vezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtauſſchlag M..72 em Vierteljahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 80 Ppfg. Reklame⸗Selle. 1. 20 Nk. Caglich 2 Ausgaben(außer Sountagh Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nach mittags 5 Uhr Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezir Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗ Telegramm⸗Adreſſe; „Seneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften ⸗Abteilung— 1449 Schriftleltung..577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Tief ruck⸗Abteilung 8 7085 Zweigſchriftleitung in Berlin Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 610. Der ſiegreiche Vormarſch der deulſche Tagesbericht. Grees Hauptguartier, 18. Dez. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher UArlegsſchanplatz. Keine weſentlichen Ereigniſſe. Auf Metz wurde ein feindlicher Fliegerangriff ausgeführt, bei dem das ſtädliſche Muſeum ſchwer be⸗ ſchädigt, ſonſt aber kein Schaden an⸗ gerichtet wurde. Oeſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Zahl der zwiſchen Naroſz und Miadziol⸗See eingebrachten Gefau⸗ genen hat ſich auf 2 Offiziere und 235 Maun erhöht. Die Lage iſt an der ganzen Front unver⸗ ändert. Es fanden nur kleine Patrouillen⸗ gefechte ſtatt. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Beim Kampfe um Bijelopolfe wurden im ganzen 1950 Mann, darunter eine geringe Zahl Montenegriner, gefangen genommen. Das Gebiet nordöſtlich der Tara, abwärts von Mojkovac iſt vom Feinde geſäubert. Den öſterreichiſchen Truppen ſind bei den erfolgreichen Kämpfen der letzten 5 Tage in dieſer Gegend 13500 Gefangene in die Hände gefallen. Oberſte Heeresleitung. Roch keine Gew.ßheit Uber Griechenland. Die Entſcheidung Griechen⸗ lands hängt am Glück der Waffen. Berlin, 18. Dez.(Von u. Berl. Bihv.) Die„Deutſche Tageszeitung! läßt ſich aus Athen melden, die letzten Miniſterberatungen hätten zu einer endgültigen Entſchei⸗ dung geführt; Griechenland werde in Zukanft keine abwartende Haltung mehr einnehmen, ſondern vielmehr ſich„ſehr tätig“ erweiſen. Das Blatt verrät leider nicht, in welcher von den belden möglichen Richtungen Griechenland ſolche Tätigkeit entfalten ſolle. Darauf aber würde es ankommen. Das iſt ſozuſagen die Hauptſache. In hieſigen, gut unterrichteten Kreiſen glaubt man denn auch, daß die Meldung apokryph iſt. Von einer endgültigen Entſchei⸗ dung Griechenlands iſt bisher nichts bekannt geworden. Die Dinge werden wohl vielmehr ſo liegen, wie ſie geſtern von uns an dieſer Stelle geſchildert worden ſind. Man muß die weitere Entwicklung abwar⸗ ten. Die diplomatiſchen Mittel find erſchöpft, genauer: ſie können wohl in dieſer äußerſt verwickelten Situgtion die 1 0. Zoban ne 72 Sumue 48 en be „ 125 e 2 eee „5 Mannheim, Samstae Ein feindlicher Fl Montenegro.— Vorbereitungen auf die Belagerung von Salonikti. jegera ee e or * rger IlapesN ee ee e 75 — e eeee 27 fabroro e Dezember 1915. ngriff 2 güls AtEy. eee Sumſes 5 60. fs e. g. e e eeee er n Vf. — 4 ee 5 1 Jnans W 2 2 e. wohl auch erſt die endgültige Entſche dung Griechenlands. * ** Die Erbitterung der Griechen gegen England. Man wird ſich nach dieſer auf guten Infor⸗ mationen beruhenden Aufklärung noch etwas gedulden müſſen, bis man Klarheit über Grie⸗ chenlands Haltung gewinnt. Es iſt außer⸗ ordentlich ſchwer, auch nur in etwa ſagen zu wollen, wohin ſich die Wege neigen, wie die Entſcheldung der hart dedrängten griechiſchen Regierung fallen wird. Gegen die Mittemächte oder gegen England? Man möchte anneh⸗ men, daß die Entſcheidung gegen letzteres fallen wird, wenn man die Aeußerungen eint⸗ ger aus Athen in der Schweiz eingetroffenen Griechen von hohen ſazi nen Stellungen in der geſtrigen Ausgabe der Neuen Zürcher Nach⸗ kichten lieſt. Dieſe verſicherten, daß in ganz Griechenland eine bis zum Haſſe ſich ſteigernde Erbitterung gegen England Platz greife, wozu noch weſentlich der Umſtand beitrage, daß die Ententetruppen auf ihrem Rückzug nach Saloniki alles zer⸗ ſtören, in griechiſchen Kinanzkreiſen ſehe man zwar dem wahnſinnigen Gebaren mit einer gewiſſen Ruhe zu. Die Entente habe ſich Grie⸗ chenland gegenüher verpflichtet, für allen Scha⸗ den, der durch die Indaſion in Griechenland auf griechiſchem Boden direkt oder indirekt, ſei es durch ihre eigenen Truppen oder durch die Truppen des Vierbundes entſtehen würde, auf⸗ zukommen. Griechenland werde genaue Rech⸗ nung ſtellen und habe es in der Hand, ſich be⸗ zahlt zu machen, indem es einfach den Betrag des Schadens von den ihm gewährten An⸗ leihen in Abzug bringt. Nach Anſicht der ge ⸗ nannten Gewährsleute ſtellen die Deutſchen, Oeſterreicher und Bulgaren an der griechiſchen Grenze sine Armee auf, die, nachdem ſie ihre Vorbereitungen getroffen hat, mit der gleichen niederſchmetternden Wucht gegen die Ententearmeen in Griechen⸗ land vorgehen wird, wie im Oktober gegen die Serben. Man rechnet in dieſen Kreiſen da⸗ mit, daß Salonikibis Ende Januar Löſung nicht bringen. Sie wird von de m Glück der Waffen abhängen, von ihm dürfte, der es ſofort den Griechen zu⸗ rückgeben werde. In Saloniki werde ſich eine große Tragödie für die En⸗ tente abſpielen. Neue Perſprechungen det Entente an Griechenland. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Nach Mailänder Berich⸗ ten ſchweizeriſcher Blätter haben die Entente⸗ Geſandten in Athen die Garantie ihrer Regie⸗ rungen übermittelt, für jeden finanziel⸗ len Schaden in Saloniki und auf griechiſchem Gebiete gufzukom⸗ men. Trotz der von verſchiedenen Seiten ge⸗ meldeten Aufhebung der Ausfuhrbeſchrän⸗ kungen für die griechiſchen Schiffe in den Häfen der Ententeländer ruht der Schiffsper⸗ kehr zwiſchen franzöſiſchen und griechiſchen Häfen noch vollſtändig. 400 000 Mann zur Vertei⸗ digung Salenikis. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Die Genfer Blätter melden aus Rotterbam: Der Kriegsrat des Vierverhands beſchloß die Erhöhung der Ver⸗ teidigungsarmee von Saloniki auf 400000 Mann. Infolgedeſſen landen in Saloniki Tag und Nacht neue Truppen⸗ transporte. Die Engländer als Berren Salonikis. c. Von der ſchweiz. Grenze, 18. Dez. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Paris: Nachdem für die von England beſetzten griechiſchen Inſeln eigem Zivilveswal ungen der Entente errichtet worden ſind, wurde wm⸗ mehr auch für das Gebiet von Salo⸗ nili die Zivilhoheit des engli⸗ ſchen Militärgouvernements un⸗ —————— (Abendblatt). 2 Auf Englands Vorſtellungen. e Von der ſchweizeriſchen Grende, 18. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Laut Schweizer Blätter haben auf die Vorſtellungen Englands hin jene ſerbiſchen Soldaten, die von den griechiſchen Behörden entwaffnet wurden, ihre Waffen wieder erhalten. Viele von ihnen ſind in das engliſche Heer eingetreten. ORotterdam, 18. Dez.(Priv.⸗Tel..) „Daily Telegraph“ läßt ſich aus Rom drahten, die griechiſche Regierung hatte beabſichtigt, alle Preſſevertreter der Vierverbands⸗ mächte aus Eriechenland auszuweiſen. Auf den Einſpruch der Geſandten des Ver⸗ verbandes wurde die Ausführung dieſer Maßregel verſchoben. Die wahlen in Griechenland. e. Bon der ſchweiz. Grenze, 18. Dez⸗ 3z.) Wie die Schweizer Blätter aus Athen melden, war die Beteiligung an den Wahlverſammlungen a gering. Miniſte⸗ kielle und oppoſitionelle Blätter ſüimmen darin Uberein, daß an den Wahlen kaum 30 PCt. der Wähler teilnehmen werden Die Räumung mehterer mazedoniſcher Diſtrikte ſeitens der grie⸗ chiſchen Behbeden erſolgt erſt nach Durchfüßhrmig der Wahlen. N„ 1* 1* 1. Saloniki als Feſtung. Die Hilfsteuppen des Vierverbandes haben ſich gegen Saloniki zurückgezogen, um Iin Schutze dieſes befeſtigten Stützpunktes ihre weiteren Operationen zu unternehmen. Salo⸗ niki iſt eine uralte Feſtung, deren Werke zum Tell noch aus venizianiſcher Zeit ſtammen. Beſonders die Zitadelle auf dem nordöſtlichſten Punkte der Stadt, iſt ein uraltes Gebäude, das den Anforderungen mogderner Kriegs⸗ technik in keiner Weiſe Stand hält. Auch der Wall und Graben und die Türme der Be⸗ feſtigungsmauer ſind veraltet. Es handelt ſich hier bei dieſen Befeſtigungswerken um die Anlagen, welche die Stadt im engſten Gürtel umgeben. Schon aus dieſem Grunde ſind ſie in Anbetracht der modernen weittragenden Ge⸗ ſchütze recht belanglos. Zu dieſen Anlagen ge⸗ hört auch die kleine Zitadelle im Oſten der Stadt und der Turm im Südoſten. Der Haſen wird von einemalten Forts b ei m Zollamt und dem Jorts Platamona geſchützt, das im Weſten der Stadt gelegen iſt. Hier befinden ſich auch die Gebäude des Ar⸗ fenals, die in nächſter Nähe des Forts ge⸗ legen ſind. Bei der Wichtigkeit, welche Salo⸗ niki für den Seehandel früher der euro⸗ päiſchen Türkei und jetzt Griechenlands hat, iſt es erklärlich, daß die Befeſtigungs⸗ werke in der jüngſten Zeit den geſteigerten Anforderungen der modernen Kriegskunſt entſprechend und in beirächtlichem Umfange moderniſiert und verſtärkt worden find. Es wurden eine Reihe weit vor⸗ geſchobener Werke, Erdſchanzen und Befeſtigungen geſchaffen, welche die Feſtung ſelbſt von Oſten, Norden Weſten gegen einen feindlichen Angriff decken. Die Schanzwerke liegen in einem Kreisbogen herum und erſtrecken ſich von einem Ufer des Geſtades bis zam anderen. Die Geſchütz⸗ auzrüſtungen dieſer Werke follen in den letzten Jahren durch moderne und weitkra⸗ gende Waffen vervollkommnet worden ſein. Dieſen Zuſtand trafen die Hilfstruppen in den Händen des Vlerbundes ſein beſchadet der griechiſchen Souverünität erklart des Vierverbandes hier an, als ſie durch eine ids von gedachten. für den V erb ſie Truppen m „denn es kann hr Vormarſch ſehr bald zu hier Anfangs war I der H f material ausſck in den Sinn, daß ih einem fluchbartigen Rückzug wenden würde. Als aber a Leiter der Truppen klar wurde, daß den bulgariſchen Riegel ein Andrängen vi ſchwieriger ſei, als ſie es ſich jemals hätten trüumen laſſen, und als noch außerden n unſer Heere im ſche ihnen nie jchanzarbeiten aller? ſein. Magrini, der 0 ichterſtatter, erzählt a gerband eine Belac yon ſeine tikt, um deſſen Be nderten oft und blutig we Bede gerungen wurde,— dieſer Hafen ſah außer der türkiſchen Herrſchaft ſchon die Herrſchaft von Epiros, Bizantiner un nd Venedig als Herren— erlebt zum erſten Mal einen Kampf, in dem es ſich nicht um den dieſes Hafens udelt, denn es iſt be⸗ das Beſtreben der Bulgaren, dieſen Teil Griechenlands von den Neu⸗ tralitätsbrechern England und Frankreich zu ſäubhern. Wenn mam auch den Zweck nicht mehr einſehen kann, warum England und Frank⸗ reich Saloniki durchaus in die Wirren des Krieges himeinziehen wollen, da Serbien da⸗ durch doch nicht mehr geholfen werden kann, ſo muß man ſich trotzdem bei der hartnäckigen Zerfahrenheit der eng franzöſiſchen Fühvung auf einen ſtarken Widerſtand in den befeſtigten Stellungen vor Saloniki gefaßt machen.(.) N N * Das Preſtige der 1 mächte ins Wanken ge bcten „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ vom 14. Dezember ſchreibt im Abendblatt C: Das deutſche Große Haupt cquartier ſtellte geſtern fe ſt, daß ſich keine franzöſiſchen oder engl liſchen Truppe gen mehr auf ſerbiſchem Boden befünden, eine Tatſa iche, die von der anderen Seite nich beſtritten wird. Der bisherige Ablauf der franzöſiſch⸗ engliſchen edition zur Hilfeleiſtung für 8 iſt berart, daß nicht nur aus einer Hilfeleiſtung für Sarbien nichts geworden iſt, ſonde ern daß rbandstruppen eben aus Serbien auf grie⸗ Gebiet zurückge tr ieben wurden. unkte— iee und fran 3iſchen n ges aus iſt der, daß dies nun ausgerechnet urch die Bulgaren, ein Balkanvolk, erfolg 15 Ihr Preſtige im Orient, das iſt es ge⸗ e, was für England und Frankreich auf dem iele ſteht, nicht die Entſcheidung des Kriegs. Wenn dieſe Entſcheidung jemals eintreten ſollte, dann wird es wahrſcheinlich nicht im Oſten ſein. Aber, wenn es auch nicht um die Entſchei 95 un Kriege geht, dieſes Preſtige iſt dennah viel wert und hängt naturgemäß ſehr wohl mit der 6 entſcheidung zuſammen. Daz Preſtige des Verbandes iſt in der letzten Zeit in nicht 8 0 55 2 8 2 Verbannt. Von Hans Heinrich Ehrler. Ein edler deutſcher Dichter iſt beim Ausbruch des Krieges in Java feſtgehalten worden. Man les eimmal, in der Zeitung abgedruckt, einen Brief von ihm, der ob feines ſtill traurigen Weſens ergriff. Und jetzt lieſt man die Ge⸗ dichte ſeines Heimwehs. Der Dichter zog vordem oft hinaus und brachte zauberhafte Bücher mit aus den Wun⸗ dern ſer Welt. Keins iſt darunter, das uns ſo viel Glanz gäbe. Es war auffallend, viele ſeines gleichen gingen in den letzten Jahren reiſen. Sie funden ein Ungenügen dabeim und mußten fort, nach Af⸗ rika, nach Südamerika, nach Indien, nach China. Auch die mildeſten und bedächtigſten gerieten in Unraſt. Es war wie ein Wetteifer, wie eine Forderung, die zu erfüllen hatte, wer gelten wollte. Selbſt die Poeten hatte, ein geheimer Weiſel ſeiner Stärke, ſo der Drang befallen, der das deutſche Volf rdanns nach außen kehrte. Hatten Wirtſchaft und Handel und Politik ſich über die Gremzen gezweigt, ſo taten es ſchlleß⸗ lich auch die Seele und ſbre Künder. Nicht auf dem Flügel der Phantaſie, wie vor⸗ d zur Zeit, da noch keine Schienen und Dampferſpuren die Fernen zuſammenzogen; ſie machen ſich ſelber auf den Weg, um zu ſuchen, was ſchließlich doch nur der Phantaſie zu finden beſchieden bleibt. Nun ſttzt hrer einer draußen und die Welt, im die er enifiel, dn Geſänauts, die enge ausf1 ſchen W᷑̃ * gemeinen z Mann an 2 I e. 2 krieges geſprei Heimat a N* rten und T A 1 nicht ge⸗ ten: alles das i 55 Verband⸗ smächte Mit dieſem? Nnſeh her Eignet, nahen hängt überdies da zuſammen. Die ruſſiſchen Truppen⸗ anſammlungen niſchen Grenze. ſchen ſseriſchen Grenze weizer il der in Armeen i ierten tuſſiſchen ng von Odeſſa und ein Jegen Ki e w abtransportie vorden ſei, doch ſeien noch etwa 15000 der Donau konzentriert. 60 000 Serben, 30 000 Montenegriner. VBon der ſchweiz. Grenze, 8. D Wie die Schweizer Blätter aus Mailand beri ſchreiben die Mailänder Blätte ten, daß Albanien noch knapp 60 000 Mann betragen, wozu noch etwa 30 000 montenegriniſche pen treten. Wiederherſtellung der Eiſenbahnbrücke wiſchen Semlin und Belgrad. Budapeſt, 18. bahnbrücke zwiſ Belgrad, die en chen gleich zu Beginn des gt wurde, iſt wieder he worden. O ederreich„ung und das neue E uropa. Vom Balkan wird uns geſchrieben: Wenn man in der letzten Zeit die andiſh ſe verfolgt(ihre tägliche Lektüre ſtumpft all⸗ hlic h ab gegen das anfänglich ſich regende Gefühl körperlicher Uebelkeit), dann konnte man — offenſichtlich infolge engliſcher Anweiſung beſtändig von öſterreichiſcher Kriegsmüd gleit leſen. Beſereic Ungarn habe von einer wei⸗ teren Fortſetzung des Krieges nichts zu erwar⸗ ten, es ſei militäriſch und finanziell(das warde e vor dem Bekanntwerden des en Reſultats der Kriegsanleihe behauptet!) nicht mehr in der Lage, den Krieg ſortzuſetz N, und es denke gar nicht daran, für die deu ſch⸗ Hegemonie noch weitere Opfer zu bringen. Man lennt den Tert und man kennt die Melodie! a Lied: Die Ver⸗ bündeten Deutſchlands ſollen tig und ängſtlich gemacht werden. So flüſtern und wiſpern die franzöſiſch in Puterten Leutchen in 55 Türkei, ſo möchten die alten? Ruſſenſreunde den Bulgaren weiß machen, ſo predigt die ganze Vierverban dspyeſſe den 815 arbeitet alle nur„pour le roi de Prusse ihr ſchaufelt eurer Selbſtändigkeit und Freihe das Grab— die deutſchen Barbaren 5 verſchlingen. Iſt denn in der Tat auch mur ein Fünkche Wahrheit daran, daß Oeſterreich⸗Ungarn von der Fortſetzung des Krieges nichts mehr zu ev⸗ warten habe, daß nur noch Deutſchland ein In⸗ tereſſe an ihr habe? Mitnichten! Erſt die neue Phaſe des Krieges, die bezeicknet iſt durch die 7 im U des Europüers im all⸗ emi am der rumä⸗ die Reſte des ſerbiſchen Heeres in Montenegro und oie 8 im Wiederaufnahme der Of fenſive Legen 94052 ichten.(Abe endblatt) N zarn vor neue Ziele Auf ſbaben geſtellt, und gerade für Oeſter⸗ dann er iſt— wie man in Wien und Ausbl leib en 0 das Mifg acen der 855 gen au weiß und ſich durch fremde Hilfeleiß ing für Serbien und, in Verbindu; g Einfl zen leineswegs ausreden läßt—— damit, das Neutralbleiben echenlands und die glüe kliche Durchführung der Südoſt⸗Opera⸗ dabei der mehr als gewöhnliche Abſtand zwi⸗ tionen in ihrem geſamten Umfange von ganz hervorrag edeutung. Oeſterrri garn iſt ns geworden rt an weit 4 8 7 zum unmittelbaren und ſolcher Fypr er dem Fuhlur nach d. h. je enger die nttelba 1* 9 1 r 1der kü tlichen lung dieſer ſüdöſt eich⸗Ungarns wird etwa kt, ſondern ſüdöſtliche Orienti wird be⸗ ng ispolitiſch che e Rolle zufallen, und Oeſter Ungarn als das gröf ößte Donauland, deſſen Hauptſtädte an dieſem Strom liegen, wird hier von am meiſten profitieren. Gegenſatz zu den Dar Man kann ganz im Elungen 1 ſagen, d⸗ Nt eil am— ſor dern eher derſti für 9% ht, nn eben + 7 Aufhebung der badiſch⸗ſchwei⸗ zeriſchen Grenzſperre. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Aus Bern wird amtlich mitgeteilt, daß die badiſch⸗ſchweizeriſche Grenz⸗ ſperre geſtern aufgehoben wurde. Seit geſtern Vormittag fahren die Schweizer Züge wieder fahrplanmäßig nach Konſtanz; auch Friedrichs⸗ hafen und Lindau melden Wiedereröffnung der Grenze. Kriegsziele franzsſiſcher Sozialiſten. ORotterdam, 18. Dez. Der ſozialiſtiſche Verband im (Priv.⸗Tel,.) Departement 5 lier hielt, wie aus Paris gedrahtet wird, Montlucon ſeinen Kongreß ab. Unter dem Vorſitz des Abgeordneten und Bürgermeiſters Conſtans nahm er einſtimmig eine Tagesord⸗ nung an, worin eine Fortſetzung des Krieges verlangt wird, bis das Land vom Feinde befreit und die nehe Selbſtändigkeit von Bel⸗ Serbien wieder h wird. er zur Welt geworden ich an ihn denken, der mir ein Sinnbild und Inbegriff eines vielleicht tragiſchen Wandels unſerer Art wurde. Er ſitzt tauſende Meilen weit auf der anderen Seite der Erdkugel mit einem gen im Leibe, über⸗ fließenden Pracht der Tropen. Wie oft wohl greift er nach dieſem Herzen und ſagt zu ihm: „Warum kannſt du nicht aus dieſer Bruſt ent⸗ fliegen?“ Seine Hand ſchreibt Reime nieder, Prunk mehr kennen, ſondern ſo einfach und un⸗ geſchmückt ſind, wie Worte des Kindes an die Mutter. Die Dichtung iſt wieder heimgekom⸗ men, wohin der Dichter nicht kommen kann, zum Laut der Natur und zur Stimme des Blutes. Einer Blume der heimatlichen Wie Antlitz, dem die Palmen und erloſchen. Auch mich trieb es, einen Spätling, einmal hinaus. Weniger kühn, gelangte ich nur bis nach Italie en. Doch geſchah mir's ſchon bei die⸗ ſem Wa agnis, daß ich mich von der Stunde an, Immer muß das krank und arm geworden iſt in der die keinen eſe gilt ihr Feuerblüten dort da die Eiſenbahn aus dem Wall der Alpen fuhr, in einer fremden Luft ausgeſetzt fühlte, daß mein Unbewußtes unter al reichen Geſichten und Erlebniſſ immer gleich wie nach einer Erlöſung darnach fragte, wann mein Weg wie⸗ der zurückgehe. Seitdem iſt die Heimat neu und lieber be⸗ lichtet, ſeder Gang und fede Fahrt im die Nach⸗ barſchaft wird eine Reiſe, in ener freundlichen Ueberraſchung landend. is in hohem Wee e 90 in zugunſten he der mitt Poliiit Für die Zukunft wird insb Donau ohne Frage eine wirtſchaftliche W ide N eſten.„Fal merk it Samstag, den 18. Dezember Die Manitiensekpleſten in Ce Bavre. e. Von der ſ ſchweig, Grenze, 18 (Prio.⸗Tel..) Genfer Zeitungen imelbe 115 Lyon: die Lyoner Blätter berichten, wur⸗ den bei der großen Munitionsexploſion in Le Havre 530 3 oke, 7 ausſchließlich Belgier, ſowie 1250 Ver„ gezählt. General Pau in Petersburg. O Rotterdam, 18. Dez.(Priv. Der franzöſiſche General Pau iſt in Petersburz 7 umen und wird wä Hrend der ganzen Kriegsdauer dem ruſſiſchen Generalſtab zugeteilt —11 bureau ie Regierun ch⸗ Telegra mm⸗ geltgeelt Schweden en die in Poſt⸗ von und nach 5 Eng land berkehr durch Sch weden 8 hen Maßregeln w⸗ lten, daß ſogar das B keine Entſchuldigung ſchreibt: ſtill vor einer ſolchen an Sendungen, di nach 12150 ſind, zu vergreifen Die engli Behörden ſind ſo vorge⸗ als wenn ſie ihren ärgſten Feinden uſt zu tun wünſchten. Wir glauben, kation billigen wird, was die Regie⸗ für notwendig zu tun fand. Dagbla ſchreibt nkt, zu dem Englands Uebergriff nun ieben worden iſt, iſt an und für ſich gewiß kein Ausdruck abſichtlichen Spottes des Recht⸗ Schwedens und aller andern neutralen Staa⸗ ten. Eine ſolche Abſicht vorauszuſetzen, bedeu⸗ tete geradezu die Abſicht, uns in einen offenen Konflikt zu treiben. Englands eigenes wohl⸗ bewußtes Intereſſe ſchließt eine ſolche Annahme ans. Aber man kann nicht umhin, das Ge⸗ ſchehene als einen abſichtlichen und kalt berechneten Uebergriff zu betrachten, der beſtimmt iſt, auszuprobieren, wie weit wir kaltes Eiſen vertragen können, ſowie uns zur fügſamen Nachgiebigkeit vor engliſchen Erlaſſen zu erſchrecken. Man kann jedoch nicht unge⸗ ſtraft auf ſolche Weiſe einen Staat her⸗ ausfordern, der nichts weniger gezeigt hat als eine feſte Eniſchloſſenheit, der Er⸗ mahnung ſeines Königs folgend, eine Wache an ſeine Pforten zu ſetzen und das Pulver trocken zu halten, wie auch ernſthaft 5 feſtzuhalten, ſich außerhalb des großen Weltkonfliktes zu Halten. Ausnahmslos führt die ſchwediſche Preſſe eine beſonders nachdrückliche Sprache wegen der engliſchen Rückſichtsloſigkeit, und ſpricht ihre größte Befriedigung aus, über die Vergeltungsmaßregeln der ſchvediſchen Regie⸗ rung. Svenſka Morgenbladet ſchreibt: Die engliſche Tollwut nimtm von Tag Tag zu. Mit ſeinen Feinden zu Land und zur See kommt England nicht weiter. Statt deſſen glaubt man in England ſeine Chaneen verbeſſern zu können, indem man den Neutra⸗ len, unter denen Schweden die beſondere Auf⸗ 25 Bebörden benießt, 3u Wie wird e von den Schran⸗ ken des Krieges in der gehalten ſind? Den hunderttauſenden des Geſchäftes und Aben⸗ teners, denen gleich dem Dichter auf einmal das Vaterland verſchloſſen wurded In der deutſchen Sprache nannte man früher die Fremde das Elend. Schön und tief wan⸗ delte das Wort im Lauf ſeines Brauches den Ferne Sinn. Uns ſpricht es nur noch von Leid und Verlaſſenhe Und was ſind unſere ſchönſten Lieder und tiefſten Geſchichten? Geſchichten und Lieder des Heimwehs. Die ſchwere Prüfung führt wieder zu den Quellen. Wir nennen heute Wieder Glück, was unſere Vorfahren Glück nannten: Die Heimat. Wir ſehen die Brüder da und dort über die Kontinente hin ſtehen, all ihr Weſen Deutſch⸗ land zugewendet Arm wiegt ein Schwert, das er nicht fallen laſſen, manche Hand ſpannt einen Hahn, den ſie nicht abdrücken kann. Von Wünſchen ſind die Winde und Wolken be⸗ laden von überall her. Ja, dies Zeichen geſchah an uns: Die ent⸗ rieſelten Brunnen unſeres Volkes ſind wieder zuſammengelaufen. Ungezählte Männer haben Gefahr, Mühſal und Gefangenſchaft auf ſich genommen, durch den Ring der Feinde in die Reihen des deutſchen Heeres zu gelangen. Einer der rührendſten un⸗ ter den in meiner Mappe liegenden Briefen brachte mir die Klage eines herüber wollenden fungen Freundes aus Amerika. Inzwiſchen iſt der Tapfere dem Brief gefolot und kämpft Groß, ſchier heilig, blieb anh eine Zeikungs⸗ zricht aus den Septembertagen 1914. Da fſand man in den hohen Cordilleren ein paar junge Schwaben mit erfrorenen Gliedmaßen. Sie hatten ſich von jenſeits über das arge Ge⸗ birge aufgemacht, um in einen braftlianiſchen Hafen zu kommen. Man ſollte ihr Andenken in der Geſchichte der Deutſchen überliefern. Wer aber will uns widerſtehen? enNlee e eeeee Ehren⸗ Tafel. 2 — 2 2 %%he? %%teeeseeseeeeesezeeteeeeeeeeseeteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Tollkühnes Patrouillen⸗Unternehme. Wienprecht aus Berlin von der Kompagnie Grenadier⸗Landwehr⸗Regi⸗ ments Nr. 100(Dresden) hatte durch vorherige Beobachtungen einen feindlichen Doppelpoſten, gut verſteckt hinter dem erſten Drahtverhau, ausfindig gemacht. Es galt für ihn, dieſen Po⸗ ſten zu überraſchen und feſtzuſtellen, welche Truppe dem Abſchnitt ſeines Regiments gegen⸗ überliegt. Mit vier Freiwilligen, dem Unteroffizier Schramm, 5. Kompagnie, aus Bühlau bei Dresden, Gefreiten Spottke, 4. Kompagnie, aus Radeberg i.., Grenadier Müller, 6. Kompagnie, aus Pirna i. S. und Grenadier Swintek, 6. Kompagnie, aus Poſen, ſchlich er ſich, der Stiefel entledigt, nur in Stridußfen, bei hellem Tage raſch in unmittelbare Nähe des Doppelpoſtens. Trotz aller Vorſicht wurde die Patrouille von dem Horchpoſten bemerkt, doch — 8 2 0 5 2 — gkücklich. Der liebe Gott hat Sanstag, den 18. Dezember 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. nufiunige Schrereien bereitet. Dieſer neue Schlag ins Geſicht, den England gegen Schwe⸗ den führt, wird nur noch mehr in den Gemü⸗ tern unſeres Volkes die Ueberzeugung befeſti⸗ gen, daß Eugland der Champion unter den Natlonen iſt, die ohne Gewiſſensbiſſe die Rechte der Neutralen mit Füßen treten, wenn ſie nur glauben, ihren eigenen Intereſſen zu dienen, ob ſie berechtigt ſind oder Richt iſt gleich. Die ſchwediſche Regierung hat mit ihren Maß negeln erklärt, einmal, daß die engliſch⸗ruſſiſch Paketpoſt bier bleibt, bis die von England un⸗ rechtmäßig beſchlagnahmte ſchwediſche Poſt freigegeben wird und eine Genugtu⸗ ung für die Kränkung gegeben wird; zum an⸗ dern, daß Schweden entſchloſſen iſt und auch Mittel hat, in Zukunft die Uebergriffe nach Ver⸗ dienſt aufzuncehmen und zu rügen. Vorausſicht⸗ lich wird man ſich in England darüber wundern, daß ein ſchuldloſes neutrales Land es wagt ſeiner Forderung auf Recht eine Handlung fol⸗ gen zu laſſen. ahber die engliſche Regierung tut ſicherlich kiug daran, nachdem die Verwunderung ſich gelegt hat, die Luge ſo aufzufaſſen, wie ſie iſt, und damit aufzuhören, die rechtmäßigen In⸗ tereſſen des ſchwediſchen Volles zu kränken. Die Gärung in Indien. Nach„Indiaman“ vom 3. Dezember hat in Lahore am 29. Oktober ein zweiter Verſchwö⸗ nungsprozeß gegen 102 Angeklagte begonnen. Die Angeklagten ſind ſämtlich in die von Har⸗ dyal ausgehende Verſchwörung verwickelt, die bereits zur Verurteilung und Hinrichtung zahl⸗ reicher Angeklagten geführt hat Bisher bietet die Verhandlung das bereits bekannte Bild von Verſuchen, Soldaten zum Aufruhr zu überreden und Negierungsgebäude, namentlich militäriſcher Art, zu plündern. Ju der Präſidentſchaſt Madras waren 20 Juder vor dem Richter von Ambaſſamudvam an⸗ geklagt, mit Gewalt die Rekrutierung von Sol⸗ daten in Kodarangulam am 14. September ge⸗ hindert zu haben. Sechs Angeklagte wurden zu vier Monaten ſchweren Gefängniſſes verurteilt Im Bariſalbezirl(Bengalen) fand am 29. Oltober ein weitever ſchwerer Bandenraub ſtatt. In Benares hat ein großer Verſchwö⸗ rungsprozeß begonnen. Die Verſchwörung geht bis in das Jahr 1908 zurück, wo dvei gehe ime Geſellſchaften für junge Leute gegründet wurden, deren Endzweck der Aufruhr gegen England war⸗ Die Verſchwörer verſuchten, indiſche Soldaten zu verführen, Mannſchaften, Waffen und Muni⸗ tion zu ſammeln, Bomben aufzuſpeichern und aufrüthreriſche Literatur zu verbreiten. Der Auf⸗ rührer Raſh Behari Boſe wurde, als er ſteck⸗ brieflich verfolgt war, in Benares von! Hihrerr bergt. Seine Anweſenh⸗ dazu bei, die Verſchwörung noch gefährl! machen. Die Eingedorenen⸗Zeitung„Der Hindu“ de⸗ ſchwert ſich darlber, daß der Staatsſckretär fürr Indien die Entſcheidung über den Antrag, in⸗ diſche Studenten engliſcher Univerſttäten in die Ausbildungskurſe füir Offiziere aufzunehmen, vorlckufig vertagt hat. Sie beſchwert ſich in hef⸗ tigen Ausdrücken darüber, daß dieſe drin⸗ gendſte aller Fragen, ob Jüder Of⸗ fiziere werden können oder nicht, bis nach dem Kriege ungelöſt bleiben ſoll. Eines Amerikaners Dankgebet In der„Newpork Tribune“ vom 25. Nov. ſagt Henry Elews ſein Sprüchlein für den na⸗ kionalen„Dankſagungskag!(25. November) der Vereinigten Staaten wie folgt hev: „Seitdem wir eine Nation geworden ſind, hat unſer Volk noch miemals ſo viel Urſache zur Dankſagung gehabt wie dieſes Jalhr. Unſer Land blüht und gedeiht, und unſer Volk ſſt uns mit einer Rieſenernte geſegnet, die wir zu günſtigen Preiſen auf den Markt beingen köanen. Für unſere Ernte und unſere 7 Die Geſch in der Vollverſammlung die. Auftandspflicht Induſtrie ſteht uns die ganze Welt als Markt offen, und zwar auch dann noch, wenn un⸗ erwartet jetzt ſchon Frieden ge⸗ ſchloſſen werden ſollte. Während wir uns feſtli tſer e ee ee e e e Dank ſagen, wollen wir beten um Troſt für die zahlloſen von unſchuldigen Frauen und Ki Europa, ohne ihr eigenes Ver Htr die unerhörte Prüfungen und Trübſale d machen haben.“ Dieſes Gebet gewährt einen tiefen Einblick urchzu⸗ die anglo⸗-amerikaniſche Seele, mutzigſte Erwerbsgier mit wider Import aus England!— ſich en. 28 Portugal liefert Truppen gegen Deutſcheſtafrika. Wien, 18. Dez. 2 (Priv.⸗Tel..) „Wiener Allg. Ztg.“ läßt ſich aus drahten: Aus Liſſabon werk des Debats“ berichtet, daß Portugal jetzt Dei pen für einen Feldzug gegen Deutſchoſtafrika bereit ſtellen würde. Weihnachtsgaben der Deutſchen im Auslande. Berlin, 17. Dez.(WTB. Amtlic Weihnachtsgaben für unſere Krieger in Summen zugeführt worden. So au Sammlung des deutſchen Konſulats in reſt 3500 Kronen und aus einer Sammlung 1427.28. Ferner ſtellte die Deutſche Geſ in Stockholm„zu Weihnachtsgabe ſere deuiſchen Soldaten 8 mit der Bitte zur Verft Feldgrauen Freude zu beſten Grüße der Deutſchen Geſellſchaft bieten zu wollen.“ Für erblindete Mannſchaften wurden von Demſchen im Konſulatsbezirk Curitiba Mlk. 1826.38 geſammelt. Die deutſche Kolonie in Montevideo überwies als dritte Rate ihrer Kriegsſpende 10 000., wodurch die Spende die Höhe von 34 973.75 M. erreicht. Das ſind erfveuliche Zeichen dafür, wie dankbar und opferfveudig unſere Landsleute im Auslande un⸗ ferer tapferen Kümpfer gedenken. Deutſcher Reichste Ner N ſtslage— haltsausſchuß. ABerlin, 18. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Der Haushaltsausſchuß beriet heute Vonmit⸗ tag- über die Zenſurfrage. Die Aus⸗ ſprache iſt für vertreukich erklärt worden. 2 möchten abher armehmen, daß u. a. dabei r ausführli auch der ſogen. Loebell'ſche Preſſe⸗ erlaß erörtert worden iſt. Am Montag tritt dann bekanntlich wieder das Plenum zu⸗ ſauumen und wird dia Kriegsgewinn⸗ ſteuer beraten. Am Dienstag ſoll daum die zweibe und dritte Löſung der Kreditvor⸗ lage folgen. Da im Ausſehuß die Vorlage einſtimmig angenommen wurde, ohne daß die ſozialdemokratiſche Minderheit irgendwie her⸗ vortrat, darf man vielleicht hoffen, daß ſie auch 5 des Schweigens üben wird. Hie und da be⸗ ſteht Neigung, das ganze vorweihnachtliche Penſum am Montag in e iner Sitzung zu er⸗ ledigen. In parlamentsriſchen Kreiſen näwtunt mamn jedoch an, daß dieſer Plan ſich mwicht ver⸗ wirklichen laſſen wird. ** 2* Aus der vertraulichen Sitzung kann ſo viel mitgeteilt werden, daß über die Behand⸗ lung der Kriegsgefangenen und der aus Ruſſiſch⸗Polen kommenden Arbeiter eingehend geſprochen und ſeſt⸗ geſtellt wurde, daß die Behandlung der men angemeſſen iſt, daß in den für Spiele, Muſik u. ſ. w. ge⸗ ſorgt iſt. Auch die Behandlung der zur Arbeit verwendeten Kriegsgefangenen wurde all⸗ mein anerkamnt. Von vielen Seiten wurde [hingewieſen, daß wir nur wünſchen nſere Gefangenen in Fein⸗ en ebenſogutbehandelt Kriegsgefangenen Ausſchuß ging dann zur Bo⸗ chen Telegraphen⸗ tliche Kriegsnach⸗ Eim Zentrumsabgeordneter zugeſagt worden Lagern 1+ am amn über. bureaus richten führte aus, daß urſprünglich g. zu verſorgen. Dieſer Pakt ſei aber nicht gehalten worden. Einzelne Zeitungen ſeien hierdurch zum Abſchluß langfriſtiger Verträge niit WTB. gezwungen worden. Der Redner befürwortete eine Reſolution, den Reichskanz⸗ ler zu erſuchen, zu veranlaſſen, daß die von der Leitung des Heeres und der Marine aus⸗ amtlichen Kriegsnachrichten allen hen Preſſe, welche darum gegebenen ganen der der achſuchen, gleichz, 10 eitig und unentgeltlich gegen Erſatz der übermittelungskoſten mitgeteilt werde. In der weiteren Debatte über das Mono⸗ T B. verlas ein Oberſt aus dem Kriegsminiſterium die Bedingungen, unter denen das Wolff'ſche Telegraphenbureau das hat. Ein nationalliberaler das Verhalten des 2 Es ſei ein unerträglicher 1ſtand, wenn dieſes Unternehmen in den ud geſetzt werde, jede Konkurrenz auszuſchalten. Ein Sozial demokrat rügte die Ein⸗ leitung eines militäriſchen Strafverfahrens gegen den Reichstagsabgeordneten Dr. Dieb⸗ knecht wegen Preſſevergehen. Dr. Liebknecht dürfte alſo während der Seſſion nicht zur Ver⸗ rtung gezogen werden. Der Kriegs⸗ miniſter erwiderte, daß eine Einſtellung des Verfahrens aus maxeriellen Gründen nicht an⸗ gängig war. Es folgte die Beratung folgender ſozial⸗ demokratiſcher Reſolution: Die verbündeten Regierungen zu erſuchen, ndesratliche Ver ung folgenden In⸗ halts zu erlaſſen: Gegen Kriegsteilnehmer und ihre Familienmitglieder iſt eine Klage auf Exmiſſion für die Dauer des Kriegs⸗ zuſtandes nicht zuläſſig, wenn der Hläger nicht nachweiſt, daß der Healegsteilnehmer zur Zahlung der Mieizins⸗ rückſtände und der laufenden Mietzinsbeiträge wörkſchaftlich in der Lage iſt. Der Staats⸗ ſekretär des Reichsjuſtizamtes führke aus, daß nach der Verordnung vom Januar 1915 und nach denmt Kammorgerichtsbeſchluß vom Sep⸗ tener ds. Is. die Ausſetzung des Ver⸗ fahrens die Regel ſein ſoll. Eine Auſhhebung der Bundesratsverordnung ſei nicht ratſam, da ſonſt Mißſtände eintreten würden. Darauf tritt die Mittagspauſe ein. ** Kleinwohnungsbau. Int Reichstagsausſchuß für das Wohnungsweſen iſt ein national⸗ liberaler Antrag zur Förderüng des Kleinwohnungsbaus eingebracht worden. Der Antrag hat die Form eines Geſetzentwurfes, wonach das Reich bis zu 100 Millionen 7722...———„V— e Mark Darlehen an Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände für Kleinwohnungs⸗ bau zu 4 Prozent, bei mindeſtens einprozen⸗ tiger Tilgung gewähren könne; als Kleinwoh⸗ nungen ſind hier Häuſer mit Wohnungen zu höchſtens vier Wohn⸗ und Schlafräumen ver⸗ ſtanden; endlich ſoll das Reich Bürg ſchaf⸗ ten bis zum Geſamtbetrage von hundert Mil⸗ lionen Mark für Hypothekendarlehen zu Kleinwohnungsbauten übernehmen. Der An⸗ trag hat einſtweilen nicht den Beifall der Re⸗ gierung gefunden, da es ſich hier um Aufgaben der Einzelſtaaten handle. Ein Antrag des Zentrums, zur Unterſtützung an Vereine und Organiſationen zur Förderung des Klein⸗ wohnungsweſens jährlich 30 000 M. auszu⸗ werfen, wurde angenommen, während die Be⸗ ratung anderer Maßnahmen für den gemein⸗ nützigen Kleinwohnungsbau, beſonders auch unter dem Geſichtspunkt der Kriegsbeſchädig⸗ tenfürſorge, noch fortgeſetzt wird. 0 General Ludendorff als Stratege. Von Dr. Otto Krack.“) Schon jetzt alle die Verdienſte hervorzuheben und aufzuzählen, die General Ludendorff ſich in dieſem Kriege erworben hat, iſt naturgemäß ein Ding der Unmöglichkeit. Denn abgeſehen davon, daß viele wichtdge Einzelheiten, namentlich ſtrategiſcher Art, aus begreiflichen ntilitäriſchen Gründen vorderhand gehennblei⸗ ben müſſen, ſind auch die Ereigniſſe zu ſchnell vor ſich gegangen, als daß ſich gegenwärtig ſchon ein abſchließendes Urteil fällen ließe. Das nruß einer ſpäteren Zeit vorbehalten bleiben. Und vielleicht wird es Jahre und Jahre dauern, ehe ſich ein genaues Bild des Rieſenkampfes gewinnen läßt, den umfer Vaterland um ſeine Ehre und Freiheit gegen die übermächtige Zahl der Feinde in Weſt und Oſt und Süd ausgefochten hat. Nur das Ge⸗ neralſtabswerk über den Weltkrieg 1914/15 wird uns den letzten Aufſchluß geben. Bis dahin heißt es Geduld üben. Aber das wenige, was wir jetzt wiſſen und ausſprechen dürfen, genügt doch ſchon, die überragende Bedeutung zu ermeſſen, die Gene⸗ ral Ludendorff in dieſem Feldzug gewonnen hat, die große Rolle zu erkennen, die er namentlich bei den ſiegreichen Unternehmun⸗ gen im Oſten geſpielt hat. Die ſtrategiſchen Pläne, die hier zur Durch⸗ führung gelangten und die beiſpielloſen deut⸗ ſchen Waffenerfolge zeitigten, ſind uns ein Ge⸗ heinmis und werden es noch lange bleiben. Wir kennen ſie nicht und können uns keine Vorſtellung von ihnen machen. Seſbſt die Feind, die uns jeden Sieg neideten und ver⸗ kleinerten, nannten ſie„gigantiſch“ und wir wiſſen, daß wir ihnen die günſtige Kriegslage üm Oſten verdanken. So läßt ſich heute ſchwerlich enwas Näheres feſtſtellen. Mam iſt auf Vermutungen ange⸗ wieſen und kann die Wahrheift wer ervpaten. unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungsmittel, entfettet die Haare rationell auf trockenem Wege, macht ſie locker und leicht zu friſieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleiht feinen Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. Nerztl. em⸗ pfohlen. Doſen M..80,.50 u..50 hei Damenfriſeuren, in Parfümerien, Nachahmung weiſe manzurück. wois ſte durch wohlgezielte Kopfſchüſſe erledigt. Für Unteroffizier Wienprecht und ſeine Tapferen begann aber jetzt erſt der ſchwierigſte Teil der Aufgabe. Noch trennte ſie der Drahtverhau von der Beute und die etwa 20 Meter dahin liegende ſtarke feindliche Sicherungs⸗Abteilung war durch die Schüſſe alarmiert und kam aus dem Unterſtand herausgeſtürzt. Unteroffigter Wien⸗ precht mit 2 Mann zerſchnitt in aller Haſt den Drahtverhau, teils überſprangen ſie ihn, erfaß⸗ ſen die Gewehre der Toten und vergewiſſerten ſich über deren Regimentsnummer. Während die zurückgebtiebenen Kameraden den zu Hilfe geeilten überraſchten Feind durch Schüſſe in Schach hielten, ſprangen die Vorgedrungenen mit der Beute zurück, beſchoſſen ebenſalls den erheblich ſtärkeren Feind und ſtreckten weitere 4 Mann nieder. 5 Der Rücktveg wurde daraufhin ſprungwale angetreten und war ſo glücklich, daß alle Be⸗ teiligten in dem ſicheren Uuterſchlupf anlang ten. Unterofftzier Wienprecht, der bereits mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe und dor„Friedrich⸗ Auguſt⸗Medaille in Silber am Bande für Kriegsdienſte ausgezeichnet iſt, wurde fur ſeine entschleſfene Tat die Militär ⸗St. Heinrichs⸗ Medaille in Silber, allen übrigen Beteiligten wurden ebenfalls Auszeichnungen oder Beför⸗ derungen zuteil. Beim Sturmangriff auf eine Höhe am 22. Juni 1915 war Unteroffizier der Reſerve Georg Teufel, Eiſendreher aus Nürnberg, als Gruppenführer im 3. Zuge der 4 Kompagnie — Bahr. Reſerve⸗Jufanterie⸗Regtmeuts eiu⸗ 51 Auf das Zeichen zum Angriff ſprang Teuſel mit Todesverachtung ſeiner Gruppe voran über den feindlichen Drahtverhau und auf den etwa 20 Meter culfernt liegenden feindlichen Schützen⸗ graben los. Aus dieſem erhielt die Gruppe ſo ſtarkes Feuer, daß alle Leute bis auf Teufel und einen M Mann fielen oder verwundet wur⸗ den. Da ein weiteres Vordringen über ſreies Gelände zunächſt ausgeſchloſſen war, ſuchte Tenfel in einem in die feindliche Stellung füh⸗ renden Laufgraben Deckung. Von hier aus nahm er den Kampf mit Han ten a: Dabei wurde ihm von einem fran⸗ jen& zier durch einen Revolverſchuß der rechte Ober⸗ ſchenkel durchſchoſſen. Trotz der nicht unbedeutenden Verwundung kämpfte Teufel unerſchrocken weiter und ſtreckte den franzöſiſchen a⸗ Offizier mit einer Ha nate nieder. Hierauf ſch und kam in einen berei ſchen Unterſtand. Etwa 94 erſten Verwund hex ſich näher verlaſſenen fra r einen Schuß einen in den rechten Oberarn huß an der Bruſt, ſodaß möglich war, am Kampfe te der einzige Mann, Landwehrmann Bauer aus Gmünd, Bezirksamt burg, der noch bei ihm war, wurde 7 zweiten Male verwundet. E noch in einen in der Nähe k ſtand, wo er von Krankenträgerr 9 und zum Verbandplatz gebracht wurde⸗ Wegen ſeines kühnen Vorgehens ſeines um⸗ rchhaltens bis zur völligen Kampfunfähigkeit erhielt Teufel, deſſen Bruſt bereits das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe ſchmückte, die Goldene Tapfer⸗ keitsmedaille. ** Zur Beteiligung am Sturm auf eine Höhe im Juni 1915 hatte ſich der Tebephoniſt Reſerviſt Max Seidenbuſch aus Plattling, Bezirks⸗ mit Deggendorf der 2. Kompagnie bayer. Reſ.⸗ Infanterie⸗Regiments Nr. 11 freiwillig gemel⸗ det. Als die Telephonleitung zwiſchen Batail⸗ lon und Reg wurde, ſtellte er ſie zweimal trotz heftigen feind⸗ lichen JFeuers wieder her. Während des Sturmangri buſch mit dem Gefreiten Blechſchmidt aus Rein⸗ hauſen, Bezirksamt Stadiamhof, hinter dem erſten Sturmtrupp vor. In dem Gewirr von zuſammengeſchoſſenen Gräben, umgeſtürzten Unterſtänden und zerſtörten Hinderniſſen verlor bald ſeinen Begleiter. Eine Kugel durch⸗ i le, die er mit ſich trug, ſodaß ihm llen des Kabels Schwierigkeiten machte. Plötzlich ſah er vor ſich vier Gegner, die aus einem verſchütteten Unterſtande herausgeklettert waren und im Rücken den Sturmkolonnen der vorgehenden Bayern durch Gewehrfeuer Ver⸗ chten. 3 davon ab. in mit 178 ging Seiden⸗ Noch immer befand ſich feinem Apparat in den * 1agauf. 3 ch auf einen kleinen Unter⸗ ſtand, deſſen J ſen, 3 feindliche Pioniere, ſich ergaben, als Seidenbuſch mit dem Gewehre in der Hand erſchien. Seidenbuſch blieb, bis ihin 8 schtigen Handelns und feines pflichtgetreuen nachfolgende Mannſchaften die Gefangenen ab⸗ iment durch Artilleriefeuer zerſtört nahmen. Darauf ſetzte er allein ſeine Arbeit ſort, bis ihn gegen 3 Uhr nachts ein Granat. ſchuß an Hals und Bruſt verletzte. Trotz ſeiner Verwundung brachte er den Apparat zurſſck. Er wurde mit dem Eiſernen Kreuz belohnt. Kunſt und Wiſſenſchaft. Neue Bücher unſerer Mitarbefter. Speben neu erſchienen:„Zum Rhein, zu m deutſchen Rhein!“, ein Vogeſen. roman von Erica Grupe⸗Lörcher. Verlag Heſſe u. Becker in Leipzig. Geh. 3 Mk., 1 4 Mk. Zu beziehen durch alle Buchhand⸗ ungen. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Mannheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung von Werken Man n⸗ heimer Künſtler iſt wiederum durch einige weitere Arbeiten ergänzt worden, ſodaß nun mehr insgeſamt 55 Künſtler mit 120 Oel⸗ gemälden und Agquarellen, 102 Ra⸗ dierungen, Lithographien, Zeich⸗ nungen und 10 plaſtiſchen Arbeiten vorhanden ſind. mten: Herm. Arr 1 ger, Beyer, d. Dill Darn 2 G. Fuld, J. Frit Glc Frz. Greulich, H. H inn, C. Heck, H. Hermanns⸗ dörfer, Frz. Henrich, J. Herzog, H. v. Heyden, G. Joſt, L. Kaufmann, O. A. Koch. M. Koch, A. Knapp, K. Lauber, M. Leſſer⸗Knapp, C⸗ Vertreten ſind ſolgende Na⸗ 1d. auch eine müßige Frage, Mappe konnte hatte e in ſeiner Vvon der Welt Uung geſellſchaftliche Verpflichtz en, er nachkommen riußte. So läſtig ſie ſtillen, ernſten Manne manchmal ſein Aber wenn er nach Hauſe kam— und mochte es mtitbten in der Nacht ſeim— ei nmal nach der Mappe, um einen werfen. ens in der Frühe war er ſaß um ſieben Uhr bere um ſich friſch und geſchmeidig zu er auf, 8 Wenn er im Ernſtfall keine Rückſicht gegen andere kannte, ſo kannte er ſie am wenig⸗ ſten gegen ſich ſelbſt. Mag er ſeen ſein, wo es die Notwendiakeit gebietet, gegen ſich ſelbſt war er immer an ſtrengſten. Eine rückſichtsloſe Energie aber paart ſich mit echter Menſchlichkeit. Mit warmem Her⸗ zen ſorgt er die ihm Unterſtellten und er⸗ leichtert, wo es irgend angeht, wo die Hrieg⸗ führung es geſtattet, den Truppen die großen Unſtrengungen. Das hat er oft genug bewie⸗ ſen, das weiß auch jeder einzelne Soldat, der ſten gekfänmpft hat. inen ſtrategiſchen Anſchawungen iſt Dudendorff ein überzeugter, begeiſterter An⸗ hänger des früheren(eneralſtabschefs Grafen 2 ieffen, deſſen kriegsgeſchichtliche Bedeu⸗ tung immer mehr hervortrirt. Auch er iſt ein Verfechter des Vernichtungs⸗ e den er immer da, wo es möglich war, auf zahlreichen Generalſtabsreiſen, bei der taktiſchen Ausbildung ſener Offitziere, im Manöver und dafmn in er nſte Stunde vor dem Feinde vertreten und durchgeführt hat. Hindenburgs Worte ſind bekannt:„Mit Sentimentalität kann man keinen Krieg Je unbarmherziger die Kriegführung deſto barmherziger iſt ſie in Wirklichkeit, denn um ſo eher bringt ſie den Krieg zu Ende Die menſchenfreundlichſte Kriegsfiſhrung iſt und bleibt diejenige, die den Frieden am vaſcheſten herbeiführt.“ So denkt auch ſein Generalſtabschef. danach handelt er. Badiſche Politik. Karlsruhe und das Großh. Boftheater. e Karlsruhe, 18. Dez.(Priv⸗Tel.) Die Generalintendanz der Großh. Zivilliſte teilte dem Karlsruher Stadtrat mit, daß der Haus⸗ haltungsausſchuß der 2 Kammer bei Beratung von der Großh. Regierung angeforderten außerordentlichen Zuſchuſſes von 200000 Marl zu den durch den Krieg geſteigerten Be⸗ triebskoſten des Groß h. Hoftheaters die Meinung ausgeſprochen hat, es ſei Sache der Stadt Karlsruhe, dieſen Zuſchuß zu bewilligen. Die Seneralintendanz hat nun angefragt, ob die Stadt hierzu bereit ſei. Der Stadtrat er⸗ widerte, daß er eine Verpflichtung der Stadt Karlsruhe zur Leiſtung eines der⸗ artigen Zuſchuſſes nicht anerkennen könne, da dies nach Lage der Geſetzgebung Sache des Landes ſei, erklärte ſich aber in Anerkennung Leiſtungen des Hoftheaters und im Hinblick —— fſihren. Und der Levi, R. Lebach, W. mo, O. Mer Kel. Merbreier, A. v. Mörs, G. H. Münch, R. Paps 55 dorf, Reinh. Pöſchl, G. Peringer, J. Reichert, J Rigauer, W. Scharf, A. Schmitt⸗Spahn, E. Scelig, H. Sachſe, R. Stitzel, K. Stohner, Prof. Th. Schindler, H. Taglang, W. Volz, J. F. Wilhelm, Th. Walch, W. Waentig, L. Wolff, R. Waldſch hitz, C. H. Zimmermann.— Auf Ausſte gder Bilder von W. Hempfing Und die Scherenſchi Tips ſei die nitte von Carlos nochmals hingewieſen.— Nerkauft wurden: je eine Radierung von M. Leſſer⸗Knapp, Georg Carlos Tips⸗ —— einſpinnen Samstag, den 18. 8. Dezember 1915. der Vora von der Gr 1 wird und der Stadige Mittel zi den in Ar Betrag der bei 1r A b⸗ N 0 ho 1 E T) von 8 und alten. am 19., 25. oͤffen geh Aus Stadt u ind Land. *Mannheim, den 18. Dezember 1915. 1851 28 dem ee 9. 96 9208 7 Elſernen Krenz ausgezeichnet „eοοοποοοοοοοοο ο ο ο ¶οοσιοο 9 9e Städt. Tierarzt Dr. Schenck am Schlacht⸗ hof zu Mannheim, zog bei Beginn des Krieges als Unterveterinär ins Feld und wurde dann im März 1915 zum Veterinäroffizier be⸗ fördert. 32 οοοοοοοοοοοοο%ο ο%οο Mit! * 9 eedeee 89%%e * Kochvorführungen und Kochkiſte. Die Koch vorführungen in der Harmonie, die ſich erfreu⸗ licherweiſe immer mehr einbürgern, werden während der Weihnachtsferien ausſallen und erſt wieder im neuen Jahr aufgenommen werden. Der Verkauf der Kochkiſte findet dagegen nach wie vor ſtatt, der Laden E 1. 14 iſt auch am Sonntag von 11—1 und von—6 Uhr geöffnet, da es ſich am vergangenen Sonntag gezeigt hat, 955 viele Käufer von auswärts den Sonntag ten, um das ſchöne und praktiſche Weih⸗ chts geſchenk, das gewiß allen tüchtigen Haus⸗ frauen willkommen ſein wird, zu erſtehen Gerichtszeitung. S Mannheim, 14. Dez.(Strafkammer.) Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Treibriemen ſtehen in dieſen Kriegsläuften an der Diebsbörſe hoch im Kurſe. Der 37 Jahre alte Taglöhner Johann Krupp aus Ketſch machte Anfang Juni dieſes Jahres die Ziegelei von Eder in Brühl dadurch betriebsunfähig, daß er ſämtliche Treibriemen ſtahl. Aehnlich hauſte er in einer ſtillgelegten Ziegelei in Rohr⸗ hof, wo er außerdem alle verwertbaren Metall⸗ teile abſchraubte, um ſie zu verwerten. Der Wert ſeiner Beute betrug etwa 1000 Mark. Von dem zur Verwendung als Sohlzeug zugeſchnit⸗ tenen Leder nahm ihm der Schreiner Jakob Wolf aus Brühl einiges ab, weshalb er wegen Hehlerei mitangeklagt iſt. Krupp, der ſchon einigemal im Zuchthaus geweſen iſt, wird dies⸗ mal auf acht Monate ins Gefängnis geſchickt, während'der Hehler mit drei Wochen davon⸗ kommt. In den Oberrheiniſchen Metallwerken ver⸗ ſchwand im letzten Frühjahr eine Rolle Kupfer⸗ draht, die bei elektriſchen Einrichtungsarbeiten ührig geblieben war. Der Verdacht fiel auf den Schloſſer Karl Blöchl aus Herzogsreut, der durch ſein unſicheres Weſen ſchon vorher kein buſonderes Vertrauen genoß. Der Wert der Rolle wird von der Anklage auf 56 Mark ge⸗ ſchätzt. Blöchl, der als letzte Strafe einundein⸗ halbes Jahr wegen Fahrraddiebſtählen abge⸗ riſſen hat, machte trotz ſeiner Vergangenheit heute merkwürdige Umſchweife. Nebenarbeiter, Er ſagte, ein deſſen Name er nicht nennen wolle, habe ihm Draht angeboten, weil er ein⸗ rücken müſſe. Es ſeien etwa 7½ Meter im Ge⸗ wichte von 5 Kilogramm geweſen. Wem er den aht verkauft habe, wolle er nicht ſagen. Bei er Zeugeneinvernahme bekundete ein Lehrling, aß er auf Geheiß des Angeklagten und ohne daß er ſich dabei etwas gedacht habe, dieſem eines Tages eine Rolle Draht in die Stadt gebracht habe. Das Gericht hielt die Angabe d de des Angeklagten für offenſichtliche Füge und 2 155 Zu 7 2 8 bre er an einer 2 in dem er zuletzt beſchaftege war, v erübt 1 5 ſoll. Wegen Verſtoßes gegen die Marktſperre war die Händlerin Eliſe B. aus Ludwigshafen vom Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von 20 Mark oder 5 Tagen Haft verurteilt worden. Die Frau hat dagegen Berufung eingelegt. Der Sachverhalt iſt der: Frau B. hat von einem Bekannten Luiſenb irnen gekauft, die dieſer am folgenden Tag auf den Markt zu bringen ver⸗ ſprach. Das geſchah auch und die Uebernahme erfolgte an der Marktwage und zwar vor 9 Uhr. Die Marktaufſicht erklärte das Geſchäft als gegen die Marktſperre verſtaßend und es ſam ſen geſchafft worden. Der Meinung, daß das Ge⸗ ekt zum Abſchluß gekom bätte andernfalls i nicht ſeien den der die Den Ruhe. Ruſſen behaupten in ihrem Tages bericht uom 14. Mts., ihre Kavallerie wäre bei Uſcieczko am Dujeſtr auf öſterreichiſch⸗unga⸗ Auff klärer in ruſſiſcher Uniform geſtoßen. N eſſer kein wahres Wort. berwerfliche Mittel itteilung ich Wir derartige nicht. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. In Tirol wieſen unſere Truppen nörd⸗ lich 5 5 Suganatales mehrere feind⸗ liche Angriffe auf den Collo a b. Im Flitſcherbecken wurden die Italiener in einer ihrer vorderſten Stellungen überfallen. Görz ſtand vorübergehend unter ſchwerem Feuer. Slesſtlicher Kriegsſchauplatz. Der Raum ſfüdöſtlich von Bjelopolje wurde vom Feinde geſäubert. Die Zahl der bei der Einnahme dieſer Stadt in unſere Hand gefallenen Gefangenen wuchs auf 1950. Eine unſerer Diviſionen brachte in Nordoſt⸗ montenegro in den letzten 4 Tagen 13500 Gefangene ein. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: u. Höfer, Feldmarſchalleutnaut. * Verhandlungen über die Be⸗ feſtigung Salonikis. London, 18. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morningpoſt“ meldet aus Athen: Die Geſandten der Entente verhandeln mit Skuludis über die Schwierigkei⸗ ten zwiſchen den Militärbehörden und dem Verbande bezüglich der Befeſtigung Sa⸗ lonikis. Die Angelegenheit wird be⸗ friedigend geordnet. Schwere Verlufte der Alliierten. m. Köln, 18. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ geben ſitalieniſche Berichte im Cegenſag zu franzöſiſchen Meldungen zu, daß die Franzoſen und Engländer beim Rückzuge aus Mazedonien ſehr ſchwere Verlüſte erlitten haben. Bei Doiran wurden zwei engliſche Bataillone umzingelt. Viel Artillerie wurde zurückgelaſſen. Die Berichte klagen über Uneinheitlich keit des Franzoſen und Engländer hätten vollſtän dig auf eigene Fauſt gehandelt. Die Angaben über die Zahl der in Albanien ſtehenden italieniſchen Truppen gehen a. einander. Eine hohe Schätzung nimmt 150 000 Mann an. Uebereinſtimmend wird indes die Aufgabe der Truppen nur als defenſiv betrach⸗ tet. In Saloniki erwachſen den Verbündeten durch den Widerſtand des griechiſchen General⸗ ſtabs allerlei Hinderniſſe. Trotz Zuſicherung aus Athen habe man in Saloniki die Auffaſſung, daß die griechiſche Avmee nur gegen die Ver⸗ bündeten mobiliſiert 8 ſei Der Sliegevangeißf auf Metz. Paris, 18. Dez.(WTB. Nichtaantlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag nachmittag. Während des Tages ziemlich lebhafte Kano⸗ nade auf der ganzen belgiſchen Front und im Axtois. Unſere Artillerie erzielte dabei glück⸗ liche Trefferauf feindliche Gräben. In der Champagne bvachten unſere Geſchütze das Feuer mehrerer deutſcher Battenien im Nor⸗ den und im Oſten von Maſſiges zum Schwei⸗ gen. In den Argonnen, im Norden von Ma⸗ lincourt nahmen unſere Geſchütze eine feind liche Kolonne unter Feuer. In der Gegend 17 bedeutenden S T — gaden au den feindlichen Ein⸗ richtungen. Zwei unſerer Flugzeuge bombardterten in der Nacht voann 16. zun 17. Dezember den Bahnhof von Metz⸗Sablon, auf den ſte 20 großkalibrige Bomben ab⸗ warfen. 1* (Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Schweizer Grenze: Die litärattachees Boy ed und von rden, wie der„Temps“ aus New⸗ am 31. Dezember an Bord des S hiffes„Noorden“ abreiſen. m; Köln, 18. Dez. Ztg.“ meldet von der Mi B in 18. Dez.(WDB. Nichtanmtlich) von Schweden iſt heute ormittag hier 8 Dez.(WTB. Nichtamtl.) 8 Blalt berichtet, meldet die„Ti⸗ bourne: Die Relrutierungs⸗ wird energiſch fortgeſetzt. zt die Zahl der Dienſttauglichen auf London, Nichtamtl.) Die die Namen von B.„„Michtamtlich) Nach geht der Senat wahr⸗ ag abend in Ferien beiz. Grenze, 18. Dez. schweizer Blätter melden aus 5 der bek annte franzöſiſche Divi ons⸗ encral Vieillard, welcher vor dem Kriege Behfort bouverneur von Belfort war, im Alter von 1 Jahren geſerben 15 ce. Von de (Priv.⸗Tel. z Sch weizer Blätter aus Maila nd melde n, verurteilte das Krie gsgericht in Florenz zwei betrügeriſche Heeres⸗ lieferanten zu je 10 Jahren Zuchthaus. 1* Vom Schwarzwald. c. Karlsruhe, 18. Dez.(Priv.⸗Tel..) Nach dem heute e eingetroffenen Bericht vom Schwarz⸗ wald beträgt die Schneehöhe in den Lagen über 700 Meter im Schwarzwald 10—20 Zim. Der Schnee iſt bei—3 Grad Kälte leicht ge⸗ froren. Die Ski⸗ und Rod Abahnen ſind ober⸗ halb dieſer Grenze fahrbar. 2527277 5888788T52782 Briefkcaften. Hr. J. W. Sie die ee nur dann erſetzen laſſen, wenn Sie ſie ſelbſt eingeſtoßen haben. Wenn ſie durch Wurf von der Straße aus zertrümmert wurde, geht die Reparatur den Haus⸗ eigentümer an. Unbekanntes(mit drei ſchulpflichtige Kindern) Wenden Sie ſich doch an die Kriegsfürſorge, die die Vermittlung mit dem Vermieter übernimmt. Wenn Sie einem mobilen Truppenteil angehören, kann der Vermieter nur unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen gegen Sie vorgehen. J. B. Wenn nichts anderes vereinbart, können Sie ſpäteſtens am 15. Dezember auf 1. Jannar kündigen. H. P. M. Der Spediteur kann nur verlangen, daß Sie ihm den wirklich verauslagten Betrag des Zolles erſetzen. Laſſen Sie ſich von ihm die Belege aushändigen; aus denen wirb zu erſehen ſein, wel⸗ cher Betrag in Frage komait. Nr. 32 K. St. Maßgebend iſt der Vertrag, in dem ſicher genau beſtimmt iſt, wann die Kündigung zu erfolgen hat, wenn das Mietverhältnis auf 1. April 1916 endigen ſoll. Die hieſigen Mietperträge ſehen vor, daß in dieſem Falle ſpäteſtens am letzten Tage vor dem neuen Quartale die Kündigung er⸗ klärt ſein muß. Auch über die Verpflichtung zur Herrichtung der Räume beſtimmt der Vertrag. Wenn hierwegen nichts vereinbart iſt, haben Sie die durch vertragsmäßigen Gebrauch eingetretene Abnützung nicht zu vertreten. Fr. H. Sch. Die Gläubiger Ihres Mannes wa⸗ nen ſich an das, was Sie auf Ableben Ihres Vaters erben, nicht halten. 2 22 2 2 2 2 7 2 7 —— — 5 5 n Derdt an uns oende Willkommenste 4 1 Preis Ne 35 20 Sctelposossgremecdd e A5 2 Aletz, alebereru AHIdNrigs wechsen Trusifrei! bergeasseansekeeenee . Weise zu decken. Samstag, den 18. Dezember 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath A. Seite. Wirtschaftste Wirtschaftliche Wochenschau. 4. Maunheim 18. Dez. E reiches Ge⸗ gchehen auch a wirtschaftlichem Gebiet benn- zeicinet die abgelaufene Woche. Der neue Kriegskredit von 10 Milliarden Mk. iet om Reichstag einhellig bewilligt worden Da⸗ aüt steigt die Summe der deutschen Kriegskredite aul die achtung gebietende Hône v. 40 Milharden. Der Feichsschatzsekretär hat in seiner neuesten Fechstagsrede nach einem Maßstab gesucht, um dlese gewaltige Summe dem allgeneinen Verständ- nis uaber zu brinden. Und er fand auch diesmal einen trelfenden Vergleich. Der Wert des ge- amen deutschen Eisenbahiwesens imit allem llenden Material und allen Anlagen erreickt etwa dke Hälfte dieser Kredite. ber Wir wissen nicht nur Kredite zu bewilli- gen, Vir Wissen sie auch in einer vorbildlichen Rund 8% Milliarden Mark gal das deutsche Vok durch seine ersten drei Kriegsanleihen aufgebricht. Die letzte September- aneihe ermöglicl Ut thren mehr als 12 Milli⸗ arclen nicht nur die Tülgung der bis dahin aufge- lalllenen Schatzanweisungen, sondern sie brachte dariülbel hinaus erhebliche Barbeträge. Die Folge ſehh daß wir mit der vierten Anleihe ruhig bis zum Maärz Warten können. Der neue Kredit kommt zunäclist für die Begebung kurzfristiger Atz- anweisungen in Frage, für welche die restlichen %½ Milliarden des alten Kredits keinen genügen⸗ den Spielraum boten. Einen durchschlagenden Erfolg erzielte der Scbatzsekretür durch die ſelsenfeste Zuversicht, daß unsere Kriegsfinanzen allen Ansprüichen ge- wachlsen sind. Sie haben sich nicht nur bisher becleutend eistungsfähiger und wider⸗ standskräftiger erwiesen, wie die un- gerer Gegner. Sie bieten uns vieimehr die Ge: Währ, daß der den Feinden abgerungene Vor- sprung alu finanziellem Gebiet auen in der Zu- guntt behauptet Wwerden kann. Der wirtschaft- liche Orund liegt in der Tatsache, daß wir un⸗ geren Kriegsbedarf selbst erzeugen und ihn nicht für scl-weres Geld im Auslande kaufen müssen. Der andere ethische Grund ist unser reges Pflichit- gefün! und unsere in der Kriegs eit in allen deutschen Herzen erwachte Liebe zum Vaterlande. Als wir im September 1914 unsere erste 5pro- zentige Kriegeanieihe zu 97,5 v. H. auflegten, sagten uns dße Franzosen den Staatsbanlerott vor- aus. jezt haben sie selber eine Sprozentige An⸗ geihe zu einem Ausgabekurse von angeblich 88 und tatsächlich 86,80 v. H. herausgebracht. Sie bannten sie etwas wrschmell die„Siegesanleihe“. Heute vrird bekannt, daß höchstens 4 Milli irden Franken gezeichnet sind. Das wären etwa 3,2 Milliarden Mark, also 1,3 Milliarden weniger, wie unsere erste Anleihe und 22,3 Milli- anden Mark weniger, als das Deutsche Reich zu unvergleichlich besseren Bedingungen im Anleie- wege allgebracht hat. 4 Milliarden Franken, das keicht nicht einmal, um die Schuld bei der Bank 50n Frankreich zu begleichen, die nach dem neue gten Ausweis bereits au 7,6 Milliarden Franken gestiegen ist, geschweige denn all die anderen kurziristigen Schulden zu tilgen. Die Zeichnun- gen in England sollen nicht schlecht gegangen sein, doch hat John Bull dafür gesorgt, daß kein englisches Geld über den Kanal fHiegt. Gerade goviel, als zur Bezahllung der französischen Schulden in England nötig war, durkte auigelegt werden. Frankreich wird den Krieg mit der Notenpresse Iuanzieren, durch deren unermũd- üche Tätigkeit schon 13,44 Milkiarden Franken Banknoten das Land überschwemmt haben. In Englaud eist die dritte Kriegsanbeihe hin- ausgeschoben worden, weil man sich von ihr beinen Erfolg versprach. Der VUVebergang zum fümiprozentigen Typus ist trotzdem längst voll- zogen Worden. Jetzt sollen wieder fünfprozen- lige 1020 zum Nennwert rückzahlbese Schatz- scheine zu 100 Prozent aufgelegt werden. Bei allen künftigen Anleihen sollen sie statt Bargeld in Zahlung genommen werden und Ausländern wird die Steuertreiheit ausdrüchlich zugesichert. Schade nur, daß schon 350 Milhionen& solcher Werte in England unmaufen. Es ſehlt auch hler das Vertrauen, das letzten Ences stets über den Erfolg entscheidet. Frankturter Effektenbörse. „ FPrankfurt à., 18. Dez.(Eigener Wochenbericht.) Die Verkehrstätigleit erfuhtf bei dem andaueruden Mangel an eteiligung im Verlaufe der woche auf den meisten Märkten keine Belebung. Die großen Erfolge auf dem Balkankriegsschauplatz wirkten aul die Borse günstig ein, auch wurden die Bezienungen Buur schen Deutschland und den Vereinigten Staaten wesentlich ruhi beurteilt. Die Börse trug auch in den ersten Tagen eim freimdlicheres Ausschen, allerdings ohne daß das Geschüft sich wesentlich leblalter gestaltet hätte. Die Redie des Peichs- schatzsekretärs Dr. Helfferich zur neten 10 Milliarden-Vorlage fand allseitige Beachtung und bildele reichlich Stoff zur Bespfechung. ohne indes eine Belebung des Geschäftes herbeizu- künren, da man verschiegentlich der Ausicht ist, dag der zahlenmägige Nacweis über die unge⸗ deuren Kosten des Weitkrieges zuf die Borse nachwirten werde, Außberdem tralen erueut Er- dber die Kriegsgewingsteuer in den Vordergrund. Schiießlich kfand die Be- wegung der Devlsenkurse nach wie wor die en Abschlusses. Schwächere Tendenz zeigt Stemens u. Halske md A. E.., letztere notier- ten exkelustve Dividende. Der vorübergehercde Befestigung mußten Schiffahrtsaktien erneut nach- Geschüft entwichelte sich in geben. Lebhaftes Deutschen Erdöl-Aktien, die merklich höher be⸗ zahlt wurden. Chemische Werte ruhig bei ge⸗ ringer Kursbewegung. Lederaktien sc Wankengd. Von amerikanischen Bahnen Baltimore, Ohio be- heuptet. Canada-Bahn trotz der wWeiteren Ein- nahmesteigerung wenig beachtet. Für Orient. bahnen bestand vorübergehend Nachfrage. Guf behauptete Tendenz zeigſe der Bankenmar K t. Deutsche Bank bevorzugt. Zu einer einheitlich ausgeprägten Haltung kam es auch am Schlusse der Wo che nicht. Die Verbandssitzung in der Eisen, Ziuk- und Zemenf⸗-Industrie habeg nur geringen Eindruck hinterlassen. Die Fe ler- ftagsstimmung ktritt bereits merklich hervor, infolge sich die Geschäftsstille mehr und mehr fühlbar macht. In dem Kurse bemerkte man aber größtenteils Erholung, besonders in Kriegs- materialwerten und vereinzelnt in Chemischen Aktien. Die Grundtendenz kaun als befestig! bezeichnet werden. „ Frankfurt a.., 18. Dez.(Priv.-Telegr.) Der freie Verkehr zeigae am Wochenschluß ein stilles Aussehen. Die Kursbewegung war nur geringen Schwankeungen ausgesetzt. Soweit Um⸗ Sätze Aistande kamen, bemerkte man eine allge- mein behauptele Lendenz. Von Riüstungspapieren neigten Daimler, Adlerwerke Kleſer näch unten. Montanpapiere sind wenig beachtet. Schiffahrts- alktien bei nägigen Umsätzen wenig veränckert. Palketſahrt schwächer. Chemische Werte behaupte⸗ en den Kursstamd. Elektrizitätspapiere preis- haltend. Am Nentenmarkte war kaum Interesse für Schatzanleihen vorbanden. Die äbrigen Werte sinch preishaltend. Ausindische Fonds ruhig. Der Devisenmarict lag heute ruhig bei schwäche. ren Preisen. Bzerliner Effektenbörse. Ausländische Valuten waren insgesamt matt. 87¹ Bunkeingang: 202000 Newy-orker Efektenbörse. der heutigen Börse zrichnete sich durch gro 8e Zurückhaltung aus, da das Privatpublikum und die spekulativen Preise sich nur wenig am Geschäft beteilligten. Man ist nicht gewillt, bevor eine Klärung der diplomatischen Beziehungen zwischen Amerika und Oesterreich eintritt, neue Engagements einzugelen. Die Kursbewegung ist Während des größeren Teils des heutigen Ge⸗ schäktes imregelmägig. Erst in der letzten Stunde vermochte sich auf Deckungen eine fesle Stim⸗ nuing durchzusetzen. Der Schluß der Börse War ſest. Die Kursbesserungen betrugen meist unter 1 Prozent. Nur einige Industriewerte Waren We⸗ sentlich hölier. Der Umisatz betrug 520 000 Stück Aktien. BEWTORK, 17. Vez. beylsenmarbtg 17. 18. Tengem für deled. nohaν] οννάνẽ¼ Geld aut 24 Stunden Durohsvhaittaraie,——.— grönte Brach 5 Vahifenbewegung bean⸗ uche 5a1 9 WTB. Berlin, 18. Dez. Der Börsenverkehr ließ keinen Ansatz zu einer lebhaften Geschäfts- tatigkeit erkennen. Anfangs Hüttenindustriewerte etwas unter Angebot. Später schien sich die Hal- tung der Rüstungsunternehmungen etwas zu bes⸗ Sern. Rentenwerte erfuhren kaum eine Aenderung. Baliſnore 198555 15 4 5 1 75 Canadian Pacifſe.— 5 Lens goldfleids% e fhgt werden. K„„„„43½ 48.— Fandmines.%½ ½ 05 728 1 Aalonal Rsltes 5 Penretalekonr:. A% 34%½ Die Hobelindus trie ist nur schwach be⸗ Nerloos„ 68%½.% Silder.. Du. schäftigt, doch bestenen auch hier steigende For- WTB. Newyork, I7. Dez. Der Verkehr an die Vorzugsaktien verteilt und die Stammaktionäre leer ausgelen. Ein anderer Antrag, den Gewinn- vortrag von 811 0% Mk. auf 331 C00 Mkk. zu kiür- zen und dafür den Stammaktionären eine Divi. dendle von 4 v. H. zu gewähren, wurde gegen 142 Stinamen abgelehnt, nachdem die Verwaltung da- rauf verwiesen, dagß es sich im Interesse der linanziellen Lage des Unternehmens und ange. sichts der ungewissen Zulcunftsaussichten nächt empfehle, der Gesellschaft diese Belastung aufze- Dürden. Ein Antrag, die Dividendenzahhing an die Vorzugsaktionäreè vorübergehend auszusetzen, tonnte niein zur Abstimmung gelangen, weil er eeſe cke Satzungen verstößt. eber cke Zukunftsaussichten wurde mitgeteilt, daß die ersten Monate des laufenden Jahres ein nicht unbefriedigendes Ergebnis im Vergleich zum Voriahre erbracht hätten. Man müsse aber die steigenden Löhne und die übrige Erhöhung der Selbstkosten in Betracht ziellen, wenn man das Ergebnis recht würdigen wolle. Es seien noch große Anstrengungen gemacht Worcen, um den Betrieb auf die Hersteflung von Kriegsmaterial einzurichten. Diese Anlage er⸗ jorderte erhebhche Beträge, die man kaum Wiecker einbringen werde, da nach dem Friedensschluß die Beschäftigung der Anlage für Heeresbedarf aufhören werde. Für den ausgeschiedenen Regierungsrat Kue- bel wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt Pr. van Vloten von der Königs-Aktiengesellschaft in Hörde. Warenmörkte. Suddentscher Holzmarlxt, Maanheim, 18. Dez.(Eigenbericht)) Im Sücddeutschen flolzgeschäft hält die seit Monaten herrschende lebhäfte Tätigkeit in vollem Umfange an. Die Mühlen bleiben in ihrem Be⸗ triebe, infolge der verzögerten und erschwerten klerbeischaffung des Rundholzes, und des sich sichtlich verschärfenden Leutemangels, stark ge⸗ nenmt, Vorräte sind nirgends vorhanden, und Wird die Ware in vielen Fällen, direkt von der Säge, ohne die Sammelfiger æzu berühren, dem Verbrauche zugeführt. Preise haben eine be⸗ trächtliche, bisfler kaum gekannte Höhe erreicht, und übers eigt dieNlachfrage andauernd das Ange⸗ bot an erforderlichen greifbarem Material. Im Mittelpunkt des ganzen Verkehrs steht na- turgemäß der Bedar! der Heeresver- waltung, der uahezu alles umia Bt. was in Bret- ter, Bohlen und Rundhölzer. erstellt wird. Die derungen für Nord und amerikanische Ware, da die Lager, an sich schon beschränkt, täglich zu⸗ rückgeſten, und jede Frgänzung auf wmabsehbare Zeit vollstandig ausgeschlossen bleibt. der heute abgehaltenen flauptversammiung Amsterda 1 je di 1 9 5 die er NEWVORRk, 17. Dez.(Sonds- und Aktlenmarkt) Merliner Prodaktenmnrks. J vom feindlichen Us⸗ 17. 15. 17. 16. 1 lande ausgehender Operationen zu betrachten. Atoh. Top. Santa fe MHlss. Cans. Tex. o. 6½ 51 8 0 e ee; Als höher anzuführen ist lerner noch Devise 4% oonv. Sonds 105½ 103 do. do. pr.— 15½ amtlich ermittelte Preise. Maismehl 86—91, Reis- 24 7 5 f 53 3¹5 317 7 W„ 84— a% g. mehl 115—120, Strohmehl 24—25, Pferdemöhren ere m hiesigen Geldmarkt wurde täg- Focch. Fag. 3 8ds.— 6ʃ⁰ dow Vork Centr. d. 1084c 103½.20—-.50, ausländi lirsen 650— Sas 5 4 Atr. 0. 2 1 5 liches Gell zum Satze 7 3½ genannt. Privat- dertn Pab. Fr. Lies„.. Ont& West 6.%½. manche k 670 Saat diskont 4 v. H, und darunter. 81—., ortolk& West. o. 17 05 11 50 lupinen 475. Per Rentenmarkt blieb ruuig. Krieggan. ne e—.— 20%-WIB. Berlin, 18. Dez. Getreidemart ohne 1— 855 1555— 5 755 nealing 50 5 800 8005 Notiz. Der Produktenmarkt war wie gewöhmlich eimischen 2 Sin auptet. ür einzelne ſanz— 93 Ohloeh Rock is- 8 5 Inlonf a0.0. 4% Bds.— 33— 535 5 Gattungen der Bundesanleihen bestand Nachfrage. 8 Ballw. 15¾ 13½ 745 Beeee Unter den österreichisch-ungarischen Penten; die fttes von, ane IFook lsſan 2 mächte sich lebhaftere Kauflust bemerkbar, doch ihren Preisstand sind ungarische Uugene ene 103¼ 103˙ Sch hern Facinlo: 100 100.— sind die Forderungen nicht höher. Maismehl, Reis- Schatrenweisungen begehrt, der Kurs nähert sich e ae e e gestrigen Preise behaupten. In 8 25 8 duth. Rallw... 25 dem Paristand. Am Auslandsmarkte wWwar der Aich.Top. Santa Fö Unton Faolſia o.. 138 186% Saatlupinen sind einige Umsätre zu veränderten Ventehr evas lebhafter. eFst kgen Japaner, oom. n 08/ 10½% Unlon Facifio pre. d2.— 82 4 Griechen und Rumänier. In Rissen bestand einige oo. pref. 10½ 100½% 00 e 4% 44% Preisen zu rzeſchnen, Hlirse weniger beachtet Nachfrage, doch waren die Umsätze gering. Tür- e, 58— und etwas billiger. kische Werte begegneten größerem Ialeresse, doch 10 8 0 4990 0 91 ½5 do. 40. pref.— 1 kamen wegen Mangels an Material keine größeren Shebeseaue. 432. Chlengoer Warenmarkes. Abschlüsse zustandte. Bender& kio Gr. 8— 18.— amer.Smett.Eftet.0. 100% Heu. OHCAAO, 17. dez. Ust 1 1 2 bele om.. 41½% ½ do. Sugar flon,.— 115¼ In Rüs tungspapieren lag zunachst Del. krte lst pret. 56— 5½% Knad. Copp. Aln. 85¾8%¼ 9 7575 7N I. kunclskedarf, durch den einige Werte, wWie Tere and pref.. 3% 4— belalson Stoel, De 185 1555 2 5207 6385 68.(45 7 7+7+12 7 rne 8 2 128— 14 2 aneg**— 8 Deutsche Waffen, Köln-Rottweiler und Daimler Fae Aeeten,, eeee e. 70.% 71% Speelk.810.5s g. 5. J0. 5. 8 5 aertu. Ore Cert. 88½% 4½½% J Gensgudaten das 128¼ 148½ 271 54% 8 8 vorübergehend etwas anzjehen konnten. dinoe Bee, oom 107. lc Censgal Slectr. o. 1344/2— 15 E meisten Kurse gahen jedoch aufl Baisseangrüle rhorgn. Metrop 2— 2515 0 Pireun Hater 19575 487% 15 1 75 nach. 8o stenkten sich Theinmetall, Böhler-Stahl, e oity dn 63— 63— Sohwelnezut. bork: lan. 1845 452 im Zusammenhang mit der NNNVV„ e I. West. 178 200 188 000 Mal 1850 18.70 2 Solibdern 30/ Umestal. Steels pr. 1½% 116¼ av onloago 51 000 85 050 ippen: Jan.72.88 dee. brel. ce 5ee dien boeeee oon, e. Sohweine; bren ga 10.0 10.2 1 JVVVVVVVVVVVVTVTVV niedriger. 45 N „Umse ewyorker ger, Harpener gaben etwas nach. Durch gute. nEWVORK. 17 5 5 kung zeichneten sich Phönix aus. Bei fester 10 5 fN 1 50 denz fann ferner noch Heddernheiner Kupferwerk zaancet un= iccdtsr Ar. 2 115 70 175 8 1 5 70 Mr. 2 133.1½ ³— eWVork loko angeführt lerden, im Anschluß der befriedigen-⸗ Aeorgedurlen-sämestuse nd uütten- fle. 1 Morihern 132% 1335 per desembe, 1184.85 den Geschäftslage und in Erwartung höberer g aab 188. 1— ber ebrut 146 140 Mrar 1 93— or aa 9— or Februar (.. 7 v..0. Von Spezis Aten Wux kE. Düässeldorf, 18. Dez.(Priv.-Telegr.) In gais J0 0 nom, no n. ber Närz 12.00 12.19 0 unc, zu der lleule abgehaltenen flauptwersammlung des e 3 llöheren Kürsen genannt. Gummi-Peter nahm vor- Georg-Marien-Bergwerks⸗ U erei etreſdefe. 18(155 ibergehend Riehtung ein, verlor aber 1 00 81 erdool— 2— der Geptemder 1208(8is )FFFFCCCCC rSeorg Marienhütte bei Osnabrück waren 6040 751 Londoan 20— 20— pPetroleum: 1 175 177 1 A1 Mard Aktienkapital vertreten. Die Hauptversanum 1 55 145 der Elektrizitätspapiere lagen 8 Aund 5 Ank. l. atl. N. stand wult⸗ 15 485 dumg genenmigte gegen 142² Stimmen den in Holthäfen 23 00 20 500 da tanke.50.00 SchwWa ter dem Auschenden schlug, wonach eine Dividende von 6 v. I. auf Ausf. u. En land ſ5 000 4600 Crod. Balen, 218 20 j„„ d. t. 0000 1700 Newybrk, 17. Dez.(Kaffee.) No. 7 loke.%, por Dez,.87, per Jan..68, per Marz.72. per Mal.82, per Jult.80. Glasgower Roheisenmarkt. glasgen 17. dez., Kobelsen, ber Canes 77%/5, bor 7 Honat 77/ö10. per 3 Mongat——. Letzee Mandelsnschriehen. r. Düsseldorf, 18. Dez.(Priv.-Telegr.) I der Gebr. Schôndorfi.-G. in Düsseldorf, in der B31 Stinnnen vertreten waren, wurde die Sofort zahibare Dividende auf 5 v. H. G. V. 10 v..) destgesetzt. Ferner beschloß die Ver- sammlung eine Aendenung der Satzungen wonach die Tantieme des Aufsichfsrats 7% v. HI. des jähr- lichen Reingewinns, mindestens aber 7500 Mark bsträgt. Bei 850 1— HebsN„ Srrfllen FN le Bevorzuqt. EEE Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 34901 Geſchäftliches. Wir lenken die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer auf die in heutiger Nummer enthaltene Anzeige des Oeſterreichiſchen Phönir(Bevollmächlig⸗ ler für das Großherzogtum Baden: Karl Theodor Balz, Mannheim, Friedrichsring, Yg8, 17) beir Abſchluß von Lebensverſicherungen für ſämtliche Kriegsteilnehmer. Aus der Anzeige geht hervor, daß die Geſellſchaft für ſämtliche Wehrpflichtige, auch ſolche, die ſchon im Felde ſtehen, die Kriegsverſicherung ohne Zuſchlag Londoner Wülektenbörse. meisten Werke widmen sich vor sweise der übernimmt. 5 Hlerstellung von Minen-Bohlen, wel je nach 1* kondon, 47. bes. den vorgeschriebenen Abmessungen, heute mit A. m u ſohen Preisen bezahlt werden, ünd ist dadurcni] Wir verweiſen auf die in der heutigen Nummer „ Soweezen Paellb 108 le 108% die Liekerung von Brettware, namentlich in größe. veröffentlichte Anzeige betreffend die Beſchlag⸗ 40% 45.— 48.— Inion Paifſs 142.—148,„fren Breiten, quantitativ fühlbar unterbunden. na hmevon Altgummi Danach ſind die Be⸗ 40% Japan. v. 1809.½. Stee se: cu, 90%] Die weitere Gestaſtung der Notierungen ſitzer von Vorräten berpflichtet, ſolche der von bem 3% Portuglesen, 50 8, 1 18.% Wird bis zu einem Orade von der uum- Meichs⸗Militär⸗Fskus zum Ankauf beauftragten 8e%0 Russen e ſegs 5% 88% di ene 4187½— mchr azuf dem Plane erschienenen Konkurrenz Fi Feiſt Strauß in Franlfurt a. M. einzuſen 47½% Russ en v. 1209 58.03 78.%[ Charteres 1% ½%— lliehr 2 20 85 Firma Feif rauß in Frankfurt a. M. einzuſen⸗ de Seers geferreg 10.% 16% auch ferner liegender Produktionsgebiete beein- den. * Auch zur Kriegszeit werden die den 1 Frauen darauf bedacht ſein, ſchöngepflegtes volles Haar au beſitzen und ſich zu erhalten; denn nichts entſtellt mehr als eine ſchlechte Friſur. Vielen Damen iſt es, nun trotz aller Mühe nicht möglich, eine ſchöne, mittelmäßig. Oehsen Ml. 118—138 358 Stück am 16. Dez. Vichverkehr vonn 18. Dezember bis 16. Dezeniber 1915. Mannheim, 18. Dez.(Anitlicher Bericht der Direktion des Städtischen Schlacht- u. Vichhofes.) war sehr gut beschäcltt. ug 2021 Stüick. Der 120(30 38). standen aàm 13. Dez. Geschäklsverkehr lebhaft. Preise pro 50 kg Schlachtgew/icht Mk. 103—135(53—81). Auf dem Schweinemarkt Slanden an 368 Stück(darunter 182 Stick für Mili⸗ 13. Dez. ), am 16. Dez. 272 Stück(darunter kür Militärverwaltung). 30 kg Schlacht⸗ gew Eostete M, 100—16(78—120), bei ſebhaftel Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 140 Stick be⸗ suchl. Handel lebhaft. Pro Stück wurden 15.— bezahll. Weotbsei suf London Tege„— W 4 Wechzel auf Tandon(Cabie Fransters!... 472.80—⁊120— Die in Klammer gesetzten Preise Hecbeirden Siiber Bneasaa„„„„„e% IPreise nach Lebendgewicht.„„5„ haltbare Friſur zuwege zu bringen, da ihr Haar an zu reichlichem Fettgehalt leidet. In ſolchen Fällen überraſcht das ärztlich und von Damenfri⸗ ſeuren beſtens empfohlene Pallabona durch ſeine Wirkung. In geringer Menge trocken in das Haar geſtreut und verbürſtet, beſeitigt Pallabona alles überſchüſſige Fett, die Kopfhaut macht es gleich⸗ [zeitig rein und weiß. Das Haar wird weich und voll, die Friſur gelingt mühelos unb erfreut durch ihre Haltbarkeit. Jede Dame mache einen Ver⸗ ſuch. Bei Damenfriſeuren und in Parfümerien iſt das bewährte Fabrikat ſtets auf Lager. * e D Verantwortlich: Für Politik: Dr. Friz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Proviuziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz haun: für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; für den Inseratenteil und Oeschäftliches: Fritz Joos. Mk. Druck und Verlag der Dr. H,. Raas'schen Buchdruckerel, G.. b. H. Direktor: I..: Julius Weber. Verſicherungsbeſtand: Garantiefonds: Im Kriegsjahr 1914: 7 70 Millionen. Telephon Nr. 3640. Oeſterreie Sub⸗Direktion: Narl Theodor Balz, Mannheim, Friedrichsring, U 4, 17. 250 Millionen Kronen. über 70 Millionen u. K. 45077.— Jahresrente, bis heute für beide Kriegsfahre 1914/15. über 150 Millionen zum Abſchluß gelangten. 7 2 5 5 ⸗ ˖ d 55 r 97 Weihnachten ſteht vor der Türe! In dieſen ernſten Stunden gibt es einen Lichtblick, der auch dem ſorgenden Familienvater eine befriedigende Löſung bringt und den Frieden und die Freude des Weihnachtsfeſtes erhozt: Die Lebensverſicherung mit vollem Kriegseinſchluß! Es iſt eine ſchöne und in deutſchen Landen bis zum Donauſtrande weit verbreitete Sitte geworden, am Feſte zu den ſonſtigen mannigfachen Gaben, mit denen man die Famiſie erfreut als ſchönſtes Weihnachtsgeſchenk eine Lebensverſicherungspolice zu fügen. Ein ſchlichtes Papier, doch von welcher Kraft: die Sorge zu heben, den Mut zu ſtärken, das Leid zu nehmen, die Laſten im Menſchenſchickſal zu mildern. Es gibt kein ſinnigeres und bedeutſameres Geſchenk General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten. — 2 — KNaiſer L. privil. Cebens — 8088 neu eingereichte Anträge ſodaß Verehrte Leſer! verſicherungs⸗G (Abendblatt) als dies Unterpfand weittragender, Jahrzente vorſorgender Liebe. bereits im Feide ſtehen, die Kriegsverſicherung übernimmt, ohne dafür einen der vollen verſicherten Summe im Kriegsſterbefalle. Oeſterreichiſcher Mit vorzüglicher Hochachtung! Kaiſerl. königl. privil. Lebens⸗Verſicherungs⸗Gefellſchaft Mannheim, Friedrichsring U 3, 17. Samstag, den 18. Dezember 1915 Deshalb verehrte Leſer, ziehet nicht eher hinaus zum Kampfplatze, nehmet nicht eher Abſchied von Euren Lieben, Eurer teuren Gattin und Euren underſorgten Kindern, bevor Ihr Euer Heim, durch den Abſchluß einer Lebensverſicherung mit vollem Nriegseinſchluß, beſtellt habt. Auch ſcheint es noch nicht überall bekannt zu ſein, daß der„Phönix“ mit ſeinem großen Garantiefonds ſchon ſeit Kriegsbeginn von fämtlichen Wehrpflichtigen, auch von ſolchen, die Zuſchlag zu berechnen. Berufsmilitär zahlt 5 Prozent Zuſchlag zur Prämie, alſo ungefähr M. 20.— bei M. 10000.— Verſicherungsſumme. Die Geſellſchaft garantiert dabei die ſofortige Auszahtung Vertreber am Allem Platzem gesuchtt! Der„Phönix“ hat ſich durch dieſes Entgegenkommen Sympathien in allen Kreiſen der Beböllerung erworben und umſomehr, als es ſich heute zeigt, daß das von der Geſellſchaft augewandte garantierte Dipidendenſytem, das auf einer vorſichtigen Prämienfeſtſetzung beruht, ſich gerade durch die Kriegskataſtrophe vallſfändig bewährt hat, während die Prämienaufſtellungen und Divi⸗ dendenverſprechungen von einzelnen Geſellſchaften der ungeheuren Anſpannung nicht Stand halten konnten. Ich hoffe nun gerne, daß Sie ſich der Schönheit und Zweckmüßigkeit dieſes Gedankens nicht verſchließen und empfehle Ihnen, wenn Sie noch nicht hinreichend für die Zukunſt Ihrer Famiſie geſorgt haben, es jetzt nachzuholen zum Schutze Ihrer Lieben und zur eigenen Beruhigung und Sicherung. Auch liegt die Liſte der Gefallenen mit voll ausbezahlten Kriegsſchäden auf meinem Büro zur gefl. Orientierung für jedermann oſſen. Ferner hat meine Geſellſchaft die reine Kriegsverſicherung ohne ärztliche Unterſuchung ein⸗ geführt, welche bereits vom Kaiſerlichen Auſſichtsamte in Berlin genehmigt wurde. Indem ich Ihnen hiervon Kenntnis gebe, bitte ich Sie koſtenloſe Offerte bei mir einzufordern, auch erhalten Sle auf meinem Büro jede gewünſchte Aufklärung, shönir in Wien eih⸗dueltin: Karl Theodor Balz e In tiefem Schmerze die Albert ylwatmanm ., Zwaugsverſteigerung.nn Montag, 20. Dez. 1915, nachmittags 2 uhe, WVerkauf werde ich im Pfandlokal, A6, 2 dahier gegen bare Weeeeeeee Zahlung l. Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 18. Dez. 1915. Träu mer, Gerichtsvollzhr. Gut erhaltenes Piano äußerſt billig abzugeben. h, A. Donecker, L 1, 2. 9 ee 1 1 N LE 5 4 Todles-Anzeige. Mitteilung, dag unser lieber, guter Gatte, Vater, Schwiegervater und Großvater Herr Freitag abend ½11 Uhr sauft entschlafen ist. Die trauernd Hinterbliebenen: Kath. Gehrum geb. Bergold Rareg, Nohrbach geb, Gehrum Jean Nohrbach Gertrude Rohrbach Aibert Nohrbach Mannheim-Ladwigshafen a, Rh., 18. Dezember 1915. Die Bestattung findet Montag, den 20. Dezember, nach- mlttags 3 Uhr auf dem Friedhofe in Mannbheim statt. Von Trauerbesuchen bittet man abzusehen. — Stidtiſche Sparkaſſe Maunheim. Zinsgutſchreibungen in Sparbüchern. Die Städt. Sparkaſſe Mannheim wird zu Jah⸗ resbeginn jeweils ſehr ſtark beſucht. Um die gleiche Zeit pflegen auch ſchon zahlreiche Anträge auf die Ginſchreibung der Zinſen des vergange⸗ nen Jahres in die Sparbücher geſtellt zu werden, die die Awwicklung der ſonſtigen Kaſſen⸗ geſchäfte unnötigerweiſe hemmen und ſtören. Die Zinsgutſchreibungen können ohne Nachteil für die Einleger zu einem ſpäteren Zeitpunkte ſtattfinden; denn die erwachſenenginſen werden auch ohne ihren Eintrag zum Sparbuch und ohne Zutun des Buch eigentümers kapitaliſiert und vom 1. Januar an wieder verzinſt. Zur Erreichung einer möglichſt raſchen Abferti gung unſeres Kaſſenpublitums müſſen wir bei den ohnehin vorhandenen empfindlichen Betriebs⸗ erſchwerungen infolge desKrieges um die bezeichnete Zeit von unſeren Schaltern alle nicht unbedingt erforderlichen Belaſtungen fernhalten und find da⸗ her genötigt, Anträge auf Vollzug von Zins⸗ gutſchreibungen auf Sparbücher wäh⸗ rend des Monats Januar 1916 abzu⸗ lehnen. Wir erbieten uns aber, ſolche Zinsgutſchreibun⸗ gen in all den Fällen, in denen Einlagen oder Abhebungen vor Jahresſchluß nicht mehr vollzogen werden, ſchon von jetzt ab vornehmen zu laſſen und laden unſere Einleger ein, von dieſem Anerbieten umfaſſenden Gebrauch zu machen. Mannheim, den 10. Degember 1918. Städtiſche Sparkaſſe. 13241 Gut erhaltener 56140 Herrenpelzmantel durchaus mit Pelz geſüt⸗ tert und mit breiten Bi⸗ berkragen billig zu ver⸗ kaufen. Anzuſehen zwiſchen 10—3 Uhr. Ludwigshafen, Katſer⸗Wilhelmſtraße 14. Schmelcher. 5 54²⁵ —... ͤ—.!...— 0* Preise bis 0 ermũssigt. SsVvecrRkaut ſe Lazaretts.5. x. — Henbacher Bederwaren E 2, 7 Eingang Planken. Stimmen aus dem Publikum. Immer nur deutſch! Trotz der vielfach von Behörden, Sprach. und ſonſtigen Vereinen, Zeitſchriften uſw. ergange⸗ nen Anregungen, keine Fremdwörter zu ge⸗ brauchen, ſondern ſich in Wort und Schrift an die Mutterſprache, das Deutſche, zu halten, ſtößt man in dieſer Hinſicht unwillkürlich noch oft auf die ſeltſamſten„Blüten“. So kommen dem Schreiber dieſes zufällig einige Paketchen Schnupftabak in die Hand, deren Aufmachung deutſche Kaufleute dazu be⸗ nützen, ihre Waren in franzöſiſcher Sprache anzupreiſen. U. a. lieſt man da: „Chez FPrancois Foveaux pres de'Eiser- Kaufſaus à Cologne se vendent ſoutes Sortes, de IJabac à un tres juste prix“, und wieder auf einem anderen Paketchen ſteht zu leſen: „Chez(arles Gräfl se vendent encore tounes gemwärtiqt man ſich, daß Paket⸗ be G—* facheren und ſolchen Leuten gekauft werden, die Franzöſiſch überhaupt nicht verſtehen, ſo kommt man zu dem Schluß, daß dieſe Herren Tabak⸗ handelten berha Kling aus Weinheim rüſtig vorwärts. Wäh⸗ rend die ſchon in Unterſuchung des kürzlich ver⸗ Falles, von dem wir berichteten, ver⸗ händler mit ihrer franzöſiſchen Geſchäftsemp⸗ ſehlung ſich ſelbſt den allerſchlechteſten Dienſt er⸗ weiſen. Und dies iſt ganz recht ſo. Vielmehr verdienten ſolche Auswüchſe noch beſonders ge⸗ ahndet zu werden und zwar von ſeiten der Schnupfer dergeſtalt, daß dieſe einmütig ſolche Paketchen mit Geſchäftsempfehlungen in fran⸗ zöfiſcher Sprache einfach zurückweiſen. Im übrigen muß man ſich wundern, daß in dieſer Zeit des gehobenen Patriotismus ſich nicht ſchon Tabakfabriken gefunden haben, die auf folche„Geſchäftsempfehlungen“ deutſcher Kaufleute in franzöſiſcher Sprache gehührend aufmerkſam machten und alles daran ſetzten, der⸗ artige Auswüchſe von der Bildfläche verſchwin⸗ den zu laſſen. F. G. Gerichtszeitung. *Aus dem Schöffengericht.(Sitzung vom 17. Dez.) Auf der Laufbahn der Hochſtaplerin, die ſie einge⸗ ſchlagen, chrritel die 20 Fahrz alle Näherin Elifa- wickelt war, beging ſie einen neuen gleicharligen Schwindel Dieſesmal war die Firma Kander, reſp. zine dort beſchäftigte Verkäuferin die Hereingelegte und die Angeklagte nannte ſich nicht mehr Gräſin Soundſo wie das letzte Mal, ſondern war zu einer bürgerlichen Frau Köhler geworden. Als folche telephonierte ſie das Warenhaus an, erzählte ein Märchen, ihre Mutter ſei geſtorben und ihre Schweſter auf der Fahrt zu Kander, um ſich Trauer⸗ kreider zu kaufen Die Schweſter habe aber ihren Geldbeutel liegen laſſen und deshalb frage ſie— Frau Köhler— an, ob ſie ihr ſofort von Weinheim aus nachfahren ſolle, oder ob ſie ihr die Sachen auf Kredit gäben bis andern Tags. Nach einer Stunde erſchien dann die Angeklagle unter ihrem richtigen Namen, heulte und jammerte über den Tod ihrer Mutter— die noch lebt und die ungeratene Tochter berſtoßen hat— und das Ende vom Liede war, daß ſie für 71.95 Mk. Waren erhielt und die Firma noch heute auf Bezahlung wartet. Die erſchwin⸗ delten Gegenſtände ſte dann einer Zi⸗ Samecis fär 2 Wi. Eſchtlehned der febere⸗ Straie bon 1 Nonaien murde dis Alleg Pente zu. einer Geſamtgefängnisſtrafe von 7 Monaten her⸗ urteilt.— Im Magazin der Firma Schreiber häuf⸗ ten ſich in letzter Zeit die Diebſtähle und ſie wurde durch ein anonymes Schreiben darauf aufmerkſan gemacht, daß ſich ihr Fuhrmann Nik. Mehler Un⸗ ehrlichkeiten zu Schulden kommen ließe. Die Haus⸗ ſuchung bei Mehler ergab Zucker, Branntwein und Seife im Werte von etwa 86 Mk. Die Anklage lautet auf Entwendung von Waren hartnäckiger im Werte von 119 Mark bei dem Leugnen ließ ſich jedoch nur für die genannten Mark den Nachtveis füßen. Mehler erſchtwerte die unwahre Angaben mußte für die heutige Verhandlung ein großer Zeugenapparat aufgeboten werden. Mehler wurde zu einem Monat Gefängnis, ſeine Ghefrau, die die Waren an ſich nahm, wurde in Hinſicht auf ihre Vorſtrafen wegen Hehlerei zu ſechs Wochen Ge⸗ die noch mitangellagte alte des Angeklagten ging — Nach einem Bummel mit einer Kellneriy ſtahl die Büglerin Joſephine Sturm dieſer ihrer Geldbeutel mit 80 Mark Inhalt. Die durch Vor⸗ ſtraften belaſtete Angeflagte wurde zu 14 Tager Sefünguis deruxteilt. Unterſuchung durch fängnis berurteilt, Schwiegermutter aus. ——— 1 · Kunſthonig, und es ſtraffrez — pf 8 8 Jonig, 6 Mk. garen ckigen 4 en 36 affre; eeneen, den 18.—— 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblattz Kunststrasse am Paradeplatz beim Kaufhaus. Schwarze Alpacos Seryler-Kleider 9² statt 17.80 Mk. Kirchen e Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 19. Dezember 1915, 4. Advent. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Renz Nachm. Kinderweihnachtsfeier, Stadtpfarrer Renz. Honkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Dekan schdepffer. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſon⸗ ar Waag. Abends 5 Uhr Weihnachtsſeier des Kindergottesdienſtes, Garniſonoikar Waag. Abends 6 Uhr ſällt aus. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. 11½ Uhr Kindergoklesdienſt. Nachmittags 4 Uhr Wethnachtsſeter des Kinder⸗ gottesdienſtes. Abends 6 Uhr fällt aus. Frledeuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Gebhard. 255 ichmittags 3 Uhr Kinderweihnachtsſeier Stadtviktar Steger. Johannlstirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr predlgt. Stadtolkar Rlehm. Nachmikta 8 ½4 Uhr Weihnachtsfeter der Kleinkinderſchule, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Weihnachtsſeier des Kindergottesdienſtes, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Inthertirche, Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Chriſtenlehre, Sladtpfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Rindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Riehm. Nachmittags 3 Uhr Kinderweihnachts⸗ feler für die Lutherkirche. Stadtytkar Riehm. Melauchthon⸗Pfarrei— Turuſaal Ühlandſchule. Morgeus 10 Uhr 2 5 Stadtvikar Groß. 11 Uhr NKindergottesdlenſt, Stadtvikar Groß. Dlatoniſſenhanskapelle, Morg. 11 Uhr Predigt, Pfarrer Olſchewski. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½1 Ubr Predigt, Stadtpfarrer Welßheimer. Reckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt. Morgens 11 Uhr Kindergottesdteuſt. Pamꝛus⸗Kirche Waldhof. ½i Uhr Predigt. Gottesdtenſt, ½l Uhr Jugendgottesdienſt. ½2 Uhr Cyrtſtenlehre, Stadtyfarrer Bularb. Stadttell Neckarau. Vorm, ſ10 hr Predigt. Pfarrer Nol, 1 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗ pfarrei, Pfarrer Noll. Nachmittags ½3 Uhr Chriſt⸗ ſeier der Kinderſchule. Stheinau. 10 Uhr vorm. Predigt, Stobtpf. Bath. 11 Uhr Kindergsttesdieuf. ſ½5 Uhr nachm. Weih⸗ nachtsſeter für die Kleinkinderſchule. Edan eliſcher Berein fü. ſunere Miſſion Augsb. Bek. in Baden., Stadtmifſion Mannhelm. Bereinsiskalt Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmifſtonat Fritz Dienstag, abends ½ Uhr: Slbel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 3½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins funger Männer. Dounerslag, nachm. 5 Uur Bibdelſtunde, Vereinslekal: Neckarſtadt, Lortzingſte, 80(Go). (Herr Stadtmiſſtenar Stöcktel. Dienstag, abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebeiſtunde. Mittwoch, Abendss' Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Bereins jg. Männer. Ghrſſtlicher Berein anJ. Männer Us, 23(E..) 9 015 abends 0 Uhr: Bibelſtunde beider Cbangeliſche Stadtmiſſon Vereinshaus K 2, 10. Sountag, 8 Uhr Weihnachtsſeier der Gountags⸗ ſchule aus der Gärtnerſtraße. 10 8* 8 Uhr Weihnachtsfeier ber Kleinkinder⸗ ule. Samstag(1. Shriſtfeſt) ½3 Nör Weihnachtsfeier Jungfrauenvereins. Meckarſtadt. Sonntag, 11 Uhr Weihnachtsfeter der Klein⸗ KAuderſchule⸗ Gemeinde gläubig getaufter Chriſten A, 18 Gvuntag. Bormittags 9% hr: Bibelſtunde. Sudwigshaſen a. NS., Kanalſtraße 683 Sonntag. Nachmittags 4 Uhr: Weihnachtsfeier der Sonntagsſchule Zudwigshaſen am Rhein. Mittwoch. Abends i Uhr Gebetsſtunde. Epangeliſche Gemeinſchaft USs, 9(Seitenbau) Sonniag. Vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Friederich. Nachm. 3 Uhr Weihnachtsfeier der Sonn⸗ tagsſchule. Waldhof, Hubenſtraßze No, 10, Hinterhaus. Sonntag. Nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag. Abends ½9 Uhr Predigl Prediger Friedrich. Methodiſten⸗Gem inde Kapelle: Augartenſtraße 20. Sonntag. Vormfttags%10 Uhr Gottesdienſt. 1 Uhr Kindergotttsdieoſt. Nachm. ½ Uhr Predigt, Prediger A. Wieſenauer. Dlenstag, abends ½9 Uhr Bibelſtunde. Prediger A. Wieſenauer. Miſſions⸗Saal U 4, Iga Hinterhaus parterre. Sountag. Abends 8 Uhr: Evangeliſationsver⸗ fammlung Donnerstag abends 8½ uhr: Bibel⸗u. Gebetsſtunde, Katzoliſche Geme nde. Sonntag, den 1. Dezember 1915. 4. Abvent⸗ Sonntag. Jeſuiten⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegenbeit Uhr Rorateamt mit Segen.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Ubhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½% Uhr Ehriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Jungfrauen im Saale des Pfarrhauſes.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Adventsandacht.— 4 Uhr Perſammlung des kaih Dienſtbotenvereins in A 4, 4 (Wei nachtsſeier).— 7 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Montag 6 Uhr Rorateamt mit Segen.— Abends %½8 Uhr Andacht für Heer und Baterland mit Segen. — Ebenſo ſeden Abend während der Woche. Untere kathol. Pen Von 6 Uhr an Beicht. Ube Frühmeße.— 7 Uhr bl. Meſſe mit Geueral- Trinitatiskirche. er vertreten durch die Jufpektion des Kraftfahrweſens in Verlin hat der Firma Ne Feiſt Strauß, Fran Mainzer Landſtraße 181 Beſchlagnahme! Rei 8 Militär⸗Fiskus in⸗Schöneberg urt a. M. den Ankauf derbeſchlagnahmten Altgummiſortenfür die Gebiete Hohenzollern Baden Württemberg Heſſen⸗Naſſau 8 bertragen. (Hechingen und Sigmaringen) Waldeck(luſſen) Die Beſitzer ſolcher Gummiabfälle ſind ver⸗ pflichtet, ihre Vorräte der Firma einzuſenden. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, bdaß die anderweitige Veräußerung laut Nachtragsverordnung vom 18. September ds. Is. verboten iſt. Die Verrechnung erfolgt auf Grunblage ber nachverzeſchneten, vom Xriegsminiſterjum feſtgeſetzten Sorlen und zu den vorgeſchriebenen Höchſtpreiſen: Glatte Autoreifen Gleitſchutzreifen(Nietendecken) Glatte Protektoren(mit und ohne Stoff) Breite Gleitſchutz⸗Protektoren Schmale Gleitſchutz⸗Protektoren Autowulſte Autoluftſchläuche Schwimmende Fahrradluftſchläuche Schwimmende Abfälle Altes und neues Autoleinen Harte Autoluftſchläuche. kommunion der Männerkongregatton.— 8 Uhr Sing⸗ 72557 utt Prebigt und Generalkommunion der Frauen⸗ 11— 1905 Uor Prebigt und Amt.— 11 Uhr b. ſteſſe mit Preb igt.—/ Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge.— ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaſt mit Segen.— 3 Uhr Betſtunde der Jungfrauen⸗Kon⸗ gregation.— 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗Goltesdienſt. — 4 Uhr Andacht zur göttiſchen Vorſehung Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Nerkarſladt 6 Uhr FFrüh⸗ meſſe und Beichtgelegenhei.— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdtenſt mit Predigt — 2 Uhr Chriſtenlehre ſtü— ½8 Uhr Herz⸗Martä⸗Andacht.— Ahends? Uhr Kriegsan⸗ dacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und General⸗Kommunion der Mar. Männerkongre⸗ gatlon und des kath. Arbeilervereins.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Presigt. — 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen.— ½3 Uhr erz⸗Feſu⸗Andacht mit Segen.— Abends 7 Uhr riegsandacht mii Segen. sährend der Voche iſt Irden Morgen—7 Uhr Beicht, ſeden Abend ½8 Uhr Roſenlranz für Heer und Vaterlanb. Mittwoch 7 Uhr iſt Rorateamt mit Segen. Liebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit ½7 Uhr Frühmeſſe— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Fommunion der Jungfrauen— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt— 7 Uhr Chriſtenlehre.— ½ Uhr Adveuts⸗ Audacht.— ½7 Uhr Kriegsendacht mit Segen. St. Joſefs⸗ Kirche, Linkenhof. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uh Singmeſſe mit Predigt, emeinſchaftltche Kommunien der Meeeheeen es Arbeitervereins und des Jünglingsvereins, 175 Uhr Predigt u. Hochams— 11 Uhr 91. Meſſe.— Uhr Ehriſtenlehre.— 3 Uhr Advents⸗Andacht. 32Æ170 Uhr Verſammlung der Kungfrauen kongregation. —* Uhr abends Anbacht für Heer und Baterlaud. St. Bouifatluskirche. Won 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe, UI. Advents⸗Kommunion der Männer und Jünglinge — 1½0 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kinder⸗ ottesdtenſt mit Predi— 2 Uhr— ½83 Uhr Anbacht.— 7 ihr Kriegsandacht mit Segen. Unter dor Woche iſt Kriegsandacht Mittwoch und Freitag Abend 8 Uhr. Rorateamt iſt am Dienstag morgen ½7 Uhr. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.—“ Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion— ſ Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Prediit und Amt.— ½2 Uhr Chriſſeulehre und Vesper, hernach Verſammlung ber Erzbruderſchaft für Chriſt⸗ liche Mütter.— Abends ½j8 Uhr Kriegsbittandacht inkt N5 8 B. Während der Woche iſt ſeden Abend ½8 Uhr Kriegs⸗Bittandacht. Sath. Kirche in Feudenheim. Von 6˙ Uhr ab Beichtgelegenhelt.— 7½, Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ teilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 1½ Uhr Chriſtenlehre und Herz⸗Mariä⸗ Bruberſchaft mit Segen.— 7½ Uhr Bittandacht natt Segen. Kathol. Kirche in Käſertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½9 Uhr deutſche Sing⸗ meſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Advents⸗Andacht. ½8 Uhr Kriegsandacht. Katholiſche Kirche in Neckarau. 6 Uhr heit zur hl. Beli h 6 Uhr Austeilung der heil. Kommnunkon.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austetlungg der hl. Kommunion, Advenſs⸗General⸗Kommunion des Geſellen⸗ und Arbeitervereins und der übrigen Männer.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Advents⸗Andacht mit Segen. 3 Uhr kirchliche Verſammlung des Müttervereins. Dieustag abend 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen St. Antoniuskirche, NRheinau. 6 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe, Bl. Kommunion für Männer und Naughrch 10 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 22 Uhr Abveutsandachl. 5 1 Ali⸗Kalholiſche Gemeinde. Sctzlonkirchen. Sonutag, 19. Dez. Vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mitt Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). Nach⸗ mötags 4 Uhr Ehrt cheerung für die Schuljugend. — Suche in meiner freien Zelt ſchriftliche Arbeiten zu übernehmen. Angebote unt. Nr. 13221 an die Geſchäftsſtoſle d. Bl. 17 7 7 Ein Zwergrehpinſcher ſchwarz mit gelb. Abzeichen Freitag Abend abhanden gekommen. 3 gegen gute Belohn. Mollſtr. 2, 2. St. od. Tel. Ruf. 2555. ee Uegene getr. Kleider n. 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Ale 1 un damburg. Evang. verein Diak toniſſen⸗ und Hilfs⸗ der Neckarſtadt. Dringende Weinachtobilte! Welkkrt Rberſ chwenglicher deſto mehr ſind Gaben an Geld, mitieln recht reichlich zuzuwenden. e weniger augeſichts des immer noch tobenden eges am ber borſtehenden 2 Aufwand zu Weihnachtsgaben Wie groß mit der herzlichen für jode Gabe dankbar. Mannheim, im Dezember 1915. Dr.& Urche. Vutherkirche, Fleidangsſtücken, 31 7 1 u. hochelegante setragene Herren- och ſin 48714 garderoben, wie Jackett-, Rock-, Gehrock-, Frack- und Smoking⸗ Lehmann, Pfarrer der Südpfarret der uther⸗ With. Huß, Heinrich Melanchthonpfarrei. Pfarrer der Nordpfarrei Nohtenhöfer, Weihnachtsfoſte ein rechtfertigen wäre, angebracht, die geeignet ſind den me anuigfachen N öten zu ſtenern, die der Krieg herbeigeführt hat. Nöte gerade in der Necarſtadt nicht erſt zu betonen. die Gemeindeglieder für unſere ſo ſohr zahlreichen, bedürftigen Familien dtofe find, brauchen wir Darum wenden wir uns an Bitte, uns der Pfarrer der wird seine Garderobe stets dort kaufen, Wo ihm die grössten Vor- telle geboten werden. Wir zahlen keine Ladenmiete und ver!kaufen daher von uns verliehen gewesene Anzftge, Herbst-Paletots u. Regen- röcke ganz kolossal billig für Mk. .— 10.— 12.— 14.—, 16.— u. höher. Burschen- u. Jünglingsgarderoben Unterricht Abend⸗Kurſe Ar 2 Handefskurse für acchen Beginn eines neuen Kurſus 3. Jannar. de Damen und Herren. Auskunft und Proſpekte koſtenlos Enbel B⸗Schul E 4,7. 2 22 2222CCCCCC00 ˙ 42773 05 sehr preiswert. Hosen, neueste Streiten, von Mk..25 an Kaufhaus für Herrenbekleidung(Inh.: Jakob Ringel), Mannhelm, nur Planken, O3, 4a, 1 Treppe, kein Laden, Vis--vis von Hirschland. Grösstes u. leistungsfäh. Geschäft dieser Art. Sonntag von 11 bis 7 Uhr geöffnet. 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Seneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. A Schlafdecken 7 Praktische eschenke in grosser Auswahl zu noch sefr bilſigen Preisen: Kamelhaardecken mit griechischer Sammlung Notes Kreuz Bulgaren. Trausport Mk. 45 Es gingen weiter ein: Von der 8. Klaſſe der Liſe⸗ lotteſchule 5 M. Frankle&. Kirchner 25.,J. H. Gräber 10., Samstagnachmittag⸗ 1+— 5 Zuſammen: Mk. 288 Sammlung zu Gunſten des Roten Halomonds. Transport Mk. 107. Es gingen weiter ein: J. H. Graber 10 Mk. Zuſammen: 127 Mk. Steppdecken und bunter Borde Sammlung den Feldgrauen auf dem mit Woll⸗ und„Bärenſtein.“ Wattefütterung Es gingen ein: Daunen⸗Decken Gebr. Hänſel 5., den Feldgrauen auf dem „Bärenſtein“ Wechnachts⸗ gruß von H. St. 5., Piquẽ- und Iüllbettdecken Prima Oberrealſchule 10 Mark. Von den Zeitungs⸗ trägerinnen des General⸗ Anzeigers.25., Frau Bettvorlagen, Teppiche A. D. 5 Mk. R. K. 5., H. M. 2., Frau Ge⸗ ſchwindt, Ladenburg 2 M. 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Wir richten an die Inhaber unſerer Hausſpar⸗ kaſſen(Heimſparbuchſen) die dringende Bitte, deren Entleerung tunlichſt vor Jahresſchluß vollziehen zu laſſen. 5426 Da die Feſtſtellung und die Nachzählung ihres oft aus kleinſten Münzſorten beſtehenden Inhalts empfindliche Hemmungen und Störungen in der Sportliche Nundſchau. Fußball. Letzten Sonntag ſpielte die erſte 1013 auf dem Sportplatze bei der Eichbaum⸗ brauerei gegen die Erſatz⸗Liga⸗Mannſchaft des Verein für Raſenſpiele. Die Mannſchaft der M. F. G. 1913 ſpielte in folgender Auſſtellung: Kaſper, Klein, Höffler, Och. Bruſt, Meckler, Schlienz, Sattler, Keppler, Breitenbücher, Hum⸗ pfer, Otto. Das Treffen endete:1 zu Gun⸗ ſten des V. f. R. Das Ehrentor für die Farben der M. F. G. 1913 ſandte Breitenbücher für den B. ſ..⸗Torwächter unhaltbar ein. Die Nie⸗ derlage wäre allerdings nicht zu Stande gekom⸗ men, wenn M. F. G. 1913 nicht mit einigen Erſatzlenten hätte antreten müſſen. Als Schieds⸗ richter fungierte Herr Freiländer vom V. ſ.., der das Wettſpiel einwandfrei leitete. » Gaukriegsſpiele M..⸗C. PhönixF.⸗C. Hel⸗ betia. Kommenden Sonntag, den 19. d. Mts. trefſen ſich auf dem Phönixplatze obige Mannſchaften zum fälligen Verbandsſpiel. Helvetia verfügt z. Zt. über eine ſehr gute Mannſchaft und konnte ſelbſt gegen den bei der Spitze der Tabelle ſtehenden B. f. R. erfolgreich ahſchneiden. Das Spiel be⸗ ginnt um ½23 Uhr. Die Auffſtellung der Phönix⸗ mannſchaft iſt die gleiche wie am verfloſſenen Sonntag. Sportplatz des Bereins für Raſenſpieke bei der„Eichbaumbrauerei“, Halteſtelle der Linie 10 der elektr. Straßenbahn. In den Fußball⸗Verbands⸗ meiſterſchaftsſpielen 1915/16 ſpielt am kommenden Sonntag, den 19. Dezember 1915, nachmittags 2½ Uhr auf vorgenanntem Platze der Verein für Raſenſpiele gegen„Sportklub Käfertal“ ſein letztes Spiel in der Vorrunde. Die raſche und träftige Mannſchaft des Sportklub Käfertal wird ſich nach beſtem Können bemühen, der techniſch gut fort⸗ ſchreitenden Elf des V. f. R. den Sieg zu nehmen, ſodaß die zahlreich zu erwartenden Zuſchauer von vornherein auf ein ſchönes und abwechslungsreiches Spiel aufmerkſam gemacht ſind. Auszug aus dem Standesantstegiſer für die Stadt Mannheim. Dezbr. Verkündete. „Techniker Friedr. Maher u. Eliſe Orth. „Heizer Georg Grasmück u. Eliſe Schaller. Kaufm. Daniel Oskar Albrecht und Wilhelmine Hoſter. J. Zeichner Georg Berzel u. Marie Ritter. 7. Former. Andr. Geis u. Anna Kettler. d. Hilfsaufſ. Adam Winkler n. Karolina Haug geb. Külbe. 2428 10. Kaufm. Andreas Spies u. Irma Karg. 8. Feinmech. Wilh. Axtmann u. Elif. Herrmann. 8. Hilfswagenmſtr. Joſef Rudolf u. Maria Seitz. 9. Schloſſer Karl Riedel u. Maria Biedermann. 10. Schuhmacher Heinrich Held und Marie Steg⸗ meier geb. Hauſch. 10. Wagenf. K. Meinhardt u. Wilhelm. Schwalbach. 13. Fin.⸗Aſſeſſor Otto Ritter u. Alma Vandle. 13. Ausläufer Chriſtian Müller u. Frieda Mager. Metzger Johannes Bauer u. Marie Hock. 13. Bankbeamt. Friedr. Knörzer u. Adelh. Laroche. 3. Kaufm. Jakob Emrath u. Auguſte Hußlein. 18. Lagerarb. Chrift. Barth u. Apollonia Simon geb. Simon. 18. Kaufm. Otto Schmitt u. Magdalena Gehring. 18. Schreiner Joſef Gehring u. Roſine Göbel. Gertraute. 3. 9. Amtsaktuar Friedr. Feurer u. Anna Bankhardt. 9. Kaufm. Gerhard Kunik u. Eliſab. Debus. 9. Packer Leopold Lakus u. Eliſabeth Blum. 9. Kaufm. Ernſt Emil gen. Eduard Lang und Frieda Sohn geb. Merk. 9. Konditor Emil Nerlinger u. Magdalena Becker. 9. Former Heinrich Rab und Anna Franz. 9. Hilfsmeiſter Joſef Schmitt u. Ida Konrad. 1. Kranenführer Franz Beck u. Suſanna Pfeifer geb. Schröder. 11. Schloſſermſtr. Johs. Kulner u. Aung Leonhard. Kaufm. Edwin Eyer u. Kakharing Walter. 11. Schmied Peter Fertig u. Joha. Bucher. 11. Wagner Paul Ebner u. Roſa Adelmann. 11. Fabrikarb. Frang Gerſtpauer u. Emma Rau geb. Braun. 11. Schloſſer Karl Wilhelm Göpfert u. Marie Pfahl. 11. Hilfsarb. Philipp Köhler u. Anna Schauter geb. Scharf. 11. Monteur Otto Kunz u. Anna Schreiner. 11. Herrſchaftsdiener Jak. Mannhardt und Wil⸗ helmine Mauch. 11. Elektromont. Friedr. Müller u. Herm. Wenzel. 11. Artiſt Otto Müller und Frieda Ziegler. 11. Kraftwagenf. Karl Schlichſupp u. Bertha Fortje. 11. kechn. Beamte Heinr. Sckmitt u. Kath. Kenzler. 11. Heizer Friedr. Schwann u. Marie Lehmann geb. Fritz. 11. Kaufm. Ed. Steinhauſer u. Frieda Zachmaun. 11. Landwirt Friedr. Alles u Karolina Jöſt. 11. Baumſtr. Johs. Feßer u. Margareta Baumann geb. Kaiſtler. 14. Kutſcher Emil Beringer u. Maria Chriſtian. Spengler Jakob Kranz u. Auguſta Lämanle geb. Stützle. 14. Kaufm. Karl Schmſdt u. Eliſe Reifenſtuhl. 14. Tagl. Georg Schneider u. Friederike Beck. 4. Steinhauer Michael Sperl u. Anna Wipplinger. 14. Kaufm. Karl Schimmle u. Luiſe Schäfer. Geborene. 6. Kaufm. Otto Viker e. T Hilda Elfriede. 8. Maurer Johann Philipp Truckenmüller e. S. Hermaun. 19. verh. Schreiner Franz Joſef Bauer, 24 J. a. Kaufm. Alb. Leonh. Hoffmann e. S. Hans Alb. April 1915. 1 1. Brieftr. Konr. Bernh. Stang e. S. Kurt Konrad. 1. Bankbeamter Alfr. Sütterlin e. S. Alfr. Heinr.. led. Verſ.⸗Beamte Herm. Walter Rudoſpb, 2. Kaufm. Richard Leoni e. T. Doris Helene 21 J. a. Mai 1915. Ilfriede Thereſe. 2. Stahl e. S. 14. led. Magazinarb. Kaxl Friedr. Schuſter, 21 J. a. 5. Kaufm. Otto Manſar e. S. Otto. 10. led. Schloſſer Cornelius Rauſch, 20 J. a. 3. Fuhrm. Aug. Rich. Warſinski e. T. Meta Eliſe. 4. led. Kaufm. John Heurg Mickeltbwale, 28 J. a. 3. Schreiner Georg Rödel e. T. Elſe. 11. verh. Gaſtwirt Ernſt Wilh. Lautenſchlager, 4. Kanalarb. Theodor Volz e. S. Walter. 31 J. a. 5 5 4. Heizer Joſef Bonifaz. Oehmann e. S. Kurt Ed. 5⸗ led.„Aechtsanwalt, Elija Goitein, 32 J. a. Rang. Karl Friedr. Seckelte e. T. Wilhelmine. 26. led. Kaufmann Jakob Leib, W J. a. 6. Wagenführer Albin Karl Lindemann e. T. Elli 16. led. Bureaubeamte Jakob Langel, 31 J. a. Amalie. 9. led. Verſ.Beamlbe Otto Richard Hugo Arno 6. Tüncher Karl Joſef Meckler e. Schmitt, 24 J. a. 7. Fabrikarb. Karl Göckel e. T. Maria. Juni 1915. 3. Schneider Nikolaus Spilger e. S. Karl Nikolaus. 8. verh. Gefängnisaufſeher Eruſt Jauch, 38 J. a. 3. Packer Karl Wilh. Laier e. S. Guſtav 7. led. Bankbeamte Wilhelm Ottmann, 28 J. a. 5. Kaufmann Max Ferdin. Chriſtian Baum e. S. 9. led. Maler u. Tüncher Georg Zimmermann, 27 leb. Meßger Harl Schpeider 2. g,. 8. Schreiner Karl Herm. Schreck e. S. Grich Ernſt. led. Waßger NN S. 9. Maler Thomas Arnold S. Thomas Barl. Alb. Heſſelſchwerdt, 31 J. a. 4. Friſeur Wilhelm Beck e. S. Willi Herold. 7 Kubferſchunted Tudne Wilhelm Keller e. S. 28. led. Hausburſche Andreas Diell, 27 J.. Ludwig Wilhelm. 28. led. Realſchüler Paul Joſef Bappert, 19 J. a. 8. Kraftwagenf. Johs. Schwarz e. S. Hans Mart⸗. 8 led. Puckdrucker Joh. Franz 29 J. c. 8. Schrein. Heinr. Appel e. S. Karl Heinrich. 28. led. Friſeur L. dwig Therwer, 30 J. a⸗ 9. Fabrikarb. Gg. Mich. Kolb e. S. Alois Jakob. Auguſt 115. 8 8. Heizer Jakob Friedr. Küfner e. T. Katharina. 4. geſch. Kaufmann Hans Hail J a.. 0, Schloſſer Philipp Schreyer e. T. Paula.§. verh. Kaufmann Friebr. With. Wendel, 25 J. 4 3. Frauenarzt Dr. Friedr. Wilh. Karl Girshauſen 2. berh iſen zahnſekr. Karl Bieber, 30 J. a. e. T. Viktoria Luiſe Eliſabeth. 20. verh. Glektromonteur Adol: Samstag, 58 J. 10. Gärtner Andreas Urban Böhl e. 14. verh. Kaufm. Karl Ludwig undſchuh, 31 J. 4. Amalie Gertrude. September 1015. 28. led. Schloſſer Jakob Rob. Bausback, 20 J. a. 12. verh. Kontroll. Aug. Jul. Hinkelmann, 85 J. c. Wilh. Friedr. 26. T. Martanne. T. Cäcilie 6. Ingen. Peter Heinr. Daiber e. S. Heinr. Willh Georg Peter. 1 e elen i„berh.& Alois Matz, 34 F. a. 7. Kaufm. Max Pagelſohn e. T. Lilli. 16. berh Schloſſer 3 8. Kaufm. Oskar Guſtav Wolff e. S. Oskar⸗ 8. Adolf Karl Hatzmaum, J. Hauptlehrer Karl Alfred Herzog e. T. Ruth. 65 25 8. Gärtner Otto Gruneiſen e. S. Otto Emil Adolf. 25. Elektrotechn. Franz Karl Hüttenberger, 8. Meßgeh. Chriſt. Strecker e. S. Robert Karl. 9. Schloſſer Gottl. Schröder e. S. Willi Georg. 25. led. Kaufm. Markin Robert Ottanar Queren· gäſſer, 20 J. a. Auf dem Felde der Ehre gefallen. 10. verh. Poſtſchaffner Kosmas Bitſch, 31 J. S2 2. led. Kanzleigeh. Hans Böchner, 86 J. a. ee 27. leb. Vizefeldwebel Ferdinand Paul, 25 J. 6. 11. verh. Revolberdreher Oskar Dumm, 32 J. a. 27. led. Feldwebel Joſef Schenk, 31 J. a. 15. verh. Former Peter Zoller, 28 FJ. a. 14. led. Buchholr. Arthur Willy Hartwig, J. a. Oktober 1914. Oktober 1915. 8. verh. Bauſchloſſer Karl Wenz, 30 J. a. 29. led. Landwirt Heinrich Chalamet, 23 J. a. 28. led. Fabrikant Richard Cahn, 37 J. a. 15. led. Packer Fritz Heinrich Bronewski, 22 J.. November 1914. 16. verh. Kürſchner Aug. Wilhelm Lüder, 29 J. a. 4. led Zimmermann Jof Jant. Kurowski, 26 J..] 6. led. Lehrer Johann Daniel Bender, 24 J. a. 4. verh. Molkereibetriebsleiter Guſtab Hermann] 2. led. Kaufmann Adolf Roſenzweig, 30 J. a. Wilhelm Gothe, 28 J. a. 31. led. Schiffskapitän Adam Weinheimer, 32 J. 23. led. Maſchinenſchloſſer Joſef Wörner, 23 J. a. 25. led. Zapfburſche Joſef Friedrich Hemberger, 32 F. a. Tauaririel liefert schnell und Januar 1915. billig 16. led. Hausburſche Friedr. Erh. Oßmann, 21 J. a. Dr H. Hass'sche Buchdrunkerel. März 1915. 380. verh. Kaufm. Friedr. Curt Ernſt, 80 J. a. 10. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 18. Dezember 1915. Beſondͤers Gillige MWeihnachts Angelote. Duroß hedelſtende Vefgrössefuing unserer feffalifslolfaliläten ſind wir ſu der Hage, uuſeren verehrten ARundòen für denu Meihnachlsbebarf an Aeugeiten, Auswaßl uud Qualitaten gan; außergewohuliches zu bieten. 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Vorſtellung im Abounement B G 92 tt 18 9 0 40 Votterda inmerung Dritter Tag des Bühnenſeſtſpiels„d 9 Nibelungen“ von Nichard S dez Solelleltung: Eugen Gebrath Muſikallſche Leltung: Wilhelm Furtwängler Kaſſeneröff. 3˙½% Unr Anf. 5 uhr Ende u. 10% uhe Nach dem l. und 2. Akte größete Banſen. Hohe Vrelſe. ereeeere—— Telaz Titater in Aosenpzre Sonntag, 19. Dezember 1915 Zum erſten Male: Generalprobe von: „En hoſtbares Leben“ HBurleste in 3 Akten von Harry Vosber In Szene geſetzt von Emil Neſter Kaſſeueröſſ. 7˙% uhyr Anf.%½% une Gude 10%½ uz Neues Theater⸗Eintriitspreiſe. Friedrichspark Sonntag, 19. Dezember nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. 200 deitung: Kapellmeiſter E, Becker Eintrittspreis 50§l. Kinder 20 /, Abonnenken frei, Kasilno-Saal Mannheim. Mustzal Auftührung MHontag, den 20. Dezember 1915 abends 8 Uhr 7 5 voranstaltet vom Raten Kreus Maunheim zu Gunsten der Peatsehes Kriegagefangenen. 55 Hitsirkende: Herr Kenzertmeistet Rienard itesse, Fräuleis Hehene Hesse, Herr Kari Hesse, tlerr Welſgeng Marti Frepriine, 1. L. v. Beethoven, Trie Nr. 4 Sp. 11.der, 5 2. J. S. Bach, Sonste für 2 Violigen u. Klatier Cadur 8. J. Brahme Trie op. 87-dur. 5 Karten sind sum Preise von.—,—, 2— und .— M. zu haben in den Musikelienhandlungen K Ferd. Heckel, 0 3, 10, KEugen'eitter, O 8. 9,. und Hannbheimer Musikhaat, F 7, 142 and an de Abendkass0. 57447 Bekanntmachung. Nr. 42988 1. Die Firma N. Kaufmaun Söhne in Mannheim hat bei Gr. Bezirksamt hier um die Genehmigung einer Anlage zum Zwecke der Fett⸗ gewinnung aus friſchen Knochen, ſowie Herſtellung von Geflügele und Schweinefutter auf ihrem im Induſtriehaſen hier— Diffeneſtraße 1½/18* lesenen Fabrikanweſen nachgeſucht. Wir bringen dles zur öſſenllichen Kenninis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bel dem Bezirksamte oder dem Sladtrate Mannheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannkmachung enthaltende Amtsvetkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrechllichen Titeln beruhen⸗ den Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf der Kanzlel des Bezirksamtz — Zimmer Nr. 88— und der Stadtratsregiſtegtur hler, Rathaus Zimmer 101, zur Einſicht ofen Mannheim, 14. Dezember 1915. Bürgermel ergust 54557 Dr. Kutzer. Sacgeutsche Bant Abtellung der Pfälzischen Bank. D 4,9%0. Mannheilm. 5 4, 9ſ%9, Telephon Nr. 830, 641 and 1984. Hapltal.Reserve Mk. 60,00,006. Kröünsag von laufenden Rechsunges mit und ohne breditgewahrung. Provislonstreie SeheckeRechsungen aud Anushme verzinslicher Bar-Deposites, Annnhme von Wertpapleren aur Aut⸗ bewahrung in vertsehlossenem sad zar der, Wöllang in oflenem Zustande. Vermletung von Tresertüchers ugtef elbstversehluss der Mieter ip leuertest. Gewöilbe, An-⸗ und Verkaut von ertpapleren, sowe Austhhrung von Börsengufträges 3n der Mannneimer and allen auswartigen borzen. Besondere Abteflung fur den Ane umnd Verknuf von Werten ohne Börsennotiaz. Diskontlerung und Hinzug von Wechseln auf dus iu- und Ausland zu biſligsten Satzen. Ausstellung von Jehechs dnd Acereditives aul alle andels- und Verkehrsplätse. Hünzusg von Counpoens, ividenden⸗ scheinen und verlosten Rüekten⸗ 40421 Versleherung veriesbaret Kegen EKasNvertust and Controle let Verlesungen. Pianeos von 425 Mk. an. Piamos Zzur Miete pro Monat von Mk. an. A. Doneeceker, L I, 2. Hauptvertreter von C. Bechstein und