N. en, ſchn Zimmer S Zimmer er ſpäter 9. Saden. ——— if. möbl. Frl. z v, ——ů— p. g. möhl. v. 1442 nöbllerl zu ver⸗ 14000 H. möbl Peuf. zu. bl. IAim. 577 v. 7 ut möbl. mit ſen. f 14209 4 links. Vohnen. etten an verm. Zim a. . P. 14 eräumig im. mit u verm. (Luiſen⸗ In ſehr t möhl, Schretbt. 14304 ., gut „IZim, 14320 köblierk r zu. 51. Zim. — en, gut Zimmer 14504 e, ſchön zimmer Stabdt, r. Licht, 1 verm, it möbl. mit od. —00009 u, Naſhe alühof, Schlaf⸗ 50288 ehr üt 1 m. elktr M. ltes „Schön zimmer Haue menzev 2 gut zimꝶmee on ſo, Bezugspreis: Nart.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Po ſtaufſchlag Mk..32 im Diertelfjahr. Einzel⸗UNr. 5 Pfg An aeee e 30 71 lame⸗Seile...20 Nk Schluß der ee eee für das Mittagblatt morgens 5½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) ede Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Rannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗ANummer Celephon⸗ Amt Hanſa 3097. Telegramm⸗Adreſſe: „SGeneralanzeiger Nanngein Fernſprech⸗RNummern: berleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitung 577 und 1489 Verſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Aibteilung 341 Tiefdruck⸗Abtellung 7036 Täglich 2 Ausgaben(außer Souniag) Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Irr: 34. M ann 0 Em, Freitag, 21. Januar 1916. KAbendblath. E nglands neuer Aushunger u ngsplan Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptauartier, 21. Jan. (BeTB. Amtlich!). Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. weſtder Ariegaſeh auylatz. Auf der Front zwiſchen Pinsk und Czar⸗ toryſk wurden Vorſtößze ſchwacher ruſ⸗ ſiſcher Abteilungen leicht abgewie⸗ ſe n. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Nichts Neues Oderſte Heeresleitung. die verſchär ſe dl lodade gegen Veulſchland. Amerikas Berausferderung durch England. Newyork, 21. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Durch Funkenſpruch von dem Vertreter des Wolff⸗Büros: Die„New Nork World“ meldet aus Waſhington: Auf Grund der Verichte, die Oberſt Houſe dem Präſidenten übermittelt hat, gelangte die Regierung zu der Ueber⸗ zeugung, daß in wenigen Tagen von London eine Proklamation abgeht, welche die britiſchen Kabinettserlaſſe aufhebt, die Blockade Deutſchlands durch die Flotte der Alliierten erklärt und kund gibt, daß man amtlich dafür ſorgen werde, der Verforg⸗ ung mit Vorrätenein Ende zu machen, deren Beförderung nach Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn neutrale Länder heimlich zugelaſſen hätte. England iſt entſchloſſen, wenn man die Anſichten amtlicher Kreiſe über dieſen Punkt ſich aneignen wolle, die Verantwortung teilweiſe auf die Alliierten abzuwälzen, ſodaß Frankreich Italien. Rußland und Belgien einen Teil des Tadels tragen werden, den man im Kongreß erwartet. Falls die neue Blockade die Billigung der amerikaniſchen Regierung findet und ernſtlich das Geſchäft der amerika⸗ niſchen Verfrachter verhindert. Wie es heißt, iſt es England klar, daß man in Amerika hauptſächlich mit Frankreich und a Belgien Mitgefühl hat, und daß dies Mitge⸗ fühl ausgenutzt werden kann, die feindliche Stimmung auszugleichen, die gegen die bri ⸗ tiſche Regierung erweckt wurde. Die Regierung der Vereinigten Staaten würde ſehr überraſcht ſein, wenn nicht alle Mächte der Entente gleich⸗ lautende Erklärungen abgeben ſollten, daß die Blockade verhängt und durch gewaltſame Mittel aurfrecht erhalten werden ſoll. Nach hier eingegangenen Mitteilungen hat das britiſche auswärtige Amt Material ge⸗ ſammelt, um zu zeigen, daß die Deutſchen Lie⸗ ferungsverträge für amerikaniſche Produkte abſchließen, bevor dieſe die Wereneer New⸗ vorks verlaſſen haben. Abgeſehen von der Er⸗ klärung, durch welche die tatſächliche Blockade Deutſchlands bekannt gegeben wird, wird Eng⸗ land wie man berichtet, die Forderung ſtellen, daß eine ſcharfe Sperre auf alle Sendungen gelegt wird, die für Englands Feinde beſtimmt iſt oder aber, daß andernfalls auch die Neutra⸗ len ſich einer Blockade unterwerfen, die nur ge⸗ kegentlich unterbrochen wird, wenn die bri⸗ Kichen Behörden weinen, daß die Neutralen lſichten üA* e AN Kahrungs nuttel für den Eigenderbrauch be⸗ nötigen. „Newyork American“ meldet aus Waſhing⸗ ton: Von hohen amtlichen Stellen wurde er⸗ klärt, daß England die amerikaniſchen Pro⸗ teſte wegen der Behinderung des amerikani⸗ ſchen Handels damit beantwortet hat, daß es beabſichtige, der Blockade einen größe⸗ ren Umfang zu geben. Nach Mitteilungen. die das Staatsdepartement aus privaten Quellen des Auslandes erhalten hat, werde England alle Proteſte der Regierung der Vereinigten Staaten unberück⸗ ſichtigt laſſen. Dem Vernehmen nach werde England einen ſolchen Proteſt nicht einmal beantworten, bis die britiſchen Maßnahmen durch welche der Handel jeder Art mit Deutſch⸗ land abgeſchnitten werden ſoll, beendet ſind. Sobald dies geſchehen iſt, werde England alle Beſchwerden ablehnen. Amtliche Kreiſe ſtellen in Ausſicht, daß eine ſolche Antwort Englands einen ſcharfen Notenwechſel hervor⸗ rufen würden. Wie es heißt, nimmt England den Standpunkt ein, daß es ſelbſt über die letzte Beſtimmung aller Frachten entſcheiden muß. Daher glaubt es das Recht zu haben, nach neutralen Häfen beſtimmte Schiffe aufzubrin⸗ gen und ihre Ladungen zu beſchlagnahmen, weil es der Anſicht iſt, daß dieſe letzten Endes für den Feind beſtimmt ſind. Beamte des Staatsdepartements deuten an, daß die Regierung der Vereinigten Staaten die Anſicht vertreten werde, daß England durch eine ſolche Haltung den Grundſatz der Freiheit der Meere ablehnt. In den an Deutſchland gerichteten Noten iſt die Regierung der Vereinigten Staaten für die Freiheit der Meere uneingeſchränkt einge ⸗ G treten. Die Vereinigten Staaten müſſen da⸗ her, wie bemerkt wurde, Englands Stand⸗ punkt nachdrücklich endgültig ent⸗ gegentreten. Aus einer der britiſchen Botſchaft naheſtehenden Quelle erfuhr die „Newyork American“, daß England und die Alliierten ſich nur durch die Erforderniſſe der Lage beſtimmen laſſen werden, nicht aber durch die Stimmung des amerikani⸗ ſchen Publikums oder amtlicher Kreiſe Waſhingtons. Aus Waſhington meldet die Aſſociated Preß: Bei Beſprechung der Ausſichten für die Er⸗ klärung einer formellen Blockade Deutſchlands durch die Alliierten wurde in amtlichen Krei⸗ ſen vielfach die Vermutung ausgedrückt, daß die Maßnahme größtenteils deshalb in Aus⸗ ſicht genommen wurde, um der Weiterung Schwedens, Re⸗ Wieberausfuhr importierter Ware nach Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn zu ſperren, zu begegnen und den Ab⸗ amerikaniſcher Baumwollproduzenten zuvorzukommen, die 1 Million Baumwoll⸗ ballen in amerikaniſchen Schiffen nach neu⸗ tralen Häfen Nordeuropas zur Weiterverfrach⸗ tung nach Deutſchland verſenden wollen. Sotweit die Vereinigten Staaten in konmmnen, könnte man die Erfetzung des gänzlich ungeſetzlich betrachteten ed Syſtems durch 0 geſetzmäßige? will⸗ kommen heißen, da dies die Streitſeage geer fend die Behandlung des als rechtmäßig an erkennenden neutralen Handels verefnſach würde. Doch müßte die Blockade wirkf 19 ſein und jeder Verſuch, die Rechte der 1— führenden durch Erzwingung der Theorie von der endgüſtigen Beſtimmung zu übberſchreiten, würde aufs heftigſte bekämpft werden. Amſterdam, 21. Jan.(WTB. Nichtaumtl.) Einem hieſigen Blatte zuſolge meldet der Waſhingtoner Korreſpondent der Times: Wie verlautet, beabſichtigt die amerikaniſche Regie⸗ rung mit der Abſendung einer Nole an die Alliierten über die Banngutfrage zu warten, bis die Blockade abgeändert worden iſt, und die Ameribaner dieſe Abänderungen ein⸗ gehend unterſucht haben. Rückſichtsloſe Blockade gegen Deutſchland: Leitartikel des„Daily Telegraph“ vom Januar knüpft an den„Baralong“⸗ 8 abl folgende Erörterungen: Deutſchland beging Verbhrechen auf Verbre⸗ chen, die die gauze Welt erſchaudern ließen. und letzt führt es in hochamtlicher Weiſe darüher Beſchwerde, daß eine ſeiner Mörderbanden nicht bons nach den Geboten der Menſch⸗ ichkeit behandelt wurde, denen es ſelbſt in mehr als beand Fällen Gewalt angetan hat. 3 bei ſolchen Anläſſen immer bezeigte zyniſche ültigkeit der deutſchen Regierung fand —— eichen nur in der teufliſchen Schaden⸗ freude des geſamten deutſchen Volkes. Wer könnte alſo noch an dem Schickſal von Männern Anteil nehmen, die bei Verübung einer Seeräzuberei geſaßt wurden? In—9— einen Falle wie in anderen, ſchon ſenſeits des Ozeans unterſuchten Fällen glaubt niemand mehr den Zeugen Deutſchlands— Deutſchland bandelte daher nur klug, wenn es die Aburtei⸗ lung des Baralong“⸗Jalles nicht amerlkaniſchen Marineoffizieren auvertrauen wollte, Amerkka⸗ nein, die ſo viele Mitbüſcger durch deutſche Ver⸗ letzungen der Kriegsgebräuche verloren haben. In Befolgung von Nelſons Grundſatz daß nach dem Sie⸗ die Gebote der Menſchlichkeit herr⸗ ſchen mũü haben dagegen britiſche Seeleute mit eigener Lebensgefahr bereits viele feindliche Mannſchaften gerettet. Wenn aber auch die britiſche Marine an dieſen Grunpſätzen feſthält. ſo muß die Nation doch darauf halten, daß ihr Schwert dem Feinde gegenüber nicht ſtumpff! werde. Nicht Enaland. ſondern Deutſchland er⸗ klärte zuerſt die Blockade, und erſt nach Verſen⸗ kung der„Juſitania“ ſaß ſich Enaland gezwun⸗ gen, baburch Vergeftung zu üben, daß es Deutſchlands Zu⸗ un Arsfuhr unterband. Nei⸗ 12 der iſt es nur zu bekannt daß dieſe Matznalhme nichtſtreng genng ausgeführt wurde, und darum iſt es an der Zeit, daß unſer Kabinett die nze Frage nochmals überprüſt. Zunächſt muß en Kabinett klar zum Ausdruck bringen, daß was Präſtdent Wilſon als„ſogenaunte Blockade“ bezeichnete, tatf ach! 100. eine ge⸗ meinſame Handlun gHaller Verbün⸗ deten iſt. Ferner herrſcht in we ziten Kreiſe der Eindruck, daß Balfour nicht genügend dem die Operationen der Flotte beſchränkenden fluß des Auswärtigen Aumtes entgegenge hat. Das Kahinett, das Auswärti Admiralität müſſen ſich klar werden, daß wir im Kriege ſtehen. daß dem Jeinde keine Gnade, den Neutralen nuur ſo vie! Rückficht zu gewähren iſt, daß der Krieg nicht in die Länge gezogen wird. Das iſt die einzige Polittk, die dem vergewaltigten Ger inn unſerer ſtolzen Natton genſgt. bleite unſere Hauptangriffs⸗ teidigungswaffe, die r ibe erbarmu naslos und ohne 15 Bor⸗ braucht werden muß gegen unſeren, unſerer Ver⸗ hündeten und der Menſchheit Feindt Die Bedeutung der veuſchärf⸗ ten Blockade. Amſterdam, 18. Jan. Die halländiſche Preſſe beſcheftigt ſich ausführlich mit der eng⸗ liſchen Meldung, daß die engliſche Regzerung beabſichtige, die ſogenannten„Orders in Coun⸗ gil“, die ſich auf die Ausfuhr beziehen, auszu⸗ heben und die Blockade Deutſchlands anzuftm⸗ digen. Das Amſterdamer Handelsblad weiſt in der Nummer vom 17. Januar darauf hin, daß man in England Deutſchland mit einer bela er⸗ ten Stadt vergleiche, und meint mit Recht, daß dieſer Vergleich dann doch nicht ganz zutbefſe. Bei der Belagerung der„Feſtung“ Deuſchland, ſagt das Blatt, ergeben ſich eigentümlich⸗ Schwierigkeiten. Dieſe Feſtung kann nämfich bloß ganz eingeſchloſſen werden, wenn auch neu⸗ trales Gebiet mit ee ee wird. Man hat das in England eingeſehen und den berechtigben Wünſchen der Neutralen Rechmung getragen(7) Aber dadurch wurde die Einkreiſung Dauiſch⸗ lands unvolllommen, und deshalb werden in England jetzt Stimmen laut, die ſordern, daß mam nicht länger den Rechten und Intereſſen der Neutralen Rechnung trage. Man ſagt jetzt in England, es ſel auch im Intereſſe der Neutralen, daß Deutſchland geſchlagen werde. Wenn es nicht auf andere Weiſe ginge, müßten die Neu⸗ tralen ſchließlich dieſelben Schwierigkeiten und Entbehrungen wie Deutſchland ſelbſt tragen Das Handelsblad fagt: Das iſt nicht der Standpunkt der Bengliſchen Regierung. Dieſe ſieht ein, daß die Sache nſcht ganz ſo einfach liegt. Sie weiß, daß die Neu⸗ ktralen nicht auf dem Standpunkte ſtahen, den die Engländer, die Deutſchland vollſtändig aus⸗ hungern wollen, vertreten. Die Weſtminſter Gazett, die angeblich in engſter Beziezung zu Grey ſteht, ſagt in einem Artikel: Die Regie rung muß den Rechten ber Neutralen, die durch allzu große Willkür in das gegneriſche Laget getrieben werden könnten, wohl Rechnung kin⸗ gen. Das zeigt, alſo, ſagt das Handelsblad, daß die engliſche Regierung von bden Schwierig⸗ keiten, die aus dieſem Problem hervoecgeheß, völlig überzeugt iſt. Man braucht allzu ſtreng Maßnahmen nicht bald zu be fürcht ten, obwohl der Druck in England auf die Regierung ſchwer ſein wird. Das iſt um ſo mehr der Fall, weil ber größte neutrale Staat, die Vereſnigten Staaten, die Abſicht zu haben ſcheint, den eng⸗ liſchen Maßnahmen gegenüber eine kräftigere Haltung einzunehmen. Die engliſche Regierung will anſcheinend verſuchen, durch die Ankündi⸗ gung der Blockade Deutſchlands weitere Schwie⸗ digleiten mit Amerika zu vermeiden. WMan muß abwarten, inwiespeit die engliſche Negierung berſtehen wird, ihre Intereſſen mit denen der Neutralen in Einklang zu Pringen, Den Neu⸗ tralen werden zweifellos neue Schwierigfeien en ——ð——— 2. Seite. he Neueſte Nach General⸗Auzeiger Badif en.(Abendblath Der B alkan. Die ruſſiſche Offenſive. 0 England ſich gerne aus ck⸗ Der drohende Stimmungs⸗ 22 10 möchte Blatt ſagt: Die Alliierten 21. Jan. 4 8 umſchlag in Italien. München, 21. Jan.(Priv.⸗Tel. Ein Mitarbeiter der Münchener Augsburger Abend⸗Zeitung“ hatte an der italieniſch⸗ſchwei⸗ gerrſchen Grenze Gelegenheit mit italieniſchen Politifern zu ſprechen. Dieſe machten ihm Angaben über die Umwälzungen, die in Ita⸗ Ren iwfolge der jüngſten Ereigniſſe auf dem Balflan drohen. Die italieniſche Re⸗ gierung ſieht ſich nach und nach von Allen verlaſſen. Die Leidenſchaften der Par⸗ teien ſcheinen die Oberhand zu gewinnen. Die Gärung im italieniſchen Volke reift zur Ex ⸗ ploſion. Esgäre auch im militäri⸗ ſchen Körper. Im Uebrigen hat ſich bei ums in Italſen die Liebe und Freundſchaft für Frankreich roſch abgekühlt. Die knrten Schreier muß man mehr oder weniger mit Gewalt mundtot machen. Der Kohlenmangel in Italien. m. Köln, 21. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kökniſchen Zeitung ſieht ſich, wie die Schwei⸗ zer Blätter aus Locarna melden, die italie⸗ niſche Schiffahrtsgeſellſchaft des Langenſee gezwungen, den Betrieb infolge Mangel an Kohlen einzuſtel⸗ len. Sie verlangt von der italieniſchen Be⸗ hörde Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebes. Die Waffenſtreckung Montenegros. Störungen in den Verhandlungen Berlin, 21. Jan.(Von u. Berl. Büro). Die niontenegriniſchen Dinge laſſen ſich im Mugenblicke nicht ganz genan überſehen. Im weſentlichen ſteht es ſo, wie es geſtern hier ſchon geſchildert wurde: Die engliſchen und franzöſiſchen Nachrichten, daß die Verhand⸗ lungen zwiſchen Montenegro und der habs⸗ burgiſchen Monarchde abgebrochen wären, ſtimmen in keinem Fall. Wohl aber ſcheint es, daß gewiſſe Störungen in dieſen Verhandlungen eingetreten ſind. Das iſt doch in keinem Belang gefährlich. 58 iſt noch nie ein Frieden geſchloſſen worden, wo nicht zuvor während der Verhandlungen gelegentliche Störungen eingetreten wören, da jede Partei natürlich ſoviel als möglich her⸗ auszuſchlagen verfucht. Das iſt ſchlechthin un⸗ vermeidlich. Alſo um es zuſannnenzufaſſen: Zu irgend welcher Beunruhigung iſt kein Anlaß. Daß die Entente die Nach⸗ richten über dieſe Störung nach Möglichkeit zu unterſtreichen ſich bemüht, um wennmöglich den Friedensſchluß noch zu hintertreiben, kann man am Ende begreifen. —*. 52 Saloniki. 887 3 26( Der Kriegsplan der„Times“. Berlin, 21. Jan.(Von u. Berl. Bür.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: England dringt, wie der Berichterſtatter aors London erfährt, andauernd auf die Auf⸗ gabe der Saloniki⸗Expedition, doch wollen die Franzoſen nichts duvon wiſſen. Die„Timres gibt heute den Grund an, wes⸗ 2 Von einem Mann aus dem Volke, 3. Zt. im Felde.) Das hat die Rotte der Feinde vermocht, Daß das Blut in den Adern uns brauſt u. kocht, Daß feſter und ſeſter die Fauſt ſich ſpannt, Daß ſich dreiſacht und vierfacht der Widerſtand, Daß zum Werden ringt, zur Geſtaltung ſtrebt Das Höchſte, das Beſte, was in uns lebt! Ob Fürſt, oß Bauer, ob Mann. ob Weib, Nur eine Seele, ein Blut und ein Leib, Genährt vom Brunnquell des deutſchen Seins, Sie alle, alle denken nur eins: Durchhalten und Siegenl! ——”—— Das deutſche Gebet. Von Erſahrungen im Felde, die unſern end⸗ gültigen Sieg verbürgen, von unerſchütter⸗ lichem deutſchen Kampfesmut und kernigem, goldigem Gottvertrauen handelt Divi⸗ lioanspfarrer Lie. Klingenberg in — 85 letzten Heroldsrufe des Evangekiſchen 2 8. „In Schenkendorfs Soldaten⸗ Nworgenlied ſteht das Gebet: „Du treuer Gott in Gnaden ſchau her vom Himmelszelt, du ſelbſt haſt uns geladen in dieſes Waffenzelt. Luß uns vor dir Der Fehlſchlag. Von der ſchweizeriſchen Grenze, (Priv.⸗Tel..). Der„Hürche Tagesanzeiger“ berichtet aus Paris: In Pa Artikel der aloniki zurück müßten alle Kräfte im Weſten ein⸗ ſetzen, um dort eine entſcheidende Schlacht und den Sieg herbeizu⸗ Schlacht und den Sieg herbeizr 80 5 2 5 Miterre Mondigle“ führen. Täglich müßten 20000 10 85 Nandak Deutſche getötet werden, ſolange bis welcher über die ruſſiſche Offenſive ſchreibt: Deutſchland einſehe, daß ſein Ziel unerreichbar Das Fehlen des Fortſchrittes, das dem Bulle⸗ iſt. Es ſei verkehrt gegen tin zu entnehmen iſt, verhindert auch noch die 82 ſen zu kämpfe G8 Hielmehr 85 desgenoſſen zu kämpfen. Es müßten ene geringe Chance der Rufſen, ſich einen Weg die deutſchen Soldaten getroffen werden, und! ch Cetinj iſt f f 1 eninje z D AN. 9 A 1ſt das ginge eben nur im Weſten. 3FͤFCC˙˙˙˙ tef krieg i wieder der wohlbekannte Stellungs⸗ Ankunft ſerbiſeher Soldaten in krieg und da die Barrlere ſtark genug war, J 24. ſer Offizierskreiſen hat ein 85 Saloniki. um den ſlawiſchen am erſten Tage zum e Von der ſchweizeriſchen Grenze, Stehen zu bringen, wird ſie es noch mehr ſein, — 21. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ nachdem die Oeſterreicher Zeit gefunden haben, ter berichten aus Saloniki: Nach einer Havas⸗ alle notwendigen Verſtärkungen heranzu⸗ meldung find 1800 ſerbiſche Soldaten aus führen. Um eine Entſcheidung zu erzwingen, Albanien in Saloniki angekommen. Sie wur⸗ wären ganz andere Mittel erforderlich als den nach dem franzöſiſchen Lager verbracht und wir ſie ſeit 14 Tagen am Werke ſehen. dort mit Kleidern und Waffen verſehen. 5 Die Ueberführung des ſerbiſchen Die Kriegslage 1 Oſten. Heeres nach Xorfu. Die Fahl der Flüchtlinge. m. Köln, 21. Jan.(Priv.⸗Del.) Laut der Nach einer Mitteikung des„Rietſch“ vom „Kölniſchen Zeitung“ beunruhigt, wie die Baſ. 27. 12.(9..) hat die Flüchtlings ler Nachrichten aus Mailand melden, weitere ein ſehr großes Gebiet ergriffen: Kreiſe die Frage, ob es den mit den Montene⸗ Polen, Grodno, Wilna. Kowno, grinern kämpfenden Ueberreſten des Minsk, Livland, Wolhynien, ferner ſerbiſchen Heeres gelingen wird, ſich Beſſarabien, Witebsk, Pfkow, Kiew, außer dem der Verfolgung zu entziehen und rechtzeitig den Südkaukaſus und das türkiſche Armenien. die albaniſche Küſte zur Einſchiffung nach Man ſchätzt, daß 10—20 u. H. der Bevölke⸗ 11 13 Podolten, Korfu zu erreichen. Der franzöſiſche Marine⸗ rung ausgewandert ſind. Die Flücht⸗ miniſter hat durch neue Verfügungen die Be⸗ lingsabteilung der vereinigten Semſtwo⸗ und ſchleunigung des Transportes nach Korfu an⸗ Städteverbände zählbe Anfang November 1915 geordnet. Nach glaubwürdigen Berichten ſollen 2 267 274 Flüchtlinge, davon 328 819 aus die ſerbiſchen Beſtände weit zahlreicher ſein, Städten und 1 938 455 vom Lande. Die große als man anfangs annahm und man verhehlt Mehrzahl der Flüchtlinge hält ſich jetzt im on ſich nicht, daß ſie nun auf ihrem Rückzug in vernement Jebaterinoslau auf(4 Millionen), eine äußerſt kritiſche Jage ge.ſin Samarn 204 000, in Tambow 155 000, in rieten. Charkow 121 000, in Saratow 117 000 und in Kohlennot.— Die Zerſtörungsarbeit der Witebft 100 000. 17 Allizerten. 5 Die angegebene Geſcuntgahl iſt aber noch zu niedrig gegriffen. An vielen Stellen war die Von der ſchweizer Grenze, Regiſtrierung mangelhaft, außerdem hat die 21. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter Flüchtlingsbewegung noch den November und berichten aus Athen: Die engliſchen Maß⸗ Dezember hindurch angedauert. Nicht regi⸗ nahmen gegen die griechiſche Schiffahrt haben ſtriert ſind die, die keiner Hilfe bedurften, auch die Verſorgung Griechenlands mit Kohlen völ⸗ ſehlen in der Zöhlung die aus Sibirien, dem lig unterbunden. Die Kohlennot iſt derart Kaukafus, Finnkand und den acht Gonberne⸗ groß, daß eine große Anzahl der induſtriellen ments Archangelsk, Wolhynien, Kiow, Livland, Betrebe zur Einſtellung der Arbeit gezwungen] Minsk, Olonez, Pfrow und Eſtland Geflüch⸗ iſt.— Wie die Schweizer Blätter weiter aus teten. So bleibt die Geſamtzahl ſicherlich Saloniki melden, fielen der Zerſtörungsarbeit nicht unter 3 Millio nen, die unter⸗ der Alliierten in Saloniki bisher 16 Eiſen⸗ wegs Goſtorbenen nicht mitgerechnet. ba hnb rücken 85 4⁰ anderekleinere Der itauiſche Ausſchuß rechnet 300 000 Brücken zum Opfer⸗ Rtauiſche Flüchtlinge, der jüdiſche Ausſchuß über 350 000 Juden, der letriſche Ausſchuß über .** Der völlig einige Kriegsrat 5000 etern London, 20. Jan.(WꝰrB Nichtamtlich.) Die Beſtechlichkeit der ruſſiſchen Reuter⸗Meldung. Wie verlautet, ſind die Be⸗ Beamtenſchaſt. ſprechungen des Kriegsrates der Verbündeten in VBon der ſchweiger. Grenze, London beendet. Reuter iſt ermüchtigt, 3u 21. Jant.(Priv.⸗Tel..) Die Schweiger Blätter erklären, daß ſie den Zweck hatten, die in Parts berichten aus Petersburg: In der Budget⸗ begonnenen Beratungen zwecks einer vollkkom⸗ kommiſſion der Reichsduma betonten verſchie⸗ menen Zuſammenarbeit im Kriege fortzu⸗ dene Abgerodnete daß die Verhälkniſſe im ſetzen. Die geſaßten Beſ chläſſe mräſſen immer noch erbärm⸗ 15 8 8 ich ſeien. Auf den Nikolaijew⸗Bahnen mußte geheim bleiben. Es kann feſtgeſtellt werden, die Annahme von Gütern eingeſtellt werden daß über die Fortſetzung des Krieges und deſſen um die Entlaſtung der Knotenpunkte zu er⸗ mögliche Ergebniſſe völlige Einigkeit möglichen. Dieſes primitive Mittel wird leb⸗ herrſcht. haft kritiſiert. Der Verkehrsminiſter Nuch H Ituch⸗ Die Chriſtenbanner wehen, Wild krachen rings die Geſchütze. Die dein iſt, o Herr, der Krieg.“ riſtiſche Vorbereitung des Sturmes ſtei⸗ „Hab' ſo mein Erlebnis mit dieſem Lied ge⸗ 5 ſecliſche Spannung aufs höchſte und den habt. Im Feld gilt in Luthers Sinn Faur zi ſeelichen Willen. Nun ſchweigen die Geſchiltze. oft:„Kämpfe, als hülfe kein Veten, deoch Mmuten, noch Fefunden, dann ruft uns bete, als hülfe kein Kamofl“ Sind oft das Kommando feindlichen Feuergarben ent⸗ Tage gekommen in denen war der Kampf ein⸗ geſſtate ollende dlles beige Empfinden allez ziger Gottesdienſt; blieb zum Händeſalten nicht genligſte, Woen, alle Körper⸗ und Feelenkraft lange Zeit. Aber dann ſind wir in ſolchen ſich kurde, kraftvollſte Bitte Sturmiagen wohl wieder wie die Kinder ge⸗ men: ⸗Und gib uns heute Sieg!“ Dieſe Bitte worden, ganz ſchlicht und einſach in unſerer ſchrillt mit durch des Fübrers ſchneidigen Ruf: Männerfrömmigkeit. Die feſten, die ſtehenden Auf! Marſch, marſch! Sieg! betet Kindergebete, Mütterlein hatte ſie uns gelehrt, der Hauptmann, wenn er den Seinen voran⸗ die waren vor dem Krieg bei vielen von uns ſtürmt, 8 Sieg! abgelöſt durch eine tiefinnerliche Zwieſprache der fällten Bafonette, beten die um den Gewehr⸗ Seele mit Gott. In eigenen Gedanken, in griff zuſammgekrampften, ſo auch gefalteten ſelbſtgewählten Worten klagten wir Gott unſer Hände. Sieg! betet das Sturm⸗ und Hurra⸗ Leid, jauchzte vor Gott unſer Glück. geſchrei. Sieg! betet die blutige Tat. Ja, wo Und mancher Krieger im Feld iſt zu ſeinen im Slurmangriff es wahr wird, wie ſonſt nie: alten Kindergebeten zurückgekehrt. Mir wurde„Kämpfe, als hülfe kein Beten“, da betet jede aus Schenkendorfs Morgenlied der zweite Vers angeſpannte Faſer jeder nur noch in der Tat wieder feſtſtehendes, tägliches Gebet. Hatte ich ſelige Wille, da betet der ganze Kämpfer, da es einmal vergeſſen, fiel's mir bald ein. Schnell] betet die ganze ſtürmende Schar; Sieg! holte ich es nach, wo ich ſtand oder ritt; ging auch mit ungefalleten Händen, ging auch mitten Siege in vorderſter Front. unter anderen Menſchen, brauchte niemand zu Frontd Wer einmal durch Verbandplätze, Feld⸗ merken. Hatte ich's nachgeholt, dann wurde ich oder Kriegslazarette ging, der weiß, wo die inhig und ſtill. »Sturmangriff iſt angeſetzt. Da bin ich in Lazaretten vielen Siege jauchzt jedes Soldatenherz, ob auch heiligſter Ernſt aus einem Auge ins andere grüßt, ob's auch vielleicht ein letzter Händedruck iſt, in dem manchmal mehrere Glieder; und doch Kameraden einander gelyben:„Durch!“ Noch ſahen ſie im ſtarken Vertrauen ihrer Zukunft einmal hat der Chriſt prüfend auf ſein Leben entgegen. uund atluus bente Sieet Jünglinge, faſt noch Knaben, die bat ſeine Seele ewiger Gnade, unhellhar getroffen; dennoch teten ſhre eine Heber lan Vateriaud etviger Stebe be⸗ Langen in Herzkwuſt ⸗und uig ins Feuie Stegk⸗ viel Beachtung gefunden, Beamten leicht geſteuert werden. e etſch“ bemerkt dazu, daß es keinesfalls tr die kleinen Beamten ſind, welche der Be⸗ echlichkeit huldigen und daß überhaupt die⸗ ſem Uebel nicht durch Gehaltserhöhung, ſon⸗ dern nur durch Erhöhung des Niveaus des Perſonals abgeholfen werden kann. Eine neue Gruppe in der Duma. 7 e Von der ſchweizeriſchen Gre 21. Jau.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät melden aus Petersburg: Wie die Wretſch richtet, hat die Fraktion der fortſchritt⸗ ichen Nationaliſten und die Zen⸗ trumsgruppe in der Reichsduma prinzi⸗ piell beſchloſſen, ſich in eine Fraktion zu ver⸗ ligen. D hluß ſoll dem⸗ endgültig beſtätigt werden. Gruppe, deren Obmann der Deputierte Graf jobrinski werden ſoll, würde zu den tärkſten in der Reichsdumt gehören. N7 Tiirre 227 Die Cürkei im Uriege. Der Sieg auf Gallipoli. Konſtantinopel, 20. Jan. Die Telegra⸗ Agentur Milli meldet: Ein franzöſiſcher ttlicher Bericht behauptet, daß Gallipoli in der Nacht vom 8. zum 9. Januar nach einenr geſetzten Plan geräumt worden 16 die franzöſiſchen Truppen alles Krie 8 cklaſſung von ſechs zerſtör⸗ higen Kanonen weggeſchafft und daß die rken um 4 Uhr früh das Fener eröffnet hätten, als die Einſchiffung bereits be⸗ endet geweſen ſei. Wir bemerken, daß in der Nacht vom 8. zum 9. Januar unſere Artillerie beſtändig auf jeden Punkt der Front feuerte und Inſanteriekämpfe ſtattfanden. Die Tatſache, daß unſere Truppen, als ſie morgens 3 Uhr vorrück⸗ ten, über kürzlich gefallene Feinde marſchierten, beſtätigt die Heftigkeit des Kampfes und die feindlichen Verluſte. Wir dementieren die Be⸗ hauptung des franzöſiſchen Berichtes, der der Wahrheit zuwiderläuft. Die ruſſiſche Gffenſive im Kaukaſus. Nach mehrmonaklicher Ruhe leben die Kämpfe im Kaukaſus wieder auf, da die Ruſſen hier an⸗ ſcheinend mit ſtarken Kräften eine Offenſive unternommen haben. Man wird wohl darin die Abſicht des Großfürſten Nikolai Nikolafe⸗ witſch erkennen können, die Uebernahme des Oberbeſehls über die Kaukaſusarmee jetzt gller Welt deutlich zu offenbaren. Das Kriegsglück ſchwankte hier ſchon mehrfach hin und her, aber ſtets hlieben die Türken derartig evfolgreich, daß die Ruſſen nicht imſtande waren, die Grenze endgültig zu überſchreiten. Ja, es war den Türken ſogar ſchon gelungen, gegen Batum vor⸗ zurücken, als wichtigere Ereigniſſe auf anderen Teilen der Front, beſonders auf Gallipoli dieſen Kriegsſchauplatz zu nebenſächlicher Be⸗ deutung herabſinken ließen. Bezeichnend iſt es, daß auch in dieſer Zeit, als die Türken ſich hier ganz auf die Defenſive legten, die Ruſſen keiner⸗ lei Vorſtöße wagten. Auch die erſten Monate, in denen der Oberbefehl über die Kaukafus⸗ Armee dem Großfürſten Nikolai übertragen wor⸗ den war, brachte nicht die von allen erwartete Offenſive, woraus zu erkennen iſt, daß die vuſ⸗ ſiſche Kaukaſus⸗Armee durch die ſtändigen Schlappen nicht mehr angriffsfähig war Groß⸗ fürſd Nikolai wird wohl alles getan haben, un den Zuſtand des Heeres zu verbeſſern, denn die Afeulte die jetzt am 10. Jamtav vom ruſſi⸗ ſchen Heere unternommen wurde, erfolgte ofſen⸗ bar mit ſtarken und gut ausgerüſteten Kräften. Dieſer prinzipielle B Die neue Deutſches Theater in Lille. »Ein Mitarbeiter ſchreiht uns aus Lille: Deut⸗ ſches Theater im Lille, in einer Stadt Frank⸗ reichs! Wer von uns Feldgrauen hätte vordem je daran gedacht, daß man noch einmal die ſteile Freitreppe dieſes Prunkgebäudes hinaufge heit würde! Wohl niemand hat eine ſolche Mög⸗ lichkeit geahnt. Jetzt aber erſcheint uns das wie etwas Selbſtverſtändliches, das wir alle mit Freude genießen, denn ein Theaterabend bringt wieder friſche Luft in das harte Einerlei des Kriegsdienſtes. Und wir bedauern die etwas verſchnupften Liller, die nun vor den Toren des großen Gebäudes ſtehen und ſich an den Ge⸗ danken gewöhnen müſſen, daß die Vollendung des vor dem Krieg begonnenen Theater⸗Neu⸗ baues ein Werk deutſcher Kulturarbeit iſt. Deut⸗ ſche Soldaten, Techniker, Handwerker und Künſtler haben den in der Nähe des Bahnhofes neben der Börſe gelegenen Prunkbau ſertigge⸗ ſtellt, der mit den mit Brettern dicht genagelten Türen und Fenſtern am Beginn des Krieges ausſah, wie ſo viele heim Kampf um Lille zer⸗ ſtörten Gebäude. Und als der erſte Weihnachts⸗ tag 1915 herankam, da hielt, einer Einladung des Gouvernements folgend, das Deutſche Theater in Haunover ſeinen Einzug in das prächtige Gebäude, und der erſte Abend, der als Eröffnungsvorſtellung Goethes„Iphi⸗ genie“ brachte, erhielt bekanntlich eine ganz be⸗ ſondere Note durch die Anweſenheit des bayer. Kronprinzen Rupprecht. So hat deutſcher Fleitz, deutſche Kunſt mitten im Kriege und mitten in e erereeeer — — —— 2 ,, 5 Weiner heeeeeeeeeeee 19 oo Freitag, den 21. Januar 19186. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Aus den bisherigen Ereigniſſen der Großfürſt die Durchbre Zentrums ſich zum Ziele geſ Die Angriffe erfolgen auf ungefähr 150 Km. Haup Arras-Iſchan. Beſonders der ſüdlich des Arras Ziel der ſtärkſten ruf tontlänge von auf der Linie g, 1f 2 rifſe Dagh⸗Berg liegt un lich Berg, auf halbem f Grenzlinie. r V unternonmen, die alle an der Tapferkeit türkiſchen Truppen ſcheiterten. Nachdem die Ruſſen hier ſtändig gewaltige Verluſte erlitten hatten, durch die ihre Regimenter dezimiert wurden, erlitten ſie am 13. durch einen ſtarken türkiſchen Gegenangriff beim Kara⸗Dagh⸗Berg eine ſehr ſchwere Niederlage, daß ſie in wilder D. Flucht davon jagen mußten. Es hatte ſich wiederum die große moraliſche Ueberlegenheit des türkiſchen Soldaten über den ruſſiſchen be⸗ wieſen. Die Offenſive im Kaukaſus hängt mili⸗ täriſch mit dem Vorgehen der Ruſſen in Perſien zuſammen und dürfte zu dem Zwecke unternom⸗ men worden ſein, um die türkiſchen Truppen von Perſten abzuziehen. Es iſt ein neuet ſtar Verſuch, die Lage in Perſien und im Irak dies mal vom Kaukaſus aus zu beſſern, denn die Vorgänge im Kaukaſus dürfen nicht unabhängig als Einzelunternehmung behandelt werden, ſon⸗ dern können nur richtig verſtanden werden, wenn man ihren Zuſammenhang mit den Vorgängen in Perſien und im Irak verfolgt. War doch die Abſicht Englands und Rußlands, eine einzige Front von Bagdad über Perſien bis hinauf an die kaukaſiſche Grenze zu ſchaffen und dadurch utit einem Schlage nicht nur Perſtien in die Ge⸗ walt zu bekommen, ſondern auch die Türlei von hier aus durch den Vormarſch gegen Weſten zu zerſchmettern. Allerdings blieb es bisher kur bei dem Verſuch, der elend geſcheitert iſt. Selbſt ein Erfolg im Kaukaſus konnte niemals zur Schaffung der ſtarken Front beitragen, durch die die Türkei in ihren Grundveſten erſchüttert werden konnte.(.) China und Japan. Eine Verſchwörung zur Ermordung Juanſchikais. m. Köln, 21. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ iſt nach Pekinger Mel⸗ dungen der„Exchange Telegraph Kompagnie“ eine Verſchwör ung zur Ermordung Juanſchikais entdeckt worden. Die Ver⸗ ſchworenen legten Bomben und Sprengſtoffe in den Palaſt, in der Abſicht, das Gebäude zu ſprengen und den Kaiſer zu ermorden. Es ſind viele Leute verhaftet worden. Die Japaner ſchüren die Aufſtände in China. eVon der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Jan.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Peking: Die Revolutio⸗ näre in Schanghai haben, wie die chineſiſchen Blätter berichten, ihre Waffen aus Japan erhalten. Eine Unterſuch⸗ ung hat ergeben, daß an dem Aufſtand in Schanghai zahlreiche Japaner beteiligt waren und daß es auch Japaner ſind, welche den fort⸗ dauernden Aufſtand in Südchina ſchüren. *** e Von der ſchweizer. Grenze, 21. Jon.(Priv.⸗Tel..) Die Schweiger Blätter berichten aus Peking: Das chineſiſche Budget für 1916 ſieht neben 286 Millionen Dollar fämtlicher Ausgaben noch 186 Millionen Dol⸗ lar außerotrdentliche Ausgaben für militäriſche Zwecke vor. 2 + gerika und die Zentralm' Amerika und die Zentralmächte + Zre 2. 2. 2 Wilſon ſonſt und jetzt. 5 dem Leſerkreiſe geht uns die Ueber⸗ ſetzung eines Aufrufes des Prüſidenten der Vereinigten Staaten aus dem Juli 1914 zu, der im Lichte ſpäterer Kundgebungen von eigen⸗ tümlichem Reiz iſt. Wir geben die folgenden Stellen a Bekenntnis zu unbedingter Neutralitä —4 Vereinigten Staaten Nationen zuſammen, haupt⸗ jetzt kriegführenden. den iſt Einzelnen in dieſem chieden ſein werden. Einige anderen für jene den Sieg und Hoffnungen Streit äußerſt v werden für di id dieſem wünſchen. wird le ſein, Lei zuften zu erwecken, aber ſch ſie wi beruhigen. 2 eine ſchwere N dantwortung dafür, daß das Volk der Vereinigten Staaten, deſſen Liebe zu ſeinem Vand und deſſen Uebereinſtimmung mit ſeiner Regierung es nur Amerikaner einigen ſollte, anſtatt, verbunden in eue und An⸗ hänglichkeit zuerſt an das Vaterland und ſein Beſtes zu denken, ſich in den Kampf einlaſſen könnte, wenn nicht in der Tat, ſo doch durch Uneinigkeit der Meinut Dieſe Uneinigkeit unter uns würde immſten Folgen für unſere Ruhe haben und ernſtlich im Wege ſein bei der gerechten Erfüllung unſerer Pflichten als die einzige große Friedensnation, das ein⸗ Volk, das ſich bereit halten ſoll, den un⸗ ſen Vermittler zu ſpielen im Rate des die 1 Veraleiche, nicht als Freund. Ich ein ernſtes Wort der Warnung zu⸗ zurufen gegen den ſchwerſten, wichtigſten und liſtigſten Neutralitätsbruch der aus Parteinahm ſe, aus leidenſchaft⸗ licher Bevorzugung des einen Tei⸗ les entſtehen kann. Die Vereinigten Stag⸗ ten müſſen neutral bleiben, tat lich, nicht nur den Namen nach() wäh⸗ rend dieſer Zeit, in der die Menſchenſeele ge⸗ prüft wird. Wir müſſen unparteiiſch bleiben, ſowohl in Gedanken, als in Handlungen, wir müſſen unſeren Gefühlen einen Zaum anlegen, ebenſo wie jeder Tätigkeit, die in dieſem Streit als Bevorzugung des einen Teils vor dem an⸗ deren betrachtet werden könnte. Meine Sorge iſt Amerika! Ich ſpreche gewißlich den ernſten Munſch, die feſte Abſicht jedes denkenden Ame⸗ rikaners aus, daß unſer großes Land, das ſelbſt⸗ verſtländlich das erſte in unſeren Gedanken und in aller Herzen iſt, ſich in dieſ beſonderen Prüfungszeit erweiſen muß als eine Nation, die vor allen anderen geeignet iſt, daß genaue Gewicht unbeirrbarer Gerechtig⸗ keit in die Wagſchale zu werſen, die Würbde der Selbſtbeherrſchung, die Wirkſamkeit leiden⸗ ſchaftsloſer Taten; eine Nation. welche weder über andere zu Gericht ſitzt, noch in ihrer eige⸗ nen. Urteilskraft ſich ſtören läßt und welche ſich bereit und frei fühlt, ehrenhaft und uneigen⸗ nützig zu wirken und treu und wahrhaft dem Frieden der Welt zu dienen. Sollen wir uns nicht vornehmen, uns die Zurückhaltung aufzuerlegen, die unſerm Volk das Glück bringen wird und den großen dauernden Einfluß auf den Frieden. den wir für es erſtreben Man muß geſtehen, daß mit dieſer Kund⸗ gebung die ſchiveren Anklagen nicht recht zu⸗ ſammenſtimmen, die Wilſon jüngſt gegen die Deutſch⸗Amerikaner gerichtet hat. Die Gewerkſchaften und das Reichsvereinsgeſeh. Die Erklärung des Miniſterialdirektors Le⸗ wald in der letzten Reichstagsſitzung, daß der unpolitiſche Charakter der Gewerkſchaften an⸗ erkannt werden ſolle, wird in den Berliner poli⸗ tiſchen Nachrichten in folgender Weiſe erlä tert: Bei der angeklndigten Aenderung des Reſchs⸗ vereinsgeſetzes geht die Abſicht der Reichsregie⸗ rung nicht dahln, allein die Gewerkſchaften, ſo⸗ weit ihre wirtſchaftliche Betätgung und ihr eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Wirken auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege kommt, von der Unterſtellung unter Vereine zu befreien; vielmehr ſoll N Vereini ⸗· in Betracht die poli + üglich der entſprech gungen der Arbeitgeber der Fall ſein ſollen die Vereinigungen der Arbeiter und Arbeitgeber völlig paritätiſch in der vorſtehenden Vorl Vorlage an den Reichstag behe delt werden. Weiter handelt es ſich bei dieſem geſetzgeberiſchen Plane keineswegs um einen Nuiie 2 K. eges 5 — 2. 25 ——5 2 — 2 8 5 E. 4— + —. J — 5 Friedensge iung der rverbände von den b denn die B Arbeitgebe mungen des Vereinsgeſetzes 1 V eine bezw ſen die Kriegsfürſorgetätigkeit zu erleich⸗ tern und die Schwierigkeiten zu beſeitigen, welche ihnen bei der Betätigung ihrer berech⸗ tigten wirtſchaftlichen und Wohlfahrtsbeſtrebun⸗ gen die erwähnten geſetzlichen Beſtimmungen bisher bereiten. Wie ſtreng gerade auch in dem vorliegenden Falle an dem Grundſatz feſigehal⸗ etzgebung ſich nur auf it beſchränken ſoll, ache, daß die Ein⸗ bringung Vereinsgeſetz⸗ Novelle an die Vorausſetzung geknüpft iſt, daß der Reichs⸗ tag auf die weitergehenden Wünſche auf Aenderung des Vereinsgeſetzes, insbeſondere alſo auf die Beſeitigung der Altersgrenze flür die Teilnahme an politiſchen Vereinen und Ver⸗ ſammlungen(8 17,§ 18 Ziffer 5 und 6 des eſetzes), verzichtet. Dieſe we Wünſche bezogen ſich auf Aenderungen des eingeſetzes, deren Wirkung dauernder Natur wäre und mit dem Kriege ſelbſt nichts zu tun hätte. Wenn hiernach kein Zweifel darüber mehr beſlehen kann, daß die Reichsregierung an dem Grundſatze unverbrüchlich feſthält, daß für Friedensgeſetzgebungen in der Kriegszeit kein Raum iſt, ſo wird man gut tun, daraus die praktiſche Folgerung zu ziehen, daß Anregungen in den parlamentariſchen Körperſchrften auf Inangriffnahme geſetzgeberiſcher Aufgaben der Friedenszeit zurzeit auf ein poſttives Ergebnis nicht rechnen dürfen. Der Nriegsausſchuß für Nonſumentenintereſſen hielt am 15. Januar eine Sitzung ſeines Ge⸗ ſamtvorſtandes in Berlin ab, um über die künftigen Aufgaben des Ausſchuſſes zu be⸗ raten. An der Verſammlung nahmen auch eine Reihe von Vertretern der Bezirksausſchüſſe teil. Dem Ausſchuß ſind gegenwärtig 26 Be⸗ amtenverbände, ſämtliche bände der Arbeiter ohne Unterſchied der Rich⸗ tung und Konfeſſion, 2 Zentralen der Konſum⸗ genoſſenſchaften, 5 Frauenverbände und s ſon⸗ ſtige Organiſationen angeſchloſſen. Die Haupt⸗ leitung iſt im vergangenen Jahre mit vielen Erfolgen auf allen Gebieten der Nahrungs⸗ und Gebrauchsmittelverſorgung im Intereſſe der Verbraucher tätig geweſen. Sie hat in dieſer Sache eine ßze Anzahl Eingaben an die zuſtändige ehörden gemacht und in zahl⸗ reichen Konferenzen den Standpunkt der Ver⸗ braucher vertreten. Von den Ortsausſchüſſen wurde in vielen Fällen über ein erfreuliches Zuſammenwirken ihrer Vertreter mit den lo⸗ kalen Behörden berichtet. Auch auf dem Ge⸗ biet der Selbſthülfe haben die Ortsausſchüſſe durch die Vermittelung preiswerter Nahrungs⸗ mittel an die Bevölkerung gute Reſultate er⸗ zielt. Die Ausſprache über den gegenwärtigen Stand der Nahrungsmittelverſorgung und über die künftigen Aufgaben der Kriegsaus⸗ ſchüſſe ergab eine vollſtändige Uebereinſtim⸗ mung aller Vertreter. der N Ver⸗ ——— Gewerkſchaftsver⸗ 2 Mannheim. Die Neugeſtaltung der Familienunterſtützung. Man ſchreibt uns: In ſeiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat eine Verordnung zu dem Geſetz über die Unterſtützung von Familien in den Dienſt eingetretener Mann⸗ ſchaften beſchloſſen, die dieſe Fürſorge für die Kriegerfamilien abermals nach verſchiedenen Richkungen weſentlich erweitert. Einmal iſt der Unterſchied in der Höhe der Unterſtützungen ährend der Sommer⸗ und Wintermonate be⸗ tigt worden. Auf dieſe Weiſe erhalten die kriegerfrauen auch während der kommenden mmermonate den für den Winter geltenden Satz von 15 Mark und von 7,50 Mark für jedes Kind. Ferner iſt das Geſetz ausgedehnt auch auf die Angehörigen der aktiven Mannſchaften, die während des Krieges ihrer aktiven Militär⸗ pflicht genügen und infolgedeſſen bisher Familienunterſtützungen nicht erhielten. Zufunft werden nun die Angehbrigen aller im Heere ſtehenden Mannſchaften die Rechte aus dem Geſetz vom 28. Februar 1888(4. Auguſt 1914) gleichmäßig genießen. Eine Ausnußmo machen lediglich die Kapitulanten, für die als Berufsſoldaten andere Beſtimmungen in bezug auf die Verſorgung der Familien gelten. Eine dritte Erweiterung des Geſctzes beſteht in den Ausdehnung ſeiner Geltung auf Pfleger inder und Pflegeeltern. Und ſchließlich trägt die Bundesratsverordnung in bezug auf die Feſz⸗ ſtellung der Bedürftigkeit den Wünſchen Rech⸗ nung, die der Reichstag im Dezember in e ner Reſolution zum Ausdruck gebracht hat. Danach werden in Zukunft die Jamilienunterſtützungen ſtets gewährk, wenn nach der Steuerveranlagung das Einkommen in den Orten der Tarifklaſſe E weniger als 1000 Mark, in den Orten der Tarif⸗ klaſſen O und D weniger als 1200 Merk und in den Orten der Tarifklaſſen K und B wenigen als 1500 Mark beträgt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 20. Januar 19186. 4 5 Turnverein Maunheim von 1846. In der erſten Kriegstagung im neuen hr am 8. Januar entbot Landgerichtrat Dr. olfhard den überaus zahlreich erſchienenen Mitgliedern den Neujahrsgruß:„Gut Heil und Sieg!“ ſei auch für 1916 die Loſung. Der Redner warf einen Rückblick über das verfloſſene Jahr, erx gedachte der 50 Toten des Turnvereins, zu bieſer Heldenſchar hatten ſich am Jahresausgang Kriegsfreiwilliger Frdr. Gräſf, 18 Jahre, gefallen am 18. November 1915 in Ribnieatal und Gefrei⸗ ter Wilhelm Schädel, Ritter des Eiſernen Kreu⸗ zes, geſellt(über Schädel liegen noch keine nähe⸗ ren Nachrichten vor). Das Gelöbnis„Herz und Hand fürs Vaterland“ und bdes Durchhaltens hin⸗ ter der Front kam aus aller Herzen, die zwei von Hauptturnwart Schweizer verleſenen Briefe aus dem Felde waren herzerfriſchende Neu⸗ fahrsgrüße, die die Stimmung unſerer Feldgrauen trefflich wiedergaben. Es folgten dann die Be⸗ richte der drei Turnwarte, die am 19. Degember zum großen Schauturnen nach Leipzig unter Fritz Groh's Leftung entſandt waren. Grnſt Thenau erſtattete den Hauptbericht über das Männerturnen, Oberreallehrer Leutz gab ein an⸗ ſchauliches Bild über das von den Turnvereinen dort getzeigte und Finanzſekretär Fakob Hilben⸗ brand hielt die Nachleſe, Alle hatten das Schau⸗ turnen dargufhin vor allem kritiſch betrachtet, was ſie für das zweite, große Kriegsſchau⸗ türnen im Nibelungenſaale am 19. März 1916 an guten Neuerungen bringen konn⸗ ten und mit guter Ausbeute und hochbefriebigt von dem Geſckauten waren ſie zurückgekehrt⸗ und jede Schülerin iſt zur würdigen Durchführung Jeder Turner und jede Turnerin, ſeder Schſiler des geſetzten Zieles vonnöten, es darf keine Säumi⸗ gen geben, damit auch das zweite Schauturnen im Kriege zu einem großen Siege hinter der Front wird, ſo klangen die Mahnungen! Dr. Wolf⸗ o — Wbeng rnee eeeeeeeeeee, eee eEeee„„„F geſchaffen, wohl geeignet, die Augen unſerer]Shakeſpeare! Die Hans⸗Sochſtade vom„el⸗ etwas geräuſchvoll dem Beſttzſtand einverleiht Gegner über unſer vermeintliches Barharentum zu öffnen. Man könnte dem Künſtlertempel auch den Namen„Feldgraues Thcater“ geben, denn wie die Vollender des Baues Feldgraue geweſen ſind, wie an der Kaſſe und in den Wan⸗ delgängen Feldgraue ſtehen, ſo ſetzt ſich auch das Publikum aus Feldgrauen zuſammen. Der Zu⸗ ſchauer iſt erſtaunt darüber, welche Wege unſere Soldaten oft zu machen haben, um einmal einer Vorſtellung beiwohnen zu können. Drel bis vier Stunden Marſch, oft direkt aus der Front, aus dem Schützengraben heraus, verſchlagen da nichts. In ganzen Trupps werden ſie oft heran⸗ geführt, mit vollſter Aufmerkſamkeit verfolgen ſie die Vorgänge auf der Bühne, und mit hellen, blanken Augen ziehen ſie nach der Vorſtellung, die natürlich ſchon am Nachmittage beginnt, wieder hinaus zum rauhen Wafſenhandwerk. Ein ſolcher Theaterbeſuch iſt ihnen eine Er⸗ holung im wahrſten Sinne des Wortes, die Sinne werden wieder aufgefriſcht und neu be⸗ lobt, und ſelbſt ein fröhlicher Schwank tut ſeine Wunder. Nach der„Iphigenie“ des erſten Veihnachtsſages kam Schönthans„Raub der Sabinerinnen“ und riß die Theaterurlauber zu wahren Lachfalven hin.„Das iſt noch mal ein Unterſtand den man ſich gefallen läßt,“ meinte ſchmunzelnd ein wackerer Kanonier beim Ver⸗ laſſen des Theaters. Aſs drittes Stück gab es das Luſtſplel„Die berühmte Frau“ von Schön⸗ han und Kadelburg, das ebenfalls trotz des „vorfeldgrauen“, moralingetränten Stoffes, Frohſinn und Heiterkeit erweckte. Dann folgte ein Gaſtſpiel des Düſſeldorſer Schau⸗ kielbanſes uh Hans Sachs, Kleiſt und berbrüten“ bildeten den Auftakt der luſtigent Abende. Hierauf gab es Kleiſt's„Zerbrochener Krug“ und Shakeſpeares ewig ſunger Faſchings⸗ ſchwank„Was ihr wollt“. Nicht mit Unrecht bemerkte die Liller Kriegszeltung dazu:„Das Stück eines engliſchen Schriktſtellers, auf fran⸗ zöſiſcher Bühne, von Deutſchen geſpielt; wirk⸗ lich,„was ihr wollt“, es iſt alles da!“ Und warum ſollte Shakeſpeare auch jetzt nicht von deutſchen Künſtlern geſpielt werden? Gehört ex doch uns mit viel mehr Recht als den Eng⸗ ländern, denn wir haben uns ihn erobert. Und nur deutſche Künſtler können ihn ſo geben, wie er gegeben werben ſoll. Unſere Feldgrauen aber haben bei den verſchiedenen Komödien der Irrungen und Wirrungen herzlich gelacht und herzlich gellatſcht. Währenddeſſen tröſten ſich die Liller in einem dem Theater gegenüber⸗ liegenden Gebäude an dem in goldenen Buch⸗ taben auf einem Schilde zu leſen iſt:„& lentr gete“. Hier gibt es Curacao und andere Liköre und in den Duft der Zigareiten miſcht ſich das immer wieder gehörte Wort„elest guerre.“(ks.) Neue Wedekind⸗Gücher. Das Wedekind⸗Buch. Herausgſegeben von Jogch Friedenthal. Georg Müller Verlag, München. Wedekind ſcheint allmähſich in„Mode! 3. kommen, ſo wie Strindberg Mode ward, wie fülr älles Abſeitige, Urſprüngliche, Vorzeitige einmal die Zeit kommt, da es hingenommen und 1 2 3u wird. Dazu hat Wedekind indes noch eine Friſt. sheſtehen immerhin noch Möglichlelten, Wahrſcheinlichkeiten, daß man ſich gegen ihn, gegen ſein Werk wehrt, weil von allen Schlag⸗ worten, die ſich um ihn ſammelten, der unmittel⸗ bare Weg zu ihm verbaut iſt weil vielen not⸗ wendig noch kein Organ für ihn gegeben iſt, das die Jüngeren ſchon ſozuſagen mit zur Welt bringen, weif ſein Werk, ſeine Perſönlichkelt in irgend etwas ſte verletzt, aufreizt, verſtört, ihnen den Blick aufs Ganze verſperrt. Es iſt hier die Rede von denen, die gut willens ſind, ihm trotz dieſer Hemmniſſe und Spaltungen näher zu kommen, etwas von ihm zu erfahren, erleben zu können, das weniger als ein imaginäres Por⸗ trät und doch unendlich mehr, ein Lebendlges, ein Stück ſeinos Weſens darſtellt. Dder Prama⸗ tiker ſollte ſeine Werke, deren Aufführung für ſich allein ſprechen laſſen. Aher wir lieben in Dentſchland zuweilen die Umſtändlichkeit. Da⸗ gegen iſt nichts zu ſagen, ſolange ſie Lebendiges und Erſprießliches zu Tage fördert. Und das iſt in dieſem„Wedekind⸗Buch“ aus dem Jahr 1914, als Wedekind fünfzig Jahre alt ward und ſomit ein anerkanntes Recht auf ſein Spiegelhilb im Geiſt der Zeit hatte(im Hinblick auf Wede⸗ kinds Gaſtſpiel im Hoftheater ſei hier neu -guf he 12 Es melt. ¹ ind und ſeinem 1 ſprüchen, weil Medium der eigenen Perſönlichkeit geleitet, aber gerade darum einprägſam, packend und von ſtarker Charakteriſtik. Einer geſcheiten, ausführlichen Arbeit von Joachim Friedenthal, die Nogatlpes glücklich im Schatten des Großen verſchwinden läßt, gliedern ſich die mannigfachen Aeußerun⸗ gen an, die von Thomas Mann zu Franz Blet, von Sternheim zu Brund Frank, von Carl Hauptmann zu Dülberg reichen, und es wäre wunberlich, wenn nicht einer von ihnen die Kraft bätte, anzuregen, zu Überreden, mitzu⸗ reiſſen, wenn nicht auf das Wort eines der hier Verſammelten hin mancher geneigt wäre, ſeine Reſiſtenz in Willführigkeit, den nur guten Wilſen in Aufgeſchloſſenheit einem Bedeutenden gegen⸗ Über zu wandeln. F. * 1. 0 Der Drei Masken⸗Verlag Berlin hat eine kleine Broſchüre erſcheinen laſſen: „Frank Wedekind und das Theater“. Ein paar der im Jahre 1914 anläßlich des 50. Geburtstages von Wedekind veröffentlichten, in Zeitungen verſtreuten Feſtartikel ſind hier ge⸗ ſammelt, nach Art und Faſſung geeignet, einem größeren J ˖ ſiber detz Dichters Loßens⸗ ligemeinen zu berſchten. ungedruckſen Beſtrügen eUinds: ung mit Joſef Kainz“ und „Die Furcht vor dem Tode“ einer tragikomſſchen Angelegenheit aus dem Kapitel; Darſtelkung, iſt eine 5 aten Werbe Wedekinbs von 8 Eine Reihe von Bldern Tilln Wedekinds dient zur Außſchmückung des Naßhmens, ee (Abendblatt) — Freiiag, den 21. Jannar 1918. tern vom geſandt; H. Schmitt, der bekannte 4 Leutnant Fritz f Am S ag, 15. i ihr Leitung eugebildete ingenieur 0 und humoriſtiſchen 1 Stutz, Haberl, Perthun mufikus Löwecke trug zwei prö bor, und manch Turnerlied erkla grauen draußen hatten dieſes Abends in launigen und ernſten dacht. Feldwebel Karl Groß, der ſchneidige Vor⸗ der 1. Riege, ſchrieb, daß er die Badiſche Verdienſtmedaile erhallen hatte, was auch Gefr. Math. Schneckenberger, der das Eiſerne Kreuz ſchon hat, meldete. Die von den General⸗ feldmarſchällen von Hindenburg und v. Mackenſen an den Turnverein gerichteten Dankſchreiben gingen unter Glas und Rahmen von Hand zu Hand. Die nächſte Kriegstagung, die 59., wird am Samstag, den 12. Febrnar abgehalten. Sendungen an deutſche Kriegsgefangene. Trotz wiederholter Warnungen werden den deni ſchen Geſangenen in Feindesland von ihren Angehörigen noch immer Briefe, Poſtkarten oder Gegenſtände in Paketen und dergleichen geſandt, die mit deutſchen Nationali⸗ tätszeichen verſehen ſind. Dazu gehören Bänder und Verſchnürungen in den Landes⸗ farben der Bundesſtaaten, Wappen, Bildniſſe deutſcher Fürſten und Heerführer als Waren⸗ zeichen oder Fabrikmarken und ähnliches. Der⸗ artig ausgeſtattete Sendungen werden den Ge⸗ fangenen nicht ausgehändigt, ſondern ohne wei⸗ teres beſchlagnahmt. Dadurch entſtehen dann häufig Klagen über Unregelmäßigkeiten im Poſtverkehr mit den Gefangenen. Mit dieſer kleinlichen Auffaſſung unſerer Feinde muß ge⸗ rechnet werden. Im Intereſſe der Gefangenen kann daher nicht genug empfohlen werden, alle Sendungen ohne derartige Abzeichen zu halten. K. Verein für Volksbildung. Der 2. Lichtbilder⸗ bortrag über„Praktiſche Anwendungen der Geo⸗ logie in Krieg und Frieden“ war noch zahlreicher beſucht als der erſte; Rathausſaal und Galerie waren bis auf den letzten Platz beſ Es iſt aber auch ein Genuß, von Herrn Geheimrat Profeſſor Dr. Wilhelm Salomon⸗Heidelberg mit den geologiſchen Erſcheinungen unſeres Planeten be⸗ 5 er Bran eder gelb Uhr brac 14/15 hier vermutlich durch Sel Feuer aus, durch welches einige Zentner und Brile nten. Die Berufsfe wehr konn Brand in etwa einer halber Stunde löſchen. Schaden konnte bi noch nicht feſtgeſt haden von r wurde von * Eiß n. zu entz durch das Ruheb en beläuft ſich inhaberin wurde unter einem R dete es ein S ˖ anfing zu brennen. Der auf 80 M. Von der Wohnungs der Brand wieder gelöſcht. Unfall. Auf der Neckarauerſtraße an der Halteſtelle Schillerſchule kam am 11. ds. Mts. eine 10 Jahre alte Volksſchülerin von Nerarau beim Ausſteigen aus einem Straßenbahnwagen ſcheinbar aus eigener Unvorſichtigkeit zu Fall und zog ſich dabei eine Schulterquetſchung zu. Auf ärztliche Anordnung wurde das verletzte Kind am 19. ds. Mts. ins Allg. Krankenhaus nach hier verbracht. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann von Mörchingen wegen Betrugs und ein Taglöhner von Lodz wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls. Fur Wetterlage. (Originalbericht.) h. Auch in der dritten Januarwoche war die Witterung im größten Teile Mitteleuropas durch Unbeſtändigkeit gekennzeichnet. Kla⸗ res, trockenes und windſtilles Wetter wechſelte ſaſt täglich mit Regen und Stürmen. Gegen⸗ über den Vorwochen zeigten ſich dabei größere Temperaturgegenſätze im Weſten und Oſten. wo mehrmals ſtarke, doch nur kurzdauernde Fröſte auftraten, während dort die anormale Wärme anhielt. Ausgangs letzter Woche log Tieſdruck über Südſkandinavien; eine Hochdruckzunge er⸗ ſtreckte ſich gleichzeitig weit ins Binnenland vom Südweſten her und nahm an Umfang in den folgenden Tagen zu, ſodaß um die Wochenmitte kannt gemacht zu werden. Der Late wie der Vor⸗ gebildele haben Gewinne von den lebendigen und anſchaulichen Darlegungen des glänzenden Red⸗ rs. An dieſem Abend behandelte er das Auf⸗ ſuchen von nutzbaren ˖ Brenumaterialien: Torf, Schmierölen; b) Erzen: 6 Nickel u. ſ..; c) Kochſalz, eter, Gips, Anhydrit, Schwefel u. ſ..; d) Baumate⸗ rialien. Daß bei dieſer Fülle des Stoſſes nur das Wichtigſte herausgehoben werden konnte, iſt kflar, aber alle Hörer folgten mit größter Aufmerkſam⸗ keit und bekundeten ihre Befriedigung durch rau⸗ genden Beifall am Schluß. Die einzelnen Aus⸗ füthrungen, welche durch viele Zeichnungen und charakteriſtiſche Lichtbilder erläutert wurden, hier näher wiederzugeben, würde den Rahmen eines Zoitungsberichtes überſchreiten. Wir können nur empfehlen, ſich die wertpolle Belehrung in den Vorträgen ſelbſt zu verſchaffen. Der am nächſten Mittwoch ſtattfindende Vortrag wird ſich mit den Unterſuchungen der Bodenbeſchaffenheit und ihre Verwertung für den Ackerbau, Auswahl der An⸗ Paupflanzen, Verbeſſerung, für Verkehrsanla⸗ gen[Wege, Straßen, Eiſenbahnen, Tunnel, Ka⸗ Häte, für Kriegszwecke(Schützengraben, Unter⸗ ſtände, Schanzen, Feſtungen), Vorausſage und Be. wertung von Naturereigniſſen(Vulkanausbrüche, Erbbeben, Ueberſchwemmungen u. ſ..) befaſſen. e Dispoſition zeigt ſchon, weich intereſſante Nufſchlüffe gegeben werden. Polizeibericht vom A. Januar. Brandausbrüche. Geſtern abend zwi⸗ ſchen 6 und ½ Uhr entſtand im Hauſe Lenau⸗ ſtraße Nr. 41 dadurch ein Brand, daß vermut⸗ 2 n reereeee 7 außer Süddeutſchland und dem Alpengebiet auch Deſterreichͥ⸗Ungarn im Bereich des barometri⸗ ſchen Maximums lag. Der Kern der Depreſſion blieb ziemlich ſtationär über Südſkandinavien. Die durch dieſe Lage des Minimums hervorge⸗ rufene ſüdweſtliche Luftſtröm verurſachte, wie ſchon bemerkt, unbeſtändi und überwie⸗ gend trübes Wetter mit häufigen, wenn auch nicht ſehr ergiebigen Niederſchlägen; letztere fielen im Weſten und in Mittel⸗ und Nord⸗ deutſchland in Form von Regen, im Oſten als Schnee. Zu Wochenbeginn ſchien der Eintritt einer Froſtperiode nicht unwahrſcheinlich. Im Nord⸗ oöſten ſtellte ſich bei heiterem Hunmel ſcharfe Kälte ein, die am Dienstag bis Weſtpreußen übergriff. In den Morgenſtunden dieſes Tages (19.) verzeichneten Memel—13, Königsberg —17/, Danzig—9, Stockholm—15, Hernöſand —20 und Haparanda—26 Grad: hingegen ver⸗ harrten im übrigen Deutſchland die Tempera⸗ turen über dem Nullpunkt und erreichten im Belgien(Brüſſel) gar 8 Grad Wärme. Die Ausſichten auf eine längere Kälte waren am Mittwoch ziemlich geſchwunden. Nicht nur, daß im Weſten und an den Küſtengebieten bei auf⸗ friſchenden Weſtwinden ein erneuter Tempera⸗ turanſtieg erfolgte(Hamburg Morgentempera⸗ tur 8, Borkum 7, Hannover 9 Grad Wärme), ſondern auch im Oſten zeitigte Drehung des Windes und Trübung fähe Erwärmung und Tauwetter. Nur Warſchan hatte an dieſem Tage nRoch 3 Grad unter Rull, tags darauf jedoch ſchon 2 Grad Wärme. Niederſchläge, ſaſt überwiegend böige und heftige Regengüſſe traten aur Dou⸗ Kunſt und Tpiſfenſchaft. Ein Freilichttheater in Baden⸗Baden. In Baden⸗Baden iſt die Errichtung eines Freilichttheaters mit einemdrehbaren Zu⸗ ſchauerraum in Ausſicht genommen, deſſen Plan von dem Schauſpieler Erich Claudius entworfen wird. Das Theater, welches der In⸗ validenfürſorge dienen wird, ſoll in der Weiſe eingerichtet werden, daß ungefähr 7 Szenen ge⸗ nalter Plaſtiken feſt aufgeſtellt werden, wäh⸗ rend eine 8. Szene ein offenes Zimmer dar⸗ ſtellt. Der Zuſchauerraum wird dann je nach der Szene gedreht, welche erforderlich iſt. Eine eingehende Beſprechung über die Ausſührung des Theaterplanes findet in Baden⸗Baden am . Jannar ſtatt. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. Die vier Kriendeinakter, mit deuen Konrad Dreher am Samstag ſein Gaſtſpiel im Neuen Theater eröffnet, ſind:„Der Krieg am Stammtiſch oder die Miesmacher“, Das weiße Tuch“, Stimmungsbild aus den Folniſchen Kümpfen,„Ein bayeriſcher Jandſtürmler“ und„Chriſtnacht 1914 zm Felde' von Ludwig Thoma. Muſik von Engelbert Humperdink. Das 2. Orgelkonzert von Arnv Jandmann wegen verſchiedener anderer Veran⸗ —2 00 nicht am 24. Jauuar, ſonbern am Les der 1, Jasnar ſtatt. 1——— Ausſtellung: Kriegergrabmal und Kriegerdenkmal. Der gedruckte Führer für die Ausftellung iſt nunmehr erſchienen und zum Preiſe von 20 Pfg. in den Räumen der Kunſthalle käuflich. Trotz der hohen Herſtellungskoſten wird für den Führer ein beſonders niedriger Preis verlangt, damit möglichſt allen Beſuchern Gelegenheit ge⸗ boten iſt, den Führer käuflich zu erwerben. Gerade die gegenwärtige Ausſtellung verlangt infolge der Vielgeſtaltigkeik des zuſammengetragenen Stoffes ein gründliches Mitarbeiten des Beſchauers, das durch die erläuternden, gedruckten Ausführungen unterſtützt und gefördert werden ſoll. Der Zuſtrom neuen Materials iſt noch immer im Wachſen begriffen. So ſind der hiſtoriſchen Abteilung der Denkmäler um 1800 eine Reihe wertvoller und intereſſanter Originalent⸗ würfe einverleibt worden, die von der Hand des Architekrcr Joſeph Krahe ſtammen und für Me in beſonderes Intereſſe beſitzen. Peter den Räumen des hieſigen Schl(1758) als Sohn 3hochge⸗ ſchätzten Malers und Akademiedirektors Lambert Krabe. Im Graphiſchen Kabinett wird von der Hand Peter Krahes ein Entwurf zu einem Grab⸗ monament ſeines Vaters aufbewahrt. Durch das Entgegenkommen ihres jetzigen Befitzers wurde die Ausſtellung dieſer wertvollen und bisher in der Oeffentlichkeit unbekannten Entwürfe ermög⸗ Es wird ausdrücklich darauf aufmerkſam macht, daß es im Hinblick auf die Wanderau ſtellung diesmal nicht möglich ſein wird, den Termin der Ausſtellung über den 6. Febrnor hin⸗ cun auszudehuen. 85 zwar dure malen Mittel! ſchauplatz bli age und fr 50 herrſchte eres und er, und am Iſonzo milde und uf, die in kwa einen hatten zalben Meter beſtändig t Tauwet⸗ de verfloſ⸗ ſtrenge Kälte(bis—16) raſch chen, und ſeit Mittwoch berichteten ſelbſt die Stationen über 2000 Meter Tempe⸗ raturen um Null Grad. Unwetter und Gewitter. ? Heddesheim, 21. Jan. Geſtern abend gegen 9 Uhr zog, von Norbweſten kommend, ein ſchweres Gewitter, mit Sturm und Regen begleitet, über unſern Ort gegen die Bergſtraße hin. Es iſt dies eine Seltenheit zu dieſer frühen Jahreszeit. Vielleicht erinnert man ſich noch, daß vor etwa—10 Jahren, zwar etwas ſpäter, während die Gegend aber noch mit Schnee bedeckt war, ebenfalls in den Nach⸗ millagsſtunden ein Gewitter über unſer Rhein⸗ tal hinzog. c Darmſtadt, 20. Jan. Das heute abend über Darmſtadt und die Umgegend, ins⸗ beſondere auch die Bergſtraße, hereingebrochene ſchwere Unwetter mit Gewitter, Hagel, Wirbel⸗ ſturm ete. hat überall ſchweren Schaden ange⸗ richtet. Als der um 7,25 Uhr Frankfurt ver⸗ laſſende Perſonenzug die Station Wixhauſen verlaſſen hatte, ſtürzde plötzlich gegen acht Uhr das ganze große Telegraphengeſtänge mit wenigſtens fünfzig Drähten weſtlich der Geleiſe auf einer Länge von wenigſtens hundert Meter direkt auf den in langſamer Fahrt befind · lichen Zug, der direkt anhielt, wodurch größever Schaden verhütet wurde. Immerhin ſind eine Anzahl der Telegraphendrähte geſprungen, eine Reihe der ſchwer bel ſtarken Doppel⸗ ſtangen brach über dem Erdboden ab, oder wurde aus der Erde geriſſen. Der Zug mißte auf der Strecke liegen bleiben und erlitt ebenſo, wie die anderen von und nach Frankfurt fahren⸗ den Zitge, da ſie umgekeitet werden mußten, größere Verſpätungen bis zu 50 Minuten Noch in der Nacht wurde mit den Wiederherſtellungs⸗ arbeiten begonnen, die zurzeit noch nicht ganz ſertiggeſtellt ſind. An der Bergſtraße hat der Sturm an Bäumen, Häuſern, Fenſterſcheiben etc. mächtigen Schaden verurſacht. h. Vom Schwarzwald, 21. Jan. Nach dent heute Vormittag eingetroffenen Wetter⸗ bericht vom Schwarzwald liegt im Feldberg⸗ gebiet, auf der Höhe des Belchen, im Nord⸗ im Gebiet der Hornisgrinde und des Kniebis eine geſchloſſene Schneedecke von dupchſchnittlich 40—50 Zentimeter. Infolge des etwas wärmer gewordenen Wetters iſt der Schnee weich, jedoch für den Skiſport noch gut benützbar. In den mittleren und tiefen Schwarz⸗ waldlagen iſt Tauwetter eingetreten. Die Skibahnen gehen abwärts bis 800 Meter. Kleine Kriegszeitung. VBom Geiſt unſerer Bochſeeflotte. Einen EGinblick in den Geiſt, der die Beſatzung unſerer Hochſeeflotte beſeelt, giht ein Feldpoſtbrief eines Matroſen, der in den„Kieler Neueſten Nachrichten“ veröffentlicht wird und in dem es heißt: Nun ſtehe ich wieder einmal hier auf Aus⸗ guck, ich mag garnicht daran denken, zum wieviel⸗ den Male ſchon. Es iſt tiefe Nacht. Suchend eilen meine Blicke über die weite endloſe Meeresfläche fpähend, jeden Lichtſchimmer, jedes verdächtige Aufleuchten beobachtend. Fiebernde Ungeduld macht mich fröſteln.— Ich ziehe den Kragen mei⸗ nes Mantels höher. Scharf pfeift der Wind, das Schiff läuft hohe Fahrt. Die Ohren ſchmerzen eing E mich. Ich vergeſſe es und denke an meine Auf⸗ gabe. Aber ſo ſcharf ich auch Ausguck halte, es läßt ſich wichts aus dem auf die An⸗ weſenheit des Gegners geſchloſſen werden könnte. Eine innerliche Wut erfaßt mich. O, wie ich ihn herbeiſehne, den Verhaßten. Trotz aller ſchon ſo oft erſehnten bitteren Euttäuſchung lebt noch ein Funkle Hoffnung in meinem tatendurſtigen Her⸗ zen. Sie läßt ſich nicht verbannen, ſie kommt im⸗ mer wieder, und jedesmal mit neuer Kraft. Ach, wenn er nur jetzt kommen wollte! Nur den einen Wunſch habe ich. An uns ſoll es nicht fehlen. Wir würden ihm zeigen, was wir in langer harter edensarbeit gelernt, er würde unſeren Haß ſpüren und unſere Rache. Aber ſo bleibt es allein bei dem Gedanken. Ach, wie ganz anders ſtellte ich mir dieſen Seekrieg vor. Ich hoffte auf bal⸗ dige raſche Tat, träumte vom Sieg, glaubte an ihn, war zum Sterben bereit— und unſer aller Entſchluß ſtand feſt: eine beſiegte lebende Flotte ſollte Deutſchland niemals betrauern. Bei der Mobilmachung ſprach der Kommandant von den ſchen Krieger in Betracht kommen, vom Siege oder Tode— vom Warten ſprach er nicht. Schon 16 Monate lang tobt der gewaltige Krieg, den ſie den großen Weltkrieg neunen, und noch es uns, k Flotee der Großkampfſchiffe, ni weſen, den Gegner vor die N Ge ütze zu beiommen. Wir beneiden das Heer die Taktik der engliſchen Flotte als feige bezeich⸗ nen. Unſere Schuld iſt es nicht, daß der Krieg zur gemkigen Srüe See micht iu ſeiner vollen beiden einzigen Möglichkeiten, die für den dent⸗ ungen unſerer um ſeine wohlverdienten Lorbeerkränze. Ich muß brannt iſt. Wir haben den Gegner geſucht in mancher ſtürmiſchen Nacht, an manchem lichten Tage. Wir drangen in ſeine Hoheitsgewäſſer ein, trotz der vielen Minen. Er war nicht zu end⸗ decken. Und mit ſchmerzlich⸗bitterer Enttäuſchung, mit ungeſtillten Hoffnungen und mit nicht gekühl⸗ tem loderndem Haß im Herzen liefen wir ſchon ſo oft in die heimiſchen Häfen ein. Unſer Admiral ermahnte uns einmal, auszuharren in nimmer⸗ müder Pflichterfüllung, und tapfer zu halten in der ſchwerſten Zeit der Flotte, in der Zeit des freub⸗ und tatenloſen Wartens; er nannte ez Pflicht, die lebendige Hoffnung im Herzen zu nähren, daß auch für uns der große Tag kommen werde, der Tag der Sühne, der uns entſchädigen ſoll für vieles. Das war ſein Amen“. Und ich trage dieſe Hofnung im Innerſten als koftbgres Kleined dae Leben ſchiene mir zweckſos ogne ſie. (Nachdruck verboten.) Letzte Meldungen. Ein wichtiger Miniſterrat in Rom. Bern, 21. Jan.(WT7B.(Nichtamtlich.) Einer Meldung des„Corriere della Sera“ aus Rom zufolge iſt geſtern Abend Miniſterpräſi⸗ dent Salandra zurückgekehrt und hat ſo⸗ gleich für heute Nachmittag einen Miniſterrnt einberufen. Außer Martini ſind alle Mi⸗ niſter in Rom auweſend. * Die Verſchãrfung des Bandels⸗ krieges. Thriſtiania, 21. Jan.(WTB. Nicht⸗ anttlich.)„Morgenblaad“ erfährt aus Bergen: Wähdend des Auſenthalts des Dampfers „Bergensfjord“ in Kirkwall, der geſtern in Bergen eintraf, haben die Engländer die geſamte Paketpoſt beſchlagnahmt. Zum erſten Male wurde auch das Paſſagiergepäck durch ⸗ geſehen. Dabei wurden 11 Kiſten, gezeichnet Waldemar Peterſen, gefunden. Die Unter⸗ ſuchung ergab, daß kein Paſſegie dieſes Namens an Bord war. Die Kiſten wurden ſeitens der Engländer beſchlagnahmt. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 21. Jau.(WTB. Nichtamtlich) Auf die Frage, betreffend die Unterbringung verwundeter und kranker Gefan⸗ gener, die jedoch zu ſpäterer militäriſchen Verwendung geeignet ſind, in der Schweiz, erklärte der Miniſter des Aeußern, der deutſch⸗ fvamzöſtſche Meinumgsaustauſch ſei nahezu be⸗ endet. Der erſte Transport wird binnen Kurzem nach der Schweiz geſandt. Paris, 21. Jan.(WTB. Nichtamtlich) (Amtlicher Bericht von Donnerstag Nachmit⸗ tag; Zwiſchen Oiſe und Aiſne während der Nacht einige Patrouillengefechte in der Gegend von Puiſalaime. In der Champagne zerſtörte unſere Artillerie eine Proviantkolonne auf der Straße von Ville ſur Tourbe nach Vouziers. Ein feindliches Flugzeug warf drei Vom⸗ ben auf die Vorſtadt von Luneville ohne Schaden anzurichten. Ein anderes Flugzeug mußte bei Flin landen. Die beiden darim be⸗ findlichen Offiziere wurden bei Ogevilles füd⸗ öſtlich von Luneville gefangen genommen. Amtlicher Bericht vom Donnerstag Abend: Zwiſchen Somme und Avre beſchoß unſere Ar⸗ tillerie beim Bahnhof von Chaulnes die vom Feind beſetzten Anlagen; das Feuer rief einen Brand und darauffolgende Exploſtion hervor. Nördlich der Aisne wurde eine feindliche Ko⸗ lonne auf der Straße nach Corberny unter Feuer genommen und zerſtreut. In der Gegend der Cholera⸗Ferm richtete ein heftiges Feuer unſerer Batterien erheblichen Schaden an den Schützengräben des Gegners an. Auf der übrigen Front Geſchützkampf mit Unter⸗ brechung. Belgiſcher Bericht: Der Arkilleriekampf war hente weniger hef⸗ tig, als an den vorhergehenden Tagen; er wurde wieder aufgenommen, befonders im Zentrunm und im Südteile der belgiſchen Front; das Feuer das gegen das Gehölz bei Merkem gerichtet war, erreichte, daß der Feind flüchtete. Die UAeberſchwemmungen in Bolland. Deutſchlands Teilnahme. m. Köln, 21. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Zeitung“ hat der deutſche Geſandte in Haag im Auftrage des deutſchen Reichskanz⸗ lers dem Miniſter des Innern das aufrich⸗ tige und herzlichſte Beileid der deutſchen Regierung zu der Hoch⸗ waſſerkataſtrophe ausgeſprochen Miniſter a. D. von Podbielski f. Berlin, 21. Jan.(Von u. Berl. Büro). Die B. Z. meldet: Der preußiſche Staats⸗ miniſter und Miniſter für Landwirtſchaft, Forſten und Domänen a. D. Viktor von Pod⸗ bielski iſt in der vergangenen Nacht in Berlin im 72. Lebensjahre geſtarden; r. 1 8 ea Gerzſchlad are AAanr eA! 45 3 A 3 A 3 — Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte RNachrichten.(Abendblath Nach den Seben Ern des Vereins D eut s h er Stahl-Industrie erzeugimg im Zolge biet im Dez ember 681) insges Jo. gegen 854 1856 To. im Deren Arheitstage). Die fägliche Erzeugung b auf 8 108 To. gegen 554 To. im Dezember( 1 Die Erzeugung verteilie sich auf die ei n Bir Sorten wie ſolgt:(wobei in Nlammern die zeugung Hr November angegeben robeisen 164 372 400 980) To, (62 603) To, Stahk- und Spiegeleisen 183 681 (177 903) Lo., Puddelroheisen 18 86(20 405) To., Von den Bezirken sind im Dezember 1015 (gegenuber Dezenber 1910) beteiligt: Rheinlan Westtalen mit 456 881(305 600) IJo., Siegerland, Kreis Wetzar und Hessen-Nassau mit 66 187 62 477) Ia, Schilesien mit 66 120(61 166) To., Nordddeutschland(Küstenwerke) mit 20 120 (14880) Io., Mitteldeutschland mit 20 724( 200) Stöchckeutschland und IThütringen mit 20 440 To (15 473) To, Saargebiet mit 64 66(53 5% To., Lothringen mit 157 508(124 44%)0 To, Luemburg mit 18 132(d1 20) Tonmen. Die JIahreserzeug ung 1915 belauft Sicn Attt insgesant 11 700 109(gegen 14 389 882) To, im Vorjahtro und gegen 10 135 329 Io. in den ers 12 Kriegsmonaten Augtst 1914 bis jufi 1915) In den Etrten 5 Rriegsmonaten August bie De- zeunber 1915 betrug die Noheisenerzeugung zu Summen 3 209 5 I10. gegen 3599 712 Jo. in den ersten 5 Krgsmonmten August bia Dezember 1914. Jalreserzeugung ergibt, weil dem Verein offenbar Schon berichiigte Zahlen zur Verfügumg Staiden. Cn Tomnem 187 1914 21000 KRy%) Werdaugt arbeitstagned Aberhaupt arbeſtstäglich lanuar 874.1 24180.888.888 Februar 804.822 28.701 1485.570 Rürz 88.438 80272.802.08 April 988870 31.288.84.120 Mal 885.985 31.505.807.195 Junl 888.496 33.116.221.373 J01l.684.689 84382.881.844 80.0 3 August.047.508 3490 888.561 16.225 Soptember.084121 397171 380.06 18.25 Oktoder.070 318 84.721 728.822 23.843 Movember.019.184 33871 788.950 28.290 dezember.029.14 33.198 554.188 27.515 Da⸗ 77 2285 18882 98.500 Amerikmmischer Hinen- umd Stahlmarkt. Das Facibfatt„Iron Wochenbericht u..: DI Seit einiger Zeit bez Stahlprodulcten hemerlebar mac hen, geworden umdd heberrschem die Lage des S t a h* marktes. Unter diesen Umsfinden tritt die Bedeutung neuer Aufträge gamz in den Hinier- grimck. Während die Pennsywania RR. die Be- Schrängtung von Verschiffungen von Stahl für Ex- portzwecke nach den Sechrden aulgekoben Hat, da dort Wieder melir Raum verlügbar geworden iSt, dauert die Sperre für Stabproctuktte alus cker Neu-Englandstaaten noch Au, und viele Werlte in dliesen Distrikten sind geewungen, infolgedesse ihre Produktion cinischrän en. Die Preise sind im allgemeinen fest. Die Nachfrage für Platten i8t leblnaft, dagegen ist die Tendenz ftir Roheisen ruhiger. Die Fabrikanten rechmen aber mit einem weiteren Steigen der Preise. Inpuns Auflenhandel im Novemder 1915. Hierüber berichtet„Morning Post“ vom 13. Januar in irem Hawdlelsteil: Nach dem aihichen japanischen Ausweis betrug die japanishe Einfuhr un letzten November 38 250 000 ren gegenüber 20 250 000 Ven im gleichen Monat des Vorjahres. Die Ausfuhr bezifferte sich auf 68 870 000 Ven gegenuber mi Mimionen Ven im November 1914. Die Ausfuhr von Seidenwaren und baunwaolle⸗ nen Geweben und Nleidungsstücten nahm stark zu. Eine Zunahme von 5 Mitlionen Ven unter„Sonstige Erzeugnisse“ bezieht sich Wahrscheinlich hauptsächlich auf Kriegs- nmaterial. Die Ausfuhr von Rollseicte hat um nicht weniger als 10 500 000 Ven zugenommen. In den ersten 11 Monaten 1915 ging die Ein- fuhr um 63 Miffionen ven zurück, die Ausfuhr stieg dagegen um 97 500 000 Ven. Umgekehrt ülberstieg in dem ersten 11 Monaten des Jahres 1014 die Eimuhr um 14 500 000 Len die Ausfuhr. c, Von der schweizer Grenze, 21. Jan. Eriv.-Telegr. z) Die Schweiner Blätter berichten aus Tokio: Die japanische Ausfuhr hat im Jahre 1915 nahezu 200 Mülionen Vens melir betragen als die Einſuhr, welch letztere den Ex- port in irüherem Jahren stets um ein Bedeutendes überstieg. Vorsicht bhei Baumwollkäufen! Bewlin, 20. Jan.(Nichtamtlich.) Im Hauddel Wind vieltach Baumwolle als„belegscheinfrei“ an- geboten. Durch diese Bezeichnung wird beim EKäufer der Glauibe erweckt, daß er solches Baum- Wollgarn beliebig verarbeiten dürfe, wäh⸗ renck in Wirklichkeit das Garn bei ihm meist Beschränkungen des Herstellungsv erbotes liegt. Die Bezeichnung„bele, schein trei“ s0ʃ1 nur ausdrülelen, daß er es ohne Beleg egschein be- zZziehen kann. Auch sonst sind der Heeresver- Waltung Angebote in Baumwongarnen bekazint geworden, deren F assung Oftensichtlich eine Irre- Führung des Käufers zur Folge—— mliß. Demgegenüber werden die Kaufer vor boten Sewärnt, aus denen nicht l hervorg ob der Käufer das Garn beliebig verarbeiten d oder welcken Beschränkungen es bei ihm unter⸗ worfen ist. Bei Balunrv, e aae muß Z. B. Stets augegeben werden, ob das argebotene Garn a kreien Bammohabfänen herꝑrstellt ist, ocder abla inen enthält. J. Gieherei- Bessemer-Roh- eisen 19 997(17 736)0 To., Thonaasrobheisen 642 233 VUeber die! wendet werden, noch während 3 1* arbeitet werdlen. 5 Ve arbeit zum Zweche der H nisssem aus Web. und Wäirkew, Zu 988105 zen als den im Monat her im Iaꝑe- nach 0nn Zum Schluß bringen wir umsere gewohrte tabellarische Uebersicht, die eine ewas Nleinere 2 lertet 0. 1 stens um den erhöfit wercken. der Miliar- und Marin ewerwaltung sem Maßgßnahbmen nicht betroffen. rürhter Rechtaschutz Ammobfler Lruppenteile. Von unserm Berl. Bur.) EBerlig 21. Jan. Der Schutz, weſchen che zu den Tn rufenen Personen gegen ihwer Rechte auf proz — 8 48855 eß Tatgteit Zum anstret ddtenstes oder Bewacht all der Wahrnelm Weise b — lactt ver Karisruf tagssttzung b des Staatsan dunter keine Uebe des Banwereins Sind zweifellos Zwecke vorgenommen eNN enorm hohen Zahlen in den Büchern er 8 In verschiedenen Fällen 1 falschen Buchungen für Herrmann Eake ticht Vorsatz vor. uim daru Zzu lassen. keine Z lationen Die Au wenn er noch am ckaliir stehen müssen, wahrscl n eeeeeeeen Heeee. B. ist anzuf NKonf welche en mitt Ciumen n ist verboten. betrtebenen Maschinen besch oder Woclienl s0 dart nach dem Inkraßttreten dieser mung den zu zahlende Lo! iter niciit niedriger übliche. Soweit im Stt Abbin eile inde imolge der Verbote auf a: Weise komiektioniert werden müssen als bisber, ist der Arbeitnenmer ſur den entst andenen Mehr- aufwand von Zeit von dem * e zen, ist verschlerlen, ſe ngehörige mobiler oder teile bhandelt. len umter Nechee behlinderten Personen vom 4 1014. Darnach ist in bürgerlichen Necintsstreitigleeiten in weichen sie Partei sind, regelmäßig das Ver- ahren zu unterbrechen oder 2 5 seteen. Augehörigen immobiler Truppenteile bom. aen diese besonderen Vorschriften tücht zugute. Bei ihnen kängt es nach den al mungen der Prozeßordmmg vc des Gerichts ab, oh es Verfahren aussetzen wif oder Krieges ist die Zahl der verwendeten Persone u sich die en inf Verf nung in ut 25 da 8 er W Woeohsel auf London(Oadle Transtors) verbolen Suner uns daß ckie Ser und des Nob. von ac n von Herrmann. S stande zur Last zu ie beim anderes 8l bestanden Ren mad für—5 88 keir Atoh. Top. St. FE 0. Ballimore and Ohlo 8 Dezember 1015 im die an mit Kraft gbern Arbeiter bis- um begahlt Denver à Rio Gr. 2 Raft dene Schwere Fob en gehabt. Der Sta mn 80 ustzuſteSsi Erle ist pre. ade—20 den Verues Erie 2nd prof. Areat Hocth. pref. 1* te der Ar. North. Ore Vert. AUlinols Centr. oom. laterborgh. Motrop. 5 Woe 55 eine Weces eramers und deelen am Lohn 25 18 hane lss. Cans. rex. o. Mlssourl Paolflo. NMat. Rallw. of Hex. NewVork Centr. o. 109½ 110% Scarsnoebubk dom.—— Schulden! kormmen ließ Wies Narnt hin, dag errmam die micht in Seinem In⸗ teresse vorgenommen ho I1z trat als Vertei amwalt Gros- ger Kramers und Philipps trapung Der Angele Agte 3„Was er getam fabe in 18 Urteil. Wirichich. zen Berr Vemte Schwelzerische Mobflisattoms⸗ Angebhöriger des Niie dden letzten Iagen nic 8 Tag eine 2 Jan.(WIB. Ni ſchlenttch) Die neile Blindesamleihe wirdk auf 6 Jahre uncündbar Emissionskurs wirdd voraussichthch Ieil den Best 10111 N ranictu 1* 5 EHfektenbörse. (Priv.-Telegr.) Nt Aulcte wi e Sale, Abrannien, Alteisen, Stahlabfatle uswr. Pro Ztr. 4 auft—5½% Pfg. pro Lentner, für Nalktein⸗ im einzelnem hen 3603 Zar Lackungen Erde ab Noblenzer Gegenel nach Rotterdam bro Last fl. 2 50, nach Schiecam Il. 3,0. In Tagesmiele wurch Grö 586 dekrete Reisen; es macht sick hauptsächlich an Bergsc mueppkrafl Mangel bemerkbar; Talschlepp⸗ 9 gelegenheit ist noch vortaweden umti werclem dlie nr 1 11— mtit Nonmaltarif notiert. von loren Oberurse ch aren wie clie f Der Ba kalt deshalb dem 0 danben einer vom Reichstag 8 me ketion entsprecheud durch 20. Januar den Schutz der Angene 841955 Truppenteile verstärhtt. Durch nung wirck es auch bei wern dem Gericht u eine Werte Sut behauptet. Staatsanleihen asche 76205 Still. denten Nark! cie neue Ve eror berices wäine k.—— immobile mummnehr zur Pikcht g Mren auf Antrag auszusetzen, che Partel infolge ihrer Zugehörigle Macht au der Wamehmung ihrer Rechte dert ist. Prenen gegem die dellkt bage au Bergtransporten iund fuhrein Viele Kühne leer nach Jagstfeld oder Heilbronn. Die Umeltes Wa aren Tendenz War steti 1g und en Effelcten wur⸗ Tam 22 7 85 rentlichten Urteis v strige Nachmittagssitzul krigeres Neyy- dal umd Bis- eihen beh e, 20. Jan. Die heu an mit der alts Dr. Hafner. gebnisse der Bevlelsau zeichnete alle d 8 Buchführung „ ahme 2zu Angelklagten 428 seien eine Neihe von M chanden gewesen, dlie verschuldeten, icht über den Verne⸗ Lomdonetr Eflcktenbhönse. a4e te e Akt. 1 de Beers e 10.— 115— 55 8 Nationat ot Herrmann ent 5 dsel auf Amsterdam 957505 27 Soheok ahf 8 70 erde mn 11 12 S 20681 auf Paris 28.84, auf Parls 27.91, Weohsel auf Petersburg 163./. 396000 Pfd. 1* -Ibfieb zunachst ohne Wirkung auf die Nurage staltung der Werte dieser Oesellschaft. Später gaben auch diese A tien nach. Hierdurch wurde die ganze Kursliste weiter in Mifleidenschaft ge⸗ zogen, sodaß die 39555 in matter an Bethlehem Steel verloren 5, Steels 1½ Von Eisenbahnaktien Kauadian Pacific niedriger. Der Aktienumsatz beträgt NEWVORR, 20. Jan.(Devlsenmarkt) 20. 19. enz für Geleaeae 2 behaupt. behaupt. auf 24 Stunden(durchschulttsrate) 55 2.— Stries Darlehen— voohsel BOIKR 3 tWʃ ‚Ssohsel Farliss eohsel auf London(60 Tage). —2* NEWVORkK, 20. jan, 2 20. 19. do. Ont& Wost o,, 28. folk& West. o. 11 119 Horthern Paolfio o. 11 285 1455 C mea0 8— Roadiag 50 015 5 Cnidage Rook 18. 915 land Fabif. Rau,⁰. 16½ Southern Fabiflo. 101.— 155 South. Ballw. oom. 224/ South. Ballw. proſ. 82005 Unlon Paolflo o. 138. Unlon Paolflo prel.— Wabash prol. n. Akt. 47— West Waryland ooũ0—ↄ50n᷑ Amerlo. Can gom. 57¼ gag do, d. pref.—— 112½ Amerlo. Lobdom. oO.— amer.Smelt.àftef.5. 102½ fgg. do. Sugar Ref. o. 1175˙ Anad. Copp. Uin. o. gethloenem Steel Cenwral Leather Consolidated das Jeneral Eleotr.., Mexto, Polroleem National Lead Untt-Stat. Steols c. Unit.Stat. Steels pr. 11% 1 Utah Copper oom.— VIrgln. Car. Ghem. o.— Corp. 3% Bonds do. pref. zanada Pacif[o os.& Ohlo o 0. AIIW.St. Paul o. d0. do. pref. Erle oom 40. Cons. pr. do, Hotrop. pr. City and prof. Valley 50 u. Nashy go. do. pr. Aktion-Umsatz 620 000(580 000). Varkehr. Rheinschiffahrt. k. Mannheim, 21. Jan. Der Wasserstand nes ünd seiner Nebenflüsse hat sich in it Wentl ch verändert; selt gen betrug der Fall des Niieines und Nechars nnen daher sc-woh! Stwa 50 em. Die Schiffe von Rihrort nach Maun heim und umgelehrt mit voller Abla ihre Fahrten vollführen; 0 nach und von Karlsruhe werden die K ähme noch voll ach den. Die Fahrwassertiele nach Straßburg beträgt noch 22,10 m. sbefrachtungsgeschänl Uat Im Sch sich großer Mangel an Lacteraum bemerbebar 9 macht; alle Größe von Schiffen werden gesucht liegen zwar noch eine Amahl Scliiffe Still, disse können jedoch kein Personal beltommen, Oder s Verden solch hohe Lönne gefordert, dag das 1 hren dadurch unrentabel Wird. Die Frachtsätze cken wie folgt notiert: für Laddungen Rohpto⸗ A Pfg. 0 kleinere Ladungen en von Budenhelim nach Gberkassel 3 Pſg. jertel, ½ Pig. bei kalber Löschzeit; für gen Bretler ab Karlsrmihe nach dem— o Waggon gleich 10 000 lg M. 20.— 4 n für 100 Stilcke ½ Breiter Mk. 350 15 Kalme ſe nach 5 gechartert auf eine oder Mäe. 25—45 Die Neckarschiffahrt it im Gange, es Letzte Mandelsnachriehten. EIBerlin, 21. Jan.(Von unserm Berl. But.) Der auff den 12. Februar einberuenen außer⸗ Orclentlichen Haupiversammung der Gesellschalt Magirus-G. in Ulm wirdk des Aktienkapitals um 1 Mition Mark⸗ aut 3 Miltionen Mark vorgescl agen. Der ENdds SoH zur Verstirkung der Betriebsmitiel undc Zur Erweiterung der Aulagen benutzt werden. Wie Wir hören ist beabsichligt die meen Allien den allen Aktionien im Verhältnis vwon 221 Nenmwerte zum Bernug amubieten. die ExhGRHung m. K ö In, 21. Jau. riv.-Telegr.) Die NUn Zig.“ berichtet aus Budapest: Einer Meldung des Blattes„A2z der deutschen Sele derencden mach Buda⸗ pest, um der Er. richtung einer Deutsch⸗ Ungari chen Gesellschaft fär e ne A Liiſe zu verhandem Der Vertrag mit der Kunard-Linie über die Errichtung eitter Ungarisch⸗americamischen Linie ist von der Re gierung gekiindigt worden. An die Stelle voil Nimard sollen jetzt de utsc chle Gesellschaften treten und geme Linie für den Zllfolge kommen Viertreter müt der Adria-Gesel Alis; Tverl ischaſt eine cehr errich (159 Die Börse 8 en Nursen ein. yorE, 20. Jan. als er aabet miit. bei ung zu höher e von Post 2u ab- 1 1 für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. ich an Gerebe en Stelle wie die beutigen Angele begten. Herrmnann bet auch die Reicisbankschecies imterzeichnet, sie 5 Die Fn einer Dividende von 255 Dolar seitens der Bethlehem Steel Korporatios Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 1 für KRunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum:; für Lokales, Provinziales und Gerichts zeitung: .: Dr. Fritz Goldeubaum; Dr. Adolf Agtlhe; Druck und Verlag der Direkfor: I. V Iui Weber. 8. Seite. Be Pan 1111 ENil und zwar der von 1 8i einſchließlich 31 Pflichtigen. Die ug und Au üg des unausge⸗ bilbete; 1 de eit vont 1. Oktober bis ez 31. vezember 1698 geborenen Mflichtigen findet am: Montag, den 24., Diengtag, den 25., den 26., eitag, den 38. uud Samstag, ruhalle der tkertermin mpflichti ig Es wird aus 7 an die Pflichtigen eine der öntiche Ladung nich! ergeht. 8 Alus der 5 5 Ann 2 tee bſt Bororten: An n1 Monag, den 22 1t Uhr, Jahegang 1353 n 5 und F, am Dietestag, den 28. Jannar 5.., vorm. 7 4 Jaßht gang l8o8, Buchſtaß ar b. Gſtabe 1. —4 Mitwoch⸗ den 28. Jaunar d.., vorm⸗ 5 Nhe, Jahrgang 1383, Buchſtabe L, M, N, a Satistag. den 29. Jaunuar d. J, vorm. 8 Uhr, Zahngaug 1898, Buchſtabe W. b Aus dem Laudbezirk NMannheim: Jahrgaug 1898. S mtlich Pflichtigen der Gemeinden Ilves⸗ Ladenburg, N en, Schriesheim, —— nnd Wallf am: Samstag, den 29. Janu ar d.., vorm. 8 Uhr. Mannheim, den 17. Januar 1916, 6001 Der Zivivoeſſtzende der Erſankommiſſton des Aushebungsbezirks Mannheim. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenutnis. Maunheim, den 19. Jannar 1916. Bürgermeiſterantt: Dr. Finter. Katzeumater. Stande ae ſſter An 85 8888 Schmit Volk ken Haupt. Frang Stuß. Katharing Müller adiſche Neueſte Nach Joh. Orians u. Adolf Gallion e. T. Klara. 9 T. Eleonore. Gertrude. S. Reinhard. Klois Weber e. T. Gertrude. tann e. S Hans Helmmt. r. Kohler e. T. Erna. Geſtorbene. Schloſſ. Adof Fritz, 1 M. d. Hafenarb. Lud. Neidig, 10 M. Tagl. Johann Vanderwege, 61 J. 11. Berka, T. d. Kaufm. Iſaak Haller, 2 M. riſtina geb. Haas, Wiwe. d. Formers Joſ. Reichert, 32 FJ. 12 Schnei 14. Grunderebe Maurers Joh. Spezereihdl. Och. dr. Bauer, 2 T Dwig, 2 M. 0 „ 2 J. d. Rechtsagenten MN. Hafen⸗ Haaf, Eichenbaum, 66 Aderem Mager. 2 J. ebold, 40 5 fräſers Joh. Keller, 7 F. Shefr. d. Oberinſpell. Zeonhardt, 18 J. Bender, 80 J. nd. Rob. Koch, 11 J. Stumpf 11 J. d. Ha 2 Frbr. Kößler, 4 St. Georgetta geb. Hertel, Ehefr. d. Spengl. und kall. Ludw. Georg Blamberger, 15 8 „ T. d. Tagl. Franz Schidtke, 1 J. Irwalide Jodunn Geigle, 78 hiltppine geb. Kuchenmeiſter, Witwe d Dienſtmannes Johann Dann., 78 J. 17. Elfriede, T. d. Inſtall. Karl Wagner, 8 FN. 16. Otto, S. d. Sattlers Karl Schönbrod, 5 M. Auf dem Felde der Ehre gefallen; Oktober 1914. 20. led. Kutſcher Jakob Grauer, 88 J. Dezember 1914. 1. led. Kaufmann Wilh. Reinders, 48 J. März 1915. 22. led. Brauereidirektor Oskar Trötſcher, 89 April 1915. 10. led. Kutſcher Karl Zeiſer, Mai 1915. 18. led. Kaufm. Martin von Hoff, 29 J. 8. verh. Maſchinenarb. Xaver Wachter, 32. 28. led. Kaufm. Karl Herm. Fingerle, 28 FJ. 13. led. Kellner Heinr. Thomas, 24 J. 10. ked. Kaufm. Wilh. Stollenwerk, 21 J. 28. verh. Kaufm. Ernſt Straus, 82 J. 14. led. Kutſcher Chriſtian Schumm, 28 J. 18. led. Amtsaktnar Wilhelm Sohns, 28 J. Juni 1915. 7. led. Arßeiter Nakob Geſell, 88 J. liefert schnel und bilſig Dr. N.— aae-Jöen Bosser u. billiger Als Ledersochlen — Werden sofort besohlf— paar N. 2½860 ummi-Ausxtze r. 15 ig. a0 75 Akern, R3, 5 iur en e Arbeit, Fräulein welches unprobier ren kaun und Hilfsarbeiterinnen ſoſort geſucht, 14534 I. 8, 4 1. 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Der Kommandeur nahm die Vorſtellung der andern Offiziere vor, nachdem er die erſten Iffiziellen Worte mit dem ſtellvertretenden Bürgermeiſter gewechſelt. Der Name Goettel Hlang auf, wie er jetzt feinen Abſutanten nannte. Da wurden beide Männer plötzlich aufmerkſam und iſſre Blicke traſen ſich. Heimerding wußte mit einem Schlage: der dort war der Bruder von Dorette! Die Aehnlichkett zwiſchen beiden Geſchwiſtern war unverkennbar, wenn auch der junge Offizier dort mehr ſeiner Mutter glich als ſeinem Vater, auch ihr tiefdunkles Haar hatte, während Hei⸗ merding immer das köſtliche reine Blond bei Dorette ſo geliebt. Aber beiden Geſchwiſtern war die große bohe Goettelſche Stirn eigen, die dem ganzen Geſichte etwas Klares und Offenes lieh. Der Bruder würde wiſſen, wo Dorette ſich jetzt befand. Mit einer einzigen Froge würde er jetzt bei Claude Auskunft über das Schickſal von Dorette erhalten und ſeine vielleicht beſchwichtigen können. Doch dieſe Frage a ſtellen war in dieſer Situati unmmöglich. Der Oberleutnant Goettel ihm ſetzt einzig als der Aͤſutant des franzöſiſchen udeurs gegenüber, mit dem er über die Bedingungen an die Stadt zu verhandeln hatte. geboten. „„„CC und jede 4 ene An ina cherung zu Dorette nieder⸗ lagen würde. Heimerding merkte an dem Blick, mit dem Leutnant Goettel plötzlich bei der Vorſtellung dem Bruder von Dorette de wußte bei der Nennung von Heimerdings Namen ſoſort, wen er vor ſich hattie. Heimerding war erſt nach Ottweiler ge⸗ kommen als Claude bereits ſeine Heimat ver⸗ laſſen und in Frankreich diente.— Doch in den verſchlungenen Wegen des Park von Triam ſchüttete ihm Dorette eines Tages ihr Herz aus, wie er ſie zu einem Ausflug nach Verſailles an einem Maimorgen herausgeholt hatte. Damals redete er ſeiner Schweſter eifrig zu: jenen Mann 5 zu vergeſſen zu ſuchen, deſſen Augen ihre Nutter ſie entziehen wollte. Das würde gar⸗ ii cht ſo ſchwer ſein. Denn ſchließlich ſei ihr der j doch nur während einer win⸗ haftsſaiſon begegnet. Es ſei ticht angängig, einen deutſchen Beamten Zu Heirnten Es müſſe doch zumindeſtens ein ge⸗ borener Elſäſſer ſein. Aber ſie möge doch ſehen, gleich ihm in Frankreich eine zweite Heimat zu finden und ſich nach Paris zu verheiraten. Sein Freund Durand ſei doch ein ſehr ſchätzenswerter Charakter und ſtamme überdies aus einem wohl⸗ habenden Hauſe. Blitzſchnell ging ihm fetzt die Erinnerung an jenen Maimorgen in den weltvergeſſenen Parks von Trianon durch den Sinn. Ob ſeine Mutter recht getan, als ſie Dorette zwang, ſenen Mann zu vergeſſen, um nach Paris zu gehen? Wenn man dem Zuge dieſer zwei Herzen nachgegeben wenn Dorette die Frau von Heimerding ge⸗ worden wäre—, dann hätte ſie an dieſem feſten kllaren Manne immer einen Schutz und eine Stütze gefunden mößrend ſie ſetzt vielleicht hei⸗ motſos in der Fremde ſtand. Der Herr Kommandeur ſchien nicht ſehr gnä⸗ dig geſtimmt. Er hätte eine bedeutend wärmere Aufnahme bei der Bevöfkerung erwartet. Von Enthufi asmus und Begeiſterung ſchien keine Spur. Nach den Reden und dem Auftret ten von elſäſſiſchen Proteſtlern hatte man in Paris den Eindruck gewonnen: das Elſaß werde bei den erſten franzöſiſchen Truppen wie erlöſt nach dem deutſchen Drucke aufſeufzen. Er ſelbſt ſei in früberen Jahren öfters von Beffort aus über den Kopf hob, er war kein Fremder! Cl Borſicht wor wo Claube viel⸗ N deiner WMutder drdeld und die Greuze gekounmnen, oder ſel in Belfort zahlreichen oberelſäſſiſchen kantenfamilien begegnet. Und er ſei entzückt worden, wie durchaus in franzöſiſchem Sinne ſich die Familien erhalten hätten. Doch fetzt müſſe er ſagen, daß er einen ganz andern Ein⸗ druck gewonnen habe. Die Aufnahme ſei mehr als lau— ſei durchaus paſſiv. Heimerding hörte ſchweigend zu. Eine ge⸗ heime Freude ſtreifte durch ſeine Gedanken, als er die Beſchwerde des Kommandeurs mit anhörte Waren die Ottweiler auch als Grenzländer vor⸗ ſichtigere und taſtende Naturen, ſo trug doch unzweifelhaft das Bemühen von Irmgard ietzt Früchte. Der Samen, den erſt ihr Gatte in mehreren mühevollen Jahren, und dann ſie ſelbſt geſät, ging jetzt auf: Ein großer Teil der Bevölkerung war unter der deutſchen Herr⸗ ſchaft zufrieden geweſen. Man hbatte nicht im⸗ mer nach Frankreich hinübergeſchielt, hatte ſein gutes Brot gehabt und war durchaus nicht er⸗ freut über den Krieg. Man dachte garnicht daran, in den Franzoſen jetzt die hochwillkom⸗ menen heißerſehnten Befreier zu erblicken. Das war der überwiegende Teil der Beckſchen Fa⸗ brik. Und die Fabrik beſchäftigte Einen ſtarken Teil der Ottweiler Bevölkerung. Jetzt zeigte es ſich klar, daß dieſe tapfere ſunge Frau, welche bort allein auf ihrer ſchloßähnlichen Villa wohnte, einen ſtarken Einfluß im Orte beſaß. Doch davon ließ Heimerding nichts merken. Er antwortete dem Kommandeur in der diplo⸗ matiſchſten Weiſe. Es galt, ſich und das Deulſch⸗ tum nicht zu erniedrigen. Aber er mußte auch die Bürger ſchützen, die ihm jetzt anvertraut waren. Der Herr Kommandeur möge an die Elſäſſer doch einen andern Maßſtab legen, als an die Franzoſen. Der Elſäſſer ſei ein ruhiger, etwas ſchwerfälliger Schlag, der am liebſten ungeſtört ſeinem Erwerb nachgehe und ſich nicht allzuviel um Politik kümmere. Als Grenzländer habe er überhaupt immer etwas Abwartendes. Der Einzug der franzöſiſchen Truppen ſei in dem Orte vollkommen überraſchend erfolgt. Zudem möge doch der Herr Kommandeur beden ken, daß ſeit vierun dvierzig Jahren eine neue Generation aufgewachſen ſei und das Elſaß ſeit Kindesbeinen 5 in deutſchem Peſitz kenne. eimerding ein tadelloſes Franzöſiſch. So hörte der Kommandeur aufmerkſam zu und Jabri⸗ wurde etwas gnädiger geſtimmt. Er zog ſich mit ſeinem Stabe zu einer kurzen Beſprechung in eine Ecke des Saales zurück. Beſonders an Claude richtete er mehrere Fragen über die Be⸗ dingungen, die man als angemeſſen hier ſtellen könne. Es gelang Claude, dieſe und ſene Be⸗ dingung und Forderung zu mildern, und er war froh, daß Dr. Heimerding den eigentlichen Bür⸗ germeiſter vertrat. Denn er kannte dieſen als einen ſchwerfälligen alten Mann, der nur mangelhaft franzöſiſch ſprach. Er empfand für Heimerding im Stillen die größte Sympathle. Er war ja äußerlich in Haltung, in Sprache und Ausſehen nach ſeinen durchaus der Typus des deutſchen ſerve⸗Offiziers. Groß und ſtattlich, faſt wuchtig, blauäugig, das blonde Haar im Schnitt den Vockenanſatz nur verralend den blonden Schnurrbart über den Lippen zur Bürſte geſtutzt, ruhig feſt und ſicher, zugleich mit einem Einſchlag von entgegenkom⸗ mendet Höflichkeit. Aber in ſedem Zoll der Mann, der dieſe Scholle verteidigte. Und dieſe Scholle war im Grunde ſein eigenes Valerland — das wurde ſich Claude jetzt immer mehr be⸗ wußt. Eine Anzahl von Bedingungen waren gleich darauf feſtgelegt. Daß die Eiſenbahnſchienen eine Strecke weit aufgeriſſen wurden um Ort ſomit abzuſchneiden und ſämtliche Telephon⸗ ſeitungen zerſtört wurden, war dem Militär eine durchaus ſelbſtverſtändliche und notwendige Maßnahme, die überhaupl garnicht zur Dis⸗ kuſſion geſtellt, ſondern einfach ſofort ausgeführt wurde Doch dann wurde die Proklamatiun feſtgeſtellt, die der dicke Tambour nachher in den Straßen austrommeln und verkünden ſollte; 1. Jedes Haus muß eine blauweißrote Fabne Neraushäfgen. 2. Die arbeſtsföhigen Männer müſſen in den Schanzaröben helfen. 3. Die frangßſiſche Zeit wird eingefſührt. 4J. Alle Landfarten müſſen abgelſefert werden. 6. Der Preis des Lſter Wein wird für die Sofdaten auf 60 Centimes(48 Pfennig) feſt⸗ geſetzt. 6. Cs iſt verboten die Cemeinde zu verlaſſen⸗ 7. Jedes Haus erhält Enmauerkierm , Gerkſerung ßpvlat e. rerrr rn. den 21. Jamwar 1916. General⸗A uzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Saub. Ma ichen für kl. N— 5 5 2 5 2 885 05. 775 Goetheſtraße 12 G1 Merzel 6 2 aheimerſtraße 104. er⸗ No Feudenheim Nur mit gute 8 zu herrſchaftl. Wohnun 7 6 0 Zimmer und Küche 5 imm r⸗ ohm 338* Och. melden B 5, 12, 3. Stock. Zimmer m. Zub 5 1. Abril Zimme 10 11 3u 18 8 14281e 8 K ing Schöne 3 Zim.⸗Wohnung 2 14858 2 v. Nah 1. l. Del 25 i 1. ETn wohr Aung 15 9 Stock, mit Kertt Licht mit Zubehör bill. z. verm. 4. 1. 2 Zin 9 5 3 3 a td allem 7 7 2 Neichs⸗Ad 7 9 0 1914 Aelt. geſetzt. Büfettfräul. 20 Zubehör, 3 Jab, Diele, Tullaſtraßel? ſenſepeen Ser 905 Seree 15 Fe u. 1915 zu kaufen geſucht. wel ges auch einſchläg. Arb. Hafe lße Zim⸗ in Nähe Hauptbahnhof. ſpfert oder ſpäter zu verm. Herrſchaft l. 8 Zimmer„April 85 9207 Laden. Angeb. u. S. H. 1441 an das verrtch Ht., wird für ein beſſ. Haf kuf kühe Vates uper 1. 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Linder,Stoll in Maunheim, Mes uſragen und Anträge ſind an die Marineverwaltuntz knd von dieſen Maßnahmen Inhaberin der Firma Sa⸗ſtallſchmelze und Plomben⸗ Medtzinal⸗Abteilung des 9 Preußiſchen nicht betroffen. lomon Rennert Witwe luffabrik, Amerikanerſtraße Kriegsminiſteriums Berlin Platz 17. Unmittelbare Heeres« sder Marinelieferanten, Mannbeim 8 3, 4, wurdeſß und 7, wohnhaft geweſes zu richten. Ste müſſen auf dem Briefumſchlag ſowie bei denen durch die Berbote 1 und 2 die Er⸗ beute vormittags 9 Uhrſin Mannbeim, Noſen⸗ am Kopſe des Brieſes den Vermerk wagen!„Betrifft eeg. der Lieferzeit in Frage geſtellt wird ſdas Konkursverfahren er⸗gartenſtraße 19, das Aufge⸗ Asser auberg. 27 1916. 5 Verwunbungen am 2 4 Jahren 5 Jauuar Drogenmeldung“. aben ſich an die auftragertellende Stelle mitſeröffnet. Zum Konkurs⸗ botsverfahren zum Zwecke Karlgruhe, den 20. Januar 1818. Erſuchen um Berlängerung der Lieferfriſt zuſverwalter iſt ernanntſder Ausſchließung von Der kommandierende Generalt wenden. Die anordnende Behörde wird auf be⸗Herr Rechtsauwalt Dr Nachlaßgläubigern bean⸗ Frbr. von Manteuffel ondereß Anſuchen der auftragerteilenden Stellen Bictor Nauen in Mann⸗ſtragt. 509 2 n den llen, in denen eine Berlängerung derſbeim. Konkursforderun Nie Nachlaßglänbiger 85 Deneral ber Infanterte. Pieferſrſſt im Heeresiutereſſe nicht bewilligt wer⸗gen ſind bis zum 19. Fe⸗werden daher aufgefurdert, Nr W. M. 78/1. 16. K. R. A. den kann, eine Befreiung von den Verboten]bruar 1916 bei dem Ge⸗hre Forderungen gegen * und 2 für die Erledigung bereits laufender Auf⸗ richte anzumelden. Zu⸗ den Nachlaß des Verſtorbe⸗ Bekanntmachung trüge gewähren. gleich wurde zur Be⸗nen ſpäteſtens in dem auf Auch die beſchaffenden Stelen des Heeres undſſchtußfaſſung über die Donnerstag, den 6. Aprii betreffend Arbeitszeit in Lumpen⸗Reißerelen. der Marine dürſen neue Aufträge nur noch unter Wahl elnes befſinitiven1916, vormittags 10 lhe Auf Grund des 8 9 Buchſtabe d des Geſetzes Über Berückſichtigung der Anordnungen dieſer Bekannt⸗Verwalters, über die Be⸗ vor dem Gr. 55 735 begrüßen. Entßätt Komp. 8 I kag, den 21. iien afleh. E. Napp; ditanzen b. W. I. B Berichte und die Aufſätze der Kriegsbericht⸗ erſtatter laſſen den Zettungskeſer Tag für Tag ein umfangreiches Kartenmatertal auf⸗ ſchlagen. Da bieſes, bebingt burch ben Welt⸗ krieg, in vielen einzelnen Blättern gzerſtrent ſchweren 2 lle aus ſtatt. Zu beziehen durch die Geſchäftscele des General⸗Anzeiger forzheim im Alter von Es ſind ſämtkiche Kriegsſchaupläge berückſichtigt— auch die Dardanellen, Ober⸗ e und Bräutigam ben Belagerungszuſtand vom 4. Hunz 1851(in Bayern Machung erteilen ſtellung eines Gläubiger⸗Maunheim Abt.9 1 auf Grund Artikel 4 Ziffer 2 des Geſetzes über den 8 Irgend welchen Geſuchen um Zefreiung ans ausſchuſſes und eintreten⸗ S zer 112 Saal Kriegszuſtand vom 5. November 1912) wird folgendes anderen Gründen als den in Ziffer 5 genannten den Falles über die in auberaumten Aufgebors⸗ zur allgemeinen Kenntnis gebracht: kann nicht ſtatigegeben werden§ 182 der Konkursordnung termine bei dieſem Gerſch! 3 1. 7. Die trütt mit ihrer Berkündi⸗ bezeichneten Gegenſtändeſan ung in Kra auf Mit won, 9 Februar Die Aumeldun 1dig 2 9. Abdeucde vorſtehender Bekanntmachung(beim—— dormittass 11 Uhr, Angabe des—— wollenen und eee Gegenſtänden und Ab⸗ Webſtoffmeldeamt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilungſſowie zur Prüfung derſuns des Grundes der Zor⸗ ällen der Textilwarenherſteuung auf Reißmaſchinen es, könlglich Ureubiſchen Ertegaminiſtertumeangemeldeten Forderun⸗ derung in entharten, ur⸗ ierz blfenp iſt eit nicht 5 Fol 5 Aus⸗ Berlin 8W 48, Verlängerte Hedemannſtr. 11, gen auf Mittwoch, 1. März kundliche Bewelszſilhcke ſind 5 erhältlich) ind in den Räumen der in Betracht916, vormittags i1 Uhr ein Urſchrift oder in Ab⸗ zehmen benknmn ſind,* kommenden Betriebe und Zirmen anzuſchlagen vor dem Gr. A sgerichte ſchrift beizufügen. Die im g1 verbotene Bearbeitung barf inſoweiil] Larlsruhe, den 15. Januar 1916. Abt. Z. 7, 2. Stock. Zim⸗ Die Nachlaßglänbiger, ee e ee e e 2. en, 41 * eeeeeeeceee Frbr. v. Manteuffel, eeee e. Reces 0r bei eden, D 2 Prenßiſchen Krlegs- General der Jufanterie. Tonkurzmaſſe gebörige lichketten aus Pflſchttells⸗ miniſteriums, des Königl. Preußiſchen Bekleidungs⸗—— e———— a— Vorſtehendes bringen wir biermit zur öffentlichen etwas ſchuldig ſind zu werden, von dem Erbein von Stoffabfällen oder der Kriegs⸗Wollbedarſ⸗Aktien⸗Kenntnis.— 0 u, nichts 55 Mannbeim, den 19. Jannar 1916.—5 e Befriedigung der nich rages gilt nur als geführt, wenn der betreffende Großh. Beziresamt, Abt. IV. f ſich Beirteb einen gültigen einer der vorge⸗ 8 5———— aen eeee, Daut' u, Klauen-] Herrentoſe Hunde bete. Beſie der Sache und von erubt. Auch haftet enen 8 8. ſeuche betr. Zugelauſen und beiden Forderungen, fürſleber Erbe nach der Tel⸗ Für andere Zwecke(Herſtellung von Zkoflauf⸗ Die Mauk⸗ und Klauen⸗ Gottlieb Schroff, Neckarau. weiche ſie aus der Sacheflung des Nachlaſſet nuz 3 ten eee e e ee Angelſtr. 9, untergebracht abgeſonderte Befriedigungſ ür den ſeinem Erbtel er kims 1 angegebenen Lumpen, Gegenſtän dſun utterſta er⸗ ce 0 415 entſprechender Abfälle nur am Montag und Dienstag leder Wocheloſchen. Die angeordneten— 1 e rge dem Berbtndlichtell Ven det and zwar an jedem dieſer Tage böchſtens 10 Stunden Schnsmaßnahmen wurden meig. 19——— 8 Für die Glänbiger aut in Betrieb gehalten werden. aufgegoben. 9011 Angetanes und bel Ler 5 5005 Pflichtteilsrechten, Ver⸗ 8 4. Mannheim, 18. Jan. 1818. 55 wanmächtniſſen und Auflagen Das Arbeiten mit Reißmaſchlnen, welche bis zum Gr. Bezirksamt. Abt. IIb vold Kies, Neckarau] Mannbeim, 19. Jan. 1916. ſowie für die 8 60 Be⸗ 7 Wörthſtr. ju, unt bracht, 2 e Gläubiger, 83 Enkrafttreten dieſer Bekanntmachung nicht in Be Feuerſchutz im ariege Der Gerichts ſchreiber des denen die Erben unbe⸗ trieb waren, iſt außer für militäriſche Zwecke(ſteße hier ai Gr. Amtsg eichts ſchränkt haften, krin 0 männlich, weiß. r. Amtsgrichts Z. 7. urt haften,„Wenn die Nörderung der— und bei Zum Handelsreglerſſte ſich nicht melden nuß Karlsruhe, den 18. Januar 1916. Antage von Blitzab⸗ grle Kreiner, bier, Glas⸗ B. Hand I..-. 21der Rechtanachtell ein baß Der kommandierende General: leitern bereſfend. kraße 19, untergebracht Firma Aktlengefelfwaft jeder Erbe ihnen nach der Frhr. v. Manteuffel. Da bis ſert von dem ſein herrenloſer Hund, kür Seilinduſtrie vormals Tetlung des Nachlaſſes „der Gr. Gehäudeverſiche⸗ Kreuzung von Dobermann Ferdinand Wolff, Mann⸗ nur für den ſeinem Erp⸗ Genetal der Infanterie. 6017 rungsanſtaltzur Bewillia- und Noftweiler, männlichſueim, wurde heuke einge⸗ teil entfprechenden Teil HNr. Fö. N. 77Ii. 16. K N. A— von ee. ſchwarz m. braunen Pfoten.tragen: 60¹4 eeee eeg Haftet, ulage von Blipvableitern Zugelaufſen und bei Frau Ferdinand Wol aunheim, g. Jan. 1916. Bekanntmachung B 89 5 17 1Wede we fuer——— 8 80 Baaner. R4, 8,„unter⸗z1. Dezember 19˙6 als betreſſend mit Kraft angetriebene Maſchinen für zur Aufvewahrung von gebracht ein berrenlofer Borſtandsſtellvertreter be⸗—————.—.— Koufektionsarbeit. Getreide⸗ und Futtervor⸗ Hund, Foxterriet, männ⸗ſſtelll und für ſich allein ei mare den e Juni Verfügung geſtellten Be⸗ Zugelaufen und bei Maxſſellſchaft und Zeichnung Jn der Sſte ſche auf Grund Artikel 4 Ziffer 2 des Geſetzes über den 7097—82 10000 Mr. nur Tretter, Wirtschefrau⸗deren Firma berechtigt gegen Kriegszuſtand vom 5. November 1912) wird folgendes den! 7 ee, Emma geb. Wolf, hier Manngeim, 18. Jan. 1916. bdie Adam Stichling Ghes⸗ zur allgemeinen Kenntnis gebracht: den, iſt die ee E 7, 9J, Untergebracht, ein Hroßh. Amtsgericht 3..rau, Bar ara geß. 1. Das Zuſchneiden von Web⸗ und Wirkwaren mit⸗ eeerhe, egge 88 herrenloſer Hund, Zwerg⸗ n Ziegler in Lügelfachſen, tels mechaniſch angetriebener Zuſchneidemaſchinen + bene 40 Zahlüngdes Wehrhera⸗z ge 5 * 3 denen mit Kraft ange⸗ ſuche, zedoch nur nach Maße] Sandaerichisrat Pr. Haas, Nach 8 51 Abſatz 1 desſhat das Gr. Schöfſenge⸗ kriebene Näh⸗, Knopfloch⸗ und anderer derartige zabe der bis dabin noch Neuoſtheim, Neckarprome⸗ Reichsgeſedes vom. Julieicht in Weinhelen 7 Maſchinen für die Konfektionterung von Web⸗zur Berſlaung ftebenden nade 4½, uniergebracht, einſtolsüber einen einmalkgenſs. Jannar 1010 für mech und Wirkwaren verwendet werden, darf mit dieſen Nittel, zn berücſichtigen. berrenloſer Bund, Fox,ſanßerorzentlichen Wehr⸗ſerkannk: 5019 Maſchinen nur noch während 30 Stunden in jeder Mannheim 14. Jan. 1016.] weiblich, weiß mit gelben beitrag iſt das dritte Die Angektagte wird Woche gearbettet werden. Bezirksamt Slecken. 6005 Drittei des Beitrags bisſwegen Milchfülſchung durch Das Vergeben von Konfektionsarbeit zum Zwecke 5 Maunheim, 18. Jau. 1916.)8m 15. Fe rnar 1910 zuWaſſerzuſaß zu einer eld⸗ der Herſtellung von Erzeugniſſen aus Web⸗ und Großh. Bezirksamt eee Gegen Bei⸗ſſtrafe von 60 Mark, im Wirkwaren zu niedrigeren Lohnfätzen als den im Das Konkursverfahren Polizeidirektion. tragspflichtige, die bis zum Zalle ber Unbelbringli Monat Dezember 1915 ortsäblichen iſt verboten über den Nachlaß des— Ablauf dieſer Friſt nichtſteit zu Iner Sefängut Wenn die an Maſchinen. wie unter Ziffer 2 Chriſtian Süberle in] Zum Genofenſchaftsre⸗bezablt daben, muß dieſkraſe van 20 Tagen und beſchr eben, beſchäftigten Arbeiter bisher im Tage⸗ aunheim⸗Reckaran giſter Band II..⸗3. 20 Betreibun——— Drg ung der Koſten oder Wochenlonn bezahlr wurden, ſo darf nacſwird, nach Abhaltung des Firma Viefer⸗& Ber⸗ werden. Eine ver⸗ 5 1 dem Inkrafttreten dieſer Bekanntmachung der Schlußtermins, aufge⸗ k ufsgenoffenſchaft der geedanng des etazelnen Das Urteil— zu zahlende Lohn für eine Woche für jeden Ar⸗ hoven. 600 Fabrifanten und Scheei⸗ Beitragapflicgtigen + 2 der ee ee beiter nicht niedriger ſein, als der bisber orts⸗ Mannhelm. 12. Jan.1918.] nermeiſtervesrinigung micht Ratt. In 7— amtlichen ban an Abliche. Er. Armtggerich E. 4. Naumbelgz, eingeteagene gecianeen Bällen kann denſblättern don Mann Soweit im Stücklohn beegenente Oegenſtainde Jum P B. Senoſſenſchaft mit 7— Betrag auf und Weinheim dekem * 3 werden unfere geſchätzten Leſer den Ludwig Köhler, Prinz Wilhelmſtr. Georg stammnitz, Akademieſtr. Wilh. Zeier, Heilbronn Auguſte Stammnitz Käte Börſchinger als Braut. Samstag, den 22. Januar, nachmittags eff doch ſolcher 10 große Karten, die bei einer reichen Beſchriftung und ſonſtigen Detatls trotz vielſarbiger Ausſtattung leicht zu leſen Italien. Der Atlas iſt hanblich in Taſchen⸗ ſormat gebunden. Der Preis don M..80 geſtattet die Anſchaffung weiteſten Kreiſen. Badiſche Neueſte Nachrichten. ſind. iſt, „Kriegskarten⸗Atlas“ Die tleftrauernden Hinterbliebenen ilie Carl Stammnitz, Schimperſtr. 8. Fam * * E keuhaus J Welße welche Hamb. * die 141477 Vorſatz⸗ ſind die verſchloſſen und mit ent⸗ Wege 8 öffentlichen Angebots St 1104 vergeben werben. Infanterie⸗Regiment 111,. Dezember erhaltenen im Kran St2404 Angebotsfſormulare werden unentgeltlich auf chwager, Onkel, N derſelben dem Hochbaubüro für den für im ſoll am 31. Mts. der betonwerkſtücke Im Kampfe für das Vaterland iſt unſer lieber, unvergeßkicher Einfriedigung Mannheim, den 21. Januar 1918. Die Beerdigung findet Se 8 Uhr von der hieſigen Friedhofkape Verrey. Nähmaſchinen uder, Ir 19. ds. ſeinen erlegen Für den Neubau des Mannheim, 20. Jan. 1918. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts( Rathaus Krankenhaus⸗Neubau Städt. Hochbauame: Arbeitsvergebung. verſchloſſen und mit ent⸗ N 1, 3. Stock, Zimmer 125) Angebote hierauf die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Bieter oder deren repar. unt. Garantie Joſ. Krankenhanſes Oieferung ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dlienstag,.Febrnar 1916 bevollmächtigten Vertreter kunft erteilt wird. Kohler, Mechaniker J1, 5. Poſtkarte genügt. erſolgt. im Abendkaſſe, Militärkarten oder Zimmer Nr. 1 abgegeben, ſtnd 121 er⸗ St240⁵ J Kolonialworenladen debe gescte Argeae Mannheim: eder Perſon nlaßkarte zu Bteter bev.Umächtigten woſelbſt auch nähere Aus⸗ Vertreter erſolgt. Perrey. Alfred Guͤtter. heim Pförtner Gegenwart etwa er⸗ Exröffnung durch Plakate kenntlich Für den Neuban der R2 Schule ſollen die inneren vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ Angebotsſormulare ſind Stüdt. Hochbauamt hauſpielerin, Mannheim: Angebote hierauf Feldwebel abwärts 30 Pfg. des öffentlichen Angebots Dienstag. 15. Febr. 1916 eichneten Amts(Rathaus N1,8.Stock Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch Mannheim, 20. Jau. 1916. Verputzarbeiten im Wege vergeben werden. abends ½3 Uhr. karte 50 Pf., Dutzendkarten Arbeitsvergebnng. ſehen bis ſpäteſtens m Zimmer Nr. die in ſchienener deren erteilt. 3 4 1 den Tiſchen im Saal auf im und werden an die Beſucher der Ompore unentgelt⸗ de ers lich abgegeben. Hofſchauſpieler, „Hofopernſänger, Maunheim: oh- nung ſofort preisw. zu v. 8 S 9 50048 Der Aurmärker und die Picarde Genrebild mit Geſang in einem Aufzug von Louis Mitwirkende: 2 1. Frau Aliee Liſſo, Hofſe imlicher Abend. äge“ „Heitere Vorlre Nibelungenſaal. Hecht, 7 1 6 zorträge“ * 2 Vorverkaufsſtellen, I Kaſſen⸗Gröffnung chan Eintrittspreiſe: Tages 5.; Militärperſonen vom käheress chneider.— Muſik von Hermann Schmidt. part. voꝝ 4 Uhr ab. Die Veranſtaltung ſindet bei Wirtſchaftsbe trieb ſtatt. Außer der Lintrittskarte iſt von über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige G Leitung: Herr Kapellmeiſter 10 Pfg. zu löſen. nfanterie⸗Regiment 40. Kartenverkauf in den Programme liegen au ſt 3 85 * „Heitere Sonntag, den 23. Januar 1916, abends 3 uhr „ Herr Giil Näh. im Hauſe 2. Stock. Herr Hugo VBoiſin Kirchenſraße 3 2 Bureauräume zu ver⸗ mieten. „Lieder zur Laute“ 12569 4. Orcheſter: Kapelle des Erfatz⸗Bataillons Reſerve⸗ Lager. Ausk. II. St. 16778 ſprechender Aufſchrift ver⸗ einzureichen, woſelbſt auch nur an der Abendkaſſe. gemachten Noſengarten und an der mit Einrichtung und 9 2 3. 7 * 5 5 1605 56550 ſaft R tsam Ale vollſtändig neu, zu ganz ſtl kichiſcher Phoenix in Wien Seueral⸗Aneiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) 0 Mehrere 9 Higl. prin. Lebensverficherunge Ondie verkan 31 E foll ſich mit dem Ge⸗ danken dieſer Fürſorge ernſtlich und rechtzeitig beſchäftigen. demington- Jersfhrnasehlnen Hed. M. U.., Mafnheim, 0 7, Mahagonf Salon L II, 27 2 Etage bedeutend ermäßigten agePreiſen abzugeben. Fachkennt⸗ Eine Kürzung der ſicherungsſumme oder eine nachträgliche Beitragserhöhung iſt ausgeſchloſſen. l, Friebrichsring U 3, 17 Hol Kapital ſicherſtellen. eines Für die bereits im Felde ſtehenden Kriegsangehörigen kann die An⸗ 56882 inem Familieumiiglied, von dem rbeiigeber ober der Heimatgemeinde erſolgen. 100.— an aufwärts kaun verſichert lügabe der unterſtellt. Führung or Balz, Mannhe Herr levtl. Kriegsinvalide) z ſelbſtſt. 2 — — **— — —— — — — Zehender, Angartenſtraße 3. 7 * eutſchlar Subdiregeion Karl Theod niſſe erwünſcht, Kaution Bedingung. Gehaltsanſpr. u. Lebens⸗ lauf erbeteu. fſeinen Zigarren⸗Spezial Geſchäftes in guter ſoſort geſucht. ohne ärztliche Unterſuchung und Soldaten des deutſchen Heeres für den Fall ihres tufolge der Berbote 1 und 2 auf andere Weiſe Band VII,.-Z. 48 Firma ſchränkter Haftung in geſtundet werden. zu machen. konfektioniert werden müffen, als bisber, iſt derScherpdienſt Maunnheim Mannheim wurde 1— 8. Arbeitnehmer für den entaandenen MehraufwandGeſellſchaft mit beichränk⸗eingetragen: 60¹ ges. 8• zeit von dem Arbeitgeber am Lohn zu ent⸗ ter Haftung, Maunheim, Emil Leger iſt durch Tos Der Ortorichter Georg Die Richtigteiſ der Ab⸗ ſchüdigen. wurde beute eingettagen: aus dem Borfand ausge- Lanbſittel in Maunheim ſchrift der UAxtellslerm Streitfällen loll ein Gutachten von der, Carkl Dommersbaufen ſchieden: Auguſt Krone, Rofengartenſtraße 17, hal wird beglaubigt ung uſtändinen Handwerkskammer eingehollſiſt als Geſchäftsführer der Schreinermeiſter, Mann⸗ als Nachlaßverwalter über Volltreckbarkei des ur Geſeuicha ausgeſchieden. beim wurde in den Vor⸗ den Nachlaß des am 17. tells beſcheintat Ein beſonderer Unternehmergewinn darf aus Mannheim. 20. Jan. 1018. ſtand gewäßhlt. November 1916 in Mann⸗ Weinheim, 18. Jan. 101 einer derartigen Lohnerhöhung beim Berkauf der Sroßh. Amtsgericht J. 1. Maunzeim 18. Jan. 1916.Jbeim verftorbenen lebdigen Gerichts ſchreider deß Fergeſtellten Waren nicht hergeleitet werde, d. b. 6¹⁹ Sroßhz. Amtsgericht Z.[Raufmauns Jatob Stol, We. Amtsgerichis, Berantwortlicher Rebakteur Irißz Joos.— Druck und Berlag Dr. d. Paas'ſche Druckerel, G. 5. 0. d konzeſſtoniert und dem Kaiſerl. Verſicherungsaufſi 1 1 Garantiefonds: 70 Millionen Kronen. a zur Verſicher ung einſtweilen von e Latier⸗ Man verlauge Auskunft bei obiger Subdirektion und den Ortsvertretern und moillierarbeit Sowohl die Verſicherungsſumme als die Prämienbeiträge werden der Geſellſchaft. Jede Familte, deren Ernährer im Felde ſteht, Jebe beltebige Summe von Mk. werben. übernimmt 16899 Durch unſere 8 Süldd. Verdeckfabrik G. m. b. H. Schwetzingen. Deſterr Schleifarbeit Mekallbearbeitung Antog. Schweißarbeit Holzbearbeitung In Vertreker und Vernittler an alen Pläzen geſuctt.'g 4, 8 f.. Todes ihren Angehörigen ein ſofort zahlbares Berſicherungsſcheine klar und beſtimmt feſtgeſetzt. 8. Seite. Kai erl. Kö künnen alle Offiziere melbun A 8