üdvamoh 8 ehnezusnvißz aun azuvecſ zgech nat ain uv nodunmmmog nocpfonedg die aonoie auin unvic Bezugspreis: Mark.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mk..32 im Dierteljahr. Einzel⸗Ur. 6 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 5 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Seueralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴ Schriftleitung 577 und 1449 Derſandleitung und Berlags⸗ buchhandlung. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 40, In den Zelten 7, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 407. 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So ſehr fühlt Großbritannien ſich bereits am Leben bedroht, daß es nun endlich nach vielen heißen inneren Kämpfen ſich entſchloſſen hat, um mit Sir John Simon zu reden, dem preußiſchen Militarismus die Ehre zu erweiſen, ſeine haſſenswerteſte Einrichtung nachzuahmen. Freilich iſt es eine äußerſt kümmerliche Nach⸗ ahmung. Die Geſetzesvorlage macht ſo zahl⸗ reiche Ausnahmen, daß man dieſe neugeſchaf⸗ fene Wehrpflicht wirklich nur als eine Wehr⸗ pflicht mit Hinderniſſen bezeichnen kann. Man muß ſehr geſpannt ſein, was ernſthafte feſt⸗ ländiſche Militärkritiker dazu ſagen werden. Es werden vom Militärdienſt unter den Män⸗ nern zwiſchen 18 und 41 ausgenommen: 1. zu⸗ nächſt alle Verheirateten; 2. alle die im Dienſte der Behörden ſtehen und alle Geiſtlichen; 3. alle, die bei ſogenannten nationalen Arbeiten beſchäftögt ſind; 4. alle, die Verwandte unter⸗ ſtützen, welche von ihnen abhängig ſind: 4. alle, die aus Gewiſſensgründen Feinde des Kriegs⸗ dienſtes ſind. Es ſind darunter zum Beiſpiel die Quäker und die ſogenannte Society of Friends; 6. Alle Irländer. Der mit ſolchen Ausnahmen gekennzeichnete Kriegsdienſt iſt nur für die Damer des gegenwärtigen Krieges angeſetzt. Man erkennt, daß dieſe Ausnahmen ſchon eine ſehrgroße Zahl körperlich taugliche Männer aus dee m Heeresdienſteentfernen, eine Zahl, die ſich in der Praxis ſehr dehnbar erweiſen wird. Um dieſe Vorlage nun, die ein wahres Flickwerk darſtellt, iſt ein heftiger Kampf ent⸗ brannt, über deſſen augenblicklichen Stand wir geſtern bevichtet haben. Das Unterhaus hat den Entwurf in erſter Leſung angenommen, nur 105 Parlamentsmitglieder haben dagegen geſtimmt, unter ihnen 60 iriſche Nationaltſten, 34 Liberale und 12 Mitglieder der Arbeiter ⸗ partei. Dagegen hat ſich die große Arbeiter⸗ konferenz in London mit einer überwältigen⸗ den Mehrheit gegen den Dienſtzwang erklärt; die engliſchen Blätter erklären den Beſchluß aus zwei Erwägungen, erſtens, daß der Dienſt⸗ zwang wegen der Werbeergebniſſe eigentlich nicht notwendig ſei und zweitens, daß die Bill den Anfang der Einführung induſtrieller Sklaverei darſtelle. Nach der Arbeiterkonferenz iſt dann im Unterhauſe eine Verſammlung des aus führenden Ausſchuſſes der Arbeiterpartei und der parlamentariſchen Vertreter der Arbeiterpartei abgehalten worden, in der be⸗ ſchloſſen wurde, daß die Arbeiterpartei ſich von der Koalitionsregierung trennen ſolle. Die engliſchen Blätter übertreiben nicht, wenn ſie die ſo geſchaffene Lage als äußerſt ernſt anſehen. Auf der einen Seite ſind die bonſervativen„Scharfmacher“ eifrig am Werk. Sie drüngen auf eine Verſchärfung des Dienſt · awanges und auf Neurwahlen. Die ſiberalen Kreiſe dagegen ſchrecken dor bieſem Wagnis e er en dine Berreihan8 ernſtes Ereignis. der Nation. Sie ſind gegen Neuwahlen und ein Teil von ihnen fordert die Regierung auf, es doch noch einmal mit dem Freiwilligen⸗ ſyſtem zu verſuchen. Die Arbeiterblätter aber empfinden das Vorgehen der Regierung als eine Herausforderung, ſo ſchreibt der„Labour Leader“:„die Regierung hat uns eine größere Niederlage zugefügt, als je ein feindliches Heer hätte tun können.“ Mit geſpanntem Intereſſe werden wir ver⸗ folgen, wie England ſich aus dieſer ſchweren inneren Kriſe herauszubringen ſuchen wird. Nicht als ob Deutſchland die Einführung des Dienſtzwanges in England zu fürchten hätte. Aber wir dürfen erwarten, daß die harten Kämpfe, die auf engliſchem Boden boben und die ſicher noch viel grauſamer und leidenſchaft⸗ ſicher ſich geſtalten werden, wenn die Arbeiter enkſchloſſen Ernſſt machen mit ihrem Wider⸗ ſtande, ihre ganz beſtimmte Rückwirkung auf die Kriegführung Englands üben werden. Das zähe England wird mürber werden durch einen inneren Kampf, der ſchon ſetzt in manchen Arbeiterdiſtrikten, ſo z. B. um Clyde faſt den Charakter einer Revolution angenommen hat, wie ein libernaler Abgeordneter am 5. Januar ausführte, der in der Regier ung ſelbſt ſchon ſeit Monaten zu einem wahrhaft anarchäſchen Zuſtande geführt hat, in dem einer gegen den andern oder ohne den an⸗ deren arbeitete u. der nun in einegroße und ernſte Scheidung der Parteien und da⸗ mit in eine harte Zerreißung der Einigkeit der Nation umweigerlich auszumünden droht. Reuter leitete ein Teſe⸗ gramm über die Abſtimmung der Arbeiter mit dem Satze ein:„Der politiſche Horizont iſt erneut bewölkt infolge des Beſchluſſes des Arbeiterkongreſſes und des Umfanges der Minderheit, welche im Unterhaus gegen das Wehrpflichtgeſetz geſtimmt hat.“ Es iſi nicht viel Rusſicht, daß das Gewölk ſich ſo bald verziehen wird, aber es ſcheint Gewißheit zu beſtehen, daß die Walken Sturm und Unwekter ſiber England herauffſihren, deſſen auswär⸗ tiger Staatsmann zu Beginn des Krieges das kalte Wort nüchterner Geſchäftsberechnung ſprach, er mache beinen Unterſchied, oh Eng⸗ land ſich am Kriege beteflige oder nicht. Der Ernſt der Cage. Rotterdam, 7. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Wie der„Rotterdamſche Courant“ aus London erfährt, halten die liberalen Blätter den Aus⸗ gang der Arbeiterkonferenz für ein ſehr Der parlamentariſche Mitarbeiter der Daily Chroniele ſchreibt: Der Austritt der Arbeiterminiſter aus der Re⸗ gierung iſt unleugbar ein ſehr ernſter Schlag für die Regierung; es kann ein ködlicher Schlag ſein. Im Parlament wurde geſtern über die Möglichkeit allgemeiner Neu⸗ wahlen ſehr viel geſprochen. Kein verant⸗ wortlicher Politiker irgendeiner Partei wünſcht jetzt Neuwahlen. Alles ſchreckt vor ſo einem gefährlichen Abenteuer zurück, das zwar eine ſtarke politiſche Mehrheit ergeben kann, aber auch einen Riß in die Einigkeit der Nation bringe. Zweierlei iſt klar: Wenn die gegenwärtige Regierung ſtürzt, würde A s⸗ quith zurücktreten und die neue Re⸗ gierung ein viel ſtreugeres Dienſt⸗ pflichtgeſetz einbringen, als es die ſehr gemäßigte Vorlage iſt, die Asquith eingebracht hat.— Daily News wiederholt, daß irgend⸗ ehvus geſchehen miſſe, die Gefahren zu ber⸗ meiden, die aus den geſtrigen Ereigniſſen end⸗ 2 ved⸗Infanterie⸗Regimenter ſtanden ſind. Sie appelliert an die Regierung, dem Freiwilligenſyſtem mehr Zeit zu laſſen und die Rekruten, die ſie braucht, lieber auf dieſem Wege als durch Zwang aufzutreiben. Berlin, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Von einem neutralen Berichterſtatter in London wird der „Tägl. Rundſchau“ eine Schilderung der Stimmung in der Hauptſtadt ge⸗ geben, die für die gewaltige Aufreg⸗ ung bezeichnend iſt, die vor der Abſtimmung herrſchte. Darin heißt es: Größer känn die Erregung, in der ſich England ſeit Ausbruch des Kampfes um die Wehrpflichtsfrage befin⸗ det, nur noch werden, wenn der Feind vor den Toren von London ſteht. Es wird aber allgemein bezweifelt, oh mehr als 100 000 neue Soldaten aus der Maſſe des Volkes herauszubringen ſind. Die gleiche Zahl der Kräfte würde der Munitionsherſtellung, dem Handel und der Privatinduſtrie entnommen werden. England hat jetzt weniger als je einen Ueberſchuß an wirklichen Arbeitskräften. Die eigentlichen Drohnen im Wirtſchaftsleben würden durch die Vorlage nicht getroffen werden. Der Fferreichiſc⸗ ungariſche Tagesbericht. Erneute Angriffe der Auſſen in Gſtgalizien. Wien, 7. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Amt⸗ lich wird verlautbart: 7. Januar 1916. Ruſſi ſcher Kriegsſchauplatz. Der geſtrige Tag verlief im Nordoſten ver⸗ hältnismüßig ruhig, Nur am Styr kam es vorübergehend zu Kämpfen. Der Feind beſetzte einen Kirchhof nördlich von Czartoryfk, wurde aber von öſterreichiſcher Landwehr bald vertrieben. Heute früh eröffnete der Gegner wieder ſeine Angriffe in Oſtgaljizien. Turke⸗ ſtaniſche Schützen brachen vor Tagesaubruch gegen unſere Linien nordßſtlich von Buc⸗ zacz vor und drangen in einem ſchmalen Frontſtück in unſere Gräben ein. Die Hon⸗ Nr. 16 und 24 warfen aber den Feind in raſchem Gegen⸗ angriff wieder hinaus. Es wurden zahlreiche Gefangene und drei Ma⸗ ſchineugewehre eingebracht. Wie aus Gefangenenausſagen übereinſtim ⸗ mend hervorgeht, iſt vor den letzten Angriffen gegen die Armee Pflanzer⸗Baltin der ruſſi⸗ ſchen Maunſchaft überall mitgeteilt worden, daß eine großſe Durchbruchsſchlacht bevorſtehe, die die ruſſiſchen Heere wieder in die Karpathen führen werde. Zuverläſſigen Schätzungen zufolge betragen die Rerluſte des Feindes in den Neu⸗ jahrs kämpfen an der beſſarabiſchen Greuze und au der Strypa mindeſtens 590002 Mann. Italleniſcher Ariegsſchauplatz. Die Ge ſch ützkämpfe dauerten an vie⸗ len Stellen der Front,fort und wurden im Ge⸗ biete des Col di Lana, bri Flitſch, am Görzer Brückenkopf und im Abſchnitte der Hochfläche von Doberdo zeitweiſe ziemlich lebhaft. 84 N 7 Südsſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Truppen des Generals von Koeveß haben die Montenegriner bei Mojkovae am Tara⸗Knie, bei Goduj, nördlich von Be⸗ rane und aus den Stellungen weſtlich von Rozaj und halben Weges zwiſchen JIpen und Plapv nach heftigen Kämpfen geworfen. Unſere Spitzen ſind 10 Kilometer von Berane entfernt. Der Stellpertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Nahes Ende des Weltkrieges? m. Köln, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Beitung meldet aus Zürich: In einer Haager Korreſpondenz der Neuen Zürcher Zeitung wird verſichert, daß in denjenigen Kreiſen der niederländiſchen Reſidenzſtadt, die mit dem Hofe verkehren und die es daher wiſſen müß⸗ ten, ebenſo wie in den diplomatiſchen Kreiſen die Ueberzeugung vomnahen Ende des Weltkrieges beſtehe. Man rech⸗ net hier darauf, ſo führt der Korreſpondent des erwähnten Blattes aus, daß die mili⸗ täriſche Entſcheidung im Früh⸗ fahre fallen werde. Sowohl im Weſten wie im Oſten, bemerkt er, muß die Offenſive der Franzoſen und Engländer einerſeits und der Ruſſen andererſeits eine entſcheidende Ver⸗ änderung der geſamten militäriſchen Lage her⸗ beiführen. Entweder gelingt dieſe Offenſive, dann muß die Hoffnung Deutſchlands auf einen vollſtändigen Sieg ſchwinden und in Berlin die Geneigtheit hervorrufen, dem un⸗ nützen Kampfe ein Ende zu bereiten, oder ſie mißlingt, dann wird man in London, Paris und Petersburg zur Einſicht gelangen müſſen, daß die Fortſetzung des Krieges England, Frankreich und Rußland nur noch größeres Unheil bringen müßte und daher wird auch dort der Friedensgedanke geſtärk werden. Wie immer der Ausgang dieſer Offenſive iſt, ihr Erfolg oder Mißerfolg wird den Frieden beſchleunigen. Aber zwei Dinge gelten in den hieſigen unterrichteten Kreiſen ſchon heute als völlig ausgeſchloſſen: erſtens das Kriegsende durch die Aus⸗ hungerung oder Erſchöpfung der militäriſchen und finanziellen Kräfte der Mittelmächte und zwej⸗ tens jihre Beſiegung. Im allergünſtig ⸗ ſten Falle rechnen die ernſten und maßgeben⸗ den Kreiſe in London, Paris und Petersburg nur auf eine Zurückdrängung der Truppen der Zentralmächte auf deren eigenes Gebiet Alle Hoffnungen auf Beſetzung deutſcher und öſterreichiſcher Gehietsteile, auf den Vor⸗ marſch nach Berlin und Wien ſinden d⸗ giltig aufgegeben. Daß der Aus⸗ einanderfall und die Aufteilung Oeſterreich⸗ Ungarns in das Reich der Fabel zu verweiſen iſt, verſteht ſich von ſelbſt. Berlin, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Nach einem zondoner Bericht eines Zürcher ſozialiſtiſchen geſagt, nie ſeien die Friedensausſichten ſeit Ausbruch des Krieges ſo ermutigend geweſen, wie fetzt. Eine neue Orientierung der öffentlichen Meinung in den maßgebenden politiſchen Kreiſen und in einem Teil der Preſſe ſei bemerkbar. Leute, die nie Bedenken hatten, haben jetzt Zweifel, ob die britiſche Regierung überhaupt funſtande ſei, den Krieg zum Siege zu füßren. Tiefbruck⸗Abteilung. 106 60 2. Seite. VBadiſche Die Wacht Der türkiſche C Konſtantinopel, 7. Januar. Nichtamtlich). Das Hauptquartier teilt An der Dardauellenfront wurde bei dem Angriff von Lentuant Royk außter dem feindlichen Flugzeug, deſſen Ab⸗ wir geſtern meldeten, auch noch ein weites Flugzeug zum Abſturz ge⸗ bracht. Es fiel brennend herab. Das erſte dieſer Flugzenge, ein franzöſiſcher Typ Far⸗ man 42, fiel am 6. Januar vormittags öſtlich des Kaps Nara, das andere ein engliſcher Typ Farman fiel auf die europäiſche Küſte öſtlich Jalova. Im Laufe desſelben Tages warf unſer Flug⸗ zeuggeſchwader erfolgreich mehrere Bom⸗ ben auf die feindlichen Stellungen von Seddül Bahr und auf den Flugplatz auf der Juſel Imbros. Am 5. Jauuar dauerten auf dem rechten Flügel und im Zentrum ſchwaches Bomben⸗ werfen, ſawie bedeutungsloſe Infanterie⸗ kämpfe au. Die feindliche Laudartillerie unter Mitwirkung zweier Monitore und zweier Krenzer, eröffuete gegen unſere Stellungen ein zeitweiſe heftiges FJeuer, das bis abends andauerte. Unſere Artillerie er⸗ Widerte kräftig, zwang einen dieſer Kreuzer ſich zu entfernen, zerſtörte einen Teil der feindlichen Grüben und brachte einen Teil der feindlichen Artillerie zum Schweigen. Am 6. Jannar vormittags beſchoſſen erfolg⸗ los unter dem Schutze von vier Monitoren und 6 Torpebobooten feindliche Kreuzer die angtoliſche Küſte der Meerenge und einige unſerer Batterien ohne Unterbrechung. In der Nacht zum 5. Janunr beſchoß unſere Artkllerte aun der Meerenge zeitweiſe die Landungsſtellen von Sedd ül Bahr und Tekke⸗ bönrun; der Feind antwortete erfolglos. Un⸗ ſere Beſchießung wurde am 5. Jannur wieder⸗ hult. Sie verurſachte einen Brand bei Tekke⸗ kurrun. Die Wirkung unſerer Artillerie wurde mehrmals auf den Landungsſtellen feſtgeſtellt. Ruſer gegen die Landungsſtelle von Sedd ül Bahr gerichtetes Feuer hatte gute Ergebniſſe. Auf den anderen Fronten keine Ver⸗ ünderung. Bericht Generals Yamilton. London, 8. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In dem letzten Berch des Generals Hamilton werden die Operationen vor und während der lombinierten Kämpfe in der erſten Anguſthälfte 75 Gallipoli ausführlich beſprochen. Der Be⸗ icht ſchließt mit der Mitteilung, daß die Zu⸗ fuhr von Munition ſehr ſchwierig war und die neuen Truppen ſehr ſtark von Krankheiten heimgeſucht wurden, daß ſie aber trotzdem wohlgemut und voll Vertrauen waren. Als Kitchener ihn am 1. Oktober tele⸗ graphiſch aufforderte, ihm eine Schätzung der Verluſte einzuſenden, die eine Räunſung von Gallipoli mit ſich bringen würde, und Hamilton anttwortete, daß er einen ſolchen A hritt für un⸗ denkbar halte, wurde er telegraphiſch wach Boddike lich London zurlilgerufen, da die Regie erung ein Gutachten von dem verantwortlichen Befehls⸗ haber über die äumung in nächſter kunft zu 55 Der Hauptteil des Berichts 5 Schilderung der chree klichen im Auguſt. * vila vollkommem der unertre itz der Tr rup der forbvät hren in ſchrwieri⸗ gem Gelände und großer Beſchwerden bei der 2 g beſchloſſen General Stropford viſionäre zu warten, um die laff 7 nden 7 ſen. Zwölf rlen gegönnt wurden, ichten es den rken große Ver⸗ ſtärkungen he ranzuziehen, und da die türkiſchen Sieitafte immer ſtärker mußten die Truppen ſich aus den 850 Sbellungen zurückziehen, ſodaß die britiſchen, Truppen ſchnell zufammenſchmolzen und die Türken über Ueberfluß an Munition und Truppen verfügten. Wenn dieſe ſofort geſchickt worden wären, hätte er der Flotte noch den Weg nach Kon⸗ ſtantinopel bahnen können(). Seine Enttäuſchung war um ſo größer, als er annahm, daß die verlangten Verſtärkungen nicht geſchickt werden konnten. * Die türkiſche Sondergeſandt⸗ ſchaft in Stuttgart und Karlsruhe. Stukktgart, 7. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) In den letzten Tagen weilte in Stutt⸗ gart eine kürkiſche Sondergeſandtſchaft, an deren Spitze der dem deutſchen Hauptquartier zugeteilte Generalleutnant Zekki Paſcha. Die⸗ ſer gewährte dem Vertreter der„Württember⸗ ger Zeftung“ eine Unterredung und kam da⸗ bei auf ſeine Kriegseindrücke in Deutſchland im allgemeinen zu ſprechen. Er ſei ſeit Kriegsbeginn ſo ziemlich in allen Teilen des Reiches herumgekommen und habe überall Aeußerungen herzlicher Freundſchaft für die Titrkei vernommen. Einen mächtigen Eindruck habe auf ihn immer die überall und in allen Schichten gleich ſtarke und ſtolze Sie⸗ geszuwerſicht gemacht. Er ſei auch erſt kürzlich wöederum an der Front geweſen und habe gefunden, daß die Stimmung der Truppen heute wenn möglich noch beſſer und noch zuver⸗ ſichtlicher ſei, als zu Anfang. Es ſei jetzt frei⸗ lich in den Schiitzengräben auch alles aufs glänzendſte organiſiert, und zudem beſitzen ſa die Deutſchen die große Tugend der Geduld, die im z dü ähen langwi Uungskampf die beſbe ſei, ſozuſagen ſchon von Geburt an und in höherem Maße als alle anderen Völker. Aber auch in der Türkei fei die allgemeine Skimmung, obgleich die Laſten ſchwerer als im reichen und induſtrieſtarken Deutſchland drücken, ganz vorzüglich. Es gehe auch auf allen Fronten neuerdings ſiegreich voran, ja, mam könne wohl ſagen, daß jetzt, nackddem die direkto Verbindung mit den Mifrtelmächten über den Balkan hergeſtellt ſei, der Krieg für die Türkei erſt eigentlich be⸗ ginne, denn erſt jetzt ſei die Türkei in den Stand geſetzt worden, ihre gewaltige Men⸗ ſchenquelle ſich nutzbar zu machen und damit den Kampf mit voller Kraft zu führen. Der eine Teil der Arbeit an den Dardanellen, bei Amaforta unnd Uri Burnu, ſei ja bereits er⸗ en Ste ledögt. Das Wichtigſte ſei vorerſt, daß der Eiſenbahnverkehr mit Konſtantinopel wieder curfgenommen werden könne, wodurch die innere Frontlinie zu den Verbündeten her⸗ geſtellt werde. — Neueſte Nachrichten(Mittaghlon Samstag, ben 8. Jaumar 1916. Karlsruhe, 7. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ he Sonderteſandtſchaft, Generul⸗ zant 1 Paſcha und Oderleutnant Ibra⸗ egleitet von dem Rittmeiſter iſt 5 Abend 37 Uhr mit dem zigen Schzellzug aus Stuttgart hier eingetroffen. —— Der Rampf um Aegupten. Gewaltige und Munitionsſendungen. Berlin, 8. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird berichtet: Auf zahlloſen Transportdampfern ſenden die Engländer Tag und Nacht Waffen und Munition nach Aegyp⸗ ten. Die Dampfer verlaſſen mit voller Ladung Portst smouth nach Alexandrien. Die Munitions⸗ verſchiffung ninunt einen derartigen Umfang an, daß die Franzoſen, welche auf die engli⸗ ſchen Munitionslieferungen angewieſen ſind, ſich bereits über Munitionsmangel zu be⸗ klagen beginnen. Der Kampf um Salonili. Sortdauer der Verhaftungen in Saloniki. JBerlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Nach Meldungen des„Secolo“ dauern die Verhaftungen in Sa⸗ loniki fort. Namentlich wurden viele Levan⸗ tiner und Juden verhaftet, welche ſich angeb⸗ lich mit Konterbande beſchäftigen. Die Zahl der Verhafteten in der letzten Woche beläuft ſich auf 350 Perſonen, umter dieſen etwa 300 Frauen, meiſt Franzöſinnen und Oeſter⸗ reicherinnen, welche die griechiſche Nationalt⸗ tät angenommen haben. Im unteren Piräus ſoll ein griechiſcher Dampfer angehalten wor⸗ den ſein, auf welchem ſich viele Flüchtlinge aus Saloniki mit angeblich kompromittteren⸗ den Papieren befanden. Die Flüchtlinge ſeien verhaftet und nach Saloniki zurückgebracht worden. Eine neue Berausferderung Gpiechenlands. Budapeſt, 7. Jan.(Priv.⸗Tel..) Wie aus Athen gemeldet wird, erregt dort die Mit⸗ teilung der Ententeleitung, wonach im Inter⸗ eſſe der Operationen die Inſel Milos für die Kriegsdauer als beſetztes Gebiet erklärt wird, ungeheures Aufſehen. Die Entente⸗ leitung beſetzte bisher die Inſeln Imbros, Tenedos, Mitilene, Chios, Samos und Ikaria. Sie betonte dabei immer wieder, die Inſeln gehörten noch nicht endgiltig unter das griechi⸗ ſche Szepter, da die Türkei noch nicht endgiltig auf ihre Souvperänität verzichtet habe. Die griechiſche Regierung ſei von Anfang an mit den Zielen der Entente im Reinen geweſen. Sie proteſtierte ſpät gegen die Beſetzung griechiſcher Inſeln, war ſich aber bewußt, daß die Erklärung der Ententeleitung nur ein Vorwand ſei, um das richtige Ziel zu ver⸗ hüllen. Peinlich berührt iſt man nun in Athen, daß bei der Beſetzung der Inſel Milos die Entente es nicht mehr für nötig hielt, ſich in irgend welcher Weiſe zu rechtfertigen und als Begründung lediglich erklärte, die verbündete Flofte ſei infolge der für die nächſte Zeit er⸗ hahtenen Weifungen genötigt, ſich durch Be⸗ ſetung der Inſel Milos für ihre Operationen eine Flottenbaſis zu ſchaffen.(Wiederholt, weil geſtern verſtümmelt übermittelt). — eeeenmeee Der Seetrieg. Der Untergang des engliſchen Unterſerbootes „E. 174. Zondon, 8. Jau.. Nüchtanulich) Die Adimiralität beſtätigt den Untergang eines gliſchen Unterfeedootes u der Nühe der Texel. Amſterdam, 8. Jom.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Wie das Amſterdamer Tyd aus Nienzw Diepe erfährt, verierde ſich das Unter⸗ ſeeboot„E. 17“ auf der Flucht vor deutſchen Patrouillenfahrzeugen und geriet in dem Haaksgrunden 28 den Der Krieg in den Kolonien. Die Zukunft Deutſch⸗Oſtafrikas Berlin, 7. Jan.(WTB. Nichtamtlſch). Der Staatsſekretär des Reichskolonialamts hat an den Vorſtand der Deutſch⸗Oſt⸗ afrikaniſchen Geſellſchaft folgendes Schreiben gerichtet: Berlin, 1. Januar 1916. 28 Jahre ſind ver⸗ ſtrichen, ſeit das Deutſche Reich, aufbauend auf Ihrer Geſellſchaft, unter Ueberwindung größ⸗ ter Schwierigkeiten den geſchaffenen Unter⸗ grund und die Verwaltung Deutſch⸗Oſtafrikos übernommen hat. Herrlich han ſich das Land ſeither entwickelt mab Verwaltung und pri⸗ vater Unternehmungsgeiſt taten weiteiſernd in gemeinſamer Arbeit, unterſtützt don weiten Kreiſen des deutſchen Volkes, ihr Beſtes zur Entwicklung dieſes unſeres größten Schutz⸗ gebietes. Wenn jetzt unſere Feinde unter Nichtachtung aller im Intereſſe der Kultur der weißen Raſſe erlaſſenen Beſtimmungen uns unſeren in harter Kulturarbeit der afrikant⸗ ſchen Wildnis abgerungenen ſchönen und aus⸗ fichtsreichen Beſitz zu entreißen verſuchen, ſo braucht uns das nicht kleinmütig und verzagt zu machen, wie der Angriff vielſach überlege⸗ ner feindlicher Kräfte, ja auch unſere wackeren Landsleute in Oftafrika ſelbſt nicht einge⸗ ſchüchtert hat. Vielmehr möchte ich in der frohen Gewißheit mich dabei mit den Gefüh⸗ len und Hoffnungen auch Ihrer Geſellſchaft im Einklang zu befinden, am heutigen, für die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft und die Kolonialverwaltung gemeinſamen Gedenktage der unerſchütterlichen Zuverſicht Ausdruck ver⸗ leihen, daß ſich die Aufgaben deutſcher Kultur⸗ arbeit in Oſtafrika nach ſtegreicher Beendi⸗ gung des uns aufgezwungenen Ringens noch vergrößern und vertiefen werden. geg.: Solf. 7 — Japaniſche Oppoſitien gegen das Londoner Abkommen. Berlin, 8. Jan.(Von n. Berl. Büro.) Dem„Rußkoje Slowo“ wird aus Tolio tele⸗ graphiert: In der letzten Sitzung des japani⸗ ſchen Parlaments kam es bei der Haushalts⸗ bevatung zu ſtürmiſchen Szenen. Mehrere oppoſttionelle Abgeordnete griffen die Regderung wegen des Beitritis Japaus zum Londoner Abkommen anu. Dieſer Schrltt habe die Mißbilligung der ganzen japaniſchen Preſſe und eines großen Teils der Geſellſchaft hervorgerufen. Das neue Uebereinkommen mit England könnte die ſchlimmſten Folgen haben. Die Lage in Indien könnte Japan in neue Abenteuer hineinziehen. Viele Abgeordnete rtefen aus, dem Kriegsminiſterium neue Kvedite be⸗ willigen würde heißen, das törichte Projekt einer Truppenſendung nach Sropa 2 fördern, 8 Augenblicksbilder vom Welt⸗ kriege. Die pſychiſchen Geſchoßwirkungen auf Tiere. Die außerordentliche Verbreituug der Kampf⸗ Imien in dieſem Kriege und das monatelange, von Inſauterieſeuer und Artillerieduellen ſtärk⸗ ſter Art begleitete Ausharren in demſelben Ge⸗ biet boten geuugſam Gelegenheit, das Verhalte der Tiere des Waldes und Feldes im Kriegs⸗ gebiet zu beobachten. Die Wirkung des Geſchoß⸗ lärms auf die Tiere iſt bei den einzelnen Arten und Raſſen verſchieden. Im allgemeinen aber ſteht feſt. wie der Bezirkstierarzt Reuter im Röchſten Heft der„Umſchau“ ausführt, daß die Wirkung der Geſchoſſe auf die Tiere auch eine indirekte, nämlich eine pſychiſche, iſt. Wenn auch unſer einheimiſches Wild bis zu einem gewiſſen Grade an den Knall der Jagdflinten gewöhnt iſt, ſo vermag es doch dem Maſſenſeuer und Ka⸗ nonendonner ſchon rein pſychiſch nicht ſtandzu⸗ halten. So konnte man kurz nach Beginn des Krieges feſtſtellen, daß das Wild vom weſtlichen Kriegsſchauplatz in großen Mengen nachduxem⸗ hurg, der Schweiz und den vom Kriege nicht be⸗ troffenen Gebieten Frankreichs wanderte. Und zwar ergriff zuerſt das Schwarz⸗ und Rotwild die Flucht, während die ſonſt als ſo furchtſam hekannten Haſen„mwergioftrdigerpeiſe länger aus⸗ die größeren Arten von Feder⸗ Seeadler und Wildenten an den en wurden durch den Geſchoß⸗ ſmriſcher 50 dem S Intereſſe verdient das Ver halten der S So wurde allenthalben an den Fronten bemerkt daß beſonders die Droſſeln, Lerchen und Buch finken ſelbſt in den bewegteſten Kampfgebieten verblieben ſind, auch die Rebhühner, Falken und Krähen ſcheint der Geſchoßlärm wenig zu ſtören⸗ Die pſychiſche Wirkung der Geſchoſſe auf die Tiere äußert ſich als ächtigung und manchmal auch Aufheb Bewußtſeins und Empfindens. Direkte Geiſteserkrankungen — Pſychoſen— kommen nur vorübergehend vor. Die Einwirkung hat entweder eine me⸗ chaniſch nachweisbare Urſache wie Berſtung von im Zentral nervenſpſtem infolge der Stärke der„Luftwellen, oder ſie beſteht in vein ſeeliſchen Störungen als Folge von Schreck, ungewohnten Reizen durch die Detonationen auf das Gehirn und Rückenmark. Auf dieſe Weiſe kann es zu einem Nervenchok kommen. L Störungen, die an Tollwut gemahnen, ſind nur vorübergehender Natur. In ſeltenen Fällen haben ſie zu Schlaganfall oder ſogar zum Tode geführt. Wie beim Menſchen, iſt auch beim 5 der Nervenchok die weitaus am häuffaſten vor kommende Art der pſychiſchen Geſchoßeimpir kung. Nicht immer kommt es zu einem vollſtän⸗ digen, kataſtrophalen Zuſammenbruch: es kann auch ein vberflächlicher Chock eintreten, bei welchem zwar gufföllige pſychiſche Störungen in die Erſcheinung treten, ſich aber bald wieder von ſelbſt verlieren, ſodaß eine eigentſiche Er⸗ krankung ausbleißt. Dies wurde vielfach bei Hunden beobachtet. Der Verein für Zucht und Ausbildung ven Sanitätsgunden“ ſücht daher ſchon in den Garniſonplötzen die Piere an den 16 vertrioben. Auch die wilden Wölfe hielten an Scachtenden micht fiund. Beſordderres Schall der Geſchoſſe zu gewöbnen. Es gibt eben wuch viele ſchußſcheue Hunde. Im Feide wurde eeeeee beobachtet, daß die deutf chen Schäferhunde ſich, wie die deutſchen Kriegs 8pferde, verhältnismäßig leicht an den Krieg m eund die Detongtion ge⸗ öhnten. Gleichwohl kamen auch vereinzelt fälle bei Pferden infolge von Chock und Frploſionswirkung der Schwergeſchoſſe vor, ohne daß bei der Sektion Verletzungen hach⸗ gewieſen werden lonnten. Rehe und ſelbſt Füchſe wurden ſchon im Ner hok durch Geſchoßein⸗ wirkung ohne Schußverletzung betrof 135 indem dieſelben ſtarr ſtehen en und beim Zugehen auf ſie nicht au Man hat die Verhal⸗ ten auch als„Sch Im all⸗ gemeinen zeigte ſich daß die reineren Raſſen auch dem Geſchoßlärm gegenüber pfſpchiſch empfindlicher ſind, als die weniger hoch ent⸗ wickelten. So ſind unter den Pferden die Voll⸗ 5 Hakbblüter pſychiſch weniger widerſtands⸗ feöte als die Kaltblüter. Erwähnt ſei noch, daß die deutſchen Kriegspferde ſich mit der Zeit weit beſſer an den zu gewöhnen vermochten, als die ruſſiſchen N ** Die Vorratskammer für Keſervekaiſer. Die kühnſten Erfindungen franzöſiſcher Zei⸗ tungsphantaſie, die im Verlauf des Krieges eine anſcheinend nicht mehr zu überblickewde Blüte erreicht hatten, ſind durch die neueſte„Nachricht aus guter Quelle“ übertrofſen, die wie ein Lauf⸗ feuer durch die Preſſe der Republik der Freiheit und Gleichheit eilt. Was ebenſo ſkrupelloſe wi e ideenreiche Journaliſten an Senſatio h⸗ ten bervorz 6313 9 75 ubern vermochten, iſt Dlaß bärmlich geg zenüber dieſer neueſten Nachricht, dieſer Ueber⸗Ente galliſcher Kregsphantaſie. Etner franzöſiſchen dem Provenzal“, gebührt der Ruhm den Rekord an Schwindelmeldungen, der ohnedies ſchon an⸗ ſehnlich genug war, um eine Rieſenlänge ge⸗ 1 zu haben. Das findige Blatt bat näm⸗ lich— man höre und ſtaune— nicht weniger herausgefunden, als daß der Kaiſer Franz Joſef von Oeſterreich⸗Ungarn vor 32 Jahren geſtor⸗ ben iſt. Dieſe ebenſo überraſchende wie witzige Entdeckung trägt der in ſeiner Kühnheit be⸗ wundernswerte„Petit Provencal“ im Bruſtton tiefſter Ueberzeugung vor, und er hat auch, als geübtes Hintertreppenblatt, ſofort alles angeb⸗ lich authentiſche Material zur Hand, um dieſe unglaublichſte aller Nachrichten mit Umficht und Wiſſen zu dokumentieren. Immerhin muß man dafür dankbar ſein, daß das Blatt erklärt, nicht in Abrede zu ellen, daß es überhaupt ſemals einen Kaiſer Franz Joſef gegeben habe. Es wird ſogar in liebenswürdiaſter Weiſe zuge⸗ geben, daß Kaiſer Franz Joſef regiert habe. Nur — und dies iſt der perſönlichſte Geiſtesblitz des „Petit Proveneal“— ſei eben dieſer Kaiſer Franz Joſef bereits im Jahre 1884 geſtorben und begraben. Die weitere Entwicklung der Er⸗ eigniſſe, ſo wie ſie ſich in der ureigenen Welt⸗ geſchichte des franzöſiſchen Skandalblattes ſpie⸗ gelt, ſei hier im Wortlaut wiedergegeben:„Im September 1884 ſtarb Kaiſer Franz Joſef an den Folgen einer Magenverſtimmung, wenige Tage nach einem großen Feſtbankett. Aus Gründen der deutſch⸗ öſterreichiſchen Politik (Gründe deren Geheimnis das Blatt vorſichti⸗ gerweiſe nicht zu entſchleiern unternimmt) wurde der Tod des Kaiſers nicht zur Kennfnis der Oeffentlichkeit gebracht. Er blieb ein ſtren⸗ ges Geheimnig, und man ſetzte einen Doppel⸗ Betit! gänger deß Kaizerd, der Refenm anen e Aen —5 Sammtag, den B. Jammar 1916. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) A. Seile. Belgien und die Belgier. Vom Oberverwaltungsgerichtsrat E. Schiffer, M. d.., M. d. A. Eme vor mehreren Wochen unternom⸗ mene Reiſe durch Belgien gab mir Gelegen⸗ heit, ſehr viel von dem, was bei uns daheim mit der lebhafteſten Teilnahme und dem größten Intereſſe beſprochen wird, mit eige⸗ nen Augen zu ſehen und mit eigenen Ohren zu hören. Natürlich reichten meine perſön⸗ lichen Wahrnehmungen nicht aus, mir über die Gegenſtände dieſes Intereſſes, über alle die großen Probleme, die mit der belgiſchen Frage verknüpft und in ihr enthalten ſind, ein ſelbſtändiges Urteil zu bilden. Wohl aber bin ich an Ort und Stelle mit einer betrüchtlichen Anzahl von Perſonen in Be⸗ rührung und engere Fühlung gekommen, die auf Grund längeren Aufenthalts und eingreifender Tätigkeit in der Lage waren, einen fieſeren Einblick in Land und Leute, Zuſtände und Berhälmiſſe, Gegenwarts⸗ dinge und Entwicklungsmöglichkeiten zu tun und ſhre Anſchauungen als maßgeblich in die Wagſchale zu werfen. Dabei zeigte ſich, was freilich nicht zu verwundern iſt, eine ſehr ſtarke Mannigfaltigkeit der Anſich⸗ ten, die ſich auch nicht etwa bloß auf neben⸗ Dinge erſtreckte. Immerhin kri⸗ ſtalliſierten ſich allmählich einige Punkte her⸗ aus, die von beinahe allen Beurteilern gleichmäßig angeſehen und eingeſchätzt wuͤr⸗ den. Aus dem Strudel der widerſtreitenden Meimungen erheben ſich Strecken, über die ziemlich allſeitige Uebereinſtimmung herrſcht und eine Art von communis opinio ſich ge⸗ bildet hat. Dieſe feſten Punkte in der Er⸗ ſcheinungen und Meinungen Flucht heraus⸗ zuarbeiten, wiederzugeben und zuſammen⸗ zuſtellen, erſcheint mir nicht unangebracht. ** Belgien bietet von Haufe aus ein Bild, das alles Andere eher als daz der Geſchloſſenchert und Einheitlichkeit iſt. Zwar fehlen ihm manche Zuge, die in anderen Ländern, zumal auch in Deutſchland, trennende und zerſetzende Kräfte bedeuten. So ſpielt die konfeſſionelle Schei⸗ dung in Belgien kaum eine Rolle. Die Ein⸗ wohner ſind ganz überwiegend katholiſch, Pro⸗ teſtanten und Iſraeliten nur in geringer Zahl vorhanden; auch von einer Judenfrage bann deshalb kaum geſprochen werden. Ebenſo ſcheint der Gegenſatz zwiſchen Stadt und Land weniger ſcharf zu ſein, wie anderwärts. Höch⸗ ſtens ſehen die Bauern im Binnenlande mit etwas Mißvergnügen und Scheelſucht auf das üppige Leben in Oſtende und den anderen vor⸗ nehmen Seebädern und laſſen hie und da ein bißchen Schadenfreude darüber laut werden, es den verwöhnten Mitbürgern vom Stvande des Meeres jetzt noch ſchlechter als ihnen ſelbſt geht. Zwei Momente aber ſind es, die wirklich tief in das Gefüge des belgiſchen Volkstums eingreifen, es dur 1 ſpalten; der Gegenſatz von Flamen und Wallo⸗ nen und der Gegenſatz der politiſchen Parteien. Die Scheidung von Flamen und Wallonen beruht auf ethnologiſchen Eigenſchaften, er⸗ ſchöpft ſich aber nicht in ihnen. Erkennbar ſind ſte ohne weiteres und fallen ſofort in die Augen. Aeußeres und Weſen, Sprache und Benehmen, Haltung und Auftreten beider Völkerſchaften gehen völlig auseinander. Romaniſche und germaniſche Eigenart erſcheinen in ihnen beinah in Reinkultur, zumal bei den Jugendlichen der unteren Stände. Auf dieſem Unterſchied des Volkstums baut ſich nun ein politiſcher Gegen⸗ ſatz auf, der 5 über fr 9 und in lammäßi ampfe rt und ausge⸗ Nur ſind de Nolen debel ſeh perteilt. Die Wallonen, an Zahl die Schwächeren, fühlen und geben ſich als Halbfranzoſen, die zum mindeſten in kultureller, vielleicht aber auch in anderer Beziehung Ganz⸗ franzoſen werden oder wenigſtens als ſolche gelten möchten, lehnen ſich mit leidenſchaftlicher Hingabe an eeeeeeee e eeeee ankreich an und ktreben Gebieten nach engſtem Anſchluß an dieſes Land. Die Flamen ſind ſich ihres germaniſchen Volks⸗ charakters nicht unbewußt. Dagegen denken ſie garnicht daran, ſich etwa als nahe Verwandte der Deutſchen zu betrachten und eine engere Ver⸗ bindung mit ihnen zu ſuchen. Soweit ſie über⸗ haupt den Blick über ihre Grenzen hinaus⸗ wandern laſſen, richten ſie ihn auf das benach⸗ barte Holland, dem ſie ſich, abgeſehen von dem Religionsbekenntnis, weſensverwandt fühlen. Vielleicht iſt dieſe Iſolierung nicht ohne Schuld daran, daß in dem Streit zwiſchen beiden Völkerſchaften die Flamen entſchieden den kürzeren gezogen haben Solcher Streit aber beſteht zwiſchen ihnen, ſolange Belgien beſteht; und zwar iſt er, wie urkundlich nachgewieſen werden kann, von den Wallonen zielbewußt ent⸗ facht und ſorgfältig organiſiert worden. Sie gingen auf nichts Geringeres aus als auf die Unterdrückung, Aus ung, wenn möglich ſo⸗ gar Ausrottung der flamiſchen Art auf allen politiſchen und nichtpolitiſchen Gebieten. Ihr Ziel haben ſie, wie ſich nicht leugnen läßt und auch nirgends geleugnet wird, zu einem nichtt geringen Teil erreicht. Das Flamentum iſt teils zurück, teils übergegangen. Zurück⸗ gegangen iſt es in den unteren Schichten, die vornehmlich wegen der überaus mangelhaften Volksbildung ſtumpfer Gleichgültigeit verfallen ſind. Die oberen Schichten gleiten in das Fran⸗ zoſentum, zu dem zu gehören bei ihnen als ein Zeichen von Feinheit und Vornehmheit gilt. Sie bröckeln, ſobald ihr ſozialer Aufſtieg eine gewiſſe Stufe erreicht hat, von ihrem Volkstum ab und bringen es dadurch in ſeinen Spitzen und Trieben zum Verdorren. Nur eine verhältnismäßig dünne Schicht von In⸗ tellektuellen pflegt noch die Liebe zu ihm, hegt und bewahrt alte Ueberlieferungen in Ge⸗ ſchichte, Sage und Kunſt, ſpinnt neue Träume und ſucht auch die Volksgenoſſen zu neuem Leben und lebendiger Tatkraft auſzurütteln. Neben der Scheidung nach Nationalitäten und unabhängig von ihr geht die Trennung des Volkes nach der politiſchen Parteiſtellung ein⸗ her. Das Parteileben beherrſcht Staat und Geſellſchaft in einer Weiſe, gegen die die oft beklagte Parteizerſplitterung bei uns das reine Kinderſpiel iſt. Liberale, Klerikale und So⸗ zialdemokraten bekämpfen einander mit fana⸗ tiſchem Haß und Ingrimm. Die Führer im Kampfe ſind vielfach dem Advokatenſtande an⸗ gehörig. Der Parteihader beſchränkt ſich keineswegs auf das ſtaatliche Gebiet, ſondern beherrſcht auch die kommunalen Verhältniſſe, die in Belgien von beſonderer Bedeutung ſind, macht vor Kunſt und Wiſſenſchaft nicht Halt und greift ſelbſt in das Privatleben über. Alle Parteien fechten gleichermaßen unter dem Hhen 5 Zeichen der„Freiheit“, dem Idol aller Bel⸗ gier. Auch iſt ihnen allen inſofern eine Gleich⸗ als ſie darunter etwas rein Aeußerliches ver⸗ ſtehen, ſich an dem Worte berauſchen und mit dem bloßen Scheine begnügen. In dieſer Hin⸗ ſicht iſt bereits ſehr bezeichnend, daß Belgien einen durchgebildeten Verwaltungsrechtsſchutz nicht beſitzt. Im übrigen aber glaubt jeder nur an die Freiheit, die er meint, und ver⸗ achtet jeden Gegner ſeiner politiſchen An⸗ ſchauung zugleich aks einen Feind der„wah⸗ ren“ Freiheit.(Schluß folgt). * Bordeaux, 8. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Wegen unrechtmäßiger Befreinung vom Heere von Soldaten, die von der Front kamen, wurden zwei Aerzte und ein Bureauvorſteher zu ſechs Monaten, einem Jahr und 3 Jahren Geſtingnis, ſowie ent⸗ ſtellung des Freiheitsbegriffes eigentümlich, b — +** we Die Kriegsfürſorge. Die Kriegsverſorgung der Hinterbliebenen gefallener Beamten und Lehrer. In den Kreiſen der Beamten und Lehrer hat eine am 9. November 1915 ergangene Ent⸗ ſcheidung des Königl. Landgerichts Stuttgart lebhafte Befriedigung hervorgerufen, wonach die Witwen gefallener Beamten und Lehrer, ungeachtet der ihnen zuſtehenden Zivilpenſion, Anſpruch auf die volle Kriegsverſorgung in Höhe von 400 bis 600 Mk. haben. Der Reichs⸗ militärfiskus hatte die Beſtimmungen des Militärhinterbliebenengeſetzes vom 17. Mai 1907 dahin ausgelegt, daß bei niederen mili⸗ täriſchen Dienſtgraden die Zivilpenſion als allgemeine Verſorgung gelten müſſe und den betreffenden Witwen nur eine Kriegsver⸗ ſorgung von 100 bis 300 Mk. zu gewähren ſei. Das Landgericht Stuttgart hat demgegenüber feſtgeſtellt, daß die vom Reichsmilitärfiskus vertretene Auffaſſung der geſetzlichen Grund⸗ lage entbehrk. Das Urteil ſagt übrigens aus⸗ drücklich, daß der Reichsmilitärfiskus ſeine Anſicht ſelbſt habe fallen laſſen, indem es aus⸗ führt;„Der Beklagte hat dann aunch in der mündlichen Verhandlung grundſätzlich zugeben laſſen, daß der Verforgungsanſpruch der Himterbliebenen eines gefallenen Beamten, der auf der Zivildienſtſtellung des Verſtorbenen beruhe, neben dem Anſpruch auf die im 1. Abſchnitt des Geſetzes geregelte allgemeine Verſorgung zuſtehe.“ Den Einwand des Fis⸗ kus, daß die Kürzung der Hinterbliebenenver⸗ ſorgung auf Paragr. 31 Abſ. 2 des Geſetzes begründet ſei, wonach der Bezug der Militär⸗ rente zu ruhen habe, wenn eine Zivilpenſion gewährt werde, weiſt das Urteil mit folgenden Worten zurück:„Wenn der Beklagte unter Paragr. 31 Abſ. 2 auch den Fall unterbringen will, daß ein Zivilbeamter als Militärperſon ſtirbt, ſo tut er damit dem Geſetz Zwang an. Alle derartigen Erwägungen müſſen vor dem Wortlaut und Sinn des Geſetzes zurücktreten. Das Gericht durfte namenklich den Satz nicht unberückſichtigt laſſen, daß Ausnahmevorſchrif⸗ ten einſchränkend auszulegen ſind. Hätte der Geſetzgeber unter den Paragr. 31 Abſ. 2 auch den Fall begreifen wollen, daß ein Zivilbeam⸗ ter als Militärperſon ſtirbt, ſo hätte er den Paragr. 31 Abſ. 2 ſicher anders gefaßt.“ Nriegsauszeichnungen. Vom Badiſchen Brigade ⸗Erſatz⸗ Bataillon Nr. 55 haben in der Zeit vom 1. 10. bis 31. 12. 1915 Kriegsauszeichnungen erhalten: Königlich Preußiſche: à) Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe: Offizierſtellbertreter Joh. May aus Seckach, Un⸗ teroffizier Hch. Eller aus Kirchheim b. Heidel⸗ erg. pb) Das Siſerne Kreuz 2. Klaſſe: Offizierſtellbertreter Karl Linninger aus Heidelberg; die Feldwebel: Albert Hörnke aus Karlsruhe, Hch. Riſo aus Karlsruhe, Friedrich Leonhart aus Mannheim; der Vitefeldwebel Theodor Kratz aus Ettlingen; die Unteroffi⸗ ziere: Karl Zinkgraff aus Beiertheim, Wilh. Dolde gus Rüppurr, Joſeph Hilpert aus Lauda, Wilhelm Maier aus Mühlhauſen bei Wiesloch, Herm. Dreher aus Karlsruhe, Georg Schneider aus Karlsruhe, Bernh. Pferrer aus Karlsruhe, Wilh. Seitz aus Durlach, Karl Krüger aus Karlsruhe, Theodor Gräber aus Hohenwettersbach; San.⸗Uoff. Gerſ. Nathan aus Durlach; die Gefreiten: Oskar Gottſtein aus Albert, Amt Waldshut, Hch. Grimm aus Karlsruhe, Wilh. Hoffmann aus Karksruhe, Jakob Otto aus Heidelberg, Friedrich Föhrin⸗ ger aus Bleibach, Karl Denninger aus Lan⸗ genſteinbach, Joh. Bayer aus Leopoldshafen, Franz Schuhbauer aus Ettlingen, Joſeph Helbig aus Mannheim; die Grenadiere: Otto Hoffmann aus Bobſtadt, Emil Hoffmann aus Hütten bei Säckingen, Georg Schröder —— 9 aus Tiefenbach; die Reſerviſten: Alfonz Moos aus Daxlanden, Wilh. Flubacher aus Beiert⸗ heim; die Wehrmänner: Anton JIſemann aus Mühlburg, Michael Gerſtner aus Karlsruhe, Jul. Ochs aus Karlsruhe, Joſeph Kung aus Karlsruhe, Karl Grötzinger aus Etlingen. Fr. Müller aus Karlsruhe; Erſatzreſerviſt Karl Schorn aus Baden⸗Oos; Kriegsfreiw. Wilhelm Mark aus Karlsruhe. 2. Großherzoglich Badiſche: a) Das Ritterkreuz 1. Klaſſe mit Schwertern des Ordens dom ähringer Löwen: Hauptmann d. L. Oskar Spath aus Donaueſchingen, Kommandeur des Bataillons; b) Die Silberne Verdienſtmedaille am Bande der Militäriſchen Karl Friedrich⸗Ver⸗ dienſtmedaille: Feldwebel Hch. Riſo aus Karls⸗ ruhe; die Unteroffiziere Hch. Breunk aus Er⸗ ſingen bei Pforzheim, Karl Ohler aus Karls⸗ ruhe, Paul Stange aus Karlsruhe; die Gefr.: Ludwig Wurm aus Karlsruhe, Karl Wolf aus Hagsfeld, Bernhard Sitzler aus Karlsruhe, Theodor Bertſch aus Karksruhe. 3. Königlich Württembergiſcher 00 Das Ritterkreug 1. Klaſſe m Schwertern des Friedrich⸗Ordens: Haupt⸗ mann d. L. Oskar Spath aus Donaueſchingen, Kommandeur des Bataillons. b) Das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des Friedrich⸗Ordens: Oberleutn. d. R. Rudolf Ganz aus Karlsruhe. c) Die Silberne Militär⸗-Verdienſt⸗ medaille für Tapferkejt und Treue: Vize⸗ feldwebel Hch. Heck aus Mannheim; die Unter⸗ offiziere: Jul. Walter aus Karlsruhe, Adolf Stephan aus Mannheim, Joſeph Hilpert aus Lauda: Gefreiter Friedrich Föhringer aus Bleibach; Grenadier Wilh. Schwab aus Mann⸗ heim: Wehrmann Joſ. Kunz aus Karlsruhe. 4. Großherzoglich Heſſiſche: Die Silberne Tapferkeitsmedaille; Vizefeldwebel Jak. Mäckle aus Straßburg i..; die Gefreiten: Wilh. Grünheit aus Achern, Val. Böhnig aus Rohrbach, Chriſt. Kilb aus Kelſterbach; die Grenadiere: Hch. Klinger aus Ladenburg, Wilh. Gärtner aus Unterſensbuch bei Erbach, Paul Romm aus Walldürn(Amt Buchen); die Reſerviſten: Wilhelm Ohnmacht aus Karlsruhe, Friedrich Kling aus Rüppurr, Ludwig Neuer aus Karlsruhe; Erfatzreſerpiſt Geog Schafer aus Weinheim; Landſturmmann Leonhard Wecht aus Mannheim. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 8. Jamnar 1916. F Uae bem Eiſernen Krenz ausgezeichnet Unteroffizier Chriſtian Conrad im Armie⸗ rungsbataillon 69, edr inzwiſchen auf dem Felde der Ehre gefallen iſt. Unteroffizier Julius Stern,.⸗J.⸗R. 250, zurzeit ſchwer verwundet im Lanz⸗Krankenhaus, Sohn des Herrn Herm. Stern. I. 2. 6, erhielt das Eiſerne Kreuz 2 Klaſſe. Mit der Großh. Bad. Verdienſtmedaille iſt ſolcher bereits ans⸗ gezeichnet. 1 85 Erſ.⸗Reſ. Ernſt Schad, Sohn des Herrr Wilhelm Schad, Eichelsheimerſtr. 45, für beſon⸗ dere Auszeichnung. Sch. befindet ſich z. Zt. ver⸗ wundet in einem hieſ. Lazarett. Aus der Stadtratsſitzung vom 6. Januar 1916. Den Haldentod für das Vaterland ſind geſtorben: Dr. Wilhelm Mertenzs, neben⸗ amtlicher Dozent an der Handelshochſchule, Auguſt Eiſel, Straßenbahnſchaffner, Her⸗ mann Sohns, Wagenführer, Albert Angſt⸗ mann, Karl Fiſcher und Joh. Klopfer, Arbeiter bei der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung, Heinrich Gaa, Hilfsarbeiter beim Tiefbau⸗ amt. Der Stadtrat wird den Gefallenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Der Stadtrat ſtellt gemäߧ 48 der Städte⸗ ordnung und§ 36 der Städtewahlordnung feſt, daß anſtelle des verſtorbenen Stadtyerord⸗ nelen Joſef fliegner, Schmied Guſtav r 25 ee— auf den habsburgiſchen Thron. Dieſer glückliche Doppelgänger, ein geborener Ungar mit Namen Hyſanos, ſpielte ſeine Rolle zur vollſten Zufrie⸗ denheit. Doch an die Reichhaltigkeit der kaiſer⸗ lichen Koſt nicht gewöhnt, wurde er magenkrank und ſtarb nach fünffähriger Regierungszeit. Zum zweiten Male in Verlegenheit gebracht, dedienten die Diplomaten ſich desſelben Tricks, und ſie waren auch ſo glücklich, wieder einen Doppelgänger ausfindig zu machen. Um aber vor weiteren Ueberraſchungen geſichert zu ſein, wurde in einem Kloſter in den wildeſten Gagen⸗ den Böhmens eine Anſtalt gegründet, die als eine Vorratskammer für Reſervekaiſer einge⸗ richtet wurde. Man ſammelte nämlich alle Dop⸗ pelgänger des Kaiſers Franz Joſef und brachte ſie in der Anſtalt unter, wo ſie gehegt und ge⸗ pflegt wurden, um im Gebrauchsfalle ſtets zur Hand zu ſein. Und auf dieſe Weiſe wurde bis zum heutigen Tage der öſterreichiſche Thron un⸗ unterbrochen mit einem Kaiſer Franz Joſef ge⸗ halten!“ Dieſe Geſchichte iſt, wie man zugeben wird, mehr als— fonderbar. Am ſonderbarſten aber iſt, daß ſie den Weg in die franzöſtſche Preſſe, ſelbſt in die großen Pariſer Blätter, ge⸗ funden hat, wodurch ſede weitere Charakteriſtik des gegenwärtigen Geiſteszuſtandes der Fran⸗ zoſen ſich erübrigt. Großzherzogliches Bof⸗ und Aationaltheater Mannheim. Aida. Es wäre die ſchönſte aller Täuſchungen wenn welcher unſer Wiener wir nach der Form, in Gan Berdis Miba ſang, bie Frage beantworten wollten, ob Fräulein Paula Windheuſer, die am Hofoperntheater Wien ſchon einzelne hochdramatiſche Partien geſungen hat, ſich für dies Fach eigne.„Sie gefäallt mir heute ſehr gut; ſie iſt beſſer als neulich in der Walküre“ Dieſe Worte konnte man geſtern von urteils⸗ fähigen Kunſtfreunden hören. Werden wir uns einmal klar über das Warum, ſo haben wir auch— je nach dem Geſchmack des Einzelnen—= die Antwort obiger Frage gefunden. Um es kurz zu faſſen: Verdis Aida iſt keine Heldin, ſondern eine lyriſch⸗ſentimentale Rolle in der Lage des hellen, hohen Soprans. Sie iſt mit ſorglichem Bedacht auf lyriſche Wirkungen ge⸗ ſchrieben, ſie gibt reiche Gelegenheiten, die Stimme zu zeigen. Die ſchwärmeriſche Kava⸗ tine in As, die„Rilarie“, die Duette im dritten Akt, der große Zwiegeſang der Liebenden in Ges⸗dur, zur höchſten Schönheit reifend: ſie werden ſelten verſagen! Obendrein ſchreiben die itslieniſchen Meiſter ſang⸗ und daukbar; ſie halten ſich an beſtimmte Stimmtypen und ſehen das Weſen ihrer Oper im ſchönen Geſang. Von Roſſini bis Pucecini ſind dieſe Grundlinien, ſo viel ſich ſonſt geändert haben mag, geblieben. Verdi ſteht inmitten dieſer Entwicklung. Vom Troubadour bis zur Aida, welche Wandlungen! Wenn man aber ſeine Partituren durchgeht, ge⸗ wahrt man ſogleich, daß Verdi zwei Tugen und vier wichtige Stimmgattungen ausprägt: die primadomna soprano iſt der ſyriſche, die prüma⸗ donna„mezzosoprano“ der dramatiſche Typus. Sein„baritono“ iſt beinahe ein deutſcher Helden⸗ tenor ohne Höhenlage, dazu Böſowicht, der erſte Tenor ein guter Menſch, der ſich gerne in lyri⸗ ſchen Extaſen ergeht. So Manrico, ſo Rada⸗ môs, ſo Leonore und Aida. Anderſeits ſind Graf Lung und Amonaſero, der Aethiopierfürſt, vom ſelben Stamme, Azuzena und Amneris Heldinnen der italieniſchen Oper. Das wilde Feuer der Zigeunerin glüht noch(wenn auch in veredelten Geſängen) in Amneris, der ägypti⸗ ſchen Königstochter. Dieſen faſt dämoniſchen Leidenſchaften der Lunas und Azuzenas iſt das milde Feuer der Leonoren und Aiden als Gegenbild gegeben. Nun geſtaltete Fräulein Windheuſer ihre Aida nach hochdramatiſchen Ideen. Es entſtand hier⸗ durch beinahe der Kampf zweier Königinnen, etwas an die Heldinnen unſeres Nibelungen⸗ liedes gemahnend. Da die Sängerin ihre Mittelſtimme hinauftrieb, verloren die hohen Lagen an Wohlklang. Die Nilarie büßte mit⸗ hin ihren Reiz ein; ſie hatte nicht mehr die ge⸗ hauchte, duftige Tongebung, die Verdi verlangt. Man könnte fagen: aus der lyriſchen Extaſe wurde erzwungene Dramatik. Daß die Into⸗ nation auf) und P durch dies Druckſyſtem zu tief wurde, macht doch— ſo ſehr wir die ſchönen Stimmittel und die Geſangsweiſe unſeres Gaſtes ſchätzen— für die Zukunft bedenklich Dem Publikum gefiel übrigens Fräulein Windheuſer ſehr, worüber der Beifall keinen Zweifel ließ. Auch Frau Frieda Langen⸗ dorff, die aushilfsweiſe die Amneris vertrat, wurde mit verdientem Beifall aufgenommen. Eine ſchöne Erſcheinung, eine guttragende Mezzoſopranſtimme(die nach der Höhe hin bei⸗ nahe wie ein rechter Sopran klingt und mühe⸗ loſe hohe K und B gibt) und die Ueberliefe⸗ rungen guter Bühnen in Geſang und Geſte nah⸗ men ſogleich für dieſe Amneris ein. Frau Langendorff zeichnete in Verdis ägyptiſche Kö⸗ nigstochter manchen neuzeitlichen Zug hinein, fand aber im dritten Akte den feineren Ueber⸗ gang zu der großen Wandlung. Die Mitwir⸗ kung der beiden Gäſte gab der altgewohnten Vorſtellung neuen Reiz, in Stellungen und Ge⸗ bärden manche beachtenswerte Neuerungen, im Geſangsvortrage Individualität und Willkütr vereinigend. Herr Lederer folgte, unterſtützt von dem gewandt begleitenden Orcheſter, allen ſolchen Improviſationen mit überlegener Ruhe und hielt das Ganze, gewiſſen Gefahren ge⸗ ſchickt ausweichend, in rechtem Zuge. Be⸗ merken wir noch, daß Herr Günther⸗ Braun in denkbar günſtigſter Verfaſſung den Abend einleitete, daß Herr Fenten als Ober⸗ prieſter, Herr Frank als König und Herrn Bahlings Amonasro in oft belobter Weiſe mitwirkten, daß Herr Felmy, der uns wieder⸗ gewonnene Sänger, auch ſeiner Botenrolle allerlei geſang und ſprachtechniſche Färhungen abgewann und daß Fräulein Oderwalbd⸗ Lander die kleinen, aber ſchwierigen Kanti⸗ lenen der Prieſterin mit ſchöner Tonbildung und zartem Ausdruck ſang, ſo haben wir in runder Summe zuſammengefaßt, warum unſer Publi⸗ kum in ſo beifallsfreudiger Stimmung war und blieb. A. Bl., Aus dem mannheimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. 5 (Spielplan.) Sonntag, 9. Jan.(A, hohe Preiſe):„Die Zau⸗ berflöte“. Anſang 6 Uhr. 7 8 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 8. Jamtar 1916. Dimmler in Feudenheim, Eſntracht⸗! ſtraße 10 in den Bürgerausſchuß einzutreten hat.(Wahlvorſchlagsliſte der ſozialdemokra⸗ tiſchen Partei vom Jahre 1911 für die Wahl der 3. Mählerklaſſe auf 3 Jahre). Die Amts⸗ zeit des Genannten dauert bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl. Die Darſtellung der dem Umlage⸗ ausſchlag zugrunde zu lagenden Steuer⸗ werte und Einkommenſteuerſätze für das Jahr 1916 wird zur Kenntnis gebracht. Hiernach betragen: 4. Vermögens⸗ ſteuerwerte; LNiegenſchaftsvermögen Mk, 977 420 550(Vorj. Mk. 862 157 450) Mk. 15 263 100, Betriehsvermögen Mk. 950 086 900 (Mk 951 09g 600)— Mk. 1 006 700, Kapital⸗ veumögen Mk. 668 94. 500(Mek. 691 197 700) — Mk. 22 256 200, zuſammen M. 2 496 448 930 (Mk. 2 504 448 750)— Mk. 7 999 800, B. Einkommenſteuerſätze: M. 5815 228 (Mk. 6 558 995)— Mk. 743 767. Gegenüber dem Jaßhre 1915 ergibt ſich mithin unter Zu⸗ grundelegung der gleichen Steuerſätze und Atter Berückſichtigung des Mehrertrages der Sandhofener Steuerwerte und Einkommen⸗ ſteuerſätze durch den Wegfall der bisherigen Sonderrechte ein Ausfall an Uumlagen, in Höhe von 484000 Mk. Die Vorlagen für die Bürgeraus⸗ ſchußſſitzung am 28. Januar werden ge⸗ nehmigt. Die Firma Bopp u. Reuther hat der Berufsfeuerwehr ein Geldgeſchenk von 100 Mk. überwieſen, wofür namnens der Be⸗ dachten verbindlichſt gedankt wird. Zu Armenbezirksvorſtehern werden gewählt; 1, für den 8. Armenbezirk Herr Aohann Gremm, Buchdruckereipeſitzer hier, 2, für den 20, Armenbezirk Herr Martin FNrey, Dentiſt hier, Z. ſür den 32. Armen⸗ bezirk Herr Karl Mäſer, Kaufmann in Neckargu. Nach Ablauf ihrer Dienſtzeit werden ſür die Dauer von ſechs Jahren als Armenbezirks⸗ vorſteher wiedergewählt: 1. für den 6. Armen⸗ bezirk Herr Friedrich Timme, Kaufmann hier, 2. fülr 26. Axmenbezirk Herr Karl Huge, Tapeztermeiſter hier, 3. für den 41. Armen⸗ bezirk Herr Eduard Schaaf, Kaufmann in Feudenheim, 4. für den 40. Armenbezirk Herr —85 Bohrmann, Oefonom in Feuden⸗ heim. gZuſolge einer in der letzten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung gegebenen Zuſage wird die Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt in Karlsruhe mit einer Unter⸗ ſuchung des im hieſigen Gaswerk erzeugten Gaſes betraut. Zum Wildſchadenſchätzer die ehemalige G. ing Neckarau wond fſt die Hächſten 9 Jahre Landwirt Philipp Barso in Neckarau beſtellt. Beim ſtädt. Gemüſeban in werden etwa 100 Hriegsgefangene be⸗ ſchäftigt. Die e Unterbringung und Verpflegung getroffenen Maßnahmen ſwer⸗ den genehmigt. Die am 28, und 29 v. Mts. vorgenommene Verſteſgerung der Fleiſch. und Wild⸗ pret-⸗Verkaufsplätze ſowie der ſämt⸗ lichen Eckplätze auf dem Hauptmarkt und den Nebenmärkten wird genehmigt. Dem reuzbimdnis Mannhein inger⸗· ſtabt wird das Schulzimmer 18 bi den Mieen. abteilung der Luiſenſchule zur Abhaltung von Nüchternheitsunterricht an Sonfttagen und ſchulfreien Nachmittagen zur Benützung überlaſſen. Ueber die Geſuche um Gewerbeſchul⸗ geldbefreiung für das Schuljahr 1915/16 wird Beſchluß gefaßt. Die mannheimerolksſchulen im 1. Kriegsjahre. Der Verwaltungsbericht über das Volksſchul⸗ weſen der Stadt Mannheim für 1914 enthält eine Ehrentafel mit den 22 Namen der auf dem Felde der Ehre gefallenen, im Schuldienſt tätig geweſenen Perſonen. Es ſind dies; Unter⸗ lehrer Ernſt Berchen(gef, 20. Auguſt 1914 bei Saarburg), Unterlehrer Erwin Frank(21. Aug. 1914 am Donon), Unterlehrer Alfred Egetmeyer (21, Auguſt bei Bunzweiler), Hauptlehrer Hein⸗ rich Krauß(infolge einer Verwundung geſt.), Unterlehrer Jakob Gilbert(27. Aug. 1914 bei Etuval), Schuldiener Michgel Gugler(27. Aug. in Schenkenzell bei Schiltach), Unterlehrer Ernſt Rüde(21. September in Neufchateau), Unter⸗ lehrer Friedrich Schlager(27. Sept. 1914 hei Luney), Hauptlehrer Otto Vortiſch(12. Sept, 1914(14. Okt, 1914 Auchy), Hauptlehrer Karl Huber(4. Noy, 1914 bei Mpern), Unterlehrer Philipp Gaber(5. Nov. 1914 bei Markirch), Unterlohrer Richard Kratzel(3, Nov. 1914 bei Grafentafel), Unterlehrer Wilhelm Spathelfer (9. Jan. 1915 bei Auchy), Unterlehrer Otto Seitz II.(13. Jan, 1915 bei Villers⸗Sous⸗Penny), Unterlebrer Hugo Klug(25. Jan, 1915 bei Soiſ⸗ ſon), Unterlehrer Robert Kohl(6, Jebruar 1915 bei La Baſſse), Hauptlehrer Karl Stürmer(18. März 1915 bei Myszynice(Polen), Unterlehrer Verwaltungsgehilſe Karl Wedemayer(an Ver⸗ wundung 23, März geſt.), Unterlehrer Albert Boch(4. April 1915 an d. Lorettohöhe), Haupt⸗ lehrer Heinrich Storck(6. April lhlß am Hartmannspweilerkopf), Unterlehrer Osw. Hetz⸗ ler(11. April 1915 im Prieſterwald), Aus dem Vermaltungsbericht der Volksſchule. Im Lehrkörper ſind im Berichtsjahre folgende Veränderungen zu verzeichnen: Zu Beginn deß Schulfahres wirkten 975 Lehrkräfte, am Schluß des Schuljahres 896. Ausgeſchieden ſind 121 Lehrkröfte, dem hieſigen Schuldſenſt zugewieſen 14 Hauptlehrer, 48 Unterlehrer, 34 Unterlehrer⸗ innen, 3 Hilfslehrer, 1 Hilfslehrerin, 8 Hand⸗ arbeits⸗ und 2 Haushaltungslehrerinnen, Ge⸗ ſtorben ſind 4 Hauptlehrer. Meber organiſatoriſche Maßnahmen führt der Bericht aus: Das pergangene Schulfahr ſtand unter dem Zeichen des Krieges. Der Unterrſcht erlitt zwar keine Untepbrechung, doch iſt es bei dem tiefgreifenden Einfluß, den der Krieg auf alle Verhältnſſſe ausüht, nur zu natürlich, daß guch die äußeren Schulperhälfniſſe und der Unterricht erheblich durch ihn bheeintröchtigt wurde. Von den Schulhäuſern mußten ſofort eine Anzahl für militäriſche Zwecke zur Ver⸗ fügung geſtellt werden und 208 Lehrer traten alsbald unter die Waffen, Ein Bild über die Einwirkung des Krieges auf den Betrieb der Volksſchule geben folgende Zahlen: Am 31. Juli 1914. alſo unmittelbar vor Friegsaushruch, betrug die Zahl der Schüler in 900 Klaſſen 36 129. der Lehrkrüfte 838, am 15. Mai 1915 Zahl der Schüler in 769 Klaſſen 36 69] der Lehrkräfte 492. Während die Zahl der Schitler um über 500 zugenommen, hatte die Zahl der Lehrkräfte faſt um die Hälfte abgenommen. Auch die Schuk⸗ klaſſen ſind um 138 weniger geworden. Bemerkenswert iſt die Kriegsleiſtung im Handarbeitsunterſcht, In der Zeit vom l, Ok⸗ tober his Weihngchten haben die Schülerinnen im Ganzen 935 Paar Socden, 300 Paar Staucher und 10 Paar Kniewärmer für das Rote hergeſtellt. Im ſedes Paar Socken ein Brieſchen an die Feldarauen eingelegt. 50 den fremöſprachigen Vorkurſen waren 580 Schüler(281 Knaben und 349 Mädchen) ge⸗ meldet, von denen 504 den Aufnahmebedingungen entſprachen, Von den Wohlfahrtseinrichtungen machten 6055 Kinder Gebrauch(gegen 4266 im Vorfahr). Der eneeen heträgt 32 770 Ml. Fur Verabreichung von Mittageſſen an bedürftige Schitler ſtanden an ſtädtiſchen Mitteln 22 500 Montag, 10. Jan,(P, kleine Preiſe):„Ab⸗ ſchiedsfouper“,„Liebelei“, Anfang 8 Uhr. Dienstag, 11. Fan.(5. Einbeitsvorſtellung): „Geſchwiſter“,„Stella⸗, Anfang 8 Uhr. Mittwoch. 12. Jan.(A, mittl. Preiſe):„Car⸗ men“. Anfang 7 Ubr. Donnerstag, 13. Jan.(C, kleine Preiſe):„Ka⸗ bale und Liebe“. Anſang 7 Uhr. Freitag, 14. Jan.(D, bohe Ppeiſe): Gaſtſpiel Jolef Schwarz!„Rigoleito“, Anfang 7 Ühr. Samstag, IB. Jan.(Außer Abonn., kleine Preiſe): 4 Mondfahrt“. Anfang . oar onn JNan. ußer., hohe Prelſe):; Paſiſpiei oſef Schwarz:„Tann⸗ * 1 häuſer. Anſang 6 U Neues Theater im Roſengarten. (Spielpfan.) Sountag, 9. Jan.; Generalprobe von:„Ein koſtba res Veben' Anfang 8¼% Uhr. i iz 1I. Jan.; Akademiekonzert. An⸗ ſang ſ Uhr. onn 16, Jan,; Generalproße von!„Ein koſtbares Leben“. Anfang 3½ Ubr. *** onnig * Theaternachricht. der Aufführung von Mozarts„Zauber⸗ Iöte“ am Sonntag, die unter der n Leltung von Feſix Lederer ſteht, ſingt Jenny ingbauer die Partie Die Königin der Nacht“. In der am Milttwoch, den 12. ſtatt⸗ findenden Oper„Carmen“ ſingt hier zum erſten Male Fräulein Runge die Titelpartie. oſef Schwarz, der am 14. Jannar in Verdis „Rigoletto“ und am 18. afs„Wolfram“ im „Tannhäuſer“ gaſtiert, hat ſich in der kur⸗ zen Zeit ſeines Engagements in der Bexrliner Königl. Oper eine führende Stellung im Ber⸗ 1 Unter dem— erſtenmal ald 3 gufgetreten. Die ungewöhnliche Schönheit, Weich heit und Biegſamkeit ſeiner Stimme, ſeine Ge⸗ ſangskunſt und die Wärme ſeines Vortrags Hanen der Anlaß zu ſelten lebhaften Ova⸗ onen. Heber das Gaſtſpiel der Frau Hummel als Iphigenie im Königl, Schauſpieſhaus zu Berlin ſchreibt der„Lok.⸗Anz.“;„Wir lernten in ihr eine ſchätzenswerte Darſtellerin kennen, die in 77 Sinne an die berühmten Vorbilder der alten Schule erinnerte. Ihre Iphigenie hatte Spiel und Schwung. Im woſentlichen wurzelte dieſe Iphigenie von Mannbeim in Gelſt und Blut der Goetheſchen Dichtung und verſuchte weder durch ſonderliche Klugheiten noch durch ängſtliches Vermeiden feglicher pa⸗ thetiſchen Anwandlung die Geſtalt der moder⸗ nen, realiſtiſchen Darſtellungsweſſe anzupaſſen. Das Publikum gaß ſeiner Zufriedenheit durch ſtarken Beifall Ausdruck Mannuheimer Kunſtverein. Die Scherenſchnitte von Carlos Tips bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt. Auch die Werke Mannheimer Künſtler, ſowie die Delgemälde von W. Hempfing können nur noch kurze Zeit hüngen blethen. Verkauft wurden: 3 Scherenſchnitte von C, Tips, 2 Radierungen von W. Scharf, 3 Ra⸗ dierungen von G. Joſt und 1 Radierung von J. Reichert. Der Mannheimer Kunſtverein hat nunmehr die nachgeſuchle Erlaubnſs zur Voranſtal⸗ tung einer Lotterie und Ausſpie⸗ lung von Mae eden erhalten, bei der eine Anzahl Geld. und Sachgeſinne rach jelt und 20000 Losbriefe, das Stück 50 1 Mark, apsgegeben werden. Der Reinerlös wird dem Roten Kreuz, der Krlegsfürſorge und notleidenden Künſtlern zugewendet ſperden. Neber den Zeitpunkt der Ausgabe der Loſe wird 222399————99———7ꝙ+—«õꝓ———— Mark(gegen 19 000 Mk. im Vorjahre) zur Ber⸗ fügung. Infolge der Kriegslage bewilligte der Stadtrat einen Zuſchuß von monatlich 2500 Mk. Dazu kommen ferner mehrere Tauſend Mark Stiftungen. Bezüglich der Berufswahl der entlaſſenen Volksſchüler ſtellt der Bericht feſt, daß trotz aller Warnungen in der Schule wiederum die Wahl dem wirtſchaftlichen Vorteil beſtimmt wurde, an⸗ ſtatt nach Fähigkeit und Nejgung. Von den ent⸗ laſſenen Knaben widmeten ſich 1½ dem Handwerk und Gewerbe, ½ begnügte ſich mit einer Ar⸗ beitsſtelle überhaupt, 1½ wandte ſich der Metall⸗ und Maſchineninduſtrie zu, über%½ bevorzugte den kaufmänniſchen Beruf. Von den Mädchen verbleibt nahezu die Hälfte im Elternhaus, ein Hehntel wibmet ſich dem kaufmänniſchen Beruf, ein Zehntel tritt in den Dienſt eines fremden Haushaltes ein, ein Zehntel in Fabriken, zwei Hehntel bevorzugen die private Handarbeit. In 13 Hilfsklaſſen waren 222 Schüler unter⸗ gehracht. Auf Koſten der Stadt wurden an körperlich gebrechliche Kinder, die am öffentlichen Unter⸗ richt nicht teilnehmen konnten, Eiftzelunterricht erteilt. K. * Perſteigerung von 1 Pferden in Brötzin⸗ gen. Am Dienstag, den 11. Januar 1916, vormittags halb 12 Uhr, veranſtaltet die Badi⸗ ſche Landwirtſchaftsklammer in Brötzingen (Platz am Bahnhof zu erfragen) eine Ver⸗ ſteiger ung von 41 kriegsunbrauchbaren Pferden. Zugelaſſen zur Verſteigerung ſind Landwirte, weſche Badener ſind und eine bürger⸗ meiſteramtliche Beſcheinigung vorlegen darüber, daß ſie zur Dufchführung ihres landwirtſchaft⸗ lichen Betriebes ein Pferd dringend benötigen, Die Verſteigerungspreiſe ſind bar zu hezahlen. Wiederperkäufer u. Händler ſind ausgeſchloſſen. * Die Beſetzung von Erheberſtellen betr. In den hieſigen Zeitungen iſt kürzlich eine Nachricht erſchienen, daß teilweiſe auch weibliche Hilfs⸗ kräfte mit dem Einzug der Waſſer⸗ Gas⸗ und Stromgelder beſchäftigt werden. Dieſe Nach⸗ picht, lediglich zur Auffklärung der Einwohner⸗ ſchaft dienend, ſcheint— aus den bisher bei der Direktion der ſtädt, Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri⸗ zitütswerke eingegangenen ungefähr 300 Bewer⸗ hungen zu ſchließen— mißverſtanden worden zu ſein. Dieſe Erheberſtellen ſind beſetzt und es können dieshezügliche Bewerbungen leinen Er⸗ falg haben. * Doas Jeſt der Silbernen Hochzeit feiert am 10, Jannar Taglöhner Adam Grieſemer und deſſen Ehefrau Margarete geb. Röth, Dammſtr. 46/7. Polizeibericht vym 8. Januar 1916. Körperverletzung mit nachſolgendem Tode. Am 1. Januar 1916, nachts halb 12 Uhr wurde der 50 Jabre alte verheir, Bäckermeiſter Robert Weingärtner von Waldhof auf der Oppauerſtraße dortſelbſt von dem 28 Jahre alten ledigen Former Gotthilf Richt von Kornweſt⸗ heim ohne jeden Grund durch zwei Meſſerſtiche in den Rücken und linken Oberarm ſchwer ver⸗ letzt. Da ſich ſein Zuſtand verſchlimmerte, wurde er am 6. Januar ds. Js. in das Thereſienhaus hlerher überführt, woſelbſt er nach einer not⸗ wendig gewordenen Operation an den Folgen der Verletzung am 7. ds. Mts., vormittags 5 Uhr geſtorben iſt. Der Täter iſt verhaftet. Letze Meldungen. Der Krieg am Balkan. Bulgariens innere politiſche Lage — Was wird Griechenland tund Sofia, 7. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vertreter des WTB. befragte den Miniſter Tontſchew über die innerpolitiſche Lage Bul⸗ gariens, wie ſie ſich nach der erſten Kriegs⸗ tagung der Sobranje darſtellt. Der Miniſter erklärte u..: Das innerpolitiſche Leben ruht gegenwärtig. Alle Parteien ſind darin einig, daß der einmal eingeſchlagene Wog weiter be⸗ gangen werden muß bis zur Erreichung des Zieles der Sicherung der nationalen Einheit. Auch die Führer der Oppoſition haben ſich be⸗ veit erklärt, die Regierung zur Erreichung die⸗ ſes Zieles zu unterſtützen. Die ruſſenfreund⸗ liche Politik iſt jetzt abgetan. Selbſt diejenigen Politiker, die einſt eifrige Anhänger dieſer Richtung waren, erkennen, daß es kein Zurück gibt. Nur die Sozialdemokraten haben ihren gweandſätzlichen pazifiſtiſchen Grundſatz ge⸗ wahrt, doch hat dies keine praktiſche Bedeu⸗ tung. Wenn in Einzelfragen Kritik laut ge⸗ worden iſt, ſo bezieht ſich dies nicht auf dio allgemeine Richtung der Politik. Die Oppo⸗ ſition will nur die Punkte feſtlegen, an denen ſpäter die parteipolitiſche Agitation mit ihrer Kritik einſetzen kann. Das Finanzabkom⸗ men mit den Mittemächten, das ich im Finanzausſchuß vorgeleſen habe, fand all⸗ gemeine Zuſtimmung. Die Parteiführer ſpra⸗ chen ihre Befriedigung über die Bedin⸗ gungen des Vertrages aus. Ueber eine wirt⸗ ſchaftliche Annäherung an die Mittemächte hat noch keine Ausſprache ſtattgefunden. Die Löſung dieſer Frage iſt außerordentlich ſchwie⸗ rig wegen der verſchſedenen Intereſſen, welche dabei berückſichtigt werden müſſen, ſodaß es hiertzu längerer Vorbereitung bedarf. Im allgemeinen kaum mun ſagen, baßh Bu D. garien als Agrarſtaat und die Mitte⸗ mächte als ſtark induſtrielle Staaten einander ergänzen; deshalb iſt eine Annäherung möglich und erwünſcht. Doch das ſind ſpätere Sorgen. Gegenwärtig unrß man trachten, den Truppen der Verbandsmächte in Saloniki den vernichtenden Schlag zu verſetzen. Das Geſpräch griff ſodann auf die aus⸗ wärtige Lage über. Tontſchew bemerkte, die Frage ſei augenblicklich, was Griechen⸗ land tun werde, ob es ſich mit papiernen Proteſten begnügen oder ſchärfere Maßregeln er⸗ greifen werde. Die ſchwierige Lage Griechen⸗ lands ſei unverkennbar, doch ſcheine die Entente entſchloſſen zu ſein, Griechenland zum Aeußer⸗ ſten zu treiben, indem ſte ihm alles, ſelbſt die EGhre raube. Bulgarien ſei von den freund⸗ ſchaftlichſten Abſichten gegen Griechenland beſeelt und wünſche, die guten Beziehungen, wie ſie ſeit Ausbruch des Krieges beſtanden, fortzuſetzen. Bulgarien treibe keine Gefühlspolitil und wünſche nicht, die Zahl ſeiner Feinde zu ver⸗ mehren. Deshalb habe es auch in der Frage der Verhaftung des bulgariſchen Konſuls in Saloniki eine gemäßigte Hal⸗ der bei ihm beglaubigten Konſuln verantwort⸗ lich ſei. Bulgarien habe hingegen energiſche Maßregeln gegen den Vierper⸗ band ergriffen, indem es die Konſulatsperſo⸗ nen, welche die Amtsräume der hieſigen Ver⸗ treter des Verbandes bewachen, verhaften ließ. Nux der engliſche Vertreter Hegrſi ſei in die trägers in ein Hotel der Stadt geflohen. Um Hearſt eine gewiſſe Bewegungsfreiheit zu ver⸗ ſchaffen, habe der amerikaniſche Geſchäftsträger den eigenartigen Gumdſatz aufgeſtellt, daß auch der Korridor vor ſeinem Zimmer durch ſeine diplomatiſche Eigenſchaft geſchützt ſei. Eine Miniſterkenferenz in Wien. Wien, 2. Januar.(WTB. Nichtamtlich). Heute fand unter dem Vorſitz des Miniſters des Aeußern Baron Burian eine gemein⸗ ſame Miniſterkonferenz ſtatt, an der die Miniſterpräſidenten Grafen Stürgkh und Tisza, der Kriegsminiſter Krobatin und der gemeinſome Finanzminiſter Körber teilnah⸗ men. Gegenſtand der Beratung bildeten lau⸗ fende Angelegenheiten politiſcher und wirt⸗ ſchaſtlicher Natur. Die Wehrpflicht in England Berlin, 8. Jan. Ueberall tritt bei Be. ſprechung der großbritanniſchen Dienſtpflicht. frage das Beſtreben hervor, zu unterſcheiden zwiſchen den Folgen der Annahme der Vorlage für die weitere Entwicklung der inneren eng⸗ liſchen Verhältniſſe und der Bedeutung. welche dieſe inneren Kriſen für den gegenwärtigen Krieg haben.— In der„Poſt“ lieſt man: Wir kämpfen nicht gegen dieſes oder ſenes Kabinett an der Themſe, nicht gegen dieſe oder jene Maßnahme, die England trifft, nicht gegen Be⸗ griffe wie Marinismus und Militarismus, wir kämpfen gegen eine Macht, die unter allen For⸗ men engliſchen Staatsweſens ſich ſtets gleich bleiben wird, gegen den engliſchen Willen, in dieſem Kriege Steger zu ſein.— In der „Deutſchen Tageszeitung“ wird der letzte Grund, warum das Kabinett Asquith ſich ent ſchloſſen habe, dem Moloch des Militarisums ein ſo großes Opfer zu bringen, in dem Ver⸗ hältnis Großbritannſens zu ſeinen Bundes⸗ genoſſen betrachtet. In Frankreich wie in Rußland ſeien wiederholt Stimmen laut ge⸗ worden, welche andeuteten, daß Großbritan⸗ niens Leiſtungen an Menſchen zu gering ſeien. Die Bundesgenoſſen dürften es alſo in erſter Reihe ſein, welche Asquith veranlaßten, eine Zummttung an das engliſche Volk zu ellen. Der„Vorwärts' ſchreißt: Vermag die Annahme der Dienſtpflichtvorlage auch auf den Gang der militäriſchen Verhältniſſe keinen ent⸗ ſcheidenden Einfluß auszuüben, ſo wird ſie doch immerhin die Möhglichkeit haben, den Krieg zu verlängern. Es fragt ſich auch bei dieſer Ge⸗ legenheit, ob nicht die im Oberhauſe aufgewor⸗ fene Frage ernſtlich Beachtung verdient, ſpelche politiiche Moglichkeit es gibt, dem Krieg durch einen verſtänkſſgen Ausgleich ein Ende zu berei⸗ ten, bevor neue Millionen auf den Schlach⸗ feldern verblutet ſind. Die„Voſſiſche Zeitung“ ſagt: Für England ſteht ungleich mehr auf dem Spiel, als ihre Staatsmän: er bei Einleitung des Weit⸗ krieges dachten und ahnten. Deutſchland wird dieſen ihm aulgezwungenen Krieg überdauern und nach Heilung der ſchweren und ſchmerz⸗ vollen Wunden wieder emporblühen. England dagegen wird von der ſchwindelnden Höhe ſeiner Weltmachtſtellung herabſteigen müſſen, um ſo ee 0 8¹ 9 905 es doch nicht angeht, zu kämpfen, bi utſch⸗ Milttarismus v. t und bats de Zimmer des hieſigen amerikaniſchen Geſchäfts⸗ — — — „ rren Der britische Außenhandel Im Jahre 19ʃ5, WB. Lendes, 7. Jan. Die Einfuhr Greßbritasziezks im Dezember 1015 hetruß 19 3 394 Piund Sterling, ewas ein Steigerung gegen Dezember 1914 um 3 621 490 Pfund Sterling bhedeutet. Die Ausfuhr be⸗ trug in dem gleichen Zeitraume 33 947 519 Pfund Sterſing, oder 668 591 Piund Sterling mehr ais im entsprechenden Zeitraum des Veriahres. * Mernack hal der britische Außenhandel im ver⸗ Hossenen Momat eine weitere Verschlech⸗ terung erfabren. Der Ueberschuß der Einfahr über de Ausfuhr hat sich auf 37 Mif. Pfund erhöht gegen 80 Minl. Piund im Monat November umd 18,15 Min. im ersten Kriegsmonat(Augirst 191%. Dabei ist immer wWecter zu betonen, daß die tatsächliche Entwicls- lung noch weit ungünsfiger ist, weil die Statistik die ungelenre Wareneinfihr für Rechaung der Reglerung nicht umfaßt. Aber auch die vorliegenden Zahlen lassem er, kennen, daß der Lebensnery des britischen Volttes Sein Außenhandel—, zu dessen Stärkung es den Krieg turternahm, sctrwer getroffen ist. Im Jahre 19135 betrug die Einfuhr 853,88 Mill. Pfund und die Ausfuhr 384,5 Minl. Pfund, so daß sich seibst obme Regierungseimuhr ein Eisifuhr- Uüberschuß von 460,23 Mik. Pfund oder 9384.,6 Mill. Mark ergibt. Wir kraben alse sicherhieh nicht zu hoch gegriffen, wenn wir neufich?) sagten daß der britische Aufenhande! im ſahre 1915 einsettl. Regierungseinfur mindestens um zeim Milliarden Mark passy sein wind. Die Folgen dieser Entwicichmg sind augen- Fellig: Erschiitterung der Finanwermacht, Ent⸗ wertung des Sterkings, dauernde stares Golrlab: gaben an das Ausland, Verschlechterung des Staatskredits, Hinaaleomwerterung der gesamten Staatsschuld. Das Vertrauen in die englischen Finanzen ist Zu einem wesentlichen Teil beruhte es auf Stabilität der engli⸗ schen Währung Der Sterling war das Maß, an dem die Währungen der anderen Lünder gemessen Wurdden. Wer gein Geld bei einer Londoner Bank deponiert hatte, bonnte mach der herrschenden M²eisung sicher sein, fſedergeit mindestens über den eingezahlten Betrag verfügen zu hönwen, wWeil eine Entwertung des Sterling⸗ wechsels 80 gut wiie ausgescltlossen schien. Das ist jetzt ancers geworden. Der Sterling wird an allen wichtigen Ptzen unter dem Goldpunlet notiert. Cable Transfers stellte sich vorgestern in Newyork auf 4,785 Dollar gegen 4,857 Miine- wertgleichheit. In Aumsterdam wurde das Nund Sterling gestern gar mir mit 10,54 fl. bewertet gegen eine Münzwertgleichheit von 12,10% fl. Hier ist abse eine Entwertung von mekr als 10 Prozent eingetreten. Metr als ein Zehmte! der holläindischem Guthaben in London gehen allein bei der Liurernmg verloren! Das werden wecler die Floliincer noch die übrigen Völker je- mag vergessen! England hat versweirt, diese unheilvofe Eut⸗ Wieklunng duurch starke Goldlabgaben an das Aus⸗ End siHzuteiten. Die Bank ven England Schwächte ren Goldbestand, wie wir weiter unten schen Werdlen, im verflossenen Jahre um 451 Min, Mark. Das allles hat aber nictis geholfen. Bei der steigenden Passivität des britäsenen Augerandels miiissen solche kleinen Mittel voll⸗ komnen vwersagen. dauernd erschüttert. der ) Vgt. den Aufsatr wei Handefbilanzen“ in Nr. 620 vom 24. Dezember 1915. wie UMntwrlekelung des Haldbestandes bei Her Relchsbank and der Bank v. England. Eine weitere Kräftige Zimabune hat der Golch⸗ bestand der Reiclisbant im Menat Dezember eriahren, so diß er mmmehr den des Vorjahnss un ein Bedeutendles ibersteigt. Im Vergleien 2u der Bewegung des Meta bestandes bei der Bank von Eugland betrug der Goldbestand bei der Reichsbank am Jahfesschluß in Millionen Mark: 1914 1016 Gegeni914 Deutsche Reichsbank 2092 2445 383 Bauk von England 1477 1026—451 Sonach Fonnfe die Reichsbank Stanc im Krlegsjahre les um 853 Mil Mark oder um rund 17 Prozzut vermehren, Wähee nd die Bank von England, gezwungen durch der Alliier- ihren Geldbe- Ine ten Alhängigleit von der almerikanischen Kriegs- idustrie, sich zwecles Halten des Sterlingskurses Metallwerrats entblöhen eines großen Teils ibres mußte, 80 deg eins Vert Proz. eintat. Wührend üder eigen zun Goldbestand ais ce Baut von England verfligte, weiel de 1915 einen um 141 Mionen Mark cröBerem Besamd aaf, Diese erfreuliche Euwick⸗ nund 30 * ·und! hug gikt es weiter zu föpdern. Wenn jeder bei ums seine Pflicht ſut ſund daür sorgt, daß die noch verborgenen Goldvorräte an die Reichsbank gelangen, 50 wird diese ihren einmsl gewonmenen Vorsprinig vor der Bank von England micht nur behaupten, sondem Weiter erhöſen können. Die Bane von Fngland wird daun frot der Möglich- beit der Goldzufuhr aus den kfaupiprocutgons- gebieten erfahren müssen, daß deufsches Pflicht⸗ Sefünt und deutscher Siegeswülle guen auf giesem Oebiet obsiegen. Danun zur Reichsbank mit dem Goldel Die Bank von England übernimmt eranz, Schaligwechsel, WIB. Lendon, 8. Jan.(Nichtapitiich.) Die Bank von England hat 10 Millienen Pfund Ster- ling ktranzösischer Schatzwechgel zu einem Dis- Kontsatz ven 5½ Prozent übernommen. N Dis vorstehend genaunten 10 Mill. Pfind ſran- 268ischer Schatzwechsel Wurden vor Jahrestrist mit einem Diskont von 5 Prozent begesben und waren Mitte fanuar d, J. fallig. Es War zweifel⸗ haft, ob sie zu Zahiungen für den in England aufgelegten Teil der frangösischen Siegesamleihe bemutzt oder erneuegt werden Würden. Nunmehr ist ddie Erneuerung beschlossen, aber zu einem um Prozent höheren Diskont, den Frankreich übrigans senon im September y, Is, bei der Ex- neuerung von 2 Mill. Piund ähnlicher Fälligkeſten bewilligen nnisßßſte. Wochenausweis qder Bauk von England vom 6. Januar 19186. In Ffund Sterling, Tetaneenss⸗ 55.358.000— 259.000 Nofenemlen„„ e r 385.51.000 118.909 CCCV.( ͤ 51,103.000 378.000 Weobseſhastang„ 14.748000.678 000 Peibaigunsdeg 105.335.000—.87.020 Staatssohatzguthahen 59.5700%0„.480.000 Botenpeserce„„„ 34478000 303 000 Reglerungssloherheſtens 40.00 unver. Prozentverbälmis der Reserven zu den Passiven 20,0% gegen 217/ n ger Vorwoghe, Clegeinghouss-umsstz 308 ſon, gogen dle glelohe Woche des vofigen Jahres 240 Ailllenen Zunahme. Wochenausweils der Bauk von Frank⸗ releh vom 8, Jaunar 1916. Frangs gegen gie Norw. Baryaprat in gsg 408884090— 36647 000 Barvoreat in Sllber 381619000— 209 dutnahen im Auslaned,„„ 1094261000 87462000 Weohsel, vom MHoratorlum gfoßt betroffene„„„ 480 845000 21 345 600 gestundete Weghsel„„„ 1825 923 000—E 6283 000 Vorschuss auf Wertpaplere 14 70000— 4896 600 Kriegsvocgohlüsee aß den Staak 5300 900 800 100 900 f8g Vorschißsse an Verhöngete 67%0 00%% 4800950 fotenumſautkt„„„„„ 1858838 500. g06 786 000 Stastsguthaben,„ 0 ſlsben Prlvatguthaheg Sie eee 87000 Abbau des Repsenmorstoriums in Relgien. WTB. Brüsseh T. lan.(Niehtamtlicn) Nach zuverlässigen Meldungen soll mit dem Abbau des Wechsehmoratoriums in Belgien am 1. März he- genmen werdlen Amsterdamer Hüektenbörse: AnSTERDAN, J. lan. 2tn 7. 8.. 8. geh Mledid, 19%½ 18%½ Sodiß. Pag. 84½% 84— 575% 57⁰ Sguth Ral,. 2005 60 Peſt, 8. 806% 38 nſen Fag. 18— And. u, ſ/, ſ% Jaagogas 15/ 55 Mohfson 00—— FStesſe,„, 7% Rock lsis, 5— 15 goheok Berlla 4d.4A8 g, JB. Sgheek bog: gon l0S.(i0..J Sobeg Farig 70, 687.80, Sobeok Wien 28.38—25.98 bfe eeee Pariser Rffekzenvörse, pARI5S, 7. lan, 1918,(Kassa-Marktg 7. 8 7. 8 % Französ, Rente 58,75 8,78 Toula„„„„„„ 10.40 J% Spanſer dus oe 870 88.55 80 Tigta„„ 18 18.50 5% Rusgen. 1900 88.0—.— Sape Coppef 6, fi % ussen 1 188 Sſſas Gnber 88 4% Fürken iba epper. 4 400 80 dahade de Farſe ffesſs„„ 9 Eregſt Kyonnais de Jgers„„ 00 829% Unlon Parislenne Cena Goldflelds.— Sbez-Kanal Jägursfentain 159*** 72.— Thomson louston, Randmines.. 110 110˙ Weohseſauflongen—.— Halakka„ ,„ 120 128˙% Safggessas„„„ 10 Gagulonono,. 93.— 98. Le Haghte ferd spagne 41⁴ Kriegswirtschaftiehe NMaß⸗ nanmen. Verbot von Ausverkänten fär Waebhr uud WirkKwaren beir, Auf Grund des 8 0b des preußischen Gesetes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 185¹ bezw. des 8 4 des bayerischen Geselzes über den Kriegszustand vom 5. Noyveser 1912 in Verbin- dhung nit der Allemöchslen Kabinettsorder vom 31. Juli 1912, den ebergalg der vollziehenden Gewalt auf die Miktirbeloerde betrefend, werden blermit nir den Monat Jaubar ſede Art em Son- deralsverkäufen, wie Lwemur⸗ oder Saison-Aus- verküluufe, sog, Weige Woenen oder Lage, Propa- ganda- ld Reklame-Wechel ocder Lacze, sowle Verklule unter Ankündigung von llergogesetzten Prelsen für Web⸗ und Wirtstofke and kieraus kan⸗ ſekktionierte Gegenstände ung lür alle Strielwaren verboten. 5 Karlsruke, 5. Januar 1916, Der stellvertretende kemmandierende Gieneral: FPreiherr Muteufkel, General der Infanterie. Verkehr mit Re Nantütateamnitteln, 5000) Bekanntmgehung, bet nd Ergünzung der Bekaimtmachung über die Preise und sohsnl⸗ gen Vergütungen für Kraßcuttermittel vom 10. August 1915(Reichs-Gescizbl. S. SO). Vom 6. Januar 1916. nat aaf(rund der 88 5, 6 Ger (Nr. Der Bundesrat 9 85 Verordnung i. 2 Kräftfuttsr⸗ keitt 5 2Kl. 8 Desc lie Aenung ilher die Preise und Scuistigen Vergütunger far Kraftiuttermirtel vom 19. August 10s(Relchs-OGesetebl. 8. 5040 Wiis folgt zu ergüngent 95 ——— s 1e— 1. Den im§ 1 der Bekannimachung genannts Ge⸗ getsfinden treten fimu: Preis für 1 fenne 1000 Kilegramm); Pelusciſten 350 Mk, Hüisen frülelrte, die für die menschfiehe Ernührung micht gesignet sind 380 Mar, Gerrenge von Gerste mit Flülsenfrücitten 900 Mä., Abfalle der Bucwezen müllenei(Buchweizenschalen und Kleie) 8 Mt,, Mzinusmehl, entgiftet 240 Mk., Futter, das durch Verarbeitung des Heidekrats auf Fuſtenneni ſter⸗ gestellt ist 25 Mie, Eichein, zufttrocicen 190 MIg,; Eichein, gangs, gedörrt(nicht mehr ak 15„ HH. Wasser enthaltend) 340 Me, Eichein, gedörrt (nicht mehr als 15 x. H. Wasser enthafiend) wend geschält 440 Mlie, Roslastanien, kffttrochen 150 Mk., Roßkastanien- gederrt(nicht mehr als 15 v. H. Wasser emhza Htend) imd gequetsen 280 Mark. 11 e Diese Verordnung friit mit dem Tage der Ver- kKüncligung in NKraft. Berlin, 6. Januar 1916. Der Stellvertreter des Reichskanzlers Delbrüek . WITB. Berlin, 7. Jan(Aunſiehn) Gemäß 8 3 der Verordnung des Bundesrats vem 28. Juni 191s über den Verlehr nuit Kraiffuttermit⸗ te ln, welche laut Reichsgesetzhl, Seite 747 duich Vererduumg vem 8. Noybr. 1915 auf Eiekeln, Robßkaskanien sowie die davaus kerge⸗ Stellten Futtermittel ausgedehnt wurde, Rat jeder, der solehie Futtermittei in Gewahrsam hat, dieselben bei Beginn jecles Kalenderviertel- jahres spätestens bis Zum füinkten Lage desseiben anzumelden Die Unten lassimg ist mit hoher Strafe hedroht. 5 Die Bezugevereinigung der seuk⸗ schen Lasdwirte G. m..., Benin., korckert hiermit alle dleſenigen, welche Eicheln und(oder Roßkastanſen und) oder daraus herge- Stellte Futlermittel und Fabrikate in Gswahrsam haben bezw, solche besitzen, auf, dieselben ihr unverziiglich anminmelden. Die Anzeigen sind an gachstehende Adtresse 2u richten: Bezugsvereinigung der deutschen Land⸗ Wirte, G. m. b. H, Einkaufsahteilung, Berlin W. 35, Potsdamerstraße 122 J. Mandel und industie. Stahlwerksvrerband A,,, Däüsseldort. r. Düsseldorf, 8. Jan,(Priv.-Tel) Die Direktion des Stahlwerksverbandes schätzt den Versand im Meunat Dezem-⸗ ber 1915 auf rund 255 000 Pe, gegen 241 750 im Vormonat Nevember und 268 189 T9o, definitiv im Dezember 1014. Hierven entfallen auf Haibzeug rund 72 000 Te, gegen 69 099 Fe, bzw. 49 893, auf Eisenbahnmaterial rund 132 000 gegen 118 942 Lo. bzw. 167 877 und auf Fermeisen rund 52 000 To. gegen 53 700 bzw. 50 419. Der Versand ist also um rund 15 000 To, größger als im Vermonat No- vember und zwar ist die PVersandsteigerung auptsschlieh auf die vergröflerten Abrufe in Eisenbahn-Oberbaumaterial zurückzufünren. Die diesmonatige Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, 20, Jaunar statt. Auf der Tages⸗ ordnung stehen neben der Erstattung des üblichen Monatsberichtes über die Marktlage nur geschäft⸗ liche Angelegenheiten, Görlftzer Maschlnenbau-Austalt. Der im Gesclilftsjahr 191415 erzielte Fabrl. kationsbruttoertrag Beziffert sich auf 291 888 Mk. gegenüber einem Fabrifeationsverlust von 14 006 Mkk. im Vorfahr. Hierzu treten noch 327/6 Mk. Arundstüeksertrag und Betefligungsgewinn Dem gegenüüber erferde die Zinsen der Teilschuld- verschreibungen, sonstige Zinsen und Effelten⸗ eursverliiste Marke 292 909 gegen 270 515 Mang, FHandlungsunkasten, Steuern ind soziale Nesten 283 2903 Mk. Mk. 366 667, Abschrelbungen 929 371 Mk. gegem 472 322 Mie im Vorjahr, ferger wWerden 312 320 Mke, für wWeltere Kursverluste auf Rubel und Außenstände in Rubeln zurüchgestellt werclen. Durch diese versclhiedenen Unkesten und Rückstellungen entstent ein Gesamtverlust ven 922 789 Mie., durch den siek die Unterbilamz auf 1 304 379 Mle erhökt, nacidem die früheren Reser- ven und Spezlalreserven von zusasmmen 834 000 Mark bereits Zur feihweisen Decleung des ver⸗ fährigen Verlustes nüt Verwendung gefunden Hatten. Das Konte für Rüelestellungen au Uele⸗ rumgen bleivt nden mit Mͤk. 1 243 000 0 157000 Mk. in Verſahr bhestehem. Die Dehi ſoren verringerten sich ven Mark 6 294 427 auf 4 901 044 Mie., werunter siei Mark 3 029 681 Fox⸗ derungen an ausländiselte, daven 2 682 01 Mart an kussische Pirmen befinden. uf giese Außen⸗ gtände sind mur inseweilt Riielsstände gemacnt, als cter Kursverlust guf Nubel in Frage kamumt, wäh⸗ kend die Außenstände als solehe voll in die Bilanz eingestellt wurgen. Mlelstrizitäiswerk Rheinkessen.., Worms a.*h, Das ven der Stadltt Woerms, der Nieiniseten Sehuckerigesellschaft und der Südcleutschen Dis- tontegesellschaft gegründele Unterneimen konnte in seinen viertem Geschäitsfahre 191415 trous des Krieges den Betrieb ungestört fortführen. Die Stroſfterzeugung im Craftwerk Worms sieg aui 5,5[(L V.%)0 Mill..-.-St. Den (783 275) Mill. Mark Bruttesinnahmen 10 880(25 570) Ml. Unkosten, 103 540(72 123) Mkk. 04 649(260 925) Mk. Pachſ⸗ 1 ag ein Neingewinn von! teilt uurd 22 719 Mark vorgetrages Werclen. Nach 7 910 104 N 1 kür Kunst und Feuilleton: I,.: Dr. Fr. Goldenbaum; 8 0 bleiht, aus dem wieder 3 Prozent Dwidende ver- eeeeeeeeeeeeeeeee — N der Bilanz sind die Mmmnehr (8,72) Mifl. M, die Vorräte mt 0,41(0,% MaR. M. bewertet. Den 0,70(0, Mi. Mark Debiearen steſten 8,31(%) Mif. Mark erhönte Kreuitren, die auf Frweilerungen und uginge zurücheru fülwen sind, gegenüber. Die Gesefschaft kahe eg munmer im eigenen Interesse mir geboten, eine Erhöhung des Aktienkapitas noch im Rulenden Oeschäftsjanre vorzumhinen ber Erneuerungs⸗ ſemcis enthält jetzt 199 5½ Mark bei 3 Min Mx nunmehr voll eingezahltem Abli itzl. Neu er. Seſte in eine Hypothelensciuue a Gasweck Flon- heim mit 180 785 Mart. WanderersWerke vorm. Winkmefer und Inenieke, A,le, Schöngz bei Chensitzs, Das per 30, September abgeschtessene jatmesg; bonto zeigt einen Wam der Fabrikation von 4 403 493 M. 2892 988 M. im Vorjahr. Nacli Absefzung der Unosten und 761 188 M. gegen 611 152 M. Abschweibungen verbleibt nut Eüischiuß von 223 1(117 88) M. Vertag ein Reingew/ inn vom 3 240 MAM. gegen 1 571 00 M. im Vorjahr. Hieraus sollen nur 700 000 M. gleich 20 Proz. Dividende gegen 12 Praz. im Vorjas vepteilt, für Kregsgewinnsteuer 1 Miß. M. reser, viert, den verschiecdenen Fonds 690 000 M, gegen 805 488 M. im Vorjahr ugeniesen und naeſi Ab⸗ zug der Fantienen umd Gratitizationen 552 702 M. auf neue Rechnung vergetragen wenden. Den in der Bilanz gusgewiesenen Nfeditoren yvon 48 187 M. stehen 1 88 359 M. Bantgulhaben, 1 591 472 Mi Debitoren und 3 310 28 Mak Waren und Materla orräte gegenüber, Leizee Handelsnschriehten. EBerlin, 8. jan.(Ven uns. Berl. Bureau.) Aus Hamburg wird berichtet: Der Aufsichtsrat der Hamhurg-Altenzer Zentralbahn schlägt wieder 5 Prozent auf gdie Aktien nud 10 Mark auf die Genußscheine vor, Berlin 8. Jen.(Priy- Telegr.] Aus Ret- terdam wird bericktet: Ver Ausbruch des Krie ges bestand der Raumgehalt der ugter a merikaniseherf Flagge fakrenden Dampfer azus 780 000 brutte Registertonnen. Durch Ankauf sinmdt bis zum Ende des vorigen Jahres 600 000 Tormen hinzugekemmnen, WIB. Berlig, 7. Jan,(Nielttagitich.] Wie der„Reiehsamzeiger“ meidet, Wn die Aus fuhr und Durekfuhr von Frügern 788a des statisti- Schen Warenverzeichnisses, Formeisen, nicm geformiem Stabeises und auch Bandeisen Nummer 7880 des statistischen Warenwerreich- nlsses verbhoten. Nach einer weiteren Bekaunt⸗ mactung des„Reieltsauzeigers“ bleiben m... Jamiar ab folgende Waren bis auf weiteres bei der Eintuhr zchrei: Acpfeh Birgen und Quit⸗ to n. frisch iurer paclet oder mir in Süchen bei je mindestens 50 Küogramn Rohgewicht, ſerner Krabben. [JBerlin 8, Jan(Ven unserm Berl Bur, Aus Magtehurg Wind gemelclet: Nach dem.i ch f. sehen Wochenbefieht stellt sich der sicht hare Wetl an Zus ber auf 1953000 gegem 1 671 000 femen im Verſahre. Ob cker Ribenanbau die frültere Größe Scker eine öters einnelunen wird, üßt siek heute noch nicht sagen. WIB. Wie n, 8. Jan.(Nicttamflieh.) Die Aus- maklung von Getreide warde weu wie kolgt lestgesetzt; 3 Prez. Gries, 22 Pres. Koch- mefn(II), 57 Pres, Brohnehl; auf Kleie entfallen 15 Preza 3 Preg. wenden auf die Verstauumg be⸗ reclimet, Im Zusanunenang damit sind unter Weitestgehencler iielessehtralize für dlie Erter- esseſlten der Verhraucher folgende Preissate für je 100 leg bestimmt: Brotmefil 42 Kr., Rochumnen (1) 58 Rr., Nertmeh(I) 90 Kx., Gries 0 Er,, Bachinehl 110 kn Diese Preise treſen am 11. Januar in Kraft. Sohlfferbörse zu Dulsburg⸗Ruhrort. bpufsbürgsführoet, 7, lan,(Amlſohe Rotſe pung en n Hark fir gle Fange“, Segfaßfffeggbteßt gaeh Föhſen .00, 82. Ggar.35, Sipgen.9, ne.25, Maſnpls z0 bis Frankfurt a. H. 1,38, Rannbeſm Karlsruhe 1 baere ee e 1 f5 e d 28 St. Hgar 0,0½75, Singen 0½d.-, malgr⸗ „NMefapläze 6 Fraglfn A. N. 0, 1 1 0 15 gagß Fahſenn Austavshirg 10 Kannkelm 00, . bis 0ſ. 1 43 Wan Deh tanterdusg 0, 0 0. kfit Kofſenfsdund en Nk. Jtegelt en 0 0 .84-0. h0, Aynhalm 2770. 0½00, nonſeen eeeee 475 e Zovenpergen Fe Daeghurg 8. 00, Langsirsat Feestano 2 b9- rnsge 0 flotterdam 2 1025 boes gan.46, 11 0,½ 048, Srea Aetefam.60, Stegchergen—2 40 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Jan, Fegaletgatſon Vomn datum 5 —25 8. L enertunges ſeen ee KeSn„„1289.38 3. 5 4 aohgz. Lenkap 121 8%% 1%.0% Rechg, 2 Uür Kaßnheſm 1120 497 1 e.48 Rorgens? Uhr Halaz„ e Fes, ig Uhr Faub 7 Lert 2 U Köiln„ 3.86.53.80.84 Hachm Ubr vom Neekar: Hannhelm.98 100 4˙59.ff.80 4,45 Verm,! Uer Helldronn 14 147 4% 140 Lorm, 7 Ulör 1 bedeokt— 29, — eeeeeeeeeeeee Verangtwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtsseifung: I..: Pr. Fritz Geldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agſihe kür den Inseratenteil und Gesechäftliehes; Eritz Joos, Pruek und Verlag der Dr. H, Haas schen Buchadrucherei, G. m. b. H. Direktor: I..: Julius Weber. e 6. Seite. lüttagblatl) Samstag, den 8. Jauuar 1916. FBehkanntmachung Die Einlöſung von Schuldver⸗ ſchreibungen der Stadt Mann⸗ heim betr. Folgende ſtädtiſche Schuldverſchreibungen wurden auf die beigeſetzten Termi ze zur Heimzahlung gezogen. 1. Von dem 3¼% Anlehen des Jahres 1885, rück⸗ zahlbar auf 1. Oktober 1916: Lit, A zu 2000 M. Nr. 31, 78, 79, 101, 108, 109, 212, 238, 254, 374, 388, 408, 464, 478. Sit. B zu 1600.: Nr. 43, 56, 57, 72, 101, 137. 100, 256, 954, 364, 374, 381, 417, 482, 448, 485, 557, 565, Sit. O zu 500.: Nr. 9, 17, 18, 28, 77, 153, 154, — * — Lit. zu 100.;: Nr. 36, 42, 77. 2. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1883, rück⸗ zahlbar auf 1. Juli 1916: Sit. A zu 2000.: Nr. 49, 96, 147, 161, 195, 236, 24, 245, 316, 373, 378, 391, 530, 545, 549, 579, 587, 604, 627, 761, 843, 891, 902, 947, 951, 970, 1047, 1061, 1098, 1182, 1210, 1214, 1240, 1280, 1284, 1308, 1337, 1400, 1409, 1468. Lit. B zu 1000.: Nr. 37, 90, 101, 178, 247, 267, 844, 358, 374, 421, 561, 581, 595, 603, 608, 688, 659, 750, 754, 770, 789, 795, 824, 850, 875, 883, 906, 914, 929, 990. 1150, 1159, 1165, 1178, 1205, 1262. 1277, 1848, 1844. 1855, 1470, 1557, 1567, 1688, 1655, 1681, 1835, 1917, 1988, 2028, 2066, 2108, 2112, 2129, 2153, 2171, 2184, 2211, 2228, 2268, 2274, 2857, 2400. Lit. G zu 500.: Nr. 48, 48, 95, 107, 183, 144, 280, 249, 276, 335, 343, 860, 522, 552, 629, 738, 757, 799, 830. 848, 922, 931, 941, 967, 1004, 1075, 1120, 1140, 1164, 1176, 1177, 1191, 1198, 1208, 13038, 1376, 1407, 1511, 1528, 1542, 1551, 1559. Lit. D zu 200 M. Nr. 11, 80, 88, 68, 138. 158, 172, 182, 226, 252, 260, 300, 501, 539, 610, 614, 622, 648, 698, 711, 739, 752, 815, 882, 937, 996. Kit. E zu 100.: Nr. 47, 90, 189, 187, 252, 380, 888, 434, 440, 499, 548, 559, 566, 575, 579, 589, 617, 696, 652, 784, 749, 750, 769, 774, 811, 901, 930, 935, 992. ., Bon dem 3/ ½% Anukehen des Jahres 1895, rückzahlbar auf 1. Auguſt 1916: Sit. A zu 5000.: Nr. 140, 148, 149, 152, 178, 304, 344, 389. Lit. B zu 2000.: Nr. 6, 105, 112, 124, 286, 245, 384, 55 386, 391, 397, 409, 415, 460, 490, 614, 6285, 718, 744, 892. Sit. O zu 1000.: Nr. 98, 122, 170, 209, 289, 280, 330, 357 364, 508, 683, 685, 721, 725, 885, 838, 840, 889, 958, 975, 1034, 1092, 1319, 1231, 1357, 1859, 1416, 1447, 1689, 1649, 1682, 1684, 1687, 1708, 1709, 1848, 1897, 1905. Sit. D zu 100.: Nr. 11, 19, 113, 168, 186, 351, 397, 389, 432. 4. Von dem 3¼% Aulehen des Jahres 1397, rückzahlbar auf 1. Mai 1916: Stit. A zu 5000.: Nr. 96, 124, 127, 188, 150, 172, 188, 204, 256, 257. Sit. B zu 2000.: Nr. 10, 84, 108, 156, 239, 247, 281, 360, 366, 395, 462, 404. Sit. C zu 1000.: Nr. 44, 88, 113, 149, 154, 218, 257, 240, 251, 259, 284, 488, 541, 558, 625, 690, 727, 816, 824, 827, 845, 891, 987, 968, 973, 995, 1068, 1221, 1223, 1243, 1245, 1293, 1800, 1393, 1446, 1504, 1528, 1580, 1599, 1610, 1695, 1742. Sit. D zu 500 Mk.: Nr. 15, 19, 94, 121, 129, 149, 254, 347, 377, 988. Lit. E zu 100 Mk.: Nr. 40, 70, 147, 150, 168, 170. 5. Bon dem 3½% Anlehen des Jahres 1398, rück⸗ zahlbar auf 1. November 1916: Lit. A zu 5000 Me.: Nr. 28, 140, 141, 181, 229, 300, 366, 470, 494. Lit. B zu 2000 Mk.: Nr. 70, 128, 134, 380, 881, 430, 482, 499, 530, 594, 595, 680, 689, 704, 716, 709, 919, 922, 940. Lit. C zu 1000 Mk.: Nr. 39, 91, 145, 181, 192, 210, 273, 405, 534, 548, 575, 599, 788, 755, 806, 812, 989, 950, 990. Lit. D zu 500 Mk.: Nr. 18, 34, 57, 66, 70, 140, 202, 222, 250, 314, 563, 585, 704, 738, 769, 782, 801, 899. Lit. E zu 100 Mk.: Nr. 72, 154, 198, 376 388, 384. 6. Bon dem 4% Antehhen des Jahres 1901, rück⸗ zahlbar guf 1. Auguſt 1916: Sit. A zu 5000 Mk.: Nr. 140, 201, 245, 374, 387, 453. Lit. B zu 2000 Me.: Nr. 1, 107, 315, 411, 505, 1161, 1240, 1423, 1424, 1436, 1447, 1988, 2100, 2202, 2207, 2233, 2235, 2236, 2237, 2428, 2443, 2481, 2494. Lit. G zu 1000.: Nr. 447, 711, 857, 1311, 1342, 1344, 1347, 1459, 1609, 1612. 1616, 2219, 2235, 2339, 2350, 2851, 2377, 2879, 2537, 2539, 2589, 2673, 2764, 2779, 2881, 2981, 2983, 299. Lit. B zu 500.: Nr. 49, 82, 559, 569, 637, 657, 682, 853, 901, 1042, 1062, 1066, 1293, 1390, 1491, 1554, 1564. Eit. E zu 100.: Nr. 154, 367, 508, 506, 720, 938, 959, 1036, 1141, 1367, 1877, 1487. 7. Von dem 3½% Aunlehen des Jahres 1904, über 1. Auguſt 1916: zwei Millionen, rückzahlbar a Lit. B zu 3000.: Nr. 254, 279, 310, 615, 491, 498. Lit. O zu 1000.: Nr. 129, 189, 284, 546, 613, 651, 656, 664, 667, 692. Eit. D zu 500.: Nr. 94, 209, 301, 370, 444, 481, Eit. E zu 100.: Nr. 304, 307. 331, 43, 446. 3. Von dem 3½% Aulehen des Jahres 1904, über acht Millionen, rückzathlbar auf 1. Auguſt 1916: Lit. A zu 5000.: Nr. 72, 113, 119, 185. Sit. B zu 2000.: Nr. 4, 90, 181, 143, 150, 219, 220, 395, 404, 448, 503, 664, 685, 694, 791, 802, 835, 848, 848, 879, 907, 929, 1061, 1052, 1058, 1659, 1129, 1258, 1355, 10 1878, 196g. t. O zu 1000.: Nr. 174, 177, 198, 1 7 407, 441, 442, 485, 586, 605, 607, 628, 628, 925 977 679, 6985 887, 932, 1004, 1106, 1364, 1479, 1588, 1502, 1611, 1702, 1728, 1781, 1704, 1868, 1880, 1902. 5 Lit. D zu 500.: Nr. 88, 100 122, 290, 884, 487, 500, 510, 61g, 685, 688, 677, 861, 880, 891, 72, 1088, 1120, 1588 1230, 1349, 1461, 14838, 1484, 1402, 1502, 1581, 1582, Sit. E zu 200.: Nr. 80, 128, 228, 807, 404, 406, 44 40ʃ, 519, 761, 784, 70f, 902, 800. 996. 9. Bon dem 3½ Anlezen des Jahres 1505, Nber zwei Millionen, rückzahlbar auf 1. September 1916: Lit. 5 zu 2000 M. Nr. 2282. 2829. 2348, 2876, 2403, 2427. Vit. Ozu 1000.: Nr. 2044, 2108, 2181, 2224, 2229, Senueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten. 342, 980. r. 9, 38, 127, 145, 161, 168, 821, 1192. 307, 235, 288, 400, 608, 613, 6 5 KLit. E zu 100.: 157, 153, 191, 295, 338, 341, 358, 458, 518, 779, 908, 922, 977. 13. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1908, rück⸗ zahlbar auf 1. April 1916: Lit. K zu 5000.: Nr. 115, 185. 5 Sit. B zu 2000.: Nr. 43, 197, 256, 504, 554, 557, 584, 658, 744, 911, 918, 972, 1038, 1164. Eit. C zu 1000.: Nr. 180, 225, 272, 317, 818, 319, 320, 326, 355, 499, 537, 568, 715, 724, 725, 757, 1188, 15955 1306, 1588, 1657, 1696, 1882, 2000, 2079, 2156, 2222, 2475 f p zu 500, N. ger. 129, 188, 220, 385, 490, 592 657, 660, 731, 938, 959, 1068, 1108, 1156, 1223, 1313, 1340, 1350, 1352, 1466, 1518, 1540, 1541. 5 Lit. B zu 100.: Nr. 146, 147, 155, 161, 285, 778, 800,§88, 844, 878, 961, 985. Bon den früheren Verloſungen ſind noch nicht eingelöſt: 1 891 dem 3½% Anlehen des Jahres 1885: Lit. B Nr. 555 zu 1000 M. 2. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1888: Lit. A Nr. 1160 zu 2000 M. Ott. B Nr. 181, 1008, 1123 zu 1000 M. Sit. C Nr. 1292, 1399 zu 500 M. Lit. D Nr. 213, 234, 667, 814 zu 200 M. Eit. E Nr. 481, 662 zu 100 M. 3. Von dem 3/% Anlehen des Jahres 1895: Lit. B Nr. 869 zu 2000 M. Lit. C Nr. 405, 1063 zu 1000 M. Etit. D Nr. 289 zu 100 M. 4. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1897: Lit. C Nr. 611 zu 1000 M. 5. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1898: Lit. B Nr. 12„ 576, zu 2000 M. Lit. C Nr. 537, 614 zu 1000 M. Lit. D Nr. 253, 327, 879 zu 500 M. Lit. E Nr. 256, 497 zu 100 M. 6. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1901: Oit. A Nr. 88 zu 5000 M. Stt. B Nr. 74, 1700, 2300 zu 2000 M. Ott. O Nr. 44, 211, 738, 1113, 1199, 2314 zu 1000 M. Ett. D Nr. 576, 661, 1342 zu 500 M. Jit. E Nr. 334, 664, 1398 zu 100 M. 7. Von dem 3½% unlehen des Zahres 1904 frber acht Millionen: tt. A Nr. 77 zu 5000 M. Ott. B Nr. 287, 530, 1130, 1524, 1654 zu 2000 M. Lit. C Nr. 803, 1221, 1250, 1352, 1478, 1937 zu Lit. D Nr. 607, 726, 980, 1381, 1878, 1874, 1584, 1590, 1591, 1592 zu 500 M. Sit. E Nr. 386, 628, 721, 806, 815, 848, 979 zu 200 M. B. Von dem 3½% Aulehen des Jahres 1904 über zwei Millionen: Stt. CG Nr. 408 zu 1000 M. Stt. E Nr. 115 zu 100 M. 9. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1905 über zehn Millionen: Dit. B Nr. 1322, 1563 zu 2000 M. Stt. G Nr. 784, 1171, 1974 zu 1000 M. Sit. D Nr. 631, 1519, 1545, 1652 zu 500 M. Lit. E Nr. 521, 722 zu 100 M. 10. Von dem 3¼% Anlehen des Jahres 1905 über zwei Millionen: Lit. E Nr. 1690, 1974 zu 100 M. 11. Bon dem 4% Anlehen des Jahres 1906; Ait. B Nr. 300, 647, 705, 804 zu 2000 M. Lit. O Nr. 198, 367, 726, 939, 940, 993, 1651 zu 1000 M. Lit. D Nr. 660, 665, 1296, 1439 zu 500 M. Lit. E Nr. 496 75 100 M. 12. VBon dem 4% Aulehen des Jahres 1907: Lit. B Nr. 269 zu 2000 Mk. Lit. O Nr. 17, 418, 747 zu 1000 Mr. Lit. D Nr. 121, 123, 390, 429, 1064, 1170 zu 500 Mk. Lit. E Nr. 31, 74, 508 zu 100 Mk. 13. Pon dem 4% Anlehen des Jahres 1908: Lit. B Nr. 336, 1040 zu 2000 Mr. Lit⸗ O Nr. 1146 zu 1000 Mk. Sit. D Nr. 584, 1600 zu 500 Mk. Lit. E Nr. 402, 609, 725, 973 zu 100 Mk. Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden auf die obengenannten Termie, au welchen auch der Zinſenlauf aufhört, gekündigt und gegen Uebergabe derſelben einſchließlich der noch nicht ver⸗ fallenen Zinsſcheine und Zinsſcheinanweiſungen in Mannheim bei der Stadtkaſſe, ſowie bei den auf der Rückſeite der Zinsſcheine bezeichneten Einlöſungs⸗ ſtellen eingelöſt. Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Betrag am Kapital in Abzug gebracht und zurückbehalten. Mannheim, 14. Dezember 1915. Der Stadtrat. v. Hollander. eeeeeeeeeeebnemrtheneee S M sblange Vorrat Ipelen 00 8 Teuerugs- Linerusta- Imitatlon Lapelen z. Leisten Apbten“ gte. gte. 524-3 Hl, Wihler rrstons7e eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeef 2224, 2449, 2579, 2607. 111„ 5 2 500 d Krr. 1018. 150l. 1000, 1954 1681, 100 W. Rr. 2000, 1718, 1873, 1908, 194, 1 Lit, B zu 2000.: Nr. 217, 325, 349, 350, 402, 408, 788, 1148, 1216, 1360, 1624, 1633, 1834, 1921, 192⁴, Sit. O zu 1000.: Nr. 16, 129, 140, 320. 546, 758. 808, 1027, 1108, 1207, 1261, 1272, 1840, 1444. 1943. Sit. P zu 500.: Nr. 213, 385, 512, 619, 622, 623, 723, 786, 805, 917, 1207, 1508. Lit, E zu 100.: Nr. 138, 346, 516, 602, 675, 988, 1152, 1173, 1458. ̃ 11. Von dem 4% Aulehen des Jahres 1906, rück⸗ zahlbar auf 1. Ottober 1916: Sit. A zu 5000.: Nr. 2, 196. Lit. B zu 2000.: Nr. 62, 86, 240, 255, 385, 580, 509, 600, 619, 626, 703, 790, 852, 1187, 1200. 5 Lit. O zu 1000.: Nr. 9, 11, 168, 168, 232, 253. 269, 299, 452, 510, 570, 7786, 891, 1080, 1118, 1214, 1225, 1237, 1839, 1368, 1809, 1698. Vit. D zu 500.: Nx. 89, 111, 140, 157, 263, 801, 1200 1184 463, 538, 667,„ 77, 950, 998, 1152, 1887, 5„* Lit. E zu 100.: Nr. 66, 127, 140, 191, 647 72g, 869, 940, 1019, 1103, 1159, 1171, 1173, 1407, 1493. 13. Bon dem 4% Anlehen deß Jahres 1907, rück⸗ Jahlbahr auf 1. Juli 1918: 2¹*. 88. 248. . — 1 10. Bon dem 3½% Anlehen des Jahres 1905, über zehn Millionen, auf 1. September 6 Sit. A zu 5000.: Nr. 324, 380, 429, 530, 568. vernichtet radikal verhütet Zuzug und schüt gegen Infektionskrank⸗ heiten. Feldposthrietpackung(10 Pf. Porto) extrastark 60 Pf. Zu haben in den bekan Verkautsstellen (Apotheken und Drogörien). im Felde Erhältl. in den Drogerien Ludwig KSchütthelm, O 4, 3, Friedr. Becker, 2, 2, P. Karb Nachfl., E 1, 11, L. Büchler, L 10, 6, H. Merekle, Gontard- platz L. in Käfertal bei L. Heitzmann, in Neckarau Dei FP. Lämmler Nachfl., in Waidhof bei J. Höckel und J. Schmidlt. 16870 Kriegs-Uhren 5 rutgehend von J. 75 an. PFranz Arnold Nachf. hrmmacher 89977 Fersr. 280 MAAAAEM 1, 3. Aragk. Aof-l. gatiega-Tueater NMANNNEIN. Samstag, 3. Jannar 1916 Bei aufgehobenem Abonnement 3. Nachmittags⸗Vorſtellung Peterchens Mondſahrt Ein Märchenſpiel für Klein und Groß in 7 Bildern von Gerdt von Baſſewitz Muſik von Klemenz Schmalſtich In Szene geſetzt von Richard Weichert Muſikaliſche Leiiung: Wolfgang Martin Kaſſeneröff. 2 uhr Enf. 2½ Uhr Ende 5 Uhr Größere Pauſe nach dem 3. Bilde. Klezue Preiſe. ——„ Am Großh. Bofkheater Sommntag, 9. Jaunar 4 2² Hohe Breiſe Die FJauberflste Anfang 6 Uhr. Age ee e Herrte Abend 8 Uhr gewön Morgen Nachm. 4 Uhr Meine Preise Morgen Abend 8 Uhr valle Preise Letzter Sonntag Das glänzende Neujahrs-Programm. Im Apollo-Kattee: Frel-Konzerte. 1 Roſengarten-Mannheim Nibelungenſaal. Sonuntag, den 9. Jaunar 1916, abends 8 tur Volkstümiſcher Abend. Mitwirkende: Leitung: Herr Kapellmetſter Schnalge Soliſten: Herr Ottomar VBoigt(Violinez Herr Willi Kütne(Cello). Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbve⸗ trieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröffnung abends 8 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf., Dutzendkarten 5.; Militärperſonen vom Feldwebel abwärts 30 Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe, Militärkarten nur an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon 10 b 1 5 die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 1 g. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf und werden an die Beſucher der Gmpore uneutgelt⸗ lich abgegeben. St 1100 Friedrichspark Sountag, 9. Jauuar nachm.-6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. 2 5 Seitung: Kapellmeiſter E. Becker Eintrittspreis 50 Pf., Abonnenten frei. Jugendtheater Bernhardushof. Sonntag, den 9. Janust, nachmittags 3½ uhr Die beiden Waiſen, oder: Der Traum eines Rindes in der Chriſtnacht. Karten i. Vorverkf. bei L. Leyny, U1, 4 u. A. Ködel, D 2, 8. Taglich lloabende Fisehe 2 „VBriuten Kaffae, eigene Kondltoref Hochachtend Martin Schenk.— Pel. 7351 F4 lektr. Geſichtspflege. ne erelhene Maſſagen, Hand⸗ u. Fußpflege in u. außer b. Hauſe Verheſſerung von Geſichtß⸗ u. 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B I Nr. 18803 vom 25. Anguſt 1915 welcher angeblich abhanden gekommen iſt, nach 8 28 der Leihamtsſatzungen ungil⸗ tig zu erklären: Der Inhaber dieſes Pfandſcheines wird hier⸗ mit aufgefordert, ſeine Anſprüche unter Vorlage des Pfandſcheines inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung angerechnet beim Städt. Leihamt Lit. 5, 1 geltend zu machen, widrigenfaſls die Krafi⸗ loserklärung obengenann⸗ tenPfandſcheines erfolgen wird. Mannheim, 6, Ign. 1016. Städtiſches Leihamt. Nachruf. Gasz pfötzſich verstarb am Frettag morges waser L Vorsitzender Herr Emil Leger Schteinermeister Todes-Anzeige. Heute mittag starb infolge eines UInglücksfaſles in Frei- burg mein lieber, treubesorgter Gatte, unset lieber Bruder und Onkei Herr Ludwig Nicke im Aſter von 64 Jahren. 43993 MANNHEIM, den 6, Januar 1916. Bis zur letzten Stunde widmete er sich naserer dache und wuar ein Vorbiſd treuester Pflichterfüſlung. Vir beklegen in dem Entschlafenen den Verlust eines Kolſegen, der fur uns unersetzlich ist. Demselben werden wWr eis ehrendes Andenken bewaßhren. Die Feuerbestattyng findet am Songtag, den N. Ianmð, vormittags 12 Uhr im hiesigen Rrematoriom statt. aang Der Vorstand der Fabrikanten- und Sehreinermeister-Vereinigung Mannheim. HFrau Margarete Nickel geb. Bohrmann Manunhbeim, Langstrasse 39 Familie Karl Seitz Mannheim, Hebelstrasse 3 Beteiligung an jedem Unternehmen mit 100000 M. von Selbſtreflektanten ge⸗ ſucht. Zuſchriften unter Nr. 56481 an die Ge⸗ ſchäftsſteſte bs. Blattes. 3 Herr Emil Leger Mannhelimer b ed Präuernd stehen vir schon wieder, zum g. mal in dieser Weche, an der Bahre eines lieben, treuen Sengesbruders. Iufelge eines Sehlaganfalles ist ge Et Legef, Schreinermeister unerwartet rsseh für ſamer von uns ge⸗; schieden, 5 Dem allzufrün Verstorbenen, der mit agroßer Begeisterung und echter Sängertreue kür unsern Verein und das Lied gewirkt hat, Wwerden Wir allezeit ein ehrendes und dank bares Andenken bewahren. 56508 5 Die Feuerbestattung findet am 10, Januar, nachm, 2 Uhr statt. ö Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. N Unerwartet schnell verschied unser Vorstaudsmitgiſed 2 Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die Trauernachricht, dass unser innigstgeliebter, treubesorgter Gatte, Vater, Sehwiegervater, Grossvater, Herr — N— 14 Nobert Weingöärtner Bäckermeister Freitag fruh%7 Uhr nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 82 Jabhren, wohlxersehen mit den heiligen Sterbesakra- menten, zanft verschieden ist. Mannbeim-Waldhef, den 7. Januar 1216, im Namen der fieftrauernden Hinterblliebenen; LKatherina Welngärtner und Klnder Schreinermeister. Durch seinen unermüdlichen Neiß, seigen aufrichtigen und edlen Uharakter War er ein Vorbild ailer Genossen. Seln Andenken wird dauernd in Ehren gehsltan. Die Feperbestattung fndet am Sonntag, den 9. Januar, vormittags 12 Uhr im hiesigen Krematorium statt. 23995 Der Aufsitchsrat der Liefer⸗ u. Verkaufsgenossenschaft der Fabrikanten — Famille Karl Welagärtner, Waldaof Ver Vorstand. rahren wir Tanilte Karl Mäller, Waldzof, Wir bitten unsere Sänger, an der am 5 Sountag, 9, Jannar, mittags 13 Uhr statf⸗ Andenden Feuerbestattung vollzählig teil-⸗ 5 nehmen zu wollen. Die Den findet am Montag, 10. Januar, nachm, 3 Uhr von der Friedhofkapelle Käfertal aus statt. 2 Jũ ͤͤdddßdd0dßdbbbbdßbbßbbßwbbcccc pſferde⸗erſteigerung. Während unseres.I Rter-Ausverkaufs odles-Anzeige. Die Badiſche gandwirtſchafts⸗ kam mer verauſtaltet am Diens⸗ 9 1 tag, den 11, Jannge dgs. Js., Nefbetrübt machen wir ungenen Verwandten, Freunden und Bekanaten die achmerziiche Mitteiſung, dass meige ſiebe Harn eine weffeigerung Ken 41 kriegsunbranchbaren autf Hrau, unsere febe Muttet, Schwester, Schwägerin und Taate Wferben. 2 Zugelaſſen zur Verſtetgerung werden nur Laub⸗ Wie Frau Paula Schneider 121 gen 9 7 ere 7117 vorlegen, daß ſie zur Aufrechterhaltung ihres land⸗ geh. Wollmersheiser 111 e ein 155 7 0 beute Rreitag, den 7, JIaauat 1916 unerwartet raach durch den neſte, eeen in ene e 4‚0 8 97 111 0 0 Tod entrisses wurde. eelchleſen. 5 48998 9 2 5 Maaabeim G J, D, dem 7. Iaguag 1916. BVehkanntmachung. In tiefer Trauee; Beſchlagnahmte Gebrauchsgegen⸗ Waschblusen 1 Waschkleider Th. Schneider u. Kinder u. Geschwister. e e eee 2 8. innickel n abenge en, Die Beerdigung fncet Montag, den 10. Ianuar, nach⸗ Handlungen, Inſtallationsgeſchäfe mittags 3 Hur statt. len, Fabriſen und dergl, betr. 5 Von der Belanntmachung des ſtellvertretenden 80 5[Generalkommandos M, 328./7. 15, K,. R. A. vom 31. Juli 1915, betreſſend die Beſchlagnahme, Meldepflicht und Ahlieferung non fertigen, gebrauchten und unge⸗ brauchten Gegenſtänden qus Kupfer, Meſſing und 1. 2 eeeeeeee eee RNeinntckel(Geſchirre, Wirtſchaftsgeräte jeder Art für + d A Ae ne 85 Nehre 8 55 Ziffer 5—!dieſer Bekauntmachung auch Handlungen, Läben un 205 Odes NZzelge. e ee Wenetenen r e — 5 Verwendten, Freunden und Bekannten die schmerzliche bu 85 Mittellung, dass mein innigstgeliebter Gatte, unser lieber, treu- 850 3 aben, betroffen. Dieſe Geſche sorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel 18963 ſind nun nach neuerer Agordnung verpflichtet, ihre 0 1 GBeſtände in ſolchen Metallgegenſtänden, trotzdem ſie 7* denu Melall neldebogen hierfür ſchon früher ausfüllenn 5 Herr 2 mußten, nochmals in ein beſonderes, hierzu vorge⸗ deſchriebenes Formular einzutragen und ſolches der 5 heute Vormittag sanft entschlatfen ist,— Mötentan ebde ae een 1ban Sit Die hiernach in Vetracht kommenden Geſchäfte, n Die trauernden Hinterhliebenen; 7 das 1 5 10 zum 8 Januat 5 5: znicht zugeſandt erhielten, ſinb verpflichtet, dieſes For⸗— Ural——. 55 Anna Fritz gob. DOünkel aben en e ee ee= Bloſteskrae.. 4¹ abzuholen und ausgefüllt längſtens bis 10. Jannar 75 nobst Kinder wieder borthin zu verbringen. 5502 NMannbeim Feudenheim, Schriesheim, den 7. Januar 1916, Manuheim, den 27,. Dezember 1915. Die Beerdlzung fndet Sonntag, den 9. Januar, nschmittags Städtiſche Wetallſammelſtelle: + SrZzeuge 5 2 Ubr, vom Pranerhause in Feudenheim, Ziethenstr. 2, aus staft.— Pichler. jelbauarbe Daman, f Uind Vergebung von Sielbauarbeiten Für Damen, Herran und Kinder. — Nr. 119834. Der Einbau von Straßenſinkkaſten nebſt den Auſchlußleitungen, ſopie von kleineren„„„76FFFFFFCCCc 5 185 dee Mann⸗ 2——— — eim im Maujahr 1916 foll öffentlich vergeben werden. 2 5 5 Todes- Agnzeige Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei 55 Brikets Konhien — 8 des Tieſbauamtes, Zimmer 185, zur Einſicht auf — Heute Nacht verschied raseh und unerwartet mein innigst- Angebotsvordruce können gegen Erſtattung dere — geliebter Gatte und treubesorgter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Vernielfältigungskoſten im Betrage von Mk. 2,.65 22 5 1 Bruder, Schwager und Onkel von 1 en Banden Zuſendung mit der Poſt 2 N 47 2 eng. 980 U2 8N8 erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der 0 Aa 0 85 8 AInil I. Gabühr. 2 Herr 1 eger Angebote ſinb portofret, verſchloſſen unz mit ent⸗ 2 5 8 Shreinermelster ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum 3 2 im 44. Lebenslahre 8 1. 5 4 dad 3 1990 Montag, 24. Januar 1916, vormittags 11 Uhr 1 0 11 9 2n Ae annheim, 1 5 85 8255 cnen eeen woſelbſt die Neede 2 1 95 4 gen der eingelanſenen Angehote in Gegenwart der etwa—5 Inkh: 5 5 Ineoh Leger, äpellmeister 2. 2t. Plerzbeim. erſchiensnen Bieter ſtatrinden wirdt 8 aneeen Slock 22 ur Die Feuerbestattung ündet Sonntag, den 9. Januar, mittags Noch Gr ung der Verdingungsverhandlung 35 jatzt 1. 45 70 Bismatekstrasse Tel. 1815. 552 5 12 Uhr im Riesigen Frematorium statt. oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Aufſchrift 2 8 5 5 705 2285——— eingehende Angebote werden nicht berücſichtigt. 0 Ieh bitte dringend, genau auf meine Firma und 40 85 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Adresse zu achten, um Verwechslung mit meiner 2 01—— Die Gehühr für die Verdingungsunterlazen 5 früheren Firma Hch. Glock G. m. b. H. zu vex-— —— 1 515 F eee 91 13775. Winte tütig 7 5 1 1 2110 für Porto, Beſtellgelder ꝛc. rückerſtattet, wenn ſich igendwie beteilig n, ohwohl sie zu weinem 7 1 und——55 10 Feclee dei atbenete ergiht, daß ein 500%% 50 Bedauoern udoch melnen Namen führt. 90⁰³— ſem 2. SAsS gene Angebot eingereicht wurde, 50135 ee 7 1 Maunbeim, den 31. Dezember 1915.. 7 16 gucheiruekerel, E 6. 2 ee eeee Amthragi! Bündelhelza Melzkohlen .... er Badi iſche Neueſte Samskag, den 8. Jummar 1918. 1 Verloren eim Herzchen mit Perlen beſetzt. Abzugeden gegen gute Belohnung 56504 Gr. Merzelſtr. 12, 2 Tr. l. Verloren am Mittwoch eine gold. Broſche mit weißer Einlage und in der Mitte 3 rote Steinchen. Innenſeite Silber. Gegen Belohn abbug, D2, 8, 8. Speach⸗ Judacphilfe Staatlich ge⸗ unterricht. prüfter Mit⸗ tekſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Priech. ꝛc. Vorber. f. alle AI. der 8 Einz. u. Abttur. Pr. t. 2 M. Beaufſichtig. d. bäusl. Arb. im mäß. 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Gbenſo ſind alle Geſuche wegen Umſchulung von einem Schulhaus in ein anderes infolge Umzugs in einen entgegengeſetzt gelegenen Stabtteil beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rek⸗ worat) einzureichen. 4 Jeder Urlaub für Schüler, gleichviel von wel⸗ cher Dauer, iſt ausnahmslos beim Klaſſen⸗ lehrer(nicht beim Rektorat) nachzuſuchen; auch alle diesbezüglichen ärztlichen Zeugniſſe ſind an den Klaſſenlehrer einzuſchicken. n. Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den einzelnen Schulhäuſern diejenige Inſtanz, an welche ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, die die Schüler betreffen, zunächſt zu wenden haben. 8. Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um welches es ſich handelt, die Angabe des Schul⸗ hauſes, der Klaſſe und des Klaſſenlehrers bei⸗ zufügen. Schul⸗ bflicht, Schulgeld. Unterrichtszeit, Lehrplan, Umſchulung uſw.) wird käglich von 4 Uhr ab ausgenommen Samstags) beim Rektorat B 2. Nr. 9 mündlich erteilt. Raunzeim, den 3 Jannar 1918. Volksſchulrektorat:; Dr. Sickinger. Straßenbahn. Bergebung von Bremsklstzen betr⸗ Dir Rieſerung von 60000 Kg. Grauguß(Brems⸗ KHötze) ſol im Wege der öffentlichen Bewerbung ver⸗ geben werden. Muſter und Lieferungsbedingüngen können bel der Lagerverwaltung des Straßenbahn⸗ amis während der Büroſtunben eingeſehen bezw. in Emplang genommen werden. In dem Angebot iſt der Preis pro 100 Kg., frei Betriebsbahnhof Collini⸗ kwa anzugeben. ind bis ſpäteſtens Freitag, den 2800 e Angebote 21. Jannar 19ſ6 vormittiags 10 Uhr mit der Aufſchrift „Sieſerung von Bremsklötzen“ verſeben, einzureichen, zu welchem Termin die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bewerber ſtattfindet. Die Zu⸗ ſchlagsfeiſt beträgt 6 Wochen, während welcher Zeit der Nieter an ſein Angebot gebunden bleibt. Maunheim, den 5. Januar 1916, Straßenbahnamt. 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