dürfen; man dächte gar nicht mehr an eine Offenſive. Ein engliſcher Offizier ſagte, man Zezugspreis: 80 pfg. monatſich, HBringerlohn 30 pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag u.72 im Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: RNolonel⸗Seile 30 pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 559 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Mannbeim Alr gebung 1 Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Jeitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung. 377 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗AHbteilung Tiefdruck⸗Abteilung Täglich 2 Ausgaben(außer sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, n W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. Beilagen: Techniſche owie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaſt; Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen f Nr. 623. Die Porbedingunnen für Griechenlands Neutralität. London, 7. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der „Daily Chronicle“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung mit Gunaris, welcher erklärt habe, ſeine politiſche Haltung werde von den Wäh⸗ lern gebilligt. Die Entente und die Mittel⸗ mächte hätten mrnmehr erkannt, daß Grlechen⸗ land das Recht dazu habe, neutral zu bleiben, aber die Neutralität werde nur ſa lange ge⸗ wahrt, als die Integrität und die Sou⸗ veränität des Landes nicht an⸗ getaſtet werden. Andernfalls würde Grie⸗ chenland von feiner jetzigen Haltung ab⸗ gehen. gen mehr dagegen, daß bulgariſche Truppen auf griechiſches Gebiet vordringen, wenn dies im Intepeſſe eines Zu⸗ ſammenwirkens mit den Verbündeten unum⸗ gänglich notwendig ſei. Miniſterprüſtdent Ra⸗ doslawow nahm dieſe Mitteltlung mit An⸗ erkennung zur Kenntnis und betonte wiederholt, das bulgariſcher Truppen auf griechi⸗ ſet widerſtrebe keineswegs den griechi⸗ ſchen Intereſſen, ſondern diene nur den Vertei⸗ digungszwecken des Landes. Eine Beſtätigung dieſer durch„A Villag“ übermittelten Meldung lag bisher hier nicht vor. Das Tandungskorps von 5 Saleniki. Die„Voſfiſche Zeitung“ veröffent⸗ köcht lange Telegramme eines Mitarbeibers, der ſich am 19. und 20. ds. in Salonik auf⸗ gehalten hat. Er fand, daß die Bahnſtationen nach wie vor von griechiſchem Militär beſetzt ſind und daß die Vierperbandstruppen im Fveien lagern und die Dörfer nicht bebreten wolle den Deutſchen Zeitverluſt verurſachen. Engländer und Franzoſen bemühen ſich, das Wardartal und das Galikotal zu ſchließen. Die Linie nach Karaſſuli iſt geſperrt. Von Sari⸗ göl bis zu den erſten Härſern der Stadt hat der Verfaſſer Zelt bei Zelt geſehen und fieber⸗ hafte Tätigkeit der Vierverbändler bemerkt. Am Dienstag ſolle der Velagerungszuſtand verhängt werden. Die Engländer hätten eine ſchwarze Liſte aller feindlichen Untertanen auf⸗ geſtellt. Die deutſche Kolonie beſtehe nur noch aus 15 Familien. Gelandet ſind nach dem Be⸗ richberſtatter bis zum 19. ds. 210 000 Mann, darunter 90000 Engländer. Unter den Franzoſen ſei der größte Teil Kolonial⸗ truppen, ferner ſeien 1200 Geſchütze aus⸗ geſchifft Die Geſamtverluſte wurden von engliſcher Seite auf 46 000 beziffert. Die Engländer haben ungeheure Mengen Material und ſtreuen das Geld mit vollen Händen aus. „Die erſte Verteidigungslinie iſt um Salonik ſrechts und links der engliſchen Verteidigungs⸗ [Wie es in und um Saloniki heutige Stand der Ententetruppen ein⸗ Man n 5 eim, Diensta — (Mi rlN tta 1 agblatt.) 28. Dezember 1915. lich von Salonik, wo ein ſtarker Brückenkopf ausgebaut wird. Die erſte Linie verläuft längs des linken Wardarufers nördlich, biegt dann in 30 Kilometer Luftlinie von Salonik nach Oſten ab und geht in einem regelmäßigen Bogen öſtlich um Salonik herum. Der Haupt⸗ ſtützvunkt der zweiten Linie iſt der Höhenzug, ein Kilometer von Salonik, an der Bahn nach Doiran. Hinter den Linſen bauen die Vier⸗ verbändler Straßen für einen etwaigen Riick⸗ zug. Die Engländer haben an verſchiedenen Stellen der Küſte Einſchiffungsgele⸗ genheiten errichtet, ſo bei Kap Apenomi und Kara Burnu. Die Griechen glauben nach dem Berichterſtatter nicht, daß der Vierberband ſeine Stellungen wirklich würde halten können. Griechen und Franzoſen verkehren nicht mit den Engländern. Zuſammenſtöße zwiſchen grie⸗ chiſcheſm und engliſchem Militär hätten aber nicht ſtatgetfunden. Am 20. Dezeinber reiſte der Berichterſtatter ab. Damals war der größte Teil der griechiſchen Diviſtonen noch in Salo⸗ nik. Es herrſchte verhältnismäßige Ordnung griechiſche Armee bleibt in der Stadt. Die linte. ausſieht. m. Köln, 28. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien: Eine hochgeſtellte Perſönlichkeit, die Saloniki am 21. Dezember verlaſſen hat, ſchildert die dortigen Verhältniſſe dem Berichterſtatter der„Neuen Freien Preſſe“ in Sofia folgendermaßen: Die Stadt wird ausſchließlich von den Griechen ver⸗ waltet. Die Engländer und Franzoſen beſitzen nur das Zollamt, Kaſernen und Schulen und wohnen in Privathäuſern gegen im voraus be⸗ zahlte Miete. Griechiſche Truppen ſtehen haupt⸗ ſächlich weſtlich von Doiran und öſtlich von Seres. Die Franzoſen haben breite Verteidi⸗ gungslinien angelegt und errichten Tag und Nacht Schützengräben und Drahtverhaue. Nach der Anlage ihrer Beſeſtigungen ſichern ſich die Vierverbandstruppen den Rückzug auch nach Chaklkidice. An den drei Südenden der Halbinſel haben die Engländer Ein⸗ ſchiffungsbrücken für die zurück⸗ flutenden Truppen geſchlagen. Der ſchließlich des Trains dürfte kaum 130 00 0 Mann überſteigen. Groß iſt die Er⸗ bitterung der Franzoſen gegen die Engländer und der Haß der Griechen gegen die Engländer und Franzoſen. Verbot der Zufuhr von Lebensmitteln nach Saloniki. Berkin, 28. Dez(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Geuf wird berichtet: Pach einer Meldung des Athener Sonderberichterſtatters des„Petit Journal“ unterſagt die griechiſche Re⸗ gierung die Zufuhr von Lebenus⸗⸗ mitteln nach Saloniki. Die fram⸗ zöſiſche Preſſe erklärt das Verbot für eine be⸗ dauernswer te Maßnahme, weſlche die Zivilbevölkerung und die Soldaten be⸗ läſtige und beweiſe, daß die Unannehmlich⸗ keiten, denen die Verbündeten andauernd von der griechiſchen Verwaltung ausgeſetzt ſeien, noch mücht beendet ſind. * und faſt ferliggeſtellt. zweiten Linie gebaut. 5 Der Angelpunkt der Es wird jetzt in der in da Darf Topfin, aarbweft- Wien, 28. Dez.(.s. Nichtanttlich) Die füdſlawiſche Korreſpondenz meldet aus Athen: Die delegraphiſche Berbin⸗ dung mit Zentraleuropa, die einige Tage geſtört war, funktioniert wieder. Der ſerbiſche Nriegsminiſte in Athen. Berlin, 28. Dez.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Dem Lyoner „Progres“ zufolge traf geſtern der ſerbiſche Kriegsminiſter in Athen ein. Er wurde von Skuludis und dem griechiſchen Kriegsminiſter empfangen. Zahlreiche in Athen befindliche ſerbiſche Abgeordnete beſchloſſen in einer Vec⸗ ſammlung, die ſerbiſche Regierung über den künftigen Sitz der Skuptſching zu befragen. Die U⸗Boote im Mittelmeer. Paris, 28. Dez.(WTB Nichtamtlich.) Das Martneminiſterium teilt mit, daß ein deut⸗ ſches Unterſeeboot das Paketboot„Bille de la Ciotat,(Meſſageries Maritimes 1738 Tonnen) am 24. Dezember früh im öſtlichen Mittelmeer torpedlert und verſenkt hat. Die Paſſagiere und die Mannſchaften wurden zum größten bei Elbaſſan. Kopenhagen, N. Dez. Nach Londoner Telegrammen aus Rom hat zwiſchen den Bulgar en und den Serben in der Nähe von Elbaſſan ein dreitägiger Kam pf ſtattgefunden. Das ſerbiſche Heer iſt voll⸗ ſtändig aufgerieben. Die Ersffnung der Sobranje. Sofia, 28. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der bulgariſchen Telegraphenagentur: In beſonders feierlicher Weiſe iſt heute die So⸗ branje vom König eröffnet worden. Die Prin⸗ zen Boris und Kyrill wohnten der Feier bei. Ein überaus zahlreiches Publikum füllte die Galerien und Gänge. Die vom König ver⸗ leſene Thronrede wurde mit langanhalten ⸗ dem Beifall aufgenommen. Die Erſchütterung des Weltreiches. VVitchener VBizekönig von Indien? Berlin, 28. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie laut „Voſſiſcher Zeitung“ der„Secolo“ aus Lon⸗ don mitteilt, ſei Lord Kitchener zum Vigekönig von Indien auserwählt. Geht Kitchener wirklich nach Indien, dann wäre dieſe Tatſache an ſich für uns nur hoch⸗ erfreulich, denn ſie zoigt nicht nur wie die eng ⸗ liſche Herrſchaft ſchon zu wanken begonnen hat, ſondern auch die offenbare Angſt der Eng⸗ länder vor einem Angriff von außen her auf ihr indiſches Reich. Der Angriff der Senuſſen. Berlin, 28. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird dem„.⸗A.“ gemoldet: Die Turinner„Stampa“ berichtet aus Karo über die Greigniſſe an der ägyptiſchen [Weſtgrenze. Nach dem Angriff auf So⸗ lum durch die Senuſſen, zogen ſich die Eng⸗ länder nach Marſa Matruk, etwa 70 Kſſo⸗ meter von der Station Bir Tokas, der Eiſen⸗ bahn Alexandrien⸗Mariut zwiſchen Bir Tokas Auf unſerer Weſtfront Ideutſche e gehen halten. Das engliſche Hauptquartier faßte den Entſchluß des Rückzuges auch aus dem Grunde, um einen offenen Konflikt mit dem Groß⸗ Senuſſen Sayed Ahmed El Scheriſ, mit dem os in ausgezeichneten Beziehungen ſteht, zu verhindern. Die Senuſſen bei Solum ſollen etwa 8000 Mann ſtark ſeien. Unbekannt ſei, wieviel von ihnen auf die übrigen Punbte der ägyptiſchen Front verteilt werden. ——vöDä— Nie Kriegsläuſte im Jahre 1015. Vom Generalleutnant z. D. Baron v. Ardenne. Unwillkürlich fragt man ſich:„wie ſtanden unſere kriegeriſchen Verhältniſſe vor einem Jahr und wie ſtehen ſie jetzt? Damals war noch ein breiter Streifen oſtpreußiſchen Landes, die be⸗ drohende Reihe der Narew', Niefffeſts, Weichſel⸗ und Buzffeſtungen, faſt das geſamte Galizien und die Bukowing in ruſſiſchem Beſitz, Aus Serbien war die öſterreichiſch ungariſche In⸗ vaſion herausgezogen worden. Das vordem er⸗ oberte Belgrad war wiederum in ſerbiſ ae 5 die angebahnte ö Toul, Verdun und an der Yſer angeſichts der franzöfiſchengliſchen Uebermacht. Dieſe war genährt durch Neu⸗ formationen im Innern, dann aber durch den im Stillen vorberelteten Verrat Staliens, der den Franzoſen ſchon im Anfang des Jahres zu wiſſen gab, es würde nie Frankreich angreiſfen Dadurch wurden die 300—400 000 Soldaten frei, die bislang in und vor den Seealſpen Italien gegenübergeſtanden hatten. Der Stel⸗ lungskrieg bannte die gegenſeitigen Heere in ſtarre Fronten. Der Angriffsgedanle verblieb aber bel der deutſchen Armee, die ein langſames Vorwärtsſchieben gegen die gegneriſchen Fron⸗ ten nie auſgegeben hat. Unſer einziger Bundes⸗ genoſſe— die Türklei— war mtit der Verleidi⸗ gung ſeiner eigenen Intereſſen vollauf beſchäf⸗ kigt. In ſolchen Kriegslagen, die dem Laien kaum einen gangbaren Ausſpeg offen zu laſſen ſcheinen, ſind große Männer von Nöten klühn, geiſtvoll, freudig in der Verantworkung, getragen von dem Vertrauen ihrer Kriogsherrn und ihres Vaterlandes. Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn beſaßen und beſitzen dieſe genialen Perſönlichleiten. Den Reigen eröffnebe Felbmarſchall Hinden⸗ Iburg mit ſeiner neuntägigen Winterſchlacht in Maſuren. Monatelang hatte er die bedrückende Nachbarſchaft der 10. und 1. ruſſiſchen Armer ertragen. Zugeflührte Verſtärkungen ermöglich⸗ ten ihm endlich den Angriff. Dieſer war ein Ueberfall in allergrößtem Maßſtabe— ein Ueberrennen einer ganzen feindlichen Armee in ihren Qugtieren. Das Ungeheuere glückte trotz eines ruſſiſchen Flankenangriffs von Kolno⸗ Lomſha her. Die 10, ruſſiſche Armee fand ihren Untergang im Walde von Auguſtow und nörd⸗ vont Feinde frei“ Vor der ru linie am Narew und Nj Waffenbrüdern treu die Wacht an den Karpa und Marſa Matruk, zurück und die Ver⸗ then⸗Päſſen und der Bulowing Die Kämpfe dort dauerten monatelang. Sie waren das Gvab der nuſſiſchen Kerntruppen, die dort eiuns Heneral⸗Anz zeiger* 3 dann die ganze! kämpfen chenden F faſſen ſollt legiſcher Erwarten. Durchbru⸗ der ganze gelang die Gewand der Er, Ntarſchall iſen in erſte Die ganze 3. Armee un ſlüchtigen garen Radk 8. ruſſiſche Armee mit ſi worfen Sie verlor auf i San die ungeheuere fangenen und un, ſiſche Unterſt das abgezw Ferdinand wurde am Feſtung ex Vormarſch über Lember zum Bug fort⸗ 5 Feldmarſchall Moltle ſagte einſt, die Strategie ſei ein Aneinanderreihen von Kom⸗ promiſſen. Das feine Verſtändnis dieſes Grund⸗ ſatzes zeigte die Heeresleitung der Verbünde ten dadurch, daß ſie den Bug die Verfolgung ausdehnte, ſondern plötzlich nord⸗ wärts einſchwenkte, um die ruſſiſche Haupt⸗ armee im Norden von Polen zu faſſen. Dieſe Beſregung geſchah in Uebereinſtimmung des Vorärtsgehens der Hindenburgiſchen Armeen von Norden nach Süden und 19 0 e Nach⸗ drängen der Armee von Woyrſch, Prinzen Leopold von! Bayern und des Ehege zogs Joſeph Ferdinand von der 15 zenen Weichſellinie her. Dort wurde ant 4. Auguſt 1915 Iwan⸗ gorod 5 ommen, Wa ſchn folgte einige Tage ſpäter Der Umk llammerung der Hindenburgi⸗ ſchen Hersssbeile hielt die ruſſi iſche Feſtungsr 5 at Narew und Njemen nicht ſtand. Nach heißem Kampfe fielen ſie dem Sieger in die Hände wie reife Früchte, wenn man am Stamm rüktelt. Faſt ſchien es, als ob öſtlich Wilna, an der die ruſſiſche Armee eingekreiß werden wi ſich aber angelangt, herloren ge⸗ dt, daun ten wie eine 1 Aacht. Die deulſche weitere ffenſiee durch Kurland iſt zwap vor Dünaburg und Riga halten geblieben, aber nur vorläufig, die deutſch⸗öſterreichiſch⸗ Uligariſche Linie verläuft jetzt etwa auf dein Meridian ſüdlich über Pinsk, Czartorisk, den Styr und die 59 entlang bis zur Bukowina, lutr ſüdlich Czartorisk über den Styr vorſtoßend. Feldmarſchall urg hat die Aeußerung Wan„Die taktiſche Lage iſt ausgezeichnet. Im Oſten namentlich hat das deut ſche Heer die denk⸗ bar günſtigſte ſtrgtegiſche Linie erreicht“ An der deutſchen Weſtfront brachten Anfaugsmonate des Kriegsjahres die blutigſter Kämpfe. Die Engländer, die ſich in Flandern, Brabant und im Artois zu Hundertkauſenden verſtärkt hatten, wurden deutſcherſeits angegrif⸗ ſen. Langemark, Dipnntiden, Steenſtraate, Bix⸗ L md 850 len NPern, Nute Car Oper und Muſikorama. Gelegentlich ſeiner Beſprechung von Walters⸗ hauſens neuer Oper„Richardis“ im„Türmer“ kommt Karl Storck auf dieſes auch für unſer Praktiſches Kunſtleben ſo wichtige Problem zu die . Wir entnehmen dem erſten Januar⸗ heft der genannten von t. V. Grotthuß herausgegebenen Zeitſchrift(Stuttgart, Greiner A. Pfeiffer) ſolgenden Abſchnitt: Für uns Deutſche liegt ein gewiſſer Wider⸗ ſtteit zwiſchen den Begriffen„Oper“ und „Muſikdrama“. Nur wir fühlen ihn, und er iſt ja auch nur dadurch gekommen, daß wir die fremde Gattung, die aus gelehrter Abſicht ent⸗ ſtanden und mit Willkür zur rein theatraliſchen Unterhaltung entwickelt worden war, deutſchem Kunſtweſ lt entſprechend zu kiner twendigen“ Ausdrucksform inneren Kunſtlebens machen wollten. Nur bei einer Kunſtgattung, die ge⸗ macht und nicht gewachſen mar, ſind ſolche Reſormbewegungen möglich, wie ſie in der Ge⸗ ſchichte der Oper die einſchneidenden Abſchnitte Hilden. In komaniſchen Ländern bedeutet dieſe Re⸗ form ein erneutes Anpaſſen an die theatrali⸗ ſchen Bedürfniſſe. In Deutſchland verkünden die Opernreformen das Recht der„Dichtung“ Aild verſtehen darunter das der ſeeliſchen Wahrheit. Daher kommt es, daß die deut⸗ ſche Oper, indem ſie gegen das Ueberwuchern tit Muſil vurging, im Grunde das Ueber⸗ ewicht des Muſikaliſchen entſchied. Es kommt * Sorain au, was man unter Muſik verſteht. 197 zu adi ſche blutige n und ſind den Ruhmeskranz der deutſchen Armeen dieſe f ſtrate nennt Lamd rai, 30 000 Granaten 0 Angriff er ſol He 9 lei Die Utit gelan nte gig der Zurückweiſung der digte, verblaßte e gege uſive der 5 95 Franz die ſie an der Scheide 18 und Ott tobers mit nicht we niger ivi iſtonen auf der fland deischen Front, im Arlois und in der Champagne in Szene ſetzten. Nach einem artilleriſtiſchen Feuerregen von 70 Stun⸗ gegne den, nach Einwirkung einer Wolle von erſticken⸗ den Dümpfen, gelang es ihnen, in der Cham⸗ pagne eine Abteilung zu überrennen und einen größen Teil der Betäubten fangen zu nehmen. Dieſer gegneriſche Erfolg vollzog ſich 1 einer Stelle, die fortifik geringer beſchützt war, wie ihre Nebenſtellungen. Umſo höher iſt die Heldentat einzuſchätzen, die ein Bataillon des deutſchen Infanterie⸗Regiments und ein Rekrutendepot von 1200 Mann, das hinter der Front ausgebildet wurde dadurch an den Tag legten, daß ſie die franzöfiſchen Angrif slinien nicht allein aufhielten, ſondern zurückwarfen. Dautſche Gefechtsberichte ſind noch nicht vor⸗ handen. Eins iſt ſicher, daß in dem ſchwellen⸗ Oktobertage ein ganz beſonderes e bilden werden. Die F ſie im März en e daß 1916 den Augriff in noch grö⸗ ßerem Maße wiederholen wollen. Der engliſche König hat ſich dahin geäußert, daß die bis⸗ herigen engliſchen Angriffe nur ein Anfang geweſen ſeien; der militäriſche Handlungs⸗ reiſende Lord Kitchener hat darauf hingewie⸗ ſen, daß das Schickſal des Krieges auf dieſen Kalmpffel ldern im Norden Frankreichs liege— alſo wird man ſich darauf gefaßt machen müſſen, daß dort noch einmal die Kriegsfackel in ganz beſonderer Glut lohen wird. Aber Feldmarſchall Hindenburg hat geſagt, daß man im Kriege das Prophezeien ſich abgewöhnen miiſſe. Das Freiwerden deutſch⸗öſterreichiſch⸗unga⸗ riſcher Streitkräfte nach den großen Siegen 8 0 5 9 über Rußland hat zunächſt Serbien erfahren müſſen. In der Heeresgeſchichte iſt der Zuſam⸗ einer! Armee 1 0 925 im Nachrichten,(Mittaghlot den 28. 1918 ſeltenem Grade be ſtigt war, in die her durch unter Feld her durch tigen Bul⸗ cher Feldzug aller beraubt eiſigen Berg⸗ und Mon teneg ro getrie⸗ wie e echte hiſtor und maßloſe Länd ditions Skorp p88, 1', ſich in die Brenn⸗ hen Vorhuten gewagt hat, Abgang durch icht dazu iſt glück⸗ ire der bul Algarif öck zu gern einen gute hat der geg Elt Im März wi urde die„Forcierung nellen“ in Szene tzt, zunächſt Am 18. iterte ſie die 955 mit kläglich. Fſiſe 9 00 Mann aufge ſchlachten und unzähl Verluſte ohne den inn holte, daß Lord Kit⸗ ehung der Ex⸗ hat. 0 etwa ſollte e die A lufgabe ſ die moraliſche e Welt kaum 2 mehin englandfeind⸗ lich und ſieges Sfreudig aufgevegt durch den Türkenſieg in Meſopotamien, der die Eng⸗ länder von dem faſt erreichten Bagdad weg⸗ ganzen auszuden geſcheucht und gegen die Küſte des perſiſchen Golfs gedrückt hat. Wenn ſie auch dort ihre Schiffe beſteigen müßten, wäre es im Orient mit dem ſogenannten britiſchen„Preſtige“ Und erübrigt noch des glorreichen Kriegsſchauplatzes zu ged denken. verſucht das ver⸗ räteriſche Ftalien den Schutzwall einzudrücken, den alle Stämme der nee unt das geliebte Vaterland gezogen haben. Mit ſüdländäſcher Wut ſind die Wolſchen gegen dieſen Wall angela ufen, der ſich im Großen und Ganzen dem Stromlauf des Ifonzo und den Bergen von Krain und Tirol anſchmiegt. In das ſechſte Hunderttaufend gehen ihre bis⸗ herigen Verluſte. Unerſchüttert ſtehen die wackeren Verteidiger. Ihr Oberbefehlshaber Y Erzherzog Joſeph Ferdinand prägte die Worte:„Es iſt oft krikiſch hier, oder beſſer ge⸗ ſagt, es iſt immer kritiſch hier. Aber ſolange meine Truppen hier ſind, werden Ita⸗ liener nicht durchkommen. Freilich leif meine Truppen Außerordentliches und es iſt keine Phraſe, wenn ich von ihnen ſage: Jeder Einzelne iſt ein Held“. wo Serbien am Boden liegt, werden dieſe Tapferen wohl auch eine willkommene Verſtärkung er Der Rlickblick auf die läuffte 1915 gibt ein glänzendes Endergebnis für Deutſchland und ſeine Verbündeten. Dunkel in der Zukunft liegen noch„die ſchwarzen und die heiteren Loſe“. Feldmarſchall Hindenburg hat kürzlich mit Recht geſagt:„für uns handle es ſich nicht um ein„Durchhalten“, ſondern um ein un⸗ heſtreitbares„Siegen“, denn unſere Gegner könnten den Glauben noch nicht faſſen, daß ſie die Unterlegenen ſeien“. vorbei. italteniſchen Seit vollen ſechs Monaten ſten 9 124 Jetz 12 ten. Hrie Schwierig 9 35 5 en in 85 2 iert ung. ondon geht nach i daß tief⸗ e A 5 erungen in der engliſchen bevorſtehen. Die allgemeine Kritik gehend Regierung egen die Regierung ſei ſo ſcharf, daß eine ei niſte r r unvermeidlich ſei. Beſonders ſ iſt die Kritik des eng⸗ liſchen Vorgehens über Serbien und an den Dardanellen. Aſquith wird überdies eine ſchwächliche Haltung in der Rekruti rungsfrage vorgeworfen. Von 23 Regierungs szmitgliedern ſollen heute 13 gegen den Wehrzwang ſein, Ein 1 155 ruſſiſcher Gber⸗Be⸗ fehl 185 ber für die Weſtfront. Ber 1 1 0 28. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Stockholm wird gemeldet: In Petersburg verlautet, daß die Ernennung eines neuen Oberbefehlshabers für ſämtliche Heere der ruſſiſchen Weſtfront unmittelbar bevorſtehe Als künftiger Generaliſſimus wird Poliwanow genannt. England und die Neutralen Beſchlagnahme der niederländiſchen Poſt aus Südamerika. Amſterdam, 28. Dez.(WTB. Nicht⸗ alntlich.) Die Blätter melden, daß die ganze für die Niederlande beſtimumte Poſt aus Süd⸗ amerika von den Engländern von Bord des Dampfers„Tubantria“ geholt wurde. Berlin, 28. Dez.(Von u. Berl Büro Aus Rotterdam wird gemeldet: Die Engländer holten wiederum die amerikaniſche Poſt von zwei uf der Reiſe nach Holland befindlichen hollän⸗ diſchen Dampfern Einer von ihnen war der Holland⸗Amerika⸗Dampfer„Nieuwe Amſterdam“ 4 12 Die Friedensbewegung. Der Pariſer Sozialiſtenkon⸗ greß und die Friedensfrage. Paris, 7. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Dem Parifer Sozialiſtenkongreß wohnten, wie der„Temps“ meldet, außer den Miniſtern Guesde, Sembat, Albert Thomas auch Hervé und der belgiſche Miniſter Vandervelde bei⸗ Der Deputierte Bracke forderte die Wiederernennung eines Ausigen politiſchen Leiters als Erfatz für Jaure 2 Die Generaldis skuſſion drehte ſich um die Partei in ihrer Stellung zum Kriege⸗ Der Deputierte Compére Morel be⸗ ſprach die Frage unter dem Geſichtspunkte, daß die Partei wie unter Jaures und Vaillant die Teilnahme an der nationalen Verteidigung immer als ihre Pflicht anſehen müſſe. Redner verwies auf die Scheidung der Parteni im Lande, die den Frieden durch den Sieg wollen, und ſolche, die nicht mehr glauben, daß der Sieg errungen werden könne. Zum Schluß rief er aus: Sie, die Sie von Frieden ſprechen, werden der Reaktion vorarbeiten. Sie würden den ſchrecklichſten Schlag gegen die Republik führen und gegen die nationale Verteidigung. Andernfalls werden Sie für den Sieg der Alliierten ſtreiten. Kämpfen Sie für die ſo⸗ ziale Revolution. Der folgende Redner fordert eine beſſere Or ganiſation der nationalen Verteidigung, die e Muſtt als geſchloff Form kann 5 wegen der Schönheit dieſer Formen an hundert Stellen in ein fertiges Theatergebilde einge⸗ ſchoben werden. Es lhann dadurch das eigent⸗ lich Theatraliſche in ſeiner Entwicklung auf⸗ gehalten, aber nicht weſentlich verändert wer⸗ denn;„Handlung“ nimmt ihren Verlauf und tut ihre Wirkung ganz unabhängig von einer inneren muſikaliſchen G twicklung. Dieſe Muſik folgt vielmehr Formgeſctzen, und es iſt eine 6 gewiß nun die beſondere künſtleriſche 9109 95 des Opernkomponiſten, dieſe ſelbſtändig ge⸗ wachſene Muſik mit dem in Wort und Hand⸗ lung feſtgelegten dramatiſchen Geſchehen nach Möglichkeit zu verbinden. Aber trotzdem blieb in dieſer i nach romaniſchen Rich⸗ tung ſelbſt, durch das das Geſamt⸗ werk der muſikaliſchen Form untertan gemacht wurde, das Rezitativ, Mufik. Erſt der Deutſche daß in dieſer Kunſtgattung die aus Innere N Gründen alſo der Ausdruck des dramatiſchen Geſchehens ſelbſt ſein müſſe. Gluck vermindert des Shalb die Handlung“ auf die Umriſſe eines ohendrein jedem ſeiner Zuhörer von vornherein bekannten Geſchehens und gibt als das Neue, Spannende die ſeeliſchen Zuſtände der an Geſch 95 heteiligten Perſonen. Für dieſe S Seelenzuſtände iſt Muſik die natürliche Sprache. Im Mutikdramg Wag⸗ ners hat ſich dieſe Entwicklung dahin geſteigert, daß nunmehr der Geiſt der Boeth Sinfonie als muſifaliſcher Geſtalter Oper auftritt, jener Sinſonie, die ſich nach W von der vorang henden 81 daß ſie nicht mehr Seelen⸗ ſchilderte, ſondern ſeeliſche Ent⸗ gab. konnte freilich nur aus dem Geiſte der „Dich tung“ ein ſolches muſildramatiſches„Dich⸗ ten in Tönen“ eine logiſche Kunſtform werden, und es iſt der ſchwere Mangel der nachwagne⸗ riſchen Komponiſten, daß ſie dieſe Sinfonik der Oper als eine in ſich beruhende Form auf⸗ drängen. wurde, was einſt geiſtig gebotener Ausdruck war, zur Formſache und damit en Uebeln des Forma smus preisgegeben. Das Drama ging in dieſen Orcheſteropern unter mit dem geſungenen Worte, an deſſen Verſtändnis auch das Verſtehen des Geſcheh hens gebunden iſt. Das echt Theatraliſche mußte ſich natürlich in noch ftärkerem Maße verlieren, einmal durch die Wahl theaterfremde r Stoffe, dann aber auch durch die jedem Theater widerſtrebende Behand⸗ lung. Die Theaterwirkſamkeit wurde jetzt höchſtens durch abſeitige Kräfte(3. B. die eroti⸗ ſchen Perverſitäten bei Richard Strauß) erzielt. Wir haben es erſt unlängſt mit Schillings „Mona Liſa“ erlebt, wie dieſer niedrige Erotis⸗ mus, der in den letzten Jahren vor dem Krieg ein unvergleichliches Mittel abgab, Aeſthet und Geſchäftsmacher in einer Perſon zu ſein, gerade auf muſikdramatiſchent Gebiet ſich beſonders breitmacht. Die Mufik begünftigt leider inſo⸗ fern ein ſolches Gebräu aus Brunſt und Welt⸗ anſchauungsdunſt, weil der von ihr erfüllte Zu⸗ hörer ſich leicht an der Gefühlserregung genug ſein läßt und nicht nach Klarheit verlangt. Aber die große Gebärde und das prunkhafte ſchi z Uſtände wicklung Nun 0 So So 711 1 Eutf ſen ieeee ommifär zu Ge wand Kunſt baben es nicht verhindern können, datz ihre innere Armut allmählich all⸗ gemein gefühlt wird Gerade wer die der künſtle⸗ ri ſchen Perſönlichkeit Wagners erkannt hat und ber Ueberzeugung iſt, daß ſein Werk der natür⸗ liche Ausdruck dieſer Perſönlichkeit und gerade darum einzigartig iſt, vermag nicht an das Ge⸗ deiben einer„Wagnerſchule“ zu glauben. Denn nicht aus den von ihm verkündeten Grundſätzen iſt Wagners Kunſtwerk entſtanden, noch iſt aus ihnen heraus ein neues Kunſtwerk zut geſtalten, ſondern Wagners Theorie iſt eine nachträgliche äſthetiſche Erklärung ſeines Schaffens und hat darum für andere Künſtlernaturen auch nur den Wert einer Theorie. Selbſt wer ſie ſich zu eigen macht, kann künſtleriſch niemals durch Nach⸗ ahmung, ſondern nur durch Nachfolge zum Ziele Gee, durch ein ſelbſtändig Geiſtiges Wag⸗ ner. ſelbft hat neben der blinden Kurwenaltreue die Treue Brünnhildens geſtaltet, die ſelbſtändig aus ihrem eigenen Geiſte heraus des Gottes Willen ſogar gegen deſſen Wort erfüllt. Es kaun kein Zweifel ſein, wy er das Höhere ſieht. Wenn es in unſerem Opernleben beſſer, wenn hier nicht fürderhin eine geradzu wahnwitzige Verſchwendung mit ſchöpferiſcher und nachſchöp⸗ feriſcher Kraft getrieben werden ſoll, ſo müſſen wir uns zu einer ganz nüchternen Auf⸗ faſſung der Gattung Oper Wir dürfen uns darin nicht irremachen la durch den Glücksfall, daß neben und zum Tell auch aus dieſer willkürlichen Kunſtgelegen⸗ heit„Oper“ heraus die notwendige Kunſt⸗ fornt„Mufidrama⸗ gewachſen iſt. Die Oper Dienstag. den 28. Dezeuther 1915. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) 8. Seite. den Heeresteilen und die Bildung eines Ko⸗ mitees für das öffentliche Wohl. Bour deron reflomierte das Recht für Zuſam · menkünfte mit deutſchen Sozia⸗ liſten unter dem Hinweis, daß ſchon vor der Zimmerwalder Konferenz die Deputierten Re⸗ namdel und Longuet mit Bernſtein und Kauts⸗ ky zuſammengekommen ſeien. Er verlangte die Motive für dieſe Zuſammenkünfte zu wiſ⸗ ſen, ſowie, wer der Urheber davon war. Red⸗ ner ſchlteßt unter der Verſicherung, daß unter Billigung oder nicht, er und ſeine Freunde ihr Werk fortſetzen würden. Dem„Petit Pariſien“ zufolge formulierte Compere Morel die Frage betreffend dem Frieden folgendermaßen: Wenn die Alli⸗ jerten über miſttäriſche, finanzielle und wirt⸗ ſcherftliche Hilfsquellen verfügen, um die nationale Verteidigung zu einem guten Ende zu füßhren, nichts von Frieden oder von Friedensverhandlungenz; wenn wicht, ſofort Frieden oder wenigſtens nicht die Ohren verſchließen vor Friedensgerüchten. Die Haltung Rumäniens. Aeine Illuſionen! Bukareſt, 27. Dez.(W7B. Nichtamtlich.) In der Kammer der Abgeordneten führte bei der Adreßdebatte der liberale Redner Dan aus: Der Vorredner iſt der Meinung, daß die Schlacht an der Marne für Rumä⸗ nien die Gelegenheit zum Eingreifen war. An und für ſich war die Schlacht an der Marne nichts anderes als die Aufhaltung der deut⸗ ſchen Offenſive in Frankreich, keineswegs aber die Niederwerfung Deutſch⸗ lands, das erſt ſpäter ſeine mächtige Of⸗ fenſive gegen die Rufſen entfaltete. Sie ſehen alſo, daß man dieſelbe Tatſache unter verſchiedenen Geſichtspunkten anſehen kann. Eine andere Illuſion war der Eintritt Italiens. Sie glaubten, daß die Italiener über Valona in Serbien einbrechen würden, um OeſterreichUngarn anzugreifen. Nichts davon iſt aber geſchehen. Der letzte Zeitpunkt, der Angriff auf Serbien, war ebenſo ungün⸗ ſtig. Wir hatten nicht die Sicherheit, daß Griechenland uns helfen würde. Moldoveanu ſprach ſehr bewegt über Maros und Siebenbürgen. Auch wir lieben es, aber wenn wir zur nationalen Einheit gelangen wollen, müſſen wir zuerſt behalten, was wir hoben. der papft und der deutſche Proteſtantismus. Köln, 26. Dez. TB. Nichtamtl.) Nach der„Kölniſchen Volkszeitung“ führte der Papſt kürzlich beim Empfang des Vorſtandes der Opera della Preservazione della Fede in Roma (Berein zur Erhaltung des Glaubens in Rom) über die daſelbſt betriebene antikatho⸗ liſche Propaganda lebhafte Klagen, wo⸗ bei er die von ihr angewandten Methoden ſcharf mißbilligte; einzelne hierbei gebrauchte Wendungen wurden als eine Mißachtung der Kritik der deutſchen Evangeliſchen gedeutet. Ueber den Sinn der päpſtlichen Kundgebung befragt, ſagte Kardinal Hartmann, der kürzlich aus Rom zurückgekehrt iſt, auf Grund Die Anſprache richtete ſich gegen die beiden Sekten der Methodiſten in der Via Na⸗ zionale und an der Piagza Cavour, die ſeit Jahren durch die Freimauxrer unterſtützt mit allen Mitteln daran arbeiten, das römiſche Volk der Kirche zu entfremden. Die Metho⸗ diſten veranſtalteten nach Kriegsausbruch Um⸗ züge gegen die Zentralmächte und hielten ſpã· ter Konferenzen„gegen die deutſchen Barba⸗ ren“ anläßlich der Torpedierung engliſcher und franzöſiſcher Schiffe ab. Die Nennung Lu⸗ thers und Calvins wurde auch mißdeutet. Der Papſt ſprach ſich nur dagegen aus, daß deren Lehren in Rom zur Herrſchaft ge⸗ langen, und niemand kann es dem Papſt ver⸗ denken, wenn er dafür ſorgt, daß in der Päpſte⸗ ſtadt der katholiſche Glaube unverſehrt erhalten bleibt. Die deutſchen Proteſtanten ſind ſonach durch die Rede des Papſtes durchaus nicht be⸗ rührt worden; ſie richtet ſich ausſchließlich gegen die freimaureriſch⸗methodiſtiſchen Trei⸗ bereien in Rom. Das WTB. verſieht dieſe Mitteilungen mit folgender Anmerkung:„Die Ausführungen des Kardinals Hartmann decken ſich im weſent⸗ lichen mit den Erklärungen, die dem Kgl. preußiſchen Geſandten bei dem päpſt⸗ lichen Stuhl aus dem Vatikan zugegangen ſind.“ *** In den Kreiſen des deutſchen Proteſtantis⸗ mus hatten die Mitteilungen der Agencia Stefani und des Oſſervatore über dieſe päpſt⸗ liche Anſprache berechtigte Verſtimmun 9 hervorgerufen; hatte die Anſprache ſo gelautet, wie die genannten Organe behaupteten, ſo kehrten die unerfreulichen Tage der Borro⸗ mäus⸗Enzyklika wieder. Es iſt daher mit Freuden zu begrüßen, daß die preußiſche Re⸗ gierung energiſch Aufklärung über den wirklichen Wortlaut der Anſprache Benedikts XV. gefordert und den Vatikan veranlaßt hat, die Sätze, die eine ſchwere Gefährdung des konfeſſionellen Friedens in Deutſchland zu be⸗ denten ſchienen,— ſagen wir einmal— ge⸗ nauer zu formulieren, ſo zu interpretieren, daß die deutſchen Proteſtanten unter Berückſichti⸗ gung der vaterländiſchen Not ſich wenigſtens mit ihnen abfinden können. Ob nicht Papſt Bene⸗ dikt XV., der ſicher alles Intereſſe hat, ſich mit Deutſchland gut zu ſtellen, die harten Urteile über Luther und Calvin, auch wenn ex ſie nur für Rom gelten laſſen will, ſich beſſer für gelegenere Zeiten aufgeſpart hätte, iſt eine Frage, die wir heute nicht beantworten wollen; an ſich könnte man ſogar wohl der Meinung ſein, daß das kalte liebloſe Verdam⸗ men der religiöſen Führer ganzer Völker über⸗ haupt endlich einmal aus dem kirchlichen Leben verſchwinden ſollte— drüben, aber natürlich auch hüben. Sofern man es in vatikaniſchen Kreiſen nicht wiſſen ſollte, auch in den deut⸗ ſchen katholiſchen Kreiſen hat die hier zur Erörterung ſtehende Anſprache des Papſtes lebhaftes Unbehagen hervorgerufen, wie wir aus dem Munde erfahrener katholiſcher Geiſtlicher ſelbſt wiſſen, und man iſt nicht nur über die Zweckmäßigkeit, ſondern auch über die geſchichtliche und religiöſe Berechtigung der verdammenden Urteile über die Gründer der proteſtantiſchen Bekenntniſſe recht geteilter Meinung. Der Briefverkehr mit kriegs⸗ in Briefen oder auf Poſtkarten an kriegsgefan⸗ gene Deutſche im feindlichen Auslande keine Mitteilungen militäriſcher, poli⸗ tiſcher und wirtſchaftlicher Art— auch nicht in Geheimſchrift— gemacht werden dürfen. Unſere Gegner können aus derartigen unbedachten Mitteilungen wichtiges Material für ihre Entſchließungen gewinnen. Die Angehörigen kriegsgefangener Deutſcher ſtellen die ſchnelle und ſichere Beförderung von Päckchen und Poſtpaketen an dieſe in Frage, wenn ſie ſolchen Sendungen ſchriftliche Mitteilungen beifügen. Die Annahme, daß die Zenſur Mitteilungen in Päckchen und Paketen leichter überſieht, als wenn ſie in beſonderen Briefen oder auf Poſtkarten verſandt werden, iſt durchaus unzutreffend. Mannheim. Neujahrs⸗Gratulations⸗Ent⸗ hebungskarten. Wir weiſen unſere Leſer auf die Bekannt⸗ machung im Inſeratenteil hin, mit welcher die Armenkommiſſion auf die Einrichtung der Ent⸗ hebungskarten aufmerkſam macht und zur Kar⸗ tenlöſung einlädt. Der Mindeſtbetrag, der bei der Kartenlöſung zu entrichten iſt, beträgt Mk..— Das Erträgnis dieſer Einrichtung fließt, wie bekannt, der Armenkommiſſion zu. Die Zahl der Bittgeſuche und der bedürftigen Bittſteller war im laufenden Jahre eine ſehr große. Im Intereſſe der Armen wünſchen wir deshalb, daß gerade in dieſem Jahre recht viele Enthebungskarten gelöſt und dadurch der Ar⸗ menkommiſſion reichliche Mittel zur Linderung beſtehender Not, vorzüglich ſog. ver⸗ ſchämter Armer zugewendet werden. Die Enthebungsſtellen ſind aus der Bekanntmachung zu erſehen. Die Hauptliſte erſcheint am 31. Dezember wiederum als beſondere Zeitungsbeilage. Wer in dieſer Hauptliſte ſeinen Namen veröffentlicht zu ſehen wünſcht, muß ſeine Enthebungskarte ſpäteſtens am 28. Dezember, abends löſen. Wer ſich erſt nach dieſem Termine ent⸗ heben läßt, kann erſt nach Neujahr in der Nach⸗ tragsliſte in den Zeitungen genannt werden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 28. Dezember 1915. dem οοοοοοοοοοοοοοο Eſernen Kreiz dusgezeſchnet; e 8 ᷣ Hauptmann Bohle aus Mapnheim, Führer einer Maſchinengewehr⸗Kompagnie, und zwar mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe. Georg Kupferſchmitt von Mannheim⸗ Neckarau, Unteroffizier im Infanterie⸗Regiment Nr. 87. Perſonal⸗Veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants der Reſerbe: Dan ne, Kerſtiens, Te unbaum(Münſter) Rich⸗ ter(Bielefeld), Bültermann(Detmold), K lemp(1 Dortmund) Offiziersaſpiranten im Reſ.⸗Feldart.⸗Regt. Nr. 14. Stemte nagel (Offenburg), B ornemann(Mannheim), Vizefeldw. jetzt b. Pion.⸗Erſ.⸗Bat. Nr. 15 im Pionier⸗Batl. Nr. 15. Klawonn, Reiner (Mannheim), Beus(Aachen), Vizefeldw. jetzt b. Pionier⸗Grſ.⸗Batl. Nr. 14. Heck(Freiburg), Vizefeldw. jetzt in der Minenwerfer⸗Komp. Nr. 312; ferner die Offigiersaſpiranten des Beurlaubtenſtandes; Beiſel(Mann⸗ Informationen u..: Der Papſt 0 Nr. 110, Weingart(Frei⸗ genauer Infor tonen u..: D 8 zurg) im Inf.⸗Rgl. Nr. 166, Arnold(2. Frank⸗ dachte bei der Anſprache an die Opera della gefangenen Deutſchen im furt a.), Landwehr⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110, Prach 8 ehr⸗Inf.⸗Regt. Preservazione della Fede in Roma nicht im min⸗ Ausland. llen nbeim), Gren.⸗Regt. Nr. 3, 5 5 7 Frieſe,(Gelſenkirchen), Füf.⸗Regt. Nr. 40, deſten daran, die deutſchen Proteſtanten zu Von maßgebender Seite wird uns geſchrieben: Kleeberg(Berlin), Lebperte(Bruchſab kränken. Hierzu iſt ja kein Grund vorhanden. Ein erneuter Hinweis darauf iſt geboten, daß S cheller(Siegen), Gren.⸗Regt. Nr. 110, CCCCCCͤͤ........ 8 dagegen iſt nur eine Gelegenheit zur Muſik und iſt nie und nirgends mehr geweſen. Selbſt bei Mozart nicht, obwohl für mich Mozart trotz Richard Wagner die urſprünglichſte dramatiſche Natur unter allen Muſikern iſt, der Shaleſpeare der Muſik, dem es gegeben war, die verſchieden⸗ artigſten Menſchen in und durch Muſik ſich aus⸗ leben zu laſſen. Trotzdem iſt auch für ihn die eine Textbuchfrage. Tertbuch aber bedeutet eine glückliche Vereinigung von äußeren und inneren Gelegenheiten zur Muſik. Gewiß verſchiebt ſich in etwas das Empfinden dafür, 55 gute Gelegenheit zur Muſik an⸗ zuſprechen iſt. Aber wenn ich alle jene Opern⸗ werle anſehe, denen es gelungen iſt, ſich für längere Zeit in der Gunſt der Zubörerſchaft zu behaupten— wir wollen nicht vergeſſen, daß ein Goethe dieſes Von⸗Dauer ⸗Sein als ein Kennzeichen der Genialität bezeichnet hat— ſo ergibt ſich als Haupterfordernis für die Hand⸗ lung eines Opernbuches die Vereinfachung auf wenige, ganz ſcharf herauszuarbeitende Linien, für die Charaktere eine ſcharf ausgeprägte Anlage. Sie dürfen ſich nicht erſt innerhalb der Oper entwickeln, ſondern müſſen ſich dieſer An⸗ lage gemäß aus eben. Das kann dann nach den verſchiedenſten Richtungen geſchehen. Werden dieſe beiden Vorausſetzungen erfüllt, dann tritt auch zuallererſt der Glücksfall ein, daß das einmalige Geſchehen etwas von typi⸗ ſcher Bedeutung erhält, und der Vorgang aus dem Gebiete der Novelle in das d Idee er⸗ Fößt wird. Selbſt reichlich kindiſche Texthücher, wie die„Zauberflöte“, gewinnen dadurch eine ausgefühlt hat.„Carmen“, die in Meérimses Schritt für Schritt analyſierender Noyelle nir⸗ gendwo über den Einzelſall hinauswächſt, wirkt in der Oper als die ſinnliche Triebkraft. Und mögen wir zu Webers Freiſchütz“ oder Mas⸗ cagnis„Cavalleria“ greifen, ſo gibt in beiden Fällen das Werk noch etwas mehr, etwas ande⸗ res, als das Geſchick der beteiligten Perſonen: dort die Romantik des deutſchen Waldes, hier die der ſizilianiſchen Bauernehre. Der Opern⸗ textdichter muß dieſen Spielraum offen laſſen. Er muß der Muſik die Gelegenheit ſchaffen, an⸗ ſetzen zu können, dann ihr aber die Freitheit laſſen, ſich zu entwickerln Großherzogliches Bof⸗ und Aationaltheater Mannheim. Strindberg⸗Abend. Anſtelle der wenig geglückten Aufführung von „Fräulein Julie“ iſt bei der erſten Wieder⸗ holung des Strindberg⸗Abends einer der klei⸗ neren Einakter getreten:„Mit dem Feuer ſpie⸗ len“, der bereits vor einigen Jahren, mit Wied⸗ ſcher Dramatik verbunden, öfters gegeben wurde. Von biſſig⸗ſatiriſchen und gefühlshaft⸗ ſchillernden Streiflichtern gerade ſoweit getrof⸗ ſen, wie die Bezeichnung„Komödie“ mit dem irdiſch verſöhnlichen, unſauberen aber gewohn⸗ ten Abſchluß es verlangt, iſt dieſes Werkchen in der Ppintierung und Straffheit ſeines Dialogs durchaus geeignet, Auftakt und ſpieleriſche Vor⸗ bereitung für Wahrheiten zu ſein, die „Gläubigern“ mit brutaler Nacktheit nach Rech⸗ gewiſße Kraft, was ja auch Goethe deutlich her⸗ Dieſe beiden Einakter ſind ſchon inſofern inner⸗ lich verbunden, als ſie unter völliger Ausſchal⸗ tung des Milieuproblems ſtehen, das gerade in „Fräulein Julie“ von typiſcher Bedeutung iſt, indem es dieſem Einakter vor den anderen eine größere Fülle, den weiteren Bildausſchnitt vor⸗ täuſcht und ihn in unmittelbare Nähe der eigentlich„naturaliſtiſchen Schauſpiele“, des „Vaters“ vor allen rückt. Man ſpielt; der Mann mit der Kouſine, die Frau ernſthafter mit dem Freund, die Gatten untereinander, langweiliger, weil in Gewohn⸗ heit und ohne feeliſche Temperatur. Man ſpielte geſtern in dem großen, hellen, übers Eck gebauten Gartenzimmer und fand ſich unter der Regie des Intendanten feinhöriger und wirk⸗ ſamer wie bei„Fräulein Julie“ in Strindberg zurecht, ohne indeſſen an die wundervolle „Gläubiger“darſtellung, wie ernent zu bekennen iſt heranzureichen. Man iſt nicht ganz ſo ein⸗ heitlich und ſtreng am Werk, die eine Linie über „FFFFFTTTT0TCT0000T0T0T0T0T0T0TbTCTCTbTTTb Brugger(Bruchſal), Wagenback(Raſtatt) Inf.⸗Regt. Nr. 111. Randoll(Heidelberg), Inf. Regt. Nr. 112, Buntru, Fießinger(Stock⸗ R ach., Haas-(Raſtatt), Hauſer(Freiburg), Schröder nrich),(Heidelbergl, Welker (Freiburg), Juf.⸗Regt. Nr. 113, Baum gart⸗ ner(Donaueſchingen), Hübſchle, Kern Stockach., Vallendor(Offenburg), Inf.⸗Regt. 14. Schneider(Otto),(Karlruhe), Inf.⸗ r. 115, Kirchhoff(Lörrach), Müller 0„(Heidelberg), Müller(Theodor),(Stock⸗ ach), Ritter(Heidelberg), Inf.⸗Regt. Nr. 142, Faller(Lörrachl, Wenzler(—, Inf.⸗Regt. Nr. 169, F(Berlin), Leber(Karlsruhe), Inf.⸗Regt. Nr. 170, Fiederlin g(Karlsruhe). Frankenbach(Bruchſal, Heiler(Heidel⸗ berg), Leopold Vitktor),[Karlsruhe), Ref., In zt. Ar. 109 Göbel(Frankfurt a..), Kauffmann(Heidelbergj, Müller(Fried⸗ rich!(Karlsruhe), Ref.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 111, Itta (Karlsruhe), Brennfleck(Freiburg), Eyle⸗ ben[Karlksruhe), Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 238. Schütz(Kurt),(Freiburg), Füſ.⸗Regt. Nr. 38, Mayer(Petec), Nannheim), Inf.⸗Regt. Nr. 88, Hennesthal(Mannheim), Inf.⸗Regt. Nr. 180, Ritter(Stockach), Inf.⸗Regt. Nr. 167, Hertle(Freiburg), Steiger(Donaueſchingen) J. Landſt.⸗Inf.⸗Bakl. Freiburg(XIV, 7I), Hen⸗ ning(Wiesbaden), Brandt Landw.⸗Inf.⸗Reot. Nr. 40, Dakmen(2 Köln), Jandw.⸗Inf.⸗Rogt. Nr. 109, Beyerle(Weimar), Memmel(Pforzheim) Meer(Adolf), Wolf (Donaueſchingen), Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110, Renger Mannheim),, Inf.⸗Regt. Nr. 87, Mayer(Richard),(Karlsruhe), Jacob(Offen⸗ burg), Moſer(Offenburg), Ne ff(Donaueſchin⸗ gen), Inf.⸗Regt. Nr. 115, Sack(Heidelberg), Reſ⸗⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 221, Wäſchle(Freiburg, jeßt im Pionier⸗Regt. Nr. 88. Zum Oberleutnant: Tſchaen, Lt. d. Landw. a. D.(Metzj), zuletzt von d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Mülhauſen i. Inf.⸗Erſ.⸗Batl. Saarlouis(X VI,). Bauman n, Hauptm. a. D.(Mosbach), zuletzt Bez.⸗Offiz. b. Landw.⸗Beg. Soeſt, jetzt Mitglied d. Verein⸗Lazarett⸗Komm. in Aachen, d. Erlaub⸗ 5 55 Tragen d. Uniform d. Inf.⸗Regts. Nr. 70 erteilt. Zu Veterinären, vorläufig ohne Patent: die Unterveterinäre der Reſerve: Wagner (Karlsruhe) beim Reſ.⸗Jäger⸗Batl. Nr. 10, Ke m⸗ bel(Stockach), bei d. 2. Erf. Abt. Feldart.⸗Regts. Nr. 14. *Der erſte weibliche Erheber. Die Direktion der ſtädt. Waſſer., Gas⸗ und Elektrizitätswerke hier verwendet für den Einzug der Waſſer⸗ Gas⸗ und Stromrechnungen und für die Enk⸗ leerung der Gasautomaten nun teilweiſe auch weibliche Hilfskräfte, die ebenfalls die ſtädtiſche Dienſtmütze tragen. Der erſte eibliche Er⸗ heber verſieht bereits Dienſt. * Das Bootshans des Waſſerſportpereins „Vorwärts“ iſt in der Chriſtnacht a bge⸗ brann t. Der angeſtrengten Tätigkeit der Feuerweh gelang es nur, einige Ruderboote ein Raub der Flammen. Der Schaden wird auf 17000 Mk. geſchätzt. Der Ausbruch des Feuers iſt rätſelhaft, da im ganzen Hauſe noch keine Feuerungsanlagen angebracht waren. Verhaftete Schwindler. In Frankfurt a. M. wurde ein gewiſſer Rauſchenberger wegen Falſchmünzerei verhaftet, der eine Reihe von Betrügereien auf dem Gewiſſen hat. Er gab ſich im Odenwald, an der Bergſtraße, in Heſſen, Baden und der Pfalz als Reiſender einer Mann⸗ heimer Firma aus, verkaufte dort Lampen nach einem mitgeführten Muſter, ließ ſich Anzahlun⸗ gen leiſten und dann nichts mehr von ſich hören. Auf dieſe Weiſe wußte er ſich einige Tauſend Mark zu erſchwindeln.— Ebenfalls als Reiſen⸗ er einer hieſigen Firma gab ſich der Reiſende Heinrich Oſter aus, der jetzt in Zweibrücken feſtgenommen werden konnte. Sein Tätigkeits⸗ feld war hauptſächlich die Pfalz, ſeine Branche Kraftfuttermittel, im übrigen das gleiche Man⸗ növer, wie oben erwähnt. Auch er brachte ſich autf dieſe Weiſe in den Beſitz einiger Tauſend Mark. Rad⸗ etc.⸗Diebſtähle. In letzter Zeit wur⸗ den dahier nachbezeichnete Fahrräder entwen⸗ det: 1. Am 18. Dezember 1915: Ein Draisrad Nr. 15 435 mit ſchwarzen Rahnten und Felgen, etwas aufwärts gebogener Lenkſtange mit einem ſchwarzen Zelluloidgriff, ſchwarzem Lederſattel mit grüner Samtdecke, Freilauf mit Rücktritt⸗ ftigungsloſer Herr Kolmar läuft als beſcha Rentler mit kurzen, haſtigen Schrittchen über die Bühne, als geweſener Großhändler und lebendiges Sprüchbuch ſeine Pflicht getreu und löblich erfüllend. Aber dieſer Vater ſteht in ſchroffem Gegenſatz zu den übrigen, die keiner in dieſer ſcharf umgfenzten Art das Ergötzliche ihrer Geſtalten betonken. Selbſt Fran De Lank hielt ſich von jedem lauten, Behagen weckenden Weſen als Mutter ſehr anerkennenswert fern. Frau Rub und Frau Liſſo waren in ihrem feindſelig hellen Dialog vorzüglich. Die Chri⸗ ſtine, wie eine leichte, blaſſe Tuſchzeichnung zur Thekla ſtehend, kätzchenhaft ſchnurrend und kin⸗ diſch verwöhnt, wurde von Frau Liſſo in jener kindlich ſchmollenden, fordernden, plau⸗ dernden Art geſpielt, die an der Grenze von Naivität und Schamloſigkeit dahinzugleiten hat Der Axel des Herrn Hoffmann trat, für ſich betrachtet, ſehr gut in Erſcheinung. In die Reihe der Geſtalten, die der Künſtler bisher 811 carakteriſterxen hatte, bringt er mit dieſer Figur jede Steigerung zu führen und feſtzuhalten. Man gibt ſich mehr und mehr in eindrucksvollen Einzelwirkungen aus, ſcheint mehr für ſich, wie miteinander zu ſpielen. Eine Ausnahme machte darin die Axel⸗Chriſtine⸗Szene, die voll gepreß⸗ ter Zuſammengehörigkeit, in ſchwerer Atmo⸗ ſphäre ruhte. Sie war es damit aber auch, die ohne Notwendigkeit an das übrige geſchloſſen ſchien. yts zu tun hat, obwohl ie Komödie als ſolche , Jares, zu ihrom Recht Der Schritt zur Tragödie(hier ZUr nung und Gegenrechnung ausgeſtellt werden. Tragikomödie Strindbergs) iſt nur klein ſcha jedoch kaum eine neue. Herr Hoffmann weiß einen beſtimmten ſinnlichen Stimmungsgrund jeweils fein und überzeugend zu beſchwören, bei aller Anerkennung dieſer Lei⸗ geſagt, über eine gewiſſe, ſtehende 9 SUkommen. Herr Godeck ver⸗ ffte der ſophiſtiſchen Bequemlichkeit und Haltloſigkeſt des Gatten mit wenigen, ſicheren Strichen Geltung um als humoriſtiſcher Teium⸗ 5 Abgang zu haben. Eine Ko idlung, die Seeliſches nur eben ſtreift, en Grund„normaler“ Gegebenheiten aufſtäuben zu laſſen. —.—— (Oskar), 6 Berlin); .), jetzt im 8. Landſt.⸗ in Sicherheit zu bringen, das Haus felbſt wurde 4. Sefte. Dienstag, den 28. Dezember 1915. bremſe. 2. ſahrrad U Rahmen und Lenkſtange mi Schutzbleche und dun eine Klingel mit der Aufſchr Mayer, grünlich eingefaßter Ketter Lilanetz. 3. Am 15. Deze rad, Jab Rahmen und nickelter auf Zelluloide auf der 6 Ferner wurden Aim 19. Dezember 1915: Ein ke Viktoria mit 10 Rücktri eingeprä mit ſchwarzer Naſe meter hoch, 40 n 2 zuſammengewachſene Namen„Lil „Lilli ſchen 11 Uhr vormitta t Etikette verſehen ſte ſteht der Name„Kammerk 1915, nachmittags Am hen 2 und 3 U ſtrich, an der Vorderſeite in ſchwarzer Schrift der Name:„Friedrich Röſch. Mannheim“. Am 20. Dezember 1915, nachmittags halb 6 Uhr Sch imt rraum des Hauptp tenbahnhofs hier ein Paket mit folgendem Inhalt: 1 ſchwarz⸗ lederne Schultaſche, 2 Schiefertafeſn, 1 gelbleder⸗ nes Kinderhandtäſchchen, 1 ſolcher Geldbeutel mit 10 M. Inhalt, einigen Chriſtbaumkerzen, 1 Paar ſchwarze Socken, 1 ſchwarzwollenes Halstuch, 1 gelbliches Unterleibchen und einige Lebkuchen. Der braungelbe Karton trügt die Aufſchrift:„Frau Dr. Kreuzer, Mannheim, vergnügungen. * Palaſt⸗Lichtſpiele(J 1. 6, Breiteſtraße). Auf ziwei Films ſei beſonders hingewieſen. Der erſte iſt ein Erzeugnis der Nordiſchen Film Com⸗ pagnie und betitelt ſich: Gezeichnet“. Die Hauptrolle hat man bei dieſem Bilde in die Hände der großen nordiſchen Schauſpielerin ge⸗ legt: Frau Elſe Fröhlich. Sie erzählt dem Beſchauer das Leben eines Weibes, das ver⸗ giftet iſt durch das Eintreten eines gewiſſenloſen Verführers in dasſelbe.— Ein Senſationsfilm erſten Ranges iſt das ſenſationelle Kriminal⸗ Drama:„Im Schatten der Nacht“, dar⸗ gAtellt in drei Akten, ein Fabrikat der ſkandi⸗ naviſchen Filmfabrik. Stimmen aus dem pußbligkum. Weihnachtsfeier in der Heilsarmer. Es waren Menſchen des Wohlgefallens, die die Heilsarmee zu einer Chriſtbeſcherung einge⸗ laden hatte. Der Raum vermochte nicht alle zu faſſen. Tannenduft und Ker geſſen, daß es die Armen waren, die ſich am ſtrahlenden Weihnachtsbaum erfreuen wollten. Da war manch altes Mütterlein, über deren liebes, altes Geſicht, das die Runen der Sorge trug, heiße Tränen rannen. Manch junges Weib war da, auf deſſen Antlitz Jammer und Not ihre Spuren eingegraben halten, und es ſchnitt ins Herz, manch bleiches, hohlwangiges Hindchen auf ſeiner Mutter Arm zu ſehen. Der Krieg hat herzlos in ihr Leben gegriffen und all ihr Leben und all ihr Hoffen, all ihr Glück zerſtört. Und der, den ſie liebten, den ſie Vater, Sohn, Bruder nannten, liegt draußen in frem⸗ der Erde und hat ihnen nichts hinterlaſſen als wilden Schmerz. Nicht viel nannten ſie ihr Eigen und doch brachten ſie ihr Alles, ihr Beſtes und Liebſtes dem Vaterland! Faſt Uebermenſchliches wurde von ihrer ſeeliſchen Kraft verlangt und doch kam kein Klagen über ihre Lippen. Dieſe Armen ſtehen vor uns wie der Typus eines ganz neuen Menſchentums, deſſen Anblick uns erſchüttert und erhebt zugleich. So groß alſo können dieſe Menſchen in ihrer namenloſen Armut ſein, ſo über alles bekannte Maß hinausgewachſen? Das wußten wir nicht. Wir grüßen dirſe Armen, ſie ſind Helden und Heldinnen dieſer Zeit, ſie haben ein neues Ideal unter uns aufgeſtellt, zämlich, daß Weihnachtsfreude einer ſelbſtändi⸗ gen Kraft näher bei der Krippe Chriſti liegt, gals reichgedeckte Gabentiſche. Brot und Kleider in den Händen, Freude im Auge und ein herzliches Wort auf den Lippen, D r 22V22TbTTbbb Kunſt und Wiſſenſchaft. leber die Erüöffnung des deutſchen Theaters in Lille wird dem„Berliner Lokalanzeiger“ geſchrie⸗ ben: In Lille iſt der noch nicht ganz beendete Neubau des franzöſiſchen Theaters durch unſere Truppen fertiggeſtellt worden, und am erſten Weihnachtsfeiertage wurde das Theater mit der Aufführung von Goethes„Iphigenie“ eröffnet. Eine große Anzahl von Generalen war im erſten Rang ſichtbar, unter ihnen ihr Oberbefehlshaber Pronprinz Rupprecht von Bayeru. Es war das Deutſche Theater in Hannover, welches mit ſeinen beiden Direktoren und einem Teil des Perſonals zum Gaſtſpiel gekommen war. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thegternachricht. Am Mittwoch findek die erſte Aufführung des Roſenkavalier“ von Richard Strauß in dieſer Spielzeit ſtatt. Die Einheitsvorſtellung im Neuen Theater am Mitiwoch mußte auf Dienstag, 4. Januar, verſchoben werden. Es kommt Schnitzlers lei“ zur Auffü zenſchein ließen ver⸗ 1 ortlich weiß, muß ihr und Heil und Segen f in ihrer Armut, dem. am beſten kann und lie den bringt„den Menf Wei euf De verein eine We rung der 8 meraden. 2 erſten von der Bühne Chriſtbaum ſt an deven Schlu er an Lichterglanze des weihne baumes Herz und Gemüt —— ſchaft erfüllt werde: Nach Sachen einbeſchert. Im Ganzen als 800 Perſonen an der Feier veranſtaltete am Samstag ſen Ertrag den Kindern Krieger zugedacht iſt.— gefa ſigen Vereinslazaretten in Weiſe reichliche Liebesgaben ge Weinheim, 27. Dez. Witwe Katharina Hördt von Selbſtmord durch Erhängen. Desz De. Großſachſen, 27. Hi nis nach Weinheim eingeliefert. ſen. Sämtliche in den weg. b. Raſtatt, 27. Dez. Verbandes deutſcher Der 9 — 9. Lahr, 27. Dez. ſämtlicher Fraktionen Elektriſierung der nmung auf dem A aufgebaut war. Ertrag des Wor 1— daher ſichern Elſaß zum Anſchluß an das ganzen Li ſchoben werden muß. Berlin, 28. Dez. der„Ne wuürde. — Abe 4 1 inde 2* 1 I eben und voll Vertrauen in die Zurunfe hckon! Vertrauen in die Zukunft blicken! nun anbrechende neue Jahr glückhaf Friedensjahr für unſer Volk und Va werden, damit recht bald die Weihn auf Erden em ſodann das Lied„O du fröl enland die 11 91 99 85 t, wie man 15 int⸗ t, 6 t ſie Annon Tannen⸗ Möge du ſelige gnadenbringende Weihnacht geſungen worden war, wurden gegen 700 Kin⸗ der von Kriegsteilnehmern mit nützlichen nahmen mehr tebl. Weinheimer Jugendwehrkapelle nd im P Wilhelmſaale ein Wohltätigkeite Ke Dile rin, onzert, deſ⸗ zer hieſige Rote Kreuz hat für die verwundeten Krieger in den hie⸗ alufine ſtiftet. Die 79 Jahre alte rkſamer hier verübte Der Beweg⸗ grund, der die Greiſin freiwillig in den Tod trieb, iſt in Schwermut zu ſuchen. Ein bei dem ſigen Poſtamt beſchäftigter, 16 Jahre alter Aushilfsbriefträger hatte in letzter Zeit in einer Anzahl von Fällen auf dem Poſtamt Feld⸗ boſtpakete entwendet und ſich den In⸗ halt angeeignet. Der leichtſinnige junge Menſch wurde verhaftet und in das Amtsgerichtsgefäng⸗ b. Neckargemünd, 27. Dez. Die Perſonen⸗ halteſtelle Kümmelbacher⸗Hof wird ab J. Januar 1916 auf die Dauer des Krieges geſchloſ⸗ Fahrplänen ſehenen Zugshalte fallen von dieſem Tage ab vorge⸗ lufſichtsrat des Waggonfabriken G, m. b. H. hat für bedürftige Familien der im Felde ſtehenden badiſchen Eiſenbahnbedien⸗ ſteten als Weihnachts⸗ reſp. Neujahrs⸗ gabe den Betrag von 5000 M. geſpendet. Ein von Mi des Blüirgerausſchuſſes an den Stadtrat gerichteter Antrag bezweckt die ſofortige Kündigung des Vertrags dem Elektrizitätswerk und die künftige Er⸗ werbung desſelben auf 1. Februar 1917. der Begründung iſt auf die Unmöglichkeit Straßenbahn dem Kriege hingewieſen und die e leiſtung, da die geſamte Rendab Sbau der Straßenbahn mit Stadt ſolle ſich den vollen + 1 gliedern mit In der gleich nach rhöhte Zins⸗ klätsberech⸗ Der Erwerb kann jederzeit erfolgen, da er im Konzeſſions⸗ vertrag ab 1916 freizugeben iſt. iſt, daß die Fortführung der Straßenbahn ins dortige Straßenbahnnetz und die Elektriſierung der nie Kehl—Ottenheim Bedauerlich reiche Seelbach, ſo⸗ wie der weitere Ausbau der Linie ins hintere Schuttertal nun wieder auf lange Zeit 5 2 1* Letze Meldungen. Eine Spende deutſch⸗amerikaniſcher Kinder (Priv.⸗Telegr.) Durch Radiotelegramm erhielt die„Voſſiſche Zeitung“ folgende Mitteilung aus New Jork: Eintauſend Dollars ſind Ihnen durch das hieſige Bankhaus Knauth, Nachod u. Kühne überwieſen worden. Dieſer Betrag ſtellt die Spende der deutſch⸗ amerikaniſchen Kinder dar, die vom Ahendblatl Vorker Staatszeitung“ geſammelt Ich bitte Sie, dieſe Gabe an die Kriegswaiſen in Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn in Form von Ein⸗Dollar⸗Spenden zu : Viktor benen 5 auch bei dem Sohne gt. In welcher W ichſt bekanntgeben. 1 S Serniſſen. einen Vor⸗ wird mit dem erung begründet, aubt werden die mit Die Re⸗ d Skandal⸗ ⸗Verſammlung zu rBjörnſe ſchluß veranlaß N — 2 pans Ehrgeiz. In. n, 28. Dez.(Prip.⸗Tel.) „Köln n Zeitg.“ erfährt die Peter „Rjetſch“ aus Tokio, die Regier Sparteien nahmen einen chlußantrag — des Parlaments an, worin die japaniſche lomatie auf⸗ gefordert wird, die jet genheit zu be⸗ nutzen, um die führende Rolle im fernen Oſten zu erhalten. major Churchill. Dez.(Priv.⸗Tel.) De die„Kreuz iſchen Blättern aus Paris Aufenthalt Churchills, des früheren Mari iniſters, an der eng⸗ liſchen Front in Frankreich nicht lange ge⸗ dauert. Major Churchill befinde ſich wieder in London, wo er am 23. Dezember dem Mi⸗ niſterpräſidenten Asquith einen Beſuch ab⸗ ſtattete. Kaum war der mit dem Munde ſo ſchlagfertige Churchill bei ſeinem Regiment eingetreten, ſo tauchten auch ſchon Gerüchte auf, er werde in Kürze das Kommando eines Regiments oder gar einer Brigade erhalten. Sollte er wirklich die Flinte ſo ſchnell ins Korn geworfen haben, würde dieſer kurze Frontdienſt noch weniger ruhmvoll erſcheinen, Berlin, 28. Churchill w amtlich.)„Berlingske meldet aus Stockholm: Geſtern Nacht iſt der telegraphiſche⸗ als es ſeine ganze Miniſtertätigkeit ge⸗ weſen iſt. Der italieniſche Bericht. Rom, 28. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Kriegsbericht: In den Indicarien eröff⸗ nete unſere Artillerie am 26. Dezember das Feuer gegen die Stellungen in der Umgebung von Cologna, auf denen feindliche Batterien ge⸗ meldet worden waren. Ihre gutgezielten Schüſſe riefen ſtarke Exploſionen und einen Brand her⸗ vor. Die Tätigkeit unſerer kleinen Abteilungen in den Tälern des Cameras(Etſch) und des Maggio(Brenta) führte zu für uns günſtigen Zuſammenſtößen mit dem Gegner, dem wir einige Gefangene abnahmen. Auf dem Karſt wurde ein feindlicher Augriffsverſuch in der Nacht vom 25. zum 26. ds. Mts durch das Feuer unſerer Truppen zum Stehen gebracht. Wiedereröffnung des telegraphiſchen Verkehrs zwiſchen Schweden und Rußland. Kopenhagen, 27. Dez.(WTB. Nicht⸗ idel Verkehr zwiſchen Rußland und Schweden wieded eröffnet worden, nachdem er ſeit dem 4. Dezen⸗ ber unterbrochen war. Die Urſache der Unter⸗ brechung iſt noch immer unbekannt. In Peters⸗ burg warten über 2000 Telegramme auf Be⸗ förderung. Die Einberufung des Jahrgaugs 1918 inu Rußland. Berlin, 28. Dez.(Von unf. Berl. Aus Kopenhagen wird gemeldet: Ukas des Zaren verfügte Einberufung des Jahrgangs 1918 wird in größter Eile durchge⸗ Bur.) Die durch führt. Die Gouverneure wurden angewieſen, die Muſterungen für Anfang Januar zu er⸗ möglichen. In Moskau traf eine Deputation franzöſiſcher und belgiſcher Inge⸗ nieure ein, die den NMunitionsfabri⸗ ken zugeteilt wurden. * Bevlin, 28. Dez.(Priv.⸗Tel) Zu den Weihnachtsfeſtworten des Papſtes heißt es in der„Germania“: Dieſes Bitten und Beten ſteht keineswegs im Widerſpruch mit unſerem unabänderlichen Entſchluß, durch⸗ zuhalten bis zum guten Ende, im Gegenteil es iſt die rechte und notwendige Ergänzung Fagu für jeden, der den Krieg nicht des Krieges wegen, ſondern um des neuen dau⸗ ernden Friedens willen führt, und das trifft bei uns und unſeren Verbündeten reſtlos zu. Landſturmes fand geſtern in der Philharmonie in Berlin ein Konzert ſtatt, deſſen Protektorat ung“ Generalfeldmarſchall v. Hindenb urg über⸗ 95 nommen hatte. Die Beteiligung war überaus 8 s zahlreich und man ſah unter den Erſchienenen 6 Der viele Mitglieder der Hofgeſellſchaft, ferner Heneraloberſt von Kluck, den Präfidenten des Abgeordnetenhauſes Grafen von Schwerin⸗ + 8 22 werden ſoll, Löwitz, den öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafter von Hohenlohe⸗Schillingsfürſt u. a. Paris, 28. Dez.(WTB. Nichtamtlich Laut„Temps begibt ſich der englif Kontreadmiral Phill imore, früherey Leiter des portweſens für die Dardanellen 11 Trans ulls nach Sebaſtopol und Nikolajeff zur Inſpektion beider Häfen. * Büchertiſch. Verlage von lin und zwei umings Karte von Si ten ſowie durch Flemmi durch en Adriak von Aegypten und dem Suez⸗Gebiet. Das Blatt Süd⸗ italien und Adriaküſten“ umf alle Adrialän⸗ der: Bos Dalmatien M negro, ganz Al⸗ banien und d aliens, bildet alſo ein überſich: upfe, die jetz O Meeres dem des ſe zeres den Untergang bringen dürften. Flemmings Karte von Aegypten, die dieſen Kriegsſchauplatz darſtellt, enthält außer der Karte Aegyptens und des gan⸗ zen Nilgebietes noch eine ſpezielle Nebenkarte des Sueskanal⸗Gebietes ſowie zwei Ueberſichtskarten * 6)ammedaniſchen nts, eine Karte des geſamten türkiſchen und eine ſolche von K aſten und dem Bagdadbahn⸗Gebiete. Jede der beiden Karten hat einen Ladenpreis von Enuthebung von Neujahrs⸗Gratulationen Für das Jahr 1916 werden wiederum Karten zur Enthebung von Neujahrs⸗Gratulationen gegen Eutrichtung von wenigſtens zwei Mark ausgegeben. Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zeitungen veröffent⸗ licht und zwar in der am 31. Dezember erſcheinenden Hauptliſte alle diejenigen, welche bis einſchließlich 23. Dezember abends Karten gelöſt haben.— In einer nach Neujahr erſcheinenden Nachtragstiſte werden diejenigen bekaunt gegeben, welche ſich nach dem 28. Dezember entheben laſſen. Karten werden vom 15. Dezember ab ausgegeben; im öffentlichen Verkehrsbüro, Neues Rathaus, N 1, Bogen 47/48, im Büro der Armenkaſſe, N 2 Nr. 4, I. Stock, Hof rechts, im alten Rathaus hier, P. II. Stock, Zimmer Nr. 22, in den Zeitungsexpeditionen, in den Muſikalienhandlungen, ſowis in den Buch⸗ handlungen und Zigarrenläden dahier, welche durch Aushangen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kennt⸗ lich gemacht ſind; ferner: in Käfertal: im Rathaus daſelbſt, in Feudenheim: im Rathaus daſelbſt, in Neckarau: im Rathaus daſelbſt, in Waldhof: in der Apotheke, Roggenſtraße Nr. 23, beim Portier der Spiegelfabrik, in Rheinau: im Rathaus daſelbſt, in Sandhofen: im Rathaus daſelbſt. 5446 Schluß der Hauptliſte, die vor Neujahr als beſondere Zeitungsbeilage erſcheint, mit dem 28. Dezember abends. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungs⸗ karten, deren Erlös zu Geſchenken für Unbemittelte, vornehmlich für verſchämte Arme verwendet werden wird, recht zahlreich Gebrauch zu machen Die gütigen Schenkgeber werden ſich des warmen Dankes derjenigen verſichern, deren Not zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Mannheim, im Dezember 1915. Armenkommiſſion. Bekanntmachung. Zur Fortführung des Vermeſſungswerks und Lagerbuchs in der Gemarkung Mann eim einſchließlich der Vorprte und der Nebengemarkungen Kirſchgarts⸗ hauſen und Sandtorf iſt Tagfahrt auf: Mittwoch, den 12. Januar 1916, Donnerstag, den 13. Jannar 1916, Freitag, den 14. Januar 1916 jeweils vormittags 9 uhr in den Räumen des Grundbuchamts zu Mannheim beſtimmt. Die Grundeigentümer werden hiervon in Keunt⸗ nis geſetzt Das Verzeichnis der ſeit der letzten Fort⸗ führungstagfahrt bezw. ſeit dem 1. Januar 1915 ein⸗ getretenen, dem Grundbuchamte bekannt gewordenen Veränderungen im Grundeigentum liegt während Woche vor der Tagfahrt zur Einſicht der Beteiligten in den Räumen des Grundbuchamts auf; etwaige Einwendungen gegen die Eintragung dieſer Ver⸗ änderungen im Vermeſſungswerk und Lagerbuch ſind in der Tagſahrt vorzutragen. Die Grundeigentümer werden hiermit aufge⸗ fordert, die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht zur Anzeige gebrachten Verände⸗ rungen im Grundeigentum, insbeſondere auch blei⸗ bende Kulturveränderungen anzumelden und die Meßbriefe(Handriſſe und Meßurkundenf über Aen⸗ derungen in der Form der Grundſtücke vor der Tag⸗ ſahrt dem Grundbuchamte oder in der Tagfahrt dem Fortführungsbeamten vorzulegen, widrigenfalls die Fortführungsunterlagen auf Koſten der Beteiligten von amtswegen beſchafft werden. Anträge der Grundeigentümer auf Anfertigung von Meßurkunden, Teilung von Grunbſtücken Grenzfeſtſtellungen und Wiederherſtellung ſchadhafter oder abhanden gekommener Grenzmarken werden in der Tagfahrt entgegengenommen. Mannheim, den 18. Dezember 1915. 5483 Der Großh. Bezirksgeometer: J..: gez.: Hafner. Nr. 45124 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit Iffeutlichen Kenntnis. Maunheim, den 21. Dezember 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Hnſere Verwunde hedürfen der Ruhe! Es wird dringend gebeten in der Nähe von Lazaretten Lärm und ſtörende Gerünſche zu vermeiden! zur Fehl. fen Berlin, 28. Dez.(Priv.⸗Tel.) Zum Beſten der Oſtarmee und des öſterreichiſch ⸗ ungariſchen 1 hölite sich um 10, Mill. M. auf 5470 Mill. 4.(Aittagblatt) gelchsbankausweis vom 23. Dez. ogen die 3 gsgen die 1914 95 Aktlva n Tausend Ak.) 1915 Ne 2118761— 18 847 Retallhestand 2476313 13⁴² 2075 481— 28482 darunter Gold. 24¹3293 3561 Relohs- u. Darlehns- 753135 125 565 kassen-Sohelno. 501 587— 181226 18044 1977 koten anderersanken 22519 3485 Wechsel, Scheoks und 3655683 +. 501713 dlsk. Sohatzanvw. 5405901 130446 48807— 17481 Lombarddarlehen. 13815— 82⁸ 35854— 259232 Eftektenbestand. 50282— 19839 273883 44689 Sonst ge Aktva.. 4384337—T134537 Passiva. 160000 dunver.] Arundkapltal.. 180000(unver.) 74479(unver.] ffleservefonds 50 550 Cunver.) 4431579 156 283 Notenumlauf 5270380 170599 054534 340 241 Depositen 2046073— 280347 189 975 4594 Sonstige Passlyva.. 327781 T 19221 In der abgelaufenen Bankwoche nalhum der Goldbestand bei der Reichsbank um 3,5 Mik. auf 2441,3 Minl. M. zu. Der tatsächliche Zu- gang war noch größer, doch konnte er aus den mehriach erwähnten Gründen nicht in Erscheinung treten. Bei den sonstigen Veränderungen ist ⁊u beachtben, daß iniolge des Weihmachtsfestes und des beworstehenden JIahreswechsels ei ver⸗ mehrter Bedart nach Zahhmgsmitten eingesetzt kat. So ging der Silberbestand um 2,2 auf 35,0 Mill. und der Bestand an Reichskassen- Scheitem um 5,1 Mifl. zuf 40,8 Mill. M. zurück. Andererseits ist der Noten umlauf um 170,6 Minl. M. auf 6270,38 MWill. M. gestiegen. Hliervon entlallen 2625,5 Mill. M. auf kleine Noten gegen 256/5 Mill. M. in der Vorwoche. Mäthin haben sich Ktztere um 58 Mill. M. vermehrt, was mellr als ein Drittel der Gesamtsteigerung ausmacht. Die Darlehnkassen wurden größbenteills wegen derweiteren Einzahlungen auf die Kriegs- anleihe mit 200, Mall. M. neu in Anspruch ge⸗ nommen. Infolgedessen erhöhte sich der gesamte Darlehmsbestand auf 1519/ Mill. M. Der Be⸗ stand der Reichsbank an Darlehnsſcassenscheinen nahm jedoch nur um 186,3 Mill. M. auf 460,7 Mill. Mark zu. Mithin hat die Reichsbank weitere 13,9 Mill. M. Darlehnsassenscheine in den Verkehr ge- Sett. Die Rapitalsaunlage der Feichsbank er- M. und die bankmäßige Deckung allein um 130,5 Mil. M. auf 540 Mill Mark. Bei Zusam- menrechnimg der Neubelastung der Darlehnsbas- sen und der feichsbank ergübt sich eine Neuinan- spruchnalime von 350 Mill.., die in der Zu- Hahne der fremden Gelder um 280 Mill. M. alt 2040 Mill. M. ein Gegengewicht findet. An dieser Vermehrumg des Einlagebestandes haben Sowohl die Regierumg, als auch die Prwaten An⸗ ſeil, und es ergibt sich, nach Abzug dieses Postens eine verhältnismäßig kleine Inanspruchnahme des Geldmarktes, die auch im Frieden vor dem Jahres- schluß zu einer Erhöhumg den Napitalanlage führte. Die Erhöhung der sonstigen Aktiva um 134,5 Mill. hängt mit der Einlösung der am 1. Jan. fälligen Zinsscheine von Reichs- und Staatsanlefhen für Recimung der Anleihegfubiger zusammen. Diese natürlich vorübergehende Erscheimmg ist ciesmal besonders auffällig, weil erstmals die ge- Waltigen Zinsbeträge der zweiten Nriegsanleihe einzulösen waren. Die Golddeckung der Noten verminderte Sich von 40,6 auf 30,5 v. H. und die Deckung der Selben von 40,6 auf 30,5 v. H. und die Deckung der Sämtlichen täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold von 31 auf 29,4 v. H. Hierbei ist natürlich die durchaus erfreuliche Zunahme der fremden Gelder zu berficksicirtigen. FEimmmbhlungen auf die. Krlegsanleike. Alf die dritte Kriegsanleihe waren bisher pilichtgemäß 75 v. H. zu ahlen. Tatsächhich simd bis 23. Dezember gezahlt 91,4 v. H. gleich 11 111 Millionen Mark. Mithin sind in der Berichtswoche(seit 15. Dez.) nen eingegangen 394,0 Millionen., von denen 288,8 Milkonen M. mit Hlilfe der Darlehnskassen gezeichnet worden sind. Insgesamt haben diese für die Zweche der dritten Kriegsanleine nur 781,2 Millionen M. bergegeben. PVerpilichtung der Rxporteurezur Abgabe Amsländischer Valuata an die Oester-⸗ reichisch-ungarische Bank. Wien, 27. Dez.(VIB. Nichtamtlich.) Um die Befriedigung des Bedarfes nach ausländischen Zahlumgsmitteln zu erleichtern, hat das Finanz- ministerium nach gepflogenem Einvernehmen mit den beteiligten Zentralstellen und im Einverständ- nis mit dem kgl. ungarischen Finanzministeriun auf Anregung der Handels- und Gewerbekammer in Brünn, eine Verfügung getroffen, daß die Ex- porteure in Hinkunft anläßlich der Ausfuhrbewilli⸗ gungen zur Abgabe ausländiscker Valuta an die Oesterreichisch-ungarische Bank zu verpilichten sind. Es ist beabsichtigt, diese Maßnahmen bis zum 1. Februar in Kraft zu seizen und somit Weiterhin die Ausfuhrbewilligungen davon ab- haängig zu machen, daß die Abgabe der aus dem Erport zu gewürtigenden fremden Valuta au die Betriebsgesellschaft für Orientalische Eisenvahmen. Die Entschädigung ansprüche für Onientalische E enball nen Bank bei den: seinerz Orientbahnakben an die 68 Bankengruppe für tigen Verstaatlicht behielten, „die sich die und die D 11 Alu1 vO 1¹ terreichisch-unga ihren Gewinnentgar 8 Orientbal 1Ili en ngen* VOT- Wurdleri, Wie aus Wien gemeldet wird, vor Kurzem dadurch abg 1586, daß die Käufer- Sruppe den Verkäufern einen Betrag 3 Millionen Kronen zahlt. von etwa Italiens Den bisher gungen auf die neue Proz, 25jährig ung; wersion vor dem 1. JIan. 192⁰ 8 tra⸗ gen wir noch nach, daß den 2 in der letzten inneren Anleihe der U mtausch in Stücke der neuen Anleille unter Zuzal 01 5 Proæ geräumt wird. Damit Iinaufkon⸗ vertierung der Staa Die er ste im 8 1914 aufge amleihe“ brachte den U ſebergang vom dem zuletzt Italien üblichen 3½ proze igen ITypus in den prozentigen, was bei dem Kurse von 97 Proz. im- merhin eine ebdeutendeVerschlecht terung desStaats- kredits ausdrückte Die z wele im Juli d. J8. aufgelegle Anleine war ebenfalls 4½ prozentig, hatte aber nur noch einen Leichnungspreis von 95 Proz, der sich für die Besitzer der ersten An- leihe aul 93 Proz. ermäßigte. ſetzt wWird den Be- Sitzern dieser Auleihe das Recht erteilt, sie gegen Zuzahlung von 2,5 Prozent in eine füt IpPTO-· 28 ntig e Anleihe zu verwandeln. Man wWird darin ein kranpfhaftes Bestreben erblicken, enck⸗ Uch einmal einen Leichnunę gserfolg zu erzielei bei den ersten beiden Anieihen bekat geblieben ist. Die erste Anleille erreichte nur dureh das Einspringen der Banlen den aufgelegten Be⸗ trag von 1 Milharde Lire. Auch die zweitle Au- leikke brachte trotz des geringeren Begebungs- keurses u. einer maßlosen Agitaſlon der Presse flur Wenig mehr(1,1 Miktiarden Lire). Auch die Aus- sichten der dritten Anleihle sind nach den militari. schen Migerfolgen Italiens nicht günstig. Selbst der italienishen Finanzminister Wird nicht an ein Ergebnis glauben, das auch nur die 1 Tilgung der bislier aulgelaufenen schwebenden Schuld Vonrunds Milliarden(neben den 2 Milli- arden Anleiheschuld) ermöglichte. Worum 5 sich eigentlich das hat uns der„Corriere della Sera“ in der gestern veröffentlichten Beesche Aus Bern erzählt Nicht nur Kriegsanleihe, sondern auch Schatzscheine werden in Zahlung ge⸗ nommen, und zwar letztere zum Nennwert, ab⸗ Zzüglich 4 V. H. und Zur Follen Barzaf Hldut N. SouN it sle ig Sinid; At Veri falgeit zunen ab er a Zelchneten Betrages in gegeben Wenden. Auuf diesem Wege hofft der idallenische Finanz- minister etwa 731 Millionen Lire Schatzschuld, deren Rückzahlung ihmn Schwierigleiten machen Würdde, in eine langfristige Anleihe zu verwandeln. Mit welchem Erfof ge wird die Zukunft lehren Ein Land, das weder Rohle noch Eisen besitzt, dessen Produktivkräfte höchst unzulänglich entwickelt Sitid, das darum von England die erhoffte finan⸗ Zielle Unterstützung nichf erhielt und in Amerika für einjährige Schatzscheine 6 V. H. zahlen muß, ist auch finanziell den Anforderungen des Welt⸗ krieges nicht gewachsen. K Amsterdamer Erektenbörse. ANsS TEROAM, 27. Dez. 27 24.——5 24. 0% Rledld. 42— 101 ¼12 South. Pabo. 98U⁴ 97.— 90— 68.— Jouth Rall,. 21½%—— ul, Petf, G. 509.— 499.— Onlon Pao. 131½— Mdl.-Ind.. 167— 167 Anaconda 1565%— Atohison 10³.———[Atesls 79% 79.— Robk lsid.—. 46 6ů16 Sohsok Berlin 43.35—13.85—(23.45——43.95.—„ ͤ Soheok Lon⸗ don 10.85.—10.95—(10.83½-10.93), Schec Parls 39. 15—..85). (89.15——39.55—), Sohebk Wien.65—30.15— bſ—.—.—9) Fariser Efelctenbörse. P AR IS, 27. Dez. 1915.(Kasza-Markt.) 27. 24. 30% Französ. fente 63.75 63.75 40%„ Spanien äussere—— 50/ Russen v. 1908 87.50 87. 25 30% Russen 1890 Boule Bio Tlato Lape Copper China Copper 4% Türken Etha Copper 0 Banque de Paris—- Fnarsis Ersdit Lyonnais. 920 921. 50 Ssersß Unjon Farislenne—.—— Lona Goldfleſds— Suez-Kana Jigersfontan Thomson Houston Fandmines 1155 EBIIB Brlanesek Llanosoff.„ 28 Maltzeff-Fabriken D Wechselauf London Rord d Espagne Sangus de Nexſo. Stohlson wirkschaft liehe Schäckigungen durem den Krieg. Geradezu trübselig ist de 8 richts für 1914, den der Alexandrien soeben veröé bast des ersten Kriegs Esche Ohren hohl gewo und da noch ein schüctz Wird, Wärkungen zu versch peiulicher Zafilen auszu doch der nüchterne eng sam wüeder sein Recht macht gende für Aegyptens Haucel unangenenne Ei Stnädnisse: Das Jahr 1914. heißt es im Konsular- bericht, war ein gänzlich abnormes jahr. Die Höhe der Einfuhr ging itn Vergleich zum Jahre 1913 um 4 E 6140 589, dde der Ausfuhr um. 7 570 260 gegen 1913 und ar U gegen 15 Zixrlick. D W. glänzenden Ernte zumal die& Baumwollhandel in den Monaten vor dem Krie 50 vorzüglich, daß mit emem erheblichen Plus hätte gerechnet werden kimnen. Der Krieg zer- Störte alle Hoffnungen. Die ersten 5 Kri mate brachten für Kegyplens Eaudel die schwersten Schädigungen: einen Rückgang der Ausfuhr um 0 eng⸗ SStost Anzi jeren, ne Gescha 101. nge⸗ 9 Ilelr Als u um 92 . ZwWäar ellah Fellah 1en1 Er jene nut 42 1 Wurden vor dem tstellung dieser Seradezu Kläglich Wir- mgsfähigkeit briti- hier neue Ver- Wenn micht gelassen werden irkte, dah man zur- gypten nach Kräften Neuanschaffung n überhaupt vermeiden würde.())— emeine Finanzlage Wind in recht düste- gezeichnet. Nach der großen Krise denkliches Bongen begonnen, das die vertelirt hätte, ge dieser ddie oft g in ihren Folge zen wäre, sei von dem Für Aesg 20 Ptes en erklärten Moratorium so reichlich Gebrauch gemacht worden, daß neue Gesetzesvor- schriften sich als voraussichtlich notwendig er- nderertrag der Regierungs- Bt dliieser recht ungeschminkte „wird auf 2500 000 geschätzt, und dieser Ausfall muß durch neue Wett⸗ gemacht werden, die sich helite nochi niclit spezifl- zieren lassen, sowie durch Zurd elung neuer Arbeiten und Zuflucht zum Reservefonds. Aubenhandel Japaus. Veber den Außenhandel Japans im Oktober We den aus London folgende Zahlen gemelllet: Ausfuhr betrug 7 317 000 gegen 1371 909 2 une 85 bis 536 8 56 841 000(+ 7013 000 7 90 Und Jat 7411 000). Manmheimer Viebhmarkt. Amtl. Berlobt der Urektion des stäst. Schlaoht- und Viehhofes Mammheilm, den 27. Dezember. Prols für 50 K l10 Lebend- Sohlacht⸗ J. Rinder- gewloht n) Hehsen„ 2358t. a) Lollflelsohlge, ausgemästete höohsten Sohlachtwertes, die noch niokt gezogen Or bahen(ungsjooht7) 73—75 135.—140 b) vollfleisohſge, ausgemästete, im Aſlter von 4— Iahren—71 123—132 o) junge, fleischſge, gioht ausgemästete und Altere ausgemästete 68—70 128—180 A51 ährte ſu und gut genährte e e e e b) Rullen Farren) 85 St. a] vollfleisohigo ausgewaohsene höohsten 5 Sohlachtwertes b) volfteisohlge Jungere 86—87 116—120 Abig ahrte jung nd An jj c Kuheund Färsen 142481. a) wollfleischige, ausgemästete Färsen N höchsten Sohlachtwoertes 70—73 18—140 5) vollflelsohige, ausgemäüstete kKune 75 nöonston Schlachtwertes 5fs zu 7 Jahre] 81—84 116—125 0) ältere ausgemästete uhe und wonlg gut entwlokelte jüngere Kühe und Färson 53—55 110.—114 Femührtes Jung- Lenn(Fresser)— St. d) mäßig genährte Kühe und Färsen 40—55—94 Anrte Kuhe und Färsen 88—40 80.—84 Id. KSIDer 347 S8d. a) Doppelender feinster Hast 53 feinste 00 mittlere e junge schale] 52 103—410 mmel und Sohafe 42—44 834.85 2St b) gerngaere Lämmer und Sonaſes—— . Sehwelne 17 Se. a) Fottsohweine uber 150 Kkg(3 Etr.) 1958—— 129 184 118 15² b 0 100 1 beagen 8 106 139 e) Follf 8 r 80 Kg (160 Pfd.) 4 93 119 103 132 ir as Stülox: Luxus 600 Stlox 0080 Allonkune 000 Skülok 0000 Lämmer 00 00 00 Zusammen 2290 Stüeck. Handel mit Grobvieh, Kälbern und Schwelnen lobhaft. Bedarf an Schw aineg gieht gedechkt. Amsterdamer Waren aHS TERO AA, 27. Herz. market. (Sohſulkurse.) RUDü!, Leinöl, Loko Loko 7777CCCCccccccGccccßcccccece 0 er Command. Ges. 3 Wichtig Zwei Das Neic auf mehr 4 die hauptsäcl Liebenwalde, kirchen und F 1 enig 11 8 290 000 völe zerne e Leleerechenaei, h für die Tränkanstaſten Küstrin, Stendal, Buchholz, Elsfleth, Gelsen⸗ alkenberg zu liefern sind. Es erschie- ger Bieter als in den Vorangegange⸗ Jahren. Für etwa 30 000 Stück liefen keine erten ein. Von bemerkenswerten Angeboten in 12 m langen Telegraphenstangen 1. Nlasse mit 15 em Zopf, die auch den Zuschlag erhalten wer⸗ den, ihnen wir: frei Schlitz vom Berliner Holz- Comptoir.- rlottenburg, je nach Länge len weit we 1en Bocle d. Co, G n d frei Stürzel 155 Joh. Jacob Vo- e frei Küstrin Georg Kassel M. 550—11 50, krei Elsfleift Ruhrort M.—20, frei Schildach Freiburg M. 716,80. Von glei- ist das Ergebnis der Holzverding- at von Königsbe rg, Ostpr., zur ckung des ſes an Rammmpfählen für den neuen Iudustriehafen veranstaltete, 13 Angebote Wären eingegangen; das billigste der Ostpr. Holz- Albrecht u. Lewandowski, Königs- berg mit 404 965 M. dürfte den Zuschlag erhalten. Im einzelnen stellten sich die niedrigsten Preise für: rund 8000 Festmeter Pfähle 11—12 m lang auf 36,50., 800 fmn desgl. 13—14 mlang 44,70., 1200 fm 13—14 m lang desgl 95 70., desgl. 1000 m 49,75, desgl. 650 im 30,80., desgl. 500 im 44,70 M. Die Preise sind als unni zu bezeichnen und ermöglichen dem Magistrat zu Königsberg eine günsfige Deckung seines Holzbedarfes. Verkehr. ERheinschiſfahrt. p. Mannheim, 27. Dez. Auf dem Nheilie verkehren nach dem letzten Register 1199 Schlep⸗ per, davon 551 deutsche. Die indizierten Pferde- Krätte der deufschen Schlepper sind von 189175 auf 205 576 gestiegen, die der ausländischen dagegen nur um 10 707. Auf dem Rlieine verlceliren Weiter 10 316 Kähne, darumter 3406 deutschle. Ste haben eine Tragkraft von 5 328 021 Tonnen, Wovon 2467 625 Tonnen auf deutsche Kähne entfallen. Fnaketverkehr mit der RBukowina. Im Paketverkehr mit der Bukowina Sind die Gewichts- und Ausdehnungsbeschrängungen G kg. und 60 cn) aufigehoben Worden. Sendun⸗ gen mit Wertangabe sowie dringende, durch Eik Doten ul bestellende und Sperrgutse endungen, aus- genommen, wenn sie landwirtschaftliche Geräte elithalten, sincd auch fernerhin ausgeschlossen. Montreah, 24. Dez.(WTB.) Die Brutto-Ein- nahmen der Cang adian Pacifie Eisenbahn betrugen in der dritten Dezemberwoche 2 945 000 Dollars, Was gegen den entsprechenden Zeitraum des Vor- jahres eine Zünahme von 1 341 000 Doll. bedentet. Fachliteratur. Neues Postblatt. Aufang Januar 1916 erscheint eine neue Nun mer des Posthlatts, das eine Beilage zum Reichsanzeiger bildet, aber auch für sich Dezegen Werden kann. Im Postblatt, das im Reichspostamt zusammengestellt wWird, sind die wichtigsten Ver⸗ Senckungsbedingungen und Tarife für Postsendun⸗ un, gen aller Art sowie für Telegramme enthalten. Auf die seit dem Erscheinen der vorangegangenen Nummer(Anjang Oktober) eingetretenen Kende⸗ rungen wird in der neuen Nummer durch beson-⸗ deren Druck(Schrägschrift) hingewiesen. Das Postblatt kann auch neben auderen, umfangreiche- ren Elülfsmitteln für den Verkehr mit der Post aid Telegraphie(Postbücher, Post- und Telegraphen⸗ nachrichten für das Puüblikum usw.) mit Vorteil be- Hirtzt werden, weil es diese bis auf die neueste Zeit ergänzt. Der Berugspreis des Postblatts beträgt für das 40 Pig, für die einzelne Nummer 10 Bestellungen Werden von den Postanstalten genommien. game ſah 5 Pfg. — Sohlfferbörse Zu Dulsbürg-Huhrort. (Amtlicho Notlerungen in 88 7 1 aahten: .35 Dulsburg-Ruhrort, 27, Dez. Mark für dio Tonne!. St. Goar ütze his Fr auterburg 1 nach Goplenz— Gus nach OGoblenz MainzsGustavsburg.25, Hannhelm 1,25, Karlis rune „Strabbur„— Sohlepplöhne t. Gpar 0, 5, Singen 0,00—0,00, Malnz- , Mainplatze bis Frankfurt à. M. 6,00.—0,00, Karisruhe 0,00, Cauterburg 0,00, Strabbürg Bingen kurt a. N Taffrachten(für Konlenladung en) Mk.: Tiel 2 20.-.25, A.405.00, Utrecht.45.—. Houda.45-.00, Lelden 2,70..45, Gravenhage 2 30—.00, 20%lant.20. Zevenberge Doesburg.05.—.00, Lengstraat 255, Frieslang.50.000 ntussel.50. Rotterdam'.10—.15, Leer- dam.45.'Besch.00—.45. Breda.30, amsterdam.50. Steonbergen 2352.40. —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Pegolstation vom Rhein Datum 24.25. 28. 27. 28. Semerkungen üningen) 11 2 17 2. 3004 Abends 6 Uhr bh! Hachm. 2 Uhr Axau. Nachm, 2 Uhe Mannheim 2 JHorgens 7 Uhr Halnz.-B. 12 Uhr Kaub.43 Vorm. 2 Uhr Kblfn.92 Hachm Uhr vom Neckar: Mannheim 121.75.10.,0 Vorm. 7 Uhr Hellbronn..10 1. 85 15 63 Vem 7 Uhr J helter— 50, ——-— eTAHtWͤOTtlich: Dr. Fritz Goldenbaum; ton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum; und Gerichtszeitung; I..: Dr. Fritz Goldenbau im; für den aeelel Dr. Adolf Agtle; Uill für für Kunst und Fe (Deie zu den Sedingungon des nioderländ, Ue iberseetrustes Amsterdam, 24. Dez. Kaffee, fest Loke——. Santos hr ah E 9000 000, der Eimuhr um mehr por Dez. 48.% per Härz 46.— „ per Mal 486% N für den Inseratenteil und Gescliäktliches: Fritz + Joos. Druck und erlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m b kH. Direlctor: IL..: Iulits Weber Seneral⸗Anzeiger * „ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Dienstag, den 28. Dezember 1915. 9 Dietrich) 7 75 Kreb Die Direktiun des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehliſess 8. 1 No ne bet Gewinn⸗ und Verſuſt⸗Konto. 4 D be* S 2———— nt Kredit De 2 Bilanz⸗Konto Oredi Debet— 4 3 4 4 8 2 Per Bortrag aus 1914 — 5 IAn General⸗ und Hand⸗ VV 4 5 4 An Genera 3 e 4 5 405 084 98 Per Aktien⸗Kapital 15 0»Brutto⸗Gew An Grundſtücke 1. Stam 400000— 5250 000 Gehä e, Sundſiscke II 44800— Porzi leihe 555 ämlen, 1 Schweiz 1 Obligations⸗Anleihe Inſe“ 55 5 Verwal⸗ e 0 30. Juni Patentſp n. Inſe 708 708 kungsgebäude 88 1191500— e, Druckſachen etr. 4472 10 uni 1 4 10 1849 600—„ ab am 20.. 16 aus⸗ 21500— 117000o i 1333 % Abſchreibung—.=1282120 gekoſte Stücke eee tur„„ 720 1 788 Abſchreibunn„ Sypotheten ö 3978 825 29 Diskont und Agio 11589 ce 1 1„Reſervefonds enee,e 11589 05) hre 1 Reſerve⸗ 50000—„ M.. ſonds 0 Fabrik⸗ u. Be 5 ansew ſßenen* eeend n e⸗ waltungs Ge⸗ 67 ̃ w— Beſtand am 1. 8 175 530 2 85 80 am 30. Juni 130055— 1914 5 1100 000 1 eireh waſch 2254— ab für eing 1005 828 40 nen und Trans⸗ 57 Zugang— 9—— Verluſte—421. 65 Wi 180% 19 400 25 2941 Kautionen(Mon⸗ 38087 38 Werkzeug⸗ 8 3 Abgang 19907 535 n 18% 52605 ˖ 19 40 aooe—. Räckfteuung.Lobne. Elektriſche eiche“. 0 eeedeen—„ Geſamt⸗Abſchreibun tagen, Gas, We 7 Rieme 0aleten Habren„ nicht eingelöſte Divi⸗ 200 Werkzeuge und M. en ee op⸗ Fobrntergrich⸗ 100 Sa. Werkzeugmaſchinen„ nicht eingelöſt 8 Eüngenn ebes am al. Junt 347 899 ligations⸗Zins⸗ 180te 25 Modelle u. Zeich⸗ 100%[78888 21— 3555 4 899— ſcheine uungen— an 8 28.— noch nicht Dampfheizung, 55 850740 Lingelöſte Sbliga⸗ 82640— Gas⸗ u. 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Wagſchein ung ſeit 6 Jahre einsendu Bestellung von 500 Stück fran 0. 5 Sendilt beigegeben. . 40 20 00% 5 Bel Be 0 Rosengartenstr. 17 wird feder S nach Rechnungsſtelung zu 1 Ele Mannheim Zahlung hat ſof „„ Tel. 6389 F + 11 0l erfolgen. 1105 Kein Laden. Erfüllungsort iſt Maunheim. 5 behalten. lien Die Stellung einer Kaution wird vor 8 Vorräte an fertigen 8 Von dem Geſamtergebnis verbleiben und 5 772 rektion ungefähr 15 000 Zentner zur freien kutzen und Mate⸗ 2458 619 86 95 9 ilch t fügung 2405 9 0 i 10 18 mit Kaltelehend 0 8 5 Keine 9 14 No 55 Schriftliche Angebote ſind ie 518 Guthaven beim Poſt⸗ 8 188 8g 5 Sennerin“ 8 ft„Tüngervergebung E ſcheckamt Marke„S ſpäteſtens 10 Wechſel⸗Beſtand 2090 238 04 5 N N 2 Montag, den 10. Januar 1918, vormi ag ihr ea e 5 5 cken 0 uii 9 bei unterzeichneter Stelle einzureichen. u. Kau⸗ 76210 80 a Tro Die Eröffnung erfolgt in Anweſenheit der 9755 tionen 2— jon In 5⁴ Kactee 7 ſünſen und Külnn n aengaen Varer.ſee e im vorau 5 77 12 741 chntien 48877 9 in, den 29 1 Berſicherungsprämien hänſern und Koloniaim eſchäſten debitoren 8 9497 888 92 n Dil Rückſtellung Jaiu is 0 J570888 50 Alitherunterricht erteilt 28 20. Dienstag, den Dezember 1915. Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 7. Seite. 7 Ein goldner Quirl u Jorm eines Taſchenbleiſtiftes mit boͤldner Kette und 17 verſchiedenen Auhängſeln verloren gule Belohnung abz 43878 gegangen. ugeben. Gegen Werderſtraße 50. Fln ſchwarzer Reiher von Café Friedrichsban bis Garniſouſtr. Geg⸗ gute Belohnung abzug. Käfer⸗ talerſtraße 207, Mons. 207, Monss. Gold. dehnb Uhrarmb. am 25. abends verl. von Thoräckerſtr. bis Wild. Mann. Geg. Bel. abzug. Wo, ſ. d. Geſchäftsſt. 11344¹ Auf dem Wege Meßplat Linte gder elektr. Straßen⸗ bahn nach dem Café Hindenburg 13457 1 ſilb. Bandtaſche ut. ſilb. Geldböorſe und 25 M. Inhalt verloren. 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