ugdaudnaochl Unnasstoſtsugoünbmiß 82 .. 426 W= — Höillemnvg i801 hne 85 8 . 5 8 2 2 5 2 80 8 8. 8 8 5 85 8 85 5 — —5 — 5 5 — Bezugspreis: Mark.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Nk..52 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Stadt Mannbeim und Amgebung 2 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; n? Cechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗RKundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegrammekdreſſe: „Generalanzeiger Nannheim“ Fernſprech⸗Rummern: OGberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilungg 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Tiefdruck⸗Abteilung 7086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Nr. 41. Hal Ciglaud gute Ausfichten? Bange machen London, 25. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Lloyd George ſagte in einer Unterredung, England bereite ſich vor, ſein ganzes Gewicht in den Krieg zu werfen; Deutſchland werde es ſehr bald ſpüben. England beſitze jetzt ei ne der größten Armeen der Welt und ſehr bald werde dieſe auch die beſtausgerüſtete Armee der Welt ſein. Aber das ſei noch nicht alles: ein neues induſtriel⸗ les England ſei in der Entwicklung be⸗ griffen. Wir haben, ſagte Lloyd George weiter, infolge des Krieges automatiſche Maſchinen im Werte von vielen Millionen eingeführt, die nach dem Kriege eine ſehr große Wirkung auf unſere Induſtrie haben werden. Während wir jetzt die an ſich ſchon große Armee von In⸗ duſtriearbeitern vergrößern, die vor allem not⸗ wendig ſund, um die Verwüſtungen des Krieges künftig wieder gut zu machen. Daher wird England keineswegs verarmen, ſondern an allen Dingen, die einen wirklichen Reichtum bedeuten, reicher werden. Ich habe ſtets, ſagte der Mi⸗ niſter weiter, die Erledigung internationaler Streitigleiten durch Gewalt bekämpft, aber Eng⸗ lands Eintritt in den Krieg war das einzige Mittel, die Bedrohung des Friedens und der Ziviliſation durch Deutſchland zu beſeitigen. Die Alliierten ſind in mächtigen Anu⸗ ſtrengungen begriffen, der gottloſen Lüge, daß Macht Recht ſei, das Grab zu graben und ſie werden mit ihren Anſtreng⸗ ungen nicht aufhöven, bis ſie ein tiefes bveites Grab gegraben haben. Lloyd George ſchloß mit der Erklärung, die Alliierten ſeien eben ſo feſt geeint wie bei dem Beginn des Krieges und hätten nicht den geringſten Zweifel an ihrem Siege. *** Wir wollen und brauchen nicht näher auf dieſe Rede einzugehen. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß, wenn der engliſche Munitlonsminiſter es für angemeſſen hält den Mund ſo voll zu nehmen, ſo fürchterliche Drohungen gegen Deutſchland auszuſtoßen und Englands und ſeiner Verbündeten Macht ſo ungeheuer aufzu⸗ blaſen, etwas faul ſein muß im Staate Eng⸗ land. Die Wirklichkeit bietet einen zu grellen Gegenſatz zu dieſen ſichern und hochtönenden Worten, als daß man bei einem klugen Manne wie Lloyd George etwas anderes als bewußte Täuſchungsabſicht annehmen kann Es ſoll den Zweifelnden und Zagenden gewaltſam Mut ge⸗ Macht, es ſollen die warnenden Stimmen der überſchrien und es ſollen die wankend werdenden Freunde in Italien, Frank⸗ reich und Rußland, die Englands verzweifelt geringe Leiſtungen am eigenen ſchmerzenden Leibe ſpüren, wieder magnetſſch angezogen wer⸗ den durch dieſes ſchillernde Bild von Englands unerhörter Kraft, die nun erſt ganz zur Ent⸗ faltung und zum Einſatz kommen werde. Es teifft ſich nur ſehr fatal, daß gerade mit dem Bericht über dieſe Rede auch die Nachricht kommt von einer neuen ſchweren Niederlage der Engländer in Meſopotamien, die die Er⸗ Iöſung der 10 000 in Kut el⸗Amara ein⸗ Engländer immer unwahrſchein⸗ ſcher macht. Ein neuer Fehlſchlag zu den un⸗ ehbar vielen, denen gegenüber die nun ſchon ie oßt anggfindigte mtllitäriſche Niefenleiſving Englands nichts wiegt Und dieſes neue Heer, das England nun auf Grund des Dienſtzwenges der Unverheirateten auſſtellen will, wird ein Hemmſchuh ſondergleichen für Englands indu⸗ ſtrielle Entwicklung ſein— gerade um die Stim⸗ men zu übertäuben, die vor einer Ueber⸗ ſpannung der engliſchen Kräfte warnen, malt Lloyd George in ſo glühenden Farben das neue induſtrielle England. Der Kern der Rede und ihr eigentlicher Zweck iſt eben den eigenen Landsleuten und den zagen Freunden Sand in die Augen zu ſtreuen, über die Niederlage auf Gallipoli, die Ohnmacht Englands am.kan, hinwegzutäuſchen, ſo lange es geht, und viel⸗ leicht doch noch den einen oder den andern Neu⸗ tralen auf die engliſche Leimrute zu locken. Letzterm Zweck dient die Behauptung, daß Eng⸗ land dem gottloſen Grundſatz ein tiefes Grab graben wolle, Macht ſei Recht. Daher die Ver⸗ gewaltigung Griechenlands, die Nötigung gegen Italien, über die wir geſtern ſo erbauliche Dinge gehört haben, daher die unerhöche Miß⸗ achtung der Rechte des freien Handels der Neu⸗ tralen, die dieſe wie Peitſchenhiebe getroffen hat. Ueber den trefflichen Satz, daß die Alliierten ſo feſt geeint ſeien wie nur je, wollen wir mit Llbd ennicht weiter rechten; jeder Blick in die italieniſche und ruſſiſche Preſſe belehrt uns ja, wie herzlich das Einver⸗ nehmen iſt. Noch ein anderer europäiſcher Politiker hat juſt in dieſem ſpannenden Augenblick einem Ausfrager ſene Gedanken über die Weltlage dargelegt. Der alte rumäniſche Staatsmann Peter Carp, der wie bekannt ſeit einigen Tagen in Wien weilt. Wir führen ſeine Aeußerungen hier an; ſie ſind in ihrer ruhigen und ſtarken Zuverſicht auf den Sieg der Mittelmächte, auf das unabänderliche eines großen Bundes aller Mächte, die zwiſchen Rußland und England⸗Frankreich liegen, die beſte Antwort eines der beſten und klügſten europäiſchen Staatsmänner auf die unwahrhaftigſten Rodo⸗ montaden des engliſchen Miniſters. Peter Carp über die Rriegslage. Wien, 25. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Die „Neue Freie Preſſe“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung mit Peter Car p. Dieſer betonte zu⸗ nächſt, daß er zur Erholung in Wien weile. Er habe keine Miſſion und werde ſich von allem enthalten, was den falſchen Schluß auf irgend eine Miſſion hervorrufen könnte. Über die Politik Rumäniens äußerte Carp, er habe niemals ernſtlich die Beſorgnis gehabt, daß Rumänien zugunſten der Entente eingreifen werde. Aber auch, daß Rumänien neutral bleiben ſollte, ſcheint Carp ein Unglück für das Land zu ſein. Carp bedauert ſehr, daß man in Rumänien ſo wenig Entſchluß⸗ fähigkeit zeige. Man könnte zu ſpät kommen. Rumäniens Stellung nach dem Kriege werde keine günſtige ſein, wenn es nicht noch recht⸗ zeitig mit den Zentralmächten gehe. Carp ſprach die Hoffnung aus, daß die verbündeten Mächte die ungebetenen Gäſte bald aus Grie⸗ chenland hinausbefördern werden. Der Friede werde freilich erſt kommen, wenn der Feind ins Herz getrofſen werde, etwa durch einen erfolgreichen Angriff auf Aegypten. Aufgabe der Zukunft werde es ſein, einen Block verbündeter Staa⸗ ten zu ſchaffen, der von Stockholm bhis Bagdad reiche. Carp wünſcht, daß dieſer Weg auchüber Rumänien führe, nicht nur über Bulgarien. Carp iſt überzeugt, daß die Zentralmächte nicht ausgehungert wer⸗ den können. Auch in Rumänien glaube nie⸗ mand mehr an dieſe Theorie. Bezüglich der Getreidekäufe der Zentralmächte und Man nheim, Mittwoch, 26. Januar 1916. (Mittagblatt.) vider England. zeugung aus, daß der Kauf der Zentral⸗ mächte durchgeführt wird. Dagegen ſei es ſchwer begreiflich, auf welchem Wege das von England gekaufte Getreide hinausgebracht werden ſoll. Ueber die Italiener äußerte ſich Carp, ſie hätten ſich mutiger geſchlagen als erwartet worden ſei. Das Ereignis ſei aber bisher für Italien recht kläglich. Die Auflehnung der Neutralen gegen die Blockade. Eine amerikaniſche Note an England. Waſhington, 25. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Von dem Vertreter des WTB. Die Vereinigten Staaten haben der engliſchen Re⸗ gierung durch den amekikaniſchen Botſchafter in London eine Note überreichen laſſen, in der Amerika Einſpruch erhebt gegen jede Art der Anwendung des Geſetzes betreffend den Handel mit dem Feinde, wodurch der amerikaniſche Handel betroffen werden könnte. Waſhington, 85. Jan.(WT, Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Note der amerikaniſchen Regierung an Großbritannien betreffend das Geſetz über den Handel mit dem Feinde iſt durchaus kein Proteſt, ſondern nur eine Vorſtel⸗ lung gegen die Anwendung des Geſetzes, das, wie die Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten glaubt, das amerikaniſche Geſchäftslobon ſtöven könnte. Es wird in dieſer Vorſtellung geſagt werden, daß die Regierung das Geſetz für ungerecht hält und Erſatz für jeden Schaden verlangen wird, den der amerika⸗ niſche Handel dadurch erleidet. Die Regierung ſteht auf dem Standpunkt, daß die Beziehun⸗ gen des amerikaniſchen und deutſchen Ka⸗ pitals zu den amerikaniſchen Induſtrien der⸗ artig ſind, daß es unmöglich wäre, Deut ſch⸗ land mit Erfolg einen Schlag zu verſetzen, ohne den Intereſſen der Vereinigten Staaten großen Schaden zuzufügen. Die Regierung iſt der Anſicht, daß im großen und ganzen das Produkt eines in einem neu⸗ tralen Staat lebenden Bürgers als neutral aufzufaſſen ſei. Die Miſſion des Oberſten Bouſe. Berlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Ein Mitarbeiter des„Lokal⸗Anzeiger“ hat in Baſel den dort auf der Durchreiſe befindlichen Oberſt Houſe, der bekanntlich in Miſſion des Präſidenten der Vereinigten Staaten Eu⸗ ropa bereiſt, ausgefragt. Er beklagt aber, daß Houſe ſichſehr zurückhaltend geäußert hätte. Tatſächlich wiſſe er denn auch nicht po⸗ ſttiv zu berſchten, was ihm Houſe erzählt hälte. Houſe, der zuſammen mit ſeiner Frau reiſt, wird nur einige Tage in Berlin bleiben und dann über Paris und London nach Amerika zurückkehren. England kauft die Ernte neu⸗ traler Cänder auf. EBerlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Aus London erführt der Berichterſtatter der„Voſſ. Ztg.“, daß zu den von England geplanten Verſchärfungen des Handelskrieges gegen Deutſchland auch das Aufkaufen der Ernte neutraler Länder gehöre, ſoweit die Lebensmittel nicht Englands in Rumänien ſprach Carp die Über⸗ Der Vorgang in RKumänien, wo England 80 000 Wagen Getreide ankaufte, die bis zu Kriegsbeendigung in Rumänien bleiben, war nur ein erſter Schritt. Jetzt verſuchen engliſche Kaufleute in Holland und den norwegiſchen Ländern, größere Mengen Lebensmittel für eigene Rechnung feſtzulegen. Es handelt ſich dabei um alle Erzeugniſſe, deren Ausfuhr in den betreffenden Ländern noch erlaubt iſt und die daher auch den Mittelmächten zugänglich ſind. In Ländern, die im Warenaustauſch mit den Mittelmächten ſtehen, wird verſucht, die Aus⸗ tauſchware auch aus England zu lieſern. Die Folge dieſes engliſchen Verfahrens werden be⸗ deutende Preisſteigerungen der Lebens⸗ mittel in den neutralen Ländern ſein. England und die ſkandina⸗ viſchen Staaten. Kopenhagen, 25. Jan.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die„Berlingske Tidende“ berichtet aus Stockholm: Auf die Ausführungen der engliſchen Preſſe, daß das ſchwediſche Verbot ſch der Ausfuhr von Holzwolle zur Gründung und rung einer ſelbſtändigen engliſchen Induſtrie auf dieſem Gebiete dienen würde, hat ein bedeutender ſchwediſcher Fachmann auf dieſem Gebiete erklärt, daß nicht die geringſte Ausſicht auf die Einführung einer ſolchen In⸗ duſtrie in England beſtehe, durch die der eng⸗ liſche Bedarf gedeckt werden könnte. Was die engliſche Preſſe darüber ſage, könne man ruhig als engliſchen Bluff betrachten. Der Lektor an dem Techniſchen Inſtitut in Goeteborg, Langlet, teilt mit, daß er zuſam⸗ men mit William Erichſon ein Verfahren ge⸗ funden habe, um Gummi aus Gewächſen herzuſtellen, die veichlich in Schweden vorkom⸗ men. Der gewonnene Gummi bhann jedenfalls zur Herſtellung von Iſolierungsmaterial ver⸗ wendet werden. Kopenhagen, 25. Jan.(WB. Nicht⸗ amtlich.) Die„National⸗Tidende“ ſchreibt: „Das Uebereinkommen zwiſchen Eng⸗ land und Dänemark hatte den Dyuck auf den däniſchen Handel zunächſt etwas erleich;⸗ tert. Man mußte mit dem Ergebnis zufrieden ſein, wenn es auch leineswegs alle Erwartungen erfüllt hat. Aber die Engländer verzichteten auch weiterhin nicht darauf, 95 Unterſuchungen vorzunehmen und immer mehr däniſche Schiffe zurückzuhalten. Neuerdings wird unter dem Druck der engliſchen Pveſſe eine weitere Ver⸗ ſchärfung von engliſcher Seite angekündigk.“ Berlin, 26. Jan. Aus der Rede des ſchwediſchen Miniſter⸗Präſidenten will die „Germania“ herausfühlen, daß die Briten in den nordiſchen Staatsmännern keine will⸗ fährigen Trabanten ihres eigen⸗ artigen Schutzes der kleinen Stagten finden, Die Arbeiter und der Dienſt⸗ zwWang. London, 25. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Der parlamentariſche Mitarbeiter der„Daily Naws“ ſchreibt, man erwarte in Arbeiter⸗ kveiſen zuberſichtlich, daß auf der Konferenz der Arbeiterpartei in Briſtol, die morgen er⸗ öffnet wird, die Auffaſſung der unabhängigen Arbeiterpartei die Oberhand erhalte, daß die Mehrheit eine Entſchließung gegen die Dienſtpflicht annimmt. Ob die drei Vertreter der Arbeiterpartet im Mi⸗ niſterium inſolgedeſſen zurücktreten würden, ſei noch unſicher. Die Annahme der Emt⸗ für deren eigene Bevölkerung gebraucht werden. ſchließung müßte nicht notwendig ihre De⸗ miſſon zur Folge haben. eer e eee eeng 1 10 15 5 . ——— Heueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblat)) Mittwoch, den 26. Janmar 1916. bie Neuttalen. Der Amſterdamer„Telegraaf“ Haag, 25. Jan.(WTB. Nichtamtilich.) Der„Nieuwe Courant“ bemerkt zu den Ent⸗ hüllungen über den„Telegraaf“, das Blatt jabe vorgegeben, ſeit Beginn des Krieges dem nativnalen Intereſſe zu dienen, indem es gegen das ehrliche Beſtreben der Regierung das Publikum gegen eine der kriegführenden Par⸗ teien aufhetzte, jedes Kriegsereignis, das die Niederlande anging, vom Standpunkte der anderen kriegführenden Partei beurteilte, die Aufrichtigkeit unſerer Regierung in den Ländern der Verbündeten verdächtigte, den guten Namen unſeres Landes im Auslande beſudelte und es in zunehmendem Maße jeder Sympathie be⸗ rmibte. Es erſchwerte unſeren Handel, ver⸗ langte ſchärſere Maßregeln gegen die über⸗ ſeeiſche Einfuhr und vergrößerte die Gefahr für Holland, in den Krieg verwickelt zu werden. Ein interniertes engliſches Unterſeeboot. Haag, 26. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Das Marinedepartement teilt mit, daß aun 19. Joamuar das britiſche Unterſeeboot „H 6“ infolge eines Konſtruktionsfehlers im Frieſiſchen Gat zwiſchen Schirmonikoog und Ameland ungefähr 23 Seemeilen innerhalb den niederländiſchen Territorialgewäſſer ge⸗ ſtrandet iſt. Alle Verſuche der holländiſchen Marine, das Fahrzeug flott zu machen, waren bergebens. Die niederländiſche Regierung hert beſchloſſen, die auf niederländiſches Gebiet gerettete Beſatzung, und falls die Bergungs⸗ verſuche glückten, auch das Fahrzeug zu inter⸗ lieren. Dieſer Beſchluß ſtützt ſich auf Artikel 3, 4 und 5 der niederländiſchen Neutralitäts⸗ erklärung. Artikel 4 lautet: Kriegsſchiffe oder derartig gleichgeſtellte Fahrzeuge der Krieg⸗ führenden werden nicht in das Rechtsgebiet des Staates zugelaſſen. Im Artikel 3 letzter Abhſatz heißt es: Kriegsſchiffe oder derartig gleichgeſtellte Fahrzeuge der Kriegführenden, die im Widerſpruch zu den Vorſchriften des Artikels 4 ſtehen, düren vor Ende des Krieges ders Gebiet nicht verlaſſen. Artikel 5 enthält einige Ausnahmen, die für den Fall des„H 6“ tticht zutreffen. Montenegro und Albanien Nikita. Berlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Dem„.⸗A.“ wird noch gemeldet: Groteske Formen nahin das letzte Auftreten des Königs aum 18. in Podgoritza an. Auf einem Schim⸗ mel ſtand er auf dem Hauptplatz der Stadt. Schweigend wurde er von der Bepölkerung empfangen. Ein Mann trat hervor und ſagte: „Herr, wir haben kein Brot“. Bald aber war der König verſchwunden. Berlin, 26. Jan.(Pr.⸗Tel.) Wie verſchie⸗ dene Morgenblätter melden, berichtet die Tri⸗ hung, daß es einem ihrer Mitarbeiter gelang, eine Perfönlichkeit aus dem engſten Gefolge der Königin Milena von Montenegro zu ſpre⸗ chen, als ſie nächtlichen Aufenthalt auf dem Bahnhof von Rom nahm. Es ſcheint, daß die Erklärung der betreffenden Perſönlichkeit mit altsdrücklicher Zuſtimmung der Königin abge⸗ geben wurde, die damit ihren Gemahl gegen den bon der italieniſchen Preſſe erhobenen Vorwurf der Verräterei am Vierverband in Schutz nehmen wollte. Die Erklärung lautet: Es iſt nicht richtig, daß General Martinowitſch rund 12 000 Mann zur Verteidigung des Lov⸗ cen zur Verſügung ſtellte. Er ſandte vielmehr ee 5000 Mann M ter ſowie eine und eine unſerer Seite wurde mit gekämpft, allein unſere Verteidigungsmittel waren ungenügend und der Feind überſchüttete uns mit einem derartigen Hagel von Ge⸗ ſchoſſen, daß in Cetinje die Häuſer wie bei einem Erdbeben zitterten. Budapeſt, 24. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Der„Peſter Lloyd“ beſpricht die Reiſe von König Nikita von Rom nach Lyon und ſagt: Tritt der König von ſeinem Kapitula⸗ tionsentſchluß zurück, iſt es nichts mit Frie⸗ densverhandlungen, ohne daß dies aber die Kapitulation ſelbſt, die ja nicht von ihm her⸗ Aus Lugano wird gemeldet: Aus Anlaß der beigeführt wurde, ſondern die ein von uns er⸗ zwungener militäriſcher Zuſtand iſt, rück⸗ gängig machen könnte. Für uns hat ſich mit der Entfernung des Königs aus dem Lande nichts geänder t. Die Vertreter Montene⸗ gros, mit denen wir es in dieſem Augenblicke zu tun haben und mit denen wir gegenwärtig noch im Verkehr ſtehen, Prinz Mirko und die drei zurückgebliebenen Mit⸗ glieder desmontenegriniſchen Ka⸗ binetts, haben uns bisher mit kei⸗ nem Worte angedeutet, daß ſie in ihrer Lage uns gegenüber eine Aenderung her⸗ beizuführen wünſchten. In der Waffenſtreck⸗ ung ſelbſt iſt, wie der heutige Höferſche Bericht beweiſt, ebenfalls eine Aenderung nicht zu ver⸗ zeichnen. Die Haltung der Bevölkerung iſt die gleiche wie früher. Bern, 25. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Der montenegriniſche Miniſterpräfident Mius⸗ kowitſch wurde in Rom von dem König von Italien empfangen. Er iſt am Nach⸗ miktag von Rom über Genua nach Lyon ab⸗ gereiſt. Ein romiſcher Ariegsrat über Albanien. JBerlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach Londoner Meldungen hat in Rom unter dem Vorſitz des Königs ein Kriegsrat ſtattgefunden. Gegen⸗ ſtand der Veratung war Albanien. Insbeſon⸗ dere wurde die Frage erörtert, ob Italien, nachdem nunmehr Durazzo und Valona ernſtlich bedroht ſeien, Verſtärkungen zur Verteidigung dieſer Städte nach Albanien ſchicken ſolle. Wie verlautet, werde Italien ſich auf die Verteidigung Valonas beſchränken. Nach anderen Meldungen ſoll Eſſad Paſcha und ſeine Truppen in verzweifelter Lage fein. Beſorgte italieniſche Fragen. Bern, 26. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Laut„Popolo'Italia“ machte in Mailand die Nachricht von dem Einzug der Sſterreicher in Skutari großen Eindruck. Man hat nicht geglaubt, daß die Sſterreicher ſich ſo ſchnell der Stadt bemächtigen würden. Es frage ſich jetzt, was aus den Jtalienern in Albanien werden müſſe, wenn die Oſterreicher weiter vorrückten; Eſſad Paſcha könne die Sſterreicher allein nicht aufhalten. Bern, 25. Jan.(WTB Nichtamtlich.) Der „Secolo“ beſchwert ſich unter Hinweis auf die vielſeitigen Klagen über ſchlechtes Funktionie⸗ ren der Feldpoſt nach und von Alba⸗ nien. Seit mehreren Wochen ſeien die Ange⸗ hörigen der italieniſchen Truppen in Albanfen ohne jede Nachricht. Eine jitalieniſch⸗franzsſiſche Berbrüderungsfeier. Berlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Fur Kriegszeit öurch Bulgarien Von Dr. Fritz Mittelmann. VIII. Im bulgariſchen Hauptquartier.— Das Miß⸗ trunen der Bulgaren.— Der Verpflegungs⸗ npparat im bulgariſchen Heere.— Schekoff und Schoſtoff.— Magedoniſche Kriegsfreimillige. Die erſten Gefangenen von der Salouiki⸗Front. Das bulgariſche Hauptquartier befindet ſich in einer Stadt im Südweſten des Landes ganz in der Nähe jenes Mazedoniens, das ſchon ſo⸗ Hiel Unruhe in die Weltgeſchichte hineingebracht hat, in einer landſchaftlich ſchönen Gegend, die getroſt zu den reizvollſten des ganzen König⸗ reichs gezählt werden kann. Die Bahn, die ühnlich wie beim Isker⸗Durchbruch durch den Balkan auch bier wiederum gewaltige Natur⸗ hinderniſſe zu überwinden hat, führt bis in die Sladt ſelbſt, aber dennoch iſt es recht umſtänd⸗ lich und ſchwierig, dorthin zu gelangen, denn e bu Gtiſchen Behörden wachen mit peinlicher Sorafalt darüber, daß kein fremdes Auge Ein⸗ Hlick in die intimſten Berhältniſſe ihrer Heeres⸗ leftung gewinnt. Dieſe Schen oder wie swir gleich vichtig ſagen wollen, dieſes Mißtrauen, iſt für den Charakter des bulgariſchen Volkes bezeichnend und es lühnt ſich hierbei ein wenig zu verweilen und den Gründen nachzugehen, die Veranlaſſung fär dieſe Stellungnahme ſind. Der Bulgare iſt 5 a8 5 iſch ver⸗ aleel deet Linet ui der Finfkanbe gabel. gen Knechtung in der Zeit der Türkenherrſchaft zuſammen. Zwar iſt dieſe ſeit einem Menſchen⸗ alter aufgehoben, aber Charaktereigenſchaften, die ſich im Verlaufe von Jahrhunderten heran⸗ gebildet haben, pflegen beim Eintreten ver⸗ änderter Verhäliniſſe ſich nicht ſofort mitzu⸗ wandeln und im übrigen hat die verworrene Politik der letzten Jahrzehnte, in denen die ver⸗ ſchiedenſten Großmächte aus eigenſüchtigen Gründen verſucht haben am bulgariſchen Staatskörper herumzuzerren und herumzu⸗ zwacken, viel dazu beigetragen, dieſes Mißtrauen nur noch zu ſteigern. So ſteht denn das bulga⸗ riſche Volk von heute allem mißtrauiſch gegen⸗ über, was von außen kommt, mögen es nun Einrichtungen ſein oder Perſonen. Gegen vieles und viele, dies hat der Weltkrieg nur allzu deut⸗ lich bewieſen, iſt dieſes Mißtrauen nur zu be⸗ rechtigt geweſen; die wenigen Länder, auf die es nicht zulrifſt, dürfen ſich durch dieſes Miß⸗ trauen nicht abgeſtoßen fühlen, ſondern werden gut daran tun, auf dieſe Nationaleigenſchaſt des bulgariſchen Volkes, in Anbelracht der ge⸗ ſchichtlichen Entwicklung Rückſicht zu nehmen. Es wird ſich dann ſehr bald zeigen, daß auch die letzten Spuren des Mißtrauens verſchwinden und an ſeine Stelle offenes Vertrauen und ehr⸗ liche Freundſchaft tritt. Doch nicht nur dieſes Mißlrauen iſt es, was die Bulgaren veranlaßt, ihr Hauptquartier dem Blicke des Fremden nach Möglichkeit zu ent⸗ ziehen, ſondern es kommk noch etwas weiteres hinzu: ein Gefühl, das ſich aus falſcher Scham und ein ganz klein wenig Eitelkeit zuſammen⸗ ſetzt. Das Etappenweſen, die Nde urrs Artnäckigkeit] it die Budgetfrage behandeln können. der kaun, wenn die eihung des N Krankenhauſes im as 700 franzöſiſche Gemeinden dem Noten Kreuz geſpendet haben, franzöfiſch⸗ſtalheniſche Verbrüde⸗ rungsfeier ſtatt. Aus Frankreich waren u. a. Barthou und Pichon erſchienen. Barzilai, der als Miniſter für Trieſt nicht ſehr beſchäftigt iſt, begrüßte die Gäfte, wofür Pichon dankte. Die Hauptfeier aber fand abends im Theatre dal Verne ſtatt. Dort gab es eine große Feſt⸗ vorſtellung. Das Theater war voll Menſchen gefüllt, eine Infanteriekapelle ſpielte die? ſeillaſſe, Hochrufe auf Italien und Frankreich und andere„Nieder mit Deutſchland“ wurden ausgebracht und dann die üblichen Phraſen ge⸗ ſprochen. Dankbar pries Baxzilai die Städte Mailand und Rom, welche mit ihren Volks⸗ bewegungen den Eintritt Italiens in den Krieg entſchieden hätten. Nach ihm ſprach ein franzöſiſcher Senator im Namen der franzö⸗ ſiſchen Katholiken. Barzilai antwortete mit Huldigungen für die Franzoſen und mit dem Verſprechen zu kämpfen, bis das Ziel erreicht ſei. Barthoun und Barzilai umarmten und küßten einander unter dem Beffall der Menge. Die Kapelle ſpielte die verſchiedenen National⸗ hymnen und das Theater leerte ſich. die Kriegslage im Oſten. Fortſetzung der ruſſiſchen Offenſiwe. Berlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem K. u. K. Kriegsppeſſequartier wird gemeldet: Von vielen Stellen der ruſſiſchen Front wird eine auffallend lebhafte Mufklä⸗ rungstätigkeit gemeldet, was ein Vorzeichen für die Fortſetzung der ruſſiſchen Offenſive be⸗ deutet. Die Fleiſchnot in Moskau. m. Köln, 26. Jan.(Pr.⸗Tel.) Taut der „Köln. Ztg.“ hat nach ruſſiſchen Blättern die Fleiſchnot in Moskau jetzt ihren Höhe⸗ punkt erreicht. Die meiſten Fleiſchgeſchäfte ſchließen bereits in den erſten Vormittagsſtun⸗ den wieder, nachdem die geringen Vorräte aus⸗ verkauft ſind. Zahlreiche Geſchäfte öffnen gar nicht mehr oder handeln mit Pferdefleiſch, deſſen Genuß unter der Bevölkerung außer⸗ ordentlich zugenommen hat. Die einzige Hoff⸗ nung der Bevölkerung auf eine Beſſerung der Verhältniſſe iſt die von der Regierung geſtat⸗ tete Zufuhr von gefrorenem Fleiſch aus Sibi⸗ rien. Der Miniſterrat ſtellte 10 Millionen Rubel zur Verfügung, die verſchiedenen Städten, Semſtwos als Darlehen überlaſſen werden können, um dafür Lebensmittel anzu⸗ kaufen. Zum gleichen Zwecke ſind bereits früher 20 Millionen Rubel verausgabt wor⸗ den. Nachdem der ſtaatliche Organiſationsaus⸗ ſchuß die Ausarbeitung eines Planes für die Verſorgung Petersburgs mit Lebensmitteln beendet hat, wird der Ausſchuß einen gleichen Plan auch für die Gouvernements Petersburg, Pskow, Livland, Eſtland, Nowgorod und Twer ausarbeiten, um deren Verſorgung mit Lebensmittenn zu regeln. Mit der Ausführung des Plans ſoll Ende Jannar begonnen werden. Die mißhandelte Duma. Berlin, 26. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird berichtet: Wie die „Rjetſch“ aus zuverläſſiger Quelle erfährt, wird die Eröffnung der Duma, weſche für den Anfang Februar feſtgeſetzt war, auf An⸗ fang März verſchoben. Da die Oſter⸗ feiertage dann bevorſtehen, wird man nur Neuen lich erſcheint, iſt im bulgariſchen Heere natur⸗ gemäß noch nicht in dem Maße und in der Form vorhanden wie etwa bei uns. Das wiſſen die Bulgaren ſelbſt nur zu genau und ſie arbeiten raſtlos und eifrig daran, dieſe Lücken und Mängel, die zum Teil übrigens nur Schönheits⸗ fehler ſind, auszubeſſern. Bis dahin aber ziehen ſie es vor, ſoweit es ſich nicht um direkte Unterſtützung verbündeter Truppen oder Offi⸗ ziere handelt, nach Möglichkeit unter bleiben, Meines Erachtens iſt dieſes Vorgehen, wie ſch zu bruch tun, ſondern den Glanz desſelben viel⸗ mehr nur erhöhen, wenn man weiß, wie unvoll⸗ kommen zum Teil noch die Einrichtungen ſind, mit denen ſo Glänzendes und Großes geleiſtet wird. Mich hat es auf meinem Wege zum Hauptquartier jedenfalls nicht geſtört und meine Schätzung des bulgariſchen Heeres iſt da⸗ durch nicht geringer geworden, daß ich beiſpiels⸗ weiſe auf den Wegen ins Operationsgebiet an⸗ ſtelle moderner Laſtauto⸗Kolonnen oft Hunderde und Taufende von Ochſen⸗ und Büffelwagen erblickte, die die nötige Munition und Verpfle⸗ gung dem Heere in langſamer und zeitrauben⸗ der Fahrt nachſchlepplen. Die Haußptſache iſt doch bei alledem, daß im richtigen Augenblick alles zur Stelle iſt, und daß dies auch mit zum Teil ungenügenden Hilfsmitteln der Fall ſein A, das heute für eine moderne Kriegsführung unerläß⸗ Berlin, 28. Jan.(Priw. Aus Pe⸗ tersburg melden der„Kreuzzeitung“ zufolge die Schweizer Blätter, daß der Chefintendant des ruſſiſchen Feldheevres Schuwajow ab⸗ geſetzt wurde; an ſeine Stelle tritt General Bojasko. Kaiſers Geburtstag. Ein Schreiben des Bürger⸗ meiſters von Wien. Wien, 25. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Der Bürgermeiſter richtete anläßlich des Geburtstages des deutſchen Kaiſers an den deutſchen Botſchafter nachſtehendes Schreiben: Der Tag, an welchem der deutſche Kaſſer in eherner Zeit ſein Geburtsfeſt begeht, iſt auch für die k. u. k. Reichshauptſtadt und Reſidenz⸗ ſtadt Wien ein Tag der Freude und Erhebung. Inniger denn je vereinigen ſich unſere Wünſche und Gebete für das Wohl und die Geſundheit des tweuen Verbündeten unſeres geliebten Mon⸗ archen, des mächtigen Herrſchers im deutſchen Bruderſtaate, Kaiſer Wilhelm II., dem die Vor⸗ ſehung die größte und ſchwerſte Aufgabe zuwies, die von dem Deutſchen Reiche zu löſen war. Mit Gottes Hilfe haben die verbündeben Reiche eine weite Stweche des Dornenweges, der zum Rechte und der Freiheit führt, ſiegreich bereits durchſchritten. Möge es uns beſchieden ſein, das Werk in demſelben Glanze deutſcher Kraft und Ausdauer zu vollenden In dieſem voll Zuverſicht grüßt das deutſche Volk und mit ihm unſer Vaterland in Ehrfurcht den Kaiſer an ſeinem Geburtsfeſte. Ich bitte Exzellenz, dem deutſchen Kaiſer die tiefergebenen Wünſche der Stadt Wien gütigſt unterbreiten zu wollen. Weiskirchner. Anläßlich deg Geburtstages des Kaiſers Wilhelm ordnete der Bürgermeiſter die Be⸗ flaggung der Stadt an. Die Sicherſtellung der Vollsernährung. Ausreichende Verſorgung mit Kartoffeln. Berlin, 95. Jan.(WTB. Amtlich.) Uum die rechtzeitige Frühjahrsverſorgung der grö⸗ ßeren Stbädte und Induſtrieorte mit Kartof⸗ feln zu ſichern und gleichzeitig die jetzt uner⸗ wartet günſtigen Witterungsverhältniſſe und Transportmöglichkeiten auszunutzen, hat der Reichskanzler die Reichskartoffelſtelle ermäch⸗ tigt, bei ihren Ankäufen fſür dieſe Städte ſchon jetzt die geſetzlichen Höchſtpreiſe in gewiſſen Grenzen zu überſchreiten. Für die Verbraucher wird dieſe Anordnung bis auf weiteres nicht fühlbar werden, da die Abſicht beſteht, mit Hilfe von Zuſchüſſen aus öffent⸗ lichen Mitteln die Kleinhandels⸗ höchſtpreiſe für den Winterbedarf auf⸗ recht zu erhalten. Dabei iſt zu hoffen, daß es auf dieſem Wege auch gelingt, die in einzelnen Orten eingetretens Kartoffelknapp⸗ heit zu überwinden. * Stiftungen für bedürftige Krieger. Biebrich a. Rh., 25. Jan.(Ppw.⸗Tel.) In der heutigen Stadtverordnetenverſammlung teilte der Oberbürgermeiſter Vogt mit, daß ein Ehrenbürger aus Biebrich, der nicht ge⸗ nannt ſein will, 100 000 Mark der Sdadt ge⸗ tiftet hat für bedürftige Krieger und deren Hinterbliebene und daß zwei andere Ehren⸗ bürger zuſammen 150 000 Mark für den gleichen Zweck bereitgeſtellt haben. hat Bulgarien in ſeinen ruhmreichen Kämpfen mit hinreichender Deutlichkeit bewieſen.— Der Zug, in dem ich mich zugleich mit mehre⸗ ren deutſchen Offizteren ins Hauptquartier be⸗ gab, kam mit der üblichen fahrplanmäßigen Verſpätung von einigen Stunden dort an, er⸗ wartet von einer unüberſehbaren Menſchen⸗ menge, die den Bahnhof und das ganze Vor⸗ gelände belagert hielt. Kein Wunder, die An⸗ kunft des Zuges aus der Haupiſtadt iſt nun ein⸗ mal das Ereignis und es tut der„Aktuellttät“ keinen Abbruch, daß ſich das reizvolle Schauſpiel tagtäglich von neuem wiederholt. Und welch' ein Anblick für den Ankommenden! Der Bahn⸗ hof liegt etwas erhöht, man hat von hier aus einen prächtigen Ueberblick über die akte Türken⸗ ſtadt mit ihren morgenländiſchen Kuppeln und Minarettis; dahinter ſieht man die mächtig emporſtrebende Kette des Rilagebirges mit ſhren im ewigen Schnee glänzenden Gipfeln. Ein paar hundert Meter vom Bahnhof, auf der ungepflaſterten Hauptſtraße, gingen zwei bulgariſche Offiziere im tiefen Geſpräch mitein⸗ ander vertieft langſam auf und ab: es ſchien gute Kunde zu ſein, die die beiden beſ te, denn auf den Mienen der beiden lag der druck ſiegesgewiſſen Stolzes. Wenn man die beiden Männer anblickt, denen die bulgsriſche Avntee mit blindem Vertrauen folgt: dann weiß man: hier unten iſt nichts zu befütrchten, der große Plan wird zu ſtegreichem Ende gelangen. Und als ob das Geſchick beabſichtigt hätte, in dieſen beiden Männern die bulgariſche Natton, aus der der heutige Krieg ein S»n 2 EPE arer irnnn r Are —,4 bEr tboch, den 20 9. Sertr. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagbla Bürgerausſchußſitzung vom 25. Januar 1916. Die von 87 Mitgliedern beſuchte Verſamm⸗ lung wurde durch Herrn Oberbürgermeiſter Dr. duhzer eröffnet, der mit! ſtes gedachte, de die den am 17. 2 Stadtverordnet jerau . ne hab Herz für die Intereſſen der der Hörte, erlit⸗ ein warmes iter gehabt, heſonders ſei ſeines Eingreifens in die Ver⸗ dlungen der Arbeitsloſenverſicherung zu gedenken. Das Andenken des ſympathiſchen Mannes werde die Stadt ſtets in Ehren halten. Zu deſſen Zeichen erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Punkt 1 der Tagesordnung betrifft: Beitritt der Stadt Mannheim zum Kriegshilfs⸗ verein Baden für den Kreis Memel. 1. Beſchluß des Stadtrats vom 16. Dez Die Stadt Mannheim tritt gshilfs⸗ )den für den Kreis N ſtiften⸗ d mit einem einmal itrag von ) M. bei, der in 5 Teilbeträgen von je ) M. in den Jahren 1916—1920 zu leiſten 0 e dieſer chuß wird 50 0 100 iſt. Die Mittel ſind in die Vorat Jahre einzuſtellen. 2 Der Bürgerau im Zuſtimmung erſucht. Herr Stv.⸗V. Benſinger gorlage eingehend und enpfiehlt lunahme. Stv. Lepi: Es ſind nicht kleinliche Beden⸗ en, die uns zur Ablehnung der Vorlage veran⸗ aſſen. Wir erkennen an, daß die Bewohner Oſt preußens, die Elend und Jammer erlitten, auf Entſchädigung, nicht nur der materiellen, ſon⸗ dern guch der ſonſtigen Leiden ein Anrecht haben ind wir haben ſchon oft Summen bo⸗ willig enn es Not und Elend zu lindern galt, ohne U ſchied ob für Nord⸗ oder Süddeutſch⸗ land. W würden zu der Vorlage auch heute ja ſagen, wenn unſere Abſtimmung nicht be⸗ einflußt wäre von unſeren eigenen Verhält⸗ niſſen. Die Allgemeinheit, das Reich in erſter Linie und dann der Staat Preußen hat auf⸗ ukommen und wenn außerdem noch Mittel auf⸗ jebracht werden müſſen ſollten ſie vom Groß⸗ jrundbeſitz gegeben werden, der bis fetzt n gar keinem Verhältnis kriegsmäßig belaſtet ſt. Die Stadt Mannheim ſteht im Rufe einer eichen Stadt, der Wahn ſollte einmal aufhören. Es hat uns gewundert, daß der Herr Oberbür⸗ ſermeiſter, der doch die Finanzen unſerer Stadt kennt, ſich für eine Summe von 50 000 M. ver⸗ uflichtet hat. Iſt es berechtigt von Mannheim. begründet die einſtimmige ufgebracht werden ſoll, Raten bezahlt werden ſo chmackhafter, haben wir aupt ein Recht Verpflichtungen für. einzugehen? E Verbeſſerung des Wohnungsweſens und Unter⸗ ſtützung des Kleingewerbes tut uns in Mann⸗ heim ſelbſt not. Die Ablehnung der Vorlage iſt uns unangenehm weil nach außen hin ſchon gefagt wurde, daß unſere Stadt die Summe von 50000 M. aufbringt; man hätte das Kollegium vorher befragen ſollen. Stv. Geck führt aus, daß er im Gegenſatz zu ſeinen Fraktionskollegen für die Vorlage ſtimmen werde. Es ſei furchtbar, was die Oſt⸗ preußen hätten lelden müſſen, Not und Elend herrſchten auch heute noch die Induſtrie liege darnieder. Wohl hätten Reich und Staat in erſter Linie helfend einzugreifen, aber auch für uns, die wir von ſolchen Leiden verſchont blie⸗ ben, erwachſe eine Dankesſchuld. Trotz Staats⸗ hilfe gebe es ſicher noch eine Menge Wunden zu heilen. Andere Städte, die ebenſo belaſtet ſind wie Mannheim, aber wirtſchaftlich nicht ſo eſtellt ſind, leiſten Hilfe. Beſonders erfreulich ſei, daß die Stadt Freiburg, die durch Flieger⸗ angriffe ſelbſt ſchwer zu leiden hatte, ſo bereit⸗ willig der Hilfeleiſtung für Memel zugeſtimmt hat. Die Ablehnung der Vorlage würde nach außen hin einen ſchlechten Eindruck machen. Stv. Welz(Mieterpardei): Aus ſtrategi⸗ ſchen Gründen mußten weite Gebiete in Oſt⸗ preußen dem Feinde, der rohen Horde der ruſ⸗ r in Alt⸗Bulgarien, in der Tiefebene zwiſchen Donau und Balkan zur Welt kommen, den an⸗ deven in Mazedonien. Ein jeder von ihnen gab ſeinem Lande das Beſte: den Namen Sche⸗ koff und Schoſtoff iſt die Unſterblichkeit ſicher. Die beiden Generäle, die ſich mit freundlichem Gruß verabſchiedeten, ſtanden vor einem großen Gebäude, vor deſſen Eingang ein haſtiges Hir und Her ſich abſpielte. O Auch deutſche Offiziere gehen hier aus und ein, Flieger, Generalſtabs⸗ Oifiziere, Kraftwagenführer; man ſieht es die⸗ ſem Hauſe, das in Friedenszeiten ein Gymna⸗ ſium darſtellt, wahrlich nicht an, daß ſo viel Wichtiges und Bedeutendes ſich hinter ſeinen unſcheinbaren Mauern abſpielt. Als ich aus dem Gebäude wieder heraustrat, hatte ſich das Straßenbild überraſchend geändert: in langen Reihen, zu vielen Hunderten waren braune Ge⸗ ſtaften mit bunten Turbantüchern um den Kopf angetreten und harrten ihres Aufrufes: mo⸗ hammedaniſche Mazedonier, die in Scharen herbeigeeilt ſind um mit Begeiſterung und Hin⸗ gabe für ein Größer⸗Bulgarien zu kämpfen. Wenn man dieſe prächtigen Geſtalten mit den herkuliſchen Körperbau betrachtet und dabei er⸗ wägt, welche Fülle von trefflichem Menſchen⸗ material dieſes Mazedonien beſitzt, dann kann man begreifen, daß die Bulgaren gar nicht an⸗ ders konnten als immer wieder von neuem zu verſuchen, ſich mit ihren Bri de politiſchen Greuzen zu 1˖ Staatsgebilde zu vereini einem aber auch klar,* zuwachs Zar Ferdinauds Reich du gliederung Mazedoniens erfährt. Deutſchland Kun dieſen Umſtand nur freudig begrüßen: EECCCCCͥͥͤ³ðâV?ç½»„—— ſiſchen Soldateska, preisgegeben werden. Wie dieſe, jeder geſitteten Kriegführung bar, durch Raub, Mord, Brandſtiftung und Vergewal⸗ kigung gehauſt haben, iſt bekannt. Nun iſt es ja richkig, daß der Staat dazu verpflichtet iſt, für den angerichbeten wirtſchaftlichen Schaden Erſatz zu leiſten. Dieſer Verpflichtung wird ſich auch der Staat nicht entziehen; dafür büngt uns des Kaiſers Wort. Darüber hinaus hat aber doch das ganze deutſche Volk die moraliſche Verpflichtung, noch beſonders ſeine Dankes⸗ ſchuld den ſchwer geprüften deutſchen Volks⸗ genoſſen abzutragen. Wir müſſen uns doch ſagen, daß das fürchterliche Glend, dem die Bewohner Oſtpreußens ausgeſetzt werden muß⸗ ten, mit datzu beigetragen hat, daß wir ſelbſt von einem ähnlichen Elend verſchont geblieben ſiwd. Und wenn daher das deutſche Volk durch Stiftung ſreiwilliger Gaben ſeinen ſchwer ge⸗ prüften Mitbürgern, über die Staatshilfe hinaus, zu den in der Begründung der Vorlage argegebenen nützlichen Zwecken, ſeine Dankes⸗ ſchuld abtragen und ſein Mitgefüßhl beweiſen will, ſo macht das ſeinem edlen Empfinden alle Ehre. Nachdom nun ſchon ſo viele deutſche Städte ganz anſehnliche Beträge bewilligt haben, iſt es Mannheim ſeinem Anſehen ſchul⸗ dig, nicht zurückzuſtehen. Soll eine Gabe die Wirfung haben, daß ſie F Freude bereitet, ſo muß ſie den Eindruck erwecken, daß ſie von Herzen kommt. Dies kann aber nur dadurch erreicht werden, daß der angeforderte Betrag möglichſt eönſtimmig bewilligt wird. Wir ſtimmen dieſer zu und hoffen, daß ſie mit großer Mehrheit angenommen wird. Stv. KHön ig(natl.) erklärt, daß ſeine Frak⸗ tion für die Vorlage eintreten wird. Er freue ſich über die warmen Worte des Stp. Geck. Es handle ſich um eine deutſche Sache, um eine vaterländiſche Pflicht. Gerade wir in Baden mtüſſen danken, daß wir keinen Feind in Waf⸗ fen im Lande haben. Wohl haben Reich und Vorlage Ate Staat einzugreifen, aber auch die einzelnen Städte haben alle Urſache mitzuhelfen, den iſt ein mme iſt materiellen Schoden auszugleichen. Gobot der Stunde, zu helf D nicht zu ho Für die e demokratiſche Partei der Vorlage und den Standpunkt des E men häkte. St. Voegtle(Fortſchr.) Meine Fraktion wird geſchloſſen für die Vorlage eintreten. Alle Momente, die Kollege Levi angeführt hat, haben wir uns auch vorgelegt. Das Mann⸗ heimer Erwerbsleben hat wohl gelitten, aber doch nicht in dem Maße, daß wir nicht in der Dage wären, andern, die viel mehr gelitten, zu helfen. Wir ſollten Dank wiſſen dafür, daß uns unſere Feldgrauen bewahrt haben vor feindlichem Einfall und dieſen Dank auch durch Annahme der Vorlage erſtatten. Wenn man ſich auf den Standpunkt ſtellt, daß das Reich allein Jammer und Elend in Oſtpreußen zu ſtillen hätte, müßte man auch auf dem Stand⸗ daß alle Leiſtungen, die die ürforge heute erfüllt, ebenfalls Auf⸗ des Reiches ſei. Noll bringt ebenfalls zum Ausdruck, die Verpflichtung haben, den Mit⸗ gabe Sbv.⸗V. daß wir bürgern, die ſoviel gelitten hätten, daß es gar⸗ mit Geld artfgewogen werden könne, zu n 50 000 Mark brauche kricht helfen. deunn als Bi und Oeſterreich⸗Ungarn auf der einen und der Türkei mit ihrem rieſigen vorderaſiatiſchen Be⸗ ſitz auf der andern Seite, muß uns ein ſtarker Bundesgenoſſe doppelt wertvoll ſein. Als ich noch in dieſe Betrachtungen verſunken vor dem Gebäude des Hauptquartiers ſtand, draug von ferne lautes Stimmengewirr heran, es kam näher und näher, durch die Reihen der Mazedonier ging eine lebhafte Bewegung, alles drängte ſich zuſammen, die Hülſe reckten ſich, Frauen hoben ihre Kinder in die Höhe, Greiſe humpelten noch ein paar Schritt weiter, alles eilte herbei, um das wirklich denkwürdige Schau⸗ ſpiel mit eigenen Auzen zu ſehen, wie die erſten gefangenen Franzoſen von der Saloniki⸗ Front eingebracht wurden. Was mag durch Herz und Hirn der Bulgaren gezogen ſein, als ſie das mit anſahen, wie ihre Lehrmeiſter, die bisher für ſich den Ruhm in Anſpruch nahmen, die Kultur⸗ bringer des Orients zu ſein, nun als Gefangene ihren Einzug ins bulgariſche Hauptquartier hiel⸗ ten. Mußte dieſes en ſich ſchn eitre tiefe Wür⸗ kung auslöfen, ſo kam noeh das Beſondere him⸗ zu, daß dieſe Pariſer Jungens, die trotz ihrer gzerlumpten und ſchmutzigen Uniformen franzö⸗ ſſſchen Schick und Grazie nicht verleugneten, in trauter Gemeinſchaft mit fſarbigen Brüdern ein⸗ herſchritten, Neger von der Inſel Martinique, die aus weiter Ferne herbeigeholt worden wa⸗ 1 nd al den Am erſt den Deu und alsdann n die Gri eeiner höheren Kul⸗ von ihnen gemacht. Die weißen Franzoſen ſ dies nicht gern, die farbigen aber freuten ſich un N t unbe 1¹ t auch in Er⸗ zu werden, man könne ſie viellei zeugniſſen des Handwerks und der Indi entrüchten. Das könne dem Vorſtand überlaſſen. Herr Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer macht darauf aufmerkſam, daß ja bereits im erſter Abſatz der Statuten geſagt ſei, daß es ſich nur um eine Ergänzung der ſtaatlichen Hilfsmaß⸗ nahmen handelt um eine man und keineswegs Lefſtung, die an ſich der Staat zu leiſten hätte. Er habe übrigens wiederholt gegen die Mein⸗ ung angekämpft, daß Mannheim ſchlechthin eine„reiche“ Stadt ſei. Die Abſtimmung ergab die Annahme der Vorlage gegen die Stimmen der So⸗ zialdemokraten mit Ausnahme des Herrn Stv. Geck. Sonderbau für weibliche Geſchlechtskranke beim neuen Krankenhaus. 1. Stadtratsbeſchluß vom 23. Dez. 1915. Für den Ausbau des Dachgeſchoſſes des Son⸗ devbaues für weibliche Geſchlechtskranke werden 36 000 Mark aus Anleihen mit einer Verwen⸗ dungsfriſt von 10 Jahren bewilligt. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu die⸗ ſem Beſchluß gebeten. Die Erläuterungen zu dieſer Vorlage gab Herr Stv. Noll und ſchloß mit der Anfrage, ob es noch möglich ſei, vor Ende des Jahres dieſe Räume in Benüvung zu nehmen. „Stadtv. Knodel: 9 Herren! Es iſt ein trauriges Kapitel und ein heikles Gebiet, das mit dieſer Vorlage zeſammenhängt. Der Bürgerausſchuß iſt ſchließlich auch nicht der Ort, wo über dieſen Gegenſtand ausführliche Reden 11 Beſſerungsvorſchläge gemacht werden ſolleu. Aber ganz ſtillſchweigend ſollten wir doch nicht darüber hinweggehen. Gewiß ſoll und muß zur Heilung ſolcher Erkrankter und zur Verhütung weiterer Ausbreitung gefährlicher Seuchen alles geſchehen. Aber, m. H. noch früher einzugrei⸗ fen, iſt eine noch heiligere Pflicht. Die Jugend durch ernſte Aufklärung, wie es ſeit Jahren die Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheit tut, durch Stärkung der ſittlichen, religiöſen Stimme, von leichtſinnigen Schritten, die vielleicht das ganze Jamllienglück, die Geſundheit für immer zer⸗ ſtört, abzuſtehen, durch Förderung aller Gelegenheiten zu nützlicher geiſti⸗ der und körperlicher Erholung und Stärkung, müſſen wir alle das Uebel an der Wurzel zu faſſen ſuchen. M. H, neben die⸗ en Arbeit ine verhütende Es Onet, der* hen, ſchlimmer al gegenzuarbeiten. M.., die Stadthehörbe und alle, die Gelegenheit zur Bekämpfung dieſer unſere Volksgefundheit ſehr bedrohende Gefahr haben, ſollten dafür eintreten, daß die ſtreng⸗ ſten Maßregeln auch auf die Zivil⸗ bevölkerung ausgedehnt werden. Wir haben im Intereſſe des Geſamtvolkes ſo mänche einſchneidende Maßnahme als ſelbſtverſtändlich hingenommen. Hier ſteht mehr die ganze Zukunft unſeres Volkes auf dem Spiel. Des⸗ halb wäre es gar keine zu große Rückſichtsloſtg⸗ keit, wenn vor Heiraten ein Geſund⸗ beitszeugn is verlangt würde, wie es in verſchiedenen amerikaniſchen Stagten bereits eingeführt ſein ſoll. Sodann müßten al le, die wiſſentlich anſteckende Krank⸗ heiten auf andere übertragen mit den ſchärfſten Strafen belegt werden, mindeſtens ebenſo ſcharf, wie Körperverletzungen im Streit u. dergl Dann würde man bald keine Erwei⸗ terung ſolcher Krankenhäuſer nötig haben. Bürgermeiſter v. Hollander verſpricht die Frage in der Kommiſſion ernſtlich behan⸗ deln zu wollen und alles zu tun, um der Ver⸗ breitung des Uebels zu ſteuern. Die Zunahme der Zahl der geſchlechtskranken Frauen im Krankenhaus, die übrigens ſchon vor dem e 727õͤĩ2?:/ 827 2 ken jetzt länger im Krankenhaus behalte bis zur völligen Geſundung. Es wäre zweckmäßig, daß die weiblichen Geſchlechtskranken vorläufig alle im alten Krankenhauts verblieben, weil jede Verlegung unliebſame Folgen hätte. Die Vorlage wird eimſtimmig ange⸗ nommen. Einrichtung eines ſerologiſchen und chemiſchen Laboratoriums ſowie einer zentralen Röntgen⸗ anlage im Krankenhausneubau. 1. Stadtratsbeſchluß vom 25. März 1915 und 28. Oktober 1915: Für die Einrichtumg eines ſerologiſchen und chemiſchen Laborato⸗ riums ſowie einer zentralen Röntgenanla im Krankenhausneubau werden aus Erſparniſ⸗ ſen, die bei der Ausführung dieſes Baues er⸗ zielt wurden, Mk. 11 692 und Mk. 24000 zu⸗ ſammen Mk. 35 692 bewilligt. 2. Der Bürger⸗ ausſchuß wird um Zuſtimmung gebeten. Stp.⸗V. Noll tritt für die Vorlage ein, da für das neue Krankenhaus das Beſte gerade gut genug ſei. Er empfiehlt in Erwägung zu ziehen, ob nicht auch eine Dienerwohnung mit eingebaut werden kann. Stv. Lehmann regt an, auch eine beſon⸗ dere Abteilung für Nervenkranke einzurichten, da ſchon fetzt und nach dem Kriege noch mehr mit Nervenleiden zu rechnen iſt. Stb. Wegerle: Es kann Bedenken ber⸗ chon feczt mit neuen Fot derungen komme. Gogen die heukige Vo läßt ſich nichts ſagen, ſie entſpringt Fer Zeit eingerichtet vorrufen, daß man f Das neue Krankenhaus ſoll ſo ſein, daß die Bowohner alles das in ihm fidde den, was ſie hoffen. Der gegenwärtige Krieg hat gezeigt, wie ſegenbringend die Rönt ſtrahlen ſind. Eine 9 t deshe für ein Krankenhaus unentbe Im Wei teren ſpricht ſich der Redner über die Vorte der Einrichtung eines ſerologiſchen und che ſchen Jaboratoriums aus, die ſowohl vong Standpunkte der Kranken als auch der Aerzte zu begrüßen ſei. Bürgermeiſter v. Hollander: Der Stadt⸗ rat hat die Vorlage eingebracht, weil er ein vollkommenes Krankenhaus haben will. Be der Forderung ſoll nicht nur der Wiſſenſchaft gedient, ſondern auch dem Wohl der Patienten. Sollten durch die fortſchreitende Wiſſenſchaft neue Forderungen notwendig werden ſo wi der Stadtrat auch dieſen Rechnung krag ing einer ſe ſelbſt arr 1T. f0 cht empfehlensu Stb. Lehmamn auf Erſtellung en Abteilung für Nervenkranken ſoll geprüft werden. Die Vorlage nahme. Eine längere Ausſprache entſpaun ſich über den bon Sty.⸗V. Pfeiffle⸗ begründeten Voranſchlag des Großh. Hof. und Nakional⸗ theaters für das Jahr 1916 bezw. die Spielzeit 1916—17. 1. Stadtratsbeſchluß vom 16. Dez. 1915: Der beifolgende Voranſchlag des Großh. Hof⸗ und Nationalthegters für das Jahr 1916 bezw⸗ die Spielzeit 1916/17 wird feſtgeſetzt. 2. Der Bürgerausſchuß wird gemäß Paragr. 16 des Theaterſtaruts um Genehmigung des Voran⸗ ſchlags erſucht. Stadtv. Mayer⸗Dinkel: fand einſtimmtige An⸗ Soviel ich ſehe, meldet ſich niemand zum Worf, Ich hatte mich alſo nicht getäuſcht, die Einſetzung einer gemiſchten Kommiſſion könne dazu führen, daß das Mannheimer Publikum und die Steuerzahler nichts mehr über ihr Theater hören würden. Der Obmann der Stadtverordneten, Herr Pfeiffle, hat uns von ſo mehr, ſie lachten über das ganze Geſicht und fleiſchten mit ihren weißen Zähnen. Seit ihrem Abtransport von Martinique war dieſer Tag offenkar der ſchönſte in ihrer ſchickſalsreichen Kriegerlaufbahn, denn nun endlich wußten ſie ſich vor Sturmangrifſen und ſchlechter Behand⸗ lung durch ihre weißen Brüder geborgen. Ein gutes Teil von„gloire und„preſtige“ der „grande nation“ iſt aber bierbei in die Brüche gegangen, und wenn das Saloniki⸗Unternehmen erſt in ſeinem ganzen Umſange geſcheitert ſein wird, dann wird auch der letzte Reſt davon ver⸗ ſchwunden ſein. Aber was ſchert das die ſchwar⸗ zen Geſellen von der Inſel Martimique! Sie ſind in den Kampf gezogen, weil veiche Beute ſſe lockte und weil ſie letzten Endes mußten. Sie haben kein Vaterland, nur eine Heimat, und wenn ſie auch furchtbare Greueltaten begehen und mit Recht den Abſcheu der Welt und die Wut unſerer Soldaten erregen, ſo wollen wir nicht vergeſſen, daß ſie auch dazu erſt angeſpornt wobpden ſind. All die Schand⸗ und Greueltaten fallen letzten Endes guf die Verkünder der neuen Weltkultur in England und Frankreich zurück, und zwar in vollem Umfange. Und auf ihnen ſoll die Kulturſchmach auch ſitzen bleiben. Pais dent Nasnheimee Kunſckeben. Muſikaliſche Akademie am Dienstag, auf nächſtes Jahr verſchoben werden. Statt deſſen gelangt die Symphonie fantaſtique von H. Berlioz zur Aufführung.— Herr Profeſſor A. Roſé, der als Soliſt für die fünfte Akademie verpflichtet war, hat dem Vorſtand der muſtka⸗ liſchen Akademien die Mitteilung zugehen laſſen, daß ihm während der Kriegszeit ſedweder Ur⸗ laub verweigert wurde und er infolgedeſſen ge⸗ nütigt iſt, ſeine ſämtlichen Konzertverpflichtun⸗ gen zu löſen. Es wird nunmehr Herr Hofkon⸗ zertmeiſter Guſtav Havemann aus Dresdent. der bereits in der Akademie am 28. Oktoher 1913 mit großem Erfolge als Soliſt mitwirkte, das Violinkongert von A. Dvorak mit Orchsſter⸗ beglettung ſpielen. — Neue Literatur. Ein Vogeſenroman. Titel„Zum Rhein“ iſt Unter dem Rhein, deutſchen Heſſe und geb. 4.) Grupe⸗ 8* im 60 vird 82 „und mancherle zellen hzes in mar un it Und hinter manthe Kuliſſen 1 Alltagsmenſchen den Blick ver⸗ den Unterſchied zwiſchen echtom 1. talſtolz und chauviniſtiſchem Hochmut er⸗ Natior 4. Seite. 2* Senueral⸗Anzeige Wethwoch, den 28. Jamm 1d. Erſparniſſen im n er vergaß, am Schluſſe zu e ganze Differenz nicht mehr Mark beträgt. Was in erſter Lit 2 e die Eir nahmen betrifft, ſo ſcheinen dieſe mir ſehr optimiſtiſch angenommen zu ſein. Im Inter⸗ eſſe der Klarheit wäre es wohl beſſer geweſen, wenn man uns eine vergleichende Darſtellung der Einnahmen 1914—15 und 1915—16 für die Periode bis zum 1. Januar 1916 gegeben hätte. Bei den Ausgaben ſcheidet die Per⸗ ſon des Herrn Intendan en mit Rückſicht auf die Kürze ſeiner Tätigkeit aus, und wenn ich Herabſetzungen befürworte, ſo bedeutet das beinerlei Mißtrauen. Von der Kündigung alter, verdienter Mitglieder des Hoftheaters iſt unter allen Umſtänden abzuſehen. Es können aber nach meiner Anſicht die folgen⸗ den Poſitionen ermäßigt werden, ohne die Lei⸗ ſtungen des Theaters herabzuſetzen: Bühnen⸗ ausſtattung anſtatt M. 50 000 nur M. 20 000 bis 30 000, Unterhaltungskoſten des Theaters, die ſich allfährlich zwiſchen M. 30—40 000 be⸗ wegen(was mir überhaupt unerklärlich), an⸗ ſtatt angeforderter M. 35 000 nur M. 15 000 his 20 000.(Die Unterhaltungskoſten der De⸗ korationsmagazine, die im Budget des Hoch⸗ bauamts auch alljährlich zirka M. 10 000 be⸗ tragen, fehlen gänzlich.) Für Mieten der De⸗ korationsmagazine nennt das Budget Mark 25 000. Als wir das Magozin in O8 kauften, hieß es, nun könne trotz der vielen plaſtiſchen Dekorationen das Magazin im Schloß geſpart werden. Dieſes wäre alſo zu kündigen. Erſpar⸗ nis für dreiviertel Jahr M. 1000. Für Miete des Theaters find noch M. 63 000 eingeſetzt. Nach den Aeußerungen des Syndikus, Herra Dr. Landmann im Vorjahr, könnte die ganze Miete geſtrichen werden, demnach weitere Mk. 68 000. Wenn der Nutzungswert bei Schulen ete. eingeſetzt wird, ſo iſt das verſtändlich, aber nicht beim Theater. Das wären im gan⸗ zen M. 114000. Zum Schluß möchte ich noch anfragen, bis wann uns das neue Theater⸗ ſtatirt vorgelegt werden wird. Stv. Koch(Ztr.): Einige ſehr unliebſame Vorkommniſſe der letzten Zeit, die, wie aus der ernſt zu nehmenden Preſſe verſchiedener Par⸗ teien zu erkennen war, bis weit über Mannheim hinaus eine tadelnde Beurteilung gefunden haben, zwingt meine Fraktion, frei und unum⸗ wunden ihre Meinung darüber auszuſprechen. Es iſt keine politiſche Angelegenheit, keine irgend⸗ wie geartete Parteiſache, ſondern eine Frage der Kunſtauffaſſung und des guten Geſchmackes, und da die Poeſte in den Tieſen des Gemütslebens wurzelt, ſo werden zur Abſtellung derartiger Mißſtände, Einſicht und Einblick in das Men⸗ ſchenleben, Sittlichkeit und Religion wachgern⸗ fen. Es handelt ſich für uns nicht um Ausübung eines unzuläſſigen Einfluſſes auf die Theaterlei⸗ tung, ſondern um vorgekommene Ungehörigkei⸗ ten, um das Kunſtnivean, unter das ein ernſt zu nehmendes Theater bei der Wahl der Stücke nicht herabſinken darf, ſoll zwiſchen ihm, der und dem Variete noch ein Unter⸗ ſchied beſtehen. Wenn wir uns nun nicht auf den Boden einer literariſchen Clique, ſondern auf die Seite der ſcharfſinnigſten, bevufenſten lite⸗ raxiſchen Kritiker ſtellen, denen die geſunde, dra⸗ matiſche Weiterentwicklung in den deutſchen Landen als eines der höchſten nationalen Güter erſcheint, ſo hoffe ich, man werde unſeren Stand⸗ punkt nicht der konfeſſivnellen oder Rterariſchen Engherzigkeit zeihen, und unſer Vorgehen werde wenigſtens den Erfolg haben, daß man allerſeits in die Prüfung eines Zuſtandes ein⸗ tritt, der die ſchwerſten Volksgefahren in ſich birgt. Es iſt meiner Fraktion durchaus nicht leicht geworden, Beſchwerden vorzutragen. Auch wir ſind überzeugt, daß hier in Mannheim eine tatkräftige, kunſt⸗ und ſachverſtändige Theater⸗ intendantur ihres Amtes waltet. Wir ſind dar⸗ um geneigt, die beklagenswerten Vorkommniſſe als Entgleiſungen aufzufaſſen. Sollten wir uns jedoch hierin täuſchen, ſo müßten wir unſeren Standpunkt dem Theater gegenüber einer gründlichen Reviſion unterziehen und bei wei⸗ teren Beratungen den Konſequenzen entſpre⸗ chend handeln, was gewiß in einem großen Teile der Bürgerſchaft wohlwollendes Verſtändnis fände. Denn lieber keine dramatiſchen Darbie⸗ tungen als ſolche, die das ſittliche Bewußtſein des Volkes vergiften. Das Theater kann wirklich nicht mit Engherzigkeit und Prüderie rechnen; ——————annen kannt, und dieſe Erkenntnis gibt ihren Erzäh⸗ lungen einen tieſeren dichteriſchen Unterton. Sie zittert für die Nöte ihres Vaterlandes mit der fühlenden Seele einer gauzen deutſchen Fran; aber ſte haßt alles, was den Raſſenwahn der Völker künſtlich ſchürt. In den Mittelpunkt ihres neuen Buches ſtellt die Verfaſſerin die wankelmütige Berthe Diefen⸗ Bach, die ſich nach harten inneren Kämpfen von der Tradition ihrer franzöſiſch geſinnten Eltern losringt und ſich zum Deutſchtum bekehrt. An der Seite ihres Gatten, eines höheren deutſchen Beamten, erkennt ſie noch rechtzeitig das Glück, das ihr ein ſchmeichleriſcher Offizier der frau⸗ zöſiſchen Armee vergeblich vorzutäuſchen ſuchte. E Handlung, in die lebendige Epiſoden vom Krlegsſchaupla ſowie ein paar allerkiebſte Kimderſzenen(Peter Panz und fein einarmiger Freund Remigins) ſind, iſt ſehr 10 aufgebaut. e Porfonen ſind klar uns ſicher gezeichnet, und wo es die Schönheiten des Landes zu ſchildern gilt, hat die Verſaſſerin ſtets kreffende Farben zur Hand. Darum ſei der Roman allen, die die gegenwärtigen Ver⸗ Hätniſſe im Elſaß näher kennen lernen wollen, 8 geit ſolche 3 die Sett Diche ſte t“ Eugen D itiker gar nich ders das ebenfalls ül gieſig ferner Schnitzlers„Komödie der Auge faßt. Die fallenden Helden in Oſten, denen wir i Zukunft zu verdanken haben, legen uns ſchwere ernſte Pflichten auf Weder ſie noch wir ſtehen auf dem Standpunkt von„jenſeits von gut und böſe“. Niemals wird ſich das heldenkühne deutſche Volk in die dogmatiſche Mar ken verlieren, der in der Ann mitiven Willensregung eines Einen“ den Weltprozeß einleite Chriſtentum als die größte zeichnet, die Barmherzikeit Schwäche, und der das Weib henniirdo ſchenwurde ne gehen ſol Worte“ hme von der pri⸗ ſinnloſen„Ur⸗ it will, das Kulturſchande be Ordnung vorführt. Das heutſchen Volkes wohnt nicht im Hauſe der Luſt, hier aber wurzelt Lulus Heir Laſſen wir Nietzſche den Slawen. Er wollte ja kein Deutſcher ſein; wir verachten ihn. Da gibt es keine Poeſte. Was haben wir, was hat das Theater mit dem Standpunkte zweier Sonder⸗ linge Nietzſche und Schopenhauer zu tun? Blicken wir doch hin auf die hochragenden Ver⸗ treter der Geiſteswiſſenſchaften, auf Kuno Fiſcher, auf ſeinen geiſtigen Erben Windelband, auf Eucken, deſſen Weltanſchauung ſich mit der Kunſttheorie eines Schiller ſo innig berührt. Unter keinen Umſtänden darf die großartige Kunſttradition, die in Shakeſpeares aus den Brüſten der Natur ſchöpft, über Leſſing, Her⸗ der, Schiller und Winkelmann führt und in die Gegenwart reicht, aufgegeben werden, wenn Schauſpiel und Schauſpielhaus ihre Daſeinsbe⸗ rechtigung nicht verneinen wollen. Wir wiſſen ſehr wohl, daß nicht Heilige über die Bühne zu ſchreiten haben. Die Perſonen des Dramas geraten oft genug in den ſchwerſten Konflikt mit der ſittlichen Weltanſchauung. Da kann es keine Poeſie geben und wir verſtehen es ſehr wohl, wenn Wedekind den Fortgang und die Steigerung der Handlung von Korſetten und Koſtümen abhängig machen muß, wenn er rufen möchte:„Die Falte noch ein wenig höher, ein Königreich für den Anblick eines Stück wohlge⸗ formten Menſchenfleiſches.“ Wir ſind bei den letz⸗ ten Ausläufern des Naturalismus und Impreſ⸗ ſionismus angelangt. Wir ſind weit entfernt, Ibſen von dem Theater verbannt wiſſen zu wollen, aber er iſt doch weit mehr Seelen⸗ anatom als Poet. Je ſchärfer er das pfycholo⸗ giſche Seziermeſſer handhabt, deſto mehr ver⸗ engt ſich der Horizont und dieſer iſt nun bei Wedekind, Schnitzler und Schönherr ſo enge ge⸗ worden, daß er nur noch das Tieriſche umfaßt. Redner ſchließt mit der Mahnung Schillers an die Künſtler:„Der Menſchhelt Würde iſt in eure Hand gegeben, bewahret ſie! Sie ſinkt mit euch, mit euch wird ſie ſich heben.“ Stp. Herbſt(Fortſchr.) wendet ſich gegen die Ausführungen des Herrn Stv. Mayer⸗Din⸗ lel. Im allgemeinen fetze das Publikum großes Vertrauen in Herrn Dr. Hagemann. Er hoffe, daß wir bald Frieden bekommen und der Vor⸗ anſchlag wie vorgeſehen durchgeführt werden könne. Wenn wir aber ein weiteres Kriegsjahr durchzumachen hätten, was man dann bezüglich des Theaters zu tun gedenke. Stv. Lehmann will auf die Ausführungen des Stp. Koch nicht näher eingehen, nur der Befürchtung möchte er Ausdruck geben, daß, würde man den Sittlichkeitsapoſteln Rechnung tragen, das Theater wohl ſchlechte Geſchäfte machen würde. Er beanſtandet verſchiedene Po⸗ ſttionen des Budgets und erinnert daran, daß der Stadtrat im vergangenen Jahre die Zu⸗ ſicherung gemacht habe, daß während des Krieges keine Kündigungen vorgenommen wer⸗ den würden. Sty. Ihrig FFortſchr.) bemerkt, daß die Ausführungen des Kollegen Mayer⸗Dinkel be⸗ züglich der gemiſchten Kommiſſion nicht zutref⸗ ſen würden, Gelegenheit zur Diskuſſion ſei doch nicht ausgeſchloſſen. Wenn z. B. 30 000 M. für Bühnenausſtattung in den Voranſchlag einge⸗ ſetzt ſeien, müßte dieſe Summe ja nicht unbe⸗ dingt ausgegeben werden. Der Manunheimer habe die Eigenſchaft, ſein Theater wirklich zu Rieben, aber daneben auch die weniger ange⸗ nehme, daß er nicht gerne zahle für das, was ihm das Theater bietet. Gemeinde, Staat und Reich würden nach dem Kriege mit einer gewal⸗ tigen Schuldenlaſt zu rechnen haben, und man düirſe erwarten, daß auch im Theaterbetriebe ge⸗ ſpart werde. Wenn von Herrn Koch Kuno Fiſcher als Autorität angeführt worden ſei, ſo möge er als Beipiel, daß man in ſolchen Sachen ſehr verſchiedener Meinung ſein könne, einen PVorfall erzählen, der ihm zu Ohren gekommen ſei. Als man dem Heidelberger Dichter Scheffel auf dem Schloßberg ein Denkmal errichten wollte, ſei Fiſcher ein eifriger Gegner dieſes Gedankens geweſen und als das Denkmal doch erſtellt wurde, habe Fiſcher zu ſeinem täglichen Spaziergang einen anderen Weg gewählt, nur um nicht an dem Denkmal vorbeigehen zu müſſen. So wenig habe er von Schefſel, der doch von vielen anerkannt wird, gehalten. Stv. Maher⸗Dinkel: Herrn Sorbſt haben meine Worte über den Intendanten nicht gefallen, wie er ſagte. Er habe ganz andere Peobachtungen machen müſſen, als ich. Ich muß erwidern, Herr Herbſt hat meinen Worten Gewalt antun müſſen, ſonſt hätte er dieſe nicht ſo deuten können. Ich habe un⸗ gofähr geſagt, daß der Herr Intendant infolge ſeiner kurzen Tätigkeit gang ausſcheidet, ſo⸗ daß weder von Vertrauen noch Mißtrauen die Rede ſein könne. Ich meine, korrekter kann man kaum ſein. Herr Ihrig hat geſchloſſen: Für Schluß des nen, :„Für Schließung Theaters iſt in 8 ſolchen noch kaum ge⸗ ſprochen wurde. Dor erſte Redner der äußerſten Linken hat ja heute die Fimanzen der Stadt ſchwarz in ſchwarz gemalt, daß uns t viel Geld bleiben ſoll, um Wohltätigkeit Syndikus Dr. Laundmann gibt zu beden⸗ ken, daß in den Betrag von 50 000., der für Bühnenausſtattung ausgeworſen worden ſei, auch die Unterhaltung des Fundus, die eine große Summe verſchlinge, mit einbegriffen ſei. Der künſtleriſche Erfolg eines Stückes hänge ſehr viel von der künſtleriſchen Ausftattung ab und ein Beiſpiel, daß es ſich bei Aufwendungen für Inſzenierungen nicht um hinausgeworfenes Geld handle, bringe Egges„Wrack“, ein Stück, das auf des Meſſers Schneide, ob Kunſtwerk oder Kinoſtück, ſtünde. Die Inſzenierung Dr. Hagemanns habe es auf die Seite des Kunſt⸗ werks geſchlagen und Berliner Bühnen würden ſie jetzt nachmachen. Der Abſatz an Tageskarten habe beträchtlich zugenommen, andererſeits ſeien die Einnahmen für Abonnements ſehr zurück⸗ gegangen, es ſei aber anzunehmen, daß der Einnahmeſatz wie angenommen, auch erreicht würde. Das Haus in O07 diene nicht in allen Räumen als Magazin des Hoftheaters, im übri⸗ gen ſeien die Magazine bis zu den Dachziegeln angehäuft. Stv. Knodel nimmt Bezug auf den Bericht über die Beratung der Frage des Theaterzu⸗ ſchuſſes für Karlsruhe im Landtag und bittet zu bedenken, ob man für Mannheim beim badi⸗ ſchen Staat nicht dieſelben Anſprüche ſtellen ſolle, wie ſie Karlsruhe bewilligt wurden. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer bemerkt, daß man nicht außer acht laſſen dürſe, daß bis eineinhalb Millionen Mark im Theater in⸗ veſtiert ſeien. Wenn das Theaterſtatut noch nicht vorliege, ſo liege das daran, daß man mit dem Entwurf gewartet habe bis zum Dienſtantritt des Herrn Dr. Hagemann, der doch mit maß⸗ gebend ſei. Bezüglich der Einhaltung der Kre⸗ dite ſei der Intendan: vertrauenswürdig, wo⸗ mit nicht geſagt ſein ſoll, daß er es auf andern Gebieten nicht ſei. Was die Kündigungen anbe⸗ lange, habe man dieſes Jahr nur die Konſe⸗ quenzen aus dem gezogen, was vergangenes Jahr gewünſcht wurde. Sollten ſich in dieſer Beziehung Härten einſtellen, würde man Mittel finden, dieſe zu mildern. Der Voranſchlag ſei als Friedensvoranſchlag bemeſſen, und wenn die Ausgaben für 1914—15 ſoviel Heiner als die veranſchlagten Ausgaben des laufenden Theater⸗ jahres ſeien, ſo liege der Unterſchied eben darin, daß ſich Friedensvoranſchlag und Kriegsergeb⸗ nis gegenüberſtünden. Die rieſigen Minderein⸗ nahmen ſeien ausgeglichen durch Einſparungen. Die von Herrn Stp. Knuodel berührte Frage des Staatszuſchuſſes ſei in der Kommiſſion be⸗ reits beſprochen worden, aber heute noch nicht zu beantworten. Auf die Aufrage des Herrn Stv. Herbſt ſei zu bemerken, daß man im Falle eines weiteren Kriegsjahres im Theaterbetrieb fortarbeite wie bisher. Stv. Mayer⸗Dinkel: Die Anſätze im Budget des Hochbauamts für das Theater ſind mir allerdings ſeit Jahren bekannt, auffallend iſt und bleibt aber, daß die gleiche Amforde⸗ rung von zirka M. 30.—40 000 ſich Jahr für Jahr wjederholt, ſo daß ſogar im Budget die Erneuerungskoſten für Theatermagazine, die auch jährlich zirka M.—10 000 betragen, gänzlich fehlen. Was die Miete des Theaters betrifft, ſo hat die Stadt für das Gebäude kein Geld ausgegeben, keine Anleihe aufge⸗ nommen und daher auch keine Zinſen zu be⸗ zahlen. Der Staat hat der Stadt das Theater koſtenlos überlaſſen. Ich mache mir hier nur die Argumente unſeres Syndikus Herrn Dr. Landmann vom Vorjahr zu eigen, und die letzte Hälfte der Miete könnte man ruhig weg⸗ fallen laſſen. Sty. Gulden(Ztr.): Die von meinem Frat⸗ tionsfreunde Koch erhobenen Beanſtandungen von Mißſtänden ſind begründet. Wenn wir von autoritativer Seite eine befriedigende Erklä⸗ rung darüber erhalten, was man in der Aus⸗ wahl der Stücke in Zukunft zu kun gedenkt, werden wir der Vorlage zuſtimmen. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer hält es für bedenklich, eine derartige Erklärung von dem Intendanten zu verlangen und für unmöglich, die Auswahl in die Kompetenz ſo Vieler zu ſtellen. Stv. Geck ſchließt ſich den Ausführungen des Vorſitzenden an. Er ſei auch nicht mit allem ein⸗ verſtanden, was über unfere Bretter gehe, man⸗ ches ſei dabei, was er von ſeinem politiſchen oder ſoziwlen Standpunkt aus verurteile, aber er rück⸗ ſeine perſönliche Meinung nicht in den Vorder⸗ grund, Einwendungen an Einzelerſcheinungen müßten hinter dem Geſamturteil zurückſtehen. Die Kunſt könne nur gedeihen im Lichte der Freiheit, Toleranz ſei auch in der Kunſt nötig. Er müſſe ein Veto einlegen gegen eine Ein⸗ ſchränkung der künſtleriſchen Freiheit des In⸗ tendanten. Sty. Koch: Unter der Vorausſetzung, daß meine heutigen Ausführungen nicht verhallen, ſondern im Gedächtnis bleiben, ſtimmen wir für die Vorlage. Poſitionsweiſe Abſtimmung des Vorauſchlags wurde nicht ünſcht, die Abſtimmung über die Geſamtvorlage ergab einſtimmige Au⸗ nahme. 33 Abonnementspreiſe im Großb. Haß⸗ und Nationaltheater. Stadtratsbeſchluß vom 16. Degember 1018 Die durch Stadtratsbeſchluß vom 28. Febrnar 1914 und Bürgerausſchußbeſchluß vom N. Mürz 1914 ſeſtgeſetzte Erhöhung der Abonnementts⸗ preiſe für das Gr. Hof⸗ und Nationaltheater tritt auch während der zweiten Hälfte des Spiel⸗ jahres 1916—17 nicht in Kraft; für dieſe t gelten vielmehr noch die früheren Preiſe. 1 Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu die⸗ ſem Beſchluſſe gebeten. Die Vorlage wurde durch Herrn Stw.⸗ Pfeiffle begründet, der die Annahme emp⸗ fahl, die dann auch, da Wortmeldungen nicht vorlagen, ſofort einſtimmig erfolgte. Vor Eintritt in die Sitzung wurden 2 Waßlen getätigt. Als Mitglieder des Stiftungsrates des katholiſche Stimmen gewählt: Kommerzienrat Auguſt Im⸗ hoff, Architekt Joſeph Kuld, Rechtsanwalt Dr. Friedr. Moeckel. Mit der gleichen Stim⸗ menzahl gingen in der Wahl der Mitglieder des Stiftungsrates des katholiſchen Almofen⸗ fonds hervor: Juwelier Louis Göhring, Kaufmann Wilh. Kaeſen. Die Bürgerausſchußfitzung wurde um halh 8 Uhr durch Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer geſchloſſen. Der Inſtruktionskurs zur wirtſchaftlichen Fortbil⸗ dung der Bandwerker, der von der Handwerkskammer Marmnheim im großen Vortragsſaale der Gewerbeſchule in Mannheim am Montag, den 24. Januar, ver⸗ anſtaltet wurde, hatte ſich einer über alles Er⸗ warten zahlreichen Beteiligung zu erfreuen. Ueber 200 Vertreter der gewerblichen Vereini⸗ gungen des ganzen Kammerbezirks, der bekamnt⸗ lich die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mos⸗ bach umfaßt, hatten ſich eingefunden, auch eine Anzahl Feldgrauer aus den Mannheimer Laza⸗ retten hat daran teilgenommen. Der Vorſitzende, Herr Stadtrat Groß. begrüßte die Erſchiene⸗ nen, beſonders auch die anweſenden Vorfitzenden bezw. Geſchäftsführer der Schweſterkammern und wies auf den Zweck der Veranſtaltung hin. Als erſter Redner behandelte Syndikus Haußer jr. die wirtſchaftliche Orga⸗ niſation des Handwerks mit beſonderer Be⸗ rückſichtigung der Heereslieferungen. In ſeinen grundſätzlichen Erörterungen dieſer Frage be⸗ tonte er auch die Schwierigkeiten und empfahl neben der beruflichen auch eine wirtſchaftliche Organiſatton, die mehr der Ausführung von ge⸗ meinſamen Aufträgen und Lieferungen angepaßt iſt. Als ſolche wird in erſter Linie die einge⸗ tragene Genoſſenſchaft m. b. H. bezeichnet. Der folgende Redner, Ingenieur Bucer ius, 2. Beamter des Großh Landesgewerbeamtes in Karlsruhe, ſprach über Rationelle Be⸗ triebsführung und zeigte in lichtvollen Ausfüßhrungen, wie auch das Handwerk ſich die Fortſchritte auf dieſem wichtigen Gebiet nutzbar machen könne. Ueber die Geldbeſchaffung und den Bankverkehr der Genoſſenſchaften verbreitete ſich Gewerbebank⸗Direktor Kinkel⸗Mannbeim. Der Redner gab praktiſche Winke zum Geld⸗ und Kreditverkehr der Handwerker und erläu⸗ derte in überzeugenden Worten die und ſfenſchaft⸗ die Wichtigkeit einer zielbewußten geno lichen Tätigkeit. Den Schluß der Vortragsreihe bildete ein Referat über Maßnahmen zur wirtſchaftlichen Förderung des Handwerks während und nach der Kriegszeit von Syndikus Haußer ſen⸗ Nach einer Schilderung der durch die Kriegszeit geſchaffenen wirtſchaftlichen Lage des Handwerke behandelte der Redner die zu ſeiner Hebung und Förderung geſchaffenen und noch zu ſchaffenden Emrichtungen und ſchloß mit einem warmen Appell an die Kursteilnehmer, die erhaltenen Anregungen in die Kreiſe hinauszutragen, auf deren Mitwirkung oder Unterſtützung gevechnet wird. Schmiedemeiſter Heuß Mannheim ſproch nach eröffneter Diskuſſion den Wunſch aus, die einzelnen Vorträge drucken zu laſſen und ſie nicht nur den Teilnehmern, ſondern auch den gewerblichen Vereinigungen zur Benützung bei ihren Verſammlungen zuzuſtellen, was zugeſagt wird, und Drehermeiſter Bardes⸗Heidelberg dankte der Handwerkskammer unter allſeitiger Zuſtimmung für die Veranſtaltung dieſes inte⸗ reſſanten und lehrreichen Kurſes und ſorderte die Anweſenden auf, möglichſt unverzügkich die empfohlenen Maßnahmen in die Wege zu keiten. Mit einem Hoch auf Seine Majeſtät den Deut⸗ ſchen Kafſer, in das die Verſammkung begeiſtert einſtimmte, ſchloß der Vorſitzende die außeror⸗ dentlich anregend verlaufene Veranſtaltung. Aus Sladt und Land. * Maunheim, den 28. Januar 1916. dem eeοοοοοοοο en Krenz ausgezeichnel Leutnant d. Reſ. Theodor Schwärmer, wohnhaft§ 3, 9, und Feldw.⸗Leutnant Max Hentſchel, wohnhaft Seckenheimerſtr. N, am 24. Dezember 1915. Seeeeeeeeseeeeeeee 9 ſut Unteroffizier, Bataillonsſchreiber Otto Fren Bürgerhoſpitals wurden mit ſe 74 —— 98 28 rnrer —— 2—— e. e reee eennn ee —er JCFCFTEUCCTC ßc . irnnn 883 Mittwoch, den — — Perſona Ernennungen, Beförde im Bereiche de Es wurden Zit Hauptle Ii Rogues⸗ Komp.⸗Chef im 1. Erſ.⸗Batl. Chararter als Ma Candwirtſchaftliche lung in Ladenburg. Die Badiſche Lardwirtſchaftskammer ver⸗ anſtaltet ann Sonntag, den 30. ds. Mts., nach⸗ Aitttags 2 Uhr im Gaſthaus zum„Hirſchen“ in Fadenburg eine landwirtſchaftliche Be⸗ ſprechung über Landwirtſchaftliche Kriegs⸗ fragen mit einleitendem Vortrage des Herrn Würtenberger⸗Karlsruhe über Landwirt⸗ ſchafkliche Kriegsmaßnahmen“. Die Verſamm⸗ luung iſt öffentlich und jedermann eingeladen. — *Amtliche Perſonalnachrichten. Das Mini⸗ ſterium des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen hat unterm 21. Jannar 1916 den Juſtizaktuur Emil Kreutel beim Notariat Gernsbach zum Juſtizſekretär ernannt, ferner unterm 22. Januar den Juſtizaktnar Karl Pfendbach aus Brunnadern unter Belaſſung ſeiner derzeitigen Amtsbezeichnung bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim etatmäßig an⸗ geſtellt. * Im Verein für Volksbildung hält heute Mittwoch abend 8½% Uhr Herr Geheimrat Prof. Dr. Wilhelm Salomon von der Univerſität Heidelberg ſeinen dritten Lichtbildervor⸗ trag über„Praktiſche Aunwendungen der Geologie in Krieg und Frieden.“ Er wird diesmal beſonders wichtige Ausfüh⸗ rungen über die kriegeriſchen Maßnah⸗ men, die mit Hilfe der Geologen zu löſen ſind und bereits gelöſt wurden, machen. Dieſer Abend wird alſo der intereſſanteſte von allen werden und der Zudrang ſicher ein ſtarker werden. * Kath. Frauenbund. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß heute Mittwoch abend ½ Uhr die Wiederholung des Vortrags„Die Ehe, die Stellung der Fran in der Ehe“ von Stadtpfarrer Knebel im großen Saale des Bernhardushofes bei freiem Eintritt ſtattfindet. Es iſt dadurch allen denen, welche am geſtrigen Abend nicht teilnehmen konnten, Gelegenheit geboten, den Vortrag zu hören. *Freireligiödſe Gemeinde. Zu Kaiſers Ge⸗ burtslag wird im Jugendabend der Gemeinde ein feſtlicher Abend veranſtalter werden. Predi⸗ ger Dr. Maurenbrecher wird ſprechen über das Thema:„Der Kaiſer“. Jedermann, beſonders die regelmäßigen Beſucher der Sonn⸗ tagsfeiern, ſind zu dieſer Feier, da eine eigent⸗ liche Sonntagsfeier an dieſem Tage nicht ſtatt⸗ ſinden kann, herzlichſt geladen. Beginn 8½ Uhr abends in der Aula des Realgymnaſiums. * Vortragsabend des Deutſchen Luftflotten⸗ Vereins. Mit Stolg und Bewunderung blicken wir auf die Heldentaten unſerer fungen Luft⸗ flotte. Bei Beginn dieſes gewaltigen Krieges noch faſt in den Kinderſchuhen ſtehend, hat ſie mit Hilfe der uie raſtenden Technik und deutſcher Gründlichkeit es dahin gebracht, unſere uns zu⸗ vor auf dem Gebiete der Luftfahrt überlegenen weſtlichen Gegner nicht nur einzuholen, ſondern ſogar weit zu überflügeln. Täglich lieſt man von bewunderungswürdigen Taten unſerer Flieger und unſerer Zeppeline; letztere haben es ſogar fertig gebracht, dem ſtolgen, ſich für unangreifbar haltenden England Furcht und Schrecken einzu⸗ jagen. Täglich erfordert dieſe jüngſte Waffe aber auch zahlreiche Opfer. Eine Ehrenſchuld des deut⸗ ſchen Volkes iſt es daher, den Lufthelden und ihren Angehörigen durch tatkräftige Hilfe beigu⸗ ſtehen. Dieſes Ziel bat ſich der Deutſche Luft⸗ flottenderein durch ſeine Wohlfahrtseinrichtun⸗ gen„Kriegluftflotte“ und„Juftfahrerheim ge⸗ an dem Luftfahrweſen in die breiteſte Oeffent⸗ tragen, wird der Deutſche Luftflotten⸗ Verein am Freitag, 28. Januar, im Saale des FIriedrichsparks einen Lichtbildervortrag berun⸗ ſtalten, in dem der Schriftleiter der Vereins⸗ Zeitſchrift„Die Luftflotte“, Oberleutnant a. D. Radicke, über„die Luftfahrt von ihren Uran⸗ fängen bis zur Gegenwart und ihre Anwendung im jetzigen Kriege ſprechen wird. Der Redner, emer der älteſten Fachſchriftſteller, und zwar auf dem Gebiete des Luftfahrweſens, wird ſeinen Vor⸗ twag durch zahlreiche Lichtbilder veranſchaulichen. Die Veranſtaltung berſpricht, nicht nur intereſſant ſondern auch lehrreich zu werden, weshalb es ganz beſonders auch den äkteren Schülern zu empfehlen iſt, dieſelbe zu beſuchen. Nach dem Vortrag findet eine geſellige Zuſammenkunft der Bereinsmitglie⸗ der ſbatt, zu der auch Gäſte Zutritt haben und Neuanmekdungen entgegengenommen werden. Bergnügungen. Sgnalbautheater, N 7, 7. Mocturno“, Der Traum einer Frühlingsuacht, ein verfilnmer Ro⸗ man, iſt von heute bis inckuſive Freitag, als dartiges Drama im Saalbautheater zu fehen. K 26. Jauuar. usbruch. Im Keſſelhaufe Induſtrieſtr. 4 hier c en wird auf etwa 200 id wurde von der Be⸗ + ler von hier mit der linken Hand in ine, wobet ſhm 4 Finger vo t wurden. Der Verl genommen.— Am nachmit⸗ kai Nr. 1 brachte am 2 —* 3 Jahre alter gen die dazwiſchen und wurde Heſelhe erheblich gequetſcht. Er mußte mit⸗ Droſchke ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt werden. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein vom Amtsgericht Um wegen Diebſtahls ansge⸗ ſchriebener Taglöhner von Mögglingen, eine Kellnerinm von Wildbad und drei Taglöhner von hier, alle wegen Diebſtahls. Aus Cudwigshafen. Selbftmord. In Mundenheim hat ſich geſtern ein 57jähriger Fuhrmann in geiſtiger Umnachtung erhängt. Bei der Feſtnahme des 28 Jahre alten Bau⸗ technikers Wilhelm Atler, der ſich Unter⸗ ſchlagungen und ein Urkundenfälſchung zuſchul⸗ 5 eh ſich dieſer heftig 1 erletzte den ibeg Biſſ erheblich Polizeibeamten durch 8 Pfalz, Beſſen und Umgebung. 2: Mutterſtadt, 25. Jan. Die Witwe Johannes Becker, in den 50er Jahren ſtehend, wurde geſtern abend zwiſchen 8 und%½9 Uhr auf der Ruchheimerſtraße, mehr gegen Ruchheim zu, von einem bis fetzt noch unbekannten Mann Überfallen. Die Frau, welche auf dem Heimwege begriffen war, hat dem Unhold einen Knopf von ſeinem Rock abgeriſſen. Die hieſige k. Gendarmerie hat dieſe Angelegenheit zur wei⸗ teren Unterſuchung in die Haud genommen. 8 Bädiſcher Landtag. JKarlsruhe, 25. Jan. In der Budget⸗ kommiſſtion der 2. Kammer wurde die Bera⸗ tung der„Zweiten Denkſchrift der Gr. Staats⸗ regierung über ihre wirtſchaftlichen M aßnahmen während des Krieges“ und einſchlägiger Anträge fortgeſetzt. Zunächſt kommt ein Antrag der Abgg. Rebmann und Gen. betr. Fürſorge für die Hin⸗ terbliebenen gefallener Solda⸗ ten und Unteroffiziere, zur Beſprech⸗ ung. Der Herr Miniſter des Innern gibt die Maßnahmen bekannt, die von der Reichsregie⸗ 5255 in dieſer Hinſicht in Ausſicht genommen · Hierauf berichtete der Berichterſtatter über den Antrag der Abgg. Kolb und Gen., nach welchem die Regierung erſucht werden ſoll, im Hinblick auf die nach Schluß des Krieges mit Sicherheit zu erwartende Wohnungsnuot namentlich auf dem Gebiete der Kleinwohnun⸗ gen— ſchon jetzt ſerbſt geeignete Abhilfemaß⸗ nahmen zu treffen und dieſenigen der gemein⸗ Genoſſenſchaften katkräftig zu unter⸗ en Der Miniſter des Innern keilte die Anſicht, daß nach dem Kriege eine Wohnungsnot ein⸗ treten werde. Der im Finanzgeſetz aus Mitteln der Amortiſationskaſſe zur Verfügung geſtellte Betrag von 400 000 M. ermögliche den Gemein⸗ den, zur Förderung des Baues von Klein⸗ wohnungen Beihilfen zu leiſten. Dieſe Beſtrebungen hätten bis jetzt im allgemeinen bei den Gemeinden Entgegenkommen gefunden. Zur Anwendung eines Zwanges gegen die Ge⸗ meinden ſei deshalb eine Veranlaſſung nicht ge⸗ geben. Zur Erleichterung des Banues von Kleinwohnungen ſei die Bauordnung ſchon vor einigen Jahren durchgeſehen worden und habe einige Nenderungen erfahren. 5 Bei Beratung den Anträge der Abgg. Kolb und Gen. und Rebmann und Gen. betr. die Beſteuerung des Vermögenszu⸗ wachſes, insbeſondere aus Kriegsgewinn, wird von den Antragſtellern vorgetragen, daß der Geldbedarf des Reiches nach dem Kriege ganz gewdaltig anſteigen werde; man müſſe da⸗ her für eine Vermehrung der Einnahmen ſor⸗ gen. Dies könne durch Erhöhung der Reichs⸗ vermögensſteuer und durch eine kräftige Be⸗ ſteuerung der Kriegsgewinne erreicht werden. Der Herr Finanzminiſter führte hierzu aus, die beiden Anträge ſeien inſofern überholt, als bei der Reichsleitung die feſte Abſicht beſtehe, die Einführung einer Kriegsgewinn⸗ ſteuer dem Reichstag vorzuſchlagen. Die Kriegsgewinne würden in weitem Umfange herangezogen werden, alſo nicht nur die Ge⸗ winne infolge des Krieges, ſondern jede wäh⸗ rend des Krieges eingetretene Vermögensver⸗ mehrung. Die Gewinnſteuer werde ſich voraus⸗ ſichtlich nicht auf die kleinen Handwerker er⸗ ſtrecken, da für die zu beſteuernden Gewinne wohl eine Mindeſtgrenze vorgeſehen werde. Der FJatierungszwang ſei nicht zu tellung de und Sparkaſſen zn kunden; erfahren beſtehe übri⸗ Lereits eine ſolche Verpflichtung. Die Anträge werden hierauf angenommen. 0— hostokis. Jan.(WTB. Niſchtamtlich.) Sawvas. Theotokis ift ge⸗ ſetzung erfolgt auf Staats⸗ 1. E b. 1oben. Bie Verſchwerung gegen das Leben Iuanſchikais. m. Kölm, 26. Jan.(Priv.⸗Tel.) Nach der „Kölniſchen Zeitung“ meldet die„Nowoje Wremja“ aus Peking: Die Leiter der unlängſt entdeckten Verſchwörung gegen das Leben f s waren der Sekretär und der Juanſchikais der Oberkan diener des Präſidenten, die beide über? bei Juanſchikai im Dienſten ſtanden. Auch ein Verwandber Juanſchikais war an der Verſchwörung beteiligt. Die Be⸗ hörden gehen mit größter Sbrenge gegen die Verſchwörer vor. Eine große Anzahl von Hin⸗ richtungen ſind zu erwarten. In Kan⸗ ton warfen Revolutionäre Bomben gegen die elektriſche Kraftſtatſion, umt daun bei der allgemeinen Verwirrung die Macht in der Stadt an ſich zu reißen. Der Anſchlag mißlang aber. Die ausländiſchen Miſſionare verließen Sutſchau und es erſolg⸗ ten mehrere Zuſammenſtöße zwiſchen den Regieruugstruppen und den Revolnutionären, die mit einem Erfolg der letzteren endeteren Die Telegraphenver⸗ bindung zwiſchen Peking und der Provinz Szetſchuan iſt von den Revolutionären umter⸗ brochen worden. Wie Gerüchte beſagen, iſt es den revolutionären Truppen in Szetſchuan ge⸗ lungen, ſich mit den Revolutionären in Jün ⸗ nam zu vereinigen. Die Provinzbehörden ver⸗ langen andauernd von der Pekinger Regierung Verſtärkung. Der italieniſche Bericht. Rom, 26. Jan.('TB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Dienstag. Im Laga⸗ rinatale ſchlugen unſere Truppen in der Nacht vom 24. Januar und ſpäter in den Stellungen in der Umgegend von Mori Abtei⸗ lungen des Feindes zurück, die ſich überraſchend nähern verſuchten Im Saganatale warf die Artill e B 1 ongegno, e in dem ateer dee eine Feuersbrunſt hervorgerufen wurde. Unſere Artillerie erneuerte die Be⸗ ſchießung des Bahnhofes von Gal⸗ donazzo. Im Abſchnitt von Tolmein verſuchte der Feind, durch den Nebel begünſtigt, zwei Angrifſe getzen unſere Stellungen bei St. Lucia, die ſofort zurlckgewieſen wurden. Am mittleren Iſonzo heftiges feind⸗ liches Artilleriefeuer gegen unſere Stellungen auf den Höhen weſtlich von Görz. Auf der übrigen Front keine Veränderung. Cadorna. Mißfſtände im Viehhandel. Berlin, 25. Jan.(WTB. Nichtamtl.) In der verſtärkten Budgetkommiſſion des Abge⸗ ordnetenhauſes wurde die Beratung über eine Syndizierung des Viehhandels fortgeſetzt. Der Landwirtſchaftsminiſter wies u. a. darauf hin, daß nicht beabſichtigt ſei, in die Abwicklung des Viehhandels ſtörend einzu⸗ greifen. Der Viehhandel ſolle nicht ausgeſchal⸗ tet werden. Eine Beſchränkung ſei nur für ſolche Aufkäufer beabſichtigt, die früher nicht gewerbsmäßig Viehhandel betrieben hätten. Hierbei würden allerdings auch Konſer⸗ ven⸗ und Wurſtfabriken mitbetroffen, was aber deshalb erforderlich ſei, weil durch Aufkäufe dieſer Fabriken in den letzten Wochen das friſche Fleiſch in übermäßiger Weiſe dem Verkehr entzogen worden ſei. Daß die Verbände für ihre Rechnung ſelbſt Handel treiben, ſei zunächſt nicht beabſichtigt, wenn es auch als eine Aufgabe dor Zukunft bezeichnet werden müſſe, feſte Lieferungsver⸗ träge mit den Konſumentenvereinigungen ab⸗ zuſchließen. Es werde ſich vorausſichtlich als notwendig erweiſen, daß die Verbände für die eingelnen kleineren Bezirke des Verbandes Höchſtpreiſe ab Stall feſtſetzen, um die Preis⸗ bildung zu beeinfluſſen. Da die Verwaltung der Verbände unter ſtaatlicher Aufſicht ſtehe, dürfe damit gerechnet werden, daß ſie nur außerordentlich vorſichtig vorgehen würden. Der Verkauf von Landwirt zu Landwirt werde durch die Neuordnung überhaupt nicht getrof.⸗ fen, auch würden ſich die Maßnahmen der Ver⸗ bände nur auf Schlachtvieh erſtrecken, während der Handel mit Zucht⸗ und Nutzvieh von un⸗ nötigen Beſchränkungen freigelaſſen werdeg würde. Darauf ging die Kommiſſion zur Be⸗ ratung über die Kartoffelfrage über, die mor⸗ gen fortgeſetzt wird. Darmſtadt,. Jun. Aehnlich, wie es auch die Viehhändler in der Proving Star⸗ kenburg, welche das Vieh, ohne Rückſicht auf Alber, Qualität und Gewicht für die Koner⸗ ven⸗ und Wurſtfabriken aufkaußen. Es were wirklich an der Zeit, daß die Behörden hier eingreifen, ehe es wieder zu ſpät iſt. Denn die Konſervenfabriken etc., die für kaum ein Viertel Pfund Wurſt etc. inkl. Blechtemhüllung ſich 1 M. bis.50 M. zahlen Jaſſen, brauchen nach den Preiſen nicht zu fragen. Ein heſſiſches Ehrenzeichen für Tapferkeit. Darmſtadt, 24. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Großhewzog hat ſich der„Darmſtädter Zö dufolge, mit ſeinen beiden Adeutamben auf den Kviegsſcheniplatz begeben; zunächſt zu dem In⸗ fardderie⸗Regiment N. 118. Das Negin be⸗ ging geſtern den Tag ſeines 125ſfährigen Be⸗ ſtehens. Der Großherzog erlteß aus dieſem Anlaß einen Tagesbefehl, in dem es hei Unſeren Kindern und Enkeln zur Maß Es trage daher nach Beſtinmmmumg des Peg ntents ein altgedtenter würdiger Unteroffiz in der Front jedes Bataiklons fortan e gemeines Chrenzeichen für Tapferleit, 23. 1. 1916 daran erinnern möge, daß das? giment den Tag ſeines 15jährigen Beſtehens im großen Kriege beging. Heſſens beften Söhnen, die für ihres ſchönen Regime: Ehre bluteten, ſei ein Andenken dadurch gef In Anerkennung treuen Ausharrens und tapferen Sinnes und in dankbarem Gedem der jiüngſten ſchweren Tage habe ich Offigiere, Unteroffigdere und Mounſchafben erneut mit Auszeichnungen bedacht und überbringe dem Regiment ſelbſt meine treueſten Glückwünſch Exploſion in einem Arſenal. Tarbes, 26. Jan.(WTB. Nichtamitlich. Meldung der Agence Havas: Im hieſigen Ar⸗ ſenal fand heute im Patronenſortierraum eine Exploſion ſtatt. 5 Menſchen wurden ge⸗ tötet, ungefähr 30 verletzt. Die Exploſion iſt auf einen Zufall zurückzuführen. * Berlin, 26. Jan.(Pr.⸗Tel.) Ein Mi arbeiter des„Berliner Lokanzeigers“ wurde in Baſel dem Oberſten Houſe vorgeſtellt, der im Auftrage des Präſidenten der Vereinigten Staaten Europa bereiſt und heute früh in Berlin einzutreffen gedachte. Houſe erzählte, daß er in Deutſchland ſeit vielen Jahren wie⸗ derholt zu Beſuch war und auch in Potsdam vom Kaiſer empfangen wurde. Ueber den Zweck ſeiner Miſſion ſet er um ſo zurückhal⸗ tender geweſen, als er auch in Paris den Aus⸗ fragern jede Auskunft verweigern mußte. Paris, 26. Jan.(WTB. Nichtanttlich) Die Kammer hat in Übereinſtimmir der Regierung mit 394 gegen 138 Stimien für die Verweiſung der Preſſevor⸗ lage au eine Kommiſſion geſtimmt. Budapeſt, 25. Jan.(WB. Nichtamil.) Das Abgeordnetenhaus hat beſchloſſen, daß die Abgeordneten ab Februar von ihren Tagegeldern je 100 Kronen als Widmung zum Wieder aufbau der durch den Ruſſeneinbruch verwüte⸗ 25 5 2 Daim ig uit ten ſpenden Konſtantinopel, 23. Jan.(WDs. Nichtamtlich.) Der ehemalige Kommamdam der„Hamidje“, Fragattenkapitän Reu Bey, iſt zum Chef des Marinegene⸗ ralſtabes anſtelle Vaſſif⸗Bey ernannt, der zum Unterſtaatsſekretär im Marinentini rium befördert wurde. Baranowitſchä, W. Jan.(W Nöchtamtlich.) Sett dem 1. Jamtar erſcheint im Baranowitſchi(Oſden), wenige Kilomolor hinmter der Front die„Deutſche Kriegs zeitung von Baranowitſchi“ regel mäßig zweimal wöchentlich, boſtet das Stif fünf Pfemnige, auch bei Verſaurd im die He mat, unter der Schriſtleitung deutſcher Off giere. Der Zweck dieſer Kriegszeitung iſt, die im Schlamm. Schneeſturn und Kälte aushal⸗ tenden fechtenden Truppen, die vorwiegend qns den Probinzen Poſen und Schleften ftam⸗ men und in gleicher Weiſe auch die Perwun deten und Kranken der umliegenden Herne gruppe zu erheben und zu erheitern. . Ge ſchzůftliches. Lebertran! Dieſes Wort iſt für ſelche Kinder die Löflunds Malz⸗Lebertran gicht keunen, ein wahrer Schrecken. Es iſt dies auch leicht begreiflich, denn ſelbſt in reinem 3 ſtand wird durch Lebertran in bielen Fällen Brechreiz hervorgerufen und die anderen beuren Emulſionen, zu deren Henſtellung Glhgzerin Gummi und viel Waſſer verwendet werden, ver⸗ lieren durch dieſe Zuſammenſetzung bedeutend an Nährwert. Bei dem Töflund'ſchen Präparat wird dagegen der Tran durch ſeine Vermiſchung mit Malzeytrakt nicht nur leiczter derdaut, ſon⸗ dern feine Wirkung findet auch durch die Nähr⸗ ſtaffe des Malgextraktes eine vorteilhafte Unter⸗ ſtützung, was im Sommer ſehr von Wichtigkeit Rheinische Auoemebil⸗ Geseflsehaet.„.; Mannhelm. Ueber das Ergebnis der Bilanzsitzung, in der bekannflich beschlossen wurde eine um 2 auf gieben Prozenterhöhte Dividende vorzuschlagen, haben wir in Nr. 20 schon he- Fichtet. We der mummehr vorlleg Ge. schäftsberieht über das am 90. September abgelaufene Geschäüftsjahr 191415 auskflihrt, hat der Krieg guf die Verhälmiese der Gesellschaft eine fleigehende Wirkung ausgeibt, Währenckt es jur bei Beginn des verflossenen Geschäftsjahres mögken war, dureh Lieterungen an die Heeres- verwaltung noch e Umsätze zu zielen und dadurch das vor mäßig günstige Atttzuweisen, sah sie nach Bestämdde von weiteren e e en, da die Heeresverwaltung die Predulction der Automobikabhrken nut Beschlag belegte. Aus leizterem Grunde und infolge des erlassenen Fahr- verbots für Kraftfahrzeuge waren Lleferungen an clie Privatkundschaft ebenfalls zur Unnöglichteit geworden. Die KAussjechten für das Bufende Ge⸗ Schältsfahr müßten daher zunächst als ungünstige begeichmet werden, dagegen keme angenommen Wercken— sowieit der bestehende Kriegszustand es überhaupt zuhsse, Ausichten zu lußern— daß mach Friedensschloß sich groge Nachtrage naeh Kraitiahrzeugen aller Art ein- Stellen dürfite, von der die fheinauto Nutzen ziehen Wird. Die Gewinn⸗ und Verlustreehuung der beiden letzten Geschäftsjahre ergibt ſolgence tahellarische Vebersich: 1914—15 1913—14 Rohgewinn M. 686 200 M. 659 013 Generalunkosten„ 310 607 482 660 Abschreibungen„ 19347„ 43 701 Reingewinn„350336„ 132 552 Gewinnvortrag.„ 119 367„ 137910 Reingew. einschl. Vortrag„ 475 703„ẽ 770 562 Ein Bliek auf die vorstehenden Zallen Leigt, daß das günstige Ergebnis von allen dem Um⸗ Standde zuzuschreiben ist, daß am Unkosten xund 172 000 Mark gespart werden konnten. Eine Weitere Exsparnis von vund 24 000 Mark ergab sich nack dem Ausverkauf der Bestunde bei den Abselweibungen, denen übrigens, wie wir noch worden, Sonderabschrebungen von rund 000 Mark gegenüberstehen. Da ferner der Rohgewinn um rund 27 000 Mk. größger ist, Wie im Vorfahre, so geht der Reingawinn erheb- lich, und zwar ohne Vortrag um rund 224 000 Marle und nach Berüclesichtigung des um rund 19 000 Marke geringeren Vortrags immer noch um mehr als 205 000 Marte über denſenigen des Ge- Schäftsſahres 1913·44 hinaus. Der auf den 8. Februar einberufenen ordent- lichen OGenerawersammung wird folgende Ge⸗ selben Winnyerteilung vorgeschlagen: als sieben- prozentige(i. V. fünſprozentige) Dlvidende aul 2% Millionen Mark Aletien ein Betrag von Mk. 178 000(125 000), ak Gewinnanteil des Aulsichts- rats sowie Vergütungen an Angestellte Mäz. 45 838 (20 195), as Sonderabschreibungen Mk. 30 998(i. V.), und zwar auf Inunobillen⸗ Eonte Mk. 14000, auf Einrichtungs⸗ und Maschi- nemkonto Mk. 8000 unck Mobihienkonto Mü. 8998. Ferner sollen einem Kriegsrisikoefond zur Venügung des Aulsichtsrates Mk. 100 000 über⸗ Wesen werden, sodaß als Oewümvortrag Mee. 12 847(19300 verbleiben Aus der Bilanz, die unter den gesctulderten Umstincden ein besonclers flüssiges Bild aulweist, jst vor allem der Rückgang der laufenden Ver⸗ gindlichkeiten auf Mia 38 994(163 11% und die Erhöhung der Ausstinde auf Mk. 2808 401 120 g0% hervorzuheben. Unter erateren befin- cten aich Mk. 31 549(16 953) Anrahlungen, unter chiesen Mk. 2 0835 605(988 002) Bankguthaben unc Mlr. 222 8806(302 90) Warendebitoren. Dem-· nach hat sich das Bankgutiaben im Laufe des Berichtsjahres mehr als verdoppelt. Das Verrechnungskonto der Zweigniederlassung Ber- lin weist einen MWiclegang auf Mk. 814 800 1800 60½% aui. Akctienkapital und Nücklagen (Einschl. Talonsteuerreserve) werden unverändert nuit Mk. 2,5 Milkionen bezw. Mle. 400 082 aufge- Hehrt. Die Hypothelcenschuld hat sich auf Mö. 32 000(354 000) ermäßigt. In bar waren Mik. B(J821) und in Wechsem Mk. 2283(26 758) vochauden, Das Warenkonto weist nach Abschrei- bung von Mk. 3294 GId) auf gebrauchte Wagen nur noch einen Bestanck von Mk. 50 993(437 190) af. Der Bestauck an Geschüftswagen hat sich nach Abschreibung von Mk. 204(ales) aui Mk. 5000(3000 erbeht. Immobilien sind weiter au M. 500 000 G1οοοο, FHnnchtung und Mascis⸗ M Onee en een neerneeee Fimanzen. Relehssehatsanweisungen. Wie wir Rören, stellt sich für die lchen Schatzanweisungen des Reiches 4% Proz, während er zum Schhuß Roch 4½ Pr sungen, die Unver⸗ der Z i msS- tuh jetzt auf der vergaugenen Woche natte Die Reiel Reichsbankanstalten abgegeben werden, Augerst vortellhafte Aulage barer Gelder. Migfertfolg der dritten italſenischen Griegsanlei WIB. Bern, 235. Jan.( Mailander BHAttern hat der Re ein Dekret unterze st, machh dem der Zeich- nungstermin auf die dritte Kriegs⸗ anlehe vom 10. Februar auf den 1. März undd für das Ausland bis zum 1, Mai verscho-⸗ beu wird. an private Kapita ermöglichen sonach * Zu den vielen Nacleertschlägen, che Italien ge⸗ rade in jüngster Zeit politisch und miltäris litten hat, Fesellt sich jetzt der Migerfolg seiner dritten kriegsanlelhe. Diese Wurde am 10, Januar in unbegrenztem Beirage zu einem nominellen Zinsfuß von 5 Proz. und einem Zeich- nungsteurse von 97½% Proz. aulgelegt. Dle wirke⸗ liehs Verzinsung stellte sich denniach ane.20 Prozen, war also gegenili der 2. 0½%5 und gegewüber der ersten e 5 uim tungsanleihe“ um.50 Prozent erhäht werden. Mit diesen Bedingungen war die itallenische Finanzverwaltung wieder da angelangt, wWo gle 1903 gestanden hatte. Damals glückte ihm die Umwandlung seiner 4A½% proz. Staatsschuld in eine Sprozentige. Im Jahre 1906 folgte dann die Um, wanchung der konsolidierten 5proz. und Aproz. Schuld zunächst in eine 34K proz. Rente, deren Zinskuß später ebemlalls auf 38% Proz, ermhigt Würde. All das hat der Krieg kinweggelegt. Schon die Rüstungsanleihe vom Januar 1915, die noch zu 97 Prez, aulgelegt wurde, war mit eigenn Zinsiuß von 4% Proz. ausgestattet. Von der auf- gelegten 1 Milliarde blieben der Bankbengruppe etwa 200 Millionen. Im Juli 1915 kam die zweite ebenfalls 4% prozentige Anleihe die zu 95 Proz. aufgelegt und an die Feichner der Alteren Rüs⸗ tungsanleike sogar zu 93 Proz, abgegeben wurde. Wiederum War eine Milllarde aulgelegt worden und es sollen darauf etwa 1124 Mil. Lire ge⸗ zelchnet worden sein. Ahgo ein dnapper Achtungs⸗ erkolg, cer gegenüber der ungeheuren Kriegs⸗ bostem, der Kohlennot und Lebensmittelteuerung nur wie ein Tropfen auf den heißgen Stein wirken Konnte. Die Aullage einer dritten inneren An- leihe liegß sich gegen Eude vorigen jahres nicht mehr Huger binausschieben. Man zog es vor, den Betrag diesmal nicht zu begrenzen Der Zins-⸗ fuß wurde auf 5 Progent erhöht. Den Inhabern der zweiten Ameihe wurde das Recht gewährt, dlese gegen Zuzahlung von 2,50 Lire auf je 100 Lire Neunwert, in die Bprozentige Anleinie einzu- tauschen. Spüter erhlelten auch die Besitzer der Januaranleihe das Umtauschrecht bis zur Hülkte der Telchnungssunune bei Nachzahlung von 5 Lire auf je 100 Lire Nennwert. Eine beispiellose Aglitatlon setzte ein. Wie bei den bisherigen An⸗ leihen tauchten bald Gerüchte von einem„großen Erfolg“(etwa 2 Milliardenl) aufl. Das alles lst höchst unglaubwürdig, wenn die italienische Re⸗ gierung sich veramlaßt sielit, die ohnelin laug be- messene Zelchnungskrist noch vor dem Abhlauf um Weiltere% Monate zu verlingern. Ob damit frei- Hel etwas gewonnen Wirck, ist ebenlalls zweilel⸗ llacht, nachddem dle Anleihe geradegu einer Feind geligtkeit des Publlkuma begegnete, Itallen àber muß den Kelch bis zur Neige leeren und fühlen, Was es heilht, auf die ſiuanziee Uuterstützung Englands zu bauen. Amsterdamer Hfektenbörse⸗ AAsSTEROAM, 25. jan, Fendshäörse, 29. 24. 25. 24. Otfizlen: Unlan Paelfle 123.— 188 3% M. St. Anl, 1% ine, Amalgamet. 189% 159% Aesftsſel;.87, Bisel.o. 78½% 74½% 3% UblNledt, 87½¼ 67— Shelle fesp, u. Roxyalb, Fetr, 0% 3804¼ Trading AK.. N un N3 1091 Krie Nal, u. ing, N, Rlelhe—.— Atoh..u..F& 10 Foh. Sorſſn 4. 11.85 Nock lslang ½ 71 Job, fongonß 1990 19.80 Soutp, Pag, da, Soh, Fgels.— 39.55 Souih, Rallw, Sokd, Wlen 28.30 28.20 Faviser Haehtenbhörse, PARI 8, 28, Jan, 108.(Kasas-Markt.) W. 21.. A. 8˙0 Fregsös, Rents 81. 7 1 10 Maltseff⸗Fabrlken Le Naphte %Sgaller Austere 9130——eula.. 2 ussen v. 1908 36.10 88.— Rio Tinto 8% Russen v ſags 81.50.0 Hape Oopper 40%0 Fürken„ ee hina Cepper. Bängue de Parls. 33 940 Oredſt kyennaie,„ 980. 885 Umon Parlslenne—. 8 Suer-Kanag Thomson Houston, Dakluu Brlansk Uaneseft Nevr-Korker flektenbörse. NHew-Vork, 24, Januar,(Bondsmarkt). . 24. 2. St. Louls g. F. 5 Bd.— 30— 4% oonv, Bonds 108— 108½¼ Soutn, Paolflo gonv. Balt. Ohle 4½% 8ds. 88% 25 41929 M/s8 Bonds. 99 Odes. Ohle 4½ 6. 88½ Unlonpas. denzens, 965% 91— Nortk, Pas, 3 fds. 65½ 057 4% Union Stat M. Pag, Pr. Elen 4Bads, 83½ 94—tſbes gengv. Bondse e⸗ At Lauis and 81 Unſted States Stese Franse, pr. 4 UB0s— 758 Gorp, 8% Bonds 104%½ 104% amncel eszet dncdenerN Kytiegstagung d. Deutschen Handelstages Der Ausschuß des Deurtschen Haardeistages britt Utha Oopper, Tnarsls de geers Lena golaflelds. JaAgersfontaſn, Randmines Wechselauf ondo 11¹ 111* ——Z— 81 300 5 Atoh. Top. Santa F am 10 und 11. Fehrum in Berhin ammen, um ber ogrnde Segenbinde zu bernten I. Kauf- vertlig-⸗ en den n, 1 1 Me dah eine rà ahunt 8 9 Brauerei- rten bevorstehe von 60 auf Prozent hera Gebrüder rting, A.., in 1 Aa Wie denn„ Hann. K. Seite gemeldet wird, is ordenſſich starh 5 Austüäher bei 1. 8 wWeit üder die der kriedensgelten hinaus ur Sich fast verdoppelt; es muß schon selt gera Zeit mit Tag und Nachtschicht gearbeite In olce des vorliegencle Sbestan; Abtei⸗ 112* Vortrag für 1915, woraus Sich der Divicdendenealih 1g kür 1014 mit erlclart, und nach cder gerung im Jahre 1915 8 danit e ercen, ah Klr das abgelaulene Geschäf Beruckestehtigung der KO steuer, eine Wesentlich h krüheren Jahren 2 ewinn⸗ Dividende ala in Zur Aussctrülltung gelangen wWircd Frankreilchs Aufennandel im Jahre 1816. neuudlen K Ti HWTB. Parlis, B. Jan.(ichtantlich.)„Petit Parisien“ gibt die auntlichen Zahlen über den Außenhaudel Franitreichs. Denmaen betrug dler Wert der Einfuhr von Nahrungsmitteln. Be⸗ dürmissen für die Industrie und von Fertigiabri- katen mm Dez ember 1015 873 117000 Franes gegen 406 858 000 Franes in Dezember 1914. Der Wert der Ausfuhr betrug gleichzeitig 290 815 000 Franes gegen 205 843 000 Prancs im Dezember 1914. Im ganzem Jahre 1915 stieg die Ein- fuhr auf 8 074 402 000 gegen 6402 100 000 Nür 1914, die Ausfuhr auf 3022 302 000, was gege⸗ über 104 eine Verminderung um 1846532 00 bedeutet.(Denmach ist der Einfuhrüber⸗ schuß oder die Passivitit der franzbsischen Hamclelsbikaunz auf 5 082 90 000 Francs(i. V. 1539 835 000 Franes) gestiegen. Bei dem gegen⸗ wüärtigen Zustande der französischen Finamzen, au die der Mißeriolg der zu 88 Proz, aufgelegten Bprozengen„Siegesauleihe“ ein neues Schlag Uicht warf, ist es scherlich nicht ohme Bedeutung; ckaß Fraukreich flir das verlossene Jahr rund 3,5 Mimarden Franes mehr, wie im Vorlahre, bar be- gleichen oder schuldig bleiben muß. D. Schriftl.) 15 Krlegswirtsehsfelche Maßngahmen, Bundesraisvererdnungen usw. Ausfübhrungsbestimmangen zazuv Verord⸗ Müne des RBundesrats über die Hintuhr cht nissen in Ameriha m een fr wein in. Zyfeche benntzt werdden, eine ems dung kür Düngeaweche 18 nicu ebe egnlcn rnn 4 uung der Preise fuür senmweilenen. EAwin- Wesfükerber Scirweifß⸗ geblich wegen Steigermig der Be en, die Verhaaspreise Ur 1 80 zu erhöhes, dafl. der Preis hes Handelseisen um 1 Mam de auf Mark 170, hinaufgeset wind, die übrigen Sorten Erhotumg un attich 10 Mark mr die Toume vonge- nommmen werden s0ll. Amsserdamer Warenmarss. AASTERVAE, 28 len, Saiseg Ton nme, 2. N. Ruhgl, dete 8 997½ N Leinöl, Loko 5 per Februsm 4%½. 45 1 der Härz— 15 1 per Apeff—— (dele zu den Reflngungen des mederländ. Uodorsestrustes. amsterdam, 28. lag, Kaffee, bern beks— dantes per jan, 82¼ per Närz 52.% ber Aal 48.1% Londoner Metallmarbrt 24 lag. Nasgs 90./ 3 Honate ½ 113 8 10.— Honste—„Best-ssiekted 5 3 Manat 7 Zian der baces 180.—, per Honata 160•0 5 blel ſoko Mov. per Kassa 31./ Far N bez, 81.—. Artimon—— Gusckallber- Gilasgower Klasgen 24. Jan, Bobehsen, dar Ostes i, per 7 Honat%, per 3 Bonat—. Leine Mamselsmachriehten. ABerlin, 20, Jan.(Von uns. Berl. Bureau.) Aus Leipzig wird berichtet: Die deutschen Bamt-· kabriken erhöhten die Preise bis 50 Prozent wegen der Knappheit und Verteuerung der Rohstoffe bel anhaltend starker Nachfrage für Samt. Berlin, 26. Jan. Nen unserm Berl Büro. 18 Bremen wird gemeldlet: Die Verwaltung der Bremer ſutesp Innerei und Weberei .G. in Hemelingen schlägt Nr das ahgelaufene Geschältsſahr eins Diväde ude von 12 Prez 15 Prez.) vor. 0 20. Jan.(Von unserm Berl Bitro.) Aus Zürich wird berichtet: Um einer Ueber⸗ lastung der Märkte vorzubeugen, bereiten die echmweigerirenem Börsen ein Abkommen vor, wo⸗ nach Auslandsverkäufe von Aktien⸗ Wer 15 zurückgewiesen werden, Wenmn Sich der Weehselku einemn gewissen Tieistand genähert hat. Für Deutschland ist ein Wechsel⸗ kurs Dis zum Mndestkurs von 90 beige⸗ Setzt. Eine Beschränlung der Verzzäue von Obl⸗ gabionen igt niclrt beabsichtigt. ABerlin, 26.Jan. Von umserm Berl Büro) Lupf schiluß der großen di nischen Lederlabri⸗ ken Ballin deullich die gläimzendden Ex⸗ En Industrie Wän⸗ We erbsn rend des Krieges. Weist für 1915 bei einem Aktieniapital von Millionen Kronen einen Reinũ berschuß von 3 Millionen Kronen auf. Berlin, 26. Jan.(Von unserm Berk Büro) Aus Halle a. S. Wwird: Das Kaflisyn- dikat steigerte infolge der anddauemden Verteue⸗ rung der Jute und Baumwolle die Preise für den 100 Rilosack weiter um 20 Pig., Kaimtsäcke und für Karnaliitsiche Mk. 1,60, fir Kalidiingersalz Mk. 1,70 berechnet werdien. Haag, B. Jan.(WIB. Nichtamtlich.) Die Aus, fuhr von Gunmi, Zuttapercha und daraus herge⸗ stellten Artikeln ist verboten. Das Ausfuhrverbot vom 3. August 1914 ist zu lesen wie folgt; Die Ausfuhr von Gunumi, Guttapercha und daraus her⸗ gestellten Artileln ist verboten. Dis Ausfuhr von Automobilen und Bestandteilen davon ist verboten. Ottawa, 2, Jan,(WITB, Nicktamtlich) Mel⸗ dung des Reuterschen Bureaus. Fine Eönigllehe Verordnung verbietet de Ausfuhr vos Lunpen Vchn aneee Der„Reichsaunzeige euthält Ausführun nung dies Bunch heringen, Danach 06 jeclar, dem Ausland einkührt, vepplliektet, cieses Zentraleinkauf 9 0 slsechaf mb. in Berlin unter Augabe der Meug Einkaufspreises und des Nul verzliglich durch elgenl. Diese hat ge üt daee will und 1 aalr It, epatestena 14 Tage nach der gemesseten Vebernalune——8 2¹ dnporteur hat die Ware an die Zeutre sellschaft zu Heſern und er ist verpflichtet, Sie bis zur Abnahme mit der Sorgialt eines ordeuilichen Kaufmanns zu behandeln. Warenmärkte. FLur Kulinot in den Ferelnigten Stasten. Der„Newyorker Hanclels-Zeitung“ werden aus Kreisen der Chenmikallenhämdler u. à. 5 Mitteilungen gemacht: Es ist interessal, stellen, dag(hlorkali seit Ausbruch des EKrieg es alnnhlich von 40 Doll. per Tonne von 2000 PA. bis auf 480 Doll. gestiegen ist. Dabei schũtt man die derzeitigen verfligbaren Bestinde aàuf nicht mehr als etwa 1500 Tonnen. Sollte der Krleg in Europa noch weitere vier bis sechs Monate aw- halten, 80 ürdde die Ralinnt zahlreiche Industrie- nis bringen, u. a, der Pubver- Lal brikation klr die Alllierten emste Schwierig⸗ Felten bereiten. Es ist betaunt, daß zur Herstel⸗ kung geweisser Pufversorien Chlorkall in Form von Calfstdestof(Salpeter] und Ralichlorat erforder- lich aind, wud es ist wolt möglichn, daß je nach der Linge des Krieges(hlorta voch einen Preis von 1000 Dok., dde Ionne erreichen hann. loratun bnn würſch mater den eigen und Fit außer nach hrifiechen LAndern. 8 u 28. Jen, Am 2f. Janumse lang frerbärse 2u Pülsburg-Hubrort. Ergefuhrart,. Jan, Lamiſſohe aecegee 1 eſs Fonne), Fer Ianritrsebten; Ralnzedtz Mainplätze big 7 17 5 88, e .40, Launterburg„ Stes würg E.— d10 Meab nach St. goar bie 6004 0. 6 9001 0085, .80, bſs 1800t 0,8, Uher 1800t 0,78 N. ee 20. 1, 18, 110 N. Hanhhoim 140, berw, frschten(ür Kohlenfadungen! Nk.; 1 0, Uteeceht.05—, Gouda.1 000 Leldes 5,% Gravonhage E, 304.00, Teeland 345. 8 Hossburg.53—.00, 11083 4 255, Brussef.00, Rotterdam.10. Lger⸗ .00—248. Breds 230. aAmsterdem 250 .40. ———r2—2— Daeee im Monat lan. Pegelstatlon vom Datum nnein s A. re Tagieses)„.771 10.0% 1 1. Abenads nde 12.78 272/2 2 28 Kaebm. 2 lbe .414½%%% eele 2 br Nannneſm 48.8839 83 318383 32 NHorgens7 Uhe Nalns 41.J0 1½1/118 FA. J Uhr Kaub 5 341807 8f39088 Lorts. 2 N. Kln Baceg. vom Neekar: Hannkelm 700 228 128 85 eiln Hellbronn 1 1100— e. 7 Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaun für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fx. OGoldenbaum; für Lokales, Provikziales und Gerichtszeitumg: I..: Dr. Fritz Goldenbaum: für den Haudelasteil: Dr. Adolfi Agches tür den Inseratenteil und Geschäftliches: Frftz Joo= Druck uud Verlag der Dr. M masweben Bartdruce, G A A deae godaß jetæt fr 7 9822922 2522222222 IEI SAS Fas⸗ Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblath +. Seite, 22 7* 2 2 3 217 77 2 4 ſe K 7223 1 riefkaſten. G. W. Lahr. 1. Die genannte 1903 gegründete Verficherungsgeſellſchaft gehört zu den mittleren, ſowohl was Geſchäftsbetrieh wie Verwaltungs⸗ koſten anlangt. Nachteiliges ift nicht bekannt. 2. Alle Verſicherungsgeſellſchaften unterſtehen der ſtgatlichen Aufſicht. 3. Die öffentlich⸗rechtliche Le⸗ bensverſicherung iſt ausgegangen von der oſt⸗ preußiſchen Landſchaft. Man kann die öffentlich⸗ rechtlichen Lebensverſicherungsanſtalten in ihrem Verhältnis zu den Privaten am beſten vergleichen mit den Ppovinzial⸗Jeuerperſicherungsanſtalten 8 den privaten fteuerperſicherungsgeſell⸗ en. H. K. Wir würden Ihnen empfehlen, ſich mit Ihrer Anfrage an einen der im Mannheimer Adreßbuch auf Seite 1194 verzeichneten Schützen⸗ vereine zu wenden; dort werden Sie wahl ſicher die gewünſchte Auskunft erhalten. „Horſt“. Wir bedauern, Ihnen darüber, wer im Lazarett von k die Briefe an die Kranken aus⸗ händigt, keine Auskunft geben zu Fönnen. Wir empfehlen Ihnen, ſich an die Verwaltung des be⸗ treffenden Lagaretis mit Ihrer Anfrage zu wen⸗ den. N. W. 28. Da die Ziehungsliſte für das ver⸗ gangene Jahr in dieſen Tagen erſcheint, werden 1i Ihnen alsbald an dieſer Stelle Auskunft er⸗ en. W. Nach der Bekanntmachung vom 23. Septem⸗ ber 1915 kann der Handel mit Gegenſtänden des täglichen Bedarfs, insbeſondere Nahrungsmitteln u. ſ, w, unterſagt werden, wenn Tatſachen vorlie⸗ gen, die die Unzuverläſſigkeit des Handelstreihen⸗ den inbezug auf den Handelsbetrieb dartun. Unzu⸗ verläſſigkeit iſt ſchon dann als horliegend zu er⸗ achten, wenn der betr. Handelstreibende ſich Zu⸗ widerhandlungen gegen die Vorſchriften über Höchſtpreiſe, Vorratserhebungen, Preisgushang und übermäßige Preisſteigerung hat zuſchulben kommen laſſen. Vergehen oder Perbrechen, d. h. ſtrafbare Handlungen im Sinne des Str.⸗G.⸗B. brauchen nicht vorzuliegen. Eine Empfehlung jedenfalls bedeutet die Unterſagung des Handels⸗ hetriehes für die davon betroffene Firma gaicht. Schn. d. Dadurch, daß Sie das Kind aner⸗ kannt haben, hat es die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes erlangt. Stellen Sie beim Stan⸗ desamt den Antrag, daß dies entſprechend auf dem Geburtsſchein des Kindes bermerkt wird, falls es noch nicht geſchehen, und laſſen Sie dann den Eintrag in das Familienſtammbuch nach⸗ holen. 2. Wenn der Schaden infolge eines vom Vermieter zu vertretenden Umſtandes erwachſen iſt, haben Sie ſelbſwerſtändlich Anſpruch auf Ent⸗ ſchädigung. Ein Schaden ſcheint aber nach ihrer eigenen Darſtellung kaum eingetreten zu ſein,. Einigen Sie ſich in Güte mit dem Vermieter Sch. 1. Kann ohne nähere Kenntnis des Wort⸗ lautes des Urteils nicht beurkeilt werden. War das Urteil vorlsufig bvollſtreckbar, ſo konnte da⸗ 2 ⁊ͤ2vbb mals ſofort die Feſtſetzung der Koſten und ſhre Beitreibung erſolgen. War es nicht porläufig vollſtreckbar, und dies ſcheint der Fall zu ſein, da das Urteil auf Klagabweiſung lautete, ſo konnte die Feſtſetzung der Koſten erſt nach Rechtskraft des Urteils erfolgen. 2,. Die Gemeinde bewilligt niemals das Armenrecht, ſondern das Gericht. Die den ſind. Zur Unterhaltungsgewährung an die Mutter des herſtorbenen Mannes iſt die Ghefran nach dem Geſetze nicht verpflichtet. H. St. Der Flec wird ſich ſchwer enkfernen laſſen. Menn Sie die Bluſe nicht einer chemiſchen Waſchanſtalt übergeben wollen, knnen Sie ſal⸗ gendes Verfahren berſuchen: Man ſöſt 40 Telle Gemeinde ſtellt nur das Vermögenszeugnis aus. Borax, 10 Teile Seife in 70 Teilen verdünntem Für die Koſten des Prozeſſes haftet ſie nicht. Spi 8, und 30 Teilen Aether, ſetzt Eigelb von 8 Als Beklagter haben Sie nie für die Anwalts⸗ koſten des Klägers aufzukommen, wenn der Klä⸗ ger mit der Klage abgewieſen iſt, füs die Ge⸗ richtskoſten nur inſoweit, als Sie ſelbſt angriffs⸗ neiſe gegen den Kläger vorgegangeg ſind. K. Die Krankheit der Frau des Misters iſt kein Grund, ſie aus der Wohnung zu ſetzen. Viel⸗ leicht wenden Sie ſich aher einmal im Intereſſe der Frau an den hieſigen Frauenverein, Ausſchuß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe, M 2, 3 hier. Sprechſtunde Mittwoch nachmittags—4 Uhr. Manfred. Welche Gebühren der Rechtsanwalt anfordern darf, beſtimmt genau die Deutſche Ge⸗ bührenordnung für Rechtsanwälte. Die Frage kann nur dann beantwortet werden, wenn geſogt wird, um was es ſich handelt, da es darauf en⸗ kommt, für welchen beſonderen Fall die Tätigkeit des Anwalts in Anſpruch genommen wurde und wie hoch der Streitgegenſtand war. J. K. Wenn die Frage ſich darauf begziehen ſoll, ob die Mutter des Ghemannes neben der Ehe⸗ frau des EGrblaſſers erbberechtigt iſt, ſo iſt ſie zu bejahen, wenn keine Kinder aus der Ghe vorhan⸗ E 2 Eiern und 10 Teile kohlenſaure Magneſia zu. Der Fleck wird mit dieſer Miſchung beſtrichen, der lauem Waſſer gewaſchen, in kaltem Waſſer aus⸗ geſchwenkt und bei gelinder Wärme getrocknet. Zum Ausbügeln benutzt man ein unr mäßig warmes Eiſen. Selbſtändigkeiſt. 1. Sie können ſich in einem wiſſenſchaftlichen Inſtitut oder in einem Kranken⸗ haus zur Laborantin ausbilden. 2 Auch die Stelle als Aerzte⸗Aſſiſtentin bietet keine ſchlechten Aus⸗ ſichten. Erforderlich iſt ein ſechswöchiger Kurſus in einer Klinfk. Koſten 50—60 Mark. 8. Haus⸗ haltungslehrerinnen, auch Kochſchullehrerinnen oder Lehrerinnen für Hauswirtſchaftskunde ge⸗ nannt, müſſen eine Prüfung beſtanden haben. 4. Die erforderliche Vorbildung entſpricht der für ein Volksſchullehrerinnenfſeminar. Dauer des Semi⸗ narbeſuchs—2 Jahre. 5. Seminare beſtehen u. a. in Bielefeld, Dortmund, Glberfeld, Eupen, Hagen, Kaſſel, Karlsruhe, Köln, Rheydt, Speyer. 6. Das Schulgeld betrügt ca. 180 Mark jährlich. Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Glſaß von Eriea Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! * Fortſetzung.) Vollſtändig bereit und fertig waren ſie an⸗ ſcheinend geweſen, da ſie ſo ſchnell erſchienen. Jedenfalls ſchon vorher davon unterrichtet, daß Monſieur Langeiſen es ſich nicht nehmen laſſen würde ſie perſönſich abzuholen und mit ihnen zum Bankett zu fahren. Der Chauffeur drehte den Motor an. Monſteur Langeſſen grüßte noch einmal zu Irmgard hinauf. In ſeinem Gruß lag ein unverkennharer ſpötſiſcher Triumph. Doch Irmgard ließ ſich zußerlich durch nichts erſchüttern. Durch die Bewegung von Lang⸗ eiſen gewahrten die drei Offiziere Irmgard jetzt ehenfalls. Alſo das war ihre Wirtin? Im Zwielicht des ſtark dämmernden Sommertages konnten ſie die Frauengeſtalt nur undeutlich er⸗ kennen Doch es war ſedenfalls eine ſehr ſtatt⸗ liche Perſönlichkeit. Schade, ſie ſchien eine ebenſo enragierte Deutſche wie unnahbar zu ſein. Ihre Vermutungen wurden ihnen jetzt eeee Langeiſen auf der Fahrt be⸗ Att Es wurde auch bier draußen allmählich ſtill, ſ In wunderbarem Frieden dehnte ſich die Vogeſenkette nach Norden gus. Mit faſt ſilberhellen Konturen zeichneten ſich die Linien der Wälder abh, in welchen jetzt die Heere zum Kampf und mörderiſchem Ringen emporſtiegen. Doch durch die Stille drang nach einiger Zeit fc 850 5 5— deut⸗ wangen e einer Muſikweiſe durch die finkende Nacht- Das war die Marſeiſlaſſe! Die franzöſiſche Regimentsmuſik ſpielte jetzt ihre Nationa e an den geöffneten Saal⸗ fenſtern des Reſtaurauts, während das Bankeit ſeinen Anfang nahm. Und drohen auf dem Rathausturm wehte die Trikolore Frankreichs! Würde man ſie hier ohne Schwertſtreich in den Händen des Feindes laſſend Würde man ſie preisgehen? Aber wenn nicht, wenn die deuk⸗ ſchen Truppen zum Entſatz heraurückten— gab es da nicht Kampf und Mord und Zerſtörung? Hier in dieſer Gegend, die in ihrer Liehlichkelt nur dazu geſchaffen zu ſein ſchien, Frieden und Erholung zu bieten! Wurde es nun zur uner⸗ ſchütterlichen Tatſache, daß das ſchöne blühende Elſaß wieder in die Entſetzen des Krieges gerletd Dunkel war die Nacht, Eine ſchwere, laſtende, ſchwülle Sommernacht. Kein Mondſtrahl, kein Sternenglanz leuchtete vom Firmament, Schwül die ganze Atmoſphäre ringsum. Und dort zwiſchen jenen andern. zwiſchen jenen Fremden, befand ſich Claude! Die Melo⸗ die der Marſeillaiſe, welche ihr eine ſchneidende Diſſonanz bildete, war das Lied ſeines zweiten Heimatlandes, unter deſſen Fahnen er heute hier eingezogen war. Gwig geirennt war ſie von ihm! Unüberbrückhare Gegenſätze lagen zwiſchen ihnen. Da dachte ſie plötzlich an die Worte des Greiſes und an ſeinen in die Zu⸗ kunft ſehenden Blick, an ſeinen unerſchütterlichen Glauben— „Ausharren und Geduld iſt die größte Kunſt im Leben!“ Und der Tag würde kommen, an dem Claude ſich zu ihr fande Viertes Kapitel. Unter dem ſonnendurchglühten Laub der hochſtämmigen Platanenallee ſchlug der alte Goettel den Weg zur Beck'ſchen Beſitzung ein. Sein Blick war miedergeſchlagen, ſein Gang ge⸗ beugt. Zum erſten Male in ſeinem Leben ſtiitzte ex ſich ſchwer auf ſeinen Stock, Trotz ſeines Alters par ſein Gang und die Halkung ſeines Kopfes bisber voll ungebeugter Feſtigkeit geweſen. Doch dieſe kurze Zeit ſeit der Kriegs⸗ erklärung ließ ihn ſaſt um Jahre aſtern. Er bereute es, unter dem Druck der herannabenden Wieeen Ereigniſſe mit dem Wunſche nach tyweiler hergereiſt zu ſein, ſich mit ſeinem Sohne auszuſprechen. Ganz unſaßſlich war ihm der Gedanke geweſen, ſeine beiden Enkelſöhne fetzt in feindlichen Lagern zu wiſſen! Auch be⸗ reute er es, die Strapaze einer neunſtündigen Eiſenbahnſahrt in der glühenden Sommerhitze gur Rijckkehr nach Straßburg geſcheut zu haben. Jetzt war an kein Zurückkommen zu denken! Die frenzöſiſchen Truppen viſſen die Eiſenbahn⸗ ſchienen weit um den Ort herum auf, Und um yielleicht einem Verrate vorzubeugen, der Mit⸗ telung über die hieſigen Vorgünge nach Straß⸗ den burg eilen ließ, waren auch ſofort nach ihrem Einrücken die Telephonnetze durchgeſchnitten und ſonderten den Ort von der Außenzelt ab. In ihver Wut üher die rechtzeitige Flucht der Be⸗ amten mit den wichtigſten Beſtänden von Poſt und Eiſenbahn, wollten die Truppen die ganze Einrichtung von Poſt⸗ und Eiſenbahngebäude demolieren. Doch da waren, eingedenk der Mah⸗ nung von Claude, ſoſort die Offiziere einge⸗ ſchritkten, und die Soldaten hatten ſich vorläufig dauwit begnügen müſſen, hohnlachend die Blüſte des deutſchen Kaiſers auf die Straße zu werfen. Im ganzen konnte man ſich bis jetzt über den Aufenthalt der franzöſiſchen Truppen nicht ernſt⸗ lich beklagen. Sie benahmen ſich unter der ſtrengen Kontrolle ihrer Vorgeſetzten ziemlich ruhig. Es wurde Alles bar bezahlt. Und die Bülrgerſchaft fügte ſich. Man lebte nach fran⸗ zöfiſcher Zeit, Nicht nur auf dem Rathaus, ſoön⸗ dern an ſedem anderen Hauſe bing auf ſtrengen Befehl die Trikolore, Alles wäre noch einiger⸗ maßen zu ertragen geweſen. Doch die Häuslich⸗ keit ſeines Sohnesꝰ Madame Claudine ging wie auf Flügeln um⸗ her. Der Traum ihrer Jugend, der Traum ihres Frauenlebens hatte ſich erfüllt. Ihr Hei⸗ matsort ſah die Trikolore wieder! Um ein Jahrzehnt verfüngt ſchien ſie unter dieſer Freude. Und wer die ſchlaulen, elaſtiſchen Be⸗ wegungen, die leuchtenden Augen und den ſeinen Kopf mit dem kunſtvoll friſierten dunklen Haar ſah, mochte es laum glauben, daß ſie bereits einen Sohm unter den anweſenden franzöſiſchen Offisteren batte. Das Haus Dr. Gwettel wurde Bfft leer von den franzöſſſchen Gäſten. Die giere waren ſelbverſtändlich entzückt über die vpeizende gaſtliche Aufnahme, die man ihnen hier im Hauſe bot, und erklärten Madame Claudine ür die charmanteſte Frau, der man überhaupt m ganzen Elſaß begegnen könne. Der alte Goettel zog ſich immer mehr in ſein großes luftiges Zimmer zurück, das ihm im erſten Stockwerk einen weiten Blick über Wieſen und Berge bot. Dort ohen ſtand er einſam ſtun⸗ denlang, als hielte er Ausſchau nach Norden, ob niemand käme, ſie hier von deutf Soite zu⸗ rückzufordern?— Immer beſchränkte er ſich auf ſein Stübchen, denn er fühlte nur zu gut, wie er ſeiner Schwiegerkochter ſetzt im Wege ſtand. Sſe hehandelte ihn zwar mit der durchaus äußer⸗ lichen Höflichkelt. die ſie ſich in Frankreich von den Franzoſen angseignet— ſener Höflichkeit, die reine Formſache einer äußerlichen Erziehung und reine Konvention iſt. Nein, er paßte wirk⸗ lich nicht in dieſen Kreis dort unten, zwiſchen dieſe lüchelnden, ſchwatzenden, ſich in Höflich⸗ keiten und Schmeicheleien ergehenden Meuſchen! Es wilrgte ihn, wenn er Claudine ſchön und ſtrahlend wie eine Königin in der Mitte dieſes Kreiſes fand unb ſich ganz unverkennbar den Hof machen ließ. Es würgte ibn, es war die Frau ſeines Sohnes, und jetzt ſah er plötzlich dadurch tiefer in ihre Seele, als er es bis jetzt in den Jahren ihrer Ehe vermocht. Sein Sohm aber war beruflich übermäßig in Anſpruch ge⸗ nommen. Beſonders in den letzten Tagen, wo es im Krankenhaus wichtige Umänderungen zu treffen gab. Denn Gerüchte durchſchwirrten die Luft, daß ſich im nahen Mülhauſen Schlimmes 15 Fürchterliches zuſammenballte.— Dieſe Gerüchte trieben auch jetzt den alten Goettel zu Irmgard. Er wußte, er fand bei ihr eine lebendige Reſonanz aller ſeiner Kümmer⸗ niſſe. Er traf ſie zu Hauſe an, da ſie abſichtlich faſt nie jetzt ihr Haus verließ. Sie wußte mehr als er, denn ihre Beſitzung lag an der Straße, welche nach Mülhauſen hinaufführte. Schon am Vormittag waren mehrere Landleute auf Wagen herangeraſt, welche von Norden herab flüchteten. Sie berichteten ihrer Haushälterin, die ſie in ihrer fliehenden Haſt angehalten, daß ſeit geſtern um Mülhauſen gekämpft wurde. Sie ſeien ge⸗ flohen, ehe das ganze Ringen ſich ernſtlich zu⸗ ſammenballte. Denn in allen Dörfern der Um⸗ gegend batten die ei en ſich verſchanst. Schritt um Schritt 90 en ſie zutrüſgweichem nrüſ⸗ ſen. Und nun würde es um Mülhauſen ſelbſt gehen! Die Franzoſen ſäßen noch feſt in der Stadt, ein Feuerſchein nach dem andern ſtiege aus den umliegenden Dörfern im hlutigen Rin⸗ gen auf.— Nun wartete ſie in gtemloſer Spannumm, was die nächſten Stunden bringen würden. Ihr Ge⸗ ſchäftsführer erfuhr durch einen Arbeider, der mit einem der eingerückten elſäſſiſchen Soſßaten befreundet war, daß die zurückgebliebenen Trup. pen in Ottweiler den Beſehl erhalten hätten, ſich bereit zu halten, um, wenn nötig, den käm⸗ pfenden Truppen um Mülhauſen zu Hißfe zu kommen. Ein Teil der Truppen, welche ſoſort nach der Kriegserklärung in Ottweiler einrück⸗ tem, waren ſchon nach zwei Tagen weiter nord⸗ würts nach Mülhauſen zu abgerückt. (Fortſetzung folgt.) ece c e nmnee eeeesd— Das ſchöne, ſtrahlendweiße Licht und die große Stromerſparnis gegenüber gewöhn⸗ lichen Metalldrahtlampen ſind die Hauptvor⸗ züge der neuen Wotan⸗Kampen Type„“,. Für jede elektriſche Lichtanlage mit Vorteil verwendbar. Man verlange Informationsmatertal pel den gn⸗ aen Upkanf bei e deunc gen 17 55 Marke auf der e Verpackung Marke auf der Lampe. ud Magagfn 5 erkſtäktten⸗ Elektri. 4 Bene em W̃ Gas⸗ h mit dem e Waſſer⸗ wird auch mit 7 n ing 44, hat, w die Enteignu Por 10 ſenring ing über unfer 15 Veror er, Meſſteg a Gade⸗ fantt⸗ 3 335 155 5 Meff* 85 ird der de aus Rupfer, ragten Be. 85 id Kock ſo wird d Seauft ber u. Sd D K, 0 Ich 4 ordreng ber ſird don tun, der in der er Handlungen uführen. FALok⸗d b bezahlt; f Die in ewieſenen Uſtelle ausguf Perrſ Wa⸗ und ni 2 Abeug des 6 Gegenſt 85 hörde r Keene Gegenfternde 50 M ackkeſſel, bme ommen nach? preiſe für 6 e ſebeiccen Me 5 enteigneten it AM. Müäs? 1— Be⸗ For e ſür die Zidecke Wblieferung ber Jannar bis nach den B b. A. 5 eit ſie nicht Anwen ffenen für 87 Ablieferm ar 5 5. K. R 7 + it ſie ni 5 Zen tral läge“ in 1o fene ne er 8 Die Zeit vom Benweiſe D7ge. N e. Frau Nr. M. 3321/10. 18. K. M Achung, en ſſertaßden, ͤhne die weberere ſind, wird hat in—5 baw. 85. üen 77 und Herd htunge Wafſ twa durch ſelbſt vorg 55 nerchſt 2 Kr. u. nt 20 0 Gin⸗ nen ut Badee W Für 8 ieferung f tbhaft zu 1 ütet. delt, 1946 qt feten wie Lindenhuß, 9 zekan Hiefer ug un trieb von K 171 10 Ablief, die glaubh Nark vergü d ergzelt, Stadtgebiete ungbuſch, Neckar. HArng. 5 Abliefern ee triel er Art. 1 5 die bbeiten, die g„½50 Mark lsbal ieichs⸗ Stat 5*, Fung heim, FIr. — 14 Ablief 925/J. heigt Keſſel aller ickel). rt Arrs auarbelt amm 0,5 nicht 5 das Reichs folgen: Sft. Bes 11 Neuoſth tal Walb⸗ YM. ffen Gltteiguu!„. dunng I. 32 egbente au 75 ae, Aus edes Kil Einigung durch, Voßſtraße ſe getſtadt Oftſtadt 8—5 Lbfertal, Banue hetreffend 55 Veror 15 0 5 l 2 B. Segenſtärde lben, wie beiſpiels⸗ 3 ehingerßendt, hafen, Neck andh Fel. be ſune det durch die— 3252/7. 15..A. 8 ackſtuben, Marglaber⸗ aeen we 179 1 15 8 aau 9 für— 75 fieh 1 A. bezw. 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Hlie ingen od beſchlag erſtört, perungs⸗ Kupfer, d plattiert Die Kof u erſetz en eiuge Gegenftinde c Ilan 10 oder Verän ſind mit! iſch) und pl deden ffenen z Sverfahr 28 7 Hrbu + 18. 2 be wer 2 ihn abſchegk; gegen⸗ jommen ſin galvaniſch) inem anden uut Betro ltungszwang tſe 97 Nal Jd e* 15 der kauft e Nee Ausgens ene G. B. 9 oder einer hergeſtell Verwaltu angswe 55 dand Mx. 18.— 5 berzoge: us Eiſen Nickel Für bie zw die Beſti bis gunt Petnen Mk. gabeſtim⸗ Nicd ſtände, die a Meſſing oder 35 1—5 Ubrigen tveckung muß In Lukusband 0 Ausfügrung Gegenſtän Kupfer, von der Ver gelten wangsdollſto In 1907. ahr 5 Ba erlaſſenen en Frage Metall als enſtände enſtände g Die 8 adet ſein. Im er das In von 5 85 gene Aufſtellung von in ſind. Zweffel, 85 99525 ee 1910 baeez 8 9. Berordnung. 4. 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Sae m Tiboileſſe Waſſerf fur Kuchen 1 ſchen 5 lle“, 5—— Teucen Aeechene tchtefſel laß der errichtete Mannmeiſte eckrüge Zan AHebetrieben Vieh iſen 5— ober nber 1915 tiſche Metg 28 34 eek und aſchine Waffele Weinkü 0 wat⸗ 2 25*r utt TAucen da Veeneſchwen ſun brt 1Stůd e e e 5 hler Teigſprizer erbech 5 Rantafkn Tiegel Wa erelmer MNunchener Rochdee 8—— Ko keſſel Toxtenfo Waßferelmer e eee eltpfa! Wekee ellchen ee e Ar N Se neeeee 9 4 Wittwoch, den 26. Jamnar 1918. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Seite. Dankſagung. Für die Weihn.⸗Beſch. d. Armen unſerer Gemeinde. gin en bei dem Unter⸗ zelchneten ſowie bei verſch. Vorſtanbs⸗Mitgliedern unſeres Hilfsver. folgende Gaben ein: Fe Engeldb.& St. gleider, Fa. Keßler Stiefel . Schuhe, Fa. Speck Kat⸗ a⸗ Fa. S. Link Kleider, Lok⸗F. R. 5., Fa. Greul.& Herrſchl. Lebensm., Ung. 50., Ung. 10., Ung. 10., Ung. 10., E. Kr. ., R. Hg. 10., Frau D. 10., W. H. 5., 925 K. H. 3., Ibr. Witwe 2 8 2515 Kr. 3 M. Metzg..?., Ung. 2., Frl. 88 1M. Fr. Knu. 2 M.— JM., Kyf.., Ilg 5., 2 M. 5 6 7 5 . 5 6., 25 Lok.⸗. Val. W. u. Konf. 2 A. 8 5⁰ M, Schmitt., Mohr 1., Seitz 1 M. Amend 3., Maier 3., Nied. 2 M, Frl. W. 5 M. und Kleib. Gottl D. 2., Frau Kühner 2., Ung. 50., Ung. 1., Ung. Keleider, 5 A. Kleider,.⸗D. G. Winnew. 3., 5 8., cker 2 MN. 85 A. 6 Banmh. 2 W 2 8 Häfler 5., Reg. 80., Bäckerm. G. 5 M Fabr. Herm. M. 200 M. Ung. 100.,.⸗NRat B 50., Haudd ö. u. Jebens⸗ mittel, Reiß 5 M. Baſt Kleider, Zohnert 5., Breitner 5., Fran A. Rüm. 5., Frau Prx. Schw. Lebensm.,(ron⸗ müller 3 M. 5695⁵ eee u. 5. der Friebengkt aens Stadytfarrer G. Gebhard. B. Ifsver. Ine 22. 2 2——— EEI Am Freitag, 23. Jan. eröffnen wir einen neuen Anfünger⸗Kurs in der Friedrichs⸗Schule U2, abends ½9 Uhr. Aumeldungen ſchriftlich oöder am Abend ſelbſt per⸗ ſoͤnlich. 58907 Der Vorſtand. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Krankenhauſes foll die Lieferung der Vorſatz⸗ betonwerkſtücke für die Einfriedigung im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dienstag, l. Februar 19168 vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts( Rathaus Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ neuner Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter erfolgt. St2404 Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem Hochbaubüro für den Krankenhaus⸗Neubau Zimmer Nr. 1 abgegeben, woſelbſt auch niyere Aus⸗ kunft erteilt wird. Maunheim, 20. Jan. 1916. Städt. Hochbauamt: Perrey. Zwangsverſteigerung. Freitag, 28. Jau. 1916, nachmittags 2 Uhr, 0 8 ich in Feudenheim mit Zuſammenkunft am Rathauſe gegen bare Zah⸗ kung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentkich verſteigern: Möbel n. verſchiedeues. Mannheim, 25. Fau. 1916. Br rehme, des Gerichtsvollzieher. ſtti 5714 Nachttiſch⸗ Einlagen beſeitigen ſofort jeden Feier Geburtstages Seiner dl jeſtät des Kaiſers. Int Hinblick auf den Eruſt der Zeit wird einer Beſtimmung Seiner Mafeſtät des Kaiſers entſprechend Höchſtdeſſen Geburtsfeſt auch in dieſem Jahre nur durch kirchliche und Schul⸗Feiern begangen. Darnach werden in allen hieſigen Schulen W geſtaltete Schulfeiern am Mittwoch, den 26. Jannar d. Is. ſtattſinden. Abends /7 Uhr: Glockengeläute; am Dontnerstag, den 27. Januar 1916, morgens ½10 Uhr: Feſtgottesdienſte: Iu der Chriſtuskirche für die Zivilgemeinde, Behörden, Vereine, Jugendwehr, fowie für einen Teil der im Standort liegenden Truppenteile. In der Trinitatiskirche für das Militär, ſowie für Angehörige der Zivilgemeinde, ſoweit Plätze verfügbar find. In der Jeſuftenkirche für die Gemeinde, Behör⸗ den, Vereine, Jugendwehr, ſowie für einen Teil der Truppen des Standortes. In der Schloßkirche für die Angehörigen des altkatholiſchen Bekenntniſſes. In der Hauptſynagoge. Ferner: Morgens 11 uhr In der Jefuitenkirchet Militärgottesdienſt. Indem wir Vorſtehendes zur öffentlichen Kennt⸗ nis bringen, beehren wir uns die Einwohner Mannheims zur zahlreichen Teilnahme an den Feſtgsttesdienſten ergebenſt einzulaben. Damit ver⸗ binden wir die Bit am Geburtstage Seiner Mafeſtaät des Kaiſers Häuſer feſtlich beflaggen Wollen. MNanmheim, ben 18. Jaunar 1918. Der Großzh. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: J. B. Gräſer. Dr. Kutzer. Handels⸗ĩHochſchule Mannheim. Abendvortrüge im Winter 1915ʃ18. Zweiter Vortrag dergl. Freitag, den 28. Jannar 1916, abends 8 Uhr in der Aula ber 8 A 4 1 von Stadtrechtsrat Dr. Erdel über Die Anſtellungsvertrüge(Arbeitsvertrüge)während des Krieges und nach dem Kriege. Jnbaltsangabe: 1. Auſhebuug der VBertrügelEntlaſſung, Austritt) infolge des Kriegs oder der Einberufung. 2. Gehaltstürzungen: ihre Zuläſſigkeit und Auslegung. 3. Gehaltsweiterzahlung an Einderufene. 4. Wiedereinſtellung nach der Rückkehr. B. Konkurrenzklauſeln Einberufener. 6. Borſchläge zur Verbeſſerung der Geſetzgebung nach Friedensſchluß. Karten für den Vortrag zum Preiſe von 10 Pfg. ſind zu haben bei den hieſigen kaufmänniſchen Vereinen, bei dem Techniſch⸗Induſtriellen Vereine, bei den Rieſig. Hoch coerle Der Rektor: Profeſſor Dr. Nickliſch. Gewerkſchaften, bei den Pedellen der Handels⸗ le in A 4, 1 u. A, 2 und an der Abendkaſſe. St2000 rodhk.Haf-A. Natiana-Tupater MANNHEIN. Mittwoch, den 26. Jauuar 1916 30. Vorſtellung im Abonnement G Der Noſenkavalier Komödie für Muſik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal— Muſik von Richard Strauß Spielleitung: Eugen Gebrath Muſtkakiſche Leitung: Felix Lederer Kaſſeneröff. 8˙%½ uhr Anf. 7 uhr Ende u. 10½ uhr Nach dem 1. und 2. Aufzug größere Pauſe. Mittel⸗Preiſe. Am Großh. Bofthieater Donnerstag, 27. Janunar. D 30. Hohe Preiſe Der fliegende HBolländer Anfang 7 Uhr. Methode Gesang-Unterricht ahe L. 12, 14 K. Wülk⸗Inghoff L. 12, 14 frühere Hofopernsängerin und Schüſerin von athilde Marchesi. 14578 N e Kanhans mmd der Hanpiposk 9002 Ortsgruppe Mannheim. rreitag, 28. Jan. 1916, abends ½ Uur 8 im Saale des Friedrichsparks 55979 bichfaiaer-Vortrag des Rerrn Oberlentnant d. R. Radlcke-Berlin über „le Luftfahrt von ihren Aufängen bis Zzur Gegenwart und ihre An⸗ Fwondung im jetzigen Kriege“ Eintritt 80 Pfg., für Mitglieder frei Vorverkauf beim Verkehrs-Bureau im Rathaus. Der Vorstand: C. Fischex, Komm orzienrat, jor der Re 0 E* N Aeben Am Freitag, den 28. Januar, abends 8½ Uhr Sümtliche 43178. Artikel zur Wochenbettpflege Klosettstühle lerigatoren bett. vnd Nrantentischen Krankentassen Iiseh-Kingerb adenanng Lysoform Badethermometer Gummthandschuhe Badsschwämme Sauger Fleberthermometer Komp!. sor, gettenlagen uuibrssbben Kinderbettsinlagen 157 105 Slechbecken nt backel Kinderkiys 8(Bettpfanns)——5 Windellagertücher Märme 75 en WIndeltücher tarlagen Wochenbstthinden Kinderpuder Kinderwagen, rausndouen auch leihwelse Bidats Watte Eisbeutel Bluden 1 Luft-Wasserklissen Großes Lager! 40 im Rathausſaal zu Käfertal Vortrag unſerer Lehr⸗ und Werbedame: a. die unentgeltliche Abgabe der Gegenſtände zum Kochen, Bügeln und Beleuchten mit Gas; b. Kauf ſolcher Gegenſtände zur Benützung von Gaßs⸗ und elektr. Strom bei Maunheimer Juſtallationsgeſchäften gegen 20⸗monatliche Ratenzahtung an edas Gaswerk. Mannheim, den 19. Jauuar 1916. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke: Ne Teleph. 2017 Teleph. 2017 Das gemut- bequemste Honeste Thentor und Nannbeſms Fab beute 1is Aubl 7 den 28. Japuar Gänzkeh neues Drogramm! Erstauffümrungsrecht für Mannheim! Eine gewaltige, sensationelle, 4 aktige Tragödie! Vin Schauspiel von packender, dramafischer Hand lung und wundervolter Inscenierung in 4 Akten. In der Hauptrolle, zum ersten Male im Fllm: 2 13* Desmond, die berühmte Nackttänzerin. 5 für Flannhelm! Uie 1 Hadel ſen bac Das Drama einer Leidenschaſt in 3 Akten. ANeben wirksamen Naturbildern und Lustspiel-Ein aktern folgt um ½9 Uhr als Einlage„Sstumme Helden“ ein ZFeiakter. 0 Heute von 4 bis 6 Uhr broge Schbfer- Uu. Kindsrvofstelung; mit Dreiakter und 2 Jweigktern. Schuh ſtels Carl Gentner, Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher T Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, Neffen Bräutigam sagen wir innigsten Dank. Ganz besonders Mannheim, den 26. Januar 1916. Tran uns so hart betroffenen Verluste unseres lieben unvergesslichen Jakob Schol Gefrelter beim 2. bad. Feld-Artillerie-Regiment 80 Stadtpfarrer Achtnich für seine trostreichen Worte, sowie für die zahlreichen prachtvollen Kranzspenden und Begleitung des teuren Entschlafenen zur letzten Ruhestätte. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Famllle zohann Scholl, Worms-Pfiffligheim Famille Fritz Schell, Worms-Pfiffligheim Famllle W. Wiihelmy, Worms Anns Bdelmann, Braut, nebst Htern. muß das Schuhfett enthalten. ſonſt verhindert es nicht das Eindringen des Waſſers in das Schuhzeug. fett Tranolin und Uniperſal⸗Trau⸗Lederfett prompt lieferbar. Ebenfo Oel⸗Wachs⸗Schuhputz Nigrin.(geine abfärbende Eafferereme.) chem. Fabrik, Göppingen —— 12554 eilnahme bei dem und herzensguten danken wir Herrn 14709 Todes⸗Anzeige. Unterofſizier Georg Jamilie Joh. Deckinger Die Beerdigung findet am Mittwoch nach der Leichenhalle Neckarau aus 255 Tieferſchüttert machen wir Verwandten, Freunden und Bekaunten die traurige Mitteilung, daß unſer lieber, treu⸗ beſorgter Sohn, Bruder, Neffe, Enkel und Bräuligam Dragoner⸗Regiment Nr. 21 am Sonntag abend plötzlich und unerwartet geſtorben dſt. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Gg. Hornig Wwe. und Berwanbte Frl. Sannchen Deckinger, Brant Hornig mittag 8½ von 44167 Oollinlstr. 10 24jährige praktische Lontrahenk vleler staatileher Erste Mannnelmer Versscherung gegen Ungezlefer, gegr. 900 m. Eberhardt Meyer Mannkheim t Ungeziefer jeder Art unter weitgeh. Garantio. Spezialist in radikaler Wanzen-Ausrottung Teleph. 238 Erlahrung beltostes, grösstas und leijstvnzsfähigsfes Unter⸗ nehmen am Platze ud Jüi— 36408 12 f0r Bunden von Mannholm- Ludwigstafen und Umgedung.. Mannhelm empfiehlt sleh zur Amfertigung u. xum merug von Korb- u. Bürstenwarem aller Art, für Reparaturen an Körben u. 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Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Lic. Olſchewski VPauluskirche Waldhof. Kaiſersgeburtstag. 10 11 15 Feſtgottesdienſt mit Schülerchor. Kollekte für relig. Verſorgung des Heeres, Stadtpf. Bufard. Katholſſche Gemeinde. Donnerstag, 27. Januar 1916. Geburtsfeſt Sr Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. ½10 Uhr Predigt und lev. Hochamt mit Te deum.— I1 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt, lev. Hochamt und Le deum. Altkat oliſche Gemeende. (Schloß tirche.) Solider, junger Herr wünſcht zum 1. n. Mts. in beſſerem Hauſe mübl. Zimmer mit Penſton, Nähe Luzenberg bevorzugt. Gefl. Angeb. u. Nr. 56982 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Was hier der Kaktus ſchwer Klädtert, Wird gut und biſlig teparlebt! Was durch der Schwerkraft 11 Pferde⸗Herſteigerung.— ͤ f 1 a ag yr Deuiſches Hoch⸗ Wird wieder ſein u. waſſer S 5 5 Die Basiſche Laudwirtſchafte amt mit 8 und Je deum(Stadtpfarrer eeh Was ſouſt wohl noch kotal verkracht, kammer veranſtaltet am Sams⸗ tag, den 29. Januar, vor⸗ billſde bei mehr 15 De- Sna. Unentbe vlich f. jed. 0 e tel, Kraukenhaus ꝛc. .Sohen 10 94¹⁴l 2 , A2 neittags 11 uhr in Harisruhe (Platz am Gottesauer Schlößle) eine Verſteigerung von kriegsunbrauchbaren ſowie 9 Heugſten guten belgiſchen ſchwerſten Schl Zugelaſſen zur Verſteigerung werden Sandw 5 und Gewerbetreibende, die eine bürgermeiſteramt⸗ Iiche Beſchein egen darüber, daß ſe zur Aeerdt Falttg kersb Betrtebes ein Ppesd beln 2285 FFilfale Gontardſtraße 3. Fenſterſcheiben repariert ſchnell und billig Emil Lechner Tel. 4854 44888 R 7, 82 R 7, 32 Aenclelch Gemeinde Ju der Hauptfynagoge. Feſtgottesdieuſt aulüßlich der Geburtstagsfeier Sr. Majeſtät des Deutſchen Kaiſers Wilhelm II. Donnerstag, 27. vormittags 9½ Uhr Feſtpredigt: Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher, In der Gausſynagoge. Donnerstag. 27. Jaunar, abends Ahr. Erſteht durch uns in neuer Pr alht! Berliner Sohirm-Industrie MaxLichtenstein 3, lauken 4 4 Seite. Seneral⸗Amzeiger «» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagbl atl) Mittwoch, den Handels- Schule Handelskurse für Mädchen. Mässiges Honorar. Kurze Ausbildungszeit.— Abendkurse für Damen und Herren. Am 1. Februar beginnen neue — Teilzahlung gestattet. Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Unterrichts.— Die Schülerinnen werden 80 àusgeblldet, dass sle von der Schule aus gleich in Stellung treten. Tages-Kurse. 70 Schreibmaschinen und Apparas Für Mädchen, genommen. Auskunft und Prospekte jederzeit kostenlos, Sonntags von II—12 Uhr, durch Die Direkflon. Melne Prlvatkurse in 1e an Ostern aus Stenographie Maschinen- und Schonschrelben beginnen täglieh. Untervrichtsdauer ca. 2 Monate. Mäsgiges Honorar. Nähsres jederzeit durch E. 7C7CCCC((——— Erfolg garantiert. Speslal-Kurse zur Weiterbildung Schuler die nicht bei mir gelernt Pages- und Abend-Kurse aten für haben. 43038 Wels, Bismarekplatz 19. Institut Büchler, Mannbelim 0 8, 1 gegr. 1887 2 6, 7 Bestrenomm. 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Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß 0 Pflichtigen eine perönliche Ladung nicht ergeht. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugnis einzureichen, das bürger⸗ meiſteramtlich oder polizeilich beglaubigt ſein muß. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel uſw. können vom perſönlichen erſcheinen entbunden werden, wenn ſie rechtzeitig vorher entſprechende ärztliche Zeugniſſe vorlegen. Es haben zu erſcheinen: a) Aus der Stadt Maundeim nebſt Bororten: Am Montag, den 24. Jauust d.., vorm. 3 Uhr, Jahrgang 1396, Buchſtabe A, B, O, D, K und F, am Dienstag, den 25. Januar d.., vorm. 3 Uhr, Jahrgang 1393, Buchſtabe G, E, und K, am Mittwoch, den 20. Januar d.., vorm. Uhr, Jahrgang 1698, Buchſtabe., M, N, O, P, Q und R, am FFreitag, den 28. Jaunar d.., vorm. Uhr, Jahrgang 1898, Buchſtabe 8, T, U, Vund 2, am Samstag. den 29. Januar d.., vorm. 3 Uhr, Jahrgaug 1898, Buchſtabe W. b) Aus dem Landbezirk Mannheim: Jaurgang 1896. ämtliche Pflichtigen der Gemeinden Ilves⸗ heim, Ladenburg, Neckarhauſen, Schriesheim, Seckenheim und Wallſtadt am: Samstag, den 29. Januar d. J. vorm. 8 Uhr. Mannheim, den 17. Januar 19186. 6001 Der Zivilverſitzende der Erſatztommiſſion des Aushebungsbezirks Männheim⸗ Vorſteheudes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntuts. Maunheim, ben 19. Januar 1916. Brgermeiſteramt: Dr. Finter. Bekanntmachung. Den Aushang von Preiſen in Berkaufs⸗ raumen des Kleinhandels betreffend. Auf Grund 8 1 Abſ. 8 der Bekanntmachung der Preisprüfungsſtelle für Kolontalwaren ſowie der Preisprüfungsſtelle für Fleiſch und Fleiſchwaren vom 27. Degember 1915 wird hiermit folgendes bekannt gegeben: 4 8 VBom 1. Februar 1916 ab dürſen nur die vom Preisprüfungsamt vorgeſchriebenen Formulare zum Aushang verwendei werden. 9 2. Dieſe dom Preisprüfungsaut herausgegebenen Jormulare nnen von heute an im Rathaus, Zimmer 113, zum Preiſe von 10 Pfennig für je Stück abgeholt werden. 8. Werben don den Geſchäften weitere auf dieſen Jormularen nich verzeichnete Arten und Sorten von Waren geführt, die nach oben erwähnter Be⸗ kauntmachung vom 27. Dezember 1915 auf dem Preisaushang anzugeben find, ſo müſſen dieſe Waren, deren Verkaufseinheit und deren Preis, auf dem Preisvertzeichnis am Schluſſe vom Ver⸗ käufer ſelbſt mit Tinte angefügt werden. § 4. Diejenigen Geſchäfte, für weiche ſich die vom Preisprüfungsamt herausgegebenen Formulare nicht eignen. müſſen auch in Zukunft die Preis⸗ verzeichniſſe ſelbſt aufſtellen. 8303 MNannheim, den 24. Januar 1916. Stüdtiſches Preisprüfungsamt. Dr. Hofmann. Bei ARRAS,& 2, 19/0 Eind stets 20 10 zowie alle voerkommenden Haar⸗ auf Lacger 5 arbeiten, zu den billigsten Preisen. EurVerarbeit kenmen nur 24 dsutsehe Frauenhaare. 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Bezirk 1 Innenſtadt, Quabrate A bis mit D 0 85 2** 2** 0 2* 2. — 2 5 F7JTTVTTTTT 4 + 75 0„„„ l. ebhn „ 5 Parkring, Jungbuſch und Mühlaugebtet„ 5 15 „ iant ünd Nenoſtbhennnsnne 4 1 7 Schwetzingerſtadt 4. 1* 5 e 55 8 „ 8 Lindenhofgeblet 5 4 0 0 0* 15 „ 9 Neckarſtadt mit Induſtriehafengebiet und Wohlgelegen, 4. März 10 Neckarau 0 0 1 0 0 0 83 5 5 5 „ 11 Käfertal 1 0„ 0 0 0„ 20. „ 12 Waldhof S25 C ͤ 5 „ 18 Feudenheim 55 0„„ 2 5 „ 14 Rheinau 5. 8 5 0 0 0 1 „ 15 Sandhofen 8— 27. 1* Die Ablieferung der Metallgegenſtände hat ſtattzuſtnden: für die Bezirke 1 bis 9 in der Metallſammelſtelle Luiſenring 44, „„ Vorortbezirke 10, 11, 18, 14. 15 in den Rathäuſern daſelbſt, „ Bezirk 12— Waldhof— in der Luzenbergſchule, jeweils in der Zeit von 10 Uhr vormittags's 2 Uhe nachmittags. Den Eigentümern der beſchlagnahmten Gegenſtände(Daushaltungen, Hauseigentümern, Anſtalten ete. etc.) geht vor Beginn der vorbezeichneten lteferungstermine noch eine beſondere„Anordnung betreffs Eigentumsüßber⸗ tragung auf den Reichsmilitärfiskus“ zu. In dieſer Anordnung wird den hetreffenden Eigentümern der beſtinmte Tag innerhalb der oben erwähnten Bezirkstermine, an dem dieſelben die in ihrem Beſitz Gegenſtänbe abzuliefern haben, mitgeteilt. Dieſe Anordnung iſt bei der Ablieferung der Gegenſtände an den Sammelſtellen vorzuzeigen. Falls infolge Krankheit oder aus einem nachweisbaren öringenden Grunde niemand am Ablieferungstage zur Sammelſtelle gehen kann, ſo kann in dieſem Ausnahmefalle an einem det beiden folgenden Werktage abgeliefert werden. Sollten einzelnen Haushaltungen oder ſonſt in Betracht kommenden Perſonen, Anſtalten und Betrieben, die enteignete Gegenſtände im Befitz haben, 3 Tage vor dem für die betreffenden Bezirke angegebenen Termin der Ablieferung die Anordnung nicht zugegangen ſein, ſo muß dieſe bei der Städt. Metallſammelſtelle Luiſenring 44 auf ſchriftlichem Wege oder wenn nötig vurch perſönliche Vorſprache beſchafft werden Nachdem die Ablieferungstermine hlermit weit zum voraus bekannt gegeben ſind, kaun für Gegenſtände, die im Gebrauch unentbehrlich ſind, bis zu dieſen feſtgeſetzten Ablieferungstermine gut Erfatz beſchafft werden. Etwaigen Geſuchen um Hinausſchiebung des Ablieferungzstermins könnte deshalb unt in wirklich dringlichſten Fällen ſtattgegeben werden. Maunheim, den 4. Jauuar 19186. Städtiſche Mielallſammelſtellet Zu kaufen geſucht ge⸗ brauchte kleine Drehbänke mit 180 bis 150 mmSpitzen⸗ höhe. Angeb. u. Nr. 14098 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. 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