zalide Smith mine glichſt eſucht. ugabe iche, Bezugspreis: 80 pfg. monatſich, Pringerlohn 80 Pfg., durck die poſt einſchl. Poſtaufſchlag Nt..72 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundf Anzeig und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Tefegreuee-dreſſe: „Seneralanzeiger Mannhelm“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften ⸗Abteilung. 49 Schriftleitung 577 und 149 Verſandleitung und Derlags⸗ Bu annenz 218 und 7569 25 ruck⸗Hihteflung 341 e ruck ⸗Abteilung 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin Beilage für Citeratur und Wiſſemſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchafe; chau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 608. Mannhei ——— m, Freitag, 17. Dezember 1915. (Abendblatt). ——— Bijelopolje im Sturm genommen. die Sammlung der Alliierten zum Widerſtand bei Salonili. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptgquartier, 17. Dez. (WTB. Amtlich,) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Südöſtlich von Armentieres ſtieß ge⸗ ſtern vor Hellwerden eine kleine engliſche Ab⸗ teilung überraſchend in einen unſerer Gräben vor und zogſich in unſerem Feuer wieder zurück. Sonſt blieb die Gefechtstätigkeit bei vielfach unſichtigem Wetter auf ſchwache Artillerie⸗, Handgranaten⸗ und Minenkämpfe an einzelnne Stellen beſchränkt. Oeftliether Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls nvon hindenburg. Ruſſiſche Angriffe zwiſchen Na⸗ roſz und Miadziol⸗See brachen nachts und am frühen Morgen mit erheblichen Ver⸗ luſten für den Feind vor unſerer Stellung zu⸗ ſammen, 120 Mann blieben gefangen in un⸗ ſerer Haud. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern und des Generals von Linſingen: Keine Ereigniſſe von Bedeutung. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Bifelopolje iſt im Sturm genommen. ÜUher 700 Geſangene ſind eingebracht. 9 Oberſte Heeresleitung. Griechenland als Kriegs⸗ ſchauplatz. Durch die Flucht der Franzoſen und Eng⸗ länder über die griechiſche Grenze wird ein Teil Griechenlands mit Kriegsgefahr bedroht. Es handelt ſich um den nördlichſten Abſchnitt dieſes Landes, der erſt nach dem kürkiſchen Kriege zu Griechenland kam und jetzt eine breite Grenze, die von Weſten nach Oſten ver⸗ Muft, gegen Serbien und Bulgarien hat. Faſt in der Mitte der langen Grenzlinie, die auf der öſtlichſten Strecke eine nordſüdliche Rich⸗ tung einnimmt, trennt ſich das ſerbiſche Ge⸗ bict pon dem bulgariſchen, ſodaß Serbien und Bulgarien an der Nordgrenze Griechenlands ungefähr einen eichen Anteil haben. Un⸗ gefähr bei Doirun gehen die ſerbiſchen und bulgariſchen Grenzen auseinander. Es iſt hauptſächlich derjenige Teil des früheren Ma⸗ zedoniens, der ſich nördlich von dem Golf von Saloniki erſtreckt. Es iſt ein ſtark gebirgiges Land, welches durch mehrere Flußtäler durch⸗ ſchnitten wird. Im Süden iſt die dreieckige Halbinſel Chalkidike an das hier in Betracht kommende Gelände angehängt. Die beiden Hauptwaſſerſtraßen haben eine nordſüdliche Richtung und ihre Täler bilden die Ver⸗ bindung zwiſchen Griechenland und Serbien einerſeits und Griechenland und Bulgarien Vardar anderfstts. Dioe Waſſerſtraße des ſtellt dig Perbindung zwi Serbien und Griechenland her, und bildet auch die Rück⸗ zugsſtraße der Pierberbandstruppen, wie ſie cuuch vorher ihre Aufmarſchlinie darſteſlte. Wie aus dem Verlauf der bisherigen Vor⸗ Finge erſehen werden kann, iſt der Fluß ſitr die kriegeriſchen Ereigniſſe von großem und beſtim mendem Einfluß. Auch bei den Kämpſen in Griechenland wird er weiter von großer Bedeu⸗ tung ſein, da er von Gewgeli aus gradlinig noch Süden dieſen ganzen Nordteil Griechenlands durchfließt und in den Golf von Saloniki mündet. Die zweite Waſſerſtraße wird von dem Struma gebildet, der aus der griechiſchen Heldenſage berühmt geworden iſt. Er fließ! ött⸗ lich von dem Wardar und in großen Linien parallel zu ihm. Seine Quelle iſt im Alos⸗ Gebirge in Bulgarien. Er fließt ungefähr in ſüdlicher Richtung nach dem Buſen von Renſina. Vor ſeiner Mündung durchfließt er noch einen See, der für die Geſtaltung des Landes von Be⸗ deutung iſt. Es iſt der Takinos See, der ſüdlich von Seres gelegen iſt. Durch kleinere Neben⸗ flüſſe dieſer beiden Hauptwaſſerſtraßen wird das Land in einzelne Abſchnitte geteilt, die für einen Krieg von Bedeutung werden Der Krieg findet ſomit hier mancherlei ſtarke Hinderniſſe, Außer dem Feſtungshafen Saloniki verfügt dieſes Ge⸗ lände noch im Oſten über eine weſtere Lan⸗ dungsſtelle in Kawalla, die auch bereits angeb⸗ lich von den Truppen des Vierverbandes benutzt worden ſein ſofl. Die Bewohner des Landes ſind an der Küſte des Aegäiſchen Meeres Grie⸗ chen. Der Reſt beſteht aus Macedo⸗Wal chen. Die hauptſächlichſten Städte ſind Saloniki und Seres, an der Bahnlinie nach Dedeagatſch. Von großer Bedeutung ſind fernerhin die guten Ver⸗ bindungen, die von Saloniki durch die Eiſen⸗ bahn nach Serbien und Bulgarien führen. Von Saloniki aus gehen drei große Haupteiſenbahn⸗ linien, von denen zwei die Verbindung mi Serbien herſtellen, nämlich nach Nordweſten die Linie Saloniki⸗Monaſtir, nach Norden die Linie Saloniki⸗Uesküb und endlich eine Linie, die mit Dedeagatſch, dem bekannten bulgariſchen Hafen, die Verbindung herſtellt.(.) Das Recht zum Reberſchreiten der griechiſchen Grenze. DBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) In Delegrammen, die auf die Meldungen ita⸗ lteniſcher Blätter zurückgingen, war geſtern verſchiedentlich behaupte, worden, deutſche Reiterei hätte die griechiſchen Grenzen überſchritten. Das iſt, ſo viel wir hören, nicht der Fall, wenigſtens iſt man an hieſigen unterrichteten Stellen dovon überzeugt, daß bislang weder die Bulgaren, noch wir die griechiſche Grenze überſchritten Rechtlich⸗(wenn man bei dem der⸗ maligen Zuſtand des Völkerrechts vom Recht reden darf) liegen die Dinge ja nun ſo, daß Griechenland dadurch, daß es der Entente den Durchzug erlaubte, unzweifel haft von der Linie der Neutralität ab⸗ gewichen iſt. Wenn die Bulgaren jetzt alſo in das griechiſche Gebiet einrücken, würden ſte damit nur einen Weg beſchreiten, auf dem ihnen andere Leute, wil ſagen d ſe Grie⸗ chen ſelber, bereits vorangegangen ſind. Das Ziel der Alliierten. gondon, 16. Dez. WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Burcaus. Im Un⸗ terhauſe ſagte Lord Robert Caci! in Be⸗ antwortung einer Frage, das un m ttel⸗ bare Ziel der Alllierten ſei es, die militäriſche Lage in Saloniki zu regeln und Bulgarien wie die Zentrol⸗ hätten. mächte daran zu hindern, irgendeine mittelbare oder unmittelbare Konkrolle über Saloniki zu erlangen. Cecil fuhr fort: Wir glauben, daß dies den Wünſchen Griechenlands ſelbſt entſpricht. Die Unterhandlungen werden eifrig fortgeſetzt. Die britiſche Reglierung hofft, daß ſie bald ein be⸗ friedigendes Ergebnis haben werden. Gegen⸗ wärtig iſt es nicht möglich, mehr darüber zu ſagen. Sofia, 17. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der bulgariſche Generalſtabschef Joſtom er⸗ klärte einem Vertreter der Balkauſtaat Tribung auf die Frage, ob der Kriegbaldbeendet ſein wird: Der Feind iſt hinausgefagt, das bedeutet nicht, daß der Krieg aus iſt. Wir dürfen nicht pergeſſen, daß wir nicht nur mit Serbien Krieg führen, ſondern auch mit de Entente. Solange es Engländer und Franzoſen in Griechenland gibt, dürfen wir nicht denken, daß der Krieg brendet iſt. Vielleicht geht der Krieg in eine neue Phaſeüber. Indem wir uns auf alle Möglichkeiten vorbereiten, werden wir noch ſtärker, um ihnen zu begegnen. Jetzt warten wir darauf, daß uns die Diplomatie ſagt, bis wohin und wie wir den Feind verfolgen ſollen. Nach unſerer Kenntnis ſind die Englünder und Fran⸗ zoſen desorganiſtert und eines ſtarken Wider⸗ ſtandes unfähig. Wahrſcheinlich werden ſie ſich bei Saloniki verſchanzen, um dort den letzten Widerſtand zu leiſten. m. Köln, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet von der bulgariſchen Grenze: Da in Saloniki die Zufuhren des Vierverban⸗ des an Truppen, Material und Vorräten zu Anfang Dezember faſt ununterbrochen an⸗ dauerten und eine fortſchreitende Vergrößer⸗ ung des Barackenlagers ſtattfand, ſo nimmt man, wie von dort gemeldet wird, an, daß die Alliterten nicht an ein Aufgeben des Balkankrieges denken. Es verlautet, daß nächſtens 40000 italieniſche Truppen eintreffen ſollten. Ein engliſcher Nöder für Griechenland. m. Köln, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ will aus Athen die„Morning⸗ poſt“ erfahren haben, der bulgariſche Geſandte hätte in einer Unterrebung erklärt, Gew⸗ geli und Doiran würden an Griechen⸗ land abgegeben werden. Es iſt höchſt un⸗ wahrſcheinlich, daß ein bulgariſcher Staats⸗ beamter ſich ſo vorzeitig über Abſichten und Möglichkeiten der bulgariſchen Politik ge⸗ äußert hat. Wahrſcheinlicher iſt, daß die„Mor⸗ ningpoſt“ dem griechiſchen Volke dieſe Nach⸗ richt nur als einen Köder vorwerfen wollte, um ſeinen Appetit zu reizen. Der neutrale Gürtel zwiſchen Bulgarien und Giechenland. m. Köln, 7. Dez,(Priv.⸗Tel.) Pie„Köl⸗ kiſche Zeitung“ meldet aus Sofia: Miniſter⸗ präſidant Radoslawow arkſärte mir, daß die Abgrenzung des neutralen Gürtels zwiſchen den hulgariſchen und griechiſchen Truppen gurt fortſchreiten, guch die Begegnungen zyiſchen den beiderſeitigen Abteilungen freundſchaftlich verlaufen und daß, wenn man Bulgarien und Griechenland allein laſſe, der Zuſtand des aufrichtigen Friedens auf dem Balkan ſo⸗ (leichgeſichert ſei. Anſammlungen von Truppen des Vierverbandes in dem neutralen Gürtel würden nicht geduldet werden. Die Griechen würden wahrſcheinlich nicht gegen eine Anſammlung einſchreiten, ſondern die eigenen Truppen zurückziehen. Falls Bul⸗ garien an der Bekämpfung der Vierverbands⸗ truppen auf griechiſchem Boden keilnehme, werde dies unter der Verpflichtung geſchehen, die Stadt Salouiki nicht durch Bulgaren zu beſetzen und die bul⸗ gariſchen Truppen gleich nach Erledigung der Aufgabe hinter die bulgariſche Grenze zurück⸗ zunehmen, wofür Radoslawow ſich verbürge. Griechenland ſei trotzdem ein bulgariſches Eim⸗ ſchreiten unerwünſcht. Eine Abmachung hier⸗ ütber zwiſchen Griechenland und Bulgarſen beſtehe nicht. Die Jurückziehung der 1. griechiſchen Diviſioer aus Saleniki. Budapeſt, 17. Dezhr.(Pr.⸗Tel.,.) „A Villag“ läßt ſich aus Salonjki drahten: Das Blatt„Ture Saduſſi“ berichtet aus Sa⸗ loniki, daß die griechiſche Regierung tatſächlich die Zurückziehung der 1. griechiſchen Diviſion aus Saloniki durchgeführt habe. Der Präſenzſtand dieſer Dipiſion betrage rund 35 000 Mann. Ein neuer Proteſt Griechenlands? c. Von der ſchweiz. Grenze, 17. Dez. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Saloniki: Das in Saloniki erſcheinende Blatt „Phos“ meldet: Wie verlautet, wird Griechen⸗ land, falls die von England unternommenen Zwangsmaßnahmen in Anwendung gebracht werden, an alle Staaten einen Proteſt überreichen, in melchem feſt⸗ geſtellt wirb, daß Griechmland entſchloſſen ſei, bei ſeiner Neutralität zu ver⸗ harren. Seſtnahme japaniſcher Spione in Bulgarien. „ Wien, 17. Dez.(Priv.⸗Tel..) Da⸗ „NMaeue Wiener Journal“ ſäßt ſich aus Buda⸗ peſt drahten: Nachrichten aus Adrianopel zufolge haben bulgariſche Patrouillen zwiſchen Dedeagatſch und Porto Lagos mehrere japo⸗ niſche Spionen gefangen genom⸗ men. Sie gaben an, aus Rußland gekommen zu ſein, um in Bulgarien Arbeit zu ſuchen. Sie kounten ſich aber nicht ausweiſen und bei der Durchſuchung ihrer Taſchen fand man Landkarten und verdächtige Aufzeichnungen. * Selbſtmord eines rumäniſchen Generalſtabschefs. Wien, 17. Dez.(Priy,Del) i0 „Wiener Allgemeine Zeitun“ ußt ſich aus Budaveſt dpahten, daß dort ems Bukareſt ern getroffenen Nachnichten zuſolge, der Chef des 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Generalſtabs des 2. cu, Selbſtmord verübt habe. In einem nach⸗ gelaſſenen Briefe bezeichnet Jonescu als ſeitrer Tat hochgradige Nervoſität. Weitere Privatnachrichten aus Bukareſt lauten jedoch dahin, daß der Selbſtmord viel tiefere * Grund Gründe als Nervoſität habe. Jonescu wurde bereits ſeit mehreren Monaten vom Kriegsminiſterium überwacht. Es war gegen ihn der Verdacht aufgetaucht, daß er ſich einer europäiſchen Macht ver⸗ kauft habe, mit der er durch eine Frau in Verbindung ſtand. Vor einigen Tagen war die geheime Unterſuchung beendet. Offizbere erſchienen bei Jonescu und hielten ihm ſein Verbrechen vor. Eine Stunde ſpäter verübte er Selbſtmord. Mehrere Rumäniſche Mehllieferung nach der Türkei. m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Aus Vukareſt wird berichtet: Nach einer Meldung Bukareſter Blätter ſind die Verhandliumgen über die Li e⸗ ferung von 1000 Eiſenbahn⸗ wagen Mehl nach der Türkei zum Abſchluß gelangt. * Italieniſche Kriegsſchiffe in den griechiſchen Gewäſſern. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Bafler Nachrichten melden aus Athen: Die italieniſche Regierung ſtationierte 2 Kriegsſchiffe in den griechiſchen Gewäſſern, was in Athen und ganz Grie⸗ chenland außerordentliche Erreg⸗ ung hervorruft. Pittere Klagen eines Frazofen iher die Verbündeten. Jean Moro ſchreibt im„Petit Nicois“ vom 4 Dezember: Seit 16 Monaten haben wir Franzoſen die Rieſenlaſt des Druckes zu tra⸗ gen, den Deutſchland auf unſere Front aus⸗ lübt, und warten auf die von unſeren Verbün⸗ heten verſprochene volle Mitwirkung. England gibt uns die Freiheit der Meere, hat ns aber noch nicht das nötige Menſchenmaterial liefern können. Die Ko⸗ lonialtruppen ſind zwar da, und die Werbe⸗ trommel wird unaufhörlich gerührt, aber zur Wehrpflicht zu ſchreiten hat England noch nicht gewagt. Von den Fabriken iſt erſt ſeit zwei oder drei Monaten eine angeſpanntere Tätig⸗ keit in der Herſtellung von Geſchützen umd Munition erreicht worden. Um die durchzu⸗ ſetzen, nurßte England ſeine Arbeitervereini⸗ gungen demütig darum bitten und in Unter⸗ handlungen treten. Rußland hat ſein Möglichſtes getan, war aber nicht fertig. Das infolge der Ausdeh⸗ nung des Gebiets und der Dürftigkeit der Bahnverbindungen langſame Fortſchreiten der Mobilmachung hat uns auf den an der Oſt⸗ front auszuübenden Druck warten laſſen. Wenn bei dem zweimaligen tapferen und hel⸗ denmütigen Vorſtoß die gewünſchte Wirkung ausblieb, ſo iſt das auf die mangebhnde Be⸗ waffnung zurückzuführen. Italien geizt mit Blut und Geld, be⸗ guügt ſich mit dr methodiſch durchgeführten Eroberung der beanſpruchten Gebiete und hat mur die zur Bekämpfung ſeines einzigen Fein⸗ des erforderlichen Jahrgänge einberufen. Da⸗ her ſeine begrenzte Tätigkeit. Alles, was wir für die neutralen, beſonders Armeekorps, M. Jones⸗ —— Freitag, den 17. Dezember 1915. Badiſche te Balkanſtaaten g ben, 79 D Aber Bulgari vergeſſen, daß es ſeine Befreiung R verdanken hat und kämpft mit den F 4 ſeiner Wohltäter. Rumänien zögert und zieht ſich immer mehr zurück, während Griechenland ſeinen Befreiern, den Erziehern ſeines Heeres, den langjährigen Freunden ſeines Volkes gegenüber nichts als Liſt anwendet. Dieſes Abwarten und die Unentſchloſſenheit haber Deutſchland erlaubt, der Umklammerung zu entgehen und den Kriegsſchauplatz ausgu⸗ dehnen. Serbien liegt im Sterben und blutet aus unzähligen Wunden. Worauf wartet man, um ihm zu Hilfe zu eilen? 6 8 Es iſt für den Verband eine Ehrenſache, und kein anſtändiger Menſch, ſei es in Frankreich, England oder Rußland, würde auf einen Frie⸗ den eingehen, der die Ppeisgabe Belgiens und Serbiens zur Bedingung hätte. Frankreich hat nicht gezögert. 80 000 Franzoſen bieten amt Wardar einer halben Million Barbaren Stirn und warten auf die verſprochene Hilfe der Verbündeten. Die Lage iſt ſehr kri⸗ tiſch, die feindlichen Kräfte wachſen von Tag zu Tag. Zu den Deutſchen Mackenſens, den Oſterreichern Pitckechs(2) und den treubrü⸗ chügen Bulgaren werden noch die kürkiſchen Maſſen Enver Paſchas hinzukommen. Ferner iſt die Bedroheſeig der rückwärtigen Verbin⸗ dungen nicht beb yben. Die Griechen weichen bereits den Denys Cochin und Kitchener ge⸗ gehenen Verſprechungen aus. England und Rußland haben zwar feierlich verſprochen, Serbien nicht im Stich zu laſſen, es bleibt aber bei all den mehr oder minder enthuſiaſtiſchen Verſi⸗ cherungen, denen keinerlei Folge geleiſtet wird. Die Engländer haben kaum 13 000 Mann gelandet. Man hat uns die Konzen⸗ trierung einer ſtarken ruſſiſchen Armee ge⸗ meldet aber wir lenken umſonſt die Blicke nach Beſſarabien und Odeſſa,— es kommt nichts, weder ein Regiment, noch ein Schiff. Italien hat im Orient mehr Intereſſen als wir zu verteidigen und kann die Deutſchen und Sſterreicher nicht am die Adria heran⸗ kommen laſſen, ergeht ſichaber nur in tönenden Worten. Wir haben Orlando und Sonnino nacheinander Veifall geklatſcht, das, was ſie hervorbrachten, hat aber keimes⸗ wegs die eigentümliche Haltung Italiens auf⸗ geklärt. Wir haben es erfahren, daß unſere lateiniſche Schweſter dem Londoner Vertrag beigetreten iſt, es iſt uns aber nicht geſagt worden, was ſie dem Vierverband gegenüber für Verpflichtungen hat. Wir wiſſen weder, ob Italien müt Deutſchland im Krieg ſteht, noch was es gegen die Türkei und Bulgarien zu kun gedenkt. Sonnino hat erklärt, die Italiener würden ihr Meglichſtes tun, um Serbien zu helſen. Es iſt immerhin etwas, aber nicht genug, wenn ſie ſich damit begnü⸗ gen ſollten, Lebensmittel und Munition zu ſchicken. Soldaten werden jetzt an der ſer⸗ biſchen Front gebraucht, zahlreiche Regimen⸗ die ter. Wir haben zu lange verhandelt und be⸗ raten. Frankreich kann ſeine Leute in Salo⸗ niki nicht umkommen laſſen und muß jetzt ſeinen Verbündeten zu verſtehen geben, daß ſie ihren Verpflichtun⸗ gen nachzukommen haben. Frankreich muß die unmittelbare Entſendung engliſcher Verſtärkungen zur See, den Vormarſch der ruſſiſchen Armee in Beſſarabien und die Landung italieniſcher Truppen in Valona verlangen. Wir warten ſchon zu lange, und dieſe angſt⸗ heute beſſer als vor dem Nenueſte Rachrichten.(Abendblatt) GEs S acht kommen! Wir er⸗ ſie. Alles iſt uns lieber de Abwarten, das wir haben. muß zur ſeit Monaten Das murrende und unzufriedene England. Das Sturmlaufen gegen Nabi⸗ nett und Ariegsleitung. London, 17. Dez.(WWB. Nichtamtlich.) Die„Times“ ſagt in einem Leitartikel: Die Unzufriedenheit im Lande, die weit 6 iſt, als ſie im Parlament und in Qliszuſtehen der ihren Ausdruck findet, hat mit Parteirückſichten nichts zu tun. Die Unzufrie⸗ denen beſchweren ſich nicht über das Plural⸗ wahlrecht, ſondern über die fortgeſetzten Fehler der Kriegsführung, über verſäumte Gelegenheiten, über den Mangel an Vorausſicht, ſowie über Überſchreitungen und die beklagens⸗ werte Vergeudung von Menſchen⸗ leben und Kriegsmaterial, ſowie über den Geiſt der Selbſtgefälligkeit, der die gröbſten Fehler als Unglück hinſtellt und die Verantwortung dafür weder zugibt noch ver⸗ ſpvicht. London, Ik. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Mac Namara ſagte in Beantworctung einer Frage, er könne den abgegebenen Erklärungen über die Verteidigung Londons gegen Luftangriffe nichts hinzufügen. Robertſon ftagte, ob es richtig ſei, daß ſeit dem 13. Oktober ſieben oder acht Luft⸗ angriffe mißlungen ſeien. Mace Namara lehnte es ab, zu antworten. Mac Namara ſagte ferner, in Beantwortung einer Frage, die Uebertragung der Verteidigung Londons auf das Kriegsamt wird bald ſtatt⸗ finden. Admiral Scott behält das Artillerie⸗ kommando bis die Uebertragung vollendet ſein wird. Seine weitere Vevwendung ſei noch un⸗ entſchieden. Markham fragte, ob das Auswärtige Amt ſeit ſeiner öffentlichen Bekanntmachang, daß die Operationen an den Darda⸗ nellen einem großen Erfolge nahe waren, der eine außerordentliche Wirkung auf alle Welt⸗ teile haben würde, amtliche Informationen er⸗ halten habe, die es dem Parlament vorenthalte. Lord Robert Cecil antwortete: Das Auswärtige Amt hat keine erhalten. Der Ein⸗ druck, der durch jene Ankündigung erwartet wov⸗ den iſt, iſt leider durch die Tatſa che nicht gerechtfertigt worden. Ceeil ſagte in Beantwortung einer weiteren Frage: Die Truppen bei Hamadan ſcheinen aus 8000 irregulären und 3000 rebelliſchen Solda⸗ ben zu beſtehen, die einen entſprechenden Vorrat an Gewehren, Maſchinengewehren und Muni⸗ tion beſitzen. Vergnügte Nrämerſeelen. London, 17. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Ein neutraler Journaliſt veröffentlicht in der „Daily Mail“ ſeine Eindrücke von einer Pro⸗ vinzreiſe. Er finde, daß alle Klaſſen den Krieg als etwas ſehr Fernliegendes betrachten und daß das Intereſſe für auswärtige Ange⸗ legenheiten fehle, gleichviel, ob England direkt intereſſiert ſei oder nicht. Der Kyrreſpondent ſagt: Jeder, den ich kraf, war vergnügt, daß Deutſchland etwas anderes zu tun hat, als England Konkurrenz zu machen. Viele Ar⸗ beiter betrachten den Krieg als ein Glück. Es herrſcht eine ſtarke Tendenz, den Ernſt der mili⸗ täriſchen Lage nicht zu beachten. Ein Krämer ſagte: Wir wollen keinen Frieden, uns geht es Kriege! e Die Wirkung des Munitions⸗ geſetzes. London, 17. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Lloyd George ſprach im Unterhauſe über die Wirkung des Munitionsgeſetzes. Das Muni⸗ tionsgeſetz iſt von Erfolg geweſen. Wenn Streiks in den Munitionswerken vorgekom⸗ men ſind, ſo haben dieſe nicht mehr als eine Fabrik zur ſelben Zeit betroffen. Nur drei größere Ausſtände haben über 5 Tage ge⸗ dauert und hörten auf, ſobald Verfahren ein⸗ geleitet und Geldbußen verhängt worden waren. Der Streik in einer Admiralitätswerft drohte ernſthaft zu werden, aber die Leute ſind zur Arbeit zurückgekehrt, nachdem Geld⸗ ſtrafen verhängt worden waren. Die Zahl der Munitionsarbeiter beträgt 141½ Millionen Mann. 2000—3000 Strafver⸗ folgungen gegen Arbeitnehmer und einige Hundert gegen Arbeitgeber haben ſtattge⸗ funden. der Wille zum durchhalten *K; Wien, 17. Dez.(Priv.⸗Tel..) Das Organ des Auswärtigen Amtes, das„Fremden⸗ blatt“, berichtet: Bei ſeinem Beſuche an der Strypafront hielt Kaiſer Wilhelm eine kurze Anſprache an die vereinigten Truppen. Er brachte den öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen Grüße von ihrem alten Kaiſer und ſagte, daß er in Uebereinſtimmung mit ſeinem hohen Bundesgenoſſen ſolange kämpfen werde, bis die Feinde niederge⸗ rungen ſind. Amerika und die Zentralmächte Kommt es zum Bruch? New Pork, 17. Dez.(WTB Nichtanttl.) Durch Funkenſpruch von dem Vertreter des Wolffbüros. Die Kriſis wegen der„Anconag“ iſt andauernd der Gegenſtand eingehender Be⸗ ſprechungen der Preſſe, die den Standpunkt der amerikaniſchen Regierung vertritt. In der wird vielfach die Anſicht geäußert, die Ablehnung der amerikaniſchen Forderungen würde den Ab⸗ bruch der Beziehungen nicht nur zu Oeſterreich⸗Ungarn ſondern auch zu Deutſch⸗ land zur Folge haben. Die der Regierung naheſtehende Evening⸗ Poſt meldet aus Waſhington, Amerika be⸗ trachte in der Unterſeebootsfrage Oeſterreich⸗ Ungarn und Deutſchland nicht als getrennte Parteien. Es werde daher die Entſchließung Oeſterreich⸗-Ungarns als eine Entſchließung Beider anſehen, zumal Oeſterreich⸗Ungarn Amerikas Standpunkt zum Unterſeebootskrieg genau kannte und wußte, welche Folgen ein Angriff auf Paſſagierdampfer haben müßte. m. Köln, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ meldet Reuter aus Waſhington unterm 16. d..: Von maßgebender Seite erfahre man, daß, wenn der Worklaut der öſterreichiſchen Antwortnote über die„An⸗ cona“ in demſelben Tone wie die übermittel⸗ ten Auszüge gehalten ſei, die Note von den Vereinigten Staaten für unbefriedi⸗ gend gehalten werde. Man werde Oeſter⸗ reich⸗Ungarn klar machen, daß die Vereinigken Staaten ſich nicht auf einen diplomatiſchen Briefwechſel einlaſſen, der ſich hinziehen laſſe⸗ Wilſonſche Wahlmache. e Von der ſchweizeriſchen Grenbe, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Italieniſchen Berichten zufolge ſind die Deutſch⸗Amerikaner ſehr em. Aus dem Kunſtverein. Ausſtellung Mannheimer Künſtler. Es ſcheint ſich zur anerkennenswerten Ge⸗ pflogenheit des Kunſtvereins die Sitte heraus⸗ zubilden, alljährlich im Dezember eine Ueber⸗ ſicht über das Schaffen der heimiſchen Künſtler zu geben. Es empfiehlt ſich, eine ſolche ſtändig wiederkehrende Ausſtellung nicht nur aus dem Wunſche heraus, die Künſtler Mannheims in ihrem Schaffen durch Verkäufe gerade zur Weihnachtszeit zu fördern, ſondern auch aus dem Geſichtspunkte, in regelmäßigen Abſtänden die Entwicklung der einzelnen Künſtler kennen zu lernen, namentlich wenn man dabei das Ziel berfolgt den füngeren Künſtlern den Weg in die Ofſentlichkeit zu bahnen. Gerade die jetzige Ausſtellung zeigt, daß Mannheim als Kunſtſtadt ſeinen Namen nicht nur den Aakäufen franzöſiſcher Bilder für die Kunſthalle verdankt, ſondern allmählich auch eine Reihe von Künſtlern heranzieht, die mit Erfolg den Namen Maunheims als Kunſt⸗ pflegeſtätte weiter verbreiten helfen. Zweifellos iſt noch mancher Dilettantismus unler den ausgeſtellten Arbeiien zu finden, aber gerade wenn man ſich der vorjährigen Ausſtellun inert, ſo wird man mit Er⸗ ſtaunen die Forriſete einzelner Künſtler wahr⸗ nehmen. In intereſſanter Weiſe ſind im erſten Saale die Stilleben zuſammengeſtellt, ein Thema, das ſich gerade bei dem Mangel an lebenden Modellen in einer Stadt, die noch keiue beruflichen Modelle beſttzt, am häufiaſten der(Cezanne, E. R. Weiß) ertennen laſſen, die aber doch ſchon ſowohl in den„Aepfeln im Körbchen“ als auch in der„blühenden Pflanze“ eebnſoviel ſeeliſche Charakteriſttk wie perſön⸗ liches Temperament offenbart. Auguſt Brox verſucht gleichfalls ähnliche Wege zu gehen, allein es feblt zum Teil an der körperlichen Geſtaltung, an der urſprünglichen Friſche, aber in ſeiner Arbeit logt immerhin Stil. Auch die eiwas allzu farbigen Blumenſtücke von Fritz Henrich reihen ſich hier gut ein und dürften für die Zukunft manches Gutes von dem Künſt⸗ ler erwarten laſſen. Perſöntiches Schaffen von ſchöner ſtofflicher Qualität offenbaren die beiden Stilleben von M. Leſſer⸗Knapp. Sie ge⸗ hören zu den ſchönſten Stücken der Ausſtellung. Richard Papsdorfſ hat ſich gleichfalls aus⸗ gezeichnet entwickelt. Er hat viel von Karl! Stohner gelernt, der bei den Stilleben aller⸗ dings nicht vertreten iſt. Nur ein flottes Selbſt⸗ bildnis enthält die Ausſtellung. Papsdorf ordnet ſeine Blumen mit Geſchmack in dem Raum gibt ihnen gedämpfte, aber inhaltlich vornehme Farben, weiß auch nach der zeichneri⸗ ſchen Seite gut zu charakteriſieren. Carrie Levi hat mit Glück die Zeichnung überwunden und läßt mit flottem Pinſelſtrich die Blumen neu erſtrahlen. Die weißen Schnoeballen, wie auch die Lilien und die bunten Nelten ſind ſchöne Leiſtungen. Atwas altmeiſterlich ſind die Still⸗ leben von M. Graſſer, vor allem plaſtiſch gut gelöſt. Auch Emmy Seelig findet hier ihren Platz. Große Leuchtkraft entwickelt Michgel Koch in ſeinen gelben Dahlien, der auch in ſeinem warmen ſonnigen Innenbildnis einer Hütte, einem ſympathiſchen Frühlings⸗ ſtück und einer pſychologiſch intereſſanten Beet⸗ hovenviſion neue Beweiſe ſeiner ernſten Künſt⸗ lerſchaft gibt. Wir erwähnen aus der langen Reihe noch Profeſſor Karl Otto's ſchere, zielbewußte, klare Kunſt, zwei ſaubere Stilleben bon L. Wolff, die etwas kalten, aber gut ge⸗ malten Stilleben von Heinrich Merkel und Heinrich Hermannsdorfer, die ſich in ihrer Art ſehr ähnlich ſehen. Endlich ſei noch das ſchöne, vvale Blumen⸗ ſtück von C. F. Schmitt⸗Spahn erwähnt. Die Reihe der Kopien wird beſtrittien von T. Reinhardt⸗Pöſchl und J. Riganer mit fleißigen, ernſten Arbeiten. Die Landſchaft zeigt zunächſt neue Werke von Theodor Schindler, der bei allem Zu⸗ ſammenhalten der Töne doch ſarbig wirkt. Von reifem Gehalt ſind die drei in ihrer Stimmung iriſierenden Naturausſchnitte von Walter Waentig. Sehr erfreulich ſind die neuen Arbeiten von Wilhelm Volz, der nunmehr zu reicherer Palette gelangt. Namenklich ſtrahlt das Bild„Abendſonne von Daxlanden“ Wärme aus, iſt auch überaus ſicher hingeſtrichen. G. H. Münch iſt in der Technik glatter, klar und ſtark an innerer Stimmung. Georg Joſt had in ſeiner„Dorfſtraße“ die Töne gut zufammen⸗ gebalten. In ſeinem Schifferhaus am Neckar“ ereknunt man flotte Pinſeltechnik. Wilhelm Morano bringt zunächſt einige Landſchaften bekannter Manier, ſcharf umriſſen, breit, ohne ſich dem Kubismus, dem er hinneigt, zu verſchreiben. In ſeiner Landſchaft„Sonni⸗ ger Morgen“ ſcheint er neue, vielverſprechende Wege einzuſchlagen. Erfreulich ſind auch die Arbeiten von C. H. Zimmermann die far⸗ benfreudig, flächig und von ſtarker Zeichnung ſind. Karl Dillinger bringt nur ein Oel⸗ bild, das ganz auf Cezanne geſtellt iſt. Auch die Kohlenſtudien und das Aquarell laſſen die mannigfach wirkenden Einflüſſe erkennen, die ſich allmählich zur ſelbſtändigen Empfindung entwickeln. Ein Sucher iſt auch in den Land⸗ ſchaften Auguſt Brox. Seine Erlebniſſe ge⸗ ſtaltet er zu ſtarken Eindrücken, die auch ſtofflich manch intereſſante Einzelheit enthalten. Bei allen Mängeln wird man dieſe Künſtler in Auge behalten müſſen. Intereſſante Leiſtungen bietet auch L. Darmſtädter, ſowohl in dem zarten, aber doch ſicheren Aquarell⸗Stilleben, als in dem farbigen Dächer⸗Bild. In ſchöner aufſteigender Linie bewegen ſich auch die Land⸗ ſchaften von O. A. Koch. Auch H. Hermann zeigt in ihrem herbſtlichen Ausſchnitt aus dem Schwetzinger Park ſchöne Fortſchrikte. A. v. Moerſs gibt Alpenlandſchaften, ebenſo Hans Sachſe, der manches gedankliche Moment in ſeine Bilder hineinzulegen weiß. Endlich erwähnen wir noch J. F. Wil⸗ helm, der ſich aber manchmal die Arbeit etwas billig macht und ernſter an der Zeichnung arbei⸗ ten muß, um ſich zu entwitkeln. Ein inkereſſan⸗ tes Bild, das Onalität verrät, iſt das Aguarell „Holländiſche Mädchen“ von Max Krämer, Aus der Reihe der graphiſchen Arbeiten ſallen ſchöne Aquarelle von O. A. Koch und von Heinrich Merkel auf, letztere aus dem Kriegsgebiet in Frankreich. Hermann Arm⸗ bruſter bringt in ſeinen immer reichere Töne aus der Kupferplatte„ boe⸗ — Freitag, den 17. Dezember 1915. Seneral⸗Anzeiger„ VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. pört über die ſcharfe Note Amerikas an Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und werfen Wilſon vor, er wolle dadurch lediglich Stimmung für ſeine Wiederwahl ſchaffen. Die Abbernfung derAttachees JBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Verſchiedentlich war geſtern gemeldet worden, unſeren beiden Attaches, die in Waſhington nicht mehr genehm ſind, wäre von den Eng⸗ ländern freies Geleit zugeſichert worden. Eine Beſtätigung dieſer Meldung iſt bisher noch nicht eingetroffen. Juriſtiſch iſt die Sache ſtrittig. Wenigſtens wird von Kennern des Völkerrechts behauptet, daß eine Verpflichtung zur Gewährung des freien Geleits in dieſem Falle nicht beſtünde; wobei natürlich immer anzumerken bliebe, daß das Völkerrecht zur⸗ zeit in partibus lebt. Tagesberickte unſerer Gegner. Der franzsſiſche Bericht. Paris, 17. Dez.(WTS. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von Donnersſag nachmittag: Die Tätigkeit der feindlichen Axtillerie flaute im Lauſe der Nacht ab. Unſere Batterien erwider⸗ ten überall wirkſam zwiſchen Diſe und Aisne, wo unſere Schützengrabenkanonen ein deutſches Munitionslager bei Quennevieres in die Luſt ſprengten. Der italieniſche Bericht. Rom, 17. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Donnerstag: Abgeſehen von Angriffsverſuchen im Gebiet weſtlich des Monte Coſton(Aſticotal) gegen Oslawig und auf dem Karſt, die ſchnell vereitelt wurden, gab die feind⸗ liche Infanterie keine bemerkenswerten Zeichen von Tätigkeit. Dagegen dauerte die heftige Tätigkeit der feindlichen Artille⸗ rie, die wie gewöhnlich dazu beſtimmt war, be⸗ ſonders Wohnſtätten mit weittragenden Batte⸗ rien zu beſchießen, an. Unſere Artillerie be⸗ kämpfte die des Gegners und beſcheß Görz. Ein feinbliches Flugzeng warf einige Bomben auf Strigno und Grigno im Sagunatal, durch die leichter Schaden angerichtet wurde. Cadorna. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 17. Dez.(WTB. Nicht⸗ auintlich.) Amtlich wird gemeldet: Auf der Weſtfront und im Kaukaſus keine Verän⸗ dekung. Frankreichs Kriegsausgaben. Paris, 16. Dez.(WTe. Nichtamtlich.) Die Nammer ſetzte die Beratung über die vorläufi⸗ gen Kredite für das erſte Viertelſahr 1916 und die Ermächtigung zur Erhebung der Steuern in gleichen Zeitabſchnitt fort. Beim Schluß der Erörterungen ſprach der Finanzminiſter Ribot über die Gründe zu der unerhörten Ver⸗ mehrung der Kriegsausgaben, die von 15 Millionen monatlich zu Anfang des Krieges jetzt auf 2500 Millionen monatlich angewachſen ſind. Alle Völker planten zur Zeit eine Be⸗ ſteuerung der Gewinne der Kriegs⸗ induſtrien. Auch die franzöſiſche Regierung werde im Jannar einen Geſetzentwurf dieſer Art vorlegen. Die Einkommenſtener könne nicht in der von dem Haushaltsausſchuß vorgeſchlagenen Weiſe ausgeſtaltet werden, man müſſe auf eine Anleihe zurückgreifen. Der Anleihebetrag werde nicht begrenzt ſein. Er, der Miniſter, wolle keine Zahlen nennen, wohl aber erklären, daß das Land dem Rufe der Re⸗ gierung gefolgt und niemals eine größere Zahl von Zeichnern vorhanden geweſen ſei als jetzt. Die Anleihe werde aus den Erſparniſſen Frank⸗ reichs zuſammengebracht, die Spekulation habe keinen Anteil daran. Der größte Teil der Zeich⸗ nungen ſei voll eingezahlt. Paris, 17. Dez.(WTSB. Nichtamtlich.) Die Kammer hat geſtern mit 504 gegen eine Stimme die Geſamtvorlage über die proviſoriſchen Budgetzwölftel für das erſte Halbjahr 1916 an⸗ genommen. Die Not in Außland. Petersburg, 16. Dez.(Wn. Nicht⸗ amtlich.) Der„Rjetſch“ erklärt in ſeinem Leit⸗ artikel, über die Verſorgung mit Lebensmit⸗ teln, Holz, Zucker, Mehl herrſcht in Rußlaud größere Aufregung als über die Kriegs⸗Er⸗ eigniſſe. Die Zerſ etzung des wirt⸗ ſchaftlichen Lebens wirke nieder⸗ drückend. Das Schickſal Rußlands ſei da⸗ von abhängig, wieweit es möglich ſein werde, dieſe ſeeliſche Niedergedrücktheit zu überwinden. Das Londener Abkommen. de. Von der ſchweiz. Grenze, 17. Dez. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Nach Mailänder Zeitangsmeldun en, wird ſich auch demnächſt Serbien dem Lon⸗ doner Vertrag über einen gemeinſamen Frie⸗ densſchluß anſchließen. Ein politiſcher Mors in Indien Berlin, 17. Dez.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Soeben trifft die Meldung ein, daß ein Parſe in Bombay den Bruder des in engliſchen Solde ſtehenden Aga Chan, der jetzt in Londen weilt, aus politiſchen Beweggrün⸗ den ermordet hat. — Mitteleuropa. Der Sſterreichiſch⸗deutſche Wirtſchaftsverband. 55 Wien, 16. Dez. B. Nichtamtlich.) Der öſterreichiſch deutſche Wirtſchaftsverbal d hielt unter großer Beteiligung ſeine Vollver⸗ ſammlung ab, in der der Vorſitzende Abgeord⸗ neter Friedmann zu Beginn der Verſanmm⸗ lung mit Bezug auf die aus Anlaß des Amtts⸗ antritts der Handelsminiſters Spitzmüller ver⸗ öffentlichte Anſprache der Beſriedigung Aus⸗ druck gab, daß zum erſten Mal ſeitens der Re⸗ gierung die Notwendigkeit eines innigen wirt⸗ ſchaftlichen Anſchluſſes der beiden Zentralmächte anerkannt worden ſei.(Lebhafter Beifall.) Der Verband, der den Handelsminiſter begrüßt hatte, erhielt von dieſem ein in warmen Worten ge⸗ haltenes Schreiben, in dem er zuſagte, die Förderung der übergus wichtigen Intereſſen, zu deren Vertretung der Wirtſchaftsverband be⸗ rufen ſei, mit voller Kraft aufnehmen zu wollen. (Großer Beifall.) Abgeordneter Friedmann be⸗ richtete zuerſt ausführlich über die letzte Tagung und betonte die Notwendigkeit der Schaffung feſter Grundlagen für die Gemeinſamkeit der Handelspoli⸗ tik und für eine lebendige Inter. eſſengemeinſchaft und erörterte hierauf eingehend die Bedingungen für eine Gemein⸗ ſamkeit in handels⸗ und zollpolitiſcher Beziehung auf dem Gebiete des Verkehrsweſens uſw. Pro⸗ ſeſſor Kobatſch erörterte die einjährige Geſchichte der Bewegung zu Gunſten des deutſch⸗öſterren⸗ chiſchen Wirtſchaftsbündniſſes. Er wies u. a. beſonders guf die Stellungnahme der verſchie⸗ denſten und gewerblichen Verbände hin und be⸗ zeichnete es als von beſondever Wichtigleit, daß die Gemeinde Wien und ihr Oberhaupt Bürger⸗ meiſter Dr. Weiskirchner ſich wiederholt für ein Wirtſchaftsbündnis ausgeſprochen haben. Der Reduer kam zu dem Schluß, daß die Bewilli⸗ 8 gung nunmehr bei einem Punkte angelangt ſei, wo bereits die beteiligten Regierungen die Frage erörterten und daß es nunmehr von der rechtlichen Form der Durchführung des Bünd⸗ niſſes abhänge, um es auch zur Tat werden zu laſſen.(Lebhafter Beifall.) Hierauf berichtete Profeſſor Sperl über die in England, Frankreich, Rußland und Italien gegen den öſterreichiſch⸗ungariſchen und den deutſchen Handel getrofſenen rechtlichen Maß⸗ regeln und erklärte, wie der Angriff dieſer Staa⸗ ten Oeſterreich⸗ Ungarn und ſeinen Bundes⸗ genoſſen gemeinſam getroffen habe, ſo müſſe man. ſich auch in: gemeinſamer Abwehr für kommende Zeiten das Ziel ſetzen, derartige Verletzungen des Rechtsgefühls und der elementaren Grund⸗ ſätze für das Zuſammenleben der Völker unmkg⸗ lich zu machen. 7 2 32248 a Deutſcher Reichstag. Aus dem Baushaltsausſchuß. Berlin, 17. Dez.(Von u. Berl. Bilro) In der heutigen verkraulichen Sitzung des Reichshaushaltsausſchuſſes des Reichstags be ⸗ tonte der ſtellbertretende Kriegsminiſter gegenüber den insbeſondere von ſozialdemokra⸗ tiſcher Seite vorgebrachten Beſchwerden über unangemeſſene Behandlung unſerer riſts⸗ Krieger erneut, daß jede Art vorſchriſt widriger Behandlung aufs ſchärfſte zu miß⸗ billigen ſei und entſprechend geahndet werde. Der Kriegsminiſter erinnerte aber daran, daß den Soldaten, die Unxecht erlitten zu haben glaubten, der vorgeſchriebene, denkbar einfoch⸗ eſchwerdewoeg— unmittelbares Anbringen der verde beim Kompagnieführer— offen ſtehe und rate im Inkereſſe der Disziplin, ihnen nicht andere Wege allzuſehr zu erleichtern, zumal die Wahrheit der Beſchwerde ſonſt meiſt nicht feſt⸗ geſtellt werden könne, Die Kriegsfürſorge. Zur Nachahmung empfohlen. Der Nationalſtiftung für die Hinter⸗ bliebenen der im Krtege Gefallenen iſt von den Oberſchleſiſchen Kokswerken und Chemiſchen Fabriken die Summe von 100 000 M. überwieſen worden. Dieſe Spende wird das vaterländiſche Hilſswerk der Stiflung erhehlich unterſtützen und getwiß auch weitere Kreiſe zu ähnlichen Spenden veranlaſſen. Ganz beſonders die Geſellſchaften deutſcher In⸗ duſtrie, die infolge von Kriegsliefepun⸗ gen über große Mittel verfügen Kuchen und Süßigkeiten. Berlin, 16. Deg.(WTB. Amtlich). Der Bun⸗ desrat hat am 16. Dezember eine Verordnung über die Bereitung von Kuchen, ſowie eine Ver⸗ ordnung über die Herſtellung oon Süßig⸗ keiten und Schokolade erlaſſen. Die Verordnun⸗ gen begwecken eine Vorratsſtreckung von Eiern, Speiſefetten, Zucker, Milch und Sahne. Jür die gewerbliche Herſtellung von Kuchen, Torten und Magronen worden Vorſchriften über die Zuſam⸗ menſetzung des Teigs und der Maſſen gegeben; die aewerbliche Herſtellung von Backwaren in ſieden⸗ dem Fett, Baumkuchen, Fettſtreuſel und Eiweis⸗, Fett⸗, Milch⸗ und Schneecremen iſt verboten. Als Triebmfttel iſt Backpulver geſtattet, Hefe wirg ger⸗ boten. Die Hausbäckerei wird an ſich von ber Ver⸗ ordüuug nicht betroffen; das Ausbacken von Tei⸗ gen und Maſſen, die nicht in gewerblichen Betrie⸗ beu hergeſtellt find, wird aber für gewerbliche Be⸗ twieke verboten. Für Keks⸗ Zwieback⸗, Honig⸗, Pfeffer⸗ und Lebkuchenfabriken, die von der Reichs⸗ den, geuen die Vorſchriften und die Verordnnn nicht, da mit ihnen von der Reichsgetreideſtelle he⸗ reits ähnliche Abmachungen getroffen worden ſind. Die Süßigkeitsverordnung geſtattet den gewerb⸗ lichen Betrieben, in denen Süßigkeiten vertrieben und hergeſtellt werden, für das Fahr 1916 nur noch die Hälfte der Zuckermenge zu Süßigkeiten zu ver⸗ arbeiten, die ſie vom 1. Oktober 1914 bis 90. Sept. 1915 hierzu verabeitet haben. Milch, Sahne und Fett dürfen zur gewerbsmäßigen Herſtellung von Süßigkeiten und Schokolade nicht verwendet wer⸗ den.— Der Bundesrat hat ferner eine Verordnung über Zeitungsanzeigen erlaſſen, wonach in perio⸗ diſchen Druckſchriften Angebote über Gegenſtände des täglichen Bedarfs, insbeſondere Nahrungs⸗ und Futtermittel aller Art ſowie rohe Naturerzeugniſſe, Heig⸗ und Leuchtſtoffe, Düngemittel oder Gegen⸗ ſtände des Kriegsbedarfs nicht angezeigt oder ein⸗ gefordert werden dürfen. Mannheim. Zu den neuen Böchſt⸗ und Richtpreiſen. Der Kriegsausſchuß für Konſumentenintereſſen hat am Donnerstag an den Hauptverkaufs⸗ plätzen ein Flugblatt an die Einwohnerſchaft Mannheims verteilen laſſen. Darin heißt es: „Wie die umſtehende Aufſtellung zeigt, haben auf Grund der Bundesratsverordnung Stadt⸗ rat und Preisprüfungsſtelle der Stadt Mann⸗ heim neue Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Lebensmittel feſtgeſetzt. Soll der ange⸗ ſtrebte Zweck aber erreicht werden, ſo iſt es un⸗ bedingt notwendig, daß dieſe Preiſe von den Verkäufern auch ſtreng innege⸗ halten werden. Leider haben wir aber feſt⸗ ſtellen müſſen, daß das bisher vielfach nicht der Jall war. An Euch, Ihr Einwohner, beſonders aber an Euch Hausfrauen Mannheims, liegt es jetzt, mitzuhelfen an dem großen vaterlän⸗ diſchen Werke, der Ausbeutung des dent⸗ ſchen Volkes durch den Wucher einen kräftigen Riegel vorzuſchieben, indem Ihr die in den Läden und auf dem Markte ge⸗ forderten Preiſe auf Grund der amtlichen Preistabelle einer Nachyrüfung unterzieht und alle Verſtöße hiergegen bei einer der unten näher bezeichneten Stellen zur weltern Behandlung anmeldet.“ Es liegt im allgemeinen Intereſſe, daß eine ſoſche Nachprüfung ven ſeiten der Bevölkerung ſelbſt ſtattfindet. Das Allererſte aber wäre, ein⸗ mal nachzuſehen, ob überall an den Schaufen⸗ ſtern die Preiſe angeſchrieben ſtehen, und dar⸗ auf zu dringen, daß dies geſchieht. Eingelaufene Meldungen ſind von den Meldeſtellen an den Kriegsgusſchuf für Komnſumentenintereſſen weiterzuleiten. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 17. Dezember 1915. Perſonal⸗Veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Fähnrichen: Krauth, Ludwig, Vizefeldwebel im Reſ.⸗Inf.⸗Rgt. 109, unter Belaſſung in dieſem Regiment und Zuteilung des Krauth zum Inf.⸗Rgt. 16, des Zudwig zum Inf.⸗Rat. 136. Bedenk, Unteroff, im Inf. Rgt. 170. Zu Leutnants, vorläuſig ohne Patent: Pratſch, Kayſer, Schmidt; Ritter, Fähnriche im Inf.⸗Rgt. 170; Mock im Fußart,⸗Ãgt. 14, jetzt im Ref.⸗Fußart.⸗Rgt. Nr. 14. Zu Leutnauts der Reſerve: Schulze (Edmund), Vizewachtmeiſter(Bernburg) des FJeldart.⸗Agts. 31, jetzt im 3. Batl. d. Reſ.⸗Fuß⸗ Art.⸗Rgts. 14; ſerner die Offizieraſpiranten: Manz(Stockach), KHunzweiler(Freiburg), Cetreideſtelle mit Getreide oder Mehl belieferz wer⸗ Stein(Mannheim), Meier(Alfred)(Ra⸗ Wen „FFFFFFFC herrſcht die Stimmungen immer inniger. Rich. Stitzel gibt in ſeiner„Kriegersfrau“ ein ſtiliſtiſch gutes Blatt, C. H. Zimmermann in ſeinem„Straßenbild“ ein oft behandeltes Thema, das jedoch noch tiefer wirken könnte. Gut ſind ſeine beiden Köpfe. Die Pinſelzeich⸗ nungen von Richard Lauber intereſſieren durch das Temperament, das aus ihnen ſpricht, die Arbeiten von Thomas Walch durch Sauberkeit und Fülle der Gedanken, die Radie⸗ rungen von Georg Joſt durch Sicherheit der Beobachtung und Stimmungsgehalt. Auch die kleinen Radierungen von Profeſſor Scharf wollen wir nicht vergeſſen. Unſere Mannheimer Bildhauer ſind verhält⸗ nismäßig ſpärlich vertreten. Auguſt Kn a pp bringt eine ſehr ſchöne Bronzefigur„Paris“ in ſympathiſchen Formen, J. Hoffart eine Bachantin, plaſtiſch intereſſant, aber doch merk⸗ würdig verrenkt, H. Taglang ein verkleiner⸗ tes Modell der für Holland beſtimmten Nage⸗ lungsfigur„St. Martin“, eine intereſſante Va⸗ rigtion dieſes zeitgemäßen Themas. Auch ſeine beiden Plaketten verdienen Beachtung. Franz Gelb gibt in ſeiner Bachantin und in dem Kopf Hindenburgs gute Leiſtungen in geſchloſſener, plaſtiſcher Geſtaltung und ver⸗ ſpricht ſchöne Ausſichten für die Zukunft. Der Ehriſtuskopf von Helene Merbreier iſt gleichfalls als Leiſtung anzu⸗ ſprechen. 8 Neben der Ausſtellung Mannheimer Künſt⸗ ler füllen die Räume eine Reihe von Bildern des Karlsruher Künſtlers Hermann Hemp⸗ ſympathiſche Stilleben, dann ſonnige Seeſtücko oder hrauſende Brandung, ſtille Windmithlen oder kokette Mäd⸗ chen bei der Toilette malt, ein vielſeitiger Kiinſtler, vor deſſen Bildern man mit Wohl⸗ gefallen verweilt. Eine der intereſſanteſten Ausſtellungen gibt ſich im letzten Saal, wo die alte Silhouet⸗ tenkunſt, der Kompoſitionen Künſtler aus dem reinen Gegenſatz von ſchwarz obachtungen, und weiß herauszuholen verſteht. Manche Landſchaft iſt bei aller Einfachheit von gußer⸗ ordentlichem Stimmungsgehalt(ſiehe das ein⸗ fache Blatt Alpenböcke). Manche Szenerie ent⸗ wickelt ſich zu reichſtem Leben, wie das Bild „Die Schlacht bei Sennach“ oder„Friedrich der Große in Sansſouci“. Dann wiederum gibt begreiflicherweiſe der jetzige Krieg reichlich Stoff zu dieſen intereſſanten Arbeiten, die manche Stimmung enthüllen, auf die man ſonſt nicht geachtet hätte. Der hübſche Saal wird manchen Freund dieſer Kunſt neu gewinnen und beſchäftigen. Mentor. Nonzert des Vereins für klaſſiſehe Airchenmuſik Ludwigshafen. Alljährlich um die nahende Weißhnachtszeit lädt der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik un⸗ ſerer Schweſterſtadt ſeine Mitglieder und Freunde, zu denen ſich diesmal eine große An⸗ fing, der ebenſo zart wie kräftig, ebenſo bunt wie—— zuſammengehalten, einmal Blumen⸗ ſeines erſten Winterkonzertes ein. Auch für die geſtrige Veranſtaltung hatte der muſikaliſche Leiter, Herr Muſikdirektor Arthur Berg, ein wertvolles Programm aufgeſtellt, das in ſeinem erſten Teil auf die Zeitverhältniſſe Be⸗ zug nahm, in ſeinem zweiten auf die Weih⸗ nachtszeit ſinnig hindentete. Gleich der erſte Chor:„Haltet aus, mein Volk“ des Leipziger Thomas⸗Kantors Guſtay Schreck, bildete eine ehenſo muſikaliſch gehaltvolle als zeitgemäße Gabe, K. Blatters prächtig geſteigertes„Danket dem Herrn“ für Sopranſolo, gemiſchten Chor und Orgel, Philip Wolfrum's„Troſt“ und „Weihnachtsflimmer“, zwei Weihnachtslieder, „Schlaf wohl, du Himmelsſöhnchen“ im Tonſatz von A. Berg, ſowie eine Weihnachtskantate für Sopranſolo, Frauenchor, Violine und Orgel von L. Spengler und ſchließlich eine weitere Kom⸗ poſition des Voreins⸗Dirſgenten,„Zum neuen Jahr“ bildeten die chyriſtiſck en Gaben, die ſämt⸗ liche ſorgfältig und gewiſſenhaft einſtudiert, un⸗ ter der ſicheren Leitung des Dirigenten akkord⸗ rein und wohlabgetönt, auch in dem fugierten Teil des letzten Chors in erfreulicher Klarheit zu ſchönſter Wirkung gelangten. Frau Henny Arlo vertrat die Solopartien in den genannten Chören mit beſtem Erfolge. Sie ſpendete als ſelbſtändige Gaben„Gehet“ on A. Berg(nach dem auch von Hugo Wolf vertonten Moerike'ſchen Gedicht), Landmann's „Geiſtliches Abendlied“ und das bekaunte„Hal⸗ lelufa“ von Hummel. Die oft gerühmte Muſi⸗ kalität und Geſtaltungskunſt der Künſtlerin trat auch diesmal, obwohl ſie ſtimmlich nicht um zahl Verwundeter geſelſte, zur Entgegennahme beſten disponſert ſchien, in Erſcheinung. Eine Geigerin von entſchiedenem Vortrags⸗ geſchmack und Stilgefühl lernten wir in Mar⸗ garete Schweikert aus Karlsruhe kennen. Sie bot zwei Stücke von Bach, eine„Melodie“ eigener Kompoſition und ein ſtimmungsvolles „Adagio“ von Raphael mit großer Ausbrucks⸗ verinnerlichung. Die umfang reiche Aufgabe des Begleiters an der Orgel war bei Herrn Landmann in ſicheren Händen. Er leitete das Konzert mit Bach's kühner Phantaſie und der virtuos ge⸗ gebenen Fuge in G⸗moll würdig ein und liht dann weitertzin Schumann's intereſſante Fuge über den Namen„Bach“ in techniſch ſubtiler, thematiſch klarer und wirkſam geſteigerter Art Die zahlreichen Beſucher verließen vollbefriedigt das Gotteshaus.— ck. Eine neur Freiburger Runſt⸗ ausſtellungshalle. r. Freiburg i. Br., 16. Dez. Die anſtelle des recht überlebten alten Gebäudes errichtete neue Ausſtellungshalle des Kunſtvereins wurde heute mit ſchlichter Feier der Oefſentlich⸗ keit übergeben. Architekt Rudolf Schmid hat ein ſehr freundliches, in einfachen Linien ge⸗ baltenes Werk geſchaffen, ein wirkliches Heim Kunſt. Oberlichtſgal eröffnete Ober⸗ Tboma die Feier mit einer ache unter, Hinweis auf einige kunſtſinnige Stifter, die den Bau ermöglichten. Architel Schmid erhielt ſeinen Dank für das vornehme Gebäude, das eine prächtige Gabe für unſer Bürgerſchaft ſei, der Präſiſtdent des Kunſtyer Seneral⸗Anzeiger Neueſte Nachrichten.(Abendblath Freitag, den 17. Dezember 1915. mann(Heidelberg), gelmaier Stockack (Halle a..) im Reſ Zu Le utnan Aufgeb. die Of g er(Nonnbeinz. Rottler im + Mülbauſen i..) im Landn f Jacob(Raſtatt) im Re Inf.⸗Rat. kannheim), eim, Spengler(Ernſt) 9 938 ch(Offenburg), Viz zefeldwebel im Reſ.⸗ Inf.⸗Rgt. 40; ferner der Vizewachtmeiſter Kolle(T Bochum), jetzt im Zu Leutnants der L Aufgeb. die Offiz 0 (bisher L igshafen (Freiburg).⸗Rgt. 109. Zu Leutnant Feldart. Auf gebots: Heß f Art.⸗ dwehr Fuß⸗ (I 1 ⸗Fußar + e jetzt im 2. leutnants. Bahnh 1 Kurz, Lt. d. Batl. d. Fuß— Zum Ha 1 pt m a 1 85 Jundw. g. D.(Ma Lundw. Inf. 2. Aufg Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Burg(4. Zum Rittmeiſter: d. Landw.⸗Kav. 1. Aufgeb. Mun.⸗Kol. d. 7. Batt. d. Reſ 355 Vorſter (Oberlt (Rhe 0 gt b. d 8 Areibeligtöſe Gemeinde. ligiöſen Schul ͤ Jahre nicht Samstag, ſonde Sonntag vor Weihnachten ſtatt(19. Dezember), und zwar in der Aula des Realgymnaſſums, Tullaſtr. 4. für Die Feier wird wieder doppelt gehalten und zwar 3 Uhr für die S hüler der Drit⸗ e Yr für die ſpreche 8 Kinder ordnen ſich auf der und werden klaſſenweiſe eine Vier Straße Beginn der Feier hinaufgeführt. den ſich in der Aula zu ihren Klaſſen wachſene haben erſt Zutritt zur wenn alle zeligionsklaſſen Hieinge ührt worder ſind; es können für ſie nur die Plätze an den Seiten der Aula bereitgeſtellt werden. Für Erwachſene wer⸗ den zwei Weihnachtsfeiern am erſten Weihnachts⸗ feierlag ſelbſt abgehalten werden: um 10 Uhr und um 6 Uhr. Die Feier am 19. Dezember ſoll den Kindern gehören. Kinder, die nicht am freireligiö⸗ ſen Religionsunterricht teilnehmen, haben keinen zutritt.— Der Jugendabend am 23. Dezem⸗ ber fällt aus. * Silberne Hochzeit. Polizei⸗Sergeant Georg Schmitt, der nunmehr bereits 21 Jahre in M dannheim Dienſt tut, und ſeine Ehefrau, Maria geb. Fleck, feiern morgen ihre ſilberne Hochzeit. * Allgemeine Einzel⸗ und Familienverſiche⸗ rung für Arzt, Apotheke und Kraukenhauspflege mit Sterbekaſſe. Man ſchreibt uns: Was heute der„Neue Medizinal⸗Verein“ Mann⸗ heim und Vororte, gegründet von Franz Thor⸗ becke 1890, für Mannheim bedeutet, erſieht man jetzt im Kriege am beſten aus der Zunahme der Mitgliederzahl. Gerade jetzt im Kriege und bei den teuren Zeiten ſollten alle diejenigen, die noch nicht verſichert ſind, ſich mal die Proſpekte Nachzügler zu begel die Gel allen in die id für den Mo⸗ 2 nahme gewährt. ⸗Verein“ iſt die einzige welche volle Krankenhauskoſten Sterbekaſſe beſitzt. Auch die che vor on Her rn Frz. Thorbecke jr. hat ſche 5 Gutes 16 ſind 15 5 wohl nun n ü˖ ſchnell wie möglie bei um ſich die von der Kaſſe ſofort zu ſichern. empfehlen erten, ſich ſo Kaſſe anzumelden, botenen Vorteile Vororten ſind Filialen. ECECCCCCocoooooo(ß Anſere Leſer die ben„Mannheimer General⸗ Anzeiger, Baoͤiſche Neueſte Nach⸗ richten“, für das nächſte viertel⸗ jahr noch nicht beſtellt haben, bitten wir, dies ſofort bewirken zu wollen, damit in der Fuſendung keine Unter 92 eintritt. ieee e ge⸗ In allen Hauptbüro S 2, 4. Polize ibe ericht Dezember 1915 Der (Schluß). rechten O n Lazarett Franzis and angelegt und Allgemeine Krank tet wurden 25 Perſonen ſtra 8 8 — iſt von wegen 1 Nöri ung, Orei texinnen von hier, zach und feld wegen Diebſtahls und Hehlerei, ein Kut⸗ ſcher von Schwann wegen Bedrohung und Wider⸗ ſtands gegen die D und ein Schloſſer Ruhle wegen Diebſtahls ee * Palaſt⸗Lichtſpiele, heute beginnende Spiel weiſt wieder i ächt und Humoresken auf und ve große, dreiaktige Sittendrama, Geſahr⸗ hier an erſter Stelle Erwähnung. Es iſt dies ein Film, der uns die Leichtfe ztigkeit eines jungen Mannes, deſſ ſen Fall und Sühne zeigt. Der zweite Schlager, ein Meiſterwerk der beſtbekannten Nordif hen Films⸗ Co. in Kopenhagen, iſt ſo recht dazu angetan, in ihren Bildern die Meiſterſchaft vorzüglicher Regiekunſt und Darſtellung ſpiegeln zu laſſen und auf die Beſchauer einen unvergeßlichen Eindruck zurückzulaſſen. * Apollnthegter.„Die ſchwebende Jungfrau“ wird morgen wieder zweimal gegeben, die Nach⸗ mittags vorſtellung zu ermäßigten Preiſen. Von Montag bis einſchl. Donnerstag beherrſcht das Stück noch den Spielplan. Freitig(Heil. Abend) bleibt das Theater geſchloſſen. Der Spielplan für die Feſttage wird noch bekannt gegeben. Aus Ludwigshafen. * Zuſammenſtoß mit der Glektriſchen. An der Hauptpoſt ſtieß geſtern ein Rollfuhrwerk mit einem Straßenbahnwagen zuſammen. Perſonen kamen nicht zu Schaden, an dem Straßenbahn⸗ wagen wurde die vordere Plattform eingedrückt. Der neue, zalaſt⸗Lichtſpiele che Anzahl Dramen dient vor allem das etitelt:„Die große eins, Hofrat Dr. Gruber, für ſeine nimmer⸗ müde Tätigkeit. Der Oberbürgermeiſter ſchloß mit dem Wunſche, die Halle möge allezeit eine Heimſtätte ſein wahrer Kunſt. Der Präſi⸗ dent gab einen Rückblick auf die Geſchichte des Vereins, der 1839 entſtand als Zweigverein des Karlsruher Kunſtvereins. Er dankte der Stadt für Ueberlaſſung des Bauplatzes und Förderung des Werkes und ſprach die Verlei⸗ hung der Ehrenmitgliedſchaft an den Oberbür⸗ germeiſter aus.— Die Halle, zu deren Weihe guch der Landeskonſervator Wirkl. Geh. Rat Erz. Wagner erſchienen war, beherbergt jetzt eine Weihmachtsgusſtel gung, von Künſtlern Freiburgs und Oberbadens reich be⸗ ſchickt— Oelgemälde, Aquarelle, Plaſtiken, Werke der graphiſchen Kunſt, denen die freund⸗ lichen Räume ſehr zuſtatten kommen. Aus dem Mannbefmer KRunſtleben. Der Kunſtſalon Gebrüder Buck, Heidelbergerſtraße 7, 14, bringt ab heute weitere neue Werke zur Ausſtellung: Prof. W. Trübner: zoßecke„Starnbergerſee“, „Noſengarten im Stift Neuburg“; Prof. Alb. Haueiſen:„Blumenſtilleben“. Mannheimer Künſtler auswärts. Ueber das Gaſtſpiel von Frl. Gertrud Runge in Augsburg ſchreibt die„Neue Augsburger Zei⸗ ſung“: Mit einem bereits bekannten und berühm⸗ Gaſt in der Titelrolle der„Violetta“, Frl. e eeee Gertrud Runge vom Hoftheater in Mannheim, ging am Sonntag abend Verdis an Schönheiten wie an Ge anple tzen nicht verlegene Oper„Traviata“ in Szene. Der Gaſtin war es trotz hemmender Schranken in der Entfaltung ihrer Leidenſchaft dem Nürnberger Gaſt gegenüber Flangen uns ein Bild der„Violetta“ vor die zaubern, wie wir es von einer Sarah ardt und Prevoſti höchſtens reicher in vir⸗ Einzelzügen, aber darum nicht menſchlich lebenswahr rer und ergreifender als Gaſtgeſchenk er hielten. Was Frl. Runge, um wirklich in Schön⸗ ſterben zu können, au rein äußerlichen Vor⸗ zügen nicht als Höchſtes beſchieden iſt, das erſetzt durch die Kraft ihrer Perſönlichkeit, die auch darſtelleriſch, und durch ereinigung beider Faktoren zu enden 1 ng, deren Gipfel ißarie des erſten Aktes geweſen iſt. ger Neue ſten Nachrichten“ führen denn auch Fräulein Runge aus beit deren ganz hervorragende Kunſt das rein Menſchliche in ſo ſchlichter, vertiefter Weiſe geſtaltete und darum, ohne Poſe und Theater. mache, ſo hinreißend und erſchütternd wirkte. war nicht eigentlich Halbweltdame, Sie vielmehr ganz Dame, im exklufiven Salon daheim, ganz Ariſto⸗ kratin auch in der ſouveränen, vollendeten Be⸗ herrſchung ihrer ſo außerordentlich ſchwierigene Geſangspartie, eine„Violetta“, die nur Echtes, Wahres und Schönes vermittelte und darum hier in langer Erinnerung verbleiben wird. Stimmen aus dem Publikum. „Wie man den Höchſtpreis in Butterhandel ſich zunutze macht.“ Auf das Eingeſandt in Nr. gende Erwiderung au: Nach Berechnung der ſcgöner 65 606 geht uns fol⸗ Einſenderin wäre das Verdienſt oder vielmehr zrhält ſich aber anders. änder Molkereibutter. 258 ab Holland und ja ein ganz Wucher. 2 koſtete mich M. 3 Fracht, ſind M. 261 per Zentner, alſo per Pfund M..61 für mich, legte alſo noch per Pfund oder Zentner M. 6, an 6 Zentnern M. 36 zu. Da Norddeutſchland im Bundesrat genehmigt hat, daß Butter, welche vom Ausland bezogen wird, wenn dieſelbe teurer kommt als der feſtgeſetzte Höchſtpreis mit einem Aufſchlag verkauft darf, nahm ich an, daß 9 85 ſelbe auch für Baden kommen würde, da Baden ganz wenig Butter hat und ſpeziell auf N 5 deutſchland und Holland in Butter angewieſen iſt. Was den Aufdruck betrifft 5 Perle des Oden⸗ walds“, bezog ich in Friedenszeiten von einer Odenwälder Molkerei Butter, die den Namen führt und hatte die Formmaſchine. Da mein un ſchon ſeit 11 Monaten im Felde ſteht ind das ganze G ft an nir 185 15 und auf dem Marlt bei dem Gedränge nicht l ange But⸗ ter auswiegen kann, nahm ich meine Zuflucht, um den Butter raſch zu verwiegen, zur Form⸗ maſchine. Die Einſenderin dtuß jedoch eine echte Butterkennerin ſein, ſonſt müßte ſie ſchon gemerkt haben, daß zwiſchen der Hollän⸗ Butter und der Odenwälder Butter ein großer Unterſchied iſt Wege n dem We eld muß jeder tige Menſch ſagen, duß bei einer wicklung abgezähltes Geld nur vor werden vernünf⸗ raſchen Ab⸗ Vorteil iſt. Ich ſtel der Einſenderin frei, zu urtei⸗ len, ob es cher iſt, wenn man Holländer Butter bezieht, um ſeine Kundſchaft zu bedienen und noch Geld zulegt. Aus Weinheim, 16. Dez. Das Bezirksamt hat heute mit ſofortiger Höchſtprei für friſches(rohes) chweinefleiſch auf.40 M. und friſches(rohes) Schweinefett auf.80 M. das Pfund feſtgeſetzt. Von der Bergſtraße, 16. Dez. Seit kurzem treibt ſich in den Landorten der Berg⸗ ſtraße ein Reiſender herum, der Beſtellun⸗ gen auf Karbidlampen entgegennimmt und ſich Anzahlung geben läßt, ohne aber die Karbidlampen zu liefern. Gegen den in der zweiten Hälfte der 40er Jahre ſtehenden Mann, der eine gelbe Ledertaſche bei ſich trägt, iſt Anzeige erſtattet, doch gelang es noch nicht, ſeiner habhaft zu werden. Pfatz ⸗ Beſſen und Amgebung. euſtadt, 15. Dez. Vor dem hieſigen 8 zericht hatle ſich he ute vormitte ag der Keſſel⸗ ſchmied demei iſter Jakob Stahl aus Mannheim⸗ Neckarau, geb. am 3. Nov.) zu Altleiningen bei Grünſtadt, wegen Diebſtahls, den er in den Guilleaumewerken zu Neuſftadt a. H. begangen haben ſoll, zu verautworten. Herr Stahl weilte im April 1914 in Neuſtadt, wo er in den Guil⸗ leaumewerken zwei Eiſenbahnwagen Material für ſeine Fabrik in Neckarau kaufte und aufladen ließ. Hierbei wu den auch—4 Preßlufthämmer und 4 Rohrfräſer im Geſamtwerte von 1000 Mark, die nicht von Herrn Stahl gekauft waren, mit einge⸗ laden. Ob Stahl wi irklich die Abſicht hatte, die Gegenſtände zu oder ob nur ein Verſehen vorlag, konnte in der heutigen Verhandlung nicht dem Großtherzogtum. hieſige Gr. Wirkung den für feſtgeſtellt werden, beſonders da ein Hauptzeuge namens Sproß, der früher in den Werken Stahls angeſtellt war und jetzt in Warſchau einberufen iſt, nicht erſcheinen konnte. Die Verhandlung wurde daher auf unbeſtimmte Zeit vertagt. del. Letzte Meld Der Krieg am Balkan. General Sarrail zufrieden mit Griechenland. Athen, 17. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: Aus Saloniki wird gemeldet, daß die griechiſchen Truppen auf Grund des zwiſchen Sarrail u. Rallis zuſtandegekommenen Uebereinkommens mit der in dem Abkommen vorgeſehenen Trup⸗ penverlegung beginnen. Das Haupt⸗ quartier iſt nach Kozani übergeſiedelt. Das 3. Korps geht nach Caterinni, das 5. nahh Nigrita. Nur ein Pionier⸗ und ein Artillerie⸗ regiment bleiben in Saloniki zurück. General Sarrail ſprach ſeine Zufriedenheit über die Art aus, in der ſich der Rückzug der Alliierten auf griechiſches Ge⸗ biet vollzogen hat. Fortführung oder Aufgabe der Gperation am Balkan? JBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Aus Paris wird gemeldet: Trotz ihrer for⸗ mellen Zuſtimmung iſt die franzöſiſche Re⸗ gierung zur Fortführung der Operationen — Sarrail hat berichtet, es wäre ſehr ſe 15 wenn durch die zielloſen Verſuche, die von S loniki aus unternommen werden, auch nur ein einziger Mann geopfert werde. Der geringſte unter ſeinen Truppen erkenne die Sinnl oſig⸗ keit eines weiteren Vorgehens und niemand in könne ihm verdenken, wenn er die Verantwortung ablehne. Man ſagt in Paris, Joffre ſei der gleichen Anſicht und hält auch die neu geſchloſſene Einigung mit den Bundesgenoſſen für ziemlich locker. Wenn das franzöſiſche Kabinett den engliſchen Wünſchen weiter Folge leiſtet, wird Sarrail ſich vom Balkan ab⸗ berufen laſſen. * Der gemiedene Suezkanal. Rotterdam, 16. Dez.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Wie der Notte d Courant“ mel⸗ det, verſucht die„Times“ die Schuld für den Entſchluß der niederländiſchen Schiffahrts⸗ geſellſchaften, ihre Dampfer zukünftig um das Kap fahren zu laſſen, den Deutſchen und Oeſterreichern in die Schuhe zu ſchieben; der Kohlenmangel, ſchreibt die„Times“, könne nicht die wirkliche Urſache ſein, denn wenn der Kohlenpreis auch bedeutend höher ſei als in normalen Zeiten, ſeien doch in Port Said und anderen Stationen des Mittelmeers ge⸗ nügend Vorräte vorhanden und die Exſpar⸗ niſſe, die man durch die billigeren Bunker⸗ kohlen in Natal erziele, kämen gegenüber der höheren Koſten, welche die Verlängerung 1 Reiſe um 12—14 Tage mit ſich brächte, nicht in Betracht. Man ſei deshalb geneigt, anzu⸗ nehmen, Auftreten der deutſchen und öſterreichiſchen Unterſeeboote im Mit⸗ telmeer habe dazu beigetragen, daß der Beſchluß gefaßt wurde. Es ſeien dort neben engliſchen auch neutrale Schiffe angegriffen worden. Die Direktoren der niederlän diſche Schiffahrtsgeſellſchaften wollten offenbar ſagiere und Schiffsmaterial nicht„verſehent⸗ lichen Angriffen“ deutſcher oder öſterreichiſcher Unterſeeboote ausſetzen. Der„Rotterdamſche Courant“ erfährt hierzu von der Direktion des Rotterdamſchen Lloyd, daß allein die Schwierigkeit der Kohlenverfor⸗ gung für den Beſchluß maßgebend geweſen ſei. Das Blatt verweiſt darauf, daß die eng⸗ liſchen Geſellſchaften nun denſelben Beſchluß gefaßt haben. London, 17. Dez.(WT7TB. Nichtamtlich.) Zu der Nachricht, daß die holländiſchen Reeder beſchloſſen haben, den Weg um das Kap ſtatt durch den Suezkanal zu wählen, ſchreibt der „Daily Telegraph“ in einem Leitartikel: Die Holländer können alle Verluſte und Unbequem⸗ lichkeiten, die ſie dadurch erführen, den Deut⸗ ſchen zuſchreiben. Der Feind, an einer günſtigen Entſcheidung auf dem Hauptkriegs⸗ ſchauplatz verzweifelt, macht einen Vorſtoß in einer neuen Richtung. Er traf die Neutralen, indem er die britiſchen Intereſſen bedrohte. Der bloße Gedanke eines Krieges im mittleren Oſten genügte, die Kaufleute zu ſchrecken, deren Ver⸗ trauen in die britiſche Flotte nicht ſo ſtark iſt, wie unſer eigenes. das ** e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Wie die italieniſchen Zeitungen mitteilen, entfernte die griechiſche Regierung aus den Gebieten öſtlich von Salo⸗ niki die griechiſche Bevölkerung. London, 17. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Waſhing⸗ ton: Der republikaniſche Nationalkonvent für die Nominierung des Kandidaten zur Präſi⸗ dentſchaft verſammelt ſich am 7. Juni in Chicago. Salem Gold Prei 5 48881 9 SAAS 10 prcl Stel + Sereffen e, auf dem Balkan doch ſehr abgeneigt. General E 5 Freitag, den 17. Dezember 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) eeeneeeeeeenn Rheinischeschuckertsesellschaft für elektrische industrie.-., Mannheim. Ueber den Abschluß, insbesondere die Vertei- jung von wiederum 5 v. H. auf das diesmal voll Ainteilberechtigte Akktienkapital von Mäk, 11 Mill. 2 5 haben wir schon in Nr. 586 berichtet. Nach dem uns jetzt vorliegenden Geschäftsbericht für das am 31. Juli abgelaufene 19. Geschäftsjahr 1014.15 beträgt der Rohgewiun aus Unter- nehmungen, Beteiligungen usw. Mk. 2150 695 2801 059). Hiervon sind zu Kürzen für allge- meine Unkosten M. 576 24½2(519 093), fir Obliga- tionszinsen M. 525 000(350 000), Hypothekenzin- sen M. 11 417(14 130), Abschreibungen und Rück. stellungen M. 245 720(298 537) und Kriegsunter- stützungen M. 202 444(OD. Im Voriahre wurden außerdem noch für Beteiligungen M. 500 000 und für Obligationendisagio M. 332 953 zurückge⸗ stellt. Es verbleibt denmach ein-Reingewinn von M, 538 865(786 345), der sich einschließlich M. 353 212(351 867) Vortrag auf M. 902 077 (138 212) erhöht. Hiervon sollen als 5 progenſige Dividende auf das diesmal volle anteilberechligte Aktienapital von M. 11 Mifl.(. V. M. 8.ill. voll und M. 3 Mifl. für% Jahr M. 550 000 (475 000) verteilt und der Rest von M. 352 077 (308 212) aui neue Rechnung vorgetragen werdden. Im Vorjahre wurden außerdem noch M, 200 000 der Sonderrũcklage und M. 100 000 der Unter- stützungskasse zugewiesen, die beide zur Ver- ſügung des Aufsichtsrats stehen. Wie der Geschäftsbericht ausführt, War die Gesellschaft imolge der zahlreichen Einbe- rufungen von Angestellten und Arbeitern noch mehr aber infolge der Knappheit verschiedener Materiahen gleich mit dem Ausbruch des Krieges gerwinigen, ihre Bau- und Installationsiätigkeit einzuschränben. Da sich auch im weiteren Ver- nuf des Geschäftsjahres die Verhältnisse nicht besserten, sah sie sich veranlaßt, den größten Teil hrer Baubureaus stillzulegen und die Ausführung der ihr übertragenen noch sehr umfangreichen Arbeiten im Einwernehmen mit den Auftraggebern bis auf Weiteres zu verschieben. Eine Betäfigung der Geslelschaft aus dem Gebiete der Heeresliefe- rungen kam bei dem Charakter des Unternehmens nicht in Frage. Erhebliche Hindernisse in Entwickelung hätten auch bei den Betrieben und bei den der Firma nahestehenden Betriebsunternehmungen be⸗ stauden. Zwar seien infolge Petroleummangels außerordentlich zahlreiche Anmeldungen von Kleinabnehmern eingelaufen, die Hausinstallatio- nen konuten jecoch aus den oben angeführten Gründen nicht in vollem Umfange ausgeführt wer⸗ den. Es sei daher nicht überall möglich gewe⸗ sen, dei infolge des Krieges eingetretenen Aus- ſall in der Kraftstromlieferung durch erhöhten Lichtstromabsatz auszugleichen. Wenn aus die- sen Gründen das erzielte Ergebnis auch hinter dem vorjährigen zurüchbleibe, s0 dürfe dasselbe doch noch als verhäftnismäßig befriedigend be- zeichnet werden. Die Gesellschaft könne ohne Hanspruchnahme von Rücklagen und trotz er- heblicher Aufwendungen für Kriegsunterstützun- gen und uvollkommener Ausnutzung des Ver- waltungsapparates ihren Aktionären iederum eine Dividende von 5 v. H. diesmal auf das voll- eingezalllte Akctienkapital von 11 Mill. Mark ge⸗ Währen. Der Bericht geht dann ausführhich auf die ein- zeinen Unternehnumgen und Beteiligungen ein. Die Verhältnisse im laufenden Geschäfts- jahr zeigen keine wesentkichen Veränderungen. Der andauernde Personalabgang dürfte die Ge- sellschalt zu einer weiteren Einschränkung ihrer Tätigdeit zwingen, was auf das Ergebnis nicht chne Einfluß sein werde. Der Bericht macht hierzu folgende genaueren Angaben: „Von unserem 2800 Angestellten umfassenden Persötal rückten mit Ausbruch des Frieges 1800 ein. Nach wiederholten Ergänzungen unse- res Personalbestandes einerseits und weiteren kinberufungen andererseits umfaßt unser heutiger personalstand annähernd 900 Angestellte. Die Fanulien der zu den Fahnen gerufenen Angestell- ten sind von uns durch Weitergewährung eines Teits des früheren Einkommens unterstützt wor⸗ der den, der zusammen nit den vom Staate und den Gemeindden gewährten Untersflüitzungen den Fami- hhen ein Auskommen ermöglicht. Trotz der Ver- hältuismägig großen Aufwendungen, welche fast 284 v. H. unseres Aktienkapitals ausmachen, haben wWir die Absicht die bisher gezahlten Unterstüt- zungen den Kriegsteinehmern solange als irgend möglich weiter zu gewähren. Seitens der Gesellschaft, ebenso wie seitens des zurückgebliebenen Personals ist ein regehmägiger Liebesgabemdienst eingerichtet worden, der, wie aus zahlreichen Zuschriften nuserer im Felde stehenden Angeslellten hervorgeht, von diesen be⸗ sonders danhbar empfunden wird.“ Nach der Vermögensrechnung Rsind die Ausstande auf M. 14 224 402(17 374 455) Zzurück⸗ gegangen. Tierunter sind die Ausstände des erfolgt. 25 730 Unzen im Monat Oktober, und Ir CSFEEüK NN Hauptgeschäfts sowie die Betriebskapitalien der eigenen Elektrizitätswerke und Baubureaus ge- bucht; in diesen Betriebskapitalien sind d. a. Waren mit M. 3 304 999 und Schuldner mit M. 2884 767 entalten. Die Eingänge auf die Aus- stände sind laut Bericht in befriedigender Weise er Posten Verwaltungsgebäude hat sich der Bauarbeiten bei dem neuen Verwaltungsgebäude in Mannheim, Augustaanlage auf M. 910 433(599 465 erhöht. In bar waren M, 31 723(33 325), in Wechsem M. 6048(15370) und in Baukguthaben M. 1957 736 (1 587 093) vorhanden. Die Interimsbuchungen, bei denen im Soll Vorauszahlungen und im Haben noch zu leistende, das abgelaufene Geschäftsſahr betreffende Zahlungen gebucht sind, erscheinen im Soll mit M. 170 277(351 058) und im Haben mit M. 550 389(653 413) laufenden Verpflichtun- gen einschl. Bankschuld und Anzahlungen haben sich aut M. 10 380 871(11 143 578) ermäßigt. Die Hypothekenschuld ist intolge einer Nlickzahlung von M. 4000 auf einen Betrag von M. 249 000 (253 000) gesunken. Rohelsenerzeugung Deutsehlands im NMonat November. Nach den soeben abgeschlossenen Ermittlungen des Vereins Deutscher Eisen- und SiahlIndu- sttieller betrug die Roheisenerzeugung im Deut⸗ schen Zollgebiet im Monat November 30 Arbeitstage) insgesanm 1 019 122 t gegen 788 956 t im November 1914(30 Arbeitstage). Die lägliche Erzeugung belief sich auf 33 971 t(Segen 26 298 im November 1914 Unsere naclistehende Tabelle zeigt, wie sich die gesamte und die arbeitstägliche Roheisenerzeugung seit dem Januar 1914 ent⸗ wickelt hat: mit dem Fortschritt (in Tonnen 5 1914 1000 Kkg) dberhaupt arbeltstüglioeh Uderbaupt arboitstäglloh Januar 874.133 8 50.532 Februar 90³ 51625 Närz 938.438 30.22 51.705 Aprll 939.679 31. 51.147 Mal 985 988 80¹ 51.845 Jun! 993.486 115 5³ 4⁴ Juli.064.899 52 50.463 August.047.503 33.890 18.—5 September 1034 124 31.471 19.338 Oktodber.075 343 34.721 23.535 Hovember.019.122 38.971 25.288 Dezember—— 27.545 Die November-Erzeugung verteilte sich auf die einzelnen Sorten wie folgt: wobei in Klam niern die Erzeugung für den November 1914 an- gegeben ist.) Gießerei-Roheisen 160 897((131 941 ), Bessemter-Roheisen 17 736t osah, Thomas- Roheisen 042 603 t(408 384), Stahl- und Spiegel⸗ eisen 177 303 t(123 000), Puddelroheisen 20 493 · (27 647 h. Von den Bezirken sind im Nov. (gegenüber November 1914) beteiligt: Rheinland- Westfalen mit 449 919 t(390 785 th), Siegerland, Kreis Welzlar und Hessen-Nassau mit 66 482 t (4912 0, Schlesien mit 62 950(55 537 h0, Nord- deutschland(Küstenwerke) mit 19 947)(14 201 0, Mitteldeutschland nuüt 31 332t(25 292), Süd⸗ deutschland und Thüringen mit 19 937 t(13 881 0, Saargebiet mit 69 382 t(49 853 0, Lothringen mit 156 144 t(08 567) Lunemburg mit 143 073r ( 928 0. Sprengstoffwerke Glückaut.G. in Samburg- In der gestern im Bochum abgehaltenen Außber- ordeuflicſten Hauptyersammlung, in der 222 000 Marp Aktienkapital vertreten Waren, wurcke eine Erhöhung des Grundkapitals um 300 C000 Marke auf 500 000 Mark beschlossen. Die neuen Aktien werden den alten Akticlären zum Neuuwert an⸗ geboten. ie Goldausbente Transvaals. Die Goldgewiunung der in den Transvaalcham- ber Of Mines vereinigten Gruben betrug im Monat November 781 013 Unzen im Werte von 3917 534 +. Hliervon entfallen 153 605 Unzen im Werte von 3 201 112 E auf den Witwratersrand-Bezirk, 27 408 Unzen im Werte von 116 422 auf die Außenbezirke. Die Zahl der in den Gruben be⸗ schäftigten Eingeborenen betrug zu Ende des Monats Nowember 210 Cis gegen 210 017 zu Ende. Oktober. Die durchschnittliche tägliche Goldge⸗ wWinnung stellle sich auf 26033 Unzen TECer gegen —** Fimamzen. Stand der Badlischen Bant am 15. Mez. 0 0 2 gezen die 1814 Aktiva(in Mark) 1918 Vokwvone 6 029 006J 15 030 Hetall-Bastant 5 470 037 392 Relchs- Uu. Parlehns-Kas- 13 187 4871 sen-Schels 3240 530. 1242 250 Moten anderer Banken 14 815 723.— 731 232 Wochseibestang 702⁴ 125. 23 850 Lombardderlchen 19087 801.— 250 983 Effoktenbostand 6 658 289.-1 110 801 Sonstige KKtiva PasSsIVa. 9 000 000(unver.] Grundkapital. 9 000 O000 funver.) 2 250 000(unver.) Reservefandes 0 15 8 147 13 904600. 1002 200 Notenum 12 233 738— 357217 Tagl. —— EI 5 1241 0321 55 062 Sonstig Metalldeokung des floten Vorwoche und 43,38% im EEranktumter Elektenborse. Frankfurt a.., 17. Dez.(Pr.-Tel.) Die Stimmung im freien Börsenverkehr war heute etwas besser. Das Gesahäft Wwar zunächst ruhig; ließ aber später etwas Belebung zu. Kriegsmate- rialwerte zeigten vereirzelt festere Tendenz. Am Montanaktienmarkte sind die Umsätze sehr be⸗ scheiden. Deutsches Erdél behauptet. Schiffahrts- aktien ließen mäßige Vesserung erkennen. Che⸗ 09— 198 878 1317 80 67 549 aufs 35,15% gegen 53,½79% in der r. eeeeeeee Slohtweohsel Berllsns mische Werte behaupfet. Am Reutenmarkt 55 2 *0 waren die Kurse der heimischen Anleihen ziem- lich fest. Kriegsanleihen erfuhren Kurserhöhung. Von ausländischen Japaner bevorzugt. Der Devi- senmarkt bewahrt seine feste Tendenz. Am Schluß schwächt sich die Tendenz etwas Berliner Eflektenbörse. WIB. Berlin, 17. Dez. Wie bisher ist starke Geschäftsstille vorherrschend und dementsprechend geringe Kursveränderungen, das Hauptmerkmal im freien Börsenverkehr. Es machte den Eindruck, daß hamentlich am Industriemarkt Abgabeneigung entstand, so daß mägige Rückgänge überwogen. Am ausländischen Wechselmarkt bestand zum ab. Jeil Angebot zu den gestrigen Preisen. Amsterdamer Effektenbörse. AnSTERDAM, 16. Dez. Der Harkt war fest. 15. 15. 18. 15. 5% Mlecid. 101½ 101½ Sooth. Fao. 129— 95— 30% 22 0 67785 South Rall. 21— 21— Kgl. Petr. G. 502½ 307½% Unlon Pao. 133½ 130— Adl.-Ind. H. 175¼ 173— Ansdonda 161% 160— Atohlson 101% 102— Steelss 78½, 78. Rook isid. 775 1— Sobeck Berlin 43.18—48.85—(13.30—43.80——), Soheok Lon- don 10.83½-10.85½(10.79—-10.83—), Soheoc Paris 39.10—-39.50). (38.90—39.75—), Scheck Wen.——.— dis(—) Amum NiBerſolg der tranzösisch-englischen Anleihe. WIB. London, 17. Dez.(Nichtamtlich.) Der Newyorker Korrespondent der Daily Mail meldet: Das Syndikat der französisch-britischen Anleihe plant eine monatelange Campagne, um den un- verkauften Rest von Bons beim Publikum abzu- Setzen, Welches fremde Anleihen nicht gewohnt ist. Daher ist für viele Monate keinerlei Mög⸗ lichkeit, eine neue Anleihe der Alliierten aufzu- nehmen. Das ist erst möglich, wenn der Emis- sionskurs von 98 Prozent wieder erreicht ist. Außerdem wird der Kurs durch militärische Er- kolge beeinflußt. Ein führender amerikanischer Finanzmann sagt dem Korrespondenten: Die An- leihe kam unter dem Eindruck der Offensive an der Westfront zustande. Neue Eriolge waren nötig um die Amerikaner zu veranlassen, Bons zu kaufen. Londoner Eflektenbörse. London, 16. der. 15. Pennsylvania.. 62.½ 62.1½ Southern Paclto 106.%/ 108.ù8 Unlon Paolfſo 145. 745.1 Steele ½% 91.½ Anad. Cop. noue Akt. 18.½ Rlo Tinto 1172— 15. 2½ Engl. Konsols. 50½% Arg entinler 3% rasillaner. 40% Japan, v. 1 3% Portuglesen 5 5% Russen y 1906 8 4½0% Russen v. 1909 78. Ballfmore and Ohlo 9 Chartered de Boers deferred 10/, Oanadlan Pachfio. 191./ 192.,] Lena Goldffelds. 1%.% Erle oom. 45.——.— Fandmines..½.2½ Rationsi Ralway of Prlvatdiekont.½.,1% Mexloo.½.½ Silberr. 28.— 28.% London, 18. Der.(...) Weohsel auf amsterdam 10.97—, Schedk auf Amsterdam 10„Weohsel auf Parls 28.05, Scheok auf Parls 27.65, Weohsel auf Petersburg 149.½. Bankelngang: 202000 NevyskLorker Eitektenbörse. WIB. Newyork, 16. Dez. Infolge der un- günstigen Aufflassung der politischen Situation war die Börse während des ganzen Verlaufs Schwachl. Von allenseiten kamen Waren auf den Markt. Die Kursliste sinkt daher allge- mein. Canada Pacific verloren 2, Uaion Paciſic 1½ Dollar. Am Industriemarkt gaben Schmelting 1½, Anaconda Coper 105 Dollar nach. Der Aktienunsatz betrug 670 000 Stück. (Devlsenmarkt. NEW/VORK, 18. Doz. Jeld letztes Darlehen Siohtweohsel Paris Wochsel abt London(60 Tage) Weohsel auf London(Oable Transfers Silber Bullyon REWVORK, 18. Dez.(BOonds und Aktlenmarkt.) 16. 15. 16. 18. Atch⸗Tog. Santa fé Alss. Cans. Tex. o. 5¼.— 4% oonv. Sonds 105½½ 108/ d0. do. pr. 18½ Salt. Ohio 4 Ss.—— 97%½ Hissdurl Paoifid. 3½ Ches. Obio 4% s.— 88% lat. Rallw, of Mex. r 8 Rorth. Pao. 3 Bds.—— 65% New Vork Centt.. 103% 198%½ Horth. Fao. Pr. Llen 4a. Ont 8 Wost o. 30.— 30 4 Bonds— 92¾ fHorfolk& Wost. 6. 119%½ 121½% St. bouis and St. forthern Pabifio o. 118% 115 Franzb. pr. 4 BöS.— 12— Pennsyiwanta 50 8 38% 38⸗/ „— eading 508 0½ 34½ — s ontoago Kook is⸗ adee e dang dgelt gaue, 1,. 185, mon Stat. ok— liteisesvon Lere— id booß tslens get⸗ Unlioa Ststes Stee Sabifio. 100— 1807 bir sones 188, 10 Saeegalen den, S e South. r pref. 82 5 15 Atch. Top. Sante nlon Pabiſſo o.„ 138¾ 2 Ueleg paoiflo pret. 8½% 62½ Wabash prof. n. Akt. 40% 45½% West Marpland oom—— Amerio. Gan con. 589— 80½ d0. do., pret.— 103— Amerlo. Looom. oO.— 69 Amer.Smelt.AROf.o. 97½¼ 89%/ do. Sugar gof, o.—— 110. Iist pret. J8% Anad. Oopp. Ain. o. 0% 88 — Sethlesem Steel 460— 461— 1½%Gemral Leaer 654.— 63% % Gendotidated Gas 143½ 146— 7GendrafElectr. e. 172— 178.— interborgn. Eetroß 2½¼½ 21½½ fexio. Feiroleum—. „ bpr. n e Rational Load 68— 84— City and Unzl,Stat. Steelso. 66— 88.— 9 Unkt.Stal. Steels pr. 118¼ 116½ »ol. 6800 Uien Copper com. 77½ 8 alley 50 8 1— Virgin Gar. Ohem. o.—— 47. u. ftasbe 1. Seneskoeauokoom.—— 179% -Imsatz 670000(—. Ub ikele Hiniwertungz des Bubelkurses. Die an der rSse vom 3. Dezember, wie der eWija Wieddomosti vom 4. Dezember zu ent- idler ein scharſe Auwärtsbewie⸗ 1 bezalilt: 10 Pid. Sterling mit rität cbwa 94) 100 Fres. mit 55 Parität „Schwiedische Kronen mit 900%4, chen Devisen zeigten Dollar nut — Warenmärkte. Berliner Produaktenmarkt. WIB.Berlin, 17. Dez. Frühmarkt.(Nichit- amtlich ermittelte Preise.) Maismehl M. 86—91, Reismehl M. 115—120, Strohmehl!l M. 2425, Pferdemöhren M..20—.30, Ausländische Hirse M. 560—685, Futterkartoffelm M..10, Saat⸗ lupinen M. 475. WITB. Berlin, 17. Dez. Getreidemarkt ohne Notiz. Die Lage des Produltenmarktes ist unver- ändert. Das Geschäft bleibt außerordentlich still. Futterkartoffeln sind nur wenig angeboten. Pferde- möhren leicht abgeschwächt. Maismehl etwas teu- rer. Im übrigen sind die Preise kaum verändert. Bedeutende Holzkäufe der Rausteffge- wellschatt. .- Die von der Regierung zur Versorgung der Ostpreußischen Wiederaufbaugebiete mit Bau⸗ materialien ins Leben gerufenen Baustoffge- sellschaft m. b.., Königsberg, hat, wie wir hören, gemeinschaftlich mit der bedeutenden Säge. werksfirma Franz Haase, Danzig,(Netze)-Johau- nisburg(Ostpr.), die von der Kaiserlichen Forst- inspektion in Kolno zum Verhauf gestellten Roh- holzmengen von etwa 150 000 Festmeter erwor- ben und beschlossen diese so auf 2zu errichtenden Sägewerken auszunutzen, daß die meisten Er- zeugnisse für den Wiederaufbau in Ostpreußen verwendet werden. Das Holz hat einen Kaufwert von annähernd 1% Millionen Mark. Zwecks Ab- ſuhr des Rohstoffes aus den Forstrevieren werden Feldbahnen benutzt werden. Die Waldungen von Kolno liegen in unmittelbarer Nähe der ost- preußischen Wiederaufbaugebiete. Süddeutscher Obstmarkt. Infolge des überaus guten Obsternteausfalles bewegte sich der siiddteulsche Obsthandel bis vor kurzer Zeit wo kaltes Wetter eingetreten in recht lebhaften Bahmen. Trotzdem die Vorräte in Win⸗ terohst rest bedeutend sind konnten die Preise sich nicht nur behaupten sondern sind in letzter Zeit noch weiter in die Höhe gegangen In der Nlreinpfalz wurden in den Hauptforten zuletzt ge⸗ ringere oSrten Aepfel zu M.—.50, bessere Zu M. 10—15, Tafefapfel zu M. 15,50—19, Zwerg⸗ obst zu 20—21, Kochbirnen zu M. 7,75—9, bessere Sorten zu M, 10—14, Tafelbirnen zu M. 15—20, Zwergobst zu M. 20,50— 21.50, Kastanien zu M. 29.—30, Baumnsse zu M. 36—37 und Trau- ben zu M. 48—50 der Zentner offeriert. Londoner Wollauktfon. WIB. London, 15. Dez. Die Nachfrage kon- zentrierte sich haupisächlich auf seine 0 die diesebem Preise erzielten, als am letzten Mal. An⸗ dere Sorten unregelnäßig. Angeboten 9405 wovon 1000 Ballen zurückgezogen Wur⸗ Ell. OGhiengoer Warenmarkt. Onioaed, 16. der. 18. 15. 15. 1 Wolzen Dezb. 118./ 116.—]Schwelne: 5 NHal 118./ 117.%½ sohwere.⁴⁵.5⁰ Hals Dezb. 71.% 69.½ Speok.. 10...10.5 Mal 75.% 72.—Schmakz: Nafor Dezb. 42./ 42.— lJan..72.5³ „ Maf 45% 45.— Mal 10.00.95 Sohwelnezuf. Pork: lan, 18.982 18.45 l. West. 188 000 180 2000 Hel 18.70 1340 dv. Ohioago 55 000 57 000 Rippen: jan.85.75 Sohwelne: 10.22 10.(10 lolohte.25.20 Newyorker Warenmarkt. NEWVORK, 16, Berz. Welzen: 18. 15. Baumwolle: 16. 18 hard Wt. Ur. 2 135.¼ 184.—fewyork loko 1220 12.30 Na. 1 Horthern 133./ 132.½ per Dezemer 1135 12.05 per Lez..— per lanuar 1193 12.0 per dal 127.— 125.— per Februar 12.01 12.21 Mals loko non. nom. per Närz 12.19 12.35 Mehl Spr. Wö. n..08.35 per MHal 1244 12.58 Getreſdefr. por zull 12.58 12.20 Lverpool 20— 18 per September.18 12.30 London 20— 19— Petroleum: Baumwalle: reffn. I. oas. 10.78 10.50 Ank. I. atl. H. 19 000 10 000 stand whit-.65.15 uin Golfhäfen 20 600 24 600 in tanks.00.50 Ausf. n. England 4 000 10 000 Cred. Balan. 210 2ʃ00 „„ d. Ot. 17000 3 000 Newyork, 16. Dez. 4 2. 85 per lan..7l, per Aürz G78, ber nal ab2 175 10 W 885 Lomdoner Metallmarkt. London, 16. Dez. Kupfor; Kassa 78.%, 3 Honate 78.¼ Elektro per Kasse 93.—, 3 Honate——, Best-Selekted p. Kasse 78.—, 3 Honate——, Einn per Kasze: 18./½, per 4 Honate 15.½ Blel loke Nov. per Kassa.¼, ink: per Kassa 88,— Jez, 78.—. Antimon—— Qusckallber—— lasgowrer Rehelsenmarkt. AGlaszev 16. Doz., Robelsen. ber Gasss 74, per 1 Aonat 77½, per 3 Ronat— Die Teuerung in der französischen Provinz. Nach der„Bataille“ vom 9. Dezember geben die Berichte der Iageszeitungen von den Lebensmittel- preisen, die die Bevölkerung bezahlen muß, kein wWirkliches Bild, da die Preise im Großhandel notiert Werden. An der Hand eines Lokalblattes stellt sie fest, daß eine Arbeiterfamilie von drei Köpfen in Bourges, der Hauptstadt von Berri, hei den jetzigen Preisen mindestens 9 Frs. täglicn verbaucht, nicht eingerechnet Iabak und ähnliche Luxusausgaben. Dasselbe gilt für das wichlige Iliidustriegebiet der Loire. Diesen Au stäuden die folgenden Löhne gegenüber: Gruben⸗ arbeiter 4,50—06 Frs., Fabritzarbeiter.25—5,25 Frs., beschäftigte Frauen 1,80 Frs.(Vgl.„N. d. .“ Nr. 283(2 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſage Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: I..: Julius Weber. 6. Seite. endblatt) Freitag, den 17. Dezember 1915. rrerar Rr. M. 39.1/15. 15. K. R. A. Bekauntmachung, hetkeffend Enteignung, Ablieferung und Ein⸗ fiehung der durch die Verordaung M. 323/7. 15. K. R. A. hezw. M. 525e/. J5. K. R. A. Aitet. beſchlagnahmten Gegenſtände, von 16. Novem ber 1015. Nachſtehende Verordnung wird auf Erſuchen des Königlichen Kriegsminiſteriums hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis gebracht mit dem Bemerken, daß jede Uebertretung, ſoweit nicht nach den all⸗ gemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, nach 8 6) der Bundesratsverordnungen über die Sicherſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 357) und vom 9, Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 645) beſtraft wird. 8 1. Inkrofttreten der Berordnung. Die Verordnung tritt mit ihrer Belanntmachung in Kraft. 2. Bon der Vexordnung betroffeneſ Gegenſtände. Klaſſe A. Gegenſtände aus Kupfer und Meſſing. 1. Geſchirre u. Wirtſchaftsgeräte jeder Art für Küchen und Backſtuben, wie beiſpielsweiſe Koch⸗ und Einlegekeſſel, Narmeladen⸗ und Speiſeeiskeſſel, Töpfe, Fruchtkocher, Pfan⸗ nen, Backformen, Kaſſerollen, Kühler, Schüſ⸗ ſeln, Mörſer uſw. f) J) Mii Gefän nie bis zu einem Fahre oder mit Gelbfrafe bis zu zehntauſend Mark wird, ſofern nicht Rach ſellgemeſnen Strafgeſetzen hühere Strafen pverwirkt ſind, beſtraſt: 1. wer der Verpflichtung, bie enteigneten Gegenſtände herauszugeben oder ſie auf Verlangen des Erwerbers zu überbringen oder zu überſenden, zuwiderhand ſ: wer unbefugt einen beſchlagnatzmten Gegenftand Beiſeiteſchafft, beſckädigt oder derſtört, verwendet, uft oder kauft oder ein anderes Veräußerungs⸗ oder Erwerbsge chäft über hu abſchließt: 3. wer der Verpflichtung, die beſchlag ahmten Gegen⸗ ſtände zu verwahren und pfleglich zu behandeln, zu⸗ wiberhandelt:— 4 wer den noch 8 9 exlaſſenen Ausführungsbeſtim mungen zuwiderhandelt; „ Anmerkung. Alphabetiſche Aufſtekung von in Frage kommenden Geg nſtänden. 1 Anxichter Kuchenggßbeln für Küchen u. Aurührſchüſſeln Kuchenlöffel Backſtuben Aſpikformen Kuchenpfannen jeder Art Aſpikr nder Kuchenſchüſſeln für Küchen, Aufkaufformen aller Art Backſtuben, Vorratsräume u. Ausſtechformen Aicheee in Speiſebe⸗ Wackbleche meber Backformen aller Art Süchenſtebe Backlöffel Küßler für ſeüchen, Backſtuben, orratsräume und Anrichte⸗ räume in Speiſebetrieben Litermaße Lotmaße Löffel, die in Küchen und Bach⸗ ſtuben verwendet werden Marmeladenkeſſel Marzipankne ſer Maſchinentöpfe Backläſten astrüger Biskllitſornen Brotendekoratiopnen Bratenkäſten Bratenlöffel ratenpfannen Bratenreſte Bratentöpfe aße Bratenſpieße Dratenwärmer 115 Brater Mi f Bratrainen Milchkannen für Küchen, Back⸗ 1 8 und Vorratsröume Milchkocher Milchkrüge für Küchen, Back⸗ Hrennkeſſel aukausbrennereien die nicht mehlige Stoffe ver⸗ arbelten Brothüchſen Brotküſten für Küchen, Vorrats⸗ rüume und betriebe jürſtenhalter Hrühſtebe Brühtöpfe Butterdoſen für Küchen, Vorruts⸗ räume und Speiſebetriebe Märſer Napfkuchenſormen Nelſontaſſerollen Cbarlotteformen Nußelkeſſel El. 5 Delkannen Omelettpfannen Cronſtaden Omelettwender Dampfkocher zu Puddingformen Paſtetenausſtecher Dampfkochtöpfe Paſtetenei en Dampfwaſchhüſen Haſtetenſormen Dampfwaſchisufe Daſtetenkäſten Jockel aller Art für Küchengeräte Paſtetenränder Domformen Paſtetentrichter Doppellöffel Vetroleumkannen Pfannen aller Art Dappeltopfmitchkocher e 9 Pfanntuchenpfannen Aerlocher Pfannkuchenkeſſel Cierkuchenheber Bichelſteiner Kaſſeroſben Eierkuchenpfannen Plafond Plat s sauter Plumpuddingformen Pon me Anna⸗Kaſſerollen Buddingformen Fierkuchenſchneiber rkuchenwender Wierpfſannen. Eimer aker Art Einfaſſungen Ragoutlöſfet Ginlegekeſſel Ränder aller Art Enmüchkeſſel Randeöpfe ſatzformen Rechauds für Küchen und An⸗ Hüchſen chteräume in Speiſebetrleben Reibelſen Ringtöpfe Roſten Rührſchüſſeln vannen Sahnenkühler ratpfaunen Sahnenſchkagkeſſel Veber Salatdurchſchlase iſchkeſſel Salatkörbe Uſſchtocker Halatſeitzer 8 Ichlerpierkefßel Salatwaſcher Fleiſchökeche Sauteuf un Fleiſchhäſen Sovarinränder Jleiſchmulden Schablonen Fleiſchtöpfe Schaufeln Fore enkeſſel Schinkenkeſſel Kruchtkocher Schlagrahmekeſſen Gönſebrater Sciad annebe Garnierladen Schlagſahneleſſel Garnlerſpritzen Schmierkannen Gazen(beſonders für Bier) Schmortöpfa Geböckkaſten Schneckenpſannen Hebguchte Töpfe für Küchen Jefrierßüchſen Gelecerönder neekeſſel öpf⸗ und Schaumlöſſer nen Jemüſekocher ſelde ckan Geſundheiiskuchenformen Schüſſeln Gemürzköſten r aller Art Gießpſannen Sernierbretter, auch ſulche von lateformen Tee⸗ und n en u. Hratinplatten Rauchſervſee 5 aen ee eſchirre(keine Tafel⸗ Wugelhupfformen gerüte) Haſenbratpfannen Serplerkaſſerollen Haſenformen Srrterrtauen Hafeletsformen Slebe Feihwaſſerkannen für Küchen u. On iſebetriebe neiſect 1 Jerdkeſſel Seiles 2 8 1155 eeen Speiſentrager Saſene Sictaen affeekannen Steinbuttkeſſel gof eekeſſel nicht zum Ge⸗ Sülsformen Kaffee maſchinen) beguch in Sulg küſten Fael 70 u. Tablette(ſieze Servlerbretter) ffeekrüge peiſe⸗ Tartelcttes Kaffeetrichter betrieben Teebrorformen Kannen aller Art Terbüchſen Teelannen zum Gebrauch in etrieben Tesmſchinen) docher en und Koch⸗ Mangen waſſerbereiter(Boiler), nen und Herden, ſaweit ſie nicht zum Be⸗ trieb von Badeeinrichtungen oder Zentral⸗ heizungsanlagen dienen—; Waſſerkaſten, eingebaute Keſſel aller Art. Klaſſe B. Gegenſtände aus Reinnickel). 1. Geſchirre und Wirtſchaftsgeräte jeder Art für Küchen und Backſtuben, wie beiſpiels⸗ weiſe Koch⸗ und Einlegekeſſel, Marmeladen⸗ und Speiſeeiskeſſel, Fruchtkocher, Servier⸗ platten, Pfannen, Backformen, Kaſſerollen, Schüſſeln uſw.); Einſätze für Kocheinrichtungen, wie Keſſel, Deckelſchalen, Innentöpfe nebſt Deckeln an Kipptöpfen, Kartoffel⸗, Fiſch⸗ und Fleiſch⸗ einſätze uſw. nebſt Reinnickelarmaturen. Vorſtehende Gegenſtände fallen auch dann unter die Verordnung, wenn ſie mit einem Ueberzug (Metall, Lack, Farbe u. dgl.) verſehen ſind. § 8. Bon der Vervrdnung betroffene Perſonen und Betriebe. Von der Verordnung werden betroffen: 1. Haushaltungen, Hauseigentümer, Unternehmungen zur Verpflegung fremder Perſonen, insbeſondere Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaften, Penſionate, Kaffeehaus⸗ Kon⸗ ditorei⸗ und Küchenbetriebe, Kantinen, Speiſeanſtalten aller Art, auch ſolche auf Schiffen, Vahnen und dergleichen, „öffentliche leinſchließlich kirchliche, ſtiftiſche ufw.) und private Heil., Pflege⸗ und Kur⸗ anſtalten, Kliniken, Hoſpitäler, Heime, Ka⸗ ſernen, Grziehungs⸗ und Strafanſtalten, Arbeitshäuſer und dergleichen. 8 4. Ausnahmen. Ausgenommen ſind mit Kupfer, Meſſing oder Nickel überzogene(3. B. galvaniſch) und plattierte Gegenſtände, die aus Eiſen oder einem anderen Metall als Kupfer, Meſſing oder Nickel hergeſtellt ſind. Beſtehen Zweifel, ob Gegenſtände von der Ver⸗ ordnung betroffen ſind, oder wird für Gegenſtände ein beſonderer kunſtgewerblicher oder kunſtgeſchicht⸗ licher Wert geltend gemacht, ſo kann eine Befreiung bon der Enteignung bewilligt werden. Die Be⸗ freiung von der Enteignung iſt auszuſprechen, wenn ein kunſtgewerblicher oder kunſtgeſchichtlicher Wert der in Betracht kommenden Gegenſtände durch an⸗ erkannte Sachverſtädige feſtgeſtellt worden iſt. Heber die Befreiung entſcheidet die mit der Durchführung der Verordnung beauftragte Behürde endgültig. 8 5. Eigentumsübertragung. Das Eigentum an den von der Verordnung be⸗ troffenen Gegenſtänden(8), die bereits durch die Verordnung M. 325/7. 18. K. R. A. vom 31. Juli 2 — 2. 1915 beſchlagnahmt find, wird auf den Reichs⸗ militärfiskus übertragen werden. Die beauftragte Behörde erläßt die diesbezüglichen Anordnungen und läßt ſie dem Betroffenen, d. h. dem Beſitzer, zu⸗ gehen. Das Eigentum geht über, ſohald die Anord⸗ nung dem Beſitzer zugeht. 2 Der von der Anordnung Betroffene iſt ver⸗ pflichtet, die enteigneten Gegenſtände bis zur Ab⸗ lieferung an die beauftragte Behörde zu verwahren und pfleglich zu behandeln. Die Befugnis zum einſtweiligen ordnungsmäßigen Gebrauch bleibt bis zur Ablieferung unberührt. § 8. Ablieferung der enteigneten Gegenſtände. Die Betroffenen ſind verpflichtet, die enteigneten Gegenſtände ſoweit ſie eingebaut ſind auszubauen und nach Weiſung der beauftragten Behörden bis zu den von dieſen zu beſtimmenden Zeitpunkten an die zu errichtenden Sammelſtellen zur Ablie⸗ ferung zu bringen. Der Ablieferer hat die genaue Adreſſe des Eigentümers anzugeben; für dieſen wird ein Anerkenninisſchein ausgeſtellt und dem Ablieferer übergeben, wenn er ſich mit den Ueber⸗ nahmepreiſen einverſtanden erklärt; andernfalls wird ihm nur eine Quittung ausgeſtellt(ſiehe§). Der in dem Anerkenntnisſchein angegebene Be⸗ trag mird an den von den beauftragten Behörden bezeichneten Zahlſtellen bezahlt werden, es ſei denn, daß über die Perſon des Berechtigten Zweifel be⸗ ſtehen. Die Ablieferung muß am 31. März 1916 beendet ſein. § 7. Uebernahmepreiſe. Für die enteigneten Gegenſtände werden die nach⸗ ſtehenden Uebernahmepreiſe angeboten und im Falle gütlicher Einigung alsbald gezahlt. Uebernahmepreiſe für jedes Rilo: Gegenſt 18Kupfer Meſſing Nickel er ennee en ee e ee uhne Beſchläge) 3,90 2,50 12,90 mit Beſchlägen).70 2,00 10,40 ) Unter Beſchlägen ſind Oſen, Ringe, Handhaben, Stieſe, Griffe und Verſtelfungen aus Eiſen, Holz und dergleichen ver⸗ ſtanden. Die Beſchläge dürfen vor der Ablieferung enzſernt werden Beſitzen die Gegenſtände Veſchläge, ſo werden ſie mit den Beſchlägen gewogen; auf Grund dieſes Ge⸗ wichts ergibt ſich der nach obiger Tabelle. 22 Preis *] In dieſer Verordnung ſind unter Reinnickel auch Legierungen mit einem Nickelgehalt von 90 v. H. und höher verſtanden. Trichter Waſſerküſten für Köchen und Anrichteräume in Speiſebe⸗ cher für Küchen und ebetriehe Küchen und Wannen Ko Teigſpritzer Kochtsyfe Tiegel Kytelettpfanven Töpfe Fotelertruſten Tortentoren Krapſenkeſſel Torteupfannen Prettchen ſarten Kuchenfnewen Küchen irud Vaſchſervie⸗ 8 Waſſerbadräſten Weinkühter A micht Waſſerbecher und ſulche in oder Waſſereimer Weinkühler⸗ für Priwas⸗ Waſſerkaunen Nradee ftůnder Neusgoltungen Waßeretmen Badiſche Neueſte Nachrichten. 1 igt das Gewie zeſchläge ſchätz eg fex und M cus Rickel 20 v. H. des Ge des Gegenſtandes, ſo wird der 30 bezw überſchreitende Prezentſatz geſchätzt, vom Ge⸗ abgeſetzt und nicht bezahlt; für die Preis⸗ ig des Gewichtes der wicht berechnung kommen nach 2 Beſchläge die Uebernahme zohne Beſchläge“ in Anisendung. Für etwa durch die Vetroffenen für die Zwecke dieſer Ablieferung ſelbſt porgenommene erhebliche auarbeiten, die glauphaft zu machen ſind, wird für jedes Kilogramm 0,½0 Mark vergütet. Wird eine gütliche Einigung nicht alsbald erzielt, ſo wird der Uebernahmepreis durch das Reichs⸗ ſchiedsgericht für Kriegsbedarf zu Berlin, Voßſtraße 4, gemäߧ8 2 und 3 der Bekanntmachung Bundesrats über die Sicherſtellung von Krieg bedarf vom 24. Juni 1915 auf Antrag endgültig feſtgeſetzt werden. Dieſer Antrag iſt unmittelbar an das Reichsſchiedsgericht zu richten. Um diePreis⸗ feſtſetzung zu ermöglichen, hat der Betroffene eine von ihm unterzeichnete genaue Aufſtellung der mit der Abnahme betrauten Perſon zu übermitteln. Die Aufſtellung muß alle Angaben über die Art der Gegenſtände und der Metalle, aus denen ſie he⸗ ſtehen, und über etwa vorhandene Beſchläge ſowie die eingelnen Gewichte enthalten und iſt der mit der Abnahme betrauten Perſon zur Prüfung vor⸗ zulegen; letztere hat die Richtigkeit der Aufſtellung ſowie das Gewicht der Gegenſtände zu prüſen und durch ihre Unterſchrift zu beſcheinigen. Wer die Vorlegung dieſer Aufſtellung unterläßt, erſchwert ſich den im ſchiedsrichterlichen Verfahren erforder⸗ lichen Nachweis und hat die damit verbundenen Nachteile zu tragen. Durch die Inanſpruchnahme des Schiedsgerichts erleidet die Ablieferung keinen Aufſchub. § 8. Zwangsvollſtreckung. Wer bis zum 81. Mäcz 1916 die üßereigneten Gegenſtände nicht abgeliefert hat, macht ſich ſtraf⸗ bar; außerdem erfolgt die zwangsweiſe Abholung durch die beauftragten Behörde. Die zwangsweiſe Einziehung ſtreckungsmaßregel. Die Koſten der Zwangsvollſtreckung ſind von den Betroffenen zu erſetzen und werden im Wege des erfolgt als Voll⸗ Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. Für die zwangsweiſe eingezogenen Gegenſtände gelten im übrigen die Beſtimmungen des§ 7. Die Zwangsvollſtreckung muß bis zum 1. Mai 1918 beendet ſein. §8 9. Durchführung der Verordnung. Die gleichen Kommunalverbände, die mit der Durchführung der Verordnungen M. 325/7. 15. K. N. A. und M. 325e/7. 15. K. R..betraut worden ſind, führen auch dieſe Verordnung duech und er⸗ laſſen die Ausführungsbeſtimmungen. § 10. Ablieferung von nicht beſchlagnahmten Gegen⸗ ſtänden. a) Außer den im§ 2 bezeichneten Gegenſtänden dürfen abgeliefert und müſſen ſeitens der Sam⸗ melſtellen zu den im§87 genannten Uebernahme⸗ preiſen nachgenannte, nicht der Beſchlagnahme und Enteignung unterliegende Gegenſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel angenommen werden: Bürſtenbleche, Kaffeekannen, Teekannen, Ku⸗ chenplatten, Milchkannen, Kaffesemaſchinen, Teemaſchinen, Samomare, Zuckerdoſen, Tee⸗ glashalter, Menagen, Meſſerbänke, Zahn⸗ ſtachergeſtelle, Tafelaufſätze aller Art, Tafel⸗ geſchirre, Rauchſervice, Lampen, Leuchter, Kronen, Plätten, Bügelgeräte, Nippesſachen, Säulenwagen, Bierſyphons, Selbſtſchenker, Thermometer, Schreibgarnituren, Bettwär⸗ mer, Badeöfen. b) ſerner bürfen abgeliefert und müſſen ſeitens der Sammelſtellen angenommen werden: Sämtliche Materialien und Gegenſtände aus Kupfer, Meſſing. Rotguß, Tombak, Bronze, Neuſilber(Alfenid, Chriſtofle, Alpakta) und Reinnickel, ſoweit ſie nicht auf Grund der Verfügung M. 1½/4. 15...., betreffend „Beſtandsmeldung und Beſchlagnahme von Metallen? an die Metall⸗Meldeſtelle der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung Königlich Preußiſchen Kriegsminſſteriums gemeldet worden ſind. Es wird vergütet: Für Materialien und Gegenſtände aus Kupfer 1,70 Mark für das Kilo. Für Materialieu und Ge⸗ genſtände aus Meſſing, Rotguß, Tombak, Bronze.00ſj„ Für Materialien und Gegenſtände aus Neu⸗ des ſilber(Alfentöd, Chri⸗ 5 ſtofle, Alpakka) o Für Matertalien und Ge⸗ genſtände ausReinnickel 4½0 4„„ Auch Altmaterial darf zu dieſen Preiſen an⸗ genommen werden; als Altmaterial im Sinne dieſer Verordnung werden ſolche Gegenſtände an⸗ geſehen, die ſich in einem Zuſtande befinden, in dem ſie nicht mehr für den durch ihre Geſtaltung gegebenen Zweck benutzt werden können. 8 11. Anfragen. Anfragen über dieſe Verordnung ſind an die zu⸗ ſtändigen Kommunalverbände zu richten. Karlsruhe, den 16. November 1915. Der kommandierende General: Irhr. v. Manteuffel, General der Infanterie. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur lichen Keuntnis, Mannheim, den 10. Dezember 19015. Kntumunalverbond: Dr. Finter. öffent⸗ Fehl. iſe für Gegenſtände Stüdtiſche Sparkaſſe Mannem Die ſtädtiſche Sparkaſſe iſt wegen Rechunngz, abſchluſſes am F eitag, den 31. Hezene d. J. nachmittags geſechloſſen. Städ. Sparkaſſe. Schmelcher. Ii der Haäptztf ape Die Ferien bete. Die diesjährigen Weihnachtsſerien be 8 ginne Mittwoch, den 15. Dezenber 1915, und endigen 150 Donnerstag, den 6. Jannar 1916. Mannheim, den 14. Dezember 1915. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. U fle ssblns ber Hauptstad. N nhe .Hdaspehgle der Hanptztal. A pheh Die Zeugniſſe betr. Die nach§ 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Tertial⸗Zeugniſſe gelangten von Donnerstag,— d. Mis, ab zur Ausgabe. Die Lehrherren, Prinzlpale, Eltern ober Vor⸗ münder unſerer Schüler werden hiermit erſucht die Kenntnisnahme der Zeugniſſe gefl. ſo zu beſcheinigen daß dieſelben mit der Unterſchrift verſehen in ber erſten Schulwoche nach den Ferlen den betr glaſſen lehrer zurückgegeben werden können, 125 Mannheim, den 14. Dezember 1915. 5440 Das Rektorat: Dr. Bernharg Weber, —5— empfehſen wir ſolgende in unserem Ver⸗ lage erschienenen Bücher Jahrbuch Iannheimer Rultur I7. Jahrgang 1918. In Leinenband Mk. 12.— In Luxusband Mk. 18.—. Iannheim 1907. Fin Gedenkbuch über das Jubilaumsahr und seine Ausstellung, bearbeitet von Pro· fessor Dr. Friedrich Walter und Hermann Schade, mit vielen IIlustrationen. Gebunden Mk. 2— Die polifische Sfurm- und Drangperiode Badens von Prof. Leonhard Weber. Ein fesselnd geschriebener politischer Wegwelser durch die badische Revolutionszeit. Umfassend die Zeit von 1840—1850. Gebunden Mk..—. IHlannheim in Sage und Se⸗ Schlchte. Volkstümliche Hrzählungen, Reich illust- riert. 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Dezor 1918 auch in dieſem Hahreſddechtdanede Dr. Zwangsverſteigerung. 55 wegen vorzunehmenden Feuerwerkalöexer zum Roſenfeld, Dr. Pndel Fritz Im e zur öffentlichen Kenntnis. Rei d8u 8 zungaſenfe Im Wege der 3 gs⸗ einigung geſchloſſen. zwecke des Abbreunens Rofenſeld& Dr. Franzſoreck U Mannheim, den 13. Dezember 1915. Mannhbeim, 14. Dezbr. 1975% der Nenfah znachieſenfelb m Wane—42 in Großh. Bezirktamt.— Abt. T. SGroßh. Bezirksamt 1915/½16 gerauftwerden unbſklagt gegen die FJürma Bend e 5 Polizeidirektion. hierdurch gerade in diefem des fils'elbraham Blumßeſm zur Jeit det Ein⸗ Bekauntmachung wegen Feſtfehung auderer Preiſe Mauk- und Klauen⸗ Jabre beſondere Beunru⸗ſin Belfoct uẽnter der Be⸗ſtragung des Berſtelge⸗ 2 l uptung, das Amtsge⸗* im Verkehr mit Stroh und Häckſel vom 8. Nyvember ſeuche im Schlacht⸗higung und Verwirrungſbauß Eafrungsvermerkes auf den fN n der Bevölkerung ent⸗richt Mannheim ſei gemöß 72 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 743) wird folgendes be⸗ e ſtehen könnte, wir hlermitſs 29 der 3. 5 e ee e ee Artikel 1. ghoß Mannheim it dleſder Verkauf von Jener⸗ Jult 1914 über 7500 Mk. neber 19 5 Oaldter und Die Grenz⸗ und Höchſtpreiſe für Stroh(88 5, hſMaul⸗ und Klaueuſeucheſwerkskörper bis zum 2. mit dem Ankrage, die Be⸗ſdeſſen Chefrau Margareta ter n Böht für 1000 Kilogr.: ausgebrochen. Derfelbe Jannar 1916 eluſchkießlich klagte zu verurtellen. auſgeb. Alles in Maunheim⸗ ne) werden erköht für batz wird nach Maßgabe derſallgemein verboten. 58ggſdie Klägerin 40,50 Mf. Feudenheim eingelragene, um je 15 Mark für Stroh, das im Degember 1915, 89 162—4164 Ausf. Vorſchr. Mannheim, 7. Dez. 1918. Wechſelunkoſten nebſt% nachſle beſchrketen Umm je 10 Mark für Stroh, das im Januar 1916, zum Viehfeuchengeſetz ge⸗ Großh. Bezirksamt inſen leit dem Tage der Grund am um je 5 Mark für Stroh, das im Februar 1916ſſperrt. 5856 Polizeinirektian. Ne 1 Freitag, den 24. Mäarz gellefert wib. Gn. Betetsam, W8. 11 eiene belt e e des delelt gehen l, bormdtees 98 ; Sr. Bezirksamt. Abt. 4 5 96 „ Artikel 1l. a88 en e 9urn denſssicherheltsleſcung. für durg das unterzeldnele Der Höchſtpreis für Häckſel(§ 10 der Verordnung) Maul⸗ u. Klauen⸗ Stallungen des Ph. Thron,„rlänfig vollſtreckbar zu Notar— in beſſen mird erhöht um 5 Mark für 1000 Kikogramm. ſeuche betreffeud. Balentin Weis, Landwirks erklören, Zur mänolichen⸗ men d 6, 1. in Dieſer Höchſipreis erhöht ſich„Nachdem in den Stal⸗ Balentin Leidwein, Sand⸗—F e, um 15 Mark für Häckel, der im Dezember 1845, Wind eee e——85 das Gr. Amtsgerttt e um 10 Mark für Häckfel, der im Januar 19186, 6 Reiter⸗ Mannheim auf Dienstag, merk i am 11. Aug. 191 um 5 Mark für Häckſel der im Jebruar 1910 5 5 aiele den 136. Februar 191½% in das Grnudbuch ein⸗ ee en, dach wobubet, zte Nauk⸗ egtaaeggenche ensge, ornattags o Uor geſgetcge, geliefert wird. guhaft, Klauenſenche ausge— ̃ ſund Klauenſeuche ausge⸗ brocheni den folgeudefkladen(2. Stoc Zimmer ni) Die& Artikel 11I. rochen iſtwerden ſolgeudef Maunheim, Dezbr. 1915. tetlungen d Grund⸗ Dieſe Beſtimmungen treken am 29. November 1915 e e ee e Der Gerichtsſchreiber des buchandtes, ber in Kraft. Die Beſtimmungen unter III der An⸗ kroffen: 5840 Die Lerfeuchten Gehbfte Gr. Amtsgerichts 3. 2. übrigen das Grunbſtück ordnung zur Ausführung der Verordnung über A. Sperrbezirk: des Ph. Thron, Valentin Nachwelſun⸗ den Verkehr mit Stroh und ſo weiter vom 18. No⸗ Die verſeuchten Geuöftetseis, Landwirts Valentin Band vf 5 3 120 5 Schg 8 1 ee vemmber 1915(Kteichs-Geſetbl. S. 778) bleiben un⸗ anh des Bandidtets Gerrg us e magn f an Geben l ißeger, Arclen, ermaun geigtie. Pers und des Landwirts Georgudam Mangold VII undſerene ndngee, ien dermann geſtattet, erührt. N Reitermann bllden leſpergenradc e VII Wwegefehichalt deindendein es ergeee die Aufor⸗ Berlin, den 27. November 1915. einen Sperrbezirk im bilden je einen Sverrbezirk derung, Rechte ſowelt ſie Der Stellvertreter des Reichskauzlers Sinne des 8s 161 ff, derſim Siane der 8 161 11 der Archur Grün, Piolom zur Kelt der Eintragung 2, 1. dus⸗ 0 artikela, Haus- und Wirtschaftsgeräten aller Ar sowie verwandten Waren aller Gattun .N von n d Ab tar-Uni reisen, epfan 3809 pler-, chen, gen aus- ich die 15839 Leipzi Aufhügeln und Reparieren Herren-Kleidern 12 Instan 7 Paletots gen und en Ware „ PA pielsa Sehmne und L len tadellos tert ten P sch 1 Nlelger- J8- 199 0 selben tots u. Röcke V igs 66 fel Rorh ppen und 8 11 1 eschäftsstelle des Handelshof. erde und gefüt derungen and ügen, nort- ird von Montag, den 6. März bis einschliegl Igun der ieren un 11 Zustellung der U f v. Herrenkleide Messwoknungen vermittelt die G itüten sind: an ir ie Rein Seifen, Parfümerien, i jedoch unbenommen, Kleider. pezial bleibt 1 1 Zu fler Muster! ger Vor ager Ard Aiuster -Waren, Pu kammer Leip⸗ Wir empfehlen unsere hen Artikeln, Musik Erste Mannheimer erren- zum Herriehten Anzügen, Passtots, Hosen gestellt werden, w. aufgebügelt 79 Der Rat der Stadt Seldenrevers aufPale Abt. VI Kunststopferei tormen jed. Art zu bi und Aufüttern 0 Kostenlose Abholung und Abt. IV Reinlgen von Anz ünderungen Insere 5 und Hosen Abt. Aufsetzen von Samtkra ina Samstag, den II. März 1916 Abt. II Damen-Rostüme v Verkehtsvereins, Leipzig, Leipzig, am 10. Dezember 1915 Abt. VII Reinigen. Repar Neparat.- Bügel-u Abt. III Ab gehalten. Es Musterlager bis zum 18. März offenzuhalten. Auskunft erteilt der Meßausschuß der Handels- an- u. Ch Aht. I 4 5 von Porzellau unds anderen kerami Glas-, Metall-, Leder-, Holz- Jap⸗ optise gachen, ab 85 774 2 1 Me „80= 5583 telle. ganz 43 Kg. bei Voreinſendung poſt⸗ und 1590.— en Barzahlung sokort Zu vorkaufen. bzin Ang. 1 1 keundl eh. unter eſchäfts ſt. 7 ur. ft pei f dohen — 2 Teleph. 6305. Ama A .— 6093 an d 1 3 18 geſucht. iſchriften unt. Nr. Lef ein Lehrnädchen — — — 0 — — — — chriftl. 1 Fryl. ſ. Stelle als Bolon⸗ tärin auf Bürd. An Nr. 18198 an die Geſchäftſt. kührung zu M. 2300 N. Schwalbach Söhne dunkel wWie einige Sp zu M. 500.— bis B 7, 4. * J liefert ſofort von ö kg. an 1 Hieſiges Engros⸗Geſchäft ſucht per bald für Bureau Chem. Fabrik M. Alwert K Co., Hamburg. ein Spelsezimmer reicher, Aus- bei ſofortiger Bezahlung für Warenagenturgeſchäft an die Geſchä zu Mk. bahnfrei er, 3 9 i Unſtalt.(on 8 2 32 2 555 itke, ken.(Abendblatt) s Uhr 48757 alve und Andacht für öffnet —2 Tuchabfälle zu höchſtem Tagespreis. edarfkauſe getr. Herrn⸗ und Damen⸗ kleider, Schuhe u. 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H 1, 14 1 .— Seneral⸗Anzeiger fen ten Vorfelle Wert vie höher! lanken 7 — 13.—1 Grosse Spezial-Abteilung: I Loden-Joppen, Joppe Akels! 8 12.1 oKk Sonmtag von 11—7 Whr offen! 2 1 2 ter Preis + N7 An 45 98 * orrate zu bſiig 8088 gomie Waren, Foon gur nosh einzeine Stdeke f am Lager sing, ſ unübertreffene Lelstungsfäh Hosen 25 3 5— 7—.— f 589 g51U 6 dagtehende f pfe N 8 4 an bleten d 9 Sucht 12 10 8 Einneitspreis Stü Schlalröche“ Einz Restbestände eii un Paletots, U 48.— 10.—24.— 30.— 26.—42.— für Anaben!.50.75.—.— 10.— 12.— „Badische Neueste Nachrichten.“ Enschlänkung ges Elaisck, ung Fattverhlauchs Delbrück. Bundesrats zum Reichs⸗—— Geß⸗ als merkes aus dem Grund⸗ Hocht. und Richtpreife für Marktwaren betr. f. Gges, ageble: edarhnessgebtet, den ſeenens fr Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren„ Die Gemeinde Hensbach den Vorſtandsmitgliededer ee— hat heute folgende Preiſe feſtgeſetzt: e e bleibt als Beöbachtungs⸗Kmaatdeig 1 vor Pfeunig dach bleibt als Beobach⸗ gehlet beſtehen. 5867 dieſe zu vereſder, Aufforderung zur Kagtoffen Höchſtpreis 10 Pfund 42 tungsgebiet beſtehen. Maunheim, 14. Dez. ae Alhaabe bon Geboten an⸗ Bohnen RNichtpreis das 52 Manuheim.8. Dezör. 1915. Gr. Bezirksamt Abt. IIb.Pnndeconen⸗ 5850/zumelgen und. weyn den 2 B 18 Abt. IIb Mannheim, 14. Dez. 1915. Glänbi de Nokraut Höchſtpreis 5 7 r. Bezirksamt Abt. IIb. In dem Konkursver- Ge. Amtsgericht. 2. I. ünbiger widerſpricht, Weißkraut 5 Den Vercel lahren über das Bermägen— r—alaubha, zu, machen, Geibe Nüben 2 5 den Gehwegen bedes Kaufmanns Panl] Zun Handelsregiſter B. wenntgenfalls iie de den Rote Richtpreis 5—8 Glatz 19 40 eifFrankein Maunheim Moll⸗Band X,.⸗g. i9, irma des gering⸗ Weiße„ 5 5 4 traßeg, Inhaber der Firma.Telephon⸗Fabelk, Aktien⸗ ſen Gebols nian dezück⸗ Spiuat 10—19 8 20. Paul Frant ebenda, iſt zur geßellſchaft vormals J. ichttat und bei der Ver⸗ Wirſing Höchſtpreis 8 6SEs iſt unterſagt, aufſßrüfung der nachträglich Zerliner in Mannheimeilung des Dertelge⸗ Zwievein 15 Straßen und Plätzen mit angemeldeten Fordernn⸗ als Zweigniederlaſſung ungserlöſes dem An⸗ Koch⸗Aepfel Michtpreis 5 10—14 Steinen oder e, Termin auf mit dem Hauptſitz in Han⸗(vruche des Glkänbigert Eß⸗Acpfei! 12—18seu werfen, mit SchleudernRittwoch, 19. Jaunar 1916, novet wurde heute efn⸗ſund beu übrigen Rechten Tafel⸗Aepfel 7 5 18—25 zu ſchleudern ußd Feuer⸗ vormitiags 9 Uhr getragen: Otto Drenkel.] nachgeſetzt werden. Birnen, II. Sort 8 5 14—18]werk abzubrennen. wor dem Gr. Amtsgerichtſort, Hannover, iſt als Dietenigen welche ekn Birnen, I. Sorte 4 5 8 20—30 Es iſt verboten, Kinderſhier, 2. Stock, JimmerſProkurttt beſtellt und be⸗fder Verſteigerung ent⸗ Landbutter Höchſtpreis„ Pfund 180 in verkehrsreichenstraßenRr. 118 anberaumt. 3863rechtigt, in Gemeiuſchaftf enenſtehendes Recht ha⸗ Taſelbuttern 0 200 ſund auf der Fahrbahn Mannheim, 13. Dez 1915 mit einem Vorſtandsmit⸗ ben. werden aufgeſor⸗ Auslandsbutter 5„„bis zu 255 ſolcher Sraßen, die von Der Gerichtsſchreiber gliede oder einem Proku⸗dert, vor der Erieſiung Obige Richt⸗ und Höchſtpreiſe gelten auch fürfder elekteiſchen Straßen⸗ er. Amtsgerichts, Z. III.elſten der Geſellſchaft dieſedes Zuſchtaas die Auf⸗ den Ladenverkauf; Ausnahmen von den Richtpreiſenſbahn beußtt werden, ſpie⸗ zu verkreten und derenſ ſebung oder eindwellige können nur nach Vorlegung der Rechnungen undſlleu zu laſſen. Zum Handelsregtſter[Firma zu zeichnen. Die Einſtelluna des WVerſaß⸗ der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Das Schleifen zur Froſ⸗Band XIII,-⸗g. 12. Prokara des Paul Arn⸗ rens hberbetzuführen, Mannheim, den 16. Dezember 1015 zeit auf den Straßen iſt] Firma Remingtoen⸗ beim iſt erloſchen. 5360[ wibrfoentons ſur Jas annheim, den 16. 3 1 5 werboten. Schreibenaſchinen⸗Heſell Mannheim, 14. Dez. 1915. Recht der Verſteigerungs⸗ Städtiſches Preisprüfungsamt: e ſchaft 25 Gr. Aintsgericht. Z. I. an die Stete detz Di j 90 Haftu: 1 taunheim— ae verſteigerte Dr. Hofmann. 54⁴9 r n en ge⸗ 18 e e Zum Handelsregiſter B 885 920 u 25„o d 5 t ſind, dürfen 17 25 Band III,.⸗Z. 16 Firma Hrun 8= eigne en uneſait dem Haupiſtde kußtteiniſche G 8 Grundbnch von Monn⸗ 6 12 4 2 auf den von dem Bezirks⸗Berlin wurde heute eln⸗Iheiniche Gummi und heim, Band 510 1 14. Behanntmachang. Zwangs⸗ jamt und Stadtrat hierfür getragen: Durch den Ge⸗ Man u⸗ Benand er eichnid Die Kaßfenſtunden 4 krei gegebenen Platen eüfcheſterbeichluß vom 8 ragen: Robert Sener, Lgb.r 20 1 d Stenerein, Verſteigerung. taunden Oktober 1915 iſt 6 besſeragen. Rebert Zetler Lab.⸗Nr. 20484, 7. 555 Zuwiberhandelnde Geſellſchafktsverkrages Naunbeim Neckaran undſam und zwar Deftaltet ee e Das in Maunheim be⸗Haben Beſtrafungmit Heldſwegen des Geſchäftsſahres Fritz Keipp, Mar a iß am, Hausgarken: m⸗Stadt betr. legene nachſtehend beſchrie⸗ bis zu 6) Mk. oder Haftſtſetzt Kalenderfahr) abge⸗ſind zu Prokuriſſen beeſt a 63 gid. Auf der Hof⸗ Die Kaſſenſtunden der bene Grundſtück ſoll amſbis zu 14Tagen zu gewär⸗ ändert worden. 5861 llellt; jeder derſelben iſtſraite ſteht eln einſtöchfges Steuereinnehmerel Mittwoch, 22. Dez. 1915,figen. Mannheim, 15. Dez. 1915.unt in Gemeinſchaft mit Wohnhaus nach oſener Mannheim⸗Stadt werden vormiftags 10 Uhr 7 2 5 dem ſtellvertretenden Por⸗Bauweiſe k. und II. Teil, mit ſofortiger Wirkungbis 5 Gr. Autsgericht Z. 1. ſtandsmitgliede Willi letztere mit Stalleinbau; auf weiteres wie ſolgt eſt⸗ durch das unterzeichnete Klavehn zur Vertretungſein Schenergnerban ſo⸗ geſetzt: Notariat in deſſen Dienſt⸗ 2 In dem Konkursver⸗dder Geſellſchaft und Zeich⸗wie einſtöckige ono⸗ vorm. von 3. 12 Uhr, räumen Q 6, 1 in Mann⸗ fahren über das Vermögenfnung deren Firma be⸗ milefeftenboulichkeiten, nachm.„—4„ heim öffentlich verſteigert ˖ iſdes Kaufmauns Rubolffrechtigt. Die Prokura desſlinks I. und Teil, an den Samstagen und am werden. Akteneinſicht und nd weiſen hierbeiBernhard hier iſt zur ub⸗Paul Jander iſt erloſchen.] Wallſtadterſtraße 1 in letzten Werktag desMonats Auskunftunenigeltlich bei uders daraufhinſnahme der von dem ſeit⸗Dr. Wiſttam Berghegger, Feudenheim, unbelaſtet nur von—12 Uhr. dem Notariat. Grundbuch große Anzahlſherigen Verwalter, Rechts⸗Mannheim⸗Rheinau undgeſchätzt auf: M. 8800.— DieSteuerzahler werden Band 212 Heft 36 Ogb.⸗Nr.ſder verwundeten Kriegersſanwalt Neinmuth, abge⸗Paul Jander, Mannheim, Mannheim, 21. Sept. 1918. erſucht, ſoweit als möglich ds, 339 am, Stadtetterdurch Zuwiderhandkungen legten Schlußrechuung ſind zu ſtellvertretenden 5 die Vormittagsſtunden zur 2, Nr. 12 Hofraite miiſgegen dieſe Vorſchriften Termin Feſtimmt anf: Borſtandsmitgliedern be, Gr. Notariat Bezahlung benützen zu Gebäulichkeiten, unbe⸗betroffen werden können Donnerstag, 30. Dez d. Jzſtellt, jeder Zerfelben iſtſals Vollſtreckungsgeriche wollen. 3898 laſtet— und— F 9 Uhr nur in Gemeinſchaft mit Mannheim 9. 2 Mark.ſausgeſetzt ſin 5855%in daß Amtsgerichtsge⸗ dem ſtelloertretenden Vor⸗ Mannheim, 9. Dez. 4915 Mannheim, 26. Junt 1915. Maunheim, 3. Dez. 1915. bände, 2 Stod Zimmer 11. bands mligliebe Willt Großh. Finanzamt. Or. Notariat 6 Großh. Bezirtsamt Gerichtsſchreiberei Klavehn zur Vertretung aas Vollftzeckungsgericht. Polizeidirektion. Gr. Amtsgerichts, Z. II. der Geſelſchaft und Zeich⸗ Serantwortlicher Redakteur Fritz Jvos.— Pruck und Verlag Pr. H. Haas ſche Druckerei, G. m b. 9. füt Rerren Sind zum Preise von 30 Pfennig erhältlloch in der Aualitäten und Dreiswürdigkeii nicht zu überbieten! non deschältsstelle des„General-Anzeiger's“. 9