D ä-» U⏑ ðᷣ ˙r-—ůà“—ee für das Abendblatt nachm. 5 4 5 5 75 5 Artiteri Bezugspreis: Nark.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Ak..32 im Bierkeljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten J7, Fernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 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Durch deutſche Kampfflieger wur⸗ den zwei eugliſche Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen, das eine durch Leutnant Boelke, der damit das 7. feindliche Flugzeug Gefecht geſetzt hat. Ooſtlicher ueiegsfchauytatz vorgehende Erkundungsabteilung mußte ſich vor überlegenen feindlichem Angriff wieder zurückgehen. Bei Czartoryſk wurde eine vorgeſcho⸗ bene ruſſiſche Poſtierung angegriffen und ge. worfen. Balkan⸗ uriegeſchauplab. Nen es. Oberſte Serresleltung. ger öſterreichiſch⸗ungariſche Tugesbericht. Erlahmen der ruſſiſchen Angriffe. Wien, 6. Jan.(WeB. Nichtamtlich.) Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die Kampftätigkeit in Oſtgali⸗ zien und an der beſſarabiſchen Grenze hat geſtern weſentlich nach⸗ gelaſſen. Der Feind hielt unſere Stellun⸗ gen zeitweiſe unter Geſchützfeuer. Seine In⸗ fauterie trat nirgends in Aktion. Auch an allen anderen Teilen der nordöſt⸗ lichen Front fielen keine Ereigniſſe O von Bedeutung vor. Italieniſcher Arisgsſchaäpiah An der küſteuländiſchen Front nahm das feindliche Geſchügfeuer ſtellenweiſe neuerdings zu. Nördlich Dolje wieſen unſere Truppen wieder mehrere An⸗ griffe blutig ab und behaupteten ſo die er⸗ oberte Stellung. Im Tiroler Grenzgebiet fanden in den Ab. ſchuitten von Buchenſtein und Repa lebhaftere ſtatt. ö licger Kriegsſchauplatz. Berane und weſtlich von pen der Armer des ſtatt. Soldat kam einen Schritt näher. reichiſch⸗ungariſchen Stellungen in ſchreitenden Angriff gegen die Monteuegriner. Im Gebiet der Bocche di Cattaro trat in den letzten Tagen zeit⸗ weiſe auf beiden Seiten die Artillerie in Tä⸗ tigkeit. Sonſt blieb die Lage unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Hoefer, Feldmarſchalleutnaut. Czernowitz nicht geräumt. Wien, 6. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Eine aus Petersburg ſtammende Reuter⸗ depeſche weiß zu melden, daß wir Czernowitz geräumt hätten, und daß alle die Stadt be⸗ herrſchenden Höhen von den Ruſſen beſetzt wären. Dieſe Nachricht iſt, wie aus den Vergleichen mit unſern amtlichen Berichten hervorgeht, ſelbſt⸗ vedend von Anfang bis zu Ende! erlogen. In der Hauptſtadt der Bukowina Eine im Walde ſüdlich von Jaco b ſt abt geſchah nichts, was auch im Entfernteſten einer Räumungsmaßregel ähnlich ſehen würde. Die Stimmung in der Bevölkerung iſt die zuver⸗ ſichtlichſte; das Straßenleben durchaus alltäglich; dazu, daß dem anders wöre, liegt keinerlei Grund vor. Die Ruſſen ſtehen öſtlich von Czernowitz, dort, wo ſie ſich ſeit Monaten befinden, an der Reichsgrenze. Kein ruſſiſcher der So liegen die Dinge jetzt. Es ſind auch damit die an Cadorna gemahnenden Angaben widerlegt, die der ruſſiſche Tagesbericht vom 3. Januagr über das ſtete Fortſchreiten der ruſſiſchen Angrifſe enthält. Uebrigens ſind die Abſichten, die die Peters⸗ kein Wort verloren zu werden braucht. Berlin, 6. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Bukapeſt wird gemeldet: Der entente⸗ freundliche„Univerſul“ beſtätigt, daß die äußerſt heft'gen Angriffe der Ruſſen 3 an der Bukowinger Grenze gegen die öſter⸗ dem ver⸗ nichtenden Feuer des Feindes vollſtändig zuſammengebrochen ſind und daß die Ruſſen gezwungeng waren, ſich in ältere Stellungen zurücks uziehen. Die Oeſterreicher mid Ungarn machten viele Ge⸗ fanngene. Der Söhepunkt der ruſſiſchen Offenſive. Der Strypa⸗Fluß ſcheint, wie unſer mi⸗ litäriſcher Mitarbeiter ſchreibt, auf die Ruſſen d eine große Anziehungskraft auszuüben, denn ſchon mehrſach wurden hier erbitterte Olfenſiven der Ruſſen angeſetzt. Bereits Anfang Sep em⸗ ber 1915 hatten die Ruſſen auf derſelben Front⸗ ſtrecke vom Styr bis zur beſſarabiſchen Grenze mit ſtarken Kräften eine Offen iſive unternonmmen. Sie wurden damals am 4. 5. und 6. September bereits an dem Sereth⸗Fluß zurückgeworfen. Ge⸗ neral Iwanow, der Sbebeeleſebe der ruſ⸗ im güntig fort⸗ Seüfe au 8 aber burger Kreiſe mit der Verbreitung ſonſtiger Nachrichten verfolgen, ſo offenkundig, daß weiter wieder zu iegerlä I unausgeſetzt mehrere Tage ohne Rückſicht auf ſeine ungeheuren Verluſte am Sereth⸗Fluß ſtets mit überlegenen Kräften wieder an. Damels wogte der Kampf hin und her. Am 8. Septem⸗ ber gelang es den Ruſſen über den Sereth vor⸗ zudringen, ſie mußten aber am 9. September ihre Stellungen wieder räumen, bis ſie am 11. S p⸗ tember durch Einſetzung ungewöhnlich ſtarker Kräfte wieder den Sereth⸗Fluß behaupten konn⸗ ten. Unſere verbündeten Truppen zogen ſich daraufhin an den weſtlich davon geleg'nen Strypa⸗Fluß in die vorbereiteten Stellungen zutrück, wo ſie auch den Anſturm ſtärlſter ruſſiſcher Kräfte auszuhalten vermochten. Es kam an der Strypa nun mehrfach zu den heftigſten ruſſiſch n Verſuchen, unſere oſtgaliziſche Front ins Wanken zu bringen. Die Ruſſen wurden aber bei Bune⸗ zazez, wo auch jetzt wiederum die ruſſiſchen An⸗ griffe einſetzten, erheblich geſchlagen. Unaus⸗ 7955 warfen ſie neue Kräfte ins Feuer, bis am Strypa zuſammenbrach und der Feind mit der Räumung des ganzen Gefechtsfeldes an de Sereth zürückwich Es waren damals die hef⸗ ligen Kämpfe, die zur Entlaſtung Serbiens von den Ruſſen unternommen waren. Wenige Tage ſpäter kam es nördlich von der Strypa bei Nowo⸗ Alexiniez an der ruſſiſchen Grenze wieder zu neuen Offenſiv⸗Verſuchen, die am 26. September mit einer ſchweven Niebeslage der Ruſſen en⸗ deten. So blieb die Lage 3 Monate lang in der Schwebe. Die Ruſſen verſuchten nur noch weſenheit in größerem Umfange bemerlbar zu machen, ohne daß es zu größeken Kämpſen kam. Erſt jetzt nahmen ſie an derſelben Stelle ihre Offenſtve aufs neue auf. Seit 8 Tagen verſuchen ſie mit den ſtürkſten Kräften vorzubrechen. Wie⸗ der iſt es die Strypafront und das ganze Ge⸗ nördlich 155 5 010 davon, wo General wanow ſeine ſchon ſo zuſammen gebrochenen Bemüßungen um die Durchbrechung der öſter⸗ veichtſch⸗ungariſchen Front noch einmal aufzu⸗ nehmen verſucht. Nachdem Gereral Iwanoꝛ anfangs nur in Beſſarabien vorzudringen ver⸗ llahe um gegen Czernowitz Raum gewinnen können, erweiterte er vom 20. Dezember an ſeinen iff auf der ganzen Front bis hinauf zum uſammenfluß des Styr mit dem Kormin⸗Bach. Beſ onders kam es zu heftigen Kämpfen bei und bei Uſcie Strhpa wurden—ma unausgeſetzt in Stärken hin, ſodaß die ganze Front von Dubno bis hin⸗ unter nach Süden an die beſſarabiſche Grenze; die gewaltigſten Vorſtöße der Ruſſen ſah Den ungeheuren Verluſten entſprechend, welche die Ruſſen hier erlitten haben, ſind ſie mit großer Truppenzahl und guter Artillerievorbereitung hier in die Schlacht gezogen Die Offenſtve war, Bulgariſche Janhe e an wie man daraus erkennen kann, ſowo was die Menſchenmaſſen, als auch was die Munitions⸗ verſorgung anbetrifft, in jeder Beziehung vorbereitet. Nachdem mehrere Monate lang ſeh die Ermattung bei den Ruſſen hemerkbar gemacht hatte, die ſie infolge der ſchweren Niederlagen des Sommers 1915 befallen hatte, zeigen ſie ſitz ihwen Verbündeten wieder zum erſtenmale, daß ſie wieder in ziemlicher Kraft auf dem Plan ſind. Wie früher, ſo hat es ſich auch jetzt wiederum gezeigt, daß den Ruſſen zwar weder Menſchen noch Kriegswerkzeuge fehlen, daß ſie aber nie der Kraft des Vorſtoßes gelangen können, die ſie bei Beginn des Krieges inſolge ihrer 0 Kriegsvorbereitung und in⸗ folge ihrer en erlangt haben. pfe im Weſten. 8. September die ruſſiſche Offenſive an der hin und wieber durch Artilleriefeuer ihre An⸗ ¹ Folge euerden Gegen die mittlere lichen Tauchboten or dem 5 von Die berhöhnung der griechiſchen Stadtshohet. Der griechiſche Miniſterrat 5 in permanenz erklärt. Sofia, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..). Athener Berichten zufolge iſt der griechiſche Miniſter⸗ rat in Permanenz erklärt worden. Der König empfing auſſer den Vertretern des Vierverbandes, auch die Diplomaten der Mittelmächte; für den Fall, daß Skuludis demiſſionieren ſollte, wird Gunaris ſein Nachfolger werden. 2 Die Berren von Saloniki. Wien, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Das „Neue Wiener Journal“ meldet ee Laut Atheuer Berichten beſetzten die E der die Halbinſel Chaleidice 0 griechiſche Regierung von Schritt zu beunachrichtigen. 85 Fen e nz eE, 6. Jan. ö Mel⸗ haben die Generäle Sarrail und Mahon läufig ſämtliches Privateigent verhafteten feindlichen Auslö der beſchlagnahmt. General Sar hataußerdem die Einführung der mil ſchen Vorprüfung für alle e Telegramme 1 8 einſpruch zein, bis zu 15 Reihen die Angriffe vorgetrieben. richtete ſich der Vorſtoß bis zur F Feſtung Dubno gleichen Mailänder Blätter melden das Auftauchen von fei ud⸗ Saloniki. 5 Griechenland. m Köln, 6. Jan.(Priv.⸗Tel.) Lat t der „Kölniſchen Zeitung“ wird der„Times“ an Bukareſt unterm 2. gemeldet: Laut einen Telegramm aus Sofia hat der bulgarif de ſandte in Athen König Konſtantin der lichen Abſichten König FJerdinands u Abneigung gegen eine Verletzung de⸗ 5 en„ ver 2. Seſte. den Feind zu vertreiben, ohne Be⸗ ſatzungsrecht zu beanſpruchen. Schärfſte Gegenmaßregeln notwendig. * Wien, 6. Jan. 2 De (Priv.⸗ Wiener Neueſte Journal mele Die Verhaftung der Vie Saloniki hat hier 2 erſtatter über: Gegen eine derartige Infami nur die ſchärfſten Gegenmaßr aum Platze. Der drohende Angriff Norden her. Berlin, 6. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird der Berliner Zeitung ge⸗ meldet: Wie Ideg Nazionale meldet, hat auch der amerikaniſche Konſul in Sa⸗ loniki, deſſem Schutz die Untertanen der Mittemächte nunmehr unterſtellt ſind, gegen die Verhaftungen proteſtiert. Ge⸗ neral Sarrail erwiderte ihm, er müſſe die In⸗ ſtruktionen ſeiner Regierung abwarten. Die Abendausgabe des„Corriere della Sera“ mel⸗ det, daß in Saloniki und Athen alles von der Sorge vor dem militäriſchen Vor⸗ gehen der Mittemächteübertäubt ſet, da ein mächtiger Angriff von Norden her bedrohend erſcheine. Garibaldi geht nach Griechenland. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die ſchweizeriſche Telegraphen⸗Information meldet aus Mar⸗ ſeille: Der greiſe General Rizziotti Gari⸗ haldi wird in dieſen Tagen nach Griechenland reiſen. Er wünſcht ſich, geſtützt auf ſein Anſehen(J) dem König Kon⸗ ſtantin zu nähern, um ihn für die Sache der Alltferten zu gewinnen. Graf Tiſza über den Nechts⸗ bruch von Saloniki. e 5. Jan. Im Abgeordne⸗ tenhauſe richtete heute Andraſſy wegen der Verhaftung der Konſuln der Mittelmächte in Salonili eine Anfrage an die Regierung. Er verwies darauf, daß dieſe Handlung eine mindeſtens eßenſo empfindliche Verletzung des Völkerrechts ſei, wie ſie im Falle Belgiens von England zum Vorwand des Krieges gen acht f nur fehle England und Frankeich auch die Entſchuldigung, auf welche ſich Deutſchland mit Recht berufen konnte, daß es ein Lebensintereſſe verteidige. Man käme auf den Einfall, daß der Vierverband, nachdem dle Mittemächte große ſeindliche Gebiete beſetzt halten, während er nichts von dem ihrigen beſetzt hält, ſich ſo auf Koſten des ſchwächſten Landes ein Fauſtpfand ſichern wollte. Selbſt wenn ö nd eigenes Gebiet des Vier⸗ verbandes wäre, hätten England und Frankreich mit den Konſuln eines Staates nicht o vorgehen dürfen. Am meiſten ſeien jedoch bie Intereſſen Griechenlands verletzt. Andraſſh crwartet, daß Griechenland, demgegenüber die Mittemächte bis zur äußerſten Grenze der Lohalität gehen wulſſen, beſtreht ſein wird, uns Genugtuung zu verſchaffen. Miniſterpräſident Graf Tiſza antwontete unter Berufung darauf, daß er ſeine Erklä⸗ rungen im Einvernehnten mit dem Miniſter des Aeußern abgebe, daß die neuere brutale Rechtsverletzung der Donnerstag, den 6. Jamtar 1916. Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 85 Daee, 75 5 %oSonsum Seal un, galen, 0⁰5•7 5. 0 8. 5 Der Naste eeeeeeeeeee 0 4* ere Die Verhaftung von Konſuln ſei die Ha lung, welche denjenigen, der ſie verübt, ſch unter den gebildeten Völkern des Altertums der allgemeinen Verachtung preis⸗ gegeben hätte. nd⸗ 0 Die beſte Antwort ſei, die Reihe unſerer Siege fortzuſetzen, welche uns volle Genugtuung bringen werden. Der Zwi⸗ ſchenfall ſei von unſerm Geſichtspunkt aus eine Offenbarung hilfloſer Wut. In erſter Reihe ſei die Staatshoheit Griechenlands roh verletzt worden. Die griechiſche Regierung habe bereits in beſtimmteſter Weiſe die not⸗ wendigen Schritte unternommen, um eine Lage zu ſchaffen, welche ihr ermöglichen würde, ihren Pflichten Genüge zu leiſten.„Wir würdige vollkommen“, ſchloß Tiſza, die ſchwierige Lage, in welche Griechenland durch das Auftreten des Vierverbandes gelangte. warten, daß es ſeine Pflicht erfülle, und ſind bereit, Griechenland in den Beſtrebungen zur Wahrung ſeiner eigenen Souveränität wirk⸗ ſam zu unterſtützen.“ Die Antwort wurde mit lebhaftem Beifall zur Kenntnis genommen. Die Reorganiſation des ſer⸗ biſchen HBeeres. e. Von der ſchweizer. Greuze, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Wie die Schweizer Blätter aus Mailand melden, berichtet die grie⸗ chiſche Zeitung„Heſtia“ aus offizieller ſer⸗ biſcher Quelle, daß weder König Peter noch die ſerbiſche Regierung dauernd in Saloniki zu bleiben gedächten. Der König werde ſchon in den nächſten Tagen dorthin verveiſen, wo ſich das ferbiſche Heer reorgamiſiere. Wieeilnn enbt! Im Mittelmeer verſenkt. c Von der ſchweizer. Greuze, 3. Jan.(Priv.⸗.) Die Schweizer Blätter melden aus Marſeille: Das franzöſiſche Han⸗ delsaunt in Marſeille gibt bekannt, daß im De⸗ zenber 18 franzöſiſche Dampfer und Segler im Mittelmeer verfenkt worden ſind. Der fürkiſche Tagesbericht. Kouſtautfinopel, 6. Jau.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 5. Jan. abends: Das Hauptquartier teiſt mit: An der Dar⸗ dauelleufront am 4. Jauuar vormittags lebhaftes Artilleriednell und Bombenwerfen. Der Feind richtete hauptſäch⸗ lich gegen unfer Zentrum und den rechten Flügel ſein Feuer, an welchem ein feindlicher Kreuzer und ein Panzerſchiff teilnahm. Am Re ch t3 5 er! etzungen würdig anſchließe Nachmittag beſchoſſen ein Panzerſchiff und ein 8 57 werden ziehen, ziehen, bis ſie zuſammenfallen K Le und verrecken in dieſer Hölle.“ Er hatte recht. vom ſerbiſchen Kriegsſchauplatz. Von unſerm zum Serbiſchen Kriegsſchauplatz 885 entſandten Berichterſtatter. Frau Ereſi. ZpArmee⸗Oberkommando, Ende Dez. 8. Seit Stunden fahre ich ſchon auf dem elen⸗ den verfumpften Weg von Markowatz nach Swilſanatz und habe erſt etwa 4 Kilometer hin⸗ ter mir. Der Wagen verſinkt bis zu den Achſen, oft auch darüber in einem See von Schlamm und Schmutz, da heißt es ſelbſt aus dem Wagen zu ſteigen, hinein in die naſſe Pfütze, ſchieben und heben, damit die kleinen armen Krampen, die vorgeſpannt ſind und bereits mehr geleiſtet Haben, als ich mirs je hätte vorſtellen können, vom Fleck kommen. Der Kutſcher, ein ungari⸗ ſcher Bauer aus der Banater Gegend, ſitzt ſo tief traurig auf dem Back und ſieht mit unend⸗ licher Wehmut ſeine Pferdchen an wie wenn er ſelber den ganzen Wagen ziehen müßte. Der Wagen und die Pferde ſind ſein Eigentum und würden am Anfang der ferbiſchen Offenſive aus irgendeinem kleinen ſüdungariſchen Dorf reguiriert. Seitdem fährt er nach allen Him⸗ telsrichtungen in dieſem Lande herum, Tag für Tag, hat den Anfang ſeines Leidensweges ſchon lange vergeſſen und ſieht kein Eude. „Brave Pferde ſind das, mein Herr! Was dieſe ſchon gezogen haben ſeit dieſem unſeligen Krieg. Keinen Tag ſahen ſie einen Stall und keinen Was wird mit ihnen ge⸗ eben, fuhr er im Selbſtgeſprüch fort. ſie Das vor uns war die Hölle. Die zahlreichen Zuflüſſe der Morawa floſſen ungeſtüm ange⸗ ſchtwollen aus ihrem Bette kriechend durch weite Strecken des Landes. Das Waſſer über⸗ ſchwemmte die unendlichen Kukurruzfelder, eingezäunte Gärten und die breite endloſe Landſtraße, fodaß aus der Waſſerfläche Bäume hinausragten, wie aus dem Waſſer wachſend, die Spitzen der Strohhalme in die Luft ſtarrten und die kleinen Häuſer vom Waſſer beſpült wurden, wie Brückenpfeiler. Man wußte nicht wohin man fuhr, die Näder lagen im Waſſer, man folgte der Spur der Telephondrähte und wußte nicht, ob man nicht in der nächſten Mi⸗ nute zu einer weggeriſſenen Brücke kam und in die Tiefe ſtürzte, wie ſo viele andere vor uns. Denn wie viele verloren den Boden unter den Füßen, das ſah man überall am Wege. Aus dem Waſſer ragten an manchen Stellen kurze Stückchen hervor, der Huf eines Pfer⸗ des oder das grihſende, zähnefletſchende Maul eines verendeten Tieres. Da half keine Vor⸗ ſicht, wohin man fuhr, man mußte ſich auf den Zufall und guten Inſtinkt der Pferde verlaſſen, Schritt das Ende bringt, langſam einen Fuß vor den anderen ſetzten. Wir kamen glücklich durch, erreichten eine höher gelegene Stelle der Fahrſtraße, wohin das Waſſer nicht mehr reichte, der Kutſcher ſtieg vom Bock, herzte ſeine keuchenden Pferde wie kleine Kinder, ſprach zu ihnen koſende Worte, wie man zu einem Menſchen ſpricht, zog daun unter feinem Sitz zwei kleine Bündel Ku tappend en 2* mBahr und Tekkeburun. die, wie wenn ſie wüßten, daß ein unvorſichtigere Monitor heftig dieſelben Stellungen, verurſach⸗ ten dabei aber nur in einem ſehr kleinen Teile unſerer Gräben unbedeutenden Schaden. Unſere Artillerie erwiderte energiſch und be⸗ ſchoß fehr wirkſam die Landungsſtellen bei Sedd ul Bahr und Tekkeburun, ſowie Trup⸗ penanſammlungen. Unſer Feuer erreichte ein⸗ mal einen feindlichen Krenzer, der daraufhin ſein Feuer einſtellte. Am 3. Januar beſchoß unſere anatoliſche Batterie heftig die Landungsſtelle bei Sedd üul Die Erwiderung des Feindes blieb unwirkſam, obwohl er eine un⸗ ſheimliche Menge von Munition verſchwendete. Am 4. Januar beſchoß dieſelbe Batterte feindliche Truppen, die bei Sedd ul Bahr und Tekke Burun arbeiteten. Sie erzielten gegen ſie eine erhebliche Wirkung. ei El Eines unſerer Waſſerflugzeuge unternahm einen gelungenen Landans⸗ flug in der Richtung auf Imbros und Sedd ul Bahr. Es ſchleuderte dabei 3 Bomben auf die Landungsſtelle nördlich von Sedd ul Bahr und auf dort landende Schiffe. Unſere Beute bei Ari Burun erhöhte ſich auf 2000 Kiſten Handgranaten, eine Feldküche mit vollſtändigem Material und eine Menge von Kiſten mit Artillerie⸗ Munition. Souſt nichts zu melden. Im den Vehrzwang in England Erbitterte Auseinander⸗ ſetzungen. London, 6. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Die geſtrige Debatte des Unterhauſes über die Unterdrückung des ſchottiſchen So⸗ zialiſtenblattes Forward“ war nach einem Bericht der„Norningpoſt“ die hitzigſte ſeit Beginn des Krieges. Die dabei zutage⸗ tretende Erbitterung gab dem Hauſe einen Vorgeſchmack von der Haltung, die die Sozialiften bei der Debatte über die Dienſtpflichtbill einnehmen werden. Als Asquith ſagte, er habe von der Unter⸗ drückung des Blattes ſoeben erſt erfahren, rief der Abg. Outhwafte in den allgemeinen Lärm hinein: ‚Es iſt Zeit, daß Sie zu⸗ rücktreten.“ Bei der Debatte über die Nopelle zum (liberal), die Lage im Clyde⸗Gebiet grenze an eine Revolution, die Regie⸗ rung verheimliche der Oeffentlichkeit die Zu⸗ ſtände ſyſtematiſch. Die Arbeiter mehrerer Munitionswerke weigerten ſich, Zloyd George bei ſeinem jüngſten Beſuche anzu⸗ hören. Lloyd George ſtellt dies in Abrede und wendet ein, daß die Berichte über die ver⸗ traulichen Beſprechungen entſtellt worden ſeien. Hodge ſagte, die Arbeiter im Clyde⸗Gebiet hätten ſehr berechtigte Beſchwerden. Wenn dieſe nicht bald abgeſtellt werden, würden ſehr ernſte Schwierigkeiten entſtehen Currie(Unioniſt) führte aus, die Arbeiter des Clyde⸗Gebietes fänden es ſchwer, die gegen⸗ wärtige Haltung Lloyd Georges mit ſeinen früheren Anſchauungen zu vereinigen Das ſei ein Hauptgrund der Schwierigkeiten. Lloyd George erklärt, es ſei notwendig, die Arbeiter und Arbeitgeber unter eine gewoſſe militäriſche Kontrolle zu ſtellen, damit ſie nicht die Umſtände gegeneinander ausnutzen wünden. Die Unzufriedenheit der Arbeiter ſei nicht als eine Revolte gegen die Regierung ſondern gegen die Führung der Gewerkſchaft anzuſehen. Dieſe Entwicklung habe bereits vor dem Kviege ein⸗ geſetzt. Jetzt beſtehe eine ſehr ſlarke Organi⸗ ſation, die gegen die Arbeiterführer arbeibe; aber es müſſe doch die Arbeit organiſtert werden, wenn der Krieg gewonnen werden ſoll Outhwaite ſagte, als die Bergleute von Südwales ohne Zuſtimmung der Führver ge⸗ ſtreikt hätten, habe Lloyd George alle ihre For⸗ en bewilligt. Es ſei nicht einzuſehe weshalb ſchökkiſche Arbeitek änders behe werden ſollten als Waliſer. nl Frankreich als Treiber? c. Von der ſchweizer. Greuze, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Paris: Die Pariſer Zeitungen ſchreiben, die Einführung der Wehrpflicht in England ſei nur die Erfüllung der Hauptbedingung, welche Frauk reich im vorletzten Kriegsrat an Eugland zur Beſchleunigung des Endfieges geſtellt habe. Wehrpflichtbetrachtungen. „Morning Poſt“ vom 1. Januar klagt im Leitartilel mit entſprechenden Seitenhieben gegen „Daily News“ und„Daily Chronicle“, daß immer noch ein Teil der Nation hart und un⸗ belehrbar bleibe. Bei Kriegsausbruch ſei die Regierung„voluntariſtiſch“ geweſen bis zum letzten Mann. Sie habe Belgiens und Ser⸗ biens Schickſal trotz Sir Edward Greys feier⸗ lichen Worten geringer eingeſchätzt, als die Auf⸗ rechterhaltung des Prinzips. Jetzt aber zwinge die bittere Not, ſich ins Unvermeidliche zu fügen, Munitionsgeſetz ſagte Pringleſ nachdem Lord Derbys Syſtem gänz⸗ Usſtroh, gemiſchtes Heu, hervor, deckte dann ſeinen Vorrat wieder ſorgſam zu, damit kein verräteriſcher Halm hervorguckte, denn das war ſein wertvollſter Vorrat im Wagen, das Leben kommt, und ſo muß man das, was man hat, vor den neidiſchen Augen der anderen Kutſcher hüten wie ſeinen Augapfel. Gierig faßten die Pferde zu, nach einigen Minuten war die Pferdemahlzeit vollendet, und wir gingen im langſamen S inetrab weiter, Swilja⸗ nß zu. Nach einem gelinden Hügel ſehen wir end⸗ lich in der Ferne zwiſchen kahlen Bäumen einen Heinen Kirchturm und darüber das goldene Kreuz glänzen. Endlich! Doch das herbſtliche Licht iſt trügeriſch, die Hare Luft bringt nahe, was noch ferne liegt, und ſo dauert es noch tüch⸗ kige Stunden, bis wir die breite Hauptſtraße zwiſchen kümmerlichen kleinen Häuſern, fenſter⸗ Auf den Straßen loſen Buden dahinfah Aus den Fenſtern täx. gucken große, ſtumpfe Pferdeköpfe hervor, denn der Soldat liebt es, ſeine Pferde an ſo einen Ort zu ſtellen, wo vorher kein Stall war. Denn damit beugt er den Pferdeſeuchen vor. Wie werde ich das Quartier finden? Als ich dieſe Pferdeköpfe ſah und die hevumwimmelnde Sol⸗ datenſchar! Die Ortskommandantur, wohin ich mich um Rat wandte, ſtand gerade ſo ratlos da wie ich. Der Adjutant des Kommandanten, ein junger Rheinländer nt, war zwar vom beſten Willen erfüllt, aber vom guten Willen bis zu einer guten Wohnung iſt noch ein weiter jren. wimmelt es von Milité ſeiner Tiere, wer weiß, wann man in dieſem verdammten Land wieder neues Futter be⸗ Wohnung ausfindig zu machen. Eine lange Kriegserfahrung ſtand mir ja zu Gebote, und die lehrt, daß man die beſten Auskünfte in einer jeden eroberten Stadt in dem Friedenskafino des Städtchens, in der Apotheke, erlangen kann. Mag auch jedes Geſchäft in Trümmer liegen die Apotheke iſt wie ein heiliger Ort und wird vom Soldaten mit ſcheuer Hochachtung behan⸗ delt. Ausgenommen freilich bei den Ruſſen, die in den Apotheken geiſtige Getränke fuchten and in ihrer mehr oder minder großen Enttäu⸗ ſchung aus Wut alles zuſammenſchlugen, was man mit menſchlicher Hand vernichten kann. Nun in Swilfanatz waren keine Ruſſen, und die Apotheke war, obztwar alle anderen Geſchäfte ſich in mehr oder minder kriegsmäßigem Zu⸗ ſtande befanden, vollkommen heit und betriebs⸗ fähig. In der Apotheke fand ich nur einen Jungen von etwa 16 Jahren, der ſeinem gan⸗ zen Anſehen nach mir ſo wenig Vertrauen ein⸗ flößte, daß ich ihm das Zuſammenbrauen eines Rezeples kaum anvertraut hätte. Ich verlangte zuerſt eine Flaſche Eau de Cologne, worauf er mir mit vrientaliſchem Gleichmut das Wort entgegenſchleuderte„Nema“, es iſt keins vorhan⸗ den.„Dann Kiſſela Voda“(Mineralwaſſer, „Nema“, und nachdem er an den ihm erotiſch erſcheinenden Wünſchen kein weiteres Geſchäf zu machen hofſte, fing er an, eine ungariſche Melodie zu ſingen. Das iſt mein richtiger Mann. Ich machte mein Hirnkaſterl auf für die türkiſch⸗tatariſch⸗ungariſche Sprachwiſſen⸗ ſchaft, und kaum hatte ich die erſten ungariſchen Worte mit ihm geſprochen, ſo wurde der jun rne 3 eeeeeeene Donnerstag, den 6. Januar 1916. SGeneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatſß Sette. lich verſagt habe. Daran könne der Ab⸗ gang von Miniſtern, die nach„Daily Mail“ un⸗ entbehrlich ſeien, nichts ändern. Ihve Saſſel würden bald wieder beſetzt werden, denn weder John Simon, noch Me Kenna oder Runciman ſeien unerſetzlich. Wenn „Daily Chronicle“ fürchtet, daß die Wehrpflicht unſere Armee ſo anſchwellen werde, daß H ndel und Finanzen zuſammenbrechen, ſo iſt dieſer Einwand allerdings ſchon beachtenswert, denn er ſei der Schlüſſel zum Freiwilligenſyſtem „Paßt ein ſolcher Standpunkt, der Gut höher gelten läßt als Blut, nicht beſſer zur„Düly News“, die ſeinerzeit flehentlich bat, man mge neutral bleiben, um mit beiden Teilen Geſchäfte zu machen?“ Die Auswanderung aus Irland. „Jriſh Independent“ vom 11. Dezember macht darüber folgende Mitteilungen: Im November 1914 verließen 670 Auswandener Irland, davon 408 Männer, im November 1915: 1558, davon 1192 Männer. Von den 1558 Auswanderern gingen 310 nach Groß⸗ britannien und den engliſchen Kolonien, 1241 nach den Vereinigten Staaten. Nach Provinzen verglichen ergeben ſich ſol⸗ gende Zahlen für 1915, denen die Zahlen von 1914 in Klammern beigefügt ſind: Connaught 4392(123) Munſten 203(171) Deinſter 296(179) J2J Die Ziffern für November, verglichen mit den Ziffern für die drei vorhergehenden Monate, ſind folgende: Auguſt 1915. 1134(1029) September 1915. 1373(1911) ktober 1915 1104 2331) November 1915. 1558(6700 Um dieſe Ziffern vecht zu würdigen, muß man ſich daran erinnern, daß bereits am 6. November die Cunard⸗Linie ſich weigerte, an wehr⸗ pflichtige Auswanderer Fahrkarten auszugeben, ſo daß die hohen November⸗ ziffern, ſoweit Wehrpflichtige in Betracht kommen, in den allererſten Tagen des Monats erreicht worden ſind. Die ſehr hohen Ziffern füür Ulſter ſind zum großen Teil arf Auswanderung aus der katholiſchen und ſcharf- nationaliſtiſchen Grafſchaft Donegal zurück⸗ zufüßhren. Re Torpedierung derPerſia“. Fälſchung der Tatſachen. Rotterdam, 6. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Der„Rotterdamſche Courant meldet aus Newyork: Ein bemerkenswerter Vorfall werde anläßlich der Verſenkung der„Perſia“ von deutſchfreundlicher Seite beſprochen: Die von der Aſſociated Preß veröffentlichte amtliche Mitteilung aus Waſhington, in der der Bericht des amerika⸗ niſchen Konſuls Garrels in Alexandrien zi⸗ tiert worden iſt, aber die von Garrels mitge⸗ teilte Tatſache, daß die„Perſia“ eine Kanone an Bord führte, ver⸗ ſchwiegen wurde. Als dies in Privpat⸗ Berichten der Newyorker Blätter gemeldet wurde, erſuchte die Aſſociated Preß das Staatsdepartement um ein Dementi, erfuhr jDoch, daß die Erwähnung der Kanone, in dent der Aſſociated Preß zur Verbreitung übergebenen amtlichen Berichte weggelaſſen worden iſt. Aſſociated Preß hat dieſe Infor⸗ mation veröffentlicht. Die deutſchfreundlichen Blätter machen nun dem Staatsſekretär Lanſing erbitterte Vorwürfe, daß er verſucht habe, durch Unterdrückung voller pwortlich zu machen. einer Tatſache, die die in der-Boot⸗ krieſe entſtandene Spannung hätte vermin⸗ dern können, die Voreingenommen⸗ heit gegen die Zentralmächte zu ver⸗ ſtärken. Die Blätter erinnern daran, doß Prof. von Mach vor einiger Zeit das Staats⸗ departement beſchuldigt habe, Berichte des amerikaniſchen Botſchafters in London zurück⸗ gehalten zu haben, in denen erklärt worden iſt, daß keine amtlichen Beweiſe für die Be⸗ richte von Bryce über angebliche deutſche Greueltaten in Belgien gefunden worden ſeien. Außergewöhnliche Aufregung 0— m. Köln, 6. Jan.(Priv.⸗Tel.) Köln. Zeitung“ wird der„Times“ unterm Te Laut der Tii 4. ds. Mts. aus Waſhington gemeldet: Die geſtrigen Nachrichten laſſen es erſcheinen, als ob die Mittelmächte entſchloſſen ſeien, den Ver⸗ einigtenStaaten es möglichſt ſchwer zu machen, mit ihnen in Beziehungen zu bleiben. In Waſhington herrſche eine außerg kiche Aufregung. S Berichte 25 + ewöhn⸗ erhn das der tringen m ſeit heute Haus, in we t4 Rielich“ t Die„Rjetſch dungen ſoll eine Aufforderung an di neutralen 9 hkigt Di ſnegrtig den ſofor 8 winnen, g regeln und in der einen Zeiſe durch gemeinſame Schritte ht werden ſollen. ***. Wien, 6.(Priv.⸗Tel.) Aus Paris wird über Genf gemeldet, daß die dor⸗ tigen Amerikaner einſtimmig erklärten, die „Perſia“ ſei gar nicht torpediert wor⸗ den, ſondern ſei auf eine Treibmine ge⸗ raten. Iult. die Nriegslage im Ofen. Die Keaktion in Außland. c. Von der ſchweiz. Grenze, 6. Jan. (Priv.⸗Tel..) Wie die Schweiger Blätter aus Petersburg mielden, ſprach ſich der rufßiſche Miniſter des Innern Chowoſtow Preſſevertre⸗ tern gegenüber ausführlich über Rußlands inner⸗ politiſche Lage aus. Er erklärte, daß das rogramm der jetzigen Regierung ſei, Volks⸗ unruhen im Keime zu anſtatt n ihrem Ausbruch mit i 3 Fämpfen es Polizeidepartement habe weit ⸗ gehende Vollmachten erhalten und alle Anord⸗ kungen getroffen. Die dringlichſte Sorge der Reglerung ſei nach wie vor die unerträgliche Lebensmittelteuerung. Die ganze Verpflegung müſſe von Grund auf reorganiſiert werden. Rornmangel in Außlamds Nernkammer. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die„Neue Zürcher Zeitung“ meldet aus Petersburg: Die„No⸗ wofe Wremja“ bringt eine Mitteilung aus dem Getreidegebiet des nördlichen Kaukaſus, einer der reichſten Kornkammern Rußlands, daß es im Kaukaſus im Februar kein Brot mehr gebe. 40 Prozent der Ernte iſt infolge Mangels an Arbeitern ver⸗ fault. Die großen Mühlenbetriebe ſtehen ſtill, weil aus Wagenmangel kein Getreide herbeigeſchafft wird. Die Nachfrage nach Korn iſt ganz außergewöhnlich geſtiegen, weil jetzt ſelbſt ſolche Gegenden Rußlands Korn verlangen, welche früher immer genug ſelbſt erzeugt haben. Schwierigkeiten der Munitionsherſtellung. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Petersburg: In der Sitzung Zentralkomitees Kriegsindu⸗ ſtrie in Petersburg wurde bekanntgegeben, daß wegen des Kinderkrankheiten viele Arbeits⸗ kräfte direkt oder indirekt lahmgelegt wurden, ſo Frauen, welche ihre Kinder pfle⸗ gen mußten uſw. Die Munitionsherſtellun hatte infolgedeſſen bei weitem nicht d des für * ch⸗japaniſchen Be⸗ zehungen. . Jan.(Priv.⸗Tel.) 2aiintn“ 8 Heitung me m. „Kölniſche meldet a⸗ Bezie Piſchen 31 lten werden. aß Rußland durchmacht ir wiſſen, ſagt das Blatt, eZeit ſchwerer Prüfungen i es aber noch immer an den n Sieg glaubt. Das Blatt hofft, daß hungen zwiſchen Japan und Rußland ſich immer beſſer geſtalten würden und daß die gegenwärtig in Japan beſtehende Verſtim⸗ mung wegen der Einführung der neuen Zölle durch Rußland auf japaniſche Waren wie Früchbe und Gemüſe, die früher in Rußland zollfrei eingeführt wurden, bald einer neuen Verſtändigung weichen werden. Eine neue Warnung Japans an Ehina. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Petersburg: Dem japaniſchen Geſandten in Peking wurde erneut die In⸗ ſtruktion erteilt, abermals mit den Geſandten der Ententemächte die chineſiſche Regierung vor der Wiederherſtellung der Monarchie zu warnen. Tagesberichte unſerer Gegner. Der engliſche Cagesbericht. London, 6. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht: Normale Artillerie⸗ tätigkeit. Ein feindlicher Angriff auf unſere Vorpoſten bei Mariecourt wurde durch unſer Gewehrſeuer abgeſchlagen. Mehrere unſerer Flugzeuge belegten mit gutem Erfolge Douai mit Bomben. Ein deutſches Flugzeug überflog Bou⸗ „blogne und warf einige Bomben ab ohne Schaden anzurichten. Der franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 6. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern abend: Zwiſchen Spiſſons und Reims nahm unſere Artillerie die feindlichen Batterien unter Feuer und verurſachte an den feindlichen Wer⸗ ken erheblichen Schaden in der Gegend nord⸗ öſtlich von Vailley. In der Champagne richteten wir auf mehrere empfindliche Punkte der feindlichen Front ein Feuer, das deutſche [Chapelle. tarken Auftretens von Gräben überſchüttete und in einem Munitions⸗ lager eine Exploſton hervorrief. Belgiſcher Bericht. Während belgiſche Artillerie die deutſchen Batterien öſtlich Dixmuiden unter Feuer nahm, beſchoß der Feind das Dorf Neuwe 0 Im Abſchnitt von Steen⸗ ſtraate wurde der Bombenkampf mit Heftigkeit aufgenommen. Der jitalieniſche Bericht. Rom, 6. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Heeresbericht. Im Laufe des 3. Januar flogen zwei öſterreichiſche Flugzeuge in der Richtung auf Verona. Sie wurden durch das Feuer unſerer Batterieen getroffen, noch bevor ſie das Ziel erreichten. Sie flogen gegen Norden, wobei ſie⸗einige Bomben fallen ließen, die jedoch keinen Schaden anrichteten. In der Gegend von Kreuzberg bei Comelico zwang das wohlgezielte Feuer unſerer Artillerie gegen ein feindliches Lager im Fiſchlein⸗Tale eine ſtarke feindliche Abteilung, aus Moos zu fliehen. Ebenſo zerſtörte an verſchiedenen Stellen in Kärnten das Feuer unſerer Batterien die feindlichen Verſchanzungen und jagte deren Verteidiger in die Flucht. Auf dem Karſt griff der Feind neuer⸗ Junſere Stellungen am Monte San ichele an, wurde aber wiederum mit Ver⸗ luſten zurückgeſchlagen. Kühne Unternehmun⸗ 8 zw n 1. gen unſerer Patrouillen erlaubten uns etwa 30 Volksernährung. Die Rarteffelverſorgung für das Frühjahr. upt. Man ſchreibt uns: Am Freitag, den 7. ds. Mts., finden im Reichsamt des Innern Beratungen mit den Vorſtänden der deutſchen Landwirtſchaftskammern über einige Fragen der Lebensmittelverſorgung ſtatt. An erſter Stelle ſteht die Frage der Verſorgung der Be⸗ völkerung mit Speiſekartoffeln für das Früh⸗ jahr. Es iſt geplant, den Landwirtſchaftskam mern für ihren Bezirk die Beſchaffung aus⸗ reichender Mengen von Speiſekartoffeln und die Verſorgung der Kartoffeltrocknereien mit Kar⸗ toffeln zu übertragen, um einen Mangel an Kartoffelmehl zu verhindern. Die außerordent⸗ lich großen Bezüge von Kartoffeln durch die Städte im Weſten läßt die Annahme begründet erſcheinen, daß Speiſekartoffeln in erheblichen Mengen zu Futterzwecken verwendet werden. Außerdem wirb bei den Beratungen die Frage des Anbaues von Zuckerrüben erörtert werden, um eine ausreichende Erzeugung von Zucker ſicherzuſtellen. Zur Steuerfrage. Wir leſen in der Badiſchen Grund⸗ und Haus⸗ heſützer⸗Zeitung: 5 Wie es nicht anders zu erwarten war, ſind auch die badiſchen Staatseinnahmen in⸗ folge des Krieges zurückgegangen. Es wurde deshalb eine Z0prozentige Erhöhung der Efnkommenſtener beſchloſſen. Dieſe Erhöhung trifft im allgemeinen die ein⸗ zelnen Steuerzahler gleichmäßig nach ſßrer Leiſtungsfähigkeit, muß alſo, wenn ſie auch von vielen, angeſichts der ſetzigen ſchweren Zeit, als unangenehme Mehrbelaſtung empfunden wird, eingenommen und getragen werden Die ſtädti⸗ ſchen Hausbeſitzer werden ſich damit abfimden. Ganz anders verhält es ſich mit der ſtädti⸗ ſchen Liegenſchaftsſteuer, alſo mit der Umlage der badiſchen Städte. Daort müſſen die Hausbeſitzer ſeit? Jahren— ſeit man im Jahre 1908 das neue Vermögens⸗ Steuer⸗Geſetz eingeführt hat— für den ganzen Schätzungswert, alſo auch für die Hypo⸗ thekenſchulden, den höchſten Umlagefuß bezahlen. Bei jeder Umlage⸗Erhöhung wird alſo auch nochmals der Betrag für die Hypot. ſchulden erhöht und da in den Städten ſaſt in jedem Jahr der Umlagefuß heraufgeſetzt werden P——————— ..———— bekommen könnte, fagte er mit der natürlichſten Stimme, wie wenn er vorausſetzen müßte, daß ich ſeit undenklichen Zeiten Swiljanatzer Bür⸗ ger bin:„Nun, gehen Sie zur Frau Ereſi!“ „Zur Frau Greſt, wer iſt denn das?“„Aber zur Wirtin Ereſi.“„Wo iſt denn die?“„Na, in der Hauptſtraße. Na, das iſt die Ungarin, die den Bulgaren Jowo geheiratet hat.“„Wo finde ich denn die?“„Gleich das Haus neben den zwei großen Eichen gegenüber vom Haus des Albaneſen Dode.“ Syp erfuhr ich nach weiteren umſtändlichen Fragen, daß in Swiljanatz eine Ungarin namens Frau Ereſi, die den Bulgaren Jopwo geheiratet hat, und deren Mann von den Serben weggeſchleppt wurde und die deshalb ſehr traurig iſt, neben den zwei großen Eichen und gegenüber dem Albaneſen Dode in der Hauptſtraße wohnt und vorausfichtlich für mein leibliches Wohl werde ſorgen können. Aus Dankbarkeit kaufte ich bei meinem neu⸗ erworbenen Freund eine große Schachtel Schnurrbartwichſe, wahrſcheinlich darum, weil ich nie einen Schnurrbart beſeſſen habe und nie einen beſitzen werde. Ich ging los, Frau Ereſt zu ſuchen. Der Weg dorthin war nicht ſchwer. Ein paar holprige Nebengaſſen auf und ab, wo ich mich im Berg⸗ ſteigen üben konnte, dann befand ich mich in der Hauptſtraße Swiljanatz', und zwiſchen den ſchnurgeraden Häuſerreihen ſah ich ſchon von weitem zwei rieſige Eichen in den Himmel wach⸗ ſen. Die zwei Eichen gaben dieſer ſonſt kahlen, ſchmutzigen Straße einen melancholiſchen Reiz, aber nicht dem Schönheitsſinn der hieſigen Be⸗ völkerung konmten ſie es verdanken, daß ſie witten in der Straße den Weg verſperrten, ſon⸗ dern dieſem Umſtande, daß ſie niemandem ge⸗ hörten, und um Straßenregulierungsarbeiten kümmerte ſich die hohe Skuptſchina des Städt⸗ chens herzlich wenig. Durch eine breite Torein⸗ fahrt trat ich in das beſagte Haus ein. Es war ein ebenerdiges Gebäude mit einer giftiggrünen Farbe angeſtrichen, und aus den vorderen, gaſſenſeitigen Räumen ſtrömte Stallgeruch zu mir, ich hörte das Stampfen der Pferde und er⸗ blickte beim Fenſter einige große, langſam kauende Pferdeköpfe, wenig verheißend. Wenn ſchon vorne Pferde ſind, was für Tiere werde ich hinten finden? Inmitten des Hofes, zwi⸗ ſchen einigen zerbrochenen Karren, in Geſell⸗ ſchaft einiger Hunde ganz unbeſtimmbarer Raſſe, ſtand eine Frau von dem Umfang eines 10 Hektoliter⸗Faſſes. Mein erſter Gedanke war, daß ich es gerne meſſen würde, ob ſie breiter iſt oder länger. Sie winkte mir ſchon von ferne entgegen,„Nix Quartier!“ und ſah mich dabei grimmig an, ich aber flötete ihr ungariſch zurück:„Grüß Gott, Frau Ereſi! Ein Zimmer wird doch wohl noch da ſein?“ Nie hätte ich mir gedacht, daß eine Frau ähn⸗ lichen Umfangs ſo ſchnell laufen kann, wie dieſe zu mir flog und mich zwiſchen ihre baumſtarken Arme preßte.„Gott ſegne Ihre ungariſche Sprache. Seitdem dieſer unglückſelige Krie begonnen hat, habe ich nicht ein ungariſches Wort gehört. Freilich iſt alles da. Ein Zim⸗ mer und Bett, Eſſen und Trinken, was Sie nur wollen.“ Mit gelinder Gewalt wickelte ich mich aus ihren noch immer ſtürmiſchen Umarmungen hinaus und ließ mich in mein Zimmer beglei⸗ ſen. Es war fftrſtlich. Freilich nur für Swil⸗ janatzer Begriffe. Ein großes, weißgetünchtes Zimmer mit einer kleinen eiſernen Bettſtelle, ein Tiſch, ein Stuhl und ein Waſchbecken. Mit einem Wort höchſt ſpartaniſch, doch bei den obwalten⸗ ben Verhältniſſen konnte ich mich glücklich ſchätzen, ſo ein Quartier gefunden zu haben. Frau Ereſi verſchwand aus dem Zimmer und kehrte nach einer halben Stunde mit allerhand Schüſſeln und Platten zurück. Auf der Platte befand ſich alles, was einen hungrigen Magen erfreuen kann, und als ich dann nach üppiger Fütterung vom Mittagstiſch aufſtand, hatte ich die beruhigende Gewißheit, daß ich unter der Obhut der Frau Ereſi nicht Hungers ſterben werde. Die gute Perſon pflegte und hegte mich dänn noch durch mehrere Tage. Ich hätte zu Hauſe auch nicht beſſer aufgehoben ſein können, wie ich es bei ihr war, und alles nur darum, weil ich ihrer Väter Sprache auch ſprechen konnte. Als ich daun vor der Abfahrt ſtand, ſagte ich ihr:„Sie haben ſo eine Sehnſucht, nach Hauſe zu gehen, warum fahren Sie denn nicht zurück nach Ungarn?“ Sie ſchüttelte den Kopf und meinte, man darf doch nicht. Die Poſten laſſen ja nicht durch.„Ich werde Ihnen einen Paſ⸗ ſierſchein verſchaffen, damit können Sie unbe⸗ hindert nach Ihrem Heimatsdorfe fahren.“ Da 1 Kopf und ſagte nur 0 ſchüttelte ſie wieder ih würde mein traurig:„Ich kann nicht. Mann ſagen, wenn er viell doch noch zu⸗ rückkommt und mich nicht hier fände?“ Ihr Mann aber, der ging irgendwo in den verſchnei⸗ ten Bergen Montenegros oder Albaniens mit den anderen Weggeſchleppten ermattet, müd, verprügelt weiter, wenn ihn nicht vielleicht ſchon das Schickfaf ſo vieler anderer erreicht hat, daß er dort lag, leblos in irgend einem Straßen⸗ graben oder in der Tiefe irgendeiner unergründ⸗ lichen Schlucht, deren Mauer kein Geheimnis wiedergibt. Bevor ich von der Hauptſtraße abbog zur Brücke, die nach Lapowo führt, blickte ich noch⸗ mals zurück. Da ſtand Frau Ereſi neben der alten Eiche; ich ſah ihre Rieſengeſtalt noch ganz klar, und hielt ihre dicke, ſchwielige Hand in ber Gegend ihrer kleinen, tiefſitzenden Augen. Sie war gewiß ſehr traurig. Es fuhr jemand weg, mit dem ſie ſprechen konnte, ein Stück, das ſie an die Heimat erinnerte. Dr. Stephan Steiner, Kriegsberichterſtatter —— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Vom Hoftheater. Herr Hofopernſänger Felmy teilt uns mit, daß das in der Stadt verbreitete Gerücht von ſeinem Weggange nicht auf Tatſachen beruht, daß er vielmehr bereits vor Weihnachten einen neuen Vertrag mit dem Hofthegter aßge⸗ er ſchloſſen hat. Büchertiſch. Sibirien in Kultur und Wirtſchaft. Von Dr. jur. et phil, Kurt Wiedenfeld, ord. Profeſſor an der Univerſität Halle. Bonn 1916. A. Mareus u. G. Webers Verlag(Dr. jur, A. Ahn) Preis .20 Mark. Sihirien in Kultur und Wirtſchaft aufzugeigen, iſt die Aufgabe dieſer Schrift Wie denſeld hat vor einigen Jahren, alſo matürlich in Frieden, die bewohnbaren Teile ſelbſt durchſtreift, und dank dem beſonders günftigen Umftand, ral⸗Auzeiger Badeſche Nonsoſte Donnerskag, den 6. Januar 1918. ver m 9 e n von 1 17 7000 3 Für dieſe 17 000 NMk. muß der Beſitzer 232 unddreißig Mark ſteuer und tk., f. lage hlen. 0 Liegenf chafts 8 occ. 50 Mk 92 4 dagugerechmet die Zinſen 8% und 5 Prozent, ca. Reparaturen, 2400 Mk. Unterhaltt Verſicherungsgelder, ietzt woch? Berücſichtung, daß in den meiſten Häuſern nur 1947 5 5 Prozent Rente erzielt werden aun, ſo wird man finden, daß kein Mehrver⸗ Dienſt herauskommt. Wären dieſe 17 000 Mk. aber Kapitabver⸗ m ö ge n, anſtatt Liegenſchaftsvermögen, ſo wäre Rur 27,20 Mr.(anſtatt 233 Mk.) Umlage zu zahlen, mährend für 17 000 Mk. Betriebs⸗ vermögen nur 5950 Mk. Umlage erhoben werben würden. Wird beiſpielsweiſe die Umlage um 3 Pfg. enhöht, ſo beträgt die Umlage⸗ erhöhung für das Kapitalvermögen(17 000 Mk.) 5,.20 Mk.: für das Liegenſchaftsvermögen da⸗ gegen 20,40 Mk. Dieſe Aache, ia im Vergleich zum Kapftalver⸗ mögen beinahe zehnfache ehrforderung lommt daher, daß die Hypothekenſchulden wie Vermögen veranlagt werden. Bemerken wollen wir nur noch, daß der Be⸗ ſitzer des oben erwähnten Hauſes für ſein llei⸗ neres Hapftalvermögen, wie jeder andere auch 16 Pig von 100 Mk. bezahlt, und daß er auch ſein Einlommen wie jeder andere verſteuern muß. Es wäre alſo intereſſant, einen Grund zu erfahren, weshalb die 17 000 Mk.(der vom Hauſe unbelaſtetet Anteil) nicht als„reines Lie⸗ genſchaftsvermögen“ dieſes Hausbeſitzers an⸗ geſehen werden ſoll. Auf die vielen Beſchwerden, Bitt⸗ ſchrif ten, Proteſtver ſammlungen der Hausbeſitzer wurde das Vermögens⸗Steuer⸗Ge⸗ ſetz(lowelt es die ſtädtiſchen Umragebetröge be⸗ krifft) im Zandtage nochmals durchberaten. Bon den Reden der Abgeordneten wollen wir heute nur zwei anführen.(Sie ſind in den Veußeendlungsberichten der 2. Kaummer(Seite 2681) zu leſen: „in den moßen Städten bedeutet mögens⸗ deuergefetz nichts anderes Konfiskation von 15 Hänuſerwertes“, urd ferner Seite 2888 Niemand von uns⸗ 29855 eine Baberf 4 ehabt, welche Beträge die ſtädtiſehen Hausbeſitzer infolge d er S dieses Ge⸗ meinde⸗Steuer⸗ Ggeges in Verbindung mit dem Vermögens⸗Steuer⸗Geſetz zu zahlen haben werden.“ Dureh Jaudtagsbeſchluß wurde dann de 1 fitr das Katpitalvermügen auf 16 Pfg. 0 und außerdem ein Geſetz angenommen, wonach die ſtädtiſchen Aegenſchaftswerte bis zu 25 Prozent ermüßigt zur Umlageberechnung herangezogen werden können. Man glaubte,„daß dadurch eine gerech⸗ tere Beſteuerung herbeigeführt wird, daß insbeſondere der Prozentſatz der Beteiligung des Grund⸗ und Hauskapitas an der Be⸗ ſteuerung um einige Prozent heruntergeſetzt werden kann.“ Da es aber ins Belieben der Gemein⸗ den geſtellt war, von dieſem Geſetze Gebrauch zn machen oder nicht, ſo war wie es voraus⸗ geſehen werden konnte, in den Stadtverordneten⸗ Sitzungen keine Mehrheit dafür zu erreichen. Die durch die Erhöhung des Umlagefußes für Kapital⸗Vermögen(auf 16 Pfg.) entſtandene eeeeeeeeee— er von deutſchen Großkaufleuten Moskaus begleitet war, einen tieferen Blick in die volklichen und wirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenhänge hineintun können, als ſonſt wohl dem Reiſenden vergönnt iſt. Seine Schilderung, ſo ſelbſ ſtverſtändlich ſie auf die vom Kriege aufgeworfenen Fragen eingeht, hält ſich doch von eriſcher Stimmung bewußt und grundſätzlich frei. So rollt ſich vor dem Leſer das Bild ab vom fibiriſchen Koſakentum und den— in ſcharfem Gegenſatz dazu ſich fühlenden Bauern; der Koſak, dem mittelalterlichen Gefolgs⸗ mann der Ritter vergleichbar, unwirtſchaftlich und oih— der Bauer ſeinem europäiſchen Stammes⸗ und Berufsgenoſſen wirtſchaftlich und kulturell weit überlegen. Ein beſondere Note bringt das N47 D er Um⸗ 2e anernelement in„Weſtſibirien⸗ mein; Wiedenfeld mahnt, bei Frieder chluß dieſer wackeren Männer beſonders zu ge⸗ denken. Doer Kirgiſe, der Bewohner der Salgſtep⸗ wird in ſeiner Nomadenwirtſchaft gezeichner; Shemarkt bedeutet ihm den wirtſchaftlichen ag. Daun wird der Bedeutung nachge⸗ gangen, welche die Zwangsarbeit der Verbrecher ür die ſbiriſchen Vergwerke beſitzt, Eine Dar⸗ ſenung des Städteleben gibt Gelegenheit, die po⸗ litiſch Verſchickten ebenſo wie das Beamtentum in ſeinen Leiſtungen zu würdigen; Wiedenfeld weiſt nachhaltig darauf hin, daß dort im Oſten der vußfiſche Staat wirkliche Kulturleiſtungen voll⸗ bracht hat, Alles weiſt darauf hin daß Sibirien bor dem Kriege in einem zukunftsfrohen Szuſtand befunden hat. Dort liegen des ruſſiſchen Staates und Volkes Entwicklungslinien des geringſten Wider⸗ 8„Die Tatſache der Natur, hiriſch hen wie 8 den 8 de dil gere neh Ober Gene Inal den Gemeinden Liegenſcha lam Jung Ein⸗ 3n der würde, ganz He Der 12 Le geſtellt W 8 ſo große Opfer v ſt a d tiſe vom 2 zen Hypothe⸗ kenzinſen und Umlagebeträge, ſowie alle Un⸗ koſten müſſen aber vom Hausbeſitzer pünktlich bezahlt werden, auch wenn die Wohnungen leer ſtehen. Der Verband badiſcher Grund⸗ Ha 13 b eſitzer⸗Vereine beabſichtigt halb, ernent an die Großh. zutreten und ſie zu bitten, u n d des⸗ Beſtimmungen 3u trefſen, daß den ſtädtiſchen, mit Hypotheken⸗ ſchulden belaſteten Haus eſitzern die für ihre Oiegenſchaftsvermö en angeforderten, viel zu hohen Umlagegebühren auf ein gerechte⸗ res Maß zurückgeführt werden; auch ſollte u. E.(wie in anderen Staaten) die Liegenſchaftsbeſteuerung eine feſte, nach oben begreuzte ſein, wie bei uns beim Kapital⸗ vermögen. Selbſtredend ſollen die anderen dringenden Fragen, wie Kapitalbeſchaffung für Hypotheken zu aunehmbarem Zinsfuße, Vervot der Wucherproviſionen zum Zwecke der Proviſionsberechnung u. a. m. auch dringend fernerhin als int Auge behalten werden. Wie 8 Metall⸗Ablieferung. In der heutigen Zeitung werden durch die Suldt Metallſammefſtelle die Ternttue, zu 0 denen die Gebrauchsgegenſtände aus Kupfer, Meſſiug und Reinnickel aus den eutzel· nen Stadtteilen abgelieſert werden müſſen, be⸗ Die Jwangsallief ig beginnt 100 Eude Warz kamntgegeben damit am 19 urd endi des Ali. erungs termins, wie er für die einzek⸗ nen Stadtteile öffentlich bekannt gegeben iſt, erhalten hal, uniß ſie bei der Slädt. Meball⸗ ſarunrckflelle Luiſenring 44, abholen oder vekla⸗ nnteren. Nachdem der dabldaferwaßeternen reich⸗ lich früh bekannt gegeben ist, wird die Erſat⸗ beſchaffung für die ieeſeee Ge enſtände 25 möglich. Die Stödtiſche ammel⸗ ſtelle hat deshalbd auch in der rachung ausbeückich darauf hingewiefen, daß etiwaigen Geſuchen um Hinausſchiebung des Abliefe⸗ rungstermines nur in wirklich doinglichſten Fällen ſtattgegeben werden kann. ** Sport oder Gartenbau? Bei einer öffentlichen Beſprechung im letzten Sommer, die erörterte, was für Erhaltung von Volksgeſundheit das wichtigere ſei, Sport oder Gartenbau, äußerte ein Gartenbeſitzer: Der Gartenbau, das ſei der beſſere Sport.— Dieſe offenbar einſeitige Stellungnahme gab einer Gartenbauzeitſchrift„Der praktiſche Ratgeber im Obſt⸗ und Gartenbau“ Frnnkfurt a. Od. den Anlaß, durch Stellung der Preisfrage „Sport oder Gartenbau“ zu eingehenderen Dar⸗ legungen anzuregen. Nun liegt das Ergebnis vor. Genannte Zeitſchrift beginnt mit dem Abdruck der durch Preiſe ausgezeichneten Arbei⸗ ten. Wir wollen die wichtigſten Grundgedanken hier zuſammenfaſſen. 1. Der Sport iſt im weſentlichen ein Betäti⸗ gungsgebiet des Großſtadtmenſchen, im beſon⸗ deren der jüngeren Lebensalter. Er iſt geeignet, den Körper zu ſtählen, Entſchloſſenheit und Energie des Menſchen zu ſteigern und kann, wo er nicht in ſchädliche Uebertreibungen ausartet und wo er nicht mit Vereinskneipen endet, der Volksgeſundheit große Dienſte leiſte. 2. Der Gartenbau, ſoweit er als Nebenbeſchäf⸗ tigung betrieben bwird, war bisher ein Gebiet, er Menſch betritt, wenn er einen Eheſtand gründet; die unverheiratete ſtür miſche Jugend wird an bef fee Garte ntätigkeit weniger 3u feſſeln ſein. Der Gartenbau ſetzt mit eigener Haud betrieben, den ganzen Körper in wohl⸗ tuende Bewegung, die Lungen atmen tief in freier Luft, alle Körperteile können gleichmäßig angeſtrengt werden. Die Gartenerträge ſprechen für den Haushalt weſentlich mit. Vertiefung in die Schönheit der Natur und Beobachtung aller ihrer Jebensvorgänge ährt hohen Genuß und bedeutet gewaltige Bereicherung der Auſchauung und des Geiſteslebens. Großſtadt⸗ menſchen und Großſtadtkindern beſonders zu empfeblen. großen Städte 3. Auf dem Gartenbau der Laubengärten) hat bisher eine Art Hoffnungs⸗ 2 gelaſtet, die die Tatkraft lähmte, Auf⸗ Regierung heran⸗ Bewirk⸗ f el, wenn m. Die großſtädti ürftig die Fflicht Uaumg 125 zu halten, 10 und der 705 berden n zur Verf dem Kle⸗ idmet 5 niit Land— hat 0 Uußero rpentlich ſeß Fhaft And ſrungsenittoln. lus in Art Wichti ge Zerz ngen haben bereits Sport und Gartenbau ge⸗ 5 e in für nach de m Kleingartenbau anch dem iR 360 e en leichten Jauf⸗ und Ball⸗ ſte Betätigung ermöglichen helfen. d0 Stadtgebie et zweck⸗ armoniſche Verbin⸗ Spiel⸗ und Sport⸗ 5. gett 15 der wichtigſten r Gartenkunſt. —— Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 6. Januar 1916. Ar uf gabe en ſtäd! 8 Di Gifernen Krenz ausgezeichnet Gefreiter Peter Dewald, Kleine Ried⸗ ſtraße 6 b. Der Sohn des verſtorbenen Herrſchafts⸗ kutſchers Paul Wutzke, Mannheim, I 6, 39, 195055 beſonderer Tapferkeit vor dem Feinde. 2 2 2 — 2 2 2 2 Seeeeeesee 980 An Keiegsunkerffüßungen wurden für die 1015 wurden ansbe⸗ Jahlt 41210% M. 1 Pfg., darunter Erhöhung füir November mit 358 M. 15 Pfg. 5 im Bernh⸗ bof, 9. Jauuar. nachmittags 3½ Ubr. Leßte Auffichrung des Feſtſpiels„Die beiden Waiſen“ oder„Der Traum eines Kindes in der Chriſtnacht“ ſtatt. Eine Löſung der Eintritis⸗ karten im Vorverkauf iſt zu Supfehlen.— In Vorbereitung befindet ſich:„Struwelpeter wird ſeldgrau“. die Sonn⸗ findet die erlin, 6. Jan.(Von u. Berl. Bur) Au Rotzerdam wird der B. Z. gemeldet: Mi⸗ niſterpräſident Asquith deilte bei der Be⸗ gründung des Wehrpflichtge⸗ ſetzes für Unverhenatete u. a. mit, daß der Werbefeldzug des Lord Derby vonneuemer⸗ öffnet werden würde, ſodaß Nachzügler ſich noch frsiwilleg aumelden zönnen. Dieſe Mit⸗ teilung rief im Unterhaus ſchallendes Gelächter hervor und einige Abgoordnete riefen aus: „Damm ift ja das gauze Geſetz unnötig. Der Zurückgetretene Miwiſter des Inmern Sir John Simon, der von der Arbeiterpartet, den Padikalen und den Iren mit ſtürmiſchem Berfall begrüßt wurde, hielt eine ein⸗ drucks volle Rede, die ſicherlich die morgige Arbeiterkonferenz beeinfluſſen wird. Er hob hervor, Asquith's Verſprechen gehe da⸗ hin, daß die Dienſtpflicht nur eingeführt wer⸗ den ſollte, wenn nahezu eine allgemeine Zu⸗ ſtummung erreicht und nur, nachdem die An⸗ gaben in Derbys Bericht völlig geprüft ſein würden. Dies ſei aber nicht geſchehen und keiner wiſſe, wie groß die wirkliche Zahl der Unverheirateten, die ſich nicht gemeldet haben, tatſächlich ſei. Simon befürwortete daher die Verwerfung des Asquith'ſchen Entwurfes. Kriegsminiſter General Seeley vertei⸗ digte den Entwurf. Asquith keilte dann noch mit, daß in jedem Bezirk amtliche Stel⸗ len(Tribunal) errichtet werden würden, die über Anträge zur Befreiung vom Heeresdienſt zu entſcheiden haben werden. Außerdem ſtehe einem jeden das Recht zu, ſich an das„Appel⸗ lationstribunal“ zu wenden und ſchließlich noch an eine dritte Inſtanz, das ſogenannte „Zentral⸗Tribungl“. London, 6. Jan.(WTs Reuterſche Bürp meldet ergänzend über die geſtrige Sitzung des Unterhauſes: Der Liberale Hobhouſe, ein überzeugter Anhänuger des freiwilligen Syſtems, erklärte, er werde die Vorlage annehmen, da die Reglerung ſie für notwendig halte; er wünſcht aber die Verſtche⸗ rung zu haben, daß das Geſetz nur für die Dauer des Krieges gelte. Der frühere Kriegsſekretär Seel ſetzte ſich mit Nachdruck für die Dienſtpflicht ein. Der Irenführer Redmond erinnerte daran, daß ſeine Partei die Regierung bisher in allem unterſtützt habe und daß ſie zu jedem Opfer Lereit ſei, das notwendig wäre, um den Krieg zu gewinnen. Die Iren fühlten ſich in dieſem Kriege eins mit dem Reiche, was bei 5. Nichtamtl.) Das 8 S8* früßeren Keriegen nicht der Fall war. Jgewinnen, ſo würde ſicherlich niemand dagegen Stadt Man nebſt Vororten bis 1. Januar 1946 10 508 O7 M. 8 ausbezahlt, Davon trägt das Reich 5 732 403 M. 991 öfg. und die Stadt die Mehr leiſtu ingen mit 4775 650 M. 4 Pfg. Im Monat Degember Wenn Asquith bewieſen hätte, daß der Dienſt⸗ zwang das einzige Mittel ſei, um den Krieg zu ſein. Asguith habe jedoch die Vorlage nicht mit 3 gründlich militäriſcher Notwendigkeit verteidigt, ſondern damit, daß er es für notwendig halte. ein Verſprechen einzulöſen. Er glaube, daß mehr Männr zur Verfügung ſtänden als die Re⸗ 55 gierung ausbilden könnte. Seine Partei önne I daher nicht für die Vorlage ſtimmen. Bonar Law ſagte, das Kriegsamt halte die Vorlage für notwendig, um den Krieg ſogleich zu beenden. Die Verantwortung der Gegner der. Dienſtpflicht ſei ebenſo aroß wie die der Re⸗- gierung. General Haig fordert Erſatztruppen für den Weſten. Berlin, 6. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus London erführt der Korreſpondent der „B..“: Nachdem die indiſchen Fae von der Weſtfront zurſckgezogen ſind, hat der eng⸗ liſche Oberbefehlshaber General Haig Erſatz⸗ truppen aus England gefordert. In der Be⸗ grümdung ſagt er, daß die engliſche Armee an der Weſtfront ſeit dem 1. Oktober 1915 durch Verluſte und Rüccktransporte ein Fünftel d Zahl einbüßte, wofür nur ganz geringe Erſatz⸗ kräfte eintrafen. Die engliſche Front im Weſten ſei jedoch ausgebreitet worden, ſodaß es not⸗ wendig wurde, die Reſervelinien der Engländer ſtellenweiſe mit franzöſiſchen Truppen aufzu⸗ füllen. Wenn kein Egaß aus England komme, werde alſo in einem Jahre das Heer im Weſten aufgebraucht ſein. * 2 Milliarden für Ital iens Beitritt zum Condoner Abkommen. Köln, 6. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die 19 „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Die 0 „Neue Zürcher Zeitung! erfährt aus beſon⸗ 5 derer Quelle, der Londoner Vertrag gegen Abſchließung von Sonderfrieden enthalte außer den gegen den Vatikan gerichteten auf Wunſch Italiens aufgenommenen Beſtim⸗ mungen noch die weitere, daß Italien für ſeinen Beitritt 2 Milliarden erhalte. Blutige Anruhen in Tunis. c. Von der ſchweizer. Grenze, 6. Jan.(Priv.⸗Tel. 3) Die Se Blätter melden aus Marland: der„Secolo“ aus Paris erſährt, find in den letzten Tagen in Tumis bkutige Unruhen ausgebrochen. Die 3 Eingeborenen haben die Muſterungskommiſ⸗ 85 verjagt auid verundeten den Prüßident, einen franzöſiſchen Major. Den Tod in den Wellen. m. Köln, 6. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Heg.“ meidet aus Madrid: Ein überaus be⸗ klagenswertes Unglück bat einen Teil der Bemaunung des in La Coruna liegenden deutſchen Dompfers—— betroffen 15 deutſche Seeleute ma im Geſellſchaft von 2 Spaniern einen Wa erausfil nach einem Hertchen der Umgehene, ſpäten Heimiehr von einer heftigen See überraſcht, die 9 Leute ins Waſſer riß, ſodaß ſte ihren Tod in den Wellen ſanden. Em er Inſaſſe des Bootes ſprang felbſt ins Waſſer und wurde von Fiſchern aufgenommen. Eine neue Welle ſchwewente ſpäter 4 Leute weg, reind die übrig gebliebenen drei ſchließlich von Fiſcher booten gerettet wurden. Unter den Umgekom⸗ 5 menen befand ſich der 25shrige Offtzſer Her⸗ mann Weigel, der ſeine Mutter allein in der Welt gelaſſen hat, nachdem Vater und Bru⸗ der im Kriege gefallen ſind. * ORokkerdam, 6. Jau.(Priv.⸗Tel..) In Anbetracht der aufgetretenen Gerüchte, daß Hervs durch den letzten Sozialiſten⸗Kon⸗ greß aus der Partei ausgeſchloſſen worden ſei, erklärt Hervs in ſeinem Blatte, daß auch N Wie ee im Kongreß nur ein kleiner Konflikt zwiſchen ihm und den Sozialiſten⸗Verbänden der 1 Saine⸗Departements zur Sprache kamen, er 0 ſei aber neuerlich zum Mitglied des Partet vorſtandes gewählt worden. Ein kleiner Tadel wegen ſeiner Aufſätze ſei ihm als Weihnachks⸗ 5 geſchenk durch den Kongreß zuteil geworden. London, 6. Jan.(WIB. Nichtamtlich.) Reuterbureau meldet: Der Dampfer Rotter⸗ 5 dam“ iſt mit dem deutſchen Bon Ed an Bord in Valmouth angekommen vriefnaften. —5 Trie ſenheim. 1. Die Beantwortung Ihrer Frage hängt von enden Güter⸗ rechte ab. Sie miczten zu dieſem Zwecke argeben, ob die Ghe bor 1 1900 geſchloſſen wurde und wenn vor 1900, welches der erſte eheliche Wohnſitz war. Wenn die Ehe uach 1900 geſchloſſen wurde, ſo ſann das eingsbrachie und während der Che erworbene Vermögen der Frau nicht für die Schulden des Ghemannes in Anſpruch genommen werden. Es empfiehlt ſich, ein Verzeichnis des Vermögens der Ghefrau errichten. Im Falle der Pfündung von Einrichtungsgegenſtänden, die der Frau gehören mutz ſie bei dem Gericht Wider⸗ ſpruch gegen die Zwangsvollftreckung einlegen.— 2. Eine im November 1918 begründete ärgztliche Forderung würde unter Umſtänden am 31. 1945 verjährt geweſen ſein. Mit Rückſicht auf den e iſt jedoch vom Bundesrat verordnet worden, daß alle Forderungen von Aerzten, 1 8 4 Jahren 1018 würden leuten, Handwerkern, Gaſtwirten uſww. die —— Donnerstag, den 6. Jauuar 1916. Seneral- Arteiger Vadiſche None e Nachrichten.(Abendblatth — —::!:!!* und nureichemden Vorufig reichfich. eine Zmahme des Anee Sarntenhat W mit dem Schlach mit ctieseu sel beber e Im Herlie 1014 beget Srren, 8 098 Eude des Jalrrets Fgee getee eidegese Uschaf 1 Ven-egem V Bet Fmachlung Sberer Be 2 11 eit der Jauressende als ermi Grümek und Haupprobem van erkaunt, die spärlichlen, noch Streilevorräte unter starzem gtent wange 8o a Verteilen, dalfz Wirictelten Mangel Mtt, uack daß sie dennoch 518 1 Bicie des e Feichten nd nock eine kUn U dlen umenste im 2z3 u2e „ Nrüsgse rWährüngs 15 tiük Ein zweites Problem war am Berlune des Jchres 2 bereits in seinen wesentkchen Umrissen haübar— chas der mit Fut lermitfeln. Zvn Priecen Wenig Viell und Fleisc e Viel ere heimische VEEZuclit 1 2¹ vicht kaflenden Teile att Futtent ais dezn Auslande— auf russische Uberstessclen Oenrüchten und Oelse aluigebaut. Dieser Import ſiel weg; die im 8 noch vorhandenen 8 War Gen 7 Die 1 An zu sperren. Unserer VI piieb, Mit Entwichlücg 5 Gaunzen abzufindden, denn 1 in Begtelee eges. 1 20 bestinunte ungen abschv Rich⸗ lug lenten; undde allen den kat mali Tat W abhrenel des ganden Jahres 1915 Sisrig Zugestrebt. Man hat einena! das inhie An⸗ gebof vermehrt: durch Verwendung und bessere Voonser ierung bisber vernachizssigter, nafllr- 8 5 Teik reich 0 Tabrl Natorische 2 von Kre Utnd Eu mlitteln nach teihweise nelien Vertainen. Man bat ſerner die noclhi mögüche Bmuhr auns geialen IAndern gefördert und orgamfsierl. Endtieh für einigermaßen glechmtiBige Verteilung dar Verkigbaren Bestiude gescugt worden; dabei Wurde wersuckt, chesentgzen Moat bewon⸗ 88 die im Auf. und dlich 1110 2¹ Krechshicher auch durch wmi- 1 ben 18t aun Jahresemde nock im FedbeNAAN. aαν n SCher Ziasscheine. Varebonsulat; rung durel——55 dder 118 der Centra V—5 mmen it bergel eAx. 10 Restem des englischen Weohrpedeht. 1 Fülirt ucl die angem Welrpfficht ein, 80 e e5 cen ian Beutiern M²ttag Aiennllückten Berechiusgen aul den NKopf des Frle· t% 3450 Mark arwenden müssen, Dertsahdud nur nund 2070 WM. 22 0l t im unsem beutigen Mittagsblati 8U1 Ger⸗ In AI MuUng. enormen, dlie Delt Wondan, d4en Dr.mEKHmHLAe EHetemböras. EAAEKITur., 6. Jau.(Priy. Felegr) u unel dter Nurs gadut Hefrauptet; 18. 91 1 2 A. E Der War ru A Reunteumar! ts Flakung. Japaner ge- gegen Sehluß ewas 1 1 gröglentens Nurs⸗ 1 A0cgen BDerimer Mifekterbörse. lüön, 0. Jam Am Herrschte in Gegen atz zu den Vortagen eine be- Zum TLeil unter⸗ Stim mung. lhren Börsemverkekr Hleukenswerte festere, nehmungslusti 21 chumer; u. Oder⸗ Wircben. Phönix-Berg Acl in Laurahlitte Geiaun norchsche Bengsyvania Southern Pasiflo-! 15 1. Lonsols. 5 rgeminler 40. Sdenel Unlon Paclfle 25 Ahan. V. 1889 888 % Fortuglosen Auav. 90 endue Axt. 75 Nussen 1805 0 Fato f Buseen V. 800 70. Sbarteres 12 Babmoru aad 510 Ganadiaa 5 4. rie 9 nd. 15 New⸗Lorker Sucgen, deren Er- Hafuntg krie; l Wat Mit alf dem leonnte fr dch Aicht Verlrärclert Wer⸗ den, daß sich im des Jahres vom Ausgatzgspundete ddes Futtemmittel er Ein dem Lousuun unmmitftelder und emf 1 Kiml⸗ bate Fleiech-, Fett-, Milch-, Butterder Wäckeelte. cleren eeene ng weiie m tahmei— die beim zuun guten Leil erst Schlossen Sincd. Vermehrte Organisatorische Anstrengungen for- derte inn 8 Jahre 58 Fiakuhr- en; 8 Hicht WIB. Newyo chie A Spezlalwerte ge Mnlaugrei cher Liquidlationen; auch Werte, die vornehmlich zu Kapitalanlagen benutzt Wur⸗ 77.:.. in Ausnutzung der Der Schluß War war jedocli en Bethle verloren. 8 Cauadian ur Pacific ondenz 080 Tage) % Transfors) „„„„„505 + ——* 5. Jan.(Bonds- und Aktlenmarkt.) Lo Mlss. 15 8V.. 0 Cans Cans. 121— 1215⁰5 117J 117½ 59— 53⁰4 61/ 82/ 17 17¼ land Pactf. Rallw. 287% 5 Soumern Paolflo. Soufn. Nallw. oom. „prei. Atoh. Top. Santa Fe oom. d0. 1 1 ang Ohio tRaryland dom HdGan oom. do. pref. A Looom. o. Amer.Smolt. do. Zugar Anad. 950 —114 8 ——8 eee gational Lead Unk.Stat. Steels 8. 8780 88815 68 do. Netrog. pr. 77½ Unit.Stat. Stoels pr. 117 1117— Kangas Sity and ieah Copper gom. 81l——— Dotsern 31½ 31½¼ Nigin. Vat. Ohem. o.—— do. pref. 64% 64 Searskoebuok oom.— aktien-Umsatz 890 909(850 000). Metschafts- uad Nechisge- Welenschaft von Deutschland umd Desterrech-Ungarn eltesten Berlin sind der ddaß ungeachtet der Au urng, Alls der V der wirtschalllichen Saatt ulatemw der heteiliglen LAnde + 8985 1 8 eine v. i An- Deutschiang 8 un d Oester- A TnS àa us der polilischen u. ist. Sie iSchen Gemens g e hen der Ausicht, daß 86 danleenewert die zalil- Teichen Privaten Vorarbeiten Sind, ei Fortschritt in cheser Frage erst damm erAelt Werdden Laun, Vekttt er der betelligten Regierungen in Offiztelle Verhand en eingetteten ein Werdlen. Die Aelbesten der LauHScHaIt spreche dahler 7 Aus, dag die Regierungsver⸗ lichst bald in Au⸗ grift der R zen den Verktsdern von Ha zur Begudehbung umderbreitet Scl 9 daßg das Ergebnis Utrd Inchurstrie der Kaufmannschaft sind weiter lassung, daß die würtschaftüche Annähe⸗ unerse(ützt werden müßte, dureh eine An- erung auf dem Gebiete der Ze- 2. Un g, durch Welelte ctid Qesetze, welche luadustrie ut dl Verkehr un⸗ berlitren, wie das Hancdelsreckt, insbe⸗ Aktien-, Versicherungs, Börsen- umd See die Gesetze über den gewerblchen Pechtsschutz, in den betreienden Ländern mög- Hchst der Vereintteklichung Zugeflihrt wWercten. Die eltesten der Katuman⸗ Walt Haben entsprechend ntren frümer Bestrebungen zur Verein⸗ keiflichung grofer Rechtis Wie sie un dlen Vorbereitiugen für die Affung eines Welk⸗ Werndeh- Ulkxl Wedleclleckrechtes Zutage getreten Sirrcd, bescinossen, die Busfüirung ddeser All gabe dadurch vorzuberelten, daß das in Betracht kom- mendde Materfal auf dae e der Verein- cllung hin tischk uuand ein Pro- grammm iür die Verecheibed ung 86b Wst auligestellt er Atee bschaft von Ber- lin liaben einem der hervorragendsten Kenner der in Betracht Komenden Rechésgebiete, dem fnihe- ren österreichischen ſu Exzellenz Dr. Franz Klein in Wien che Bite tmerbreitet, ddesee Kingere in Angrif zu nehmen. Exzelleng Dr. Klein hat dich hierzu bereit erlcärt. Em Hsehb-iapauischer Wettbewerb. In Cluina klagen Kaliteute öfler über Wettbewerd, umch die Japauer sehen die Engländer als j ia panfelndich an. Wie der„Ostasiatis Lionck vom 29. Olctober 1915s mitleit, weist die talbaniliche Leingtatter „Seito ShimpO- englische Augrinle zurlick Tancl lordert 5 auch für Japan eine Ausbreitung les Außerhangels, genau wie sie Eugland und Ame⸗ a für 81 deh Bne uellen. Es erscheine unge⸗ eh China Dail Neus gerade der der Prllen in China kin⸗ Suahlwrerk Becker.-., Wiilhieh heutigen Düsseldorfer ſdege Wird uns aus „Doa geschrieben: Sten Alsichtsrats- RNeinhold Ae, welene eine Entwicklung Der Aulsichtsrat ge die epor für Neuamlagen. Ferner b. beschloß der Aufsichtsrat, auf den 28. Jan, ¹8 rie-Zeitung 2 PFPPpPP Außerorden tliche mit dem 2l eine 20 t, cke mung 1 0 agen, den bi Sheri gen Betriebsleiter des Werkes, Hertn KOGW OII 3 neu den Aufsichtsrat zu Wänben, und zwar sol Herr Kowonik als bechnischer Delegierter des Aufsichtsrats fungieren. MArkort'sche Reugwerke und Shemische Wabrihkem u Schwelm and arkorten .G. zu Wotha. Die Goldpr Ockuctten der Siebenbürgener Werke betrug im Dezember 1915 115 973 Gramm, in den Vormonaten 33 65 53 Gramm, zusammen 659 606 Gramm gegen 830 863 Granmi im Vorfahre. Warenmärkte. Mannheimer Produktenbhörse. Mannbeim, 6. Jan.(Amtliehe! Notlerungen) Die Notierungen sind in Reichsmark, gegen Bar- zuühlung per 100 kg bahunfrei Mannheim. Welzen-Auszugsmehl(00) 8.. Rolnes Weizenmenl 750/%ig 88. 111 75% Wolzen-Brotmeht)9 40³³⁰ 40. Roggenmehl zuntestens 750½19—— Rofkleo: Deutsdher Neue 37.80 37.80 Lurerne itallener Erute 1914·—— 310—315 Esparsetee 33 7 Rumäntsohe Futtorgerstes———.— Rais mit Sack alter Erũe— „„% ienerr 30 38 nach Uualität. Bäokerprele frel Haus für Hannkelm Stagt, testgesetet vom Kommunalverband. Tendenz: Rotklee test ohne Gesohüft. Werliner Produktenmarkt. .B. Berlin, 6. Jan. Frühmarkt. ln et ermitteite Preise Maismehl Mk. 86 bis 90, Stmehl Mk. 115—420, Strohmel MX. 20—30, Pferdemöhren Mk,.70—.80, Futterbbar⸗ toſtein Mk. 200—.— ausfänd. Hirse gering und littel Mlk..35640, feine Muk..80—.85, Mohr⸗ rüben Mr..20. WIB Berlän, 6. Jan. Getreidemerkt ohne Notiz. Die Kauflust im heutigen Prochilk⸗ tenwerlkehr war außerordentich gering. Die Um sätze beschränkten sich sowohl n dem Früh⸗ Waren marlat als auch im Mittagsverkehr au das not- wenligste. Die Preise fir Futterartileel Sinick im allgemeinen unverändert, nur ausHindische Hirse etwas nacngebend Cnicagoer Warenmarkt. i Jau. Weizeu sröfnet WIB. 5 Vabelniezüugen. kleine Zu⸗ fester auf ſuhren in zlengüustiges Wetter im Nord hiffungen und Ae chigung Kleinerer Ahren fir das Export- matter auf Realisationen umd Aus- Mouat Me Der Schlhuß war N rkei erölinete fest im Auschauß günstiger Kab Achten und güinstiger Ernte⸗ Saatenbestandsberichte gowle unglnstiges Wetter. Hierauf matter auf Amkündlgung besseren Wetlers. Schluß kaum behauptet. omoeao, 5. lan. —5 4. 5. 4. Weizen Mal 177 125.%[Schwelnd: 119.½ 116.% 80 re.80.75 Nais a1 78.½ 75.% Speok.00.0.8f10.55 Jufl 7 58.% Schmalz: Rafer Hal 47.7/5 Jan 70.00.8³ ———.— na! 102 l00 Sohweinszuf. Fock: fan. 18.82 18.85 J. West. 205 200 202 000 Mal 19.20 1885 dv. Obldeago 80000 5 000 Rippen: Jan. 1027 10.12 Sohwelne; Nat 1067 19.47 lereme.685.65 Newyorker Warenmarkt. Baumwolle ſester 555 Aushandskäufe, An⸗ kendigung größerer Exporte sowie Deckungen. V orüberg zehend matler auf 25 der Wallstreet, SPAHοr W Vieder erholt auf Näſe New-Orleans. Schkuß guut behauptel. r Der Naffeemarkt verkehrte ruhig unck an⸗ regungslos. NEWVURRK, 5. Jan. Welren: 5. 4. Baumwofte: 4. hard 1 t. Nr. 2 142. 138. Rewyork loko 125 12.40 No. 1 Rorthern 140. ner anuar 1230 1222 per ga per Fehrugr 12.42 12.32 ber Soęt. per Närz 12.58 12.46 Hals loko bor Apri 126?7 12.56 NehlSpr. Whk. n. per Mal 1279 12.88 Getreidefr. per zull 12.83 12.80 Llverpool—— por September 12.60 12.49 London—— fFetroleum;: BaumwWolle: roftn. l. das. 10.50 11.90 Ank., f. atl. Hl. 8 000 3 008 stand Whlt..13.15 in Golthaten 14000 28 7 in tanks.50.50 1000 3030 Orod. Balan, 2483 245 „„ 4. öt. 1000 0 000 newyerk, 3. Jan.(Caftes,]) Nb. 7, loko.% her Mürr 6,65, per Hal.78, per lull.86, Sopt..97, ber Vox. I0. Londomer Metallmarkt. Londſon, 5. jan. Kupfor: Kassa 88¼, 3 Honatoe 88.— Elokteo ee 112.—, 2 Honate—, Besi-Setekted p. Kasse 1 3—.— Zinn per ased 178.%, per 3 MHonate 174%/, Siel iekd Mov. per NKassa 51.%, Elnk: or Kasse 58, Hez, JB, Anumon— Uuscksliner—— KlanfOuvẽ,ỹT. Hoheisennarkt. Glasge 8. 155 por Gassa 73/, Nonat 76/10, per 3 Honati Leinde Nandetsaachrienten. WTEB. Breslau, G Ja.(Nichtamhion.) Die Elsengroßhandlumgen Naben die Preise ur Grob- lech um M. 1 auf, Mäk. 22. 50 Für Tafeffeinhlech um Mk..—, Mk Rirdbecni um M²ui..— auf .50 auf ME dor 1 FUr 100 leg erhöl Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; fir Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; Fuür Lokales, Provinziales und Geren I..: Dr. Frit Goldenbaum; den Handelstefl: Adolf Agthe; kür den Juseratenteil lu⸗ tliches; Fritz Jpes. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. P. E. Flür Direktor: L..: Julius Weber 6 Seite Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt Donnerstag, den 6. Jaunar 1916. Neujahr 1916. (Nachtragsliſte.) Ihre Neujahrsglückwünſche haben durch eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt abgelöſt und wünſchen allen Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr. Amend M. Elfenſtraße 27. Armbruſter, Karl, Schwetzingerſtraße 95. Bäntſch, Katharina, Wwe. Bauſch, Wwe., Reſtaurant Artushof, Friedrichsplatz 16. Bauſch,., Stadtrat, Wald jof, Oppauerſtraße 46. Becker, Martin, und Frau, Prokuriſt der Mannheimer Bank, A 3. Bell, Robert Landsknecht, K 1, 8. Bergdollt, Wilhelm und Familie, H 1, 5. Bingert, Peter, und Frau, Heiurich Lanzſtraße 24. Bohnhoff, Karl, und Frau, Charlottenſtraße 2. Bohrmann, Philipp. Direktor, Wwe. Brockhaus, Ludwig. und Familie, L II, 1. Brunner, Franz, Ingenieur, Katſerring 40. Daut, Johann, M 7, 18. Diſtler, Margarete, Schwetzingerſtraße 14. Dünkel, Judwig, und Frau, Schimperſtraße 11. Eberlin, Polizeihauptmann, und Frau, D 7, 14. Eckſtein, Zahnarzt, und Frau Il 1 Engelhorn, Georg, Hebelſtraße 15. Fasbender, Johannes, und Frau, Beilſtraße 3. Feldermann, Ehri oph, T 6, 26 Rupprechtſtraße 7. Dr. Fentzling, Karl, Eugel⸗Apotheke Maungheim, Am Meßplatz. 7 85 Haus, und Frau, Luiſenring 7. Ficks, Karl, und vamtelie, Luiſenring. Ficks, Philipp, Wwe, Luiſenring 21. Or. Fiſcher, Emil, und Familie. Frasdk Eruſt, Friedrichsplatz 12. Freytag, Stadtrat, und Frau, Parkhotel. Fuſfiuger, H. Feudenheim. Goll, Eliſe, C 1. 15, zur Fechtſchule. Graß, Oskar, Oberamtsrichter, und Frau. Grohe Wil elm, und Frau Max Joſefſtraße 11. Groß, Jakob, Stadtrat, Vorſitzender der Handwerks⸗ kammer, Mannheim und Familie. Gutjahr, Andreas Direktor, und Frau, B 6, 25. Haus, und Frau. errwerth, Franz, Branntweinbrennereibeſitzer, und Familie, Mannheim⸗Käfertal. Hirſchbruk, Samuel, und Frau, Werderſtraße 32. Hochſtetter, E, mit Frau und Sohn, N 4, 12. Hörner, Georg, Friſeur, und Familie, Rheinau, Stengelhofſtraße 14. Soſle e Beruhard, und Frau, Weſpinſtraße 10. Hofſtgetter, Friedrich, sen. 5 Georg, Oelgroßhandlung, Se Imhoff, Jakob, und Kaiſer,., und Familie, Reſtaurant 3. Rennershof, Nenners ofſtraße 12. Fam nermayer, A, und Frau, Roſengarten⸗Reſtaurant⸗ Karch, G.., und Frau, I. 19, 8. Knauber, Bhilipp, Privatmann, mit Familie, U1, 12. Krumm, Bäckermeiſter, und Frau. Langenbach, Luiſe, Frau und Tochter, M 6, 14. Laſchinger, Joſef, Schneidermeiſter, u. Famtlie, B 2. Jaul, Georg, und Frau, Wurſtfabrik, 252 Dr. Lehmann, Stadtpfarrer. Siefhold, Familie, N 2, Oa. Vubborger, Oberamtsrichter, Neu⸗Oſtheim. Mackel, Ludwig, 0 8, 18. Mannheimer Auterfabrik u. Hammerwerke, Gebrüder Heuß, Maunheim⸗Induſtriehafen. Markin, Franz, und Frau, 0 3, 8. Mayer, Adolf, Auguſta Anlage 14. Mayer, Emil, Vit oriaſtraße 12. Mayer⸗Dinkel, Wilhelm, Frau Wwe., X 1. Mayer⸗Relnach,., mit Frau, Lameyſtraße 6. Mehl, Johannes, und Famtlie, 0 1, 10. Meyringer,., Brauereidirektor, Hebelſtraße 1. Müßig Richard Heinrich, und Frau, T 6, 29. Nägele, Friedrich, und Frau, Darmgroßhandlung. Dr. Nickliſch, Prof, z. Zt. Rektor der Handels⸗Hoch⸗ ſchule, und Familie, Friedrich Karlſtraße 4. Noll, Karl, Stadtpfarrer, und Familte, N. Schulſtr. 2. Ruber, J.., und Familte, U 1, 17. Ruſſelt. Konrad, Direktor, und Familie, Mannheim⸗ Käfertal. Oppenheim, Aug., Wwe., G 2, 28. ckenheimerſtr. 64 Familie, K 1, 8/9. 7 21. Neckarpromenabe 43, Rothfuß und Frau, Feuerbachſtraße 3. 2 Ragus, Karl Auton, Wwe., J 2, 15 b. Röhm, Friedrich, Colliniſtraße 24. Nudt, Georg, Hauptlehrer, mit Familte, U 5, 10. Saam, Philipp, Maler und Frau, L 12, 12. Schittler, Karl Kaiſer lhelm⸗Kaſerne. Schlagenthweit, Chr., Ehefrau, Eichelsheimerſtr. 28. Bch er, Direktior, un Familie, Perkhotel. Schneider, Georg, und Familie, G 7, 8. Schuſter, Emanuel, ierhandlung, N. Neckarauerſtr. 73. Schweinfurth, Heinri h, und Familie, Luiſe ring 38. Serrer, Franz, und Familie, Seckenheimerſtraße 56, Seyfried, Adolf, Bäckermeiſter, Rheinau, Däniſcher Tiſch 27. Speer, Albert, und Frau. Stachelhaus, Wilhelm, und Frau. Stlegler, Johann, und Familie, Traitteurſtraße 8/10. Stirmlinger, Leonh., Gipſer⸗ und Stuckateurgeſchäft, Seckenheimerſtraße 15. Stüſſel, Auna, Gt, 16. Sturm,., Betonbaugeſchäft, N. Sturm, Peter, und Familte, N. Tilleſſen, Maria, M 3, 6. Waibel, Ludwig, und Familie, Rampenweg 2. Walch, und Familie, Dam uſtraße 27. Wellenreuther, Jakob, und Familie Rheinauſtraße 10. Weltecke, Heinrich, und Frau, Neckarau, Schwetzinger⸗ Landſtraße 10. Wiederhold, J.., Luiſenring 37. Zeumer L. R, und Familie, H 1, 6. Mannheim, den 3. Jauuar 1916 Armenkommiſſion. v. Hollander. Altriperſtraße 38. Altriperſtraße 38. Schnitzler. ** Volksſchule Maunheim. Beſtimmungen aus der Schulordnung. Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volksſchule und Bürgerſchule beſuchen, werden nachfolgende Beſtimmungen der Schulordnung zur gefälligen Beachtung empfohlen: Straßenbahn. Vergebeung von Bremsklötzen betr⸗ Die Oteferung son 60000 Kg. Grauguß(Brems⸗ klötze) ſoll im Wege der öffentlichen Bewerbung ver⸗ geben werden. uſter und Lieferungs ingungen können bei der Lagerverwaltung des raßenbahn⸗ amts während ber Büroſtunden eingeſehen bezw. in Empfang genommen werden. In dem Angebot iſt der Preis pro 100 Kg., frei Betriebsbahnhof Colltni⸗ ſtraße anzugeben. Die Angebote ſind bis ſpäteſtens Freitag, den 21 Januar 1916 vor nitiags 10 Uhr mit der Auſſchrift „Lieferung von Bremsklötzen“ verſehen, einzureichen, zu welchem Termin die Eröffnung in Gegenwart etwa rſchienener Bewerber ſtattfindet. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen, während welcher Zeit der Vieter an ſein Angebot gebunden bleibt. Maunheim, den 5. Januar 1916. Straßenbahnamt. 1 Vergebung von Dung. Der ſich in der Zeit vom l. Jauuar bis 31. De⸗ zember 1916 im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof ergebende Dünger im Geſamtgewicht von ungefähr St40 50— 54000 Zentner ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Dem Zuſchlag liegen folgende Bedingungen zugrunde: Der Dünger muß nach Aufforderung der Di⸗ rektion je erzeit abgenommen werden, doch wird den Wünſchen des Abnehmers tunlichſt Rechnung getragen. er Zuſchlag erfolgt nur an eine Perſon. Der Preis verſteht ſich Eiſenbahnwagen ab VPieh⸗ hof und iſt für 50 Kg. zu ſtellen. We Der Berechnunz wird das auf unſerer Wage rmittelte Gewicht zugrunde gelegt. Wagſchein wird jeder Sendung beigegeben. Zahlung hat ſofort nach Rechnungsſtellung zu erfolgen. Erfüllungsort iſt Maunheim. Die Stellung einer Kaution wird vorbehalten. Von dem Geſamtergebnis verbleiben der rektion ungefähr 15000 Zentuer zur freien Ver⸗ Di⸗ Di⸗ 1. Die Anmeldung neu eintretender Kinder er⸗ folgt in den Schulhäuſern bei dem betreffenden Oberlehrer(nicht beim Rektorat). Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts geſchieht ausnahmslos beim Klaſſenlehrer (nicht beim Rektorat). Gbenſo ſind alle Geſuche wegen Umſchulung von einem Schulhaus in ein anderes infolge Umzugs in einen entgegengeſetzt gelegenen Stadtteil beim Klaſſenleh torat) einzureichen. Jeder Urlaub für Schüler, gleichviel von wel⸗ cher Dauer, iſt ausnahmslos beim Klaſſen⸗ lehrer(nicht beim Rektorat) nachzuſuchen; auch alle diesbezüglichen ärztlichen Zeugniſſe ſind an den Klaſſenlehrer einzuſchicken. Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den einzelnen Schulhäuſern dieſenige Inſtanz, an welche ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, die die Schüler betreffen, zunächſt zu wenden haben. 6. Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um welches es ſich handelt, die Angabe des Schul⸗ hauſes, der Klaſſe und des Klaſſenlehrers bei⸗ zufügen. Auskunft über Schulangelegenheiten(Schul⸗ pflicht, Schulgeld, Unterrichtszeit, Lehrplan, Umſchulung uſw.) wird täglich von 4 Uhr ab n n Rektorat B 2, hrer(nicht beim Rek⸗ 8 Nr. 0 mündl Mannheim, den 3. Januar 1916. Voltsſchulrektorat: Dr. Stickinger. Steriliſierter Rahm in 3/8 Flaſchen für alle St 2800 Zwecke verwendbar, pro Auguſta⸗Anlage 20. Flaſche 75 Pfg. empfiehlt 43941 echter Fritz, Direktor, u. Famtlie, Charlottenſtr. 10, 7 f Prechter, Milbenet a Famlie, 4 7 Mannheimer Milchzentrale,.G. Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erjca Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! 15)(Fortſetzung folgt.) Leichte und graziöſe Schritte näherten ſich Klötzlich der Tür. Und ehe noch einer von den Dreien eine Bewegung machen konnte, ſtand 7 Madame Claudine in der ſich öffnenden Tür. „Gelt, ich hab doch recht gehört, als ich meinte, den Großbabbe aus Straßburg hier reden zu hören! Quelle surprise! Und Madame Beck iſt auch da! Bon sour, Madame Beck! Aber warum ſitze denn die Herrſchafte hier im Sprechzimmerd“ „Frau Beck hat mich noch am Ende der Sptechſtunde konſultiert. Und während wir noch ſprachen, kam ganz unvermutet der Vater dazu. Ich hätle Euch wirklich in ein anderes Zimuer führen ſollen——“ „D lala! Jetzt denkt man im Mom alt ſo unwichtige Aeußerlichkeiten! man andere Dinge im Kopf. Es hat er Ruht in Straßburg gelaſſen, ich mußte men und mit Euch ſprechen.— Was iſt vor allen Dingen mit Dorette?“ Das Geſicht des Arztes wurde um einen Schatten bleſcher. Die Frage laſtete ſa auch auf dem Vater wie ein Druück, ſeitdbem am Morgen ſich dies Jage zuſpitzte. Doch Madame Clau⸗ diuls ſchien ohne tiefere Beſorgnis zu ſein. Oh, Dorette hat meine Freundin, die Ma⸗ ine Lemoin in Paris. Bis jetzt war ja in Paris noch nichts zu befürchten. Aber ſch habe vorgeſtern an Madame Lemoin geſchrieben daß ſie ſich doch um Dorette rechtzeitig annehmen möge, wenn die Lage ſich zuſpitze. Madame Lemoin iſt wie eine Mutter zu ihr und wird Dorette ohne Zweifel zur Abreiſe rechtzeitig ver⸗ helfen, wenn es nötig ſein ſollte. Ueberdies iſt die Penſionsvorſteherin, die Madame Pelletier ent nicht t 5 eine gauz vorkroffliche Perſon. Sie iſt ſich Voll⸗ kommnteit der Veranwortung bewußt, daß wir ihr Doreite anportraut haben. Sie hat noch letzte Woche genügend Taſchengeld und Toilettengeld kann. Unk 5 3— „Aber Claude hat ſich ſofort bei der Mobil⸗ machung zu ſtellen und zu ſeinem Regiment bei Oelſort zu ſtoßen.“ Man ſah es Madame Claudine an, die Ant⸗ wort ihres Gatten war ihr unbequem. Sie ſuchte über die offene Frage bon dem Schickſal von Dorette hinwegzugehen: „Dorette wird rechtzeitig von Madame Pelle⸗ tier oder Claude oder Madame Lemoin in Sicherheit gebracht. Ich habe die feſte Ueber⸗ zeugung und bin darüber beruhigt. Vielleicht iſt ſie überhaupt ſchon auf dem Wege hierher, und wir bekommen womöglich ſchon in einigen Stunden die Meldung ihrer Ankunft aus Avricourt.—— Es war ihr unbequem, daß ſowohl ihr Gatte wie ihr Schwiegervater ernſte Geſichter mach⸗ ten und ihre zuverſichtliche Auffaſſung nicht zu teilen ſchienen. Denn in ihrem Gatten würgte und quälte der geheime Vorwurf, er hütte Do⸗ rette nicht mit ſeiner Einwilligung nach Paris ſchicken laſſen ſollen. Es war zwar an und für ſich nichts Ungewöhnliches, Dorette für ängere Zeit in ein Inſtitut nach Paris zu geben, wo die meiſten jungen Mädchen aus den guten elſäf⸗ ſiſchen Kreiſen für mindeſtens ein Jahr in Pen⸗ ſion nach Paris geſchickt wurden. Aber Dr. Goettel wußte ja: Dorettes Fortgehen war eine Art Verbannung, um ſie dem Ottwetler Amts⸗ richter Dr. Heimerding vergeſſen zu lehren—. Immer wieder hatte Frau Claudine ihrem Gatten vorgeſtellt: es ſei jetzt noch die richtige Zeit, die Wege dieſer beiden jungen Menſchen auseinander zu führen. Deun es ſei bei Do⸗ rette bis jetzt etwas nur Traumhaftes, ſie ſei ſich ihrer Neigung noch nicht völlig bewußt. Dr. Heimerding wäre eben der erſte ſtattliche und imponierende Bewerber, der ihr in dieſem verhältnismäßig ſtillen Vogeſenſtädtchen be⸗ gegnete. Im Strudel der Großſtadt Paris würde Dorette ihn ſicher bald vergeſſen lernen, und ihr Intereſſe irgend einem der jungen Pa⸗ riſer zuwenden, die ſie im Hauſe der Madame DLemain kennen lernen würde Vielleicht gar den jungen Juſtin Durand, den Freund von Claude, der obendrein aus ſehr vermögender Jamilie ſtamme.— für Dorette erhalten, ſodaß Dorette jederzeit die In Dr. Gyettel regte ſich jedesmal ein Gefüßl Jiandeggedeaneeneeanni pund ihren Einfluß immer entſchieden der deut⸗ fügung. Schriftliche Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Düngervergebung“ verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 10. Jannar 1916, vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen. Die Eröffnung erfolgt in Auweſenheit der etwa erſchienenen ieter. Mannheim, den 29. Dezember 191B. Die Der klion des ädt. Schlacht⸗ und Viehhofes: Krebs. 5482 — 2 — Alle Bücher und Zaltschriften. oderne Leihbt Iotnek für täglich 1 Band kür monatlich Mk..—, fürgährlich Mu. 8. Herters Buenhandlung gegenüber der Ingenieurschnle O0 5, 5(Tel. 2249) eeeeeeeeneeeeeneemc 4152 A. Glöklen, 5rar. Pfycholog, esedveben 5 rgheimerſtr. 8 behandelt individuell mit nachweisb. Erfolgen Nerven⸗ und Gemütsleiden ſelbſt verzweifelte Fälle nach erſolgl. Kuren. Ferner Skrxual⸗Aemaſthenie Onanie, Pollut., pſych. Fmpot, ſowie alle Folseerſcheinungen. (Sprechſtunde nach ſchriftl. od. mündl, Anmeldg. Tel.1735. 12265 Gebrauchte und zurückgese zte In eun Retar für Gas und elektris hes bicht werden! 18 43075 7 132 Katholiſche Gemeinde. Freitag, 7. Januar 1916. Jeſuitenkirche. Von—7 Uhr Beichtgelegenheit. — 7 Uhr Herz⸗ZJeſu⸗Amt mit Segen für die Mit⸗ glieder der Ehrenwache. Detektiv ——— Hühneraugen Hornhaut ſind ein recht ſchmerzhaftes und unter um⸗ ſtäteden gefährliches Leiden. Es iſt desbalb ſehr erfreulich, daß es fahrelangen ärztlichen Bemüßbungen gelungen iſt, 5701 Dr. med. 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Witk Für meine Wirtſchaft auf der 43648 Frieſenheimer Juſel ſuche ich zu baldigſtem Antritt tüchtige kautionsfähige Wirtsleute. Bewerber erfahren bei mir alles Nähere. 187 7 J 6, u. Peler Dehus Il, auf dek Frieſenheimer Juſel. von Ablehnung, wenn Madame C elſäſſiſcher Art durchaus kühl und a hägend die Heiratsabſichten ihrer Kinder beſprach. Seinem Empfinden nach mußte ein junges Herz ſein Schickſal ſelbſt entſcheiden. Jetzt, wo in der Weltgeſchichte die Kataſtrophe heraufzog und er Dorette uh zaris wußte, erkannte er in der Schwäche ſeines Nachgebens ſein Un⸗ Madame Claudine wollte geſchickt der etwas ſchwülen und peinlichen Situation ein Ende machen. Ihr Verhältuis zu dem Schwieger⸗ vater war nie herzlich oder innig geworden, da fie in ihm immer das kraftvoll und überzeu⸗ gungstreu vertreiene deutſche Element ihrer Fa⸗ milie ſah. Doch ſie begegnete ih ets uit der korvekteſten Höflichkeit. Oberflächliche ler konnten ihre geſchickt angebrach würdigkeit für wahre Herzlichleit nehmen. „Großbabbe, ſetzt trinkſt Du e guts Gläſele Wein! Du biſt ſcheint's cchaufftiert. Wir haben geſtern gerad e Fäſſele Ottrotter Roten bekom⸗ nten. Und Sie, Madame Beck, komme auch e biſſele zu uns auf die Veranda raus. Sie glaube jt, wie angenehm friſch es dort draußen iſt! Es war ein Hugbe gard zum Bleiben ein dungen, ſich empfehlei zu laſſen. ordentlich. 2 Schachz ind ihr Irm⸗ Wen⸗ 8 das Haus ſchlich.— Liebenswürdigkeit beſaß Irmgard ſönliche Feinde. Und doch ſtanden Frauen krotz der der korrekteſten äußeren Höf⸗ lichkeit innerlich fremd gegenüber. Beſonders ſeit Irmgard nach dem Tode ihres Mannes als Repräſentantin mehr in den Vordergrund trat ſchen Seite zukommen ließ.— Es ſchmerzte Irmgard, Madame Claudine immer mehr als eiſſe Frau kennen zu lernen, die ſeit Jahrzehn⸗ zeit nicht nur in ihrem eigenen Hauſe, ſondern in ihrem ganzen Bekanntenkreiſe die Anhäng⸗ kichkeit an Frankreich mit der heißeſten Ueber⸗ zengung pflegte Denn innerlich zog es ſie doch wieder zu ihr— war ſie doch die Mutter von Claude— An dem Hauſe des Dr. Goettel führte die Landſtraße aus dem Oberelſaß über die Grenze nach Belfort vorüber. Der Ort ſelbſt lag zu dreiviertel von den Höheuzügen und Ausläufern der Vogeſen umgeben. Eine Reihe von Fabri⸗ ken gaben einem Teil von Ottweiler ein indu⸗ ſtrielles Gepräge. Nach den Bergen zu jedoch kamen Wieſen und Weinberge zur Geltung⸗ Reizende Gehöfte gaben dem anderen, dem Ge⸗ birge zugewandten Teile ein liebliches und fried⸗ lich⸗ländliches Ausſehen. Rings um den Ort aber zogen ſich in weitem Kranze die ſchloßähn⸗ lichen Villen der reichen Fabrikantenfamilien von Ottweiler. Sie hatten die Stelle des alt⸗ elſäßiſchen Adels eingenommen, der in der gra⸗ ßen franzöſiſchen Revolution verjagt worden war, verweht— zum Teil nach Frankreich über⸗ geſiedelt, um nie mehr zurückzukehren. Wie die Schloßherren ſaßen ſie dort auf ihren Villen, regierten ihre zahlreiche Arbeiterſchar und unterließen es niemals, ihren Einfluß in franzöſtſchem Sinne— auf alle Fälle mit ſtark elſäſſiſchem Einſchlag, niemals jedoch in deut⸗ ſchem Sinne zu betätigen. Ur ſem Ring, der ſich nicht nur in dieſem ſchloßähnlichen Villenkranze, ſondern auch in ſeinem ganzen Einfluß um den Ort ſchlang, ſtand Frau Irmgard Beck allein und krotz ihrer Jugend unbeugſam und tapfer gegenüber.— Während das Zimmermädchen auf der Ve⸗ randg zwiſchen den hellen Rohrmöbeln hin und berging und kleine Erfriſchungen reichte, kvn⸗ tatierte der alte Goettel innerlich mit Unbe⸗ hagen, wie in dem Hausſtand ſeines Sohnes durch den Einfluß ſeiner Schwiegertochter jede Kleinigkeit ein franzöſiſches Gepräge erhielt. Auch das Zimmermädchen war ganz nach dem Zuſchtitt der Pariſer Femmes⸗de⸗chambres ge⸗ kleidet: im Zuſchnitt des ſchwarzen Kleides, in der Art der kleinen weißen Schürze und der gefälbelten weißen Haube. Auch die Anord⸗ nungen, die ihr jetzt Madame halblaut auf franzöſiſch gab und die ſie auf franzöſiſch he⸗ antwortete, bewieſen die tägliche franzöſiſche Umgangsſprache zwiſchen Hausfrau und Dienter⸗ ſchaft. (Fortſetzung folgt.) Donnerstag, den 8. Januar 1916. Seneral- Auzeiger Vadiiche Nenaßze(Abendblatg 7. Sette. f 5 1F e. z. Interessengemeinschaft e e, Rheinische Creuftbann] pfalzische Ba 8 12 Ahe 8 auf der Mannheim Ludwigehates à. Nl. Straße zwiſchen Wein heim 885 Segründet 1888. und Jützelſachſen der Fa⸗ „„ Akienkapftal M. 50,009,000 Aktienkag 55 5,008,000 Reserzen Mk. 10,904,380. Wir ſuchen — 2 750 + 6 Gatter⸗ u. ilfskräſte ciels 6 deis Wbeeden; b. 2½ J 6,000 eile 128 Zemmerteute, die im 5 ind; junge Sente don 16. 18 Jabren für unſere 5 5 Kaſtanien Sin von ſachfer eit Femmender abver, der Zeu 55 W Schreiner und — äirke 7„siemedesclessungen:“ nicht ermit Nengpen Pfalzische Bak, Fiete Mannneim S wird beſchrieben: Depositenkassen: Saaet 100 5* 2 3 Müchanſen ien Slſaß, Süadents deflung der 13 13877 Ars an der Moſel bei Metz, Gontardplatz 8, f pfeinschen 50 ee fab en hat abzageben 32 Ste ee e 9 Schimperstresse 2. D 4 No. Heine. e amn Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Kredit-⸗ Eröffnung von provisionsfreien Seheckhrechuungen. as mit und ohne Kündigung; die Ab- Ireiburg i. B. ugs⸗Gefellfchaft ügen, auch für zuiſtttonn e eee aaee de N. 2 9 miheint welche gute Beziehungen beſt u, geſucht. Brauche⸗ eee; enutniſſe nicht erforderlich,. Bewerbungen unter 11 n 15 Smsteim VIe ler dG. Manmhelm. Liie ra N 6 Nr. 3. 13 an Haas im KWog e, Külſtgewerhehaus C. F. Olto Rüller aſter tloſe* Stellenvermittlung. HKaufhaus zbogen 24/25 nges 9972 Es werden geſucht: ſchweißer, 8 Mädchen Ubaften werden fü Kreditbrieke 5 gen nach Allen grösseren Plätz oler n. Mannheim 1 7 2 8 f 8. 5 28 — 5 8 5 EY 82 . 5 7 — 9 4 — — * 0 * b — 5 5 2. 8 1 7 8 8 5 2 8 8 8 65 2 2 von Börsenauft b1 3 igen für alle in⸗ 110 Auslän Asonen Börsen von Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von ausl; Geldsorten; Aufbewahrung und Verwaltung(einschl. 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Die Ablieferung der Metellgegenſtönbe hat ſtattzersiuden: 28⁰ 5 ee Herren⸗ Mode für die Bezirke 1 bis 9 in der Metallſammelſteke Luif enring 44. 15 5 8885 ausw, 1 Huecht für eides, welche 9 Aunl ein „„ Voxortbezirke 10, 11, 13, 14 15 in den Rathänſern daſelchſt, 8 N werk Und uchte uu Kindern „ Bezirk 12— Waldhof— in der Lazenbergſchule, L. Safffers, ſtedt⸗ und bahnkundige Ar 2 e 1 eit vormittags bis 2 Uhr nachmittags. rleute Adr. zu erfr. i. Berl. 8. jeweils in Ver Jei t von 10 Uhr vormittags 0 65 p I, 3. Tetphan 4323. tar Fslich eguabmten Gegenſtände(Haus haltungen,—]—— 17, pete ür Secpen eht vor Beginn der vorbegeichneten Ab⸗ Gelogenheitskauf! N eee Woſchsvauen. 5 1 „„%% Want, Veicke ch e Alleinwäbchen. Kagade feiit ſucht Nobenbeſckfesoung trag! 0 de 95 itet 5 J01. In dieſer nordnung wird den Noſt, 18 Mk., 1 elog. pol. beicheige Waſch⸗ und Putz⸗ nuuzer Nr. 1 95 5 Ubr. Augrebote UBnter betreftenden Eigentümern der beſtimmte Tag innerhalh 925 oben erwähnten Veries 2 Wk., gut erb. fpaen, die Geſchäftsſtelle. VNr. 13788 au die Geſchieds⸗ irkstermine, an dem dieſelben die in ihrem Beſitz beſindlichen Gegenſtände Meidertchsauk„18 MI. ſtelle steſes Bletes ˖ 5 WMbeenung für Hotel⸗ und 1 gut erh. Waßchlommade 1075 l. abzuliefern haben, mitgeteilt. Dieſe Anordnung iſt bei der Aßlieferung der eee 43 Gegenſtände an den Sammelftellen vorzuzeigen. Fals infolge Lreutbeit eder Wdeer, erg fr aarg. 13 ek, 1 Nns. Wasc, Wireſchaſesverſona aus einem nachweisbaren dringenden Grunde niemand am Ablieferungstage oßne Kinder i konmebe mit Goptegel, I Küchenmetſter, Kaßee⸗ 5 fache Stelle u. aug zur Sammelſtelle gehen kann, ſo kann in dieſem Ausnahmefalle an etuem der ſucht wit älterer Toilette 42 Mk. 1 gut erh. 2 junge Beikßche Walsgofftr 2, 2 Tr 2. beiden folgenden Werktage abgeliefert werden. Sollten einzelnen Haushaltungen ohne Kinder, in Verb. zu Nlctchdirdarz 45 Mi bei(Aibes), 2 Haffvekelnet, 1 feinderzettueril oder ſonſt in Betracht dommenden Perſonen, Auſtalten und Betrieben, die treten beh. ſpät. Verherr. H. dweiuker s 1, 122. gee ee 1 Bifett⸗ 5 Aelt, alleluß, Feau, w. 5 enteignete Gegenſtände im Beſitz haben, 3 Tage vor dein für die betreſfenden* u. 4. eee 19755 fräulein, Kachenmäbchen Kl., dte auch delbſt, arbeitet, ſunde bei * Bezirke augegebene u Termin der Ablieferung die A: zorbunggg nicht gagegaugen— 75 mit Zeugniſſen. St1800 beit Abernehmen würbe,(twas Taſcheng e in ſein, ſo muß dieſe bei der Städt. Metallſamenelſtelle Sattenring 44 auf Täcl. Fu erblenen. Ver 1. l. Haunsh. An. 0 ſchriftlichem eege oder weunt nötig dürch berf ſönliche Bovfprache beschafft werden. Sohlatzimmer bis 10 zh. im Gra⸗ An 4il 85 Bl. 187 au bieche Nachdem die eee ene it weit—5 1 8 85 kaunt gegeben Birke, 1e 4. tisproſpekt(ait Garautſe⸗ die E& e 85. fiud, kann für Gegenſtünde, die im Gebrauch unentbehrlich ſind, bis zu dicſen l ſchein).— AM.-Snz 300 1 ſeſtgeſetzten Ablieſerungstermine ant Erſatz beſchafft werden. Etwaigen Geſuchen I f essen erlag, Cöln 95. wei Servit cſränlein * um Hinausſchiebung des Ab! us könnte deshalb uur in wirclich 5arock Hiehee 85 8 9*. 5 55 driuglichſten Fällen ſtattgoge werden garant. erscd 8 75 eſu — Mannboeim, den 4. Jannar 1918. keuſe boß. eeen 2 eee Fletßiger Ferlüſſcer 1 15 5. n Stãdtiſche Metallſammolſtelle: eeeeee 2 0 8 eriſt 18 — Srr eneeneee hen e lees Soe anen au dafort(auch— 5 Dienſtmädchen 1 Narg ſchne Aiwak. . anken. Anrnschen Wobn 12 Dr, guf⸗ ger Mamtel, G 3, 2 3 WBas7 ¹ 5 er en 808l. r bel t 2 geree flb⸗ elct. 08 Haltal ane 3 iale amer 7, IAa, 5 B. 4. Teleph. 805. ſchriften Aber bisherige 18⁰ 13718 Tütigkeit und Gehalts⸗ Sebr ſchöues Zane, 22 0 255 Gieiarnzer und anuſprüche an e e Slafgzenmer Bag den Bertz's debee 2 ch Fleingkoite ſonnie noch Klein 1 EeLerce gerngt. wegen Amzußg ö. der eg. Margertre⸗Gel e ee Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß am 4 Jannar meine liede gute Jran 28869 Margareta Bauer wl. Baſ nach zweitägigem Krankenklager im Alter von 37 Jahren 2 Mongten, verſehen mit den hl. Sterbefakramenten, ſauft entſchlafen iſt. Möbüllertes ſeparates SMmimer von Herrn geſicht. Angeb. mit Preisangabe unt. Nr. 13803 a. 5 Geſchsſtsſtelle, Waunhetm, Käfertalerſtraße 207, den 6. Jauuar 1818. 5 An Leee nur Mor anges intell. Mäbchen 2 möbl lükk 5 Im Namen der trauernd Hinserhliebenen: duneen Fae Or, Werzenteee T85 Nuute Snhen. Len erg. irmie a. Plat als ntt Kuche 14 . Wichget Bane, aß eere de nen 5 Lehrling ee dere e e ee 95 nebſt Kindern. 3 u. Sch, 20808 Sürebnif ſchine 21 ſeichhen geſucht. Er⸗ Vähe des Babntz. 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