nichts Neues. Dengspreis: Narf.— monafſich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtauſſchlag nitk..32 im VDierteljahr. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Anzeigen: KRolonel⸗Seile 30 Pfg. Reslamereile 0 22 Schluß der Anzelgen⸗Kunahme für das Mittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr, Ciglich 2 Aus gaben(außer Sonntag Beflagen: Anzeiger der Stadt Mannbeim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftteitung in Berlin, u W. 40, In den Zelten 17, Fernſprech ⸗Aummer Celephon · Amt Hanſa 407. Telegramm⸗Adreſfe „Generalanzeiger Maunheinr“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteillung... 1442 Schriftleitung... 377 und 14 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗kAbteilungg 34¹ Gefdruck⸗Abteilnng 096 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila r iſſenſ 5* Bei ü i n m; ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 Nr. 23. annheim, Samstag, 15. Januar 1916. (Mittagblatt.) Cetinje und Der öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 14. Jau.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 14. Januar 19186. Auſſticher Kriegsſchauplatz. Der Feind verſuchte ſeit geſtern früh neuer⸗ lich, unſere beſſarabiſche Front bei Topo⸗ rontz und öſtlich von Raraneze zu durch⸗ breche n. Er unternahm fünfgroße An⸗ grifſe, deren letzter in die heutigen Mor ⸗ geuſtunden fiel. Er mußte aber jedesmal unter den ſchwerſten Verluſten zurückgehen. Hervorragenden Anteil an der Abwehr der Ruſſen hatte abermals das vorzüglich gelei⸗ tete überwältigende Feuer unſerer Artillerie. Seit Begiun der Schlacht in Oſtgalizien und an der beſſarabiſchen Front wurden bei der Armer des Genuerals Freiherrn von Pflanzer⸗ Baltin und bei den öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen des Generals Grafen Bothmer über 5100 Gefangene, darunter 30 Offiziere und Fähnriche, eingebracht. Bei Korpilowka in Wolhynien zerſprengten unſere Streif⸗ kommandus einige ruſſiſche Feldwachen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Südweſtfront ereignete ſich nichts von Bedeutung. Einzelne Punkte bei Mal⸗ borghet und Raill ſtanden unter feind⸗ lichem Geſchützfeuer. Die Tätigkeit der ita⸗ lieniſchen Flieger erſtreckte ſich auch auf den Naum von Trieſt. Eine auf Spirane abgewor⸗ ſene Bombe verurſachte keinen Schaden. Sübsſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Montenegriner haben unter Prrisgabe ihrer Hauptſtadt an allen Punkten ihrer Süd⸗ und Weſtfront den Rückzug an⸗ getreten. Unſere Truppen ſind in der Ver⸗ folgung über die Linie Budua—Cet inje Grab—Grahovo hinausgerückt und dringen auch öſtlich von Bileca und bei Avtovac ins montenegriniſche Gebiet ein. Bei Grahovo fielen drei Geſchütze ſamt Be⸗ dienung, 500 Gewehre, ein Maſchinengewehr, viel Munition und anderes Kriegsgerät in un⸗ ſere Hand. Bei Berane und weſtlich von Ipek Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der Glückwunſch des deutſchen Volkes. Berlin, 14. Jan.(WWB. Nichtamtlich. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt über den Fall von Cetinje: Mit wuchtigen Schlägen zertrümmert das öſterreichiſch ungariſche Heere die militäriſche Macht Montenegros: Auf die Erſtürmung des Lopcen folgte die Einnahme der Hauptſtadt Montenegros. Gleichzeitig ſchreitet die Um⸗ Hammerung der weichenden montenegriniſchen Streitkräfte von Nordoſten und Oſten unauf halt⸗ ſam fort. Was die öſterreichiſch ⸗ ungariſchen in dem überaus ſchwierigen Gelände haben, gehört zu den herrlichſten gten dieſes Krieges und der ſteile, 4* 2 0 —— N unee Hadries, 9 eeee „ uu, 7 975 9 en, 7 2 der Kampf um d fauut. QEre, 7 2 0 5 zige emii Hembenfe. e Cilnussung, Honsenegros. ſaunerclebe Fenun an e. windliches Hindernis abgeben, jede Aufgabe, die den tapferen Truppen geſtellt wurde, löſten ſie, mochten die Anſtrengungen und Entbehrun⸗ gen noch ſo groß ſein. Während die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Truppen an der italieniſchen Grenze und in Wolhynien in unermüdlicher Hingebung einen unerſchittterlichen Wall gegen alle mit noch ſo großer zahlenmäßiger Uebermacht ge ⸗ führten Angriffe bilden, dringen ihre Kamera⸗ den in das„unbeſiegbare“ Montenegro mit jedem Tage tiefer ein und bereiten den endgül⸗ tigen Sturz auch dieſer Säule des Vierverbondes vor. Das deutſche Volk beglück⸗ wünſcht den treuen Bundesgenoſſen von ganzem Herzen zu den neuen großen Erfolgen, die weiteren Schritte zu dem gemeinſamen Ziele des Vierbundes, Deutſchland, Oeſberreich⸗ Ungarn, Türkei und Bulgarien, bedeuten. Glückwünſche deutſcher Fürſten Wien, 15. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Katſer Franz Joſef ſind am 11. Januar von dem deutſchen Kafſer und vom König von Sachſen nachſt⸗honde Telegramme zu⸗ gegangen: 5 Darf ich Dir von Herzen meinen Glück⸗ wunſch gpeece zur Erſtürmung des Lopcen, die Deine tapferen Truppen nit bewunder diger Ausdauer und Ge⸗ ſchick durchgeführt haben. Gott hat ſichtbor geholfen; et wird ferner mit uns ſein. Wilhelm. Habe heute mit Freuden die Eroberung des Loveen geleſen und ſpreche Dir meinen herz⸗ lichſten Glückwunſch zu dieſer glänzenden Waffentat Deiner Armee aus. Gott helfe uns weiter. Friedrich Auguſt. Hierauf ergingen am 12. Januar nachſtehende Antworttelegramme: An Se. Majeſtat Wilhelm., deutſcher Kaiſer und König von Prtußen. Hocherfreut durch Deine freumdliche Teil⸗ 3 allex ſteile Höhen noch Ddeer mwegſamkeit Saenen ud Pinde Waunten ein inber⸗ nahime art der nriberlichen Waffentat Abeier tapferen Truppen, welchen es gelang, die ſtarke Poſition des Lovcen ſtürmend zu erobern, bitte ich Dich, meinen wärmſten Dank für Dein freundliches Telegramm empfangen zu wollen Gotbes Beiſtand werd uns zum guten Ende unſeres gemeinſamen Kampfes geleiten. Herzlich Franz Joſef. An Se. Maj. Friedrich Auguſt, König bon Sachſen. Wärmſtens danke ich Dir für Deine mich ſehr erfreuende Beglückpünſchung zu dem glänzenden Erfolg, den meine tapferen Trup⸗ pen eben in Montenegro errungen haben Gott iſt mit uns. Franz Joſef. Was wird Italien beginnen? Mailand, 14. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der„Corriere“ meldet, hat der König geſtern Nachmittag den beinahe gleichzeitigen Beſuch des ruſſiſchen, franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Betſchafters empfangen. Austauſch von Liebenswürdigkeiten zwiſchen der engliſchen und der italieniſchen Preſſe. London, 14. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ veröffentlicht eine Zuſchrift von Arthur Evans, die ſich mit dem Schickſal Serbiens und Montenegros beſchäf⸗ tigt. Anſchließend verzeichnet das Blatt die Erörterungen in der italieniſchen Preſſe über die Stimmung, in der das engliſche Publfkum die Räumung Gallipolis aufnahm, und ſchreibt daun:„Wir müſſen zugeben, daß die Krieg⸗ führung auf Gallipoli eine Kritik herausfor · dert. Wir ſind ſicher, daß die italieniſche Preſſe mit derſelben Aufrichtigkeit des Freundes und Verbündeten uns das Recht zuſteht, uns dar⸗ über zu verwundern, daß Italien den Verluſt einer ſo wichtigen Stellung wie des Zobcen dulden konnte, ohne den Ver⸗ ſuch zu machen, Montenegro bei der Ver⸗ teidigung entſprechend zu Uunterſtützen. Ibalien hertte m der Erhaltung Montenegros min⸗ dria. deſtens ebenſoviel Intereſſe wie England an der Offnung der Dardanellen.“ s Rinkeſpiel des Vierber⸗ handes gegen Griechenland. (Eigener Bericht.) ORotterdam, 183. Jan. Ueber die letzten Vorgänge von Saloniki ſendet der in der Regel gut unterrichtete So⸗ fioter Sonderberichterſtatter des„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ höchſt intereſſante Einzelheiten. Er beſchreibt zunächſt die Rück⸗ ſichtsloſigkeit, womit der Vierverband auf grie⸗ chiſchem Gebiete auftritt. Um in Frankreich, England, Italien und wohl auch in Rußland den Glaüben zu erwecken, man wolle nur in Saloniki bleiben, um Serbien zu retten, hat⸗ ten die Regierungen des Vierverbandes be⸗ ſchloſſen, aus Saloniki den Sitz einer ſerbi⸗ ſchen Regierung und die Reſidenz des ſerbi⸗ ſchen Königshauſes zu machen. Demgemäß er⸗ hielten die ſerbiſchen Miniſter, die bürgerlichen und militäriſchen Amtsperſonen Serbiens, die ſich nach Skutari geflüchtet hatten, die Efa⸗ ladung, nach Saloniki zu kommen. Selbſt der alte König Peter, der mit vieler Mühe in Brindiſi an Land geſetzt worden war, wurde erſucht, ſich nach Salonikt zu begeben, wozu ihm die italieniſche Heeresleitung eine gün⸗ ſtige Reiſegelegenheit bot. Nun ſoll in Salo⸗ niki ſogar eine neue ſerbiſche Skup⸗ tſchina aufgemacht werden! Ueber dieſe Ver⸗ wendung der griechiſchen Stadt, die Einrich⸗ tung der Regierung und des Wohnſitzes des Königs eines krieg führenden Staates auf neutralem Boden war weder der grie⸗ chiſche König noch ſeine Regierung um Rat gefragt worden. Oberſt Pallis, der Komman⸗ dant der kleinen, in Saloniki zurückgebliebe⸗ nen griechiſchen Garniſon tat daher nur ſeine Pflicht, als er dem General Sarrail zu wiſſen gab,„daß alle ſerbiſchen Flüchtlinge, wer ſie auch ſein mögen und woher ſie auch kämen, die griechiſche Gaſtfreundſchaft vollauf ge⸗ nießen könnten, ſolange ſie ſich jeder Tat enk⸗ hielten, die nicht gegen die Neutralität Grie⸗ chenlands verſtöße. Wer ſich von den Serben gegen dieſe Verpflichtung vergehen ſollte, würde unverzüglich außerhalb der griechiſchen Grenze geſetzt werden“. Hinter dieſer Warnung des Oberſten Pallis vermeinte aber der engliſch⸗franzöſiſche Ober⸗ befehlshaber die Hand der Konſuln der Zentralmächte ſehen zu müſſen, es wurde des⸗ halb deren Feſtnahme beſchloſſen. Die Tat⸗ ſache, daß am 28. Dezember drei deutſche Flugzeuge über Saloniki erſchienen, lieferte den willkommenen Anlaß, behaupten zu können, zwiſchen den betreffenden Konſuln und dem Feinde jenſeits der Grenze beſtünde ein Einverſtändnis. Die Bomben der deutſchen Flieger hatten ſich das franzöſiſche Militär⸗ lager zum Ziel genommen, es war ihnen ge⸗ lungen, die Kanzleien des franzöſiſchen Haupt⸗ quartiers zu zerſtören. Im Vierverband ſagte man ſich, daß, ſolange Griechenland noch etwas in Saloniki zu ſagen habe und fremde Zu⸗ ſchauer vorhanden ſeien, aus Saloniki keine Reſidenz des ſerbiſchen Königs und ſeiner Re⸗ gierung werden könne. Der Vierverband mußte zeigen, daß er der alleinige Gebieter von Saloniki ſei. Man verhaftete daher die feindlichen Konſuln und brachte ſie als Ge⸗ fangene auf ein bereitgehaltenes Kriegsſchiff Mit dieſer Tat hatten die Engländer und Franzoſen ihre Maske abgeworfen. In den folgenden Tagen ließen dieſe auch alle Rück⸗ ſichten gegenüber den Griechen fallen. Dem — 2. Seite. Heneral⸗Auzeiger„ Vabiſche Neueſte Nachrichten(Mittaghlas Samstag, den 15. Januar 1916. Oberſt Pallis, der gekommen war, um gegen die Verhaftung der Konſuln zu proteſtieren, drehte General Sarrail ganz einfach den Rücken und würdigte dieſen Vertreter der griechiſchen Regierung nicht einmal einer Antwort. In den Tagen vom 30. Dezember bis zum 1. Januar wurden mehr als 4000 Per⸗ ſonen allerlei Nationalität aus ihren Woh⸗ nungen auf die Straße geholt und auf ein franzöſiſches Schiff gebracht; und das ohne jedes gerichtliche Verfah⸗ ren. Unter den ſo willkürlich Verhafteten be⸗ fanden ſich auch zwei Holländer und viele grie⸗ chiſche Staatsbürger. Niemand durfte Salo⸗ niki verlaſſen, jeder Verkehr durch Poſt und Telegraph wurde unterbrochen. Welchen Ein⸗ druck dieſes Vorgehen des Vierverbandes bei den Mittelmächten gemacht hatte, iſt wohl be⸗ kannt, auch das, daß diesmal die griechiſche Regierung ernſtlich erbittert wurde und den Vierverbändlern die Zähne zu zeigen beginnt. In Sofia hat die Gefangen⸗ nehmung der konſularen Vertreter und die der Mitglieder der bulgariſchen und ktürkiſchen Kolonien vielleicht noch mehr Entrüſtung er⸗ regt, als in Konſtantinopel. Ebenſo wie die Pforte iſt die bulgariſche Regierung nicht mehr geneigt, zu warten, bis der Vierverband aus eigenem Antrieb Salo⸗ nikt räumen will. Wie in Konſtantinopel iſt man hier in Sofjia feſt entſchloſſen, an einer Expedition teilzunehmen, deren Aufgabe die ſein wird, den Vierverband Aus Saloniki ſo raſchals möglich zu verjagen, in Sofia iſt die Meinung all⸗ gemein, daß die Vierverbändler durch die Ver⸗ haftung der Konſuln ein ſofortiges militäti⸗ ſches Vorgehen Bulgariens gegen Griechen⸗ land herausfordern wollten. Wäre es dazu ge⸗ kommen, ſo würde ſich das von ſeinen Nach⸗ barn angegriffene Griechenland ſelbſtverſtänd⸗ lich dem Vierverband angeſchloſſen häben. Die⸗ ſer Plam iſt aber durch die weiſe Haltung der Regierungen von Stambul und Sofia zunichte gemacht worden. * Einberufung mehrerer Jah⸗ resklaſſen in Griechenland. Berlin, 15. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach einer Athener Meldung wurden durch kgl. Dekret die Jahresklaſſen 1889, 1890, 1891 Und alle jungen Leute, welche im Jahre 1889 bis 1894 geboren, einberufen. Die Beſetzung von Norfu. Amſterdam, 15. Jau.(WTB. Nicht⸗ anitlich.)„Nieuwe van den Dag“ ſchreibt zur Beſetzung Korfus durch die Franzoſen: Die Entbante but jetzt genau dasſelbe, was immer an Deutſchland gerügt wunde. Sie betrachtet einten Neutralitäts⸗Vertrag als emen Fetzen Papier, obwohl immer be⸗ hauptet wird, daß England für die Freiheit und die Rechte der kleinen Nabionen kämpfe. Der Sieg auf Gallipoli. Des Kaiſers Dank an Ciman von Sanders Kouſtautinopel, 15. Januar.(WTB. Nichtamtlich.) Der Deutſche Kaiſer hat ct Marſchall Liman von Sanders fol⸗ gende Depeſche gerichtet: Mit der endgültigen Vertreibung der Feinde von der Halbinſel Gallipoli hat ein Kriegs⸗ abſchnitt ſein Ende gefunden, in dem Sie an der Spitze der anderen nach der Türkei ent⸗ ſändten deutſchen Offiziere und der Ihnen Bon S. Majeſtät dem Sultaun anvertrauten käpferen osmaniſchen Armee unvergängliche Lorbeeten errungen haben. Ich und das Vater⸗ land danten es Ihnen, daß Sie mit eiſerner nie erntüdender Tatkraft die Wacht an den Dardanellen hielten und alle Anſchläge der Gegner zunichte machten. Als Zeichen meiner Anerkennung verleihe ich Ihnen das Eichen⸗ laub zum Orden Pour le Merite. Der Anſchluß von Mannhein an den Balkanzug. Straß burg Konſtantinopel. Stuttgart, 14. Jan.(WTBB. Nicht⸗ amtlich Nach einer Mitteilung der General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen werden vom 15. Jamtar ab für den Verkehr von dem Orient Schnel — 55 den 15. Januar, 1 ab Konſtantinopel Dienstags und Sams⸗ 8, erſtmals Dienstag, den 18. Januar. Der —5 Läuuft wie folgt: 1 55 nachts Straßburg ab, .%44 nachts Karlsruhe ab,.47 nachts Stutt⸗ gart h,.50 früh Müunchen an,.50 nach⸗ Wien au, 11.30 nachts U onr, 7 Uhr abends .14 an,.37 abends Sofia an, Konſtantinopel an. Konſtantinopel ab oſteuropäiſche Zeit, Sofia ab.35 früh, Niſch ab.49 nachmittags mitteleuropäif ſche Zeit, Belgrad ab 10.31 abends, Budapeſt an.50 38 nachts, Karlsruhe an.20 nachts, Srraßbue an.44 nachts. Die Züge führen nur 1. und 2. Klaſſe, und zwar einen Schlaf⸗ wagen 1. Klaſſe zwiſchen Straßburg und Kon⸗ ſtantinopel, je einen Wagen 1. und 2. Klaſſe zwiſchen Straßburg und Belgrad und Straß⸗ burg und Salzburg, und einen Speiſ zwiſchen München und Wien. Fahrkarten 1. und 2. Klaſſe mit fünſzehntägiger Gültigkeits dauer werden nach Belgrad, Niſch, Sofia, Philippopel, Adrianopel und Konſtantinopel ausgegeben. Sonſtige Fahrkarten(auch Vereins⸗ fahrſcheinhefte) ſind im Verkehre mit Balkan⸗ ſtationen ungültig. Ueber Fahrpreiſe, ſonſtige militäriſche und Zollbeſtint⸗ en uſw. geben die größeren Stationer Aus mft. In Mannheim iſt auch im Verkehrs⸗ bureau, Rathaus Bogen 47—48, zu erhalten. Der Anſchluß von Mannheim an den Balkanzug erfolgt durch den Zug D 24 Mannheim ab 12.48 Uhr nachts, Karlsruhe an.19 Vm. Ab München verkehren die Balkanzüge wie folgt: München ab.40 Vm., Wien an .40 abends, Budapeſt an 11.30, Belgrad an .25 morgens, Sofia.37 abends, Konſtanti⸗ nopel an 7 Uhr Nie Wehrpfüchtkriſe in England Die Bergarbeiter künden ſchärfſten Widerſtand an. London, 14. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) „Daily Telegraph“ meldet: Die Abſtimmung der Bergarbeiterverbände über die Dienſtpflicht⸗ bill ergab 720000 Stimmen dagegen und 40 000 Stimmen dafür. Der ausführende Ausſchuß beſchloß demgemäß in der heute zu⸗ ſammentretenden Nationalkonferenz der Berg⸗ leute eine Entſchließung vorzulegen, die den ſchärfſten Widerſtand gegen die Bill und jede Form des Staatszwanges ankündigt. Rooſevelt kandidiert gegen Wilſon. London, 14. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) „Daily Telegraph“ meldet aus New Nork: Rooſevelt wird demmächſt nach Weſtindien veiſen. Er erklärt, nicht für die Präſidentſchaft ö1t kandidieren. Aber ſeine Agenten arbeiten eifrig mit dem Wahlkomitee. Die Überzeugung wächſt, daß Rooſevelt Wilſon bei der Wahl gegenübertreten und daß er nicht nur von der eigenen Partei und den Progreſſiven, ſondern auch von den Republikanern als Kandidgt auf⸗ geſtellt werden wird. 3 aiganse Ein Wunſch des Kaiſers Berlin, 16. Jan.(WTB. Nichbauntlich.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht folgenden Erlaß des Kaiſers an den Reichskanzler: Zum zweiten Male werde ich meinen Ge⸗ burtstag im Waffenlärm des Krieges begehen. Trotz der heldenmütigen Taten und der vuhm⸗ vollen Erfolge der deutſchen und verbündeten Streitkräfte iſt der ſchwere Daſeinskampf noch nicht beendet, den der Neid und Haß feind⸗ licher Großmächte uns aufgezwungen haben. Noch müſſen Herz, Sinn und Kraft des deut⸗ ſchen Volkes im Felde und daheim auf das eine große Ziel gerichtet ſein, einen ſendgül⸗ tigen Sieg und einen ehren vollen Frieden zu erringen, der das Vaterland gegen eine Wiederholung feind⸗ licher Üüberfälle nach menſchlichem Er⸗ meſſen dauernd zu ſichern verbürgt. Ich bitte daher auch in dieſem Jahre anläßlich meines Geburtstages von den ſonſt zu meiner Freude üblichen feſtlichen Voranſtaltungen und glückwünſchenden Kundge⸗ bungen abzuſehen und es bei ſtil lem Gedenken undtreuer Fürbitte bewenden zu laſſen. Wer ſeiner freundlichen Gefinnung an dieſem Tage noch einen beſon⸗ deren Ausdruck zu geben ſich gezwungen fühlt, möge es durch Gaben der Liebe zur Lin⸗ derung der durch den Krieg geſchlagenen Wun⸗ den oder durch erhöhte Teilnahme an der tun. Meines wärmſten Damkes können alle gewiß ſein. Gott der Herr aber ſei auch ferner mit uns und unſeren Waffen. Er weihe die ſchweren Opfer, die freudig auf dem Altar des Vaterlandes dargebracht wer⸗ den, zut einam weiteren Grundſtein Zu dem feſten Bau des Reiches und eine gklückliche Zukunft des deutſchen Volkes. Ich erſuche Sie, dieſen Erlaß, zur öffentlichen Keuntnis zu bringen. Sanulguartier, den 12. Jan. 1916. WilbelmIR ba Wien ab 12.25 nachmittags, Stuttgart an Vergeltung. Berlin, 15. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die beiden Barolong⸗Noten ſind nun, worauf wir vor ein paar Tagen ſchon vorbereiten konnten, veröffentlicht worden. Über die eng⸗ liſche erfährt man aus dieſer Veröffentlichung im Grunde nicht viel mehr man ſchon wußte, und ſo mag es innmerhin ſtrittig ſein, ob man nicht beſſer getan hätte, wenn man gleich, nachdem ſie unſeren amtlichen Stellen übermittelt worden war, ſie in ihrem vollen Wortlaut auch bei uns bekanntgegeben hätte. Immerhin läßt ſich auch für die Auffaſſung der Regierung mancherlei anführen. Gewiß wäre es das beſte geweſen, wenn die Regierung im ſelben Atemzug Reden und Gegenreden dem deutſchen Volk zur Prüfung hätte unter⸗ breiten können. Das wäre ſozuſagen das Ideal geweſen, nur, daß eben Ideale auf dieſer ſchnöden Wolt nicht iemmer zu verwirklichen ſind. Aber es hat keinen Zweck, Dingen, die nun einmal geſchehen und damrit nicht mehr zu ändern ſind, lange nachzuſinnen. Das Urteil über die engliſche Antwort auf unſere Be⸗ ſchwerde ſtand im großen Ganzen bei uns Deutſchen ohnehin feſt und wir können finden, d daß man angeſichts der heutigen Veröffent⸗ lichung es wenig korrigieren mußte. Nur, daß der Ton, in dem in ſo erſten Dingen die eng⸗ liſche Regierung zu ſprechen den Geſchmack hat, ſo erſt recht verdeutlicht wird, dieſer Ton der Anmaßung, der Überheblichkeit, die höh⸗ niſch lächelnde Nonchalance, der auf das ſitt⸗ liche Niveau der engliſchen Regierungsmänner wieder einmal ein recht unerfreuliches Licht wirft. Dieſer Ton verbot eine Fortſetzung der Unterhaltung auf dem Umweg über den Drit⸗ ten von ſelbſt. Wer, wo die Anklagen auf Mord lauten, in ſolcher Form zu plädieren wagt, dem fehlt das Verſtändnis für die ethi⸗ ſchen Werte und es bleibt nur übrig, die zweck⸗ los gewordene Eröterung abzubrechen. Die engliſche Regierung will den Krieg, will ihn mit allenMitteln und ſie wird ihn haben. Jeder Verſuch, das nicht zum wenigſten durch eng⸗ liſche Schuld arg zerſplitterte Völkerrecht auch nur in beſcheldenem Maße wieder herzuſtellen, ppallt an den Männern von Downingſtreet ab. Unſere Regierung hat dennoch ein übriges tun zu mmüſſen geglaubt und die engliſche Gegenrechnung, dieſe Apohekerrechnung, wie ſie im Buche ſteht, etwas abgeleuchtet. Das war nötſg, nicht um der Engländer und ihrer Verhündeten willen, die doch nur hören wer⸗ den, was ſie hören wollen; auch auf die Neu⸗ tralen in ihrer dermaligen Verfaſſung werden, fürchten wir, im Augenblick die Ausführungen, die uns ſo ſchlagend und beweiskräftig erſchei⸗ nen, keinen ſonderlichen Eindruck machen. Noch wallen die Nebel und Leidenſchaften und Vorurtetle verſperren der Vernunft den Zu⸗ ktritk; aber eines Tages wird die Einſicht der Verblendeten doch wiederkehren und für dieſen Tag der Wiederaufnahme des großen hiſto⸗ riſchen Prozeſſes wird es von Wert ſein, daß wir ausgeſprochen haben, was iſt, und den raßuliſtiſchen Künſten gleich auf friſcher Tat den Weg verlegten. Einſtweilen aber, wie geſagt, iſt der Prozeß zu Ende. Der Verſuch, zunt mindeſten den Einzelfall zu ſſolſeren und ihn ſo zu berei⸗ nigen, iſt mißraten. Auch in dieſem Falle hat die Ultima ratio regum, hier Repreſſa⸗ lien geheißen, nun das Wort. Wie dieſe Re⸗ preſſalien ausſehen werden, ſagt die Note der deutſchen Regierung nicht und das ſcheirrt uns gut zu ſein. Sie hätte vielleicht auf die Art den Beifa lüder Galerie erringen körmen, aber fie hätte ſich zur Unzeit die Hände gebunden. Mam ſoll aus dieſen unendlich ernſten Fragen doch das herausleſen, was den ftudentiſchen Menfurſtandpunkt nennen mröchten. Einer Regierung, die unterſehe vom ganzen Volk, ſeit 13 Jahren gegen eine Welt von Feinden int Kaunpfe ſteht, kann man wirklich nwicht nach⸗ ſagen, daß ſie zu den Schachmatten und Flauen gehört und ſich, vulgär gefprochen, lumpen Heße. Die britiſche Antwort. Berlin, den 14. Januar 1916. Auf die ſeinerzeit veröffentlichte Denkſchrift der deutſchen Regierung über die Ermordung der Beſatzung eines deutſchen Unterſeebootes durch den Kommaadanten des britiſchen Hilfs⸗ kreuzers Baralong hat die britiſche Regierung durch Vermittlung der amerikaniſchen Bot⸗ ſchaft in Berlin die nachſtehende Antwort erteilt: Ueberſetzung der Antwort des Britiſchen Auswärtigen Amtes au den Botſchafter der Vereinigten Staaten von Amerifg über den Fall„Baralong“. Auswärtiges Amt, den 14. Dezember 1915. Euerc Exzellenz! Ich habe die Ehre gehabt. Ihre Mitteilung vont 6. ds. Mts. zu erhalten, der eine Denk⸗ Als Der Baralong⸗Fall. Vorkommniſſe bei der am 19. Auguſt d. J. er⸗ folgten Vernichtung eines deutſchen Unterſee⸗ bootes und ſeiner Mannſchaft durch S. M Hilf kreuzer Baralong beigefügt war. Die Deutſche Regierung gründet auf dieſe an⸗ geblichen Vorkommniſſe die Forderung, daß der Kommandant und andere Beteiligte an Bord S. M. S. Baralong wegen Mordes zur Ver⸗ antwortung gezogen und entſprechend beſtraft werden. Seiner Majeſtät Regierung nimmt mit großer Befriedigung, wenn auch mit Deiniger Ueber⸗ raſchung, von dem ſeitens der Deutſchen Regie⸗ rung jetzt zum Ausdruck gebrachten Verlangen Kenutnis, wonach die Grundſätze einer geſitteten Kriegführung innegehalten werden müßten, und eine entſprechende Strafe diejenigen treffen ſollte, die jene vorſätzlich miß⸗ achteten. Allerdings waren bei dem Vorfall, der die Deutſche Regierung plötzlich daran er⸗ innert hat, daß es ſolche Grundſätze gibt, die angeblichen Verbrecher diesmal Briten und nicht Deutſche. Seiner Majeſtät Regierung glaubt indes nicht einen Augenblick, daß es die Abſicht ſein kann, den Bereich einer gerick htlichen Unter⸗ ſuchung, die man einzuleiten für gut befindet, unbillig in crante Es iſt nun einleuchtend, daß es der Gipfel der Ungereimtheit ſein würde, den Fall der Ba⸗ ralong für eine Einzelunterſuchung auszuſon⸗ dern. Geſetzt den Fall, daß die Ausſagen, auf die ſich die Deutſche Regierung ſtützt, richtig wären(und Seiner Majeſtät Regierung hält ſie nicht für richtig), ſo würde die Anſchuldigung gegen den Kommandanten und die Mannſchaft dr Baralong doch unbedeutend ſein im Vergleich zu den Verbrechen, die von den deutſchen Offi⸗ zieren zu Lande und zu Waſſer gegen Kämpfer und Nichtkämpfer vorſätzlich begangen zu ſein ſcheinen. Zweifellos wird die Deutſche Regierung gel⸗ tend machen, daß die große Menge ſolcher An⸗ ſchuldigungen einen mit deren Unterſuchung be⸗ faßten Gerichtshof derart überlaſten würde, daß der Endzweck des Gerichtsverfahrens gänzlich vereitelt würde. Wenn z. B. eine ganze Armee des Mordes, der Brandſtiftung, der Plünderung und der Begehung von Gewalttätigkeiten be⸗ ſchuldigt wird, ſo iſt es offenbar unmöglich, jedem Einzelnen, der an dieſem Verbrechen beteiligt iſt eine beſondere Unterſuchung zu widmen. Dieſe rein praktiſchen Erwägungen können nicht überſehen werden, und Seiner Majeſtät Regie⸗ rung erkennt ihr Gewicht an. Sie würde des⸗ halb zunächſt bereit ſein, die gerichtliche Unter⸗ fuchung auf die den deutſchen und britiſchen See⸗ offtzieren zur Laſt gelegten Verbrechen zu be⸗ ſchränken; und wenn ſelbſt dieſe Einſchränkung für unzureichend erachtet wird, würde ſie ſich be⸗ gnügen können, die Aufmerkſamkeit auf drei Greigniſſe zur See zu richten, die während der⸗ ſelben 8 Stunden vorgefallen find, während deren die Baralong das Unterſeeboot verſenkte und die Nicoſian rettete. Der erſte Vorfall bezieht ſich auf ein deutſches Unterfeeboot, das einen Dorpedo auf die Ara⸗ bic abfeuerte und ſie verſenkte. Keine Warnung wurde dem Handelsſchiffe gegeben; keine An⸗ ſtrengungen wurden gemacht, um die Mann⸗ ſchaft, die ſich nicht wehrte, zu retten: 47 Nicht⸗ kämpfer wurden unbarmherzig in den Tod ge⸗ trieben. Es wird behauptet, daß dieſe barba⸗ riſche Tat, wenngleich im vollſtändigen Einklang mit der früheren Politik der Dentſchen Regie⸗ rung den kurz zuvor erlaſſenen Anordnungen widerſprach. Dies würde, wenn es wahr iſt, die Verantwortung des Unterſeebootskommandanten nur erhöhen. Aber Seiner Majeſtät Regierung hat keine Nachricht erhalten, die erkennen ließe, daß die Behörden in dieſem Falle die Richtlinie hätten, die ſie im Falle der Beſatzung der Baralong empfehlen, nämlich daß ſie den Unterſeebootskommandanten wegen Mordes zur Verantwortung gezogen hätten. Der zweite Vorfall ereignete ſich am ſelben Tage. Ein deutſcher Zerſtörer ſand ein bri⸗ tiſches Unterſeeboot, das an der däniſchen Küſte geſtrandet war. Unterſeeboot war nicht etwa von dem Zerſtörer dorthin verfolgt worden; es beſand ſich in neutralen Gewäſſern und war unfähig zum Angriff wie zur Verteidigung. Der Jerſtörer ſeuerte auf das Unterſeeboot, und als die Mannſchaft an Land zu ſchwimmen ver⸗ ſuchte, feuerte der Zerſtörer auf dieſe, mit keinem andern erſichtlichen Zweck, als einen hilfloſen Feind zu vernichten. Hier konnte heißes Blut micht als Entſchuldigung angegeben werden: die Maunſchaft des britiſchen Unterſeeboots hatte nichs getan, um die Wut des Gegners zu ent⸗ ſeſſeln. Sie hatte nicht kurz zuvor 47 unſchul⸗ dige Nichtkämpfer ermordet. Soweit Seiner Majeſtät Regierung die Tatſachen bekannt ſind, haben die Offiziere und die Mannſchaft des Zerſtörers ein Veubrechen gegen die Menſch⸗ lichkeit und die Kriegsgeſetze begangen das einer gerichtlichen Unterſuchung zum mindeſten ebenſo wert iſt, wie jedes andere Verhrechen, das ſich 5 des gegenwärtigen Seekrieges ereig⸗ net hat Der dritte Vorfall fand etwa 48 Stunden ſpäter ſtatt. Der Dampfer Ruel wurde von einem deutſchen Unterſeeboot angegriffen. Das Schiff, das keinen Widerſtand geleiſtet hatte, be⸗ gann zu ſinken; die Mannſchaft ſtieg in die Retlungsboote, und während ſie ſich zut retten verſuchte, wurde auf beide mit Schrapnells und aus Gewehren geſchoſſen. Ein 1 wuürde getötet, acht andere, darunter der Kapitän, wurden ſchwer verwundet. Das worene Zeugnis, auf das 1 5 dieſe Feſtſtellung Läßt nicht den 3¹¹ der dieſe ee und ſeige Grauſamkeit vecht⸗ ſertigen ſt&s Ie 8 Seiner Mafeſtät Regierung, daß dieſe drei der Zeit nach faſt zuſammentreffen⸗ deu und in ihrer Art wenig verſchiedenen Fälle zugleich mit dem Falle vor 1 e— Keinen 5 U Samstag, den 15. Jammter 1916. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath 8. Seite. ten Staaten von Amerika zuſammenge Gerichtshof, gebracht werden ſollten. dem zugeſtimmt wird, würde Regierung alles zu ihrer Macht Stehende ver⸗ anlaſſen, um die Unterſuchung zu fördern und ihre Schuldigkeit zu tun, indem ſie weitere Schritte ergreift, wie ſie durch die Gerechtigkeit und die Feſtſtellungen des Gerichts geboten er⸗ ſcheinen. Seiner Mafeſtät Regierung hält es nicht für erforderlich eine Antwort auf die Unterſtellung zu geben, daß die Britiſche Marine ſich der Un⸗ menſchlichkeit ſchuldig gemacht habe. Gemäß den letzten maßgeblichen Aufſtellungen beträgt die Zahl der oft unter den größten Schwierig⸗ keiten und Gefahren vom Tode des Ertrinkens geretteten deutſchen Seeleute 1150. Die Deutſche Marine kann keine ſolche Zahl aufweiſen, viel⸗ leicht aus Mangel an Gelegenheit. Ich habe die Ehre zu ſein mit größter Hochachtung Euerer Exzellenz gehorſamſter unterwürfiger Diener In Abweſenheit Sir Edward Grey's) gez. Crewe. Die deutſche Entgegnung. Hierauf hat die Kaiſerliche Regierung am 12. d. M. dem amerikaniſchen Botſchafter in Berlin folgende Erwiderung zur Ucbermittlung am die britiſche Regierung Übergeben: Erwiderung der Deutſchen Regierung auf die Erklärungen der Britiſchen Regierung zu der Denkſchrift über den Baralong⸗Fall. Die Britiſche Regierung hat die deutſche Denkſchrift über den Baralong⸗Fall dahin be⸗ antwortet, daß ſie einerſeits die Rich der ihr von der Deutſchen Regierung mitgeteil⸗ ten Tatſachen in Zweifel zieht, andererſeits gegen die deutſchen Streitkräfte zu Lande und zu Waſſer den Vorwurf erhebt, vorſätzlich un⸗ gezählte Verbrechen wider das Völkerrecht und die Menſchlichkeit begangen zu haben, die keine Sühne erfahren hätten und denen gegenüber die angebliche Straftat des Kommandanten und der Mannſchaft der Baralong völlig zu⸗ rücktrete. Für dieſen Vorwurf hat die britiſch Regierung keinerlei Beweiſe beigebracht, ſon⸗ dern ſich darauf beſchränkt, ohne Mitteflung irgendwelcher Belege drei im Seekriege vorge⸗ kommene Einzelfälle anzuführen, wo deutſche Offiziere völkerrechtswidrige Grauſamkeiten ver⸗ üßt haben ſollen. Die Britiſche Regierung ſchlägt vor, dieſe Fälle durch einen aus ameri⸗ un Seiner Mafeſtät kaniſchen Marineoffizieren beſtehenden Ge⸗ richtshof unterſuchen zu laſſen, und iſt unter dieſer Vorausſetzung bereit, dem bezeichneten Gerichtshof auch den Baralong⸗Fall zu unter⸗ Breiten. Die Deutſche Regierung legt die ſchärfſte Verwahrung ein gegen die unerhörten und durch nichts erwlieſenen Anſchul⸗ digungen der Britiſchen Regierung gegen die deutſche Armee und die deutſche Marine ſowie gegen die Unterſtellung, als ob die deut⸗ ſchen Behörden etwaige zu ihrer Kenntnis ge⸗ langenden Straftaten ſolcher Art unverfolgt laſſen. Die deutſche Armee und die deutſche Marine beobachten auch im gegenwärtigen Kriege die Grundſätze des Völkerrechts und der Menſchlichkeit, und die leitenden Stellen halten ſtreng darauf, daß alle dangegen etwa vorkom⸗ menden Verſtöße genou unterſucht und nach⸗ drücklich geahndet werden. Auch die drei von der Britiſchen Regierung gufgeführten Fälle ſind ſeinerzeit durch die zu⸗ ſtändinen deutſchen Behörden einer eingehen⸗ den Unterſuchung unterzogen worden. Dabei hat ſich zunächſt in dem Falle der Verſenkung des britiſchen Dampfers Arobic durch ein deut⸗ ſches Unterſeeboot ergeben, daßz der Komman⸗ dant des Unterſeebootes nach Lage der Um⸗ ſtände die Ueberzeugung gewinnen mußte, der Dampfer ſei im Begriff, ſein Fahrzeug zu ram⸗ men; er glaubtebaher in berechtigter Notwohr zu handeln. als er ſeinerſeits zum Anariff guf das Schiff üßerging, Der weier angeführte Fall des Angriffs eines deutſchen Torpedo⸗ bvotszerſtövers auf ein britiſches Unterſeeboot in den däniſchen Hoheftsgewäſſern bat ſich in der Weiſe abgeſpfelt, daß es in dieſen Gewäſſern zwiſchen den beiden Kriegsſchfffen zum Kampfe gekommen iſt. und daß ſich habei das Unterſee⸗ — 0 he 34258 boot durch Geſchützfſeuer gewehrt hat; daß bei dem deutſchen Angriff die däniſche Neutralität verletzt worden iſt, wird von der Britiſchen Re⸗ gierung umſoweniger geltend gemacht werden können, als die britiſchen Seeſtreitkräfte in einer Reihe von Fällen deutſche Schiffe in neu⸗ tralen Gewäſſern angegriffen haben. In dem Falle der Vernichtung des britiſchen Dampfers Ruel endlich hat das deutſche Unter⸗ ſeeboot lediglich die von der Deutſchen Regie⸗ rung im Februar 1915 angekündigten Vergel⸗ tungsmaßnahmen zur Anwendung gebracht; dieſe Maßnahmen entſprechen dem Völkerrecht, da England bemüht iſt, durch die völkerrechts⸗ widrige Lahmlegung des legitimen Seehandels der Neutralen mit Deutſchland dieſem jede Zu⸗ ſuhr abzuſchneiden und damit das deutſche Volt der Aushungerung preiszugeben, gegenüber völkerrechtswidrigen Handlungen aber ange⸗ meſſene Vergeltung geübt werden darf. In allen drei Fällen hatten es die deutſchen Seeſtreit⸗ kräfte nur auf die Zerſtörung der feindlichen Schiffe, leineswegs aber auf die Vernichtung der ſich rettenden wehrloſen Perſonen abgeſehen; die entgegenſtehenden Behauptungen der Bri⸗ tiſchen Regierung müſſen mit aller Entſchieden⸗ heit als unwahr zurückgewieſen werden. Das Anſinnen der Britiſchen Regierung, die erwähnten drei Fälle gemeinſam mit dem Bara⸗ longfall durch einen aus amerikaniſchen Marineoffizieren gebildeten Gerichtshof unterſuchen zu laſſen, glaubt die Deutſche Re⸗ gierung als unannehmbar ablehnen zu ſollen. Sie ſteht auf dem Standpunkt, daß die gegen Angehörige der deutſchen Streitmacht er⸗ hobenen Beſchuldigungen von den eigenen zu⸗ ſtändigen Behörden unterſucht werden müſſen und daß dieſe jede Gewühr für eine unparteiiſche Beurteilung und gegebenen Falles auch für eine gerechte Beſtrafung bieten. Ein anderes Ver⸗ langen hat ſie auch gegenüber der Britiſchen Regierung in dem Baralong⸗Fall nicht geſtellt, wie ſie denn keinen Augenblick zweifelt, daß ein aus britiſchen Seeoffizieren zuſammengeſetztes Kriegsgericht den feigen und heimtücki⸗ ſchen Mord gebührend ahnden würde. Dieſes Verlangen war aber um ſo berechtigter, als die der Britiſchen Regierung vorgelegten eidlichen Ausſagen amerikaniſcher, alſo neutra⸗ lerer Zeugen, die Schuld des Kommandanten u. der Mannſchaft der Baralong ſo gut wie außer Frage ſtellen. Die Art, wie die Britiſche Regierung die deutſche Denkſchrift beantwortet hat, entſpricht nach Form und Inhalt nicht dem Ernſt der Sach⸗ lage und macht es der Deutſchen Regierung unmöglich, weiter mit ihr in dieſer Ange⸗ legenheit zu verhandeln. gierung ſtellt daher als End⸗ daß Die Deutſche Re⸗ gebnis der Ver⸗ itiſche Regierung chung des handlungen fe die B das berechſligt Baralong⸗FJal nichtigen Vor⸗ wänden un gelaſſen und ſich damit für das dem Völkerrecht wie der Menſchlichkeit hohnſprechende Verbrechen felbſt ver⸗ antwortlich gemacht hat. Offenbar will ſie den deutſchen Unzerſecbpoten gegenüber eine der erſten Regeln des Kriegsrechts, nämlich außer Gefecht geſetzte Feinde zu ſchonen, nicht mehr innehalten, um ſie ſo an der Führung des völkerrechtlich anerkannten Kreuzerkriegs zu verhindern. Nachdem die Britiſche Reglerung eine Süh⸗ nung des empörenden Vorfalls abgelehnt hat, ſteht ſich die Deutſche Regierung genötigt, die Ahndung des ungeſühnten Ver⸗ brechens ſelbſt in die Hand zu nehmen und die der Herausforderung entſprechen⸗ den Vergeltungsmaßnahmen gu treffen. Berlin, den 10. Januar 1916, *. Eine amerikaniſche Stimme gegen England. Waſhington, 15. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Reuterbureau meldet: Ein Kongreß⸗ mitglied ſagte im Ropräſentantenhaus, die amerikaniſchen Seerechte ſeien durch England ſchwerer verletzt wonden als durch Deutſchland und ſeine Verbündeten. Die Nahrungsmittelverſor⸗ gung Südweſtdeutſchlands. — Wirtſchaftl. Durchhalten iſt für das Deutſche Reich nur eine Frage der Organiſation, denn, ſind auch einzelne Nahrungsmittel knapp, ſo wiſſen wir doch alle, daß bei richtiger Vertei⸗ lung eine ausreichende Verſorgung unſerer Bepölkerung gewährleiſtet iſt. Als Vertei⸗ lungsorganiſation für das ganze Reich wirkt in erſter Linie die Zentral⸗Einkaufs⸗ geſellſchaft m. b. H.(...) Berlin, deren Aufgaben und deren Wirken durch die verſchiedenen Preſſemitteilungen über dieſe Geſellſchaft hinreichend bekannt ſein dürften. Aber nicht nur die Regierungen haben durch Gründung der..G. ſich die Organiſation der Lebensmittelverſorgung angelegen ſein laſſen, auch die Städte haben— meiſt ſchon ſofort bei Kriegsbeginn— Einrichtungen ge⸗ ſchaffen, die dazu dienen, der Bevölkerung die Wirtſchaftsführung in dieſer ſchweren Zeit zu erleichtern. Faſt jede größere Stadt hat heute ihr Lebensmittelamt, dem nicht nur die Ver⸗ teilung der beſchlagnahmten Nahrungsmittel, wie Mehl etce., ſondern auch die Beſchaffung und der möglichſt billige Verkauf ſolcher Be⸗ darfsgegenſtände obliegt, die zwar noch im freien Verkehr käuflich ſind, deren Preis aber aus verſchiedenen Gründen— nicht zuletzt in⸗ folge der wilden Spekulation auf dieſem Ge⸗ biet— weſentlich verteuert iſt. Die Möglichkeit der billigen Verſorgung der Bevölkerung erweitert ſich beim Zuſammen⸗ ſchluß der Kommunen zum gemeinſamen Ein⸗ kauf und Warenbezug weſentlich. Deshalb haben ſich bekanntlich eine Reihe ſüdweſtdeut⸗ ſcher Städte zu der Einkaufsgeſell⸗ ſchaft ſüdweſtdeutſcher Städte m. b.., Sitz Mannheim(Städtekauf) ver⸗ einigt, der nunmehr 38 Städte als Mitglieder angeſchloſſen ſind, und deren Umſatz Ende Degember(4 Monate nach der Gründung) die fünfte Million ſchon überſchritten hatte. Aus der großen Zahl der Waren, mit denen die ſüdweſtdeutſchen Städte durch den Städte⸗ kauf verſorgt werden, ſeien nur die zurzeit wichtigſten genannt; es ſind dies Fette aller Art, vornehmlich Schweineſchmals, Eier, kon⸗ denſierte Milch, Hülſenfrüchte. Einen großen Teil ſeiner Waren— beſonders auch der an⸗ geführten— bezieht der Städtekauf durch die ..G. Berlin, mit der er ſeit ſeiner Grün⸗ dung in enger Verbindung ſteht. Dieſes Zu⸗ ſammenarbeiten bringt beiden Organiſationen nicht zu unterſchätzende Vorteile und hat unter anderem zu einer reichlicheren Verſorgung der Städte mit Waren der..G. und zu deren gleichmäßfgerer Verteilung in Südweſtdeutſch⸗ land geführt. Verlockt durch die Vorteile, die der Bezug von Waren durch den Städtekauf bietet, ſind auich eine Reihe anderer ſüdweſtdeutſcher Städte, die nicht Mitglieder dieſer Organi⸗ ſation ſind, dazu übergegangen, durch den Städtekauf Waren zu beziehen, und nicht nur die angeſchloſſenen, ſondern auch verſchiedene andere Kommunen haben ſich dazu entſchloſſen, auf den eigenen Einkauf bei der Z. E. G. zu verzichten und ſich beim Bezug von Z. E..⸗ Waren der Vermittlung des Städtekaufs zu bedienen, der durch dieſen freiwilligen Zu⸗ ſammenſchluß der Mehrzahl ſüdweſtdeutſcher Städte zu einer Bezirkszentrale der Z. E. G. geworden iſt. Dieſes Verhältnis hat alle Beteiligten be⸗ friedigt. So war es naheliegend, daß die Z. E, G. mit dem Städtekauf Unterhandlungen anbahmte, die dazu führen ſollten, ihm die ge⸗ die Gebiete zu übertragen, deren wichtigſte Plätze er ohnehin ſchon mit dieſen Artikeln verſorgte. Durch eine ſolche Vereinbarung konnte nicht nur eine weſentlichere Vereinheit⸗ lichung der Verſorgung Südweſtdeutſchlands mit Z. E..⸗Waren erreicht, ſondern auch ein gleichmäßigere Verteilung innerhalb dieſes Teils Deutſchlands erzielt werden, denn die Bezirkszentrale kann die örtlichen Verhältniſſe und den Bedarf der einzelnen Gebiete beſſer überblicken als die entfernt gelegene Zentral⸗ imſtanz, Berlin. Die Verhandlungen führten zu dem Ergeb⸗ nis, daß mit Beginn des Jahres 1916 der Städtekauf von der Z. E. G. als offizielle Be⸗ zirkszentrale für das geſamte Großherzogtum Baden, die ganze Pfalz und einen Teil Heſſens anerkannt wurde. Alle Gemeinden und Ge⸗ meindeverbände dieſer Gebiete müſſen in Zu⸗ kunft ihre Beſtellungen an den Städtekauf in Mannheim richten, der alle Aufträge zu den Originalpreiſen der Z. E. G. ausführen wird. Da beabſichtigt iſt, die Lieferung einer großen Anzahl Waren bon dem Mannheimer Lager dieſer Geſellſchaft erfolgen zu laſſen, werden für die Beſteller neben dem Vorteil einer raſcheren Lieferung infolge der Neuregelung auch nicht zu unterſchätzende Frachterſparniſſe erztelt werden, die der Bevölkerung zugute kommen werden. Ahnliche Bezirkszentralen, um deren Grün⸗ dung ſich beſonders der Delegierte des Deut⸗ ſchen Städtetages bei der Z. E.., Herr Pro⸗ verdient gemacht hat, be⸗ auch für verſchiedene andere Gebiete des Deutſchen Reiches. Die Errichtung weiterer iſt vorgeſehen, ſo daß binnen kurzem Deutſch⸗ land durchzogen ſein wird von einem Netz von Verſopgungskanälen, die zuſammenfließen an verſ mnen Knotenpunkten und von dieſen aus in ſtarken Armen weitergeleitet werden zu der Quelle, die ſie alle ſpeiſt, der Zentral⸗ Einkaufsgeſellſchaft, Berlin, Aus Skadt und Land. *Mannheim, den 15. Januar 1916. Aus der Stadtratsſitzung vom 13. Janunr 1916. Der Stadtrat beſchließt eine Anordnung über Butterverteilung mittels Butter⸗ karten, die erſtmals mit den nächſteit Bröt⸗ karten verſandt und am 5. Februar in Kraft treten ſpllen. Der Wortlaut der Anordnung wird alsbald bekannt gegeben. Aufgrund der Bundesratsverordnung vom 4. Nobember 1915 zur Regelung der Milch⸗ preiſe und des Milchverbrauchs, ſowie der Bundesratsverordnung vom gleichen Tage über die Errichtung von Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung wird mit ſofortiger Wirkung 1. die Abgabe friſcher Milch in Hotels, Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften, Kaf⸗ ſees, Erfriſchungsräumen und Speiſeanſtalten allein oder zu Kaffee, Tee, Schokolade und Kakao von vormittags 9 Uhr ab 2. die Verwendung von Milch in jeder Form zur Fütterung von Hunden und Kazen überhaupt verboten. Das Großherzogliche Miniſterium des Innern ſoll unter Darlegung der neuerlichen Schwie⸗ rigkeiten in der Schweinfleiſchver⸗ ng erſucht werden, darauf hinzuwirken, daß 1. die Schweineausfuhrverbote in Württemberg und Bayern unverzüglich aufgehoben werden, 2. die geſetzliche Regelung der Höchſtpreiſe in der Weiſe ergänzt wird, daß für den Kauf. beim Produzenten Stallpreiſe feſtgeſetzt ſamte Vermittlung aller Z. E..⸗Waren für werden, die es Schlachttiere zu Tage der Barmherzigkeit. Von Haus Heinrich Ehrler. Das Schwere der Zeit fällt mir aufs Herz, wenn ich einmal bei einem Gang durch die Stadt einen entleerten Laden ſehe; oder eine Wertſtatt, aus deren Tür ich ſonſt hämmern hörte, ſteht ſtill und geſchloſſen. Was iſt da geſchehend Steht der Manmn im FJelde Das Vaterland muß grauſam ſein, und ſtänden alle Läden leer, alle Werkſtütten ſtill, der Preis wäre nicht zu hoch um der großen Rettung willen. Iſt er vielleicht geſallen? Wohl ihm, er hat das letzte geſchaſſt und das höchſte getauſcht. Oder haben GMläubiger ſein Werk ſeinen Händen entzogenp Das iſt hart, und wer daran denkt, den ſchauert es. Wir wiſſen den Troſt, der Krieg vernichte vieles, aber mehr baue er auf. Müßten wir um jedes Schickſal trauern, das ihm verfällt, ſo würden Berge des Schmerzes über uns ſtürzen. Nimmt die Not einem den Boden ſorat, der Sieg wird Zweien Platz geben. Das wiſſen wir. Dennoch ſind wir erſchvocken. Es iſt nicht nur eine ſentimentale oder gar rückſtändige Schwäche, wenn unſere Freude und unſere Sorge dem Ger n zuneigt, der mit ſeiner Hand u zpf ein wohl⸗ gefügtes eigenes Geſchäft Ihn zu⸗ erſt nennen wir mit dem guten alten deutſchen Ton den Bürger Ihn ſpüren wir noch immor als die geſunde Vielfalt, als einen ſaftreichen als die Farbe und das bewegte Grundſpiel unſeres deutſchen Volksbetriebs. Was wäre die Luft und das Bild der deut⸗ ſchen Städte und Städtlein ohne nd Jetzt bricht der Krieg vor unſeren Augen da und dort einen Stein aus dem Spiel und löſcht eine Farbe. Etwa ſchickt uns ein Konkursverwalter eine Rechnung ins Haus. Der Tapezier, dem wir den Betvag, vielleicht leichtfertig allzulang, ſchuldig find, geriet in Gant. Er erhält nichts mehr von dem Lohn ſeines frohen Fleißes, er geht in die Maſſe. Der Mann iſt erſt ein paar Jahre ſelbſtändig, hat ſich eine brave Frau, zwei Kinder und zufriedene Kundſchaft erworben Dort ſteht das Sopha, das er mir aufgefriſcht hat. Wie kann ich mich wieder darauf ſetzen, ohne vom Jarnmer ergriffen zu Wer den? Die Frage erhebt ſich und wird Klage: Muß das wirklich ſeind Wurde der Arme von einer Maſchine der Notwendigkeit vernichtet oder von Menſchen? Waren dieſe Menſchen ſekber gezwungen, unbarmherzig zu ſein? In dieſen Tagen der Barmherzigkeit. Ober waren es ſolche, die fetzt zitternd bei Matthäus 18 zu leſen haben von dem Knecht, der vom Herrn zehntauſend Pfund erlaſſen be⸗ kam und dann den Mitknecht um eine Schufd von hundert Groſchen ins Gefängnis warfe über den Krieg hin ten, ohne daß ſie dem Bedräng⸗ ten ſeinen Halt nahmen?d Dann haben ſie das Aergß getan in dieſer Heimſuchung unter der einer bei dem andern ſtehen ſoll. Und wo ſind die Reichen die ſich ihrer Güter neben ihnen gebracht werden? Sie geben da und dort in Kaſſen und Sammlungen. Geben ſie auch viel, bleibt es doch nur ein beſcheidener Teil in dieſer Not, zu deren Löſung hunderttauſende Leben beige⸗ ſteurert werden. Sterben iſt leichter als verderben. Die da⸗ heim zugrund gehen, ſind böſer geſchlagen, als die draußen begraben werden. Und chr Sturz iſt, wenn nicht immer, ſo doch oft zu verhin⸗ dern, es bedarf nur der Nachſicht und der Hilfe, der beiden Geſchwiſter, die jetzt wie nie in un⸗ ſeren Gaſſen wandeln ſollten. In einem kleinen Garten ſteht ein kleines, nun geſchloſſenes Haus. Darin ſaß ein ſtiller, einſamer Menſch, der ernſte Bücher ſchrieb. Er wurde aus dem Haus hinausgeſetzt, indes viel⸗ leicht die Arbeit, die ihm durch die Vertreibung e ſein mag, vielen im Volk ein Dach der rbauuug gebaut hätte. Ein geiſtiger Bruder des Handwerkers. Hikf⸗ los preisgegeben gleich ihm. Es iſt freilich nicht leicht, irgend Greifbares vorzuſchlagen oder den Ruf zu finden, der das öffentliche Gewiſſen wirkſam weckte und er⸗ giebige Einrichtungen erzielte⸗ Oder darf man die Städte, den Neich rufen? Die ſchon mit vieler ladenen. Aber Eins Staat, das Sorge Be⸗ iſt gewiß. G nruß werden, daß we id des es nachher unter die Sch Windbruch einbreche. Der zur Warnung Gefällten iſts genug. noch zu fveuen wagen, während folche uundti⸗ Großherzogliches Bof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Rigoletto. Gaſtſpiel des Herrn Joſef Schwarz von der Kgl. Hofoper in Berlin. Neuerdings erhebt ſich ein recht gedeihlicher Wettbewerb zwiſchen dem„Opernhaufe“ und der„Hoſoper“. So unterſcheidet der Berliner Kunſtfreund; und beſucht beide Häuſer! Hatte die Hoſoper mit Mona Liſa ihren Voll⸗ treffer geworfen, ſo brachle das Opernhaus mit Mozart, Beethoven, Weber(47 Oberon⸗Aben⸗ den), mit Tannhäuſer und Parſifal große Wirkungen. Ihnen iſt eine Auffüchrung von Mozarts Entführung aus dem Serail geſolgt, bei der das Publikum durch rauſchenden Beiſall während des Aktes„häufig den Gang der Vor⸗ ſtellung unterbrach“.(Volkszeitung vom 10, L. Merkwürdiger Fall: ſonſt galt doch die Klage, daß dies Singſpiel veraltet und wirkungslos ſei! Der neueſte Wettbesperb iſt nun zwiſchen den Baritoniſten der beiden Opernbühnen entſtanden: Friedrich Plaſchee in Charlottenburg, in der Hofoper Joſef Schzwarz wem die Krone?“ Herr Joſef Schwarz hat in der Theater welt ſchon lange ſeinen Namen: vom Stadt theater 6558 15 05 25 Se Hoſpper. Von dort kam Herr Joſef 5 küngſt nach„Berlin 173 als Königlicher Sünger⸗ 4. Seite. Genueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 15. Januar 1916. dem für den Markt beſtimmten Preis hierher zu hringen. Herr Kaufſmann Emil Hirſch hat anuläß⸗ lich ſeines(5. Geburtstages der Naphael Hirſich⸗Stipendienſtiftung 10000 Mark zugeſtiftet. Der Stadtrat hat die Zuwendung mit herzlichem Dank f ter angenommen und die Staatsgenehmigung Heantragt. Der vom Stiftungsrat des katholi⸗ ſchen Almoſenfonds zur Vornahme Litter Er neuerungswahl in den Stif⸗ tungsrat miigeteilten Vorſchlagsliſte wird zu⸗ geſtimmt. Bei der Direktion der pfälziſchen Staatsbah⸗ nen wird in Uebereinſtimmung mit den Städ⸗ tent Speyer und Germersheim der Antrag ge⸗ ſtellt auf Herſtellung einer ſpäteren als jetzt beſtehenden Abendverbindung von Mannheim Zudwigshafen nach Speyer⸗Germersheim. Pergeben wird: a) die Ausführung der reſtiichen Abbrucharbeiten der alten R 2⸗ Schule an Unternehmer Michael Boxheimer; b) die usführung der ſchmiedeeiſernen Fenſter im Neubau Krankenhaus, Keſſelhaus, wie folgt: Los 1 an Johann Waldherr, Los 2, 3 und 5 an Joſ. Lang, Los 4 an K. Zucker jr.: c) die Jylierung der Dampf⸗ und Soleleitung vom Schlachthof zum Neuban der Milchzentrale an die Firma Grünzweig u. Hartmann in Lud⸗ wigshafen. *Kriegsauszeichnung. Dem Unteroffigier d. R. Eugen Renneiſen, Sohn der Witwe Renn⸗ eiſen, Verſicherungsbeamter von hier, wurde die Maheriſche Verdienſtmedaille mit Krone und Schwertern verliehen. Die Kriegshilfe eines kaufmänniſchen Be⸗ rufsverbandes. Der Handelsſtand, die Zeitſchrift des Vereins für Handlungs⸗Commis von 1858 in Hamburg, bringt eine Aufſtellung der bisherigen Kriegsleiſtungen des Verbandes. Die Kriegs⸗ unkterſtützungskaſſe erhielt an freiwilli⸗ gen Beiträgen 400 000 Mark. Die monatlichen Auszahlungen betragen über 30 000 Mark. Der Untepſtützungs⸗Ausſchuß verteilte in 827 Fällen 20 212 Mark. Von der Reutenkaſfe Mitglieder wurden an 1555 Vereinsangehörige 180 000 Mark ausgezahlt. Für 496 Gefallene zahlte die Krankenkaſſe 106 985 Mark Sterbegeld, ferner als Reichswöch⸗ nerinnenhilfe 31239 Mark. Die Kriegsver⸗ ſicherung der Penſtonskaſſe gab 16 220 Ver⸗ ſicherungsſcheine zu je 10 Mark aus. Von den Kriegsanleihen erwarben der Verein und ſeine Wohlfahrteinrichtungen für 1 474000 Mark. In dem zum Lazarett umgewandelten Erho⸗ lungsheim in Walsrode ſind bis jetzt 640 Verwundete und Kranke eingetroffen. Von den Vereinsmitgliedern ſind über 70000 einbe⸗ buüfen, 3200 fanden den Heldentod, darun⸗ ter 177 Lehrlinge und 77 bisherige Auslandsmit⸗ glieder. 1860 Eiſerne Kreuze und andere Ehrenzsichen, darunter 11 Eiſerne Kreuze erſter 1 wurden an Mitglieder des 58 er Vereins ſehen. * Unſer ſtenographiſcher Reichstagsbericht iſt bis zu Redaktionsſchluß noch nicht eingetroffen; wir werden ihn in heutigen Abendblat: veröffentlichen. 885 Der Maler Prof. Dr. Wilhelm Steinhauſen⸗ Frankfurt begeht aufangs Februar ſeinen 70. Ge⸗ bientstag. Anläßlich dieſes für die deutſche Kunſt bedeu en Tages wird auch in Mannheim über den üſter ein Vortrag mit Lichtbildern(am 24. Januar im Vorkragsſaal in der Kunſthalle) zu⸗ gunſten des Roten Kreuzes und der Zentral⸗ krſegs fürſorge veranſtaktet werden, auf den wir jetzt ſchon aufmerkſam machen. *Katholiſcher Fravenbund. Vaterländiſchen Vorträge hat —* Die Leitung der an den Vorſtand des Huth. Bitte gerichtet, maꝛ vauenbundes dies n ulendes Waglec preßſſche Fofſit ſch ars⸗ .Welche beſondere Klangfärbung hat mum die Stimme unſeres Gaſtes? Um dies zu erlennen, müſſen wir wohl das Wort Bariton n. Die„rox barytonans“(die„tief⸗ 15 Stimme) iſt eine Stimme, die weder Baß iſt. Der hohe Baß und der dſe) Tenor, der hohe Alt und der tie (halbe) Sopran ſind die Gebietsnamen ſolcher mittlerer Stimmen. Die Klangfarbe, fur die man freilich ein gutes Ohr haben muß entfcheidet; man kann ſie am ſicherſten hören beim Rezitativgeſang, wo Sprach⸗ und Geſangs⸗ ton ſich ausgleichen müſſen. Nehmen wir num Veiſpiele: Herr Frank iſt hoher Baß, Herr Schtvarz geradezu Mepzotenor. In dem⸗ Sinne halber Tenor, wie man vom Mezzoſopran ſpricht. Dieſe Stinume ſpricht leicht und frei an bis zum G und As, gibt alle Färbuungen willig, gehorcht dem Sänger in voll⸗ kommener Form und Schönheit. der ſchönſten Stimmen diefer ſſellos dahinſtrömende oſſenen Ton übberzuführen, auf die nterſcheidung von Kantilene und Nezitaton, auf die ſtete Wahrung des ſchönen Klanges, af den Reichtum an Mitttelfarben, endlich auf ein wirkliches„mezza voce“. Dieſe halbe Stimme iſt ein freiſchwebender Klang; kein tprodukt von fah dalsetto Luft 88 e ben e Vorbilde großer Eeapiee Mam nahm ihm mit Begeiſterung auf und ehrte verdienter maßen auch Fräulein Oderwald Lander die ſehr beachtenswerte geſangtechniſche Fort⸗ gemacht hat) und den flatten Herzog des Ainmanunk 4 M. für den Stif⸗ ſe Schürmann eigenen Veran⸗ als dem 4 möge am 18. Januar von einer 8 ſtaltung abſehen, weil an dieſem ge, ber Kaiſerproklomation, eine vaterländ f 1 erden ſolle. 8 ht auf den patri echen zu ſollen u und 19 Vortrag d n 18. Stadtpfarrer Knebel auf Dienstag, 25. und Mittwoch, 2 annar verſchoben. Wir en, daß bei der großen Be⸗ ſeitherigen Vorträge zu er⸗ ch des nächſten Vortra nicht beeinträchtigt Da der Redner, im Hinblick auf den großen An⸗ drang, auch, diesmal ſich bereit erklärt hat, den Vortrag an zwei Abenden abzuhalten, glauben wir an die Zuhörerſchaft die 2 richten zu dür⸗ fen, fich dem Zweck entſpreche einrichten zu wollen. Das Thema des Vortrages, ſowie alles 5 kangt gegeben werden. Die Diskuſſionsſtunde für die beiden vorangegangenen Vorträge wird am Mittwoch, 2. Februax, nachmit⸗ tags 5 Uhr. im Laurentianum ſtattfinden. In dem Reſervelazarett Benſinger Neckarau fand vorgeſtern abends ein Konzert ſtatt für die Verwundeten unter gütiger Mitwirkung der Damen Frl. Erna Schneider, Konzertſän⸗ gerin, Frl. Hilda Ovpenheimer, Dekla⸗ mation und Herrn Eiſing er, Konzertſänger. Frl. Schneider ſang mit gutem Vortrage die „Arie aus Mignon“ und das„Negerwiegen⸗ lied“. Die Stimme der jungen Künſtlerin iſt von weichem, ſchönen Klang und hat einen gro⸗ ßen Umfang. Dann folgten Deklamationen von Frl. Hilda Oppenheimer. Man kann der jun⸗ gen Dame wirklich ein Lob ſagen, denn ſie ver⸗ fen wohl 25 e, wird noch be ſtand Ernſtes und Heiteres mit gutem Ver⸗ ſtändnis und Miterleben recht wirkungsvoll vorzutragen. Einen großzen Kunſtgenuß bot Herr Eiſinger, der einige Tenorltieder mit ſym⸗ patiſcher, wohlklingender Stimme ſang. Zum Schluſſe folgten noch zwei Duette von Frl. Schneider und Herrn Eiſinger, die großen Bei⸗ fall fanden. *Apollotheater. Wir verweiſen nochmals auf die heute abend ſtattfindende erſte Vorſtellung des neuen Varieté⸗Spielplanes. Morgen Sonn⸗ tag geht das Programm zweimal in Szene, die 4 Uhr⸗Nachmittagsvorſtellung erfolgt bei kleinen Preiſen. * Ein fahrender Sänger. Herr beſuchte uns ſoeben in unſerer Stadt „Der Sänger vom Rhein“, wie ſich Franz v. Flaig neunt. Nach dem Beiſpiele der alten Minneſänger und Troubadours geht der weiß⸗ lockige, im Herzen und Gemüt aber immer noch jugendliche Herr mit ſeiner Laute durch die Lande und erfreut mit ſeinem Lautenſpiel und Geſang allüberall, wo er ſich hören läßt, das Publikum. Den Humor, den ſich der alte Herr mit der Samtjacke trotz aller Widerwärtigkeiten des Lebens bewahrt hat, zeigt v. Flaig aber Hauptſächlich beim Vortrag ſeiner Lieder und Balladen, von denen er einen äußerſt reichen Schatz beſitzt. Beſonders wertvoll iſt ſein Re⸗ pertoir an alten Volksliedern, deren feine Poin⸗ ten der fahrende Sänger ſo hübſch in ſeinem Vortrag darbietet. Aus ſeinen uns vorgelegten hohen Empfehlungen erſehen wir, daß er wirk⸗ lich etwas kann, freilich er will ja kein Sänger in großem Sinne, ſondern nur Volksfänger ſein, da aber findet er nicht bald einen, weſcher über ſo große Auswahl von Liedern zur Laute verfügt, wie er, beſonders Rheinlieder, von wel⸗ chen er mehrere künſtleriſch zum Vortrag bringt. Man ſollte deshalb dem alten Sünger etwas mehr entgegenkommen, der durch ein Augen⸗ leiden ſeinen früheren Beruf als Maler auf⸗ geben und dieſen undankbaren ergreifen mußte, und deſſen einzige Stütze(ſein Sohn) im Felde ſteht. Auch in ſeiner Origfnalität als Iuſtru⸗ mentaliſt iſt er noch nicht übertroffen worden. Leider werden unſere ſo ſchönen Volkslieder viel zu wenig gewürdigt, es ſollte darin auders wer⸗ den. Sehr viele kennen noch nicht einmal unſere heimiſchen Lieder und dieſer weißhgarige arme Und doch ſtolze alte Sänger bringt ſie ins Volk. Das ſollte man ihm beſſer anrechnen. *Eine erhebliche Verletzung zog ſich die 15½ Jahre alte Hermine Brünner auf Schiff D. Söhne V, das z. Zt. in Rheinau ver⸗ ankert iſt, zu. Beim Herablaſſen des Ankers ſchnellte ihr ein Hebel der Kurbel auf den Kopf. Sie wurde ins Allgem. Krankenhaus berbracht. Aus dem Großherzogtum. * Brühl, 14. Jau. Die beiden Mili⸗ tärvereine Brühls veranſtalten am Sonn⸗ tag, den 16. Januar, abends 7 Uhr, im„Gaſt⸗ Ein bdrigineller haus zum Schwanen“ einen vaterländiſchen Abend. Wir erlauben uns. beſonders darauf aufmerkſam zu machen, daß Herr Pfarrer Ger⸗ hard über das„deutſche Wirtſchaftsleben im Krieg“ einen Vortrag halten wird. Auch iſt ein ſehr ſchönes Programm vorbereitet, welches ein der Zeit eutſprechendes Theaterſtück, vater⸗ ländiſche Lieder und Deklamationen enthält. JGorgheim, 14. Jan. Ueber einen Mün⸗ zenfund auf dem Hofgrundſtück der Witwe Johannes Wetzel in Kunzenbach(zu hiefiger Gemeinde gehörig) iſt folgendes zu melden: Bei den Erdarbeiten für die Göpelanlage, die zum Ausdreſchendes Getreides neben der Scheuer des Wetzelſchen Anweſens errichtet werden ſollte, ſtieß der 217jährige Sohn der Frau Wetzel, Landwirt Wetzel, nur einen halben Meter unter der Erde mit dem Spaten auf zwei irdene Töpfe, die in Trümmer gingen. In dieſen Töpfen wurden, in Sackleinwand eingepackt, eine auße rordentlich große Anzahl von Münzen aus dem 14. bis Anfang des 17. Jahrhunderts vorgefunden. Es befinden ſich darunter gegen 150 größere Silberſtücke im Umfange eines Zweimark⸗ bis Fünfmarkſtückes mit den Bildniſſen von Kaiſer Matthias, Philipp II. von Spanien, Ferdinand II. von Toscana uſw., ferner 2000 kleine Silberkreuzer, Groſchen und Sechſer alſo ein anfehnlicher Fund, der zu damaliger Zeit ein Vermögen dargeſtellt haben mag. Es iſt auch eine größere Geldmünze aus dem Jahre 1619 darunter. Da dies unter den ſämtlichen! Münzen die letzte Jahreszahl ift, ſo nahe ohne Zweifel anzunehmen ſein, daß der da⸗ zum großen Teil ſehr gut erhalten. Bemerkt ſei noch, daß das betr. Grunbſtück ſich ſeit undenk⸗ lichen Zeiten im Beſitze der Familie Wetzel de⸗ findet. 5 Dergnügungen. * Das Saalbautheater, N 7. 7, feſſelt das Pub⸗ um ab heute bis inkluſive Dienstag mit einem Schauſpiel„Polige 1111“. Dasſelbe behandelt eine große Detektiv⸗Tragödie mit ungemein ſpannen⸗ der Handlung. Es iſt ein Meſterwerk von Harry Piel und darf dank ſeinem Aufbau ein ganz be⸗ ſonderes Intereſſe beim Publikum beanſpruchen. Der humoxiſtiſche Teil enthält ein erſtklaſſiges Mili⸗ tär-Luſtſpiel in feldgrau:„Sieg auf der ganzen Linie“. Es iſt ein allerliebſtes und vornehmes Julſpiel in drei Akten mit der bezaubernden Ir⸗ rah Bernhardt.— Außer den neueſten Kriegs⸗ berichten enthält der Pracht⸗Spielplan intereſſanie Naturbilder und Einakter, ſowie an Werktagen als Einlage einen Dreiakter. Sportliche Rundſchau. Verbandsmeiſterſchaftsſpiele 1915/(16. Neckargaukriegsſpiele. Ergebniſſe vom Sonntag, den 2. Jauuar 1916: en * V. f. R. Mannheim— Alemania Ilvesheim 12:1. Phöniy Mannheim— Sportverein Waldhof:0, Kickers Mannheim— Jahn Neckarau 5 Vereinig. Neckarau— Viktoria Feudenheim 113, Hertha Mannheim— Phönix Sandhofen 150. Turnverein Heidelberg— Sp.⸗Club Käfertal:2. Ergebniſſe vom Sonntag, den 9. Januar 1916: V. f. R. Mannheim— Phönix Mannheim:4, Sportverein Waldhof— Phönix Sandhofen:1, Kickers Mannheim— Vereinig. Neckarau:4, Viktoria Feudenheim— Jahn Neckarau 82, Helvetig Mannheim— Sportklub Käfertal 41, Turnvperein Heidelberg— Hertha Mannheim 14. Stand der Verbandsmeiſterſchaftsſpiele bis einſchl. Januar 1916: 9. —. Namen des Vereins 8 8 5 2 5 F. C. Phönix Mannheim 1412— 2⁴ Verein für Raſenſpiele 1411—368 1622 Sport⸗Verein Waldhof 14481537 2117 F. C. Viktoria Feudenheim 12 10 1J1 4 1421 Vereinigung Neckarau 15 5 4 888214 Sport⸗Club Käfertal 127—5 24 2314 Hertha Mamiheim 124 6 3362415 F. C. Phbeiix Sandhofen 1434712 2410 M. F. G. Kickers 13 5 2638 6112 Sport⸗Verein Helvetia 11142 527 2210 Alemania Ilvesheim 12 2— 1018 714 Turn⸗Verein Heidelberg 144 121116 534 Turnerbund Jahn Neckarau 14 1 1¹ 51 8 J. NM. Fußball. Vergangenen Sonntag gelangte vor einem zahlreichen Publikum auf dem Sportplatz hinter dem Straßenbahndepot ein Wettſpiel zwiſchen der 1. Mannſchaft des Wein⸗ heimer Fußball⸗Vereins 1909 und derſenigen der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1913 zum Austrag. Das Treffen endete mit:0 Toren. Die Elf der M. F. G. 13 führte das Spiel in gender Aufſtellung durch: Caſper, Klein (Sbielführer), P. Sattler, Ph. Schäfer, Ad. Mechler, Sovez. Bierreth, Keppler, Breiten⸗ bücher, Humpfer, Otto Caſper im Tor zeigte wieder ſein gutes Können. Als Schiedsrichter fungierte Herr Willy Nabold.— Kommenden Sonntag, 16. Jannar 1916, finden auf oben⸗ erwähntem Platze wieder zwei intereſſante Wettſpiele ſtatt. Nachmittags 1 Uhr wird die 2. Elf der M. F. G. 13 gegen die 2. Jugend⸗ mannſchaft des Vereins für Raſenſpiele antre⸗ ten. Um halb 3 Uhr ſpielt die 1. Elf gegen die 1. Jugendmannſchaft des V. f. R. *M..⸗CE. Phönix.⸗C. Alemania, Worſns. Obige Mannſchaften treffen ſich am kommenden Sonntag nachmittag ½ Uhr auf dem Phönixplatz zum Privatſpiel. Alemania⸗ Wormns iſt zur Zeit die ſpielſtarkſte Mannſchaft Worms iſt zur Zeit die ſpielſtärkſte Mannſchaft bemerkt, die erſte fremde Mannſchaft, die ſeit Kriegsbeginn wieder in unſeren Mauern weilt. Phönix befindet ſich zur Zeit in ſehr guter Jorm, was die Leiſtungen am vergangenen Sonntag gegen V. f. R. beweiſen. Man kann alſo auf ein wirklich ſchönes Spiel rechnen. Letzee Meldungen. Salonili. Mailand, 14. Jan.(WTTBB. Nichtamtl.) Magrini drahtet aus Salonili, die Lage ſei unverändert. Die Zerſtörung der Brücken erſcheine vor allem als eine Verſichtsmaßnahme, da nichts auf einen nahe bevorſtehen⸗ den feindlichen Angriff ſchließen laſe. Pariſer Sorgen um Montenegro. Bern, 14. Jan.(WTB.(Nichtamtlich) Die Pariſer Blätter äußern ſich wegen der Ein⸗ nahme des Lovcen beſorgt über das Schickſal Montenegros und laſſen deutlich ihren Un⸗ willen über Italien durchblicken. So ſchreibt der„Temps“: Wir können uns keinen vechten Begriff machen von den Gründen. die Italen an der Hilfeleiſtung gehindert haben ſollten. Selbſt unter Nichtachtung der Gründe des Ge⸗ fühls, die dies zur Pflicht hätten ma Beſitzer im Verlaufe des 80jährige i Krie⸗ des ie, de Mezraßer bel dte Ninees e 65 ſchwere Verantwortung. Ganz beſonders ſei das italieniſche Anſehen in der Adria betroffen, (denn die drohenden Angriffe der Mittelmächte würden beſonders auf die Beſitzergreifung von Durazzo, San Giovanni die Medua und Sku⸗ tari zielen. Man müßte ſchon ein außerordent⸗ licher Optimiſt ſein, um ſich vorzuſtellen, daß die Alliierten für Montenegro und Albanden tun könnten, was ihnen nicht rechtzeitig bei Ser⸗ bien gelungen ſei. 5 Im„Petit Pariſten“ fragt Oberſtleutnant Rouſſet, warum man nicht rechtzeitig die Vor⸗ tieile benutzt habe, die der mächtige Loveenberg bietet, um zu Lande Cattaro zu erreichen. Heute bedauert es die„Ideg Nazionale“; wir auch. Aber es iſt zu ſpät. Ob noch eine Unterneh⸗ mung möglich iſt, die dem tapferen Bergvolk das Schickſal Serbiens erſparen würde das zu prüfen, iſt vor allem Italiens Sache. Denn es handelt ſich nicht mehr um eine mehr oder weni⸗ ger hypothetiſche Bedrohung durch Bulgarien, ſondern Oeſterreich⸗Ungarn ſchickt ſich an, an der Adriaküſte Fuß zu faſſen. Man ſagt uns, daß in Rom die Erregung ziemlich lebhaft iſt Ich glaube es gern, aber wenn ſie ſich in kräftige Entſchlüſſe umſetzen würde, brauchte man ſie nicht zu bedauern. Wien, 14. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Die Be⸗ ſetzung Cetinjes rief, wie wohl erwartet, alllge. meine Genugtuung hervor, die auch in der Be⸗ flaggung der öffentlichen und privaten Gebäude zum Ausdruck kommt. Der Unterſchied. m. Köln, 15. Jan.(Priw.⸗Tel.) Unter der Überſchrift„Zur Lage“ meldet die„Köln⸗ Ztg.“ aus Berlin: Draſtiſch zeigt ſich auch jetzt wieder der Unterſchied zwiſchen der Schlag⸗ kraft des Vierbundes und derjenigen des Vierberbandes. Rußland bringt einer vergeblichen Offenſive zahlloſe neue Opfer, Frankreich und England erproben ihre Kraft an der Vergewaltigung eines neutralen Staates und dem Einbruch in eine Villa des deutſchen Kaiſers. Nutzloſe Anſtrengungen und finnloſe Gewaltſtreiche, in dieſem Zeichen ſteht die Arbeit des Vierverbandes, während der Vierbund Heere vernichtet und an frevelhaften Angreifern eine Strafe vollzieht, welche die Welt in Erſtaunen verſetzt. Der engliſche Tagesbericht. London, 14. Jan.(WTB Nichtamtlich) Amtlicher Bericht des britiſchen Hauptquartiers. Der Feind ließ bei Gi eine Mine ſpringen, worauf ein Bombenangriff folgte, der zurückgewieſen wurde. Heute wurde Givenchy mit Granaten beſchoſſen, aber im allgemeinen war der Tag an unſerer Front ruhiger. Vier von unſeren Flugzeugen, die geſtern aufgeſtiegen waren, ſind noch nicht zurückgekehrt. Die Wehrpflichtkriſe in England. m. Köln, 15. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ erwartet man für die Weiter⸗ beratung des Geſetzentwurfes für die Dienſt⸗ pflicht in England am Momtag eine ganze Reihe von Beſſerungsanträgen. In erſter Linie verlangen die friſchen Unio⸗ niſten, daß die grüne Inſel nicht aus dem Gel⸗ tungsbereich des Geſetzes ausgeſchloſſen ſei. Sofort haben darauf die iriſchen Nationaltſten ihre Mitglieder aufgefordert, vollzählig zur Stelle zu ſein. Ein radikales Mitglied be⸗ antragte, das wehrfähige Alber im Sinne des Geſetzes von 41 auf 30 Jahre herabzuſetzen, ein Anderer will diejenigen berückſichtigen, dir in ihrem Gewiſſen dafür halben, daß Heeres⸗ dienſt und Krieg nicht erlaubt ſeien. Ein Anderer will, daß nur die Quäker oder andere Angehörige anerkannter religiöſer Genoſſen⸗ ſchaften, zu deren Grundlagen der Widerſtand gegen jeglichen Krieg gehört, von der Dienſt⸗ pflicht befreit werden ſollen. Schließlich find die Vorſchläge der Arbeiterpartei zu erwarten, die bezwecken, Bürgſchaften dafür zu ſchaffen, daß die Dienſtpflicht nicht auf die Induſtrie lusgedehnt wird. —— Bevlin, 15. Jan.(Priw.⸗Tel.) Der Bor⸗ wärts“ veröffentlicht eine Erklärung der Min⸗ derheit der ſozialdemokrakiſchen Fraktion, der Liebknecht angehört. Darin wird der Fraktion die Befugnis abgeſprochen, einem Mitgliede die Rechte, die aus der Fraktionszu gehörigkert entſpringen, absuerkenten Briefkaſten. Fr. H. 69. Gehören zum immsbilen Heeres⸗ M. M. Wenden Sie ſich in dieſer Angelegenbeit an die Prüfung iſſion: für Einjährig⸗Frei⸗ willige in Karlsruhe. Abonnentin A. M. Wir haben Ihre Angelegen⸗ heit einer zuſtändigen Stelle weitergegeben und werden Sie von dort Nachricht bekommen, ob etwas für Sie getan werden kann. E. L. Die Ihnen ſeitens der Firma gegebene Auskunft iſt 5 Die freiwillige Weiterver⸗ ſicherung Ihres Mannes kann jetzt nicht mehr ſtattfinden, da Sie die zur Antragsſtellung der freiwilligen Weiterverſicherung vorgeſehene Frift von 3 Wochen, gerechnet vom Tage des Austritts, verftreichen ließen. A. P. Eine Reichsdaxlehnskaſſe beſteht bei der Reichsbank⸗Hauptſtelle Mannheim. Dieſelbe be⸗ Staumtiſchgeſellſchaft E. M. Die Anforderun⸗ geu, die Sie an den Brieftaſten ſtellen, gehen doch wicht erteihen iche Nonſchlage bedernern i eeeee annen den 15. Jumar 1916. Die neue Taktik. Der englische Aushungerungsplan ging anfing- Ech von der Aunahme àzus, daß die deutsche Volemahrung durch Ausfuhr- und Zufuhrsperre derartig geschäcigt wende, bis zur Unmögfichlreit weiterer Kriegiührung und zwar imolge Mangels an Nabrungemitten und flnamzieller Zerrütturg. n dieser Form ist der englische Plan als ge- Scheitert amusehen, denn Deutschand vermochte gerade hnolge dieses Planes sich in seiner„be- lagerten Festung volbswirtscfafthich und fnan- ziell 80 einzurichten, daß es Selbstgenüge in Seiner gesuncen und sren Vollrsderatt and un 0 geschiosnen, macht- und kraftvo den Nrieg wWelter Anzren komurbe. In der Vereorgung mit Nahrungsmittein haben wür uns einzurichten ge⸗ wWußt. Das gelang dant der Leistungsfahigtzeit Seiner Landwirtschat und imoge krafwoller organisatortecher Mapnammen. Das jreie Meer und der frete Berug vom Auslande enffalteten füir unsere Gegner bedenleche Schattenseiten. Der deutsche geschlossene Handelsstaat erwies sich voeswirtschafthch und Rnanziefl leistungefähiger als cer Uber ae Weftrerbinhmgen mit dem Aus- Hud verfügende gegnerische Biock. Auslandsbe- züge wollen bezahl sein, und æwar gut Dezahlt Seinl. Der englisch-framzösische Goldstrom ius Ausland nahm bedenkliche Dimensionen an. Diese Exahrung bat schkefftich in England zur Hirsichrt geführt, daß ums a den bister be- schrittenen Wegen nicht beizukommen ist. Man Anclert also die Taktik gegen uns. Mam will Zu- kuhren Tulassen, um Deutschiand durch Verpflich- tungen au das Ausland fmanziell zu schwächen, aber nicit Zufuren— und das ist das berechmete Uund eclnt engfisch-raffimierte der neuen Taletik— notwencliger Bedarisartiel, sondern von Lux us- gegenständen. h den engksclren Facfiblattern, dem Lononer „Economist u. in der Tagespresse,„Daih Mafk“ usw. wird die neue Talktik bereits eingehend er- örtert und von Likusartikeln, besonders aurf Tabak rerwiesen, von dem Deutschhand große Mengen verbreucht. Für ums hanmm dieses Vorgehen Engands und Seiner Verbündeten nur eine Warmmg sein, die Einkir unter Kontrolle zu stellen, wWen möglich die Declcung der Einfuhr durch eine beschrämte Austuhr anzubatnen. Der Stand des deutschen Wechselkurses ist der Gradmesser für den Erfolg oder Mißerfoig des veränderten Vorgehens, Seitter Geslaltung müssen wir das grögie Interesse ent- Lumüchst nnuß jede Spekuttve Machenschatt am Devisenmarkt unterlassen werden. Der fnan- Zielle Ausgleich für import und Export soltte nöglichst organisiert wercden, um so dem zahſen- mäßigen Stand des deutschen Wechselturses einen ſesten Rückhalt zu geben und alle aus spelEuEHvert Erwagungen fliefenden Kurseinifisse arrszu- Schalten. Aucir die neue englische Taletik muß an deut- scher Widerstandskrraft und an deutschem Organi- cie das Nauchen einschränben und sich fremdlän- Aischer Lutusartibel enthalten muß, auch diesem fein ausgelelügelten Plan den erttschlossenen Wiſlen ſeddes eimzelnen im Volke, durchzuommen, und de Organisattonsleratt seiner Behôrden gegen- Uberstellen. Krlegswirtschaftliche Mag- mammen. meschlagnahme des Suntgetreides. Die Bekanmtnnctumg über Saatgetreide vom 13. Januar 1916 bestimmmt: Der Bundesrat hat aul Grumd des 8 3 des Ge- Seters Uber die Ermächitigung des Bundlesrats zu Wirtschaftlichen Maßnahmen usw. vom 4. August 104(Reichs-Gesetzbi. S. 327 kolgende Verond⸗ nung erlassem: 5 Arfäkel I. Mit dem Beginne des 15. Jammam 1916 iSt 1les Em Reiche vorhandene Saatgetreide, Scweit es aus der Beschlagmale nach der Ver- ordnnug über den Verkehr mit Broigetreide und Mell aus dem Erntejahr 1915 vom 28. mi 1915 (Reichs-Oesetzhl. S. 363) freigeworden ist, für den Kommunalverband beschlag uahmt, in dessen Bezick es sich befindet. Saat- getreicke, das sich zu diesem Zeipunkt auf dem Trausporte belindet, wird für den Kommunalver- band beschlagnalumt, in dessen Bezirk es nach be- enctetem I abgeliejert Wirdl. Für das Hiernach besch hmte Saatgetseidde gelten cke Vorsahritten der Verorduung iwer den Verteehr mit Brolggetreide und Mekl aus derm Eriteſahr 1915 vem 28. Juni 1915. Wer mit dem Beginne des 15. Jan. 1916 kier- Hach beschlagnabamtes Saatgetreide im Gewahrsam Hat, ist verpflichtet, es dem Nommmmmverbandle des ungs bis Zzum 20. Januar 1916, gr⸗ eant nach Arten und Eigentimeru, ameigen. Santgeetreiche der genamiten Art, das sich zu dierer N Empfängern uverzüglich nach dem Empfange dem Rommunalverband anzuzeigen. Der Kommu- nalverband hat der Peichsgetreidestelle bis zum 1. Februar 1916 Ameige zu erstatten. In der An- beige sind die eimenen Broigetreidearten ge- treunt aufzuführen. Wer die ihm nach Abs. 3 Satz 1, 2 und 4 ob- liegende Ameige nicht in der gesetzten Frist er- Stattet, Oder wer wissemtieh unrichtige oder un- vollstäncige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Martk bestraft. * Die Weiteren Bestimmungen betreften A bän- derungen der Verordnung über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl aus dem Ernteiahr 1915, soweit sie durch obigen Artikel notw-encdlig geworden sind. Die in Aussicht genommene Syudlisieruang des Viehhandels und die Versorgung der Städte mit Fleisch. npt. Man schreibt uns: Die Regelung des Weh⸗ um Fleischmarketes war belannthch Gegenstaud der Beratungen in der Sitzung der Kammervor- Sitzenden, die in der vergangenen Woche im Landwirtschaftsmimisterhum Stattgefunden hat. Wie wir hören, ist beabschtigt, die Versorgungs-⸗ regelung mit Vieh und Fleisch nicht wie bisher durch Festsetzung von Höchstpreisen für das auf cie Märlete gebrachte Vieh herbeizuführen, es 80lI vielnehr versucht werden, zwischen den Produ- Zenten, den Händlern und den Ventretern der Ver- braucher eine ineinandergrelſende Organisation Zzu schaffen, die unter Aufsicht des Staates neben der planmäßigen Versorgung der Verbrauchsge- biete mit Schlachtvieh auch die Regelung der Preistrage herbeifüühren soll. Zu diesem ZwWeck sohen gemäg des 8 15 b der Belauntmachung des Bundlesrats vom 4. Noventber 1915 die Landwirte, Hameller und Fleischer, die in der Provinz Handel mit Vieh treiben, sowie die Vereinigungen von Landwrirten oder Händlern in dem einzelnen Pro- vinzen zu Viehhandelsverbänden vereinigt, d. h. es Sollen zum Betreiben des Handels niit Vieh nur die Mätglieder dieser Verbàude und der Verband Selbst berechtigt sein. Diese Verhände sollen ihren Sitz in den Provinzialhauptstädten haben. Es ist vorgesehen, daß sie ihre Geschäfte durch einen Vorstand fihren, dessen Mitgkeder teils von den Oberprasidenten aus der Zahl der in der Provinz anskssigen Viehhändler, teils von den Landwirtschaftskammern ernanut werden sollen. Dem Vorstaud wird ein Beirat zur Seite stehen, der den interessierten Verbänden, insbesondere auch den Verbrauchem, eine erweiterte Einſſuß- nahnme gestattet. Diesen Verbänden wird die Usberwachung und Regelung der Beschaffung und des Absatzes von Vien übertragen werden. Sie sollen nach entsprechenden Verhandlungen mit den verrbauchenden Kommunahverbänden zu all- gemeingliltigen Vereinbarungen über die zu Zalr- lenden Preise und die zur Deckung der Trams porflosten, Versicherungs- und sonstigen Kosten erfordeglichen Aufschläge beiugt sein. Bei diesen Festsetaungen ist eine weitgehende Mitwirkung der zusfümdigen Staatsbehörden vorgeschen. Der gesamte Handel soll auf Grund von Schtuß⸗ scheinen vor sich gehen und auf den reellen Vieh- handel beschränkt bleiben. Als erstes soll die Bildung der Viehhanclelsverbände in die Wege ge⸗ leitet werden, und es steht zu erwarten, daß schon in der nächsten Zeit derarlige Verbände in dem einzemen Provinzen ins Leben Wer⸗ cen, die voraussichtlich zu einer alle Früecilgenden Regelung ders Vieh- und Fleisch- mancktes führen werden, die es weiter ermöglichen, cie außerordentlichen Schwierigketen, die eine Festsetzung von Höchstpreisen fün Nindwien mit sich bringt, zu vermeiden. Verkehr mit Margarine. eine im Neichsanzeiger veröfbentichte Bekannt- maclumg wird bestinunt, daß aus dem Aus- lande von jett ab eingeführte Marga⸗ rine nutr durch die Zentraleinkaufsge⸗ sellschaft Berlin in den Verkehr gebracht wWerden darf. Lebensmittelwucher und Bestechungs-⸗ mmwesen in Muflland. WIB. London, 14. Jan.(Nichtamtlich.) Die „Times“ meldet aus Petersburg: Die Regie- vung befahl nun etistliche Maßnahmen um den Wucher und die Bestechungen auszu⸗ rotten, die für die Lebensmittelteuerung vor aAflem verantwortlich genacht werden. Man Spekifliert in allen Lebensmifteln, die wie auf der Effeklenbörse gehandelt werden. Einer der größten Mehlspekulanten in Moskau, 15 Mehl⸗ Spelaulanten in Petersburg und zweli weitere des Semstows von Nischni Nowgorod, die einen Ring für Zucker und Lebensmittel gebildet Haben, wurden verhaftet. Umangreiche weitere Verkaltungen werden erwartel. Bahnbeanite, die Besſechungsgelder angenommen haben, werden Kümſtig vor dem Kriegsgericht abgeurteilt Werden. FNanzen. Berliner Eflektenbörse. WIB. Berlin, 14. Jan, Wenn auch die freu- dige Nachricht von der Besetwung Celinjes wit greßer Beiriedigung aufgenommen Wurde, so War doch die lIendenz im freien Verkhenr un⸗ gleickmäßig, da die Störung der telaphoni- Schen tnd felegraphischen Verbinuungen onnelun ddas Qeschaft noen mehr been Eidustriewerten Bismarclckütte, Berline bahin und einige audere Werte höher, Sclüiffahrts und Montauwerte teilweise schwäe unter dem Eindruck der anhallenden Kursbewe⸗ gung am Devisimarkt. Später trat eine ee e ee eeerte deͤeee, Estee Orundsfimmeng Wieder arsgeprägter Ar- Teile be- WIB. Berlin, 14. Jen.(Nichtaumtlich.) Durch V 18t7 Ie-Lel tage. Heimische Amleihen behauptet. Gester- reichische und ungarische Werte im Einllang miit dder weiteren Besserung der Valuta gefragter. Wochenausweis der RBank von Frank⸗ reich vom 13. Januar 1916. Franos gegen die Vorw. Barvorrat in Go[ls 4997 739 00 3099 000 Barvorrat in Sierr 352147000 + 323 000 Guthaben im Auslaned. 18563 289000— 39992000 Weohsel, vom Roratorſum nont betrotfene 56 761 000 Bestundete Weo 3800 7410000 Vorschuss auf Wertpapie 16890— 4814 000 Krlegsvorschüsse an den Staat 00 080 + 200 000 000 Vorschüsse an Verbündete 686 060 698 1600990 Rotenumbauf 13684 720 600 118 064 000 Staetsguthaben 121 259 600— 57032000 Prlvatguthaben 2035 132 000 61 579 080 Wochenansweis der Bank von England vom 13. Januar 1916. in Pfund Sterling. gesamtrlloklagge 36513.000.955.009 Hotenumlaakkkt 34.336.030— 858.000 Barvorralt„ 1 189.000 Weobselbestanngad 107.381.000— 713881 000 Privatguthaben 01.076.000—.750.980 Stastssghatzguthaben 53.553.000—.804.900 Rotenreserde 35.131.000. 955 000 Reglerungssſoherbelten 32.639.000— 100⁰ Prozentwerhältnis der Reserven zu den Passwen 22,18 6% gogon 20,9 n ger Vorwoche, Clearingbouse-Umsatz 297 Aiillon. gegen die glelche Woche des vorigen Jahres 282 Hillionen Zunahme. New-Korker Eflektenbörse. WIB. Newyork, 13. Jan. Das Geschäft an der Effektenbörse war wegen mangehider Auregung eng begrenzt. Der Kursstand der in- dustriellen Sperzialpapiere konnte sich infolge teiweiser Riichtufe der Spekulation gut behaup- ten. Bethlehem Steel besserten sich 10 Doll. Die pohtische Lage in Mexiko gab Veranlassung Zu einiger Beumruhigung, Wodurch besonders American Smelting in stärkere Mitleidenschaft ge- zogen wurden und 3% Doll. verloren Kupfer- Werte etwa s Doll, niedriger, auch Eisenbahm- aktien Htten unter der herrschenden Depression uncl stelten sich 56 Dolfl. niedriger. Der Schluß war matt. Der Aktienumnsatz betrug 510 000 Alktien. NHEWVORk, 13. Jan.(Devlsenmarkt) 18. 12. T.„„ behaußpt. hehaupt. gelch auf 21 Stunsen(Burohschnſtisrate).11.%4 deld tetztes Barleben.— Stohtweohsel Berſin 178.— 75.76 Slottweohsel Parts 5.84.25.94.— Weohsel auf London(60 Tage)ꝛ..71.50.—.72.— Wechsel auf London(Oable Transfers)....77.—.—.775 Silber Bullloÿnnn„„56%½ 57.— MEWVORK, 13. Jan.(Bonds- und Aktienmarkt.) 13. 12. Lehigh Valley 30 f 80.— 90 Laulsv. u. Nasbe 129½ 128.— Mlss. Cans. Tex. d. 71— 6% do. do. pr. MAtssdurl Paofflo. Mat. Rallw. of Nex. ½ 88 lew Vork Oentr. o. 109%¼ 110%½ do. Ont à West o.%/ 29½¼ Norfolk& West. o. 118¾ 120.— Northern Paolflo d. 115½ 145% Ponnsylvanla 50 3 88% 889% Beading 50 681% 82%/ OChioago Hock is-⸗ land Paolf. Rallw. 18½ 18½ Soumern Paciflo, 102— 1½2 South. Ralkw. oom. 23½ 22ʃ½ South, flallw. pref. 64% 63 Unlon Paclflo 0., 137½ 138½% Unlon Paoiflo pref. 62¾ 82% Wabash pref. n. Akt. 47½ Woest HMaryland oom 391— Amerio. Gan dom..% 62.— d0. do. pref. 112— 111½ Amorio. Looom. o. 62½ 62%¾ Amer.Smelt.&Ref.0. 104— 107½ do. Sugar fef. o. 114½ 115½ Anab. Copp. Aln. o. 88½½ 83½ Bothlenem Stoel, 430— 420 Central Leather, 32% 92½ Consondated das 142— 142¼ General Eleotr.., 17¼ 171— Rexie. Pefroleum 111— 16— National Lead 87½ 68%8 Unft. Stat. Steels. 88¼½ 88— UnitStat. Steels pr. 117/ 117/ Utan Copper dom. 73½¼ 179˙½ Soutbern Mirgin. Car. Chem. o. 48— 47¼ do. pref. Searsfochuek dom. 182— 183½ Aktlen-Umsatz 510000(719000⁰. ee ene ncstrde. Stablwerksverband.-., Dasseldort, Nach den jetzt vorliegenden endgültigen Fest · stellungen betrug der Versand des Stahlwerksver⸗ bandes im Monat Dezember 1915 insgesamt 264970 t Nohstahlgewicht gegen 241 750 t im November 1915 und 268 189 t im Dezember 1914. Der Dezemberversand zeigt aso wieder eine Kräftigung, die in keinem Monat des 2. Halb⸗ jallres in gleichem Maße erreicht wurde, Während im ersten Halbjahr allerdings fast durchweg höhere Versandziffern ausgewiesen werden konn- ten. Der Dezemberversand ist um 23 220 t größer wWie im Vormonat und nur um 3219 t kleiner wWie im Derember 1914. Vom Gesamtversand entfaflen auf Halbzeug 75089 f gegen 69 009 bæyw. 49 893 t: auf Eisenbahnmaterial 135 820 t gegen 118 942 bzw. 167 877 t und auf Formeisen 540061 t gegen 53 700 bzw. 50 419 f. Im jahre 1915 sind im gauzen 3 300 124 f Rohstahilgewicht versandt worden gegen 4 734 561 t vor einem und 6 338 454 t vor zwei Jahren. Hierbei ist natürlich zu berücksichtigen, daß das Jahr 1914 nur 5 Kriegsmonate umfaßt, wührend im jahre 1913 der volle Friedensversand ausge- wiesen Wurde. Vom ſaliresversande entfallen auf Halbzeug 82 510 t gegen 1 141 40 t in 1914 und 1 680 125 t in 1913; auf Eisenbahnmaterial 1623 882 t gegen 2190 672 bzw. 2879 660 t; auf Form- Atoh. Top. Santa F6& 4% oonv. Bonds Salt. Odto 4½% 8ds. Ches, Onlo 4½ 88. Rorth. Pad. 3 Bds. Aorth. Pac. Pr. Llon 4 Bonds St. Louls and 8t. Franzo. pr. 4 8d8. St. Lonis S. F. 5 Bfl. 8. Pab. o 4 1929 N⁰/8 14 Untonpab.0,4% Bds. 4% Unlon Stat. At. 1925 oonv. Bonds Unteg States Stoel Gorp. 5% Bonds 108 l. 1081h 98—— 110— 110— 104— 104% Atoh. Top.Santa Fõ oom. 198½ 0. pref.. 39— 99— Baltimore and Ohio Canada Paclfſo Ches. Ohlo o0 14 Obio. w. St. Faul e. 108/ Ddenver& Rlio Gr. do. d0. pref. Erle oom Erto Ist pref. Erie Znd pref. Great ftorth. pref. Gr. Rorth. Ors Vert. Mnoſs Fentr. com, 1 Interborgn. Wetrop, uo. Cons. pr. d0. Kansas Elty an material 566 700 und beim Formeisen 545 680 t Be- trägt. Unsere nachstehenden Tabellen zeigen die Entwicklung in den einzenen Monaten der bei- den letzten Jahre: Aosamtversand Ralbzesg 1915 1914 7 1914 in Tonnen in Tennen Januar 25³⁵ 016 455 181 51 832 2 002 Februar 286 905 462 925 65 05⁰0 134 489 NMärz 357 560 569 528 86 865 15³ 170 Apel! 308 115 512 44⁵5 80 14³ 133 64¹1 Mal 288 356 552 872 52 002 131 378 Juni 318 952 555 153 27 6⁰ 130 998 Jull 2⁵8 092 4⁴⁰ 422 5788 128 056 August 259 080 94 884 59 303 15 165 September 245 840 245 194 67 220 33 74 Oktober 257 278 280 870 5. 344 46 823 November 241 750 2⁴5 688 59 699 33 717 Dezember 264 970 288 169 75 639 49 883 Zusamm. 3 306 124 4784 561 825 319 114¹ 400 Elsenbabsmaterial Ferselsen 1915⁵ 1914 5 1914 in Tonnen in Tonnon Jandar 151 841 18⁰0 3⁴³ 100 799 Februar 140 480 214 567 60 885 133 889 März 150 435 20³ 825 104 260 20¹7 035 April 132 210 189 189 93 75² 179 465 Mal 142 207 231 072 84 357 190 4 Junl 154 738 25² 058 85 42 182 099 Jull 118 737 188 281 27887 156 135 Au gust 120 057 61 390 70 72⁰ 18 429 September 117 426 150 741 62 184 57 785 Oktober 130 981 159 978 57 953 74 574 November 118 842 149 911 53 709 57 460 Dezember 136 820 167 877 54 061 50 419 Zusamm. f 628 982 2190 672 358 7² 1 402 409 Landurirtschaft. Exrmteschlitzung in Argentinien. In einem Nachtrag zum Dezeniberheft 105 ver⸗ öffentlicht das Inter nationale Landwirt schaftsinstitut die erste Ernteschätzung in Argentinien für das laufende Betriebsjahr 191516. Verglichen mit den letzten Augaben der Vorerute beträgt hiernach beim Weizen die Anbau- fache 6 645 000(6 261 000) ha gleich 106, v. H. der voraussichtiiche Ernteertrag 50 120 000 (45 850 000) dz gleich 100,3 v. H. und der Hektar⸗ ertrag 7,5(7,3) dz; die Anbaufläche des Hafers ist auf 1 038 000(1 161 000) ha gleich 89,4 v. H. des Vorjahres zurückgegangen; trotzdem wird eine Haferernte von 10 950 000(8 310 000) dz gleich 131,8 v. H. des vorjährigen Ertrages er- Warbet, da der Hektarertrag auf 10,5(7,2) dz ge⸗ Schatzt Wird. Mit Leinsamen sind 1 619 000 (1 723 000) ha gleich 94 v. H. angsbaut; hiervon Wärd ein Gesamtertrag von 10 230 000(11 255 000) dz und ein Hektarertrag von 6,3(6,5) dz erwartet. Ferner enthält der Nachtrag Angaben über den Weizenaubau in Indien, dessen Fläche auf 11 429 782(12 031 349) ha gleich 95 v. H. des Voriahres zurückgegangen ist. Wird che Leinanbaufläche Indtens mit 1 095 054 ha (905 513) angegeben, d. h. 110 Prozent der vor- ſahrigen Fläche. Im dritten Bericht über den Baumwollbau Indiens wärd die Fläche mit 7057 385(0 640 253) ha oder 73 v. H. angegeben. Der Ertrag an entkörnter Baumwolle beträgt 6 689 582(9 030 976) dz, d 8. 74. H. des vor- jählrigen Ergebnisses. Letzte Nandelsnachriechten. WIB. Leipzig, 14. Jan. Die Garunbörse belegscheinfreien Garnen wWar rege, kornte aber wegen allzu hoher Forderungen nur teilweise be: kriedigt werden. Das Geschäft in Garnen gegen Belegscheine war sehr stockhend, weil Belegscheine schwer zu haben sind. Die Garnbörse erachtet stärrdtige Stelle für notwendig, daß dieſenigen Er⸗ zeugtisse des Webstoffgewerbes nenmit, die noch hergestellt und gehanclelt werden dürfen. Die For- derungen schwanken erheblich umd betrugen für 20er Webgarn gegen Belegschein von geringen Qualitäten anfangend 165 bis 200 Pfg. für rein amerikanische Qualität. Für belegscheinfreie Garne wurde wesentlich mehr geforderl. —————— 62 Schlfferhörse zu Dulsburg-Ruhrort. Dulsbarg-Hubrort, 14. n.(Amehohe Notlerungen in Hark fur die Tonnel. Bergfahrtfrachten: naeh Cohlenz .09, St. Goar.55, Singen.5ßn, RHalpz Gustavsburg 1 25, Malupfäte bit Frankfurt a. M. 183, Nannhelm 1,25, Karisrune 148, Lauterburg 1,58, Straßhurg ſ.. 1,75.— Sehlepplöhne naoh OCoblenr—.—, St. Goar 6,79.—9,75, Bingen 0,0-nainz⸗ Sustavsburg 110.128, Kalnpſttze hia Frankfurt ä. M. 0 0,00, Mannheim 1,28—1,0, Karisruhe 6,d, Lauterburg%0, Steabburg I. Els 8,60. Taffrachten(fur Kohlenladungzen!.: Tiel 240-.0u, Arnhelim.58-.88, Utrecht.98.—, Geuda.45-.60, Leiden 2,8.8,0, Sohledam 245, sHravonhage.38.—.08, Zeefand.10. Zevenborgen 2,15—.—, Doesburg.98—.00, Langstraat 238, Frtestand& 00-308. Srüseet.00. ſtotterdam.10—.5. Laer⸗ dam.45.'Busch 0. 900—245, Breda.30, Amsterdam.60. Steendergen 235—.40. Wasserstandsbeobaehtungen im Monat Jan. Pegelstatſon vom Datum Bhein 10, 11. J 12. 13.14.J 18. Semwerkungen Huningen) 130 225 222 2212.202.2 Abends 5 Uur FFFFCTVC 720 1.70.14 Maohm. 2 Uhr Naxau„.15,%.97.89.99.97 Machm. 2 Uhr Aannheim.7.81.0.56.59.60 Rorgens 7 Uhr Malnz 775 2 29 28 2 22 Es. 12 Uhr Kaub— 349 8 38 Vorm. 2 Uhn Kös..2 42 40 4 40 fache er vom Neckar: Nennhelm.70.68.56.85.7.68 Vorm. 7 Ubr flelchronn. 138 102¹ 586 58 166 n Ubr · 1 ) bedeckt— 29. . Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: ktür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaunz eisen 856 723 t gegen 1 402 409 vor einem und 1 778 658 w vor zwel Jahren. An dem Minder⸗ sind also alle Produkte beieiligt, freilich nicht in gleichem Maße. An Halbzeug wurden im Vergleich mit 1914 bloß 315 961 t weniger ver⸗ Sand Waährend der Rückgang beim Eisenbahm⸗ für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; zür den Inseratenteil und Geschäftliches: Frits ſoos. Druck und Verlag der Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G. m b. H. Direktor: L M Jalius Weber. War auffallend gut besucht. Die Nachifrage nac! die Herausgabe eines Merkblattes durch die zu- Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Ni Die Samstag, 15. Januar 1916 Bei aufgehobenem Abonnement 4. Nachmittags⸗Vorſtellung Peterchens Mondfahrt An Märchenſpiel für Klein und Groß in 7 Bildern von Gerdt von Baſſewitz Muſik von Klemens Schmalſtich In Szene geſetzt von Richard Weichert Muftikaliſche Leitung: Wolfgang Martin Kaſſeneröſ. 2 uhr Auf. 2½ uhr Eude 5 Uhr Grögere Pauſe nach dem 3. Blide. Kieine Preiſe. ———..B....8.— Am Graoßh. Boftheater Gonntag, 16. Jannar. Auzer Abonn. Hohe Preiſe Gaſiſpiel Zoſeſ Schwarz. Tannhäuſer Anfang 6 Uhr. Heute abend 8 Uhr zum ersten Male Der naue Varistä-Spielplan Hugo& Pepita musibeal. Spüsse Liſiy& Foxl nach dem Zapfenstrelen Be mokritos der lachende Philosoph mit dem Stikt Lotte& Käthe Tloſz mse Sylvester Kremo& Albert Aie Meister der Ikarischen Spiele ftemos-Gesellschaft denatande Osorg Susse nNumorist Lina Pantzer orantsellkunstlerin ö Im Apollo-Kaffee: Frel-Konzerte. 4 Uhr kleine Prelse 8 Uur norm. Preise Sonmtag, 18. Jan. 1884 Telephnoeun 1824. Sonntag, 16. Jaunar, nachm. 3⸗6 Uhr Konzert der Kapelle Petermaun. 405³ Leitung: Kapellmeiſter L. Becker Eintrittspreiz 50 Pf., Kinder 20 Pfg., Abonnentenfrei. Woeinrestaurant Austria, d 3, 4 empfehle 35762 Pfälzer, Moſel⸗ und Rheinweine von nur erſtklafſigen Firmen. Friedrichspark Donnerstag, 20. Jannar 1916, abends ¼9 Uhr im Saale des Bernhardushofes NRezitation des Herrn Prof. Dr. phil. Emil Milan, Dozent für Vortragstun! au der Berliner Univerſität, Charlottenburg: „Ein Abend für altmodiſche Leute“. Mitglieder und Inhaberinnen von Damenkarten können feſte Plätze zu 50 Pfg. erhalten. Karten für ſeſte Plätze— auch für Inbaber von Tageskarten erhältlich. Tageskarſen zu M..— für gewöhnliche Plätze ſind zu haben: in unſerem Geſchäftszimmer, bei§. F. Heckel, Mannheimer Muſikhaus, Brockhoff K Schwalbe, A. Donecker und im Vertehrs⸗Verein. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 108 Der Vorſtand. Teleph. 2017 Teleph. 2917 7 bequemste Theater Wannkelms 1155 phegt unser Npracht-Splelglan zom 15. bis 18. Jan. 85 D1 mit dem gewaltigen DSe1 5 Soensatlons-Detekthw-Schausplel ice Das gomuüt- lloheste 3 Akte der Handlung und Aufschen erregenden Scenen 0 in 3 Akten. 0 Ein Meisterwerk von Harry Piel der Urheber der ersten und tollkükusten engsations- und Detektiv-Hhus, deje in Deutschland ge- schaffen wurden. Hauptdersteller: Baron von Bode ein reicher b Sportsmann Detektiv Voss HBaronin Lucie Russ Lotte Alsen, Detektiein ulae Waldy, Versichk-Agent. Fbesenaltg im z bad! Atembeklemmende Spagnung! 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Es bleibt jedoch unbenommen, die Musterlager bis zum 18. März offenzuhalten. Auskunft erteilt der Meßausschuß der Handels- kammer Leipsig. Messwohnungen vermittelt die Geschäftsstelle des Verkehrsvereins, Leipzig, Handelshof. Kaufmänniſcher Verein Mannheim find nur auf unſerem Geſchäftszimmer 0110%¼1 11 rosse Detektiv-T. 7 mit ungemein spannen- Sumsbag, ben 18. Jutmn 1918. ttagbla liche Mittel ung, dass mein herzensguter Vater, und Schwager, Herr Paul Abtellungs orsteher der Flema H heute vormittag im eben vollendeten 30. kurzer Krankheit unerwartet von uns geru Mannheim, Waldparkstrasse 5, den 14 J Statt besonderer Anzeige. Allen Verwaudten, Freunden und Bekannten die schmerz- innigstgeliebter Mann, Schwiegervater, Grossvater, Onkel, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau EHlisabeth Bender, geb. Detzel neobat Kindern Theoder Meyer u. Frau, geb. Bender. Die Feuerbestattuntz findet Montag, den 17. d.., naen- mittags 3 Uhr im biesigen Krematorium statt. Von Kondolenzbesuchen bittet man abzusehen. In dem Konkursver⸗ fahren über den Nachlaß des Tapeztiers Wilhelm Schmoll Mannheim liegt die Schlußrechnung auf der Gerichtsſchreiberei des Gr. Amtsgerichts Maun⸗ heim Abt. Z 8 zur Ein ſicht der Beteiligten oſſen, Laut Schlußverzeichnis ſind dei der Verteilung 4829,15 Mk nicht bevor⸗ rechtigte Forderungen zu berückſichti den. Der ver⸗ fügbare Maſſebeſtand be⸗ trägt nach Abzug der Koſten des Konkursverfahrens 332,50 Mk. 44074 Maunheim, 14. Jan. 1918. Der Konkursverwalter Dr. Neis, Nechtsanwalt. 7 Nuffeslluche Verſtengerugg. Montag, 17. Jannar 1916 vormittags ½ 12 Uhr werde ich im Börſenlakale hier gemäß 3 878 H. B. G. öffenklich verſteigern: 20 Tonnen Spelzen⸗ treumehl, feine Mahlung Näheres im Termin. unser ler einrioch Lanz Lehensahre nach ken wurde. anuar 1918. sagt hiermit innigsten Dank Frau Frieda De geb. Brünner. Am 13. Januar verschied rasch und unerwartet nach schwerem Leiden unser lieber Kamerad Maar dobon Offzier-Stellxertrster heim immobiſen Kraftwagen-Depot ö, Wir betrauern in dem Heimge- angenen einen liebenswürdigen, von echtem kameradschaftlichem Geiste beseelten Menschen, dessen Andenken bei uns nie erlöschen wird. Die Unteroffzier des Immobilen Kraftwagen-Depots 5. Jugendtheater Bernhardushof. Sonntag, den 16. Jannar, nachmittags 3½ Uhr, letzte Auffu rung des vorzüglichen Stückes: ie beiden Waiſen. Karten Vorverkauf bei: Leoy, U 1, 4 und A. Ködel, Mzzenbeſelngen können nur noch bis 1. März berückſichtigt werben. Bei ſpäter einlaufenden Aufträgen wird Msls-Hassiekes Datterhaug 9 8, 9(noden dem Deutschen Teehaus] Tel. 7393 hült stets vorrütig: 1200 krische Oldenb. Stempeleier, feinsten Tafelkonig, sterilisierte u. präservierte Mileh, sowie feinste konservierte Molkereibutter in Dosen; empflehlt als besonders preiswert: In. Oelsardinen, geräucherten Lachs u. Aal in Dosen, grätenlose Delikateiz. Heringe in Wein-Bouillon-Tomaten-Gelee 675 · binmſltnelgs dat: emt Linerusta 1 N* ohne 4 5 1 Tenngr· Linerusta. ihlnm den Intgun 1 ee Lelsten 3 150“ lt. ött. 22.J·3 N. Wihler reiston Leipzig, am 10. Dezember 1915. 16830 Der Rat der Stadt Leipzig. ———————————* vernfchtet radikal Soldgeist Lerhütet Zuzug und schütm gegen Iutektionskrank⸗ Beiten. Feldposthrletpackung(10 Pf. Porteh etrastack 60 FPfl. Zu haben in den bekannten Verkautsstellen (Apothekes und Drogerlen). im Telde Erhältl. in den Droserlen Ludwig& Schüttselm, O J, 3, Friedr. Beeker, 4 2, 2, 1 EKarb Nanhbil., 1, 11, L. Büchler, L 10 6, H. Merekle, Gontard- Iata 2. in Käfertal bei L. Heltemann, in Neckarau 61 F. Lümmter Nachfl., in Waldhof bei J. Hdekel 16870 bekameft an kasch d. isher talt Aarla-lasektentöter Glänsende Anerkennungen aus dem Felde. 30 Preunig. Herstellung: Chemische Fabrik Etzinger& C0., München. 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Für die vielen Beweise herzlicher Leilnahme bei dem Hinscheiden meines guten Gatten, unseres ſieben Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters and Onkels Im Namen der traueruden Hintethliebenen: Mannheim, den 14. Januar 1916,. Mannheim, 15.Jan. 1916. Träumer, Gerichtsvollz. Mitteiſchulgeld. Bekauntmachung. Das Schulgeld für das II. Drittel des Schulfahres 1915/16 für Realgumnaſtum Oberrealſchule Lefſtugſchule Eliſabethſchue Liſelotteſchule kſt fällig. Wir erſuchen bie Beträge ichmann 88 Stadekaſſe: Volksſchule Maunheim. Bekanntmachung Die Nebertritte in die Bürger⸗ ſchule, in die Vorbe eitungs⸗ KHaſſen und den freiwilligen Schulbeſuch bett. In ber Zeit vom Samstag, den 15. bis Mittwoch, den ig, ös. Mits. werden von den Klaſſenlehrern die ſchriftlichen Meldungen der Eltern hinſichtlich der⸗ jenigen Schüler entgegengenommen, die im kom⸗ menden Schuljahr a) von der Volksſchule in die Bürgerſchule Üübertreten ſollen, b) aus der II. Knabenklaſſe der Volksſchule in eine III. Vorbereitungsktaſſe übertreten ſollen oder e) nach erfüllter Schulpflicht noch ein weiteres Jahr freiwillig die nächſthöbere Klaſſe der Bolks⸗ oder Bürgerſchule beſuchen ſollen Aumeldevordrucke, die über alles Einſchlägige Auskunft geben, ſind vom 15. Januar ab bei den Klaſſenlehrern erhältlich. Verſpätete Anmeldungen haben auf Berückſichtigung keinen Anſpruch. Mannheim, den 8. Januar 1916. 280 Volksſchulrektorat: Dr Sickinger. Elahkſparkaſſe(Pezirksſparkaſe) Lapenbar (im Rathaus) unter Bürgſchaft von 6 Gemeinden; mahmeb. Spelnager, Setnnſin Auch koſtenfreie Einzahlung auf Poſtſcheakonto 5443 Karlsruhe und Girokonto bei der Badiſchen 285 Mannhelm. 5 F Mietgesuche 9755 herrſchaftliche Wohnung von 8 bis 10 Zimmern auf 1. Jult er. zu mieten geſucht. Gefl. Angebote mit Preisangabe unter Nr. 44071 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſer Zeitung erbeten. 0 Zimmer Wohunng p 6, 1 2Kg mit Zubehör und Bad* möbl. 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