Bezugsvreis: Wark.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag ik..82 im Vierteljahr. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Keklaine⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer sonntag Beilagen: S a—— der Stadt Marimnbei in und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten J7, Fernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. — Telegrammſtöreſſo „enerslanzeiger Maunheim Fernſprech⸗Rummern: Pberleitung, Bucht altung und Seitſchriften⸗Kbteilung 29 Schriftleitung 77 und 1449 Verſandleitunng und Berlags⸗ But andlung. 218 und 7869 Buchöruck⸗Abteilung 341 Wiefdrucke klötehlnnng Cäglich 2 Ausgaben laußer Sountag) kimfliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mrännheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Bellage; Frauen⸗Blatt. Mann eeee — m, Freitag, 14. Januar 1916. 5 5 — e der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptgusrtier, 14. Jan. (WT. Amtlich.) Weſilicher Arlegsſchauplatz. Bei Sturm und Regen blieb die Geſechts⸗ tüzigkeit auf vereinzelte Artillerie⸗, Hand⸗ granaten⸗ und Minenkämpfe beſchränkt. Oeſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Keine Greigniſſe von beſonderer Bedentung. Oberſte Heeresleitung. —— Die Oeſterreicher in der * 9. Haupiſtadt Rontenegros. Wien, 14. Jan.(WT B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wirb verlautbart: Hauptfadt iſt iu unſerer Hand. Den Feind verfolgend, ſind unſere Truppen geſtern nachmittag in Cetinſe, der Neſidenz des montenegriniſchen Königs, eingerückt. Die Stadt iſt unverſehrt. Die Bevpöl⸗ kerung ruhig. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnaut. ** In ſeiner„Victofre“— ſte heißt nicht mehr „Guerre Soziale“— rief Herys noch geſtern nach Hilſe für Montenegro:„Ich waiß nicht, wie es die Gſterreicher und Deutſchen machen, aber ſte haben immer Leute, um die Offenſive zu ergreiſen, oder vielmehr ich weiß es doch: ſie groben ſich gegenüber unſeren Linien ein und ſpicken ihre Gräben mit Tauſenden von Maſchinengewehren, wodurch ſio troß ihver zühlenmäßigen Unterlegenheit immer ein Operationsheer haben, das ſie bald gegen uns, bald gegen Nußland, geſtern gegen Serbien, heute gegen Montenegro, anſetzen. Herrſcht denn bei uns Mangel am Einheitſichkeit der Anſtrengungen und Mangel an Verftändigung zwiſchen den Generalſtäben oder hehalben wir die Truppen in den Gräben? Niemals haben woir da, wo es zur Stunde nötig iſt, ein Opera⸗ Konsheer, um gegen den Feind Seilage zu führen. Wir hatten nicht genug Truppen, Anm die Dardanellen zu bezwingen, wir konn⸗ en kiicht rechtzeikig ein paar Hunderkbauſend Mann finden, um Serbien zu retten. Seute ſind wir aus Mangel an 320000 Mann auf dem Wege, die Monkeuegri⸗ ner vernichten zu laſſen. Wann endlich werden wir aus dieſen graufamen Lek⸗ Motten lernen. Deda, Ihr Freunde in Italien, ſchlaft Ihr? Der Hilferuf wird wahrſcheinlich zu ſpät kommen oder iſt vielleicht ſchon zu ſpät gekom⸗ men. Freilich iſt noch nicht alle milttäriſche Arbeit in Montenegro getan, wie der folgende Aufſatz unſeres milltäriſchen Mitarbeiters zeigt; aber der politiſche Zuſammenbruch Montenegros ſcheint mit der Grober ung Cetkuſes durch unſere tapferen öſterreichi⸗ ſchenl Waffenbrüdern beſiegelt. Nach der glän⸗ zenden Waffenten der Erſtürmung des Loveen Lonnte ſa der Fall von Cetinje nicht mehr lange an ſich warten laſßen. Die moraliſche Be⸗ Diz Monktenegros Hervs geſchlagenen Artikel Das ſchon Welt⸗ em entrüſteten vorausgeſchildert. 1n garig eichtkig böſen Stoß erzalten. Das dritte König⸗ ſich eatf den mächtigen Bund verließ, politiſchen Unpermögens Schaveiger Blatt hat mit R es ſei ein bief mächtige Vierve ſeine kleinen Bundese Gußerſten auf teinfach im duß nan it umänfen wie chenlund das Eſal der drei land⸗ flüchtigen Könige mit dem Gefüßhl ver⸗ 3 micht a ente. Ein hervorgehoben, auſpiel, das der Belt biete, indem er en, die ſich für ihn 88 Jrie⸗ Die politiſche Wirkung des Einziogs der Oſterreicher in die Hauptſtabt Monte⸗ negvos ergibt ſich aus dem Abria⸗Gegenſatz zwiſchen Oſterreich⸗Ungarn und Italien. Wir haben in den letzten Tagen ſchon mehrfach bar⸗ Gtef hengewieſen, weſch ſchwere Bedeutung das ſtegveiche Vorbringen der Oſterreicher in Montenegro für Fialien hat. Die Eroberung Cebinjes öffnet unſern Wafſendrübern den Wog nach Süden, an die Adriaküſte Monte⸗ negros und naach Albanien. Hervs hat mit Recht an die Italiener die Aufforderung ge⸗ richbet, den bhegrängtenontenegrinern zu Hilfe zu kontftten. Es geht in der Tat um ihre eigenen Intereſſen und in Rom wird ja auch feit einigen Tagen Kriegsrat auf Kriegsrat ge⸗ hakten. Die bisberigen Anftrengungen Ital dens ſind entkweder ſchwächlich geweſen oder durch die Unterſeeboote vereitelt wörben, wie wir aus einem wpeiter unten wieder⸗ gegebenen Telegramm erſehen, der„Temps“ beklagte ſich ſchon vor einigen Tagen, daß Italien bisher Montenegeo, deſſen Lage käg⸗ lich verzwetfelter werde, nur geringe Hilfe in Bezug auf Proviantgufuhr habe leiſten kännen, weil die Tauchboote die Adriga ver⸗ peſten. Der kapfere und ſiegreiche Vormarſch der Sſterreicher trifft die Adria⸗ und die al⸗ bauiſchen Aſpiratſonen Jtaltens aufs empfind⸗ lichſte. Unſere lieben talieniſchen Freunde geraten immer mehr in eine döſe Nlenune. Int Norden ind ihre Offenſtoen ſamt und ſonders geſcheitert, nun ſchioben ſich die Oſter reicher an der Adria immnter weiter nauch Süden, im Nor⸗ hen eine ſtarke Deſenſive, die den Ila⸗ lHienern ungehenre fzuchtlos gebrachte Opfer gekoftet hat, an dem Oſtufer der Abria elne ausſichbveich ſortſchreißſende Offenſive, die die Itabiener um ihre ganzen Adriaträume zu bringen droht. Wie da helfen? Man wird geſpannt ſein dürfen, welchen Ausweg Herr Sonnino aus der unlösbaren Lage zu finden fuchen wird. Jedenfalls ſind die Italiener in ſchlimmſter, wohlverdient ſchlimmſter Lage, auch ſie das Opfer Englands, wenn es ichnen auch noch nicht genz ſo ſchlimm geht wieBelgien, Serbien und Montenegro. Und man verſteht ſchon ganz gut, dieheftigen Ausbküche übler Laune gegen England, die in der letzten Zeit italieniſche Blätter ſich Abal Atte ſich ein an detes tt, wie der„Matktino“ wehklagte, äber fteilich, auch Eugland und Fraukreich ein an deres Italien, das auf dem Balkan kücheige Arbelt für Englond keiſtete, wie wir aus Hetdes Voörwürſen ſehen. Und ſo wird au der Preisgabe Montenegros wieder einmal ſo vecht deuklich, welch ein vor⸗ trefflich einheitliches und vortrefflich ſchlag ⸗ kräftiges Gebilde doch die Entende iſt! Ein bewegter Tag in Rom. Bern, 14. Jan.(Ws. Nichtamtlich.) Der „Secolo“ meldet: Der geſtrige Dag ſei in NRom in diplomatiſcher Bezilehung ſehr bewegt geweſen. Sonnind hatte, ſo ſchreibt Sbeolo, eine lange Beratung mit dem König, Uſm ihn beſonders üöber die kkalteniſche Aktion zur Unterſtützung Serbiens und Montenegros zu unterrichten. Anſchließend empfing Son⸗ nindo den ſerbiſchen Geſandten und harte init ihm eine lange Unkerredung, in der mucht haben ſoll. In Ron ſei natürlich das allgemeine Augenterk auf die Operatio⸗ nen zegen Montenegro geerichtet. der Allein in den ſerbiſchen und montenegriniſchen licherweiſe erkennen die betreffenden Kreiſe dieguten Abſichten der Elttente, die ſett dem vergangenen Dezember Maßregeln getroffen hat, um die erſehnten ſchweren Geſchütze ſantt Munikion nach Montenegro zu ſchaffen. Allein dieſe guten Abſichten ſeien nicht von den nöktigen Bokrſichtsmaßnahmen be⸗ gleitet geweſen. Infolgebeſſen ſei u. g. der Dampfer„Tyka“, welcher ſehr bebeutendes Kriegsmatertal an Bord hatte, torßebier! worden. In Rort täuſche iman ſich nicht über die ſchweren Folgen des Falles vom Lopeetl, von wo aus Cetinje, Budua, der Norbtell des Skutariſess und das Riekatal behereſcht wer⸗ den. Die Verteldigung Cekinſes ſel ſchwierig. Man mliſſe ferner die Beſorgnis hegen, daß die Oeſterreicher auch den Rückzug nach Skutari abſchneiden, wo Heſterreſch ſeinen Vormarſch natürlich nicht einſtellen, vielmehe eine neue Ekaupe zu welteren Operationen in Alba⸗ nien einrichten würde. Italieniſche Boshelten gegen England. Bern, 14, Jau.(MTB. Nichtamtlich.) Ein Leitartftel des„Cokriere bella Seva“ ber⸗ teibigt die Haftung ber itallenſſchen Regterung hinſichtlich Montenegros gegen die„Times“ und den„Temps“, ſowie gegen ftal ieniſche Blätter. Der Artizel erweckt den + Baß die Entente für Montenegro ftalteniſche Teup⸗ pen berlangt habe, was Italten nicht gebilligt het. Der„Corriers della Sera“ erklürt zu⸗ nächſt, baß Rußlauß der italteniſchen Reglo⸗ rung an dem Tage das Verkrauen entziehen müſſe, au dem Rußland die Ueberzeußung ge⸗ winne, daß die Regierung den Krieg 0 2 Front Stilſſer Joch, Monfaleone beſchränken, follte, weil alsdann die Regierung über ihre Handlungsweiſe eine irrige Auffaſſung haben würde. Die itolteniſchen Blätter ſolllen ſeh oßer hirten, durch ihre Kritilen der auslündiſchen Preſſe Erklärungen zu geben. In der Preſſe der Verbündeten Italiens beſteht leider die Tendenz, Jtalien mit einer gewiſſen Leichtfertigkeit zu⸗ zumuten, hier oder dort zu intepventeren. Wenn dann Italien nicht darauf elngehe, ſo höre man häufig Klagen, Italien wolle Blut⸗ und Energieopfer ſparen. Es gehört ein gur J Keil Natbkfät dazu, zu glauben, baß Trup⸗ pen, die nicht direkt am Kampfe beteiligt ſeien, anderswohin geſchickt werden könnten Solche Truppen gebe es Übrigens genug, beſonders laber in Frankreich, wo Sundertkau⸗ Geſandte weitere Mitteilungen ge⸗e [Abendblatt). ſende don Eußländeern hinker der Front liegen. * Italiener. 8 Vo ſch zeriſchen Grenge, 14. Jan.(Pr.⸗Tel.,.) Der Zürcher Tages Anzeiger nieldet aus Matland: Eine Iüter⸗ pellätion im engliſchen Kusse Hans, ob Italien imner auf ben 12 Fnfekn des Aegälſchen Meereß bleiben werdo, hat in Rom berblüfft. Die betreffende Allgemeine Deuerung in Itolſen e. Von der ſchweig. Greuge i Jan Prib.⸗Tei..) Die Schweiz ntelden Aus Meriländ: Wie die„Stimpe, Be⸗ abſichtigt Hie italieniſche Regierung, Aüfteuhme der Getreidebeſtände zu dreffen, um die ungepöhnli des Petrpleums, bes Fleiſches, der Frachtgebühr zu verhinderg. riere“ ſchreiht: Der Durchſchuftt⸗ engliſcher Kohlen betru vor deut Kriege ab Geuug etwa 30 Lire die Toynne Heutt iſt der Preis auf 190. Lire geſtiegen, hat ſich alſs um 160 Stte vertettert. Der Preisunterſchied ver⸗ teilt ſich wie fölgt: Preiserhühmii der Ware 17% Lire, erhöhte Fracht und Beftrderung 79 Lire, erhößter Wechfelkurs 31 Lire, Verſſche⸗ rung tind die verſchiedenen Hafenſpeſen n Lire. Das Dordringen gegen den montenegrin. Seſtungswall. Unſer militäriſcher Mitarbeiter ſchreibt: Durch die Eroberung von Berauſe und des Nobeenboatrges iſt die Kriegslage in Montenegro in ein neutes Sta⸗ bium getreten. Vieſe belden Hauptfeſtultgen bildeten bekanntlich den weit nach Weſtent Und Oſten vorgeſchohenen Schuz des Montene⸗ griniſchen Feſtungswalles, der ſich quer durch Montenegro hindutch zieht. Gine bigenartige Geſtaltung der montenegriniſchen Feſtungen heſteht darin, daß ſie nicht an den Grenzen des Landes etrichtet ind, wie wir ſie zumeiſt in anberen Lündorn feſtſtellen kön⸗ nen, ſondern daß ſie ſich merkwürbigertveiſs faſt durch die gantze Mitte des Landes von Norden nach Süden hinziehen. Gegen die Oſt⸗ grenge Montenegrot iſt außer einigen kleine · ben Werken nut bdie Feſtung Verane vorge⸗ ſchoben. Durch bie Räumung von Berane wird nun ber Weg inſofern fret, als es ſich unt be⸗ feſtigte Plätze handelt. Dagegen bilden eine Reihe von Flüſſen wie die Tarn, Seta, Pive Unbd aulbete noch natürliche tinen Vortterſch noch dent 925 des, Nach Ueberwindung der Targ bürſte dent grötzten Widerſtand der Fluß Seta bilden, da er faſt in ſeiner ganzen Länge von ſtarken Feſtungen und Befsſtigungswerken begleitet iſt, Er fließt von Norden tiach Süden und be⸗ ginnt ungeführ dort, wo der Dugapaß endet Dieſer Teil des Jandes, der Duga⸗Paß, iſt Eiktérſeits durch mehrere Feſtungswerke ge⸗ ſchülzt. Es ſind die Forts Sloſtub, Nasdor und Bresſeka, am Ausgange des Paſſes und an ſeinem füdlichſten Ende. Der Setafluß, der von hter eine Sperte gegen einen von Oſten oder Weſten ändeingenden FJeind bildet, iſt in ſel⸗ ttein nördlichſten Teil durch die ſtarke Feſtung ſchitz geſchützt, die eine Jortſetzung der ſeſtungsſperte des Dugapeſſes biülset Weiter ſtach Süden ind während des ganzen Ver⸗ lauſes bes Setafluſſes befeſrigte Werks anhr⸗ legt, die in bder Feſtunng Sbuse ungeflahr Sech don Estinje einen ſtarken und umfanigkeichen Stützyunkt haben. Endlich i dleſer Feſtungs⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger —0 ken zwiſchen Podgoritza und Skutariſee findet. Heber die anderen Feſtungen Montenegros werden im Anſchluß daran einige Mitteilun⸗ gen von Intereſſe ſein: An der Nordgrenze, zuerſt gegen die die öſterreichiſche Offenſive vorgetrag feſtigte Stellungen und Forts montenegriniſche Front geſtützt wird. Grund für dieſe Erſcheinung i ſuchen, ige Beſch rgilge monten den. Die kreichiſ binje ſüdlich von? gegen den über 1000 Met Hier befand ſich ei niſche Stellung, d er Kunſt als durch Natur entſtanden war. Außer dieſem ſüdlichfſten Punkt der öſterreichiſchen Offenſive wurde auch noch von Avptovac aus der Angriff gegen montenegriniſches Land vorgetragen. Die Offenſive richtete ſich hier gegen den oben genannten Dugapaß. Eine be⸗ feſtigte Stellung befindet ſich weſtlich davon bei Renovar. Weiter öſtlich an der Grenze gegen Serbien befindet ſich eine Reihe Sper⸗ ren, von denen die nördlichſte Plevlje iſt. An der Südgrenze finden wir weſtlich von Be⸗ rane im Tale der Tara die Forts von Kala⸗ ſchin, allerdings noch ziemlich weit von der Grenze entfernt. Das bedeutendſte montene⸗ niſche Feſtungsſyſtem dagegen befindet ſich nördlich vom Skutariſee, das oben geſchildert wrrrde. der türkiſche Tagesbericht. Konſtautinopel, 13. Jannar abends. (WB. Nichtamtlich.) Das Hanptanartier teilt mſt⸗ An der Kankaſusfront griff der Feind ſüdlich des Arakfluſſes zwiſchen Tahir und Wali Baba, und nördlich des Arak, zwi⸗ ſchen Keutok und dem Harmanengpaß, in der Nacht vom 11. zum 12. Jannar mit einer be⸗ dentenden Streitkraft unſere vorge⸗ ſchobenen Stellnngen im Zentrum an, erlitt aber infolge unſeres Gegenangriffs einen vollſtändigen Mißerfolg. Der Feind lief zahlreiche Tote und Gefangene und eine Menge Waffen und 2 Maſchinen⸗ gewehre zurück und wurde in ſeine alten Stel⸗ luugen zurückgeworfen. Weſtlich von Olty, iu der Zoue Arak⸗Geu⸗ dryi, wurden zwei Angriffe des Feindes in derſelben Nacht zurückgewieſen. Dardauelleufrout: Am 12. Jauuar eröffneten ein Kreuzer, 9 Torpedoboote und ein Monitor vor den Meereugen ein zeitweilig ansſetzeudes Feuer gegen Tekke Burun und Sedd⸗ül⸗Bahr. Ein Monitor feuerte ebenfalls in der Richtung auf Relid el Bahr, als einer unſerer Flieger Bomben auf ihn warf und ihn nötigte, ſich in Flammen gehüllt, zurückzu⸗ ziehen. Am Nachmittag des 12. Januar griff das von Boddicke geführte Flugzeug das fünfte ſeindliche Flugzeug vom Farman⸗ ſyſtem au und brachte es in der Umgebung von Sedd⸗ül⸗Bahr zum Abſturz. Wir fanden den Führer tot, den Beobachter verwundet. en wurde, finden wir nur wenige be⸗ durch die die 750 De n pollſtändig augibt, beweiſt klar, daß der Rück⸗ zug auferordeutlichüberſtürzt war. ſter o. Kauonen, enette, 8750 Das Flugzeug wird nach er beſſerungen von uns benutzt Ein anderer Flieger von uns griff einen folgte ihn und nötige ihn auf Imbros nieder⸗ zugehen. Die Engländer veröffentlichen noch immer amtliche Berichte, in denen ſie glauben machen wollen, daß der Rückzug bei Anaforta und Ari Burun freiwillig und in voller Ruhe erfolgte. Unf isher feſtgeſtellte Beute, die die wirklich vorhandene nuch nicht Die bisher feſtgeſtellte Beute umfaßt 10 2000 Gewehre und Bajo⸗ Grauaten, 4500 Muni⸗ tionskiſten, 13 Bombenwerfer, 45000 Bomben, 160 Munitious⸗ magen, 61leichte Wagen mit Zubehör, 67 Leichter und Pontons, 2850 Zelte, Tragbahren, eine Meuge Benzin und leum, Betten dungsſtücke, 1 1850 und Kleid Konſervenbüchſen, 5000 Sack Getreide. 12 Schippen und Hacken. Unter dieſer Zahl ſind Waſſerbehälter und Sterfliſiermaſchinen nicht enthalten. Sonſt ift nichts zu melden. Türkiſche Flieger über Port Said. e. Von der ſchweiz. Grenze, 14. Jan. (Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Athen: Aus Alexandrien meldet die Zeitung „Neon Aſti“, daß das Erſcheinen kürkiſcher Flieger über Port Said große Beunruhigung hervorgerufen habe Die Flieger haben Prokla⸗ mationen ausgeworſen. Die Rämpfe in Meſopotamien London, 13. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Im Unterhauſe erklärte der Miniſter für ien, Chamberlain, die Nachricht des ruſſiſchen Battes von einem perſiſchen Finfall in Beludſchiſtan ſei nicht zutreffend. Der Miniſter gab folgende Dar⸗ ſtellung: Der perſiſche Häuptling Bahram Kham drang Ende September mit dreihundert 9 Die J 10 Meilen bezw. 30 Meilen von der Grenze etwa 300 Meilen von der indiſchen Grenze. Bahram Khan konnte die tze nicht nehmen und ging mit reicher Beute auf perfiſches Gebiet zurück. Seine Leute waren ungewöhnlich gut bewaff⸗ net, was auf die Anweſenheit von Deut⸗ ſchen mit großen Vorräten in Kerman zu⸗ rückzuführen iſt. Seit Sepbember ſanden keine Angriffe mwehr ſtatt. Über den Feldzug in mien ſagte Chamberlaim: des Generals Aylmer war w der Wit⸗ terung und weil alle Verwundeten auf dem Fluſſe weggebracht werden müff 10. Januar noch im der Nähe von Scheik Said. Unſere Kawallerie ſtellte feſt, daß ſich der bei Eſſin, 6 Meilen weſtlich Kut el Amara befindet. Dies iſt die Stellung, aus der die Türken im Sepiember von General Towy⸗ ſhend in der Schlacht bei Kut ol Amara ver⸗ trieben worden ſind. Mekron Meſopota⸗ Die Streitmacht liſchen Flieger an, der Saros überflog, ver⸗ arbeiter. London, 14. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) keldung des Reuterſchen Bureaus. Eine V ammlung des Bergarbeiterverbandes in Lon⸗ hat einſtimmig beſchloſſen, ger i lit àr dien ſtpfel D1. 1 poſition Rhe dber nehmen, Von d 14. Jan.( ielden ſt von dem ſter und Gl zu einer iſe durch das liſche Ii 9 geladen worden, um Agitationsvorträge gegen die allgemeine Wehrpflicht abzuhalten. Simon hat die Einladung angenommen. ralen Die Kriegslage im Weſten. Nietain Victorbe So bezeichnet Herve in ſeiner„Lc vom 7. Januar das Nachlaſſen Moral in der franzöſiſchen mee. Er iſt beunruhigt über die Me aten, welche ſich über die ſchlechte Behandlung beklagen. Er ſchiebt die Schuld auf die vielen jungen Offiziere, denen die Erfahrung fehlt. Die groben Fehler der Champagneſchlacht hätten demoraliſierend gewirkt. Keine ge⸗ nügende Artillerievorberettung mangels Ar⸗ ktilleriebeobachtern in den vorderen Gräben! Noch heute gäbe es Diviſionen, die keine Lehre daraus gezogen hätten, und bei denen es am Zuſaumenwirken der Waffen fehle. Dann wendet er ſich gegen den franzöſtſchen „Der dunkle Punkt.“ 5 Generalſtab, der nicht Theorie und Praxis unterſcheiden könne. Die Generalſtaboffi⸗ ziere ſäßen hinten, anſtatt ſich auch in die vor⸗ deren Stellungen zu begeben, um die Aus⸗ führung der Befehle zu überwachen. Als letzte Urſache der Demoraliſakion be⸗ zeichnet er die unnötigen Verluſte, die durch die kleinen Lokaloffenſiven entſtänden. Es wäre ein Irrſinn, eines Grabenſtückes wegen Hunderte von Menſchen zu opfern. Nur eine große gut vorbereitete Offenſtve führe zum Ziel. ** Eine Nuſterung Ser nicht dienſtpflichtigen Schweizer. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Jan.(Pr.⸗Tel.,.) Der„Zürcher Tages⸗ anzeiger“ meldet: Die Abteilung für Infan⸗ terie hat einen Entwurf zur Einführung einer Muſterung der nicht dienſtpflichtigen Schwei⸗ zer ausgearbeitet, welcher bezweckt, bis zu einer gewiſſen Altersgrenze alle, welche ein Gewehr handhaben können, für die ſchweize⸗ riſche Landesverteidigung zu organiſieren. Zu dieſem Zwecke ſoll ſchon demnächſt in den Kan⸗ tonen unter Mitwirkung der Organe des frei⸗ willigen Schießweſens die nötige Kontrvylle ausgeübt werden. Man rechnet darauf, etwa 60000 Mann der Landſturmreſerve auszu⸗ rüſten. % Neri die Kriegslage im Oſten. c. Von der ſchweizer. Greuze, 14. Jan.(Priv.⸗Tel. 8) Die zweizer Blätter melden aus Petersburg: Der„Rjetſch — DNA Kückblick und Ausblick auf den Wiederaufbau Oſtpreußens. Der Leiter des Wiederaufbaues in Oſt⸗ Preußen, Geheimer Baurat Fiſcher, bringt im jüngſten Heft der„Bauwelt“(2) eine aus⸗ fſihrliche Darſtellung des bisherigen und zu⸗ preußen. Bis Dezember 191 4054 Entwürfe geprüft, mindeſtens 10 004 bäude werden in den nächſten Jahren jährlich errichtet werden. Geheimrat Fiſcher zieht hier⸗ aus folgenden Schluß: Das Entwerfen und Verunſchlagen, das Ueberwachen und Verbeſſern ſowie das Abrechnen dieſer zahlloſen Entwürfe, die zum größten Teil ähnlichen Zwecken dienen, dieſelbe Benutzungsart und dieſelbe Bauart auf⸗ weiſen, würde ſelbſt bei einfachſter Bauart eine Unſumme von Arbeit u. einen verhältnismäßig großen Beamtenapparat erfordern, darum muß ungeſtrebt werden, in den einzelnen Bezirken möglichſt bald beſtimmte Typen für die ſich ſtän⸗ dig wiederholenden Gebäudearten herauszubil⸗ den, und es wird eine der notwendigſten Auf⸗ gaben der Bezirksarchitekten ſein, die Geſtaltung ſolcher Typen unter Beobachtung der ortsübli⸗ chen Bedürfniſſe und unter Wahrung der An⸗ ſorderungen des Heimatſchutzes beſonders zu fördern. Solchen Beſtrebungen werden die dem⸗ nächſt zu erlaſſenden Beſtimmungen über Ge⸗ währung von Vorentſchädigungen und Darlehen für kriegszerſtörte Gebäude dadurch entgegen⸗ men,— in ihnen für beſtimmte einſache landwirtſchaftliche Berechnung unn eeeeee deer, in uach Einheits⸗ — ſätzen, die für jeden Bezirk beſonder werden, zugelaſſen werden. Der ordn gen Ueberwachung ſolcher Bauten du Bauberatungsämter ſoll durch dieſe, nur Berechnung vereinfachende Einführung von Einheitsſätzen nicht Abtrag geſchehen. Anders als auf dem Lande liegt es in den Städten. Hier hatte der Wiederaufbau mehr Zeit, weil zuerſt für dasUnterbringen der und des Viehs geſorgt werden mußte. Auch mußten mancherlei Ueberarbeitungen der Be⸗ bauungspläne vorgenommen werden, Arbeiten, die ihrem Umſang nach oft überſchätzt werden. Weſentlicher iſt die Feſtſtellung der Bauweiſen, insbeſondere die Uebertragung großſtädtiſcher Bauweiſen auf die Kleinſtädte und die Rege⸗ lung der baupolizeilichen Verhältniſſe. Geheim⸗ rat Fiſcher ſtellt als Leitſätze hierher auf: Es war eine der erſten Aufgaben der ſtaat⸗ lichen Bauberatung, die Bauordnungen für die Hleinen Städte in allen drei Regierungs⸗ bezirken möglichſt einheitlich umzugeſtalten und Hierbei die nur aus Erdgeſchoß und einem Stock⸗ werk beſtehende Bauweiſe als die in der Regel allein zuläſſige einzuführen. Das Beſtreben der Stadtverwaltungen geht nun vielfach dahin, dieſe Regel zu durchbrechen und die in den Bau⸗ ordnungen vorgeſehene ausnahmsweiſe Geneh⸗ ckiger Bauweiſe für gewiſſe üge durchzuſetzen. Eine D Um dieſe Zuſtände zu verbeſſern und Ord⸗ wung in richliger Tieſe mit den nötigen Frei⸗ Idauert der [gierung und d n der Alliierten die beſichtigt, hat induſtriellen internationale Komm betriebe attfends Rußlands die Regierung Unterredungen des Komitees mit dieſer Kommiſſion verboten. Rußland und Japan. m. Köln, bericht 14. Jan.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. 3g.“ meldet aus London: Wie aus Tokio et wird, iſt Michailo⸗ hier angekommen. Er wurde ynhof begrüßt. 7¹ 1 4—— 7. Dezember haben wir aus dem jungen, mehrfach d 1 für den Soldatenb Infanterie⸗Offiziers, in der Champagne in geraten war, einen Wir entnehmen dem — offenbar aus Vor⸗ geiſterten fro der Mitte Ok deutſche Gefangen zug beröffe Buche, das ftellenw ſicht gegenüber den framzöſiſchen Kameraden rer — in engliſcher Sprache geſchrieben iſt, noch einige weitere Stellen. Um die in der fremden Preſſe aufgetauchten Zweifel an der Echtheit des Tagebuches zu be⸗ ſeitigen, ſei bemerkt, daß ſich das Original in Berlin an amtlicher Stelle befindet. Es iſt den Vertretern der deutſchen und der neu⸗ tralen Preſſe gezeigt worden. Donnerstag, 15. Juni:„Ich ſehe nicht ein, warum die Ve igten Stagten ver⸗ ſuchen, ſich mit uns einzulaſſen. Ich gehe ſogar noch weiter und ſage, in ihrem oigenen Intereſſe wäre ein Bündnis mit Deutſchland viel vorteil⸗ hafter. Sie könnten dann von dem umwverteidigten Canoda Veſitz ergreifen und würden mit ihrer Flotte Herrſcher des Atlantiſchen Ozeans werden. Sie wären ferner auch finanziell nach dem Kriege im Vorteil. Dieſer Krieg wird uns eine gute Lehre geben, nämlich die, daß wir uns nicht mehr durch Fragen der Sentimentalität leiten laſſen ſollen. Es iſt der Haß gegen Deutſch⸗ land, der uns dieſen Krieg als notwendig erſcheinen ließ. Wenn wir einen deutſch⸗ franzöſiſchen Vertrag unterzeich⸗ Nutzen davon gehabt. Ich kann mich jetzt über dieſen Punkt nicht weiter ver⸗ breiten, aber ich will ihm ſpäter noch mehr auf den Gr 6 Freitag, 1 Brief aus d gehen. Juni: Heute habe ich einen is erhaltben, der intereſſante kitteflun über die ſozjialiſtiſche Be⸗ wegung enthält, die in der Hauptſtadt täg⸗ lich anwächſt.— Sogar die Radikalen und die Sozialiſten erheben ihre Stimme gegen den Krieg und verlangen um jeden Preis Frieden. Können wir ühnen ihren Wunſch erfüllent Man muß offen ſein gegen ſich ſelbſt. Wie ſehr ich ſelbſt dieſen Krieg im allgemeinen beklage, und beſonders einen Krieg, wie wir ihn jetzt führen, ſo ſahe iſt darin trotz⸗ dem nur die Vorbereitung zu min⸗ deſtens drei anderen Kriegen. Der nächſte wird ein amerikaniſch⸗ japaniſcher ſein. Er wird aus Länder⸗ ſtreitigkeiten eniſpringen und infolge der Feſtſetzung Japans in Ching enttſtehen. Der zweite wird nochmals ein euro⸗ päiſcher Krieg ſein und es könnte geſchehen, daß er uns diesmal als Ver⸗ beinahe beſchloſſe Jex 1„ werden, Umlegungsd hreu eingeleitet werden. Die Beſtimmungen hierfür ſind neu ear⸗ eitet, und es iſt der baldige Erlaß ei Not⸗ verordnung zu erwarten, die die erleichterte Anwendung des Frankfurter Umlegungsgeſetzes Lex Adickes) auf die Wiederherſtellung der kri igten Ortſchaften der Provinz Oſt⸗ L Pr uvorſieht. rnach wird eine Umleg⸗ ungskommiſſion gebildet et werden, in der außer den notwendigen Ver sorganen auch die ſtaatliche Bauberatung vertreten ſein wird, ſo daß dem Architekten in dem Umlegungsverfah⸗ ren ein maßgebender Einfluß geſetzlich gewähr⸗ leiſtet wird. berall auch ldes in Ausſicht ee Anlage von Ein⸗ zerſtörten Stadtteile, die Erweiterung des genommen und hierbei auf zelheimſtätten und Kleinſiedlungen in unmittel⸗ barer Nähe der Städte Rückſicht genommen. Die Aufſchließung der natürlichen Schönheiten der Umgebung der Städte und der Schutz der vorhandenen Baudenkmäler vor verunſtalten⸗ den Neubauten, endlich die Schaffung von reich⸗ lichen Freiflächen und Grünanlagen, das all ſind Aufgaben, die bei der Aufſtellung der neuen Bebauungspläne ſelbſtverſtändlich volle Berück⸗ ſichtigung finden. Die Ausführungen ſind von charakteriſtiſchen Abbildungen und dem neuen Bebauungsplan von Hohenſtein begleite:. deutſche Mannſchaſts⸗ Kriegsarchive. Nach 17 Monaten des Kämpfens iſt auch die Arbeit einer Einrichtung, die der beſonderen Aufmerkſamkeit aller Volkskreiſe wert iſt, zu einem Umfang gediehen, der einen urteilenden Ueberblick geſtattet. Es iſt die Tätigkeit d deutſchen Mannſchafts⸗Kriegsarchive, deren hoher Wert ſich noch in ſpäterer Zeit merkbar erweiſen wird. Ueber Art und Ziele dieſer Ar⸗ chive, die— getrennt von den offiziellen Archi⸗ ven der Kriegsminiſterien— im Herbſt 1914 faſt gleichzeitig und dabei unabhängig voneinander in allen Teilen des Reiches entſtanden, wird in einem Artikel von Friedrich Mottel im nächſten Heft der„Grenzboten“ genaue Auskunft ge⸗ geben. Die Archive entſtanden ſozuſagen aus freien Bedürfniſſen, als großzügige Einrichtung eines Armeekorps, als Sammelſtelle der Ueber⸗ lieferungen eines Regiments, als ſelbſtändige Einrichtungen von Kompagnien. Die Er⸗ wägungen, die den Ausgangspunkt zur Grür⸗ dung all dieſer Mannſchafts⸗Kriegsarchive gaben, werden folgendermaßen charakteriſiert: „Auf gar nicht abſehbare Zeit ſteht der über⸗ wiegende Teil von den Männern unſeres Landes als Mannſchaft im Heeresdienſt. Das Front⸗ erlebnis hat ihnen mit einem Mal die ſonſt ge⸗ wohnten Eindrücke verdrängt. In dem neuen Beruf mit ſeinen verhälinismäßig zahlreichen, aber unverwickelten Tätigkeiten find ſie bald Spezialiſten geworden und vermochten hundert⸗ — atabee, Gete Geteaben ad Ur Ks, Exkundene und net hätben, dann hätten wir vielleicht rterr Freitag, den 14. Jarmar 1916. Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. bündete unſeres heutigen Feindes fände gegen unſeren heutigen Verbündeten jen⸗ ſeits des Kanals. Aber die Beziehungen zwiſchen den kriegführenden Län⸗ dern werden viel vom Endergebnis des Krieges 1915 abhängen.— Der dritte Krieg, den man ſchon längſt vorausſieht, wird ein Kampf zwiſchen demalten Europa und den Slawen ſein, die inzwiſchen ertwacht fein werden. Geſtärkt, ziviliſiert und militäriſch organiſtert werden ſie mit ſhren Millionen Menſchen und ihrem un⸗ geheuren Reichtum verſuchen, bei uns ein⸗ zufallen. Es wird an uns Söhnen des alten Guropas ſein, uns zu verteidigen. Dieſer Kriſeg wird furchtbar ſein, viel ſchrecklicher als der jetzige, während der zweite nicht ſehr heftig und nicht ſehr lang ſein wird Diejenigen, die„Mörder der Menſchlich⸗ keit“ ſchreien, ſind immer die Unterliegen⸗ den. Wenn ſie die Überlegenen wären, würden ſte nichts ſagen. Sonntag, 4. Juli: Es herrſcht vollſtändige Uneinigkeit zwiſchen unſeren Generalen. De Ville weigert ſich, uns nach Bagatelle wieder hinaufſteigen zu laſſen. Er betrach⸗ tet uns als verbraucht, und wir ſind es mich. Duchesne vom.⸗K. nennt uns Simulanten und will, daß wir wieder hinaufſteigen. In Florent fanden ſehr heftige Kundgebungen gegen Duchesne ſtatt, wo die Truppen ſich geweigert haben, zu marſchieren, oder ſchwören, ihn bei einem iff an die Spitze zu ſetzen. De Ville gedroht, eher ſeine General⸗ ſterne zurückzugeben, als uns zu dieſer Schlächterei zu führen. Unſere Verluſte betrugen ſeit Mai 12 500 Mann. In zwei Tagen(dem 1. und 2. Juli) haben wir mehr als 4000 Mann verloren. Das Regiment allein hat 2300 Mann in 10 Tagen eingebüßt P. S8. Man erfährt, daß in mehreren Städten Nordfrankreichs große Unruhen zwiſchen Militärbehörden und dem Zivil ausgebrochen ſind, ſo z. B. in Choiſy le Roi und geſtern in Tarent. Was vorauszu⸗ ſehen iſt, das iſt, daß das Volk mit der Truppe gegen die Republik vorgehen wird. Es iſt eine revolutionäre Bewe⸗ gung im Anzuge. Freitag, 13. Auguſt. Wir ſind nicht im⸗ ſtande, einen Winterfeldzug zu führen, und zwar aus vielen Gründen, die ich ſpäter beſchreiben werde Wir werden jedenfalls gegen den 15. September die Offenſive ergreifen. Eime ſtarke und mächtige, verzweifelte Offenſiwe. Die letzte! Unſere Lebens⸗ mittel in Paris, das Fleiſch, ſind außer jedem Preis. Holzkohlen koſten 1,40 Frs. das Paket. Das Hrot iſt unerſchwinglich! Man teilt uns mit, daß es kein gefrorenes Fleiſch mehr gibt. Man ſpricht davon, die Kartoffeln mit Beſchlag zu belegen! Und dabei machen wir uns über dik Boches luſtig! Sonnabend, 21. Auguſt: Wir ſind blind! Stets ohne Vorausſicht und blind! In der Kammer regt ſich der Sozialismus. Man verlangt von Millerand Erklärungen ütber die genaue Lage der Armee und über unſere Ausſichten. Er wird verſuchen, ſich aus der Klemme zu ziehen, in Wirklichkeit ſieht die Geſchichte ſchlecht auns. Das Volk iſt wach, man hat genug. Wir ſind ſtets blind, wir Franzoſen! Wie wäre es doch viel beſſer geweſen, unſere äußere Politik zu ändern und ihr eine andere Richtung zu geben als die auf das engliſch⸗ruſſiſche Bündnis. Montag, 30. Auguſt: Man ſpricht von den Deutſchen wie von Verbrechern, von e eee 92 ungeſtraft vergewaltigen. Wir ſind i ganz gleich, und wenn es in unf Intereſſe geweſen wäre, den Frieden brechen, ſo hätten wir es ohne getan, und zwar mit ſchönen Entſchul digungen und einleuchtenden Gründen O! Und dann iſt man müde, in großen Buchſtaben immer wieder dieſe„fſicher Zeichen“,„ſicheren Vorläufer“ eine ſchen Niederbrechens oder eines Sieges der Verbündeten oder de zu leſen. Schon ſeit 11 Mongaten lieſt man das; alle Tage ein neues ichen und nichts trifft ein. Sp weniger und handeln wir Machen wir nicht ſo viel Schwi von Bundestreue, von Liebe und Nä ltiebe. Beſchäftigen wir uns lieber zu mit dem Wohle Frankreichs. Sehen f lieber in überlegter und praktiſcher mehr in die Zukunft. Wie Deutſchland uns doch ſo gut in der Kriegführung unter⸗ richtet. Werden wir daraus Lehre Haben wir bereits aus den 10 Mo erzwungener Lehrzeit Nutzen 0 Aber da iſt nichts zu machen, das liegt im franzöſiſchen Charakter. Wir werden uns nie ändern.“ Al Die Umgeſtaltung des preußiſchen Wahlrechts. Die Nationalliberale Korreſpon⸗ denz ſchreibt: Mit der größten Spannung iſt erwartet wor⸗ den, was die Thronrede über die ſeit Kriegs⸗ beginn angekündigte zukünftige Neuorientierung der preußiſchen inneren Politik zu ſagen haben würde. Eine Aeußerung über die Neugeſtaltung des preußiſchen Wahlrechts wurde von vielen Seiten erwartet, und in den Parteien und ihrer Preſſe ging bereits ein Raunen, je nachdem man von dieſer Aeußerung ein zu wenig oder zu viel gegenüber den eigenen Forderungen und Wün⸗ ſchen fürchtete. Die Regierung hat es verſtan⸗ den, dieſen Erwartungen und Befürchtungen gleichermaßen die Spitze abzubrechen, indem ſie ihr Bekenntnis zu dem neuen Geiſt ſozuſagen akademiſch hielt. Aber es atmet dieſelbe Höhe des Empfindens und der Auffaſſung, wie die anderen Abſätze der Thronrede:„In dem un⸗ geheuren Erleben dieſes Krieges wird ein neues Geſchlecht groß. Die ganze waffenfähige Mann⸗ ſchaft, geeint durch kameradſchaftliche Treue bis in den Tod“, ſchirmt Staat und Volk, der Geiſt gegenſeitigen Verſtehens und Vertrauens wird auch im Frieden fortwirken in der gemeinſamen Arbeit des ganzen Volks am Stagte. Er wird unſere öffentlichen Einrichtungen durchdringen und lebendigen Ausdruck finden in unſerer Ver⸗ waltung, unſerer Geſetzgebung und in der Ge⸗ ſtaltung der Grundlagen für die Vertretung des Volkes in den geſetzgebenden Körperſchaften. Die geſchlagenen Wunden heilen und neues Leben hervorwachſen laſſen aus den gewaltigen Taten und Opfern unſeres Volkes, wird unſer kaller größte Aufgabe ſein, ſobald der Frieden ſiegreich erſtritten iſt. Für die konkrete Frage des preußiſchen Wahl⸗ rechts ſagen die hohen Worte dieſer Ankündi⸗ gung im einzelnen noch nicht viel, aber doch auch nicht weniger, als im Augenblick geſagt werden konnte, wenn man Gemeinſchaftsgefühl und Burgfrieden in dem wünſchenswerten Maße erhalten und die wichtigſte Aufgabe der preußi⸗ ſchen Zukunft nicht ſchon jetzt dem dabei nicht wohl zu vermeidenden Streit der Parteien über⸗ antworten wollte. Die Wahlrechtsverbeſſerung wird unternommen werden, ſobald der Friede erſtritten iſt und die dringendſten Maßnahmen zur Ausgleichung der Schädigungen des Krieges getroffen ſind. Sie wird aber auch von dem Geiſte gegenſeitigen Verſtehens und Vertrauens * D Weſen ohne Sittlichkeit, die die Verträgefe ö 7 ̃ großen Pflichten, die ihr dabei aus ihrer geſchichtlichen tragen ſein, der alle unſere Einrichtungen ingen, Verwaltung und Geſetzgebung er⸗ guten Willen, den ſchon die Vorlage vom ve 1909 antmete und den in die Tat umzu⸗ n Aufgabe der Volksvertretung ſelbſt iſt. r dürfen der Regierung das Vertrauen ſchenken, daß ſie gegenüber dieſer Aufgabe nicht verſagen wird. Daß er ſich ſeinerſeits den Be⸗ dürfniſſen einer neuen Zeit nicht verſchließe, die neue Geſtaltungen fordert, ohne das geſchichtlich Gegebene und Gewordene zu verleugnen, das zur Höhe geführt, iſt die Forderung des en Volkes und der preußiſchen Staats⸗ idee an den Landtag nach dem Kriege. Die Nationalliberale Partei wird ſich der hohen Sendung und aus ihrer freiheitlichen Auf⸗ faſſung des Staatsgedankens erwachſen, ſtets bewußt ſein und bleiben. * Zum Tode Panl Breithaupts. Den Hinterbliebenen des dahingeſchiedenen Generalſekretärs der Nationalliberalen Partei, Paul Breithaupt, ſind folgende Beileidsdrah⸗ tungen zugegangen: In tiefer Trauer und Teilnahme ſpricht Ihnen der Zentralvorſtand der Nationallibe⸗ ralen Partei ſein herzliches Beileid zu dem Ableben Ihres Herrn Vaters aus. Sein lang⸗ jähriges unermüdliches Wirken für unſere Partei, deren Förderung er als ſeine Lebens⸗ aufgabe betrachtete, die Treue und Anhäng⸗ lichkeit, die er ihr und allen Mitkämpfern für ihre Sache bewahrte, ſeine edle Vaterlands⸗ liebe, die Lauterkeit ſeiner Geſinnung und ſeines Charakters laſſen uns ſeinen Verluſt als den denkbar ſchwerſten empfinden. In dankbarer Erinnerung der großen Verdienſte, die er ſich erworben, wird uns ſein Andenken unvergeßlich ſein. Baſſermann. Dr. Friedberg. Dr. Vogel. *** Schmerzlich bewegt trauert mit Ihnen auch die nationalliberale Landtagsfraktion an der Bahre Ihres lieben Vaters. Sein zuverläſſi⸗ ger Charakter, ſein ruhiges Urteil und ſeine feine, allem Edeln zugewandte Sinnesart wird uns vergeßlich ſein. Dr. Friedberg. Dr. Röchling. Aleine Uriegszeitung. Ceutnant Immelmann dem ebenſo wie ſeinem Kameraden Leutnant Boelcke wegen ſeiner hervorrggenden Leiſtun⸗ gen im Luftkampf der Pour le merite ver⸗ liehen worden, ſtammt, der„Berliner Illuſtr. Zeitung“ zufolge, aus Dresden, wo er die Schule beſuchte und ſpäter auch in das Ka⸗ detenkorps eintrat. Schon frühzeitig zeigte er deutlich ein großes Intereſſe für die techniſchen Wiſſenſchaften; er wäre auch lieber„Pionier“ geworden ſtatt„Eiſenbahner“, wo er als Fähnrich eingeſtellt wurde. Noch während ſeiner Dienſtzeit in Berlin, vor der Leutnants⸗ prüfung, regte ſich der Drang zum Maſchinen⸗ und Motorenbau, ſo daß er den Abſchied erbat, um auf der Dresdener Hochſchule ſich tech⸗ niſchen Studien zu widmen. Als er ſich hier ein kleines Auro kaufte, beſchäftigte er ſich da⸗ mit, den Motor in ſeine kleinſten Einzelteile zu zerlegen und wieder zuſammenzubauen, bis er ktadellos lief. Bei Kriegsausbruch meldete er ſich zu ſeinem alten Regiment und dann, da er nicht gleich ins Feld kam, zu den Fliegern. Und in der Fahrſchule zu Adlershof zeigte er raſch, welche techniſche Begabung in ihm ſteckte. Er macht ſchnell hintereinander die Piloten⸗ prüfungen. Die Meiſterprüfung, von der die Kommandierung zum Feldheer abhängt, muß wegen ſchlechten Fliegerwetters verſchoben werden. Da wird er telegraphiſch— ohne Meiſterprüfung— 8 ihm bisher ſo großen Erfolg gebracht hat. Unter den Flugzeugen, die ſich ihm zum Kampf in der Luft ſtellten, waren große ſchwer be⸗ waffnete Kampf⸗Aeroplane, ſo war z. B. eines ſeiner letzten Opfer ein engl. Doppeldecker mit drei Maſchinengewehren— und ſtets noch ge⸗ lang es Immelmanns überlegener Taktik und Fliegerkunſt, verbunden mit einer kaltblütigen Ruhe, die„Landmenſchen“ faſt unverſtändlich erſcheint, die Feinde zu beſiegen und heil in ſeine Feldfliegerſtation zurückzukehren. Für das Vaterland gefallene Badener. Hauptmann Prof. Baurat Paul Neſtle, Kriegsfreiw. Kaufmann Rudolf Jacobi, Kriegsfreiw. Hans Müller und Vizefeldwebel Joſeph Kohm von Karlsruhe, Landſturmmann Gottlieb Ruckaberle von Durlach, General⸗ major Wilhelm Rauſch, Kommandeur der Munitionskolonnen und des Trains im 14. Reſ.⸗ Armeekorps, Musk. Emil Allgeier, It. d. R. Geſchäftsführer Karl Bauſcher, Ritter des Eiſernen Kreuzes, Off.⸗Stellvertr. Guſt. Weiz⸗ ſäcker, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Pforzheim, Lt. d. R. Lehramtspraktikant Dr. Oskar Canz von Wilferdingen, Musk. Auguſt Hartung von Schwetzingen, Musk. Otto Brauch von Mannheim⸗Waldhof, It. Finanz⸗ amtmann Fritz Mutſchler, Ritter des Eiſer⸗ nen Kreuzes, von Neckarelz, Kriegsfreiw. Maler Eugen Bieſer von Zell⸗Weierbach, Erſatzreſ. Franz Männle von Durbach, Maſchinenmei⸗ ſter Alois Burgath und Kriegsfreiw. Herm. Moſer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Freiburg und Lt. d. R. Lehramtspraktikant Dr. Otto Hirt von Konſtanz. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 14. Januar 1916. „n— Eiſernen Krenz ausgezeichnet Waffenmeiſter Karl Mayer, bei einer Land⸗ wehr⸗Batterie ſtehend, Kalkularor bei der Firma Heinrich Lanz hier. Mayer iſt ſeit dem erſten Mobilmachungstag im Feld. Entwichene Nriegsgefangene. Der hieſige Polizeibericht gibt bekannt: In der Nacht vom 2. zum 3. Jannar 1916 ſind aus dem Kriegsgefangenenlager Wor ms die nachſtehend beſchriebenen acht ruſſiſchen Kriegsgefangenen entwichen: Es beſteht die Möglichkeit, daß die Flüchtigen ſich durch Diebſtahl Zivilkleider zu verſchaffen Gelegenheit hatten ſodaß es angebracht iſt, jeden Verdächtigen auf Ausweispapiere wie auf die Sprache zu prüfen. Wahrſcheinlich iſt, daß die Flüchtigen tagsüber ſich in Wäldern aufhalten, auch den Tag zur Raſt benützen, während ſte des Nachts marſchieren. Für Perſonen, die ſich um die Er⸗ greifung verdient machen, ſtehen Geldbelohnungen in Ausſicht. Es wird gebeten, im Ergreifungsfalle die Flüchtigen zu verhaften und die Kommandan⸗ tur des Kriegsgefangenenlagers von Worms ſofort telegraphiſch oder delephoniſch(Amt Worms Nr. 2069/70) in Kenntnis zu ſetzen. 1. Sergeant Katzer, Kosma. 36 Jahre alt, 168 Meter groß, trägt ruſſiſche Militärmütze mit Kokarde, ſchwarze Hoſe mit Oelfarben⸗ anſtrich, Schnürſchuhe, ruſſiſchen Milſtärman⸗ tel mit Feldwebelachſelklappen, dieſe mit Gold⸗ ſtreifen; Sprache ruſſſſch. Iſt Inhaber des an einem ſchwarz ⸗ gelben Bande getragenen Georgskreuzes. 20 2. Offizierſtellverkreter Kobenko, Emelfan, 30. Jahre alt, kräftige Geſtalt, ſchwarze Hagre, Narbe am linken Naſenflügel: trägt ruſſiſche Militärmütze, duſſiſche Mancheſterhoſe mit Oel⸗ farbenanſtrich, weißen ruſſiſchen Militärmantel nach Art der ruſſiſchen Offiziersmäntel, Achſel⸗ klappen mit goldenen Streifen in der Breite wie in der Länge, ruſſiſche Sprache. 3. Oberfeldwebel ODan, Kiril, 28 Jahre alt, 0 abberufen und fängt als Feldflieger im Weſten ſeinen Dienſt an, de PSCCC ͤ 2 eeeeee Sprache ruſſiſch, trägt ruſſiſche Uniform. Krieg Bereitgeſtellte mit Recht weiter Geltung haben ſoll oder zu ändern ſel. Dieſe Erfah⸗ rungen ſind andere als die des Offiziers— op⸗ tiſch ſicher beſchränkter, in ihren Gegenſtänden an Zahl und Breite geringer: ſie ſchrumpfen im Gefecht häufig ſogar in ein paar Meter links und rechts vom Mann und in einen kleinen Streifen drüben beim Feind zuſammen. Damit iſt aber über die Stärke dieſes ausſchnittartigen Erlebens garnichts entſchieden, und nur auf ſie kommt es an. Geht man alſo daran, die Lehren dieſes Krieges feſtzuſtellen und die Fronterfah⸗ rungein zu ſammeln, dann genügt es keines⸗ wegs, das Offizierserlebnis als alleinigen Aus⸗ gangspuntk zu wählen. Wir müſſen vielmehr der Tatſache in weitem Maße Rechnung tragen, daß die Soldatentätigkeit, ſeitdem im Heer eine tiefgreifende Arbeitsteilung ſtattſand, zu einem anſehnlichen Teil außerhalb der unmittelbaren Offizierserfahrung ſteht, als reines Mannſchafts⸗ erlebnis. Will man von dieſem die Einzelheit, das in jedem typiſchen Fall tatſöchlich Geweſene als Grundlage für das ſpäter Seinſollende feſt⸗ ſtellen, ſo muß man den Mann, ſo freiheitlich wie nur möglich und unter den günſtigſten Be⸗ dingungen, zur Aeußerung bringen.“ Man wird darum planmäßige Ermittelun⸗ gen nicht bis zum Kriegsende hinausſchieben, ſondern ſte, ſolange die Maſſe der Krieger er⸗ reichbar iſt, vornehmen: in ruhiger Umgebung, wenn der Mann Abſtand zu dem Erlebten gewann, und ſich von den Aeußerungen der enoſſen überwacht weiß. Nicht et⸗ wa in der Nähe der Front oder in den Laza⸗ retten wird man den 4 Stammbataillone, durch die der Strom der auf der Rückkehr zur Front oder in der Ent⸗ laſſung befindlichen Krieger unüberſehbar hin⸗ durchflutet“. Die Einrichtung dieſer Archive tritt in der Schilderung des Mannſchafts⸗Ar⸗ chivs eines beſtimmten Regimentes klar her⸗ vor.„Jeder aus dem Felde oder Lazarett Anlangende,“ heißt es da,„hat ſich auf dem Archiv zu melden. Dort erfolgt eine zwangloſe aber eingehende Unterhaltung, die dem Mann die Zunge löſen ſoll und dem Archivar bald ſagt, was er von jenem erwarten kann: ob er zur Abſchrift Tagebuch, Kriegsgedichte, aus⸗ führliche Feldpoſtbriefe zur Verfügung zu ſtellen hat, oder über welches beſondere Ereig⸗ nis er Bericht zu erſtatten vermag. Grund⸗ ſätzlich wird angeſtrebt, daß ſogar der völlig Schreibungewandte ſich mit der Niederſchrift ſeiner Erlebniſſe verſucht. Eine Weigerung erfolgt ſaſt nie.“ So liefern die Akten der Mannſchafts⸗Kriegsarchive ebenſo menſchlich intereſſante wie militäriſch wertvolle Auf⸗ ſchlüſſe über Kampfeseinzelheiten, gleichzeitig fördern ſie durch ihre ungeſchminkte Wahr⸗ haftigkeit die Kenntnis des Seelenlebens un⸗ ſerer Soldaten. Zur Sammlung des kriegs⸗ techmiſch Wiſſenswerten dienen ſorgfältig zu⸗ ſammengeſtellte Fragebogen.„Der Fragebogen eines Infanterie⸗Regiments— in Blockform — umſchließt mit 40 Einzelfragen folgende Gebiete: das offene Gefecht im Bewegungs⸗ krieg, das Gefecht im Slungskrieg, die Feuer⸗ tätigkeit, die Ausrüſtung, die Verpflegung, die friedensmäßige Ausbildung, den Sanitäts⸗ dienſt, das Seeliſche und den Feind. Ein ſol⸗ cher Frageblock wird jedem Mann, der genü⸗ wortung während des Urlaubs mitgegeben und bei der Rückgabe vom Archivar gemeinſam mit dem Beantworter durchgeſehen, um nicht ge⸗ naue Angaben feſt zu beſtimmen, Angedeutetes zu erweitern und Vergeſſenes, das ſich im Ge⸗ ſpräch einſtellt, nachzutragen.“ Bemerkens⸗ wert an dieſer Einrichtung iſt neben ihrem praktiſchen Zweck der freiheitliche Geiſt in den weiteſten Kreiſen der Armee, für den die Mannſchafts ⸗ Kriegsarchive ein ſprechendes Zeugnis ablegen. * Fritz Reuter und die Dardanellen. Nun hat, wie ſo oft, der gute alte Reuter auch mit ſeiner Kennzeichnung der von ſeinen Mecklenburger Landsleuten dereinſt„unrich⸗ tig taxierten“ Dardanellen, recht gehabt. Zu Anfang ds 13. Kapitels ſeiner„Montechi un Capuletti“ heißt es nämlich von ihnen:„—t ſünd en por lütte, aewer hellſchen boshafte FJeſtungen, de ſick gena⸗ wer liggen un ok vel Elend an⸗ richt't hewwen.“— Die Wahrheit dieſer Worte hat der Ausgang des Gallipoli⸗ Abenteuers von neuem beſtätigt. Mittemächte oder Mittelmächte? Zu dieſem veröffentlicht die„Voſſ. Ztg.“ zwei Zuſchriften. Die erſte lautet: Die Sprache folgt, wie überhaupt, ſo auch bei der Workbil⸗ dung gewiſſen Regeln. Nun weicht freilich der Sprachgebrauch manchmal von den Regeln ab und wenn ſich eine ſolche Abweichung dur ch⸗ geſetzt hat, ſo hat man ſie anzuerkennen. wegs allgemein angenommen; es iſt auch das gepade Gegenteil„lebendigen Wachstums“ Denn es iſt am Schreibtiſch ausgeklügelt, well man meinte, die Form Mittelmächte bedeutete mittelgroße oder mittelmäßige Mächte. Daß dieſe Meinung irrig iſt, legt die Veröffent⸗ lichung des Sprachvereins dar. Die Freunde der Mutterſprache ſollen ſolche Mißbildungen bekämpfen, damit ſie eben nicht in den Sprach⸗ gebrauch eindringen. Daß eine Bekämpfung nicht nutzlos iſt, vielmehr manchmal ſpgar gegen bereits eingewurzelte Unſchönheiten Er⸗ folg hat, zeigt wohl am beſten die Geſchichte des Wortes„derſelbe“, das noch vor 25 Jahren in der Schriftſprache mit Vorliebe ſtatt des ſchlichten Fürworts„er“ gebraucht wurde. Dieſer Mißbrauch iſt hauptfſächlich dank den Angriffen in Wuſtmanns„Sprachdummhei⸗ ten“ ganz gewaltig zurückgegangen, ja man kann faſt ſagen, daß er im weſentlichen ver⸗ ſchwunden iſt. Die zweite Zuſchrift iſt kurz und launig: Ich bin w Philologe noch Sprachvereinler⸗ Mittelmächte ſind die, welche die Mitte Euro⸗ 85 pas bilden. Mittelmächte können die ſein, welche nicht Großmächte ſind— das ſtimmt nicht; oder die, welche die Mittel haben und ſie nicht im Ausland zu pumpen brauchen, Nun kann ſich jeder ausſuchen! Humor im Reichstage. Kleine Anfrage. Nimmt der Abgeordnete Liebknecht bei ſeinen kleinen Anfragen ſich ſelber ernſt und wenn ja, was gedenkt er da⸗ gegen zu tund(Dtſch. Kur.) gend lange Fronterfahrung beſitzt, zur Beant⸗ Das Wort Mittemächte iſt aber noch keines⸗ General⸗Anzeiger ⸗ Neueſte Nachrichten.(Abendblath Freitag, den 14. Jaumar 1918. mit ſtkreife Schnurrbart rötl Arde, mit 5 ſchen Goldein Zeltbal ſchen pen; 7, Unteroffizi Jahre glt, 1,683 Meter und gebrochen deut Militärmütze mit ſchwarzen Rock mit Arm, Achſelklappen, Mitte braune 5 mit Feldweb cheſterhoſen auf jeder Milit 6, Unteroffizier Turkewitſch Paul. 28 Jahre alt, 178 Meter groß, Sprache ruffiſch, hat kränkliches A 1und trügt einen Ruck⸗ ſack, ftleidung; ruſſiſchen Uniformrock, Man⸗ cheſterhoſe, ruſſiſche Stiefel, ruffiſchen Unifo mantel mit Achſelklappen, Freiwilligenſchn Sachdienliche Beobachtungen bittet man der Hächſigelegenen Gendarmerie oder Schutzmann⸗ ſchaft mitteiſen zu wollen. Militäriſche Ausgeichnung. Bereits vor einiger Zeit erhielt der Vizewachtmeiſter Joh. Montag, Lohnbuchhalter bei der Firma Pa⸗ Shrus.⸗G. Mannheim⸗Waldhof, die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille. Montag rückte am 7. Auguſt 1914 als Gefreiter ein, brachte * 2 2 9221 es innerhalb kurzer Zeit zum Unteroffizier und ſpäter, zu einer Munitions⸗Kolonne verſetzt, zum Vizewachtmeiſter. Berkehrsnotiz. Am 1. Januar d. J. wurde die hieſige Gilgutabfertigung vom Großh. Güter⸗ amt hier abgetrennt und dem Großh. Stations⸗ amt Mannheim Hauptbahnhof unterſtellt. * Bunter Abenß im Roſengarten. Die Eyfolge Ber letzten Veranſtaltungen haben die Roſen⸗ gartenkommiſſion veranlaßt, für einen bunten Ahend am Sonntag, den 10. Jauuar, abends 8Uhr eine Anzahl Mitglieder des Frankfur⸗ ter Neuen Theafers zu verpflichten. Das Pro⸗ gramm umfaßt Geſangs⸗ und Tanzduette aus „Jugbaron“,„Die ledige Ehefran“,„Immer ſele druff“,„Der Regimentspapa“,„Das Hlücksmädel“ und außerdem eſne Szene in Jrankſurter Mundart„Die geteifte Walküre“. Die Durchführung des muſikaliſchen Teils iſt der Kapelle des Erſatzbataillons des Reſerve⸗ Infanterie⸗Regiments 40 unter Leitung ihres Napellmeiſters Herrn Alfred Gütter über⸗ tragen. Die Geſangsnummern wird Herr Ka⸗ behlmeiſter Artur Holde vom Neuen Theater in Frankfurt a. M. dirigieren. *Berein für Volksbildung. Welch großes In⸗ texeſſe die Vorträge über zeilgemäße Dinge be⸗ gegnen, bewies der ſtarke Beſuch des erſten Ahends zon Gehelmrat Profeſſor Dr. Wiſhelm Salo, man Heidelberg, Unterſtützt durch ausgewählte Jichtbiſder und klareit Zeichnungen zeigte der Redner das verſchiedene Verhalten der Erd⸗ Steinſchichten dem eindringenden Tau, Nebel und Hagel gegenüber. Fehlt bei den Erſtarrungsgeſteinen(bülkaniſcher Herkunft oder Diefengeſtein) die Waſſer leitende Schichtung, ſo beſtehen glücklicherweiſe beſtimmte Spaltſyſteme, welche die Feuchtigkeit durchlaſſen. Die Kenntnis der Beſchaffenheit des Bodens exmöglicht es dem Geglogen, mit ziemlicher Sicherheit das Vorhan⸗ denſein von Waſſer norauszuſggen. Was das ge⸗ rahe ſetzt im Krieg hezdeutet, miſſen unſere Sol⸗ daten zu ſchätzen. Erfreuſſch par zu hören, daß die Wiſſenſchaft auch ihre Schuldigkeit tut. Ungefähr ein halbes Hundert Borufsgeologen ar⸗ heiten beim Hee Wichtig warx und ſſt auch die Keuntnis von der Richtung und Höhe des Grund⸗ waſſerſtromes. f und Regen, Schnee, — 5 waſſerſte* könnten durch Anlage bon Itiethöfen, Pfuhlgrußen u. dergl. in der Nähe en Brunnen oder Waſſerwerken gefäheliche Seuchen entſtehen. Auch die Schnelliglit, mit der ſich das Glrundwaſſer ſertbewegt, ſpielt eine große Aulle, indem bei längerer Durchlaufzeit des Maſs⸗ ſers durch Sandſchichten eine Selbſtreinigung ein⸗ pitt. Unerſchöpflich iſt indes die Menge des Grundwaſſers nicht, was beſonders bei Anlage bon ſtädtiſchen großen Maſſarwerfen zu begchten iſt, Im Anſchluß an die Frage der Waſſerguf⸗ findung beſprach der Redner die Wünſchelrute, über melche bie Anſichten noch geteilt ſeſen. Ghen⸗ i chtig wie das Auffinden von OJuellen üſt aher auch oft die Beſeitigung der f Hier wuürden die pberſchiedenen Mothoden wis das braußen in den Schützengräben geſ Zum Schluſſe ſprach der Redner nach von Waſſerverhältniſſen im Harſtgebiet, wo die Oeſter⸗ keſcher ſoeben den ſiegreichen Vorſtoß machten, ſo⸗ daun bas Aufſuchen und Faſſen v9on Juellen, Dies Höhlenhildun gg und das Verſickern der Donau und die Bahrun⸗ gen nach heißen Quelken, die juveniles, d. B. im Erdinnern entſtehendes Waſſer ausſprudeln. Dieſe Andeutungen laſſen as ſchan begreiflich er⸗ ſcheinen, daß der lebhafteſte Beifall dem heliebten Rehbner dankte, ſo darf gber auch heute ſchon ge⸗ gaten werden, nächſten Mittwoch mindeſtens unt 8 Uhr ſchon zu kommen, wenn man einen Sitzplatz haben will, da ſchan un Uhr hegonnen wer⸗ den muß. Polizeibericht 14. Janugr 1916(Schluß). Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiebener ſtrafbarer Handlungen, darunker hogt Badiſche rrenmacher von Aus dem Großherzogtum, = Kehl, 12. Jan. Gegen die B rung der Jugend hat Bezirksamt Kehl beſonde ſcharfe ſchriften erlaſſen, die der Jugend auch den Umgang mit Schußwaffen, Munition und Feuerwerkskö Or⸗ pern verbieten. In allen Fällen, in denen ſich [die Jugend den Vorſchriſten widerſetzt und einer zwangsweiſen Verbringung nach Hauſe Widerſtand entgegenſetzt, ſind die Uebertreter ſofort in mehrſtündigen polizeilieſen Gewahr ſam zu nehmen. Weiter erklärt das Bezirks⸗ amt gegen jegliche grobe Ausſchreitung künf⸗ tig regelmäßig Haft verhängen zu wollen. Gerichtszeitung. Deutſchfeinbliche Kundgebung eines deutſchen Wirtes. Urteil des Reichsgerichts vom 10. Januar 1916. sk. Leipzig, 10, Jan,(Nachdr, verh.) Ge⸗ rade im Zuſtand der Angetrunkenheit kommt oft durch Wort und Gebärde die wahre Geſinnung ſo manches ſcheinbar echt⸗deutſchen Patrioten zum Vorſchein. So ging es auch dem Baſtwirt G. Löhr aus Mosbach. Mitte Auguſt 1915 hörte einer ſeiner Güſte, der dann ſpäter als Heuge gegen ihn auftrat, wie L. in einem eben⸗ umer in den gröbſten Worren ſchimpfte und ſchrie und beſonders das Ejſerne Kreuz verun⸗ glimpfte. Ein anderer Zeuge hörte einige Tage ſpäter, wie L. ſagte: daß ſeinetwegen die Fran⸗ zöſen lieber heute als morgen einziehen könnten; er wünſche nur, daß es eine halbe Stunde lang Über Deutſchland Pulper regne. Daran ſchloſſen noch weitere Worte der Veragchtung und Miß⸗ achtung über ſein Vaterland. Das Land⸗ gericht Mosbach verurteilte ihn infolge⸗ deſſen am 28. 10, 15 wegen Vergehens gegen 8 9b des Belagerungszuftandgeſetzes zu 3 Mo⸗ naten Gefängnis. Den Ausſchließungsgrund der Strafe: eine völlige Betrunkenheit, die dem Angeklagten, der ſchon an ſich ſehr nervös ſei, die freie Wiflensbeſtimmung geraubt hätte, er⸗ kannte das Gericht nicht an. Die Reviſion des Angeklagten wurde heute vom Reich sgericht verworfen, da für das Urteil ſehr wohl eine tatſächliche Grundlage vorhanden ſei.(Akten⸗ zeſchen 1 D. 976/18.) —— Wandern und Reiſen. * Pfülzerwald⸗Verein E. V. Ortsgruppe Lud⸗ wigshafen⸗Mannheim. Mit Waldheil“ begrüßte der Pfälzermald⸗Verein zum neuen Jal Getreuen und ladet alle Freunde d zur Teilnahme an der 1. Progra am Sonntag, den 16. Fauuar freun alter Gewohnheit folgend zum hö des Pfälzerſigldes„der Kalmft“ führt. In 1 allzu früther Morgenſtunde— um 40 Uhr— wird Ludwigshafen bverſgſſen, um 81½% Uhr in Lambrecht, das für dieſes Mal als Ausgangspunkt der Wan⸗ derung gewähkt iſt, zu landen, An der ehemaligen Hloſterkirche vorbei ird das gewerbereſche Städt⸗ chen verlaſſen und gleich hinter den lenten Häu⸗ ſern auf dem hlgu,gelb“ marfierten Zickzackpfade beguem zum Pavillon guf den dicken Stein em⸗ borgeſtiegen. Einen letzten Blick auf die alte lonenſtadt zurückwerfend, zieht die Wander⸗ ſeine underns anderung ſt ein, die en Gipfef ſchar ſüdlich, leicht anſteigend, weiter zum Kaiſer⸗ gärtchen, durch ſchönen Wald ſtber die gegen den öntkopf Ausſicht geſtaktende Platte, etwas ab⸗ wärts zu der von der Neuſtadter Ortsgruppe er⸗ bauten Schutzhütte auf dem Hollerplatz und ſher dem Oberſcheidberg zur Schutzhilfte auf dem Tolenkopf. Eine 13 ſtündige Frühſtückspauſe an dieſer Waldſchenke iſt zur Stärkung vorgefehen hebor der Weitermarſch angetreten wird. lleber Hüttenhohl, auf anſteigendem Wege geht es gun, an den vielgeſtaltigen Gleſteins ſen des Felſen⸗ meres vorbef, hinauf zu der 673 Meter hoßen Kalmit, woſelbſt in der gaſtfreundlichen Judſwes⸗ hafener Hütte eine längere Raſt gehalten wird. Der Abſtieg wird über den bekaunten Wegkreuz⸗ bunkt Hahnenſchritt und durch das Clauſental nach Unterhambach genommen. In Mittelhamhach, im Gaſthaus zur„Pfalz“ von Georg Chriſtmann werden Mäldlerinnen und Wäldler Ginkehr hal⸗ ten und in froher Runde, vereint mit Hambacher Wanderfreunden, den Manderlag beſchließen. Die ſſtückfahrt erfolgt aß Neuſtadt nach Belieben. Die gefainte Wanderung erſtreckt ſich auf eine mäßige Wegſtrecke, hietet reiche Abwechslung uind verſprſcht ein von der Staatsanwarnchaft Karlsruhe wegen Diebſtahls im Rückſalle ausgeſchrie⸗ einen reſnen Naturgenuß. 5 erwilde⸗ der zwm Präſidenten Meldungen. zum Frieden für Rußzland. Jan.(W. Nichtamtlich.) eng zum Frieden Poſt den gien 3 5 das Der bis⸗ herige Ver gibt der Hoffnung auf eine ſichere und raſche Erreichung dieſ es wenjg Raum, England und Frankreich 5 erten über die Dar⸗ ind zu reichen. Die durch England ganz allgemein als eine gerechte und ſelbſtyerſtändliche Sühne für ſſen Verhalten beim letzten ruſſiſch⸗türki⸗ ſchen Kriege und d ßt, daß Eng⸗ 23 land es war, daß Japan moraliſche und finan⸗ zielle Unterſtützung habe, Rußland die eisfreien Häfen in Oſtaſſen zu ent⸗ reißen. Es wachſe in Rußland die Zahl derer, die auf Perſijen und den Indiſchen Ozean hinweiſen. Rußland müſſe nach der perſiſchen Küſte gelangen. Die bloße Hoff⸗ nung auf dieſe Möglichkeit entſpräche nicht mehr den bisher gebrachten Opfern, ſowie den⸗ jenigen, die die Alliierten noch von ihm er⸗ warten. Ein wahrer ruſſiſcher Patriot kann der weiteren Entwickelung der Verhältniſſe ruhig zuſehen, ohne auch nur dieſes Minimum vom Erxtrag des beſtehenden Bündniſſes mit der Entente auf der Habenſeite zu weiſen. Die Opferfreudigkeit des ruſſiſchen Volkes kann nicht mehr damit wachgehalten werden, daß die Alliierten geloht haben, nur gemeinſam nach Erreichung des gemeinſamen Zieles Frie⸗ den zu ſchließen, um ſo mehr, als der Inhalt der Londoner Abhmachung nicht wahr iſt und nur ſoweit er bekannt wurde, Zweideutigkei⸗ ten nicht ausſchließt. Gelingt es Rußland, an der pzrſiſchen Küſte Fuß zu faſſen, ſo iſt unſeres Ergchtens die Möglichkeit einer raſchen Beendigung des Krieges dadurch hedeutend nähergerückt. Damit wäre die Er⸗ füllung des Jahrhunderte langen Traumes Rußlands nach dem Meere gegeben. Damit würde das wichtigſte, wir möchten ſagen, or⸗ gainſche Motin der Kriegshandlung für Ruß'⸗ land wegfallen. Für den Triumph Frankreichs. Jan.(W7. Nichtamtl.) Bei Jan. der Präſidentſchaft im Senat ſagte Duboſt vom abgelaufenen Jahre, daß es die ſtolzen Hoffnungen der Feinde ent⸗ täuſcht habe, ohne die Hoffnungen der Fran⸗ zoſen zu verwirklichen, Ich habe gelernt, wie eitel und gefährlich Worte ſind und daß allein die energiſchen Entſchlüſſe Wert haben, Möchte jeder Franzoſe jeden Gedanken von ſich weiſen, der nicht derfenige des Vaterlandes iſt. Ein einziges Wort, ein einziges Wollen, eine ein⸗ zige Leiſtung für das einzige Ziel, den Triumph Frankreichs. Menn es keine Ausdrücke gibt, um dem Lande in wſirdiger Meiſe für die Volksopfer zu danken, welche die Jahrhunderte jemals auf dem Altar des Vaterlandes dargebracht haben, ſo giht es keine Ausdrücke, um diejenigen zu geißeln, die in die Ader des Paterlandes das Gift des Zweifels einflößen würden. Wenn ſolche Stimmen je auftauchen ſollten, ſo möge der Feind wiſſen, würden ſie im voraus von Frankreich verleugnet werden, das nicht den Frieden, ſondern den Si eg erwartet.(Allſeitiger Beifall.) Paris, 14, Jan,(Wicz. Nichtamtlich,) Meldung der Agenee Havas: Deſchanel, der Kammer wieder⸗ gewählt worden iſt, hielt heute Nachmittag bei der Eröffmung der Sitzung eine Rede, in der er der Hammer für ihr andauerndes Ver⸗ tpauen, das ein Pfand der Einigkeit vor dem Feinde bedeutet, dankte. Deſchanel ſagte: Um die Aufmerkſamkeit dar Welt von ſeinen wachſenden Schwierigkei⸗ ten abzulenken, ſucht Deutſchland ihre natir⸗ lichan und berechtigten Diskuſſionen als Par⸗ teiſtreitigkeiten hinzuſtellen und glauben zu machen, daß Frankreich uneinig ſei, wer⸗ don es nicht zulaſſen, daß man Ihren Be⸗ ſchlüſſen und dem Charakter Ihrer Handlung eine falſche Auslegung gibt. Deſchanel bezeichnete es als Pflicht des Par⸗ Paris, 14. der Aufnahme Sie Sie Beginn des Krieges hätden die Militärs und Diplomaten in voller Unabhängigkeit ge⸗ hamdelt. Es ſeien weder die Konnpetenten, noch die Verantvortlichen durcheinander geworfen aud verkenne nicht die Verdienſte nents, und die Kämpfer wüßten, daß hle ſich als Sieger, er zermürbe che es England und Rußland neue Heere aufzurufen und Deutſch⸗ ich ei wirtſchaftliche Entente von Teil der Mächte der Erde abzu⸗ hbeiner Zuſammenfaffung der von Lande und zu Waſſer angeblich fuhr Deschanel fort: benſo wie unſere tapfe⸗ Reichskanzler im deutſchen Reichstage das Signal zu einem unaufhörlichen ammenden Kriege ſein würde, in dem menden Geſchlechter ebenſo ihr Blut ver · üßten. Deschanel wiederholt ſchließ⸗ Wort Napoleons:„Der Wille wird von der Idee beſeelt“ und vexrſicherte, die Kraft ſei ebenſo vergeblich wie die Materie, aber die Gerechtigkeit ſei unſterblich wie der franzöſiſche Genius. Britiſche Schiffe unter frem⸗ der Flagge. m. Köln, 14. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Der „Kblu. Ztg.“ zufolge verdient folgende Auskunft des engliſchen Handelsminiſters Beachtung. Die Zahl der unter fremder Flagge gekommenen ſchen Schiſſe beträgt für die 15 erſten Kriegsnwnate 247 mit 507 830 Tonnen Raum⸗ gehalt. Alle nach Erlaß des Geſetzes über den Beſitzwechſel an Schiffen im März d. J. erfolg⸗ ten Verkfäufe bedurften der Genehmigung des Handelsamts und der Admiralitat. Ein neuer Bizeksnig von Indien. m. Köln, 14. Jan.(Priv.⸗Telegr) Di „Köln. Ztg.“ meldet aus London: Die Amfs dauer Lord Hardinges, des jetzigen Bizekönig von Indien, nähert ſich ihrem Ende und dam ſteht ein Wechſel auf dieſem gerade jetzt ſel wichtigen Poſten bevor. Die„Times meldel daß Hardinges Nachfolger nicht aus dem gegen würtigen Kabinett kommen werde, wie die land⸗ läufige Annahme ſei. Sie bezeichnet als neuen Vizekönig Lord Chelmsford. Er iſt 1868 geboren und war Gouverneur von Queensland von 1905—1909 und Gouverneur von Nem⸗ Südwales von 1909—1913. Fords Friedensfahrt. c. Von der ſchweiz Grenze, 14. Jan. (Priv.⸗Tel..) Einer Meldung der„Neuen Zürcher Zeitung“ zußo telegkaphierte Ford nach Haag, er werde in de dorthin kommen, um ſich an die Spitze ſeiner Friedensſendung zu ſtellen. Ford und ſeine Genoſſen werden von der Königin Wilhelmine empfangen werden und die Königin erſuchen, die Initigtive zur Frie⸗ densvermittlung zu Eine geheimnisvolle Epidemie in Frankreich. c. Von der ſchweizer, Grenze 14, Jan.(Priv.⸗Tel..) Der„Zürcher Tages⸗ anzeiger“ meldet aus Genf: Gewiſſe Gegen⸗ den der Departements von Hochſovoyen und Iſere wunden den Urlaubern verboten mit Rückſicht auf eine dort wütende ziemlich ernſte geheinmisvolle Epidemie. Es ſoll in Frank⸗ reich zahlreiche Departements geben, welche von der Epidemie ergriffen ſind. Fürſt von Fürſtenberg beim 14. Axmeekorps. 7 h. Karlsruhe, 14. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Rübrſt von Fürſtenberg, der vom öſter⸗ reichiſchen Kommando einen Urlaub erhalten hat, iſt geſtern in Karlsruße eingetroffen und nahm an der Mittagstaſel der Großherzoglſchen Herrſchaften tetl. Im Laufe des Abends begab ſich der Fürſt zur deutſchen Armer an die Weſt⸗ front. Kaiſer Wilbelm hat auf ſeine Bitte bin ihm genehmigt, einige Zeit beim 14. badiſchen Armeekorps einzutreten. Erhöhung des italieniſchen Marinebnödgets. e, Von der ſchweiz. Grenze, 14. Jan. (Prin.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Das Pudgel des ltelieni⸗ ſchen Marineminiſteriumz für da laufende Rechnungsjahr wird um 80 Mil⸗ lionen erhöht. Unterbrechung des Verkehrs mit Odeſfs. e. Von der ſchweiz Greuze, 14 Jan. (Priv.⸗Tel..) Wie die Schweizer Maatzer mel⸗ den, ſchreibt die„Nowoſe Wremfa“, Brieſe und Zeitungen aus Odeſſa ſeſen 3 Wochen lang nicht in Potersburg eingetroffen. Nachdem einige Tage der Verkehr funktionterte, iſt er neuerdings wieder unterhrochen. lauuents, diejenigen, die kämpfen. zu unter⸗ ſtützen. Deſchanel gab ſodann einen zufam⸗ menfaſſenden Überblick über die von der Kaun⸗ mer in einem Jahre ſomohl in den Ausſchüſ⸗ ſen, wie in den Vollſitzungen geleiſteten Ar⸗ beiten. Ex verteidigte die Kammer gegen ge⸗ wiſſe Bemängelungen, u. a, gegen diejenigen, daß die Kammer ſich in die Leſtung der mili⸗ täriſchen Operationen oder in die Führung der lach feberhaften Rrautheiten Rlutrerlusten, bel dchwäche, uständen aller Art teinkt Jiozon diplomatiſchen Verhandlungen einmiſche. Seit Iunspestroſſener,* Kraftſpender. Rxi e ee 8 N. — JJJCCCCCCCVCCVVVVVVVVVÄVTVV ² ˙²·ͤAAU * * 5 — — Freitag den 14. Januor 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblath MWir ur Boylotte, ters Unnterscha die uns in treiben und auch das vor diesem ſür ung hat sie un Rauft, Sie das Aber wir r Welt ware⸗ wenn N „, um dort 2¹ Varen durch am werden i1 Sic Ull- ist möglich die Kosten wWil Proent höher stellen. von uns kaufen. Da Wirtschafthich zulr ültnis zu des Jahrzelnie 80 bleiben., Deslalb das eine: wenn bei Ihnen noech Schwie rigleœi ten 2ul Üüberwitden Sind, u. manch- mal in uns creuder Weise von der großen Tat- M 141 lels- annehutbares wir nicht 2 ber unu umn ac Paem Herr Wenn Zur Stite treten, Wort aet werden eugt in diegem auch auf Et Wercben. ge sind, aus hewährt 21 baeaeueeee tat. aB 4 i Dr. Stresemann daraufhi wei Aller Organisati ione Sschuß für die ger n 2 6 Wir w. die Wrtscllaftlichem (Bravo) und I 7777 ͤ Wermels Ollen siegen. Dabei gehe V gsbehanc 4 hatte, an Eönnen, 1 8 utschen N ich von das Wirtschaftsbüind- 1 Oeſal drn 7 * 11 . 4 verpfiich meuer Ane 1 Fina Franklart a. Der Freiverkehr lag War im Verbaund iu der N 5 strie-Ze 7757577FFã0ã uustrie. y 4 AMWZAN. 14. Jan. ruhig. 8 24 Ferwertung Uünstiger Ab- laufene Ge bleiben, e Proz. ZUN sind Frankturter Blektenbörse. (Priv.-Telgr.) Die Stim⸗ Anschluß der freudigen Nachricht kraft des deutschen KRaufmanns imd Industriellen mung sprechen, Terstöret Sie doch ddem Irrwia 418 ſfeiem Nra in den von der Besetzung Cetinjes durch öster⸗ zögen wir auf dem 45 Atmarket 0 aße 1 0 Stellen, werden wir auch reichische Truppen fes t. Die Umsatze in Kriegs- * Nai 1 8¹ 10 ab Gder 10 5 2 vor England, 92 glau 5270 da kKlurge und veitsicht materialwerten waren bescheiden und es zeigten Antwerpen Bagtlad, den wir begrüßen, etwa außen legen.(Andauernder stürmischer Beifall.) i fe iee — Kabm, der unts Zulzunft bleibt. Wir ſſddie Kurse nur geringe Veränderung. Chemische einzig Sein 3 Wr e ee Ausfuhr von Walzwerks-Erzeugnissen. 10 prei Shaltend. Interesse Pe- 1 2 iiber die No 2— 45 1-lek Srte ut 1480 7 Atelcss en We 55 5 5 nicint absperren Nachdem durch Bekanntmachung des klerrrn 0 85 A Nen Obern Ween 3I 50 r esbeenket Reichskanzlers(Re Innern) die Aus-] and fülr einzeine Speziawerte. 42 ravo!) e fuhr der umter Nr. deutschen Zolltariis markt konnten sich inländische Staatspapiere 55 bes=. 1 55 Ssterreichischen fallenden Erzeugnisse, nämlich von Trägern, behaupten. Ruhige Haltung bewahrte auch der and Be0 lenen 75 Formeisen, nicht geformtem isen unnd Bauck ge Kursbewegungt De Wettberterb. Wir baben auch in Deutschland eringer Kursbewegung. + 5 eisen verboten worden ist, Sind cie Austuß 5 8 Stinunen, die da sagen: ja, diese Veränderung der ote auf sämtliche Walrwer Erz 2 2 fir Tolland, Schweie Weiter HI 10e gen 8. Malfgt 1 eine unliebsame b6 2 J8-Exeu guisse Acllgebende Halt 9 1 885 Vöf dehnt worden mit Ausnahme von Halbzeug nachgebende Haltung. N 8 11 75 8 österreichische Konfurrenz, und Hsenbahnoberbaumater zewiesen— das Konunt ja aber auch in Ihren king See Zu cn ist 11 Forderungen naci Siner Aumäherung der 2166 80 V gebung 11 re 80 lab Verband in Weisen, da. · sellschaften vielteicht 325 vor- ziehen. Das wird durch gesefzgeberische Maßz- nahmen auszugleichen sein. Ich glaube jedemfalls das eine: eine Konkurrenz, die dem Gesamtinter- e Schäcllich wäre, haben weder Sie noch wir Zu kürckten. Daß einzeine darunter leiden, ist zuzu- ist aber nicht zu ändern und muß ertragen erden. Es hat noch nie auch nur einen Hanchels- verbrag gegeben, umter dem wicht Eir melne Scha- den geliſten haben. Das wird gegenüber dem Oohen Problem Zutreten haben. Vom österreichischen Standpust aus dlarf ich an einen Gesichtspune eingehen, den der Ver. lasser Inrer Denkschrift Spitze stellt. Ex Sagt nämlich— deem er spr icirt als Oesterreicher: — Das, wWwas Wir br auchen, ist, daß unsete öster⸗ ische Exportpolitik durch eine stbar ke Wirt⸗ im Iinern getragen werdle, wurd er chlägt eine große Reihe von ReformmabBregeln 1559 um die Wir schaftsfcraft Oesterreichs zu sUr⸗ ben, damüt dlese starke innere Element die Balkan der Exportpolitik tragen könnte. Wir keimen ihm vom deutschen Standpunlet alts nur zurufen: Gküickauf, stä ken Sie sich inmerlich, sowelt Sie irgend können, auch wen durch Ihre Stärkung des Elelnen Ihre Wettbewerbsfühigkeit uns gegen- über wächst; denn wir haben das größte Inter- esse an einem starken Verbündeten.(Lechafter Beifall) Wir wollen, daß er 80 Stark werde, Wie es imn nur inmmer möglich i reich Es hat nuich mit Stolz erf daß mir einer Ihrer fürenden Großindlustriellen vorhin in der Pause gagte, etwas, was Sie rollfrei eingehen lassen Wollten, das sei unsere deutsche Verwal⸗ tung(Bravo; und Heiteneit.) Wenn Sie Ihnen s0 erscheint, dann Wirden Wir uns treuen, wenn Sie von uns wiie Wir von Ihnen alles dasjenige akzep- tieren, was nackabmenswert ers cheint, und das Einheitlichkeit Würcde uns aui chen Wege der näberbringen. Der Redner ging daum ausführhich auf die Frage ein, wWie die gemeinsame Handelspolitik gesteltet Werden kKömmſe, u. zwar sowWnt nach der Rich- tung einer gemeinsamen Vorratskaltung, als aueh inscedderheit bei handelspolitischen Verbindungen und Vereinbarungen imt anderen Staaten. Zusammemassend sagte er inbezug auf seine diesberliglichen Darlegungen: Die Anziehauigs kraft des gemeinsamen Konsumtionsgebietes, die in einem Wirtschastsbündnis dieser Art zumn Aus- druck Konum, wird jedem von uus eine Wirksarme Wafe sein, als wenn er allein gegen Boykott und 80 Dißßerenzierungen vodgeht, sie wWird uns Vorteile pieſen bei Vergünstigungen, die wir Neutralen go- Währen, die Wäir zu uns herüberziehen Wern die ancteren versuchen, zu machen. Die Zollschrauken denm Wir auszugbichen suchen mi SSits Wirel sich in den gre Ben grand! Jiehen Fragen der Haudelspolitik ein Euwerstäncnis und bei allen haudelspolitischen Verhandkingen ein Zuseime une ein Ausschluß jedes Gegeneimanderwirkents engeben wlssen, dan schfteßlick in eine gemeinscllaftliche FlandelEpoOHI- eimmecdem wiärc, wenn es sicht in Waer Wer⸗ Nude Ter. ä t2* Aus worden. Infolgedessen ist eine Abgreugung des Zustäudigkeitsbereichs der ein- 2 EeInen Zentralstellen für Eiset und Stahlerzeugnisse notwenctig geworden. Nachi den getroffenen Abnzchungen soll be⸗ handeln: 1. die Zeutralstelle der Ausfuhrbe⸗ Willigungen Düsseldorf(Vertrauensmann Jerwin) sämtliche Anträge auf von Stabeisen, Stabbstalll, Flacheisen, Univer- Stabeisenv Düsseldort, abs V ertrauer 8 1 Vert mit dung nit rband ür 25 beinn Stawerkes- vom 7. Jar Herrn Direlctor ne neue Zen f Stabeisen Man wu Hatte. Lich in das Geheimnis. Die dortige nämlich damit beschäftigt, 20 Milllonen gollene Nundstücke in amerilanisches Gold umzuprägen. Amerika hat durch die Bezahlung der Lieferungen dermaßen viel englisches Gold auigetiuft, daß die amerilkanischen Bankiers eine Gefahr darin sehen, tonnen, 18. lan, Gobdstücke, re für 540 M 700 Mi 1. 5 ſe Saleisen, Formeisen, Ban rdelsen, alles Warm⸗ 2½ Engl, Konsols, 59.—.— Fengsyivagia gewalzt. Ausgenommen sinck: 5% Achentiner 86.— 86.— Foulnsrn 12 5 a) sümtliche Schiffbaumaterialien, b) alle legiertem Exzeugnisse, c) alle mit Metallüberzug zeugnisse, 0 alle kaltgewalzien urnd eeeeeee Er- zeugnisse, e) alle geschmiedeten ocber arbeiteten Frreugnisse SOISstwie deutschen Zolltarile. ** Die Zent ralst Füber sowie sämtbliche Die Zent rals bewilligungen Stahlerzeuguisse in Berlin elle bewilligungen für und Sehifftbaumater ia1 (Ruhr)(Vertrauensmann Direktor Samtliche Bleche von 4,3 telle der Ausf 12 8 der für Eisen-⸗ verseltenen vorge⸗ der Nr. 785 ddes Grobhleche m Dicke und da· Schinbaumaterialien. Kusfjuhr 75 40% 40% lapan. v. 1899 67 3% Portugiesen 5% Russen u 1806 8ʃ 4½9% Russen v. 1909 76.“ Ballimore And Ohlo 99.40 Canadlian Pacifio, 186, Srie go, 43. Matlanal Hallway 0 Beulooo—9 Ex- rasilianer. 5 Steoels Hlo Vinto Handmipes, Prlvatdiskoßt Suder 77e PARIS, 13, Jan. 1918.(KassgrHarkt.) uhr=. 18. 8% Französ, Rente 63.0 88. Essen 27 Spanter Aus ere 57.0 57. lit Russen v. 1908 6 62. 1t z2 95 Russen 1896 4% Türken Banque de Parlis Oredit Lyonnals Unlon pärislenne Süez-Kanal nomson Beuston, Gaku un d (Ver⸗ 50 50 5⁰ Toula Bie Tinte gape Copper Ohſna Copper Uina Coppor Tharsies ge Beges Jägersfontain Anad.Oop.neue Akt. Chartsfeg 98 Beers deterre Lena Seldfields Lena Gplalields Rändmines Weonsel auf London Was englische Gold iu Amerikn. vie das Jomual dort berichtet, seit einiger Zeit obgleichi die ihionen, 1914 3 Fut llionen Francs ge- 88 aus Newyork bringen Münze ist S ta bei 8 un in gegen die sie Maßnahmen treffen. Direktor Londoner Effektenbörse. Ausfuhr n „„ 89.½ 69.4% 1 f 7108. Pariser Effektenbörse, 18. 12. 1575 18.70 57.30 925 5⁰ 253333 „„„„„„„„„„1 twauensmann Dr. J. Reicher alle anderen Aedee ia aAE Ee 7 99 32 Anosofff 2 Saragos—— 2* V beeee Eazeugnisse einschliegßlich der afteestabricen—Cabcutohoud. leglerte nuat Metallüberzug versehenen, Le aph.tse Rorded spagne Haltgeregeuen, ferner der gesciuniedeten oder 23 Sonstwie vorgearbeiteten Erzeugnisse der Waremmärkte. Nr. 783 des deutschen Zolltarifs. Vom Holsmartas, Uüsgenommen sum Ztabaise Stabstah 13 e siu Stabsisen, Stahetahl, Unser rheinischer Mlitarpeiter berientet:„Vonn aeltel 1550 Universaleisen, Fornzeisen Band- NMadelkhelzmarkt ist auch weiterhin eine eisen, allas warmgewalrt, senvie ege eeen 2¹ be ichten, Obwohl die Fällun- Bleche von 45 mm Dicke Gersteneintuhr deatschern Rragereien. Der deutschie Brauerbund hat den und dariib Brauereien —25 Wiünsche heren Jahre 1 u gering siud auch uicht das heran geschtafft in Vebereinstimmung mit den betraffencden Bencr⸗ werdon en sSiad in Mouat den imitgeteilt, daß ihnen die Möglichlteit offen u den badlischen Forsten au Nadelholz stände bei Stellung ihret eigeneg über 40 0 Festmeter verkaſilt worchen, wobei die Hisenbahuwaggonsſrumün. OJerste zu] Erlöse samthieh um einige Prozent die Auschluge beziehen, die au Uullität den Auspriichen Senilt Das badische Forstaini Kaltenbronn Wiürde. Die betreffencten Waggons werd eüner N delholevert für Oerstenzlgen zusammemgestellt, uun dlie 7 5 20.45., reien werden auigefordert, die A 41 unen und ihnen zu stelleriden Waggo 05 2510., des Brauerbundes, Charlott unvera glich anzumeld en Fiktraltische 7 der Lage, dechesi. Der 5 sich au entfallt clie 88 eiafüllren, den müttheren bres ei 30⁰ Waggons gestellt giohen Brau- waniedten Gef Tonm. golche Wei kommt noch der pro F ler bis zur Erlä Se Übertrafen die Prount. Vom E ie hen gkeit wWie is — 1 00 Opm FEi Aufwärt näc Anschläge un D1e téWa 18—20 ung stalten t wWurden die im Se vom M²äk. 227 bie Auf dem r den ertin vemang und betrügt, tatsächiich schon 4. Jahre zur 8 auch weiter⸗ uncl uten⸗ Higaretten- 15 Eichten 5 ve vor 8f chen Wal-⸗ Merliner Frodaktenmarkt. WIB. Berlin, 14. Jan. Frühmarkt. *. arenhandel ermittelte Preise, Maismehl Mie. Reisntehl Mk. 115420, Strohmeh! MI. 25 Wöhren Mkk..60, Futlerkartoffeln Hirse Mk. 650—680. 5 lcl. iesseer Warenmarkt. WIB. Chicag o, 14. Jan. Weizen eröffnete anzieh 5 Ali ule Kommissioushkuser, übermähige Kälte unter Minde⸗ rung der Anbküntte im Nordwesten. Später nach-⸗ gebend Auf unbefriedigende Exportusefüirage, Ver- käufe der Lokohäuser und Nealisationen Schluß behauptet. OHiOAad, 18. Jan. 13. 13. 12. Weken Nai 11 Sobweins: Zull sohwere.35.80 Hals NMal Speok 10.104—— Juli Sehmalz: Hafer Mal Ian. 10.60 10.82 „ Tuil Hal 10.80 10.88 Schwelnenut. ork: jan 19.15 1900 1. Wost. 168 200 naIs 1832 855 dv. Ohloago%0% fippen: lan. 19.5 10.47 Sohwelne: Aal 10809 1087 ſelohte.25.78 Newyorker Warenmarkt. AEWVORK, 18. Jan. Welren: 18. Gaumwolle 18. 95 hard Wt. Nr. 2 14 Mewyork loko 1250 128.89 No. 1 Northern 14 per lanuar 12 122 1 1 per Februar 12.40 12.42 5 der NMärz 13.48 12.54 Mais ſoko 4 per April 1258 iae Nehlspr. WB..— per Mal 12.89 13.78 ed per uf 18.61 1281 UAverpool—— 21— per September 12586 1255 Londag— 24.— Petecolesm;: Baumwolle; voffn. l. oas.—.— Ank. l. atl. H. 7000 7 000 stand Whlt⸗— in Golfhäfen 14000 900 in tanks—.— Ausf. n. England 14 100 4 600 Ored, Bala. „ St. 1 000 8 000 Newyoerk, 19. Jan,(Kaffee.) le. 7, leke 6.—, ber Mrz.08, per Kal.14, per Jut.8, Sept.—, ber Der. Verslebherungswesen. Versicherung nicht normaler Leben. Der von den interessierten deutschen Lebensver- sicherungsgesellschaften eingesetzte Arbeitsaus- schuß hat unlangst den Gesellschaftsvertrag, das Schema der abzuschließenden Rüiciversicherungs- bezw. Generalvertretungsverträge, die Versiche- rungsbedingungen und den btechnischem Geschafts⸗ plau sowie eine Reihe allgemeiner Fragen durchbe- raten und zu den von eidzelnen(lesellschaften ge- Auberten Wünschen Stellung genommen, CJ. 2. war man einig darüber, daß auch uit den schon bisher die Abgelehntenversicherung betreibenden deutschen Gesellschaften die Befeiligung an dem neuen Unternehmen vereinbart werden könne, und ddaß sie den österreichischen und ungarischen Lebensversicherungsgesellschaften freistehen solbe, Die Aktienbeteiligung kleinerer Geselischaften wunde schon auf der Versanmnlung in München von 50 000 auf 25 000 Mark(bei 25 Progent Ein- Zahlung) herabgesetzi. Die neuen Vorlagen sollen nüt kHutlichster Be- schleimigung dem Kaisen Hchen Aulsichtsamt fir Privatversicher zur vorläufigen Prüfung und danm einer Volversammung der beitretenden Oe⸗ sellschaftem zur emdgültigen Beschlußwersamm. Hulg ünterhreitet werden. Letztee Mandlelsnachriehten, R. Maing, 14. Jau.(Friw felegr.) Dieser Jage ging durch eine Reihe deutscher Zeſtungen eine Notiz, wonach das Neiclsgeriet entschjecen Habei sollte, daß die vou den GBemelnden ſesige⸗ aen Höchstpreise autr für örtliske Erzeugnisse Gultigkeit hätten, sie ssien als0 für Produkte, die von auswärts eingetlihurt Würden nicht maßgebenck. ̃ Die Geschiftsflh rumg des deutschen Sbäcktetages wacht nun unter Vo Abschrif der bet i Schleidung daraui auln Angehlichen Urteil wWel Mes nOtiz b um, dah sien in cemn ht ein Wort findet, t aut jeue Preis⸗ En dlie den Ge-· en Höchstpreise e betr. auswäpti⸗ Recht auc ch Produkte; deun, daß„Aus IKte Sindd. Dne- e een, autWwort Für Politik: Dr. Frig Goldenbaum: für 13 Uund Feuilleton: J,.: Dr. Er, Goldeubaum; 8, Provinziasles und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adall Agihe; iür den Inseratenteil und Oeschäftliches: Friis ſobs. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdrucherti, G. m. b. FI. Direktor: I..: Julms Weher. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſle Nachrichten.(Abendblattz Ae iſche Gemeinde. Samstag, 13. Jaunar 1916. Jeſuitenkirche. r an Beichtgelegenbeit. 8 U ir Heer und Vaterland 9 5 Mannhei Noſengarten-Mannheim Nibelungenſaal. Sounlag, den 16. Januar abends 3 Uhr Bunter Abend von Mitgliedern des Frankfurter Neuen Theaters Lieder, Deklamationen, heitere und humoriſtiſche Vorträge.— Gefang⸗ und Tanzduette aus den muſtkaliſchen Schw d Poſf en:„Der Juxbaron“; ie ledige Ehefrau“ 2 d 2 Regimentspapa“; Wallküre“, eine Sz Frankfurter nach Karl Ettlinger. Mitwirkende: Die Damen: Erng Frieſe, Prida Korb, Dora Til⸗ mann; die Herren: Nobert Grüning, Adolf Hile, Friedrich Lobe, Kurt von Möllendorf, Walter RNaimund. Orcheſter: Kapelle des Erſatz⸗Batl. Neſ.⸗Infanterie⸗ Negimentis 40. Seitung: Herr Kapellmeiſter Alfred Gütter. Dieigent der Geſangs nummern: Herr Kapellmeiſter Artur Holde vom Neuen Theater in Frankfurt a. M. Die Beranſtaltung Hadet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröffnung abends ½8 uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf. Dutzendkarten 5.; Militärperſonen vom Feldwebel abwärts 39 Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorver kauf sſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und* Abendkaſſe, Militärkarten nur au der Abendk⸗ Außer der Eintritt Mundart arte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf Aund werden an die Beſucher der(mpore unentgelt⸗ lich abgegeben. St 1102 Bekanntmachung. Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preispri üfungsſtelle für Marktwaren Hat heute folgende Preiſe feſtgeſetzt: Pfeunig Kartoffen Höchftpreis 10 Pfund 42 Bohnen, de Richtpreis das„ 5⁴ No! kraut 5 Höchſtpreis 8 5 7 Weißkeaut 75 5 5 Gelbe Rüben 55 1 8 Rote Nichtpreis 55 5—8 Weiße„—— 4 Erdkolrabtiti 1 15 7 5 Spinalt 5 2 10—14 Wirfing Höchſtpreis 25 6 Zwieveln„* 15⁵ GEß⸗Aepfel Richtpreis 0 14—20 Tafel⸗Aepfel 7 25 20—30 Birnen, II. Sorte 14—20 Birnen, I. Sorte 5 75 20—30 Eier, 5 das Stück 18—22 Landbutter Höchſtpreis„ Pfund 180 Tafelbutter 200 Odbige Richt⸗ und Höchſtpreiſe gelten auch für den Ladenver kauf; Ausnahmen von den Richtpreßſen lönnen uur nach Vorkegung der Rechnungen Und der K alkulattousberechuung zugelaſſen werden. M annheim, den 13. Januar 1916. Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hofmann. 44062 Bekanntmachung. Zur Einführung in die Zubereitung der Klipp⸗ und Salzfiſche werden auch in dieiem Jahre Fiſchtochkurſe für Frauen ſtattfinden und gwar S¹⁰0 am Moutag, den 17. Januar, nachmittags Uhe in der Küche ber Kochſchule für Frauen und Mädchen in M3 lalte Dragonerkaſerne). Aumeldungen 921 dieſem Kurs werden jeden Tag von 11—12 Uhr vormtttags 8880 von—5 Ubr nachmittags im Rathaus N I, 2. Stock, Zimmer 31, entgegengenommen. Mannheim, den 9. Januar 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Fehl. Volksſchule Mannheim. Beſtimmungen aus der Schulordnung. Den Eltern, deren Kinder die hiefige Volksſchule und Bürgerſchule beſuchen, werden nachfolgende Beſtimmungen der Schulordnung zur gefälligen empfohlen: Die Anmeldung nen eintretender Kinder er⸗ folgt in den Schulhäuſern bei dem betreffenden Oberlehrer(nicht beim Rektorat). 2. Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts geſchieht ausnahmslos beim Klaſſenlehrer (nicht beim Re Itorat). Eb fi Geſuche Umſchulung bon einem S haus in anderes infolge Untzugs in n entgegengeſetzt gelegenen Stadtteil beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rek⸗ torat) einzureichen. 4, Jeder Urlaub für Se her Dauer, iſt au r(nicht beim Rektorat) ne ſuch diesbezüglichen ärztlichen Zeugniſſe ſind an den Klaſſenlehrer einzuſchigen Nach dem Klaſſenlehrer ſind die r ehrer in elnen Schulhäuſern diejenig e Inſtanz, 9e ſich die ern bei Vorkommniſſe n,. e Schüler betreffen, zunächſt zu wenden der 12 Deu eir 8 5 6. Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um ſich handelt, die Angabe des Schul⸗ zauſes, der Klaſſe und des Klaſſenlehrers bei⸗ 7. Auskunft über Schulangelegenheiten(Schul⸗ Schulgeld, Unterrichtszeit, Lehrplan, Umſchulung uſw.) wird täglich von 4 Uhr ab ausgenommen Samstags) beim Rektorat B 2, Nr. 9 mündlich erteilt. Mannheim, den 8. Jannar 1916. Bofksſchulrektorat: St 2800 die altbewährten Wybert⸗Tabletten. Gut bei Gtimme zu ſein, das Organ ohne Ermüdung woßitkagen zu erhalten, heſſen Bei leicht belegter Stimme werden ſie dem Sanger oſt ein Auſtreten möglich machen, das ſonſt fraglich waͤre. wirken durch ihre vegetabllt ſche Zuſans menſehreg Aagenehen löſend und erfrif chend auf die Stimmbänder. und ſhren Wohlgeſchmack ſind ſie andern Paftillen, deren Mineralſalzgehalt den Magen laftei, entſchieden vorzuziehen. Originalſchachtei in aſſen Apotheken und Droge St. Cudwig i.&. verſendel grai 1 und portofrel e rlen n 1— 20 Guſſcheine au Durch ihr kleines Format Auszahlung von OQuartiergeld. In, der Woche nom 17.—22. Januar werden die Aaferübe des Stadtteils Oſtſtadt 5 tgegengenommen, ſoweit ſie aus Eing: herrühren, die bis! 8 beendet waren. Die 2 nmeldung der An⸗ ſprüche kaun unter Ab⸗ lieferung der Quartier⸗ ſcheine im Auskunftsraum anſeres Amtes, Raszaus, folgen. Derſelbe iſt ge⸗ öffnet täglich von—12 und—6 Ubr, Mittwoch und Samstag nachmittag geſchloſſen. St 3201 ean beind, 5. Jau. 1916. Städt. Quartieramt: Dr. Meltzer. Bürgerſchulgeld Wir erſuchen, das III. Viertel des Bürgerſchul⸗ geldes für das Schulfahr 1915/16 innerhalb einer letzten Friſt von 14 Tagen zu bezahlen. Wer dieſe Friſt verfäumt hat die geordnete Ver⸗ fänmnisgebühr zu ent⸗ richten und die Zwangs⸗ vollſtreckung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. St. 802 Stadtkaſſe: Röderer. Wegen Reparatur unb Reinigungsarbeiten bleibt das Brauſebad Neckarau am 17., 18. u 19. Januar 1919 ge⸗ ſchloſſen. S12202 Mannheim, 11. Jan. 1916. Stadt. Maſchinenamt: Volckmar. eme Dr. H.& Dr. P. Geiger ta niere von Alpaka⸗Siſbet gegen aumheimer Gestern verschied nach kurzem schweren Leiden mein lang- jähriger Buchhalter Bollong 2. Et. Ofhziers⸗Stellvertreter beim Immobilen Kraftwagen⸗ Depot V in Ich verliere in dem Verstorbenen einen braven, pflichttreuen Beamten, dem ich ein dauernd ehrendes Andenken bewalren werde. MANNHEIM, den 14. Januar 1916. Dachpappen-, Holae August Roth. Fur Sohller ons 18 125 aslho 82n d.73.50.95.75.25 und Burschenhosen für Sonntags u. zum Strapazieren in Riesen-Auswabl 8 b à.75.50.75.75 Ulsters und Anzüuge g bgge fabelhaft billig. 44068 Breitestrage Straßenbahn. Bon Montag den 17. Januar ab verkehrt die Linie 10(braunes Schild) während der verkehrs⸗ reichen Zeiten bis zur Fabrikſtation, bezw. von da zurlick über Friedrichsring nach Käfertal. Die Abfahrtszeiten am Tatterſall für Richtung Fabrikſtation ſind: vorm. 6˙ 6=.. w. alle 10 Miunten bis 856 1*** 23 nachm. 4% 4 Die Wagen ab Takterfall nachm. g6 708 7 D. 7⁰ 7 7 verkehren nur bis Biehbofſtraße. Die 2 an der Fabrikſtation 1 vorm. 6 u..w. alle, 10 Minnten bis 7 ſodaunn 74 0e FE vorm. 11, 12 30 u..ch. aße 10 Minnten bts ſodann 2 1s gachm. 88 5..w. alle 10 Miunirn bis 7. 7260 5 ab Biehhofſtraße nachm. 7, 7, 7ü 98 2 Nur bis Friedrichsbrücke. Staos „„ Colliniſtraße. — 9 0 den 13. Januar 1916. Straßenbahnamt. Fiſcherei⸗Verpachtung. Die Hirnauſiſchereigenoſſenſchaft verpachtet am Mannheim. ent- U. Theerprodaktefabrit Oskar zur Zelt Offizierstellvertreter im immodilen Kratwagen⸗ Depot 5, Mannheim-Waldhof gestern Abend nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 89 Jahren entschlafen ist. MANNHETN, Rhelndammstrasse 1, den 14. Januar 1916. Im Namen der trauernden Hinterbſlebenen: Johanna Bollong geb. Secht Statt besonderer Anzeige! „Tieferschüttert mache ich die schmerzliche Mit⸗ bbilung, dass mein innigstgeliebter Maun, unser lieber Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Ollong und Kind. Die Einäse herung findet Sonntag, den 16. Jannar 1916, nach- mittags 3 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Von Beileidsbesuchen bittet man absehen zu wollen. e 955550 Faſelpieh⸗Verſteigerung. Dienstag, 18. ds. Mits. vormittags 11 Uhr werden im unteren Rat⸗ hausſaal, dahier, die nach⸗ ſtehenden zum Sprung un⸗ tauglich gewordenen Faſel⸗ tiere öffentlich meiſtbietend verſteigert und zwar: 1. ein Farren in Fütte⸗ rung bei Heinrich Jud⸗ wig Löſch, Römerſtr. 31, 2. ein Eber in Fütterung bei Adam Schmtitt 10., Schulgäßchen 5. Lampertheim, 11 Jau. 1910. Großh. Bürgermeiſterei Sampertheim. Anka 1 erderde siehtbare Schrift, unt. Garant. 14220 Felanulmachung. Aufgebot von Pfand⸗ ſcheinen. Es wurde der Nutrag geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Städt. Leih⸗ amts Mannheim, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach 8 23 der Leihamtsſatzungen ungil⸗ tig zu erklären: Lit. A 1 Nr. 64893 vom 8. Jaunar 191⁵ Lit. B 1 Nr. 74 5 Lit. B I Nr. 74068 — 85 12. Februar 1915. Die Juhaber ſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. 0 5, Nr. 1. geltend zu machen, widrigenſalls dieKraftlos⸗ erklärung oben genannter Dr. Sickinge Pfandſcheine erſolgen wird. Sti808 Mannbeim, 10. Jau. 1918. hes harmt. vom 11. Februar 1918 ſtraßenplaues iſt jeder innerhalb 4 191 zes vom dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ f mit aufgefordert, ihre An⸗ Bekunntmachung. Bau⸗ u. Straßeunfluchten⸗ 1 8 betr. 10261. Durch voll⸗ zugs Erkenntuis des Bezirksrates Mannheim vom 18. November 1915 wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten für das Gelände ſüdwefklich der Bahnkreuzung beim Bahn⸗ hof Rheinau(Rhenauia⸗ ſtraße) nach Maßgabe des Fluchten⸗ 1915 * 10¹⁵ Die Eiſcht des Orts⸗ mann während eines M nats in deni üblichend tenſt ſtunden auf dem Rat⸗ hauſe Kaufhaus N1, Zim⸗ mer 101 gebhührenfrei ge⸗ ſtattet. Stl2 Mannheim, 11. Jan. 1916. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. zu Kaufen gesucht. An- Straßenbahn gebote mit Preisangabe und Fabrikat unter Nr. 14157 an Es wird hiermit zur die Geschöttestelle d. Bl. Kenutnis gebracht, daß ein 1828 55 nis der in Bereich zenbahnen u. der ch Dürsheim im Monat Dezember 1915 An Gegenf ände a) im Hausflur des Ver⸗— walkungsgebäudes der Faſt neue Waſchtomm. Straßenbahn in Maun⸗ i. Spiegelaufſ. u. Mar⸗ heim, Colliniſtraße morpt., Nachtt. m. Mar⸗ b) im Hausflur des Stadt⸗ morpl.Diwan, Flurgarv. hauſes in Ludwi 71555 ein gr. 2tür. Schrauk hafen d. gih., Indwigs⸗ Flaamangel meg. zu verk. ſtraße 69 f Kleine, Lr. 19 ſechs Wochen webee Ss Goll. Sicl Nan 14. kar., ſchmere⸗ Faſſung, 6 f. 20 Mk. u. Damen⸗Ring, Straßenbahnaumt. 14 kar. Gold mit ſchönem [Saphir u. 2 Diamanten für 18 Mk. zu verk. 140242 Sommer, Q 4, 1. III. SEinige ſchöne Wand⸗ — 55 teppiche, arab. Handarb., 1* verkaufen;: ebendaſelbſt gut erh. Gasherd, eine Wolfgraue Hündin ent⸗ Siaaerlampe—5 lanfen. Gegen Belohnung Zugeben. abzugeben. I. Bahn na Heine. Kati Stamm. G 7. 14. ¹ Donnerstag, den 3. Februar 1916, nachmitt. 1 Uhr, im Rathauſe in Oſterburken, die Fiſcherei ber Kirnau, Gemarkung Roſenberg, Oſterburken, ſowie Adelsheim, in dret Abteilungen, auf weitere 12 Jahre. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Kirnau als eine der ſiſchreichſten Bäche des Hinterlandes gilt und von Auswärtigen durch günſtige Zugsverbin⸗ dungen leicht erreicht werden kann. Verpachtungs⸗ bedingungen liegen hier auf dem Rathauſe offen. Oſterburken, den 18. Jauuar 1916. Genoſſenſchaftsvorſtand: Faulhaber, Bürgermeiſter. Gesichishaare, Warzen u. dergleich. entferne unter Garantie durelh Elektrolyse. Aerstl. Empfehlung. Viele Dankschreiben. Frau Fhrler, 8 ö, 15 Manmbeim. Erstes u. ält. Institut am lats 15 fährige Prauis. 1 Waggon Ferkel und Läufer eingetroffen. Verkauf beginnt Samstag, 15. 1. 16 D. Louis Kiſſel Werftſtraße 29.—— 3962. Schönen billigen Feldſalat Pfund 40 Pfennig RNoſenkohl Pfund 30 Pfennig Jeine Tafelbienen„ renenzeeregen. Kadel, Mittelſtr. 3 drgz⸗ Berrtedet ur ennen ebe t. u Stelg. ſacht. 1. Mär1016 de B8885 Stellung als Sagerhalter, Exped., Kaſſter od Reiſend. Gum Arabi Im Ge ¹ Gefl. Zuſchr. unt. Nr. 14228 Schellack und Harze kauft an die Geſchäftsſtelle d. Bl. unter Bemuſterung gegen ſofortige Kaſſe 16885 Gatar eie etgssvane Suoſen suchen Berlin⸗Wilmersdorf, „Wittelsbacherſtraße 25. Steſlen ſinden * Ferſel abrik Herbſl, Sange⸗Rötterſtraße. Mädchen zum Servieren u. Haus⸗ arbeit geſucht. 56744 Gaſthaus zur Blume, Schwetzingerſtraße 138.— 5 1 Seſſend ohnung„Ayr Selbſtänd. Rockarbeiterig er veraleten: 088 per 85 geſ. N 3 8,Narkring 23a, nähe Frie⸗ 22 2 drichspark 3. St. ſchöne 5 5 4 Zimmerwohnung mit Verkauferin Bad, Speiſekammer und Mauf. p. 1. Apr. preisw. flott und gewaudt im Verkauf für Herren⸗ zu verm. Näh. 2. St. r. B Mode⸗Artikel per 1. Parkring 37 immer ſamt allem Zu⸗ behör zu verm. 14234 5 4 2 Teslat Höbl. Jimmet Oſtſtadt, elektr. Licht und Zentralhze. bevorz. Angeb. mit Preisang. u. 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Preus! 0 deg zuv gaautgz 58187— 1 5 40 uninz 2—— N 9510 15 bobogz run, 120 975 159 nga 178 n 2l 49 9 act 5 5———— 9 TShu ch Iiunnm udg Wmackd ia 31 8 2 9 2 zoc I zchln ad zommzusbnrg aguphas nfodt„Ceig m Pnc 281bich daen maaed ns aade noie paahhag 81 A 1 n unebac 28 gypmob zgz ̃ 10 10 Wee 1155 nv c nogofzußz 1g— Aaecbe 5 J zuavfasz 0 vozands 20lnee een agsdebun nebncpndeg 1110 8 120 atgson enun veh 225 vdd Japn udnge eie nopiite us abunz a] ind zogog bun e buisgunozgz Arer un egnee 121 0 Anosgusges egsfrtee edule jbaze un„d utechtag 85 4385116 4% uf negot ue 872f 1(ddm. ̃ ,. 2 862 Aac 55 07 65 zuzz 210%5 zenvned un tazuf 30 plabe untg2 gles aaeg g8 mfsgunbzgg 8 nadiaggesud noe nii aie unnuvis aun 19 dunjegunſiaqun dachatg Bug „spfdaän! · 15128 32ſ0 wpss Sueceeteeng lee euneene 522 Hagmnog zazqun 113 230 zinv: deugg 19 Aam 5 1. nsijog ute negaichlab usgpiesbummmotgzeg aun öunohuszecz noc ur nnunenfbnzez 0 nogsurpmgnsſlech zezun 25 aufſ⸗anzs anlet uoe o 1 59 4900 7 2112ʃ 7 he 210 asnesgsul efzzaaſz Zun nonenu neagdndd unmaud u ⸗pauoc bun uehnte mous⸗ „gudgeg! 99 1933 8 155—— e 3 n eee DI87 unga ganchagah un buncpon Niante 7 117⁰ zonlach zauze 8 7= 1 55 namafugz g gussgpar aszscs e oi us Zuungeg 1 5 28019 15 0 1 bedsunpoinnoc g uegielnsg 5 8 8 905 2 Anazz uacp! 1che h AIX genvmmaz 9 2 aa 9 20n 7 etaene Aane rnd eig atand dokanmage e de cneemee aeeeeeeme e ud wrag gzögzeunk ichn N enezcentgzeg uozdt 9 aag mog u! 12 1 e 5 161 Bas giaed gun ⸗guch 910 un! npgg usguefchngjog nezdg ndundzah sinndde unse aen uf 231 a d eng unst 30 pat u3e 0 5 51405 dage fessagzog zmut v aup dopſch geg Bun maz Jagszea szolun e undat uudd zun Bunschnepg 10 ii dncpfenennze 85 BZdSs 8„18 Scpugaung nundg genn ued ib ch Dinga naz 7305570* 5 0 ee guvizpß nacnſde aahogz cun zucgſe Ie usatzaa nd bunzenelats zessptenef gun zag 688 gaungcd ſ3b gag Uunzpifzssa Bunffaazloc S gag 192 BIaa; ne zd0 ulbßfan:2896 deg⸗ 9898 ase Ungsgz ut; SHacppaguv um zelsie ne 81g epnngundc muk abupt 310 6681 jung r mg 5 aigg 111 ieufe Pht NsiAcpfel 1 Tiuesasguen Mecs ndg dunngreg; 239 bungonchla zaaaghat 124 geusgo agn 0 ſag cpi ing 65 829 5f fped 990 gun ga21 Hae! uahoßtoſeagv! vaſch log unopn 8 Jl 99 Gaget 41 ig uv unzcnefsgusgunzs nachnang dog zunfbstz gur J iunzz uscpinusge 15 2. 0ccccc 1i ßp Fopacpe uaa g tuag nan Luslmdek gun mnmuß des eand mog neeadnans nahnzutz mog n e un L I Alu 8 515 20129 82 uzccdaag uοem 2 92 0. ies uaguozuz⸗ daa 6 9 msguß aseig Neguzg 2188 Uunzeng N die en e Iug 21 25 gatch es vee en e 920 gad 19155 de amd negusagh nabunudads 9 D noutngs 19037 45 gun D010 1 599 bunbr 1* 90 Ktalas Ain: 1 in 35578 1 un 80 88bun! nnon zauveg kungteetenler and zdapus!*2 81 0 u 5 2 12 aa 1012 9 0 5 8 19 Jeig ee tun 9 aneſuglle aun zistennd on 8 2295 100 gog duntprach zſetenun 21 0 temganundg zaul 1285 nhn 9— audi keitaen. bur 5 20) uf bn Ponze ac 01 sonfmaa——— uga—— ensgegasd ena0 locß 850 eenadas de moa adesken dade de d ee ee e Porene; ee aeendee Dunpsnusg 551 1675570 95 teefodglaa dſe ziat usongig gusgellcpog m he! 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Den Verkauf von Stroh an die tilitärverwaltung betr. Inbem wir wiederholt auf den großen und bringenden Bebarf der Heeresverwaltung nach Stroh auſmerkſam machen, werden die Landwirte aufge⸗ ſordert, alle entbehrlichen Beſtände baldmöglichſt an die Proviantämter und die ſonſtigen militäriſchen Futterankaufsſtellen abzuliefern. Dabei weiſen wir barauf hin, daß der Verkauf an die Heeresverwaltung hinfichtlich der Menge keinerlei Beſchränkungen unter⸗ liegt und daß nach der Bekanntmachung des Reichs⸗ kanzlers vom 27. November 1915(Reichsgeſetzblatt S. 789, Amtsblatt vom 17. Dezember 1915 Nr. 96) bie Grenz⸗ und Höchſtpreiſe für Stroh für die Monate Dezember 1915 und Januar/ Februar 1916 folgende Erböhungen erfahren haben: für Flegeldruſchſtroh: Grundpreis für 10 Zentner Prels im Dezember 19185 Januar 1916 Febrügr 1 für gepreßtes Stroh: Grundpreis für 10 Zentner Preis im Dezember 1915 1910 6 * ſebruar 1910 * wird bis aufſzur öffentlſchen Kennkuis. ſtimmen unddte erforderlichen Anordnungenzu treffen, um eine Treunung der aus dem Auslande bezogenen Ware von ber inländiſchen Ware in einer für den Käufer leicht 9 ſicher zu ſtellen. Dieſe Verordnung kritt mit Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 6. Januar 1916. Großherzogliches Miniſterium des Innern. von Bodman. r. Schühly dem Tage ihrer Sorſtehende Verorbnung bringen wir 5982 Mannheim, den 11. Januar 1916. 5 Großherzogliches Bezirksamt. Abt. III. Die Feſtſtellung der Entſchävigung für das für zum Umbau des Bahnhofs in Friedrichsfeld(Main⸗Neckar⸗Eiſen⸗ vahn) von den Grundſtücken Lager⸗ buch No. 4649—4656 auf Gemarkung Seckenheim erforderliche Gelände betr. No. 160. Zufolge Allerhöchſter Staatsminiſterial⸗ entſchließung, dattert Karlsruhe, den 16. Auguſt 1915 wurde der Eigentümer der Grundſtücke Ogb. No. 4649, 4650, 4651, 4652, 4653, 4654, 4055 und 4056 auf Ge⸗ markung Seckenheim, Kaufmann Heinrich Schowalter in Seckenheim, für veroflichtet erklärt, das von ſeinen Grundſtücken zu obigem Unternehmen erforberliche Gelände in der Größe von 403, 46, 69, 10=, 169, 118, 97 und 78 am an beu Unternebmer, Gr. Landesſiskus (Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn), abzutreten, vorbehaltlich der Entſchädigung hierfür im Enteignungsperfahren. Tagfahrt zur Ffeſtſtellung dieſer Entſchädigung durch die vach ß 36 Enteignungsgeſetzes berufene Kom⸗ miſſton wird auf Mittwoch, den 26. Januar 1916, vorm. ½10 Uhr mit dem Aufügen angeordnet, daß die Verhandlung auf dem Grundſtück Lagesbuch No. 4649 auf Gemarkung Seckenheim, Gewann Oberfeld beim Kreuz, beginnt. Es wird Dieſes mit der Aufforderung an etwaige unbekannte Beteiligte bekaunt gemacht, ihre auf die Feſtfeellung der Entſchädigung bezüglichen Anträge ſpäteſtens in dieſer Tagfahrt zu ſtellen, widrigenfalls Den Schutz der Brieftauben und des Brieftauben⸗ verkehrs im Kriege betr. Wir bringen zur allgemeinen Kenntnis, daß die Mitglieder der nachgenannten Brieftaubenbereine ihre Tauben der Militär⸗(Marine)⸗Verwaltung gemäß den von ihr erlaſſenen Vorſchriften gur ſtellt haben. Dieſe Tauben, welche Innenſeite beider Flügel mit einem das ge Wappen enthaltenen Stempel verſehen genießen den Schutz des Reichsgeſetzes vom 28. Mai 1894(Reichsgeſetzblatt 1894 Seite 463). Weiter machen wir darauf aufmerkſam, daß das Eigentum an verirrten oder zugeflogenen ärbrieftaub ohne Unterſchied, ob ſolche Militär⸗(Mariue)-Verwaltuno angehören oder ihr nur zur Verfügung geſtellt ſind, von Nieman⸗ den erworben werden kann und daß daher Per⸗ ſonen, welche ſich trotzdem die betr. Tauben an⸗ eignen, eine Unterſchlagung begehen. 5958 Zurzeit ſind folgende Perſonen Mitglieder von Brieftaubenvereinen: Brieftaubenverein„Pfeil“ in Mannheim, Sinn Chriſtian, Bäckermeiſter, U 8, 4. Hanemann Peter, Backofenbauer, U 4, 8. Dautel Heinrich, Kaufmann, Riedfeldſtr. 68. Wolf Auguſt, Kaufmann, H 7, 86. Schroth Friedrich, Bäckermeiſter,§ 4, 18. Lerchleitner Philipp, Kaufmann, Mittelſtraße 140. Schlttler, Karl, Wirt, Laurentiusſtraße 12. Schmiederer Rudolf, Sattlermeiſter, E 2, 12, Dannert Engelbert, Schuhmachermſtr. N, 16. Luckhardt Auguſt, Spengler, K 8, 8. Steinmetz Karl, Wirt, P 6, 17/18. Spyra Adam, Zahlmeiſter, Max Foſefſtraße 90. Keutel Karl, Ingenieur, Waldhof. Feuerſtein Philipp, Kaufmann, Tatterſallſtr. 24. Ruppert Alois, Bahnbeamter, Rheinhäuſerſtr. 53. Brieftaubenverein„Phöniz“ in Mannheim. Gottl. Sommer, Bäckermeiſter, R 6, 18. Heuberger Karl, Bäckermeiſter, Lindenhofſtraße 8. dieſe in dem weiteren Verfahren keine Berückſichttgung (Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn), gegenüber ausgeſchlo werden. Manußeim, den 6. Jauuar 1916. Laux Fritz, Malermeiſter, Augartenſtr. 66, Großh. Landeskommiſſär. finden und dem Unternehmer, Großh. Landesſiskus für ungepreßtes Maſchinenſtrot Grundpreis für 10 Zentner Preis im Dezember 1915 Preis im Jannar 191 Preis im Februar 101bbß Mannheim, den 28. Dezember 19138. Großh. Bezirksamt, A t. I. Naturakleiſtungen für die bewaffnete Macht im Kreege betreffend. Aufgrund des N Abf. 2 des Kriegs geſetzes vom 18. Jun 1879(.⸗G.⸗Bl. S. Verbindung mit der Hafer Roggenſtroh Heu Marktort Fund betreffend. In der Zeit vom 1. dis 81. Dezember 1915 ge⸗ funden und auf dem Fundbureau, Zimmer 11, der Poligeidtrektion zur Aüfbewahrung aßgegeben wurde: Eine Brennſcheere, ein Geldbeutel mit 4 Mk., eln Geldbeutel mit.05 k, ein Damenpelz, ein varzer Mantel, ein Zweimarkſchein, ein Geld⸗ beutel mit.58 Mk., ein Damenſchirm, elne Geld⸗ taſche mit Geldbeutel mit.35 Mk., Geldbetrag von 6 Mk., Geldbdetrag von 13 Mk., eine Handkaſche, Geldbeutel mit..63 Mk. und 2 Lotterſelofen, Geld⸗ beutel mit 28.43 Mk., Geldbeutel mit 6 Mk., ein Fünf⸗ markſchein, ein Geldbeutel mit 4609 Mk., ein ſchmarzer Geloͤbentel mit 10.76 Mk., Geldbetrag von 4 Mk., ein Geldbeutel mit.06 Mk. und einem Taſchen⸗ ſplegel, ein Geldbeutel mit 20 Pfg. und gold. Ring, eine Damenuhr mit Kette, 4 Pakete filserne Löffel, eine ſilb. Uhrkette, ein Geldbeutel mit.11 Mk., eine Handtaſche mit 55 Pfg. und 4 Schlüſſel, einen Damen⸗ ſchirm, ein Ballen Gackleinen, eine ſchwarze Tuch⸗ handtaſche mit einem Schlüſſel, zwei Fahrräder, ein Revolver, ein ſchwarzer Damenſchirm, eine Damen⸗ handtaſche mit zwei Taſchentiſcher, ein Geldbeutel (100 KE in Mark) Manuheim— .98 .009 Mannheim, den 8. Jauuar 1918. Großh. Bezirksamt Abt. I. mit.10 Mk., ein Herreueinſatzbhemd und Abreiß⸗ kalender. ein Gelbbeutel mit.90 Mk., ein Paket Feldpoſtſchachteln mit Gebiegsenzkan und Hackpulver, ein Büccherranzen, ein Geldbeutel mit 10.57 Mk., ein ſchwarzes Kopftuch, ein Damenring, eine Damen⸗ — Verorduung. (Vom 6. Jannar 1916) Megelung der Preiſe für auskändiſches Schiveinefleiſch und Schweinefett bete. Zum Vollzug der Vekauntmachung des Stellver⸗ treters des Reichskanzlers vom 29. November 1915 Neichsgeſetzblatt S. 788) sber die Abänderung der Verordnung zur Regelung der Preiſe fur Schlacht⸗ ſchweine und für Schweinefleiſch vom 4 Nov 1915 (Reichsgeſetzblatt Seite 725) wird verordset was folgt: 8 1. Landeszentralbehörde iſt das Miniſterſum des Innern. 12 Wer rohes oder zuberettetes Schweineſleiſch undb Schweineſett, Schweineſteiſch⸗ waren und Schweineſettwaren zu höheren Preiſen, als fle für die inländiſchen Waren feſtgeſetzt find, verkaufen will, bedarf dazu der Genehmigung des Hezirksamtes. Das Bezirksamt hat den eis, zu handtaſche ein Fünfmarkſchein, ein ſchwarzer Geld⸗ beutel mit.80 Mk. und Brotmarken, eine Autohupe, ein Gelöbeutel mit.65 Mek., eine Handtaſche mit .12 Mk., ein Zweimarkſchein, ein Geldbeutel mit .70 Mk., 18 Leinenkragen, 9 Paar weiße Manſchetten, ein Geldbeutel mit.05 foek., ein Fünfmarkſchein, ein Kinderpelzkragen, ein ſchwarzer Dameupelg, eine goldene Broſche, eine Zelluloidbüchſe mit.985 Mk., ein Geldbeutel mit.52 Mk., eine Sturmlaterne, ein Fünfmarkſchein, ein Paar Mklitärhandſchuhe, eine ſchwarze Damenhandtaſche mit Taſchentuch, etu Zweimarkſchein, ein Geldbeutel mit 5 Mk. eine Uor mit grün⸗gelb ſchwarzem Band, ein Zehnmark⸗ ſchein, e ne ſilberne Kinderraſſel, eine ſchwarze Damen⸗ handtaſche mit 4 Schlüſſel, ein Handkarren, ein Geld⸗ beutel mit gold. Ring, eine Schere, 19 Stuck Kunſt⸗ eler, Korb mitt Nahrungsmitteln. alls ſich ein Empfangsberechtigter nicht rechtzeltig melbdet, geht das Eigentum der gefunbenen Sache ennnen Jahresfriſt auf den Finder oder die Gemeinde über. Mannuheilm, den 8. Jauunar 19186. Großh. Bezirksam! melchem die Auslandware zu verkaufen iſt, zn be⸗ Wolf Gottl., Agenturen, Meerfeldſtraße 66, Wildhirt Joh., Lokomotivf, Schwetzingerſtr. 78. Schäfer Karl, Bäckerm., Schweßingerſtr. 114. Wägerle Whyil, Wirt, Landteilſtraße 20. Brieftaubenrerein„Neckarſtabt“ in Mannhein Heußer Ph., Wirt, Meßplatz 8. Reinhard., Bürodiener, J I. 29. Riedel Emil, Bäcker, I 8, 12. Müller Friedrich, Schlaſſer, Mittelſtraße 18. Gillet Peter, Meiſter, Meerfeldſtraße 18. Weber Carl, Bureaudiener, Max⸗Joſefſtraße 1. Wildſcher Carl, Poſtbeamter, Eichendorffſtr. 10. Greulich Nikolaus, Tapeziermeiſter, Friebrichs⸗ felderſtraße 87. Koch Peter, Kaufmann, Alphornſtraße 28. Lewinski Walter, Kaufmann, Militär. Verthold Heinr., Küfermeiſter, U 4, 4. Stiegler Johann, Fouragehdlr., Traitteurſtr. 10. Mannheimer Brieftauben⸗„Club“ in Mannheſm⸗ Stemmle Simon, Kaminfegermſtr., Juiſenring 47. zoldmann, Alfred, Kaufmann, E 1, 14. Bernauer Auguſt, Bäckermeiſter, Riedfeldſtr. 99. Vehringer Karl, Kaminfegermeiſter, 8 1, 16. Safferling Jakob, Steinhauermeiſter, Riedfeld⸗ ſtraße 25. Schmitt Ferbinand, Monteur, Lortzingſtraße 52. Gutjahr Richard, Kaufmann, B 6, 25. Brieftaubenverein„Neckar“ in Feudenheim. Binnicker Chr., Wilhelmſtraße 9. Giebfried Jakob, Schwanenſtraße 11. Schertel Friedrich, Hauptſtraße 95. Schertel Mich., Eichbaumſtraße. Opfermann Friedrich, Talſtraße. Häffner Martin, Weinbergſtraße 5. Uſter Ludwig, Brunnenſtraße. B ner Johann, Feldſtraße. H Feudenheſm, Keßler Adam, Hildenbrand Friedrich Bauer Friedrich, Keßler Karl, Miltner Johann, Eberle Hermann, Biedermann Peter, Oſtheimer Auguſt, Schertkel Michael, Braun Karl, Polkzskbtrektion. Miiller Georg, Zahnkeiter Peter, Heidemann Hermann, Scheid Friedrich, Biedermann Friebrich,. Brieftauhen⸗Verein„Fortuna“ in Neckarau. Martin Lllex., Schuhmacher, Katharinenſtraße 88, Schwitzgebel Joh., Kaufmann, Katharinenſtr. 27, Eichel Peter, Privat, Kalſer⸗Wilhelmſtraße 12, Zeilfelder Daniel, Landw., Kaiſer⸗Wilhelmſtr. 20. Kupferſchmitt Eduard, Landwirt, Kafſer⸗Wilhelm⸗ ſtraße 44, Kreß Peter, Schuhmacher, Wingertſtraße 4, Mündel Jakob, Arbeiter, Friedrichſtraße 78, Klamm Friedrich, Jngenieur, Schulſtraße 37, Zipperlein Max, Händler, Mannh. Landſtr. 50, Hornig Heiurich Wwe., Wirt, Ablerſtraße 70, Hoffmann Jak., Zimmermeiſter, Großfeldſtr. es. Brieftaubenverein„Vorwärts“ in Mannheim⸗ Lindenhof. Barther Auguſt, Kaufmann, Gontardſtraße 17, Tuſterer Ernſt, Metzger, Schwetzingerſtraße 182, Schuh Karl, Wirt, Emil⸗Heckelſtraße 22, Adam Friedrich, Kaufmann, Rennershofſtraße 18, Heller Friedrich, Fuhrmann, Lindenhofftraße 76, Schad Ludwig, Bäcker, Lindenhofſtraße 62, Votteler Ernſt, Bohrer, Lindenhofſtraße 88 Stephan, Lindenhofftraße 16, Gölz Karl, Former, Rheindammſtraße 20, ter Karl, Dreher, Rheindammſtraße 11. Brieftaubenverein„Luftpoſt“ in Wallſtadt. Johann, Maurerpolier, Wallſtadt, kichgel, Mauxer, Wallſtadt, Hausmann Georg, Arbeiter, Wallſtadt, Bohrmann Friedrich, Dachdecker, Wallſtadt, Främer Georg, Giſendreher, Wallſtabt, Herrmann Jakob, Buchbinder, Wallſtadt, Biereth Joſef, Feldhüter, Wallſtadt, Rudolf Joſef, Maurer, Wallſtadt, Jakobi Heinrich, Maurer, Wallſtadt. Brieftaubenverein„Luftbote“ in Seckenheim. Wolf Jakob, Uhrmacher, Konrad Adam, Maſchinenſchloſſer, Jakob Bürgy, Kaufmann, Gehr Georg, Hilfsarbeiter, Wolf Ludwig, Arbeiter, Bilhler Karl, Fräſer, VBühler Albert, Landwirt, Hirſch Jakob, Arbeiter, Hermann Georg, Schloſſer, Maas Karl, Arbeiter, Rudolph Auguſt, Schreiner Uſter Martin, Maſchinenar Erny Jakob, Bahnarbeiter, Wolf Peter, Kaufmann, Banſchbach Valentin, Lehrer. Mannheim, den 4. Januar Großh. Bezirksamt. Abt. I. Auszug aus denu deutſchen Berluſtliſten Ne. 412 bis 416 einſchließlich, enthaltend die Namen der toten, ver⸗ wundeten oder vermißten Angehürigen des Amts⸗ bezirks Mannheim. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 40. Gefr. Georg Hamm(11. Komp.) Mannheim, leicht verletzt, Boxberger Emil(12. Komp.), Mannheim, geſt. an ſeinen Wunden, Feldlaz. 13 d. 21..⸗K. Reſerbe-Jufanterie⸗Regiment Nr. 109. Holſchuh Theodor(2. Komp.), Sandhofen, verwundet b. d. Truppe. Infanterie⸗Regimeut Nr. 168. Uoffg. Martin Schmidt,(8. Komp.), Ladenburg, bisher bermißt, in Gefgſch. Füſilier⸗Regiment Nr. 40. 4. Kom pagnie. Mayer Joſef, Mannheim, leicht verwundet. 11, Kompagnie. Krampf Joßannes, Feubenheim, ſchw. verw. Baumert Adam, Schrlesheim, keicht derwundet. Jung Eduard, Mannheim, keicht verwundet. Maunheim⸗ 7 leicht Füfilier⸗Regiment Nr. 7. Kompagnie. 19. Hildenbeutel Mannheim, leicht verw. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 87. 6. Kompagnie. 18. Back Karl, Feudenheim, leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 170. 4. Kompagnie. 14. Ernſt Heinrich, Käfertal, leicht verwundet. 12. Kompagnie. 15. Wacker Karl, Mannheim, leicht verwundet. Reſerve⸗Pionter⸗Kampagnie Nr. 87. 16. Wiegel Georg Adam, Rheinau, leicht verw, Grenadier⸗Regiment Nr. 1. 4. Kompagnie. 17. Fieger Emil, Waldhof, vermitzt. Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109. 6. Kompagnie. 18. Herberger Johann, Waldhof, leicht verwundet. 8. Kompagnie. 19. Schick Philipp, Neckarau, leicht verwundet. 9. Kompagnie. Arnolfd Richard, Mannheim, leicht verwundet. 12. Kompagnie. 21. Bleich Karl, Mannheim, ſchwer vberwundet. Jnfanterie⸗Regiment Nr. 111. 10. Kompagnie. 22. Schmitt Franz, Neckarau, leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 142. 1. Kompagnie. 28. Roth Karl, Waldhof, gefallen. Landwehr⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 40, 4. Kompagnie. 24. Schertel Jakob, Feudenheim, bish. verm., 25. Schopfer., Neckarau, bish. verm. gem., Infanterie⸗Regiment Nr. 170. Kompagnie. 26. Strach Ludwig, Maunheim, leicht verwundek. Referve⸗Infanterie-Regiment Nr. 203. 9. Kompagnie. Mannheim, kleicht verwundet. Jäger⸗Regiment zu Pferde Nr. 13. 28. Wolf I. Joſef(1. Esk.) Mannheim, leicht verw. Berichtigungen früherer Angaben. Reſerve⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 249. 8. Kompagnie. annheim, bish. verm. in Gefgſch. ut Kaiſer N I. Nr. 110. 2. Kompag 1 Jenne, Schriesheim, bish. als ge⸗ „dbwar in Gefangenſchaft Barcelonette 1914. Infanterie⸗Regiment Nr. 112. Kompagnie. i Seckenheim, bish. verm., in (A..) Kompagnie. bisher vermißt, in Klenk Friedr., 7 Jrenadier⸗Regin Maher Gefangenſch Raule Adam, her bermißt, in Ge⸗ Jufanterie⸗Regiment Nr. 1111 10. Kompagnie: Emig Adam, Mannhelm, bisher vermißt, i Gefgſch.(A..) ee e Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 111; Weber Friedrich(11. Komp.), Maunheim, vermißt, in Gefgſch.(A..) Infanterie⸗Regiment Nr. 118: Fiſcher Otto(4, Komp.) Mannheim, vermißt Reſerve⸗Infanteriemegiment Nr. 984t 6. Kompagnie: Stltzel, Max. Mannheim, verwundet. 11. Kompagnie: Kieuzle, Paul, Manuheim, verwundet. Reſerve⸗Jnfanterle⸗Regiment Nr. Eichhorn Karl(7. Komp.) Mannheim, in Beiſch Infanterie⸗Regiment Nr. 137 7. Kompagnie: Brändlein Karl, Mannheim, gefallen. Infanterie⸗Regiment Nr. 142: Nuhfer(nicht Nuffer) Friedrich(4. Komp.] Maun⸗ heim, nicht 7, ſondern in Gefgſch. Reſerve⸗Jufanterie⸗Regiment Nr. 239 12. Kompagnif: Koch, Heinrich, Mannheim, leicht verw. Landwehr⸗JInfanterie⸗Regiment Nr. deg Geis Karl(Maſchgew.⸗K.) Maunheim, leſche nerm. Jufanterie⸗Riegiment Nr. 111: Schmitt(nicht Schmidt) Jakob(10. Komp.) Mann⸗ heim, bisher leicht verwundet, in Geſaſ⸗ Infanterie⸗Regiment Nr. 118: 1. Kompagnie: Hübner Adolf, Maunheim, leicht verw. Jaufanterie⸗Regiment Nr. 118 Gefr. Franz Joh. Carpentie(Maſchgew.⸗K) wann⸗ heim, gefallen. Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 14 1. Erſatz⸗Batterte: Ollendorf Ludwig, Mannheim, gefallen. Fuß⸗Artillerie⸗Rnegiment Nr. 18: Munitkons⸗KHolonne der 5. Batterſez Herrwert Rober, Käfertal, leicht verwundel Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 41 12. Kompagnie: 17. Knapp Emil, Mannheim, leicht verw. d. b. Te. Infauterſe⸗Riegiment Nr. 113; 5. Kompagnſe 18. Jender, Rheinau, bisher vermißt, inchefangenſchaft Berichtigungen früherer Augaben: Infanterie⸗Regiment Rx. 112: 7. Kompagnig Wehe Karl, Mannheim, leicht verwundet, K 80 Referve⸗In anterie⸗Regiment Nr. 221; 6. Kompagnie: Halkenhäufer Jakob, Käfertal, bisher verwundet 7 Feldlazarett 80 Referve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 40: Schön Valentin(9. Komp.) Waldhof, bisher verw,„ Reſerve⸗Lazarett Uerdingen a. 8. Iſiſilier⸗Regiment Nr. 37: 7. Kompague Möllering Heinrich, Mann eim, bisher ſchwer verw., F in Gefangen, Haft(A..) Mannheim, den 7. Januar 1916. Großh. Bezirksamt. Abt. I. Ragen fanger Wieſe Emil, Mannheim, bish. ngenſchaft(A..). 11. Kompagnie. Ott Friedrich, Mannheſm, bisher vermißt, in fangenſchaft(A..). 12. Kompagni dermann Schindele, M mißt, in Gefangenſchaft(A. Infanterie⸗Regiment Nr. 377. 9. Kompagnie. Kelch Max, Mannheim, bisher vermiß, i. La Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 248. 1. Kompagnie. Bauer Artur, Mannheim, bish. vermißt, in fangenchaft. Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109. 5. Kompagnie. Frank Georg, Käfertal, bisher vermißt, in Gef. Volz Wilhelm, Mannheim, bish. verm., in Gef. Mofer Adolf, Mannheim, bish. verm. gem., gef. Mannheim, den 31. Dezember 1918. Gr. Bezirksamt Abt. I. 12. Kompagnuie Knauff Frkedeich, Maunheim, gefalle Jufanteste⸗Regiment Ne. 111. 18. Kompagnie. Karl Sitzlee, Seckenheim, gefallen. Inſanterte⸗Regiment Nr, 138. Auszug aus den deutſchen Verluſtliſten Nr. 417—421 ein⸗ ſchließlich, enthaltend die Namen der toten, ver⸗ wundeten oder vermißten Angehörigen de bezirks Mannhelm. Laudwehr⸗Jnfanterie⸗Regiment Nr, 98: 12. Kompaguie. Palentin, Maunßheim, geſt. inf. Krankh. gef Feldmaſchinengewehr⸗Zug Nr. 168: Bekanntmachung. Den Verkehr auf den Gehwegen dei Glatteis betr. Es iſt unterſagt, auf Straßen und Plügen mit Steinen oder Schueeballen zu werfen, mit Schleudern zu ſchleudern und Feuerwerk abzubrennen. Es iſt verboten, Kinder in verkehrsreichen Straßden und auf der Fahrbahn ſolcher Straßen, die von des elektriſchen Straßenbahn benützt werden, ſpislen zu verboten. jele, die Vorübergehende zu beläigen oder den Vertehr zu ſtören geeignet ſinb, dürſen un; auf den von dem Bezirksamt und Stabtrat hierſi freigegebenen Plätzen ſtattfinden Zuwiderhandelnde haben Beſtraſung min Hels bis zu 60 Mk. oder Haft bis 14 Tagen zu gewärtigen. Wirerwarten, daß di⸗ Beſtlmmungen im Intereſfe der Sicherheit des Publitums genau beachtet w und weiſen hierbei ganz beſonders darauftzin, eine Anuzahl der verwundeten Krieger du. die Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſ betroffen werden kann und neuen Verletzungen au⸗ gefetzt iſt. Mannheim, den 3. Dezember 191b. Großh. Bad. Bezirksamt Maunhelm Polizeidirektton Abt. VIa. gez. Stehle Nr. 43277 J. Vorſtehendes bringen wir Amts⸗zur allgemeinen öffentlichen Ken. enis. Maunheim, den 15. Dezember 191ß. Bürgermeiſteramt: 4. Gefr. Judwig Kocher, Neckarau, ſchwer verw. Dr. Kutzer. % Agamee ue eee 9 4 guls un Freitag, den 14. Jannar 1916. Seueral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatth) 9. Seite. f Fenſter. Dort unten auf dem Marktplatz ſtand vor, ſte zu verheimlichen. Sie datte nur im .„ Berlin!“ antwortete einer der drei Ulanen 2 8 5 15 Und als Heimerding ironiſch meinte: ſie der dritte Mann der Patrouille, hielt die Pferde vollen Recht gehandelt. Und wenn ſie auch nicht le ewige* hmach hätten es ja gut vor, antwortete der zweite Man und ſchien zu bramarbaſieren. Die Einwohner die Einzelheiten der um ſie ſich anſpinnenden 2 e e—5 5 von hörten ihm mit aufgeriſſenem 50 ſo— 15 ſie 45 nie 88 in Geiſelroman aus m ve sera votre empereur qui Ses maes“ Munde an. er Hut ſein. i einem Ausacege ſen Ei ˖ dem Elſaß fe ſchwangen ſich von ben Pferden und ver⸗ Da ſchloß er plötzlich das Senſter, das bis ſeßt pon dem Keſcheren den ſrneſunc Fatrrtiile in Kenntnis geſetzt, wollte ſie nach Hauſe zu⸗ von Eries Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! deutſchen Seite, lang, trat ihnen kein einziger dentſcher entgegen? greiſe Bürgermeiſter, der Kreisdirektor langten aufs Rathaus geführt zu werden, um mit dem Bürgermeiſter zu ſprechen, da ſetzt auch der Offizier als dritter die andern ein⸗ ganz den Vogeſenkämmen ent⸗ Soldat lich befehdenden Jetzt hieß es aber auch offen geſtanden, mit einigem Klirven, um die Aufmerkſamkeit von Irmgard Beck auf ſich zn ziehen, während ſie gerade den Marktplatz über⸗ Flſaß hinauf. ſprache zu nehmen. rückkehren, um mit chrem Geſchäftsführer Rück⸗ Doch ſie enſchloß ſich ſetzt, egung von Heimerding Eiſenbahnlinien in Beſchlag nahm. Nur ein⸗ mal am Tage ging ein Perſonenzug, der jedoch bei der Langſamkeit der ſetzigen Beförderung über neun Stunden bis Straßburg brauchte. 25(FJorkſetzung.) 8 ſie g rache zR r + 85 dieſes geholt hatte. Heimerding betrat das Rathaus, querte. Sie blickte hinauf. Wie er jetzt hinab⸗ ſaals ſie die fragende Bem bon H 3 en eeee Rau- nachdem er ih ledeutet, ihm zu folgen. grüßte, fühlte ſie zugleich ſeine ſtumme Frage dort oben am Fenſter ſah, ſich jetzt erſt zu 5 a kantenſamikien Jübl- Unterdeſſen ſtahlen ſich ſchon Neugierige aus ob es ihr gelungen ſei, etwas über das Schickſal Goettels zu begeben, um ſich iber das Schickſal Da ſchlug die Stimmung den Häuſern. Wie ein Lauffeuer ging es durch von Dorette zu erfahren? Sie verneinte durch von Dorette in erkundigen.. 22 te, die aus den V S5 d 5 8 Heu ſei feiſes Kopfſchü In dem Hauſe Goettel lag eine unverkennbare 8 25 5 en Wogeſe Stadt, die Franzoſen käme Denn eben ſei leiſes Koyfſchütteln. 18 2 8 8 710 Eunnee „„ ſchon eine franzöſiſche Patrouille eingerückt und Nein, in dieſen z tte ſie noch keine Mißſiimmung. Dr. Gruek zunftie 28 wimmele. Schon aufs Rathaus gegangen Zeit gefunden zu erkundigen, immer vall rubiger Liebenswürdigkei. Er 8 8 vor der offiziellen 5: weil ſie durch ſchien die Situation noch am meiſten zu beherr⸗ 8. der rien e nßß Anſpr ſchen. Doch der Gegenſatz zwiſchen Madame r der Kriegserklärur 1 die Freitreppe zum 9 emporſtieg. Anſpruch genommen war. 5 1. Doch Ner Vegen z zwiſchen Madame S 2 lchen, und zwar ſchon über⸗ gaf 5% daß die Franzoſen ſchon Elaudine und ihrem Schwiegervater klaffte jetzt 1 255 ſer beſaß allgemeine A und man wußte, daß die Fransoſen ſchon d der deutſchen Grenze, ſchanzten er Warde die Sache der Stadt energiſch⸗ in den Vogeſen ſtünden und ſti zu einem Spalt auf, für den es keine Ueber⸗ 5 7 Nran 7* 3 errren e Aro Iche de Stiator Ere 9 85 Ne 5 85 e 2 2 7*— 2 8 und gruben die Franzeſſen ſich ein. Schafften treten, als der alternde Bürgermeiſter. D rücken konnten, gab es unter ihrer brückung mehr zu geben ſchien. Der zante de⸗ 8 ſich ganz vortreffliche Stellungen. Und auf der tpar zwiſchen den ſich k pald leiſe heim⸗ ſchaft eine große Aufregung. Jaſt ſämtlich war noch nicht nach Straßburg 3 ückgekehrt, 5 N on wehrpflichtig und noch weil die einſetzende Mobilmachung die ganzen 8 Ee 5 2 2 — und die Vorſtände von Eiſenbahn und Poſt rei⸗ Wohle des Ortes diplomatiſch zu verhalten und. 2289 8 8 ſten mit den wichtigſten Beſtänden ihrer amt⸗ ſich äußerlic i das Engbe Aiigen Franzoſen in die Hände fallen, um in ihren Dr. Goettel riet ſeinem Vater dringend ab ſich 8 5— 5 4 8 7 0 ſich rlich in das Unabande zu ſugen. irdienſt gezwunge werden! Dieſe im⸗ nicht i der glühend Sommerhitze dieſe 8 lichen Tätigkeit ab. Es mußte ſein. Und zwar Deswegen behandelte er die Ulanen als ſie ſebt rdtenſt gezwuigen zu werden! Dieſe im Sien in, den e iern 88 möglichſt unauffällig. Denn es unterlag keinem ſein Amtszimmer betraten, mit ruhiger Höflich⸗ Initiatwe ſich zum Deute Strapazen aussuſetzen, ſondern vorläufig bei 8 Zweifel, daß ſich im Orte zahlreiche höchſt unzu⸗ keit. Der Leutnant war ein lecdes junges Bint, tennen, warde Wiinn bleiben. 78 verläſſige Perſönlichkeiten befanden. In zwölf⸗ welcher darauf zu brennen ſchien, ſich durch die zund ſie ſieß den Flüchtenden in aller Eile durch Doch der alte Herr berente es, nicht abgereiſt arauf 8 ihren Geſchäſtsfüthrer nicht nur ühren Lohn, bereute es, überhaupt nach Ottweiler gekommen ter Stunde waren ſie abgereiſt. Dr. Heimerding Fenſtern der harte Hufſchlag von drei Pfer⸗ Beſttzergreifung der Stadt im Namen der fran⸗ Ulanenoffizier überlegen. Der ſtellvertretende ſondern auch größere Barmittel aushöndigen, hörte lächelnd die Erzählung don dieſem Vor⸗ zu ſein. Unruhe, Fragen, innere Schmerzen 7 8 hatte laum den Bür eiſter zur Bahn beglei⸗ z8 5 ir ein öſchlichen Ruhm 7 5— ..! ̃ ⁵ 858 die Pflichten des Bürgermeiſters in ſeiner Stelle die Stadt leiſte durchaus keinen Widerſtand Doch 5 Die Tatſache, daß eine gaue Anzaht von Krr⸗ aus Straßburg ber. Ann war ed noch mehr in 82 vertretung zu Übernehmen als von Südweſten er könne erſt in Verhandlungen eintreten, wenn beitern aus der Beck ſchen Papierfabrik vor den die Unruhe Hereingekommen und hatte nichts 8 ber dde erſte frunzöſiſche Parrouſſle den Ort eine höbere militäriſche Inſtanz Aper die gauze berenräkenden Frandvſen deftbchtet war, blieb erfabren, was ſein Herz erleichter oden din ritt Sttnation für die Stadt Klarheit ſch fſen ürde n nicht unbekaunt. Auch Monſienr Dang⸗ Situation ſeiner Jamiſie geklärt hätte. Wenn 51 1 erke 2 lach 25 8 1 Dalſen ziſche eiſen der immer ſeine⸗ hundert ſeinen Fäden obendrein nun die Franzoſen heranrückten— Hinter den erſchienen nengierige Da lächelte der elegante junge franzöſiſche in Orte ausgeſponnen, erfuhr hierbon. Er Nach der Kunde von dem Eintreffen der fran; zößiſchen Patrouille war Madame Claudine auf Köpfe, wie 705 2 den zuerſt über die ſtaubbedeckte, ſonnendurch⸗ Herr Bürgermeiſter würde ſehr bald darüber gange mit an znd nahm ſich vor, dieſe neue den 2 2 8 1 85 Sarpei 11 85 8 Wee n Be der Straßenſeite getreten. glübte Landſtraße, daun über des Pflaſter Klarheit bekommen,— denn die andern Trup⸗ Angelegenheit ebenfalls auf das belaſtende b e nach Siden eeee hallte. Geſtern waren einige berittene Gen⸗ pen folgten ihnen auf dem Fuße nach. Konto ſeiner jungen, ſo energiſchen Gegnerin nach Süden— nach der berüchtigten„trau de usgnvzlogag sag gun nagunzloiag zag znſps usclus oingog UAuomogtes 201 darmen und deutſche Reiter durch den Ort bis an die Grenze geſtreift. Parblen, nun lam gar men Verbeugung. Er erinnerte ſich, wie geſtern Heimerding antwortete nur mit einer ſtum⸗ zu legen. Die Abrechnung würde kommen— Oßb, die Abrechnung on noch chen den 2 Belfort“, dem großen Einfallstore Frankbeichs nach Deutſchland herein! Jebreib- 1. Landekurte. 15 5 Gegründet 1857 SSST moidzd Annahmestelle Gr. Marzelsir. 44. Kür Mrs MM Mme AbHung jed. Oantum. Tel. 2179 Mannhelm. kelle dieſes Blattes. 8 eine franzöſiſche Patrouille! eine deutſche Patrouille von etwa gean Mann„Chatellet“ und der Villa„Daheim“ würde 85 erade als dieſe den Marktfplatz erreichte, be⸗ den Ort durchſtreift und ſich dann den Vogeſen nicht ausbleißen!(Tortſetzul 8 ihr 3 er ihr zugewandt hatte. Doch heute war weit und Irmgard wußte daß man im Orte von die⸗ Fortſetzung folgt.) 5 den Weg, um ſie nach ihrem Ziel zu fragen. breit kein Feldgrauer zu ſehen. Er trat ans ſer Tatſache ſprach. Es lag gar kein Grund 8 N 88155—7 ⁵ PPPPPPPPP— e W—————— eeeeee——.— 5—— 2— 2 74 8 2 2 5 7 80 3 Papier-Abfälle Einfamilienhaus —5 Unterricht alte Zeitungen, Einſtampfpapies, Lumpen, beſchlagnahmenerſfügungelzeie in Neu⸗Oſtheim Stelſen suchan —5 4 Metalie, Wolle und Gummt, Stoßf⸗ und Lederabfälle, gebr. Flaſchen n. 8 0 85 Vollwertzahlung nur direkt. 40 umſtändehalber ganz beſonders preiswert ſofort N ufmann Hof-Kalligraphen Gander's AbfF 11 A N. F 24 1 zu verkaufen. Aufragen unter Nr. 44046 8 5 11 1 KAu 4 FeR 5 90 Jahre alt, militärfrel, z. Zt. in Lebensmittek⸗ an die Geſchäftsſ (Alte wollene Strümpfe Alte Fahrrad⸗Schläuche p. Kg.) N. Ein gut erhalt, ſchweres, eichenes 56560 . 802 Schlafzimmer mit 8 tür. Spiegelſchrank branche, auch in Eigarren⸗ branche erfahren, ſucht pr. 1. Febr. in Großhdld. oder Fäbrikbetrieb geeigneten Poſten. Angeb. unt. Nr. 14200 an die Geſchüftsſtelle⸗ Türke 2 wie bekannt hohe Preiſe. Geſchirr⸗Zinn u. 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