e0 85 2 2 55 2 8 5 — E 8 2 2 2 S. ee eee eeeeee en eee ee ⸗in e wn eeee aee eneeeneie 0 Dr. 1 a88 f tdes Wuauned Jaszuusig uomojve udogmaog sog Sasqugus 450 ne bie Ungz aunc ein 28.4 Bezugspreis: Dart.— menatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtauſſchlag k..32 im Viertelfahr. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeilgen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Uglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: im und Amgebung chrichlen Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech ⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 407. 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Wir mirſſen, voller Spannung zwar, aber ohne Un⸗ ruhe, warten, wie ſich die militäriſche und poli⸗ tiſche Lage klären und entwirren wird, brauchen aber nicht zu zweifeln, daß alle Hemmungen und Zwiſchenfälle an der endgültigen Entſcheidung nichts ändern werden. In Italien übt der ſiegreiche Feldzug der Oeſbervei r weiter ſeine betäubende und zer⸗ ſetzende ng und davan könnte ja auch ein Abbruch der Friedensverhandlungen mit König Niktta nichts ändern. Denn ſo oder ſo— die Oeſterreicher halten den Loycen feſt in der Hand und haben ſich den Weg nach Alba⸗ nien frei gemacht, Lovoen und Albanien aber berühren ausſchließlich italieniſche Intereſſen; „35 Jahre war', ſo klagte Gazzetta del Popolo am Tage nach der Einnahme von Cetinje, „Italien Oeſterreichs Verbündeter, um das, was jetzt ſich vollzieht, zu verhindern; wir haben ihen den Krieg erklärt, um unſere Poſition zu verbeſſern““ Und was iſt der ſeitherige Erfolg? Die Lage Italiens an der Adria hat ſich nicht verbeſſert, ſondern erheblich verſchlechtert. Das italieniſche Volk verlangte von der Regierung ſchleunige Hilſe für Montenegro und verlangt Schutz für Albanien. Aber Italiens Kräfte reichten nicht aus für das eine und werden nicht ausbeichen für das andere— ſoſern man nicht die Oeſterreicher in Oberitalien eindringen laſſen will. Wenn Montenegto den Kampf wirklich wieder aufnehmen ſollte, ſo würde Italien wiederum vor die Notwendigkeit geſtellt ſein, ſich zu entſcheiden, ob es enegro helfen will oder nicht; weitere politiſche Kreiſe dringen darauf, aber Cadorna widerſetzt ſich, da er die Dämme nicht einreißen will, die vorläufig noch das Vordringen der Oeſterreicher in Nordital en hindern. Das iſt die Lage, über die der Miniſterrat in Rom geſtern beratſchlagt hat, wir kennen das Ergebnis nicht. Und es wird ihm ja auch nicht leicht ſein, einen befrie ⸗ digenden Austweg aus der heillos ſchwierigen Lage zu finden, die das Kabinett Salandra⸗ Sonnino ſelbſt verſchuldet hat. Es iſt unter ſolchen Umſtänden nicht verwunderlich, daß Nachrichten von einer italieniſchen Mi⸗ niſterkriſis auſtauchen. Von maßgeben⸗ den italieniſchen Deputierten wird dem Ge⸗ währsmann der Neuen Zürcher Nachrichten ver ⸗ ſichert, daß das Kabinett Salandra⸗Sonnino ſeinen Abſchied zu nehmen beabſichtige. Damit hänge die ſonſt unerklärliche Rückkehr des Königs von der Front nach der Hauptſladt zu⸗ ſauumen. Als künftiger Miniſterpräſident wurde in Parlamentskreiſen Luzzatti bezeichnet. Als Gründe ber Demiſſion werden bezeichnet Meinungsverſchiedenheiten im Kabinett, das Fehlſchlagen der Kriegs⸗ anleihe, der Zwiſt mit Englond, die Unzufriedenheit des Voltes, die ſich gegenwärtig bis in hohe politiſche Kreiſe bar mache. Weitere Gründe ſeien die Be⸗ etzung des Lovoen, bie Kapitulation Monte⸗ negros und die Gefahr einer öſterreichiſchen Offenſive an der italieniſchen Front Ander⸗ weite Beſtätigungen dieſer Meldung liegen noch vor; nach der guren Loge wäre es ja nicht unmmöglich, daß König es mit andern Männern verſuchte, die es freilich nicht beſſer maochen könnten, als die Salandra und Sonnino, deun Italien hat ſich gründſich in den Sumpf Wir ſchon oben, daß nicht einmal eine — der Feindſeligbeiten ſeitens Die undurch Italiens irgendwie erleichtern könnte, denn auch in dieſem Falle würde Italien nicht imſtande ſein, den Oeſterreichern den Lovcen ſtreitig zu machen oder das Vordringen in Albanien zu verwehren. Aber es iſt ja auch noch ſehr un⸗ ſicher, ob die Meldungen der Entente über die angebliche Schwenkung Montenegros den Tat⸗ ſachen vollkonmen entſprechen; wir verweiſen auf die Mitteilungen unſeres Berliner Vertre⸗ ters: eine irgendwie offizielle Beſtätigung der Ententemeldungen, von anderer Seite liegt bis jetzt nicht vor, dagegen kommt aus dem öſter⸗ reichiſchen Kriegspreſſequartier eine Meldung, die höchſt wahrſcheinlich eine zutreffende Schil⸗ derung der Lage gibt. Es dürfte ſich lediglich darum handeln, daß einige Teile der Atmee die Waffenſtreckung nicht mitmachen wollen und ſich dem König widerſetzen. Dieſe ſollen, wie wir nach dem Rotterdamſchen Courant er⸗ gänzend hinzufügen, entſchloſſen ſein, wenn der König und die Regierung es ablehnen, den Kampf wieder aufzunehmen, Bataillone zu bil ⸗ den, um ſie in das ſerbiſche Heer einzureihen. König Nikita wird ſich vermütlich durch dieſe widerhaarigen Parteigänger Rußlands nicht beirren laſſen, er wird genau wiſſen, daß das endgültige Schickſal des Landes wenn er von ſeinem gegebenen Wort zurücktritt, ſich nicht glimpflicher geſtalten wird, als wenn er alle Folgerungen der auf Gnabe und Ungnade angebotenen itulation auf ſich nimmt; daß er auch ferner dazu bereit iſt, können wir um ſo eher annehmen, als nach einer ſicheren ungari⸗ ſchen Meldung die Donaumonarchſe ihn„groß ⸗ mittig“ zu behandeln entſchloſſen iſt, was nur klug ſein würde. Aber— es ſei nochmals be⸗ tont— ſelbſt wenn König Nikita auf Drängen eines Teiles ſeines Heeres oder unter Einfluß ſeiner italieniſchen Tochter ſich entſchließen ſollte ſein Land zu verſpielen, wie König Peter, die ganze Lage würde keine uns nachteilige Aende⸗ rung erfahren, es iſt wohl bezeichnend genug, daß Blätter wie Giorweile d Italia und Tribuna zwar wünſchen, daß die Montenegriner an ihrem„wackeren Entſchluß“ feſthalten, aber ihm zugleich jeden militäriſchen Wert abſprechen, die Lage an der Adria bleibe politiſch wie militä⸗ riſch ungefähr die gleiche. Und es bennzeichnet die Lage nicht minder, wenn die italieniſchen Blätter auch jetzt noch mmer wieder die Angſt um die italieniſche Beſatzung in Albanien zum Ausdruck bringen und der Hoffnung Nachdruck verleihen, daß ſie recht⸗ zeitig zurückgezogen werde. Me angebliche Schwenkung Montenegros. Das RNörnlein Wahrheit in den Senſatiensmeldungen EJBerlin, 22. Jan.(Von u. Berl. Bür.) Aus Lugano wird berichtet: Die geſtrige Ste ⸗ fani⸗Meldung, wonach Montenegro den Kampf wieder aufgenommen habe, hat in Italien den größten Eindruck gemacht. Die Form der Nachricht läßt keinen Zweifel daran aufkom⸗ men, daß ſie wenigſtens teilweiſe der Wahrheit entſpricht. Der in Brindiſi eingetroffene Mi⸗ niſter des Aeußern von MLontenegro, Miusko⸗ witſch, hatte dem italieniſchen Miniſter des Aeußern offiziell mitteilen laſſen, der König von Montenegro habe alle Bedingungen Oeſterreichs zurückgewieſen und inſolgedeſſen ſei der Kampf auf der ganzen Front wieder aufgenommen. Nach der„Iden Nationale“ iſt die Sache ſo zugegangen: Serbiſche Truppen aus Skutari und eine Abteilung Monte⸗ negriner unter Befehl des Generals Martino⸗ wilſch, welcher das Haupt der antt · öſterreichi⸗ ſchen Bewegung ſei, haben ſich der Entwaff ⸗ Montenegms bieſe geradezt ſruſtloſe Sage wung woiderſetzt und den König geswungen, ſeine Haltung zu ändern. Das Blatt gibt dann noch weitere Einzelheiten über die Cin⸗ nahme ddes Lobeen, welche den angeb⸗ lichen Verrat des Köni gs beweiſen ſollen. Aus den Bemerkungen der meiſten Blätter gewinnt man indeſſen den Eindruck, daß ihnen die neueſte Wendung in Montenegro durchaus nicht gelegen kommt. Italien werde dadurch aufs Neue vor die Frage geſtellt, ob es Montenegro helfen ſolle. Soweit die ita⸗ lieniſchen Nachrichten. An hieſigen amtlichen Stellen werden die Dinge im weſentlichen ſo aufgefaßt, wie wir ſie in dem geſtrigen Abendblatt geſchildert haben. Hier liegen noch immer keine Nachrichten vor, welche die Meldun⸗ gen vom Abbruch Verhand⸗ lungenbeſtätigten. Immerhin nimmit man an, daß bei der Entwaffnung ſich Schwie⸗ rigkeiten ereignet hätten. Wo der König Nikita ſich inzwiſchen aufhält, iſt nicht bekannt. der Dieſe Auffaſſungen werden unterſtützt durch di eMeldungen, die aus dem Kriegs⸗ preſſequartier kommen. So wird dem „Lokalanzeiger“ unterm 21. Januar gemeldet: In der Durchführung der montenegriniſchen Waffenſtreckung ſtößt die montenegriniſche Re⸗ gierung auf Schwierigkeiten. Das iſt erſtens mit den großen Entfernungen und ſchlechten Verbindungen zu erklären. Es gibt Üüberhaupt nur 3 fahrbare Wege, welche das ganze Land durchqueren und die montenegriniſchen Trup⸗ pen ſtehen überall von den Wegen Cetine Rieka—Podgoritza und Cetinje—Nikſics ziem⸗ lich weit entfernt in den Bergen. Von einer belephoniſchen Vermittelung des Befehls zur Waffenſtreckung kann nicht die Rede ſein, da das montenegriniſche Heer ſich einer Telephon⸗ einrichtung auch während des Feldauges nicht bedienen konnte. Die Schwierigkeiten, welche infolge dieſes Mangels auftauchten, wurden mit vereinbarten Zeichen überwun⸗ den. Der Vorpoſtenkommandant üÜberzeugte ſich zum Beiſpiel von der Wachſamkeit der Feldwache und Vedetten durch Gewehrſchüſſe, auf welche er von jeder Bergſpitze je 2 Schüſſe als Antwort bekam. Wenn von irgendwo die Antwortſchüſſe ausblieben, wußte der Kom⸗ mandant, daß dort etwas nicht in Ordnung iſt. Bei ſolchen Verhältniſſn ſetzt es nicht in Er⸗ ſtaunen, daß einzelne Teile der montenegriniſchen Armee und Bevölke⸗ rung die Notwendigkeit der Waf⸗ fenſtreckung nochnicht klar er faß⸗ ten. Es ſind das Leute, welche in den Bannkreis der panflawiſtiſchen Idee gezogen wurden. Das Gros der Armee und der Bevölkerung ſind aber kreue Anhänger des Königs. Berlin, 22. Jan.(Von u. Berl, Büro.) Aus Rotterdam wird berichtet: Der monte⸗ negriniſche Generalkonſul in London erhielt eine Depeſche ähnlichen Inhalts wie die geſtern vom montenegriniſchen Konſul in Rom ver⸗ öffentlichte. Nur in einem macht die Depeſche des Londoner Generalkonſuls noch einen be⸗ merkenswerten Nachſatz. Es heißt darin näm⸗ lich nach den Worben„der König und ſeine beiden Söhne bleiben an der Spitze der Trup⸗ pen, um die letzte Verteidigung zu organiſteren“ dann weiter:„und um ſich, wenn nötig, an dem Rüückzug der tapferen Armee zu beteiligen“. Der König äußerte zuverſichtlich, daß die Alliierten ihm ſchließlich helfen werden Die Lügen und Inſimuationen, deren Opfer die montenegviniſche Armee wurde und welche ſich auf unrichti Meldungen begründeten en einen ſel peinlichen Eindruck. ſtige Balkanlage. Italieniſche Croſtungsverſuche Bern, 21. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Beſprechung des angeblichen Abbruchs der Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich⸗Un garn und Montenegro ſchreibt der„Corxiere della Sera“: Die Faſſung der Kundgebung des montenegriniſchen Vertreters in Rom laſſe keinen Zweifel über das Endziel der wiederauf⸗ genommenen Operationen. Der Kampf habe zwar wieder a nur zur letzten Vertefdigung, daß heißt um die Ränumung und den Rückzug zu erleichtern. kontenegro bleibs Für M anſcheinend kein anderer Ausweg. Der„Cor⸗ riere della Sera“ weiſt ſodann auf die Unhalt⸗ barkeit der Theſe von der Verteidigung Monte⸗ negros zu Reorganiſation hin und ſchließt: Das Schickſal des Valkans entſcheidel ſich nicht in Montenegro, ebenſo m gig wie in Albanien. Nur im Wardartale könnte vielleicht eine große Aktion die Lebensadern zerſchneiden, welche die Mittelmäck dem Ortent verbinden.— Der„Serolo“ ſe 51: Die Nachricht von der Wiederaufnahme Widerſtandes Montenegros könne ur mit Ge⸗ nugtuung begrüßt werden. Man müſſe aber ſofort hinzufügen,, daß die Ankündigung keine Hoffnungen und Illuſtonen erwecken dürfe, wie auch die Waffenſtreckung militäriſch nicht von Bedeutung war. Die Montenegriner ver⸗ hehlen ſich nicht, daß die letzte Verteidigung nur in einem Verſuch äußerſten Widerſtandes vor Skutari und einem geordneten Rückzug nach Albanien beſtehen könne. Griechenland und der Vierverband. Eine wichtige Anterredung in Athen. Athen, 21. Jan.(WrB. Nichtamtlich) Meldung der Agence Havbas. Der franz ö⸗ ſiſche und der engliſche Geſandte hatten geſtern mit dem Miniſterpräſidenten Skuludis eine lange Unterredung, der die Abendblätter große Wichtigkeit zuſchreiben. Jur Abwehr von Neutralitäts⸗ verletzungen. Wien, 22. Jan.(Priv.⸗Tel,.) Wiener Allgemeine Zeitg, erfährt aus Athen Zur Abwehr von Neutralitätsber⸗ letzungen wurde die militäriſche Be⸗ ſetzung der geiechiſchen Küſte und der griechiſchen Hafenſtädte angs⸗ orbnet. einer 9 5 Die * 1** Köln, 21. Jan.(Priv.⸗Tel.] Laut 8 „Kölniſchen Zeitung“ ſchließen Londoner Kysiſe aus den jüngſten Maßnahmen der Eng⸗ länder und Franzoſen, daß der Vierverband nunmehr entſcheidend gegen Griechenland auftreten werde. Veniſelos bei ſeinen Freunden. Berlin, 22. Jan.(Von u. Berl. Bür) Aus Genf wird berichtet Pariſer Zeitungen melden aus Saloniki, daß Veniſelos auf einem framzöſiſchen Kriegsſchiff dort eingetroffen ſei Deutſche Bildungsarbeit in Saloniki. Unter den von den Generalen der framge ſiſchen und engliſchen Zandungstruppen in Sg⸗ otritt verhafteten NAngebörigen der Mitte hab beſtel nden geiſtigen Kult lurſtätte von der ng, welche andere Wertſchät Jarten ſuches, auch vor 1 ſeiten fremdſp erfreuten. Der Lehrkörper ſette ſich men aus dem 5 55 6 Lehrern, 2 Lehre 1 5 jen und 6 H räften ſchen und dem katholiſe 85 Schnle wurde von 229 Kn 11 139 Mäd⸗ hen beſucht. Von dieſen Kindern beſaßen nur die deutſche Reichsangehe„58 waren Oeſterreicher und Ungarn, Beginn des neuen chul Na erhielt die Anſtalt weiteren gro⸗ hen Zuſpr 5 Jufolge des Krieges konnte eine we Ausgeſtaltung nicht in An, ſenommen werden, da man ſich angeſichts der Einberufung einer Reihe von Lehrern zum deutſchen Heeresdienſt mit Hilfslehrern behel⸗ ſen mußte. Neuere Na hrichten über die Deutſche Schule in Saloniki mi vor. Gewiß hat ſie ihre Pforten Hliffen, aber ſie wird, ſobald die S⸗ den Eindringlingen befreit iſt, ihre Tätigkeit zn altem Umfange wieder 90 Möge ihr dann ein kräftiger Aufſchwung beſchieden ſefn! Die UA⸗Boeote im Mittelmeer. London, A. Jan.(WB. Nichtauntlich.) Lloyds meldet: Der britiſche D Dampfe er„Sou⸗ kherland“ wurde am 17. Januar verſenkt; Iie Beſatzung iſt am 20. Jauuar in Malta gelandet worden. Ein Lnskare wurde getötet. * Wien, 22. Jan.(Priv.⸗Tel..) Aus]t Genf wird der„Zeit“ gedrahtet: Der Vierver⸗ band erklärt das Mittelländiſche Meer öſtlich von Nokte als Kriegszone. Die erneute e Beſchießung von Dedeagatſch. m. Köln, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Aus Sofia wird der„Köln. Zeitung“ gemeldet: Die zweckloſe Beſchießung von Dedeagatſch den übrigen Fronten geht die Artill einen freund lichen der lia Wien, 21.3 de ſabe Nichtamtlich). Amt⸗ lich wird verlautbart: 21. Jan. 1916. 1 ſchauplatz. Verluſte, die der Ruſſiſcher Kriegs Der Eindruck der großen Feind am 19. Jauuar in den Kämpfen bei Toporvutz und Bojan erlitten hat, zwang ihm geſtern eine Kampfpauſe auf. Es herrſchte hier wie an allen anderen Teilen der Nordoſtfront— von zeitweiligen Geſchütz⸗ kümpfen abgeſehen— verhältunismäßig Ruhe. Ein ruſſiſches Flugzeuggeſchwader überflog das Gebiet ſüdöſtlich von Brzezany und warf Dieſe richteten keinerlei Scha Bomben ab. den an. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Geſtern nachmittag ſtanden unſere Stellun⸗ gen auf dem Gipfel und den Hängen d des Col di Laua zwei Stunden lang unter Trom⸗ melfeuer. Auch Son Pauſes(änrdlch Peutelſtein) wurde ſehr heftig beſchoſſen. An erietätig⸗ iſkeit nicht über das gewöhnſiche Maß hinaus. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Greigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 21. Jau.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptquartiers: An der Dardanelleufront ſchleuder⸗ en ein Kreuzer und ein Monitor geſtern uach⸗ mittag etwa 30 Geſchoſſe in die Gegend von Altſchi Tepe und Tekke Burun, entfernten ſich aber, als unſere Artillerie das Feuer erwiderte. Sonſt nichts Neues. der Kampf um Aegupten. Ein Juſammenſtoßz am Suezkanal. Vou der ſchweizeriſchen Grenze, ind Portolagos durch die franzöſiſch-engliſchel 22. Jan.(Priv.- Tel..) Die Schweizer Blät⸗ Flotte wird nur als eine Aeußerung ohnmäch⸗ tiger Wut darüber bewertet, daß auf dem heißen Balkanboden die Dinge überall für den band eine ungünſtige Wendung nehme. Von den 6 armſeligen Hütten in Portolagos konnte die Beſchießung nicht beantwortet werden. Die Begegnung von Niſch. m. Köln, 22. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Aus Sofia wird der„Köln. Zeitung“ gemeldet: Der Verlauf des Beſuches Kaiſer Wilhelms wird in den beachtenswerteſten bulgariſchen Kreiſen aller politiſchen Lager als erfreuliches Ereignis von Wichtigkeit bezeichnet. Die ter melden aus Mailaud: Wie die Zeitung „Ordine“ aus Kairp erfährt, hat vor einigen Tagen ein Zuſammenſtoß zwiſchen Türken und engliſchen Truppen am Suezkaual ſtattgefunden. Die Eugländer verloren hierbei allein an Offizieren 62 Tote und Verwundete. Die türkiſchen in Aſerbeidſchan Konſtantinopel, 21. Januar.(WTB. Nichtamtlich). Wie die„Agentur Milli“ von der perſiſchen Grenze erfährt, hat die türkiſche btent tü 7 auf 555 Eindruck. ſich taal ich 8 11 wurde u na ch 9 geleitet. die vom Feind im Stich gelaſſene Munition wird unter die Stämme verteilt. Teheran, 21. Re Aanerkürs Nichtamtl.) ſe tzten die Feind und der flüchteten nach Bouroudje 21. Jan.(Priv.⸗Tel.) r Aufruf an die ſer hen Brüdern zu vereinigen, für die e Freiheit des Islam zu kämpfen, wird verſchiedenen Morgenblättern zufolge, im 25 „Tamin“ veröffentlicht. die Kriegslage im Oſten. Die Duma. Petersburg, 21. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlichh. Meldung der„Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur: Die Zeitungen wollen von zuſtändiger Seite erfahren haben, daß ein kaiſerlicher Ukas, betreffend die Wiedereröff⸗ iung der Duma am 28. Januar erſcheinen werde. Die Sitzung würde Mitte Februar be⸗ ginnen. Kundgebung des UAkrainiſchen (u..) Der ukrainiſche Nationalrat hat nach⸗ ſtehende Beſchlüſſe am 5. dſs. Monats gefaßt: Angeſichts der Aeußerungen gewiſſer, nicht genau informierter Politiker über die beab⸗ ſichtigte Trennung der hiſtoriſch und ethno⸗ graphiſch ukrainiſchen Gebiete(0ſt⸗ galizien, beziehungsweiſe der Bukowina) von dem umnittelbaren Zuſammenhang mit dem öſterreichiſchen Staate und Anglie⸗ derung derſelben an eine angeſtrebte ſtaats⸗ rechtliche Einheit, die aus den okkupierten Ge⸗ bieten Ruſſiſch⸗Polens beſtehen ſoll, ſpricht der Allgemeine ukrainiſche Nationalrat ſeine Ver⸗ wunderung über die Rückſichtsloſigkeit der ge⸗ nannten Politiker aus, mit der ſie über einen integrierenden Teil des öſterreichiſchen Stag⸗ tes verfügen, ohne dem Willen und den berech⸗ 1 meee des ukrainiſchen Volkes, ſo⸗ bitalſten Intereſſen der öſterreichiſchen zatsidee A l zu tragen, und ſogar von der Proklamierung einer Verdrängungspolitik gegen die kaiſer⸗ und ſtaatstreue Bevölkerung nicht zurückſchrecken. Der Allge meine ukrainiſche Nationalrat konſtatiert, daß die Erhaltung und Stärkung der öſterreichi⸗ ſchen Unmittelbarkeit der ukrainiſchen Gebiete in Oeſterreich für die ukrainiſche Bevölkerung die wichtigſte Lebensfrage und die Haupt⸗ forderung der ſämtlichen ukrainiſchen politi⸗ ſchen Organiſationen ſei. Bezüglich der neuen Gebiete Ruß⸗ lands, die der ſiegreiche Krieg an die Zen⸗ tralmächte angegliedert hat und noch anglie⸗ dern wird, iſt der Allgemeine ukrainiſche Na⸗ tionalrat überzeugt, daß deren zweckmäßige politiſche Geſtaltung— und zwar im Intereſſe der Zentralmächte, ſowie der bodenftändigen Bebölkerung dieſer Gebiete— nur unter der ſtrengſten g des Nationalitätenprin⸗ zips möglich iſt. Insbeſondere was die aſto⸗ riſch und ethndgvaßhiſch ukrainiſchen Gebiets, ſchlaggebend ſein müſſen. Folglich ſollten be⸗ reits jetzt im Okkupationsſtadium alle Ver⸗ waltungen ahmen dieſe Grundlinien be⸗ folgen, und es 8 8 werden, was dieſ W wider⸗ bel 9 8 bode ſtän⸗ 1 das Gefühl der Zurück⸗ ig aufkommen zu laſſen, ſowie jeden An⸗ zur Beunruhigung der ö5ſterreichiſchen Ukrainer, die zu den Ukrainern, die die Be⸗ freiung vom ruſſiſchen Joch erwarten, hinüber⸗ greiſen Fönnte, zu berwelden Amerina und! die. Zentralmächte Wien, 21. Jan.(WTB. Michtamtlich) Die öſderreichſſch · ungariſche Regier rug hat den hjeſigen Botſchafter der Vereinigten Staaten von Amerika dahin verftändigt, daß kein öſterreſchiſch⸗ungariſches Unter⸗ ſeeboot bei dem Untergang der „Perſia“ in Betracht komme. laß Freilaſſung der Zivilgefangenen. Eine erfreuliche Vereinbarung zwiſchen Deutſchland und Frankreich. Berlin, 22. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Nach längeren Verhandlungen iſt ſoeben zwi⸗ ſchen der deutſchen und franzöſiſchen Regierung eime Vereinbarung wegen Freilaſſung der bei⸗ derſeitigen nicht wehrfähigen Zivilgefangenen zuſtande gekommen, welche die bisher getrof⸗ fenen Vereinbarungen erheblich erweitert. Auf Grund der neuen Vereinbarung ſollen wämlich unverzüglich folgende drei Klaſſen Zivilgefan⸗ gener in Freiheit geſetzt werden und in die Heimat entlaſſen werden: 1) Frauen und Mäd⸗ chen, 2) männliche Perſonen unter 17 und über 55 Jacren: 3) Männer zwiſchen 17 und 55 Jahven, die wegen ihres körperlichen Zuſtan⸗ des zur Erfüllung militäriſcher Pflichten völlig untauglich ſind. Ausgenommen von der Frei⸗ laffung find nur Perſonen, die ſich wegen ge⸗ meiner Verbrechen oder Vergehen mit Ein⸗ ſchluß der gegen Sicherheit des Staates in Unterſuchung oder Strafhaft befinden. Jerner die Geiſeln im eigentlichen Sinme, d. h. ſolche Perſonen, die nach dem Völkerrecht zur Sicher⸗ ſtellung des Wohlverhaltens der Bevölkerung, der zur Erfüllung gewiſſer ihr auferlegten Ver⸗ bindlichkeiten, feſtgehalten werden können. Die Vereinbarung findet Verwendung ſowohl der im eigenen Staatsgebiete mit Einſchluß der Kolomien und Protektorate ſeſtgenommenen ſeindlichen Zivilperſonen, als auch auf ſolche Zivilgefangene, die aus von den beiderſeitigen Streitkräſten beſetzten feindlichen Gehieten, oder von eigenen, neutralen oder feindlichen Schiffen fortgeführt wurden. Wie ſich aus dieſer Abrede ergibt, gelang es leider nicht, des Abkommen den deutſchen Vor⸗ ſchlägen gemäß auch auf die beiderſeitigen wehrfähigen Zipilgefangenen zu erſtrecken. Immerhin iſt die Vereinbarung als weſent⸗ eeee — — — eeee————— — 4 4 Städtiſche Kunſthalle. Ausſtellung: Kriegergrabmal und Kriegerdenkmal. II. (Siehe Nr. 12 Samstag, 8. Jauuar.) Die in verſchiederen auseinanderliegenden Raumen der Kunſthalle untergebrachte Aus⸗ ſtellung nracht eine ſyſtematiſche Aufeinanderfolge des Ausſtellungsmaterials unmöglich, abgeſehen dabon, daß Vergangenheit und Ge genwart, for⸗ male und ſtoffliche Unterſe niede Trennung ver⸗ alaßten, die aber bei dem greiſen ein⸗ zelner Gruppen nicht ſtreng dur rchgeführt den konnte. Umſo mehr verdient die Aufnia Anerkennung die faſt ſedem Raum ein geſchloſ⸗ ſenes 3 Gepräge zu geben wußte, ſo⸗ wo auch der Fuß ſich hinlenkt, überall der Anfang gemacht werden kaun, um ſich in den reichhalzigen Stoff der Ausſtellung zu vertieſen. Wir wandern zunächſt in die vom Hauptein⸗ ganm rechts gelegenen Räume, die Grab⸗ und Deukmäler der Befreiungs kriege deabdgt Sie bilden gleichſam die Senſation einmal weil man in ſolcher ein⸗ heitlichen Zuſammenſtellung bisher woh, kaum die eigengrtige, aus Haſſiſchem Stil und innerer perfönligzter, jaſt herb zu nennenden Empfin⸗ dung geborene Kunſt des Denkmals zu ſtudſeren, zu genießen Gelegenheit hatte, und ſomit faſt zeue Enkbeckung zu machen im Begriff ſteßt, die unſe er Zeit mit ihren aus gleichen Ereigniſſen Uud Stimmungen entſtehenden Gefühlen gerade recht tkammt, dann weil in dieſer Ahteilung die Entwürfe eines Friedrich Gilly(771 eines C. D. Friedrich 1840) zum erſten Male öffentlich gez eigt werden, die durch ihre Groß zügigkeit auf der einen Seite, wie Einfachheit auf der anderen Seite zu intereſ⸗ ſantter Betrachtung führen. Man lernt jene Zeit um 1800 aus dieſen noch aus Tradition und Ge⸗ ſchmack entwickelten Grabſteinen neu werten, be⸗ greift, wie ein rechteckiger Stein mi würdiger Schrift in entſprechender Umgebung ſinniger dem Gedanken der Erinnerung Ausdruck gibt, als ein mit Formen aller Stilepochen geſchmück⸗ ter Aufbau, wie ihn die Zeit nach 1870 uns be⸗ ſcheerte. Dieſe Zeit kannte das aufdringliche Pa thios noch nicht, ſprach aus ſich ſelbſt in natür⸗ licher Sprache, die wohl ſich alle Formen lieh, ſie aber noch in ihrem innerſten Weſen begriffen hatte. Es iſt ein Geiſt, der aus dieſen Säulen, ſteilen Pyramiden, aus den mit Waffenſtücken geſchmückten Steinquadern, aus den mit ſachlicher Deckplatte belegten Sarkophagen redet eindring⸗ lich und klar, ernſt und würdig der damaligen Zeit und ihrer welterſchütternden Geſchehniſſe. Desha Ib verſtohen wir dieſe Formen auch erſt heute in ihrenn Inhalt, in ihrer Bedeutung, weil die Gl it der Ereigniſſe ähnliche Klänge in unſerer Seele wach werden läßt. Es iſt darum nicht auffällig, wenn bei den aus der Gegenwart entſtandenen Arbei⸗ teu dieſer einfache klaſſiſche Geiſt vielfach neu geſucht wird, freilich nicht mit dem Erfolg wie damals, wo eine ererbte Grundlage künſtleriſchen Fühlenz in den berufenen Schöpfern vorhanden war, die uns in den Jahrzehnten der wildwüten⸗ den Stilloſigteit verloren ging. Es iſt deshalb in allen Eutwürfen, namentlich wenn man Snn eines A Schinter cnat⸗ daiß und das Geſamtbild überſteht, ein Taſten nach neuer Furm dat ſuſtren, das zwar nicht immer aelich iſt und ſogar manche dem Material und dem Geiſt der Sache 1215 ſprechenden Auswüchſen zeitigt, aber doch den Weg erkennen läßt, der ieſ ihren D denkmälern feſtzuhalten entf* alten wären allerdings zu⸗ nächſt die Monumente, die der 6 Größe der Auuf⸗ gabe durch Ueberſetzung alter Formen ins Rie⸗ ſenhafte gerecht zu werden verſucht(3..: Triumphbogen von Bonatz.) Man ſieht ferner manche Architekturen, die durch möglichſt neue abſtrakte Formenſprache wirken möchben, es fehlt aber die zwingende Kraft der Ueberzeugung, ſo⸗ daß einſtweilen nur der Wille anzuerkennen iſt. Es ſcheint mir vor allem weſentlich verfrüht, ſchon jetzt mit den monu me ntalen Erin⸗ nerungszeichen dieſer Ze zit ſich zu beſchäf⸗ tigen. Noch wütet der Krieg, das Ende, ſo zu⸗ verſichtlich und günſtig wir es erwarten dürfen, iſt noch nicht abzuſehen, welche materielle, wirt⸗ ſchaftlichen Aufgaben bis dorthin und die näch⸗ ſten Jahre weiter zu löſen ſein werden, iſt ſchwer zu ſagen. Nur ſoviel weiß man, daß von der Kraft des Volkes noch mancher Tribut bis zur völligen Ge ſundung unſerer Ver hältniſſe zu zah⸗ len iſt, und daß in erſter Linie für die Krieger und ihre Angehörigen zu ſorgen iſt. Dann erſt wird man der Kunſt, dem Erinnerungsdenkmal Mittel widmen dürfen, dann werden ſich auch Schöpfer und Ideen für dieſe Werke finden, denen wir in den hier vorkiegenden Entwürfen auch heute ſchon unſer Intereſſe, unſere Aufmerk⸗ ſamkeit zuwenden, ſchon allein, um ſchlechte Denk⸗ mäler, ſo ſie bald errichtet werden ſollen, zu ver⸗ hindern, im übrigen aber kann eine Erörterung in künſtleriſcher, in formaler Hinſicht wohl unterbleiben, Grabmals ſelbſt. ſowohl in ſeiner einzelnen Schnückung als auch in der Zuſammenfaſſung zu Maſſen⸗ oder Reihengräbern, zu Friedhofsanlagen Hier kann nicht ſrüh genug eingegriſſen werden, um Gutes zu er⸗ Und die Ausſtellung bietet hierin vor⸗ zügliches Material. Da iſt vor allem das kleine Kabinett zu be⸗ trachten, mit dem Soldaten⸗Friedhof zu Lens(Nordfrankreich) für die im Kampfe im die Lorettohöhe geſallenen Krieger. 1800 Quadrutmeter faßt dieſe Stätte, die Ober⸗ leutnant von Hugo als entwerfender Künſtler nach Form and Größe der Geſamt⸗ felder und nach Aufſtellung enkſprechender Erinnerungsmonumente anlegen konnte. An dieſem großzügigen, aus der Notwendigkeit und innerem Kulturgefühl entſtandenen Friedhofs⸗ park, erſieht man klar, wie ſich die gegebenen Verhältniſſe zum arkünſber ſcen Eindruck umge⸗ ſtalten können. Mag ſich auch noch manches im einzelnen und insgeſamt verbeſſerungsfähig zeigen, aber die aus ſoſcher Stätte des Kriegs⸗ gebietes redende Sprache wirkt eindringlicher, als alle in der Heimat, wenn auch mit noch ſo⸗ viel Empfindung geborenen Entwürfe. Die hier gezeigte Ausſtellung iſt belebt durch inter⸗ eſſante photographiſche Ausſchnitte über Einzel⸗ gräber über das Begräbnis ſelbſt, die beweiſen, wie unſere Kameraden ihre tote Helden ehren, ſowie durch übe erlichtliche Angabe der Reſhen⸗ folge der Gräber, die wiederum die kare Organiſation, die Ordnung, den Geiſt unſeres Heeres erkennen laſſen. Aehnliche Stimmungen wecken auf die Ar i⸗ eeee, des i. Neferve⸗ 5 viele Samstag, den 22. ee 1916. zu begrüßen, da e taufende dne Kriegsführung völlig und Freiheit zurückerlangen. nen auch die aus dem El ſchen Schutzgebieten fortgeführten Perſonen ſoweit es ſich nicht un wehhrſähige handel nach langer Leidenszeit in mat znrückkeb ren. Die Vorbereitungen für der Vereinbarung n na ſchleunigt, ſodaß 8 einem— 0 fen der beteiſigten Deutſchen gerechnet werden Eine Spende der Armee⸗ und Marinelieferanten. Berlin, 20. Jan. Die von einer Anz Heereslieferanmten ins Leben gerufene validen⸗Spende deutſcher Armee⸗ und Marinelieferanten hat wie der„Konfektt bnar, mitteilt, den Betrag von ber 1 Million Ma erreicht, und es gehen für dieſe Spende 122 täglich—3000 M. ein. Die Suumme von 1 Million Mark ſetzt ſich aus ungeſähr 7000 Einzelbeträgen von 1 M. bis 15 6ʃ 50 M. zu⸗ ſammen. Die eingegangenen Beträge ſind bei der Deutſchen Bank hinterlegt und werben ſpäter zur Verteilung an die Kriegsminiſterien Preußens, Bayerns, Sachſens und Württem⸗ bergs, an das Reichsmarineamt, den In dank und an amtlich genehnigte Wohlfah einrichtungen für Kriegsbeſchädigte in 1055 Bundesſtaaten gelangen Die Invaliden⸗Spende ſoll durch fortlaufende Zuwendung zu einer ſtändigen Eimichtung dergeſtalt ausgebaut werden, daß ein KHpieger ⸗ daſeege Bund deulſcher Armee⸗ 1 Marinelie zen begründet werden ſoll, ſür den ſich eine größere Anzahl von Firmen als Mitglieder gemeldet hat. Der Gedanbe an ſich iſt natürlſch ſehr löb, lich; vergegenwärtigt man ſich aber die Ge⸗ winne der Heereslieferanten, ſo muß man ſagen, daß die bisher aufgebrachte Summe narcuf ſchließen läßt, daß einige Lief ranten ich einer außerordentlichen Zurück⸗ an find, 55 und 9 n die Hei⸗ ahl 8 7 haltung befleißigen; die Spende wird nur dann ein Ruhmestitel für die Lieferanten ſein, wenn ſie den zehn⸗ oder zwanzigfachen Betrag des bisher Huſammenge prachten ausmachen wird. Das Nenpps ſollte voranleuchten und Nachfol ge finden. Kriegsko oſt. Kriegsdienſt im Eſſen. Wir wiſſen heute, daß wir bel Sparſamkeit und rechter Verteilung durchhalten können Aber es iſt immer noch nicht ſedem Zurſückgebliebenen klar, daß auch er Krieg führt, und daß es in die⸗ ſem Wirtſchaftskriege keine Nichtkämpfer gibt. Die Rogierungsmaßnahmen können nicht alles tun, können nicht Mahlzeit, Küche und Keller überwachen. Hier muß jeder einzelne ſeinen Mann ſtehen, wie⸗ ſeine Kameraden vor dem Feinde Und wie gering ſind die Opſer, die das Vate land, denen gegenüber, an uns Zur ckgebllebene ſtellt, wiſſen mir doch, daß wir an allen unent⸗ behrlichen Nährſtoffen die notwendige Menge haben und nur unſeren bisher gewohn⸗ ten Verbrauch einſchränken ſollen. 5 Dem Mangel der Knappheit an menſchlichen Nahrungsmitteln, die uns der Krieg gebracht Hat, kann man einmal durch Erſetzung an⸗ derer Genußmittel und dann durch größere Ausnutzung(beſſere Ausmahlung des Brot⸗ getreides, Vermeidung jeglicher Verfütterung von menſchlichen Nahrungsmitteln uſw, uſw.) als wir ſte bisher gewohnt waren, entgegen⸗ treten. Ebenſo wichtig iſt es, in einzelnen Haush⸗ tungen ſede unmittelbare Vergendung von Na 1. 2 .K. bei apan me, die gleichſalls aus Zeit und Ort ihre eigenartige Wirkung entnehmen. Vergleicht man nun die großzügigen Ent⸗ würſe mächtiger Friebhofsanlagen, in Flan⸗ dern, in Bremerhaven, in Evere bei Brüſſel und anderer Orte, ſo wird man den Gedanlen einer geſuchten Empfindung nicht recht los. An Stelle des Friedhofs tritt der Park, mit den ſauber in Reihen angelegten Grabſtätten, 9 zeitig aber trütt der pflanzliche Charakter der Anlage ſtark in den Vordergrund, das Grabmal als ſolches verſchwindet. Zwelſellos tragen die Entwürſe für Flandern von Gartenbaut Hölſcher gute architeltoniſche Form haben wenig mehr mit einem 2 Von ſtarker Phantaſie erfüllt, ſind die Ar iten von Leberecht Migge, der die Pflanze in ſaſt poetiſcher, ſymbolſſcher Verklärung zur Schmückung der benützt. Er denkt ſich, z. B. fütr einen Friedhof in Evere, eine Flora blühender Pflanzen, die in entſprechende N. We nitteln zu emedden die D reitete 5 22 bler Kämpfer, mit die Aush Jeder einzelne zlicht das V rungsplüne unſ Mangel an 5 rſtaͤndnis f mei nſinn luſgabe, durch Selbſt antſation hegegnen. r hinguweiſen, daß Aür den not twendigen Bedarf wieder n ſollen. Der D De zu gut und zu am geſund 1 leben Anpaſfung an 55 ſach miteinander aus⸗ 1wir uns da von vielen losmachen, was wir un⸗ beſchadet unſerer Geſundheit und Leiſtungs⸗ fähigkeit, ja ſogar in deren Intereſſe, durchaus War doch vieles in unſerer Friedens⸗ g nur Gewol bäute ſogar, wie iche Gewohnheit für uns notw 3 a 99 1 11 1 hent haup 8 ſrſtofſe ſind in den verſchiebenen Nah⸗ rungsmitteln in verſchiedenen Mengen enthalten. einen ihn Die ſollen unſeren Körper erhalten, die erwärmen und zur Kraftentmwicke⸗ en, Au den erſteren geßören Köſe, yiſche, Brot, Eier, Reis und 1 hte, ſo daß man 50e ſſe de 18 Fleiſch ouch dieſe vegetabili⸗ toffe zum Teil erfe etzen kann Wörme und Kraft ſpendende Stoffe aber ſind vor alle 8 Brot r, Kartoffeln uſw., ſodaß Weſf derum bei knappem Ge⸗ 125 das Brot durch Kartoffeln, Zucker tzt werden kann, le Verteflung und Nus⸗ gleichung der verſchiedenen Nahrungsmittel in jedem Hausbalte ermöglicht es uns reſchlich zu ſparen. Natürlich handelt es ſich k nicht um ein Sparen im gewöhnlich g uchten Sinne, nicht um Gelderſparnſs, ſondern um Sparſamkeit gegenüber dem Nahrung smittel⸗ orrat unſeres ganzen Polkes. Nicht darum jhandelt es ſich, an den Geldmitteln des einzelnen zu ſparen, ſondern an den Nahrungsmitteln un ſeres ganzen Volkes. Das iſt der große Ge⸗ ſichts spunkt auf den immer wieder hinzuweiſen iſt. Hier hat jeder von uns ſeinen Mann zu ſtehen, ein kleines Opfer, mit denen wir die großen unſerer Brüder im Felde ergänzen Anch unſer Eſſen iſt Krie gödjenſt in dieſer har⸗ ten Zeit! anderen lung bef Miſch einige 5r S P AhnD⁰α⁵lnnesseet 1 2 2 4 2 9 3* Eh +. 5. 5 2* 2 4 2 4 detn:* n Dοοοεε Eine Pat rouille der 10. des Säch⸗ en Inſanteri ents Nr. 134 ſollte ſeſt⸗ ſtellen, ob der den ben gegenſtber liegende Gegner Sappen bortreibe Zu dieſem Zwecke hatke die Patrouille eine Strecke von ungefähr 500 Meter dicht am feindlichen Graben entlang zu kriechen. ſizier der Reſ. Walter Peterhän⸗ el aus Saaldorf, Kreis Schleiz, Soldat Paul Lichborn gus Plauen, Amtsb. Plauen, und Soldat Franz R obrmann aus Schönheide, Amtsh. Schwarzenberg, meldeten ſich ſofort frei⸗ willig zu dieſem Unternehmen. Abends 10 Uhr mache ſich die Patrouille auf den Weg. Balh gelangte ſie an Hinderliches hohes Gras. Unterofiſzier d. R. Peterhär ging einſtweilen allein vor und ſchnitt eine Gaſſo durch das Gras. Dann zog 2 ſeine Leute nach. Da ſtießen ſie an ein großes Loch, von dem au⸗ ein Weg nach dem ſeindlichen Gra⸗ ben führte, Die Patrouille erkaunte es ſofort als ein feindliches Horchpoſtenloch. Unbemerkt gelangte nun die Patrouille ans feinbliche Drahtverhau, an dem ſſe, ihrer Aufgabe gemäß enlang kroch. Nach einer Weile voxſichtigen Kriechens entdeckte ſie eine ſeindliche Tretmine, um die Peterhänſel ſeine Leute geſchickt herum⸗ führte. Schon lag die Hälfte der Strecke, die ſie abzukriechen hatten, hinter ihnen, da wurde eine Leuchtkugel abgeſchoſſen, die in unlittelbarer Nöhe der Fatrane ins Gras ſiel und das⸗ e in Die Patrouille kam durch 115 Man verwe gerne vor dieſen Bildern, dieſer Stätte, die aus natürlichen Verhältniſſen heraus mit ſtarkem künſtleriſchem Empfinden ſich entwickelte. Es herrſcht innerhalb der ein⸗ zelnen Felder, die von hohen Bäumen umgeben in Wieſenſtücke einge ben t ſind, eine Form des Kreuzes vor. Dieſe Aniſormierung auch des Grabſchmuckes iſt 1895 das gerade bei dem Soldatenſtand, wo jeder ſeine Pflicht tut, ſo ſtark wirkt. Durch Variation der Geſtallung des einzelnen Grabkreuzes in den für ſich abge⸗ trennten Fſeldern ergibt ſich die künſtleriſche Mannigfaltigkeit. Die Einheziehung der Landſchaft in die Umgebung, in die Betonung der Grab⸗ ſtätten, hat noch manchen anen zu guten Entwürfen gereizt. Manche benützen kleine Hügel zur Weithin⸗ ⸗Kenntlichmachung der Grab⸗ ſtätten, mancher legt ſie ſogar an Wegkreuzun⸗ gen oder Wegſchwenkungen, andere türmen wie⸗ der Erdreich, das durch Manerwerk geſtützt iſt, Beete eingeordnet gruppenweiſe ſtänd end zu Hügeln auf, wieder andere geſtalten 1 des ganzen Jahres in Blüte ſtehen ſollen Ee Hügel zu ſtr f n f bringt die Gedenktaſeln mit Namen und Taten den ſich Arb mgrup⸗ ſeitlich der Einfriedigung an, legt Denkmäler pen zur Grahß ne Haine erhöhte Stellen, um auf dieſe Weiſe den C harak⸗ mit Waſſeranſagen als Erinnerun ätten ſich ter der Anlage deutlich feſtzuhalten. Es liegt denken. Nicht ungeſchickt iſt ar mancher Dier ſicherlich manche intereſſante Anregung vor, die in den Farbengärten Olbrich's ſeinerzeſt zum erſten Male geßeben wur den, Hier gute Verwendung, a Nlache gebracht, dürft Verlieren, Der gleiche Saal Photographien und grcthern des auch Grundr iſſe, eichnungen von Krteger⸗ des Maldfriebhofes in Mün⸗ enthält Entwurf, der den Erinnerung in die Miite ſetzt und in einer gut ausgebachen Ein⸗ keiedigung die Namen der ichnet, unſerer He 80 hainen, für den Entwurf Heinerge 8 Friedhofsanlagen fruchtbringend ſein— Mentor. und daß wir nur unſere Ge⸗ SGeneral⸗ Auzeiger VBadiſche Neneſle Nachrichten. ee B. Seite. Gegner hatte id ſetzte gewehrfener auf ſie Die Patrouille lag 8 im heftigf ſten Feuer. Bei Morgen⸗ nerſt kruoch ſie weiter am Drahtverhau entlang und gelangte glücklich wieder in den ei⸗ Yraben. Peterbär iſel konnte melde en, daß der Strecke von 500 f r, die er Hraben entlang abgeſucht hatte, etriebene Sappe geſtoßen war. * 1* 8* Eine ſchneidige Patrouillie. Als ſich am 8. September das Ulanen⸗Regi⸗ ment Nr. 18 auf dem Vormarſch befand, hörte man gegen 19 Uhr vormittags ſtarken Kanonen⸗ donner von Süden her. Vizewachtmeiſter Ber⸗ ger von der 1. Eskadron, aus Pötnitz bei Deſ⸗ ſau, der mit einer Patrouille vorgeſchickt war, meldete durch Meldereiter nach kurzer Zeit, daß die Artillerie des Nachbarborps im Kampf mit der feindlichen N rtillerie ſtände. Er ſelbſt ritt mit vier Ulanen weiter, um die feindliche Ar⸗ tillerieſtellung zu Bald ſtieß er auf abgeſeſſene Kavallerie, durch deren Feuer ein Pferb ſeiner Patrouille angeſchoſſen wurde. Er brach mit ſeinen vier Ulanen im Galopp durch und ritt weiter. Nach Umgehung eines feind⸗ lichen Seten 00 es ihm die Artillerie⸗ ſtel Nun trat er mit ſeiner chweg an, um ſeine Beobach⸗ t. Plötzlich befand ſich Be 20 Schritt Entfe rnung einem ganzen Batail⸗ ſon das in den Straßengräben ruhte. Er machte ſofort kehrt und galonpierte kwon. er auf etwa 600 Meter btfe der tro uille N ſeine Patrouille ſand, die er eſſen ließ. Er ſelbſt ſaß ahß d, me on 12 09 — mit ſeinem Ne Doch, Pald u. 0 merf„kaum fünf Sehritt von ißm entſe 55 kre te eine Granate, Im gleichen Augenßlick begann auch die feind⸗ liche Infanterie zu ſchieße Berger ſchickte ſo⸗ fort ſeine vier Ulanen w fort, ſo daß ſich bis unverwun⸗ 5. er ſelbſt nicht mel —1 det in E rheit kamen. auffitzen fonnte lief er neben ſeinem Pferde her. Bald ſtreifte ihm ein feindlſches Geſchoß di Hoſe; er war in dem heftigen Feuer geswungen, hinzuwerſen, gelangte dann aver ſprung⸗ weiſe zu ſeiner Patrouille in Deckung. Jetzt ſchickte er Meldung an ſein Regiment und ritt ſelbft nach dem Artillerie⸗Regiment, dem er ge⸗ nau die Artillerieſteſlung des Gegners begeich⸗ nete. Nach kur de bann die ſeindlſche Batterſe zun m ge brocht und 50 das Bataillon ſw Berger e ein depeses Wer und die umſicht ge ſe die ſſerne wille und 8 ſilberne St. Heinrichs⸗9 Kreuz 2 * Die Kompa mie des Anhalt.— Inf. Regt 8. Nr 93 hatte den Auftrag 33 Die Stel⸗ kung ſo weit vorzulegen, daß das vorliegende Gelände eingeſehen und heſchoſſen werden ſynnte. An einem Abend pirſchten ſich drei Gruppen his an die zu erlangende Imie vor und grußen ſſch hier unter ſtändigem Arttllerfe⸗ und Anſanterieſeuer mit ſoſcher Ausdauer ein, daß es möglich war, ſchon bei Tagesbeginn in dieſer annefangenen neuen Stellung Beſatzung zu belaſſen und Verbſndung mit dem Haupt⸗ graben berzuſtellen. Bei der von dem(hzefreiten Rehrenbeck aus Reppich, Kreis Deſſau, ge⸗ füthrten Gruppe waren die Herſtellungsarbeiten des neu herguſtellenden Verbindungsgrabens ſe⸗ h feindliches Feuer ſo geſtört worden, erhehliche Verſuſte eintraten und die Arbei⸗ dureßgeft hrt werden konnten. So am anderen Aber daß e ten ſtellung deraus, als ſie mit ſehr ſtrfem Anfan⸗ teriefeuer überſchüttet wurde, Die Gruppe Meßhrenbeck, welche dies von der vomeſchobenen Stellung gus beobachtete und Verluſte eſntreten ſah rief ihpnen zu:„Verſuchtt dſe alte Stellung zn erreichen, wir bl gaben auch den Tog ſier noch in dieſer Stellung.“ Oßne Eſſen und Trinken verharrte die Geune in 0 ee Lung. die Sie Kunſt und Wiſſenſchafl. Das„Deutſche Regulem“ von Brabmib, das der Muſikverein N Mitwi ung zahlreicher* te⸗ ſiger Vereine am Karfreiigg vorigen Jahres im dübelungenſaal zur Anufführung brachte, hatle ſolchen Anklang gefunden, daß ſchon balltals viele den Wunſch äußerten, eine Wieberholung des herrlichen Tonwerles zu hören. Der M uſtk⸗ verein glaubt ſolchen Wil aſche n und zugleich 7770 aller 50 der ie Weederholung des bri ingen, deren Reinertrag wie im Vorſahr zu einem wohltätigen Zweck Verwendung finden wird. Er ladet alle dieſenigen Damen und Herren, 060 im vorigen Jahre dem Werke zu ſe ſchönem 8 erhal ſen, ergebenſt ein, auch diesmal f 1 Sache zu ſtellen, pel dieſer Wieder⸗ ing neu mitz 8 inme ldungen letzterer rden an die Hofnaz fikalienhandlung Heckel erbeten. Die Proben beginnen nfang Februar. Nähere Mitteilung erfolgt durch die Preſſe. ihre Kameraden vor ſchwerem Unde 95 urch ein bewundernswertes Bei reuer Kamer erebſchaſtsließe Aus Stadt und Land. Maunheim, den 22. Jannar 1918. T e den Eiſern en Krenz musgeze ichnet cN. 55 kaufm. 8 der Kämpfe „anläßlich der füngſten + 98 Fritz Wier Papyr 3 A. im Meſten. Aus der Stadtratsſitzung vom 20., Januar 1916. Die Haushaltungspläne der Waſſer⸗, Gas- und Elektrizitätswerke, der Fuhrvenwal⸗ tung, des Induſtriehafens, des Armen⸗, Fübr⸗ ſorge⸗ und Ner!ndamis, der Scherdungsleff. der Krankenanſtalten, der U Handelsſchule, der Bolls⸗ und Bür a der Friedhöſe werden feſtgeſtellt. Hofinſtrumentenmacher Heinrich Keßler bat der Berufsfeuerwehr ein Geldgeſchent von 50 M. überwieſen, woſſue verbindſichſt ge⸗ dankt wird. Ein von hier verſetzter Lehrer hatte von ſich aus in uneigennütziger Weiſe einen Kuys eingerichtet zur Vorbereitung be⸗ eer Schüber der 8. Volks und Bürgerſchulklaſſe zum Ueberteitt in eine höhere Lehranſtalt. Nach dem! Borſchlage des Bolksſchulrektoratz und dem Antrage der Schuiltonemtiſſton wird dieſer Kurs auf ſtädtiſche Koſten weitergeführt. Auch ſollen kü ighin derartige Uebergangskurſe eingerichtet werden. Der Handwerkskammer M ann! wird der große Vortragsſaal der Gewerbe zur Abhaltung eines Inſtruktionsk; ukſes zur wirlſch hen Fortbildung ber Hand 5 Vortrüge üüber getwerbliche Fragen) über⸗ laſſen. ——— “Militäriſche Beförderung. Zum Vigze⸗ feldwebel wurde befördem der Unterofftzier Wilh. Zorn von Mannheim⸗ Woldd of, In⸗ haber des Eiſernen Kreuzes 1, und 2„AKaſſe, der Bad. Silb. Verdienſt⸗Medaille und der Bad. Silb. Karl Friedrichs⸗Medaille. ter⸗Anmeldepflicht der Haushaltungen, Das Lebensmittelamt als Butterverteilungsſtelle macht darauf aufmerkſam, daß nach der Anord⸗ nung des Stadtrats pom 13. Januar dieſenigen Haushaltungen, die von auswärts Butter bezie⸗ hen ober ſolche felbſt herſtellen, verpflichtet ſind, dies in ſedem einzelnen Falle der Butter⸗Ver⸗ teilungsſtelle unter Angabe der Meuge unver⸗ züglich mitzuteilen. Iſt das regelmäßig in be⸗ ſtimmter Menge und heſtimmten zeitlichen Zwi⸗ ſchenräumen der Fall, ſo genügt einmalige An⸗ meldung. *Kinderwagenl Die Zentrale für Kriegsfür⸗ ſorge wendet ſich mit der herzlichen Bikte an die Bevölkerung, gebrauchte Sitz⸗, Liege⸗ oder Sports⸗ wagen für die Kleinen, deren Mütter nicht in der Lage ſind neue Wagen anzuſchaffen, an die Zentrale zu ſchenken, ober billig abzugeben. Gar manche junge Mutter, die mit der Bitte um einen Kinderwagen kam, mußte abgewieſen werden; bie Zentrale hat nicht die Wittel, neue Wagen zu kaufen und eine erſte Zeitungsnotig, die in be⸗ „weglichen Worten ſchildern wollte, wie wünſchens⸗ wert und verdienſtlich es wäre, ältere Kinder⸗ wagen abzugeben, iſt leider faſt wirkungslos ver⸗ hallt. In mancher Gecke, manchem Winkel ſteht wohl noch ein alter ober weniger alter Kinber⸗ wagen verborgen, der, an die Zentrale geſchenkt, oder zu 1 Preiſe abgegeben, von großem Zum zweiten Male gaht die e ber ben Dbene Srues Montag, 24. Jan.(D, mittlene Preiſe); Gaſt⸗ ſpiel Frank und Tilly Wedekind:„Erdgeiſt“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 25. Jan.(A, Heine Preiſe):„Ka⸗ bale und Liebe“. Anſang 7 Uhr. gentee 26, Jan.(G, mittlere Preiſe):„Der jaltier“, Anfang 7 Uhr. ierslag, 27. Jan.(D, hohe Preiſe):„Der ſlicze ude Hollünder“, Anfang 7 Uhr. Freitag, 28. Jan.(B, kleine Preiſe):„Könſg Nileolo“. Anſang 8 Uhr. Samstag, 29. Jan.(A, mittlere Preiſe): aufführung:„Die Regimentsfahne“ ſae⸗ Wol Schwarz.) Anſang die Uhr. dan,(D, hohe P„Lohen⸗ An fang 6 Uhr, 27** grin“ Neues Theater im Rofengarten. Erkende an) Sonntag, 23. 0 Diener beſucht⸗ erſten Male;:„Was b Zum ſagen!“(.: Reiter.) An⸗ Nachmittag ½ Uhr findet in er ater burch Konrad Dreher und eine lſchaft eine Aufführung des oßer⸗ „Eriſtan baheriſchen Volksſtückes mit„Jäger⸗ bIn:“ von Bennn Rauchenegger ſtatt Konrad — tung ofo Innd erbeten an k trale für Kri kenfürſorge, Rathaus. “ Deutſche Dichter⸗Gedüchtuis gruppe Maunheim. iftung, Orts⸗ Bei denu feſtlichen Verau⸗ der Kriegsblinden am 19. n ein Reingewinn ſer dem Sond ausſchuß rſorge übergeben. *Steinhauſen ⸗Vortrag in der Kunſthalle. Als Sprecher über das Thema„Ein Friedens⸗ maler im Weltkrieg“ iſt Herr Pfarrer Joh. Deggau aus Beedenkirchen gewonnen wor⸗ den. Er iſt ein langjähriger Freund des Mei⸗ ſters und ein grünblicher Kenner ſeiner Kunſt. Die Lichtbilder, auch zu den neueſten? ergänzen die gleichzeitige graphiſche Ausſtellun im Kunſtverein. Der Vortrag Montag abends halb 9 Uhr beginnt pünktlich. Kartenverkauf an den üblichen Stellen. Eine Vaterländiſche Feier mit Geiſtl. Rat Wacker als Redner veranſtaltet am Sonntag, den 28. Januar, abends 8 1 im Bernhardushof ännerverein Mannheim. Der Zentrumsführer wird ſprechen über: „Reichsgründung und Kaiſertag im Lichte des lkerringens im erſten Viertel des 20. Jahrhunderts“. Jungdeutſchlandbund Baden, Orisverein von 400 Mannheim. Am letzten Sonntag hielt Herr Direktor Dr. Luckenbach aus Heidelberg einen überaus feſſelnden und durch eine große Anzahl Lichtbilder unterſtützten Vortrag über die Marienburg, dem die Zuhörer beider Ge⸗ ſchlechter mit großer Teilnahme folgten. Um den morgen Sonntag abend 6 Uhr bei freiem Eimtritt in der Kunſthalle ſtattſindenden Vor⸗ trag des gleichen Redners über das Heidelberger Schloß— wieder mit Lichtbildern— auch den Fortbildungsſchülerinnen zugänglich zu machen, iſt deren Teilnahme neben den Schülern geſtat⸗ let worden. Militär⸗Verein. Moeif die heute Abend im „Rodenſteiner“ Q 2, 16 ſtattfindende Mitglie⸗ derverſammkung mit Kaiſersgeburtstagsſeier wird hiermit beſonders aufmerkſam gemacht. Silberne Hochzeit feiern am 23. Januar 1916 die Eheleute Wilhelm Heiler, Schuhmacher⸗ meiſter und Fran Marte Heiler geb. Minor, Krappmühlſtr. 19. *Ein Opfer ſeines Beruſes wurde der verhei⸗ ratete 32 Jahre alte Bahnarbeiter Heinrich Müller aus Schwetz'ngen, wohnhaft Hilda⸗ ſtraße 23. Geſtern abend kurz vor 8 Uhr wurde er am Rangierbahnhof beim Ueberſchreiten der Gleiſe von einem Zuge erfaßt und überfahren. Beide Beine und der rechte Arm wurden ihm abgedrückt. In ſchwerverletztem Zuſtande ins Allg. Krankenhaus überführt, er um 5611 Uhr. Polizeibericht vom 22. Januar. Tödlicher Unglücksfall. Am A. ds., abends zwiſchen 8½% und 894 Uhr, geriet der 28 Jahre alte verheiratete Radſchuhleger Heinrich Müller von Wallſtadt, wohnhaft in Schwei⸗ zingen, im neuen Rangierbahnhof hier zwiſchen der Station Feudenheimer Brücke und der Sta⸗ lion Seckenheim, als er zwei beladene Güter⸗ wagen anhalten wollte, aus bis jetzt noch unbe⸗ kannter Urſache unter dieſelben. Es wurden ihm dabei beide Beine und der rechte Arm abge⸗ ſahren, außerdem der ganze Unterleib aufge⸗ uſſſen. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde Müller mit einem Zuge hierher und hier mit dem Sanitätsautomobil ins Allg. Kranken⸗ — Dreher ſpielt die Rolle des Dorfbaders„Zan⸗ gerl“. Abends 874 Uhr wird die Poſſe„Die beiden Reichenmüller“ mit Konrad Dreher als Steinklopfer„Mathias Schlegel“ ge⸗ ſeben. Am Montag ſetzen Frauk und Tilly Wede⸗ kind ihr Gaſtſpiel als„Dr. Schön“ und„Lulu“ im„Erdgeiſt“ fort. Der Wiener Komponift der dreiaktigen Operette „Die Regimentsfahne“, die am 29. Jannar am Maunheimer Hoftheater zur Uraufführung kommt entſtammt einer öſter⸗ reichiſchen Künſtlerſamilie. Sandow hat ſich in ſeiner Vo terſtadt, der Heimat der Operette, ſchon mehrere große Erfolge mit ſeinen Kom⸗ Poſttionen erzungen, beſonders mit„In großer Zeit“ und„Di Teuf ie bereits über 100mal in„Die Regi⸗ meutsfahue“ iſt das erſte Werk Komponiſten, das in Deutſchland zur Uraufführung lommt. Zur Zeit ſchreibt Sandow an einer neuen Ove⸗ rette„Der Bierkönig“, deren Text ein Ro⸗ man von Wilhelm Bölſche zu Grunde liegt und in ſatiriſch⸗ parodiſtiſcher Weiſe die Gründung einer germaniſchen Meth⸗ und Bierbrauerei im alten Ron behandelt. Die Art der Sandow⸗ ſchen Kompoſitionen zielt auf die muſikaliſche Charakterſſierung der Bühnenvorgänge ab, wo⸗ darrch die Operetten Sandows teilweiſe den Cha⸗ rakter des muſftkaliſchen Luſtſpiels gewinnen, ohne daß Sandow den geſchloſſenen Geſangs⸗ nummern grundſätzlich aus dem Wege geht. Der Perwirklichung ſolcher künſtleriſchen Abſichten kommt das Textbuch zur„Regimentsfahne“ mit ſeiner geſchboſſenen Luſtſpielhandkung auf das wfrkſamſte entgegen. Der Kunſtſalon Gehrüder Buck, Heidelbergerſtraße, O 7. 14, bringt ab heute ſalgende neue Werke zur Ausſtellung: Prof. G. v. Schönleber,——. H. Baſſch, AMlois Erdien . rat⸗ roten 1 mem nied von werden, wo⸗ genommen wer⸗ ins Allg. a ſelbſt ihm ſofort drei Vergnügungen. *Saalbautheater, N 7. 7. Ein 4 2MNenasn ions⸗Progre Ser Saalbauthec ſchlager werden ſtreitig machen, und zwar mäßeſte Füm⸗Darbietung: Frieden“. In packender D di⸗ dreiaktige Filmm gickſal eines Offiziers und deſſen Jugendfreundi In der Hauptrolle finden wir Herrn Harry Liedtke. A Schlager folgt eine allerliebſte dreig mödie„Die gute Fee mit dem urkomiſchen Her⸗ bert Paulmüller und Mizzi Parla in den Hauptrollen. Außer den neueſten Kriegs⸗ berichten, Naturbilder, Einakter und an Werk tagen als Einlage„Sturmzeichen“, ein Kr ſchauſpiel nach einer wahren Begebenheit in den Vogeſen in zwei Aten. Auf die am kommen⸗ den Mittwoch, den 28. ds. Mts., ſtatt Kindervorſtellung ſei heute ſchon hingewieſen. (Siehe Inſerat.) Letzte Meldungen eh elbangen. Nenig Nikita. Berlin, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Jummanuel ſchreibt im„Roten Tag“ über Nikita: Er iſt ein vielgewandter Herr, ebenſo geübt in den Winkelzügen der großen europäiſchen Politik, wie in der Verwaltung ſeines Ländchens, das er, der jetzt 74jährige, mehr als 55 Jahre, zu⸗ erſt als Patriarch, dann als Fürſt und ſeit 5 Jahren als König beherrſcht hat. Er iſt kein ſchlechter Organtſator, auch Soldat, ein begab⸗ ter Dichter, ein glücklicher Schwiegervater, ein Geldmann, der an der Londoner Börſe durch Spekulation bei Ausbruch des Krieges 1912 Millionen eingeheimft hat. In London und Paris wirft man ihm Charakterloſigkeit vor. Aber man verſpürt beim Vierverband durch die Vorgänge im kleinen Montenegro ein Un⸗ behagen wie in einem Gebäude, deſſen Grund⸗ mauern zu wanken beginnen. Hierin beruht die Bedeutung des Schrittes, den Montenegro getan hat. m Kölrn, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Köln. Zeitung wird aus Sarajewo gemeldet: Zu⸗ gehende Depeſchen beſagen, daß die Ueber⸗ mittlung des Kapitulationsbe⸗ ſchluſſes an die montenegriniſchen Heeres⸗ gruppen, welche etwa 40 000 Mann ſtark find, wegen ſchlechter Verſtändigungsmöglichkeiten viel Zeit gebrauche. Der König hat Cetinje am 12. Januar verlaſſen und befindet ſich bei ſeinen Truppen. Der Empfang der öſterreichi⸗ ſchen Soldaten ſeitens der Cetinjer Bürger ge⸗ ſtaltete ſich ſichtlich auf des Königs oder Mi⸗ niſter Wunſch, als ob es ein Volksfeſt wäre. Auch in allen anderen Gemeinden boten die Ortsvorſteher ihre Unterwerfung an. Die Entſendung unſerer Delegierten erfolgte ellung zeigt dieſes — erſt nach Zuſicherung der bedingungsloſen Uebergabe. Mit der Detailfeſtſetzung der Kapitulation wurde ſofort begonnen. Bern, 21. Jan.(WTB. Nichtamtlich). Die Agenzia Stefani meldet, daß der König und die Königin von Italien die Königin von Montenegro und die beiden montenegriniſchen Prinzeſſinnen bei ihrer Ankunft in Rom auf dem Bahnhof empfingen und auch zur Verab⸗ ſchiedung erſchienen. Die Königin Helena gab den montenegriniſchen Damen auf der Fahrt nach Lyon eine Strecke weit das Geleit. Der Naiſerbeſuch in Niſch. Sofia, A. Jam.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätter feiern die Monarchenzuſammen⸗ kunft in Niſch als ein geſchichtliches Ereignis, dass dem Bündmis zwiſchen Bulgarien und den Mittelmächten erſt die Weihe gegeben habe. Sie ſprechen ihre Befriedigung über die Ehrun⸗ gen aus, die der Kaiſer dem Zaren der Bul⸗ garen, bulgariſchen Heerführern, Offizieren den kieß. „Gcho de Bulgari“ ſchreibt: In Niſch hat Kaiſer Wilhelm die Bedeutung und die Ge⸗ meinſamkeit der Beſtrebungen der Nationen betont, die den großen Weg von Europa nach dem Orient verteidigen. Bulgarien fand in dieſer Gemeinſchaft die Verwirklichung ſeiner unverjährbaren Anſprüche. Der Krieg iſt noch nicht zu Ende, aber der Entſchluß durchzuhal⸗ ten iſt überall gleich ſtark; unſere Feinde wer⸗ den es zweifellos bald erfahren. Obwohl haupt⸗ ſächlich eine militäriſche Kundgebung, hat die Zuſammenkunft zweifellos eine um ſo größer politiſche Bedentung, als dor Horizont um un⸗ noch nicht geklärt iſt. „Narodni Prava ſchreibt: Der Beſuch des ο c mittel beſchafft werden. Darauf wurde erwidert, die notwendigen Nahrungsmittel könne die deut⸗ Rum 7 85 2 2.s 0 und Soldaten in ſo reichem Maße zuteil wer⸗ Kaiſers au begriſchem Boden iſt ein Er⸗ Das bulgariſche Volk nBunde die Verwirklichung der renthalben es ſich ſo ungeſtüm offenbart ſich jetzt die hiſto⸗ Zaren, welcher der Bundes⸗ rigſten Kaiſers wurde. Das bulgariſche E verehrt heute neben dem ge⸗ liebten Zaren den deutſchen Kaiſer. „Mir“ betont, daß die Zuſammenkunft eine feierliche Bekundung des vollen Einvernehmens 8 ndeten ſei. Die verliehenen h genoſſe des me doer Ve 0 äußere Zeic gen Beziehungen. Ernährungsfragen im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe. n.(WTB. Nichtamklich). zauſes Bevliu, 21. J Der Hauptausſchuß des Abgeordnet begann heute die Beratung über Ernährungs⸗ fragen. Der Präſidem der Reichsgetreideſtelle. Dr. Michaelis, machte Mitteilungen über die Beſtandsaufnahme der Brot⸗ getreidevorräte und ſtellte feſt daß die erforderlichen Beſtände bei ent⸗ ſprechenden Einſchränkungsmaßnah⸗ men des Konſums bis zur neuen Erute und darüber hinaus ge⸗ ſichert ſeien. Der Landwirtſchaftsminiſter er⸗ klärte, da er an der Zuverläſſigkeit der Sta⸗ Jahre auf ſeine flächen durch die Landräte feſtgeſtellt und eine ſorgfältige Schätzung der Erträge durch be⸗ ſondere Kommiſſionen vorgenommen wor⸗ den. Das Ergebnis weiche von der früheren Schätzung erheblich ab. Es ſei angeordnet worden, daß, ſofern eine Schließung der nicht gewerblichen Schrotmühlen überhaupt nach den örtlichen Verhältniſſen für notwendig gehalten werde, jedenfalls dafür geſorgt wer⸗ den müſſe, daß die Mühlen an gewiſſen Tagen zu beſtimmten Stunden, nötigenfalls unter polizeilicher Aufficht benutzt werden könnten. Wegen der Beſchaffung guten Saat⸗ getreides ſei eine Verfügung an die Kom⸗ munalverbände ergangen. Bei der Bewirt⸗ ſchaftung des Getreides ſei nicht für die un⸗ mittelbare Verſorgung der Bevölkerung mit billigen Nahrungsmitteln, ſondern auch der Schutz, die Erzeugung und Erhaltung des Viehbeſtandes ins Auge zu faſſen. Ein Mitglied der Kommiſſion führte aus, daß nicht nur Rückſicht auf die Konſumenten zu nehmen ſei, ſondern auch darauf, daß die Produktion angeregt werde. Die hohen Lebensmittelpreiſe ſeien bedauerlich, aber die Produktion werde ohne ſie verſagen müſſen. Der Präſident der Reichsgetreide⸗ ſtelle führte aus: Das Beſtreben der Orgoane der Reichsgetreideſtelle war davauf gerichtet, auch für die Produzenten zu ſorgen. Dieſer Abſicht hätten die MWaßnahmen der Freigabe des Hinterkorns uſtw. entſprocken. Die feſtgeſtellte Knappheit habe dieſen Maßnahmen aber ein Der Miniſter des Innern wies Ziel geſetzt. darauf hin, daß den Kommunalverbänden das Recht der Selbſtwirtſchaft in weiteſtem Maße zugeſtanden ſei. Die Zahl dieſer Verbände habe ſich ſeit dem Vorjahre von 320 auf 382 erhöhb; nur 116 Bedarfskreiſe würden von der Reichs⸗ getreideſtelle verſorgt. Ein Redner forderte eine Verſchärfung der Kontrolle über die Verfütte⸗ rung von Getreide und über die tatſächliche Verwendung des Saatgetreides. Die vorhan⸗ dene Anbaufläche müſſe voll bebaut werden. Beurlaubungen müßten ſtattfinden und Dünge⸗ ſche Landwirtſchaft erzeugen, auch die Futter⸗ mittel zur notwendigen Ernährung des Vi Nur dem Luxus könme ſie nicht genügen. Von andever Seite wurde darauf hingewieſen, daß Angrdönungen nötig ſeien darüber, was auf den einzeinen Flächen gebaut werden dürfe, ſonſt in Zurückgehen des Anbaus des Brot⸗ des befürch die Ausmahlung des wie möglich ſein. Der Präſident der Reichsgetreideſtelle wies ſchließlich darauf hin, daß ein abſchließendes Urteil über die Zweckmäßigkeit der einzelnen Maßnahmen zuzeit noch nicht möglich ſei. * Greoßer Brand in Molde. Aaleſund, 21. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Heute nachmittag brach in Molde in zwei Holzlagern Feuer aus. Da ein hef⸗ tiger Gewitterſturm ohne Regen herrſchte, griff der Brand mit größter Schnel⸗ ligkeit um ſich. Bei der letzten telegraphiſchen Verbindung mit Molde, war der ganze innere Stadtteil bedroht. Die Apotheke war nieder⸗ gebrannt; die Brauerei und drei Holzlager ſtanden in Flammen. Nach einer weiteren Meldung iſt auch die Telegraphenſtation niedergebrunnt. Niſicht⸗ erttſtand in Wã der Löſch⸗ daſelbſt, brach ein neuer Brand in der ihe der Telegraphenſtation aus, die lange ſtark bedroht war. Es gelang ſte zu ret⸗ ten. Mit Ausnahme der Verbindungen nach ind und Chriſtiania find alle Verbindun⸗ n unterbrochen. Durch Funken wurde der Brand in die innere Stadt getragen. Der Brand wütet weiter; es beſteht keine Ausſicht bald ſeiner Herr zu werden. Ein Torpedoboot rer iſt zur Hilfeleiſtung von Aalefund nach Molde abgegangen. Alfred Dove T. g, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Hier ag an einem Herzſchlag während eit Spazierganges der bekannte Hiſtoriker Geh. Hofrat Alfred Dove geſtorben. Dode war in Baden in weiteſten Kreiſen bekannt durch ſeine Schrift zum goldenen Regierungsjubiläun Großherzog Friedrichs I.(1902); ferner war Dove 1902 bis 1906 Vorſtand der Badiſchen Hiſto⸗ riſchen Kommiſſion. Der Verſtorbene wirkte an der Freiburger Univerſttät von 1897 bis 1906, wo er neue Geſchichte geleſen hat. Er hat nach mediziniſchen und naturwiſſenſchaftlichen Stnu⸗ dien ſich der Publiziſtik zugewandt und redi⸗ gierte die„Grenzboten“ ſowie die wiſſenſchaft⸗ liche Beilage der„Allgemeinen Zeitung“, deren Hauptſchriftſteller er lange Zeit geweſen iſt. Dove rief mit Freytag auch die Wochenſchriſt „Das neue Reich“ ins Leben. Sein füngerer Bruder Heinrich iſt der bekannte Parlamen⸗ tarier und Syndikus der Berliner Handels⸗ dammer. Eine folgenſchwere Liehestragödie. Berlin, N. Jan.(Von u. Berl. Büro) Geſtern um 9 Uhr abends ſpielte ſich am Tier⸗ gartenrand, ganz in der Nähe des ſehr belebten Potsdamer Platzes, eine folgenſchwere Liebes⸗ tragödie ab. Ein Mann von etwa 50 Jahren griet mit einer Frau in einen Wortwechſel, in deſſen Verlauf plötzlich 2 Schüſſe knallten. Beide ſtürzten zu Boden und ehe Paſſanten zur Stelle waren, war der Mann bereits geſtorben. Die Frau konnte nur noch ſchwache Lebenszeichen von ſich geben. Sie wurde nach der Charits verbracht, wo ſie, ohne das Bewußtſein exlangt zu haben, ſtarb. Der Tote ſoll ein Kaufmann und Hausbeſitzer aus Steglitz ſein, der mit der Frau, obgleich er ſelbſt verheiratet und Vater mehrerer Kinder war, Beziehungen unterhielt. Nach Lage der Dinge wird angenommen, daß die Frau erſt den Mann und dann ſich ſelbſt er⸗ ſchoſſen habe. Gerichtszeitung. * ug dem Schöffengericht.(Sitzung v. 21. Jan.) Wegen Vergehen gegen die Verorduung des Reichsdanzlers vom November 1914 und der Miniſterialverordnung vom Januar 1915 betr. das Schlachten von Kälbern hat ſich der Viehkommiſ⸗ ſionär Louis Löb dadurch ſchuldig gemacht, daß er zwei Kälber an einen Metzger verkaufte, die das vorſchriftsmäßige Alter von 4 Wochen noch nicht erreicht hatten. Das Begirksamt belegte ihn des⸗ wegen mit einer Strafverfügung auf 10 M. Geld⸗ ſtrafe, wogegen Löb Berufung einlegte mit der Begründung, daß er als Kommiſſionär nicht ver⸗ antwortlich zu machen ſei, es heiße in der Ver⸗ ordnung„der Käufer und der Verkäufer machen ſich ſtrafbar“, er aber ſei nur Vermittler. Das Gericht ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß er wohl verantwortlich ſei, da er dem Verkäufer den Kaufpreis voll bezahlt und ſich von dem(ihm zurzeit des Kaufes noch nicht bekannten) Käufer das Stück Vieh dann bezahlen äßt. Es bleibt bei der bezirksamtlichen Strafperfügung. Wiederum mit einem Milchpantſcher hatte ſich das Schöffengericht zu befaſſen. Es iſt dies der 37 Jahre alte Milchhändler Leonhard Rummel, wohnhaft U 4, 30, der ein ziemlich umfangreiches Geſchäft betreibt, ſein Umſatz iſt 160—180 SLiter täglich. Die Anklage wirft ihm vor, daß er die von ihm als Vollmilch in den Verkehr gebrachte Milch bis auf die von der Polizei feſtgeſetzte Grenze entrahmte, an dem Kontcolltage über dieſe Grenze hinaus und jeweils durch entſprechenden Waſſerzuſatz das erforderliche Gewicht wieder her⸗ ſtellte. Die Beweisaufnahme ergab in vollem Um⸗ fange die Richtigkeit der Beſchuldigungen. Vier⸗ zehn Tage vor dem Kontrolltage ſchon lieferte täglich 4 Liter Rahm an einen hieſigen Milchhändler zum Preiſe von 70 Pf. ab. Die da⸗ durch erhaltene Magermilch will er an ſeine Hunde verfüttert haben. Außer dieſer Abrahmung hatet er ſich aber eine Verwäſſerung don—10 Prozent zuſchulden kommen kaſſen, wie durch das hieſige ſtädtiſche Unterfuchungsamt feſſgeſtellt wurde. Der Sachverſtändige, Herr Dr. Cantzler, machte in ſeinem Gutachten mit Recht darauf gufmerkſam, daß abgerahmte Milch für Säuglinge Gift ſei und alle Beſtrebungen der Säugkingfürſorge darauf hinaulaufens, die Kuhmilch ſettreicher zu machen, um ſhren Wert der der Muttermilch näher zu bringen Um den Süßrahm zu erhalten, hat der Angeklagte die Milch immer auf den andern Tag„geſchoben alſo etwa 24 Stunden ſtehen laſſen, dann abge⸗ rahmt, gewäſſert und zum Verkauf gebracht, als Vollmilch natürlich, zu 27 Pf. das Liter. An dem Kontrolltage ſetzte er ſeinem Quantum 14 Liter Waſſer hinzu, für bie er ſich alſo.78 M. bezahlen ließ, dagu 4 Liter Rahm zu.80., alſo.58 M. Erlös für nichts als ein bißchen Riſtiko, erwiſcht zu werden. Sehen Sie, das iſt ein Geſchäft! In der Urteilsbegründung wurde ausgeſprochen, daß geczen ſolches gemeingefährliche wuchertſche Treiben in dieſer ſchweren Zeit und bei den teuren Lebensverhältniſſen energiſch eingeſchritten werden muß. Das Urteil lautete auf einen Monat Ge⸗ fängnis und 100 M. Geldſtrafe en. weidere 2 efcee s b. Samstag, den 22. Januar 1916. in 1..ͤ ͤᷣGPPPPPPPPPPPPPPPGGGGTGTGTTPP—GGGTGTPTPTPTPTPTPTPTPTTPTTTTTTTPTTPTPTPTPTPTPTPT———— er 6 ge 18 4 et⸗ 4 1 1.— ach PFPFFFFFPPTPFTTT—TTTFTPTPTPFPFPFFFF————.—————— t⸗ 1 15 1 n! r ge- Spritwerke 580 000 MAk., die uli 101 nuar 19161 Der Handel Chinas er ge der Die Getreidefracht 1 ar eeen eel allem-G. 1 002 000 Mik. Die p. Tonne p. Tonne wWorden, der Taelk allen Pe e er Eugland steht die Blockade en— Verein. bottie⸗ ebs 905 755 5 508 Aug cbes cht Deutschlands d die Flotte der Nonigreieh— 12 sh 150 S8h um sich gritff Helbing hat 232 8. bot Alliierten er en zu ASSen. An dem tat- Ver. Staaten—Ver. König. 10 sh 75 h 8 Einfuhr, wenig Nach⸗ übernonmen, die Ostdleutsche Spri 5 5 Itali 15 gh 1558hn 4 die Zwangs b. H. 00 Mi, die Flensburger 4 en Zus vird 1 5 tallen 38 durch die Zwangs 5 8 S wird In uns dadurch 15 8 85 Zustande wuind 117 1¹ 8 de 5 0 ie K 7 liquicdati F SP ittabrik 250 000 Me, die Firma Grum⸗ wenig gean dert, da der Warenwerehr mit dem Die Kohlenfracht Kquidation der Aen 2 longlong-Firmen Speitge 5 13400 00 Ufl N cle F Auslamde durch den Krieg ohnehin auf Cardiff— Genua 755h̃ Aus Iudien sind wenig Nachrichten da. Die We q u. Co. in Breslau 34 K. und 1 Beutt 5 5 31 f7 lossenen fahr Moritz 20 000 Mk. Der Aufsichts- Mindestmaß herabgesunlen ist und da wir ge- Ver. Staaten— Genua 12 öh 10 8 am 31. Jull Ossenen Jahr NOrl +. 991 habe 85 V Kust ch mehr alsrat dei S. besteht jetzt aus den er 2 1 2. Orrät 18 Aus nehr 2 At dd Esten 1 Alis 57 eN 0 8 An 55 M tbeil dug en Eullipft daun Mono. Herren Direlctor W. Zwickklitz, Breslau, Kommier- 11. 5 2 werden von der zu erwrarten- OnO= 85 8 N Ber die N Artikels folgende bem l. und zienrat Robert Sicner in Sunweme d., Ge⸗ nn b welche zeigt, daß nian 8 er Zeit. Hneralkonsul Fellx Eisensitzer, Ad. Sultan, Grune⸗ könnte es schon verstehen, wenn die bei ihner ee Nar0 t Diretctor ch Scl Enge vorhandene Mißstimmung England Nach- Oro 2 Lud⸗ schon fang 8 8 en.- Kalamita ten 187 wogen, Charlottenburg. im gegen Eugland sich zu einer offenen Auf- F be etzt St A11 5 8— 75 rere Lau⸗ 11 Wir Arelie 2 emmg gegen dei neitesten Alkt 0 + leineswegs allein unser Land, weil unsere 8in Kriegswilrtschaftliche Masnahmen, 5 kütrherrschaft Zur Bsden 1100ll stärter als v 1 5 811 5 Ker Bunetesrets swerordnungen duSwr 5 schon ror Hngerer Zeit das holandische Hamdels- Je jedd 0 ſtallenis 22 25 Verarbeitung von RBaumwollwaren für 552 lei er, ſtalientsche Zeitu 55 rTarbeit 0n 0 blatt„De Standgar liest, weiß heute, daß ein wachsendes Geubl e eeee,, ich„Monat füber Monat leiden— cde Neutralen Verärgert gegen John Bull vorhan 1 einer Uel ebergangszeit nach Iu di. in Sctüffahrt umd Handel durch Anhalten und weil di 50 Prozent der dem Welt schen bis auf die 88 4 uurch 7 f. Vsitaton, durch Kontrebandelisten und dipch die cklich zur Verfügung stehenden Tonnage 1 858 enen Seee— W. II 848/ö7. 18 155 Ikurlichkeit mit der alle möglichen gei gentum nennt und anschein ui„%% Herstelkngsverbots ur Baum- en W 3 borenen wesentlich! gelitten 4775 ſt. Sachen au dzees Liste gesetzt wrerden, von der um der Frachtraumkalamität entg ut 1 benn enee, 6. 15. N. A.— War es ge⸗ if Minengeiahr ganz Wpeseben, Emner mehr em- Während eine radikale Achile e Sücke mit dem Spinmen und Verweben von Baum ſt pfing man den FEindruck, daß eine Seemacht nur alamität dur rch staatliche Maßzna 5 1 Nal 85 rn für Heeresaufträge schon vor Beibrin- 5 deshalb in den Krieg gegangen ist, um volb- vor Ae amtlichen Beleg zu beginten 05 eie Han dauf See zu haben und undurchfü von d 9l war die eiddesstatlliche Versicherung des Ab. 5 ständig fr 5 8 8 auber- 67 5 1 0 die neutrale Flagge unter ihre Gey, alt zu bringen. Seite für die Zulcuntt eine ai rs nötig, daßg die bestellten Baunwwoller⸗ Auch früher girg man in diesem Sinne vor, aber erwarten ist, wird die Marine Deutschlands 1 een 8 wente ppß diesmal nahm die Puge doch ärgere Maßze an als seiner Verbündeten um so mehr darauf bedac at ist Teits vorliegenden Flerresauftrages be Stünmmt geten 0 SomSt. Gamz von selbst kam es dazu, daß der sein, durch ständige Verringert Verfü wae 151 in. se UVebergangszeit war mit dem 39. re Oedanke auftauchte, daß die neutralen Staa- barenf rachtraumes de Schwierigtteiten Englan 19 11 baftlichen September Ibls abgelaufen. Später ausgs en ten sich in Bundesgenossenschaft] auf diesem Oebiet ete dauerud und mit 1 Siten e 5 ung tellte eidessattliche Versicherungen genügen niecht. ⸗ dagegen vereinigten und in Mahns[ wWachsendem Er au steigern. 0 Seiten der frauzösischen Regierung Nach dem 30. September 1915 kanmn der Nachweis wWürdle mierzu der Amamg gemaclrt.“— 8 5 8 von Heeresauftrãgen nur durch amtliche Be- de—n Die überseeischen Märkte 187 In Aegypten ist Besserung der Lage einge- 8 in Was lier in bitteren Worten ausgesprochen 12 keten n n iee legscheine erbracht werden. Bei Aufträgen de wird, war sbets der Leitstern englischer Seepolitik.] Die Lage der Uebersee-Märkte in falre!—5 855 2855 8 e 5 785 9 5 militärischer Stellen, für die Belegscheine ichit, 8 einigermaß Anwesenhei 8 8C fon g 15765 f lle Rund 70 Proz. des Erdballs enttallen auf Wasser wird von cl. in der Export-B eilage der maß 7580 d 5 5 05 ller ausgelertigt sind, dürfen daher jetzt nur Garne die und über diese 70 Proz. beansprucht England die Zürclier Zig.“ vom 14. Januar übersicht 8 0 0r Weteen 5 120 verarbeitet werden, die vor dem 14. August ge⸗ vurde durch Vermehr ſeizenanbaus aus- 1175 85 15 777 70 absolute Herrschaft Fs hat sich stets sammmengestellt. Auf die Krisen, 8—55 bie er 128 5 a Ponnen sind und dem lerstellungsyerbot fiür ite de a des Kreises der Kulturnationen ge- halben gebracht hiaſte, ist, ausgeno Baunrwollstole nicht unterliegeii. * 1 10 SS88 + ccele— gt in völlerrechtlichen Besfim- arnerika, wenäg Besserung gefolgt. 5 5 9 stelit, die gemeinsam in Aus ebre allen hatle Schlechte Ernte. Die Ein- etzte Mandlelsnachrichten. 00 mungen das Seerecht zu regeln suchten. Der ge- auc einzelne Marlate der ing um 18, die Ausfuhr um 23,0 Milkonen 5 er gerwärtige Krieg hat gereist, daß England wecker pabßteu, 80 stand doch der 255 81 tmarset Per Ai e 5 Berlin, 2. Jan.(Von unserm Berl. Bur) 5 5 125 7 ne 8 18111 Kge +4 Ont 8 1758 3 Er die mitunterzeichnete Pariser Delcdlaration von] d des 5 i ern 3 Olle, Butter, Aus Hamburg wird gemeldlet: Die Friesen⸗ It 7 0 drieges und de 8 85 1856, noch die zweite Haager Konferenz von 1907 delskrieges und 5 auch unter Zollerhönhung, Brauerei.-G. schließt das Jahr 191415 mit noch auch die allerdimꝑs nicht ratifizierte Lon- genden Seefrachten. 5 en. Scc 0 Are 0 5 doner Deklaration von 1900 beachtet. Bald nach dienen, dag der Erachtsate anen 8 1 85 7 des Krieges kamen Nachrichten, daß Plata nach Eng land von 12 ale meh brit en e England sich an den Wortlaut der Londoner auf 120 Ssli Stieg, 50 daß be tand besser rsen), da es Deklaration halten wülrde. In der Order in Wert der Ladumg erreicht. Wolle o council vom 20. August führte England darm aber Kohlent t CardiffGenua vc 700 das Prirzip der eünheitlichen Reisse für mittelbares Ursachen der Frachtenteuer 1. 25 Banngut ein, um die Einfuu desselben Uber neu- Ausechaltung der deuts enen Jah⸗ 5 trale Häfen nach Deutschland 1 ertindern. der Verlust der Welthan⸗ detelote(20 v che Grenze 95 HMerzu war es nach der oner Deklaratioi e Inanspruchnahme der 55)) Rubel be⸗ iſ⸗ micht berechtigt. Für England kam es aber d Militarzu eckke(Peninsular and 8 hr auf 286 456 000 25 Tauf an, mittelbares 5 dem 12 5 der 12 88 0 ee deet 925 as iason 2 ini 1 S er- handels Siatischen Grenze erge en imi Ex- cht wWie Banmgut behandeln 250 reichte flir seine Handelsbilanz den Negordüber- Port 7325 000(81 773 00⁰0) Rubel, in der Einfuhr . Körmeri, selbet wern es nach neutralen Haſen be- schuß von 1,75 Milliarden Dollars. 8 igerung 361 088 000(150 732 000) Nubel. ld⸗ Stiammt ist. Die schwer betroffenen Neutralen cker Baummwollpreise hob letz tehin auch die Lage der Wochenausweis der Bauk von Hagland 2 wandten sich gegen diese Bestimmung. In seiner Südstaaten, ebenso nahm die Kusfullr nach vom 20. Januar 1916. —— neien Orcter in oOuncil vom 29. Gieder gab Eng- amerika und Ostasien zu; diese Zunahme d 05 land dann auch den Grundsatz der Einfieitlichen aber mitr vorübergehend sein. 7 trloklag 38.706 205 Neise attt iuid flührte es durch eine Hintertür in In Südamerika ſehlt der gewohnte Zufhuß be gewissem Grunde wiedder ein, indem es verschie- von europäischem Kapital, die Vereinigten Staaten abuſe iben 5 dene Ueberseegiter, 50 Kupfer, Petroleum usw. eind Geldgeber bisher nur in Argentinien. Aguthaben als ummittelbares Banngtt, und anudere Gegen- In Brasilien ist die Lage ungünstig, aber„ SHAndle, die nach der Londoner Dellaration nie nicht so hoffnungslos wie die zerrirtteten Fi eee 22.200% Barmgut sein können, als mittelbares Banngut er- zen erwarten lassen sollten. Die Einfuhi Wöwoche, Olsaringhouse-Umsatz 291 Miflloß. 7i Klärte. Gel ersten 5 Monate beträgt 1915:(Segen gleiohe Woohe des vorigen Jabres 65 Millionen i Der neueste Schritt, den wir nut Gelassenheit 32,) Millionen Piund, die, abwarten können, setzt alem die Krone auf. 810 Millionen Pfund. Die Einfuh 95 EFrank- Unter Blockade versteht man die völlige Absper- gelitten. In der Ausluhr ist 0 Kalke. rung eines zeindlichen Halens odder Küistenstrichs Nautschulgescl ft durch d Ausfall eblic Baruorrat in golidn 1 e 8474900. el, zur See. Die Blockeacle ist nur damm rechtswirk- europäischer Verbrauchsgebi 5 1 5 410⁰⁰ 2255000 05 sam, wenn derjenige, der sie erklärt, auch wirke⸗ Kafſee-Ernte 1915-16 sclleint m florstorfüm' nont r Nch die Macht hat, sie durchzuflihren. Diese fuhrstockung liat Numung der Vorräte und grole 400 627 0. 64 900 f Macht ist zweifellos bei den Alliierten nicht vor- Geldflüssigkeit erzeugt, was die Lage der Banken Vortpaplerd 1 0 0 hatden. Es ist geradezu Hcherlich, wenn Ruß- erleichterte. Daher Werden die Absat Sichten 986 an den, fataal 5555600 900 unver. . land, das trotz Seines Mie 15 in Araslien für den Frieden als rechit günstig an-. 125910000 Mausefalle sitzt, neutralen Staaten die Blockade] gesehen. 105 359000 ese Deutschlands notifizieren wonte. Selbst Englandd Tgeutinien Ütt seit 1913 unter 63⁴4 U00 en ist nächt in der Lage uns zur See völlig abzu- Wirtschaktlicher! ion, von der Erleich Fariser Mfletenbörse. er⸗ sperren. Es ist Hngst nicht Herr der Ostsee und erst in den letzten Monaten eintrat. Die Ver. FARIs, 21. Jan. 1915.(Kassa-Markt) m⸗ es ist vor unseren Untersecbooten keineswyegs des Goldbestandes der Konversions- 2 sicher, wWie ja die ungeheure Steigerung der See⸗ assd lilid det mrüberschuß gelten als 13 te Trachten ur Geniuge beweist. I8t Schon Deutsch⸗ 221 8 Die Ernte war gut, Getreide-* en land g ctie Rechrtsvri KSameit Zvreifelhaft, preise gimstig. Hussen 5 8 85 4 a⸗ 80 Begt a Neutralen gegenüber eine beispiellose Chile ſchlt d Den Hussen v 175 Herausforderung vor. ie Rot⸗. 8 8 slärke terdam, sollen Ohme einen Schein des Rechts blok- P. de 95 5 8 ene.8 e 10 ur⸗hich doch stört—.— mee. 13 5 15 5 becht 82 Schlwarttung und die mangelnel 0 Vecde n 5 Necht, spricht Entwiclalung— Techmik,. new.-Vork, 19 77 5 Spricht die Wellwirlschakt. Mare clausum! sagt 20. 159. 1 1 England und stemmt sich gegen den Lauf der e 8. F A d, 48— 43 en Weltgeschichte. X1O Setz 85 804 Fadltio oon. die Es ist noch beinem guf Delkontten, sich gegen nung Carra Heee Untoak actds0 Bas. 320. 887 1 natirnotwendige Entwickelungen awzuibäumen. Die Merikos hängt Skarte de 4% Unſon Stat. m Sollten seibst die Neutralem, solite die machwoll Unters angen as 55 e austrebende Union auch diese neueste Vergewal- 55 Werte sine Franzd. pr. 4 B.—— f1 Corp. 87½ Bonds 106 10% 1755 tigung hinnennmen, es wird doch der Tag leom 5 541948 +5 8 4. Costa Spirituszentrale G. m. D. AIH., Berlin. e⸗ an dem der englische Knüppel vor dem maumall. 5 52555 Zent ſür das sam rollenden Rade der Weſgeschrichte zusammen- eiden unter mangelndem Kalflecab It Ueb den Aulbau der Spiritus-Zentrale für 83 tl⸗ bricht 5 europa und den Frackten. 70 1r 1916 erfahren wir, daß 80 Mitglieder der m 8 beschränkt, die Geldlage angeschlossen sind. Von dem mehr als ter Die Frachtraum-Krisis. vadlor und Honduras, ionen Mark Stanunkapital der en Die Erörtarung und Klagen über den Fracht- nicht ausführen kann, 2 ist u. a. im Besitze der Sprit- N. raum-Mangel und seine Folgen neunen von Iag keiten. Der Panamakanal alllein ein Kapta von 1 320 000 Mie cht Zu Tag in der englischen Presse zu. In d uschungen. der Firma J. A. G 1„Tumes“ vom 14. Jamiar 1916 wird von einer d 85 RKahibaut n besitzt en, Schiffahrtskreisen nahestehenden Persönhichlbei rale, die Fi che ausgeflihrt, daß„cie Frachtraun.Situaton gerade 60⁰0⁰ 5 Zu verhängnisvoll geworden ser. Es müsse eiwas 0¹ 00 25 geschehlen, 80 führt der Schr eiber ddes Arfitels aus, erdlings soust sei ein Unglücl ESs wird e* nachi Europa; Amerik und Preg- ein Ueberbhick über die daftir nur geringen Ersatz Das Gescl mit heſe(vormais Simner) in Grümwinlel 199 000 M, 75 Steigung der Getreide- and Nahlenfrachten ge-. China Die Teuerung hat auch Firma Carl Untucht in Magdeburg 336 000 13 L, d F E J. Maue n Pomem 1 000 [rat an Fr!l einem Verlust von 40 901 Mark ab. JBerlin, 22. Jan.(Von unserm Berl. Bur) Aus Magdeburg wirck berichtet: Das Statistische Bureau von Licht setzt den sichtbharen Weltvor Zucker auf 2250000 Tonnen ſest 000 Tonnen i. Vorj.). Eine Erweiterumg des es s8ei nur damm vorauszusetzen, wenn Preiserhöhung für Zuckerrüben sowie die be aller Schiitzel und beihweise von Melzsse bewilligt werde. Gkemnitz, den 21. Jauuar,(Privat-Telegr) Die heutige Hauptversammlung der Wanderer⸗ Werke vorm. Winklhofer u. Jaenicke.-G. in Chemnitz war von 21 Aktionären mit 1276 Süm⸗ men beslicht. Der Abschluß wurde einstimmig nehmigt und die Dividende auf 20(i. V. 1% Proz. ſestgesetzt. Auf Anfrage eines Aktionärs feilte diie Verwallung mit, daß für die nächste Zeit nocni namhafte Aufträge vorliegen und daß das Unter⸗ 9¹8 1 Drei nehmen weiter gut beschäſtigt sei, sowohl in regularen Artikeln, wie auch für Heeresliete⸗ Tüngen. WIB. Koustantinopel, 21. Jan.(Nichit⸗ amtlich.) Die Kammer hat ein Gesetz angenem zurch das im Nachtrag zu dem für das unisterium bewilligten Budget des Aufen. Gebarungsjahres ein außerordent⸗ licher Kredit von 10 Millionen Pfd. hmigt wird. In dem motivierenden Bericht 8 erkela rt, ciie im letzten Jahre für die Aul⸗ gaben des Kr jegsetats gewährten außerordent⸗ lchen Kredite von 10 Millionen Pfd. seien Wär noch nicht vollständig erschöpft, aber da der Krieg noch andauere und nicht bekannt sei, Vie lanige er noch dauern werde, es Zweckmüßzig noch 10 Millionen Pd. R 9 Sehlfferhörse zu Dulsdur Aul Dulsburg-Ruhrort, 21. Jan. Hark für dle Tonnel, Bergfahrtfrachten: naeh Ccdlenz .00, St. doar.70, Bingen.50, Mainz Austavsdurg 1,25, Ralnplätze bis Feankfurk a, ff..35, Manpheim 1,25,. 6910 f05 14, bauterburg 1,50, Steabhurg ſ. E. 1,75.— Sohfepplö nach Goblenz—.—, St, Goar 9,90—%88, Bingen 0,00—.00,% Gust.30.1,28, Halnpl ze bis Frankfurt à. H..00.—0,00, N Karlsruhe 0,00, Lauterburg 0,00, Stracbarg 0,00. ralfrachten(tür Koh lenladungen) Mk.: Tlel .78•.00, Arnhelm.50..00, Utreoht.90—, Gauda.15-0. 00, Lelden 2,75. 0,00, Sohledam.45,'Gravenhage.30—0. 00, Zogland 8 00. zevenbergen 2,15—.—, Dossburg.903—.00, Langsty aat.53, Frleslang.00..05. Srüssel.00. Rofterdam.10—.15. dam.45. 8Sosoh.00—.45. Breda.30. Amsterdam.80. Steenbergen 235—.40. elle eEnle 1 Sei eeeeene DNee rort. (Amtliohe Rotlerungen ia 125 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Jan. pegelstation vom⸗ Datum- Rheln 117.18.19. 20. 22. Bemerkungen Hüningen“) 175 1 70 Abends 6 Uhr Kehl 5 254+. 2..73 Machm. 2 Uhr Maxau,.73.42 Machm. 2 Uhr Hannhelm 132.80 8 Ubr Malnz„.01.-B. 12 Une Kauh.42 Vorm. 2 Jür Köln 349 Uhbr vom Neckar: mannheim.00 Vorm. 7 Uhr Heilbronn. VWorm. 7 Uhr ) hlter —.————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ktür Kunst und Feuilleton: I..: Hr. Fr. Gold ubaum; für Lokales, Pro inziales und Gerichtszeitung; J..: Dr. Fritz Goldeubaum; ſür landelsteil: Dr. Adolf Agthe; den Inserate auteil und Geschäftliches: Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. M. b.. Direktor: L V Julius Wehrr. 8 den Heneral⸗Anzeiger — Nachrichten,(Mittagblatt) Samstag, den 22. Jannat 1910 Wnnnn Ae Ne Waubne üngn ihignt Theater ee Teisrestauraut mümmumummuummmmmeummeenumunmnmmemmmmenmumumunnnunnnmmnmen e gden 22. Januar Eröfinung der— elaene MAU 3, 10 am Theater uNmMNumenn Treffpunkt der guten Oesellschaft. un ce l U0 eeeeeeeeeee LUAe föscide h Aeeneeeeeeeeeeeeee eeeeeennneem Imuememum Kalserring 40 Eröffnung Samstag abend 7 5 Feerztets Kohlen. 2 end 7 oeeg eee 5 25 8 3 wih Meuth 1 I 5 75 7 n elm Meuthen Nae 3 UInhaber: Nelmrieh Giock) 1 zeirt 1 4, 16 Sismarckstrasse Tel. 1815. 80 loh bitte dringend, genau auf meine Flrma und 2 Adresse zu achten, um Verweehslung mit meiner E 1 krüheren Firma Heh. Gloek G. m. b. H. zu ver⸗ 1 8 vermeiden, in dor jeh heute weder tätig noch 5 25 irgendwie beteiligt bin, obwahl sie zu meinem 25 Bedauern noch meinen Namen führt. 9005 — anhraen Bündefnelz Melzkchlen oſengartenMannhein Ribelungenſaal. a baſ ilfe⸗ liter Kahl Staatlich ge⸗ bprüfter Mit⸗ Unterr. hemgtik, „ Latein, Vorber. f. alle 41 der Mittelſch. z Ein. 1. Abitur, Pr. p..2 M. Beanſſichtig. d. häusl. Arbd, im mäß, Monatspr. 58488 Näh. Wr. St. Belſch, . 155. 92 2 Treppen. Wer Ferſelt 58454 Franzöſiſch lernen will, meldet ſich bei Prof. Marins Ott, F 3, 4. Fa öfiſch, Fugliſch, eln⸗ geln, Kürſe, Nachhilfe. „Pr. Lulſenring 471. 14947 e 7 75 Suche kücht. Nachhilfe von Obertertlaner, Angeb. mit Preisang. u. Nr. 14543 Andie Geſchäftsſtelle d Bl. Gri ſfüdlſchen Unterricht in beutſcher Korreſpondenz und Buchbaltung ſucht juneger Kaufmann. Ange⸗ bgle unter Nr. 14644 an e Geſchültsſtelle b. Bl. .— ugtliah kosten Peivat⸗ Abendkurse in Wenmaschinen sehrelben Lehufloger-System, aul. 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Mai 1916 nicht für Kartoffeln, die 1. vom Erzeuger unmittelbar an Jandwirte als Saatkartoff ſeln zur Ausſaat verkauft werden. oder 2. von Händlern, die von der höheren Verwal⸗ tungsbehörde die Erlaubnis zum Handel mit Saatkartoffeln erhalten haben, als Saat⸗ kartoffeln gekauft werden, oder . von zugelaſſenen Händlern(Nr. Y als Saat⸗ kartoffeln an andere zugelaſſene Händler ober au Landwirte verkauft werden oder an ſolche Perſonen, welche durch eine Beſcheinigung der Ortspolizeisehörde den Nachweis erbrin en, daß ſie in ber Lage ſind, die anzukaufenden Kartoffeln unmittelbar zu Saatzwecken zu ver⸗ wenden. Der in Nr. 2 vorgeſebhenen Erlaubnis bedürſes auch die landwirtſchaftlichen Geusoſſenſchaften und lanbwirtſchaftlichen S1 Die Erlaubnis zum mit Saatkartoffeln 1 Nr. J wird von der böheren Verwaltungsbe⸗ hörde erteilt, in deren Bezirk der Händler ſeine ge⸗ werbliche Nieberlaffung hal. Sie gilt für das Reichs⸗ gebiet und iſt jederzelt widerruflich. Sie darf nur einer dem Bedürfnis entſprechend beſchränkten An⸗ zahl von Perſonen erteilt werden, die, abgeſehen vos landwiriſchaftlichen Genoſſenſchaften und landwirg⸗ ſchaftlichen Vereinen, bereits vor dem 1. Auguſt 1911 den gewerb mähſgen Handel mit Haatkartoffeln aus⸗ gellbt haben müſſen. 5 8. Die zugelaſſenen Händler haben beſondere Büche; lüber ihre Geſchäfts zabſchlüſſe in Saatkartoffeln zu führen. Sie haben darin den Namen des Vertrags⸗ gegners, die Menge und den Preis erſichtlich zu mächen. Auch iſt anzugeben, ob der Vertragsgegner Lanbwirt, Händler oder eine nach 8 1 Nr. 8 ſonſt zu⸗ gelaſſene Perſon iſt. Zu dieſer Buchfſührung nb auch Landwirte ver⸗ pflichtet, die gewerhsmäßig Sagtkartoffeln züchten und verkagufen. 6 6 Die nach 8 8 zu iübrenden Bücher ſind der zu⸗ ſtändigen Behörde auf leberzeit 8 5 Die bendesgen ald re erlaffen die Beſtim⸗ mungen zur Ausführung bieſer Berördnung. 4 6. Inwiderbandkungen gegen die Vorſchriften m 5 3 und 4 dieſer r Verordnüng ſowie die nach g ö er⸗ laſſenen Beſtimmungen werben mit Geſängnis bis zu ſechs Mongten ober 719 Geldſtrafe bis zu fünf⸗ zehnhundert Mark beſtraf 3 7 Perträge üher Lieſern 10 von Saatkaxtoffeln, dir vor dem 30. Oliober 1015 zu ei em höheren als den⸗ Höchſtpreis oder nach dem 28. Oktober 1016 zu Höchſt⸗ Preiſen abgeſchloſſen ſind, werden aufgehoben, ſoweit nicht Lieferung bei Inkrafttreten dieſer Verordnung erfolgt iſt. Dieſe Verordnung iritt mit dem Tage der Ver⸗ kündung in Kraft. Berlin, den 6. Januar 1918. Ver Stellvertreter des Reichskanzlers Delbrück. Veror dnung. Saatkartoſfeln betreſfeud. Zum Vollzug der Bundesratsverordnung vom 9. Januar 19186, betreſſend Saatkartoffeln(. oichs⸗ Geſetzblatt Seite 50, wird verordnet, was ſolgt: 14. Landeszentralbehörde iſt das Miniſterium des Innern. Höhere Verwaltungsbehörde und zuſtändige Behörde iſt das Bezirksamt, 8 9. Dieſe Berordnung teitt mit dem Tage ihrer Ver⸗ kündung in Kraft, Karlsruhe den 12. Janugs tlots, Großherzogliches Riniſterium des Innern von Oobman. Ur. Schübly. Nr. 1720J. Borſtehendes geben wir hiermit bekaunt, Manuheim, den 17. Jauuar 1016. Bürgermeiſteramt Dr. Finter. Diebold. 56906 Grosse Auswahl Neosen neueste Strelfenmuster, durchaus solide u. trag · fähige Stoffe, erstklassig verarbeitet, tadelloser Schnitt, habe besonders preisw. für 6, 7,.59 u. 19 Mk. abzugeben. Grüne Rabattmarken. Hosenmüller N3, 1(Eckladen) und Schwetzingerstr. 98. 50838— Fuhrleiſtungen aller Art werden prompt und billig gusgeführt. 56886 8, 7, Telephen 3361. Perf. Schueiderin empfiehlt ſichim anſertigen von Koſtümen, Bluſen, Röcken und Kinderklei⸗ dern, au Wunſch auch außer dem 25.6 p. 14560 G. Roos M 5, 11 Tel. 410 bampen faär ddas und Hlektr. Jaskecher Jasherde Speltterſre es Knochenſchrot Beſter FFhutterzufatz für Geflügel und Schweine 3 fb. 22 pſg. 14521 Müller Al. 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Die trauxige Mitteilung, daß mein lieber Mann und Vater Theodor Demmer geſtern mittag im Alter von nahezu 51 Ja ren geſtorben iſt, 5 9 Mannheim, den 22, Januar 1916. Die traueenden Hinterbliebenen! Jrau Demmer und Sohn,. Die Beerdigung ſindet Sonnutag u Mittag 305 120 Selbhbunge-Auiee in maberuſes Ausftbrung ſietert taſch and 51 5 M. H. Haas ſce Buchtrutterel, A m. l. H. K 12 parteree. geriſee nicht unter 64% Fett fäure zu kanſen geſucht. Nemuſterte Ange⸗ bote erbeten.(12862 Gutav neehm, Selfenfabri 55 ee e An⸗ und Ferlaf Möbel u. Pfandſcheine Mateeer, e 7, Tel. 4387 Gebraucht. guterhaltener Laderwagen zu kauſen geſucht. Angebote mit Preis unt. Nr 58880 au die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Ein tampfpapier unter Garantie des Ein⸗ ſtampfens, Neutuch⸗„Wolle und Lumpen 2* alte Jeitungen 3— Hoh, le 1 Alte Fahrrad⸗Schläuche Felpgraue Tuchabfälle Alte wollene Strümpfe Lumpen hohe Preiſe, ſoweit keine Ankaufstelle Kriegs-Bedari. „ per kx Mk. 3. ** 1— **.20 „„ 12 Pig. Gebr. 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