8 Bezugspreis: 8 Pig. menaffich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mu..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Rolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seillle.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Eimtliches Verkündigungsblatt für den Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. —— Lelegramm-Adreſſe „Generalanzeiger Maunheim! Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhanblung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗lhteilung 341 Tiefsruck⸗Ableilung 2096 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonmag) Amtsbeziek Mannheim; Beilage für Literakur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 629. Um den Wehrzwang in England Die heikle Cage des Premier⸗ miniſters. Paris, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) In einem Leitartikel über das Scheitern des Spſtems Lord Derbys muß der„Temps' zu⸗ geben, daß trotz des Zuſtroms von Freiwil⸗ ligen zu den Rekrutierungsbureaus die Er⸗ folge den Bedürfniſſen nicht entſprachen und die ſich meldenden Unverheirateten nicht ge⸗ wiigen, eine neue Armes zu bilden. Das Blatt ſucht dieſen Mißerfolg als im engliſchen Volks⸗ charakter begründet hinzuſtellen, der in Zwangsſyſtem eine Beeinträchtigung der per⸗ ſönlichen Freiheit erblicke. Nun ſei das Ka⸗ binett gezwungen, aus dem Scheitern die Kon⸗ ſeguenzen zu ziehen. Der„Temps verkennt nicht die heikle Jage des Premier⸗ miniſters, zumal er einer BDedeuten den Oppoſition gegenüberſtehe 8 ſei indeſſen keine Parteivertretung. Es ſcheine, als ob die Vorlage über den Zwaugsdienft für Junggeſellen, die gleichzeitig die Bedürfniſſe der engliſchen Induſtrie berückſichkige, eine Mehrheit un Unterhauſe finden werde. Wie aher werde man der Agitakton begegnen, die dieſe Neuerung im Lande her⸗ vortuſen werde. England ſtehe heute den ernſteſten Problemen ſeiner Ge⸗ ſchichte gegenüber, da ſein Beſtand auf dem Spfele ſtehe. Man könne nicht zwoi⸗ feln, daß es ſeine Entſcheidungen der Be⸗ Delktung der Lage entſprechend faſſen werde. Das große Dilemma. Pabis, 30.(WTB. Nichtanttlich.) Die Pariſer Blätter würdigen faßt ſämtlich das große Dilemma, in dem ſich Asquith bo⸗ Das„Journal meint, es wäre faſt ein Wunder, wenn es dem Geſchick des Premiers gelänge, die Einheit des Habinetts aufrecht zu lten, was die Durchbringung der Vorlage ſch elechten wilrde „La ſchoeibt verwundert: Wer hätte voy e ſelbſt nach einem Krfegs⸗ fjahr ſagen wollen, daß das liberale Kabinelt Ascuith eine ſolcho Vorlage würde einbringen müſfen. Den Kennern der engliſchen Sitten und Gewohnheiten des Volkscharakters muß die geſteige Miniſterentſcheidung einfach unge⸗ heuerlich vorkommen. Eine unvernünftige Unter⸗ ſcheidung. London, 30. Nichtaumtlich.) Der parlamentariſche Korreſpondent der„Dallh Mail“ meldet noch nber die geſtrige Kabinetts⸗ beratung: Wic verlautet, wurde der Beſchluß des Kabinetts nicht einſtimmig geſaßt. Ginige Miniſter würden wahrſcheinlich zutücktreten, aber vermutlich nicht ſofort, ondern erſt wach nochmaliger Ueberlegung; es ſe auch möglich, 5 ſte ſich der Mehrheit ſüg⸗ ben. In dieſem Falle cürde es überhaupt leime Dentiſſſonen geben. Es ſei unwahrſcheinlich, daß Maes Kenna oder Balſour ausſcheiden. Wenn überhaupt Demriſſionen ſtattfänden, wür⸗ ben ſie nicht von Bedeutung ſein. Der parlamentariſche Korreſpondent der „Bally Chroniele“ ſchreibt! Man glaubt Hatß Asgqutth am nächſten Mittwoch im Unter⸗ hauſe namens der Regierung eine Er klärung Aber ſeine Politik abgeben wird. Der 0 nennt die zwiſchen Berheirateten und Un⸗ 85 asseten Ennegzänfzig wd 31. Dezember 1915. iſt der Anſicht, daß das Kabinett durch das Verſprechen Asquiths nicht gebunden ſel. Nur gemeinſame Schritte legten eine gemeinſame Vevantwortung auf Genugthuung der konſervativen, Mißtrauen der liberalen Areiſe. London, 80. Dez.(W. Nichtamtlich.) Die konuſerbativen Blätter begrüßen die Entſcheidung des Kabinetts mit Genug⸗ külinng.—„Daily Mai!“ ſchreibt, es ſei ein Triumph des Prinzips, daß die Unverhei⸗ bateben zuerſt an die Front ſollen. Der Be⸗ ſchluß, die Dienſtpflicht einzuführen, hätte ſchon 12 Monate früher gofaßt werden ſollen. Zwölf Monate ſeien mit Geſchwätz vergeudet worden. Das Reſultat ſei mit Blut und Flam⸗ mem aunn Balfan niedergeſchrieben. England habe ſo viele gute Gelegenheiten berfäumt, daß es alle Kraft zuſammen⸗ ſchhbeil iſtertriſe a ſet ver: 58 be⸗ früht, die Min endet zu betrachten, mindeſtens zwei Mi⸗ niſter würden zurlicktreten, das wirke manch⸗ ital antſtecken d. Die Regierung haba ſich kicht eltſchioden, weil ſie wollte, ſondern well ſie mußte, nachdem jeder vernünftige Ausweg bergebens verſucht worden war. Die Mehr⸗ heit des Volkes werdo den neuen Kurs willkommen heißen. Die„Timos', dio, wie die übrige Northeliffeproſſe, die noue Po⸗ Utkik des Kerbinelts als eineſt Tufumph haulpk⸗ ſächlich ihrer Agitatorent autffaſſen, beglück⸗ wünſchen Asquith zu deſ Erfolge und ſagen, der Premierminiſter Euglannds breche ſein Wort nis, weder in kleinen noch in großen Diligen.—„Daily Telograph“ meint, es werbde ſich vielleicht herausſtellen, daß bs überhaupt keine Kabinettskriſe gebe. Die tbiſchen Nationaliſten hätten ſich zwar ber⸗ pflichtet, ſich jedem Dienſtzwang zu wider⸗ ſetzen, weun Irland aber von dent eintzubrin⸗ genden Geſetzentwurfs ausgenomnten wllrde, würden ſie kein Rocht haben, Oppoſttion zu tnachen. Dis„Morning Poſt“ ſchreibt! Ulſſere Armeen ſind in einem ſolchen Umfange an⸗ geſpachſen, daß unſer Rekrutiekungsſyſtem äußer Rand und Banh gebracht worden iſt. Ein Heer nach kolntinentalem Maßſtabe braucht auſch ein Ergänzungsſyſtem nirch konhimentalem Muſter. Wenn unſore Infortnation über deſt geſtrigen Kabinettsrat kichkig iſt, iſt Asquith zuu Liiten Kompromiß gelaligt und ſollen ürdis Unverhelrateten gezwun⸗ gen werden, in die Aumee eintzutreten. Ob diefös Kompromiß weiſe und gerecht iſt, iſt eine Frago, Über die man ſtreiten kann und über die wahrſcheinlich auch geſtritten werden wird. Funggeſellen können ihren Famtlien geget⸗ Iber lliiter Uinſtänden ebenſo geoße Verhflieh⸗ tungen haben, wie Verheiratete. Wie wit er⸗ fahren, wird dig Regierung darauf Rlückſicht nehnten. Die Dienſtpflicht wird nithin ür aufeinen Teil der kauglichen Männer ausgedehnt werden. Wenn dies eine Ünlogiſche und unvollſtän⸗ dige Maßregel iſt, ſtellt ſie doch we ſtens den Rufang dar, wofür wir dan ſein müſſen. Was Irland betrifft, wied dieſe weue Maßregel die Probe ſeines Patrio⸗ kismus ſein und es uns ermöglichen, zu be⸗ Urkeilen, welchen Wert alle die ſchönen Worte dabllber int Augenblicke der Gefahr beſitzen, Die Ireu ſind ein freies Volt und genieſſen Bieſelben Rechté wis dey Reſt des Verei Körigreiches. Dis bringt auch die Vere kung urtt ſich, das Land zu verteidigen. Wenn dich Irlond dieſer Verpflichtung entztehen 5 laänd üſchtlbinge würbe, ſo wäre das eine Kakaſtrophe für Irland und den Reſt des Vereinigten Königreiches. Die kliberalen Blütter äußern ſich z u bückhältend und mißkräufſch. „Daily Ehronicle“ ſchreibt, man müſſe zuerſt die Ergebnſſſo der Derbyſchen Werbo⸗ kantpegne keunnen. Das Verſprechen des Pre⸗ mierminiſters hätte zwei Seiten. Er vorſprach, die Dienſtpflicht unter gewiſſen Umſtänden einziführen, aber auch, unter gewiſſen anderen Umfſtänden nicht dazu überzugehen. Nur eine kleinte Minderheit des Volkes wlünſcht die Dienſtpflicht unter allen Untſtänden, anderer⸗ ſets iſt nur eine kleine Minderheit unter allen Umſtänden dagegen. Dig überwiegende Mehr⸗ heit berlanggt ſis uſcht, außer, weun dis unum⸗ gängliche Notwendigkeit bewieſen werde, iſt jedoch bereit, unter ſoſchen Umſtändeſt zutzu⸗ ſtiillien. Dieſer Beſweis ſei deshalb die Haupt⸗ ſäche, wenn die Regierung dects Geſetz dürch⸗ ſetzen will. Wonit niteit halldelt, ohne den Be weis er zu haben, iſt das Verſprechen ge⸗ brochen.— Auch die Dafly News verlangt vor allent Zahlen. Die Nattion ſet bereik, auf die Enthitllung der kakſächlichen Berhältniſſe ölt wärten, um ſich ein ungbhängiges Urteil zu bilden, ſobald ihr das daflit notwendige Material zugänglich ſei. Die Arbeiter nicht einver⸗ ſtanden. London, 30. Dez.(WTB. Nichleumklich.) Meldung des Reuterſchen Burkeus. Es murde etlig eino Verſafntlungg der Arbeiter⸗ fühver einberufen, un dis Rekrutietrungs⸗ feuge zu beſprechen. Das vereinigte Arbeiter⸗ bekrutterungskomitee hielt heute eine Ver⸗ fantrkrlung ab, in der, wie verlautet, die ver⸗ ſchiedennon Konmtseftitglieder die Einberufung einer nationlon Konferong dor Gowerbſchaften verlangten, ehe das Unterhaus zuſammentritt. Man ſprach die Anſicht aus, daß keine Not⸗ wendigkelt für dis vonn Kabittstk an⸗ genlommene Enktſcheidung beſtand. Das Kabinett erklärte, daß ſechzig Progenk der nicht angsworbenen Männer untauglich und zwanzig Progent berelts emderwettig für die ſtegterung beſchaftigt ſeſen. Die Arbeiter⸗ berkreter unternehmen nichts, bis Henderſon lber die Lage Boekichk erſtartet hat. Sie„Weſtminſter Gazette“ ſchreibt: Es ſſt Uinbahrſcheinlich, daß Honderſon zurlückkritt, wohl aber andere Miniſter. Balfour iſt, wie gomeldet wird, nicht mehr länger gegen Hie Dlonſtpflicht Reine Wehrpflicht für Irland JBerkin, 31. Dez.(Bon unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der Voff. Zig. gemeldet; Alle engliſchen Blätter geben zu, daß der Wotbefeldgug Derbys ein Fehlſchlag war und die Dienſtpflicht kaum aufzuhalten iſt. Der allgemeine Eindruck ſcheine der zu ſein, daß Me Kennga und Rundiman gegen die Wehrpflicht ſind und vermutlich ab⸗ treten werden. Handerſon ſoll ſich Aſquith angeſchloſſen haben, deſſen fülr Dienstag an⸗ gekündigte Rede im Parlament mit großer Spannung erwartet wird. Kiichener Und Balfouv unterſtützen Aſqutth am kräftig⸗ ſten. Die kriſche Partei ſoll daburch beruhlgt werben, daß die Wehrpflicht für Ir⸗ fühfrl wird. Hiergegzen proteſttert aber bereits die„Morningpoſt“ in einem Leitaufſatz. Der Geßetzentwurf zur Wehrpflicht für die Unverheirateten iſt angeb⸗ lich ſchon aufgeſetzt. Aeuwahlen? Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemefdet! Dem„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ wird aus London be⸗ richtst: Heſtte tritt die Konferenz der Geſell⸗ ſchaften zuſammen, um den Arbeitermfnifter Henderſon über die Wehrpflicht anzuhören. „Daily News“ ſcheint noch zu hoffelt, daß diſeſe Kolpferenz dem Miniſter den Rllcken ftärken könnte für die kommende Sitzung des Kabi⸗ Uetts, aber der parlamentariſche Berichterſtat⸗ ter des Blattes meint, da die Mitteilung von der ällgemeinen Wehrpflicht im Lande nicht ungünſtig aufgenommen wurde, ſol es immer Unwahrſſcheinlicher, daß die leitenden Perſön⸗ lichkeiten cuts dein Kabittett zurücktreten wer⸗ den. Der pärlanentariſche Mitarbeftey bon „Dally Chroniele“ ſagt, daß die unfofſiſtiſchen Miniſtar nicht wemger als Asqufth felbſt eine Kabinettkriſe verhüten möchten. Wenn aber Me Keung und Runeiman dennoch ihre Ent⸗ Läſſeng eiſireichen ſwllrden, dülrfle die Sathe darntftk noch nicht erledigt ſein und man wlrde Neuwahlenſentgegenſehen müſſen⸗ Nie franzöfiſchen Sozinlißen gegen den prenß. Militarismus. Paxris, 30. Dez.(WB. Nichfaniklich) Der Nakionalköngbeß der franzö⸗ e Partei ſchloß mit der Annahme eines Beſchlußantrages, in dem feſigeſtellt wird, daß die ſoztaliſtiſche Partel mit ganz Frunkteich unter dem brütaſen Soß des Angkifſes zum Werke der nationglelt Ber⸗ teidigung ntit Ausſchluß jeder Eroberungs⸗ oder Anuſtexionsabſicht in den Krieg eintrat Die Pärtet werde ſo lange nm Kriege ver⸗ harren, bis das Gehlet bes Landes beſreit und die Bebingungen eines dauerhaften Friedens ſichergeſtellt ſeien. Unter den Bebingungen eines dauerhaften Friedens berſtehe die Partet, daß die kleinen Märtrer⸗ litrktbllen, Belgien und Serblen, eus ihren Tritzmitern ſwleder erſtehen müßten, in ihrer wirtſchaftlichen und politiſchen Unab⸗ hängigkeit ſwieher hergeſtellt wünrden. Die unter⸗ drückten Völkerſchaften Europas müßten das freie Verfügungsrecht Über ſich ſelbſt wieder er⸗ hälten, und das Band ziſchen Frank⸗ teich unb Elfaß⸗Lothringen müſſe wieder hergeſtellt werden. Framkreich werde ſich dabei vorgusſchemend und gerecht zu erweſſen verſtehen, indem es Elſaß⸗Lothringen autffordere, ſelbſt von neuem feterlich ſeinen Wiſlen der fegnzöſiſchen Gemeinſchuft anzugehchren, kund⸗ Kttün, Die Kundgebung foörderk bie Regierungen der AIIterten guf, alle Eroberungspolfftt zutrlickzuweiſen und ſich genn an den Netſo⸗ tHalitätsgrunbſatz zu halten, Ein feſter Ausbau des Böklerrechtes er⸗ ſcheine der ſozialiſtiſchen Partei als die ſtcherſte Gewähr füp einen dauernden Frieden. Indem die Alltterten Schledsgerichtsverträge fiu alle Streitigkeiten ſchaffen würden, würden ſis den Weg für die eizige Gewähr eines dauerhaften Friebens erſchließeſt. Die Welt wird entweder die Praxis der Ultimaten beibehalten und ein Keieg wird Eitropa in eine neue Kataſtröphe ſtürzen, in welcher die menſchliche Ziviliſattön zugrunde⸗ gehen twird, oder aber die Rationen ſerden zur Praxis des iuternationalen Seßebsgerichts grelſen durch Beſchrünkung der Rütunßen, Ab⸗ ſchuffung der gehennen Diplomalſo und der Orgemſſation mirtſchaftlicher und militäriſcher Beſtrafung der Nationen, welche die Vergenal ruſſiſche ien erwiderten und trafen durch putnißks vorläufiger“ 71 93 Aißs 10 er zwei Granaten den franzöſiſchen Panu⸗ 55 1 zer, der von Flammen und Rauch umhüllt, Rücktritt. Der Stellvertreter Ddes Ehefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. an und Ereigniſſe zur ſich entfernte. Am 28. Dezember, in der Nacht 30. Dez.(WTB Nichtammlich 3 ſich 5 5 Sond. jCCCVTUTFTTCTTT((TTTT 1³ gt eine Sondermeldung auts Am 29. früh hat eine Flotti t fünf Zer⸗ vom 29. Dezember und am 29. Dezember be ach ug Woiwode Putnik auf ärzt⸗ 3 die Leitung der Operatio⸗ „um der Ruhe zu pflegen n Funktionen als Generaliſſi⸗ ſtörern und 3öſiſche das fran⸗ ſchoſſen unſere Batterien an den Meerengen 8 olgreich die Umgegend von Sedd⸗ül⸗Bahr, „Monce“ 5 8 ffuüungsterlr Tek vernichtet; zweiter; er und 15 Mann sſchiffungsſtelle von Tekke 8 gefangen genommen im Hafen von 5 u, ſowie die feindlichen Lager und mus„„ Michitſch, der Führer der gefangen genommen. im Hafe n 5 erſten Armee. 29. Dezember warf eines un⸗ f 5 + oee 7 gzeuge Bomben auf General Caſtelnau in Rom dliche Lager bei Sedd⸗ ül⸗Bahr„Dez.(WTB. Nichtamtlich d hervorriefen. det aus Rom: General Durazzo durch Geſ mehrerer bracht. feuer verſenkt Landbatterien wo ſie einen Vra Auf den übrigen Fronten keine Verän⸗ geſtern Saloniki verlaſſen, unt jaft gerettet. Trig⸗ deru ſi t begeben, wo er mit Salan⸗ Jufk relketi.„2 0 2 2— 8. re Die 236 15 Mutdra i Zupelli konferieren und ſie ppian genommen, mußte. Die Zählung Anaforta und Ari dre Zupelli konferieren und ſich dann zur italieniſchen Front begeben wird. B emachten Beute i nicht jedoch nach einigen Stunden verſenkt werden, Burnu gemachten Beute iſt noch nicht der Sozialiſten⸗ abgeſch Alie 105 5 5 oztalſſten- da mehrere überlegene feindliche Kreuzer und abgeſchloſſen. Italien und Griechenland. dey erdrücken⸗ N 2 5 1 gegen 76 Zerſtörer den Rückzug der ganzen Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) ange⸗ bedrohten. Uuſere Flottille iſt Der Kri 34 am 2 9 wird gemeldet: Die griechiſche edg d 45 e hafen zurückgekehrt, Unter den feindlic Wileg Ain 0 in Rom dementiert die Athener ——— 2 9— ſeitens Griechemlands eir b⸗ Schiffen wurden nur eugliſche Kreuzer Tyh; Eeine neue Vierverbands⸗ een Der öſterreichiſch⸗ungariſche„Briſtol“ und„Falmputh“, ſowie frauzöſiſche offenſive in Mazedonien? Zerſtörer Typ„Bonclier“ deutlich erkaunt, Aerli d on Tagesbericht. eeeeee, e l e Junehmende Beftigkeit der Bericht ͤ Kämpfe in Oſtgalizien. Mari Generalſtab gibt heute folgende Wien, 30. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗] Paris, lich wird verlautbart: 30. Dezember 1915. Dat bei der Konſulta erfolgte, um nung und den Zweck der gal⸗ ion und der Operationen in der Gegend von Valong Aufklärungen zu erhal⸗ ten. Ein ſolcher Schritt ſei ganz unnötig, da alien der griechiſchen Regierung über ſeine nden Abſichten Aufklärungen ge⸗ d verſichert hat, daß die italieniſchen ewegungen in Albanien keinerlei efür Nordepirus hervorrufen A= 5 8 8 Ibamntſchen Ar ſ. Berl. Bur.) 5 . * 7 * ('TB. 5 lich die Offenſive in Mazedonien, die nicht nur Verteidigungszwecken dient, ſon⸗ dern der Durchführung eines gro ßen Kriegsplanes, den der Generalſtab der Alliierten in London ausgearbeitet hat. Auch wird nunmehr offenbar, daß der Vier mit den von der genen Truppen ſeine per vium teilt mi terreichiſch⸗ungariſchen Flottendiviſion, die Anſſiſcher Kriegsſchauplatz. Cattbaro verlaſſen hat, um D ie Kä ü 38 beſchießen, fuhren Die Kämpf O f 112 en an 1 5 77 1 Die Kämpfe in Oſtgalizien nahmen ar erten eitgegen. HEmfang und an Heftigkeit zu. Der riſche Torpedobootsze er„ 111 Feind richtete geſtern ſeine Angriffe nicht nur eine Mine und ſank. Der Zerſtörer Trig⸗ gegen die beſſarabiſche Front, ſondern auch[ lav“ desſelben Typs wurde von den Allifer⸗ gegen unſere Stellungen öſtlich der unteren len bernichtet. Die übrigen feindlichen Schiffe daß und mittleren Strypa. Sein Vordringen würden verfolgt und zo ſich fluchtartig in y 8 ihre Operationsbaſis zurück. ſcheiterte meiſt ſchon unter dem Feuer un⸗ Marinemir transportòdampfers, Umberte“ Halbinſel zurückge⸗ Bern, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich lkanſtreitkräfte er⸗ Eine Korreſpondenz der Turiner„Stampa“ aus 31. Hieſige diplomatiſche Kreiſe behaupten, Neapel enthält eine Schilderung der zurückge⸗ Joffre die Operationen in kehrten überlebenden Offiziere über den Unter⸗ Mazedonien ſelbſt führen werde, gang des italieniſchen Truppen⸗Transport⸗ 30 —— Serbenheeres hier eintrifft. dampfers„Umberto. Das Schiff ſtieß kurz wenn der Reſt des Große Schwierigkeiten bereitet die Tatſache, nach 10 Uhr nachts auf eine Mine Es er ſerer Batterien, wo dies nicht geſchah, brachen 8 2 2 55 7 J daß nich tügend Eiſenbahnwaggons zur folgte ei tzliche 8 5 die ruſſiſchen Sturmkolonnen in unſerem In Der fürkiſche Tagesberich„daß nicht genügend Eiſenbahnwaggons zur folgke eime entſetzliche Erploſſen 8 Verfügung ſtehen und infolgedeſſen die Eiſen⸗ jäger„Intrepido“ wollte zu Hilfe kommen und fanterie, und Maſchinengewehrfeuer zuſam Kon ſtantinopel, 30. Dezhr.(W7B. bahn für Truppentransporte nicht ausgenützt lief ebenfalls auf eine Mine. Aus den Aus⸗ men. Im nördlichſten Teile ſeines geſtrigen Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: werden k Von heute an bringen daher ſagen der Offiziere geht hervor, daß ein — 5 2— 1 85 5 715 2 2 br— 2 2 8 77 1 U* Angriffsfeldes vor dem Brückenkopf von Die Sen uſſen haben bei einem Gefecht Transportſchiffe auch Lokomotiven und Wag⸗ ganzes Regiment auf dem„Umberte Burkanom ließ der Gegner 900 Toteſ bei Matruh 130 Engländer gefan dons mit. Geſtern trafen 10 Schiffe mit Mu- war und S ch w erverwundete zurück. Es er⸗ gen genommen. 9 2 friſchen Truppen Saloniki Der rumäniſch⸗bulgariſche Frr 70 Man 8 5 8 + gaben ſich hier drei Fühnriche und 870 Mann. An der Dardanell roent 5 Ht aus Serbien. Durchgangsverkehr. 5 f Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.)] Sofia, 30. Dez.(WTB. Nichtammtlich) Torpedoboot einige Granaten auf Anaforta Aus Lugano wird dem„.-.“ gemeldet: Mit Meldung der Bulgariſchen Telegraphen⸗Agen⸗ 5 An der Ikwa und an der Putilowkafund zogen ſich zurück. Unſere Artillerie jagte einem italieniſchen Dampfer aus San Gio⸗ tur. Da gewiß rumäniſche Blätter in ihren kam es ſtellenweiſe zu Geſchützküämpfen, am ein Torpedobobt, das ſich Ari Burnu bvanni di Medua ſind in Bari die Mitglieder Spalten hinſichtlich des rumäniſch⸗bulgariſchen Kormynbach und am Styr wieſen öſter⸗ nühern wollte, in die Flucht. Bei Sedd⸗ül⸗ des franzöſiſchen Roten Kreuzes in der ſerbi⸗] Durchgangsverkehrs tendenziöſe Nachrichten ſchen Armee eingetroffen, im ganzen mit veröffentlichen, ſind wir zu der Erklärung er⸗ kert ruffiſche Vorſtär 8 5, einigen ſerbiſchen Offizieren 458 Perſonen. mächtigt, daß die bulgariſche Negierung ſich e ruſfiſche Vorſtößſe ab. 29. Dezember ſehr lebhaftes Bombenwerfen Leutnant Collet ſchildert die unendlichen Müh⸗ niemals geweigert hat, den von Salonikt kom⸗ auf dem rechten und dem linken Flügel. Gegen ſeligkeiten der Fußreiſe von Valjewo in Ser⸗ menden rumäniſchen Waren freien Durchgang Mittag beſchoſſen während einiger Zeit zwei bien bis Skutari, über unwirtliche Gebirge, durch das bulgariſche Gebiet zu gewähren. An der Tirvler Front wurden feind⸗ feindliche Schiffe unſere Stellungen am Zen⸗ im Schmutz. Schnee und Eis. Da die Gebirgs⸗ Die Wahrgheit iſt, daß die dieſe Frage regelnde, liche Angriffsverſuche auf Torbole und trum, nachdem einige ihrer Flugzeuge ſie beob⸗ bewohner Anaſt vor Repreſſalien ders ee 7 gegen den Monte Carbonile durch unſer htet hatke 1 5 gerten, ſie aufzunehmen, muß⸗ ſchloſſene Übereinkunft zur Zeit der ball⸗ * 21 7 5—— aahtet hakten. Der Feind brachte ſodaun drei r der Expedition unter freiem en Mobiliſierung von der rumäniſchen Wnkr zum Stehen gebracht. Auf den Hüngen Minen zur Exploſion, darunter eine, die bei und da es an Transport⸗ 5 hnverwaltung unter dem Vorwande nördlich des Tonalepaſſes verſuchten die Ita⸗ uns keinen Schaden anrichtete, ſondern nur ngelte, verloren ſie ihr ganzes Ge⸗ ndigt worden iſt, daß die bulgariſchen liener unter Mißbrauch der Genfer Flagge bei dem Feinde ſelbſt. Die zwei anderen Minen in Skutari war es ſchwer, ſich Eiſenbahnen durch den Truppentransport be⸗ ihre Drahthinderniſſe auszubauen. Sie wur⸗ zerſtörten ein Grabenſtück von 10 m Breite, da die ſer, anſprucht würden und daher außerſtende ſeßem den beſchoſſen. Auf der Hochfläche von Do⸗ deſſen Trümmer in den Händen unſerer Feinde ihnen auf Grund der Übereinkunft ob⸗ berdo fanden lebhafte Minenwerferkämpfe blieben. Am 28. Dezember eröffnete das weſt⸗ pflichtungen in regelmäßiger FFF 8 880 Die bulgariſche Regierung ſtatt, die bis in die Nacht hinein anhielten. lich von Nenichehier verankerte Panzerſchiff Die Geſamtzahl der geſtern in Oſtgalizien ein⸗ am 29. Dezember ein Panzerſchif gebrachten Gefangenen überſteigt 1200. und ein reichiſch-ungariſche und deutſche Truppen meh⸗ Bahr in der Nacht zum 29. Dezember und am Italleniſcher Kriegsſchauplatz. konnte nur die ihr davon gemachte Mitteilung —— N2 52 ſchaffen, das geradezu bewundernswert genannt]zeit unermüdliche, umſichtige und liebenswürdi⸗ e] davon bis zum letzten Mann durchdrungen, und Kriegsfahrten zu werden verdient. b. en mit dem Oberſt v. Fr. nachdem 155 uns in dem e nie habe ich ſo 11 15 be der 3 U. d tende Straßen führen jetzt aber durchaus zweckdienlichen Zelt, welches das ungeheueren Wic tigkei es perſönli Ein⸗ unter dem H bmon 4 ze„und eine Unz S ſind darſtellte, ewas geſtark. 1 fluſſes des Führers auf die Truppe gehabt, wie 11. kleineren Verbindungswegen iſt geſchaffe uns unſere Zeltplätze angewieſen. Mein Zelt hier. Und dieſer Einfluß des Führers hat bei 9555 den, die dieſen Hauptſtraßen n befand ſich in dem Teil des Lagers, in dem die ſeinen Truppen ein Gefühl des abſoluten Ver⸗ Wir waren an dem Punikt Sugelangt, wo es War dieſer Wegebau in rein taktiſe Zelte türkiſchen Generalſtabes lagen; gute]trauens auf ihn ſowie auf den Erfolg der guten hieß, das Boot zu verlaſſen. Sofort melden ſich eine Notwendig f ft wurde gehalten, und manchen Sache ausgelöſt. Marſchall Liman ſſt nicht nur mehrere türkiſche Begleitſoldaten mit Pferden ht, den gen Dienſt, manche der Kopf, der Geiſt, der alles überlegt und ſorg⸗ für uns und Wagen für das Gepäck. ich von den vi fältig ausgedacht hat nicht nur der Organiſatior, Schon der Ritt durch den wundervollen Herbſt⸗ i waiger Be. der das Ausgedachte in die Wirklichkeit übertrug meotgen bedeutete großartigen Genuß. ng en, hatte jedem Zelt er iſt auch, was viel mehr iſt als alles Andere, flinken, kleinen inatoliſchen Sengſte griffen eine Art unterirdiſche Höhle angelegt, in die der Wille und der Geiſt, der alles mit bent munter aus, mit erſtaunlicher Sſcherheit man im Falle der Not ſchnell hineinſchlüpfen Weſen Perſönlichkeit durchdringt. Das Jeoltritt vermeidend. Was überhaupt au t0 enigen Male, wo wir dies denn iſt der 0 Wegen. vorhanden, war neu geſchaffen. Große* wegen für ratſam erachtet hat⸗ ſeines Verweilens au der Gallipoli⸗Front un⸗ Arbeitskolomnen waren mit dem Straßenban be⸗ Allenthal hlten m ſicher darin, wie in verwiſchbar empfing! Die mir von Sr. Erel⸗ ſchäftigt, und Jebhaft mußte ich an unfere braven e Waſſer. Zwar Abrahams Sch 5. Schließlich braucht man ja lenz bei meiner Meldung in liebenswürdiger heimiſchen Schipperbatgillone denken! Wie in ſcherzhaft, doch voll ernſter hrheit hat ein] nicht gleich zu befürchten, daß ein Wer ausge⸗ Weiſe und in weiteſtem Maße für die ganze Polen And Rußland, ſo iſt auch hier guf Galli Beſucher Exzellenz] rechnet oben auf den Unterſchlupf ſallen würde! Front gewährte Bewegungsfreiheit und Unter⸗ poli in dieſer Beziehung geradezu ungeheures Aman uzwiſchen war Exzellenz Liman zurückgekom⸗ ſtützung, von der ich natürlich auch den weit⸗ geleiſtet worden. Die Halbinſef macht einen in Zuk ich mich bei Ehr ſtark bergigen Eindruck, und an ſehr vielen u in n Stellen wird, wenn auch nicht durch die Höhen⸗ 9 Arhlen, ſo doch dierch die ſehr ſchroffen und ſchar⸗ einen weitere ar eveit, doch Mann gegenü ſen Jormationen, die felſigen Täler und die rdienten Tit größter Berechtigung Erfolge der meiſt fetlende Bewachſung der Charakter des führen dürſe: den eines Müteſſarffs eines Lar bervorgeruſen Der Boden iſt rates von Galſivoli. Ohne Zweifel wird die ehr hart und felſig, in den Tälern voll Geröll. Halbinſel mit Hiffe der neuentſtandenen Wege⸗ bedeutungsvoller Stelle wie ein„rocher de nicht getrennt werden kann. Uns dieſes„Gan⸗ Man kann ſich alſo leicht vorſtellen, wie un⸗ verhältnſſie ſich ſchnell wieder von den Heim⸗ bronce“ ſich mit ſeiner Armee„ſtabiliſtert“ hat, zen“ Leiſtungen möchte ſch den Kameraden der günſtig ſchon an und für ſich dieſes bergige und ſuchungen des Krieges erholen können. und deſſen ganzes Weſen von ſeinem eiſernen deutſchen Armee, möchte ich allen Deutſchen Unüberſichtliche Gelände für ſchnell erforderlichen Nach längerem Ritt hielter nun unferenEntſchluß zeugt:„Jy ſuis, i Yreſte!“ Dieſe daheim im Vaterlande eiwas nüher bringen Machſchub und für Verbindungen war. Und da⸗ Einzug in das Hauptgug Der Armee⸗ feſte, abſolute Ueberzeugung von der endgüftigen und verſuchen, eiwas dazu beizutragen, daß in a lant bei Beginn der Operationen noch der führer Exz. Liman von Sat Paſcha, war ſiegreichen Durchführung dieſes ſeines Entſchluf⸗ der Heimat gebührend anerkannt und bewertet Mangel an feglichen Wegen! Mit eerkerſwie gewöhnlich unterwegs an der Front, und ſo ſes, ſeilt ſich von ihm aus in höchſtem Grade werde, was der kütrkiſche Soldat hier unten käg⸗ 7 raftloſer Arbeit hat da Erz. Biman empfing uns denn in feiner Vertretung zunächſt jedem urt, der mit ihm in Berüßrung komunt. lich geleiſtet hat und upch Leiftet. Wenn auch h Cdaos, dem Nichts ein Wegenetz ge⸗I'der Kommandaut des Hanptauartters, der alle⸗JSeine Genergle, Offiztere mitd Sofdaten ſind unter dem Oberkommanbm des Weweſchen Für⸗ ordneten Inition, ſe 9 1e 255 1 ragetieren d anato ten, fü der Gallipoli⸗Front den Aus Leben, ſo hatte]f mit und ohne Begleitung, hat mich durchaus in perſönlich einem die Lage verſetzt, einen ziemkich genauen Einblie tehen, deſſen Taten und in die meiſten Verhältniſſe auf Gallipolt zu er⸗ Weltgeſchichte für immer angehören halten. Hierbei durfte ich vor allen Dingen de]werden der in dieſem blutigen Weltenringen an feſtſtellen daß die Armee ihres Führers wert war epolitiſch und ſtrategiſch zweifeſos ganz beſonders Beide bilden hier tatſächlich ein„Ganzes“ das ug G ich je vorden niens und Geſichtspunfte des gemeinſamen, aufgezwun⸗ danellen⸗Armer Freitag, den 31. Dezember 1915 zur Kenntnis nehmen. Vor 14 T neue Verhandlungen zur herſtellung des Dur ehrs eir der Wi ieder⸗ chgangsver⸗ igeleitet rden. Ein Ver. baulge ariſchen G mit dem Auftrage nach Buke erklären, daß die hulgarif iſche Re gierung letzt wieimmer hereit ſei, dem rumäni⸗ en Durchgane 9 be erkehr möglichen Grund der Gegen bulgariſchen Eiſenbahnen ve rumäniſchen Waren, die auf bulgariſck biet gelangt ſein ſollten, ſo ſchnell wie möglich und in regelmäßiger Weiſe nach Ru überzuführen. Da indeſſen dieſe Saloniki aarsgeſchifft werden, wo franzöſiſchen und mänien Waren in gegenwärtig eng 5 iſchen neben jener der die Militärbehörden ihre Gewalt helleniſchen Behörden ausüben, ſo ienc Vorfrage auf, ob ſich nämlich die Frar d Engkänder der La 5 nd dem Abg nach Rumänien beſtin rſetzen würden. Es hängt Haltung der Engländeru zoſen ah, ob Rumänien die in ſeine Adreſſe angelangten War 11 ten können oder nicht. Jedenf zeigt die bulgariſche Regierung in der ie voll⸗ ſtändiger Gegenſeitigkeit auf Seiten zu begegnen, in der Ange Aeg angsr J nd Salon Ri Durchg len, den unſe ziehungen Berlin— Ronſta mtinopel. Breslau, 30. Dez.(WTB. Die königliche Eiſenbahndirektion teilt mit: Der erſte Balkanzug Berlin⸗ mientene berkehrt am 1. Januar noch nicht. Der Zeit⸗ Hunkt, wann die Züge in Verkehr Seſeht wer⸗ den, wird jedoch binnen kurzem bekannt ge⸗ geben. Nichtamtlich.) **.* Athen, 30. Dez.(WTB. N Von dem Berich terſtatter des Wolff Bi Jahresklaſſe 1892 wird am 15. Januar ent⸗ laſſen, gleichzeitig werden die bisher nicht regi⸗ ſtrierten Mannſchaften drejer Jahrgänge ein⸗ gezogen. Unwahre Gerülchte uber Sen Hef ſundheitszu ſtand Berlin, 30. Dez.(WTB. Nichtanntl. Die Nort dd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Zur Widerlegung der im Ausland lterenen unwahren Ge⸗ rüchte über den Geſundheitszuſtand des Kai⸗ ſers kann auf Grund von an maßgebender Stelle eingezogene n Erkundigungen feſtgeſtellt werden, daß Seine Majeſtät lediglich an einer ganz harmloſen Furunkel leidet. Seine Majeſtät iſt nicht an das Bett gefeſſelt, Hur das unbeſtändige Wetter läßt es für Seine ratſam erſcheinen, noch einige Tage das Zimmer zu hüten. Die Arbeit Seiner Majeſtät hat keinerlei Störung erfahren. Der Kaiſer nimmt die täglichen Vorträge in der gewohnten Weiſe entgegen. Die Rechte der Duma für Son⸗ derfrieden mit Deutſchland. Berlin, 31, Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Die Stimmen einflußreicher politiſcher Kreiſe in Rußland, die für eine Einſtellun ns des erfolg⸗ loſen Ringens gegen Deutſchland eintreten, beginnen ſich 75 mehren. Nach dem„Rjetſch“ Bäben die Dumaabgeordneten generals und ſeiner verk Altnismäßſg geringen Anzahl deutſcher Offiziere ſtehen, ſo iſt es doch reinſtes türkiſches Blut und peſte titrkiſche Voltskraft, die hier unten auf der Wacht an den Dardanellen für das eigene Vaterland und ſeine Exiſtenz in weiteſtem Maße zum Opfer ge⸗ bracht wird. Und indem dies geſchieht, fließt das kärkiſche Blut auch für die deutſch. bſter⸗ reichiſchen Fampfgenoſſen im Weſten und Oſten — wie dieſe wiederum ihrerſeits, wie für ihr Vaterland, ſo auch gleichzeitig für die Zukunſt und das Beſtehen des Osmaniſchen Reiches kämßpfen und bluten. Wahrlich eine ſeltene und ſchöne Uebereinſtimmung der idealen Endziele genen Ringens! Man darf wohl ruhig beauclen daß zu Be⸗ ginn des Krieges, als man ſich in Deutſchland mit der Frage zu beſchäftigen begann, welche Rolle die Türkei darin ſpielen würde, die An⸗ ſichten Über die türkiſche Armee im ganzen großen recht wenig günſtig für dieſe waren. Der kaum beendete zweite Balkankrieg hatte nicht mit Un⸗ recht ſolche Anſchauungen hervorgerufen, und man unterſuchte nicht lange, woran das Ver⸗ ſagen der türkiſchen Armee wohl gelegen haben mochte. Wie anders aber ſteht heute ſchon die türkiſche Armee in der Wertſchitzung nicht nur der verbündeten Heere, nein auch der ganzen Welt da! Ihre Taten ſprechen für ſich Und ihnen entſpricht auch der geſamte Eindruck, den ich in den Schützengräben⸗, Artillerie⸗ und Beobachtungsſtänden, hinter der Front, bei den Kolonnen, in den Lazaretten und Etappen, ſowie im Hauptquartier der Gallwoli⸗ und der Dar⸗ empfing. Dee nach ben uualfulichen Errianilfen der zet- General⸗Anzeiger 4 Badiſche der Rechten eine E der! klärung zugunſten eines Sonderfriedens mit Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn erlaſſen. Die Kundgebung ent⸗ hält zwar den Vorbehalt, daß die Partei keine 2derartige itation ohne Wiſſen und Wollen 9 8 Bruppen betreiben werde. Gleich⸗ ird aber betont, daß Rußland keine Opfer mehr bringen dürfe. Eine erbübn des um jeden Preis wird als in den man aus Geinden de er 8 elbſte bab N wieder derfallen darf. die neue„Aneg 0 * Beautwortung vom 21. Ew. E durch⸗ ten Gebaten 05 980 ge⸗ 0 Rie⸗ 1 gege gebe n, es lag ihr, wenn ſie mit dem ngtoner Kabinett vor nicht langer Zeit gerade in Frage Rich wurde, die ſie im Eiir mit der ga en Meinung in Oeſt lich als eine Frage der 16 55 Nr luch dem in der ſebr oie zum Ausdruck geb K und atz, 1 feindliche Privatſchif ſoweit ſtenicht fliehen, oder Wider⸗ ſtar n le ehgen wicht Veiheer we Urf bracht werde: 11 5 bflichten n. regieru ungen, die Ungarn und von 5 175 ſehen, iſt eenehen eilin enlden el* l auf das wärmſte und iſt nach wie vor heſtreht. dieſs Beziehungen, ſoweit es an ihr liegt, noch Herglicher zu geſtalten. Von dem gleichen Geiſte der Offenheit geleitet, wie die Regilerung der Unkon, iſt die kaiſerliche und Regierung, wiewohl ſie in die Antwor t mehrerwähnien Note nicht auf alle bvon iühr neenen Fragen findet, bereit, der Bundesregierung das Reſultat der Unter ſuchung mit⸗ zuteilen, welches auf Grund der beſtehenden jüternen Vorf ten ſofort nach Einlangen des Flottenberi ber die Verſenkung der„An⸗ (hng“ eingeleitet worden war und in der aller⸗ zum Abſchluß gediehen ſſt. Das neſer Unterſuchung läßt ſich in folgendem zuſammenfaſſen: Am 7. Novemher 1015, Uhr 40 Minuten vormittags bemerkte Kommandant des Unterſeebootes auf 38040 und 1008 Oſt bei unſichtigem Wetter, wie plötzlich in Entfſernung von rund! 000 Metern füngſten Zeit Ergebnis aus dem Nebel einen Strich Steuerbord bie Umriſſe eines großen italieniſchen Dampfers auftauchten. Er bielt ihn gafangs für einen Transportdampfer, drehte aßb und ſchoß dann aus dem achtern Geſchütz einen weitliegenden mungsſchuß. Gleichzeitig ſetzte er das Signal:„Verlaſſet das Schiff“, Der Damp⸗ fer ſtoppte nicht, ſondern wandte Melwehr. u n d ner kief darner e Türkei bat das ure Glück gehabt, gergde in jener Zeit eine kleine Anzahl von Perſijnlichkeien zu be⸗ ſitzen, die mit größter Vaterlandsliebe, Ener⸗ gie und Unerſchrockenheit noch alle wefteren Gigenſchaften verbanden, die ſie zu Führern ihrer Nation befähigten. Unter dieſen nimmt eine der hervorragendſten Stellen ein, iſt jeden⸗ ſalls eine der am meiſten in der Oeſſentlichkeit genannten, der Kriegsminiſter Enver* Paſcha. Er hatte ſofort klar erkannt, daß es die erſte Sorge für das Reich bedeuten müſſe, die Armee wieder auf eine Höhe zu bringen, die es ihr ermögliche, die Aufgaben zu erfüllen, die zweifellos bald an ſie herantreten mußten. Nierzit bedurfte er na⸗ türlich der Mitarbeit. Da ſer lange Jahre Militärattachee in Berlin geweſen war, hatte er, der hegeiſterte Soldat, dort ſchnell den Wort der deutſchen Armee erkannt. So ſtand es für ihn feſt, daß es deutſche Hifiziere ſein 5 ten, die ihn bei der Reorganiſasion der türkiſche Armee unterſtützen ſollten. Enver Paſcha und erkielt von Deutſch⸗ land O(1e als Reformatoren, und an die Spitze der ſagenannton„Miliſär⸗Miſ⸗ ſion“, trat der deutſche General Siman von Sanders. Aber wenn er auck ſelbſt mit dent größten Intereſſe an ſeine Arſſelt heranging, ſo waren es in den erſten Zeiten doch wahre DTornenwege, die er zu beſchreiten hatte; den deutſchen Offizieren ſollten nur beratende E lungen eingeräumt werden, und es kam ſeköſt zu poliliſchen Kümpfen mit den Vertretern de ſremden Stagten, als man den von Sanders den wirklichen Oberbeſehl das in Konſtantinopel ſtehende Armeekorps geben mollte. Schon Moltke und ſpäter von A 31 ent⸗ Neueſte Nachrichten.(Mittagblatſ) 8. Seite. kommen. Der Kommandant blieb einige Minuten geſtoppt liegen, ohne die Ent⸗ b zu vergröß zern, da er befürchtete, daß der Damßpfer ein Heckgeſchütz habe und mit dem⸗ gegen das Unterſeeboot frein werde. 2 die Diſtanz 4500 eter betrug, ließ er mit ganzer Kraft die Verfo gung auf⸗ nehmen und ſeuerte mit denm vorderen Ge⸗ ſchütz bei abnehmender Entfernung 16 Grana⸗ ten, unter denen er drei Treffer be 113 ote. Wöhrend der Verfolgung lief der Dampfer im Zickzack und Robgete erſt nach dem dritten ffer 15 rauf ſtellte der Nemmandan:“ Feuer ein. Schon während de er hatte der 5 impfer in voller 9 mit Mer 1 von oben fallen laſfen, die e dem Stoppen begann er Eiwa In einer Entf nung von 2000 Mietern ſah der Kom dant, daß ſechs Voote voll beſetzt wurden ſchnell vom ſer fortt ruderten; ein weiteres Boot war jind ſchwamm kieloben. Die Leute an berunerg ängenden Tauen und n dem e ten Boot feſt, Wührend der ſteren g des Uuterſe tes ſah Bord groß 0 N a⸗ mit Kinem Paſſa⸗ gna“ aus Genug, 1 25 Arſieß deshalb den In⸗ ſaſſe Dampfers mehr al8 die er⸗ 0 abgche Zeit, 1 das Schiff auf den Rettungsbooten zu verlafſen. An Bord waren noch aen 10 Rettungs⸗ boote, die zu der Rettung der noch an Bord befindlichen Perſonen mehr als genügten. Einige von dieſen Booten hingen vollbeſetzt und halb angedreh an den Bogtskranen. Da ber im übrigen keine weiteren Anſtalten ge⸗ wurden, die Boote auszuſetzen, beſchloß Kommandant nach Ablauf von 45 Minuten, das Schiff derart zu torßedieren, es noch längere Zeit über Waſſer bleiben damit einerſeits die Ausbogtung be⸗ 5 zunigt würde und andererſeits hinreichend zelegenheit bliebe, um die noch 5 Bord hefind. ſächen Menſchen zu rette Kurz darauf wurde in Se ſichl⸗ bar, der mit großer Rauchentwicklung auf die „Aneona“ zuhielt und anſcheinend durch Junk⸗ ſpruch der„Aneona“ herbeigerufen worden war. 15 mußte, Da der Unterſeeh votskommandant mit einem Angriff des Dampfers, den er für einen feind⸗ lichen Kreuzer hielt, rechnen mußte, tauchte er, nachdem er um 12 Uhr 35 Minuten nachmittags aus 800 Meter Enfernung einen Torpedoſchuß in den vorderen Laderaum der „Aneona“ hatte abſeuern laſſen. Die„Aneong“ nach dem Sehuß Nrüängung von etwa zrad nach Steuerbord; dabei wurde ver⸗ das halb ausgedrehie Retfungsbaot vollends Aüszuſetzen. eboch ab und fiel f˖ imm kielunten lei Von den übrigen Booten wurde kein mehr ins Waſſer gelaſſen, abteak noch Perſonen an Bord bemerkt wurden. Der Dampfer rich⸗ tete ſich allmählich auf ge radem Kiel auf und ging 10 langſam tiefer, daß der Kommandant des Unterſeebootes anfangs bezweiſelte, ob der Dampfer verſinken würde. Erſt um 1 Uhr 20 Minuten ſank er nach längerem paxallelem Tieſertauchen mit dem Bug zuerſt. Währenb dieſer weiteren 45 Minuten hätten alle noch an Bord befindlichen Perſonen ohne Mühe auf den vorhandenen Booten gerettet werden können. Aus dem Umſtand, daß dies wider Er⸗ warten nicht geſchah, ſchloß der Ko mmandant, daß die Mannſchaft wider a e Seemanns⸗ brauch auf den erſten Booten die elgene Rettung bewerkſtelligt te und die ihrem Schutz anve rtrau⸗ ten Paſſagiere ſich ſelbſt überlaſſen hatte, Das Wetter war zur Zeit des Vorfalles gut und die — N 0 1n hig, ſodaß die Rettungsboote ohne Ur die nächſte Küſte hätten erreichen können, wie denn auch tatſächlich die Re⸗lungsbogte nur bet dem unſachgemäßen Ausſetzen, ticht aber erſt nach dem Streichen im Waſſer zu Schaden gekompien ſind. Veryluſt von Maenſchenlehen iſt ſegs in erſter Linie auf das Sinken des 8 zunückzuführen, ſondern, und aller Wahrſcheinlichkeit nach in viel höherem Maße, auf das Hinunterwerſen der erſten Bobte in boller N hrt lekwie dayquf Der Volh ahnliche a Aber General Liman verfolgte mit der ihm eigenen Zähigkeit ſein Ziel, das er dann auch inſofern erreichte, als trotz aller Mider⸗ ſtände ſchließlich die deutſchen Offigiert wirklich führende und praktiſch leitende Befehlshaber der Truppen wurden. Schnell wurde dann die nötige Organiſation nach deutſchem Muſter ge⸗ ſchaffen, und in kurzer Zeit kam Ordnung und Syſtem in das Ganze. Eine der erſten Sorgen Limans war die um die Intendantur und das Verpflegungsweſen, Was in dieſer Hinſicht wirklich geleiſtet worden iſt, läßt ſich überhaupt kaum gebührend würdigen. Mit dem Begriff „Kriog“ war bis dahin für den türkiſchen Sol⸗ daten nicht nur die Gefahr des Getötet⸗ oder Verwundetwerdens verbunden, ſondern noch biel intenſiver der Begriff des Hungerns. Durch Mangel an Verpflegung und ärztlicher Fürſorge ſind im letzten Balkankriege gerade die größten Verluſte entſtanden. Wie ſehr das anders geworden iſt, beleuchtet am beſten die von den Soldaten jetzt oft geäußerte Bemer⸗ kung daß der heutige Krieg überhaupt gar kein Krieg ſei; denn es gäbe ſa was„zu eſſen“! Und dabei iſt der türkiſche Soldat wohl der ge⸗ nügſamſte Soldat der Welt! Wenn er ein Stück Brot hat und vielleicht noch etwas Tabak, dann iſt er abſolut zufrieden! Und ſolche friedenheit ſpiegelte ſich in den biederen Geſlel ngrä guf das leb u de NR und futtern ſah! Sie ſind poll des Lobez die Ver⸗ pflegung und dankbar und voller Bewunderung folgen ihre Blicke dem deutſchen General, der zunächſt 18 ſahrungen iel die Beſatzung, nur auf ſich bedacht, die Paſſa⸗ giere der gekenterten Boote nicht rettete, wohl auch 12 die Geſchoſſe, die das fliehende Schiff traſen; aber r auch der Tod der Perſonen, die mit den Dampfer verſanken, iſt vor allem dem pflicht widrigen Verhalten der Mannſchaft zuzuſchreiben. Wie aus dem vorangeführten Sachverhalt er⸗ hellt, geht 855 ſehr gen te Note vom 9. ds. in mehreren Punkten von unzutreffenden Vorausſetzungen aus. Unrichtig iſt die der Regierung der Union zukommene In⸗ formation, daß auf den Dampfer ſogleichein ſcharfer Schuß(ſolid Shot toward the Steamſhip) abgegehen wurde unrichtig iſt, daß das Unterſeeboot den Dampfer während der Perfolgung überholte(overhauled); unrichtig iſt daß zur Ausbeotung den Perſonen nur eine kurze üſt(Brief period) gewährt wurde. Vielmehr iſt gerade der„Ancona“ ungewöhnlich lange Zeit zur Aus⸗ ſchüffung der Paſſagiere gelaſſen Worbeſ Unrichtig iſt endlich, daß auf den Dampfer, nachdem er geſtoppt hatte, noch meh⸗ rere Schüſſe(number of Shells) abgegeben wur⸗ den, Der Sachverhalt läßt des weiteren er⸗ lennen, daß der Kommandant des Unterſeebootes dem Dampfer volle 45 Minuten, alſo mehr als hinreichend Zeitgelaſſen bhat, um den an Bord befindlichen Perſonen Gelegenheit zur Aushootung zu geben. Sodann bewerk⸗ ſtelligte er, als die Jeute noch immer nicht gebor⸗ gen waren, die Torpedierung auf eine ſolche Art, daß das Schiff möglichſt lange Zeit Uber Waſſer bleiben konnte, dies in der Abſicht, die Ausſchiffung auf den noch vorhandenen Booten zu ermöglichen, Er hätte, da der Dampfer noch weitere 45 Minuten üher Waſſer hlieb, dieſen Zweck auch erreicht, wenn die Beſatzung der „Ancona“ die Paſſagiere nicht in pflichtwidriger Weiſe im Stich gelaſſen hätte. Bei eller Wür⸗ digung dieſes auf die Rettung der Beſatzung und dey Paſſagiere hinzielenden Vuorgehens des Kommandanten iſt die kaiſerliche und önigliche Marinebehörde aber zu dem Schluß gekommen, daß er es unterlaſſen habe, auf die Unter den Paſſagieren entſtandene, das Aus⸗ bopten erſchrerende Panik auf den Geiſt der Vorſchrift, daß die kaiſerlich und königlichen Seeoffiziene in Not niemandem, auch dem Feinde nicht, Hilſe verſagen ſolſen, hinreichend Bedacht zu nehmen. Sohin iſt der Offtzier wegen der Ueberſchreitung ſeiner In⸗ ſtruktionen gemüß den hierfür geltenden Normen beſtraft worden, und königliche Regierung ſteht bei dieſer Sachlage nicht an, die Schadlos⸗ haltung der durch die Verſenkung der Priſe betroffenen amerikaniſchen Bürger die entſüre⸗ chenden Folgerungen zu ziehen, muß je⸗ doch in dieſer Hinſicht folgendes bemerken: Die Unterſuchung über die Verſenkung der„Aneona“ konnte ſelbſtverſtändlich keinen Anhaltspunkt da⸗ * liefern, inwieweit den amerikaniſchen Bür⸗ gern ein Anſpruch auf Erſatz zuzuſprechen iſt⸗ Für die die durch die zweifellos gerecht⸗ fertigte Velchtezung des fliehenden Schiffes ent⸗ ftanen ſind, kann die kaiſerliche und königliche Regierung wohl auch nach Anſicht des Waſhing⸗ toner Kabinetts nicht haftbar gemacht werden; ebenſowenig dürfte ſie für die Schäden einzuſtehen haben, welche ſich vor der Torpedierung durch fehlerhaftes Ausbooten oder durch Kentern der ausgeſetzten Boote ergaben. Die kaiſerliche und königliche Regierung muß annehmen, daß das Wa⸗ ſhingtoner Kabinett in der Lage und gewillt iſt, ihr die in dieſer Hinſicht erforberlichen, gewiß nicht unweſentlichen Informationen zukommen zu laſ⸗ ſen. Sollten der Regierung der Union jedoch hei etwaigem Fehlen des entſprechenden Beweismale⸗ rials die näheren Umſtände micht bekannt gewor⸗ den ſein, unter denen die emera aſchen Ange⸗ hörigen zu Schaden gekommen ſind. wäere die kalſerliche 1 königliche Regierung in Berückſich⸗ tigung des f Die kaiſerliche menſchlich tief bedauerlichen Vorfalls und von dem Wunſche geleitet, der Bundesregig⸗ kung neuerlich ihre freundſchaftlichen Geſinnungen gu unden, garne bereit, über dieſe Lücks der Bewpeisführung hinwegzuge hen und den Erſatz auch auf jene Schäden zu erſtrecken, deren unmittelbare Urſache nicht feſtgeſtellt werden konnte. Iunde m die kaiſerliche und königliche Regiexung mit den vorſtehenden Ausführungeu bie Ange⸗ legenheit der„Ancona“ wohl als hereinigt an⸗ ſehen darf, bebält ſie ſich gleichgeitig vör, die ſchwierigen oßhllerrechtlichen Fra⸗ ., die mit dem Unterſe boetkr teg zu⸗ 0 eeeeeee ſie ſo oft in ihren Gräben dſchte am Feinde be⸗ ſucht und ſich auch perſönlich immer wieber Uherzeugt, oh ſeine Soldaten auch genug 110 oſſen haben. Er bringt ihnen gerne Tabak mit und d wnd iſt die Dankbarkeſt und Ergeben⸗ heit, die d le Leute für ihn hegen. Mit unbeug⸗ ſamer Strenge und Konſequenz allerbings hält Exzellenz Limau darauf, daß für ſeine Armee die nötige Verpflegung, Ausrüſtung und Löh⸗ nung da iſt, und der ſonſt ſo liebenswürdige Vorgeſetzte verſteht in dieſem Punkt gar keinen Spaß. Er kann auch rückſichtslos ſcharf und unangenehm werden. Aber es iſt eben drum auch auf dieſem Gehiet alles in heſter Orünung, trotz der ungeheuren Entfernut igen und Sehn rigkeiten aller Art. Die Halbinſel ſelhſt bietet gar nichts, die Orte ſind zum Teil zerſtört, zum Teil ſind ihre Bewobner aus Sicherheitsgrün⸗ den evgeuſert. Der Weg zur Front zur Ser über das Marmarameer iſt durch feindliche U⸗Boote für Transporte aller Art mitunter Uit⸗ bequem, und der Weg über Lanb der Eniſer⸗ nung wegen nicht minder. Da handelt es ſich alfo barum, umfangreſche Transporkkalonnen ſeder Art zu bilden und zwar, dem Gelände entſprechend, hauptfächlich von Tragetſeren. Die Ordnung dieſer onnen iſt muſterhaſt, beſonders auf dem faſt 200 Kilometer langen gege bis zur Bahnſtatſon. Auch hier ſtaunt in wleder vor der Größe des 6 ſteten und der Se andli dey dey 1 ded; zefüg e Kamel„Die ültiere, Eſel und Büffelkarren, man könnte das heimatliche Etappengebiet denken. 1 So wie auf dieſem Gebiet Ordnung geſchaffen 4. Seite. General⸗Anze * 7 ſammenhängen, in einem ſpäteren Zeitpunkt Erörterung 3 zur ö Geffkllig⸗ einigten Stagaten gebenſten Bitte in Anſpruch zu 2 ſtehende zur Kenntnis der Bund auch dieſen ſeiner aus⸗ Mannheim. Für die Binterbliebenen der Gefallenen. Die Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen, Berlin.W. 40, Alſenſtraße 11, verſendet ſolgenden Aufruf: Zum zweiten Mal gehen wir in ernſter Kriegszeit ins neue Jahr hinein. Unſer Heer ſteht unerſchüttert und ſiegreich da, zu neuen Opfern bereit, bis zum ehrenvollen Frie⸗ den. Da heißt es für uns hier im Heimatlande deter mit Dank zu gedenken, die ihr Teuerſtes für das Vaterland hingeben. Schmerz und Kummer können wir ihnen nicht nehmen, aber materielle Sorgen. Die ſonſt ausgeſprochenen Neujahrswünſche wollen wir in die Tat umſetzen und wollen nicht vergeſſen, daß es unſere heilige Pflicht it, den Hinterbliebenen hilfreich zur Seite zu ſdehen. Daher gebet alle! Auch die⸗ Heinſte Gabe wird mit Freude aufgenommen werden. Die„Nationalſtiftung für die Hinterbliebe⸗ nen der im Kriege Gefallenen“ nimmt Spenden entgegen. * Einziehung der Gebrauchsgegen⸗ ſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel. Die vor einigen Monaten ſtattgefundene und am 16. Oktober d. J. geſchloſſene Ablieferung von Hausgegenſtänden aus Kupfer, Meſſing und Nickel bwar eine freiwillige; es ſind wahrſcheinlich hauptſächlich nur ſolche Gegenſtände abgegeben worden, die entbehrlich waren oder für die ein Erſatz leicht zu beſchaffen war. Die neue Bekanntmachung kommandieren⸗ den Generals vom 16. November 1915 ordnet da⸗ gegen die zwangsweiſe Ablieferung der von der Verordnung betroffenen Gegenſtände an. 8 8 der Bekanntmachung vom 16. November lautet: Wer bis zum 31. März 1916 die übereigneten Gegenſtände nicht abgeliefert hat, macht ſich ſtraf⸗ bar; außerdem erfolgt die zwangsweiſe Abholung durch die beauftragte Behörde. Die zwangsweiſe Einziehung erfolgt als Voll⸗ ſtreckungsmaßregel. Die Koſten der Zwangvollſtreckung ſind von den Betroffenen zu erſetzen und werden im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens eingezogen. Für die zwangsweiſe eingezogenen Gegenſtände gelten im übrigen die Beſtimmungen des§ 7. Die Zwangsvollſtreckung muß bis zum 1. Mai 1916 beendet ſein. Die Enteignung der Gegenſtände beginnt hier in Mannheim lt. Verfügung des Kommunglverbandes am 17. Januar 1916 die Ablieferung wird nach einem noch be⸗ kannt zu gebenden Plan quadrat⸗ bezw. ſt ra⸗ ßenweiſe erfolgen. Gine Hinausſchiebung der Ablieferung kann nicht erfolgen, ebenſo können Befreiungen nicht ſtattfinden. Wer mithin ſich noch nicht Erſatzgegenſtände für die abzuliefernden Gegenſtände beſchafft hat, wolle dies umgehend tun; die Beſchaffung nach dem 17. Januar wird auf Schwierigkeiten ſtoßen. Tr.:. ͤ. des FnN und heim, den 31. 4 0 I— 85* Turnverein Mannheim von 1846. 051 Aus Mann ſammelte ines Volk vor ern, von waren tern und 2 duldig auf ſtaunten t ihren 4 nſaale Turnhalle Tiſch gedeckt mit en, Aepfel und Nüſſen ſtand d rauf, ein Te ſtand dabei, in das emſig a und zugeh Vorſtandsd köſtliche egehr eingoſſen. Hei, dete die nen und großen Leckermäu die in den Zwiſchenpauſen plaud Doch da gebot tann Ruhe, helm Ruß, de itungen zuſammen der Hausmei 1 aufs treffl Feſtraun jedem S ere sfeier au über deren Bedeutung. Sein Töchterlein ſat dann wacker ſein Verslein auf Karl ein von ſeiner Schweſter Johanna ver dicht und noch andere vor, Gertrud Schweiz folgte mit Knecht Ruprecht und zum Schluſſe ſprach die vierjährige Gretel Frey ohne jedes Bangen ihr Kriegsgebetlein. Landgerichtsrat Dr. Wolfhard, der gerade von ſeiner Frontreiſe gus den Vogeſen zurückgekehrt war, erzählte den dem die gute Stimmung der Landwehrleute bald eineinhalb Jahre hoch droben im irge unter mächtigen Vogeſentannen. Er mahnte na⸗ mentlich die großen Kinder, ihren Müttern am über dieſen ſchweren Abend hinwegzuhelfen. Wünſche und Hoffnungen ließ man dann in das erſt zaghaft, ſo wurden dieStimmchen bald manch ſchönes Weihnachts⸗. und Vaterlan ſangen die Kinder. Und zum Danke für ihr gut Singen kam dann auch das C Kind hatte es was mitgebracht, Spielſachen, Klei⸗ dungsſtücke, Bücher, und was alles Kinder erfreut. Wie friedlich war dieſe Weihnachtsftimmung in⸗ mitten des männermordenden Völkerkrieges die Sehnſucht vieler Kinderherzen war in dieſer 50, Kriegstagung geſtillt; fröhlich und vergnügt zogen die Kinder mit ihren Reichtümern gegen 6 Uhr nach Hauſe. Reiche Gaben waren noch ge⸗ ſtiftet worden: Ehrenmitglied C. Leinhas 50., Ungenannt 20., Sielgewinn 1., zuſammen 11521 M. Johann Heißler ſtiftete Gebäck, Spiel⸗ waren, ſowie 2 Kiſten Zigarren und Kognak für die Krieger, Buchhandlung Brockboff u. Schwalbe und Direktor Edmund Meher Konditor Lederer Lebkuchen, Gebr. Bauer 200 Düten und Papierteller, Frau Kerber eine Puppe, die Firma A. H. Thorbecke u. Co. ſtiftete den Feldgrauen 150 Paketchen Rauchtabak, die Firma Albert Lewi⸗ ſohn 1000 Zigarren und die Firma H. Schlinck u. Eg. 50 halbe Pfund Palmona. Allen Gebern herzlichen Dank! Mit der Kinderweihnachtsfeier erreichten die Kriegstagungen 1915 ihr ſtimmungs⸗ volles Ende; die erſte im neuen Jahre findet am Samstag, 8. Jauuar, ſtatt, in der Landgerichtsrat Dr. Wolfhard über ſeine Erlebniſſe an der Front und die drei Turnwarte ütber ihre Eindrücke beim großen Schauturnen in Leipzig am 19. Dezember berichten werden. Dies wird der Auftakt für die Arbeit des nächſten Vierteljahres bilden die ihre Krönung im großen Schauturnen im Nibelungen⸗ ſaale am 19. März 1916 finden ſoll. * Feſtgottesdienſt in der Hauptſynagoge. Die isrgelitiſchen Krankenunterſtützungsvereine kön⸗ nen auf ihr 100 jähriges Beſtehen zurück⸗ blicken. Aus dieſem Anlaß findet morgen Samstag vormittag 10 Uhr in der Haupt⸗ ſynagoge Feſtgottesdienſt mit Predigt ſtatt. » Der Verein Mannheimen Detailtaufleute und Gewerhetreibender G. V. liefert wieder einen weſentlichen Anteil von ſeiner Geſamt⸗ einnahme am Montag, den 3. Januar 1916, an die Zentrale für Kriegsfürſorge ab. Wir haben ——...ͤ ͤKKKKKF Bilchek, iſt, ſo ſind auch eingreifende Aenderungen in dem Ausbildungsſyſtem des Offiziers vorgenommen worden. Alle politiſchen Elemente, alle un⸗ fähigen und unwilligen Leute werden ausge⸗ kterzt, und heute fügt ſich im allgemeinen das tüirkiſche Offizierkorps den deutſchen Geſichts⸗ punkten. Infolgedeſſen iſt es jetzt ſchon eine vecht gute Stütze und ein brauchbarer Faktor Aeworden in der Hand der deutſchen Berater. Sehr viele Offiziere haben gut deutſch ſprechen gelernt und es iſt ein hoher Wetteifer rege, nach Deutſchland zur Armee kommandiert zu werden. Natürlich iſt das Ziel, was bezüglich der Offisiersausbildung angeſtrobt wird, noch lange nicht erreicht, aber mau muß auch gerech⸗ terweiſe bedenken, wie kurz die Zeit mar, die bisher dazu zur Verfügung ſtand! Man darf Kuch nicht vergeſſen und überſehen wollen, daß auch noch manche— und nicht unberechtigte Empfindlichkeit gerade im Offizierkorps vorhan⸗ den iſt die nur mit Ruhe und viel Takt über⸗ wunden werden kann. Man muß ſich ſtets vor Augen halten, wie ungeheuer verſchieden die Weltanſchauung des Orientalen von der des Deutſchen iſt, und man darf und ſoll nicht gleich imit ſchroffem Urteil zur Hand ſein. Im Gegen⸗ teil, nur Ruhe, zielbewußtes Arbeiten, Geduld, und— vor allem peinlichſte und ſorgſamſte Aus⸗ wahl der Perſönlichkeiten, die„berufen“ ſind; denn naturgemäß werden hier beſonders ſcharfe Vergleiche und Kritilen augeſtelll. Das ſcheint mir, meinem erſten Eindruck nach, eine Haupt⸗ ſurge der betreffenden Behörden in der Heimat die zu ſein. G. W. eeeeeeeeeee Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Großſh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Spielplau.) Samstag, 1. Jau.(Auß. Abonn. hohe Preiſe): „Die Walküre“. Anfang 5¼ Uhr. ene i Jan.(D, hohe Preiſe):„Fauſt.“ 2 4 Uhr. Montag,. Jan,(Außer Abonn., Sondervor⸗ ſtellung(obne artenverkauf):„Peterchens Mondfahrt“. Anfang 2 Uhr⸗ „„Dienstag, 4.„Jan.(D, mittl. Preiſe):„Der Barpier von Bagdad“. Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 5. Jan.(O, kleine Preiſe):„Mit fan ſpielen“, Hierauf:„Gläubiger“. An⸗ 8*. 8 6. Jau. 5 kleine Preiſe): Neu einſtudier„Kabale und Liobe“. Anfang 7 Uhr. 5 Freitag, 10 Jau.(C, mittlere Preiſe):„Aida“. Anfang 7 Uhr. Samstag, 8. Jan. Preiſe):„Peterchens nachm. J½ Uhr. Sonntag, 9. Jan.(A, hohe Preiſe): Zauberflöte“. Anfang 6 Uhr. (Außer Abonn,, kleine Mondfahrt“. Anfang Die „ Neues Theater im Roſengarten. (Spielpran.) Samstag, 1. Jan.: Generalprobe von: Ein koſtbares Leben“. Anfang 8¼ Uhr. Sonntag, 2. Jan.:„Violetta“(La Travigta). Anfang 7 Uhr. Dienstag, 4 Jan. Dienste: Einheitspreisvorſtellung: „Liebelei“. Aufang 8 Uhr. Sonntag, 9. Jan.: Generalprobe von⸗„Ein koftbares Leben. Anfang%¼ Uhr. Habeſtelle für ſengarten iſt am 31. Dezember(Sylveſter) ge⸗ Kindern ein Märlein aus den Vogeſenbergen, aus( die Ja Alphornſtraße heiligen Abend an die Hand zu gehen und ihnen 9 Alle Weihnachtslied„O du fröhliche, o du ſeelige gna⸗ denbringende Weihnachtszeit“ ausklingen. ngs iſtkind, für jedes Freikag, den 31. Dezember 1915 * Verkaufstages ußert, wollen r nicht verfehlen, auch r unſere Mitbürger zu bitten, das Verk durch reichlichen Einkauf zu fördern. sgabeſtelle für Brotkarten. Die Aus⸗ Brot⸗ und Milchkarten im Ro⸗ ffnet von—½12 Uhr und von 28—5 Uhr. Am 1. und 2. Januar iſt ſie geſchloſſen. ochſchule. Nach Mitteilung der nebenamtliche Dozent Leutnant und Adjutant „ am 28. Dezember in Schrapnellſchuſſe 1Dd K wenis nieurwiſſen⸗ 2 Seine Haupt⸗Vor⸗ ahmer Mannheimer Lehrplanes iomik“ und„Privatwirt⸗ Als Kri He ſchon Ehre ſeinem Ande henchor der Joß enchor wird am Sylveſter⸗Gottes⸗ er Johanniskirche folgende Chöre zum der iſt mein Leben, ruch, Felix Men⸗ Wir machen unſere Leſer auf die, auflage unſerer heutigen Mittagsausgabe bei⸗ liegenden Neujahrs⸗Enthebungs⸗Liſte beſonders aufmerkſam. eiert am 1. Januar 1916 Schneider, Pripatmann, und deſſen rau Katharine geb. Höhr, G 4, 22.— Wir uſchen dem Jubelpaar einen ſchönen Lebens⸗ Goldene Hochzeitf treue Wacht hielten, hervorleuchtete, und ſchilderte 55 ihnen eine Weihnachtsfeier unter freiem Himmel ſilbernen Hochzeit begehen am „Januar Fahrradhändler Joh. Härtling, Nr. 5, und ſeine Frau Gertrude * Das Feſt der ihr eh. Imhof. Schenkungen des Großher⸗ zogspaares zu Nriegszwecken. Das Großherzogspaar hat dieſes Jahr an⸗ läßlich der Geburtsfeſte der Großherzogin und der Großherzogin Luiſe und des Weihnachts⸗ feſtes, abgeſehen von den alljährlichen, Wohl⸗ tätigkeitanſtalten zufließenden Geſchenken, wei⸗ tere Schenkungen aus ihm zur Verfügung ge⸗ ſtellten Mitteln zu Kriegszwecken bewilligt. Dieſe fanden Verwendung für die Opfer der Fliegerangriffe in Karlsruhe und in Freiburg, für Ausſtattung von Soldatenheimen, für Lie⸗ besgaben an die badiſchen Regimenter und Truppen, darunter 1100 dem Roten Kreuz zur Auslande, für den Mititär Armeekorps, für die deutſche Rußland und die badiſchen in Frankr England, für die Kinderbeſcherung im Heeres⸗ dienſt ſtehender Badener und endlich für die im Felde ſtehenden badiſchen Eiſenbahnbeamten. Letzie Meldungen. Um den Wehrzwang in England. Rotter da m, 30. Dez. Der„Rotterdam⸗ ſche Courant“ meldet aus London: Heube tritt die Konferenz der Gewerkſchaften zuſammen, um den Bericht Henderſons über die Rekru⸗ tierungsfrage ent Mitarbeiter„Daily Chro⸗ nele“ ſchreibt: Die i ſchen Miniſter nſchen ebenſo wie Asquith, daß eine Kriſe vermieden werde. Wenn ſich jedoch Me Kenna und Runeiman anders verpflichtet fühlen und damiſſionjeren, wäre die Angelegenheit damit nicht erledigt und es könnte zu Neuwahlen kommen.— Der parlamentariſche Mitarbeiter der„Times“ beurteilt die Lage vermuütlich richtig, wenn er die Erwartung ausſpricht, daß die Arbeiterpartei der Dienſt⸗ pflicht keinen Wider ſtand entgegen⸗ ſetzen wird, weil Henderſon an ihrer Spitze ſteht. Die Gruppe der„die als Dienſtpflichtgegner bekannt iſt, hat, dem Kor⸗ veſpondenten des„Rotterdamſchen Courant“ zufolge, wenig Luſt, den Kampf aufzunehmen. Beſetzung von Caſtellorizo durch die Franzoſen. Athen, 31. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Von dem Vertreter des Wolffſchen Bureaus: Die Franzoſen haben die Inſel Caſtellorino mit 500 Mann beſetzt und franzöſiſche Be⸗ hörden eingeſetzt, was hier un angenehm auffällt. Die Franzoſen hoffen von der Inſel aus die Sicherheit an der türkiſchen Küſte bedrohen zu können. Der Landung dürfte keine Bodeutung beigemeſſen werden, ſo lange Saloniki nicht aufgegeben wird, da es dem Vierverband für gleichzeitige Unterneh⸗ mungen auf 5 Fronten an Orienttruppen fehlt. Die griechiſche Regierung hat gegen die Beſetzung proteſtiert. Paris, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die Agence Havas meldet aus Athen: Den Blättern zufolge, daß die griechiſche Regierung benach⸗ richtigt worden ſei, daß die franzöfiſchen Trup⸗ Liberale bewbtetkunger, die anf ber atel Gadeferts“ * den Hel⸗ nzunehmen.— Der par⸗ gelandet würden, die Aktionen der Allii gegen Adalia erleichtern ſollen. Mackenſens Beſuch in Sofig. m. Köln, 31. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln Ztg.“ meldet aus Sofia: Die Beſprechung Mackenſens mit dem bulgariſchen Oberkom⸗ mando hat Uebereinſtimmung in der ferneren Behandlung der Kriegführung ergeben. Da⸗ bei wurde auch die Frage des Befehls ſo er⸗ ledigt, daß ſpätere Verhandlungen unnötig ſind. Der Betrieb der ſerbiſchen Bahnen iſt deutſchen Behörden unterſtellt. Nur die Streche Niſch—Zaribrod iſt in bulgariſchem Betrieh Deutſche Streitkräfte in Warna. m. Köln, 381. Dez.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ berichtet Reuter aus Athen: Amtlichen Meldungen zufolge hat ein ruſſi⸗ ſches Geſchwader das bulgariſche Kö⸗ nigsſchloß in Warna beſchoſſen, jedoch nur unweſentlichen Schaden angerichtet. Das Geſchwader bombhardierte gleichfalls Traka und dampfie alsdann davon. Aus derſelben Quelle wird berichtet, in Warng würden beträchtliche deutſche Streit⸗ kräfte zuſammengezogen, die aus Serbien kämen. Errichtung einer vlämiſchen Bochſchule in Gent. Brüſſel, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich) Von zuſtändiger Seite erhalten wir eine Be⸗ ſtätigung der Nachricht, daß die Frage der Er⸗ richtung einer vlämiſchen Hochſchule, die ſich nach den in der belgiſchen Kammer geſtellten Anträgen auf die Forderung der Umwandlung der Univerſität Gent in eine vlämiſche verdichtel hat, nunmehr dank der Initiative des Genergl⸗ gouverneurs einen entſcheidenden Schritt vor⸗ gerückt iſt. Der Generalgouverneur hat nümlich angeordnet, daß in den Etat 1916 Summen eingeſtellt werden, die zunächſt erforderlich ſind, um die Umwandlung der Univerſität Gent in die Wege zu leiten. Weiter ſollen die für die Neugeſtaltung des Unterrichtes notwendigen organiſatoriſchen Maßnahmen von fachkund ger Seite vorbereitet und in Angriff genommen werden. Damit geht einer der weſent⸗ lichſten Wünſche der vlämiſchen Bewegung ſeiner Erfüllung ent gegen, ein Wunſch, der je länger je mehr guch erten von den Wallonen als berechtigt anerkaunt wurde. Gerade vor 75 Jahren, 1840, wurde der erſte Antrag auf Einrichtung eines höheren i miſcher Sprache in den Kaß mern eingebracht, im jenige der Abgeordneten Franck, Cauwelaert unßn Huysmans. Möchten nunmehr alle beteiligten Kreiſe in ruhigen Erwägungen abwägen und die Maßnahmen vorbereiten helſen, die zu det Löſung führen und der hundertjährigen Almg Mater die wiſſenſchaftliche Bedeurung und innere Tüchtigkeit erhalten, die ihren Ruhm bil⸗ den, ſie zugleich aber auch, und zwar in höherem Maße als bisher, befähigen, die Trägerin ſpäte⸗ rer vlämiſcher Kultur und der Förderung des Wiſſens und Könnens in den vlämiſchen Lan⸗ den zu werden. R. Mainz, 31. Dez.(Priv. Tel) In Michelſtadt i. O. iſt von Deutſch Amerikagern in St. Louis ein Brief eingelaufen, in dem mitgeteilt wird, daß von den Deutſch Amterika⸗ nern in St. Louis in der letzten Oktoberwoche ein achttägiger Kriegsbaſar im dortigen Koloſſeum veranſtaltet wurde, der einen Reinerkrag von 100000 Dol⸗ lar ergba. Dieſe Summe iſt für die Fürſorge der Hinterbliebenen von gefallenen deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Soldaten be⸗ ſtimemt. Durch die Herren Ludwig und Heinrich Arzt in Michelſtadt wurden zum Beſten der Kriegsfürſorge des Kreiſes Erbach i. O. die Summe von 50000 M. geſtiftet. TRUTTFRE 1912 der letzte, O General⸗Anzeiger e Vad de Neuefte Nachrichten.(ittagblatt) Slektrische KraſtwersorgungKg.G. Mannkeim. In Ergämung unseres gestrigen Hauptversamm- jungsberichtes(Igl. Nr. 628) tragen wr aus demn umumehr vorliegenden Bericht über das 2. Ge- Schäftsjahr 104-15 noch nadr daß der Krieg, Welcher den Abschluß neuer Geschäfte und d Baurta tigkeit lahm legte, auf die erst im Aufang der Enhwicklung befindliche Gesellschaft beson- ders ungünstig einwirkte. Der weltere Ausbau der versciedenen Untemehmungen, an welchen Sie beteiligt ist, mußte unterbleiben und die alts diesem Ausbau zu erwartende Reutabilität fiel dahet fort. Auch in den bereits angeschlossenen und ausgebauten Gebieten mrer Ueberlandzen- tralen trat teilweise ein Rückgang des Stronwer⸗ Hrauchs ein. Von neuen Geschäften ist lediglich in Fortsetzung der vor dem Kriege begounenen Unternehmung in Spreniberg in der Lausitz die Ausübung der Ogtion auf die Kuxe den Ge- Werkschaft Brigitta zu erwähnen. Die übrigen Beteiligungen sind unvernadert geblieben. Der Geschäſtsgewinn beträgt Mark 185 013 985 6900% woan noch M. 44 024(0) Vortrag kom- umkosten erforderten M.—³2³⁵ 01 ö1 078) Steuern M, 12 022, Arrückgestellte Ta- lonstener M. 1250. Schuidverschreibungszinsen- EoHn M. 12 000, Abechreibung auf M. 2250 6121)/ Versicherungskonto M. 992(i. V. Abscttreibung M. 1479). Aus dem hfernach ver- bleibendden Reingewiun vom M. 34 288 (AOc sohen, wie schon berichtet, 5 v. H. gleich M. 1714 der gesetzhichen Rücklage uberwviesen, M. 13 800 als Vergütung des Aufsichtsrats verwandt und M. 18 77/4(44 Ohauf neue Rechmung vorge⸗ tragen wenden. Nach der Bihanz sind von dem von M. 8 Müll nunmehr 50(25) v. H. einberufe Daneben erscheint erstmals eine Aukeiheschuld von M. 25 Milfl. Die laufenden Verbindlichleiten haben sich auf M. 2492 415(3 840 215) enmäßgigt, wWührend die Ausstande eine Erhöhung auf Mark 3408 219(1 127 79½) erfuhren. Auch Effekten und Beteiligungen sind auf M. 5570 559(4 740 534) gestiegen. In bar waren M. 1250(9 658) und in Waren M. 24311(. V. nicht genannt) vorhanden. Ueber die Betedligang äußhert sich der Bericht, wie folgt: Die Fima Brown, Bovers u. Cie.--G. werteilte im Vorjahre 1913.14 infolge des Krieges eine Diyidende von nur 53 v.., welche in diesem Jahre zur Verrechnung kommt. Die Diwidende im Geschaftsſahr 1914-15 wird die gleiche bleiben, da die Gesellschaft, die sich an Kriegslieferungen 5 f1 nicht un Unstig ene Hat. e d ſang de Krieges erhoffen konnte. Die direkten Zerstörungen durch die Kriegsereignisse Sind niecltt erheblich gewesen und der Stromverbrauch, Welcher im August 1914 sehr stark gesunken wWar, Hat sich so erholt, daß die Gesellschaft, welche im Geschäftsjahr 1913.14 3854 758 KHilewattstunden hat, im Jahr 191415 doch wiedder 202 583 Kilowattstunden abgeben konnte. Eine Diidende konte nicht Zur Verteilung gebracht Werclen. DieKraftwersorgung Lothringen.-G. in Metz Fonmie trotz des Krieges ihren Stromabsat, der im jabr 1913, welches vorwiegend Baufahr war, Rur 144 900 Kilowattstunden Detrug, auf 845 000 r tat, welches für die gesn 2 ddes Unt Helunens umsomehr groher Te ihtes Gebietes von den Kriegsersignissen unmit⸗ telbaur betroffen wurdde. Die Gewerkschaft in. 18 2 S eEin den Folgen des in unserem 84055 Geschz 4 bericht erwähnten Waissereinbruches und spa Während des Krieges unter erheblichen A155 schwierigkeiten zu leiden. blieb daher bedeutend hinter dem WMWert, der Hormalen Verhältnissen erwartet werden konnte, Ztirüick. Natürlich mußte auch hier auf die Wei⸗ terentwieklung des Flektrizitätsabsatzes zunächst Verzichtet werden; es sind jedoch die Verhand- lungen bezüglich dieser verschieclenen Unterneh- mungen nach längerer Pause Wieder aufgenom- nien Worden, und es besteht begründlete Aussi dag nach der Kriege diese seit laugem schweben⸗ den Projekte sich verwirklichen Wercen. Falls nicht ganz ungewöhnliche Ereignisse eintreten, Wird das diesjährige Geschältsergebuis, trotz der Sehr großen Schwierigkeiten, besser als das des eben äbgelaufenen Geschäftsjahres, um so mehg, als aàuch Veränderungen in der inneren Organi⸗ Sation vorgenommen wurden. Die Elektra Markgräflerland G. m. B. HI. Haltingen hat zwar gleichfalls einen Rlickgang der. Exträgnisse aufzinwelsen, lat aber zunmertuin noch befriedigend gearbeitet. DieGewerkschaft Brigitta in Spremberg deren Kine wir zum größten Jeil erwarben, besitzt in dler Lausitz bei Spremberg Kohlenvorräte, welche gnacn den vorsichtigsten Schätzungen weit über Mälliarde Hlelctoliter betragen und von wselchen der gate überwiegende Teil im Tagebau gswiru- Par ist. Nachdem dler früher von den Vorbe⸗ Sitrer eines Teiles des LKohlenfeldes betriebene Fagebau wegen falscher Anlage aulgegeben den mußbe, wurce vor mit dder Auschluß eines neuen Tagebaues begonnen. Per entstehendte Arbeitermangel hat die Aufschluß- Arbelten sehr verzagert, doch ist die Grube trot⸗- n in gekommen unc ördlert ſetzt Ron- „Absate 10 die Höbges Kilowattstunden im jJahr 1914 erhöhen, ein Resul- 8 tex- Die Briketiprod iuktion s bei richten. Die Brilbettfabrik soll, falls nicht unvor- hergesehene Ereignisse eintreten, im Laue des nächsten Jahres in Betrieb kommen. Natürlich hat die Grube bisher noch keine Erträgnisse ab- Werfen können. Das Elektrizitätswerk, welches im Anschluß an die Grube für die Versorgung von Spremberg und Umgebung und für andere Zwecke errichtet Wwerden sollte, wurde trotz des Krieges in den baulichen Teilen begonnen, um nach dem Krieg möglichst bald in der Lage zu sein, mit der Stromversorgung 1785 zu beginnen. Der deuftsene Eisenmarkit im Jahre 1925. das nun⸗ einen 55 Die deu auf Hnehr zur Ne Schnitt voller der Vortreffl Die H aupi⸗ ch auf die gen ab— im gewo kätigkeit der Iudustrie muß Versorgung des Heeres mit dem nötigen Material erstrecken und diese Aufgabe wuchs mit der Aus⸗ dehnung der Kriegsschauplatze und den Auforde- rungen, die ein Teil der Verbündeten in dieser Beziehung an uns stellten. Nicht allein, daß diese erfüllt worden ist, es wWar auch ort steigende Aufmerksamkeit zu Wichmen 55 mlerin Erfolge zu enzielen, an die beim Ausbruch des Krieges niemanc gedacht hatte und die die Kalkulation unserer Geguer, uns vom Weltmarkte ganz zu vendrängen, als eine völlig verfelilte erscheinen lassen. Der Anteil der Aus- ſuhr am deutschen Eisengeschäft ist von Monat zu Monat im Anwachsen begriffen. Nicht nur, dag die alte Kundschaft, soweit sie erreichbar, sich nach wie vor au den deutschen Markt wen⸗ dit, es ist auch gelungen, neue Absatzgebiete zu erschließen, in welche England zu liefern nicht in cer Lage ist. Es liegen bestimmte Anzeichen da- für vor, daß es sich dabei um Verbindungen hamdelt, die sich auch nach dem Kriege als daiiernde erweisen werden, dank der bhervor- deutschen Ware. Der Atioms⸗ möglichkeit der Werlee War je nach der Betriebes schwankenddl. Di Werindustrie konmte trotz Schwierigkeiten in der Arbeiterfrage die Zahl auf allmählich 70 Prozent der normalen Produktion steigern, in der weüterverarbeiter Industrie konnte chieser Satz niclit überal erreichi werden, da es viekach an g. tern mangelte, n H 6*E muß Uck⸗ Sichtigt vrerden, daßg für diese Mengen genüge e Absatzméglichkeit vorhanden wWar, Wogegen in der lelzten Zeii vor dem Kriege die Werke ſeb⸗ haſte Klagen über Absatzmangel und ein dadurch hervorgerufenes Anhaufen der Lagerbestände kührten. Diese günstige Lage der Eisenindustrie verfehlte ihre vorteilhafte Rückwirkung auf die Lage des deutschen Arbeitsmarktes im allgemei⸗ nen nicht, so konnte von der durch den Krieg her- Vorgeruleran wenig günstigen Lage in manc ien SWeigen der Rleineisenindustrie die übe 1 gen Arbeiter at, chie Schlwerindustrie abgegebe aulen sonst war der Bedarf an Arbeitern in der ein deerart starker, daß Ar bei losigkeit nirgendswo ve Werdden itenden 8 2 Ein entsf die SPaßt; bis 5 NRohst did die Mitte des jahres nach oben, oft i tlung zuließ, es junktur am E Sonderen Verhe gerufen worden Werden Kön⸗ abermals vor lichen Preisava en 1 11 8 Stillstand gekommen und auch da ginnt im Zeichen durclnveg kaufspreise. Die Waren zum eil sehr er den Nonstofl 1 2 kertigei Fabrilaten dliese Zaul hinaus 0 bkibt, daß schon die 8 8 1904 im Zeichen einer 8 1 n i e gung der Preise gestanden haben. Der Markt ist unch bleibt aber durchaus gesund; man braucht zum Vergleich nur einmal die zurzeit in England gültigen Eisen- und Kohenpreise heranzuzieh um zu sehen, wie ungle ch Epke cke Organisation 950 deu Kriege erzielt hat, als d Die Frage der Zukantt der grSBen Ver bände in der deutschen Eisenindustrie hat die beteiligten Kreise im laufenden Jahre Wäsderhot vor schwerwiegende Ents heidungen gestellt, nehmkech kandelt es sich um das Schicksal d Rlreimisch-Westfälischen Kohlensynditetes, des Schicksal besicgelt War, Wweun nicht di l durch die Drohung imit einem ZWangssyndikat lür del Fall des Nichtzustandekonunens einer f Willigen Vereinbarung dieser drohen 55 ISsung entgegengearbeilet haben würde Se ckas zu die Stelle des mi dem 21. Deremben 1915 zum Erlöschen kormmenden 2 ZUu¹T dis Rich menpo, das it dem be⸗ Sie hervor-⸗ gebracht Quartal ansehn- gingen des Art des eichnet Im hat es 155 der fort- Syndikates tritt, hat zwar nur die Dauer von ein- undeinviertel Jahr, aber man darf annenmen, daß imnerhalb dieser Frist der Ruhrkohlenbergbau Zeit gemug kindet, um auf diesem Provisorium heraus eine Organisaſion von Dauer zu Schaf- u. Der Einfluß des Staats war im übrigen nütbe⸗ dafür daß das Brennmaterial nicht der- art verteuert worden ist, wie es bei der günsti- gen Konjunklur manchem Interessenten erwüünschit sein würde. Der Kohlenknappheit in einigen Sorten ist durch vermehrte Verwendung von Koks zu Mischungszwecken abgehoffen worden, da- durch War es einmal möglich, die Beſriedigung des Verbrauches ohne besondere Schwierigkeiten ehen, zum andern konnten dieZLechen auch lie seit Jahren lagernden großen Vorräte an Koks abstossenm und dadurch recht angemessene Ge- Winne erzielen. Tatsächlich weisen denn auch die schüsse der Zechen dorigesetzt steigende 1 und damit die Unternehmungen selbst wie⸗ steigende Nenfabilität auf. Die Kündi-⸗ ug des Stahlwerksverbandes durch 2 8 rhandswerhe braucht man zunächst nicht n zu nehmen, ee ee als der Effekt aus dieser Kündigung erst zwei Monate nach Kriegsbeendigung inkeraft beten soll. Sie Dilddet den Auftakt zu den Verhandlungen, welche in absehbarer Zeit, um die Erneuerung des Verbandes vorzubereiten, doch beginnen würden. Vielteicht ist es ein talcfischer Zug, um beizeiten glichst viel herauszuschlagen. Die Bestrebun- gen, auch für die Fertigfabrikation Verbamde mit ſesteren Grundformen zu schaffen, hatten in der Bildung eines Grobblechverbandes für das Inand mur einen Teilerfolg, die losen Preiskonventiomen haben in den hauptsächlichsten Produkben wieder glatt versagt. Beim Jahresabschluß waren er⸗ neuert Verhandlungen eingeleitet, um für Stab⸗ eisen einen Auslandsverband zustandezubringen. Der Erfolg dieser Bestrebungen steht noch aus. Papiergroßhändler gegen Papier-⸗ fabrikanten. Der Deutsche Papier-Großhändler-Verband er- hebt gemeinsam mit anderen gleichartigen Ver- incden gegen die vom Verein deutscher Papier- Fabrikanten herausgegebenen neuen Geschäfts-Be- dingumgen mit der Begründung Einspruch, daß diese einseitig, d. h. ohne vorherige Verständi- gung mit den Abnehmern bezw. Verbrauchern, etroffen worden seien. Die Händler Wollen die auernde Einführung der gedachten Geschäfts- mit al fle en Mitteln zu verhindern mängelt wird insbesondere, daß der Vetein deutscher Papien-Fabrikanten den neuen Bedingungen eine Gestalt gegeben habe, die es letzten Endes dem freien Ermessen des Herstellers übe iefern will, oder nicht. Fimamzen. Zeutralausschußsitzung der Reichsbank. In der gestrigen Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank wies der Präsident des Reichs- mbdirektoriums Dr. Havenstein im An⸗ luß an die Veröffentlichung der Wochenaus- W0 5 aluf die günstige Lage des Zentral. not e hin, die im Einklang stehe mit der ganzen Wirtsch altsentwicklung. unseres Vaterlandes. Es Wurde ondters betont, daß die gegenwärtige, in Fluß befindliche Bewegung Zur VerstärKkung umseres Goldschatzes einen erfreulichen Erxfolg verspricht; so gehen gegenwärtig bersits an einem Tage so viel G0ld. der Reichsbank ein, Wie es Sonst in- 10 augen Woche Ger 955 zu Sein 58 und bemerkte, dat d diese e in de 4 auff die außerordentlich großen W der Okkupierten Gebiete hDWeizer Zinsscheine Deuitschland für Zins- Schieine und verie Stücke der schweizerischen Bündesbahn-Anleihe ist von 98,80 auf 99,25 Mark eruoht worden. Amerdamer Effektenbörse. 29. Dez. 2. 98.— 182—15 South. Pao. 9 South Rall. 10 507— Union Pao. Ndl. 167˙ Anadonda Atoison 102½ Stoels, Bodok isid. 778 75 30.(29.) bezembor. Sokock Berlin 42.75—43.25—(43.07½—48.57½), Scheck Lton- 132˙ 157.— 90*95 8 don 10.78—10.08—(10.80½-10.90%), Solecz ac 93.70—-89.20). .(38.85.—39.35—), Soheok Wien—.—— Ne Fariser Effektenbörse. F AR 18, 30. Dez.(Kassa-Harkt.) 93.75 83.7 Toull!aa Rib Tlato Cape Copper Ohiina Voppey Utha Copper Tharsis de Beers Lena Goldtieids Jägersfontain Randmines 118 115 Weohsel auf Londo—— Aordea Sspagne Kangue de Meslo. — ad tenoues. 10.40 Atoson Lanuvirtscnatt. Ab e Die Leutscu Bulgarische Vereiniguig in Dres⸗ deii telit aus den bvulgarischen Eratebe- riecht folgendes mit: Das Warme Mietter, das 11 de 8 Ugarien % Französege znte % ussen v. 1905 9% Russen 1696 4% Turken Bangue de Faris Crsdit Lyonnais Union Farislenne Suez-Kanal Ihomson nouston Basu 1 84.0 b2. e 16.30 rischer Krntevereht. Zeit vom 13.—23. drachte dort den Sind zwar weniger grol chtig wie in dem überaus glück⸗ Hchen 90 Aber dlie in den ersten Tageni des Htober äbgeschlossene Ernte hat doci e,- 800 Milkonen Kilogramm Mais gebracht. Die Hür- senerute übertrifft das gewölnliche Ausmaß, che Kartoffelernte ist Sehr gut. Das Pffüchen der Tabakblätter wurde bis Eude September fortgesetzt; das Wetter war für das Trocnen sehr günstig, s0 daß die Ernte am Tabak etwa 10 Mitl. Kilogramm brachte. Der reichlich bewüsserte Reis litt nicht an Krankeleiten, so daß mam in den Bezürken Phihpopel, Gümülſvwa, Strumitza und Pasardjek eine Ernte von etwa 6 Mionen Kilogramm einzubringen hofft. Die Erute an Zuckerrüben war mehr als befriechigend; die Rliben bractrten in einigen Gebieten 14 Progent Zucker. Bei rumd 0,4 Milonen Acker bebaiien Landes erwartet man eine Erute von 70—80 Mifl. Kilogramm Nüben in den Gebieten Nayah wul Goma-Orchowitza. Von den anderen Gebieten ſehlen noch Angaben. Der Wein Nordbulgariens ist von Krankhieiten verschont geblieben d gab eine sehr gute Erute, dagegen war sie in Südbin⸗ garien nur nuttelmäßig, auch wurde sie durch die Truppenmobilisierung gestört und konmnte erst später eingerbacht werden. Das Vüeh hafte über- all gute und ausreichende Wei de. Mannheimer Viehmarkt. Amtl. Berloht der Dlrektion des stäft, Schlacht- und Viehhofes. Mannheilm, den 30. Dezember. 5 Proels für 50 Kn⁰ lebend- Soblaodi· gowfſonnt Ig. KAlber 320 8t.. 4 a) Doppelender felnster Hast U) felnste Bastkälber o) mittlere Hast- und beste Saugkäſber d) geringere Mast- und gute Saugkälder e) geringere Saugkäſber Hi. Schafe un) Stallmastschale— St. a) Hastlümmer und jungers Masthammel D) äftere Masthammel, geringere Hast- IUmmer und gut gonührte junge Sohafe o) mäbig genäherte Hammel und Schaſe (Merzsonafe7)7ꝛ: b Wefidemastschale 39 88. a) Mastlämmer 99 D) geringers Lämmer und Sokaio 83 IV. Schwelne 192 St. a) Fettsohwelne über 150 Kg 88 Ltr.] Lebendgewlonhßt 5 24 80 Sohwelne von 120— 150 Kg 240—300 Pid.) Lebendgewiont 09 0 Sohwelne Von 100—20 Kg 200—240 Pfd.) Lebendgewloht d) bollfielsopige Sohwelns von 80—100 Kk9 (160—200 Pfd.) Lebendgewieht 09 ee Sohwolns unter 80 Kg (160 Pfd.) Lebendgewiont Auberdem zugeführt und bozahlt für das Stuok: Luxuspterde 00 Stok. 000— 0000 Ferkel 222 Stück Arbeltspfd. 00„ 000—9000 Zlegen 0 Ptarde 00 81 z. Schl. 00— 000loklein— Milohkühe 000 Stuokx 00—00 Lämmer 00 Zusammen 793 Stück. Handel mit Kälbern lebhaft, mit Sohwelnen lobhaft. nloht gedeckt; mit Ferkeln lebhaft. —2 104—110 —ꝓ——ä——— * Bedarf Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERODAN, 30, Dez,(Sohlußskurse.) Rüböl, koke Lelasi, Loko 85 per Januar 7 bor kebruar 57 per März (Oele zu den Beuingungen des nlederländ. Vehersestrustes. Amsterdam, 30. Dez. Kaffee, fest Loke—.—. Santos per Jan, 48,½% per März 45.—, per Hal 45.%, Londoner Metallmarkt. London, 28. Dez. Kupfer: Kassa 85.½, 3 Monate 36.1 Elektro per Kasse J08.—, 3 Honate—, Best-selekted p. Kasse =— 3 Hodate—, Ann per Lassg! 1670% per 3 Honate 168.—, Slel loko Nav, per Kassa 29.% Tlink: per Kasza 89,— bez, 80.—. Antimon— Auecksſiber— Leizte Handlelsnachrichten. RNMannbheimer Produktenbörse. Wie Wir von Seite erfahren, hat Herr Emil Hirsch den Vorsitz der Mann- heimer Prodütttenbese nie dergelegt und ist aus dem Vorstande derselben ausge⸗ treten. WIB. Montreal, 28. Dez. Die Einnahmen der Canadlia Paciſie Eisenbahn weisen im Noyem- ber eine Bruttozunahme von 5 294 000 Dollars und eine Nettozunahme von 3710 000 Dollars auf. eee Sahlfferhörse zu Dulsburg-Ruhrort. Dulsburg-Ruhrort, 30, dez.(Amtſiche Notierung en in Hark für dle fonne, Bergfahrtfrachten: naeh Coblenz .00 St. Goar.55, Singen.50, Mainz-Justayshurg 1,25, Malnpfä 20 bis Frankfürt a. fl. 1,35, MHannhelm 125, Karlsrüns 1 40, Lauterburg 1,80, Stranburn. E 175.— Sehlepplöhne naoh Coblenz—.— St. Goar 0,70 0,75 Zingen 0,00—0,00, Hainz- Austavsburg 120..20, Malnplätze bis Frankkurt à. K. 60—00⁰, Mannheim.20—1, 30, Karlsrune 0,00, Lauterburg 0,00, Strahhurg J. EIs 0,00. Talfrachten(tür Kohlenſadungen) Hk.: Tiel .32-.00, Arnheim.40-.00, Utreoht 245—, fouda.45-.00, Lelden 2,70.0,00, Schledam 248,'Sravenhage.30—.00, Zeeland.90. Zevenbergen.15—.—, bossburg.05—.00, Lanhstraat.85, Friestand.00.3,05. Srüssel.00. Rotterdam.10—.15. Leoer- dam.45.'Bosoch.00—.45,. Breda.30. Amsterdam.60. Steenbergen 235—.40. — Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Datim 26. 27. 23. 29.] 30. 31. 12.4 2½ 20 2 5 230 5 43 38 342.48.07 .40 82 825 15 1— 979 272 Pegelstation vom ſtheln Bemerkunges Abends 8 Uhr Naohm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr Horgens 7 Ukr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Raohm Ut Vorm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr kHüningen“). Keh! Maxau, Mannhelm Halnz Kaub 8 Kölnn vom Neckar: Nannheim Hel,bronn. deeokt 888 Verantwortlich: Flüür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agthe: für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buclidruckerei, G. u b. H. Direkctor: L..: Iulius Weber. 6. Seite. Freitag, den General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) 31. Dezember 1918 Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Freitag, 31. Dezember 1915. Trinitstiskirche. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Kollekte. Konkordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt, Dekan u. Schoepſſer. Kollekte. Chriſtuskirche. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtf. Dr. Hoff. Kollekte. Friedenstirche. Abends 8 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Abeuds Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Kollekte. Sutherkirche. Abends 8 Uhr Predigt, Stadtpf. Dr. Lehmann. Kollekte. Melauchton⸗Pfarrei.— Turnſaal, Uhlandſchule. Abends 8 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Kollekte. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus. Sinden hof. Nachmittags 5 Uhr Predigt Stadtpſarrer Klein. Neckarſpitze. Abends 8 Uhr Predigt, Stadtpf. Schenkel. Kollekte. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Abends 8 Uhr Predigt. Pfarrer Lic. Olſchewski. Neckarau. Abends 7 Uhr Silpeſtergottesdienſt, Pfarrer Noll. Pauluskirche Waldhof;(Silveſter) abends 8 uhr Wottesdienſt zum Jahresſchluß. Rhßeinau. 8 Uhr abends Predigt, Stadtpf. Vath Hedächtnisfeſer für die ſeit 1. April fo15 Gefallenen. Feier des hl. Abendmahles mit Vorbereitung. Miſſions⸗Saal U 4, Iga Hinterhaus parterre. Abends 10 Uhr: Silveſter⸗Andacht. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 0. Ahends 8 Uhr: Algemeine Silveſter⸗Andacht. Hindenhof(Bellenſtraße 52.) Abends ½ Uhr: Bibelſtunde. Methodiſten⸗Hem inde Kapelle: Augartenſtraße 26. Silveſter. Abends 9 Ubr Schlußgottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Freitag, 31. Dez. 8 Uhr Silveſterandcht. Prediger Dr. Max Maurenbrecher. In der Aula des Real⸗ gumnaſtüms, Tullaſtraße 4. Allkatholſſche Gemeinde, (Schloßkirche Freitag, 31. Dezember.— Silveſterabend. Nachmittags 6 Uhr Jahresſchlußgottesdienſt mit Predigt. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Ifraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynagoge. Freitag, den 31. Dezember, abends.80 Uhr. Samstag, den 1. Jannar, morgens.30 Uhr. Feler des hundertjährigen Jubiläums der ifraelitiſchen Kranken ⸗ Unterſtützungsvereine. Feſtpredigt: 75 Stabtrabbiner Dr. Steckelmacher. Fürbitte für Heer und Vaterland. Nachmittags ½ Uhr Jugendgottes⸗ dienſt mit Schrifterklärung. Abends.25 Uhr. An den Wochentage n: Morgens 7½ Uhr.— Abends 4½ Uhr. In der Flausſynagoge. Freitag, den 31. Dezember, abends.30 Ußhr. Samstag, den 1. Jan. morgens.30 Uhr Predigt, Herr Rabbiner Dr. Unna. Abends.25 Uhr. Anden Wochentagen: Morgens 7½ Uhr.— Abends 4 Uhr. Bekanntmachung. Ayuläßlich des 100jäbrigen Beſtehens der Ifrael. Krankenunterſtützungs⸗Vereine ſindet am Samstag, den 1. Jannar 1916, vorm. 10 Uhr, in der Hauptſynagoge Feſtgottesdienſt mit Predigt ſtatt, wozu wir die verehrl. Gemelndemitglieder mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung ergebenſt einladen Mannheim, den 28. Dezember 1915. Bereinigte Verwaltung der Iſrael. Kranfen⸗ Unterſtützungs⸗Vereine. rnn Der lenkbare Ipradepatter Delginal Spstem, Naas“ gegen Ruiokgrat- Verkrümmungen ist auf mediz. Kongressen hoch ausgeseiehnet U. v, herrorragenden Aerzten als bester Geradehbalter bozeichnet u. emp⸗ tohlen worden, Franz Menzel Ortpopat. Etabſtsssment Sinktgart, Hegelstr. 4l. 16817 snuan nsH ennee ee eunhe *— 8 an Rexelver Taschanlampen Diana-Luftgewehrs. Reparaturen sohnehstens Kari Pfund Nachf. FS. 20. Faltest. Vietoris. Tel. 226. Lyonerwurſt, ea. 1000 Kg. gute, haltbare Ware in einer Partie oder Fentnerweiſe zu Mk. 160.— ſofert abzugeben. Gefl. Anfragen unter Ar. 45889 am die Geſchälftsſteſle dſs. 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Januar Außer Abonn. Hohe Preiſe. Die Walküre Anfang 3½z Uhr. Sroßh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim Als 8, Bolksvorſtellung zum Einheitspreis von 40 Pig. für den Platz im Neuen Theater kommt am Dienstag, den 4. Januar 1916 Arther Schnitzlers „Liebelei“ Schauſpiel in 3 Akten zur Aufführung. Die aus Vorbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände reſervierten Karten ſind Montag den 3. Januar vormittags von 11 bis 1 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Ein kleinerer Teilder Karten kommt Dienstag, den 4. Jannar von mittags 12 Uhr ab an der IV. Rang⸗Kaſſe(im Theatergebäude) zum Verkauf. Boſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ holen, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ rechtigt, deren Jahresverbieuſt 2000 Mark nicht überſteigt. Maunheim, den 31. Dezember 1915. Hoftheater⸗Intendanz. 551¹ Samstag, I. Januar nachm. A Uhr] Sonntag, 2. Jannar abends 8 Uhr Baronin von Lützei de berühmte Schnlreiterin u. Dresseuse Lina Pantzer? NAz 5 Schichtl menschliehe Marionetten Riroii: [Geschw. van Hell r Amanda Clarissa 72 dlie Kinder der Biegsamkeit Georg Busse menee, Onre Pariner e, Palast-Kino eue Buder Im Apolſe-Kaftee: Frel-Renzerte. 188 bente Freſtag Syiwester Im Apoſo-Kaftde Mannheimer Abend untor gokl. Mitwirkung Maund Lokalkünstler. 5 Meinen werten Gaten, Freunben nuud Belaunten 13547 Herzlichen Glutunſch Jum teuen Jahrs. Milhelm Otr und Frau, WMelure flauraur& 6,. Gludtliches Neujahr wunſahr ſenen Freuuben und lanſeren Golbaten un Nelbe 49908 C. Bermaun Weiureſlaurant„ Auſrria O, 4 7 Geſegnetes MNeues Jahr wuͤnſcht ſeinen werton Gaſten Wem · Neſlaurant Fürſt Bismarck Georg KNaukas, L 4, 12. Jeen Magen eeeenbunnee ſntegmentotntttummtteentllüngttiitutetnebee Deutsches Jeehaus Silvesternacht bis 2 Uhr geöffnet. Reine Hlaschen⸗ u. 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Die Bosniaken kommen, Marsch Wagner Aanunanununeuneeeeeeeeln eeemenneeeememen g* „„ Wagner-Morena Zilenberg „Linke „Strauss „Altenrath „„%%%%„6 unkaflgahtegggpart dansntlatlkensrnnbamcnpilbanuniecunenlmn Alle in Konzerten aufgeführten Stücke sing käasflich im Tonkünstler-Haus 52 7, 4 MHaunheim 485 Maunheimer Aedertafel Samstag, den 1. Januar 1916, nachmittags 5 Uhr Neujahrs⸗ĩHerrenabend Der Vorſtand. S1879 ganmmaeſe g fechc geeeenampmgmme Silvester-Feier Mlit Küünstler-Konzert an beiden Tagen 40000 Weinrestaurant„Austrias“ 3, 4., Bermaas 2, 4 Lieferung von ienen⸗ Unterlagsplatten 5 Flußeiſen zur Befeſtigung der Halleugkeiſe der neuen Betriebswerkſehkte Schwetzingen nach der Finanzminiſtestalverord⸗ nung zem g. Janugr 1907 im öffentlichen Wettbe⸗ werb zu vergeben bellan 33000 EKg Flußeiſen. 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