* ee deen e eeeeeeeereeenren Fein⸗ *Vienn Bezugsprels: Nark.— monatfich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag u..32 im Diertelfahr. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Uttz. Schluß der Knzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) »LCechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. und Amgebung 3 f Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Telephon⸗ Amt Hanſa 407. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; pr Telegramm⸗Adreſſe „Beneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung....577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung Tiefdruck⸗Abteilung 7086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 88 — Nr. 3. 4. Januar 1916. 8 Die Lage. ſcharfen Proteſmote, welche die griechiſche Regierung wegen der Es⸗ eigniſſe in Saloniki an die Regierungen des PVierverbandes gerichtet hat, heißt es u.., daß Griechenland ſich genötigt ſehe, gegen die flagranteſte und unmenſch lichſte Verletzung der griechtſchen Souveränität Einſpruch zu erheben, die In der mit vollſtändiger Mißachtung der trabitionellen Regeln des diplomatiſchen Aſylrechtes und der elementarſten Courtoiſie erfolgt ſei. Auf dieſe Note hat die Entente noch leine Antwort erteilt, wohl aber iſt General Sarrail zu neuen Gewalt⸗ alten geſchritten, wie wir weiter unten melden. Er benimmt ſich wie in Feindesland, ſteigert die 11 8 8 aber ſteigert damit auch die Er⸗ bitterun griechiſchen Bevöllerung, die auch die Nachricht von der Einntſtung der Engländer auf 8 mit ungetrilbter Freude vernehmen wird! drängt eine aufs höchſte geſpannte 11 zur Entladung und es wird ſogar nach Athener Meldungen vermutet, daß das brutale Vorgehen des Generals Sarrail angeordnet worden ſei, um Griechenland zur Entſcheidung zu zwingen, es einen letzten Verſuch von Deſperado⸗Polttlikern belle, 0 erproben, oh König Konſtantin oder Beniſelgs die Mehrheit der Griechen hinter ſich habe, Wenn dieſe Ver⸗ mutung kichtig iſt, ſo wird man ſagen müſſen, daß Verzweiflung wohl kaum ein wahnſinni⸗ es Beginnen biktieren konnte. Nicht für die Eglönder, aber für die Franzoſen hatten die Griechen eine auf Generationen zurtickreichende tiefwurzelnde Sympathie, wir erinnern daran, daß Denys Cochin in Athen tatſächlich mit Jubel empfangen worden und ſogar zum Ehren ⸗ bürger der griechiſchen Hauptſtabt gemacht wor⸗ den iſt. Die unerhörte Mißachtung und brutale Verletzung der griechiſchen Souvernänitäts⸗ rechte, als deren Vollſtrecker der ſfranzöſiſche General erſcheint, muß doch auch die noch vör⸗ handene franzoſenfreundliche Stimmung in ud auf ein Nichts herabdrücken Im übrigen können wir den Ausgang dieſes Expert ⸗ mentes der Verzweiflung in Ruhe abwarten. Wir haben geſtern aus Sofia berichtet, daß der Beſuch des Generalfeldmarſchals von Mackenſen mahr als ein Höflichkeitsbeſuch war. Es ſind offenbar Verabredungen Uber die Fortſetzung der Opevatio⸗ nen am Bolkan gettofſen worden und es iſt eine Uebereinſtimmung über die Beteiligung der bulgariſchen Truppen erzielt worden, d apecenge haben allerſeits die Zuverſicht bekräftigt, daß der Balkaufeldzug balb zu einem Ende unter Mackenſens Führung ge⸗ acht werden werde. Wer diplomatiſche De⸗ ſchen zu leſen weiß, konnte nicht im Zweiſel ſeln, daß dieſe Meldung des Sonderbericht⸗ erſtatters ded W in Soſia neue, ſorgfältig vorbereitete militäriſche Unternehmungen an⸗ kündigte, deren 1 Sa 8 0 der und bulgariſchen Heerführer ganz außer — ſteht. And wir brauchen laum noch Hinzuzufügen, daß dieſe neuen Unternehmungen die iſch⸗frnzöſiſchen Verteidigungsſtellungen vor Salonili zum Ziele haßen von demen wir im geſtrigen Abendblatt eine Eizze boten. Soweit ſich die Jage Überſehen ließ, konnte man bisher ſchon erwarten, daß die Griechen dem Vormarſch der Truppen der Mittemächte und ihrer Verbündeten gegen Saloniki keine Hinderniſſe in den Weg legen würden. Wir ſehen nun, wie die Vergewaltigung der griechiſchen Hoheitsrechte eine ungebeure Er⸗ bitterung gegen die Entente erzeugt hat, und können ſicher ſein, daß ſie die Stimmung im Offigierkorps weiter ſtark zugunſten der Mittemachte beeinflußt hat. Es iſt alſo des Gewehr bei Fuß bleiben wohl das Min⸗ 56, ai bus Nis in der founnenden Ertig niſſe zu rechnen haben. Ob die bitteren Er⸗ fahrungen, die Griechenland in den letzten Tagen mit der Entente gemacht hat, es mili⸗ täriſch und politiſch über dieſe Linie hinausführen werden, läßt ſich nicht ſagen. General Sarrail aber wird bald Gelegenheit erhalten, zu beweiſen, ob er der fähige Heer⸗ führer iſt, als der er in der franzöſiſchen Preſſe gerühmt wurde, und mehr vermag als den Poliziſten Englands in Salonikt zu ſpielen. Griechenland noch ohne Antwort Berlin, 4. Jan.(Priv⸗Tel.) Der „Voſſiſchen Zeitung“ zufolge berichtet der „Corriere della Sera“ aus Athen: Die griechiſche Regierung hat noch keine Ant⸗ wort der Vierverbandsmächte auf thren Proteſt wegen der Verhaftung der Konſuls erhalten. Sie wurde bloß dahin be⸗ ſchieden, daß man erſt auf die zu erwartenden Erklärungen des Generals Sarrails warte, die bald eintreffen müßten. Der amerika⸗ niſche Konſul, unter deſſen Schutz die öſter⸗ reichiſchen, bulgariſchen, türkiſchen und deut⸗ ſchen Untertanen ſich geſtellt, hat vergebens darum erſucht, die Konſulatsgebäude freizu⸗ geben. Weitere Gewaltakte General Sarrails. Athen, 4. Jan.(WTB. Richtamtlich). Von dem Werichterſtatter des WB.: Die Alliier⸗ ten ließen geſtern in Saloniki 1000 Unter⸗ tanen der feindlichen Mächtegruppen ver⸗ haften. Das rückſichtsloſe Auftreten Sar⸗ rails und die Mifachtung der griechiſchen Rechte rief in der ganzen Oeffentlichkeit große Erbitterung hervor. Die Be⸗ drückungen, die ſich die Verbandsmächte erlauben, werden immer unerträglicher. Athen, 3. Jan.(WT5B. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Inſolge des iünigſten Luftangriffs der Deutſchen auf Salo⸗ nikt treffen die Alltierten außergewöhn⸗ liche Maßnahmen, um die Wiederkehr ähnlicher Vorgänge zu verhindern. Der ſer⸗ biſche Generalſtob wird ſich vermutlich nach Saloniki begeben, um mit den Alliterten Uber die beſte Verwendinig des ſerbiſchen Heeres ſich zu verſtändigen. In Saloniki dauern die Verhaftungen von Angehbrigen der feind⸗ lichen Nationen an. Alle Verdächtigen werden nach einem Verhör an Bord eines Schiſſes der Alliierten gebrachl. Die Alliierten ſind entſchloſſen, die Stadt bon allen Verdächtigen zu rei⸗ nigen. Die Knappheit der Lebens⸗ mittel wird in Saloniki mit jedem Tage fühlbarer. Die Kaufleute erſuchten des⸗ halb die Regierung, den Lebensmittelbezug zu erleichtern, um für die Bedürfniſſe der Be⸗ völkerung ſorgen zu können. Auch der nerwegiſche Gene⸗ ralkenſul verhaftet. Athen, 3. Jan.(WrB. Nichtamtlich). VBon dem Berichterſtatter des Wolffbureaus. General Sarrail ließ den norwegiſchen Gene⸗ rolleuful in Saloniki, Seefelder, verhaften. Die Entente brüskiert weiter. Berlin, 4. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Ueber das Ver⸗ halten der Entente, die durchaus nicht zu beabſichtigen ſcheint, eine befriedigende Antwort auf das energiſche Verlangen der griechiſchen Regierung, die Entente ſolle un⸗ verzüglich das von ihr widervechtlich ver⸗ haftete Konſulatskorps der Mittelmächbe in Freiheit ſetzen, zu geben, herrſcht hier große Aufregung. Desgleichen über die Drohung, die Inſel Mitilene gu blockfſeren, falls 2 im Solde der Entente ſtehende Verbrecher, die die nach Athen ab⸗ gehende Poſt beraubt habben und von den grie⸗ chiſchen Behörden verhaftet waren, nicht ſo⸗ fort freigelaſſen würden. Auf den Proteſt wegen der Beſetzung Caſbelorizos wurde ebenfalls keine Antwort gege⸗ ben. Bezüglich der Verhaftung der Kon⸗ ſulcarvertretungen in Salonikt ſteht die hie⸗ ſige Regierung auf dem Standpunkt, die En⸗ tente habe nicht wur Griechenlands Neutrali⸗ tät, ſondern auch ſeine Hoheitsrechte auf das gröblichſte verletzt. Berlin, 4. Jan.(VBon u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird dem„L..“ gemeldet: Nach dem„Giornale'talia“ hat der Präfekt von Saloniki auf Geheiß der griechiſchen Regierung die Auslieferung der Geſchäfts⸗ und Wohnräume der Konſulate Deutſchlands, Oeſter⸗ reich⸗Ungarns, Bulgariens und der Türkei gefordert. Die engliſchen und franzöſiſchen Kommandanten haben ſie jedoch entſchbeden verweigert. Unverſchämte Drohungen gegen Griechenland. Berlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird berichtet: Der Athener Bericht⸗ erſtatter des Pariſer Petit⸗Journal drahtet: Fälls die griechiſche Regierung in ihrer ſchrift⸗ lichen Proteſtnote an Frankreich und England einen ernſten Ton anſchlage, würde ſich die griechiſche Regierung ſeitens der Verbündeten ſehrernſten Maßregeln ausſetzen. Vor einiger Zeit habe Griechenland nur Furcht vor Deutſchland gehabt, heute lebe es zwiſchen 2 Befürchtungen und ſollte deshalb vorſichtig ſein. Die Ueberrumpelung der Konſulate. UEBerlin, 4. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die„Times“ meldet aus Saloniki: Die Ueberrumpelung der feindlichen Konſulate war ganz uner⸗ wartet, was nicht nur aus der Zacl der Perhafteten, ſondern auch aus der Datſache hervorgeht, daß die Archive nicht entfevnt, ſon⸗ dern vernichtet wurden. Die Anzahl der feindlichen Flugzeuge betrug 6, darunter 3 Tauben. Berlin, 4. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Magrini drahtet dem„Secolo“ aus Saloniki: Die Gemahlin des deutſchen Konſuls Walther, die zurzeit der Verhaftung der Konſuln in Monaſtir weilte, erſuchte den franzöſiſchen General Sarrail, das Schickſal ihres Gatten teilen zu dürfen. Ihr Wunſch wurde erfüllt. Sie wurde an Bord des Kreu⸗ zers„Patrie“ gebracht, wo ſich nun alle 4 Kon⸗ ſuln mit ihren Familien und den Konſulats⸗ Franzoſen und Engländer in den Archiven der beſetzten Konſulate herum. Alle Perſonen, die mit den Konſuln in Verbindung ſtanden, wurden verhaftet, unter ihnen der Direktor Sigmund von der deutſchen Schule. Die Engländer auch Berren auf Norfu? Das Giornale'Italia vernimm aus Athen: Die Engländer benachrichtigten die griechiſche Regierung, daß ſie das Achil⸗ zarett für verwundete Serben ein⸗ zurichten. SZuſammenſtoß engliſcher Militärzüge. Budapeſt, 4. Jan,(WiB. Nichtautl!) „Az Eſt“ meldet aus Athen: Auf der Station Salanris, auf der Linie SalonikiDe⸗ deagatſch erfolgte ein Zuſammenſtoß weler engliſcher Militärzüge, wobei eine große Anzahl Soldaten das Lehen verloren. Neun Wagen wurden gänzlich ger⸗ trümmert. In Saloniki glaubt man an einen Anſchlag. Wiederum Tauben über Saleniki. Berlin, 4. Jan.(Von u, Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Wiederum ver⸗ ſuchten nach ftalieniſchen Blüttermeldungen 2 Tauben Salonicki zu bombardieren, wurden aber durch die Abwohrgeſchlitze und franzöſtſche Flieger vertrieben. Längs der engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Front warf ein Geſchwader von 4 Flieger 2 Albatrosbomben ab. Englands Intereſſe an Saloniki. Nach den letzten Meldungen wird bei Salo⸗ niki in den nächſten Tagen eine Schlacht er⸗ wartet. Jedenfalls ſteht dieſe Stadt, das alte Dheſſalonich, jetzt im Breunpunkt des Welk⸗ inteveſſes. Theſſalonmich iſt aber auuch nicht der älteſte Name dieſer Stadt. Vorher hieß ſie Ther⸗ man. Das ſpätere Thoſſalonich erkangte ſeine Hauptbedeutung erſt im byzantfniſchen Zeitalter, wo es das Hauptumſchlagsgebiet des Mittelländiſche Meor damals ſozuſagen das Zentralmeer der Welt war; das wurde ſpäter anders, als Amerika und der Seeweg nach Oſt⸗ indien entdeckt wurden. Eine ziveite Blllteperiode erlebte die alte Stadt nach der Eröffnung des Suegfamals im Jahre 1869; ſie wurde damals beſonders wieh⸗ tig für Oeſterreich⸗Ungarn, das eines zweiten Zuganges zum Meere inn öſt⸗ lichen Mittelmeerbecken bedurfte, Aber es kam anderg. Noch während des erſten Balkan⸗ krieges fand ein Wetklauf zwiſchen den grie⸗ chiſchen und bulgariſchen Truppen noh Salo⸗ niki ſtatt. Die Griechen hatten die flierkeren Beine. König Georgios hielt feinen feier⸗ lichen Einzug in die Stadt und empfing den Bulgarenzaren dort als Gaſt, Dieſe Zuſam⸗ menkunſt war für die Bulgaren etſdas pein⸗ lich und im Zuſammenhange daumit bapeikete ſich gerade in Saloniki der Gegenſatz zwiſchen den Bulgaren und den übrigen Ballanwökkern vor, der nachher zum zweiten Balkankriege beautten befinden. Einſtweiſen müßlen die füßrte. Aber cunch die Nreube der Grieckle leion auf Korfu beſetzten, um dort ein La⸗ Welthandels wurde. Man weiß, daß das 2. Seike. Seneral⸗Auzeiger Bad Neueſte Na chrichton, WMittagblos Diengkag, den 4 Seumas 1918. üiber den Erwerb Salonikis wurde ſtowk da⸗ dupch getrübt, daß den Hellenenkönig Georg in dieſer Stadt die Waffe des Meuchelmörders krerf. Englands Interſſe an Saloniki erklärt ſich durch die Rückſicht auf ſeine Stellung in Aegypten und Indien. Seitdem durch den Suezkanal dem Weltverkehr ſeit 47 Jah⸗ ren neue Wege gewieſen ſind, iſt Saloniki eine Station auf dem Wege nach Indien geworden. Darum ftieß ſchon der öſterreichiſch⸗ungariſche „Zug nach Saloniki“ ſeiner Zeit auf den Widerſtand Enelande Heute geht ein viel gewafktigerer Zug über den Balkan nach dem Suezkanal, durch den der Weg nach Indien fſihrt und an dem der Lebensnerv Englands vibriert. Darum die verzweifelte Kraftan⸗ ſtrengung Englands an dieſem delikaten Punkk, den Weg der enropäiſchen Mittel⸗ mächte nach Konſtantinopel und Indfen auf⸗ zuhalten. Es geſchieht in dem Gefühl: „o be or not ſo be, that is the question.“ „Die Lage der Stadt iſt prächtig. Sie ſteigt von einem breiten Golfufer bis zur beherr⸗ gr ſchenden, auf altvenezianiſchen Grundmauern erbauten Feſte Yedikuls⸗Kaleſſi empor. Eine durch Türme fſankierte, zinnengekrönte Mauer mit mehreren Toren umſchließt Zitadelle und Stadt. Im Weſten liegt das kleine Fort Top Hawe. Der neue Hafen iſt ſehr geräumig. Alt Ausgang der Bucht liegen drei größere Erd⸗ forts mit ſchweren und leichten Schnellfeuer⸗ geſchützen.“ So ſchilderte der deutſche Militärſchriftfteller Hmptmann vor den Balkankriegen die Lage der inzeveſſanten Stadt Bedeutſam ſind aber auch die Verbindungen Salonibis mit dem Hinterbande, die— militäriſch betrachtet— zugleich gute Operattonslinien darſtellen. Der Talzug des ſeitwürts der Stadt in der Mitte 255 Golſtes Wardar bildet die wich· 4% und z ſe Heeres-, Verkehrs⸗ Sulbnſrße der ganzen Balkanhalbinſel, 5 der ſich im Mittelalter die ſ ehiſchen Exvoberer der Romanfitſchi bewegt haben Belgrad und Snloniki ſind gewiſſermaßen die ſtrategiſch wich⸗ ſten den geſamten Wardarlinde. der anderen Seite darf man nicht ver⸗ geſſen, die Stellung der Englander in Saloniki weſentlich geſtärkt wird durch die ſbarke Flotte, die ſie im Hafen dieſer Stadt geſam⸗ melt haben. Trotzdem iſt es ganz ausgeſchloſſen daß es ihnen gelingen kann, die Streitmacht der Deutſchen und ſihrer Verbeindeten zu überwin⸗ den. Gs fvagb ſich mid, wie lange ſie ſich in Salomiki halten können, bezw wann ſte heraus⸗ geworfen werden. Aller Wahrscheinlichret nach kann die Entſcheidung nicht allzu lange auß ſich warten laſſen, und damit berettet ſich eine der Epiſoden dieſes großen Krie⸗ ges vor. Tiefe Entrüſtung in Konſtantinopel. 3. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die geſamte Preſſe ſpiegelt die tieſe Entrüſtung wieder, welche die Feſtnahme der Konſuln und Konſularbeamten der Türkei und der Verbündeten durch die Truppen des Generals Sarrail hier hervorgerufen Die Bläkter das Vorgehen einſtimmig als verächtlich ſolche Feigheit und ein ſolcher Räuberſtreich ſeien mwürdig der beiden Großnächte, die auf dieſe Weiſe die elementarſten nicht nur des Völker⸗ vechts ſondern der Menſchlichkeit mit Füßen treten. „Hilal“ ſchreibt: Welch glänzender Sieg, wel Ceſole, würdig des ritterlichen Frank⸗ deich und des um das Völkerrecht ſo beſorgten England. Mam ſich deſen in Paris, Lunden. Nee—— 5 man mag auch die Marſeillaiſe und d85 Britannia anſtimmen, ob dieſes 5 9 dieſer gleich zwiſchen der heuchleriſchen Ent⸗ rüſtur ng, mit der Ggland zu Kriegsbeginn ſeine Stimme gegen die Verletzung der Neu⸗ Belgiens erhoben hat und der etzigen Haltung Englands, die das Maß der an Grie chenland verübten Gew valttätigf 45 voll mache. Die Blätter betonen namteutlich, daß es jetzt an dem in ſeiner Würde und in ſeinen Souveränitätsrechten beleidig ten Griechenland ſei, die Bierverbands mächte zitr Ordnung zu rufen und ihnen zu verſteß zu geben, daß es die Ve cen dees G ſchaft der umter ſeinem Schut treler befreundeter Mächbe nich ˖ „Tanin“ ſagt: Wenn Gri echenland nd gveifbares Ergebnis ſeines Proteſtes auch jetzt noch d die Arme verſchränkt und Oh macht an den Tag legt, wint es vor der Welt ſeine Siellung als unabhängiges Land ver⸗ lieren. Das 55 erinnert daran, daß ſeiner⸗ zeit auch die Ruſſen eirſe ähnliche Handlu ng an dem türkiſchen Konſul in Reſcht in Perſien ver⸗ übten, aber auf den Proteſt Perſiens hin ihn freilaſſen mißten. Wenn Griechenland keine Genugtuung erhalte, werde es von dem Geſichts⸗ punkte der Würde und Unabhängigkeit unter Perſten hinabſinken. Das Blatt ſchließt, der gegenwärkigen Lage in Saloniki müſſe ein Ende gerracht und den Konſuln die Freiheit wieder⸗ gegeben werden. Wenn dies nicht in einer i den Zweiſel ausſchließz etzenden Weiſe geſchehe, wüͤrden die Armeen der Tiukei und ſeiner Vepbündeten nicht zögern, das erſtere Ziel zu erreichen, und was das letztere betrifft, gemäß dem Völkerrecht ſehn ernſte Repreſſalien Röenig peter in Saloeniki. ADerlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Dem„Berliner Tageblatt“ wird aus Lugano gemeldet: König Peter von Serbien iſt an Bord des Torpedojägers„Nousqueton“ in Saloniki angekommen. Er war von Prizrend im Auto nach Liuma geflohen, von wo er teils zu Pferde, teils in einer Senfte auf Saum⸗ pfaden über das Albanergebirge nach Skutari kam. Dort blieb der König 14 Tage, ging dann nach San Giovanni di Meduag und Du⸗ razzo und von Durazzo über Valona nach Brindiſi, wo er unter dem Inkognito eines Generals Cotopola ſich 6 Tage aufhielt, um darauf nach Saloniki zu fahren. Die Geſund⸗ heit des Königs iſt trotz ſeines rheumatiſchen Leidens gut. König Peter ſoll voller Hoffnung auf die Auferſtehung und Vergrößerung Ser⸗ biens ſein. Die Ueberſiedelung nach Saloniki ſoll darauf ſchließen, daß auch das ſerbiſche Heer dem König von Albanien nach Saloniki folgen werde. 8 — franzöſiſche Kolonie in Saloniki, worin er ſagte: Wir wurden niemals geſchlagen, blieben immer Herren des Schlachtfeldes. Unſer Sieg iſt unbedingt ſicher. „Gazetta di Venezia“ entwirft ein trübes Bild von den in Albanien ange⸗ kommenen Reſten des Serben⸗ heeres. Unter den Trümmern der Armee herrſche die größte Not, Verzweiflung und Mutloſigkeit. Die Leute verkauften die paar Pferde, ihre Ausrüſtung, kurz das bischen, das ſie retteten, zu Schleuderpreiſen. Von Diszi⸗ plin ſei keine Spur mehr. Die Flüchtlinge um⸗ das und ver⸗ General Sarrail hielt eine Anſprache an die⸗ Strypa, Styr wurden einzelne ruſſiſche en, daß man ſe erheit bringe. Ales Selbſtvertrauen ſei vier Konſuln und ihre Familie Een geſchwunden und es werde Italten ſehr ſchroer Nevanche für die in Belgien 128 um Oſten ſein, die Serben wieder zu einer brauchberen Frankreichs verlorenen Schlachten, für die Truppe heranzubilden. Von Italien und den Niederlagen Rußlands und die Eroberung anderen Ententemächten wird jetzt begonnen, Serbiens. Geld und Lebensmittel unter die Serben zu Der Lloyd“ zieht einen Ver⸗ perteilen. Berl. Bur.) terpräſi⸗ Ber (Von unſ. Miniſt Lin, 4. Jan. gemeldet: Aus 1 ird dent Paſttſch hat d Kronprinz⸗Regenten Alexander die 2 des geſamten Kabi⸗ netts jedoch nur den 58 4 6¹ 8 * 2 — S 8 * * 8 8 —. 0 55 8 angenommen. Cetinje, 3. Jan.(WT Nichtamtlich). Das Kabinett reichte ſeine Entlaſſung ein. Der bisherige Finanzminiſter Muſche owitſch wurde mit der Neubildung des Minifteriums beauftragt. Sehm ere Angriffe Saſononw megen der Ba ABan⸗ politik. Petersburg, H. Dez. Hirſchewiſa Wjedomoſti“ melden, duß in der Budgebkom⸗ miſſton der Duma 8 der mißglück⸗ ten Balkanpolitik ſchwere An⸗ griffe gegen den 1 des Neußern Saſonow erhoben worden find. Saſonow halbe darauf eine 9 Erklä⸗ rung abgegeben, die jedoch von den Mitglie⸗ dern der Kommiſſion als unbefriedi⸗ gend bezeichnet worden ſei. Das Blatt fügt hingzu, Nußland habe enf dem Balton keinen Freund mehr und könne von dieſer Seite auf keine Unterſtützung mehr rechnen. Großfürſt Boris in Bußareſt. Berlin, 4. Jan. U. Berl. Bur.) Dem„Berl. Lok.⸗Anz.“ wird aus Ingano ge⸗ meldet: Nach der römiſchen„Tribuna“ iſt am 380. Dezember in Bukareſt der Großfürſt Boris, der Vetter des Zaren, eingetroffen zu einer Miſſion zur Löſung der Frage zwi⸗ ſchen Rumänien und Rußland in Bezug auf die Durchſüßhrung der duſſiſchen Offenſibe enmm Balkan. Ner öſterkeichtſch⸗ungariſche Jagesbriht Wien, 3. Jan.(WB. Nichtamtlich). Amt⸗ lich wird verlautbart, 2. Januar 1916: Kuſſiſcher Nriegsſchauplatz. An der beſſarabiſchen Front wurde auch geſtern den ganzen Tag über erbit⸗ tert gekämpft. Der Feind ſetzte alles daran, im Raume von Toporoutz unſere Linien zu ſpreugen. Alle Durchbruchs⸗ verſuche ſcheiterten am tapferen Widerſtand unſerer braven Truppen. Die Zahl der eingebrachten Gefangenen be⸗ trägt drei Offiziere und 850 Maun. Au der Serethmündung, au der unteren am Korminbach und am Vorſtöße abgewieſen. Zahlreiche Stellen der Nord⸗ Der ſofort nach Italien in oſtfront ſtanden unter 55 Audlicher Geſchütz⸗ fener. Italleniſcher Uriegsſchauplaz. Keine beſonderen Ereigzußſe. Snesſtlicher Uriegsſchauplatz. Bei Mojkovac murde eine montene⸗ Abteilung, die ſich an das vorwagte, in die Flucht die L Lage. nveründert. ete + 58 Generalſtabs: Jaſt Ni ichtemmtkich.) 5 ahrgaft des Berücht Uber hecher Aelle⸗ Seemeflen füdlich rpedo getroffen. Ein ßfe zu beiſten; aben Die Stenerbordboode ns des Scküffes nuſcht 23 durr Bonnten w zit Wafſer gebracht werden. Im genzen kamen 5 bie 8 Boode zu Waſſer Die Haldung der hrgäſte und der Beſatzung War vorzüglirh. 3 entfhurd keine Panik und keine 4 Rertungsboote wurden, nachdem ſie 30 Stimꝛden getrieben halten, von einem Kriegsſchiff aufgenommen. Nach den anderen wird in der Uucgebung der Stelle, wo der Dampfer iſt, geſticht. ABerlia, 4 Jan.(Von u. Berl. Bur.) Mus Rot tterdam wird gemeldet: Die„Times“ nreldet aus Kairv von geſtern: Die Ueberleben; den der„Perſia“ erzählten folgendes: Das Schiff wurde.30 Uhr mittags getroffen und erchielt ſofort ſtarke Schlagfeite. Viele Men⸗ ſchen wurden ins Waſſer geſchleudert. Die „Perſta“ ſank in 5 Minuten Zwei Boote wur⸗ fin den Strudel geriſſen, weil nten keine Zeit mehr fand. die Taue zu faſſen. 4 Boote konmten freikommen, aber erſt nach 380 Stunden wurden die Inſaſſen don einen öſchdeunpfer aufgenommen. Mehrere Schiffe katnen vorbei, aber ſie wagzen nicht Hilfe zu leiſten, weil ſie offenbar einen Hinterhalt fürchteten. neberlebende der„Porſta“, die geſtern in Alexandrien eintrafen, warem der erſte Stenennaum, der zweite Steuermann, 7 Malſchinniſten, 27 Matroſen, 68 Larkaſſen und 59 Faßrgäſte. Der amerikamiſche Konful aus en, Me Neody, iſt erkrunken, ein atdere Numerifaner namens Roce wurde gerettet. Sondon, 3. Jau. n Nichtamlich) Wie das Reuterſche Burgau aus Nawpork mel⸗ det, ſchreibt der enbentsfreundliche Neſd Vork Harakld“ enläßlich der Berſenkung der „Perſia“, er möchte wiſſen, was die honig⸗ fürßen Worte der Diplomalis gegerüßer dieſen fordwährenden Verbrechen für einen Wert hätten. Es ſei notwendüg, des amerizaniſche Vokk zu warnen, daß abſolnt keine Urſache für Opnmismus beſtehe. Wos die Aufrecht⸗ erhaltung der diplomatiſchen Beziehungen zu den Mitktelmächten betrefſe, hätten die Ver⸗ einigten Staaten im Laufe der Zeit chre For⸗ derungen immer mehr ermäßigt, die Mittel⸗ mächte ſie trotz allen Hin⸗ und Hertedeng nie bewilligt. Die ententefweundſiche New Nork Tribune“ lenkt in einem Leitartfkel, der vor der Nachricht von dem Untergang der„Perſia“ verfaßt wurde, die Aufmerkſasnkeit auf die heuchleriſche Genugtiuig der amerffaniſchen Megterung über die öſterreichiſchen Verſpre⸗ chungen, d0 im eeee rTT..............—————————— Brieſe vom ſerbiſchen Kriegsſchauplatz. Von unſerm zum ſerbiſchen Kriegsſchauplatz 55 entfandten Berichterſtatter. Friedensfahrt auf der Donau. Armeesberkommando, Mitte Dezember. Die Tagesberichte der oberſten Heeresleitung 8 im der letzten Zeit etwas wortkarg gewor⸗ den.„Am Balkankriegsſchauplatz nichts Neues“ vernahmen wir gewühnlich, und es galt ſchon Als beſonders ausführlich, wenn es hieß, auf De Balkankriegsſchauplatz ſind leine weſent⸗ u Aenderungen vorgeſallen. Unter dieſen kHunftänden verlox ich nichts, wenn ich einer Ein⸗ ladung der enen e bnellche eine entlang der Donau bis um im Kriege das eingu⸗ holen, was ich im Frieden verſäumt habe, näm⸗ Lich die Beſichtigung des Kaſanpaſſes. Es ſollte eine Friedensfahrt werden auf dieſer Donau, wo vor einigen Wochen Tauſende von Geſchültzen brüllten und die ganze Wucht und Energie zweier Armeen aufeinanderprallte. Ein Alter Donaufiſcher mit dem ich in einer Wein⸗ meipe Semlins ins Geſpräch kam verſuchte zwar da mir die dieſer Fahrt klarzumachen, er ergähte mir von herumſchwinmmenden Minen und Torpetes, mit denen die Donau augeblich Uche n Wel doch 0s kbrgz mig uiclt wer Weller as ko 1 trüben winter⸗ 3 welden, den Ferdinand“ zu betreten. am Schiff Bol herzlich wenig Abwechflung, denn Dampfer 8700 Franz der Dampfer beförderte kein Zivilpublikum, und ſo waren die Schiffsräume bis zum letzten Platz mit Offizieren, au Hließzli ich deutſcher Nationalität, beſetzt, die einige Tage Urlaub, die Ruhe an der Front und die Bequemlichkeiten des Dampfers dazu benützten, um die Anſicht der ſchönſten Gegend Europas zu beſehen. Die 24 weißen Türme Semendrowos, manche von dem Zahn der Zeit ſchon angenagt, doch das Gange noch immer in impoſanter Größe, bleiben hinter mir doch noch nach einer ſtundenlangen Fahrt leuchten mir aus der Ebene, wo die Jeſchewa ſich mit der Donau vereinigt, die zacki⸗ gen Ziunen, von dent grauen Himmel ſich ſcharf abhebend, nach. Bei der langen flachen Semen⸗ drianer Inſel bleiben wir auf eine kurze Minute ſtehen, um noch einige Offiziere an Bord 3¹¹ nehmen, die die Einſamkeit ihrer gegenwärtig Station mit der Geſellſchaft des Dampfers auf kurze Tage zu vertauſchen wünſchen. Unter anderen ſteigt auch ein funger Oberleutnaut ein, der ſich als genauer Kenner der hier ſlattgefun⸗ den Kämpfe entpuppt, und ſo erfahre ich von der zuverläßlichſten Quelle, wie ſich der Donan⸗ tbergang hier abgeſpielt hat.„Sehen Sie dieſe ſpizen weſtlichen Ausläuſer der Inſel, da ſtauden unſere Pontons bereit. Es war verſammeln, da die Inſel gur ſchrwach bewaldet Aund glatt 8 die Nfer jedoch auf der Semendria⸗ wo 7 ſerbiſche Atrtitlerde de erſeme cultf Die Meiegeſellſch haft ſehr ſchwer, ſich hier vom Feinde unbemerkt zu Fiemlich verſamm T00 IB vorbereftet und glemmüch der ganden Linie gleichzeitig in Angriff ge⸗ Unommen. Das Ueberſetzungsmanöbver der vom Weſten abſtoßenden Boote gelang nicht. Kaum, daß ſich die Pioniere in die gelegt haben, bekamen ſie von den Semendrioner Höhen ein wütendes Feuer aller Waffen, das Waſſer kla tſchte nur ſo von einſchlagenden Ge⸗ ſchoſſen, und die Gewehrkugeln praſſelten nieder wie ein ſommer Hagel. Aber leider nicht nur das Waſſer bekam Feuer ab, ſondern auch unſere Pontons, und mancher umſerer braven Pioniere färbte mit ſeinem Blute die grau⸗ Fluten des angeſchwollenen Stromes mit lebendigem Rot. Ein weiteres Foreieren des Ueberganges wäre uUnnütz geweſen, bei der modernen Je euerwirkung unſerer Waffen iſt ein Ueberſetzen des Waſſers, das Hunderke von Metern breit iſt und ke ine Schützengräßzen Hat, wie die Erde nichts anderes als ein großes Be⸗ grübnis, und wir waren darauf umſo angewieſen, da der gleichzeitig Uebergang von den A5 inzwiſchen beveit⸗ unſete Truppen ſi ich auf de Jachf ſumpfigen Gbene in der Nühe—5 Deltas ded Jeſchewa feſtgeſetzt haben Sp wurden dann die Truppen, die an der Weſtſeite der Inſel ver⸗ ſammelt waren, auch auf die Oſtſeite gezogen und folgten den anderen, am jetrſeitigen ÜUfer ſchon feſtgeſetzten Truppen.“ Inzwiſchen waren wir An betvächtliches Seüc weitergekomnten. Die Dostau verbreitert iumer mehr und mehr, bei der Einmändunng Morawg wird ihr Bett „ wie in inſel, das eußßige OFrowa vor 138 mutt ihren dichban Gichenwaldungen, Der Schauplatz des berühmten Jockeyromans, die Riemauns⸗ Inſel aus dem„Goldmenſch! Stwa 6 Km. latig erſtreckt ſich dieſe ſchmale, lange Irſel in⸗ mitten der Donau und deilt Hieſelbe in zwei mächtige Arme, von denen der vechte vollgeſat iſt nut Heinen winzigen Juſelchen, zwiſchen deuen das Waſſer im vieten Krümmungen ſich windet. Beiderſeits der Donan ſind die Afer glatt wie ein Brett. Vor sinigen Ja erſtreckben ſich da rieſige„„„ Jahrhunderten keine Urwälder, die ſeit ge⸗ haben, doch die Letzten verni dieſe Rieſenwaldungen 0„ daß kein einziger Baum weder am finken 5 am Ufer Roriggeblisben iſt Die berühente Zercht iſt rach Serrkangegangen, und 45 legtes Aſyl dss Schtveineparadieſes mit ſetten Hlieben nur die Temesinſein ck, wo dom übjahr Eis zun Herbt aus Ungarn und Ser⸗ veine zur Maſt getriezen werden. Juſel Fae Helbanpft, doch waren die Bedingtgen des Donauüberganges hier bebeulend günſtiger Gelegen, als bei Semendria, denn die dichtbewaldete 8 Juſel mit chren Eichen und dichtem b W deckte die beitungen des erganges vollkommten. Jett warden die Ufer inmer ſteller, an mauhen Solen fallen die Neiſen aus grauen Geſteinen in ſchroff gender Ruie in den Strom. Wir Gbußkia⸗ arbiltcken die roinan⸗ —4 2 K E 1 oe eu eee en unern M eledr Diensktug, em J. Janmmar 1915. 2 Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatth 3. Seite. geſchrieden worden ſeien, als öſterreichiſch⸗ ungariſche U⸗Boote die Ville de Ciotad“ und „Paſaka Marn“ torpedierten. Auf den Ar⸗ tikel folgt eine Fußnotze, indem von dem letz⸗ ten Maffaker geſprochen und gefragt wird, wieviele weitere Morde an annerikaniſchen Männern und Frauen notwendig ſeien, um die Nation davon zu Überzeugen, daß es keine Flucht vor der gebe und man ſich nicht durch Worte der Tat entz iehen köeme. Die Notiz ſchſteßt mit der Frage: Iſt Woodrow Wilſon noch kumder zu ſtolz zu kämpfene 1+ 892 and 2 Englan Sondon, 3. Jan.(WTB. damtl.) Mel dung des Reuterſchen Bureaus. Geſtern Abend wurde der offtzielle Bericht über den Em⸗ pfaug der Deputation der Amalgamated Soeiety of Engineers durch Asgquith und Sloyd G eorge am 31. Dezember veröffent⸗ licht, bei dem Asquich den Geſetzentwurf zur Anwendung des he⸗ ſprach. Asquith trachte ion von der abſoluten Notwer Wigeit einer weitgeher 8 Zuſammenarbeit der gelernten mi ungelernte n And halbgelernten Ar⸗ beitern zu überz zeugen, damit die Regierung genügend Munition herſtellen könne und nicht gezwungen werde, große Mengen uttition im Auslande zu kaufen, was die größter Nachteile mit das bringen würde. klärte wefter, daß die Regie erung bereit ſei, in dieſe neue Ge ſegesvorſage etnige Beſtimmutigen über die Lohntarife in die Arbeitsbed gen anfzimehmen, wenn der Verband möglich ſei, tun wolle, damit das ab, dat yrt werde. Die De⸗ putation nahm eine Entſchließung an, in der namens des Verbandes der Wortlaut der Re⸗ gierungserklärung angenommen und verſpro Wird, energiſch bei der Durchführung mit⸗ zuarbeiten. London, 3. Jan.(Wie Nichtamtl.) Wie das Reuterſche Burean meldet, hat ſich die politiſche Lage inſolge der Dienſtvorlage verſchlechtert; erſtens demiſſionierbte Si⸗ mon, ferner berichtete eine Nachrichtenagentur, daß die Dienſtpflicht auch auf Irland ausgedehnt werden ſolle, was wahrſe chelnlich 3¹ Schwierigkeiten mit den Nationakiſten fühvet werde, und ſchließlich würden die Arbeiter be⸗ fürchten, daß die Dienſtpflücht für im mer gelte. Das ſei aber bereits wiederholt in Ab⸗ rede geſtellt worden und man erwarte nunmehr, daß Me. Kenng und Ruteiman im Kabinett ver⸗ bleihen würden. Berlin, 4 Jan. Von u. Berl. Büro.) Dem„Berl. Tageblatt⸗ wird aus Rotterdam gemeldet: Der„Nienwe Rotterdamſche 0 on⸗ rant“ meldet aus„London: Der politiſche K ſpondent der„ 0 darauf aufn am, daß vielleich⸗ 1 werde, den drohenden Rücktritt der Miniſter MNac Kenna und Runceiman durch ein n über die Stärke deß Heeres abzu⸗ wenden. Der Korreſpondent ſagt: Allgemein iſt bekannt, daß ſeit einiger Zeit die Stärke des Heeres auf Grund der Meinungen der beſten militäriſchen Sachverſtändigen ſeſtgeſetzt 905 Niemand, der den umfang von England gegenwärtiger außerordentlicher Kraftauf ſtreng⸗ ung einfieht, zweifelt daran, daß England im⸗ ſtande iſt, dieſe Heeresſtärke zu hehaupten und wenn nötig, durch beſſere nationale Wirtſchaft noch mehr auszudehnen. Augenblicklich kommt es darauf an, die feſtgeſtellte Angahl von Divi⸗ ſtonen, die in voller Stärke vorhanden ſein müſſen, nicht einſchränken zu laſſen und dafür zu ſorgen, daß ſie im Felde behauplet wird. Der Seelrieg. Ymuiden, 3. Jan.(.TB. Nichtamtl.) Die Schiſfer und Mannſchaften der Fiſch⸗ dampfer haben beſchloſſen, wegen der mit der Fiſcherei verbundenen Gefahr vorläufig nicht auszufahren, ſodaß die Dampffiſcherei ganz eingeſtellt iſt. London, 3. Jan. ritiſche Dampfer„St. worden. London, 3. Jan. dung des Bureai war ein Dampfer England nach Ble 120 Perſone an Bord; es Malta. Alle und ſieben Chineſen W Richtemel) Eine Wilna, 1. Jan. hier eine dreimal w Zeitung der Bedirfniſſe* 2 Zeitereig iſſe werden, Recl tlichen bemerke veraden! im Herz en gegen und bündig Dem Ruſſen ſind G er 5 über! 5 dendorf Nriegsgeſchäfte. Darmſtadt, 3. Jan. Feine Cervelat⸗ wurſt, halb Ochſen⸗ und halb Schweinefleiſch, hatte ein hieſiges Warenhaus angezeigt und wurden auch bei dem billigen Preiſe von Mark 10 das Pfund große Umſätze in kürzeſter Zeit erzielt. Infolge einer Beſch hwerde bei der Poltg zei erfolgten aber weitere e e ging man der Herkunft 1 und ermittelte zunächſt, daß die Wurſt für M..90 von einem hieſigen Holz händler gekauft worden war. Dieſer hatte ſie für.60 von einem hieſigen Agenten, dieſer für M..45 von einem Mann⸗ R. heimer Groſſiſten, der ſſiſt von einem 2 Agenten in Mannheim für M. 1. 16 und dieſer durch die weitere Ve mes Ham⸗ burger Importenrs aus Schweden bezogen. Wie teuer, d. h. wie billig die Wurſt von dem eigentlichen Herſteller war, ließ ſich gar nicht mehr feſtſtellen. Die Staatsanwaltſchaft hatte aber Strafantrag gegen das Warenhaus, wie gegen den Holghändler wegen Vergehen gegen über⸗ die Bundesratsbefti immungen bet mäßige Preisſteigerung im Zw geſtellt. e Artgeklagten beſt mit Rückſicht auf die hohen G hohe Verdienſte berechnet hätten. ter der Anklage machte dem Inhaber beſonders zum Vorwurf, daß er die Wurſt von einem Holzhändler, der ſonſt nicht mit Lebensmiiteln handle, ſondern herzog [Glockne r in dem es nur um den Verdienſt zu tun war, kaufte, ſtellte aber die Beſtrafung desſe elben 0 dem Ermeſſen des Gerichtes anheim. Gegen den Holzhändler beantragte er eine Geldſtrafe von M. 300. Das Schöffengericht kam aller⸗ dings auch zu einer Verurteilung des ge⸗ ſchäfklichen Verfahrens der Angeklagten, konnte ſich aber von einer übermäßigen Preis⸗ ſteigerung der Angeklagten nicht überzeugen und ſprach dieſelben frei. .. ˙ AXA—A——— diſte. Wir ſind jetzt inmitten dieſer Berge, von wo aus der gefürchtete Sturm der Donau aus den Felſenengen mit wütender Gewalt in die Ebene bricht und hindernislos dahinfegt bis zu den Bergen Belgrads. Und hier iſt das Grab des Windes, der aus dem B Weſten kommr und deſſen Gewalt ſich an den Felſenblöcken im Ba⸗ ſiaſch bricht. Das iſt der Widerſacher des Koſ⸗ ſowo, der Gofſrniak. Das kleine freundli Städtchen Gradiſte zeigt das ſchönſte Friedens⸗ bild. Was klein und groß int Orte, hat ſich an der Anſegeſtelle verſammelt. Kinder allen Alters und Frauen in bunten, farbenprächtigen Trach⸗ ten kieten uns verſchiedene Erzeugniſſe ihres Fleißes feil. Die öſterreich ſche Beſatzungsmann⸗ ſchaft, ein paar Mann der älteren Jahrgänge, ſtehen gelangweilt inmitten der Bevölkerung und laſſen kaum den Glauben aufkommen, daß ſie 6 10 beſondere Bedrücker des befetzten Gebie etes ſeien. Bei der Inſel Moldowa machen ſich eben einige Fiſcherboote daran, ihre Netze auszuwerfen, und ſie können des Erfolges ſicher ſein, denn ſeit ur⸗ denklichen Zeiten war die Donau nicht ſo fiſch⸗ reich wie jett, wo ſeit 15 Monaten infolge des Kriegszuſtandes der ganze Fiſchſang geruht hatte. Die rieſige Felſenklippe Babakaf ragt düſter aus den Fluten. Ich ſuche die Stelle, wo die ſchöne Schloßherrin und ungkückliche Meutter der Sage gelebt hatte, und 955 Bootsmann zeigt mir die Felſenſpitze, wo die Ahnfrau zur Mitter⸗ nachtsſtunde angeblich erſcheint, um den Fiſchern das Herannahen des Koſſowoſturmes anzuzeigen und ſie vor der Gefahr zu warnen. Das Wunderwerk der FJeſtung Golubatz aht heran. Die mächtigen Ueberreſte ſind ziem⸗ ten und reden ein beredets Zeug⸗ A de Beae bes Aten, dte dtes Wei be ausführten. Von den weiſo im Waſſer, die Meter höher an ſt wachen am Gipfel de⸗ der weiten Umgebung Geſtalt ſtammen etwa aus Jahrhundert und follen auf den 9 in der byzantini ſtehen, dort, wo die oſtr einſt in Gefangenſchaft w Namen Golubatz oder (Saubenſchlag gekommen ſe erklären, denn in dieſem Je höchſtens Adler wohnen, aber kein ne fries dlichen Tauben. Dem dü ſter el Mund der Golu Höhle, wohin man San Georg hineinge hat und wo ſeitdem der Sage nach nur und giftige Fliegen wohnen, ſehe ich k beifahren. Die Höhle iſt teitweiſe ver man hoffte dadurch der giftigen Fliegenglage Herr zu werden. Doch umſonft. Nach Golubatz verengt ſich das Flußbett mehr. Die umgebenden Höhen werden ſt wilder, zerklüfteter. Bei Drenkowa arbeit die Maſchinen des e kes aus voller Kraft, und zwiſchen fre 5 kleinen Dörfern, die in den Sch der fi ſteren Berge verborgen liegen, erreichen wir Milanowatz mit ſeinen Bergwerken, wo alles hämmert und raucht, wie in einer ameri⸗ kaniſchen Minenſtadt, etwa an den Uſern Monongahela⸗Fluſſes. Hier ſind eine Schnell 55 ngebie Dämme zwängen das Waf ſſer a0 riefige kahle Felſenwände z eigen die Sprengung der Regulierungsarbeiten. Was auf der langen 65 ögert ich mir kichtamtl.) Der — 8 4 7 5 iſt verſemk ae che 5 Be⸗ 5 äuſerſt br. 72, Dort wurde er 1 linke Auge ver⸗ r Geneſungskont⸗ 95* tinn des Hand⸗ ef R Nedent er: S 11d Haußer jr. Ratienelle Betvfehsführung im Handweyd. Bucerius⸗Karlsruhe, F » Bankverzehr der Wbebarill⸗Oivek⸗ De iſammenſchluß von Ge⸗ maßenſchaften alt Zentrafel lent. Nedner r: Malermeider 5 Geſchnftsführer des Zentrald Mazev⸗ aüfsgenoſſenſchaſten 5 Shrimeche rmeiſter Schöchkän fr., 5 Südseutſchen Schuhmacher eir kauß Leneffenfchaft n zur uſchafted 1 und nach der en 0 1 15 2 ſaaa dev Gewerbeſchule in en int 4. werſeznnen und Ernennunt gen. Der Groß⸗ Sruhe ultter Ernennung zum Landgerich tsrat pis Zzur Wiederheyſtellung ſeiner Geſ h0 it in den Ruheſtand verſatzt, den Ober⸗ ſe ph Rottler in Lörrach zum Offenburg ernannt und den 4 3 er Eigenſchaft nach 85 1 85 5 de een in Träg er am 85 dn prengt und auf Stkrecken u mächtigen Fhun ſſe ein neues Bett gebaut. Don⸗. ſie windet ſich zwiſchen Aun d an manchen Stellen verengen ſieh die f 5 man fragen muß, wo wir da 1, denn der Strom ſcheint hier 1 ſſel Hatinden qu⸗ in Europa, das Geſchwindig⸗ Mit ungeſtümer t Fluten ben en 65 mrit ſich,„mit ungeſtümer Geſchwiadig. arbeiten die Steuer, ſchenkgunde geworfen Iu 12 araue e 8 beiden Jelſe enwände, me uſchli liche B kbanfung, 9 i 1 aie 115 denen ausei man 85K biee'egen, ie Berge ſich ver⸗ des Tages in der Orſowas er⸗ Raſtatt in gleicher Eigenſchaft am das Comua⸗ „ſtum in Karlsruhe verſetzt. 1 * Gine neue Berurdnung über den Verkeh mit Butter. Das Miniſterium des Innern bal ſoeben eine neue Verordnung über den Verlehr mit Butter erlaſſen, wonach u. a. die Herſtel⸗ lung von Blätterteig auch für private Haushaltungen verboten ſſt. In Gaſt⸗ wirtſch af ten, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften wie in Vereins⸗ und ſchungsräumen darf 9 Uhr wormittage B. Futter nicht verabfolgt werden. auch iſt die Verabfolgreng von Brot it Bukeraufftric verboten. Die it als 10 600 Einwohnern ſind Verkehr urnd den Verbrauch von in ihrem Bezirk zn regeln. Insbeſondere ſie zu beſtimmen. daß Butter gewerbs⸗ nur an Pe nen oder Unternehmer ab⸗ 2 worde n darf, die ſich im Beſitze von utterkarten befinden. Diaſe Baßtümmun⸗ en treten ſofort in Kraft, nur der Ahſehmitt über die Einfſihrung der Butterbdarten erſt am f telfahresbericht ber Siadt für das 55 Vierteljahr 1915 führt Krankenp Irege aus, daß in den neengzeuſern au Artfauig des Viertel⸗ n verpflegt wurden. Am 0 8 ljahres bet 10 die Zahl 1012.— eim Geme indegericht ind 605 Fälle an⸗ gig geir 116 Fälle fin 18 unerledigt über⸗ fergen erledigt wurden durch Entſcheidung „durch Vergleich 103, zurückgenommen wur⸗ den 182 Fälle, unerledigt blioben 19 Fanle. Beim Sühnegericht für Beleſdigungen und Hör⸗ perverletzungen waren 250 Fälle anhängig. Beim Gewerbeg Hagten 134 Arbei⸗ ter und Lehrlinge gegen Arbeitgeber, 3 Arbeſt⸗ geber gegen Arbeiter und Lehrlinge und 6 Ar⸗ beiter gegen Arbeiter. Beim Kaufmanns⸗ * fe e betrug 2 Geſamtzgahl der unerledigt ibergegaugenen Fälle 4, der anhängig gewor⸗ 985 Flihle 38; wurden durch Urteil 14. durch Bergleich 15, durch Zurſtcknahme dor Hlage 13, unerledigt blieben 3 Falle. An Gü⸗ tern ſind auf den verſchtedenen Stattonen an. 8518 0 571293 Tonnen, abgegangen ſind 1294 848 Tonnen; der Geſamtgütterverkehr be⸗ trägt 1 866 141 Tonnen. Kohlen nehmen im Verſand mit 813 064 Tonnen die erſte Stelle ein. Farbhölzer ſtehen mit 34 Tonnen an letzter Aene in Wenbeg elnen Steffe. Die Tonnenzalf des Roßzeſſaus betrügt wirtſche aftlichen 2 da ung der Han dverfer abzuhalten. Fiü an die eine allgemeine A20 wurde nachſtehendes eee 892, des fabvizierten Giſens 45 451 Tonnen, des Getreides 32 888, Mehl 36 307, Petroleum 72³²5 der Geſamtaütedempfang beziffert ſich auf 64477 Tonmnen Kohlen, Salz gingen 5 70 296, Getreide 52 758, Holz 39 544, 3 41, Papier 10 20l, Nobeſſen 2891, Aziert 40888, Zu cker A481 Tounen. In den tanuheimer Hafenarlagen ſind angekommen 619 570 Tonnen verſchiedene Güter abg 165 734, Rheinauhafen an 596 037, ab 25 850 Karlsruher Hafen an 378 627, ab 79 228, Kehter Hafen an 260, ab 9093. a8 verbrancht wurden 772 089 Kubikmeter, Waſſer 2475 627 Ksil i im Bexichtsviertelfahr, 6 664047 ſeit Beginn des Jahres. Der Geſauit⸗ verbrauch an elektriſchem Stro m betrügt 3 135 129 Kflotwattſtunden. Brände kamen im Berichtsviertekjahr 24, ſeit Beginn des Jaßres 89 vor. Beerdigungen ſanden 356, Ver⸗ brennungen 54 ſtatzt. be aedeen 1 5 mehrung erfahren** 8 a 5 Sbskopnkahn 2 bef en Nr. 29⸗ der beiden Schraubenſchler—.—„Dun Nr. 8“ und„Nr. 14“ auf feiner 11 het begriffen. Der neue Kahn triigt veichen aggenſchmuck. Er iſt für die Firma auf der Weyft von Gehr. Meter in Lor wen in Holland erbant, hat eine von 95 Meter, eine Breite von 12 80 Moter, einen TDief⸗ gartg von 280 Meter bei voller Bofeſtung und vermag nicht meniger als 41 890 Zeutner Kudung aufzunehmen. Die gegenwürtige, nach Rhei⸗ nau beſtimmte Ladung des neuen Kahnes Be⸗ ſtoht aus Kohlen. Da der Rhein eine ſehr ſtarke Strömung hat, auch die Ladung des Schißfes ganz bedeutend iſt, mußten zwetl Dampfer vor⸗ it werden.— GEin weſtorer gegenwävbig ner er ſtan Bergfahrt ſüh bsfindender neuer Schlez iſt der Kahn„Pathias Stin⸗ nes Nr. 28“, der im A knhange des Radſchlepp⸗ bamnpfers a Stzinnes Nr. 22“ fährt. auf der Ewald Perninghaus' ſchen Worft — ee eeeee——————— vor dem Hotel„Zum Mngariſchen Kö⸗ dig, vor demſelben Hotel, wo ich wührend des Sieegeneeme be. Orſowa in dem iüberftill⸗ ten Reſtaurant bei Zigeunermuſtk und angehei⸗ tertem Kriegsvolk mein Nachtlager aufſechlug und bei den melancſoliſchen Weiſan wunm er Lieder, ſerbiſcher Heldendichtungen und fern verhalendem Kallonendonner Sehlaf fand. Auch heute ſtugen ſie dieſelbon Lieder ſpielen dieſolben Weiſen, doch in die wilsen„Atkorde miſcht ſich dein Kanonendonner mehr. In den ſernen Ber⸗ gen von Dobrawoda, wo ſo itter z05h ggkämpft wurde, iſt Friede eingetreten. Das kleine zu⸗ ſammengeſchoſſene Dorf Tekia erblüßt zu neuem Leben. Auf den zugeſchütteten Granattrichtern baut man neue, kleine, freundliche Bauernhäus⸗ chen, und das verſchs erte Valk, das ſich in tagelangem Kanonendonner unter Felſen und tieſen Kellern furchtſam verbarg, atmet wieder frei auf. Vom Häßlichan, vom Krieg von Dod und 27 5 iſt wu geßlieben als Grinnerung. Nur die Donau ſßeßt dahin unter Sauſen und Dröhnen am Fußende der Sevothner AMpen, dem Oſten zu, und trägt auf ihrem fraen Rittkon unſere hiffe auf und ab, wofür ja dieſe Kano⸗ nen hier gedröhnt haben. Dr. Stephan Steiner, Kviegsberichterſtatter. rNKunſt und Wiſſenſchaft. Berichngung. Vei dem geſtern gegebenen Bericht über die Rede des Herrn Dr. Hartlaußb bei der Er⸗ Die e Denauſahrt hat ihr Ende. Wir landen öffung der Ausſtellung„Kriegergrabmal ftunſtörender Kriegerdentmal“ iſt ein N. Sofke. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblath Dienstag, den 4. Jannar 1915. 1 Duisburg erbaute Kahn iſt 80 Meter lang, ½0 Meter breit, hat 2,40 Meter Tiefgang und Vermag 26 000 Zentner Ladung aufzunehmen. Dieſes neue Schiff ſoll vor allen Dingen auf dem Rhein⸗Herne⸗Kanal verkehren. * Beſtandaufnahme für Kaffee, Tee und Kakas. Auch an dieſer Stelle ſei nochmals darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Formulare für die Anzeige der Kaffer⸗, Tee⸗ und Kakao-Beſtände beim Statiſtiſchen Amt, Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 20, zu erhalten ſind. Dort ſind ſie bis 6. Januar abzuholen und nach Ausfüllung bis ſpäteſtens 8. Januar wieber abzuliefern. 0 Der Innnar iſt der rauheſte Monat des Jahres. Er hat die meiſten Küältegrade und durchſchnittlich 17 gemiſchte, Tage und nur wenige, nämlich durchſchnittlich 4 helle Tage. Das Licht nimmt nur in den letz⸗ ten STagen auffällig zu. Bedeckte Tage nennt man die, an denen nie mehr als etwa ein Zehn⸗ tel des Himmels bewölkt war; im Mittel liegen die„gemiſchten Tage“. Nlederſchläge finden aſt bis zur Hälfte aller Januartage ſtatt, wenn es auch nicht ſtets Schnee iſt. Es gibt Januare, die auch nſcht einen hellen Tag gufzeigen, wie 3. B. die Jahre 1839, 1852, 1867 und 1868. An⸗ haltendes Schneewetter fand ſtatt 1842, 1848, 1850, 1870, anhaltendes Regenwetter war in den Jahren 1852, 1853, 1866 im Jauuar. Die Tem⸗ peratur ſchwankte in den verſchiedenen Jahren zwiſchen 11 Grad plus R. und 22 Grad munus k. Einer der kälteſten Jahresanfänge war wohl der von 1709, er übertraf noch die von 1812 und 1870. Denn 1709 ſetzte mit Neujahr fürchterliche Kälte ein, Büume, Wein, gedeckte Roſen erfro⸗ ren. Die Vögel fielen tot aus der Luft und die Zimmer waren kaum zu erheizen. Auch Leute 10 ganz bedeckte erfroren. Darauf war am 10. Februar Hoch⸗ flut. Es gab auch zuweilen auffällig milde Ja⸗ Rugre; ſolch ein gelinder Winter war im Fahre 45293 er war ſo mild, daß ſchon zu Faſtnacht die hlauen Veilchen aufblühten. Aber ein kernfeſter Winter kam nach; nach Miſericorbias Domini, . i. der 2. Sonntag nach(dem damals zeitig fallenden) Oſtern, fiel ein knietiefer Schnee und die Kälte ſteigerte ſich, wie die Chroniken er⸗ zühlen, in einem ſolchen Maße, daß viele Vögel aus der Luft herabſtürzten. In der Folge aber breitete ſich eine bisher nie gefannte Kramſhelt: der engliſche Schweiß, aus. * Die Bernhard Kahn⸗Leſehalle des Vereins für Volksbildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzing⸗ ſtraße, Neckarſtabt), deren Benützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat Dezember von 1988 Erwachſenen und 3725 Schülern, zu⸗ ſammen alſo von 5718 Perſonen beſucht Der über 9000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 11 Abenden 3093 Bücher entnommen, davon 64 an neue Leſer. Vom Januar bis Dezember wurden 30 639 Bücher ausgeltehen und 51 990 Perſonen benützten die Leſehalle. Volksbibliothek. Nach Hauſe wurden entliehen im Monat Dezember 21684 Bücher im Jahre 1918 207 787, ſeit Gründung der Bibliother 2 189 701 Bände. Die Zahl der Neuaufnahmen ſtieg auf 1867/ Perſonen, ſo baß im verfloſſenen Jahre 6498 Entleiher die Bibliothek in Anſpruch nachmen und zwar 8498 Verheiratete, 278 Ver⸗ witwete und 2717 Lebige. Darunter waren 490 ſelbſtändige, 1071 unſelbſtändige Kaufleute, 4786 Handwerker, 1187 Gehilfen, 113 Taglöhner, 1862 Beamte, 896 erwebstätige Frauen, 506 Erwerbs⸗ loſe und 899 Sonſtige. Die Einnahmen betrugen 21891 Mk., die Ausgaben 18 7 Mk. und der Kaſſenvorrat 6119 Mark. ck. Vergnügungen. Apollothegter. Am letzten Samstag und Sonntag mußten tauſende von Menſchen die Sheaterkaſſe unverrichteter Dinge verlaſſen, da das Haus bei Saalöffnung bereits ausverkauft wars, Um einem Bebdürfnis zu entſprechen, wer⸗ den infolgedeſſen Eintrittskarten bis einſchl. nüchſten Sonntag bereits ab heute in den Vor⸗ Verkaufsſtellen und im Geſchäftszimmer des Apollotheaters abgegeben, Palaſt⸗Theater. J 1, 6. Breiteſtraße.) Der heutige Programmwechſel bringt wiederum der Ueberraſchungen auf kinematograhiſchem Gobiete gar diele, wie ein Blick in den Inſeratenteil dieſer Nummer belehrt! Der Hauptſchlager des Spiel⸗ plans fuhrt den Wiſel:„Der Unverſöhnliche“ oder „Geheimtlub Schwarze Liſte“.— Die Königin des Humors. Frau Annga Müller⸗inke übt mit ihrer künſtleriſchen Geſtaltungskraft in dem dpitten Teil des Füms„Die Mobilmachung in der Küche“, ein Attentat auf die Lachmuskeln der Beſucher aus. Jeder Kinofreund muß dieſe beliebte Berliner Schauſplelerin in dem zwei⸗ aktigen Juftſpiel„Ja ſchön uiſt die Soldatenktebe“ Unbedingt geſehen Haben! 8105 Unterlaufen, den wir hiermit nachtragen: Es helßt dort:„Im Anfang des 19. Jahrhunderts erwuchs aus einer eigentüümlichen und wunder⸗ baren Verbindung des romantiſchen mit dem politiſchen(nicht„problematiſchen“) Geiſte 12 elne klaßfiſche Form des Denkmals und Graßmals.“ — Nus dem Mannbeimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die Beſetzung der Neueinſtudierung von„Ka⸗ bale und Liebe iſt folgende: Präſident— Hans Godeck, Ferdinand— Wenzel Hoffmann, Falb— Ludwig Schmitz, Lady Milford— Lore Buſch, Wurm— Wilbelm Kolmar, Miller— Noman Reinhard vom Deutſchen Landeskheater in Pvag als Gaſt auf Eng t, Frau Miller —Julie Sanden, Luiſe— Bertl Herz, Kammter⸗ diener der Fürſtin— Meinbhart Maur. Spiel⸗ leitung: Max Krüger. In der b ien vyn „Aida“ am Freitag ſetzt Paula Windheuſer ihr Engagements⸗Gaſt⸗ ſpiel fort. Als Frieda orf, die bis zum vorigen Jahr war und bor kurzem als am der fmer Hofoper einen ſtarken hatte. durch einen von Herrn Kaufmann H. Schmitt dens, das im ſchürfſten Gegenſatze ſtehe zu dem, 25 Der Gemeindewappen in Eiſen. br. Mutterſtadt, 30. Dez. Wie bekannt hat die hieſige Jugendwehr, einer Anregung der Regierung folgend, das Gemeinde⸗ wappen in Eiſen geſtiftet, deſſen.ge⸗ lung am Neujahrstag Abend im Saale des Pfälzer Hof beginnen wird. ECvfreulicher Weiſe ſind die Anmeldungen zur Stiftung von goldenen Nägeln in überaus zahlreicher Weiſe eingelaufen. Behörden, Korporatlonen, Vereinc, und eine große Anzahl Einwohner Alt und Jung befinden ſich ob der ftung eines goldenen Nagels in eblem Wettſtreit. Mit der Einweihung iſt eine Vaterländiſche 0 De ſtlick, auswärtige und hieſige Krafte ihre 75 D Die S: wigshafen, iſt zur Mitwirkung gewonnen wor⸗ —— Atus dem Greßherzogtum. Noz * Wallſtadt, 30. Dez. Auf einen äüßerſt wohlgelungenen Abend kann der hieſige Verein „Kriegsfürſorge“ zurückhlicken. Derſelbe hielt am zweiten Weihnachtstage in dem Saale der Reſtauratlon„Prinz Maz“ eine erhebende Weihnachtsfeier ab. Eingeleitet wurde der ganz unter dem Ernſte der Zeit ſtehende Abend verſaßten Prolog. Nun wechſelten Weihnachts⸗ und Kriegsgedichte mit Weihnachts⸗ und Vater⸗ landsliedern. Herr Pfarrer Hoffmann ent⸗ bot den Erſchienenen mit von Herzen kommen⸗ den Worten ein„Herzliches Willkommen“. Die Hauptrede hatte in dankenswerter Weiſe Herr Schmitt übernommen. In feinſinniger Weiſe ſchilderte er Weihnachten als das Feſt des Frie⸗ was auf den Kampffeldern vorgehe. Auch der von dem Redner erſtattete Kaſſenbericht gab ein erfreuliches Zeichen von der allzeit bereiten Gebefreudigkeit der Wallſtädter Einwohner, da doch viele nicht mit Gütern beglückt ſind. Wur⸗ den doch über 1900 Pakete im Werte von über 3200 M. an die Wallſtädter Soldaten hinaus⸗ geſandt. Herr Pfarrer Fiehn richtete beher⸗ zigenswerte Schlußworte an die Feſtteilnehmer. Eine reiche Gabenverloſung leß viele mit nütz⸗ lichen Gewinnen nach Hauſe gehen. Zuletzt dankte Hauptlehrer Arnold den Mitwirken⸗ den für ihre Mühe und den zahlreichen Spen⸗ dern für die nützlichen Zuwendungen. Möge die Unterſtützung der Wallſtäbter nie erlahmen, damit den lieben Vaterlandsverteidigern auch für die Reſtdauer des Krieges noch manche Freude ins Feld geſandt werden kann. JWeinheim, 3. Jan. In einigen be⸗ vorzugt gelegenen hieſigen Höhenlagen haben infolge der ungewöhnlich milden Witterung der letzten Zeit die NMandelbäume teil⸗ weiſe ſchon ihr volles weißes Blütenkleid angelegt, eine für Januar äußerſt ſeltene Er⸗ ſcheinung. Da der Boden durchwärmt iſt, ſo iſt anzunehmen, daß die Frühblüher ihre Frucht anſetzen, falls nicht noch gar zu ſtrenger Froſt kommt. In früheren Jahren hat man im Februar blühende Mandelbäume beob⸗ achtet, die der rauhen Witterung gut wider⸗ ſtanden haben. —— Pfalz, Beſſen und Umgebung. R. Mutterſtadt, 2. Jan. An geſtrigen Abend galt der Beſuch dem Vaterländi⸗ ſchen Abend der Jugendwehr Mutterſtadt im großen Saale des Gaſthauſes zum Pfälzer Hof von Herrn Ludwig Schmitt. Vor einem dichtbeſetzten Hauſe, wie es ja nicht anders zu erwarten war, konnte das wirklich gut abgefaßte, echt vaterländiſche Programm ſeine glänzende Erledigung finden. Ein ganz beſonderes Inter⸗ eſſe zeigte ſich für die Uebergabe und Nagelung des Gemeindewappens. Es wurden vielleicht für 1500 Mark Nägel eingeſchlagen, weitere ſtehen noch bevor, ein Beweis, wie be⸗ geiſtert auch auf dem Lande ſich alles für dieſe Sache zeigt. Allen Mitwirkenden darf man Lob und Dank ſagen für ihre ſchönen Dar⸗ bietungen. Auch für die Kinder wird kommen⸗ den Sonntag eine ähnliche Unterhaltung ver⸗ anſtaltet, in welcher die Nagelung des Ge⸗ meindewappens fortgeſetzt wird. Lezte Melbungen. Der Krieg am Balkan. Reine Boffnung mehe auf Rumänien. m. Köln, 4. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Der „Köln. Ztg.“ zufolge iſt ein Petersburger Brief des Majfländer„Corriere“ bezeichnend dafln, daß man in Rußland keine großen Hoffuungen mehr auf ein Eingreifen Rumäniens an der Seite des Vierverbandes hegt, das für einen Angriff auf Bulgarien die unerläßliche Borcus⸗ ſezung wuüte. gefährlicher Lage und die Möglichkeit, einen Krieg nur gemäß den eigenen Intereſſen zu führen, ſchwinde tmmer mehr. Zwiſchen dem Pripjet und der rumäniſchen Grenze ſtehe ein 500 000 Mann ſtarkes öſterreichiſch⸗deutſches dear und alles deute aurf die Entſchloſſenheit der Mittelmächte hin, der unſchlüſſigen Hal⸗ tung Rumäniens ein Ende zu machen. Rumänien hätte bei ſeiner Liebe zu Frankreich und ſeiner Ehrfurcht vor England ſchon längſt für den Vierverband entſchieden, aber die Angſt vor der deutſchen Macht habe es bisher zurückgehaften. ſich 3 22 22 rer Surückweif 8378 M Eugenmelsungen. 3. Jan.(WꝰTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Wien, iſt die Nachricht enthalten, daß die zwiſchen Czartorysk und der Bahnlinie Kowel⸗ rny auf das linke Styrufer übergegangen r Neer ae 1 Zrusk genomm + ſeien und das Dirf 2 9 ſowie, daß heftige Gegenangriff erfolglos geblieben wären. bemerken, daß ſchavache längerer Zeit im Styrb deutſch und öſterrei Slellung die Kräü 31. Dez Überfallen rückgeworfen. Brusk gibt es auf keiner Karte ſcheinen in der Ecfindung von geo Namen bei den Italienern in die S ge⸗ gangen zu ſein. Ebenſo iſt die Petersburger Mitteilung, ein Verſuch, die Ruſſen aus dem Raume von Kolkimiloszow zu vertreiben, hätte keinen Erfolg gehabt, frei erfunden. Ein ſolcher Verſuch wurde garnicht unternommen. Außlands Werben um Japans Bilfe. Berlin, 4. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Großfürſt Georg Michailowitſch iſt dieſer Tage nach Japan abgereiſt. Von anmtlicher ruſſiſcher Seite wurde über den Zweck der Reiſe verbreitet, der Großfürſt habe in Tokio lediglich den Glückwunſch des Zaven zur Krönung des Kaiſers von Japan zu überbrin⸗ gen. Es handelt ſich aber auch, oder in erſter Linie um einen politiſchen Auftrag, was ſchon daraus hervorgeht, daß der Berichterſtatter für japaniſche Angelegenheiten im ruſſiſchen Gene⸗ prulſtab, Oberſt Muchanow und der Direktor der fernöſtlichen Abteilung des ruſſiſchen Mi⸗ niſteriums des Auswärtigen, Koſakow, den Großfürſten begleitet. Der Großfürſt nahm vor ſeiner Abreiſe an verſchiedenen Beratungen im Petersburger Miniſterſum des Aeußern keil, zu denen der japamiſche Botſchafter Mo⸗ tonto ſowie der japaniſche Militäragent, Gene⸗ ral Nakaſſima, zugezogen werren. Nakaſſirma fuhr ebenfalls mit dem Großflürſten nach To⸗ kio. Nebon dem offiziellen Glückwunſchſchrei⸗ ben des Zaren führt der Großfürſt ein zwei⸗ tes zapiſches Schreiben mit ſich, deſſen Text von Koſakowitſch ausgearbeitet und von Miniſter⸗ präſtdent Goremykin ſowie von Mimiſter des Aeußern Saſonow gutgeheißen wurde. Ueber den Inhalt verlautet, daß der Zare den Kaiſer von Japan abermals erſucht, ſich an den mili⸗ täriſchen Operationen auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatz zu beteiligen, ſei es durch Stellung von größeren Truppenmaſſen, ſei es durch Abordnung eines Geſchwaders, wobei ausdrücklich betont iſt, daß das Heer und die Flotte Japans ausdrücklich zur Unterſtützung des Vierverbandes im Mittelmeer und Aegyp⸗ ten verdendet werden und daher mittelbar den Weg nach Japan, alſo japaniſche Intereſſen ſchützen ſolle. Ein Armeebefehl des Kron⸗ Prinzen. m. Köln, 4. Jan.(WTB. Priv.⸗Tel.) Aus Saarbrücken wird gemeldet: Der deutſche Kronprinz richtete an die Truppen der 3. Armee anläßlich des Jahreswechſels einen Armeebefehl, der nach der„Sagarbrücker Volks⸗ zeitung“ lautet: Kameraden der 5. Armee! Zum zweiten Male trifft uns der Jahreswechſel im Felde in Fein⸗ desland. Das verfloſſene Jahr hat die Bande, die uns verknüpft, um mich und meine Armee noch mehr geſchlungen. Ich weiß, was ich an Euch habe. Ich weiß, daß ich mich auf Euch verlaſſen kann, wenn, was Gott geben möge, das neue Jahr uns zur Entſcheidung ruft. Nur ein Gedanke lebt dann in uns allen: vorwärts mit Gott für Kafſer und Reich, einer großen Zukunft entgegen! Wilhelm, Kronprinz des deutſchen Reſches und von Preußzen. Der Kronprinz bei den Ranmünden. ſchreſbt der Verichterſtatter, ſei in den Schwaben in den Argonnen wird dem„Ber⸗ liner Lokalanzeiger“ berichtet: Am Ziel, einem Hüttenlager, tief in den Argonnen, angekommen. wird der Kronprinz von jubelnden Truppon umringt und von dem Regimentsführer der. Württemberger begrüßt. Er begleitet ihn durch das Lager hinauf zur Waldkapelle, wo allſonn⸗ täglich der Regimentspfarrer Gottesdienſt ab⸗ hält, und wo am heutigen Abend die Kichter an einem heimatlichen Tannenbaum bremnen. Der Kompagnieführer gedenkt mit einfachen ehrlichen Soldatenworten der Lieben daheim, die ſtolz ſein können auf die Tapferen draußen, die jo treulich im Argonnerwalde Wacht halten. Dann gab er der Freude ſeiner Leute über die An⸗ weſenheit des Kronprinzen Ausdruck, dankte dem Armeefühs er für ſein Erſcheinen bei den Trup⸗ pen und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf den Kronprinzen. Brauſend tönte der Widerhall über die Berge und Schluch⸗ ten hinüber zu des Feindes Linien. Bei der folgenden Gabenverteilung wechſelte der Armee⸗ führer manch ſcherzendes Wort mit den tapferen Grenadieren und Plonieren, und man konnte rung, die alle Herzen be⸗ ſeelte, über n überraſchte der Krou⸗ prinz den 0 führer in ſeinem Unter⸗ ſtand. Unter rei einen Lichterbaum ver⸗ weilte er im Kreiſe einfacher und tapferer Front⸗ offiziere, bis die Uhr zur Rückfahrt ſchlug: brau⸗ ſende Hurras begleiteten ihn. rpesierung der„Perſia“ HDotſpringe(Virginig), 3. Jan.(WEB. Michtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. ilſon wird ſeine Hochzeitsreiſe abbrechen und heute nach Waſhington zurückkehren, um ſich mit der neuen Lage, die infolge der Verſenkung der„Perſia“ entſtanden iſt, zu befaſſen. Waſhington, 3. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Staatsſekre⸗ tär Lanſing erklärte, er habe den Botſchaf⸗ ter Penfield in Wien beauftragt, von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn alle Aufſchlüſſe einzuholen, die dazu dienen können, die Nationalität des U⸗Boyotes feſtzuſtellen, welches die„Perſia“ ver⸗ ſenkt hat. Ber italieniſche Bericht. Rom, 3. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Heeresbericht, In der Gegend von Lagazubi nördlich von Falzavego ließ der Feind eine Mine ſpringen, was den Sturz einer La⸗ wine und eimniger Felsſtücke verurſachte. Für uns entſtand indeſſen dadurch kein Schaden. Auf dem Karſt unternahm der Feind am 2. Januar einen Angriff gegen unſere Stellungen auf dem Monte San Michele, wurde aber mit ſchweren⸗ Verluſten zurückgeſchlagen. * EBerlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Dem„Berl. Tageblatt“ wird aus Genf be⸗ richtet: Der„Lioner Nouveliſt“ meldet aus Skutari, der ſerbiſche Kriegsmini⸗ ſter wurde durch den General Bozidar Territſch erſetzt. Nach der„Informa⸗ tion“ nahm die ſerbiſche Rogierung ihren Sitz in Saloniki. Oldenburg, 3. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Der Großherzog beſtätigte das Ab⸗ ſchiedsgeſuch des Finanzminiſters Ruh⸗ ſtrat J und verlieh ihm den Titel Staats⸗ miniſter. Sein Nachfolger als Finanz⸗ und Eiſenbahnminiſter wird der bisherige Eiſen⸗ bahndirektionspräſident Graepel. Vorſitzen⸗ der des Miniſteriums iſt jetzt Miniſter Ruh⸗ ſtrat II, Miniſter für Juſtiz, Kirchen und Schulen. Zürich, 3. Jan.(W7 Nichtamtlich.) Nach einer Mailänder Meldung der„Neuen Zürcher Zeitung“ hat die Direktion der italieni⸗ ſchen Staatsbahn verfügt, daß alle in Italien befindlichen Wagen deutſcher, öſterreichiſcher und ungariſcher Herkunft mit italieniſchen Aufſchriften verſehen werden und Italien nicht verlaſſen dürſen. NAENt 65 Berlin, 4. Jan.(Priw⸗Del) neßber den Weißnachtabefuch e eeeeee V JJ22233 ̃ ͤ— % cc///// c ß//ß/ T eeeeeeeeeee e, ur.) he⸗ auß n i⸗ 1 ma⸗ Sib Ant⸗ A b⸗ u h⸗ ats⸗ und ſen⸗ zen⸗ uh⸗ und ch.) uen eni⸗ lien und eU und 8 Dieustag, den 4. Jaunar 1915. Seneral⸗Anzeiger VBad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) fläte eeeeeeee 22 Vem rheiniseh-wesffeäzisehSn Schen (Vou unserem rh Die westdeutsche neue jJahr unter den g W˖e sie beim Beginn d den jabhres 1915 vorhand Weiterhin neen den lel der Grundsock für gei ſuiche eee Schaffen, die— 5 gui alle Zwe e somit ist cde der Bisenin⸗ Whbe⸗ en int Nah⸗ ichteeit Aul Attigung 5 vom Frün⸗ nziehen des Jahr eln, wermn at ch ein 2 ubi üöbrigen Bedanes er Weacr t, namem Augriff 2u 1 1 Zer Ortschaften und schlieglieh hat sich das geschäft in die neutralen Staaten 80 gut entwichelt, daßg auch von dort dauernd gute Albträge Zu er- Warten sind. Die Belebung des Baumarletes in einem Umfange, der größere Wirkungen auf den Bedar an Eisen zeigen würde, einsbweilen noch auf sich warten lasse mentlich die Städte und andere Norpo: Zeit mit ihren Mittehn von anderen den Krieg erwachsenen Ausgaben in Anspruch genonnmen werden, ebenso Wird die Lage Geldmarktes auch auf die Gestaltung der übriges Bautätigkeit von unvorteilhaftem Einihiſß sein. 57 2 WMed Srauifbau 14— innen dui 2 Preise werden allgemein ais beiried be⸗ Zeichmet, man aus diesem Grut hei der Freigabe des Ve tes für das erste Quarta ächst Vebeinbarten Lie rungen unveränderk gel aderungen nach oben hin wie sichi aus dem veröffentlichten Rukhrzechen exgibt, der und trotz BZwW. für den abschnitt die oder nur kl genommen. Abschlüssen der Bergbeu recht vorteiſhalt der Selbstkosten mit Wächsenden Ueberschüissen aubeitet, wird sich die von eimigen Seitem beſſr- Wortete Hinautsetzung der Preise für gewisse Sorten Industrickohle wonl vermeiden lassen, 80 dag auch für die Eiseninchustrie die Notwendig- keit in Forffall konunen wilrde, ihrerseits dle Preise werter zu erhöhen. Zur Zeit beschäftigen die Industrie veder eine Reine von Verbands- fragen. Nach dem erlolgreichen Absehluß der Verhandlungen zur Büdung eines Grobbleckver- haucbes soll trotz der vielen Mibgerfolge in der Stabeisenverbandsfrage dlese Angelegenheit noch- mals Gegenstand von Beratungen sein, allerdings Will man sich vorläufig auf die Errichtung einer gemeinsamen Verkaufsstelle für das Auiskaud be- schränlen ü. hierfür einen Verband von zunächst ehwa sechsmonatlicher Dauer Da das ur i kleinen r Gesamtproduktion austacht, uad un Ausland gute Preis Zu erzislen sind, so gehen die Werke schlienich bein alzu großes Nisilg ein, wenn sie ein entsprechendes Abkommen ver⸗ einbaren werden. Die Frage der Erneuerung des Stahlwrerksverbandes wird wohl erst gan; zum Schlusse des Jahres Oegenstaud von eingehenclen Beratungen werden, denn die die Erlahrung, diie in der Kolilensyndikatsirage mit der frühzeitigen Aufnahme von Emeuert,geerhanddungen gemacht worcten sind, sprechen nicht gerade für Wiecker⸗ holungen. Von der durch die Feiertage bedling- en Nanepause abgesckhen, Wwar das Abschlulßge⸗ sclläft in den letzſen Wochen ein reciut beirlecli- geincles. Einige Werle haben bereits einen erheb- dichken Prozentsatz der für die nächstem Monate zur Verkigung stehenden Mengen verkauft, die Stärke des Maretes liegt auch weiterlin in Quali- Snraterlal, das bel Fleereslieferungen im erster Linie in Betracht kommt. Aus den einzelnen Zweigen des Marktes ist zu berichten, daß dler Slegerländer Eisenstein-Verkaufeverein zür das aufencle Viertellahr die für den freier Verkanit noch vorhendenen Mengen nahezu völlig ven. schlossen hat. Der Preis stellt sich unverämeiert auf 163 Mark für Rohspat und 25 Mark für ge⸗ rösteten Spateisenstein fär 10 Jonnen. Für die Eme des Lahn- und Dillgebietes bleibt rege Nack. Nage vorhanden, es ist durchweg zu den letzten Preisen bis zur Jahresmitte abgeschlossen Wor⸗ den. Am Minettemarlct besteht lecliglich für noch⸗ prozentiges Material Nachfrage, schwedlische Erze bleiben nach wie vor gesucht, indessen bleibt die Versorgung regemäßig, wie überkaupt der rau⸗ HAre Bedarf der 80 enwerkee am Erzen im jeder Hinsicht gesichert ist. Am Alteisenmarlet ist d Tenctenz etwas fester geworden, die Preise hab in einigen Sorten un 2 bis 3 Mark angezogen, b Weggen sich aber selbst in schweren Wawerks⸗ ahfällen noch ganz bebrächilich unter den Notfis- —— welche im Frühjahr vorigen Jahres ge⸗ Fordert worden sind. Der Relieisenverband hat den Verkauf ſür die benden Monate Januar und Februar ſet nonmnen, die Nachfrage nach Qualf Degr ündde 1 noch ee bleibt andauernd rege, sodaf auch fur den Mozat Derember ewa 35 Prozem der Beteiligung ian dis- konunen konnten. Uuan ert geblie sem Material zum Versande Die Preise sind bekanntlic ben. In Luzemburger Material wird bereits für da ganze ufende Quartal verkauft, das Auslaud, von dem weite Bevirke lediglich au deutsche Roli- eisen angewwies en ist, kauft in Lenburger Ware rechi gart, die Versehcbsraislen Sind destalb aueh Wieder bessere geworden, nachdem infolge ander- weitiger Dispositionen der Heeresverwakung 8 August vorigen Jakres ein erhebhcher Nctggang 3 bierin zu verzeichnen War. Die Bestimmung der Verteaufspreise für Lisſenun r den Februar Riuaus wird im nächsten!) unck dann Heeinflußt werden von. der 5 ces Nonensyndikates hinsichllich—+ Höhe der Kolts- reise in Konlensyncihat det nach ne vor ng 211 1E einer Hinazmisetzung der preise rorhancben, ei eeeeeeeeee man angesichis der guten Erträgnisse der Zechen iier Meinung sein kann, aber 8 eu, daß die das letate Mal gen vertagte Erhöhung bei cker nächsten de Wirkiien einſreten ward umd dlatß der Robeisenwerband Veranlassung ummt, die Preise nach oben l ¹ berialrtiggen. Baim Stahkwertesverband hat 00 and Unter dem Fna der Sehr gete In 1 hat die 8 ec alicher der zu unveründerten Preisen gie Ereigabe cter Verelufſe für das erste 4al 1916 6 Bestellun ge in einem Umange entspr 10lit. EN el1 das en Ger den b Vir WII bewor N soweit es mögliek ist, dorthin Die Preise stelten 1 Mk., kär gewalzte 11 11780 für K auf 115 Mk. iatinen auf 117550 Mic. afles in Tomas- Laterial trütt ein Aufschlag 48 Cen zum größe ren e undd K. augee Cie für ctie Heeresvepv 2925 Teichrlich beschäftigt Sind. Der Träger 11 22 Mk., F ach de en. 1 Eisenbahnoberbaumaterlal haben die Aufor- des Zentralamtes etwas zugenomnen, edaß der Versand in der nächsten Zelt eine Stei- wird. In R Hinen ist das erfakren kt sehr still, die privaten Bahngesellschaf⸗ chen Verwaltungen beschränken des dringend eriorderlichen llen sind mit ihrem Bedark Zluriielcha ltend. Kt 1880 in den Preisem nicht Verke bis auf 180 Mk. hinab verkaufen, wird von anderer Seite nicht unter 135 Mu. abgegeben; im allgemeinen sind dle Preise von der Art des jeweiligen Auftrages ab- hängig und auch die Besetzung der Werke sprichi bei der Preisstellung mit. Zu den vorhin er⸗ wännten Preisen sind erhebliche Mengen zur Lie- ſeptung füür das laufende Vierteljahr und teihweise auch noch darüber hinaus abgeschlossen Worden, sodaß man annehmen darf, dab die Wertee etwia 5000 Prozent ihrer jetaigen Produklion in Staſbp- eisen bereits verkauft haben. Wesentlich lester liegt der Markt für Qualitetsware, die den ſtber- wiegenden Prozentsatz des ganzen Stabelsenbe- daries darstellt, mam erzielt in diesem Material, namentlich, wenn es sich um beschleimigte Liefer- 8 die gt den Ben gieh Auf Materials auch dlie ienen sehr Verk amforderungen handelt, durehweg 140145 Mk. In Sekweifeisen bleibt die Preispiidung ein⸗ 2 ckie Heeresverwallung fordert beträcht⸗ liche Mengen an, Wäühremd die Produion infolge des mehr und mahn zurückgehenden Pudchelpro⸗ zesses beschrünt ist. Der Grundpreis, 2u dem nur zu Lieferung bis Eucke Mirz verkauft Wärd, abellt sich für gewöhnliches Handelseisen auf 163 Mat. Die Werle haben nanbentlick in dliesenn Matental mit besonderen Ferüigkeitsgradem und in geunssen Besonderkeiten. In Blechen zeigt der Maut nach wie vor eine „ e Grobbhechvereinigu 16 verkauft au asis vot 55 Mauk für ge Hcke Grobbleche zur Lieterung bis zum 31. Marz d. Is., die meisten waren schon vor- her gemacht wordlen, dessen ungeachtet kommen Hnoch korlgesetef Zusatzhaiule herein, auch die Auslancsvertezufe e micht und Zwar werden ganz weser 1e Sind, 1 iuldgchen Saätze, es ist zu 180 Mark und khöher abgeschlosgen worden, Der Market ſür Feinbleche zeigt eine gleich vorteilkafte Tenctenz, der Verlcauf bleibt an- dauernd rege und dle Werke werden eine noch Stärkere Beschäüstigung aufweisen kännen, wenn sie den Anfordsnungen zu entsprechen in der Lage sein würden, die Preise stellen sichi au etwa 185—4190 Mark für Feinbeche. In Röhren ist xecht gut zu tun, die kürzlich ge⸗ meldete Preiserhöhung esstreckt sich lediglich auf eimige Spezialsorten, im allgemeinen ist eine Aenc vung nicht vorgenommen worden. In Draht und Drahtfabnſkaben bleibt die Lage eine güie, die vereinbarten Mindestpreise werden Sehlwierigkeiten erzuelt. Kriig und Wirtschaft. Penrünſlerungs⸗ Ferorbeltungs- und Be-. Wograngsverhot eür Web⸗ Teikot- Wirk⸗ Striehkgarne, Eiie Bekamtinachung betreifenct Verzube-⸗ rungs Verarbeitungs- und“ Bewe⸗ gung sverbot für Wobs Trikot, Wirk ünd Striekgarse tollt em 31. Dereniber 19¹ in Kratft. Von dieser Pekaentnachung werden sämtkehe Vorrite ungefärbter, gefar cbter, melferter Web⸗ garne, Irikotgarue, Vörkgarue sowie Striekgarne betroſten, gleichwiel, ob diese Garme hergestellt Kagmel- acd atss reimer Wolle, Woke, Mo Raach unür Aeng wWelcher Art oder den aus reiner Waolle, Kamekbvolle, Mol Hair, Agalts, Nasckhmir oder aus meiner Michung der Vorgananmten Spinnstofſe Ohne oder mit einem Zusatz vom Kunstwolle. Die Ver⸗ Außerung aller vorbeselehneten Garne zu am- 8 en als 2l Hesres- Scer Marinezwecketi ist vom I, Dezember 19i5 ab veboten. Als Veräußerung 2zui Heeres- oder Marinegwecken gilt nur eine an dis Krlegswolbedart- Aktieugesellschaft, Berlin SW. 48, Verlingerte Hlecemannstraße 3, oder eine nuit Geuslunigung der Kriegs Rohstoff-Abteilung des Preugischen Kriegstninisteriums an Mihr- ocer Marinebekörden vorgenommene Veräube- runng. Ven den Garnen, deren Ankauf die Kriegs- wollbedari- Aktiengesellschaft ablehnt, sind Muster an che Nriegs Nheteff-Aenlung z übersguden, Lend dels- und Industrie-Z. Zeitung. die fiber die Verwendung dieser Garne befindan wirdk. Die Bekanntmachung enthält eine Reihe von Ausnahmen ven dem Vefußerungsver-ot. Iusbesondere fallen nicht unter das Veräußerungs- verbott alle im Haushalb und in Llacisgewerbebe⸗ trisben zum Zwecke der eigenen Verarbeitung be- ehen Mengen; 10 v. H. der Vormite, die sieh beim Lnltrafttreten der Bekanntmachung bereits in Waeremhäusern, und 30 v. H. der Vorräte, die sieh zu diesem Zeitpunkt in soustigen oftenen Laden⸗ geschäften zum Kleimverkauf und mum Verleguf an Hausgewerbebetriebe befinden. An diese Aus- nahme ist die Bedingung pee wWonen, da ctie Gegenstand alch tatsa eui tung im Haushalt und werbebetrieben wWeiterkin feilg 0 Verkaufspreis nicht hi er vor dem Inkrafttretem der Bele auntmachung e. Das Färtben, Zwirnen, Verweben, Verstrichen, Verwòi rlen Sowie jede andene Art der Verarbei- tung und Verwendung der von der Be. Kanntinachung bte ſenem Garue ist klünſtighin Ver. Sie Gart nur zur Herstellung solcher Erzeugnisse vorgenommnen werdlen, Geren Aufer- nãher be- gvon dem in cder Bekanntmacht meben militärischen Stellen in Utrag ge⸗ geben ist. Ven m Verarbeitungs- und Ver- wenclungsverbot bestenen eine eihe von Aus Hahmen. I.., sind nicht betroſſen die Oanne, die sich vor dem 31. Dezember 1915 bereits im We„Wi rk- Ocber Strickprozeßg befanden; die Men- geu, dlie die Kriegs-Rofistoff-Ab teilung aus ihren Bestinden duren besüimmte in der Dekannt⸗ machung bezeichnete industrielle Verbände ver⸗ auft hat; bestimmte Teile der Bestände eines je- den Eigentümers; die Strickgarne, die im Wege des Klelnverkaufs in den Haushalt oder in Haus- gewierkebetriebe ſübergegangen sind. Jeder Wechsel in Gewahrsam der von der Bekanntmachung betroffenen Garne ist— mit bestimmten Ausnahmen— verbeben. Der Wortlaut der Belkanntmachumg, die ver- Schiedene Einzelbestimmungen enttält, ist in dlen aanliehen Zeitungen verölkenthicht un bei den Gemeinde und Statsbehönden einzusenen. Werümsgertze und Verarbeitnugasverbot für weine Schatwodſe. Eiue am 31. Dezencher 1915 in Kraft tretende Bekauntmachug betriflt ein Verüußerumgs- unck Verarbeitungsverbet von reiner Sechafwolke, Karnelhgaren, Mohair, Alpaka, Kaschmür oder an- derem Terhaaren sowie deren Hlalberzeugnissen undd Abgängen. Die Bekauntmachung verbietet die Veräußenung und Verwendung der von ihr betraſtenen Spium- stoffe und Tierhaare, derem verschiectene Sorten einzem aufgeführt sind, andters als zu leeres⸗ oder Marlnezwecken. Die Anordnungen besilen⸗ men genau, welche Verüußerung odder Verwen⸗ dung als eine solche zu Heeres- oder Marine- zwecken auzusehen ist, In der Behauntmachung sind bestimmte Ausnahmen lestgesetzt, Ius- besondere beziehen sich die Anordnungen nicht auf die Mengen Spiunstoffe, welche nach dem 14. August 1915 und auf die Mengen Tierhaare, Welche nach dem Inkrafttreten der Bekauunt- naachung aus Sirtcdl. dem Austande eingeführt Besondere einge hende Bestimmungen Nainmgaruspinner getroffen. Der Wortlaut der Bekannimachung ist in den Aimtsblättemm veröffentlicht und kaun bei den Ge- meinde- und Staatsbehörden eingesehen werden. Vergütungsagesetze fün gekauftes Mamiefutter. Auf Grund des g 11 Satz 2 des Kriegsleistungs⸗ gesetzes vom 13. Iuni 1873(ROBI S. 120 u..) in Verhindung mit der Volkzugsverordnung vom 1. April 1876(ROBl. S. 137 u..) in der für das Großherzogtum derzeit geltenden Fassung, gelten für Rauhfutter(Fourage), das dureh Ankauf beschalft werden mußte, nach Mitteiſung des Gr. sind für Statistischen Landesamtes, die ſolgenden Vergü- tungssätze für den Monat Dezember: Raggeustroh Heu acnees(400 Kilogramm in Mark) Konstangn.48 7,7 Fennnn 6,20 800 FCCCCC 6725⁵ 7,75 CCFFG.50 8,00 Nallsrüne.50.00 Bnenn!!! 66,30 8700 Mannheim.09 8,98 Machtvagsvwerordnuung ber Rautschuk (NMb), AMAmttapercha, Ralata u. Asdest Sοα D. Halb- u. Fertigtabrihkate daruus. Berli n, 3. Jan.(WTB. Amtlich). Am 4. Jan, 1916 tritt eine zwene Nachtragsvererd- nung zu der Bekanntmachung betref⸗ kend Kautsckhuk(Gumm), utta⸗ percha, Balata und Asbest sowie von Halb- und Fertigfabrikaten unter Verwendung dieser Rohstoffe v. 1. 668/56. 15 KRA in Kraft, Hiernach sind Fahrraddecken,(montiert und un⸗ montiert) mit Garantie, tiert unnd unmontiert) mit Garantie, die hisher nur neltlepikchtig waren, ebenkalls beschlagnalunt. Diese Gegenstände dürſen vom 4. Januar 1916 ah in Bayern gur nock an die Traindepois des 1. und 2. hayerischen Armeekorps, in Sachsen nur uoch an die Königliche Munitionsfabrik in Dresden, in Württemberg nur noch an die Kgl. württemb. Ar⸗ tillerie- und Traindepoldirektion und in sämtlickhen übrigen Bundesstaaten nur nock an die König⸗ lichen Gewehrlabriken in Spandau, oder an deren durch schriftlichen Auftrag ausgewiesenen Beauf⸗ tragte verkauft oder geliefert werden. Es wird besbnders daratmf fringewiesen, daß che Melde Fakrradschläuckhe(mon- pflicht für Fabrradschiäuche und Fahrraddechen nicht geandert wird. Der Wortlaut dieses Nach- tragsbeschlusses ist bei den Polzeibehörden els, zugehen. Mamameimer Mehmarkt. Amtl. Berlot der Mrsktien des stäckht. Schtacht- zud NMetbotss. Mammhelm, den 8. Januar 1818. Prels für 50 N Ledend- Sohiacbz⸗ d. Ninder, lolt ehsen zaesf.. 29 ieer 1 höchsten„onbn von— is Schlaahtwertes, dis gech nie nrerggen haban(ungefoont) 2—π— 14 5) Volifteisghige, im Aftor 70—73 van 4— Ahpen o) ljunge, fleisohige möbt auagemüstote und an ere 2570 6— 0 ſünd ee eeee [Farren) 50 s. a) wollfleisohge adsgswachsene behsten gedereee e e b) Vof Mesobige ungers pe ne etenene een aeee 6 ee mmd Färsen 1? 7425 a) vollfteieetige, ausgemästete rsen nüohsten Sopisontwertes—7 13.—140 9) vollfleischige, auldgemästets uhe 0 Ston er bls zu 7 znge 82.—85 120—125 q] Aſtere auszemästets Fuhe ung wenlg gut ennwiokelt Aun und Fürsen] 88— 172—548 1] Gier ng vieli fFresser] 5 48—80 d0 mübig genkirte ißte ung Fürszen„38—43 7 5 23 berig gend ete Hle ungd Fürsen,„ 2. KSber 3684 Se. a) Doppelender felnster NSet—— b falnste Mastküſber 93—96 155—159 o) mlttlere Naßt- und beste Saugkälber 90 93 159—155 d) geringere Kast⸗ une gute Saugkzälber] 87—90 145—189 8 Heringere Saugkälberrr 34=87 140—145 . Senabe, AuSallmastschafe- St. a) Hastläammer ußg Jungers Rasthammel—— 8) Altere Hasthammöſ, geringers Masz, lammer und gut genkhrte Jjunge Sohafes] 53—35 108—4ſ0 o) mädig genärto Hammel und Sohafe (Merzechafe7)7)—45 88.—90 150 Weidemastschaſe 46 St. eee—— b) geringere ämmer und Schafe—— . Senweine 21188, a) Fettschwelns bber 150 Kg 8 tr.) Lehensgewionn v— 99 Sofwolne van 180— 1³⁰ 10 300 Pfd.) Lebenggewiont 129.8 18 09 e von 00120 Kg 6200 Ta.] bedendgewioht. 1186 15³ d) Ne Soßweine von 60.100 K9 (160—200 Fid.] Lebendgewloht 103 13 e) Vollfleisoige Sobwelns unter 80 Kg (169 pfa.) 3 9³ 119 Dan 1⁰³ 1 Auderdem zugeführt und bozahft fur das Stlok: buxuspterde 90 stok. 900— 900 Ferkel 0 Stulex, 90.00 Aebeſtenis. 9„ 400—1400 Zegen 11, f9½ Pterds 52 St. z. Söhl. 90—800 gfoklen— 90 Mllochkühe 000 Stok 0000 Lämmer 00 00 00 zusammen 2840 stuck. Handel mit gropvleh, Kältern und Schwalnen lebbaft. Bogarf an Sqhwelnen gloht gelnokt; mit Arbeltspferden mittelmägig, mlt Sohlschtpfepden lebkaft, Fnamzen. Anasterdlamer Hflehktsuabsrse. AnSTERHDAM, 3. jan. 8. 91. 8. 21. 50% Niodld. dg/ 10%½% Soutg, Pag. 38/ 82— 90% 57N. 677¹5 Jedth fieſl.— 400. Paft, 8. 810 605.— Union Pae. 132.— 18.— ill.ad. M.„, i Anadonde 189 16.— Aiohison 102-—— Steeſs. 0% 785% Rogk lald. 55 5 Schegz Berin 41.55—42.05.—(12.10—12.80. N bon-⸗ don 10.71„10.81.—(.74 18.0½5 1 Farls 38.46—.95J. 68.50— 89.00—3, Scheck Wien 28,82— de( Nariser eeeee, FARIS, 38. Jan, 19f8.(Kasta-Markzi) A. 80... 35% Franzäs, Nents 68.78 83,780 Toullsa 15 Nganer Aus gro RHio Nnto,„„„ 18 9 ussen v, 1903 67.93 07408 97 o Lopper„ r Russen u 1886—.— 84.———5 Baßpper 82* % Fürken. ee e Ua Oepper, Benque de Parls 2% Orödit yonnals de Beer„„ 288 Unton Paclstengs bons Gplaltgae„ ee ee Suez-Kanaa Jägersfontaln,. 72.—. omson flouston Randmines 15 C Weohsel aufLondaa Brlansgn,„ MHorded Esgaggses Sandsgſ e Kangue as enſo,„ e AKaltzeff⸗ Fabriken Hagltehgnss 1 Atehlsas Schilterbors Zu Huisburg-Ruhrort parre-Buhrert, 8, Jan,(Lamlloe Fetleungen in Nark für die fonnel, Aagakrtttanhten: ggeh Uen .00, St. Ggar.88. .53! 13 Malna, Halnpia z0 bis Fean urt a. K. 17 Wannhelm Farfgruhe 140 Cauterburg 1,50 Sleaduurg l. f. blegsiddns naub Cobtonz—— Si⸗ ggar 9000%5, Bingen 0. Valur⸗ Gustavshurg 1,10.6, Bainpiate 118 Frankfurt à. N. Fannbelm 12—1. W, Karlsruße 0i, kabterhurg 000, tralhhrh I, EIs 0,00, Taffeanhten Kile aee 18 Tael 2.„Arnheim.440.60, Firacht 25.— Ggudu. 48.•0, Leſden 257 00, Sohlegam 26, cravenkage..00, Leeſagd.8. Selenbsstzan 818„ Boesbarg. 00, Lahgetrast 2855 ..U8. Srussel 0, 0. foſterdam.02.18. boer⸗ dam.45 eeh 0,%, Breis 20. Amstardam 350. Steenbergen 883.40, eeerergegre ee Wasserstandsbeobachtungen im Monat Jan. Pogeintalſon vam Hatum Gbeln 90. 81. 1. I en llüningen!)..89.0.½.5 2n 2. Abends f Uhr 230%½ 289 3 faohm. 2 Inr Haxau, 7 1.55.51.06 Hachm. 2 Uhr NVannheſm„.66 4,6.2.09.95.00 Rorgens? Uhr Haine 30 5 433 99.88.B. 12 Unr Fadßd 3 2 025 Vorm. 2 Unie Köln.46.92.8³ Hachm Ibr vem Neckar: ö Mannbe7m 45 450 47 44095.08 Verm. 7 Ubr isſibronn..30 1%4•18.12 Vorm, 7 Uhr Jbelter— 5˙, PPPP A 2 Veian Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gierichtszeitung: L..; Dr. Fritz Goldeubaum; für den Hanckelsteil: Pr. Adof Agthe; ſür den Inseratenteil und Jeschäftliches: Fritz joos. Pruck und Verlag der H. Haas'schen Bueldruckerei, G. m. H. H. Direkior: L.; juſius Weher. 5 4 1 15 5 General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nac richten.(Mittagblatt) Dienstag, den 4. Jamar 1915. osgl. Tslephon 5 bei der in 5 Klassen 274000 Geldgewinne im Betrage von ca. Zwelendsjebzig Milkionen Mark verlost werden. Darunter befinden sich Gewinne von Mͤk. 500 000, 300 000, 200 000, 50 000, 100 000, 75 000, 60 000, 50 000, 40 000, 30000, 15 000, 0 000 Mk. us, Preise der Lose: pro Klasse Ganze Halbe Viertel Achtel de Massepe Vollbez. Ganze Halbe Viertel Achtel Beldgewinne Mk. 8 arie Lospreis Mk. f. 10 Ziümstige Gewinnaussichten Lose f Ffeilos) Porto und Liste 30 Pfg. extra. ldl0 Am 77. und 12. Ferüg ressen 6012 6e M. 180 Lospreis nur Mk..—(J0 L0se M lindet Destimmt die Ziehung der arter Geldlotterie 2 * — 0000 15 000 5000 .—) Fofto und Liste 30 Pfg. erlra. 8 Haupttreffer: ————— MK.e 20.. 7.2 S. Listenabhonnement 680 Pfg. 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Derlaſungsliſten ſind au nuſeren Kaßen fomie 5 dei unſeren ſämtlichen Pfandbriefvertri Us⸗ Zinsſcheingahlſtellen koſtenlos erhälltich 5 8 Der umfauſch der verloſten Stucke in 4˙%18 Bfandbrieſe, die wir zum jeweiligen— erlaſſen, kaun an unſeren Kaſſen und— Laſe en Bertriebsſtellen ſchon vom heute ab erfolgen. ufolge All der Futſchließungen genießen Anſere Bfandbriefe ſeit Beſtehen der Bauk in Sayer D eatliche Priieg der DAAbeHcherbet 22 fiud zur Anlage von Gemeinde⸗ und Stiktungs⸗ geldern Luflglaſſen. 12531 Lundwigshafen am Rhein, 20, Dezember 1018. Die Direktion. —— Todes-Anzeige. Abrtt 1916, von welchem 8 Für die Beweise herzlicher Teil- nahme an unserem schweren Verluste sprechen wir hiermit unseren herz- ſiohsten Dank aus. Mannheim-Neckarau, 3. Jan. 1916. Famiſie Valt. Chr. Orth Familie Jakoh Orin Wwꝛe. elen fingen 55 eeeeeeeee 895—5 18 5 Fleißiger zuverläffiger Wnte ſehen ane 2 8 Lageriſt lauch 8 geſucht. 2 8 bote mit Zeugnis⸗Al ſchriften über bisherige Tätigkeit und Gehalts⸗ amſprücke an.; bsses geſsgahalkissinagr 0. Damenſchneiderin H 4, 16.18 empfiehlt ſich den geehrten in Aufertigen femwer Koſtäme n. Kleider lunter Garantie für tadel⸗ Die Berechnung iſt büllig, ſasaß ſie nicht höher ſtehen alg außer dem Haufe. one 6489 u. 7447 10 pig. 20 57g. — beiter geſucht. 564455 9 2. Eim ſolides anſtändiges * das ündig 48648 kaug 2—1 Hausgalk 55 geſucht — t bei Frau Bl Kel 24. Suchs für ältere alfeinſteh. Dode Ein paſſend. braves Mädchen 3 neben leichter die p mit übernimmt. Guten Willen und Ehrlich⸗ Lehkling mit guter Schulbildung 1 ee entschebelimpert-Ge- u Bergh 5 Maunheim-Mekarnn. Far dauernde örkkiche 5 Aberwachung ein. Fab neubaues im basiſchen Freunden und Bekagunten die schmerzliche Nachricht,daß unsere zebe Mutter, Schwieger- mutter und Großmutter 10 Katharina Kir Schgmohf e ee an Sonntag, den 2. Januar unerwartet rasch im Alter von 24 Jahren sanft verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: L. Nirachemlohm, Eichelsheimerstr. 8. pDie Beerdigung Apget am Mittwoch, den 5. Jannar, nachm, 5% Uhr, von der Fried- Rnofkapelle aus statt. 13691 Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem Tode unserer lieben Mutter, rau Helene Knobe sagen auf diesem Wege berzlichen Dank. Die trauernden Kinder. Meßptellaud wird für die Dau er von ungefähr einem charf und wachſam, zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 36421 an eim tüchtiger Bautechniker gefucht. Anch Kwiegsiu⸗ valide ſtden entl. Berück⸗ ſichtigung. Sofortige An⸗ gebote mit Bezeichnung der Gehaltsauſprüche und Beilage von Zeugntsab⸗ ſchriften unter Nr. 58414 an dte Geſchafts ſtelle důeter Zettung erbeten. Gichen⸗Büſete, wegen Raummangel benlig zu verkaufen, ebendaſolbſt ſein Offiziersmantel. agen Wolf, Beet⸗ aße 3., vormtt⸗ v. 5Ahr. 8826 Vogler.⸗G., Mann⸗ 12540 Teee · F1 3 Jm.⸗Wohlng St 884ʃ2— 1 elle N. BI. 55 F den 4. Jann 915. Dienneag, Fanmar 1915 Seite Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 155 555 ht t. 9 K. 8— Aroddk.Hef-J. National-Theater MANNHNREIN. Dienstag, 4. Januar 1916 255. Vorſtellung im Abonnement D Der Barbier von Bagdad Komiſche Oper in 2 Aufzügen ichtung und Muſik von Peter Cornelinz Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer Kaſſeneröff. 7½ uhr Anf. 6 Uuhr Ende u. 9% Uhr Nach dem 1. Akte größere Pauſe. Mittel⸗Preiſe. Nenes Tbeater in Auzengarten Dienstag, 4. Januar 1916 3. Volksvorſtellung zum Einheitspreis (40 Pfeunig der Platz) 8 10 Sohgoelo, Liebelei Schauſpiel in 3 Akten von Artur Schnitzler In Szene geſetzt von Emil Reiter Kaſſenersöff. 7½ Uhr. Auf. 83 uUhr Ende 10%½ uhr Nach dem 1. Akte größere Pauſe ——ä——ͤꝛ ̃— ͤ Am Großh. Voftheater Mittwach, S. Jannae 26 Kleine Breiſe Mit dem Feuer ſpielen— Glänubiger Anfang 8 Uhr. Apolle-TIheater, Das Neulahrs-Varieté- Programm Durchschlagender Erlolg! Palast-Theater EELILLILILILILIEe Vom 4. bis 8. Januar. Fine fabeſhafte Spannunt erweekt doel allen Besuchern der Haupt- schlager unseres neuen Programms; Ddenn dieser Fim ist unstreitig elnes ger SeusaflonellstenVerhrecher Pramen! 3 Akte Der 3 Akxte Unversöhnliehe desheimklub: Fchwarre Iille“. Aus dem Inhalt: Mda kommt serade dazu, Wie siek Georg trostlos über die Lelehe des Feindes wirft, indem ex an dem Brandmal der Schwarzen Lilje“ geinen lange gesuchten Hruder Alfred erkannt hat. Georg und Elde werden ein Paar, auf dessen Glück jedoch die Erinnerung an den Toten einen leisen Schatten wirft Die Königin des Numors Anna Müller-Linke in dem 8. Teil der „Menenenn n er Kache““ J4 kebön ist ie Jo datentiebe! 2 Akte Lustspiel in 2 Akten. 2 Akte Evangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde. 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Der Bundesrat hat auf Grund des 8 des Ge⸗ ſetzes über die Ermächttgung des Bundesrats zu wirtſchaftlichen Maßnahmen uſw. vom 4. Auguſt 1914 S. 327) ſolgende Verordnung er⸗ aſſen: 8 1. In gewerblichen Betrieben, iusbeſondere in Büäckereien, Konditoreten, geks⸗, Zwieback⸗ und Kuchen⸗ fabriken aller Art, in Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirt⸗ ſchaften, Stadtküchen und Grfriſchungsräumen, ſowie in Vereinsräumen dürfen zur Bere 1 05 1. von Kuchenteig keine Eter ober Eierkonſerven und auf 500 Gramm Mehl oder mehlartige Stoffe nicht mehr als 100 Gramm Fett und 100 Gramm Zucker, „von Tortenmaſſe auf 800 Sramm Mehl oder mehlartige Stoffe nicht mehr als 150 Gramm Eter oder Eterkonſerven, 150 Gramm Fett und 150 Gramm Zucker, 3. uovn Rohmaffe für Makronen auf 500 Gramm Maudeln nicht mehr als 150 Gramm Zucker und von Makronen auf 500 Gramm Roßhmaſſe nicht mehr als 500 Gramm Zucker verwendet werden. Die Verwendung von Backpulver als Triebmittel iſt geſtattet, die Verwendung von Hefe iſt verboten. In den im Abſatz 1 geuannten Betrieben und Rüumen bürfen nicht bereitet werden Backwaren in ſiedendem Fett, Backwaren unter Verwendung von Mohn, Baumkuchen, Creme unter Verwendung von Eiweiß, Fett Milch oder Sahne jeder Art, Fettſtreußel. Teige und Maſſen, bte außerhalb der genaunten Betriebe und Räume hergeſtellt ſind, dürfen in dieſen Betrieben und Reßumen nicht ausgebacken werden. 5 7 Im Sinne dieſer Verordnung gelten alle Back⸗ waren, zu beren Bereitung mehr als 10 Gewichts⸗ teile Zucker auf 90 Gemichtsteile Mehl oder mehlartige Stoffe verwendet wesden, als Kuchen oder Torten. Als Fett im Sinne dieſer Verorduug gelten Butter und Butterſchmalz, Margarine, Kunſtſpeiſefett ſowie tleriſche und 1 Fette undele aller Art. 3 Perſonen jederzeit einzutreten, baſelbſt Beſichtigungen vorzunehmen, Geſchäftsaufzeichnungen einzuſeßen und nach ihrer Auswahl Proben zur Unterſuchung gegen Empfangsbeſtätigung zu entnehmen. Die Unternehmer und die von ihnen beſtellten Betriebsleiter und Auſſichtsperſonen ſind verpflichtet, den Beamten der Poltzet und den Sachverſtändigen Auskunft über das Verfahren bei Herſtellung der Erzengniſſe und über die zur We een den Stoffe. insbeſondere auch über deren Menge und Herkunft zu erteilen. 4. Die Sachverſtändigen ſind, vorbehaltlich der dient⸗ lichen Berichterſtattung und der Anzeige von Geſeß⸗ widrigkeiten, verpflichtet, über die Einrichtungen und Geſchäftsverhältniſſe, welche durch die Aufſicht zer ihrer Keunntnis kommen, Verſchwiegenhett zu bevß⸗ achten und ſich der Mitteilung und Verwerkung der Geſchäfts⸗ und Betriebsgeheimniſſe zu enthalten. Sie ſind hierauf zu vereidigen, 8 5. Die Unternehmer haben einen Abbrnck dieſer Verorduung in ihren Verkaufs⸗ und Betriebsränmen auszuhängen. 8 6. Die Vorſchriften dieſer Verorönung finde u auch auf Verbraucherverelnigungen Anwendung. § 7. Die Landeszentralbehörden erlaſſen die Beſtim⸗ mungen zur Ausführung dieſer Verordnung. Sie können weitergehende Anordnungen zur Beſchränkung der Fett⸗, Eter⸗ und Zuckerverwendyng treffen. Der Reichskanzler kann Ausnahmen von Vorſchriften dieſer Verordzung zulaſſen. 8 8 den Mit Geldſtraſe bis zu eintauſendfünfhundert Mark oder mit Gefängnis bis zu dreei Monaten wirg beſtraft: 1. wer den Vorſchriften des§ 1 Abſ. 2 zuwiderhandelt; 2. wer der Vorſchrift des 8 4 zuwzider Verſchwie⸗ genheit nicht beobachtet oder der Mitteilung oder Verwertung von Geſchäfis⸗ oder Betriebs⸗ geheimniſſen ſich nicht enthült; 5 8. wer den im§ 5 vorgeſchriebenen Aushang unterläßt: 4. wer den auf Grund des 8 7 Ahſ. 1 erkaſſenen Beſtämmungen zuwiderhandelt. In dem Falle der Nr. 2 tritt die Verſolgung nur auf Antrag des Unternetzmers ein. 9 Die zuſtändige Behörde kann Betriebe ſchlfoßen, deren Unternehmer oder Leiter ſich in Befolgung oder des§ 8 dieſe Berorduung oder die dazu erlaſſenen flihrungsbeſtimmungen auferlegt ſind. Gegen die Verfügung iſt Beſchwerde zuläſſig Ueber die Beſchwerde entſcheidet die höhere Ber⸗ waltungsbehörde endgültig. Die Beſchwerde bewirkt keinen Aufſchub. 8 10 Die Vorſchriften dleſer Verordunug ſinden keine Anweubung auf Keks⸗, Zwieback⸗, Honig, Pſeffer⸗ und Lebkuchenfabriken, ſoweit ſie zu Keks, Zwlebag Honig⸗, Pfeffer⸗ oder Lebtuchen Getretde oder Meßl verarbeiten, das ihnen don der Reichsgetreideſtelle, von den Heeresverwaltungen oder der Marines verwaltung geltefert iſt. Sie gelten ſerner uicht für Zwiehack, der füür Rechnung der Heeresverwalz ungen, der Marineverwaltung oder der Vereins⸗ lazarette der freiwilligen Krankenpflege hergeſtellk wird. 8 11. Die Vorſchriften der Verorduung über die Be⸗ reitung von Backware in der Faſſung vom). Män 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 204) ſopwie die Vorſchriftetß in ߧ 47 bis 40 der Verorduung über den Verkehr mit Brotgetreibe und Mehl aus dem Ernteſahr 191t vom 28. Juni 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 363) bleiben unberſthrt. 11 Dieſe Verorduung kritt mit dem 18. Dezember 1915 in Kraft. Der Reichskanzler beſtimmt den Zeik⸗ punkt des Außerkrafttretenk. Berlin, den 16. Dezember 1916. Der Stellvertreter deßs Neichstauzlers: Delbrick. Verordnung. Die Bereitung von Kuchen betr. (Vom 20. Dezember 1918). Zum Vollzug der Bundesratsverordunng von 16. Dezember lolß über die Bereitung von Kuchen (Reichsgeſetzblatt Seite 823) wird verordnet was folgt 8 1 8 1. Landesgentralbehörde im Siune der Bundegrats⸗ verordnung iſt das Miniſtertumm des Innern. Höhere Verwaltungsbehörde iſt der Landeskommiſſar. Zn⸗ ſtäudige Behörde iſt das Dieſe Verörbnung kritt mit dem Tage iheet Verkündigung in Kraft. 8 Karlsruhe, den 20. Dezember 1915. Wr. Miniſterium des Innern. gez, von Bodman. —— Nr. 48408J. Wir mathen auf vorſtehende Beſtim⸗ mungen beſonders aufmerkſam. Reben dieſer Ber⸗ orönung bleiben die früher ergangenen Beſtimmungen ütber das Bereiten von Kuchen in Kraft. Für den Bezirk des Kommunalverbands Maunheim⸗Stabdt iſt der heutige Rechtszuſtand folgender: ., Für Haushaltungen. Die Verwendung von Roggen⸗ oder Weizenmehl, das gegen Mehlmarken bezogen wirb, iſt unr zur Vereitung von Obh ſtkuchen zukäſſig; das verwendete Mehl darf dabei nur zur Hälfte Weizenmeßl ſein⸗ Audere Kuchenarten dürfen in ausß ſogen. Markenmehl nicht hergeſtellt werben Dagegen iſt die Kuchenbereitung aus anderen Stoſſen als Roggen⸗ und Weizenmehl nur juſoweit beſchränkt, als kein in einer Haushaltung bereiteter Kuchenteig in etuer Bäckeret oder Konödtitoret ansgebanten werden darf. B. Für gewerbliche Betriebe. 1. Die Konditortien und Bäckereien dürſen die Ausbackung von Teigen und Torten, die außerhaſh ihrer Betriebe und Räume(alſo in Haushaltungen ze⸗) hergeſtellt ſinb, nicht übernehmen. 2. Die Bereitung von Kuchen aus inlänbiſchem ober aus den beſetzten Gebieten herrührendem Weizen⸗ oder Roggenmehllmarkenpflichtigem Mehl) iſt verboten. 3. Für die Herſtellung von Kuchen aus marken⸗ freiem Mehl oder anderen Stoffen gelten ſolgende Beſchrüänkungen: 5 a) Zur Bereitung von Kuchenteig bürſen keine oder mehlartige Stoſfſe nicht mehr als 100 Gramm Fett und 100 Gramm Zucker verwendet werden. 5 Bei der Bereitung von Tortenmaſſe dürfen auf 500 Gramm Mehl oder mehlartige Stoffe nicht mehr als 150 Gramm Eier oder Eterkonſerven, 188 Gramm Fett und 150 Gramm Zucker geuommen werden. e) Zur Bereitung von Rohmaſfe für Makronen dürfen auf 500 Gramm Mandeln nicht mehr als 160 Gramm Zucker und von Makronen auf 800 Gramm Rohmaſſe nicht mehr ars 500 Gramm Zucker ver⸗ wendel werden. Die Verwendung von Backpulver als Triebmittel iſt geſtattet. Die Verwenbung don Hefe iſt verboten. Als Kuchen oder Torten gelten dabei alle Sac⸗ waren, zu deren Berkitung moehr als 10 Wewichts⸗ teile Jucker auf 90 Gewichtstelle Meßl oder mehl artige Stoſfe verwendel werben. Mannheim, ben 28. Dezember 1915. Die Beamten der unh die von ber beauftragten Sachverſtändigen ſind befugt, ie Meſchüftsräume der bieſer Rerurpnung unterſiegenden ne, ge Eier oder Eierlonſerven und auf 500 Gramm Mehk —————————————— —— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 4. Jaumar 19185. 21 0 f aſn n0 mit zwei roten Karten in einem blauen Kouvert erloren. Abzugeben geg. Belt 18 22 19. Lart Peift ſerpelz n der Neujahrsnacht auf dem 1 0 vom Haupt⸗ huhof zur Dammſtraße loren. Gegen Belohn. Dammſtr. 12 part. abzugeb. Im Apollo⸗Theater am 2. Januax ein Schirm ver⸗ loren. Wiederbringer er⸗ hält Belohnung. Abzugeb bei Stephau, G 4, 11. 18068 Verloren am 31. Dez. 191⁵ 1 Poſtſchlüſſel. Abgugeben beim Fund⸗ bureau ver Hauptpoſt. Sonntagabend auf der riedrichsbrücke, gegen 6 „eine ſchw. Ledertaſche Itend 1goldene Brille entel mit Inhalt, hlüſſel und 1 Brief, der genaue Adreſſe der Eigen⸗ tümerin enthält. 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