Bezugspreis: Rark.— monutlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag k..32 im Dierkeljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗ Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.2 Schluß der Anzeigen⸗Annahm das Mittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Stadt Nannbeim und Am Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung 9 Telegramm⸗Hdreſſe „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung.... 1449 Schriftleitungg 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7509 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Tiefdruck⸗Abteilung 7 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Telephon⸗Amt Hanſa 407. Beilagen: Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft, Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. Die ruſſiſchen Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 10. Jau.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 10. Januar 1916. Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Auch geſtern fanden in Oſlgalizien und an der Grenze der Bukowina keine größeren Kämpfe ſtatt. Nur bei Tope⸗ routz wurde abends ein feindlicher Angriff abgewieſen. Sonſt nichts Neues. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Von Geſchützkämpfen im Gör⸗ ziſchen, im Gebiete des Col di Lana und im Abſchnitte von Vilgereuth ab⸗ geſehen, fand an der Südweſtfront keine Ge⸗ fechtstätigkeit ſtatt. Südösſtlicher Ariegsſchauplatz. Unſere gegen Berane vordringenden Ko⸗ Jounen haben die Monteuegriner neuerlich von mehreren Hühen gewurfen und Bivca erreicht. Nördlich dieſes Ortes iſt das öſtliche Lim Ufer vom Feinde geſäubert. Die Truppen, die auf den Höhen über einen Meter Schnee zu überwin⸗ den haben, leiſten Vorzügliches. An der Tara Artillerietätigkeit und Geplänkel. Die Kümpfe an der Südweſtgreuge Montenegros dauern an. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs: von Höfer, Felbmarſchalleutnaut. Erhshte Anſtrengungen der Ruſſen. Berlin, 11. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Bukareſt wird gemeldet: An dor buko⸗ winiſchen Grenze dauert der Kampf trotz der orthodoyen Weihnachten heftig ſort. Die Ruſſen haben ihre Stellungen ſehr verſtärkt, die Führung der Truppen den beſten Offi⸗ zieren überantwortet, und in den letzten Tagen eine Unmenge von Kriegsmaterial verſchwendet, ohne ein Ergebnis zu er⸗ zielen. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen ſchlugen alle Angriffe zurück. Auf der Linie Novoſielica⸗Ojan dauert ſeit Mitt⸗ woch Nacht der Artilleriekampfohne Unterbrechung an. Der Jar an der Strypafront. Bu dapeſt, 8. Jan. Von der Strypa⸗ front meldet ein Mitarbeiter des„Az Eſt“: Wir erfuhven von gefangengenommenen ruſ⸗ ſiſchen Offizieren, daß der Zar nach Trem,⸗ bowla gekommen iſt, um gegen unſere von dort bloß einige Kilometer entfernte Front durch ſein perfönliches Wort ſeine Soldaten zum Todes· ſtoß anzufeuern. Die Offiziere hatten in einem Tagesbefehl die Weiſung erhalten, daß hier unter allen Umſtänden durchgebrochen werden müſſe, und der Tagesbefehl verſicherte, daß zu einem Durchbruch genügende Kräfte vorhanden wären Und wahrhaftig meldeten unſere Flieger und Späher, daß vor unſerem verhältnismäßig kleinen Abſchnitt zwölf neue ruſſiſche Regimen⸗ 15. ler aus anderen Gegenden zuſammengekommen ſeten, wahrſcheinlich aus Obeſſa. Mit dieſen zuölf Regimentern, alſp drei Diviſionen, hatten die ihre Angriffsaruee verſtärkt. In unſerer Liuie t ſich ein beſeſtigter Sheeet, den da z Ehren deß Mannheim, Armeekommandanten Pflanzer Baltin Fort Baltin benannt haben. Dieſer Stützpunkt iſt ein Meiſterſtück der Verteidigungstechnik. Laut Befehl des Zaren hätten die Ruſſen dieſen Punkt ‚äum jeden Preis“ nehmen müſſen. Heute, am fünften Tage des Kampfes, haben ſich die Angriffe nicht mehr erneuert, zum Zeichen dafür, daß die Ruſſen auf dieſes„um feden Pre daraufgezahlt haben. Es war ein fürchterlicher Preis! Vor unſeren Stellungen liegen viele tauſend ruſſiſche Tote. Nach ſtundenlangem Trommelfeuer war dio ruſſiſche Phalanz zum Sturm vorgegangen, über die Drahtverhaue hinaus iſt aber kein einziger ge⸗ kommen. Die Unſrigen haben dieſe ruſſiſchen Leichen zur Warnung der Uebrigen liegen ge⸗ laſſen. Es gab Stürme, in denen ganze Regi⸗ menter vernichtet wurden. Jetzt herrſcht Ruhe die Regimenter ſind geweſen. An den letzten zwei Tagen, da die ruſſiſchen Stürme am ſtärkſten wüteten, und als die Ruſſen ihre größten Verluſte erlitten, betrugen unſere Verluſte auf der ganzen Linie an Gefallenen, Verwundeten und Kranken nicht mehr als ſtebzig. Trommelfeuer der Ruſſen iſt mit einen unglaublichen Munitionspergeudung vor ſich gegangen und blieb faſt gänzlich wirkungs⸗ los. Ich darf es nicht ſagen, wie groß hier unſere Kräfte ſind, doch kann ich ohne Fach⸗ ſimpelet behaupten, daß der Ruſſenzar nicht über ſo viele Menſchen verfügt, die imſtande wären, hier durchzubrechen. Der Kampf um Falonik Eine ungewiſſe Lage. Berlin, 11. Jan.(Von unſ. Berl. Bllr.) Aus Amſterdamn wird gemeldet: Aus London 9* erfährt der Verichterſtatter der„Voſſ. Zig.“, daß ſich in eugliſchen Militärkreiſen die Be⸗ fürchtung zuſpitze, Griechenland könne das Aegäiſche Meer durch Minen ab⸗ ſperren, wodurch das Expeditions⸗ heer in Saloniki völlig abgeſchnit⸗ ten würde, während durch die Gefahr, die den Kriegs⸗ und Trausportſchiffen von den Un⸗ terſeebooten droht, das Geſchwader zur Un⸗ tätigkeit verurteilt iſt. Wenn Griechenland feindſelige Abſichten trage, würde nicht ein Mann von den Truppen der Verbündeten ent⸗ kommen. Die Unkuſt zur Fortſetzung der Operatioven in Saloniki überträgt ſich nach eingegangenen Berichten auch auf die Truppen, welche wegen der erzwungenen Un⸗ tätigkeit und der Unſicherheit der Lage mut⸗ los werden. Mehrere Regimenter Engländer haben um Ueberführung nach Aegypten er⸗ ſucht. Daß ſerbiſche Truppen in Sa⸗ boniki eingetroffen ſind, beſtätigt ſich nicht. Nur kleine Gruppen von einigen Hundert Mann ſind in Begleitung des Königs Peter und mehrere Offiztere angekommen. JBerlin, 11. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird berichtet: Wie aus Athen gemeldet wird, begibt ſich König Peter von Serbien demnächſt von Saloniki nach einem franzöſiſchen Badeort, wo er eine Kur durchmachen ſoll. Vorher wird der König die Befeſtigungen von Saloniki beſichtigen und eine Parade über die dort eingetroffenen ſer⸗ biſchen Truppen abhalten. Saloniki in Erwartung der Befreiung von der Entente. Wien, 8. J Herr Michael Seefelder, 1 Salomiki verhafteten nor⸗ n Hondrarkonſuls Hans Joſef See⸗ iſt nach müßſeliger Fahrt von Salomifi zufolqe von Warmungen grierhiſcher Freumde, ienstag, 11. Januar verſuch 1916. 1 99 die vorausſahen, daß die Entente gegen An⸗ gehörige der feindlichen Staaten Gewalttätig⸗ keiten verüben und zunächſt Militärpflichtige feſtnehmen werde. Herr Seefelder fuhr über Drama und den griechiſch⸗bulgariſchen Grenzort Otſchilar nach Sofia und von dort über Ruſtſchuk nach Wien. Die Reiſe dauerte ſieben Tage, da die Züge in den einzelnen Stationen ſtundenlang warten mußten. Auf der griechiſchen Strecke von Sa⸗ lontiki bis Kilindir ſah er viele franzöſiſche Truppen, die damit beſchäftigt waren, Schüt⸗ zengräben anzulegen. Der Aufenthalt in Saloniki geſtaltete ſich, wie Herr Seefelder 5 einem Vertreter der „Neuen Freien Pveſſe“ erzählt, in der letzten Zeit für die Angehörigen der Mittelmächte und die Bulgaren ſehr unangenehm. Auf Schritt und Tritt wurden ſie von Spionen der Entente mußten ſie ſich hüten, laut ein Wort zu ſprechen, das den Engländern und Franzoſen unangenehm gewoſen wäre. Herr Saefelder beſtätigt, daß die Engländer ſehr zurückhaltend ſind und mit niemandem, auch mit den franzöſiſchen Bundesgenoſſen möcht, verkehren; in den öffentlichen Lokgken, ſetzen ſte ſich nie an einen Tiſch, an dem Fran⸗ zoſen Platz genommen haben. Auch daß die Soldaten der Entende, beſonders die fran⸗ zöſtſchen, durchaus keiuen Enthuſiasmus für die Kämpfe in Mazedonien zeigen, hat er aus eigener Beobachtung wahrnehmen können, In einem Wagen der Straßenbahn hörte er einen fpanzöſiſchen Untzeroffizier zu einem Kamera⸗ den ſagen:„Seit Februar habe ich die fürchter⸗ lichen Gefechte an den Dardanellen mit⸗ gemacht, jetzt ſoll ich für die Serben kämpfen — ich habe es ſatt, mich für Freinde herum⸗ zuſchlagen.““ Mit Sehnſucht erwarten die Griechen das Eingteifen der Mittelmächte; ſie ſind Über⸗ zeugt, daß deren Truppen ſie von den Eng⸗ ländern und Franzoſen befreien werden. Die Stimmung gegenüber den Bulgaren hat ſich vollſtändig geändert, Früher wollte man von ihremn Einmarſch nichts wiſſen, da man be⸗ fürchtete, ſie würden gewiſſe Punkte nicht mehr räuunien; ſetzt iſt aber diefe Beſorgufs nicht mehr vorhanden und man würde es fpeudig begrüßen, wenn ſie im Verein mit den Mittel⸗ mächten die gewalttätigen Eindringlinge der Entente aus dem Lande jagen wilrden. Aeue Truppenlandungen bei Saleniki. Berlin, 11. Jan.(Prip.⸗Telegr.) Einer von verſchiedenen Morgenblättern wiedergegebe⸗ nen Meldung eines Lyoner Blattes aus Salo, nili zuſolge wurden neue Truppen, und beſonbders indiſche Kavallepie, die von Gallipoli kamen, in Salonikl gelandet. Die Verhaftungen auf Mitilene. Berlin, 11. Jan.(Von u. Berl. Blüro.) Aus Lugano wird gemeldet: Der Athener Be⸗ richterſtatler des Cokriere meldet: Auf Mitilene wurden bisher im ganzen 13 Perſonen verhaftet, nämlich der deutſche Vizekonſul Courtyjs und ſein Sohn, der Dragoman des öſterrelchiſchen Konſularagenten, der türkiſche Mufti und ſein Sohn, ein anderer türkiſcher Notabler, zwei Griechen, Vater und Sohn, ein dritter Grieche, der ſich journaliſtiſch betätigte, ein deut 7 8 Kommiſſionär und noch ein d ich tiger. Die Verhaftung ging derart vor daß am Vormittag des 7. Januar 800 Solkaten gelandet wurden, welche in perſchiedenen Grup⸗ ben die Häufer der Betreffenden ungzingelten und die Hauptplätze der Stadt beſetzten. Der or Salonifi ni eeeeeee 9 franzöſiſche Konſul begab ſich zum griechiſchen Präfekten, um ihm die Verſicherung zu geben, daß die Ordnung nicht werde geſtört werden. Dieſelbe Verſicherung gab ein Offtzier dem Be⸗ ſc Shaber der griechiſchen Beſatzung. Zwei Griechen verſuchten ſich der Verhaftung zu wider⸗ ſetzen und ergaben ſich erſt, als der engliſche Offizier drohte, ihr Haus niederbrennen zu laſſen. Nach getaner Arbeit, welche drei Stun⸗ den dauerte, kehrten die gelandeten Soldaten mit den Verhafteten auf die Schiffe zurück. Der Berichterſtatter meldet ferner, daß die Verkündigung des Standrechts in Athen wahr⸗ ſcheinlich einige Tage vor der für den 24. Jan angeſetzten Kammereröffnung erfolgen werde. * Das Fiasko der Entente auf dem Balkan. Die Continental Times veröffentlicht einen verſpätet eingegangenen, aus Semendria datier⸗ ten Bericht des amerikaniſchen Oberſten Emer⸗ ſon, dem wir folgendes entnehmen: Das intereſſanteſte Merkmal des kurzen ſerbi⸗ ſchen Feldzuges iſt nach Anſicht der meiſten Kriegsberichterſtatter und Generalſtabsofftziere, mit denen ich zuſammengekommen bin, der völ⸗ lige Zuſammenbruch des britiſchen e eee militäriſchen Preſtiges im Balkan. Der ganze ſer⸗ hiſche Krieg mit ſeiner glänzenden ſtrategiſchen Kooperation ſo heterogener Elemente wie der Deutſchen, Oeſterreicher, Ungarn, Bulgaren, Türken, Bosnier, Sandſchak⸗Mohammedaner, Mazedonier und albaniſcher Arnauten ſwird als eine Modellkampagne angeſehen, aber die Rolle, welche die britiſchen unh franzöſiſchen Streit⸗ kräfte in ihm ſpielten, iſt das Hervorſtechende, was am meiſten überraſcht hat, Ein hoher öſterreichiſcher Offizier, der die Artillerietätig⸗ keit an den öſterreichiſchen Donauübergängen geleitet, erzählte mir, wie ſehr ihn die Wirkungs⸗ loſigkeit bes engliſchen und franzöſiſchen Artil⸗ lerieſeuers bei Belgrad überraſcht habe in An⸗ betracht der vorzüglichen Eigenſchaften der Creuſot⸗Geſchütze, die man hinterher von ihrer eingeführten fremben Bedienung verlaſſen vor⸗ fanb. Während des ganzen wütenden Bom⸗ bardements aus den gut verborgenen Stellun⸗ gen in den Belgrader Befeſtigungen hätten dieſe fremden Artillerie⸗Fachleute auch nicht ein einziges öſterreichiſches oder deutſches Geſchüttz demonttert oder zum Schweigen gebracht. Er ſchoh dies auf die mangelhafte vorhergehende Erkundung ſeitens der franzöftſchen Flieger in Belgrad und Semendria. Ein deutſcher Herr kam kurg darauf von Athen. Er erzählte, Cochin ſei wegen ſeiner hekannten philhelleniſchen Geſinnung von dor Bevölkerung wohl aufgenommen worden, nicht ſo Kitchener. Auf der Station von Saloniki habe er ein Gedränge von engliſchen und frau⸗ zöſiſchen Verwundeten gefunden. Die armen Buürſchen hätten auf dem harten Boden ge⸗ legen in ihren ſchmutzigen, blutbefleckten Uni⸗ ſormen, ohne jede ärztliche Hilfe. Andere ſeien mit ſchrecklich wunden Füßen umhergelahmt, ihre leichten Schuhe und Stiefel alle in Stücke sbrriſſen von dein Gebirgsſeldzug. Die unvar⸗ Wuündeten britiſchen und kolonigalen Tommies hälten einen lebhaften Handel mit ihren Waffen und Ausrüſtungsſtücken getrieben und ſie für Flaſchen griechiſcher Waine oder Krüge mit mazedoniſchem Slibowitz verſchachert, Der Ver⸗ kauf britiſcher Armeepferde und ⸗Maultiere ſei zu fo öffentlichem Skandal geworden, daß bri⸗ tiſche Bekanntmachungen in griechiſcher Sprache berkündeten, jeder Grieche, der im Beſitz eines Tieres mit einem britiſchen Armeebrand geſun⸗ den werden ſollte, hätte dies abzugeben, von wem er es auch gekauft hahen möge. Weder die britſſchen noch die franzöſiſchen Soldaten hätten irgendwelche Luſt bezeigt, mit den Bulgaren weiter anzubinben, Offiziere wie Solbaten hätten in ihren erbitterten Anſchul bigungen die Schulb für ihre kürzlichen Kluttgen Niederlagen ihren unmittelbaxen Allliexrten zu⸗ geſchoben und den Griechen, die untätig gehlſe⸗ ben, anſtatt die heißen Kaſtanſen aus dem Bal⸗ kaufeuer zu holen. Das gewöhnliche Volk ſei der Führerſchaft Veniſelos überdrüſſig, nicht ſo wegen ſeiner 2. Seite. Heueral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten,(Mitlaghlat“ Dienstag, den 11. Januar 1916. ausgeſprochenen Sympathien für die Entente, denn hierin hätte Veniſelos in Griechenland leineswegs allein geſtanden, ſondern wegen der häßlichen Geſchichten über die Ent⸗ ſtehung ſeines plötzlichen Reich⸗ tums3. Als Veniſelos zuerſt in Kreta und dann in Griechenland populär geworden, ſei er als ein armer Mann wegen ſeines ſchmalen Einkommens als Anwalt auf dem Lande be⸗ kannt geweſen. Jetzt ſei er rapide ein Mil⸗ lionär geworden, im Beſitz von prächt i⸗ gen Stadthäuſern, Landſitzen, Jach⸗ ten und Antomobilen. Das Volk frage, woher dieſer plötzliche Reichtum gekommen ſei. Als er von ſeinen Abmachungen mit Grey nach Athen zurückgekommen ſei, habe er ein größeres Gefolge als der König gehabt. Stets ſeither habe er ungünſtige Be⸗ Urteilung in Griechenland gefunden wegen ſeines verſchwenderiſchen Ausgebens von Beſtechungsgeldern nach rechts und links, das ſein legitimes Einkommen ſowohl als Premierminiſter wie als Anwalt weit überſtie⸗ gen habe.„Wenn Gold allein Kriege gewinnen könnte,“ ſagte mein deutſcher Freund aus Athen, „würde die Entente ſicher einen erdrückenden Sieg im Balkan errungen haben. Glücklicher⸗ weiſe für uns ſind die Schlachten im Balkan durch Bajonette und nicht durch Beſtechungen gewonnen worden.“ Der Sieg auf Gallipoli. Konſtantinopel, 11. Januar.(WTB. Nichtamtlich.) Sämtliche Blätter begrüßen das erbärmliche Ende des Dardanel⸗ lenunternehmens als Ereignis von großer Bedentung für die ganze Welt und er⸗ klären, damit werde eine neue Periode in der türkiſchen Geſchichte eröffnet, die eine Zeit der endgültigen Wohlfahrt und der wahren Unabhängigkeit der Türkei, der muſelmaniſchen Welt und von ganz Aſien be⸗ deuten wird, die nun von der engliſchen, franzöſiſchen und rufſiſchen Tyrannei befreit ſeien. Die Blätter erinnern daran, mit welchem Stolz die engliſchen Staatsmänner von dieſem Feldzug ſprachen, von dem die Ehre Eng⸗ lands abhänge, ſowie an die Erklärung As⸗ quiths, daß wenn auch die Suvpla Bey und Ari Burun geräumt ſeien, Sedd⸗ül⸗Bahr werde feſtgehalten werden, während hente nach 20 Tagen, die gerade zur Vorberei⸗ tung der neuen türkiſchen Anſtürme notwen⸗ dig waren, die Engländer ſich ſchmählich haben krollen müſſen. In allen Blättern wird der Armee Dank und Anerkennung gezollt. Das griechiſche Blatt „Neologos“ ſchreibt: Seitdem England unter der Vernichtung der ganzen Armada die Nach⸗ ſolge Spaniens angetreten hat, und die Meere beherrſcht, hatte die Geſchichte niemals einen jlaämmerlicheren Schiffsbruch zu verzeichnen als an der Expedition nach Tſchanakale. Der Kückzug— eine unver⸗ gängliche Ruhmestat. London, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. Asquith gab eine kurze Erklä⸗ rung ab, in der er es als eine außeror⸗ dentliche Leiſtung hervorhob, daß die britiſchen Streitkräfte ohne alle Menſchenver⸗ lüſte von Gallipoli zurückgezogen wurden. Von 11 zurückgelaſſenen Geſchützen ſeien zehn ab⸗ genutzte 15 Pfünder unbrauchbar gemacht wor⸗ den. Die Rückzugsoperatlionen wür⸗ den einen unvergänglichen Platz in der engliſchen Geſchichte einnehmen. Die daran beteiligten Offiziere würden eine beſondere Anerkennung erhalten. * Die Kämpfe bei Kut el Amara Konſtantinopel, 9. Januar.(.TB. Nichtamtlich.) Die Agentur Milli meldet: Der engliſche Kriegsbericht vom 30. November be⸗ hauptet, daß wir bei dem von unſeren Trup⸗ pen am 12. und 13. November gegen die eng⸗ liſchen Stellungen bei Kut el Amara durch⸗ geführten Angriff 2500 Tote verloren haben und daß die aus Engländern und Indiern be⸗ ſtehende Abteilung in der Nacht vom 17. zum 18. November einen vorgeſchobenen Sck graben überraſcht und dreißig Soldaten getötet und elf Gefangene gemacht habe. Ferner be⸗ hauplet der engliſche Kriegsbericht vom 26. November, daß die Engländer nur zwei kleine Kanonenboote verloren haben.— Die eng⸗ liſche Behauptung betreffend die von uns bei dem Angriff auf Kut el Amara am 12. und 13. November erlittenen Verluſte iſt falſch ſchon aus dem Grunde, weil wir an dieſem Tage überhaupt keinen Angriff unter⸗ nommen haben. Die zweite Behauptung be⸗ kreffend den Sturm einer engliſch⸗indiſchen Abteilung in der Nacht vom 17. zum 18. Nov. und die Gefangennahme türkiſcher Soldaten iſt gleichfalls eine Lüge, da die Engländer kei⸗ nen Schritt aus ihren Schützengräben zu machen wagten. Was die dritte Behauptung betrifft, ſo haben wir außer den Schiffen, die wir erbeuteten oder zerſtörten, das Kanonen⸗ boot„Chimean“ verſenkt und das Schiff„Emi⸗ da“ zerſtört, die alle zur Flußflottille des Feindes gehören. Bei Kut el Amara erbeute⸗ ten wir ferner das unverſehrte Kanonenboot „Firikleſſe“, das wir„Selman Pak“ genannt haben, und das am 20. November die belager⸗ ten Stellungen der Engländer zu beſchießen begann. Der kurz erwähnte engliſche Kriegs⸗ bericht widerſpricht vom Anfang bis zum Ende der Wahrheit. 2 2 2 8 Amerika und die Zentralmächte Deutſchlands Note über die VBerſenkung des„William p. Frey“. Waſhington, 11. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Reuterbuveau meldet: Deutſchland verſpricht in ſeiner Note über die Verſenkung des„William P. Frey“ Nichtkämp⸗ fern Gelegenheit zu geben, ſich in Sicher⸗ heit zu bringen, ehe das erbeutete Schiff verſenkt wird; außer wenn Wetter und See, ſowie die Nähe der Küſte gewährleiſtet, daß die Boote den nächſten Hafen erreichen, wird den an Bord befindlichen Perſonen nicht befohlen werden, in die Boote zu gehen. Die deutſche Regierung lehnt den Vorſchlag Ame⸗ rikas, die Sachverſtändigen zur Feſtſtellung des Grundes in Waſhington zuſammentreten zu laſſen, als für ſie nicht angängig ab und empfiehlt den Zuſammentritt der Kommiſſton in Denkſchland. Sie beantragt ferner eine ſchiedsgerichtliche Auslegung des preußiſch⸗ amerikaniſchen Handelsvertrages⸗ durch ein be⸗ ſonderes Schiedsgericht von 5 Mitgliedern, das am I5 Junf in Haag zuſammentreten ſoll. Eine neue amerikaniſche Note an England. Waſhington, 11. Jan.(WTB. Nichk⸗ alntlich.)„Zentral News“ meldet: Staats⸗ ſekretär Lanſing bereitet eine Note an En ee n land vor, in der eine Abſchwächung der Blockade nachgeſucht wird. Die Note be⸗ gründet dies mit der früheren Erklärung Eng⸗ lunds, daß Lebensmittel nicht als Banngut betrachtet werden können. Der Seelrieg. Kopenhagen, 10. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Aus Stockholm meldet„Politiken“: Gotland fünf Rettungsringe ange⸗ trieben. Nach der Auſſchri von einem deutſchen Kriegsſchiff. Auch bei Visby iſt einem Telegramm zufolge ein Ret⸗ tungsring gleicher Ark angetrieben. (Notiz: Wie wir von zuſtändiger Stelle er⸗ ſahren, kommt ein Unfall eines deutſchen Untergang der„Bremen“ herrühren.) Der Krieg in den Kolonien. Der Nampf um den Tangan⸗ jikaſee. Berlin, 11. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemelpet: Der Korreſpon⸗ dent des„Daily Telegrapd“ erhielt vom bel⸗ giſchen Kolonjalmimiſter noch folgende Einzel⸗ heiten über den Kampf auf dem Tangamjfika⸗ ſee. Bei dem Gefecht auf dem See fielen 4 deutſche Offiziere, Z wurden verwundet, wäh⸗ rend die Eingeborenenbeſatzung die Hälfte ihrer Stärke verlor. Die Meldung iſt natür⸗ lich nicht offiziell umd beſagt auch nicht, ob der Angriff durch belgiſche, britiſche oder gemiſchte Kräfte ſtattfand. Die derſche Flottille um⸗ faßte folgende Schiffe: Graf von Götzen, von Wißmann, Kingani und ein bewaffnetes Schleppboot. Kingani, die verloren ging, war erſt ſei Kriegsbeginn auf den Tanganjikaſee gekommen u. ſoll jetzt angeblich der Alliierten⸗ Flotte einverleibt werden. Die Belgier melden, daß ſie den Kommandamen des Dampfers Wißmann gefangen genommen hätten. —— Sozialdemokratie und Mitteleuropa. Berlin, 11. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Mit der Frage der wirtſchaftlichen Annäherung Deutſchlands und Sſterreich⸗Ungarns beſchäf⸗ tigte ſich am Montag, den 9. Jauuar eine Sitzung der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion und des Partei⸗ ausſchuſſes. Zu dieſer Beſprechung war von der öſterveichiſch⸗ungariſchen Sozialdemokratie die Anregung gegeben worden und es waren auch Vertreter des deutſch⸗öſterreichiſchen Par⸗ teivorſtandes, darunter die Herren Dr. Adler uund Dr. Renner, erſchienen. Dr. Renner, der in ſeinem bürgerlichen Beruf Direktor der Reichsratsbibliothek iſt und verſchiedene Bücher über großöſterreichiſche Politik verfaßt hat, hielt das einleitende Referat. Es muß derſtir geſorgt werden, daß die Intereſſen des Proletariats bei den Verhandlungen über eine deutſch⸗öſterreichiſche Annäherung zur Geltung känte, damit die an und für ſich berechbigten Beſtrebungen zu einer Annäherung in einer Weiſe vollzogen würden, welche für das Pro⸗ letariat eine Erſchwerung ſeiner Exiſtenz⸗ bedingungen mit ſich bringe. Auf die Referate folgte, wie der„Vorwärts“ terreichiſchen en. In der letzten Woche ſind an der Küſte von rift ſtammen ſie Kriegsſchiffes nicht in Frage. Weunn treibende Wrackſtücke, Bojen, Schwimmweſten und dergleichen jetzt öfter in der öſtlichen Oſtſee An angetroffen werden, ſo können ſie nur von dem verſität. Die vlämiſche Univerſität in Gent. Haag, 10. Jan. Die„Vlaamſche Stem“ begrüßt die Ankündigung, daß die Univer⸗ ſität Gent noch in dieſem Jahre vlä⸗ miſch werden ſoll. Freilich habe die Freude einen gewiſſen bitteren Geſchmack. Das Blatt ſagt, die belgiſche Regierung habe trotz aller Beſchwerden, Forderungen und Warnungen eine ſchöne Gelegenheit weggegeben, ſelbſt un⸗ mittelbar nach der Befreiung des belgiſchen Gebietes das Werk der geiſtigen Befreiung der Vlamen nicht durch eine fremde, ſondern durch die belgiſche Regierung vollendet werde. Flandern fordere nicht allein eine eigene Uni⸗ verſität, ſondern vollſtändige Selbſt⸗ regierung. Der Artikel fährt fort: Uuſere Haltung iſt in dieſen Fragen ftreng loyal. Wir forderten von der zuſtändigen belgiſchen Re⸗ gierung ein Dutzend Mal eine vlämiſche Uni⸗ Aber an die Beſetzungsmacht richte⸗ ten wir niemals dieſen Wunſch. Wenn unſer feurigſter Wunſch unerwartet im Erfüllung geht, ſo können wir niemand dafür danken. Es iſt kein Geſchenk, das mam ablehnt oder an⸗ nimmt, es iſt das Recht, das uns zukommt. Die einzige ſtaatliche Univerſität in Flandern muß eine vlämiſche ſein. Wir haben ſie und wir halten ſie feſt. Die neutralen Dänen. Berlin, 11. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der däniſche Miniſterpräftdent Zahle hielt in ſeinem Wahl⸗ kreiſe eine Rede, in welcher er ſich ſcharf gegen die Gefährdung der däniſchen Neutralität durch die agttatoriſche Tätigkeit einzelner Chauvi⸗ niſten wandte, welche kürzlich zu einer aufſehen⸗ erregenden anonymen Verdächtigung des däniſch⸗ engliſchen Handelsabkommens in engliſchen Zei⸗ tungen führte. Er wandte ſich auch gegen die Art, in der man in Dänemark ſich in ungeſchickter Weiſe mit den Stimmungen und Verhältniſſen in Nord⸗Schleswig befaſſe. Selbſtbeherrſchung und große Unparteilichkeit in der Wahrung der däniſchen Neutralität könne es Dänemark allein Weltkriege den Frieden zu bewahren. 0 2 Die Sicherſtellung der Vollsernährung. Neueſte Jeſtſetzung der Brot⸗ rationen. Berlin, 10. Jan.(WTB. Beſtandsaufnahme vom 10. September 1915 hat ergeben, daß die Vorräte an Brot⸗ getreide im Deutſchen Reich gausreichen, um die Bevölkerung und das Heer bis zuv nächſten Ernte zu ernühren. Es hat ſich aber gezeigt, daß die freieren Maßnahmen, welche bei Beginn des zweiten Wirtſchaftsjahres ge⸗ offen wurden, wie die Freigabe von Hinter⸗ korn, Futterſchrot, geringere Ausmahlung, Er⸗ höhung der Brotration, bei den Verbrauchern und Landwirten die Auffaſſung erweckt haben, als wenn unſer Vorrab überreichlich und Vor⸗ ſicht nicht vonnöten wäre. Dieſe Auffaſſung iſt irrtümlich. Wir müſſen auch im zwei⸗ ten Jahre ſtreng haushalten, wenn wir nicht nur reichen, fondern auch mit einer hinlänglichen Reſerve in das nächſte Wirtſchaftsjahr hinübergehen wollen. Das Kuratorium der Reichsgetreide⸗ ſtelle hat daher beſchloſſen, unter vorläufiger Aufhebung der freien Maßnahmen zu den Beſtimmungen des Verteilungs⸗ planes des vorigen Jahres zurück⸗ zukehren und die Tageskopfmenge wie Jur Kriegszeit durch Bulgarien Von Dr. Fritz Mittelmann. VI. Im Hotel Prinz Boris. Der Wagen der Stabt Tirnowo. Erdbebenkataſtraphe.— Im Lazarett.— Beim Biſchof von Tirnowo, Es war noch früh am Tage, als ich am Mor⸗ gen nach dem improviſierten Bankett in dem keinen Zimmer des Hotels„Prinz Boris“ zu Tirnowo aufwachte. Die enge Straße, an der das Gaſthaus liegt, war noch in Dunkel gehüllt, nur imt gegenüberliegenden Hauſe braunte in einer Backſtube eine Oelfunſel, bei deren gelb⸗ ichem Schein ein aſter Bäcker mit typiſch orien⸗ aliſchem Geficht die aus dem Ofen kommenden Brote zurechtrückte, aber krotzdem herrſchte be⸗ keits reges Leben auf der Gaſſe: Büffelwagen dogen unter den Fenſtern vorbei, mit Körben und Säcken über und über bepackte Efel und Maultiere, Scharen von Banersleuten, denn es war ein Freiiag und an dieſem Tag pflegt überall in ganz Bulgarien Markt zu ſein, und alles 3 dann ſchon den Beinen. uud ich Heidete mich raſch an. An wefentlichen kam meine Morgenkoileite auf ein Stieſelanziehen hinaus, denn angeſichis der Tatſache, daß der eiſerne Ofen am Abend vor⸗ her auf alle Verſuche, ſein Inneres in Brand zit ſetzen, nur mit einer rieſigen Rauchentwick⸗ lung geautworfet hertte, hatte ich ihn ausgehen laffen und mich mit den Sachen niedergelegt, ſtaft des werrig ver Bettes meinen effeven als S dtee dernhen Ber aller Hochachtung vor dem ſtolzen Namen, den das Hotel trägt, machte die Einrichtung nämlich einen ſehr wenig fürſtlichen Eindruck, auch namentlich die Ausdehnung des Waſchgefäßes ſtand in keinem Verhältnis zu dem Staub und Schmutz, der ſich auf einer zwanzigſtündigen Eiſenbahnfahrt ſelbſt bei dem fauberſten Mittel⸗ europäer nun einmal anzuſammeln pflegt. Man darf in dieſer Hinſicht, vielleicht abgeſehen von Sofia, überhaupt nicht viel von Bulgarien er⸗ warten, aber der Reiz des Reiſens beſteht ſchlteßlich doch nicht darin, nur immer in Hotels mit Menager, Grillroom, Lift und ſonſtigem Komfort zu wohnen. Und zudem hat dieſe ur⸗ tümliche Art, wie man im„Prinz Boris“ wohnt, etwas unendlich Poetiſches und Maleri⸗ ſches an ſich, das ſich in den Rahmert der alten orientaliſchen Stadt viel harmoniſcher einfügt, als irgendein Grand Hotel oder Splendid Pa⸗ lace dies jemals könnten. Um 8 Uhr hielt der Wagen der Stadt Tir⸗ nowo, ein ſchmuckes Gefährt mit den Emblemen der alten Krönnngsſtadt an den Seitenſchlägen Und einem Kutſcher, der ebenfalls die Abzeichen der Stadt trug, auf dem Bock, vor meinem Hotel. Um, wie er ſich ausdrückte, der Ver⸗ ehrung, die die Bevölkerung der Stadt Stam⸗ bulows für Deutſchland hegt, einen finnfälligen Ansdruck zu geben, hatte der Bürgermeiſter am Schluſſe des Banketts verkündet, daß er mir am folgenden Tage den Wagen der Stadk, der nur zu ſeierlichen Gelegenheiten aus dem Schuppen hervorgeholt wird, zur Verfügung ſtellen wolle. Der wurde dazu anserſehen, mir die en deeee Bei der Fahrt durch die Straßen lernte ich die intimen Reize der ausgedehnten Stadt ken⸗ nen und hatte auch reichlich Gelegenheit, mit der Bevölkerung in Verbindung zu kveten, denn jedesmal, wenn unſer Wagen hielt, drüngten ſich die Leute neugierig an den Wagenſchlag heran und winkten uns freundlich zu. Auch viel Elend enthüllte mir dieſe Fahrt, denn vor zwei Jahren hat im Zeutralbalkan ein furchtbares Erdbeben gewütet, bei dem viele Gebäude in Tirnowo von Grund auf zerſtört wurden. Auch die be⸗ rühmte Kathedrale, in der ſo viel geſchichtlich Großes ſich abgeſpielt hat, und die Moſchee der Türken iſt eine Ruine. In dein einen Gehäude, einer Schule, die im Balkankriege in ein Laza⸗ rett umgewandelt war, wurden allein 120 Ver⸗ wundete unter den Trümmern begraben. Trotz des verhältnismäßig großen Schadens, den dieſes Erdbeben angerichtet hat, könnte ich mich nicht entſinnen, etwas Näheres ſeinerzeit dar⸗ über geleſen zu haben. Auch von keiner Hilfs⸗ aktion iſt mir etwas bekannt, denn Bulgarien iſt ja nicht Italien und unſer ganzes Intereſſe wurde in dieſer Hinſicht bis dahin bekanntlich ausſchließlich von unſeren teuren Verbündeten jenſeits der Alpen in Anſpruch genommen. In Zukunft wird das anders werden und ein Teil der Mittel, die alljährlich in Deutſchland für derartige Unglücksfälle aufgebracht werden, wird bei ähnlichen Anlüſſen gewiß ſeinen Weg nach Bulgarien nehmen, doch wollen wir hof⸗ feu, daß das Land unferer neuen Bundesgenof⸗ ſen in Zukunft vor ſolchen furchtbaren Kala⸗ ſtrophen bewahrt bleibt. Amn es wieder zahlreich bbete Lirg bi⸗ in an cbderceer Lazaretten unter der ſorgſamen Pflege des bulgariſchen Roten Kreuzes ihrer Geneſung entgegengehen. Das eine Lazarett, das von der Frau eines bulgariſchen Oberſten, einer geborenen Oeſterreichern, geleitet wird, habe ich des längeren beſichtigt und Sagl für Sgal einen Beſuch abgeſtattet. Trotz vielen Jam⸗ mers war die Begeiſterung auch bei den Schwerverwundeten, die keilweiſe unter großen Schmerzen litten, herzerfriſchend: man merkt eben allerorts, daß die Bulgaren für eine heilige Sache in den Kampf gezogen ſind und gerade dies bringt uns die tapferen Verbünde⸗ ten auf dem Balkan ſeeliſch ſo nahe. Der eine Soldat, deſſen Bruſt die bulgariſche Kriegs⸗ auszeichnung zierte, und der nach dem Aus⸗ ſpruch des Arztes wohl nicht mehr allzu lauge die Luft des Krankeuſaales atmen würde, hauchte matt ein paar Worte, als ich ſeine Hand drückte. Wie die Oberin nachher auf dem Flur ſagte, ſollten ſie die Antwort auf den Blick des Mitleids und der Teilnahme ſein, mit dem wir ſein ſtilles Heldentum betrachte⸗ tent, und ſie lauteten:„Aber unſer Volk wird ſiegen.“ Von den zahlreichen Beſuchen, die ich in den kurzen Stunden zu machen hatte und von denen der erſte natürlich dem Stadtoberhaupt galt, das ſeine Magiſtratskollegen im Rathauſe ver⸗ ſammelt hatte, war der beim Biſchof inſofern der intereſſanteſte, weil er in politiſcher Hin⸗ ſicht einen recht bemerkenswerten Aufſchluß gab. Die bulgariſche Kirche iſt bekanntlich der ruffiſchen Orthodozie nahe verwandt und ſo gehen denm von den Zei der die gegen den Battenberger Ne möglich machen, ſein hohes Ziel zu erreichen, im Amklich.) Die Zeiten des Metropoliten ſiſche — 758 8 ———ů——. 7—— PPbc —— — un General⸗Anze 3. Seite. Berlin, Der Hauptaus ſeiner fr ragen. Ein na allen aus Vertretern der Mi verſtändigen Zivilperſor damit die Härten der gemildert werden, tungsverbot zunächſt eine dung verſehene Warnung an den ausgehen muß. Die Abſtimmung iſt erfolgt. Iur. Monat noſf ſenſchaftsvorſtand 454 Mnfen wovon 447 auf verſicherten Nebenbetriebe und wirtſchaft entfallen. den 276 Fälle; hi tödlich em angewie eſen, Mark, an 14 Wilwen Kinder 1460 115 die Nn ne Unfälle M gelder bezahlt. fang des Monats 2 im Rentengenuß, d 5 dunge 7 5 e der Rente 500 5 durch bez in 1 Entſchä Auß Großb. Jahr 1916/ö17. liegen dem Vürgerausſch uß Januar noch folgen ide Vorlagen vor t Mannheim zum Kriegshilfs⸗ verein Baden für den Kreis Memel, Sonderban für weibliche Geſchlechtskranke beim neuen Krankenhaus, Einrichtung eines Laboratoriums, am 25. Beitritt der Stadt Generalkomnu die Landwirtſch Im ber 20 34 342 perderen Unte er ſonen Menten im gabenen Jahn 80 rund 2 241 300 Mark. berſeld 8000 Mt, rag Zahl der Fälle, Laufe des Mofats Noven nber nigungen abgelehnt wurden, betrug 69; in 524 Fällen mußten Aenderungen im Renten⸗ bezuge vorgenommen werden. Vorka⸗ des B zur Sitzung Urgerausſchuſß ſes am 25. 1916. 2 25 1915 lauket: Fi des S rbaues für 00 Mark V e gsfriſt von 15 fbpel ectens bez E berichtet haben, ſeine ſerplogiſchen und e ſowie einer zentralen d genanlage im e Abonnementspreiſe im Großh. tionaltheater. Ef NM Magdeburg 75 000 Mk. Das Geſagte wird genügen, um den 2 Mannheims zum Kriegshi alte vertei Sonderban 185 waduge Kran des aim ee 1 gen der ver gänglich ſind, f deckung iſt noch Koſten für die Einrichtung des ſerologiſchen und veranſe Röntgenabteilun aufwand von 24000 9 2 s 8 Die 11 8* vir Sur ume hre en melt wer liche Gründung des Eſſen ., vereins 155 für ied einem Auz bau D. weib mit eine bweiteren 31 an müſſen, 1 0 er erſcheint, das Dach geſchoß des Son⸗ ger Badiſche Neueſte Na chrich chteu. des Kran eines 0 dure 2* 1 5 RNens 9e ane zu ſteige erkennen, es 1 ittelſt des Ver um ein weiter u nennen, in noch unklaren Fällen auf nur das Vorhande ſein von en, die unſeren gen katerkachnge methode noch ganz Ort ihres e feſtſtellen. Die ganze Frag deite der neuen Ent⸗ zarnicht zu überſe chemiſchen Laboratoriums ſind auf 11 692 Mk. lagt. Die Einri cht ung einer zentralen 8ſbtvent einen Koſten⸗ Nark. iementspreiſe im Großh. Hof⸗ und Nationalthenter. Stadt ratsbeſchluß vom 16. Dezember durch itsbeſchluß vom ſſe gebeten ten Sſütze rzichtet. Die damals für dieſe Maßnahme Gründe tref⸗ fen im Hinblick guf die Fortdauer des Kriegs⸗ zuſtandes auch 8 die zweite Hälfte der Spiel⸗ zeit 1915/16 zu, Der Stadtrat hat überdies be⸗ ſchloſſen, zur Zahlung der am 1. Februar 1916 fälligen zweiten Halbj ahresrate eine Friſt bis 15. März 1916 einzuräumen. Stadt und Land. Mannheim, den 11. Januar 1916. 75 * dem Seeeeeeeeeee 1 enz 100 ** ſernen Kre 10 Seee 5 freiwilliger helm 850 or hervorragende Tapferkeit v ern 9%%%%%hte Ert nenuungen. Der evang. Pfarrer Win⸗ 3 iſt auf die Jahren zum Pfarrer in fred Schmolck in Diersbu dauer von ſechs Fyiedrichstal ernannt.— den von der evang. Kirch er Großherzog hat gemeinde Oefingen heimer manns 0 Bo baft, wi irde zum„„ befördert. Schneider ernaunt⸗— Offenburg gumt u Hochſchulen. Mit Wir⸗ 1916 iſt der ordentliche ie an der Univerſttät Dr. Heinrich zaft an die Uni⸗ — Dem Privat⸗ a an der Univer⸗ Fitel außerordentlicher wo 180 en. erung. Willy Boden⸗ Mannheim, Sohn des Kauf⸗ nheimer hier, K 3, 1 wohn⸗ ichnung. Gefreiter Math. 2T, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 40, er⸗ ie badiſche ſilberne Ver⸗ euz hat derſelbe erhalten. Schneckenberger iſt 25 Mitglied des hieſigen Turn⸗ ketier Alfred Remlinger, ſſers Remlinger, wurde, nach⸗ its im Oktober v. Js. das Eiſerne t, nunmehr auch mit der ſilbernen nedaille ausgez t Das ſtädtiſche Preisprüfungsamt— Rat⸗ haus Zimmer 113— gibt bekannt, daß durch eine Anzahl hieſiger Geſchäfte und durch die ſtädtiſchen Läden holländiſche Butter zum Preiſe von M..72 das Pfund zum Ver⸗ kauf kommt. Dieſe ausländiſche Butter darf nur am Dienstag den 11. und Mittwoch den 12. d3. abgeſetzt werden. Nach Ablauf dieſer beiden Tage die betreffenden Verkaufs⸗ .— das Pfund tsbahn. Vom Montag, den rd der Perſonenzug 447 Mannh etl im ab Mannheim—Meckesheim beſchränkt. Auf 155 Strecke Meckesheim—Sinsheim fällt dieſer Zug von dieſem Tag an weg. »BVon der Handels⸗Hochſchule. Der zu Be⸗ ginn des laufenden Winterſemeſters angezeigte Kurſus zur Erlernung der ungariſchen S prache kann erſt jetzt eröffnet werden. Die⸗ jenigen, die ſich daran zu beteiligen wünſchen, werden gebeten, ſich morgen Mittwoch, den 12. Jannar, abends 7 Uhr, im Gebäude A 4, 1. Vorbeſprechung und endgültiger Szeiten einzufinden. * Kochvorführungen in der Harmonie. Die Kochvorführungen in der Harmonie finden von jetzt ab wieder regelmäßig ſtatt, und zwar vor⸗ erſt Mittwoch und Freitag abend um 8 Uhr, am Mittwoch, den 12. Jannar zum erſten Mal. Es werden Speiſen von den ſo nahrhaft getrockneten Kaſtanien hergeſtellt, Trockenmilch wird zur Zu⸗ bereitung verwendet, um deujenigen, die Schüie. igkeiten haben, beim B. 0 der friſchen Milch zu zeigen, wie ſie ſich helfen können, ein Kalab wird gekocht, der in ſeiner Zuſammenſtellung einen vollſtändigen Milcherſatz bietet und für Kinder dringend empfohlen werden kann. Alle Fragen auf hauswirtſchaftlichem Gebiet werden gern von den Leiterinnen beantwortet. Wenn Frauen, die abends nicht von zu Hauſe weg⸗ die Einführung eines Nachmittages geheten, dies in der Har⸗ s wird dann auch am Mitt⸗ s eine Kochvorführung 8. ſtatt inden. Seeee Zur Einführung in die Zubereitung der Klipp⸗ und Salzfiſche wer⸗ n cuch in dieſem Jahre Fiſchkochkurſe 5 für Frauen ſtattfinden. Wir machen auf in heutiger Nummer unſeres Blattes enk⸗ zaltene Bekanntmachung des Bü rgermeiſter⸗ 118 an 8 beſonders aufmerkſam. —— Eeeeeee Fäden hinüber hätte wie ſich dies Bild u1 um g0 geſele ba Joſeph von ganze Verga ſolchen Auff In pear Monate ſtudiert ſo ſt und deutſcher Bild Auch iſt er per ind, wie behauptet wird, e hen,„Erarch. 5 erſte Geiſt liche des chen V würdig lebhaſt skec, das lan⸗ ge, grau melierte Haar, das ſein eine Mähne nen als er in Hat Biſchof J die 3 2 * cuß, Hand Abſchied 1 nd o gan Andenken ſein Bild der etwas ungewand der linken zu müſſen gaee den nahe en Bezi ihm 1 12 5 mit ſein nem Gegner Rußlands zu raſchend zu kommen und er vor der Kampf zu k dch bin, an Aberede dar 5 die Können Si blieh auch ank beſiegbarkeit dieſes glaubten. der rſong gre ata bei! ſte e ſchen Vrnders Nug, getroffer eiſtlichen und ich, wir lben e es offen aus, ntes Haupt wie ihn älter erſchei⸗ Ihnen 111 ind ich ſpr eigener Vater auf ruſſiſcher ſein.“ eines N mit ich merkte 9 an, ku Lange blickte er vor ſchien in 5 75— ins ſelb deese „Ruß land vis 5 zu 0 und den iſt es 14be und 2 Dankbar keit, bie 91 robe Teile e deshal 10 geſtaltete Herr Pre of rum das Konzert zu einem ſt men rben And ztabend des Beidelberger ſtin: Tereſa Carreno(Klaviet). ngvole Na⸗ Fana Wanfeinn 7J Der in unſerer Pianiſtenwelt kl 0 Skraft. Ihre hoch⸗ ihre hythmiſche Energie che Feuer priü jngendl u geradezu zur Liſz eſſor Dr. W. iliſtiſch geſc iſzt⸗Abend. Mit dem dreiteiugen Spmphoniegedicht„Dr⸗ pheus“, durch Glucks gleichnamige Oper an⸗ 9e ech Mitglieder unſerer andere Inf 1 Heidelber, e gt, eröffnete das dur nheimer Hofkapelle un erheblich verſtärk Ab end. gehaltenen, in über henden Werkes zu bedeutungsvolle Harfe! im M 1 5 punkt des ſatz. Die rhythmiſchen Klippen men Tereſa Careno gab dem geſtrigen a die beſondere eſtiniert die t⸗Interpretzn, und tungen, in i olf⸗ ſaßt und ſchwungvoll darg eboten, zu lebendiger Wirkung. 0 muſtk phaſen durchlebt, und ſchwamavon erklaung der Mephiſtowalzer, in dem den Vertretern des Cello⸗ und Vi⸗ inf Ueber Te 9e en Ges gen⸗ ſtürmende Muſik des Hauptſatzes wirkte zün⸗ dend, ebenſo wurde das der Koſakenmarſch in D⸗dur mit ſeimer ukvaf⸗ niſchen Tonfärbung in Rhythmus, Harmonie und Juſtr umentierung treffend charakteriſtert. ruhige Andaute, ſowir Die E Piſod en nach Lenaus„Fauſt“, 7 5 ſer nächtliche Fug“ und„Der Tanz in der Dorfſchenke“, zwei Ausläufer der „Fauſtſynfonie“, börten wir letztmals in 1 855 Liſz Lentenarfeier des Allg. Deutſchen Muſik⸗ vereins unter Rich. Straußens Stabführung in Heidelberg. Auch geſtern kamen beide Tondich⸗ rer Gegenſätzlichleit ſeinſinnig er⸗ Jauſt⸗ gien in allen Gefühls⸗ und b Stimmungs⸗ reſa ommenen Be richten— ich ſelbſt ‚ Referenten⸗ das Glück, man ſich eine techniſcher Bravour Tem perament und Im⸗ war überraſcht, in welch irtuoſin auch die postiſchen zebote ſtehen. Gleich n fühl gegebene ervon einen vollgültigen wurde„Bei einer Quelle“ Pelerinage“ geboten, urd die 8. Rhapfodie erweckte in der tem⸗ e Werkes Feren en Fravonröſen Wiedergabe ſpon⸗ wurden ſiegreich über wunden. Die wild dahin⸗ tanen Beifall. J. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 11. Jannap 1916. Deutſche Geſellſchaft für Kaufmanns⸗Er⸗ holungsheime. Die Geſellſchaft, die im vergan⸗ genen Jahre auch die deten und erkrankten K teilnehmer in Angriff genommen hat, iſt hierbei in dankeswerter Weiſe bon der deutſchen Induſtrie und Kaufmannſchaft und von zahlreichen Privatperſonen unterſtützt worden. Neuerdings wurden der Geſellſchaft nach⸗ ſtehende Zuwendungen gewährt: Direktor Aron Hirſch i. Fa. Hirſch, Kupfer und Meſſingwerke, .⸗G. Berlin Mk. 20 000, Hermann Albert Bumke, G. m. b.., Berlin Mk. 5000, Guſtav Cords, Berlin Mk. 3000, Karl Berg, Eveking Mk. 3000, D. Stempel,.⸗G., Frankfurt c. M. Mk. 6000, Voigt u. Haeffner, Akt.⸗Geſ., Frankfurt a. M. Mk. 3000, Funcke u. Hueck, Hagen, weitere Mk. 10000, Joh. Caſp. Poſt Söhne, Hagen, weitere Mr. 5000, Kommerzienrat Guſtav he, Hagen Mk. 5000, Hannoverſche Keks⸗Fabrik H. Bahlſen, Hannover, weitere Mk. 10 000, L. Manes, Mainz Mk. 3000, Metallwerke.⸗G. Neheim orge für die verwun⸗ Mk. 5000, Rhein.⸗ Sie⸗ Verein Franenbildung—Frauenſtudium, Ab⸗ teilung Maunheim. Die nächſte Mitgliederver⸗ ſammlung findet Dounerstag, 13. ds. Mts., Hachmittags 4 Uhr, im Saal der Loge Karl zur Eintracht, L 8, 9, ſtatt. Es kommen zuerſt in⸗ terne Angelegenheiten der Abteilung zur Ver⸗ lung; ſodann ſoll beraten werden, in welcher Weiſe die in der letzten Verſammlung gegebene Anregung, Kriegsfürſorgefragen ge⸗ meinſam zu beſprechen, zur Ausführung kom⸗ men kann. Mannheimer Hausfranenbund. Am Don⸗ nerstag, den 13. Januar, abends ½9 Uhr, wird im alten Rathaus Fräulein Thebes über die Vorteile der Gasküche ſprechen und Frau Apotheker Glogg er über die Verbindung von Gasherd und Kochkiſte. Die Frauen lönnen ſich an der aufgeſtellten Uhr ſelbſt über⸗ zeugen, wie viel Gas an dem Abend verbrannt kwird, und können ſich alle Einrichtungen genau anſehen. Der Vortrag beginnt pünktlich um Uhr, damit nachher noch Zeit iſt zur genauen Beſichtigung der aufgeſtellten Apparate. * Tödlicher Unglücksfall. Der verheiratete 46 Jahre alte Kranenführer Johann Sebold in heinau, Grasmannſtraße 1 wohnhaft, ſtürzte während der Arbeit bei der Firma Lutz aus emer Höhe von 3 Metern ab und zog ſich einen Schädelbruch zu. Er wurde ins Allg. Kranken⸗ Haus verbracht, wo er kurz nach 8 Uhr ſeinen Verletzungen erlag.— Heute früh gegen 4 Uhr ſiel im Stahlwerk dem ledigen 17 Jahre alten Taglöhner Jakob Rauſch ein 5 Zentner —45 er Eiſenblock auf den linken Fuß und ver⸗ ihn erheblich. Er ſand Aufnahme im Allg⸗ kenhaus. Polizeibericht vom 11. Januar 1916. lücksfall mit Todesſolge. Nachmittag 234 Uhr ſiel im Hauſe L 6, 1 hier ein 90 Jahre alter verwitweter Privatmann eine Treppe herunter und zog ſich dabei eine ſchwere Kopfverletzung zu. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der Ver⸗ latzte in einer Droſchke nach dem evangeliſchen Bürgerhoſpital F 6, 3, wo er bisher unter⸗ gebracht war, überführt. Er ſtarb daſelbſt um 5% Uhr. Selbſtmordverſuch. In der Küche ihrer Wohnung in 8 1 verſuchte ſich geſtern Mittag etwa 12 Uhr eine 28 Jahre alte Milch⸗ händlersehefrau mit Leuchtgas zu vergiften. Sie wurde von einer ſie beſuchenden Frauens⸗ perſon etwa um J Uhr in bewußtloſem Zuſtande aufgefunden und durch die benachrichtigte Polizei mit dem Sanitätsauto ins allgemeine Krankenhaus verbracht. „Ung 76 holt, daß alle Sekretäre der britiſchen Geſandt⸗ Vergnügungen 2 2 n9 1. ſch ſt in Athen dem Korreſpondenten überein⸗ palaſt⸗Theater, Breiteſtraße, J t, d erklärten, daß ſie keinen ſolchen Brief gleichbar mit einer An zuſammenget ellung, auf der da Induſtrie 8 heute beginnende oder eines Kunſ Programm. ichte Zuammenſtellung v 8 mit je verſchiedenen Inhal 6 erſte iſt:„Die Doppelnatur“, Filmdrama in drei Akten nach dem Romane von Balduin Groller. Albert Paulig, Berlins populärſter Komi iert drei Tage in dem dreiaktigen „Ein Erbe wird geſucht. Regie Joſef Dieſe beiden Namen ſind für die luſtigſte Filmkomödien der Empfehlung genug!—„Sck Ios verächt Drama in drei iteile veröd 1 ont. ler 3¹ Films gleicher Gattung hinaushebt. * Apollothogter. Das gegenwärtige Programm geht nur noch bis einſchl. Donnerstag in Sꝛene. Am Freitag bleibt das Theater zur Vorbereitung des neuen Spielplar geſchloſſen, mit dem am Samstag die teborſtellungen Fortfetzung finden. Auch dieſes Programm wird wieder ganz hexvorragend ſein. Heute ſchon ſind zu nennen: 2 ben haben. Überdies leugnete der e Geſandte Elliot die ihm angeblich zu⸗ benen Worte, er habe wenig Sympathie ind ſeine Gefühle ſeien mehr ei Dieſen eng⸗ ellungen und Ableug⸗ nüber wird nun feſtgeſtellt Paſſus„Meiner Anſicht nach den König vom Thron zu ſelos zum Präſidenten der k auszurufen“, in der 1. Januar, wo er unter einem zaft in Athen, . November 1915, ferner, daß habe infolgedeſſen ſehr wenig M Serbien, mehr hingegen für Bul⸗ dem unter II veröffentlichten Briefe des engl 5* 9 in eamten liſck ge de dato Saloniki 25. November 1915, Die beſten Ikarier der Wolt Sylveſter Kremo und Albert, eine neue gymnaſtiſche Szene der Remos⸗ Geſellſchaft, der lachende Philoſoph mokritos und eine Reihe weitere vornehmer Spezzalitäten. Der Vorverkauf für Samstag und Sonntag be⸗ ginnt auf vielſeitigen Wunſch ſchon heute. Aus dem Großherzogtum. JGroßſachſen, 10. Jan. Der erſte Turn⸗ wart des hieſigen Turnvereins„Germania“, Unterofftzier Johann Dallinger, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, ſtarb den Heldentod fürs Vaterland. Do De Letzte Meldungen. Der Krieg am Balkan. Die engliſchen Gffenherzigkeiten über Griechenland. Wien, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener K. K. Telegr.⸗Korr. VBur. Am 1. Janwar erfolgte die Veröffent⸗ lichung aus den von einem unſerer Unterſee⸗ boote aufgefangenenKorreſpondenzen vonMit⸗ gliedern der britiſchen Geſandtſchaft in Athen und der engliſchen Militärmiſſion in Griechen⸗ land, was einige Gegenäußerungen engliſcher⸗ ſeits ausgelöſt hat. So ließ vorerſt die eng⸗ liſche diplomatiſche Vertretung in Athen die Authenzität der veröffentlichten Korreſpon⸗ denz überhaupt in Abrode ſtellen.— Gleich darauf heißt es: Selbſt wenn dieſe Briefe ge⸗ ſchrieben worden wären, würden ſie nur Pri⸗ vatmeinungen darſtellen. Endlich wird die Behauptung aufgeſtellt, daß kein engliſcher Geſandtſchaftsſekretär die Ungereimtheiten be⸗ züglich Veniſelos und die Republik geſchrieben habe. Dieſer an offenkundigen Widerſprüchen krankenden Erklärung iſt nun ein von dem Reuterſchen Bureau verbreiteter Vericht des Athener Korreſpondenten der„Daily Mail“ gefolgt, der unſerer Veröffentlichung die Be⸗ hauptung unterſchiebt, daß die Errichtung einer griechiſchen Republik mit Veniſelos an der Spitze in einem Brreſe des britiſchen Ge⸗ ſandtſchaftsſekretärs in Athen an den eng⸗ liſchen Staatsſekretär der Auswärtigen An⸗ gelegenheiten vorgeſchlagen worden ſei. Im Anſchluß an dieſe Umterſtellung wird wiedel⸗ Der mit Verve gegebenen Fantaſie über un⸗ gariſche Volksmelodien für Klavier und Or⸗ cheſter folgte das mit erleſenem Geſchmack und Feingefühl geſpielte Sonett von Petrarca. Die ſtolze E⸗dur⸗Pokonaiſe, die man ſelten in ſo zwingend nachſchaffender, großzügiger Kraft und Klarheit der Oktaven und Doppelgriff⸗ paſſagen hört als in der Kunſt der jugendlich friſchen 62 Jährigen, erweckte zum Schluſſe en⸗ thuſiaſtiſchen Jubel, der nicht eher ruhte, bis ſich die Künſtlerin zu zwei Zugaben(einem Warzer eigener Kompoſition und dem ſtiliſtiſch allerd ings ſich nicht leicht einfügenden Schu⸗ bart⸗Tanſig ſchen F. Ma ck. Kunſt und lhiſ ſenſchaft. Entdeckung eines Sängers unter unſeren Feld⸗ granen: Verfloſſenen Herbſt, im September, bat Geh. Rat Erzellenz Czerut, die ihm perſönlich bekaunte, letzt als Geſangslehrerin in Mannhein wirkende, ſrühere Großh. S. Hofopernſängerin, Frl. Wülf— Inghoff, die Stimme eines Verwundeten zu brii⸗ feu, der, in dem von Czerny gegründeten Sama⸗ kiterhaus, ſich in feiner Behandlung befand, der junge Mann hatte nur fünf Schüſſe erhalten, und feinen Beruf, er war früher Geiger, hätle er, durch die ſchwern Schußberletzungen des linken Armes, nie mehr ausüben können. Exzellenz Egerny iſt nicht nur der große Chirurg, er iſt auch ein feinfinniger Muſiker und vorzüglicher Be⸗ Begleiter, er hakte wenige Töne bon ſeinent Pflegling gehört und da kam ihm der Gedanke mtt dem Geſang, Frl. Wülf—Inghoff prüfte die Stimme und fand das Materfal ſo pielverſpre⸗ chend, daß ſte zungen Mann als Schüler an⸗ 1 der nun, nach einem Siudium don gur 4 aten, am vorigen Dormerstag in einem Wohltätigkettskonzert im Großher⸗ zoglichen Hoftheater in Baden⸗ Ba⸗ den, bereits den erſten Verſuch in die Oeffent⸗ lichleit wagte, wir laſſen hier den Bericht der Badener Zig. folgen:„Wieder ein mhſtiſcher 0: ein„Feldgrauer, mit dem Giſer⸗ nen peichnkickt, kritt Lar de Mampe Kugel, die ſeine Linke traf, wird ihn nimmermehr ſeine Freundin und Vertraute, die Violine, zur Hand nehmen laſſen. Aber wunderſam ſind die Wege. Das Schickſal hat ihn eine andere Gabe, ſeine Stimme, entdecken laſſen, und Frl. Wülf⸗Inghoff, die bekannte Geſangspädagogin Mannheims, fetzte Ehre und Stolz, Können und Alles darin, daß dieſem Talent freie Bahn geebnet und neue Zu⸗ kunft geſchafſen werde. Und ſo kam es, daß dieſer ebenſo kraftvolle, wie wunderſam geſchmeidige Bariton des Herrn Walther Franz ſich ſchon bei ſeinem geſtrigen und erſtmaligen öffentlichen Auf⸗ treten ohne weiteres in die Herzen der Hörer ſang. Guten Geſchmack berriet auch die Wahl ſeiner Lieder, die Mozart⸗ Lortzing⸗ und Wagner⸗ freunden bereitwillig Rechnung krüg. Sowohl„O Iſis und Ofiris“, wie„Auch ich war ein Jüng⸗ ling“ und„König Heinrichs Aufruf“ waren gene ſo belebt wie aufs kiefſte empfunden, nicht zu ver⸗ geſſen die peinliche Ausſprache, ſodaß die Hörer⸗ ſchaft voll einſtimmigen Lobes war. Ungern und erſt nach dreimaligem Hervorruf ließ man den braven Feldgrauen und mit ihm das ausge⸗ ſprochene Geſangs⸗Genſe ſcheiden. Auf Wieder⸗ ſehen!“, So werden Wunden, die dieſer Weltkrieg ſo Manchem ſchon geſchlagen, oft auch wunderbar ge⸗ lindert, denn gelingt es, aus dem früheren Gei⸗ ger, einen tüchtigen Sänger zu bilden, wie es ja den Anſchein hat, ſo wäre ja unſerm Feldgrauen eine neue Exiſtenz erſchloſſen. Wünſchen wir es ihm und ſeiner ſich um ihn mühenden Geſangs⸗ lehrkraft. —— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. der enene 135— Siehe“ am Donnerstag ſpielt Hans Godes die Rolle des„Präfidenten“. Am Freikag beginnt der Berliner Hofopern⸗ ſänger Joſef Schwarz ſein Gaſtſpiel als Rigolefto“. Die Verdi⸗Oper gilt als eine der vollendetſten Leiſtungen des in letzter Zeit piel genannten Sängers, weil ſie ihm beſonders Gelegenheit gibt, alle ſeine ſtimmlichen Vor⸗ Nachdem von engliſcher Seite außer den erwähnten Unterſchiebungsverſuchen auch noch die Authentizität der Briefe ſelbſt gebeugnet wird, erſcheint es nicht mehr opportun, bezüglich —7 2 2. 12N der beiden oben zitierten Stücke an der bisher aus beſonderer Rückſichtnahme beobachteten Ge⸗ heimhaltung der vollen Namen der Adreſſaten und Schreiber länger feſtzuhalten. Wir ſind ſo⸗ mit in der Lage, mitzuteilen, daß der Paſſus bezüglich Veniſelos und die Republik. in einem Briefe Mr. W. J. Garnett vorkommt, der an deſſen in Quermore Park Lancaſter wohnhafte Mutter Mrs. Garnett gerichtet iſt und folgender⸗ maßen datiert iſt: Sunday, November 28. Bri⸗ tiſh Legation Athen.— Die auf Serbien und Bulgarien bezügliche Stelle findet ſich hingegen in einem nichtunterſchriebenen Briefe an Mrs. G. M. Rice, 19. Compton Avenue, Brighton, aus deſſen Zuſammenhang aber hervorgeht, daß der Schreiber ein Sohn der Adreſſatin iſt und im engliſchen Auswärtigen Dienſt ſteht. Für den Vierverband hat weder das Völker⸗ recht irgendwelche Geltung oder Bedeutung. m. Köln, 11. Jan.(Pr.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg.“ zufolge begründet die franzöſiſche Preſſe die neuen Verhaftungen auf Mytilene mit der Beſchuldigung, daß die Verhafteten Spionage betrieben, um den feindlichen U⸗Booten Hilfs⸗ dienſt leiſten zu können, franzöſiſchen Blätter bekennen offen, daß weder das Völker⸗ recht noch die Souveränität Griechenlands für Frankreich und die Verbündeten irgendwelche Geltung oder Bedeutung habe, wenn für ſie irgend eine Maßregel in Betracht kommt, welche ſie für ihre militäriſchen Operationen für zweckmäßig erachten. „Temps“ ſchreibt: Die Griechen haben uns nach Saloniki gerufen. Die wohlwollende Neutralität Griechenlands hat ſich darin be⸗ kräftigt, daß die Verbündeten die 1912 von der Türkei eroberten Inſeln für ihre Opera⸗ kionen im Agiſchen Meer benutzen konnten. Man kanm im gegenwärtigen Fall keine an⸗ dere Regel geltend machen als das gegen⸗ ſeilige Vertrauen. Kraft des letzteren übt Frankreich ſein Recht aus, ſich zu ſchützen gegen die U⸗Boote⸗Pivaten.— Hierzu bemerkt die „Kölniſche Zeitung“: Zu der Unwahrheit, daß die griechiſche Regierung das franzöſiſch⸗eng⸗ liſche Expeditionsheer nach Saloniki gerufen, ſcheint die franzöſiſche Preſſe den Spott und den Hohn für Griechenland hinzufügen zu wollen, wenn ſie unter völliger Mißachtung der griechiſchen Einſprüche gegen die Ver⸗ gewaltigung der griechiſchen Neutralität das gegenſeitige Vertrauen als Rechtsgrund ffür as franzöſiſche Vorgehen angübt. Der montenegriniſche Bericht. Cetinje, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Heeresbericht. An der Nordfront heftiger Ar⸗ tilleriekampf. An der Front öſtlich von und bei Lepenats ergriffen wir die Offenſive. Der Kampf iſt außerordentlich lebhaft. Nach mehrfachem Hin und Her blieben wir Herren des Geländes. Unſere Verluſte waren fühl⸗ bar, die des Feindes bekrächtlich. Hartnäckige Kämpfe in der Gegend zwiſchen Rezaj und Berne. Dem überlegenen Gegner gelang es, Trujak ganz zu beſetzen. Wir zogen uns auf unſere Stellungen am liuken Ufer des Les⸗ nitza zurück. In der Gegend von Ipek und Rugovo wieſen wir überall öſterreichiſche An⸗ grifſe ab. Unſere Front am Lowtſchen wurde ſehr heftig beſchoſſen. Kreuzer beteiligten ſich ſtark hieran. Es fand kein Infanterkeangriff ſtatt. Die Der Italiens Adria⸗Sorgen. Berlin, 11. Jan.(Von unf, Berl. Bur.) Aus Jugano wird gemeldet:„Idega Na⸗ ztonale“ ſchlägt Alarm wegen der Gefahren, welche Italien durch Oeſterreich drohen, wenn es dieſem gelingen ſollte, Montenegro nieder⸗ züuwerfen. Die Folge davon wäre nicht mur die offene Tür ſüür Oeſterreich nach Albanien, ſon⸗ dern auch die Beſitzergreifung des Lowzen, Warum, ſo frägt„Ideg Nazionale“, nehmen wir uns nicht Deutſchland zum Vorbild, wel⸗ ches bei feinen Verbündeten als militäriſcher züge beſonders auch feine glängende Sie z „%%%FCͥœ˙¹o - 8 als es noch Zeit war, die militäriſche Orga⸗ niſation Montenegros in die Hand genommen? Baralong. Haag, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ nimmt Stel⸗ lung zu den Mitteilungen der„Daily News“ über den„Baralong“⸗Fall. Das Londoner Blatt veröffentlicht die angeblichen Erklärungen eines Maultiertreibers namens Carſon, der auf der„Nicoſtian“ Dienſt tat und von der Ermor⸗ dung der deutſchen Unterſeebootsmannſchaften nichts geſehen haben wollte, obwohl ihm von den damaligen Vorfällen nichts entgangen ſei. Der „Nieuwe Courant“ ſchreibt zu: Man darf nicht vergeſſen, daß Aeußerungen der Maultier⸗ leute ſchon früher gerade von der engliſchen Preſſe als unglaubwürdig hingeſtellt worden ſind. Die Erklärung Carſons wirft kein Licht au fdie Frage, was ſchließlich aus der Beman⸗ nung des U⸗Bootes geworden iſt. Mit Bezug auf einen Artikel der„Morning Poſt“, in dem behauptet wird, daß die Inter⸗ nierung der Mannſchaften des engliſchen Unter⸗ ſeebobtes„E 17“ in Holland auf einen von Deutſchland ausgeübten Druck zurückzuführen geweſen ſei, ſchreibt der„Nieuwe Courant Die Beſchuldigung, daß die holländiſche Regie⸗ rung die Bemannung des geſunkenen engliſchen Unterſeebootes infolge einer Drohung von ſer⸗ ten Deutſchlands hätte internieren laſſen, iſt eine Beleidigung für die holländiſche Regierung und kann nicht mit Geringſchätzung übergangen werden. Der neue Tagungsabſchnitt der Parlamente. Berlin, 11. Jan. Der Eintritt unſerer Volksvertreter in einen neuen Tagungs⸗Ab⸗ ſchnitt erfolgt, wie die„Germania“ bervorhebt, unter einem glänzenden Stern. Das Blatt ſagt: Wir beglückwünſchen unſere türkiſchen Verbündeten zu dieſem neuen ſchönen Erfolge um ſo herzlicher, als wir in ihm das Vorbild für den Ausgang des ganzen großen Völker⸗ ringens ſehen.— In der neuen Tagung wird nach der„Germania“ neben den Kriegsereig⸗ niſſen und den Fragen der auswärtigen Poli⸗ tik auch die innere Politik wieder mehr her⸗ vortreten. Alle haben wir, heißt es dann, in den nunmehr anderthalb Jahren Kriegszeit dazu gelernt und auf jeder Seite hat eine große Portion guten Willens im gegenſeitigen Ver⸗ ſtehen beigetragen.— Die„Freiſinnige Ztg.“ hofft, daß auch in Preußen in die Mauern des Dreiklaſſenwahlrechts Breſche geſchlagen werde. — In der„Voſſiſchen Zeitung“ heißt es: Was auch die Parteien untereinander und mit der Regierung auszufechten hätten, in dem was not tue, ſeien ſie ſich vollkommen einig, die überwältigende Mehrheit der Sozialdemo⸗ kratie nicht ausgenommen, und ſie würden ihre Pflicht tun für das Vaterland, bis es den Feinden gefalle, ihren Traum von der Ueber⸗ windung, Demütigung und Zertrümmerung Deutſchlands aufzugeben. Das ſei auch in den Beratungen der Volksvertretungen zur An⸗ erkennung gelangt, ſo gut im Reichstag wie im Landtag.— Im ſogenannten„Roten Tag warnt Julius Bachem davor, zu glauben, daß die Sozialdemokratie ſich ſelbſt kalt ſtellen werde. Manm ſolle ſich vor jeder Eimmiſchung in die innere Politik der Sozialdemokratie hüten und die Partei ſich möglichſt ſelbſt über⸗ laſſen. „ Erdſtöße in der Schwäbiſchen Alb. Erdbebenwarte Hohenheim, 40. Januar. In der Nacht von Samstag auf Sonntag und am Sonntag vormittag wurden hier zwei ſchwache Erdſtöße aufgezeichnet, die wahrſcheinlich von der Schwäbiſchen Alb her⸗ ſtammen. Die erſte Bewegung erfolgte um 9 Uhr 3 Minuten 30 Sekunden abends, die an⸗ dere um 10 Uhr 12 Minuten 7 Sekunden vor⸗ mittags. Murd aus perſönlicher Rache. Sofia, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich,) Der ſtambukowiſtiſche Abgeordnete Utſchor⸗ manski wurde geftern Abend vor dem Na⸗ bional⸗Dheater er ſchoſſen. Der Mörder erſchoß ſich dann ſelbſt. Es handeſt ſich um perſönliche Rache wegen einer Geld⸗ angelegenheit. Exploſion in einer amerikauiſchen Pulverfabrik Newyork, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Philadel⸗ phia, daß eine furchtbare Exploſion in der Pul⸗ verfabrik von Dupont in Carneys Point ſtatt⸗ gefunden hat. Sechs Arbeiter wurden getötet, viele verletzt. Die Fabrik beſchäftigte 15 000 Arbeiter in Tag⸗ und Nachtſchichten bei Her⸗ ſtellung rauchloſen Pulvers und Pikrinſäure. Die Urſache der Exploſton iſt nicht ſeftgoſtellt. 3*** ———— 11. 5 5 Büro.) ie jüngſte Neuheit ener„Theaters 155 Fukks„Kaiſerin“ iſt von der Zenſur verboten worden. In Berlin geht die Operette ſeit Mongten unbeanſtandet in Szene. Vliſſingen, 11. Jan.(WWB. Nichtamt lich.) Etwa 500 Deutſche, darunter Mif⸗ Vormarſch auftritte Warnm baben wir nicht, ftonarsfamilten, treffen heute oder in den näch⸗ ſten Tagen Fier ein. ee eee ee,— 0 Dienstag, den 11. Januar 1916. General⸗Auzeiger Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Beichsbankausweis vom 7. Jan. gogen dle 11+ gegen dio 10 99—255 3 5 Forwoche In den Düsseldorfer Verhandlungen hatte der Re- 2159 42„ 52 Netallbestand. 2482782 5% ͤ 115 5—5 2111847 7+ 718080 derunter d0id 2447785— 2880 gierungsvertreter eine Friclärumg abgegeben, unten Relchs- u. Darlehus- welchen Bedingungen die Negierung in Zukunfd 547085— 227838 kassen-Scheine.. 620 761— 287101 Stabeisemausfuhr gestatten wWill. Danach wil die 5 t 00 38 98 5 5 2 8 80 5 ee 5988 Negierung in Zukimft eine Ausfuhr von Stabeisen 360i 8te. 18800 dien oieſenen: 12670— 444483 nur noch zu einem Preise von 210 Mark ge- dee eee 23005 2489 Statten. In dieser Beziehung scheint eine Fini- 217844 J. 2831 S8 9 243286— 25948 gung zwischen den Werken und der Regierung asslV, ich. jelt 1 nhri 8 Fir 10000(unver.) Srundkapſtal-.. 160000 benver“) noch nicht ereielt 2u Sein. In übrigen sincl für 74479 unver.] Reservefonds 850(unver.) die zu bildende Verkaufsstelle noch eine Menge 47792900— 268 009 Motenumſauf... 5613345— 301577] Vorarbeiten zu erledigen und ob die We 02i 1630143— 126 701 bepogten 1662014— 476898„deee deen and a dis Werk⸗ dabe 160815— 311 Sofstigs Passwa. 35721— 13335 unter sich einig werden, ist noch fraglich. Es sind Berlin, 11. Jan.(Priw.-Telegr) Der Status dlie Beteiligungen der Werke noch festzusetzen. ler Rei wenn batte Reltordd Dabei wollen Werke, die bisher nicht exportierten, der Reichsbank Dezeniber hatte Rekord- jetzt auch an dem Stabeisenexport teilnehmen. zahlen binsichtlich der Anspannung gezeigt. Der lsuleste Ausweis bringt Rekordzahben hinsichtlich ler Eutlastung. Damit wird das als richtig stätigt was Wir als Ursache der holien Anfor- derumgen der letzten Dezemberwoche bezeichmet hatten, nämticii die gamz besonders reichlich be- messene Vorsorge von Banken, Bamkiers usw. für den Jahreswechsel. Die Kapitalsanlage der Reichsbank hat sich in der ersten Woche des neuen Jahres von 5867,6 a, 5455,3, abO um 41253 Mill. Mark verringert. Damit wird aber noch nicht die gesamte Entspamumg gelenmzeichnet, Vielmehr ist zu berücksichfigen, daß der Darlehnsbe- Stand bei den Darlehenskaesen von 234½7,8 Millionen auf 1973,7 Mifhionen mithin um 7% Millionen Mark zurückgegangen ist. Es ergibt sich also eine Gesamentlastung von 786,4 Mill., der eine Verminderung der fremden Gelder um 477 Mitl. auf 1882 Mätl. gegenübersteht. Dies ergibt das umgekehrte Bild, wie in der letzten Dezemberwoche: damals wurde ein großer Teil der bei der Reichsbank usw. erhobenen Beträge auf Girokonto wWieder eingezahit, jetzt werden diese Gufhaben Zzur Abdechumg von Krediten be- niitzt. Im Zusamunenhang damit steht die starke Ernäßigung des Notenumlaufs um 304,6 Mill. auf 6613,3 Minl. Mark. Devon entfaflen auf kleine Noten 2723, Mill. oder 84,4 Mill. weniger, als am 31. Dezember. Der Bestand an Reichskassenscheinen ist von 33 auf 36,3 Mill. gestiegen, dagegen der Bestand an Darlehenskassenscheinen um M. 370,4 Mill. auf 88 Mill. zurückgegangen. Die Reichsbank hat aber M. 374 Mifl. Darlehenskassenscheine den Darlehenskassen zurückgeben können, und es miissen hr also aus dem Verkehr M. 3,7 Mill. zugellossen sein Der Silberbestand stieg um.0 Mill. auf M. 35 Millionen, der Goldbestand um den wieder schr beachtenswerten Betrag von M. 25 Mill. auf M. 2447,7 Millionen. Ex deckt jetzt 31 Prozeiit des Notenumlaufs gegen 35,3 Pro- zent in der Vorwoche, und die gesamte Metall- deckung der Noten stellt sich auf 37,5 Prozent gegen 35,8 Prozent. Die Sümtlichen täglich ſalli- gen Verbindlichkeiten weisen eine reitre Gold- deckung von 28,8 Prozent auf gegen 26, Prozent in der Vorwoche. UHinzahlungen auf die 3. Kriegsanleihe. Auf die dritte Kriegsanleihe wurden in der Be- Iichtswoche 332,8 Milhionen Marke eingezahlt, so- daß 11628,5 Miktionen Mark, gleich 95,6 Progent der Gesamtzeiclmumg eingezahlt sind. Die Inan- Spruchmalune der Darlehnskassen für Zwecke der dritten Kriegsanleihe ist um 188,7 Millionen auf 684,8 Mitnonen Mark zurückgegangen. Amsterdamer Hüektenbörse. AnsTERDAM, 10. zan. 80% Kieuld 101½% 7 778 1 999 12115 au elektrischem Strom nach Möglichkeit gefördert 0 0 418 0 2 8 4— 4 8 10 551 0 8095—— 8 1901%. werden. Wenn das die Absicht der Regierung sei, Iüi. Fetr. G. 2— Steelis 23 2—— 160l. Ind. M. 105 161— Soß. Serün. 41.% 410Könne die Gesellschaft die Monopolisierungsbestre- — U 5 0 Son. Ferten 3800 70 bungen nur willkommen heißen. 125 957. 5 Soh. Wlen 28.00 27.80 Das Bankguthaben hat bei beiden Gesellschal- guth, Rafl. 2192 8 1 ten noch nach Bilanzabschluß eine Steigerung er- A 2 SEKenbörse. 85—— 8 22 0 5 1(kassa-Harkt 75 fahren und die beiden Gesellschaften yerfügen über 70. 7. 10. 2. solche Beträge, daß sie allen Möglichkeiten, die 10% Französ. Bente 55 5 19 05 1870 5 vielleicht nach Friedensschluß an sie herantreien 4% Spanſer kussers 87. io Tinto. 15.76 15. 4 95 8% lussen v. 1208—— 845 Eöbe Coe 6125 6 könnten, gut gewappuet gegenüberstenen. Aut⸗ 400 47 träge aus dem neutralen Ausland sind vach Banque de Paris— 5 Wie vor eingelaufen, aber natürlich nicht in der Srödit Lyennals. e Seers 302 3 148851 e 112 ee Lena Golnfistes 32. Holle We in frülleren Jahren. Daß die Industrie e—— nock an keiner Schwäche leide, gehe aus dem + 22* J 5 0 Baun Heohssl autLondan 7e. e kohen Bestand der Vorräte und Materialien usw. 0* Brlangkkkkkko. Balalns„ Lianůosoft.Sarazossa 35½ 83— Raltzeff-Fabriten———— Fachtehoue. 92.50 93.—] Vertreten ũwaren 50.43 Mäll. durch 24 Aktionäre. innesee Rordd d spagnne mencel Ausfuahrvereinigung und Austftahrverbot gür Stabeisen. Zur Frage der Stabeisen-Ausiuhr noch mütgeteilt: Die in der Stabelsenwerlesbesitzer vom 53. Kommüssion, die Ausfuhrvereinigung Wird uns zür Wirdl, Versammlung der Januar eingesetzte die im Prinzip beschlossene Stabeisen iuns Leben rufen S0ll, setzt mre Arbeiten weiter dort trotz des inzwischen erfolgten Ausfuhr⸗ Mau rechnet da- au Grund dessen alte Exportgeschäfte in richt ist eine Ausfuhrstelle für Stab- eisen bereits gegriündet worden. D. Schriftl.) Eine Folge des Ausfuhrverbots wird zunäcirst sein, daß die schwebenden Verträge nicht ausge- liefert werden dürfen. Die nicht zum Export kom- menden Mengen werden auf den Infamdspreis drücken, der für Stabeisen heute schon um 5 Mark zurückgegangen ist. Neue Fabaksteuer in Sicht. Wie die Vereinigten Tabalczeitungen in ihrer neuesten Nummner melden, sind die Vorbe- sprechungen der Regierung mit den maßgebenden Personen des deutschen Labalgewerbes nun So- weit gedichen, daß wohl in kurzer Zeit die end- güllige Entscheidung ſallen wird. Ueber die ge- nauen Einzemeiten muß vorläufig noch Stüll- Schweigen bewahrt werden, doch ist das Blatt in der Lage, mitteilen zu können, daß der Zigar- rentabak 80 bis 100 Millionen mehr a ufbringen soll, und zwar durch Erhöhung des Zolles, wie auch des Wertzuschlages. Der inländische Tabakbau soll dagegen geschützt wer- den umd nur eine gamz geringiügige Mehrbe⸗ lastung erfahren. Was die Zigaretten anbelangt, s0 dürften sie wohl von einem Monopol verschont leiben, zum mindesben für die Dauer des Krieges. Auch die befürchtete Banderoleerhöhung wird nicht kommen. Dagegen ist der Vorschlag ge- macht wonden. die Zigarette in Form einer Kriegsmarke zu versteuern, die bis 20 Prozent des Detailverkauſs betragen soll. Eine ent- sprechende Vorlage wird den gesetzgebenclen Nörperschaften spätestens Anfang März zugehen, umd mau kamm nit Sicherheit darauf rechnen, daß die neuen Steuern bereits am 1. April dieses Jahres in Kraft treien werden. Elektrizitäts.-G. vorm. Schuckert& Co,, Nürnberg. Dem Bericht über die gestrige Hauptversamm- lung ist noch nachzutragen, daß nach den Aus- führungen des Generaldfrektors Geh. v. Petri sich über die Lage der auswärtigen Unberneh- mungen der Gesellschaft nicht viel sagen lasss, weil man selbst weuig Informalionen habe. Die Umternelumergeschäfte im Auslande hatten unter dem Krieg stark gelitten, aber die Fabrikationsge- Schäfte der Siemens-Schuckertwerke haben sich Schnell an die Kriegskonjunktur angepaßt und durch einen gesteigerten Ueberschuß einen Aus- gleich herbeigefühirt. Es habe sich gezeigt, daß das Unternehmergeschäft außerhalb der deutschen Grenzen mit gewissen Risiken verkenüpft sei. Die Gesellschaft werde sich aber in ihrer Unterneh- merpolitik nicht beirren lassen, sondern nach Be- endigung des Krieges darin ſortiahren, jedoch Werde in der Wahl der Länder und Ziele ihrer Unternehmungen eine andere Orientierung erfol- gen, wie sie sich aus clen Erlahrungen des rieges ergeben llat. Siemens& Halske.⸗G., Berlin, Unserem gestrigen Bericht über die Haupt⸗ versammlung tragen wir aus dem Vortrag des Direktors Spiecker noch nach, daß bezüg- lich der Monopolisierungsbestrebungen im Deut⸗ schen Reiche, sowie insbesondere in Bayern und Sachsen, die Gesellschaft nur das Interesse liabe, daß der Absatz dureh gewisse Kanäle läuft. Obh das nun Kommunen, Staat oder andere Kreise sind, spiele keine Rolle, nur müsse der Absat⸗ Die Regularien wurden einstimmig genehmigt, die ausscheidenden Aufsichtsratsmütglieder Geheimrat Kirdorf und v. Siemenus wiecder und an Stelle des verstorbenen Geheimrats Cönne, Pro- ſessor Gelleimrat arries(Kiel) neu gewühlt. Auhßennandel Großb ianlens. Ueber den Außenhande! Großbritanniens im Monat Dezember und im Jlahre 1915 (egl. N. 11 v. 8. d. Mis.) werden ſetzt dogende Einzelheiten bekannt: Der Wert der im Dezember eingelühr- ten Waren beträgt 70 398 000, Was gegen das Vorjahr eine Zmahmte von 5,3 Prozent be⸗ deutet. Der Betrag der Wiederaus fuhr wird miit 7 702 000 àusgewiesen, was einer Zunahme von 31,2 Progetit gleichkonunt. imabgelaufenen Jahre bezifferte sich der Wert der gesamten Einfuhr auf 853 750 000 (Zunahme gegen das Vorjahr 22,5 Prozent). Der Wert der Ausfuhr betrug 384 647 000(Ab- nahme 10,6 Prozentl. Wieder ausgeführt wurden für 98 797%0(Zunahme 3,4 Prozen9). Beziiglich der Einfuhr im Dezember Wercen folgende Einzelheiten bekannt: Die Einfuhr von Lebensmätteln hat gegen das Vorjahr um 1 130 000 abgenommen. Die Rohprodukteneinfuhr hat dagegen um 894 00%0 zugenommen, ebenso hat die Eimuhr von Fabrikaten um 3882 000 zugenonmmmen. Einzelheiten der Einfuhr: In Tausenden von Prozente Speck 2182— 2⁴.⁴4 Margarine 723 +91.5 NKaffee 164— 49.8 Kupfererz 316 + 37.2 Weilzen 5609 + 39.5 Weizenmenl 5²⁰— 20³5 Gerste 7⁰³ + 88.7 Hafer 960 + 1303 Mais 220⁴4 + 31.7 Baumwolle 5482— 10.6 Baumw. Manufaktw.. 6⁴ + 22.6 Hanf 272— 35.8 Rohhäute 270— 47.9 Eisen umd Stalil 960 + 94.7 Rohjute 12⁴¹ + 68.7 Salpeter 3— MN5 Petroleum 1277 + 44 Reis 154— 55.6 Nohgummi 2230 + 21.1 Leinsaat 40⁴ + 67. Zuckerraffinade 1237— 5ʃ.8 Rolgucker 1009— 67.8 Tes 160— 43.3 Zum 3¹9— 373 Holz 193¹ + 68.9 Rohwolle 1754— 44.7 Einzelheiten der Ausfuhr: In Tausenden von Prozente Kohlen 3159 + 21.1 Kupfer 2¹³ + 38.9 Baumwollgarne 857 + 64.8 Baumwolltuche 5209 + 33.2 Eisen und Stahl 3513 + 49.7 Juſegarn 6⁵ + 86.6. Jutegewebe 163 +43.4 Maschinen 1474 Saatöl 128 17 Zuckerrafſinade 2⁴ + 138.7 Rohwolle 341 +2378.9 Wollgarn 357 +. 618.2 Leingarn 50 22 Leinengewebe 3³⁵—.6 De Beers Consolidated Mines. Aus Kimberley wird gemeldet, daß die De Beers-Gesellschaft gleich nach Neujahr den Betrieb der Wäscheeinrichtungen auf den Wesselton- und Bulfonteinbleichen wieder aufgenommen hat. Personalien. Oberrheilnische Versicherungs-Gesell- schaft. Mannheim. Die Prokura des Herrn Geor g Kimpel ist laut Eintragung in das Handelsregisten erloschen. Warenmärkte. Euglischer Höchstpreis für gereinigtes upfer. Die eiglische Regierung hat für gereinigtes Nupfer einen Höchstpreis von 100 Pid. die Tonne kestgeselzt und den Verbrauchern verboten, mehr als 30 Tommen in einem Posten auzukaufen. Der Preistreiberei an der Londoner Metalbörse hat diese Verlüigung ein Ziel gesetzt. Am vergange⸗ nen Freitag würden flir gereinigte amerikanische Ware füür rasche Lieferung 116 Pid. gezahlt, Wäh- rend die englische Regierung kürzlich noch etwia 100 000 Tonnen auf Abruf Während des laufenden Jahres zu 21 Oents das Pfund zu faufen ver- mochte und dadurch instandgesetet wurde, den Erzeugern von Kriegsbedarf das Kupfer àu 100 Pfd. die Jonne zu überlassen. In Erwartung der erwähnten Verfügung wien gegen Schluß der vonigen Woche Standard-Kupfer 3½ Pfd. fiir greifbare Ware, 28 Pid. für spätere Lieferung und 2 Pid. für gereinigte Ware. Werlrung des dentschen Petroleum- Dbedartfes. Mit Ende dieses Monats erloschen die Abmach- ungen, Welche hinsichtlich der Lieferungen von Petroleum und gewisser Nebenprodukte aus Oesterreich nach Deutschlaud gelroffen worden sind. Die Durchfiirung dieser Lielerung war von der staatlichen Entbenziuierungsanstalt übernom- men worden. Die jetzt im Zuge befindlichen Ver- handlungen bezwecken, für die Zeit bis Ende Juni die Lieferung von Petroleum nachi Deutsch- kand sicherzustellen. Im Gegensatze zu den frühe- ren Vereinbarungen dürfte laut Neue Freie Presse die Lieferung zwischen der staatlichen Ent⸗ benzinierungsanustalt und gewissen Naf- kinerien, die für den Transport nach Deutsch- land geogtaphüsch güustig gelegen sind, aufgetellt werden. Es ist beabsichitigt, für den Monat Febr. und Närz je 15 000 t und für den Zeitraum April bis Ende juni je 11 000 i im Monat nach Deutsch- UAnd zu bringen. Ein Teil dieser Lieferung wird von der staatlichen Fabril, der andere von pri⸗ vaten Raffinerien übernonmen und unter Mitwir- — Mannbheimer Viehmarkt. Amtl. Berloht der Direktion des städt, Schlacht- und Vieates. Mannheim, den fO. Janmar 1916. Preis für 50 Nle Ledend- Seaeg⸗ d. Aimdler. mn) Ochsen 7535 St. 6 a) vollflelschige, ausgemästete höchsten] von-—bis von—bls Schlachtwertes, die noch nloht gezogen haben(ungeſoohtt)))77) 75—7 138.—7. b) vollfleischſge, ausgemästete, im Alter Lo eeñn—1 130.—152 0) junge, flelsohlge, nloht ausgemästste 1 1 15 Altere ausgemästete 65—68(.—725 381 70 9 1 0 gee e e e eee eee nee 10 Farren) 805 81. a) voftflelsohige ausgewachsene göchsten Schlsohtwertes—2 128—12⁴ 5 nders 118—424 o) mäbig genährte junge und gut genkbrte „5„ 0) Föbrsen 174 St. 8) vVollflelschlge, ausgemästete Färsen Sohlachtwertes 68—78 180. 1⁴⁰ b) vollfleisohige, ausgemästete Klihe nöohsten Sohlachtwertes bis 2u 7 jahre] 82—88 f28.—488 c) ältere ausgemästete kube und wenlg gut entwlokelte lüngere Kuhe und Färsen 57— Gen 801 1 Juumg- ehn[Fresser)— St. ̃ d) mädig genährte Kühe und Fürsen— 103—10 ) gering genäarte Kuhe und Färsen 36—48 80.—90 I. Kälber 465 88. 5 felnster Hat—55 8 einste Mastkülber 83 153— o) mittlere Bast- und beste Saugkälber 2 825 8 d) geringere Rast- und gute Saugkülber] 33—80 148—450 e) geringere Saugkilbver 51—87 1388—4765 Eüd. Schafe. a] Stallmastsehale St. a) Bastlämmer und jungere Hasthammel—— b ätere Nasthammel, geringere Hast⸗ ſammer und gut genängte junge Sohafo] 51—58 108—112 oh mäßig genährte Hammel und Sonefe (erzsdhafe))):..—82 b) Weidemastschafe 618St. a) Nastlämmer 3—— b gerngere Lämmer und Sohafes 10. Sehwrelne 304 St. a) Fettsohwelne Über 150 Kkg G8 Ttr.) Lebendgewioht— 5 b) Sohwelne von 120— 180 Kg 2 300 Pfü.) Lebendgewloht 12586 5 09 Sohwelne von 100—120 Kg 240 Pfü.) Lebendgewioht 11686 18³ d) vollflelschige Sohwelne von 80—100 K9 (160—200 Pfd.) Lebendgenoht 100 1³8 e) Lollflelsohige Schwelne unter 80 Kg (160 Pfd.) Lebendgewiot 93 119 DSen 5 108 120832 Auberdem zugeführt und bezahſt Jür das Stüek: Luxuspterde 00 Stok. 000—0000 Ferkel 000 Stuo. Arbeſtepfö. 0„ 000—0000 zlegen 11 18—44 Pferde 00 St. z2. Sbhl. 00— 000 Zloklein—„—00 Milohkuhe 000 Stüok 900—00 Lümmor 00 00 00 Zussmmen 2937 Ssnick. 25 Handel mit Grobvieb, Kälbern und Sohwelnen sehr ſedhan. Rarkt geräumt. Konkurse. Eahlungseinstellungen im Ledergewerbe. In der GHubigerversanumlung der zahlungsun- fähigen Schuhfabrik Th. Meller u. Co. in Frane⸗ furt-Bockenheim wurden, nach dem Ledermarkt, die Verbindlichkeiten auf 1 900 000 Mark Heziffert, einschlieglich einer gedechten Forderumg der Darmstädter Bank von 400 000 Mark die ange- tochten wWerden soll. Die Vermögenswerte be⸗ twagen 200 000 Mark. Im Zusammenhaug damit ist auch die Lederhandhung Reinig u. Co. in Ber- I in Zahlungsschwierigleiten geraten; ckhie Ver- bindlichkeiten betragen 280 000 Mark. Letzte Manslelsnachriemten. WIB. Wien, 10. Jan.(Nichtantlich.) Der Umrechnungskkuns fün Zahungen facht dem deulschen Relche ist bis auf wwiteres mit Mä. 100 für 140 Kronen ſestgesetzt. Ueberseelsche Schlffs-Telegramme Molland-⸗Amerika- Linle RBotterdam. Rotterdam, 9. Jan. Der Dampfer„Rotter- damé, am 28. Dezember von Newyork, ist heute Vormittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Maunheim. Tel. No. 7215. ieeeee Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. bulsburg-Ruhrort, 10, lan.(amtliohe Notlerang en is nark für die fonnel. Bergfahrtfrachten: naeh Coblen: .00, St. Goar.58, Singen.50, Malnz-Austavsburg.25, Hainplaſze bis Frankfart a. N. 1,38, Mannheim 1725 Karispuhe 140, Lauterburg 1,50, Strabburg L. E. 15.— Schlepgiökne naoh Goblene—.—, St. Goar 0,70—0,78, aigen 0,00—0,00 Malnz. Gustavsburg 10.4,20, Nafnplätze dis Frankfurt à. K..00—0,00, Hannheim 120.1,30, Karlsruhe 0,0, Lauterburg 000, J. Eis 0,0, ralfrachten(fur Koblenladungem Mk.; Jie .34.-.68, Arnheim.40.-.00, Utrseht.45— Gguda 2 48..00 Felden 2,700,00, Sohiogam.45, 8Gravenhage.30.—.50, Tesland.80. Zevenbergen 2,15—.—, Doesburg.05—.00, Langeteaat 285. Frlestand.00.305. Brüssel.00. Rotterdam.10—.15. Leer-⸗ dam.45,'Bosch.00—245,. Breda 230. Amsterdam 260. Steenbergen.352.0. ———————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſan. Pegelstation vomf Datum knein 6. 7..[.J 10. 11 semerkangen Hünſngen)..0227 24 2448 233 Abends 6 Uhr ehl!, 4330 3½ 2.0 Hachm. 2 Uhr Haxau,.07.98.96.08.11.02 Hachm. 2 Uhr Mannheim.65.51.43.56.67 41 Korgens? Uhr Mainz 1 192 1. 88 208.-B. 12 Uhr Kaub 32 30.2.38.49 Vorm. 2 Uhr Köln.60.94.92 1 Hachm Ubr vom Neckar:„ Rannheim.03.J0.68 Vorm. 2 Upe Helldronn..45 18 Vorn. 7 Uhr Verantwortlichk: Für Politik: Dr. Fritr Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitunge I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches; Eritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. mn. b. II. Die Gesdmtadstuhe bezifferte sich aut 33 948 000 E und t um 29f/ Proment auge- en 17 kung der„Olex“ in Deutschland abgesetet werdlen. Direktor: I..: Julius Weber, 3— Neneſte Nachrichten.(Nittagblatt) Dienstag, den 11. Jaunar 19186. 8. Seite. Am Mitim ch, den 12. d. Mts en w 36in bis 11 Uhr vorr nitt Wagen der Linie 2 und 10 vom Waſſerturm ab über Planken⸗ Breiteſtraße nach richsbrücke ge⸗ Die Wagen in der Rich⸗ tung Friedrichsbrücke nach dem Hauptbahnhof, Gon tarbplatz bezw. Viehhof⸗ ſtraße fahren über den Friebrichsr Sta02 Manunheim 8. Jau. 1916. Straßenbahnamt. 1 Nerz⸗Welz e mit 2 Köpfen u. 4 Schwei⸗ ſen am Samstag morgen 1½7 Ußhr von Tatterſall bi Bahnhof. Abzugeben gegen Belohn. Gutemannſtr. 16. 14077 Schwarzled. Damenhand⸗ taſche mit Geldinhalt und perſönlichen Andenken, im Zuge von Heidelberg nach Maunheim Freitag nach⸗ mittag 7. Januar 3,81 hier eintreffend, liegen gelaſſen Gegen hohe Belohnung abzugeben bei Frau v. Aendt, Mienſtraße 3, Heidelberg. Armer Soldat Portemonnaie mit Inhalt 30 Mk. und 1 Mhahnet Urlaubskarte von Heidelbergerſtr. bis Marktplatz, Planken ver⸗ loren. 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B Nr. 126(anſtatt 12). Einladung. Zur Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf S8 Dienstag, 25. Jantzar 1916, nachmittags 4 Uhr in den Bürgerausſchußfaal des Rathalſes anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegen⸗ ſtände: 1. Beitritt der Stabt Maunuheim zum Kriegs⸗ hilfsverein Baden für den Kreis Memel. 2. Sonderbau für weibliche Geſchlechtskranke beim neuen Krankenhaus. 3. Einrichtung eines ſerologiſchen und chemiſchen Laboratoriums, ſowie einer zentralen Röntgen⸗ anlage im Kranlenhausneubau, 6. Voranſchlag des Gcoßh Hof⸗ und National⸗ theaters für das Jahr 1916 bezw. die Spielzeit 1918/17. Abonnementspreiſe im Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuffes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer 2 und 3 N der Tagesorönung ſind am Tage der Sitzung, und zwar ſchon von vormittags ab. Pläne zur Einſichtnatzmme für die Herren Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes im Sitzungsfaal aus⸗ gehängt. Manuheim, den 8. Jauuar 1916. Der Oberbürgermeiſter: Dr. Kutzer. Klemann. Einladung zur Ernenuerungswahl in den Stiſtungsrat des Katholiſchen Bürgerhoſpitals. Die Dleuſtzeit der Stiftangsratsmitglieder, Herren 1. Kommerzienrat Auguſt Imhoff, 2. Architekt Joſef Kuld iſt abgelaufen; es hat deshalb eine Exneuexrungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Weifter iſt anſtelle des Herrn Gr. Amtsgexichtsdirektors Jofef Gießler, der infolge ſeiner Verſetzung nach Mosbach aus dem Stiftungsrat ausgeſchtieden iſt und deſſen Amtszeit ebenfalls abgelauſen wärz, ein Erſotz zu wählen. Die Wahl erfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtim⸗ mung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlagsliſte, welche ſolgende Namen enthält: 1. Kommerzilenrat Auguſt Imhoff, 2. Joſef Kuld, Architekt, r. Friedrich Moekel, Rechtsanwalt, 4. Joſef Sehmann Profeſſor, 5. Louis Göhring, Juwelier, 6. Dr. Hermann Nerlinger, prakt. Arzt, 7. Heintich Leonhard, Inſtallateur, 8. Hubert Lill, Hoſphotograph 9. Johann Gremm, Buchbruckereibeſttzer. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dieustag, den 25. Jannar 1916 nachmittags von 8/—4½ Uhr in das Rathaus(N 1) II. Stoc, Fimmer Ner. 18 anberaumt und laden hiezu die Mitalieder des Bür unter Zuſtelung eines Wahlzettels ergebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und 51 mit keinem Keunzeichen verſehen ſein; ſie ſie ſollen ein Quartblatt, ſowie ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbͤgens von 98 zu 42 om groß und von mittefſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außerhalb bes Wahllokals mit dem Namen derfenigen, welchen der Wäßbler ſetne Stimme geben will, banöſchreftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Maunheim, den 8. Januar 1916. S Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemann. Bekanntmachung. Verkauf von Auslandsbutter betr. Am Dienstag, den 11. und Mittwoch, den 12. ds. wird in den nachſtehenden Geſchäften hollänviſche Butter zum Preiſe von.72 Mk. für das Pfund abgegeben: Städtiſche Läden: 4 1 11 4, 26 , 10 Schwetzingerſtr. 118 Traitteurſtr. 59 Rheindammſtr. 17 Alphornſtr., Ecke Mittelſtr. Langerötterſtr. 56 Amend, Michgel, Elfenſtr. 27 Lexa, Karl, Moltkeſtr. 3 Baumann, Anna, Eichelsheimerſtr. 32, Carbin& Hambrecht. J 3a Schenk, Markus, e lerk 5 Kiefer, Adolf, Gontardſtr. 20 Elermann, Ottilie, 88 Seininger, Philipp, 1 3 Friedebach,% Sebelicfr⸗ 2 Schreiber, Johann, I I, 6 Schuſter, Gmanuel, Neckärau, Neckarauerſtr. 72 Lang, Johann, B 1, 14 Wittner, Philipp, 8 6, 48 Dilling, Abolf, Windmühlſtr. 9 Gebert, Peter Wwe., Jean⸗Beckerſtr. 5 Konſumverein Thomas, Otto, Seckenheimerſir. 82. Manuveim, den 10. Fauuar 1916. Städtiſches Preisprüfungsamtz Dr. Hofmaun. Bekanntmachung. Zur Einführung in die Zubereitung der Klipp⸗ und Salzfiſche werden auch in dieiem Jahre Fiſchkochkurſe für Jrauen yſtattfiuden und zwar S10 a) am Donnerstag, den 13. Januar ds. Js., abends von—10 Uhr in den Schultuchen der Humboldtſchule und Mollſchute. Anmel⸗ dungen werden dortſelbſt von der Haus⸗ haltungslehrerin jeden Tag von 11—12 Uhr vormittags und von 4 3 Uhr nachmittags ent⸗ gegengenommen. am Freitag, den 14. Jannar, nachmittags 4 Uhr in der Schulküche der Woylgeiegen⸗ ſchule. Anmeldungen können daſelbſt ſeden Tag vormittags von 11—12 Uhr erſolgen. am Montag, den 17. Januar, nachmittags 4 Uhr in der Küche der Kochſchule für Frauen und Mädchen in 8 lalte Dragonerkäſerne). Anmeldungen zu dieſem Kurs werden jeden Tag von 11—12 Uhr vormittags und 5—5 D — 0 Uhr nachmittags im Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer 51, entgegengenommen. Mannheim, den 3. Jauuar 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Pliuter. de. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Semeind. Dienstag, den 11. Januar 1916. Trinitatiskirche, Abends 8 Uhr Kriegsandacht, Stadtpfarrer Achtnich⸗ Trobh. Bet-B. Aatenal- Theater MANNNEIN. Dienstag, 11. Januar 1916 5. Volhsvorftenlung zum Einheitspreis (40 Pfeunig der Platz) Goethe⸗Abend 7 22 Die Geſchwiſter Schauſptel in einem Aufzug von Goethe In Szene geſetzt von Richard Weichert Hierauf: Stella Ein Schauſpiel für Siebende in 5 Aufzügen von Goethe (Faſſung 1775) In Szene geſetzt von Richard Weichert Kaſſeneröff. 7½ Uhr Anf. 8 uhr Ende geg. 10%½ uh Nach„Die Geſchwiſter“ und dem 3. Akte von„Stella“ größere Pauſen Am Großh. Boftheater Mittwoch, 12. Jaunnar. A 28. Mittlere Preiſe, Cos men Anfang 7 Uhr. 18 Nur noch Apolle-Theater rage 1 Neujahrsprogramm! Palast-Theater Von Dienstag bis einschl. Freitag 5 Akter. Dns pöpchologlsche ütsel! 2 Akter. Die Doppelnatur. Kriminal-psychologischer Boman von Balduin Groller-4 *Fesselnd! ee eee e Aae 3 Akter Gastsplel des Komfkers Albert Paulig J hef:en Ain Irhe al Entsüchend: 8 Akter eeeeee Jonsationefl! Fabeſhaft spannend! 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Die Beerdigung ündet Donnerstag mittag um 4 Uhr 22525210551 15560 20885 6803 31116 36409 41555 385277 10562 15588 2092626072 81143 3641041579 61 5295 10821 15880 20968 26125 31173 36442 41600 282813 106382 lö8⸗7 1 26151 31206 10 41638 1 32617 1771 1655 851 3479 1089615923 21137 26403 31394 36634 41826 479 5402 10922 16019 21247 26429 81498 3676741914 484 5547 10884 16084 8131026450 81504 36849 42029 596 5559 1094616087 21351 26404 31543 36851 4203 572 5378 16987 18081 51416 36518 81462 36911 42048 578 5592 10996 16092 21483 26549 31671 36929 4212. 586 56171103716170 214466610 31675 86985 421468 391 5888 11108 16327 21574 266168169137018 42166 619 5704 11135 21646 26684 31788 370386 42194 1 Tiefbetrübt machen wir unseren Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unser Heber Sohn, Bruder, Schwager u. Onke August Freudenberger, Fuseur Qrenadler-Regt. 0 am F. Januar 1916 auf dem Felde der Ehre gelallen ist. 44018 Manunkeim, den 1I. Januar 1918. Dle Heftrauernten Hinterklisbenan: Famille Freudenberger, 350 2166526704 31882 37061 42208 391 2166626727 81858 37088 42282 5 31218505 2168026744 31988 37140 42412 824 6010 1132916525 21692 26779 32032 87142 42458 898 6064 11338 1653121713 26800 32077 37161 42505 910 8070 11432 166112174426801 32080 87187 42594 953 6142 1148016615 21803 26900 82100 37205 42595 1016619411548 16645 21809 369968211637209 42602 1101 620811584 1662421877 27018321413787042610 1141 6229 11568 16781 21911 27078 82168 8741942681 1167 6288 11579 16821 2195827114 32172 87481 42680 1200 6275 11618 16842 21978 27159 82283 37541 42093 1212 630411825 16901 21988 27185 82288 3757842734 1224 6333 11754 16909 22098 27206 32492 8758442758 Buehbisder aung biuts ſoforf n nebſt Zubehör zu verm möbl. Zimmer 1287 644011789 16933 22108 27225 82495 37586 42830 5 8 8 50170 Näh. 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