Fennrn e inus Meer. wneerets: 80 pfg. menatfich, lohn 30 Pfg., durch die poſt einſchließlich Poſtaufſchlag mid..72 im Otertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. eigen: Kolonel⸗Seile 30 pfg. Regae-dele.20 ie. Schluß der Kinzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens 749 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. go, In den Zelter Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Beilagen: —— der St 40 5 adt Mannb und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗dreſſe: „eneralanzeiger Maunheim⸗ Fernſprech⸗Rummern: buchhandlung 218 und 7569 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 17, Jernſprech⸗ ANummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. ; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungs Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport blatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 6 Mannheim, Mittwoch, 29. eeee (Mittagblatt) abiſchen Front. Radoslawom fündigt die baldige Entſcheidung der Salonikifrage an. Der öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Eine neue ruſſiſche Gffenſive. Wien, 28. Dez.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlauthart: Ruſſiſcher Arlegsſchanplatz. An der beſſarabiſchen Front und an dem Dufeſtr norböſtlich von Zaleſzezyki wurden geſtern wiederholte Augriffe ſtarker euſſiſcher Kräfte bIutig abgewieſen. Beſondere Anſtrengungen richtete der Feind gegen den Abſchnitt zwiſchen Pruth und Waldzone nüördlich Topontz Nach Artillerievorbereitung, die den ganzen Varmittag anhielt, und ſich ſtellenweife bis gzum Trommelfeuer ſchwerer Kaliber ſteigerte, erfolgten in den erſten Nachmittags⸗ ſtunden 5 Infankerieangriffe, die ab⸗ gemieſen mwurden. Ein aunſchließender Maſſenaugriff, 16—16 dichte Reihen tief, brach im Artilleriefener unter ſchwer⸗ ſten Verluſten zuſammen. Das gleiche Schickſal hatten die feindlichen Angriffe nörd⸗ lich des Dujeſtr. Unſere Verluſte ſind gering. Nachts über herrſchte Ruhe. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. An der Tiroler Süd, und Südoſt⸗ front dauern die Geſchützkämpfe fort, Montenegriniſcher Kviegsſchauplatz. Montenegriniſcher Kriegsſchauplatz. Von unſeren Kräften verfolgt zogen ſich die Montenegriner von Godiſewo nach Bi⸗ joev zurück. Nüchſt Kovren wurden 3 mon⸗ tenegriniſche Geſchütze modernſter Konſtruktion von unſeren Truppen ausgegraben. Der Stellpertreter des Chefs des Generalſtabs: nun Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teil der geſtrigen Ahend⸗ Ausgabe enthalten). Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, W. Dezbr.(WB. Nichtamtlich) Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanelleufront murde eines von drei feindlichen Flugzeu⸗ gen, die Ari Burnu überflogen, durch das Feuer unſerer Artillerie beſchädigt und fiel Zwei Schiffe ſchleppten ſeine Trümmer gegen Imbros. Bei Sedd⸗ül⸗ Bahr dauert der gewöhnliche Kampf mit allen Arten Bomben und Lufttorpedos an. Ein Panzerſchiff der Agamemnonklaſſe beſchoß⸗ unter dem Schutze zweier Kreuzer, zweier Monitore und acht Torpedobooten eine Zeit⸗ lang mit Unterbrechungen unſere Stellungen. Unſere Artillerie erwiderte und traf mit 2 Granaten das Panzerſchiff und einen Kreuzer. Am 27. Dezember warf ein hinter der Inſel Herkeb aufgeſtellter Mo⸗ niter 80 Granaten auf die auatoliſche Küſte der Meerenge. Uuſere anatoliſchen Meer⸗ von Tekke Burun und Sedd⸗ül⸗Bahr verſchie⸗ dene Male unter Feuer, verhinderten und ſtörten den feindlichen Transport, verſenkten bei Tekke Burun ein Bodt nund zerſtärten einen großen Schuppen durch zwei Treffer. Eines unſerer Waſſerflugzenge warf nachts mit Erfolg vier Bumben auf ein Zeltlager. Sonſt nichts Neues. * Ein Beſuch im verlaſſenen Anaforta⸗Cager. EABerlin, 29. Dez.(Von unſ. Berl. Bur,) Der Sonderberichterſtatter des„Berl. Lokal⸗ Anz.“ meldet aus Gallipoli: Am Sonntag be⸗ ſuchte ich die verlaſſenen Anafortalager und die engliſchen Depots von Kemikli⸗Liman. Uberall finden ſich Zeichen fluchtartigen Rückzuges vor. Unbeerdigte Leichen, uner⸗ meßliche Werte wurden zurückgelaſſen. Man watete förmlich in Maſſen von Konſerven, Speckſeiten, Mehl, zeugen, Gummi⸗ decken, Zelten, Stacheldraht, Sanitätsmaterial ete. Ich durchritt mit einem Adfutanten ein verwickeltes, aus Kiretk⸗Tepe bis auf 10 m an die türkiſchen Stellungen vorgeſchobenes Grabenſyſtem, das mit Millionen von Sand⸗ ſäcken ausgebaut war. Die Unterſtände ſind noch wohnlich eingerichtet mit gedeckten Tiſchen. Ein engliſcher Kreuzer eröffnete wäh⸗ rend unſerer Anweſenheit aus großer Nähe ein wirkungsloſes Feuer. Das Bild war herr⸗ lich. Täglich wird ins Waſſer geworfene Mu⸗ nition aller Art entdeckt. Die Salonifffrage kurz vor der Löſung. Radoslawow vor dersobranſe Sofia, 28. Dez.(Wi B. Nichtamtlich.) Die Regierungspartenen hielten am Monkag Nachnrittag eine Sitzung ab, um über die So⸗ branjetagung zu beratben. Es nahm daran teil: Die Radoslapiſten, die Tontſchewiſten und Stambulowiſten mit ihrem Führer Ge⸗ nadiew. Radoslawow hielt eine kurze Rede irber die Lage. Der Sieg bei Priſting bedeutet die Zerſchmetterung der ſerbiſchen Armos. Die engliſch⸗franzöſiſche Frage wird in wenigen Tagen endgültie ge⸗ öſt werden. Es geht uns über dieſe Sitzung noch folgen⸗ der ausführlicher Bericht zu: Berlin, 29. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Nachdem Rados⸗ lawow den König von dem Beſchluß der Agrar⸗Partei, die Regierung bei der Abſtim⸗ mung über den Haushalt und die Kriegs⸗ krödite zu unterſtützen, verſtändigt hatte, wurde zwiſchen dem König und Radoslawow vollkommene Übereinſtimmung feſtgeſtellt. Vor der Kammerſitzung hielt die Mehrheit der. Kammer eine Sitzung ab, der auch die ſo⸗ genannte Genadiewiſten⸗Gruppe mit Glenadiew beiwohnte. Nachdem Kammerpräſident Wat⸗ ſchew mitgeteilt hatte, daß die Tagung bis zirnt 15. Januar alten Stiſs mit Unterbrechung dauern werde, ergriff Radoslaßow das Wort. Er ſchilderte gegenwärtige Lage Bul⸗ gerrians ſawie die erzielten Waffenerfolge und hoh dabet beſonders den Sieg bei Priz⸗ die der Der Richtung ſerbiſchen Armee herbeiführte. Miniſterpräſident teilte mit, daß die hulgariſchen Truppen bei Prizren 1. d. die ſerbiſchen Staatsarchive und König Peters ſilbernen Galawagen eybeniteten. Die Grenze Bulgariens werde ſich bis dahin er⸗ ſtrecken, wohin die bulgariſchen Soldaten vor⸗ dringen. Auch Monaſtir werde bul gariſch bleiben. Bulgarien werde an Oſterreich⸗Ungarn grenzen. Die Frage der Engländer und Fran⸗ zoſen werde in endgültiger Form nach einigen Tagen entſchieden werden. Nachdem Radoslawow die in die Form von Getreldelteferungen gekleideten Beſtechumgs⸗ manöver der Ententemächte berührt hatzte, ſprach er die Hoffnung aus, daß die Parteion ſich zu gemeinſamer politiſcher Arbeit die Hand reichen würden. Der Vizepräſident der Kammer, Momtſchikom ſprach ſich be⸗ geiſtert ſüber die Rede aus, die Radoslawow vor der Kammermehrheit gehalten und er⸗ Härte, niemals hörte er aine heſſere Rede Ra⸗ doslawoaws. Was er uns heute ſagte, rührte alle ttef. Unſere Freude war groß und wir ſtimmten ihm ſtürmiſch zu. Alles berechtigt uns zu der Pehauptung, daß der endgül⸗ tige Sieg unſerer Sgche geſichert iſt und die bulgariſche Natian mit voller Ruhe einer glänzenden Zufunft entgegen⸗ gehen kann. „Heht fort von Saleniki.“ Wie der„Corriere della Sera“ aus London erfährt, erklärte der griechiſche Miniſter Rhallis einem Berichterſtatter der„Daily Mail“, daß Grjechenland nicht erlauhen werde, daß Türken und Bulggren den Juß auf griechiſchen Boden ſetzten. Auf die Frage, was die Negierung tun werde, wenn ein ge⸗ miſchtes Korps, aus Bulgaren und Deutſchen beſtehend, die Grenze überſchreiten würde, ant⸗ wortete Rhallis mit der Gegenfrage: Warum hrachtet ihr uns in dieſe Lage, warum ver⸗ ſteift ihr euch darauf, in Saloniki zu bleihen? Ihr ſeid gekommen, um Serbien zu helfen, aher dieſe heldenmütige Nation iſt vernichtet, demnach beſteht der Zweck eurer Expedition nicht mehr. Brücken und Eiſenbahner haben die Verbündeten geſprengt. Wir ſind heſorgt um das Leben und das Eigentum von Millio⸗ nen griechiſcher Untegtanen in der Türkei und in Kleinaſten. Geht fort von Saloniki, dann wird kein Deutſcher, kein Bulgars und kein Türke griechiſchen Boden betreten. Griechenlands Juſtimmung zum Angriff auf Saloniki. m. Kölhn, 29. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ erfährt„Corriere della Sera“ aus London, daß man aus verſchiedenen im engliſchen Zettungen abgedruckten Unter⸗ vedungen mit den griechiſchen Miniſtern Gu⸗ naris und Skuludis mit Sicherheit ſchlteßen könne, daß die griechiſche Re⸗ gierung die bulgariſch⸗türkiſche Mitwirkung bei dem Angriff gegen Salonikigeſtatten würde und ſich mit der von Deutſchland übernommenen Voer⸗ pflichtung begnügt, daß das möglicherweiſe beſetzte gyiechiſche Geblet von Deutſchlauds Verbündeten eder geräumt werde. griechtſche Regierung werde auf jeden FFall bor allem ihr Augenmerk darguf pichlen, ſeime Die Unterredung Caſtelnaus mit Renig Nonſtantin. Bern, 28. Doez.(WB. Nichtautlich.) Der Sonderberichterſtatter des„Corriere dellg Sera“ maldet: Der Beſuch Caſtelnents bei dem Könige wird als Höflichkeit cnifgefaßt, da er ſeftens der franzöſiſchen Regierung wedor neue Forderungen vorgehracht noch neue Er⸗ klärungen verlangt hat. Caſtelnau ſoll dem Kömig erklärt hatben, dis Alliierten ſeien entſchloſſen, jeden feindlichen Vormarſch auf Saloniki zu ver hindern. Die jetzigem Truppenßeſtände ſollen in Saloniki belaſſen und für den Not⸗ fall weitere Truppen ohne Einſchrönkung der Zahl gelandet werden. Nuch ſoll der General den Köwig über die Vertefdigungsmaßnabumen der Alſtierten unterrichtet und den Munſch Weitertzin wohlwollende Neutralität bewahren König Konſtanhin wiederholte Caſtelnau ſeinen Wunſch, die Neutralttät und Sauwerümität Griechenlands möchten nicht geſchmäert wer⸗ den. Griechenland und Italien. Berlin, 29. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird dem„.⸗A.“ gemeldet: Wie der„Corriere“ aus ekthen meldet, ſtellen die griechiſchen Blätter nach einem anfänglich ge⸗ zeigten Mißtrauen feſt, daß zwiſchen Ilalien und Griechenland eine völlige Verſtän⸗ digung bezüglich der italieniſchen Aktion in Albanien erzielt worden ſei. Nach der neuen Zeitung„Gazette d Athene“ ha Italien durchaus freundſchaftliche Erklärungen über die Tragweite ſeiner Opergtionen in der Moegion von Balong gegeben und Griechenland um gewiſſe Erleichterungen erſucht, denen Grie⸗ chenland zugeſtimmt habe, nicht ohne jedoch ebenfalls Anforderungen an Italſen geſtellt zu haben. Die Verhandlungen dauern in freundſchafflichſter Jorm fort. Auf alle Fälle ſei ſicher, daß Griechenland ſich die Anerken⸗ nung ſeiner Rechte geſichert habe. Im Gegen⸗ ſatz hierzu ſtellt aber der„Corriere feſt, daß der Schrikt Gröschenlands hei der ihaldeniſchen Regtexung und die von dieſer dem griechiſchen Geſandten gegebenen Erklärungen in den po⸗ litiſchen Kreſſen Roms keinen guten Eindruck hinterlaſſen habe. Der Deputierie Federezoni ſtellte eine Anfrage an den Mi⸗ hiſter des Außern, ob er es nicht für an⸗ gebpacht erachte, klarer als dies in der Ste⸗ phank⸗Note geſchehen ſei, die Natur der von der italieniſchen Regierung Griechenland ge⸗ gebenen Erklärungen inbezug auf die kriege⸗ riſchen Unternehmungen Italiens in Albamien bekanntzugeben. „Ideg Nazionale“ drückt ihr Erſtaunen aus, daß Italien ſich herbeigelaſſen habe, Erklä⸗ pungen über wirkliche Kriegsoperationen ab⸗ zugeben und greift Griechenland wegen deſſen Verhalten Serbien gegenüber an. „Dpübung“ ſtellt feſt, daß die Bezichungen zwiſchen Italien und Griechenſand bis auf dieſen Augenblick durchaus narmal] ſiſſd und hofft, daß ſich nichts ereignen werde, dioſ Lage zu verändern. Nach der„Trißung hat jedoch Skuludis keine glückliche Stunde ge⸗ ren hervor, der die endgültige Ver⸗ texritortale Integrität zu er⸗ halten. hoßt, ais er ſeime Aufrage an din iaſten ic 2. Seite. ierung verfaßte. Die Wahrung der ſtra⸗ egiſchen Intereſſen in Albanien berühre Grie⸗ chenland in keiner Weiſe und ſei ausſchließlich eims italfeniſche enheit. Die Operatien ruſſiſcher Tor⸗ pedoboote gegen die bulga⸗ riſche Küſte. Pekersburg, 28. Dez.(WTB. amtlich.) Meldung der Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur. Über die letzten Opera⸗ lionen unſerer Torpedobobe an der bulga⸗ riſchen Küſte teilen die zuſtändigen Stellen mit, daß die in jener Gegend ſich befindlichen Torpedoboote zwei feindliche Segelſchiffe an⸗ trafen, ſie verſenkten und außerdem die bul⸗ gariſchen Küſtenwachen beſchoſſen. Mehrere feindliche Unterſeeboote griffen den Torpedo⸗ bootszerſtörer„Gromk“ an, der jedoch 1 8 cnuf ihn abgeſchoſſenen Torpedos geſchickt auswich und den Angriff durch ſein Geſchützfeuer ab⸗ ſchlug. Man hat Grund a nzunehmen, daß die feindlichen Unterſeeboote geſunken ſind. Notig des WTB.: Zu dem Schlußſatz wird Uns von zuſtändiger Seite mitgeteiſt, daßz die Unterſeeboote weder geſunken noch beſchädigt worden ſind. Die Erſchütterung des Weltreiches. Der Iwieſpalt im engliſchen Kabinett. JBerlin, 29. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Alts Rotterdam wird unterm 28. gemeldet: Die geſtrige Kabinettsſitzung, die die Ergebniſſe des Endſch Werbefeld⸗ zugesprüfte, faßte noch keinen Entſchluß. Heute traten die Miniſter wiederum zuſam⸗ men. Der parlamentariſche Mitarbeiter der Times ſagt, daß die Lage geſtern Abend delikat war und kritiſch werden dürfte. Einige Miniſter drängen auf die un⸗ verzügliche Einführung des Dienſtzwanges, weil ſie das einzige Mittel wäre, das von Aſquith abgegebene Verſprechen zu erfüllen. Andere Miniſter wollen den unverheirateten Männern noch einmal die Gelegenheit zur freiwilligen Dienſtnahme offenhalten. Unter den erſteren erklärten einige, daß ein Verſpre⸗ chen, zu dem man ſie nicht zu Rate gezogen habe, für ſie nicht bindend ſein könne. Beide Gruppen ſetzten ſich aus Liberalen und Unioniſten zuſammen; eine kleine Gruppe ſei noch unſchlüſſig. Der Mitarbeiter der„Times“ glaubt, daß Aſquith ſelbſtverſtändlich verſuchen werde, ſein Verſprechen einzulöſen, gleichzei⸗ tig aber ſein Möglichſtes tun werde, die Miniſter, welche zurückzutreten boabſichtigen, für ſein Kabinett zu erhalten. Durch ener⸗ giüſches Vorgehen könne dies vielleſcht noch er⸗ veicht werden, obwohl die Ausſichten dafitr geſtern entſchieden ungünſtig geweſen ſeien, „Daily News“ melden, daß das Kabinett nicht ausſchließlich die Frage des Dienſtzwangs erwogen habe, ſondern noch weitere ernſte Fragen prüfte, wobei neutrale Staaten intereſſiert ſeien. Munitionsmangel die ägyp⸗ tiſehe Gefahr. Berlin, 29. Dez.(Von u. Berl. Bilro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Aus London (ſährt der Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“ i England herrſche augenblicklich großer me tionsmangel, ſodaß man ſogar Truppen, ſür die Front beſtinemt waren, für die Nbei teg Nicht⸗ Für normale Produltion, ab fahr plötzlich mußten alle Mun i tionsvo Aegypten requiriert berde meiſten Munitionsfabriken ten jetzt für Aegypten. Tagen hielt Sir Edward Erey im K Miniſtern der Verbündeten Reden lands Munitionsherſtellung, die j for tgeſchritten ſei, daß England in ki den Verbündeten die Munition liefe die ſ ſie heute 18 Amerika beziehen genügte di und azahlt Arbeitern, daß ſie ka Hälfte der benötigten Munition fertig und daß noch von Ar benötigt würden, um den bisherit Menteun ongel decken zin können. England und die neutrale Schwedens Poſtkrieg mid Englans. Berlin, 29. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Wie„Stock⸗ holms Tageblaad“ von maßgebender Stelle erfährt, ſind alle bisher eingetroffenen Mit⸗ teilungen über das Verhalten Englands der⸗ art, daß die ſchwediſche Regierung weder den Poſtkrieg aufgeben noch auch nur lindern könnte. Die Regierung wartet auf mehr definitive Mitteilungen in Form einer Antwort auf ihren energiſchen Pr roteſt. Bis geſtern Abend iſt aber noch keine engliſche Antwortnote eingetroffen. Die geſtern mit dem Dampfer„Adolf Meyer“ eingetroffenen 639 Säcke mit engliſchen Paketen, die für Rußland beſtimmt waren, wurden ſofort in Göteborg ausgeladen und bleiben bis auf wei⸗ teres in Schweden. EBerlin, 29. Dez.(Von u. Berl. Büro) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die von den Engländern beſchlagnahmte ſchwediſche Poſt iſt jetzt freigegeben worden. 190 Poſtſäcke ſind heute in Göteborg angekom⸗ men. 339 weitere werden demnächſt erwarlet. Obgleich Schweden die Sperrung des Durch⸗ gangsverkehrs nach Rußland noch nicht auf⸗ gehoben hat, trafen in Göteborg am 28. ds. 639 Sücke mit Paketen ein, die ausſchließlich von England nach Rußland beſtimmt ſind. * Die holländiſchen Ambulanzen für Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn. Amfterdam, 28. Dez. Heute früh find von hier die zwei Ambulanzen, die Holland nach Deutſchland und Oſterreich⸗Ungarn ver⸗ ſendet, abgegangen. Der Korreſpondent des Wolff'ſchen Bureaus hatte einige Tage vor der Abreiſe Gelegenheit, mit dem Organiſator des großangelegten Unternehmens, dem bo⸗ rüühmten Chirurgen und Profeſſor Janz zu ſprechen. Dieſer teilte ſhm in der Unterredung mit, daß der Gedanke, den Verwundeten der beiden verbündeten Mittelmächte Hilfe zu ſen⸗ den, im ganzen Lande auf fruchzbaren Boden gefallen und übsrall mit der größten Syni⸗ pathie aufgenommen worden ſei. In außer⸗ ordentlich kurzer Zeit ſei es gelungen, die für das Liebeswerk notwendigen Arzte und Pfle⸗ gerinnen anzuwerben und eine ſehr beträcht⸗ liche Geldſumme zuſammenzubringen. Zahl⸗ nreiche Perſönlichkeiten der vornehniſten Stände in Holland hätten ſich mit Eifer für das Gelingen der Expedition eingeſetzt. 815 können Ihren Landsleuten mitteilen“, ſagte Deneral⸗Auzeiger Badiſehe Neueſt de Nachrichten,(Mittaghlet) Mittwoch, den 29. Vezenwer Turd wort iſt, die HFollamd auf all das eindliche Geſchwätz und die in„Tele raaf“ en Al brei iſe, als 1und 9 kurz vor der 100 deten ſick ahme an der nach eſt wei⸗ 1105 akert n und nach dort , Luert be⸗ und reich⸗ 0 e von Arnſter⸗ Profeſſor 8 der die Am⸗ perſe h Zuſa und ſie tet, wird die eeung Spitäle ſt Sorge k 5 daß fie der Ei inge efüg Hierau wach Wniſt zurüßck⸗ kehren, da die Rückſichten auf ten Beruf ihm nicht eine längere Abweſenheit geſtatten. riede 10 Friedensgedanken. Baſel, 28. Dez 855 Nichtamtlich.) Die„Reue Zürcher Zeitung“ veröffentlicht einen Artikel„Friedensgedanken“, der ſich mit an⸗ geblich in unterrichteten deutſchen Kreiſen be⸗ ſtehenden Friedenszielen des Deut⸗ ſchen Reiches befaßt. Der Artikel lautet in ſeinen wichtigſen Teilen: Man denkt ſich in deutſchen Kreiſen die Grundzüge der jetzt ein⸗ züleitenden Friedensverhandlungen wie folgt: 1* ſolle ſeine Unabhängig⸗ keit und Selbſtändigkeit erhalten bleiben, Jof ern es durch Verträge, vielleicht auch durch Fauſtpfünder, eine e der Greigniſſe vom Jahre 1914 unmöglich mache. Ein völliges Aufſaugen Belgiens würde ſogar von der deutſchen Großin*ir ſtrie aufs heftigſte bekämpft wer den, weil das Fallen der Zollſchranken zu un⸗ leidlichen Verhältniſſen führen müßte, ſolange die Arbsiterverhältniſſe Belgiens zufolge des Mangels eines ee Fabrilgeſetzes ſo weit himter denjenigen d Reutſchlands zurück⸗ ſtehen Selbſt für eine; Zollunt In verlange man ein Uebergangs ſtadium von min deſtens fünf Jahven. Belgien würde aber an Deutſchland eine jährliche Kriegskontribution zu zahlen haben in der Höhe ſeines früheren Militärbudgets wogegen Deutſchland bis zur endgülligen Auszahlung die Polizeigewalt aus⸗ üben würde. 2. Dig oklupierten franzöſiſchen De⸗ partements würden ohne weiteres an Frankreich zurückgegeben werden. Auch auf eine Kriegsentſchädigung vonſeiten Frankreichs würde Deutſchland ver⸗ zichten, ſofern Frankreich ſeine Forderungen an Rußland im Betrage von etwa 18 Millierden Franken an Deutſchland abtritt. Selbſtver⸗ ſtändliche Vorausſetzung dieſes Abkommens mit Frankreich wäre die Rückgabe aller deutſchen Kolonjien durch Eng⸗ land und die Rüäumung von Calais. 3. Rufſiſch⸗Polen ſolle unter einem deutſchen Fürſten als König von zonderzug mit! [ſelbſtändig De nd eine Kriegskontribution 1 gleich er Grundlage wie Belgien zu entrichten [Dem hiſtoriſchen Drange nach 545 M eerve, der Rußlands 5 e Peſe. ent⸗ hu nderten ſoll in e der Aus⸗ prochen werden, de 5a5 dem nach dem Pepſiſchen Golf zuge⸗ imden wird. Italien müßte auf die 5 ten türkiſchen Inſeln verzichten, gen der 1 vor Aus des Krieges recht erhalt e. 5. Bulgarien müßte ſelbſtverſtändlich azedonſen erhalten, einen von bis Semendria reichenden Korridor zur frühere Altſ epbien foll ſtändig, hleiben 9955 mit Monte⸗ 19 zu einem Königreiche ver⸗ sinigt werden. die früher zugeſtan⸗ b 915 ändi 9 5 i 11 unter einem ſelbſt⸗ 0 n katſüchlich erhalten. Anſprüche R tum äniens und ands ſ en in dieen Augen⸗ Le no Richt ganz feſtzuſtehen Wir glauben, ſo fährt der Mele fort, daß es die Pflicht der neutralen Preſſe iſt, die Dis⸗ kuſſi ſion über die Grundbedingungen des künfti⸗ gen Friedens zu eröffnen, denn es kann keinem Zweifel unterliegen, daß dieſelben eine ſehr ſempfindliche Verſchärfung erfahren würden, wenn weitere größere kriegeriſche Ereig⸗ niſſe zu Gunſten der Zentralmächte entſcheiden 8 Man 1 ſich darüber keiner Täuſchung hingeben, daß Deutſchland trotz ſeiner auftich⸗ tigen und tief empfundenen Friedensſehnſucht mit neu entfachtem Grimme zum Schwert greifen wird, wenn die dargebotene Hand in einer tragiſchen Verkennung der wirklichen Lage zurückgeſtoßen würde. Anmerkung des WTB.: In der Schwveiz will man in dieſem Artikel einen von deut⸗ ſcher Seite ausgehenden Friedens⸗ fühler ſehen. Wir ſind enmöchti gt, zu er⸗ klären, daß dieſe Auffaſſung ſelbſtverſtändlich unbegründet iſt. Revolution in China? Peking, 28. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Der Mili⸗ tärgvuverneur von Jünnan erließ eine Proklamation, in der die Unabhängig⸗ [keit Jünnanus erklärk wird⸗ und ſeinen Erklärungen die Republik wieder aus nördlichen Truppen beſtehende Verſtärk⸗ ungen wurden nach dem Süden transportiert. Wie demſelben Bureaus aus Schanghai ge⸗ meldet wird, ſagte ein Führer aus Jünnau, der von einem Berichterſtatter gefragt wurde: Es hänge nunmehr von deu anderen Militärgou⸗ verneurs ab, ob ſie ſich der Revolution an⸗ ſchließen wollen, die vor 14 Tagen endgültig beſchloſſen worden ſei. Nach einer anderweiten Meldung ſieht dieſer revolutionäre Führer eine allgemeine Erhebung gegen Muanſchikai vor Ende dieſer Woche voraus. Bis dahin erwartet man, daß Muanſchikai die Wiederherſtellung der Mon⸗ archie ve undie 885 in den Munitionsfabriken zurüdgelaſſen hat.] Profeſſor Lanz,„daß dieſe Tat die beſte[ Polen volllommen unabhängig und — 25— Goethe⸗Geſellſchaft huldigend aufs neue, aber jetzt vollends die Hauptſtadt der daeutſchen Die Kriegsweihnachtsgabe der eingehender und umfaſſender, als es bisher ge⸗ Philoſophie; nach Kantſcher Lehre drängte ſich G ſchehen, Rudolf Wuſtmann in ſeiner großen, hier die deutſche Jugend, nirgends fand ſie Goethe⸗ eſellſchaft. ausgezeichneten Darſtellung über„Weimar und ſolche Energie der Ideen wie hier unter den OK. Als lebten wir mitten im Frieden, ſo hat auch zu dieſem zweiten Kriessweitznachten die Goethe⸗Geſollſchaft ihren Mitgliedern in langgewohnter Weiſe ihre Feſtgabe dargebracht, noch dazu„ein Werk aus berufener Feder, das geeignet iſt, die Leiſtung des Großherzogtums Weimar beſonders auf den Gebietent der Künſte und der Wiſſenſchaften Uüberftchtlich nachzuwei⸗ ſen; und ſie wünſcht, daß die erhebende n Er⸗ kenntniſſe, die aus dieſem Busze ſich mitteiken werden, weit über den Kreis ihrer Mitglieder hinaus in das deutſche Volk und in das Aus⸗ land dringen mögen zur Bokräftigung unſeres Willens, das koſtbare Erbe aus Weimar⸗Jena⸗ Eiſenachs Vorzeit verſtehenden Geiſtes zu er⸗ faſſen, um es g u beſttzon. Hundert Jaßre find ſeit der Srheß bung eimars zum Gruß⸗ herzogtum vergangen; da dürfen wir mit Skolz — Und in dieſer Kriegszeit mahr noch denn je— „der Geiſteskräfte gedenken, die unſer Volk be⸗ ſeelen und es zu ſittlicher Feſtigkeit und edler Reife erzogen haben: das herr⸗ licher Arbeit und beiſpielloſen Aufſchwunges, das hinter uns liegt, ſoll nicht in Vereſtenbel verfinken, ſondern als anſchauliches Vorbild klar vor uns liegen. Einen nicht einen Anteil an dem Erſchaffen von Größe Deu Mands hatte das Großherzogtum Sackh 185 dem früher als audern deutſchen Ländern das Los gefallen war, den höchſten Zielen der Geſittung und der Deutſchland 1915—1915“¼. glisdert er überſichtlich das des 19. Jahrhunderts, im Zeitalter der Reichs⸗ gründung, das jüngſte Geſchlecht. Welche Fülle von Geiſtornm und geiſtigen Taten in dem einen Jahrzehnt von 1795—1805 in den beiden Brennpunkten des Herzogtums Weimar und Jena ſich zufammendrängte, das beſpricht Wuftmann einleitend in großen Zügen höchft anſchaulich:„Wähvend Schiller Goethes Freund⸗ ſchaft und des Herzogs Anerkennung genoß, ſtanden Wieland und Herder etwas abſeits, wenn auch nach wie vor in voller Gunſt bei den fürſtlichen Frauen. Beide hatten ſich auch durch ihre Ablehnung Kants von Goethe ebenſo entfernt wie von dem Geiſte Jenas, der Goethe auch jetzt glücklich belebte, wie Schiller groß geworden war. Goethe verkehrte allem mit den älteren Jenger Naturwiſſen⸗ ſchaftlern und Medizinern, indem er unter ihnen lernte und anregte und nächſt dem Herzog für ihre Sammlungen ſorgte; es waren der Balte Loder, des Herzogs Leibarzt, und die beiden Thüringer Batſch und Hufeland: jener der Begründer der naturſorſchenden Geſell⸗ ſchaft, wo ſüch Goethe und Schiller fanden, dieſer der Verfaſſer der Kunſt, das menſchliche Leben zu verlängern, deren beide erſte Auflagen in Jena 1797 und 1798 erſchienen. Schiller, ſo⸗ lange er in Jena wohnte, ſtand den füngeren In drei Abtsilungen Werk: bis zur Mitte dort * Puübdung und folgerichtig nachzu⸗ verkündigt im Auftrage der Philoſophen und Theologen näher. Jeng wurde neuen Dozenten. um die die In den„neuen Dozenken“, Jugend in Jena ſich ſammelte, ge⸗ hörten vor allem Fichte, Schelling und Hegel. Um 1796 weilten auch die Brüder von Humboldt inn Jena in engem Verkehr mit Schiller, und wn 1800 hatten die jungen romantiſchen Dichter ihr Feldlager in Jena aufgeſchlagen.„Neben 99 riſchen Brüdern Schlegel enſchienen hann die Berliner Brüder Meck. Von ihnen war Friedrich der Bildhauer; er ſchuf im Herbſt 1801 in Weimar die Büſte Goethes, die der Jamilie beſonders lieb wurde. Der andere, der Dichter Ludwig Tisck, verlebte glückliche Monate in Jenas romantiſchem Kreiſe; hier gab der Verleger Frommann, der eins der berbindlich⸗ ſten und anregendſten Häuſer in Jeng machte, Tiecks beſte Jugendwerke damals geſammelt heraus als Romantiſche Dichtungen, darunter zum erſtenmal Genoveva, Rotkäppchen, Melu⸗ ſine. Aus dem nahen Weißenfels war der junge Freiherr von Hardenberg da, Novalis genannt, voll herzlicher Phantaſie, der auch Schiller nie verleugnete, vom Rhein her traf der zwanzig⸗ jährige Student Clemens Brentano ein und vermehrte das geiſtreiche Gebrodel, und ſie alle ſtellten ſamt ihren Frauen und Beiuten ein entzücktes Jugendkonzert dar, mit neuen Tönen in die klaſſiſche Muſik einzuſtimmen geſonnen.“ Treffend ſchildert Wuſtmann, wie nach 1810 „Goethes Tätigkeit wie der Geiſt der Zeit über⸗ ſchen Altertum, von der zur Landſchaft, von unermüdlicher poetiſcher Schöpf⸗ ung zu vermehrter wiſſenſchaftlicher Beſchäfti⸗ gung und Beſchaulichkeit nahm. Dann legt er in großem Ueberblick und mutvoller Beherr⸗ ſchung des rieſigen Stoffes das Wachſen alles deſſen dar, was wir mit dem Begriff„Weimar verbinden und deſſen Einfluß auf ganz Deutſch⸗ land. Er hat vecht;„Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war der Reinheit der Seele, der Wahrheit des Geiſtes ſo auf den deutſchen Grund gegangen, daß ſich das in drei folgenden Menſehenaltern im einzelnen wohl ergönzen, aber im weſentlichen nicht erſetzen ließ.“ Be⸗ deutungsvoll kann Wuſtmann ſchließen:„Wir Deutſche können der weimariſchen Güter noch auf lange hinaus nicht entbehven. Wohl uns, daß uns noch ein carl⸗auguſtiſch Alter leuchtet, daß im ſächſiſch⸗thüringiſchen Großherzogtum neue Sterne wie Preller und Abbe aufge⸗ gangen ſind, daß die großen alten der Bach und 88 von dort ſtrahlen und uns der Wart⸗ burg⸗Demant blinkt. Immerfort quelle der Menſchen Segen aus der Verbindung Weimar und Deutſchland.“ Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Der Kirchenchor der Friedenskirche veranſtaltet am Sonntag, 2. Januar, abends 6 Uhr, in der Friedenskirehe ein geiſtliches Konzert, deſſen geſamter Ertrag wiederum der Kriegsfürſorge zugewieſen werden ſoll. Mitglieder des Geſangvereins„Sänger⸗ haupt eine Wendung vom klaſſiſchen zum deut⸗ Gortſehung anf Sezse&. werden. Dagegen hätte 8 Es heiſ darin, daß Dnanſchikai die Eide, welche er als Prüſident abgelegt, gebrochen habe herzuſtellen nicht nachgekommen ſei. Zahlreiche wwurden getötet, drei ſchwer verwumdek. licher Kriegsbericht Die 2 8 Außber angeblich längere einer Meldung der Agenzia E Bahnhof von San Jazaro bel Bologna letzte Weszoch den 28. Daienber 1815. Der Seekrieg. Imuiden, 28.„(Wes Nichtantkl.) 8e Dumtider Dampftocvler„Erin Y 88“ ſtieß geſtern früh beim Fiſchen in der Neötdſer 42 kine Mine, drei Mann der Beſatzung Acht Ueberlebes de wurden mittags burch einen anderen Pmmider Darpftrawler hier gelundet. eeeee „ Erfundene meldung. Berlen, 8. Dez.(WTg. Nichtamkl.) „Norddeutſche Allgemeige Zeitung“ ſchr unter der Ueberſchrift:„Eine erfundene Mel⸗ dung“: Die„Daily Mail“ vom 4. Dezember brachte die Meldung, daß die berühmte große Statlie önig Arturs von England in der Franziskanerkirche(nich t wie die Daily Me irrtümlich berichtet, in der in Innsbruck zu militäriſchen eingeſchmolzen werden ſoll. bon zuſtändiger Seite erfähren, Rächricht auf freier Erfindung. befindet ſich nach wie vor unveränderk umverſehrt an ihrem Platze und wird auch dort verbleiben. An der Verwendung zu militäri⸗ ſchen Zwecken wird ſelbſtverſtändlich nicht gedacht. Zwecken Wie hernht wWfir Unnd Der Pariſer Sozialiſtenkongreß. Faerks, 28. Dez.(WTB. Nichtamklich.) Dermt Blakt„Preſſe“ zufolge hat die Zenſür legliche Veröffentlichung über dis Siteung des Sozialiſtenkongreſſes in Paris gußer dem offiziellen Sit tzungsbericht ver⸗ bote n. Dieſer beſagt über die geſtrigen Ver⸗ Herndlunngen nur, daß auf der Tagesorbitung die Prüfung der allgemeinen Lage und das Thema„Die Partei und der Krieg“ ſtanden; Er vahlt ferner die Redner auf, unter denen ſichs der Miniſter Guesde befindet. Mit der heutigen 115 der Whe au Ende gehen. Der itali eniſche Bevicht. Rom, 28 Dez.(WI Nichtamtl.) Auk⸗ Tüligkelt unſerer Ar⸗ killerke verſchaffte ſich 88durch, daß ſie den Jeind zwalg, ſeine eihenen Stkelluſigen zu verraten, günſtige Die foſndliche Artillerie gab wieder Zulge Schüſſe gogen betohnte Ork⸗ ſchaften aß, deſonders am unteren Ffonzo. Ent⸗ lang der ganzen 4755 wurden die Befeſtigungs⸗ arbeiten ſerlgefeht, die der Feinnd mehrmals durch ſein Feuer zu zerſtören verfuchte⸗ * herechtigte Vorwürfe gegen die Sentral⸗Einkaufsgeſ ellſchaft. berechtigte Vorwärfe gegen die Zentral⸗Ein⸗ koufsgeſellſchaft. In einer Reihe von Zeitun⸗ gen wird erneut die Behallptung aufgeſtellt, daß die Zentraleinkaufsgeſellſchaft bel dem Vokkauf öſterreichiſch⸗ungariſcher Gier durch eigene Preiszuf ſchläge Unhd durch Utaſtge⸗ meſſenes hohe Bezüge der von ihr mit dem Einkauf begauftragt ten Händler— dieſe ſollen Zeit hindurch nen 150 000 M. fonatl lch berhient Haben— das Ei um 86 Pfennige berteuert habe. Dleſer“ 501 llig unwahren Mittetlung iſt dereits öin⸗ mal in der Preſſe entgegengetreken worden. Der urſprüngliche Einſender dieſer Zeitungs⸗ Rokiz, ein Dresdener Hotelbeſttzer, hat die Un⸗ ichtigkelt ſeiner auf falſchen Informatignen beruhenden Behauptungen zugegeben. Boi wokterer Verbrelkung dieſer blrb die Zentraleinkaufs geſellſchaft, Wi ſis mitteilt, die Hilfe der in nehmen. Aleine kriegsnachtichten. Beplin, Dez. Die Reichsktagsrede des Seefchle 05 Helfferich über„Kris finanzen“ wird im Wortlaut wiederum in der von Ernſt Fäckh heraus gegebenen Samm⸗ erſcheinen. lung„Der Deutſche Krieg“ herauts Dieſe Ausgabe, die in dieſer Woche lommt, vereinigt die Auführungen Helfferich vom 20. Auguſt und vom 14. ee als den zweiten Teil der Helfferich ſchen„Kriegs⸗ finanzen“ und als Ergänzung zu Helſferichs erſtem Teil in der gleichen Sammlung. Berlin,— Dez.(Prtb.⸗Tel.) Der ſekretär des Neſch dewnes verkiey int Namen des Kaiſers oſthreußiſchen Pöſtbeam⸗ tinnen ſe ein golbetes Arnbaud mit golde⸗ ner Uhr. Auf dem Inttendeckel Wind 5ek ſich die Inſchrift:„Für Muüt und Treue 5 großen Kriege auf beſ onderen Befehl S Meajeſtät des Kaiſers und Königs Berlin, 29. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„Kreuz⸗Zeitung“ hört, 175 ſich der durch Zuſchläge zur Einkommens⸗ und Vermögensſtener zu deckende Bedarf Preußen auf rund 100 Millionen Nark belaufen. 8 ern, 28. Dez(WDB Nichtamtl.) Nach Stefani iſt auf dem Macht ein von Ancong kommender Zug mit Wterbige nianmengeäeben. —— all h0 Kapuzinerkirch he)L 8 Nackhdeiſt wir im Dezember mehrf ach unſere Muſtrierte Beilage„Das Weltge eſchehen im Bilde“ der Geſamtauflage unſeres Blat⸗ tes beigelegt hatten, iſt ſeitens eines über⸗ wiegenden Teiles unſeter Leſer der Wunſch ge⸗ 11 worden, es möchte dieſe Beilage a uch tmaneuen Jahreſtändig weiter er⸗ ſch 2in En. Wir kommen dem berlangen gorſte nach untd werden uns bemühen, bie Beiläge ſowohl mach der Seite des Inhalts, Wie nach der der Bil⸗ der ie er ee 10 zu ſcharfe eung bder Bilder, burch gewüßlten, rekch⸗ iügen Ceęt faſt ſchon den größten Toil der ſerer Zeitung erobert hat. In keiſter das Det 11 195 Seit ereig ani Zett Ranff 8 Die JHuſtrierte Zeitung ein lefuis und eiſte Kotczendig Reit unſerer wird von Tauſenben und Abertauſenden als ſolche empfunden, zumal wenſt die Bilder mit ſo künſtleriſcher Schitt und Genauigkeit hetgeſtellt werden, wie r ſie in unſerer Beilage durch das dtefdru ver fähren vermögen. kKine lebendige Begleiter der Zeitereigniſſe ſoll dieſe Bilderchröntk in ſteigendem Maße werden, von höchſter Anſchau⸗ Hichkelt und Reichhaltigkeit. In ihr ſollen Kinder und Enkel in vollendelſter Geg lichkeit den Krieg wieder erleben, wenn ſie die von den Eltern geſammelten hefte zur Hand mehmen. Nicht minder großen Anklaſg hat gefunden, daß wir ſeit Ende Hovember die wöchentliche kluch ſte wird im neuen Jahte beibehalten und nach Haßgabe ber Herhältniſſe erweltert wer⸗ den. Sie ſoll uns zeigen, wie der dichter die welt des Krieges ſteht. Im dichteriſchen Wort: Troſt den Daheimgebliebenen,„Kraft den Streitern draußen im Folde“ bringen, und wenn einſt Friede wird, eine geimſtätte der Dichter und Sänger unferer ſüddeutſchen hei⸗ mat werden. Der politiſche und mil Hachr! dienſt hat, wWie Unſere Leſer wiſſen, noch im ükif ſche TLaufe bes legte ats de 16 f Berlin, 28. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Un⸗ eee e gberfloſſenen Jah⸗ kes ffehrere bedeutſame Erweiterungen er⸗ fahren. Die eldungen Werz. being und in ungekürztem Wortlaut. Durch unſeren Berliner Hertreter, der in langläbeigen Beziehungen zu den Reichsämtern geſt wir venteg e 1 5 8 je enſtänd⸗ Unterhaltungsbeilage wieder eingeführt haben. Aln unſere Leſer! ſtoht, ſind wir in der Lage, über die jeweilige militärtſche und dißlomatiſche Sttuntion und fälle entſcheidenden und kri tiſchen Wendungen derſe elben ſtets zuverlüſſige Informationen zu 1 ältiges Uächrichtenmatertal relt Céſern ſeit etwa durch deßt Depeſchendtenſt der ſchwei en Grenze Wir ſind durch ihn kiltſtaftde, täglich öie weſefttlichſten Meldungen ber führendent Schtbeizer Blätter unſeren Leſern zu übermitteln; in ber zentral gelegenen fieu⸗ weiz aber ſtrömt eine außerorbent⸗ der iftereſſaännteſten und unentbehr⸗ Hachrichten von allen Seiten zu⸗ Eiſt ſehr Röftflen wir Alenaten bie 2inn! 3zWei ſammefßt. Uftſere! aus be 0 üftge. algeenee Dapef Wien hät uns aus ſehr viele Knerhe Der ſſeu an aus Uffſsreim Leſer erbits munge Sſchreihon ei Wichtiger die Fragen des Grients für werden, um ſo unerläßlicher iſt e geſtaus und zuverlüſſige Berichterſtattung aus defm Oſtet, deren Häupkquelle immer Wien ſein wird. Dieſer Uachrichtenbtenſt wird auch int neuen Jahre weiter entwickelt werden; er wird ergünzt durch die Ifttarbeit ekſten beutſchen politiſchen Sekift Unſer Berichterſtatter in K uns täglie) die entſcheldenden den großen Kölner Blättern. Hoch vor Ablauf des Jahres iſt es uns ge⸗ kungen, einen mifitäriſchen Mlit⸗ arbeſter zu gewinnen, der die einzelnen Phaſen der Relegerl zen Perwicklungen mit ſachkun⸗ bigem Urteil beglettet. Int Hung der großen Aufgate der beut⸗ ſchen Preſſe in bieſer Kriegszeit haben wil bdie mit aſlen dieſen Heuerungent verbundenen Koſten nichk geſcheut, um unſeren Leſern ein Blatt bieteft zu können, das nicht nur eben die wichtigſten Hacheichten vom Welthrteg raſch dtuf deſt Marfkt beingt, ſondern in möglichſt gönauerx und gus führficher⸗Weiſe e, in möglichſt erſchöpfonber Darſtellung bie Kufgabe der Kages⸗ Geſchichtsſchreibung mit Sachkunde er⸗ fülft zum Vorſtändnis ber verwickelten polttki⸗ ſcheft gen der Gegenwart Hinlettet, Ufth zwar hin u chten deut⸗ ſchhen Binne, wis es die jahrelange Ueberliefe⸗ tung unſeres Blattes 0 0 155 ller Wiens. oldungen aus 5 af8f b beldlte hoſon⸗ Dor allem ſind die Roh⸗ ders Aeach wür bedeuteſtd gewachſeß; materialtenpreiſs ganz Doſt Preſſe zweier der in üßermittelt““ s, 5 50—00 Prozent und auf der Gegenſeite ſtehen erhöhte koſtenverurſachende anforderungen an die Preſſe, Gratis⸗Inſerate für vaterländiſche Swecke, Fretexemplare für unſere Krieger, die in viele Tauſende gehen. Dazu kommen die ſtarken Mindereinnahmen an den Anzeigen, Laſten, die wir bisher gerne getragen haben, äber die aäuf die Dauer ſo angewachſen ſind, daß die Exiſtenz der Blätter in Frage geſtellt wird, wie ſte ſchon manchem wertvolles Blatte das Leben gekoſtet hät, Wir ſehen uns daher zu einer mäßigen kr⸗ höhung des Abonnementspreiſes um 20 Pfg. monatlich 5 ungen, womtit wir übrigens nür ben Porgängen faſt der geſamten deutſchen folgen, ſofern ſie es nicht vorgezogen S hat, ihre journaliſtiſchen Ceiſtungen auf ein den Zeiterforberniſſen nicht entſprechendes Minimum herabzudrücken. Wir ſind überzeugt, daß unſere Leſer, bie noft der Uotwendigkeit der Erhaltung einer gediegenen und gewiſſenhaften deutſchen Preſſe durchbrungen ſind, bieſe kleinen Mlehrkoſten gerne kräagen werden, die übrigens für einen ſehr großen Teil unter ihnen ja gar keine neue Belaſtung bedeutet, da ſte ja ohnehin ſchon als Bezleher der Ifluſtrierten Zeitung(20 Pfg. monatlich) den Preis von M..— für die Zeitung zählten. Wir bleiben ſo mit dieſer Erhöhung im erhältnis zu den gebotenen Leiſtungen— iglich z zwel Ausgaben— doch noch das illigſte Blatt in unſerem Herbeitungsbezirk. Mir bleiben mit bieſer Ertöhung des ferneren auch noch unter der Prelsgrenze, bie ſonſt all⸗ gemein bei täglich zweimal erſcheinenden Blüät⸗ tern üblich iſt. Der Abonnentenſtand unſeres Blattes iſt ſeit Kriegsbeginn ganz außerordentlich ge⸗ wachfen ſowohl in Rannheim ſelpſt, wie in ganz Baden und in der Pfalz. Daß dieſer Zu⸗ wachs den Tatſachen entſpricht, erhellt aus dem großen und gerade in ben letzten Honaten wieber außsrordentlich angeſtlegenen Umfang unſexes Inſeratentetls— der beſte Grabmeſſer für die Derbreitung eines Blattes—. Dieſer hedeutenbe Inſeratentefl macht das Blatt für die geſamte Geſchäftswelt zu einem unentbehr⸗ lichen geſchäftlichen Hilfsmittel, durch die klei⸗ nen Anzeigen aber auch zu einer notwendigen Lektüre in jedem haushalt. 1 Mir laden die alten Freunde ein, unſeren Blatt auch im neuen Jahre die Treue zu be⸗ waähren, und bitten unſere Leſer, uns möglichf visle neue Freunde zuzuführen, damtt wir auf der Bahn erhöhter ſonrnalliſtiſcher Leiſtungs⸗ fähtazeit auch im kommenden Jahre ruhlg und ſtetig fortſchrelten können. verlag und Rebaßtion 555 Maunheimer ceneral⸗Anzeigers, Badiſche 80 e K ———— — —— 3691f Jerſonen wübvben gelö! 20 ſchwes dend 50 leicht verletzt nkorten de nt, 28. Pez. Mikhiamtk.) Wie der„Niell e Röttertäm'ſchs Conrant“ mel⸗ 15 werben dig deutſchen Offizlere und Soldaten, die ſetzt ut Hergen inker⸗ niebt ſind, Unich der B Visrickerſchaänz gebkrachk werden ſt dent Feſt 1, Ein glückli Jäs der 8 Feitete 155 ſler den zahlren einige frohe Skunden. Eingelsitet wurd Gnarb, der ein Viß 5 üi, böllem edichtbor ätze, ſowie 690 uece in küſcher Folge nt Beſonders geſtele ein Woih Dicht„bvorgetragen Vent Karl Schnorr die akerandi ſchen Gedichte u 9“ von Aunhe⸗ kanntem 2 Verfaſſet, boft Kurk Hör und„Durch“ von Lorenz Weſſeh Karl Hprn ache von Bu Unnd„Walthers Preislie gern. Als änge I ſich die Helnſten Helfer Helnr cl Wiſhelm Blum durch Vortrag ſchhner Wlh 95 nathtsftlicke. Die Leiterin der Mstinhe helmer I. Ili* aſeſman gerb Mierauß nr kürze r den Erfolg H t ſikh Hier Ulite Eüftke Hltch güntig berichtel. zahl Dermter und des Vereins genteldet hahen und en V begetreten ſind, beſteht die begründete Hoff⸗ Zlpveigſtelle, Hüing, daß i0 Allſerer V Vaterſtabt Lechk Pald— füs jüugten 9 zur Be kte den eifrigen Helfern And 1½% Jahre in faſt allen hre imelkätigleit 1 7 Kifthern unſerer käßferen K hoſken, Alth Hie ſither ſpüker füähig 1055 in elt, delſt Drutſeh zu kklitzen und allen erungen des terlandes gunt Nußen ber geme ht zu werden. Dieſe ir andere 0 elf: 2ig beſbnders zu der E für Inten des ee Ufmaäuft die jetz En der b2 ihre K 215 BE daß ſie kle 1lg Aitſehen Röschei, ſchews kl, i Wälch Sanſt, ſta inden bitkheitlich 08 Zül⸗ ache ub e Sb Aik. beſondere Weihugkhtsüher⸗ Geſamtvorſtond in Boebklin t zughedacht. Als Dank und treuter wurde 2 Hilfe 5 Moch Eille 59 ſchüng 0. ſeinen Mite hreltbolle rl. Lili. Der ſihloß Grngs von E Weihniachksſtimmung eutſpeechend hbe⸗ ichapd Faulh das Feſt mit einem Welhiachtstongemälde für Klapler Langerſtädt. n Gan üf aus Ringsheint, Al Da die Nachfrage nach Peeneene eine Aroße war und nür eiite hegrenzté Anzahl aus. Heſeben ſubrden konſtte, wirß eine Wlederhollmg felt ettons beründertent Programite ſtäkkfinben. Dis Zelt 0f Hek nnt gegebert werden. 8 Stadt ut und Land.“ *Mnunheim, den 29. Dezentber 35 Au „„ 1758 heltt ebesdete 5ʃ4 N Elſernen Krenz ausgeze ſdne Siſe 1 2 veer 5 3814886843666348614 Fabrikant Rotert Hockenheimer. 5 Mitinhaber der Fa Hockenhelmer u. Sbh Bigarrenfahriken in Pbuene der ſeit Kriegs⸗ elenes 415865 begiun als Bigefelhwehel einer Landſturſn Vionzer⸗skontvagnie itt Belde ſteht. 85 Geichteſchreſbergehf ilfenprüfung im Spär⸗ jahr 1916. Auf Gründ der im S ag abgelegten Gerichtsſchreiber rgehllfen⸗Prüfung (Aff tentenprüfung) ſind die nachſtehend ge⸗ nannten Auwärter für beſtanden erklärt wor⸗ den! Sebaſtian Byoſch aus Linz, Arkur fred Gckert Kus St Bläſtelt, Theodor Gmolin aus Sins⸗ heinn, Theodor Göbes aus Rinſchheim 7 Friebrich Hauf aus Leopoloshafen, Heſnrich Keteger aus Oftershelm, Friedrich Krüger alts Siubolsgelnt, Albert Leichle Uauns Karls⸗ khe, Karl Malron alls Walldürn, Wilhelſn Rüdolf aus Karlsthe Wilhelm Wiober ˖ Emil Zahn aus Raſtatt und E e ats Hhslach. 5 * St· fian Baß 300 Kumpaffen. Der bekaunte tesdner Großinduſttielle Hebt Kommerzien⸗ vllt Hletz, dex, ſoie exiunerlich vor einiger unter andereln einen 8 Doppelſßagen Uimfaffen⸗ Benn Eif nbahngug warmte Milſtärunterſacken ſtiftete, hat ſeine vaferlänbiſche G deſinnung auf, neue zum Ausdruck gehrgcht, indem er ft Heersszwecke, 5000 Stilck Kompaſſe⸗ hiſf in de Diegkelbeit lellthtender Rorßnadel Dieſe werben unſeren Kümpfern baupff Achllch belnt Er kundigüngsdienſt wertvoll ſein. Die Badiſche Krüppel⸗Heil⸗ und Er. „„ bittet uns am Ver. 4. Seite. öffentlichung folgen der zweite Kriegsweihnacht iſt vo könmen ſagen, daß Liebe und W wohl unſern verwundeten Sold Krüppelkindern ein geſegnetes Tauſend Vergelt's Gott möc dieſe Zeilen allen ſagen, der und wir 0 lwolle 1 ben als bereitet. wir durch die durch kleine Feſt ten W. große Gabem beitrugen zum Glück Abends, die unſer Heim ſo kreu unterſt haben. Wir müſſen in dieſem namentlichen einzelnen Veröffentlichung aler Gaben abſtehen. Die Liſten würden, gewünſcht, im Heime zur Einf icht berert Alſo nochmals durch dieſe kiger inniger Dank fi Spender. *Nationalliberale Partei. Unter dem Zeichen Nationalliberale i des Burgfriedens hat die Partei Mannheims auf jegliche Aenlich⸗ 11 tation verzichtet. Auch die Verſammlung heute(Mittwoch) abend 8/ Uhr 105„Friedrichs⸗ i park“ wird keinen politiſchen Charakter beſitzen, ſondern völlig dem Geiſte dieſer großen Zeit Rechnung tragen: das Vaterland über der Partei! Das Thema des Abends ſoll den Leiſtungen und Erlebniſſen unſerer braven Truppen gerecht werden.„Vom Elſaß nach Belgien“ wird uns Herr Landragsabgeord⸗ neter Hauptmann Dr. Blum führen, der be⸗ kanntlich eine Kompagnie des Landſturm⸗Ba⸗ taillons Mannheim I1 führt. Seine Ausfüh⸗ rungen wird der Redner durch Lichtbilder erläutern. Wie nicht anders zu erwarten, be⸗ gegnet dieſer Vortrag vielſeitigem Intereſſe. Wir teilen daher auf verſchiedene Anfragen nochmals mit, daß jedermann herzlich willkom⸗ men iſt. Beſonders die Angehörigen der Mann⸗ ſchaften des Landſturm⸗Bataillons ſind freund⸗ lich eingeladen. Die Mitglieder des Natio⸗ nalliberalen Vereins, Junglibe⸗ ralen Vereins und Liberalen Ar⸗ beitervereins werden nochmals gebeten, zahlreich und pünktlich erſcheinen zu wollen. Für ſie gilt die Loſung: Heute abend 8½ Uhr in den Friedrichspark! *„ Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird in dem am Freitag abend 6 Uhr beginnenden Silveſtergottesdienſt in der Kon⸗ kirche folgende Chöre vortragen: „Herr bleibe bei uns“ von Abel⸗Hänlein; 2. „Gebete von Wilhelm Berger. * Vom Odenwaldklub. Seit der Mannheimer Hütte auf dem Eichelberg lenkt ſtets am erſten Tage des Jahres der Odenwald⸗ Die 2 ſo⸗ 3 allich 1 klub ſeine Schritte zu der ausſichtsreichen Höhe, auf der gewiſſermaßen die Treue für den Klub, d. h. Förderung des Wanderns, der Heimat⸗ liebe, des Verſtändniſſes für Land und Volk uſw. neu beſſegelt wird. Im Vorjahre wurde dabei ſchon der vor dem Feind ſtehenden Mitglieder gedacht, was in dieſem Jahre wieder der Fall ſein wird, da immer mehr zur Fahne abberufen werden. Der Beſuch des Eichelbergs ſoll aber diesmal insbeſondere den ſchon fürs Vaterland gefallenen Klubmitgliedern gewidmet ſein. Am Neujahrstag früh 9 Uhr 15 wird ab Mannheim nach Großſachſen gefahren, dann über den Ort Großſachſen nach Leutershauſen ge⸗ wandert, wo Frühſtück im Gaſthaus zur Roſe vorgeſehen wurde. Der Aufſtieg zum Eichel⸗ herg erfolgt über die Albertſteige und das Birkenbrünnele. Auf dem Eichelberg wird der eifrige Hüttenwart wohl mit einer Taſſe Tee aufwarten. Nach entſprechendem Aufent⸗ halt in, an und auf der Hütte erfolgt der Ab⸗ ſtieg, der zuerſt nach der 3½% Stunde entfernten Kaffeeſtation Ritſchweier(Weigold) geht, dann in Großſachſen endet. In letzterem Ort iſt gemeinſames Mahl(à M..—) vorgeſehen, um ſo den erſten Tag des neuen Jahres in wander⸗ begeiſtertem Kreiſe auch zu endigen. Die Rück⸗ fahrt erfolgt nach Belieben. Näheres in den Wanderkärtchen; zu haben Donnerstag abend in den„Zwölf Apoſteln“. Das Feſt der filbernen Hochzeit begehen am 1. Januar Fahrradhändler Joh. Hürtling, 12 5 enee (Fortſetzung von Seite Y. kranz“ ergänzen in dankenswerter Weiſe die durch den Krieg entſtandenen Lücken des Chors. Der Vortragsfolge liegt diesmal die Idee einer Gedächtnisfeier für die Gefallenen zu Grunde. Zum Vortrag gelangen Kompoſitionen von J. S. Mach, Max Reger und Karl Haſſe, dem früheren Univerſitätsmuſikaſſiſtenten in Heidel⸗ berg und jetzigem ſtädtiſchen Muf ſikdirektor in Dsnabrück, der vor kurzem im Heide elberger Bachverein ſeine Kriegs Sva riationen Zur Aufceh⸗ rung gebracht hat. Von dieſom Komponiſten gelangt unter anderem ein Sologeſang(Dich⸗ kung von Adolf Schmitthenner) zum Vortrag, der eigens fitr das Konzert geſchrieben und im Manuſkript dem Chor gütigſft zur Verfügung geſtellk wurde. Auch auf die Reger'ſchen Werke ſet hiermit noch beſonders hingewieſen, die, ab⸗ geſehen von einem a capella⸗Chor, hier erſt⸗ mals zu Gehör gebracht werdan. Es ſind geiſtliche Lieder mit Orgelbegle itung, uld Orgelſtücke, die Reger während des Krieges und mit Bezug auf denſelben geſchrieben hat, näm⸗ lich eine Trauer⸗Ode, den Gefallenen gewid⸗ met, ein Dankpſalm, dem deutſchen Heere ge⸗ widmet, und eine Weihnachtsmuſik, die in ihrer eigenartig ernſten Stimmung wohl als eine Kriegsweihnachtsmuſik aufzufaſſen iſt.— Interpreiin der Sologeſänge hat Fräul Greila Walleſer ihre ſchöne Kunſt in den Dienſt der guten Sache geſtekt. Den Orgelpart hat der Organiſt der Kirche übernommen, der auch den Chorgeſang leitet. Im übrigen ver⸗ zeiſen wir das demnächſt erſcheinende 2 3 5 5 eeene „ und ſeine dort wo in dem mit dem be⸗ ben Baro Ja nuar 10 In dem am 1. dietéeprogramm ſind * ginnenden B nin von ie weltberühmte Drahtſeilkün zer, Schichtls Marionetten, Rivoli, Geſchwiſter va Skünſtl Amanda und Gri 1 Georg Buſſe, die Radk ſtler Onre und Partner ete. Der Vorverkauf f begonnen. 5 Saalbauthegter, 80 deſſen ſich das beliebte Etabli nt trotz ern⸗ ſter Zeit zu erfreuen hat, veranlaßt die Direk⸗ tion, ſtets neue Schlager zu bringen. Der heute beginnende neue Spielplan enthält zwei Haupt⸗ ,„ wovon der erſte ein dunnatiſches ſpiel, ensrätſel“ eine feſſelnde und er⸗ greifende Liebes⸗ und Ehetragödie in 3 Akten behandelt, während der zweile Hauptſchlager, „Der raſende Roland“, 3 köſtliche Akte voll Humor enthält, über deſſ en Haupldarſteller— Max Pallenßerg— man lachen muß, ob man will oder nicht. Eine Reihe weiterer Stücke humsoriſtiſchen und lehrreichen 1 ts vervoll⸗ ſtändigen den intereſſanten Spiel dan, der ſicher wieder großen Beifall finden 1 5 Auf die heute nachmittag von 3 bis 5 Uhr ſtattfindende Kindervorſtellung ſei beſonders auf⸗ merkſam gemacht. Palaft⸗Lichtſpiele(Breiteſtraße J 1,6). Noch nie dageweſen! In dieſem kurzen Satze iſt am ür die beiden erſten Tage hat De r rege Befs. ſuch, treffendſten die Zuſammenſtellung der ei kon⸗ kurrenzloſen Weihfiachts Sprogramme gekennzeich⸗ net. Ein Blick auf das Inſerat in dieſer Num⸗ mer gewährt allein ſchon die Ueberzengung, daß an Qualität und Qnantität das Möglichſte ge⸗ leiſtet wurde. Man braucht nur den Namen Henny⸗Porten zu nennen, um das lebhafte In⸗ tereſſe für das dreiaktige Luſtſpi„Rur nicht heiraten!“ wachzurufen tiſſe eines Feldgrauen am Weihnachtsg end ſchildert uns in rührender und ergreifender Weiſe der zwei⸗ aktige Film„Stille Nacht— Heilige Nacht“. „Kindesliebe“ betitelt ſich ein weiterer drei⸗ aktiger Film, welchem ebenbürtig der Filen „Das Recht auf Liebe“ gleichfalls in drei Aften dargeſtellt, zur Seite ſteht. Damit auch der Humor nochmals zur Sprache kommt, hat die Theaterleitung ein zweites großes Luſtſpiel er⸗ worben:„Penſion Lampel“, ein Bild, deſſen überreiche Situationskomik ſich niemand ent⸗ ziehen kann. * Jugendtheater Bernhardushof. ſieh die Handlung des Weihnachtsſpieles beiden Waiſen“ zſt, welches an den Weihnachtstagen bei ausverkauftem Hauſe ſtatt⸗ fand, um ſo größer ſchält ſich aus dieſer leicht verſfändlichen Handlung die Wirkung auf S einfach an „Die beiden das Kinderherz heraus. Die beiden erſten und der letzte Akt ſtben auſ dem Boden der Wirklich⸗ keit, der dritte Akt im Himmel bringt das Mär⸗ Wiederhokungen Sams Skag, den ſtatt, und Groß und 0 in effektvoller Wirfung. des Stückes finden am nächſten 1. Jannar und Sonnkag, den 2. Janua können wir den Beſuch des Stückes Klein beſtens empfehlen. Bürgerausſchußzitzung in Schwetzingen. 25 Schwe tingen, Dez. Heulte Abend ſannd eine Bürgerau 8ſch uAßſitzung ſtatt, die von 44 Mitgliedern beſucht und von 5 Dattor war. Anter den 11 Gegenſtänden, die ſich auf der Tagesordnung befanden, ſind einige, die das Intereſſe der Bevölkerung in beſonde⸗ vem Grade wachrufen. Es gehört dahin vor allem ein Antrag des Gemeinderats, die Waſ⸗ ſerleitung zur Giſenbahnbetriebswerkſtatte (mit 000 Mark Koſtenaufwand aus Anlehens⸗ iftteln) zu kegen und das Waſſer an die Gr. Eiſenbahnverwaltung(für die Betxiebswerk⸗ ſtätte; zum Preiſe bon 8 Pfg. für jeden Kübik⸗ Antrag fand nach kurzer meter abzugeben. Der A Diskuſſion einſtimmige Annahme. Ein weiterer 28. Antrag, die i zulagen an ſaldt. Angeſtellte und Arbeiter mit emem Ginkommen unter 1800 Mark jährlich(monat⸗ lich 3 Mark für jedes Kind unter 14 Jahren bezw für jeden buterſtützungsberechtigten An⸗ gehörigen mit Ausnahme der Ghefrau) aus Mitteln der Kriegsanleihen zu beſtreiten, wurde ebenfalls einſtimmig angenommen. Ferner die Uebernahme des Gemeindaufwands fir Liebesgaben an Kriegsteilnehmer guf das Honto„Kriegsanleißon“ genohmigt. Bat dieſer Gelegenheit teilte Herr Bürgermeiſterſtellver⸗ treter Ritſch dem Kollegium mit, daß die Stadt Schwetzingen bisher 1350 bis 1400 Kriegs⸗ teilnehmer geſtellt habe. Davon hätten 86 den Heldentod erlitten. Ansgezeichnet wurden mit Neue fte(Mittagblatt) Mittwoch, den 29. Dezeuber 1915,. Frau Gertrude den 1 erden. it der Karl Friedrich⸗ ind in anderen Ehren⸗ Krieger den ſich in angeſtellten habe ben in Feindes⸗ widmete dieſe te rmen Na⸗ denke n ecbeeen ſich ihren Sitzen. ednung wurden a 30 Von G die 2 Roe Ber dem Gro iebenen ⸗und Arbeiterſchaft tten 955 Beamten ——— 3 Beſſen und chen hatte Pf 55 Amg De Fi D ſich vor 8, ſeine ſſe in Höhe 90 Mark, die ihm der Ur 1aln n ge as zuvo or ge⸗ hatte. Das Geld wurde dann gemein⸗ 0 mit ſeiner Geliebten, der geſchi Marie Jung, verpr aßt, bi das Pla dingfeſt gemacht werden konnte. ſchließlich einer in Landau erhaltenen St wurde Grodel zu 2 Jahren 3 N 2 fängnis verurteilt, die Hehlerin zu? 15 Tagen. 7 hewe 9* wegung. + + Die Furcht vor der Wahrheit. Beyn, 28. Dez.(WTB. Nichtamtl.) „Berner Tageblatt“ teilt mit, daß 1 0 hunderten von deutſchen Ilucge ugen Nugſe ken auf die Städte, D in Frankreich hernied erfle die wörtliche Rede des deukſchen 5 kanzlers über den Frieden, die bek anntlich von Havas gänzlich entſtellt, ja ins Gegenteil berkehrt, den Franzoſen übermittelt worden ſei Das Blatt ſagt weiter, weil man in Paris offenbar die Wirkung dieſer Aufklärungsarbeit hereits ſpiere, arbeite das Preſſebureau alt Quai d Orfay Eindrus mit Hochdruck, um dieſen zit verwiſchen. Blätter zahlloſe Ae unte Zürich und Lauſanne über Hungers⸗ not und Meutereien in Doubſchl and. Das franzöſiſche hat aber ni⸗ das rechte Vertranen zu ſolche Meldungen, ſor wulſen wir Schweizer 55 Pariſer Baſel, 3 herhalten. Die geſanite ſrarzöſſche Preſſe brachte am 26. Dezember ein T amm, nach . en Soz lal⸗ hrend der dem ein Parteiführer der ſchweizeri demokratie über einen Aufruhe we Reichstag⸗ rhandli ungen in Berlin, über das füpchterliche Elend in Deutſchl⸗ nd uſw. auf klärende Mitteihmngen von Haaſe„Bernſtein und Liebknecht erhakten hätte, die jetzt wüßten, wie das deutſche Voſk betrogen wird Das„Berner Tageblatt“ kritiſiert ſcharf dieſe Preſſor mache und ſchließt mit der Bemerkung: Am beſten wäre es, dan ließe uns Schweizer überhaupt aus dem 8 und de Mel daher aus Elne„Basger Fri kRonferenz“ Berlin, W. Dez.(Priv.⸗Tel.) Zur ſoge tannten Haager Fried Denskonferenz wird aus dem des ſozialiſtiſchen Partei⸗ dem vorſtandes rieben: In werden Mitteilungen macht übe relne im Haag abgehal 522 55 zia ſche Friedenskonferenz. Richtig iſt an eb Mitteilung nur, daß die( 52 Ebert und 5 al 15»Vertreter 0 tei 28 dieſer olla diſch interna⸗ Rforma⸗ 10 ſpzie chen toriſche Ausſprache haben. HBolländiſche Deutſchland ds. Berliu, 29. Dez.(Priv.⸗Tol.) Die unter der ärztlichen Leitung von Profeſſor Dr. O. Lanz von der Amſterdamer Univerſität ſtehende holländiſche Ambulanz wurde auf ihrer Durchreiſe nach Gleiwitz, wo die Hälfte der Ambulanz bleiben wird, wäh⸗ rend ſich die andere Hälfte nach Budapeſt be⸗ git, anf dem Baßhnhof Charlottenburg geſtennt Wend von den verſchiedenſten deut⸗ ſchenn Vereinen und Organiſationen der Kran⸗ kenpflege und des Rolen Kreuzes lebhaft und herzlichſt begrüßt. Profeſſor führte in eine eiwer Muſprache auäs:„Wir dauken ſitr den ſtungen herzlichen Willkommengruß. Mar hat oft ge⸗ ſagt, Deutſchland hat keine Freunde: hier liegt die Antwort.(Stürmiſcher Beiſall.) Profoſſor Lang fuhr dann, wie der Berliner Lokal⸗ anzeiger“ berichtet, fort: Zu Ihnen dringen oft nur die Stinmmen der lauteſten Schreier. Wir ſchreien nicht, wir wollen handeln. Bei unſerer Ankunft in Deutſchland wurden wir ſundgebungen, die um⸗ mit warmen Sympathie ſerem Herzen wohlbaten, empfangen. Die Stadt Bentheim hatte feſtlichen Flaggenſchmuck angelegt. In der Stadt Hannover ſchenkte uns die Tochter des großen Hindenburg den ein. Hier ſehen wir die Vertreter und Vertreterinnen der maßgebendſten deuutſchen ankenpflegeorganiſationen, die uns ihren Willkommengruß entgegenbringen. Die Hai⸗ ſerin hat ihren Kammerherrn entſandt. Um Ihnen, meine lieben Schweſtern und Brüder, einen Beweis der deutſchen Krankenpflege⸗ organiſationen zu geben, hebe ich nur hervor daß eine von ihnen allein 700 000 Mitglieder und bereits 50 Millionen Mark während ges ausgegeben hat. Dem wunder⸗ n deutſchen Heere unſere Hilfe zu byin 19 da 8 iſt die Aufgabe, die uns mit Stolz er⸗ füllt.“ Verſenkt. ꝗKöhn, 29. Dez.(Priv.⸗Telegr) Laut „Köln. Ztg.“ meldet die 11 Agentur den Untergang des engliſchen Dampfers „Van Stirum“. Die Bemannung iſt ge⸗ rettet. Das für Rechnung einer holländiſche derei 85 S0 1 wurd 98 im Laufe di die brit bernommen. 1 m. Köln, 29. 5.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Nach Rietſch ch“ gab der Peters bekaunt, daß ſich alle einer Meldung der burger Stadthauptmann be 1897 geborenen jungen Männer in die Heeresliſten einzutragen haben zwecks ſpäterer Einb Pyrmont, 28. Dez.(WTB. Nichtamtlich, Fürſt Friedr eich von Waldeck⸗ 555 rmont hat als Anerkennung für beſondere verdienſtl che 5 auf dem Gebiete der Nächſtenliebe wä 28 Dez. 5 5 rend des Krieges die Friedrich Bathildis Medaille geſtiftet. Wie das Regierungsblalt bekannt gibt, trägt die aus Bronze be hende Medaille die Bildniſſe des Fürſtenpaares nlik der Umſchrift„Friedrich Bathildis F. u. F W. u..“, auf der Rückſeite die Aufſchrift; „Für treues Wirken in eiſerner Zeit“ ſowie die Jabreszahl 1915. Die Medaille ſoll ohne An⸗ ſehen des Ranges und Staudes verliehen. vez liehen werden an Männer, Frauen und Jung⸗ ſrauen, die ſich auf dem Gebiete der Kriegsfür⸗ ſorge beſonders ausgezeichnet haben; ſie ver⸗ bleibt nach dem Tode des Bellehenen den Hin⸗ terbliebenen. * Das Eiſenbahnunglück in Beutſchen. Berlin, 29. Dez.(Priv.⸗Tel.) Zu dem Eiſen⸗ bahnunglück in Bentſchen wird den Blättern noch mitgeteilt: Hilſe war ſofort zur Stelle. Die Landſturmkompagnie Bentſchen eilte im Lauf⸗ ſchritt nach der Unfallſtelle. Die Aerzte der Umgegend wurdon alarmiert. Die Bevölkerung ſtrömte herbei und leiſtete hilfreiche Hand. Der Korpsarzt traf mit einem Lazarettzug aus Py⸗ ſen ein. Den Verwundeten wurden alle mög⸗ lichen Erleichterungen zuteil. Sie wurden nach dem Bentſchener Krankenhaus gebracht und in einer ſchnell hergerichteten Unterkunftsſtelle untergebracht. Grußes Schadenfeuer. Norrköping, 28. Dez.(WTB Nicht; aumtlich.) Heute vormittag verunglückten ben einem größer en Schadenfeuer zwei Fraren und drei Kinder tödlich. Ein deutſcher Arbiſt namens Hoffmann muißte im letzten Augenblick muid Frau und Kindern ſich durch einen Sprung durch das Fenſter reiten. Hoff⸗ maun zerſchnitt ſich die Pulsader und brach einen Fuß. Sein Gunzes 9— vec⸗ brannt. ** FlASSENGAMUA 4 8 TRUSTEREI FrF ZFSn 5 nich mac bisb Pfur Aun trag vorf Pfur Utnel Zahk leihe Allsg alllg Lüick 500 Zeic Pfum 8015 Senueral⸗Anzeiger Bad e 8* + deueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Englische Kriegsfinanz. Vir hatten neulich(yvgl. Nr. 620) g der engiische Außenbandel in diesem Jahre min- destens um 10 Milharden Mark passiv sein WIrd. Dieser ungeheuren Mehreinfuhr steht ein fast gleichhoher Ausfuhrüberschuß der Vereinigten Staaten gegenüber. Diese stehen jetzt an der Spitze aller Ausfuhrhinder der Welt. Als Folge Saben Wir eine r Euglands Finanzpresſige ver- hängnisvonle Entwertung des Sterlingkurses. Neuerchngs zeigt der„Economist“ daß die eng- lische Kriegsſinanz überhaupt sehr bedenkliche Seiten hat. Er gibt zunächst eine Uebersicht Über den Umaug der Kriegskosten seit Nriegs- ausbruch bis einschlieglich 31. März 1916 und gelangt dabei HAaut„Kön. Zig. zu folgender Auf- Stellung: Heer Darlek. a. Versch. Zu. u. Flotte Verbündete sammen 119 Tage bis 30. I1. 1914— 102,0 121„„ II. 3. 1915— 178,6 5s.6 73„„„ 12. 6 1915— 141,0 25, 1¹50 I. 0s 0 18,0 453 „„.. 1915 1177 58,7 9,8 58„„. 11. 1915— 122 720 26,0 400„ 6. 11. 1915— 749,5 20,5 75,% I 24873 409 6⁰0³„31. 3. 1916— 1105,6 474, 58 116, 8 16970 Die obigen Zahlen verstehen sich ausschfießlich der normalen Aufwendungen für Heer und Flotte im Betrage von 80 Mifl. jaährlich und aus-⸗ Schließlisch der Zinsen für die Kriegsschuld. Bis zum 6. November sind die tatsächlichen Aufwen⸗ dungen, von da ab bis 31. März 1916 die Ziffern des Voranschhgs eingesteilt. Wir sechen ein stäncliges Steigen der Kriegskosten, wobei der Economist die besondere Aufmerksamkeit auf die Aufwendungen für das Heer und die fremden Anleihen lenkt. Die gewaltige Steigerung dieser Aufwendungen schreibt er in erster Linie der Be- schaffung der Munition, ferner der zahlreichen Ecpditionen in Europa, Asjen und Afrika und endlich der starken Vergrößerung der Armee zu, die mittlerweile af 4 Mittionen NKöpie ange- Schwollen sei. Der„Economist“ klagt, daß dem Unterhaus kein Aufschluß über die Kosten der elzelnen Unternehmungen und der Munitionsver- pendung gegeben werde. In gerade beunruhi- gender Weise wächst, wie er hervorheht, der Umfang der Anleihe an die verbündeten Staaten. In der Zeit bis zum 31. März 1915 machten diese Anleihen e,]ũãꝓdͤ 18% v. H. Armee und Flotte aus. Dieses Verhältwis erte Sich fedoch auf 23% v.., auf 50 v. H. iegzt aut 5d y.., während man erwartet, V. an die britische Besitzungem gegangen. Der Be⸗ frag, der bis zum 31. März nächsten Jakres noch Vorgeschossen werden muß, wird auf 248,3 Mill. Pfund geschätzt, so daß in den noch verbleiben- den 145 Tagen me hr hergegeben werden muß als in dem verflossenen 460 Rriegstagen. Die Verbinckichkeiten den Pegierung bei der Bank von England aus Prämoraboriumwechseln nd Vorschüssen an die verbündeten Staaten wur⸗ den am 18. August d. J. mit 50 Min.& und bis 6. Nov. 1915 mit weiteren 34 MIII. insgesamt also nüit 104 Mifl. 2 beziffert. Davon entfielen 76,4 Mill. 4 auf Vorschüsse an die verbündeten Fegierungen und 27, Mill. auf Prämora- horiumwvechsel. Zur Deckung der Kriegskosten wurde im Nov. des Jahres 1914 die erste langfristige Kriegsan- leile von 350 Mil. Pfiund begeben, die voll ge- zeichnet wurde und einen Neinenlös von 331 Mill. Pfund brachte. Sie wurdle, vyie erinnerlich, zu 95 Progent begeben, war zu%½% Prozent verzinslich und soll in den Jahren 1925 bis 1926 zurückge⸗ Zalilt sein. Die zweile im Juli 1915 begebene An⸗ leihe nrußgte mit einem Ziuszuß von 4% Prozent ausgestattet werden. Sie wurde zum Nennviert aulgelegt und soll in den Jahren 1925 bis 1945 Zu- rückgezalllt werden. Gezeicimet wWwurden darauf 500 Mill. Pfund in ban. Der Gesamtbetrag der Zeichmungen belief sich jedoch auf 850,5 Mill Pfund, da die ältern Anleihen wie auch die Con- sols in Zahlung gegeben wercen Kounie. Infolge- dessen hat sich eine einschneidende Umwandlung der englischen Staatsschuld vollzogen. Von den%prozenligen Nonsols waren vor der Umwandlung 336,1 Mill. Pfund im Umlauf, umge⸗ Wandelt wurden 204 Mill. Pfund, 80 daß der jetzige Umlauf 332,1 Mill. Pfund beträgt. Die eut- Sprechende Barzeicmung sbellte sich auf 272 Mill. Pfund. Bei der 2½ prozentigen Renle laliten die entsprechenden Ziffern: alter Umauf 20,81 M²äll., Angewancelt 7,5 Mill., jetziger Betrag 223 Mill., Barzeielnung 9,01 Mill. Pfund; 2prozentge Nonsols alter Umauf 3,81 Mill., umgewandelt 1 Müll., leteiger Betrag 28 Mill.,.3⁴ Min. Pxmnd prozemige Nriegsankeihe alter ger Betrag 215 Mik., gezeigt, dag Pfund. 347,5 Milli Insgesamt er Mill. ein Betrag von 572,2 Barzeichnung ste ellte Onen Pfund. Da die Regierung 184 Mill. Besitz hatte, Barzeichmung ibt sich für Werte ein alter Umlauf von 919,73 M Pfund umgewandelt wW. Mill. Pfund v Sich die g im ganzen 4 Consols in ei Sneef Anne Neune Wrne eacdesströe 81 Br Omog r 12 5 einem 25 Aekz en-Gesellsch Aft Irn anderm te der Ausgaben flir daß clese Dartehem bis zum 31. März nächsten Jahres nicht weniger als 70 v. H. den Kriegskosten aus- machen werde. Von den 226,5 Mill. Pfrund, die bisher vorgeschossen wurden, sind 187,1 Mäll. Pfund an die fremden Mächte und 30,4 Min. Pid. So ergibt sich, daß mehr als die Zu den Gründern Hälfte der vor dem Krieg vorhanden gewesenen Aufsichtsrats gehören Staatsschuld umgewandelt wurde, so daß dafür nzer, Direlctor der entsprechend höhere Zinsen zu zahlen sind. Im Snes Oktober begaben dann die englische und die 77755 115 11 Pich. französische Regierung die bekannte englisch- englische haben 974,5 Mil durch die Höhe von 358 zu denen diese oben gegangen, Rückwirkung auf gelder zum Auswreis des Dahrlehen gegen Scha Staaten beigisochen Provinz Darlehen gegen inländ. Betrag der umlaufende Der WIB. Ko onS St Amtlich.) Seinen Gesetze Vorschuß vo atunehmen. * heutigen Direktor Eman Direktor den übertragen. 20 3000 Miedld. 101¾2 %„ 985 gl. Peir. 8. 502 Ndl.-Ind. H. 167 Atochlisen 102—2 Rodk lsld. 778 Sohook Beriin 43 don 10.82½-10.82%½(10. 039.15— 4% Spanler aussere—. 50% Fussen v. 1905 30⁰9 v1898 0r Greiit Lyonnais Unlon Farlslenne Suez-Kanal Thomson Houston SRHhuüuüu Briansk Llanosoff Maltzeff-Fahrlken Le Naphte Das Aktienums deslialb in unsere Eine Berichtigung E Tranklfurt a. M. d Zalll verbreitet ricktigt es den Un französische Anleihe von 500 Mill Vereinigten Staaten. Die davon entfällt Rechnung. weiteren Kriegskosten Schatzwechsel mit 3, 6, Verfalkeit aufgebracht worden, ten, ohne Berücksichtigung von 10 Mill. ckie im kommenden Februar fällig sind. I und es ist für diie gültig, daß sie zu dem Zweck auf den Sterlingkurs erhöht wurden und daß auch dtie Regierung aus demselben Grunde Depositen-⸗- Satze von.25 Prozent enigegennimmt. E Aktiva(in Franos) Retallbestand und deutsches Geld. Suthaben im Auslande Darlehen gegen Guthaben im Ausland Darlehen gehen Sobatzschelns der Weonsel und Soheoks auf belg. Plätze Sonstige Aktiven Giepithess Sonstige Passyba Die Negierung hat Waltungsrat zu berufen und ihn zu er fernerhin die Geschäfte führen. Zum Vorsitzenden wurde der rangälteste Lud wig gleichzeitig dem Direktor Dr. ein Teil der Geschäfte des bisherigen Vors 89.65—), Soheck Wen 29. 1655 30.15— bis 55 Pariser Räentenbörse. F ARIS, 28. Dez. 1915.(Kassa-Markt,) 28. 27. 550 Fvanzös. Rente 88. D New-Torker Hftenktenböse. Wagnerbüro A ·Z ölfentlichten Bericht vont 27. mit 80 000 Stück angegeben. Wir naben gegen die falsche Zahl gleich Bedenken genabt und sie 2 Eit uges eine Reille von Blätter, 860 000 Stück sprechen, auf 850 000 Stück beziffert. J. 11. die 58 394 000 Pfur ad 8 Sterli Schatzscheine begeben w haben sich wie folgt bewegt: Dreimonatswechsel: schlie Sgen Mehrbe Sbrag dder Krie den Staatshaushalt ganz gleich- Welchie in dem vorlicgenden der Einwyi Noten-Departements Société Générale de Belgique vom 20. Dez. egen 14. Dex.) Dollar in den lig erre ich- Pfund, Allf 1 1 e Descer 12 er Hauptsacl 9 und einer Be Eventuell M. ſeste clie um unnöt Sätze, urden, Vereinif Bliche Zurückgestellt worden sind, von M 95 192 zu eninehmen onto zu gesonderter Verwallt or Frohmadber eL rkung eise. g eau Berste Mägigung der t noch keine dir Preisunterbietun 4e Nord- und Süddeutsche egsgewiunsteuer, Abschluß M 30 000 dem Gewin verteidigte die rnehmens und des Hefes Syiuck Das Synckikab habe in der gelle haft uns trot Sie schei Vers ee mK n Stabeisenwerke. sind die Stabeisenwerke erneut e. 8e Uund Abr ger April%4, August%½, Okt. 4½, Nov. 5; 85 werke umd* Warst, A.„. monatswechsel: April 355 August%, Okt. 4 In der gestrigen G milung der Ver. Nov. 5; Nenn- und Zwe 1900 N Apeil Nord- und Süddeutsche Spriee erke und Pr eßhebe. 1*— ri 9 397%, August%, Okt. 5, Nov. 5. 1 15 5 15 Wwurde 1 855 Di Auch hier sind also die Zinssatze stark nach 85 FNöů)) Dixektion die Verwaltumg ernzächtigt, einen etwal⸗ fir uvortrage und dem Effekten- ing zu übertragen. Preispolitik beobachtet u. 010 darauf Hinaus, dureli ilber triebene Preisstei- gerung den kleinen Konsumenten das Leben zu 1575 80 22 150 ga0 14erschweren. Nur die Preiserhöhung für das Roh- ö 43.9708 42619 73% material habe die lezte Preiserhöhung des tschelne ausl. Fabrikats veraulaßt. Wirtschattliche Folgen des Krieges für 480,000, 000 480,000,000 Aegypten. Wertpapiero 1 Or. Eid. Direktor der„Oaisse hypothecaire 538777085 6,81 844 ckEgypte“ ließ in der Gesellschaft für Wirtschafts- desamtsumme 783.50867 7570 poltik einen Vortrag verlesen, aus dem diie „Egyptian Gazette“ vom 1. Dezember folgendes PassIVa(in Franos) n NMoten 597,179, 10 50,724 antisgpel 28. Dez. i der Na ntWurf eingebracht, in sie ermächtigt Wind, in Deutschlan d n 20 Millionen Pf Oesterreichische KreditanstaltfarHaudel md Gewerbe. WIB. Wien, 28. Dez.(Nichtamtlich.) In der Sitzung des Verwaltungsrates Oesterreichischen Kredätaustalt für Handel und Gewerbe wurde beschlo 5935242 951 .906.123 Gicnt Anführt: —— imer geigte auch die Einfuhr einen ddem Einlell auch nicht viel besser. ES ist d A den Nückgang der Kaufkraft 55— Tütekzuftihren, weniger Ausländern. Einsenlmkung der Diese sei sehr zu Ausgaben der Die Mur Der Ausgleich des Staatshaushal bedauern, die sie Wicklung des Landes schädlich ist. Millionen der 16% Durchsch nitt Salle der Zollbehönden Ausfall von 55 bis 60 v. II. im Jahre 1914, das erste Viertel 1915 War dlies hauptsächlich dles Lancbes zu- auf die Ausfuhrverbote und auf das Aufhören des Handels mit feindlichen 1 nur duren glich gewesen. Für diie Ent- Sie betrifft mo nämlich Bewässerumgsarbeiten, Entwässerungsan- Ossen, lagen und Eisenbahnen. Die Ausgaben für Eut- uel Raumaun in den Ver- Wässerung wurden von 593 000 Pfd.(19134% auf hen, auch 178 009 Pfd.(191415) herabgesetzt, die für Be- 1 cle Wässerllng und Bauten von 1 015 000 Pid. und eines Direkt rtzu- tors forteu 179 000 Plund arf 312 000 und 43 000 Pid. Was Neurath Ans TERDAM, 28. bez. 75 63.75 Rio Tinto Oape Coppor Chmna Copper Uma Copper Lena Golufields 8 Aigerefogteig—— Randmines Waohsel auf London Noegd d Sspagne Kangus de Nexloo Cautohud. Atahison Fra in dem ges ds. fälschl Tabenze ließ sich vom da8 auch briefli rn Rich Satz auf Wäe ödlie 71 Volle und die Frankflurter Zig. von einem Umsatz von Köln. und dlie Köln. Aig. Anleihe betrefle, aum Wolle, die man ihn nit mee VOII 000 en in Höh 0000 bis 600 cdoch ELIVn. Allss Wiecler Ime Weiter Nieh Izpreises. WIB. Berlin, 28. Dez. nglische Mehipreis s Nach Zember 10 Dezember 19013 betrug der in London 20 sH 6 c. SZlg. ihn nehr als in E 80 sSei er mit 0 0 185 en, daß am Jahrese dem Marktbericht der 5 i me Der euglische Menl⸗ beträgt also lieute aunähernd 85 Prozeni. Tieclenszeiten Der Preis von 49 811 em Berater des ernannt iicd auzministeriums darin einverstanden, daß da- Paul Hammersclilag für keine Zeit ungünstiger gewesen sei als die 15 jetzige. Die B chaffung von umlaufenden Zah⸗ itzen-⸗ lungsmitt Sei Zufriedenstellend durch Umlauf von Noten der Nationalb, anke bewirkt wordes Amsterdamer Efrelxktenbörse. Da von 12 Millionen Kegyptern 10 Millionen 25 Ackerbaue jen, 80 sei der Ackerbau für das 26. 0 81198 101¾ Soutk. Pao. 38 das Wieltigste. Seiue Lage sei aber bei .— Soni Rall,— ein nicht glänzend. Dazu habe mitgewirkt: 500— Unton kao. Art der Steuereintreivbung im Anfange des 15:·— madonda 97 0 Steelss 8, die Einschränkung der Bebauungsfläche umwolle und 41¹ len Haben in Der dem Wert te von eise sogar um 60 v. H. irun⸗ ſür Baunt⸗ en gegen eingenommen, diese 7 habe Ausfälle decken können. 55 ihren monat- 1250000 Pfund PI Tunck im Lande. er Ausfall Zerung des englischen (Nichtamtlich.) Der steigt weiter. 2u Vver- Sprit-⸗ cats inbezug ehen enitsprichit einem Preise von Doppelzenner. Der Ber⸗ liner ehl hreis beträgt für Weizenmehl 30,½75 Mark pro Doppekentner. I Preiserhöheng für nordische Hobelware. in Bremer Holzhändler er cli e Preise für nordische Hobeware, 5 Zoll „1 Zoll stark, auf 240 Pig. und für fünfvier- nige Ware auf 300 Pfg. das Quadratmeter. Der Vere Wiederbeginn der Holzverkünfe in Bosnlen. O. Die Landesregierung von Bosnien hatte in- folge des Kriegese für Hngere Zeit den Einschlag von Nutzholz eingestellt. Wie Wir hören, werden die Holzverkäufe in Bosnien, die am internatio- ben Holzmarkt eine wichtige Rolle spielten, in rZeit wieder aufgenommen werden. Nähere Bestimmungen über den Ort und Umfang der Einschlige werden noch getroffen werden. Lederhöchstpreise und Mehlverbrauchs⸗ regelung in Ungarn. WIB. Budapest, 28. Dez.(Nichtamtich.) Das Amtsblatt veröffentlicht eine Regierungsver- ordnung, nach welcher Höchstpreise für rohe Kalbfelle, appretiertes Kalbleder umd Rindsfelle ſestgesetzt werden. Die Höchst preise treten am 10. Januar 1916 in Kraft und erstrecken sich auch auf die Einfuhr aus derm Zollauslande. Sie schwanlen bei rohen Nalb- fellen zwischen 23, 75 umd 25,50 Kronen, bei ge- spaltenen Ninidsfellen zwischen 7 und 1350 Kr. ſür das Kilogramm. Ferner wurde eine Reglerungsverordnumg ver- ölfentlicht, nach welcher vom 10. Jantar 1816 an für Kopf und Iag von Weizem, Roggen- und Gersteumehl höchstens 240 Gram m verbraucht werden dürfen. Diejenigen die schwere Körperliche Arbeit verrichten, dürfen 300 Gramm, Produzenten 400 Gramm gl¹ ver⸗ brauchen, wobei 5 Gramm Mehl 7 Gramm Brot entsprechen. Vom 10. Januar amgefangen darf Weizen-, Roggen- und Gerstenmehh sowie deren Mischungen und aus diesen Mehlsorten herge⸗ stelltes Brot nur gegen Mehl und Brotkarten iu freien Verkehr gebracht werden Vorräte dürſen diesem Quantum entsprechend bis 16. August 1916 angehäuft werden. Der Ueberschuß ist auf Aufforderung der Verwalblungsbehörden zum Höchstpreis für die Zwecke des öffenflichen Be- daris abzugeben. Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDA, 28, Dez.(Sehlubkurse.) RUb5I, Loke Leinöl, Loko „ per Janhuar 5 per Februar 70%— 57 per Rärz 40.6% 40•% (Oele zu den Bedlingungen ges nlederländ. vebersbetrustes. Amsterdam, 28. Der. Kaffee, fest Leko——, Santotß per Dez. 45.½ per Rärz 46.—, per Kal 45.¾ Ohicagoer Warenmarkt. WIB. Ohicago, 27. Der. Der Weizen markt eröfmete ſest im Anschluß der auslän⸗ dischen Wochenstatistiken, sowie auf die Festig- keit der nordwestlichen Produlctenmärkte. Später nachgebend auf die Zunahme der Vorräte und Ankimfte im Nordwesten. Vorübergeliend ſester auf Berichte mittelmäßiger Qualität, sowie bessere Nachfrage mach Lokoware. Gegen Schlug nach⸗ gebend Auif Verkue der Kommissionshäuser lel unbeiriedigende Exportnachfrage. Schluß willig. Uobersselsche Schiffs-Telegramme Königl. Holläundischer Lloyd, Amsterdam Pernam buco, 2. e2. Der Dampier „Hollandia“, am 8. Dezember von Amster dam, ist heute Nachmittag angekommen. Holland Amerika- Linie Rotterdam, Rotferdam, 27. Dez. Dampfer Nieuv Amsterdamé, am 15. Dezember von Newyork, ist heute angekonmmen. Mitgeteilt' dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Mannbeim. Tel. No. 7215, eeee Schiffsrbörse Zzu Dulsburg Dulsbarg-Ruhrort, 28, dez. ⸗Ruhrort. (Amtliche Retlerung an in Mark füur die fonne!l. Bergfahrtfrachten: naeh Cablenz .00, St. Ggar.55, Singen.80, Ralnz Guüstavszurg.25 Halnplätze bis Frankfurt a. 75 1,35, Mannhelm 1,28, Karisyüde 140, 7 0 1 Stralbn 9. 1.— Schlongplönhne 111 05 07 0, Majnz- .60—%00, · 7 10 080 Steabhart 0. 1 n(für Konlenfadun n) fk.: Tlef 90.00, Utrecht.45„Gouda 2..09, Leigon 29.00, Zeefand.20. Langstraat.55, dterdam.10—.15. Lecr⸗ 0, Sohiog bessbueg 3 88]. U9. fto .45,. Breua.30. Amsterdam.60. Stoenbergen 233—2 40. — Wasserstands bachtangen im Monat Dez Pogelstation vom tum nnein 29. e Hüningent) Ahends 6 Uhr Kehtk 8 Hachm. 2 Uhr Haxau. 8 Nachm. 2 Uhr Mannhelm 2 Horgens? Uße Mainz.-B. 12 Uhr Kaub— Vorm. 2 Uhr Köln 13 Nachm Ihr vom Neckar: Mannhelm Hellbronn. ) heleckt— 29. E Vorm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr Verantwortf Für Politik: Dr. Friiz Goldenbaum: 8˙¹ vom A. n 18300 Jack pr Mehl⸗ füür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, und Geri +5* 88 I..: Dr Vaum; für dle Hand Dr. Adolf Agtlie; den Inseratenteil und Geschäktliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G. m. b.. Direktor; L.: Julius Weber. 8. Seite. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Nr. W. III 157/%/10. 15. K. R. A. betreffend Beſchlag ülnßerung von elltöpäiſcher g ult 150 und überſee niſſen aus Baſtf inen Str ſlemäß den Be 94. Von der Bekauntmachung betroffene Gegen Von dieſer Bekauntmachung wer A) alle Vaſtfaſern im h und ganz oder teilweiſe gebleichtem, kremt fürbtem Zuſtande. Als Baſtfaſern im Sinne dieſer ſind anzuſehen: i bet in rur Noer 1111 Hung Bekaunntmachung 8 Ramie, europ Haitf, wie Mäntt tüdiſchen Hanfarten, N e Setlerfaſeru!, eulſtehenden ſcher Hanf(auf * 1 eukropälfe oder die Und au 2 Bearbeitung Abfälle. bJGrzeugniſſe aus Richt betroffen wer Baſtfaſorn oder Erzeug dem 28. Mat 1916 af Jollauslaud) ſtachwe Die von der deutſchen Heeres! lichen Gebiete gelten nicht als dieſer Bekanutmachung. Do vom 25. Mat 1915 bis 1. Se eingeführten Baſtfͤſern von nicht betroffen. uüsland im merbel die in de Beſchlagnahme. Beſchlagnahmt werden hiormit: ) die in§ ia hezeichusten Zaſtfaſern nahme des Päſtfaſerſtrüöhes und der Abfölle; die fadenartigen§ un Allgemeine Berärbeltungserlaugnis. 1. Das Bleichen und Färben röher Garut in den Nümmern bis 88 engl. ejinſchließlich bleibt erlaubt U. Ferner hbleibt érlaſitht a) die Herſtellungz von 6 zurx Aufertigung von swirnen beſtimmt ſinbd. Werden Garne ſüir die Verarbeituuß zu Näh⸗ garnenn bözih, Näßzwirnen pom Herſtellet ab⸗ gegsben, ſo hat der Abnehmer ſcheiſtlich zu Herſichern, daß das Garn zu Rähgarn özih 811 Nähzwirn verarbeitet werden ſoll. Dieſe Ver⸗ ſicherung iſt von dem bpſtellor als Nachweis über die Abgabe des rhes aufzubewahren. die Herſtellung von Seilerwaren in den häand⸗ werksmäßig geführten Betrieben, ſoweit ſie gur Aufarbeitung der am 15. Auguſt ihiß in bein betreffenden Betriebe vorhanden geweſenen Paſt⸗ faſern oder Halberzeugniſſe erſblgt. die Berarbeitung des zehnten Teites des am jeweiligen Monatserſten vorhanbenen Porrates non folgenden Séeilerfaſern zu Seiler⸗ waxon: Maulle brown, Maufle daet, Hanile strings, Zamändoque, Meslceo kair average und ge⸗ kinger. die Herſtellung von Gärſten uns ihre Wolter⸗ berarheftung zu Fertigerzeugniſſen, wennn Roh⸗ ſtoff Vorweſidung ſindet, welcher zu J0 bom Hündeßt aus heſchlagnahmten Rohſtöffen und im üheigen aus einer iſchung von gebſſſenen Baſte ſüſerlumpen, gerſſenen gehkauchteu Sellerwaren, Nadenabfällen, Kärdenaßfällen, Papier aber zu 10 böm Hundert aus beſchlagnahmten Roßftöffen Unnd zuu 85 vom Hundert nur aus Päpier beſtoht⸗ 6) dis Herſtelung von Gewohen aus Rohgarn feiuer als Leiltengarn Nr. 44 engl. oder aus gannz üdor teilweiſe gehleichtem ober gefärb⸗ tem Garn feiner als Leinzengarn Nr. 29 engl⸗ Gorne, welche nür gekocht ſinns, gelten Richt als Asbleicht. die Veresbeftüng der bei Iukrafttreten dieſer okaunkmachung auf Kͤtthäumon befindlichen Harus ohne gihkſicht auf dte aus ihnen atzu⸗ förtigende Ware. Hlenbei kaun Schußgarn be⸗ liebiger Rummer verwendet werden. 8 4. Verasbeitungserlaubnis unt für Krlegsbeparf. I. Vie Vakarbetkung und Verwenbuugß von Baſt⸗ ſaſern mit Ausnahme der Herſtelluug von Garfen ſsiller als Leinengärn Nr.e8 engtee) iſt örlaubt, ſo⸗ Welt ſie zur Erfüllung von unmſttelbaren oder mittel⸗ hären Aufkrägen dek Heores⸗ und Marinebehörden dienen. rfögsklieferungeg.) Der Rachweis der Perſbenbung zur Erfüllung einer Kriogslleferung iſt zu führen. Füt jeden Miftelharen ober unmittélbären Auftrag auf bine Kriegslieferung muß ſich der Herſteller der Halb⸗ bder Fertigerzeugniſſe vor ber Anfertigung von ſen, die ähgarnen Uachwelslich bzw. Näh⸗ 0) — J. Mit Gefänguis bis zu einom Faährs öoder mik Gelöſtrafe bis gu gehnkaufünd Mark wirb beſtrafk! Veräußerungs⸗ oder Erwerbsgsſchäft über ihn abſchließt, 8. Wwer der Verpflichtung, die beſchlagnahmzen Gegenſtände zu verwahren unb pfteglich zu Hohündeln, zuwiderhandelt, 4. wor deu erlgſſouen Ausführungsbeſtimmungen güwibethanbelt. 1I. Wer borfäßzlich die Auskluſt, zu der et auf Grund bieſer Verbrbuung veryflichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erisilt, oder unrichtige oder ul⸗ Boöllſtündige Angaben mächt, wird mit Gefänglls bis zu ſechs Mongten oder mit Geloöſtrofe bis zu zehntäuſend Mark veſtraft. Auch können Vor⸗ zäte, die verſchwiegen ſind, im Ükteil für dom Staat verfallen erklärt werden. Ebenſo wird beſtraft, wer vorſätzlich die vorgeſchrtebeneſt Vagerbücher einzurichten und gu führen unterlüßt. Wer fahrläſſig die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Vekordnung verßpflichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erteilt oder unxichtige oder un⸗ Follſtänbige Angaben macht, wird mit Gelbdſtrafe bis zu öriitauſend Wtark öber im Uuvermögens⸗ faue mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten be⸗ ſtraft. Ebenſo wird beſträft, wer fahrläſſig die uhegsſchrisbenen Lagerblicher einzürichten und git führen unterläßt. e Garne ſeiner als Leinsugern Nr. 28 engl. morden auf ee Nie Leinengarn⸗Abrechnungs⸗ ſtelle Akttengeſe lſchaft, Berkin 58, Schinkelplatz ngeteilt. ‚ gsliefetungen aus be Heſitz eineß ordnung aäuftraggebenden! ſchlagnah miten efüllten und bedarf aus 2 der folgenden 9 a] Ju Gaärnen und zu Baſtfaſern i der 20 Ger elnen am 1. eſtandes an gleicha gef dene Vork Hung nus 20 zu führen, ſowie jede Aeuderung und erxſichtlich ſein muß. borrat gelten die nicht Mengen. Auf und Wer Eaüßkr jen; frner ſiſſb alt 1 Hal oder Frtigerzeugni Herſtellungs⸗ zünſchihen Und ändere) 8 der Bafkfaſerrohſtoſfe, Trotz der Beſchlagnahme iſt die Unmittelbare f uud Lieſetung von Baſtfaſerrohſtoffen Baäſtfaſekſßinnereſen und ⸗ſellereien züläff andere Veräußerungserlaub 914 A § 6. Veräußerungserlaubnis für Boſtfafererzeugniſſe. 9 3 Trotz der Beſchlagnahme iſt geſtaktet: ) die Beräußekung und Lieferung dor gemäf Abſag ß bezeichneten fadengarligen Erzeug⸗ Uiſſe, wie Gärne, Zwirne, Sellfüäden, ſchränkt; b] gie Auslieferung der gemäߧ 4 Nr. 2 herge ſtellten Ergeugniſſe uür zür Erfüflung eines Auftrages auf Kriegslieferungen(F 1 Nr.). 8 7. Austauſcherlaubnis. Unbe⸗ ſcht göngſtlf ürtizer Rohſtoffe wörden. 88. Alis Kaß mien. Ausnahmen uhn dieſer Bekgnutmßchung köunen dukch bie Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abtellung dez Köhiglich⸗ Preußtſchen Kriegemkliſteriums in Berlin bewilltgt werden. Schriftliche, mit eingehender Begrünbung gerfehene Anträge ſind an das Könkglich Preußiſche Kriegsminiſterſum, Kriegs⸗Rohſtoff⸗Ahteilung, Sok⸗ tiön Wlkl, Berlin Sc J8, Verlängerte Hedemaun⸗ ſtraße 9/10, einzurrichen. 9 9. Itskrafttesten. Die Bokauntmaächung tritt am in Kxaft. Mit dem„Inkrafttreten der Bekanntmachung worden die Anördnungen der Bokauntmachung, be⸗ kreſſend Herſtelungsyerhot für Erzeuglliſſe aus Baft⸗ faſern Rr.'. I. 495/7. 18, K. R. A. aufgehobens). ) Alſmerkung: Es wled harauf hingowieſen, daß die Ginzelbeſchlagnahmen von Jute und Jute⸗ erzeugniſſen ödurch dieſe Bekanntmächung nicht auf⸗ gehoben werden. Karlsruhe, den 28. Dezember 1915. Der kommandierende General: Ferhr. v. Manteuffel, General der Infanterie. 97 Dezember 1913 S Poera Trocken (Felsster Fruchtsehaumwein, Fagschengärung) .— .50.90 bel 6 ½ FElaschen fukl. 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