einige 2d iſ 1 ellert. e Ge⸗ 91 möbl. oſ. 3 b. 1407² u, ſchön zimmer Em 1n öblierl. zu ver⸗ 14000 ſch.mül. J b. iß räumſg m. mft 1 verm. —— ö zimmer 50229 1, Nähe ihnhof, Schlaß⸗ 50238 Schön Immer Hauſe nenz v. Oſiſſent möbl. verm, u⸗ An Belten ug per mieten. gelaſ⸗ milie, Vize⸗ Deeeeeee arr.— menatlich, ohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchlietzlich Poſtaufſchlag Mk..32 im elfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen; Kolonel⸗Zeſle 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 MNR. Schluß der Kugelgen⸗Aunahme für das IMittagblatti morgens%9 Uhr, r des Abenbblan nachm. 3 Uhr. Caglich 2 Ausgaden(außer Sountag) Bellagen: der Stadt Mannbeim und Amgebung 0 gei 58 189 7 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Letegramm-reßfe: „Senueralanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Herſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7500 Buchdruck⸗KAbteilung. 341 Tefdruck⸗Abteilungg.986 Täglich 2 Ausgaben(außer Lonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech ⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497. Kenffichez Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und RKeiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 27. M ann heim, Dienstag, 18. Januar 1916. Eriechenland fordert von Konig Nihita und Mitteleuropa Im geſtrigen Abendblatt konnten wir noch mit etnigen kurzen Worten die Bedeutung des Friedensanerbietens Montenegros würdigen. Es iſt im Zuſannnenhang des Weltkrieges und ſeimer balkaniſchen Periode wichtig genug des weiteren betrachtet zu werden. Als intereſſante neue Tatſache erfahven wir, daß Montenegdo noch am Tage des Einrückens der Oeſterreicher in Cetinje die erſten Schritde getan hat, um mit Oeſterreich⸗Ungarn zum Frieden zu kom⸗ men; König Nikita und ſeine Regierung haben alſo u vecht frühzeitig den Mut der Be⸗ ſonnen gezeigt und den Trieb der Selbſt⸗ erhaltung betätigt, während in der engliſch⸗ franzöſiſchen und italieniſchen Preſſe lebhafter Streit tobte üher die Frage, welcher der Spieß⸗ geſellen verpflichtet ſei Montenegro zu retten, hat Nikita klug und vorſichtig und auf ſeinen Vorteil bedacht die Rettung ſelbſt in die Hand genommen. Er verläßt ſich nicht mehr auf die andauernd ausbleibenden Truppen ſeines italie⸗ niſchen Schwiegerſohnes, nicht auf Engländer und Franzoſen, nicht auf den Zaren, den großen und mächtigen Beſchützer aller Slawen, der König Nikita in früheren Jahren einmal ſeinen einzigen Freund genannt hatte, er vertraut das Heil ſeiner Dynaftie und das Heil ſeines armen, Heinen, aber militäriſch⸗geogvaphiſch außer⸗ ordentlich wichtigen Ländchens den Mittel⸗ mächten an. Man kann ſich die Gewalt und Wirkung dieſes ſcharfen Mißtrauens⸗ votums gegen die Entente garnicht tief genug vorſtellen. Nikita, der durch die politiſchen Heiraten ſeiner Töchter ebenſo wohl in die italieniſche Adriapolitik wie in die ruſſi⸗ ſche Balkanpolitik verſtrickt, alſo Teilhaber jenes Konzerns war, der von der Adria und von der Donau her Oeſterreich⸗Ungarn auflöſen wollte, um Dalmatien, Bosnien und die Herzegowins unter Italiener, Montenegriner und Serben zu teilen, dieſer ſelbe Nikita flüchtet nun zu Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, ſucht Schutz bei ihm und gibt ſein Land her als ein Bollwerk ſowohl gegen die ruſſiſchen wie die italieniſchen Balkanpläne, denn es iſt klar, daß Oeſterreich⸗Ungarn Monte⸗ negro nur Frieden auf der Grundlage bewilligen wird, daß es ſich der neuen mittel⸗ europäſſchen Kombination anſchließt, und es iſt nicht minder klar, daß Nikita durch ſeine Friedensbitte dieſen Anſchluß erſtrebt. Wir möchten dabei einer Vermutung Ausdruck geben, die recht viel Wahrſcheinlichkeit für ſich hat. Es iſt klar, daß die Dynaſtie Karageorge⸗ witſch erledigt iſt, König Peter wird unter keinen Umſtänden von Oeſterreich⸗Ungarn auf dem Thron des Serbenlandes belaſſen wer⸗ den, das die Mittelmächte und ihre Verhündeten als ſelbſtändigen Staat weiter leben laſſen wer ⸗ den. Warum ſollte man nicht die beiden ſerbi⸗ ſchen Staaten, Montenegro und das wieder auf Peters unter dem ſollte gann? König Nikita kann ſo, in Geſterreich- Ungern anvertraut, die dauernde Friedensordnung des Ballan mächtig förd und ein Blick auf die Karte zeigt, wi⸗ utopäiſche Syſtem ſeine wertvolle E urd— Wung durch dieſen freiwilligen Anſchiuß des letzten Trägtrs der groß⸗ Illtenegros ſerbiſchen Idee am den mitteleuropäiſchen Bund erhalten wird. Es iſt klar, daß Rußland wie Italien am Balkan ausgeſpielt haben, wenn die Dinge den Lauf nehmen, den wir hier zu zeichnen ver⸗ ſuchten. Rußland hat Bulgarien verloren, es verliert nunmehr auch die ſerbiſchen Staaten als willfähriges Werkzeug ſeiner Balkanpolitik, ver⸗ liert die Rückendeckung für ſeine Herrſchafts⸗ abſichten auf Konſtantinopel. Italien aber muß es mummehr geſchehen laſſen, daß Oeſterreich · Ungarn ſich am öſtlichen Ufer der Adria ſo weit nach Süden vorſtreckt, wie es für ſzine freie und ungehinderte Schiffahrt in der Adria ihm er⸗ forderlich dünkt. Es will uns daher nicht recht wahrſcheinlich dümken, daß, wie man in Buda⸗ peſt armimmt, König Nikita ſeinen Entſchluß mit Wiſſen Italiens oder Rußlands oder gar beider Staaten gefaßt habe. Sollte aber der König von Italien wirklich ſeine Zuſtimmung zu dem Schritt Montenegros gegeben haben, ſo müßte man zu höchſt eigentümlichen Schlüßfen uͤber das Verhältnis Italiens zu ſeinen 9 Verbündeten lommen, wir wiſſen ja, daß dieſes Verhältnis augenblicklich eine empfindliche Kriſis durchmacht, aber wir warten doch beſſer in Ruhe den Lauf der Dinge a, ehe wir uns zu voreiligen Schlüſſen ziehen laſſen. Ueber die moraliſche Wirkung der Friedensbitte Montenegros ſind ja wohl nicht biele Worte zu verlieven. Der offene Ab⸗ fall eines zwar kleinen, aber durch ſeine militäriſch⸗geographiſchen Verhältniſſe für die Entente und ihre Kriegsziele äußerſt wichtigen Staates erleuchtet die polltiſch⸗militäriſche Ohn⸗ macht des Vierverbandes bis auf den letzten Grund und er wird ſie zudem noch weiter fördern. Die Flucht Nikitas aus dem Lager des Vierberbandes in Oeſterreichs Lager wird die Welt nicht im Zweifel laſſen, auf weſſen Seite ſich die Schale des Sieges neigt und ſie wird die Schale der Mittel⸗ mächte noch ſchwerer machen, denn Oeſterveic., Ungarn kann die Diviſionen, die es gegen Montenegro im Felde hatte, nun auf andern Schauplätzen verwerten. Am Jſonzo oder mae die franzöſiſchen Militärkritiker ſchon nach deu Fall von Cetinje annahmen, gegen Saloniki. Auf dem heißen griech ſchen Boden ſtehen wir ja wohl vor der letzten gewaltigen Entlabung vor dem letzten Akt des Dramas, nachdem die Entente ihre Un⸗ verſchämtheit auf den Gipfel getrieben hat mit dem Eindringen in den Piräus und nachdem die griechiſche Regierung nun endlich, der un⸗ erhörten Drangſalierungen müde, ſich entſchloſſen hat, die Vierverbündler aufzufordern, den grie⸗ chiſchen Boden zu verlaſſen. Ner öſterreichiſch⸗ umgeriſche Togesbericht. Wien, 17. Jau.(WT7B. Nichtamtlich). Amtlich wird verlautbart, den 17. Jau. 1916. Auſſi cher Kriegsſchauplatz. Die an der beſſarabiſchen und oſt⸗ galiziſchen Front angeſetzten ruſſiſchen Armeen haben auch geſtern eine Wieder⸗ holung ihrer Angriffe unter⸗ lafſen. Es herrſchte im allgemeinen Ruh e. Nur im Raum öſtlich von Rarancze vertrieben unſere Truppen unter heftigen Kümpfen den Feind aus einer vorgeſchobenen Stellung, ſchütteten ſeine Gräbes zu und ſpaunten Friedensbitte. Drahthinderniſſe aus. Im Bereiche der Armee des Erzherzogs Joſef Ferdinand wurden drei ruſſiſche Vorſtöße gegen unſere Feldwachen⸗ linien abgewieſen. talieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Geſchützkämpfe an einzelnen Punkten der küſtenländiſchen und der Tiroler Front dauern fort. Der Kirchenrücken von Ofla⸗ vija wurde von unſeren Truppen wegen des dorthin vereinigten feindlichen Artillerie⸗ feuers wieder geräumt. Im Görziſchen zwangen unſere Flieger mehrere italieniſche Feſſelballons zum Niedergehen und bewarfen feindliche Lager mit Bomben. Sübsſtlicher Kriegsſchauplatz. Der König von Montenegro und die montenegriniſche Regierung haben am 13. Januar um Einſtellung der Feindſeligkeiten und Beginn der Friedensverhandlungen ge⸗ beten. Wir antworteten, daß dieſer Bitte nur nach bedingungsloſer Waffen⸗ ſtreckung des montenegriniſchen Heeres entſprochen werden könne. Die montenegri⸗ niſche Regier ung hat geſtern die von uns ge⸗ ſtellte Forderung bedingungsloſer Waffen⸗ ſtreckung angenommen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Ritteilung im ungariſchen Abgeordentenhauſe. Budapeſt, 17. Jan.(WTB. Nichtantlich.) Im Abgeordnetenhauſe erhob ſich mach der Annahme eines Paragraphen der Vor⸗ lage betreffend die Finanzzentrale, Miniſter⸗ präſident Graf Tisza und ſagte: Ich bitte um Erlaubnis, die Verhandlungen auf den Augenblick mit der Mitteilung unterbrechen zu dürfen, daß der König und die Regierung von Montenegro um Einleitung von Frie⸗ densverhandlungen gebeten haben. (Große Bewegung. Als Antwort darauf ver⸗ langten wir als Vorbedingung der Friedens⸗ verhandlungen unbedingte Waffen⸗ ſtreckung.(Eljenrufe) Eben jetzt erhalte ich die Nachricht, daß Montenegro unbedingte Waffenniederlegung annahm(Langanhaltender Beifall. Eljenrufe im ganzen Hauſe.) Infolge⸗ deſſen werden nach der Durchführung der Kapi⸗ tulation die Friedensverhandlungen beginnen können.(Eljenrufe.) Ohne die Bedeutung die⸗ ſes Ereigniſſes zu überſchätzen, glaube ich das⸗ ſelbe jedenfalls als wichtiges, erfreu⸗ liches Ereignis bezeichnen zu können, in dem die Monarchie und die ungariſche Nation die erſte Frucht desbisherigen Aus⸗ harrens und des Heldenmutes erntet. (Langandauernder Beifall. Eljenrufe im gan⸗ zen Hauſe.) Die Sitzung wird auf fünf Mi⸗ nuten unterbrochen. Jubel und Befriedigung in Oeſterreich⸗Ungarn. m Köln, 18. Jan,(Priv.⸗Tel.) Die Zeitung“ meldet aus Wien: Montenegros Waffenſtreckung wurde hier mit großem Jubel begrüßt. Man ſteht darin ein der Entente die Näumnng ſeines Territoriuns erſtes Anzeichen von beginnender Erkenntnis innerhalb des Vierverbandes, daß die Sache des Vierverbandes verloren und der Sieg dem Vierbund ſicher iſt. Dieſe ſymptomati Bedeutung des an ſich nicht übermäßig bedeutenden Ereigniſſes allgemein hervorgehoben. Au chin Budapeſt hat die Waffenſtte Montenegros allgemeines Aufſehen und Befriedigung hervorgerufen. All⸗ gemein wird angenommen, daß da iedens⸗ nachſuchen Montenegros mit Zuſtimmung Italiens erfolgte. Die Einwilligung und Kenntnis Rußlands wird nicht vorg obwohl man ſie t für vollſtändig ſchloſſen hält. zaeſent Sgeſetzt, Wien, M. J J. Nichtamtlich.) 2 „Zeit“ ſchreibt; Die K lation Montenegros hat über eine beträchtliche militäriſche Beden⸗ tung hinaus einen außerordentlichen moraltſchen Wert. Sie zeigt, daß der politiſche und milita⸗ riſche Kredit der Entente in den Augen König Nikitas nunmehr ernſtlich erſchüttert wurbe. Die„Wiener Allgemeine Zeitung“ ſagt: Aus der Kapitulation kann man ſchließen, daß der König nicht mehr zweifelt, auf welcher Seite der Erfolg im Weltkriege ſein wird. Das Blatt heht hervor, daß außer der tapferen öſterreichiſch⸗ ungariſchen Armee auch die bewundernswerte öſterreichiſch⸗ungariſche Flotte großen Anteil an dem Triumphe Oeſterreich⸗Ungarns hat. Die gewaltige Ueberlegenheit der italieniſchen, fran⸗ zöſiſchen und eugliſchen Seeſtreitkräfte war nicht einmal imſtande, bie Aktionsluſt unſerer Ma⸗ rine zu hemmen. Es zeigte ſich jetzt, daß die Adria unſer Meer iſt. Budapeſt, 17. Jan.(WT. Nichtamtlich.) Anläßlich der Kapitulation MWontenegros iſt die Stadt beflaggt. Der Präſident des Ab⸗ geordnetenhauſes, Paul Beöthy, richtete an den Armee⸗Oberkommandanten Erzherzog Friedrich ein Telegramm, in dem er die Waffen⸗ ſtreckung Montenegros als die erſte Frucht des titanenhaften Ringens des unter ſo viel Fähr⸗ lichkeiten durchgekümpften, im Weſen bereits entſchiedenen Weltkrieges bezeichnet und dem ſtolzen Gefühl der Mitglieder des ungariſchen Abgeordnetenhauſes darüber Ausdruck gibt, daß die göttliche Vorſehung zur Erzwingung dieſer Wendung von großer Tragweite die Armeg der Monarchie auserſehen habe.— Au den Kom⸗ mandanten der 3. Armee, General von Koeveß, richtete Präſident Beöthy ebenfalls ein Be⸗ grüßungstelegramm, in dem er ſagt, daß aus dieſer Waffentat Ruhmesglanz auf die ſters ſieg⸗ gewohnte Armee Seiner Majeſtät erſtrahtt und beſonders auf jene Truppen, deren Ringen als unmittelbare Folge die Waffenſtreckung der Montenegriner zur Folge hatte. Aeußerungen ungariſcher Politiker. Budapeſt, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich), „Az Eſt“ teilt die Anſichten verſchiedener polf⸗ tiſcher Perſönlichkeiten über das Friedens⸗ geſuch Montenegros mit. Graf vary ſagte, dies ſei das erſte konkr des endgültigen Sieges des Vierl. iſt der Anſicht, daß Montenegro dieſen Schritt ohne Zuſtimmung Rußlands unternommen hand 1f 0 Graf Andr inzu: Wohl iſt Mon⸗ tenegro unſer ſchwächſter Feind, allein König Nikita iſt ein ſehr wohlorientierter Politiker Wenn er den Kampf aufgab, wird dieſer Ent⸗ ſchluß auch diejenigen unſerer Feinde nachdent, lich machen, die heute noch großen Optimismus zur Schau tragen. Der ehemalige Unterrichts miniſter und geweſene Pröſident des Abgeorp⸗ harren der 155 Volks sgtg. 15 bitte Montenee gros rn kann. Unſere Faffenbrüder darf mam em Herzen beglückwü ihre Waffentat r und wie m (Priv.⸗Tel.) ag auch ergwungen* 1 Vorgang vol ückender kerclſcher W. cht für der De nd und ſolche Nationen, die en kartet en mit ihm zu 2 Im r yſch können ſterreicher in Stutari 55 99 Die Macht Oeſterreich⸗Un⸗ garns an der Oſtküſte der Adria erſtreckt ſich nummehr bis Duragzo. Das hat mit ſeinem Hrieg der Vierverband getan. Die Meldung Reuters. Amſterdam, 18. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich. Renter verbreitet in London folgende Meldung: Wie verlautet hat Montenegro mit Deſterreich⸗Ungarn einen Waffenſtillſtand ab⸗ geſchloſſen. Barzilai verteidigt Italiens Balkanpolitik. Beru, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) eeen der Agenzia Stefani: In einer Verſammlurg der Gemeindebehörden in Padug 55 VBarzilai über die internationale Lage 12. d. die bisherigen Erfolge des Feindes ſeien führen auf die ſtillſchweigende knech⸗ tige Unterwürfigkeit aller unter den Willen eines Einzelnen, während das andere Lager mit jenen vorübergehenden Unwißheiten und Meinungsverſchiedenheiten zu rechnen habe, che eine Liga freier Völker notgedrungen ntit ſich bringe. Kritik üben könne bis zu einem gewiſſen Grade mützlich ſein, indeſſen dürfe Richt außer Acht gelaſſen werden, daß gewiſſo bedauerliche Epiſoden geeignet ſeten, den Kon⸗ f zu verlängern und noch mehr zu ver⸗ wickeln, anſtatt zu löſen. Die Geſchichte könne gerade jenen, welche von den Erei niſſen un⸗ Ita Uien und bieten, on vorzubeugen We nn Gültig ie doch die Miß welch reck Der 18910 ſche Geſandte bei der ſerbiſchen Re⸗ e iſt geſtern früh in Rom eingetrof⸗ er mit dem Miniſter des Aeußern eine eblich nach Te ing mit dem Pri König Peter. Berlin, 18. Jan.(Von u. Berl. Bür.) ts Lugano wird berichtet: König Peter von Serbien hat ſich nach Edipſos zu einer Rheu⸗ matismuskur begeben. Anläßlich des ortho⸗ doxen Neujahrsfeſtes belegraphierten ihm der Zar, König Viktor Emanuel, der König von England, Präſident Poincaré, Eſſad Paſcha und angeblich auch König Nikolaus von Monte⸗ negro. Auch dieſer hat, was ſicher ein guter Witz von dem alten Herrn, der ſich ſoeben an⸗ mine, König Ferdirond von Rumänien und der König von Griechenland ſandten Glück⸗ wünſche. Die ſerbiſche Regierung bleibt einige Zeit in Brindiſi und ſiedelt dann nach Paris über. Die ſerbiſchen Bern, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Die „Tribung“ läßt in einem Begrüßungsartikel an die in i angekommene ſerbiſche Re⸗ gierung durchb daß italieniſche Beamte chtlinge nicht übermäßig zu⸗ vorkommend behandeln. Den„Corriere della Sera“ zufolge paſſieren andauernd ſerbiſche von Bari kommende Flüchtlinge Rom, wo nur wenige Aufenthalt nehmen. Die meiſten zie die Weiterfahrt nach Frankreich vor. In d letzten Wochen ſollen mehr als 20 000 Serber Rom paſſiert haben. die ſerbiſchen Flüc en 530 aus Rom: Der italieni⸗ chickt, ſeinen S hn zu beerben, die]“ baldige Amfer ſt ehung Serbiens vorausgeſagt. Auch Königin W̃ Jan.(SrB. Nichlamtlich. 010 die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus der Entente die Territoriums for „Utro“ zufolge hat die Beſetzung von Ableo in Athen eine ungeheure Panik erregt und Entrüſtung und kundgebungen gegen die Vertreter der ntente hervorgerufen. Durch das recht⸗ zeitige Einſchreiten der Behörden wurde ein Angriff des Volkes auf die n d engliſche Ge⸗ dert. frauzöſiſche u ſandtſchaft verhin 2 Tr uppenlandung zen i Budapeſt, 17. Jan. lich.)„Az Eſt“ Engländer und Piräus Franzof Truppen gelandet 1 3 3* [griechiſchen Truppen verhalten haben Und erſchämth 4* Nicht Autlic ee in Salo⸗ är b iſche Bef ehung de n ch ů b ber⸗ epfolgte mil i0 5 hal e wur den in Athen die Macht die Entente zu ver⸗ ilitär Iſche 55 ie Gruppe der Mit udlich tre 11 f bfen müßte, Wert 8 Blatt glaubt el 508 5 Ein⸗ hruch 5 Whaleron und in dem Pfräus nur die Aufmerkſamkeit in London und Paris von den ſchweren Niederlagen in Serbien, auf Galli⸗ polil und in Montcnuegro ablenken und die Volksmaſſen in den Entente⸗Ländern über den Stand des e ſolle. Aedenſets „ie klein kralen Länder endlich kommen, wer ſie bedrohen 8 ſeine Kre mriß 5 hen will. Die„Reichspoſt“ meint dagegen, wenn die Landung vor den Toren Athens katfächlich er⸗ folgt ſei, könne man ſich aurf fähüberſtür ⸗ gende Ereigniſſe gefaßt machen. Es ſcheint nicht, daß Griechenland in der Vorfaſ⸗ ſung ſei ſich zu wehren. Sofia, 16. Jan. Nach einer aus Kon⸗ ſtantinopel hierher gelangten Athener Nach richt ſi ſiſ 1* nrütf ind die im 1 Phaleron gela ndeten 155 ſch⸗engliſchen ppen an Bord der Schif wieder 19 108 815 n worden, nachdem die Benutz ung der verſchiedenen See⸗ kabel den griechiſchen Händen ent⸗ zogen worden iſt. Der Drahtver von Athen nach den Ländern des nur noch in offe Sch zive der wurden au e damit ſte nicht in bie ande des [Griechenland wird morgen in einer Note von Räumung des griechiſchen über einen ierkorps ver⸗ tm Volk und wird. Der Kö⸗ efandten des bei ihm zu 17. Jan. Büro berichtet o en Lloyd n.* Präfekt undg, daß ohne die M Militärbehörden traße von Korſu eim⸗ dürfen. Der Präfekt derß heute ſer⸗ Albanien angekom⸗ örde Korfu haben in ung mit n Kommandanten adeten beſchloff en, dieſe Truppen nach berktiegenden Inſel Ptychia de- Kronprinz von rbien Offizieren des Generalſtabes aus Skutari in Korfn angekommen. Kö⸗ n ig Peter iſt geſtern abend an Bord eines chen Zerſtörers in Edipſos ange⸗ 9* „ een nge 5 Achilleion nicht beſetzt. 18. er(WerB. Nichtamtlich eldung des Temps“ über die tzöſiſchen Geſandten Guil önig der Hellene 0 daß Tru p pen Schloß Achilleion au Korfn nicht beſehen. Aus der Haft entlaſſen. Mafland, 17. Jan.(WTB. Nichtaut lich.) Der„Secolo“ meldet aus Ather: Der deutſche und der öſterreichiſche Kon⸗ ſul auf Korfnu find aus der Haft entlaf⸗ ſen worden Nur der öſterreichiſche Beamke Sleitz wurde nach Malta gebracht. General Sarrail erhält den Gberbefehl. Amſterdam, 17. Jan.(WTB. Nichk⸗ amflich.) Die Blätternteldung, daß die eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Streitkräfte in Maßzedonien unter den Oberbefehl des Ge⸗ nerals Sarrail geſtellt worden ſind, wird durch eine Meſdung des Reuterſchen Büros aus Saßomiki beſtätigt. Weitere Brückenſprengungen Bern, 18. Jan.(WTB. Nichtaumklich Der„Temps“ meldet aus Auhen: Die Alliſer⸗ ten ſprengten außer der Struma⸗Brücke noch acht kleinere Brücken gwiſchen Por⸗ Man vermutet, daß roy und Kilindir. ahnliche Vorbeugungsmaßregeln unverzüglich auch auf dem Wege nach Monaſtir ge⸗ troffen werden. eeeeeee eeer Gebräuche einer bosniſchen Hochzeit. Von A. Zimmermann. zweijährige Aufenthalt in Bosnien ge⸗ tete mir einen Einblick in die Gebräuche und Sitten des ſerbiſchen Volkes. So iſt z. B. gerade eine Hochzeit ich an intereſſanten Einzelheiten. Mein Wunſch, eciner ſolchen bei⸗ zuwohnen, wurde auch an einem heißen S merſonntag erfüllt, an dem ein noch ſehr j Paar getraut wurde. Bei ſolchen Verbin ſpielt die Liebe eine recht kleine, oder auch gar 9220 Rolle. Es iſt allgemeine Sitte, daß der junge Mann ſeine zukünftige Frau durch Geld oder ſonſtige Giter erwerben muß und Haupt⸗ ſeche fütr! die Eltern des Mädchens iſt daher kllen Dingen die finanzielle Lage des gams. Iſt derſelbe reich genng die vereinbarte Zahlung zu leiſten, ſo ſteht der Vereinigung auch nichts mehr im Wege. Nachdem der ge⸗ ſchäftliche Teil erledigt, beginnen die Zere monien. Die Braut wird von ihrem Freier in der lacht aus dem elterlichen Hauſe eutführt, das Bt, der junge Mann Hilt als beſonders tüch⸗ lig, wenn ihm die Abholung gelingt, ohne daß die Eltern der B Wwaut etwas davou nterken. Sie bleibt ſodann bis zur Hochseit in einer beſon ⸗ deren H itte, wo ſie die Zeit mit dem Anfertigen ˖ au⸗ snützt, Hemden näht und ickt, während der junge Mann allerlei Gerät fitr den Hans szhalt zurecht macht. Wie bei den Eltern der Braut das Geld des Freiers maßgrbend iſt, ſo iſt es fütr ihn wieder 8 von Wichtigkeit, ob das Mädchen auch tüch tig ſei, denn ſie hat als Ehefrau keinen leichten Standpunkt. Sie muß das Brennholz aus dem Walde herbeiſchaffen, das Waſſer von der meiſc ſehr weitentfernten Quelle in der„Brema“ holen.(Dieſes iſt ein langes, ovales Holzfaß, das ſie auf dem Rücken trägt.) Sie iſt es auch, welche alle ſchweren Arbeiten in Haus und Hof verrichten muß. Sie hat ſich in allem dem Willen des Mannes unterzuordnen, und er iſt der Befehlende 5 ſeine Tät tigleit heſteht in der Beſtellung der der. Wehe a der Frau, die ſich ſeinem Willen nicht fügt, ſie hat dann von 1s Gutes zu erwarten. daher kommt es auch, daß dieſe Weiber ſo frühe altern. Als ich der Einladung zur Hochzeitsfeier Folge leiſtete, traf ich ſchon alle Hochz eitsgäſte um eine Schnapsflaſche verſammelt an. Sie waren alle im t— vor allen Dingen ſauber, genſchaft, welche die dortigen Ler gewöhnlich als m⸗ ſehen. Die Mä kleider, bunt beſtickt und an den untern Enden mit Spitzen beſetzt. Der Oberkörper iſt von einem ebenſolchem Hemd bedeckt, das über die Beinkleider hinaushängt und von einem mit Glasperlen beſetzten Tuch oder von Schafwolle gewebten roten und ſehr breiten Gürtel bei 21 Hüften gerafft wird. Den Kopf bedeckt ein roter Fez. Die Weiber ſind noch einfacher ge⸗ Hleidet; den ganzen Körper bedeckt ein bis an die Fußknöchel r. eich verziertes Hemd, das von einem Gürtel aus ſarbigem Gewebe und dicht mit bunten Glasperlen in der Hüften⸗ gegend zuſammengehalten wird tragen Schnüre Seite her unt ter. Die um den hänge 3 5 an 75 Fra 1e hi dreieckig zuſammenge rotem Rand, das nur des in der Mitte geſche ngegen n flechten ihr 8 gar durch einen ge⸗ mmen und durch bunte Woll⸗ jert werder Die Enden J0 rhüt 8 N ſeben en 9* 5 Achſel nacl ch ſt. Als wi 5 die Münne einen F geziert. Ni e Hochzeitsgäſte tranken reichlich von dem üblichen 5 dem„Raccia“. Die Stimmung wa eine gehobene und als man meiner wurde, ward ich auch gleich als„Draga“ (Freundin) in der Runde aufgenommen. Das Brautpgar war einſtweilen nicht anweſend ah und zu ſah ich von weitem den Bräutig am geſenkten Kopfes und betrübt, wie mir ſchien, herum ſchleichen, als ob er jetzt ſchon bereute, daß er heirat en wollte. Man nötigte n das Wohl de⸗ jungen Paares ein Glas Racc zit trinken. Obwohl ich dieſes Getränkenn gerade ſchätze— nrir überdies das Glas mit weuiger als ſauber vorkam, mußzte ich doch das ————— K—— freur adliche Anerbieten annehmen. Auf dieſe windung folgte noch ein türkiſcher Kaffee. zu bereiten verſtehen nur die Orientalen, und ich muß ſagen, daß ich ſelten ſo guten Kaſſee getrunken habe. Man gewöhnt ſich mit der Zeit an 982 Anblick, der einem geboten wird bei der Bereitung dieſes Kaffees. Den Bosn iakinn⸗ en dient r zämlich zur Aufbewahrung Zuckers und Kaffees der obere Hemdenteil, r zur afle e Taſche benützt wird, und daher nicht gerade ſehr appetiterregend wirkl. In der Mitte der Geſellſchaft, die ſich auf dem Bo Kreiſe niedergelaſſen hatte, ſtand denen Schnapsflaſchen ein großes Brett auf 10 Zentimeter hohen Füßen, 8 ei Eßr aren trug. Da waren Stücke von Schaf⸗ und Schweinefleiſch, jedoch noch ſaſt roh, am Spieß überm offenen Feuer gebraten, dazu noch Käſe, 1 55 und kleines ungeſäuertes Brot in großen Mengen aufgehäuft, von den! die Gäſte ab und 2 aßen. Eine hübſche Unterbrechung des Frühſtück⸗ war mir die Vorführung der Braut. An der Hand des Brautführers herbeigezogen, kam ſie ſchüchtern auf mich zu. Da ſie mich perſönlie ſehr gut kannte, mußte ich mirs gefallen laſſen, daß ſte mich auf die S Stirn und beide Wangen Ibe wiederholte ſie bei allen an⸗ weſende n Frauen. Bei den Männern dagegen erfaßte ſte deren Hand und berührte ſie mit ihren Lippen und der Stirn, nachdem ſie ſich vor ihnen aweimal bis zum Boden verbeugte. Ich hatte Muße, ſie zu betrachten, und was mir auffiel, We nenge von Münzen, mit denen ſie? Bruſt! und Arme 3 meiſt außer Kurs gelommene Silber⸗ und Nickelmüngen Dienstag, den 18. Jannar 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) S. Seite Abſchneiduns der Jufuhren. g, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) „Nieuwe Courant meld London: Ein Telegramm aus Athen berie quts tet, daß Monat keine Dampfer oder Se⸗ von Griechenland aus⸗ men ſind. Von meh⸗ gefahren ſind, elLſchif ſe e Fa hren oder an hundert E Lebensmitte n Armee⸗ befehl Bamiltons. Berlin, 17. Jan.(WTB. Nichbamtlich.) In dem engliſchen Lager bei Sedd⸗ül⸗Bahr turde ein gebruckter Befehl gefunden, der in Ueberſetzung folgendermaßen lautet: Armeebefehll Beſonderes Hauptqanartier, 21. April 1915 Soldaten Frankreichs und des Königs! Vor uns liegt eine Auſgabe, die ohne Vor⸗ gang in dem heutigen Kriege iſt. Zuſammen ntit unſeren Kameraden von der Flotte ſind wir im„Begriff. eine Landung an einer affenen Küſte angeſichts von Stell Uungen zu erzwingen, die von unſeren Feinden uneinnehmbar genannt werden. Die Landung wird mit Gottes und der Flotte Hilfe erfolgreich ausge eführt! Stellungen werden erſtürmt und einem ruhmvollen S den. Denkt, ſo ſagte Kitche Oberbefehlsbaber Lebewohl ſante, Tages werdet Ibe den Fuß auf die Halrbinſel Gallwolt ſetzen, müßt die Sache durchfechten bis zum Ende. Wie Welt wird auf Euer Vordringen blicken. Laßt uns uns würdig er⸗ weiſen der großen Aufgaben unſerer Waffen, die man uns anvertraut hat. John Hamilton, General. Die ganze Welt wird auf Euer Vork blicken, ſande Kitchener damals, jetzt ſagt Aſquitl in ſeiner Unterhausrede am 10. über den Rückzug von Gallipoli:„Dieſe Unter⸗ ſehmung in Verbindung mit dem früheren Rückeng von Suvla und Anzac iſt deohnegleic jen in der Geſchichte der Armee und Marine. verdient die tieſe Dankbarkeit des des Landes und wird einen unverglei Platz in der engliſchen Geſchichte einnel Es gilt alſv wieder einmal der alte G Kriegskunſt iſt veränderlich. Ner Kampf um den Sn Japaniſche Panzerkreuze —* Son 1 9 70 Ss 2a S M W Se 395 SDne zRan Paris, 18. Jan.(WB. Nichtamtlich.) „Jonrnal“ Meldels Von Tokio ſind drei japa⸗ niſche Panzerkreuzer, angeblich„Kaſuga, To⸗ kiwa und Chitoſe“ nach dem Suez⸗Kanal ab⸗ gegangen, enkweder wie das Blatt meldet zum Schutze der japaniſchen Schiffahrt im Mittel⸗ 7 N oder zur Beihülfe bei der Verlteidigung es Kanals. Ein der Krieg denkt, ein Sie Königs 1 ind ** Die Stimmung in England. London, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Büros. Ander⸗ ſon(Arbeiterpartei) wollte geſtern in Shef⸗ field eine Rede gegen die Dienſt⸗ pflicht halten, konnte ſich aber fafolge der lärmenden Kundgebungen kein Ge⸗ hör verſchaffen. London, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich). In der Kirche von Kingsland, im Norden von London, wo am Sonntag Nachmittag eine ſeit durch werden. Die chluß näher gebracht wer⸗ e ne x, als er e der 8 endigung des Krieges ſtattfand, kam es zu aufgeregten Szeuen. Die Frie⸗ densfreunde wurden für Verräter erklärt, mit roter Farbe beworfen, und mußten ſchließlich die Polizei in den. Die Demonſtranten ſangen„Rule Bri⸗ und nahmen eine Entſchließung an, in der gefordert wird, daß der Krieg ener⸗ giſch fortgeſetzt werde, bis Deutſchland geſchlagen ſei. 8 Dewet. London, 17. Jan.(WTB. Reuter meldet aus Kapſtadt: Die! die General Dewet ſeit ſeiner Frei hielt, fordern eine heraus, da er ſich ver⸗ pflichtete, ſich nicht in die Politik einzumiſchen. „Volkeſtem“ ſchreibt, Dewet rufe eine neue Be⸗ unruhigung hervor. Die Regierung hat Dewet brieflich an ſeine Verpflichtungen er⸗ innert, die er bei ſeiner Freilaſſung einge⸗ gangen war. Die neutralen. Die ſchwediſche Thronrede. Stockholm, 17. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Die vom König bei der Eröffnung des Reichstages im Reichsſaal des königlichen Schloſſes vorgelegte Thronrede beſpricht erſtens den immer umfangreicher werdenden Kamp f, deſſen Ergebnis über die Zukunft der eiden werde. Die Regierung hoffe leb⸗ „die N 1 die ſie mtlich). eden, ung Nichta n erklärt habe, auch in Zukunft be⸗ 31¹ Die Rede ſagt ferner: Neutralität und hles Schwedens eitkräfte 1 Lande und 8 115 müſſen ſie ſtets bereit⸗ halten. Das ſchwediſche Volk hat im verflof⸗ ſenen Jahre in mannigfacher Weiſe unter den Wirkungen des Kr'eges geſtanden. Die Krieg⸗ führenden vernachläſ i gten immer mehr die Grundſätze des Völkerrechts und ihren Zweck, die Beſchirmung Der Neutralen und Begrenzung der gewaltſamen Handlungen des Krieges gegenüber dem friedlichen Ver⸗ kehr. Schweden, deſſen glorreicher Anteil an der Schöpfung dieſer Grundſätze bekannt iſt, teilweiſe zuſammen mit den Nabe un⸗ der beiden anderen ſkandinat Maßnahmen zur Aufre 1 — ergriff gen der 17 Mafe R gen Volk erhebli U Die R Die Regier ung V Verſuche, mußte meh⸗ Haudel en. gegen 31 der Male unter Aufſicht zu ſtellen, ein⸗ rere ſchreiten. Die Arbeit für die Stärkung der Landesverteidigung müſſe ohne Verzug fortgeſetzt werden. Trotz großer Spar⸗ ſamkeit im Budget würden Entwürfe zu einer neuen Slene vorgelegt werden. Die Thron⸗ t, die Regierung habe die Abſicht, tag vorzuſchlagen, beſondere Abge⸗ 115 be auszuwählen, die mit der Regierung gebeime Fragen ſiberlegen ſollen, wie dies 3. B. im Herhſt 1914 bereits der eweſen 701 IEk. Fall g g der„Froien Vater⸗ che Vereinigung“. i rlin, 16. Jan. Die„Freie Vater⸗ ländiſche Vereinigung“ hatte die Vertrauens⸗ männer der Landesorganiſationen, die Unter⸗ zeichner des erſten Aufrufs und die Verbands⸗ leiter, auf den heutigen Sonntag zu einer Ver⸗ ſunmhund nach Berlin Die un⸗ 5 9 zung 160 Sicherheit gebracht wer⸗ rat zu vn. aner lung, die im Sgebäude tagte, war ähn⸗ lich wie die Verſammlung im vorigen Sommder in Weimar, außerordentlich ice eich 5 ge erſte Vorſitzende, Geheimer Juſt gab zu Beginn der Sitzung fah ſehr eingehenden Bericht über die bisherige Arbeit der Vereinigung und ihre Entwicklung. In der Beſprechung, die ſich an dieſen Bericht ſchloß, herrſcht te Einmütigkeit darüber, 55 8 u icht Sache der„Vaterländiſchen Bereini⸗ gung“ als ſolcher ſein könne, ſich zu der Frage der künftigen Frie densbedingun⸗ gen zu äußern. Der Zweck der 8 einigung müſſe eben bleiben, dem deutſchen V Wulk die inneren Errungenſchafte n des Krieges für die Zeit des Friedens zu ſichern. Im weiteren Ver lauf der Tagung, die ſich bis n die Abendſtunden hineindehnt e, wurden Be⸗ üſſe über den Ausbau der Or Feniſclton, die ang ja einigermaßen in der Luft ſchwebte, Es wurde zunächſt ein Vorſtand von ſeitgliedern gewählt, der ſich u. a. zuſam⸗ menſetzt 5 den Herren: Geimer Juſtizrat ſbahl, Geh. Kommerzienrat v. Borſig, Handels⸗ kammer⸗ Shn kus Dr. Ehlers, Oberverwaltungs⸗ Htsrat ſiffer, Oberverwal tungsgerichtsrat tius, Dr. Paul von Schwabach, Exzellenz Holtgreven, Opelande gerich gtsr. Hahne⸗Hamm, Profeſſor 9 ickliſ ch⸗ rat Zucker helmrat Leipzig, Mannheim, Studi „Nürnberg, Exzellenz Holtz⸗Pots Liebrecht⸗Hannover, Direktor Juſtizrat Dr. Reif⸗ Fiebmann Fran Hurt .., rat Dr. Link⸗L 5 m5 zer Landsbe rg Bonn, Bürgermeſter Shwander⸗ des eslau, ., Oberle nwerder Matthäi⸗ und Landtagsabgeordneter rſitzender des Ke Artelkerbandes Werkvereine Hartmann, Rech hmungsrat jendörfer⸗Berlin, Geheimder Regie⸗ chmedding und C Noßherzogl. Heſſi⸗ ſce Staaten miniſter Dr. v. Richter. Ein größerer A Huß ſoll dann als Unterbau künftighin dieſen Vorſtand ſtützen. Die Kriſe in der Lozial⸗ EBerlin, e Der„Vorwärts“ 18. Jan.(Von u. Berl. Büro). gen Nummer folgende Mitteilungen: Die Lan⸗ veröffentlicht in ſeiner heuti⸗ deskommiſſion der ẽñ— Preu⸗ ßens, welche am 14. und 15. Januar 1916 tagte, beſchäf ſtigte fich mit der politiſ chen Si⸗ tuation in Preußen und nahm mit 25 gegen 8 Stimmen folgenden Beſchluß an:„Die Lan⸗ deskommiſſion billigt die Haltung der Politik der Reichstagsfraktion, die in der Erklärung vom 4. Auguſt feſtgelegt iſt und ſpricht die be⸗ ſtimmte Erwartung aus, daß durch die Land⸗ tagsfraktion nichts geſchieht, was geeignet iſt, die Politik der Reichstagsfraktion zu durch⸗ kreuzen.“ Nach Annahme dieſes Beſchluſſes v trat die Landtagsfraktion zu erneuter Bera⸗ lung ihrer Erklärung zuſammen. Die Frak⸗ rion nahm einige Aenderungen in ihrer Er⸗ klärung vor, berückſichtigte aber weſentliche Wünſche der Landeskommiſſion nicht. Darauf ſaßte die Landeskommiſſion folgenden Be⸗ ſchluß:„Die Landeskommiſſion bedauert, daß die Frakti on des Abgeordnetenhauſes den geſtrigen Beſchluß, wonach die Landeskom⸗ miſſton erwartet, daß durch die Landtagsfrak⸗ buon ts geſchieht, was die Politik der Reichstagsfraktion durchkreugt, nicht berlickſich · tigt hat.“ Hierzu veröffentlicht der„Vor⸗ wärts“ folgende Erklärung:„Die Unterzeich⸗ ner können als Richtſchnur für ihre Tätigkeit nur das Parteiprogramun und die Beſchlüſſe der nationglen und internabionalen Parteitage Sie der Mädchen gekleidet, nur hatte ſtie noch überall bunte Wollſchnüre hängen und im Fez noch ein großes Büſchel bunte Federn ſtecken. Hinter die Ohren hatte ſie Blumen geſteckt und trug auch welche in der Hand. Nachdem die Be⸗ grüßung beendet ſwar, verſchwand die Braut mit ihrem Führer wieder in der Hütte. Endlich kam der beſtellte Pope an. Er war von der ſehr weit entfernten Stadt bergeritten und kam eben von einer Trauung in einem benachbarten Dorfe. Daß er Prieſter war, er⸗ kannte man nur an ſeiner höhen ſchwarzen Samtmütze ohne Rand, die er trug. Im übri⸗ gen war er mit einem ſchmierigen Anzug ge⸗ kleidet, von europäiſchem Schnitt, aus dent ein offenes Hemd ohne Kragen ſchaute. Meiner auſichtig geworden, ſchien er ſich zu freuen, daß ich mich für das Feſt intereſſierte, und er klärte mir freu indlichſt in Deutſch zum voraus den Hergang der Zeremonie. Die Bos⸗ niaken kamen indeſſen hinzu und küßten ihm die Hand, bis er, deſſen überdrüſſig. aſie fortſchickte, indem er zu mir ſagte:„Immer Hand küſſen, zu dumm!“ Die Braut, welche wieder herangekommen war, betrachtete er mit dem Blick eines Bauern, der ein Stück Vieh prüft, Und ſagte dann zu mir:„Die is nix wert, zu ſchwach alles tuberkulös!“ Feierlich konnte man demnach die Sache nicht nennen, und wenn auch das Brautpaar den Vorgang ernſt zu nehmen ſchien faßte ihn der Pope mehr als eine gelungene Komödie auf. Die Trauhandlung ſollte degtunen und wir Begaben uns un dem Brautpaar und zwei Tranmzengen in die Hütte. Merdwütrdigerweiſe Im Ubrigen war ſie die 5 55 waren die Eltern ni icht an weſend An 0 die 525 Braut erſchienen ſelbſt beim Mahl nicht. Wie man mir erzählte, kommt die junge Frau einige Wochen nach der Hochzeit ins elterliche Haus zurück, um ſich ſozuſagen mit Vater und Mut⸗ ter mieder auszuſöhnen. Sie bleibt dann dort, bis ſie ihr Mann zum zweiten Male abholt und damit bezeugt, daß ſie ſeiner würdig iſt. Es war 12 Ahr mittags an einem heißen Auguſttage. Im Innern der Hütte branute das übliche offene Feuer, das einen erſtickenden Rauch in der Hütte berbreitete, der nur durch ein Loch in der Decke einen ungenügenden Aus⸗ gang fand. Am Altar diente ein rundes Brett mit kurzen„Füßen, auf dem ein flaches, friſch⸗ gebackenes Brot nebſt den Eheringen lag. In Ermangelung eines Beſſern hatte der Bräu⸗ tigam zwei Zehnhellerſtücke an dünne Draht⸗ ringe gelötet. Der Pope ſtellte das Paar 0 nter dem Tiſch nebeneinander auf, den erſten Trau⸗ zeugen in der Mitte dahinter, den zweiten auf die Seite. Indem er Au mir ſagte:„Paſſen Sie auf, jetzt gehts los“, öffnete eine einmal weiß geweſene, mit roten Kreuzen verzierte und entnahm ihr ein Gebetl buch, das in 1 S f t einem 9 um und f 8 ch zwei Kerzchen, die er ent tzündete 15 dem Trauzeugen in die Hände gab. Dieſer machte damit das Kreuzzeichen über dem Paare. Die jungen Leute nahmen die Handlung, wie es ſich auch gehört, ſehr ernſt, ja ich glaubte ſogar die Braut weinen zu ſehen. Oder waren es Schweißperlen? Das arme Ding ſteckte nämlich in einem dicken Schafwoll⸗ r mantel, aus dem nur der Kopf und die Hände N Nun begann der Pope die Litanei aus dem Buche auf ſerbiſch vorzufingen. Dabei legte er zwei Weide mringe auf die Köpfe der Brautleute, die der Trauzeuge, nachdem ſie von diefem geküßt warben auswechſelte. Die übrigen Anweſenden ſchwatzlen laut untereinander, ja einmal wurde der monotone Geſang des Prieſters durch das hilfloſe Geſchrei eines Huhnes geſtört, das dem Feſte zu Ehren den Kopf laſſen mußte. Nun ſteckte der Geiſt⸗ liche die Ringe an die Finger der und band ihnen mit dem Tuche die Hände z ſammen. Darauf ſchnitt er aus dem beteit⸗ liegenden Brote kleine viereckige Stückchen und tränkte f ſie mit Rotwein, den er in einem kleinen Fläſchchen aus der Bruſttaſche zog. Die Braut⸗ leute und Zeugen aßen davon und tranken aus der Flaſche. Es war die Kommunion, die aber ihre Weihe verlor, iudem der Pope zu mir ſägte: Immer müſſen dieſe Leute trinken, vor⸗ her Schnaps, jetzt Wein!“ Ueberhaupt feierlich konnte man den ganzen Akt nicht nennen, denn der Prieſter tat alles mit einer Gleichgültigkeit und Langeweile, man könnte ſagen mit einem 2 derwillen, als ob er des Amtes höchſt über⸗ i ingend, führte Aum den Tiſch herum, es und die Trauung war zu Ende. Währenddem im Hauſe der Pope ſeines Amtes waltete, war draußen die Tiſchplatte neu gedeckt worden und die ganze Hochzeits⸗ geſellſchaft ſetzte ſich mit dem Brautpaar befrie⸗ digt und in beſter Stimmung darum, um ſich zu kärken. Der Pope empfahl ſich, nachdem die großen Satteltaſchen auf ſeinem Pferde mit Eßwaren gefüllt waren. Auch ich begab mich der Univerſität 1916/ö17 ernannt. Winterhalter beim andgericht Konſtaug und Eugen Blum beim Amtsgericht Villingen, ſotwie die Juſtizſ Kammerniuſtktonzert des miſſion das Recht, ihr die olitik vorzuſchrei⸗ ben. Hirſch, Hofer. Adolf Hofmann, Paul Hofmamn, Liebknecht, Ströbel.“ Ferner veröffentlicht Korrand Haenſſch eine längere Erklärung, in der es am Schluſſe heißt:„Das Vorgehen der preußiſchen Fraktions mehrheit bedeutet einen einen ſchweren Bruch der heute mehr als je gebotenen Einheitlichkeit un⸗ ſerer politiſchen Aktion. Auch aus dieſem Grunde lehne ich jede Mitvperantwor⸗ tung für die Politik der preußiſchen Landtags⸗ fraktion und für die der Politik Der wilde Liebknecht. JBerlin, 18. Jan.(Von u. Berl. Bür) Dem Reichstag iſt ein Antrag auf Verlagung bis zum 15. März zirgegangen. Herr Lieb⸗ knecht hat dem Neichstagsbüro mitgeteilt, daß er jetzt als Wilder geführt zu werden wünſcht. Herr Liebknecht hat 2 nene burze Amfragen eingebracht. Die eine wünſcht Ars⸗ kunft über die im Laufe des Krieges vorge⸗ kommenen militäriſchen Unſälle, die zweite fordert Auſſchluß über eine angebliche Fäl⸗ ſchung des im Dezember erlaubten Mauiffeſtes der franzöſiſchen Sozialdemokratie durch das dentbſche Depeſchenbüro. Die KFürſorge für die Textil⸗ arbeiter. Man ſeh chref ibt uns: Die Betriebseinſchränkun⸗ gen in der T Textilinduſtrie, die durch die Knapp⸗ heit der 18 fe erforderlich wurden, ließen eine ſtar e Arbeitsloſſgf eit unter den Tertil⸗ arbeitern Infolgedeſſen hat bekannt⸗ lich das Reich beſondere Mittel bereitgeſtellt, aus denen die Gemeinden Beihilfen für die Unterſtützung der Tertilarbeiter in einem höhe⸗ ren Grade erhalten, als ſie ſonſt für die Kriegs⸗ wohlfaß ſrtspflege gewährt wird. In erſter Linie iſt Wa aber bemüht geweſen, beſchäfti⸗ gungs sloſe Arbeiter in anderen Betrieben unter⸗ zubringen, was bei dem in vielen Induſtrien herrſchenden Mangel an Arbeitsk ften auch ge⸗ lungen iſt. Während der Sommer⸗ und Herbfk⸗ monate haben Frauen, die bekanntlich in der Textilinduſtrie in großer Zahl beſchäfkigt ſind, auch in der Landwirtſchaſt N zerwendung finden können. Die für die Wintermonate vielfach er⸗ wartete große Arbeitsloſigkeit unter 0 Terxtil⸗ arbeitern iſt aber im allgemeinen glücklicher⸗ weiſe nicht in dem befürcht eten Unfaegs einge⸗ treten. Das be beweiſt einmal die verhältnismäßtg nicht ſehr ſtarke Inanſpruchnahme der bereit⸗ geſtellten Reichsmittel von ſeiten der Gemein⸗ den. Auch die Ermittelungen über den Arbeits⸗ markt laſſen keine beſonders große Arbeitsloſig⸗ keit unter den Textilarbeitern erkennen. Von jeifellos auch 55 Be⸗ Arbei⸗ Einfluß hierauf waren 100 ſtrebungen der deutſchen Tabalinduſtrie,? terinnen der Textilinduſtrie mit Zigarrenheim⸗ arbeit zu beſchäftigen, da die ſonſt in den Spin⸗ nereien tätigen Frauen nach der Art der dort 175 verrichtenden Handarbeit für die Herſtellung on Zigarren beſonders geeignek erſchienen. Hervorgehoben zu werden verdient aber auch die Tatſache, daß eine Reihe von Fabrifanten der Textilinduſtrie ihren alten Arbeiterſtamm aus eigenen Mitteln Anterſtützt hat, um den Uebergang zu einer anderen gewerblichen Tätig⸗ keit unnötig zu Aus Stabt und DSand. * Muunheim, den 18. Januar 1916. Ptilitäriſche Ausk zeichnung. Dem Land⸗ ſturmmann Karl Vogel im Reſerve⸗Infan⸗ terie⸗Regiment 109 wurde die ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille verliehen. Perſonal⸗Beränderungen. Geh. Hofrat Prof⸗ Dr. Georg bon Below wurde zum Prorektor Freiburg für das Studienjoahr Regiſtratoren Emil Die 0 Matthäus Ha⸗ 1 Hauſe, 5 mich die Speiſen u. nicht ſonderlah tett. Spät in der Nacht hörte ich die Gäſte an meiner Wohnung vorbeiziehend ihre Hütten aufſuchen und die umliegenden Wälder gaben leiſe das Echo ihrer melancholiſch klingenden improviſierten Lieder Rammermuſikdarbietungen 7 1 des Nonzertverein Mannheim 1III. e von Frau Hedwig Marx⸗ Kirſch(Klavier) und Fritz Hirt(Geige). Die ſtrenge Kunſt der Sonate hat in Maun⸗ heim nicht allzuviele würdige Heimſtätten. Guten Sonatenaufführu igen begegnet man im öffent⸗ lichen und brivaten Muf ikleben unſerer Stadt recht ſelten. Mit um ſo größerem Intereſſe ſah der ernſte Kunſtfreund dent geſtrigen dritten Konzertbereins ent⸗ gegen, der aus ſchlielich als Sonatenabend ges durch die J dacht war und ſchon d Nat nen der aus⸗ führ ende i Sache geſte lt, ſowie des zem in Heidelberg 1 85 2t ein ungetrübtes künftleri⸗ Dienſt guten Basler, bis vor kur Geigers Fritz Hirt, ſches Gelingen von vornherein gewährleiſtete. Ueber die Leiſtungen der beiden ausgezeichne ten Künſtler iſt früherer ſoliſtiſcher Betätigung ſchon oft in Worten An⸗ erkennung zu berichten geweſen. Geſtern Harte Seneral⸗ Anzeiger Vadiſche N ittttttee2121721 e 2 Aunt Nunze Littidttntttf222: S nennnsn 33421 7 verlstammer M dus Hundwerk iin erheblig Reforn en ſoll ler uns genügen älhlich, daß ntan taub zigte Gegen. merz um ſeine Ge Rbruwusſprache Tifctkt ſattoen Wes im Pahlkech 8 Montenegro mn n es auch iſt, Breſche ber Ententemüchte, haben zu tun, als uns wegen Ei nöelheiten der preußi⸗ tsvorlage in die Haare zu ge⸗ den Reichstag ging, als Herr ſhe N häft verlas, eine Sturz⸗ Je leiſterung hin. Es maß f tdeul! ebungen. Aereeichef cher Wirt⸗ bunsd. (WTB. Nichtamtlich) ſtänd hüß des deutſchen Jwecae rats hat kürzlich über 85 wirtſchaftspolttiſche Verhältnis zwiſchen Oeſlerreich“Ungarn und dem Deut⸗ Härt⸗ zuſagen(obwohl es das bei uns nicht nebr albt ſchen Reiche verhandelt Er faßte fol⸗ mimlulig ab. nach elner Adreßdebatte als Beantworkung der genden Beſchluß: Die Ereigniſſe des gegen⸗ enen Thronrede. Die Debakte iſt geſtern geweſen. würtigen Weeltkete bewirden eine Neugeſtal⸗ ‚ erhältniſſe Europas swirtſchaft der mitt Berlin, 18. Jauuar kürſerem Berkitrer Bu Uber geitge ver ſicht 15 Großherzo Ollte, 5 zu ſe 40 gewiſſermaß ert hatte, in verh⸗ atbeln. habent Vollver umn Juttiiar eine Vo unternehmen, die führt. klichem Gedenket 4* dat Ihre m 2. Juan 7 e eren enrs ghe 8 6 1 igt Hheun inien unſeres behandelt haupt⸗ Butrdeggenoſſen in fld in Serbien⸗ Ummer d. Bl. ttttheſm den Schw N 111 * E 11 Jatt. Der Lam d. berlangte es nach Kundgebungen, ſo Ein 10 1 Zhere 1 4 möglich nach einer Darlegung chrer 0 geſtern nachmi tenn Miſch nach Mnnheim Aeliefert Volk tel⸗ wben von größter Bedemtuſg die wirtſchaftlichen Verhältniſſe . Induſteie und Handel bis⸗ tionale Beziehungen geregelt bie Verbündeten der eulto⸗ ander. Ane el 1 n beim Artd G. n⸗ richt 1 rgufatz vet⸗ kichtsperiode ch unter Ver⸗ zuilglieder Handel und 8Gericht er⸗ ne ⸗ pelten Wok ſogialdembkr 15 Sotdckerenk 0 entt ſprechen. iſchen Fr akttt 0it ſich zw iſch 15 un, igere Zeit mit einet Peigeeen nn e jetzigen Gegner Darquts ergibt ſich dae für das Wittſchafts⸗ Umfange zu ſorgen. Zur he 1— ein creanm 12 8 188 —* en Ob t kurz vor ledige zalzheringe Stiführt, ſe än die Zenkral⸗Einkaufs⸗ chaft n. b. Borlin nach gewiſſen Vor⸗ t abzulieſern. Der Reichsbanzler ſektzu bie nötſgen Ausführungsbeſtim⸗ r 615 0 efell! * NÆ Fre uün ger Eugene eine fein dif würde trefflich hier bekannten .⸗Tel) Vhomer BIAk⸗ 16. Jantar in Nancy agaſins Reunil ein Groß auf die nsben dem Gebäude Bank lberſprong. Der ſchaden oll mehrere Millionen Ueber die Urſache des Brandes ſe kemnt. Tag, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Det iwe Courant“ meldet aus London: In Bromwich und Sutton Goldfield hat ein beben ſtatkgefunden⸗ Jan.(WieB. Nichtamtlich) flield Der ſpaniſche imer Kunſkleben 15—— mopfer„Belgteg“ 68 To.) iſt geſun⸗ 5 n find gerettet worden. tabt und Laud gerrſchenden It ſich von ſelßſt ein Präparat, ühen Mflchgebalts jeder er die ſchwierige Frage ber 1 eler And ausreichender friſcher ne 8 5 gar ksine s 5 135 122 3⁴ 8 Alters, 2 AwWeghl! nämlich Neſtle Sarzen fud inler. Wir meiren in Reſen Stücken? der vechte Breſchlre S——— Inßerct. Ring Dervrnflich din verloren“ oder er warb! Serin N.* ediegene A ⸗ N5 ver che * — e 1* General⸗Anzeiger Badf e Neuneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Nelehsbankaussels vom 18. Zzan. Foreeene Aktta dn Taasebd nn.) fis Jenen e 2er n aemestans 3 2129710 178 darunter deid Reloks- u. D nde kassen-Son„ 651 725 2* an stensgdererdankes 12942 Wedhsel, Scheoks und 3nn— Nen dlsk. Schattan. 39 3— 2425I1 Lombarddariohen 18840— 12843 SEktektenbestand. 210914— 69% Soast% AxKtJVa PAB8 IVY A. 1800 canvor.) Arundkapftal 144%0(usver.] feserrsfondss 4591 883— 107 897 fotenumlas 1642471“ 12i Depestten 423 Sohstigs Passlya Berlin, 18. Jan.(Von unsern Der Status detr Feidisbauk vem 15. fanuer Weist eine Weitere erireuliche Eütlse auf. Diese i weriger Gdurch die der Kapitalsanlage der Peichsbank durch Rückhzahhzigen Bei Seldst, de Darlehlenskas der Rrichsbank it nümlich um% aut Mifl. M. rurüchgegangen wid Decug Aein un 2% auf 300/5 Mitl. ark Der Daflehensstand lekenskassen, welcher scten in der vorigen Berictuswoche um 3/% Mill. Mark kKbei worden war, hat diestal eine Verriuge 258,1 K 1705, 6 MA. Mark erlatiren. In den Bei. dem Etzten Bakworhten, zusammmen genonumen, er⸗ gibt sch bei den Darhbenseesen eise Ent⸗ EAStiitg um Gefi holen Betag 5 5 Mifl. Marls. I der lehrten Voche aben ig dis Amage der Darlehenseassen ü dhe der Neiespank, Zusatr- men genemmen um AnAeTE 310 Mifl. Mark wie⸗ driger gewonben. Dus ist ein Betkrug, wis er in ungefuhr gleicher Höne auch in Friedenszeiten in der]ʃỹEen JAe at des Reichsbafit zu⸗ rückessen pegt. Der Bestan der Necits⸗ bank an Darichenskassenscfeimm fat in der Zelt vom T. Bin 18. Janttar eine Ermügigung von 884,4 a 620,/8, 480 fün 2/0 Mi. Me. zn verseicltt. Da àu die Derietzetseasee 208,1 Mioen Mark Darketenstseeeins iclsiigben, caren, müßten alis dem Veriehr an die Peichsbank%5 Mihiomn DarkibereltasseHSceire gegertger! St. Ein ungeführ pteicn iaer Betrüg ie üür an Pelekskässesscheinen uu dem Verkehr zugeldssen, Der Bestmi der Neichsbangt a Reichskabsenscheinen bat sich müttich V. 30,½ Milionen zn I. amtr auf 40 Miikonen, 18. Januar geioben. Der Silbervorrat beigt eine Zunune von 3,1 atit 8,1 Müfbnren tid Ger Goldvorrat eins siche tm annAern 2 bailt 2450, Miftenesi. Reclit ertreuch i de Ver⸗ ringeruüg des Notenumlaufe, die sich aut 225 Millionen beriflert und die Gesamteirkir- Aatien ai 680 Mimonen herabgermiuckert hat⸗ Davon entfallen atf kleine Noten 2639,8 Milllonen oder 83½8 Milionen weniger als am 7. Jantiar. Auch i Friedenszelte pflegt der Noberumlal der Zwelten JattiaTwoctte Eins Einschränküng zu erfalrren dis gefafür der Gissmal asgαiisEen entspricht. Die Gelelmmigiglbeit Gelttet Wisder eimmil darauf kin, daßf bei us Ger Nrieg die normale Mederkehf wn lnansprüeh⸗ nahme f. Entlastung der Reichsbank tücht auülieben vermocht hat. Die Gokldsckung der Noten hat sich itifoge des verringerten Uimlaitts von 37 gu 38,, die Meta Ilcerttung von 37, au 30 Prozeri Erhefil. Die Deckung der sätithichen täglich Afligen Verbindlichkeiten duren Oold ist von 288 arm 29,8 gestiegen, wobei 2¹ Swähllen 2t, daß dhe der Neichsba awer trautem Memden Gelder u 48,½ Min. a 1830%8 Miflionen itrlick- gegangen sind. Einzahln en Ataf Gde 38, Krlegsanlelhe. Aul die dritts Nriegsshleine sind iu der ver- gangenen oche 100, Minionen Eingezuhh Wor⸗ den. Saimtliche tus Zun 18. Janmar Feleiststen Einzahlmgen Dektren Sic uneh ktt 1173457 Mimonen gieich 90, Prommt der Oesafültefch- nung. Die für die Zwecle der dtittem Nriet gaale leihe von den Darkenskassert Atisgellehtenen Dar- hen Siud in chr vergairgenen Woche un 08 Millionen Ldleiner geworde. Die Sume de, 0 den Darlehenekassen klir die dritte Kriegsanleſne gegrbenem Dariehen berecaet sicn jetet au 577 Milfenen Marl. Preunisehe Sehatkanwelsungen. Schen in den Etzten Mormaten dies alten Jatres War trzes Geld, aber auch CGeid auf laligs Zeiten, wichlich angeboten. Jetzi v der JsHres- schluß, ei Zeitpumlct, zu dem die große Bestände fliissig 2u kalten pfrlegen, kinter uis liegt, Setzten die Geldangebote don neuem An. Der Satz ür tägliches Geiel schnelltt, ist aer 111 d Haltkl Bei den g6⸗ E uan algeinan mieclrig. Geld add drei bis neun Mouate betingt ettva 4 Prozent, und was die auch Neizelcret: die n Jahue Neiclis- ünd preußischen Schatzanweis tttgen umd insbesondere die im Jahre gerl Werden zu KRiersen t Stehen. 75 Aproz. nelter S5proz. chaHEAëVEISungen vorzunehnen, deken Veraus gabteig erst am 1. Mai d. Je. an Stelle der als⸗ Niisszaliug füälllgen 200 Minl. Mark Preußischen Schatzanweisungen erfolgt. Die Seehiandhmg wendet sich mit diesen Vorver- HAufen nleltt an den großen Markt, werkalift visl⸗ mehr unter der Hand und hat die neuen Schatz Attweisungen izisbesondere zu Tageskursen legentlich ia ihrer Kundsellaft augeboten. Diese nellen Sproz. Schatzanwelsunngen sinc fällig an 1. Mai 1919, lur Zinskauf Peginttt a 1. N. Js. Die Bezahfung des Kaufpreises hat s 81 Mal d. Is. zu erfolgen. ungen sind Zuklssig, Sieh b Voin Zahl en dakn. 85 enquit Agtenn können tten NKa Slingen ge Lallung it Belle 1 sie Höhse d , Be Heuen Sickerang der deulschen Auslands -GeLiengen⸗ Der Kri hat in Vert abgehallstten der SSA Ssc Aetschen Iadustris Ig des atr der aàm 4. Denber v. Js. Susschiußsiteung gefaßten Be⸗ StArkteses des Lentrüherbandes Deutsciter In⸗ Histtiehler ind cbes Bundes der Iniistrisllen dem üWer dis WA Zler eine Deiksahfiit Ger Geutschen Aüslafde eingersielt. Fch Buttdesratsbe Stelltig des Interessen Ii cisser als Fugänzuig der du keits Sügentelcksten Fest 8 Velmsges in Deutsehlanc ce alsbaldi Fistrierung der ädeuiseheßs Ferde⸗ rangen im Anslands verlangt, au die Eill⸗ rüichHmg wischensHer N Clisstellen Ais Maßnede wr Sirterunt der deutschten Forde Fünigen hingew esen ünd gemiennen die Fin⸗ Sette Eier Ronmsslen aiis dein au dem Gs⸗ biete erfalrtenten Kreisen Beänträgt, Welens unter Füftg der Reg zeriing ei praktischs tne! Nare Lögting dber Frage guchen sll. K Einer Harststuung des verbatte Gelttscher Fordertuügen an das (Sitz in Barmei) enehmen wär: Die Tatsache, Gaßß elie Kreiss, die Fordsrumgen zus Alrsland be- Sitzen, Besbiklers Schwer ditreh dis Hlandelsspere mit de eitepdischen ittdd fbersesisellen Aitsfatnde etfoen Weiden, ist biennt zi besttelten. Seimachlumg ihrer Stellung ist die naturliche Folge des Krleges, Im Gegensate zu fklheren Krlegen, die Hauptsächlich fein politische Ziele Verfelgten, ist es iu clissein Kampl ddie attschrilete⸗ Hein betonits Absient uttserer Oegiier; Deutschland Aueh WIrtscliaftlielt 2 Veriftellte Da es scheh in den voftlorgegangene Frletlensſallren in dem feinclllelen Alislannde bei den heten Gerlehlts⸗ EOsten, weſchts auen in Obsiegenden kalſe Zuin großen Teil der Kager tiagen niuß scwie bel der Hailgelnaften Gerielltsbafkeilt Raßlanl) kast un⸗ ögllell War, die Ausstandde durch Klage einzu⸗ Zlélieti, 86 ist es naeli beeudigtem Kriege beil gem Elürliehbleibefdent Flasse der Besisg ten i gan lieli dusgeschlossen, daß alu gerlehthichein Wege der deutselien GAubiger seine Forcerungen Eltz⸗ treiben kanm. Da uun deim ausländtscten GAubiger die Eur bertehiligler Föftegungen iin Nand fiöglieli ist; Ohie dta ihtn Kosten Hisrchlneh eitstellen, s0 inuß es 41s Einns Fortlerung it Aneclsunt Werden, daß den Stakteil, elie dein deutschen Gubiger die Fün⸗ kreibung seiner Ausstanle durch die lgelllaſte Gtler kesfspielige Einrichtung ihirer Gerichtsbaf- Kelt unnwglich! fachen, de kostenlose Eihanstulig derjeiigen Fortiefungen aulsklegt wirg, cie altt Ortintingsnaßlgem Wege dicht bszahlt Werdlen. Es Hattclelt siel sennit niir um dlsſenigen Forde⸗ Füngen, dis etweder duren Bösvilligkeit des Senüktters odler wegen seines dure! den Verieg veriürsachlten Vermegensvwrrfals Deckung nicht finclenn. Werm die Fordetungen an das keinliche Ausland bem Frieseissenliß durch dle NRelehs⸗ Tegisrüfig nient slellscgestellt würden, ss ümißte dlles gewaltigen Gelckterlust für dis geutschs Vollewirtschaft zuf Folge habelt; iire Lelstüngs⸗ fähigkeit sowWie ihte Stefterfratt Würtlen in seik becleutendem Untlaugs vermindert werden. Die Bictterstellung üftsefer Fordsrumgen aus Alsslartel erwelst Sel! Gesa Ais ein Gebof der Seibsterhalzungt und eine walirhakt naktönale Jat. Atusterdamer ütektenbörse. ARSTERDAEH, 17. Jan. 17. 15, 7. 15. 5% Hledld. 11/ 10% bslon pab. 188% 190 2% 5 570 6545 Anagende Kel Peiß a. 300% eeſs, -iad. H. 101 fſe— of. gerhie 2 Atenlson 101½% 10½ Söh. 5066o5— 1057 aseh iss—— Ze Parls 98.80 Soaf. Pag. 99˙0 E Soh. WIean 29.88 Scuik, Rall. 2 ingllsehze Mitehengchäften gegen die Narili euAHEAnig. Aus Amsterdamer Baniatreisen lisgen der Fi. ZIg. Beriehte vot, die bestätigen dag England ſat⸗ AStilielt durch alterhaud Schliche un Tinng zu es, daß an der Aulisterdamer Brse eine sehr Sa Balssekliqus in deitscher Devise bestan- 755 7( Preußglscher den Hat une bestehtl. — EDE Gam frappieend aber is ein Inserat, das in hoffnclischen Zeitungen in dem Augenblick erschien, in dem der Kurs der Mar, sich attf 42 erholte. Dieses Inserat besagt, daß per Mitte Febraar 17 Mill. Mark zu 40 abzugeben seien und zwar in Posten von nicht unter 100 000 Mark. EAmae me ceserse. Amtrelen.., Stuttgurtk. cie pp HrHalie Akts5e- Rm 30, 8 Einbsrifungen Voxjahr. 111 AGetitetrde aus dden Vorjahr un en Ausgbeic Elnen gioferen Huhe dex Hüt cles Krieges verutsachtten Ibttisse mächten Es un Seltsfallres etwWas Nakli der Getlun und Verlusitscek⸗ Ug Stellt sich s Frktageis aus Rer, NsbensrzelgHisset inid angcterem a M. 350 697 (40 2, dolu noch M. G 14(66 8800 Verteng Eettrfent orckerden Vuscosten ein⸗ Schließliel 7173(1880 Kriegsunterstütung Mk. 187 6090(04077), M. 76 574(106 07),, Kulsbesserungen M. 30 7%( und Abschrei. Pittiger M. 34 050(52 ο Es ferbleipbt denmach Sinn Reiige waun ven M. 6 983(61 310. Hfervon SOlen M. 88 der gesshuliclten Niiclelage fherwesen uned.62 900(1 i ee Neeee vor- getragen wercen. 5 Neli dem Vefmögensabsekluß Kud&s Hypotlielenscüen bel eem werancber ten Alettentapital von M. 1 Min au M. 1948 099 1 6% 708) zuruckgegangen. Die Buctischunlen be. trager. 99 445(l. V. wrurden M. A 576 Bank⸗ Seirlücden, M. 20 900 Maz-, Staats und OGereinde- Stettern teict M. 103 588 Verpfzichtungen an Liese- ranten atisgewiesen), Die Sicherffeiten und Ein lagen siud aut M. 18 7(22 44% dnd die Bürg. Schiabtsverpfkeftttgen aut M. 24 800(220 8000 Elirüchgegangen. Die gesetzkche Nickiage e⸗ trägt M. 8 164(e l..) und die aufierOUeriflictbe Nlicklage M. 30 000(wie ij. V) Die aus ncde Haben sielt au M. 344 003(820 da erhöht In bat Warkil M. 3 736(6518) und in Wertpapieren M. 72( worhauden Warenvorrite Kiuecl au M. 60 43(57 343) gestiegen. Blirgschlaftsför⸗ Aertingenn wWerden wig dlie Verpinichumgen nebel deim Striclt unt M. 214 800(220 8000 auüge⸗ kirt, Der Forpark hat siell aus dem schlon ge- natlntel Grunck altt M. 7304(2100) erhröht. MnshInenfahrit Kappel,., Olsemnitz-HAspel. Wallrend der ersten 6 Monäte ds leten dden CGieseliälisfaltres Wär das Unternefume, Wie die Vertwaltung mitteilt, gut beschifuigt turch keat Eifte WSSsenflie! enern Umsatz als in der Fleletten Vorfahtsseit erzielt. Der nen Forne⸗ gencle Aultragsbestand ist belrlecligend un flir den Weitefen Absatz der Erzeugtisse des Unter- Aelinntefls sitic Förflütig nocn güits Ausszonterz Vorllantlerl. Gerbe Wnil Warbstolftwrerke M. Neuner& Gon Ne Hamberg. Her ati 12. Febrüuar stattfindenden ordenilichtlen Genekalersammmung soll vrgegellagen Werdlen, eine Bividende von 20 Proz. und aus den Küek- stellungen des Geschäftsfahres 1914 eine Zusate⸗ Gtyldende von 9 Proz. zu vertellen. Aus dem Ge- Wiun cdes jahres 1914 gelangte eine Dividende von 10 Prog zur Verteilung, während 575 000 M. einer Divldendenergunzung Uberwiesen und 2/57/ M. zu Einer Exträrückstellung vertoendet wutdel. Werslenerungmmssen. Preußische Verslentrünze,KAesbi, in Frnnkiart. chelſiinenlst Stikit ncleticdet Aniderers Stettrn AURHET= 56f üter In Glner Zallhter Aktien itit vom 1. Januar 1916 ab,(Auk clie bis ddenn Aktien sind 2 Prrent gezanlt) Uebersselsche Schiffs⸗Telsgramms Hölland Ameffka Einle Hetterdain, Newyeek, 15. Der Dampfer Amsteéerdam 5 Votl Gditt, ist eule Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. Na. 7215. 1i 11 U! ine ⸗ Mezr Viehmarte. t der Olreston des stüat. Sonsen- dn Nl Marintsetrte, den W. Fannsr 8is. ———— Pretd ür 20 fe Lebend- S- J. Nindder- ) Hensen 89895 81. 1 9 4 a) vollflelsohlge, ausgemästots nöohaten] von—s ves lachtwe ule noch nloht gezogon e „ eeee eee de, kn Akter 5 N.-10 At. its ene bdchston 11—73 128—155 67—+72—125 6b 88 8 83—9 7—199 Kühs And wem Kolte jüngecs Kune un* ee een Her lig Fendhrses guug. Fien(Nenser. is en Fes„ e, Küneg und Fütsen 5 h 18 465 73 148—150 Alber—97 149—4ʃ5 — 6% 188440 e— e. Nastnane— ers Aast⸗ jange Sanaſe fenn 60 m untdd Sobare (Werzsenaf: ̃IYWeiudemastschate sost. „ Nastisnecr 8185 725 5 gecügerd Lümer dun Soned— W. Schwelne 18885. a) Fettsohwelne Uber 150 KA Ng bebendgewlont 255 9555 d) voliflsfsohige Sehwelne von 120—188 Kg (240300 Pid.] Lebendgewloht. 1 00 eideseenhs se Ine von 001 Kg (200—240 Pfa.) ügeWionktk 186 7* d) Volifteisghigs Senseine 699 10⁰0 K9 (18000 Pfq.) kebegegewlobkt* 6) Voſtfteisotbigs Sowelnes anter 8 1f 180 Pid.) Lebenüdgefnnftt. 12 BS%„ 1¹ 1* Auberom zugefbhrt und bosahlt füß das Fen: tunugptere d Stok. 900—0000 f Ferbel dt Se e Are 8 eee.55 Pferge t Sgh, 100840 Werkein—-—00 itehknRe 000 Sten 8 0 tammer 98 00 Nasfaοn Ae Seen, 1N tilt frohytoß) Kümern und Sof,eInen leb haft, Rark geräumt. e neelsnachrenen. lBerlin, 18. Jen.(Vn unt, Berl Baro.) Die„Bersiatier Zig.“ veröffentlier Wigende pri- Vatert Bividendenschitzüngem Schlesi⸗ Schter Bafkvsreln 6 bis J Proz.. V. 6 Prog). Senlesische Bocden- Krecit- Aktienun 7 Pros,(wie .). Eleutkiselte Sttaftenbahm Breslau en. 4 Pros- (wWie i.). Erdmaunsdorfer Akl.-Cben, r Fache- gern- Mascltinen-SpitmereI umd Weberei 8 Preg. (L. V. G. Masdinenbatianstan Flemier(Ousten) 12 Pfoz.(ie l.). Sehtesische Mümerwerte 18 (1% Proz, Silesia, Verein chemschter Fabriben 7 Bis 8 Prok.(i, V.). Sehffforpörse zu Duisburg⸗Aunrort. HülsbüfgefühFOFt, 16, fan,(Amtnene Netis ung en n Hark für dle Tonne). Bergfahrtfraochten: aeh Göbfenz .00, St. Goar 955, Singag., Halnz- Uustavshurt.25, Mafnpfstze bis Feanktert M. 789, Mannhelm 125, Karlsrube 1 40% tauterburg 1% Steabpurg l. 5. 8.— Sehlegelöbne naeh Cobtens 1 Ftz Seer 9%% Ungen ön e enz- Süstevesbüurg 140. 80, Keſaststes dis Fraukfurt e, gn. 600 Mannfteim 120. Harfstune 9,%0, aaterbucg 6,0, Straspürg Ei 0c, rafftaden ar kotenadanden un.; diel .46..00, Kenhaim.80., UHtresht 2 90 d 2 48..00, Leſgen 2½8. 900, Sohsg en 248, s Graventage.390.00, Zesfand.05. Zevenbergef 1 Uoesbafgy.93—.00, dangsterat Friestans 300.0 Brusgte.00, fpnte cdemn 2 0 ei Leor⸗ 0, gam 243.„Boson 0. Breda 230. Amstöttum 260. Steenbergen 239.—.40. ——— Wesserstaudsbeobaelttungen im Monat ſan. Datug 0 Fegefggtlen ven en 13, e inengene e e e e eeee ee 701%% J% i eee eee de. 40 nee e eede er Anheiw.50 24⁰⁰ Horgens? Uhr 12 0 12 Uhr .0 2 Voren 1 Unr 4³ 2 Uber vom Neskar! Hanneſm 465 Helfbrohn. 1. Rudfic⸗ 4⁵ Farer 1 Hur e 7 Ubr autgerorbentlich Nares, Annd (ängend weißes Licht ſiud bie beſonderen Keun⸗ Wisſchaftlichkeit neulen Wotanlampen 40 Prozent fehr Licht gegenlbher gewöhnlichen alldrahllenpen bei gleichem Gnergieverdrauch. 1 Jic Thße„“ kommt alſo den Lichlb fliſſen unſeter Zeit ganz beſonders ent⸗ gegen und dürfte dieſe neue Lamee bald ſtbevall Zort Eingang finden, wo moan Wett auf gute Beleuchtung legt. drradekrekr ebrrene Ar Vetantwörtlieh Br. Fritz Goldenbaum; Für Kiünist utid Feuilleton: J..: Dr, Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr., Fritz Goldenbaum; Für Politik: „Nieuc 75 187 Rotter- für den Handelsteil: Br, Adell Agihe; den Iuseratentell und Cieschäktliches: Fritr Joos, Druck und Veklag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. ki. Direktor: I. V. Julins Weber. 1 1 5 wereeget ee Mb. Deutſcher Reichstag. 81. Sitzung. Montag, den 17. Januar. Am Tiſche des Bundesrats: Stellvertretender Kriegsminiſter ., Wandel, Reichsſchatzſekretär Helfferich. Präſident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 1174 Uhr. Militäriſche Fragen. Auf der Tagesordnung ſtehen zunächft Entſchließzungen und Anträge des Haushaltsausſchuſſes, die ſich mit militäriſchen und wirtſchaftlichen Fragen befaſſen. Der Ausſchuß beantragt Annahme folgender Entſchließun⸗ gen: Die von der Leitung des Heeres und der Marine ausgege⸗ benen amtlichen Kriegsnachrichten ſollen al deutſchen Preſſeorganen auf Erſuchen gleichzeiti unentgeltlich gegen Erſatz der Uebermittelungskoſten mitgeteilt werden. Den Mannſchaften ſoll in möglichſt weitem Um fange Urlaub gewährt werden, zunächſt ſollen hierbei all bisher noch nicht beurlaubten Mannſchaften Verückſichtigung fin⸗ den. Das Beköſtigungsgeld für die Dauer des Urlaubs rden. Zum Schutz der ſoll bei Antritt des Urlaubs ausgezahlt: Verſorgung und Förderung des Wirtſchaftslebens ſollen Beur⸗ lanbungen geeigneter Mannſchaften aus den Gar⸗ niſonen ſtattfinden. Leiter landwirtſchaftlicher und gewerblicher Betriebe ſollen tunlichfſt dann beurlaubt werden, wenn ihre Tät keit in ihren Betrieben dringend notwendig iſt. Die Leiter der landwirtſchaftlichen Betriebe ſind zur Frühjahrsbeſtellung mög lichſt weitgehend zu beurlauben. Für die Sicherung der Volk exnährung ſollen mehr als bisher Arbeitskräfte aus dem Heere beurlaubt werden. Weitere Anträge beziehen ſich auf Preis⸗ fragen und auf die Regelung der Vieh⸗ und Lebens⸗ mittelverteilung. Abg. Graf Weſtarp(Konſ.) berichtet über die Berhandlungen im Ausſchuß. Abg. Schöpflin(Soz.): Die Urlaubsgewährung wird nicht einheitlich ge⸗ währt. Mit Bewilligung freier Fahrt und des Beköſtigungsgeldes ſollte man nicht engherzig verfahren. Ungerecht iſt es, daß weger laubsentgiehung beſtraft werden. ſo? Davon hört man nichts. Jedenfalls ſei man wohlwollend mit Urlaubserteilungen angeſichts der langen Dauer des Krieges. Die Liebesgaben ſind reichlich gefloſſen, zum Teil aber ſchei⸗ nen ſie ſich auf dem Transport zu verflüchtigen. Wenn man jemand dabei ertappt, Liebesgaben ſich anzueignen, ſo greife man rückſichtslos zu. Die Beförderung dauert oft viel zu lange. Die Verpflegung in den Lazaretten iſt mitunter unzureichend. Die Aerzte haben in dieſem Kriege gewiß Hervorragendes ge⸗ leiſtet, aber ſie ſollten nicht nach dem Ruhm geizen, in den Laza⸗ retten beſonders ſchneidige Vorgeſetzte zu ſein. Die Rolle der als„geheilt“ und„dauernd untauglich“ Entlaſſenen iſt keine angenehme, ſie werden zweckloſerweiſe noch monatelang in den Kaſernen feſtgehalten. Auch das Tagespenſum der Geneſenden iſt oft viel zu umfangreich und anſtrengend. Die Fälle nicht an⸗ gemeſſener Behandlung der Mannſchaften mehren ſich unheimlich Truppen, die monatelang im Kampf lagen, müſſen in der Ruhe⸗ ſtellung ununterbrochen Ebrenbezeugungen üben. Die Soldaten werden mit Kleinlichkeiten gequält. Das muß Erbitterung hervorrufen. Die Straßendiſziplin zeitigt merk⸗ würdige Blüten. Was werden da alles für Bemühungen wegen der Grußbezeugung verſchwendet. Ein Kommandantur⸗ befehl aus Kölu iſt in der Hinſicht geradezu klaſſiſch. Vielfach taucht auch das alte wüſte Kaſernenhoftonſchimpfen auf, ſelbſt gegenüber den nicht mehr ſo ganz ſchmiegſamen und biegſamen Landſturmleuten. Jede unangemeſſene Behandlung muz ver⸗ ſchwinden. Abg. van Calcker(Natl.): Darf ich Ihnen aus meinen Erfahrungen heraus ein Bild über die heutigen militäriſchen Verhältniſſe in der Heimat zu Ihrer Erwägung geben? Folgen Sie mir in meine alte Truppen⸗ kaſerne in München. Gleich am Eingang ſteht eine Lie bes⸗ gaben büchſe für das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz hat außer⸗ ordentlich viel Gutes getan für unſere Leute draußen im Felde. Anfangs habe auch ich manche Schwierigkeiten mit ihm gehaßt. Die Transporte nach der Front verlieſen nicht immer wünſchens⸗ wert. Deshalb habe ich manche Transporte mit Offizieren und Unteroffizieren des Erſatzbataillons unmittelbar an meinen Ein Kamerad hatte mir geſchrieben, von uppenteil geſchickt. Flüſſigem hätte er bisher nur zwei Flaſchen Selterswaſſer be⸗ kommen. Meine Leute würden ſich das nicht gefallen laſſen. (Heiterkeit.) wenn ſie für einen beſtimmten Truppenteil geleiſtet werden. Nun ſteht die Kompagnie vor uns. Beim Befehl„Stil geſtanden“ wackelt der dritte Mann im zweiten Glied mit dem Kopf. Der Oberleutnant iſt im Zivilberuf Rechtsanwalt in Köln und bekommt 310 Mark. Als Rechtsanwalt hat er ſonſt höhere Einnahmen. Der Feldwebelleutnant iſt mit 210 Mark beſſer daran, denn er braucht keinen doppelten Haushalt zu führen und ſich keinen Diener zu halten. Die Herren, die mit dem Ober⸗ leutnant abſolbiert haben und die aktive Offiziere geworden ſind, ſind längſt Hauptmann geworden, weil er erſt als Referendar Offizier werden konnte. Eine große Härte iſt es, wenn der attive Leutnant über den Reſerveoffizier hinüberſpringt. Das Ver⸗ hältnis zwiſchen aktiven Offizieren und Re⸗ ſerveoffizieren iſt überall ein glänzendes, ſolche Beförde⸗ rungsverhältniſſe führen jedoch gelegentlich zu Unannehr Ich ſehe darauf, daß die Ehrenbezeugungen gut gemacht werden. Warum? Aus ſteifer Pedanterie heraus? Nein! weil es in der Diſsiplin keine Kleinigkeiten gibt. Der Unter⸗ offigier, der Hauptmann, der Kleinigkeiten hingehen läßt, macht fich eines ſchweren Fehlers ſchuldig. Würden alle Unteroffizere, alle Offizters es dulden, daß Kleinigkeiten nicht gerügt werden, die die Diſgiplia verletzen, dann würden wir dieſen Krieg nicht gewinnen, dann hätten wir ihn längſt verloren.(Zu⸗ ſtimmung rechts, Unruhe bei den Soz.) Das iſt vielleicht ein Punkt, wo wir uns nicht vereinigen können. Mancher wird es nicht begreifen und meinen, wer eine ſchlechte Ehrenbegeugung mache, könne trotzdem die Franzoſen ſchla⸗ gen. Das iſt aber nur ein äußeres Zeichen. Es krägt weſentlich dazu bei, daß wir erreichen, was wir erreichen müſſen in Not und Tod. Hundertmal ſagt der alte brave Unteroffizier einem anderen Rechtsanwalt, er ſoll nicht mit dem Kopfe wackeln, wenn ⸗Stillgeſtanden!“ befohlen ſei. Der Rechtsanwalt hält das für pe⸗ dantiſch. Der Hauptmann aber denkt, der Unteroffizier habe nicht genügend darauf geachtet. So wird der Unteroffizier nervös. Er greift zu Ausdrücken aus der Landwirtſchaft. nlichkeiten. [deutſchen Vazerland geworden. len]; Viele haben durch den Krieg erſt Unſere Leute ſind ſehr friſ 9f iſt man viel nervöſer als im Felde. Das Verhältnis zwi⸗ Jahre nehmen das zu er Jedenfall galten aktiven Unteroffisieren ſehr viel. 2 Truppen Naturgemäß fließen die Liebesgaben reichlicher, m. der ele eine wundervolle Lehre geworden Staat (Beifall.) Kulturhöhe g ür den deutſcher Soldaten der verwundete Gegner kein Feind mehr. Und wie trefflich be⸗ nehmen ſich unſere en gegenüber der Bevölkerung der be⸗ ſetzten Gebiete!(S gtigl) tret icht wie Eroberer 1 Kein Deutſcher geh 1 Wie oft Hine gute deutſche ild einer iſt es, wenn gerade gegen dieſ 5 erhober werden. Als ich das feindliche Völkerge miſch zah, da wußte ieſe Leute an unſer Heer nicht heranreichen. Unſere Se ſſen, wofür ſie k! Die Kuſſe die farbigen Hil ker, die engliſch ſie wiſſen ni welcher Partei ſie ewußtſein in fich. Wir ſein. e warum ſie den Krieg führen! Unſere auch augehören, haben ein Stück ats ſollten verſöhnlicher gegeneinander Männer aus dem Schützengraben werden dafür ſchon ſorgen, wenn ſie he ren.(Beifall.) Wir haben uns früh die Induſtrie beſſere Soldaten ſtellt. Alle haben ſich bewährt. geſunde Nerven bekommen. ſch und frei von Nervofität. Daheim ſchen Vorgeſetzten und Untergebenen iſt draußen an der Front ausgezeichnet, geradezu ideal. Beſſer können die Dinge gar nicht ſein.(Beifall.) Sozialer Hochmut würde dort 9* 285 9 Es. ſehr ſchnell ausgetrieben werden. Hinter der Front werden in Verfehlungen einzelner ganze Truppenkörper mit längerer Ur⸗ Ift das bei den Offizieren auch r Ruhezeik etwas viel Beſichtigungen veranſtaltet. iſt begreiflich, daß manche Befehlshaber ängſtlich werden und noch drillen laſſen. Ich habe großes Verſtändnis für die unange⸗ nehmen Eigenſchaften der Generale(Heiterkeit), aber im Kriege ſollte man auch die Ruhe bewahren. Seien Sie Klagen gegen⸗ über vorfichtig. Die Leute wollen natürlich möglichſt ihre Ruhe haben, wenn ſie aus dem Schützengraben kommen. Wenn die Sozialdemokratie allein die Kompagnieführer ſtellte, gäbe es auch tüchtige und untüchtige, freundliche und unſreund⸗ liche. Geck wäre wohl freundlich als Badenſer, Scheidemann wäre wohl ungemütlich,(Heiterkeit.) Bei der Liebesgabenverteilung ſoll erſt die kämpfende Truppe, dann die Etappe kommen. Bei den Erſatzbataillonen kommen allerdings Klagen über Klagen über ungeeignete Behandlung der Mann⸗ ſchaften. Selbſt Leute mit den beſten Vorſätzen finden in der Kaf den bekannter prachſchatz. Leute der mittleren Jedenfalls derdanken wir doch den Viele Klagen würden verſtummen, wenn jeder Mann dem Kompagnieführer jederzeit formlos ſeine Klagen vortragen könnte. Die Ausbildenden müſſen erkennen, wie ſie ſich am Vater⸗ kande verſündigen durch ſchlechte Ausbildung. Die beſte Kompagnie iſt die fröhlichſte. Jedermann muß daher freundlich und kameradſchaftlich behandelt werden. Manche in Uekuntnis der Be⸗ ſtimmungen ernannten Offizierſtellvertreter ſind wieder zu Feld⸗ webeln gemacht worden. Das ſchafft Erbitterung. Auch den Offizieren muß freie Urlaubsreiſe gewährt werden. Die Kriegsbeſchädigtenfürſorge fördern wir nicht aus finanziellen Erwägungen, ſondern weil der unglücklich iſt, der auf eine Rente angewieſen bleibt. Das höchſte Glück iſt es, ſich ſelbſt durchzu⸗ ringen im Leben. Es iſt gutgegangen mit unſerem Heer, wir danken ihm und den verantwortlichen Männern. Es erkämpft uns den Frieden und eine große Zukunft. Der deutſche Sieg iſt der Sieg der europäiſchen Kultur.(Beifall.) Abg. Nacken(Ztr.): Auch wir ſind der Anſicht, daß die Diſgiplin die Grundlage jeglichen Erfolges iſt. Selbſtverſtä, Aich müſſen die Leute an⸗ ſtändig behandelt werden. In der Beurlaubungsfrage wünſchen wir mehr Entgegenkommen, namentlich auch binſichtlich des Ver⸗ pflegungsausſchuſſes, damit der Urlauber ſich erholen kann. Die Teuerung darf kein Grund ſein, Mängel der Verpflegung der zu bemänteln. Gegen alle Mißhandlungen Untergebener muß entſchieden vorgegangen werden. Stellvertretender Kriegsminiſter von Wandel: Im Verlauf der Verhandlung iſt dem Heere vom oberſten Offistler bis zu den Unteroffizieren allſeitig reiche Aner⸗ kennung ausgeſprochen worden für die Hingabe, Pflichttreue ernſt. ſund Aufopferung, die während der langen Dauer des Krieges draußen und daheim immer von neuem betätigt worden iſt. Es ſind auch Irrtümer richtiggeſtellt worden von Perſönlichkeiten, die aus eigener Erfahrung und täglichem Miterleben berechtigt waren, ein ſachverſtändiges Urteil auszuſprechen. Eine kleine Mahnung hät das Kriegsminiſterium bekommen, dem ein Uebermaß upn Verfügungen zugeſchrieben worden iſt, mit denen die Trupden draußen beläſtigt werden. Das Kriegsminiſterium iſt mit Verfügungen an die Truppen draußen ſo ſparſam wie möglich, es ſhat wenig Einfluß auf die Maßnahmen im Felde. Auf die Kommandobehörden erfolgt eine Einwirkung des Kriegsminiſte⸗ riums nur ſelten. Ganz unſchuldig iſt auch der Reichstag nicht (Heiterkeit). Die Ausführung der vielen beſchloſſenen Reſolu⸗ tionen, die Beſchaffung des Materials, um Auskunft geben zu können oder unt anzuordnen, wo ſt, iſt un berl lich, ohne die Tzuppenteile mit Verfügungen zu behelligen. „Die Militärverwaltung und die Vorgeſetzten ſehen ſelbſtver⸗ ſtändlich ein, daß die Mannſchaften Urlaub erhalten ſchäft ſehen muß und wegen des Beſuchs bei Weib und Kind, der 5 daß von büßgerlichen Zeugniſſen aus der Heimat für die Notwen⸗ digkeit des Mrlaubs abgeſehen werden ſoll. zur Arbeiterfrau. iſt für viele Millionen zum je Soldat iſt ſogar her geſtritten, ob die Landwirtſchaft oder Offizieren“,—„Entrüſtung im Reichstag“. daß ein ängſtlicher Vorgeſetzter in der verantworten zu können glaubt, eine zu l n, nicht aus perſönlicher Ahneigung, fürchtung, ſeine Truppen nicht genügend ſchlag⸗ kann auch vorkommen, daß wegen Ver⸗ Maßregelungen einer größerer Anzahl von Das Verſtändnis für die Urlaubserteilung iſt Vorgeſetzten vorhanden, und das Kriegsminiſterium in dieſem Sinne weiter einzuwirken fuchen. Die vorge⸗ des Verpflegungsgeldes uten ſtat attf jedoch bei allen ird ahrt beruhen nicht auf Anordnun⸗ iniſteriums, ſondern haben ihren Grund bei den Für die Klagen über die Be⸗ egung beſteht bei jedem Truppenteil ein fI ilfe ſchaffen kann. Unterſchlagungen von Liebes gaben ſind unbe⸗ ſtritten vorgekommen, jedenfalls nur in Heinem Umfange. Bei den Rückfragen auf die Anzeigen kann das Kriegsminiſterium tiemals eine Antwort erlangen, wo die Sachen vorgekommen ſind und kann der Sache nicht hgehen, wer der Schuldige iſt, in welchem Umfange, n Gründen eine Zurückhaltung oder 8 gab eigt ſich ja ſo oft auch bei den Klagen über die Behandlung der Mannſchaften. genügende gaben die augeigende Stelle. Das Kapitel der Behandlung der Mannſchaften iſt in der Kommiſſion vertraulich erörtert worden. Einzelheiten wurden ja nicht zur Sprache gebracht, die Erörterung bewegte ſich in allgem n Bahnen. Ich will nicht ausführlich darauf ⸗hen, weil jedes Wort bei der Art, wie es von unſeren Feinden elegt wird, für uns eine große Gefahr ſein kann. Ein Ar⸗ N des Standard vom 6. Januar beſchäftigt ſich mit den rtraulichen Verhandlungen des Haushalts⸗ ausſchuſſes(Hört, hört! links) unter der Ueberſchrift: „Gefolterte deulſche Soldaten—„Grauſames Verhalten von Es wird darin ge⸗ ſchildert, wie von Abgeordneten der ſozialdemokratiſchen Partei eine Menge von Mißhandlungen, in Kategorien eingeteilt, ange⸗ yrt wurden. Die Verhandlung habe gezeigt, daß in der Armee Mißhandlungen in großem Umfange vorkommen und die Vorgeſetzten das Vertrauen verloren hätten. Das Beſprochene iſt in ganz unverhüllter Weiſe durch Lügen, Uebertreibungen und alle möglichen gar nicht zur Sprache ge⸗ brachten Fälle erweitert und verſchärft worden, und Dinge ſind berichtet worden, von denen nicht ein Wort im Ausſchuß gefallen war.(Hört, hört! links.) Deshalb iſt ſelbſt bei der mildeſten Art der Beſprechung äußerſte Vorſicht geboten. Es wird im Aus⸗ land ſo ausgenutzt, daß es für uns von erheblichem Nach⸗ teil ſein kann. Wie es in die Zeitungen gekommen iſt, entzieht ſich natürlich meiner Beurteilung. Im übrigen ſind die Herren darüber einig geweſen, daß die Verhältniſſe an der Front, von wenigen Ausnahmen abgeſehen, ſo ſind, wie ſie ſein ſollen. Ge⸗ meinſame Gefahr und gemeinſame Anſtrengungen und Entbeh⸗ rungen ſchaffen ein Maß von gegenſeitigem Vertrauen, das eine vorſchriftswidrige Behandlung ausgeſchloſſen iſt und auch nicht vorkommt. Für die Fälle, die in der Heimat vorgekommen find, ſind die Gründe, die es zwar nicht entſchuldigen, aber erklären, ſchon von einigen Herren angeführt worden. Bei der Unzahl von Menſchen, bei den verſchiedenſten Charakteren, die zuſammenkom⸗ men, bei den ſchwierigen Dienſtverhältniſſen iſt es ſelbſtperſtänd⸗ lich, daß Reibungen, Ungerechtigkeiten und Schwierigkeiten vor⸗ kommen. Das Kriegsminiſterium hat alle Mittel in Bewegung geſetzt und wird es weiter tun, um die Wiederkehr —— 05 Vorkommniſſe einzuſchränken. Schriftliche und an⸗ ere Belehrungen und Vorſtellungen machen dem Vorgeſetzten klar, in wie hohem Grade ſie ſich verſündigen, wenn ſie die Unter⸗ gebenen nicht ſo behandeln, wie es tapferen Soldaten geziemt. Dieſe Einwirkungen in Verbindung mit rückſichtsloſer Beſtrafung derer, die ſich ihnen entziehen, werden hoffentlich zum Ziele füh⸗ ren, Es ſind ſchon Strafen ohne Unterſchied der Perſon ver⸗ hängt worden, wo ſich Verfehlungen herausgeſtellt haben. Es muß immer eine Kontrolle durch höhere Vorgeſetzte in geeigneter Weiſe ſtattfinden. Ich hoffe, daß dieſe beſtimmte Erklä⸗ rung mit dazu beitragen wird, von dem beſten Willen der Mili⸗ tärverwaltung Zeugnis zu geben, das Uebel auszurotten und jenen Vorgeſetzten das Gewiſſen zu ſchärfen, die krotz aller Er⸗ mahnungen ihre Untergebenen in einer Weiſe behandeln, die dem guten Rufe des deutſchen Heeres ſchaden kann. Der Abgeordnete Schöpflin hat ſich gegen verſchiedene Erlaſſe von Kommandeuren und Kommandanten über die Straßendiſziplin gewendet. Schon der Abgeordnete van Calker hat ſich darüber ausgeſprochen. Es iſt eine eigentümliche Erſcheinung, daß drei hohe Vorgeſetzte im Oſten, im Weſten und im Süden zufällig zu gleicher Zeit Befehle erlaſſen, die ſich auf demſelben Boden bewegen. Soll man glauben, daß das ganz un⸗ verſtändige, törichte Leute ſind, die etwas befehlen, was ſie nicht als notwendig erachtet haben? Ich kann ihnen nur beiſtimmen. Die Straßendiſziplin iſt einer der beſten Maß⸗ ſtäbe für die Diſziplin und für den Geiſt der Truppen. Wer ſich auf der Straße bummlig benimmt, Leute umrennt, ſeinen Vorgeſetzten aus Unachtſamkeit oder abſichtlich aus dem Wege geht, gehört einer Truppe an, in der nicht der richtige Geiſt iſt. Das beſtätigt jeder erfahrene Soldat. Kleinigkeiten gibt es bei uns nicht. Von der Erziehung zur Diſziplin hat ſchon der alte Fritz geſagt: Kümmern Sie ſich um die Kleinigkeiten, ſie führen zu Sieg und Ruhm. Ein Artikel der„Frankfurter Zeitung“ ſagte auch: Kleinig⸗ keiten gibt es beim Soldatenleben nicht, ſondern alles, was dort angeordnet wird, hat eine ſehr große Bedeutung. Das iſt ganz richtig. Wir haben unſere Siege dadurch erfochten, daß wir einig und gewiſſenhaft geweſen ſind. Ich kann die Befehle nach ihrer Abſicht und nach dem, was ſie enthalten, nur billigen. Es iſt keine Quälerei, keine Schikane, ſondern ſie ſind aus dem beſten Willen und der Notwendigkeit hervorgegangen, daß der Soldat in der Oeffentlichkeit zeigen ſoll, daß er zu einem gewiſſen Mann erzogen wird bei der Truppe. Das tut er nur, wenn er ſich auf der Straße benimmt, wie es ſich gehört. Die Ausbildung bei den Erſatzbataillonen ſtößt auf gewiſſe Schwierig⸗ keiten. Die Unterbringung iſt manchmal nicht unmittelbar in der Nähe der Uebungsplätze möglich. Bei den Erſatzbataillonen iſt dafür geſorgt, daß der Exerzier⸗ dienſt, der Drill, nicht übermäßig betrieben wird. Es find von den Erſatzbakaillonen Leute auf 14 Tage und 3 Wochen nach der Front geſchickt worden, damit ſie dort kennen lernen, welche Anforderungen an die Mannſchaften geſtellt werden und damit ſie dieſe Erfahrungen dann bei der Ausbildung verwerten. Die Zahl der Perſönlichkeiten, die zu Offizierſtellvertre⸗ tern und Feldwebelleutnauts befördert werden kön⸗ nen, iſt im Steigen begriffen. Dem Wunſch, daß die Gar⸗ — — — 2 eeeee Diengtag, den 18. Jamar 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seles Hiſonbienſtfähigen und die Arbeitsverwendungsfähigen bei den ſeinen Kameraden, deren Vertrauen er gewonnen hat, mitgeg eben Erſaubataigonen, möglichft werden, können wik nur zu⸗ wuürden, hier zur S 1 gu ingen. Die Mundktot⸗ gu berleidigen. fmmeg. Wit haben gar ſein Intereſſe daran, daß mehr Leute machung bon Abgeordneten iſt eine üble Gewohnheit Ausſprache ſich dort befinden, alz für die Ausbild ing, die der Ge⸗ des Hau ſes.(Präſtdent 22 Kaemsof: Dieſer Ausdruck iſt unzu⸗*7 fangenen oder als Aufſt onal notwendig ſind. Auch wir läf'ig.) Dann iſt es eine wenig erfreuliche Gewohnheit 160 vertreten den eh öglichſt wenig Leute der Volks⸗ beſchränkt ſeine parl Lätigkeit ungkaubli wirtſchaft gu entzieh Anordnüng getroffen des Abg. Haußmann: Wenn iß dief worden, Leute, die n-oder garniſondienſt⸗ einem Akgeurdneten das 0 0 abge u wi f fähig finz, ruppe nicht notwendig find, nach bi ie Empfindung weiter ſe Der Antr und nach zu en Das S iſt nicht Selbſtzweck) von Kameraden 0 kneuke Zur! geleh ſondern muß in— Ber die Intereſſen der Allgemein⸗ keine Ahnung.(Präſib Dr. Kaempf: Ihre Au 5 deit 28glichſt förde Beifall.) überſchreiten den Rahme en einer Wortmeldung zur 9 lbg. Vogt Gaorf 9*) Mit derartgen Einſchränkungen der Redefre Sie we Eunngen gekehrt Offizier zm me n, w iſſe E Nervoſt bon de r Front 3u 12 0 Sie fich rück⸗ ſhren 1ben dt at f dacht. ſich mit Das Haus hal f ſelbſt ins Geſicht. Abg. D ei ſeinem vert oder geördnet en Ledebe das wünf dem Abg Abg. Liebknecht Gacntstk Eüchtel 151t führen, daß der S hal ten ſoll, 0 Daß bon Bebandec 1 7 5 da es kaunk.(Zurufe: b 1 i ſt nicht meine Sr Präſident D wirten bese be Sie dürfen lebdiglich zur den, es darf uh berſagk 1* 18* Arg wird, nachdem er ſchon ein 8 boörten be⸗ Abg. ch iftigt iſt und ſich tadellos g iebe gehen t mich auch nicht zu direkt, wenn der 2. Zeit nach rann. an ihnen Wir können auf eſte der Solcaten. Das Wicht Sae Urlaub, dann nimmt er viel Eutlaſſung der Heber ähligen zu hen, namentlich finden ſich ront. Tauf ſende in der FFrot keuren Heit K 2 Fr Hub nach der ˖ Oberfeldwedeln wird man die Beförd veſſern, man ernenne Eebert e K· au Offigieren. Was je, daß meine Freunbe Siſzt 1 ber Rabor die D datrin einen Anſchnanger für das, anbefohlen hat.(Seſtertgit. danturhefehl aus Thorn e chten im Inter⸗ immer der giſch. Mit der ichſt etwas hinte keinen Ur⸗ ttennünng b5⸗ 1 zteke 5 eile⸗ o Komman⸗ micht auf Der ng Ihnen das Work nicht weiter gebelt. Pkäfts Das gehökt nicht z ſich danach zu richten. r. Neumann E Our i r. Kaem onung ſprechen. Liebknecht: Anfragen kommen. Kaempf: duung. Ich muß Sie Abg. Liebkuecht: Abg. Lie atlige Angriffe Wenn en n Hicht ſuß 1 nich Y zur Geſchäftsc bkuecht: häben ſich damſt demaskiert. Präfident Dr 8 Kaempf: b0 in eine Res ſtreuz daran Hitten, g ſprechen nt heute nicht die Poſtl in die Opt abge e Ne Ger Abg. Fiſcher⸗Hannover(Soz.) empfiehlt, Paleie empfiehlt die Ein Die Entſchließ Die Ausſchuß b) Preſſeab ilitärbehör perſonen gebil e daß 0) N gehen muß; 13 bei B Reichskan heit der Iffe enklichen Pieining z daß beim Kriegspreſſeamt und bei allen ReiN gt oder gemildert jedem Begründun g be kießene Warn gliedes, jedes andere Mitgkied, deſſen Rechte angegriſſen werden, Ich beünteuge Wiederaufnahet er Dr. Neumann Hofer(F. Bp.): kung wollte ich nur erklären, warnm ſch dem Abgeordneten Ledeborer der die s zu rechten. ifnahme der Ausſprache wurd ab⸗ 2. g. des ganzen Hauſes leinte + za im ungariſchen Ab⸗ enlenegro*· m Gin⸗ gen aeette Un 1. 80h feene mich, daß geiniacht wird. Die Soldbatenpakete. Fatſchließung des Ausſchuſſeß berlengt Erwügerngen, od förde rungsgebühren für Soldatenpakete Etappengebiete bis zu 800 Gramm her⸗ ſies der bisherigen Beförderungs⸗ Pakete erhöht werden Fönnen. Elsgrenze für d bis 250 Gramm freigulaſſen. Schirmer(Ztk.) 1Pfer om me Abg. ifirhrung 27 ung wird angen Handhabung der Herer, folgende Ent ſchließung vor: zu erſuchen dafür Sorge zu tragen: t Efufluß der jetzt gellenden Ausnahnebe· nrichtungen ge ſchaffen werden, die eignet E Hszeften die Preßfreiheit und die Frei⸗ 3u beſchränken: bon ſchlägt teilungen aus Vekkretiern der de und ſachverſtändigzen Fibr det werden, damit die Härten der Zenſur be⸗ denz ibſtngsberbote zunächſt eine mit ung au den Verlag voraus⸗ Ddem Bürgerſteig gehen bi 1 das Verbot einer Zeitung nur mit Zuſtim⸗ —* 2 1 3 E +* 2*— 0 1+ Bogens. Es könnte ein Liebknecht: Reichska üle b erfol geit dürf Militär Sickfelligkeit neunt. Der Abgeol ettinaun⸗Hofer hat duntle Reichskunzler zu erfſuche Sorge au laß des Heneralmajors v. K. tuligen gemacht! d, der zu dem Beſchluß Fragen der innerel Politik, wenig Beſtrafungen erfolgen. ei habe ia wohl d welcher! ik And Steuerpslitik der 977 n und Leiſtungen au Geld der b ſilld, 8 polgef 65 9 iſr ichl unterwörfen werden⸗ 88 guftellen as böfe Gewiſſen.(Große Heiterkeik und Widerſbruch. 7 Aha, Wi. Streſe Ein Schlußautrag wirb angen ö m e Prüſtbent Abhg. Dr. Skreſemaun 1 E 85 5 Bkuüſtbe zen des Aus ſes Ai Zei⸗ 2 lestnecht Wild), de ch zunt Worke gelltelbet 2 15 een„e Wat, ſee, Vesgesal 9 715 ee Weie i fut Ich rufe Sie zur Ordnu ch, große wirdſchafl iche Schädi⸗ s gämen Sis ſich! wfti! Pfull! zur Geſchäftsordnung nicht lie⸗ iſt in te Rückſichtnahme geboten. fut!(Große Hefterkelt.) et N 5 Aloiſchenrufe rachts.) bung de nedens will die Regie⸗ Die Enkſchließungen des Ausſchuſfes werden auge⸗ Abg. Ledebour(Soz) 3l 0 1 begegnen. Wünſche akuf Frei⸗ 1o nt en. 1 bg. 0 9 20 10* örkte e üg der Kriegsziele ſollen von AF eän g ft ais Wokt, nicht Anm überzeugen, ſondern um der Regierung ber ückſichtigt werden. Abg. Ledebour(Sogz.) zur Geſchäftsorbnung: ſein Recht auszubrlcken, ſt köante ia 5 99 ſich Mefn Freund Liebknecht iſt aus ſeiner Täligkeit als Rontle⸗ 15 Zufge bel Das Haus ve 5 Tungsſoldat im Felde hierhergekommen, um bei der Miſftärbel batle Nächſte Sitzunngg Dienskag vorm. 10 Uhr: Weiterberatung. auf Grund petlönkichet Etfaßtungen bie Aufträge, bie thur bon Schluß: 4½ Uhr. Bieenttiig Jukulft, der nelten duſtrie etöffnen ſuh 90 6 Wei⸗ elwige Gemeinſchaft au Tod 1110 Leben iſt, Büchertiſch. Ze Aufgaben im Oſten erk Artikeln behandeln die Deffuuſeg der d Donau, der Offtler f Sale die Manee Aus dem Forniſter. Von Karl Stam, Mar⸗ Und Süboſten, it 10 Helt die Ste Nünter in J. die munſeeiche Annaheg itig zwiſchen Deuiſch⸗ fabriten vonm Spandau, die Werften der Marite, tel Brom 10 Paulf H. Burkhard. 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Die dröhnende Symphonſe von Deuſch⸗ das ſchon deshalh ſeinen beſonberen Platz verglenlt, Tübingen behanndelt„Das ukrainiſche Problem“ deutſcher Jörderer der Urkrailliſchen Fr ſheitsbe⸗ lälnds ruhelofſer Kriegsarbeit hat er belauſcht. eik es aug neuträlem Lanb, von neutralen Meln⸗ und zeigt, bon welch allßerordentlicher Bedenltung ſeeblt Agen(tkraine“(Geſchäfksſtelle München, Allenttzalben hät er denfelden reinen und ſtar kört nern konumt; Krſegslhrik aus der Schweiz.— Die die Löſulig dieſes und zwar ſolpohl f Jaul Hehſeſtraße 26), es iwird ſotpöhl de lürgine Geiſt gefundell, iu den Laubenkolonien bei Ber⸗ Wlättlein Aus dem Torniſter breier Schweiger die Zukunft des kuſſiſchen Reiches als allch für wie den andexel Frembdböl ett Rüßlannds— Bal⸗ lin, unter Arbeitsvolk, das dort am Feierabend Soldaten atmen ſoviel Friſche, ſobiel Begeiſtetkung Deutſchland und dis 5 alkanvölker. Dr. Schußpften, Fiunländern, Polen uſw. ik Dienſte einer ſtillen Llebe z zur Ratut ſich hingibt, an der Urld Liebe zu den herrlichen Vaterlaud; ſind ſo gibt in einem Arkiket„Bulgakiens Erk nachen! wibmen, dansben aber auch die deufſchen Inter⸗Oſtſee, deren Küſte jetzt widerhallt bom Stoßen ber boller Empfindungen all des Leides und Glends, einen Ueberblick über Hoch ze Enttvick⸗eſſen im Balkan und der Tülrkei zielbewußt ver⸗ Hämmek, auf denm kleinen Helgoland. dein roten das ſich rings um die Schtyeiger Berge häuft, baß lünng dieſes Landes, dus von Jähr zu Jaähr füt kretein(.0 Puünkt im brandendeſt Meer, auf den Flieger⸗ jeber, der es lieſt, ſich von der Wärme des Tones unſere Induſtrieerzeugliſſe aufnahmefähiger töird Das deutſchoe Bolk, in ſchwerer Zeit von Rüdolf ſtattonen der frieſiſchen Juſeln, im kußigen in den oft volksliede tlichen Gedſchten, gefangen A et ſchiltbert die wirtſchaftliche Bedeutung 9 4 1¹ 8 adbtſeh, Verlag Ullſtein ü. 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Am Momntag nachmittag verschied unerwartet rasch nach Nurmneen aber schwerem Leilden mein gellebter, treubesorgter Gakte, unser Bruder, Schwager und Onkel Ehrlie Sdeltvertr, Diroktor der Mannheimer Lagermaus-Gesellsckaft Iim Alter vom 8 Jahren. Nummnhefn, D 8, 19. den 18. Jauuar 1916. Im Namen der trauernd Hinterbllebenen: Berta Ehrlieh. Die Feuerbestattung findet Donnerstag, den 20. Januar, naenhmittaga 3 Uhr im hiesigen Krematorlum statt. vVon Kondolenzbesuchen bitten absusehen. Danksagung. Für die vlelen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem schmerzlichen Verluste unseres lieben guten Kindes EIs e sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Ebenso danken wir Herrn Stadtpfarrer Rothenhöfer für seine trostreichen Worte aufs herzlichste. Die trauernden Eltern: Julius Braun und Frau. Häusl. erz. Frl., ang. 4 Jahre, m. kl. w. zw. ſp. Heirat die Bek. eines ält. Herrn, am l. Ww. m. 4, Finde. Nur eruſtg. Zuſchriften unter Nr. 14286 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Guterh. 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Bild) u. 3. Aufzug(9. Bilt) Kleiue Preiſe. ——————— Am Großh. Boftheater Wussc, 19. Januar. B 283. Kieine Breiſe. Peterchens Mondfahrt Neuhelten Stübrmischer Erfolgl! 2927 N Palast- Thegter Vom Dienstag bis Donnerstag! Stägiges Gastspiel der Mannbheimer Künstlerin Erna Morena in dem Zaktigen Drama K—1 J. at de Geleitwort: Die eigenartige Handlung interessiert durch die psychologische Vertiefungu.diedichterische Gestaltung eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Lustsplel! Entzückend! Lustspiel Akter Akter Latte ke feldunz Volksstdek von Walter Turszinsky und Robert Wiem in 8 Akten. Alatel Alstel! Der falsche Schein Kriminal-Drama. —— Mufmärniſcher Betein Nanunheim G. B. Donnerstag, 20. Januar 1916, abends ½9 Uhr im Saale des Bernhardushofes Moezitation des Herrn Prof. Dr. phll. Emil Milau, Dozent für Vortragstun! an der Berliner Univerſität, Charlotienburg: „Ein Abend für altmodiſche Leute“. Mitglieber und Inhaberinnen von Damenkarten Eönnen feſte Plätze zu 50 Pfg. erhalten. 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Nr. 20898, 16 80 am Ackerland, 4 markung Mannheim⸗Feubenheilm: 8, 11 a 86 am Ackerland im 37. Gewann, Anſchlag: „die Lach“: 1200 M. gb. Nr. 20988, 10 a 97 am Ackerland„die 800 M. Heerſtraße“: 8. Igb. Nr. 21118, 8 a 22 am Ackerlaud,„die 800 M. 1200 N Heggewann“: 8. gb. Nr. 21202, 12 a 83 am Ackerlaub „die Heggewann“: 800 N. 2800 M. 9. Ogb. Nr. 22128, N1 à 7 àqm Ackerland, „Spitzgewann“: 1200 M. 10. Lgd. Nr 22415, 12 à 29 qm Ackerland, die Nachtweide, Auſchlag: 580 M. Igb. Nr. 302, 22 àa 95 qm Ackerland im „Hirſchländer“: 1150 M. „Langgewann“, 4. Gewann: 660 M. ie Steigerungsgebinge köunen beim Notariat eingeſehen werden. 44089 12. 75 7. Igb. Nr. 21254, 11 a 7 am Ackerlaud, „Weiherweg'7: 8. Igb. Nr. 21626, 18 a 28 am Ackerlaud, „Kirchfeld“: „Mühlfeld“: 1800 M. B. auf Gemarkung Wallſtadt 11. Sgb. Nr. 1111, 11 a 66 am Ackerland, im 25. Gewann, rechts des Weirweges auf 18. Ogb. Nr. 2532, 14 a 883 qm Ackerland „Rechts der Mannheimerſtraße auf dem Feudenheimerweiherweg eu auf der Weide: 800 M. 14. Lgb. Nr. 2821, 11 à 80 am Ackerland im Mannheim, den 10. Jannar 1916. Großh. Notariat 9. 8⁰0 M. SBfefisstrabe F 1 4 F astriekte Jar enwegten Hosemträger, Taschentücher. Brikets Konlen Verweekseln Sie aiekht! Wihelům Meuthen Nachi. Unhaber: Reinrien Gieek) Jetzt l. 4, 16 Bismarckstrasse Tel. 1818. Teh bitte dringend, reuau auf meine Nirma und Adresse zu achten, um Verwechslung mit meiner krüheren Firma Hch. Glock G. m. b. H. vermeiden, in dor ſoh heute weder tätig noch irgendwie deteiligt bin, obwohl sle zu meinem Bedauern noch meinen Namen führt. 20⁰³ on —— i en meeeeeen Amtraeit Bündelkoelz Nolzkohten Ñ 0 7 ritei Zwangeverſteiger ng. Mittwoch, 19. Januar 19186, nachmittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. 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