e in Durazzo und Valonaz; wir erinnern Bezugspreis: Mark.— monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Ik..32 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg Anzeigen: KRolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 k. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, A W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 407. Beilagen: der Stadt Mann be 8 15 5 teueſte 5 * im und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Aimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; annheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗ Anzeiger Telegramm⸗xtoreſſe: „Seneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung. 1440 Schriftleitungg 377 und 1449 Derſandleitung und Berlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 30. 22 Mannheim, Dienstag, 25. anuar 1916. (Miittagblaft.) Warum Mönig Nilita wortbrüchig wurde. vergewaltigung Italiens durch die Entente. Die Lage. Im geſtrigen Abendblatt haben wir den Einmarſch der Oeſterreicher in Albanien gentel⸗ det, Südmontenegro iſt in ihrer Hand, der „Corriere“ rief geſtern aus, die Einſchließung des montenegriniſchen Heeres werde immer be⸗ drohlicher, es fehle an Lebensmitteln und Waffen. Der Einmarſch in Podgoritza iſt von blutigen Kämpfen zwiſchen Montenegrinern und Albanern begleitet geweſen, die inſofern als ein bedeutungsvolles Anzeichen gelten können, als in dem Ringen um Albanien den kriegeriſchen Einwohnern des Landes eine erhebliche Rolle zufallen dürfte. Skutari iſt beſetzt und wir ſagten ſchon, daß der Weg von Skutari nach Durazzo nur 80 Kilometer betrage; nach einer Meldung der Agence Havas aus Saloniki vom geſteigen Tage ſind die Oeſterreicher bereits im Anmarſch auf Durazzo, dort ſoll Eſſad Paſche, der albaniſche Parteigänger der Entente, Trup ⸗ pen zuſammenziehen. Gleichzeitig marſchleren dtach derſelben Juelle— die Bulgaren auf Valona, während öſterreichiſch-ungariſche und bulgarſſche Truppen Berat beſetzt haben ſollen Beſtätigen ſich dieſe Angaben, ſo ſind, wie ein Blick auf die umſtehende Karte zeigt, unſere Ver⸗ bündeten nahezu daran Albanien ganz in ihre Gewalt zu bringen, wie die Oeſterreicher Herren Montenegros ſind. Die noch in Albanien ſtehenden ſerbiſchen Heeresteile werden den vor⸗ marſchierenden Oeſterveichern und Bulgaren keine Schwierigkeiten machen; man ſchätzt ſie auf höchſtens 50 000 bewaffnete Streilkräfte. Bliebe noch der Widerſtand der Italiener uns, daß italieniſche Blätter in den letzten Tagen dringend geraten haben, die italteniſchen Be He aus den genannten Kitſtenorten zurückzuztehen, da ſie dort äußerſt gefährdet ſelen; andere italieniſche Blätter dringend geſordert, es müſſe durch eine ſtarke Expedition Albanien gerettet werden. Wir wiſſen noch immer nicht, ob und in welcher Stärke dieſe ausgerüſtet wird. Vermutlich werden die Verbündeten keine ſchwere Arbeit mit den Italienern haben. Das um ſo weniger, als aus den Enthüllungen der„Münch. Poſt“ über Montenegro, die wir weiter unten veröffentlichen, klar hervorgeht, daß England und Frankreich gegen Italien dieſelbe Bruta⸗ lität betätigen, wie gegen ihre ſonſtigen Freunde und Bundesgenoſſen. Itakien iſt in bitterer Stimmung gegen ſeine Henker und Italien iſt in ſich zerfallen; die militäriſche Kraftloſigleit, die erfolglos am Iſonzo bleibt und Albanien wie Montenegro nicht ſchützen kann, die ſteigende wirtſchaftliche Not, das alles t eine Atmoſphäre der üblen Laune und der Spannungen geſchaffen, in der nicht eben friſche und kraftvolle Taten gedeihen können. So weiſt die„Idea Nazionale“ verſtimmt darauf hin, daß zwei Könige und zwei Regierungen benach⸗ barter Staaten, nachdem ſie den Fuß auf be⸗ freundeten italieniſchen Boden geſetzt hatten, ch ſofort entfernten, um ſich, die einen im ten, die anderen im Weſten, unter den Schutz entfernterer Freunde zu ſtellen. Das mit ſtarkem Verluſt für Italien abſchneidende montenegri niſche Abenteuer ſei nicht nur für Italien von moraliſcher Tragwweite, ſondern auch von ſchlver bes praktiſchen Folgen, beiſpielsweiſe der Fall des Lovcen. Dieſe Stimmung wird un⸗ ſreitig eine Verſchärfung erfahren, ſobald auch noch Durazzo und Valona preisgegeben werden müſſen. Es iſt allerdings ein böſer Umſchhvuns und ein ſchlimmer Zuſamwenbruch des kühne. Träumens von der Adria als„mare nostra“, leſer Krieg verwirklichen ſollte— und haben allerdings Beſchlüſſen das dieſer Krie lichen e d es nicht hindern. In Saloniki aber wird General Sarrail vergeblich auf die mächtige Flankenbewegung der Italiener durch Albanien hindurch warten; die Oeſterreicher und Bulgaren haben ihr einen ſtarken Riegel vorgeſchoben. Italien vor folgenſchweren Enſchlüſſen. m. Köhn, 24. Jon.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg.“ zufolge beſtärken Nachrichten, die aus Italien kommende Reiſende mitbringen und Außerungen einzelner italieniſcher Blätter, die zwiſchen den Zeilen andeuten, was ihnen die Zenſur zu ſchreiben verbietet, den Eindruck, Italten vor folgenſchweren ſteht. Wie weit ſie freilich reichen, iſt ſehr ſchwer einzuſchätzen. über Revolutionsſtimmung dauß Die Ge⸗ rüchte im Innern, die angeblich das Zuſammen⸗ ziehen großer Truppenmaſſen im Innern not⸗ wendig machen, die Nachvichten von Hunger⸗ revolten und Kundgebungen gegen den Krieg ſind zahlreich und enthalten wohl einen wahren Kern. Allein es wäre doch unklug, daran zu große Erwartungen auf eine politiſche Um⸗ wälgung zu knüpfen. Daß im Hesre die Lage nicht als roſig betrachset wird, iſt gewiß. Man berichtet auch zuverläſſig, daß ſehr vie leita⸗ lieniſche Fahnenflüchtige über die ſchweizeriſche Grenze gehen und dort aus ihren bitteren Gefühlen über die verfehlte Kriegspolitik der jetzigen politiſchen Machthaber keinen Hehl machen. Auch in wirtſchaftlicher Hinſicht breitet ſich die Not in einem Maße aus, das wohl geeignet iſt, den politiſchen Führern des Landes Beſorgnis einzuflößen. Daß die bitteren Gefühle gegen England, dem man vorwirft, daß es ſich an der Not ſeiner Verbündeten bereichere, im Wachſen begriffen ſind, erſteht man täglich qons zornigen Außerungen ktalteniſcher Blätter. Franzöſiſcher Druck auf Italien Paris, 24. Jan.(WTBB. Nichtamtlich.) In der Frage des Ballanunternehmens der Alliterten wird der„Temps“ immter dringender in der Forderung der Mitwirkung Ita⸗ liens in Saloniki. Italien wird Valona halten, ſtellt das Blatt in einer Kritik der militäriſchen Lage befriedigend feſt, meint aber gleich dazu, daß, um dieſen Hafen zu verteidigen, Itallen nicht alle ſeine Stkeitkräfte dorthin zu ſu poh brauche. Das wülrde nicht mehr heißen n vollkommener Solidarität und inniger Zu⸗ ſammenarbeit mit den Alliterten handeln. Eine Einigung könne nicht erztelt werden auf dem Boden eines Programms für paſſtven Widerſtand, nämlich für die Verteidigung Va⸗ lonas und Salonikis. Das gemeinſame Vor⸗ geheſt Atüſſe vielmehr offouſiv werden Und könne nur Salonikt zur Baſis haben. Ferner hebt der„Temps“ die recht gefahrvolle Lage der Montenegriner und die bevorſtehende Be⸗ ſetzung San Giovannis di Medua hervor. Man müſſe der Notwendigkeit ins Auge ſehen, die ſerbiſchen Truppen teilweiſe nach Valona zu ſchicken. Mehr und mehr werde es währ, daß Italten in Bälde energiſche Entſchlüſſe faſſen müſſe.— Seine Balkanpolitik ſtehe am Wendepunkt. Enthünlungen über Montenegro Ueber die Schweiz wird der„Münchn. Poſt“ von beſonderer Seite aus Italien geſchrieben: Aus dem anſcheinenden Tahuwabohu der Nachrichten über Montenegros Haltung, dis in der letzten Woche durch ganz Europa liefen, kann niemand klar werden, der nicht die ge⸗ heimen Fäden kennt, die den König ſchließlich zu ſeiner Flucht, anders kann man ſeine Ab⸗ reiſe nicht bezeichnen, zogen: Als der Loveen erſtürmt war(nicht, wie die Ententepreſſe ſofort behauptete: infolge geheimer Verein⸗ barungen von den Montenegrinern geräumt ward) und die k. u. k. Truppen Cetinje be⸗ ſetzten, beſchloß König Nikita, der ſchon am F. Januar den Oeſterreichern Friedensver⸗ handlungen angeboten hatte, nochmals an ſie heranzutreten. So erfolgte die Sendung der montenegeiniſchen Miniſter⸗Parlamentäre am 13. Januar nach Cetinje. Von öbſterreichiſch⸗ ungariſcher Seite ward als Vorbedingung filr dieſe Verhandlungen die Forderung der Waf⸗ fenſtreckung geſtellt. Da zugleich aus der könig⸗ lichen Villa Ada in Rom infolge des gro⸗ ßen Kriegsrats, der am 11. Jannar dort ſtatt⸗ gefunden hatte, Briefe einliefen, die Nikita den Rat gaben, ünter allen Umſtänden mit Oeſterreich-Ungarn abzuſchließen, ſo ging der König in ehrlicher Abſicht auf den öſterreichiſchen Vorſchlag ein. Die ſpäter durch den neuen Miniſterpräſtden⸗ ten Lazar Miukekovie in die Welt geſchickt Verſion, Nikita habe nur ſcheinbar klein bei⸗ gegeben, um ſein Heer dadurch zu rekten, daß die Oeſterreicher nicht weiter gingen, wirft ja auf die politiſche Moral Monkenegros ein eigentümliches Licht, iſt aber in Wahrheit nichts anderes wie eine glatte Lüge, Kaum wurde die Nachricht don der Unter⸗ werfung Montenegros in Paris und London bekannt, als man ſich an beiden Orten darüber klar war, welchen ſchlimmen Eindruck und welche Folgen dieſer erſte Separatfrieden haben könnte; da man aber dis eigentlichen „Schuldigen“ noch mehr in Rom als in Cetinſe vermutete, ward am Tiber mit den ſtärkſten Mitteln gearbeitet, um die Sache rückgängig zu machen. Barrere, der Bot⸗ ſchafter Frankreichs, begab ſich noch am Abend des denkwürdigen 16. Januar zu Sonnino und heiſchte von ihm in den ſtärkſten Aus⸗ drilcken, die hart an Drohungen grenz⸗ ten, man ſolle den montenegriniſchen Frieden rückgängig mächen. Am nächſten Morgen boarbeitete in gleicher Weiſe Renell Rodd, der engliſche Botſchafter, den italteniſchen Miniſter des Aeußeren. Dieſem blieb nichts gaanderes übrig, als in der Villa Ada mitzuteilen, man müſſe ſich i n Unvermeidliche fügen. Hlerauf große neue Beratung zwiſchen dem Königspaar, Sonnino, Salandra, Zuppelli und Corſt, die zwar ergab, man könne nicht unmfttelbare Hilfe über die Adria Nikita ſenden, aber man müſſe ihn doch auffordern, wortbrüchig zu werden. Nur ſolle dies in einer geſchickten Form geſchehen. Dann geheime Zuſammenkunft Viktor Emanuels mit dem in Süditalien weilen⸗ den Prinzen Mirko von Montenegro, der der Führer der chauviniſtiſchen Ultras des kleinen Landes iſt. Bei dieſer Entrevue wur⸗ den die Rollen für die nun ſtattfindende Komödie ausgeteilt. Zugleich gab man der Königin Milena und ihren Töch⸗ teun Wera und Renſc um Italien nicht weiter zu kompromittieren, den Rat, das Ziel ihrer Flucht nicht in Rom zu ſuchen, ſondern auf franzöſiſchen Boden ſich gzu begeben. Was ſie auch taten, da ſie Über Brindiſi, wo ſie nur eine auffallend kurze Zuſammenkunft mit dem italieniſchen Köntgs paar hatten, nach Lyon fuhren. In Montenegro hatte ſich unterdeſſen fol gendes begeben: Der König, der in Skutari weilte, forderts„ſein Volk“ auf, die Waffen an Oeſterreich abzuliefern. Dies geſchah auch im allgemeinen ohne jeden Zwiſchenfall, der größere Teil des Heeres war auch mit der Ka pitulation einverſtanden. Nur ein kleiner Teil, an deſſen Spitze die Generale Miſtovie und Vukovie ſtanden, opponierte. Das hätte Nikita ebenſowenig an der Uebergabe gehindert, wie die Weigerung der Beſatzung des Berges Ta⸗ raboſch bei Skutart, die Waffen zu ſtrecken. Uebrigens flohen die beiden genaunten Genteräle, da ihre Partet im Heere zu ſchſwach ſich erwies, felbſt zu den Serben. Aber es lief zunächſt ein Teleg ra mm des montenegriniſchen Generalkon ſuls in Paris ein, die Entonte be⸗ ſtände auf Fortſetzung des Kampfes. Dieſes Telegramm ſoll auch ein nicht unglinſtiges Arrangement, im Falle, daß... dem König vorgeſchlagen haben. Zunächſt zögerte Nikita, aber begab ſich doch von Skutari, wo er ſich den Oeſterreichern zu nahe befand, nach Podgoritza, wo ſich der opponierende Teil dez montenegriniſchen Hee⸗ ros aufhielt und Reſte ſerbiſcher Truppen Für den äußerſten Fall wollte étr ſich von ihnen zwingen laſſen, ſein Wort rück⸗ gängig zu machen. Dort erreichten ihn nun die römiſchen Nach⸗ richten, die eine andere Löſung vorſchlugen. Damit Nikita und ſein Sohn Prinz Peter nicht ihr Verſprechen— die Waffen nicht mehr gegen Oeſterreich⸗Ungarn zu führen— brö chen, ſollten ſie ſich ebenfalls nach Lyon begeben, während Prinz Mirko nach Montenegro zu fahren hatte, um dort das Kommando des weiter kämpfenden Heeres zu übernehmen. Der König ging nach einigem Zögern nach S⸗ Giovauni di Medua, um ſich bald von dort nach Lyon einzuſchiffen. So glaubt er ſeine „königliche Ehre“ gerettet zu haben. Dies iſt ihm, der einfach zum Verräter ward, ebenſowenig gelungen, als die Rettung ſeines Jandes und Heeres: das erſtere iſt in der Haänd Oeſterreich⸗Uingarns. Und mit den Reften des andern werden die k. l, k. Truppen ſowie die Miriditen und Mallſoren bald fertig werden. Ein blutiger Juſammenſtoß zwiſchen Montenegrinern und Albanern. Wien, 25. Jan.(WTB. Neichteiklich.) Aus den Kriegspreſſequartier wird gemeldet; Unſer Generolſtabsbericht vom 24. Januar er⸗ wühnk am Schluſſe die Mitteilunnggen iüben Montenegro, daß in Podgoritza Ausſchrei⸗ tuſigen vorkaznen, die mit dem Erſcheinen der brſt öſterreichiſch⸗ungakiſchen Truppen auf⸗ hörten. Soviel bisher bekannt geworden iſt, heſtanden dieſe Ausſchreitungen in einem 6 u⸗ tigen Zuſammonſtoß zwiſchen Mon⸗ tenegrinern und den bei Podgoritza wohnen⸗ den Albanern, der dem bekannten Al⸗ banerführer Aſſa Boljetinaß und ſeinem Sohn das Leben koſtete- Die Urſach iſt noch nicht aufgeklärt. Verſchiedene on tenegriniſche Beamte eilten den einrückenden öſterrsichiſch⸗ungariſchen Truppen gegen 10 e 1 4 Dienstag, den 25. Januar 1916. en in Podgo⸗ its ruhig. 1 15000 hungrige Unglückliche. t. Köln t.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ verbreitet die Havas⸗Agentur zur ige in Montenegro folgende Meldung: Nar⸗ deau telegraphierte aus Paris Erklärungen des montenegriniſchen Oberſten Popowitſch Lopowaz von denen das„Journal“ Auszüge veröffentlicht. Der Oberſt ſagte insbeſondere: Es iſt unrichtig, daß die montenegriniſche Ar⸗ mee 35 000 Mann zählt, daß 3000 Serben bei der Verteidigung des Loveen mitwirkten und daß eine zahlreiche ſchwere Artillerie von den Franzoſen herbeigeſchafft wurde. Nur 5800 Montenegriner hielten den Lovcen beſetzt. Es ſtanden dort nur 4 alte 12 Zoll⸗Geſchütze, die kürzlich in Italien gekauft worden waren und 6 alte ruſſiſche Geſchütze ohne Geſchoſſe. Mon tenegro hat keine Unterſtützung erhalten, ſelbſt nicht von der Seeſeite her. Antivari konnte von Dder öſterreichiſchen Flotte beſchoſſen werden und Schiffe und Lebensmittel wurden ver⸗ ſenkt. 6 öſterreichiſche Panzerſchiffe konnten den Lovcen bombardieren. Wir konnten nicht auf Hilfe warten, die Hälfte unſerer Zivil⸗ bevölkerung war Hungers geſtorben. Wir hat⸗ ten nur 23 Feldgeſchütze mit 38 Geſchoſſen für Stück. Unſere Gewehre waren abgenutzt. ich hatten wir nur mehr 130 Patronen für ein Gewehr. Unſere Mannſchaften waren ohne Schuhzeug, ohne Kleidung und ohne Nahrung. Es iſt unrichtig, daß Eſſad Paſcha den Oeſterreichern den Krieg rklärt hat. Die Albaner ſind unſere Feinde. Von den 71.000 Mann, die wir zu Beginn des Feldzuges aufgeſtellt hatten, blie⸗ ben nur 15000 hungrige Unglück⸗ liche, die im Verhältnis von 1 zu 20 kämpf⸗ tent. Der Oberſt ſchloß mit den Worten: Es wäre demnach keine Schande, wenn 10 000 bis 15000 Unglückliche kapituliert hätten, aber was auch eintrefſen mag, man wird uns im Frühjahr wieder finden. Die fortſchreitende Beſetzung Montenegros. Berlin, 25. Jan.(Von u. Berl, Bur.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die Beſetzung Montenegros ſchreitet in breiter Linie von Weſten nach Oſten fort. Mit der Be⸗ ſetzung von Skutari, das die aus mehreren Bertafllonen beſtehende ſerbiſche Beſatzung ohne Kampf ſchleunigſt verließ, iſt nun der Beſitz der ganzen montenegrini⸗ ütſchen Küſtemit dementſprechen⸗ den Hinterland geſichert. Die Ent⸗ Wwüffnung der Montenegriner ſchreitet in Vollſter Ordnung weiter. Volk und Truppen ſind ermattet und geben gerne ihre Waffen her. An einzelnen Stellen haben kleinere Gruppen nicht einmal auf die Streittruppen geiwartet, ſondern die Gewehre abgelegt und ſind nach Hauſe gegangen. Die. Stimmung den Siegern gegenüber iſt ſehr freundlich. Die Truppen werden ſogar mit größter Feierlich⸗ keßt empfangen, da ihr Einrücken überall die Erlöſung von jahrelang dauern⸗ dem Elend bedeutet. Nur in Podgoritze brachen blutige Unruhen gurs, aber dieſe be⸗ ſtanden nur in Kämpfen zwiſchen Montene⸗ grinern und Albaniern. Auf den Straßen tobte ein wilder Kampf zwiſchen dieſen alten Feimden, wobei der bekannteBandenführer Iſſa Boljetinatz und ſein Sohn, die in Albanien 15 ſo wankelhafte Rolle ſpielten, ums Leben amen. Warum der Loveen gefallen ſein ſoll! Renter verbreitet aus Rom einen Bericht des Vorſitzenden des franzöſiſchen Vereins zur Unterſtützung ſerbiſcher Kinder, Vitta, worin es heißt: Ich war am 6. Jannar üm Hafen von Meduag guf dem Dampfer Barri Kitty, welcher in einer Entfernung von 200 Meter hinter dernn Daimpfer Brindiſi fuhr. Brindiſi wurde kolpediert(nach italieniſchen Meldungen iſt. das Schiff auf eine Mine gelaufen) und ging in fünf Minuten unter. Alle an Bord befind⸗ lichen Amerikaner(21) und 500 Montenegri⸗ ner fanden den Tod. Dieſes Schiff war die letzte Hoffnung der Montenegriner. Es hatte für eine Million Franken Wolle, viel Mu⸗ nition und Nahrungsmittel an Bord. Wenn der Dampfer Brindiſi vor Anker gegangen wäre, hätte man den Lovcen nie übergeben. Die Leute verbreiteten das Schiffsunglück im Lande, und am 13. fliel der Loveen.(Eine rührende Erzählung!) Rönig Nikita auf der Flucht. JZerlin, 25. Jan.(Von u. Bekl. Bur.) Aus Lugauo wird gemeldet! König Nikita und Prinz Peter von Montenegro ſind geſtern frün mut der Bahn alts Rom in Gennc bfut⸗ getroffen. Der Kronprinz Damilo und ſeine 1 SHeueral⸗Auzeiger Badiſche Aeueſte Nachrichten,(Nüttaghlat 5—— N. „ , gee, — 3 —— TeeN Sne — 9 LE, — 2——— verba;- 32382. Frau, welche ſeit einigen Tagen in Genua weilten, haben ſich ihnen angeſchloſſen und ſind geſtern um 5 Uhr früh nach Lyon weiter⸗ gefahren. * Die Stärke der ſerbiſchen Beeresreſte in Albanien. Berlin, 25. Jan.(Priv.⸗Tel.) über die ärke des nach Albanien geflüchteten ſer⸗ biſchen Heeres werden dem Berichterſtatter der „Voſſiſchen Zeitung“, Mario Paſſarge, noch folgende Augaben gemacht. Es beträgt rund 100 000 Mann mit 3500 Offizieren; 50 000 Mann ſind noch intt Gewehren verſehen. Sie ſollen noch über 170 Maſchinengewehre ver⸗ fügen, aber das Artilleriematerial ſoll faſt vollſtändig verloren gegangen ſein. Angebliche engliſche Erfolge in der Adria. Wien, 25. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Das Londoner Reuterbureau meldet aus römiſchen Blättern, daß ein britiſches Tauchboot in der nördlichen Adria ein öſterreichiſch⸗ungariſches Waſſerflugzeug vernichtet und die Bemannung gefangen genommen hätte. Ein zu Hilfe eilen⸗ des Torpedoboot ſei torpediert und verſenkt worden. Hiezu wird feſtgeſtellt, daß die öſterreichiſch⸗ ungariſche Kriegsmarine weder ein Tauchboot noch einen Zerſtörer vermißt. Sollte demnach ein engliſches Unterſeeboot tatſächlich ſolche Torpedoeinheiten mit Torpedoſchuß vernichtet haben, ſo kann das Opfer nur ein Fahr⸗ zeug der Ententeflotte geweſen ſein. Damit wäre das engliſche U⸗Boot in der nörd⸗ lichen Adria nur dem franzöſiſchen Unterſee⸗ boot„Foucault“ gefolgt. Die Serben auf Norfu. London, 24. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die „Daily Chroniele“ meldet aus Korfu: Der ſerbiſchen Regierung iſt das Achilleion zu ent⸗ legen, weshalb ſie ſich in Korfu niederläßt. Das Achilleion wird von König Peter oder Kronprinz Alexander bewohnt. Täglich wer⸗ den zahlreiche Serben ausgeſchifft. In der Sanitätsſtation wurden bereits Tauſende durch eine franzöſiſche mediziniſche Miſſion unterſucht. Die Flüchtlinge leiden meiſt an Erſchöpfung. Zwanzig ſtarben im Spital an den Folgen der Entbehrungen. Die Franzoſen verſorgen die ſerbiſchen Soldaten mit neuen Ausrüſtungsgegenſtänden, ſobald ſie ſich von den Strapazen erholt haben. Eine Erinnerung an die Mordtat von Sarajevo. JBerlin, 25. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Thereſienſtadt wird gemeldet: In der Militärſtrafanſtalt iſt der ſerbiſche Anar⸗ chi ſt Gabrilovic, der in dem Prozeß gegen die Attentäter von Sarajevo zu 20 Jahren ſchwerem Kerker verurteilt worden war, an Lungentuberkuloſe geſtorben. Die Anklageſchrift nannte den damals 19jährigen Buchdrucker an zweiter Stelle. Er hatte gegen das Automobil des Erzherzogs eine Bombe S geworfen, die wohl explodierte, aber das Ziel verfehlte. peter Carp in wien. Wien, 24. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Der ehemalige rumätniſche Miniſterpräftdent Carp iſt hier eingetroffen. Griechenland und der 2 Vierverband. Eröôffnung der griechiſchen Rammer. Athen, 25. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: Die Eröffnung der Kammer fand heute unter den üblichen Feierlichkeiten ſtatt. Miniſterpräſident Sku⸗ ludis verlas die königliche Verordnung, durch welche die ammer eröffnet wurde, worauf die Abgeordneten in den Ruf„Es lebe der König“ ausbrachen. Es folgte die Eidesleiſtung, wo⸗ rauf die Kammer ſich wieder vertagte. Der Tag der nächſten Sitzung iſt noch nicht be⸗ ſtimmt. Berlin, 25. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Zur heutigen Kammereröffnung meldet der„Corriere“ aus Athen: Die meiſten der 316 Abgeordneten, welche die griechiſche Kammer bilden, ſind in Athen angekommen, darunter auch die 16 Ab⸗ geordneten aus Nordepirus, gegen deren Wahl ſeinerzeit die Geſandten der Ententemächte Verwahrung einlegten. *** Berlin, 25. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Nach dem „Petit Pariſien“ verſtändigte Sarrail die Athener Regierung von der Auffindung eines großen Benzinlagers in Saloniki durch die franzöſiſche Geheimpolizei. 8 Der Kaiſer in Bazias. Budapeſt, 24. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Kaiſer Wilhelm II. traf von Belgrad kommend am 20. Januar morgens um ½8 Uhr mit Be⸗ gleitung, u. a. Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg und Oberſthofmarſchall Freiherr von Reiſchach in Bazias ein. Nach dem Ab⸗ ſchreiten der Front der Ehrenkompanje nahm der Kaiſer den Bericht des Korpskommandanten von Temesvar entgegen. Hierauf wurden dem Kaiſer der Obergeſpan des Kraſſo⸗Szoerenyer Komitats, Zoltan Hedwe, ſowie Vizegeſpan Aurel Iſſelutz vorgeſtellt. Neich längerer Unterhaltung mit den Herren begab ſich der Kaiſer mit dem Gefolge auf die nächſte Berghöhe und ließ ſich den Verlauf des überganges der Truppen über die Donau bei Rama genau erklären. Nach läugerem Verweilen kehrte der Kaiſer nach Batzias zurück. Er erſuchte den Obergeſpan Hedwe, dem Miniſterpräſidenten Grafen Tiſza einen herzlichen Gruß zu übermitteln. Der Kaiſer begab ſich hierauf auf den Dampfer„Sofie“ der Ungariſchen Fluß⸗ und Seeſchiff⸗Aktiengeſellſchaft, der den Kaiſer in Zegleitung des Dampfers„Franz Ferdinand“ durch die Kazanenge nach Orſova brachte. Der Kaiſer hielt ſich während des ganzen Weges an Deck auf und drückte wiederholt ſeine Bewunderung und ſein Entzücken über die prachtvolle Gegend aus. Er ließ ſich vom Obergeſpan genauen Bericht über die wirt⸗ ſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe der Be⸗ wohnerſchaft geben. Auch in Orſoba wurde dem Kaiſer die Geſchichte des dortigen Donau⸗ überganges der verbündeten Truppen berichtet. Um 1 Uhr dinierte der Kaiſer in Geſellſchaft des Temesvarer Korps⸗Kommandanten und des Obergeſpans Hedwe. Um 3 Uhr ging der Katſer in Orſova an Land, wo er mit großen militäriſchen Feſtlichkeiten empfangen wurde, Nach herzlichem Abſchied von den Herren und dem Herzog Albrecht von Mecklenburg, der in Orſova blieb, beſtieg der Kaiſer ein Auto⸗ mobil, um auf der Szechey⸗Chauſſee nach Ba⸗ zias zurückzukehren, von wo er abends um 7 Uhr die Weiterreiſe im Hofzuge fortſetzte. Nie Kümpfe in Meſopotamien London, 24. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Das Amt für Indien teilt Telegramme mit, die es unter dem 22. Jan, von dem britiſchen Befehlshaber in Meſopotamien erhielt. Darin wird geſagt, daß General Aylmer am 21. Januar die türkiſche Stellung bei Eſſin an⸗ griff und den Tag über heftig mit wech⸗ ſelndem Erfolge gekämpft wird. Elendes Wetter und ſtrömender Regen er⸗ ſchwerten die Bewegungen der Truppen außer⸗ ordentlich. Die Kämpfe konnten infolge der Ueberſchwemmungen am 22. Januar nicht wieder aufgenommen werden. General Ayl⸗ mer beſetzte eine Stellung, die 1300 Pards von den feindlichen Laufgräben entfernt iſt. Das ſehr ſchlechte Wetter hält an. Wie gemel⸗ det wird, ſind die Verluſte auf beiden Seiten ſehr ſchwer. Der Beilige Krieg in Perſien. Berlin, 25. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Private Nachrichten aus Perſien bringen die hoch⸗ bedeutſame Meldung, daß dort ein Fetwa ergangen iſt, demzufolge die Vernichtung aller Anhänger der Ruſſen und Engländer in Perſien vom Stand⸗ punkte der Rͤligion nicht als Sünde er⸗ achtet wird. Alle geiſtlichen Häupter in den verſchiedenen Provinzen Perſiens haben dieſen Fetwa unterſchrieben und beſtätigt. Damit ge⸗ winnt der Heilige Krieg eine religiös berech⸗ tügte und bekräftigte Ausdehnung auch in ganz Perſien. die verſchärfte Blockade. Haag, 25. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Das „Vaderland“ legt in einer Polemik gegen den „Telegraaf“ dar, daß die Verſchärfung der Blockade durch England, wozu der„Telegrgaf“ England aufzureizen ſucht, nicht im In⸗ tereſſe Hollands gelegen iſt, auch mit den engliſchen Intereſſen ſchlechthin unverein⸗ bar wäre, 2 dadurch die Möglichkeit eines Konfliktes auſt den nordiſchen Stagten oder Holland geſchaffen und der Krieg dadurch ver⸗ längert würde. Die UAnverletzlichkeit der Briefpoſt. Rotterdam, W. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ rant“ polemiſiert in einem Leitartiel gegen Ausführungen, in denen Lord Robert Cecil in einer Unterredung mit dem Londoner Kor⸗ veſpondenten des Blattes die Verletzung der Briefpoſt an Bord neutraler Schiffe als mit den internatjonalen Vere trägen veteinbar hinzuſtellen ſucht. Der „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ weiſt detail⸗ liert nach, daß die Auffaſſung mit den rechl⸗ lichen Tatſachen nicht übereinſtimmt, und daß die abſoſluto Unverletzlichkeit der Brieofpoſt durch die Hagger Verträge don 1907 gewährleiſtet iſt. A 5 0 f t — ——ͤ 1 Der Ldeutſche Flieg Dienstag, den 25. Januar 1916. e eee* Badiſche 2 Ne Abrechnung mit England. lerbeſuch an der engliſchen Oſtküſte. 24. London, Jan.(WN. Nichtamtlich.) Das Kriegsamt beri htet, daß kurz nach Mit⸗ tag wiederum zwei feindliche Flugzeuge éinen Angriff aüf die Oſtküſte von Kent ünternah⸗ men. Die Angreifer wurden heftig beſchoſſen und verſchwanden, von Armee⸗ und Mar flugzeugen verfolgt. Es iſt kein Schaden gerichtet und niemand getroffen worden. Der deutſch⸗engliſche Wett⸗ bewerb im Luftkampf. London, 24. Jan.(WTB. Nich Aus dem britiſchen Hauptquartier wird 21. Januar gemeldet: Die deutſchen Heer berichte haben in letzter Zeit die Täken der Jokkeraekoplane und ihre angeblichen Erſolge beſonders hervorgehoben Wir habe aber ſeit 5 Anfangstagen des Krieges Initiative auf dem Gebiete des All⸗ ges die Flug⸗ weſens innegehabt und halten ſie im 0 en⸗ wärtigen Augenblick wirkſamer aufrechl Un die wirkliche Bedeutung des verhältnis⸗ mäßig geringen Erfolges des neueſten Typs von den bdeukſche en Flugzeugen einzuſchätzen, iſt es notwendig, den großen Unterſchied z wiſch jen der Tätigkeit unſeres Flugdienſtes und des feind lichen zu verſtehen. Während der letzten vier Wochen ſtiegen für jeden feindlichen Akropf der beobachtet wuürde, fünf von uns auf. unterhalten einen begelte ech ten küglichen klärungsdienſt über den deutſchen Linſen. Bewegung der feindlichen E unſerem Genesglſtal faſt im ſelbe bekannt ſein, wo ſie ſtattfindet. Bomben haben die Deutſchen ihre De Ergänzung der Vorräte ſehr weit rückwe 8 ihnen viel Extraarbeit und Unbequemlichkeiten verurſacht. Die Deutſch en haben keinen regel⸗ mäßigen Aufklärungsdienſt, ihre Maſchine unternehmen nur gelegentlich Flüge. Offenbar iſt den neueſten Flugzeugen verboten worden, 2 zum Teil über tauſend Kilometer zu durchmeſſen hatten, beinahe gleich zeitig in 8 aunde an⸗ kamen, nachdem ſie ſchwere Kämpfe beſtanden hatten, denn der Widerſtand des Feindes war ſehr hartn Obgleich Jaunde, wo ſich der Goubverneur mit dem Ober⸗ kommandie renben der Truppen und dem Stabe befand, ſehr ſtark befeſtigt war, wur de der Platz doch erln ſobald der Druck der Alliierten ihm bedrohte. Die Deulſchen ziehen ſich eilig ſüdwärts in der Richtung auf die ſpaniſche Kolonie Rio del Muni zurück, wohin ſich der deutſche Gouverneur und der Kommandeur der Schutztruppe bereits geflüchtet haben ſollen. Auf dem Rückzuge ſtießen die deutſchen Kolonnen wiederholt mit der franzöſi⸗ ſchen Kolonne zuſammen, die von Duala marſchierte, parallel mit einer engliſchen Kolonne, die der Automobilſtraße ſolgte. Weiter nördlich erlitten die Deutſchen große Verlu bei Man a Den Deulſchen iſt es ni gelungen, den Marſch der Franzoſen und E ginge 1 8 kräftigen Verfolgung nicht, die ſoeben Beſetzung von Ebolo, des tigen Punles, den die Deutſchen 1 noch hielten, durch die Alliierten, ihr Ziel ekreichte. General Aymerich übernahnm den Befehl über die alltierten e in Jaunde verſtäldigte ſich mik dein engliſchen General Dobell da⸗ umherirren. Bädiſcher? Landtag. Maßnahmen ſozialer Fürſorge Kaärl Heé, 24. Jau. In der Haushalts⸗ kommiſſion der 2. Kämmer gab bei Beſprechung S K uhe des Maßnahmen ſozlaler Fürſorge der Berichterſtatter einen Ueberblick über die auf Kriegsinvalide nfür⸗ ungen. Mini⸗ 4 Der Gebiete der ſor ge getroffenen Einrf ſter des Innern teilte mit: wei 18 für ſei auch in deim De + Arhe 10 Bezir! 50 Snäch⸗ ellen über ihve vorderſten Laufgräben hingus zu 8 9 5 richtet und dem allgemeinen Ar⸗ fliegen, außer, wenn ſie den Feind unte angegliedert Pie Regierung ſei 15 üigeglieverk. ret* günſtigen Bebingungen in ein Geſecht verwickeln das 1 der Jupallden können. nach leichte Die Arbeiter und der Dienſtzwung. mindern u Londolt, 2. Jatt.(WTB. Nichkamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. De tionale Dockärbelterd ekbänd, Eine wichtigſten Gewerkſchaften Englands, hat eine Entſchließung entwor die in der 0 lünng am Mittwoch beraten werden wird. Sie ſpricht ſichgegen jede Art des dausrnden Militarismus aus, ſieht aber das gegenwärtige Vorgehen der britiſchen Regierung durch den jetzigen Krieg als ge⸗ rechtfertigt an. Her Krieg in den Kolonien. Bie Kämpfe in Namerun⸗ 1* en, Paris, 24. Jan.(WTB. Nicht tamtlich.) Einte Mitteilung des Kolonialmin! ſteriums beſagt: Die militärſchen O Opera⸗ tionen, welche von den Franzoſen und Eg⸗ ländern zu Anfang des Krieges begonnen wurden, um die Deutſchen aus Kameru n zu vertrelben und die reiche und wichtige Kolonie in die Hände der Alliierten zu brin 5 ſich dem Ende Begonnen auf elnet länge von 3000 Kilometern, ftl⸗ die verbauſen Operationen in atfeinander abgeſtimnten Be⸗ wegungen berart, baß verſchiedene Kolonner ſrattzöſiſche Ulld engliſ ſche, von verſch Punklen der Front au— von FFFF Großherzogliches Bef⸗ und Aationaltheater Mannheim. Gaſtſpiel Frank und Tilly Wede⸗ kind. Erdgeiſt. Vor zwei Jahren erlangte der„Erdgeiſt ſeine erſte Aufführung unter der Regie des da⸗ maligen Intendanten Bernau, deſſen, nament⸗ lich int letzten Akt, 5 bedingt gutzuheißende Inſzenierung bei der jetzigen Wiederaufnahme des Werkes in den Spielplau beibehalten wurde. Die Leitung iſt ingwiſe chen auf Herku Weicherk übergegangen. Inwieweitz ob allgemeit Auffaſſung ein gegen das frühere ver; Profil der Aufführung bedingt, könnte erſt ohne die perſönliche Mit⸗ und Einwirkung Wedekinds ſichtbar werben, wenn zudem die beherrſchenden Rollen der Luln und des Di. Schön an ihre hieſigen Darſteller, Fräulein Buſch und Herrn Everth, zurückgekehrt ſind. Ein Auftreten von rank und Tilly Wedekind in dieſen beiden Rollen, denen ſie den zweiten unß letzten Ahend 40 ten in jedem Fall eine Aunäherung der Ge⸗ ſamtdarſtellung an die Abſichten und bden Geſtal tungswillen Wedekinds. Das Werk erſcheint durch ihr Spfel vergeiſtigter und animaliſcher zugleich. Die Darſtellerinnen der Lulu laſſen ſich durch die gehetzke, fobmelhafte 7„ rung ſehr leicht verlziten, k Jeſtalt geiſtigen Zentrum her auszurunden, ſie bewußk kapriziös geiſtig plänkelnd in eine bewußte, nervöſe Sinnlichkeit binüberzuſpielen die nichts m hat mit dem empfindlichen Witterungs⸗ bſafſtm⸗ hier ihres Maunheimet Gaſtſpiels widmeten, bedeu⸗ 1 ſürk(re; hier aulf die N Avbeitsloſigkeit treffen, insbeſondere. durch. Wetterführr und Iuangriffnahme von Staatsarbeiten, durch Einvichtung und Ausbau eiller du fenden Arbeitsloſenverſicherung und 3. 6 göſetzliche Regelung der Arbeitsve ermittlung. Der Einführung der Erwerbsloſen hetrieben habe, wö ein Bedür ſeb 1 Gründf fürſorge jeweils bierfür yor⸗ eine ich hinf geſchehen, was das geg die weitere Ausgeſt werden. Eingehende 5 Unterſtützung Dienſt eingeketelter 2 55 wied ingen finden übe 9 bn Jamilien Mar 1 ander die di wird ni, daß die dom 1 Miniſterium un die Be⸗ nter hingus⸗ gegebenen Richtlinien den berſchiedenet Vek⸗ hältniſſen gerecht werden un ſprechen, doch werd durch 25 5 gekroffe eeneeee vevntögen von führende Lulu begeht Ranb an gödie als ganzes, weil ſie ſie Symbol, Ausdruck eines Sch 4 er der 97 5 lu“kre lichen Tilly kind gi iht Fa⸗ gegen die Lulu vopaus etz! 9³ 5 lauernde, ktriebl Tier, nötonie iſchen Erlebens ſicher in ihrer Gemeinheit, ſondern Natut Man mag au Tille Wedekind eine gewiſſe Beſchränkung der Aus⸗ druütksmittel erkennen, ein Verſagen, wo Stei⸗ gerungen notwendig 5 dieſes innerſte Weſen 1 1 der 68, unvermtttelt flu⸗ let, wird von ihr rkeſklos g9e ſenbart. In ihrt Dat ſtellung Wirs außerdent varh gehalten, Was eine Folge der AUngleich hühnlengemißeren Tat des e Der meiſtens ohne die mit „Büchſe der Pandora“ „Lulu“tragödie erſt über dein gewohn⸗ 8 deſſtes“ fei cht in Lulu k t das ftoch? Richtung vor; die Fäden zur„Pandbra' ſpant In eben dem Lulu animaliſch kriebhoft gefaßt wird. ve⸗ 125 ſich der Dr. Schön in der De de 1 edekinds; er wird d 05 der brufoſe ſt Bie rrüg Heiſtigs e 1s 611 Ende Denken, Weis ihn bie Wirk⸗ Käl te, ztwingen läßt. Ein Uberwundener Geiſ lichkeit be⸗ ſtarrt aus den troſtloſen Augen des Dr. Schdn kam und längs der Eiſenbahnlinie auf Jaunde von Kleingewerbe länder durch den großen Wald in der en re gegend in einem außerordentlich wechſefdollen Gelände ein wenig äufzuhalten; aber ſie ent⸗ letzten wich⸗ hin, m ere gemiſe chte Kolonnen zur Vetrfolgung des Feindes in einige Gegenden des Südens zu entſenden, wo ſeine letzten Abteilungen die Geſuche im Dienſtaufſich Miniſter bemerkte, daß die Regierung die Zeit nach dem Kriege berſch hobe u kEblandes 6 Sin tnlichkeit. Keine 9 ein der eit ib hüflt, bleiben für V a1 f einen ſſ egiellen Fall der Diene, einen mög⸗ 1 1 1 Klaſſiſche und wtgenziſche Muſtk 3. Seite. Neuelte beenere mitſſe heut te nach 1. werden im Hinblick dn N die Nah ne ind Ge⸗ hrauchsmittelteuerung. Der Miniſter des Innern weiſt darauf hin, daß eine Abänderung der maßgebenden Be⸗ ſtimmungen ſeitens des Bundesfrats in Ausſicht ſtehe; wahrſcheinlich werde auch ein Rechtsmittel gegen die Ablehnung von Geſi ichen gegeben werden. Es ſei richtig, daß 91 ele Familien ſchwer z u kämpfen hätten und die Unter⸗ ſt ü Bunng notwendig brauchten, andererſeits müſſe aber auch geſagt werden, daß in manchen Fällen von den Unterſt f6 u ügsgelbern ein unangemeſſener Gebrauch gemacht werde. Mitunter begegne man auch bei Krie⸗ gerfrauen der Anſicht, ſie brauchten fett nichts mehr zu arbeiten, der Staat habe für ſie zu ſorgen; eine ſolche Auffaſſung von den Pflichten des Einzelnen in der jetzigen Zeit könne nur lebhaft bedauert werden. Frauen etreibenden, welche beſondere Aufwe endungen für die Aufrechterhal⸗ tung des Betriebes zu machen genötigt ſeien, . Unterſtützung gewähert werden. Die Angabe von Gründen bei der Ablehnung von Geſuchen ſei vorgeſchrieben. Auf Einzelfälle hier einzugehen, würde zu weit führen; das Miniſterium ſei bereit, wie dies auch bisher ſchon geſchehe n ſet, äuf eingelegte Beſchwerde Swege nachzuprüfen und begebenene auf eine Abänderung der Entſcheidung des' Bezirksrats ——— Mannheim. Eine Spende für Nriegsblinde aus dem Felde. Dem Bezikksausſchuß Mannheim für Krie gsinvalidenf ÜArforge iſt aus dem Felde eine mit goldenen und ſilbet nen Nägelu beſchlagene Eichenkaſſette mit einem Inhalt von 189˙40 M. für Kziegs⸗ linde zugegangen, der nachſtehende an die Offtz iſchgeſellſchaft der Magazin⸗Fuhrp.⸗ Kolbune 10, 14. Reſerve⸗Korvs gehaltene An⸗ ſprächs beigelegen har: geehrte Herren Offislere ͤ e be Wie Soldat 9 land ſein Leben zu opfern jederzeit bepeit iſt ſo tritt auch ändererſeits die Daukbarkeit d Vaterlandes für die Verteidiger ſeiner Ehre und Größe allerorks zutage, ſei es in Geſtalt einfachen Santimtlungen durch Auf⸗ mit Eiſen Sehr Kameraden! gunm Bat der ahs oder 510 Die, von wWlicht lullg röbgen; der Saäblegen, wer⸗ an von der bis ſie geſchksſſefſ. nur Heintat Zurückgeblie⸗ benen, auch wir im Felde wollen Uns dankbar thront Herzblut erweiſen Lenienige die mit Waffen erkin⸗ don eitdgültigen Sieg Ultſerer gen helfen⸗ 5 Zu dieſem Zwocke haben wir Line Wulbe]e Giche gezimmert, gie, wenn itit Eiſe übekzogen, und mit Golde e ihr eines Teil bäzu beit tragen ſoll, im Dienſte des Va⸗ gebrachte Opfer zu lin dern. ſo empfehle ich Dich denn, Du kleiner Uller dexer, Wi Aus Und * Nendenſierte Milch und paſteuriſterte Milch. Miktet tlung aus dem Stäbdk. Ultterſuchungsamt Mänuheint) ie koudenſterke Milch kommt im Sorten vor, und zwar kls: 1. köndenſterte Vollmile) und 2. köndenſierte Magermileh. enſie rkte Polkmiſch Handel in iſt einte unveränderte Kuhmilch. Sie erſcheint im Handel ohne und mit Zuſatz von Rohrzucker. In großen, tauſende von Litern faſſenden Va⸗ uumverdampfapparaten wird die Milch auf ein ftel bis ein Viertel des urſprünglichen Vo⸗ Shalb im luft⸗ + 1 — kumens eingedampft, und zwar de verdünnten Raum, damit ſchon bei niederer Temperatur, etwa bei 50 Grad Celſius, die Milch ſiedet und das Wa ſer entweicht, Bei die⸗ ſer Entziehung des Waſſers werden die einzel⸗ nen Beſtandteile lé der Milch am wenigſten vor⸗ ändert. In der kondenſier⸗ en Milch mit Zucker⸗ zuſatz werden vor dem Eindampfen etwa 10 bis 14 Prozent Zucker aufgelöſt. Die Milch wird näch der Herflellung in kleine Blechbüchſen von ettog bier Zehntel Liter Inhalt gefüllt, die noch⸗ mals auf etwa 100 Grad erhitzt und luftdicht verſchloſſen werden. Auf dieſs Weiſe werden vollſtändig ſterile, bei guter Aufbewahrung Jahre lang haltbare Milchprodukte gewonnen, welche bei richtiger Verdünnung einen außer⸗ ordentlich 11 wohl den beſten Erſatz bei der jetzigen Milchnot für Kuhmilch bhilden. Die Verdünnung muß ſich ſelbverſtändlich nach der Konzentration der kondenſierten Milch richten. Iſt das Eindicken der Milch bei der Herſtellung bis zum Fünftel des urſprünglichen Volumens getrieben worden, ſo kann zu einem ſolchen Milchprodüfte mehr Waſſer Aur Verdünnung ge⸗ nömemn werden, als zu einer kondenſterten Milch, welche. nur bis zum Viertel ihres ur⸗ ſprünglichen V zolumens eingedampft wurde. Zu⸗ meiſt ſind die notendigen Werdſnnunaen auf den Gebrauchsanweiſungen angegeben. Die Waſ⸗ ſerzuſätze bewegen ſich ziviſchen 2 bis 5 Teilen auf 1 Teil köndenſierte Milch. Von dieſer köndenſterten Vollmilch iſt in ihrer Zuſamutenſetzung die kondenſierte Ma⸗ ger milſch ſehr verſchieden. Dieſe Ware iſt aus einer teilweiſe oder gauz entrahmten Milch nach faſt gleichem Ver fahren wie die kön⸗ denſierte Vollmilch her geſtellt; ſie wird vor dem Eindicken durch geeignete Maſchinen(Centri⸗ fugend) enkrahmt. Dieſe kondenſierte Mager⸗ tilch iſt aſs Zuſatz zu Nahrungsmikteln, wie zu Kakabd, M ilchf uppen für größere Kinder, zum Backen von erlaubten ge uchen uſw. vervendbar, für die Säuglingsernährung aber durchaus un⸗ geeignet. Es ſei nur erwühnt, daß die natür⸗ liche Nahrung der Säuglinge, die Muttermiich hedeutend fettreicher, dafür über eiweißärmer als die Kuhmilch iſt. Da der fetkhaltige Teil der Milch die leichter verdauliche Naährung für die Säuglinge iſt, wöhrend das Eiweiß weniger verdaulich bleibt, ſo iſt klar, daß eine vollſtändigz entrahmte oder ſeltärmer Semachte(abgerahmte) Kußmilch die für die Säuglinge nötwendige Nahrung übe 1 nicht oder in bedeutend ge⸗ dafür die ünverdaulichen Ei⸗ cher als die Muttermilch enthält 8 und n ihrer amene ulig für die Ernäh⸗ rung der Säuglinge ſehr ungeeignet iſt. In den letzten Jaihrzehnte n war Hart jpeiter bei der Hörſtellüug böft Ki nberimfletppeß Füten, wie z! B. Be 1der Gärkner'ſchen, Backhalls'ſchen HKinder⸗ milch üſw., beſtrebt, auf künſtlichem Wege in der Kuhmilch den Jetigehalt zu erhöhen, den Ei⸗ weißgehalt zu erniedrigen. Die Gewinnun einer Kindermilch durch geeignete Fütterung (Trockenfütterung), durch Eintſtelkung von beſon⸗ deren Kuhraſſet Höheneich) hat lediglich dei Zwecß, einen höheren Fettgehalt in der Milch. erzieken und die Kuhmſleh der Muttermilch Zuſammenſetzung ähnlicher zu machen. G⸗ demnach bei Einkauf von kondenſterter Milch Wbrdicht Heboten, daß man keine kondenſierte Masdermilch“ ſtatt„Vollytilch“ erhält. Da ie Krieges ſich ausländiſche Präparate in ndel hefinden, welche in fremder Sprache 'rültchsanweéfifungen und die Deklarakio godenet Mneral⸗ Paftillen Ie äße Kievesgabe! Nät chahntungen weiſe man zurück. rSel eeeeee eeeeeeeeee eeee eeeeee Waſſer nach ſeinter Waffenſtreckl ing por⸗ N Ueber „der Inkeilſttiit dieſer rein geiſtigen Wirkung, in zerbrochener Mertſch ent⸗ der ſich ein leidende edekind die äußeren Miktel eeeeee Sm phonie in Fdur, nach ſeiner E dur Symphonie Bee etk höben humorerfüllte achte Nr. 1 die kürzeſte ihrer Gattung, eröffneke den unweſenklich. Abend. Der ohne Einleitung mit 4 e den Darſt lern der früheren Aufführun⸗ ſchlechtem Häuptthei ac betzinnende erſte Satz kant iſt Herr 1 Goll, Herr in ſet inn zu voller Wirkung⸗ nberg als Gatte Ddur einſetzend e ßheite, Herr Garviſo u. a fäntaſtiſch ver⸗ tte I hema chärakteriſiert, das kommener Schigolch und de mnslelſta e Ko⸗ drigo Quaſt des Herru T TAUu! 3 in ßeſter Faſſung berkommen. Neu iſt Herr 1 ann als Aliba, deshalb 1 etwas Neuss Hsſſcheren S s junge Maunes. angeneh harakze iſtiſch Wirkte der Prinz des Hereſt Al bER erit Helene Leydentus als Gymnaſtaſt Hugenberg, Frl. Blankenfeld als Gräfin Geſchwis waren, ohne hervorzutreten, ganz gut am Platz. Herr gher 95 kommt leider uber eine 19 ſeiner Rolle ſchwer zahlteichs Wedelin äußerſt und Tillh antes Nenzert Senes Sfende 9 bildete den anziehenden Programminhelt des geſtrigen bor⸗ Schönheit erſchloß Hert Gene⸗ dr. Wolfrum, deit bon Best⸗ hoben nach omponterleit ſinnigſchönen Ausklang Das Allegretto ſcherzundi in Bdur, deſſen ſchel. lnde Melodie ihre hung der R cilif gedich⸗ 18 111 Ut Glen Stil inttt feinem ſöhlliſchen, altwieneriſcheit Drio würden in gemeſſenem Tempo geboten und die⸗ Gefahr einer Tennvouberhaſtung, vor der Rich. Wäßznier in ſeiner Schrift:„Ueber das Dirigisren“ (Geſ. Werke, Bd. 8) ausdrücklich warnt, glücklich UEnt en gele en, von Miß⸗ VDer kt der am in t zu zündender Wirkung. Der ſtarke Beifall, der nach dem Finale ginfetzte, wär ein eh licher und ek. Seh E. n. v. ſa für die Es! dem des Pregramm die„Ober 9n 15 ſowie die bure uhr kürkiſches Kelorit intereſſterende Ouden⸗ — r Geueral⸗Auzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Alittagblatt) Dienstag, den 25. Januar 1916. die für die kondenſierte Magermilch aufn auch Kaufmann wird e rSprache oft in kleinem Druck vor ne on der Magermilch in d ache, event. durch Aufkleben von 30 der Aufſchrift ger bringen, um ütſcher ln mit milch“ zum Ausdruck nach§ 4 Abſ. 1 der be⸗ blizeilichen ttn, den Verk mit im Amtsbezirk Maunheim betreffend, Milchzubereitungen nur unter aus⸗ jer genauer Bezeichnung ihrer Zuſammen⸗ (ſelbſtverſtändlich in deutſcher Sprache) gauf den Verkaufsgefäßen feilgehalten werden dürfen.“ Neben der kondenſierten Milch wird auck ſteuriſierte Milch in den Handel gebracht. Produkt iſt lediglich nur Milch, die in Büchſe verpackt durch Erhitzen ſteril gemacht wurde und demnach unverdünnt Verwendung findet. Manche Marken zeigen geringen, ſehr ſchwan⸗ kenden Fettgehalt; ſo enthielten nach unſeren chungen fünf Doſen einer ſolchen Milch 2,2, 2,70, 2,75, 3,0 und 3,0 Prozent obigen Fett⸗ gehalt, hrend eine Vollmilch, wie ſie in Mann⸗ heim als friſche Milch verkauft wird, über drei Prozent Fett zeigt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 25. Januar 1916. zbeeneeieνν Mit dem 944%%%%½½¼½¼½%%%%%. Eſſernen Kreig dusgezeichnet: οι ο⏑τοοοοοττεεοοο οο ο% 294%%%%⁰½⁰⁹⁹eee Lehrer Adolf Eitel, Mannheim, für Tapfer⸗ keit vor dem Feinde als Ordonnanz im Weſten, wo er durch eine Mine ſchwer verwundet wurde. Jufolge ſeiner Verwundung aus dem Militär⸗ dienſt entlaſſ z. Perſonal⸗Deränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zum Leutnant d. Reſ.: Rünzi(Karls⸗ ruhe), Vizewachtmſtr. d. Feldart.⸗Reg. Nr. 14, jetzt in der 1. Erſ.⸗Abt. dieſes Regts. Zum Oberleutnant: Heiß(Karlsruhe), Leutn. d. Reſ. d. Inf.⸗Reg. Nr. 25, jetzt im 1. Erſ.⸗Batl. dieſes Regts. Zum Rittmeiſter: Durm(Karlsruhe), Oberleutn d. Reſ. d. Ulanen⸗Reg. 14, jetzt in d. Erſ.⸗Eskadr. d. Regts. GEin Patentſeines Dienſtgrades er⸗ halten: v. Amelunxen(Bonn), Hauptmann d. Landw. a.., zuletzt von der Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb., früher Oberleutn. im Füf.⸗Reg. Nr. 40, jetzt im 2. Erſ.⸗Batl. d. Inf.⸗Reg. Nr. 29. Durch Verfügung des Kriegsmimi⸗ ſteyiums ernannt: Haack, Ob.⸗Mil.⸗Int.⸗ Sekr. von d. ſtellv. Int. 14..⸗K., zum Geh. exped. Sekr. im Kr.⸗Min. Militäriſche Auszeichnung. Dem Telegr. Ludwig Wohlfarth,.. Zt. beim Feld⸗Laza⸗ rekt 80, wurde die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl Friedrich⸗Ver⸗ dienſtmedaille verliehen. Auszeichnung. Mit der Gr. Bad. Silbernen Verdienſtmedaille am Bande der Milit. Karl Friedrich Verdienſt⸗Medaille wurde Unteroffizier Georg Spang ausgezeichnet, der bei den Kämpfen in Rußland verwundet wurde. Das ſtädtiſche Preisprüfungsamt macht die Mittetlung, daß vom 1. Februar ds. Is. ab— von wenigen Ausnahmen abgeſehen— nur die vorgeſchriebenen Formulare zum Aus⸗ hang verwendet werden dürfen. Das Preis⸗ Prüfungsamt hat zu dieſem Zwecke 6 verſchie⸗ dene Preisverzeichniſſe herſtellen laſſen, die im Rathaus, Zimmer 113, zum Preiſe von 10 Pfg. für je zwei Stück— einſchl. des im Preisprü⸗ fungsamt verbleibenden Exemplars— abge⸗ geben werden. Da die Abſtempelung für die ode vom J1. bis 15. Februar bereits am ds. beginnt, werden vom Preisprüfungsamt n von heute an nur die amtlichen Formu⸗ lare abgeſtempelt. Obige Ausnahmen beziehen ſich auf ſolche Geſchäfte, für die ſich die amt⸗ lichen Verzeichniſſe nicht eignen; für welche Ge⸗ ſchäfte dies zutrifft, entſcheidet das Preis⸗ Pprüfungsamt. ure zur liebenswürdig komiſchen Oper„Abu Haſſan!. Die Schönheiten beider Werke, ſche friſch belebt und in ihren Gegenſätzen tref⸗ feond charakteriſiert wurden, lamen, von dem un⸗ glücklichen Horn am Anfang der Oberonouverture haeſehen, zu lebendigem Erblühen. zeitgemäße Gaben beſchloſſen zwei Schu⸗ ſche Märſche, Brauermarſch(op. 40 5) und ein friſcher Reitermarſch(op. 121 Nr⸗ 1) von FIrz. Liſzet für großes Orcheſter b Es X be⸗ arbeitel, den genußreichen Abend. Auch dieſe bei⸗ den Stücke hatte Prof. Wolfrum mit der ihm ei künſtleriſchen Sorgfalt einſtudiert, und ſoſwohl der Trauermarſch mit ſeinem herrlichen Trio als der in beliebten Rhythmen dahinziehende „Reitermarſch“ fanden den Beifall des zahlreichen Publikums. e ſtimmbegabte Altiſtin des Stuttgarter Hof⸗ ers, Frau Kammerſängerin Sigrid Hoff⸗ mann⸗Onegin, die auch in Mannheim wie⸗ derholt Beweiſe ihrer hohen Muſikalität und Co⸗ ſtaltungskunſt gab(letztmals in einem Akademie⸗ konzert am 17. Nobember 1914) und die nun bald ihren Wirkungskreis in der ſchwäbiſchen Reſideng mil dem an der ſchönen blauen Donau vertau⸗ ſpendete die A dur Arie(2. Akt Nr. 10) s aus Mozart„Titus“ mit Orcheſter⸗ prächtige in allen Lagen beſtens 9 n Und das Vortragstalent lrat clich geſtern tens in Erſcheinung. Ein Plus an Wärme häfte mam der Nozartarſe vei gllen diſchen Landwirt⸗ erſammlung der mmer iſt für den jt genommen. Baden, Ortsverein ountag war die Kunſt r von 14—17 ſe Vorträge ˖ ten, weil eſchwiſtern gekommen Vollverſammlung der Be ſchaftskammer. Die nächſte V Badiſchen Landwi 29. Februar in! * Jungdeutſchlandbund Mannheim. Am let halle ſo voll, daß Jahren, für die b ſind, abg 9 kinder mit ihren waren. Für die Zukuuft w bar noch nicht 14 gelaſſen werden. wußte durch eine Reihe v devem vom Kölner 2 0 burger Münſter z dem gotiſchen und und erläuterte dann einzelnen 2 durch cht mehr zu⸗ Dr. Luckenbach Bildern unter Renaiſſanceſtil k die B chloſſes wieder hie auch ie geſehen hatte, einen ben mußten. Auch Schloſſe wurd von dem noch n gezeigt. Die fall.— Am nächſten anwalt v. Harder unter bildern aus der Rheinebene und d Gebirgen, über das Thema:„Was bezweckt Jungdeutſchlandbund mit ſeinen Wanderungen“. Eintritt frei. * Ehrung für treue Arbeit. Der Meiſter Joſef Wittmann der Firma J. Neter Sohn, Eiſenwarenfabrik und Verzinkerei hier, hat fü langjährige Tätigkeit in der genannten Firma ſeitens des Verbandes Südweſtdeutſcher Indu⸗ ſtrieller die Ehrenmedaille erhalten. Vergnügungen. *Palaſt⸗Theater, J 1, 6, Breiteſtraße. Direktion hat diesmal in ihrer Auswahl des Pro⸗ gramms beſonders guten Geſchmack bewieſen und bringt mit ihrem Hauptſchlager wiederum ein Kabinettſtück moderner Lichtſpielkunſt,„Verbotene für Männer“ mit der po⸗ pulären Berliner Künſtlerin, Anna Müller Linke wird ſicherlich wieder Lachſzenen erregen und verbunden mit dem vorragenden Beiprogramm den Spielplan einem beſonders guten ſtempeln. Lehte Meldungen. Der Urieg am Balkan. Skutari und Berat. Berlin, 25. Jan.(Priv.⸗Telegt.) Ueber Slutari und Berat ſchreibt ein alter preußiſcher Offizier im„Berliner Lokalanzeiger“? Das Lügengewebe der Ententepreſſe, die König Nikitas und der montenegriniſchen Regierung Abreiſe aus Montenegro zur Veranlaſſung nahmen, zu melden, Montenegro ſetzte den Kampf fort, iſt erſtaunlich ſchnell durch unſere Verbündeten zerriſſen worden. Dieſe dachten nicht daran, dem Feinde Zeit zu laſſen ſich aus Skutari zurückzuziehen und dort erneuten Wider⸗ ſtand zu leiſten, ſondern gingen mit bemerkens⸗ werter Schnelligkeit an die Aufgabe der Ent⸗ waffnung und der Beſetzung der beſfeſtigten Plätze. Der Armee unſerer Verbündeten mußte es darauf ankommen, die fernere Widerſtands⸗ kraft Montenegros auf alle Fälle zu brechen. Hauptziel war zunächſt das gänzliche Abſchnei⸗ den der Verbindungen Montenegros mit dem Auslande und die Beſetzung der Hauptverteidi⸗ gungslinie im Innern Montenegros und danach der Häfen. Dieſe Aufgabe wurde prompt gelöſt und unmittelbar darauf erfolgte die Beſetzung des Zetratales mit ſeinen befeſtigten Orten. Das Eroberungswerk der öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Truppen fand ſeine Krönung in der Ein⸗ nahme Skutaris, welches, wie unſere Feinde ganz gut wußten, als Ausfallstor gegen Monte⸗ negro dienen könnte, ſobald letzteres von öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen beſetzt war. Ein weiteres Vordringen der öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Truppen von Skutari nach dem Süden macht jeden etwaigen Widerſtand ſerbiſcher und ³·ð5 ·ð²;mn ſonſtigen Vorzügen der Auch blieben kleine ſprach beſtehen. Dagegeſt fand die Künſtlerin mit sLiedern Edvard Griegs, die ſie mit ſchön Akzenten zu ſtiliſieren und feinſtens zu ſtiliſieren wußte, mit Recht ungeteilten Beifall, der ſ einigen Grieg⸗ ſchen Zugaben zwang. Wolfrum be⸗ gleitete die Lieder mit bekan Feingefühl am Bechſteinflügel. F. Mack. gewünſcht. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der Wiederbolung von Wedekinds„Kö⸗ nig Nicolo“ am Freitag ſpielt Fritz Al⸗ berti die Titelrolle und Alice Liſſo die Rolle der„Alma“. Die muſikaliſche Leitung der Uraufführung „Die Regimentsfahne“, die am Sams⸗ tag in Gegenwart des Komponiſten ſtattfindet, hat Viktor Schwarz. Die Inſzenierung liegt in den Händen von Eugen Gebrath. Kammermuſik. Das Mannheimer Trio gibt nunmehr am Freitag, den 28. Januar, ſein drittes Konzert mit angekündigdtem Programm: Cho⸗ pin, Sonate für Cello und Klavier und Pfitzner, Trio für Klavier, Violine und Cello. Der Vor⸗ verkauf in den hieſigen Muſikalienhandlungen hat begonnen. *—— montenegriniſcher Heeresträfte in Nordalbanien unmöglich. 2 Der Amſterdamer„Telegraaf“ Amſterdam, 25. Jan. Nicht⸗ amtlich.) Das offiziöſe Haager Korreſpon⸗ denzbureau teilt den Blättern den Bericht mit über die außeror Verſammlung Journaliſten⸗Vereinig in der der unglaub⸗ liche Zuſtand in de jon des bekannten N N (WTB. Dder 871 Hetzblattes„‚Telegraaf“ beſprochen wurde. Anlaß zur Verſammlung gab die kürzliche Ent⸗ laſſung des älteſten Mitgliedes des„Tele⸗ graaf“, ohne daß 3 Angaben über die Gründe ge⸗ macht worden wären. Aus dem Bericht der der Journaliſten⸗Verſammlung vorgelegt wurde, geht u. a. hervor, daß der Hauptbeſitzer des„Telegraaf“ und des damit verbundenen „Courant“, Oldert, in die Angelegenheiten der tion in einer Weiſe eingriff, die gegen Recht und Herkommen war. Als im Auguſt 1914 der Krieg ausbrach, kehrte Oldert aus Paris nach Holland zurück und begann ſich mit den intimen Angelegenheiten der Re⸗ daktion und dre Direktion zu beſchäftigen. Im September 1915 errichtete er in ſeiner eigenen Wohnung ein Anti.⸗Schmuggelbüro ein. Dieſem Büro, das beträchtliche Geld⸗ ſummen verſchlang, waren außerhalb der Journaliſtenwelt ſtehende Perſonen zugewie⸗ ſen, deren Aufgabe es war, feſtzuſtellen, ob und in welchem Maße an der deutſchen und belgiſchen Grenze geſchmuggelt wurde. Zu dieſen Leuten gehörte ein Engländer, ein ge⸗ weſener deutſcher Spion und ein belgiſcher Abenteurer. Die Angeſtellten des Büros gaben ſich mehrfſach, um Informationen zu erhalten, fälſchlich für Rechercheure des über⸗ ſeetruſtes aus und arbeiteten auch mit falſchen Dokumenten. Oldert verſuchte auch einige Mitglieder der Redaktion für ſein Anti⸗ Schmuggelbüro arbeiten zu laſſen und trat in dieſem Sinne ſelbſt an den Chefredakteur Schröder heran, der ſich jedoch weigerte, darauf einzugehen. Das Material, das von dem Büro geſammelt wurde, wurde an die franzöſiſche und engliſche Ge⸗ ſandtſchaft in Haag geſchickt. Die eingelaufenen Berichte wurden wiederholt ohne Wiſſen des Chefredakteurs und des verant⸗ wortlichen Abteilungscheßs um„Telegraaf“ veröffentlicht. Chefredakteur Schröder pro⸗ teſtierte dagegen, daß er für Notizen verant⸗ wortlich gemacht werde, die er weder geſchrie⸗ ben, noch geſehen habe. Die Folge davolt war, daß ſeit dieſer Zeit Oldert als verantwort⸗ licher Redakteur zeichnele. Dieſer Umſtand var auch der Hauptgrund, warum Schröder mehrere Wochen nach der am 4. Dezomber er⸗ folgten Verhaftung wieder aus der Unter⸗ ſuchungshaft entlaſſen wurde. Am 23. De⸗ zember erſchien im„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ ein Artikel, betitelt„Der Sitz⸗Re⸗ dakteur“, in welchem geſagt wird, daß der eigentliche verantowrtilche Mann beim„Tele⸗ graaf“, Oldert, ſei und Schröder ſich als Sitz⸗ redakteur ganz mißbrauchen ließ. Als Schrö⸗ der auf den Artikel antworten wollte, ge⸗ ſtattete ihm das Oldert nicht. Während des Tages des Überſchwemmung wurden die 4 äl⸗ leſten Redakteure plötzlich entlaſſen. Eine Buldigungsfeier in Wien. Wien, 24. Jau.(WTB. Nichtamtl.) Unter dem hohen Protektorat des Erzherzogs Karl Franz Joſef fand heute anläßlich des Ge⸗ burtstages Kaiſer Wilhelms zugun⸗ ſten des deutſchen Roten Kreuzes in den Räu⸗ men des Konzerthauſes eine vom Wiener Män⸗ nergeſangverein, dem Schubert⸗Bund und dem Geſangverein öſterreichiſcher Eiſenbahnbeamter veranſtaltete Huldigungsfeier ſtatt, bei der auch Mitglieder der Hofoper und des Hof⸗ burgtheaters, ſowie das Konzertvereinsorcheſter ititwirkten. Vom Hofe waren außer dem hohen Protektor und deſſen Gemahlin erſchienen Erz⸗ herzogin Iſabella, die Erzherzöge Karl Stefan, Franz Salvator und Leopold Salvator, ferner nebſt dem deutſchen Botſchafter die Geſandten Bayerns und Sachſens mit den Mitgliedern ihrer Miſſionen, diplomatiſche Vertreter der verbündeten und neutralen Staaten, der Mini⸗ ſter des Aeußern, der öſterreichiſche Miniſter⸗ bräſident, viele Mitglieder der Regierung, der Fürſterzbiſchof von Wien, der Statthalter von Niederöſterreich, viele Würdenträger und Offi⸗ ziere. In Vertretung der Gemceinde Dr. Weis⸗ kirchner. Ein auserleſenes Publikum füllte den Feſtſaal bis auf den letzten Platz. Nach dem Huldigungsgeſang für Kaiſer Wilhelm bielt der Obmann des Wiener Männergeſangvereins, Dr. Krückel, die Feſtrede, in der er, oft von ju⸗ belndem Beifall unterbrochen, der Liebe und Verehrung der Oeſterreicher für den treuen Bundesgenoſſen und Freund Kaiſer Franz Jo⸗ ſeſs, den Schirmer und Schützer des tapferen deutſchen Volkes, Ausdruck gab. In das Hoch auf Kaiſer Wilhelm, in das die Huldigungsfeier ausklang, ſtimmte die Ver⸗ ſammlung ein. Hierau intonierte die Kapelle das„Heil Dir im Siegerkranz“ und die öſter⸗ reichiſche Volkshymne, die vom Publikumt ſteh⸗ end mitgeſungen wurde. Hierauf nahm eigentliche Programm, vaterkändiſche Dieder u. Vortröge, ſeinen Mrfong. 0 Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 24. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom 23. Januar. Weſtfront: Im Abſchnitt von Riga be⸗ ſchoſſen die Deutſchen unſere Gräben in der Nähe der von Mitau kommenden Straße mit Gasgranaten. In der Nähe von P ulkarn, an der Straße von Bausk(6 Kilometer füd⸗ lich Berſemünde) Scharmützel mit deutſchen Ab⸗ teilungen. Kaukaſus: Der eilige Rückzug der Türken auf Erzerum dauert an. An vielen Stellen werden noch Artilleriemunition, Telephonmate⸗ rial und Lebensmittel aufgeſammelt. Unſere verfolgenden Abteilungen marſchieren auf den mit zahlreichen erfrorenen Leichen bedeckten Wegen vor. Viele Gefangene wurden noch in den beſetzten Ortſchaften gemacht. Eine unſerer von der Mandſchurei nach dem Kaukaſus gekom⸗ menen Abteilungen griff mit einer ihr zugeteil ten Halbeskadron drei Kompagnien Türken an, die ein Dorf verteidigten, tötete einen Teil und nahm den Reſt gefangen. Südlich des Sharian⸗ fluſſes(18 Werſt nördlich Dutakh) vernichteten wir eine ganze Kurdenabteilung. In der Gegend von Melaſchkert vermickelte ſich unſere Kavallerie in ein Gefecht mit ffärkeren Kurdenkrüften und nahm ibnen§00:ück Vieh ab. Perfien: 90 Fflometer ſüdöſtlih Hame⸗ don verſuchte der Feind, gegen die Enge bei Kamarchan vorzugehen und wurde zurückgeſchla⸗ gen. Die Ruſſen beſetzten die Stadt Sultana⸗ bad. Der deutſche Konſul, der ſich in der Stadt befand und eine Abteilung Rekruten, die durch ihn aus der perſtiſchen Bevölkerung ausgehoben wurde, flohen. Der engliſche Tagesbericht. London, 24. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht des britiſchen Hauptquaxtiers. General Haig meldet: Artillerietätigkeit bei Mari⸗ court, Hulluch und Givenchy. Wir beſchoſſen erfolgreich die Werke des Feindes bei Monchg und Frelinghien. * Konſtantinopel, 25. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Ikdam“ erfährt von vertrauenswür⸗ diger Quelle, daß ſich mehrere Häuptlinge der perſiſchen Stämme in der Ueberzeugung, daß die Verfügungen der gegenwärtigen offiziellen per⸗ ſiſchen Regierung üble Folgen für die iſlamitiſche Welt nach ſich ziehen könnten, erhoben, um den Schutz und die Rechte des Iſlam zu fordern. Naibh Huſſei Khan flüchtete mit ſeinem Sohn von Karlen nach Kum und ſchloß ſich freiwilli⸗ gen Kriegern an, die eine Streitmacht von 4000 Mann darſtellen. Sie griffen die Ruſſen bei Sara(?) an, letztere verloren mehrere Tote, Maſchinengewehre, eine Menge Munition und Lebensmittel und eine Anzahl Gefangene. Geſchäftliches. Verſicherungsweſen.— Einfährige Tudesfall⸗ verſicherung mit Einſchluß der Kriegsgefahr. Wie bereits kurz gemeldet, hat die Lebensverſicherungs⸗ geſellſchaft Oeſterreichiſcher Phönix in Wien vom Reichskanzler die Genehmigung zum Betriebe der einjährigen Todesfallverſicherung mit Einſchluß der Kriegsgefahr für Deutſchland erhalten. Die Verſicherungsbedingungen ſind folgende: Durch die Kriegsverſicherung wird das Leben eines Kriegers auf die Dauer eines Jahres auf den Todesfall verſichert. Stirbt der Verſicherte inner⸗ halb eines Jahres, ſo erhält die Familie die Ver⸗ ſicherungsſumme ſofort bar ausbezahlt. Es iſt hierbei gleichgültig, ob der Verſicherte im Kriege fällt, den Folgen einer Verletzung oder Krankheit erliegt, ob er während der Verſicherungsdauer bermißt wird oder in der Gefangenſchaft ſtirbt oder ob ihm endlich nach ſeiner Rückkehr daheim der Tod ereilt. Einzig Selbſtmord iſt augeſchloſ⸗ ſen. Sowohl die Verſicherungsſumme, die in jeder beliebigen Höhe von 100 Mk. ab bis zu 40 000 Mk. pro Perſon genommen werden kann, als der zu entrichtende Prämienbeitrag werden bei Abſchluß der Verſicherung unabänderlich feſt⸗ geſetzt; eine Kürzung findet nicht ſtatt. Aerztliche Unterſuchung iſt bei der Kriegsverſicherung nicht erforderlich. Die Anmeldung zur Kriegsver⸗ ſicherung kann für die bereits im Felde ſtehen⸗ den Heeresangehörigen auch von daheimgeblie⸗ benen Familienmitgliedern, von den Arbeit⸗ gebern oder der Heimatgemeinde vorgenommen werden. Bevollmächtigter für das Großherzogtum Baden: Karl Theodor Balz, Mannheim, Fried⸗ sring, U 3, 17.(Näheres ſiehe Inſerat in dieſer Nummer.) * 2 ß —— Dienstag, den 25. Januar 1916. General⸗Anzeiger« Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Das Rheinisch-westfälische Koh- jensyndikat im Kriegsiahr 1915. Rückgang der Kohlenförderung und des Kohlenabsatzes, Steigerung des Koks- u. ikettversands. verringerung der Verkanfsbeteiligungen Erhöhung der Kokspreise. Die Zechenbesitzerversammlung, veicher der Bericht für den Monat Dezemben vor- gelegt wurde. hat gestern stattgeluunden. Der ver- 0ssene Monat Derember hat au der ganzen Liuie eine Krüftigung gebrachi. Die Kohlenförde- rung stieg au 6 429 680 To. und der rechnungs- müäßige Kohlenabsatz auf 4 730 400 Jo. ocber 68,91 v. H. der Beteifigung. Im ganzen Jahr 1915 betrug dis Konhlenzörderung der Syndliſcatszechen 74 004 007 To. gegen 84 809 916 To. im Vorjahr. Die gesamte Förderung ging also am rund 10,8 Mil. To. zitrück. Das ist ein verhältnismäßig günstiger Abschiuß, wern man bedenbet, daß das Vorjahr nur fünf Kriegsmonate umfaßte, während jetzt ein vofles Kriegsjahr vorkiegt Eutsprechend der geringeren Förderung ist auch der rechnungsmäßige Kohlenabsatz kleiner. Er Stellte sich im Jahr 1915 auf 38 047 597 To. gleich 65,40 v. H. der Beteikgung gegen 64 666 058 To. gleich 73 v. H. der Beteili- gung im Vorjahr Diesem Rüickgang des Kohlen- absatzes stelrt eine nicht unbeträchtliche Steige- rung des Koks und Brikettversandes gegenüber. Ersterer stieg um 2 589 011 J0. aut 17 415 150(14 816 130) To., dieser um 52 400 J0. auH 3 970 243(3 917 774) To. Ueber die Entwicde- jumg in den einzelnen Monaten geben ünsere nach- Stehenden Tabellen Auskunft: Kohlenförderung 1915 n Tonnen) 1914 nnerhaupt arbeitstägl. überhaupt Januar. 35.33.677 245.956.317488 331. Februar 8.656.504 235.692.699.279 320.803 März..386.971 235.888 38.122.882 312.411 .751.009 239.629.912357 329.690 Haaili.826.985 242.629.403.543 338.142 Jun!i 6037.938 247.710.910.856 388.424 jui..587.151 242.238.855.292 327.974 August. 531.096 243.503.623.209 177.816 September.331.704 243.527.509.528 211.905 Oktober.487.488 249.749.041.509 76⁰ Nevember. 6281.775 250.30f.753.293 729 Dezember..429.689 255.908.861.200 233.452 Summa.. aöds7 245.151 84.509.5f8.060 Rechnuüngsmäßiger Kohlenabsatz. in Tonnen) 1915⁵ 1914 1913 Honat üderhpt. v. H. d. B. überhpt. v. H. 8. B. Uherhpt. v. H. d. B. januar.669.851 65,74.154.107 88.24.379.672 110.93 Februar.478.971 63.52.958.593 84.54.920.978 108.16 Eürz 455.537 62.48.913.845 77.47.869.550 108.35 April 4688.641 68,46.347.918 90.00.289.253 1085.84 Mal.836.629 658..543.026 90.51.754.538 105.73 juni.018.539 70,5.277.772 9151.001. 105.47 Julk.328.954 67.16.969.420 8792.314031 92.47 August.035.035 65.92.545.933 38.35.027.4d5 9228 Septemb..055.403 66.20.121.140 54.—.898.554 60.44 Oktoder.841.848 63.34.687.084 38.88.858.491 34.18 Aovemd..412.399 62.06.500.119 65.29.038.509 38.90 Deremb..730.490 63.91.469.072 62.55.183.209 87.30 Someia 55577.597 55.45 57.865.088 73.— 82.31.619 97.98 Koksversand 1 01 Honat 1915 1974 1915 1914 (Tonnen) onnen) januar.185.155 16641.990 350. 244.127 Februar.218.281.472.176 342.394 329.855 Hürzg 13457.888.438.487 364.845 343.639 .424.175 330.353 387.166 .451.710 319.70⁵ 376.558 Juni.07.603.385.458 226.108 347.408 VVVVVVVVVV.380.222 355.907 401.389 August 8.526.505 553.912 39.935 113.918 September 8.630.525 871.050 335.903 249.171 Oktober.584.70.039.198 320.522 328.617 lovember.41.586.023.294 288.409 360.088 derember.547.988 1414.147 295.750 355.943 Zusammon I7i5.ſsd ſA.58.970.2l3.917.774 Ueber die Beschlüsse der Zechenbesitzer- versanunlung und den Dezemberbericht liegen uns folgende Depeschen vor: WIB. Essen,(Ruhr), 24. Jau. Die beutige Zechenbesitzerversammuig des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats be⸗ Aßte sich zunaächst mit der Bildung der im neuen Syndlikatsvertrage vorgesehenen ständigen Ausschüsse, nahm sodatm die Ammeldungen cder Verkaufsvereine entgegen und genehmigte die Eutschädigung für Mehr- und Minderabsatz, die, wWie bisher, auf M. 1,50 belassen Wurde. Die Höhe der Strafe für jede Tonne der von den Beteiligten nicht gelieferten Mengen wurde, wie bisher, Auf M. 2 ſestgesetzt. Die Abrechnung des Mehr- und Minderabsatzes im. Jahre 1015 Wurde nach den Vorschtigen des Vorstandes genehmigt. Ferner erfolgte die fur Februar vorzumehimende anteilige Verringerung Sämtlicher Verkaufsbe⸗ teiligungen in derselben Höhe vne im Vor- monat. Dauach wurde die Festsetzung der Richt⸗ preise vorgenommen, dlie besammtlich nicht die Verkaulspreise sind, sondern bei der Aufstellung der Verkaufspreise als Grümcilage dienen. Die Versammmung erlcärte sich einstinunig damit ein- verstanden, clie neuen Richtpreise, die ſür dem Zeitraum vom 1. Marz bis zum 31. Juli gelten Soflen, für Kohlen(mit Ausnahme von Cabs- bohlen) umverandert u lassen, die Kokspreise auf der ganzen Linie(mit Ausnahme von Koles- ) um M. 1,50, aber die Preise für KOoks- ohlen um M. 1, die Brikettpreise um M. 0,50 für die Tonne zu erhéhen. Koksgrus Wurde nur um M, 1 für die Tonne erhö&ht. Für ddie Erhöhung der Brikettpreise kommt nur die er- höhte Steigerung des Preises für Brai, das Binde- mittel bei der Herstehlung des Steineohlenbriketis, in Betracht, da die Kohlenpreise, wie schon er- Wähnt, unverändert bleiben. Bei der Herstellung on Braunkohlenbriketts ist bekanntlich sin Zu⸗ Salz von Brai erforderlich, so daß eine Berwung der Braunkohlenbriketthersteller bei dieser Preis- 955 vollsta ausgesclhlossen ist. Außer- aem ist des henchten, daß Steinleofenhrbetts haupt- Sächlich industriellen Zwecken und nur seſten zum Hausbrand dienen. Der Vertreter des Bergliskus stimmte der Erhöhung der Preise flür Kobhs und Kokskohlen ohne Vorbehalt zu konnte jedoch für die Erhöhung der Brikettpreise dieselbe Exkclä- rumg noch nicht abgeben. Sodan erstattete der Vorstand den üblichen Monatsbericht. Schließ- lich exfolgte noch die Vorlage der Verträge mit den Kohlenhandelsgesellschaften, welche die Billigung der Versammlung fanden. ** Aus deii erstatteten Bericht ist fſolgendes zu entnehmen. Der lechnungsmäßige Koh⸗ lenabsatz betrug im Dezember 1915 bei 255(im Vormonat 2486, im Dezember des Vor- jahres 24½%) Arbeits 173 4 412 399, Vorjahr 4 460 072) JLo, oder arbeitstäg- lich 188 278(Vormonat 18. Vorjahr 184 292 10. Von der Beteiligung, d ch auf 7 401 920 Vormonat 7107 896, Vorſah 099 798) JTo. be⸗ Ziflerte, sind demnach(Vormonate 62,08, Voriahr 62,95) Prozent abgesetzt worden. Der Versand einschließlich Landdebit, Lieferungen der Hüttenzechen an di tenwerke betrug an Kohlen bei 2 24%, Vorjahr 24% Arbeitstagen 3 507 238(Vor- monat 3 256 233, Vorjahr 3 622 478) TLo. oder ar- beitstäglich 130 50(Vormonat 134 973), Vorfahr 140 381) Jo, an Koks bei 31, Vormonat 30, Vor- jahr 31 Arbeitstagen 1547 938(Vormonat 1 431 586, Vorjahr 1 114 147) Lo., oden axbeits täglich 40 933(Vormonat 47 720, Vorjahr 39 940) To., an Brikeits bei 25½(Vormonat 24½, Vorjahr 24½%) Arbeitstagen 205 750(Vormonat 288 409, Voriahr 355 843) Jo. oder arbeitstäglich 1 771(Vormonat 11 905, Vorjahr 14 674) Tonnen. Hiervon gingen für Rechnung des Syndi⸗ kats an Kohlen 2855 742(Vormonat 2 645 800, Vorfahr 3 078 378) To., oder arbeitstäglich 113 601 (Vormonat 109 715, Vorjahr 126 943) fo., an Koks 1 022 853(Vormonat 945 581, Vorjahr 615 717) To. oder arbeitstäglich 3295(Vormonat 31 519, Vorjahr 10 862) To., an Briketts 264 883(Vormonat 258 295, Voriahr 330 273) To., oder arbeitstäglich 10 543(Vormonat 10 707, Vor- jahr 13 620) To. Die Förderung kstellte sich jusgesamt auf 6 420 689(Vormonat 6 881 775, Vor- jahr 5 661 200) IOo., Oder arbeitstäglich auf 255 908 (Vormonat 260 384, Vorjahr 233 452) Tonnen. Die Wagengestellung für den Kohlen-, Koks- und Brikettversand des Ruhrreviers ist auch im Berüchtsmonat hinter dem Bedarf erheblich zu- rückgeblieben, infolgedessen der Versand größere Ausfälle erlitten hat und die Lielerungen an die Verbraucher nur im beschränktem Umfange ausge⸗ führt werden Konnten. Immerhin ist gegen den Vormonat eine Besserung der Gestellung zu ver- zeichnen und dementsprechend eine Steigerung des Versandes eingetreten. Der Gesamtabsat: in Kohlen eiuschlieg- lich des Kohlenbedarfs flir die abgesetzten Koks- und Brikettimengen, scwie des Bedarfes für die Betriebszweche der Zechen belief sich auf 6303 161 Io., die Förcerung dagegen auf 6 429 589 To., So- daß sich ein unmittelbarer Absatzausfall von 120 528 TJo. ergibt, um welche Mengen sich die Lagerbestände erhöht haben. Der auf die Koksbeteiligung anzurechnende Koksabsatz betrug 61,33 Proz., wovon 1,20 Proz. auf Koksgruk enffallen, gegen 58,81 Pröz. bezw. 1, 01 Proz. im Vormonat und 38,84 Proz. bezw. 0,88 Proz. im Dezeniber 1914. Die Beieili- gungsanteile stellten sich im Berichtsmonat um 6,3 RProz. höher als im gleichen Monat des Jahres 1914. Der auf die Beteiligungsanteile auzurech- nende Brikettabsatz belief sich aui 65,62 Proz. gegen 66,06 Proz. im Vormonat und 85,13 Proz. im Dezember 1914. Der Umschlagverkehr in den Rhein-Ruhr-Hale War verhältnismäßig lebhaft, ebeuso der Versand über den Rhein⸗Herne-Naiial. Der Kanalversand betrug im Dezember in der Richtung nach Ruhr- Emden 15 260 ort140 674 Jo., in der Richtung nach 22 549 To., in der Richtung nach Mindden Tofmen. Die namentlich in der letzten merkbar gewordene günstige Wag auch im neuen Jahre angehallen. Es ſint dem. nach den Anschein, dasß der Wagenmangel nun⸗ mehr überwunden ist. Wenn ſein Rückschlag ein⸗ tritt„‚darf anigenommen werden, daß die Auforde- rungen der Verbraucher in der Folge in erhöhtem Maße befriedigt werden köynen Reiendsdamkanstwseis wond A. nd 2 i015 Pole ode Aktiva(i, Tausend Me) 1918 Fonedone 2185 742—— 18 Motalibestandt. 2482232 3072 21345050• gorunter Gold. 2351982 175⁵⁰⁶ Reichs- A. Darlehns- 323943— Kassen-Soneſne 2920 29 949 Noten anderersant 179 5 sehscheohs ung 3720002 Sckhatzanv. 88 409 40745 Lomberddarleben 13735— 9261 16253 2387 Efleklendes 61619 2270 20⁴620— 3281 Sonst ge Aküva. 244605— 227175 Fage! 180000(unver.) Grungkap 180000(unver:) 7447 cunver,] Reservefondzs 50 55⁰ 4483 688— 108 205 fotenumauf. 3272095— 10887 1624 868— 178 vDepos ten 221482883— 305489 157589— 2481 Sonstige Pessiva.. 283006— 102357 EIBerlin, 25. Jan.(Von uns. Berl. Bureau.) Die Kapitalsanlage der Reichsbank hat in der letzten Bankwoche eine ziemlich beträchtliche Erhöhung erfahren. Sie ist nämlich von 5413,7 Mill. auf 5524,5 Mill. also um 1108 Mill. M. gestiegen. Von der Zunahme entfallen 88,5 auf die bankmäßige Deckung(Wechsel, Schecks und dis- kontable Schatzanweisungen), so daß der Betrag sich von 5360,7 auf 5440, Mill. M. vergrögert hat. Weit mehr aber als die Kapitalanlage haben sieh die fremden Gelder erhöht, denn diese beliefen sich vor einer Woche auf 1836,8 Mill. unc sind bis Aum 22. Jamtar auf 2143,3 Mill. um 306,5 Mill. M. angewachsen. Das ist ein Anzei- chen dafür, daß nicht nur die auf dem Konto der Kapitalsanlage entnommenen Geider der Reichs- bank verbleiben, sondern daß darüber hinaus er- hebliche Summen eingezahlt worden sind. Diese Entwicklung kommt in erfreulicher Weise in der Bewegung des Notenumlaufes zum Aus- druck, der sich von 6380,8 auf 6274,1 Mill. M. verringert hat, wovon 2500,5 Mill. gegen 2639,8 Mill. am 15. Januar auf kleine Noten entfallen. Die Einschränkung der berech- net sich darnach in der“ letzten Bankwoche auf 106,7 Mill. M. Zieht man die sämtlichen, im Jan. eingetretenen Rückilüsse zusammen, so ergibt sich ein Betrag von 644 Mill. M. Dabei ist es von In- teresse daran zu erinnern, daß sich der Noten- umlauf in der letzten Dezemberwoche um 648 Mill. M. vermehrt hatte, so daß eben jene Summe durch die bewirkten Januar-Rückflüsse fast völlig ausgeglichen wird. Damit ist wieder einmal der Beweis geliefert, daß auch im Kriege das Auf und Ab des Notenumlaufes sich bei uns in nor- malen Bahnen entsprechend dem jeweiligen Be- dürknis des Verkehrs bewegt. Der Darlehensbe- staud bei den Darlehenskassen hat eine geringfügige Abnahme aufzuweisen, nämlich um 2,7 auf 1702,0 Mill. M. In diesem Betrag sind 686,2 Mill. M.(577 Mill. am 15. Januar) Dar- jehen für die 3. Kriegsanleihe enthalten. Diese sind mithin, für sich betrachtet, um 109,2 Mill. M. gestiegen, was damit im Zusammenhang steht, daß der 22. Januar der letzte Einzahlungstag auf die 3. Kriegsanleihe wWar. Der Bestand der Reichsbank an Darlehenskassenscheinen be- trägt jetzt 622,7 Mill. und ist damit um 1,0 Mill. M. gröger als vor einer Woche. Da die FReichs- bank 2,7 Mill. M. Darlehenskassenscheine an die Darlehenskassen zurückgegeben hat, müssen ihr 4,6 Mill. M. aus dem Verkehr zugeflossen sein. An Reichsbankscheinen kat die Bank 1,1 Mill. M. zurückerhalten und sie hat jetzt in ihrem Bestand 42 Mill. M. Der Goldvorrat ist um 1,7 auf 2451,0 Mill. M. angewachsen, der Silber- bestand um 2,2 auf 40,3 Mill. M. Die Golddeckung des Notenumlaufs beträgt jetzt 39,1 Prozent gegen 38,4 Prozent in der Vorwoche, die Metalldeckung 39,7 Prozent gegen 30 Prozent. Hingegen hat die Deckung der sämtlichen fäg⸗ lich fälligen Verbindlichkeiten sich infolge der starken Zunallme der fremden Gelder etwas ver⸗ mindert. Sie berechnet sich auf 20,1 Prozent gegen 29,8 Prozent. Erwähnung verdient schlieglich noch die beträchtliche Abnahme der„sonstigen Pas- Siva“. Ihr Betrag war am 15. Januar mit 365,3 Millionen M. angegeben und wird jetzt mit 263 Millionen angegeben. Der Grund für diese Ab- nahme ist darin zu suchen, daß die Reichsbank zum erstenmal Kriegsabgaben an das Reich und zwar im Betrage von 114,3 Mill. M. gezahlt hat. Davon stellen 100 Millionen die Ab- gabe für den Fortfall der Notensteuer dar und 14,3 Mill. bilden die erste Hälfte der ſür 1914 zu zahlenden Kriegsgewinunusteuer. Die innere Auleihe in Rußland. WITB. Petersburg, 25. Jan.(Nichtamtlich.) Nach der„Rietsch“ siud auf die neue Anleihe insgesamt 322 Millionen Rubel gezeichuet Worden. Außerdem haben die Sparkassen 80 Millionen Rubel übernommen, sodaß die Privat- banken 600 Miflionen Rubel zur Plazierung über⸗ nehmen mußten. Wie das Gold in die Vereinigten Stanten SSsrömt. NeWyork, 2l. ſan. In der vergangenen Woche wurden 4 616 000 Doll. Gold und 101 000 Doll. Silber eingeführt; ausgeführt wurden 1000 C00 Doll. Gold und 838 000 Doll. Siſper. Amsterdamer Effelttenbörse. AnSTERDAMH, 24. Jan. Fondsbörse. 24. 22. 21. 22. Offlalell: Union Pabifſo 129— 128% 50% f. St. Anl. 101½ 101% Amalgamst. 1892/ 166— Inoffiziell: U. St.Steel.C. 74½ 780, 5% Obl.Rledl. 67 557 ShellsTesp.u. Royal.Petr. 504 505% Trading Akt.———— D. Eedöl-Akt. 376˙,——— Fram.-ong!. Hal. u. Ind.. 189—— Anlehe————— Atoh...S. FCe 101— Soh. Berlin 11.85 41.75 Rock island—4—4 Soh. London 10.90 10.80 South. Pas. 95.——.— Soh. Parlls 338.65 338.521 South fallr. 27— Soh. Wien 28.20 20.25 Darigser Hflestenbhörse. FARIS, 24. lan. 1915.(Kassa-Markt.) 24. 22. 2 3% Französ, Rente 81.73 52.— Malteeff-Fabrlken 5˙% 5 Ameihe 88.60—.—.e Naphtee 4% Spanſer kussere 88.— 88.— Toulaa. 10.10 5% Russen v. 1908 81.50 81.50 Blo Tinto.. 15.95 15.90 3% Russen/ 1898—.—.Cape Copper 68.— 4% FTücken. ure ebſns Copper.. 325 325 Banque de Faris. 840 845 Uma Copper 466 4677% Crédit Lyongals.. 395 998 Tharsis. 149 152 Unſon Partelenne——— de Beers... 300 300 Suer⸗-Kanaa!l.—ena Goldflelds..— Thomson Rouston..——— lagersfontain..—. Saku.„„„„„fandmines. 111 81.55 Briansk 270.—WechselaufLondon——.— Llanosofh!nů Eeftormhaus Albers& Cie, Mannheim. Die Geselischaft ist nut Wirkung vom 1. Januar 1916 aulgelöst und mit Akliven und Passipen und Sanmt der Firma auf den Gesellschafter Hein-⸗ rieh Anton Albers als alleinigen Inhaber Uergcgangen. eoztschalek Das Oeschäft ist igen Preßt hard Lehr und Kar! die es ais offene Flandelsges & übleker, annbheim. Aktiven und Passiven auf i Johann Leon- 2 übergegangen, 8 Firma Gottschalck& Dicker Nachf. Weiterführen werden. Mannheimer Viehmarkt. Amtl, Bericht der Ulrektion des städt, Sohlacht- und Viebhofes. Mannneim, den 24. Januar 1916. —— Prels für 50 Kile Lebend- Sohlacht⸗ I. Rineier. n) Ochsen 255 St. e a) vollflelschige, ausgemästete höohsten] von—bis von-—blis Sohlachtwertes, die noch nloßt gexogen 84 86 158——160 haben(ungeſooht7)77ʒ 115 85 b) vollftelschige, ausgemästete, im Aſter 1 von—7 jahren 5 81—81 1580—155 o) junge, flelsohige, nioht ausgemästete und ältere ausgsmästete„„ ö 14.—150 e eenee eee e b) Bullen(Farren) 1905 S0·. a) voſſfleisohige adsgewaohsene höcheten 2 Sohlachtwertes 82 189 b) volifleisohige jungere. a “ᷣAIirirr!!!! e Kuheund Färsen 8 a) voliffelsohige, ausgemästete Färsen höghsten Seflachtwertes 160.—188 bp) vollflelsohige, ausgemästete Kube-—̃138—140 höchsten Sohlaohtwertes bis zu 7 Jahre o) Altere ausgemästete Kune und wenig gut entwlokelte jungere Kuhe und Färsen d) Gering genührtes Jung- 62—68 130—1385 ieh(Fresser]—. äb! ne und Fürsen.. 59—82 128—129 00 907 Rendleee Lune 145 Fürsen 46—55 100—115 I. Kälber 313 8t. a) Doppelender felnster NMat—— b) feinste Mastkäülber 160—170 o) mittlere Mast- und beste Saugkälber d) geringere NMast- und gute Saupkälber e) geringere Saugkäſber II. Schafe. a) Stallmastschale— St. a) Mastlämmer und jüngere Masthammef—— b) Altere Masthammel, geringere Mast- ſämmer ung gut genährte jünge Sohafe 55—80 o) mäßg genährte Hammel und Sohafe (Merzschafee 45—50 90—109 b) geringere Lämmer und Sohafe 85 8 28— IV. Schwelne 1168ʃ. a) Fettschwelne Uüber 150 k8 8 Ttr.) Lebendgewiiocht—— b) vollflelsohige Sohwelne von 120—150 Kg (240—300 Pfd.) Lebendgewioht. 129.8 165 o) vollflelschige Sohwelne von 100—120 Kg ö 200—240 Pfd.) Lebendgewioht.. 118,86 153 c) Vollflelschige Sohwelne von 80—100 Kg (160—200 Pfd.) Lebendgewioht 16 138 e) Vollflelsohige Schweine unter 80 kg (160 Pfd.) Lebendgewiocht 93 119 Biisdsdss 10³ 13² Auberdem zugeführt und bezahlt für das Stlck: Luxuspterde 00 Stok. 000— 0000 Fertest 000 Stüok„ 00—00 Arbeltspfüu. 0„ 900—0000 Zlegen 11,, 13—49 Pferde 00 St. 2. Schl. 000—000 Zlokleln—. 7—00 Michkune 000 Stüokx 00.—00] Lämmer 00 00 00 Zusammen 2735 Stüek. Handel mit Großvleh, Kälpern und Schweſnen ſephaft, Aarkt geräumt. Letzte Mandlelsnachriehten. WTB. Ber li n, 24. Jan(Amtlich.) Die Preise für Speiseöl haben in der letzten Zeit eius durch die Sachlage micht gerechtfertigte Steige⸗ rung erfahren. Wie wir hören, wird seitens dler Reichsregierung die Frage einer Preisbin- dung für Speise öl eingehend erwogen. WIB. Berlin, 24. Jan. In der heutigen Sit⸗ zung des Verwaltungsrates der Preuß. Zen: tral-Bodenkredit---., wurde mitgeteilt, dagß, wenm nicht besondere Verhältnisse eintreten, eine Dividende von 8½ Prozent für 1915 in Aus⸗ sicht genommen werden soll. WIB. Konstantinopeh 24. Jan.(Nicht⸗ amtlich.) Die Einnahmen der Türkiscen Tabakregie-Gesellschaft betrugen im Monat Dezember 1015: 18 100 000 Piaster gegen 17900 000 Piaster in der gleichen Periode des Vorjahres. Vebersselsche Schlffs-Telegramme Königl. olländischer Lloyd, Amsterdam Peruambuco, 21. Jan. Der Dampfer„Iu. bantia“, am 5. Januar von Amsterdam, isf heute Vormittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Maunheim. Tel. No. 7215, Schifferbhörse zu Dulsburg⸗Ruhrort. Dduisburg-Ruhrort, 24. Jan.(Amtliohe Notle rung en ie MHark für dle Tonnel, Bergfahrtfraohten: naeh Soblenz .00, St. Goar.70, Singen.80, 1,25, MHafaplätze bis Frankfurt a. R. 1,35, Mannhelm 1,25, Karlsrune 1 40, Cauterburg 1,50, Stealburg k. E. 1,75.— Schlepplöhne nach Coblenz—.—, St. Goar 0,90—0,98, Biagen 0,00—000, Wainz- Gustavsburg 1,30.4,25, Ralnplatze bis Frankfurt à. N. 0,00.—000, Hannheim 1,40—1,35, Karlsruhe 0,00, tauterdurg 0,00, Straßdurg J. Els 0,00. ralfrachten(für Kohlenladungen) Mk.: Tlei .45..00, Arnheim.50..00, Utrscht.05.—, goudn.15⸗0.00, Laidon 2,90—0,00, Sohledam.45,.30—.00, Zeeland.45. Zzevenbergen 2,15—.—, Doesburg—.00, Langstraat.35, Frioestand.00-.05. Brüssel.00. Rotterdam.10—.15, Leer⸗ dam.45. 8 Bosoh.00—.45. Breda.30, Amsterdam 2,60. Stoenbergen.35—.40. ——!..!.... Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſan. Pegelstatſon vom Datum Bhein 20. 21. 22. 23. 24, 25. Semerküunnes Huningen?)..731.771.70.70.601.51 Abends 8 Uhr Kenn!..77.752.78 2. 23.50 Nachm. 2 Uhr Maxau,.41.41 42.7.33.12 Hachm. 2 Ubr RHannheim 253 1% 5.76.55 Rorgens? Uhr Mainz 41.79.75.77 179.72.-B. 12 Uhr Kaub.1 341 307.2 300 FLorm. 2 Uhr. Könn. J3958.92.92.90 Hachm. Uer vom Neckar:: nannhem...08.00.33.92.80 Vorm. 2 Uh Heillſbronn. 12⁵.38.52.40.38 7 Uhr d deokt— 79. ... ˙— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz qoos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b.. Hschaft unter der Direktor: J..: Julius Weber. 5 54385 00 1 Seneral⸗Anzeiger 2 men(und 1GeEsells 85 das Gel vächlic e Prog en, onne Obne Körperübunge SEworden, 80 se. 1 Soer, 4 auftreke. nte. Ahet bei ihfer Böckkehr Wafen ihre Freunde er- Stäunt über mre Wundervolle ehlanke Figuf u. adtangten sieè, sich Harüber zül erklä⸗ ren; doch Sie 4 klachite Kusflüchte und sagte nur, es „Sehr ein wün⸗ schen nicht, dass 1 Name in Ver- lüng mit einer liehkeiten 86= *1 ber es bhraucht 1 nicht leld Würde, ir können Inten 16 ſ81 derung geeignet; Körperteile Sehultern, 1 usw. Da gihteEs kein Wirküngen. ser Speisen usw. ssen, eben Es ist tat Ale fniit Schwitze n, Mässleren, Ban nieht des Fettés An gaHZEH Söndern auel fük Ie Alleih,, B. elkinn starles lüfteg, felter ʃs dieker Bätiel, fette lle Unannehmlieh⸗ der Hiätkuren, Wie Enthaltunitz 80 Wie Türnüthüfigel! üchlieh kein System indert dauc Her. 0 Aktskreise 12 imnis die 65 n. 2 zuveflässige sohen lasen Schen; eſpe Hur zur zu Erhalten, Eschléehten Sinnct Ausgé⸗ Sieé i, Hüngefn, GgEn, Gagen oder Sie vor eini Adde E 1 von jener berühmten 5 1 angenehmn tntl bekömm- Aüsplelèrin, die Fon Berlin lieh sein, uad 30 ist diese neus Hause zutückkehfteé. Als Methode, Fun haben wir von übreiste, war sieée stwas kKor⸗(liesen Eatfettufgskuren eine lell 5 zUlent, nun, sagen wir rükig, fétt“ Iütahl Pröben zum Veérsandbérelt, dié Wir ganz ümsonst Senell zu handeln. keinerlei Verspfeéchen Klles, wWas wir suchen, ist persönliche Eimpfehlufitz netem Wiedef bewällften Reaktolkur tüifiter Freunden auf Heéberzeliguns. siéeh zu beeilen, versuchen Sie mög liehst noeh heute uns Ihre gefaue Adrésse zukdmimen zu lassen. Auuen 1 diesé Methede kennen Sie sichEr föeh nicht. nesktsl. e Beriin 80. N. 550. n Sie ſhr Fett mit der geuen barmiosen Entettungs- Methode! eles werianken für Feftrücnl dusg! Elie de F+ der übgeben Wollen. Wir haben se⸗ füntlen, dass die hesté Reklame auf Empfehlung von Mund zu Mundliist. Was eine Freun- chin der änderen zuflüstert, ist die Wirksamste Me- thode ein solides Geschäft für einen Artikel atifzu⸗· bauen, def Wirk⸗ liche; Wertvolle Vörzüge besitzt. Unsere kombi niertéeEntfettufigs 10 idet en t61 Ligliet sieh für Männer u. 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Zt. im Feide Müller⸗elemm Olio elemea Dr. Hans elemm, t im Feide. Die Binascherung det Leiche findet am Mittwe di, den 20, Januat, vormittags 11½ Uhr im Krematoriüm in Mannhelim statt. den 2 Januar 1916. Todes-Anzeige. Heute morgen entschlief sanft nach SchwWefer Krankheit im 49. Lehensjahre unsere innigstgeliebte, unvergessliche Gattin, Mutter, Tochter, Schwieger⸗ tochter, Schwester, Schwägerin und Tante fruu Anna Kraemer Söb. Kahn. MANNEIEIM, den 24. Januar 1916. Im Namen der tleftrauernden Familie; Julius Kraemer Kraemer. Die Feuerbestattung Hücet Mittwoch, den 26. Janusr, vormittegs 10˙%½ Uhr im Rrematerium statt. Wir bitten von Beileidsbesucken abzusehen. Hele 44186 56968 Netis er heller Js. zu ver⸗ K diosgaktenſtraße eiſ großer Uf Juli ds mieten. In demſélben wurde Manufakturſswaren⸗ jedes Geſchäft geeigſtet. V. Fackelman Erben Max 215. 44144 — ohne Wohnung zu perm. 5 Näh. Stock. 3 8. 1. S0 als Jaben b. 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Cenrads und Frau, geb. Wildamaan Frenziska Sonrads Kar Conrads, Gren.Reg. 110, vermisst seit 16. März 1915 Wiin. Pelffer, Fyau, geb. Gaa Familie Karelline Wildmann Familie Nans Nüffler Manunheim, Luisenring 28, Aachen, Esckweiler, Plankstadt, Illingen, den 28. Januar 1916, Feldwebelleutnant, unel 44157 Bube.nchunen Babewannen, nen.gebr. billig zu verkaufen. 22.87 52304 5 6. 20 Magazin, Lager, Aſtöckig⸗ mit Büro, Keller, Aufzug, Harme inn, Ml. 0 VPiaus Mk. 420 zu verk. (Scharf& Haukf) 11365 elekte. Kraft zc., auch für Fabrikbetr. geeignet, eptl. mit ſchöner Wohuung per 1. April 1918 zu vermieten, Näh. 3. St., Tel 3512. Häther, B 4, 14. Sunsburſche Nadfahrer) geſucht. Näy. L 14. 3. 9, Hafenſtraßhe 10. Magazin, aroß üund hell für Laget od. Belxieb, ſof⸗ 9‚, ſpäter zu verm. 1405 Luiſenring, F7, 24„fed. Waggzia mit Bürs pet 1 Aptil zu verm. Nähz 3. Stock 50084 Ju uüges, proteſtautiſches Mädchen, welches etwas ochen hat, Stellung war, Keuntuiſſe vom u. ſchon in auf J. Februar geſücht. 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S7 3 Seite ⸗Auzeiger —— Senera tt nſhlmtbemet Aeettkirntttikttiintittrtrittitnttit A iti h — 2 W N 940 2 90 — — 5 5 d 722 7 2 —. 955 N N 8 80— 2 NN V —————— 8 —— 8N N 8 10 7* 8 8 JarN — 238 I 8 185 Akankeemtklumullttennidltchtentä mranlinrellteiennunlteauntslnteh rteltantidtentutertntnatksenttktennibensutehsan!ltgadlkrasnitturtBtingdBnnlgtnrttütalggantaliggnlldllsdllat nnnmlliunun Aile Aalſaſſſteeem Badiſche Neueſte Nack P 5, 18/J8 7807 de feneahertnſſan 7 Für Maflaniertigung eigene Werkstätten. fanglne Iager-Lorzeten 9 9 Holloliga. Reparaturen u. Korsettwãsche, auch von mir nicht gekaufter Korsette schnellstens und preiswert. ſinmt Teſephon 7366 ſſſſſſſſſeſſſtdſſicrſſecſeſſſcdſſeſſſſſceeſſdecdſcceſeſſiaſpcſareſsſeſeſſſmteſt 5 Dienstag, den 25. Januar 1916. 9 Durch unſere N 186 J% 8 9 rip. Lebensperſicherungs⸗Geſelſchaft ſterreichiſcher Phoenix in Wien In Deutſchland konzeſſioniert und dem Kaiſerl. Verſicherungsaufſichtsamt unterſtellt. — Suübdirebtion Katl Theodor Balz, Maunheim, Sriedrichsring U 3,. Garantiefonds: 70 Millionen Kronen. 12568 uhne ärztliche Unterſuchung können alle Offtziere und Soldaten des deutſchen Heeres für den Fall ihres Todes ihren Angehörigen ein ſofort zahlbares Kapital ſicherſtellen. Für bie bereits im Felde ſtehenden Kriegsangehörigen kann die An⸗ meldung zur Verſicherung einſtweilen von einem Familienmitglied, von dem Arbeitgeber oder der Heimatgemeinde erfolgen. Jede beliebige Summe von Mk. 100.— an aufwärts kann verſichert werden. Sowohl die Verſicherungsſumme als die Prämienbeiträge werden im Verſicherungsſcheine klar und beſtimmt feſtgeſetzt. Eine Kürzung der Ver⸗ ſicherungsſumme oder eine nachträgliche Beitragserhöhung iſt ausgeſchloſſen. Jede Familie, deren Ernährer im Felde ſteht, ſoll ſich mit dem Ge⸗ danken dieſer Fürſorge ernſtlich und rechtzeitig beſchäftigen. Man verlange Auskunft bei obiger Subdirektion und den Ortsvertretern der Geſellſchaft. Vertreter und Vernittler an allen Pläzen geſucht. SHfeilestrabe F l, 4 Wollwaren Ticher unt Meslen. MARTIAL I1 100 Stack Mark lieferung von 100 Stüch on gegen Voreinsendung fronko oden gegen Nachnahme zuzüglich porto. —— Bei Mehrabnahmè entsprechenden Rabatt.- Han verlonge Preisliste SlESER N BADEN · BADEN SESEEZl.SESCn. Palmà .65 Casino .40 27 pfg Stern .20 Apfg Impera * 5 pch tor Jokey- 2 ub 8 5 .30 8 a. FERNSDN. 7e, Feier Geburtstages Seiner Majeſtät des Kaiſers. Im Hinblick auf den Ernſt der Zeit wird einer! Beſtimmüng Seiner Majeſtät des Kaiſers entſprechend Höchſtdeſſen Geburtsfeſt auch in dieſem Jahre nur Durch kirchliche und Schul⸗Feiern begangen. zarnach werden in allen hieſigen Schulen 12² geſtaltete Schulfeiern am Mittwoch, den 26. Januar d. Js, ſtattſinden. Abends ½7 Uhr: Glockengeläute; am Donnerstag, den 27. J nuar 1916, morgens 10 Uhr: Feſtgottesdienſte: In ver Chriſtuskirche für die Zivilgemeinde, Behörden, Vereine, Jugendwehr, ſowie für einen Teil der im Standort llegenden Truppenteile. In der Trinitatiskirche für das Militär, ſowie für Angehbrige der Zivilgemeinde, ſoweit Plätze verfügbar ſind. In der Jeſuitenkirche für die Gemeinde, Behör⸗ den, Bereine, Jugendwehr, ſowie für einen Teil der Truppen des Standortes. In der Schloßkirche für die Angehörigen des altkatholiſchen Bekenntniſſes. In der Hauptſünagoge. Ferner: Morgens 11 Uhr In der Jeſuitenkirche: Militärgottesbienſt. AIndem wir Vorſtehendes zur öffentlichen Kennt⸗ is beingen, beehren wir uns die Einwohner Mannheims zur zahlreichen Teilnahme an den goltesdienſten ergebenſt einzuladen. Damit ver⸗ inden wir die Bftte, am Maleſtät des Kaiſers die Häuſer ſeſtlich beſlaggen zu wollen. Maunheim, den 18. Jaunar(916. Der Großh. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: 0 J V. Gräſer. Dr. Kutzer. Horters Bohfandſung, O b, J5 egenuber der ingenieurschule) Gelelt die Sehef, Zeitschfitten U. Liestungsente empHe lre moderne LefnbfbTofHeH U monatl Y Mark, uhH¹ι, U Mark dm. eburtstage Seſuer Musensaal Montag, 7. Febtr.,8 Uhr Karten zu M..—,.—, .—,.—,.—,.— im Mannheimer Musik⸗ bhaus.Bunzelſ P7,14a MANNNEIN. Dienstag, den 25. Jauuar 1916 31. Vorſtellung im Abonnement A — Kabale und Liebe Ein bürgerliches Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller Spielleitung: Max Krüger Kaſſeneröff. 6% Uhr Anf. 7 uhr Ende 10 uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe Kleine Preiſe. RR———öB—vZ————̃ñ— Am Großh. Boftßeater Mittwoch, 88. Januar. 0 30. Mittlere Preiſe Der Roſenkavalier Anfaug 7 Uhr. 70 774 95 Das rogramm der 7 Neuheiten 8 Terfhoren-Adent Eugen u Hlbert Bechsteinflitgel v. B. Klinctecfuss, Kxl. Hoflief. inlh ünt fftbnTbestr stürmischerErfoig!? 18 ——— ——— Pal blebet de Männer Lustspiel Wei wolche er RRäönigin des Rumors IIIIIl. dustatlen anges, K. 85785 Schneiderin dem Hauſe. empfiehlt ſich in und auß er 1 98318 Näh. T Aa, 7, 4 St. r. Huſten -W. Bonbons lindern jeden Huſten. mit Auna Müller Liake, rama 1 ber Eine Uner 30, 50 u..— in all. Apothek. 11953 mur on. 100 Prd. FA Napp,(ümzen b lünetg. und Filtate! reeviste 18, 7el 4065 Cpangeliſch-proleſtantiſche Gemeinde Dienstag, den 25. Januuar 1916. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr Kriegsandacht, Stadtpfarrer Schenkel. 5 Elementarkurs basereee eee die aber, um noch einige Jahre die kindl. Freihe! zu genleßen, zunächſt privat unterricht werd. ſol, könn. noch einige Kind. angemeld. werd. Geſt. Zuſchr. u. Nr. 14427 a. d. Geſch. — 8 Mittwoch, den 26. Jauuar 1916, abends uht im Fanle der Loge„Karl zur Eintracht“, 2 0 Lchtbildervortrag des Herrn Hermaun Waldech: Streiſzäge in Dafmalien, Bosnien und der Herze wint Die Mitglieder und Freunbe Wegen weiterer Einberufungen meinez Perſonals bleibt während der Mittags⸗ pauſe von 1 Uhr bis 2 Uhr mein Beirieb geſchloſſen. Hirſch Schuſter. 1 Mk..50 Irrigaforen h. budwig& Schütthelm, Roldrogerie gegrundet 1888 0 4, 3 fel 282 u. 7u „eee renr 11 — — —1