Pfg, mozatlich Bezugspreis: Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchlielich Hoſtaufſchlag Uck..72 im Biertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Zeile 30 Pfg. Heklame⸗Seile.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. EN Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: General⸗ adt Mannbei der St 4 maund Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung Zweigſchriftteitung in Berlin, N W. à0, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 497. Anzeiger Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften ⸗Abteilung Schriftleitung... 377 und 1449 Verſandleitung und Vexlags⸗ buchhandlung 218 und 7559 Buchdruck⸗Abteilung 341¹ Tiefdruck⸗Abteilung 7086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beillage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; echniſche Rundſchau; ktannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 628. Mannhei Donnerstag, 30. Dezember 1915. Lebhafte Gefechtstätig Abendblatt). keit an der Weſtfront. Abweiſung ruſſiſcher Angriffe an der Strypa. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 30. Dezbr. (Wersbz. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. In der Nacht zum 29. Dezember miß⸗ glückten engliſche Verſuche nord⸗ weſtlich von Lille, durch Ueberraſchung in uunſere Stellungen einzudringen. Eine kleine nächtliche Unternehmung unſerer Truppen füdöſtlich von Albert war er⸗ folgreich und führte zur Gefangennahme von einigen Dutzend Eugländer. Am Hartmannsweilerkopf wur⸗ den geſtern die in franzöſiſcher Hand geblie⸗ benen Grabenſtücke zurückerobert. Im übrigen fanden au vielen Stellen der Front bei günſtigen Beobachtungs⸗ verhültniſſen zeitweiſe lebhafte Feuer⸗ kämpfe ſtatt. Auch die Fliegertätigkeit war bei⸗ derſeits ſehr rege. Ein feindliches Ge⸗ ſchwader griff die Orte Werwieg und Meuin und die dortigen Bahnanlagen an. Militäriſcher Schaden iſt nicht augerichtet. Da⸗ gegen ſind 7 Einwohner verletzt und ein Kind getötet. Ein engliſches Flugzeug wurde nord⸗ weſtlich von Cambrai im Luftkampf abgeſchoſſen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Südlich von Schlok ſowie an mehreren Stellen der Heeresgruppe des Geuerals von Linfingen wurden Vorſtößee ruſ⸗ ſiſcher Jagbkommandos abgewieſen. Bei der Armee des Generals Grafen von Bothmer wieſen öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen den Angriff ſtarker ruſſiſcher Kräfte gegen den Brückenkopf von Bur kanow au der Strypa ab. Neben ſtarken bluti⸗ gen Verluſten büßte der Feind etwa 900 Gefaugene ein. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Die Luge iſt unveräudert. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 30. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Mittwoch Nachmittag. Die Nacht verlief ruhig, abgeſehen von dem Ab⸗ ſchnitte von Chaulnes, wo man Kampf mit Handgranaten meldete, und von der Champagne, wo wir die Werke des Feindes weſtlich des Vavaringehöftes beſchoſſen. Paris, 30. Dez.(WTS. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Mittwoch Adend. In Bel⸗ gien und im Artois zeigte ſich unſere Artil⸗ lerie an verſchiedenen Stellen im Laufe des Tages tätig. Nördlich der Aisne gerſtörten wir durch unſer Feuer Deckungen von Maſchinen⸗ gewehren und zerſtreuten Arbeiter in der Ge⸗ geud von Ville⸗au⸗Bois. In den Argonnen brachten wir 2 Minen zur Exploſion. Bei der Höhe 28s im Norden vom Fille Morte wure ein —. 12 2 4 — 1 4 0 Jl 15 10 2 4. * 4 8 1 Juſl 3** 4 AN. % 0 e 70 e V, Kect d, 0 + , 2 5 Sunu.- & Shun NEEE He ſamolb am HHstelg ergab unſer Artillertefeuer auf eine am Walde von Warmont nordöſtlich St. Mihiel aufgeſtellte ſeindliche Batterie nach den Aufzeichnungen un⸗ ſerer Flieger ein ſehr gutes Reſultat. In den Vogeſen herrſchte ziemlich lebhafte Kanonade an verſchiedenen Stellen, beſon⸗ ders zwiſchen Fecht und Thur und ſehr heftig in der Gegend des Harkmannsweiler⸗ kopfes. FTrotz heftiger Gegenangriffe des Feindes gab uns das geſtern begonnene Vor⸗ gehen bis zum Ende des Tages zu Herren einer Reihe dentſcher Werke zwiſchen Rehfelſen und Kirzſtein, die ſich an die ſchon vom Feinde vyrlorenen Gräben anſchloſ⸗ ſen. Die Anzahl dei Deutſchen, die ſeit geſtern in unſere Hände fielen, beläuft ſich auf im gan⸗ zen 300. Die Geſamtzahl der unverwundeten Gefangenen ſeit Beginn dieſer Kämpfe beträgt jetzt 1668. Die Gefangenen ſagen einſtimmig aus, daß die deutſchen Verluſte im Laufe un⸗ ſeres Angriffes vom 21. Dezember und der fol⸗ genden Tage beträchtlich ſind. Belgiſcher Bericht: Im Norden und Süden von Dixrmuiden ergab unſer Feuer auf die feindlichen Maſchinengewehrſtellungen keine Reſultate. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 39. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Weſtfront: Auf dem linken Uſer der Aa hatte eine Abteilung Letten einen Zuſammenſtoß mit einer feindlichen Abteilung. Die Letten ffürzten ſich auf die Dautſchen und es kam zum Nahkampfe. Die Deutſchen flohen und ließen Tote und Verbtvundete auf dem Platze zurück. Auf der übrigen Fraont bis zum Pripet ſtellenweiſe Artillerie⸗ und Gewehrfeuer Auf der Front ſüdlich des Pripet und in Galizien dauert der Kampf an. Kaukaſus⸗Front: Keine Veränderung. Große Verluſte der Auſſen an der beſſarabiſchen Front. „ Wien, 30. Dezember.(Privat⸗Tel.,.) Wie ſich die„Wiener Allgemeine Zeitung“ aus Tzernowitz drahten läßt, herrſchte an der beſſarabiſchen Front geſtern Abend nur ſchwa⸗ ches Artilleriefeuer. Bei den letzten Kämpfen haben die Ruſſen ſchätzungsweiſe 15000 Mann verloren. Vor den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Drahtverhauen liegen die Haufen der ruſſiſchen Leichen bis zur Höhe der Ver⸗ haue. Speben wurden mehrere Hundert Mann gefangen abgeführt. Bei der Abwehr der Stürme haben ſich beſonders die Maſchinen⸗ gewehrabteilungen hervorgetan. Die Artillerie hat durch ihre Treffſicherheit großartige Er⸗ folge erzielt. Die Ruſſen ſcheinen an dieſer Front außerordentlich reich mit Munition ver⸗ ſehen zu ſein. Die ruſſiſchen Truppen, die die Sturmangriffe unteruahmen, beſtanden aus Reichswehren und Kapallerieregimentern. Der türkiſche Tagesbericht. Fortdauer der Schlacht bei Kut El Amara. Konſtantinopel, 30. Dez.(WIB. Nichtamtlich). Das Hauptqugrtier meldet: An der Irakfront dauerte die Schlacht bei Kut el Amara mit läu⸗ geren Pauſen fort. Bei der Einnahme von Schaik Said erbeuteten wir 450 Kannen Pe⸗ troleum, Benzin, die den Engländern ge⸗ hörten. An der Kaukaſusfronk ereignete ſich außer Patrouillengefechte nichts. In der Nacht vom 27. zum 28. Dezember und am 28. Dezember brachte unſere Artillerie in Erwiderung des Feuers eines feindlichen Kreuzers und eines Torpedobootes die Ge⸗ ſchüte dieſer beiden Kriegsſchiffe, die ein wirkſames Feuer gegen Anaforta und Ari Burnu richteten, zum Schweigen und zwangen ſie ſich zu entfernen. Bei Sed d ül Bahr fand in der Nacht vom 27. zum 28. Dezember und am 28. Dezember ein hefti⸗ ger Kampf mit Bomben und Luft⸗ torpedos auf dem rechten und linken Flü⸗ gel ſtatt. Im Zentrum Artilleriekampf. Nachmittags beſchoſſen zwei Kreuzer kurze Zeit den rechten Flügel, ſtellten aber infolge der Gegenwirkung unſerer Artillerie das Feuer ein und entfernten ſich. Ein Kreuzer wurde von einem Geſchoßf getroffen. Vormittags holte unſere Artillerie einen Zweidecker herunter, der Neni Chehir und Kum Kaleh überflog. Er fiel auf der Hühe von Tekke Burun ius Meer und wurde auf Imbros zu abgeſchleppt. Unſere Anatoliſchen Küſtenbatterien beſchoſ⸗ ſen wirkungsvoll die Landungsſtellen von Tekke Burun und Sedd ül Bahr. Am 27. Dezember unternahm eines uuſerer Waſſerflugzeuge Erkundungsflüge über Lemnos und Mavro und warf erfolgreich Bomben auf den Hafenſpeicher von Mudros ab, wo ein Brand hervorgerufen wurde. Sonſt nichts Neues. die Serben bei Elbaſſan geſchlagen. „ Wien, 30. Dezember.(Privat⸗Tel.,.) Das„Neut Wiener Tagblatt“ läßt ſich aus Geuf drahten: Die von den Bulgaren verfolg⸗ ken und nach Albanien geflüchteten ſerbi⸗ ſchen Heeresreſte, die ſich vor Elbaſſau noch einmal zum Widerſtand aufge⸗ rafft hatten, wurden laut einer Meldung aus Cetinje nach einer mehrtägigen heißen Schlacht geſchlagen. Die Bulgaren be⸗ ſetzten darauf Elbaſſan. Der Bormarſch der Bulgar in Albanien. Von der ſchweizeriſchen GTenze, 30. Deg.(Privat⸗Tel..) Wie die Schweizer Blätter aus Mailand melden, haben die iin nien gelandeten italteniſchen Truppen neltiſon in Valong bezogen. Reiſende aus Durazza beſtätigen, daß infolge Ausbleibens des italieniſchen Hilfsheeres Eſſad Paſche 3¹ gewinnen, 0 durch das unwirtliche 95 wegs nach puuft von n O un 5 ten die Abſicht, ſich Prizren nach 9 eflüie zut vereinigen unt e Abria zu gewinnen. Durch den Vorſtoß der Bul⸗ garen gegen Elbaſſan beſtand nun, wie „Temps“ aus Dreda meldet die Gefahr, daß kämpf fenden von Diale wa in Nordalbanien Veybindung mit dem Meere, ab den würden. Die von Weſten flüchtenden ſerbiſchen Truppen mußten darum den Verſuch machen, noch einmal vor Elbaſſan Halt zu machen, um die bulgariſ jen allfzuhalten, da hier auch ein Weg von No Albanien hier mündet. Wenn auch die in Mittelalbanien für den ganzen Ver 8 Krieges von untergeordneter Bedeutung ſind, ſo ſind ſie doch für die Frage des Beſtbandes der letzten ſerbiſchen Heeresreſte äußerſt wertvoll und darum im Rahnden der Geſamtlage auf dem Balkan durchaus beachtenswert. Im Zu⸗ ſammenhang damit gewinnt die telegraphiſche Meldung Bedeutung, daß die in Albanien ge⸗ Dlie landeten italieniſchen Truppen mit den Serben Fühlung genommen haben. Rußland will Serbien zurück⸗ e Von der (Priv.⸗Tel..) Wie die Bukareſt melden, erfährt roumai qts O deſſa, 25 zurückzuerobern, ſei nicht n 55 ſei er in ein neues Stadii um getre⸗ n. Pl. nes Balkaufr⸗ En, e Löſung der 9 92 5 Zentra Ima ch be 1 neue Stadium erkannt und hälbten W. aß na hmen getroffen, um es zu pavieren. Was auf dem Spiel ſteht. Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird der B. Z. gemeldet: Nach eſnent vertraulichen Bericht, der einer hieſigen maßgebenden Stelle aus Saloniki zugekommen iſt, iſt es dem General Sarrail gelungen, Kitchener zu überzeugen, daß Saloniki UÜnter allen Umſtänden von der Entente gehalten werden mſiſſe. Der Zuſammenbruch der Ententeaktion auf dem Balkan, ſo machte Sarrail geltend, würde die 4ewei Wenm faff und eine für die Be eendi 9 Französſiſche Anzufriedenheit Die Haltung Rumäniens. mit ee eeee Die„ erne“ ve 15. füßhrt ee, die Frau hätten ih 11 50 000 M nach Salontki Engl land ich r „über legt ſei in S worden. hätte mam die Balkanvölker breißer wenn man ſelb iſt keinen Plan f e Briand obgeſiegt, und man halten tz Kitche⸗ Man be er für e eine beſondere ſife, daß Neigung habe, handle ſich nicht mehr um Ae⸗ 95 en, ſondern um das britiſche Weltreich. führe der Weg von Berlin über den Balkau. Es ſei Eif als ihm am zu erwarten. Die Verbandsnrächte hät⸗ Entſchluß nur ſolkfen. ten ihren ſchon vor Man 9 E Der franzsſiſche Beeresausſchuß und das Grient tunternehmen. 6 V geviſch Gren 30. 2.) Wie die Schweig izer Ble aris melden, tritt der kranzöfiſche He ß am 8. Januar unter dem Vorſitz von Clemenceau zuſammen und zwar zur Be⸗ ſprechung der Interpellation gegen das franzöſiſche Orientunternehmen. *** Von der ſchweiz. Grenze, 30. Deß. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Athen: Wie die Zeitung„Neon Atti aus Salonikt berichtet, ſind die von der Su vla⸗ Bai zurückgezogenen Truppen.i ch 1 in Saloniki gelandet worden. eber⸗ haupt ſind in den letzten 5 Sgaloniki keine neuen engliſchen Teuppen mehr eingerroffen. En Eine erregte Sitzung der rumäniſchen Nammer. B kareſt, 29. Dez.(WTB (Kammteer. Fort tlesung Der liber Diamandi bekämpfte die 1177 5 die 5 521 Kraft. zu den An⸗ reich ausgegangen wo die Junker allmächtig ſ ſeien, müſſe man den Urſprung des Krieges 1 da es nach 1870 ſeine Macht auch auf maritimem Gebiete entwickelte. Nach der Kataſtrophe von Serajewo habe Deutſch⸗ land von ſeinem militäriſchen Uebergewicht Gebraucht machen wollen Der Redner bezwei⸗ felt die Richtigkeit der Anſichten Carps, daß 0 Rußland die„ mit Galatz neh⸗ ien wolle. Carp hat auf den Zwiſchenruf, woher er wiſſe, daß Rußland einen Teil der Moldau, die Meerengen und die Donau⸗ mündungen haben wolle, erwidert, daß der ruſſiſche Miniſterpräfident das ſelbſt geſagt Hate. Dfamandi Fenprithr een einz zelne Lent tberg keine güne Ebenſo ſei der Eintritt Walge ien in den Krieg keine günſtige Gelegenheit geweſen. Auf die Frage, wohin ſich Rumänien 1 venden ſei. wolle, antwortete der Redner: Keine wegs gegen Befſſarabien, wie „meinte. Diamandi gibt ſchließlich der Hoff⸗ nung Ausdr uck, daß Rumänien mit dem V band gehen werde, denn dort lägen die Leb intereſſen Rumäniens. Der liberale Abg. Ste zelfach re erklä unterbrochen, er fühle ſich verpflicht an Beſſarabien zu denken, denn er ſei der einzige Abgeordnete, der dort geboren ſei. Für Rumänien gebe es nur eine Politik.(Bei⸗ fall. Zwiſchenrufe.) Abg. Miclesco rief: Auch ich bia ldauer, denke aber nicht ſo wie Stere (Zwiſchenrufe. Beifall.) Der Lärm dauerte einige Zeit. Nach Unterbrech. der Sitzung ſetzte 15 ine Rede fort und ſagte: Für den runm Stuat zeige de N 8 — Wie nach dem Kriege 5 fol g: Ein ſtegreiches „nach we un er eines Buch ˖ die ruſ ie im Altruf ſſen⸗ Jan 17 Ru ßland Staat in Stere ſind vom ganzen Aufmerkſamkeit angehört 0 her Kampf um den Suezkanal. chwere Gärung in Aegypten. % Wien, 30. Dez.(Priv.⸗Tel..) Die„Zeit“ veröffentlicht eine Genfer Drahlung, worin es heißt, es ſcheine ſich zu beſtätigen, daß das von der Weſtfront weggenommene Inderkorps nach „ komme, wo auch, wie im Sudan, den letzten Berichten eine ſchwere Gä⸗ frung herrſche. Frankreich dankt. Rotterdam, 30. Dez.(Priv. Tel.) Regierung hat, wie die„Dailhy Maul 901 Hbet, Srankeei veranlaßt, ſich an der Verteidigung des Suezkanals zu beteili⸗ gen. Die Antwort ein entſchlofſe⸗ nes Nein. gemiedene Suezkanal. Köln, 30. Dezz.(Prip.⸗Tel.) Laut der wöln. Zig.“ erfährt das Reuterſche Bureau, die Nippon Juſen Reederei infolge des Ve„Jaſaka Marum beſchloſſen habe, ihre Schüffe um das Kap der guten SHoffnung flratt durch den Suegkaual und das Mittelmeer fahren zu laſſen. Erſchütterung des 1 2* Weltreiches. Die Einführung der Dienſt⸗ pflicht—ein Schlag ins Köln, 30. Dez.(Friv. ⸗Telegr) Dit „Köln. Ztg.“ ſchreibt Wehrpflichtbeſ hſen Kabinetts: Was mun 9 0 wird? Niemand in England weiß es, nur ſo⸗ viel i iſ ficher, daß der Verſuch des freiwilligen Ob ers, Lord Derby, geſcheiterk, daß es mit dem Syſtem des Söldner⸗Militarismus zu Ende iſt. Die war falſch, das Syſtem hat verfagt. ausgezeichmele Heer alter Truppiers, die ihre 0 Jahre und länger bei der Fahne geſtauden, liegt auf Flanderns blutgetränkten Feldern begraben Man wird es deshalb jetzt mitten im Kriege nach preußi⸗ 0 275 8 Die 1 1250 einem Slre Daale ——:—— E iTert eeeeeeeeeeeee 1 7 7 ſchaft der Pärte⸗ 5 ſie milder Gelößſtheit ſo hang, Austauſch Uund nachbarliche Beziehungen l strunkenen Augen bele wir uns freue n. And eines Tages wird Friede nachbarlich derwandk il. Ge ſein 8 errlichſte zu genießen: den wanniden 93* den der deutſchen Heimat, den ihre Wer mannhaften Geiſtes war hat a in 5 + VBon Hans Nat Friedenst de an 1110 auger lick mit ſebbſtverſtändlicher Naipit in Arme erſtritte n haben. VBon Hans Nat 320 8 da nicht mit Tun und Treiben auf, benal dort, wo es, Je] Fir dieſen Augenkin Naben e (Nachdruck verboten.) ſch oe enſen. Steis war · 1 0 märck 2 jah, abbrack h. Man kann ſich die all die ſchweren Tage. Oft war es wie Ven 5 Wie ſehr uns auch der Krieg gehärtet hat: zum Kri Kuß Krieg di⸗ uf 15 große Völterannäherung, die kommen wirg, ſehr zweiflung in uns: wie werden wir euch danken Wer iſt ſo hart ter uns, daß er den leiſen en eh wohl auf das verjüngte Maß de ns] Und hätte nicht wie ein lächelndes Glück de! ſo Ha un 83 0 den leiſen den. Keine unmän 5 7 Seele, De 5 Traum des Friedens mit ſtolzer klirrender vermenſchlicht denken. Es wird heiße klopfende Wunſch unſer Daſein erfüllt, härde von ſich weiſen würde? O ſie ſind ſo ſch tern, dieſe Träume, 5 kommen nur, wenn es gunz ſtill in uns wird. Sie ſchleichen mit der Dämmerung in ſtille Sahen ſie umſpiel mit dem abendlichen Wind, wenn draußen ub Felder und Bäume der Tag verge geln ſich mit den Träumen der Nacht in Herz und machen es für kurze Stunden und lächeln. Ach⸗ Ihr alle, die ſyr am Tag ſo rauh ſeid; ſo ganz gehärtet in Feindſchaft und Tatwillen, ſo ganz geſtraffter Muskel, geſteht es nur: ſtreicht Über eure Spannung micht manchmal die le (Eſende Hand ſehnſüchtigen Traumesd Iſt es euch manchmal nicht, als wäret ihr, wie in un⸗ endlich fernen Tagen, Kind und fieberkrank, und als legte ſich die kühle Hand der Mutter auf ente heiße Stirn? O leugnet richt! Sträubt euch nicht, weich zu ſein, wenn eine milde⸗ bendſtunde zu euch kommt. Morgen iſt wieder Dag und Kampf, morgen werdet Ur wieder hart ſein und es werden noch viele Tage kommen, aber einer, einer iſt unter ihnen, der ſchwimmt Hrir ein heimgefundenes Schiff an die Küſte der Zeit und ſtruhlt über von der ſüßen Seudung: Friede. O trümmt 3 835 Traum Träumer braucht Alt den Krieg lieg ſelhſt, der den 15 lichen Keir „Der rieg hat die 8 wie dieſer wal lham, Platz für das Ko „Stirb und werde“ im Völk⸗ deb Wegbereit der den faulen derwalgt und 155 den kommenden Raum ſchaf zu ſein ge 95 mmend iſt Frieden nie⸗ fft. er Friede d nicht unvorbereitet igkeit, Die Notz Tages n Völkern, von denen uns jetzt Abgründe trennen, wieder in normal⸗menſchliche Bezieh⸗ ung zu treten, darf unſer Gefühl nicht wie eine Fremdheit überraſchen. Zorn wird verrauchen, die Feindſchaft iſt ritterlich(in der furchtbaren Ritterlichkeit unſerer Tage) ausgetragen; und der Haß wird, entwölkten Himmel, keine Stätte mehr he Den ſeltſan Utiter dem t all ſeinen Hemm⸗ Utſſen, wie lang E ögernd eiuander die Hände reichen, k en wir erleben. Und ein großes kindliches Staunen wird durch die Völ⸗ icht dund wan euchl G u dee enr ſchöeßte Sien⸗ den Händen 115 die ſich zur Verſt E dieſm Augenblick vergeſſen 1 zu überwinden gebe aber man wird d er uvegkommen, mit die At verbinden herrſcht, und mit de daß die Nationen, wie lich auf dieſer Erde leben, ander angewieſen ſind. Und je men in dieſen bedeutenden Augenblicken des V Jebens hergehen wird, um ſo beſſer. der wieder bei uns in, die durch aeßlich harte Zeiten draußen r unſere Sicherheit und für das Wachstum unſerer Zukunft ſtanden. Unſere Größe wird die Demut ſein, mit der wir die Heimkehrenden in den gehüteten 7 Frieden des deutſchen Landes geleiten: Seht, das iſt alles was wir getan haben: wir haben in täglicher Arbeit den Hei⸗ matboden beſtellt, damit ihr alles wohlgeordnet Und eines Tages findet, weun ihr wiederkommt; damik ihr mit uns zufrieden ſein könnt; damit ihr genießt, was ihr mit eurem Leben vor dem Untergang bewahrt babet. genau ſo ſchön, ja noch viel zugeben, als ſie war, da ihr hiß en faſt geworden. ck unſeres Daheimſeins iſt der eit Und eines Tages wird Friede yr draußen im Getümmel dürfet darau en, wir nie. Wir bereiten euch die Heimat vor, ſo ſchön wir können, und ihr werdet wie die Kinder ſein, denen man die Hchtſtrahlende Weihnachtsſtube öffnet; ſo werdet ihr fubelnd in die friedenleuchtende Heimat Hineinſtürmen Und es ſoll euch ſein, als wäre das Himmelreich auf Erden. Ddie wied eluch Ehren⸗ Taſel. Die 6. Batterie Reſerve⸗FJeldartillerie⸗Regi⸗ ments Nr. 23 war plötzlich an einer Stelle ein⸗ geſetzt, an der die Gegner vorgedrungen waren und hartnäckig, züh nachdrängken. Ein wilder Augriff hatte begonnen. Tobendes, jeder Be⸗ ſchreibung Trommelfener mehrerer Batterjen lag auf 6. Batterie, die dicht—5 %%%%%he 6866%%%% ker gehen und eine heimliche darüber, aus der Nolternng herunszutreten, wieder Um⸗ wir ſchweigen„% umuind der heſlen, frohen, der der eigenen a Sde Wür i0. Beir 8e. — Donnerstag, den 30. Dezember 1915. Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſke Nachrichten.(Abendblatt) J. Sefte. f. Daß das Parlament ſich dem Willen ortheliffes fügen wird wie Herr Asquith, iſst a ſicher und daß es gelingen wird, mit dent euen Geſetzeinige Hunderttauſend der unverheirateten Drückeberger die ſich hinter den Rücken der durch As uith⸗ Verſprechen vor dem Schützengraben pte Familienväter verſteckten, zum Wafſendienſt zu zlehen, braucht nicht bezweifelt zu werden. Aber wenn man meint, damit im Handumdrehen ein heer ins Feld ſtellen zu können, d h an Rilttäriſcher Ver mili⸗ täriſchem Geiſt dem deutſchen, zöſiſchen talteniſchen oder ſelbſt ruffiſchen vergleichen dürfte, ſo iſt das eine der vielen engliſchen Täuſchungen, die ſich bitter rächen wird. Lord kitchener hat bisher mit ſeiner Anſicht klüglich zurückgehalten und ein anderer Sachkenner, Lord aldane, hat die Zeit, die nötig iſt, um ein Heer der allgemeinen Wehrpflicht auszubilden, zuf mindeſtens zwei Jahre berechnet. eſlt franzö Forderungen des indiſchen Nationalkongreſſes. Bombay, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Der indiſche Nationalkongreß ſprach die Erwartung aus, daß die Amtsdauer des Vizekönigs Lord Har⸗ dinge verlüngert werden möge und daß die Indier Offizierspa de im Heere und in der Flotte erhalten. Das grollende Auſtralſen. ORotterdam, 28. Dez.(Eigen. Bericht.) „Die auſtraliſchen Truppen haben an den Dardanellen ſchwer gelitten. Das gibt Auſtralten das Recht zum Nachdenken, ſo ſchreibt F. W. Eggleſtone von Melbourne in ſeinem Aufſatz:„Was Auſtralien von den Dardanellen denkt“.„In dieſer Sache macht Auſtralien Anſpruch auf eigene Meinung“, ſchreibt der Genannte, es will nicht, daß ſeine Meinung in den Londoner Redaktionsſtuben oder in den Londoner Klubs gemacht wird. Gewiſſe engliſche Kreiſe haben die Gewohnheit, ſich zum Dolmetſcher auſtraliſcher Meinungen aufzuwerfen. Auſtralien ſelbſt ſpricht ſelten über wichtige Fragen, es iſt aber ebenſo ſchwer ſeine Anſchauung wiederzugeben, wie die der öffentlichen Meinung Englands. Der Miß⸗ brauch der Meinung, die man Auſtralien zu⸗ ichreibt, kann für innere engliſche Angelegen⸗ heiten, kann ſogar der Einigkeit des briti⸗ Reiches ſehr gefährlich werd 1 5 8 37 5* ſhen 1 12 ten f 8 wieder, daß f bſchlachtung von ſo und ſo er verkehrt geleiteten Darda⸗ ellenerpedition abgefunden wird, um mit der engliſchen ber dieſe Sache zu beratſchlagen. Man macht ſich aber eine ganz falſche Vorſtellung von un⸗ ſerer Haltung. Und zuerſt müſſen es die Eng⸗ länder erfahren, was Auſtralien von den Dar⸗ dänellen denkt. Keiner, der Auſtralien kennt, Awartet wohl einen Augenblick, daß die gro⸗ gen Verluſtliſten Auſtralten aus dem Gleich⸗ gewicht bringen können. Die Tatſache, daß un⸗ fere Verluſtliſten im Verhältnis zu den an⸗ deren höher ſind, könnte uns mit einem be⸗ rechtigten Stolz erfüllen. Es gibt alſo des⸗ wegen kein Wehklagen in Auf alien. Unter uns entſteht nicht der Gedanke, daß wir un⸗ verſtäudig gehandelt und mehr als unſere Pflicht getan haben. Wit begreifen, daß dieſer Krieg auch unſer Krieg iſt, daß unſere Lebens⸗ deſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß nollenespedition ſtark auf unſere einwirkt. Der Gedanke, daß auſtraliſche pen d 0 geſchich o viel ſeiner habe und daß einer unſerer Miniſter nach England gehen Regierung weiter klichen Konſtan⸗ —.—— tinopel öffnen könnten, würde ganz Auſtralten mit dankbarer Befriedigung erfüllen. Im übrigen aber ſpricht aus dem Aufſatze der Aerger darüber, daß die Auſtralier Kanonen⸗ futter waren und England doch nichts erreicht. Der italieniſche Bericht. R om, 30. Dez.(WTB. Nichlamtl.) Kriegs⸗ bericht vom 29. Dezember. In Judie arien ſetzte unſere Artillerie Beſchießung von ets Por fort und tete auch ihr Feuer gegen das gleichnamig rf, wo Truppenbewegungen untd Propiantkolonnen gemeldet waren, die ſie ſtreuten. Die Tätigkeit unſerer kleinen Ab⸗ teilungen erlaubte uns, im Abſchnitte der Mün⸗ dung des Vallarſabaches in die Etſch etwas vor⸗ zuſchreiten. Im Suganatal warf die feindliche Artillerie einige Geſchoſſe auf Borgo Caſtel⸗ nuovo und Strigno, ohne Schaden anzurichten. Auf den Höhen weſtlich von Görz und auf dem Karſt verſuchte der Feind vergeblich durch Bombenwerfen unſere Befeſtigungsarbeiten, die mit ſehr reger Tätigkeit fortgeführt werden, zu ſtören. gez. Cadorna. 5. Wiederaufbau von LCöwen. Berlin, 30. Dez.(Von u. Berl. Butv.) .“ meldet: Die Stadtvperwaltung 8 Der Ahergang vom Krieg +4* in den Frieden. Eine Eingabe des Verbandes ſächſiſcher In⸗ duſtrieller an den Reichstag. Der Verband Sächſiſcher Induſtrieller hat an den Reichstag eine Eingabe um Erlaß von Be⸗ ſtimmungen für den Uebergang von der Kriegs⸗ in die Friedenswirtſchaft gerichtet. In der Ein⸗ gabe wird auf die Gefahr hingewieſen, daß bei dem Uebergang aus der Kriegs⸗ in die Frledens⸗ wirtſchaft eine Entblößung des deutſchen Mark⸗ tes von Rohſtoffen, Halbfabrikaten und Ganz⸗ fabrikaten eintritt und infolgedeſſen bei ſoſor⸗ tiger Aufnahme der Han delsbezehungen mit dem jetzt fes dlichen launde zu be ürchten wäre, daß ut nach Wiederherſtellung des Friedens einſetzenden ſta n Bedarf Inlan⸗ deutſchen Marktes mi itens des entſprechende Maßnahmen gegen eine! Verdrängung der deutſchen ſchen Markte ergeiſſen werden. Dies ſoll an + 45 +— 1 1 N cheſten auf dem Wege der zeitw iſen B. ſchrünkung der Auslandseinfuhren an Halb⸗ und Ganzfabrikaten auf einen noch zu beſtimmenden Teil der vor dem Kriege vorhandenen Eiaſuhr nach Deutſchland geſchehen. In der ausführlichen Begründung des v ſtehenden Autrages weiſt der Verband Sä ſcher Induſtrieller auf folgendes hin: „Die bisherige Dauer des Krieges hat inſolge der gewaltigen Inanſpruchnahme der indu⸗ Erzeugung für die Bebürfniſſe der ge⸗ Heeresverwaltung und der zu ihr ge⸗ Zwei ſowie des von ausländiſchen ikben Inlandsmarktes ſo große ohſtoffen aufgebraucht, daß ſchon Zweigen die induſtrielle beſchränkt, in anderen ſogar +. inae einngel ganz iſt bevölke Konſume ziſſe auf ſpäter natürliche Folge davon 1 Induſtrie vom deut⸗ können. Viele Betriebe werden f Ausfall des Konſums wird während der Kriegs⸗ zeit nicht ſo ſehr fühlbar werden, weil die Kon⸗ ſumkraft überhaupt gemindert und das Ver⸗ langen nach einer Reihe von Gegenſtänden der nduſtriellen Erzeug Uweiſe vollſtändig zu⸗ rückgetreten iſt. In aber nach Beendigung das Verlangen nach dieſen Ar Bedarfs auftreten. Soweit di vorhandene Läger oder ſchn der heimiſchen Erzeugung tgedeckt werden kann, wird durch ſie die Einfuhr angeregt werden, denn die heimiſche Induſtrie wird natür⸗ lich nicht in der Lage ſein, ſo raſch zu fabrizie ven, als die Nachfrage es notwendig macht, denn. ſoweit die Induſtrie Rohſtoffmangel hat, muß ſie zunächſt die Hera nſchaffung und Verteilung dieſer Rohſtoffe abwar⸗ ten. Sie muß ſerner damjt rechnen, daß die zahlreichen leerſtehenden Arbeits⸗ ſtellen in den Fabrfken erſt nach und nach (wenn es überhaupt möglich iſt, ſie dem Bedarf entſprechend zu beſetzen) wieder beſetzt werden tner genötigt ſein, die durch den Krieg herbeigeführte Um⸗ organiſation wieder zurückzuführen auf den Stand, den der Betrieb vor Ausbruch des irt, für Beſpeiſes. Die ſtarke Nachfrage wird aber mit dieſen Verhältniſſen kaum rechnen, da ſie nur den Einzelſall betrachtet und ihr der Ueberblick über die geſamte Wirtſchaftslage fehlt. Der Konſum geht ſeiner inneren Natur gemäß auf Befriedigung aus, gleichgültig, wo er ſie findet. Gerade darin aber liegt ein ſtarker Aur für die auswärtigen Staaten, zu verſuchen, denfenigen Fabriken, in denen hei uns Mangel herrſcht, den Bedarf unſeres Inlandsmarktes zu decken. Länder, die von Amerika und England infolge ihrer günſtigeren Situgtion während des Krieges die induſtrielle Produktion fork⸗ ſetzen konnten, bei denen aber ferner der ge⸗ waltige Eingriff in die Arbeitsweiſe und Or⸗ ganiſation der Betriebe nicht vorgenommen worden iſt, der ſich bei Deutſchland nötig machte, werden in der Lage ſein, einen großen Teil der Gegenſtände des Bedarfes des deutſchen Inlandmarktes herbeizuſchaſſen und gu verhält⸗ tismüßig günftigen Preiſen anzubieten In ein⸗ zeinen Artikein wird es ſogar dem ausländiſchen ſchiſderten Ver⸗ In 8 8 05 chhea mit k nur die Fnahme ihrer Nro die worden, e Wert entſyrſcht Denn bei den Verhälfniſſen ſwie ſie ſich auf dem Inſandsmarfte nach dem Friedensſchtuß geſtakten müſten. wird die Nach⸗ frage nach einornen Art'keln eine ſy ſtürmiſche ſein, daß ouch höhere Preſſe aAneſegt werder und daß doher den auslznihſchen Höndſern ſind Fabrikanten große Gewinne auf Hoſten der hei⸗ miſchen Volkswirtſchaft in den Schoß fallen.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, den 30. Dezember 1915. 2 Ssnn Der Verwaltungsbericht 95 2 N der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elaker zitätswerke für das Jahr 1914 führt über das finanzielle Ergebnis des Waſſerwerks aus: Im Berichts⸗ jahre belief ſich die Einnahme für verkaufte 1 725 916 Waſſer nach Abzug der Groößko 1 ſowie 1 * hen an Wohl und die Haup Todesmutig ſaßen die Kanoniere an den Geſchützen, todesmutig erfülkten ſie ihre Pflicht, ungeachtet des vaſenden FJeuers und des Hhoch raſenderen Getöſes. Da plötzlich fährt eine Granate in ein Geſchüz, durchbohrt das Ober⸗ ſchild und explodiert mit ſcharfem Knall in der Bedienung. Sieben Splitter trefſen den Richt kanonier, den Gefreiten Rudolf Leſchke aus Freiberg, und ſitzen in der Bruſt und in den Armen. Ihm raubt es für kurze Zeit das Be⸗ wußtſein. Doch— es iſt ſu ruhig um ihn. Iſt er alleind Er ſieht um ſich und ſieht ſie. ſeine Kameraden, die eben noch mit ihm dem Feinde wehren halfen, tot oder verwundet, ſo ſchwer verwundet, daß ſie ſich nicht erbeben können. Aber da durchfährt es ihn. Du mußt ſa ſchie⸗ ßen, dein Geſchütz darf nicht ruhig ſein. Und ſchwer ſetzt er ſich an ſeinen Platz und allein, mit den ſchweren Wunden an ſeinem Körper, dient er ſein Geſchütz, tren, pflichtbewußt, bis die Fräfte verlaſſen und er ohnmächtig geben ſeinem Geſchütz zuſammenfinkt. Für ſein Verhalten wurde er mit dem Eiſer⸗ ſten Kreuz ausgezeichne 2* + 1. .* Ein tapferer Kriegsfreiwilliger. ne zum großen Teile aus jungen Kriegs freiwilligen beſtehende Feſtungs⸗Maſchinen b⸗outpagnie hat ſich bei verſchiedenen Ge eiten durch freisofllige, ſchneidige usgezeichnet. hrige kriegsfreiwilkige Schütze Weßerhofen(Witg) der ſeh Ab⸗Besehl ertellt, daß das 2. und 8. ſchnittes bisher in unerſchrockenſter Weiſe bete war mit dreſ Begleitern, den 68, Wilhelmswerder williger, edrich Joſt, ſt 1915 Höhe auf Patrouille ausgezogen. ihm, mit ſeiner Patrouille durch die Hinderniſſe bis an die feindliche Stellung vorzukommen, dort die Anweſenheit von Alpenfägern feſtzuſtellen und vier photographiſche Aufnahmen der Stellung zu machen. Beim Zurückkriechen durch einen ſeindlichen ſpaniſchen Reiter wurde er durch Oberſchenkelſchuß erheblich verwundet und blieb im Stacheldraht hängen. Aus dieſer verzweifel⸗ ten Lage riß ihn, das ſtarke Infanterie⸗ und Maſchinengewehrſeuer nicht achtend der Schütze Markſchies heraus und brachte ihn mit Hilfe der anderen Leute der Patronille in die eigene Stel⸗ lung zurück. „Das ſchneidige Vorgol insheſondere das uner Hameradſchaft zeugende V u des Sch Marſchies fanden lobende rwähnur Korpsbefehl und im Armecbefehl. Schle Frie wurde mit dem Eiſernen Kreu⸗ Klaſſe Schütze Markſchies und die übrigen Teilnehmer [der Patrouille wurden mit dem Eſſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. 2* HSGlänzende Pflichterfüllun. Am 14. Juni 1915 abends wurde Hlötzlich der (Heſſen), Nieder⸗ ** 25 Bataillon In⸗ — 72 2 270= aufſonach 1 0 27 981 Mk. Die Summe der Rückvergü⸗ tungen an Großkonſumenten betrug 47653 Mk.; die Einnahmen von Groß⸗ konſumenten 98077 Mark. Für leer⸗ ſtehende Wohnungen wurden 3667 Mk. rückvergütet gegen 7512 Mk. im Voxrjahre. luß ergab einen Betriebs⸗ on 1195 581 Mk. gegen 971051 hr. D be wurde verwendet zur Zinszahlung mit 243 573 Mk., Amortiſation 151909 Mk., Abſchreibung mit 242 094 Mk. und Ablieferung an die Stadtkaſſe mit 557 945 Mk. Betriebsüberſchüſſe und die Verwendung derſelben in den letzten 15 Jahren iſt aus folgender Zuſammenſtellung erſichtlich: [pDer Vetrfebs⸗Hleberſchuß wurde verwandet ür Hns⸗ Albſchrel⸗ zahlung bungen 4 100 191 88 703 106 452 96 956 109 767 101911 114631 116 289. 120 452 120 397 119 233 120 744 111808 134 523 137 124 160 888 187 660 211 155 213 876 216 245 232 096 152 014 220 742 216 225 233 588 220 892 239 627 143 844 235 068 352 512 243573 151 969 242 0904 557 945 Aus dem Bericht über den Betrieb des Waſſer⸗, Gas⸗ und Clektrizitätswerks iſt her⸗ auszugroiſen, daß Ende des Berichtsjahres 67 techniſche und 85 Verwaltungsbeamte, zuſammen 152 Beamte im Dienſt waren. Zu den Jahnen eingezogen warxen Ende 1914 48 Beamte, wo⸗ von 2(Betriebsinſpektor Meper und Kanzlei⸗ afſiſtent Stieffenhofer) den Helbentod erlitten. Von den ſtändigen Arbeitern befanden ſich Ende 1014 98s im Krieg, wovon 3(Hilsportier Gabel, Inſtallationsgehilſe Bub und Taglöhner Rolli) den Heldentod ſtarben. 735 Zur Kaffeebereſtung wurden im Gas⸗ werk Luzenberg 301 Kilogramm Malzkaffee, 65 Kilogramm Bohunenfaffee, 143 Kilogramm En⸗ rilo, im Waſſerwerk 70 Kilogramm Malzkaffee und im Elektriz werk 337 Kilogramm Malz⸗ kaffee verwendet. Zum Ausſchank gelangten in ber Kantine des Gaswerks 79567 Liter Bier, 1015 Flüſchchen Sodawaſſer, 1789 Fläſchchen Limonade und 4428 Liter Milch, in der Kantine der Pumpſtation 1werks 11 659 Liter Bier und 2258 in der Kantine des Liter Bier, 2931 Hetriebs⸗ Ueberſchuß Amortl⸗ ſation 1 40 000 44 000 46597 50 153 54105 56500 64 975 14553 90 915 102 014 112 158 11 123 955 Ablieferung an die Stabdtikaſſe 2 4 482 581 515 862 573 192 611 268 631 808 670 337 709 874 725 189 747 752 780 405 912591 1023 890 827 128 971051 1105 58 253 687 208 454 314 917 330 195 336 85⁴ 364 854 308 568 352 62⁴ 258 022 248 270 416 3235 460 766 239 693 1901 1902 1903 1904 1905 19006 1907 1908 1009 1910 1911 1912 1813 1914 10 er Koſtenaufwand für Kaffee be⸗ ſich für das Gaswerk auf 750 Mk., für das ſſſerwerk auf 48 Mk., und flir bas Elektri⸗ zitätswerk auf 195 Mk, Außerdem mußte ſeitens er Gassverkskaſſe für die Unterhallung und Ergünzung der Kantineneinrichrungen des Gas⸗ werks, ſowie für die Bedienung in den Kaukinen ein Zuſchuß von 97 Mk. geleiſtet werden. 5 Wafſeranſchlüſſe waren Ende 1014 im Ganzen 12482 vorhanden, gegenüber dem Vor⸗ jahre um 354 mehr. Die Geſamtwaſſerförderung betrug 720 Kubikmeter gegen 8 432 208 im Vor⸗ jahre, Der Grundpreis des Waſſers betrügt für 1 Kubikmeter 20 Pfg.; den Großabnehmern für gewerbliche, induſtrielle oder techniſche Ziweck wird Rabatt von—44 Pfg. gewährt. Gaswerk. 8 Ende des Berichtsjahres waren 39 911 Ga⸗ abnehmer eingeſchrieben. Die Ginnahmen aus Gasabgabe betrug 2462 0209 Ml. gegen 2432 509 Mi im Vorjahre. Der Baetriebsübers ſchuß beziffert ſich mit 1 790 510 Mk. gegen das Vorjahr(1 821 961 Mk⸗) blieb dieſer um 22 451 Mark zurück. Von dem Betriebsüberſchuß wur⸗ den verwendet zur Zinszahlung 422 364 Mk., zur Schuldentilgung 200 044 Mk., Abſchreibun⸗ gen 511.809 Mk, Ablieferung an die Sta kaſſe 605 593 Mk. Der Reingeeun Petrügt 03 Mk. gegen 839 03! Mk., des über⸗ D * — Graf Barfuß(4. Weſtſäli⸗ 17 die ihnen gegenüberliegenden engeihen ſollt', Der keilweiſe zwei II ſcles) Nr. N Fl ichwaten die — ſelben war an den Ste üpagnie über den ch und ein Uebergan llet ht vorhanden. Der Vizeſelbwebel der Landwehr Schmoldt gus Malchbw, Mecklenburg⸗Schwerin, der ſich im Alter von 46 Jahren beim Ausbruch des Krieges freiwillig gemeldet hat, übernahnm mit 6 Pionieren die Aufgabe, einen Steg über den Fluß zu bauen. Geſchickt kroch er itit den Leuten an den Fluß heran. Als die Tapferen ſich aufrichteten, um die Arbeit zu beginnen, praſſelte ihnen ein raſendes Geweßrfeuer ent⸗ gegen, ſodaß ſie ſchnell wieder Deckung ſuchen mußten. Nach einigen Minuten ſetzte auch noch Granat⸗ und Schrapnellfeuer ein. Pienſere ginden in dieſem Geſchoßhagel zollte ſeln ˖ ab und bauten dann In der Nacht wurden z gnnje über dieſe Brücke ge⸗ e der 6 2 nd auf dem 25 3 1 Et würde für ſeine ſapfere Tat mit Fluß mußte überſchritten werden. 1h ———————** eeeee e vem N. * Ein 0 — Vloß die 9 **. 2 die Vorſtellungen einer eigenen Truype am ſigen Stadttheater erſetzen. Das mit etwas geſtandenen Zutaten angeſetzte Stück, deſſen dente dankbaren erſchallten laute Heiterkei Im November und D außerdem zu Gaſt: das Alh rettentheater Frankſurt a. M. mit„Der Zige nerprimas“ von Kälman, das Neue Tho Franukfurt a. M. mit„Die lkten von R das Größh. ftheater 2 lit einem Goethe Ahend( Weckt aber g ließ eiy 95 1. 9* ne. ſich Eifernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. —— 7 AUmgekehrte ſagen. E⸗ einer der weiblichen Hauptrollen E fehlte ni läßt 65 be Seneral⸗Anzeiger Donnerstag, den 30. Dezember 1915 Reingewin rſt Reingewinn br nit 160 308 Mark. Der Vermögenswert der Gaswerke für die Stadt iſt auf 21 496 048 Mk. berechnet. Das Elektrizitätswerk hat un Ganzen 14794 464 Kilowattſtunden Strom abgegeben gegen 14382 777 im Vor⸗ jahre. Davon entfallen zu Bcleuchtungszwecken an Private 2941 692 Kilowattſtunden gegen 3014232 Kilowattſtunden im Jahre 1913. Die Einnahme aus der Stromlieferung betrug 930 987 Mk., für Lichtſtrom(ohne Straßenbeleuchtung) und 657 849 Mark Kraftſtrom(ohne Straßen bahn), zuſammen 1588 836 Mk.; weiter gingen ein für die Straßenbahn 416 880 Mk., für die Straßen⸗ 58 heleuchtung Mark, 2064 47/8 Mk. IJ Jahre Schlußziffer 2143 605 Mkl. Elektrizitätswerkes beträgt 19 zu kommen noch Einnahmen Zinſen u. ſ.., ſodaß ſich eine Geſamteinnahme von 2062 320 Mk. ergibt. Dieſer ſtehen 684863 Mark Betriebsausgaben gegenüber. Das finanzielle Ergebnis hat ſich trotz des durch den Krieg zurückgegangenen Stromver⸗ Frauchs doch nur wenig ungünſtiger gegen die früheren Jahre geſtellt. Der Reingewinn iſt gegenüber dem Voranſchlag um 47 680 Mark und der Bruttogewinn gegenüver dem Vorjahr um 77 448 Mark zurückgeblieben. Der Brutto⸗ gewinn beträgt 1377 407 Mk.; er wurde ver⸗ wendet zur Zinszahlung mit 334145 Mark, Schuldentilgung mit 116 418 Mk., Abſchreibung mtit 445 130 Mk., Ablieferung an die Stadtkaſſe utit 481 774 Mk. Der Vermögenswert des Gektrizitäts⸗ werks mit Umformerſtation iſt für die Stadt auf 19 017 920 Mark berechnet. ten, Unſere elektriſchen Straßen⸗ bahnen im Jahre 1914. Wie der Verwaltungsbericht über unſere Straßen⸗ und Nebenbahnen ausführt, haben ſich die Einnahmen der Straßenbahn in den erſten 7 Monaten des Jahres 1914 günſtig entwickelt. Eine Unterbrechung in dieſer günſtigen Ver⸗ kehrsentwickelung erfolgte mit dem Kriegsaus⸗ bruch. Durch die erhebliche Verkehrseinſchrän⸗ kung, wie ſie infolge der Einberufung des Per⸗ ſonals notwendig wurde und auch durch ge⸗ ringere Frequenz der Straßenbahn, ſind die Ein⸗ nahmen von Auguſt ab zurückgegangen. Wäh⸗ rend vom 1. Januar bis 31. Julti ſich gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Ein⸗ nahmevermehrung für das geſamte Straßen⸗ bahnnetz von 374 898.10 Mk. ergab, belief ſich die Einnahmeminderung für die 5 Kriegsmonate gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres auf 249 560.55 Mk. Wenn trotzdem gegenüber dem Jahre 1913 eine erhöhte Einnahme zu verzeich⸗ nen iſt, ſo kann man ungefähr daraus ſchließen, daß das Jahr 1914 ein äußerſt günſtiges für die Straßenbahn geweſen wäre. Die Ge e in nahme der Stadtgemeinden Mannh und Ludwigshafen und der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft betrug 3882814 Mark gegenüber von 3 758 680 Mk. im Vorjahre und die wagenkilometriſche Einnahme iſt beinahe vollſtändig gleich der des Jahres 1913. Sie be⸗ trägt 37,9 im Jahre 1914 gegenüber 37,8 des Jahres 1913. Der Betriebskveffizient bezifferte ſich auf 79,1 Prozent gegenüber 77,8 Prozent des Jahres 1913. Die höchſte Tageseinnahme wurde am 3. Mai(Maimarkt⸗Sonntag, 1. Renntag) mit 16029 Mk. erzielt, die nie drigſte am 26. Auguſt mit 4870,45 Mk. Das Rechnungsergebnis ſtellt ſich wie folgt: Betriebseinnahmen 3 675 169 Mk. Betriebsausgaben ohne Verzinſung des Aktienkapitals 3080 464 Mk. Betriebsüberſchuß 594.705 Mk. Derſelbe wurde verwendet: J. Einlage in d. Erneuerungsfonds 400 804 Mk. 2. Verzinſung des Anlagekapitals abſchlãg lich 192 226 Mk. 3. Antortiſation abſchläglich 1675 Mk. zuſammen wieder: 594705 Mk. Rhein⸗Haarbdthahn. Die Geſamteinnahmen aus Perſonen⸗, Expreß⸗ u. Marktgutverkehr betrugen 213 802,22 Mark. Die Betriebsausgaben belaufen ſich auf 155793 Mk. ſodaß die Mehreinnahme rund 58009 Mk. beträgt. Die höchſte Tageseinnahme wurde am 12. April(Oſterſonntag) erzielt und betrug dieſe 423635 Mk. Von dieſem Betrage beziffert ſich der Geſellſchaſtsanteil auf 3149,65 Mk. FR. ͤ˙d!———.. wollter Komik. Daß jetzt jugendliche Hünen⸗ geſtalten im Schützengraben und nicht auf der Bühne ſtehen, weiß man; wenn aber eine Heldin von Walkütrengeſtalt ſtatt eines Hünen einen ſchmächtigen Jüngling unter Mittelgröße in die Arme ſchließt, ſo wirkt das mehr komiſch als ſchön.— Genng, ein ſchwarzer Tag im Theater⸗ Kalender. Als„rätſelhafte Frau“ gab Fräulein Olga Fuchs glänzende Proben ihres ſchauſpieberiſchen Können. Sie ſtellte dies komplizierte Weſon, den Superlativ der Launenhaftigkeit, das ſüße Naivität mit raffinierter Koketterie, den Eigen⸗ ſiun eines verzogenen Kindes mit der anſchmie⸗ genden Weichbeit des liebenden Weibes vereint, das ſeine Stimmungen noch öfter wechſelt als ſeine Tofletten und das in einem Akt 3 Männer küßt, aber ſteis ganz ehrbar, als eine entzückende junge Frau auf die Bühne Freilich, eins konnte ſie nicht ändern: die„rätſelhafte Frau“ war und Hlieb„ein hyſteriſches Weib“, ein intereſſantes Beobachtungsobjelt für eine pſychiatriſche Kli⸗ nik, wo der er, Faden weiterſpin⸗ menh. hatze für K 518 25 oder Bahnkö Mannheim Ludwisg f [Oberrh upfen an * Die öfſentliche S heim. Es wird gen ter auf unſeren S leuchten. Waſſer⸗, G 1 handen: In der Altſtadt zwar 3046 Lampen mit 189 Hängeglühlichtlampen, chtlampen(1 à 300, 56 HK). 28 Pre la lampen und 6 Erdölla zahl dieſer Lampen beträr (1337 Auer⸗, He Die Flammen 3701, wovon 173 1⸗, 92 Nieder⸗ druckſtarkglühlic 56 zgas⸗ und 9 Steh glühlichtflammen) halbnächtig und 1969 Auer⸗, 138 Hängeglühlicht⸗, 38 Niederdruck⸗ ſtarkglühlicht), 8 Stehaglühlicht⸗ und 6 Erdöl⸗ flammen) ganznächtig brennend, von den letzteren jedoch 276 Auerflammen erſt um 11½ Uhr ab (nach Löſchen der elektriſchen Beleuchtung); unter den halbnächtigen Flammen befinden ſich 21 Stück Auerflammen(in der Induſtrie⸗ und Frieſenheimerſtraße), die nur in den Winter⸗ monaten bis 8 Uhr abends und früh 1u Stunde brennen. Auf dem Friedrichsplatz ſtehen ferner 70 vaſenartige Gaslaternen mit je 4 Glühlicht⸗ brennern, die nur bei feſtlichen Gelegenheiten brennen. Ferner 8 vaſenartige Jaternen mit elektriſchem Licht. Außerdem befinden ſich in den Straßen mit elektriſcher Beleuchtung noch 204 frühere halbnächtige Laternen mit 205 Flam⸗ men, die für gewöhnlich vollſtändig außer Be⸗ trieb geſetzt ſind und nur bei einem evtl. Ver⸗ ſagen der elektriſchen Beleuchtung Verwendung finden. In Käfertal: 71 Nachtlaternen(Auer⸗ brenner) und 1 Abendlaternen(Auerbrenner), zitſammen 112 Laternen und Flammen. Im Waldhof: 145 Nachtlaternen(Auerbrenner) und 57 Abendlaternen Arerbrenner), zuſammen 202 Laternen und Flammen. In Neckaran: 182 Nachtlaternen(170 Auerbrenner mit 171 Flammen, 1 Aufſatzhängelampe mit 2 Flammen Uund 11 Erdöllaternen) und 112 Abendlaternen (Auerbrenner), zuſammen 294 Laternen mit 296 Flammen. In Feudenheim: 81 Nacht⸗ laternen(Auerbrenner) und 57 Abendlaternen, zuſammen 138 Laternen und Flammen. In Neuoſtheim 49 Laternen— 4 Auerlampen und 45 Hängeglühlichtlampen mit 4 halb⸗ nächtigen Flammen(Auerflammen) und 4 ganz⸗ Uächtigen Flammen(4 Auer⸗ und 45 Hängeglüh⸗ lichtlampen), zuſammen 33 Flammen. In Sandhoſent: 166 Laternen— 160 Auer⸗ und 6 Hängeglühlichtlampen— mit 93 halbnächtigen Flammen(88 Auer⸗ und 5 Hängeglühkichtflam⸗ men) und 73 ganznächtigen Flammen(72 Aner⸗ und 1 Hängeglühlichtflamme), zuſgnunen 166 Flammen. Es ſind mithin in der Stadt und in den Vororten zuſammen 4383 Stück Laternen mit 5153 Flammen aufgeſtellt. Friedrichspark⸗Konzerte. Am Samstag den 1. und Sonntag den 2. Januar finden in den Lokalitäten des Friedrichsparkes Konzerte der Kapelle Petermann ſtatt. Herr Kapellmeiſter Becker hat für beide Tage eine Auswahl ſchöner Mufikſtücke zufſammengeſtellt, aus deren Folge wir nachſtehend einige erwähnen wollen: Teile aus„Der fliegende Holländer“,„Tra⸗ viata“,„Oberon“,„Wildſchütz“,„Norma“, DPolizeibericht vom 30. Dezember 1915. Unfälbe. Geſtern Nachmitzag 12%½ Uhr wurde 8 Mädchen beim Ueberſchreiten ein 7 Jahre altes ze von einem Stt bahn⸗ wagen erfaßt und zu Boden wurde vom Straßenräumer ge Meter geſchleift und erlitt dabef einen tigen Schlüſſelbeinbruch, eine Beule Stirne und Hautabſchürfungen an den ü. Das verletzte Kind wurde in die elterliche Woh⸗ miug verbracht. Nach den gemachten Feſtſtellun⸗ gen ſoll den Straßenbahnführer keine Schuld treffen.— Wn gleichen Tage vormittags 11 Uhr lief der 4 Jahre alte Sohn eines in 1 5 wohnen⸗ den Metzgers vor dem Hauſe T 5, 1 aus Unvor⸗ ſichtigkeit unter das Pferd eines hieſigen Fuhr⸗ manns. Er wurde und kam unter das inte Vorderrad z d wurde am lin⸗ ken Unterarm verle einer Küche d Hauſe F 7, 17 u ſich am 23. ds. Mts. ein? Jahre altes Dienſtmädchen beide Füßze mit koe dem Waſſer und verbrühte ſich erheblich. Da Brandwunde: ich verſchlimmerten, wurde 65 1 d die ander alle Aſſiſtenzärzte küßt— aber ſtets ganz ehrbar.— Die 3 Opfer der rätſelhaften Frau opferten ſich auch im Spiel, um die pfycholo⸗ giſche Studie zu retten, die trotz vieler Fein⸗ heiten und glänzender Einfälle ihre Daſeins⸗ berechtigung auf der Bühne nicht erweiſen konnte. Die Maunheimer [Goethe⸗Abend dem eine ſeltene Gabe von hobe lite⸗ rariſchem Intereſſe. Die bis ins kleinſte aus⸗ gefeilte Aufführung legte wiederum Zeugnis ab von der Gediegenheit künſtleriſchen Schaſfens am Mannheimer Hoftheater. Wenn trotz der botken mit dem vollbeſetzten Hauſe Vortrefflichkeit der Darſtelluug der Ueber⸗ ſchwang der Gefühle der Wertherzeit, die männervergötternde Hingebung der Frauen in uns Modernen keinen Widerhall zu wecken ver⸗ mochte, wenn der kompromifſelnde Schluß uns auf die Nerven fällt, ſo beweiſt das, daß ſich der Jahrhundertzeiger der Weltenuhr nicht um anderthalb Drehnngen zuriickſtellen lätzt. . B. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Droſchke u von m Luiſenring ſodaß ſie eine Verrenkung e mußte mit dem Sanitäts⸗ gemeine Krankenhaus verbracht Herunterlaſſen eines vollen 100 0 + r rutſchte am 29. ds. 29 Jahre alter ledi⸗ r im Keller des Hauſes Hafen⸗ hier aus und fiel rückwärts zu über ſeinen Kopf hinweg cht und am Hinterkopf ſo Sanitätswagen ins All⸗ fü werden mußte. thenaniaſtraße in Mts. vormittags 10 Uhr Wieſenthal von llenden Eiſen⸗ die linke Schukter getrof⸗ te Gehirnerſchütterung ulter davon und tomobil ins Allgemeine enhaus verbrac werden. rhaftet wurden 16 Perſonen wegen ver⸗ ſtraſcharer lẽò darunter ein ruchsdiebſtahls, gen Unterſchla 0 iß re im C mit 67 glöhner von wetzingen we⸗ 4 7 75 9* 5 1 Unterſchlagung und ein Buchdrucker von Lud⸗ haf Rh. wegen Betrugs im wiederholten Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 29. Dez. Der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Karlsruhe hat ſeinen ſämtlichen Mitgliedern einen Fragebogen bezüglich des Einfluſſes des Krieges zugeſtellt. Dieſer Fragebogen iſt von 2470 Hausbeſitzern, das iſt ungefähr der 15. Teil ſämtlicher Hausbeſitzer in Karlsruhe, ausführlich beantwortet worden. Aus den Antworten er⸗ gibt ſich laut„Bad. Pr.“ daß dieſe 2470 Haus⸗ beſitzer in dem Zeitraum vom 1. Januar bis Ende Dezember 1915 zuſammen 128 405 M. durch Leerſtehen von Wohnungen und 97 472 M. durch Mietnachläſſe eingebüßt haben. Bei einer grö⸗ ßeren Anzahl der Hausbeitzer bewegen ſich dieſe Verluſte zwiſchen 2000—14000 M. Rechnet man hierzu in ähnlichem Verhältnis die Verluſte der übrigen Hausbeſitzer, ſo hat man ein recht be⸗ trübliches Bild. Sportliche Rundſchau. * Gankriegsſpiele.F. K. Phönixr— Sport⸗ verein Waldhof. Am Sonntag, den 2. Januar 1916, treffen ſich obige Mannſchaften auf dem Phönixplatze zum Rückſpiel. Beide Mannſchaf⸗ ten mit beſten Kräften und in guter Form wer⸗ den als Ligaverein im Kampfe um die Führung in der Tabelle ihr höchſtes Können zeigen. Man lann auf einen wirklich guten Sport rechnen. Letzte Meldungen. * Der Krieg am Valkan. Die Unſtimmigkeiten zwiſchen Italien und Griechenland. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. Dez.(Pr.⸗Tel.,.) Wie die Schweizer Blätter aus Rom melden, verlangt die ita⸗ lieniſche nationaliſtiſche Preſſe von der Regie⸗ rung ein kräftiges Auftreten gegen⸗ über Griechenland, deſſen Anmaßun⸗ gen zurückgewieſen werden müßten. Flucht ſerbiſcher Heerführer nach Fraukreich. Von der ſchweizeriſchenGrenze, 30. Dez.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Marſeille: Mit dem ruffiſchen Danipfer„Odeſſa“ landeten in Marſeille der Kommandeur von Monaſtir, Oberſt Vaſ⸗ ſitſch, die Familjen der Generale Savako⸗ witſch, Pokowitſch, ſowie eine große Anzahl anderer ſerbiſcher Flüchtlinge. König Peter in Tirang. m. Köhn, 30. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ wie die Havas⸗Agentur meldet, König Peter von Serbien von Elbaſ⸗ ſan kommend in Tirana Aufenthalt genom⸗ men. Eſſad Paſcha iſt zu einem Beſuche bei dem König abgereiſt. Berlin— Nonſtantinopel. * Wien, 30. Dez.(Priv.⸗Tel..) Wie die Wiener Allgemeine Zeitung berichtet, iſt über die wieder fertiggeſtellte Donaubrücke bei Belgrad bereits der erſte Probezug gefahren. Die Belaſtungsprobe der Briücke iſt ausgezeichnet gelungen, ſodaß die erſten Balkanzüge ſchon in den nächſten Tagen fahren können. Die Linie Belgrad—Niſch iſt wiederhergeſtellt, ſodaß nur noch die letzten Arbeiten ſich erübrigen, um den direkten Verkehr Berlin— Konſtantinopel zu⸗ ſtande zu bringen. Mit den erſten Zügen wer⸗ den die Vertreter der Handelsminiſterien Deutſchlands, Oeſterreich Ungarns und Bulga⸗ riens die Fahrt mitmachen. Die Schlacht bei Nut El Amara London, 30. Dez.(WTB. Nichtanttlich). Aumtlich wird gemeldet: General Tomſhend 101 u, bei Kut el Amara ſeit dem 25. Dezember ganz eingeſtellt wurden.(2 Sieze türk. Bericht) * Rußland vor der Revolution? * Wien, 30. Deg.(Priw.⸗Tel. 30 Das „Neue Wiener Journal“ bringt einen Dypcht⸗ bericht aus Genf, worin ein kurzer Ausgug aus einem Aufſatz des Genevals Verreur ver⸗ öffentlicht wird. In dieſem Auffatz beſpricht der General die Lage in Rußland und erklört, daß die Ruſſen in eine Falle gernten ſeien weshalb ganz Rußlamd vor der Revolution ſtehe. Japaniſcher Widerſtand gegen das Condoner Abkommen. Tokio, 30. Dez.(WDBB. Nichtamtlich) Der Korreſpondent der Timtes melldet, daß die Regierung beim Wiederzuſammentrftt des Parlaments angegriffen wird, weil ſie den Vertrag der Verbündeten, keinen Sonderfrie⸗ den zu ſchließen, unterzeichnete, ohne vorher den Staatsrat gefragt zu haben. Japan als Waffenlieferant. Tokio, 0. Dez.(WT. Nichbountlichh Der Export im Jaßre 1916 üderſtzeg den Import um faſt 20 Millionen Pfund. Die Regierung verkaufte außerdem um faſt 10 Milliomen Waffen und Munition. ** Breslau, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Nach der Schleſiſchen Volkszeitung ſtarb der dort reſidierende Domherr Aluminats⸗Rektor Prälat Dr. Auguſtin Herzig im Alter von 69 Jahren. c, Von der ſchweiz. Grenze, 30 Degz. (Priv.⸗Tel. z. Wie die Schweizer Blätter aus Mailand melden, ſchließt der Voranſchl 8 ſtädtiſchen Haushalts von Mai⸗ land infolge der Kriegslaſten mit einem Fehlbetrag von 20 Millioneg Lire ab. Kleine Kriegszeitung. Das Geſpenſt der Meere. Das folgende für die Herrſchaft der deutſchen U⸗Bpote und die peinliche Lage der meerbeherr⸗ ſchenden Alliierten bezeichnende Stimmungsbild arz einem franzöſiſchen Hafen findet ſich im Fourng Arten von Handelsſchiffen befahren jetz nachts die Meere: ſtrahlend erleuchtete und ge⸗ ſpenſterhaft verhüllte. In der einſetzenden Dun⸗ kelheit des Winterabends an der Einfahrtbucht eines franzöſiſchen Hafens ſehen wir täglich das gleiche Schauſpiel. Das Dunkel ſenkt ſich herab, der Regen ſchlägt auf das Steinpflaſter⸗ Plötzlich ertönt vom Meere aus ein langgezogenes gellendes Signal. Es iſt eine Sirene: das Jeichen; daß ein Schiff einfährt. Doch vergebens ſperrt man die Augen auf, um den ankommenden Dampfer zu erblicken. Man ſieht nichts. Alle Lichter— mit Ausnahme der roten und blauen Laterne an Back⸗ und Steuerbord— ſind ver⸗ löſcht. Kein Lichtſchimmer zeichnet den Schiffs⸗ körper üher den dunklen Wellen an. Der Name des Schiffes iſt ſorgſam abgekrazt, die Bezeichnung des Heimathafens iſt mit ſchwarzer Farbe über⸗ deckt. Es iſt ein Stück ſchwarzer Nacht, das mit Dampfkraft das nächtliche Meer befährt. Es dt ein Handelsdampfer der Alliierten. Kurge Zeit darauf ertönt wieder der heulende Schrei der Sirene. Ein Schiff fährt aus, dem offenen Meere entgegen. Aber diesmal ſtrahlt der Schiffsrumpf in hellem Lichterglanz. Alle Lampent leuchten, bom Heck bis zum Bug feiert der elektriſche Licht⸗ ſtrom ein Feſt der Leuchtkraft. An den Bord⸗ wänden und an der Bruſtwehr der Kommando⸗ brücke ſind weithin ſichtbare ſarbige Transparente angebracht, die in Rieſenbuchſtaben den Namen des Schiffes, die Nationalität und den Heimathafen verkünden: Lofote, N en, Malmö. Das iſt ein neutraler Dampfer. e einen leuchten, unt ſich zu ſchützen, die anderen tauchen in Dunkel, verhüllen ihre Herkunft zu demfelben Zwecke, Draußen aber irgendwo unter den Schaumkäm⸗ 1555 der See, kreugt ein unfichtbares Unterſer⸗ (.(üũͤ ͤvA Bekanntmachung. Höchſt⸗ und Richtpreift für 55 Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle fülr Marktwaren hat hente folgende Preiſe feſtgeſetzt: ennig Kartoffelnn Höchſtpreis 10 pfund 42 Bohnen Richtpreis das 82 Noikraut Höchſtpreis 5 5 Weißkraut 55 85 75 5 Gelbe Rüben 5 8 Note„ RNichtpreis 5 7—8 Weiße 5 4 Spinat 3 15—18 Wirſing„ Höchſtpreis 5 5. 6 Zwie enn 2 5 5 15 Koch⸗Aepfel Richtpreis 7 2 10—14 Eß⸗Acpfel 5 35 8 Tafel⸗Aepfel 2 18—25 Birnen, II. Sort 5 5 2 14—48 Birnen, I. Sorte 8. 5 5 20—80 Eier, 2 das Stück 28—28 Landbutter Höchſtpreis„ Pfund 180 Tafelbutter 7 20⁰ Anskandsbutter„bis zu 255 Sbige Richt⸗ und Höchſtpreiſe gelten auch für den Ladenverkauf; Ausnahmen von den Richtpreiſen könuen nur uach Vorlegung der Rechuungen und der Kalkulationsberechuung zugelaſſen werden. Maunheim, den 30. Dezember 1915. Stadtiſches Preisvrüfunssammtt De. Gnmens. ⁰ 5 1 N + — General⸗Anzeiger« Badiſche Neneſte Rachrichten.(Abendblatt) B. Seis Donmerstag, den 30. Dezember 1915. Die e und ihre Wirkung. Im„Avanti“ erschien vor einigen Tagen ein Aufsatz, der die Abspermmg Deutschhands als den einzigen Sieg bezeichnet, den die Verbündeten bisher gewonnen hätten. Der„Avanti“ war sien Wonhl im Moment nicttt klar, daß dieser Sieg eine ärmliche Leistung ist, und noch wiel weniger mag er aimen, daß dieser Sieg dem Besiegten in Gegen- Wart und Zukunft zu einen großen Wohltat wird. Veber diese Behauptung mag auch mancher deut- Sche Leser den Kopf schüttenn, und wir werden Wie würden die Dinge in Deutschland aussehen, Wenn Wir freie Zufuhr hätten? Gewiß, wir hätten Feirne Knappheit, keine Verteilungssorgen, wir brauchten nicht mit dem Material Haus halten aber dafür bhätten wir andere Sor⸗ gen: Wir müßten unsere gewaltige Zufuhr be⸗ Zalllen, Würden insere Goldbestinde ans Autsland geben oder zusehen müssen, wie unsere Valuta dotal entwertet würde; der beimische Gewerbe⸗ fleiß, der nuit Anspannung aller Kräfte unsere Kriegsindustrüe und die Landwirtschaft atmrecht echäll, würde bei weitem nicht die starken Im- pulse haben, die er bheute hat; Wů]¹3aQu würde der Finuhrhandel biühen, aber gleichzeitig würdie der Gewerbefleiß im Inlande erlahmen; auf dem Ge- Werbellesßz im Innern beruht heute umsere Anleihe- Poſitik: auch die großen Milhardensummen un- Serer Anleihen wären nicht aufzubringen gewesen ome den lebhaften Gang umseres deutschen Wirt⸗ Schaftstebens. Im allergünstigsten Falle hätten wir die freie Zufuhr mit Zerrüttung unserer Wäh⸗ rung, mit ungeheurer Teuerung, mit großer Ar- beitslosigkeit und mit finanzieller Erschöpfung be- Zahlen müssen. Jetzt aben, bei Zufufirsperre, bleibt unser OGeid im Lande, unser Gewerbefleiß rege, unser Vok in Brot, unsere NRraft zur Anleihe- zeichmmg unerschöpft, unsere Währung gesichert, user Kriegsgewinn im Lande. Wir sollten Eng- Hnd eigentlich dankbar sein, wenn wir micht Wfdten, daß seine Blockade, die ums scviel Gutes tut, unser Verderben begweckte. Als vor mehreren Monaten einer unserer deut- schen Nationalöbonomen auf die guten Seiten der englischen Zufulrrsperre Hinwies, übergoß die euglische und framôösische Presse mu mit Hohn und Spolg aber Alimdch zweride nen driben am eigenen Leibe, daß der deutsche Gelehrte nicht s0 Und berechnend, wie man in England ist, ging man daran, das deutsche Vor- bild nachzuahmen, Nanonen und Gramnaten im Lande selbst herzustellen. Das ist der tiefere Grund der englischen Mumitionsaufregung in diesen Jahre. Ban dolgten dclie englischen Mahr⸗ nungen Zzur Sparsamkeit im täglichen Leben; und ſetzt erheben sich auch franzt ösische Stim⸗ ven die in dieselbe Nerbe schlagen, In einem eitartikel des Rappel“ vom 12. Dezember fünrt Camille Bouché unter dem Ihema „Eine freiwillige B Folgendes aus: „Um zu verbindern, daß zuviel im Auslandle ge- kauft wird, um den Stand der Valuta an den neu- ſralen Börsen zu heben, predigt man die Noſwen- digkeil der Einschränkung. Diese Bewegung hHat bekanntlich in England angefangen. Mac Kenna erkHrte:„Wür müssen die Eimuhr hemmen!“ Zu glesem Zweck schlug er den neuen Zoll von 38 v. H. vom Wert auf Automobile, Films, Kinemato- graphen, Uhren usw. vor. Es ist logsch, daß n zuerst den Prune bestellert. In Italien geht man denseben Weg. So hat die freiwillige Blockade ange- ſangen, welche die meerbeherrschenden Nationen Sicli auferlegen wollen, indem sie alles verbannen, Was nicht unbedingt notwenclig ist und meht zur Fortführung des Krieges dient. England Kamm den Prunk leicht Einschränken, für uuns ist cie Lage schwieriger. Wir sind nicht Käufer, sondern Verkäufer von Prunwaren. Un⸗ Sere Einfuhr besteht aus Maschinen, Kohle, Le- bensmittein, Oelfrüchten, Messing, Kakao, Eiern usW. Wir körmnen also keine Zollschranke auf- Tichten! Einschränlungen önnen wir auch wenig machen, denn mam sagt nicht mit Unrecht, daß die Tramzösische Beyöerung die sparsamste der Wielt ist. Aber der Staat mufß mit gutem Beispiel voran- gehen! Indem er zu iohe Preise zahlt an seine Liefe- Taliten, heimische oder fremde, ermutigt der Staat chie Importeure, chie sicher sind, daß sie trotz des Wettbewerbes gute Preise erhalten. Die Inpor- teure werden die Schhimmmsten Feinde der Ein- Schkränkung.“ Es hat feichlichi lange gedauert, che die Valuta- entwertinig unc die grenaenlose Verschuld ung aus Ausland unseren framzbsischen und englischen Nachbarn Klar machte, wie wohltällg die Zufuhr- Sperre ffir. uus in der Gegenwart ist; aber noch iicht erfaßt haben sie die riesige Bedeiifung, die de Sperre für die iudustrielle Zukunft Deitschlands Hat. Fleuſe zwingt auns die Blockade, Zu erfinden und zu entdecken; und am Lag nach cem Frieden erscheint die deutschte Industrie mit Ihre⸗ vielen neuen Erfindungen auf dem Well⸗ arbt. Man überlege, um nur ein Beispiel zu Temfleri, wWas die Entdeckung des synftetischen Kautschues für die engische Plantagenwärtschaft Hecleutet. Gelingt es, den Kautschule biſtiger her⸗ Ziistelleit, 80 ist das für England ein Milliarden- Verlust. Ud so auf vielen Gebieten. England uncl Frankreich, die heute das Ausland mit Mulli⸗ Arcdenaufträgen überschwemmen, die sichi der gamen Welt verschulden, haben Leine Gegen. Worte, die sie nach dem Kriege für diesen Verlust am nationalen Vermägen einsetzen können. Wir aber behalten unsere Vokswiirtschaft im Gange, Hehalten die sicheren Gruncllagen unsere An⸗ ihepolitik unc schlagen nach dem Kriege die ells SchHchit unserer indtelstriellen Ueberlegen⸗ Heit, Gie unseren Gegnern vielleicht So bedenldich wenden Wirc, wie Bolen unel Fhauclern. Mrfleßversorgung in der Schwels und iIim Deutschen Reiche. Daß die neutralen Staaten unter dem englischen Nahrungsmittelkrieg weit mehr leiden als das von England bedrängte Deutsche Reich, tritt gegen- Wärtig auf dem Gebiet der Grießversorgung stark zutage. Der Schweizer Bunddesrat hat airs Ge- treidemangel die Herstellung von Grieß ganz ver- bieten miissen und äßgt nur ausnahmsweise für Krane Grieß ermahlen. Iim Deutschen Peiche gibt die Reichsgetreidestelle 140 000 Tonnen zur Erzeugung von Grieß her, der durch die Grieg- Zentrale gleichmäßig über das ganze Reich und über die Zeit bis zum 15. August nächsten Jahmes verteilt Wird. Bei der Nuappheit an Hülsen- früchten und Reis sowie infolge der fleischlosen Tage ist der Bedarf der deutschen Bevölkerung nach Grieß gegenüber dem Friedensverbrauch ge- stiegen. Wenn daher eine Hausfrau aus diesem Grumde an einem Orte nicht soviel Grieß in einem Laden erhbält, als sie jetzt haben möchite, S0 sollte Sie, Statt zu schelten, sich daran erinnern, daß wir im Kriege stehen, wWo die Abschneidung der Nah- rungsmittel eine der Hauptwaffen des englischen Feindes ist, daß aber die Schweizer sich nicht im Kriege befinden und trotzdem überhaupt keinen Grieß erhalben. Wlektrische Kruttversorgung.⸗H., Manmheim. Die heutige ordenthiche Hauptversamm- lung, in der 12 Aktionäre 7750 Aktien vertraten, beschloß einstimmig, aus dem zur Verfügung stehenden Reingewinn von Mk. 34 288 5 Prozent oder Mk. 1714.— dem Erneuerungsſfonds zuzu- weisen, Mkk. 13 800 als Tantieme zu verteilen undk den Rest von M. 18 774 auf neue Rechmung vorzutragen. Die Aufsicktsratsersatzwahl wurde von der Tagesordmmg abgesetzt. Den Vorsitz hatte in Vertrehumg des erkrankten Herrn Walter Boveri Herr Justizrat Dr. Pau!l Roediger- Frankfurt a. M. übernommen, der vor Eintritt in die Tagesordnung in warmen Worten des ver- storbhenen Aufsichtsratsmitgliedes umd Oberbau⸗ rats Ludwig Keßler, Generaldirektors der Maschinemabrik EBlingen, gedachte. Zehnpfennigstücke aus Eisen. Der„Reichsanzeiger“ entäll eine Verordnung des Bundesrats, derzuſolge der Reichskanzler er- mächtigt wird, außerhalb der für die Ausprägung von Nickel und Kupfermünzen bestimmten Grenze Zehnpfennigstücke aus Eisen bis zu 10 Millionen Ellen zu lassen. Die ausgeprägten Enns 2 Jahre Friecdens— chlug Au Kurs Zzut setzen. 5 proz. Sae Paulo Goldanleike von 1906. Wae wir hören, kann die Einlösung des Ianuar- Kupons vorerst noch niciit erfolgen, da die Ber- liner Zahlstelle bis jetzt nock nicht in den Besitz der Einlösumgsmittel gelaugt ist. Frankfurter FHFffektenbörse. FranRfurt a.., 30. Dez.(Priv.-Telegr.) Auch heute hielt die fesde Grundstimmung auf den meisten Gebieten an. Die Aufbesserung des Preisstandes erstreckte sich Wederum auf Kriegsmaterialwerte. Durch besondere Nachfrage Zzeichneten sich Daimler Motoren, Benz und Deutsche Waffen aus. Montanaktien ruhiger, aber gut behauptet. Schiffahrtsaktien merklich besser. Lederakien, besonders Adler u. Oppenheimer, ſesl Am Rentenmarkte bemerkte man rege Umsätze bei höherem Kurs in Krlegsan- leihen. Russenwerte lagen schwach. Valuten vorwiegend ſest, auch Ssterreichische Vahita besser. In chemischen Werten trat vereimvelt Katuflust hervor. Auf den übrigen Gebieten war das Geschäft ruhig. Berliner Eftektenbörse. WIB. Berlin, 30. Dez. Das Börsengeschäft War im Vergleich zu den vorangegangenen Tagen zuherst beschränkt. Die feste Tendenz blieb er- halten. Die Kurse der Industriewerte behaupteten meist ihren Staud, vereinzelt wurden auch höhere Notierungen genannt, o für die Aktien Fister u. Lotrenz. Von Renten erfuhren deutsche Nriegsanleihen kleine Besserung. Oesterreichische Renten konnten sich gut behaup⸗ ten. Auf dem Valutamarkt kerrschte Wedler große Festigheit, besonders ſür nol che und dische Valuten, auch österreic he etwas besser. Gelc für einige Lage über Uitimo 5½—6 Prozent. nOr= Die Frage der.öffnung der Bukaester Hatektenbörse. Aus Bukarest wird uns drahtlich gemeldet: Eine Deputation der Bukarester Börse erschien beim Handelsminister, um die Eröfmung der Effekten- börse nachzusuchen. Miniser Radovici erklärte, diese Frage studieren zu wollen. Londoner Eflektenbörse. Losdon, 29. Jer. 29. 28. 2½ Engl. Konsols, 58./8 58.½ 5% ärgentinler 97.% 98.— 4% rasllianer 4% lapan. v. 1899 71.½ 71½ 39% Fortuglesen 58.7¼ 50% o Russen. 1908 94.% 40 20% Russen v. 1909—.— Baltimore and Ohſo 99.05 Ponnsylvanila Southern Paclilo 55 Unlon Paeiffſo 145. 2 Stees Anao. Cop. neus Akt. ni0 Finto Chartered de Beers deterrel Banadlan Pacifſo, 75 44198.— Lena Koldffelds Erle oom. ½% 45.— Bandmlnes Matlonal faflway of Privatdiskont Meto% l Siber J4. Kl. New-korker Eſtektenbörse. NEWVORk, 29. Dez. Devlsenmarkt.) 29. 2. Tendenz für Geldſdſdſ 3 fost boehaupt Geld auf 24 Stunden(Durohsohnlttsrate).—.¼ Geld letztes Darlehen./4.— Slohtweohsel Berlinin 76.5½ 76.½ Siohtweohsel Paris.85.50.64.— Weohsel auf London(60 Tage)!.69.25.—.89.— Weohsel auf London(Oable Transfers)....74.50.—.74.25 Sie dß„„ 5% 54.½% NEWVORK, 29. Dez.(Bonds- und Aktfenmarkt.) 29. 28. 20 Atoh. Top. Santa Fë Mlss. Cans. Tex..— 6% 4% onv. Bondss—— 107 do. do. pr.— Balt. Ohlo 4% Bds.——Missouri Pacſflo. Ohes. Ohio 4½ 66.——Kat, Rallw. of Mox. 9 Hew Vork Centr. o. do. Ont&, West o. Norfolk& West. e. Rorthern Faolflo o. dennsrlvanla 50 8 Roeading 50« Chloago gobk Is⸗ Rorth. Pab. 3 Bds.— North. Pao. Pr. Lien 4 Sonds St. Louls and St. Franzo. pr. 4 Bds. St. Louls S. F. 5 8d. S. Pao. o4 1929 N⁰/8 Unlonb ac..d ofds. land Paolf, Rallw.— 162%½ eee, c e e 8 851950 pref. 55 Untten Stalse Steel 104 Scuthern Paclflo, 102% 1023% Corp. 8% Bonds—— 10.— Soutf. Rallw. oom. 23½ 23% South. prof. 15 610 8 Unlon Faolfio.. 139% 138 — 107— Unlon Paolflo pref. 82ʃ% do, prek.— 101% Wabash prst. n. Akt. 46—.— Sallimore aug Ohia 84¼ 34½ destiarzland oom—— 8 Canaua Paolflo. 178/½ 178.— Amerio. Oan dom.—— 89½ Ohes.& Ohlo o 62— 62¼ do. do. pref.—— Chie.MIIw.St.Paulo. 7— 88½ Amerid..oooοmn.. Denver& Rlo Gr. 12— 13%½, Amer.Smelt. ERef.0. 103% 103¼ Erle om 4% 42— d0. Sugar Ref..——— Erie ist prei.. 56% 58%½ Anad. Copp. Aln. o. 89¼ 89½ Erie 2nd pref.—, Sethlenem Steel, Great Rorth. prof. 225½ 125½ Central Leather— 53½ Gr. Korth. Ore Cert.— 50— Lonsolidated das— 143¼/ tunols Centr. com. 105— 108.— General Eledtr...— 173— interborgh. NMetroß.—— 21½ Mexio. Fotroleum——— „ pf.— 77½ Natlonal Lead.—— 65.— ansdas Olty and Unit.Stat. Steels 6. 87½ 67%/ Soutbernn.— 31/ Unſt.Stat. Steels pr. 1160.% do. pref.— 64˙% Utan Copper dom.—— 30½¼ Lehigh valle⸗ 50 3 61½¼ Virgin. Oar. Ohem..ä— Loulsy. u. Nashy 128775 128⁰3 Searsfoebuck m. Aktlen-Umsatt——(620000). Verkehr. Bheinschiſtahrt. RN Mannheim, 30. Dez.(Eigenbericht.) Durch die in letzter Zeit herrschende gehnde Witterung, verbunden mit Regenwetter, führten der Rlieim und seine Nebenflüsse bedeutendes Hochwasser. An den Ruhrhäfen mußte ſolglich cer Veberschwemmungen der ganze Verladebe- trieb eingestellt werden. Der Nliein erreichte sei- nen Höchststand am Mannheimer Pegel am 28. d. Mts. mit 5,04 m Höhe. Von Hürmingen wWIrd seit dem 28. d. Mts. täglich ein Fall von 10—15 em gemeldet; auch der Unterlauf des Rheines ist nun wWieder am Fallen begriffen. Der Kauber Pe- gelstand betrug gestern 4 m. Das Verfrachtu ungsgeschäkt hielt sich in ruligen Bahmen; trotzdem Sehr wenig Schiſfſe am Marlete Taenmger 2 8 Schißts⸗ 170 5 1110 Die Frachten wurden wie folgt notiert: für Rol- produkte ab Mannheim oder Lucwigshafen nach dem Blittelrhein pro Ztr.—4 Pfg., für Holz- transporte ab Karlsrue nach dem Mittelrhein⸗ stationen pro Waggon 19—20 Mark; ab Maun- ſeim für 100 Stück 10 Bretter etwa.50 Mark, kür e ab Budenheim nach Ober⸗ kassel pro Ztr. 24 Pfg. bei, bezw.%4 Pig. bei Halber Löschzeit, Aur Eisen ab Müfhaſen oder Nelr- wiedd nach den Ruhrhälen 3 Plg. bei bezw. 3⁴ bei halber bezw. 3½% Pfennig. bei unc 35 Pig. bei ganzer Löschzeit; für Ere ab Lahlnstein wurden Schiſſe in Tagesmiete bei I15tägiger Garantie 5 einer Vergütung von etwa 30—35 Mark pro Tag bei freien Fahrhosten gechartert; auch für Ladlngen Kies ab Speyer nach den Ruhrhälen oder nach Belgien Wurden Kähne in IJagesmiete zu Obigen Bedingungen angenommen. Die Kohlenfracht in Ruhrort ist auf Mäk..25 pro Tonne nach Manneim-Rheinau stehen geblieben; ab Wesseling wurden ziemlich viel Braunkohlen- Brikeits verladen und an Fracht nach Mannkeim Nlielnau MIc..15 pro Tonne bezahlt. Die Talschlepplöhne werden noch mit 30 Proz. Zuschlag notierl. Schleppkraft steht nun wieder genügenck zur Verfügung. Die Neckarschiffallrt ist z. Zt. in lebnaftem Gange; die Schiffe können tal- und bergwärts fast volle Ladung einnehmen. Der Floßverkehr auf dem Rhein- und Neckar ist nunm s0 gut wWie eingestellt. Warenmärkte. Nmdelholzmarkt. Unser rlleinischer Mitarbeiter schreibt uns: Es ist bereits an dieser Stelle vor kurzem auf ckie hohlen Preise für gescimittene Ware hingewiesen Worden ünd wurde damit eine Ceberbezahlung dse Rundholzes erwartet. Dieser Fall ist ſett tat- Sächlich eingetreten. Es eielte nämlich das nie- derbayerische Forstamt Spiegelau, Wo sich der Fuhrlohn auf etwa Mk..50 per Festmeter bis zur Bahn Stellt, für Fichten- und Tamen-Blochhölzer 1. Kl. Mk. 28.(Anschlas M. 21 2. Kl. Mk. 25.35(Mk. 19. 57 8 Kl. 22.65(Mk. 11. 4. Kl. Mk. 19.05,(Mk. 15.). Ferner für Ausschußholz 15 Kl. Mk. 26.65(Mk, 20.—), 2. Kl. 24.—(Mk. 18), 3. Kl. Mk. 21.35(Mk. 16.—). Im oberpfalzüschen Forstamt Mähring erlösten 7600 Festmeier Fichten und Tannen⸗Langholz 104, Prozent der An- schlägeschläge von 1225 Mk. für die 5 Klassen. Im Oberfränkischen Forstamt Goldkronach er- j6östen Fichlenlanghöher I. Kl. Mk. 28.25(Mk. 27.5 2 KI. Mk. 20.20(M. 25.—), 3. Kl. Mk. 24.10(Mle. 23.—), 4. Kl. 2095(Mlt. 20.—), 5, Kl. Mk. 16.75(Mlt. 166.—), Fichtenblochhòker 1. Kl. Mle. 29.35(Mk. 28.—), 2. Kl. 24.10(Mk. 23.—), 3 Kl. Mk. 18.55(Mk. 18.—5 Tannelanghölzer 1. Kl. Mik. 26.20(Mk. 25.—), 2. Kl. 24.10(Mk. 23.—)0, 3 Kl. 22.—(Mie, 210, 4. Kl. Mi. 18.85(Mk, 18.—) Täunenblochhölzer 1. Kl. Mk, 27.(Mie, 20.—. 2. Kl. Mk. 22.—(Mle. 21.—), 3. Kl. Mke. 17.80(Miæ ITZ.=, Forlenlanghölzer 3. Kl. Mk, 22.—(Mk, 21), 1. Kl. Mk. eee 23—) und 3. Kl. Mk. 1885(MI. 18—) für ds Kubikmeter ab Walct. Berliner Prodaktenmarkt. WIB. Berlin, W. Dez. Frühmarkt.(Nicht⸗ amtlich ermitielte Preise.) Maismehl M. 86—91, Reismehll M. 115—20, Strohmehl! M. 25—30, Pferdemöhren M..25—.40, Futterkartoffeln M. .—, ausländische Hirse M. 635—645, Saaflupinen M. 4900. WIB. Ber lin, 0. Dez. Getreidemarkt ohne Notiz. Im Warenverkehr war das Geschäft leblos. Umsätze fanden kaum statt. Die Preise für Kartoffeln, Futtermittel und landwiürtschaftüche Sämereien sind unveräncdert. Ohicugoer Warenmarkt, OneAae, 29. ber. 29. 28. 2. 2. Welzen Derb 122⁰¹⁵ 95 1283./ Sokwoelne: NMal 128 12% sohwere.4⁵.45 Mals Derb 72.575 71.1½ Speck—.89.10.82 Mal 76. 0/ 75./ Schmalz: Hafer Dezb. 43.— 42.% Ian.57 82⁰ „ Mal 47.½% 47.— Mal.95 10.00 Sohweinezuf. Pork: lan. 18.25 15.50 J. Wost. 129 000 83 200 Aal 18.57 13.75 dv, Ohloago 46 000 20 000 Rippen: Jan..92.82 Soweine: Mal 1027 1027 lelohte.80.30 Newryorker Warenmarkt. NEWVORK, 29. Dez. Welzen; 2. 25. Baumwolle: 24l. 2. hard Wt. Mr. 2 138.½ 141.— Newyork loko 1200 12.35 Ao. 1 Northern 138.½ 139./ per Dezember—— per Ue.. per lanuat 1138 1215 per Mal 131.¾ 132.½ per Februar 12.07 12.26 Nals loko nom. nom. por Härz 12.22 12.41 Meohl Spr. Wh. a..35.45 per Mal 12.46 12.86 getreidefr. per iuli 12.51 12.78 Liverpoo!!——— per Soptember 12.24 12.45 London—— Petreleum: Baumwolle: refin. l. oas. 10.50 10.50 Ank. I. atl. H. 8 000 18 000 stand whſt..15.15 in Golfhäfen 15 000 2 000 In tanks 450.50 Ausf. n. England 7000 7 000 Ored. Balan, 245.15 „„ d. Gt. 1000 00 000 Rewyork, 28. Dez.(Kaffee.] No. 2, loke 7½ ber Dez..48, per Jan,.86, per März.75, per Mal.85, por Jull.93. Letzte Mandelsnachrüehten. r. Düsseldorß 30. Dez.(Pr.-Tel.) In der gestrigen Mitgliederversammlung des Dortmunder Verkaufsvereins für Ziegeleifabrikate in Dortmund wurde beschlossen, unter Voraussetzung, daß bis zum 1. April 1916 eine Verständigung über die Verlängerung zustande kommen wird, für das ganze jahr 1916 eine Produktionseinschränkung von 95 Prozent anzuordnen, so daß lediglich 5 Prozent der Produktion freigegeben worden. Ueber die Verlängerung konnten Beschlüsse noch nicht gefaßt werden. Der Termin zur endgültigen Ver- längerung, der mit Ende dieses Jahres abgelaufen sein wWird, Wird auf den 31. März 1916 verschoben. Haag, 30. Dez.(WIB. Nichtanitl.) Die zeit⸗ Weilige Aufhebung des Ausfuhrverbots für Gru⸗ benholz wurde eingezogen. Zürich, 30. Dezbr.(WIB. Nichtamtl.) Die Neue Zürcher Nachrichten melden aus Bern; Im Bundespalast ist der Bericht der nach Paris ent- sandten schweizerischen Abordnung eingetroffen, die dort in der letzten Zeit mit den Vertretern des Vierverbandes über che Ausfuhr von schwei⸗ zerischen Baumwollfabrikaten nach den Staaten des Vierverbandes verhandelt hat, womit müttelbar auch wieder die Einfuhr von Baumwolle und ge- Wisser englischer Garne nach der Schweiz zu⸗ sammenhängt. Am 20. Dezember fand die letzte Beratung hierüber statt. Trotz der eifrigsten Be- mühungen und überzeugender Darlegungen konnie die schweizerische Abordnung nur äußerst wenig oder so gut wie nichts erreichen. Die Forder⸗ ungen wurden in der Form wohlwollend, in der Sache aber mit einem offenkundigen UVebelwollen behandelt. Es Wurden ihr Zumutungen gestellt, als ob die Schweiz wirtschaftlich bereits eine Provinz des Vierverbands Wäre. Budapest, 30. Dez.(WITB. Nichtanitlich.) Das Amtsblatt veröffentlicht eine Regierungsver⸗ ordnung, der zuſolge Kraftmaschinen, elekctrische Maschinen und elektrische Vorrichtungen behufs Inanspruchnahme für Kriegszwecke bis zum 15. Januar 1916 anzumelden sind; ferner eine Regie- rungsverordnung über die Anmeldungspflicht be⸗ treffend Vorräte von Baumwolle und Baumwoll⸗ fäden, sowie über die Einschränkung der Verar⸗ beitung von Baumwolle. Ferner wird eine Mini⸗ sterialyerordnung bekannt gemacht über die An⸗ meldepflicht für Baumwollwaren sowie für Vor⸗ rüte für Männerunterwäsche aus Falbwolle und Reinwolle. Das Amtsblatt veröffentlicht eine Bekanutmach⸗ ung des Finanzministers, nach welcher die am 1. Januar und 1. Juli fälligen Kupons der Aprozent. Kronenrente während der Dauer des Krieges in Ungarn und Oesterreich in Kronenwährung mit Ausschluß von Goldmünzen eingelöst werden, Der Einlösungskurs beträgt bis auf weiteres für ſe einen 2 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und(ierichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; füüir den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und OGeschäftliches: Fritz ſoos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. U. II. M. 1780(Mk. 17.), Forlenbbochhözer Direktor: I..: Julius Weber. J. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt Donmergkag. ben. Deaibe Nheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft für elettriſche Jubue oloren rmanm Weisprog Stellen finden Stelien suahen Akliengeſellſchaft Mannheim 05 e Clara W eisbrod eee eeeeeeeeeeee ſchw. led. Taſchchen für geb. Reinmamn Ein tüchtig min reier 15 ſar Bilanz per 31. Juli 1915. Papiergeld u. Täſchchen 5 ran er 140 e 8 Aktiva. it 17 00 Kriegsgetraut. 15 17 Ade 1115 1 See———— Briefen verloren.[für die Bedienung von]Vater im Felde d dere Begen Helohng. abzug Manabeim, 28. Dezember 19135. klektriſ Drehkranen] Mutter plötzlich geſtorben. 10678 m 8,.1 T. im Indüſtriehafen zu ſo⸗ iſt paſſende 56358 Betriebsunternehmungen eeenn 2———— ae⸗—5 fortigem Eintritt geſucht. A 170 Iſtelln F. JJ%%% ¶ZAA./ĩ( 2929 N Goldenes B 5 15 5[Melbungen werden im 2 Afangs g Mobilien und Fahrzengne M. 30881.08 Ketten⸗Armband f E Aunimg hung. Rathaus N 1, Zimmer in hürgerli m Haushatt. Abſchreibungen 2 29 879 086 0 4 4* 18, in der Zeit 1 8 virden er auf Ge⸗ N 34 verloren, auf dem Wege Den Aushaug von Preiſen 618 15 he 55 0 hlich uf Fsaer JJJJV%JJ%VCVVJVVVVVJVTVVVVTVV(c Waldparkſtr.—Renners⸗ in Verkaufsräumen des angenommen. 0 e eeee JJJJJ 8 910 482.94 hofſtr. nach der Stapt. Kleinhandels betr. Mannheim, 90. Dez. 1918 ung geſehen. Wee 808.5 Ahzugeben geg. Velohng. Aufgrund 3 5 der Bundesratsbekanntmachung Städt. Maſchinenamt: Nähere Auskunft ertettt Ffekten f 44084.— 1 Walpparrſte. 27, II. über die Errichtung von Preisprüfungsſtellen und gerzb 7 8 6 6. 5 J“((( ͤ ĩ 24 723.75 N 56349 die Verſorgungsregelung vom 25. September 1915——!ö l]q‚̃d ĩ 9004³07 — wird hiermit folgende Tüchtige es freier beſſerer Aitee 1957 786.0 He 7 St ung 819 8 9u 00( 170 278 66 Verordnung N 5 Sirr⸗ ſucht Stellung al Blſrodienerod.ſonſt.Büro 40 909 807 erlaſſen: E 40 E arbeit. Angeb. u. Nr. 13563 2 91. an die Geſchäftsſt. ds. Pasfpa. 150 Die Verkäufer, welche Mehl, Teigwaren, Hülſen⸗ 775777 55 7 Ehevermittlung feuchte, Gries, Reis. Grauzen, Sae auch Plagvertreter der Iuliger Käufmann 2 aken, Gerſengrüge, Grünkern, Sago, Kaſßee Kakaß, Nahrungsmittelbrauche mifitarfrei ſucht ſofort Setenenter, enen e ee Heiratsgelegenheit onig, Zucker, Halz, Eſſig, Lewürze, Speiſeöle, geſuch., zum wefteren Stellung Angeb, unt, Nr. Obligationen: 4½% Anleihe 10v M. 2000 000 zü Herren l. Damen ge⸗ Seuchtole. Zündpozer, gerzen, Seife Nernſeiſe und Vertrleb ineiner berelts Ptemag ce gſt⸗ 1% ſ1%%% 150000 boten unter ſtrengſter Dis⸗ Schmierſeiſe), Seifenpulver, Fette, Schmalz, Fleiſch, beſtens eingeführten 4700 77ͤ 1 eee ei Wurſtwaren, Milch, Butter, Käſe, Eier, 5055 l. 50%„ 1014 · 6000000 11 00000 Sudwigshafen aſoih.,„Geflügel, Kartoffeln, Zwiebeln, Gemüſe, Obſt Hohe Proviſton gewährt. Hypotheken auf Betriebsunt 5˖ Hartmanmnftt, aa, 2 Stock. friſch und gedzret, Südfriichte, Spiritus, Bündelholz,„Zuſchriſten an Henm. Heſenliche eeeee 5355 11395 18501 Koßle, Koks, Briketts im Kieinbandel abſetzen, ſinz] Faborgt. Apotheker Ruhn VVJVV 400 000.— —̃—— berpflichtet, die Preiſe für die Verkaufselnhett dieſer[München, Karlſiraße 52. Rückſtellungen für Betriebsunternehmungen 8168 957.95 2 Waren und zwar getrennt nach Arten und Sorten, FTaſchenlampen u. 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Nr. 18580 an 32—— Leuther, Baag„zuſchreiben. die Geſchäſtsſtelle ds. Bl. 0 5. 1 5 40988397.28 255 4 Juverſa 2 N—— ur zu 4 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung für 1914/15 zu erneuern. 1 Soll 15 Nachtwächter—— 5 Das Preisverzeichnis iſt vor dem Aushang und Heidelbergerſtr., 1 Treppe, mwar in der Zeit vom 10. bis 15. unb vom 28. bis für ein mittleres Werk 7 Zim. elektr. Licht, Badzu Unkost 125 iue gehr Häckſelmaſchine letzten des Monats dem ſtädtiſchen Preisprüſungs⸗ Mannheims geſucht. In⸗ verm. Näh. Zigarrenladen. J 875 24— zu kaufen geſ. Greulich e anit, Rathaus Zimmer 113, in boppelter Ausführung vallde bevorzugt. Gefl. An⸗ 13572 Snſent ieeenennmn Herſchler, Marktplatz. 8 zur Abſtempelung vorzulegen; das eine Exemplar erbieten unter Nr. 50855 5 1 3 Zimmer und Hopulhekenzinſen„„%%% ᷑ 586 447.50 —— verbleibt im Preisprüfungsamt. an, die Geſchäftsſtelle. Küche per ſofort Abſchreibungen— Rückſtellungensn 245 726.10 705 Tüchkige und ſtrebfame u 4 Zim. Küche.Bab per Kriegsunterſtltzuugen 202 448.58 Die Preisankündigung im Verzeichnis gilt als ſunge Dame aus guter 1. Apr. zu verm Näh. part. Reingewinnngngg k 902077 Preisforderung im Sinne des 3 5 Abſatz 1 der Familie, perfekt in Steno⸗ 50046— 25220906.80 5255 ùVPeekanntmachung gegen übermäßige Preisſteigerung graphie und Maſchine, B 6 1 Haben Packtiſten vom 29. Juli 1915. Die angekündigten Preiſe dürfen kann zum 1. Febr. 1916 55 Zigarrenkiſtchen ee eeee werden. 5 ober beliebig früher als gegenüber dem Eingang 40 56350 Eine Preisänderung während der halbmonat⸗ Bürodame des Friedrichs⸗Parkes, 205 5 Heriberger 0 6, 5 lichen Guültigkeitsdauer iſt nur mit Zuſtimmung des auf das Büro einer öffentl. Treppen, 8 Zim⸗Wohng. Gewiunvortraggggsssssss„ 368212.94 ;fdlibtiſchen Preisprüfungsamtes zuläfſig. chem. Unterſuch.⸗Anſtalt mit Zubehör auf 1. April Gewinn aus Unternehmungen, Beteiligungen.... 2152394.05 Se 90 8 5. Ee e zu vermieten. 13583 125229906.09 4 ird ein Höchſtpreis feſtgeſetzt, ſo hat beim junge Damen wollen für. gemät 5 8 7700 9 faſe ngerer den I6, 23 fn Tennisplatz Geſchäftsahr 101 ls eine Dubbenze zen piß zur Herdeile dRie auft à 8 bisherigen Preis hierng ofort abzuändern; ei gebote mit Bebenslauf und errſchaftliche 3 11 5 Mlkeilung 17 bus Wreſkrüſengsam 18 1 bichen Gebalts⸗Anſpk. zunächſt M. 5055 pro Aktie gegen Aushändigung der Dividendenſcheine: ˖ Falle nicht nötig. ſchriftl. einreichen. Damen 2 iin Wol KHun Rr.(üktie Nr.„—zooc) Nr.§(Aktie Nr. 5801— 8000 8 6. mit Töchterſchulbildung u. Gn. 95 4 5 Nr. 4001—5500) Nr. 2(Aktie Nr. 8001—1006) Soweit die in 81 genannten Waren nach Gewicht Abſolv. der Haußerſchen zu vermieten. Näh, park. ausgesgahlt wikd— Lertanſf wes 8t ſats dſe 1075 Nehzenſtalt beorzngt— 1 bei der Kaßſe der Geſellſchaft, bei der Süddeutſchen Bert 7, 24, Dr. GrAkx. 7 9 189˙ 5 Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. und deren ſämtlichen Filialen, bei der Südden ſchen aufsraum eine Wage mit geeichten Gewichten 5 Weninra Bank Abt. d. Pfälziſchen Bank und deren Niederkaff 8 elka as 1 75 zum Nachwiegen der 13582 15 b tuhe: bei dem Bankhauſe Straus& Co., fernez 551 ber Fl—57 Suüd⸗ 9 verkauften Waren den Käufern zu geſtatten. 2— S 41 2 5 5 im 2. und 4 Stock zwei deutſchen Diseonto⸗Geſellſchaft.⸗G., in Frankfurt a..; bei dem Bank⸗ * 8 7. f f ſchöne 6 Zim.⸗Wohng., haufe E. Ladenburg, ferner bei der Direition der Discon ell il. Die Abgabe der im Kleinßhandet üblichen Mengen er au erin Bädez., allem Zub. und im Berlin: bel der Direktſon der Disconto⸗Geſellſchaft ſowſe 9 Gee Brusthalier in grosser] an zu den angekündigten Preiſen gegen nur aus der Brauche, Part. 2 Bureauräume und Diseonto⸗Bauk. 43899˙ 5 17 255 Barzahlung bdarf nicht verpeigert werden. geſucht 56361 zu 1 7 5 im Hauſe deite 15 ee e in 25 75 dem Auſſichtsrat ausſcheiden den Mk..50 bis Mk. 18.— 8 8. 4 und Koopinann, G 7, 33,. Mitglieder: Herr Kommerzienrat Dr. Ernſt Blankenhorn, Di d. 1 ate ene 71 5 als Franz Arnold Nachſ. Tel. 1345. 1540047 Kanfmann Carl Nöther, 9 1 wiedergewählt. 7 2 5 80 an See Ver* e im reisverzeichn angegebenen u ren u. Goldwaren, 1,. 77 7 durch Tod ausgeſchiedenen Herrn Generalöirektor Dr. G. H. Schneider err Preiſe überſchrektet, wird gemäß 8 19 der Bundes⸗ 7 Rheinhäuſerſtr. 55 Kommerzienrat Franz Ludowiei, Ludwigshafen, neu in den Wafechrat Sewe ratsvergrönung vom 25. September 1915, ſofern nicht Kindergürtnerim 2Große Näume, früher Maunnheim, den 29. Dezember 1915. 5 audere Borſchriften ſchwerere Strafen androhen, mit mit franz. Sprachkenntnis, Wirtſchaft, als ſolche, oder Der Vorſtand. 4 Geldſtrafe bis zu M. 50.— und im Unvermögens⸗ für 1 1 1 geſucht. alsLaden, Magazinu.dergl. 8 falle mit Haft bis zu 4 1 beſtraft. Snee 10, brn zu verm. 1 5 2. Stock. E3 11 8180 ſchön möbl. 7 Sch. Lanzſtr. 16, parterre. 3537 5 immer zu ver⸗ 0 Dieſe Berordnung tritt mit dem 1. Januar 1916— r 75 8 * f 7 7 7 7 ſmieten. 3578 in Kraft. Suchhe ſef fanbere tücht. 3 Jimmex und Küche Möbl. Zimmer Mannheim, den 27. Dezember 1015. meonatsfbau oder p J, 18. 1 5 1 mit Zubehör ſof, od. auf 2—— 9 9 885 atterſallſtr. 88,., Wohn⸗ 7, 18, im Reformhaus. Die Preisprüfungsſtelle Monatsmädchen. 4. April zu vermieten. u. Schlafz. m. Elektr., für Kolontalwaren, ſowie für Fleiſch⸗u. Fleiſchwaren Byrzuſtellen von—3 Uhr. Näheres bei M. Zahn, 2, 13 Werkſtatt oder R 7, 6, 1 Tr. gut möbl. Tel,, Klau, anch eing z. v, 1712 Dr. Finter. 5507 0 7, 28, part. 503418 13565 Lagerraum zu v. Zimmer zu verm.[18448 12575 Nuitsſtr. 16. cieeeee Die ewige Schmach! Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! Gefriermaſchinen aus ſich an den Wänden nach einer kleinen Nebenhalle ſtreckten, ſaß dichter, kalter Reif. Er öffnete ihnen die Tür zu einer kleinen mit grauen Flieſen bedeckten Halle. Hin⸗ ter der Glaswand, die den Raum in zwei Teile trennte, befanden ſich nebeneinandergereiht auf ſenkrecht ſich erhevenden Liegeſtühlen die In⸗ ſaſſen dieſes Hauſes. Stumme, bleiche Geſtal⸗ Schar von Beſtien hatten ſie ſich über ihn ge⸗ ſtürzt. Weil man ihn für einen Deutſchen hielt und er damit in den Augen dieſer Rohlinge vogelfrei war! In dieſen Erwägungen und Gedanken ſtaud er vollſtändig apathiſch daneben, während nachher Juſtin die ganze Angelegenheit in die Hand nahm und mit dem Beamten die Veranſtaltung triumphierend, bald ungläubig und faſſungslos zurückfragend: „Jaures iſt ermordet“ Juſtin ſprang im Wagen auf, als ob ein Schlag auf ihn niedergegangen ſei Er ſuchte über die Köpfe der Anderen hinwegzuſehen, um irgend einen poſitiven Eindruck zu gewinnen Doch er ſah Nichts als eine brandende Menge 10(Fortſetzung folgt. ten, die den Lebenskampf hinter ſich hatten. einer würdigen und ſtandesgemäßen Beerdigung von maßlos erregten Menſchen. 8 5 Einige waren freiwillig durch das dunkle Tor beſprach. e waren die Einzigen, welche für] Von einigen, die ſich jetzt auf die Dritibretter Die maſſive Eichentür des grauen, unſchein⸗ geſchritten. Anderen war grauſam durch fremde den in Paris vollſtändig fremden jungen Eng⸗ des Wagens ſchwangen, um noch mehr ſehen baren, einſtöckigen Hauſes wies keinen Tür⸗ Hand mit dem Leben das köſtlichſte Gut ent⸗ läuder zu ſorgen hatten. M hrere Male wandte. zu können, erfuhr er, was man ſelbſt bis ſett drücker auf. Schon durch dieſes äußere Zeichen] eiſſen, um ſte ins Nirwana zu ſtoßen. In ſchau⸗ ſich Juſtin mit einer Frage nach ſeiner Zu⸗ in großen Umriſſen wußte: Der berühinte 5 ſchloß es ſich von der Außfenwelt ab. Weder Unbefugte, noch müßig Neugierige fanden hier Eintritt. Denn wer ſeinen Finger, Einlaß be⸗ gehrend, auf den blanken Klingelknopf in der Mauer legte, den trieb die ſorgende Frage hier⸗ her; ob er hier zwiſchen den verlorenen ſtillen Schläfern des Hauſes ein teures Familienglied oder einen lieben Freund wiederfand? Die beiden Freunde hörten den Klingelton durch das Haus gellen. Totenſtill war es hier draußen im Gegenſatz zu der ungeheuren Auf⸗ regung im Zentrum des brandenden Paris. Totenſtill hier auf der Seine⸗Inſel im ſchwülen Sommerabend, nur für Augenblicke drang von den grcu⸗ſtrömenden Fluten der Seine ein et⸗ Gang kamen drinnen Ein großer, maſſiver Burſche, der durch das blaue, bauſchig herabhängende Bluſenhemd noch wuchtiger erſchien, öffnete und frugte nach ihrem Begehr. Dann führte er ſte in ein Zimmer neben dem Eingang, das durch eine Barriere abgeteilt war. Ein Herr erhob ſich hinter dem Schreibtiſch und kam näher. Während er ſie aufmerkſam durch ſeine Brille Mmuſterte, erklärten ſie ihm: nach einem Freund zu ſuchen, der am Spätnachmittag auf der Un⸗ tergrundbahn vom Pöbel ermordet worden wäre und den ſie dann aus den Augen verloren. Der Beamte hlätterte in einem großen Buche. Die Angaben der beiden Herren könnten ſtimmen. Vorbin ſei ein Unbekannter eingeliefert, auf den das Signalement paſſe. So gab er dem Bur⸗ riger Abwechslung zogen im Laufe der Jahre die ſtummen Inſaſſen hier ein: Junge und Alte, Gutgekleidete und Arme, Männer, Frauen, zu⸗ weilen ſelbſt Kinder. Hier wurden in dem eiſigkalten Raume die ſtummen Inſaſſen aus⸗ geſtellt, bis vielleicht jemand kam, der nach ihnen ſuchte, der um ſie trauerte, und ſie dann mit fortnehmen ließ, um ihnen ein würdiges Begräbnis zu bereiten. Doch Viele blieben liegen, ohne daß Jemand kam und nach ihnen ſah. Die erhielten ein Armengrab. Das waren die Verlorenen, die Verlaſſenen des Lebens, welche der Strudel dieſer Großſtadt mit fort⸗ geriſſen. Für beide Freunde genügte ein einziger Blick. Dort als der Letzte in einer Reihe lag Trilby. Neben ihm ein armes Weib mit wirren, zer⸗ zauſten ſchwarzen Haaren, das ſich aus Ver⸗ zweiflung ertränkt. Trotzdem Trilby erbar⸗ mungslos herumgeſtoßen und geſchleift worden war, ſtach er neben ihr doppelt in ſeiner feinen Eleganz ab. Sein Kopf war tief zurückgeſunken Faſt ſaß er aus, als ob er nur ſchliefe. Die Züne hatten auch ſetzt noch den feinen, reſervierten Ansdruck um die Lippen, als ſei er unbewußt und kampflos wie mit einem einzigen Schlage in das Jenſeits des Lebens getreten. Nur an der Schläfe zeigte ſich ein tiefdunkler Fleck. Unter dem Gefühl, ſich unmöglich hier noch länger aufhalten zu können, verließ Claude nach wenigen Sekunden wieder den Raum. Trilby, der ihm nahegeſtanden wie ein Bruder, lag nun für ewig ſtumm hier vor ihm! Nicht das Opfer einer Naturgewalt oder eines Unglücks⸗ falles, ſondern niedergeſchlagen von rohen Fäu⸗ ſtue. grunblos nu ſchuldlos ermurdet! Wie eine ſtimmung an Claude ſtümm zum Einverſtünd ſtimmte. Auch nickte nur wie Juſtin Alles Ve⸗ Claude war der Weichere, der Empfindſamere und neuen Eindrücken und Erlebniſſen Zugängigere. In ihrer mehrjährigen nahen Freundſchaft halte Juſtin ſchon oft die Initiative ergriffen, wenn Claude tief unter einem neuen Eindruck ſtand. So brach er auch jetzt nach einer Weile das Schweigen und riet Claude, nun dem Kutſcher die Adreſſe von dem Penſiongt der Madame Pelletier anzugeben, um ſich nach Dorette um⸗ zuſehen. Claude ſah nach der Uhr. Nur wenn der Kutſcher ſich außerordentlich beeilte, konnte er noch einige Augenblicke gewinnen, um bei Doreite vorzuſprechen. Doch je mehr ſie ſich der Stadt näherten, deſto mühſamer wurde jetzt das Vorankommen. Anfangs waren es nur Wagen, die ſich trotz der Breite ſtauten und zwiſchen denen das Ge⸗ fährt nur noch ſchrittweiſe vorankam. Doch dann gebot eine Menſchenmenge Halt, welche an einer Straßenbiegung ſämtliche Trottoirs und Fahr⸗ dämme bedeckte. Hier flutete die Menge nicht mehr hin und her. Hier ſtand ſie Kopf an Kopf gleich einem unruhig wogenden Meer. Plötzlich zuckte eine gewaltige Erregung durch die Tau⸗ ſenden. Ein Fragen und Rufen flöog hin und her. Dann gellte eine Antwort wie ein Schrei über Alle hinweg. Die Unzähligen, über die er anfangs hinwegklang, nahmen dieſen Schrei auf. Von allen Lippen erklang er jetzt wieder, bald ſchaudernd und entſetzt, bald exſtaunt, bald ——— ů ů ů ů—— zialiſtenführer war dort drüben in einem Caffee von meuchleriſcher Hand erſchoſſen worden. Sofort klangen einige Stimmen auf, welche ſchrien: das ſei das Werk von ruſſiſchen Agen⸗ wolle den Krieg, und Jaures mit ſeinem großen Einfluß widerſtrebte dem Kriege. Da ſollte dieſer unbequeme Poli⸗ tiker beſeitigt und aus dem Wege geräumt wer⸗ den—. Dahinter ſtehe nur Rußland Rußland ſei zu dieſer Tat fähig. Die Blätter ſeiner Ge⸗ ſchichte ſeien ſchon mehr mit Blut und Mord be⸗ ſudelt— Ein Fremder, ſeinem Typus nach einer der kräftigen ſtolzen Söhne der Norman⸗ die und anſcheinend dem einfachen Bürgerſtande angehörend, ſchrie in der Exregung dieſe Worte hinaus. Man merkte, wie ſie keilweiſe Beiſtim⸗ mung, teilweiſe Widerſpruch fanden. Und Juſtin, dem er aus der Seele geſprochen, reichte ihm, dem ihm bis zu dieſer Stunde völlig Fremden, die Hand. Claude ſaß wie verſteinert da. Er teilte nicht die leidenſchaftliche Erregung von Juſtin, der in dieſem neuen Krieg ein Wagnis für Frank⸗ reich ſah, denn zu glühend ſchwebte ihm die Wie⸗ dergewinnung des Elſaſſes durch Frankeeſch vor. Aber dieſer Mord wuchs auch für ihn zu einer ungeheuerlichen und ruchloſen Tatſache Er ſah nicht nur die politiſche Bedentung die⸗ ſer Stunden, ſondern er blickte plötzlich in die Seele des franzöſiſchen Volkes. Wie mit zehn⸗ ſach geſchärften Sinnen, die heute in dieſen fort⸗ währenden neuen Eindrücken vibrierten zitterten, ſchürfte er in der Stimmung ringsum, und ſah Zwieſpalt und Zerriſſenheft Fortſetzung polat) ſchri ten! Denn Rußland —— Aengenannt M. Retwitzer Emil Natterer M. 100; Juſtizrat Zetler Ww. Pk. Geheimer Kommerzienrat Pr. Donnerstag, den 30. Dezember 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seide. 0 6 M. 10, Erlüös aus altem Hold N. 35: Familieſ N. 20, Prokurit Karl Müuer M. 10 Hermann 0 7 I. iren 5 nn eim Völkers Mutterſtadt M. 3; Erlds Kaſtenſammlung Soenger Novembere Rate M. 30. Reallebrer— 2 2 4MN..0: Medizinal⸗Rat Dr. J. Wegerke M. 50 Bentzinger M. 50; Ferdinand Friedle M 10, Heknrich Geheimer Oberregierungsrat Dr. C. Clemm M. 50; Auguſt Heß M. 10; Fr. Pol.⸗Hauptmann Eberlin Dank der Opferwilligkeit der Einwohner Manuheims und weiterer Kreiſe war das Rote Kreuz Mannheim bisher in der Lage, eine viel⸗ ſeitige Organiſation zu ſchaffen und zu erhalten. Um all' die großen Aufgaben, von denen die Fürſorge für unſere Truppen im Felde und in Gefangenſchaft in letzter Zeit ſehr große Aufwendungen erfordert haben, weiterhin in vollem Umfange erfüllen zu können, bedürfen wir fortgeſetzt bedeutender Mittel. Wir erlauben uns daher wiederum die dringende und herzliche Bitte um Gewährung möglichſt reicher Geldmittel an die Einwohner Mannheims und Umgebung zu richten. Aunahme von Geldmitteln erfolgt: Bei ſämtlichen hieſigen Banken und Bankgeſchäften. Maunheimer Darleihkaſſe R 2, I, Verkehrsverein(Rathaus Bogen 46—47), Baumſtark& Geiger K 1, 1, Geſchwiſter Nies, Zigarrengeſch., Jungbuſchſtr. 2, Volksküche I. R 8, 6/½, Bolksküche II, Schwetzingerſtraße 88, Voltsküche III, Alphoruſtraße 2, Hauptlager: Turnhalle, Charlottenſtraße 10; letztere Stelle nimmt auch Liebesgaben aller Art für die Truppen in Empfang. Wir erhielkten außer Gaben aller Art weitere nachſtehende Geldſpenden, für welche wir auch an dieſer Stelle herzlich danken. Ueber den Abſchluß des„Opfertages“ und die Nagelung des„Eiſernen Roland“ wird ſpäter be⸗ ſondere Veröffentlichung erſolgen. Maunheim, Dezember 1915. Ortsausſchuß vom Roten Kreuz Manuheim. Luſchka& Wagemann, G. m. b.., M. 50: Gebrüder Bender M. 147.18: Prokuriſt Karl Müller M. 10; Reallehrer Beutzinger M. 50; Emil Ruegg, Zürich, M. 20; Ungenaunt M.;: Amtsgerichtsdirektor Pfeifer M. 50; Emil Schröder M. 5: Auguſt Herrmann M. 20; Frau Louis Kauffmaun Ww. 7. Rate M. 100; F. N. M. 50; gemeinſame Sammelkaſten Kriegsfürſorge M. 30,05; Iſak Kahn& Co. M. 50; M. Marum, G. m. b.., M. 200; Oskar& Joſef Retwitzer M. 100; Fran Hermine May M. 200; Heinrich Graf 7. Rate M. 20; Bahnhof⸗Sammelkaſten M. 21.19; Geldbuße W. Schumm M. 5; Verein Maunheim⸗Sudwigshafener Spediteure M. 150; Wilhelm Sohler M. 200; Park⸗ hotel M. 50; Dr. med. Wegerle M. 50; Geheime Ober⸗ regierungsrat Dr. C. Clemm M. 50; Süddeutſche Düngergeſellſchaft M. 500; Medizinalrat Dr. G. Heuck M. 100: Perſonal Großh. Stationsamt Mannheim Rangierbahnhof M. 100; Frau S. S. M. 10: Beamten und Arbeiter Stationsamt Rheinan M. 89,25; Süd⸗ deutſche Eiſen⸗ und üVnß M. 23 Eugen Kauffmann 10. Rate M. 90; Auguſt Renſchler M. 30; Frau Kommerzienrat W. Zetler Ww. M. 100: Ungenannt M. 20; Laurent. Bögel, IL I1, 21, M. 200: Wilhelm Berrer M. 300; Ferdinand Blum M. 20; Simon Hermann 2. Rate M. 200; Johannes Forrer M. 150 Werner& Nicole, G. m. b.., M. 5000; Erlös aus Goldwaren M. 287.50; Sammelbüchſen Krieger⸗ heim M. 138.09; Bahnh mmelkaſten M. 35,81; M. 309; Jofſ. 20, 8. Nate; 19; Joſef Vögele zun. ö WM. 50 Heinrich Graf M. M. Marum, G. m. b.., M. 200; Max Erlauger M. 50; Etabliſſement Hutchinſon M. 150; Jean Werke M. 20; P. S. M. 10; Guſtav Bäder M. 20; Sammel⸗ büchſen Kriegerheim M. 153,01; Ungenannt M. 13; für Eidechſe M. 1: Fräuletn Mayer⸗Lindmaun M. 3; Taubſtummenklub 2. Rate M. 10 Mittwoch⸗Skat⸗ geſellſchaft Artushof M. 50; Umgetauſchtes ansläu⸗ diſches Geld M..65; Filiale Berger, Eliſabethſtraße, M. 25; Peter Löb, Friedrichsplatz 10, M. 100; Liſelotte Amſon, Hebelſtraße 183, M. 4; Michgel Lißberger M. 20; Oberbauinſpektor Siebert M. 20; Heinrich Henle M. 10; Frau Simon für 4 Liebespakete M..87: Otto Braunſchweig, Viktoriaſtraße 5. M. 20; Fran Käte Netter M. 20, Fran Julia Willſtädter M. 107 Emil Engelhard Maiſunſ⸗Pakete M. 39; Frau Fanny Böhringer 4 Pakete M. 10.12; Schulkinder in Beer⸗ wangen M. 25, Georg Ehrbar M. 50, Eliſabeth Harth M. 30; Ungenannt M. 28; Gebrüder Gräff M. 48 Theodor Landauer M. 160; Foshag. Schwetzinger⸗ ſtraße, M. 5; Heinrich Auguſt Heß, U 6, 12, M. 10; Sammelbüchſen Na weisſtelle für Verwundete M..61; Hermann Soherr M. 20000; Direktor Karl Hahn 11. Rate M. 100; H. Sigg. Boeddinghaus M. 30: Mayer⸗ Lußheimer, G.7b, M. 50; Stadtſchulrat Dr. Sickinger M. 80; Fremdwörterſtrafkaſſe B.& S. M..38; Pro⸗ kurift Karl Müller M. 10f Rechtsrat Leiß M. 40; Ungenannt.86; Ungenaunt M. 5; Emil Ruegg, Zürich, M. 20; A. Schott M..43, W. Prinz M..60: Möſſinger M. 15.45; Alois Krumm M..91;: Schmeger M. 1; Bahnhof⸗Sammelkaſten M. 30.18“ Marta Wittmer N. 30; Woldemar Hübner M. 300; S. Dreyfus M. 20; Medizinalrat Dr. Wegerle M. 50; Geheimer Sberregierungsrat Dr C. Clemm M. 50; Perſonal Gr. Stationsamt Mannheim Rangierbahnhof M. 100;: ans Spazierſtockverkauf M. 10; Wohlgelegenſchule Klaßſe I/½8 M..60; Hermann Soencker Juli⸗Rate M. 30; Reallehrer Bentzinger M. 50; Ingenieur Ludwig Poſt, Lindenhofplatz 3, M. 100 Fräulein E. K. M. 5, Saalkellner Parkhotel M. 20; Ungenannt M. 5 Sigmund Lußheimer, G 7. 26. M. 100: Beamten und Arbeiter Großh. Stationsamt Rheinau M. 83 25; J. Gruber, Waldhofſtraße 68, M. 50; Joſef Keller, äfertalerſtraße 177, M. 50: Sander& Barth M. 200; Geheimer Kommerzienrat E. Engelhard M. 5007 Jus. et justitia Kasko Verſ.⸗Geſ. M. 100; Georg Ebert, Sandhoſen, M. 3; Rechtsanwalt Fr. König M. 300; Br. Richard Beuſinger M. 400: Karl Gansler M. 10: Jof.Hoffmaun sSöhne.!100; Mädchenklaſſe Friedrich⸗ ſchule Pi..21; Volksſchule Mannheim Frl. Arnold M. ö: Bahnhof⸗Sammelkaſten M. 35.39, Sammekhüchſchen, gemeinſchaftliche mit Kriegsfürſorge⸗ M. 92.50: Dr. A. Hanſer M. 200; Direktor Buſch M. 30, Schüler der Humbolökſchule durch Oberlehrer Wiederkehr M. 27.62; Max Wallach M. 25; Ungengunt für Gutachten M. 10; 51. ined. R. Seubert und Frau M. 200; Prof. Fried⸗ rich Heinickel M. 100; Direktor Emil Bruß M. 200; Etabtiſſement Hutchinſon M. 1507 J. Reichert Söhne exlaſſene Rechnung M. 1238.807 Gebrüder Gräff M. 43.67; Frau Pol.⸗Hauptmanu Eberlin M. 10, Sam⸗ melbüchſe Nachweisſtelle für Verwundete M..705 Heinrich Auguſt Heß, U 6, 12, M. 10: Karl Sipp, Sberring M. 30; Frau Hermine Neuberger M. 150; Schiffer, Zimmermann M. 3; Direktor Karl Hahn M. 100, 12 Rate; Fräulein J. H. M. 2; Frau Wiſ⸗ ſenbach Käſertal M. 2 Karl Müller, Prokuriſt M. 10; P. Wiſſwäſſer M. 20; Ferd. Blum M. 20; Frau Mattes M. 50; Stto Kauffmann und Frau 3. Nate M. 1000, Südd. Fetiſchmelze G. m. b. H. M 300, Dr. Berth. Blum J. Rate M. 50; Emil Mayer⸗Dinkel M. 500; Medi⸗ ziual⸗Rat Dr. G. Heuck M. 200; Mergenthaler M. 207 Gebrüder Beuder M. 121.10; Frau Kom.⸗Rat W. 100; L. Koppenhöſer M. 7: Direktor Buſch M. 20, Schutzleute Siedentop u. Fiſcher M. 6; A. und E. S. M. 600; Ungenaunt M. 1: Sammel⸗ büchſen Kriegerheim M. 114.48 Luftſchiff⸗Erſatz Ab⸗ teikung Nr. 4 M. beim N. 200, Berufsgenoſſenſchaft Sektion Mannuheim M. 200; e Eugen Kauffmaunn 11. Rate N. 90⸗ mi egg? M. 20; Geurg May M. 20; Hermann Spencker Anguſt Nate M. 30: Neallehrer Beubinger N. 50 Rugenannt Nelln Reiß M. 12.50? aus Sparbüchſe M.—.74; Rechtsanwalt Friedrich König M. 300, Frl. Marie Scheffelmaier Bienenhaus M. 38; Kellner Parkhotel M. 10; Bernhard Loeb& Söhne M. 100; Vortrag Proffeſſor Salomon M. 15; Bahnhof⸗Sammelkaſten M..33; L. Dreyfuß M. 10; Bernhard Helbing G. m. b. H. M. 100; Hofrat Dr. A. Behaghel M. 20 Pfarrer Karcher Feudenheim M. Perſonal Großh. Stationsamt Mannheim, Rangierbahnhof M. 100; Filipp Kratz JuuiAuguſt Naten M. 15; Sammelbüchſe Kriegerheim M. 109.44; Sigwart Oppenheimer. Werderſtr. 33, M. 67.93; A Bensheim für Liebespaket M. 11. Criſt. Y. Mohr⸗Bergen M. 100; von einem gefallenen Pionier als letzter Bille M..50; ausländiſches Geld Frau Willſtädter M. 10.80; M. Bally für Soiegel M. 10) Frl. E.., Volksküche II M. Klaſſe M. 10; Klaſſe 6a Liſelotteſchule M. Sparmarkenheft M. 5; Lef⸗ ſingſchule Quarta d. M. 5. Kraftfutter⸗Fabrik Strohgeld M. 2, Max Kauffmann 7, 18 M. 100; Frau Kuhn, Roſeugartenſtraße 28 M. 10, Frl. Bender, I. 8, 10, 4. Rate M. 100: Dr. Schwöbel, Herzogenriedſtraße 51 M. 70; Dr. Blatt⸗ mann M. 100; Sig. Lußheimer M. 50; J. Jung M. 3; Südd. Eiſen⸗ und Stahlberufsgenoſſenſchaft M. 2; Max Erlauger M. 100; M. Marum G. m. b. H. M. 200; Ungenannt M. 2; Ungenannt M. 3; Direktor Karl Hahn 13. Rate M. 100; Stabliſſent Hutchinſon M. 150; E. L. M. 50; H. Müller M. 10; Heinrich Graf für Hindenburgskarten M. 8; Frau Polizei⸗ Hauptmann Eberlin M. 10; Frau Emile Böhringer M. 500; Beamten und Arbeiter Großh. Stationsamt Rheinau M. 80 25; Frau Kath. Sponagel, Seckenheim M. 2: Dr. Neter M. 25; Frau Scheffelmater Erlös aus Metall M. 30; Regiſtrator Jakob Weiſſer M. 10; Emil Ruegg Zürich M. 20; Prokuriſt Karl Müller M. 10; Ungenaunut M. 1; Mannheimer Eierteig⸗ warenfabrik Hermann Soencker M. 30; Rechtsan⸗ walt L. Geißmar M. 1000; Karl Held, Sühnegeld aus Streitſache M. 20? von Dres. Roſenfeld und Pudel aus Beleidigungsſache M. 25; Medizinal⸗ Rat Dr. Peitayy M. 50; Leutn. Krauß für ver⸗ kauftes Anto M. 1000; Bahnhof⸗Sammelkaſten M. 28.89: P. Deuß Fundſache M. 20; Direktor Buſch Auguſt/ September⸗Rate M. 40; Foshag, Schwetzinger⸗ ſtraße 110, M. 5; Medizinalrut Dr. J. Wegerle M. 50; Geheimer Oberregierunugsrat Dr. C. Clemm M. 50; Ungenannt M. 1000; Fran Auguſt Karcher Wwe. M. 500; Philipp L. Lehmann M. 50; Frau Dr. Hane⸗ maun, D, 7 13, M. 100; Frau Geh. Kommerzienrat Jultia Lanz M. 10000; Frau Geh. Kommerzienrat Helene Röchling M. 10000; Br. Karl Lanz M. 10000; Eduard Bauer M. 100 Frau Kommerzienrat W. Zeiler Ww. M. 100; Ungenaunt M. 1; Armenbezirk 38 aus Geburtstagsfeier M. 4; Frau Adolf Bürck M. 150, Beamten und Arbeiter Stationsamt Rheinau M. 76.75 Heinrich Auguſt Heß, U 6, 12, M. 10; Eug. Kauffmaun 12. Rate M. 90; Petro Wörns, Buenos⸗Aires, M. 500; Hofrat Dr. A. Behaghel M. 20; Rechtsanwalt Heinrich Tilleſſen aus Buße M. 5: Malermeiſter Sachſe M. ö: Ungenannt M. 10; Bahuhofs⸗Sammelkaſten M. 19.45; Leopold Schneider Ww., R 7. 27, M. 50; Max Schneider, Kaiſerring 20, M. 50; Sigm. Schneider, P 3, 14, M. 50; Verein Badiſcher Zugmeiſter und Anwärter, Orts⸗ gruppe Mannheim, M. 150; Frau Lonis Kauffmann Ww../10. Rate M. 300; Fräulein Luiſe Kempermann M. 10; Fräulein E. K M. 5; Emil Schröder, hier, M. 65 Ungenannt M. 10; Georg Kohler M. 17 Firma B. Traub M. 20; Frauz Junge M. 10; Jatob Weißer, Regiſtrator, M. 10; Emil Ruegg, Zürich, M. 20; Un⸗ genannt M. 20; Karl Müller, Prokuriſt, M. 10; Un⸗ Max Stern, Heilbronn, M. 40; M. 30; Stadtſchulrat S 3 M. 200; Paul Zabel M. 00 5 er 90: Konſul Bürck M 26.10 Robert Längle M..05, E. K. M. 5; Sammel⸗ Füchſen Kriegerheim M. 100; Gtabliſſement Hutchinſon M. 150; Direktor Karl Hahn 1 Rate M. 100; Wohl⸗ gelegenſchule 11½3 M..19; Buße Frau Streibig M, 25; Dr. Guſtav Graf M. 76,20; Klara Heintze, hier, I. 4, 15, M. 1000; Frau Kommerzienrat W. Zetler Ww. M. 50 Gebrüder Gräff N. 12; Fr. Berlinghof, Au⸗ gartenſtraße 2, M. 42.89; Freifran von Duſch M. 300; Beamten und Arbeiter Stationsamt Rheinau M. 74.25; Eug. Kauffmann 13. Rate M. 90; Landgerichtsdirektor Hummel M. 100; Frau Adolf Bürck M. 100; Kark Bürck M. 100: Ungenaunt M. 6; Lina Landſittel M. 10;: Franz Noll M. 100, Hermann Berger, Rabatt⸗ marken, M. 20; Auguſt Poſt 5. Rate M. 100; Frau Zeumer M. 25; Dr. Baſſy für 1 Patet M. 10; Hedwig Reis M. 10; J. H. E. M. 100; Ungenannt für abge⸗ ſchnittene Haare M. 4; Klaſſe /22 Peſtalozziſchule M. 1: Dr. Stadecker Buße M. 20; Frau Anng Süßer M. 100; Ernſt Haußmann M. 50; Klaſſe /a L⸗Schule M..50; Lehrerinnen Siſelotteſchule M. 90; 8. Klaſſe Liſelotteſchule M. 850; Sthütler der 53 Klaſſe Bürger⸗ ſchule M..05; Medizinalrat Dr. J. Wegerle M. 3 Geheimer Oberregierungsrat Dr. C. Clemm M. 30; Klotilde Fuchs M..50;: Frau Roſe Schuitzler M. 3; Friede Reuther M. 5; Direktor Buſch M. 20; Unge⸗ naunt M. 20; Ungenaunt M. 10; R. Pock M.—60; Ungenaunt M. 5: Verein der Holz⸗Induſtriellen und Holzhäudler von Maunheim und Umgebung e. V. M. 240; ferner M. 959 an Wert für geſchenkte Hölzer; Ludwig Schäfer, Flomersheim. M. 1; Ungenannt M. 5; Heinrich Federle, Fendenheim, M. 8: Dr. Artar Blerſch 4. Rate M. 100f Hilfsſchweſter Roſe Ney M. 15; Frau Mafor Mors M 20, Saly Falk M. 300, Rechtsanwalt Jr. König M. 599; Willi Röbig M. 10; Medizinalrat Dr. G. Heuck M. 100; Parkholel G. Kramer& Konſorten M. 50; Banlkdirektor G. Noll⸗ ſtadt M. 350; Louis Kühnle M. 100; Th. Matter, Fabrik photographiſcher Platten, M. 2064.35 für ge⸗ ſcheukte Röntgenpletten, Kommerzienrat Hermaun Dyckerhoff M. 400 Dyckerhoff& Söhne M. 400; durch den Herrn 1. Staatsanwalt aus Straſſache M. 207 Bahnhofs⸗Sammelkaſten M. 39.50; Fr. Herrmann M..60; Ungenannt M. 55 Konſumverein Maunheim, e. G. m. b.., M. 309; Vaterländiſcher Abend Neckarau M. 100; Ungenaunt M. 29; Etabliſſement Hutchinſon M. 150; Dr. L. Deibel M. 25, Hofrat Proſeſſor Or. A. Behaghel M. 20;: Koppel& Temmler M. 25: Un⸗ geuaunt Budapeſt M. 100, Steuder M..80; Wörner M.28; Ungenaunt M. 19.60; Vakuum⸗Oel⸗Komp., Goſchäftsſtelle Mannheim, M. 300; Ludwig Reis M. 109; Dr. Ebertsheim aus poltzeilicher Unter⸗ ſuchungsſache M. 10; Joſef und Otto Retwitzer M. 00: Friedrich Horn M. 100: Sühne Fiſcher Mühlhard M. 5; Frau Dr. B. M. 30; Ungenannt M. 4 B. Plath M. 10; Kantinenausſchuß Gr. Stationsamt M. 200; Roſa Ney M. 15; V. R. K. D. 6. Rate M..60; Hoſrat Dr. A. Behaghel M. 20; W. de Millas M. 100; Waßß werk eſellſchaft Rheinau M. 200 H. Fuchs Söhne, Karlsruhe, M. 100 Helene Senbert M 10; Medizinal⸗ rat Dr. Wegerle M. 50; Geh. Oberregierungsrat Dr. G. Clemm M. 50; Herz Bodeuheimer Erben M. 100; Ihre Königliche Hoheit Großherzogin Hilda M. 300; Sigmund Wertheimer M. 50; Ludwig Kullawey M. 10; Geh. Kommerzienrat Dr. Adolf Clemm M. 1000½ 898* 9207 In⸗ rego Skat M. 100; Ungenannt M. 14; Ungenannt M. 5; Frau Heymann M. 50; Liſelotteſchule IVb M. 5; Ungenannt M. 40, Dr Fritz Goldenbaum und Frau M. 26; Maria Müller M. 3; Frau Binkert M. 5 Perfonal Großh. Stationsamt Mannheim Rangier ba nhof M. 100; Ungenannt M. 10; A. B. M. 25 Maria Müller M. 7: Friedrich Bender M. 100; Frau Sonnemann M 200; Poſtſekretär Pflau M. 20; Engen Kaußmann 14. Nate M. 90;: Zentrale für Kriegsfü ſorge M. 331.20; Frau Alb. Bodenheim M. 30, Mathilde Grohe M. 500; Rhein. Futtermittel⸗Heſ. 5. H. M. 100; Eduard Ladenburg M. 500; Sigmund Mohr M. 200, Frau Emil Weis M. 25 Ungeunannt M. 5, Schmidt M. 1; Frau Adolf und Konſul Kark Bürck M. 200 Heinrich Graf 8. Rate M. 20; Sigmund Reis..85; Direktor Buſch M. 20 Dr. Ehriſt M. 1007 Ungenaunt M. 100; Direktor Karl Hahn 15. Rate M. 100 Regiſtrator Jakod Weißer M. 10: Humboldt⸗ ſchule Mädchenklaße 8/12 M..75 Emil Rnegg M. 10; Ungenannt M. 5; Nachweisſtelle für Ver⸗ wundete M..75; Perſonal Großh. Stationsamt Mannheim Rangierbahnhof M. 100; Lonis Kauffmann Wwe. 11.Rate M. 100; Rudolf Eberlin Achern M. 50: L. Dreyfuß M. 20; Mina Roſe M. 5: Emil Engel⸗ berger M. 10; Adolf Vollrath M. 18; Jean Meier 3. Rate M. 500; Wolfg. Kahn M. 5; Ungenannt für Weihnachten M. 25; Frl. E. K. M. 5; Fr. Garupp M. 20; Haſenfelle M..80: Aug. Graf M. 10; Fiſcher⸗ Riegel M. 100; Frau Marie Engelhorn M. 100; Frl. A. Wüllfinghoff M. 5; Fr. Geh.⸗Rat Hohenemſer M. 100; Heinrich Hausmann M. 100; Ungenannt M. 50; Fr. Dr. Htadecker M. 20; Hans Sachs M. 5; Frau M. Egelhaaf M. 100: Fr. Böhringer Jörger M. 50 Wm. Berrer M. 40; Frau Hölſcher M. 5; Frau Jüdel M. 20; Frau Oskar Altſchul M. 20; Frau Ludwig Reis M. 100; Ungenannt M. 50; Rhein. Hypothekenbauk M. 1000; Auguſt Brunner M. 100; Frau Pol.⸗Hauptmann Eberlin M. 10; Emil Mayer⸗Dinkel M. 500; Beamten und Arbeiter Stationsamt Rheinau M. 72.75; Pionier Linier M. 5; Fräulein Marie Küchler M. 100; Frau Lefo M. 20; Frau Dr. Mann M 20; Ungenannt M. 40; Frau A. Oppenheimer M. 50, Fräulein Claaſen M. 10, Traumaunn M. 20, Frau Bally M. 15; Hofrat Marx M. 100; Fräulein Rocke M. 10; Frau Direktor Naſer M. 100? Frau Strauß M. 30; au Georg Ebert, Sandhofen, M. 17; A. G. Y 21; Hilda Oppen⸗ heimer M. 5; Direktor Karl Hahn 16. Rate M. 100: Dr. Hermaun Nerlinger M. 100; Zellſtoff⸗Fabrik Maunheim⸗Waldhof M. 1000; Dr. L. Deibel M. 25; Gtabliſſement Hutchinſon M. 150; Georg Schneider, Bielefeld. M. 125, L. Koppeuhöfer M. 2; Frau Kom⸗ merzienrat Zeiler Ww. M. 100; Geſellſchaft der Aerzte .150; Direktor Ludw. Schuon.150; Freifrau v. Duſch M. 100; Bankdirektor Dr. Schellenberg M. 200; Frau ara Heinze M. 500: Thomas Keller M. 25; Joſef Wöppel M. 10; Frau Geheimrat Julia Lanz M. 1000; Oskar Werner M. 20; Dr. Firnhaber M. 50; Direktor Ehrhardt M. 400: Fräulein Arnold M. 2: Dratswerke Mannheim M. 100; Hofrat Dr. Behaghel M. 20: Eruſt Richter, Kölu, M. 50; Verein Badiſcher Zugmeiſter und Auwärter, Gruppe Mannheim, M. 200, Bahnhof⸗ kommandautur Maunheim M. 20; Buße durch Fa. Heinrich Lanz M. 50; Heinrich Auguſt Heß M. 10; Direktor Buſch M. 20; Max Erlanger M. 100: Alice Bensheimer M. 25; Frau Weiß, Charlottenſtraße, M. 5; Valentine Seybold M. 20; Jak. Kaufmann M. 40; F. B. M. 15;: Hilda Scholz M. 5: W. Bachert M. 25; Frau Berta Darmſtädter M. 20; Emil Hachel⸗ bach M. 10; Sigm. Retwitzer M. 50? M. Marum, G. m. b.., M. 400 Georg Schwab M. Heorg Ehrbar M. 50; Ungenaunt M. 3; Opferkaſſe Taubſtummen M. 13.05; Jakob Mayer(Fa. Jak. Mayer& Co.) M. 100; Ed. Oppenheimer, Newyork, M. 500; Stammtiſch Brun⸗ hild M.;: Ungenannt M. 6; Frau Alsberg M. 30 Klaſſe 1/ Handelsſchule M..50; Michelsberg M. 3; Oskar& Joſef Retwitzer M. 100; Ungenaunt M. 500; Ungenannt M. 20: Geh. Oberregierungsrat Dr. C. Clemm M. 50; Med. Rat Dr. J. Wegerle M. 50; Mannheimer Gummi⸗Guttapercha und Asbeſtfabrik M. 50; Vortrag Riſſner M. 95.83; Bierbrauerei Durlacher Hof M. 1000; Oberarzt Dr. Hermann Haas M. 100; E. Sch. M. 20; Krieger⸗ und Militärverein Neckarhauſen M. 20; Oberr. Bezirksverein Deutſcher Chemiker M. 100; Zuckerverein Südweſtdeutſche Gruppe M. 150; Rechtsanwalt Fr. König M. 5900; Herr und Frau Karch M. 100; Dr. Keller M. 30. 99 5 tu 9 1724. 2 5 5 burz der Durg⸗ 7 eeee eeee fer Höken- U. Nervenkurort I. Rang. 740 m. Vermöge seiner Kklimatischen Vorzüge und bewährten Kureintiehtungen besuchtester 4 Wintererholungsaufenthal in allen Preislagen. 4 Aerzte. Wintersport. Prospekt frei dureh die städt. 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Vereinigung kreiler Siudenten der Handelsbochschnte annneim I..: M. Tutein. Nibelungenſaal. Samstag, den 1. Jannar 1916, abends 8 Uhn, Volkstümliches Neujahrs⸗Konzert. 1. Herr Walter Zollin von den Königl. Schau⸗ ſpielen in Wiesbaden(Rezitationen), 2. Städtiſches Orcheſter Heidelberg, Leitung: Herr ſtädt. Muſikdirektor Paul Radig, Soliſten: Herren Brumm und Tiedchen. Sonutag, den 2. Jannar 1916, abends 8 uhr „Operetten⸗Abend“ Soli— Duette— Terzette aus den Operetten und Geſangspoſſen: „Der fidele Bauer“;„Die geſchiedene Frau“;„Der Zigeunerprimas“;„Ein Walzextraum“;„Der tapfere Soldat“;„Extrablätter“;„Das Glücksmädel“. Mitwirkende: Frl. Wanda Barre, Herr Julius Dewald, Herr Ernſt Willert vom Albert Schumann⸗Operetten⸗ Theater Frankfurt a.., Frl. Käte Kreſſebuch, Frl. Margarete Haſtert, Herr Mar Hermaunn, vont Stadttheater in Hanau a.., Orcheſter: Kapelle des Erſatzbataillons Reſerve⸗Infanterie⸗Reg. 40, Leitung Herr Kapellmeiſter Alfred Gütter. Diri⸗ gent der Geſangsnummern: Herr Kapellmeiſter Julius Ehrlich vom Albdert Schumann⸗Operetten⸗ Theater in Frankfurt a. M. Die Veranſtaltungen finden bei Wirtſchafts⸗ betrieb ſtatt. Kaſſen⸗Gröffnung abends ½8 Uhr. Eiutrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf., Dutzendkarten 5.; Militärperſonen in Uniform vom Feldwebel abwärts 30 Pfennig. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe, Militärkarten nur an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu lüſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf und werden an die Beſucher der Empore unentgelt⸗ lich abgegeben. 550³ Algemeine Nentenanftaltzu Stuttgart, Lebens⸗ und Reutenverſicherungsverein auf Gegenſeitigkeit. 5 Die mit Ablauf des 31. Dezember l. F. fällig wer⸗ denden Reuten können von da an gegen Usber⸗ gabe der mit Lebensbeſtätigung des Mitglieds und mit Quittung nerſehenen Rentenſcheine (Couponsjohne ſoglichen Abzug bei dem unterzeich⸗ ueten Vertreter dex Auſtalt erhoßen werden. Soweit ein Dividendenanſpruch beſteht, ent⸗ ſallen auf je eine volle Mark Rente 2 Pfennig dDividende. 16856 Beitrittserklärungen jederzeit ent⸗ gegengenommen. In Maunheim: die Reutenzahlſtelle Mheiniſche Creditbank. werden ————— Bekauntmachung. Beſchlagnahmte Gebrauchsgegen⸗ ſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel in Ladengeſchäften, Handlungen, Juſtallationsgeſchäf⸗ ten, Fabriken und dergl. beir. Von der Bekanntmachung des ſtellvertretenden Generalkommandos M. 325./7. 15. K. R. A. vom 31. Juli 1913, betreffend die Beſchlagnahme, Meldepflicht und Ablieferung von ſertigen, gebrauchten und unge⸗ brauchten Gegenſtänden aus Kupfer, Meſſiug und Reiunicket(Geſchirre, Wirtſchaftsgeräte jeder Art für Küchen und Backſtuben), ſind gemäß 8 3 Ziſſer 1 dieſer Betanntmachung auch Handlungen, Läden und Inſtallationsgeſchöfte, Fabrifen und Privatperſonen. die dieſe Gegenſtände verkauſen oder die folche Gegenſtände, die zum Verkauf beſtimmt find, in Beſitz oder Gewahrſam haben, betroffen. Dieſe Geſchäfte find nun nach neuerer Anorduung verpflichtet, ihre Beſtände in ſolchen Metallgegenſtänden, trotzdem ſie den Metallmeldebogen hierfür ſchon früher ausfüllen mußten, nochmals in ein beſonderes, hierzu vorge⸗ geſchriebenes Formular einzutragen und ſolches der Städt. Metallſammelſtelle Mannheim einzuſenden. Die hiernach in Betracht kommenden Geſchäfte, welche das beſondere Formular bis zum 3. Januar nicht zugeſandt erhielten, ſind veryflichtet, dieſes For⸗ mular bei der Städi. Metallſammelſtelle, Luiſenring 44 abzuholen und ausgefüllt längſtens bis 10, Januar wieder dorthin zu verbringen. 5502 Mannheim, den 27. Dezember 19185. Stüdtiſche Meiallfammelſtelle: Pichler. Behanntmachung. Petrsleumverſorgung betr. Der Petroleumbedarf der Vorzugsberechtigten iſt für den Monat Jannar 1016 vom Stadtrat auf§ Liter feſtgeſetzt worden, ſodaß im Mongt Jaunar 1916 in der Zeit vom 1. bis 20. die Marken Nr. 11 bis mit Nr. 20 der Petroleumkarte, jedoch nicht mehr, ver⸗ braucht werden dürfen, Jeder Petroleumperkäufer iſt verpflichtet, bis 20. 1. 16./ der ihm gugewieſenen Januarmenge gegen Marken abzugeben, bezw. zur Abgabe bereit zu halten; dagegen kann er 2ß der Monatsmengen ſofoört(alſo nicht erſt vom 20. Jaunar ab) und ab 20. Januar ſämtliche für den Monat noch verfügbaren Petroleummengen ohne Marken und halbliterweiſe abgeben. Die Abgabe von Petroleum darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig ge⸗ macht werden. 5505 Mannheim, den 28. Dezember 1915. Städtiſche Petroleumverteilungsſtelle. Direktion der ſtädt,. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Pichler. Vianadenaanadbchngebminnehcgngane Alle Bücher und Zeitsehriften. dderne Leikbt lbthek Tür täglieh I Band kür monatlich Mk..—, für zährlieh Mk. 8. Herters Buenhandlung 2 gegenüber der Ingenidurschule 5, 5(Pel. 2242 Teeeeeeeenennndam Katho iſche Gemeinde. Freitag, den 31. Dezember 19135. Jeſuitenkirche. Morgens von 6 bis 7 Uhr und nachmittags von 3 Uhr au Beichtgelegenheit.—? unr Predigt und feierlicher Schluß und Dankgottesdſenſt § feachgnnannnnunngnues mit Ts deum und Segen. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Donnerstag, den 80. Dezemhber 1918 —— U bhe von der immer mehr in der Stoffbranche zu Tage tretenden Dã Angig Teuerung und Knappheit in Wolle und Baumwolle haben wir unsere noch grossen Lagerbestande in Madchen⸗ Knaben⸗ Garderoben vie Kleider, Mäntel, Paletots, Anzũge ebenso für junge Damen Kostũüme, Mäntel, Blusen und Kostüm⸗Röcke 5 ohne Rücksicht auf die seitherigen Verkaufspreise 25 20 ganz aussergew jeh ermässigt. Januar 1916 Diese Kaufgeſegenheit bietet sich alljährlich nur einmal. Einkauf in den Vormittagsstunden dringend empfohlen. Beachten Sie gefälligst unsere Schaufenster mit Preisangaben. Jeder Gegenstand wird bereitwilligst aus dem Fenster verablolgt. Verkauf nur gegen Bar. Auswahisendungen können nieht gemacht werdlen. Hebelſtr. 17 Te Serrſchaftte Himmer⸗ evtl. mit 2 Büroraumlichkeiten, mit reicht Japeber Poßhng uneichl Inbeh im am Friedrichsring zum 1. Aprik 1818 zNiswert ——— Stockzu W 3908 zu vermieten. Näheres bei G. Albrecht, Waldpark⸗ Verkauf. 5 1 damm 2. 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