7283 f. 349. ngelm beten Bauſt immer m. 93 M. 1 afzimmer k, Jtürlg, . E 20 M. ode miß poliertes Basbabe⸗ plett 120 „U. Ga⸗ richtung brauchtes 30 M. etbtiſche, gel, Ko⸗ 4. billig! kift beenſeife . St. Aüw'e. Herren⸗ Jeckel Ia Haranlte ſchwere Herren⸗ rel Mi⸗ nograph, 720 3 1215 2.*1 e kompl. mer“⸗ ing m) mit atratzen ſen., seel, Bezugspreis: Rark.— monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poßz einſchließlich Poſtauſſchlag Mg..82 int Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen? Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr, Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt fi ene Teckniſche Rundſchau; Mannheimer Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Nannheim und Amgebung ür d 8 Teſegramm⸗Hdreſſe: „Generalanzeiger Maungeim“ Fernſprech⸗RHummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung... 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7085 Täglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Zweigſchriftleitung in VBerlin, N W. 40, In den Zelten 7, Jernſprech⸗Kummer Celephon⸗Amt Hanſa 497. en Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; chachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 0 Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 3. Jau. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Artillerie⸗ und Minenkampf an mehreren Stellen der Front. Heſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Oberſte Heeresleitung. Griechenland noch ohne Antwort. Athen, 3. Jan.(Wi B. Nichtamtlich.) Neuterbureau meldet: Geſtern morgen wurden den Geſandten des Vierverbandes ein ſchriftlicher Proteſt wegen der Ver⸗ haftung von griechiſchen Unter⸗ tanen übermittelt. Die Antwort der Entente auf den Proteſt wegen der Verhaftung der Konſuln iſt noch nicht eingetroffen. Griechenland weiſt weitere Forderungen Sarrails zurück. Budapeſt, 5. Jan.(Priv.⸗Telegr..) „A Villag“ veröffentlicht folgende Drahtung aus Athen: General Sarrail forderte dul ch die Geſandten des Vierverbandes die griechiſche Regierung auf ſich einer Ueberſchrei tung der griechiſchen Grenze ſeitens der bulgariſchen Truppen auch in dem Falle zu widerſetzen, wenn ſie in Gebieten erſcheinen, die bereits von deutſchen oder öſter⸗ reichiſchen Truppan betreten wurden. Die griechiſche ierung wies dieſe Forderung zurück und ebenſo die weitere Forderung. daß die Ueberſchreitung der griechiſchen Grenze nur im Raume eines Frontalangriffs geſchehen dürfe, was darauf ſchließen läßt, daß der Vier verband eine Flankenoperation der Bul⸗ garen befürchtet; die Vierverbands⸗Geſandten teilen der griechiſchen Regierung mit, daß die engliſch-franzöſiſche Heeresleitung in Saloniki ſich in der Zwangslage befindet, ſelbſt für die Stcherheit der Operationen der auf griechiſchem Gebiet befindlichen eigenen Truppen Sorge tragen zu müſſen. Diche Sorge mache es der Heeresleitung zur Pflicht, die für die Kriegs⸗ operationen benötigten Gebiete als Kriegs⸗ zone zu erklären und die unerwünſchten Elemente ausnahmslos zu ent⸗ fernen, auch wenn es ſich dabei um grie⸗ chiſche Untertanen handeln ſollte. Der griechiſche Miniſterpräſident erhob gegen dieſe Kafeſung den ſchärfſten Einſpruch und erklärte, daß die griechiſche Regierung in . 10 ſolchem Vorgehen eine Verleßung der griechiſchen Staatshoheit erblicken müſſe. Die VDerteidigungsſtellungen der Alliierten vor Saloniki. e. Von der ſchweiz. Grenze, 5. Jan (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Mafland: Beſeſtigungsarbeiten der neuen ngliſch⸗franzöſiſchen Ballanf 1 der Balkan Korreſpondent des„Corrierc della Sera“ erfährt, eifrig fortgeſetzt. In der Haupt ⸗ ſache handelt es ſich nur noch um die Ver⸗ volllommunng von nahezu voll⸗ Die enbeten Feldwerlen. Eine Kommiſfion Mannheim, U /elhnil. 2 Hrinirw, 7 N beeeeeee,, Ju f N e e 75 2 72 ad +2 75 Ne 77 SZlaune 8 dedge e, *. 55 2 e 772 277 wee E 8 2 0 77 wance,,— Oe AHuuun 2 Zuein 00 ecan 8 Oe————— 1 g7 Nbis Sces0 2 e 7* 8 . ——— N De — 25 ar Sestsiung ron Cipaſßlielits olircl, Ois Einenis.& von Militär⸗ und Zivilingenieuren hat ſich nach Topſin begeben, um innerhalb des befeſ Ln; ten Gebietes ein ſtrategiſches Eiſen⸗ bahnnetz von etwa 200 Kilometer Länge zu bauen. G. Von der ſchweizer. Grenze, 3. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweiger Blätter melden aus Mailand: Der militäriſche Mit⸗ arbeiter des„Neon Aſti“ ſtellt feſt, daß die Front der engliſch⸗franzöſiſchen Truppen bei Saloniki 120 Kilometer lang iſt und ſich über die ganze Halbinſel Chalkidike hin⸗ weg bis zum Golf von Orfano er⸗ ſtreckt. Durch een und Sümpfe wird die mili⸗ täriſch zu beſezende Front auf etwa 60 Kilo⸗ meber veduziert. Abwarten! c. Von der ſchweiz. Grenze, 5. Jan (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melcen aus Athen: Die giechiſche Zeitung„Patris“ beſtätigt, die Arbetten des beſeſtigten Lagers von Saloniki ſeien nahezu vollendet. In griechiſchen militäriſchen Kreiſen halte man das Zager für uneinnehmbar. 15 000 griechiſche Arbeite: wurden während zweier Wochen Tag und Nacht beſchä et, um drei Zinien von Schützeng en anzu, legen. Das Lager verfügt über 1000 Geſchütze. Chalkiditze als Feſtung des Bierverbandes. Das Hinterland von Saloniki, das ſich ſüd⸗ lich dieſer Hafenſtadt erſtreckt, wird bereits von dem Vierverband als Verteidigungsg Anſpruch genommen. Von mehreren wird gemeldet, daß auf dieſem Hinterland, das von der Halbinſel Chalkidike gebildet wird, von Seiten des Vierverbandes ſtarke Befeſtigungs⸗ werke angelegt werden. In engliſchen und franzöſiſchen Blättern wurde jüngſt gemeldet, daß auf dieſ dike nicht weni⸗ ger als 900 K Die Halb⸗ inſel, die durch ihren dreifingerigen Fortſat eine ungewöhnliche Geſtalt hat, iſt aus der Be⸗ et in 7 ſchichte des Altertums bekannt. Sie beſteht aus einem faſt viereckigen Hauptſtück, von dem drei Ausläufer ausgehen, deren Sai Seiten weſtlichſter die rr. Landzunge Kaſſandra und auf deren öſtlichſter der Berg Athos gelegen iſt. Im Weſten wied Chalkidike vom Meerbuſen von Saloniki be⸗ pült, während das öſtliche Geſtade am Golf von Bedina liegt. Die Halbinſel ſelbſt iſt ziem⸗ lich bergigen Charakters und ermöglicht die Anlagen guter Verteidigungsſtellungen. Die Nähe des Meeres, das die Halbinſel von 3 Sei⸗ ten umſpült, trägt zur Verſtärkung der Ver⸗ teidigungsſtellung des engliſch⸗franzöſiſchen Heeres auch das ihrige bei. Die nördliche Grenze der Halbinſel wird von dem Beſchik⸗ Soee gebildet, den nur eine enge Landzunge vom Meerbuſen von Rendina trennt. Dieſe Landzunge wird außerdem noch in der Rich⸗ tung vom Weſten nach Oſten durch einen ver⸗ rumpften Fluß durchquert, der den öſtlichſten Teil des Sees mit dem Meere verbindet. Da⸗ durch entſteht eind gute Verbindungsmöglich⸗ keit. Andererſeits bildet auch von Salontki eus nur ein ſchmaler Landſtrich die Verbin⸗ dung mit dem weſtlichſten Punkte des Lan⸗ gana⸗Sees, einer durch einen Flußarm mit dem Beſchik⸗See verbundenen weſtlichen Fort⸗ ſetzung dieſes langgeſtreckten von Oſten nach Weſten liegenden ſchmalen Beſchik⸗Sees. Aus dieſer LJage von Chalkidike ergibt ſich in erſter Linie die Möglichkeit der Abwehr eines vor⸗ dringenden Feindes. Da der Beſchik⸗See mit ſeiner weſtlichen Fortſetzung, dem Langana⸗ See, den größten Teil der Nordgrenze von Chalkidike bildet und dadurch das Land von hier aus nur ſchwer erreichbar iſt, ſo erſtreckt ſich die Notwendigkeit einer ſtärkeren Vertei⸗ digung hauptſächlich auf dem ſchmalen Land⸗ trich, d en Saloniki und der weſtlich Seenplatte gelegen iſt. Der öſt⸗ ſte Finger der Halbinſel hat dadurch Be⸗ deutung, daß ſich hier auf dem Berge Athos die berühmte ruſſiſche Hloſterrepublik befindet, deren Mönche hin und wieder durch ihre Auf⸗ ſäſſigkeit in der Friedenszeit Geſprächsſtoffe gebildet haben. Es iſt eine wahre Mönchs⸗ 5 8 vopublik, ſich hier a Ue ide die Üthanaſius, iſt bereits im Jahre 968 gegründet worden. Im ganzen befinden ſich hier ungefähr 20 Klöſter. Die Herr⸗ ſchaft in dieſer eigenartigen Repußlik hat die Synaxis. Dieſe bildet ein Ausſchuß von K „Labra' Mittwoch, 5. Jauuar 1916. chaft der Alliierten in Sol etan hat. Das A (Abendblatt). Männern, deſſen Protepiſtates(Vorſttzender) eine Art von Präſidenten dieſer kleinen Repu⸗ blik darſtellt. Das friedliche LJeben auf der Halbinſel Chalkidike dürfte nun bald durch die kriegeriſchen Maßnahmen des Vierverbandes ſein Ende haben.(.) König Peter in Saleniki. e. Von der ſchweigzer. Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweiger Bläter melden aus Mailand: König Peter von Ser⸗ bien hatte ſich, wie der Korreſpondent berich⸗ t, in einem Zimmer des ſerbiſchen Konſulats chloſſen, wo er niemand empfing. An 2. Januar war in Solonikt auch der ſerbiſche Gefandte in Athen eingetroffen. König Peler gedenkt, der franzöſiſch⸗engliſchen Front einen Beſuch abzuſtatten, aber ſeine Anweſenheit in Saloniki werde nicht lange dauern. Die im Albanien weilenden Serben litten under dem Mangel an Nahrungsmitteln. Auch Nikita geht nach Saloniki. e. Von der ſchweiz. Grenze, 5. Jau. eiv.⸗Tel..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ ſchreibt: Wie verlautet, wird auch der König don Montenegro nach Saloniki überſiedeln. Das Würde auf eine kiefgehende Mißſtim⸗ mung der Balkanſtaaten gegen Italien ſchließen laſſen und vielleicht hänge auch bie noch nicht aufgeklärte monte⸗ negriniſche Miniſterkriſis mit die⸗ ſer Angekegenheit zuſammen. Truppenlandungen in Navalla Berlin, 5. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Eine aus Kamti dem griechiſchen Haſen Kavalla lieſen unter dem Schutz von 42 Kreuzern engliſch⸗ franzöſiſche Transportſchiffe ein Sie landeten zahlreiches Kolonial⸗Militär und Kriegsgeräte. Dieſe Transportſchiffe ſind unter dem Schutz eines Kreuzers wieder aus⸗ gelaufen. 3 andere Kreuzer blieben vor Ka⸗ valla. Einſchüchterungsverſuche. Berlin, 5. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Alus Athen wird der B. Z. gemeldet: Die eng ⸗ liſch⸗franzöſiſche Dardanellenflotte erhielt Be⸗ fehl, nach Salonikt zurückzukehren. Vor Salo⸗ niki ſtehen Flotteneinheiten die ſicht⸗ lich nur den Zweck haben, Griechenland einzuſchüchtern und ein eventuel⸗ les agreſſives Auftreten Grie⸗ chenlands zu verhindern. Eine griechiſcheubſage an Italien c. Von der ſchweiz. Grenze, 5. Jau. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Athen: Eine italieniſche Anfrage an die griechiſche Regierung, ob im Gventualfalle die guten een im Tord⸗Epirua nach Albanien benützt werden könnten, hatte wie die Zeitung„Neon Aſti“ berichtet, ein negatives Ergebnis. Die Vergeltungsmaßregeln der Türkei. Konſtantinopel, 5. Jan.(WIB. Nichtamtlich.) Bis geſtern Abend war bei der hieſigen amerikaniſchen Botſchaft noch keine den Schritt der Pforte eingelau⸗ betonen zwar, daß die Türkei eſchloſſen habe, einige Tage zu warten urnd nicht ſofort Vergeltungsmaßregeln zu ergrei⸗ fen; ſte erklären aber, daß die Regierung. wenn die Antwort nicht in einem oder zwei Dugen einträſe, ſie ſofort gegen die Unter⸗ ——..— — 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche tanen der Verbandsmächte die be⸗ reits beſchloſſenen Maßnahmen werde. Der„Tanin“ beſpricht den Vorfall von Salonfki ſowie die daraus zu ziehenden Lehren und erklärt, der ſchmähliche Zwiſchen⸗ fall müſſe beſonders Griechenland zur Lehre dienen. Die Truppenzuſammen⸗ zbchungen und Befeſtigungsmaßnahmen, ſo⸗ wie die Ankunft des ſerbiſchen Königs in Sa⸗ lonißi deutet an, daß die Verbandsmächte ſich endgiltig in Saloniki niederlaſ⸗ ſen wollen, daß ſie an Stelle Athens als Hauptſtadt des von ihnen regierten Grie⸗ chenlands ſetzen möchten. Der Vierverband will Griechenland zeigen, daß heute die eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Geſetze in Griechen⸗ laud herrſchen. Wir wiſſen nicht, von welchen politiſchen Erwägungen ſich Griechenland noch leiten läßt, wir glauben aber, daß ſich die griechiſche Souveränftät in einer wirklichen Gefahr befindet. Das Blatt gibt ſchließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Saloniki⸗Vorfall dazu dienen werde, die letzten Naiven davon zu überzeugen, wie falſch die Behauptung der Engländer und Fronzoſen ziſt, die dieſe ſeit Jahren durch die ihnen zur Verfügung ſtehenden Mittel verbreiten, daß ſie für das Recht kämpfen. Eſſad Paſcha auf dem Xriegs⸗ pfasd. e. Von der ſchweizer. Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Die Romreiſe der Gat⸗ tim Eſſad Paſchas wird in der italieniſchen Preſſe mit einer bevorſtehenden Aktion in Mikttelalbanien in Beziehung gebracht. Eſſad Paſcha bereite offenbar eine energiſche Inter⸗ vention vor; denn es ſei ſeine Eigenart, je⸗ weils ſeine Frau wegzuſchicken, bevor er etwas Ernſtes unternehme. Die Zahl der Anhänger Eſſud Paſchas werde auf 20 000 Maun ge⸗ ſchätzt. Hungernde ſerbiſche Regimenter. Berlin, 5. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus Athen wird gemeldet: In dem nord⸗ albaniſchen Hafen San Giovanni di Meduag liegen vier Regimenter ſerbiſcher Truppen, die deine Lebensmiktel erhalten können. Die italieniſche Regie⸗ rung, an die ſich die Truppenführer mit der Bitte um Mehl wandten, erklärten wegen der engen Blhockade ſeitens der öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Unterſeeboote keine Hilfe leiſten zu können. ſoflen die hungernden Serben ſich an die grischeſche Regierung mit der Bitte um Lebens⸗ mittel gewandt haben. Die A⸗Boote im Mittelmeer. Boerlin, 5. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird der„B..“ gemeldet: Die Londoner Shipping Gazette ſchreibt, daß der Wert der in den letzten acht Tagen im Mittekmeer verſenkten engliſchen, franzöſiſchen und japaniſchen Dampfer 30—35 Millionen Mark betrage. * Das Aufgeben der Dardanellenaktion. Unter der Ueberſchrift„Unverantwortlich“ ſchreibt der chemalige niederländiſche Miniſter⸗ prüſtdent Dr. Kuyper im„‚Standaard“ vom 30. Dezember: Die Staatsmänner und Heer⸗ füthrer in England, die den Beſchluß der Dar⸗ danellenaktton gefaßt haben, ſtehen jetzt denn doch in einer nicht zu verantwortenden vor Gott und den Menſchen. Aus den amt⸗ lichen Angaben geht hervor, daß dies ſchlecht durchdachte und auf gut Glück unternommene Kriegsfahrten unter dem Halbmond. Nun ſollte ich den türkiſchen Soldaten in ſeiner eigentlichen Tätigkeit an der Front kennen lernen. Der Kommandeur der ſchweren Artil⸗ lerie auf Gallipoli, Oberſt., mein alter Ar⸗ iu ließ es ſich nicht nehmen, mir perſönlich ſeine Hauptarkillerieſtellungen zu zeigen. die von ihren beherrſchenden Höhen aus den beſten Ueberblick über das gauze Kampf⸗ gehiet gewährten. Dieſem Umſtunde und den erſchöpfenden Erklärungen dieſes um die Ver⸗ teidigung der Dardanellen ſo überaus verdien⸗ ten Offisiers hatte ich es zu verdanken, daß ich mir ſchnell ein klares Bild von der Lage ſchaffen konnte. Auf unſeren gemeinſamen Ritten zur Front gab es Intereſſantes und Anregung in Hüle und Fülle, und ihnen verdaute ich die nielen Eindrücke, die ich empfangen. In frühe⸗ ſter Morgenſtunde meiſt ritten wir fort. Herr⸗ lich iſt die Sonne aufgegangen, und prachtvoll klar und durchſichtig die Luft. Von ferne her grollt das Artillerieſeuer zu uns herüber und ein Flieger zieht weit von uns ſeine Kreiſe. —— Greifen nahe liegen unſere Stellungen auf hohem Bergesfamm vor uns; die äußerſt Kare Luft und die zwiſchen ihnen und uns liegenden fernungen ſo nahe erſcheinen. Auf der erſten vorſtegenden Höhe angelangt, ſehen wir ſeit⸗ wärts in der Ferne das blaue au aus dem fich die der Inſeln durchführen Mittwoch, den 5. Jannar 1916. Neueßte Nachrichlen.(Abendblath ee aniltsde, 95 — 3 5 2 5 A dent N ee 5 70 88 Heene ene Gin — 5 en Je, l. Hanti UEsule ee, militäriſche Wageſtück im wahrſten Sinne des Wortes einen Mord unter den eigenen Offizieren und Mannſchaften angerichtet hat, von dem man ſich keine Vorſtellung machen kann. Und das alles hat man gewagt und geopſert, nur um England zum Herrn und Meiſter von Konſtantinopel zu machen. Die Expedition war ſo unverantwortlich ſchlecht vorbereitet, daß, als unſer Hauptredakteur den früheren Miniſter Colyn vor ſeiner Abreiſe nach Indien üder die Ausſichten des Unter⸗ nehmens befragte, diefer ihm ohue Zaudern antwortete:„Durch die Dardanellen kommen die niemals!“ Was anders alſo bedeutete dieſe erſtaunliche Waghalſigkett als ein vuchloſes Spielen ubit Menſchenleben, das in der Ge⸗ ſchichte als ein Schand⸗ fleck gebucht werden wind!“ * Indiſche Reformbeſtrebungen Der indiſche Nationalkongreß wurde, wie ein Reutertelegramm aus Bombay in der Mor⸗ ming Poſt“ vom 31. Dezember meldet, am 30. Dezember 1915 geſchloſſen nach Annahrne einer die weitere b mit Be⸗ zug auf die Eigenregierung ert, z. B. die Aufficht der geſetzgebenden Körperſchaften über die Exekutive und die Gewährung von liberalen Zugeſtändniſſen in der lokalen Selbſtwerwal⸗ tung. Die Urheber der Refolution fordern zur Zufammenarbeit der Hindus und Muſelmänner an der Erreichung dieſer Ziele auf. Der Haupt⸗ antragſteller, Mr. Banerji, ſagte, man wolle keineswegs einen Druck auf die Regierung ats⸗ üben, fondern ſich nur, wie das übrige Reich, auf die veränderten Verhältniſſe nach dem Friedensſchluß vorbereiten. Indiens Söhne eien wert, das Land zu regieren, Id und wenn ſie nur mehr an ihre Macht glaubten, würden ſie erhalten, was ſie er⸗ ſtreben. tiefe Täler durchreiten wir, vorüber an zerſtör⸗ ten Dörfern, aus deren Trümmern die ſchlanken Minarets in ſtrahlendem Weißz in den blauen Himmel hineinragen. Welch hervorragend zur Verteidigung geſchaffenes Gelände! Das Land ſelbſt, meiſtens bedeckt von niederem Gebüſch, iſt anſcheinend nicht allzu fruchtbares Heideland, ab und zu ein Weingarten. In großem Bogen zieht ſich die Straße hin, häufig Granatlöcher zu beiden Seiten aufweiſend, bis zur vorderen Stellung. Ueberall Wegweiſer, die die abzwei⸗ genden Wege bezeichnen, und zahlreiche wei⸗ dende Schaf⸗ und Rinderherden. Nunmehr keh⸗ ren ſie zur Ruhe zurück. Wir ſind wiſchen von den Pferden abgeſtiegen und gehen zu FJuß weiter nach vorn. Eine große Anzahl von Gräbern war dort angelegt, mit Feldſteinen um⸗ geben und mit Blindgängern aller Kaliber ge⸗ ziert; auch deutſche Kampfgenoſſen liegen dar⸗ unter, wie es uns vereingelte Kreuze auf den Gräbern anzeigen. Noch nie vorher hat man Ungläubige und Mohammedaner auf einem Friedhof nebeneinander beigeſetzt! Nicht weit mehr haben wir zu gehen, und wir treſſen auf einen Truppenverbandplatz, verſteckt in einem Seitental liegend und geſchützt durch die Flagge des roten Halbmondes. Wir kommen nach kur⸗ zer Zeit an eine Stelle, an der mehrere kleine Wege und Treppen in den Fels eingehauen ſind, die zu den Schützengräben auf dem vorderſten Abhaug des Berges führen. Hier machten ſich ſchon die feindlichen Gewehrkugeln bemerkbar, aber ſie Tanen uns in den gedeckten Wegen nicht erreichen. Aber welche Arbeit, welche Zeit und Energie muß das gekoſtet baben, die Grä⸗ ben, Trepben, Wege in den ſteinigen Fels hinein⸗ 9 8* 2 3 Cloꝝyò Georges übler Empfang in Glasgow. ORotterdam, 5. Jan.(Priv.⸗Tel..) Wie die innere politiſche Lage in Wirklichkeit beſchaffen iſt, pflegt man infolge der überaus ſtreng gehandhabten Preſſezenſur zumeiſt erſt auf Umwegen zu erſahren. So geht aus einer Interpellation, die geſtern im Unterhaus an die Regierung gerichtet wurde hervor, daß dem Munitionsminiſter Lloyd George wirklich ein ſehr übler Empfang in Glasgow bereitet worden ſein muß. Liberale und Arbeiterführer interpellieren nämlich in hef⸗ ktiger Weiſe die Regierung wegen der Maß⸗ regelung des Arbeiterblattes „Forward“ in Glasgow, die deshalb er⸗ folgte, weil dieſe Zeitung als einziges Blatt einen wahrheitsgetreuen Bericht über den Empfang veröffentlichte, der in einer Ver⸗ ſammlung der Fachvereine Glasgows letzthin dem Miniſter bereitet worden war. Die Süswaliſer Bergleute gegen die Wehrpflicht. Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ vom 31. Dezember hat der Exekutiv⸗Ausſchuß des Verbandes der Südwaliſer Bergleute aum 30. Dezember in Cardiff einen Beſchluß gefagr des Inhalts, daß ſämtliche Bergleute dieſer Erubengebiete ſich entſchieden auflehnen gegen die gewiſſer Parteipolitiker und der Preſſe, dem Lande den zwangsweiſen Heeresdienſt aufzubürden. Der Heſchluß vey⸗ langt die Einberufung einer nationalen Ver⸗ fammlung der Bergleute, die gegen jede auf die Wehrpflicht abzielende Geſetzgebung proteſtieren ſoll. Der Wortlaut des Beſchluſſes wurde an Miniſter Henderſon gedrahtet. zuarbeiten! Als Handwerkszeng hat, wie Er⸗ zellenz Liman mir bei Gelegenheit erzählte, meiſt das in den eroberten engliſchen Schützen⸗ gräben gefundene Material gedient! Wie denn überhaupt die Engländer auf dieſe tragitomiſche Weiſe die Hauptlieferanten aller möglichen Keegsbedarfsartikel für die tapferen Türken ge⸗ weſen ſind! Gewehre, Munition, Draht, Werk⸗ zeuge, Stiefel, Röcke, Konſerven— alles in beſter Beſchaffenheit und Güte, fiel den Türken in die Hände und diente ihren eigenen Zwecken. Be⸗ ſonders nächtliche Unternehmungen von Schleich⸗ di chti iben heran⸗ And miit 17 1 N. en, die Beſatzung Art Beute dann zurückkamen, machten den aller Türken viel Spaß. Ganze Trußppenteile, ſchon lange in der vorderſten Linie gelegen hat⸗ ten und abgelöft werden ſollten, haben deshalb gebeten, nicht abgelöſt zu werden. Alle Trup⸗ pen ſind natürlich tief eingegraben, für größere Reſerven Unterſtände angelegt und in die Fels⸗ wände eingeſprengt. Wir haben unn den Be⸗ obuchtungsſtand eines Artilleriekommandeurs erreicht. Von dieſeut Poſten aus bietet ſich dem Beſchauer ein wundervolles Bild dar. Natürlich ſind es in erſter Linie die feindlichen Gräben und Stellungen, die unſere Blicke auf ſich ziehen. Eine unſerer Batterien beſchießt gerade eine feindliche Baiterie, und Schuß auf Schuß fährt in die feindliche Linie. Von unſerer Beobach⸗ tungsſtelle aus gehen die Beobachtungen ele⸗ phoniſch an die weiter rückwärts und ganz ver⸗ deckt aufgeſtellte Batterie, und die daraufhhin ge⸗ machten Korrekturen haben den Erfolg, daß die feindliche Batterie bald zum Schweigen gebracht die PPPCC Amerika und die Zentralmächte Wilſon wird handeln, ſobald Waſhington, 5. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Meldung des Reuterſchen Bureaus. Aumnt⸗ lich wird mitgeteilt, daß die Regierung handeln werde, ſobald eine genügende Information be⸗ kannt ift. Die Beratungen des Kabinetts wurden aufgeſchoben, weil nicht genügend In⸗ formation vorhanden iſt. Aber der Präſident hat die Lage bereits mit mehreren Mitgliedern der Senatskommiſſion für auswärtige Ange⸗ legenheiten beſprochen. Staatsſekretär Dan⸗ ſing telegraphierte heute an die amerikaniſchen Konſuln in Alexandrien, Kairo und Malta, ſie möchten von den Geretteten der„Perſia“ Be⸗ richte ſammeln und auszüglich telegraphieren. Die engliſch⸗amerikaniſche Hetzpreſſe am Werk. m. Köln, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ will der Waſhingtoner Bericht⸗ erſtatter der„Morwingpoſt“ vom eimer denn Präſidenten naheſtehenden Perſönlichkeit er⸗ fahren haben, Wilſon werde an die Mitte⸗ mächte eine gleichlautennde Note richten, um ſie aufgufordern, den Unter ſeekrieg, wie er jetzt geführt würde, einzuſtellen, wi⸗ drigenfalls die Vereinigten Staaten ohne Verzug und weitere Erörterung die diplo⸗ matiſchen Beziehungen abbre⸗ chen würden. Der Berichterſtatter konnte jedoch noch keine Beſtätigung für dieſe Abſicht finden. Wir wiſſen, daß fürs erſte der Präſi⸗ dent Einzelheiten vom Untergang der„Perſia“ abwartet, bevor er Stellung nimmt. Anſchei⸗ nend aber ſucht die engliſch⸗amerikaniſche Preſſe, iher in vorſtehendem Sinme ſcharf zu machen, um ſich ſelbſt zu ſichern, ſchreibt der Berichterſtatter der„Moringpoſt“, der mit den gleichgefinnten amerikaniſchen Blättern den Bruch fordert und der amerikaniſchen Regie⸗ rung erklärt, wenn ſie ihre Macht nicht fühlen ließe, würde ſie machtlos daſtehen. Die Kriegslage im Weſten. Die Wirkung der deutſchen Beſchießung von Naney. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter Nanch hatte, wie die franzöſiſchen Bläkter mel⸗ den, 9 Tote und 37 Verwundete als Opfer ge⸗ fordert. Der„Petit Pariſien“ bringt Eingel⸗ heiten über die Beſchießung von Naney. Es wurden u. a. 2 Schuppen mit Flugzeu⸗ gen zerſtört, wobei auch zahlreiche Flie⸗ gerbombenerplodierten. Die Stra⸗ ßen der Stadt wieſen rieſige Löcher auf, in denen ganze Fahrgeſpanne verſchwinden, ſo⸗ daß vielfach erhebliche Störungen der Kanali⸗ ation eingetreten ſind. Unglücksfall oder Anſchlag? Lyon, 5. Jan.(WB. Nichtamtlich) Die Militärbehörde veröffentlicht folgende Mit⸗ teihmng: Am 3. Januar hat ſich infolge den Exploſion einer Granate im lerie⸗Park ein Unglücksfall ereignet; dieſer iſt lediglich einem Zufall zuzuſchrei ⸗ ben. Die Unterſuchung hat keinerlei Anhalts⸗ punkte über das Beſtehen eines Anſchlags ergeben. 8 Soldaten und 1 Ziviliſt ſend getötet, 20 verwundet worden. Die Muni⸗ tionserzeugung erleidet keine Unterbrechung. eine weiße Stadt von Zelten, über der die Gen⸗ fer Flagge weht. Dahinter, nahe der Küſte, eine große Anzahl weißer Lazarettſchiffe. Die überaus rege Tätigkeit, die zwiſchen dieſen Schiffen und der Lazarettſtadt cht, beweiſt, welche große Berluſte die Feinde haben müſſen. Direkt unter dem Feuer der türkiſchen Gef e liegend, werden ſie dennoch ſtreng von diefen reſpektiert, ſtrenger wie von manch ſtolzer „Knltur“⸗Nation. Weit dahinter dehnt ſich die Weite des Aegäiſchen Meeres, des Golfes von Saros aus, unterbrochen von ſteilen Eilanden, die dem Feinde als Baſis dienen. Auf der blauen Flut nah und fern viele, viele Schiffe— finſtere, gewaltige Dreadnonghts, ſchlanke Kreuzer⸗ ſchwerfällige Trausportſchiffe, alle umkreiſt vos einer Schar ſchneller Zerſtörer und Wachtboote, die nach U⸗Booten ausſpähen. Alle aber Hlüg⸗ lich außerhalb der Reichweite unſerer Artillerie⸗ Einen glänzenden Anblick aber, ein heiteres Ge⸗ ſichtsfeld, mehr und mächtigere Zerſtörungs⸗ maſchinen gleichzeitig auf einem Raum zu⸗ ſammengedräugt und für das Ange faßlich. kann keiner der vielen Kriegsſchauplätze, auf denen Deutſchland mit ſeinen Berbündeten um ſeine Exiſtenz ringt, aufweiſen! Und das alles liegt ſchimmernd und gleißend in der herrlichen Sonne des Südens, in der berauſchenden Far⸗ benpracht aller Effekte des Meeres, des Landes und des Himmels vor einem! Kein ſchöneres, kein friedlicheres Bild könnte es geben, wenn die rauhe Wirklichkeit ſeinen Reiz nicht jäh zerſtörte! Unterdeſſen haben wir auch die feindlichen Schützengräben genan beobachtet. Sie ſind mit dem bloßen Auge von hier oben aus ganz dent⸗ wird. Am Meeresſtrand, greifbar vor ung, Regt lich zu ſehen. aber zu dem Gaſehtszed des S, melden aus Paris: Die Beſchießung von ——— „* Noe(Abendblath) 8. Seite. Det 1 franzs ſiſche Paris, 55 Jan.(WrS. Nle Htgz Muntlich Amtlicher Bericht vom 4. Jannan Kein Ereignis von Bedeutung wäh floſſenen Nacht tern Abend Janu uner rE Art N 91 Im Artois 7 udlt chen Arb ver 2 42 3 aichter Feueran de utſche? Lru in der Vorſtadt von Roye Nomano In den Vogeſen wirkſam feindlichen Werke der G weiler nordweſtlich von lichen Gräben wurden e mitionsſchuppen flog in die Belgiſcher B Nach einer lebhaften Nach leriekampf mit Heftigkeit muiden und P Laufe des More kampf, der ſich zu unſ Orient⸗Armee. Bulgariſche i Dörfer an der griech nichts von unſerer Fro Mie* 1 rugte Bon einige ſonſt iſt Dardauel Weniger Le hafte gangnabe und 3. Januar; ſonſt 1 * London, 1 Jan.(WTB. ichtamtl) Am licher Heeresbericht. Am 4. Urge vir während eines aufhetzend Artill kampfes zwei deutſche en bat im Abſchnitt von Armentie zum Schwei⸗ gen. Weiter nördlich i 1 1 zerſtren⸗ ten wir eine deutſche Arbeit eilung. lich Albert eröffnete der Feind nach ger Artillerievorbereitung ein heftl feuer aus den Schützengräben. Feuer verhinderte jedoch die Entwicklung des Angriffs Der italieniſche Bericht. Ro m, 5. Jan.(WTB. Richtamtlich.) Amt⸗ licher Heer esbericht: von Riva be⸗ ſetzten unſere 2 ilriger ar⸗ tilleriſtiſcher Vorber Stellungen an den ſteiler und am Rocchatta. Nack Hampf beſetzten ſie zwei N6 örd⸗ ſtündi⸗ Gew zehr⸗ biete —* Rach Hängen des Monte Sperr In der vom Karſt drang im 2 ſchnitt von Mon eine unſerer Abteflunge 15 1 Se gräben, 8 85„einen pli vorne und beſe bene Sdelli Ung, Bie ings⸗ Berlin 5. 3 Gon u. Berl. Bur.) Für die Art de der 0 einungsfälſchung die Reu⸗ geben Dem n in der letzten Linden und in peitere Demon⸗ 8 sfunden. ung, iſt bezeichnend di lin ben zu ter dem Ber befliſſen war. Rer „Lokalanzeig 3 Nacht 70 125 ter den Die nie Reuter ſich dabei zur Not ſtü tete von dem üblichen Sylveſtertreiben 2— traße zwiſchen und traße. De 2995 Der Papſt u une ens⸗ ſger ktiert ————— — m. Köln, 5. Jan.(Priv.⸗Telegr— der„Köln. Volkszig.“ kommt der„Oſſervatore ..... ͤ wi Schützen genau auer 5 zan da⸗ + 1* tlig einge ehauenen Höh Serkenrabig 11 05 Geleden ſut er ſein Stück Brot, ein Stück Melone, einige Oliven, etwas Kafe, und völlig glücklich fühlt er ſich wenn er ſich dann noch eine Zigarette angezündet hat. ſee inder Keine laute Unterhaltung hört man, alles iſt merkwürdig 1 1 und ſt Wi müſſ i8e Stkecker über ſte 9 dem man kr „Aleman Sabit“, den k 0 ſtehl. Aber die„Aleman Sabit⸗ ſte hen bel 8 ſehr gutem Ruf, er kennt und ſchätzt ſte. Schließlich ſind wir in der vorderf rſten Stellung mnge angt. Unſer Graben überhößht den 60 edeutend man kann trotz Aer Graben binaus auf die B5 ſchung ge⸗ worſen wird. Ab und zu wird auch der Kopf auf die t wonach der 5 8 91 jſe Meldun⸗ 9 kiert dieſe 0 Noer Preſſe 55 chaſigt noch 318 Stuttgart Nacht iſt eine ti 2g ſa ndt⸗ ſchaft unter Fi 1 4ſch8 Hier eingetroffen. nd 67 Uhr 81 Ala ei tung geworden 155 einen ablehnenden em zum ſer tſandten Auf dem Wege nach Niß Armee⸗Oberkammando, Ende Dezem Um von K Niſch: hahe ich die W zukehre ‚, Um von do. Über Alexi matz den Weg abzukt ibe* Diunis die Haupt chen, Sbdung der Weg etwa un 20 Am. l irzer 1888 85 er⸗ halte aber über die Beſchaffenheit dieſes Seiten⸗ weges ſo verſchieden lautende An nfte, daß i es lieber vorziehe, den 30 K.⸗Umweg 3 machen, als einen mir unbekannten Weg einzu⸗ ſchlagen, wo ich mit meinem Automobil irgend⸗ wo in der Einöde ſtecken bleibe. Der Weg ſteigt bis Alexinaz beſti Straße iſt ſo ſchlecht nivelliert, die ſo unverhälinismäßig ſchroff, daß mein Wagen öfter ſtecken bleibt und ich feſt anſchieb um vom Fleck zu kommen. Im übrig Straße ausgezeichnet erk 7710 und ſoll eine der beſten in aim Serbi Am Berges f ihre Ge 9055 liegt 0 Straßen 1 ich da, alles keine lange in ſeiner jetz lugenden und kommt? enden ter Aufmerkfamleit, verf olgen ſte a gen der Feinde. Plötzlich wird das und alle Musk 1ſeines Kürpers A das Gewehr an— und w ſch er, end das 8 e Be ewegur Auge ſtarr 2 F 1 1 Geldſackes tot zuſa ch zabe wiederholt einen ſolchen Vorgang, direkt naben dem Schüt⸗ zen ſtehend, beobachtet. esmal hat mich auf 1 ö das lebhafteſte frappiert der Blick, der das er⸗ korene Opfer geradezu einhüllte, und deſſen norme 2 annung in dem! tuenden tichtet war. 11 dabei beobach wurden mir Le 1 ich Es de getzeigt, die auf viele Schüſſe keinen Fellſchuß hatten. Der Mann iſt aber 1 00 mit Ner Aufr gleiten duyfde, burch eine Schi 1 liſcher Soldat ſch breit ſtand. ffür dieſen wie für ſeine Kameraden auf gleichem Poſten exi⸗ bder die Mütze eines vorſichtig üͤber den Graben⸗ ſtierten wir, die wir hinter und nehen ihm ſtan⸗ mann s ſpan unen ſich, darar pſt be 1180 5 Armeebereich liegt, hafter Gründlichkeit braunen en. egelmäßzig 8 arnicht, jede nas doch die Gegend kann ſich noch immer erholen, und von den 240 rn ſin wenige zu neuem Leben erblüht. ernſte— 1 8 Landſturm⸗ Ich laſſe h eine geſprengte Brücke hinte Soldat iſt, das ſieht man elgent lich nur] mir, in dem noch breiter werdenen Talkeſſel der daß er ein 18 trägt mit langem. Niſchawa, von rieſigen hohen Bergen um hn] fäumt, leuchten mir die weißen Häuſer einſtigen Hauptſtabt Serbiens. wo ſich auc Beſchichte des letzten Jahres abgeſpielt hat entige ggen Dr. Stephan Steiurr, Kriegsberichterſtatter. Für das Vaterland gefallene Badbdener. e almajor und Kommar Waur der 82. Re⸗ dae Junf nfauterie⸗Diviſton Ziegfried Fa barins lappen ff. Kur arnſtedt Len, Karl lsruhe Seminariſt Fritz Spiegel von Musk, Vitus Krämer von Ham⸗ NMier 75 einem 5 und die Opanken, die dortigen Wege nig ſch ützen, w ch außerdem in dicke, äre, die den Fuß bei rſcheinen laſſen als bei Leben im Städtchen wie elt ganz„, Landwehrmann Al. Lang ab. G⸗ nahme Oberwvel ier, End aus Rammers⸗ Johann „Unte roff. d. J. W 8 5* Haus i 1110 ein Ge ſch 1 iektcrt kein in Dingling wenk gſtens dem, was Kanonter O und 855 idſturm⸗ enteilige ee i immerle vor tel oingen, Land⸗ böswi drich Oßwald von Albert Pfunder Fritz Ja obhi von Auch Anweit — 5 gandſtermmmenn Tumri ngen, Musk Fer K krche 0 ein gag idt und Land. ün, den 5. Jauuar 1916. einlich ein ern war a und ver⸗ ee de e dem etensesseeeente denn die ſehr 524 4 40 0199 * oeοο⁰οαοοeeeinn rerNe entes Georg Haber korn für Here 1 vor dem Fei Der Aus iſt Buchhalter der Firma J.„Hoch⸗ ſtetter, ch0 Hier. 0 l8 8 Rolle ge Gefr. Karl Hagmaier, wohnhaft rmarſch in d wegen ausgezeie hneter Dienſte; der kommenden khelicchen ppe ſteht d 0 Kraftfahrer bei der Firma Joh. Schr der ug an die hier ge Militzriſche Auddeichnung Dem Unteroffi⸗ jen. In vielen Heeen Guſtav v. Klueon⸗ Wildeg g im Inf.⸗ r Weg welter zwiſchen 55 Regt, 185, ein geborener Mannheimer, iſt für 7e tapferes Verk laſſen, ſind neß herzog die Ver Eile wecgen manche 15 von bulgariſchen lten vor dem Feinde dienſtmedaille ber Mi litäriſche Auszgeichnung. 2 ſter d. R. Franz Thorhbecke. K vom Groß⸗ en pporden. inm Rittmei⸗ Nmandeur Soe efem! 5 4l Serben ga k dieſem der 6. Munittons⸗Kolonne II, Batafllons Fuß⸗ 0artillerie⸗Regiments Nr. 3, wurde das Ritter⸗ zen, die hier voll⸗ kreuz zweiter Klaſſe mit laub und Schwer⸗ zen im Nordgebiet tern des Ordens vom Zühringer Löwen ver⸗ Oben wurde ſſehen choinlich ir der Eile 8 infolge 128 Ung bthelt Militär, Beförderung. Der erſt u Krlben in Sprengungs⸗ kürzlich zum Vizewachtmeiſter beförderte Kauf⸗ Aber was in dem bulgariſchen mann Hermann Decker wurde zum Offigier⸗ wirklich meiſter. Kaum haben wir , 8 ſehe ie nendlich welte? e mit ſtellvertreter ernannt. Reisverteil lueng betr. Wir verweiſen auch an dieſer Stelle auf die im J heutigen Abendausgabe fenthal 2 Lalſoh und Mai des Städt. Lebensmittelan 10 dieſe E bene, RN S Line menſe hliche 5 keisverteilung. auſung.. den traurigen Farben des Auf dem Felde der Ghre. Trüe geſtaltete ſeſe w regungsloſe Gbene der Abſchied vom alten Jahre für die Fa⸗ 5 den dütrren, Kanzleidieners Johann nen troſtloſen Landgericht. Herr Ihle, der als Vo von Alezinat des Vereins chemaliger gelber. cpir Im in die u Kommiſſionsverlage C. F. Schmidt in Herr der Heilbronn erſchien eine volle Weih⸗ Auglan utete nachts loncell und Harfe Lober! zu anee als d Rote 6 9 bam, wollte 0 ger e8 8 7f der an insbeſondere in militär iſt, erhielt am 30, De goner be kannt 'eiſen ſehr gung, daß ſein ſchon tagen vermißter älteſter ohn geſallen ſei, am gl leichen Tage traf ein Telegramm ein, auch der jüngere Sohn Fritz, der bei einem ch im Jahre kam 0 württembergiſchen Regiment diente, am 20. Einwohner n die Tür⸗ Dezember, am Tage vorher, den Tod fſir das enkämpfer vollſtän⸗ Vaterland erlitten habe. andelten die die ganze ſollen et in Brand gof N acht worden ſei jute verfloſſen. D em⸗* Etne nachtr ügli he„„ ben 8 ˖ ber 10 durch be reitet, daß ſie der Zahl— kiner öypſte Wet rchen 80 Mond 115 83 4“ int Hofthegter wurbe 7 1 125 Waiſene zerließ die Gegend die burch die⸗ 1 von den Serben ver⸗ Es eat 2 14 4 Aationalt. Der Varbier von Als Peter Cornelius, der ſcheinbar aber nicht gum eine Exzellenz durch dieſe Schieß⸗ den erſten Entwurf zu ſeinem von te 10 r berührte dahher, um Vagdad niederſchrieb— es 85 ſeche0 Nann Zum ver⸗ ren— war ſeine Abſicht, di Hand⸗ 6 1 in 0 1 längeren nach de iſt bei der geblie⸗ öglich, daß der plöbliche Tod auch an zerſtörte, denn 1873 ſchrieb Cor⸗ die Ouverture, die auch geſtern die Er⸗ tu⸗ eEt** tre ite zu kreten. berzuſtelle der ben. dieſen nelius ich nur bei den Japanern (Schluß von IV folgt.) ffnung war. Liſzt hat ſie orcheſtriert; die Ur⸗ partitur kam erſt 1904 zur Vorfül Wie n ſein mag, eine längere i jiſſenſchaft paraphraſe für 2 Violinen, Vio⸗ der Klavier von Bernhard nge der alter ö ſind u ſt, mit Nog 17 Gkle⸗ jonie, auf diskrete Orche en⸗ legt und weiteren ſo mehr er Reinertrag für das üeige Beſe gzung 0 (Preis.50.) heträge im Hel e ang wie im Wanen e F. M. geſang, die wir aber mit der ſorgſamen G Kreiſen Rreuz beſtimmt iſt. ESeite. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten. Abendblath Mittwoch, den 5. Jannar 1916. zwar ein Erlebnis für die Kleinen, das prächtig uſzenierte Märchenſpiel ſehen und hören zu zeug und Leckerbiſſen zu ſein vermögen. Sie lebten förmlich mit, lachten, winkten, llatſchten und waren muſterhaft brav. pp. Polizeibericht vom 5. Januar 1916. Kellerbrand. Im Hauſe Rel⸗ 64 in Rheinau entſtand am 3. ds. Mts. Uhr dadurch ein Kellerbrand, daß ein 12 Jahre alter Volksſchüler mit einer brennenden Kerze eine kleine Menge Seegras entzündete, durch welche letzteres und eine daſelbſt aufgeſtellte Bettſtelle verbrannten. Schaden iſt geringfügig. Das Der S 5 wurde vom Wohnungsinhaber wieder ge⸗ löſchtt. Badz immerbrand. Geſtern nachmittag 45 Uhr brach in einem Badzimmer des Hauſes J. 1, 16 und zwar an der Wand, an welcher der Badoſen aufgeſtellt iſt, Feuer aus. Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr nach 1½ſtünd. Tätigkeit wieder gelöſcht. Es entſtand ein Ge⸗ bändeſchaden von etwa 150 Mk. Unfälle. Ein 13 Jahre alter Volksſchüler von Sandhoſen ſand nach einer Treibjagd am 30. v. Mts. eine noch nicht abgeſchoſſene Pa⸗ trone. Am 31. abends entlud der Knabe die Patrone und ſchüttete das Pulver in der elter⸗ lichen Wohnung auf eine Bank und entzündete dasſelbe. Hierbei ſchlug ihm die Flamme ins Geſicht, wobei er B dav— —— randwunden davontrug. Auf der Jungbuſchſtraße hier rutſchte am d. Mts. früh 7 lichr ein 51 Jahre alter Tag⸗ löhner von hier auf einer Orangeſchale aus und fiel zu Boden. Er erlitt dabei eine Rippen⸗ quetſchung und mußte ins Allgem. Krankenhaus aufgenommen werden.— Am gleichen Tage wachmittags 1½% Uhr wurde auf der Sandhofer⸗ ſtraße im Waldhof ein 43 Jahre alter Dreher von dort von der Taxameterdroſchbe IV B 4092 angefahren und zu Boden geworfen. Er trug dabei mehrere Kopfwunden und eine erhebliche Rippenquetſchung davon. Nach Anlegung eines Notberbandes wurde der Verletzte mit dem Sanitätsauto in das Allgem. Krankenhaus hier iherfführt. Epileptiſcher Anfall. Auf der Ger⸗ wigſtraße im Waldhof ſtürzte geſtern abend 7 Uhr eine 23 Jahre alte Fabrikarbeiterin vng Leipzig infolge von epileptiſchen Krämpfen be⸗ wußtlos zuſammen. Sie wurde auf die Wache des 11. Poliseireviers und von da nach ſhrer Wohnung Sandhoferſtraße Nr. 17 verbracht. Unaufgeklärter Diebſtahl. In der Zeit vom 31. Dezember 1015 abends 3½ Uhr bis 3. Jannar 1916 vormittags 6½ Uhr wur⸗ den aus dem Lagerplatz Neckarvorlandſtraße Nr. 29 hier 2 Fäſſer mit Schmiersl im Werte von 400 Mark entwendet. Die Faſſer ſund etwa Meter hoch, haben etwa 66 Aum. Durch⸗ mefſer, auf beiden Seiten gelbe Deckel, ſind mit den Buchſtaben J 8 gezeichnet. Vor Aukauf wird gewarnt und wird um ſachdienliche Mit⸗ teilung an die Schutzmannſchaſt gebeten. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen Verſchiedener ſtrafbarer. Handkungen, darunter ein Schloſſer von Neckarau wegen Körperver⸗ letzung, ein Hausburſche von Brettach wegen Diebſtahls und ein Wirt von Straßburg i. Elſ. wohnhaft hier, wegen Verleitung zum Meineid. HDergnügungen. Saalbnutheater, V 7. 7. Der heuie wechſelnde u bringk als Hauptſchlager ein hoch⸗ auſpiel däniſchen Fabrikats, be⸗ „Die letzte Fahrt“, ein Ehe⸗ und Seedrama Jon äußerſt ſpannendor Handlung in drei Akten. Die Handlung zeigt, zu welch walmwitzigen Taten ein gewiſſenloſer Menſch fähig iſt, um in den Befitz einer hohen Verſicherungsſumme au gelan⸗ geu, ſowie mit Gewalt eine brave Ehefrau gu ent⸗ führen iund einzuſperren.„Anf Weihnachtsurfaud“ iſt ein rührendes Weihnachtserlebnis eines Feld⸗ Arauen. 8 Schlager„Der Ausweg“—2 Tod ode eimal betrogen, zeigt uns eine gewal⸗ lige Liebestragödie, das Liebesleben einer ber⸗ laſſenen Frau in 3 Akten. Außer den übkichen Juſatztücken ſolgt ab.15 Uhr als Einkage ein Dreiakter. eeeeeeeeeeeeeeee Ne ſtudierung und der geſchickten Inſgenlerung kom⸗ enſieren dürſen. Unter Leikung des Herrn Gebrath ergaben ſich wirkſame Steigerungen und da die Beſetzung dieſelbe geblieben iſt, wie am 4. Juli 1914, ſo haben wir über eine glatte, Erfreuliche Wiederaufnahme dieſer komiſchen Oper zu berichten. Herr Fenten als vortreff⸗ licher Barbier, der Kadi des Herrn Felmy, Margiana und Boſtana(Frau Korſt⸗ UAlbri 2 und Fränlein Kofler) ſtanden auf der Höhe ihrer früher anerkannten Vorzüge, und Herrn Kromers Kalif war von gewohn⸗ ter Gediegenheit. Hervorzuheben find die geſanglichen Fort⸗ ſi citte, die Herr Corfield gemacht hat. eine Stimme hat an hpriſcher Weichheit, ſeine Atemtechnik au Stetigkeit, ſeine Kantilene mit⸗ in an Breite gewonnen. Herr Corfield ſingt 1 Le⸗ überdies ſeinen Nureddin mit Wärme und Ge⸗ ſchmack. Genug: es war ein Abend für Freunde intimer, dentſcher Kunſt! A. Bl. ANus dem Mannheimer Runſtleben. Ausſtellung„Kriegergrabmual und Kriegerdenkmal“ in der Kunſthalle. Nachdem die Ausſtellung„Kriegergrabmal und Kriegerdenkmal“ nunmehr der Heffentlichkeit Übergeben iſt, iſt die Kunſthalle von nun ab täglich 5os 10—1 Uhr und nachmittags—4 Uhr(außer geöffnet; außerdem Mittwochs von.30—10 abends. Das Material der Ausſtellung wird käglich ergänzt und erweitert. Beſonders die eilung des 14. Reſerve⸗A iſt i das Milit ement g eine Reihe von wert. anß dem Ffelde der Aus⸗ dürfen; eine bleibendere Freude, als es Spiel⸗ Gerichtszeitung. * Berworfene Berufung. mer ſtand am Dienstag eine Berufung des Schuhmachers Eberhard Abram aus Büderich an, den das Schöffengericht wegen Bettels zu 2 Wochen despolize Maßnahme hatte. Die letzt Anordnung 2 entſpricht einer ſchen möglichſt von der Landſtraße entfernt wer⸗ den ſollen. 1 1ſeinen Arb gebern das Zeugnis, daß er ein ſehr tüchtiger Arbeiter ſei und daß ſie mit ihm zu Anfang ſehr zufrieden geweſen ſeien, bis er eines Tag wieder ins Trinken kam; dann ließ er Ar Arbeit ſein, begann zu zechen, und wenn er nach Hauſe kam, ſchlug er Krach. So machte er es auch verſchiedenen Meiſtersfrauen, die heilfroh geweſen waren, ihn als Arbeiter zu bekommen und dann ſchließlich doch durch f rung genötigt waren, ihn fortzuſck wollte heute die Ueberweiſung an die Lan polizeibehörde(Arbeitshaus) vom Halſe haben, aber aufgrund der Beweisaufnahme, bei der auch einige Kriegerfrauen auftraten, rechnete es das Gericht mit dem Staatsanwalt dem Angeklagien als erſchwerenden Umſtand an, daß er als tüch⸗ tiger Arbeiter immer wieder durch Suff auf die Landſtraße und zum Bettel komme und verwarf die Berufung. Sportliche Nundſchan. « Fußball. Das fällige Verbandsſpiel Ale⸗ maunia Ilvesheim— Verein für Raſenſpiele, welches am vergangenen Sonntag in Ilvesheim ausgetragen wurde, endete mit einer ſchweren Niederlage der Ilves⸗ heimer, denn die V. f..⸗Mannſchaft erzielte 12 Tore gegen 1.— Am kommenden Sonntag läuft der Termin des großen Wettſpieles: Verein für Raſenſpiele—..G. Phönir ab, und zwar treffen ſich dieſe Mann⸗ ſchaften auf dem Platze des erſtgenannten Ver⸗ eins. Dieſes Spiel kann als das wichtigſte des Jahres betrachtet werden, da ſ. Zt. hier eine Die junge V. f..⸗Mannſchaft wird in dieſem Spiele vollzählig antreten und iſt daher am kommenden Sonntag ein Beſuch auf ihrem Platze bei der Eichbaumbranerei ſehr empfeh⸗ enswert. Letzte Meldungen. 1 Ner ößterttichiſch ungariſche Tügesberitht. Die vufſiſchen Angriffe weiter erfolglos. Wien, 5. Jan.(WTB. Amtlich wird verlautbart: Nichtamlich.) Ruſſiſcher Rriegsſchauplatz. Unſere Truppen in Oſtgalizien und au der Grenze der Bukowina kämpften anch geſtern au allen Punkten ſieg⸗ reich. An der Beſſarabiſcheu Fronut ſetzte der Feind in den erſten Nachmittagsſtun⸗ den erneut mit ſtär kſtem Geſchützfener ein. Der Infanterieangriff richtete ſich aber⸗ mals gegen unſere Stellungen bei Topßo⸗ untz und au der Reichsgrenze öftlich von Ra⸗ rancze. Der Angreifer ging ſtellenweiſe in 8 Reihen bis gegen unſere Linſen vor. Seine Kolonuen brachen vor uuſeren Hinderniſſen, meiſt aber ſchon früher unter großen Verluſten zuſammen. Kroatiſche und ſüdungariſche Regimenter wetteifern in zähem Ausharren unter den ſchwierigſten Verhältniſſen. Auch Angriffe der Ruſſen auf die Brückenſchanze bei Uſcieczko und in der Gegend von Jazlowice erlitten das gleiche Schickſal wie jene bei Toporvutz, Weiter nördlich keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher kriegsſchauplatz. Jufolge beſſerer Sichtverhültniſſe war die Artillerietätigkeit geſtern nachmittag an der ganzen küſtenländiſchen Front leb⸗ hafter. Im Krugebiet und namentlich bei Oslawija erreichte ſie große Heftigkeit. Ein neuer Augriff auf den von unſeren Trup⸗ pen genommenen Graben nördlich Dolje und ein Handgranatenaugriff auf unſere Stellun⸗ gen nördlich des Monte San Michele wurde abgewieſen. Uunſere Flieger warfen auf militäriſche Bau⸗ teu in Ala und Strigno Bomben ab. Südsſtlicher Arſegsſchauplatz. Keine Aenderung. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. ** 2* Ueber jedes Lob erhaben. JBerlin, 5. Jan.(Von u. Berl. Büro) Wie uus berichtet wird, iſt die Haltung Vor der Strafkam⸗ aft und Ueberweiſung au die Lan⸗ Generalkommandos, wonach arbeitsſcheue Men⸗ Abram erhält von ſeinen Arbeit⸗ Eutſcheidung der Meiſterſchaft zu erwarten iſt. 1 den ſchweren Kämpfen, die in den letzten Tagen an der beſſarabiſchen Front ſtattgefunden haben, über jedes Lob erhaben geweſen. der Krieg am Balkan. Riiegsrat + +* * 5 7 chwe Alliie 8 nt che troffen. 9 Porro iſt i Die Beziehungen zwiſchen Bulgarien und Griechenland. Wien, Jan.(TB. ichtammtlich.) Die Südflawiſche Korreſpondenz meldet aus Athen: Griechiſche Blätter veröffentlichen den Wortlaut einer Unterredung des Königs Konſtauntin mit einem Ver⸗ „Daily Chronicle“. Der * 4 treber der hen werden, ſobald das Unterneh⸗ unſer Feuer zurückgeworſen. Bei dem Verſuch, ſich mir weißen Mänteln bekleidet unſeren Grä⸗ ben bei dem Bahnhofe Zargard(13 Km. ſüdlich Liewenhof) zu nähern, wurden die Deutſchen in die Flucht geſchlagen. Verbot pazifiſtiſcher Kundgebungen in Rom. Bern, 5. Jau.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung aus Mafland iſt in Rom der Anſchlag und Vertrieb von pazifiſtiſchen, aus klerikalen Kreiſen ſtammenden Manifeſten ver⸗ boten worden. Dieſe enthielten eine ſymboliſche Friedensfigur und einige Zitate aus der letzten Konſiſtoriumsallokution des Papſtes. Bückerſtreik in Tonlon. Zürich, 5. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die„Neue Zürcher Zig.“ aus Toulon meldet, löſchten ſämtliche Bäcker infolge Preisdifferen⸗ zen die Oefen. Die Bevölkerung wird zur Zeit aus den Militärbäckereien verſorgt. Arbeiterunruben in Norwegen. meldet aus Chriſtianig: Infolge der vom Arbeitgeber⸗Verein ausgegangenen Kündigung der organiſierten Arbeiterſchaft, die ab 19. Ja⸗ nuar gelten ſoll, begannen in den Bergwer⸗ ken Arbeiternuuruhen. Alle norwegi⸗ ſchen Bergwerke, außer zweien, werden den Be⸗ trieb größtenteils einſtellen. Der Grund der Kündigung war die Forderung der Arbeiter nach einer Kriegszulage. ** Ymuiden, 3. Jan.(WTB. Nichtantlich.) Der Dampfer„Delfland“ des hollän⸗ diſchen loyds auf ſeiner Rückreiſe von Buenos Aires ſtrandete an der Hafeneimfahrt. Die Beſatzung befindet ſich noch an Bord. London, 5. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterbureaus. Der Dampfer „Bonvilſton“ kam mit beſchädigtem Bug in Alexandrien an. *. Ersbeben oSer Exßloſionen? . Karlsruhe, 5. Jan.(Priv.⸗Tel) Das geodätiſche Inſtitut der Karlsruher Techniſchen Hochſchule teilt mik: Bei den von verſchiedenen Zeitungen gemeldeten ſtarken Erderſchütterun⸗ gen, welche im Dreiſamtal, in der Kaiſer⸗ ſtuhlgegend, im Wieſental und anderen Teilen des ſüdlichen Schwarzwaldes, ſowie auch in Herrenalb am Silveſterabend zwiſchen 7 und ½8 Uhr wahrgenommen wurden, handelt es ſich nicht um Erdbeben, ſondern es iſt die ſchon geäußerte Anſicht wahrſcheinlich, daß im oberelſäſſiſchen Kriegsgebiet ſtarke Exploſionen ſtattgefunden haben. Der Seismograph im geodätiſchen Inſtitut der Karlsruher Techniſchen Hochſchule und die In⸗ ſtrumente der Durlacher Erdbebenwarte ver⸗ zeichneten um dieſe Zeit nur kleine, ſogenannte mikro⸗ſeismiſche Bewegungen, welche deutlich von Nahbeben zu unterſcheiden ſind. Dagegen wurde am 1. Jannar, nachmittags.40 Uhr, ein ziemlich ſtarkes Ferubeben verzeich⸗ der ößerreichiſchen Truppen in! König ſagte noch: Wenn die Bulgaren unſere Grenze lüberſchreiten, ſo bin ich überzeugt, daß ſie ſich wieder friedlich zurückzie⸗ Bekanntmachung. Reisverteilung betr. Von den der Stadtgemeinde von der Zentral⸗ Eiukaufs⸗Geſellſchaft zugeteilten Reismengen iſt die ſerſte Sendung in der Weihnachtswoche eingetroffen und inzwiſchen an den größten Teil der Kolontal⸗ warenhandlungen ſowie an die ſtädtiſchen Läden ver⸗ teilt worden. Die Bevölkerung kann daher gegen die bereits im Dezember ausgegebenen erſten Reismarken ſtädtiſchen Reis kaufen. Die Giltigkeit dieſer das ſtädtiſche Wappen in blauem Aufdruck tragenden [Marken wird bis zum 4. Februar verlängert. Mit den nüchſten Brotkarten, die in dieſen Tagen zur zun Ausgabe gelangen, werden auch neue Reismarken die gleichfalls 3954 ſoder dem Beſtehen eines ſändigen Kundenverhält⸗ niſſes abhängig gemacht werden. ö Die Verkaufspreiſe betragen: für Sorte J(Rangoon⸗Rets) Mk..60 das Pfund. für Sorte II(Rangvon⸗Stürzung) Mk..55 das Pfund. Die Preiſe gelten auch bei Abgabe kleinerer Men⸗ gen als 1 Pfund. Die Abgabe von nicht ſtädtiſchem Reis gegen die ſtädtiſchen Reismarken iſt den Händ⸗ lern verboten. Es iſt in gleicher Weiſe ſtraſbhar, wenn ein Händler höhere Preiſe als die vorgenaunten ver⸗ langt, wie wenn ein Käufer höhere Preiſe bezahlt. Wenn ein Händler die Abgabe von ſtädtiſchem Reis gegen Marken zu den feſtgeſetzten Pretſen verweigert, ſo wolle dem Lebensmittelamt Mitteilung gemacht werden. Mannheim, den 4. Jannar 1916. Städtiſches Lebensmitstelamt Dr. Bartſch. Sofort oder ſpäter bei ſehr hohem Lohn tüchtige ſelbſtändige Dreher, Automaten⸗Einrichter, — 8 2— 2 Schloſſer und Werkzeugſchleifer men beendet üiſt. Die Beziehungen ſer zwiſchen Griechenland und Bulga⸗ galuch, 43958 e Malcheimer Schraubenfabrik, G. n. ö. H. Den verſchiedenen Zwiſchenträgereien, die an Cagerſtvaße 12. Telephon 6927 den Klatſch alter Weiber erinnern, ſchenke ich 2 85 00 keinerlei Auſmerkſamkeit. Die Südſlawiſche I Mpyentur- Ferk Bf! Korreſpondenz bemerkt dazn: In die Wieder⸗ 58 05 gabe der Unterredung durch das Reuterſche Baro ed Zum Schul-Anfang: 4880 6 iſ% dieſer Teil der Worte des Königs nichb auf wWasbhbare Kin N 9 7 800 f 0 genoummten, Schane Ae-Sefze⸗ 5 8 Der besonders Dilligg. Der ruſſiſche Bericht. Wagehe⸗ Ur 500 F 8 1 0 12 Petersburg, 5. Jan.(GT. Nichtautl.)e fas A ig elst 2,1 Aentlicher Bericht vom Dienstag: Die Deut⸗ HSSeesgs88 2 8 2 8 ſchen verſuchten in der Gegend von Kliſenhof (5 Km. weſtlich von Lennewaden) die Düna zu überſchreiten, wurden jfedoch durch Kirchen⸗Anſage. Kuthaliſche Gemeinde. Donnerstag, 6. Januar 1946. Seſnttest ge b Jefuten„BVBon an Bei uheit, Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Amt.— 10 Feſtpredigt und lev. Hochamt mit Segen. — 11 Uhr Autrk.— 8 Uhr Corporis⸗Ehriſtf⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht mit Sege: 2 gelegenheit. 5 land mit Sege: Männerſodalität mit And Freitag. 2 7 Uhr Herz⸗J der Ehrenwa Untere Pfarrei. Vou 6 Uhr au Beicht.— 6 Uyr Frühmeſſe.— Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Kollekte für die Afrikamiſſion.. ½10 Uhr Predigt, Pryzeſſton, lev. Hochamt, Segen (Kollekte.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt(Kollerle). — 8 lihr ar feir mit Segen. 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterkand.— Uhr Verſammlung der Männerkongregation. Freitag. 7 Uhr Amt zum hl. Herzen Jeſu mit Litguei und Segen.— 8 Uhr Schülergotlesdienſt. — ½10 Uhr hl. Meſſe zum hpl. Herzen Jeſu. Katholiſches Bürgerhoſpital. 20 Uhr Amt mit Segen, Kollekte.— 4 Uhr Andacht für die heilige Wethnachtszeit. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit. Heer und Vater⸗ ammlung der Mar. ht und Segen. 6— Uhr Beichtgelegenheit. mt mit Segon für die Mitglieder Diebfrauenkirche. Berlin, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„B..“— Ubr Frühmeſſe.—8 Ubr Singmeſſe mit Predigt, 10 Uhr Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Sl. Geiſt⸗zvirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7, Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, feierliches Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe.— Nachmittags ½3 Uhr feierliche Vesper mit Segeu.— Abends ½8 Uhr Roſenkranz für Heer und Vaterland.— ½9 Uhr Berſammtung der Mar. Männerkongregation mit Vortrag und Andacht. Freitag. 6 Uhr hl. Meffe, Beicht.— 7 uUhr Herz⸗ Jeſu⸗Andacht mit Sitanei und Segen.— 9 Uhr 9. Meſſe zu Ehren des göttlichen Herzens Jeſu. Herz⸗Jefu⸗Kirche Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe And Beichtgelegenheit.—? Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Waſſerweihe und Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt.— ½8 Uhr Andacht.— Abends 8 Uhr Predigt und Kriegsandacht. Donifatiustirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— 7½10 Uhr Amt dor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 95 Uhr Weihnachtsandacht vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Abends 8 Uhr Predigt und Segen. 10 Frellag. Bon 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr Hers⸗Jeſu⸗Amt.— ½8 Uhr hl. Meſſe. Abends 3 Uhr Kriegsandacht. St. Joſenhs⸗Rirche. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Amt.— 10 Uhr Predigt und Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Von Uge Beic 2— Von 5— hr Be— r Anda ür er cree 8 Uhr Beicht. 1 reitag. Beicht.— 7 U erz⸗Jeſu⸗ Amt mit Segen. 5 „Franziskuskiuche in Waldhof. Von 6 Uhr au Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommuniou.— 9 Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 Uhr Hochamt.— Nach⸗ miltags 2 Uhr Weihuagchtsandacht.— Abends ½8 Uhr Kriegshittandacht. Freitag. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Amt. „Kath. Kirche in Jeudenheim. Von 6¼ Uhr ab Beichtgelegeuheit.— 7½ Uhr Frühmeſſe, Austeilung der hl. Kommunien.— 10 Uhr Hochamt mit Aus⸗ ſetzung und Predigt.—5 Uhr Corporis⸗Shriſti⸗ Bruderſchaft mit Segen.— 7½ Uhr Btittandacht mit Segen. Kath. Kirche in Käfertal. Von 6 Uhr ah Beicht. — 7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der 91. 2 Hachen dat feedſet an Fusee 4 nie redigt un usſetzung.— dacht für die hl. Welhnachtsteil 785 in Ahr St. Antoniustieche Rheinan. ½8 Uhr Frühmeſſe; hl. Kommunlon. 4 25 Segen. net, deſſen Herd außerhalb Europas in erwa—9000 eter Entſernung liegt. 8 mit Kinderprebigt und Abnachtg an hacht. 11 Uhr hl. Meſſe.— s Uhr ſakramentale Bruderſchaft. 910 eeheee e e eee n n eeene bebnea iee leennen en eeee een eee ee eeen e eeen een ee eeeeeeee“ enee e ae eeuheg euee zmiuanch moacguz aune zno onegz aute peaben dunnune en de e e egeedneg eee e eeeee „ueuuue Anpehuh eule ne usdin u eie aee ee eeecagz cun usbnſeh uongs uy uatpogz el aog usqudeg ne ſquwig usgduu usd uolleg meue aeeet ie“ e ene eeneeneee ee, een eee ſcht ne pnaesuz Neguuvchad gun ucpggunea uteuns i Siuneene eg F Bunbndqzacß uespte gauis Rut dicvloeg munnch uuvunngc „egesgee as aiS an utnaval uollat oi gunead gobunf adgenz uwech“ ueu Bungogungt aun uegeangogz Goin utog ur pugz nieune jun anouebud uunk udg ucun eentedeec ee eeeeen e⸗ enpeseeeen eine e e ee e eee gunt usgoch uog jnch uouiet gusſciupzuvd qudzaesgic uneu -u mets ueheg dian qua 10599 ulhtvn Zu sgegan ueune ucg uiwguv gur e weeee ece eceege en ege u e ee eenhen pen eenent eh ceeet ehgnaeg; Sie ic uog Bungtcphhuch daoaspuonzo euns opeawatas unz uaee eeeeee ee eeeeee ee een beee valne ne eineg an awan a igipleg ſgeodenvun ugpogz ee en en eche wiee eh cecencehen ebeebec ueg dgn sie uvsd Sogocuv sicpiu usgunge pate ie zcogat 5 gog ugunonac mun n eeg dun achneduongz iei gunge Utn zog 10 Inv pucz uduns gavat 1 Ine dengupeeg küiene uog Agzuvgeg uognv uog cbinpaac gobumbgnos ue ene e znunnc uueedc moruohu oc b 31 Luog ohogozg ene —ſ—— eeeee ec ehun l ecn zeh ee eeeen ſehen een ee e ben zuebuvſebnd joh Pou ujehng wacg⸗ zudbudged oſoc utd quoqaon aumm goc ee eene e ee ene ee e ſpiu 1 400 10v455 u gun bat einng uog gooſcß gun zelpach aund „abuch unu in sogg; dpfg cpu gun eee eunehene ue giuned ueeue azun Hungeununcß dqudzgng dig uds pin adceſes pou cpi eiat gun Teeee euelgne e e gun ic; 14D 5 55 eeehe ban eteg Hoat poqh Le ulz nete ugt ozan! 08 Ueguvoneg 170 Uachgeg ue e eee eeeeed uegeg Aelnt ueg eian! 8 „Iatang“ Uellvr uonot zcu go wog gog gun nollvch uioe jotz z0 aog noch:uaebaßz Ulech scuellea 910 Giate im nol 165176 asced gun usetumoa gun vaanch seuagg eeeen un enanceun uehn eig gun „urdch dee en un aigne beg tuapnid anu s) Ie ee eeee; zuvat gun uguhet usean gun ungchjoz u10 15 15 11 Atsutstt zuv as dung uoce punz un uenbil did— aAnc gaugguucc Ueucgvan anzphucd mcclvba n eecen eeee eeeeee beeeeeeue no eeen uhe eog du„biatend ee ee gaeee biuc u 490g6 „sudhvg bin 210 unu dinag — uoſlv uebenf daungd sig ogoch ighe uneen usutgg e eeeng; „geht an gunſed zegß“— Ind aiut ne 1 Jeen eucee eunceee,„iatang“ Zusunaudzab ocpozg eg zqungg dig uiouob ungung die Jeeeenee noch ulsgcz A0peh qun bng ang ungog auu 40 ieeeeenee eeeeeheeh eeen e Inv Bunppezg mn ueocplade 290 zwatogd opgc ꝛde cam 41173 In ue Pohl gaemesheg ei:àboßz aun 10 aun Ipoh saog pugun uschunoch une dic aguf Aaochuts asmaz uns z0nt i pogt agoauslſpngz um utolhmu galzt „IBiatong Uoge und adung dpoupoazneg zur9 een beun eeeeneen eeee eee ebauuce neeeeen eeeee eee eee e e ee een dun„ere en ee ee Zocpiv d duoaſpcß sufe wpou ospenc eeeee eee ee n Mapl aaqnagz“ „Ausgehedenb a uunc ignps ud isun 1 Tueaes bene ent eceg eg egec“ eeg bern eeeeet eecene een ngg „anut ceeeheg ene e ogogz Ancphusgvucd uoues geuee“ Tuesezzegn ne gun nb zanag gnegz gun pogchacß gun szoqz ꝛdqn SGac oiqnoil eſe ang eiſ usbusagl uocpe usubzn usq 20 naucde d ee eee echueune eeune ne ene eeeeeeeene eeuhen eunn eeeee eee ee weſeeg ene ee eeeeeeehe wen ee uawoed dne⸗ ebuvac nehmic zopn usqusend uc Waiiie e uog⸗ Bunnezg 18 zonung§ omniin dguunzz 58 W zmquunz udqpſovog ꝛde 1 mnrglagog 1290 85 eeeze 10 b0550 10 0 — ebied Leg uoſeoſg— aiaf b18 eee eeh ceenee egvag; Aeuuunu vugogod Solnſ uimnace eee e ſeenn eeune beun Mehenelte dagch u guped uns au gng betlig ueiungz Gou dagc uf budz 0 „Suub cpgotz oig negcpig snivch ſpon gnach sjo uebong eage nog usufig; ae Sub aqunogz Gitidnd uog Uetunſgz gupdes tuog uaſſe eehe ee wsgusgestevn zuu uenlpduened nog neenchepech neecuen -ag nolog sib ueg u eeeen eee een aecee ee eee eencdeeeeeeeee eeteee eeeeeen ece a% nog obzute qun ueiunſcz oeuols muog guiſ ud cu n u Buntozgzz⸗ gof F vonoge mog Ansbusmmnigz „ Ubohne uſegupchhas uegonb uao jdg Jpoze dcudnc „Halag aupo Jſf ölhocß 1. 171 0 Sohegg saogß uidg cpou euvb ae 455 8i un degist 400 Meee eg e eie eene eeen eee eez 5 ig e Auean gaehnes utgz duus un euvd zwan sdd icdvanoggog Spae uequdpaleg enggczaui adg gun 4˙ Ducumvc daoggg ohogogunq oß duse jwog gun zwcpüuglaog -Weuſd uophate gozusboch uteg end iuog ur udgudflzus„dang Aucc uog eufagz“ d n„unzuognoadz“ sog cig sagog Ue n eguvgeg) uosgene 4pg ueig su„ueaoqusſho Sboscd gog usged aſohuddao gog qun zpplolvzgz dig seguo; „eoez eplignonck Sousel ecech ed een gnateg ugt dganat dpeisgavae siugepic uasuur ne Sgundad seufe cbi eee e aedee e eeene nnaceee eh czu geg de zuudzne Smuszuddac usdgantede aohgg uous Ieee ee n een iccoongsooſd neepeeee ee e ehgach gag ne zochutd i duva“ cun ano e eae 00 weee Uetpbdguuggab aue zeee ue anegz uauaegpau Mcltte anu oſppuge utdg u eig gusbond zausel bunſohnosgvosd weeenbeee en en be ee ee een ech nwageg Seupne dunpeatensgorgd mpuozdu dig Suoges cung gum zog uezwoſgeg sogvoncd sdg Bunznegogz obvasab dae euunle ben eeeeeeheee eee ee eeenee cce Aacth aog snd ze Scpnato Sosovid seg Noatsedec ee eeeeehe en e eaeeeee acen ͤ een eeg nez aee waie ee a eeee weee nen e eh ee eeeee en eiee, en eeee e ee eeeeseg Joce uehwan sud sdunggad seſeig udguſdud uengnaseg uen e wer eeeieeeeen eeheen en ugelac uecpne eb eee en eee eeeeeeee eecee e egeng en leee een neneemee den eeengec eg Töggat Bunuustc used onoc gcehue ers e enne Sban gun usqusſcucd uswucou maufel ur uct ahapl ad aneee ieuncte og uspſo sog eebench ehneg „At ag uueg ͤ eu Ilozuogſtz zung doſckuscpapz dig ind e eee ee heen eeeeee eeeeeehee eheee o eee hcenne eee„aehmnenn iee enbeun Achg eng un gun seqwogd usſpuigneach sog smuszupdacg uanog CCCCCCCCCCCCCC TTTTCTCTCCCCCTCCC Tadc eeee en aeeeee neceen ee en heeum aee gun eadsug Saacpr 800 ehn e“ uescpnaleg n beeeeeeee eee eſunnededenz une ehnnd en snd enp geqo oianq 40 zup sofsgiohpna sgundade uon⸗ Sobtudat un uus u ecdeecen eeee gden een eceecgce! ee eeeeehe e aeeeee ee ee eeen e ece eeen eneee ee eene ehee ene ben anein ee ee eee we wen eeene en aeneee cee uch zrg h Jünbdcd 81 e 4 b 1 igle aee ae den eee eee eeggt „Fid Angune eenueeeg neule alleſc znv avaz zungbaeq d nee eee ee e eeee edeeeet neehe dae e en edeunenn eene un dieune dec“ avan 4 endaed ünzuognoacz und zogoreac rosch weee eee e ee eeeee ee wehn de ee l eie een eeeeene eeee ee unznogec dzuogeg —— Juebimteg cu wasig dun a1ni urvaeß ns s118 Ipplaundad waascpfrL do zß wohhollog wo ol acge ag Nebehed eene dun ͤuss duz ugudundasehnen eee ee enheeeee ege en eſoh gun 15088 10705 Uelges ume gun zussſplad vod dog 1 uieg 10„ Uunz „us nsacß sqg cpr zdd ofguogcpiauns“ CCCCCCCC ee uenedud dubd u ubungetedg uduſol gun Bunjpia ee eene ee ecbeem e un gutecphae zungsscpisoc weſozg aogun 3 Udgaean Jpoceue oaae uleig ur ite e uog Ppiausech Alr Seppimasgoeuggoc gog whepnen Mecz gun enzuog) aiggad a90 5 eeguegneacß“ anusgrs 00 8118 saum enneng miuk ets noa ausc 88 egee un mnoaqianz gun gioch mucr nozuscpt gun (wunssag p uepng uscpands ueusenz oic) u Sudzog gun Uogozug guz! Utesegurch utdg in dabecz usgupf guft Apeung edene e ilt 1 05 Uadſ ad (Jjĩ Acein gebun Caſa uadſe a) ueen enee een aee ee nen. (Uog uog gog sig uopha abluge——9 Ueanbis o) ubpufh baagz utgusd ne usdusd udgd 116 (pnane uc igoie qun ſcoß udg zun Noncge Sogoaoc) e Aaltr Jgo uogzeng nu at ogz uucd Uisofgon auun cho 1 Sogoadch 6 0 70 oh neept daac gun zamunc do o gogoab ud gune gauseig und og utzguit Sauſen urd usgog augß e nelhmu gia usu co uleu 018 a Dunageg us Gs Mat Hoaſe gun noch uoged bn at p adic gun urdgz udgoß cno Biat 08 Azut ne ußdg, zuunudgz 15 ck Ssgoaec bat udgogdb Snde gurch sog odd Zee eeee e eeeee eer8 uunne hun aeet eee ot Zuig ihht moa ogs achl sogogoch zne udug apzu gun snoufg ehe uine laoc ndg unu Jpon segonech sog anbrs 91 bab Kehu unie atoch a00 Sogonoc nvch usdf sogozac zog usumolne usgdaz ugs Uagdag goſch sog gog dgnvzumdogsſongz aeg en ohrugez pag nag nespanbrs uouen oig oiſ usgen ggos jouc uouso ind usuutolne uozdag 4188 ag eeeeee ee gubzudzahbiz sno gn mog 308 auvzus 000 o U Sno agohl 400 üllg 6o Iasg neqhaag Tuu Smtagd moch gög sun ae ega gun gusgz ueind uouid Moacg) pngdd 950 ung gusg znd udugcp ueund moce ushv auge gohog udumog audß 18 „ichdag ae uegugsckckoz ueg en megur usdubf qun au ne anz uog noplangz dig usbos zenlns e eee eeeneee ehee ebgeeen ucg dean deudch sog gun uscadat sbectog Svatzs unaobpaggeice uſg uog ueanutpe Suu uszuuoz udanbis%e n i0 guseh legg une gun eanvhundgscpngz guse adqv ezloc naoguv ſog Iu ufsjelc qun noltp ugd occkta gag un uiequich utog onozeß zun goß g0g Sne uuie uv ava agunabaegacg; A eee eeeen Utdgogundig zuu uvgag sogogdch dipud go uöogoaß uteuſe! Sud heeng geene Segeeaeg Gien umbgsſpngz gun Goß F Aber Sie müſſen niehr die Jolgen Ihrer Erfindung für die Zukunft ins Auge faſſen. Das Unglück, daß mit der Ein⸗ führung Ihrer Fördermaſchine einige tauſend Menſchen brot⸗ los werden, ſteht dem ungeheuren Segen gegenüber, den die Allgemeinheit für alle Zeiten aus der Nutzbarmachung Ihrer Idee Hermann Guhmut hatte liches in den letzten Wochen von ſeinen Kollegen zu oft geh daß es jetzt Eindruck auf ihn hätte machen können. Trotzdem hielt er ſich, wenn auch mehr auts Höflichkeit, für verpflichtet, etwas zu er⸗ widern:„Ich denke zunächſt an die zwanzigtauſend Menſchen, die es allein hier, in meiner unmittelbaren Umgebn träfe. Mehr als die en h dben Kinder. Oſt d drei, ſeit Generationen Sie denken gar nie 28 für ſie auderes kön rmen ſind ſeit Urve rzei en ſäfſig utm überwind n, den hei⸗ 88tlſchen B0 den verlaſſen 0 nit einem Wort, einen gewa ſtehen, und des 1 „Es iſt ger in n doberen 8⸗ Sinne kragiſch, daß Ihr ich aus dem Mit⸗ leid mit ihren M nenſchen e e 5 5 ſelbe Menſchen zunächft Un 15 ck bringen müßte. Aber f ſich doch im Haushalt der 1 um: müfſfen da n und unte ben, damit ande Lernen Sie 95 „Ae cks!“ dor Die Natur weken wie viele Geſchöpfe leben, ſich böher 81 2 8 —5 2 8 2 un Der das Parkett des 72 Empfindung. Mi denen ich lebe, 1 „Verzeihen S 2 n Freund, wenn ich auch dieſen Einwand Wenn man auf einem Punkt ſteht, wie an verpflichtet, ſeine eigene Perſon, ſeine perſs in und Empfindunc beiſeite zu laſſen. eine höhere Pflicht znr gegenüber alle E 1 ſchweigen müſſen. ſind Henſchuhe für die „Herr derercbrener Bergmannes krotz aller Geſahren e 1 mal nicht ſtark genng, geſſon. ber das Geſicht des alken Herr h uſchte ein einer ungewolkt heftigen Bewegung rückte er 905 Brille etwas tiefer und blitzte den Ingenſent klaren, grauen Augen ei unheilverkſün „Wiſſen Sie auch, junger Fren und, daß Sie mit Mitleid ein großer Egoiſt ſind? Ste ene welkbewegende Tat, weil t den Mut Folgen auf ſich zu nehmen, w ie in dem Licht, breiten müßte, keine hen wollen. Ihr Schwäcke. Sie gehen de m 55 d aus dem Wege, tragen zu helfen, mit z wir uns daran Schmerzliches den Unglücklichen zu leiden Wir auch eit Leiden auf uns genomme iſt alkein 2 keid.“ Lrmann Gutmut hagte den letzten Wor nerabdarektors Azig den Koff erhoben. Jetzt erh bitte um eine ee von 935 woc Dr. Hammer ſtand ebenfalls der den die Hand.„Es ut. Verfuchen Sie, dbareen, allem gegen 15 8e Ganzen nützen v Wie der Argt, anen; ſchrecken, einem Ar kun.“ de 135 805 folgenden Tagen 15 felten in Ardeitsgn r anzutreffen. Da er ſich, oker ſo, zu einem Entſchluß chengen wolkte, war es 1 karkrröglich, feine Gedanken für eine andere Arbeit zu ſam⸗ meln. Von einer auflenden inneren Unruhe geſchittelt, 2 . 130 N 88 — Ziel den Weg zu ver⸗ Tei 3 wanderke er vielmehr zwiſchen den zahlreichen Teilen des alssgedehnten Betriebes hin und her. Unter den Arbeitern war inzwiſchen etwas von ſeinen Erfindung bekannt geworden Man wußte zwar nichts Ge⸗ naueres, doch ſovzel war durchgeſickert, daß es ſich um eine Maſchine handelte, die die Mehrzahl von ihnen brotlos machen mußte. Die Folge davon war erſt ein langſam aufkeimendes Mißtrauen, dann offene Feindſeligkeit, die ſich in einzelnen Fällen von Ungehorſa m kund dat. An einem Abend, als er noch ſpät in ſeiecm Arbeitszimmer zu kun hatte. warf man ihm die Fenſter ein. Hermann Gutmut fühlte keine Verſtimmung gegen die Leute; er wehrte ſich lediglich gegen den Einfluß, den ſhte Handlungsweiſe auf ſeine drohbe. tuung vinden zu ſehen, was der 6 ig kurzerhand als Ego geheimſten Abſichten zu üben Mit einem aus Erſtaunen und beglückender Genug⸗ zufammengeſetzten Geſül 51 glaubte er ſchon das in ſich Generaldirektor in zee Unter⸗ ismus und Schwäck de begeic hnet hakte. Da erſchütterke ein Vorfall aufs neue ſei 10 im Ent⸗ ſtehen befindlichen Entſchlüſſe. Hermann Gutmut war eines Morgens eben in feinem Schulte, die Tochter eines alzen Bergmanns, bei Der alte Schulte war ein Freund ſeines 0 15 1* den ließ. Se e ophe veru Juger 1 von ihm ſelbſt genieur ging de menem en enkgegen. Er leßten g zit hatten die Gedank Bureau angelangt, als Grete m ſich mel⸗ glückten Vakers, und Gret dweſen r Eintretenden mit eitwas beklon liebte das Mädchen, aber in 5 en an feine Erfindung ihmen viel 3 5 iſſen, dieſer Neigung nachzugeben. Er fühlte h bwucder 1 ißt, als er dem Mäd hen die Hand zum Gruße bot 1 ſrak über den Ausdruck, mit dem ihre Augen ſich in Weer 15— „Was Ste ſnd ſchuld „Ichl⸗ „Ja. Ihre verfluchte Guunde richten. Seit Vater Und heute Nacht—— Der nſchaftlichen Weinen. ort hervorbringen. 2 17e 5 ſtarrte auf das 9³ oder ihr elwas Als 5 1 ſtand 0a 8 Rri „Halloh! Alter J 0 Auden Uk 07 ſeſes 2 „Dleſes uns alle davon erfußhr, iſt er krübſinnig. Peſt der!? Worte erſtarb in einem Hermann Gutmut konnte kein ad eine Weile wie angewa 5 1 gsloſe Weib v vor ſich. Als Gre 91¹ rückguhalte Du ſtehſt ja wis 13 weibli icke Weſen, das m Erſtarren ge⸗ eſtem Sch eren Enttkirh anſah ah, an einen der ent nahem kin Heß er f ne ein Wort z 221 Hlen i Ferz. 95 1berrückt!“ Guln nut ſchalttelte „Aber das ift dock „Nein, das iſt Befre Paul Starke, verſuckte Zerſtörur awerk gt den. Natloſigkeit auf einen andere Epielerei. Was exreichtt T: höchſtens. Deine Gedanken, kannſt Du nicht derreißer 5 dieſe Idee nicht mehr losk 1 1 + un ein gr ößeres Paket f0 am Tiſch nie 22 75 unnd begant 31 1 reden, die 2 Jeichn ebens, den in Sckließlich 33 er in f a Sinfall; Das iſt doch alles 1 demit! Das Papier aller⸗ zie Ider in Deinem Gehirn So kange Du lebſt, wird Dich enn, ſie wird Dich immer und überallhin begleiten, und eines Tages wirſt Du eben doch kirz, Waß Du einfach muß!.“ Gutmut ſah den Freund mit großen, wie im Schrerk auf⸗ geriſſenen Augen an. „Ja. Darüber mußt Du Dir klar ſein. Eine Idee von dieſer Größe ſtirbt erſt mit dem, der ſie geboren.“ ee Gutmut war jetzt aufgeſtanden. Er halte die Zeichnungen beiſeite geſchoben und farrke nun zum Fenſter hinaus auf den Platz, wo eben mehrere hundert Arbeiter ſich verſammelten. Mit einenm zähen Ruck er ſich um:„Ich wäre Dir dankbar, wenn ich 0 jetzt allein ſein könnte. Sei nicht Döſe, aber ich muß zetzt n noch einmal mit mir 30 Nate gehen.“ „Tu das, mein Junge und— mach keine Dumm⸗ heiten.“ Hermann Gutmut ſehloß hinter dem Freund die Dann fetzte er ſich wieder an den Tiſch und fu ihr Jerreißen der 18 en ſort, bis das letzte Blatt, i Saae Zzertrennk, auf dem Boden kag. Dann zändet en Feuer au 5 15„ rurf mit einer unheimlichen 95 8. elnen Stückchen in die Flommen, bis der lekte Neſt Arheik verſchwunden war. Aus der Tiſch ſchulb lade Hierauf eine kleine Browning, ſah nach, ob ſie noch gel und ſchloß die Fenſter. Er wunderte ſich ſelbſt über die N be. ntit der er dieſe lekten Vorbereitungen traf. Dann fiel ihm 0 daß er dem Generaldirektor noch über eine geſchäftliehe Angelegenbeit Vericht n Er ſetzte ſich wieder an den Tiſch und ſcheieb einen von vier Seiten. Nach⸗ Dei er ihn in einen Umſchlag 5 Nieſen verſchloſſen und mit der Ruffchrift verſezen hartte, nahm er von neuem die Waſſe in die Hand. Er redete ſich vor, daß langes Zögern TFeigkeit bedenute und drückte in der nüchſten Sekunde aß. Draußen haite man nickas von dem ſchwachen gehört. 222 Der Dreikönigstag. Von ESdmund Gallus. (Nackdruck verdoten.) Der 6. Janwar, das Fe 75 15 iligen Drei Könige, war kerſprünglich der Tag der 1 Chriſti, nach welchem Er⸗ eignis er auch Epiphem Erſchein 2250 genannt Wird. Andere feierten an dief 125 Tage auch das e Shriſti züigleich den des Weinwunders an der H⸗ it zn ma. Da jedoch eine Häufung ſo pieler kirchlicher und wichtiger Jeſte an einem einzigen Tage die hohe Bedeutung eines jeden ſckanäklern mraßke, Wurden auf den Epiphanastag die Erinnerung an die drei Waiſen aus dem Morgenlande, Bie Taufe Shriſti unnd die Hochzeit zu Kana vereinigt. Die heiligen Drei Könige genoſſen von jeber größte Po⸗ Dularität, und keine Kunde des Evangeliſten iſt zum Laufe der a ſo bon Legenden umwoben worden wie erade die Erzäblung dan ſchrem Erſcheinen beim Chriſtkinde. Sie hießen nach der Legende Kaßpar, Melchior und Balihaſar Aund herrſchten über drei weite Reiche. Der größte von Ynen an Körperlänge war Kaſpar von Tharjus, ein Mohr, Mel⸗ chior war der Kleinſie und gebot in Nubien; Balihafar Herrfilne im Lande Godolia. Längſt auch ſchon hatten ſie die Weisſagung des nridianitiſchen Priſters Bileam erhelten: „Es geht ein Stern auf von Jakob und ein Menſch wird ge⸗ 95 1 von Ifrael, der über alle Heiden herrſchen foll.“ Be⸗ glerig, den Stern zu ſehen, der ihnen ſo Merkwürdiges an⸗ geigen ſollte, erreichten ſie auf einem Berge eine Sternwarte und ſtellten darin zwölf Aſtronomien an, die unabläſſig ſich abſöſend Tag und Nacht nich dent Vedheißenen Stern aus⸗ zuſchauen hatten. Als dann der Stern erſchien, leuchtete er ſo hell über alle Laude, daß die Sonne vor ſeinem Schein er⸗ blindete. Nun delſelten die Könige nicht länger, daß 98 3 wirklich„ihr“ Steru ſei, und machten ſich, ohne daß der eine dies vom wußte, mit großen Sckützen bekaden auf den Weg; ja ſie führten ſo vieke Reiſige mit ſich, daß König He⸗ rodes, als er don derern Herunnmuhen Vörle, heftig darüber N. erſchrack. Zwei Meiken vor Jeruſakem zwang ein ſtarker Nebel ihre Kargtunen zum Halten. Als er aber nach elner Weille ſich verzog, erbkickten ſich die Könige und 55 gemeinfam wwelter. o da ſie endin am drelzehnten Te ſind nockt heute zu finden. iwrer Neiſe, nämlich am 6. Jaunar, zu Beihlehein aukamen Vor Stautien aber über den Glanz, der von der Wiege des Kindleins eudging. vergaßen ſie, in Bersunderung verftanken, ibre koftbaren Geſchenke, und ſo gaben ſie lediglich, wos ſie gerade zur H Hand hatten: Balthafar ſchenkte Weihrauch, Myerhen, Melchior aber einen Apfel und dreißig Golde ſtücke. Den halle einſt Alexander der Große zum Zeic chen ſeiner herrſchaft ſich machen laſſen. Überhaupt war es ein eigen Ding urlt dieſen Geſchenken. Die dreißig Gol loufeunige waren nach der Legende von keinem Geringerem e hams Vater geprägt, und um ſie hatte Abraham Lande dei 5 n Beſitz gekauft. Spä mit ihnen b⸗ worauf ſie e Salomos 57 hiors Hände 2 e a dieſe G. in ein Tuch, der Wüſte auf der 115 naach Agypten. 1 ledoch 0 ein armer Hirte, de er von Chrif geheilt, ſeinen Dankbar em Altare des 2 opferte. D den Weihrauch zum Näuchern, 85 den 30 beſtacken ſte Judas d den De erräter, 195 abrs den Myrrhen! rde Chriſtus der le Nach Ha urückgekehrt, erbauten die 1 d auf denn Stern 0 Temvel, wohnten gemein⸗ 1955 da 1 und ergaben ſich gottſefigen Leben aber erwarb die erin Helena, die al t 8 Se vo r fie Dot m koftbaren Sch verrichtet habe A. neſe L 55 nahhmen ſich die der kirchlichen Dreikönti 5 Zſpiele zum Muſter. Eines, 95 Rouen, aus dem 14. Jahrbundert, hat beifolgenden Verlauf: „ als Könige gek konunen, von drei Kirche einherſcheitend, am Altar zuſaut zeigen ſich gegenſetig den leuchtenden Stern, küſſen ſich und ſchreiten in feierlicher Prozeſſion zur Krippe, indes der Kan⸗ tor ein Reſponſorium anſtimmt. Sie bringen num ihre Opfer dar, und ein Engel Gottes— ein weißgekleideter Kunde— mahnt ſie, auf dem Rückzuge den ränkevollen Herodes zu mei⸗ den.— Der Stern ſchwebt gewöhnlich, an einem Stricke hängend, den Königen voran und war ein Haupteffelt für die zuſckauende andächtige der Gläubigen nach Greizenach. Mit der Zeit man jedoch in dieſen Spielen der Rolle des Herodes, ſeinen Weiſen und Prieſtern, immer mehr Beobacktung. De 85 wüurden der Figur des He⸗ rodes immer mehr Züge von ſehr menſchlicher Art k zeigefü eine Neigung. die ſo um ſich griff, daß die ganze Da ſlellung ins Poffenhaßte ausartete. ktberreſte der ehemaligen geiſtlichen Dreikönigsſpielke So iſt im Pheinlande d L r Abend des 6. Jamtars den ee Stern kragend, die Saſfe en durckgiehen. Tür machen ie Haft und ſagen ein Sprüchlein gibtk man einem jeden der drei Burſchen einige Ber woralef beim näckſten Haus dasſelbe Spiel aufs nen be Glauben die Sänger von einem Geber eim reicheres Geſch a¹³ 98 Hnlich zu erhalten, ſo ſingen ſie ermunkernd: Hier Wohnt ein reicher Mann, Der uns viel geben kann, VBiel 8oll er geben, Jang foll er leben!“ Zaudert der alſo Belobigte je⸗ doelz ſo fingen ſie ſo laut ſie können:„Gebt uns was und keßt uns gehen, Laßt uns nicht ſo lanrge ſtehen! Denn wir müſfen wenter geben.“ So iſt dieſes Sternfingen“ eine lediglich gern erariffene Gelegenheit des Helderwerbes geworden. Schöner war dieſes„Sternfingen“ früher in Thäringen Drei funge Burſchen legten weiße Hemden an, die ein Gürtel von Goldpapfer zuſammenhſelt, ebenſo vergoldeſe Wehr⸗ gehänge init hölzernen Säbeln und zackiaen Kronen nebſt langen fteifen Zöpfen. Einer ſchwärzte Geſicht und Hände, um den Moßrenkönig darzuſtellen und leate ſeiner Kroge einen bunt verzi Turban unter. goldete Sleße 5 dritte den„Stern“. Deeſer dergoldeter. mit — Stelut genormmmen, bis 2u 300 000 Toumen Getreide Mirtwoch, den 5. Jantar 1918. Seueral⸗Anzeiger 4« Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblath —— Krieg und Wurtschatt. Hregramm dler interpariamen⸗- rischen Handelskenferenz. Delegierte al Parlamenſe der Vierver- bandsländer werden laut„Temps“ vom 29. Dezember am 6. bis 9. März 1910 zu einer Tagung im Senat in Paris zusammenireten zur Beratung über die Zukünftigen Handels- a der Verbündeten un tereinaunde Das Programm unagßt ſol- gemcle Punkle: 1. VorHufige Verständigung der Verbünd leten uber die Gesetzgebung zun Regelung der Haucelsbeziehungen unter den Kriegilihren- den: Exfflhmg der Verträge, Einziehung der Aussfände, Beschlagnahme feindlichen Guts, Patente uswu. 2. àa) Vorsichtsmaßregeln gegen die Ueberschwemmung nit deutschen Produk- ten bei Uebergang vom Kriegs- 2 um Friedenszustandz ) Entschacgung für Kri 5 3. a) Herabsetung der Post-, I Legraplien- und 5 Einfüührung eines Mini- maltarifs Zugutsten der Verbündeten; Minimaltarii Faür den W, arehvertbehr Aluf Eisenbaimen und Wasserwegen; 4 a) Errichtung eines internationalen Paſent⸗ Anttes; b) Einführumg eimbeitlicher Grumdsatze flüir die Gesetzgebung über falsche Warenbe- zeichmumg; 5. a) Maßregeln Zur e des Bar- umlauis: b) Errichtung eines internatiomaten Clearing louse; 0 Postscheclæwesenz 6. 4) Urteilsvollstreckung in Konkursverfahren; p) Börsenhandel mit internationalen Werten; J. Vorzugstarife in den Kolonien zugumsten der Verbündeten. * Wer dieses Programm liest, wird zunzeiist mit einigem Iächen feststellen, daß der wirg- ehaftkche Zusammenbruch Deu fsch- 18 den utsere Feinde bis in die jüngste Zeit hutnein in allen Tonarien prophezeit haben, sich PlStzlich in eine„furcht vor der Uebher- schwemmung mit deutschen Produk ten bei Uebergang vom Kriegs- zum Friedens- Zzustand verwanclen hat. Dieses Eingesfändnis ist zummerktin wertvoll, denn es stratt die bisherigen Angaben Lügen. Gamz besoncbere Beachtung verdient aber der Umstand, daßg unsere Feinde auch nach Beenk- gung des militzrischen Ningens cen WIr t schaftskrieg in verschärkter Form fortführen wollen. Wir seſen da, wWwohin ein vorzeitiger Friecensschhuß führem würde. Noch simd sie nicht mürbe genug. Noch glauben sie, auf Wirtschaft- lichen Gebiet wieder einrbingen zu kömen, was sie milifärisch m poktisch verloren. Hat doch noch neulich Herr Geoffroy, Präsident der Harlelstammer zu Arignon neben mögliclistar Beglinstigung, wem micht vollsfindigeni Frei- halldel Zwischen den Verbündetem Verträge gefor- dert, durch die Deutschland und Oesterreich-Un- garn gezwungem werden, bei der Einfuhr in die Verbandsländer hohe Zöfle altt ihre Fertigerzeug- nisse und Begünstigumgen der Auusfuhr ars den Verbaudsländern im ihr eigenes Gebiet zu dulden. In England will man zur Abwehr der angebhich drohenden deutsch-ösferreichischen Wirtschafts- 1macht Himmel umd Hölle in Bewegung setzen. PlStztlich hat man eine große Lebe zu den Oester- reichern, Ungarn und Bulgaren entdeckt, sucht umen die von einer Zollunion drohenden Gefal- ren klar zu machen und befürwortet schheglich eine Weit größere Zollvereinigung der Verbandsländer, die die Mittemächte von einem großen Teil der Weltmärtzte aussclmeßt und itren Veberseehancel, insbesondere denjeni- gen Deutschlamds vernichtet. So sieht der Frieden Auns, wie üm die Franzosen und Engländer en- traumen. Darum gilt es, sich beizeiten vorzusehen nc namemtfich die wirtschaftlichen Bedingungen der Friedensverträge sorgsam ins Auge zu fassen. Mernbsetzumg der Fegtersehretpreise. Man schreibt ims: Die eee Wirrde diuch Bumdsratsverordnung vom 2. Olcto. ber 1015 ermächtigt, Bestände an Bro die nacm dem Wirisctaftsplan Tür diie Er Haltrung entbehrt werdden Nonnte, Zur Herstellung von Futterschrot zu verwenden. Es war in Nus- 2 Fufferschrot für Schweimmast und für die Ex- nährung des Mifchviebes, besonders des ftir die Versorgung der Großstackke mit Milch dienenden, u verschroten. Da hierzu amäckst die alten Be- gläncte des vorigen Ermefaltes benutet werclen müißten, wurde der Preis des Firtlerschrotes nach den Preisem des alten Getreictes auf 300 Marlt fesb- geset. Nacihcem nummtehr 7 Getreide der neuen Ernte verschrotel wiird, ist der Preis auf 275 Markherabgesetzt worden. Es wer⸗ dem jedock nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, 100000 Tomen Getreide für die Ernährung des Michwiebes verschrotet werdler, sondern dzur noch 40000 Tonnen, die den städtischen Melkaustalten überwyesen werdden. Aulaß zu 880 Einschrän- Ng bieten cle Erebulser der Bestandsaumahume durch die der Bæweis erbracirt 5 dah die Ernleschitzungen, dhe viefach als zu gering nmen würden, den tatsäclnichen Besfanden durchauus entsprochem haben. Für die Schweinemast sinck von der Neichsgetreidestelte 150 000 Tonnen Getreide verschrotet worclen. Festsetzung von Höchstpreisen für Kleesumen. Vom dmerricinbeter Seite Sriweibt man unse: De gewWölurliche Kohe daß dieselbe! Landwi 5 Sta Maße als FHäufer auf den Markt trick v und— dessen die Nachfrage erheblich wächst. Die Gründe für diese Pre Weilt klar ersicht teigerung sind nicht ohne 1 eres M. Von Kleinhändlern Wird vieflach à erhöhten Preise keineswe gel an Klee seitens des a¹ Ki Rüchtsichten 8 Zurückgehalten würden. Auf alle che außerordentlich 5 l fahr für die na kbeine Landw/irt Lage, diese Preise anzul Kauüf der füir seinen Betrieb Samereien noch viel weniger imstande sein, wWwenn die Preise noch eine Weitere Steigerung erkahren. Es besteht abso die Gefahr, daß ein Ri Anbau von Klee eintritt, der um so b Wäre, als er eine Kultur flanze betreffen würde, die verhähmismäßig viel Eiweig enſhält, und deren Ambau deher in besonderem Maße geeignet ist, dem herrschenden Mamgel an diesem Nährstoff enſgegenzuwirken. Aus den Reihen der Landwirt⸗ schaftskammern ist aus diesen Gründen die nrög- Hchsf baldige Festsetzumg von Höchstpreisen für alfe Arten von Kleesamem, So-wie die Beschlag. nahme derselben zugunsten einen mit der Vertei- kung 2u beauftragemlen Zenutralstelle beantragt worden. micht in Aer Wird zum An erlichen Klee- Eime amtliche Kennzefchnung der russlschen Wirtschaftalnge. Der russische Finanzminister schlient seine Denkschrift zum Staatshaushalt-Enhwurs für 1910 mit folgender Schilderung, welche„Torgowo Promyschlennaja Gaseta“ vom 23. Dezember 1915 Wiedergibt:„Die im Laufe des Krieges beob achtete Anpassung derVolkswirtschaft an die durch den Krieg geschaffenen neuen Bedingungem wWar im weiteren Veraufe mit Verwrichlungen ver⸗ knüpft. Die Besezumg eives Jeils des Neichsge- biets furch den Feind, undd Zzwar eines Gebiets mit entwicheltem industriellen Leben, der Austurm einer MWenge von Flüchtlingen aus dem zeitweilig vom Feinde besetzten Gebiete in die imieren Gouvernements, erhebliche Schwierigkeiten auf cem Gebiete des Verkehrswesens, die Einschrän- kungen im der Zufuhn von Brennstoft und Be- trebsmitteln, im Absatz der Waren und ihrer Zu- Stellung ar die Verbrauchsstitten zur Folge hatten — alles das mußte natürhich starken Einfluß auf cke allgemeine Lage des Wirtschaftslebens des Landes ausüben. Auf diese Weise Stelrt unsere Vofleswirtschaft jetzt zweisellos vor neuen und schwierigen Aufgaben Der Erfolg ihrer Lösung bei dem reichem Vorras an Naturschateen zm Lande und der gewaltigen Arbeitskraſt der nun- mehr nüchternen Bevölkerung wird natürlich da- Von abhängen, wie die in dieser Bez Ale- 5 Kriegsereignisse asfaufen wer⸗ e Käufe.Molzschwellen in Amerika. 0. Die amerikanische Hewindustrie zieht aus dem Kriege durch Holzlieferingen am utisere Feinde große Vorteile. Besonders lehaft ist die Tätigkeit der Sagewerko in den nördhchen Distrik- ten und am Goff von Mewko. Neuercings sind aber aich, wie„Tinſber Trades Journal“ berichtet, Sehr erhebliche Mengen von Bahschwellen àa n unsere Feinde verkauſt wonden. 80 hat die französische Regierung mehr als 5 Midl. Skück kieſerne Schwellen von Hokausfuhrhäusern in New-Orleans, die italienische 1 Mifl. Stücke von Fürmem in Newyork gekatitt. Fimamzen. Bayrische Rypothekem- u. Weechselbank, München. Der Bayrischen Hypotheken- unck Wechselbamk München wurde die Genehmigung erteilt, inner- Ralb dler gesctzlichen und sataungsmäßigen Um- uisgnenze nachstehende, auf den Iihaber lau- tende Schuidwerschreibingen in den Verkeht zu bringen: 10 000 000 Me. Aproz. verlosbare Pfaud- briete umd 300 00 Mk, AproZz. uwerlosbare Pfandbriefe. Pramfurter Mffentenbörss. * Frankfurt a. M, 5. Jan.(Priy- Iebgr) e Stiaunung war an der heutigen Börse ruhig. Die weitere bestehende Bewegung der Valutenpreise bewitkie Zurückkallung aui allen Märkten. Von treimcen Zaklungsmittein Warel Wclerum Holand stark begehrt u. höher. Valuta Schweiz und Auszanlung Newyork fest. Am Reutenmarki eriel sich fester Grundton; Ritstungswerte bellaupiet und die Kursschwaaulteikigeis gering. Chemische Werte Kattmt verändert; Schiffahrtsaktten neigten zur Ab- Schwächting; ai den Gör igen OGebieten ist leine Veränderung der Kurse zit Vverzeicmen; doch ist aucht bier der Griaaton als Vellauptet zu bezeich- neni. Besonders Nursver Slilte Ant Schluß des Freivertehrs ud Herliner BHfehtenbörse. WIB. Berlin, 5. Jan. Im freien Börsenver⸗ leehn scheint die in den hen Wochen herrschende Geschäftsstille zurücalearen Zzu Wollen, denn auch heute waren de Umsätze eng begrenzt und bleiben zumeist aush Börsenbesucher be- schränltt. Für Nüste utomobil, imd Schiff. kahrtsalctien wurden igte Kurse ge- —— Der Rursstand füir Momtanwerte und Kriegsanleihen vermochte sich gut au beha upten. Ausländische Vechseaurse sefzlen Ae Steigerung mit ennhme des wiierlerum nie- 2¹ 1 drigerei Jeld letztes Darlehen Siohtwoohsel Zerlinn ELondoner Eflentenbörse. Lonbon, 4. lan. 4. 35 5 2½ Engl. Konsols. 58.%/ J Fennsylvania— 55% Argendinſer 2 Southern Pacfio. f 450 Zrasilianer ½ 45./ Unlon Paolfio 145.½ 14 3% Japan. v. 1889 6 68.— Steels 93. 30% PO uglesen—.—— Anag. Cop.neue Akt. 5 V1805.— 54.% Bio kinto 4 v. 1909 70./ 76. Chartered 8 10— 8 ore and Onie 100.— 99.¼ J De Beers dvferred 11. 8718 11.½% an PaoHfo. 192 4 192.½ Lena Goldſlelos, 1½%.% .—.ſ½ Bandmines.%.7½ Hallw 0 ot Prlvatdiskon:./16.½76 —.——ä— Slldeer 26/—.— London, 3. Jan. c Weoksel auf amsterdam 10.7½, Scheck autf Amsteruam 11.5„Weohsel auf Paris 28.17, Schedk auf Parls.76, Weohsel auf potersbu rg 161.—. New-korker Egektenbörse. WITB. Newyork, 4. Jan. Die Stimmmg der Börse war bei Beginn fest, bald aber machte Sich unter Haieen eine Zzögernde und SchWankende Haltung bemerbar, da die ungellärte politische Lage wuüederum hemmend auf die Unternehmungslust einwirlkte. Besonders gaben gegen Nachmittag Spezialwerte nach, wern auch gelegentlich Erhöhungen 2 bemerlen waren; die Börse schloß jedoch unregelmäa 818. Die Kurse erluhren uur vereinzelt über 1 Proz. hinaus Veränderungen. Die Umsatze gegenüber dem Vortage haben Wesentlich abgenommen und be⸗ trugen nur 880 000 Stück Aktien. NEWVORK, 4. Jan. Devlsenmerkt.) Tendenx für Gelqigſdde 8 gold auf 24 Stunden(Durohschnlttsrate) Slohtweohsel Faris Moeohdei auf London(50 Tage) sohsel auf London(Cable Feaasters). Silder Bulllon NEWVORK, 4. Jan.(Bends- und Aktlenmarkt.) 4. 3. 4. 8. Atok. Top. Santa F& Tohlgh Valley 50 8 61 70 2% oony, Zonds 107——— Loslsv., k. Nasbv 128½ 128.— 2155 10 4215 825— 897½ 85 Wang Tex. 05 8 15 8 hos. Ohlo 40 B668.— 2 0. pr. North. Pas. 3 Bds-.— 58% Aissouel Paole. 5— 4% forth. Fab. Pr.Llon Nat. Rallw. of Hex..— 95 4 Bonds— 8/ NewVork Centr. o. 708¼ 198/ St. Louſe and St. do. Ont& West o. 110 30³70 Franzo. pr. 4 Bds.— 2½ HRorfolk& West. o. 12ë 121— St.—— 555 Rorthern Paolfio o. 0 7 55 §. Pad. o 4 1929%— 89½% Pennsylvanla 50 8 14 89— 1 0½t ae e ern—. ag, de deer: Banten ene dee e deng Faoft Kene. N. 52 e e Southern Paolfſo. 103.— 1088% Corp. 8 Bonds 104— 104— ꝓZouin. Jalin. oom,=.%½ South. failw. pref. 63.— 15* Unjon Faoiflo o.. 139.— 7— e Umon Paolfio prof.— 682¼ Wabaen pref. a. Akt. 475% 105 5 West Rarytand dom Ballimore and Onle ada 5 18 Amorlo. Can oom. 60% 61¼ 88 10 8 do. do. pref.— 112— Onſa.MIIw.Sk. Panl 0. Amerle. Locom. o. Donver& Rio àr, amer.Smolt.KRef.o. 111½ 110ʃ¼ d0. do. pref. do. Sugar Ref..— 1 Suie om. 42¾—— Anac. Copp. Ain. o. 89½ 80½¼ Erſe 1st prel. 58½% 28½% Botnienem Steel 4 Erie znd prof.. 53— 38½ Senral teather, 33½%½ 3½ dreat Morck. pref. 125¼ 33½ Consolldsted gas— 1315 Ar. North. Ore Cert.— 128½ Seneral Elegtr...— 124. leinols Gentr. oom. 1081, 806½ Hezio. Pefroloum— 128 interborgb. Metrop 20%/ 10—fational Lead— 68³. do. Gons. pr.—— 21— UatStat. Steels o. 880½ 60, Kotrog. pr. 72 77% Unft.Stat. Steels pr. 717— 117.— Kanses Cty a Utah Seppor ooũm.— 80¼ Boutbern 3½ 32.— Virgin. Car. Cem..—— do. gretl. 64— 54/ Searsggebuok oom.— Aktion-Umsatz 520 000(f C20000). Weee ee iee Fel Bividendenschätzungen. Bei dem Märkisch-westfälischen Bergwerks- Verein in Letmathe hat sich die Besserung in den Erträgnissen laut B..-C. im zweiten Tlalbjalr kortgesetzt, g0 daß das Oesamterträgnis gegen⸗ über dem Voriahre eine angemessene Erkhöhung Auhweisen Wird. Den⸗ Sprechencl Sei auch die Diwidencle für 1915 etwas Höher als im Vorjahre in Aussicht zu nehmten(ür 10 wurde der Satz 385 6 aul 4 Prozent gesteigert). Bei der.-G. Heinrich Aug. Schulte, Eisen- handlung in Dortmund, ist demselben Blalt Zu- folge Kür 19¹⁵ ein dem Voriahre ziemlich gleich- Lonumerrcdes Ergebnis zu erwarten(für 1914 Sind 6 Prozent Dinndence verteilt worden). Humdertiähriges Bestehen der Handels- Kahmmer in Metz. Die durck Dekret des Kaisers Napoheom vom 15. Mai 1815 errichtete Haudelskanuner wnmte aan 15. Mai v. Is. auf ein 100fähriges Bestehen Zur- rücicbicken. Inſolge des Nriegsaustandes Würcke von einer Festlichkeit abgesehen umd im der Hoff- nung, daß die Verlrältnisse es gestatten würcken, eine Feier lür den hunckertsten Jahrestag den ersten Sitzung der Kammzer, den 5. Januar 1016, in Aus- sicht genommen. Da wun aber die Zeit noch michit en ist, che eine Festlichlæit Um- t erscheinen kHißt, hat die Kammer, ihres 100jährigen Bestehens c vorlibergehen zu lassem, Schen, am 5. d. Mis. eine Gesaunt⸗ zur nerung an ihre Gründung azu- halten ind bei dieser Gelegenheit eine Derischrift über ire 100jährige Tatigeit auszugeben. Die Sorgfltig ausgear beitete wund übersichtlich auge- Schriſt gibt einen UHeberblick über den 88„ die Verfassumg und die Tätigheit ammer und bietet darüber hiuauis Aüt aus der Eutwiclekung des Wirt⸗ in den lothringischen Gretialancben, letzten Jarzeimten einenm ganz Deson- eg genoihmen hat. Vorsitrender der Handeiskannner ist seit 1907 Geheimer Kommer- Zlenrat Ihecdor Müller in Metz, Vorsitender des Aufsichtsrats der Peipers& Cie.,.-G. für Wal⸗ zenguß in Sieget Warenmöärkte. Lehzol-Reschaffung. Von uslter Wird darauf hingewie⸗ Sen, dag gegenwärtig deträchtliche Men⸗ gen Benzal am Markde Sud. Motonenbe- Stzer ic Sonsfige Verbrauchern sollten diese günstige Lage benutzen und iren Bedarf für die nächsten Monate(Frühjahrsbestellung) schom jetzt dechen. Sie werden dadurch Beschaliungsscimue- rigkeiten vermeiden, die sonst im Frihfahr, wenn der Betdarf allgemein höher wWẽird, eintreten wer⸗ denr. Rerliner Frodaktenmarkt. Berlin, 3. Jan.(Im Warenhandel ermittelle Preise.) Maismehl M. 86—90, Reismehl M. 15 bis 120, Strohmehl M. 26—30, Pferdemöhren M. 3,70—3,80, Futterkartoffeln M. 290—3,00, ausländ. Hirse gering und mitte! M. 35—45, feine M. 6,80 bis 6,88, Mohrrüben M. 4,00—4,20. WITB. Berli n, 5. Jan. Getreidemarkt ohne Notiz. Die demnachst eimtreffenden Zufuhren von Futtengetreide aus dem Aushande haben die hiesi gen Interessenten in der bisberigen Zurücthaltumg noch nicht besfärkt, sodaß nur die nofwerdigsben Anschaffungen gemacht werden. Beschädigter Mais bleibt angeboten, finde aber khaum Abneh⸗ mer. Für Futterrüben erhält sich die Nachfra Gerstenmtalz bleibt gesteftt, ist aber napp Mais- mehl stellte sich etwas bifliger. Chleagoer Warenmarks. WIB. Chicago, 4. jan. Der Weizen- markt eröffnete bei nachgebenden Preisen aul Zumahme der Vorräte, Angstwerkäufe sSowie be⸗ friecligende argentinische baisselautende Frad⸗ strect-Statistik. Hierauf jester im Finklang cier Nachfrage der Mühlen und des Exportgeschäftes, sOW-ie auf lebhafte Deckungen und Festigkeit der nordwestlichen Märkte. Schhuß ſest. Mais nachgebend auf Aarliclindigung meihrung der Anklinfte der Ver- und Verkäufe der Kom⸗ missionäre. Später fester Anküncigung un⸗ günstigen Wetters. Schiuß fest. OmoAad, 4. 55 3 4. 8 Welen Hezb 1285%½ 723./ Sohweme: Mal.55 118.% sohwore.75 5. 5855 Nals Peab. 25.% Speok..1045.78..56 a!./ 76.— Schmalz; Hafer Derb. 47./ 47.½ Jan..85 992 —— Mal.10 10.2 Schwelnezul. Pork: lan. 19.65 18.85 I. West. 02 000 260 2 Mai 1885 1902 dv. Ohleago 57 000 80 600 FRippen: zan. 10.2 18.25 Sohwoelne: 1 Aaf 10.47 10.80 telohte.65.55 Newyorker Waremmarist, WIB. Newyork, 4. Jan. Weizen eröfnete schwächer, beſestigte sich später aui gutes Ex- portgeschäft und schloß fest. Der Kaffeemarkt verlief anregungstos. Bauαν]]9 OIe ſester Deckungen. 1¹ 1 Im weiteren Verlauf nac Verkäuſe Wallstreets und New.-Orlea 8 erneut fester im Hinblick den sich bessaden Verhältmisse im Manufakturenhandel. Schluß be⸗ hauplet. 6. 50 Welzen 3. Baumwolle: 75. Nr. 2 1845 138.4½% Rewyork loko No. 1 Nortfern 140.— 288.5 per Januar ber Dez. 13.0. per Febeuar r Mal—.— 132.¼ der Rürz 8 Bals loke 82. ½%.½ ber April 7 KHKehl Spr. WB..—.—.8 der Hai 8 Getroſdeßr. per zufl 82 Llverpeool— ber Septomber 1249 1245 London—— poteoleum: Baumwolle: veſsfin. i. oas. 11.00 10.50 Ank. I. atl. H. oa 100⁰0 Stand whit-.15 84⁵ in Golhafen 26 000 28 600 tanks.50.88 Ausf. n. Engiaud 30⁰⁰ 16 00⁰ red. Balan..4⁵ 25 „„ d. Ct. 0000 f1 600 Newyork, 4. Jan. CKaffee.] Nd. 7, 0 807 por Härx.58, per Mal.26, per Jull.87, Sept..28, per Dez. 7,0. Lomdomer Metallmarist. Loudon,& Jan. Nupfer: Kassa W.%%, à Honate 811 Elekiro por Kasse 111.—, 3 Honate—, Best-Selekteg g. Rasze —, enate.—, Ziun per Kaszs 174.—, per 3 Hensze 175.—, Blel loko Nov. per Kassa 31.—, Tlnk: per Kassu 88,— Dez, 76.—. Antimon—— Ausoksllber——. asgower Roheisenmarlt. dlasgov 4. jan., Rohelsen. per Cassa 78/10,% Ronat 79/4, per 3 Honat——. Letzte Nandelsnachrichten. m K öIn, 5. Jan.(Priu.-Tel) Die Röln.. berichtet aus Kopenhagen: Die Nowoje Wremja schreibt, die Einführung eines neuen Ausfuhrzolles für Gemüse, Früchie und andere Nahrungsmittel durch Ja⸗ pan habe in Rußland große Verstinmnung her⸗ vorgerufen. Sie wird als eine Störung der khaum begonnenen Entwricklung der Handelsbezieltunmgen zwischen Japan tmd RußBland betrachitet. EBerlin, 5. Jan.(Von unserm Berl. Bun) Aus Lnxemburg wird germeldet: Nach den „Temps“ defindet sich die fradzösdbsche Glasindustrie m einer schweren Kuse. Die meisten Oefen sind Smugelegt uu die Pro- dclzon ist um 2 Mällonen Flaschen Setzt. Hierdurch sind die Wein und in eine verzweiſelle Lage geraben. Zardem eind clie Haschenpreise um das Zwei- und Dreffache gestlegeri. Beriiu, 5. Jan.(Von uns. Berl. Bur.) Rits Kopekhagen wird gemeldet: Die Ver- einigte Dampfschiffahrts Gesen. schaft erhöhte cke Frachisatze für das Mitiel- landische Meer um 30 Proz. wegen der Gefahr hei Besegelung des Mittehneeres und des Nanals uul wegen des Risikos beim Aufentlialt an den eng⸗ lischen und im eeee Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst umd Fellilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbauni;: für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Iuseratenteil und Geschältliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G.., b. HI. Diretctor: I..: Jufius Weher. Seneral⸗Anzeiger Unterzeuge für Damen und Kinder Ein Poſten weiße geſtr. uorſettſchoner Ein Poſten weiße geſtr. Knorſettſchoner mit /loder kang. Aerm. 2 ftck. 95⸗ Aumerit. 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