— Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 pfg. Reklame⸗Zeile 1. 20 Ntk. 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Engländer und Franzoſen bei Ari Burnu aufs Meer getrieben. Die Wacht an den Oardanellen Konſtantinopel, 20. Dezbr.(WTB. Nichtamtlich). Der Korreſpondent der Agen⸗ tur Milli au den Dardanellen meldet: Seit geſtern wird in allen Abſchnit⸗ teu wütend gekämpft. Unſere Trup⸗ pen begannen bei Anaforta und Ari Burnu mit dem allgemeinen An⸗ griff. Der Feind führte, um unſere An⸗ griffe zu erwidern, bei Sedd⸗ül⸗Bahr einen Gegenangriff aus, den unſere Truppen unter außerordentlichen Verluſten für den Feind abſchlugen. Unſere Truppen nahmen wichtige feindliche Stützpunkte bei Anaforta und Ari Burn u. Unſer kräftiges Artilleriefeuer verurſachte in den Reihen der Feinde ſchwere Verluſte. Unſere braven Soldaten, die ſeit Mona⸗ ten auf dieſe Offenſive warteten, zeigen bei den ungeſtümen Angriffen gegen die feindlichen Schützengräben bewunderungs⸗ würdigen Schwung und Opferwilligkeit. In kurzer Zeit wird es bei Anaforta und Ari Burnu nur noch feindliche Leichen geben. Eine weitere Meldung des Korreſpondenten beſagt: Wir ſchlugen den Feind bei Anaforta und Ari Burnu vollſtändig in die Fluch t. Unſere Soldaten erreichten bei Ari Burnu das Meer. Die Beute iſt unermeßlich groß. Infolge dichten Nebels gelang es dem Feinde zu entkommen, ohne eine große Anzahl Gefangene zurück⸗ zulaſſen. ** Als im Oktober dieſes Jahres die Engländer und Franzoſen ſich zu dem Zug nach Saloniki entſchloſſen, tauchte wohl die Anſicht auf, ſie würden die Gelegenheit benutzen, um ſich mit Schick und Anſtand aus der mißglückten Darda⸗ nellenſache zu ziehen; ſie taten nichts dergle chen, ſondern blieben, aus Beſorgnis um ihr Anſe en in der mohammedaniſchen Welt, fochten aus eben dem Srunde notdürftig weiter, und war⸗ teten, warteten— bis die Türken ſelbſt ſo weit waren, um zum entſcheidenden Stoß als⸗ holen zu können und die Feinde ins Meer zu werfen—, ein verhängnisvolles Zögern, das dem Anſehen der Englaͤnder und Franzoſen in der iſlamitiſchen Welt einen noch ſtärkeren Stoß verſetzen wird, als wenn ſie rechtzeitig und wenigſtens dem Anſchein nach freiwillig ge⸗ gangen wären. ir wiſſen, warum nicht ſchon längſt die Türken zum entſcheidenden Angriff angeſetzt haben. Sie hatten keinen Munitions⸗ und Waffenmangel, waren aber genötigt ſparſam mit ihrer Munikion ee und kounten nicht ſoviel von ihrem vorzüglichen Soldatenmaterial ausrüſten, wie ſie wohl gewünſcht hätten. Die Niederwerfung Serbiens, die gewaltſame Oeff⸗ nung des Weges von Mitteleuropa nach der Türkei hat es erlaubt, die Kriegsvorräte zu er⸗ gänzen und mit dieſen ergänzten Vorräten nun eine kräftige Offenſive aufzunehmen, die ſich offenbar noch erſt entwickelt, aber ſchon in ihren Anfängen zu außerordentlich beachtlichen Er⸗ folgen geführt hat. Zur Veranſchaulichung der Operationen geben wir nebenſtehend eine bereits grl Uher 1 1 f — DD feſungsſinie am CHaemben. 6 E , n Deaß dyee E AWe U N „e K en Ade 8 8 2 eime agees e 22 ö eg, 8 7 a, 5 e e e u n A blel, 8 n ale N e. 0! Sie zeigt die Stellungslinie am 1. September, die ſeitdem kaum eine nennenswerte Veründe rung erfahren hat. Die Türken ſind auf de⸗ ganzen Front zum Angriff übergegangen, au zwei Stellen, bei Anaforta(auf unſerer Karte Hanafarta, öſtlich des Salzſees) und Ari Burnn haben ſie die Feinde bereits entſcheidend ge ſchlagen, an der ſchmalſten Stelle, bei S Burnu, ſind die Türken bereits ans Meer ge langt, die Engländer und Franzoſen alſo 915 Meer geworſen. Bei Sed ül Bahr iſt ein feind licher Gegenangriff unter ſchwerſten Verluſten für den Feind zuſammengebrochen. Die Eng⸗ länder und Franzoſen haben ihre Front auf Gallipoli zugunſten des Salonik i⸗Abenteuers geſchwächt(ohne daß ſie dadurch den Dingen in Mazedonien eine entſcheidende Wendung häten geben können), die Türken ſind ihren Feinden heute ſicher an Soldaten wie an Artillerie über legen; ſo daß über den Ausgang der türkiſchen Seg wohl kein Zweifel obwalten kann. Wir beglückwünſchen unſere tapferen kürki⸗ ſchen Bundesgenoſſen und die deutſchen Offtziere und Mannſchaften, die Schulter an Schulter mit ihnen kämpfen, zu dem erſten entſcheidenden ſieg⸗ reichen Schlag und bewundern wieberum die außerordenkli Planmäßigkeit und Klarheit der militäriſchen Operationen des Vierbundes im Orient; in einer erſtaunlich großzügigen und folgerſchtigen Art eniwickeln 5 die Aktionen, von der Donau bis an den gris, eine be der andern, jebe zur vechten Zeit und jede ſorgfältig vorbereitet und auf Grund hinreichender, planvoll und planvoll ausgerüſteter Kräfte. Wir glauben all⸗ mählich einen großen einheitlichen Plan zu ee⸗ kennen, der wahrſcheinlich an politiſchem Weit⸗ blick und ſtrategiſcher Genialität nicht ſeines⸗ gleichen hat. Die türkiſch⸗deutſche Offenſive auf Gallipoli —5 in dem Augenblick ein, wo das Ententeheer es Generals Sarrail auf dem Balkan vor dem letzten Verzweiflungskampf ſteht. Soll Sarrafl nun be e Truppen nach Gallipolt abgeben, um das Saloniki⸗Abenteuer noch ruhmloſer und ſchmählicher abzuſchließen, ohne boch auf Galltpoli noch eine Wendung herbeiführen zu können? Das iſt das militäriſche Dilemma, Die politiſchen Verlegenheiten der Entente am Balkan und im nahen Orient aber erfahren eine weitere Steigerung, ſofern ſie ſich Überhaupt noch ſteigern laſſen. Die türkiſch⸗deutſche Offen⸗ ſive muß und wird in Griechenland wie in Rumänien alle Kräfte ſtärken, die für den Anſchluß an die Mittemächte ſich ein fetzen. Sie iſt auch in e Hinſicht recht⸗ zeltig erſolgt. Und gerade in Griechenland kann ſie im Zuſammenhang mit dem für die Regie⸗ rung günſtigen Wahlausgang geradezu dle gleichſam den Tropfen bilden, ber das Faß des angeſnmelten Zornes uüber die Vergewaltigung zum Ueberlaufen bringt. Am Balkan und im nahen Orient haben die Engländer böſe Tage hinter ſich und wahrſchein⸗ lich noch böſere vor ſich. Wir nehmen zu dem Saloniki⸗Abenteuer und bem Darbanellenunter⸗ nehmen die Niederlage in Meſopotamien, wo die geſchlagene engliſche Armee des Generals Townsend bel Kut el⸗Amara vom rechten Ufer des Tigris verdrängt und deren Vorſtellungen am 12. ds. ſowie ein Teil der noch am vechlen Tigrisufer befindlichen Hüuſer dor hiteul, Amara ſelbſt an: 13. ds, erſtürmt und hierbe ein engliſcher Monitur in den Grund würden; wir nehmen dazu die ganze weſentlichen Niederlagen, welche die Engländer des ſerneren im Laufe des Herbſtes im Gebiete von [Adeu erlitten haben, wo die Türken berelts entſcheidende Wendung herbeiſüthren, und wo die Wir werfen einen Blick auf N Aegypten, gegen das Weſten diee Senuſſi rücken, womit ſich eine gan z neue Angriffslinie abz uzeichnen i n vor de terungen ſteht, die leicht dem ganzen Krieg die letzte, löſende dung geben können. Nach einem anderen Axiegs⸗ a gel Sont h. Amtlich iche Truppen von d 1 zaczone wonen und iten mit anderen Kriegs⸗ c tz worden ſind.(Aegpten?) genla'b. MWGaup! Die Wahlen in i Gtiet + ich.) della Mailand, 20. Dez. Der Sonderberichterſtatter Sera“ meldet aus Athen: Wahlen in riechenland haben am Sonntag ruhig und ohne Kampf begonnen. Die Beteiligung iſt vermuklich ge 1 als bei der letzten Wahl. Die veniſeliſtiſche Preſſe verlange von ihren Stimmenthaltung. Sie be⸗ zauptet, Türken und Bulgaren die ze überſchreiten würden, was die gegne⸗ che Preſſe abſtreitet. Athen, 20. Dez.(WTB. Metdung des Reuterſchen Büros. Das Wahl⸗ ergebnis wird nicht vor Dienstag Mittag be⸗ kannt ſein. Die Gunariſten ſcheinen da⸗ durch, daß ſie 15 von 22 Sitzen in Attita ge⸗ wonnen haben, die Mehrheit zu erlangen. Rhallis iſt wiedergewählt worden. At hen, 21. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence 8 Unter den bis⸗ her Gewählten befinden ſich 200 Anhän⸗ jer Gunaris, 35 Teotokiſten, an 20 An⸗ hänger Ballis und 7 Anhänger Dimitra Co⸗ pulos. dus 60 e ßeht das Ergebnis zoch aus. Saloniki. Die Vergewaltigung Griechenlands. (WTB. Nichtamtlich.) daß die Nichtamtlich.) Softa, 20. Dez. Bezüglich von König Konſtantin einem Bertreter! Aſſociated Preß gewährten Un⸗ terredung ſchreibt das halbamtliche„Echo de Bulgarie“: Griechenland, das noch neutrales Land bleibt, iſt zu dem Mittelpunkt geworden, ſwo. ſich politiſche und militäriſche Intereſſen kreuzen, die für das kriegführende Europa von altsnehmender Wichtigkeit ſind. An allen Fronten ließ der ſiegreiche Viepbund ſeine Waffen Halt machen an den Grenzen des dem er die Verwüſtungen eines ieges erfparen will, während der aus Maze⸗ Noitden und Serbien verjagte Vierverband ſeine Truppen in der Bannmeile von Saloniki zuſammengezogen hat, indem er hartnäckig dabei verharrt, der helleniſchen Regierung Ge⸗ waltangutun und aus ihrem Gebiet einen Schauplatz blutiger, verheerender Schlachten zu machen. Dieſer Vergleich allein rückt ſchon das Berhalten jeder der beiden gegneriſchen Truppen ins richtige Licht, wie er auch gleich⸗ güfgetreten Rec cht 8 Nat den dee 5 51¹ Saloniki, 20. Idung der Agence Alliierten führen wichtige Arbeiten zur Befeſtigung von Toſin aus. die vollſtändige Räumung von Ay ſt B Der Kückzug auf Saloniki beendet. m. Köln, 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ meldet der Berichterſtatter der „Times“ aus Saloniki unterm 15, d. M Die Zurückziehung der ſe Streitkräfte nach Saloniki iſt 5 Der ganze Vorgang dauerte 11 Tage. Er begann am 2. Dezember und endigte am Abend des 12. Dezember, wo die en engliſch⸗franzö⸗ ſiſchen Nachhuten über die Grenze zurück⸗ gingen. Die engliſch⸗franzöſiſchen Truppen ſind jetzt mit Befeſtig ung der Zu⸗ gänge nach Saloniki beſchäftigt. An dieſem 10 verſtärkten Stützpunkte werden ſich die verbündeten Heere ſammeln unter dem Schutze ihrer Befeſtigungen und Havas. Die Zaldja. der Geſchütze unſerer Kriegsſchiffe. Ehe die Franzoſen Gewgheli verließen, ze ten ſie den Bahnhof, die Kaſernen und militäriſchen Zeughäuſer. Die Räumung von Gewgheli ſcheint beſonders ſchwierig geweſen zu ſein, weil dort beträchtliche Mengen von Kriegsvor⸗ rat von den Serben zurückgelaſſen worden waren und der Feind fortwährend Angriffe unternahm und zwar nicht weniger als 10 innerhalb 4 Tage, während welchen die Räu⸗ mung erfolgte. Meuterei enagliſcher Truppen auf Imbros. 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) t aus Athen: Nach ſind die engliſchen und franssſiſchen faſt vollſtändig aus Imbros, Tenedos und Lemnos her⸗ ausgezogen worden. Vor dem Abmarſch machte ſich faſt überxall eine große Mißſtim⸗ mung gegen die Beförderung nach der ſer⸗ biſchen Front geltend, die in Imbros zu einer Meuterei ausartete, wobei—6 höhere Offiziere des General⸗ ſtabes getötet wurden. Erſt durch das Verſprechen des Eintreffens Ver⸗ ſtärkungen ließen ſich die Ein⸗ ſchiffung nach Salonz*i Köln, 1 IIt. „Köln. Die zahlre Truppen bewegen. zur Nach Mel⸗ dungen aus Mudros herrſcht dort große Beunruhigung wegen der befürchteten Angriffe deutſcher U⸗Boote ge⸗ gen die im dortigen Hafen liegende en g⸗ liſche Flotte. Außerordentliche Sicher⸗ heitsmaßregeln ſind ergriffen worden, alte Dampfer und aus dem Piräus herbeigeholte Leichterſchiffe wurden außerhalb des Safens verſenkt und dieſer ſelbſt durch Drahtnetz ab geſperrt. * Ein neuer Krieasrat bündeten. rbinn(Von unſ. Aus Stockholm wird berichtet: Zuver⸗ Mitteilungen zufolge wird in der der Ver⸗ Berl. Dez. gen (WTB. Nichtamtl.). Die Engländer forderten ehmen werden. aus dem Haupt aa irti des rsburg zurückkehrte, b volskt mit. Man mißt Fswolskis nach London in ein⸗ sburger Kreiſen beſondere Be⸗ 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung. Geſtern früh ließ der unſere Linie nordöſtlich Jpern, heftig beſchoß, Gas wolken is auf e Punkte, wo der zen wurde, ehe er unſere Linie erre„wurde die feindli che Infanterie ſogar ver zin 3 verlaſſen Inſere das Gas erm re Linie blieb 0 ſche Artillerie entwicke öſtlich und ſüdlich Meſſines. i heft tige Tätigkeit Npern und Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 20. Dez.(WTB amtlich.) Amtlicher Bericht vom 9. 3 Weſtfront: Nördlich des Miadz kam eine feindliche Kolonne in unſer erie⸗ feuer und wurde 1 inter groczen V zerluſten zer⸗ ſtreut. Am 17. Dezember gegen 10 Uhr abends unternahm der Feind zwei Angriffe gegen den Bahnhof Podozerevicze Rafalowka), wurde aber durch unſer Feuer abgewieſen.— Bei den Döcfern ſüdlich Du⸗ takh unterwarfen ſich uns die Kurden.— Perſien: Bei dem Dorf Kouchke zwiſchen Teheran und Hamadan(100 Kilometer ſüd⸗ weſtlich Teheran), wieſen nur einen von be⸗ trächtlichen feindlichen Kräften unternom⸗ menen Angriff zurück. Die Kriegslage im Weſten. zuver⸗ French und Baig. London, 20.(Reuter). French ſpricht in ſeinem Abſchiedsbefehl an die Trup⸗ pen die feſte Ueberzeugung aus, daß der ruhmreiche Ausgang ihrer glänzenden Helden⸗ taten nicht mehr fern ſei. Die bisherigen Er⸗ folge, erklärt er, ſeien dem unbezähmbaren Heldengeiſt der glänzenden Armeen, ſowohl der alten wie der neuen, zuzuſchreiben, die ſtets Beweiſe ihrer hervorragenden Eigenſchaf⸗ ten ergeben hätten. Dafür ſpricht er ſeinen Dank aus. London, 20. Dez. 988 53 Dez. (WT 5 Nichtamtlich). Maſſingham ſchreibt in der„Nation“ zur Er⸗ nennung des Generals Robertſon vor⸗ Erleichterung für alle die fürchteten, daß der lange erörterte und lange verſchobene Wechſel nie kommen würde. Manche hätten die Er⸗ eeee, 1105 Ge Ro bñ er 11 ſon gezogen. Flotte col otte 8 die Entt il nach dem Erfolge in der Nordſee der Mißerfolg i Mittelmeer gekommen ſei. Der rfaſſ wünf Lord Fiſher zurück, der ſchlußkraft vertrete. Die Regi weil ihr allem. ˖ G 1 5 üßfäbigkeit fehle. ſchwächt, und 5 Woche de in eine kriege. Pſychiſche Nachwirkungen des Ruſſen⸗ einfalles in Memel. Es wird natürlich erſt nach dem Friedens⸗ ſchluß möglich ſein, eine abſchließende Unter⸗ ſuchung über den Einfluß des Krieges auf geiſtige Erkrankungen in der Zivilbevölkerung, insbeſondere auf ihre Entſtehung und ühre Häufigkeit anzuſtellen. Immerhin läßt ſich eine Erforſchung über die Einwirkung abgeſchloſſe ner kriegeriſcher Ereigniſſe ſchon jetzt durch⸗ führen. Man wird daraus ſicherlich auch neue Geſichtspunkte für Bewertung pſo 0 die Urſachen für die Entſtehung geiſtig Störun⸗ gen gewinnen. Intereſſante Beiträge gibt E. Meyer⸗Königsberg i. Pr. im letzten Heft des Archivs für Pſychiarrie und Nervenkrank⸗ heiten. Er macht genaue Mitteilung über die Gleichzeitige Erkrankung einer Famtlie unter dem direkten Einfluß des Krieges. Das Gebiet von Memel, das bis dahin ganz von den Kriegs⸗Ereigniſſen verſchont geblieben war, wurde im März von einem Einfall ruſſiſcher Truppen heimgeſucht. Der größte Teil der Memeler Flüchtlinge nahm ſeinen Weg über die Kuriſche Nehrung, darunter auch die Frau H. mit ihren zwei erwachſenen Töchtern, die ſpäter in die Königsberger Klinik gaufgenommen würden. Bei allen drei Kranken ergab ſich das gleiche Krankheitsbild: eine traumhafte Be⸗ Augenblicksbilder vom Welt⸗ ordentlich lebh Gebieten, mit beſonder, 18 pielſachen illuſtonären Ausdeutungen und Wahnideen, ſtarker Angſt und Erregung. Die Kranken glaubten, in ruſſiſche Gefangenſchaft geraten zu ſein, von Ruſſen verfolgt und verſchleppt zu werden und waren von der fixen Idee beſeſſen, in eine Spionageangelegenheit verwickelt zu ſein. Sie lebten in der beſtändigen Angſt, ſie ſollten ver⸗ giftet werden und machten während der Flucht Selbſtmordverſuch. In der Klinik ging e Aufhellung ganz allmählich vor ſich. Zuerſt börte die Verarbeitung der neuen Eindrücke im Sinne des Wahns auf, 19 und mehr traten eifel und das Streben nach Klarheit hervor, ſchließlich, 0 unter der Einwir⸗ volle Krank⸗ heitseinſicht ſich einſtellte. Mit der Bel hebung der Erſchöpfung, die infolge der geiſtigen und körperlichen Ueberanſtrengung während der langen und höchſt beſchwerlichen Fußwanderung über die Nehrung eingetreten 1 der Krankheit der Boden entzogen. Man kann wohl anneh men, daß die gleichzeitig je und gleich⸗ artige Erkrankung der Familie durch eine Art wechſelſeitiger pſychiſcher Infektion ſich fort⸗ entwickelt hat. ** 8 Was die Londoner Rinder über die Jeppeline ſagen. In welchem Maße die Zeppelinangriffe das Hauptgeſpräch in der Bevölkerung Londons bilden, geht aus dem Umſtand hervor, daß die bis kung von Briefen und Beſuchen, mußtfeinstrübung mit ſehr zahlreichen, außer⸗ Tätigkeit unſerer Luftſchiffe berefts zunt immer werd)e Saloniki verteidigt 1590 in den en hrenden Au 0 wieder Volks⸗ und Mittelſchulen geworden iſt. So wurde in einer Lonſoner Schule den Kindern die geſtellt, einen Aufſatz über die Frage zu ſchreiben:„Was habt Ihr über die tſchen 300 heline zu ſagen?“ Aus einer in er„Daily Nail“ veröffentlichten Zuſammen⸗ ſtellung einit dieſer Aufſätze entnehmen wir die folgenden Stellen: Ein neunjähriger Junge ſchrieb, daß die Zez ppeline das intereſſanteſte und märchenhaft ſte Ding auf der Welt ſeien. Ein Zehnfähriger erklär te:„Als die Zeppeline über der Stadt herumflogen, rutſchte das große Bild in unſerm Schlafzimmer von der Wand und fiel auf das Vett. Natür lütter nicht wenig erſchrocken.“ Ein anderer ſchrieb:„Meine Mutter war furch tbar ängſtlich, trotzdem ich ihr erklärte, daß es nicht ſo gefährlich wäre.“ Ein zwölffähriger Junge, der außerordentlich prak⸗ tiſch veranſagt zu ſein ſcheint, ſchrieb in ſeinem Aufſatz die Aeußerung nieder:„Als ich die Bomben platzen hörte, ſprang ich auf, ſchlüpfte ſo ſchnell wie möglich in meinen Anzug und nahm vor allem mein Bankbuch und meine Sparbüchſe an mich.“ Ein anderer Zwölf⸗ jähriger:„Meine Mutter fragte mich, ob ich Angſt hötte. Ich ſogte„nein“, aber es war nicht die Wahrbeit.“ Ein Mödchen ſchrieb:„Ich finde es unrichtig, ſolche gefährlichen Sachen anzuſtellen.“ Ein anderes Mödchen ſchrieb: „Als wir die Bomben platzen hörten, rief ich meine Schweſter. Unſere Mutter kam herein und ſagte, wir ſollten ſofort in die Küche gehen. Dort waren viele Bekanute verſammelt. Ich fragte:„Warum regt Ihr Euch ſo aufe“ Sie geworden und 0 15 7— werde n 0 den kön ein e infolge 925 ſtrateg litter ne ihr a0 beſchleungen. ſig⸗ tes Tory kabinett mit Bonar 0 10 als Wie niie miniter für möglich. Die Frage ſei, ob Lloyd George ihm beitreten würde. Der Ver⸗ faſſer erwähnt den Plan einer extremen Rich⸗ tung, die eine Expedition gegen Oeſterreich⸗Ungarn befürworte, was die engliſche Schiffah hrt und die englif ſchen Finanzen ruinieren würde. Umbildung des belgiſchen Miniſteriums. Paris, 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich). 2¹ Der„Temps“ meldet aus Hapre: Die Umdil. dung des belgiſchen Miniſteriums iſt erfolgt, indem Graf Goblet'Alvielle und Paul Hy⸗ mans gleich Emil Vandervelde zu Miniſtern ohne Portefeuflle ernannt worden ſind. Der „Temps“ legt der Ernennung, die wie eine reine Formſache ausſehe, beträchtliche Bedeu⸗ tung bei, da nunmehr die leitenden Männer der ſozialiſtiſchen Linken unmittelbar Regierung teilnehmen würden. Die Kriegsgewinnſteuer im Reichstag. Berlin, 21. Dezember. (Von unſerem Berliner Büro.) Die Kriegsgewinnſteuern, die den Reichstag beſchäftigt haben, ſind vorbereitende an der geſtern Geſetze. Sie haben nur den Weg zu bereiten, für die wirkliche Gewinnſteuer, die dem Reichstag im Frühjahr zugehen ſoll. Das iſt vielfach mißverſtanden worden, unabſichtlich und mitunter auch mit Abſicht. Es iſt nicht zu beſtreiten, da von uns ſo und ſoviele Beiſpiele kennt, daß der Krieg nicht allen Not und Elend bebene hat, daß auch Gewinne gemacht worden ſind, die als illegitim zu be⸗ zeichnen man alles Recht hat. Daraus iſt der ſehr verſtändliche Wunſch erwachſen, dieſe Ge⸗ winne ſteuerlich zu erfaſſen. Dem Wunſche wird, wie geſagt, die Regierung auch Rech⸗ nung tragen und ſie hat ihm auch Rechnung getragen, indem ſie zunächſt das Sperrgeſetz eingebracht hat, das verhindern ſoll, daß die Gewinne von Aktiengeſellſchaften und ande⸗ ren juriſtiſchen Perſonen ſich vor der Zeit ver⸗ flüchtigen. Der Ungeduld ſcheint das nicht allenthalben genügt zu haben. Solcher Unge⸗ duld iſt der Antrag entſproſſen, über den wan ſich geſtern viele Stunden unterhalten hat. Die Soßfaldemokraten beantragten nämlich, im Laufe des kommenden Jahres, einen neuen Wehrbeitrag zu erheben. Der Antrag hitte, wie man ſieht, mit der Vorlage im Grunde vichls zu tun und Herrn Dr. Davids geſtrige Begründung iſt hier nur recht wenig. Wir depken uns, daß dieſer Antrag oder wie er gei nauer zu bezeichnen wäre, dieſe Reſolution das Ergebnis eines Kompromiſſes war. Die Minderheit war vermutlich der Anſicht, daß ſich der Fall agitatoriſch ausnützen ließe.(Hert Hoch hat das hinterher auch gründlich beſorgt) Und da es kluge Politik iſt, in Kleinigkeiten nachzugeben, um größeres zu retten, hat die hrheit mitgemacht. Herr David hatte alſo Aufgabe, unſere Finanzgebahrung Grau Die in Grau zu malen, die engliſche Steuerpraxis uns als Muſter hinzuſtellen und von dem übermütige Reichtum des Berliner Tier⸗ gartenviertels zu erzählen, der praſſe, indes die Aermſten mit ihrem Blute zahlten und darbten. Ganz leicht iſt Herrn Dr. David die ſagten, die Zeppeline gekommen. Daräuf rief ich:„Gott im Himmel, ſo etwas ſcheint doch unmöglich! 2* 2 Heloͤen der Tat, nicht des Wortes! Ein Mitarbeiter ſchreibt uns aus Fraukreich: Wie ich kürzlich von Roubaix nach Lille fahre, treffe ich auf der Elektriſchen einen blutjungen Feldwebel, deſſen Bruſt mit dem Eiſernen Kreuz 2. und auch mit dem 1. Klaſſe geſchmütckt iſt. Neugierig frage ich ihn, bei welchen Waf⸗ ſentaten er ſich die beiden Auszeichnungen ge⸗ holt habe. Der junge Feldwebel „Lieber Kamerad! Die Frage iſt mir ſchon ſo häufig geſtellt worden, daß ich nicht 85 auf antworten mag. mir alſo auch diesmal die Antwort!“— Bravo, dachte ich im Stillen. Das iſt ein echt deutſcher Zug, nicht in Worten, ſondern in der Tat ein 75 3 ſein. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich kürz⸗ lich einer Fahrt durch Belgien. Mit mir im Abteil ſaß ein ergrauter Landſturmmann, der im Kwopfloch das Band des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe trug. Auf meine 8550 bei welcher Gelegenheit er mit dem Kreuz ausge⸗ zeichnet worden ſei, entgegnete er kurz, nachdem er aus ſeiner Pfeife noch einige bedächtige Züge geholt hatte:„Bei einem Fliegerangriff!“ Das war alles, und ich merkte ſofort, daß ich ihn. mit weiteren Fragen nur in Verlegenheit ge⸗ ſetzt hätte. Unſere Gegner zeichnen ſich meiſten⸗ dirch das Gegenteil aus: ſie ſind Helden in Worten, ſaſſen es aber an den Taten ſehlen, 8 ——— n„ in e r eenere . Dienstag, den 21. Dezeutber 1915. Seneral⸗Anzeiger Dadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. die Rede ſchwächer aus, als wir das ſonſt bei dieſem geſcheiten und maßvollen Mann gewöhnt ſind. Herr Dr. David behauptete zum Beiſpiel, von allen Ständen hätten die Ar⸗ beiter die ſchwerſte, wirtſchaftliche Schädi⸗ gung erfahren. Das trifft in dieſer Allge⸗ meinheit kaum zu. Wenn man ſchon die wirt⸗ ſchaftlichen Opfer der einzelnen Berufsſtände gegeneinander aufrechnen will, wird man eher ſagen müſſen: am meiſten hat der gewerb⸗ liche Mittelſtand, haben die auf 4 Augen geſtellten Einzelbetriebe gelit⸗ ten. Aber die in ihrer Geſamttendenz, nicht in allen Einzelheiten anfechtbare Rede des Ab⸗ geordneten Dr. David hatte den Erfolg, daß der Schatzſekretär in dieſem Zuſammen⸗ hange ſich über unſere künftige Finanz⸗ gebahrung und die Grundſätze, die das Steuerſyſtem unſerer Zu⸗ kunft tragen ſoll, ausſprach, wieder mit dem gleichen ſtaatsmänniſchen Freimut, den man nun ſchon an ihm gewohnt iſt. Herr Helfferich— das iſt vielleicht noch das Ver⸗ dienſt ſeiner wiſſenſchaftlich profeſſoralen Schulung— hält offenbar nichts von der Methode, ernſten Dingen, denen man ins Auge ſehen muß, ein freundliches Geſicht an⸗ zuſchminken. Deshalb verſchmähte er es auch, alle aufkeimenden Sorgen mit dem in manchen Kreiſen immer noch beliebten Troſt fortzuſcheuchen: dafür müßten mit ihren Kriegsentſchädigungen die Feinde uns dienen. Auch heute hält der Schatzſekretür natür⸗ lich feſt an der Forderung ſolcher Ent⸗ ſchädigungen. Aber er glaubt wohl nicht daran(wie andere verſtändige Leute auch nicht), daß damit nun unſer ganzer Be⸗ darf gedeckt werden könnte. Wir werden aljo tief, tief in unſeren Beutel grei⸗ fen müſſen, werden mit„enormen LVaſten“ uns abzufinden haben. Daß das in ſozialem Geiſte geſchehen wirb, deß iſt, wie Herr Helf⸗ ferich mit Recht anmerkte, die Talſache ſchon Zeugnis, daß die erſte Steuer, die die Re⸗ gierung einbringt, die Kriegsgewinn⸗ ſteuer, alſo ein Ausbau des Beſitz⸗ ſteuergeſetzes, iſt. Aber der Schatzſekre⸗ tär ſchob doch auch die nachgerade etwas vor⸗ märzliche Auffaſſung beiſeite, als ob es nur eine einzige vernünftige und gerechte Steuer, die direkte auf den Beſitz, Einkommen und Vermögen, gäbe. Herr Dr. Helfferich hat dies im ganzen hinterher noch weiter ausge⸗ führt. Wir werden angeſichts der gewalti⸗ gen Laſten an niemand und an keinem Objekt vorübergehen dürfen und zudem ünſere bisherigen gründlich zu revidieren haben. Auch die Erbſchaften werden wir heranziehen müſſen und wenn es nicht anders geht, ſelbſt bor Monopolen nicht zurückſchrecken, werden alſo, wie die Finanzwiſſenſchaft das immer gelehrt hat, verſchiedenartige Steuer⸗ formen zu kombinieren haben. Aber alle Laſten allein der Form der direkten, pro⸗ greſſiv ausgebildeten Steuer aufzubürden, geht ſchon um deßwillen nicht, weil wir in Deutſchland ein ganz anderes Steuer⸗ ſyſtem haben, als die Engländer und weil ſo der Beſitz bei uns auch ſchon von Staat, Kom⸗ mune, Provinz und Kirche in Anſpruch ge⸗ nommen wird. Dieſe große Finanz⸗ reform der Zukunft werden wir aber erſt nach dem Kriege vornehmen können. Jetzt iſt, wie vor 17 Monaten, das erſte Gebot Anſchauungen der Stunde: die volkswirtſchaftliche Leiſtungsfähigkeit zu erhalten, das ohnehin reichlich bebürdete Volk ſolange die Notwendigkeit es nicht erheiſcht, es nicht noch weiter zu belaſten. Bisher iſt es gelun⸗ gen, den Haushalt des Reiches auch ſo zu bi⸗ lanzieren; imkommenden Jahre wird das nicht mehr möglich ſein. Deshalb erwarten wie Herr Helfferich ankündigte, den Reichstag im Frühjahr neben dem Gewinn⸗ ſteuergeſetz auch andere Finanzent⸗ würfe. Aber während des Krieges einen irgendwie ins Gewicht fallenden Teil der Koſten im Wege der Beſteuerung auf⸗ zubringen, ſei ausgeſchloſſen. Das ſei in die⸗ ſem gigantiſchen Ringen auch England nicht gelungen. Herr Helfferich halte die Genugtuung, daß ſeine Ausführungen von allen Rednern aurs dem Hauſe— Herrn Hoch aus Hanau ſelbſtverſtändlich ausgenommen— unter⸗ ſtrichen und gebilligt wurden. Auch in einem anderen Stück war man ſich einig: In der von Dr. Streeſemann angemeldeten Forderung, die dunklen Geſtalten zu backen, für die die heroiſche Zeit der erſten Kriegsmonate nur die günſti ge Kon⸗ junktur bedeutete und raffgierig ſich die unſauberen Taſchen zu füllen. In derſelben ſtichtung bewegte ſich der von uns bereits er⸗ läuterte Antrag Schiffer, dem der Antragſteller fleber die zwingende Gewalt ſeiner Bevedſam⸗ keit lieh. Das Ergebnis war, wie man es nach ſolcher Ausſprache erwarten durfte. Die Kriegsgewinnſteuervorlage und die zu ihr eingebrachten Anträge wurden in zweiter und darnach auch in dritter Leſumg angenommen, die ſozialdemokratiſche Entſchließung abgelehnt. Hinterher wandte man ſich nach fünfſtündiger Sitzung noch der Vorlage über die Kriegs⸗ abgaben der Reichsbank zu. Auch dieſes Geſetz wurde in der Faſſung des Ausſchuſſes an⸗ genommen. * Sitzungsbericht. (Schluß.) Abg. Schiffer⸗Magdeburg: Es muß unbedingt dahin geſtrebt werden, den unreellen Kriegsgewinn zu treffen. Staatsſekretär Dr. Listo: Es iſt außerordentlich wichrig, alle Fälle zu ſammeln, wo unlautere Machenſchaften und übermäßige Gewinne vorliegen, um ſo dieſe Gewinne für das Reich nutzbar zu machen, ſei es durch Herausgabe der Beträge oder auf dem Wege von Schadenerſatz. Selbſtverſtändlich wer⸗ den wir nach Möglichkeit dem entſprechen. Stellvertretender Kriegsminiſter v. Wandel: Ich muß der Anſicht entgegentreten, als ob die Zahl unlauterer Gewinne bei Heereslieſe⸗ rungen eine außerordentlich große wäre. Im allgemeinen haben ſich die Preiſe in mäßiger Höhe gehalten. Anfangs mußten wir hohe Beträge bewilligen, nur um ſchnell die Ware zu erhalten. Inzwiſchen haben wir die Preiſe immer weiter heruntergeſetzt. Auch würde der ſinanzielle Effekt ſehr gering ſein. Es würe bedenklich, alle Lieferanten vor das Forum zu ſchleppen. Abg. Grreber(Ztr.): Der Gedanke der Reſolution iſt an ſich ſym⸗ pathiſch, in einer Zeit, wo ſo viele Opfer ge⸗ bracht werden. Die Einztehung darf nicht die ethiſche Bedeutung einer Strafe verlieren, ſonſt wird ſie Räuberei. Es bliebe nur das Zivil⸗ verfahren übrig. D Emreen Abg. Hoch(Soz.): Bis zum März, wo wir vor den vollen, der⸗ ben Tatſachen ſtehen, dürfen wir mit unſere Vorſchlägen nicht zurückhalten. Die Frage, ob direkte oder indirekte Steuern, muß ſetzt ent⸗ ſchieden werden, ſoll nicht Beunruhigung in die Maſſe der arbeitenden Bevölkerung hineingetra⸗ gen werden. Es ſoll ausgeſprochen werden, daß nicht daran gedacht werden kann, die arbeitende Bevölkerung mit neuen indirekten Laſten zu be⸗ legen. Ihre Notlage darf nicht weiter verſchärft werden. Staatsſekretär Dr. Helfferich: Alles, was Herr Hoch ausgeführt hat, trifft an meinen Ausführungen vorbei. Nicht ich. ſondern Herr Hoch trägt Beunruhigung in die Bevölkerung hinein. Ich ſtelle feſt, daß die ein⸗ zige Steuer, die bisher genannt werden konnte, nichts anderes bedeutet, als eine außerordentlich erweiterte und verſtärkte Reichsvermögens⸗ zuwachsſteuer, deren Höhe in keinem andeven Lande erreicht wurde. Ich habe das Vertrauen zum deutſchen Arbeiter, das Herr Hoch noch nicht zu haben ſcheint, daß er wie im Schützen⸗ graben neben dem Unteroffizier und Leutnant, auch an unſerer Seite ſpäter ſeine Pflicht für das Vaterland tun wird.(Sehr gut!) An eine Verteuerung der notwendigen Lebensmittel werden wir während des Krieges gewiß nicht herangehen. England hat den Tee, Zucker, Kaffee, Marmelade uſw. außerordentlich hoch belaſtet. Sorgen Sie dafür, daß keine Beun⸗ ruhigung entſteht, ſondern daß man ſich Rechen⸗ ſchaft über die Situation gibt und daß man dem, was wir bringen, ein unbefangenes, ruhi⸗ ges Urteil entgegenbringe.(Lebh. Beifall.) Abg. Graf von Weſtarp(onſ.): Wir müſſen alles vermeiden, was den Eindruck hervorrufen könnte, als wenn der Induſtrie, dem Handel und der Landwirtſchaft als ſolchen ein Vorwurf gemacht würde. Im Gegonteil, ſie haben ſich große Verdienſte erworben.(Sehr richtig.) Es wird ſehr ſchwer ſein, zu beurtei⸗ len, welche Gewinne übermäßig ſind. Der zu erwartende Geſetzentwurf muß ſcharf heraus⸗ heben, daß es ſich um Ausnahmefälle, die ge⸗ troffen werden müſſen, handelt. Abg. Lie. Mumm(Wirtſch. Vgg.): Gegenüber dieſer Einmütigkeit und der Blut⸗ ſteuer, die im Felde gezahlt wird, kommen un⸗ ſere geringfügigen Opfer garnicht in Frage. Abg. Dr. David(Sog.): Ich habe vorhin gemeint, daß man auch ohne einen in Ausſicht ſtehenden Zinsgewinn für das Vaterland etwas tun muß, wie wir es in un⸗ ſerem Antrag tun wollen. Aus der Kriegs⸗ gewinnſteuer iſt eine Einnahme für 1916 nicht zu erzielen. Unüberwindlich ſind die Schmierig⸗ keiten für die Vorbereitung eines neuen Wehr⸗ beitrags keineswegs. Damit ſchließt die Debatte. Es Spezialberatung. Abg. Hoch(Soz.): Wenn wir hier, ohne eine entſprechende Reſo⸗ lution gefaßt zu haben, auseinandergehen, ſo kommt uns die Regierung ganz ſicher mit neuen indirekten Steuern. Das wollen wir verhindern. An dem Staatsſekretär iſt es, die, Bevölkerung zu beruhigen. Schweigt er weiter, ſo müſſen wir dem Volk die Wahrheit ſagen. Staatsſekretär Dr. Helfferich: Es bleibt dabeit: Die einzige, feſtſtehende Stener iſt eine koloſſale Belaſtung des Beſitzes und des Vermögenszuwachſes, wie ſie in keinem anderen Lande beſteht.(Bravo.) Das iſt das einzige, was heute feſtſteht. Ich kann dem Haus nichts mitteilen, worüber die verbündeten Regierungen noch nicht be⸗ ſchloſſen haben. Wenn Sie hinausgehen in das Volk, ſo unterſtreichen Sie auch, daß wir die notwendigen Lebensmittel ent⸗ und nicht belaſtet haben. Wir werden ſie auch wei⸗ terhin entlaſten. Auf eine weitere Diskuſ⸗ ſion lamn ich mich nicht einlaſſen. Die Kriegs⸗ —— folgt die e** Wir wollen ihnen dieſen zweifelhaften Ruhm nicht mißgönnen.(kz.) * ** Die letzte Hochzeit im ſerbiſchen Monaſtir. Der Sonderberichterſtatter des„Secolo“ be⸗ richtet üher eine romantiſche Begebenheit in Monaſtir wenige Stunden vor dem Einzug der ſiegreichen Bulgaren in die von den Flücht⸗ lingen verlaſſene Stadt:„Als am frühen Mor⸗ —8 des letzten Tages der ſerbiſchen Herrſchaft Monaſtir auch die Konſulen und ſonſtigen Vertreter der anderen Mächte die vor den im Sturme heranrückenden Bulgaren geräumte Stadt in Eile verließen, blieb nur der engliſche Konſul zurück. Seine Braut, eine junge Grie⸗ chin namens Vladica, war nämlich aus Kru⸗ ſcevo nach Monaſtir gekommen, um inmitten der Wirren getraut zu werden. Das Paar begab jich durch die öden, ſtummen Straßen der ver⸗ laſſenen Stadt in die orthodoxe Kirche und dort wurde die Trauung durch den Metropoliten vollzogen. Hierauf beſtieg das Ehepaar einen Kraftwagen, der es wenige Stunden vor der Ankunft der bulgariſchen Truppen nach Flo⸗ rina— in Griechenland— entführte. Es war die letzie Hochzeit im ſerbiſchen Monaſtir, bie letzte Amtshandlung unter ſerbiſchen Behörden. 2*** heury Ford der amerikaniſche Friedens⸗ Apoſtel. Die Perſönlichkeit des amerikaniſchen Auto⸗ mobilkönigs Henry Jord, der etz ſich in den Kopf geſetzt hat, auf eigene Fauſt den Frieden zuſtande zu bringen, iſt bereits von einem ſo umſangreichen und verwirrten Netz von Be⸗ richten, Interviews, Schilderungen und Fabeln umgeben, daß es von Intereſſe erſcheint, ein⸗ mal eine genauere, obſektive Charakteriſtik des Mannes zu geben, der gegenwätig an Bord ſeines Friedensſchiffes„Oscar.“ in Geſellſchaf Hon Friedensfanatifern, Jaienhalitikern. Vharr⸗ taſten, Suffragetten und Journaliſten nach dem kriegerſchütterten Euvopa dampft. Die Karriere Henry Fords iſt mii dem Ausdruck„echt ame⸗ rikaniſch“ am beſten gekennzeichnet. Aus ver⸗ hältnismäßig kleinen Anföngen— er war ur⸗ ſprünglich Beſitzer einer Automobilwerkſtätte — ſtieg Ford ſchnell in die Kreiſe der hohen In⸗ duſtrie und wurde Begründer und Beſitzer eines Komplexes dey größten Automobilſabri⸗ ken der Welt, der Ford⸗Motor⸗Company. Das Unternehmen Fords iſt techniſch und ſozial eigenartig geſtaftet. Die Arbeitsteilung iſt reſt⸗ los durchgeführt, ſo daß ſe eine Fabrik je einen Beſtandteil des Automohils erzeugt und eine beſondere Ankoge dazu dient, dieſe einzelnen Teile zum fertigen Wagen zuſammenzuſetzen. Die ſoziale Eigenart des Unternehmens beſteht in einer beſonderen Einrichtung, die den Ar⸗ beitern neben ihrem Gehalt eine kleine prozen⸗ tucle Gewinnbeteiligung garantiert. Ford war hon jeher in gewiſſenn Sinnt ein Phantaſt, aber einer, deſſen Abſichſen ſtets gut und gemein⸗ nühig waren. Er war der einzige unter den amerikaniſchen Großinduſtrieſſen, der ſich zu wiederholten Maſen gegen die amerikaniſchen Lieferungen von Kriegsmaterial an die Allf⸗ jerten ausſprach, und ſeine Geſollſchaft durfte nur Wegen noch Gwland liefern wenn der Abnehmer ſich verphichtet hette, dſe Matchäne nur zu Privatzwecker zu lenubon. Und eis die 1 engl. Nftleiße in Ameriſa angelent wurde gaß Norb bekennt daß er allen Panen ßle ſich an dfeſer verdamm nemorten“ Aufeihe belolig, ten ſeine celber ergeiebe, Die Nolee denen war ein Entrüſtungseuerm in der engliſhen Nreſſe, der darin gipeelte daß leute kein en⸗⸗ liſches Watt wehr uine Rebame⸗% der Ford⸗Geſellſchaft 5 breitung der ſehr gering, in lich groß iſt, ers d Friedensreiſe piene raffinſerten geſchäftlichen Zwecken, als durchaus hinfällig. Darum ſcheint es nicht angebracht, einen Mann, der ſich in gewiſſem Sinne gegen unſere Feinde ſtellte, wegen ſeines phantaſtiſchen Unternehmens ſo völlig ins Lächerliche zu ziehen. Daß die Abſichten des Friedenspropagandiſten Ford— mögen ſie noch ſo romanhaft in ihrem Beginnen und ausſichtslos in ihren Ergebniſſen ſein— zumindeſt ehrliche ſind, geht auch aus dem Bilde hervor, das die gegenwärtig als Friedensrednerin durch Amerika reiſende Gat⸗ tin des durch ſeine Angriffe auf die engliſche Regierung bekannten Friedensſozialiſten Phi⸗ lipy Snowden entwirft:„Als ich nach Waſhing⸗ ton kam, um von Präſident Wilſon zu einer Unterrelung über die eventuellen iß ichkeiten einer internationalen Konferenz empfangen zu werden, wohnte ich einer Verſammlung der Friedensfreunde bei, in der Heury Ford ſprechen ſollte. Ich hatte Herrn Ford noch niemals ge⸗ ſehen und war natürlich ſehr geſpannt. erſchien ein jugendlich und ſehr beſcheiden aus⸗ ſehender Mann, den ich eher für einen jungen Sekretär, als für Ford ſelbſt gehalten hätte. Er ſchien ſchüchtern und verlegen, als er ſeine Rede begann.„Freunde,“ ſagte er,„ich habe noch niemals in der Oeffentlichkeit geſprochen, zulegen, kann ich nur das Eine ſagen: die ens ſollen vor Weihnachten aus den zäben heraus ſein und nie wlieder dahin en.“ Nach dieſen kurzen Worten ſetzte her. Ich lernte Ford hierauf perſön⸗ er machte mir einen einfachen Ich glaube nicht, daß n, und lichen Eindruck. ex eine Ahnung voͤn den Schwierigkeiten hat, die ihm enſt- hen. Da ihm alle ſcine bis⸗ herigen 5 en mit Le luünger Pläne zu vpfern, und dies Reichtum nicht wenig Endlich und um meine Abſichten klar und verſtändlich gewinnſteuer wird, wie der Wehrbeitrag es feinerzeit getan hat, auf den laufenden Gtat Einfluß ausüben. Die gegenwärtige Situation macht es notwendig, daß dieſe Dinge nicht im Geiſte der Agitation behandelt wer⸗ den, ſondern daß unſerer Bevölkerung klar ge⸗ macht wird, daß es uns eben wie anderen Län⸗ dern unmöglich ſein wird, alle Anſprüche aus einer Steuerquelle zu befriedigen. Wir müſſen alle öffentlich⸗rechtlichen Körperſchaften, Einzel⸗ ſtagten und Kommunen am Leben erhalten, auch über den Krieg hinaus. Ich muß die Her⸗ ren bitten, die erwartete Vorlage als Ganzes zu betrachten. Nach einer weiteren Beſprechung des Abg. Freiherrn Heyl zu Hernsheim(wild) wird§ 1 der Vorlage einſtimmig ange⸗ nommen. Die übrigen Teile der Vorlage wurden nach unerheblicher Debatte ange⸗ nommen. Die Reſolution des Haushalts⸗ ausſchuſſes, unverzüglich geeignete Maß⸗ nahmen zu treffen, durch die die Erhebung einer Kriegsgewinnſteuer auch bei Einzel⸗ perſonen ſichergeſtellt wird, wird ange⸗ nommen, ebenſo werden weitere Reſoſutio⸗ nem der Kommiſſion angenommen. Die Reſo⸗ lution der Sozialdemokraten betreffend Wehr⸗ beitrag wird abgelehnt. Abg. Baſſermann(nationaliiberal) be⸗ antragt ſofortige dritte Beratung. Das Geſetz wird ſodann ohne erhebliche De⸗ batte in dritter Leſung deſinitiv einſtimmig angenommen. Es folgt die zeite Leſung der Kriegsabgaben der Reichsbank. Reichsbankpräſtbent Dr. Havenſtein: Jch bitte dringend um Ablehnung des An⸗ trages und es bei den Beſchlüſſen der Kommiſ⸗ ſion zu belaſſen. Abg. Dr. Arendt(Reichspartei): Obwohl ich für Uebernahme der Anteils⸗ ſcheine der Reichsbank auf Reichseigentum ein⸗ getreten bin, ſo kann ich doch nicht für den ſozialdemokratiſchen Antrag eintreten. Hier bandelt es ſich ledigſich um eine finanzielle Frage. Die Rechte der Teilhaber müſſen reſpek⸗ tiert werden. Abg. Dr. Keil(Soz.): Daß die Reichsbank ſtärker zu den Kriegs⸗ ſten herangezogen wird und eine größere Kriegsgewinnſtener zahlt, iſt ſelbſtverſtändlich. Abg. Dave(Fortſchrittl. Volksp.): Auch hier muß es gewiſſe Grenzen geben. Dem ſozialdemokratiſchen Antrag können wir nicht zuſtimmen. Abg. Dr. David(Soz.): Wir wollen nur verhindern, daß die Anteils⸗ eigner der Reichsbank eine höhere Prämie be⸗ kommen als in den vorangegangenen drei Frie⸗ densjohren. Abg. Dr. Blunck(Fortſchrittl. Bolksp.): Die vorangegangenen Friedensfahre ſind für die Reichsbank beſonders ſchlecht geweſen. Das Geſetz wird in der Faſſung des Kom⸗ miſſton angenommen. Auf Antrag des Abg. Baſſermann(na⸗ tionalliberal) wird die dritte Beratung ſofort angenommen. Das Geſetz wird endgültig angenommen. Darauf tritt Vertagung ein. Nächſte Sitzung: 21. Dezember, vormittags 11 Uhr. Anfragen. Nachtragsetat. Schluß 6 Uhr. *** Sozialdemokratie und Nredit⸗ vorlage. Rücktritt Haaſes vom ſozialdemokratiſchen Fraktionsvorſitz. Berlin, 21. Dez.(Von u. Verl. Bur.) Geſtern abend fand, wie wir bereits anklün⸗ digten, eine Fraktionsſitzung der Sozialdemo⸗ kraten ſtatt, in der über die Haltung der Fraltion zu der heutigen zweiten und dritten Leſung der Kreditvorlage verhandelt wurde. Der„Vorwärts“ teilt nun mit:„Gen. Haaſe hat am Schluſſe der geſtrigen Fraktionsſitzung ſein Amt alrs Fraktionsvorſitzender niederge⸗ legt. Bereits am 4. Auguſt 1914 hatte er einen dahingehenden Beſchluß der Fraktion be⸗ kanntgegeben, blieb aber auf deren dringendes Vorlangen damals im Amt. Selbſtverſtänd⸗ lich behält Gen. Haaſe das Amt als Vorſitzen⸗ der der Partei.“ Das bedeutet zunächſt auf alle Fälle, daß Haaſe in der Fraktion wieder in der Minderheit geblieben iſt.— Wie die Ber⸗ liner„Morgenpoſt“ erfährt, hat in der geſtri⸗ gen Sitzung der ſozial. Reichstagsfraktion eine Anzahl von Mitgliedern der Mindorheit angekündigt, daß ſie bei der heutigen Abſtüm⸗ mung über die Kriegskredite die Forderungen ablehnen und ihre Abſtimmung durch eine Er⸗ klärung begründen werden. Badiſcher Laudtag (II. Kammer.) (Eigener Bericht.) 8 Karlsruhe, 20 Dez Am Regierungstiſche: Staatsminſſter Freih err b. Du ſch, die Miniter Freiherr v. Bodenan, Dr. Rheinboldt und Dr. Hübſch. Etwa nach 4 Uhr eröffnete der Präſident die g. er Odenwald ver⸗ e ein bitlonen, die an die mmiſſtonen verwieſen wurden. Dann teilte 17 2 Präſident Rohrhurſt eine Anzahl neuer An⸗ trlige, die eingegangen ſind mit, darunter eine 4. Seite nzahl der N..) und —*7 Höchſtpreiſen ung der Ein Antrag der Abgg. Seubert u. Ger (Ztr.) verlangt, daß die Regierung im Bundes vat dahin wirken möge, daß die Kupferleſ badiſchen Kleinbrenner e d werden, wenn die jetzt vorhand brannt iſt; ferner daß die Regierung Schutz unſerer Schälwälder eintrete. Abg. Neck(natl.) beantragte, daß die Prämien, die für Stuten und Fohlen im Jahre 1914 zuerkannt wurden, jetzt ausgezahlt werden ſollen. Die Anträge wurden der Budgetkommiſſion ſi en mit der Regi der werden. Ehe in die Tagesord beantworteten die Mini Anfragen. Abg. Kopf(Ztr.) hatte angefra ob die Regierung lt und in iſt, dem nach Fri 7 Mangel an Arb eitung und Bereitſtellung bengen. Finanzminiſter Dr. Rheinboldt erklärte: Die kurze Anfrage habe ich bereits in meinem Vortrage zum Staatsvoraleſchlag beantwortet. Ich habe dort geſagt, daß 77 846 000 M. für Hoch⸗ und Tiefbauten vorgeſehen ſind und durch Bereitſtellung dieſer Summe iſt Arbeits⸗ gelegenheit genug geſchaffen. Alle Projekte ſind ſo vorbereitet worden, daß unmittelbar nach dem Kriege mit den Arbeiten begonnen werden kann. Ein Arbeitsmangel wird nach dem Frie⸗ densſchluſſe nicht zu befürchten ſein. Eine kurze Anfrage des Abg. Belzer(Ztr.) befaßte ſich mit dem Aerztemangel auf dem Lande. Abg. Fiſcher(R..) hatte angefragt, ob der Regierung das Gerücht bekannt ſei, daß in einem Bundesſtaate die älteren Landſturmleute durch jüngere erſetzt werden. Der Miniſter des Innern Freiherr v. Bod⸗ man erklärte, daß auch in Baden ſo verfahren werde. Hierauf teilte Präſident Rohrhurſt die Konſtituierung der ſtändigen Kommiſſionen mit und das Haus trat in die Beratung des Staatsvoranſchlags ein. Auf Grund eines Abkommens der Parteien kam von jeder Partei nur ein Redner zum Worte. Abg. Kopf(3tr.) gedachte in ſeiner Rede zunächſt des Abſcheidens des Kultusminiſters Dr. Böhm und widmete ihm einen Nachruf. Seinem Nachfolger, Dr. Hübſch, ſprach der Redner das Vertrauen aus, daß er gleich ſeinem Vorgänger das Amt zum Wohle des Landes ausüben werde. Dann ging Abg. Kopf auf die gegenwärtige Kriegslage ein, zollte unſeren Tapferen im Felde Anerkennung und feierte as Andenken derer, die gefallen ſind. Der Nedner verſprach, daß das Parlament alles be⸗ willigen werde, was notwendig werde, um das Durchhalten zu ermöglichen. An die Beratun⸗ gen ſei man gegangen mit dem Beſchluſſe, alles Trennende auszuſchalten. Deshalb ſeien die Auseinanderſetzungen in die Haushaltungskom⸗ miſſion verlegt worden. Der Redner zollte der großen Arbeit des Eiſenbahnperſonals während des Krieges Anerkennung und ſprach ſich gegen die Einführung direkter Reichsſtenern aus. Endlich trat er für die Freiheit der katholiſchen Firche ein. Abg. Rebmann(natl.) denkporten 1 1 fü de tzen Volkes und die Bedeutung der Geiſtesſreiheit erkannt hat und in dem Kampfe dafür ſeine ganze Kraft und ſeine Perſönlich⸗ keit einſetzte. Seinem Nachfolger, fuhr der Rodner fort, bringen wir unſer Vertrauen ent⸗ gegen. Heute baben wir verzichtet auf einen großen Teil der Kritik und bieten ſo das Bild einer Einheit, aber nicht, um nach außen nur den Schein zu erwecken, als ob wir einig wären. Der Grund liegt darin, daß uns der Krieg ge⸗ lehrt hat, andere Maßſtäbe an die Dinge zu legen. Wir müſſen prüfen, was jetzt unſerem Vaterlande frommt, daran haben wir unſere Arbeit zu meſſen, und darum verzichten wir gutt und gern auf einen Teil unſerer Kritik. Was unſern Staatsvoranſchlag be⸗ krifft, ſo haben wir geſehen, daß unſere badi⸗ 8 ſchen Staatsfinanzen geſund ge⸗ weſen ſind, und daß wir unſere Sparbüch⸗ ſen noch nicht alle leer haben. Wir n der neuen Zeit mit frohem Beweßtſein unſerer Stärke entgegengehen und wir wiſſen, daß ſie Richt ſchwerer iſt, als unſer Staatsweſen ſie er⸗ tragen kann. Eine große Frage iſt nun an uns heran ge⸗ treten, die Frage, wie wir uns direkten KReichsſteuern gegenüber zu ſtellen haben. Jch kaun nur wiederholen, daß die direk Steuern nicht nur das Rückgrat unſerer Reit manzen ſind, ſondern ſogar unſere ganze Exi ſtenz. Unſere Aufgaben liegen auf dem Ge⸗ biete der Kultur, und wenn wir nicht wiellen, daß die Einzelſtgaten auf den Zuſtand eines ſvanzöſiſchen Departements herabfinken, müſſen wir daran ſeſthalten, daß wir unſere eigenen Rwanzen behalten. Wir wiſfen, daß der Kriag wanches ändern wird und daß der Schritt nach dem Unitorismus ganz gewaltig ſein wird wenn wir dieſe Entwickelung auch verſtehen, ſo mrüſſen wir doch ſagen, daß wir das Verſchwin⸗ den der Einzelſtaaten als ein Unheil anſehen müſſen. Aus dieſen heraus baben halten ge⸗ ̃ hinüber retten. vorzu⸗ di an und rühmte an ihm es mag geſchehen, was w den Geiſt! digkeit, ſeine Eiiengie und die man uns nicht nehmen, in dem wir den Krie Tatſache, daß er die Bedeutung der Bildung geführt zaben.(Lebhaſter daß die di He * 8 wWir de n eine nehmen, aus d können. ecuellen enommen. iben, wieviel Brot wir chiedene Stin wir in daf 1 ht wurde. hahnweſei wir einen tan haben und daß alle, vom Mini bis zum letzten Arbeiter, ihre Pf Maße getan haben. gebniſſe der Amortiſation hüchſe geweſen. zulich. Die iſſe iſt für uns auch eine Spar⸗ Auch die Frage der R iſ —5 S S n hahnen hat in der Komn n eine ſpielt. Die Angelegenheit iſt aber n daß wir ſie ſo einfack iſt: Haben unſer ſation gt ſo ſe wir ohne weiteres ſie nicht aufge Aber Dinge, die der Krieg auf die Oberf bringt, müſſen wir genau prüfen. Unſere Eiſen bahnpolitik hat ſich bisher bewährt. Zu den kirchenpolitiſchen Fragen iſt zu bemerken: Von unſerm früheren Standpunkt zurückgetreten ſind wir aus zwei Erwägungen: daß der Krieg auch hier wieder einen neuen Maßſtab gebracht hat und daß alle Konfeſ⸗ ſionen im Kriege Arm an Arm und⸗ Herz an Herz ihre Schuldigkeit ge⸗ tan haben, und zum andern, daß die von draußen wieder Hereinkommenden dieſen Geiſt auch mit ſich hringen werden, daß alle geiſtigen und moraliſchen Kräfte, die draußen gewirkt haben, auch ein Teil jener Kräfte ſein werden, die wir in Zukunft noch mehr brauchen als jetzt. Dem inneren Frieden bringen wir auch gerne dieſes oder jenes Opfer. Wenn wir jetzt unſere Arbeit tun, müſſen wir noch einen Blick werfen in die Zukunft. Da gibt es nichts Beſſeres, als derer zu gedenken, die draußen im Felde ſtehen, als den Familien der Gefallenen ein Wort der Teilnahme zu widmen. Ein Wort ebenſs warmen Dankes gebührt für alle, die hinter der Front ſo viel Liebe und Menſchlichkeit geübt haben. Unſer Volk hat die furchtbare Prüfung beſtanden, das zeigt, daß unſere Feinde verſuchen, uns bis in das kleinſte nechzuahmen, ja ſogar den deutſchen„Militaris⸗ mus“, nicht wiſſend, daß dieſer die Frucht einer hundertjährigen Erziehung iſt. Unſere Kano⸗ nen und unſere Schiffe können ſie nachmachen, aber unſere Erziehung nicht. Darum glaube ich, daß wir über dieſen Krieg hinwegk Abg. Kolb gedachte ebenfalls des Miniſters Dr. Böhm und begrüßte den neuen Unter⸗ richtsminiſter. Der Redner brauche die Finanzlage nicht pe urteilen, und kehnte eber ſteuern ab. In der Kloſterfrage erklärte er ſich Gegner jedes Ausnahmegeſetzes und wies da⸗ rauf hin, daß die Mitarbeit der Sozialde kratie in vaterländiſchem Sinne von di reits in früheren Zeiten in Ausſicht geſtell wurde. Abg. Hummel(.⸗P.) ſchloß ſich im we⸗ ſentlichen den Ausführungen der Vorredner an und wandte ſich gegen die Flaumacher hin⸗ ter der Front. Nach lurzen Ausfützrungen des Abg. Hertle (.⸗V.) dankte der Staatsminiſter Freiherr v. Duſch den Rednern für ihre Ausführung. Dann wurde die Beratung abgebrochen und die Jortſetzung auf morgen mittag vertagt. ** 1* h. Karlsruhe, Des haltungsausſchuß der Zweiten bad mer nahm den Ar Zuſchuſſes von 100 000 Mark an das Groß⸗ ter in Karlsruhe 24+. 11 trag auf Bewilligung eines Aus Skadt und Land. * Mannheim, den 21. Dezember 1915 915. e ee eeeeeeeeeeee Mit U dem 7 de Sageetesssseeeeese 5 5 Eißerzen Rreiz ausgezeitukt; PP Oberfaktor und Vertreter der Buch⸗ und Kunſtdruckerei J Ph. Walther, Mannheim, Dienstag, den 21. Dezember 1915. Ikan⸗ Sohn d 15 F Holderbach, vor Ar Unteroffizi ül Karl Meier hier, für be⸗ Zeppelinangriffen in Uhrers Karl Neu(M ⸗Joſephſtr. 25), her Giulini⸗Werke in Mundenheim, bereits im Auguſt zum Gefreiten Kriegsausſtelungen. d, ſoll demnächſt aus in Berlin erbeutetes öffentlich Vorbereitung und er Be⸗ Wir⸗ Deutſche mitgeteilt wir ngen, 5erfolgt durch das Vereins vom die Verwundeten⸗ stag im mber⸗ ger feiert heute ſeinen 70. Gehr Isr. Kranken⸗ und Pfründnerhaus. Aus dem Großherzogtum. h. Vom Schwarzwald, 21 Dez. Nach⸗ dem die Temperatur in den letzten Tagen bei ziemlich hellem Wetter wieder etwas angeſtie⸗ gen iſt und ſich auf den Höhen ſtellenweiſe Temperaturumkehr eingeſtellt hat, welche ein raſches Zuſammenſchmelzen der vorhandenen leichten Schneedecke zur Folge hatte, iſt im Laufe des Montag eingetreten; am Montag Abend ſchneite es bis in die Rheinebene herunter; da bei leich⸗ ſteht, ſo iſt zu hoffen, daß über die Weih⸗ nachtsfeiertage die Ausübung des Winter⸗ ſportes im Schwarzwald möglich iſt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Q. Mutterſtadt⸗Hauptbahnhof, 19. Dez. Zu Gunſten unſerer bedürftigen Krieger wird die Fußballge ſtauration Süßmann am Hauptbahnhofe am erſten Weihnachtsfeiertage, am Samstag, den 25. Dezember, abends 8 Uhr, einen Vater⸗ ländiſchen Abend veranſtalten. Schon des edlen Zweckes wegen wird auf ein volles Haus gerechnet. ezle Ne Wacht an den Der Sieg auf Gallipoli. Berlin, 21. Dez.(Priv.⸗Tel. Zur Ver⸗ treibung der Engländer von Gallipoli heißt es im„Berlinetr Lokalanzeiger“: Die Hauptſache iſt, ob nun die Transportierung der engliſchen Truppen nach einem anderen Kriegs⸗ ſchauplatz freiwillig oder unter dem Druck der Airkiſchen Angriffe ſic„daß die ganze ſellſchaft 1908 im Saale der Re⸗ 2 — — S — — S Voſſiſchen Zeikung“ wird Meldung, daß ſämtliche Truppen Aabah nach einem andeden Kliegs⸗ ſchauplatz gebracht wurden, mit der Bemerkung wiedergegeben: Die volle Niederlage von Galli⸗ poli wird damit eingeſtanden. In der„Deutſchen Tageszeitung“ wird ausgeführt: Daß die türkiſche Offenſive gerade jetzt einſetzt, wo zu Saloniki und in Griechiſch⸗Mazedonien die Dinge militäriſch nicht nur ſondern auch politiſch auf dem Kriſis⸗ punkt angelangt ſind, erſcheint von hoher Bedeu⸗ tung. Es kann nicht bleiben, daß dieſes Ereignis ſeine Schatten über Saloniki hinaus i Unſere türkiſchen Verbündeten beglück⸗ 4 N wünſchen wir Deutſche. ** 1* London, 21. Moldung des Reuter Kenna heuiſe erklärte 70 die britiſchen Ver luſte am Balkan waren bis zum 11. Dezember 32 Offiziere und 1246 Mann, wo⸗ von nur 1 Offizier und 85 Mann getötet wur⸗ Fen 9 der Oe rung Slaturperiode Porlaments von 1 Jahr auf 8 Monate herabzuſetzen. Die Mitteilung von der erfolgreichen Zu⸗ rückgije hung der britiſchen Trup⸗ nen mit unbedeutenden Verluſten und von ihrer Ueberbringung nach einem andoren Kriegsſchauplatz wurde mit Beifall begrüßt. Asgquith ſagte: Die Zurückziehung ſei infolge eines vor einiger Zeit geſaßten Be⸗ ſchluſſes des Kabinetts geſchehen, da es ſchwie⸗ rig iſt, die Zahl der nach Lord Derbys Plan 1 Tapfer⸗ em Feinde, unter Beförderung zum niſtenmaat Heinrich Meier. Sohn gung aus, nauer Schneefall ter Kälte weitere Ausſicht auf Schneefälle be⸗ 11. 32 1 Fi 2 J— 25* 3 Man einigte ſich die beantragte Verlänge⸗ — 7 535 75 ee Asquith ſeine Erklärung über das Reſultat der Werbung auf ſpäter verſchieben. Die Mitarbeit der deutſchen Freunde in der Türkei. Konſtantinopel, 20. Dez.(Wg. Nichtamtlich.) In einer Beſprechung des Planes, zu allen Zweigen der ottomaniſchen Verwaltung deutſche Reformatoren zugulaſſen, zitiert die Zeitung„Hilal“ die nachſolgenden Worte, die jüngſt in einer dieſe Frage be⸗ handelnden Verſammlung der Miniſter des Aeußern geſprochen hat und die von den An⸗ weſenden, namentlich den Hodſchas, mit Beifall begrüßt wurden. Wir müſſen alle zugeben, daß wir, wo wir entſchloſſen ſind, unſer Leben einer neuen Aera, die für uns an⸗ tzugeſtalten, der Mitwirkung von Aus⸗ ländern nicht entraten können. Welche Mit⸗ arbeit kann nun wohl aufrichtiger ſein als die unſerer deutſchen Freunde. Das Blatt weiſt auf di beſtrebungen der Tür⸗ kei ſeit 100 Jahren hin, ſetzt auseinander, daß ſie hauptſächlich wegen der von Rußland her⸗ vorgerufenen Schwierigkeiten geſcheitert ſind, zum Teil auch wegen des Unterſchieds in der Nationalität der Reformatoren der einzelnen Verwaltungszweige und drückt die Ueberzeu⸗ daß die deutſche Mitarbeit für die Türkei von höchſtem Vorteil ſei. 2 angeſichts hebt, umzi Re niſations * Eine ruſſiſche Verſchworung in Perſien. Konſtantinopel, 20. Dez.(WT7B. Nicht⸗ amtlich.) Die Zeitung„Sadai Islam meldet ctus Bag dad, daß in dem Gebäude des ruſſiſchen Generalkönſulats in Bagdad, das gegenwärtig als Spital dient, eine geheime Korreſpondenz des Generalkonſuls mit einigen perſiſchen Auf⸗ wieglern aufgefunden wurde, die auf den Sturz des verfaſſungsmäßigen Regimes hinarbeiten. Regierung und Semſtwos. Berlin, 21. Dez.(Von u. Verl. Bur.) Aus Stockholm wird berichbet: Der ruſ⸗ ſiſche Miniſterrat hat neuerdings dem allruſſiſchen Semſtwo⸗Verband aufge⸗ tragen, bis zum 1. Januar ruſſiſchen Stils eine vollſtändige Abrechnung abzulegen über ſämt⸗ liche Suminen, welche von der Regierung ſeit Kriegsbeginn dem Verband für Verwundeten und Flüchtlingsfürſorge eingehändigt worden ſind. Die Regierung hat bis zum Erhalt die⸗ ſer Abrechnung die Verabfolgung weiterer Geldmittel ſowohl an den Semſtwo⸗Verband wie an den Städtebund abgelehnt. Der italieniſche Bericht. RNom, 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht. Im Ledrotale griffen am Nach⸗ mittag des 18. Dezember die feindlichen Haupt⸗ truppen, unterſtützt von heftigem Geſchützfeuer, unſere Stellungen auf dem Monte Cocca nörd⸗ lich des Ledro⸗Sees an; ſie wurden durch das Feuer unſerer Truppen zurückgeſchlagen. Das gleiche Schickſal war einem Ueßerfall einer ſeindlichen Abteilung in weißen Mänteln auf inſere Linien in der Gegend von Milegrobez auf dem Hochplateau zwiſchen den Tälern von Torua und Aſtico beſchieden. Längs der übrk⸗ gen Front Artilleriekampf. Das Feuer der ſeindlichen Artillerie traf noch einige Wohn⸗ häuſer. Italieniſche Kriegslieferanten. Berlin, 21. Dez.(Von u. Verl. Bur.) Wie aus Lugano gemeldet wird, weiſt eine ita⸗ lieniſche Statiſtik nach, daß ſeit Kriegsbeginn 123 Lie feranten verhaftet worden ſind. * Berlin, 21. Dez.(Von unſ. Berl. Bür!) Gegen den Freiſpruch des Chef⸗Redakteurs Schröder von dem Amſterdamer Hetzblait „Telegraaf“ hat die holländiſche Staatsan⸗ waltſchaft nach einer Meldung der„Voff. B. aus Amſterdam Berufung einge⸗ egt. Bern, 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Der neue türkiſche Geſandte bei der ſchweizeriſchen Eidgenoſſenſchaft, Selim Fuad Bey, il heute mittag hier mit dem Perfonal eingetroffen: Berlin, 21. Dez.(Von u. Berl. Bur.) Aus Luxemburg wird der„Voſſ. Ztg.“ gemel⸗ det: Der luxemburgiſche Staatsangehörige Trauſch, der geſprächsweiſe die Leiſtungsfähig⸗ keit der franzöſiſchen und bayeriſchen Truppen verglich und dabei den Bayern den Vorzug gab, wurde geſtern bei Paris verbaftet. Berlin, 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Hauptausſchuß des Reichstages beriet einen Zentrumsantrag, ob nicht die Poſtbefbrde⸗ rungsgebühren für Soldatenpakete in dem Operations-⸗ und Etappengebiet bis 500 Gramm herabgeſetzt oder die Ge⸗ wichtsgvenze erhöht werden kann. Der Staats⸗ ſekretär des Neichspoſtamtes bezeichnete den An⸗ ausgehobenen Rekruten zu Haſſiftzieren, mußte twag als undurchführbar. Der Antrag wurde jedoch von dem Ausſchuß angenonmnm. a — führt, hat sich der Einfluß des Krieges bei den für elektrische Unternehmungen in Geueral⸗Anzeiger« VBad Neuneflte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. 5 5 4 Elektrizitäts.G. vorm. Sekuckert & C0., Nürnberg. Nachdem wir die Geschäftsberichte der Siemens U. Halske.-G. und der Siemens-Schuckertwerke G. m b. H. Berlin in Nr. 604, 605 und 608 und der Nheinischen Schuckert-Gesellschaft für elektri- sche Industrie.-G. Mannheim ausführlich be⸗ sprochen haben, liegt uns nunmehr der Geschäfts- bericht der ebenfahls zum Schuckerttconzern ge- hörigen Elektrizitäts-G. vormals Schuckert in Nürnberg vor. Nach der am 31. Julli abgeschlossenen Ge- WIHw. und Verlustrechnung sind die Gewinne und Einnahmen aus Anlagen, Unter⸗ nehmungen und Wertpapieren auf M. 8 730 708 (8 257 808) gestiegen, wozu noch M. 1 332 403 ( 275 588) Vortrag kommen. Nach Abzug von M. 487 220(509 943) anlgeneine Verwaltungsun⸗ kosten, M. 2 050 083(2 076 271) Obligationen- zinsen, M. 229 462(35 898) Zinsen, Bankspesen und Provisionen; M. 857 079(697 997) Steuern, M. 100 000(Wie i..) Ueberweisung an die Talonsteuerrücklage und M. 14 842(15 145) Ab⸗ schreibung auf Gebäude, ergeben sich Mark 6314 485(6 008 142) Reimgevninn. Hieraus sollen, wWie schon berichtet, als 6 prozentige Dividendcke auf das Aktienkapital von M. 70.— Milhionen wiederum M. 4,55 Mill. verteift wer⸗ den; die Gewinnanteile des Aufsiclitsrats, den Vorstandsmitglieder und Beamten beanspruchen wWieitere M. 232 755(215 730). Der Rest von M. 1531 730(1 332 403) wird auf neue Nechnung vorgetragen. Wie der Geschäftsbericht hierzu aus- Betriebsunternehmungen der Gesellschaft stärker bemerkbar gemacht, wiie bei den Siemens-Schuk- bertwerke G. m. b.., die beiriedigend gearbeitet nat. Mit Rüchsicht auf ihre Auslandsforderungen sehlage die Gesellschaft vor, die Divictende bei der vorjährigen Höhe vou 6½%½ v. H. zu belassen; der hiernach weiter anwachsende Gewinnvortrag bildde eine Rücklage für mögliche Verluste, die sich alls einer weiteren Verschlechterung der Währun- gen ergeben Könnten. Sowohl die Gesellschaft, Schuchertwerte haben im Berichtsjahre weit⸗ gebend für die Familien der einberufenen Ange en und Arl eiter gesorgt. Auch khahs se sick wieller an einer Keihe von Wohahrtseinrichhm-⸗ gen beleiligt. Der unter ihrer Betefligung ge⸗ gründkete Vereinzlazareſt ug, welcher Ende De- zember v. J. in Detrieb gesetnt wWunde, habe Soit- dem 30 Falirten zur Weelfront ausgesührt. Der Bericlit get scdaun ausfühechick auf die einzelnen.telligungen ein, über die wir zum Teil sckon berichtet haben. So erwännt er, daß die Siemens Schuckerftwerke G.. b. H. die Dividende auf die gewohmnte aber im Vor- lahr verlassene Höhe von 10 v. H. gebraem habe (Vgl. Nr. 605). Ueber die Rhein. Sehuckert. 1 für elektrische In- Ischaft .G. in Maunheim wirl nur ge⸗ wie die Siemens- Sagt, daß sie für das Geschäftsfahr 191314 eine Dividende von 5 v. H. verteile. Vir können hier ault unseren ausführlichen Bericht über das Ge. Schäftsfahr 191415 vervreisen(Igl. Nr. 608). Die Oesterreichischen Siemens-Schuk⸗ kertwerke in Wien verteillen 5 v. H. Divi- dende gegen 7 v. H. im Vorjahr. Die Russi- sche.G. Siemens⸗Schuckert in St. petersburg erklärte, soweit becaunt gew'orden Inlans! Sei, eine Divicdende von 5 v. H. gegen 6 Y. H. im Vorjahr. Eine Auszahlung der Diyidende an Gesellschaft konnte imtolge des Krieges nicht er- dolgen. Die Continentale Gesellschaf! Nüraberg verteilte 3½ v. H. gegen 6 v. H. auf die Vorzugsaktien(Vgl. unserer Berichit in Nr. 20)½. Inzwiscken hatten sich diie Belriebeergeb- nisse der Unternehmungen mit wenigen Aus⸗ nahmen gebessert. Es habe sich herausgestellt, galßs die Unternehmungen in Libau und Warschau, die französischen Alctiengesellschaften gehören, au denen die Continentale Gesellschaft beteiligt ist, bisher keine direlcten Kriegsschäden erliten haben, cſie einen nennenswerten Rapitalverlust be- dingen würden. Die Betriebssrgebnisse secien nallüirlich ungünsfig. Das Prändsche Ueberlaundwerk.-G. in Nürnberg verteilte wie im Vorfahr 8 v. II. Die Bedliirtnisse der Lanchwirtschaft an Strom für Licht: und Kraftanlagen klätten sich wärend des Krieges sehr stark bemerlchar gemacht. Infolge⸗ dessen konnte eine den beschränkten Material- Voräten entsprechende Installations- und Bautätig. beit aufrecht erhalten werden. Das Großkraftwerk Franken.G. in Nürnberg bonnte dank der günsfigen Entwick⸗ lung des Stromverbrauchs ihre Dividende von 4 auf 31½% v. H. erhehen, obgleich von ihrem 3. Ge- Schärtssaher 5 Monale in die Kriegereit Relen. Aktieselkabet Halslund in Vin- den. Die Fore gezeigt, daß der früh Schwes deren. Die Vammmageselbschaft, deren samffiche eee neuen Vammakraftanlage mit 2 Maschinensätzen von je 12 000 PS. aufgenommen; in nachster Zeit Werde ein dritter gleichgroßer Satz in Betrieb ge- nommen, ein vierter sei in Arbeit und ein fünfter im Auftrag gegeben. Trotz des Krieges, der er- Schwerten Transporte, der Materiah und Arbeits- schwierigkeiten bei Herstellung der großen Siemens-Schuckertschen Dynamomaschinen sei es den beteiligten Gesellschaften gelungen, diese be- deutende Anlage nach demim Frieden auf.- gestellten Programm und ohne Ueber- schreitung des Rostenvoranschla- ges kertigzustellen und in Betrieb zu nehmen. Die Nachfrage nach Kraft wachse so beträchtlich, daß eine sehr befriedigende Verzinsung des in der Vammaanlage investierten Kapitals schon jetzt gesichert erscheine. Nach einigen weiteren Angaben über nahe⸗ stehende Gesellschaften geht der Bericht auf die Bi la nz über. Unter den Bestandteilen des Ge- Sellschaftsvermögens wird der Stammanteil an den Siemens-Schuckertwerken wie i. V. mit M. 44.95 Mill. unc das unkündbare Darlehen an die Siemens-Schuckertwerke ebenfalls unverändert mit M. 25 Mill aufgeführt. Das Immobilienkonto ist Weiter auf M. 1 402 128(1 46 970) abgeschrieben. Maschinen umd teclmische Anlagen sowie Mobi⸗- lien stellen nacli wie vor nat je M..— zu Buch. Das Baukonto, auf dem die Aufwendungen für das Fränkische Veberlandwerk scowůie Vorräte an Installalions- und anderen Baumaterialien ver- bucht sind, hat sich auf M. 1 163 558(1 348 805) ermäßigt. Elektrische Zentralen in eigener Ver- waltung werden nach Abschreibungen und Zu- weisungen für Erneuerungen von insgesamt M. 82 861 mit M. 1 757 779(1 764 34%) aufgeführt. Eine erhebliche Vermehrung um M. 4269 450 auf M. 48 165 755 hat der Wertpapierbesitz er- fahren, und zwar infolge Uebernahme von jungen Aktien der Akttieselskabet Gafslund in Vinderen gegen Verrechnung der Forderung an diese Ge⸗ Sellschaft und durch Erwerb von deutscher Reiehs- anleihe. Die Ausstände, enthaltend die Guthaben der Gesellschaft bei den von ihr gegründeten Be- triebsgesellschaften und anderen Unternehmungen haben sich auf M. 14834876(19 072 785) er- mäßigt. Andererseits verminderten sich auch die aufenden Verbinchichkeiten, enthaltend die Gut⸗ kaben der Lieferanten, der Betriebsunternehmun- gen und befreundeien Gesellschaflen, auf Mark 1157 863(1 300%). Die Anleiheschuld er- mäßzigte sich durch Auslosung von 2 Mill. M. Ob⸗ ligationen auf M. 4, Mill. Die Hypotheken- schuld durch Amortisationszahlung auf die auf dem Anwesen in Müncken ruhende Hypoihek um M. 4207 auf M. 030 345. Das Aktienkapital War Unveründert mit M. 70 Mill. und die Rücklagen wie i. V. mit M. 10,70 Mill. aukgeführt. Wom aemen Grobblech-Verband. Dis vier Oberschlesischen Grobbbech⸗ erzeuger, näntick die Borsig-Werke, Laurahlitte, Frtedenshütte Sinel deni in Grobblech- heigetreten. uud Bismarckhüte, ee geues „Bresl. in Oberschle Heterun 8 für das InHand soeben auf 155 Mark Grundpreis. Gerbeund Farbstoffwenkee .se ümnburg. Hauptwersammlung Die außerorcbentkche nehmigte einstimmig Timber and Nallwzys Company in London. I3 diesem Beschluß treit die Versdmmung der Auf⸗ ſassüng des Vorstz ndes bei, daß infolge der Kriegs das Kortraktwerhältnis augenoben sei. Sie Srrächtigt den Vorstand, eine Kündigung gegenüber der Forastal Co. Srechen, daß es einer solchen noch, becürlen Sollte. Der Vorsterende erklärts, die Verhâ zu der Forestal Co. hätten sichi durch die Daue des Krieges so gesialtet, daß sie ohue weiteres umaltbar geworcles seien. Nach juristischen Gutachten bestehe der Vertrag überhaupt nicht mellr. Direktior Rermer betonte auch, in der Haupteersammluns der Forestal Co. sei ausge- drückt worden, daß das bisherige Vertragsver- hältmis als beseitigt gelten müsse, schon allein da- durch, daß die bislierige Vertretung von im Aufsichtsrat der Forestel Co nicht m verhültnis Wesenk Sstal Conpan) derkehren könne. Erst das Verhalten der er Co. habe die Entschlüsse der Renner-Cesellschaft Herbeigelührt. Ueber den Geschäftsgang wurde schllefich noch mitgeteilt, das OGeschäft stehe gut, es würde mit vollem Betriebe gearbeitet und ein en er Gewinn erzielt. Die Erträgnisse kür das neue Oeschaftsiahr Hießen sich 80 an, daß der Vorstand glaube, eine sehr beiriedigende Diviende in Aussicht stellen zu bönnen. I etzten Aftsjahr wurden 10 v. H. Dividende verteilt OGeschaftsi gegen 0 v. H. im Vorjabre. GiKatl erhöhte „„ Nenner KLo. die Aulösung der Olelleri- gen Iuberessengemelüschaft mit der Fores Land, für den Fall auszu- D r eeeee Finanzen. Neue miederländische Mmissflomen. Der nieder kndische Finanzminister wurde Hut „Koln. Ztg.“ zur Ausgabe von insgesamt 40 Mill. Quldlen Schatzwechsel und 4% v. H. Schatz- scheinen ermächligt. Amsterdamer Effektenbhörse. AnSTENDAN, 20. Bez. der Rarkt war fost. 5 20. 18. 20. 80ů—5 Nledid. 101½ 101/ South. Pae.—.— 67/ 87%e South Raſl.— Fel. Peir. G. 500% 500% Union Pae. 131— 180% üſeind.. 17½—[Anseond 161— 180ʃ½ ztonlson 100% 101¾% Steeis. 76— 78— Rook lold. 5 7 Seheok Beriin 885——44.36— 5 44.40, 80* 8 zon 1080— ö 0⁰ 410804701 5 588 52215 117.89.5716. 89.28—39.75—), Soneck Wlen 39.00—30.18— bis(.) Pariser Effektenbörse. PAR 18, 20. Dez. 1915.(kassa-Barkt.) 20. 18. „ Bente 83.78 68.75 Toula Austere-——.— Bio Tlauto 50/% Fusson v. 1905 67.10 86.85 Cape Oopper 30% Russen v 18696—.——.— Ohina Copper 4% Türken..—.— Utha Copper Banque de Paris—.——.— Tharsllss Oredit Lyonnais, 930 330 de Beers Unlon Farislenne.————kena Goldfleids..—.— Suez-Kanaal.—.— lägersfontein—— thomson Houston———.— Randmines 13 116˙⁰ Banuu 12.00 1205 Wechsel aufLondunn— Brlanskk 273 KRorded Espagne.— 401 Llanosoff...—.— Kangue de Hexlo. Maltzeff-Fabrlken.-—[Saya q 440 404 Lo Naphte.——.— Atohlsen Warenmärkte. Keine Keuderumg des Henlprelses. Man schreibt uns: Mit dem 1. Januar tritt in den durch die Bundesratsverordnung vom 23. Juli d. Js. festgesefzten Höchstpreisen für Roggen und Welzen insofern eine Aenderung ein als sich die Höchstpreise am 1. und 15. jedes Monats um 1,50 M. für die Tonns erhöhen. Es beträgt mithin beispielsweise in der Zeit vom 15. bis 28. Februar n. Js. der Noggenpreis für Berlin 224,50 Mark für die Tonne gegen 220 Mark bis zum Ab- lauf des Jahres 1915. Außerdem wird bekannt- lich seit dem I. September d. Is. das Broigetreide zur Herstellung von Mehl nur noch bis zu 75 v. H. ausgemahlen, wodurch eine geringere Menge, aber ein feineres, weniger kleiehaltiges Mehl er- zielt wird. Ferner sind die Frachtkosten durch cſie Ausdehnung der Selbstwirtschaft und die Ver- ringerung der Zahl der Höchstpreisbezirke geslie- gen. Trotzdem ist es nicht erforderlich, den Mehlpreis vom 1. Januar n. Js. ab heraufzusetzen, er wird vielmehr in der bisherigen Höhe beibehalten werden. Dies ist hauptsächlich dadurck erreicht vrorden, daß eine erhebliche Er- mů fagleig der Manlbhne gegenüber den im Vor- jahre gezahllen steftgefunden hat. Diese Er⸗ mäßgigung Wurde declurch erzielt, daß jetzt eine beschränkte Zahl von Müllen möglichst ununter⸗ brochen beschüftigt Wird und die Malillöhne nach dem Grad der Beschäftigung der Mäühlen ge⸗ Staffelt sirtd. MannhReimer WMeahbmarke, Amtl. Seriokt der Mrektien ges stüdt. Sehtacht- uad Vohhefes. Mammkeim, den ſts. Besember. Freis uf 50 Kele Lebeng- Sohlasht- gergeht . Mncer, Sensen von-bis 180—188 128—125 125.—26 120.125 115.120 abers— 112—110 55 955 62—66 118—4ʃ4 1 6. Pärger 5 e kkrdon 897 ſ2—168 aut ote Kahe htwertes bls zu? re—92 118.—120 mästete Küne und wenig 2 elte jüngere Küuhe und Färss 54—7 1—1ʃ ) Ger ing.nRnUunt,es ung⸗ [Frese F— t. 5 he und Färtenn 48—2 98—196 9 0 e und Fürsen 86—41 70—8⁰ ar 3 38. der feinster Maet— Aenlde 78— 120—188 o mittters Hazt- us bests Zautzkälber 7878 125.—120 d) gerlageroe Nast- unt gute Saug 172—75 129—125 c) beringers Saugküſber 65—9 110—115 ög. Senafe, ] Sünkklremstsechnfe— 8t. u) Nastiummer und jüngero Rat thammel—— bb) Atero Nasthar. berinpere Rast- lemmer und gut genänkte jünge Sohaſe 52—84 191—108 o mäbig genährte Hemmel und Sebaſe (Herzscafss 8 42—44 84—09 b) Nedemastsehafe 11 8t. a) Mastilämmer—— b geragere Lämmer undg Sodakte—— V. Schwelne 351 St. a) Fettschwelne über 180 kg(2 Zte⸗) 18— 12 764 1¹8 18² 100 Kg „id 88 60 Kg 92 149 03 132 a tülex Laxdspiero“ 00 0. erke 000 tos 90 00 Arbeitsd! 14% Ju130 eien 5 8 15 30 werge 51 sohl. 8) 220 oble——900 öllchkünt C00 tuoe 0000 Lammer 00 9 00 Zussmmen 33471 Seckek. Handel mit Grobwleh mittelmäbig, mit Kälpern lehhaft, mit Sobwelnen lobhaft. Sadart gleht gedsekt; ait Arbeltspferien ſebhaft mii Sebladhipferden winsimäügig. Lomdoner Wollanktlen. WIB. Ioun don, 20. Dez.(Nichtamtlich.) Tendemz lephait bei steigenden Preisen. Von Zeitu N 2 N n 8 7282 angebotenen Ballen wurden 500 Baffen zu- rückgezogen. Steigende Kokspreise in Italien. Der Kohlenbericht der Firma Rossi u. Co, Genua vom 10. Dez. d. J. lautet wörtlich: „Trotzdem der Kohlenmarkt immer sehr fest ist, ist ein neuer Fall eingetreten, der eine eruste Rückwirkung auf die Kohlen in der nachsten Zeit haben kann. Die Kohlenausfuhrkom- mission in London beabsichtigt immer mehr, die Ausfuhrerlaubnisse nicht allein den neutralen Ländern, sondern aueh den Ver⸗ bündeten zu verweigern und in der Tat wurden heute Ausfuhrerlaubnisse nach Frankreich und Italien nicht bewilligt und zwar besonders in Kokssorten,, die, wie es scheint gegenwärtig für den einheimischen Gebrauch in England sehr nötig sind. Wie aus obigem Kohlenbericht hervorgeht, sind die Kohlenpreise weiterhin gestiegen und zwar setlit sich heute der Peis für je 10 t frei Waggon Genua bei: Engl. Garesfield Roks Lire 2000(im Juni- 1915 Lire 1150). National-Gießkoks Lire 2000(im 1100). Gaskoks von Genua Lire 1600(im Juni 1915 Lire 800.) Lanewrirtschakd. Das Ernteergebnis in den Vereinigten Stanaten. Washington, 15. Dez. Das Ackerbaubüro gibt in seinem Berichit über das endgültige Ergeb- nis der dlesjährigen Ernte folgende ZAffern am: Für Winterweizen Erxtrag 655 050 000. An- batifläche 40 453 000 gegen 684 990 000 bei einer Anbaufiche von 36 008 000 i..; für Frühjahrs, Welzen Ertrag 350 460 000. Anbauffäche 19 445 000 (200 027 000 bezw. 17 533 000); für Gesamtweizen — 20— Juni 1915 Lire Ertrag 1 011 510 000, Aubauffäche 39 898 000 (89 οe bezw. 58 541 00%; für Mais Ertrag 3 054 500 000, Anbaufläche 108 320 000 (2 672 804 000 bezw. 103 435 000); für Hafer Ertrag 1 540 400 000, Anbauffiche 40 780 000 (1141 00 000 bezw. 38 442 000); für Gerste Ertrag 337 Millionen, Anbaufläche 7 295 000 (19 953 000 bezw. 7 76⁵ 000); für Roggen Ertrag 40 190 000, Anbauflacle 2850 000 (62719 000 bezw. 2 541 000); für Leinsaat Er- trag 13 845 000, Anbaufläche 1 367 000(15 559 000 bezw. 1 885 000). Fachfiteratur. Amtk. verzeichnis der hestsekechkunden Das amtliche Verzeicknis der Pestscheckkunden bei den Postscheckümtern im Neichspostgebiet wWird im Januar 1916 neu herausgegeben Werden. In das Verzeicimis sollen die Postschecklemden aligencen werden, denen bis Ende Dezember 1015 eine Postscheckrechamg eröffinet ist. Für ckeſenigen, die dem Postschechwerkehr beitreten Uade in 19 neuue Verzeichnis der Postschecictunden noch augenommen werden wollen, empfiehlt es sicht, mögkichst bald die Eröfnung einer Post⸗ Scheckrecimung zu beantragen. Die Vordrucke zu den Anträgen sind bei jeder Postanmstaft erhält- Bch. ee eeeeheriehten. WITR Haag, 0. Dez. ichtamflich.) Die Ausfuhr von altem Papier, Wickensamen und Liwinensamen ist verboten worden; zurüchge- itweilige Aufkebung des Aus- zische Schiffs-Telegramme MKönicl holländischer Lloyd, Amsterdans 19. Dez. Der Dampfer N 1* Sshifferbörss Dufeburg-Ruhrort, 20. Dez. Hark tür die ſonse .02, St. Coar.55, Singen.50, Malnz-Gustavs 1 00, Kalapläk ze bis Feankfurt a M. 1,35, Mannbelm 10, Karterube 115, Laulorburg 1,25, Strabburg l. E..60.— Süblepgl ans nach Coklenz——, St., Gdar 0,6—00. Ringen 60.—.C0, Hetnr- Gustevaburg 100.%00, Malnpistze bis Frankfurt a. B..66.—800, Rannbhelim.10-000, Karisrube 0,00, bauterkurg 9,0, . Ele%8. Talfrachten(fat Koutenladunon! Mx.! Tie ..00, Anheim 2-Add, Utreem.0— Gonde.20-.00, Lelden 2,78. 8,00, Lahledam 2 48. srazengage.26—.80, Teslans.28. Tevenberzon 215—.—, Boecburg.08—.80, Langstraat.55, Frlesland.-00 Brzesel.09. Rotterdam.10—.15. Leer⸗ dam.43, sBesch.70—243. Breda 240. Amsterdam.60, Stoenbergen 233—240. ———————ů— Hulsburg-Ruhrort. (Amtlohe Netſe ruas en ſu Bergfabrtfreokten: naeh Coblenz Wasserstandebeobechtungen im Monat Dez. Pogelstatien vem Datum 4% Phoſn 16, 17.J 10. 10. 20. 21 Bemerkungen Honingen). 20 28128.a5.7579 Abepds 8 Uhr KIIIi 25. di d Aachm. 2 Baar Hauas, 25 5 80 de daehm, 2 dür Maunheim 8. ½7 60 48..83 Rorgens 7 Uhr Ralnz 5 20% 18 167 1083.-E. 1g Hur Kauns. 398 3512 301 297 Vorm. 2 Ugr Köin 3531 47 420.69.4 Nachm lihr vom Neekar: Mannbelm.1.0 455 42 Hollbronn..4⁵ 135.85 14 ) Nebel— 35. eeeeeeeeeeee—— Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: L.: Dr. Fr. Goldenbaum; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum: für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; kür den Inseratenteil und Geschüftlickes: Fritz oss. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direlctor: I. Va Julius Weber. 6. Seite. Vet keczerrgh⸗ 1 66˖ FArut Hahme. Die Verſteigerung im Konkurs Frauk, G 5, 11 findet vorerſt u icht Die besten elektr. Taschen- Lampen und die besten Ereatz-Bat erleg ſtatt. 15 iu steis frisch 45 1 wvell sien dch. Mannheim, 20. 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Dezember ab ausgegeben: im öffentlichen Verkehrsbüro, Neues Rathaus, N 1, Bogen 47/48, im Büro der Armenkaſſe. N 2 4, I. Stock, Hof rechts, im alten Rathaus hier, F I, II. Stock, Zimmer Nr. 22, in den Zeitungsexpeditionen, in den Muſtkallenhandlungen, ſowie in den Buch⸗ handlungen und Zigarrenläden dahier, welche durch Aushangen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kennt⸗ lih gemacht ſind; ferner: in Käfertal: im Rathaus daſelbſt, in Feudenheim: im Rathaus daſelbſt, in Neckarau: im Rathaus daſelbſt, in Waldhof: in der Apotheke, Roggenſtraße Nr. 28, beim Portier der Spiegelfabrik, in Rheinau: im Rathaus ee 420 Sandhofen: im Rathaus daſelbſt. Schluß der Hauptliſte, die vor Neujahr 11 beſondere Zeitungsbeilage erſcheint, mit dem 28. Dezember abends. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungs⸗ karten, deren Erlös zu Geſchenken für Unbemittelte, vornehmlich für verſchämte Arme verwendet werden wird, recht zahlreich Gebrauch zu machen Die gütigen Schenkgeber werden ſich des warmen Dankes derjenigen verſichern, deren Not zu lindern! die Spenden beſtimmt ſind. Maunheim, im Dezember 1918. Armenkommiſſion. Städiiſche Sparkaſſe Maunßeim Die ſtädtiſche Sparkaſſe iſt wegen Rechnungs⸗ Nabſchluſſes am Feitag, den 31. Dezember d. J. nachmittags geſchloſſen. Städt. Sparkaſſe. Schmelcher. ans, auch in dieſem Jahre an edle Menſchen⸗ und Klnderfreunde die herzliche in Waiſenhauſes ein frohes Weihnachtsfeſt zu bereiten, durch wollen. 5407 21. Dezember 1915. u wermle 1 r⸗ Bad, elektr Litht, 3 jugebör, glei ch oder ſpäter 3 Tr Zimmer Zubehör, p. 1. Aprilz. 1 Näh. bei F. k. Imbach Oelidelberg,? berg. Werberl. Roſengartenſtk. 3 4 Zimmer nebſt großem Sonterrain per ſofort oder ſpäter zu verm. 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