ingen, 110 115 ru ihrend samts tratur den⸗ vezugspreis: d0 pfg. monatlich. Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nk. CTäglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitu i0 und Amgebung ng in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Kdreſſe: „Heneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Jeitſchriften ⸗Abtellung...... 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Berlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗bteilung 51 Tieföruck⸗Abteilung 7986 Sweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſ Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Rei enſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Haus wirtſchaft; ſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 611. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 19. Daz. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Von der Front ſind keine Ereigniſſe von Be⸗ deutung zu berichten. Metz wurde nachts von feindlichen Fliegern abermals angegriffen. Es iſt nur Sachſcha⸗ den angerichtet worden. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Kleine ruſſiſche Abteilungen, die an verſchie⸗ denen Stellen gegen unſere Gräben vorſtießen, wurden abgewieſen. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Bei Mofkovac und Bijelopolje ſind erneut etwa 750 Serben und Monte⸗ tegriner gefangen genommen worden. Oberſte Heeresleitung. Ner öſterreichlſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 19. Dezbr.(WT7B. Nichtamtlich). Amtlich wird verlautbart: 19. Dezember 1915. Auſſiſcher Kriegsſchanplatz. Stellenweiſe Geſchützkampf. Italieniſcher Nriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Am Nord⸗ hange des Monte San Michele wurden in den Abendſtunden vereinzelte Vorſtöße ita⸗ lieniſcher Infanterie abgewieſen. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Verfolgungskämpfe in Montenuegro nehmen einen günſtigen Verlauf. Wir brachten geſtern etwa 800 montenegriniſche und ſerbiſche Gefangene ein. Bei den Kämpfen gegen die Montene⸗ griner iſt es vorgekommen, daß uns der Feind— Ergebung vortäuſchend— mit auf⸗ gehobenen Armen und mit Tücherſchwenken entgegenlief und ſo zu vorübergehendem Ein⸗ ſtellen des Feuers bewog, daßz er dann aber unſere Linien plötzlich aus nächſter Nähe mit Handgranaten zu bewerſen anfing. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ſo ſchmähliche Kriegsliſten eine entſprechend ſcharfe Ahndung gefunden haben und im Wieder⸗ holungsfalle auch weiter finden werden. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. An der griechiſchen Grenze. Die Griechen bereit ſich zu rachen. Sofia, 10. Dez.(WTB. Nichtamtlich). „Mir“, das Blatt Geſchows, ſchreibt: Der Ver⸗ band ſollte Salonik freiwillig verlaſ⸗ ſen, und die Neutralität Griechen⸗ lands achten, das dann Salonik hüten würde. Sollten wir die Mittemächte gezwun⸗ gen ſehen, die Engländer und Franzoſen aus Salonik gewaltſam zu vertreiben, ſo haben wir 55 8 ta 0 b er 1915. 2 .— Meee , 2 , Herm. — S * +7 e 7 N —— 2 8 beee . W. ,% 14445 5 e 25 7 Salogißt IH. Leusuße Sou Aan, E. AAnslel.Hrche S. Heblif.-Husrne- Mostiſes — Srfeen, bingg Aorg,— ½. Aeberrnen-Aruße E. Asferolswli- Aſesci aſhseiſe 6. Alaeer golfes erelte . Coterr Llaſc 8. Heutsche Lesenfe Linie 9. S Alemensſus-Hrele Uu Ae A 1 Aia. essely- lasbßee , Haren Airefe e Vile Aliatint NA 5 ee ee 7C ͤb das Recht, Maßregeln zu treffen, um zu ver⸗ hindern, daß die Feinde ſich neuerkich dort feſt⸗ ſetzen. Deutſchland und ſeine Verbündeten haben verſprochen, die Hoheitsrechte Griechenlands zu achten, doch können ſie nicht gleichgültig zuſehen, was die Feinde dort machen. Das Benehmen der Englän⸗ der und Franzoſen gegen die Griechen kann niemals deren Sympathie er⸗ wecken. Durch die Seemacht der Alliierten werden ſie gezwungen, ſich zu beugen; ſie tun es allerdings mit Murren und ſindbereit ſichzu rächen. Auf dieſe Art verliert die Entente die Sympathie einer kleinen Na⸗ tion nach der anderen. Schließlich ſtellt ſich heraus, daß ihre Geagner dis wahren Wohltäter und aufrichtigen Be⸗ ſchützer der Kleinſtaaten ſind. Die Kleinſtaaten neigen Mittelmächten zu. Die fieberhafte Arbeit an der Befeſtigung Salenikis. Bern, 19. Dez.(WI B. Nichiamtlich). Ma⸗ grini drahtet dem Mailänder„Secolo“ aus Salonik, daß an der Befeſtigung Saloniks fieberhaft gearbeitet werde. Bis jetzt ſeien mehr als 160 000 Mann gelandet. Gegebenen⸗ ſich künftig mehr den falls werde an der Vertedigung Saloniks auch die Flotte teilnehmen. Zehn Kriegsſchiffe der Alllierten ſeien im Hafen anweſend. Die an⸗ dauernd ſonderbare Lage der Alliierten werde gekennzeichnet durch die tägliche freie Durch⸗ fahrt eines Perſonenzuges nach Bulgarien durch das neue Lager der Alliierten. Griechenlands formeller Proteſt. London, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die griechiſche Regierung proteſtierte bei den Ententemächten formell gegen die Befeſti⸗ gung Salonikis durch die Truppen der Alliierten. Ein engliſcher Hilfskreuzer bei Kreta aufge⸗ laufen. Bevlin, 19, Dez. Wie wir der Zeitung„Heſtia“ in Athen vom 27. November entnehmen, iſt nach einem Tole⸗ gramm der griechiſchen Behörden auf Kkreta an die griechiſche Regierung bei der Inſel Ganta(Bezirk Laſſithi auf Kreta) ein eng⸗ liſcher Hilfskreuzer, der zur Ver⸗ folgung von U⸗Booten verwendet wurde, auf eine Klippegeraten. Das Schiff wurde ſeinem Schickſal überlaſſen, nachdem engliſche Kreuzer ſich vorgeblich bemühten, es flott zu machen. des Ende des Serbenheeres. Der Balkanberichterſtatter des„Nieuwe Rotterdamſche Courant“(Morgenblatt& vom 13. 12.) beſchreibt am 2. 12. aus Sofia die letz⸗ ten Wochen des Heeres der Serben, die ihre Verbündeten wie eine Zitrone ausge⸗ drückt hätten und nun wegwarfen. Aeußerſt tragiſch waren die letzten drei Wochen des Königreichs Serbien. Schon ſeit [der Einnahme von Niſch durch die Bulgaren! (WTB. Nichtamtlich.) B am 5. 11. und der Beſetzung des Paſſes von Stalac durch die Deutſ begann das ſer⸗ biſche Heer auseinanderzulaufen. König Peter mußte mit all ſeinen Gebrechen in vorderſter Front erſcheinen, um den Geiſt zu beleben. Kronprinz Alexander, die Seele der Militärpartei, verlor Volkstümlichkeit und An⸗ ſehen im Heere. Serbiſche Truppenteile wur⸗ den gefangen genommen, die ohne Offiziere waren, weil dieſe ſchon nach Weſten geflüchtel waren. Auf dem geſchichtlichen Amſelfeld wehrten ſich dann die Serben noch hartnäckig zehn Tage lang. Zweimal verſuchten ſie nach Süben durchzubrechen, und zwar nach einem höchſt lobenswerten ſtrategiſchen Plan. Daß er nicht glückte, lag an dem viel günſti⸗ geren Zuſtande der gegneriſchen Truppen und ihrer beſſeren Artillerie. Die Serben litten an Munitionsmangel, ſowie an Erſchöpfung und Seuchen. Nach geglücktem Durchbruch hätten ſuch etva 80 000 Serben durch das noch ſchwach beietzle Nordmozedonien einen Weg zu den Franzoſen am Wardar bahnen können. Am 21. 11. ſcheiterte der zweite Durchöruchs⸗ verſuch, am 22. 11. begann die allgemeiue Flucht über Priſtina, das am 23. 11. von Bul⸗ garen und Deutſchen beſetzt wurde. Rückſichtslos war die Verſolgung. Mit der deutſchen Beſetzung von Rudnik am 25. 11. wurde den Serben die Flucht nach Montenegro abgeſchnitten. Nur der Weg liach Prigrend blieb offen. Auf dieſem Wege ſpielte ſich der lezte Akk des ſepbiſchen Trauerſpiels ab. Es ßwar herzzerreißend. Bittere Kälte wie ſeit vierzig Jahren im November wiel mehr. An der montenegriniſchen und albs⸗ niſchen Grenze 30 Grad. Entſetzſich das Glend der Flüchklinge! Der Plan war, daß die Reſte des Heeres ſin möglichſt nach Albanien retten, ſich dort ver⸗ einigen und— mitten durch die den Serben üm allgemein feindlich geſinnte albauſche Be⸗ völkerung hindurch— zur Adriaküſte ziehen ſollten, von wo mant ſie nach anderen Hriegs⸗ ſchauplätzen überführen konnte. Dioe Mann ſchaft war aber nicht bafür zu haben und er⸗ klärte ſchon vor dem Falle Priſtings, ſie wolle ſich cußerhalb des heimiſchen Bodens nicht hin opfern laſſen. Lieber gab ſie ſich gefangen⸗ Auch die Mehrzahl der dachte En lich, fürchtete aber einen üblen Empfauz in ulgarien wegen der Bulgarenhetze der ferbi⸗ ſchen Offtziersliga und ihres geringen Entgegen⸗ kommens in der mazedoniſchen Frage. Deshal ſchien es ſicherer, ſich nach Monfenegro sder Albanien zu retten. Anderr Offiztere verſteßen die Truppe, legten Bauernkleidung an und ver⸗ hargen ſich in den Dörfern. Die zumeiſt alba⸗ niſche Landbevölkerung lieferte ſte aber den Bul⸗ garen aus. Die auf dieſe Weiſe führerſes ge⸗ wordene ſerbiſche Streitmacht ergab ſich nun zu Tauſenden. Sie werden von den Siegern gut behandelt, was ſie gern anerkennen. Militär⸗ und Zivilbehtörden ſuchen im eroberten Gebiet den beſten Eindruck zu machen und die Bevölkerung davon zu überzeugen, daß ſie es unter bulgariſcher Herrſchaft zy⸗ mindeſt ebenſo gut haben werde wpie unter ſerbiſcher. Vor dem Verlaſſen der Truppe vernichteten die ſerbiſchen Führer ſo viel wie möglich an Artillerie, Heeresgecät und Trainnaterkal. So iſt denn auch der Weg über Sucharela buchſtäb⸗ lich mit Leichen getöteter und krepferter Zug⸗ tiere, mik Reſten verbrannter Lafetten, Muni⸗ tionswagen und anderer Fahrzeuge, mit wag⸗ 2. Seite. geworfenen Gewehren, Ausrüſti tronen und Artill Die Sammlung der geflüch⸗ teten Serben. Berlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Genf wird berichtet: Eine Pariſer Mel⸗ Jbeſagt, daß die in Valona eten chen Truppen, deren Stärke ungefähr Mamm beträgt, ins Innere Albaniens geſandt wurden. In Erwartung weiterer Ver⸗ ſtärkungen ſoll deren Rolle darin beſtehen, eine Sammlungsgrundlage für die nach Mon⸗ tenegro und Albanien geflüchteten Serben vorzubereiten, die ttierung dieſer r Zivilbevölkerung zu ſichern, für eine ſpätere Offen⸗ Stand zu ſetzen und den Aufſtand der Albanierſtämme einzudämmen. die Straß Silipeseu am Pranger. Bukareſt, 19. Dez.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Auf die regierungsfeindliche Rede Fili⸗ pescus im Senat erwiderte Atanaſius, daß inm Jahre 1913 die Oppoſition, die da⸗ mals aus den Liberalen beſtanden hat, ſich der Erörterung der auswärtigen Politik der Re⸗ gierung im Parlament enthielt, während heute die Oppoſition die Regierung mit allen möglichen Interpellationen zu entmutigen ſuche. In dieſen ſchwierigen Verhältniſſen ſei die Regierung gezwungen, ſich große Zurück⸗ haltung aufzuerlegen und nicht das Beiſpiel eines Miniſters von 1910 zu befolgen, der ſich eines Berichterſtatters bediente, um der Preſſe der Welt Mitteilungen zu machen. Dieſe Indiskretion hat nicht Majo⸗ rescu begangen.(Gemeint iſt Take Jones⸗ 6u.) Die liberale Partei und die Regierung hielten den Augenblick nicht gekommen, Er⸗ Härungen über die auswärtige Politik abzu⸗ geben. Der Redner ſprach ſeine Verwunde⸗ rung aus, daß Filipeseu den Ein⸗ marſch ruſſiſcher Truppen in Ru⸗ mänienwünſche und erinnert daran, daß er bor Jahren als Bürgermeiſter die Straßen⸗ laternen der Hauptſtadt habe auslöſchen laſſen, um eine Kundgebung der Studenten zu ver⸗ hindern. Heute verlange er, daß die Regie⸗ rung erkläre, mit wem ſie gehen wolle. Berlin, 20. Dez.(Von u Berl. Bütro.) Aus Bukareſt wird gemeldet: Nach den ver⸗ ſchiedenen Affären, in deren Mittelpunkt Fili⸗ pescu ſtand, wurde ihm nahegelegt, Rumänien zu verlaſſen und das Ende des Krieges im Aus⸗ land abzuwarten. Nun iſt Filipescu mit ſeiner Frau vor einigen Tagen aus Bukareſt verſchwenden. * + +* 9 Die Cürkei im Uriege. Der gemiedene Suezkanal. Berlin, 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) Nach einer Meldung des Berliner Lokalanzeigers aus Rom, hat auch die franzöſiſche Dampfer⸗ geſellſchaft Meſſageries Maritimes beſchloſſen, den Suezkanal nicht mehr zu be⸗ nützen. Andere große Frachtdampfergeſell⸗ ſchaften ſeien dem Beſchluß beigetreten. Neue ſchwere Verluſte der Engländer in Meſopotamien. Konſtantinopel, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Telegramm aus Bag da d meldet: Von zweiengliſchen Monito⸗ ven, welche die türkiſche Belagerungslinie um Kut⸗el⸗ Amara zu durchbrechen verſuch⸗ ten, wurde einer durch das Feuer der kür⸗ kiſchen Artillerie verſenkt, der andere zur Rückkehr gezwungen. Die Verluſte der Engländer während der letzten türkiſchen 144 3 Deutſche Flottenwacht in 2 6 der Noröſee. Berliu, 19. Dez.(WTB. Amtlich). Teile unſerer Flotte ſuchten in der letzten Woche die Nordſee unach dem Feinde ab und kreuzten dann zur Ueberwachung des Han⸗ dels am 17. und 18. Dezember im Skager⸗ Nack; hierbei wurden 52 Schiffe unter⸗ ſucht, ein Dampfer mit Banuware aufge⸗ bracht. Während der ganzen Zeit ließen ſich engliſche Sceſtreitkräfte nir⸗ gends ſehen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. 1* 2** VBerſenkt. London, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich. Se 7 1— 585 f 7 Lloyds meldet: Der norwegiſche Dampfer „Nico“ iſt verſenkt worden. 11 Mann der Be⸗ ſatzung und der Lotſe wurden gerettet. Die Bergewaltigung der Neutralen durch England. JBerlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Büro.) Von den Engländern wurde die an Bord des däniſchen Dampfers„Oskar II.“(mit dem die Friedensexpedition des Herrn Ford reiſt) be⸗ findliche, für Dänemark beſtimme amerika⸗ niſche Paketpoſt in Kirkwall zurück⸗ gehalten. Die däniſche Generalpoſtdirektion teilt mit, daß der däniſche Ozeandampfer„Unibed States“ auf Befehl der engliſchen Behörde die an Bord befindliche Paketpoſt, die für Amerika beſtinnnt, in Gveenock ausladen mußte. Amlerika und die Zentralmächte Der vertagte Bruch. Köln, 19. Dez.(WTB Nichtamtlich.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Waſhington vom 18. Dezember durch Funkſpruch: Der Bruch mit Oeſterreich⸗Ungarn wurde vertagt, weil die amerikaniſche Regierung eine zweite Note ſchicken will. Das allgemeine Empfinden geht dahin, daß Waſhington zu weit ge⸗ gangen iſt. Es herrſcht Unbehaglichteit darüber, wie man einen Rückzug bewerkſtelligen könne. Eine endgültige Entſcheidung wird nicht getroffen, bis Wilſon in der erſten Januarwoche von ſeiner Hochzeitsreiſe zurückgekehrt iſt. Am Abgeordnetenhaus wurde ein Geſez⸗ entwurf eingebracht, der ein Schlachtf 175 verlangt, um die Milchzufuhren nach Deutſchland zu geleiten. Diee Stint⸗ mung des Publikums gegen die Roheit Englands, die Einfuhr von Kindermilch nach Deutſchland verhindern zu wyllen, wird zuſehends bitterer. Die Torpedierung der„Ancona“. Mailand, 21. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Laut Secolo hat die italieniſche Regierung in den letzten Tagen eine Abſchrift des Ergeb⸗ niſſes der amtlichen Unterſuchung über die Torpedierung der Ancona an die amerikaniſche Regierung geſandt. —.—.— Angriffe werden auf 1000 Mann geſchätzt. Monkag, den 20. Dezember J918. 88 5 4; Die amerikaniſche Friedens⸗ + 2 expedition. Berlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Bur.) lus Kopenhagen wird gemeldet: Die„Ber⸗ inske Tidende“ erhielt vom Dampfer Os⸗ kar 2. ein längeres dracßhtloſes Telegramm, worin u. a. mitgeteilt wird, daß der Dampfer am Freitag Mittag Kirkroall verließ. Mitten im Atlantiſchen Ozean wurde die Flagge der [phia geſtiftet iſt, beſteht aus einem 14 Fuß langen, 8 Fuß breiten weißen Tuch, in deſſen Mitte als Friedensſymbol ein großer blauer Stern die Abſicht Fords andeu⸗ tet, die Friedensfrounde der neu⸗ tralen Länder zu vereinigen. Dieſe Staaten ſollen Delegierte für eine nicht offizielle Friedenskonferenz entſenden. Im Haag werden die vereinſgten amerikaniſchen und ſkandinaviſchen Vertreter mit den Dele⸗ gierten dre Schweiz und Spaniens zuſammen⸗ treffen, worauf die Friedensarbeit ſofort be⸗ ginnen ſoll. Ford will ſämtlichen europäiſchen Herrſchern ſeine genialen Pläne zur Abrüſtung vorlegen. Er ſagt aber ſelbſt beſcheiden, er würde ſich freuen, wenn es ihm gelingen mürde, den Krieg auch nur für einen einzigen Tag zum Stillftand zu bringen, um dadurch viele Tauſende von Menſchenleben zu ſparen, der Krieg durchſchnittlich täglich erfordert. Im Lager Hindenburgs. Berlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Die Kriegsberichterſtatter beim Hauptquartier des Oſtens wurden dieſer Tage von Hinden⸗ burg empfangen. Der Berichterſtatter der B. Z. berichtet darüber u. a: Der Feldmarſchall ſagte: „Ich bin kein Politiker und will es nicht ſein, aber daß allein England das Karnickel in dieſem Kriege iſt, das durch ſeine Vorbereitungen zu ihm getrieben hat, das iſt unzweifelhaft klar für mich.“ Auf die Frage, ob in der nächſten Zeit größere Operationen an der Oſt⸗ front zu erwarten ſeien, antwortete der Marſchall:„Daß ich zufaſſe, wenn die Ge⸗ legenheit günſtig iſt, wiſſen Sie ja, aber wir werden unſere Truppen nur dann einſetzen, wenn der Erfolg die Opfer lohnt.“ Die Rede kam auf die Schlacht bei Tannenberg. Hindenburg ſagte:„Die Aufklärung der Ruſſen war eben ungenügend. Rennenkampf glaubte, unſere Truppen wür⸗ den ſich vor Königsberg verſammeln und die Narewarmee von Süden herankommen, um ſich mit ihm zu vereinigen. Das Gefühl der Verantwortung war nicht leicht damals. Ich erinnere mich noch der Maſſen oſtpreußiſcher Flüchtlinge, die rechts und links der Straße kampierten, weil die Straße für Truppentrans⸗ porte frei gemacht werden mußte. Ich ſagte mir, daß alle dieſe Leute unrettbar verloren wären, wenn mein Plan mißlang. Es gab gar keine Möglichkeit ſie zu bergen.“ Der Berichterſtatter der B. Z. fragte, od neben der enormen geiſtigen Anſpanmung dieſe Laſt auf dem Gemüt denn erträglich wäre. Der Feldmarſchall antwortete:„Man faßt die Auf⸗ gabe eben als Pflicht auf und dann, wenn ich mich ſo ausdrücken darf, wie eine Studie, als Löſung einer wiſſenſchaftlichen Aufgabe. Man iſt geſpannt darauf: kann ders beſſer oder ich und mit der Löſung dieſer Frage iſt man ſo angefüllt, daß daneben nichts anderes Platz hat. Erſt, wenn die Sache vorbei iſt, kommt es einem wieder zum Bewußtſein, wie ſchwer die Verantwortung war.“ die Zum Abſchied ſagte der Feldmarſchalk⸗ Durchhalten wollen wir, vielmehr nicht durchhalten allein, ſondern grün dlich ſiegen. 2 Tagesberichte unſerer Gegner. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 19. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern Nachmittag: Einige Unternehmungen der Artillerie im Laufe der Nacht. Im Artois Kampf mit Luft⸗ torpedos bei Roclincourt. Unſere Batterien beſchoſſen die deutſchen Schützengräben bei Blairbille ſüdlich Arras. Zwiſchen Somme und Oiſe, in der Gegend von Chaulmes beſchoß unſere Artillerie wirkſam eine Wagenaufamm⸗ lun des Feindes. Paris, 19. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Samstag Abend: Zwiſchen der Somme und Oiſe heftige Be⸗ ſchießung des deutſchen Gräben in der Gegend von Friſe. Eine unſerer Patrouillen über⸗ raſchte eine ſeindliche Patrouille in der Krüm⸗ mung der Oiſe und nahm einige Mann geſan⸗ gen. Zwiſchen Soiſſons und Reims zeigle ſich unſere Artillerie tätig, beſonders in der Gegend von Beaulne, wo wir eine Batterie zum Schweigen brachten und Anlagen des Geg⸗ ners beſchädigten. In der Champagne zer⸗ ſtreuten wir einen Zug von Arbeitergruppen bei der Chaſſan⸗Farm. Wirkſame Beſchießung der feindlichen Werke in der Gegend von Aprs⸗ mont und St. Mihiel. Belgiſcher Bericht. Trotz nebligen Wetters beſchoß unſere Artillerie lebhaft ein feindliches Lager bei Aeſſen und feindliche Bat⸗ teren bei Luyghen. Die Tätgkeit der Deutſchen, die durch die Ueberſchwemmungen ſichtbar ge⸗ hindert iſt, hat ſich ſeit einigen Tagen verlang⸗ ſamt. Orientarmee. Es iſt unichts zu melden. Kein Feind überſchritt die griechiſche Grenze. Die Anlegung des verſchanzten La⸗ gers bei Saloniki dauert fort. Dardanellenkorps. Im Laufe 17. Dezember kein wichtiges Ereignis. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 19. Dez. WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Kriegsbericht vom Samstag: Im Abſchnit von Riga endeten alle Kä. pie zwiſchen unſeren und den feindlichen Aufk⸗ rungsabteilungen bei Raggaſem, bei Anting (7 Kilometer füdweſtlich Raggaſem) und an der Chauſſee nach Tuckum mit Erfolen für uns. Die Deutſchen wurden durch unſer Feuer ver⸗ trieben. Wir drangen fogar ſtellenweiſe auf der Verfolgung in ihre Stellungen ein. Nord⸗ weſtlich Dünaburg, bei den Dörfern Mit⸗ ſchel und Sarkani(rechtes Düna⸗Uſer, 19 Kito⸗ meter und 16 Kilometer nördlich von Düna⸗ burg) beſchoß unſere Artillerie erfolgreich eine feindliche Infanterie⸗Kolonne und zerſtreute ſir. Anf der übrigen Front keine Beränderung. Erregung der Gemüter in Frankreich. Bern, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Die letzten Ereigniſſe in der inneren wie in der äußeren Politik haben anſchei⸗ nend in Frankreich die Gemüter noch mehrerregt, als aus den Blättern her⸗ vorging, denn der„Temps“ ſieht ſich genstigt, in einem eindringlichen Artikel die Franzoſen an die Pflicht der Stunde zu mahnen. Es iſt notwendig, heißt es darin, daß die Bevölke⸗ rung in ihrer Geſamtheit durch Ruhe, Ener⸗ gie, vertrauensvolle und entſchloſſene Geduld und Weisheit zum vollkommenen Enderfolg der wunderbaren Anſtrengungen des Heeres beiträgt! Die ſheilige Einigkeit“ muß den nationalen Block zuſammenhalton, um den Stößen der Eindringlinge machtvoll zu widerſtehen. Kannegießereien über Ge⸗ des Augenblicksbilder vom Welt⸗ kriege. Bti der Königin von Griechenland. In dieſen Tagen, in denen die Augen der Welt mit beſonderer Spannung auf Griechen⸗ land gerichtet ſind, das Land, das durch den Einmarſch der engliſch⸗fvanzöſiſchen Armee aufs ſchwerſte an ſeiner Neutralität gekränkt und durch die bulgariſchen Siege über dieſe Lan⸗ dungsarmee zu einer Entſcheidung gedrängt iſt, veröffentlicht eine amerikaniſche Journaliſtin den Bericht über eine Unterredung, die fte unlängſt mit der Königin von Grie⸗ HHenland hatte. Eleanor Franklin Egan, die Kriegsberichterſtattin der„Saturday Evening Poſt“ auf dem Balkan, iſt eine ebenſo ausge⸗ ſprochene Freundin der Entente, wie das Blatt, füitr das ſie arbeitet; ſie bekundet das in der Wie⸗ dergabe dieſes Interviews weniger ſcharf, weil ihr die Königin reim menſchlich tiefen Eindruck gemacht hat, aber ſie kommt nicht über die— ihrer Meinung nach ſehr mißliche— Tatſache hinweg, daß die Gemahlin des Griechenkönigs eine geborene Hohenzollern iſt, die Schweſter des Kaiſers Wilhelm. Sie beginnt ihren Be⸗ kicht mit der Wiedergabe zweier Aeußerungen, die griechiſche Diplomaten auf ihre Frage über die Perſon der Königin zu ihr taten. Der eine ſagte:„Man kann über die Königin beſſer prechen, wenn man ſie geſondert als Frau und Herrſcherin anſieht. Sde iſt eine Frau, der ich uß den Kuien wind zum die Erde folgen würde. Sie verkörpert Anmut und Güte. Sie beſitzt alle die trefflichen Eigenſchaften, die wir menſch⸗ lich nennen, da uns ein beſſeres Wort dafür fehlt. Als Königin iſt ſie aber völlig Hohenzol⸗ lern“, Und der zweite griechiſche Staatsmann meinte:„Es wäre ja rein menſchlich garnicht verſtändlich, wenn die Königin mit den An⸗ ſchauungen eines Bruders, wie es Kaiſer Wil⸗ helm iſt, nicht einverſtanden wäre. Das erwartet niemand von ihr.“ Worauf er bedeutſam hinzu⸗ fügt:„Griechenland beſitzt eine Verfaſſung, die in ausreichender Weiſe die Wahrung ſeimer Intereſſen verbürgt.“ Die Amerikanerin iſt ehr⸗ lich genug, zuzugeben, daß ein Verſuch, die Unterredung mit der Königin auf politiſches Gebiet hinüberzuſpielen, ausſichtslos geweſen wäre. Sie berichtet:„Die Königin unterhielt ſich mit mir länger als eine Stunde. Aber ich glaube, im großen Ganzen ſagte ſie nur Dinge, die ſie zu jedermann ſagen würde, und äußerte Anſchauungen, zu denen ſie ſich vor cher Welt bekennen würde. Was ſie ausſpricht, daran glaubt ſie reſtkos, und ſie iſt ſo ſehr des ſchließ⸗ lichen Sieges der deutſchen Waffen gewiß, ſo feſt davon überzeugt, daß die Intereſſen Grie⸗ chenlands an die ihres Geburtslandes geknüpft ſind, daß jedes Abweichen von der Haltung, die ſie bekundet, ein bewußter Verrat an dem Glau⸗ ben wäre, der in ihr ruht unter der Krone Griechenlands.“ In ühren Aeußerungen über den Krieg ſagte die Königin:„Wer kann mir ſagen, warum die Engländer das angefangen haben? Was war der Grund? Und welchen Ge⸗ winn können ſie ſich davon verſprechen? Länger als ein Jahr ſtehen ſie nun im Kampf, und was haben ſie erreicht? Man braucht Karte zu ſchauen!“ Die Königin ſprach dann von der deutſchen Kultur.„Sie iſt der voll⸗ kommenſte Begriff,“ rief ſie aus,„der ſich denken läßt, und die Welt wird ſich früher oder ſpäter darunter beugen, ob ſie will oder nicht. Dieſe Kultur iſt das Werk führender Geiſter, die für das Wohl der Geſamtheit ſchafften; ſie iſt ein Werk, das einmal geſchaffen wurde, um nie wie⸗ der zerſtört zu werden.(Ez.) Großh. Bef⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Götterdämmerung. Das Ende der Götter„dämmert heran“, ihre Welt geht in Flammen auf. Wer ſind dieſe Götter? es ſind die Symbole der Ueber⸗ menſchen, die nach Nietſche jenſeits von Gut und Böſe wandeln. Aber ſie wandeln im Finſtern, ſie verſtricken ſich in eine große Schuld. Der Fluchdes Goldes wirkt fort und fort, bis das Gold wieder den Rheintöch⸗ tern zurückgegeben iſt. Die Nornen können das Schickſal nicht wenden: alle Schuld rächt ſich „auf Erden Warum ich dieſe Deutung niederſchreibe? weil mich ein Kunſtfreund fragte, warum Wagner wohl die ganze„lange“ Nornenſzene geſchrieben habe! Ich wußte ihm keine kurze, mündliche Erklärung, Wer ſind überhaunt die nur auf die Nornen? ſie ſind die Urbilder von Vergangen⸗ heit, Gegenwart und Zukunft. Ueber ihnen ſteht eine höhere Macht, die nordiſche Sage aber vereinigt die drei Zeiten menſchlicher Be⸗ trachtung in bunten Bildern und dunklen Gleichniſſen. Eine ganze Welt geht in Flam⸗ men auf, es entſteht eine neue, ein Reich des Friedens. Dieſe neue Welt ſuchen unſere Ge⸗ danken, erſehnen unſere Herzen So erklärt Georg Hartmanns Einführung den Abſchluß der Nibelungen ⸗Trilogie in dem (bei Ahn u. Simrock erſchienenen) Götter⸗ däſnmerungs⸗Heft. Schon Hans von Wolzogen klagte, daß unſere Kunſtfreunde nur„die Oßer „Siegfrieds Tod“ ſehen wollen. Den„ Kern“ des Dramas hatte Wagner Jüngern einſt in Bayreuth gewieſen: ün Taumel der Liebe hat Brünnhilde Götter und Welt vergeſſen, auch über Siegfried und Brünn⸗ hilde ſiegt der holde W 5 Erſt als Sieg⸗ fried gefallen iſt, ein Opfer der Nibelungenränke, endet die Wahnumflüſterung: das„ſöttliche Wiſſen“ kehrt Brünnhilde 8 Indem ſie dem Geliebten in das Reich das Todes nach⸗ folgt, indem ſie ſich ſelbſt zum Opfer bringt, entreißt ſie den dunklen Mächten den Preis des Sieges. Sie gibt den Rheintöchtern den Ring zurück; der Fluch, dem ei zum Opfer 8„iſt nun durch die höchſte Kraft Liebe 8 ene in ſeinem Tannheckrfer 8 namnte ge⸗ klgt. Die gruße Welt ſchnd aan: e ,,,. Montag, den 20. Dezember 1915. General⸗Auzeiger„Badiſche Neueſte RNachrichken.(Mittagblatt) 8. Sette. ſchehenes ſind zwecklos. Gegen die feſten Tat⸗ ſachen können die ſchönſten Erörterungen nichts ausrichten. Es gibt nur eine Verhal⸗ tungsmaßregel, die jeder mühelos befolgen kann, das iſt: kein Wort ſagen, das feindliche Ohren angenehm zu hören ſein könnte. haben jetzt Krieg, darum fort mit den Phraſen und Polemiken, fort mit Redeſchlachten auf der Kammertribünel Dazu iſt jetzt nicht die Stunde. Die Deutſchen ſind da, da darf keiner von uns einen Feind unter den Franzoſen haben. Der ukrainiſche Nongreßz in Amerika. (u..) Die letzten ukrainiſchen Zeitungen aus Amerika bringen ausführliche Berichte über den in New abgehaltenen Kongreß der ameci⸗ kaniſchen Ukrainer. Die Themen der Beratun⸗ gen des bildeten die Lage der öſter⸗ peichiſchen ruſſiſchen Ukraine, die Stellung⸗ nahme der Ukrainer zu dem Kriege, in welcher Frage ſie vollkommen auf der Seite der Zentralmächte ſtehen, und die inneren politiſchen Angelegenheiten der ameri⸗ kaniſchen Ukrainer. Während der Tagung worde auch ein Manifeſtationszug der Teilnehmer des veranſtaltet, in welchem— nach Zählungen der amerikaniſchen Zeitungen— zehn- und zwölftauſend teilgenommen aben. Wir Innerpolitiſche Nonflikte in Japan. Tokio, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros. Im Landtage beantragte die Oppoſttion, die Regierung in den Anklagezuſtand zu verſetzen. Während der e ſprach, verſetzte ihm ein Mitglied des Landtages einen Schlag auf den Arm. Die Polizei ſchritt ein. Der Premierminiſter ſchloß ſeine Rede unter Beifallskundgebungen. Der Andcag, die Regierung in den Anklagezuſzand zu ver⸗ ſetzen, wurde mit überwiegender Mehrheit ab⸗ Nardinal Frühwirth. München, 19. Dez.(WTB. Nichtamtl.) In der Allerheiligen Hofkirche in der königlichen ASe ee* 255 Reſtdenz olgte heute Mittag durch den König die feierliche Aäffzung des Kardinalsbaretts an den neuernann⸗ ten Kurienkardinal und bisherigen päpſſtlichen Nuntius in München, Dr. Andreas Früh⸗ wirth. Es iſt das erſtemal, daß ein.gie⸗ render Wittelsbacher dieſen Akt vollzieht. Zu dem feierlichen Akt war der König nrit dem Großen Geſolge erſchienen, darunter die ſämt⸗ lichen Staatsminiſter. In den Oratorien wohn⸗ ten die Königin und die hier weilenden Mit⸗ glieder der Königsfamilte der kirchlichen Feier bei. Auch Kardinal⸗Erzbiſchof v. Bettinger war erſchienen. Fanfaren kündeten den Einklritt des Königs in die Kirche, wo ſich der König zum Thron begab und der neu ernannte Kerei⸗ nal einen beſonderen Platz an der Evangelien⸗ 15 einnahm. Nach dem ſeierlichen Hochamt, as Stiftsprobſt von Hecher hielt, wandte ſich der päpſtliche Ablegat mit einer kurzen lateini⸗ ſchen Anſprache an den König und verlas das päpſtliche Breve, worauf ſich Kardinal Früh⸗ wirth an den Thron begab und nieder⸗ kniete. Der König ſetzte ihm das rote Barett auf das Haupk. Mit dem Te Deum und dem päpſtlichen Segen, den der neu ernannte Kardinal erteilte, ſchloß die kirchliche Feier. Später wurde Kardinal Frahwirth vom Kögig in Audienz empfangen, bei der der Kardinal den Ablegaten und Nobelgardiſten und das geiſtliche Gefolge vorſtellte. ſchon dämmert eine neue Welt herauf: ein Reich des Friedens Iſt dies nicht ein Werk, geeignet heben über den Krieg? Brunnhildens Er⸗ wachen, das Schickſalsmotiv, Erda, Loges Heer (das„feurig um den Fels lodert“), die Welt⸗ eſche, das Seil der Nornen, das Ende des „ewigen Wiſſens“. alles, was wir bisl ng dunkel fühlten, erhellt uns Wagners Muſik. Als der Meiſter die Nornenſzene ſchuf rrhellte ihm die Morgendämmerung ſeiner neuen Weit den Weg, der ihn zum heiligen Gral geleitete. Sobald uns dieſer Zuſammenhang deutlich ge · worden, wird uns auch eine mit einzelnen Mängeln behaftete Aufführung der Göttee⸗ dämmerung volles Genüge, Freude und Frie en geben. Die Mängel der geſtrigen Auſfülrung waren orcheſtrale, durch die Kriegszeit bedingte. Daß Herr Furtwängler ſie zum erſten uns zu er · Kleine Anfragen des großen Liebknecht. Berlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Der Abgeordnete Liebknecht hat dem Reichstag wieder 8 neue kleine Anfragen zugeſtellt. In einer von ihnen macht er ſich ſogar zum An⸗ walt des verleumderiſchen Geredes über die ſogenannten armeniſchen Greuel. Herr Liebknecht macht von ſeiner Immumität nachgerade einen Gebrauch, der kaum noch im Intereſſe des Vaterlandes zu ertragen iſt. — Der zweite Kriegslehrgang für Land⸗ frauen u. landwirtſchaftliche gehrerinnen den eine Reihe von Frauenverbänden und Ver⸗ einen nach den guten Erfahrungen des erſten Lehrganges auch im zweiten Kriegsjahre ver⸗ anſtaltet und der die lebhafte Unterſtützung des Herrn Miniſters für Landwirtſchaft, Domänen und Forſten genießt, findet vom Montag den 17. Januar bis Samstag, 22. Januar 1916 im Herrenhauſe zu Berlin, Leipzigerſtraße 3, ſtatt. Der Kriegslehrgang hat den Zweck, die land⸗ wirtſchaftlichen Haushaltungs⸗ und Wander⸗ lehrerinnen, Landpflegerinnen, Hausfrauen und Töchter auf dem Lande mit den beſonderen An⸗ forderungen bekanntzumachen, die durch den Krieg an die Hausweſen auf dem Lande und in der Kleinſtadt geſtellt werden. Die Beſucherin⸗ nen ſollen bei ihrer Rückkehr in die Heimat in der Lage ſein, den Frauen und Töchtern des Landes die Durchhaltung ihrer Wirtſchaften und ihres Haushaltes zu erleichtern und die jetzt ſo notwendige Sparſamkeit in der Ernäh⸗ ru: rung der Menſchen und in der Verwendung der für die Erhaltung der Viehbeſtände in Betracht kommenden Futtermittel walten zu laſſen. Der Kriegslehrgang iſt für landwirtſchaftliche Haushaltungs⸗ und Wanderlehrerinnen und Landpflegerinnen unentgeltlich. Alle an⸗ deren Teilnehmerinnen zahlen zur Deckung der Unkoſten einen Geſamtbeitrag von nur M..— für die ganze Woche. Der Herr Landwirtſchafts⸗ miniſter hat ſich bereit erklärt, einer begrenzten Anzahl von Lehrerinnen ländlicher Wander⸗ haushaltungsſchulen und von Landpflegerinnen einen Zuſchuß von je M. 20.— zu den Koſten der Reiſe und des Berliner Aufenthaltes aus Staatsmitteln zu gewähren. Der Lehrgang, der eine Fülle von bemerkenswerten und auf⸗ ſchlußreichen Vorträgen von hervorragenden Fachfenten, ſowohl Männern wie Frauen, um⸗ faßt, wird von Frau Gräfin von Schwerin⸗ Löwitz, die ſich um die Veranſtaltung des Lehr⸗ ganges beſonders verdient gemacht hat, eröffnet. Die Vormittage ſind den Vorträgen, die Nach⸗ mittage der Beſichtigung gemeinnütziger An⸗ ſtaften und wirtſchaftlicher Unternehmungen in Groß⸗Berlin gewidmet. Der Geſamiplan für den Kriegslehrgang kann durch die Geſchäfts⸗ ſtelle Berlin W. 9, Königgrötzerſtraße 19, un⸗ entgeltlich bezogen werden. Mannheim. Weihnachtsfeiern Weihnachtsſtimmung.... Du Zauber, der uns anſonſten in Adventstagen zu Kinder werden ließeſt, Du mit Deinen Heimlichkeiten, Ueberraſchungen und Erwartungen, Deinen geſchmückten Tannen im Lichterkleide und ewigjungen Melodien, mit Deinen reinen Freuden und Deiner Menſchenliebe— wie weltenfern wäreſt Du uns in dieſer harten, ſchweren Zeit, hätten wir der Kinder nicht. Unſerer Kinder Land laßt uns heilig ſein, laßt uns ihnen den Glauben bewahren daran, daß die Hiebe doch das höchſte iſt und beweiſen, daß ſie in dieſen Kriegs⸗ läuften nicht erſtarb in deutſchen Landen. Den Lichterbaum laßt ſtrahlen, Weihnachtslieder hell erklingen, den Jubel der Kinder in Eure Herzen einziehen— er wird Euch zur ſtillen Freude wer⸗ den, zu einem Kraftſpender, der Euch das Schwere der Zeit ertragen, die verdoppelten Pflichten, die freiwillige Hilfsarbeit leichter erfüllen läßt. Wir ſind es den Vätern, die draußen ſtehen, be⸗ reit ihr Leben für uns, für die Heimat zu opfern, ſchuldig, für ihre Kinder zu ſorgen. Es wird viel getan für unſere Jugend hier in Mannheim, daß es mit Liebe und Hirgsbung getan wird, hatten wir Gelegenheit uns bei den Weihnachtsfeſern der Mit vermehrter Erfahrung Leitung derſelben Werke wird ſich alles zum Beſten wenden. Geſtern war die ſorg⸗ ſame Technik, mit welcher der Dirigent unſerer Gaſt⸗Brünnhilde die ſchwierige Partie zu er⸗ leichtern ſuchte, unſerer beſonderen Beachtung wert. Frau Maryla von Falken, eine große, edle Heldinnenerſcheinung, gab ihre Brünnhilde mit geretfter Kunſt. Warum ihre gebildete Geſangsweiſe und ihre gewandto, verſtändnisreiche Darſtellung nicht die rechte Sympathie auslöſten? Schwerlich zu ſagen. Vielleicht war es die Stimme, ein umfang⸗ reicher, voller Sopran, der geſtern nicht den rechten Schmelz aufsdies; vielleicht auch eine gewiſſe norddeutſch anmutende Zurückhaltung. Wieweit Indispoſition und Aufregung mitk⸗ oder zuſammenwirkten, ließ ſich nach den geſtri⸗ gen Eindrücken nicht zum Urteil geſtalten. Male leitete, kommt hinzu. Was an er kernigen Künſtlerſchaft immer erſveut, iſt die galche Sachlichleit: nirgends die„flebech ft raſende“ Manier des zwanzigſten Jahrhunderks, nirgends das perſönliche Auftrumpfen gegenül er dem Kunſtwerk. Dazu hat Hert Furtcigler ebenſo überraſchende wie ſumpathiſche Fort. gemacht; er hat gelernt, ſeine Idrale in n Spielplan 80 00 nun ändigen Spielraum, o 9 5 ſlber Unebenhetlen Die Beſetzung der wictſgen Rollen war die bekannte; Herr ülnther⸗Brann gab den Sieg⸗ fried, Herr Kremer war Cönig Gunter, den Hagen vertrat Herr Fran mit ſeinen wäch⸗ tigen, prachnvollen LKimmitteln, Herr Voiſin den dämoniſchen Nachtalben; alles lobensz⸗ werte, anerkannte Geſtaltungen. Fligen wir hinzu, daß Feau Korſt⸗Ulbrig wieder Gutrune, Fräulein Lippe wieder Waſtraute war. Die drei Nornen— mit Fräulein Runge moach⸗ ken ihre Sache recht gut, und die drei Rhein⸗ Vortrag 5 ba n nwegzuleiten, richtet die Mangſtärle des nach der Stinume.— 5 töchter— von Frau Tuſchlau geführt— waren Kriegskinderhorte zu überzeugen. Von der Epiſtenz dieſer Horte wiſſen die wenigſten etwas, weil ſie im Stillen arbeiten. Der Gedanke ging von dem Nationalen Frauendienſt aus, ihn in die Tat umgeſetzt hat mit Organiſationstalent, Auf⸗ opferung und unerſchöpflicher Liebe Frau Stadtrat Darmſtädter, mit finanzieller Unterſtützung der Kriegsfürſorge. In ſechs Turnhallen ſind die Hort⸗ heime untergebracht, Aufnahme finden Kinder von —14 Jahren von 10 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. Sie erhalten Frühſtück und Veſper ſowie ein kräftiges Mittageſſen, machen dort ihre Auf⸗ gaben arbeiten, ſpielen und gehen ſpazieren unter Aufſicht von jungen freiwilligen en. Ueber 400 Kinder ſind in dieſen ſech⸗ zmilien zuſammengeſchloſſen, Kinder, deren Väter im Felde ſtehen und deren Mütter einem Verdienſt nach⸗ gehen, die alſo ohne den Hort ſich faſt den ganzen Tag ſelbſt überlaſſen wären. Und bei dieſen Kleinen war Samstag und Sonntag das Chriſtkindchen: Es wurde gar feierlich empfangen und brachte ſo wun⸗ derhübſche Dinge mit, daß wir ein biſſerl davon plaudern müſſen, denn es hat uns mitgenommen, damit wir auch teilhaben ſollen an der Weihnachts⸗ freude der Knaben und Mädchen, deren Vater nun ſchon zum zweitenmale das Chriſtfeſt weit weg von ſeinen Lieben verbringen muß. Zuerſt zündete es den Lichterbaum in der Turn⸗ halle der Lindenhofſchule an und zeigte uns zwei lange, lange Tiſche weiß gedeckt, mit grünen Tan⸗ nenzweigen geſchmückt, an ihnen trank die kleine Geſellſchaft ſpäter ſtatt der üblichen Milch zur Feier des Chriſtfeſtes Schokolade und aß leibhaf⸗ tigen Kriegskuchen dazu. Und an andern Tiſchen, da lagen die Geſchenke aufgeſtapelt. Das Chriſt⸗ kindchen war heuer ſehr prakitſch, Spielzeug gab es nicht viel, dafür aber für die Jungens Anzüge, Leib⸗ wäſche, Capes, Sweater und Mützen, für die Mädels Kleider, Leibwäſche, Schürzen, Mäntel, Häubchen etc. und damit das Schleckermäulchen nicht zu kurz komme— was leicht hätte der Fall ſein können, weil es kein Mehl zum Konfektbacken gibt— gab es noch eine Tafel Schokolade, ein Paketchen Tet⸗ Knuſperchen und ein niedliches Döschen Marme⸗ lrdde. Das gabs allss,— aber orſt, nachdem die Hortkinder gezeigt hatten, was ihre lieben Fräu⸗ leins ſie zu Chriſtkinds Empfang gelernt hatten. Nun können wir Guch nicht einzeln ſagen, was die kleinen Mädels und Buben alles leiſteten, das würde ein viel zu langer Bericht geben. Aber ver⸗ raten wollen wir Euch, daß ſie tapfer vortrugen von der Kriegs⸗ und Weihnachtszeit, von den Wün⸗ ſchen und Gelöbniſſen ſhrer kleinen Herzen, und daß fie ſangen, daß es für uns Exwachſene eine Luſt war zuzuhören, und daß ſie den großen Lichterbaum mit Sachen und Sächelchen geſchmückt hatten, die thren kleinen Finger ſelbſt verfertigen. Und ſo war es in den andern Kriegskinderhorten auch, in der Hildaſchule, Humboldtſchsle, Handels⸗ hochſchule, U⸗Schule und Peſtalogziſchule. Und von der letztgenannten müſſen wir Euch noch ſagen, daß die Kinder ganz herzige Handfertigkeitsarbeiten ge⸗ macht und ausgeſtellt hatten, geflochtene Körbchen und Pantoffeln, Himmelbettchen aus Zigarren⸗ Uſten, Aufklebearbeiten und noch vieles mehr Wer die Freude der Kinder bei der B rung miterleben durfte, er wird ſie nie vergeſſen. Und in ihr ruht auch der tiefſte Dank für die ſegens⸗ reiche Arbeit der Vorſitzenden der Kriegskinderhorte und ihrer jungen Helferinnenſchar. Eine wunder⸗ ſchöne Weihnachtsüberraſchung hat ſie noch zurück⸗ behalten, die den Hortkindern in einigen Tagen zu⸗ teil werden wird, ſie dürſen nämlich:.. beinahe häten wir's verraten, aber wir wollen nicht aus der Schule plaudern. Deshalb hübſch brav ihr Kleinen, gefreut und abgewartet * Der Weſhnachtsengel hatte ſich tüchtig zu ſputen geſtern, er mußte auch zu den Kindern der Knaben⸗ und Mädchenhorte, die er ſeit dem Jahrzehnt ihres Beſtehens regelmäßig beſucht. Leuchtenden Auges und klopfenden Herzens ſtanden die Kinder um den Chriſtbaum und feierten Weih⸗ nacht, indem ſie Wort und Lied erſchallen ließen, das deutſcheſte aller Feſte ſinnig zu preiſen, der ſchweren und doch erhebenden Zeit zu gedenken, unſeren tapferen Soldaten zu danken und der Wünſche heißeſten hinauszuſenden: daß es Friede werde. *** Die hieſige Ortsgruppe der deutſchen Dich⸗ tergedächtnisſtiftung trat zum erſten Male mit einer Veranſtaltung in die Oeffentlich⸗ keit, die in der Turnhalle der Liſelotte⸗Schule ſtatt⸗ fand. In anbetracht der geſchmackvollen Zuſammen⸗ in früherer Tüchtigkeit bemüht. Gebrath den heiklen ſzeniſchen Teil mit Er⸗ folg und Geſchick leitete, geriet der Geſambein⸗ kuck, wie oben gemeldet. A. Bl. Neues Theater im Koſengarten. Generalprobe von:„Ein koſtbares Leben“. Zu Anfang ließ ſich alles gut an. Das Publt⸗ kum war von geſunder, beifallsluſtiger Neu⸗ gier, der Witz noch friſch, der Unſinn erträglich, die Darſteller ganz unter ſich und auf der Höhe der Situation. Das iſt im 1. Akt, mit Beginn der Probe, da Herr Kökert als Direktor große Reklame für ſein Threater macht, alle Ztörungen in Betrieb und Darſtellung ſiegreich und mit Seelenruhe überwindet, da es noch eine Reihe freundlicher Seitenhiebe von lokalem Intereſſe auszuteflen gibt. Je mehr das Stück aber ſelbſt in Wirkung tritt deſſen Generalprobe man erſt und dann ſchaudernd miterlebt, um genußreich ſo geichwinder ſtürzt die Kurve allgemeinen Woh'gefallens, bis ſie in der glatten Eb ne enttäuſchter La⸗geweile ſich verliert.„Ein koſt⸗ bares Leben“ oder wie ein verſchuldeter Graf hſelfälle fort zum aufzuführen⸗ 54 Da Herr ſtellung des Programms und der Güte der ein⸗ zelnen Darbietungen war der überaus zahlreiche Beſuch zu begrüßen, doppelt erfreulich aber des⸗ wegen, weil der Erlös— es koſtete 50 Pfg. Ein⸗ trilt— den Bedauernswerteſten unſerer Kriegs⸗ beſchädigten zugute kommt, denen die von Licht und Schönheit unſerer Erde ausgeſchloſſen ſind, den Kriegsblinden. Die Vorſitzende der Ortsgruppe, Frl. Julie Jäger leitete die Veranſtaltung mit einer Anſprache ein und erfreute ſpäter durch die Vorleſung von Otto Ernſt's„Winterſonnen⸗ märchen“. Frl. Greta Walleſer lieh ihre ſchöne, ausgeglichene Stimme und Vortragskunſt, Liedern von Mozart, Hentſchel, Cornelius und Reinecke, die Klapierbegleitung führte Frl. Greiner anerkennens⸗ wert durch. Die übrigen muſikaliſchen und dekla⸗ matoriſchen Darbietungen und die Weihnachtsſpiele wurden von Schülerinnen des Seminars und der Eliſabethſchule ausgeführt. Die Darbietungen waren durchweg gut und eine Wiederholung der Veranſtaltung im Intereſſe unſerer Kriegsblinden können wir empfehlen. pp. Aus Stadt und Land. * Munnheim, den 20. Dezember 1915, Perſonal⸗Beränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zum Leutnant vorl. ohne Patent: Dunker, Unteroff. im Infant.⸗Reg. Nr. 187, zum Fähnrich und gleichzeitig zum Etn. unter Belaſſung in dieſem Regt. und Zuteilung zum Inf.⸗Reg. Nr. 169. Zum Leutnant der Landwehr: Le⸗ derle(Freiburg) beim Kraftwagenpark der Armee⸗Abt. Gaede. Zu Leutnants der Landwehr⸗In⸗ fantrie 2. Aufg.: Bacmeiſter(Stock⸗ ach), Stichs(Karlsruhe), Feld⸗Lis. im Land⸗ ſturm⸗Inf.⸗Bat. Stockach(14. 10.) Zum Rittmeiſter: Lieber, Oberltn. a. D.(2. Düſſeldorf), zuletzt Etn. im Dragon.⸗ Reg. Nr. 22, jetzt in der Erſ.⸗Esk. d. Ulanen⸗ Regts. Nr. 5; Dorenburg, Hauptm. im Inf.⸗Reg. Nr. 114, jetzt beim Erſ.⸗Batl. Reſ.⸗ Inf.⸗Reg. Nr. 109, m. d. geſetzl. Penſ. z. Disp. geſtellt und zum Bez.⸗Ofſiz. b. Landw.⸗Bezirk Aachen ernannt. Zum Aſſiſtenzarzt der Reſerve: Wiesdemann(Freiburg) beim Lazarett im Ruſſenlager Raſtatt. —— * Militäriſche Beförderung. Adolf Kinzin⸗ ger, Teilhaber der offenen Handelsgeſellſchaft Ludwig Kinzinger, Weingroßhandlung, Jung⸗ huſchſtraße 19, wurde vom Vizeſeldwebel zum Leutnant der Landwehr 1 befördetr. * Hilfsverein Deutſcher Frauen, Zweigſtelle Maunheim. Wieder iſt Weihnachtszeit und noch loht die Kriegsfackel rings um uns, noch iſt kein Ende des Ringens abzuſehen, obgleich unſere tapferen Krieger weite Gebiete der Feinde beſetzt halten und in ſiegreichem Vor⸗ dringen Opfer um Opfer bringen. Glücklicher⸗ weiſe ſteht die opferfreudige, vaterländiſche Tätigkeit der unſerer Helden im Felde nicht nach. Der Hilfsverein Deutſcher Frauen kann wieder einer größeren Zahl Helſer das Er⸗ innerungskreuz verleihen. Am zweiten Weih⸗ nachtsfeiertage wird deshalb, mit einer kleinen Welhnachtsfeſer verbunden, die Verteilung ſtatfinden. Wir laden dazu unſere Helfer und Freunde höfl. ein. Das Programm, ders zum Eintritt berechtigt, iſt Mittwoch Vormittag in der Zweigſtelle J 7. 1 erhältlich. „ Schußwaffen als Spielzeng. Der Bruder des Laufmädchens Anng Keiber hantierte geſtern Vormittag in der elterlichen Wohn mit einem Revolver herum. Dabei entlud ſich ein Schuß und drang dem 16 Jahre alten Müd⸗ chen in den Oberarm und trat aus dem Unter⸗ arm wieder heraus. Das Mädchen fand Auf⸗ nahme im Allg. Krankenhaus.— Der verheira⸗ tete 45 Jahre alte Fuhrmann Heinr. Müller, wohnhaft Pflügergrundſtr. 23, ſtürzte geſtern von ſeinem Fuhrwerk ab und zog ſich erhebliche Verletzungen an Geſicht und Händen zu. Auch er wurde ins Allg. Krankenhaus aufgenommen. Sopweit alſo Herr Kökert und ſein hm unter⸗ ſtelltes Perſonal in Frage kommen, als da ſind die Damen Liſſo, Rub, Sauden, die Her⸗ ren Tautz, Schmitz, Garriſon, Godeck, Kolmar, Neumann⸗Hoditz, Köhler uff., iſt gegen die Aufführung nichts einzuwen⸗ den, und das Lob iſt überdies von Horrn Kö⸗ kert bereits geſchickt verabreicht worden; es ſei nur— gegen Kruſemanns Abſicht, der ent⸗ ſagungsvolle Dichter(Herr Schlektow) und außerdem die nicht minder entſagungsvolle, weil unſichtbare Oberleitung einbezogen. Eine Burleske nennt Harry Vosberg das Stkück. des Herrn Reiter Wieviel an Witz, und Geiſt und Können Wievfel an en einez netten hi wirklich kein 0 zude des Publikums hmte, jewiß; die Aufführung 5 rtlich zu machen, ungereiht⸗ — wenn auch manchem, der etwas lang⸗ di iſe ig che Bitte um Liebesgaben f Krieger. Um! in de enburg unt 2 Mutter war dann die Mögli Kleinen paſſende Kl ſie nun die Schwergeprüf⸗ ihre ſchwarze Witwen⸗ mit liebevoller Sor große Pappſchüſſel, en Dingen, die mit ende Puppe krönte. trauter em Ein⸗ ausbreitete, Baum umringenden „Stille Nacht, heilige Nacht“ anſtimmten. noch das Töchterchen eines Hausdieners der Firma, der im Felde ſteht, tapfer ein Gedicht aufgeſagt, richtete Herr Wolff eine kurge, herzliche inſprache an die Frauen, worauf die Verteilung der ſchenke begann. Glückſtrahlend nahmen die Kin⸗ der vor allem Beſitz von ihrer Puppe, während das Uebrige in großen Tüten verſchwand. Zum Be⸗ ſchluß ſang eine Angeſtellte des Hauſes mit ange⸗ nehmer, wohlgebildeter Stimme ein prächttiges Weihnachtslied. Dann nahmen die Beſchenkten von ihren Gönnern mit herzlichem Danke Abſchied.— Nicht unerwähnt möge bleiben, daß die Firma Fiſcher⸗Riegel auch ſonſt in vorbildlicher Weiſe ſo⸗ gialen Sinn bekundet. Die verſchiedenen Wohl⸗ ätigkeits« und Erziehungsanſtalten der Stadt er⸗ halten jedes Jahr Geſchenke im Werte von rund 1800 Mark und bei keiner ſonſtigen Anrufung für dtätige oder allgemeine Zwecke ſteht ſie zurück. U ie Angehörigen ihrer in gat wird, und frie⸗ ſchon alter, guter Polizeibericht bom 20. Dezember. Kellerbrand. Am 18. ds. Mtzs., nachuritrags 2 Uhr enbſtand im Keller des Hauſes Garlen⸗ felbſtraße 43 ein Kellerbrand dadurch, daß ein 8 Jahre alter Volksſchüler mit einer brennenden K1 henlampe einem Bündel Hanf zu nahe kam, Jeuer fing und verbrannte. Der Schaden iſt as Feuer konnte von der Wohnungs⸗ er gelöſcht werden 3* wenn man fe * r man ge Quelle zu gehen? Die Roman⸗ anden ſich auf ſolche Stückchen. Und ecks„geſtiefelter Kater“ trägt heute in ſeinen Schuhen noch mehr an Witz, treſſender Satire und Unterhal⸗ſamkeit, wie die eulum in ſeiner Geſamtheit. 1 Tiecks ſes neur spocta⸗ .. weihnachtskonzert des Beidelberger Bachvereins „Alljährlich gegen Weihnachten beſchert Herr Generalmuſtkdirektor Dr. Wolfrum ſeinen muſtkaliſchen Freunden in Heidelberg und deſſen näherer und weiterer Umgebung eine größere Chorgabe, und dieſe Veranſtaltung 1 32 2* e** 7 7 ſtaltet ſich, dank der jahrelangen konſequenten Schulung des Bachchors, dann ſedesn u S ung des Bachchors, dann jedesmal 3zu einem beſonderen Feſte. Und es entſprach ganz dem Sinne und Fühlen unſerer Zeit, daß man ſich wieder einmal Bach's Weihnachtsoratorium erinnert hatte, das letztmals im Jahre 1907, bezw. 1908, in Heidelberg gehört wurde(in meines Erinnerns überhaupt noch Nicht). i Das Werk, im Jahre 1 rt, umfaßt eine Folge von ſechs Kantaten jede einem beſonderen Feiertage von Weihnachten Dis zum Dreikönigstage gewidmet iſt. Die Länge des Weihnachtsoratoriums zwingt zu einer geteilten Wiedergabe, und ſo hörten wir auch geſtern nur den für den erſten und zweiten Weihnachtstag beſtimmten 1. und 2. Teil und hofſen, daß uns Wolfrum, ſoie bei der letzten Auffübrung, im nächſten Jahre übrigen Dele folgen Rißt. Um dem Werke das vorzugs⸗ che h zu werden, darf man dasſelbe nicht mit rein kon⸗ der, daß Bach dasſelte fr die argiſcen denken, elbe für die liturgiſchen Zwecke der Kirche unſere Schützengt geliederte G⸗dur⸗Chor Montag, den 20. Dezember 1915. Errichtung eines Ki Herr Carl L ewieſen, daß tter ungün⸗ n haben, worin ſie d verden ſoll, zur ge Entwicklung erfo Pflege und finden. bechloß, die vom ſtellung eines platzes im ſ zwiſchen Beethoven⸗ heißen. Das Heim, das als eine Wohltätigkeitsſtiftung gedacht iſt, wird Plänen des Stadtbauamts errichtet. ahl. Am Samstag Abend wurde o“ einer Kriegerfrau, die 7 Kink en hat, der Geldbeutel mit 71 Mark geſtohlen. 21 9 15 b6 Baublock im Konſtantinopel, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Jrakfront entwickeln ſich zu un⸗ ſeren Gunſten bei Kuteel Amara örtliche Kümpfe mit kurzen Unterbrechungen. An der Kaukaſusfront nichts von Be⸗ deutung. Au der Dardan ellenfront bei Ana⸗ forta und Ari Burnu Artillerie⸗ und Bomben⸗ (Wers — kampf. Der von unſerer Artillerie bei der Ausſchiffungsſtelle von Ari Burnu in der Nacht des 18. Dezember verurſachte Brand dauerte bis zum Vormittag au. Bei Sedd⸗ül⸗ Bahr warf der Feind, wie üblich, eine große Meuge Bomben und Lufttorpedos gegen Schü 1 unſeres Zentrums und uuſeres Kuken Flügels. Unſere Artillerie er⸗ widerte, beſchoß erfolgreich Bombenwerfer⸗ und Torpedswerferſtellungen, ſotzie die feind⸗ liche Artillerie, die ſie zum Schweigen brachte, als dieſe das Feuer eröffnete und zerſtörte einen Teil der feindlichen Gräben. Ein Kreu⸗ zer und ein Monitor ſchoſſen wirkungslos in verſchiedenen Richtungen gegen unſere Stel⸗ lungen und zogen ſich dann zurück. Die Vergewaltigung der Neu⸗ tralen durch England. 8 reine We eines gott⸗ ergebenen Gemüts, wie e pfer beſaß, zum Ausdruck bringen,“ Von den melodiereichen Nummern des Wer⸗ es ſeien nur der in ſeinen Mittelſätzen Höchſt kunſtvoll lonzipierte Einleitungschor„Jauchze frohlocket“, die kraftvoll empfundene Dedur⸗Arie des Solobaſſiſten, die reizvolle Sinfonia, die kolorierte Tenorarie„Frohe Hirten“, die tief⸗ empfundene Altarie„S hlafe, mein Liebſter“ und der großertige Engelchor„ f. welcher den zweiten Teil gehoben Die Wiedergabe geſtaktete trüübten Kunſtgenuſſe. Her halte die zu Grunde liegende Bearbeitung durch einige gönzt, zum Teil auch die 2 5 6814 ſei Gott“, hervor⸗ beſchließt, Wolfrum Fran'ſche er⸗ 2 inſtruntente(Hoboe(damore) wieder eingeſetzt. AInd dieſe Retouchierung zeigte jene Stiltreue und A eiſterſchaft, die den feinſinnigen Kenner Bach ſcher Piuſtk unſchwer verrät. Für die treff⸗ liche Schulung des Chors ſprachen vor allem die zwei ſchwierigſten Chornummern, der hochge⸗ führte Eröffnungschor und der reich polyphon „Ehre ſei Gott“. Sie teinheit, klar und ſauber önſter Ausgeglichenhei r Abſtufu wurden in ta in den gen. Eine hocl haft machte mar in der Al ein Eva Kath Lißmann aus Berlin. iſchönheit Wortklarheit und empfinden ergänzten ſich in ihren Vorträgen harmoniſchſte. Die herrliche G⸗moll⸗Arie 19) ſtand in dieſer Hinſicht obenan. Als (Nr beliebter Gaſt entzückte auch diesmal der Siutt⸗ garter Tenoriſt George A. Meader durch ſeine oft bewährte Muſikalität und ſicheren Vortrags⸗ geſchmack. Von ſeiner geſchickten Verbindung des Bruſt⸗ und Kopftons, die ihn gerade für die Partie des Evangeliſten prädeſtiniert erſcheinen res mehr an. an den niederlän⸗ ſeetruſt konſigniert werden. nunter degen der Ueberſeetruſt attet, ſind genau feſtgelegt und ch dee Ausfuhr deutſcher wird. Es dürfen nämlich nur en Urſprungs nach Niederlän⸗ werdn, die nicht oder nicht in aus un Quellen als gen werden k Die Ent⸗ ob dieſe Beſtimmung zutrifft, nicht, wie man aanehmen könnte, bei 12 Is bei der eng⸗ weiſe wird, wie uns mitgeteilt wird, ſogar die Ver⸗ cus Deu dien nicht wehr z rſeetruſt Lieſe ar, daß ſie in genügen; chland bezug Beiſpiels U ſſer bo zu er⸗ die eng⸗ darüber alen Lande fondern ſie i neu⸗ n. Dies rechte der ert auch den Handel n Lande und deſſen iſt ein n rer Eingriff Niede + Engliſche Unterſtellung. Amtlich) Zu gen Zwecken wird in der engliſchen Behauptung verbreitet, daß die deut⸗ Vermögen zanleihe herangezogen habe. ung iſt ſchon früher von der ſſe gemacht und damals amtlich der vorden Beſe dreiſt iſt es, der„Daily News“ vom 23. November ird, daß die Gelder der Imperial ſſocigtion von einer ſolchen Anordnung worden ſeien. Es iſt den Beteiligten in London zweifellos bekannt, daß dieſe Geſellſchaft nicht einmal unter Zwangsverwaltung ſteht, ſondern der Betrieb wie im Frieden fortgeführt wird und nur daraufhin überwacht wird, daß eine Ab⸗ führung der Gelder nach England nicht ſtatt⸗ findet. Antergang eines italieniſchen Truppentransportdampfers. ABerlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird berichtet: Der im adria⸗ tiſchen Meer untergegangene italieniſche Transportdampfer„Re Umberto“ hatte 800 Mann Truppen an Bord, von denen ſaſt alle bis auf 2 Offiziere und 40 Soldaten gerettet wurden. Außerdem fehlten noch 7 Matroſen. Das Schiff hatte ferner 800 Tonnen Kohlen an Bord. Das Unglück ſei durch den Zuſam⸗ menſtoß mit einer öſterreichiſchen Treibmine eine Meile von Valona geſchehen. Das Schiff ſank in 12 Minuten. Kaiſer Vuanſchikai. Peking, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Erlaß des Präſidenten vom 11. ds. Mts lautet wie folgt: Einer Mettei⸗ ertretenden n ſämtliche Mitglieder der retung bei ihrer heutigen —5———r.——————.— wich er nur gelegentlich in der eminent ſchwierigen E⸗moll⸗Arie(Nr. 15) ab. Herrn Max Krauß' muſtkaliſch ſicherer Vor⸗ trag vermochte über die Mängel ſeiner Ton⸗ bildung und ſprachlichen Unvelllommenheiten nicht hinwegzutäuſchen. Schade für das ſchöne Material, daß es der Sänger nichl künſtleriſcher zu verwenden verſteht. Die klein Partie des Engels hatte Fräulein Emma Schick⸗Mann⸗ heim übernommen und bot dieſelbe mit Muſika⸗ lität und ſicherem Vortragsgeſchmack. Die Hoboe'amore blies Herr Schmortte tonſchön, und als Begleiter an der Orgel fun⸗ gierte Herr stud. mus. Karl Salomon mit beſtem Erfolge. Dem Oratorium ging als Ouvertüre Hän⸗ dels Concertogroſſo Nr. 3 in D⸗moll voran, ein Werk, das in doppelter Hinſicht intereſſieren mußte, einmal wegen ſeines köſt⸗ lichen muſikaliſchen Gedankeninhalts, dann aber vor allem auch als hiſtoriſches Dokument, da es von dem Stande der Technik des 18. Jahr⸗ eeeeeeereeee hunderts beredtes Zeugnis gibt. In der trefflichen Ausführung Lamen die ein⸗ zelnen Sätze, techniſch ſubtil ausgearbeitet und treſfend charakteriſiert, zu ſchönſter Wirkung. Machtvoll und breit klang die Ouvertüre in D⸗dur aus, in klarer Gliederung der fugierte Teil, ſeinſtens abgetönt die Air mit ihren reiz⸗ tollen Solopartien der Geigen(die Herren Grau und Fröbus) und des Cellos(Herr Brum). In heiterem Frohſinn zog das Allegro moderato dahin und klar und geſchmack⸗ voll nuanciert wurde das imitatoriſch intereſ⸗ ſante Finale geboten. Das von Ph. Wolfrum Orgel⸗Accompagnem jührte auch hier Herr Salomon anſchmieg⸗ ſam durch. Alles in allem: eine echte, ungetrübte Weih⸗ nachtsfrende, für die alle Beſucher, unter denen wir auch Mannheimer Kunſtfreunde e Herrn Prof. Wolfrum aufrichtigen Dank wiſſen. J. Mack. Verſammlung zwecks Prüfung des Wahlreſul⸗ tates einſtimmig für die konſtitutionelle Mon⸗ archie geſtimmt. Dieſe Abſtimmung zeigt zur Genüge, daß der Volkswille ſich ſchon längſt für die Monarchie entſchieden Es 455 jeher kaiſerliche Hofordnungen in allen Teilen im chineſiſchen Reich im Gebrauch geweſen ſind, ſo treten ſie jetzt wieder in Kraft, während alle weiteren Geſetze betreffend die Präftdentenwahl facto aufgehoben werden. Mit dieſer Mit⸗ teilung überreichte das Lifayuan die erwähnten Bittſchriften der Bevölkerung betreſfend An⸗ nahme der Kaiſerwürde mit der aufricht ger Bitte, demgemäß handeln zu wollen. Ich, der Präſtident, bin der Meinung, daß die Souveränität der Republik durch das Volk verkörpert iſt. Da jetzt der Bürgerausſchuß iſtimmig die Einſetzung der Monarchie be⸗ loſſen hat, ſo bleibt mir nichts übrig, als dem Volkswillen zu gehorchen. Ich kann die Bitte zur Thronbeſteigung aber nicht befolgen. Man möge ſich doch daran erinnern, daß ich bei Aenderung der Republik bereits den Eid abgegeben habe, die Republik mit aller meiner Kraft zu fördern. Wenn ich nun die Kaiſer⸗ würde annehme, werde ich da nicht meinen Eid brechen? Für den Bruch dieſes Eides gibt es keine Entſchuldigung; zumal iſt es mein vornehmſtes Ziel geweſen, Land und Volk zu vetten. Ich werde mein ganzes Selbſt daran ſetzen, dieſes Ziel zu erreichen. Außerdem habe ich in Selbſtprüfung erkannt, daß ich nicht⸗ ordentliches geleiſtet habe, was für die de empfiehlt, noch weniger kann ich es als gerechtfertigt anſehen, die großen Grundſäte der Moral und Treue durch dieſe Handlung zit beſeitigen. Ich bin ferner überzeugt, daß * 5 1755 derrblte 3 die Volksvertreter, welche mein Beſtes wollen, mir nicht eine Aufgabe aufzwingen, deren Durchführung mir ſchwer iſt. Ich hoffe, daß das ſtellvertretende Lifayuan(Parlamenthalle⸗ dies einer ſorgfältigen Erwägung und reif lichen Ueberlegung unterziehen und eine an⸗ dere fähigere Perſon zum Monarchen wählen wird. Ich werde unterdeſſen als Präſident in meiner gegenwärtigen Würde die mir auf⸗ erlegte Pflicht wie bisher erfüllen und mich beſtreben, das gemeinſame Wohl des Landez in jeder Weiſe zu fördern. Die Bittſchröften werden hiermit zurückgehen. d* Berlin, 20. Dez.(Von u. Berl. Bürv. Die Witwe des verſtorbenen Finanzminiſters von Miquel iſt im Alter von 69 Jahren geſtorben. Berlin, 20. Dez Der Einheitspreis in Berlin nunmehr auf M. worden. Von u. Berl. Biiro) für Butter dt .68 feſtgeſetz 43 14¹ Runſt und wiffenſchaft. Kebungskurg für eutlaſſene Kriegsinvaliden aus dem Malerhandwerk. Das Landesgewerbeamt beabſichtigt im Monat Februar einen auf 8 Wochen berechneten Uebungs⸗ kurs für kriegsbeſchädigte Maler abzuhalzen. Der Kurs findet in Karlsruhe ſtatt und ſoll umfaſſen: Schriftmalen. Vorübungen(Freihandzeichnen, Schriftenzeichnen, Schablonenzeichnen, Farbenlehre, Schriftenmalen, Schablonenſchneiden und ⸗malen für Borden, Einlagen, Flächenmuſter. Stilkunde mit Skigzieren. Ornamentenmalen, Farbmiſchen und ⸗ſtimmen, Malen von Borden, Roſetten, Sck⸗ ftücken und Einlagen für verſchiedene Stimmunz und Räume. Glasätzen und Glasvergol⸗ den. Zeichnen für Glasätzen in 1, 2, 3 Tönen, für Matt⸗ und Glanzvergoldung in Gold und Farben. Aetzen mit Säure und Mattätzpomaden in 1, 2 und 3 Tönen, Bergolden, Ausführung in Glanz, Matt und Glanz, ſowie Gold und Farben. Möbeb⸗ malerei. Holzanſtriche in modernen Techniken, Bemalung von Möbeln. Ausmeſſen, Kalkulieren und Rechnungsſtellung. Theoretiſche Grundlagen und praktiſche Uebungen. Zur Beſtreitung der Aufentaltskoften hat der badiſche Landesausſchuß für Kriegsinvalidenfürſorge Beihilfen in Ausſicht geſtellt. Geſuche um Zulaſſung zu dem Kurſe ſind sbald, ſpäteſtens bis zum 15. Januar 1916 an s Großherzogliche Landesgewerbeamt zu richten. el da Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Am Dienstag kommen„Hoffmanns Er⸗ zählungen“ zur Aufführung. Mittwoch wird„Nora“ als vierte Volks⸗ vorſtellung gegeben. Die nächſte Wiederhol„Peter⸗ chens Mondfahrt“ f Donmerstag ſtatt. Mit Rückſicht auf die techniſchen Schwie⸗ von rigkeiten wird der„Tannhäuſer“ am 1. Weihnachtsfeiertag in der fritheren Drnl General⸗Auzeiger 2 Bad Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) die Enkäuschung über die fran- zösische„Siegesanleikhe.““ WIB. Bas el, 18. Dez.(Nichtamtlich.) Nach dem Basler Anzeiger wird in Paris das Ergeb- nis der französischen Kriegsanleihe bis jetzt mit Einschluß der Konversionen auf fünf- Milliarden Frauncs geschätzt. 9 zehn ö Mau rechnet in Geschäftskreisen mit wirklichen Bareingängen von nur vier bis fünf Milliarden. Das Ergebnis wird als ent- tiuschendl betrachtet. 5 Diese Nachricht bestätigt im wesentlichen die iu unserem Samstag-Mittagsblatt gebrachte De- pesche umsres Berliner Bureaus wonach der 55 mit dem Ergebnis der großen französis Siegesanleile nicht zZzufrieden Sein soll. Zum zweitenmal hat also die„Siegesanleihe“ das französische Volk enttäuscht. Sie sollte ursprüng- lich immittelbar nach der großen Septemberoffen- siye auigelegt werden, von der man sich einen durchschlagenden Erfolg versprach. Man wiegte sich daher noch in der Hofnung, einen Ausgabe- Kurs von 95—06 v. H. zu erzielen, nachdem ein- mal feststand, daß der fünfprozentige Iypus sich nicht vermeicen leß. Als dann aber die Septem- beroffensive mißlang, mußte man auch in den Zeichnungsbedingungen wesentlich bescheidener werden. Nach langem Zögern wurde endlich in der Zeit vom 25. November bis 15. Dezember eine fünf.- proz. dem Betrage nach unbegrenzte Anleihe zu 88 v. H. aufgelegt. Auch dieser Kurs war nur nominell. Einmal begann die Ver- Zinsung schon am 16. November. Dann aber konnte die dreiprozentige französische Rente, die jetzt auf 63,75 steht und zeitweise bis 63 herunter- gegangen ist, bis zu einem Drittel der Zeichnun- gen zu 66 in Zahlung gegeben werden. Ferner Fonnten die Schatzscheine und Schuldverschreibun- gen der nationalen Verteidigung, die beide 5pro- zentig sind, zum Nennwert bzw. zu 96,50 Proz. in Zahlung gegeben werden. Unter Berücksichtigung dieser großen Vergünstigungen für die Zeichner stellte sich die tatsächliche Verzinsung auf etwa 6 prozent und der wirkliche Begebungskurs auf 80.80. Frankreich hatte ja schon vorker mit dem sechsprozentigen Zinsfrist Bekanntschaft gemacht. Im Nevember 1914 wurden in Newyork 10 Mill. Pollar 6proz. französischer Schatzscheine unter- gebracht. Auch für den Anteil an der englisch- frauzösischen Anleihe hatte Frankreich 6 Proz. 2u zahlen. Im Innern war aber eine Verzinsung von 0 Prorent für das Land der dreiprozentigen Nente etwas ganz Unerhörtes. Es blieb nur noch eine Hoffnung: daß diese für den Staat 80 verlust⸗ bringenden Bedingungen wenigstens einen gro- gen Zeichuungserfolg bringen und die Masse ersetrt, was die Qualität nickt zu geben ver- mochte. Auch diese letzte Hoffnung scheint nieht in Er- Mllung zu gellen. Um das Ergebnis richtig einzu- schätzeu, wird man an die überschwenglichen Meldungen der französischen Presse beim Beginn der Zeichnungen denken müssen. Damals wurden bis 30 Milliarden Franken genannt. Jetzt ist knapp die Hälfte erzielt worden. Und bei dieser Hälfte müssen wir wieder nach deni trefflichen Wort Helfferichs zwischen Geld und Papier unterscheiden. Die weitaus größte Mehrzahl ist Papier, d. h. sie bringt deni Staat keine neuen Mittel, weil sie mit älteren Wertpapieren bezahlt wWird. Da damit gleichzeitig eine Hinaufkonven- tierung berw. höhere Verzinsung verbunden ist, 80 exleidet der Staat sogar direlete Verluste, die nur zum Teil durch die Verringerung der Schuld- summe eingebracht werden. Wirklich wertvoll und für die Deckung der Kriegsfinanzen wicktig sind nur die Barzahlungen. Auf—5 Milliarden werden diese geschätzt. Mögen es selbst 7 Milliar- den sein, wie der„Petit Journal“ zu melden weiß. Was sind 7 Milliarden für die heutigen Kriegs- kosten? Damit kann nur ein verschwindend Kleiner Bruchteil der schwebenden Schulden bezahlt wer⸗ den. Etwa 7,5 Milliarden beträgt allein die Schuld bei der Bank von Frankreich. In England ist im Wege verschiedener kurzfristiger Kreditgeschäfte üͤber eine Milliarde aufgenommen worden. Das Zeichnungsergebnis in England, auf das man 80 stolz war, beträgt aber nur 600 Millionen Franken! Die französische Presse, deren anfüngliche Be- geisterung mit den vom Finanzministerium ge⸗ zahlten 50 Milhonen Reklamegeldern hinreichend begründet ist, hatte wahrlich allen Grund, sür eine Hinausschiebung der Zeichnungsfrist einzu- treten. Jetzt sind schon 5 Tage ssit dem Schluß der Zeichnungen verstrichen, und noch immer liegt keine amtliche Meldung über das Ergebnis wor, Auch diieses lange Schweigen der Regie- rung kann mur in ungünstigem Sime gedeutet werden. In der neutralen Schweiz hnat Iirziich ein Pro- lessor in einem Vortrag über die Kriegefinanzen e 9 in Fniereich aber au Not 14 v. H. der Großmächte ausgefihrt, daß in Deutschland der bisherigen Kriegskosten in langfristiger Form aufgebracht seien. Den Grund glaubte er in der verschiedenen Staatsauffassung zu sehen. Den einen sei der Staat ein höchster fast religiöser Wert, die anderen sehen ihn als ein notwendiges Uebel an und wendeten alle ihm entzogene Macht der Gesellschaft zu. Alsdann könne in dem machtlos gewordenen Staat die Gesell- schaft ihre wirtschaftlichem Interessen zum Gesetz des staatlichen Handels erheben. Uns will es scheinen, daß eine solche Gesellschaft entartet ist. Septische Betrachtungen zur englischen Sechatsscheinausgabe. WIB. London, 19. Dez.(Nichtamtfich.) Der Berichterstatter der„Times“ ist inbezug auf den Erfolg der neuen Schatzscheine sKeptisch. Sie dürkten Großkapitallsten wenig anziehen die ihr Geld bereiis in Schatzwechseln angelegt häten, die dieselben oder höhere Zinsen brächten, zunal da der Banlediskont absichtlich in die Höhe getrieben werde. Andererseits sei der Einheitssatz von 100 Pfund Sterling zu hoch für den leleinen Sparer. Wenn die Regierung einen großen Geldbetrag hätte erzielen wollen, hätte sie den Einheitssatz niedriger ansetzen oder Raten- zahlungen gestatten sollen. WIB. Manchester, 19. Dez.(Nichtamtlich.) Der Londoner Berichterstatter des„Manchester Juarclian“ schreibt: Die Ausgabe der Schatzscheine bedeute, daßg die die dadurch einen großen Betrag zu erhaltet boffe, eine neue K riegsanleihe mögkehst lange kinauszuschieben wünsche. Der M anchester Guardian“ kügt hinzu: Die Regierung beabsichtige offenbar, durch die Ausgabe von Schatzscheinen einen größeren Betrag zu erzielen, als für den Ankauf der amerikanischen Wertpapiere nötig wäre, Diese würden scirwerlich über 109 Mill. Pfund Sterling betragen. Groge Eilnzahlungen auf die 3. österrei-⸗ chische Kriegsanleihe. WIB. Wien, 19. Dez.(Nichtamtlich.) Wie das„Fremdenblatt“ erfährt, wurden zu dem für die Einzahlung der zweiten Rate der dritten österreichischen Kriegsanleihe auf den 16. d. M. festgesetzten Zeitpunkt die Einzahlungen nicht num vollständig geleistet, sondern darüber hinaus auch sehr ansehnliche Beträge voraus- bezahlt. Londoner Effektenbörse. Lofbon, 18. dez. 18. 17. 2ʃ½ Entl. Kexsols. Fennsylvanla..— 61.½. 855 Argentinler Soutkhern Paelfio. 188.½% 165. 4500 raeihaner 85 Unlon Paelflo. 144.½ 14.— 8% Japan. v. 1839 Stteis 89.% 89./ 8% Fertugtesen Anas. dep.neue Akt.—.— 18.— % Russen 1908 Nle isto 54% 34.½ 4½%% Russen v. 1903 76.¼ 18.1 Okartered 16/— 1½ Balllmers and Ohie—.— 87.— Beers deferred 10/% 10.½ Canadlax Fachflo. 180.½ 198.½ Lena Boldfelds.%.% Erle oem.——. Bandmlnes 47½%.% datlegal eiway ot FPrwatdlskont—— 5⁵16 Nexlees.— 6,½ Sber—%½ Wie das Geld im dle Vereinſgtes Staaten gt. WIB. Newyork, 17. Dez. In der vergan- genen Woche wurden 3 70 000 Dollar Gold und 440 000 Dollar Sider eingeführt: ausgeführt wur⸗ dden 624 000 Dollar Gold und 1 062 000 Dollar Silber. Newe korker HEftebtenbörse. Newyork, 18. Dez. Der Beginn des eütigen Verkehrs zeigte auf allen Umsatzgebieten m ã 81f e Kursbewegung. Das Geschält war im allgemeinen still. Steebsarket lebhaft, je- docli war die Kursbewegung für diese Werte un⸗ einhieitlich. Standartpapiere Waren vernachlißigt, dagegen Sperialäten im allgemeinen höher. Gegen Sehluß zeigte sich Ermattung und die Börse schloß schwach. An Aktien Wurden 190 000 umgesetzt. NEWVoRK, 18. Dez.(Oevlsenmarkt. Tendonz für Sold 95 Geld autf 24 stunden(öu-ohsobnlitsrat 5 8 Beld letztes Darlehen 8 Sioktwecksel Berlininin ——**7 Siochtwechsel Parts—2 Weobsel aut London(80 Tage) Weohsel aut London(Cable transtors) 2 Sllber Zullon NEWVORK, 18. Dez,(Bonds- und Aktlennarkt.) 1. 18. 17. Msas. Oans. Tex. 0. 10¼ 108% do. 40. pr. Missourl Paclne. Rat. Rallw. of NMex. ewrork Centr. o. d0. Ont& Mest e. Horfolk& West. o. Northern PFaciflo 9. 5 — * * Atch. Top. Santa Fe 4% oenv. Zonds Balt, Snio 4 ss. Ohes. Ohlo 3% Bs.—— 86½ Nortb. Pat. 3 Bus. North. Fao. 4 Bonds— 92˙⁰ St. Louis and 81. 4 5 Fan eee F. Peb. od i%s— Sdes Onleage goek ls⸗ Unlonbab..4% Sde.—— 93ʃ½ tan Paolf, fallw. 163 4% Unlon Sdat. 0el lan o At. 1928 bonv. Bonds— 1186—fleel islan 15 575 Unnen Serſee sch heen'Pabifie. 100 borh. B. Bonds 103½ 103/e Soueh. falle, oom.— Souid. Gtans. prei. Unlon Facnio o. 0 Unlon Facelſie pre oom. 09. Wabsshß roten. Akt. Baldimore and Westtlabland con Amerie, G 3 Canada hacifle Ches,& Cmo o u0. d0. 0l Onieo. IW. St. Faul o. Amerto. L0 0. benver& uid ur. Ner. Sme! 0.„00— 10¼8 brie dom. 5 22 uo. Saga Erie Ist pref.—Anab. Corp. Ain. o. 00½%/8 Erie znd bref. n ee ſ.eel 40 drea,„Orig. Fref. 128 12—Cen ral eaer 94.— Ur. Kortn. oe Gert. 4½% 1% Uusogda-e d 1½½%% 9 lnole Con. r. oon.% 07 danoral clectr. o. 16 intervorgn. Hetrop 917 2idektd. felos% d= 50% 1„ Pr. II ee Nabona Leau 63½ 98— Kansuas Oity and uUnsat. Steels d. 68% 5% wentbern. 30% ,% Unit.S4a, Steels pr. 118½ 6½¼ 40. 88.„ 210 Uean Gopper eon. 7 2, dehigh veller 50 81. Vrgin, Uar. Onem. o.—— 40½ Louisv. u. 42200 120 125 15 Searsfioebuok oom,— 178— Akten-Umsatz 0 J. Jendels- und Indusirie-Zeitung Amsterdamer Effektenbörse. 18. Dez. der Harkt war fest. 17. 18. 17. 5% Miedld. 1 101%/16 Aerg Pao.—— 8„ 67½% 67/%16 South fall.— 20% Kgſ. Petr. G. 5090½ 500%[ Unlon Pao. 130½—— al.-Ind. H. 171¼ Anaconda 160 /¼ 159¼ Stehlson 101%;9 Stoels. 78— 77 Resk lsid. 50 891¹6 Schock Berlin.88——44.40—(.29½—48.021%), Soheck Len- den 1980—.-11.(—(11.84—-19.—), Sehee Faris 9 25—-39.78). (88.80——83.50—), Sckeek Wien—.— bis(—. 5 mriser Hffektenbörse. PABRI8, 18. Dez. 1915.(Kassa-Markt.) 18. 17. 18. 17. 3% Französ. Rente 53.75 63.75 Toulßlaa—.— 10.80 4% Spanler Austere———Hio Tlato. 14.95 14.95 3% Russen v. 1908 66.95 85.75 Cape Copper o Hussen 1805 Ohſns Copper „464 % Türken 5 Ucha Jopper Sanque do Paris. 0 Tharsiss 1 101 Oredlt Lyonnals 925 do Beers. 238 0 288 Unton Parislenne————Lona dofunelda—.—— Suer-Kanal—.—lagersfontan omson Houston Randmines. 116 114 Fan! Weehdel auf London—.—ů— Brlanxaækx Rord d EIpagne. Llanoseff Kangue de Neklod daltzeff-Fabriken. Tanganykaa— 47.— Le Maphtos Atontsoernn—— 806 Kriegsausschuß der deutschen Imddustrie. Zentralverbandes Deutscher Industrieller und des Bun- des der Industriellen hielten kürzlich, wie schon gemeldet, in Berlin eine aus allen Tei- len des Feiches stark besuchte Tagung ab. Auf Grund eines einleitenden Berichtes des Herrn Kommerzieurat Dr. Gug genheimer, Direktor der Maschinenlabrik Augsburg-Nürnberg.-G. in Augsburg, über die Sicherstellung der deutschen Auslandsforderungen u. über den Entwurf einer der Reichsregierung ein· zureichenden Denkschrift wurde folgende Ent- schließung einstimmig angenommen:. „Der Kriegsausschuß der deutschen Inclustrie hat sich in seiner heutigen Versammlung nach- ckrücklich dahin ausgesprochen, daß neben der be- reits durch die Bundesratsverordnung vom J. Oktober 1915 angeordneten Anmeldung der ſeind- lichen Vermögenswerte im Inlande alsbald auch eine Feststellung der deutschen Auslandsforde- rungen stattfincen muß. Die von der Regierung bisher gegebene Zusicherung, daß sie bemüht sein wWolle, den Eiugang dieser Forderungen durch Wiedlerherstellung der frũheren Rechtsbe- helfe zu sichern, wird nach der Ueberzeugung des „riegsausschussese Keineswegs ausreichen, den rechtzeitigen und volistz undüigen Eingang derarli- ger— kür den Bestand mancher Finzehmterneh- mungen ausschlaggebender Werte— zu gewähr⸗ leisten. Angesichts der Tatsache, 118 dtie behörd⸗ lichen Stellen vor dem Eeri iege, die deutsche In- dustrie mehrfach aufgefordert haben, dem deut- schen Gewerbefleiß neue Absatzgebiete auß dem Weltmarkte zu erschleßen, erscheint es als eine der wyicktigsten Pilichten der verblindeten Negie- rungen, nunmehr auch für einen wirksamen Schutz der in Frage stehenden Interessen Sorge zu tragen, um danit gleichzeitig dlie ie für die spätere ungestörte Weiterentwicklung von Iadustrie, Handel Udd Scinahrt zu geben. Auch die Rücksicht auf die Erholung der Deutschen Valuta fordert gebieterisch eine Ordi deꝛ Deut- schen Auslandsforderungen. Der nach dem Kriege notwendige Bezug von Rokstoffen wird ohnedies den ungünstigsten Einfluß auf den Stand des Marktbwechsels noch verschärfen. Der„Kriegs- ausschußg“ unterbreitet daher in einer von ihm vorbereiteten Deneschrift der Regierung den An- Ge ckaßß unter ihrer Führung aus den auf diesem Gebiete erkahrenen Kreisen eine Konnnission zur Bera tung dder Zu ergreifenden Maßnahmen einge- sett werde.“ Für die endgültige Gesfaltumg der Deuleschrift Wurcte die Einsetzung einer besonderen Rommis- sion beschlossen. Die weiteren Verhandlungen betrafen den Ge- urt Zur Besteuerung der Kriegs- sgewinne und diie zulcünfkige Nriegs wermögenszuwachssteuer. Die Berichter- hierüber hatte Herr Feichstagsabg. Dr. Gustav Stresemann übernoemmen. er Vortragende beginnt mit der Nichtigstel. lung eines in der Oenentlichleit weit verbreiteten Irrkums. Die öffentliche Meinung denkt, wenn von Hcereszeteranten die Rede fst, heineswegs immer nur an diejenigen, die durch Vermittler- und Zwischengeschäfte ungorech Ferägte Speku- latiorisgestinte eingelleimst, aber vor dem Kriege übernaupt nicht die Ehre gehabt haben, der deut- schen Industrie oder dem Kaufmannsstande an- zugehören. Redner vermißt in der Rede des Staatssekretirs Dr. Helfferich bei Einbringung des vorbereitenden Gesetzentwuris die 8e Wertechiteuung der produktiven Arbeitsleistu der deutschen Inchstrie. Zu dem an sich ric gen und allgemein anerkannten Grundgedanken der Kriegsvermögenszuwachssteuer vertritt Refe- rent die Forderung, daß bei der Veranlagung dler Steuer auch nach der Quells gesehen werden müsse, aus der der Vermögenszuwachs erkolgt, und daß der daraus sich er rgebendle innere Wert⸗ unterschied bei dor Staſfeſung der Steuersatze üchesichligung zu linden habe, ctwa s0, daß in dlie ueitersteStafſel solche Unterneiunu ngen ge⸗ die eche on im Frieden Lieseranten des Staa- solche zu starken und lrostspieligen im Frieden gezwungen Varen. Auepruch auf ein Aequivalent für Die Ausschüsse des — rung ihres den sie in laben. auf sich genommen Ehenso enzleren fers el ergt⸗ zhlick Nür das Künkti ige gens- etz, die voraussieuftich im Marz nstag zur Beschſußtassung vorge⸗- nach zu streben, daß die er nicht in schematischer Form und nach ein- heitlichen Maßstäben von dem Mehrgewinn er⸗ hoben wind, sondern daß bei der steuerlichen Er- fassung die Quelle des Ertrages als entscheiden- der Maßstzb für die Höhe der küinftsgen Steuer- sätze zur Anwendung gelangt. Aufgabe und Ziel einer solchen Gesetzgebun müssen seir, daß auf es an dis Vorlage ZunVA demn R gt wWerdei wWird, Sei du 311 er 2 8 men zufließen— wobei jedoch beineswegs ebwa die Annahme aufkommen darf, als könne der Geld- bedarf des Reiches nach dem Kriege lediglich durch die Erträge einer Kriegsvermögenszuwachs- steuer gedeckt werden—, und daß auf der ande- ren Seite das industrielle Leben so wenig wie möglich in seiner Elastizität geschädigt werde. Die Vorsitzenden des Kriegsausschusses, die Herren Landrat Rötger und Kommerzienrat Friedrichs, wurden ermächtigt, für die Prü- ſung der Frage der hünftigen Kriegsvermögenszu- wachssteuer eine besondere Nonmmission einzu- setzen. 5 Aus- und Durchtfuhrverbote für die Eisen⸗ und Stahlindustrie. Die Zentralstelle der Ausfuhrbewilli⸗ gungen für Eisen- und nis se hat die vierte ergänzte Auflage der Lis der Deutschen Ausfufr- und B h fuhrverbote für Eisenerze, Alteisen sowie für Eisen- und Stahlerzeugnisse, einschlieglick Maschinen und Fahrzeuge, abgeschlossen am 15. 5 herausgegebe Das neue umfang⸗ reiche Verzeichmis istf bei der genannten Zent stelle, Berlin W. 9, Linlestraße 25, erhältlich zum Preise von Mlk..50 das Stück. Eine TLürkenspende der deutsechen Eisen-⸗ mn enhlindustriellen. Der Verein Deutscher Eisen- und Stahl-Industrieller hat im Kreise seiner Mitglieder eine Türkenspende gesammelt, um da- mit unseren tapferen türkischen Bundesgenossen die ganz besondere Zuneigung und den Dark der deutschen Eisen- und Stahl-Industrie kund 2u geben. Wir erfahren nunmehr, daß der genannte Verein die Summe von 31 000 Marle aufgebracht und der unter Leitung von Enwer Pascha stehen- dlen Türkisch-Deutschen Vereinigung in Kon- stantinopel übewiesen hat, die den Betrag für das Deutsche Haus in Konstantinopel verwenden wird. Warenmärkte. Londoner Mällermarkt, WIEB. London, 17. Dez. Weize n ſest eng- lischer unverändert, ausländischer 3 d höher, Mais 61 ch 3 d bis 6 d höher. Londomer Wollaaktſon. WIB. London, 17. Dez. Angeboten 8884 Ballen. zurückgezogen 200 Ballen. Der Verlauf des Marktes war für alle guten stramm, bei lebhafter Nachfrage. Chiengoer Warenmarkt, OioAgo, 18. Dez. 18. 77. 18. 17. Wefzen 1 112½ 116.½ Schwelne: 119.½% 117.¼ sohwere.50 52 Mals berb. 59.¾ 70.½ Speok—..10. Mal 78.½% 72.½% Schmalz: Hafer bezb, 42./ 42.— Jan..6².87 „ Ma 41.% 43.½% Mal.92.87 Sohwelnezuf. Pork: lan. 18.80 18.45 „West. 78 000 173 20⁰ Hal 18.52 18.80 dv. Ohloago 21000 51 000 Blppen: Jan..85 Sohwolne: Mal 10.20 ſineg lelohte.85.18 Newyorker Warenmarkrt, MEWVYORK, 18. Dez. Welren: 18. 17. Baumwolle: 22 2 Wt. Mr. 2 135.½ 22 Newyerk loke No. 1 Vertkern 134.1. per derember. per Bez.——.— per lanuar 17 ber mal 128.¼ 125.1½ por Februar 11.83 Nais lole non. nom. per BArz 14.10 Men] Spr. Wh. n.—— 35.05 ber Ha! 1240 128 Getroſdefr. per aull 12.84 12. Livorpool!— 9 der Soptembor 1223 1205 Londen— 20— Petroleüm: Baumwelle: roffn.. oas.—— 1A58 Ank. I. atl. H. 8 008 27 09 stand Whl?:T in Gohkfen 0 28 40 In tanka—— 85 Ausf. R. England 14 900 15 605 Ored. Balan. 0 „„ d. Gt. 3000 0 600 Newyork, 16, Dez.(Kaffee.] NHd. 7, loko%65 ber der.NN, der lan,.66, por März.71, per Hal.51, per Juff.90. Lacdwirtsehaft, Amerikanlacher Samatenatandsberieht. WIB. Washington, 17. Dez. Das Acker- baubureau schätzt den allgemeinen Durchschnitts⸗ stand des Winterweizens auf 87,8 v. H. gegen 88,3 15 H. im Vorjahre, des Roggens auf 61,5 v. H. u 93,6 v.., die Anbauflache des Winter⸗ Weizens auf 37 256 000 Acres gegen 1 203 000 int Vorjalire, die des Roggens awr 3 038 000 2851 000 Acres. Priwatschitungen geben Ertrag des Winterweinens auf 608 Mihonen Bushels, den Ertrag des Winterrogens auf 30 Millionen Bushels an. Letzte Handelsnachrichten. WIB. Montrealh, 17. Dex. Die Bruttoein- nahmen der Canada Paciſic-Eisenbabha hetre in der xweiten Dezemberwoche 3 0535 000 Dol Das berleutet eine Amahme um 1 348 000 Dollar gegenlher dem gleichen Zeitraum des Voriahres. ehffferbörse au Mmulsburg-Hnkbhrort. Duisburg-Ruhrort, 18. Dez.(Amtlicke Notierungen.) Schlex Shne Rir die Tonne Berg⸗ kahrt nach St. Goar 0,65 Mainz-Ciustavsburg M. 1— und Mannheim M..10. — Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dex. Datum Lratf Fehelstatſon vomf 80 gemerkungen Reln 18. 16. 17. 18. 19. Hnningen!)...25.%.51 289.86 15 Abends 6 Uhr Keh! 447 Aachm. 2 Uhr Hakau- 58 8 Lachm. 2 Ur Hannheim 3.15.77.8 155.01 Borgens 7 Uhr Hainz 24.39 211 18.57.-B. 18 Unr Kaub 85 426.98 77 2.01 Vorm. 2 Uhr NeiBi.05.31.71.20.89 fachm Ubr vom Neckar: e naheim.85.18.0.5 4. 400 Vorm. 7 Ubr Helleronn. 160 18 136 1428 1 .12 0097 Norm. 7 Uhf. ) beseekt— 39. ECcc Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: fär Kunst und Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschaftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. Ul. b. H. —— der einen Seite dem Reiche die nötigen Einnah- Direktor: L.: Iulius Weber,. Seueral⸗ Anfeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nuttagblatt) Montag, den 20. Dezeuber Tplg ———— N 0 rreeee Zu noen Ngen Prelsen (Schaufenster beachten) CCCCCCCCC Rschdecke in allen ist wieder eröffnet. N 1 Todes⸗Anzeige. Teilnehmendeu Verwandten, Freunden vater, Bruder und Onkel hieſigen Krematorium ffatt. 2 —— und Bekannten traurige Nachricht, daß unſer lieber Vater, Schwiegervater, Groß⸗ 2 Ludwig Zachmann am Samstag mittag 1 Uhr nach längerem Leiden ſauft entſchlafen iſt. Um ſtilles Beileid bitten: Die trauernden Hinterbliebenen. Maunheim, L 4, 10, den 18. Dezember 1918. Die Feuer eſtattung ſindet am Montag nachmittag 2 uhr im Statt jeder beſonderen Anzeige. die 48797 Tante, Frau entsechlafen ist. Mannheim, K 2. 20, 20. Dezember 1915. Familie Mittags Statt besonderer Agzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Blissbetk Greulieh Wwe. geb. Hertel nach kurzem schweren Leiden im Alter von 70 Jahren sanft Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Greulich. Familie Johann Hommen, ohann Mäler, Familie Gotttrie d Gärtner. Die Beerdisung fudef Dienstag, den 21. Dezember, nach- 38 Uhr von der Leichenhalle aus, statt. Sohnes, Bruders und Neffen sagen wir unseren innigsten Dank. und far die so vielen Kranzspenden, N Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer betroflenen Verluste unsetres lieben Fritz Schittler Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Weiß. heimer für seine ganz besonderen trostreichen Worte Mannheim, den 20. Dezember 19135. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Karl Sehitezer Kaiser Wilhelm- Kaserne. eN h 7—1 Bemuerei Schwartz⸗Storchen Aktien⸗eſellſchaft im Speyer am Rhein. Nach Beſchluß der heutigen 30. ordentlichen General⸗Berſammlung kommt für das Geſchäfts⸗ jahr 1914 45 eine Dividende von 6%— Mk. 60.— pro Aktie zul Auszahlung. Der Dividendenſchein No. 80 gelangt dem⸗ nach von heute al bei dea bekennten Za lſtellen zur Sinlöſung. 12523 Speyer a. Ro., 18. Dezember 1915. Der Aufſichtsrat: E. Schweickert, Juſtizrat, Vorſitzender. Benauntes ung. Nr. 41424l. Im Hofe des Großh Schloſſes ſind ſechs Beutegeſchütze auf⸗ geſtelltworden Sie werden dem beſonderen Schutze des Publikums empfohlen. Maunheim, 2. Wezbr 915 Bürermeiſteramt Dr. Finter. verſteigern und zwar: ſehellen, Schrauben ꝛe. Kiſten, 1 zweiräd. un und Eiſenhüfen, 5 5 5 f 7 3 Heſſentliche VBerfteigerung. Im Auftrage des Kon ursverwalters Herrn Rechtsanwalts Wetzel werde ich die zur Konkurs⸗ maſſe des Paul Frank hier gehörigen Waren⸗ vorräte im Geſchäftslokal G 5, 11 bezw. im Pfandlokal 6, 2 gegen Barzahlung öffentlich Am Mit woch, den 22. den darauffolge den Tagen, nachm. von 2 Uhr ab im Pfandlokal& 6, 2 Haus haltungsgegenſtände aller Art, als: Email⸗ Schäſſeln, Kannen, Eimer, Waſch⸗ und Badewannen, Waſchkeſſel, Milch⸗ kannen, Kohlenkaſten, ⸗Föller und ⸗Eſmer, Betl⸗ flaſchen, Bundformen, Hack⸗ und Wie zemeſſer, Butter⸗ und Fleiſchwaſchinen, Bügeleiſen, Waagen, Laternen, Gasbadeöſen und vieles andere. Mannheim, den 18. Dezember 1915. Bildebra dt, Gerichesvollzieher. zem Dienstae, den 21. d.., nachm 2 Uhr in 6 5. 11: Eine großſe Partie Gasréhren⸗Berbindungs lücke, Rohrſchavpeln, bog mund⸗Aöhren, Finkknie, verzinkt s Ba deiſen, Spphons, Bahnen, Kielen, erner: 1 Partie Roh 3 Gfe irohr⸗ leere 1 vierräd. 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Dezember 1915 Solisten-Abend. iiwaünmeptimudupütenetdümülnnneateneimiuün C — Les daee eeeeeeeeeeeeeeee „Meyerbeer Komak hen- Wagner 295 Senecnhmeeieeelbged tualukgaingdtegtugenttumhun eeeeeeeetttlsteestttrttistttatestetcec Alle In Konzerten aufgeführten Stticke sius kactlieh In Tonkünstler-Aaus 52 f, 4 Iflaunhelm 43503 Die unterzeſchnete Küchenverwaltung vergiebt für die Zeit von Anſang Januar bis Ende März 1916 für etwa 300 Mann den Bedarf an Fleiſch, Wurſtwaren, Kartoffeln und Gemüſe [kar die Kache im Schulhaus Käfertal. Angebote ſind bis 28. dieſes Monats mittag 12 Uhr in verſiegeltem Umſchlage mit der Auſſchrift: „Angebok auf Küchenlieferungen für die Zeit von Anfang Januar bis Ende März 1916, Los Fleiſch, oder Wurſtwaren, uſw.“ bei der Küchenverwaltung in der Fabrik Benz& Co., Waldhof, einzureichen, woſelbſt anch die Bedingungen eingeſehen werden können. 43794 Die Küchenverwaltung des Immobilen Kraftwagen⸗Depots 5. 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