von 60—100 40 888 atifgeleg Sie beren 150(160—200 Pfd.) Lebendgewleht 10³ 1 aulgelegt wurde, so hat sie bereits eine Euwier V tung von 3 v. H. erfahren. D. Schriftl.) ci80 Fig.) Lebendgewiohbt.. 83 118 Faräiser Mcentenbörse. 9 10 9 Stünrt 98 8 55 585 55 ullerdem zugeführt u Oza Ur das Stuo PABI8, 76. Dez. 1918.(Kassa-Markt. —— 4% is. espterbe 00 Stox. 900—ö800 kertel 138 Stun. 18—23 rbeitegfd. 00 000 00%0 legen 12 1715—30 9⁰ 0 Frahzbs Bente 68.75 64.50 Toula 1070 10.68 Fterde 60 St. 2. Sehl. 00—000 ioklem— 6. ·00 40% r üussore 14.0 14.80 aHenkuhe 000 Stuek 00—00 Lämmor 900 0 09 Zusammem 791 Stüek. Randel mit Küldern aud Ferkein lobbaft, mit Schbwonon Sbhaft. Bedarf aloht gedeckt. WDie emglische Reglerung and die Nehnen Getreidepreise. WIEB. Berlin, 16. Dez.(Nichtamtlich) In der Unterhaussitzung vom 9. Dezember erklürte ckr englische Handelsminister Mr, Runciman, daß ckie Preise ſür nordamerikanischen Weiren in London heute um 25 ch per Quarter(also um etwa 110 Mark pro Tonne), der Mehppreis in London um 20 sh per Sack(d. h. etwa 16 VMark pro Doppehgentner) höher sei, als vor 2 Jahren. Die Angelegenheit unferliege der dauernden Auf-⸗ merlcsamlceit der Negierung. Die Festsetzung von Höchstpreisen sei jedoch nicht wünschenswert, da eine solche Maßznahme die Zufuhr ungünstfig beeiuflussen miisse. Schätzung der Welzenernte ln Austrahem. In einem Nachtrag zum Novemberheft des- ternationalen Landwirtschaftsinstituu wird die Weizenanbauflache im Wirtschaftsjahr 191316 auf ungefähr 4 653 820 ha und die Produktion auf 38 918 880 dz gegen 6 782 780 dz im jalre 191415 d. s. 73,8 v. H. dieser etztæren, ge-. Jehlſfe rbörss 2u pots Burg-Ruhrort. Dulsbürg-Rahrort, 18 dez.(Amtl- o Notſe rung en in Nark für dle Nonng, Borgfahrttreshtel: gach Coblerz .00, St. Goar 69.55, Slagen.50, Nainz-Gustavegufg.00, Ralnplätze bis Frankfurt a K. 1,0, Rannnholm 1400 Karlerths 1465, Lauterburg e 1. E..50. 8 obeſdkne nash Coblen:—.—, St. Goar 0,85.0,00. Singen 0,00—0, J,. Anr- Zustavshurg 100.000, Wainplatze bis Frankfur! à. 00000, La hnfhe im 14800, Karisruns 9,00, Lauterdurg 900, Sirabnar 1. 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Februar 1915 welcher augeblich abhanden gekommen iſt, nach 8 23 der Lethamtsſatzungen ungil⸗ tig zu erklären: Der Inhaber dieſes Pfandſcheines wird hier⸗ mit aufgefordert, ſeine Auſprüche unter Vorlage des Pfandſcheines inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet heim Städt. Leihamt Lit. 5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung obengenann⸗ len pfandſcheines erfolgen wird. Mannheim, 15. Dezbr. 1915. Städtiſches Leihamt. Auszahlung von Quartiergeld. In der Woche vom 20. bis 24. Dezember werden die Auſprüche des Stadt⸗ teils Oſtſtadt entgegengeuommen, ſoweit ſie aus Einquartierungen herrühren, die bis 15. De⸗ zember beendet waren. Die Anmeldung der An⸗ ſprüche kann unter Ab⸗ lieſerung der Quartier⸗ ſcheine im Auskunftsraum unſeres Amtes, Rathaus, Zimmer(Turmſaal er⸗ folgen. Derſelbe iſt ge⸗ öffnet täglich von—12 und—0 Uhr, Mittwoch und Samstag nachmittag geſchloſſen. 5448 Mannheim, 15. Dez. 1915. Stäpt. Quartieramt: Dr. Meltzer. in Sehönes desiaht iat die beste Empfehlungs- Kärte. We die Natur dieses Lersagt, wird über Nacht duroh Gebrauch von Bern- hardts Rosenmileh das Gesicht und die Hände weich und zart in jugendlicher Frische. Beseitigt Leber- Heeke, Mitesser, Gesichts röte u. Sommersprossen, sowie alle Unreinbeiten des Gesichts und der Hände. Glas Mk..59. 505⁵⁴¹ Kurkfürsten-Drogerle 18, v. Elchstedt N4, 13/14.(Kurfürstenhaus). Sommerſproſſen kaun jeder in 10 Tagen Aus⸗ — 5 beſeitigen. uft koſtenlos. ran Cang Brandenburg⸗Loeſ⸗ bn, Beriin N. 68. oeenhenedlnlnnldnuhg Tabenzollarg-Aumpeuaper Kaffeehaus Konditorei Täglich Konzert von—6 und—11 UIhr abends Leitung: Kapellmeister Willy Neumann mmnmmumumnmununmmimmunmunmunmmmnnunminnum Freftag, den 17. Dezember 1915 Wiener- und Operetten-Abend 1. Heut gehts los, Marsch. Fall 2. Volksliedehen und Märchen Komzak 3. Zigeunerliebe, Walzer ehar 4. Vorspiel zu„Fledermaus“. Strauss 5. Verschiedenes à.„Obersteiger“ Zeller 6. 3) Wenn zwei sich lieben 158 5j Das ist à einfache Rechnung Leher Zzwei Lieder aus Rastelbinder 7. Traumwalzer a.„Feldprediger“ Millöcker 8. Streifzug duroh Strauss'sche Opeienn Schlögel 9. Beim Militär, Marsccg Ziehrer meemeeeeeeemneenenemeeeneenennennemmenmenmme Voranzeige. Montag, den 20. Dezember 1915 Sonder-Konzert. eeeeeeeeeeeeeneeneeeeeneeneeneeneeeneeeeeeee Alle In Konzerten aufgefünrten Sfücke sind kauflioh im Breitestraſl Tonkünstler-Haus 52 1, AMHannzeim N I, An HU erne faſkntgalungubagtunseulbuantbustulbtuteathaeilkssthngkenttnelunbnmmgehüſcfknehiremaneennnuleeunu eeeeggnngpsgelneudtchadlag nd cpelukbugmie 55 SSeeeeesssessseeses 6e Bebiche Kenele Rachrig n Mafe n Mat AnA.Nl-H. Natl 9 1. Freitag, den 17. Dezember 1915 23. 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Brahms Trio op. 87-dur. 5 Karten sind zum Preise von.—,.—,.— und .— M. zu haben in den Musikaljienhandlungen R. Ferd. Heckel, O0 3, 10, REugen Pfeiffer, O 2, 9, und Mannbeimer Musikhaus, E 7, 14a und an der Furbitte Abendt asse 57447 Iſraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynagoge. Freitag, den 17. Dezember, abends]. Uhr. Samstag, den 18. Dezember, morgens 9½ Uhr für Heer und Vaterland.— Schrifter⸗ klärung. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher.— Nachmittags 2 Uhr Jugendgottesdtenſt mit Schrift⸗ erklärung.— Abends.15 Uhr. An den Wochen tagen⸗ Morgens 7˙½ Uhr.— Abends 4i½ Uhr. In der Clausſyuagoge⸗ Freitag, den 17. Dezember, abends 4˙½ Uhr. Samstag, den 18. Dez. morgens 81½ Uhr, Für⸗ bitte für Heer und Vaterland.— Abends.15 Uhr. An den Wochentagen: hten.(Mitta g, den 22 7. Dezember 1915 —— =mit alanundstügk — —ͤ— — — 27 15 85 85 2 1 80 Mit grossem riolg eingeführte Gualltätsmarken preise für Hö0 St. 500 St. 00d 8 Hindenburg.. 1 Pfg..80.75 7. Kampfgenosse. 2„.30.50 10. 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Nachdruck verboten! (Jortſetzung folgt.) Kälte und Ablehnung las Dorette jetzt aus ihren Zügen, als ſie allein waren. Jetzt war ſie nicht mehr„la charmante petite Doxette“, als die ſie ſonſt bei ihrem Kommen begrüßt worden war. Jetzt war ſie auch bei Madame Lemoin nur eine von den„sales boches“. Ma⸗ dame erklärte ihr jetzt ganz unverblümt: ihr Beſuch habe ſie in Gegenwart des Herrn Prä⸗ fekten ſehr peinlich berührt, denn es ſei jetzt für jeden guten Pariſer höchſt peinlich, wenn er mit„boches“ zu tun habe. Madame habe ja immer als Freundin ihrer Mutter ſo eifrig korreſpondiert, wollte ſie hier fragen, ob vielleicht irgendwelche Nachrichten aus ihrem Elternhauſe hergelangt ſeien. Madame Lemoin ſchüttelte den Kopf,„Nein, ſie habe nichts aus Ottweiler erhalten, ſie wünſche vorläufig auch keine Korreſpondenz von dort mehr, noch Verbindungen mit Deutſchland zu erhalten. Sie bedanke ſich da⸗ für, Deutſche bei ſich zu ſehen, und in den Verdacht zu kommen, deutſche Spione zu unterſtützen.“— Nicht nur die Worte, ſondern auch der Ton bewieſen Dorette, wie ſehr ſie ſich verrechnet hatte, wenn ſie glaubte, in der Not dieſer Stunden bei dieſer Frau Hilfe zu finden. Dieſe hohle und eitle, dieſe herzloſe Frau würde ihr ſelbſt nicht einmal einen freund⸗ ſchaftlichen Rat zuteil werden laſſen. Trotz Bitterkeit und Enttäuſchung und trotz ihrer Unruhe über die Ungewißheit der Si⸗ tuation bewahrte Dorette ibre Faſſung und verabſchiedete ſich unter Wahrung Gußerer Höflichkeit. Jangſam ging ſie nun die Straße hinauf. Die untergehende Sonne ſchien durch das Laub der hochſtämmigen Platanen. D 6) Ent⸗ men, es ſeien auch zahlreiche Einwohner auf die kleinen Orte und aufs Land geflüchtet, dieſe Frau die weitgehenſte Gaftfreundſchaft ihres Elternhauſes am Fuße der herfrlichen Vogeſen genoſſen! Doch jetzt galt es, ſich auf⸗ zurgffen und Entſchlüſſe zu faſſen. Es war ihr vollſtändig unbekannf, wo Claude ſich jetzt befand. Sie mußte ſo ſchnell wie möglich ins Penſionat zurück, vielleicht war Madame Pel⸗ letier jetzt anweſend und half ihr jetzt bei den Anſtalten zur ſofortigen Abreiſe. Ein Poliziſt, den ſie an einer Stkraßenecke nach einer Halteſtelle doen Auto oder Wagen fragte, erklärte ihr: es habe ein förmlicher Sturm auf die Bahnhöfe bagonnen, und an Gefährten ſei von den Abreiſenden beanſprucht worden, was in der ganzen Umgegend zu fin⸗ den geweſen wäre. Nicht nur aus Paris ſeien Viele abgereiſt, um iber die Grenze zu kom⸗ Obendrein ſei hinter der Moßtlmachungsordre unmittelbar der amtliche Beſehl bekannt ge⸗ macht: ſämtliche in Paris anſäſſige Deutſche und Oeſterreicher hätten mit Frauen und Kin⸗ dern die Stadt bis zum 2. Mobilmachungs⸗ tage zu verlaſſen. Zudem ſeien die Bahnhöfe durch Truppentransporte überfüllt Dorette hörte ihm ſchweigend zu. Trotzdem er ihr ſo Bedrohliches und Beunruhigendes ſagte, wagte ſie doch mit keiner einzigen Aeu⸗ ßerung ihn zu unterbrechen, denn immer mehr kroch die Angſt lauernd in ſhr empor; daß man ſie wegen ihres Ausſeſſens und ihrem deutſchen Akzent auch für eine„boche“ halten und überfallen und feſtnehmen könne. Da ſie ſich ganz nahe an einem Eingang zur Unter⸗ grundbahn befand, ſtieg ſie eilig hinab und warf vier Souftſicke vor das kleine Schalter⸗ ſenfter, um ein Billett 1. Kloſſe zu erlangen. Sie lief eilig die Treppe hinab, als ſie in den Tunnel drunten gerade einen Zug einfahren hörte. Sie nahm den erſten peſten, denn ſie würde hier vom Süden aus ſchon in das Zen⸗ ſrum zurlickkommen. Aber auch die erſte Klaſſe war überfüllt, weil in der zweiten Klaſſe die Leute dicht gepfercht ſaßen und ſtanden. Heute hörte jede Ordnung, fede ſto⸗ Do⸗ tette trug ſchwer on dieſer neuen täuſchung. Wochen, ja Monate lang hatte gel auf. In den dichtgeffüflten Wagen herrſchte ein dumpfes Schweigen, Niemand ſprach ein Wort, ſondern überließ ſich ſeinen Gedanken, Daß es keine guten und keine angenehmen waren, ſah man an den Geſichtszügen. Von einer patriotiſchen Begeiſterung war gichts zu ſpüren. Es war unverkennbar, daß man die Kriegserklärung wie einen Druck empfand und nicht gerne in den Krieg hineinging. Du liebe Zeit, dieſes Revanche⸗Geſchrei nach der Wiedererlangung von Elſaß⸗Jothringen hatte ſchließlich nur eine gewiſſe Gruppe von Leu⸗ ten betrieben. Man hatte ſich jetzt doch im allgemeinen nach vierundvierzig Jahren mit dieſer Tatſache abgefunden ⸗ Aher das Publizum wechſelte bei jeder Sta⸗ tion. Neue ungd lebhafte und redſeligere Ele⸗ mente kamen herein, welche von dem Treiben guf den Baulevarbs über ihnen erzählten, be⸗ ſonders da man ſich jetzt dem Zentrum nä⸗ herte. Es ſchienen ſich ſchlimme Demonſtra⸗ tionen und Ausſchreitungen vorzubereften. Auf dem Platz gegenüber von Dorette dräng⸗ ten ſich jetzt frech zwei Burſchen, welche ganz gewiß kein Billett zur erſten Klaſſe beſaßen, Doch die Schaffner wagten heute nicht gegen den Mob aufzutrein. Die beiden Burſchen erzählten den andern Fahrgäſten, daß man ſo⸗ eben am Boulevard Sebaſtopol einen Deut⸗ ſchen getötet, weil er ſich in der Nähe von Ka⸗ ſernen verdächtig herumgedrückt habe. Wenig⸗ ſtens hätten das einige andere Burſchen, welche ihn verfolgten, erzählt. Unzweifelhaft ſei er ein deutſcher Spion geweſen und ſo habe man gar keinen langen Prozeß mit ihm gemacht. Sondern man habe ihn totgeſchlagen, und den Leichnam dann am Rockkragen an der Ver⸗ zierung einer nahen Laterne aufgeknüpft, Das war Tatſache. Nach einigen Augenblicken glitt der mit elek triſcher Kraft betriehene Zug in ſeinem ſicheren und glatten Tempa in die nächſte Sta⸗ tion ein. Als die hellerleuchtete Wagenſchlange ſich gus dem ſchmalen dunklen Tunnel in don Lichtkreis der gewölbten Ausſteigehalle hin⸗ einwand, wurden pon unzähligen ungeduldi⸗ um einem neuen hereindrängenden Platz zu machen. Auch Dorette ſtieg jetzt aus, Sie hätte umſinken mögen. Die beihen Burſchen konnten ſich nicht genug tun, den Mord an dem aufgeknüpftien Deutſchen in allen grau⸗ ſigen Einzelheiten zu ſchildern. Es war ihr, als ob ſig nach Atem ringen müſſe, Doch guch als ſie den Magen verließ, ſchlug ihr eins per⸗ brauchte, verpeſtete Luft entgegen. Man ba⸗ fand ſich hier tief unter der Erde. In kunſt⸗ poller Weiſe lief das dichtverzweigte Tunnel⸗ netz mit gerabezu ingenibſer Kunſt dreifach, ſelbſt ſtellenweiſe vierſach untereinander durch. Sonſt wurde im Laufe des Tages in Zwiſchen⸗ räunien friſche Luft durch die Tunnels hin⸗ durchgepreßt. Aber heute ſchien auch das ver⸗ geſſen worden zu ſein und die Luft, durch die Dorette jetzt mühſam nach Atem ringend, über unzählige Treppen und Windungen hindurch⸗ eilte, war verpeſtet durch die Hunderte und Tauſende, welche ſelt dem frühen Morgen in ununterbrochenen Maſſen und einem ewigen Hommen und Gehen verbraucht worden war. Eußlich erraichte ſio den Ausgang oben, Ein braufender Straßenſärm ſyrang ihr entgegen. Sie hatte keine Ahnung, wo ſie ſich in Parfs befand, aber ſie wagte guch niemand zu fra⸗ gen. Einige Augenblicke ſah ſie ratſos und nnach Luft ringend in das Menſchengswühl⸗ Immer wieder raften Droſchken und Autes mit hochgeſchnallten Koffern und Gepicch von iber. Doch auch Scharen von Männerg und Hurſchen rotteten ſich zuſammien, als hätten ſie Quſt, es nmit Demonſtratiopen zu gezſuchen. Die Schwille der hereinbrechenden Sonzner⸗ nacht erhöhte den Druck der ganzen Atmo⸗ ſphäre ringsum, Plötzlich rief ſie den Kutſcher einer leeren Droſchke an, welche anſcheinend vom Bahnhof zurückkam und nun eine neue Halteſtelle gufſuchte. Da der alte Mann freundlich und japfal zu ſein ſchien, wagte ſie ihn zu fragen: b er ſie zu ibrer Wohnung fahren wollg und ob der Weg noch ſehr wei Gewiß. es ſei ſehr meit, meinſe der aber ſie felle nur einſteigen, or werde ſie hſubringen. Jel, gen Fäuſten die Türen zu beiden Seiten aus⸗ einaudergeriſſen und ein Strom qpoll hingus, (Forfſetzung ſolgt.) 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nliittagblatt Frettag, den IT. Dezentber 1915 ed Fuppen-Ausstellung.... Etage Spielwaren-Ausstellung. l. 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Zum zweiten Male naht während des Krieges der Winter und Hunderttauſende, ja man kann ſagen Millionen von Frauenherzen, Herzen von Müttern, Frauen, Bräuten und Schweſtern fra⸗ gen ſich, was ſchicken wir unſeren geliebten Hel. den ins Feld, um ſie zu wärmen und auszu⸗ rüſten gegen die Unbilden der Witterung. Wir können bei Kälte uns wärmen von außen und iunen. Von außen durch warme Kleibdung. Es iſt einer der großen Vorzüge unſerer deutſchen Heeresverwaltung, in einer, ich möchte ſaſt ſagen väterlichen Weiſe für unſere lapferen Krieger zu ſorgen. Aber alles nützt ſich ab, und ſo wird für manchen unſerer tapferen jungen Helden von Zeit zu Zeit eine warme Unterfacke oder Pulswärmer, warme Handſchuhe, feld⸗ graue wollene Kopfkappen mit Nackenſchützer eine willkommene Liebesgabe ſein, um ihn gegen die Unbilden der Witterung zu ſchützen. Auch die kleinen Handwärmer mit Glühpatronen werden für manchen eine willkommene Gabe ſein. Nicht zu vergeſſen gute Stiefelſchmiere, um die Stiefel dicht zu halten und von Zeit zu Zeit friſche Einlegeſohlen für die Stiefel zur Warmhaltung der Füße. Was nun die innere Wärmung anbetrifft, ſo kommen bierfür anſcheinend drei, in Wirklich⸗ leit aber nur 2 Stoffe in Betracht. Wenn wir Euſer kaltes Zimmer im Winter heizen wollen, ſo brauchen wir Kohlen, und wenn wir unſeren einheizen wollen, ſo können wir auch Dieſes nur erreichen durch die Einführung von im Anſerer nur durch die Verbrennung dieſer Kohlenſtoffe im Körper wird die in unſerem Ofen durch die Solche Kohlenſtoffe haben wir unter unſeren Nahrungs⸗ und Genußmitteln drei verſchiedene. Am ſchnellſten verbrennt der Kohlenſtoff im Körper, den wir als Alkohol in Form von Bier, Wein und Branntwein zu uns nehmen. Es könnte daher ſcheinen, als ob es am praktiſchſten wäre, dieſe von altersher beliebten Getränke zu ſen⸗ Und doch iſt nichts trügeriſcher als dieſes. Alle der Wärme im Magen und bei öfterem Trinkers. Faſt noch gefährlicher feinſten Adern der lge der Erweiterung der⸗ mäß eine um ſo größere Menge Blut in dieſe feinſten Aederchen hinein erzeugt dabei an den feinen Nervenßſten der Haut ein erhöhtes Wärmegefühl. In Wirklich⸗ Kuße ſelbe Hausverw. Wiesner, 3 Tr. Wohnung zu verm. Nüh. 49816 49542 3. Stock bei Knapp. 7 Küche n. 1 Zim. zu v. Keenn 205, 1 n. 12766 2 3. u. Küche z. 12755 anderen einſichtsvollen Polarforſcher haben aus dieſem Grunde keinen Alkohol auf ihre Fahrten ins Eismeer mitgenommen und ſind gut dabei geſahren. Dazu kommt die für unſere Soldaten ſo furchtbar verhängnisvolle, einſchläfernde Wirkung der berauſchenden Getränke. Wie mancher unſerer jungen Krieger, der auf Poſten von einem kückiſch heranſchleichenden hinterrücks ermordet wurde, hätte den Feind bemerkt, wenn er nicht, an ſich ſchon erſchlafft durch den Dienſt, eine kleine Feldpoſtſendung mit Arrak, Rum oder Kognak vielleicht von der Mutter ſelbſt oder von ſeinen beſten Freun⸗ den geſchickt bekommen und durch dieſelben dem Schlaf verfallen wäre. Die Kameraden unſerer Feldgrauen wiſſen mehr als eine ſolche Ge⸗ ſchichte zu erzählen, die infolge Ueberrumpelung des Poſtens faſt einer geſamten Truppe das Leben koſtete. Alſo fort mit dem Betrüger Alkohol aus den Liebesgabenſendungen. Unfer großer Kaiſer hat nur zu recht, wenn er immer und immer wieder ermahnt:„Das nüchternſte Volk gewinnt!“ Die zweite Art von Kohlenſtoffen in unſerer Nahrung, die uns Wärme ſpenden, ſind die Zuckerſtoffe, denn auch der Zucker iſt wie der Alkohol ein Wärmeſtoff. Schickt alſo unſeren Feldgrauen Zucker in jeder Form ins Feld, den ſie in ihren Kaffee tun oder aufs Brot ſtreuen mögen. Schickt ihnen auch Zucker in Form von ſüßen Fruchtmarmeladen, Schoko⸗ lade oder, was unendlich gern genommen wird, heit aber wird das Blut, das mit der kalten Luft nun um ſo mehr in Berührung kommt, um ſo mehr abgekühlt. Dies iſt der Grund, warum Leute, die bei kalter Witterung irgend wie nennenswerte Mengen alkoholiſcher Ge⸗ tränke genoſſen haben, ſo leicht erfrieren oder erfrorene Gliedmaßen bekommen. ſüße, kondenſierte Milch. Ein ganz hervor⸗ ragendes und an ſich ſchon zuckerreiches und daher wärmeſpendendes Nähr⸗ und Genuß⸗ mittel zugleich iſt die Fluade, ein neues Kakao⸗ bräparat von prüchtigem Schokoladegeſchmack. Man kann dieſelbe in dem halbflüſſigen Zu⸗ ſtande genießen, wie man ſie im Handel be⸗ Der große Nordpolforſcher Nanſen, ſowie alle Getränk in kaltem Waſſer angerührt, bei kaltem Wetter am beſten mit heißem Waſſer ange⸗ rührt. Diejenigen unſerer Feldgrauen, die im glücklichen Beſitze eines kleinen Spiritusappa⸗ rates ſind, können ſich mit leichter Mühe einen geradezu wundervollen, erquickenden und wirk⸗ Fand lich wärmenden Trank ſelbſt bereiten. Wer aber Jeinde nicht im Beſitze einer kleinen Kochmaſchine iſt, dem empfehle ich 1 oder 2 Teelöffel von der Fluade in ſeinen heißen Kommiskaffee tun, um dieſen hierdurch zu einem höchſt wohlſchmecken⸗ den und nahrhaften Getränk umzuwandeln Aber neben den Kraft und Wärme ſpendenden Kohlenſtoffen enthält Fluade noch Eiweißſtoffe, bor allem nervenſtärkende Nährſalze, wodurch ſie zu einem idealen Stärkungs⸗, Erwärmungs⸗ Erfriſchungsmittel für unſere Soldaten wird. Der dritte Nahrungsſtoff, der für uns Men⸗ ſchen die wichtigſte Wärmequelle als Kohlen⸗ ſtoffträger darſtellt, iſt das Fett, wie Butter, Schmalz, Speck und fette Wurſt. Wer die Reiſeberichte des Nordpolfahrers Nanſen ge⸗ leſen hat, der wird ſich erinnern, wie er und ſeine Reiſegefährten in dem Speck von Robben und Eisbären geſchwelgt, und wie ſie auf dieſe Weiſe lachend den Unbilden des Polarwinters im Eismeere getrotzt haben. Wer es daher gut meint mit ſeinen feldgrauen Söhnen und Freun⸗ den, der ſchicke ihnen für die nahende Winters⸗ zeit, außer Wollſachen, Zucker, Schokolade, vor allem Fluade, Butter, Speck und Schmalz. Die Schweine werden ja neuerdings wieber billiger! So werden wir mit unſeren Lieben auch einen zweiten Winterſeldzug mutig durchhalten, bis unſere Feinde, die uns vernichten wollen, endlich beſiegt find! kommt, bei warmem Wetter als erfriſchendes 08. OAOGDGG + 0 SOsssseesss 88 Frektug. den 17. Dezember 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9. Seite. Für die Festtagel Nachwelsbar zu alten Prelsen. ein groſer Bosten feften-Paletots und Ulster ein großer Posten feten- Anzüge Ein groſer Posten ſngings- DIster u. Auzüge Ein großßer Posten Hnaben-Ulster und Anzüige kin großer Posten fasen, Joppen, Pelerinen. Wieder eingetroffen: Blaue Arbeltsanzügs in bekanat guten Oualffäten Mk..40,.50, 5. 20, 5. 60, 6. 40,.S0, 2. 1% 7. Wilh. borenz Neller U 1. 7 langi.selbst Einkäufer d. E Engelhorn Ksturm. ———— Erste Mannheimer Del-Centrale. Auszug aus der Dezember-Pfeististe Kondens. 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