en raße ufenſtern Zimmer p rechts, jön möbl. itzimmer Schloſſes iſt mit e nützuy 1. Ein gut immer billig zu 500 en, ſcen Zimmer erm e f. möbl. Frö v Rühlfer r zu ber⸗ 51100 ch: möhl Penſ⸗zn. — gut möbl. mit ſez. 14200 15 gut Zimmer ioin o% 100% .möbl. immer Bezugspreis: Mark.— moenatſich. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Uik..32 im Diertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mtittagblatt morgens 9 Uhr, für das Kbendblatt nachm. 3 Uhe. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: dt Mannß der Sta 9 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 47. Amtliches Verkündigungsblatt für den Kmtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenf Telegrampt⸗EAIdreſſe „Seneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗RHummern: berieitung, Buchhaltung und Seltſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitung...377 und 1439 Perſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung. 218 und 756% Buchdruck⸗Abteilung„4. Tiefdruck⸗Abteilung 4086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) chaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 31. U Mann eim, Donnerstag, 20. Jauuar 19 16. (Mittagblatt.) die Begegnung Kaiſer Wilhelms mit Far Ferdinand in Niſch. Die Beſiegelung des Bundes. Sofia, 19. Jan.(WrB. Nichtamtlich). Meldung der bulgariſchen Telegraphen⸗Agen⸗ tur: Bei der zu Ehren Kaiſer Wilhelms in Niſch veranſtalteten Parade über die vereinig⸗ ten Truppen zeigte der Kaiſer ganz beſonderes Intereſſe für die mazedoniſchen Abtei⸗ lungen, die größtenteils aus ehemaligen Parteigängern gebildet ſind. Der Kaiſer unterhielt ſich mit jedem Offizier und jedem Soldaten und fragte ſie ob ſie zufrieden ſeien, daf ihr Land befreit ſei. Im An⸗ ſchluß an die Parade überreichte der Kaiſer, wie bereits gemeldet, König Ferdinand den Feldmarſchallſtab, wobei er auf deutſch ſagte:„Er ſeibegeiſtert von der Tapfer⸗ keit der bulgariſchen Armer und ihrer glänzenden Teilnahme an dem barkeit der deutſchen Armee anzu⸗ nehmen. Der König antwortete auf bulgariſch: Er ſei ſtolz darauf, ſein Heer an der Selte des glänzenden ruhmbedeckten deutſchen Heeres kämpfen zu ſehen. Er ſei überzeugt, daß ihr Zuſammenwirken es den beiden Ländern ermüglichen wird, das zu er⸗ langen, woraufſieein Recht hätten. Er werde den Feldmarſchallſtab mit Stolz tragen. Sofia, 19. Jan.(WT. Nichtamtlich). Bei ſeinem Beſuch in Niſch verlieh Kaiſer Wilhelm allen ſelbſtändigen Truppenbefehls⸗ habern und vielen höheren Offizieren der bul⸗ gariſchen Armee das Eiſerne Kreuz. Miniſter⸗ präfident Radoslawow erhielt das Großkreuz des Roten Adlerordens, der Chef des Ge⸗ heimen Kabinetts des Königs Dobrowitſch, der königliche Kommiſſar in Niſch Tſchapraſchikoff, (heneral⸗Poſt⸗Direktor Stojanowitſch und der Direktor der Staatseiſenbahnen Morfoff er⸗ hielten das Eiſerne Kreuz zweiter Klaſſe, der Direktor der Preſſe⸗Abteilung, Herbſt, den königlichen Kronenorden zweiter Klaſſe. Wien, 19. Jan.(WT. Nichtamttlich.) Die„Neue Freie Preſſe“ teilt mit: Die Zuſam⸗ menkunft von Niſch iſt eine Bekräftigung der Wegeſreiheit zwiſchen den Mittelmächten auf dem Balkan. Oeſterreſch⸗Ungarn und Deutſch⸗ land haben gemeinſchaftlich die herzlichſten Ge⸗ fühle für Bulgarſen und die Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm und Zar Ferdinand wird ſicherlich dieſe Empfindungen beſtärken. Der Beſuch des Kalſers in Niſch, der früheren Hauptſtadt Serbiens, die jetzt in den Beſitz Bulgariens gekommen ſſt, iſt ein bedeutendes Ereignis. Jubel unter den deutſchen Truppen in den Südpogeſen. Berlin, 19. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Mel⸗ dung von der Kapitulation Montenegros rief unter den deutſchen Truppen in den Süd⸗ Vogeſen, wie die Morgenblätter melden, gro⸗ den Jubel hervor. Während hinter der Front ſelbſt die kleinſten Ortſchaften Flaggenſchmuck in deutſchen und in den Farben der Verbün⸗ deten amlegten, lieen in den größeren Ort⸗ ſcchaſten und Stadten Muſtkkapellen ihre Wei⸗ niſſes und einer Bedrohung zu einer Baſis gfocken. Allgemein gedachte man der Helden⸗ tat der Perbündeten, der ungeheuren Leiſtun⸗ gen und Tapferkeit der Sieger, beſonders bei der Erſtürmung des für uneinnehmbar gelten⸗ den Lowtſchen. Die Waffenſtreckung 2 Montenegros. Italiens Erbitterung gegen Montenegro. Die italieniſche Preſſe fährt fort gegen Mog⸗ tenegro zu wüten. Der Corriere della Sera wittert hinter der plötzlichen, nicht durch die Notwendigkeit gerechtfertigten Waffenſtreckung Montenegros ein vorheriges Einverſtändnis mit den Mittelmächten und geheime Manöver. Heute, wo ſich Montenegro mit gefeſſelten Händen und Füßen Oeſterreich ausliefere, werde es an Stelle eines Hinder⸗ und einer Brücke der Oeſterreicher für deren Einfall in Albanien. Abgeordneter Torre erklärt im Corriere, die Fehler des Vierverbandes ſeten ſetzt allen genugſam bekannt. Die Zeitungen ſeien poller Anklagen gegen Montenegro. Manche wollen das Einverſtändnis desſelben mit Oeſterreich ſchon vom Auguſt 1915 ab datieren. Wie dem auch ſei, der Vierverhand habe nicht verſtan⸗ den, die Balkanlage zu beherrſchen. Torre dringt auf— Verdoppelung der Flugzeuge, andernfalls ſei der uft geprieſene Zuſammen⸗ ſchluß des Vierverbondes werklos. Der Geeols glaubt, der Ehrgeiz König Nikitas, ſich auf Koſten Serbiens ein ver⸗ größertes Montenegro zu verſchaffen, habe ihn zur Kapitulation bewogen. Alle Mächte des Vierverbandes zeigten ſich in ideſem hiſtoriſchen Augenblick von durchaus untergeordneter Be⸗ deutung. Die diplamatiſche Unfähigkeit der Regierungen führte die militäriſche Inferiori⸗ tät herbei.(2) Was ſoll jetzt werden? fragt der Secolg. Nachdem die Ententen⸗Regie⸗ rungen es nicht verſtanden haben, den Exeig⸗ niſſen zuvorzukommen, beſitzt Italten in Wa⸗ long eine Operattonsbaſis, die ihm erlaubt, mit Ruhe den ferneren Begebenheiten ent⸗ gegenzuſehen. Das Land verlangt hierüber beruhigt zu ſein. Aber wenn man ihm dieſe Beruhigung nicht geben kann, verlangt es, daß die Regierung den Mut habe, bei⸗ zeiten auf ein mit der Schwierigkeit der Situation nicht in Einklang zu hringendes Unternehmen zu ver⸗ zichten. Ein Teil der italteniſchen Preſſe ergeht ſich weiter in heftigen Ausfällen gegen die Ententemächte und namentlich England wird mit Beſchimpfungen überhäuft. Dieſe plötzliche vom Zenſor nicht unterdrückte Wendung in der italieniſchen Preſſe muß natürlich ſehr guffallen und gibt zum Nach⸗ denken Anlaß. Hierzu kommt die allerdings noch unbeſtätigte neutrale Meldung, daß Ita⸗ lien ſeine Truppen nach Valona zurückgezogen habe. Seit der pferten Iſonzoſchlacht, alſo ſeit Mochen, iſt die ktolteniſche Angriffs⸗ luſterlahmt, und es iſt in der ganzen Zeit eigentlich zu keinen größeren Ereigniſſen auf dem italieniſchen Kriegsſchauplatz gekommen. JBerlin, 20. Jan.(Von u. Berl. Büro). Aus Lugand wird gemeldet: Offiziös wird in Abrozbe geſtellt, daß der König nach Ta⸗ rent gefahren ſei, um mit dem Prinzen Mirko von Monteneges zuſammen⸗ zutreſſen. Prinz Mirko ſei überbaupt nich Reiſe des Königs nach Brindiſi habe lediglich den Zweck gehabt, die Flotte zu inſpizieren. Der Eindruck in Rumänien. Bukaveſt, 19. Jan.(W7B. Nichtamtl.) Zur Waffenſtreckung Montenegros ſchreibt die „Moldawa“, das Organ Carps: König Nikita glaubt, daß es für ihn und ſein Land klug ſei, vor Oeſterreich-Ungarn zu kapitulieren und den Frieden zu verlangen, nachdem er vor⸗ her ein öſterreich⸗ungarn⸗freundliches Kabinett gebildet hatte. Dieſe Gebärde des als gewiegter Diplomat bekannten Nikita ſagt mehr als die ſchönſten Reden Take Jonescus. Nikita glaubt einfach nicht mehr an den Sieg des Vierverbandes, er will retten, was noch zu retten iſt. Nikita glgubt daher auch nicht an die Wiederherſtellung der ruſ⸗ ſiſchen Armee und nicht an ünf⸗ tige Siege Frankreichs, nicht an Erfolge des Vierverbandes auf dem Ballan, nicht on eine ruſſiſche Unternehmung gegen Bulgarien und nicht an die Bildung eimer jurchtbaren engliſchen Armee auf Grund der genen Wehſeg. Wöre zeigt bat er tatſächlich ein guter Dißlomat und Stgatsmann mit Sinn für die Wirk⸗ lichkeit iſt. Der Artilel führt weiter aus: Die verwandiſchaftlichen Beztehungen Nikttas in Belgrad, Petersburg und Rom tragen dazu bei, daß das Erheben der anderen, die man kennt, Itolien in ein körichtes Abentener und in einen kreuloſen Verrat an den Mächten ſtürzen half, die dreißig Jahre hin⸗ durch ſeine aufrichtigſten Verbündeten waren. Nun, nachdem alle, die dem Rate des Schwieger⸗ vaters ſolgten, ſich heute in einem beſammerns⸗ werten Zuſtande finden, verlüßt er ſie alle,. Die montenegriniſche Ratte verläßt das Schiff des Verbandes, das begonnen hat, Waſſer zu nehmen und dem unaufhaltſamen Untergang geweiht iſt, Die„Independence Roumaine⸗ ſchreibt: Der Sonderfriede mit Mantenegro iſt eine der merkwürdigſten Epiſoden des großen Vramas; das Ergebnis iſt, daß die Armee v. Köpeß frei wird, Angeſichts dieſer Ausſicht drängen die engliſche und die franzö⸗ ſiſche Preſſe Flalien, die Inittative zu ergreifen, denn ein neuer Erſolg Oeſterreich⸗Ungarns würde deſſen Vorhekrſchaft an der Adria feſtlegen. Die Kapitulation der monte⸗ negriniſchen Armee bedeutet die Kapltulation jenes Volkes, deſſen weiterer Kampf eine Opfe⸗ rung bedeuten würde für Intereſſen, die nicht die Kiontenegriniſchen ſind. Es iſt elne Jronie der Geſchichte, daß zu derſelhen Zeit, wo dieſes Ergebnis mitgeteilt wird, die Agenzia Stefani alle Friedensgerüchte mit der Hinzufügung leugnet, daß ſich das montenegriniſche Volk bis zum letzten Blutstropfen ſchlagen werde. „Politique“ nennt die Ergebung Monte⸗ negros ein Ereignis von ſehr großer Bedeutung, das anzeigt, daß die Verbündeten alles Per⸗ trauen in den Enderfolg verloren haben. Vom Standpunkt des Rufes des Vierverhandes auf dem Balkan ſei das Ereignis beſonders kenn⸗ zeichnend, da Montenegro der tätigſte Mittelpunkt des Allflawentums auf dem Balkan geweſen ſei. Oeſterreich⸗Ungarn gewinne eine Operationsbaſis gegen Albanien, das ihm befreundet oder mindeſtens neutral ſei, wodurch ſeine Aktion außerordentlich erleichtert werde, für die Verbindungslinie ein unſchätz⸗ barer Vorteil. Aehnlich äußert ſich„Steagul“, während die ruſſenfreundkiche Preſſe ſchweigt.„Epoca“ und „Roumanie“ bringen nicht einmal die Nach⸗ richt von der Ergebung Montenegros. Bukaeſt, 19. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich)„Biitorul“ ſchreidt zur Waffenſteckung Montenegros: Ohlie die Bedeutung der Vor⸗ eee, leee aeee Herchen⸗ nech Italien gekommen und dir zmeitägige gänge in Montenegro au jibertreſben kann ge⸗ — ſagt werden, daß ſie auf militäriſchem und moraliſchem Gebiete liegen. Man ſieht darin, daß ſich Oeſterreich Ungarn nun frei und über Montenegro hinaus bewegen kann. Die moro⸗ liſche Bedeutung iſt darin zu ſuchen, daß eine Bitte um Frieden inmitten des blutigen Krie⸗ ges von bedeutendem Werke iſt. Die Abberufung der Entente⸗ Berlin, 16, Jan,(Priv.⸗Tel.) Ueber die Abberufung der Entente⸗Geſandten aus Montenegro heißt es in verſchiedenen Morgen⸗ blättern aus Mailand: Italien hat mit Framk⸗ reich und England ſeine Geſandten am monte⸗ negriniſchen Hofe zurückgezogen. Die dipfo⸗ matiſchen Beziehungen der Weſtmächte zu Montenegro ſind damit eingeſtellt Die momte⸗ negriniſche Staatsbank wird von Aleſſio nach Cettinje zurückgebracht, wohin auch die m⸗lte⸗ negriniſchen Staatsbehörden zurückkehren. Griechenland und der henlan Deierverband. Griechenland neutral und in Bereitſchaft. Athen, 19. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Im Laufe einer Unterredung mit einem Ver⸗ treter des Reuterſchen Büros drückte Miniſter⸗ präſident Skuludis ſeine Ueberraſchung über die Zweifel aus, welche die Ententemächte an⸗ ſcheinend bezüglich der Politik des griechiſchen Kabinetts hegten und die ſich in Beſchränkungen der Einfuhr von Lebensmitteln und Kohlen dußerten. Der Miniſterpräſident gab ausdrücklich die Verſicherung, daß die gegen w ärkige Politik Griechenlands vollſtän⸗ dig aufrichtig und mit ſeiner neutra⸗ len Haltung gegenüber beiden Gruppen den Kriegführenden vereinbar ſei. Er ſei überzeugt, daß dies die beſte Polftik für das Land ſei. Er erklärte, daß Griechenland weltet neukral bleiben und ſeine Armee für die ſchließliche Ligui⸗ dierung intakt erhalten werde Die griechiſchen Truppen. m. Köln, 20. Jan,(Priv,⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Zeitung“ meldet man dem „Temps“ aus Saloniki, daß die grie⸗ chiſchen Truppien, die ſich in Oſtmaze⸗ donien befänden und infolge der Spreng⸗ ung der Brilcke von Demir Hiſſar von ihrer Verpflegungsbaſis aßgeſchnikten worden ſeien, nach Altgrigchen lan d befördert würden, Der Zweck der Gewalttaten. mKöln, 20. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ hält die franzöſiſche Diplomatie es für ſchlauer, von der neuen Perge⸗ waltigung, die ſich franzöſiſche Kriegs⸗ ſchiffe im Hafen don Phaleroß gegen Griechenland zu ſchulden kommen ließen, kein Wort weder nach Fränkreich noch nach dem neutralen Ausland verlauten zu laſſen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe guffallende Ver⸗ heimlichung der neuen Pergewaltigung, für welche ſonſt die frauzbſiſche Preſſe in Recht⸗ fertigungsverſuchen nicht verlegen war, dies⸗ mal ihre ganz beſonderen Gründe halt. Sie ſſegen darrn, daß die franzöſiſche Dipſomatze 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaghlott) Donnerstag, den 20. Januar 1916. und Regierung ihre weiteren Gewalttaten Italieniſcher Ariegsſchauplatz. beſeitigt wird, vorausgeſetzt, daß ihm Zeit ge⸗zweifellos, weil ſie ſehr gut wußte, daß in den gegen Eriechenland deshalb nach Möglichkeit der Veröffentlichung und der Kenutnis des neutralen Auslandes vorzuenthalten ſuchen, ure nicht deſſen Aufmerkſamkeit zu früh auf die Folgen der Dinge zu lenken, das heißt auf den Plan, durch dieſe Gewalttaten und andere Um⸗ triebe eine innere Umwälzung im Lande herbeizuführen. Jur Verhaftung der deutſchen Konſularagenten aufmytilene Toulon, 19. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: Der deutſche Konſularagent, der in Mybilene verhaftet worden war unter deni Verdachte gegen die Alltierten aufgehetzt zu haben, und der auf dem Hilfskreuzer„Toulon“ unter⸗ gebracht war, wurde auf einen anderen Kreu⸗ zer gebracht, um mit dem in Saloniki ver⸗ Hafteten Konſul zuſammengebracht zu werden. Der Kreuzer, der den deutſchen Konſularagen⸗ ten brachte, hatte 400 türkiſche Gefangene in Ajaccio golaſſen. Die ſerbiſche Regierung auf Norfu. Berlin, 20. Jan.(Von u. Berl. Bür.) Aus Lugano wird gemeldet: Die ſerbiſche Re⸗ gterung iſt von Brindiſi nach Korfu überge⸗ ſiedelt, wo nach dem„Secolo“ auch die Reſte des ſerbiſchen Heeres unter der direkten Auf⸗ ſicht des ſerbiſchen Miniſterpräſidenten Paſitſch verſannnelt werden. Auch der italieniſche Ge⸗ ſandte am ſerbiſchen Hofe ſiedelte nach Korfu über. Der Aufenthalt der ſerbiſchen Regie⸗ ming in Korfu habe auch den Zweck, Griechen⸗ land über dir Beſtimmung der Truppon⸗ lantdung der Entente auf Korfu zu beruhigen. Wie der„Secolo“ bereits meldet, hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Nord⸗ Emerika ihren Geſandten in Rom telegraphiſch beguftragt, auf Rechnung der amerikaniſchen Regisrung eine Anzachl Dampfer zu mieten, welche int Einvernehmen mit der engliſchen Regierung unter der Flagge des Roten Kreu⸗ zes die geflüchtete ſerbiſche Bevölkerung nach Korſika bringen ſoll. Der Kampf um Aegypten. Pretoria, 19. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Amtlich wird bekannt gegeben: Die erſte füdafrikaniſche Infanterie⸗ Bbigade iſt in Aegypten eingetroffen. Ner öfterreichiſch⸗ungariſch Tagesbericht. Eine neue Schlacht bei Topo⸗ routz und Bojan. Wie n, 19. Jau.(WT7B. Nichtamtlich). Amt⸗ lich wird verlautbart: 19. Jannar 1916. Auſſiſcher Kriegsſchauplatz. Der geſtrige Tag verlief ruhig. Heute in den früheſten Morgenſtunden entbrannte an der Grenze öſtlich von Czernowitz bei Topo⸗ routz und Bojan eine neue Schlacht. Der Feind ſetzte abermals zahlreiche Kolonnen an und führte an einzelnen Stellen vier Angriffe nacheinander. Er wurde jedoch überall von den tapferen Verteidigern z u⸗ rücckgeworfen. Synſt keine beſouderen Ereigniſſe. Angriffe ſchwächerer Abteilungen bei Lu⸗ ſern und nördlich des Tolmeiner Brückenkopfes wurden abgewieſen. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei der Beſetzung von Virpazar haben unſere Truppen— wie nachträglich gemeldet wird— zwauzig Stahlkanonen er⸗ beutet. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der Handelskrieg. Amerika und Englands Vor⸗ bereitungen zur effektiven Blockade. Newyork, 17. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Durch Funkſpruch von dem Vertretey des T. B.„World“ meldet aus Waſhington: Obwohl es unmöglich iſt, eine amtliche Angabe über den ſachlichen Inhalt der Sendung des Oberſten Houſe zu erhalten, beſtehen doch ganz beſondere Gründe für die Annahme, daß der Präſident feinen Abgeſandten beauf⸗ tragte, die verantwortlichen Stellen der eng⸗ liſchen Regierung auf die ſchwere Beun⸗ ruhigung hinzuweiſen, die ſie in den Ver⸗ einigten Staaten hervorriefen, indem ſie es ablehnten, die Forderungen der Regie⸗ rung zu beachten, wonach die engliſche Marine angewieſen werden ſollte, ihre Methoden zur Erzwingung der ſogenannten Blockade zu än⸗ dern. Oberſt Houſe wird, ſo erwartet man, dem engliſchen Auswärtigen Amte tatſächlich klar machen, daß die Haltung Englands in den Vereinigten Staaten heftigen Unwillen her⸗ vorgerufen hat und daß die Regierung daher die britiſchen Verletzungen des Völkerrechts nicht überſehen werde. Man glaubt, daß Oberſt Houſe den Präſidenten Wilſon bereits benachrichtigt hat, daß er auf einen Wechſel in dem britiſchen Verfahren binnen kurzer Zeit rechnen könne. Die Re⸗ gierung hatte Gründe für die Anſicht, daß einige nicht zuſtändige Perſonen, wahrſchein⸗ lich Bindeſtrich⸗Amerikaner, die dauernd in Englaud anſäſſig ſind, bei der engliſchen Re⸗ gierung einen tiefen Eindruck über die Hal⸗ tung der amerikaniſchen Regierung gegenüber den beiden kriegführenden Parteien erweckten. Die Regierung hat das Gefühl, daß ſich die Streitfragen in der engliſchen Meinung ver⸗ wirrten, wobei einige Regierungsbeamte zu der Ueberzeugung kamen, daß die Ver⸗ einigten Staaten nur einen Proteſt gegen die Blockade vorbereiteten, um die Deutſch⸗Amerikaner zufrieden zu ſtellen, die vermutlich ihre Propaganda wie⸗ der aufnehmen würden, ſobald der„Luſitania⸗ Fall beigelegt ſei. Es wird von Oberſt Houſe erwartet, daß er dieſen Eindruck unverzüglich beſeitigen werde. Einige Berater des Präſi⸗ denten ſind überzeugt, die Tätigkeit des Oberſten habe, nach hier eingetroffenen Be⸗ richten, das Ergebnis gezeitigt, daß Eng⸗ land die effektivs Blockade gegen Deutſchland volubereite, anſtelle des Syſtems einer weiten Entfernung, das vor mehr als einem Jahre eingeführt wurde. Lanſing bereitet einen kräftigen Pro⸗ teſt in der Banngutfrage gegen Eng⸗ land vor. Dieſer wird vielleicht eine Ab⸗ änderung erfahren, falls Oberſt Houſe inoffi⸗ zielle Zuſicherungen erhalten würde, daß jeder Grund zur Beſchwerde freiwillig von England nug gegeben wird, ſein Syſtem ohne Hervor⸗ rufung internationalen Widerſtandes zu ändern. London, 18. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Büros. Die Times berichtet aus Waſhington, daß die Aſſociatee Preß einen Bericht verbreite, nach welchem England beabſichtige, Rotterdam und andere Häfen als deutſche Eingangs⸗ häfen zu betrachten. Sie wären daher logiſch der Blockade zu unterwerfen. Die „Times“ bemerkt hierzu, man könne zweifeln, ob die Nachricht aus beſter Quelle ſtamme, aber wenn ſie ſich als richtig erweiſen würde, würde England einen ernſthaften amerikaniſchen Widerſpruch zu ge⸗ wärtigen haben, der durch eine ſtarke Beweg⸗ ung im Kongreß und anderwärts unterſtützt würde. London, 19. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Das„Daily Chronicle“ polemiſiert gegen die Statiſtik der„Morning Poſt“ über die amerikauiſche Ausfuhr nach neu⸗ tralen La die nach der„Morning Ländern, Poſt“ Deutſchland erreſchen ſollte. Das„Daily Chronicle“ führt aus, dieſe Ziffern würden lediglich beweiſen, daß Holland und Skandi⸗ navien aus Amerika und England importieren, was ſie früher aus Deutſchland bezogen haben. Das„Daily Chronicle“ ſagte über die Blo⸗ ckade, man dürfe nicht das Völkerrecht ver⸗ neſſen und England dürfe den Vertragsbruch Deutſchlands nicht nachahmen. Außerdem ſei es nicht im britiſchen Intereſſe, ſich Holland und Skandinavien zu Jeinden zu machen, Das Blatt ſpielt aaf eine Erweiterung der Politik von Handelsgblommen mit Holland und Dänemark an. A* Ein engliſches Unterſeeboot geſtrandet. m. Köln, 20. Jan.(Priv.⸗Tel.) Volksztg.“ meldet aus Amſterdam: liſches Unterſeeboot iſt bei der Inſel Schiemonnikbog geſtrandet. 11 Mann der Beſatzung wurden von einem holländiſchen Ret⸗ tungsboot, die übrigen von einem engliſchen Torpedoboot gerettet. Verſenkt. Londou, 19. Jan.(WTsB. Nichtamtlich.) „Lloyds“ meldet: Der britiſche Dampfer „Marere“(6443 Bruttoregiſtertonnen) wurde verſenkt; die Beſatzung iſt gerettet worden. Loweſtoft, 19. Jan.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Reuter meldet: Die Fiſcherfahrzeuge „Framereſt“ und„Sunſchein“ wurden ver⸗ ſenkt; die Beſatzungen wurden gerettet. Eine engliſche Entgegnung zum Baralong⸗Fall. J Berlin, 20. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Reuter ver⸗ breitet eine engliſche Entgegnung duf die deut⸗ ſchen Ausführungen des Baralong⸗Falls. Darin heißt es, daß Deutſchlands Weigerung, die Baralong⸗Angelegenheit und die drei von der engliſchen Regierung bezeichneten Fälle einem unparteiiſchen Gericht zur Unterſuchung vorzu⸗ legen, ſchwer erklärlich ſei, wenigſtens, wenn die Deutſchen, wie ſie angeben, von der Schuld des engliſchen Kommandeurs und der Schuld der Täter in den drei andern von der engliſchen Regierung bezeichneten Fällen, ſo feſt überzeugt ſeien. Es ſei unwahr, daß die engliſche Regie⸗ rung nicht bereit ſei, der Forderung, eine Unter⸗ ſuchung einzuleiten, nachzukommen. Sie habe vielmehr eine Unterſuchung angeſtellt, degegen Die„Köln. Ein eng⸗ Fällen, wo die Deutſchen die Angeklagten ſind, das unparteiiſche Gericht gegen ſie entſcheiden müßte. Dieſe engliſchen Auslegungen ſtellen natür⸗ lich nichts anderes dar, als eine Ausflucht, um die Erledigung der Angelegenheit auf die lange Bank zu ſchieben. NeWehrpflichltiſein England Die Beratungen über den Dienſtzwang. London, 18. Jan.(WTB. Nichtauntlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Bei der Ver⸗ handlung über den Zuſatz zur Militärdienſt⸗ bill, wodurch das Geſetz auf alle Männer aus⸗ gedehnt werden ſoll, die nach dem 15. Auguſt 1915 in das Nationalregiſter eingetragen wur⸗ den und über 18 Jahre alt ſind, ſagte Präſi⸗ dent Loſel, Gouvernement Bourd, Lord Kit⸗ chener habe ihn beauftragt, zu erklären, er halte dieſen Zuſatz für erwünſcht. Kitchener hoffe, daß das Geſetz vom Hauſe un⸗ verändert angenommen würde. Die Männer, die durch die Annahme des Geſetzes verfüg⸗ bar würden, zuſammen mit denen, die ſich bereits angemeldet hätten, würden es ihm er⸗ möglichen, die Kräfte aufzuſtellen, die das Land brauche, um einen baldigen Sieg zu ſichern. Der Zuſatz wurde hierauf abgelehnt. Die Regierung nahm einen Zuſatz an, der der Admiralität den erſten Anſpruch auf die unter dem Geſetz rekrutierten Männer gibt. Me. Namara erklärte, daß 20000 Mann mehr bei der Flotte Dienſt genommen hätten, als die Admiralität ermächtigt war, aufzunehmen. Er beantrage, die Mannſchaften für die Flotte guf 350000 Mann zu erhöhen. 832 128 Keine Trugſchlüſſe! Vom Kontreadmiral z. D. Kalau vom Hofe. (Nachdruck verboten.) Weil von der Tätigkeit der großen Flotten ſo wenig verlautet und die von ihnen aus⸗ gehenden Wirkungen nicht allgemein ſichtbar werden, werden Zweifel an der Bedeutung der Seemacht gegenüber der Landmacht laut und der Pazifismus wähnt, daß, wenn erſt auf dem großen Friedenskongreß die Freiheit der Moere vertraglich feſtgelegt und von allen ſee⸗ fahrenden Nationen als Gemeingut der Menſchheit anerkannt worden ſein wird, das Wettrüſten zur See ein für alle Mal, jeden⸗ falls in dem bisherigen Umfange entbehrlich ſein wird und aufhören muß. Nichts wäre England natürlich lieber, als daß ſich die Meinung in maßgebenden Kreiſen der Mittelmächte feſtſetzte, daß die Freiheit der Meere durch internationale Abkommen ge⸗ ſchaffen und erhalten werden könne; England würde ſich ohne weiteres zu Friedensverhand⸗ lungen herbeilaſſen und großes Entgegenkom⸗ men zeigen, wenn es dafür die Gewißheit er⸗ hielte, daß es die deutſche Kriegsflotte in Zu⸗ kunft nicht mehr zu fürchten brauchte, deren Vernichtung doch das eigentliche Kriegsziel war und noch heute iſt. Ebenſo ſehr wie wir überzeugt und ſicher ſind, daß unſere ſiegreichen Landheere uns vor einer militäriſchen u. wirt⸗ ſchaftlichen Niederlage bewahren werden, ebenſo wenig können wir behaupten, daß die Sieges⸗ zuverſicht der Entente durch unſere Erfolge zu Lande ſchon heute erſchütbert erſcheine und ſie zur Aufgabe ihrer bekannten Kriegsziele oder nur zur Mäßigung in dieſer Hinſicht be⸗ reit ſei, ſo ſtark die latente Friedensſehnſucht habe die deutſche Regierung ſie abgelehnt ihrer Mitglieder auch ſein mag. — Sieg über Montenegro. Nun trägt der Doppeladler ein Beuteſtück im Fang! Wie ſeine Schwingen rauſchen! Die Feinde ringsum lauſchen guf ſeinen Flug ſo bang. Und wie das Weltgeſchehen geht ſeinen ehr nen Gang, vollführt, was er begonnen, den ſtolzen Flug zur Sonnen, der Aar, der glorreich rang. Eim ſiegesfroher Jubel bis an die Nordſee drang. Erſchallet auch ſchon heute zu dieſer erſten Beute nicht Friedensglockenglang. Den Adler, der ſich ruhmreich zur Siegeshöde ſchwang. in Not und Blutvergieß den Meuchler und den Rieſen und den Verrüter zwang. Iuhn grüßt das deutſche Hurra vom gleichen edeln Klang. wie Oeſt'reich⸗Ungarns Waffen! Das Schwert wird Frieden ſchafſen, das bis zum Endſten rong! Werbdenm Betz, Fur Charakteriſtik des Amerikaners. Im November vorigen Jahres hielt Proſceſy Dr. Hall, ein Amerikaner iriſcher Abſtant⸗ mung, Dozent am Union Theological Seminarz in Newyork und eifriger Vorkämpfer der deuk⸗ ſchen Sache in Amerika, zum Beſten der akade⸗ miſchen Hilfsſtelle für durchreiſende Truppen in Berlin einen Vortrag, der nun im Druck er⸗ ſchienen iſt. Der Verfaſſer hat es verſtanden, „in ſcharf umriſſenen Strichen die Grundzüge der Kulturentwicklung Nordamerikas und der aus den Lebensbedingungen und der Geſchichte des Landes erwachſenen Denkweiſe des Ameri⸗ laners zu einem lebensvollen Bilde zu ge⸗ ſtalten“. Wir entnehmen der intereſſanten Schrift“) mit Genehmigung des Verlags den nachſtehen⸗ den Abſchnitt: „Was Amerika anbetrifft, ſo ſpielt meiner Beobachtung nach unter den Weißen verſchie⸗ dener Abſtammung die Raſſe beinahe gar ſtärker als das Blut. Große Bedeutung muß dagegen der geſamten Geiſtesverfaſſung des Amerikaners zugeſprochen werden. Dieſe iſt ſtark individualiſtiſch. Der Menſch, der im amexrika⸗ Eine kulturgeſchichtliche Be⸗ r. Th. C. Hall. Mit einem Licht und Schatten niſchen Leben. Mehyer. Verſag keine Rolle. Die ökonomiſchen Verhältniſſe ſind auswandert, hat ſich von ſeiner alten Welt lo⸗ brechen und ein neues unbe⸗ anzufangen. Selbſtverſtändlich en in Amerika eine ſtark ausge⸗ zung des Individuums. Man angewieſen; man muß ſich ſelbſt Das Gute daran iſt die Aus⸗ irken Unternehmungsgeiſtes. ſo leicht durch überlebſe Ueber⸗ ut, man will alles ſelbſt aus⸗ 3 bildung e Man wird nich lieferungen geh probiert baben. Der Durchſchnittsameritaner iſt gutmütig und zuvorkommend, gefällig und freigebig, nament⸗ lich gegen ſeine Freunde und unmittelbaren Verwandten, aber auf der anderen Seite in ſeinem Geſchäftsleben und in ſeinem Streben nach ſeinem vorgeſteckten Ziel von einem naiven, rückſichtsloſen Egoismus beherrſcht, den ihm doch in ſeinem Kreiſe niemand verargt. Der Staat und die ſtaatlichen wie auch die ſtädtiſchen Gemeinſchaften ſind für ihn bloß Mittel zum Zweck. Er hat ſo wie ſo eine ſtarke Abneigung gegen jede ſtaatliche Einmiſchung in ſein täg⸗ liches Leben. Alles, was überhaupt der Privat⸗ Unternehmung überlaſſen ſein kann, muß dem Staat entzogen und dem Individuum über⸗ laſſen werden. Der Einzelne hat allerdings doch den Staat nötig, aber, wie geſagt, nur als Mittel zu ſeinen perſönlichen Zwecken. Und trotz aller ſeiner theoretiſchen Vorurteile hat der amerikaniſche Geſchöftsmann ſich einen Hochsoll gefallen laſſen müſſen, um ſich und ſeine Ge⸗ ſchüfte zu ſchützen. Denn der Zoll iſt in den Vereinigten Staaten durch und durch ein Schutzzoll. Das Schlagwort„Zoll bloß für nationales Einkommen“ das eine kurze Zeit auſgeſtellt wurde, iſt tatſächlich nie populär ge⸗ worden und machte gründlich Fiasko. Infolgedeſſen dreht ſich vielfach das ganze politiſche Leben um die Frage, welche Partei imſtande iſt, dieſe fette Gans zu rupfen, denn eine Präſidentenwahl iſt nur allzu ſehr eine Maſſenbewegung zum nationalen Freitiſch. Es wäre aber trotzalledem gewagt, anzu⸗ nehmen, daß der Amerikaner kein Verſtändnis für den nationalen Staat habe. Im Gegenteil, der Amerikaner iſt beinahe einſeitig in ſeinem Nationalgefühle und durchaus patriotiſch. Der Bürgerkrieg hat bewieſen, mit welcher Zähigkeit und Aufopferung er bereit war, für ſein Land, ſein Volk und ſeine Kultur zu kämpfen und zu ſterben. Er iſt jedoch im allgemeinen überzeugt, daß, wenn jeder ſein eigenes Intereſſe wahr⸗ nimmt und fördert, auch der Staat am Ende ſeinen Gewinn davontragen wird. Der Ameri⸗ kaner iſt auch ſtolz auf ſeine Kultur, und, wie in allen jungen Kulturen, iſt man in den Vereinig⸗ ten Staaten ſehr empfindlich gegen alle aus⸗ wärtige Kritik. Als Charles Dickens ſeinen „Martin Chuzzelwit“ ſchrieb, hat er nie an den Sturm der Entrüſtung gedacht, den er in Amerika hervorrief, und mußte ſchnell beſänf⸗ tigende Briefe ſchreiben, um die öffentliche Mei⸗ nung wieder für ſich zu gewinnen.“ * „ 1 2 * N Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) * ſeren Kolonien verbi folge auf dem Weg nach dem Dauer di wart und befriedigen. Unſe Landma und überlegen, gehen wohl kaum hind weiter von Englands gi ſein oder ſo e N ſere Marine machen müſſen, bis der ſtrategiſchen der deutſ häfen ausgeglichen ſein wird. Nur Kinder können noch an eine verbriefte Freiheit der Meere glauben. Hüten wir uns vor ein Seemacht Englands, einer großen Seeſchl ſchen Zeitalters ge auf den Verlauf dieſes geblieben Wenn auch die nehmungen der engliſchen; wirkung bei den militäriſchen Ex Entente weder im Stande waren, Unternehmungsluſt zur S zu de Abſperrung der Mittelmäch Erfolg durch: uführen noch von hren Heeren wiederholte Niederlagen abzuwenden, ſo 5 doch der ſtille unſichtbare Druck der engli Seemacht dauernd ſchwer auf den Neut gelegen. Und obwohl der Glaube beſiegb arkeit der engliſchen Flotte gekommen iſt, ihre gewaltige Heberlegenthe ſteht und wir haben jede Veranle unſere Kräfte angeſpannt und vor tet z halten für den Kampf, der noch nicht ausge⸗ kämpft iſt, der jeden Tag ausbrechen kann, den Kampf für die Freiheit der deutſchen Flagge auf allen Meeren. Das Explo ſion Berlin, 20. Jan.(Von Exploſionsunglücks in Lille meldet Karl Rosner in dem.⸗A.: Die kirchliche Feier war gegen die Mittagsſtunde angeſetzt und ganz Lille ſtrömte zu dem unweit des Unglücks liegenden Gottes⸗ hauſe, vor deſſen Hauptportal unter freiem Himmel ſich die Einſegnung der Särge voll⸗ ziehen mußte. In etwa 15 Flachwagen, welche mit Blumen reich geſchmückt waren, harrten die Toten ihrer letzten Fahrt. Auf der Freitreppe zur Kirche hatte ſich um den zelebrierenden Bi⸗ ſchof die hohe Geiſtlichkeit der Stadt verſant⸗ melt. Gegenüber vor den Särgen ſtanden zu⸗ 1 der deutſche Gouverneur von Lille und die Vertreter der deutſchen Behörden. Alle hatten große Trauerkränze mitgebracht. Zur Seite dieſer Vertreter deutſchen Beileides an dem ſchweren Schlage, welcher die Stadt betrof⸗ ſen hat, reihten ſich die franzöſiſchen Behörden und die Hinterbliebenen und Angehörigen der Toten. Der Biſchof ſprach die Gebete. Dann ſchritt er von den Stufen hernieder von Wagen zu Wagen und gab mit Weihrauch und Weih⸗ waſſer jedem Toten ſeinen Segen. Dann urd⸗ iete der Zug ſich zum Gang nach dem Friedhof.] Auch auf dieſem langen Wege gaben die Ver⸗ treter der deutſchen Behörden, welche alle in Fir trauen den uſen alles e Meldungen aber! glaubwürdig. Eine Entente land u Japan. zwiſchen R des Gr 0n en Michailowitſch Froßfürſt die Aufgabe habe, chluß einer Entente 1 5 1 1 N d und Japan vorzuberei⸗ Mächte hätten ihre alten tmeldet ferner, öglichke eiten u. Verl, 1 0 Ueber die Beſtattung der Oyfer des Bereiſung der Kriegsgefange⸗ nenlager im franzsſiſchen eee wurde in den darunter drei Aer bte fangenenlager i Sie hat aickekacken und eine größere in den Lagern Niiteettemmen drei Befitzungen, karokko wird von einem Delegierten und einem 70005 5 7 eingehend bereiſt werden. Kommi ſſion habet en au⸗ 1 wüdikan 5 7 Lage* und Arbei herige 2 Anmeldung beſuche N, Oh mit den Gefangenen ſprech Klagen entgegennehmen. 80 iſt zu hoffen, daß die Tätigkeit der liſſion ee zur weiteren Beſſerung der in den nordafrikaniſchen L ae zen und ihre Wünſche — ger nicht machen w eil wägungen darüber noch durch⸗ Ats ſeien. Für die Vorb ereitung Reichsfinanzre lege die be ay regierung d den größten 8 8 nahmen des bayeriſchen Staate! nicht ohne dauernden Erſatz ein⸗ geengt werde. Die baveriſch⸗ Staatsregie rung befinde ſich dabei in erfreulicher Ue eben ſtimmung mit allen bundesſtaatlichen Regie⸗ rungen und L Zandtagen. Dieſe Anſchauung über ringe die Abgrenzung der S Steuergebiete durch mehr und mehr die Oeffentlichkeit und ſelbſt d axis der Linken. Reichstagserſatzwahl. + Pr Coelleda, 19. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Amtliches Wahlergebnis: Bei der heutigen Reichstagserſatzwahl im Wahlkreis Merſeburg VI(Sangerhauſen) wurde mit 6042 von 6045 abgegebenen Stimmen der Handels⸗ kammerſyndikus Wilhelm Hirſch⸗Eſſen gewählt. Ein Gegenkandidat war geſtellt. Die Sicherſtellung der Volfsernährung. Errichtung einer bayeriſchen Fleiſchverſorgungsſtelle. München, 19. Jan.(WTS. Nichtamtlich.) In einer Beſpre chung der Vertreter der Staats⸗ miniſterien des Innern, des Aeußern und des ſſengruppen Innern vor⸗ hläge zur Beſeitigung der Miß⸗ ſtände 10 dem ebiete der Fleiſchverſorgung hausfuhr aus Bayern allgemeine Zu⸗ 11 mmung. Zur Verwirklichung dieſer Vor⸗ ſchläge foll eine bayeriſche Fleiſch werſorgungs⸗ Krieges mit einſchlägigen Intere fanden di vom Miniſterium d des gelegten V und Vieh ſtelle errichtet werden. Von der Reichsprüfungsſtelle für Lebensmittelpreiſe. Berlin, 19. Jan.(WTB. Amtlich) Der prüfungsſtelle für Lebens⸗ m trat in ſeinem Ausſchuß für Kar⸗ toffeln, Gemüſe und Obſt zu einer Sitzung unter 20 Vorſitz des Präſidenten Dr. Kautz zuſam⸗ örterung fand über die Vorſchläge zur Aenderuna der Ge⸗ müſe⸗Höchſtpreiſe ſtatt. Allgemein wurde anerkannt, daß, wie auch von vornherein beab⸗ ſichtigt, für die ſpätere Zeit des Winters und für das Frühſahr eine gewiſſe Erhöhung der Beirat der Reichs men. Eine eingehende 9 705 inanz⸗ 25 esſta 1„ ig gehalten. den dargelegt fF lve Winter ſtverſand Beft ſtimmungen aufforderte. Ir in Zukunft all uck darauf, d aß das Gebiet der direkten Steuern und über⸗ baupt das Gebtetbes übrigen Gin⸗ ausgeſprochen, ver verkaufte, ſe ſeitens des friſcher lande gerichtliche Urteil hoben und Verhandlung un ſta⸗ 8 zurückt und die Mö herzuſtellen. beerenobſtes Birnen Aepfel, Rhabarber, Augenblicksbilder vom Welt⸗ 4 kriege. Der Schutz der Denkmäler auf dem öſtlichen Krlegsſchauplatz. Der„Bauwelt“, Heft 3, entnehmen wir ſol⸗ gende Erörterungen. Geheimrat Paul Klemen iſt nun auch mit der Fürſorge für die Denkmäler im Oſten berraut worden, Er hat 3¹ ei Monate lang den ganzen öſtlichen Kriegsſeh platz bereiſt. Aus ſeinen amtlichen Berichten geht hervor, daß beſonders in den Gegenden des Stellungskri eges eindge hervorragende Kirchenbauten ſtark gelittea baben, z. B. die K. rche von Brochow in der Bzura. eines der Honptdenkmäler der ſpäten Backſteingokik, die gleichalte Ber diner⸗ Kirche in dem heißumſtrittenen Praff Die deutſche Verwaltung hat jetzt unterſtellten Gebieten die ege der mäler als eine Ebrenpflicht eb denſo wie vorhe 1 im Weſten auſgegri fen. Im 155 neralgouverne⸗ Jak ment Warſchau iſt mit Hilfe des 70 Je. beſtehenden bolniſchen Komitee 515 92 eine Organiſation 955 das die eine als Aretschess und 0 gleiches Vorgehen iſt für d reie ſetzten Gebiete geplant. In dem nördl Gebiet im Gouvernement Suwalkt und Kurland wurden Maßnahmen zur Sſche⸗ die ſich insbeſondere auch auf jet rrenloſen ruſſiſch⸗ Verwaltunas⸗ Piaſgeren erſt 1195 dene Bauwerke ſind Unbilden der Witternm ng geſt ch werden dauernde Sicherungen ephen ene vung eingeleitet, — 8 2 2 Milieäriſche Abunaslager der amerikaniſchen Geſchäſtsleute Der Krieg in der alten Welt hat auch in der 1905 kriegeriſchen oder wenigſtens militäriſchen geiſt erweckt und zwar in Kreiſen, die die ſo⸗ genennen Pazifiſten ſonſt am für ſich machen konnten. ſogar ſchon ergr amer Kaniſchen Geſchäftsleuten, 0 lich die Luſt am Soldatenſ in die ſen ihr i den kreande debrtefen, wüd de, Operette„Die dem Wiener K iger n geſtellt, in denen und Börſe 22 m it e gegeben zu hahen, gebührt doch chemalſgen Studenten der Harvard⸗Univerſität. Von einer elic 1 Löhnung kann bei dieſen Freiwilligen keine Rede ſein, ſie müſſen ſogar für Unterhalt im zzelſſager einen beſtimmten Bei⸗ trag zahlen. Auf ſeiner diesjährigen Verſamm lung im Seattle beſchloß der Verein amerikani ſcher Bankiers Vertetdigung mit Cellmitteln zu unte Natürlich hat auch,„Tebdy,, der ehemalige Her im Weißen H den Stimmf dürfen. In e einer Anſprache an die Freiwillig gen von Platiaburg prieß er begeiſtert die militä riſche 2 Diſziplin. wobei es an kräftigen Seilen hieben für die s 8 Herren im Kriegsdepartemeni zu Waſhington nicht fehlte. 2 Nus dem Mannheimer Kunſtleben. heaternachricht. Die Uraufführung der Regimentsf impe Lu dreiakt iger find Terl 151 7 können zu S nöglichſt tar die Sülze. einikin wig, die Einzelſt uaten und die Bundesregierung ſür Zwecke nai maler uſe und? Rauhreiter⸗ Oberſt, acer en der Bewegung nicht fahien „Agum Fleiſch davon 1 Prozent 85 We rrtoffeln ſich giſche rihre 30 1 Anſpruch 9 genomme Uber gſonders mit Ge gen ritten 10 110 briken und ergeſtellt werden ſoll. Butter aus dem Ausland. Flin, 19. Jan. n word e Aufbewahrungs⸗ 31 umgehen ſein Seiten wurde Line Sauer! öhlhöchſt⸗ die Zurückhal⸗ den Verkauf als auslän⸗ 1 höheren Preiſen ſoll ener⸗ werden. Klein⸗ wurden überall für ann wurde von dem Vor⸗ in welcher Weiſe die Kar⸗ Bevölkerung für S Sommer und die Trocknereien amtl.) Der iſt namentlich holländiſchen großem Umfange den. Dadurch ſind Zentraliſterung der reinfuhr vielfach umgangen. Der preuß. miniſter hat al le, licht hinweiſt. Zollämter angewieſen, ſendungen der Zentrale zu melden, rerſeits den Empfänger auf die Ab⸗ 985 Gerade zu Weihnach⸗ 1 Es mehrfach vorgekommen, daß die But⸗ zum Teil bereits konſumiert worden war, un die Zentrale den Empfänger zur Abliefe⸗ ſolchen Fällen hat dann ntrale von Ablieferung des Reſtes Ab⸗ genommen, allerdings darauf hingewieſen, Meldungen der Zer „ und zwar kfurt, geſchickt worden. me in fre etgulgſte von dieſer Ausnahme ſelb bigſten Gebrauch machen und i Geſchentſenbungen friſieren würden. N WTB. Nichtamtlich.) zufolge hat ſich das Reichsgericht kürzlich in einer Strafſache gegn eine Wurſthändlerin in Hannvoer da⸗ i von den Gemeinden Höchſtpreiſe nur für örtliche Produkte feſt⸗ geſetzt werden können und daß daher in Hanno in Braunſchweig produzierte Leberwurſt nicht unter die für Hannover gelten⸗ Dieſe Nachricht iſt un⸗ Das Reichsgericht hat vielmehr feſt⸗ Berlin, 10. Jan. Zeitungs⸗Nachrichten Höchſtpreiſe falle. zutreffend. wäre unmö daß abgeliefert werden müſſe. on der Schweiz ſind nach Deutſchland bisher itraleinkaufsgeſelſſchaft an Herrn Wolff in Geſchenke allge⸗ lich, da die Händ⸗ ſtverſtändlich aus⸗ rE Sendungen daß die Bekanntmachung der Höchſt⸗ rwi iſt Magiſtrats ſich auf alle Sor⸗ (weicher) Mettwurſt beziehe. Das nur deshalb aufge⸗ die Angelegenheit zur anderweitigen d Entſcheidung an die Vorin⸗ ſen worden, r Angefſagten Vorſötzlichkeit an zit einer fahrläſſigon cht geprüft worden iſt. weil mit Unrecht Kriegskoſt. Gelatineſpeiſen. Pilzen, Tomaten, ohne jeglichen Fettzuſatz toffelſalat oder Brot gereicht werden. Wffrth Gelatineſpeiſen „Durch vielſeitige Verwendung von Gelatine laſſen ſich eine Reihe von Gerichten herſtellen, der Hausfrau helfen, + Ell die Butterknappheit ſen Haushalt weniger fühlbar zu machen. Sülzen aller Art, z. B. von Fiſch, Wild Ge⸗ U Gemüſen, können zu Pellkartoffeln, Kar⸗ aus Birnen⸗, Aepfel⸗, Pflaumen⸗, Aprikoſen⸗Schalen ſind Die Schalen der Früchte werden feſt zugedeckt in Kochkiſte oder Herd⸗ röhre ein his zwei Stunden gekocht und durch ein feines Sieb gegoſſen. man mit Den erhaltenen Saft Zucker und Zitrone oder ein⸗ dochten Fruchtſaft und nimmt zu einem Liter Flüſſigkeit je nach dem Gallertgehalt der ver⸗ wendeten Früchte 10 bis Eingekochter Saft von lunder, Schlehen, Hagebutten, Rotdorn zu einem Drittel mit Waſſer vermiſcht, mit 10 Blatt Ge⸗ latine geſteift, kildet eine begehrte Schüffel fütr 16 Blatt Gelatine. Zildfrüchten, wie Ho⸗ Den eingekochten Saft des Garten⸗ Pfirſich, Haſelnuß, Sülzgerichten verwandt werden. Nach dem Aufloche n der Gelatine müſſen die behandelt man auf gleiche Weiſe und erzielt auß zerordentlich ſchmackhafte Süß⸗ Apeikoſen, Apfel⸗ Bananen, ſie alle in die dazu beſtimmten, mit kaltem der Nkt Pre 1 t, 27 und Si biabo hne, 2 eſtellten Hülſenfrucht⸗ auen ganz beſondete werden. Dieſes Mehl, ſahren aus den entbitter⸗ ten B Bohnen hergeſtellt, kommt unt er der Bezeich⸗ Handel. Es enthält während das heſte 22 hl“ in den Liweiß, ung iſt es alf Waffer ausgeſpülten Schüſſeln gegoſſen und an i kalten Aufbewahrungsort ge⸗ verden. Je kälter der Raum, ſe leichter Länger als drei bhis vier Tage ſoll man die Gelees nicht ſtehen laſſen. Agumm⸗(Hülſenfrucht⸗) Mehl im Haushalt. Da trotz der neuen Ernte die ſo nahrhaften und beſonders für die Winterszeit ſo wichtigen Hülſerfrüchte auch heute noch rar und teuer ſind, ſoltte vem aus f. Garter mehl von ſeiten Aufmerkſamkeit g beſonderem einer Abart un⸗ 8,5 e, 6 Teile icht unbeträchtlicden chtigen Leeithins⸗ o wohl im⸗ zer auch ohne Fleiſch ausreichend en Jalle g mletzteren recht innig znit anderem Mehl vermiſcht damit es ſich uſcht ballt Bei Suppen rechnet man einen gehäuften Eßlöffel von auf umamehl ob , Miſchaerichten deren aller Art ver⸗ Waſſer ver⸗ Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnersbag, den 20. Jannar 19186. 4. Seitse. einen Teller voll Suppe. Mit kaltem Waſſer zu Brei angerührt, läßt man es an heißer Herd⸗ ſtelle unter öfterem Umrühren 25.—30 Minuten langſam ausquellen. Ganz beſonders gut quillt das Agumamehl in der Kochkiſte oder im Koch⸗ beutel aus, nachdem es zuvor 10 Minuten unter ſtetem Umrühren auf flottem Feuer gekocht. Für Tunken bereitet man ſtets zuvor eine Mehl⸗ ſchwitze von Agumamehl, läßt ſie mit Waſſer gu ausquellen und fügt dann die gewün Wür⸗ zen bei. Fleiſchbrühe iſt dabei nicht nötig. Will ⸗Bällchen oder man Klöße, Kartoffelpuffer und Gebäck herſtellen, ſo miſche man gleiche Teile Agumamehl und Weizenmehl zuſammen und ſchüttele ſie der beſſeren Miſchung wegen durch ein grobes Sieb. Puddings von Agumamehl und Karkoffeln, Fiſch, Fleiſch oder Gemüſe, ſowie Sauerkohl und gedünſtetem oder tem Obſt hergeſtellt, bedürfen keiner E da das Agumamehl ge⸗ mügend Eiweiß beſitzt. Doch ſehe man des beſſe⸗ Backen der Pudding 1 Stunde. 1+ ren Gelingens wegen vom ab und koche ſie ſtets im Waſſerbade Auch Agumabrei zu Sauerkohl und ähnlichen Speiſen als Zukoſt wird vorteilhafter, um An⸗ legen zu verhüten, auf dieſe Weiſe bereitet. krankenkaſſe in Baden. Karlsruhe, 19. Jau. Mit den 1. Jau. 4916 iſt die Krankenkaſſe ſelbſtändiger Hand⸗ werkerverbande der Badiſchen Gewerbe⸗ und Handelsvereinigungen mit dem Sitz in Raſta tt übergegangen. Schon ſeit mehreren Jahren waren Beſtrebungen im Gange, die Verſchmel⸗ zung herbeizuführen. Insbeſondere war es der Präſident des Landesverbandes, Herr Abgeord⸗ neter Niederbühl, der einer Zentraliſation ſtets das Wort redete. Hierzu veranlaßte ihn das Beſtreben, eine einheitliche Organiſation des gewerblichen Mittelſtandes in Baden zu ſchaffen; in ihr erblickte er das einzige Mittel, die wirt⸗ ſchaftliche Lage des Handwerkerſtandes zu beſ⸗ ſern, in einem Zuſammengehen der Or⸗ ganiſationen Schulter an Schulter. Die Sozialpolitik im badiſchen Handwerkerſtande, die hauptſächlich im letzten Jahrzehnt bei uns und gleichzeitig vorbildlich einſetzte, und auf die der Landesverband ſein beſonderes Augenmerk richtet, wird fruchtbringend und ſegensreich unſer gewerbliches Wirtſchaftsleben beeinfluſſen. Für das Daterland gefallene Badener. Auguſt Mathes von Karlsruhe, Gefreiter Wilhelm Schöninger und Pionier Jakob Rentſchler von Pforzheim, Artilleriſt Adam Schnepp von Heidelberg, Horniſt Franz Joſ. Rapp von Ebersweier, Landſturmmann Karl Friedrich Schätzle von Waldkirch, Uoff. Lehrer Karl Möhrle in Görwihl, Pionier Wagner⸗ meiſter Otto Reitz von Freiburg und Land⸗ ſturmmann Otto Vogt von Säckingen. Mannheim. 4 SKüddeutſchland und der Balkanzug. Die Ausgabe von Fahrkarten und die Abfer⸗ tigung von Gepäck zum Baltanzug(über Semlin hinaus) finden nur in Straßburg, Karlsruhe, Stuttgart und München nach Maßgabe eines be⸗ ſonderen Tarifs ſtatt. Fahrkarten 1. und 2. Kl. werden ausgegeben nach Belgrad, Konſtantinopel, Niſch, Odrin(Adrianopel), Plowdiw(Philippo⸗ hel) und Sofia. Sonſtige Fahrkarten(auch zu⸗ ſammengeſtellte Fahrſcheinhefte) ſind für den Ver⸗ lehr mit Balkanſtationen(ſüdlich von Semlin) Ungültig. Reiſende des Inlandsverkehrs ſowie nach und von Oeſterreich⸗Ungarn dürfen zur Fabrt in der Inlandsabteilung nach den gewöhn⸗ lichen Tarifen abgefertigt werden. Auskunft über die Höhe der Tarifſätze ab Karls⸗ zuhe kaun nötigenfalls bei dem Stationsamt Karlskuhe eingeholt verden. Reiſende zum Bal⸗ kanzug werden nur zugelaſſen, ſoweit Plätze ver⸗ ſügbar ſind, was das Stationsamt Karlsruhe durch Lorherige Anfrage, ſchriftlich oder mittels bezahltent Telegramm, feſtſtellt. Die Fahrkarten müſſen daher Karlsruhe rechtzeilig vorausbe⸗ ſtellt werden. Bettkarten werden, ſoweit Plätze pbverflgbar ſind, vorerſt nur vom Schlafwagen⸗ ſchaffner ausgegeben. Iider Zivilreiſende nach einer Semlin hinaus muß im Beſitze eines mit Photo⸗ graphie verſehenen Paſſes und eines ebenfalls mit Photographie verſehenen Paſſierſcheines ſein Der Paßfterſchein wird nur von dem Kriegsminiſtetcrum oder dem itellvertretenden Generalſtab der Armee in Berlin ausgeſtellt. Fahrkarten werden nur gegen Vorzeigung des Paſſes und Paſſierſcheines rabfolgt, Für Reiſende aus Bulgarien und der Türkel, die von Deutſchland dorthin zurückkehren, nd Reiſegusweiſe der oberſten Militärbehörden eſer Staaten in Verbindung mit einem viſierten aß als gültig anzuſehen. Reiſende in das be⸗ te(ſerbiſche) Gebiet müſſen bor der Ausſtellung er Paſſierſcheine die Genehmiaung deß Ober⸗ lommandos Mackenſen haben. Die militäriſche und zollamtliche Prüfung des mit dem Balkanzug eintreffenden Gepäcks findet jeweils Dienstags und Freitags nachmittags awiſchen 2 und 4 Uhr in Karlsruhe ſtatt. An den gleichen Tagen zwiſchen 4 und 6 Uhr nachmittags wird ſämtliches für den Balkan beſtimmtes ab⸗ gehendes Gepäck geprüft. Das Gepäck muß daher bis zu dieſer Zeit in Karlsruhe aufgeliefert ſein. Die Benutzung der Schlafwagen iſt nur gegen Hſung von Fahrkarten 1. Klaſſe und Bettkarten eſtaltet. Reiſende 2. Kkoßfe, die den Schlafwogen 7 über Stättem General⸗Auzeiger„ Vadſſche benützen! Uebergangsk Nähere nötige kionsamt Karlsruhe zu erfragen. ** Erwerbsfürſorge für kriegs⸗ beſchädigte Gffiziere. ſchädigung ziere ſehr zu begrüßen. Für die invaliden Offi⸗ ziere, die in der Induſtrie paſſende Stellung ſuchen, iſt ſeit geraumer Zeit auch der De Induſtrieſch ö kriegsinval bereits über Bei der 2 fiziere in J riebetrieben wer ſtriellen in der Regel als Voraus kannten Eigenſchaften und Fähigkeite faſſen, auf deren Ausbildung die m ziehung beſonderen Wert legt. De die allgemeine Vorbildung der Offi meiſten Fälten als hinreichende ihrer ſpeziellen praktiſchen Ausbildung ihnen in induſtriellen Betrieben zugewieſe Stellungen angeſehen werden können. Die wirk⸗ liche Fachausbildung würde auf jeden Fall in⸗ e Unteroffiziere und N offene Stellen von Stellen mer noch im Betriebe ſelbſt erfolgen müſſen. Bei den dem Induſtrieſchutzverband aus der Induſtrie gemeldeten Stellen für kriegsinvalide Offiziere iſt bisher eine Fachſchulbildung in keinem Fall verlangt worden. Auf dieſe Tat⸗ ſache verdient im Intereſſe derjenigen invaliden Offiziere hingewieſen zu werden, die aus irgend welchen Gründen die ſofortige Aufnahme einer triebe vorziehen. Aus Stadt und Land. *Mannheim, den 20. Januar 1916. Mit Ps οοnαοοοοοοοοꝗꝙτꝙ I. dem eene eeeeee 2 Eiſernen Kreuz Ausgezeichnet 2%neer 8eeeeee! 249%%„½0„44„ Der hieſige Fabrikant Ludwig Will⸗ ſtädter, Leutnant der Landwehr, Führer einer Munitionskolonne. Unteroffizier Martin Franz, Motorfahrer, Inhaber der badiſchen Verdienſtmedaille, wohn⸗ haft Colliniſtraße 18. W. G. Eichhorn, Beamter der Dr. Haas⸗ ſchen Buchdruckerei, der als Armierungsſoldat 85 15 Armierungsbataillon in den Vogeſen 5 Ernennungen. Für die Zeit bis zum 31. Zezember 1916 iſt der Oberlandesgerichtsrat Dr. Otto Jürſt zum Mitglied des Diſziplinar⸗ hofes für nichtrichterliche Beamte und der Ober⸗ landesgerichtsrat Karl Freiherr von Babo zum ſtellvertretenden Mitglied dieſes Gerichtshofes ernannt worden. Militäriſche Auszeichnung. Herr meiſter Ritter, Bataillonsführer des 1. Mann⸗ Landſturm⸗Infanterie⸗Bataillons, hat as Ritterkreuz 1. Klaſſe des Zähringer Löwen⸗ ordens mit Schwertern erhalten. * Die Zuſtellung der Steuerzettel für 1916. Um unſeren Leſern unnötige Laufereien und zweckloſe Zeitverluſte zu erſparen, ſei ausdrück⸗ lich darauf hingewieſen, daß Aenderungen von Steuerveranlagungen nur beim Steuer⸗ abundzuſchreiben beantragt werden können. Dieſe Anträge ſind daher im Monat April dieſes Jahres beim Großh. Stouerkommiſſär (Schloß) und zwar am zweckmäßigſten„münd⸗ lich“ zu ſtellen. Außerhalb des Ab⸗ und Zu⸗ ſchreibens ſind vorgeſchrieben die Neuanmeldun⸗ gen noch nicht veranlagter Steuerpflichtiger und zuläſſig Anträge auf vollſtändige Steuer⸗ befreiung. *Unſere Leſer müſſen wir bitten, ein wenig Nachſicht zu üben, wenn in dieſen Tagen die Zeitung ein wenig ſpäter in ihre Hände ge⸗ langt, als gewöhnlich. An unſerer großen Ro⸗ tationsmaſchine waren einige uot⸗ wendige Reparaturen vorzunehmen, die immerhin noch einige Tage in Anſpruch nehmen können. Wir bitten alſo um etwas Geduld, die Arbeit mußte gemacht werden, nach ihrer Erledigung werden die Leſer ihr Blatt wieder mit alter Pünttlichkeit in die Hand betommen. Wollten wir in dieſen Tagen den gewohnten Ablieferungstermin innehalten, ſo würde meiſtens nur auf Koſten wichtiger Nach⸗ richten geſchehen können, die entweder ganz ausfallen oder erſt weſentlich ſpater veröffent⸗ licht werden köunten. Gerade unter dieſem Ge⸗ Bürger⸗ 1 1 9 7 es ſichtspunkt— denken wir— werden unſere Freunde die kleine vorübergehende Unpünktlichkeit gerne in Kauf nehmen. * Militür⸗Verein. Auf die heute Abend im „Rodenſteiner“, 2 2. 16, ſtattfindende Mitglie⸗ der⸗Verſammlung mit Kaiſersgeburtstagsfeier wird hiermit beſonders aufmerkſam gemacht. Flüchtige Kaufmannslehrlinge. Seit 11. Jan. 1916 iſt der Kaufmannslehrling Georg Kaxl Müller, geb. am 1. Februar 1900 zu Frankfur! a., nach Veruntreuung von 6000 M. 3. N. der Firma Ferdinand May u. Co. in Frankfurt a. M. flüchtig. In Begleſtung des Müller befin⸗ geb am 17. Juni 1899 zu Frankfurt a. M. Müller iit vermutlich noch im Beſitze eines von d der Jarmſſädter Zauk in Franffurt.. 8 ſtellten Scheckbuches mit folgenden Nummern⸗ 318 401. 318 302. 313 422, 313 423, 319 428, 313 426,. 418 327, 313 428, 313 480, 313 431ʃ, 318 482,. 18 433, 418 434, 318 485, 313,486, 318 487, 318 488, 318 439, 813 440 und 318 441. det ſich der Kaufmanslehrling Veilbeinn Sahn, r nennt ſich 16 Jahre alt, bartlos, erletzung zog ſi Abend während der Arbeit bei der Fi in Mannheim der pberheiratete 44 arbei—* f F — en⸗ Elk⸗ Frieſ iel ihm eine ſchwere In bewußtloſem meine Krankenhaus 4 Pia 3* Aus Luswigshafen. * Zu einer Prügelei kam es heute Nacht in der Ludwigf ſchen einem Kaufmann und ermeiſter. Die beiden ſtießen eine tfenſterſcheibe ein und werden nun außer den gegenſeitigen Schlägen noch beträcht⸗ lichen finanziellen n erleiden. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Neuſtadt g., 18. Jan. Der Aus⸗ für freiwillige Kriegsfürſorge bis jetzt an 747 Familien in Bar 43 618 Mark ausbezahlt. Zu den Barmitteln kommen größere Mengen Wäſche, Stoffe und Kleider, ſodann Heizmaterial(1560 Zentner geſtiftete Kohlet und Lebensniittel. Außer dieſen der Kriegsfürſorge vermachten Naturalten ſind durch baare Zuwendungen etwa 38 000 Mark geſammelt worden. Die durch den Verein für Fraueninter⸗ eſſen an Kriegerfrauen ausbezahlten Löhne für Militärarbeiten belaufen ſich auf 80 000 Mark. § Neuſtadt, 19. Jan. Die Nagelung des Neuſtadter Stadtwappens hat bis Ende Dezember vorigen Jahres die Summe von 10 200 Mark eingebracht, welche teils für Liebesgaben an unſere Soldaten im Felde und in der Gefangenſchaft, teils für die Kriegsfür⸗ ſorge verwendet wurden. Am Kaiſer⸗Geburts⸗ tag werden die Schüler des Gymnaſiums, an ſpäteren Terminen auch diejenigen der anderen Schulen Nägel einſchlagen. Dem Beiſpiele Neu⸗ ſtadts ſind bekanntlich auch Lud wigshafen, Speyer und Laudſtuhl gefolgt, während Landau einen Wehrmann nageln wird und ſich noch nicht entſchloſſen hat. Letze Meſdungen. Geſterreich⸗Ungarns Siege. Budapeſt, 19. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Im Magnatenhauſe ergriff bei der Eröffnung der Sitzung der Präſident das Wort, um anläß⸗ lich der jüngſten kriegeriſchen Erfolge der Armee auf dem Balkan⸗Kriegsſchauplatz den Gefühlen der Bewunderung und Dankbarkeit und für den bewieſenen beſynderen Heldenmut auszudrücken, welchen die Soldaten bei der Eroberung des Lovcen unter faſt unüberwindlichen Schwierig⸗ keiten an den Tag gelegt hätten. Zugleich ſprach der Redner tiefe Dankbarkeit nicht nur der Arntee ſondern auch der Flotte für die über alles Lob erhabenen Leiſtungen aus. Der Redner beontragte, den Ausdruck der Dankbarkeitꝰ und der Bewunderung in das Protokoll der Sitzung aufzunehmen, was einſtimmig unter lebhaftem Beifall beſchloſſen wurde. Die Nämpfe in Meſopotamien Das Wetter war ſchuld. London, 19. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) euter“ meldet: Im Unterhaus erklärte die Witterungsver⸗ hältniſſe in Meſopotamien ſeien ſchrecklich geweſen und hätten jeden Fortſchritt verhindert. Die Wehrpflichtkriſe in England. m. Köln, 20. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Der Kölniſchen Zeitung zufolge wurde in der fort⸗ geſetzten Einzelberatung des Dienſtpflicht⸗Ent⸗ wurfs im engliſchen Unterhauſe zunächſt der Antrag Herberts erledigt, wonach diejenigen, die nach dem 15. Auguſt 1915 das Alter von 18 Jahren erreichen, der Dienſtpflicht unter⸗ worfen werden ſollen. Das ging nicht ohne längere Erörterung her. Es bleibt dabei, daß nur diejenigen, die am 15. Auguſt 1915 dieſes Alter ſchon erreicht hatten, in Frage kommen. Von Wichtigkeit iſt noch, daß mit Zuſtimmung der Regierung eine Beſtimmung eingeführt wurde, wonach der Flotte ein Vorzug auf die durch die Neuordnung zu gewinnenden (Mannſchaften eingeräumt wird. Vom Regie⸗ krungstiſch wurde erklärt, es ſei beabſichtigt, zum 1. März die Iſtſtärke bei der Marine von ber. 3wW. 1 große Schaꝛ 7 — 58 chon geworben und man hoffe, daß ſich keine Schtwierigkeiten bieten werden, die Die Verſchärfung der eng⸗ liſchen Blockade. (WTB. Nichtauntlich) 3“ meldet aus Waſhington: Die 2 World, welche über die in Regie⸗ reiſen herrſchenden Anſchauungen ge⸗ 0 unterrichtet iſt, bemerkt zu den daß England eine regelrechte iren beabſichtige, eine wirkliche Blockade würden den meiſten Proteſten, welche die amerikaniſche Regierung gegen die Behin⸗ derung des amerikantſchen Handels erhoben habe, entge 01 Sie würde unſeren jandel auch Weiſe zu tun, da ſie einen legitimen Zuſtand ſchaffen würde, wobe ifeſte Regeln in Anwen⸗ dung kommen. Wenn die britiſche Regierung 2E8 E bereit iſt, gegen Deutſchland die Blockade zu erklären, die effektiv unpartetiſch iſt und durch die die neutralen Länder nicht blockiert wer⸗ den, ſind die Vereinigten Staaten verpflichtet, ſich darein zu fügen. Die amerikaniſche Regte⸗ rung hat die britiſchen königlichen Verordnun⸗ gen niemals anerkannt, wie ſie die von hland für ſeine U⸗Boote als Kriegs⸗ Deutpe gebiet erklärte Zone auch niemals anerkannte Beide Maßregeln waren geſetzlich. Wenn ein Bericht der Aſſociated Preß, daß Großbritan⸗ nien beabſichtige, Rotterdam und andere Häfen als deutſche Einfuhrhäfen zu betrachten, auf die die Blockade logiſcherweiſe auszudehnen ſei, ſich als wahr erweiſt, würde ſich Großbritan⸗ n auf einen ernſthaften Proteſt der Ver⸗ einigten Staaten gefaßt machen müſſen. Der Proteſt würde auf geſetzlichen Grundlagen durch lebhafte Unterſtützung innerhalb und cutßerhalb des Kongreſſes unterſtützt werden. Die erſte Sitzung des inter⸗ nationalen ſozial. Bureaus. Budapeſt, 19. Jan.(WTB. Nichtamtlich) In Vertretung der ungariſchen Sozialdemokra⸗ tie ſind der Chefredakteur des Organs der ſozial⸗ demokratiſchen Partei„Nepſzava“, Ernſt Ga⸗ rami, und der Sekretär der Partei, Amannel Buchinger, nach dem Haag gereiſt, um an der erſten Sitzung des internationalen ſozialiſtiſchen Bureaus teilzunehmen, in welcher die ſozialdemokratiſchen Parteien aller Länder vertreten ſein werden. Die Lage des Papſtes. Berkin, 20. Jan.„Im„Roten Tag“ ſpricht Julius Bachem über die immer be⸗ drohlichere Geſtaltung der Fage des Papſtes und meint, zu den ſchwierigen Problemen, welche der Löſung harrten, habe ſich mit wachſender Dringlichkeit das römiſche ge⸗ ſellt. Papſt mit dauernden Sicherungen völliger Un⸗ antaſtbarkeit zu umgeben Holland lehnt ausländiſche Hilfe ab. Haag, 19. Jan. 58 Nichtamtlich.) Wie aus dem Haag gemeldet wird, ſteht die nieder⸗ ländiſche Regierung auf dem Standpunkt, daß Holland zu einer Zeit, wo in den kriegführenden Ländern die Opferwilligkeit durch ſoviel ernſte Not in Anſpruch genommen wird, die herzlichen Sympathiezuneigungen, die anläßlich der Ueberſchwemmung aus dieſen Ländern kamen, zwar ſehr hoch ſchätzt, aber keine mate⸗ rielle Hilfe annehmen kann, die aus Sammlungen aus dieſen Ländern herrührt. * Haſſelfelde(Harz), 19. Jan. Das Schöf⸗ fengericht hat die Frau eines Landwirtes, die bei der Beſtandsaufnahme vom 1. Dezember vorigen Jahres ſechs ſette Schweine nicht angegeben hatte, zu drei Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt. Außerdem iſt die Be⸗ ſchlagnahme der Schweine verfügt worden. Berkin, 20. Jam.(Priv.⸗Tel.) Die ame⸗ rikauiſche Handelskammer in Berlin richtete laut„Berl.⸗Lokalanz.“ an das amerikaniſche Auswärtige Amt ein Schreiben, in dem die Aufmerkſamkeit auf die Tatſache gelenkt wird, daß die Beſchlagnahme der in neutralen Häfen gelandeten amerikaniſchen Poſt eine ſehr ernſte und kritiſche Lage für die mit Amerika arbeitenden Firmen hervor⸗ rufe. Es wird dringend um ſofortige und tatkräftige Abhilfe ſeitens der amerikaniſchen Regierung gebeten, damit in Zukunft ſolche Uebergriffe vermieden werden. Berlin, 20. Jan.(Von u. Berl. Bürd Profeſſer Dr. Rudolf Stammler, der Ver⸗ faſſer des berühmten Buches„Wirtſchaft und Recht“, hat einen Ruf an die Univerſttät Berlin erhalten. Berlin, 20. Jan(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird berichtet: In Nord⸗ holland droht ein neuer Deichdurch⸗ bruch. 7 Kopenhagen, 19. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Berlinske Tidende“ meldet aus Stockholm: Der ganze Bottniſche Mͤerbuſen iſt nunmehr zugefroren. Das Eis liegt einen Meter ſtark von der ſchwediſchen bis zur finniſchen Küſte. Die Schiffahrt iſt dadurch bis zum Mai unter⸗ brochen. Zollwachen ſind auf den Infeln auf⸗ geſtellt, um die Warentransporte zu über⸗ wachen. Pera, 19. Jan,(WIB. Der deutſche Botſchafter mit dent Balkan⸗Zug eingetvoffenen deutſchen und wentralen Preſſe⸗Vertreter. Es ſei Aufgabe der Diplomatie, den Nichtamtlich) empfing heute die Donnerstag, den 20. Januar 19156. (Mittagblatt) Na chrich ken. Sstreicketeuert 80 58 wird immn vom 12. Januar 1916 letzten Tagen die Frachtrate nacht dem Vereinigt 1 2 sh per Quarter ge jetzt 15 sh& d per Quar Sh per 1815 trage. Was dies becteutet, aus der Tatsache, daß im Januar 191 treidefracht New 10 10 sh 8 ck per Tonne, im Jjuli 1915 34 8 Olctot ber 1915 52 sh betrug. orgung Tir barer. Die 5 im per rter 1914 30 sh 11 d 1915 3 d 40 Sh 2 d „ei aber ist zu berütcksic Preis 8e e Se aller 1 1 1 fn Qualität englischen We am 11. Januar 1910 an der Londoner mit 62 sh 6 d bezahlt, was eine von über 100 Prozent gegei Durchschmittspreis der ersten Jar uarwoche 10 1914 bedeutet. Manuitobaweizen Nr. 1, der wWoche 1914 durchschnit Januar der 9 4 07 sh 6 ck in London bezahlt, was ungefähr ersten gekostet hatte, wurde àm 10. 1916 Ar eit 8 en in letzter Wi se von 315 Mark die englischen Mehlpreise Zalt eine Steige in Lonckon für den Sa Hlt(für besondere Qualitäten 54. Preise von 41 Mk. pro D ppelzentner en en beträgt der Berliner Preis zemmehl 36,75 Mk, für Roggenmehl 33,50 Mk 0 Doppelzeutiner. Diese unliebsame erungen haben die Folge, daß die„I Nes rung wegen ihrer bisheri Frach traum- Politik keftig angreift znd sie auffordert, anstatt der gein Preisstei- zerstreuten Anstrengus eine einsch⸗ Kontrolle über den Fraclitraunti zu ver dies aber geschehen soll, 8 die 21 Dagegen Haben Vertreter der ing wiederholt erklärt, daß eine einheitnche lube dles chtenmar! Aüf behördliche m m die A trotz d unck Er laugt die Wir nicht nur Htit größtem intere „ sondern auch durch eine 1St Vernichtung von Frachtraum weite Werden steigern müssen. Das beunnruhfigende Steigen der Schiffs⸗ frachten. vom 12. Januar läßt Schreiben: von. Di „Morning Post“ — Stei- Nachfrage Schillsraum ves die rachten immer in Die Weizenfrachten von Nord-Ar 1N E Sind in den letzten 6 d. auf 15 sh. 6 d. für en, ab Golf von Mexiko von 16 Ssh. 9 d. In dem gleichen kur⸗ un zogen die Frachten ab Golf von Marseille von 19 sh auf 23 sh 0 d. au, nach M. iclien von 22 6 d. auf 2611 Zeitre Mexiko nach das Quarter uf sh. V imore betrug die Steigerung 4 ch Marseille und Wiest-Italien tere Erhöhungen der Frachts 3 Sch. ze scheinen ui Baumwꝛolle vermeicdlich. Die Verschiffung von wird nach der Netto-Register-Tonnage des Dampiers bezahlt. Auf dieser Basis beträgt Fracht von Gaveston nach Liverpool 15 Pfund Sterling für die Netto-Register-Tonne. Infolge dieser Steigerung werden die Kosten für die Her- stellung von Geschützmunition stark zunehmen, ebenso die Kosten der Aulertigung von Kleidung und anderen für die“ üstung unserer Truppen notwendigen Gegenständen. Die erstaunlichste Steigerung Welsen aber die Frachten von Argen- tinjen auf. Vor einem Monat kostete dlie Weizen nach GrohBbritannien. 115 sh Fraclit; darüber war man schon sprachlos, heute kostet sie bereits 150 sh. Und nichts ist wahr⸗ scheinlicher, als daß dieser Satz noch steigen Wird. Die gamze Hilflosigſeit der Reeder zeigt sich, wenn man bedenkt, daß die Fracht Ende Oktober noch 85 Sh. für die Tonne betrug. Und so gehen die Diuge nach jeder Richtung niun Weiter. Seit Mitte Dezember ist die Fracht von Bomba) von 83 sh 9 d. auf 120 sh. für jede Tonne Eigengewicht des Dampfers nach England und dem Mittehneer gestiegen. Für die Verschiffung von Reis von Indo-China oder Birma stieg die Rate von 117 sh. 6 d. auf 140 SH. für die Tonne. Ab Englaud sind in derselben Zeit die Satze für Kohle vom Tyne nach Genua von 61 sh. auf 72 Sh. 6., und von Wales nach Alexandria von 62 S. 6 d. auf 75 Sl. für die Tonne gestiegen. Die Negierung hat den ganzen Ueberschuß der austra- Hschen Weizenernte auigekauft, und doch mußten cke Frachtsatze im letzten Monat von 95 sh. auf 110 Sh. für die Tonne erhöht werden, nur um dle nötigen Dampfer jest an Hand zu haben Es müssen Mittel gefunden diese Frachten auf ein vernü uftiges Niveau zu bringe Odler Wenigstens die steigende Tendenzæ zu ver- hindern, Fine Lösung würde sein, Höchst- preise nach jedem Hafen der ver⸗ bündeten Länder ſestzusetzten,—— um welche Fracitt und um weiches Urspmgęsland 1 Jür die gen „vereingelten ung urch ahnlich 1e nich zu verzeie ell. * geleitet, beiden 8 und Juni S0 OCl 190 Monat en. Unse War— im Jahre 19ʃ0 2W0 diaden, Fernspreche schaft m. B.., WIB, Ber lin, 19. ſan. den Nei BIna T Yon machen würde. leitenden Banken Srbeu 0 zwer Milhionen mit manb; men die Herren Scn rien Gie Her und Koup, welchen ndigel Kaufleute zur Seite Nom Rokeisenve 19. Jan. We — 6 hu, 1 Mäft in Qualitäts 0 5 muit 1128 1015 Grenze ihrer Leisti Auch in Giegereirohes befriedigend geblieben. Luxemburger Gieß mäßzig still. freumdeten neutrale n Ausland. Weite Abschllisse zu befried:genden Prei kommen. Int Monat Versand 53 Prozent der Beteiligung 55 Prozent in den beiden Vort ringste Versand ist darauf zurüc einige Hochofenwerke in ihrer Er keit beschränkt Waren. Der Versa III Ink Das Berei-Roheisen stieg die Nachfr Urteilen, wesentlich sſürher werden. Rii. Mannheim, Iin lu auorten b ˖ git, die Gehühr Für Ja ba k, Sandblätter n tabakhändlern zu erheben. Im vo nun der Verein der Rohtabakhänck! mit dem Verband Oberbadischer kanten ein Run⸗ dschreiben an 8 Bürgermeiste mter gerickt aut dler Klärte, de dGlas VerU 5— KAute der kommen. nmehr badische Verwaltun Küufer entschieden Rlickzahlung der Wa zentshol 1 V nicht die Iabaſdcaufer, sondern pflanzer zur Entrichtung dler Jemeinden verpflichtef sind. Faserstofen Orieut regein und vor allem die Waren den entsprechenden Stellen Die darauchin unter Fü liegt Dezember ancklung und 2 indd ion geniegen 1ch- Lede er-· 10 5 Alls 8 Gem e 1 einem Kapital Stelit. DmnG. nländisch m aneuen men ahre nach Hämatit- und Sehr Starke in Ansp ist der andges ve + 1 Slioiings zeug!— id Werträgt dte Waggebühreu des Labaf 74 jegenl und Grumpen bei den! ll 8 4 2— Gerichisbof stellte sich auf den Stamdpunkt, eru due Tab! Gebühr an Absgtz Srνν Der N⁰ Januar wird, uach den bisherigen ungen; Zu D der Iabakernte die Zahlung der 8N lehnen werden. Wälhrrend sich ungelühr 250 G2— nieinden kiermit rieden gaben und die Wag⸗ gebühren von den Tab erhoven, li-Ben Pflat es einige Wenige Oemeinden autf einen Prozeß an- in höchster Instanz der Deutsch-e Ere 3 1 1 4 rle. 18511 le 148 +1 SAftliene Magnahmen, e. zerordnungen usw. reise für 5 — — 3 + 4 Bekanntmachung einer der Bek über die Höchstpreise Juli 1015(Reichs-Oesetzblatt S. „Januar t auf Grund des 8 3 des G Höchstpreise 4 Dezember 1 Bekanntmachung Artikel 1. 18 über die Höchstpreise ſuli 1915(Keic ehs-Ge rden ſolgende Aenderungen vor- ing:„D Höchsl- 1 Itget reide ar 1916, Sommiersaatgetreide 1915. Als Saatgetreide im Si ichung gilt landwirtschis in den letzten zwei Jahiren getreide befaßt Habei ö ende Fassung: Die Höchst⸗ öhen sich am 18. Januar 1916 am 1. Februar, am 15. Febr. für nacl Wei aft stammt, dem Verkauf 9 5 erhalt preise der 88 1, um 14 Mark, f erner 1. März und am 15. veiter um je die Tonne. Ua 1. 1916 ab reise der 8 1 Die 8108 stelle mtzwecken Artikel 25 ung tritt mit dem Tage der (Nr. utmachung über B. Vom 17. Januar 1916. Der Bundesrat hat auf Grund die Ermächtigung 5 über Maßnahnen usw, Zbl. S. olgende etlassen: § 1. Die Besitzer von beschlagnahmten Brot- zetreide können das Getrei sobald es 21 de, zu dessen huint ist, jederzeit zur Ver- Kommunalverband hat Vorschritten der Verordnung über den mit Brotgeſreide und Mel aus der Juni 1915(Reichsgeset⸗ n, daßg das Getreide inner- ommen wird. 2 2 Kommunalverba ge- r 636) d b wWaltungen und die Marine⸗ bande, die He verwaltung haben für das iuländische Brotge. treide, das sie nach dem 31. Dezenber 1915 und vor dem 15. Januar 1916 erworben haben, Zwölf Pfennig, und für imändisches Brot⸗ Mark fünf⸗ 15. Jauuar a an bis zum 15. benn erWor Uen. Der! eide das Getreide fert Hat. reide in „kann Stellen 12 1916 zur Ver- icht abgelieiert ist allft Werden, 106 hat a Gründen, die der t uncl die außerhalb n. Die Nachzahlung darf nur 5s Getreide bis zum 15. Antrag bis zum 5. April der auf AHril APrrt 2l wenn da abgeliefert und der lit worden is Diese Ve erordnung tritt mit dem Tage der idung in Kxaft. Der Neichskanzler be- Skinunt den Zeilpunkt des Außerkrafttretens. Reschleunigte Ablieferung von Gerste und Aater. zur Herbeiführung der 1 Bekanntmachung De⸗ schleunigten eterung von Gerste und Haier Vom 17. Je + 1916 2. hat auf Grund des 8 3 des Ge- ächtigung des rats zu Maßg 1914( ichs-Ciesetzbl. 8 327 nutg erlassen: 5 Zür Förderung der Liefſerung von Gerste und laler auf Anwe der Zentralsielle zur Be- altung der He erpflegung dar, eine he⸗ tung gezahll werden, die mahmen usw,. vom 4. August folgende Verord- Deträgt: ie Gerste unck der Hafer bis zum 29. ruar 1916 einschließlich bei den Proviant- Amtern abgeliefert oder auf der Bahn oder dem Schiffe verladen ist: 60 Mark; 2. wenn die Ablieferung oder Verladung in dker Zeit vom 1. März bis 15. März 1916 ein⸗ schlie Buch ertogt⸗ 30 Mark. auf Antrag ausnahmsweise 7 den, wenn die Ablieferung g des rec. itzeitig ausgedroschenen i innerhalb der bezeicheten Fristen en aus Gründen, die der Liefe⸗ nicht zu pvertreten hat und die Betriebes liegen. Der Antrug * 1218 gestellt werden. Spllichtige IBerhalb seines 11 n bis zum. Alle S. betre ntratbehörden Scweit im Besitze Audwirts schafthicher Unter⸗ nelmer befintdiche, der Enteigung unterliegene Prozent. Si ̃ auf Paris 2 stelle, dlie dem KN Tur Voten werden, wWwird im Falle den rUebernahmepreis um 60 Mark fär Tei dtie 0120 5. 85 Die Verordnung tritt mit dem Lage der Ver⸗ ung in Kraft. Emanzen. Amsterdamer Hfektenbörse. AASTERDAM, 19. 1 Jan. Soh. Book leld. 18 8 Wien South. Pacg. 86.—. South, Rail. 7 Lone Etrelttenburse. KROnt 5˙% 100 000. auf Aui⸗ London, 18. rivatdbs terdam 10 17 90ů5 auf London 28. werenmzrt Medeutende Holzver des Line große n Fichten, Kieſem worden. Dieses Hoz Verkauf. Man bringt entgegen, wWeil es verwertbares Holz handelt len komm enn et%n Milkionen Festmeter Zlun 4 ken Sich Am mei⸗ ungariscſte Worcken. werden Die Taxen der Regierung bela is 12 Kronen für den Festmeter. von dem Windsturm die Kgl. ö 8 roffen Papierholz bei MacesmcRrenen. rn d.(Nichtamtlich.) Laut Jan. ist dlie Fuhr und Durechn⸗ Aus Ahakwaften jſedler uit Jer; boten worden! Das Verbot der Ausfuhr und Thermosflaschen wurde auf IS= lilergefäge jeder Art ausgedehnt. Berlin, 20, Jan.(Von unserm Berl. Bur.) deutsche Gußstahlkuge eb und Wa⸗ 1enfabrik.-G. in Schweinfußpt hat ersten drei Vierteljalren einen beträcht⸗ öheren Absat⸗ erziell, als im ganzen ſahr Die im V r auf 10 Prozent e rste eine Erhöhung erfahren, das letzte Friedensmaß(12. Durchfuhr von Jan. Offiziés wird mitge⸗ die Holland-Amerika-Linie ichtfich etwa 550 PrO:Z. Dividende sschiütten wird(i. V. 17 Prozend). WIB. Stoc h olm, 19. ſan.(Nichtamtlicz) Die Ausfuhr von Papiermassen maß oder trocken aus Holz hergestellt, ist verboten. Hoberseeisehe Schlffs-Telegramme Aigl hollündischer Lloyd, Amsterdam Buenos Aires, 19. Jan. Der Daupfen „Friesia“, am 22. Dezember von Amsterdam ist heute Vormittag angekommen. Mitgetellt dureh die Generalagentur Gundlaek & Bärenklau Nachf., Mannheim. Pel. No. 7218. eeee ee Schlfferhörse zu Dulsburg⸗Ruhrort. Dulsburg-Ruhrort, 19. jan.(Amtllohe Rotierungen in Kaärk für die Tonnel, Sergfahrtfracohten: naeh Obbfenz .00, St. Goar.70, Bingen.50, Mainz-Gustavszurg 1½28, Mainplätze bis fea kkart a. M. 175 Mannhelm 1,25, Karlsrabe 140, Lauterburg trallburg ſi. E. 1,75.— Sohlepplöne nach Coblenz St. Goat 0,88—0,60. Bingen Nainz- Gustavsburg 1 1,20, Mainplätze bis Frankfürt 3. Mannhe im.35—1,10, Karlsrune 0,0, Lauterburg 600. Aeadeen I. EIs 0,00. ralftachten(tür Kohlenladung en) Mk.: Tiel .70-.00, Arnhelm.50..00, Utrscht.90—, Gouda 2. 15..00, Leiden 275——0,00, Schiedam 245, SGravenhage.30.00, zesland 300. Zevenbergen 215—.— odesburg—.00, Langstrant.55, Frlestand.00..05. Srussel 0,00. Rottordam Lebr- dam.45. 8 Bosch.00—.45. Breda.30, Amsterdam 260. Steenbergen.352.40. PPPPPPVTVTVTVTVTTTTTTTWTWWTWTWTWTWTTTTTTTT Wasserstandsbeobachtungen im Monat Jan. Datum 18. 18.17.18.18. FPegelstatſon vom noin + Bomerkungen Hüningen“). 00.88.80 1. 5.3 Abends 6 Unr Keh! 2 Haohm. 2 Uhr Haxau 1 Hachm. 2 Uar Mannheim Norgens 7 Ubr Mainz 1.-B. 12 Uhr Kaub Vorm. 2 Uhr Naohm vom Neckar: Hannhelm 1 Vurm, 7 Ubr Hellbeonn. 7 Car ) bedeekt—, —— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: 1 kür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbatas für Lokales, Provinziales und Cieriehtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agihe;, jür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Jos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B.. Direktor: J. V Julius Weber. 5 General⸗Anz Todes⸗Anzeige. uns das Vorſtandsmitglied des Unerwartet ſchuell wurde Wir bedauern den Mannheimer Fuhrherrn⸗Verein Herr Rudolf Schmidt nach kurzem Leiden durch den Tod entriſſen. ſchweren Verluſt ſchlafenen ein ehrendes Andenken. Der Mannheimer Fuhrherrn⸗Verein. Todes-Anzeige. Unerwartet schnell wurde uns das Vorstandsmitglied der Wir bedauern den schweren Verlust und sichern dem Fnt- Mannheimer Pferdeversicherungskasse, Herr Rudelf Sehmicdt ussh kurzem Leiden durch den Tod entrissen. schlafenen ein ehrendes Andenken. Die Mannheimer Pferdeversicherungskasse, und ſichern dem Ent⸗ * 75 56856 56857 desan K Seergdigung von Herrn Rudolf Schmidt findet Freltag, den 21. Januar 1918, nachmittags 3 Uhr von der L. ichenhalle aus statt. Familien Schmidt-Hess. -Verein„Eintracht“ 4unl Wir ertüllen hierm unseren Mitgliedern dis Mit- hiermit die traurige jähriger 1. Vorsitzender Landsturm-Gefreiter lieb Pfizenmaier nOpfernel. 2 ückseligen Vorkommnisse au Wir verlieren in dem Hein ngenen einen nden. Andenken wird stets Ehren gehalten werden. Wir ersuchen uns hlig zum letzten Eur Mitglieder, sieh voll-“ dleite am Freitag hennalle einzufluden. Der Vorstand. L richt, daß gestern Die Beerdigung fludet Freitag nachmittag 4 Uhr eichenhalle aus statt. Freunden und Bekannten die In tiefem Schmers: Frau P. Pfizenmaler und Kinder. Mannheim, Gontardplatz 4, den 19. Januar 1916. schmerzliche Nach- infolge eines Unglücksfalles mein lieber Mann, unser guter Vater Gottſieb Pfizenmaier ini Alter von 40 Jahren 5 Monaten gestorben ist. von dor Kaufmann Mannheim, den 20. Jannar 19t6 Rheindammſtr. 28 Namens der tleftrauernden Hinterbliebenen: Frau Gliſabeth Huber und Kinder Die Feuerbeſtattung findet Freitag nach⸗ mittag 3 Uhr ſtatt. Todes⸗Anzeige. Berwandten und Bekaunten die traurige Mitteilung, daß unſer innigſtgeltebter Gatte und Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Heinrich Huber 1 geſtern früh unerwartet infolge eines Herz⸗ ſchlages ſanft entſchlafen iſt. 14114 Auszug aus dem Standesamtsregifter Maunheim⸗Käfertal und Mannheim⸗Waldho. Jan. 2. Papiermacher Heinr. Kuffner u. Gliſe 4. Eiſendr. Iſtdor Müller u. 4. Berkündete: Getraute: . Lackterer Heinrich Uebel u. Marg. . Zimmerm. Herm. Nägele u. Hauptlehrer Friedrich Zisgler — Adolf Till e. abrikarbeiter Anton Zettler Geborene: „Packer Engelbert Dorner e. T. Schloſſer Heinrich Foshag e. Poſtbote Hermann Stelzer e. „Schleifer Auguſt Spengemann 12 ektenſchleifer Karl Ofer e. 5 2 S. 9 T. Kath. f Eugenie Eiſendreher Wilh. Obländer u. Anng He Schneid T Thiele. Votteler. zeißinger Berta. Eliſabeth. Hermann. rikarbeiter Ernſt Kußmann e. Geſtorbene: derh Eiſendreher Emil Sto Siſa, T. d. Wagners Benno 5 1915: d. led. Kfm. Ludw. Musketier, 20 f. Nov. Möchel, Unteroffizier d.., Nov. 1915: d. ſerviſt, 28 J. „ Okk. Kriegsfreiwilliger, Gefreiter, 1915: d. verh. 1915: d. led. Fabrikarb. E S. Fritz. e. T. Gextrud. 26 led. Heizer Peter Veith, Re⸗ Emmt. Marie. S E. Alfred. Friedrich. fel, 41 J. Irg, 2 M. Auf dem Felde der Ehre gefallen: J. * N. Kupferſchmied Birkenmaher, Richard Fritz Schwarz, 18 8 Unbedruücktes Zeitungspapier abzugeben zu 10 Pfg. per Pfund im Verlag des General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten E 6, 2. Schok oladen-Beschäft Hetueres aber gutgehendes in guter Lage zu mieten geſucht. Späterer Kauf nicht ausgeſchloſſen. Angekote unter Nr. 14217 an die Geſchäftsſtelle Sieſes Blattes. ſerhalten Mk. 350. 9 3 Andenten bewahren werden Die Beerbigung findet Freitag, 21. Jannar, der Fabrikanten⸗ und Schreinermeiſter⸗ Todes⸗Anzeige. Im Dienſte für's Vaterland ſtarb infolge eines Unglücksfalles uner⸗ wartet ſchnell unſer treuer Kollege Gottlieb pfizenmaier Schreinermeiſter. verlteren einen treuen Kollegen, dem wir ein vflichtbe⸗ ehrendes wußten nachmittags 4 Uhr ſtatt. Wix bitten unſerm Kollegen vollzählig die letzte Ehre erweiſen zu wollen. 44115 Der Vorſtand Vereinigung Manuheim. Hochherrſchaftliches .1 Schlafzimmer ganz erſtkl. Ausführung, jetzt Mk. 750, hocheleg. ſchwer eichen Speiſezimmer kompl. mit 6Le er⸗Stühle. k. 650, prachtv. Salon, kompl. mit hocheleg. Lüſter, tadellos N. abelhaus Weidmann 13, 24 am Bahnhof, Kein Laden. 56361 Unſere 571⁴ Nachttiſch⸗ Einlagen beſeftigen ſofſort jeden üblen Geruch „Guch in Schränken de.) Stück 20 Pfg., dei mehr Billiger. 0 4½8 Unentbehrlich J. jed. Haushalt, Lazarett, Hotel, Krankenhaus zce 91. 87* Tudwig K Schülthelm Wofdrogerie Gegr.dsg. 0 4, 8 Tel. 252 und 7715. Filiale: Friedelchspl. 19, Tel. 4968. 31. cschweren Verwundung unser lang⸗- jähriger Beamter, Herr Albert Stammnitz sein wird. Heute Nacht verschied infolge seiner auf dem Schlachtfeſde am Dezember 1915 erlittenen tom Infanterie-Regiment Nr. itl. Wir verlieren in dem Heimge- gangenen einen tüchtigen und treuen Miterbeiter, dessen Eifer und Piflichttreue seinen Vorge⸗ setzten und Kollegen unvergesslich Mannheim-Neckarau, den 19. Januar 1916. Rheinische Gummi- undl Pollulold-Fabrik. Pflieht, 8 teilung au machen, dass unser lang-⸗- teilrigen Sangesbruder und rührigen Vor- bei uns in 2. St.s Zimmer einſchl. Bad 5. b. Näh. Büro, Hinterh. 441123 Donnerstag, den 20. Jauuar 1916. eiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mitlagblatt B 6, 20 5, —06 Zimmer u. reichl. Zub., 3. Stock, eventl. mit größ. Magazin, preiswert per 1. April zu verm. Näheres 2. Stock. Tel. 3512. 50306 Friedrichs park 6, 25 9. St., 10Zimmer, Zentral⸗ beizung, ſofort oder ſpäter zu vermieten. Evtl. kann auch der 2. 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