kein: 80 pfg. menaffich, ningerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Nk..72 im Bierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Molonel⸗Sefle 30 pfg. Reklame⸗Seile..20 Nik. Schluß der e für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das fbendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Schachzeitung; Sport⸗Rundſ Anzeige und 2l Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Nummer Celephon⸗Amt Hanſa 497. Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; chau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe „Beneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: pberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗ Hbteilung 7085 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; 621. der Juſammenbru 27 e eeee—— ch der engliſchen politif im nahen 0 ten. 0 Vitagblatt) Erhebung der Araberſtämme gegen die engliſche Herrſchaft. Die Einſchließung der Eng⸗ länder bei Kut⸗el⸗Amara. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 26. Dezbr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Jrakfront macht die Umfaſ⸗ ſuugsbewegung gegenüber dem bei Ku tee-Amara bedrängten Feind von allen Seitenſerfolgreiche Fortſchritte. Die Beſchießung der Stellung und der Vorräte des Feindes in Kut⸗el⸗Amara hat gute Er⸗ gebniſſe. An der Kgaukaſusfront nichts Beſent⸗ liches, außer ſchwachem Feuergefecht. An der Dardanelleufront hat unſere am 24. Dezember vormittags einen reuzer, der ſich dem Meerbuſen von Sarof zu nähern verſuchte, dreimal getroffen, ſo daß der Kreuzer ſich ent⸗ fernte. Als am Nachmittage ein Kreuzer und ein Torpedobpot einige Granaten auf Kiretſch Tepe, Bu ſchuk Komikli und Ari Burun warfen, traf unſere Artillerie einmal das Torpedobopt. Bei Sedd⸗ül⸗Bahr beſchuß unſere Ar⸗ tillerie die feindlichen Schützengräben vor un⸗ ſerem linken Flügel und richtete erheblichen Schaden an. Ein feindliches Flugzeug, das wir bei Bir el Sabe herabgeſchoſ⸗ ſen haben, wird nach einigen Ausbeſſerungen von uns verwendet werden. Der Flugzeug⸗ führer wurde lebend gefaugen genommen; es iſt der franzöſiſche Hauptmann de Cepon. Der andere Juſaſſe, der engliſche Leutnant Lint⸗ ſcher iſt tot. die Araberſtämme in hellem Aufruhr. Berlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie der Amſterdamer Berichterſtatter der Voſſ. Ztg. aus London erfährt, ſind beim Kriegsamt ſchwer beuuruhigende Nachrichten aus Meſopotamien und Aegypten eingelaufen. Darnach ſollen ſich die Araber⸗ ſt ü mmeüberallinhellem Aufruhr gegen die engliſche Herrſchaft be⸗ finden. Die Aufruhrbewegung hat bis ins⸗ Innere Aegyptens übergegriffeu. Die Militärſtationen im Junern des Landes wer⸗ den überall verſtärkt. Die Fremden müſſen ſich in die fremden Kolonien begeben, wo ſie unter militäriſchem Schutz ſtehen. Ueberall bereitet man ſich auf kommende Ereigniſſe vor. Die Munitionsfabriken in Aegypten werden von großen Truppenmaſſen bewacht, doch ſind über die Zuverläſſigkeit indiſcher und ägyptiſcher Truppen Zweifel aufgeſtiegen. een e von den Engländern Eugländern unter dem Oberſt Gordon und Arabern in der Gegend von Ma⸗ truh öſtl. Tripolis bis dahin, daß Sol lum infolge der Angriffe arabiſcher Aufſtändiſcher von der Garniſon geräumt wor den i ſt. Verſtärkungen ſind unterwegs. *** Sollum liegt etwa 500 Kilometer weſtlich von Kafro. Das Pariſer„Journal“ berichtet üher den Aufſtand der Araber, der die Eng⸗ länder zum Abzug nötigte, noch folgendes: Außer der Küſtenbewachung habe in Sollum eine kleine Infanteriegarniſon unter dem Be⸗ fehl eines engliſchen Offiziers geſtanden. Zwei Kilometer von Sollum habe ſich ein großes Araberlager befunden, von wo der Angrjff gegen die engliſche Garniſon ausgegangen ſei. Bereits am 15. Dezember ſeien Kämpfe bei Matrußh gemeldet worden. Arabiſche Streit⸗ kräfte, die von Gagfra⸗ Paſcha befehligt wären, hätten mit 1200 Gewehren, Kanonen und Maſchinengewehren bei Matruh die eng⸗ liſchen Truppen, die unter dem Befehl des Generals Gordon ſtanden, heftig angegriffen. Obwohl dieſer Angriff zurückgeworfen worden ſei, hätten ſich die Engländer nachts in ihr Lager zurückziehen müſſen. Nach Meldung des Korreſpondenten des „Secolo“ in Kairo ſollen an der ägptiſchen Weſtgrenze über Sollum auf den Binnen⸗ ſtraßen ſenuſſitiſche Banden erſchienen ſein. Die engliſchen Militärbehörden ſeien der An⸗ ſicht, daß die Senuſſen nicht über 5000 Mann zur Verfügung hätten, ſodaß ihre Aktion mehr den Charakter eines Streifzuges habe. Immerhin ſeien die Mündungen der Kara⸗ wanenſtraßen von den Senuſſen ſtark beſetzt worden. Der Groß⸗Senuſſe verſichere den Engländern fortwährend ſeine Ergebenheit, findet aber geringen Glauben. Die Engländer arbeiten inzwiſchen fieber⸗ haft weiter an der Verteidigung Agyp⸗ tens, fortgeſetzt werden, ſo berichten wenig⸗ ſtens die Korreſpondenten italieniſcher Blätter in Kaixo, große Kontingente von Auſtraliern und Neuſeeländern in Alexandrien gelandet und von dort aufs ganze Land verteilt. Ge⸗ neral Maxwell habe die größten Gebäude Kairos für Militärzwecke beſchlagnahmt, der Generalſtab ſei im Savoyhotel einquartiert. Ein Dekret Maxwells enteignet alle Grund⸗ ſtücke, die nötig ſind, um die Bahnlinie Zagadic⸗IJsmalia zweigleiſig aus⸗ zubauen, da dieſe Linſe als Verbindung zwi⸗ ſchen der Sueskanalbahn und dem übrigen Aegypten ſtrategiſch wichtig ſei. 10 000 Einge⸗ borene bauen an der Strocke. König Nonſtantins rein griechiſche Politil. Eine Anterredung mit dem griechiſchen Geſandten in Berlin. m. Köln, 27. Dez.(Priv.„Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Der Berliner Berichterſtatter dende“ hatte mit dem gr 15 55 ſchen fandken in Berfis i. 5 8 ihm dabei ein 1 die„National Widende“ aus erhalten babe, worin behauptet wird, der Geſandte Habe ie ſan König Konſtantin telegraphiert, daß die Laige 3 ernſt ſei, die 8 ſchwung beim geſtellt werden müßten. der„National Ti⸗ politiſche deutſchen Volkes ſteigern. Dieſer Bericht ſoll, wie in dem Londoner Telegramm weiter be⸗ hauptet wird, bei König Konſtantin einen vollſtändigen 8 1 5 0 herbeigeführt haben. ihm König nichts be⸗ kannt ſei. Der König verfolge ſeit Kriegs⸗ beginn eine Politik, die weder deutſch⸗ freundlich, noch ententefreund⸗ lich, ſondern rein griechiſch ſei. Hieran ſei keine Veränderung eingetreten. Der Geſandte erklärte, er habe ſich ſtets die größte Mühe gegeben, ſeiner Regierung rein objektive Berichte zu ſenden und er glaube auch, daß ihm das gelungen ſei. Die Behauplungen des Londoner Telegramms über ſeine Vericht⸗ erſtattung ſeien aus der Luft gegriffen. Er 1 niemals Grund gehabt zu berichten, daß die Beunruhigung der Bevölkerung wachſe. Vvolles Einver von einem 0 bmen Berlin, 27. Dez.(Von u. 19 5 Büro.) Aus Athen meldet die„Voſſ. Aus maßgebender Quelle wird bekannt, 155 die grie⸗ chiſche Regierung bisher keine Nachrichten dar⸗ über hat, ob ein Feldzug auf griechiſchem Gebiet beabſichtigt iſt, wer ihn unternehmen und wer am Angriff gegen die Engländer und Franzoſen teilnehmen wird Jedenfalls wird betont, daß ein volles Einvernehmen in Anſich⸗ ten und Auffaſſung zwiſchen der Krone und der Regierung beſteht über die Verbürg⸗ ſchaften, welche die griechiſche Neutra⸗ lität und die Integrität der grie⸗ chiſchen Staatsgebiete ſichern mäßten. Eine freundſchaftliche An⸗ frage Griechenlands in Nom. Athen, 27. Dez.(WTB. Nichtanttlich.) Meldung der Agence Havas: Griechen⸗ land beauftragt ſeinen Geſandten in Rom bei der italieniſchen Regierung inen freundſchaftlichen Schritt zu unternehmen, um Umfang und Ziel der italieniſchen Unternehmungen bei Valona kennen zu lernen. Die ita⸗ lieniſche Regierung gab die beſten Verſiche⸗ rungen ab, und erbat ſogar die Mitwirkung Gviechenlands, um das begonnene Werk zu einem guten Ende zu führen. Nach Blätter⸗ Uteldungen werden die Verhandlungen zwi⸗ ſchen beiden Regierungen fortgeſetzt. Es be⸗ ſteht Einigkeit darüber, daß die bis zum heu⸗ tigen Tage von Griechenland in der Gegend von Valong erworbenen Landesleile 135 e UAach den waßlen. 27 Dez.(Von u. Berl. Bilro.) 1 Aus Athen wird berichtet: Gunaris hielt dem König einen Vortrag über den äußerſt zufrieden⸗ ſtellenden Verlauf der Wahlen, die eine erh b⸗ liche Schwächung der Veniſelrs⸗Partei ergaben. Als Führer der Majorität erklärte Gunaris, die Regierung anterſt 5 u zu wollen, da die kußere Lage erferdere, daß algenblicklich kein K abin 411 1 8 wech ſe 5 ſtattfinde Der König hieß die Darlegungen Gunaris gut, Franzoſen und Englünder konzentrieren ihre Demüßungen auf die efeſtigumg der idike Halb NE 8 4 1 Krone u. e 5 18 bulgariſche Berlin, 27. Dez.(Von u. Berl. Bürv) Aus Athen wird berichtet: Die der Regierung naheſtehende Preſſe betrachtet die Haltung der Veniſelos⸗Preſſe als für die Intereſſen des Landes ſchädlich und meint, daß die Ver ⸗ hängung des Belagerungszuſtan⸗ des dringend geworden ſei, um die vaterlandsloſe Preſſe un ſchädlich Zu machen. General Caſtelnau beimsnig Aonſtantin. Salonik, 26. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. General Caſtel⸗ nau hat ſeine Beſichtigungsreiſe beendet. Nach zahlreichen Unterredungen mit General Sar⸗ rail und dem Oberbefehlshaber der engliſchen Truppen verließ Caſtelnau Salonik und begab ſich nach Athen, wo er vom König empfangen werden wird. 5 Die kage in Volent JBerlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kanthye meldet ein Sonderberichterſtat⸗ ter: Auf gefährlichem Wege nach Saloniki! unterwegs, erfahre ich hier auf der Grenze von Reiſenden, verließen, waren. Die Bahn war völlig in grie⸗ chiſchen Händen geblieben. Alle Behör⸗ 5 den in der Stadt waren griechiſch. Alle Kon⸗ ſuln waren in der Stadt geblieben, zumeiſt mit ihren Familien. Keinesfalls reichte die engliſche Front weiker ins Land als bis Ki⸗ lindir. Vor 4 Tagen fand ein Zuſammenſtoß zweier engliſcher Züge ſtatt. Einer der e wundetenzüge trug 200 Opfer. Die engliſch⸗ franzsſiſchen de. teidigungsſtellungen er SBaloniki. Berlin, 27. Dez.(Bon unf. Berl. Aus Wien wird berichtet: Wie der Reichspoſt aus Saloniki gemeldet wird, ſind bis jetzt rund 230000 Engländer und Franzoſen gelandet. Die Vierverbandsmüchte legen ihre Befeſtic gungen bei Gümendie, bei Saloniki und auf der Chalkidikehalbinſel als britiſche Ver⸗ teidigungslinien an. Die Franzoſen haben ihre Stellungen auf dem rechten Ufer des Wardars, die Briten auf dem linken Ufer. Griechiſche Truppen halten die Zone weſtlich und öſtlich 1 Engliſch⸗ franzöſiſchen Kriegszone befeſtigt. Nach 6 Uhr abends darf niemand mehr auf die Straße, der nicht Engländer iſt. Die neutrale— zwiſchen 5 ee und Griechenland. Berlin, 27. Dez.(Von unf. Berl. Bur) Aus Chiaſſo wird gemeldet: Die Note, welche Regierung dem Joriechiſche Geſandten in Sofia vor einigen Tagen mftelt hat, und in der die bulgariſche rung der griechiſchen Regierung vorſchlä neutrale Zone an der griechiſch⸗ſe Grenze einzurichten, hatte folgenden „Infolge der Einnahme von B Reſian haben ſich die bulgarif giechiſchön Grenze go Bewegung fürchtet der daß zwiſchen den Vor Armee und den Zwiſchenfälle an entſtehen können. Von den W daß vorgeſtern, als ſie Saloniki die Verhältniſſe günſtig 5 2. Sefte. Henueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittaghblott) Montag, den 27. Dezember 1915 geleitet, die Möglichkeit zu derarxtigen Zwi⸗ ſchenfällen zu vermeiden, erſucht die bulgariſche Regierung die grie e Regierung, ihre Zu⸗ ſtimmung zur ffung einer neutralen Zone an der griechiſch⸗ſerbiſchen Grenze zu geben, gleich jener, die jüngſt an der griechiſch⸗bulga⸗ riſchen Grenze eingerichtet worden iſt und ein⸗ zuwilligen, daß auch dort die Grenzwachen zu beiden Seiten auf Flintenſchußweite von chiſche Regierung und den nouvelle zone est jusqu'a nouvelle ordre absolu- ment interdit“ auch jedes, das verſuchen ſollte, dieſe überſchreiten, erſchoſſen werden wird. Die Annahme dieſes bulgariſchen V durch die griechiſche Regierung wird a für mehr als wahrſcheinlich gehalten. Radoslawow über die Cage. ABerlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Bei der Eröffnung der Sobranje am Montag werden ſämtliche Parteien die vorgelegten Geſetze ohne Debatte annehmen und die Regierung unterſtützen. Vor der Kammereröffnung werden die Parteien abgeſondert kurze Beratungen abhalten. Der führende Deputierte der Agrarparteien Dum⸗ trow befragte Radoslawow über die Lage, um ſeine Kollegen entſprechend unterrichten zu können. Radoslawow erklärte dem Abgeord⸗ orſchlags Ügemein neten, nach Informationen, welche die bul⸗ gariſche Regierung erhalten hat, wird das griechiſche Kabinett die Landung der Ententetruppen in Kavalla nicht zulaſſen. Die Beziehungen Bulgariens zu Rumänien ſind ufriedenſtellend. Ein Amerikaner über das Ser⸗ benelend in Albanien. Ein Vertreter des„Mattino“ berichtet in dem Blatte vom 16. Dezember über ein Geſpräch mit dem amerikaniſchen Botſchafter in Rom, Thomas Nelſon Pages. Dieſer ſchilderte das furchtbare Elend der Serben in Albanien: Tauſende von Frauen und Kindern verhungein. Der neuernannte amerikaniſche Geſandte bei der ſerbiſchen Regierung, George Lorillard, der auch im Auftrag Oeſterreichs die gefangenen Oeſterreicher unterſtützen ſollte, beabſichtigte über San Giovanni di Medua nach Skutari zu gehen, mußte aber ſtatt deſſen in Durazzo landen' und kann von dort aus nicht weiter reiſen. Dr. Ryan ging nach Paris, um eine Hilfsaktiou für die Serben in die Wege zu leiten. Aber die Schwierigkeiten ſind groß, zumal auch die Transportkoſten ins Fabelhafte geſtiegen ſind. So forderk man jetzt für ein langſames Schiff täglich 15 000 Lire. Als Vertreter eines Chicagoer Menſchenfreundes verteilte William Willard Howard in Albanien 300 Tonnen Mehl. Er ſchildert die Lage als geradezu verzweifelt und hofft, eine Anzahl Frauen und Kinder nach Italien bringen und ſo dem Hungertode entreißen zu können. Der montenegriniſche Bericht. Genf, 27. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Der Feind erreichte in den Kämpfen im Sand⸗ ſchak am 24. Dez. kein Ergebnis. Bei Vent⸗ ſchyde wieſen wir einen Angriff ab. Die Oeſter⸗ reicher nahmen unſere Stellungen bei Rasko⸗ vago. Durch Gegenangriff ſetzten wir uns wieder in ihren Beſitz, machten Gefangene und erbeutsten Material. eeeeeee Der JJJJ%%%%%( Asnig Peter in Italien. 95 Ro m, Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: König Peter von Se bien ii in Italien ein⸗ Die Kriegslage im Weſten. 4 Iwei engliſche Transport⸗ dampfer umtergegangen. Köln, 27. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Berichterſtatter„Kölniſchen 3 meldet von der holländiſchen Greunze: W̃ aus beſter Quelle erfahre, ſind am 20. De⸗ zember nachts vor Boulogne 2 engliſche Trans⸗ portdampfer untergegangen. Der Pariſer Sozialiſten⸗ kongreß. Ber n, 26. Dez.(WTB. Der tung“ ei Wie ich der Nichtamtlich.) Bei dem Pariſer Sozialiſtenkongreß erhob ſich eine heftige Ausſprache darüber, ob die ſozialiſtiſchen Abgeordneten, die kein Man⸗ dat als Kongreßteilnehmer haben, dem Kon⸗ greß beiwohnen dürften. Die Pariſer erhoben wegen der Vorfälle im Seinekongreß am letz⸗ ten Sonntag dagegen Einſpruch. Ein Antrag wurde angenommen, wonach ein Abgeordneter Zutritt hat, für den D für die Preſſe wird täglich ein Protokoß her⸗ ausgegeben werden. Paris, 25. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Heute Vormittag hat der ſozialiſtiſche Landes⸗ parteikongreß in Anweſenheit von 400 Ver⸗ tretern der Vereinigungen in den Depar⸗ tements und zahlreichen Parlamenten, dar⸗ unter die Miniſter Gues de, Sembat und Thomas begonnen. Die Preſſe war nicht zugelaſſen. Redensarten und harte Wirk⸗ lichkeiten. London, 26. Dez.(WTB. Nichtaantlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Der König erließ am Weihnachtsmorgen einen Tagesbefehl an das Heer und die Flotte, in dem er ihnen ſeinen Dank und ſein Ver⸗ trauen für die Zukunft ausſpricht. Der König ſchließt: Wiederum gehe ein Jahr zu Ende, wie es begonnen habe, unter Mühen, Blut⸗ vergießen und Leiden, aber es tue ihm wohl zu wiſſen, daß das Ziel nach dem ſie ſtrebten, näher rücke. London, 26. kichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Zloyd George hielt geſtern in Glasgow vor 3000 Vertretern der Gewerkſchaften und Werk⸗ meiſtern eine Rede, in der er auf die un⸗ bedingte Notwendigkeit der Ver⸗ wendung ungelernter Arbeiter neben gelernten hinwies. Er komme, Vor⸗ K D —— Ez.(WTB. ſchläge zu machen, von denen außer dem Siege auch die Rettung zahlloſer Leben abhänge. Er könne unmöglich durch das Parlament dem britiſchen Heere mitteilen, daß die gelernken Arbeiter ſich weigerten, die Gewerkſchafts⸗ regeln zu ſuspendieren, um das Leben der Genoſſen auf dem Schlachtfelde zu retten. Er könne nicht glauben, daß die britiſchen Arbeiter weniger patriotiſch ſeien als die franzöſiſchen, deren Aufopferung es Frankreich ermögliche, der ſchrecklichen Maſchine zu widerſtehen, welche mit Hilfe der deutſchen Arbeiter einen großen Sieg über die Ruſſen ervungen habe. Die Zeit ſei koſt⸗ bar und Hilfe unverzüglich nötig. enN ein Delegierter bürgt; er deutſche Cagesbericht. Großes Hauptquartier, 26. Dez. (WT B. Amtlich.) Weftlicher Hriegsſchauplatz. Bei andauerndem Regenwetter war die Ge⸗ fechtstätigkeit auf dem größten Teil der Front nur gering, lebhafter in Gegend nördlich von Albert, an einzelnen Stellen der Champagne und in den Vogeſen nörd⸗ lich von S eunheim. Oeſtlicher Nriegsſchauplatz. Deutſche Patrouillenunterneh⸗ mungen in Gegend von Dünaburg waren erfolgreich. Stärkere ruſſiſche Erkundungsabteilungen wurden nordweſtlich von Czartoryſk und bei Be⸗ reſtiany(ſüdöſtlich von Kolki) abge⸗ wieſen. Balkan⸗Kriegsſehauplatz. Die Lage iſt im allgemrinen unverändert. Oberſte Heeresleitung. Ner öfterkeichiſch⸗ungariſche Tagesberich. Wien, 26. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 26. Dezember 1915. Kuſſiſcher Ariegsſchanplatz. Im Sumpfgebiet der Poleſie wurden an mehreren Stellen ſtarke feindliche Aufklär⸗ ungsabteilungen zurückgeworfen. Sonſt nichts Neues. Italieniſcher Ariegsſchaupkatz. Annäherungsverſuche gegen den Südteil der Hochfläche von Doberdo wurden leicht ab⸗ gewieſen. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert, Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Tagesberichte unſerer Gegner. Der franzsſiſche Bericht. Paris, 26. Dez.(WTB. Nichtar ger Nachmittagsbericht: Aus der Nacht iſt nichts Weſentliches zu berichten. Paris, 26. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern Abend: In Belgien war die Tätigkeit der Artillerie im Laufe des Tages auf beiden Seiten in der Gegend von Lombartzyde andauernd ſehr lebhaft. Im Artois beſchoſſen unſerc Batterien die deutſchen Werke ſüdlich von Angres und in der Gegend von Arras mit Erfolg. In der Champagne zerſtreuten wir einen feindlichen Trausport auf dem Wege von Tahure nach Somme Py. In den Vogeſen ziemlich leb⸗ hafter Artilleriekampf. Der Feind beſchoß ohne Erfolg unſere Stellung an der Hirzſteinfront und auf dem Nordhang des Hartmanns⸗ weilerkopfes. Belgiſcher Bericht: Die letzte Nacht und der heutige Vormittag verliefen ruhig. Am Nachmittage zeigte der Feind vor dem mitt⸗ leren Teile der Front große Tätigkleit. Seine Batterien wurden von unſerer Artillerie bald richtete. Bericht des britiſchen Baupt⸗ quartiers in Frankreich. London, 26. Dez.(WT. Nichtamtlich) Bericht aus dem britiſchen Hauptquartier in Frankreich vom 24.: Heute beiderſeits fortge⸗ ſetzte lebhafte Artillerietätigkeit, namentlich in der Strecke von Npern.— Heeresbericht vom Dez.?: Normales Artilleriefeuer längs der Front. Es iſt nichts berichten. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 26. Dez.(WTB. Nichtamtſ Amtlicher Bericht vom 25. Dezember: Weſtfront: Sechs Werſt nordöſtlich Bu⸗ cszacz wurde ein feindlicher Verſuch, unſere vorgeſchobenen Stellungen zu hmen, abge⸗ wieſen. Bei Rarancze(7 Kilometer öſtlich Czernowitz) nahmen unſere Patroufllen ein feindliches Werk und machten 21 Gefangene; kräftige Wiedereroberungsverſuche des Gegners waren erfolglos. 25. * beſonderes 31 Kaukaſusfront: An der Küſtenfront ſüdweſtlich Chopa(35 Km. füdlich Be nahm eines unſerer Motorboote trotz heftigen Feuers von der Küſte einen tür Seglb Auf eine zu läſſige Meldung hin, daß der Ort Rabat K rnem(40 Werſt ſüdweſtlich Teheran) von einer Bande unter Führung von Fidai und dem be⸗ kannten Emir Hiſchmett und über 1000 Reitern beſetzt ſei, wurde eine Ahteilung unter dem Oberſtleutnant Belomeſtnoff in der Nacht zum 22. Dezember dorthin geſandt mit dem Auf⸗ trage, die Bande zu überfallen und zu vernſch⸗ ten. Belomeſtnoff ſtieß bei Rabat Keruem guf zwei Bataillone Gendarmen, 300 Reiter und 200 Bachtiaren des Emirs Hiſchmett in von Na⸗ tur ſtarken, gut ausgebauten Bergſtellungen. Trotz heftigen feindlichen Feuers griff meſtnoff den Feind nach Feuervorbereitung mit allen Kräften umfaſſend an. Der Feind wurde völlig geſchlagen und zerſtreut. Er verlor allein an niedergeſäbelten Leuten 118, darunter zwei Offiziere. Der italieniſche Bericht. Rom, 26. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Kriegs⸗ bericht von geſtern abend: An der Tiroler, Trienter und Kärntner Frout lebhafte Artillerietätigkeit. Die feindliche Artillerie hat von neuem das Feuer gegen bewohnte Ortſchaf⸗ ten eröffnet und dort einigen Schaden ange⸗ richtet. Gegen den Flecken ZDoppio im Tale Cameras(Etſchgebiet) rollte der Feind von den den Ort im Norden üb agenden große Felsblöcke herab, ohne ſedo Schad N⸗ richten zu können. Unſere Artellerie bekä fle diejenige des Feinde und zerſtreute an mehreref Orten anmarſchierende Truppen und Kolonnen des Feindes. An der Iſonzofont nichts, was beſonderer Erwähnung würdig wäre. Gez. General Cadorng. General von Emmichs Be⸗ gräbnis. Hannover, 25. Dez.(WTB. Nichtamtl) Dem toten Helden von Lüttich, General von Emmich, wurde heute von der Stadt Hon⸗ nover, deren jüngſter Ehrenbürger er war, ein prunkvolles Begräbnis bereitet. In der Kuppelhalle des neuen Rathauſes, wo der Sarg inmikten einer prächtigen Trauerdelor⸗ tion aufgebahrt war, verſammelte ſich um die Mittagsſtunde ein⸗ großes Trauergefolge. Der Oldenburg, Herzog Ernſt Vertreter des Kaiſers legte General v. Linde⸗ Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Fauſt(I. Teil). Die Zeit ſucht auf der Bühne ihr eigenes Ge⸗ ſicht, ſucht in den Werken ſelber das ſich zu er⸗ Abern, was ihrem Kunſtideal entſpricht, weiter: was ihrem Leben die Ergänzung, den eigenen Ahythmus verſchafft. Shakeſpeare ward vom . Jahrhundert, von einem Gryphius anders aufgenommen, anderen Zwecken dienſtbar ge⸗ macht, wie von einem Leſſing; dieſer erlebte an⸗ deres in ihm wie Herder⸗Goethe und den Ro⸗ mantikern verſchob ſich wiederum ſein Bild. Der Goethe ſeiner Generation iſt ein anderer wie der der Romantiker, der Goethe der Moderne. Und äußerlich gefaßt: wir lächeln heute über die Hehbelſche Brunhild der ſechziger Jahre im gebguſchten Rock, über die Elſas, Gretchens im veichlich modiſchen Gewand. Bei aller vorge⸗ ſchrittenen Stilreinheit und Geſtaltung, ſcheinen Hicht Abgründe zwiſchen Tradition und neuer Bühnenkunſt zu liegen, eine ſpätere Zeit wird, ſoweit überhaupt möglich, feſtſtellen, wieviel an kein zeitlich bedingten Kunſtmaßen von unſerm eigenen Lebensrhythmus in dieſen Aufführun⸗ gen lebendig ward, wieviel an Schönheit, an Urſprünglichkeit aber ohne dies gleichſam Sub⸗ jektive, dieſes Zeitbekennen ungchoben bliebe. Die Werke ſelber ſuchten das Ewige, ihre Aufführung Ohr und Auge des Gegenwärtigen, der Stunde. Nur was der Stunde lebendig wird, den Sinnen ſich darſtellt und vernehmbar wird, das lebt wirklich, hat ſeinen Wert, Er⸗ lebniswert. Die dickſten Kommentare helfen kraft fehlt. Und ein Fauſt z. B. mag ſo unge⸗ wohnt, ſo neu, ſo anders ſein, wie immer ein Menſch ihn erlebt und darzuſtellen vermag, wirkt er nur ganz ſich ſelber aus, iſt er ganz das, was er zu ſein unternimmt, daun mögen wir freudig Amen dazu ſagen. Im Werk ruhen die Symbole. Sie aufzu⸗ wecken und ins Sinnlich⸗Anſchauliche zurückzu⸗ drängen, wird Notwendigkeit der Aufführung. Wo das Symbol aber nicht wiederum eindring⸗ lichſte Sinnenwirkung hervorruft, bleibt es un⸗ gelebt, ſind es Worte, nicht Werte. Der Fauſt eröffnet eine neue künſtleriſche Form. Er ruht nicht in der einheitlichen Zu⸗ ſbitzung der Motive auf einem Geſchehniskon⸗ flikt und deſſen Erledigung, ſondern beſitzt ſeine wirkliche Einheit in der ſyſtematiſchen Geſtal⸗ tung einer Lebensſymbolik. Die Gretchentra⸗ gödie iſt epiſodiſch, muß auch in der alleinigen Darſtellung des J. Teils als ſolche gelennzeich⸗ net werden, indem ſie nicht ein ſelbſtändiges Leben im ganzen führt. Sie muß immer wie⸗ der auf Fauſt zurücklenken, in ihm Agens und Reagens zugleich haben. Herr Dr. Hagemann hat die vor Jahren von ihm ſelbſt gebrachte Neueinſtudierung und „Inſzenierung wieder übernommen, in dem gleichen ſzeniſchen Rahmen, in faſt völlig neuer Darſtellung. Die Bühnenbilder haben— trotz mancher Aufführung— nichts von ihrem Reiz und ihrer Rolle der Stimmungsſuggeſtion ein⸗ gebüßt. In der gewohnten Darſtellung, wie der vor dem Tor, iſt ſogar das Weglaſſen klein⸗ malendb⸗ablenkender Züge erfreulich zu bemerken, wogegen die Hexenküche im allgemeinen nicht nicht weiter, wo der Szene die Ueberzeugungs⸗ Halblicht der Dome, die Natur jugendhaft friſch und freundlich und von der erdrückenden Dämonie der Einſamkeiten und Oede; der„Prolog im Himmel“ dagegen von einer faſt ornamental ſtiliſierten melodiſchen Einfachheit, das Ueberſinnliche finnlich wirken zu laſſen, wie es allein der Muſik gegeben iſt. Die Herren Hoffmannu, Brom, Grün⸗ berg hatten die Worte der Engel, Herr Köh⸗ lex die Stimme des Herrn auftönen zu laſſen; dort am beſten, wo nicht die ſtrenge, ſinnvolle Gliederung und Akzentutierung der Worte, wo aus den Worten mehr die Melodie aufſchwebte, anrauſchte und verhauchte. Moiſſi und Everth. Zwei Gegenſätze der Fauſtgeſtaltung, die auf der hieſigen Bühne Leben gewonnen. Nervös, ſchmiegſant und dif⸗ ferenziert der eine, von empfindlichſter Ein⸗ drücksfähigkeit mehr von vom titantiſchen Wol⸗ len, ein Beſeſſener mehr wie ein Stürmer. Der andere kantig, großdienig, ohne die Nuancenfülle und Ueberfülle mancher anderer ſeiner Darſtellungen, herb und vehoment, Cho⸗ leriker mehr wie genialer Melancholikus, kein Jauſt mehr, der erſchütterte, der mitriß, mit⸗ jubeln und verzzweifeln ließ wie der ganz ſub⸗ lektiv erſcheinende Moiſſis. Kein Brümſtiger Phantaſtik zu er, ſondern von ſachlicher Entflammtheit. Everth hat ſchon der Erſcheinung nach einen wurzelſtändigen, nordiſchen FJauſt zu geben, einen, der ſich aus Luthers Zeit, der an Dürers Apoſteln ſein Bild hätte formen mögen. Der Zeit ihr Recht leihend, in ihrem choleriſchen Ungeſtüm, auch da, wo er, meiner Anſicht nach, mi inen: Vzeniger des Geſtus vollkommener gewirkt hätte: im Anfangsmonolog, Die Ueber⸗ gänge von einem Gedankennetz zum anderen, von einem Wollen zum andern(Makrokosmus und Anrufung des Erdgeiſtes z..) brauchen zu ihrem Sichtbarwerden zum Erlebbaren durchaus nicht die gebärdenhaft ſinnfällige Aeußerung der Verzweiflung, Entmutigung Uff., ebenſowenig wie renie Eindringlichkeit der Stimmung mit der ſchnellen leichten Darſtel⸗ lung der Textübertragung erzielt wird, in der ſich doch das nachdenkliche Zögern und die intuitive, ſchöpſeriſch⸗geiſtige Gewalt Fauſt un⸗ mittelbar offenbaren ſoll. Aber das ſind Aus⸗ ſtellungen an einer Geſtaltung, die in ſich ge⸗ ſchboſſen und beſonders in dem erſten Teil ihrer Entwicklung ſtark, klar und von ſtürmendem Temperament getragen iſt. All dieſe Willens⸗ und Empfindungsſtürme, die den ſchöpferiſchen Menſchen durchſchiütteln, ob er nun als altern⸗ der Gelehrter oder als Rouſſeaus Jünger er⸗ ſcheint, wurden einheitlich und in beſonnener Steigerung und Tönung geſtaltet, Es ſei hier gleich eingeſchaltet, wie fein und ohne jede nahliegende Romantik Herr Neumaun ⸗Ho⸗ ditz den Wagner hinſtellte, in bedachtſam re⸗ ſpektvoller Abſtufung zur überſchattenden Per⸗ Wortſetuns auf Seite. an 0 1 1 Montag, den 27. Dezember 1915. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Braunſchweig, dem Prinzen Heinrich und dem Waldentar 880 Preußen, dem Erz⸗ herzog Friedrich von Oeſterreich, vom 10. Armee⸗ korps, von den einzelnen Regimentern, ſowie von der Stadt Hannover und zahlreichen audern Behörden und vielen 5 Perſönlich keiten geſchmückt. Nach dem Geſange„Jeſus meine Zuverſicht“, vorgetragen von den verei nigten pfarrer Geheimer Konſiſtorialrat Zierach d Trauerrede. Mit einem von dem Verba niederſächſiſcher Männergeſangs reine ch Trauerchor fand die erhebende Feier chluß. Unter dem Geläute ſämtlich ſer Kirchenglock bewegte ſich der Leichenzug, dem her parade befohlenen Truppen voraumarſ gierten, die von einer nach vielen Tauſende zählenden Menge beſetzten Straßen der 155 nach dem Aegensader Friedhof, wo die Stadt ihrem ein Ehden⸗ 9 bereitet hatte. 8 he ſprach Gebet und Segen und die Ehrenſalve dor 5 uber das Grab als letzter Gruß für den General, der nach ruhmvollem Kampfe für Vaterland die let Ble Ruheſtätte in heimatl Erde gefunden Mannheim. Gedenktag des 2. Tandſturm⸗Inf.⸗ Bataillon Mannheim. 25., 26. und 27. Dezember 1914. 3Z. Kompagnie. Affholz. Die Kompagnie befindet ſich in dem von ihr noch nicht völlig hergeſtellten Schützengraben auf der Höhe zwiſchen Uffholz und Steinbach aus überragenden Höhen beſchoſſen und zwar mit Granat-, Schrapnell- und Infanteriefeuer von vorn und halblinks und mit Maſchinen⸗ gewehrfeuer von der rechten Flanke. Sie wirkt zuſammen mit der 3. und 4. Kompagnie eines Landwehrinfanterieregiments und beſchießt ihrerſeits die gegenüberliegenden Gegner, fran⸗ zöſiſche Alpenjäger, auf die Entfernung von 1200 Meter. Am 27. Dezember 1914 verſtärktes Artille⸗ riefeuer. Kompagnie hat 7 Cote und 12 Der⸗ wundete. Aus Stadt und Land. N. Dezember. —— t dem eeeeetteeeeeeeeendes Elſernen Krelz musgezeichnet — 5 Geometer, zurze eit Vizetwachtieiſter Georg Pfaff, Sohn des Zugmeiſters K. Pfaff hier, für unermüdliches Ausharren im feind⸗ lichen Feuer am Artilleriebeobachtungsſtand, ſo⸗ wie wegen erfolgreicher Beſchießung feindlicher Flugzeuge. hielt Militärober⸗ die die zur 055 2* 969%%%%%%7 5 7 — 2 2 4 — 2 2 1 2 2 Hans Krankenträger Gefr. Johann Schmitt bei der 1. Sanitätskompagnie. Derſelbe iſt Ankerwickler bei der Firma Benz u. Co. Wachtmeiſter Vollmer(Werkieiſter bei der Firma H. Lanz), nachdem er ſchon vor einiger Zeit mit der Gr. Bad. Verdienſt⸗ medaille dekoriert wurde. Aus der Stadtratsſitzung vom 283. Dezember 1915. Der mimmt davon Kenntnis, daß aunm Sonntag, 2. Januar, Vormittags 11 Uhr, in der Kunſthalle die Eröffnung der Ausſtellung „Kriegergrabmal und Kriegerbenkmal“ ſtatt⸗ finden wird. Der Stadt Bensheim wird auf Auſuchen aus der Stammeinlage der Stadt Mannheim bei dem Einkauf ſüdweſtdeutſcher Städte G. m. b. H. ein Geſchäftsanteil von M. 5000 abgetreten. Der Petroleumbezug der vorzugsberechtigten Haushaltungen für den Monat Jannar 1916 wird auf 5 Liter ſeſtgeſetzt. Das wiederholte Geſuch an die badiſche Re⸗ gerung um Rückerſatz des der Stadtgemeinde Mannheim erwachſenen ungedeckten Auſwandes aus der Erſtellung und dem Betrieb einer Dao⸗ viſoriſchen Rheinfähre zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen aus Anlaß der bei Ausbruch des Krieges erfolgten Schließung der Rheinbr ücke wurde abermals abgelehnt. Der Stadtrat nim hiervon Kenntnis und behält ſich vor, die An⸗ ſprüche der Stadt geeignetenfalls wiederholt geltend zu machen. Gegen die vorliegenden Bauplätze über die der ant 58 Fungeg hoben. Mit den Verlegern der 3 Vorortszeitungen wird mit Wirkung vom 1. Januar 1916 wegen Veröfſentlichung ſtädtiſcher Bekanntmachungen ein neues Abkommen gerroffen. Vergeben werden: 1. für den Neubau K 2⸗ Schule: a) die Glaſerarbeiten: Los 1 an Faſig u. Sohn, Los 2 an Gg. A. Lamerdin, Los 3 an Widmaher u. Schäffler, Los 4 an Zeyer Karl Wwe.; b) die Fenſteranſchlagearbeiten: Lis i an Jaſig u. Sohn, Los 2 an Gg. A. Lamerdin, Los 3 an Karl Klein, Los 4 an Karl Zeyer Wwef c) die Lieferung der ſchmiede⸗ eiſernen Jenſter: Los 1 an Schloſſermeiſter Vhilipp König, Los 2 an Schloſſermeiſter Hch. Uachdem wir im 95 mber mehrfach unſe Illuſtrierte Beilage„Das Weltgeſche 15 e1 im Bilde“ der Gefan 1 unſeres Blat. tes beigelegt hatten, iſt ſeitens eines über⸗ wiegenden Teiles unſerer Ceſer der Wunſch ge äußert worden, es möchte dieſe Beilage aucch imneuen Jahre ſtändig weiter er⸗ ſchefnen. Wir Ro werden uns bemühen, die der Seite des Inhalts, wie nach der der der immer reichhaltiger und wedoler geſtalten, die ſich durch die Fülle und dke ſcharfe Ausführung der Bilder, durch gewählten, reich Beilage haltigen Tezt faſt ſchon den größten Teil der Leſer Zeitung erobert hat. kann das Derlangen nach zaltung der Seitereigniſſe größer ſein, uls inmitten dieſes gewaltigen Krieges. Eine Sammlung der Hummern von„Das Welt⸗ geſchehen im Bilde“, die in in erſter Reihe die Ereig! feſthalten ſoll, wird ſtets 15 Deutſchlands en HKampf um en Illuſtrationen des Weltkrie iſſe zu den ertvollf Und ſeiner Der⸗ tig Freiheit, Licht ören. Die Illuſtrierte Zeitung iſt 85 Bebürfnis und eine Notwendig⸗ keit unſerer Zeit, wird von Jauſenden und Abertauſenden als ſolche empfunden, zumal wenn die Bilder mit ſo künſtleriſcher Schärfe und Genauigkeit hergeſtelkt werden, wie wir ſie in unſerer Beilage durch das Tiefdruckver⸗ fahren vermögen. Eine lebendige Begleiterin der Zeitereigniſſe ſoll dieſe Bilderchronik in ſteigendem Maße Gierben von höchſter Anſchau⸗ lichkeit und Reichhaltigkeit. In ihr ſollen Kinder und Enkel in vollendetſter Gegenſtänd⸗ lichkeit den Krieg wieder erleben, wenn ſie die von den Eltern geſammelten Hefte zur Hand nehmen. Hicht minder großen Anklang hat gefunden, daß wir ſeit Ende November die wöchentliche Unterhaltungsbeilage wieder eingeführt haben. Kuch ſie wird im neuen Jahre beibehalten und nach Maßgabe der Derhältniſſe erweitert wer den. Sie ſoll uns zeigen, wie der Dichter die Welt des Krieges ſieht. Im dichteriſchen Wort: Troſt den Daheimgebliebenen,„Kraft den Streitern draußen im Felde“ bringen, und wenn einſt Friede wird, eine heimſtätte der Dichter und Sänger unſerer ſüddeutſchen hei⸗ mat werden. Der politiſche und militäriſche Uachrichten⸗ dienſt hat, wie unſere Leſer wiſſen, noch im Laufe des letzten Monats des verfloſſenen Jahz⸗ res mehrere bedeutſane Erweiterungen er⸗ fahren. 94 19 ommen dem Derlangen gerne nach und k Die Meldun gen WaB. brin und in ungekürztem Wortlaut. Durch unſeren Berliner Vertreter, angie Bezieh 0¹ unge en zu den Reichsäm ſte 1 alle entſcheit e on ſtet tern 5 ſige Informationen zu Dertretung in Rotterdam bringt uns haus der großen engliſchen und franzö⸗ 1 Preſſe die wertvollſten Depeſchen und di wichtigſten Darf ſtellungen der politiſchen und militäriſchen Dorgänge. Der neu eingerichtete 8 7 0 ſchendienſt aus Wien hat uns aus unſerem Leſerkreiſe bereits ſehr viele Anerkennungsſchreiben eingetragen; je wichtiger die Fragen des Orients für Deutſchland werden, um ſo unerläßlicher iſt eine genaue und zuverläſſige Berichterſtattung aus dem Oſten, deren hauptquelle immer Wien ſein wird. Dieſer Uachrichtendienſt wird auch im neuen Jahre weiter entwickelt werden; er wird ergänzt durch die Nitarbeit zweier der erſten deutſchen politiſchen Schriftſteller Wiens. Unſer Berichterſtatter in Köln übermittelt uns täglich die entſcheidenden Meldungen aus den großen Kölner Blättern. Noch vor Ablauf des Jahres iſt es uns ge⸗ lungen, einen erfahrenen, militäriſchen Mit⸗ 1 arbeiter zu gewinnen, der die einzelnen Phaſen der kriegeriſchen Derwicklungen mit ſachkun⸗ digem Urteil begleitet. In Erfüllung der großen Zufgabe der deut⸗ ſchen Preſſe in dieſer Kriegszeit haben wir die mit allen dieſen Ueuerungen verbundenen Koſten nicht geſcheut, um unſeren Leſern ein Blatt bieten zu können, das nicht nur eben die wichtigſten Uachrichten vom Weltkrieg raſch auf den Markt bringt, ſondern in möglichſt genauer und ausführlicher Weiſe, in möglichſt erſchöpfender Darſtellung die Aufgabe der Tages-Geſchichtsſchreibung mit Sachkunde er⸗ füllt zum Derſtändnis der verwickelten politi⸗ ſchen Fragen der Gegeſtwart hinleitet, und zwar hinleitet in einem großgedachten deut⸗ ſchen Sinne, wie es die jahrelange Ueberliefe⸗ rung unſeres Blattes geweſen iſt. Wir würden die neuentſtandenen erheblichen Koſten gerne allein getragen haben, wenn nicht gerade das Zeitungsgewerbe von der Kriegs⸗ ungunſt der wirtſchaftlichen Verhältniſſe beſon⸗ ders bedrückt würde. Dor allem ſind die Roh⸗ materialtenpreiſe ganz bedeutend gewachſen; durchgängig um 50—100 Prozent und auf der Gegenſeite ſtehen erhöhte koſtenverurſachende Anforderungen an die Preſſe, Gratis⸗Inſerate ngen wir vollzählig für vaterländiſche Zwecke, Freiexemplare für unſere Krieger, die in viele Jauſende gehen. der in Dazu kommen die ſtarken Mindereinnahmen lan den Anzeigen, Laſten, die wir bisher gerne getragen haben, aber die auf die Dauer ſo angewachſen ſind, daß die Exiſtenz der Blätter in Frage geſtellt wird, wie ſie ſchon manchem wertvollen Blatte das Leben gekoſtet hat, Wir ſehen uns daher zu einer mäßigen Er⸗ höhung des Abonnementspreiſes um 20 Pfg. monatlich gezwungen, womit wir übrigens nur den Dorgängen faſt der geſamten deutſchen Preſſe folgen, ſofern ſie es nicht vorgezogen hat, ihre journaliſtiſchen Leiſtungen auf eine den Seiterforderniſſen nicht entſprechendes Minimum herabzubdrücken. Wir ſind überzeugt, daß unſere Leſer, die von der Uotwendigkeit der Erhaltung etner gediegenen und gewiſſenhaften deutſchen Preſſe durchdrungen ſind, dieſe kleinen Mehrkoſten gerne tragen werden, die übrigens für einen ſehr großen Teil unter ihnen ja gar keine neue Belaſtung bedeutet, da ſie ja ohnehin ſchon als Bezieher der Illuſtrierten 3 zeitung(20 Pfg. monatlich) den Preis von M..— für die Zeitung zahlten. Wir bleiben ſo mit dieſer Erhöhung Verhältnis zu den gebotenen Leee— täglich zwei Ausgaben— doch noch das Blatt in unſerem verbeitungsbezirk. r bleiben mit dieſer Erhöhung des ferneren guch noch unter der Preisgrenze, die ſonſt all⸗ gemein bei täglich zweimal erſcheinenden Blät⸗ tern üblich iſt. Der Gbonnentenſtand unſeres Blattes iſt ſeit Kriegsbeginn ganz außerordentlich ge⸗ wachſen ſowohl in Mannheim ſelbſt, wie in ganz Baden und in der pfalz. Daß dieſer Zu⸗ wachs den Catſachen erhellt aus dem großen und gerade in den letzten Ronaten wieder außer rordentlich Aeneeenen Umfang unſeres Inſeratenteils— der beſte Gradmeſſer für die Herbreitun ng Blattes—. Dieſer bedeutende Inſeratenteil macht das Blatt für die geſamte Geſchäftswelt zu einem unentbehr⸗ lichen geſchüftlichen tittel, durch die Klei⸗ neu Unzeigen aber auch zu einer notwendigen Fektüre in jedem Haushalt. Wir laden die alten Freunde ein, unſerem Blatt auch im neuen Jaßre die Freue zu be⸗ wahren, und bitten unſere Leſer, uns möglichſt viele neue Freunbe zuzuführen, damit wir auf der Bahn erhöhter journaliſtiſcher Leiſtungs⸗ fühigkeit auch im kommenden Jahre ruhig und ſtetig fortf ſchreiten Rönnen. Verlag und Redaßtion des Mannheimer General-Hnzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten. Lenz. 2. Die Verlegung von rotbraunen Klin⸗ kerplat im Keſſelhaus des Kra ankenhausneu⸗ baues an die Firma Friehrich Winter; die Aus⸗ führung der Gas⸗ und Waſſerleitungen im Keſſelhaus des Krr e ausn Los 1 ie 1770 5 ne für 5 für das Jahr 1916: a) die Wac an Bäcker rmeiſter Ferdinand Häberle in Neckar⸗ waren lieferung an Metz⸗ Philipz nmermann in Neckar⸗ gemünd, c) die Milchlieſerung an Adam Lind⸗ heimer in Wieſenbach. ZK. + 2 Weihnachtsfeiern Weihnachtsfeier der Liebertafel. Gewiſſermaßen zum eiſernen Beſtand des Winterprogramms der Siedertafel gehört die Weihr 8 halb glaubte hl der Vorſtand Jahre trotz des Und ſe Begleiterſcheinungen 21 nicht ausfallen en zu ſollen. Beſuch bewies, hatte er damit auch im Mitglied delt Darbie tunt Zum ein zranſtal ltung er ſtarke Sinne der N wWaren Mal ſeit ten Chor, der bei der Weihnac Mal vor die Deffentlichkeit kreten des* Das 15 Auf⸗ anderſchaft al ſind ſ verte ſchaßen d des Chorlörpers, den Herr Mufikdirektor Hanſen ſchon tüchtig geſchult hat. Außer dem ge⸗ miſchten Chor trat ſelbſtverſtän dli ch auch der Män⸗ der zwei Kumpoſitio 0 * Geworbene“ vortrug. Ganz Her zorragendes 0 liſten geboten. Da verdient in erſter Reihe eine noch jugendliche Klavierkünſtlerin, Frl. Hedwig Fuchs aus Pforzheim genannt zu werden, die ihr Können im ſchönſten Lichte zeigte. Man weiß nicht, Fülle i 2 3 tung, das eloben ſoll, die ſchö aus klarer Melodief 2 oder die große techniſche für ſie wohl kein Hindern ige Künſtlerin berechtigt Munm m Gernsh beſitzt einen pran und tragt mit I Hindenburglied. Die Schwer utzke, Luiſe folgen laſſen, Zuletz ten Sophie Röhm, 3, Lorle Vogel, Agnes a0 Herrn Ho das patriot auſpie⸗ Feſt⸗ jeben zur eine Franzöſin die Handlung dez wurde. Dies ſpielt le unter flott und munte lag der Hauskap Kreit rektion ob und wurd wert du In der Hauskapelle ſitzer ter bon welche die ver denar iee und menf Widerhall geſungen. Stehend wurde die K afſerhymne Die bul⸗ dar⸗ nten Pakete t den znders ſchwie⸗ rigen und umfkändliet n berungsverhält⸗ niſſen entſpreche. Da die Pakete oft umgeladen, zum Teil auf Dampfern be fördert werden und bisweilen längere Zeit in größeren Stapeln lagern müſſen und 1 dieſen Umſtänk 8 und 1d Die vielfach u Stoß em N ige Verpackung un un gder Sendungen unbedin fe Ungenügend verpackte Palete nach den bezeich⸗ neten Ländern werden künftig von der Poſt⸗ Der„Nationalſtiftung für die Hinterbliebe⸗ nen der 25 Kriege Gefallenen“ iſt durch das Kabinett Ihver Majeſtät der Kaiſerin der Be⸗ trag von 12000 M. überſandt worden, den der Frauenverband Roten Kreuzhilfe eru für 8 Zur Verfügung geſtellt hat. A. erdenm hat die dortige deutſche Rote Kreuz Spende von 25000 M. die Nat ionalſtift ung Es iſt mit zu begrüßen, daß die Deutſchen im Au 5la nde das baterkändiſ 12 Hilfswerk der Spend Aing ſenen en werden 5 ſſentlich wei⸗ tere eiſe im Auslande vexanlaſſen, Betrüge für die Hinterbliebenenfürforge zur Verfügung zu ſtellen. Manuheimer Liedertafel. In Sänger⸗ kreiſen wird es intereſſieren erfahren, daß 0 an Stelle des verſtorbenen Rudolf Kraſner, H Stadtrat Jakob Groß zunt zuweiten Präſidenten gewählt wurde. Herr Groß ge⸗ hört bekanntlich ſchon eine lange Reihe von Jahren dem Vorſtande der d Liedertafel an, und kann dieſe zu dieſer Wahl nur beglückwünſcht werden. „Feſtliche Veranſtaltung der entichen Dich⸗ ter⸗ dächteis⸗Kkiftung zu Gunſten der Kriegs⸗ blinden. die er e am Sonntag, den 19. Dezemt r iſt in dieſem Blatte ſchon zeſprochen wo Am Montag, nachmittags Uhr fand ei weite Aufführung ſtatt, Da aber aus ver nen Gründen nur eine Stunde Zeit ö gung ſtand, ſo konnte nur Tholt werden: Das von zuſammenge⸗ ſpiel. Die ein⸗ 15 der bilden ein aus und ſeine enſt der deutſchen Liebe derer, die da⸗ ſie hinaus mit einem Boten deſſen Licht den Krieger er⸗ lrablen und ihn f ren ſoll. Sie bringen dem Landwehrm n Gaben, die erquicken, er⸗ freuen und erheb wandelt die Weihnacht hinaus ins ri Heimat Gattin ig und Vie der zweite der Vorſitzenden der ſtellte bezw. ver 0 5 ö 8 Lachen 55 wandelt aber guch berein ins Laub und bringt Grüße von denen, die draußen ſind In treuen Gedanken au den ſernen Bater feiert die deutf che Familie den heiligen Abend, beförderung ausgeſchloſſen werden. ohne Jubel. Ergeben will ſich die Mutter in SGenueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 27. Dezember 1915 wenn ihr hofft auf Und was ſie ho 12 vereinigung. U Wirklichkeit im letzten Bilde: W Die Mitwirkenden waren alle— gußer währten Sängerin Frl. Walleſer, binnen der Eliſabet Sie haben alle Rollen gut dur rotz der Einübung und ſind für 5 loben. Ebenſo ſei allen andern gedankt, die die Abhal⸗ ſo vor allem den le und der Liſe⸗ durch Beihilfe irgend tung des Feſtes er Direktionen der lotteſchule für 0 Turnhalle und den Firmen Bayer und für die leihweiſe Lieferung der Dekoratior Die Ortsgruppe aber freut ſich des Erfolges im Hinblick auf die Kriegsblinden, zu deren Gun⸗ ſten ſie das Feſt veranſtaltete. Es wird ſpäter mitgeteilt werden, welcher Betrag an die Sam⸗ melſtelle abgeliefert werden konnte.— Der fveundliche Beifall, den die Ortsgruppe mit ihrer erſten öffentlichen Veranſtaltung gefunden, wird ſie vielleicht ermutigen, ſpäter, wenn der Frieden eingekehrt iſt, Dichzerabende für wachſene und Unterhaltungsnachmittage für Kinder zu veranſtalten, um ſo ihrem Hauptzweck zu dienen, die Freude an guter Literatur zu fördern. J. J. * Die Weihnachtsfeiertage ſind uns diesmal gründlich verregnet. Und wer ſich vorgenom⸗ men hatte, die Tage der Ruhe zu einem Ausflug in die freie Gottesnatur zu benutzen, der hatte die Rechnung ohne den launiſchen Wettergott gemacht. Wohl ſchien ſich zeitweilig der Himmel aufhellen zu wollen— der Morgen des erſten Feiertags brachte ſogar einige Zeit verlockenden Sonnenſchein— aber nur um ſich nachher umſo⸗ mehr zu verfinſtern. In der Hauptſache wechſel⸗ ten Sturm und Regen miteinander ab oder es waren beide mit vereinten Kräften bemüht, den armen Menſchlein den Aufenthalt im Freien zu verleiden. Es iſt, als ob die wenigen übrigen Tage des Jahres mit ihren kalten Regenſchauerm die Menſchen noch einmal eindringlich an den Eruſt der Zeit erinnern, ſie mahnen wollten, daß wir uns noch immer im gewaltigſten aller Kriege befinden. Es will zeitweilig ſcheinen, als ob ſolch ernſte Mahnung nicht ganz über⸗ flüſſig ſei. 8 * Weihnachtskunzerte im Roſengaretn. Unſer Roſengartenleiter hatte für die beiden Weihnachte tage zwei Veranſtaltungen zuſammengeſtellt, die ſtarken Beſuch erwarten ließen und dann auch ter Leitung ſeines bewäh Muſikdirektor Radig gekommen, das Sonntagsko: Leſucher kürzlich kennen und ſchätzen lernten. das Orcheſter vorgeſtern bol, befeſtigte ſeinen guten Ruf, es war ein künſtſeriſcher Genuß, den um nicht leicht ver Herr n Scheidt und Frl. Anita Franz von der Frank⸗ fürter Oper verfügen über prächtige Stimmittel, die ſie auch im Kongertſaal zu hervorragender Wir⸗ zung zu bringen wiſſen. Die Veranſtaltung ſtand auf erfreulich hoher Stufe und fand den ungeteil⸗ ten herzlichen Beifall, den ſie verdiente. Einen mehr bunten Abend brachte das zweite Konzert, das aber ebenfalls als in allen Teflen gelungen bezeichnet werden darf. Zwei einheimiſche Männer⸗ geſangvereine„Teutonia“⸗Feudenheim und„Kon⸗ lordia“⸗Mannheim ſteuerten zu dem abwechslungs⸗ u. umfangreichen Programm Chorvorträge bei, die bon gutem Material und künſtleriſcher Zucht zeug⸗ ſen, Fräulein Maria Mathäus vom Stadthea⸗ tek Seilbronn und Opernſänger Theo Baden aus Frankfurt erfreuten durch Liedervorträge, Herr Ernſt Pröck! vom Frankfurter Schauſpielhaus durch zeitgemäße Rezitationen. Herzerquickend waren die Lautenduette der Damen Tilly de Groote und Ani Hermann aus Hanau und ohne Zugaben ließen die Zuhörer die beiden Künſt⸗ lerinnen nicht ziehen. Herr Obermaſchinenmeiſter Schino, der ſich neulich mit ſeinen Lebenden Bil⸗ dern im„Volkslieder⸗Abend“ großen Erfolg errang. m nNarchen gin Lützel, Lin mern, ſowie mern erfolgt a die beiden erſten Tage Abendvorſtellungen) ab Mit verkaufe und im Apollothegters. Blatzheim ſchließlich Donnerstag. *25jähriges Geſchäftsjubilüäum. Dieſer Tage feiert Herr Kaufmann G maier bei der Firma Auguſt Neuhaus u. Co. in Schw zingen ſein 25 iges Geſchäſtsjubilaum. Es i r zweite Jubilar jährig ma Auguſt Neuhaus u. Jes iſt dies binnen Ja der Angeſtellten der Co. Die beſten Glückwünſche für den Herrn Jubilar! Ihren Verletzungen erlegen iſt geſtern früh im Allgemeinen Krankenhaus die 18 Jahre alte Fabrikarbeiterin Helene Thomas von Waldhof, die am 14. Pfälziſchen Mühlenwerken im 5. Doe Dezoember in den Stockwerk ausrutſchte und den Aufzugsſchacht hinunter⸗ ſtürzte. Erſchlagen. Auf dem werks von Faſig u. Lagerplatz des Säge⸗ Hahn in Neckarau am 25. gegen 12 Uhr der verheiratete 46 alte Arbeiter Philipp Ballmann von her⸗ abrollenden Baumſtämmen erſchlagen. Er war ſofort tot. „DPolizeibericht vom 27. Dezember 1915. Tödliche Unglücksfälle. Die im Polizeibericht vom 15. ds. Mts. erwähnte 17 Jahre alte Fabrikarbeiterin von Waldhof, welche am 14. ds. Mts. in den Pfälziſchen Mühlenwerken Rheinrottſtraße No. 6 durch den Aufzugsſchacht vom 5. Stock in den 1. Stock herunterfiel, iſt am 26. ds Mts. früh 5 Uhr im allgemeinen Krankenhauſe an den erhaltenen Verletzungen geſtorben. Beim Abladen von Baumſtämmten, welche auf zwei Eiſenbahnwagen geladen in den Fabrithof Altripperſtraße No. 40/44 geſchoben waren, am 24. ds. Mts. vormittags 11½ Uhr die Ladung inſolge Löſens der Eiſenrunge ins Rollen und wurde der dabei beſchäftigte 45 Jahre alte ledige Holzarbeiter Philipp Ball⸗ mann von hier von den Stämmen getroffen und ſofort getötet. Seine Leiche würde in die Leichenhalle des Friedhofs in Neckarau ver⸗ bracht. Brandausbruch. In der Nacht vont 24. zum 25. ds. Mts. früh etwa 294 Uhr brach im Bootshaus des Wafferſportvereins Vorwärtz Sandhoferſtraße No. 51 in Waldhof, auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe, Feuer aus, wo⸗ durch der Dachſtuhl und der Boden des zweiten Stockes vollſtändig zerſtört wurden. Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr nach mehrſtiess diger Tätigkeit wieder gelöſcht. Der Gebäude⸗ ſchaden ſoll etwa 14—15 000 M. betragen; der Fahrnisſchaden lonnte bis jetzt noch nicht feſt⸗ geſtellt werden. ———— e wurde Jahre —.. ⁵ͤ———— fkolaus Januar in ärung abgab, zut tra⸗ daß dieſe bereit an die deten zu ſtelle Griechen Konſtantinopel, 3 Nichtamtlich) Meld der Agentur Vierverband macht Anſtrengungen, Beziehungen zwiſchen der Griechenland zu ſtöre ſich dabei der Veniſelospaftei al kam am 5. Dezember eine Truf welche gegen eine Räuberbande ausgeſandt war, die ſich bei dem Orte Patritzg auf der Inſel Nonda gegenüber von Aiwalyl bemerkbar ge⸗ macht hatte, in ein Gefecht mit Banden und feindlichen Streitlräften, die von einem Motor⸗ bopt und einem Kanonenboot in der Bucht von Patritza gelandet worden waren. Bei dieſem Gefecht, welches mit der Vernichtung der Ban⸗ den und der feindlichen Steitkräfte endete, hat⸗ ten wis einen Verluſt von acht toten Soldaten, acht verwundeten und drei vermißten ſowie von einem Toten aus der Zivilbevölkerung und fünf Beanten, die vermißt werden. Unter den Verwundeten befindek ſich der Abſchnittskommandeur. Dieſer Vorfall zeigt, daß der Vierverband durch Vermittlung der Veniſeliſtenleute, diesmal auch die Griechen an der osmaniſchen Küſte des Aegäiſchen Mee⸗ res zu Verbrechen und Unruhen anſtiftete in der Abſicht, die guten Beziehungen zwiſchen Griechenland und der Türkei zu gefährden. Die Baltung Kumäniens. kar 3.(WTB Der König empfing eine Abor nats, die die Antwort auf die Tl 6 reichte. Der König hielt eine Anſp rache, in der er u. a, ſagte: In den Zeiten ſchwerer Priüifung, die wir durchmachen, iſt die Einig⸗ keit aller Herzen und aller Arbeitskräfte die ſicherſte Bürgſchaft dafür, daß die großen In⸗ tereſſen Rumänjens mit Weisheit und Kraft verteidigt werden. Einig in demſelben Ge⸗ danken mit meinem Volk, begrüße ich mit Freude und Vertrauen den Beſchluß des So⸗ nats, der meine Regierung unterſtützt, damit wir die uns obliegende große Aufgabe zu einem guten Ende führen. Wir können uns mit Vertrauen auf die Armee als auf eine mächtige Grundlage ſtützen, die immer auf der Höhe ihrer Miſſion ſein wird. Engliſche verleumdungen. Köln, 26. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin unter 9 F Blt Eſt, 26. De (Fortſetzung von Seite). ſönlichkeit Fauſts. Bis zur Hexenküche hat die Aufführung dieſe zielſichere und einheitliche Ent⸗ wicklung ſich bewahrt. Die abgerundete Szenen⸗ führung iſt allerdings durch die zeitlich ſich feſt aneinanderſchließende Folge der Ereigniſſe im voraus bedingt, und das ausgezogene Zeit⸗ maß der Einzelſzenen trägt weiter dazu bei. Mit Beginn der Gretchenepiſode ſetzt das ein, was im Intereſſe des Ganzen vermieden wer⸗ den ſollte: das Vordrängen der Gretchenſzenen. Fauſts Stellung im Drama, ſein über Stunde und Zeitlichkeit hinausgreifendes Wollen wird damit untergraben. Daran vermögen auch die geſtern ſehr gut gelungenen Szenen:„Wald und Höhle“ und beſonders der in die weite Troſt⸗ loſigkeit von Himmel und Feld geſtellte„trübe Tag und die„Nacht“ nichts mehr zu ändern. In den Greichenſzenen entwickelte Herr Everth Innigleit und freundlich abgeklärtes Genießen; eine ſpröde Zartheit, aber ohne das Erglühen des ſinnlich⸗überſinnlichen Freiers. Das Temperament eines einſamen Gelehrten ſchien eher in der jugendlichen Maske wie in dem zerwühlten Geſicht des Alternden durch⸗ leuchten zu wollen. Ein Fauſt, der ſelbſt vieles And keine Schablone gab, und damit mehr als nur Befriedigung. Daß die Gretchentragödie rker als notwendig in Erſcheinung trat, wäre möglicherweiſe auf eine vorzügliche Darſtellerin zu beziehen. Geſtern gab Frl. Grete Sandheim von berfeld, auf Engagement gaſtierend, ein Gretchen, das im allgemeinen gegen die frü⸗ heren, hier geſehenen, ganz gut abſchnitt und marches Feine brachte. Freilich, an jenes ſönlich es erſchien, iſt dabei nicht zu denken. Frl. Sandheim ſpielt hübſch und ungezwun⸗ gen, kann eine liebe, junge Stimme haben, iſt ohne Zimperlichkeit und Sentimentalität. Am wenigſten glücklich erſchien ſie(zum Teil viel⸗ leicht den ungewohnten Verhältniſſen ent⸗ wachſend) in ihrem erſten größeren Auftritt, der Stimmungsmalerei der Buleſzene. Ein Mädelchen, das vor dem S lafengehn, noch mät ſich ſelbſt faſt unbewußt mit Dagesein⸗ drücken beſchäftigt, ihr Liedchen ſummt, ſingt das nicht ſo korrekt, ſtrophenmäßig herunter, es zögert, wird lauter, leiſer, hantiert da⸗ zwiſchen. Damit wird Gretchen auch die Mög⸗ lichleit gegeben, ohne jede Abſichklichkeit Lied und Beſchäftigung zu verbinden und gegen⸗ einander auszugleichen, daß ſie nicht unnatür⸗ lich— wie geſtern— mit ihren Schritten Ilt⸗ rückhalten muß, um das Lied noch vor dem Offnen des Wandſchranks zu beenden. Weit beſſer nach Verinnerlichung und Ausſchöpfung der Stimmung gelang das Intermezzo: Meine Rüthe iſt hin. Der eigentliche dramatiſche, oder dramatiſch verhaltene Affekt, wie er in der Sene am Zwinger und geſteigert im Kerker zum Ausdruck kommt, ſcheint Frl. Sandheim weniger zu liegen, als ſie hier gleich zu ziemlich ſtarken Ausdrucks⸗ mitteln greifen muß, Not, Jammer einer armen Kreatur glaubhaft zu machen. Daß es ihr in dieſem Falle gelang, liegt im Gretchencharalter ſelbſt, der ſchließlich auch nach dieſer Seite aus⸗ zubamen iſt, in die Kerkerſzene damit allerdings Sreen ber Frau Carlſen, ſo eigenvillig. per⸗ ..... Schmerz ſelbſtentrücktes, zuſammengedrängtes Sein— wer wagte dies zu unterſcheiden. Ob dieſe Anlage bei anderen, eindeutiger zu geſtal⸗ tenden Figuren zu guter Wirkung kommt, bliebe noch zu beweiſen. Der Mephiſto des Herrn Godeck als eine der wenigen von früher be⸗ kannten Formungen. Eines ſchien verwunder⸗ lich: wie viel an freundlicher Komik dieſer Verneiner und Ironiker um ſich verbreitet: an freundlicher Komik. Der Herr nennt ihn gewiß den Schalk— im höheren Sinne. Herr Godeck weiß ſeinen Mephiſto auch trefflich auszuſtatten: Zyniker und Zerſtörer; unſchöpferiſch im tiefſten. Mephiſto in irdiſcher Geſtalt ironiſtert ſich ſelbſt, irvniſtert die Welt, den Himmel und die Sterne, Tat und Empfindung; aber es iſt lein Beluſtigtſein über die Dinge, ſpndern un⸗ fruchtbare Verneinung und Luſt am Böſen, am Schiefen, am Schuutz. Seine Freundlichkeit wirkt fatal. Die kuppleriſche Süßigkeit der Frau Martha — von Frl. Sanden gut charakteriſiert, wenn auch nicht typiſch d. h. losgelöſte von kleiner Komik und ins Grotesk⸗Natürliche erhoben— und das infernaliſche Lächeln und Schwänzeln des Mephiſto müſſen eine Miſchung von ſatani⸗ ſcher Realiſtik ergeben, aber keine komiſch⸗gefäl⸗ lige. Damit wird ſowohl der Gretchentragödie wie, von Mephiſto allein geſprochen, dem Fauſt⸗ problem die Erhabenheit und Wucht entzogen. Hervorzuheben blieben noch der Erdgeiſt des Herrn Garriſon, von brauſender Rhythmik der Sprache, der Valentin des Herrn Hoff⸗ mann, die Siebel, Froſch und Genoſſen, der Schüler des Herrn Brom, der böſe Geiſt der Frau Hummel. Mit den vielen füllenden Überſchrift„Engliſche Verleumdungen“ engliſche Marineſchriftſteller Gerard ennes veröffentlichte im„Obſerver“ einen bel über„der auch von däniſchen tungen eben wurde Gerard ſiennes behauptet, General⸗ bſichtigte, die Neutralität Dänemarks Die gten von deutſchen ſammlungen an der Weſtfront ſeien Wahrſcheinlich ſei vielmehr, daß 1* Nachrie eeresleitung beabſichtige, Dä⸗ mit Truppen zu über mare clauſum n Leb für Deutſch⸗ land zu ſichern.„National Tidende“ bemerkte dazu, daß die Betrachtungen des engliſchen faſſ antaſien ſeien und es hof⸗ auch bleiben würden. Die Haltung änemarks gegenüber Deutſchland ſtehe in auer Übereinſtimmung mit den Verſiche⸗ rungen, welche die däniſche Regierung am Anfa ig des Kri zwecks Wahrung ſtrengſter ſegeben habe. Daher habe auch das Recht, zu erwarten, da Grenzen geachtet würden. Der Ar „Obſerver“, der ſicher nicht ohne Abſicht von engliſcher Seite in die Welt geſetzt iſt, verdient Deutſchland niedriger gehängt zu werden. Bei uns denkt kein vernünftiger Menſch daran, die däniſche Neutralität zu verletzen. Es ge⸗ nügt, darauf hinzuweiſen, daß dieſe Frage von keinem Deutſchen jemals auch nur geſtreift wurde. England ſcheint hier die Methode zu verfolgen, andere anzuklagen, um ſelbſt Vor⸗ wände für ein Handeln zu finden, das ſchon mehrfach in England von der Marine nahe⸗ ſtehender einflußreicher Seite empfohlen wurdes Sollte in engliſchen Gehirnen der Traum einer Landung in Jül land beſtehen, ſo läßt uns das kalt. Unſere Truppen in Schleswig⸗Hoſtein würden dem Landungskorps den warmen Empfang bereiten, den ſie verdienten. Wir ſind gewiß, daß auch die Dänen ihre Neutralität zu wahren wiſſen würden. Churchill von der Front zurüch ORotterdam, N. Dez.(Pr. Tel. Wie aus Paris gemeldet wird, hat der Auf enthalt des Exminiſters Churchill an der eng⸗ liſchen Front nicht lange gedauert. Major Churchill befindet ſich wieder in London, wo er am 23. Dezember dem Miniſterpräſidenten Aſquith einen Beſuch machte. Auflöſung des perſiſchen Kabinetts. Teheran, 26. Dez.(WTB. Nichtamklich. Meldung des Reuterſchen Bureaus. Das K binett iſt aufgelöſt worden. Der Sch hat den Prinzen Fermau Pernta z1 ſterpräſidenten ernannt. Das Ren Blif⸗ reau erklärt das für einen großen diplomaki⸗ ſchen Sieg der Alliierten. Bochwaſſergefahr. c. Bingen, 26. Dez. Ueber die Feiertage hat der Rheinwaſſerſtand eine ganz bedeutende Erhöhung erfahren, und bei Fortdauer der herrſchenden regneriſchen Witterung iſt wieder um Hochwaſſergefahr zu befürchten. Heute nachmittag hatte der Rhein am hieſigen Pegel einen Stand von.80 Meter und iſt ſeit vor⸗ geſtern um 80 Zentimeter geſtiegen Vom Oberrhein wird weiteres Steigen gemeldet. Auch die Nahe iſt gewaltig geſtiegen. Sie iſt an der Eiſenbahnbrücke etwa 4 Meter hoch und ſchießt in reißender Strömung mit gelben, ſchmutzigen Flüten dahin. Verhaftung wegen Veruntreuungen. Darmſtadt, 26. Dez. Ueber das Ver⸗ mögen des am Mittwoch wegen Verunkreu⸗ ungen verhafteten Bankiers Leopold Kahn i. Fa. Gebrüder Kahn dahier iſt jetzt auf Antrag ſeines Rechtsvertreters der Konkurs er⸗ kannt worden. Wie ſich jetzt herausſtellt, iſt der Zuſammenbruch in erſter Linie nicht die durch den Krieg erfolgte Entwertung ausländiſcher Papiere, ſondern den von Kahn in den letzten Jahren betätigten Börſenſpekulationen zuzu⸗ ſchreiben. Tatſache iſt, daß Kücn ſeit drei Jah⸗ reu ſeine Bücher nicht in Ordnung gehalten und keine Bilanzen gezogen hat. K. ſoll auch durch gefälſchte Wechſel, die er in Zahlung ge⸗ nommen, einen ziemlich großen Verluſt erlitten, aber aus beſonderen Gründen den Fälſcher nicht zur Anzeige gebracht haben. Auch rein ge⸗ ſchäftliche Verluſte durch Bürgſchaften ete. haben den Niedergang beſchleunigt. Zum Konkurs⸗ verwalter wurde Bankprokuriſt Häaßermann ernannt. Ein Blutdrama in der römiſchen Ariſtokratie. JBerlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Lugano wird berichtet: Die römiſche Ariſtokratie verzeichnet ein Blutdrama. Graf Frenoglio, ein bekannter Herrenreiter und Rittmeiſter in einem Dragoner⸗Regiment, fuhr geſtern mit ſeiner Geliebten, der Gräfin 'Aleſſandri Salvacef, ſpazieren. Vor dem Porta del Popolo überrannte der Gatte der Gräfin, der die Beiden in einem Automobil verfolgte, den Wagen, tötete Frenoglio durch einen Revolverſchuß und entſeelte die Gräfin durch viele Meſſerſtiche. Salvpacci, der mit 45 3. ein Schillerndes tragend— Wahnſinn oder im Geſtalten dürfte man zufrieden ſein. P. S⸗ eſterte, wurbe verhoftet. nlit D. Zur ündle Scha ſord. nelle wur ditin Verh Woc für lurdk Aug einer Jolle Untst gilten dits bare Schu frem lich elue anlei 2 Wore Hocl deiits gen beits nabe träges rauf Krec werc linan Hänc ker! wens auch ſeiner Frau wegen Trenmig der Ghe vro. 15 mini fünfr MI! dgetet werden F. Seite. Banken und Heereslieferungen. Das Verhähnnis der Banken zum HHandel und zur Industrie hat sch im Laufe des Krieges ge- ündert. Wällrend im Frieden die priwate Aubel bit ihren Krecbitansprüchen die Banken be⸗ chäftigte, ist im Krege der Staat mit seine An⸗ ſorderungen auf den ersten Platz gerückt. Pie neuen Aufgaben, die dei Güterproduktion gestellt wWurclen, haben auch auf die Bedeutung ſer Kre- ditinstitute zurückgewirki. Wie sich das neue Verhältnis gestaltei hat, wird in Nr. 19 der Wochenschrift„Der Saatsbedarf“, Zentralorgaus für staatliche und kommmale Wirtschaftspolitik unck für das gesamte Lieferungswesen,(Verlag August Scherl G. m. b. H. Berlin SW. 68) u einem Aufsatz von dem Finanzpolitiker Leo Jolles gezeigt. Die Beschleunigung des Güter⸗ umsatzes undl der Umwandlung von Verbrauchs⸗ gütern in Barkapital hat die Bedeutung des Kre- dits eingeschränkt und die Ansammlung greif⸗ barer Mittel gelördert. àAn die Sielle der Bank- schuldner sind Bankgläubiger gstreten. Die fremden Guthaben die den Finanzinstititen reichi⸗ lich zur Verfügung gestellt sinck haben ihnen u. a. eine unfangreiche Beteiligung an den Kriegs⸗ anleihen ermöglicht. Auf diese Weise sind sie zn Umformern der allgemeinen Kapitalkraft ge⸗ worden, Sie verseuden den Geldstrom in das Hochspannungsnetz, das sich über die gesamte deutsche Wirtschaft breitet. Die Heereslieſerun- gen sinck atelbar und unnittelbar in den Ar⸗ itskrieg der Banken eingeschaſtet worden und haben einen wesentlichen Einfluß auf dtiie Er⸗ träge des Bankgeschäftes, Aber Jolles weist da-⸗ rauf hiü, daß die neuen Bezieluingen wischen Kreditinstituten unc lecdusfrie nicht überschätzt werden dürfen; den gerade in der Stärkung det ſinanziellen Eigenschaften der Produzenten und Händler liegt der Keim zur Selbständigkeit. Wer lbst über Gelcl verkligt, braucht sich zur Finan⸗ rung von Aufträgen nicht an die Banken zu Wendden.(Das düfrite ein Trugschluß seiti, daa auch Guthaben bei den Banken aufbewallrt wer⸗ n und der gegenwärtige Zustauc, wie der Ver⸗ er zum Schluß richttig hervorhebt, nur eine ischenerselieinung ist. Die Schriftl.) Der Barverkehir, der den ver⸗ Arängt lat, wer für die! 1 2 de nuοn¹ g. die später Wieller areh 5 norntae Wirksamkelt des Kredits er⸗ muß. 2 Umrecknungskurs für deutsches Geld in ulgarlen. B. Sofia, 26. Dez.(Nichtamtlich.) Der Alteminister hat den Umlauf deutschen Geldes bei einem Umrechnungspreise von.25 Lewa für die Neichsmark zugelassen. Eahlungefr bstem für epositengelder im Frankreich. „B. 53 1 18, 25. Dez.(Nichtamtlien.) Eiu e schie ebt die und aie Nemestes von der„Slegesunleibe““. Wie die„Agence Hapyasé nielclet, hat Finanz minister Ribot im Senat mitgeteilt, daß auf die fünfprozeutige Sieges anleile iusgesamt 1 45 Milltarden Frs. gezeichnet wurden, darun- ter 53 Milliarden in barem Gelde und 2⁵ Milliarden in Schatzscheinen. Es liegt Hier Zzum ersten Mal eine amtliche Angabe über dlie öhe der Barzeichnungen vor, nach der n nüt Fug undl Recht von einem Kläglichen Ergebuis der Siegesanleihe sprechen Kann. Denn 35 Milliarden Barzeichnungen bedeuten bei dem K Ase von 88 v. I. bloß 4,84 Milliarden Ers. argeld, mit denen Frafkreich nicht einmal zwei onate Krieg fühtren Labn. Wochenanswels tdler ASnmLH von Urnulk⸗ vom 23. Dezember 19186. Frangs gegen die Vacr. 5070583005 4416000 352 231000— 3441000 990450000—16349009 395 398000— 18643000 1838 704000— 7281 000 1155 803 000 11 008 000 5200 000 000— 2400 g0gag 530000 00 15000080 13201110½%00— 623973003 13201110000 1873813000 2033 195000— 180 961 000 25 in Go m rrat in Sllber im Auslaneteg nsel, vom Roratorium nſoht bstroffene 3 Prpystguthaben Pariser Hfrelrtenbörse, pARnIs, 21. dez. 1915.(Kassa-Narkt.) 24. B. Rente 63.75 83.75 ———Fio Tiato 87.25 87.20 Cape Copper 52525*5* 2623556„„ 24. 23. Toullßaa ——— hna Copper Utha Oopper Thateis * * „ * * a Soſefielas 352 „„„„ 4„„„ 8 Woecbsel auf London(60 Tage) 2 25 Nee Bonus zählten gie alte und 15.14 14.97 mit Guülligkeit ab 13. Jandat 1916 ſes Fengerune Wafe vereinbarten Preisen des Muummnheimer RBörse. Nachl der bestehenden Vereinbarung zwischen er hiesigen Börse gellt den zwel der e e Gesamtbörs am 1. Jauuar 1916 an die 57 d börse über. Amsterdamer Hgektendrse. AuSTERDAN, 24. Dez. 23. 10% Sontß. Pad. 67² South Rall. Unlon Fas. Angdonga Steels 50% Niedlg. 3% Kgl. Poir. 8. Aicl.-Ind. H. Atohlson Rock Isdd. 5 Sohsok Berlin a6s 43.95—(43.50——44.00). don 10.83. 10.93½(19.7810.89.—-), Paris 88. (39.00—89. 50—9, Soheok Wien bis(= Wochennusweis der Bank von vom 23. Dezember 1215. in 34.45 33.05 163— 102— 95 on- Dmgland Stde 1 gesamtrücklage 5 te Rotenumlaut„ Barvorralt WMeohseſbestane Prlwatguthaben Staatsschatzgutnaben 35 — 8 0g 5 38.135.000 Notenceseys 31. 258.000 Reglerungs sioherheiten 32.840.000 FProzenwerhältnis der ſteserven zu den Passtvon 22,68 0% gegen 23,58 h dor Vorwoche, Olearinghouse⸗ Umsatz 2085 Miſſion. gegen dſe glelohe Woehe ges vofigen Jahros 59 Rilſionen Zunafme. 'ie das Wold in die Verein! Sswömt. WITIB Newyork, 24. Dez. genen Woche wurden 5811 000 442 000 Doll. Silber eingefülrt; den 20 000 Doll. Gold nach Million Doll. nacht Argentinien Doll. Silber. gten Atuanten In der vergan: Doll. Gold undk ausgeführt Wur⸗ Venezuela, eine und 1 329 000 New-korker Eflektenbönse. MEWVORK, 24. bez.(Dbevlsenmarkt.) 24. Tendenz für geleg 4 hehaupt, Geſd auf 24 Stunden(buroheonnittsrate) 7 Gold lotztos Darlehen 8 bohaupt. .50 . Slohtweohsel Berlinn —— Siohtw/echsel Parts 3 .88.75.— .78.60.— 5 1 85 Weonsel auf London(Cadle Transfebs) r nsnsns NEWVORR, 24, Bezx,(donds- und Aktleymark „ * 5 Atch. Top. Santa&U 40% oonv. Bonds Balt. Ohlo 4½ 848. Ches, Ohlo 4% Bs. North. Fas. 3 80s. North. Fad. Pr. blen 4 Bongds St. Louls and 1 5 Fran: 4 00 Cans. Tex. d. 0. 9950 Paolfio. Hat. Baſiw. of Rox. Rer/ Lork Contr. o. do, Oat& Wost o. Norfoſk& West. g, Hopthern 90 tates Stee! 5% Bonds ISoutb. 0 el Ateh Top. Santa Feé 8 Union Padifſo o. e 1 Unon Paolſſe prsl. Wabash prof. n. Akt. Wost Raryland oom Amerie. Van gom. 00. dg., prof, Amerie. Cooom. 8. Amer-Smeft.K Bef.o. 104% 1054½ do. Sugar Bef. 0 Anas. Copp. Min. o. Bethlenem Steel. Cenirst Loather 83½/ 53ʃ½ Consolſdsted das 144% 14545 Beneraf Eledtr. e. 173— 173½ Wexio. Peirolsum Rationat Leag 55.— Unit.Stat. Steels o. 87½ 14 Unit. Stst. Stsols pr. 116¾ 116% Utan Copper dom. 80½/ Lehigh Valſey 50 8 Virgin. Gar. Ohem. 0. Loulsv., d. Nast 128½% 128—[Sesrsfosbuck oom. Aktſen-Umsate 530000 4500000), NMandel und industrie. MAUINAAisches Geireide für die NMainzemäcnte. do, p Baltimore ang nle Canada Pacffen Obes. Ohle 0 Chio.Rilw.St.Paulo. Dbenver Rio Gr. Erlo dom. Erie lst bret, Erie 2ud pref. 32 Grest Rorth. proef. Br. Rorth. Ore Vert. Ullnols Centr. oom. Interborgh. Netrop. 25„ pe⸗ Kausss City ang Soutbern gd, ppef. 29.— 895% 470— 471— — Zu dem schon Freitag kurz gemelcketen Ver⸗ tragsabschteß zwWeis heu Vertreteru der Mittel⸗ Hiachte und der rumänischen Zentralkommission Wird cker„Köln Zig aus Bukarest berichtet: Nach naliezu Wei monatigen Verhandlungen wegen der Regelung des Gelreldevertehrs mit Deutschland ud Geslerreich Ungam ist am 23. Dezeinber der Vertrag zwischen der zuständigen rumänischen Amtsstelle und der Zentrs Werkaufs- kommissjon in Bukerest und den deutschen und österreichischen Getreidezentralen unterzeichnet Worden, Durch den Vertrag wirc Alisfuhr der vor längerer Zeit gekauften, grögtenteils be⸗ Waren It, ferner der Eisenbahn⸗ tinnc Schifkstrauspor lerk unc selflieglich aden neuer Ware vor⸗ enblicklichen Verhältnisse genn hat dies rumantsch rung ddie Verpflichtung übernonmen, den Nelen Abiransport SOWie den ungehinderten Eisenhahn⸗ un 1d Donlatverkehr für neugelz uſte Ware zu gewährleisten. 500 000 Tonnen enffallen enn und Roggen, 15 Prozent clie der Ankatif Feschen. Von den neugekaul 40 Prozent aus Weine allt Gerste, 20 Prozait auf Mals, 10 Prozent auf Hafer und 15 Proz. auf Erbsen und Bolinen. Die Preise sind niedriger, als die don der rumtuischen Verkaulskommission ſestgesstzten Minctestpreise. Die Zahlung des LKaufgeldes erlolgt erst nach Veberschreifen der Gremze cder beim Verlassen der rumänisch zen Dmauhäfen. 500 000 Jonnen neugskaufter Ware zollen Teils auf der Donau, teils auf der Ba han bis Fiide April 1910 abbelör⸗ derb werden. Den katitenden Zentralen ist jeddoch das Pecht einmonatger Fristerlängerung einge⸗ Für die Stellung der nötigen Eise bafin⸗ Wagen ist Sorge gelragen. Für den Verkehr des Hnit rumänischen Eidenbahnwagen oder in Fuhr- Werken an die Gredze gebräciten Gelreidd 850 bet, dasʒ die Zentralen das NRecht erhalten, die 0 Monat 2l Molat anzukauiende Menge 2u bes elhen Und daß die Bezanlgsug Pari tät mit den für die erlolgt. grundsstzfichle Abmachungen wegen Menugen ge. rumdt räumt. Ferner Sinicd Auls Weiterer becleutender 86 mit Ger Jahren gurengeclrückt hat. 1909 herausgegebenen Abkon G Nationalbank ein über die mit deni Vafutstransalkctlonen. Unm fäſuiger zu machen, 7 0 Jores ein Umlade Fler. atorem eingerlchtet. hen men gekommen chäft verknüpkten Donauweg leis⸗ Wird unterhalb des dienst mit einer Au⸗ Da auch aus den bedeutende Mengen Abladung ge- dieses Ver- 1 gewärtigen ist, haben sich derartige als notwendig erwiesen. * 7 25. Dez.(Niclitamtlich.) Das Anttsblatt werodentlicht eine Verfügung der Zentralkommission, derzufolge von der Bra 1915 ausgeführt werden dürfen: Weizen 60, Gerste, Erosen und Bohmen je 50, Hafer 40 vom Hundert. Die Ernte 1014 kann ganz ausge- führt werden. E1¹ 4 20U¹ Hrumgen WIB. Bukare WDie Unterbindung des ungesetzlichen Nerkantes von sogenanntem Gemenge mls Vutter. Man schreibt uns: Seit längerer Zeit wurde in verschiedenen Gebieten, u. à, auch au der Ber- ktiner Börse, ein schwunghafter Handel mit soge- nanntem Peschlagnahmefreien Gemenge betrieben, das aàus Gerste, vermischtt mit geringen Meugen von Hülsenfrüchten(Wicken, Beluschlten, Miil lexeiabfällen usw.), bestand. Derartige Gemenge Wurden zu dem unglaublichen Preise von 700 bis 800 Mark pro Tonae verkauft. Nach der gesetz- llen Beslimmung War dieses Gemenge nur dann chlagnahme frei, wenn die Produlcte, alis denen bestand, zusammengewachsen Waren. Bei den ebotenen Menge en handelte es sich indessen in allen Fällen um auf künstlichem Wege herge⸗ S. 9 05 Gemenge. Dieser Umgehung der gesetz. lichen Bestinimung ist jetzt durch eine Bekannt- n des Reichs Wotlach diese Ge- menge der Verordnung über den Verkehr mit Kraftfuttermitteln unterstellt Werden, ein Riegel vorgeschoben worden. Dauach darf solches Ge⸗ menge nur noch durch die Bezugsvereinigung der deufschen Landwirbe ab gesetzt Wordlenl. ſecler ſreie Handlel mit Gerstegemengen Hat damif auf⸗ gellört, und es macht sich jeder strafbar, der die genannte Bestimmung ungeht. Einer Verfütte⸗ rumg von Selbstgeballtem Gemenge durch die Landwirte Ssteht selbstverstänclliell nichts im Wege, nur weun Landwirie solches Gemenge ver⸗ kaufen wollen, miissen sje es der Bezugsvereini- guung Auste ellen. Selbstverständlich hat man auel unterlassen, für ddas Gemenge klöchstpreise 12eil, 4 ar sollen dliese etwa 300 Mk. Die Seleung des Hlöchstpreises ganz unglaublichen Ueber- 1 Mrte bisher licl bes s Alug! kast Verkehr. 8 Roltardamer Schleppbhedingangen. Von der Geschiäftsstelle der Schifferbörse zu Duisburg Ruhrort wirdk uns geschrie- ben: Wie aulet, hat der Bond van Sleepboot⸗ eigenazeif n Rotterdam vou nettem den Versuch umternommen, seine bereits unter dem 1. Mai rigorosen Bedin⸗ gungen für das die u. à. die Haflung für vorsätzliches und fahrlässiges Ver⸗ schulden der e in Ausübung ddes Schleppdlenstes ausschliehen wollen, all⸗ gemein auf dem Rhein zur Geltung zu bringen, nachdem er diese Bedingungen auf der Strecke Dordreclit-Antwerpen bereits in den letzten Denigegenüber kann Frmen und Sehiffer dle gerichtet werden, Schlepp- die ihnen vorgelegt werden, nielrt unterzeichnen, soudern sich zunäächst über den Inhalt der Schleppbedir- gungen zu unterrichten. Die Einfünkrung der gotterdamer Schleppbeclingungen auf dem Rliein niliß solange bekämpft werden, bis Sehleppbe⸗ dingungen ſestgelegt sind, die sowohf dlen Inter- essen des Schlepprheckers als auch des Nalin⸗ Schifters gerecht werden. Werenmärkte. WVichverkehg vont 20. bis 23. Dezember 1915. Mannheim, 24. Dez.(Amtl. Berielit der Direktion des städtisehen Schlacht- u. Viellhofes.) Der Rinflermarkt war stark beschickt. Der Kuftrieb an Großvien betrug— Stück. Der Handel war nüttelmäßig. Preise pro 50 b Schlachtgewicht: Ochsen Mk. 120—1838(6575) Bullen(Farren) Mk. 110128(6272), Rinder AAk. 118136(61 70), Künhe Mk. 15—118) (36.— 570. Auf dem K 4 Hüir an älle Mahnung verträge, unbesehen Zu Ibermarket standen am 20. De⸗ zenber 1915 591 Stiek, am 23. Dezeiber 279 Stüce zum Verkaufe, Geschäftsyerkehr lebhaft. Preise pro 50 keg Schlachtgewicht Mk. 110—145 (66—87). Auf dem Schw einemarket standen an 20. Dezember 351 Stück, am 23. Dezember 328 K. 50 05 Schlachtgewicht kosteten Mk. 100 (78120) bei lebhaftem Geschäftsverkehir Ferkelmarkt war mit 149 Stück be⸗ Handel lebhaft. Pro Stück wurden 20 25 Mk. bezalllt. ie in Klammern gesetzten Preise bedeuten die Preise nach Lebenggewie cht. Tabat. 2De Ei f iseben und 11 bayerischen Oboer⸗ 18 75 en Gange. Im badischen Ober⸗ Sheint, ande wurd ſte 11 kieineg 5 18 85 ſen. Golc⸗ Sceuer Züunt Preise von Mk. In der Pfalz wurde in einigen Orten zu Mk. 60 igenbericht) Der 5 67 in die Hlöhe getrieben. Selbst in den geringsten Selmeidegutorten. Der Einkauf geht s0 Stürmisch vor sich wie noch niemals. Ueberall in den Orten des badischen Oberlandes sind die Tabake von den Maklern auf den höchsten Preis vor⸗ notiert. Daher kommt es auch, daß die Preise ins Unendliche getrieben werden. Nach soeben eingetr offenen Nachrichten, haben die größeren badisch Oberländer Fabrikanten es abgelehnt, zu diesen Preisen mitzutun. Es ist dafler aller Voraussicht nach darit zu rechnen, daß es in diesem Tempo nicht weitergeht. und die Preise jedenfalls in dieser Höhe sich nicht halten können. In Rippen ist der Markt anhaltend fest und werden die seitherigen Preise, seitens der Fa- brikanten gerne bewilligt. Chicagoer Warenmarkt. WIB. Chicago, A. Dez Der Weizen- markt eröffnete fester im Anschluß kleinerer Zuluhren im Nondwesten, zute Nachfrage der Mühlen, Berichte von Hliselctenscktaden im Sücd⸗ Wesben, sowie auf auslänclische Käufe und be⸗ deutende Verschiffungen. Schluß ſest. oHioAao, 24. Der. 24. 355.30 .10.28 be 5 .72 10˙02 19.00 1897 10.07 10.45 23. Sohweine: schwere Speok 9. Schmalz: Welzen Dezb. Mal Mals Dezb. Mal Hafer Dexb. „ Ma Sohwelnezuf. J. West. d. Ohioago Sohweine: leſohte 77 200 170 000 17000 31 000 .95.90 Newyorker Warenmarkt. WIB. Newyork, 24. Dez. Baumwolle eröfkneie ſester auf Käufe New-Orleanser Häuser soW-ẽ˖ie Deckungen und Besserung der Fondbörse Schluß ſest. Kaffee fester auf einige Nachfrage. Weizen eigte bei regem Geschaft desle Tendenz. NEWVORK, 5 Welzen;: 29. hard Wt. Nr. 2 123 142.½ Ho. 1 Rorthern 17 1 140.% por Dez. 1555 Mal 136. Hais loke nom. Nehl Spr. Wh.en..45 Getreidefr. Liverpoo Lonſlon Baumwolle: Ank. i, atl. H. 00 000 0 in Golfnäten 00 600 16 000 Ausf. n. England 0d 8 000 „„ fl. Ok. 00 000 3900 Newyork, 21, bez,(Kafkee.) K0. 7, loke.%, per Deg.e, por Jan..49, per NMäre.62, per Hal.69, per Julf.79. 25 Leizte Nandelsnachriehten. WIB Paris, 20. Nichtamtlich.) Kammetr hat die üben e Rippen: Jan. Mai Baumwolle: Rewyork loko per Dezember per lanuar per Februar per März per Mal per zul por Soptember Fetroleum: reffn. l. oas. stand Whit. in tanks Ored. Balan. Die die sOrgung beendigt. Sffentlichen Arbeiten Wirdd e eine Stel 5 der Brennmaterialien eingerichtet, Wo ersorgung der Industrie und Hlaushaltungen ii Ee0l nlen zentralisiert Wird. Dieser Seutralstelle Wirdl dias Neclit der Beschlagnahme bei den Berg⸗ Werker und in den Einfuhrfaäfen eingeräumt. Es ist ferner ein Steuernachlaß auf Kohlen für den häuslichen(Ciebrauch, sowie die der Einſuhr vorgeselen. WITB, Bern, 20. Der⸗(ichtaurlich) Bei iner Erläuterung der neuen K riegsan: leihe weist der„Corriere della Sera“ dara kin, daßg durch cie Bestimmung, daß gewönn liche Schatzscheine im Neumwerk abzüglich 4 v. H. zur vollen Barzalulung dier gebeichneten See zulässig sind, bezwecht Wird, einen Teil dder seit 30. November 1015 ausgegebenen Kurz. f8 zen Schatzsclleine im Gesammbetrage von 548 Millionen Lire in dauernde Anleine umzit wandleln. Dadurch wWerde die Regierung der Be sorgnis enthoben, nächstens erhsbliche Summ bezälllen zu müssen, während sie gleichzeitig dit Gürch die Schatscheine dargestelltie Schuld ver⸗ mindere und nötigenfalls päter neue Schatz sclleine ausgeben könne. Das gleiclie Nriterium gelte bei der anderen Bestimmumg, dag Schatzscheine mit fünfjähriger erkalfzeit, Welchte 1012 und 1018 zurückgezahlt werden sollten, 1 Barzahlung bis Zzur Hälfte des gezeichmeten Be⸗ trages angenommen werden. Biese Magnahme erntögliche es der Regierung, etwa 73I Millionen Reiclisschatzschuld teilweise in dauernde Aan elh zu konvertieren. Ueberseelsche Schlffs Telsgramme Molland-Amerikas Linie Rotterdam, Newyork, 23. Dez. Der Dampfier„RO te r- d a me, am 11. Dezember von Poſterdam, 5 heu Vormittag angekommen. Mitgeteilt dureh die ile Gengen & Bürenklau Nachf., Mannbelm. Tel. No. 721 Feuscee vom 9810 Rheln 22. 2. 21. 28. Hüningen-)..7017 181.47 Keh! 8 Maxau. Hannheim Melnz Kaub Kln vom Neckar: Mannheimq̃ Hellbronn 8 — 55 8 85 — 2 Si .-g. 12 Vorm. 2 15 Nachm 2 22 n 2— 5 N Vorm.“ 85 ) holter— 5. für Kunst 8 le I..: Dr. Fr. Go für Lokales, Provinziales und Ger; Htszeitun 15.5 Dr. Fritz Goldenbas für den Flandlelsteil: Dr. Adolf Agtke für den Inseratenteibun a Geschüftliehes: Druck und Verlag der und 62„„ uud der Preis ecenn bie 2¹ 15 2 * Montag, den 27. Dezember 1915 Seneral⸗Aunzeiger latt) Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagb Wohnungen vou 2, 3, 4 u. 5 Zimmern in verſch. Lagen, teilweiſe mit eingericht. Bädern.U. Näh. Arch. Heiler, Tel 349 49878 ̃ 5 Zimmerwohnußg zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1, euge Hetdelbergerſtraße iſt im 2. Stock eine ſchöne d⸗Zim⸗ Todes-Anzeige. In Gottes unerforschlichem Ratschiusse war es gelegen, am 24. d.., Nachts Ahr, unseren heißgeliebten, einzigen Sohn, Bruder, Schwager, Enkel, Onkel Statt hesonderer Anzeige. Den Heldentod für's Vaterland erlitt 245 15 am Dez. rergesslick N Ser guter mer⸗Wohnung nebſt Zu⸗ und Neffen 1915, mein unverges licher lann, un Su behör per ſofort og, 5 J 1I Sohn, Bruder, Schwager und Schwiegersohn der zu vermieten. 48940 — Näheres L 1, 2, Kaſſe 1 95 Ar 2 O Raufmann 48865„5„ E 9. 4. ——. 222 5 Schöne!Zim.⸗Wohng. K 1, 12 8 Treppen, freie Sage per 1. April zu ver⸗ mieten, Näh. Gr. Merzel⸗ ſtraße 11, 2. Stock. 13355 Mehrere 1, 2, 8, 1. 4 Zim.⸗Wohng. nahe amHauptbahnhof bill. zu vermieten. 94996 J. Sanitätssoldat im Grafenauschule-Lazarett nach kurzem, schweren Leiden im blühenden Aſter von 24 Jahren zu sich aßz Ludwigshafen, 27. Dezember 19135. urufen. einhold Fiseher Unteroffzler der Landwehr im Fuss-Art.-Regt. Nr. 18. Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Bernhard Jakob und Frau nebst HFamiſien. In Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Nedwig Fischer geb. Schrödoer. Mannheim D 1,), St. Avold. Heinrich Lanzſtraße 21 3 Zimmerwohng. mit Bad (Linoleumböd.) auf 1. April 1916 3. vm Näh 2. Stockr. 49963 — Schüne Woßuung Seitenban, 3 event. 2 Zim. u. Klüiche ſoß, od. ſpät. z. v. Zu erfr. B&, 3(Bürof pt. Die Beerdigung findet Montag, 27. Aus skatt. ds,, Mittags 3 Uhr, von der Leichenhaſſe Von Blumenspenden und Rondolſenzbesuchen bitten dankend abzusehen. Zwangöver ſteigerung. Dieustag, 28. Dez. 1913, odes-Anzeige. + Schaften Statt jeder besonderen Anzeige. Möbl, Zimmer 1 2 955 1 Liogen ullen Freunden und Bekannten die traurige 6 2 1 9 7 5 11 Mitteiluns, das unser langjähriger Vor- an den Folgen einer während seiner Tätigkeit an der West⸗ Zahlung 7 6Hollſtreck⸗ arbeiter front aufgetretenen schweren Erkrankung ist unser treugeliebter.St. möbl. i a 85 213 St. m m. ungswege öffentlich ver⸗ J i zwei beſee e Hausverkauf FThilipp Ballmann e Betten auch Wohn⸗ und Schlafzim. zu verm. 49981 85 27, 2 Tr. ſch. mödl. Zim. m. el. S. 25 M. z. v. 13213 E7, 2 am letzten Freitag uns durch ainen tödlichen Betriebsunfall im Alter von 45%m Jahren plötzlich entrissen wurde. Wir verlieren in g ihm einen braven, treuen, äußerst tüchtigen Mitarbeiter, dem wir stets ein ehrendes An-⸗ denken bewahren werden. Die Hinäscherung findet Dienstag, 28. d. 1 Perforiermaſchinee unnd Möbel. Lauer, Gerichtsvollzteher. Bekann machung. 250 in Feudenheim. Das zu Feudenheim, Hühenſtraße 12, Schweizer⸗ ſtraße 1 belegene Wohn⸗ haus L B Ny. 20425 mit Dr. Hugo Ladenburger Inhaber des eisernen Kreuzes Dezember sanft verschieden. Die Einascherung fand im Sinne des Verstorbenen in aller n Aufgebot von Pfand⸗ am 28. 2 Tr., ſchön möbl. 0 841 4 5 ig verm. ſcheinen. Scheuer, Stallung undf; 7 i 218 n Stille statt. Zim. bill Es wurde der Antrag ie ee F un Krematorlum in Die trauernden Hinterbliebenen:—— F geſtellt, folgende Pfand⸗ raite, ſetze ich beſonderer 5 3 T. gut m ſcheine des Städt. Leih⸗ Umſtände wegen, zu ſehr Fasig& Hahn, Kistenfabrik Frau Rica Ladenburger, geb. Franł 112, 1. mit od. amts Maunheim, welche günſtigen Bedingungen* nnheim-NMeck und Kinder ohne Peuſion zu v.(49909 augebl ch abhanden ge⸗ dem Verkaufe aus. Kaufs anf Skarau. Dina Lacenburger. 2 Tr. 0 8 liebhaber wollen ſich wen 5 kommen ſind, nach 8 28 der 67, 26 Gut möbliert. .2,12 Schön möbliert. Leihamtsſaßungen ungil⸗ den an den Generalbe⸗ Von Beileidsbesuchen bittet man freundlichst abzusehen. immer mit Bücherſchrant tig zu exklären vollmächtigten Rechts⸗ Manpheim, den 26. Dezember 1918. 43867 85 Schreibt. 7 11 10 1 7 oggn 5 Sechteen ed 8 +. d d 7 10 I 8 14 el möbl. Aim⸗„ Lit. Bi Rr. 68238 solern.) 580835 N⏑ Sutsche Ban Auenbene 1 m 6. Apri 5 5 5 üüchenbenutz. ſof. z. v. 0 5 e 2 Abtellung ller Pfädlzischen Bank. 3 Jachen. Ermittiungen, Beobachtungen, Ueberwachungen, Beweismsterial ſchön mööltertes Pfandfchelne mw 875 11 111 55 F. I 95 spexiell in Ehe- u. Alimenzaons-Eroessen, Privatauskünfte über Fer⸗ 15 2, 5 Zimmer 12 7 aufgefordert, ihre An⸗ 0 9 4, 9/10. Mann heim. D 4, 9/10. u,S. W. Telephon, ſoſ. 3. v. 50002 ſprüche unter Vorlage der 5 Sachen gherehen in allen 5 f Fae Stellen finden Telephom Nr. 280, Gal und 1964. Kyimimal⸗ ancnymer Briefschrelber. 34225 L2, 12 55 Wochen vom Tage des Er⸗ Hapital u. Reserve Mk. 806000000.— Sachen joder Art zn Veme 49966 ſcheinens dieſer Bekannt⸗ Detektiv- Worden gewissenkaft 2 Treppen Iinkz. machung an gerechnetbeim N ſht K kt Tüccht. Konſtruktent Sſiet Leibamk dit 6 Besorgung aller hankmässigen Soschafte ung beweiskrättig erledigt Absolcte Diekretten, Erete Relerenzen. 5 55 mmer 3315 Nr. 1, geltend zu machen, 7 ¹ wizrigenals diehrafkles,“ bhek Zeichner Besondere Abtelſung für den F. f EEIFE erklärung oben genannter mögl. militärfr. zu ſofortig. 1455. 7 Zim. mit Zen⸗ Pfandſcheine erfolgen ge ucht. Au sf. tralheizung zu v. 121ʃ57 An- und Verkauf wird. 5479 ſchriftliche Angebote mit 2 7 5 iN 1 Sreppe, ſchin e ee, eeee o. don Sämtlohen Metten ohne Bärsennollz. Lelephan 4015 cart Lucwig Desch Jefephon 4645 N 8, 7 vbt 1n Städtiſches Leihantt Jenerunpozechmir c, m. Annahme von 40420 8——55 ſſep. Eing., entl. m. 1970 98 b.., Ludwigshafen o. Nh. 5 eeeeeeee en voreinbaronden Zinssätzen 2 9 2 Tr. Schön P2, 4/8 mebf. g, Schreibtiſch u. Gasbel. per 1. Januar zu verm. 4097⸗ 1 4a, 14 Tüht. Buchbinder von einer hieſigen großen Aaulen 2 Slüdtiſche Sparkaſſe Ladenburg. Zinsgutſchreibung für 1915 betr. An unſerer Kaſſe ſteigert ſich zu Jahre Deutſcher Schäkerhund, Verlagsdruckerei ohne der Vert sbeginn 9 der Verkehr ganz erheblich. 5 eeen Kriegslieferungen per Um eine möglichſt raſche und richtige Abfertigung ſchön abbltestes Aine Belohn Meerfeloft 48. ſof rt geſucht Dere des Publikums bei den vorhandenen Betriebsſtörungen parterre, mit ſep. Eingang Belohn. 2 5 0 r. 43. ſoſort geſucht. Der⸗ zu ſſchern iſt es notwendig daß die Einſchreibung der 8 zu vermieten. 5 ſelbe muß im Zuſchneiden Zinſen in die Sparhücher in nachgenaunter Folge 1 Tr. güt m1 der Papiere zuverläſſig vorgenommen wird: 5 fen 04, 7 3 Bils, verm 5 8 1415 Die Sparbuchbeſitzer mit den Anfangsbuchſtaben Wohuung direkt neben derEckhaus 3. St. Beſt. a. 13160 und bewandert ſein. der Zunamen, von A bis einſchl. 1. wollen ſich zum F 755 Börſe, 3 Zimmer, Ausſicht7 9 Zin, Küche und Die Stellung iſt dauernd, genaunten Zwecke vom. bis Eude Februar 1916. 1 eögeſchoß, 1 u. d. Fruchtmarkt, 1 klein.]] reicht! Zub., als Woh⸗ 5 7 10 bezahlt und wollen und bie Sparbuchbeſitzer mit den Aufangsbuchſtaben 3, 8 Zimmer und Zimmer nach dem Hofe, nung od. Büro n. 1. Apr. 7 8 gu. ee der Zunamen von NMbis 2 uom 1. bis 31. Mürz 1916, Zubehör per 1. April oder Küche und Nebenraum, 1916 zu verm. Näheres Stck., möbl, Erkerzim. ſich möglichft vom] vormittags von 9 bis 12 Uhr Hel uns einfinden. früher zu verm. 4995 Dienſtbotenräume, Keller F. X. Schmitt, au. Schreibt. J verm. 1884ʃ Edeel ſade en 3 85 gutf hungen ablehnen. immer⸗ 5 5b 0 und mit guten Zeug⸗ Einen Nachteil exleiden die Einleger wegen der aeee für E 7, 20 eee 5 2 8 3 7 N ünſcht t anſta em er 71 i i h 0 1 1915 5 Woh 0 8 9 1 8 niſſen verſehene Be⸗ Zinsgutſchrift nach Ende Januar 1915 nicht. 600 Wf. jährk. o 0b ſut mit all. Zubehör u, reichl. 3„ 9755 5 Labenhurg, den 16. Dezember 1918. Stadtſparkaſſe. Dr. Fritſch. all treten 43813 Wohnung 3 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 3. St. 08 N7, 2b werber unt. Nr. 43869 in der Geſchäftsſtelle dſs. Blattes melden. Nebeur., Gtagen⸗Helzung, Gas⸗ u. elektr. Licht ſofort zit verm. Näheres 2 Friedrich Karlſtr. 14. (Diskretion zu⸗ Zuſchriften unt. 1die Geſchäfts⸗ Blattes zu uvm. Näh. part. 3 Friebt ſche ark Mollſtraße 3 ede 3233 benütz.] in gutem Hauſe —5 7 , 18 .St., 10 Zimmer, Zeutral⸗ heizung, ſofort oder ſpäter kann ran Piie 10¹ Filfale Hafner Seckenheimerſtraße 20. part., gut möbl. Zimmer au vermieten. 13070 Uhlandſtraße 2 nächſt Luiſen⸗ 2 49917 2, 24 12 Fſa 7 21 1 7 S2 Elegante7 Zimmerwohng. an beſſ. ränlein zu verm. 0 Statt Karten. 3 0 5.inmer⸗Wohuung nit reichlich. Zubehor per 13120 52[Mädchen 9 ault Labeg. an ee erig ed e tone Sütadt, Npp rech re +5 per ſoſart geſucht. zu v. Zu erfrag,. Stock. 6 7, 19 ring, 2. Stock immer⸗Wohnun slt vermieten. Eptl. 155 auch der 2. Stock mit übehör, auch zu Biro 2 4 7 5 gegen 55 1 2 im„„ 8 8 3 Tr. r. möbl. Zimmer AX* lter 5 ſerebanee ſep. Eing. z. v. 182¹0 Da dimmer⸗ohnung f J1 Tr.(Oſtſt.) Verlobte S anes Fed und olekr zuent vor⸗ Werderſtr. J fen arrhe e, 10% 6 Jiamer b. elektr. baurden, duune 1. Koril oder Jimmer d. of 5. 18215 Wellnd 15 i Bad, elektr.] früher preism. zu verm.s 5 elhnachten i818. Piigall. Zubeb zu verm. Zubehörſoßtzu] Nähere Auskunft erteilt] Fein möbt Wohn un usten Mannhelm Bresſau Aheres Stock 49884 5Weil ſun., Dieterich. Fernſp. 6698.] Schlafzimmer mitschreib⸗ e, Id 5 6 8 78 D 5. 1. K 49423 48684 tiſch elektr.„Beleucht 1* laaet 3 Absgastet L8, s e Wüene e 0 2 Treppen, 5 ad e terre⸗Wahnn 5 2 Nahe d. S 1 8 5 3 terre⸗Wahnung, 82 2 links. olt Uu. Zubeh. zu be 295 Zimner ubel 25 8. V. A 2, 8 1 Tr. 5 1 5 8 5 13216 grgdenſen Gas und Elektriſch, 7 24 S Vetschlel. 1 1, 25 Pardbehiagz, ſoſprt od. ſpäter zu verm. Gr.7 Zimmerwohunng Hübſch möbl. Zimmer Musg. 5 Zim. nebſt Zubehür zu Näheres im 3. Stock. 49706 mit allem Zubeh., Gas⸗ u. preiswert zu verm. 49989 11 2 5 9* 2 V an äe. J. Quilling, 7 17 25 elektr. Licht, auf 1. 1. 1916 Näh. Beethovenſtr. 12.1 5 2 Laden. 49885 od. ſnüter zu perm. Näh..] Tine gut möbt 3 im. Olasen⸗—— 5 e 775 70.St. immer,( DHansverw. Wiesner, 3 Tr. Wohnung. 1 Tr. hoch, mit N 8 D2, 10 Ke Zubeh.(Schloßgartenſtraße) 40818 55 0. 5 2 ſof ſpäter zu verm. ein ſchön. 4. Stoct, 6 Zim. 2 der ſof. Pill. zu vn. Näß. Die Stadt-Annahmestelle der 0 Hae den d aen 7 5 Nende Rupprechef e, kir. ls br 29. 43150 Näh. daſelbſt 5 5 2 In möbl. Jimmer Mann(„1,%6 è ́̃rfr; Anſmneimer 5, 4 Küche, Bad und 83 45 5 mit elek Licht auf 1. Jan Enthaarungs- Speifer, Zu bm. Räh.3. St 15. Sh delte 8 12550 Stock, 4 Zimmer mit Zeutralheiz., Aufzu A— omade K handelsges haft 5 Subeher ſen Sienee ohlenhandelsgesellscha e Saehr ſen e verd, enenen d 1 7, 19 8 Zimmer, Bad, 48968 4097⁴ Jeden lüstig. Haarwuchs des Gesichts u. der Arme Fetahr- und schmoerzlos ſof. od. ſpäter preisw. zu vermieten. 49000 P 4+ 16 neu herger. eiietag- 5 befindet sick K 0 u. Abendtisch zu v. L 13, 8 ...—3 7 20 3 42— 1., Gas. 2. u. 3. Stock, je 5 Zimmer. NHelbnann& Heyd. Glas Mk..50. Telepkhon Nr. 1281, Helephon Nr. 1281. Badezimmer und Zzubehör Nieen eeeeeeeeeee Kurkfürsten-Drogerie„„ f ſofort zu verm. 97 0 ihe ſür 5 E 2 Gut. Mittag⸗ bendtiſch. 0 The! à[Gut. Mittag⸗ u. Aben Ih, wom Hichstedt 6, 7 8 Nähberes varterre. 5 ſchöne 6 Zim⸗Wohng., Bab, Zubeh., Gas u. Elektr., eptl, mit Zſtöck. Magazin zu verm. Näß. 2. St. Tefl. 328. * 8 49697 117, 28. part. vaxt., gegenüb. der Johan⸗ 5 nis kiche, ſchöne 18324 An ges⸗ 170 555 Mittag⸗ Zimmerwohnung e 9 einigeheſſ. Damen n. Herrn , 1, 7 r. 49868 Kunststrasse N 4, 18/14 43083 (Kurfürstenhaus).85 Bin Versuch Überzeugt!“ 22 ſch. JZimmer⸗ Wohnung per zn verm. Näh. 2. rechts. 49891 1. Oft Stock mafl. Zub..ekektr. Lichtzw. NMeikn. den 27. Montag, Deze eniber 1915 Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seſke. Beginn Einselke Ael spekte ireh staatlieh Lehramt in Diplom der Universität Leipzig. SPrachen duch femunteept) Engl., Franz., Span., Berlitz, P 7, 23, Tel. 1474. 42623 neuer K 8 Su „ PAdl. Enolte, 88 35 775 Gen Wissensckaften. Handels-Lehranstalt „Merkux“ Tel. 5070 Mannheim O Slopuu dop utoldig für das Handels 54,2 Sizden einnosgoeh⸗ Holländ., Russ. ete. Beruf. ſandelskurse Beginn eines neuen Tages⸗ Kurſe. Abend⸗Kurſe für Damen und Herren. Auskunft und Proſpekte koſtenlos durch Haudele Aculeech ih K4. 17. Tel. 7105 Fielunkerriht f ffuür Damen) im Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung. Mäßiger Preis. Näh. bei Frau Joos, E 3, Ia. Franzöſtſche u. engliſche Converſation U. Literatur erteilt jungen Mädchen sinzeln und in Kurſen. Frau M. Mann MB. G6. 84935 Wer erteilt junger Dame Unterricht im Guitarre⸗ ſpiel? Gefl. Zuſchriften Unter Nr. 56280 an die Geſchäftsſtelle 8. Bl. Aanene Wer hilfte Landſturmmann durch Unterſtützung zwecks Aumeldung wichtiger Erfindung Modell kaunn vorgeführt werden. Gefl. Angebote unter Nr. 56289 an die Geſchäfts⸗ ſtelle öd8. Bl. Toekanmieh Toniteh jedes Quantum. Drogerie P. Larh Inh.: H. Mayer 1 Tel. 4883. 38 — — r 5 8 persönlloh ohne Messer duroh einziges Lerfabhren. Sohmerz- u. gefshelos. M. N3. 85 Nähmaſch nen aller Syſteme werden fach⸗ männiſch u. bill, repariert, In und außer dem Haufe. Mandlelssehule V. Skocek Mannbheim, 1, 3. Gründliche u. praktische Ausbildung f. den kaufm. von Damen und Herren jeden Alters am 1. 15. des Monats. Man verlange Prospekte. flf Naädehen Neuaufnahmen und 9* Die Ankaufſtelle welche die genaueſten Tages Kleider, Lumf geitun Gummi, fämtliche Sorte Keller⸗ und Material, ſoweit keine Beſ Poſtkarte tt, Speicherg erümpel Jitte aufpaſſen und nicht durchlaſſen; Man bringt und man beſtellt: K A, 4 e zum fliegenden Wachtel spreiſe für Säcke, Schuhe, gspapier, Neutuchabfall, u Alt⸗Metalle, Möbel, ze., fonſtiges Alt⸗ chlagnahme verfſgt. genügt! 482 Alte wollene Strümpfe zu k 3,2 Spismund 1552 kauft alte Fahrradſchläuche per Kilo Mk..— konkurrenzloſen Preiſen. Gebrauchte Säcke, Packtuch, ganz u. jedes Q uamum wi ird ommen. Sücke zu kau Wegen dringendem Be Preſſe für alle Sorten u. ſämtliche M Jede Beſtellung wird pünkt Heinrich Matzuer, Lager bringt, bekommt Extra⸗Vergütung. Ufen geſu ic edarf zahle die höchſten gebrauchte Säcke wie auch Packtücher etall⸗Abfälle. lich abgeholt. Wer in das 42875 Telephon 4271 I4, 24. Stannend billiger Möbelverkauft Eichenes Schlafzimmer m. Spiegelſchrank 295 M. 1 Mahagont Schlafzimmer S zegelſchrauk 3⸗ ztürig, 395„Plüſchdiwan 55 „Chaiſelongue 33., Spiegelſchränke 63., pol. Schränke 53., Aus⸗ zugtiſche 38., Zimmer⸗ ſtühle 5., kompl. Pitch⸗ pine⸗Küche 130 M. Gebrauchte Möbel: Zweitür. ank 20., kompl. B 0., Se⸗ kretär 30 M. 2 Diwan 30 ., Waſc chkommode mit Marmor 35., poliertes Kommod 15., Gasbade⸗ Einrichtung komplett 120 ., kompl. Kurz⸗ u. Ga⸗ lanteriewarer neinrichtung 38 50 2 gebrauchtes Spei eimmer 280 M. Matratzen, ee Deckbetten, 8 pierpreſſe„8 Ae zit ſtaunend billigen Preiſen bei 54925 Max Kiſſen, 3, 10, im Hof. 18 Messing, Zink, Blet, preise, solange keine Tülgenng entgegenstelnt. 5 A. 90 Kriegs⸗ Alte wollene Strümpfe wie Alte Fahrrad-schläucehe Feldgraue Tuchabfälle Lrüumpen, gebr. Sache, besonders gut, Nmpfer, Zakle höchste Rriegs- . 7 edarl. bekannt. per kg.— .— Mk. 7* Beschlagnahmever- 12297 a U. Verfauf 15 te Herren⸗ u. Damenkle und Schuhe. 12503 Frau Höbel, F 5, 11. Alte Gebiſſe Platin, Hold, Silber kauft Bon, T 2, 16, part. 54779 Kurſus 3. Jannar. 4277 our Velb He erren rden gewaſchen u. ngch 2 Modell. umgeformt. 95,10, Hutmacherwerkſtatt 59767 5 75 7 25 Herren 8 Debberzieher, NMosen u. Damen⸗ HKostüme, sowie Anfertigung von Herrenkleider nach Maß. Hagust Welg, F 1, 10, M. 333 be Billiger Takao feinſte Marke, garankiert rein und ſehr e ſolange Vorrat Pfund 70 Pf g. Pfund 130 Pf L. Jaecger, 34575 Schokoladenhaus 7,16. Y II0,%. Y Zehbng, preiswepte 2 Wohnungs⸗ Einfiehtungen Fr. Rötter, J 15,4 422 4 5 54 12 1. Qualität „„n15 AN werd. auch ſof anfgeuggelt, , Uollbr, K 3, 5 bei 5 kauſfen gef⸗ 13349 g. d. dringend. Bedarf kaufegebr Kleider, Schuhe, Nähmaſchinen, Möbel u. Geſchüfts iſt und men ini Fngni Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbüch., Brieſe Akten ze. kauft unter Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, T6,8 Aiagg in 6, 16. Telephon 3958. 52648 88 ſcbder größfte — EaRNler Wegen dringendem Bedarf zahle jch die höchsten Preise für getragene Herren- und Damen- Kleicler Sehuhe und Stietel, Partiewaren, Haus- Gegenstünde, jellen Posten Mödelete. Kissin, T 1. 10 ————————— a86 Nel eroſfetr Kaufe Möbel aller Art; Schuhe, Kleider, Speicher⸗ und Kellerkrempel. Ang. erbitt. 82, kI, Tel. 4830 Dei Klaet). Konkn rrenzhalber hle höch 5 Der größte Jahler für geir. Herrn⸗ u. Damen kleider, Sch ihe u. Möbe Poſtkarte oder Tel. 7048 Schwetzi erſ 149 M. Holdberg. 775 5, 17 Telephon Pöbeln Pin Willinger, für getrag. Kleider Stieſel, Möbel,Zahngebiſſe Goldkorn, R à, 5. 54755 Achtung. Kaufe gegen güte Bezahlung 2 8. Ment 19 191 15 Damenkleider und Schuhe, auch Herren⸗ kleider. Poſtkarte geuügt. Frau Nitke, K 2, 7. Kohlen aitf abgeſiehte prima gebrochene, 40—90 inm rheiniſche Braunkohle für Induſtrie und Ha rand liefert überallhin für Mk. 115.— 200 Zentner fracht⸗ baſis Mannheim. 13358 Fritz Walterfang, Düſſeldorſ, Grünſtraße 16. Modernes Speiſezinmer braun gewichſt preis abzugeben. MRöbelhaus pislinor 30 Sonntags v. 1 Uge Bin Käufer von 15— ltem Gold und Silber zu höchſten Preiſen, 52523 S. Strauß, Uhren u. Gold⸗ waren, O 1, 3. Breiteſtr. Einſtampfpapier(u. Gar. des Einſtampfſens] altes Metal, ſoweit keine Be⸗ ſchlagnahmeverfügungen entgegenſtehen, alte Flaſch., Eiſen u. Lumpen, a. Cham⸗ pagner⸗fFlaſchen kaufe S. Zwickler, G 7, 48, Telephon 5463. 87 unter Garantie des Ein⸗ ſtampfens, Metalle, Neu⸗ Wolle und Lumpen alte Zeitungen 3u 205 hoh Preiſen kauft Getkägene Klelder Schuhe, Stieſel kauft zu den höchſten Preiſen Beym, 185 235 11 port. Zahle ie höchſten Preiſe für gebr. Möbel aller Art, 8268 M. Kastner, S 4. 20 p. gutePreiſe.getr. 3a0 leibern. Schuhe. e Sonſtiges. Roſenkrauz 961 Witwe, D 4, 11. LV.(18029 Elektro⸗Motor, 3 PIS,, 220/125 Volt, 960 Touren, 10 Schu mirgelſchleifmaſch ine. .eil 1 zu er H. Janſon, R 4 Staunend pillig 4 Betten, Divan, Tiſch Stühle, Waſche.,Nachttiſch Roſenkranz D 4, 11 4. St. 13 25 Herren⸗ und Damen⸗ Fahrräber, 8 gebrauchte Nähmaſchinen. Piſter, Dange Rötterſtraße 16. 56050 — Schreibmaſchinen gebraucht, eintwandpfreie Eremplare mit einfähri⸗ ger Garantie preiswert zu verkaufen. 55968 Maunnheim, E 5, 87 L. Selegenheltstauft ßbaum S chlafzim mit Bett, groß. Spiegelſchr. 135., eleg. eich. imit. Schlaſgz. m. Spie gelſchrauk. abtg kor pl. 250 M. Spe zim. ntaſſiv eiche, M. 100 Dreit, Büfett. 390., Kücheneinr. m. B Büfelt 110 ., vollſt. Bett mit Federn 20 M. pol. Bettlade 10 5 Vertike,. e Chaiſe⸗ M. au, Servier⸗ huiſch 15 n, eleg. Bit tſch m. Auff, 32 M. katratze 6 M. eiſ. Bettſt. 5., Waſchk. m. Marm. u. Spiegel 68 M. bei M. Kaſtuer, 8 4, 20. Gebrauchtes Piano 250., bei Karl Hauk, 1, 14. 56238 Zwei gut 91+5 er! halte ne Paffe Aköche (dunkelblau) und Hoſen billig zu verkaufen. 8, A parterre. 13838 Hochmoderne Speiſezimmerkin ichlung (Eiche) mit großem B b zu jedem annehmb. ahzugeben. 1 öfer, Au te 9 1 Partie leere gebrauchte 9 00 1 entfäcke ſowie 1 Partie leere ge⸗ brauchte Kiſten in allen Größen abzu⸗ geben. Näheres zu erfrag. bei der Geſchäftsſt. dieſer Zeitung. 56255 Verſch. Nuheſtühle, 1 Sznitth Premier Schreib⸗ maſchine, 1 Kreisſeige zu verk. H. Janon, R 4, 8. 946 10 Stück 8 17 47 8. Neftlager Reue Kaſſenſchränke erſtklaſſig. Fabrikat, ſofort zu verkauſen. Aufrag unt. Nr. 56273 g..Geſchäftsſtelle WIirbe 8 ufkantamaten. 10 Pf.⸗ EinwurfaufTeilzahl. Eurbil⸗ abz. Dell& Stoffel, K 2, 12. 53714 gut erhaltene alte Geigen zu verkaufen. heres bei Mangold, 8, Ka, 3 St. r. 12898 1 grohes Lager Nenafratufen Anes FTransport Amtassoh fremder Sehrände L Sckifffers, D 7,3. Telennon 4323. Nientals wiederkehrende Gelegenheit Moderne Schlaszimmereinrichlung (Eiche 1 Fompl. neu nur 395 Mk. Binzenhöſer⸗Augartenſir.38. Einzig ſchöne pitſchpine Mücheneinriektung (mitreizender Verglafung) außergewöhnlich billig zu verk. Bingenhöfer Möbel⸗ lager, Augartenſtraße 38. Dobermam⸗Rude mit Mannsdreſſue äußerſt wachſam, ſolgſam, umzugs⸗ halber zu verk. 56272 E 5, 4 parterre. 18815 Tu üchtige Werkzengſchloſſer und Clehtriter ſofort gegen Be⸗ zahlung 55 geſucht. Joſeph Vögele Abt⸗ Memagwerk 5597 55778 Manuheim. ſtändigen hat derſelbe auch an der Telephon⸗ Vaſtaufzügen ausz Militärfreie Eleltro⸗ welcher allen vorkommenden Arbeiten gewachſen iſt. Außer den Arbeiten an der Licht⸗ und Kraftanlage alle vorkommenden Reparaturen und Signal⸗Aulage, ſowie zwei uführen. Bewerber, wollen ſich umgehend melden. Stotz Cie. Elekteizitäts⸗ m. b. H. Maunnheim⸗ Für die Inſtandhaltung unſerer eigenen elek⸗ triſchen Anlage(Drehſtrom) ſuchen wir einen ſelbſt⸗ 43850 bnteut eytl. Kriegsinvaliden 43856 Jum baldigen Eintritt ſuchen wir für allgemeine Bütdarbeiten me rere Militirfreie Beamten. Auch kriegsbeſchädigte Be⸗ werber können ſich melden. Fernerwirdeinetüchtige Maſchinenſchreiberin mit guten ſtenogr. Kennt⸗ niſſen, die mit Bürbar⸗ beiten vertraut iſt geſucht Schriftliche? Angebote mit Lebenslauf und Zeugnis⸗ abſchriften ſowie Augabe der Gehaltsanſprüche ſind einzureichen bei der Nahrungsmiktel-Industrle- Berulsgenossenschaft, Auguſta⸗Aulage 24. 56276 Küfer und Böttcher, die in der Reparatur von Petroleumfäſſern bewan⸗ dert ſind, finden lohnende Heſchäftigung bei den Verelulgten Pechelbronner Oelbergwerken, Pechelbronn iElf. Sulz uWald. bei 7 Feranleim gebildetes, für meine Kunſthandlung geſucht. Vorkeuntniſſe erwünſcht. Angebote zunächſt ſchrift⸗ lich an 56292 K. Ferd. Heckel, Hofmufikalienhaudlung. Für meine Buchhaltungs⸗ abteikung ſuche ich zum ſofortigen Eintritt eine 181 Dame mit guter Handſchrift und im Rechnen zuverläſſig. Bewerberinnen, welche Büropraxis haben, bevor⸗ zugt. Angebote mit Ge⸗ haltsanſprüchen u. Zeug⸗ nisabſchriften an 36298 Heinkich Lanz Abtlg Centralbuchhaltung twer, 50 alt, in ſicherer Stellung mit 2erwachſenenkindernſucht Haushälterin bei hohem Lohn. Zuſchr unter Nr. 13875 an die Geſchäftsſt. Tüchtiges Mädchen das etwas kann, z. 1. Jan. gel, Hebelſtr. 17, 4. St. Tüchtig. Mädchen in Küche und Haushalt gut erfahren ſofort geſucht 86296 Metzgerei Schott 2 7, 1Ab, Ich ſuche per 1. Januar ein braves Mädchen, welches bürgerlich kochel und häusliche Arbeit ver⸗ richten kann. 56299 Mollſir. 13, 2 Trepp. r. Aelteres Mädchen oder Frau Anhang F. einf. Haush. p. 5 geſucht. Inbuſtrieſtr. 45. 13384 Sanberes Aaufmädchen für Nachmittags geſucht. Butter⸗Conſum F 5, Ia a. Ein Lauf⸗ oder Dienſtmädchen auf 1. ——— Januar geſucht in Toa? ee bei alorkiger Bezahlung fülr Warenagenturgeſchäft geſucht. Zuſchriften unt. Nr. 55882 an öte Geſchäftsſtelle. n in Stenogr. u. Maſchinenſchreiben be⸗ wandert ſucht Anfangs⸗ ſtelle. Angebote unt Nr. 2 an die Geſchäftsſt. Beßferer Herr ſucht Stelle für leichte Lürdarbeit od. ſonſtige A Angebote unt. Nr. 12682 d. d. Geſchäftsſtelle ds. Bl. Militärfreier Kaufmann d. Textilbrauche, routinir⸗ ter Reiſender, vielſeitige Warenkenntniſſe beſitzend, einfache, doppelte.amerik. Buchhaltung, Korre ſpond. Kraunkenkaſſe, Lohnweſen, Statiſtik, Ka btothek, ſucht, geſtützt auf primg Zeugn. Referenzen Stellung. fl. Angebote unt. Nr. au die Geſchäftsſt. chiniſt u. tüchtiger Reparaturſchloſſer, 35 J. alt, militärfrei, ſucht ſof. Dauerſtellung. Angebote unt. Nr, 13328 d. d. Geſchäftsſt. ds. Bl. 0 ntoriſtin, bewand im Rechnen, Buchſ. Schreibma⸗ ſchine ſ. p... 1916dauernde Stellung. Zuſchr. u. Nr. 13370 an die Mass Ein gut Röbl. Zunmer in ruh.Hauſe u an ſonniger Lage am Friedrichsring oder Nähe desſelben zu mieten geincht. Gefl. Angebote unter Nr. 56288 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. Akademſker ſucht gut möbl. Zimmer, möglichſt Maz Joſefſtraße oder Ring. Augeb. mit Preis⸗ angabe erbet. u. Nr. 13888 an— Annahme ven Laden-⸗ Jokale Lageffäume u. Wokpungen. erhalten in jed. Mieter Stadtlage von 3 wohnungen bis 11 Zimmer-⸗ vöillig kostenlog Vermüßtelt. Ausk. v.-7 Uhr durch IJne., Gelger, Breitestr., K I, 4, II.(Restaur. 2. Storchen). 56197 Wohnungen allen Stadtlagen von —10 Zimmeru zu vermieten dürch 18377 Hriggo Schwartz L 3, àb. Tel. 604. Für Mieter koſtenfrei. 8 15 9 2 2 Trepp. größ. Wohnung, auch 415 Büro geeignet. auf April 1916 z. v. Zu be⸗ ſichtigen zwiſch. 10—4 Uhr. Auskunft 1 Tp. 49997 0 6, 3 ſchöüne 5 Zimmer Gck⸗ wohnung mit Valkon (eine Treppe) mit allem Zubehör zu verm. 6 bet Leins im Laden. in 3, 4 nüchſt dem Ring, 4Zimmer Bad, Küche u. Manſ. ſof.e od. I. April zu verm. Friedrichsring 40, im 3 Zim. m. Balkon, Kiiche, 2 Magdz. p. 1. April an ält.Leute zu verm. Einſicht 10—3 Uhr. Näh 2. Stock lrs. 49980 9 Moltkeſtraße 5, 2. St. Herrſchaftl. 6Zimmerwoh⸗ nung m. allem U1. Zubeh. zu v. 1 1. St. 49958 Molſfkaße 30 immerwohnung(eleg). mit Bad, Speiſe kammer U. allem Zubeh per ſofort zu verm. N I. 12 3, 2 Lad. 5 ollftraße 50(Olſtadi —5 Zimmerwohnung, neu hergerichtet, April od. ſpäter zu verm. 13038 Näheres 2 St. kinks. „Mar Joſefſtr. 28 2. St.ex., 4 Zim, Küche, Bad. Manſ. p. 1. Jau. od. ſp.a v. 49626 .. Merzelſtraße 10 (2 Min. v. Hauptbahnhoſ! ſchöne Parterre-Wohnung 4 Zimmer, Bad, Speiſelk., Manfarde, elektr. Licht ze. per ſofort od. 5 zu verm. Näh. part. 2 Tel. 6511. 8858 (oststaelt) per 1. April zu vermieten. Max Schuſter, Im mobilienge ſchaft Tel. 1218. 9 —8 Iiaumer Ning öſtliche Stadt, zu vermieten. 1576 Näheres Kafſerring 34, Telephon 13806. Parkring 4 2 Treppen, ſchöne 6 Zim⸗ merwohnung, Speiſekam, Badeg., Zubeh., Gas und elektr. Licht an ruh. Fa⸗ milie zu verm. 49936 Näheres parterre. Roſengartenſtr. 32 4 Zimmer nebſt großem Sonterrain per ſofortoder ſpäter zu verm. Näheres Hausmeiſter(Hoſ). 49984 9131 Riadnad Kleine Riedſtraße) 3 Zimmer, Küche u. Ba per 1. Okt. an ruhige Leute zu vermieten. Näheres 2 7 7. 15 bei? hein. 10 Rennershoff 115 2 Jedebe Schloß baa u. Mhein, 6Zim.⸗Wohng. m. Bad-Zubeh..Apeit zu verm. Näheres part. 49060 Nheinpillenſtk. 12, pt. ſchöne 3 Zim., Küche, Bad u. Manſarde weg, Wegzug m. Nachlaß p. ſof. 3. v. J part. rechts 189 Nenzſtraße d 5 ſam Luiſenpark) Herrſchaftliche Wohnung, 85 Zimmer und reichlich. Zuübehör(Zenkralhelgungh, auf 1. Oktpher zu verm. Näheres 6, 17. 871 7 F Aheindammſtraße 41 4 Zimmer, Küche u. Bade⸗ zimmer ſof. zu verm. 38939 Näheres 1 Treppe hoch. Rennershofſtr. 37 ſch. 4 Zimmerwohnung, 2. St., freie Ausſicht auf den Nhein, Bad, Speiſek⸗ U. reich. Zub. p. 1. Aprikn. J. od. Früh⸗g. 4 25 Näh., part. baf. ent Ne Zim. 00, Speiſer Elt. 1 5 Apxil z. vernt. 13249 Schimperſtr. 6 Schöne 4 Zimmerwoßhng. mit Bad u. allem Inbeh⸗ neuherger., per ſofbl 05 ſpäter zu vermteten. Näh. Mittelſtr. 4, port. 49982 Schimperſtr. 22 Schüne 6 Zimmerwohng. m. Bad, Speiſekam., Manf per 1. April äuß. preisw. zu verm. Näh. Baugeſchäft Tel, 3598. 49967 Tullaſtraße 17 1 Treppe, W 7 Zim⸗Wohnung, art Dielr, Gas u. Elektr. neß groß. Garten am 25 und eveut. nach Wunſch ausgeſtattet, per ſoſort od. ſpäter billig zu vermieten. Näheres Roſengarten⸗ ſtraße 18, parterre 13490 992 63 3 Unmittelber a. d. Schloss- gartenstraße, Sonnenseite, ahne Vis--vis, ist 8 Trepp. boch, in guter Ausstattung 6 Zimmer-Wohnun m. reichl.Zubehl, mit entsys Mietpreisnschlaes an kl. Familie kostenlos.Mieter d. Jae. Gelger, Breitestr,) K 1, 4, II. zu vermietan. Ausk. v.—7 Uhr. 56268 Große 3⸗Zimmer⸗Wohunng ſoſort oder 3111 vermieten. 12800% Näh. Stheinauſtraße 3. In 1 ohns vis-B- 18, 2r 1 ist vorteilhaft sing 3 immer⸗ Wobnnt 0 (drei nach d. Strasse n, Faderauſn, NMädchenkam. asw. 2. bill. Mietpr, v. 88 M,. Koatenlos fürkhleter dural Jac. Gelger, Breitestrasse, K I1, 4, II. zu vermieten. Ausk. v—7 Uhr. 36262 ſhäter Schene 4 Ziamermohaung mit Babezim. u. fonſtigen Zubehör billigſt zu vernt. Nüheres 8 75 0 6, 8. 49890 General⸗Anzeiger 8. Seite. —— Von Montag, den 27. Dezember bis Freitag, den 3I. Dezember Damen- Pilz- u. Velourette-Hůutformen Fertie FEI friner Pis 3 NIE. jetzt 50 Pfg. Pärtie F 2 —— ſizt 150 früher bis 8 Mk. felt Haar-Velour-Hutformen Partie H I jeit NME. Füher bis 5 ME.e Partie 2 trüher bis 15 Mk. 5 1 7 jetet& Mk. 5 jetzt 10 Mu. kriher Bis 4 Mk. Reich garnierte Kinder-Hüte Partie K I Partie K 2 Partie K 3 Partie K 4 Partie K 5 jetzt 7 Südwester für Knaben und Mädchen gtück 98 big. Filck 50 Pig. Stü 28 24*BV;— Regulärer Preis das Doppelte und mehr. Cammtrosen ck Restbestand Stiefmüſterchen Packet Restbestand Grosse Sammtblumen stück 48 Reich garnierte Damen-Hüte Partie D1 Partie D 2 Partie trüher bis 12.25 jetzt& Mk. bis 8 Nk. jetzt 2 MIx. jetzt 5 Mk. D 3 Partie D4 Partie 95 früher bis 78 Uk. rüher bis 23 U. früber bis 30 l. jetzt Mk. jetzt 12 Mz. Einfach garnierte Damen-Hiüte Fertie E Fuae 2 früher bis 6 Mk., früher bis.50 jetzt L Mk. jetzt 2 Mx. Partie E5 Partie E 4 krüher bis II Mk. früher bis 16 Mk. jetat Mk. jetat õ Mx. Hochelegante Samimt-Hutformen 9 Partie 8S1 Partie 8 2 ſrüher bis 20 Mͤk. jetzt: 5 M 10 755 Strauſfedern schwarz 40 em lang achtes grosses Gesteck schwerz oder natur 12 . — Paradisreiher Resthestaud Federpompons Stück 28 2 an den Planken. Städtisch subventionler!e Hochsehnle für Masit, aunbein veorbunden mit Opernschule des Groph. Hoſtheaters Schauspieler-Schule Voliständige Ausbildung in allen Fächern der Musik und darstelterischs 5 Vorschule fünger im Klav 2 Violin-Spiel. n Kunst. (Hinzelunterricht) für An⸗ Lers und Seminar zur Ausbildung für den musi⸗ kalischen Lehrberut. Wiederbeginn des Unterrichts Freitug, den 7. Jannar Sprechstunden des Direktors für 1946. Anmel⸗ Aumgem und alleAngelegenheiten des Unterrichts vormittags 10—12, nach- mittags 3½—5 Uhr im Un gebäude I. 2, 9, 2, Stock.— terrichts- Prospekt und Jahresbericht kostenlos dureh das Sekretariat. Die Direktlon: Karl Zuschneid, Grossh. Professor. 1583 fealt An.ene s MANNHEIN. Montag, 27. Dezember 1915 26. Vorſtelluug im Abonnen Strindberg⸗Abend Mit dem Feuer ſy Kymödie von Auguſt Strindberg, Emil Schering In Szeue geſetzt von Carl Hag Hierauf: ient B jelen Überſetzt von emann Gläubiger Tragikomödie in einem Akt von Augu ſt Strindberg. In Szene geſetzt von Carl Hagemann Kaſſeneröff 7½ uhr Anf. Uhr Ende geg. 10½ uhr Nach dem 1. Stück größere N Kleine Preiſe. Am Großh. Boftheater gauſe Menstag, 28. Dez. Außer Abonn. Kleine Preiſe. 1. Nachmittags⸗Worſtellung. Peterchens Mondfahrt. Apollo-rTheater Zum vor- letzten Malo des Friedrichsparkes eine über ſeine perſönlichen Erlebniſſe ihren Familienangehörigen, die Mitglieder des für dieſen Vortrag intereſſieren, höflichſt ein. Nationalliberaler Verein Maunheim. Mittwoch, den 29. Dezember, abends ½9 Uhr, findet im großen Saale Verſammlung ſtatt, in der Hert Landtagsabgeordneter Direktor Or. Fr. Blum, Hauptmaun im Landſturm⸗Vataillon Maunheim, „Vom Elſaß nach Belgien“ mit Lichtbildern vom weſtlichen Kriegsſchauplatz, ſprechen wird. Zu dieſem jedenfalls ſehr intereſſanten Vortrage laden wir unſere Mitglieder mit Arbeitervereins, ganz beſonders die Familienangehörigen der im Land⸗ ſturmbataillon Mannheim ſich beſindenden Mannſchaften und alle, die ſich Jungliberalen Vereins, des Liberalen Der Vorſtand. Mannſeiner Ruderverein„Amititia“ C. VB. Unſere ordentliche General⸗ Verſammlung ſindet Mittwoch, 12. Jau. 1913 ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Erſtatten des Geſchäftsberichts. 2. Prüſungsbericht der Reviſpren und Entlaſtung des Borſtandes. . Neuwahl des Vorſtaudes und des Beirats. 4. Verſchiedenes, 56247 Mannheim, 21. Dez. 1918. Der Vorſtand. (Orange Pecco) edle, milde Qual. aus letzter Ernte % Prund.80,.— u..25 Mk. Chocoladen-Gfeulich, N 4, J 4. Kunststrasse, Kuxrfürstenhaus. 40400 Heer und Paterfand mit Segen, n ſeben Abend wüßrend der Woche. Alkoholfreies Speiſereſtaurant D 3, 13 Empfehle D 3, 13 guten Mittags⸗ u. Abendtiſch ſowie gute Tagesreſtauration. 48843 Bei ARRAS, Q 2, 19/20 sind stets 407 16 sowule alle vorkommenden Haar⸗ auf Lagor 9 arbeiten, zu den billigsten Preisen. Zur Verärbeit. kommen nur reine deutsche Frauenhaare. 42962 Willkommenste liebesgabe Zigaretten zu Ungros-Preisen. Fürstengeld 2½ Pfg. 100 Stück.30 casine 2˙/ Plg.„ 100 Stück.30 Casino 3% Pig. 100 Stück.10 Sasino 100 Stück.90 Alles Mit Goldmundstüch. ILielerung nur gegen Nachnahme oder Vor- einsendung. Auswärts zuzüglich Porto. 43219 Bei Bestellung von 500 Stück kranko. 5 Rosengartenstr. 17 Tel. 8889 Halbreich Mannheim Kein Laden Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Montag, den 27. Dezember 1913. Jeſuttenkirche. Abends ½s Uhr Andacht für Mannheimer Lagerhaus- Gesellschaft in Mannheim. Bei der am 18. Dezember 1918 durch Grobh. Bad. Notariat 1 Mannbeim, im Geschäftslokale unserer Gesellschaft stattgehabten Ziehung der am 30. Juni 1916 zur Rückzahlung gelangenden Leilschuldverschreibungen unserer Gesellschalt sind folgende Nummern gezogen worden: 194, 248, 370, 417, 433, 474, 476, 504, 05, 562, 656, 697, 788, 822, 830, 836, 870, 882, 885, 999, 1055, 1105, 1117, 1118, 1176, 77, 1188, 1249, 1264, 490, 1807, 1877. Wir bringen dies zur Kenntnis der Inhaber von Teilschuldverschreibungen mit dem Be- merken, daß die Rückzahlung am 30. Juni 1916 mit einem Aufgeld von 2% gegen Auslieferung der ausgelosten Teilschuldverschreibungen bel der Gessllschaftskasse in Mannheim bei den Bankhäusern: Süüddeutsche Disconto-Gesellschatt.-., Mannhelm Dresdsner Bank, Fillale Mannheim in Mannheim Rüsinische sreditbank in Mannheim und Säntiichen Zwaiganstalten dleser Bankhäuser Daichmann& 60., Köln à. Rhein Kahn& 60., Frankfurt à. M. E. Cagenhurg, Frankfurt a, M. Delbrück, Schiskler& 68., Ber 5 Kyl. Seehandlung, reuß. Staatsbang) Berlin erfolgt. Mannheim, den 24. Dezember 1918. 48803 Die Direktion. Mannheimer Dampfschloppschifffahrts-Sesellschaft Wir machen hierdurch bekannt, daß bei der am 18. ds. Mts, stattgefundenen Asslosung fol. gende Nummern unsérer 3½% igen Teilschuld⸗ Verschreibungen gezogen worden sind: No. 37, 38, 40, 68, 206, 334, 521, 391, 892, 66557 682, 773, 778, 844, 870, 883, 900, 838, 950, 1224, 1328, 1335, 1437, 1444, 1476, 1519, 1566, 1616, 1668, 1659, 1680, 1769, 1764, 1767, 1768, 1791, 197, 1938, welche vom 30, duni 1916 b mit jſe lah. 020.— gegen Rückgabe der Scheine und der noch nicht falligen Zinsscheine in Mannkeim bei unserer Gesellsehafiskasse, der Süczgleufschen Biskonte-Geselschstt dem Bankhause N. L. NMohenemser& SShne, der Rheinischen gredtbank, in Frankfurt àa. NM. bei dem Bankhause E, ladenburg, dem Bankhause M. Hohenemser, eingelöst werden und für welche die Verzinsung mit dem 39, Junti 1916 aufhört. Der Wert etwa fehlender, noch nicht fal- liger Zinsscheine wird an dem Betrage in Ab⸗ zlig gebracht. Der Einreichung ist ein doppeltes Nummern- verzeichnis beizufügen. Mannheim, den 24. Dezenber 19ʃ5. Mannheimer Dampfschleppschlfffahrts-· GessHst Der Verstand. — Nan——— 2 * 79.