Ainee 88 aenneeen er neennenee en eun Vunussesddon ee naglanz —— euneivnes) uuiog zeg D 22 Bezugsprefs: Mark.— monatſich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mk..32 im Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Redtne Kolonel⸗Seile 30 Pfg. lame⸗Seile.20 Hk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Läãglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: —— Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Abreſſe „Heneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abtellung Schriftleitung„377 und 1449 Derfandleitung und Berlage⸗ buchhandlung 2¹8 und 7869 Buchdruck⸗Apteilung 3 Tiefbruck⸗Abteilung„ 06 Täglich 2 Ausgaben(außer Jonntag Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Nummer Celephon⸗ Amt Hanſa 407. Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft: I. Aax a unheim, Mittwoch, 12. Jannar 1916. ————ñ————— (Alttagblat.) die Niederwerfung Montenegros und der Kampf um die Adria Der öſterreichiſch⸗mgariſche Tagesbericht. Der Lovcen genommen. Wien, II. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Ruſſiſcher Arfegsſchauplatz. Geſtern herrſchte, von den gewohnten Ar⸗ tilleriekämpfen abgeſehen, auch an der beſ⸗ ſarabiſchen Front und in Oſtga⸗ lizien Ruhe. Seit heute früh richtete der Feind von neuem nach heftigſtem Artil⸗ leriefeuer vergebliche Angriffe gegen den Raum Toporutz⸗Rarancze. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Die Lage iſt uuverändert. In Südtirol erſchienen über dem Etſchtal Uitalieniſche Flieger, die an meh⸗ reren Punkten erfolglos Bomben Südsſtlicher Ariegsſchauplatz. Der Lovcen iſt geu o in me n. Ju drei⸗ tägigen ſcharfen Kämpfen über⸗ wand unſere tapfere Infanterie im prächtigen Zuſammenarbeiten mit der ſchweren Artillerie und Sr. Majeſtät Kriegsmarine den erbitter⸗ ten Widerſtand des Feindes und die un⸗ geheuren Schwierigkeiten des winterlichen Karſtgebirges, das wie eine Mauer 1700 Meter hoch aus dem Meere anſteigend, ſeit Jahren zur Verteidigung eingerichtet war. 26 Geſchütze, darunter 2 12 Zentimeter⸗ Kanonen, 2 15 Zentimeter moderne Mörſer und 2 24 Zentimeter⸗Mörſer, dann Munition, Gewehre, Verpflegungs⸗ und Bekleidungsvor⸗ räte ſind die Beute. Ein Teil der Geſchütze iſt intakt und wird gegen den Feind verwendet. Im Nordoſten Montenegros wurde der Feind, der geſtern knapp vor Beraue nochmals Widerſtand leiſtete, geworfen. Der Ort und die beherrſchenden Höhen ſüd⸗ weſtlich davon ſind in unſerem Beſitz. Raſchem Zugreifen gelaug es, die breunende Limbrücke in Beraue vor gänzlicher Zerſtörung zu be⸗ wahren. Bei Jpek wurden wieder 13 ſerbiſche Geſchütze mit viel Muniton ausgegraben. Der Stellvertreter des Chefs des Genueralſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutuant. Bereits im größten Teil der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten. . 29 Im geſtrigen Abendblatt haben wir ein Telegramm unſeres Wiener Korreſpondenten wiedergegeben, das uns bie Bedeutung des ſieg ⸗ reichen Vordringens der Oeſterreicher in Mon⸗ tenegro und der Einnahme des Lovcen ſehr deutlich vor Augen führt. Die Oeſterreicher erringen damit wichtige Erfolge in der Rich⸗ tung auf die Adria und die italie⸗ niſche Regierung unterdrücktalle Nachrichten aus Montenegro; die Nieder⸗ werfung Montenegros iſt ein öſterreichiſcher Fortſchritt im Kampfe mit Italien um die Adria. Und nun haben die Oeſterreicher den Loveen genommen, ſind alſo nicht weit von der Küſte entfernt. Der Lovcenberg gilt als die ſtärkſte, die uneinnehmbarſte Feſtung Montenegros, die von den Italiznern mit Kngeſtell! wrrde in wöre e Der Verluſt des Lovcen bedeutet für ſie eine emp⸗ findliche, eine überaus ſchmerzliche Einbuße. Oeſterreich⸗Ungarn hat ſeine Kriegsfahne auf dem Lovcen aufgepflanzt. Aber nicht die Er⸗ oberung des Loveen von der Landſeite her iſt es, was der glänzenden Truppentat ein be⸗ ſonderes Gepräge gibt. Die öſterreichiſche Flotte hat ſehr weſentlich zu dem Erfolg heigetragen. Weder die italieniſche noch die engliſche und franzöſiſche Kriegsflotte, die irgendwo in der Adria und dem Mittelmeere auf der Lauer liegen, mochten die k. u. k. Flotte an der erfolgreichen Mitwirkung bei der Einnahme des Loveen zu hindern. Gleich wie der von den Italienern geliebte Loveen⸗ berg, ſo iſt auch die von ihnen als eigene Domäne beanſpruchte See den Oeſterreichern untertan. Für Montenegro verſchwindet durch die Einnahme des Lovcen durch die Oeſterrei⸗ cher jede Ausſicht eines weiteren Widerſtands. Berlin, 12. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu der Einnahme des Berges Loveen ſchreiht Mafjor Moraht im„Berliner Tageblatt“: Es handelt ſich um eine Stellung der montene⸗ ariniſchen Verteidigung, welche in der Ta von det Adriafront nicht möglich ſchien zu erobern. Doch hatte die uner⸗ ſchütterliche Energie des öſterret⸗ chiſch⸗ungariſchen Heeres ihr Ziel faſt erreicht, die weſtliche Hauptſtellung der Gegner zu vernichten Erſchüttert iſt ſie jedenfalls ſchon jetzt und zu dieſem Erfolge hat das überaus glückliche Zuſammenwirken der Land⸗ und Seekräfte beigetragen. Die von der Zeitung „Ideg Nazionale“ befürchtete„ſchwere Ge⸗ fahr für Itelken“ ſteht unmiktel⸗ bar vor der Tür. Im„Bexliner Lokalanzeiger heißt es: Während die geſamten montenegriniſchen Feſtungen als ſolche nur einen geringen Wert haben, weil ſie veraltet ſind, wurden die Feſtungswerke am Lovcen zur Sperrung der Straße Cabtaro⸗Cetinje als Batteriedeckung für ſchwere Kanonen und Haubitzen 1908 an⸗ gelegt, Die Einnahnte des Lopeen muß als eine große Leiſtung betrachtet werden.— Die „Berliner Morgenpoſt“ ſagt: Die Montene⸗ griner hatten ihre Hoffnung auf die Italiener geſetzt; die erſchienen aber nicht. Auch die Hoff⸗ nung auf die natürliche Widerſtandskraft der Hochgebirge erwies ſich als trügeriſch. Die Tapferkeit und die Wusdckuer der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Truppen waren von den Montene⸗ grinern unterſchätzt worden. Mochten die Höhen auch noch ſo ſteil, das Gelände auch noch ſo ſchwierig ſein, unſere bapferen Bundes⸗ genoſſen verſtanden es, alle Schwierigkeiten zu Aüberwinden. 1* Beimkehr des italſeniſchen Asnigs von der Front. Bern, 12. Jan.(WTB. Nichtamtl) Aus Mailand wird gemeldet, daß der König geſtern früh in ganz unauffälliger Weiſe von der Front nach Rom zurükgekehrt ſei und ſich nach der Villa Savoya begehen habe. Die Verſenkung des italieniſchen Dampfers Port Said. Wien, 10. Jan. Aus dem Kriegspreſſe⸗ quartier wird zur Verſenkung des italieniſchen Dampfers Port Said gemeldet: Ein öſter⸗ 15 1 5 ungariſche s Unterſeeboot ſichtete an Dezemhber in der Nühe der Küſte bei Derna einen zweiſchlotigen Tampfer und forderte ihn auf, zu halten. Noch anfänglichem Flucht. ſtoppte der Dnpfer und hißte die weiße Flagge. Hierauf nährrde ſich das Unterſeeboot liſcher 2 dem Dampfer, der aber plötz lich trotz der weißen Flagge mit ganzer Kraft gegen das Unterſeeboot ſteuerte, offenbar um es zu rammen. Auf dieſen perfiden Verſuch hin feuerte das Unterſeeboot auf den Dampfer und ſtellte bald einen Volltreffer feſt. Nun ſtoppte der Dampfer abermals und begann Boole auszuſetzen. Das Unterſeeboot, das auf dieſe Ergebungszeichen ſofort das Feuer abbrach, näherte ſich dem Dampfer und konſtatierte, daß die ausgeſetzten Boote ohne Rückſicht auf die im Waſſer befind⸗ lichen Menſchen gegen die Küſte zuſtrebten. Hierauf näherte ſich das Unterſeebobt jenem Boote, in dem der Kapitän des Dampſfers ſich befand. Der Unterſeebootkonnnandant erklärte, guf den Kapitän ſchießen laſſen zu wollen, ſo⸗ ſern dieſer nicht unverzüglich die hilflos trei⸗ benden Menſchen ſeines Schiffes aufnehme. Auf dem Dampfer ſelbſt wurde das Vorhanden⸗ ſein zweier Perſonen feſtgeſtellt, darunter einer verwundeten, um welche ſich die Kameraden ebenfalls nicht gekümmert hatten. Das Unter⸗ ſcebbot ließ ſie durch ein eigenes Boot abholen. Der Verwundete wurde zuerſt verbunden, ſodann wurden beide dem Schiffsboot übergeben und erſt dann wurde der Dampfer durch Torpedo⸗· ſchuß verſenkt. Dieſes Rettungswerk hatte das Unterſeeboot ſchon unter dem Feuer einer herbeigeeilten armierten Yacht und eines Tor ⸗ pedobbotes ausgeführt, ſomit ohne Rückſicht auf ſeine eigene„Gefahr. Das Verhalten des Kapi⸗ täns des Dampfers bedarf eigentlich keiner weiteren Konumentare. Zuerſt ein Fluchtver⸗ „ dann ein heimtückiſcher Angriffsverſuch auf 15 Unterſeeboot, dann läßt er ſeine eigenen Leute im Stiche und muß von dem Feinde ge⸗ zwungen werden, die mit den Wellen Kümpfen⸗ den, ſchmählich Verratenen und den vom Feinde Verbundenen aufzunehmen Und da werfen uns ſeine konnationalen Kapitäne vot Barbaren zu ſein! Die U⸗Boste im Mittelmeer. London, 12. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterbureau meldet aus Athen: Der Dampfer „Clan Maefarlan“ wurde am 30. Dez. verſenkt. 2 Offiziere, 4 Maſchiniſten und 18 Laskaren wurden heute in Malta gelandet. 18 Laskaren ſtarben in den Rettungsbooten. — 5 Der Kampf um Calonifi. Athen, 12. Jan.(WNB. Nichtamtl.) Laut Verfügung des Kriegsminiſteriums wird ſeit dem 9. Januar jede Woche einem Zuge gus Saloniki ein beſonderer Güter⸗ wagen angehängt, der für Bulgarien beſtimmte Waren nach Oktſchilar bringt. Ein Aufſtand auf Samos gegen die Alliierten. Berlin, 12. Janugr.(Pr.⸗Tel.) Auf der Inſel Samos iſt verſchiedenen Morgenblättern zufolge ein Auſſtand gegen England und Frankreich ausgebrochen. Der engliſche Kreuzer „Ellis“ und der franzöſiſche Torpedojäger „Leon“ wurden mit Truppen dorthin abge⸗ ſandt. der Kampf um Aegupten. Berlin, 19. Jau.(Pr.⸗Tel.) Ein eng⸗ ree mit Se⸗ ſchützen an Vord erſitt vor Alezandrien Hapbarie und perſer 6 Seſchitze und 17 Mann. Der Sieg auf Gallipoli. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 11. Januar.(WD. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptauartiers von geſtern abend: Nur Trümmer, Beute und eine Anzahl vun feindlichen Leichnamen, aber keinen einzigen feindlichen Soldaten gibt es mehr in Sedd⸗ül⸗Bahr. Während uuſerer Verfolgung wurden die Reſte des Fein⸗ des, die ſich weigerten, ſich zu ergeben uns in der Richtung auf die Landungsſtellen flohen, vernichtet. Auf dem linken Flügel fanden mir im Abſchnitt des Kerevizdere eine große Menge ſelbſttätiger feindlicher Minen, von denen unſere Genietruppen allein in einem kleinen Raum 90 zerſtörten. An der Irakfront verſuchte der in Kut el Amars eingeſchloſſene Feind in der Nacht zum 7. Januar an mehreren Punkten Aus⸗ fälle, nachdem er ein heftiges Feuer eröffnet hatte; er wurde mit Verluſten in ſeine Stel⸗ lung zurückgeworfen. An der kaukaſiſchen Front iſt nichts von Bedeutung vorgefallen. Am 8. Januar fand im Schwarzen Meer zwiſchen dem türkiſchen Pauzer„Je⸗ wus Selim“ und dem ruſſiſchen Panzer⸗ ſchiff„Kaiſerin Maria“ ein halbſtündi⸗ ger heftiger Artilleriekampf auf eine weite Entfernung ſtatt. Der„Jamus Selim“ erlitt keinen Schaden, während Trefſer auf der „Kaiſerin Maria“ feſtgeſtellt wurden, Italieniſche Nritik. . K5n, 12. Jan,(Priv.⸗Tel.) Der„Köln Ztg.“ zufolge beſchã ftiat ſich die ftalieniſche Preſſe eifrig mit dem Ende des engliſch fren· zöſiſchen Dardanellenunternehmens und halt dabei mit ſchärfſter Kritik nicht zurück. Der „Serolo nennt die Räumung das GEin⸗ geſtändnis der Schwäche und begam⸗ gener Fehler, tröſtet ſich aber damit, daß auuch der Feind an der Marne und beim erſten Zuge gsgen Agypten Fehler begangen habe. Das Land, welches rückſichtsloſeſte Politik gegen⸗ liber Griechendland dem Vierverband an⸗ empfohlen hatte, hofft, daß die Verſchiahung weiterer Truppen nach Sgloniki den Druck auf Griechenland erheblich verſtärken werden Bereits ſei feſtzuſtellen, daß von Griechenland die gefährliche Bedrohung durch die neuen Truppen beginne. Der Londoner Mitarbeiter des gleichen Vlattes ſchreibt von einer unglück⸗ lichen oder ruhmreichen Epiſode, in der 50 000 Mann ihr Leben geopfert hätben und 150 000 außer Gefecht geſetzt 39 ſeien. Die Lage an 8 der Irak⸗Frent. London, 12. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Im Unterhauſe teilte Chamberlain über die Lage an der Irakfront mit, daß infolge der Witterungsverhältniſſe die britiſchen Kräfte nochimmer bei Seikh Said ſtänden. Die britiſche Kapallerie hat feſtge⸗ ſtellt, daß ſich der Feind 6 Meilen von Kutel Amara befindet. Die Armanier frage⸗ Verlin, 11. Jan.(WT. Nichtamtl) Die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreib zur Armenierfrage: Die Anfrage des Abgeord⸗ neten Siebknecht über die Armenier in ber . Seite. Reichskanzlers durch den Dirigenten der poli⸗ tiſchen Abteilung des Auswärtigen Amtes, Geſandten von Mumm, wie folgt beantwortek: „Dem Reichskanzler iſt es bekannt, daß die Pforte vor einiger Zeit, durch aufrühre⸗ riſche Umtriebe unſerer Gegner veranlaßt. die armeniſche rung beſtimmter Gebiete des türkiſchen Rei⸗ ches ausſiedelte und ihr neue Wohn⸗ ſtätten anwies. Wegen gewiſſer Rückwir⸗ kungen dieſer Maßnahmen findet zwiſchen der deutſchen und der türkiſchen Regierung eir dankenaustauſch ſtatt. Nähere Einzell 1 können nicht mitgeteilt werden.“ Wir möchten bei dieſer Gelegenheit auf die im vorigen Ge⸗ Bevölke⸗ Mittwoch, den 12 Jamar 1918. Henuoral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten,(mittagblat Herbſt von der engliſchen Preſſe und im Ober⸗ haus aufgeſtellte Behauptung zurückkommen, deutſche Konſularbeamte in Kleinaſien, in beſondere der Konſul Rößler in Aleppo, bätten die türkiſche Bevölkerung zu Greuel⸗ laten gegen die Armenier ermuntert. Echon damals war von berufener Seite dieſer Enwurf als ärmliche Verleumdung dekennzeichnet worden. Wie wir von zuſtäudi⸗ zer Seite hören, ſind inzwiſchen eine Reihe Don freiwilligen Zuſchriften neutraler Perſön⸗ Achkeiten aus dem Konſulatsbezirk Aleppo ein⸗ gegangen, die den Bemühungen gerade des Fonſuls Rößler zugunſten der Armenier Dank uund warme Anerkennung ſpenden. Für alle Nefenigen, denen die Verhältniſſe in Syrien, Namentlich aber das Wirken und die Perſön⸗ unſeres Konſuls in Aleppo bekannt Rund, bedurfte es allerdings dieſer Zeugen nicht, um die gegen den verdienten Beamten erhobe⸗ nen Vorwülrfe von vornherein als elende Lügen zu erkennen. Amerißg und die Jentralmächte Deutſchland wieder hoch in Gunſt. London, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: „Die Vereinigten Staaten ſind über die letz⸗ ten deutſchen Zuſicherungen döl⸗ kign befriedigt;: Deutſchland iſt wieder doch in Gunſt. Der Korreſpondent kann ſelbſft von Newporker Blättern nur den New Nork Herald“ anführen, der in den bei⸗ fälligen CHor nicht einſtummt. Aber der Kor⸗ reſpondent ſeldſt fügt hinzu, daß dieſe Auf⸗ faffung von der großen Menge des amerika⸗ niſchen Volkes nicht geteilt wird. Die Ameri⸗ kaner würtſchen ſo dringend, ui cht in einen Krieg verwickelt zu werden, oder auch nur den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen mit Deutſchland oder Oſterreich zu riskieren, daß ſie gern di ffaſſung der 9 rung an⸗ nehmen, daß dieſe einen großen diplomatiſchen Steg errang.— Die New Pork Sun“ ſchilt die amerikaniſchen Bürgers und Zeitungen gründlich aus. welche hoffen, daß eine Ver⸗ ſtändigung mit den Zentraknächten nicht er⸗ reicht würde. Sie ſagt: Tatſächlich iſt dieſes Völterrechtliche Prit wir unſere Forderungen ſtützen, jetzt von Berlin angenom⸗ men, und fügt weiter hinzu: Wir zollen dem i gen, die Theorie des Marineanttes mit unſerer Forderung auf vollen Schaden⸗ erſatz zu vereinigen, und für den aufrichtigen Wunſch Deutſchlands, die freundlichen Be⸗ 5 zu den Vereinigten Stanten auf⸗ recht zu erhalten. Ebenſo rühmt die New Nork World“ die unſchätzbaren Dienſte VBernſtorffs und ſagt: Wir dar 3* ngen zu 3en „New NVork forder n Der erſte Schritt em Proteſt gegen Rahme der DWngen; Statsdeparten Iingen wegen Ff amerikaniſchen Sander wird. Die Deutſchfreunde im Kongreß ſind eeschloſſen. Geſee Narcsubrincen, die En g⸗ land in Verlegenbei Sen, und 2 * 1 N 1— 1 Ales 3 die mug gegen Gig⸗ IArnd ind jeine Serbundeien— ſadie die Negiermg zu zwingen, in der Ver⸗ dmnng der amerikoniſchen Nechie feſt zu Eaß ſe malen dee Negermne zmen- gcbett deß Fi die Beſchtagnbhe des Bu Hce, 66 geer Jbur de 11 5 Ala, 2 . ——— und ſich tatſächlich zu dem Verbün⸗ deten Deutſchlands zu machen. ** Eine Schlacht zwiſchen Ausſtändigen und Poliziſten in Ohio. London, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Daily News“ berichtet aus Newyork vom 9. Januar: In Poungstown in Ohio iſt 48 Stunden lang zwiſchen den ſtreikenden Arbei⸗ tern der Stahlwerke und der Stadtpolizei, die durch Miliz derſtärkt worden war, gekämpft worden. Zehn Ausſtändige wurden er⸗ ſchoſſen und dreißig verwundet. Etwa 2000 Ausſtändige ſetzten am Freitag eine Anzahl Häuſer im Geſchäftsviertel in Brand und plünderten u. a. Whiskyläden. Sie verſchafften ſich eine beträchtliche Menge Dynamit und drohten, die Villenviertel der Stadt zu zer⸗ ſtören. Die Polizei, die zu ſchwach war, um die Menge zu zerſtreuen, ſprengte die Brücke über den Wohoningfluß in die Luft, um einen Angriff auf die Villenviertel zu verhin⸗ dern. Mehr als fünfzig Häuſer und ein Teil der Fabriken ſind teils zerſtört, beils beſchädigt worden. Niecehrpfüchthriſe in England Der Widerſtand der Arbeiter. London, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In Monmouthſhire ſind eine Anzahl von Verſammlungen abgehalten worden, die Entſchließungen gegen die Dienſtpflicht angenommen haben. Eine Verſammlung von Bergleuten in Rhondda beauftragte die Delegierten für die am Mittwoch ſtattfindende Bergmannskonferenz in London, gegen die Bill aufzutreten und ſelbſt den Streik zu befürworten. London, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In Glasgow ſind 28 Munitionsarbei⸗ ter zu je fünf Pfund Sterlin derurteilt worden, weil ſie drei Tage lang geſtreikt haben. Der Vorfall iſt, wie die„Daily News“ ſagt, das Echo von dem Beſuche Lloyd Georges bei den Glasgower Schiffswerften geweſen. H 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Der ieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet n: Die Demiſſion der drei Ar terminiſter wurde nicht an⸗ 8 Jenommen. Der Premierminiſter wird eine Unterredung mit der Arbeiterpartei haben, um itärdienſt rneuerte Anwerbung die kleine Minderheit her⸗ die Bill Geſetzkraft er⸗ werb wurde 9 liberalen Blät⸗ ſahr befriedigend 12. Jan. Don unſ. Berl. Bur) wird gemeldet: Die Ar⸗ 1i wird ihre Stellungnahme gegen die Wehrpflicht wahrſckeinlich einer nochmaligen E Llogd Georg Bn 1 23me. „Jorward. Das Bi abe erg seden das Landes derteidigungsgeſeg ge⸗ dandelt. Die„Forward'-Artzbel Bötten die Munttionsarberter wiederholt derort auf⸗ Die Kriegslage im Weſten. Fliegerkampf. JBerlin, 12. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird berichtet: Augenzeugen eines Angriffs, welchen ein deutſcher Eindecker bei Chalons gegen den Zweidecker des franzö⸗ ſiſchen Leutnants Landron unternahm, berich⸗ ten, daß das überaus aufregende Schauſpiel 2 Minuten gedauert habe. Der Sieg des deut⸗ ſchen Eindeckers ſei ſeiner größten Schnellig⸗ keit und ſeiner unleugbaren Manöveriertüch⸗ tigkeit zuzuſchreiben. Landron gab ſein Beſtes, wurde aber in dem Augenblick, als die Zu⸗ ſchander ihn gerettet glaubten, durch einen Schuß in die Halsgegend getötet. Der Beobachter, der mit dem Apparat abſtürzte, iſt ſeinen Wunden erlegen. Die Rückkehr belgiſcher Flüchtlinge. Amſterdam, 11. Jan.(WTB. Nichtamtl.) „Nieuwe van den Dag“ meldet von der Grenze von Nordbrabant, daß im letzten Monat 15 000 Flüchtlinge nach Belgien zurückge⸗ kehrt ſeien. Miniſterkriſe in Luxemburg. m. Köln, 12. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Luxemburg: In der geſtrigen erſten Sitzung der neugewählten Kam⸗ mer hielt die Regierung an ihrem alten Pro⸗ gramm ſeſt. Braſſeur ſtellt einen Miß⸗ trauens⸗Antrag. Der Kammerpräſident erklärt ſich für das Regierungsprogramm aber gegen die Regierung, die das Programm nicht ausgeführt habe Nachdem mehrere Redner auch die Rolle der Großherzogin bei der Miniſter⸗ kriſe und den Wahlen ſcharf getadelt hatten, wurde die Regierung durch Annahme des Antrages Braſſeur mit 26 gegen 25 Stimmen geſtürz t. Vor und nach der Sitzung gab es Kundgebungen Tauſender vor dem Schloſſe und der Kaummer gegen die Regierung und für die Linke. *** Paris, 12. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Die Kammer hat Deschanel mit 322 Stimmen wieder zum Präſidenten gewählt. Der Baralong⸗Fall keine Ausnahme! Durch die Preſſe geht in der Wiedergabe der „Deutſchen Tageszeitung“ eine ſehr auffällige Außerung der amerikaniſchen Zeitſchrift „Anterican of Reviews“. Die Zeitſchrift führt engliſcher Seite ſeit? daß dem ig den Grundſatz durch⸗ hen Unterſeebooksbeſatzun⸗ Pardon zu geben. Man habe ſie entweder erſchoſſen, oder aber, beſon⸗ ders wenn deutſche Unterſeeboote ſich in Netzen uſm. gefangen hätten, dieſes T fünf Tage lang unter Waſſer gelaſſen, damtt die deutſche Beſat qualvollen Todes So fürchterlich dieſe Mitteilungen der antertfaniſchen Zeitſchrift ſind und ſo ſchwer ſie die engliſche Seemannsehre beflecken, ſo gauben wir doch leider Grund zu der An⸗ nahme zu haßen, daß eine derartige Mord⸗ bubenpraxis kertſächlich bon den Engländern geüßt wurde. Es ſſt daher unſeres Erachtens Sache der deutſchen Regierung, hierüber alle mögliche Aufklärung einzuztehen und, wenn Die Kriegslage im Often. Das Abflauen Her ruſſiſchen Offenſive. m. Kö kn, 12. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. ruffiſchen Offenfive von der beſſarabiſchen Grenze und der Strypa faſſen die Blätter le⸗ diglich als Pauſe auf, um neue Verſtär⸗ kungen heranzuziehen. Nach einer Blätter⸗ meldung aus Czernowitz berichteten ruſſiſche deren Zahl 3600 beträgt, darunter iere, über Mißhelligkeiten innerhalb der ruſſiſchen Kom⸗ mandoleitung. Ein ruſſiſcher komprem⸗ dierender General habe ſich im ruſſiſchen Ge⸗ neralſtabe gegen eine neu e Offen⸗ [ſive an der beſſarabiſchen Grenze ausgeſprochen und ſie mit dem Hinweis auf zahlreiche natürliche und kriegstechniſche Hin⸗ derniſſe begründet. Iwanow habo ſich jedoch für die Offenſive entſchieden. —— 4 Die Reform des preußiſchen Wahlrechts. Unſer Berliner Vertreter konnte bereits aun 5. Jantmar melden, daß die Thronrede zur Er⸗ öffnung des preußiſchen Landtages eine Um⸗ geſtaltung des preußiſchen Wahlrechts bringen werde. Dieſe Nachricht wird heute beſtätigt durch eine halbamtliche Auslaſſung der„Köl⸗ miſchen Zeitung“: Die Landtagseröffnung gewinnt beſondere Bedeutung dadurch, daß der König zum erſten Mal zur preußiſchen Volksvertretung ſprechen wird. Bei der Bedeutung des preußi⸗ ſchen Landtags und im Hinblick auf die Zeit⸗ ereigniſſe darf es als ausgeſchloſſen gelten, daß die Thronrede ſich auf rein geſchäftsmäßige Angaben beſchränken wird. Derartige Anden⸗ tungen, die in der Preſſe aufgetaucht ſind, hal⸗ ten wir für unrichtig. Niemand wird verken⸗ nen, daß das preußiſche Volk gerade diesmal mehr erwarten darf als eine rein geſchäfts⸗ mäßige Eröffnungsrede. Der Geiſt dieſer Tage, von dem heute das Zuſammenarbeiten von Volk und Regierung bewegt wird und dem der König ſo oft packenden Ausdruck ge⸗ geben hat, wird allem Venmuten nach auch aus den Worten der Thronrede zu uns ſprechen, und wir glauben annehmen zu dürfen, daß er auch auf ihren ſachlichen Inhalt ſeinen Ein⸗ fluß üben wird. Das könnte nur ſo der Fall ſein, daß wir etwas Grundſätzliches darüber hören, wie dem vertieften Staatsgefühl, der ſo glänzend erwieſe⸗ nen Hingabe des Volkes an die Staatszwecke durch Veſeitigung von Einrichtungen Rech⸗ nung getragen werden ſoll, die wie das ver⸗ gangene Jahr unwiderleglich gelehrt hat, hiſtoriſch überwunden find. Noch ſtehen wir im Kriege umd da kann keine Rede don einer Beſprechung von reformatoriſchen Einzel⸗ heiten ſein. Aber weil wir im Kriege ſtehen und Volk und Regierung gemeinſam ſo Schweres durchlebt und ſo Großes geleiſtet haben, darf man erwarten, daß Grundſätz⸗ liches verkündet wird, was nach dem Kriege du⸗ gunſten verbeſſerter parlamenta⸗ riſcher Mitarbeit der Bevsk⸗ kerung geändert werden muß. Zix Frage neuer Tababſtenern Auf dem Umwege über die Fachzeitungen ſind wieder einmal Andentungen über neue Tabakſteuern in die Offentlichkeit gelangt, die natürlich die Fabrikanten, Händler und Ver⸗ braucher ſtark beſchäftigen. Zu dieſen wird heute halbamtlich mitgeteilt: Es iſt ganz ſelbſt⸗ verſtändlich, daß bei der Deckung des kom⸗ menden großen Staatsbedarfs am Tabak nicht vorübergegangen werden kann. Daß ein der⸗ artiges Genußmittel wieder ſteuerlich herhal⸗ ten muß, kann ſich jeder ohne große Phanbaſie fausmalen. Das Reichsſchatzamt wird ſich ſelbſt⸗ verſtändlich mit der Frage einer neuen Tabak⸗ beſteuerung auch ſchon beſchäftigt und dazu den zunächſt gegebenen Weg der Be⸗ ſprechung mit den Intereſſenten gewählt baben. Von derartigen Beſprechungen und Erwägungen über die verſchiedenen ſteuer⸗ lichen Möglichkeften, die ſich gerade beim Tabak ergeben, bis zu feſten Entſchlüf⸗ ſen der Regierung iſt aber immer noch ein großer Schritt. Dieſer Schritt iſt, wie wir be⸗ ſtimmt zu wiſſen glauben, noch nicht zurück⸗ gelegt. Warum ſollte ſich denn auch dos Schad⸗ amt ſchon in dieſem Stadium auf eine de⸗ ſtimmte Steuerart feſtlegen? Wird doch der Etat erſt im März eingebracht und kann doch bis dahin noch manches geſchehen was die end⸗ gültige Geſtaltung der Steuerpläne beernflurf⸗ ſen kann. Man muß deshalb abwarten und die auftauchenden Nachrichten danach beurtei⸗ Ztg.“ meldet aus Wien: Das Abflauen der — Mittwoch, den 12. Jauuar 1916. Senueral⸗Anzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Volksernährungsfragen im Reichstag. —** Stimmungsbild. Berlin, 11. Jan. (Von unſerm Berliner Büro) „Der Reichstag hat geſtern ſeine vorweihnacht⸗ liche Tätigkeit wieder aufgenommen. Vor dem Feſt hieß es, man würde, um ſich einmal aus⸗ giebig auszuſprechen, wohl noch über den 20. 8 Nun man wieder 5 Parlamentsdebatten die Kriegsläufte nach wie vor nicht angetan ſind. Darum zieht durch die Wandelgänge denn auch s Gerücht: Man würde ſpäteſtens um die Mitte der nächſten Woche wieder, je nach⸗ dem, zu ſeinem Kriegs⸗ oder Friedenshandwerk heimkehren, wobei es noch andere gibt, die verſichern, der Reichstag würde vermutlich noch früher ſeine diesmalige Arbeit beenden. Auf der Tagesordnung ſtand geſtern das Er⸗ nährungsproblem. Auch darüber iſt im Ausſchuß ſchon ſehr eingehend geredet worden ind das meiſte, das, was überhaupt vor der Oeffentlichbeit ſich ausſprechen läßt, iſt ihr auch ſchon mitgeteilt worden. So mutet, was heute zu dieſen Dingen in Für und Wider geſagt wird, doch nur als eine Wiederholung an. „Für oder Wider“ iſt dabei nicht einmal der richtige Ausdruck. Grundſätzlich iſt man ſich ja eigentlich einig. Alle ſind der Ueberzeugung, daß wir mit unſeren Vorräten reichen werden und reichen müſſen. Und mir darum geht im Grunde der Streit, ob die Maßregeln, die jetzt zur Verteilung der einmal vorhandenen Güter⸗ mengen getroffſen wurden, in jedem Einzelfalle die richtigen waren und ob ſich nicht mehr zum Ausgleich der Preiſe tun läßt, als bisher in dieſer Beziehung geſchah. Etwas anderes woll⸗ ten, bei Licht beſehen, auch die Ausführungen des ſozialdemokratiſchen Redners, Robert Schmidt, nicht Herr Schmidt, der natürlich zur Fraktionsmehrheit gehört, ſparte im einzel⸗ nen nicht an kritiſchen Einwänden. Gelegent⸗ lich wurde er ſogar rechtſchaffen polemiſch, ſo als er von der Landwirtſchaft ſprach, von deren Vertretern er behauptete, daß man mit ihnen ſich ſchwer verſtändigen könne. Aber an den Anfang feiner Ausführungen ſtellte er doch den Satz: Nach 17 monatigem Durchhalten müßte das Ausland eigentlich eingeſehen haben, daß Deutſchland wirtſchaftlich nicht 1 * 0 +— 8 1 zuſammenbrechen würde und das ſchien uns doch die Hauptſache. Alles andere ſind, wie wir das nun hier ſchon des öfteren betont haben, Nüancen. Ueber Einzelheiten wird man in einem großen Volke immer verſchiedener Mei⸗ nung ſein und auch ſein dürfen, umſomehr, als ja auch wirklich kein Menſch in Deutſchland lebt, der ſich allen Ernſtes einbildete, wir hätten mit unſeren wirtſchaftlichen Maßnahmen in allem und jedem den richtigen Weg eingeſchlagen Das hat die Regi nie geglaubt und das glaubt ſie, wie en und ſehr hrlichen 1 auch jetz zu bringen. Daß dieſe Aufgabe nicht reſtlos ge⸗ löſt werden konnte, verſteht ſich von ſelbſt. Daß immerſort und bis auf den heutigen Tag uns die Notwendigkeit blieh, zu beſſern, die vielfach aufs Geratewohl getrofſenen Maßregeln weiter auszugeſtalten, unter Umſtänden wohl auch die Methoden zu wechſeln, iſt gleichfalls wur natürlich. Herr Dr. Delbrück gab einen zuſammenfaſſen⸗ den Ueberblick ü 5 er Rich⸗ tung geſchehen iſt und man wird der Regierung jedenfalls das eine beſcheinigen dürfen, daß ſie bemüht war, hier einen Ausgleich zwiſchen Regierenden und Regierten herzuſtellen und daß ſie in keinem Falle, wenigſtens auf die Dauer nicht, ſich gegen die Aufnahme beſſerer Einſicht verſteift hat. Daß die Informationsquellen der Regierung mitunter einſeitig waren und daß ſie ſchon um deswillen gelegentlich in die Irre ge⸗ gangen iſt, wird ſich trotzdem nicht beſtreiten laſfen. In der Beziehung brachte der Abgeord⸗ nete Dr. Böhme zu vorgerückter Stunde ein reiches, anſchaulich gruppiertes Material vor. Das wertvollſte an ſeinen Darlegungen war vielleicht, daß er ſich mit eindringender Sach⸗ kenntnis und warmem Herzen den Intereſſen der handarbeitenden Schichten annahm. Zu Anfang der Sitzung hatte Herr Liebknecht ſein Frage⸗ und Antwortſpiel be Dr. mit der Regierung aufzunehmen verſucht, aber diesmal fiel er vollends ab. Man nahm ſich nicht einnal Mühe ihn auszulachen. 8. Wie wir hören, wird der Reichstag ſich bis zum 14. März vertagen. * Sitzungsbericht. WTB. Berlin, 11. Januar. Bericht der Kommiſſion u er die Ernührungs⸗ 8 fregen. Abg. Graf Weſtarp kurz über die jandlungen. Er t ſeinen Bericht mit der Feſtſtellung, daß Ner Ver das deutſche Volk ſich nicht aushungern laſſe. Wegen der Ernährungsfragen braucht der Krieg nicht einen Tag früher be⸗ endet zu werden, als die militäriſche und politiſche Lage es erſordern,(Lebh. Beifall.) Abg. Schmidt(Berlin, Soz.): Eine zweckmäßige Organiſation der Verteilung iſt bei einigen Nahrungsmitteln notwendig. Die Preiſe dürfen keine Spekulationspreiſe ſein. Sie müſſen allerdings den Produktionsverhältniſſen Rechnung tragen. Die Verordnungen des desrats ſind viel zu ſpät ergangen. Die Höchf preiſe ſind immer noch viel zu hoch. Warnen muß ich vor einer weiteren Erhöhung dieſer Höchſtpreiſe. Es darf kein Anreiz zur Erbitte⸗ rung über den gegenwärtigen unerträglichen Zuſtand gegeben werden. Die künſtli hohen Auslandspreiſe werden von den einheimiſchen Händlern übernommen zum Nachteil der Volks⸗ ernährung. Der Preistreiberetl auf dem Viel entgegengetreten g nachgeprüft wer⸗ den, ob die höheren Preisforderungen den er⸗ höhten Produktions⸗ und Handelsaufwendungen entſprechen. Die kändlichen Produktionsauf⸗ wendungen ſind, ſoweit die Arbeiterlöhne in Betracht kommen, keineswegs erheblich höher geworden; niemals iſt der Gegenſatz zwiſchen kündlichem Proletariat und Beſitz kraſſer ge⸗ weſen als jetzt. Bei der Kartoffelverſorgung kommt das ganze Jämmerliche unſerer preußi⸗ ſchen Verwaltung zum Ausdruck. Hier ſollte ſie eigentlich zeigen, was ſie mit ihrer Organi⸗ ſation leiſten kann. Wir haben keinen Ueber⸗ fluß an Viehprodußtion, aber die Regierun dürfte trotzdem nicht zulaſſen, daß die Schweinepreiſe um 300 Prozent ſteigen. Auch jetzt ſind ſie noch zu hoch. Unzweifelhaft iſt es aber mit dem Schweinebeſtand nicht ſo ſchlecht beſtellt, daß ſolche Uebelſtände nötig werden. Auch hier haben die Behörden verſagt. So mußte der Zwiſchenhandel ausgeſchaltet werden. Die Preistreibereien in der Leder⸗ fabrikation haben keine berechtigte Begründung. Die übermäßigen Gewinne der Produzenten beweiſen dies. Die Tatſache, daß es im Aus⸗ lande nicht beſſer iſt, hat keinerlei Bedeutung. Auch in der Wirtſckaftspolitik ſollte unſere Or⸗ ganiſation muſterhaft werden. Unterſtützen Sie uns in dem Bemühen, dafür zu ſorgen, daß die giſch markt muß ebenfalls ene werden. Es muß forgf Berückſichtigung der Konſumentenintereſſen und unter Berückſichtigung der berechtigten Inter⸗ eſſen der Prodnzenten und des Handels. Alles, was darüber iſt, iſt von Uebel.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Staatsſekretär Dr. Delbrück: „Als wir im Auguſt die vorliegenden Fragen behandelten, waren eine Reihe neuer Maßnah⸗ men entſtanden. Sie ſind in der Kommiſſion prochen, von denen ein großer Teil von uns inzwiſchen erfüllt worden iſt. Im Drange der Ereigniſſe ſind wir teilweiſe genöti den, andere Schritte zu gehen und das Ziel wei⸗ ter zu ſtecken. Andere Maßnahmen haben ſich bis heute als nicht durchführbar erwieſen. Die Denkſchrift, die dem Reichstag überreicht worden iſt, gibt ein klares Situationsbild. Wir ſind uns darüber vollſtändig einig, daß in dieſen ſchweren ernſten Zeiten und unter den beſonderen wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſen, die der Krieg geſchaf⸗ fen hat, die Verſorgung des Marktes und die Bildung der Preiſe nicht dem freien Spiel der Kräfte überlaſſen werden darf, ſondern daß mit feſter Hand eingegriffen werden muß und man auch vor Härten nicht zurückſchrecken darf, wenn es das Wohl des Ganzen erfordert. Mit unſeren Erzeugniſſen chen wir bis zur nächſten Ernte, wenn wir ſparſam und haushälteriſch damit umgehen und unſere Le⸗ bensgewohnheiten den Verhältniſſen anpaſſen und wenn wir weiterhin mit Erfolg Verteilung und Konſum regulieren. iſt nicht leicht, eine große Verwaltung und ein ganzes Volk unter ſolchen ſchwierigen Ver⸗ hältniſſen in wenigen Monaten zum völligen Umdenken und Umlernen zu bringen. (Sehr richtig!) Dieſe Probleme ſind nur zu löſen, die Schwierigkeiten nur zu überwinden, die Eingriffe, die der Maſſe nützen, zu ertragen, wenn man Urſachen und Zweck kennt. Die Knappheit der Lebensmittel, die Un⸗ gleichmäßigkeit ihrer Verteilung uſw. ſind allgemeine Begleiterſcheinungen des Krie⸗ ges. Das feindliche wie das neutrale Ausland hat mit denſelben Schwierig⸗ keiten zu kämpfen. Die Preiſe gewiſſer Lebens⸗ bedürfniſſe ſind dort noch höher als bei uns. Der Kommiſſionsbericht enthält reiches Zahlen⸗ material daf Mit dem Hinweis auf das Ausland will ich keineswegs die Wängel un⸗ ſerer Organiſation entſchuldigen, ſondern ich will nur klarlegen, daß die Urſachen dieſer überall auftretenden ähnlichen Erſcheinungen verſchieder ſind. Im Auslande ein freier Markt, die Meere offen, die Zufuhren aller Bedürfniſſe theoretiſch frei— trotzdem dieſelben Erſcheinun⸗ gen wie bei uns. Aber die Stärke unſerer eigenen Produktion und die Vortreff⸗ lichkeit unſerer Organiſation haben uns ſtärker gemacht als das Ausland, das ſcheinbar unter günſtigeren Verhältniſſen operieren konnte. Was uns weiter zu tun bleibt, iſt die Pflege unſerer Produktion und die zielbewußte Organiſation der Lebensmit⸗ telverteilung. Was wir für die techniſche Vervollkommnung unſerer Landwirtſchaft mit Mitteln des Reiches und des Staates in den letzten Jahrzehnten aufgewendet haben, iſt nicht umſonſt aufgewendet. Wenn wir der Schwierig⸗ keiten Herr geworden ſind, ſo iſt in erſter Linie unſer Eiſenbahnweſen zu rühmen.(Sehr wahr!) Im Laufe des Krieges haben wir eine ganze Reihe ſchärfſter Strafvorſchriften erlaſſen, die den Kriegswucher leder Art nicht nur kriminell treffen, ſondern auch für alle Zeit brandmarken. Wir haben ſerner Höchſt⸗ Hreiſe feſtgeſetzt und die Möglichkeit der Ent⸗ eignung geſchaffen. Den erſten Höchſt⸗ preisfeſtſetzungen hafteten Mängel an, weil wir dieſe Momente nicht beherrſchten. Inzwifehen ſind wir beſtrebt geweſen, dieſer Schwierigkeiten Herr zu werden durch eine Organiſation, die i Momente feſtſtellt. Dazu — Sie haben ferner, und darin liegt eine Ergän⸗ zung der Beſtimmungen, über den Kriegswucher Gutachten zu erteilen, um Unterlagen für die Beurteilung zu geben, ob ſolcher Wucher vor⸗ liegt, und ſie haben die zuſtändigen Stellen bei der Aufklärung der Bevölkerung über die Preis⸗ verhältniſſe zu unterſtützen. Zu dieſen Pflichten tritt noch eine Reihe wertvoller Beſugniſſe. Schkießlich iſt eine Reichsprüfungsſtelle mit dem Sitz in Berlin vorgeſehen, der ein Bei⸗ rat zur Seite ſteht, den der Reichskanzler er⸗ nennt. Dieſe Zentralſtelle hat die Aufgabe, mit dem Reichskanzler in allen Fragen der Organj⸗ ſation des Lebensmittelbedarfs zu bergten. Es iſt alſo vom Bundesrat bis in die einzelnen Ge⸗ meinden die Möglichkeit gegeben, die Verhält⸗ niſſe von Handel und Gewerbe bis in die klein⸗ ſten Kleinigkeiten zu verfolgen. Allen, die es angeht, lege ich die Pflege dieſer Preisprüfungs⸗ ſtellen zur Entfaltung einer nutzbringenden Tätigkeit ans Herz. Die Feſtſetzung von Höchſt⸗ preiſen von einer Zentralſtelle aus kann aber ihren Zweick nur beſchränkt erfüllen und ſie müßte zum Schaden ausſchlagen inſofern, als eine zu niedrige oder einſeitige Bemeſſung un⸗ vermeidlich dahin führen muß, den Markt zu ihren Zweck nur beſchränkt erfüllen und ſie völkerung mit Lebensmitteln nicht nur nicht zu fördern, ſondern direkt zu hindern. Staatsſekretär Dr. Delbrück fortfahrend: Es müſſen alſo naturgemäß weitere Maß⸗ nahmen hinzutreten: O Beſchlagnahme, Orga⸗ niſation des Handels, Gruppierung im Groß⸗ und Kleinhandel und Produzentenkreiſe und uch Maßnahmn bezüglich der ausländiſchen Einfuhr. Wo es möglich iſt, wird der Weg der Zentralorgani ſation gewählt, aber es müßten auch andere Wege gegangen wer Beim Getreide iſt die Rationjerung und ihre Durchführung verhältnismäßig leicht. Erleich⸗ tert würde die Zentral⸗Organiſation noch da⸗ durch, wenn wir uns darauf beſchränken könn⸗ ten, ein Verfütterungsverbot zu er⸗ laſſen, ſodaß das geſamte Getreide für die Er⸗ nährung in Anſpruch genommen würde. An⸗ ders iſt das bei den Kartoffeln Hier eine zentrale Beſchlagnahme, die zentrale Ver⸗ waltung einer Menge von 54 Millionen Ton⸗ nen, eine Unmöglichkeit. Im übrigen ergab ſich die Notwendigkeit, die Möglichkeit einer Orga⸗ niſation des Handels weiter in die Hände der Landeszentralbehörden u. Kom⸗ munalverhänden und Kommunen zu legen. Dieſer Aufgabe ſoll die Verordnung für die Verſorgungsregelung vom 1. November 1915 gerecht werden. Auf die ge⸗ naue Kenntnis der Tragweite dieſer Ver⸗ ordnung lege ich ſo großen Wert, daß Sie mir auch hier eine Reihe ins einzelne gehender Aus⸗ führungen geſtatten wollen. Die Gemeinden ſind befugt, beiſpiels⸗ iſe für deßſ Gemüſehandel ganz be⸗ ſtemmte Vorſgzriſten zu erlaſſen. Wenn der Handel den kumingen nicht genügt, ſo iſt die Gemeinde berechtigt, unter Ausſchluß des Handels die Regelung ſelbſt zu überneh⸗ men. Von dieſer Befugnis mögen die Gemein⸗ den entſchieden Gebrauch machen. In allen den⸗ jenigen Fällen, wo eine zentrale Regekung ſich nicht durchführen lüßt, wo das Reichsamt des Innern und Bundesrat an eime zentrale Rege⸗ kung nicht herantreten können, können die Ge⸗ meinden weiter beiſpielsweiſe in der Kartoffel⸗ verſorgung den Handel, wenn nicht ganz aus⸗ ſchalten, ſo doch reglementieren, daß er ſich den weiteren Intereſſen anpaßt und unterordnet. Die Aufſichtsbehörden haben die Möglichkeit einzugreifen, wenn eine Gemeinde ſich weigert oder ſich als unfähig erweiſt, die Verſorgung der Bevölkerung mit Kaxtoffeln ſicherzuſtellen und einen Verein mit dieſer Aufgabe zu be⸗ trauen. Von der höchſten Bedeutung ſind dieſe Befugniſſe bei der Verſorgung der Bevßkkerung mit Fleiſch. Wenn es gelingt, die Produzenten von Fleiſch zu orgoniſieren, um ſie in unmittel⸗ bare Geſchäſtsverbindung mit den Städten zu bringen, ſo wird ein großer Teil der be⸗ ſtehenden Schwierigkeiten beſeitigt werden. In allen dieſen Organiſationen iſt eine Mitwir⸗ kung der Laienelemente im weiteſten Umfange ſichergeſtellt. Dasſelbe Prinzip geht Ne eeeeeeeeeeeeee 2 NreeNe — Das Ende von Paris. Von Dr. A. von Wilke. nge. Es iſt immer ein gefährlich Ding, die Vorſehung ſpielen und vorausſagen zu wollen, wie die Zukunft ſich anlaſſen wird.„Die Prophezeiungen der klügſten Leute ſind ſchon zu Schanden geworden. Denn die Geſchichte läßt ſich nicht in die Karten ſezen, und wenn ihr Lauf ſich auch nach ewigen, in Jahrtauſen⸗ den unwandelbaren Geſetzen vollzietzt, ſo blei⸗ ben dieſe Geſetze doch, von den ganz großen Richtlinien abgeſehen, unferer Erkenntnis ver⸗ ſchloſſen. 355 Deshalb wäre es auch vermeſſen, in dieſer Stuünde vorausſagen zu wollen, welche Folgen der Weltkrieg, in dem wir noch ſumer ſtehen, für die von ihm betroffenen Länder— und welche Länder bätte er nicht betroffen— nach ſeinem Ende bhaben wird. Soviel iſt gewiß: eine neue Epoche in der Enkwicklung der Menſchheit wird am Tage des Friedensſchluſſes aubrechen. Reiche, die groß und mächtig ſchienen, werden herabgedrängt werden in die Reihe von Staaten zweiten Ranges. Staaten, die erſt junge Schöpfungen, aber geſund und lebensſtark find, werden nicht mehr abſeits ſtehen, wenn die großen Fragen der europä⸗ ſort⸗ dern ihren Rat und ihre Meinung vollberech⸗ tigt in die Wagſchale werfen, andere endlich, die durch Zufälligkeiten eine hren wahren Macht⸗ verhälkniſſen nicht entſprechende Scheingröße erreicht halten, werden wieder herabfinken auf die Stufe der Ohmmacht. die ſhrer wahren Be⸗ — iſchen Politik zur Entſcheidung gelangen, niedergerungen, hat einen Aderlaß erlitten, von dem ſich das ohnehin längſt geſchwä inſt ſo ſtolgze und mächtige Land vielleich 8 keinesfalls im Zeitraum eines Menſchenalters erholen wird. Was aber wird das Schickſal von Paris ſein, der Stadt, deren Glanz ſoweit in alle Lande zu leuchten ſchien, daß die Fran⸗ zoſen ihr den prunkenden Namen bla ville lumiere“ gegeben hatten und deren Flimmern und Schillern die Fremden aus dem ganzen Erdball anlockte? Noch vor dreißig, ja noch vor zwanzig Jahren war es der Traum aller Ver⸗ gnügungsfüchtigen, ein Paar Wochen, ein Paar Tage in Paris zu verbummeln. Wunder⸗ dinge verſprachen ſie ſich dort von den erlaub⸗ ten und von den bverbotenen Zerſtreuungen. Deunn die Zahl der Bummler, der lüſternen Senſationshaſcher, überwog bei weitem die der ernſthaften Reiſenden, die da etwa kamen, um die Kunſtſchätze in den Muſeen ſtudieren oder auch nur ei rigen Blick in eine vielerlei zu 3u hören bekommen dann aber ängſtlich am Gelände ſicherer, gewohnter Lebensfübrung bielten, um nicht mit in den wilden Strudel hineingeriſſen zu werden. Vergnügungsſtätten wie„Maxim“ oder Die verſchiedenen, nur Nachts geöffneten Wi ten auf dem Mommartre, wo auge Barcelona, in Wirklchkeit aus Balig einem anderen Partſer Vororte gebür zerinnen. zwiſchen den Tiſchen der Gü ſte Ernährung geregelt und geordnet wird unter 1 Preiſe zu ermitteln. N———fꝙ eeeeeeee————————— eee l 5 n Staaten, ſo wird es deren umſo anſchaulichere Wort„Nepplokale“ geprägt] deren W̃ Hauptſtädten ergehen. Frankreich iſt bereits ſhat. zen“ iſt ja ungeführ gle deutend mit„ en“ und hält den ſchönen Mittelweg zwiſchen Rauben, Stehlen und Uebervorteilen. inge Dollarerben, deren Väter als Packträger er Stiefelputzer angefangen haben mochten, hevor ſie, infolge von Fleiß und glücklicher Spe⸗ kulation, eine Million auf die andere häuften, dünkten ſich echte Pariſer Lebejünglinge, wenn ſte dort oben, au der Place Pigalle und am Boemevard Rochechouart, in einer durchsechten Nacht ein Paar tauſend Franken für die unech⸗ ten Andaluſierinnen und für die nicht minder unechte katalanſſche Kapelle ausgaben. Denn jeder beſtellte Tanz, jedes beſtellte Muſtkſtück wurde ſofort, und nicht zu knapp bezahlt. trennen von dem verſchwindend kleinen Viertel, wo der rrſcht und die reichen Bumm⸗ ler und r der geſamten Erde ein von keinen hen Siorgen bedrücktes Daſein führen. llig wäre es vollends, nicht des dem Pariſer einſachen Standes angeborenen Trisbes zur Sparſamkeit mit Achtung zu ge⸗ denken, eines Triebes Miten Seite auch ſe Pa⸗ ⸗ rgel einer ge⸗ zwiſchen 40 chen an der zu ſetzen, Garten zu ſich dem über alles geliebten mageren Reize verrenkten, gehörten in 8 77 Die der Kategorie jener Aufenthaltsorte, für Deuiſche das nicht eben literaturfähige, doch Angelſport hinzugeben. Hier iſt eine der Ur⸗ ſachen, weshalb die ausländiſche Induſtrie, der ausländiſche Unternehmungsgeiſt in keiner an⸗ eltſtadt ein ſo wettes Gebiet der Betg⸗ tigung gefunden hat wie in Paris, wo der Ehr⸗ geiz gerade des Mittelſtandes nicht etwa dahin gerichtet iſt, zu dem Kreiſe der Reichen, der Geldmächtigen(falls der Ausdruck erlaubt iſt) emporzuſteigen, ſondern ſich behaglich eines an Abwechslung armen Lebensnachmittags und zabends zu erfreuen. Der Unternehmungsgeiſt iſt es, mit einem Wort, der den Franzoſen und im beſonderen den Pariſern— denn Paris iſt immer noch Frankreich— abhauden gekommen iſt. Auch die verſchwindend kleine Zahl der den Frauzoſen von heute zu verdankenden Erfindungen und Entdeckungen legt davon Zeugnis ab, daß die von ihnen ſelbſt ſo viel und ſo gern „Phantaſte“ der Franzoſen ſich immer mehr den Künſten und der Literatur zugewandt und, einem Zeitalter, das man mit Recht das der praktiſchen Technik neunt, mit weit geringerem Verſtändnis gegenüberſteht als andere Na⸗ tionen, die ſich nicht täglich rühmen, an der Spitze der Kultur und der Ziviliſation zu mar⸗ ſchieren. Frankreich wird, ſoviel darf als gewiß an⸗ genommen werden, die Zeche dieſes blutigſten aller Kriege zu begleichen haben— Frankreich, das inſolge des unglückſeligen Zweikmder⸗ ſuyſtems am wenigſten Blutopfer vertragen kaum ſchen einen großen Teil ſeiner kaum wehr⸗ haften Jugend auf den Schlachtfeldern und in den Schützengräben verloren hat.„Une ſaignse formidable“ nennen das die Frauzoſen: einen entſetzlichen Aderlaß. Auch wir haben einen ſolchen Aderlaß erfahren, werden ihn aber, danf unſerer geſunden Volkskraft, überſtehen. die Franzoſen? Und namentlich die 4. Seite. SGeneral⸗Anzeiger« Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 12. Januar 19186. Surch alle übrigen Organifationen, die wir ge⸗ ſchaffen haben. Ueberall iſt vorgeſehen eine gusgiebige Mitwirkung von Jalen und Sachverſtändigen und von Interef⸗ ſenten und das Ganze Leird ſchließlich jetzt gekrönt durch den Beirat des Reichs⸗ tages. Dieſer Beirat iſt bereits zuſammen⸗ getreten. In der Beteiligung der Bepölkerung bis die Gemeinden hinein liegt die einzige Mögli keit und, wenn ich mich ſo ausdrücken darf, denden Teil der Bevölkerung, die menten, aufzuklären und ſie vor Uebereilung zurückzuhalten. Ich erwarte, daß dieſe Beteili⸗ iräten dazu ige Maß darf ſedoch die Kritik nur befruchtend wirken icht hemmend. Sie darf nicht dahin füh⸗ ren, daß ganz eile der Bevölkerung ſich der kitarbeit an dieſen Dingen um beswillen ent⸗ Mit ziehen, weil ſie glauben, daß dieſe ober ſene Maßnahme falſch iſt. Die ganze Bepölkeru muß in dieſe Organiſation hinein mit dem feſten Willen, darxaus herauszuholen, was aus ihnen herausgeholt werden kann(Zuſtimmung), durckglüht von dem Willen zum Siege, der gouch im Innern, wie draußen errungen werden muß.(Beifall.) Abg. Matzinger(Gentrum): Durch die Organiſation, die die Regierung getroffen hat, iſt geſchaffen worden, bei der ihre Wünſche und Klagen berückſichtigt werden, Es muß alſo, was menſchenmöglich iſt, geſchehen, daß dem Zollpolitik Die landwirt⸗ ſte weſentlich ſich beſonders Forderung nach dem Aus⸗ bau des Waſſerſtraßenweſens, inshe⸗ ſondere der Kanaltſierung der Danau bis nach sburg, Auch auf ſonſtige Bebarfsgeg E iſt Brytkarfenſyſtem aus chtigkeit der Be⸗ dehnt worden. Auch bei der Ausführung der getroffenen Maßnahmen muß allſeitig guter lle — ekundet werden, Glücklicherweiſe idnis hierfür im Wachſen begriff fall im Jentrum.) Abg. Dr. Vöhme(Natl.): Die Maßnahmen der Regierung hütten kaſcher und entſchiedener getroffen werden müf⸗ ſeit. Es hätte von vornherein eine engere Füh⸗ lung mit den einzelnen Berufsfländen und mit dem Parlament hergeſtellt werden iſt das eit.(Bei⸗ utüſſen, wie ſie ſetzt in den Preisprüfungsſtellen beſteßt. In dieſer Zeit, in der ſich wſeder an⸗ dere Einflüſſe geltend machen, muß der Reichs⸗ tag, als das Parlament, das für ſolche Fragen zuſtſänbig iſt, Berütckſichtigung finden. Bei der Neufeſtſetzung der Kar ſoffelpreiſe muß darauf geachtet werden, daß dieſeg wichtigſte Nahrungsmittel nicht fübermäßig verteuert Gebr richbig.) der Regierung iſt es, bei den erforberlichen Naßznahmen raſch vorzugehen. Dadurch wird ötige Unzufriedenbelt vermieden. Bei Broftgelr herſar⸗ nüug ſparſam umgegangen werden. Die Schweinemaſt muß von der Reic kegierung geregelt werden. Die Schipeine⸗Ab⸗ ſchlachtungen haben ſich ſehr gerächt. Bei län⸗ Herer Dauer des Krieges iſt eine Beſchlagnahme Uund geſunde Perteilung der notwendig ſt en Futkermitſel, auch deyr Gerſte, nottzen⸗ die, Wenn alle Stellen ihre Pflicht tun, ſo werden zur militäriſch, ſondern auch riſchaftlich Lorbeeren ernten. . Opfer muß jeber bringen. An M Darauf pird die Weiterberatung auf Mikt⸗ wuch, 12. Jaunar, 2 Uhr, bertagt. Schluß gegen 7 Ihr. ** 8 Kurze Anfragen. JBerlin, 12, Jan.(Von u. Berf Bürg) Vom Abgeordneten Baſſermann iſt fol⸗ dende kurze Aufrage eingelaufen:„Iſt der Herr Reiches kanzler in der Lage und bereit, über die widerrechtliche und völkerrechts⸗ ung zu machen?“ 55 Von Dr. Müller⸗Meini gen gende Anfrage angeweldet:„Iſt dem (Briefe, Poſtanweiſungen, Geldſendungen, palete), die für die in Frankreich internierte deutſchen Kriegsgefangenen beſtimmt ſind, di tun, um eine Verbeſſerung dieſer Verhältniſf herbeizuführen? Me Karlsruhe, 11. Jan⸗ Der abſichtigt erneut an die Großh. heranzutreten mit der Bitte, B hohen Umlagegebühren auf Maß zurückgeführt werden. Der ſchaftsbeſteuerung ſollte, wie in wie bei uns beim Kapitalvermögen. Jur Lage 8es Bausbeſitzes. Aus Mieterkreiſen wird ſchrieben: In Ihrer geſchätzten Zeitung e kurzem ein Auszug aus der Badif uns hefitzers vertreten hat. Im Juteroſſe objſektiver muß feſtgeſtellt worden, daß dieſer Artikel ein⸗ ſeitig die Wünſche des Hausbeſitzers darlegte und in ſeinen Anſchauungen, wonach„van kei⸗ nem Staatsbürger im Krieg ſo große Opfer berlangt wurden wie vom ſtädtiſchen Ha beſitzer“, der wahren Sgchlage nicht gerecht wird. Vielmehr iſt ungefähr das Gegenteil rich⸗ tig, dem Hausbeſitzer wurden, im Gegenſatz zu allen andern Erwerbsſtänden durch die Kriegsfürſorge der Gemeinden und einer Reihe vbon Organiſationen angemeſſene Teile ſeines Einkommeſts durch UHehernahme der Mieten direkt garanttert. Der Hausbeſitzer hat wie jeder Erworbs⸗ ſtand ſonſt auch ſeine laufenden Unkoſten becken müſſen, die aber infolge Wegfalls der Unzüge und Reparaturen vielfach gegen normale Zei⸗ ten geringer ſind. Die Erleichterungen, welche die Kriegsnotgeſetze dem eingszogenen Schuld⸗ ner als Mieter bringen und die vielfach vom Hausbeſitzer angegrifſen worden ſind, kommen in genau derſelben Weiſd auch dem Hausboſitzer als Schuldner zugute. Pieſe Feſtſtellungen waren nötig, um in der Oeffentlichkeit die wahre Sachlage darzuftellen, Wen ſie gegen den von den Mietern pein⸗ lichſt bisher bewahrten Burgfrioden vielleicht berſtoßen ſoflten, ſo iſt es nur die Folge der Darſtellung im DOrgan der Badiſchen Haus⸗ beſitzer, die im Intereſſe der obfektiven Wahr⸗ heitk nicht unwiderſprochen bleihen durfte. Aus Skadt und Land. * Mannſeim, den 12. Januor 1916. dettetee Mit Ee dem Kearteregeestessg Eſſernen Krenz ausgezeichnet; Sosgesesssssetesseestseseestteeetteet%e 60 Musketjer Ludwig Horn, Juf.⸗Regt. 112, . Zü Reſ.⸗Lazarett Rheinluſt, Düſſeldorf, Ober⸗ widrig'e Verhaftung bes deutſchen Konſuls in Saloniki burch den fran⸗ —— kaſfel. reeeee zöſiſchen Oberkommandierenden nähere Mittei“ Perſonal⸗Beränderungen. Reichskanzler bekannt, daß die Poſtſendungen igen, Poſt⸗ erſt nach 2 als einmonatiger Friſt zugeſte werden? Was gedenkt die Reichsregi g zu Hausbeſitzer und Mieter. Forderungen der Bausbeſitzer cband badiſcher Grund⸗ und Hausbbſitzervereine be⸗ Regierung timmungen zu treffen, daß den ſtädtiſchen mit Hypotheken⸗ ſchulden belaſteten Hausbeſitzern, die für ihre Liegenſchaftspvermögen gngeforderten, viel zu ein gerechteres 8. Brund⸗ undſd. g. Hausbeſitzververein iſt der Anſicht, die Liegen⸗ anderen Staaten, eine feſte, nach oben begrenzte ſein, Ne⸗ aen bor unverwundete und jen Grund⸗ und Hausbeſitzerzeitung, der in durchaus ge⸗ ſchickter Weiſe den Standpunkt des Haus⸗ Stellungnahme Eruennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: 1 ruhe), Vizefeldw. d. jetzt in dieſem Regt Vizefeldw. i. d. 2. Pa Fußgartl.⸗Reg. Nr. 8. ⸗Komp. d. bach), Vizefeldw. im Jäger⸗Erſ. Zum Oberleutnant: Thieme e tuhe), Leutn. d. Reſ. d. Inf.⸗Reg. Nr. 132 im.⸗Vatl, d. Inf.⸗Reg. Nr. 7 Hauptleuten: die Oberleutnants: Ott(Karlsruhe) d. Reſ. d. Juf.⸗Rog. 9 jetzt beim 1. Erſ.⸗Batl. d. ſturm(Stockach) d. Landi jetzt im 2. Erſ.⸗Hatl. d. L Vasmer(K 1 ſche + Landw.⸗Div. ., zuletzt 8 n. der Landw.⸗ d. Pferde⸗Lazar. 7 Ferner: Viebe bantt, Hauptmann i. Füf Reg. Nr. 40, in Genehmigung ſeines Abſchieds geſuches m. d. geſetzl. Penſ. z. Disp. geſtellt und zum Bez.⸗Offiz. beim Landw.⸗Bezirk Jauer ernannt. cges bruch des K mit dem eiſernen 8 znete Reſer⸗ viſt Wolf Kratt, Flaſchenbier⸗ lers Jean Krat e 96, erhielt die Verdienſtmel Angeſtellt. Bx! a bel 11 2„ 8 Hermann Straßer, a ug., Franz itzmüller, f Joſef Möhringer, r Dehouſt, Ferdi Uoch, Gdmund Linßer, [de, Jakob Topf, Adolf Neudecker, Alff kerlin., Emil Sau ch cher untex Ernenung zu Obe enbahnſekretären, die Bauſchßzetäre Heiurich Steinbach und Al⸗ bert Wehrle unter Ernennung zu Oberbauſekre⸗ tären, ſowie den Eiſenbahningenieur Hermann Genzel. Kriegsleiſtungen. berausgabte die Kriegafu Mk. 1 dri Bis Ende Dezember 1915 hieſige Zentrale für 3 Miete, 5 297 Nr 19 046 für ſonſtige Mark für Kleider, 10 411 Mk, 0816 Mf, für Heizungs⸗ und ngszwecke. Hierzu kommt der perſsnliche und ſachliche Auf⸗ Wand, ſowie Verſchiedenes mit zuſammen 123 958 Jugend In, heneſſen, Mark, ſodaß ſich die Geſamkausgaben bis 31. De⸗ genber guf 1889 har mk. ſtelſen, wohlgenterkt ſtellen die Leiſtungen der Zentrale nur Juſchſſfe zu den ſtaatlichen und ſlädtiſchen Krie ſtützungen. Die Einnahmen der Zentr llexen ſich(labgeſehen von einemt ſtädt. Zuf Das ftädtſſche Preisprüfungsamt, Zimmer iig, maißt die Mitteflung, daß am 13. de Rathaus, außer den bereſts bekaunt gegebenen ſch ſok⸗ gende Geſchäfte holländiſche Bulter zum Preiſe bon.72 Mk. für das Pfund verkaufen: Emanuel Strauß Q 1, 6, Durler G 2, 18, Karl Wolf, Wald⸗ hof, Hübenſtraße 20, Wilhelm Brand, 8 6, 15. Es ſoll nun nochmals daxauf aufmerkfſam gemacht Nl dem rfege ug auch ſein mag, eygehene fſd ſoſe ſöſrd es ihnen nach ſein Au keitten, gber Faiſerreiches, die ſchöne Spanierin Gugenje von Montiſo ben Ton angab, ſo gehen wix, falls nicht unerwartete Ueberraſchungen geſchehen nach dem Kriege einem Paris ent⸗ gegen, das nicht mehr den Gipfel der Sehnſucht 5 75 ruſſiſcher Fürſtenſöhne, der Sprößlinge üdgimerikaniſcher Schafzüchter oder Schweine⸗ ſchlüchter, uiſd auch nicht des Nachpwuchſes hen Berlin W ſein wird. Wir gehen einem Paris entgegen, das faum noch unterhaltender ſein wirb als Morſeflig. Lyon oder Rouen (nebenbei bemerkt das ödeſte Provinzneſt des curupäiſchen Feſtlandes) und das den letzten Reſt ſeiner früherenAmmut, Grazie, ſeines fröh⸗ lichen Uebermutes und ſeines ſelten die Brenze des geſchmackvolſen Leichtfinnes hinter ſich faf⸗ ſenden Ausgelaſſenheit üßerſchrilt Und bes iſt gut ſa, Dann werden unſore Snobs, beiderſei Geſchlachts, es nicht mehr fitr „dotchk“ halten, auf der Hychzeiksreſſe nach „Monte“ ihr gutes Geld in Paris auszugeden und Tanten oöder alten Haushälterinnnen auf dent Bpulevard de Italiens, gegeniber veu Grand Hotel, Granathroſchen mit der ſinngen Muſikgliſche Akademien in Mannheim. 1. Soliſt: Alfred Höhn(Klavier). Außer her ahenberöffnenden ſtimmungsvollen, wenn auch nicht allzutiefen,„Mufik am Abend“ hrachte bie exſte Akademie des neuen Jaßhres Ulchts weſentlich Neues, weder in Hinſicht auf die Wahl des Brahms ſchen ſymphonfſchen Wer⸗ kes, das ulx erſt am 8. Mai v. Is, von den Ber⸗ liner Philharmonikern unter Rikiſch hier hör⸗ ten, noch inbezug auf den hier beſtbekannten Soliſten, der uns letztmals in der 7, Muſikali⸗ ſchen Akademie 1912/13(am 18. Fehruar) und ſpter in einem eigenen Abend mif ſeiner Kunſt erfreute. Warum griff man nicht einmal zu einer andern Symphonſe von Brahms, eiſva der zu Unrecht vernachläſſigten Dritten? Wollte man aber der Zeitſtimmung Rechnung tragen, ſo gab es noch andere paſſende Werke in der deutſchen Muſikliteratur. 5 Berliner Komponiſt der ſehr treſfend he⸗ zeichneten„Muſik am Abend“, Paul Grgener, welcher in den Jahren 1910—13 die Stelle des Direktors des Mozarteums in Salz⸗ eg belleidete, ſſt durch Orcheſter⸗, Kammer⸗ muſikz und Bühnenwerke bekannt geworden, halte krſt in letzter Zeſt mit ſeiner Oper„Don Juans legtes Abenteuer“ am Mlinchener Hof. heater eſnen ſtarken Erfelg. Der 1 en Neuheit, die am N. Dezember in München hre Junſchrift„Soupenir de Paris“ K die in Pforzbeim georbeitet und dert um zwei Drfitel liger zu haßen ſind Urauffüthrung exlebte, liegt ein Nedicht von Hof⸗ ——— sthal zitarunde. Hörnerklänge verbreite in dem efHfiseöben Unbanfies 64,Tag decg üähnrich: Schulze im Inf.⸗Regt. 8 d. Reſerve: Kirmſſe, lhauſen i..), Vizefe Batt. Scherer(Karls Fren.⸗Reg. Nr. 109, Wasmer(Lörrach), 2. Batl. Reſ.⸗ Akter. werden, daß vom Donnerstag, den 18. ab Butter nur wieder zum Preiſe von 2 Mark verkauft wer⸗ den darf. *„Die Armenkommiſſton teilt uns mit, daß das Erträgnis der Enthebungskar⸗ ten ſich auf M. 1916.50 gegen M. 2168 im Vor⸗ jahre beläuft. Die Zahl der Perſonen, die Kar⸗ ken gelöſt haben, beläuft ſich auf 124. 5 *Kaufmünniſcher Verein. Es wird auch an dieſer Stelle auf den am Donnerstag, 13. ds., abends ½9 Uhr, im Bernh hofe ſtattfin⸗ denden Vortrag des Herrn Schrift ellers Karl he und heute“ aufmerkſam gemack „Die als ammenfaſſender öbe“. Am Freitag, den 3 8½ Uhr, Herrz recher im Nebenſaale heim, C 1. 10,11, 1 er lich feſige tiv und So folgte zu einer neuen t auf die engliſe engliſche Nationa Grundged aus der An Philoſ E. onomie und nke der im irung los⸗ 08 In dem heute Uhr im alten Rathaus ſtatk⸗ 0 über praf⸗ erbortrag über Geologie in Krieg und Iniverſitätspio⸗ rieg und 7 Kriege be Redner rLerſorg Di ere Bedeutun wird iutereſſante de 1 Urine Polizeibericht 1916. s, Mis. Aufkärung vom 12. Jan ammenſtöße. ſih ein bis je noch unbegnunt eine Gefährdung eines Giſenbahnt u Schulden kommen, daß er auf der Absweigung der einem in der Fahrt be⸗ mit ſeinem Ein⸗ mann bortes dadurch zu der Seckenheimerſtraße eee 11 1 15 findlichen Straßenbahnwa ane e die Geleiſe kreuzte. 15 ein Zufam nenſtoß, wobef an dem Skr 25 ahn⸗ wagen der Ocheinwerfe; zertrümmert und die vyor⸗ 4 en beſchadat wurde. Der Führman bp und konnte bis jetzt nicht ſß um fachdienliche An⸗ zpunkts an die unſchaft erſucht wird. Aaf der ean erfolgte geſtern Racht 10½% ÜUhr eig Zuſammenſtoß ztufſchen einem elef⸗ triſchen Straßenbahnwagen und einem Aei⸗ ſpännerbſerfuhrwerk von hier. An dem bahnwagen wurde die vordere Plattformſchei und die Türe erheblich beſchädigt; Perſonen wur⸗ den hierbei nicht verletzt. 5 —— Veranſigungen. * Saulbauthenter, N I, 7. Nach dem großen Erfolg, den die letzien Programme dem Theater garbracht haben, bringt die 10 5 neues, aus den gediegendſten Sufets zuſammen⸗ ſelltes Programm. Dasſelbe enthält 2 Erſt⸗ geſtelltes N ittelkt werden, w aufführungen, eine gewaftige, ſenſatſonelle Aaktige Kr Tragödie aus den erſten Geſellſchafts⸗ kreſſen„Dey i auf o Katerom vnn Fred Sauer und Di. Heilleu ſoſpie ein packendes Haktiges Sitlendrama„Das Opfer ihres Gben⸗ bildes, wofür die Direktion das Erſtaufführungs⸗ recht erworben hat. Zur Ergänzung des intereſ⸗ ſanten Spielplanes dienen Naturbilder, einaktige Luſtſpiele und ab 49 Uhr als Ginlage ein Drei⸗ Nr jte Stimmung. Ihm reiht ſich eln gheito in C⸗dur an, in dem die Weiſe des s bon der Pioline und Obpe aufgengmmen wird. Das an Berlioz„Carneval romaſn“ ge⸗ mahnende Finale zeigt den Hauptvorzug des Ganzen, eine ſinnige, durchſichtige Inſtrümen⸗ tlerung und iſt modern im beſten Sinne des Wortes, Unter Herrn Furtwänglers hin⸗ gebungsvoller Leitung kamen die Reize des Werkchens in kechniſch fein ahgeſtimmtem Spiel zu lehendigem Blithen. „Das ſymphoniſche Hauptwerk, Brahms -moll⸗Symphonie, gah bon der Diri⸗ gentenbegabung Furtwänglers aufs Neue er⸗ freuliche Beweiſe. In der Tempinahme ſich der breiteren Auffaſſung Nikiſch's nähernd, erſchien alles in einer Klarheit, Schönheit und ſeeliſchen Belebung, die das herrliche Werk in einer ſel⸗ tenen Kraft und Größe erſtehen ließ. Die Orcheſter⸗Umgruppierung erwies ſich ſowohl für den Kontakt der Holz⸗ ntit den Blechhläſern, als den Geſamtklang durchaus günſtig. Noch manch erfreuliches Moment, manch prüchtiger Zug, ſo 5. B. die feinſinnigen dynamiſchen Uebergänge, machten ſich dem aufmerkſamen Beobachter in Furſwänglers Ausdeutung hemerkbar. Er ſei⸗ tete die Wiedergabe frei aus dem Gedächtniſſe, mit einem Temperament, einer Belebung, welche dieſes Merk zum ſeeliſchen Erkebnis werden ließ. Unſer kreffliches Hoftheaterorcheſter folgte willig ſeinen Intentionen und ſpielts außerordentlich tonſchön und rhythmiſch geſchloſſen. Konzert ſchreiben für Virtuoſen“ ſchreibt Schu⸗ mann 1839 ſeiner Braut, ich muß auf etwas anderes ſinnen.“ Höhn's kechniſch ſtets bedeu⸗ tendes, nur gelegentlich etwas überſchäumendes Talent hat ſich durch eine weſentliche Verklärung Vartrüge der Akademie für Jedermann. Dr, Hartlaub iſt, weil ihn die weitere Aus⸗ geſtaltung der Ausſtellung„Kriegergrabmal und Kriegerdenkmal“ noch andauernd allzuſtark in Anſpruch uimmt, leider nicht imſtande, bereits in dieſer Woche ſeinen Vorleſungszyklus über die„Malerei des 19. Jahrhunder ts⸗ fortzuſetzen. Der nüchſte Vortrag findet erſt am Freitag den 21 Januar 1916 ftatt. Das Therta wird noch bekanntgegeben. Büchertiſch. Karl Lamprecht. Aus den nachgelsſe ſenen Schriften: Deutſche Zufunft Es verlangt von ſeinem Interpreten 5 ͤ ſchichtlichen rſ meße als reines m kaun kein R Veaen F— elin %VCꝓõEͥbꝙÿÜ;9m 8 gereeer Mitkwoch, den 12. Januar 1918. Seueral⸗Ameiger 4 Badſ e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) S. Seide. grichts⸗ dee ſache Eingaben der Beamtenvereine an verehrl. Sta idtrat ſowie die Sſprachen gelegentlich 51 Jrankfu urt einer zu dieſem Zwecke G Dezember 9. In dem Mor haltenen Beamte bewieſen. Wie E bis zu 4000 ſtufenweiſe E zulagen die unter 6000 bi 5 —5— dole zdel feſtzuſetzen Ir dneba iſt grüßen, nur 16 e die allen oder. doch mindeſtens ger unter der Teuerung a lei als ein bätte, 0 8 bverheirateter Beamter ohne r mit 4000 A 4 557 300 4 Tehrert ber ein Mark oder weniger Gehalt. Es wird unter der ſtädtiſchen Beamtenſchaft als ein Akt der Ge⸗ rechtigkeit angeſehen werden, wenn die Teue⸗ rungszulage Kindern ft kommt. Sollte grdenk, ins Lehn rufen, deſſen will einen 1 Vorſtandsſis zung Grundlagen am 28. Da nach lichſtallen Beamten mit Bach Zahl zu⸗ die nan⸗ en 15 deren iegerdar als Ne benkaſſe des Badiſchen Lehrervere zielle Tragweite nicht t wäre zum waltet und die Mittel dazu durch freiwillige mindeſten die Gewährung von in Gaben aufgebracht werden. Jeder badiſche Lei rer und jede badiſche Lehrerin ſchätzt ſich dabei lagen an dieſenig ſaſſen, welche ſeit Kri außergewöhnl en Beamten ins Auge zu lusbruch eine ganz ſelbſt ein. Unterſtützungsberechtigt ſind zunüchſt Arbeitslaſt 3 die Witwen und unverſorgten Waiſen aller im bewältigen haben. Daß hierin tatſächlich gußen⸗ ches geleiſtet werden muß, Kriege gefallenen badiſchen Lehr ſodann die ge von den Beamten geleiſtet kriegskrank badiſchen Lehrer und die in wi 9 en 2 zu feſt, renen. tätige P Abd el Malek 11 58 D. D. Die rer fin⸗ g.* 7* r paganda, ohne jedoch den—2 im Briefkaſten der Nummer nunſeres 57 Man teld rner r 8 8 5 21 25 det fer ner ei Neckarvorſtadt. ei normaler Grüße des kommt auf einen gehm. Gas eine ier von 7 bis 8 Stunden, ſe nachdem der Brenner reguliert iſt. worden ſei iL. B. Gewichte aus Meſfing, die dur Küchen⸗ wage gehören, ſind nicht beſchlagnahmt und rkten Abte rka vor. fe zwiſchen dem Abteilung das für die F Zürich, 11. Jan. Die„Neue Zürcher geitung“ zu den zahlreichen And Aukorſchaft äußern. daß 42 aufget N h vom Poſte Bei 0 ſtattgefunde n, ich 1 ſei. ͤ franzöf Franz 1* ſiet 78 — der Verfaſſer der„Friedensgedanken“, D (WTB. Nichtamtlich.) lehnt es ab, ſich deutungen über die Artikels„Friedensgedanken“ Blatt ſtellt nur ausdrücklich der von den„Zürcher Nachrichten“ 58 des Das genannte Pazifiſt Alfred Fried als Perfaſſer nicht in Betracht kommt. Kriegsbeſchädigung amtsuntanglich gewor Hinweis auf die große Anzah der 5 8* banſſchen Le Der ba ee ee e be 0 n] Paris, 12. Jan.(W7B. Nichtamtl.) Mel⸗ nk will im allgemeinen nur dieſe umfaſſen, Begründung bedür fomehr, als auch in nich aber auch und Geſchwiſter Geſal⸗ dieſer Hinſecht ſchon von berufener Seite I. dung der Agence Havas. wurde lener. Dieſe Beſchränkung ſchien dem Vorſtand ſtädtiſchen Beamtenſchaft volle Anerkennung 175 Stimmen zum Präſidenten des geboten, um die Kraft nicht zu ſehr zu gerpi bezollt wurde. Senats gewählt, tern. Die zu gewährende Hilfe ſoll nicht als 33 Gnadenſpende, ſondern als„Kriegerdank“ in die 41 22 2 2225722 3 877777787777; Erſcheinung treten. Um den„Kriegerdank“ ſo Poß 16 95 599 Naeh E 15 zu geſtalten, daß hinſichtlich der Unterſtützungen Letzle Me n Igek. 2781 Briefk caſten 3275 nur diejenigen erfaßt werden, die bedürftig und 1 718 225 22228222222222. 241 würdig ſind, dirſe aber ſo ausreichend als mög⸗ Die Wehrpfli 4 chtkriſe Seberungs ulagen gewühren, In der Ent. Lage machen können. ſchließung war beſonders betont, B es als ſelbſtver rſtändliche Pflicht der Gemeinden er⸗ achtet werde, durch Gewährung von Gehalts⸗ aufbeſſerungen oder wenigſtens von Gehalts⸗ zulagen einen entſprechenden Ausgleich herbei⸗ zufühven, Dieſe Anordnung verdient Anerken⸗ Rückblick auf das Dardanellen⸗ unternehmen. Bern, 12. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) nung und Nachahmung. In Vaden g. B. haben Die Rüumung Galltpolis wird von der Pariſer Banken, Jabriten und ſonſtige kaufm. Betriebe gſe im all W als eine aus Not⸗ 1*— 1 der aligemeinen Notlage echnung e wendi 9 k 2 1 eborene ſt vate egi 1 che und bee Aug⸗ anene 99255 0 Ma 6 n a 0 33 1 ſechen. rungszulagen zukommen la en, 2 eine„ 4 große Anzahl Gemein en hat ihren Beamten Der„Temps“ erklärt, daß K itchenees Beſuch im Orient miit den letzten Müiſſen und Arbeitern Teuerungszulagen gewährt, da⸗ runter auch Mannheim, inſoweit als hier änge, und ſtreift im Rückblick die Ver⸗ die Arbeiter ohne Rückficht auf die Höbe der ſuche der Entente Bulgarien und Griechenland Lohnbezüge und die Beamſen bis zu einem u Anfe Uuß 3¹ dewegen, wobei der Marſch Einkommen von 2500 Mark entſprech ende uf Koniſtankinope Derſprech Er unerun 1 balt Deß bdieſe zuf Konſtantinopel w de Criunert 1Szatlag erhaften. Da 8 3 45 22 8 5 1 Mehr⸗ gen und entgegengeſetzte A n erweckte, haltsgrenze zu eng be zt iſt, hr. en wwollze, daf ee eeeee hreub die Entente wollte, daß er der Aus⸗ Perthes.⸗G. G 7 igspunkt einen innigeren Zuſammenſck Jamprecht hat noch 11 5 aller rivaliſterenden Nationen werde e hre dieſe beiden Vorträg⸗ ck wendet ſich der Blick des Orients gegen 9 1 5 1 1 292* eſtimmt. Er wünſchte ber Allgem[Saloniki und andere Ereig + ſe be⸗ reiten ſich vielleicht vot. Den Feind geb K 8 255 9 Zuten Und über uf Gallipoli 1 ſchlagen verzic hten, heißt ihn an dere w ſicher zu kre effen. 0 Abficht Andere Blätter wie der„Petit Paviſien“ Ceranlaſſung ber Jan s ſtellen veſigntert ſeſt, daß nach der Räumung der Verſtorbenen nachg Karl* Bauſtein Suvla⸗Bay durch die Gugländer eine vollſtän⸗ deulſcher Geſchichtsſchreibung ein wark und Zukunft war, wußten wir ſeit langem. dige Räumung unvermetdlich wurde. Um ſo ſtärker feſſelt, was er hier aus den Ereig⸗ B. Nichtamtlich niſſen unſerer größten Tage hexaus über das Bern, 11. Jan.(Wrs. Nichte Andt llich.) Kommende ſagt. Und nicht ganz fällig ſteht In einem Rückblick auf 500 Darbanellenunter⸗ en dieſer Arbeit der Vorkrag über Pelgien, der nehnnen unterſt treicht der Bund“ die ungeheuren mit dem weiten freſen Umblic des großen Hiſtr⸗ Geruf ſte, die es ekostet hat. 200 000 Moann, rikers heit und Gegenwart des bel⸗ſeit in dem Artikel, liegen dort gebettet giſchen Volkes ur 5 neueſten(57 und 58) des„Völker⸗ on fünf Milliarden ſin id dort beg krieg“(Herausgeber Dr. C. H. Baer, Verlag von Eine 905 wenigen indipekten A ingriffsniöglich⸗ keiten iſt endgültig geſcheitert. Die Baumwoll⸗ börſe von Alex andrien und die Getreidebörſe von Odeſſa ſind aufs liefſte getroffen. Die Expe⸗ dition, die die Durdan llen öſfnen und Rußland ſchen Druck in der Bukowina, der den Vor⸗ geſtatte en ſollte, den Krieg wieder mit vollen ſtoß der Verbündeten gegen den San durch ein Kräften zu führen und nicht zuletzt dazu be⸗ Gegengewicht zur Ruhe bringen follte, anderer⸗ ſtimmt war, die Türkei aufßz zitteilei n, iſt eine der 5 die begleitenden Kämpfe an der Rawka- und größten Unternehnaange en in dem von den Eng⸗ 1 Pilizafront. 9 5 7 1 pr Lebenskunde für die weibliche Jugend. Von ländern beltebten Erpe dition⸗ il. Sie iſt voll. Albert Winter, Rektor und Königl. Ortsſchul, t inſpektor in Forſt. Berteg von R. Herroſc, tenbepg. Preis.50 M. Dieſes ſoeben erſchienene Julſus Hoffmann in Stuttgart) bringen neben einer ausführlichen Schilderung der Wieder⸗ gsberung bvon Praemysl haupt ſächlich Studien über die ſonſt wenig beachteten Flanken⸗ npfe zum galiziſchen Dut hefuch. einerſeits den + an das Wahelen der Op Operationsziel Wit⸗ 1 Büchlein iſt ein Wegtpeiſer für unſere ſchulent⸗ Geländes laſſene weibliche Jugend, dem wir eine recht weite 75 gen öhnlich Verbreitung beſonders unter den jugendlichen beiterinne wünſe führt ſie, beſonders Und entſprüche 1 1 8 auch ungelernte Arbeiterjunen, in alle notwendi⸗ bloßes Abenteuer oder eine Diverſion zu be⸗ gen Kenntniſſe vom Leben EtR, ud wie man zichnen. ſich gut und nützlich Altet und wie man ſich darin bewegt. G i ich, wie ſein Untertitel 7 Beſagt, ein Hilfsbuch für die Jugendpflege an den Neue Unruhen in ebe 58 weiblichen Schulentlaſſenen und iſt daher auch Bern 11. Jan.(WTS. Nichtan 6. Nab Allen denen warm zu empfehlen, denen die geiſtig: geſunde der weiblichen Jügend ee eee 8„Temps au Anſeres Volfes am Herzen kiegt. 55 ſpucht von lebhafter Rewegung der Eim * nach eine Heit, ſich Einz! ten. toch ge; oder N. bilbete ſchüitz G. dauer von 6 Jahren abgelaufen iſt, nicht mehr er⸗ 1 werden. 5 tentſchutz beantragt utz „:7rer: Bezüglich ſeen in Mannheim Mannheimer Adreßbuch, Seite 1185—1166, das in unſerer Expedition(K 6, Einſichtnahme offen liegt. K. 100. öfters mikteilten, hebt die Einberufung des Mau, t von kundigungen an dem betr. lehen. Ift in u lichkeit ſehr nahe, J. +* „Phytograß ie“. Eigentum des zwungen 3u berkaufen ü zur du . 85³ Ye, gt mangeks werden kamt. auwalt in Ve Eindung. . 10 zuela Venezuela Wege über neutralen Däuemark 253222282255³525 222222222:2227225782522275 lich, ſoll in jedem Konferenzbezirk, in dem 14 K. a hem gleichen Stock wie Ste woh⸗ Unterſtützung igte wohnen, eine Pfleg n England. piater 117 5 575 Ahnen ſür die ſchaft des„Kriegerdankes“ eingerichtet werden.(WB. Nichtamtlich. Reinigung des Korridors und Treppenaufgangs 2 2 ondon, 1 Jan. 6 Atam wlich—5 3 8 Dieſe Vorſchläge über die Einrichtung des Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel: zu ſergen, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes WDie„Limes Hr eimnem de „Kriegerdankes“ werden in der nächſten Zeit M 5 0 5 bexeinbart iſ 3 55 Lehrerkonf beraten. Mestdenna und Runeiman geben 10 0 keines⸗. R. Rückforderung bdes Weihnachts⸗Ge⸗ in den Lehrerkonferenzen beraten wegs die Be ngen ar die Stärke des ſchenkes iſt Sgeſchloff Den Nachweis, daß Der Badiſche Lehrerverein zählte am 1. Wens Bemühungen auf, Stärke des ſchenkes iſt ausgeſchloſſen. den mamn urhett 5 hen Heeres zu begrenz en. Das Vlatt ſagt der Dienſtbote den Dienſt nicht wegen Krankhei Januar 1915 insgeſamt 6973 Mitglieder und ter, de ſtärke ſei erſt 8555 dadurch be⸗ berlaſſen hat, werden Sie nicht erbringen kön⸗ 1 Heeresſtärke ſei erſtens dadur 2 4 0 1 2 verfügte zu demſelben Zeitpunkt über ein een daß aſtändi Anſeruch auf Lohn hat der Dienſtbote nur nes Vermögen von rund 24 960., das i5 855 gung 8 bis zum Tage des Dienſtaustritts. Jahre 1914 eine Vermehrung von 691 M. ſchen der Regierung und ihren militäriſchen Frau 3. Sie wollen Ihre Anfrage genauer 5 5 5 Beratern erglelt worden ſei, und daß dies Er. aſſez, anſchen Ser, den Nat oder Aus⸗ ern e 9 ahen E künft wegen der n Swahl. — 05 wurde. E.., Mundenheim. zir nennen Ihnen die „Times“ fährt fort: Dieſes Maß iſt noch kei⸗Reiß ſche Sammlung für heimat⸗ Stimmen aus dem Publikum. neswegs erreicht. Es iſt bekannt, daß einige liche Naturkunde 1 Zeughaus C 5, die 24— gI ar 0 7 f. 8 85 Teuerungszulagen. Truppeneinheiten unter der Sollſtärke ſtehe ſeht. Die San 1 7 15 1 n 1 5 5 1 5 nde ſteht.. ˖ eutge E2 Das Staatsminiſterium des Inunern in Dieſer Eindruck wird durch einige Stellen in öffne et 25 Winter S anntags ben 11— 1 un—4 Bavern hatte im Auguſt vor. Js. die der Depeſche des Generals Hamilton beſtätigt. Uhr und Mittwochs von 24 Uhr. Ueber die neu regierungen veranlaßt. auf die Gemet einde⸗Be⸗ Unſere erſte Aufgabe iſt es, alle Lücken zu hinterlaſſenen Sammlungen der Geſchwiſter börden ee e. ibren, enuen Ullen, die zweite iſt die, für den Erſatz des zu⸗ Reiß konnte noch nicht definttip verfügt werden. in Hinblick a auf die Teuerung und die ganz ez 88 luſt euiſo„Es wird jedoch zu gegebener Zeit in der Preſſe ewöhnliche Arbeitslaſt ſeit en iftigen Ulſtes 3 dorgen. wöne beröffentli werden, wo und wann dieſe Samm⸗ Krie Gebalts⸗ bezw. d man ſich einen klaren Überblick über die lungen zu ſehen ſind. er anderen Sammlungen und Mu⸗ verweiſen wir Sie auf das 2) zur unentgeltlichen ſchon Wie wir im„Briefkaſten“ nes zum ben Mietvertrag nicht auf. We, Unterrichteter Seite mitge⸗ teilt wird, Ausbruch des rieges keine pirekte Ve mehr zwiſchen Veneguela tralamerikc und Deutſchland. Die Hamburg⸗ dem die einzige ee hatte ne Re von nach tſchland bürfle nur 0 dem Nordamerika(über Newyork ete.) nach Jand, g. B. Schweden, Norwe⸗ uſtp. möglich ſein. Näheres läßt er dirs nicht fagen und müßten Sie Er⸗ Hafenplatze in Amertka ob für einen Deutſch⸗ laufen De Die Frage, Amerifaner eine ſolche Reiſe zurzeit mit Gefahe verbunden iſt, läßt ſich nicht allgemein beantwor⸗ der Betreffende beutſcher Bürger und Hlitärpflichtigem Alter ſo iſt die Mög⸗ daß Anhalten des exr beim Schiffes durch England vom S 5 intexgeholt wird. Für den Poſtverzehr gilt das Gleiche wie für den Perſonenperkehr: eine direkte Verbindung be ſteht nicht und laſſen ſich daher auch Ihre k begliglichen Fragen nicht erwibern. K. K. 100. Die Taxe für die hieſigen Heb⸗ ammen bei einer einfachen Entbindung iſt Mark 20.— bis 40.—. E. jährigen Mädchen angenommen. Frau R. e e Für die Lazarettzüge werden keine 17. Eine Beſtimmung darfütber, waun eine 2 ohnun 10 durch Mietsl uſtige ge⸗ beſteht 0t e Beſich⸗ einer Beeinträch⸗ für Ex li⸗ EL Auchs ind au Die photographiſche Platte iſt Photographe Ex kann nicht ge⸗ werden, dieſelbe an den Abgebildeten Gegen m ißbräuchl iche Verbreitung hcliſtellung 8 Bildes iſt der Abge⸗ irch 8 22ff des Kunſtſchutzgeſetzes ge⸗ Der Muſterſchutz kann, wenn die Schutz⸗ glich nachträg⸗ gt. hätte 55 ob heute erden kann. Ob ſ. anſtatt Gebr 980 Hsmuſterſchutz können, iſt eine Frage, die nicht beantwortet zen Sie ſich mit einem Patent⸗ werde näherer Se M. Wenben Sie hieſige Bezi brauchen auch nicht abgeliefert zu werden. Wenn Sie den Berechtigungsſchein gum zen mit der Note„Gut“ haben, ntüſſen Jahre das Lehrerſeminar beſuchen, Volksſchullehrer zu werden. Haben Sie den rechtigungsſchein nicht mit Note„Gut“, o geht der Aufnahme in das Seminar eine Vrü⸗ fung voraus, von deren Reſultat es abhängt, ob Sie noch 3, 4, 5 oder die volle Zeit von 6 Jahren das Seminar beſuchen müſſen. Die Koſten ſtellen ſich auf ca. 600 M. im Jahr. In Baden gibt es grundſätzlich nur Simultanſeminare. Es befin⸗ den ſich ſolche in Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg. „Künſtler⸗Einjährige!. Wenden Sie ſich in die⸗ ſer Angelegenheit ans Bezirksamt oder an die brüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige in Harlsruhe. Abonn. E. Sch. da, wo Sie glauben, nicht. berückſichtigt. G. K. 1896. legenheit an Flugzeugführerinnen gibt es Werden auch keine Wenden Sie ſich in dieſer Ange⸗ einen Martne⸗Truppenteil. Was die Mutter im Kriege ſingt. „Nun blöſt draußen der rauhe Wind, Dein Vater iſt im Kriege, Schlafe ruhig, mein liebes Kind,“ Sagt Mutter an der Wiege. Ruhig, Kind, und weine nicht, Vater kommt ja wieder, Sei nur ſtill, du kleiner Wicht, Komm', ich ſing dir Lieder. Lied, Und die Mutter ſingt ein Still iſt's um die Beiden, Kleinchen träumt nun, es iſt müd, Mutter ſingt vom Scheiden Leni Hilb. Mit der längeren Dauer des Kriegs haben ſich für den rege elmäßigen Zeitungsbetrieb ganz erhebliche Schwierigkeiten eingeſtellt, ſo⸗ wohl hinſichtlich der Perſonalbeſchaffung, als auch infolge der veränderten Verhältniſſe auf dem Rohſtoffmark! Wir möchten deshalb ſowohl unſere Be⸗ zieher, als auch unſere Inſerenten bitten, auf dieſe ſchwierige Lage Rückſicht zu nehmen, wenn bei der Zuſendung der Zeitungen, oder beinmt Austragen derſelben, Verſpätungen vor⸗ kommen Eine ſo vaſche und pünktliche Erledigung der Wünſche unſerer Kunbſchaft wie im Frie⸗ den, iſt nicht mehr durchführbar, wi e auch die techniſche Herſtellung der Zeitn uumgen nicht mehr mit derſelben Sorgfalt wie früher, vorgenom⸗ men werden hann. Die Folge n davon ſind verſpäteter Abdruck wichtiger Artikel, erhöhte Zahl von Druckfehlern, ſchlechterer Druck. Ganz 3 würden uns die Freunde unſerer Zeitungen verbinden, wenn ſie beim Einſe 155 en von Artikeln immer voyr haben wollben, daß die aller⸗ Raumbeſchränkung not⸗ A1 ugen größte wendig iſt. Wir möchten deshalb bitten alle Ein⸗ [ſendungen, beſonders diejenigen von Vereinen und Korporationen, dar⸗ ccufhin grün dlich anzuſehen, ob nwicht Worte und Sätze geſpart werden können. Sollte der eine oder andere Leſer nicht ſo⸗ S 1255 an dem einer Veranſtaltung wachfolgen · den Dag einen Bericht über dieſelbe finden, ſo möge er daran denken, daß unſere Herren Re⸗ dakteure mit Arbeit überhäuft ſind, ſo daß ſie ummöglich unverzüglich, etwa am felben Abend, ihre Berichte und Kritiken ſchreiben können, 10 155 wird wohl notwendig werden, in weniger m htig von Berichten bolltandig 5 ſol Berein badiſcher und pfälziſcher Geſcha äftliches. In bder Geneſungszeit wie nach Blutperluſten 155 Operationen, auch in Zeiten beſondere, An⸗ ſtrengungen und Aufregur ugen iſt Sanatogen das tdeale Mittel, den Kreé teverbrgach und ſicher wektzumachen. rieflichen San Neubelebun ngen og⸗ an dem i erſchäpften zur Hebung ſeiner digen Stoffe zu⸗ für unſere in wundeten und Kran⸗ lußen im Felde zur 16 und Erhal ihrer Geſundheit und ndskraft von zer Bedeutung⸗ 5 Rden am beſten zu in allen Apotheken und verweiſen ausdrücklich Nummer beiliegenden Pro⸗ ar S e Bauer und Cie., Berkin 48, womit auch eine Gratisprobe des bewähr⸗ ſowie belettende aunge⸗ briefpackungen ſ rien e Wir e e 6. Seite. luzei iger Worlamer dag 828 beweist, and 3 hat Ende November die 7805 000 Tonnen erreicht. Jahren hat nur d Zahl erreicht. Stahitrust meist mit e tragabestanden zu rechnen, Derzenber 1914 nitt die Haffte der ichien. Wir wiesen, daß die Hauptatraggeber in Ame- Tüm tsere Feinde sind. Wir sebens an der Stei- gerung mrer Finſuhr ans der Union, obgleich sie cziene zu verbergen suchen. Die Wareneinfuhtr GoBNn,Hu3⁊f ür Rechnung der Regie. e belg jett aàusgewiesenen Ziſſer er- rung wird iu den 21 Aichen Ausweisen ver- Scwürgen Trotzdem lägt sich die beceurtende Verechlechterumg der Handebbihanz d ma vertuschen. Nach den gesterm Mittag ver- öderilichten amrhehem Ausweisen stieg die Oeę- Santeinfinr un Monat Dezeniben gegen die gleiche Vorfalrezei 3,5 Mifl. Pfd., dte Febrihkateintuhtr alein aber um 5,88 Mill. Pid. Obgieich diese Zahl cke Fahrikcateiniuhr für Nechmmnig der Regierung oder sagen wWir Icurz— die br von Fiegsmaterjal— nicht umaßt, ist sie be- trächtlich h6] Derember 1914. Sie Ormut aber in den 22 Sen nicht voll zur Geitung, hauptsächgich, weil die Einfuhr von Lebensmitfeln um 1,13 Mill. Pid. abgenonmmen hat. O hier schon die Menscherwerluste eine Roſfe spielen, errtzieht sich unserer Beurteihnig. Soviel ist aber sicher: essen kann der Menscui und auch cs Vonk als gamzes nur eine durchschufttlich gleichbleibende Meuge, der Verbrauch au Kriegs- material, insbesondere Mumition scheint aber in ckesem größten aler Nriege keine Grenzen zu kermen. England kaum trotz aller Austrengungen seines„Munitionsminister“ nicht einmal seinen eigeren Bedarf, geschweige denn den Bedanf seimer Verbündeten berstellen. Die Folge ist stei- ter er, wie im Michen Auswei 15 gende Passivität der britischen 1e Im 1358 ist die Ge- uud die 925 44( t Sich der Finfuhrüberschuß auf 370,31 Picl. erhöht geger M²ill. Pid. im Vorjahre Un 1800 Nlil. Pid. im Jalire 1913. Während aber 1913 der volle Einfuhrifberschuß ausgewie- en Wurde, wird jetzt die au mindestens 2,5 Mikli- ardlen Mark im Jahre zu veraumschlagende Regie· rungseinfuhr verschwriegen. 1 Aunttragsbestand des amnerilkanischen Saahl-Trusts, WIB. Newyork, 10. Jau. Nach dem Aus⸗ wWeis der United States Steel Corporatiom betrug den Auftragsbestand FEunde Dezember 7 800 000 J gegen 7d89 000 TLonnen Ende Novembe 15 umcd 3 837 000 Tonnen Ende Dezember 1914. 3 85 Hiernach im Derember v. Js. erreichte Au tragsbestand von 7 806 000 Tonnen ist der höchst in den beiden Zluletzt verflossenen Jahren. Man muß schon auf den Jamuar 1913 zurückggeben, um einem aunähernd gleichen Auftragsbestaud zu be- gegem(7 82 308 Lomnei). Gegen den Vormonat + mit 7 189 000 Tonnen schon einen sehr hohen e brachte, ist immer doch eine Sleigerung von 617 000 Tonnen erzielt wordlben. im Vergleich mit dem Dez. 1914 ist der Auf. tragebesland mehr als doppelt so groß (Zunahume von 3 969 000 Tonnem). Die Entwick- lung ist aus umserer nachstehemden Iabelle er- Sichthc: 1975 N. Januar 424 Pogt 1. August 30• Septemder „Okieber 4. Lovembor A. Derember 325 Uot 37 00t Eletantenbraäu vorm. L. Rühl, Worims. In der Hauphrersammlung wurden sämtliche An- träge des eee(Wiedler 5 dende) genehmig Jahir wurden Proꝝ eut D Die ussichten für da eie ig Hingestellt; die Bralt 8 reien haben mit der schwienigen Beschaffung der Rohmaterialien Sehr zu kämpfen. Schneider& HanauA.-., Frankturt B. M. Nach Abschreibungen 15 836 Mle.(i. V. 21 81) ergübt sich ein Neingewiun von M. 173 663(124 281), wozu ein Vortrag von M. 64668(43 221) konnmnt. Auf cie Stammaktiem wercben 6 Proz.(4 Prot) und au die Vorzugs- VO Aletieni:nveräudert 6 Prez. Dividende ver- teilt. Als Vortrag verbteiben M. 79,284. Die Rerrrsaufträg„ che hauptsächlich 2ur Steigerung den Oeinnergebwiisses beigetragen haben, feinden nt ee eee 7777ã ͤddddd///ã/ãꝗ ͤ ͤ ͤãwſpſß//ã ͥõͤõͥãã Sweise im —— 244 3857 000 Tomnen noch nicht im Interess eeeeeeeee Allgemeine Hlelgterizöitsts-Gesellschatt Werlig. stand ein der Satzi 10. Derenber 1915 berel Nechtswrirl genelumigt. dec stand des Unternehmens nummehr jede werblicher Ausnuntzung der Elelctrizität und SOuistige Belätigung 5 gewerblichem Gebiet ande und Adislaticde, namentlich die Hers der Vertrieb oder die Verweet gewer einstummnig Exueugnisse, Herstell. Paciitung, Bewiirtsch ſtung 5 Verwertung von gewerblichen umd Verkehre-Anlagen amel Betrie- ben, sowie die Scha vem Umernemungen Zur Ausnutzung solcher Der Vorsitzende bemerkte noch, die übrigen Aencterungen der Satzungen seien lediglich örm- Hcher Art. Bereits in der ordentlichen Hauptver- Sammhimg vom 10. v. Mis. habe eine ausglebige Erörterung über die vorgeschlagenen Aenderun- gen der Satzungen statigetuncden. In den wWesentliehen Verhälnissen der Gesell- Schaft habe sich seitdem tichts geändert. Eine Erörterung faud in der heuigen Versammhmg micht statt. Die im der Haupwersammlung vom 10. v. Mis. bereits beschlossenen Sateungsdnd erungen simil, wie noch mitgeteiit wurde, inzwischen bereits ins Handelsregister eingetragen worden. Stemun Romang.-G. für Petroleum- ImMustwie, Buhkarest. ͤ 2 cder Stea ua Ro maua, m- Indu sbrie in Die R. .-U. lunfaßgte, 230 940 J10. Im gleichem Zeitabschmitie Das 5 Ergebnis ist guten Neuaufschkissen zu ver- Camlcen, durch die Klarle Einschränkung des Bohr.- betriebs der Gesellschaft reichlieh ausgegichen Würde. Iin Ceschäftszahr 191445.14 Wel NaI 1914 bis 30,,13. Mai 1915) stellte sich die Förderung au 385 709 Tonnen. Leipziger Frühjahrs-Mustermesse 1916. Für die unensahiltterliche Kraft und Stärke des deutschem Wirischaltslebens spricht die Tatsache, caß die Leipziger Oster-Vormesse ſür dioe beramischen, Glas-, Metalb, Hok-, Papier-, Leden, Gummi-, Rorb-, Kurz-, Galanterie-, Spiel- Waren und verwandten Geschäftszweige auch in diesem Jahre wie in Friedenszeiten abge alten Wird und Montag, 6 März beginnt. Das wirtschactfiche Leben in Deutschlar And niauiit Seinem ungestörten Fortgang; Neisenden Wer⸗ dem ihre Her- u ud Rüchreise un Hehelligt abwickeln kkönnen, dafern sis sich nur du rah PA5 usu/. gehn örig ausweisen. Das Leben und geg Treiben in Deutschland umerscheidet Sichi nach Wie vor nur wenig von edem in Friedenszeiten. In Leipzig selbst würd den Megbesuchern von den n werden. Die unck un schion während 75 letzten Ne nur die en eise be· echmet, Soeagß auch in dieser Himsicht 8 Grundd zu Klagen vorliegen dürkte. Der Besuch der nüchsſen Mes bt sowWwont wWie vor arb der Firmer tra len At Selbst an Ort unck Stelle von de zundteib des Iin neu bei mhren neu, inddem sie Ueberb h einen wi Lassendei und dae Gurch di fung und die deutschen Ind 9 Wichtige Aug Seigenheit der ganaen Deutscl n Volles Virt⸗ t wWie des natiohalen und in ternationalen Han- Gels Uberkaupt, dis 8 nut den Weitgeher Förderung er⸗ ahren imuß. Ausdehnumg dzer dentschen Schneides umnmnenimddustrie. 9. Die Holzgropffrma Franz Haase, Oratzig- Johatmisburg, die an dem Erwerb des Waldge⸗ Schuftes KonD durch ccie auntfiche eeee Beliördben, von den Meßhausbesitzern wie von der Amchmersclaft in weilgenenckem Maße d. nach 8 Aucl Deutschen benzeuger! und gleichzeitig da- en Waben om. verl ntit der (Mittagblatt) 777CCͥ ĩ³» VV ðͤ/ ͤ— ich der noch erf auf mehr à eKehsene n We Ol. über künst tes beschlossen. Die Höchs 8151 reise werden der all auch Preistrei- 1 beson hen Dünge⸗ N werden der Ver- 1 0 1˖ Käuler Keecher des Kantf eine Hung er chalt und Forgeieben daß—5 Beseen— Mög Hiehkeit die im Düngemittewerkehr bisher üblichen, teilweise kang eingebürgerten Ab⸗ machungen sich ane netlen. Enuclſich entitt die Vewordnumg noch Besümmungen über das Ernt- fetten wichtiger Rohstoffe der Düngemitte Habri- deation, näimlich Fnocfien, Lederabfalle ud der- gleichen. Die Verordnumg triſt mit dem Verkeiin- dungstag, die Strafbestimmmung dagegen am 15. Januae in Kraft. Warenmärkte. Vom Holzmarkt. Unser fachmänmischer Mitarbeiter schreibi uns: Neben den grogen Mengen vom besumten Bohlen, die für Heereszwecle vergeben wergen, bietet die Amferligung von Breitern, 17 bis 40 mum starlk, Vielen deutschen Schneidemühlen gute Beschäfit gung. Freilich siund die Preise, die für diese Sorten erzielt werden, nieht so günstig wie die der Mitendielen, die heute mit 78 bis 89 Mark frei Nheinstationen bezahlt werden. Aber die Stellung der Brett ögkcht den Werken auch eine Verwerteng schwäckerer Hlaer, die wrierig war. Gefordert werden ſerner größzere Mengen von kurzen Pfühlan aus Kieier oder Tanne. Rurzum: der gesamte deutsche Hokmarkt ist augenblichlich mit der Arfertigung Oddler Lleferung von Pauware beschäftigt. Dagegen ist die Absatamöglichkeit für TischlerliöEen nicht grog. Die Möbelliersteler haben noch immer Werlig zu tun. Das leichte Aufflaclern vor dem Weihnachtsfest hat nur vereinzelten Betrieben Vorteite gebrachl. Besonders ruhig sieht es im Küchenmöbelgewerbe aus. Die bifilgeren Sachen werdem wenig Verlangt, weil die Eheschhegungen abgenommen haben. Die Wareniiuser urnck Ab⸗ zahlimgsgeschäfte geben nur kleine Aufträge. Der am 5. Januar stattgefunddene Termin der Eisen- bandhregction in Hanncver auf größgere Mengen yon Brettern und Bohlen aus Laub- un Nadelnolz Brachite eine kleinere Beteiligung als in amderen zalren. was augesichts der gesleigerten Nach- e nacli allen Arien von Baulöfzern durchaus ifhich ist. Die Preises waren verschie- den. Einige Angebote verraten deutliche Be⸗ rechnungsgefahr; sie sind teilweise pilt iger als dlie vorjahrügen. Angeboten wurden im übrigen alles, Welcl Letrte Mandeisnsenrighten. infgiee Stahlwerdke van der Zypen u. emer Eivenhütten.-., Göln-Deuz. Idorf, 12. Jan. Pr- Tel.) Vor der achen des 8 chts in des Aktionärs se dler Generalver- 20. Oktober 1915 statt. Es wurde beantragt, die Beschlüsse, soweit sie die Vertei- lung einer Tautieme an Vorstand und Aufsichtsrat zur Folge haben, für ungültig zu erklären. Von der Klägerpartei wurde darauf verwiesen, daß bei der Berechnung der Vergũtung Ungeselelich- keiten vorgekommen seien, daß ferner bei der Be- schlußfassung Stimmen mitgewirkt hätten, die dazu nicht besfimmt gewesen würen; vor allen Dingen Mitgſieder des Atfsichtsrats und Vor. 8 von Banken, die der Oesellschaſt nahestehen. Die! Nlägerpartei nimmt an, daß diese Strohmänner nanis mit der Verwaltung gehandelt durch deren Mitabstimmung seien die un- gesetzlichen Majoritätsbeschliisse berbeigeführt worden und sie hatten sich durch ihre Teimabhmie an der Absfimmig selbst oder der von ihnen rertretenen Interessengruppen große Vorteile durch die Zuwꝛendumg von unrechtmäßig erhobenen Tan⸗ tiemen zugefſihrt. Wenn der Vorsitzende des Auf- sichtsrats cie Erlclarung abgegeben hat, daß er selbst von der Unrechtmäßigkeit der vom Vor- stand aufgestellten Tantiemenberechnung über- zeugt sei, die Entscheidung indessen der General- Wnung Uberlassen wollte, so nniß die Kl- gerpartei einer solchen Ansicht mit Zweifel be⸗ gnen. Demgegenũber beantragte die beklagte Partei die Abweisung des Nägers. Es wurde zunz chst ddlarauf verw¾iesen, daß die Berechnung der Tan- tieme, wie sie für 1915 vorgenommen worden gei, genau so behandeft worden sei, wie sie seit einer Reſhe von Jahren bei dem Unterneinnen üb- lich sei. Durch die Zeitungspolemik sei der Atffsichtsrat auf die Angelegenheit aufmerksam gemacht wor⸗ den und er habe eine besondere Sitzung einbe- rufen. Von seiten des Atifsichtsrats sei davon Ah- gtand genommen worden, gegen den Vorstaud auf- zutreten. Man habe von vornherein gewußt, dag es Zu einer Nlage kommen wird, und beschloß, die ganze Sache an sich herankommien zu lassen, um die Frage zu einer richterlichen Entscheidung zu bringen. Aus diesen Gründen sei auch von seiten des Aufsielrtsrats die gesamte für 1915 ge⸗ . Tantieme der Gesellschaft zur Verfügung estellt worden, nicht, um auf die Dividende 2u sondern um die Entscheidung des Ge- richts herbeizuführen. Innerhaſh des Aufsichtsrats sei man der ganzen Sache sehr überdrüssig, und der nãchsten Generalversammiung wercle der Auf- sichtsrat eine Reihe von Vorschlägen unterbreiten, cie diese Streitfrage schlichten. Was nun die juri- stische Seite anbett ft, so stehe man auf entgegen⸗ gesetztem Standpunkt ve die Klägerpartei. Allen- kalls wird kein Zweilel sein, ob von der Zuwei⸗ sung an die Talonsteuer, sowie an die Bonds ffür Werksanlegen eine Tantieme für den Aufsichtsrat berechmet werden könne. Aber auch hier statid der Verwaltung die Gepflogenheit anderer Gesell- schaften und einer Reihe von Rommentaren 2u dem Handelsgesetzbhuch zur Verfügung, die die Auffassung der Verwaltung als berechtigt umter- streichen. Das Gericiit beschloß das Urteil auf 2. Februar 2zu verschieben. Aus dem Plãdoyer ging hervor, daß die Klägerpartei de Absicht hat, in dieser Angelegenheit umter Umstanden einen Spruch des höchsten Gerichtshofes herbei- Welcke Samml ung dom Was angefordert war. Die Beschaffung der stark Bahnschwellen macht Schwierigtceiten, ö ge es àn geübten Schwellenhaltern fehilt. Zumn Teil hat man dem Uebel bereits abgeholfen, indem man direkt in den Forsten Gatter auf⸗ Stellte und die Bahnschwellen nummehr sägt, nichit Hand bearbeitet. Verladungen von Holz 80 lang Ostpreußen sind augen- du die beteiligten Eisen- andere Güter verladen Bayern wurden meuerdings uid 35 mm zu etwas hökeren Altch nach Eiche Sich an Sdetlen eine kleine Naclifrage. Die Läger von einzelnen Zwisc henhäncllern ergünzt Dnan nört, beleht sich das Furnier- in wenig, nachdem wieder Aufragen uud Hungen aus neutraler i ddern vor⸗ laben von jeher darau 8 gen Ver Veranlas lem keiue Verkehr. Rheinschiffahrt. Bingen, I1. Jan. Der Wasserstand am Riesigen Pegel hat sich seit gesern um 5 em er- Höht. Damit dürfte wohl der Fir jetzt erxreicht sein, denn am O in ist schon Wiecler fallendes Wasser int Schencten regnerisclien Wiſtenumg dürfte aber wie⸗ der ein Steigen des Nieines zu erwarten sein. Im OGebiete des Mittelrheines berrsciue beute den der Herr- zuführen. Amsterdamer Effektenberse. AnSTERDANH, t. Jan. 11. 10.... %% Kfecia. 10½(1018½ Unlen Pae. 128— 1257½ 30% Sh½e 67½ Anaoonda 168— 17889% egl. Pelr. C. 310— 800½ E„„ .-Ind. l. 188.— 1865 Soh. Beriin 41.0 41.12½ Aiohlson 200˙½ 1015J Soh. London 10.35 10.57 Rock lald. 175 24 Sok. Paris 32.05 30.00 South. Pab, 94 957¼. Soh. Wien 285⁵ 28.00 South ktall. 212/— ——— DSBBKKBH———————————————ur——— Wasserstandsbeobachtungen Iim Monat ſan. pegelstation vom Datum Abein E Huningen?).. 227 24.828220.22 Abends 6 Uhr Ken!t 4328.248.33 30.33 89 5 Nachm. 2 Uhr Naxau„44.56.08.11.02.97 Kachm. 2 Hur Rannheim 414.48.84.67 41.50 Malnz.92.311.986 206.09. 12 Uhr kaub 85.30.0.38.49.86 Vorm. 2 Uhr Nöülrn 3871.92.12.20 Na obm Uur vom Neckar: Mannheimm 42 755.70.88.53 Vorm. 7 Uhr Heltüronn. 1. 13.28 ö.45 123.24 7 UDhr. ) badeckt— 20. VerzatWeeffen Für Politik: Dr. Fritz Ooldenbaum; zür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; zür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthie; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdruckerel, G. K H. sch gaeen Lag hindurch ein heftiger, starhber Surs Direktor: I. V. ,, Ween * — ten. mer delt Un- mrt — Mittwoch, den 12. Jaumar 1916. Leffentliche Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betr. D urch Erlaß des Kriegsminiſteriums Berlin 18. Dezember 1915 Nr. 4 15 C. 2 Badif e Neu TOTAL-AusVvERRAUF. 7. Selie. dem Standesamtsregiſter tal und Maunheim⸗Waldßef. Berkündete: Jakob Bittner u. Anna Geiger. 2 Anszug aus Dezember 20. Keſſelſchmied 22. Tagl. Adam Erhart u. Marigung Gebela. vom 26/1¹ 5 wurde verfügt, daß die noch nicht ausgehobenen 28. Zimmermann Jermamm Nögele u. Kalſarins Militärpflichtigen des Jahrgangs 1896 und der Schneider. älteren Jahrgänge ſich nach Maßgabe der Beſtim, r emt 5 80 0 91 8 1 7 Zweckes schneller Raumumg der noch grossen Lüäg Dezember Setraute: MUnge 8 20 Zifſer ü Weh nung 2 4. 5 8 zur Rekrutierungsſtammrolle anzumelden haben. Damentaschen— Geildbentein— Briefiasgehen 6. Fut uin Frt deich Seeberzer n. Cbriſüns 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: Mandkoffern 182- S 9 2 5 0 Reise-Negessalren Nar 23. Kfm. Gg. Werner u. Barbara Aunamaen. a) ſämtliche Pflichtigen, die im Jahre 1896 geboren und als Militärpflichtige bei der 8 Truppe noch nicht eingeſtellt ſind. Die als dauernd untauglich Bezeichneten haben ſich gleichfalls zu melden. b) Alle Militärpflichtigen, die im Jahre 1895 oder 1894 geboren ſind und bei dem ten Kriegserſatzgeſchäft vorläuſig zu⸗ ckgeſtellt worden ſind oder die ſich bis jogen haben. Alle übrigen Militärpflichtigen, die we⸗ gen Krankheit oder bisheriger Nich ſtellung noch keine endgiltige Entſe dung erhalten haben. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinde⸗ rat desjenigen Ortes, an dem der 3 an dem Mangel eines die Anmeldung und bei nuß Wohnſitzes diſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem ahnſitz der Eltern geſchehen. er Militärpflichtige bon dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu' melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vor⸗ münder, Jehr⸗, Brot⸗ oder Fab ren die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 3. bis ei lich 15. Januar 1916 zu gef en. Sofer ſie nicht am Geburtsort erfolgt iſt, e burtszeugnis vorzulegen. Bei wied ter Aumeldung müſſen die Loſungs⸗ Muſterungsſcheine vorgelegt werden. e vorgeſchriebene Meldung unter⸗ mit Geldſtrafe bis zu 30 Mk. oder mit Haft bis zu 3 2 * bezw. Anmeldung der in der S 0 2 tigen erfol ärbureau K 5, 16, 1 Treppe, Zim⸗ mer RPr. 4, der in den Stadtteilen Neckarau, Rhei⸗ nau und Sandhofen wohnenden bei den betr. Ge⸗ meindeſekretarigten und zwar von—12 vormit⸗ iags und von—86 nachmittags. Die Anmeldung der in Käfertal und Waldhof wohnenden Militär⸗ oflichtigen hat bei dem Gemeindeſekretariat Käfer⸗ bormittags von—12 und der in Feudenheim ihaften nachmittags von—6 lhr bei dem Gomeindeſekretarjaf zu geſchehen. iner Muſterung noch nicht unter⸗ 5 27 zum Teil bis zu 60% der regulären Verkaufs-Preise. eigarrentaschen— Perlbeuteln— Minarart habe jeh die schon sehr billigen Preise nochmale ermäßigt, Beckenbach u. Margareta Largs Val. Legletber u. Kath. Dierolß. Kfefer u. Soſte Walter. Vierheller u. Suſ. Backfiſch Maria Wetzel. Wetzel u. Geborene: Degember 17. Schmied Gg. Pfeifer e. T. Emma Fuſſe. 17. Papiermacher Gg. Grotz e. T. Emma. 19. Kfm. Gg. Hch. Gramlich e. T. Ilſe Amalit . Kfm. Sebaſtian Kilthau e. T Irmgard. Wir machen unſere verehrl. Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß wir von unſerem Gaswerk Luzen⸗ berg Koks zu ſolgenden Preiſen verkgufen und zwar pro Zentner bei Abnahme von: 8 0 e. S. Otto. Stockert e. T. Gertrud. Freund e. T. Anng. helm Attner e. T. Karoline. Antonjio Micheli e. S. Albertg, Grasgyk e. S. Albert. ih e. T. Barbarag. Jakob Moſer e. T. Paulke⸗ Chriſtian R rer Aloiſi Die Abgabe von Koks ab Werk ſindet werktäg⸗ lich vormittggs pon 9 Uhr bis nachmittags 2 Uhr, Samstags bis 12 uhr mittags zu obigen Preiſen ſtatt. Der Bezug in eigenen ganzen feu NIE ert ſelbſt zu laden. Wün dagegen Säcken, die er alsbald wieder an das W̃ 9 wirksatnes 77 und Man verlange stets in den Apatheken u. Drogerien Malz- + von Llehig und Fehllng empfohlen, ist ein besonders Arufligungsmiitel für Kinder und Erwachsene. Hunds Honbons als beste Husten⸗-Bonbons seit 50 Jahren bewährt. ab Fubrik: weniger ais 10 Jir..98.60.0 ſzugeden hätte, zu bezlehen, ſo kritt auf obige r Georg Sauer e. S. Heinrich. 10 Air. und mehr.70.65.30 ſab Fabrik eine Erhöhung von jeweils 5 Pfennig. Fabrikarb. Joſef Dziekan e. S. Stauflaus. mindeſtens 80 Zlr. auf Zentner ein. 599580. Fabrikarbeiter Auguſtin Rickel e. S. Joſef inmal(.65.60.90 Mannheim, den 29. November 1918 frei ins Haus hier: 2 5 Geſtorbene: weniger als 10 Ztr..85.80 Die Direkti 1* 10 Ztr und mehr.75 170 1770 der ſtädt. Waßſer⸗ 0 585 See 9. led. Verkäuferig Marie, Waffer, 25. mindeſtens 80 Ztr. auf Waſſer⸗, Gas⸗ und Elekleintätswerre 20. Kakharina Keller, Ghefran b. Schabers 3 einmal.70.855 40 Aug Blatk, 4 80— icht. Schneld 11100 22. 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Nee, hab ich'ſacht— ich Alles ſchtirbt dam bei denne vors Baderland. keens harve un wolle doch reich ſein, aemune 50 N hab Zucker genug un Zuckerfavrik. Wer Wann ſe norr ſchun all doet wäre. Aber e ſichen Kutſcher un die annere ſchenne ſwer die Birger! Bauere un Soldate! Mache maſ's korz un verliere de Humor nit, ſchunſcht is alles verlore— holt dis Woch n Feldgrauer'ſacht. Dem glickliche Mann is nämlich ſei Fraa durchgebrennt. Die is iſper⸗ geloſſe, hotter giſagt— die Daß deß Weibsbild awer nit ſo viel mitnemme hott miſſe— wär ſe hergange un hättem alles ber⸗ kaaft. Sogar Möw'l. s is halt alles ver⸗ kehrt. Waß wär ſo e Möw'lhaus froh um ſo e Verkäuferin. Die Perſon hätt die ſcheenſch! Stell krieche kenne, dann ſo e dichtigi Ver⸗ künferin wie die, ſage ma Julie Steindberg, find ma ſelte. Die Julie von Strindberg is nämlich aach ſo eeni. Sie is zwar nit bekannt beim große Pubfikum, awer deſto lidderlicher fofl ſe ſein! Die Julie vun Strindberg is e Theater⸗ ſtick vun ente nordiſche Dichter, vum Striſſdberg. 5 Deß is nämltch en Weiſverſeind geweſt un deß. wege hotter die Julie ſo ſchlecht gemacht. Deß Schtick heeßt nämlich„Julie“. Die Mannenter hawe ſich ganz entſetzt driwer un wann s widder gewe werre ſollt, wolle ſe s nochemool be⸗ trachte— die ſug s nämlich noch nit güſehe hawe, 5 Deß mit dere feldgraue Iwerlaifern is arper wohr, dann ich hab's mit eigene Ohrs verzähle heere. Awer der tapfere Soldat hott gelacht un meent, alles nei, wacht der Mai— un wann ich his Oſchdere mit de Englänner ſerdig bin un kumm glicklich heem, do fang ich e ganz neies Leſpe an. Do kaaf ich ma wuin meiner neie Frag ihrem Geſd neies Möw'l un netes Lewe bliht dann in de Ruine. Nyete nft de⸗ Humor verliere, hotter gemeent. Daß s awer aach neite Leit gibt, beſonders unner denne ältere Dame, muß unbedingt wohr ſet:;! Mei liewi guti Schwiegernnitter hott eener neilich g— aller Veſchbekt devor. Mei Frag is jo glicklich geweßt, wie ſe mich widder'ſehe hott— awer mein Schwieger⸗ mutter— wann ſe frihet als aach Krach ge⸗ macht hott— ſie hott recht g hatt. So an⸗ genehm wie ma die Schiegnmutter 8 Lewe ſauer gemacht hott, deß is noch zum ertrage. Acht Dag lang, Mittags un Qwends, hott ſe ma waß Saueres gemacht. Sauere Lung, ſauere Karboffle, zuere Fiſch, ſauert Niere, Sauer, kraut, dailere Silz, un ſwenn ich die Samermilch hatt verdrage kenne, hütt ſe gach noch Sauer, nilſch gekocht. Bloß emool hott ſe ſuch geerrt, do hotk ſe ma die Sußb verſalze, do war ſe verliebt, Deß is alſo mei liewi, gult Schwieger⸗ mitter— dhſe ſe leibt un lebt. Nadierlich ie mei Fraa do widder 8 Gege⸗ bei Souchez war, kann Verzicht druff leiſte, Daß is nämlich die eenzig Zuckerfawril wo ke Dividende verdheelt holt— awer norre de Humsor nit verlore. So hott der Seldat geredd. Hel Mutter de' Landſchturm kununk. Korz vor de Weihnachte ſin unſere ältere Landſchtirmer in Urlaab'fahre. Vun alle Fronte ſin ſe angerickt kumme. Mit Oe, Sehnell⸗ un Bummelzig un zu Schiff, Unſer Land⸗ ſchturm iwer dreiunverzig kann ſich deß leiſchde. Weil die Eiſebahn uff ſo Däg iwerfillt is, hawe ſe de Arnheiter mit ſamt de Exwe in Be⸗ wegung geſetzt un die Firema hott mit viel Eſſer die Sach iwernumme, gie Unnerſeebvot un le Mine hawe die Fahrt uffg'halte. Dodefor hawe unſer Junge'ſorgt, die unſern ſchöne Rhein Franſofrei'halte hawe. Unmer herrlichem Giſang ſin ſe vun Karlsruh uff Mantzem 'fahre um icper die Felerdäg daheem bei Weib un Kind auszuruhe, Awer all ſin ſe ganz begeiſchtert vum Soldatelewe, un die merſchde hawe gſagt, wann ma deß 95 wißt hätte, daß s ſoſcheen wär, do Ware ma vor e Johr ſchun dezu gange. Die Landſchtirmer hae ma de Uſſdrag geide in ihrem Name de Firma z danke alſo: Dank ſcheen Firma Arnheiter Erwe. Jetz ſiin ſe wider drowe in de Reſidens un exeztete un ſinge dezu— haltet aus! Vaßt hoch daß Banner wehn. Laßt uns bald— laßt uns bald— laßt uns bald nach Hauſe gehn. Bel de Soldate ſingt ma manche Sätz dreimool, grad wie beim Mozart. Deß 10 5 nämlich den Vordheel, ma braucht nit ſo vi Text zu lerne im die wo zuheere ⸗ kenne 8 heſſer bhalte. Jetzt gehts mit Schturmſchritt ins neie Johr nein. 1916— wann norre ſchun widder rum wär. Alleweil kann die Zeid nit ſchnell genug rum geh! werd ma jeder recht gewe. Wann unſer Soldate awer ſo weiter ſchaffe wie 1915, dann heerts doch emool uff. Am gelungenſchdie ſin die Franzoſe. Der Advokaderiſch Poinkarre, der Verteidiger von Frantreich un de Vipiani, die verliere nir debei. Je länger der Prozeß danert— deſto mehr ber⸗ diene ſe. Ja, ja! ma mache weiter, ma gehne bis an 3 Weligericht un ma miſſe gewinne ſage ſe. Aper ſchließlich verliere ſe dheh noch die Köbb— un beß is bor ſo große Leit kenn Feh⸗ ler, wann ſe aach en Kobb kerzer werre Mit ſo Lumbezeig miſſe ma uns wunſchtreike. Hoßſene nimmer lang. G ſcheenes Neijoßr kriche die engliſche Better ſiewe Verwandte. Die Allgemein Wehr⸗ Un bherl. Aleß ſcß. Fiäf Scheicker Zucker hol ſe pflicht. Jeder Englänner werd dann Saldat. Sehroßebahn un fahre— Rad. Ma hott die Schaffner durch Dame erſetzt, um denne Herre e Vergnige zut meche. Unſer Schaffnerinne gewe ſich alle Mih un lade eem förmlich ein“ zum mitfahre. Wäh⸗ pend ſaufender Fahrt, hewe ſe ſich hiwe un driwe un lehne de ganze Owerkörper un Wage naus. Ich hab mich ſchern oft gewun⸗ ſcheenes Neijohr is s doch ſor die Englänner. Fihre ſe die Wehnpflicht nit ein, dann mache die Franzoſe Krach un werd ſe angenumme— die Englänner. Deß is alſo de lelſchde Akt vorm auskehre Die hawe emool kriht vun de Seit. Friedenskläng hört ma jetzt in alle Ecke. Die Muſik is zwar nit arg ſcheen un heert ſich an je e Graumtophonkunzert mit Fufzigpennig⸗ 50 5— 5 905 unzert mi 45ů46 4 nert, daßß noch keeni die Nas verfrore holk. walz is blos E, duve Elleich! 755's doch noch harmon Alles muß ehwe Awer immer wills nit lange um wann ſes werds doch noch harmon Mlle uß ape Hoch e paar H0 koſchtelle einroſchde, Derren gelernt ſei. Mir gewe nit nooch un wann de Krieg zwanzig Johr dauert, hott de engliſche Zirlusdirektor'ſacht un wann ma in— drei Johr de Dalles hawe un kenn eenzige zahme Englänner mehr am Lewe bleiwe ſollt— hott'r kenne iua vielleicht denne Schaffnerimne kin⸗ dige un loſſe die Schtroßebahn alleen mit de Fihrer in Mannnem rumfahre, ſchtelle ims uff die Newegaß un lache uns ſchebb. Die Kun⸗ drolleer brauche ma aach nit mehr un de gſacht. 18 Mir gewe awer aach nft noch. Mir hare ſchbare ma Geld grad genng. Vielleſcht hawe gach Leit genng. Mir kennes abwarte un maſma deß Perpnige, ſſe uns beim Zugucke be⸗ f waß bener nit ſieht, ſieht maych⸗ miſſe s abwarte. ſin un Der Belgierkbrig halt ſich jetz neltral un ſieht mool de Aunere. ſich ſchun in Brüſſel einziehe— als Polktribun] Warum werd aſper do kenn Zwang Er meent bis Faßnachtſundag dholt ſich die Sach'fihrt, daß jeder, wo leuft, fahre muß. Deß mache. Awwer diesmol kunumt der Kauz dentasklert, woge— un derntwege ſag ich— brolicht de weil ma dem 3 Schlaraffeg'ſicht uunm Geſicht Gene nit zu lache, wann de Annere nit hott. geriſſe hawe. So is 8 aach mit unſere Kunſcht. 700 000 Ihr Kkinger! eilt eick ann r eſe zahle mar vors Theater, waß licht do⸗ nochemool ſehe wollt— ewe ſchluppt er in die— die Schul koſcht noch mehr, uns Thra⸗ Unnerhoſſe. Mit dem edle& brichnwort kehre ach e Bildungsanſchtalt. Deß waß ma mia widder noch Mannem zurück. in de Schul in die Litergtur verſctemk, Mun Unſer Schtadtverwaltung macht Bilang, man im Theater nochhole. Jetz zahle ma goch noch de Karksruher en Zuſchuß, wann gach indivekt um do bin ſch Epit⸗ 1 91 yn Pafter Sl Ower⸗ un Unnerbilanz, Reich un Arm wie del de Amerikaner. 8 Gas⸗, Waſſer⸗ un ĩei de Aeri 5 7 Elektriſchwerk is do Brotz un die Schlroße⸗ neigierig, oß ma als cemol e Fpeibillett ckt kricht. Verdiene dhäle mars. Hchwe man ſunſcht nix mehr zu zahle? Hell dir! un Sege neier Schteie rett bun 1916; ſei gegrißt un willfumme Mög Dir aach en Höſtpreiß de Naraus trucheg, hhe dich ſchum, in deiner Eenfachherk un dentheit. Ohne viel Dekorazion, wie bahn un die Kunſcht is 3 Proledariat. De Gene macht Iwerſchuß un de Anner kann drotz, daß ir als driwernausfahrt un im Fort⸗ ſchritt alles umrennt— zu nir kumme. Awer do muß ma widder Gerechtiakeit gelde loſſe. GGas brauch nia— Elekteiſch brauch na un Waſſer brauch ma als gach. Hott in Haus⸗ herr ke' Gas un Elektriſch im Haus, kann r nix vermiete un Waſſer muß r'ſetzlich ab nemme. Die Herre uffim Rothaus mache de Breiß un wer nit bezahlt, werd ag'ſchtellt. Des is der reinſchte Abſoludismus. Aitnevſckder bei dere Schtroßehahn. bahn muß in lauder Höflichkeit⸗ Hrpe) vor mei' Perſon noch ſoldgrauſe bedanke, ſor die viele Poſchtkarde un Brief mit denne viele Griß, wo uns im a! ſohr zukumme ſünr. ſe ertbidere un deßwige kriherer gewehnlicher Seldet, enoraldanf abſchbeakte. ma 8— bun lauder Eingz geriwllt kriht. winſch Eich All' e' frohes, glickliches un daß hei Eich ball ſo ausſiehi üns in de Neifohrsnacht, wo 3 verbote war. J. B. 0 5 Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. +— 5 22. Jaue 191 Melne Prlvatkurse in Slenographie Maschinen- und Schönschreiben beginnen tägkien. Unterrichtsdauer ca. 2 Mopate. Mössiges Honorar. — ——— Urfolg garantiert. Swerlal-Kur se zur Weiterbildung auch für Selrliler(ſie nicht bei mir gelernt haben. Tiges- und Abend-Kurse derzeit durch E. Näheres je 43635 Weils, Bismarckplatz 19. * 2. Kurzsehrift p7, 28. dea-Kursus Beriitz. J. 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Mattonat Trater MANNHNHEINM. Mittwoch, 12. Januar 1916 28. Vorſtellung im Abonnement A Carmen Hper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhae und Ludwig Halévy Spielleitung: Eugen Gebrattz Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer Haſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7 Uuhr Ende u. 10 Uhr Nach dem 1. und 3. Akte größere Pauſe. Mittel⸗Preiſe. Aun Großh. HBoftheater Donners tag, 18. Januar. 23. Kleine Preiſe. Aabale und Liebe Anfang 7 Uhr. Apello-Theater PForletzter Lag 2 Das glänzende Neujahrsprogramm! 5 Freitag, den 14. Januar geschlessen. 85 Samstag, den 135. Januar Das Programm der Neuheiten 227T0TTTT0TCT0T 17575 Teleph. 2617 Das genlt: Hohste 3 E¹ vom Mittwoch, den 12. bis Freſtag, den Januar I. Erstaufführungsrecht für Mannbeim! beine gewaltige, sensatlonelle daktige Tragödie: Jer Jyal alf Leblag Heron n Bee aus den ersten Sere enen 5 kreisen in 4 Akten von Fred Saner u. Pr. Heibrun. II. Frstaufführungsrecht für Maguhelm! Iu blr Ien Phenie interessantes Sittendrama in 3 Akten 0 mit packenden Seenen. Naturbilder, 15 Lustsplele und ab Abr letstes Stelldichein“ Dreiakter. 9 Kusserdem % Uhr als Jagdverpachtung. N Die Domanialjagd ir den Ge⸗ markungen Gras⸗Ellenbach, Hammel⸗ 2280 Ditzelbach u. und f egen rund 175 ha. Wald und 57 ha. Feld u. Wieſen, ſoll vom 1. Februax 1916 „ ab auf 12 Jahre am Montag, den 24. Jaunar 1916, um 12 Uühr ee ee miitags, in Wahlen im Odenwald iu der Bickelſchen Wirtſchaft, verpachtet werden Der Jagbbezirk beginut unmittelbar an der Dabnftotion Wahlen. Förſtwart Krämer zu Hammel⸗ zeigt Jnteteſſenten die Jagdgrenzen auf vor⸗ Es vechlzeitiges Erſuchen bor. 40 2 am 8. Jannar 1918 * . WMSRas. Hanflels- Schule genommen. Mannheimer Hausfrauenbund. Donnerstag, 13. Januar, abends ½9 Uhr pünktlich Vortrag Frl. Thebes ſprichtüber. „Die Vorteile.Gasküche Frau Apotheker Glogger: Gas küche und Kochtiſte Nach dem Vortrag Ve⸗ ſichtigung der aufgeſtellten Gasapparate bintritt frei. Häſte willtommen. 44024 Behkanntmachung. Die Inhaber von Pfand⸗ ſcheinen über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Dez r. 1914 und Keihamt I. Golbpfänder(rote Scheine Lit. A1 Nr. 31485 bis mit Nr. 64087, über Klei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine) Lit. B1 Nr. 60645 bis mit Nr. 6648b undigrüne Scheine S1600 Lit. G1 Nr. 86961 bis mit Nr. 91700, ferner vom Monat Inni 1915 über Sparkaſſen⸗Bücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 340 ferner vom Leihamt II: über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 26575 bis mit Nr. 265838, über Klei⸗ dere und Weißzengpfön⸗ der(weiße Scheine) Eit. B 2 Nr. 18582 bis mit Nr. 18538 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Jan. 1916 auszulöſen, andern⸗ ſalls dieſe Pfänder zur Ver⸗ nieigerung gebracht werden Mannheim, 31. Dez. 1946. Stäptiſches Leihamt Nähmaſchinen aller Syſteme werden fach⸗ münniſch u. bill repariert, in und außer dem Hauſe, Noglarte 56188 eeeeee,.,, 8. Mässiges Honorar. Am. Februar beginnen neue Handelskurse für Mädchen. — Peilzahlung gestattet. Tages-Kurse. Auskunft und Prospekte jederzeit kostenlos, Sonntags von 11—12 Uhr, dureh Die Direkfion. Nächast dem Kaufhaus und der Ha 9002 Bekanntmachung. Zur Einführung in die Zubereitung ber Klipp⸗ und Salzfiſche werden auch in dieiem Jahre Iiſchkochkurſe für Frauen ſtattfinden und zwar S10 a) am Donnerstag, den 13. Jannar ds Zs., abends von—40 Uhr in den Schulküchen der„umboldtſchule und Mollſchule. Anmel⸗ dungen werden dortſelbſt von der Haus⸗ haltungslehrerin jeden Tag von 11—12 Uhr vormittags und von—5 Uhr nachmittags ent⸗ 5 gegengenommen. b) am Freitag, den 14. Jaunar, nachmittags 4 Uhr in der Schu küche der Wonlgelegen⸗ ſchule. Anmeldungen können daſelbſt leden Tag vormittags von 11—12 Uhr erſolgen. e) am Montag, den 17. Jannar, nachmittags 4 Uhr in der Küche der Kochſchule für Frauen und Mädchen in M3(alte Dragonerkaſerne). Anmeldungen zu dieſem Kurs werden ſeden Tag von 11—12 Uhtr vormittags und von—5 Ahr nachmittags im Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer 51, entgegengenommen. Manunheim, den 9. Januar 1916. Bürgermeiſteramt; Dr. Finter. Fehl Spiritus⸗Glühlicht als Erſatzbeleuch⸗ tung ſar Petroleum betr. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Bürgermeiſteramtes vom 30. Oktober 1915 wird hier⸗ durch bekannt gegeben, daß noch ein Narc von Brennern nehſt Zubehörteilen vorrütig iſt, Welcher in der Zeit bis 15. Januar 1916 zu folgenden Preiſen in dem Geſchäftslokale G. Wunder, H 7, 29, abge⸗ geben wird: J. Brenner mit Docht(allein abgegeben) 4 M. II. Kompl. Brenner mit Glühtörper, Zy⸗ linder, Füllkäunchen, Füllring, Schirm⸗ träger 28,5 mW 5 7.— M. Zubehörteile bei Abgabe ohne den Brenner: *Ad 2 apIpost. III. Glühtörper einſchl. Steuern„ 5 M. Glaszylinder 5„ 0„ Ullkäunchen 3 8 5 8„ üllring 3 8—„ 0„ Schirmträger 1 mw 5 8—45„ desgl. 2% m̃m„„ 50„ deggl...„„ 9170„ Rebuktlonsrting e Wannheim, den ld Jaunar 1918. Sädtiſches Waſchlnenast: Aäkmas Kurze Ausbildungsseit. Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Uuterrichts.— Die Schülerinnen werden s0o susgebildet, dass sie von der Schule aus gleich in Stellung treten. 4f. Jel. 7105 Keine 34991 Abendkurse fur Damen und Herren. j7J0o Schreibmaschinen und Apparste 8 Für Mädchen, die an Ostern aus der Schule entlassen werden, beginnen Sperlal-Kurse am 1. Mal. Anmeldungen hierzu werden schon zetzt entgegen- Abeitzoergehung Für den Neubau des Krankenhauſes ſoll die Lie⸗ ferung von Haxtbaſalt⸗ ſchichtſteinen(Steinhauer⸗ arbeiten) zur Ei friedi⸗ gung im Wege des öſfent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen bis ſpäteſtent Montag, 24. Jan. 1916, vormittags 11 uhe, an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus, NI, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwort etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erſolgt. Angebotsſormulare wer⸗ den unentgeltlich auf dem Hochbaubüro für denKran⸗ keuhaus⸗Neubau, Zimmer Nr. 1, abgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft er⸗ teilt wird. St2402 Mannheim, 6. Jan. 1916. Städt. Hochbauamt: Perrey. „Adressen achreibt 18783 Kraus, Hebelſtr. 19. Exſtkl. Schneiderin uummt noch Kunden an Luiſenring 52, part. An, Krätze und Hautjucken beſeitigt man in 8 Tag. mit Sesbotform. Vollſtändig unſchädlich und geruchlos. Mk..50 in allen Apotheken. Bſth. Angeſth. Ks 00, Sulf-laev. Sap. Von vielen Aerzten ver⸗ orbnet, in Lazaretten in beſtändigem Gebrauch. 74 urfniniſchet Ferih Marthen — Dounersztag, 13. Jannar 1916, abends 8¼ Uhr ite Beruhardushofe Vortrag des Herrn Schrifiſtenlers Karl Seckel, hier „Dentſche Kultur von geſtern und morgen.“ Mitglieder und Inhaberinnen von Damenkarten können feſte Plätze zu 80 Pfg. erhalten. Karten für ſeſte Plätze— auch für Inhaber von Tageskarten ſind nur auf unſerem Geſchäſtszimmer O 1 10%1 UN erhältlich. Tageskarten zu M..— für gewöhnliche Plätze ſind zu haben: in unſerem Geſchäftszimmer bei K. J. Heckel, Mannheimer Muſithaus, Brockhofß & Schpalbe, A. Donecker und im Verkehrs⸗Berein. Ohne Karte hal Niemand Zutritt. 106 een. Wolnrestaurant Austria, d 3, 4 empfehle 85762 Pfälzer, Noſel⸗ und Nheinweine von nur erſtktlaſfgen Firmen. Hochachtend O. Baumann, Lel 7178 Tkraarch üön — Det adet Sanitätswarenhaus Sämtliche 48178 Artikel zur Wochenbettpſlege Klosettstükie lrrigatores Felt- ang Krankendecbes Krankentasses set-Alngerbaden anne Lisoform Badesthermomster Cammihandschuhe gadesschwämme Sauger blebe thermometer Kempl. 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