reeeennn rr Bezugsprets: Mart.— wenafg, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtauffanag Nrk..52 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 120 Ack. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mittagblatt morgenz ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. CTaglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftieitung in Berlin, u W. 40, In den Zelten 7, Jernſprech⸗ Aummer Celephon ·Amt Hanſa 497. Kimliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſ Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſ Telegramm⸗Röreſſe „Seneralanzeiger Maundein“ Hernſprech⸗Nummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteiſung... 1aa9 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Tiefdruck⸗Abteilung 708⁰ Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) chaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; port; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 9. Mannheim, Freitag, 7. J Der Untergang der„Perſia“. Aoch ungeklärt. W. ößIn, IJ. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die „Nöln. Ztg.“ meldet aus Waſhington: Staats⸗ ſekretir Lanſing erklärte geſtern Nachmit⸗ bag wieberholt, es gebe keinen Perſia⸗ Jall ſolonge die Staasbehörden nicht den keiſeſten Beweis für die Wirkſam⸗ keit eines Torpedos hätten. Lan⸗ ſing weigert ſich ferner, die Frage der Ka⸗ nons, die etun auf der Perſia geweſen ſei, zu erörterm, aber eine cilgemein verbrei⸗ dete Anficht nummt an, daß die Negienung die Amerikaner warnen will, auf be⸗ waffneten Schifſen die Ueber⸗ Fahrt zu machen Die Reiſe von Amerikanern auf Schiffen der Ariegführenden. Newyork, 6. Jan.(WB. Nichteumtlich) Durch Funkſpruch von dem Vertreter des .DB. Die„Evening Poſt“ berichtet aus Wa⸗ ſhington: Senator Gore(demokratiſche Partei) hat zwei Beſchlußanträge zur Verhinde⸗ rung der Ausgabe von Päſſen an Amerikaner zur Reiſe auf Schiffen der Kriegführenden und zur Ein⸗ ſchränkung des Paſſagierver⸗ kehrs auf Schiffen mit Kriegs⸗ munition eingebracht. In der ſich hieran gurſchließenden Beſprechung trat ſtark die Tat⸗ ſache hervor, daß die Sengatoren über die Frage von Reiſen von Amerikanern auf Schiffen der Kriegführenden nicht einer Mei⸗ wung ſind. Während Senntor Owen für die Schritte der Regierung eintrat und dagegen, daß amerikaniſche Bürger ihre Negierung durch Reiſen auf Schiffen Kriegführender un⸗ gevechtfertigter Weiſe in Verwicklungen bräch⸗ ten, hielt Sengtor Bovah dafür, daß nach dem Völkerrecht die Amerikaner an Bord ſol⸗ cher Schiffe, wenn ſie nicht bewaffnet wären, ebenſo Rechte hätten, wie auf neutralen Schif⸗ fen. Senator Jonas forderte, die Bürger ſollten ſich aus einſocher Vernunft und Takt⸗ gefühl abſeits von den Kriegswirren halten. Senator Works meinte, die Regierung ſelbſt habe eine VBerſäumnis begangen, als ſie bei der Abreiſe der Luſitania“ und im anderen Fällen die Amerikaner nicht gewarnt hätte, daß ſie ſich von Schiffen ſernhalten möchten, welche zugeſtandener⸗ maßen Kriegsmunition führten. Senator Robinſon gab zu verſtehen, wenn eine ſolche Warnung ergehen würde, würde ſie Zweifel erwecken, oßb Amerika noch glaube, daß much dem Völkerrecht das vorerwähnte Recht Uberheurpt beſtehe. Senator D' Gorman lenkte die Auſmerkſamdeit auf die Tatſache, daß ſeinerzeit Amerikaner aufgefordert wor⸗ den ſeien, Mexiko zu verlaſſen, obgleich nie⸗ maund die Tatſache beſtritten habe, daß Ame⸗ rilu der Meimung war, die Amerikaner hätten das Recht, nach Mexiko zu gehen. Der Redwer wies darauf hin, daß, wenn die Regierung miter gleichzeitigem Vorbehalt ihrer Rechte und dem Rechte ihrer Bürger Warnungen er⸗ Hieße, dodurch dem von Robinſon erhobenen Einwande begegnet werden könnte. Für das Verbot der Waffen⸗ aus fuhr. Aerlin, 7. Jau.(Bon u. Berl. Bur.) Aus Newpork wird gemeldet: Trotz des Er⸗ liche Erörterung des Unterſeebootkrieges zu unterlaſſen, ſolange die Verhand⸗ lungen mit Oeſterreich⸗Ungarn ſchwebten, entwickelte ſich im Senat eine äußerſt ſen ⸗ ſutionelle Debatte im Anſchluß an die Erklä⸗ rungen des Miniſters Jones, daß Ameri⸗ kaner, welche auf Schiffender Krieg⸗ führenden reiſen, damit einen Man⸗ gel an Patriotismus bekunde⸗ ten. Senator Ogermann, Newyork, pflichtete dieſer Auffaſſung bei und fügte hinzu, daß der Konſul Me Neely, welcher mit der„Perſia“ unterging, beſſer getan hätte, auf guten Rat zu hören und nicht zu fahren. Ihren Höhepunkt erreichte die Debatte, als Senator Works, Kalifornien, in einer leiden⸗ ſchaftlichen Rede erklärte, die amerikaniſche Regierung ſei moraliſch verantwortlich für das „Luſtbamia“⸗Unglück, da ſie Paſſagiere auf einem Schiff zu fahren geſtattete, welches, wie ſte wußte, eine Ladung von Munition führte. Der Redner verlangte mit aller Ent⸗ ſchiedenheit ein Verbot der VMaffen⸗ ausfuhr, indem er die Neutralität Amerikas als heuchleriſch bezeich⸗ nebe. Senator Lodge und andere führten aus, daß ein ſolches Verbot eine unneutrale Hand⸗ lung wäre und Amevika tatſächlich zum Ver⸗ bündeten Deulſchlands machen würde. Reed vertefdigte die Munitionslieferungen, denen die günſtige wirtſchaftliche Lage zuzuſchreiben ſei. Nachdem Senator Stone vergeblich ver⸗ ſucht hatte, die Debatte, welche für die wachſende Strömung zu Gunſten des Waffenausfuhrverbotes be⸗ zeichnend war, abzuſchneiden, meinte er ſchließlich, dieſe Debatte laſſe auf die Auffaſ⸗ ſunng des Senates über die Frage ſchließen, welche ſpäter zur Entſcheidung gelangelt werde. Die Stimmung in Amerika. Newyork, 6, Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Durch Funkenſpruch von dem Vertreter des WTB. Bei der Beſprechung des„Perſia“, Falles verweilen die Morgenblätter ausführ ⸗ lich bei der geſtrigen amtlichen Ankündigung, daß der Präſident und der Staatsſekretär Lanſing alle möglichen Maßregeln getroffen haben, um ausführliche Berichte in dieſer ſchwierigen Sache zu erlangen und daß ſie verhandeln werden, ſobald Aufklärung erlangt ſein wird.— Eine Waſhingtoner Depeſche der „World“ ſagt: Angeſichts der Kriſis, ſo ſchwer und drohend, wie nur je eine an den Präſiden⸗ ten ſeit dem Bürgerkrieg herangetreten iſt, ſetzt Wilſon alle Hilfsmittel der Regierungs⸗ maſchine in Bewegung, um den Wert der Ab⸗ leugnungen, Beteuerungen und Zuſicherungen (Pledges) Oeſterreich⸗Ungarns in Waſhington feſtzuſtellen. Die Berichte der Abendblätter ſtellen feſt, daß keinüberſtürztes Ver⸗ fahren eingeſchlagen wird.„Evening Poſt“ meldet aus Waſhington: Amtliche Kreiſe geben die Berechtigung der Klage zu, daß, ſo lange die Alliierten Handelsſchiffe bewaffnen, die Amerikaner dauernd in Gefahr ſind, und die Regierung in Waſhing⸗ ton von Verwicklungen bedroht iſt; es ſei nicht umwahrſcheinlich, daß dieſe Empfindung zu einer neuen Politik führen werde. Aber ſo lamge bis die Tatſachen in dem„Perſia“⸗Fall aufgeklärt und der gute Glaube der deutſchen Mäöchte dargetan ſei, könne kein Vorgehen in dieſer Nichtung erwartet werden. In Kreiſen des Kongreſſes wiegt die Mei⸗ nung vor, daß die amerikaniſche Regierung batſächlich nicht in der Lage ſei, irgendwie gegen Englands Verletzungen des een ee rcdenben, üs öffent⸗ Seerechts vorzugehen, bevor die ſchweren anuar 1916. Folgen der unterſeeiſchen Kriegführung end⸗ gültig erledigt ſeien, * Der gemiedene Suezkanal. Berlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die letzten Torpedierungen im Mittelmeer haben die ſämtlichen holländiſchen und japaniſchen Schiffahrtsgeſellſchaften veranlaßt, den Sues⸗ kanal aufzugeben und ihre Schiffe zukünftig ausnahmslos um das Kap zu ſenden. Der „Temps“ bemerkt dazu, die Zentralmächte hätten die Schiffahrt um 50 Jahre zurückge⸗ worfen. Die Fordſche Friedensexpedition. Der Ernſt der Lage. EBerlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird berichtet, das Zwangs⸗ dienſtgeſetz ſcheine eine ernſte politiſche Kriſe herbeizuführen. Die Vertreter der Verbände der Bergleute, der Eiſenbahner und der Transportarbeiter hielten Mitt⸗ woch abend eine lange Sitzung ab. Man kam überein, die Zwangsdienſtvorlage bis zume Aeußerſten mit allen Mitteln, welche dieſen wichtigen Arbeiterverbänden Englands zur Verfügung ſtehen, zu be⸗ kämpyfen. Schwere Enttäuſchung bereitete in Regie⸗ rungskreiſen die Erklärung Redmonds, daß auch die Irländer das Geſetz bekämpfen werden. Da Irland von dem Geſetz nicht be⸗ troffen werden ſoll, hat man es für ſicher ge⸗ halten, daß die iriſchen Nationaliſten dafür ſtimmen würden. Man war über Red⸗ monds Stellungnahme tief be⸗ ſt ür z t. Im Namen der Arbeiterpartei hat der Se⸗ kretär des Bahnarbeiterverbandes Thomas int Unterhauſe den ſchärfſten Widerſtand gegen das Geſetz angekündigt. Der Sekretär des Transportarbeiterverbandes William iſt ganz ſicher, daß der Fachverband für London, der geſtern Abend tagte, ſich auf den gleichen Standpunkt wie der Kongreß in Briſtol ſtellt, alſo den Zwangsdienſt in jeder Form verwirft und die Bekämpfung der Vorlage mit allen Mitteln beſchließen wird. London, 6. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Auf der nationalen Arbeiterkonferenz, die zur Bera⸗ tung über die Frage der Dienſtpflicht zuſam⸗ mengetreten iſt, beantragte der Abgeordnete Hedge, daß die Vertreter der Arbeiterpartei um Parlamient frei und ohne fremden Zwang über die Bill abſtimmen ſollten. Bernhard Spaw über die Wehrpflichtfrage. EBerlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Bernhard Shaw behandelt die Wehrpflichtfrage in einem e grundſätzlichen Aufſatz ausführlich. Er be⸗ hauptet, nicht neue Soldatenmaſſen, ſondern beſſere Intelligenz in der Füh⸗ rung ſei notwendig; aber die Regierung wolle ſich der Verantwortung für eine Kataſtrophe durch Verbreitung immer neuer Schlagworte entziehen. Shaw er⸗ klärte, daß die Verſprechungen, die Wehrpflicht würde nur für die Kriegsdauer eingeführf, bewußte Vorſpiegelungen ſeien. Die Wehrpflicht, eine Verwäſſerung der Be⸗ ſtimmungen für den Arbeiterſchutz, Frauen⸗ arbeit in den Fabriken, dies alles werde eine ſtändige Einrichtung auch nach dem Kriege bleiben. Shaw hat das Gefühl, als wäre er mit einer Geſellſchaft von beſinnungs⸗ loſen Narren in der Gondel eines Lufk⸗ ſchiffes. Sie alle wollten den Ballon ſteigen laſſen. In paniſcher Angſt vor ſeinem Sin⸗ ken, werfen ſie alle ihre Kleidung, ihren Pro⸗ viant, ihre Ueberzeugung, ja ſogar ihre Seele von ſich und ſind blind dafür, daß ſie nur nach einem Sack voll Sand zu greifen und dieſen über Bord zu werfen drauchten, um ſich zu retten fi 0 or Saloniki. Einzelheiten von dem Gelände und den eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Feldbefeſtigungen um Sa⸗ lonikt bringt ein Bericht, den die Times ver⸗ öffentlicht. Er ſpricht von den Verſchanzungen im Gebirg an der ſerbiſch⸗griechiſchen Grenze, aus denen das Landungskorps vor den Bul⸗ garen zurückgehen mußte, was natürlich keine Schlappe, ſondern wieder einmal eine frei⸗ willige Bewegung aus ſtrategiſchen Gründen war, und vergleicht damit die viel günſtigere jetzige Stellung am Wardar. Es heißt dann weiter: Bis zu Entfernungen von 16 bis 24 Km; von Saloniki bietet ſich eine breite, offſene Ebene dar, mit freiem Spiel für Geſchützſeuer und darüber verſtreut eine Anzahl Hügel zu vortrefflicher artilleriſtiſcher Verwendung. Eine gute Straße führt bis zu einem wichli⸗ gen Mittelpunkt; zweifelhaftere Wege nac) entfernteren Punkten werden von griechiſchen Arbeitern in beſſeren Stand geſetzt, neue an⸗ gelegt. Eine der Hügelreihen iſt an den Nord⸗ hängen verſchanzt. Die Hauptverſchanzungen, von vornher nicht wahrnehmbar, liegen kief und ſind mit Sandſäcken gut geſichert. Geht man über ſie etwa 300 Meter hinaus und blickt zurück, ſo iſt nichts zu ſehen als in der Ferne der blaue Rauch von Lagerfeuern über dem Dunſt des lehmigen Bodens. Ueber die braune Fläche, die ſich in baumloſer Eintönig ⸗ keit etwa 10 Kilometer bis zur nächſten Hügel ⸗ reihe ausdehnt, ſind weitere Erdwerke und vorgeſchobene Poſten verſtreut, um mögliche Annäherungslinien in den Bodenfalten zu be⸗ herrſchen; ihre Verſchanzungen und Ma⸗ ſchinengewehre fügen ſich der Oberfläche ſo glatt ein, daß ſelbſt die Sonne keinen Anhalt für einen Schatten findet. Es iſt eine voll⸗ kommen obdachloſe Ebene, aber eben deshalb eine ſtarke Verteidigungsſtellung.„Ich wünſchte nur, ſie kämen“, ſagte ein Offizier mit befriedigtem Blick auf die friſch aufge⸗ worfene braune Erdlinie ſeines Schanzwerkes, „Wir fegen die Straße hier rein mit unſeren Maſchinengewehren; wenn ſie ſich aber durch jene Falte heranſchleichen, werden ſie von der andern Kompagnie gefaßt“ uſw. So ſind wir alſo, meint der Verfaſſer, in unſern Stellun⸗ gen rings um Saloniki und quer über den Gürtel der Halbinſel Chalkidike feſt und ſicher eingeniſtet. Es wird auf die merkwürdige Lage verwieſen, daß der größere Teil der alte Feind, die Boden breit macht un harren wi r echt engliſch 5 ee N Englif Lond Dent den Atheme von öf. den Bericht, wonach bei pier, den a des grie „Spegai“ verhaf rekirs 5 brit ndten in iſchen S worden des Aeußeren d chtung de an Alle Sekretäre Geſandtſchaft erklärten dem Kor⸗ 235 en eimer in dem 1 Jet, grſßechſſchenRepublir der Spftze vorgeſchlagen wird. 11155 der britiſchen reſpondenten übereinſtimmend, daß ſie keinen ſolchen Brief geſchrieben häbten. Der britiſche Geſandte in Athen Elliot teilte ferner dem Korreſpondenten mit, duß er die ihm zuge⸗ ſchriebenen Worte:„Ich habe wenig Sympa⸗ chie mt den Serben, meine Gefüßle ſind mehr f bulgariſcher Seite“ nie geſchrieben habe. Ein engliſch⸗franzsſiſches An⸗ erbie; ten an Griechenland. Sofia, 6. Jan.(WiTB. Nichtamtlich.) Utev⸗ meldet: Einer hieſigen neutralen Ge⸗ ſundtſch jaſt iſt die zugegangen, daß ſich die engliſche R Regierung bereit erkläre, die gefangenen Konſuln freizulaſſen, wenm einige Vertreter von England und Franz⸗ rich, die in den Hauptſtüdten der Berbündeten feſegehalden werden, freigelaſſen werden. Die franzöſtſchen Verhandkungen hierüber bemahe beendet. Ein gemeinſchaftlicher Beſchkuß von England und Frankreich werde der griechiſchen Regierung bald mitgetein werden. * MWien, 5. Jaun. Das Fürſorgekomitee des öſterreichiſchen Roten Kreuzes für Kriegs⸗ gefangene erhiekt auf Anſrage aus Rom die telegraphiſche Mitteilung, daß unſere kriegs⸗ gefangenen Offiziere und Solda⸗ ben aus nach Ftalien gebracht wurden und vorläufig behufs Qucrantaime auf der Inſel Aſinara interniert ſind. Die Ge⸗ fangenen werden ſodann nach dem italieniſchen Feſtlande überführt und wie 5 ve gefangenen in Italien behandelt werden. D Das Italteniſche Rote Kveuz verſprach die Sendung von Liſten dieſer Gefangenen ſowie die Ermög⸗ lichung einen Korreſpondenz mit ihnen. Jur Kriegszeit durch Bulgarien Von Dr. Friz Mittelmann. V. Die Krönungsſtadt der bulgariſchen Könige.— Grnf Moltfe in Tirnowa.— Dentſch⸗bulgarſſche Freundſchaft. Tirnowo! Krone Bulgariens, herrlichſte aller Städte des Balkans, noch jetzt bei der Erinue⸗ rung an dich ſchlägt mir das Herz höher. So oft der Name Bulgarien an mein klingen wird, werde ich deiner gedenken, du kampfum⸗ tobtes Felſenneſt, da du bei jedem Umſchwung demes Landes Mittelpunkt geweſen, bei Freud und Leid, bei Niedergang und? Aufſtieg: einem jeden neuanbrechenden Zeitalter gabſt du etwas in den ſel el dungen fort⸗ Die ein d des ganz mit „die Ade ganz mit St ⸗ Tale erheht ſich 25 kegel förmiger B deſſen ſenkrechte F N ihn zu einer na tür lichen Feſtung machen; der Fluß ſchließt ihn ein wie eine Inſel, und er hän t mit der ül brigen Stadt nur durch einen zweihundert Fuß langen und vierzig Fuß hohen natürlichen Felsdamm zuſar mmen, der aber nur breit genug für den Weg und die Waſſerleitung iſt.“ Von den Zeiten Steembol oe her, der ein allezeit großer Bewunderer Bismarcks und Deutſchlands war iſt die Bevölkerung Tir⸗ nowos uns freunblich geſtunt, und nirgends iſt das Eingreifen Bulgariens an der Seite der Zentralmächte freudiger begrüßt worden, als in dieſer alten Balkanſtadt, dilches e man ein bulga⸗ Rotenburg nennen könnte. Daß man änglichkeit an Deutſchland auch auf den taelt zrigen unſeres Volkes über⸗ b„konnte ich bei meinem 2 It er⸗ fahren, denn ich war noch keine zwei nden in Tirnowo, als ſich die erſten Männer der Stadt, vom Brigadekommandeur und dem Bürgermeiſter angeſangen, um mich verſam⸗ melten, um den Abend gemeinſam mit mir zu Die näheren Umſtände hierbei ge⸗ katten einen ſo gewinnende en E bulg gartſche Seele, daß ich es nicht unterlaſſen möchte, einige Worte darüber niederzuſchreiben. Gegen ſechs Uhr abends kom ich auf dem weit draußen liegenden Bahnhof von Tirnowo an, ſtieg nach angenehmer Wagenfahrt, bei der ich einen prachtvollen Ansblick auf die lichter⸗ funkelnde Stadt hatte, die ſich terraſſenförmig rings an den Felſen herum aufbant, im Hotel „Pring Boris“ ab, einem ſehr einfachen Gaſt⸗ haus mit ſehr primitiven Einrichtungen, wie denn Tirnowo, das abſeits allen Verkehres liegt, einen dubchans von der Kultur noch un⸗ berührten Eindruck macht, und unternahm dann emen abendlichen Rundgang durch die Stadt. In einem Anſichtskartenladen lernte ich einen Herrn keunen, der nach unſeren Begriſfen etwa als Provinz ia ſchulrat zu bezeichnen wäre. Die⸗ ſer noch junge S Schulmonarch hertte einen Teil ſeiner Studienzeit in Deutſchland zugebracht und half mir nicht nur mit ſeinen Sprachkennt⸗ niſſen aus, ſondern bot mir auch freundlichſt ſeine weitere Führung an. Er war es auch, der heimlich die mir ſo überraſchende Zuſammen⸗ kunft für den Abend vorbereitete, die ſicherlich allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wohl die Hälfte der rund zwei Dutzend Herren, dib ſich zu dem intproviſterten Bankett zuſammenge efenen halten, war der dentſchen Sprache mäck chtig. Der Brigadekommanden zum Beiſpiel, ein reizender, alter Herr, der ein recht gutes Dentſch mit zum Teil unverfälſch⸗ ühlick in die ** ten Münchener„Wendn ngen ſprach. war vor achtundzwanzig Jah hren als junger Offizier eine Zeitlang in die bayeriſche Haup tſtadt abke mandiert geweſen, und ſo hatte ein jeder aus beſonderer Veranlaſſung ein wenig deutſch ge⸗ lernt, aber das Merkwürdige war, daß die Herren gegenſeitig gar nicht wußten, wer von ihnen deutſch prach und ſo war die Ueber⸗ tung hin Frekbag, Den +. Jamap 1918. dche nicht mächtig; er hatte, der Gebildeten aus der der hente lebenden Bal⸗ ö U Dung auf em 1 ium 1 und zwar in Sa n Gymnaf ihn aber nicht Hinderte, trotz ſalt in leden 2 n Tag zu leg mderung für unſer udton, der durch die gand e Un 1* Ming und der die an dieſem Abend mmer erneut zum A ert ſtimmten d Bürgermeiſters 31 ſeiner Ret hob, wie klich und ſtolz die bulgariſch nee wäre, Schulter an Sch hul⸗ ter mit den ruhmreichen deulſchen Truppen zu d er vergaß bei der Erwähnung des wung Bulgard 3 nicht zu erwähnen, el man in dieſer Hinſicht dem deutſchen zu verdanken habe. Vollendete Harmonie und Herzlichkeit waltete über dem ſtimmungs zvollen Abend in Tirn wo und vielleicht 8 lten wurde in ein Hoch auf un ſeren Kaiſer begeiſterter eingeſtimmt, als hier unten mitten 15 Zentralballan in der alten Krönungsſtadt der bulgariſchen Könige Daß ich des Zaren 55 erdinand gedachte und aus vollem Herzen ein Hoch auf unſere tapferen Verbün⸗ deten ausbrachte, wofll ich der Vollſtändigkeit halber nicht unerwähnt laſſen. zumal gerade dieſe Anſprache indirekt Veranlaſſung für eine politiſch höchſt intereſſante Unterhaltung mit dem Biſchof von Tirnowo wurde, über die ich im nächſten Briefe zu gedenke. Die Cürkei im K kriege. Die ſiegreichenhürkzen nühern ſirtz den Toren von Aden E Berkin, 7. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Die ſchweizeriſche Telegraphen-Informattom berichtet: Die kürkt⸗ ſchen Blätter veröffentlichen mit ſtarker VBer⸗ ſpätung eintreffende Berichte aus dem Memen, wortach kürkiſche Truppen umter Beſehl des Oberſten Said Bei nach erfolgreichen Kämpfen ſich Aben nähern. Es ſei den türkiſchen Trup⸗ pen mit Hilſe der Araber gelungen, in mehreren Kämpfen die eugliſchen Truppen trotz deren Unterſtützung durch die Kriegsſchiffe zurückzu⸗ werfen. Angeſichts des Anmarſches der Turken hätten dio einheimiſchen Stämme, welche es bisher mit den Engkänderm hielten, ſich dem Heiligen Kriege ange⸗ ſchloſſen. Ausſchlag habe dabei die Hal⸗ tung des Imam der Zeidis gegeben, welchen der Sultan zum Weſir ernannte. Die Blätter ſagen, das Erſcheinen der ſiegreichen Türken vor den Toren von Aden würde für Avabien ein geſchichtliches Eveig⸗ nis von hoher Wichtigkeit bedeuten. Eine Schlappe der Ruſſen in Perſien. Konſtantinopel, 7. Jan.(WB. Nichtamtlich.) Nach hier eingelangten Mel⸗ dungen aus kürkiſcher Quelle grifſen die Ruſſen in einer Stärke von über 2000 Mann die Orlſchaft Schene in Perſiſch⸗Aſer⸗ beidſchan an, die von türkiſchen Truppen 10 Freiwilligen beſetzt war. Die Ruff ſen wurden zurückgeworfen und bis in die Umge gend von Urmia verfolgt, wo⸗ hli drurk gebracht tere der er in hgewäſſer ein ſignale gab. 8 dch.) 1 80 Brubartt hertbe in der Näße von Teſſel außerhalb der Terriborial⸗ britiſches Unterferboot, das Not⸗ Die Beſatzung von 32 Mann wurde durch den wiederländiſchen Kreuzer ge⸗ retbet; das Unterſeeboot iſt verſunden. —— Die Dumga unter Ausſchluß der 6 Geffentlichkeit. Berlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenh jagen wird gemeldet: In ruſſiſchen Regierungskreiſen verlautet, daß die Ver⸗ öffentlichung der künftigen Reden in der Duma ſchärfſter Zenſur unterworfen ſein werden, da die bisherigen Reden Panik und Verwirrung im Volke verurſachten. Nur ganz wichtige Beſchlußfaſſungen der Plenarſitzungen wlirden zur Veröffentlichung kommen. Das Garantiegeſetz. m KölIn, 7. Jan.(Priw.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Wien: Die„Reichspoſt“ ſchreibt an leitender Stelle zur Meldung über das Zugeſtändnis des Ausſchluſſes der Inter⸗ nattonaliſierung des römiſchen Barantie⸗ geſetzes en Italien als Entgelt für den Bei⸗ tritt zum Londoner Abkornnten: Damit ſei es gelungen, den Weltkrieg auch zu einem Kriege gegen die Freiheit des Papſttums zu machen, gegen die Offenbarung der ganzen Hinfällig⸗ keit des Garantiegeſetzes. Durch den Krieg Italiens gegen Oeſterreich⸗Ungarn hat das freimaureriſche Italien ſeine Rückderſicherung erlangt. Bielleicht fielen im Auslande nun doch ſo manchen, welche bisher geglaubt, der Vierverband führe den Krieg für die Freiheit der Völker und für die großen geiſtigen Güter die Schuppen von den Augen. Die Uriſe in der Sozial⸗ demokratie. Eine neue Erklärung gegen EBerlkn, 7. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Der ſogin ildemokvatiſche Frakkionsvorſtand, Da⸗ vid, Ebert, Fiſcher, Moltenbußr und Scheide⸗ mann, veröffentlicht eine neue Erklänumg gegen Herrn Haaſe. Dieſe lautet: „Der Genoſſe Ha verfucht, den klaren Sachverhalt, wie er ſich aus unſerer über⸗ einſtimmenden und aus ſofort miedergeſchriebenen ö zu ver⸗ ſchleiern. Er behaupbst, nur geſagt zu haben, er werde die Erklärung der Minderheit nicht verleſen. Wir ſtellen demgegenüber feſt, Haaſe genau wie dem Plewem uund der Frat ohne Widerſpruch ſeinerſeits berichtet aalf— Borſtandsſizung vom 17. Sep⸗ erklärbe, er werde die Sopndevaktion nicht mitmachen. Das iſt das allein ent⸗ ſcheidende Erſt am 20. 55 als ſeinen Entſchluß, ſich an der„ zu beteiligen, mitteilte, häinzu, daß 5 aber die Erklärung Aicht ſelbſt wae werde. Nakürlich verſtattet nach dem bei i den guten Brauch der„Vorwörts“ f Haaſe das Wort zur Hane erklart darke, 2— etwas 2 1 von deinem mürchenhaften Glanz raſchung nicht nur bei mir, ſondern auch bei bei ſie ſchwere— keen. eeee 2—— dd TTTFTTTTTPTPTPPPTPTFTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT mental bei Vorde, Kiel) und Pionſer Zumpf feindliche Stollen darrchſchſe en iſt Er dient 7(aus Altenwa ald bei Saarbrücken) ſämt klich— etwa und höher als der unſrige. Vom ren⸗N Ta El.[der 1. Reſerve⸗Kompagnie eines Pionier⸗H iſt nichts zu hören. Da kert Muske⸗ ö Hre 3taillons dringen ein. Wenige Meter vom 6 Dörren bes cher(aus Illingen bei Saar⸗ dees bebeteeeses Hang entſernt, ſtellen ſte eine feindliche Sand⸗ brücken), ein den Pionieren Berg⸗ Minenkrieg im Prieſterwald. Raſtlos Tag und Nacht treiben deutſche Pio⸗ hiere, unterſtützt durch Bergarbeiter der In⸗ ſanterie, tief in ſteinigem Boden ihre Stollen dem Feinde entge 928. Aus 2 Stollen k ommt d die Meldung:„Feind iſt vor Ort zu bören.“ Nun gilt es, ſich nahe an ihn heranzuarbeiten und durch eine Sprengung ſenne Stollen zut zerſtären. Much der Feind hat meiſt die gleiche Abſicht. In beiden Stollen— es, je eine Ladung an⸗ zubringen und mit Sandſäcken gut zu ver⸗ dämmen. Im erſten Stollen wird die Ladung zur De⸗ nlation gebracht. Kurz darauf ſprengt auch der Feind. Die Ventilatoren werden beſetzt und die giftigen Sprenggaſe ab. Pioniere mit Gasſchutzapparaten dringen ein und räumen die Verdämmung wieder aus. Da ſetzt feind⸗ liches ſchweres Minenwerſerſeuer ein. Die erſten Treffer zeigen, daß der Feind den Stol⸗ fneingang erlannt hat(aufſteigender Rauch ſwuch der Sprengung) und ihn zuſammenſchießen Wl. e Pioniere müſſen zurück. Kaum ſind ſte in Sicherheit, als ein Volltreſf ſer den Stolleu⸗ eingang völlig versch each utehrſtün⸗ kiger Arbeit iſt der befahrbar. Dffigier ſtellvertreter Batz(ans Steinach, Sach⸗ —9 6 Gumprich(aus bei Sprengung , Id eneee fackwand feſt Erfahrungsgemäß wird in dem feſten Geſtein Durch Sprengungen häufig nur eine ſtandfeſte Höhlung hergeſtellt. Eigener und feindlicher Stollen ſtehen dann oft in dung. So guch hier. Währe war der Franzoſe in ur drungen, bette AUttſere Verd und den Stollen mit ſeine verbaut. Dahinter war A auzunehmen. Dieſe Ladung k Feinde gezündet werden, ſobald er Unferen Stollen 9 Wegnahmen zündern verbund en werden mußtte di Gefahr für Unſere tung des Offi nannten Piou re it Sandſack fr Sandſack vorf d lautlos ab⸗ gebaut. Sie mußten jeden Augenblick darauf gefaßt ſein, durch eine Sprengung zerriſſen zu werden. Langſam wird ſo unſer Stollen wieder frei. Die Ueberraſchung des Feindes der ein ſchneues Vordrin at Ai It wird ausgenutzt. genannten* Run die franzöf ſche Ve rdänntung auseina! tber, dringen wWeit in ſeinen Stollen vor und bringen dort eine Ladung an. Dort ruht ſie noch dem Feind zur Drohung, uns ſelbſt zum Schutz. Im zweiten Stollen räumen Pioniere nach der cbenfalts*— Ste vom Infanderie⸗Regiment mit der Piſtole bewaffnek kurz entſchloſſen in den feind⸗ 15 chen Stollen n und ſchleicht ſich durch ihn hin⸗ 5 Bis in den feindlichen porgeſchobenen Wrt ſieht er zwei feindliche zeht auf und a ab, der andere den Stollen Leit ungsdrähtr datrch eht ſich ut Hi ilfe der Pioniere im udlichen Stollen. Dahinter „die nun ſorgfältig ver⸗ iſt dieſe Ar beit beendet, da Im Ladung. Der Feind hat wohl in ſtürzung und iit Unkennttris, wie raſch Aoſſen deut Mineure handeln, die de ohne Vorfich znabemen auseinan⸗ d ſich ſowie den Stollen vernichtet. a** Im Januar 1915 beſetzten zwei Kompagnien kines ſächfiſchen In fanterie⸗Regiments ein Gra⸗ hbenſtück in der Champagne, deſſen vechter Flügel nütr 30⁰ Meter vom Feinde entſernt war. Mor gens griffe äußerſt b eftiger Artil 5 lung des Bataillons an. Es gelang ihnen, den Graben des rechten Früigals zu nehmen. Die Reſerven des Bataſſſons, die hinter einem waren, burben ſofort ei⸗ Schigerkinten gingen mit rer Todesveruch⸗ tung vor. Als ſie aber die Zone des feindlichen Sperrfeuers durchſchreiten mußten, traten ſo ſbarke Verluſte ein daß die Borwörtsbewegung zeitweiſe ins Stocken et. Da entrollte der Fahnenträger, Unteroffizi Arno Kunath aus Borna(Sachſen), die Jahne, ſrellte ſich hoch⸗ cuſgerichtet auf Erdaufwurf und ſchwenkte weithin ſichtbar die Fahne. Ob auch viele in ſeiner nüchſten Nähe tödlich getr⸗ wurden, er wankte nicht. Und als Horniſt Göh⸗ ler aus Dresden zu ihm trat und zum Sturme blies, da erhob ſich die Schützenkinſe wie ein Mann und ſtürmte unaufhaltſam vorwärts über das freie Gelände. Unter dem Geſang:„Dentſch⸗ land, Deutſchland über alles“ wurde der Graben wieder genommen und gegen 10 Franzoſen zu gemacht. Loßn fütr ſeine mukige Tat evhielten der Saßttene ders Kreuz 1. Klaſſe und der Hornift die ſicberne St. Heinwichs⸗Medaille. *** Etwa 500 m vor dem Abſchnitt eines fa Inſanterie⸗Regiments war eine Fel! e bis dicht an die feindliche Kung be⸗ ben. Sie war im einem z Schleuſen⸗ aus am Kaual unte 3 Feldwache, nur durch den 5 m Breiten krockenen Kanal von der Hauptverteidigungs⸗ nie der Franzoſen getrennt, war änßerſt ge⸗ bäbrlich An eſnem Septemberabend uchte der ner die Poſten am—— 5 8 e len aen ee aneen, l 1 E 65 ur.) chen VBer⸗ der ſein und zang igen Freikag, den T. Jauuar 1916. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) A. Selle. maufgeſchrieben und es ſiehe ſomit Niederſchrift gegen 0* In einer Sitzung des erweiterten Vorſtan⸗ des der ſogialdemokratiſchen Partei des Reichs⸗ tagswahlkreiſes Solingen Oden der Ab⸗ geordnete Scheidemann im Reichstag vertritt) wurde gegen zwei Stimmen folgende Entſchließung angenommen: Die erweiterte Vorſtandsſitzung nimmt mit Befriedigung Kenntuis, daß 20 Mitglieder der Minderheit der Reichstagsfraktion der Stimmung weiter Parteikreiſe durch die Ab⸗ lehnung der neuen Kriegskredite Ausdruck ge⸗ geben haben. Die Sitzung bedauert, daß nicht die geſamte Minderheit zu dieſer entſchloſſenen Stellungnahme gegen die Fortſetzung des Krie⸗ ges und Bekundung unſeres Friedenswillens ſich entſchließen konnte. Daher wenden ſich die Ver⸗ ſammelten auch entſchieden gegen jeden etwaigen Verſuch, die Fraktionsminderheit durch den Par⸗ teiausſchuß zu diſgiplinieren. Die Sitzung er⸗ wartet, daß bei der kommenden Vorlage des Reichstages die geſamte Fraktion ſich von dem Regierungshlock loslöſt und eine eigene prolerc⸗ riſche Politif macht. Inhaltlich dieſelbe Entſchſießung wurde vom Kreisvorſtand der ſozialdemokratiſchen Partei des Wahlkreiſes Remſcheid⸗Lennep⸗ Mettmaunn(deſſen Vertreter im Reichstag der Redaktenr Dittmann— Mittglied der Minderhett— aus Solingen iſt) einſtimmig angenommen: Die Sitzung begrüzt die entſchloſſene Haltung der 20 Genoſſen, die in der Sitzung des Reichs⸗ tages vom 21. Degember in ihrer Erklärung die Auffaffung der Maſſe der Parteigenoſſen zum Ausdruck brachten und gegen die Krſegskredite ſkeimmten. Die Sitzung bedauert, daß nicht auch die anderen 24 Mitglieber der Fraktionsminder⸗ heit ihre Ueberzeugung in derſelben konſeauen⸗ ten Weſſe geüußert haben. BVom Altkatholizismus. Ans der Schweiz. Unter dieſer Ueber⸗ ſchrift geht die, aus römiſcher Quelle ſtam⸗ mende Nachricht durch die Preſſe:„In London haben der Erzbiſchof Mathew, das Haupt der Altkatholiken und fänf ſeiner Biſchöſe dem Papſte ihre völlige Unterwerfung angezeigt“. Von alk⸗katholiſcher Seite werden wir ermäch⸗ tigt, hierzu zu erklären, daß der angebliche Erzbiſchof in keinerkei Beziehung zur alt⸗ kakholiſchen Kirche ſteht, ebenſowenig einer der 5 mitgenannten Biſchöfe ohne Bistümer. InEngland gibt es überhaupt weder einen alt⸗katholiſchen Erzbiſchof noch Biſchof, viel⸗ mehr nur eine kleine alk⸗katholiſche Ans⸗ ländergemeinde in London unter einem aus Deutſchland ſtammenden Geiſtlichen. Die Glieder dieſer Gemeinde befinden ſich jetzt wohl meiſt in engliſchen Internierungslagern. Hauptverſammlung des Ratho⸗ liſchen Frauenbundes. Berlin, 6. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die ſechſte Hauptverſanunlung des kacholiſchen Franenbundes Deutſchtamds iſt in dem Ple⸗ narſitzungsſcale des Roichs tagsgebäudes in Anweſenheit der Kronprinzeſſin eröffnet wor⸗ den. Die erſte Vorfitzende, Frl. Drans⸗ feld(Werl) eröffnete die Kriegstagung des Bundes. Nach eiwer Anſprache der erſten Vorſitzenden des Zweigvereins Berlin, Frau Geheimrat Heßberger, nahm der Ge⸗ ſandte Graf Terchenfeld das Wort. Er überbrachte von der Königin von Bayern die wärmſten Wünſche für eine erfolgreiche Ar⸗ beit. Der Fürſtbiſchof von Breslau hieß den Frauenbund willkommen, Staats⸗ ſekretär Laß überbrachte den Dank des Reichskanzlers und des Staatsſekretärs Del⸗ brück für die Einladunng und ihre beften ſprochen noch Vertreter des Kultusminiſte⸗ des Kardinals Hartmann(Köln). Hierau nahm Frau Dransfeld das Wort zu dem Vor⸗ trage: Die Frau als Mitgeſtalterin am neuen Deutſchland. Es wurden Huldigungsdepeſchen an den Kafſer, die Kafſerin, den Kronprinzen und den Papft abgeſandt. Der preußiſche Candtag. DBerlin, 7. Jan.(Von u. Berl Der preußiſche Landtag wird am k Donnerstag mittag 12 Uhr durch eine rede eröffnet werden. Die Verord Einberufung des Landtages iſt noch n öfſentlicht, aber die Veröffentlichung wird in dieſen Tagen erfolgen. Im Anſchluſf gemeinſchaftliche Eröffnungs Abgeordnetenhaus e ten, in welcher der rungsvorlage einbringen wird füw die Beratungen der F N Am Samstag ſoll dann die Etats beginnen, die voraus ſichtlich einzigen Tag wühren wird. 27 45 8 einer Deutſeh⸗Sp r führenden duaßz an 29. De ſchen Vereinigung erfolgte. hat Fürſt Karlvon Urach An der des auch aus Weftdeut baunte Sprachforſcher Profeſſor (Fachen) die Einführung übernommen hat. Die neue Vereinigung verfolgt im weſent⸗ lichen ähnliche Ziele, wie die bereits gegründete Deutſch⸗Türkiſche und Deutſch⸗Bulgariſche Ver⸗ einigung. Sie beſchränkt ſich in der gegenwär⸗ tigen Jeit natuvgemäß vorerſt darauf, in ganz Deutſchland die Kräſte zu ſammeln und Zroeig⸗ vereine zu organiſieren, denen unter gänzlicher Ausſchaltung aller politiſchen und religiöſen Ge⸗ ſichtspunkde an einer Annäherung zwiſchen den Völkern deutſcher und ſpanſſcher Zunge gelegen iſt. Nach dem Kriege iſt danm auch die Ang derung eines beſonderen wirtſchaftachen Aus⸗ ſchuſſes geplant: aber abgeſehen von der För⸗ derung wirtſchaftlicher Intereſſen iſt auch die [Hebung der kullurellen Beziehungen vorgeſehen. Dr. Vogel In ſpälerer Zeit wird der ſo lange vernachküſſigte Fremdenverkehr nach der Iberiſchen Halbinſel einſetzen; die Fäden, die die deutſche Wiſſenſchas mit der ſpaniſchen verbinden, werden wieder ge⸗ ſponnen werden; an Stelle der teilweiſe un⸗ geſunden italieniſchen und franzöſiſchen Litera⸗ fur und Kieſt wind die bei uns noch wenig boe⸗ kannte ſpaniſche zu treten haben. Intereſſenten wollen Druckſachen uſw. vom Arbeitsausſchuß der Deutſch⸗Spaniſchen Vereinigung in Stuttgart einfordern. 2 3 2— Ehromin Fder Kriegsereigniſſe. (Fortfetzung.) einem Gefecht auf den öſtlichen Höhen des Etſchtales, füdlich Rovereto, 200 Mann Tote und Verwundete ftalieniſche Verluſte.— Verſenkt: die britiſchen Dam⸗ pfer„Veddo“,„Cottingham“, das fran⸗ zöſiſche Paketſchiff„Ville de la Ciotat“ (6378 Tonnen groß, 208 Inſafſen gerettet, 80 Fahrgäſte un) 46 Mann der Be⸗ ſatzung vermißt). Dez. Franzöſiſcher Vorſtoß am Hirzſtein zu⸗ ſammengebrochen.— Starke ruſſiſche An⸗ griffe an der beſſarabiſchen Front und am Datjeſtr, nordöſhlich gczyki, blurig ab⸗ gewieſen; zwiſchen Pruth und Waldzone nördlich Toporvutz 5 Infanterieangriffe und ein Maſſenangriff, 15 bis 16 Reihen tief, eeeeeee— Rückzug der 27. Dz. Bei 20 150 rhums, des Landwirtſchaftsminiſteriums und 8 1 Büro.) Montenegriner von Godijewo nach Bi⸗ſalle Geräuſche übertäüubenden Regenſturme ge⸗ joca. Dez. Zwei franzöſiſche Angriffe am Hart⸗ mannsweilerkopf.— Zuſammenbruch ruſ⸗ ſiſcher Augriffe an der beſſarabiſchen 7— Nach Beſetzung von Kaſhan Vormarſch auf Ispahan.— engliſche Vorſtöße nord⸗ Zwei Grabenſtücke am N zurückerobert. iehmende Heftigkeit der Kämpfe in jalizten. Sowohl an der beſſarabiſchen ie öſtlich der unteren und mitt⸗ Zerſtörer durch Minen bei — Die zweite Antwort Oeſter⸗ „Ancona“⸗Sache.— Beſetzung zriechenland in Beſitz genom⸗ Jwaben entriſſen. m! her Angrifſe an trypafront zwiſchen Buczacz und wzcyk.— Ein italfenſſcher Angriff bole abgewieſen.— Verhaf⸗ er Konſuln des Vierbundes in Sa⸗ Proteſt Griechenlands. Friedrichſtadt ſcheitert ein über das der Düna geführter raſſiſcher — Erfolgreicher Erkundungsvor⸗ nördlich Czartorysk.— Schwere Jämpfe an der mittteren und unteren — 7 + Strypa. Zuſammenbruch der ruſſi⸗ ſchen Angriffe.— Beſchießung von Mal⸗ Porghit, Wolfſbach, Eol di Lang durch die Italiener.— Der engliſche Poſtdampfer „Perſiga“ bei Kreta verfenkt.— Viele Paſ⸗ ſagiere umgekommen. Jan. Vereitelter engliſcher Angriff bei Fre⸗ linghem.— Eroberung eines Grahens am Hartmaunsweilerkopf. 200 Gefangeme. Ruſſiſche Angriffe am Dryswfaty⸗See ab⸗ gewieſen.— Neue ſtarke Angriffe der Ruſſen bei Toporoutz unter ſehr großen Verluſten für ſie abgewieſen. 3000 Ge⸗ fangene in der letzten Woche in Oſtgalizien. 3. Jan. Erfolgreiche Spraugung und Feuer⸗ Uberfall bei Lu Baſſe.— Jort uer der erbitterten Kämpfe an der beſſarabiſchen Front, alle Durchbruchsverſuche der Ruſ⸗ ſen geſcheitert.— Die britiſchen Dampfer „Gleugle“ und„Oswals“, der ſapa⸗ niſche„Kenkoku Maru“ vexrſenkt. — Sür das Vaterland geiallene Badener. Kaufmann Friedrich Richt von Pforsheim, Gefr. d. L. Max Engelberger von Raſtast, Sandſturmmann Franz Leitzig und Land⸗ ſturmmann Jakob Rudolf von Mingolsheim bei Bruchſal, Landwehrm. Karl Goldſchmitt von Dorlesberg, Paul Saiger von Zell a.., Otto Börner von Offenberrg, Reſerv. Joſedh Moſer von Oberſchopfheim, Gren. Wilhelm Wagner von Seelbach, Jäger Irdr. Meyer von Niederrimſingen und WMllh. Nügele von Grafenhauſen. des Landwehr⸗ Infauterie⸗Regiments Ur. 40. 8. Januar 1918. Gefecht bei Gberburnhaupt. Ein zweiter, beſonders bemerkenswerter Durchbruchsverſuch fand am 7. Januar 1915 bei Gberburnhaupt ſtatt. Auch an dieſem Tage hatte der Feind im Derlaufe des Nach⸗ mittags ſein Artilleriefeuer gegen die von uns beſetzten Ortſchaften, mmsbeſondere auf Ober⸗ burnhaupt, aufs Keußerſte geſteigert und es war ihm dann am Abend unter dem Schutze der Dunkelheit und unterſtützt von einem, Caſtellorigo durch Frank⸗ nordweſtlich Hul⸗ lungen, überraſchend in zwei unſerer Gräben und in die erſten häuſer von Oberburnhaupt einzudringen. Doch nicht lange ſollte er ſich dieſes Erfolges erfrenen. Er wurde bereits am nächſten Morgen wieder unter ſchwerſten Gefangenen, ſowie eines Maſchinengewehres unter Führung von Oberſt Koch von unſerem 5. und J. Bataillon, verſtärkt durch Kompag⸗ nien des 2. und 5. Batl. Tandwehr⸗Infanterte⸗ Regiments 110 vollſtändig aus unſeren Stel⸗ lungen hinausgeworfen. Ddie ODerluſte auf unſerer Seite waren verhältnismäßig gering. * Kriegsbeſchadigte in der Heeresverwaltung. In den vom Kgl. Preußiſchen Kriegsmini⸗ ſterium herausgegebenen„Anſtellungsnach⸗ richten“ werden verſchicdene Möglichkerten zur Beſchäftigung von Kriegsbeſchädigten in der 22 Heeresverwaltung genannt. Unteroffiziere und Mannſchaften, die durch Kriegsbeſchä⸗ digung für den Miflitärdienſt untauglich ge⸗ worden ſind, können je nach ihren Fähigfeiten und der Art der Bewegungshinderung bei Beſetzung nachſtehender Stellen vorzugsweiſe berückſichtigt werden: a) im Bereich der Feld⸗ zelignreiſterei als Verwaltungs⸗ und Kanizlei⸗ ſchreiber bei den bechniſchen Inſtituten, als Zivilhilſs⸗ und Vetrviebsſchreiber, Haus⸗ und Bureaudiener, Pförtner und Hilfspförtner, Wächter und Hilfswächter, Fortwächter, als gelernte und ungelernte Arbeiter bei den Re⸗ viſionsſtellen. Die Beſchäftigung als Ver⸗ walntngs⸗ und Kanzleiſchreiber erfolgt zumächſt für die Dauer des Krieges. Erforderlich find deutziche Handſchrft, ausreichende Gewandeheit in ſchriftlichen Arbeiten und inn Rechnen, ſowie genügende körperliche Rüftigkeit für einen gftündigen Dienſt. Die Anfangsvergütung für Verwaltungsſchreiber beträgt 1400 M. fährlich mit 390 M. Kriegszulage, für Kanzlei⸗ ſchreiber 1200 M. jährlich mit 300 M. Kriegs⸗ zulage. Bewerber mit entſprechender Vorbfl⸗ dung(Buchhalter, Kaufleute, Schreiber) kom⸗ men beſonders in Betracht.— Im Bereich der Generalinſpektion des Ingenieur⸗ u. Pionier⸗ korps und der Feſtungen kommen für die Kriegsbeſchädigten folgende Poften in Be⸗ tracht: Zeichner, Verwaltungs⸗ und Kanzlef⸗ ſchreiber, Drucker, Lithographen, Bureaudiener Poftboten, Wächter, Straßenwärter, Verwalker von Lagerplätzen.— Ferner kann in Unter⸗ offtziersſtellen der Gewehrprüfungskommiſ⸗ ſion je ein kriegsbeſchädigter Unteroffizier als Waffenverwalter, Scheibenmeiſter, Maſchinen⸗ gewehrmeffter verwendet werden; jedoch kom⸗ men hierfür nur ſolche Unteroffiziere in Be⸗ trocht, die bereits früher längere Zeit bei der Gewehr⸗Penfungs⸗Kommiſſion kommandiert waren. * Der Weg der Nriegerdeim⸗ ſtätten. Man ſchreibt uns: Die Sorge für gefunde Wohnverhältniſſe für unſere Kriegshelden wird mit Recht als eine Frage von grundlegender nationaler Bedeutnmg von weiteſten Kreiſen aufgeſaßt. Der Haupt⸗ ausſchuß für Kriegerheimſtätten hat in einer vor ku zem ſtattgefundenen Sitzung die Grundzlige des künftigen Geſetzes für Kriegerheimſtätten in der Faſſung angenommen, wie ſie Geheimrat Ermann, der bekaumte Bodenreformer und Pryfeſſor an der Hochſchule in Münſter, vorge⸗ ſchlagen hat. Die Kriegerheimſtäften ſind dem⸗ nuch ſekbſtändig ins Grundbuch einzutragen, ſos niit vechtlich günftig geſtellt Die de e durch die Darlehenszdaſſen ein, die eine Mi 22 y0d00ß0é TdßddTdbTbTbbTTTTT Wünſche für den Verlauef der Tagung. Es eeeeeeeeeee, 1. eee eeeeene lung und befenerte das Gelände zwiſchen Feld⸗ wache und linkem Flügel. Der Gefreite Wil⸗ hein Npack aus Speicherow(Kreis Lübben) ſtieg raſch entſchloſſen mit einigen Kameraden auf das Dach ſeines Unterſtandes und warf Handgranaten nach dem nur 20 m entfernten Paſchinengewehr, und er traf gut. Man hörte eim Gegner Jammern und Stöhnen. Das feindliche Maſchinengewehr ſetzte mehrmals aus und ſchwieg nach kurzer Zeit gänzlich. Zwei Tage ſpäter griffen die Franzoſen die Feldwache erneut mit ſtärkeren Kräften an. Sie hatten bereits das Kanalbett durchſchritten, hatten auf dem von den deutſchen Poſten beſetz⸗ ten Damm ein Maſchinengewehr in Stellung gebracht und ſuchten unter dem Schutze dieſes Feuers die Drahthinderniſſe zu entfernen. Wie⸗ derum war es Soldat Roack, der ſich bei der Be⸗ kämpfung des Maſchinengewehrs rühmlich her⸗ vortat. Nur 5 m von dem Gewehr entfernt, deſſen Feuerſtrahl ihm entgegenſchlug, warf er Handgranaten nach der Bedienungsmannſchaft. Da das Maſchinengewehr zu hoch ſchoß, wurde er nicht getroffen. Bevor es richtig eingeſtellt werden konnte, war ein Teil der Bedienungs⸗ mannſchaft von ihm verwundet. Der Reſt baute das Maſchinengewehr ab und zog ſich eiligſt zurück. Nun wurden die über den Damm vor⸗ gedrungenen Franzoſen niedergemacht oder zu⸗ rückgeworfen. Als Anerkennung für ſein tapſeres Verhalten erhiekt Noatl das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. — Großherzogliches Bof⸗ und * 7* Nationaltheater Mannheim. Neueinſtudiert: Kabale und Liebe. Unter der Leitung des Herrn Dr. Krüger fand man ſich zu einer Neneinſtudierung von „Kabale und Liebe“ zuſammen, ein Erfordernis ſchon darum, als die meiſten Rollen ihre In⸗ haber wechſelten. Der dekorative Rahmen iſt anſcheinend der alte geblieben; von angenehmer Glätte und ohne weſentliche Charakteriſtit. Der Darſtellung fiel es alſo zu, die Welt des jungen Schiller zu beſchwören. Einer Aufführung ſeiner Frühdramen kommt heute die Zeit ent⸗ gegen, die bereit iſt, ſie nicht mehr allein der jüngſten Jugend Erlebnis ſein zu laſſen. Aber es iſt ſehr viel leichter, als Publikum den Weg zu finden, denn als Darſteller. Der junge Goethe ſcheint vielfach neu den Blick verbann! zu haben auf die Nocwendigkeiten ſchillerſcher Frühdramatik; und ſie in goetheſche L farbigkeit und Detaillierung hinüberf heißt, ihre innerſte Struktur und Atmof verwiſchen, um ihre großgefügte Ein jeitlichkeit bringen. Wo der junge Goethe Leben fühlt und geſtal⸗ tet, nichts als Leben, es in Narren und eten Ausdruck, kennt Schiller von Anfang an nur und Leidenſchaften beſitzt, ſondern das in ihm verkärperte Prinzip, das ſich nach einer Rich⸗ tung auswirkt, nur in ihr Stoßkraft und über⸗ zengende Wirkung hat. Indem ſeine Menſchen fühlen, handeln, ſtehen ſie zugleich wertend und gewertet. Darum ſind ſie pſychologiſch nicht auszudeuten und aus kleinen Zügen zuſammen⸗ zuſetzen. Sie wirken nur ungamaſtbar und wahr, ſolange kein Verſuch gemacht wird, ſie zu indi⸗ viduellen Weſen zu ſtempeln, die ſie nicht ſind. Je klarer dieſe— in den Frühwerken noch rein gefühlsmäßige— Wertung boi der Aufführung zum Ausdruck kommt, umſo reiner und, einheit⸗ licher füllt ſich Schillers Welt, um ſo notwendi⸗ ger und ſtilficher erſcheint ſei Pathos, die ins Ueberſinnliche ſchweifende Kurve feiner Geſtal⸗ tungsart. Ein Vergleich des„Stella“⸗Abands mit dem geſtrigen läßt die Bormutung zu, daß wian hier auf den jungen Goethe und den Stil ſeiner Darſtellung Zeit beſſer eingeſtellt iſt, wie auf den jungen Schiller. Wieweit Regie und wie⸗ weit die darſtelleriſchen Perſönlichkeiten dabei in Betracht zu ziehen ſind, ließe ſich billiger⸗ weiſe nur bei entſprechendem Vergleichsmaterial entſcheiden. Frl. Buſch liegt jedenſalls die Stella um vieles näher wie die Milford, ſo ſein und klug abgeſtuft, ſo verinnerlicht ſie geſpielt wurde. Gerade dieſe individnaliſierende Ver⸗ menſchlichung, dieſes Hinausdrücken der Figur aus dem glutvoll Phantaſtiſchen— Schiller ſteht gerade hier den Lauraphantaßen ſeiner jüngſten Vergangenheit am wenigſtens entrückt— Aus⸗ ſchweifenden des Augenblicks auf einen umriſſe⸗ nen Eharakter nimmt der Milford die Gewalt der Linie. Herr Hoffmann bringt für den Ferdinand ein Weſentliches mit: pathetiſche Lei⸗ denſchaft echt wirken zu laſſen. Ueberraſchend an ihm kam die weit in die Szenenfolge hinein durchgeführte Dämpfung und Dehnung der Rede, die der Deutlichkeit ſehr zuträglich war, zeitweiſe aber den Gefüthlsrhythmus des ſchiller⸗ ſchen Ferdinand verſchkeppte. Dieſe Wogen des Gefühls umbrandeten in den entſcheidenden Szenen eine Luiſe, die über gute Anſätze nicht hinausreichte. Und wo das einſchmiegende Gegenſpiel ohne annähernd gleiche Stärke iſt, gegen im Fall Ferdinand Luiſe eindringliche Geſtaltungsmomente verloren. Frl. Herz war mit der Luiſe erſtmals eine tragende Rolle zu⸗ geteilt worden und ſie fand ſich, unter Anrech⸗ nung dieſes Umſtandes, ganz gut damit ab, vuhne allerdings nach der einen oder anderen Seite aufhorchen zat laſſen. Sehr viel Beſchwingtheſt und Glut verrät dieſe Juife nicht, und ansſtrö⸗ mender Leidenſchaft ſcheint ihr Organ vorläufig ein Hindernis zu ſetzen; im Spiel noch ziemlich in wenigen, ſich wiederholenden Gebärden be⸗ fangen, wirkte ſie am beſten in ihrer ſtillen Reſignation. Als Vater und Mutter ſtanden ihr Herr Neumann Hoditz und Fräulein Sanden zu Seite. Frl. Sanden, altgewohnt, als typiſche Kleinbürgersfrau, Herr Neumaun⸗ Hoditz als Miller warm, eng und von gedrück⸗ ter Biederkeit. In die Welt der Kabale zurück⸗ zulenken, ſei als erſter Herr Kolmar genannt, der einen vortrefflichen Wurm hinſtellte, weil mit den ſchlichteſten Mitteln charakteviſtert. Be⸗ ſonders erfreulich zu bemerken iſt, wie ganz ent⸗ hielt, der ihn bei derlei Intriganten allzu leicht anfiel. Den Prüfidenten gab anſtelle des Herrn fernt Herr Kolmar ſich geſtern dem naſalen Ton 4. Seite. General⸗Anzeiger Freitag, den 7. Januar 19186. Kaſſenſcheine noch nicht in Umlauf geſetzt haben. Unter den Problemen des neuen künftigen Deutſchlond wird dieſe Frage mit Recht erſte Be⸗ handlung mit verlangen dürfen. Me Vadiſche Geſelſchaft zur Ueber⸗ wachung von Dampfheſſeln in Mänuhein konnte am 6. Januar ds. Is. jährige Tätigkeit zurückblicken. Eine Dampfkeſſelexploſion in der Brauerei auf eine 50⸗ „Zum großen Mayerhof“ in Mannheim(28. Jan. 1865) veranlaßte das Großh. Bad. Han⸗ sminiſtertum unter Hinweis auf engliſche 1 Vorgänge, wo der Exploſion in Rochdale (9. Sept. 1854) am 23. Januar 1855 die Gründung wachung der erſten Dampfkeſſel⸗Ueber⸗ ⸗Geſellſchaft der Erde in Mancheſter gefolgt war, den Zuſammenſchluß der Dampf⸗ keſſelbeſitzer zu oiner ähnlichen Geſellſchaft an⸗ zuregen. Die Handelskammer in Mannheim nahm ſich der Sgche an, und jhr Verdienſt iſt es, daß ſich am 6, Januar 1866 die„Geſell⸗ ſchaft zur Ueberwachung und Verſicherung von Dampfkeſſeln mit dem Sitze in Mannheim“, als erſte Geſellſchaft ihrer Art auf dem euro⸗ päiſchen Feſtlande, bildete. Pierundzwanzig Mitglieder mit 47 Dampf⸗ keſſeln machten den Anfang; der Zuwachs im nächſten Jahre belief ſich nur auf J Mikglieder mit 12 Damypyfkeſſeln. Es war alſo, trotz des güten Zweckes und eifriger Werhetätigkeft der freiwillige Beitritt der Keſſelbeſitzer zur Gle⸗ ſollſchaft ein äußerſt geringer, und erſt als die Regierung in Ausſicht ſtellte, daß ſie alle außerhalb einer regelmäßigen Ueberwachung ſtehenden Dampfkeſſel auf Koſten der Beſitzer durch ſtagtliche Begmte repfdieren laſſen werde, vollzog ſich hierin ein Wandel, Gleich⸗ geitig aber trat dadurch, daß ſich am 13. Sep⸗ keinher 1868 ein„Verein der Dampfkeſſelbeſitzer füir das Bad. Oberland, Baſel und Baſelſand Mit dem Sitze in Jörrach“ guftat, eine be⸗ dauerliche Zerſplitterung der Nräfte ein, Dioſer Verein ſchloß ſich der 1867 gegrin⸗ deten, franzöſiſchen Geſollſchaft„Assgeiaſion pour prévenir les aceidents de machines“ jn Mül⸗ hauſen an und ließ ſeine Keſfol durch deren Inſpektoren repidieren, Inzmerhin kam die Angelegenheit nunmehr in Fluß, und zu Ende des 10, Geſchäftsjahres (1875) gehörten bereits 480 Keſſelbeſitzer mit 452 Dampfkeſſeln der Geſellſchaft an, auch war die Errichtung einer zweiten Geſchäftsſtelle in Karlsruhe notwendig geworden. Im Jahre 1877 erfolgte ſodenn die Verſchmelzung des Lörracher Vereins mit der Mannheimer Geſell⸗ ſchaft, pelch letztere eine dritte Geſchäftsſteſle in Ohrrach einrichtete. Die Geſellſchaft zur Ueberwachung und Ver⸗ ſicherung von Dampfleſſeln mit dem Sitze in Mannheim hatte die Probe beſtanden und war zur „Badiſchen Geſellſchaft zur Ueberwachung von Dampfkeſſeln“ herangewachſen. Wie ſchon der neue Titel ſagt, verzichtete man jetzt endgültig auf eine Verſicherung der Dampffeſſel, die Anfangs wohl geplant war, jedoch niemals zur Dürchführung gelangt iſt. Dasg Jahr 1878 aber bildet den Anfang eines Zeitabſchnittes gleichmäßiger Weiterentwicklung, nachſtehende Zahlen gekennzeichnet wird. Es zählte die Geſellſchaft am Schluß des Jalpes Gydeck ein Gaſt: Herr Roman Reinhard vom Prager Fandesſhegter, wie es hieß mit Engagemenisabſicht, Eine gute Erſcheinung und ein weniger gutes Organ, ſoſpeſt dieſer erſte Eindruck Gelſung bat. Hery Reinharbdt zeigte hon Beginn, in Mort und Miene, daß er der Bhöſewicht, der verſteckte Schurke iſt. Ex unter⸗ ſtrich, po Herr Kolmar geſehſckt übermalte. Der Gekrefär erſchien geſchmeidiger und welige⸗ wandler, wie der Herr. Da iſt nicht mehr recht Unguſehen, wie dieſer Mann der ſo menig der Bepſtellung und eleganten Teufelei fähig, an einem künſtereichen Hof ſo hoch ſteigen und ſich ſo lange halten kann, Schiller zeichnet freilich ſeine Figuren genau ſchwarz oder weiß und ligt beim Präfidenten am Schwarzen nicht ge⸗ bart. Aber bereits Hamlet fetzt auf ſeine Hreibiafel einen beherzigenswerten Vermerk. Mleibt weiterbin Herr Schmitz, der als Hof⸗ ſchall von Kalb an den Platz des Herrn Fat getreten iſt, den Trotlel würdig reprä⸗ entiert, jedoch ohne die heſtrickende Koketterie ſeines Porgängers. Bemerkenswert iſt der Die⸗ ner des Herrn Maur die Kammerzofe dürſte dagegen fehl am Ort ſein. Es map eine Aufführung, die manches Gute, aber gicht den jungen Schiller brachte; dazu war ihe Atem zu kurz und ängſtlich bemeſſen. Kunſt und Wiſſenſchaft. dre eee im Berliner Königl. Schauſpiel⸗ ang. Im NN Schauſniehaus zu Berlin tritt, wie unſer Bepliner Vertreter mel! 1 ieeeeeeeeee bN ſtelralle von Goeihes ran Hummel vom Wat 1866: Mitglied 24, Dampfkeſſel 47 mit 555 752„ 20454 qm Heizfl. * 7 1 10 CVff„ iee 1885„ 1047,„ Iind„ 58802„„ 189051„ 1896, FF 1905„ 2454,„ 41„1880%,„ 19%„ 27,„ 4554 S„ Den in Mannheim(ſeit 1806), Karlscuh. (ſeit 1875) und Lörrach(ſeit 18 Ceſchäftsſtellen folgte die Errecht Büros in Freiburg(1882), Oſſeubarg 1890 Konſtanz(1898) und in Viuingen(1908). Zu Beginn des Krieges ſtanden 2 teyn ſch. Beamte, dgrunter 5 Fleitro⸗ngeneare und 1 Chemiter, ferner 12 Kanzleibeumte und 1 Vehr⸗ heizer im Dienſte der Geſellſchaft. Von dieſen ſind gegenwärtig 20 zur Fahne einbergfen. Das Arpeitsgeviet der Geſernſchaft, das ſich zunächſt auf die Ueberwachung k Dampfb triebes hinſichtlich ſeiner Siche Wirt⸗ ſchaftlichkeit heſchränkte, iſt dann im Laufe der Zeit mehr und mehr erweitert worden, wodurch die Geſellſchaft den Charakter eines allgemeinen Reviſionsvereins erhalten hat. So wurde im Jahre 1903 zur Bildung einer heſonderen elektrotechniſchen Abteilung“ ge⸗ ſchritten; dieſer folgte 1908 die Abzweigung der „ſpirtſchaftlichen Abteilung“ von der allgemeinen Reviſions⸗Abteilung, und nachdem jin Jahre 1911 die Ueberſiedelung der Geſellſchaft in das eigene Verſpaltungsgobände erfolgt war, wurde hier zur Einrichtung eines chemiſchen Laboratoriums geſchritten, deſſen die wirtſchaftliche Abteilung zur Ergänzung ihrer Arbeiten dringend be⸗ durfte. Ferner übernahm die Geſellſchaft noch fol⸗ gende Arbeiten; 1906: Die Prüfung von Kraft⸗ f fahrzeugen. 19083: Die Ueberwachunm von rinkleranlagen. 1910: Die ung der Füh rer von Kraftfahrzeugen und die Prüfung von Keſſelbaumgteriglien. 1912: Die Prüfung und Ueberwachung von Aufzi I. ſtühlen. 1913: Die Prüfung von Mineralpwaſſe gapparaten auf Feſtigkeit und Geſundheits⸗Un⸗ ſchädlichkeit, ſowie 1914: Die Prüfung von Aze⸗ tylengpparaten und die Prüfung von Behäl⸗ tern für verflüſſigte und verdichtete Gaſe. Für alle dieſe Arbeiten ſind den techniſchen Begmten der Geſellſchaft die Beſugniſſe pon dem Gr, Bod. Miniſterjum des Innern verliehen worden, das auch einen Regierungssgmmiſſar ernannt hat, der den Sitzungen des Auſſichts⸗ rats bergtend heiwohnt und die Berechtigung heſitzt, jederzeit Einhlick in die geſamte Geſchäfts⸗ führung zu nehmen. Ein von den Mitgliedern gewählter Auf⸗ ſichtsrat von 15 Herreß überwacht die Führung der Geſchäfte, die dem erſten techniſchen Beamten übertragen iſt. Seit Gründung der Geſellſchaft haben am⸗ tiert; als Großh. Regievungs⸗Kom⸗ miſſare: Herr Oberregierungsrat Dr. Woe⸗ rishoffer 1891—1909, Herr Oberregierungsrat Schellenberg ſeit 1902; als Parſitzende des Anffichtsrats: Herr C. Selhach 1866 his 1872, Herr Dr. C. Gundelgch 1872—1878, Herr Kommerzienrat H. Schrader 18781901 und Herr Direllor J. Meyer ſeit 1901; als tech⸗ niſche Leiter: Herr Oheringenieur C. Iſam⸗ hert und Herr Direftor Fr. Pietzſch. In ſozialer Hinſicht geinährt die Geſellſchaft ihren Beamten anſtelle von Ruhegehalten und Hinterhließbenen⸗Perſorgung ſeit 1893 eine Ka⸗ Pitalabfindung. Für dieſe Zwecke ſind bis 31. Dezember 1915 insgeſamt M. 426 211.92 aufgebracht und davon an 18 Beamte M. 184 898.43 ausgefolgt worden, und zwar waren zu zahlen: An die Hinterblie⸗ benen zer Beamten M. 71960.—, an 3 Inva⸗ liden M. 77 374.— und an 12 ſonſt Austreiende M. 34 864.42. Summa M. 184 398.42. Dey Reſt von M. 241 813.50 iſt das Guthahen von 34 noch aktiven Beamten. Schließlich ſind die techniſchen Beamten der Geſellſchaft gegen Unfälle aller Art entſprechend hoch verſichert. Aus Skadt und Land. * Mannßeim, den 7. Jaquar 1916. * Militäriſche Auszeichnungen. Von den ſich im Felde befindlichen Angeſtellten der Rheini⸗ ſchen Gummi⸗ und Cellulbid⸗Fabrik Mannheim⸗ Netkargu erhielten ferner mjlitäriſche Auszeich⸗ Rungen: Dr. Ferdinand Bürnemann wurde zum Leutnant befördert, Friegsfreiwilliger Au⸗ guſt Lorentz erßhielt wegen kapſerem Berhal⸗ ten vor dem Feinde das Eiſerne Kreuz, Heinfich Huber aus Plamkſigdt, Gebirgs⸗Kanonen⸗Aß⸗ keilung Nr. 1, wurde mit dem Eiſernen Kreuze gusgezeichnet und zum Vige⸗ Wachtmeiſter be⸗ fördert. * Eine namhafte Kriegsſpende. Die Arßbei⸗ terpenfionskaſſe her preußiſchehsſ⸗ ſiſchen Eiſenhahngemeinſchaff hat ſich guederum in weitem Umfange an der Kriegs⸗ wohlfahrtspflege beteiligt. Für den zpweiten Kriegsminter ſind dem Roten Kreuz wisderum wie im Vorjahre 90000 Maxk für Iwecke der Kriegskranfenpflege und dem Kriegsgusſchuß für marme Unterkleißung 100 000 Mark, insbeſon⸗ dere zur Beſchaffung von Decken und von war⸗ mem Unterzeug und Schutzmitteln gegen älte und Näſſe für die im Heere ſtehenden und bei den Feldeiſenbahnformationen tätigen Kaſſen⸗ mitglieder überwieſen worden. Wehrbeitrag, Nach 9 31 Nbſ. 1 des Wehr⸗ beitragsgeſetzes iſt das letzte Drittel des Wehr⸗ heitrags bis zum 15. Fehrugr 1916 zu ent⸗ richten. Gegen Beitragspflichtige, die bis zum Ablauf dieſer Friſt nicht bezahlt haben, wird die Betreihung eingeleitet werden. Dahei wird he⸗ ſunders darguf gufmerfſam gemacht, daß eine verſönliche Mahnung des einzelnen Beitrags⸗ dung des geſchuldeten Wetrages kann von bem kuſtändigen Finanz⸗ ader Hauptſteueramt auf Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nlittagblatt) mit einer erheblichen Härte für den Mur Veitragspflichtigen verbunden ſein würde. *Höchſtpreiſe und Preisperzeichniſſe. Mit dem kürzlich erfolgten Inkrafttreten der teilweiſe ab⸗ geünderten Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch die geſetzlich vorgeſchriebenen FEreisverzeichniſſe L und Ver Sſtetlen für Lebens⸗ irkt⸗ und 6 alwuren, ſowie für und Wurſtwaren ernenert und k richtigt werden. Die betr. Geſchäfte ſind an⸗ lten, ihre Preisverzeichniſſe der ſtädtiſchen ir rchſicht vorzulegen. lle oder von dem mpelte, mit Verzeichniſſe allereigenſten e Publikum, insbe guen erſucht, überall dieſe iſſe zu verlangen und nur Warenpreiſe abgeſt Datum jene haben Intereſſe wi ſondere die neuen Prei die darin feſtgeſetzten z u bezahlen. Im übrigen wird noch darauf hingewieſen, daß nach den geltenden Beſtim⸗ mungen bei einer Ueberſchrein der Höchſt⸗ und Richtpreiſe ſich ſowohl der Verkäufer als guch der Käufer ſtrafhar macht. 15 * Mannheimer Hausfrauenbund. Wir weiſen nochmals auf den heute Freitag abend ½9 Uhr im alten Rathaus ſtattfindenden Vortrag von Fräulein Thebes über die Vorteile der Gas⸗ Eintritt frei. Gäſte willkommen. Bergnügungen. * Polkstümlicher Abend im Nyſengarten. Für rr In üche hin. den am kommenden Sonntag, den 9. Januar, ahends 8 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengar⸗ te attfindent jen Abend eder un⸗ u Marianne ünberg gewonnen wo ünberg ßwird h Dichtungen, pettllieder vortragen und gemeinſam mit Fiſcher⸗Rub Publikum mit moder⸗ Geſangs⸗ und Tan erfreuen, Den aliſchen Teil! ot die Kapelle des Erſatz⸗ hatgillons 1 des Gr giments Kaiſer Wil⸗ helm J. Nr. 110 un Dirigenten, des Herrn Kapellmeiſters Schulze, mit ſehr reichhaltigen und gutgewählten Programm. Als Soliſten der Kapelle ſind die Herren Voigt und Kühne mit einem Violin⸗ und einem Cello⸗ konzert im Programm vertreten. * Palaſt⸗Lichtſpiele, Breite Straßſe J 1, 6. Vier⸗ tägiges Gaſtſpiel von Hennyh Porten in dem dreiaktigen Drama„Die Wellen ſchweigen“, Eine üheraus dankbare Rolle hat der Filmdichter der Künſtlerin in dem porliegenden Werke übertra⸗ gen, eine Rolle, welche es Henny Porten geſtattet, alle egiſter ihres dramatiſchen Könnens zu diehen. Dadurch aber wird die Vorführung dieſes FJilms ſich für alle Freunde der heliebteſten Schauſpielerin zu einem Ereignis geſtalten, wel, ches auf lange Zeit hinaus in der Grinnerung haften bleibt.— Der zweite Schlager, das her⸗ bopragende Luſtſpiel, betitelt:„Der Graf bon Gleichen“ iſt eine luſtige Epiſode aus der Zeit der fahrenden Rittet und ſo recht dazu angekan, an die Lachmusleln der Beſucher die ſtärlſten An⸗ forderungen zu ſtellen. Der dritſe Se lager, ein 1, Herr kere 7* nen einem hochintereſſankes Wildweſtdrama:„Brennendes Jand“ führt uns in farbenprächtigen Bildern die Parfeikämpfe im fernen Lande Mexifo vor Augen und wirft durch fahelhafte Reiterſzenen. —— Aus Luswigshafen. * Scheugewordene Pferde rannten geſtern auf der Landſtraße nach Oggersbeim mit einem Wa⸗ gen gegen einen Chauſſeſtein, ſodaß derſelhe in den Straßengraben ſiel. Der Lenker des Fußr⸗ werks, ein gefangener Franzoſe, flog in hohem Bogen auf den Boden und zog ſich erhebliche Verletzungen zu. Die Tiere raſten weiter und hätten leicht noch ein Unglück angerichtet, wenn Hicht ein z. Zt. beurlaubter Feldgrguer, Pionier Schott, ihnen in die Zügel gefallen wäre und ſie zum Stehen gehracht hätte, Dem Perwun⸗ deten leiſteie der wackere Kriegsteilnehmer dann die erſte Hilfe und brachte ihn zu einem Arzt nach Oggersheim. pr. Bgaden⸗Baden, g, Jan. In Ergänzung der„Bäderfürſorge des Zentralkomitees der deut⸗ ſchen Bereine vom Roten Kreuz“ für Offiziere und Mannſchaften des deutſchen Heeres haben ſich nun hier die ſtggtlichen ünd ffädtiſchen Be⸗ hörden im Verein mit der Aerzieſchafl, den Gaſt⸗ hyoſheſitzern und Inhabern von Fremdenßeimen zuſammengetan, um in uneigennütziger Weiſe auch dan Ofſizieren der mif uns perbündeten ungafiſchen, hufggri⸗ Aſtapßpeichiſch ſchen und türkiſchen Armeen und Marinen die Benützung der heilkräftigen Quellen, der an⸗ dexen Heilſchätze ſowie kaſtenloſe Unterkunft, Ver⸗ oflegung und äirziliche Behandlung zu gewähren. Die opferfreudige Bereftwilligkejt fämtlicher zu⸗ ſammenwirfenden Behörden und Körperſchaften hat es ermöglicht, den Offizieren der berhündeten Heere einen pülkig foſtenlsſen Küraufenthalt zu hieten. Die Groß. Heilanſiaſten mit allen ſhren wertysllen Einrichtungen werden zur freien Ver⸗ fügung der Geneſungsbedürftigen ſtehen; in ent⸗ gegenkommender Weiſe hat die hieſige Nergteſchaft Unentgeltliche Behandlung zugeſagt, die ſtädtiſche Kurbetwaltung wird den Offigjeren freſen Ein⸗ ritt zu den Unterhaltungen im Kurhaus und Kurgarten gewähren. Im wpeitgehendſtem Maße kamen die hieſigen Gaſthöfe, Sangtorien und Freſndenheime dem Unternehmen entgegen: ſie ſtelkten auf die Dauer von zuei Jahren mit einer im Wintar erfolgenden Einſchränkung eiwa 890 bis 100 Freiſtellen zur Verſügung; da für den jeweiligen Kurgufenkhalt eine Dauer ben vier Wachen vorgeſehen iſt, iſt im ganzen mit etiog 1800 bollen Freiſtellen zu rechnen. Vorſitzender der„Gieneſungsfürſorge Baden⸗Baden für Offiziere dey derbündeten Armeen“ iſt unſer allegeit kaf⸗ kräftiger Oberbürgermeiſter Fieſer, ſpährend den Ghrenbürger Bgden⸗Badens, Eyzellenz hon Heppelin, den ißm angetragenen Ehrenporſitz Angenemmen hat. Gerichtszeitung. Pirmaſens, 6. Jan Einer Haus⸗ eeeen en, baßen—, die HN ſie lihren Zahlungen nicht ganz prompt nachlommen konnten, Türen und Fenſter der Wohnung aus⸗ höngten, hatte ſich in der Perſon des Gaſtwirts Mang vor dem hieſigen Schöffengericht zu verantworten. Wegen Nötigung wurde er zut 200 Mark Geldſtrafe, im Vertretungsfalle zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Lehte Meldungen. Die rufſiſche Offenſiwe. Petersburg, 6. Jan.(WTB. Nicht⸗ auntlich.) Meldung der Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur: In Kiew eingetroffenen Meldungen zufolge nehmen die Kämpfe an der rumäniſchen Grenze und der benachbarten Front raſch an Heftigkeit zu. Der Geſchütz⸗ donner iſt auf eine Entfernung von 50 Werſt ringsum zu hören. In den Dörfern dieſer d ſind alle Fenſter Scherben. Die hlacht tobt beſonders heftig auf der Front Verwundete ruſſiſche fühlbar machen. Of beiſen auf die ungeheuren Schwie⸗ vigkeiten hin, welche die Ruſſen auf dieſer Front zu überwinden haben, wo die Stachel⸗ drahtperhaue oft in 24 Reihen ausgebaut und mit ſtarkem elektriſchem Strom verſehen ſind, der von eigens zu dieſem Zweck eingerichteten Stationen erzeugt wird. Ein unmittelbares Herankommen an die Stacheldrahtverhaue iſt Infolgedeſſen haben die ruſſiſchen Mittel erfunden: Ge⸗ ſchickte Zieler werſen auf dieſe Hinderniſſe ſtarke Taue mit Schlingen und ziehen daran, bis ſie die erſte Reihe Stacheldraht gebrochen haben, dann die zweite, dritte uſw. * m. Köln, 7. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Kopenhagen: Die Peters⸗ hurger Börſenzeitung berichtet aus Tiflis, der Großfürſt Nikolaus habe die beiden ame⸗ rikaniſchen Miſſionare Gill und Wilſon, die nach dem Kaukaſus gereiſt ſind, um die Lage der armeniſchen Flüchtlinge zu ſtu⸗ dieren, empfangen. Berlin, 6. Jan.(WT. Antlich.) Der Bundesrat hat eine Verordnung über das Ver⸗ bot der Verwendung von pflanz⸗ lichen und tieriſchen Oelen und Fetten zu techniſchen Zwecken erlaſſen. Die Verordnung bezweckt, in Ergänzung bereits er⸗ gangener Verordnungen die Verarbeitung der für die menſchliche Ernährung in Betracht kom⸗ menden Oele und Fette zu techniſchen Zweclen zu beſchränken.—— Berlin, 6. Jan.(WT7B. Nichtamtlich.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Ver⸗ orbnung betreffend Abänderung einiger geſetz⸗ licher Beſtimmungen über die Schon⸗ zeiten des Wildes und den Ver⸗ kehr mit Wild aus den eingefriedigten Wildgärten. Darnach werden die Oberpräſi · denten unter anderem ermächtigt nach einer vor⸗ hergegangenen Prüfung des Bedürfniſſes ſür den Umfäng der Provinzen oder einzelne Teile derſelben im Jahre 1916 den Beginn der Schonzeit für Haſen auf den 1. Februar, für Faſanenhennen auf den 1. März feſtzuſetzen. Briefkaſten. Ueber den ſozialdemokratiſchen Huge Hgaſe. Reſchstagsabgeordneten Haaſe finden Sie in Kürſchners„Deutſcher Reichstag die folgenden higgraphiſchen Notizen: Hugo Haaſe Rechtsanwalt in Königsherg i. Pr., ſ. Aßril 19 i. Berlin. Geb. 29. 9. 68 i, Allenſtein, Pr.(füd.)..: Kfm. Beſ. Polfsſchule in Wormditt, 78—82 Gymnaſium zu Raſtenburg, um 8285 in Königsberg Jurag und Stgatswiſſenſch. zu ſtudiexen. Hier war Haaſe ſeit März 1890 als Rechtsanwalt tätig und 95 Stadtperordneter, ſ. 11 ſogd. Parteivorſitzender, R. 97—6 und ſ. 42 Fraktiansvorfitzender, 8, 1915. 1, Nein! 2. Ja; es ſei denn, daß der Begmte zum Heere eingezogen iſt, die Weiter⸗ zahlung des Gehaltes freiwillig erfolgt und als Familienunterſtützung anzuſehen iſt, 8. Nein! FBLAGGSENGALA 48 TRIISTEREI —— .. EN. a= r. G. Gccc ee.„ o0„ er%o„ 0 —„ 1„ . Freitag, den 7. Jauuat 1916. Seneral⸗Anzeiger e Vad e Neneſte Nachrichten.(uttagblatt) EEe eeeee Deutschlands virtschaftliche Unabhängigkeit. Ueber Deutschlands wirtschaftliche Unabhängi keit mactete der Prasident der Bremer Handels- kammer, Lohmann, im Bremer Naufmanns- Eowvemt sehr irtteressamte Ausführungen, die zei- gen, welche Eriolge der englische Plan, uns durch Absperrung ausmnumgern, uns die Rohstoffe füür die Mumitionsemeugung abzuschneidem und in- Serem fnanziellen Zusammenbruch herbeizuführen bisber gehabt hat. Daß wyir mit den notwerdigen Nahrumgsmitteln, Getreide, Brot und Kartoffeln, füür die nächste Kriegezeit auskommen; die Gewißheit haben wir. Millio Ebenso soll nur erwühnt werdden, daß diie letzie Viehzählung im Herbst eine sehr erhebliche Zu- nahme unserer Vielibestäinde gezeigt hat. Der Versuch Englands, uns durch Absper run der Meere der Rohstoffe für die Muni⸗ tionserzeugung zu bemaubem, ist kerner ebenfalls als gescheitert anzusehen. Nach der völkerrechtswidrigen Erklärung der Baum- wolle als Banngut ist es dank der Arbeit deut- scher Wissenschaft und Industrie gelungen, aus dem unermeßlichen Bestande umserer deutschen Walcter einen Zellstoff herzustellen, der billi ger undl weit geeigneter als Baumwoll-Linters zur Pulvertabrikation ist, sodaß seit 8 Monaten nicht ein Kilo Baummolle mehr für die Pubverfabrika- tion verarbeitet worden ist. Der zweite für die Munitionserzeugung wich⸗ tigste Bestandteil, den Salpeter, in welchem Wür vwel Drittel der gesamten chilenischen Pro- duktion bisiier bezogen haben, würd nunmehr aus- schheßlich aus der Luft in Deutschland abrziert. Unsere Fabriten sind bereits gedliehen, daß sie mit dem kommenden Frühjahr die gesaamten Bedlürinisse an Stickstoff auch fur die Landwirtschaft dechen, und dauert der Krieg noch etwas Hänger, eo werden unsere Luftsticle- stoff-Fabriken in der Lage sein, sogan zu epor- tieren. Auch den Kampfer, der für Sprengstoffe un- enthehrlich ist und bis vor 7 Jahren ausschließ- Hch aus Japan importi lert und unter Ver- Wendung von amer h synſhe tisch h K wurde berstellen, und zwar billiger und besser als der synthetische und der natürliche. Die Absperrung der Meere durch England hat uns also wertvole neue Fabrikationsgebiete er- schlossen, und es werden uns im Friedena viele Millionen Mark im Einkauf aus dem Auslande er- spart bleiben. Was dlen geplanſen finanziellen Ruin Deutschlands anbetrifft, 80 braucht nun auf den gütistigen Erlolg unserer bisherigen drei Au- Riken, die es uns ermögliechten 25% Millianden Mark zu stets sich Kursem aufzubrin⸗ gen, und andererseits auf die Schwieriglelten Hiw⸗ gewiesen zu werden, mit denen unsere Gegner bei der Unterbringung rem Anleihe zu ämplen hatten. Der Plan Englands, uns wirtschaftlich zu ver- nichten, ist also vollkommen geschleltert.„Uner- Schittterlich stelit unsere Volkswirtsclittt da“, das War der Auslelang der Nede des Bremer Haucdels- kanmerpräsiderten, die uns zeigt, aut weicher Hofinung uud Ziwersicht wWir in das konunendle Jahm gehen und welche Erlolge wir im Nückblick aluf das sowohl an der Front 13 Hinter der Front Gelelstete für die Zukunſt erwarben önnen. Die französische Anleihe in Nebtraler Velenattung Der bekan schwedische Nationalökonom Professor Gustay Cassel biingt in„Svensk Dagbladet' eiue recht scharfe Frititk der französi- Schel Anleihe. Die Auleihe ist als Siegesan- leihe, die Frankreichs Ansehen Wie- der aufrichten sollte, in alle Welt hinausposaunt Worden. Ist dieses Ziel erreicht worden fragt Prolessor Cassel. Die Umwandlung der Kri egs- wechsel ist Offenbar nur in umzulanglichem Un⸗ fang erfolgt. Wohl ein Dutrend Milli. len dieser Wechsel steht noch aus. Wenn von dieser Masse nur 2½ Milliarden iungewandelt wenden, dam bleſbt doch noch der Hauptteil als eime Scirwebende Forderung an den französischen Staat. Die 10 Mifftarden„frisches Geld“, die der nationalshonomische Schriftsbeller Leroy- Beaulieu prophezeit hatte, sind zu 5% Millardeg Zusammengeschmohzen. Dieses Verhältnis genſigt, um die Anleihe als im großen betrachtet als mi 8. glückt 2zu bentizeichmen. Frautkreichs Kiegs⸗ diosben sollen jetzt monathich 2½ Milliarden Fran- len betragen. Das frische Geld, das die Auleihe einbrachte, Wird also nur für reichlich 2 Monate hinreichen. Auch bei allerniedrigster een der Kriegsausgaben kaun mam micht erwanter dab dieses Geld Huger als 3 Monate reicht. Als die umssisch-englische Auneihe in Amerikn mit 5 Progent und einem Negitahnachlacß von 4 Proz. bezahlt Würde, wande er Hant, da55; dieses leines- soweit dann man ſett 1 nächste 7 2 wirkliche S 5 einheimiscd ne Anleihe den Beweis für die Wwere. en wor- une tabsach- ische Anleihe gibt e 3 Proz. und außerdem eine mung der Anleihe am r 15 Prozent. Sow K m der kurzen Zeit, die ngen ist, liche Fente von Prämie bei der Zurüc Jandar 15 von ung die weitere Erklärung scheint suchen sein, m sollen mit 5337 von F nanle reic t wWorclen, sonder en Worden. Bei ſlenheit der ge- en an die evrmit⸗ lag geben. Dazu eichs großge Lredidewährung gemischt und ver⸗ nze für 15 ing Landes und Die mütisam den fran⸗ der letz ben massen⸗ 2 ben worden, dlie sogar die sind und für die ezahlungen während des Krieges Wahr- einlich ausbleiben werden, Das dürfte die Er- der unendlich schwächern Stellung Frank⸗ „ mit England verglichen, dem Ausland ge- genüber sein. Es liegt eine Nemesis darin. Das Ausnutzen der nationalen Ersparnisse in einem eimseitigen Provisi unverkauflich Sinteresse und in dem Dienst der allgemeinen politischen Korruption muß sich eimmal strafen. Und die Strale wird an dem Tage KG men⸗ an dem der Kr die Fürs orge für die Würtschaft des Langes strenger prüft als irgend⸗ ion oder irgendeine Kritik das kann. Es int ſedoch, als ob es niſtzlicher für Frangcreich Wwäre, daß der wirkliche Zusammenhang dieser Dinge in seiner ganzen Nachheit dargelegt werde, als daß er in den Schleler leerer Plirasen gelrülſt Würd, an weichem mau in Frankreich mit einem rastlosen Eifer von Tag zu Iag webt. Wochennusweis der Nank von Hagland vom 20. Dezember 1913 in Pfund Storlüng. 34.617.000 17. gasamtrüoklage Lotsbhmlauf 00000 Barterrae 9479.000 Weohsolbestane„ 112.07 Ahben—** brh tgut ſioglerungs 81 Erasentverbälm der Reserveg zu 2155 gegen 2268 un ger Vorwoche,„Umsatz 202 Rilllon, Lagan dle glelche Woche dos vorlgen Jahres 49 Alllionen unahme. Wochenausweis der russischen Staats⸗ Dank vom d. Jan. 1918. Aktiva.(in Alinionen Ruhel) 1 Vorw. Nitnd an,.3— 04 Hald im auslaneg 75w ͤ Sſwer und Sobeldemuünrenn 36.5—.8 Weobsei 4 390.9—.9 Kurzfelstige Sohatzse 3258.8— 14.1 Vor sloh e duron We. tpaplere. MWaren 640.1 2 112.2 s klolnen kr odlts, Gülgaben bel den Fllialen der Bank—2 2* Passſva, Hetrag der umtaufenden Moten ĩ˙—e FCCCooooo 3 9. Laufende fechnung das Süaaissonatras 55 Laufende fieohnunz der Prwaten 913.3 ½ 63.4 Sproz, Anleike der„Moter“.., für umgewandte Hlektrisität, aden. 9 15 rige Unter· von Fr. 2525 zun Be⸗ Mitte Aür den Ausbau des e Gltenbsgen unc zur Bereit⸗ für auclerweitige tere Be- Die Ankile wurde ut „tg.“ von einem Konsortlum schwelgeri⸗ Ba nlen ibe rnonimen, das sle bis 12. d. M. nung auflegt. Die Anlei am 1. Juli 1931 ohurs weiteres lallig; He t ist Jedech bere teilweise schen vorher, bide krühestens alul den 1. Januar 1920 zu Pari ur Rilckzahlung zu lalin- digen. Eine besondere Sicherhe it erhält die leiie nicht, dagegen verpilichtet sich die G schaft, bis zu ihrer gämzlichen Rülckzahlung keine Schulden mit besomcderer Garaniie zu schallen, es sei denn, daß die jetzige Anleih in glicher Weige Sichlergestellt wird. der Mit 2l 2 Soll. 8 ee zu 98 Prozent Zzur * 1e Wird Amsterdamer Efektenbörse, Ausrenban, 6. Jan. Zouth. Pag. 9⁴ South Rall. e 10% 70 30% Misdla. 2⁰ 10* 4 Kgl. Feir. 6. 406— 8/% Iör Fae. 130 Naül.-Ind. u. 184½% 163— Anssonde 165— 168.— Atohlson—— 101% Steels. 77½¼ 70/ Rock Isdd.— 4 Soheck Beriin 39.75—½ Seherk! don 10% Drohes Parls 37.08— (37.85——=„ Soheck Wien 85. 95—33.25— bs(—.——— Pariser Rfelnendörse. PARI8, 6, jan, 1915.(Kassa-MHarkl.) Teula. kaln 1 Rangr mines 1 Wechsel auf Lopdon Malakka Saragosss Jasutohoue. Ser 2 5 Thomson Hoüstop Bazu 1* Brlanck Llanosoff Haltzeff- Fabriken Wegs als Arrachruck des wWärbähchen Kredits der Weshmichte Detrachtet wemlem Ge. und daß ihræ „„„„65„ — 2 be Naphte Hord d spagne 2* S8de danach für 110 dustfri le ell 7T)!!!!!!!....õõõũũã ũãã ũã ũ⁰ddfbpPPPPbPPPPGGGpcccGGcGcGGGcGcfcGccGccGccccPccGc———————————ł:— Fahr Amtl. Berloht der Direktion des Stügt. 4 4 05 ürbheschatfung der pr reuhischen Wantsbahbn Die Zeitung des Schrei bt: Eisenbahm + Vereins dei Der Jahwres Hiunmel 2 vergel lanlstalten u Loiten 11 dsel Werden. gerechtfert. Neben veru ge rch die den An- K der 2¹ PNn Fa Ner Viekmarkt. Sohlacht- und Mebbofas. Janmar 18976. Prels für 50 Kllo Mammmneir Manmnheim, den 6. 3 Lebengd Schlacht- gewloht I. Kiiber 282 84. a9 Doppelender felnster Mast—— 5) feinste Hastkälber„ 86—102 155 17² 90 mittlere Hast- und beste Saugkälber 90—83 c) geriagere Mast- und gute Saugzkälber 90—33 e) geringere Saugkälber. 90—93 I. Sengfa, n Stallmastschafſe a) Hastlüämmer und jüngere Hastham Masthammel 72 8e, U) ältere geritzgere fümmer ung gut genähßts jünge 8 54—56 108—112 o) müäßig genährte Ramme und Sohafe Mereehsſe. 381—90 5 Weldemnstse nafe G9St. a) Rastlümmer 5— d) geringere Lämmer unch Soßa—— V. Sehwalne 377 fl. 8) Fettschweine uber 150 Kk(8 Tir.) Lebendgewioht„„„— nige Bohwelne von 190 180 0 —200 Pfäd.) keuspagevisds 050 129,5 15 0) Voliflefschlge Sehwelne von 100 120 K (200.—240 Fid.) tebond 118.8 183 ge Sohweine von 80—100 49 (100—200 Bfg.) Lebendgewioht 10 139 2) 0010 elsonige Sohwelns unter 80 10 ( Sta.) Lebendgewiegt 93 10³ Sauennnnns Außerdem zugskührt und bezahlt für das Sillak: Cuxuspterde 00 Stek. 000- 0000[Ferkel 24 Stlen Arbaltsgis. 0000000 Zlegen i0, Pierte 00 gt. 1. Söhl. 0l- 000 Hoktein—„ wilehkuhe 000 Stuok 00—00 0⁰ Tusammen 284 Sttcek⸗ Handel Im allgemelnen lebhaft. * 2„ Rr-ettermarkt. Unser rheinischer Mitarbeiter beri Am Brettermarkt war die Stimmung nach v. le vor s ehT undt herrschte vom Rlieinland u 180 vor Nacl in Aus . Die Prei 8 haben auich in der. Etzten Zeit wieder angezogen, da haule Vorrite an den Sügewrerken nicht mehr am⸗ gesammelt werden. Manmheinter Hämdler verlan⸗ gen heute fün die 100 Stücke 16%%.-Bord 5“ 87—89 Mät, 6“ 102—104 Mark, 7“ 117—119 Mk., 8⁰ 142—4144 Mk., 9“ 157—159 Nak, 10%177—179 Mk., 11“ 201200 Mk, 12“ 2½—2³⁰ Mle. Frei Schuf Mittelrhein 1½ 2⁴ Dielen im Verhält. Nach bayer. K War die b lach- auch gut, lt Wwerden Thürin⸗ Aueh die für Bretter aus gen und 82 80 Sen anderen Mitteldeut-⸗ gchen Gegenden zogen weiterhin an und er reichen 1 Mk. pro Chm franco War. gon einer rhe u Bthustation, doch 88 da Angebot auch von diesen Gegenden almähniel schwüchler, da große Posten auch diesem Ma gebiet bereits enmommen sindl. Die Heeresleitung Pecbachtete auch weitertun im allgemelnen Zu⸗ rllchkhaltung im Einkauf und wurclen nur wenige Wirklich große Mer wWe es vor einigen die Tlöhe von 555 Monaten Ublic h War, angeferdert, Sode nicht Hokz g herangeschafft werden komitte. Nach Grubenhölzern und Paü en nolz war nach wie vor große Naclurage hei stei- geuden Preisen. Die Nachfrage nach Minendielen war na Wie vor ganz Follosal und dürtte wohl kaum das was angelordert wurde ganz gelleckt worden sein. Werkenr. Rhelnschiflaurt. fN 41 e„ Bingen, 6. Jan. Auf seiner ersten Berg⸗ kahrt ist hier ein neuer eiserner, auf einer Schiftswerft in Holland erbauter Schlepp-⸗ kKühn, der die Nummer 20 hat und füür cdie Vernotschap Handels- und Trausport Maatschappy „Vulkan“ in Rotterdam fährt, durchgekommen. Der neue Kahn at eine Ladung Kohlen, die nach Rheinau bestummt ist und in Alsum abgegangen igt. Der Kahn vermag 1800 t Ladung aufzuneh⸗ men. Sein Führer ist der Schiffer Joh. Potsandt aus Rotterdam. 1 „Der Mangel an sSchiffen.“ Die Times schreibt am 24. Dezember 1015: Die Prachten nach Indien werddlen ebenso wie die auf den meisten anderen Linien im neuen Jahre erhöhn Werclen. Leider bedeutet diese Erhöhung für den Kaufmann nicht, daß er nun auch den dendtigten Frachtraum bekommen kaun Meugen Wertwoller indischer Güter sellifung. Ir normalen Zeilei Verkeel hr mit Desonclers d 25 10 Da plerllolte den chilenischen Salpeter- häfen micht melir gent! ert. Der Verhust, den de Handel hierdurch erleidet, kann geschätzt werden, sieh dlie wenn man härt, dag ckese Fletts regeinüßig üben atür e 200 000 Tonmen befördert englischen Sc — 25 Sh, eWw 40 3. 78 8 neutrale Schiffahnt hat ds Schwierigkeiten. Sie auf dlie Koste en Schiffe bauten. mir Vorteil von Eng- Kam jetzt Ohme Rück⸗ voa der der Requirierung Hille ndsdtze haben den größten Einfhuz 4. Diesen Methoden haben die neutralen R ae das Anwachsen ihrer Macht zu verda.Fbenso wie für die Relkrittierung muß auch kür die Requirterunmg der ein Weitschauender Plan aufgestellt wen⸗ bein ein Ende ortMãÜ/rbrs muß Hersomabem. Oberrheintische Riaenbahun- Hesellschaft AG., Mannheinm. Herr Direktor Ottokar Lowit wurde Hut Eintragung zum Handelsregister B Band O. Z. 21 als ellve 33 ndes Vorstandswit⸗ glied bestel Ptalzlsche RBank, Ludwigsbalen a. Rh. Das Institut teiſt mit, daß Herr Dr. Car! Fuchs, seither Direktor der Bayerischen Ver⸗ einsbank, Fillale Nüruberg, wurde zum Direktor der Zweigniederlassung in Frankfurt à. M. be⸗ Stellt. Den seitherigen Handhmgsbevoll- mächtigten der Abteilnmg Südcertsche Banle in Mannbeim Herrn Friedrich Matters wurde für diese Abteilung Prokura erteill. Der Beamte der Zentiale Ludwi atem à. Nh. Herr Reclitsan- Walt Dr. wurdde zum Hamcklungshe⸗ 54 H. G. B. emaunt. Terr 8 Prokurist der che Bank Abteihmg dler Pf deren Betrieb die Firma 65 ormser Fillale, Mar- t nunmehr in glei⸗ lassung Söckchends 8 Bank in Worms, jahr mit dem ihrer Gasmacrienen. 1Berlin, 125(Von unserm Berl. Bur. ͤ wie dem„Lok.-Auz, au in⸗ direlkten Wege aus Rom telegraphiert wirch, die b Bestiunmmung getroĩten worden, daß atch die 46 eneen Auleihe vom 1. Jamar 1916 gegen Prozent zum Um- rozentige italienische Kriegs- Hiernach scheint somit eine 42 4 tausch in nenl anleihe zugelassen wind. der Zeichnungselſer Kir die neue ſtalienüsche Kriegsanleihe wie auch beli ätren Vorgüngerin Hiclut allzu großg zu sein. EBerlin, 7. Jan.(Von isserm Berl Bus) Aus Hamburg wiürd gemelcet: Nach Mitteiimg des Vorstandes der Hamburgef Fouads⸗ se ist der Rest der seit UIimo Augost 1914 Hirausgeschobenen Engagenents ümo Januar zu lielern. Von den Uiimogelderm sind Weiters 10 Prozent Ultuno fanuar abzutragen. Nach Ende Jamuar haben die Utimogelder höchstens noch 70 Prozent den Summe auszumachen, dis sie Ende August 1914 betrugen. BGTr ., 6. Jan. Die Neig im Zeitung“, daß dii⸗ 5 EIsäs- geschlosgen Frankfurt a. Handelstell der„Frat Büros der hiesigen aischen Nanktzet 8211s8 zurter 0 erlaggung chaft liegt gegen das 300f ferbörss 20 Unisburg-Ruhrort. i Hukrort, 6. lanp. LAmtfione Motierungen in Berhfahrtffgebtenz naeß Coblenz Bingan 50 Ralhz Austavshurg.25, 2 Karlsrune 1 4 N. 18, n 5 70 17 0 nladungen! Mx.: iel —Ggude.46-.00, Leiden —.00, Zeeland.90. „ Dbesburg.00, angatrast.55, Friestand! 05, russel.80. Kaltsrdam.10—.18. Leer- dam.45. 8BSOSoh.00—.48. Breda 230. Amstordam.50. Steenborgen 235—.40. Zoven nber —— Wasserstandebeoba htangen im Monat ſan, FPegelstation vom Rhein Bemerkungen Hünlagen“) Kenl! 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